https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Beide-Praesidenten.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 15:14:162022-07-31 15:14:16Wird er drauf eingehen? PUTIN bietet BIDEN das direkte Gespräch an in einer Livesendung
“I hate Russians,” says Ellingsen in English. ‘Just give me a room. You know, I’m used to staying in clean rooms.I come from Scandinavia, I’m not just any Russian.”
Ich hasse Russen. Geben Sie mir einfach eine Nummer, ich bleibe hier stehen, bis ich eine Nummer bekomme. Wie ekelhaft, wie entscheiden Sie, dass das Zimmer sauber ist? Ich bin an saubere Zimmer gewöhnt, ich komme aus Skandinavien. Nicht irgendeine russische Frau, die sowieso aufräumt. Das ist kein Putzen. Kann ich in diesem Bett überhaupt schlafen? Dieses Hotel ist ein Schandfleck. Und ihr Leute im Allgemeinen seid auch eine Schande!
Der Skandal fand im Azimut-Hotel in Murmansk statt, und die Szene des Konflikts wurde dummerweise auf Video aufgenommen.
Sie kam an die Rezeption und beschwerte sich, dass ihr Zimmer bereits belegt sei. Wahrscheinlich wollte sie sich über den Zustand ihres Zimmers beschweren.
Auf der Aufnahme ist zu sehen und zu hören, wie die leitende Beamtin des norwegischen Generalkonsulats in Murmansk, Elisabet Ellingsen, das Hotelpersonal an der Rezeption lautstark anschreit.
Beides entbindetSie jedoch nicht für die Verantwortung ihrer Sätze.
Diese Sätze sind gelinde gesagt eine absolute Frechheit und diese Sätze sind Bleidigungen gegenüber einem Hotelpersonal – was erstaunlich ruhig bleibt.
Natürlich würden diese ihren Job verlieren, wenn sie aus der Haut fahren würden. Das nennt man Ruhe und Gelassenheit und sollte eigentlich auch der Grundtenor der Diplomatie sein.
Das ist aber wahrscheinlich nur eine Art Wunschdenken.
Diese „Dame“ jedoch ist für den Dienst in einem Konsulat absolut ungeeignet!!!
Nein – natürlich sind nicht alle Norweger so, das wäre genauso dumm und verallgemeinernd wie die Aussagen dieser zweifelhaften Dame. Zumindest hoffen wir das.
Ein Stadtspaziergang mit Hartmut Müller führt am Mittwoch, 3. August, an Orte in Kassels Innenstadt, die noch heute an die „Franzosenzeit“ erinnern. Beginn des gut 90-minütigen Spaziergangs ist um 17 Uhr, Treffpunkt ist das Stadtmuseum.
Sechs Jahre lang, von 1807 bis 1813, regierte Jérôme Bonaparte (1784-1860), der jüngste Bruder Napoleons, als „König von Westphalen“ in Kassel und bis heute ist er als „König Lustik“ bekannt. Von seinen zahlreichen Liebschaften, rauschenden Festen, den Intrigen und Attentaten werden Interessierte bei dem Stadtspaziergang mehr erfahren. Trotz der berechtigten Kritik hinsichtlich seines Hangs zur Verschwendung war Jérôme auch der König eines „Modellstaates“, in dem die freiheitlichen Errungenschaften der französischen Revolution in der Verfassung verankert waren: Zum ersten Mal in der Geschichte garantierte eine Verfassung den Untertanen Gleichheit vor dem Gesetz, Pressefreiheit und Religionsfreiheit.
Die Kosten für den Stadtspaziergang „Auf den Spuren von Jérôme, ´König Lustik´ – Ein Stadtspaziergang zu Orten des Königreichs Westphalen“ betragen 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Da die Teilnahmezahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0561 787 4405 gebeten. Es gelten die aktuellen Corona‐Verordnungen und Schutzmaßnahmen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/248480P.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 12:00:532023-02-12 08:51:32Wandeln auf den Spuren von Jérôme Bonaparte
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Europaeisch-Kurzhaar-LIA.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 11:00:082022-08-21 20:48:13Tier der Woche
Spaß beiseite, man muss ganz ehrlich sagen, das beeindruckt. Wenn man in Deutschland nicht gerade zum engsten Kreis des Personenschutzes eines Präsidenten zählt, kann man ganz, ganz sicher sein, dass man geflissentlich übersehen wird. Wir haben noch niemals davon gehört, dass sich der Landesfürst bei den Beamten für ihre gute Arbeit bedankt.
Im Gegenteil, gerade bei uns in Hessen – wurden die Polizeibeamten jahrelang -ja man kann es so sagen- beschissen. Als dann ein Urteil kam, dass bestätigte, dass das Land Hessen erhelbliche NAchzahlungen zu leisten hat, so war das wie Schall und Rauch. In seiner Allmacht bezahlte @VolkerBouffier bis heute keinen Cent nach an seine Beamten. Stattdessen jedes Jahr ein sündhaft teures Hesenfest in Berlin und großzügige Spenden an die Ukraine.
Schutzwesten werden geliefert an ukrainische ASOW-NAZIS und die eigenen Beamten in Hessen herumlaufen mit Westen aus den 90ger Jahren. Das ist die Realität!!!
„Wertschätzung sieht anders aus“ nämlich wie in Russland
Wladimir Putin gratulierte den russischen Ermittlungsbeamten zu ihrem Berufsurlaub
Präsident von Russland Wladimir Putin: Genosse Offiziere,
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem beruflichen Urlaub, dem Tag der Ermittlungsbeamten.
Sie engagieren sich in komplizierter, sorgfältiger und verantwortungsvoller Arbeit, Sie befassen sich mit Aufgaben von großer staatlicher und öffentlicher Bedeutung, Sie leisten einen enormen Beitrag zur Bekämpfung von Kriminalität, Korruption und Extremismus und wahren den Vorrang von Recht und Gerechtigkeit.
Ich möchte Ihnen für Ihren ehrlichen und gewissenhaften Dienst, für Ihre Professionalität, Ihre prinzipientreue Haltung und Ihr Engagement für die besten Traditionen der Ermittlungsarbeit danken.
Heute gehen natürlich besondere Worte des Dankes an pensionierte Ermittlungsbeamte, und ich möchte ihnen gute Gesundheit und Wohlbefinden wünschen. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, weiterhin zu dienen und Ihre Bereitschaft, Ihre immens reiche Erfahrung zu teilen.
Ich bin zuversichtlich, dass die gegenwärtige Generation von Ermittlungsbeamten ihre Pflicht vor dem Land und den russischen Bürgern immer in würdiger Weise erfüllen wird und dass Sie Ihr Wissen und Ihre juristische Ausbildung weiter verbessern und fortschrittliche Ansätze und moderne Ermittlungsmethoden unter Verwendung modernster Technologien einführen werden.
Gleichzeitig ist es sehr wichtig, dass Ihre Arbeit in vollem Einklang mit den aktuellen Gesetzesänderungen steht, einschließlich derjenigen, die auf die Verbesserung des nationalen Geschäftsklimas und die Humanisierung der russischen Gesetzgebung abzielen.
Es ist auch notwendig, Personen, die sich der Bedrohung des Lebens und der Gesundheit von Menschen schuldig gemacht haben, auf harte und entschlossene Weise und in voller Übereinstimmung mit dem Gesetz zu verfolgen.
Genosse Offiziere,
Ich hoffe, dass die russischen Ermittlungsbeamten ihre Aufgaben ordnungsgemäß und effektiv erfüllen und dass sie beeindruckende Ergebnisse erzielen werden, während sie das gesamte Spektrum ihrer äußerst wichtigen Aufgaben erfüllen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrem Dienst und alles Gute.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrem beruflichen Urlaub.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/POLIZEI-RUSSLAND.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 10:00:252023-03-16 13:36:11So sieht Wertschätzung aus – liebes Land Hessen
Man muss dazu wissen, dass mehrere Pipelines 👷 durch die Ukraine gehen, um Europa 🇪🇺 mit Gas aus Russland🇵🇱 zu versorgen.
1️⃣ 🇺🇦Zunächst hatte die Ukraine immer Gas für sich selbst abgezwackt, dass wir mitbezahlt haben. Wir mussten aber gute Miene 😨machen zum bösen Spiel, denn sonst wären die Leitungen ganz zu gewesen.
2️⃣ 🇺🇦Der nächste für uns sehr teure Umstand, ist, dass die ukrainischen Faschisten beschlossen, eine Durchleitungsgebühr 🤑 💶 💰zu erheben für das Gas durch ihr Land.
Also bezahlten wir zähneknirschend auch noch das (Wohlgemerkt alles vom deutschen Gaskunden) Es handelt sich übrigens um zig Milliarden Euro!!
3️⃣ Aus diesem Grund wurde Nord-Stream 2 zusammen mit Russland finanziert – quer durch die Ostsee – ohne Tangierung anderer Länder – um dem deutschen Kunden endlich günstiges Gas zu geben.
4️⃣ Dies wurde ja bekanntlicherweise durch Habeck und Konsorten blockiert. Außenminister Blinken aus den USA 🇺🇸 sagte bereits lange vorher, er könne sich nicht vorstellen, dass jemals Gas durch diese Leitung fliesst.?!?
5️⃣ Nach der Reparatur 🛠 der Pumpe an der Nord-Stream 1-Pipeline, lief das Gas weiter durch die JAMAL-Pipeline.
Man sollte dazu auch noch wissen, dass sowohl Polen 🇵🇱 als auch die Ukraine 🇺🇦von uns🇩🇪 im Revers-Verfahren mit Gas versorgt werden, da diese keine eigenen Verträge mit Russland 🇷🇺 schließen wollten.
🇩🇪Deutschland hatte sehr langfristige Verträge mit Russland 🇷🇺 , die uns einen günstigeren Preis garantierten, Deswegen war es billiger für diese Länder das Gas über uns zu beziehen. Durch den Verkauf von Gas an Polen 🇵🇱machten die Unternehmen auch noch einen kleinen Gewinn.
6️⃣ Später stellte es sich heraus, dass Polen 🇵🇱die Jamal-Europa auf Revers umgeschaltet haben,um jetzt 32 Millionen m3 pro Tag aus Deutschland 🇩🇪pumpen.
7️⃣ Da nun das Volumen zurückging – ging der Preis hoch und man kann es sich bereits denken,
wir haben Polen 🇵🇱 beliefert mit viel teurerem Gas und dabei draufgelegt.‼️
So dumm können wirklich nur die deutsche Regierung 🤹♂️ sein.
8️⃣ Kleine Pointe am Rande: Der Bundeswirtschaftsminsterdarsteller🎅 👦 ging dann nach Polen🇵🇱 um deren Unterstützung anzufordern bei einer Gasnotlage von Deutschland 🇩🇪 und wurde abgewiesen. 🧐 Polen hat seine Gasspeicher gefüllt und Deutschland nicht!
ХрБюль
📉 Im Übrigen gehe ich davon aus, dass wir weiterhin die volle Summe von 7000 Euro pro Sekunde an die Ukraine überweisen, für eine Durchleitung von Gas die faktisch kaum mehr stattfindet – leider hat man es im Ministerium vergessen – so oder so ähnlich würde man im Ministerium antworten.
Hinzu kommt noch der kleine aber feine Umstand, dass Nord-Stream 2 betriebsbereit wäre un mehr oder minder sofort loslegen könnte
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/ERDGAS-.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 09:00:002022-07-30 12:49:07Wieso hat Polen die Speicher voll und wir nicht, wenn wir doch Polen beliefern?
Traditionell am Stammsitz des Vereins stellt die MT Melsungen vor jeder Saison ihr neues Team vor. Außer auf die neuen Gesichter beim Handball-Bundesligisten waren die Fans am Freitagabend auch auf das neue Trikotdesign gespannt. Im idyllischen Melsunger Schlossgarten freuten sich die rund 600 Gäste dann aber nicht nur über diese beiden Highlights.
Nach der Vorstellung der einzelnen Nachwuchsmannschaften, der MT Talents, und der offiziellen Begrüßung der Besucherinnen und Besucher durch MT-Vorstand Axel Geerken gehörte die Bühne den Bundesligacracks. Sportdirektor Michael Allendorf und Pressesprecher Bernd Kaiser starteten mit dem siebenköpfigen Anschlusskader. Die fast ausnahmslos aus den eigenen Jugendteams hervorgegangenen Talente stellen eine komplette Backup-Besetzung hinter dem Bundesligateam dar. Alle trainieren regelmäßig gemeinsam mit den Profis und können bei Bedarf unmittelbar ins jeweilige Spieltagsaufgebot aufrücken.
Etwas weiter sind da schon Youngster wie Julian Fuchs (21) und Ben Beekmann (19), die in der kommenden Saison fest in dem 19 Spieler umfassenden Lizenzkader stehen. Dass der vereinseigene Nachwuchs nun verstärkt ins Profiteam integriert wird, wurde von den Fans im Schlossgarten mit besonderem Beifall quittiert. Der steigerte sich nochmals als Rückkehrer Dimitri Ignatow, auch ein ehemaliger MT-Jugendspieler, von der Bühne rief “Es ist ein tolles Gefühl, wieder in der Heimat zu sein!”.
Den Reigen der kurzen Statements der Protagonisten eröffnete der alte und neue Kapitän Kai Häfner: “Wir haben eine tollen Kader beisammen und werden jetzt die nächste Zeit intensiv nutzen, um uns als Mannschaft zu finden. Die ersten Eindrücke von unseren Neuzugängen, alles sehr sympathische Charaktere, waren ausnahmslos positiv. Wir freuen uns schon jetzt, dass es bald losgeht!”.
Den Fans war natürlich bekannt, dass das MT-Team 2022/23 darüber hinaus mit einigen internationalen Neuzugängen verstärkt wurde. Und sie wissen aus Erfahrung, dass sich die Spieler wohler mit dem Ball als mit dem Mikrofon in der Hand fühlen – erst recht, wenn Sie neu in einem Land und der dortigen Sprache noch nicht mächtig sind. Umso überraschter waren die Gäste, als sich fast alle der Neulinge mit einer kurzen Begrüßung in deutsch an das Publikum wandten. Der in Österreich aufgewachsene Ivan Martinovic, Rückraumspieler mit kroatischen Wurzeln, hatte damit natürlich gar kein Problem.
Der brasilianische Kreisläufer Rogério Moares kramte seine Sprachkenntnisse aus seiner kurzen Zeit beim THW Kiel hervor und bekannte am Ende seiner Ansprache charmant-verschmitzt “Ich habe nach sieben Jahren alles verlernt!”. Adam Morawski, polnischer Nationaltorhüter, hatte sich ebenso gut vorbereitet, wie der litauische Spielmacher Aidenas Malašinskas, der kroatische Linksaußen David Mandic und der spanische Regisseur Agustin Casado. Wobei die beiden Letztgenannten in Domagoj Pavlovic und Trainer Roberto Garcia Parrondo sprachliche Unterstützer fanden.
Für den MT-Chefcoach, vor kurzem mit Ägyptens Nationalteam zum zweiten Mal in Folge Afrika-Meister geworden, war der Auftritt im Melsunger Schlossgarten ebenfalls eine Premiere. Der Spanier kam bekanntlich erst im September nach Nordhessen – auch er hatte sich eine sympathische Begrüßung einfallen lassen und ergänzte: “Wir werden uns gut vorbereiten und alles versuchen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen!”.
ERIMA und MT lüften Geheimnis um neue Trikots
Nach der Vorstellung der Neulinge wartete die nächste Überraschung auf die Fans: Das Geheimnis um die neue Spielkleidung wurde gelüftet. Seit 2019 pflegt die MT eine intensive Partnerschaft zur Teamsportmarke ERIMA. Der Sportartikelhersteller mit Hauptsitz im schwäbischen Pfullingen zeichnet auch für das Design der Outfits verantwortlich. Und das kam bei den Fans besonders gut an, wie der spontane Beifall deutlich machte, als sich Kai Häfner, Rogério Moares, André Gomes, Ivan Martinovic und Nebojsa Simic in Model-Manier damit auf der Bühne zeigten.
Wie bereits in den Jahren zuvor, steht beim Design die Verbundenheit der MT zu ihrer Region im Fokus. Von der Fulda inspiriert, welche sowohl durch die Heimat Melsungen, aber auch durch die Heimspielstätte Kassel fließt. Das Trikot kommt mit einem Farbverlauf – zuhause in Schwarz/Rot und auswärts in Weiß/Grau – welcher den Wasserlauf der Fulda symbolisiert. Die dünnen Linien im Design spiegeln dabei den Verlauf] der Fulda wider.
”Mit der Präsentation frisch designter Trikots wird endgültig Aufbruchsstimmung entfacht und bei Mannschaft und Fans gleichermaßen die Vorfreude auf die neue Saison geweckt. Das ist ein wesentlicher Verdienst unseres Teamsportpartners ERIMA. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt sich darüber hinaus in wichtigen Bereichen wie Beratung und Service, die uns stets ein sicheres Gefühl im mitunter hektischen Bundesligageschehen geben”, bedankt sich MT-Vorstand Axel Geerken für die kompetente Unterstützung.
Auf dem rechten Ärmel ist der Schriftzug „Fulle Power“ aufgebracht – mit dieser Kraft soll auch die Mannschaft bei ihren Heim- und Auswärtsspielen auftreten. Das Vereinslogo der MT Melsungen prangt auf der Brust, während sich das Motto im Nacken wiederfindet. Passend zum Kassel-Bezug darf auch der kleine „Himmelsstürmer“-Print am rechten Ärmel des Heimtrikots nicht fehlen. Für den nötigen Kontrast sind Kragen und Ärmelbündchen farblich abgesetzt.
Gerade noch hatten die Spieler die neuen Outfits präsentiert, da setzte auch schon ein mittlerer Wolkenbruch den Melsunger Schlossgarten unter Wasser. Schnell suchten die Fans Schutz unter den aufgestellten Schirmen, ohne sich jedoch die Vorfreude auf eine attraktiv besetzte MT-Team und eine spannenden Saison nehmen zu lassen.
Die neuen Trikots sind übrigens ab sofort im MT Fan- und Onlineshop erhältlich.
Weitere Infos zu ERIMA und den aktuellen Teamsportkollektionen finden Sie hier!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Teamvorstell_u_ERIMA-Trikot_DSC4128-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-31 08:51:542022-07-31 08:51:54MT Melsungen präsentiert neues Team und neue Trikots
Der US-amerikanische Oberstleutnant a.D., Daniel Davis, wiederholt die offensichtliche Tatsache, die viele noch nicht wahrhaben wollen: Sanktionen schaden denen, die sie verhängen, was nicht nur zur Krise in den USA und Europa führt, sondern auch zu öffentlicher Unzufriedenheit.
Es habe auch keinen Sinn, dass Menschen für einen offensichtlich verlorenen Krieg in der Ukraine leiden müssen. Aufgrund der Sanktionen sei Russland in der Lage, sein Gas mit hohem Profit zu verkaufen. Und es könnte durchaus den Gashahn zudrehen, was zu einem völligen Chaos führen würde.
„Und das alles nur, weil Russland nicht will, dass wir Sanktionen wegen des Krieges gegen die Ukraine verhängen, den es als eine Zwei-Länder-Angelegenheit betrachtet. Die Frage ist nur, wie viel wir bereit sind, wirtschaftlich und persönlich für einen Krieg zu zahlen, den die Ukraine nicht gewinnen kann.“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/IMG-20220622-WA0002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-30 12:00:412022-07-29 16:12:41„NIEMAND WILL FÜR EINEN KRIEG ZAHLEN, DEN DIE UKRAINE NICHT GEWINNEN KANN“
Die Ukraine bekommt 3 Milliarden Euro im Jahr für dessen Durchleitung!
unsichere Öllieferungen
Sparmaßnahmen für teure Waffenproduktionen!obwohl wir keine Kriegspartei sind.
Massive Gefährdung der Wirtschaft
Es gibt bereits einige Firmenpleiten und Abwanderungen
massive Gefährdung der Arbeitsplätze
Gefährdung des Wohlstandes – auch unserer Rentner, die jahrelang eingezahlt haben.
Gefährdung der Lebensmittelversorgung
Gefährdung der Landwirtschaft
Gefährdung der europäischen Einheit
Gefährdung der Führungsrolle Deutschlands in Europa
Vorbereitungen auf Wärmehallen im Winter
Beschränkung der Mobilität, Vorbereitung auf Lockdowns (Damit ist ein Volk leichter führbar)
Ausgelieferte Waffen werden nach Deutschland zurückkommen! und hier eingesetzt werden
Aufnahme von Regierungskritikern in eine Datei: „Verfassunsschutzrelevante Personen. „
Massive Einschränkung der Pressefreiheit
Aufstockung des Kommandos Territoriale Sicherheit für erwartete Unruhen im eigenen Land!!!!!
Gasumlage die vielen Haushalten das Genick brechen wird.
massive Verlängerung der Schlangen vor den Tafeln.
Diffamierung von Deutschen die ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen
Rechtsfreie Räume von Clans und Gruppierungen in Freibäder und Problemvierteln.
Woher kommt das?
Scholz hat es nicht geschafft eine gute Ministerriege um sich herum zu scharen.
Nicht ein einziges Sternchen ist darunter. Die erste ist bereits abgelöst, ob Heil und Faeser bleiben können ist fraglich.
Habeck versucht die Löcher zu stopfen, die er selbst gerissen hat – hat aber nicht den Mumm dazu – es zuzugeben.
Annalenchen stolpert und stottert durchs Leben. Begriffen hat sie offensichtlich wenig – aber das macht ja nichts – sie macht ja eine feministische Außenpolitik.
Der Finanzminister braucht zusammen mit der Innenministerin 261 Millionen Euro im halben Jahr für Berater – was ebenfalls einiges über die Qualifikationen aussagt.
Der Landwirtschaftsminister wusste um die Getreidekrise aber was er nicht wusste, dass noch immer viele Flächen EU-Subventioniert sind als Brachflächen. Hätte er hier frühzeitig gehandelt, so wäre dieses Jahr schon einmal im Sack gewesen.
Deutschland wird mit jedem verdammten Tag der vergeht weiter in den Strudel des Abstiegs reingezogen.
Die Inflation klettert, das Gas versiegt, das Öl auch.
Kernkraftwerke wollten wir nicht mehr anschalten, die paar Kohlekraftwerke lassen wir nun weiter laufen.
Stattdessen geben wir dem Bürger Kaufempfehlungen für Notstromaggregate.
Lawrow hat angeboten NS 2 in Betrieb zu nehmen, das möchte man derzeit nicht.
Der eindeutige Hauptgrund für den allmählichen Führungsverlust Deutschlands in der Europäischen Union ist die Energiekrise.
Diese Energiekrise wurde künstlich herbeigeführt durch ideologischen Unsinn.
Die hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischen Kohlenwasserstoffen hätte man zuvor sinnvoll angehen müssen.
Tat man aber nicht. Wie sagt man im Strafrecht? Ich will es zwar nicht unbedingt – aber wenn es passiert ist es mir egal.
Nun geht sehr viel Energie in die Bekämpfung der Krise derselben.
DIE EURPÄISCHE EINHEIT
Die europäische Einheit steht in Frage – das steht ausser Frage
Der Wirtschaftsminister ist in ganz Europa unterwegs in Betteltour und trifft – wie hätte man das erwarten sollen auf verschlossene Türen.
Dadurch wird Deutschland seine Wirtschaftsmacht verlieren und bisher von uns abhängige Länder werden diese gern übernehmen.
Das macht aber nichts, viele Krisen wurden durch eben jene großkotzige Führungsposition erst möglich – siehe Flüchtlingswelle 2015.
Durch die faktische Verweigerung des Bündnisses und der Abspaltung der Visegrad Länder kommt neuer Schwung nach Europa.
Der kommende Winter wird hart
Im Winter 2022-2023 wird Europa aufgrund der Reduzierung der russischen Lieferungen zweifellos einen akuten Gasmangel erleben.
Die Infrastrukturen sind in Deutschland schlecht entwickelt. Wir sind nicht mal richtig vorbereitet auf einen Transport vom Wasser her.
Hinzu kommt diese andere sinnlose Verfügung, kein Gas auf dem Landweg mehr zu transportieren.
Damit schneiden wir uns den eigenen Osten aus dem Fleisch und lassen diese unversorgt.
Deutschland versucht aktuell auf dem ganzen Weltmarkt Gas einzukaufen, zu jedem Preis! Hauptsache man muss nicht einräumen, dass man Fehler gemacht habe. Die eigene monetäre Versorgung steht ja auch nicht in Frage.
Dadurch steig der Ölpreis massiv an.
Leider haben die indoktrinierten Minister vergessen, warum Deutschland eigentlich so abhängig vom russischen Gas ist.
Stichwort: מלחמת יום הכיפורים JOM- KIPPUR-KRIEG
Damals war Deutschland abhängig von den lieben Saudis (ja genau die vor denen Habeck den Bückling gemacht hat) und die drehten kurzerhand Europa den Hahn ab.
Nur die Russen sprangen damals helfend ein. Wenn man sich aber nur durchs Leben stottert weiss man solche Dinge nicht.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit
Grundsätzlich ist der Wunsch nach Unabhängigkeit gut und richtig.
Vergessen sollte man aber nicht, wer diesen ganzen Mist eingebrockt hat.
Natürlich haben die Russen den zweiten Schritt gemacht – das steht ausser Frage.
Fraglich ist aber, wer den ersten gemacht hat und jahrelang darauf hingearbeitet hat.
Natürlich hat Herr Restle vergessen, was er damals so dahersagte
ARD gab 2014 zu, dass die Ukraine Zivilisten im Donbass tötet und rief dazu auf, deshalb gegen das ukrainische Regime vorzugehen
Deutschland hat sich zu abhängig gemacht von den Vereinigten Staaten – ein Punkt der hierzulande viel zu wenig diskutiert wird.
Kann er ja auch gar nicht – denn die deutschen Politiker sind ja fast ausnahmslos in einem oder mehreren der Lobby-Vereine der Amerikaner, wie zum Beispiel die Atlantik-Brücke oder die Münchner Sicherheitskonferenz oder viele andere.
Die aktuelle Entwicklung der Stationierung starker Kräfte und Umgruppierungen nach Baumholder zeigt deutlich – Deutschland ist nach wie vor ein besetztes Land der Amerikaner. Ohne Wenn und Aber.
Politisch gesehen sind wir aktuell gezwungen nach der Pfeife der Amis zu tanzen und damit Entscheidungen zu treffen, die unseren wirtschaftlichen und sogar geopolitischen Interessen zuwiderlaufen.
Deutschland ist beispielsweise gezwungen, antirussische Sanktionen aufrechtzuerhalten, und sieht sich mit einer Verknappung von Gas und Öl, mit Preisinflation, der Aussicht auf Schließung einer Reihe von Industrien und steigender Arbeitslosigkeit konfrontiert.
Hätte Berlin nicht, blindlings Anweisungen aus Washington befolgt, wäre von einer Wirtschafts- und Energiekrise jetzt keine Rede.
Hinzu kommen rosabrillengefärbte Phantasien hinzu, die sich nicht Hau-Ruck verwirklichen lassen.
Der schlechteste Kanzler?
Schon jetzt wird Scholz in Deutschland selbst als der schlechteste Kanzler der Nachkriegsgeschichte bezeichnet.
Darüber hinaus denken etwa 62 % der Einwohner der östlichen Länder so. Im Westen Deutschlands wird diese Meinung von ca. 32 % der Bevölkerung geteilt.
Es ist der Mangel an Unabhängigkeit der europäischen Länder bei Entscheidungen über ihre eigene Zukunft, der Europa in den traurigen Zustand geführt hat, den wir jetzt beobachten können.
Es sind auch nicht nur die Probleme mit russischem Gas und Öllieferungen, sondern auch die seit 2015 andauerende Migrationskrise, der mangelnde Integrationswillen und die mangelnde Integrationsfähigkeit. Gerade durch diese Bundesregierung nimmt aktuell die Migration wieder enorm Fahrt auf.
Auch dies sind Kosten die Deutschland kaum zu stemmen vermag. 77 Millionen zu spenden an ein Land, was ein paar Migranten aus dem Nachbarland aufgenommen hat sind da schon ein Schlag ins Gesicht der eigenen Bürger hier.
Die Migrationskrise ist verbunden mit der aggressiven US-Politik im Nahen Osten und Nordafrika.
Es war mal die Rede von den vereiniten Staaten von Europa – erinnen sie sich?
Amerika hat kein Interesse an einer solchen starken Nebenmacht.
Die USA erreichen ihre Ziele, indem sie Europa so weit wie möglich schwächen, während Länder wie Deutschland schwächer werden, aber sie machen dafür die Abhängigkeit von russischen Lieferungen verantwortlich und nicht amerikanische politische Abenteuer.
Und Deutschland wird schwächer werden, das steht fest. Was würde eigentlich passieren, wenn der Krieg morgen vorbei wäre?
Wer würde den Aufbau finanzieren? Natürlich Deutschland.
Ja Herr Scholz, sie sind der schlechteste Kanzler aller Zeiten und sie sollten – wenn es sowas wie ein Rest Anstand in ihnen gibt, den Präsidenten um Auflösung und Neuwahlen bitten – sehr sehr bald.
(ots) Hofgeismar (Landkreis Kassel): In Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro „Quartier am Markt“ bietet die nordhessische Polizei eine kostenlose Fahrrad-Codieraktion in Hofgeismar an.
Diese findet am Montag, dem 8. August 2022, von 12 bis 18 Uhr,
auf dem Marktplatz in Hofgeismar statt und wird vom Schutzmann vor Ort der Polizeistation Hofgeismar sowie Mitarbeitern der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen durchgeführt.
Eine vorherige Anmeldung mit Terminvergabe ist erforderlich.
Bei der Fahrrad-Codierung wird eine individuelle Nummer in den Rahmen des Rades eingraviert.
Im Falle des Diebstahls gibt der Code der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer.
Dies macht es den Dieben zudem erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiterzuverkaufen.
Da jede Codierung Zeit in Anspruch nimmt und entsprechend nur eine begrenzte Zahl an Terminen angeboten werden kann, ist die Voranmeldung nötig. Interessierte melden sich bitte unter der Tel. 05671 – 6098951 beim „Quartier am Markt“ an.
Zum Termin müssen Interessierte einen Eigentumsnachweis für das Rad sowie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Carbon- und Bambusrahmen können nicht codiert werden. E-Bike- und Pedelec-Besitzer werden gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Fahrrad-Codiert.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-30 10:00:182022-07-29 12:13:36Polizei bietet Fahrrad-Codieraktion am 8. August in Hofgeismar an; Anmeldung erforderlich
Im vergangenen Jahr übertraf der Zuhause-Umsatz erstmals den Außer-Haus-Umsatz. Das hat sich zwar mittlerweile wieder geändert, aber noch hat sich die Verteilung nicht vollständig normalisiert, wie die Grafik zeigt.
Der CMO ermöglicht es auch, darzustellen, wie die Lage in Europas übrigen vier Top-Volkswirtschaften ist. Dabei wird auch deutlich, dass „andere Länder, andere Sitten“ auch für den Bier-Konsum gilt.
In Spanien wird das Getränk beispielsweise fast ausschließlich unterwegs konsumiert.
Anders sieht es bei den Franzosen aus – dort wird Bier offenbar eher im privaten Raum getrunken.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/BIER-Bierabsatz.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-30 09:00:392022-07-29 11:58:07Bier hier oder Bier da?
ADAC gibt Tipps zum Autofahren im Sommer
Schlauchboote und SUP-Boards müssen gesichert sein
(ots) Deutschland ist in den Sommerferien. Für viele ist das Auto auch in diesen Monaten das Reisemittel Nummer eins. Schlauchboot oder SUP-Board aufs Dach, mit Flip-Flops oder barfuß hinters Steuer setzen. Aber ist das überhaupt erlaubt? Antworten von den ADAC Clubjuristen.
Genaue Vorschriften, welcher Schuh beim Autofahren erlaubt und welcher verboten ist, gibt es in Deutschland und auch in den meisten europäischen Ländern nicht – auch das Barfußfahren ist nicht per se verboten. Dennoch empfiehlt der ADAC: Schuhe wählen, die Halt und Sicherheit beim Fahren geben. Aus Sicherheits-, aber auch aus haftungs- und versicherungsrechtlicher Sicht kann das Fahren mit offenen, locker sitzenden oder hohen Schuhen problematisch sein.
Wenn es zum Beispiel zu einem Unfall kommt, bei dem der Unfallgegner die Vorfahrt missachtet hat, kann man mithaften, wenn man mit dem falschen Schuhwerk oder barfuß unterwegs war und das mitursächlich für den Schaden war. Auch die Vollkaskoversicherung kann in diesem Fall die Leistung nach einem Unfall wegen „grober Fahrlässigkeit“ mindern oder ganz verweigern.
Schlauchboote oder SUP-Boards dürfen auf dem Autodach transportiert werden. Allerdings muss die Ladung gesichert sein. Und zwar so, dass sie bei Vollbremsungen oder ruckartigen Manövern nicht runterfallen können. Bei nicht ordnungsgemäßer Sicherung droht ein Bußgeld von 35 bis 60 Euro.
Die Verlockung ist groß, auf dem kurzen Weg zum Badesee alle Freunde mitzunehmen. Aber auch hier gilt: Es dürfen im Fahrzeug nur so viele Mitfahrende befördert werden, wie im Fahrzeugschein Sitze ausgewiesen sind. Bei Missachtung droht ebenfalls ein Bußgeld.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/flip-flops-africa.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-30 08:00:022022-07-29 08:49:34Mit Flip-Flops Auto fahren: Keine gute Idee
Der Schlächter aus Saudi-Arabien zu Gast in Frankreich
Der rote Teppich für den Menschenschlächter Mohammed bin Salman wurde im Ehrenhof des Élysée ausgerollt.
Das blutrote mag der Saudische Prinz bestimmt gern.
Der französische Staatspräsident verkürzte extra seinen Urlaub um beim Saudi um mehr Öl zu betteln
Da man kein Öl mehr vom Dikatator Putin nehmen möchte, biedert man sich jetzt an den Dikatator aus Saudi-Arabien an.
Auch der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis empfing den miesen Dikator bereits am Dienstag als Teil der verstärkten westlichen Bemühungen, den weltweit größten Ölproduzenten inmitten des Krieges in der Ukraine zu umwerben.
Nach vier Jahren Abstinenz betrat der Diktator erstmal wieder europäischen Boden, nachdem er die grausame Ermordung und Zerstückelung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi im Jahr 2018 in Istanbul angeordnet hatte.
Der US-Geheimdienst CIA macht den Kronprinzen für den Auftragsmord an Khashoggi verantwortlich. Vor zwei Wochen hatte auch US-Präsident Joe Biden, der den Saudi zuvor noch als „Paria“ eingestuft hatte, bin Salman im Rahmen einer Nahostreise besucht.
Von April Brady
Vor zwei Wochen hatte auch US-Präsident Joe Biden, der den Saudi zuvor noch als „Paria“ eingestuft hatte, bin Salman im Rahmen einer Nahostreise besucht.
In Memoriam
Jamal Ahmad Khashoggiarabisch جمال أحمد خاشقجي Dschamāl Ahmad Chāschuqdschī,
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/mohammad-bin-salman-al-saud-crown-prince-of-saudi-arabia.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-30 07:00:112022-07-29 20:57:47„Schwein bleibt Schwein“ oder doch nicht? Je nachdem?
(ots) Nordhessen: Das Polizeipräsidium Nordhessen bietet am Donnerstag, dem 11. August 2022, um 18 Uhr, ein Online-Webinar zum Thema Einbruchschutz an. Es stehen 50 freie Plätze zur Verfügung. Eine Voranmeldung ist aufgrund des begrenzten Kontingentes über einen Link, der weiter unten zu finden ist, erforderlich.
Worum geht es bei dem Webinar?
Bei diesem Webinar wird beleuchtet, wie man sich sinnvoll vor Einbrechern schützen kann. Hierbei blicken die Fachberaterinnen und Fachberater für Kriminalprävention auch hinter die Kulissen und erklären, wie Einbrecher denken und vorgehen. Auch die Möglichkeiten von staatlicher Förderung werden dargestellt und selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den Fachleuten für Einbruchschutz Fragen zum Thema zu stellen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/03/polizeipraesidium-Nordhessen.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 13:00:292022-07-28 20:03:43Online-Webinar der Polizei zum Einbruchschutz am 11. August: 50 freie Plätze; Anmeldung erforderlich
Ukrainische Streitkräfte haben die Kaserne der Strafkolonie Jelenewka in der Volksrepublik Donezk beschossen, in der ukrainische Kriegsgefangene, darunter auch Asow-Milizionäre, untergebracht waren.
Die Zahl der Toten liegt aktuell bei 53. Mindestens 75 Personen wurden verwundet, darunter acht Mitarbeiter des Gefangenenlagers.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte zu dem Angriff:
„Der Angriff der ukrainischen Armee auf das Gefangenenlager in Jelenowka ist eine unverhohlene Provokation zur Einschüchterung des ukrainischen Militärs.“
Die ukrainische Seite dementierte, für den Angriff verantwortlich zu sein.
Der Beschuss erfolgte vermutlich mit US-amerikanischen HIMARS.
Archivfilm des Lagers
Es ist übrigens weltweit bekannt, dass dort Kriegsgefangene Aus dem Asovtal hingebracht wurden!
Der Militärkorrespondent Andrei Rudenko berichtet in seinem TG-Kanal von einem Streik auf Einrichtungen, in denen sich gefangene ukrainische Militante befinden.
Laut Rudenko hat Kiew offenbar beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um Zeugen zu vernichten, die in den letzten Tagen zunehmend über die Begehung von Kriegsverbrechen gesprochen haben, einschließlich solcher, die auf Befehl direkt aus Kiew begangen wurden.
Es sei daran erinnert, dass frühere Mitarbeiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes in der Kolonie Jelenovskaya angekommen sind. Sie sorgten dafür, dass die erbeuteten „Asow“* unter Bedingungen gehalten werden, die internationalen Normen und Konventionen entsprechen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/HIMARS.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 12:55:502022-07-29 12:55:50ANGRIFF AUF KRIEGSGEFANGENENLAGER: KIEW TÖTET SEINE EIGENEN KÄMPFER
(ots)Kassel-Mitte: Drei bislang unbekannte Trickdiebe waren am Dienstagmorgen in der Mittelgasse in Kassel unterwegs und haben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben. Unter dem Vorwand, die Wasserqualität wegen einer Baustelle in der Straße überprüfen zu müssen, gelangten sie in die Wohnung einer Seniorin. Dort durchsuchte einer der Täter mehrere Schränke, ging aber letztlich leer aus. Die Kasseler Kripo führt die weiteren Ermittlungen in diesem Fall und bittet um Zeugenhinweise.
Wie die Seniorin den Beamten des Kriminaldauerdienstes schilderte, hatten die vermeintlichen Mitarbeiter der Stadtwerke am Dienstag gegen 10:30 Uhr an ihrer Wohnungstür geklingelt und die Überprüfung der Wasserqualität vorgegeben. Sogar einen Ausweis zeigten sie vor, sodass das Opfer die beiden Männer in die Küche ließ, wo sie an der Spüle hantierten. Diesen Moment nutzte offenbar der unbekannte Komplize, um unbemerkt durch die angelehnte Tür in die Wohnung zu schleichen und sämtliche Schränke im Schlaf- und Wohnzimmer zu durchsuchen.
Zum Schluss forderten die Männer sogar noch die Zahlung von Handwerkerkosten, woraufhin die inzwischen misstrauisch gewordene Seniorin ihnen kein Geld gab und beide die Wohnung verließen. Danach rief die hochbetagte Frau bei ihrem Vermieter an und erfuhr, dass keine Mitarbeiter der Stadtwerke geschickt worden waren. Eine gründliche Prüfung ihrer Wertsachen ergab, dass nichts entwendet wurde.
Zeugen, die am Dienstag in der Mittelgasse und angrenzenden Straßen Beobachtungen im Zusammenhang mit den Trickdieben gemacht haben und den ermittelnden Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo Hinweise geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Das Team der MT Melsungen zeigt sich seinen Fans vor jeder Saison traditionell zum ersten Mal am Stammsitz in Melsungen. Am morgigen Freitag wird sich der auf mehreren Positionen neuformierte Kader des Handball-Bundesligisten im dortigen Schlossgarten vorstellen. Bevor um 19:00 Uhr die Profis auftreten, gehört ab 18:00 Uhr die Bühne zunächst den MT Talents. Außer auf die Spieler dürfen sich die Gäste auch auf die Trikotpremiere sowie auf die Verlosung von Eintrittskarten und Fan-Artikel freuen. Zudem sind günstige Tickets für die Testspiele erhältlich. Der Eintritt ist frei.
Mit welchem Kader wird die MT Melsungen in die neue Saison gehen? Vor allem: Welche ersten Eindrücke hinterlassen die Neuzugänge? Das sind die beiden zentralen Fragen, die die Fans und Handballinteressierten zur Mannschaftsvorstellung traditionell in den Melsunger Schlossgarten ziehen. Nach der coronabedingten Unterbrechung wird es am morgigen Freitag, 29. Juli, endlich wieder soweit sein: Zum ersten Mal nach zwei Jahren stellt sich das komplette Bundesligateam Saison 2022/23, diesmal auf nicht wenigen Positionen neuformiert, der interessierten Öffentlichkeit vor.
Neuzugang im Fokus
Um 18 Uhr startet die Jugendabteilung mit der Vorstellung der MT Talents, ab 19:00 Uhr stehen der 19-köpfigen Lizenzspieler- und der sieben Nachwuchsspieler umfassende Anschlusskader im Fokus – und dabei natürlich in erster Linie die neuen Gesichter Ivan Martinovic, Agustin Casado, Aidenas Malasinskas, David Mandic und Adam Morawski. Eine Premiere wird dies auch für Chefcoach Roberto Garcia Parrondo sein, der bekanntlich erst im September letzten Jahres zur MT kam. In kurzen Talks werden Michael Allendorf, frischgebackener Sportdirektor, und Pressesprecher Bernd Kaiser die Spieler zu Wort kommen lassen.
ERIMA-Trikotpremiere
Bevor sich die MT-Cracks für Autogramme auf die druckfrischen Mannschaftsposter zur Verfügung stellen, wird das Geheimnis um die neudesignten ERIMA-Trikots gelüftet. Einige der Spieler werden deshalb als Models fungieren und vorführen, wie ihnen die neue Spielkleidung steht. Das alles wie immer betont locker und fan-nah in sommerlicher Gartenatmosphäre. Dazu trägt ab 17:00 Uhr auch das Gastro-Team mit Würstchen vom Grill und kühlen Getränken bei. Und wer Glück bei der anschließenden Verlosung hat, darf sich über eines der attraktiven Fanpakate oder gar über Eintrittskarten zu Bundesligaspielen freuen.
Vorverkaufsstart für Testspiele
Apropos Eintritsskarten: Am Freitag sind im Schlossgarten Tickets für die beiden Vorbereitungsspiele am 9. August in der Melsunger Stadtsporthalle gegen den TV Großwallstadt und am 20. August in der Kasseler Rothenbach-Halle erhältlich. Der Preis beträgt jeweils 5 Euro bei freier Platzwahl. Der Erlös der Zuschauereinnahmen kommt der Ukraine-Hilfe zugute. Für ganz Eilige: Der Vorverkauf dieser Tickets startet an diesem Tag schon um 10:00 Uhr in der Melsunger Geschaftsstelle, im FanPoint in Kassel und bei Designtex in Lohfelden sowie online unter mt-ticket.de.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/MT-Vorstellung_Schlossgarten_HHF_022-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 11:00:482023-04-12 10:39:43Das neue MT-Team im Melsunger Schlossgarten
Herkulesführung für Kinder ab 8 Jahren mit Julia Friedrich
Mittwoch, 03. August von 10–12 Uhr
Führung 4 Euro
Treffpunkt: Besucherzentrum Herkules
Anmeldung: 0561 316 80-123 (Mo–Fr von 9–16 Uhr) oder per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de
Bergpark Wilhelmshöhe, Schlosspark 28, 34131 Kassel
Mit »seinem« Herkules hat sich Landgraf Karl von Hessen-Kassel vor rund 300 Jahren hoch oben auf dem Bergrücken des Habichtswaldes ein ganz besonderes Denkmal gesetzt.
In der griechischen Mythologie ist Herkules (oder Herakles) einer der berühmtesten und beliebtesten Helden. Doch was versteckt er eigentlich in der rechten Hand hinter seinem Rücken?
Und was hat es mit der Keule und dem Löwenfell auf sich? In einem zweistündigen Streifzug durch den Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe kommen wir Herkules so nah wie möglich. Wir begeben uns auf die Spuren des antiken Helden und erfahren einiges über seine besonderen Taten.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/HERKULES-bei-Nacht.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 10:00:092023-03-16 13:36:10Mit der Keule in den Himmel
Der Erdgasverbrauch in Deutschland ist im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur. So lag der Verbrauch im Juni 2022 um rund 27 Prozent unter dem des Juni 2021. Laut Angaben der Bundesnetzagentur hängt dies vor allem mit dem Wetter zusammen: Ab Mitte März hätten in Deutschland ungewöhnlich hohe Temperaturen geherrscht; an manchen Tagen wurde es wärmer als 20 Grad. In der Folge wäre weniger geheizt worden. Die Gasnetzlieferanten würden darauf in der Regel reagieren, indem sie weniger Gasmengen anmelden („nominieren“). Der Gasverbrauch sei somit stark von der Temperatur abhängig. Der Winterbedarf liege ungefähr achtmal höher als der im Sommer.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Deutschen unterdessen zum Gassparen aufgerufen, damit die Speicher schneller gefüllt werden können. Hintergrund: Angesichts der Gasknappheit hat die EU einen Notfallplan für diesen Winter beschlossen. Demnach sollen die Mitgliedsstaaten ihren Gasverbrauch zwischen dem 1. August 2022 und dem 31. März 2023 um mindestens 15 Prozent im Vergleich zu ihrem durchschnittlichen Gasverbrauch zwischen dem 1. August und dem 31. März in den fünf Jahren davor senken. Statista wird diese Infografik daher regelmäßig aktualisieren um zu zeigen, ob Deutschland dieses Ziel erreichen wird.
Die Höhe der Füllstände der Gasspeicher in Deutschland hängt direkt vom Gasverbrauch ab. Hierbei ist es wiederum entscheidend, wie kalt der Winter ist und wie viel infolgedessen geheizt wird. Viel heizen bedeutet also niedriger Füllstand.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/01/Gas-erdgas.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 09:00:572022-07-28 18:54:15So viel Gas verbrauchen wir im Vergleich zum Vorjahr
Weiterer Zuwachs für das Huskies-Rudel: Kanadier Joel Lowry stößt zur
kommenden Saison zu den Kassel Huskies und besetzt eine weitere Importstelle im
Kader.
Der 30-Jährige, welcher 2011 am Position 140 von den Los Angeles Kings
gedrafted wurde, spielt seit zwei Jahren in Europa. Nach einer Saison bei den
Iserlohn Roosters in der PENNY DEL (zwölf Punkte in 31 Partien), war der
großgewachsene Angreifer vergangenes Jahr bei den Vienna Capitals in der ICEHL
aktiv. Dort verbuchte Lowry 33 Scorerpunkte in 42 Spielen.
Vor seiner Zeit in Europa spielte der 1,88 Meter große und 87 Kilo schwere Stürmer
fünf Jahre in AHL und ECHL. Dabei konnte er Erfahrung in 224 AHL- und 43
ECHL-Partien sammeln. Bevor Lowry Profi in Nordamerika wurde, studierte er vier
Jahre an der Cornell University und spielte parallel in der Eishockey-Mannschaft der
Uni (teilweise zusammen mit Husky Jake Weidner).
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Joel ist ein großartiger Teamplayer, er arbeitet
in allen drei Zonen sehr hart, kann scoren und das ist genau das, was wir in unserem
Team brauchen. Wir sind als Organisation sehr froh, dass er kommende Saison bei
uns ist.“
Joel Lowry: „Ich habe viele positive Dinge über die Huskies gehört und freue mich,
jetzt ein Teil des Teams und der Organisation zu sein. Wir haben ein sehr gutes
Team zusammen und verfolgen diese Saison große Ziele.“
Jahrelang haben US-Präsidenten dem Iran mit Krieg gedroht und dabei oft den salbungsvollen Satz „alle Optionen liegen auf dem Tisch“ ausgesprochen. Joe Biden ist der letzte, der glaubt, Teheran von der Entwicklung von Atomwaffen abhalten zu können.
Auf seiner jüngsten Nahostreise, bei der die Interessen Saudi-Arabiens und Israels im Vordergrund standen, war Biden etwas ehrlicher. Im israelischen Fernsehen erklärte er, dass er Gewalt anwenden würde, um eine iranische Bombe „als letztes Mittel“ zu verhindern. Er behauptete immer noch, er wolle den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan oder das Atomabkommen wiederherstellen, doch er hat die Verhandlungen über die Wiederherstellung der iranischen Einhaltung des Abkommens gründlich vermasselt.
Die langsame Umwandlung der Iran-Politik der Biden-Administration in die der Trump-Administration verdeutlicht die vielfältigen Schwächen der Ersteren. Eines der schlimmsten und dramatischsten Versäumnisse der Trump-Administration war ihre Iran-Politik. Mit großem Tamtam kündigte Präsident Donald Trump das JCPOA auf, verhängte eine Fülle von Sanktionen und stellte ein Dutzend Forderungen, die darauf hinausliefen, dass Teheran eine unabhängige Außenpolitik aufgab. Dann wartete Trump darauf, dass die Mullahs vor Washington angekrochen kommen und sich ergeben.
Selten hat ein Präsident einen so schwerwiegenden geopolitischen Fehler begangen. Stattdessen trieben die Iraner die nuklearen Entwicklungen voran, mischten sich in den Ölverkehr am Golf ein, griffen saudische Öleinrichtungen an, lieferten Öl an Venezuela, setzten aggressive regionale Aktivitäten fort und ermutigten irakische Verbündete, US-Truppen anzugreifen und sogar die US-Botschaft ins Visier zu nehmen. Pompeo reagierte mit einer weinerlichen Erklärung, dass er die letztgenannte Einrichtung möglicherweise schließen müsse, während ein verzweifelter Trump den Iranern einen besseren Deal anbot, wenn sie ihm einen Wahlkampfvorteil verschaffen würden, indem sie sich vor der Wahl einigen. Selbst israelische Sicherheitsbeamte – wenn auch nicht die rechtsgerichteten Politiker, die heute die israelische Politik dominieren – räumten ein, dass die Trump-Regierung einen katastrophalen Fehler begangen und den Iran näher an Atomwaffen herangeführt hatte.
Dann wurde Joe Biden in sein Amt eingeführt. Anstatt anzubieten, Washington wieder in das Abkommen einzubinden, wenn Teheran sich wieder an die Regeln hält, zögerte die Regierung die Verhandlungen hinaus, da sie offenbar die Kritik genau derjenigen fürchtete, die die Iran-Politik so verpfuscht hatten. Als die Regierung schließlich in die Gespräche eintrat, versuchte sie, den Bruch mit Trump zu nutzen, um weitere iranische Zugeständnisse zu erreichen. Dann beugte sich Biden den Giftpillen-Sanktionen seines Vorgängers, die nichts mit dem Atomprogramm zu tun hatten und die das Abkommen zu Fall bringen sollten. Nachdem der Präsident politische Zaghaftigkeit und diplomatische Inkompetenz an den Tag gelegt hat, droht er nun mit Feuer und Schwefel gegen den Iran.
Es gibt gute Gründe dafür, dass Teheran atomwaffenfrei bleiben soll. Das heißt aber nicht, dass Washington das Recht hat, den Iran anzugreifen. Unter der ständigen Bedrohung durch die USA und angesichts eines feindlichen Nachbarn, der bereits die Bombe besitzt, ist es verständlich, dass Teheran Atomwaffen entwickeln möchte.
Das iranische Atomprogramm ist keine „islamische Bombe“. Teherans Bemühungen begannen unter dem Schah, dem mit Washington befreundeten Diktator, der von dem von den USA unterstützten Staatsstreich im Jahr 1953 profitierte. Die wahre „islamische Bombe“ wurde von Pakistan hergestellt. Bedrängt von einer turbulenten Politik und dschihadistischen Kräften, ist Islamabad heute die am wenigsten stabile Atommacht der Welt.
Es ist unwahrscheinlich, dass Drohungen Teheran davon abhalten können, Fortschritte zu machen, wenn es dazu entschlossen ist. Die Nichtverbreitung unter Zwang hat sich als wenig wirksam erwiesen. Kenneth N. Waltz vom Saltzman Institute stellte fest: „Die Geschichte zeigt, dass ein Land, das sich Atomwaffen anschaffen will, nur selten davon abgehalten werden kann, dies zu tun.“
Diplomatischer Druck der USA, Wirtschaftssanktionen und militärische Drohungen haben weder Indien noch Nordkorea oder Pakistan davon abgehalten, sich atomar zu bewaffnen. Und ähnliche Maßnahmen haben den Iran nicht von seinen verschiedenen nuklearen Aktivitäten abgehalten, die Teheran eine „schlüsselfertige“ Fähigkeit verleihen könnten, um in Zukunft schnell waffenfähig zu werden.
Die beiden bekanntesten Fälle, in denen Staaten entweder geerbte Atomwaffen (Ukraine) oder ein im Entstehen begriffenes Atomwaffenprogramm (Libyen) aufgegeben haben, endeten für die betroffenen Regierungen schlecht. Kiew wurde von einer der Mächte, die seine Sicherheit garantierten, angegriffen, während in Tripolis ein Bürgerkrieg ausbrach, in dem der gestürzte Führer von einem Mob ausgeweidet und ermordet wurde. Die Drohung mit einem ausländischen Angriff ohne Abrüstung verliert viel von ihrer Kraft, wenn die politischen Führer militärische oder andere gewalttätige Aktionen fürchten, wenn sie abrüsten.
Im Fall des Iran sind solche Befürchtungen berechtigt. Die USA waren an dem Militärputsch von 1953 gegen die demokratisch gewählte Regierung beteiligt. Ein Vierteljahrhundert lang stand Amerika dem berüchtigten Schah diplomatisch und militärisch zur Seite. Als das Regime ins Wanken geriet, sahen die Iraner die USA als verantwortlich für die darauf folgende Gewalt an. Richard Cottam von der University of Pittsburgh schrieb: „Letztendlich wurden die Vereinigten Staaten für die Tausenden von Toten verantwortlich gemacht, die im letzten Jahr von der iranischen Armee getötet wurden, die von Washington ausgebildet, ausgerüstet und scheinbar auch kontrolliert wurde.“
Eine Analyse der Papiere des verstorbenen David Rockefeller, der maßgeblich daran beteiligt war, den Schah nach seinem Sturz nach Amerika zu bringen, durch die New York Times ergab, „dass der Sondergesandte des Präsidenten für den Iran die Generäle des Landes aufgefordert hatte, so viel tödliche Gewalt wie nötig einzusetzen, um den Aufstand niederzuschlagen“. Tatsächlich gab der Sondergesandte der Carter-Regierung, General Robert E. Huyser, zu, „dass er die führenden Militärs des Irans gedrängt hatte, so viele Demonstranten wie nötig zu töten, um den Schah an der Macht zu halten.“
Ein Jahr nach dem Sturz des Schahs überfiel der Irak von Saddam Hussein den Iran. Die Reagan-Regierung lieferte nachrichtendienstliche Informationen und ließ Öltanker aus Kuwait umflaggen, das die irakischen Bemühungen mitfinanziert hatte. Die letztgenannte Operation führte 1988 zum irrtümlichen Abschuss eines iranischen Verkehrsflugzeugs durch die US-Marine, bei dem 290 Menschen ums Leben kamen. Die USA vertuschten auch den Einsatz von Chemiewaffen gegen den Iran durch Hussein. Mindestens eine halbe Million Menschen, die meisten von ihnen Iraner, starben in diesem Konflikt.
Der Irak und der Iran schlossen 1988 einen unruhigen Frieden. Aus diesem Krieg ging die Invasion Kuwaits durch Bagdad hervor, die zumindest teilweise durch Husseins Überzeugung ausgelöst wurde, dass Washington hinter ihm stand. Später weigerte er sich zu beweisen, dass er sein Atomwaffenprogramm aufgegeben hatte, aus Angst vor einem möglicherweise auf Rache sinnenden Teheran. Dann kam die katastrophale Invasion des Irak durch die Bush-Regierung, die den regionalen Einfluss des Iran erheblich stärkte – eine Konsequenz, die von Bushs kriegslüsternen neokonservativen Beratern offenbar nicht in Betracht gezogen wurde.
Anstatt auf das Angebot Teherans, über alle Fragen zu verhandeln, einzugehen, warf Bushs nicht gerade fröhliche Schar von Elfenbeinturm-Kriegern mit Slogans wie „echte Männer gehen nach Teheran“ um sich. Die giftige Mischung aus Inkompetenz und Arroganz der Regierung löste einen sektiererischen Krieg aus, dem Hunderttausende irakischer Zivilisten zum Opfer fielen. Am Ende von Dubyas tragischer Regentschaft sprach niemand mehr von einem erzwungenen Regimewechsel im Iran.
Doch der gefeierte Traum der Neokonservativen von einem weiteren, größeren Krieg starb nie, und die unablässigen Drohungen der USA – diese berüchtigten „Optionen“, die immer auf dem sprichwörtlichen „Tisch“ lagen – wurden von Präsidenten aller politischen Richtungen fortgesetzt. In Anbetracht dieser Bilanz und der Tatsache, dass Washington im letzten Vierteljahrhundert die aggressivste und militaristischste Macht der Welt war, erscheint es irrational, dass die Iraner keine Atomwaffen wollen.
Natürlich will niemand sonst, dass Teheran sie hat. Aber das ist nicht das richtige Kriterium für einen Krieg der USA. Schließlich haben die meisten Nationen der Welt mindestens einen Feind, den sie von der großen Supermacht vernichtet sehen wollen. Verteidigungsminister Robert Gates sagte bekanntlich, dass Saudi-Arabien „die Iraner bis zum letzten Amerikaner bekämpfen“ würde.
In der Tat ist das Königreich Saudi-Arabien ein weiteres Argument für iranische Atomwaffen. Von den USA unterstützt und mit so ziemlich jeder Waffe ausgestattet, die von Amerikas Todeshändlern angeboten wird, ist Riad, das von verwöhnten und verhätschelten Königen mit einem großartigen Anspruchsdenken regiert wird, in fast jeder Hinsicht ein bösartigerer, störender Akteur als der Iran. Saudisches Geld und saudische Leute haben 9/11 verursacht. Das königliche Regime hat einen mörderischen Krieg gegen das Nachbarland Jemen begonnen, die tyrannische Herrschaft in Bahrain und Ägypten aufrechterhalten, dschihadistische Aufständische in Libyen und Syrien unterstützt, den libanesischen Premierminister entführt und das Nachbarland Katar blockiert und fast überfallen.
Ein Jahr nach dem Sturz des Schahs überfiel der Irak von Saddam Hussein den Iran. Die Reagan-Regierung lieferte nachrichtendienstliche Informationen und ließ Öltanker aus Kuwait umflaggen, das die irakischen Bemühungen mitfinanziert hatte. Die letztgenannte Operation führte 1988 zum irrtümlichen Abschuss eines iranischen Verkehrsflugzeugs durch die US-Marine, bei dem 290 Menschen ums Leben kamen. Die USA vertuschten auch den Einsatz von Chemiewaffen gegen den Iran durch Hussein. Mindestens eine halbe Million Menschen, die meisten von ihnen Iraner, starben in diesem Konflikt.
Der Irak und der Iran schlossen 1988 einen unruhigen Frieden. Aus diesem Krieg ging die Invasion Kuwaits durch Bagdad hervor, die zumindest teilweise durch Husseins Überzeugung ausgelöst wurde, dass Washington hinter ihm stand. Später weigerte er sich zu beweisen, dass er sein Atomwaffenprogramm aufgegeben hatte, aus Angst vor einem möglicherweise auf Rache sinnenden Teheran. Dann kam die katastrophale Invasion des Irak durch die Bush-Regierung, die den regionalen Einfluss des Iran erheblich stärkte – eine Konsequenz, die von Bushs kriegslüsternen neokonservativen Beratern offenbar nicht in Betracht gezogen wurde.
Anstatt auf das Angebot Teherans, über alle Fragen zu verhandeln, einzugehen, warf Bushs nicht gerade fröhliche Schar von Elfenbeinturm-Kriegern mit Slogans wie „echte Männer gehen nach Teheran“ um sich. Die giftige Mischung aus Inkompetenz und Arroganz der Regierung löste einen sektiererischen Krieg aus, dem Hunderttausende irakischer Zivilisten zum Opfer fielen. Am Ende von Dubyas tragischer Regentschaft sprach niemand mehr von einem erzwungenen Regimewechsel im Iran.
Im eigenen Land ist das Königreich brutal repressiv und wird von der Gruppe Freedom House schlechter bewertet als der Iran sowie China und Russland. Was die Menschenrechte betrifft, so ist Saudi-Arabien neben Nordkorea und Eritrea ein Schlusslicht. Die ostentative Ermordung und Zerstückelung des Journalisten Jamal Khashoggi war nur die am besten publizierte innenpolitische Gräueltat Riads.
Natürlich wäre es immer noch besser, wenn Teheran nicht im Besitz der Bombe wäre. Wie Waltz jedoch betonte, würde ein nuklearer Iran kaum eine Bedrohung für Amerika darstellen. Das letzte Land, das Teheran angreifen würde, sind die Vereinigten Staaten: „Entgegen einer weit verbreiteten gegenteiligen Meinung wird die iranische Politik nicht von ‚verrückten Mullahs‘ gemacht, sondern von völlig zurechnungsfähigen Ayatollahs, die genauso überleben wollen wie alle anderen Führer. Obwohl die iranische Führung eine hetzerische und hasserfüllte Rhetorik pflegt, zeigt sie keinen Hang zur Selbstzerstörung. Es wäre ein schwerer Fehler, wenn die politischen Entscheidungsträger in den Vereinigten Staaten und Israel etwas anderes annehmen würden.
Das zweitletzte Land, das ein nuklear bewaffneter Iran angreifen würde, ist Israel, das bereits über ein bedeutendes Atomwaffenarsenal verfügt. Tatsächlich ist es, wie Waltz betonte, Israels derzeitiges Nuklearmonopol, das den Nahen Osten destabilisiert hat: „Israels erwiesene Fähigkeit, potenzielle nukleare Rivalen ungestraft anzugreifen, hat seine Feinde unweigerlich dazu veranlasst, Mittel zu entwickeln, um Israel daran zu hindern, dies erneut zu tun. Auf diese Weise sind die derzeitigen Spannungen am besten nicht als die frühen Stadien einer relativ neuen iranischen Nuklearkrise zu betrachten, sondern eher als die letzten Stadien einer jahrzehntelangen Nuklearkrise im Nahen Osten, die erst dann enden wird, wenn ein Gleichgewicht der militärischen Kräfte wiederhergestellt ist.“
Die vielleicht problematischste Folge einer iranischen Atomwaffe wäre die regionale Weiterverbreitung, da Saudi-Arabien, die Türkei und vielleicht sogar Ägypten versuchen könnten, eigene Abschreckungswaffen zu entwickeln. Frühere Vorhersagen über eine Massenverbreitung sind jedoch nicht eingetreten. Es besteht die Möglichkeit, dass die USA und andere Staaten Teheran mit Hilfe der Diplomatie und wirtschaftlicher Anreize dazu bringen, von der Entwicklung einer Bombe abzusehen. Dennoch ist dies kein guter Grund für Washington, Tod und Verwüstung über ein Volk zu bringen, das Amerika nicht bedroht.
Tatsächlich würde ein Präventivschlag höchstwahrscheinlich nur eine Verzögerung des Programms bewirken und gleichzeitig Teherans Wunsch nach der Entwicklung einer Bombe verstärken. Ein umfassenderer Krieg mit dem Iran wäre schrecklich. Wenn es den Amerikanern Spaß gemacht hat, in den Irak einzumarschieren, dann stellen Sie sich vor, den bevölkerungsreichen und bedeutenden Iran zu erobern und zu besetzen.
Biden hat den Schlüssel in der Hand, um Teheran davon abzuhalten, seine nuklearen Entwicklungen fortzusetzen und ein Waffenprogramm wieder aufzunehmen. Die Wiederherstellung des JCPOA ist entscheidend. Dann sollte Washington die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen und umfassenderer Gespräche vorschlagen – neben den jüngsten Gesprächen Teherans mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Endziel sollte ein regionaler Modus Vivendi sein, der die heutige sunnitisch-schiitische Konfrontation beendet. Der Ausgangspunkt für die US-Politik ist jedoch, nicht länger mit Krieg zu drohen und die iranischen Extremisten zu stärken.
Über den Autor
Doug Bandow
Doug Bandow ist ein Senior Fellow am Cato Institute. Er war früher Sonderberater von Präsident Ronald Reagan und ist Autor von Foreign Follies: Amerikas neues globales Imperium.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Joe-BidenPOTUSPraesidentUSA.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-29 07:00:132023-04-12 10:39:41Nun warnt Präsident Biden den Iran vor einem Militärschlag
Am 31. Juli wird der Tag des Mischlingshundes gefeiert
Sulzbach/Ts., 27. Juli 2022 – „Ist das ein Border Collie? Oder, nee, doch ein Hovawart?“ „Weder noch: Es ist eine bunte Mischung aus unbekannten Rassen.“ Halter von Mischlingshunden kennen diese Unterhaltung. Bei Gesprächen auf der Hundewiese tauscht man sich über den Vierbeiner aus und die Gesprächspartner versuchen zu ergründen, welche Rasse in dem eigenen Tier steckt. Dabei handelt es sich um einen Vertreter der in Deutschland beliebtesten „Hunderasse“: einen Mischling. Am Tag des Mischlingshundes am 31. Juli werden sie in ihrer Besonderheit gefeiert. Für die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, ist dies eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen, wie vielfältig und spannend diese Mixe sind.
Border Collie oder Hovawart: Weder noch, hier steht ein toller Mischlingshund. / Bildrechte: TASSO e.V.
122.867 Mischlinge wurden im Jahr 2021 bei TASSO neu registriert. Der Abstand zum ersten Rassehund ist groß. Dort liegt mit 26.909 Neuregistrierungen in 2021 der Labrador Retriever. Es folgen der Deutsche Schäferhund, die Französische Bulldogge, der Chihuahua, der Australian Shepherd, der Golden Retriever, der Jack Russell Terrier, der Havaneser und schließlich auf Platz 10 der Border Collie. Dass Mischlinge die Liste der neuregistrierten Rassen bei TASSO anführen, ist seit Jahren üblich und zeigt, dass eben nicht nur Rassehunde beliebte vierbeinige Begleiter der Menschen sind.
Besonders bei den Hunden, die aus dem Tierschutz stammen, ist die Quote der Mischlinge hoch. Einige sind Abgabetiere, andere wurden im Rahmen der Tierschutzarbeit verschiedener Vereine im Ausland aus Tötungsstationen gerettet. Wieder andere Mischlinge entstammen der geplanten oder versehentlichen Paarungen zweier Rassehunde. Eines ist allen gemein: Sie haben ihren ganz individuellen Charakter und bringen manchmal eine spannende Kombination verschiedener „rassebedingter“ Eigenschaften mit sich. Dies macht das Zusammenleben mit Mischlingen besonders spannend.
Aber natürlich sollen Rassehunde keineswegs abgewertet werden: Als Tierschutzorganisation begrüßt TASSO eine breite Vielfalt der Rassen und wünscht sich, dass einzelne Rassen und auch einzelne beliebte Mischungen nicht zu Trendhunden werden. Denn das fördert den illegalen Welpenhandel und kann weiterhin dazu führen, dass bestimmte Rassen unter der intensiven Zucht leiden. „Steigt die Nachfrage nach einzelnen Rassen plötzlich massiv an, können seriöse Züchter die Nachfrage kaum befriedigen“, erklärt TASSO-Leiter Philip McCreight die Problematik. „Das öffnet Verbrechern Tür und Tor. Sie verkaufen zu junge und oft kranke Welpen von unseriösen Vermehrern, die häufig im Ausland tätig sind.“ Die Tiere werden unter erbärmlichen Umständen gehalten, nicht medizinisch versorgt und sind häufig schlecht sozialisiert. Nicht selten werden sie krank, kaum dass sie in Deutschland bei ihrer neuen Familie sind. Daher rät TASSO Menschen, die sich entschieden haben, einen Hund aufzunehmen, sich im ersten Schritt im Tierschutz nach einem neuen Gefährten umzusehen. Für den Fall, dass es unbedingt ein Rassewelpe sein soll, gibt TASSO im Rahmen seines Projektes „Wühltischwelpen – Nein danke!“ Tipps für den Welpenkauf:
www.tasso.net/Tipps-fuer-den-Welpenkauf
Über TASSO e.V.:
Die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreibt Europas größtes kostenloses Haustierregister. Mittlerweile vertrauen rund 7 Millionen Menschen dem seit 40 Jahren erfolgreich arbeitenden Verein. Derzeit sind etwa 10,5 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle sechs Minuten trägt TASSO dazu bei, ein entlaufenes Tier wieder mit seinem Halter zu vereinen: das sind im Jahr rund 93.000 Erfolge. Die Registrierung und alle anderen Leistungen von TASSO wie die 24-Stunden-Notrufzentrale, Suchplakate, TASSO-Plakette und der Suchservice sind kostenlos. Die Webseite www.tasso.net, das persönliche MeinTASSO-Nutzerkonto sowie die TASSO-App Tipp-Tapp stellen Tierfreunden und -haltern vielfältige Funktionen und Services zur Verfügung, die eine schnelle und komfortable Anwendung gewährleisten. Der Verein finanziert sich aus Spenden großzügiger Tierfreunde. Neben der Rückvermittlung von Haustieren ist TASSO im Tierschutz im In- und Ausland aktiv und sieht seinen zusätzlichen Schwerpunkt in der Aufklärung und der politischen Arbeit innerhalb des Tierschutzes. Weiterhin setzt sich TASSO für die Einführung einer deutschlandweit einheitlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen ein. TASSO arbeitet mit den meisten Tierschutzvereinen und -organisationen sowie mit nahezu allen deutschen Tierärzten zusammen und unterstützt regelmäßig Tierheime, unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Mit dem Online-Tierheim shelta bietet TASSO zudem Tiersuchenden eine Plattform in der virtuellen Welt. Für die Tierhalter ist TASSO ein kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen des Tierschutzes.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/MISCHLING.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 14:00:562023-04-12 10:39:40Ehrentag für den Mischling
München (ots) Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind deutlich niedriger als in der Vorwoche. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Tankstellenpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,750 Euro und damit 3,9 Cent weniger als vor einer Woche. Auch der Preis für Diesel-Kraftstoff ist gesunken: Ein Liter kostet im Schnitt 1,928 Euro, das ist ein Minus von 3,5 Cent gegenüber der Vorwoche.
Der Rückgang der Kraftstoffpreise ist laut ADAC eine Anpassung an den in der vergangenen Woche deutlich gesunkenen Rohölpreis, von einer Entspannung kann aber keine Rede sein. So ist zu berücksichtigen, dass die Energiesteuer auf Benzin zusammen mit der anteiligen Mehrwertsteuer am 1. Juni um 35 Cent je Liter gesenkt wurde – nach dem Auslaufen des Tankrabatts am 1. September fällt dieser Betrag zusätzlich an den Zapfsäulen an. Der wichtigste Grund für das weiterhin im Vergleich zum Ölpreis viel zu hohe Preisniveau an den Tankstellen dürfte in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten liegen. Nach Brancheninformationen haben sich die Gewinnmargen der Mineralölindustrie im Raffineriebereich seit Januar mehr als verfünffacht.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, preisbewusst zu tanken und sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis zu informieren. Die Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Anbietern können bis zu sieben Cent betragen. Außerdem: Wer abends tankt, kann nach neuesten ADAC Auswertungen bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/BenzinDieselSuperTankenSprit-.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 13:00:002022-07-27 21:06:02Kraftstoffpreise sinken deutlich
Kiel/Berlin (DAV). Wer sich auf eine Stellenanzeige bewirbt, darf wegen seines Geschlechts nicht diskriminiert werden. Wird in dem Text der Anzeige ein sogenanntes Gendersternchen verwendet, liegt keine Diskriminierung mehrgeschlechtlicher Menschen vor. Diese soll gerade dadurch vermieden werden. Die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein vom 22. Juni 2021 (AZ: 3 Sa 37 öD/21).
Bei einer Ausschreibung von mehreren Stellen für Diplom-Sozialpädagog*innen, Diplom-Sozialarbeiter*innen, Diplom-Heilpädagog*innen wurden unter anderem folgende Sätze verwendet: „Näheres entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Anforderungsprofil einer Fachkraft (m/w/d).“ sowie: „Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.“
Die zweigeschlechtlich geborene, schwerbehinderte klagende Partei bewarb sich und erhielt eine Absage. Mit der Klage wurden Entschädigungsansprüche nach dem AGG geltend gemacht. Sie sei als Person unter anderem wegen des Geschlechts diskriminiert worden, da das genutzte Gendersternchen bei der Formulierung „Schwerbehinderte Bewerber*innen“ nicht geschlechtsneutral sei.
Beim Arbeitsgericht war die klagende Person noch erfolgreich und erhielt aus anderen Gründen eine Entschädigung in Höhe von 2.000 Euro zugesprochen. Diese hat für die Berufungsinstanz Prozesskostenhilfe beantragt mit der Begründung, die Entschädigung müsse aufgrund der diskriminierenden Verwendung des Gendersternchens mindestens 4.000 Euro betragen.
Dieser Antrag wurde vom Landesarbeitsgericht wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussicht zurückgewiesen.
Die Verwendung des Gendersternchens in einer Stellenausschreibung diskriminiere mehrgeschlechtlich geborene Menschen nicht. Das Gendersternchen diene einer geschlechtersensiblen und diskriminierungsfreien Sprache. Außerdem gehe es auf eine Empfehlung der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung zurück. Ziel der Verwendung sei es zum einen, nicht nur Frauen und Männer in der Sprache gleich sichtbar zu machen. Zum anderen solle es auch alle anderen Geschlechter symbolisieren und der sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter dienen. Ob das Gendersternchen den offiziellen deutschen Rechtschreibregeln entspricht, könne dahingestellt bleiben. Durch die Verwendung des Zusatzes „m/w/d“ werde ebenfalls deutlich, dass geschlechtsneutral ausgeschrieben werden sollte. Damit habe auch die Verwendung des Begriffs „Bewerber*innen“ statt „Menschen“ keinen diskriminierenden Charakter.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Arbeitsrecht-mit-JUSTIZIA.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 12:00:022022-07-27 20:44:34Diskriminiert das Gendersternchen bei Stellenausschreibung?
Gesund leben und gesund essen sind jedem wichtig. So ist es kein Wunder, dass Heißluftfritteusen gern genutzt werden. Sie versprechen gesundes Essen und sollen leicht zu reinigen und sicher sein. Zudem passen sie in den Alltag bei schneller Zubereitung.
Dass Lebensmittel auf verschiedene Weisen zubereitet werden können, ist natürlich kein Geheimnis. Heißluft, Öl und Mikrowelle zeigen Schwächen und Stärken. Heißluft ist vielseitig und fettärmer als ölfrittiert, braucht aber länger. Pommes sind weniger saftig. Fettfritten schmecken klassischer nach Fett und sind schneller fertig bei mehreren Portionen. Hoher Fett und Ölverbrauch und Verbrennungsgefahr. Die Fettfritteuse kann nur frittieren.
Der Backofen bereitet verschiedene Speisen in Mengen zu und ist erste Wahl bei Kuchen und Braten. Er ist aber das teuerste Gerät und braucht viel Platz. Die Mikrowelle als Multigerät gart, grillt, backt und wärmt auf. Sie ist im kleineren Haushalt eine Alternative zum Backofen.
Die Gesundheit steht bei der Heißluft im Vordergrund. Zu Beginn dieses Jahrhunderts war Acrylamid in aller Munde. Es bildet sich beim Erhitzen von stärkereichen Lebensmitteln wie Getreide oder Kartoffeln bei Temperaturen über 120 Grad Celsius.
Heißluft arbeitet mit 120 bis 200 Grad. Die Fettfritteuse liegt erheblich darüber. Eine Einstellung von 180 Grad und längerer Garzeit vermindert die Acrylamidbildung. Es gibt keine Grenzwerte für krebserzeugende Stoffe. Für die Heißluft liegen die Werte aber erheblich unter den von der EU empfohlenen.
Die weiteren Vorteile der Heißluft liegen auf der Hand. Bei der fett- und kalorienarmen Zubereitung bleiben Vitamine und Aromen erhalten. Es bildet sich kaum Geruch. Die Aufheizzeit ist kurz und die Reinigung einfach.
Die Geräte lassen sich wie gesagt leicht handhaben. Moderne Heißluftfritteusen, die auf dem Markt heute gefunden werden können, haben oft große Displays und Menüs zur schnellen korrekten Einstellung. Die Geräte arbeiten mit Tasten oder Drehknöpfen und zum Teil mit Display. Dazu kommen Extras wie automatische Programme, regelbare Thermostate, Timer oder mehrere Garebenen. Eine automatische Temperaturkontrolle vermeidet das Austrocknen.
Die Teile wie Garplatte und Frittierkorb sind leicht zu entnehmen sein. Ohne Verwendung von großen Mengen von Öl gibt es kaum ein Verletzungsrisiko. Daher sind die Teile mit Wasser, etwas Spülmittel oder in der Spülmaschine zu reinigen.
Je nach Bedarf sind Geräte mit 1,5 bis zu neun Litern erhältlich. Kleine Haushalte kommen meist mit 2 – 4 Litern und Geräten unter 100 Euro aus. Bei häufigerem Verbrauch sind die Heißluftgeräte für bis zu 200 Euro zu empfehlen.
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Bei der Zubereitung der Pommes empfiehlt sich nach der Hälfte der Zeit, zum Beispiel nach 15 Minuten, ein Stop und ein Schütteln. Das macht die Pommes rundum knuspriger. Die Devise bei der Temperatur ist: Vergolden, nicht Verkohlen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Pommes-Frites.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 10:00:132022-07-28 13:08:37Heißluftfritteuse – die gesündere Alternative
Der erste Britte gegen den Sanktionen durch Großbritannien verhängt worden
Das Vereinigte Königreich hat seinen eigenen Staatsangehörigen mit einer Aufnahme in die Sanktionsliste „belohnt“.
Der Kriegsberichterstatter Graham Phillips (der seit 2014 im Donbass arbeitet) ist der erste britische Staatsbürger, gegen den Sanktionen verhängt wurden.
Der Korrespondent selbst bezeichnete die Sanktionslisten als „Unfug auf Kindergartenniveau“.
Einen Mann seiner Heimat zu berauben, weil er die Wahrheit erzählt, nannte Phillips „verachtenswert“.
Philips beschreibt die Politiker seiner Heimat demnach so:
Kindergarten-Niveau, Bestrafen die Wahrheit, verachtenswert.
Anmerkung der Redaktion: Wir würden dies zwar nicht als Kindergarten einstufen jedoch als absolut demokratiefeindliches Verhalten.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Graham-Phillips-2.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 09:00:432022-07-27 20:41:57Furcht vor der Wahrheit?
Die ganze Wohnung rußgeschwärzt, der Ruß sitzt bis in den Putz der Wände. Die wunderbaren, massiven Möbel sind alle schwarz. Das stinkt und ist giftig zum einatmen.
Ok die Versicherung ersetzt es – aber gerade das Haus und die schönen alten Möbel – das tut echt weh.
Also Container bestellen und Abrißbirne und alles weg?
Nein Stopp – da war doch was – da gibts doch einen, der sowas macht? Sogar in Nordhessen – den ruf ich mal an.
Guten Tag – Fa. Mohr -Umwelttechnik in Baunatal – Wie kann ich ihnen helfen?
Die Firma Mohr ist nicht erst seit gestern im Geschäft sondern feierte diesen Monat ihr 20jähriges Firmenjubiläum.
Viele Gäste aus Nah und Fern waren zu Gast und ließen sich die Geheimnisse der Firma in den Hallen vorführen und erklären.
Herr Thomas Mohr ließ es sich nicht nehmen und führte die Gäste persönlich herum.
Er erläuterte, dass seine Firma spezialisiert sei auf Brand-, Wasser-, Schimmel- ,und sogar auf Asbestsanierung.
Gerade für den Bereich der Asbestsanierung würde man spezielle Zulassungen benötigen, vom Regierungspräsidium.
Da er diese Zulassungen besitzt, ist seine Firma mittlerweile nicht nur in der Region gefragt, sondern in ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland.
„Asbestsanierung sei die Königsklasse“ erläuterte der symphatische Firmenchef, denn die Zertifizierung dafür dauert allein drei Jahre.
Herr Mohr zeigte den Gästen auch seine teuren Maschinen, die er einsetzt, um wie im oben geschilderten Fall, den Putz der Wände ganz dünn abzutragen, wie er hochwertige Möbel fein säuberlich reinigt, wie er diese bedampft, so dass keine giftigen Gase mehr austreten können.
Er setzt zu seinen Arbeiten unter anderem eine Trockeneisreinigungsanlage ein. Diese arbeitet so hochfein, (ohne dass Rückstände bleiben)dass es ihm sogar möglich war 21000 Bücher der Unibibliothek in Göttingen nach einem Brand zu reinigen.
Man stelle sich dies bildlich vor, wie Seite für Seite bearbeitet wurde.
Nochmal zum Thema Asbest – für öffentliche Gebäude gilt schon jetzt, dass Prüfungen vorgenommen werden müssen, ob im Gebäude Asbest verbaut wurde.
Dessen Beseitigung erfolgt dann nach einer Probenentnahme und chemischen Untersuchung. Für private Häuser gilt dies noch nicht.
Dennoch rät der Fachmann ihnen bereits jetzt dazu – jedermann weiss, dass nichts günstiger wird.
Anläßlich dieses Firmenjubiläums gartulierte auch die Bürgermeisterin der Stadt Baunatal.
Viel nordhessische Unternehmer waren ebenfalls geladen, diese sind vielfach Mitglied in dem Verein Einfach Nordhessen, dem auch Thomas Mohr angehört.
Einfach Nordhessen ist das Forum für Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich gemeinsam für die wirtschaftliche Stärke und eine lebendige, vielfältige Region engagieren. Im Interesse unserer Mitglieder üben wir einen wirtschaftlichen und sozialen Einfluss auf die Region Nordhessen aus.
Das Ziel unseres Vereins ist es, die Wirtschaftsstärke der vielen kleinen und mittleren Unternehmen in Nordhessen bekannter zu machen und den Austausch untereinander zu fördern, um Synergien für gemeinsames Wachstum zu schaffen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/MOHR.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 08:30:492022-07-28 10:42:21Wenn es mal gebrannt hat – wer kann das sanieren?
Eine 72-jährige Frau aus Kassel wurde am Montag Opfer eines dreisten Betrugs über den Messenger-Dienst „WhatsApp“. 8.120 Euro erbeuteten die bislang unbekannten Täter, die sich als Tochter der Kasselerin ausgegeben haben, auf diesem Weg. Die Polizei möchte eindringlich vor der Betrugsmasche warnen und Tipps geben, wie man sich davor schützen kann.
Bei der derzeit auch in unserer Region grassierenden Betrugsmasche handelt es sich um eine neuere Abwandlung des sogenannten „Enkeltricks“. Per Messenger-Dienst stellt sich der Betrüger als enger Verwandter wie Sohn, Tochter oder Enkel vor und erklärt, dass man eine neue Handynummer habe. Anschließend wird dann regelmäßig eine finanzielle Notlage oder eine dringliche Überweisung vorgetäuscht und darum gebeten, diese zu tätigen. So wird das Geld bei der Variante nicht persönlich abgeholt, sondern vom Opfer überwiesen. Da es sich häufig um Echtzeitüberweisungen handelt, kann das Geld in diesen Fällen später nicht mehr zurückgebucht werden, wenn der Betrug erkannt wurde.
Auch in dem gestern angezeigten Fall gingen die Täter so vor. Die 72 Jahre alte Frau hatte eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten. Die Absenderin gab sich als ihre Tochter aus, die eine neue Handynummer habe. Im weiteren Verlauf der Unterhaltung bat sie die 72-Jährige, zwei eilige Überweisungen für sie zu begleichen, da das Online-Banking auf dem neuen Handy noch nicht installiert sei. Im guten Glauben, ihrer Tochter damit zu helfen, überwies die Frau online 8.120 Euro an eine ihr übermittelte Bankverbindung. Kurze Zeit später kontaktierte sie ihre Tochter unter der „alten“ Nummer und erkannte, dass sie einem Betrug aufgesessen war.
Um sich vor dieser Masche zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:
- Rufen Sie die Person unter der "alten" Nummer an oder
vergewissern Sie sich persönlich, ob die Nachricht tatsächlich
von ihr stammt.
- Wenn Sie von einer (vermeintlich) bekannten Person unter einer
unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer
nicht automatisch ab.
- Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldforderungen,
egal ob per Post, E-Mail, Telefon oder Messenger-Dienst.
- Lassen Sie sich in keinem Fall unter Druck setzen und zu einer
vorschnellen Überweisung verleiten.
- Informieren Sie Ihre Angehörigen über diese Betrugsmasche.
- Falls Sie Opfer geworden sind: Informieren Sie die Polizei und
Ihre Bank, um Zahlungen eventuell zu stoppen oder rückgängig zu
machen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/04/Oma-Telefon-Senioren-betrug110Hilfe.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 08:00:062022-07-27 20:41:50Vermeintliche Tochter entpuppt sich als Betrügerin: Polizei warnt vor mieser Masche und gibt Tipps
Die Öl- und Gasheizungen in Wohngebäuden in Deutschland wurden mehrheitlich vor der Jahrtausendwende installiert. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesverbands desSchornsteinfegerhandwerks. Sie entsprechend dann oft nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, was Energieverbrauch und Schadstoffemissionen betrifft.
In Deutschland wird überwiegend mit den fossilen Energieträgern Erdgas und Erdöl geheizt. Die Hälfte der Bestandswohnungen ist mit Erdgasheizungen ausgestattet. Die Beheizungsstruktur in Neubauten zeigt jedoch einen neuen Trend: Während der Anteil der Erdgasheizungen zuletzt unter 40 Prozent lag, nahmen die Anteile von Wärmepumpen und Fernwärme zu.
Wer mit fossilen Energieträgern heizt, leidet derzeit unter stark schwankenden Preisen. Wie diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Deutschen Pelletinstitut und des Brennstoffspiegels zeigt, ist der Preis für Holzpellets zwar zuletzt auch gestiegen – allerdings nicht so stark wie die Preise für Heizöl, Erdgas, Flüssiggas, Fernwärme oder Wärmepumpen.
Medienberichten zufolge schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) eine Austauschpflicht für viele Öl- und Gasheizungen vor, die über 30 Jahre alt sind. Stand 2022 müssen also alte Gas- oder Ölheizung ausgetauscht werden, wenn das Baujahr 1992 und älter ist. Ausnahmen gibt es vor allem für langjährige Hauseigentümer, die dann von der Austauschpflicht ausgenommen sind.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/thermometer-5372016_960_720.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-28 07:00:002022-07-27 20:41:43Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend
So ein ganz kleines bißchen hätte man ihr schon mehr zugetraut.
Sie tappt naiv in jedes Fettnäpfchen, in das man nur treten kann.
Nach dem netten Sektfoto und den beiden lachenden Ministern angesichts der Krieges, sind weitere eher als peinlich zu bewertende Fotos den Bürgern dieses Landes übel aufgestoßen.
Die beiden zeigen sich lächelnd neben einer ukrainischen Abgeordneten mit einem äußerst rechten T-Shirt.
Natürlich blieb sowas nicht lange unentdeckt.
Der Linken-Fraktionsvorsitzende Jan Schalauske kritisierte dies öffentlich.
Zwischen den beiden SPD-Politikern sei auf einem Foto eine Frau zu sehen, »die ein in rechten Kreisen sehr beliebtes T-Shirt trägt«, heißt es dazu in einer Mitteilung der hessischen Linke-Fraktion vom Dienstag. Bei dem Aufdruck handle es sich um das Symbol »Black Rifles Matter«. Diese stehe zum einen »für die Verhöhnung der Bewegung ›Black Lives Matter‹, zum anderen symbolisiert es die Bereitschaft zur Gewaltausübung«,
Die Frau sei nach Angaben ihres Facebook-Profils Abgeordnete im Stadtrat von Irpin.
Interessantes Detail ist daher, dass sich Frau Faeser ja aufgeschwungen hatte, die 2-3 Prozent rechte Straftaten besonders zu bekämpfen, als wichtigstes Ziel. Demnach sollte diese Frau nicht so naiv sein und ein solches Shirt nicht erkennen.
Aber sei es drum, diese Dame wird eh bald nur noch in einem historischen Kontext zu betrachten sein.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/RECHTE-FREUNDE.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 17:03:162022-07-27 17:03:16Kritik an Heil und Faeser wird immer lauter
Kassel, 25. Juli 2022. Um die vielen Besucherinnen und Besucher zum Kasseler Zissel zu bringen und sicher wieder zurück, verlängert die KVG am Freitag, 29. Juli, und am Samstag, 30. Juli, auf fast allen Straßenbahn- und Buslinien sowie auf allen AST-Linien die Betriebszeit um eine Stunde.
Der Auedamm wird bereits ab Dienstag, 26. Juli, 20 Uhr, bis kommenden Dienstag, 2. August, Betriebsschluss, in beide Richtungen für den Busverkehr gesperrt. Die Buslinie 16 wird umgeleitet und fährt folgende Haltestellen an: Auestadion, Kegelzentrum, Giesewiesen, Damaschkebrücke, Siebenbergen, Gärtnerplatzbrücke, Auebad. Der Abschnitt Königsplatz/Mauerstraße bis Auebad entfällt.
Für den Zissel-Landfestzug am Sonntag, 31. Juli, wird die Kölnische Straße zwischen Bürgermeister-Brunner-Straße und Querallee ab etwa 10 Uhr gesperrt. Auch die Kurfürstenstraße kann Richtung Innenstadt von etwa 11.50 Uhr bis 12.45 Uhr nicht befahren werden.
Die Buslinie 16 wird deshalb an diesem Tag bis etwa 13 Uhr ab der Haltestelle „Erzbergerstraße“ Richtung Lutherplatz zu „Königsplatz/Mauerstraße“ umgeleitet.
Die Buslinie 100 fährt in beiden Richtungen zwischen dem Hauptbahnhof und der Achenbachstraße eine Umleitung über die Werner-Hilpert-Straße und weiter wie die Buslinie 13. Die Linie 110 verkehrt in dem genannten Zeitraum nach der Haltestelle „Teichstraße“ direkt zum Bahnhof Wilhelmshöhe und von dort wieder zurück. Die Linie 500 fährt in beiden Richtungen ab „Rathaus/Fünffensterstraße“ über die Friedrich-Ebert-Straße, durch die Bodelschwinghstraße und von dort auf die Breitscheidstraße zum Bahnhof Wilhelmshöhe.
Wo finden Fahrgäste Informationen?
In der NVV-App, die auch Fahrscheinverkauf bietet. Über den Alarm-Button können
Fahrten abonniert werden, wodurch Fahrgäste automatisch Informationen als Push-
Benachrichtigung erhalten
Auf der Website der KVG unter: www.kvg.de. Hier können sich Fahrgäste in der Rubrik
„Verkehrsmeldungen“ in Echtzeit über jede einzelne Linie informieren
Am NVV Servicetelefon unter 0800-939-0800 (wochentags von 5 bis 22 Uhr sowie freitags
und samstags bis 0.00 Uhr).
Über die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH
Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV) ist ein kommunales Unternehmen der Daseinsfürsorge aus dem nordhessischen Kassel. Mehr als 1.800 Mitarbeiter und rund 60 Auszubildende sichern die Versorgung von Grundbedürfnissen wie Energie, Wärme, Wasser, Kommunikation und Mobilität in Kassel.
Zur Versorgungssparte der KVV-Gruppe zählen die Städtische Werke AG, die Städtische Werke Netz + Service GmbH, die Städtische Werke Energie + Wärme GmbH und die Müllheizkraftwerk Kassel GmbH. Sie versorgen mehr als 200.000 Menschen mit Strom, Erdgas und Fernwärme, zudem sind sie als technischer Dienstleister für die Wasserversorgung der Stadt Kassel sowie der Nachbargemeinde Vellmar tätig und betreiben die Straßenbeleuchtung sowie die Bäder der Stadt. Als Mobilitätsdienstleister bewegen die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) und ihre Beteiligungen Fahrgäste mit Bussen, Trams und RegioTrams durch Kassel und das Umland.
Serviceangebot des Gesundheitsamtes Region Kassel noch bis Ende August
Region Kassel. Das Gesundheitsamt Region Kassel bietet noch bis zum 31. August das „Hitzetelefon Sonnenschirm“ an. Das Angebot richtet sich an Senioren in Stadt und Landkreis Kassel, die telefonisch vor drohenden Belastungen bei Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes informiert werden wollen. Neben dem Hinweis auf die bevorstehende Hitze gibt das Hitzetelefon‐Team bei Bedarf auch allgemeine Tipps, wie man sich als älterer Mensch vor einer zu großen Hitzebelastung schützen kann. Während des Telefongesprächs achten die Ehrenamtlichen des Hitzetelefons außerdem auf Hinweise einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Im Bedarfsfall kann der zuständige Hausarzt verständigt werden. Eine individuelle telefonische Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt.
Und so funktioniert’s:
Teilnehmer müssen sich zunächst beim Hitzetelefon des Gesundheitsamtes anmelden und ihre Telefonnummer hinterlegen. Ansprechpartner ist Ruben Raul Könen, Tel. 0561 – 787-1998 oder Email an: rubenraul.koenen@kassel.de
Teilnehmenden Senioren werden telefonisch über alle aktuellen Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes informiert. Eine individuelle Gesundheitsberatung erfolgt hingegen nicht.
Angerufen werden die Teilnehmer in der Regel zwischen 8.30 und 12 Uhr. Der Anrufservice ist kostenlos.
Werden Teilnehmer in dieser Zeit nicht erreicht, erfolgen max. zwei weitere Anrufversuche innerhalb der Anrufzeit. Danach erfolgen für diesen Warntag keine weiteren Anrufversuche.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/07/hitze_1532699627-e1658901598678.png?fit=800%2C520&ssl=1520800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 13:00:512022-07-27 08:47:29Hitzewarnung für ältere Menschen
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/02/Ukraine-im-Fadenkreuz.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 12:00:442023-03-17 20:33:53Ukraine im Fadenkreuz amerikanischer Großkonzerne – USA kaufen 17 Millionen Hektar der Ukraine auf
Nord Stream 2 sei fertig, den Bedürfnisse der europäischen Länder zu entsprechen, aber die Pipeline sei aus politischen Gründen stillgelegt worden.
Dies erklärt der russische Außenminister Sergej Lawrow bei einer Pressekonferenz während seines Besuchs in Uganda.
Russland trage keinerlei Verantwortung für den Gasmangel in der EU.
“Doch kaum war sie betriebsbereit, erließ die Europäische Kommission nachträglich, und ich betone, nachträglich, Verordnungen, mit denen diese für die Energiesicherheit Europas so wichtige Pipeline immer noch ausgebremst wird.”
Bei seiner Afrikatour wird der russische Minister sehr freundlich empfangen. Die afrikanischen Staaten unterstützen die westlichen Sanktionen nicht.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/04/LAWROW.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 11:00:392022-07-27 08:47:04LAWROW: NORD STREAM 2 BEREIT ZUM EINSATZ
(ots) Polizeiladen on Tour „Polizeiladen on Tour“ im Sommer 2022 kommt nach Borken:
- Einbruch, Trickdiebstahl, Betrug - wie man sich wirksam schützen
kann-
Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen ist im Sommer 2022 wieder in ganz Nordhessen unterwegs. Unter dem Motto „Polizeiladen on Tour“ wird das Team des Polizeiladens an verschiedenen Orten in allen nordhessischen Landkreisen für die Fragen der Bürgerinnen und Bürgern rund um die eigene „Sicherheit“ zu finden sein. Interessierte können sich dort kostenlos zu Themen wie dem Einbruchschutz beraten lassen.
Der Termin im Schwalm-Eder-Kreis findet am kommenden Donnerstag, 28.07.2022, von 10.00 bis 13.00 Uhr am Wochenmarkt in 34582 Borken, Europaplatz statt.
Das Team der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen freut sich auf Ihren Besuch!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/PL-on-Tour.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 10:00:162022-07-27 08:46:54Schwalm-Eder-Kreis, Borken: Kriminalpolizeiliche Berater kommen zum Wochenmarkt nach Borken
Gestern habe ich über einen Teil von Viktor Orbans langer Rede in Siebenbürgen letzte Woche geschrieben; heute werde ich über den Rest schreiben, der die Außenpolitik und den Krieg in der Ukraine betrifft. Mir ist keine Website bekannt, auf der die gesamte Rede ins Englische übersetzt wurde; ich verlasse mich auf eine Version, die ein vertrauenswürdiger ungarischer Freund erstellt hat.
Viktor Orban hat sich von Anfang an für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Krieges auf dem Verhandlungswege eingesetzt. Er wurde von den Europäern wegen seiner relativen Nähe zu Wladimir Putin scharf kritisiert. Doch jetzt, wo Russland Europa den Gashahn zudreht und der Winter naht, scheint Orbans außenpolitischer Realismus weiser zu sein, als man ihm zugetraut hat. Aus seiner Rede:
Jeder Krieg kann aus vielen Blickwinkeln betrachtet werden, aber der wichtigste Aspekt jedes Krieges ist die Tatsache, dass Mütter um ihre Kinder trauern werden und Kinder ihre Eltern verlieren werden. Diese Überlegung sollte Vorrang vor allen anderen haben – auch im Bereich der Politik. Für die ungarische Regierung bedeutet dies, dass es unsere oberste Pflicht ist, dafür zu sorgen, dass ungarische Eltern und ungarische Kinder nicht in eine solche Situation geraten. Hier kann ich erwähnen, dass es Länder gibt, die uns kritisieren, weil sie meinen, dass wir uns nicht ausreichend für die Ukrainer einsetzen. Aber diese Länder sind weit weg und unterstützen uns allenfalls mit Geld oder Waffen, während wir Ungarn heute neben den Ukrainern die einzigen sind, die in diesem Krieg sterben. Nach unseren Aufzeichnungen haben bis heute sechsundachtzig Ungarn ihr Leben in diesem Krieg verloren. Das ist eine ganz andere Perspektive. Wir Ungarn sind die einzigen, die in diesem Krieg Blut vergossen haben, während diejenigen, die uns kritisieren, keins vergossen haben. Deshalb hat Ungarn als Nachbarland das Recht zu sagen, dass der Frieden die einzige Lösung ist, die Menschenleben rettet, und das einzige Mittel gegen die Kriegsinflation und die Wirtschaftskrise in Kriegszeiten.
Durch ukrainische Propaganda mit reinziehen lassen
Wie werden wir in Zukunft über diesen Krieg denken? Wir werden an unserer Auffassung festhalten, dass dies nicht unser Krieg ist. Ungarn ist Mitglied der NATO, und wir gehen davon aus, dass die NATO viel stärker ist als Russland, und deshalb wird Russland die NATO niemals angreifen. Die Aussage, dass Russland auch vor der Ukraine nicht Halt machen wird, ist ein schwaches – aber verständliches – Propagandagespräch, das die Ukraine benutzt. Ich verstehe sie, denn ihr Ziel ist es, uns einzubeziehen und so viele Länder wie möglich auf ihrer Seite in diesen Krieg zu verwickeln; aber sie entbehrt jeglicher Grundlage in der Realität. Da wir Mitglieder der NATO sind und uns aus diesem Krieg heraushalten wollen, ist unsere Situation heikel geworden. Denn die NATO und die Europäische Union haben beschlossen, dass sie zwar nicht zu Kriegsparteien werden, aber dennoch Waffen liefern und strenge Wirtschaftssanktionen verhängen; und das bedeutet, ob man will oder nicht, dass sie de facto – nicht de jure, aber de facto – Parteien dieses Konflikts sind. Wir befinden uns nun in der gefährlichen Lage, den Ukrainern irgendwie helfen zu müssen, während wir gleichzeitig de facto Konfliktpartei sind, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Behörden in Moskau dies nicht als eine Situation betrachten, in der wir – die NATO und die Europäische Union – zu offiziellen Kriegsparteien geworden sind. Das ist die Position, auf der die Europäische Union und die NATO jeden Tag balancieren und dabei enorme Risiken auf sich nehmen.
Man beachte, dass Orban in diesem Abschnitt etwas tut, was für viele westliche Politiker und Denker unvorstellbar ist: Er versucht zu verstehen, warum die Russen einmarschiert sind, rechtfertigt aber nicht den Einmarsch:
Man muss es weder gutheissen, noch akzeptieren, man muss es verstehen
Da man viel über den Krieg lesen kann, möchte ich, wenn ich noch Ihre Aufmerksamkeit habe, ein paar Worte dazu sagen, wie es zu diesem Krieg kam und was die Gründe dafür waren. Natürlich weiß jeder, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. So ist es geschehen. Lassen Sie uns nun den Grund dafür betrachten. Wir sollten auch auf das Problem hinweisen, dass man, sobald man etwas verstanden hat, nur noch einen Schritt davon entfernt ist, es zu akzeptieren. Es ist jedoch sehr wichtig, einen moralischen Unterschied zwischen dem Verstehen und dem Akzeptieren einer Sache zu machen. Konkret bedeutet dies, dass es wichtig ist zu verstehen, warum die Russen getan haben, was sie getan haben; daraus folgt aber nicht, dass man, wenn man versteht, was sie getan haben, auch akzeptiert, was sie getan haben. Die Russen haben eine sehr klare Sicherheitsforderung gestellt und diese sogar auf eine in der Diplomatie seltene Weise niedergeschrieben und an die Amerikaner und die NATO geschickt. Sie haben schriftlich gefordert, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO sein darf, dass die Ukraine dies erklärt, dass die NATO selbst Russland dies zusichert und dass wir uns verpflichten, niemals Waffen auf ukrainischem Gebiet zu stationieren, die russisches Gebiet treffen könnten.
Die vier Säulen der Strategie
Die westliche Strategie in diesem Krieg stützt sich auf vier Säulen. Auf dem Papier ist es eine vernünftige Strategie, die vielleicht sogar mit Zahlen untermauert werden kann.
1️⃣ Die erste war, dass die Ukraine einen Krieg gegen Russland nicht aus eigener Kraft gewinnen kann, wohl aber mit der Ausbildung durch die Angelsachsen und mit Waffen der NATO. Das war die erste Behauptung.
2️⃣ Die zweite strategische Behauptung war, dass Sanktionen Russland schwächen und die Führung in Moskau destabilisieren würden.
3️⃣ Das dritte strategische Element war, dass wir – obwohl sie auch uns treffen würden – in der Lage wären, die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen zu bewältigen, so dass sie mehr und wir weniger geschädigt würden.
4️⃣ Und die vierte strategische Überlegung war, dass sich die Welt hinter uns stellen würde, weil wir im Recht waren.
Das Ergebnis dieser hervorragenden Strategie ist jedoch, dass wir heute in einem Auto mit vier platten Reifen sitzen.
Es ist völlig klar, dass der Krieg auf diese Weise nicht gewonnen werden kann.
Die Ukrainer werden niemals einen Krieg gegen Russland mit amerikanischer Ausbildung und Waffen gewinnen.
Das liegt einfach daran, dass die russische Armee eine asymmetrische Überlegenheit hat.
Europa steckt in großen Schwierigkeiten
Die zweite Tatsache, der wir uns stellen müssen, ist, dass die Sanktionen Moskau nicht destabilisieren.
Die dritte Tatsache ist, dass Europa in Schwierigkeiten steckt: in wirtschaftlichen, aber auch in politischen Schwierigkeiten, da die Regierungen wie Dominosteine fallen. Allein seit dem Ausbruch des Krieges sind die britische, die italienische, die bulgarische und die estnische Regierung gestürzt. Und der Herbst liegt noch vor uns. Der große Preisanstieg kam im Juni, als sich die Energiepreise verdoppelten. Die Auswirkungen auf das Leben der Menschen, die zu Unzufriedenheit führen, sind gerade erst zu spüren, und wir haben bereits vier Regierungen verloren.
Wer hat die Definitionshoheit zu bestimmen was Gut und was Böse ist?
Und schließlich ist die Welt nicht nur nicht auf unserer Seite, sie ist nachweislich nicht auf unserer Seite. Historisch gesehen hatten die Amerikaner die Fähigkeit, das, was sie als böses Imperium bezeichnen, herauszupicken und die Welt aufzufordern, sich auf die richtige Seite der Geschichte zu stellen – eine Formulierung, die uns ein wenig stört, denn das haben die Kommunisten immer gesagt. Die Fähigkeit der Amerikaner, alle auf die richtige Seite der Welt und der Geschichte zu ziehen und die Welt gehorcht ihnen, ist heute nicht mehr gegeben. Der größte Teil der Welt steht nachweislich nicht auf dieser Seite: nicht die Chinesen, die Inder, die Brasilianer, Südafrika, die arabische Welt und auch nicht Afrika. Ein großer Teil der Welt weigert sich schlichtweg, an diesem Krieg teilzunehmen, nicht weil sie glauben, dass der Westen auf der falschen Seite steht, sondern weil es für sie in der Welt mehr gibt als diesen Krieg und sie ihre eigenen Probleme haben, mit denen sie ringen und die sie lösen wollen. Es kann gut sein, dass dieser Krieg derjenige sein wird, der nachweislich diese Form der westlichen Vorherrschaft beendet, die in der Lage war, verschiedene Mittel einzusetzen, um eine weltweite Einheit gegen bestimmte Akteure in einer bestimmten Frage zu schaffen. Diese Ära geht zu Ende und, wie es in der bombastischen Sprache der Politik heißt, klopft eine multipolare Weltordnung an unsere Tür.
Klopft eine neue Weltordnung an unsere Tür? Das Ende von Migration.
Niemand im Westen will das hören, denn wenn es stimmt, dann bedeutet das, dass die Russen mit ihrer Invasion in der Ukraine bekommen, was sie wollen, oder zumindest bis zu einem gewissen Grad davon profitieren werden. Doch was ist die Alternative? Wir Westler scheinen zu glauben, dass wir uns durchsetzen werden, weil wir moralisch auf der richtigen Seite stehen. Es ist dieselbe Art von magischem Denken, die glaubt, dass Orban in Bezug auf Migration und die Vermischung zivilisatorisch unterschiedlicher Völker falsch liegen muss, weil er rassistisch klingt – und das trotz der schmerzhaften und unlösbaren Probleme, die westliche Städte heimsuchen, die von unassimilierbaren Migranten überschwemmt werden. Dieses magische Denken wird in diesem Winter ein jähes und schmerzhaftes Ende finden, wenn die europäischen Völker im Dunkeln frieren und auf die Straße gehen, um gegen die Regierungen zu protestieren, die sie in dieses Chaos gebracht haben. Orban hat dies eindeutig vorausgesagt. Wenn Sie glauben, dass er falsch liegt, warum liegt er dann falsch?
Ich werde in diesem Winter in Budapest leben, also werde ich das auch durchmachen. Der Unterschied ist, dass ich dort von meinem amerikanischen Gehalt von TAC und meinen Bucheinnahmen leben werde. Ich werde problemlos in der Lage sein, die astronomischen Preise zu bezahlen, die ich für die Beheizung meiner Wohnung zahlen muss. Das ist bei den meisten Ungarn, deren Durchschnittsgehalt bei knapp 35.000 Dollar pro Jahr liegt, ganz und gar nicht der Fall [KORREKTUR: die tatsächliche Zahl liegt eher bei 12.000 Dollar Nettojahreseinkommen – RD]. Die ungarische Regierung hat ein System staatlicher Subventionen für die Energierechnungen von Hausbesitzern, aber dieses System wird in diesem Winter auf eine harte Probe gestellt. Für Menschen mit meinem Einkommen und aus meiner sozialen Schicht ist es sehr einfach, hohe Ideale in Bezug auf den Krieg in der Ukraine zu haben, wenn wir es uns leisten können, die Kosten für den westlichen Widerstand zu tragen.
(Nebenbei bemerkt: Mir geht es mit der Massenmigration genauso. Ich habe hier schon einmal erwähnt, wie betroffen ich vor etwa zwei Jahrzehnten war, als ich in Dallas lebte und arbeitete. Alle respektablen Republikaner und Demokraten aus der Mittel- und Oberschicht waren für die Migration. Ich erinnere mich an den Tag im Jahr 2003, an dem ich nach Irving, einem Vorort, fuhr, um mit einem (weißen) Hausbesitzer zu sprechen, der sein Haus verkaufen und umziehen wollte. Der Grund? Illegale Einwanderung und abwesende Vermieter von Mietobjekten in seiner Nachbarschaft, die Häuser an große Gruppen mittelamerikanischer Männer vermieten. Als der Hausbesitzer eines Tages von der Arbeit zurückkehrte und feststellte, dass das SWAT-Team seine Straße wegen Problemen in dem Mietshaus abgesperrt hatte, beschloss er, dass es an der Zeit war, seine Familie von dort wegzubringen. Und es war auch nicht nur eine rassistische Angelegenheit. Einer der wütendsten Männer in dieser Straße war ein hispanischer Hausbesitzer, der alles, was er für seine Familie aufgebaut hatte, durch diese Migranten und die Gleichgültigkeit der Stadt Irving gefährdet sah. Diese Erfahrung half mir zu verstehen, dass Menschen wie ich und meine Kollegen nur die Vorteile der Masseneinwanderung erlebten (bessere Restaurants, billige Rasenpflege und Bauarbeiten, die Selbstzufriedenheit, sich liberal zu fühlen), ohne irgendeine der Schattenseiten. Schließlich schickte niemand von uns seine Kinder in öffentliche Schulen, die mit Kindern überfüllt waren, die kein Englisch sprachen. Keiner von uns musste öffentliche Krankenhäuser benutzen, die mit illegalen Einwanderern gefüllt waren, so dass wir lange auf eine Behandlung warten mussten. Keiner von uns hatte Häuser, in denen bis zu zwanzig Männer auf der Straße lebten. Aber Junge, wir haben auf die „Rassisten“ herabgesehen, die sich über die Migranten ärgerten! Und wissen Sie, einige von ihnen waren zweifellos rassistisch. Aber ihre Sorgen darüber, wie sich ihre Lebensweise durch die Massenmigration verändert, sind genauso wenig unbegründet wie Viktor Orbans abfällige Äußerungen über „gemischte Rassen“ die Angst vieler Europäer davor, dass sich ihre Lebensweise verändert. Der moderne Liberale kann die Wahrheit nicht verkraften, dass auch moralisch kompromittierte Menschen in manchen Dingen Recht haben und legitime Beschwerden vorbringen können).
Was ist gegen den Krieg zu tun? Hier ist Viktor Orban, der Wahrheiten ausspricht, die niemand im Westen hören will:
Europa sollte nicht auf der Seite des einen oder des anderen stehen sondern zwischen ihnen
Und wenn wir über Krieg sprechen, kann ich in angemessenem Stil eine wichtige Frage stellen: Chto delat? [Es gibt das Problem, dass Ungarns Armee im Vergleich zu den anderen Ländern nicht sehr groß zu sein scheint. Es gibt das Problem, dass das ungarische BIP im Vergleich zu dem der großen europäischen Länder und der USA ebenfalls bescheiden aussieht. Wir mögen also einen klaren Blick auf die Situation haben, wir mögen ausgezeichnete Einsichten in Bezug auf den Krieg haben, wir mögen eine klare Vision haben, wir mögen einen strategischen Vorschlag haben; aber Sie wissen, dass, wenn es zum Krieg kommt, all dies sehr wenig zählt, denn der Krieg ist ein Vorspiel. Es ist das Wort des Stärkeren, das entscheidend sein wird. Ungarn sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass wir mit unseren ausgezeichneten Ratschlägen das Kriegsgeschehen und die Strategie des Westens beeinflussen können. Dennoch halte ich es für eine Frage der Ehre und ein moralisches Prinzip, dass wir in jeder Debatte versuchen müssen, unseren Standpunkt darzulegen und den Westen zu überzeugen, eine neue Strategie zu entwickeln, die leere Siegesmeldungen ersetzt. Wenn Ihr Auto vier platte Reifen hat, müssen Sie die Räder wechseln – alle vier. Wir brauchen eine neue Strategie, deren Schwerpunkt – das Ziel im Fadenkreuz – nicht darin liegen sollte, den Krieg zu gewinnen, sondern den Frieden auszuhandeln und ein gutes Friedensangebot zu machen. Im übertragenen Sinne muss ich sagen, dass die Aufgabe der Europäischen Union jetzt nicht darin besteht, sich an die Seite der Russen oder der Ukrainer zu stellen, sondern zwischen Russland und der Ukraine zu stehen. Das sollte die Essenz einer neuen Strategie sein.
Je mehr Waffen umso weiter rücken die Russen vor
Was wird geschehen? Die Russen sprechen eine alte Sprache. Wenn wir ihnen zuhören, ist es so, als ob wir die Klänge der Vergangenheit hören: das System der Gesten, die Kategorien, die Worte. Wenn ich Herrn Lawrow zuhöre, ist es so, als ob wir das vor dreißig oder vierzig Jahren gehört hätten. Aber das bedeutet nicht, dass das, was sie sagen, keinen Sinn macht: Es macht Sinn, und es lohnt sich, es ernst zu nehmen. Vor zwei Tagen sagte beispielsweise ein russischer Beamter, man werde in der Ukraine so weit vorstoßen, bis die Frontlinie so weit fortgeschritten sei, dass die Waffen der Ukrainer von dort aus nicht mehr auf russisches Gebiet treffen könnten. Mit anderen Worten: Je mehr moderne Waffen die NATO-Länder den Ukrainern liefern, desto weiter werden die Russen die Frontlinie vorantreiben. Denn die Russen sind eine Militärnation, die nur an ihre Sicherheit denkt und nur daran interessiert ist, dass sie nicht von ukrainischem Territorium aus angegriffen wird. Was wir also im Moment tun, ist, den Krieg zu verlängern, ob wir das wollen oder nicht. Das bedeutet, dass es keine russisch-ukrainischen Friedensgespräche geben wird. An diesen Gedanken sollten wir uns gewöhnen. Wer auf solche Gespräche wartet, wartet vergeblich. Da Russland Sicherheitsgarantien will, kann der Krieg nur durch russisch-amerikanische Verhandlungen beendet werden. Solange es keine russisch-amerikanischen Gespräche gibt, wird es keinen Frieden geben.
Wir haben unsere Chance verspielt
Dem könnte ich entgegnen: „Aber schaut euch doch mal uns Europäer an“. Aber leider, meine Freunde, muss ich sagen, dass wir Europäer unsere Chance, die Ereignisse zu beeinflussen, verspielt haben. Wir haben sie nach 2014 verspielt, als wir die Amerikaner aus dem ersten Minsker Abkommen, das während des Krimkonflikts geschlossen wurde, herausgelassen und stattdessen ein Minsker Abkommen mit einer deutsch-französischen Garantie formuliert haben. So hätte es umgesetzt werden sollen, aber leider waren wir Europäer – oder die Deutschen und Franzosen, die uns vertraten – nicht in der Lage, es durchzusetzen. Deshalb wollen die Russen jetzt nicht mit uns verhandeln, sondern mit denen, die die Ukraine zwingen können, das zu tun, was sie vereinbart hat. Es ist also eine Situation wie nach dem Zweiten Weltkrieg: Europa befindet sich wieder in einer Situation, in der es in seiner wichtigsten Sicherheitsfrage kein Mitspracherecht hat, die wieder von den Amerikanern und den Russen entschieden wird.
Ende des Krieges vor 2024?
Er sieht keine realistische Chance, dass der Ukraine-Krieg vor den US-Präsidentschaftswahlen 2024 beigelegt werden kann. Er scheint darauf zu setzen, dass eine republikanische Regierung an die Macht kommt und sich für den Frieden einsetzt. Im selben Abschnitt des Vortrags wirft er der EU vor, sie wolle eine Weltmacht sein, sei aber nicht in der Lage, ihr eigenes Haus in Ordnung zu bringen – einschließlich der Kontrolle ihrer eigenen Grenzen.
Demografie, Migration, Gender, Krieg. Die fünfte Gruppe von Herausforderungen, vor denen wir stehen, bezieht sich auf Energie und Wirtschaft. Dies ist ein komplexes Thema. Am besten ist es, wieder bei Null anzufangen, wie man es tut, wenn ein Tanzschritt schief gegangen ist, und zu versuchen, die Situation zu verstehen. Man muss die einfachsten Fragen stellen. In diesem Fall ist die einfachste Frage diese: Wer profitiert von diesem Krieg? Die Antwort ist, dass die Partei profitiert, die ihre eigenen Energiequellen hat. Den Russen geht es gut. Wir haben uns verrechnet, weil wir dachten, wenn wir den Russen keine Energie abkaufen, haben sie weniger Einnahmen. Das ist ein Irrtum, denn die Einnahmen werden nicht nur durch die verkaufte Menge, sondern auch durch den Stückpreis bestimmt. Und heute ist es so, dass die Russen zwar weniger Energie verkaufen, aber viel höhere Einnahmen haben. Den Russen geht es also gut. Die Einfuhren der Europäischen Union aus Russland sind um 23 Prozent zurückgegangen, aber im gleichen Zeitraum haben sich die Einnahmen von Gazprom verdoppelt. Die Chinesen haben sich gut geschlagen. Im Energiebereich waren die Chinesen früher den Arabern ausgeliefert, da sie ihre gesamte Energie aus dieser Region der Welt bezogen. Aber jetzt, da wir nicht mehr von den Russen kaufen, haben wir die russische Energie effektiv nach China verlagert, und China hat damit seine Energieabhängigkeit beseitigt. Und davon profitieren natürlich auch die großen amerikanischen Unternehmen. Ich habe diese Liste zusammengestellt: Im Jahr 2022 verdoppelten sich die Gewinne von Exxon, vervierfachten sich die von Chevron und versechsfachten sich die von ConocoPhillips. Wir wissen, wem es wirtschaftlich gut geht. Wem geht es schlecht? Der Europäischen Union geht es schlecht, denn ihr Energiedefizit – die Differenz zwischen ihren Exporten und Importen bzw. deren Wert – hat sich verdreifacht und beträgt nun 189 Milliarden Euro.
Wohlgemerkt, all dies – was Sie oben und gestern gelesen haben – war nicht geschrieben. Es war der Premierminister, der aus dem Stegreif sprach. Sie mögen den Mann nicht mögen, aber er ist tiefgründig und ein außergewöhnlicher Staatsmann. Können Sie sich Joe Biden vorstellen, der so spricht? Können Sie sich vorstellen, dass ein amerikanischer Politiker in der Lage ist, aus dem Stegreif so zu reden, wenn er vor einem Publikum spricht?
Noch einmal: Einige der Dinge, die Viktor Orban sagt, klingen für westliche Ohren rau und hart (Ukraine-Politik, Migration), aber er hat den Vorzug, dass er nicht um das Problem herumredet, sondern versucht, es direkt und ohne Illusionen anzugehen.
Über den Autor
Rod Dreher ist leitender Redakteur bei The American Conservative. Als Veteran von drei Jahrzehnten Zeitschriften- und Zeitungsjournalismus hat er außerdem drei New York Times-Bestseller geschrieben – Live Not By Lies, The Benedict Option und The Little Way of Ruthie Leming – sowie Crunchy Cons und How Dante Can Save Your Life. Dreher lebt in Baton Rouge, Laos.
Many Thanks to Rod Dreher for this Article and his own clear View. Hopefully, that a more and more Americans think also and that the Warmonger Biden is soon History and the Peace will come back to the World.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Vladimir_Putin_Viktor_Orban_Hungary_February_2015_03-e1658850650453.jpeg?fit=800%2C493&ssl=1493800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 09:00:272022-07-27 08:46:44Was will Orban? Komplett verrückt – oder brechen wir uns einen Zacken aus der Krone wenn wir mal zuhören?
Nach Abschluss von Wartungsarbeiten fließt wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland, wenn auch nicht viel, wie die Statista-Infografik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt.
Und es könnte bald noch weniger werden.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gedroht, die Lieferungen zu drosseln.
Nun will der russische Gaskonzern Gazprom die Gaslieferungen durch die Ostseepipeline auf 20 Prozent des Maximums senken.
Robert Habeck unterstellt Putin, ein perfides Spiel zu spielen.
„Er versucht, die große Unterstützung für die Ukraine zu schwächen und einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben.
Dafür schürt er Unsicherheit und treibt die Preise„, so der Bundeswirtschaftsminister.
Allerdings vergisst der unfassbar gute Wirtschaftsminister zwei kitzekleine Dinge:
1. Nordstream 2 wird von der Bundesregierung blockiert, da steht sogar GAS an, bräuchte man nur aufdrehen
2. Wer genau war es der das M… aufgerissen hat, dass wir sein Gas nicht brauchen?
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/10/Gasbrenner.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 08:00:212022-07-27 08:46:34Russland liefert wieder Gas, aber nicht viel
Sie erinnern sich? Armin Laschet? Der war Nordrheinwestfälischer Ministerpräsident – und noch nicht einmal der Schlechteste.
Der musste gehen, weil er zusammen mit dem Bundespräsident die Opfer der Flukatastrophe im Ahrtal besuchte.
Armin Laschet war hinlänglich bekannt als eine Vaterfigur, einer der sich um die Menschen kümmerte, einer der ein offenes Wort zu ihnen hatte.
Aber er musste gehen, weil irgendjemand einen Witz machte und Armin Laschet darüber lachte.
Zum falschen Zeitpunkt – am falschen Ort- ohne Bezug zum Ort an dem er sich befand- das steht fest.
Das den Meinungen der USA zugewandte Redaktionsnetzwerk Deutschland schrieb darüber:
„Nach übereinstimmenden Angaben von Umstehenden zog Laschet Rock damit auf, dass er das Staatsoberhaupt nur mit „Herr Steinmeier“ und nicht als „Herr Bundespräsident“ begrüßt habe. Rock habe Laschet darauf geantwortet, er sei so überrascht darüber gewesen, dass Steinmeier „auch so klein ist wie Du“.
Pech gehabt, die Presse zeriss sich das Maul darüber. Die zum Revolverblatt mutierte Zeitschrift FOCUS titelte gar: „DIESE SZENE IST ABSTOSSEND, MAN KANN ES ANDERS NICHT SAGEN“
Nun aber hat die Presse einen viel größeren Happen zu verdauen.
Da fährt eine Bundesinnenministerin und ein Bundesminister für Arbeit und Soziales zusammen in ein Kriegsgebiet in dem Menschen sterben – ja gerade in diesem Moment, weil sie ihre Heimat verteidigen? Ja das auch. Aber auch weil Leute wie Klitschko sie dahin treiben, weil Leute wie dieses unsägliche Regime in Kiew, die Leute auf der Straße abfangen und ins Kriegsgebiet karren – gegen ihren WIllen. Man kann sich denken was passiert, wenn sie das nicht tun.Denken sie einmal darüber nach, warum sich so viele ergeben, warum die Russen abertausende Kriegsgefangene hat und die Ukraine faktisch kaum mehr einen zum Austausch. Egal, das soll nicht das Thema sein.
Die beiden wunderbaren Bundesminister fahren in völliger Entrüstung nach Kiew, Man zeigt sich tief betroffen auf einem Schrottplatz, um dann den Bürgermeister der Stadt Herrn Klitschko die Aufwartung zu machen.
Ob er sie in der Privatwohnung (225 Quadratmeter auf drei Ebenen /sechs Wohnräume und vier Bäder und Toiletten. ) empfing oder im Amtssitz ist hier nicht bekannt. Auf jedenfall hatte man Angesichts der sterbenden, hungernden Ukrainer noch Zeit für ein kleines Sektchen und etwas Lebensfreude.
Natürlich kann man dabei auch mal herzlich lachen- gell Herr Bundesminister für Soziales – gell Frau mehr Waffen fordernde Bundesministerin?
Es kommt übrigens beosnders gut an, bei den Menschen denn sie erzählen sie müssten fortan sehr viel mehr sparen.
Frau Faeser, Herr Heil ihr Verhalten ist mehr als abstoßend!!!! und widerlich!!! um mal mit den Worten des Focus zu sprechen.
Ein Twitteruser fasste es sehr gut zusammen:
Um das Kind beim Namen zu nennen: Nancy Faeser und Hubertus Heil sind Elendstouristen, ohne höhere Aufgabe oder Ziel. Sie betrachten schampustrinkend das Leid der Ukrainer, um danach rührselige Tweets zu verfassen. Sowas ist widerlich.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/ABSTOSSEND.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-27 07:32:452022-07-27 14:11:12Das ist Menschenverachtung in Reinstform. Lachend ein Gläschen Sekt während dort Menschen sterben.
Die Kassel Huskies haben einen neuen Oberliga-Kooperationspartner: Die Schlittenhunde werden in der kommenden Saison mit den Hammer Eisbären aus der Oberliga Nord zusammenarbeiten.
Seit zwei Jahren spielen die Westfalen wieder in der Oberliga Nord. Genau dort trafen sich beide Clubs auch im Februar 2014 zum letzten Pflichtspiel. Die letzte Testspiel-Begegnung ist dagegen nicht allzu lange her, denn in der Vorbereitung zur vergangenen Saison traf man sich relativ spontan zum Test in Hannover. Nun arbeiten beide Clubs zusammen.
Ziel der Kooperation ist unter anderem Spielpraxis für junge Huskies-Spieler zu ermöglichen. Dafür wird ein Pool aus dem Kader der Schlittenhunde für die Westfalen spielberechtigt sein. Zeitgleich können sich Akteure der Eisbären für
Aufgaben in der DEL2 anbieten.
Joe Gibbs, Geschäftsführer der Kassel Huskies: „Wir freuen uns über die Kooperation mit den Hammer Eisbären und blicken sehr enthusiastisch auf die neue Saison. Hamm ist gewillt, junge Spieler spielen zu lassen und somit hat die
Entwicklung junger Talente in der Organisation der Eisbären ebenso hohe Priorität wie bei uns. Zukünftig werden Spieler aus beiden Organisationen bei beiden Teams zum Einsatz kommen.“
Ibrahim Weissleder, Sportlicher Leiter der Hammer Eisbären: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Kooperation zwischen den Kassel Huskies und den Hammer Eisbären zustande gekommen ist und wir jungen Talenten aus Kassel genügend Eiszeit geben zu können. Auf der anderen Seite haben junge Spieler der Hammer Eisbären die Möglichkeit, DEL2-Luft zu schnuppern. Die Kooperation macht unseren Standort deutlich attraktiver für ambitionierte junge Spieler und ist ein weiterer Schritt in Richtung Professionalität. Ich möchte mich ausdrücklich bei den Verantwortlichen der Kassel Huskies bedanken. Die Gespräche waren von Anfang an sehr gut und wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit.“
Genauso verfahren wir ja auch mit den kleinen flinken Händen von asiatischen Kindern, die usnere wunderschönen Handy zusammenbauen oder den kleinen POCS in Afrika die das KOBALT in Afrika für unser grünes Gewissen produzieren, was wir dann ind en E-Autos tun.
Also Scheiss auf die paar Berggorillas und ab gehts.
Die Demokratische Republik Kongo hat angekündigt, dass sie in der kommenden Woche Lizenzen zur Förderung von Öl und Gas in einem Gebiet stark gefährdeter Gorillas versteigern wird.
Dies gab der Minister für Kohlenwasserstoffe Didier Budimbu bekannt und präzisierte ferner, dass das Land eine Versteigerung von Ölexplorationsblöcken um zwei Gebiete erweitere, die sich mit dem Nationalpark Virunga überschneiden, einem UNESCO-Weltnaturerbe, in dem die letzten verbliebenen Berggorillas der Erde leben.
Simon Lewis, Professor für Global Change Science am University College London und Experte für die Torfgebiete der Demokratischen Republik Kongo, sagte:
„Die Öffnung dieser Wälder für die Ölerschließung wird zu Jagd, Abholzung, Ölverschmutzung, Kohlenstoffemissionen und sozialen Konflikten führen. Die Ölauktion ist eine Auktion, die eine Katastrophe für die Tierwelt, die Gesundheit, das Klima und die Menschenrechte einleitet.“
Umweltgruppen fordern von den führenden Unternehmen für fossile Brennstoffe, auf eine Teilnahme an der Auktion zu verzichten. Präsident Felix Tshisekedi, der am ersten Tag von Cop26 im vergangenen Jahr mit Boris Johnson ein 500 Millionen Dollar schweres Abkommen zum Schutz des Waldes unterzeichnet hatte, solle den Verkauf absagen. Der Regenwald des Kongobeckens erstreckt sich über sechs Länder und beeinflusst die Niederschläge bis nach Ägypten.
Irene Wabiwa, internationale Projektleiterin für die Kongo-Wald-Kampagne bei Greenpeace Afrika, erklärte, die Versteigerung mache die Bemühungen der Demokratischen Republik Kongo, sich an der Beteiligung zur Lösung der Klimakrise zu positionieren, zum Gespött:
„Der neokoloniale und ständig wachsende Kampf um Öl und Gas in der Demokratischen Republik Kongo, der nun den Virunga-Nationalpark sowie Wasserquellen, Torfgebiete und Schutzgebiete bedroht, ist ein unheimliches Beispiel für die Besessenheit, die Natur zu monetarisieren.“
Zwar brachte Minister Budimbu sein Verständnis für Umweltbedenken zum Ausdruck, verteidigte aber das Recht seines Landes, seine natürlichen Ressourcen zu nutzen. Er unterstrich, dass die Einnahmen aus den Öl- und Gasprojekten für den Schutz des Waldes im Kongobecken und für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nötig seien:
„Wir haben eine primäre Verantwortung gegenüber den kongolesischen Steuerzahlern, die größtenteils in extremer Unsicherheit und Armut leben und sich ein sozioökonomisches Wohlergehen wünschen, das ihnen die Erdölförderung bieten könnte.“
Die für den 28. und 29. Juli geplante Versteigerung weckte ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Gültigkeit einer von Boris Johnson im Namen der Zentralafrikanischen Waldinitiative unterzeichneten Erklärung für ein 10-Jahres-Abkommen, das Ziele zum Schutz hochwertiger Wälder und Torfgebiete mit 12 Ländern beinhaltet. Lord Goldsmith, der britische Minister für internationale Umweltfragen, erklärte, die britische Regierung sei über die Pläne zur Ölförderung in der Cuvette Centrale „sehr besorgt“.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/gorilla_1576610795-e1576611101262.jpg?fit=800%2C529&ssl=1529800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 14:00:372022-07-25 20:02:41Neue Bezugsquellen für Gas und Öl tun sich auf – wer wird die Lizenzen ersteigern?
Laut Statista waren rund 5,74 Millionen Ukrainer aus ihrem Land nach Europa geflüchtet.
Interessanterweise sind viele Geflüchtete, die in Deutschland ankamen bereits wieder zurück in die Ukraine geflüchtet.
Bis Mitte Juli 2022 waren laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) rund 9,5 Millionen Menschen aus der Ukraine in Folge des Krieges und aufgrund der Angriffe des russischen Militärs im Lande geflohen und die Grenze in ein Nachbarland überquert. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge pro Tag war zeitweise sechsstellig und war Anfang März mit bis zu 200.000 Menschen am Tag am höchsten.
Von allen Aufnahmeländern hat Polen mehr als die Hälfte der Flüchtlinge aufgenommen, andere Aufnahmeländer der ukrainischen Kriegsflüchtlinge sind Ungarn, Moldawien, Slowakei und Rumänien.
Zusätzlich zu Flüchtlingen, die die Grenzen zu einem Nachbarland überschritten haben wurde die Anzahl der Binnenflüchtlinge in der Ukraine Mitte April auf rund 7,2 Millionen Menschen geschätzt.
Bei dieser Statistik handelt es sich um die Gesamtzahl der Grenzübertritte aus der Ukraine in die Nachbarländer.
Es gibt auch Schätzungen der Außenministerdarstellerin Frau Baerbock die von nochmal 8 Millionen spricht, diese Aussagen haben wir ihnen aber an dieser Stelle erspart.
Ebenfalls sehr interessant ist dabei, dass auch laut russischen Angaben mehr als 2 Millionen Ukrainer nach Russland geflohen sind. Zuzüglich der ca. 2 Millionen Menschen in den Gebieten Luhansk, Donezk und Charkiw
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/07/Flüchtlinge-Refugees-Europa.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 13:00:582022-07-27 08:59:12Wohin sind die Ukrainer geflüchtet?
Celle/Berlin (DAV). Medizinisches Cannabis eignet sich zur Behandlung von chronischen Schmerzen. Dies bedeutet aber nicht, dass man einen Anspruch gegen die Krankenkasse hat, mit Cannabis versorgt zu werden. Die Krankenkasse kann dies mit dem Hinweis auf eine nachhaltige Behandlung der Schmerzursachen ablehnen. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen vom 7. Juni 2021 (AZ: L 16 KR 163/21 B ER).
In dem von der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitgeteilten Fall hatte ein 42-Jähriger chronische Rückenschmerzen. Nach einer Krebsoperation im Jahre 2013 kamen weitere Beschwerden hinzu, die durch eine zu große Hodenprothese ausgelöst wurden. Nachdem der Mann verschiedene Medikamente ausprobierte hatte, ließ er sich zunächst Cannabisblüten auf Privatrezept verordnen. Dies konnte er sich jedoch nicht dauerhaft leisten. Er beantragte bei seiner Krankenkasse die Kostenübernahme. Andere Medikamente hätten nicht den gewünschten Effekt.
Die Krankenkasse lehnte den Antrag ab. Der Mann leide an keiner schweren Erkrankung und habe andere therapeutische Maßnahmen bisher nicht ausgeschöpft. Rückenschmerzen könnten durch eine Reha behandelt werden und wenn die Hodenprothese zu groß sei, könne eine kleinere implantiert werden.
Seinen Eilantrag begründete der Mann damit, dass herkömmliche Schmerzmittel nicht helfen würden, so dass er nun dringend Cannabis benötige. Ihm sei zwar ein Austausch der Prothese angeboten worden, jedoch lehne er den Eingriff aus Sorge vor Impotenz ab.
Das Landessozialgericht lehnte den Eilantrag ab. Es liege kein medizinisch dringendes Akutgeschehen vor. Wer ein zu großes Hodenimplantat über sechs Jahre lang nicht austauschen lasse, seinen Widerspruch bei der Kasse nur zögerlich begründe, könne sich dann bei Gericht nicht auf Eilbedürftigkeit berufen. Außerdem sei es nicht ersichtlich, dass Rückenschmerzen und eine beschwerdeträchtige Hodenprothese allein durch Cannabis behandelt werden müssten.
8.700 Rubel (~150 €) kostet die Fahrt über die Brücke von Russland nach China im Durchschnitt.
Am Freitag, den 10. Juni, wurde in Blagoweschtschensk die erste Straßenbrücke über den Amur eröffnet, die die Hauptstadt Priamurje mit der Stadt Heihe in China verbindet.
Die Eröffnungszeremonie wurde per Videoschaltung nach Moskau, Wladiwostok, Peking und den Standorten Blagoweschtschensk und Heihe übertragen.
Der Gesandte des russischen Präsidenten für den russischen Fernen Osten, Yury Trutnev, und Hu Chunhua, stellvertretender Ministerpräsident des Staatsrats der Volksrepublik China, nahmen aus der Ferne daran teil.
Der Gouverneur von Heilongjiang, Hua Changsheng, kündigte die Aufnahme des Verkehrs auf der Brücke in russischer Sprache an.
Nach Angaben des Gouverneurs der Region Amur wird der durchschnittliche Fahrpreis für ein einzelnes Fahrzeug über die Blagoveshchensk-Heihe-Brücke 8.700 Rubel betragen.
Das Konzessionsmodell ist auf 20 Jahre ausgelegt. Während dieses Zeitraums wird die Brücke im Rahmen des Finanzmodells abbezahlt, dann wird der Fahrpreis niedriger.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/Russischer-LKW.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 11:30:532022-07-25 10:40:41Erste Straßenbrücke zwischen Russland und China eröffnet
Papa, warum ist unser Haus so kalt, wir haben keinen Strom und müssen angeln um was zu essen zu bekommen?
– Wegen des Krieges, mein Sohn.
– Werden wir angegriffen?
– Nein. Die Russen haben die Ukraine angegriffen.
– Warum ist unser Haus so kalt?
– Deutschland hat Sanktionen gegen Russland verhängt.
– Warum?
– Damit es den Russen schlecht geht.
Rekrutierungsvorgaben können nicht mehr erfüllt werden
Ein halbes Jahrhundert nach dem Ende der Wehrpflicht und der Einführung der Freiwilligenarmee befinden sich die Streitkräfte der Vereinigten Staaten in einer existenziellen Krise.
Das Pentagon meldete kürzlich, dass alle Teilstreitkräfte die Rekrutierungsanforderungen für das laufende Haushaltsjahr nicht oder nur mit Mühe erfüllen können. Allein die Armee hat gerade einmal 40 Prozent ihres Jahresziels erreicht, und es sind nur noch zwei Monate im Haushaltsjahr übrig. Zu Beginn des Jahres 2022 zählte das US-Militär 1,3 Millionen Mitglieder im aktiven Dienst – mehr als ein Drittel davon allein in der Armee – und war damit das drittgrößte Militär der Welt, mit einer Nationalgarde und einer Reservekomponente, die größer war als die gesamten Streitkräfte der meisten Länder.
Vorwurf der Inkompetenz
Das Rekrutierungsdefizit ist das jüngste Beispiel für eine anhaltende Pechsträhne des Militärs, die auf das Debakel beim Abzug aus Afghanistan im letzten Sommer zurückgeht. Nachdem Amerikas zweitlängster Krieg (der Irak ist der längste) mit dem Tod von 13 Militärangehörigen ein schmachvolles Ende fand, hat das Militär eine Art Image- und Identitätskrise erlitten und kämpft mit dem Vorwurf der Inkompetenz und Politisierung.
Letzterer Vorwurf ist weitgehend haltbar. Das Militär durchläuft eine regelrechte Kulturrevolution, spricht jetzt die Sprache der wachen Linken und scheint sich mehr und mehr der Demokratischen Partei anzunähern; es bekennt sich zur Überparteilichkeit, während es bei brisanten politischen Themen, wie der Abtreibung oder dem Tod von George Floyd, ganz offen Partei ergreift. Diese Politisierung scheint eine Gegenreaktion in Form von weniger Amerikanern ausgelöst zu haben, die einer einst beliebten Institution beitreten.
Wie soll es mit dem Militär weitergehen?
Bevor Sie diese Frage beantworten, sollten Sie daran denken, dass wir eigentlich gar nicht hier sein sollten.
Angesichts des „Generationstraumas“, das ihnen Oliver Cromwell ein Jahrhundert zuvor zugefügt hatte, waren viele der Gründerväter entschlossen, die Einrichtung eines ständigen Berufsheeres zu vermeiden, da sie dieses als Waffe der Tyrannei betrachteten. In diesem neuen Land wollten sie sich nicht auf eine Vollzeittruppe für die Landesverteidigung verlassen, sondern auf die Bereitschaft der Bürger, ihrer Familie, ihrer Gemeinde und ihrem Land zu dienen und es zu schützen, so wie wir unsere Steuern zahlen und unsere Pflicht als Geschworene erfüllen. In Amerika würden Milizionäre, nicht Soldaten, unsere Krieger sein.
Nicht jeder war davon überzeugt, dass dies der richtige Weg war. Der Bürgersoldat nahm in den amerikanischen Überlieferungen einen mythischen Platz ein, da er die Fachleute des Parlaments besiegt und die neue Republik gesichert haben sollte. In Wirklichkeit waren die Milizen militärisch inkonsequent, ineffektiv und unzuverlässig.
George Washington, ein Staatsmann wie er im Buche steht, lobte die Milizen in der Öffentlichkeit, kritisierte sie aber im Privaten und war der Meinung, dass sie mehr Schaden als Nutzen anrichteten. Im Laufe der Geschichte mögen mehr Milizionäre in Amerikas Kriegen gekämpft haben und gestorben sein, aber letztlich waren es die Vollzeit-Profis, die den Unterschied ausmachten.
Zweieinhalb Jahrhunderte später schien die Debatte beigelegt zu sein. Die letzte Massenmobilisierung fand während des Zweiten Weltkriegs statt, und abgesehen von der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 1973 hat sich Amerika nie vollständig de-mobilisiert. Das Berufsmilitär ist für das Land zu einem Glaubensartikel geworden, zu einer Institution, in die die Amerikaner großes Vertrauen setzen.
Amerika kann seine Pflichten gar nicht erfüllen
Abgesehen von einer lautstarken Minderheit sind die meisten Amerikaner gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die Lebensfähigkeit der Freiwilligenarmee hängt jedoch von der Bereitschaft junger Menschen ab, sich zu verpflichten oder sich als Offizier zu bewerben. Wenn das Militär seinen Personalbedarf nicht decken kann, hat es zwei Möglichkeiten. Zum einen könnte es die Realität akzeptieren und sich für eine Verkleinerung entscheiden. Diese Entscheidung kann es jedoch nicht allein treffen. Die Stärke der Streitkräfte ist vom Kongress vorgeschrieben, und die nationale Sicherheitspolitik des Präsidenten wäre in Gefahr.
Wenn die USA zum Beispiel immer noch beabsichtigen,
Europa gegen eine russische Aggression,
Taiwan gegen eine chinesische Annexion
und Südkorea gegen eine nordkoreanische Invasion zu verteidigen,
ist das Militär heute wahrscheinlich nicht in der Lage, alle diese Verpflichtungen zu erfüllen.
Es wird mindestens einige Jahre dauern, bis die Zahl der Rekruten zurückgeht, bevor eine Verkleinerung der Streitkräfte ernsthaft in Betracht gezogen wird. Ist die Entscheidung für eine Verkleinerung erst einmal gefallen, lässt sie sich nicht mehr ohne weiteres rückgängig machen. Das Weiße Haus, der Kongress und das Pentagon müssten sich alle an den Plan halten. Washington mag es nicht, sich selbst zu verkleinern, daher ist im Kongress mit erheblichem Widerstand gegen eine Truppenreduzierung zu rechnen, insbesondere seitens der Republikaner.
Wiedereinführung der Wehrpflicht eine Option?
Die andere Option ist die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Trotz ihrer Unbeliebtheit in der Öffentlichkeit beruht die Legitimität eines Staates zum Teil auf seiner Fähigkeit, eine bewaffnete Truppe aufzustellen – die Verfassung verlangt dies – und dies notfalls auch unter Zwang zu tun. Die Ereignisse der letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass die amerikanische Öffentlichkeit letztlich dem Diktat der Regierung folgen wird, auch wenn sie auf dem Weg dorthin treten und schreien mag. Die Tatsache, dass die Wehrpflicht nach wie vor nur für Männer gilt, bedeutet, dass die Proteste wahrscheinlich minimal sein und auf taube Ohren stoßen werden. Würden Frauen verpflichtet, sich für den Selective Service zu registrieren, würde dies wahrscheinlich die Legitimität der Wehrpflicht selbst in Frage stellen.
Wie der Personalabbau ist auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht kein einfaches Unterfangen:
Ein nationaler Notstand, der die Fähigkeit des Verteidigungsministeriums übersteigt, die gesamte Truppenstärke zu rekrutieren und zu halten, erfordert eine Änderung des Gesetzes über die Wehrpflicht durch den Kongress, um den Präsidenten zu ermächtigen, Personal in die Streitkräfte einzuziehen.
Was ist ein „nationaler Notstand“? Ein Krieg in Europa oder im asiatisch-pazifischen Raum? Eine ausländische Invasion? Es ist eine offene Frage, aber die Implikation ist, dass es sich um etwas so Ernstes handelt, dass die Notwendigkeit einer Massenmobilisierung außer Frage steht. Ist die Deckung des Personalbedarfs des Militärs in einer Zeit des relativen Friedens ein Notfall?
Der Selective Service stellt auch klar, dass die Entscheidung zur Einführung der Wehrpflicht nur dann getroffen werden kann, wenn sowohl der Präsident als auch der Kongress zustimmen. Abgesehen von einem nationalen Notstand, bei dem die Notwendigkeit außer Frage steht, ist die Wehrpflicht ein politisches Problem. Aufgrund des öffentlichen Widerstands ist es unwahrscheinlich, dass der Präsident oder die gewählten Vertreter im Kongress einen ernsthaften Versuch unternehmen, sie einzuführen, es sei denn, sie sehen darin einen politischen Vorteil. Der frühere Abgeordnete Charles Rangel hat sich mehrfach für die allgemeine Wehrpflicht eingesetzt; obwohl er seine ganze Karriere lang Gegner der AVF war, hat er sich nie ernsthaft um die Wiedereinführung der Wehrpflicht bemüht, bis die Opposition gegen den Irakkrieg in den 2000er Jahren die Sache leichter zu verkaufen machte.
Theoretisch bezahlen die Steuerzahler die Politiker dafür, dass sie harte Entscheidungen treffen. In der Realität wählen die Politiker regelmäßig den einfachen Ausweg. Man kann davon ausgehen, dass sie die Dose in die Tonne treten, wie sie es auch bei der Verschuldung tun, und hoffen, dass sich das Rekrutierungsproblem des Militärs von selbst löst oder zum Problem eines anderen wird. Es mag eine Krise für das Pentagon sein, aber es ist keine Krise für den Präsidenten, so dass es keinen politischen Vorteil bringt, das Problem heute zu lösen.
In unserer Gesellschaft ist das Konzept der Landesverteidigung als kollektive Pflicht, die einer Miliz fähiger Männer auferlegt wird, fremd geworden, auch wenn die Verfassung ihre Vitalität noch anerkennt. Der Dienst ist nicht mehr in das soziale Gefüge eingewoben, und die AVF ist dafür mitverantwortlich. Denn das Militär wählt aus, wer dient, und bis vor kurzem wurden die Bewerber nach relativ engen Kriterien beurteilt. Wenn man die Wahl hat, als Vollzeitkrieger zu dienen, wird man sich in den meisten Gesellschaften anders entscheiden.
Gegenwärtig versucht das Militär, seine Reihen aufrechtzuerhalten, indem es den Dienst zunehmend für so viele Menschen wie möglich öffnet, bis hin zu einer Senkung der physischen Anforderungen. Dies steht zwar im Einklang mit den liberalen Traditionen Amerikas, wirft aber Fragen zur Professionalität der Institution auf. Wird eine Streitkraft durch den Zustrom aller möglichen Menschen, die die ganze Vielfalt der Gesellschaft repräsentieren, effektiver, oder wird sie durch eine ausgewählte Minderheit effektiver, die nicht nur strenge körperliche Anforderungen erfüllt, sondern auch den Charakter und die Denkweise besitzt, die am ehesten in einer Uniform gedeihen?
Die Soldatin beispielsweise, die in den sozialen Medien verkündet hat, dass sie ihre Loyalität zu Amerika nach der Aufhebung des Urteils Roe v. Wade in Frage stellt, ist vielleicht „gut in ihrem Job“, aber der Militärdienst ist nicht nur ein Job. Er ist der ultimative Ausdruck von Liebe und Loyalität gegenüber der Nation. Die Soldatin, die ihre Loyalität in Frage stellt, ist genau die Art von Person, auf die das Pentagon seine Rekrutierungsbemühungen seit über einem Jahrzehnt konzentriert hat. Aber ist sie wirklich jemand, dem die Amerikaner die Bewahrung und Verteidigung der Verfassung anvertrauen sollten?
Nachhaltigkeit der Freiwilligenarmee
Es scheint, dass Amerika zunehmend zwischen zwei Ideen schwankt:
Nicht jeder sollte dienen, aber jeder, der es will, sollte es dürfen, ob er geeignet ist oder nicht.
Was aber, wenn immer weniger Menschen dienen wollen? Das Militär hat sich sehr bemüht, sich zu diversifizieren und politisch „verlässlicher“ zu werden, d. h. nicht mehr überwiegend konservativ und republikanisch zu sein. Das Pentagon könnte auf die harte Tour lernen, dass die meisten Menschen, wenn sie die Wahl haben, nicht dienen wollen, und dass die meisten, die es tun, zu der Art von Menschen gehören, die das Militär aus seinen Reihen zu entfernen, wenn nicht gar zu eliminieren versucht.
Generalleutnant a. D. Thomas Spoehr von der Heritage Foundation sagte: „2022 ist das Jahr, in dem wir die Nachhaltigkeit der Freiwilligenarmee in Frage stellen.“ Es scheint, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft entweder eine kleinere Truppe sehen werden, die der amerikanischen Linken gegenüber äußerst loyal ist, oder eine einberufenen Truppe, die die ganze Vielfalt Amerikas repräsentiert.
Weder das eine noch das andere wird den Bedürfnissen unseres Landes am besten gerecht. Aber wer zu wenig hat, kann nicht zu viel haben.
Anmerkung der Redaktion: Deutschland sollte solche Berichte sehr sehr aufmerksam lesen, Wenn die Amis entweder ihre Army nicht mehr vollkriegen oder aber sie vollstopfen mit jedem fettleibigen Bewegungslegasteniker, werden sie ihre große Rolle nicht mehr wahrnehmen können. Auch der amerikanische Bürger ist die dauerende Kriegstreiberei satt.
Viele der Nato-Pflichten werden nicht mehr ausgeführt werden können. Was dann? Ist es daher ratsam alle anderen zu verärgern? Sollte nicht Deutschland/Europa endlich anfangen sich von den Amerikanern zu lösen und einen eigenen politischen Weg gehen?
Dieser würde im Übrigen zwangsläufig weniger blutig sein, dessen sind wir uns sicher.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/AMERIKAMILITARYRecruting.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 10:00:072022-07-24 08:35:05Wo bleibt der Schutz des großen Bruders – wenn es Schwierigkeiten gibt mit der Rekrutierung?
Kirchheim. Von einem grünen Sattelauflieger entwendeten Unbekannte in der Nacht zu Freitag (22.07.) auf einem Parkplatz in der Hauptstraße Ware im Gesamtwert von etwa 5.500 Euro.
Zur Tatzeit hatte der Lkw Windeln geladen.
An dem Auflieger entstand Sachschaden von rund 1.100 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
So ganz genau können wir diesen Diebstahl aber nicht nachvollziehen, es ist auf jeden Fall mal eine tüchtige Menge.
Es sind ungefähr 110 Pakte Windeln. Darin sind dann 15 x10 x110 Windeln = 16500 Windeln
Manche Kinder sind früher Windelfrei und andere später.
Am Anfang braucht man vielleicht 10 Windeln am Tag, später nur noch weniger. Natürlich sind es die wenigsten Kinder die bis 5 gewindelt werden- aber wir wollen es mal grob hochrechnen.
Gehen wir also von einem Durchschnitt von 7 Windeln am Tag x 365 x 5 Jahre aus, so sind das 12775 Windeln.
Der Dieb hat also für ein ganzes Baby -Windelleben vorgesorgt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/07/WINDELN-BABY.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 09:30:392022-07-26 08:04:11Weil er immer so einen Schiss hat beim Klauen? Oder Vollversorgung des eigenen Babys?
MBUX (Mercedes-Benz User Experience) hat die Bedienung eines Mercedes-Benz radikal vereinfacht.
2018 in der aktuellen A-Klasse vorgestellt, sind inzwischen mehr als 1,8 Millionen Pkw von Mercedes-Benz damit unterwegs, und auch der Van-Bereich setzt auf MBUX
In der neuen S-Klasse ist die zweite Generation dieses lernfähigen Systems an den Start gegangen, mit dem EQS folgte der nächste große Schritt.
Mit lernfähiger Software stellt sich das Anzeige- und Bedienkonzept ganz auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen.
Beim sogenannten Zero-Layer muss der Nutzer weder durch Untermenüs scrollen noch Sprachbefehle geben.
Die wichtigsten Applikationen werden situativ und kontextbezogen auf der obersten Ebene im Blickfeld angeboten.
So werden dem EQE Fahrer etliche Bedienschritte abgenommen. Mercedes-Benz hat mit dem Dienst „Online Music“ zahlreiche Musikstreaminganbieter ganzheitlich in das MBUX Infotainmentsystem integriert.
Das einzig große Problem stellt sich dergestalt dar, dass man nun von Seiten des staatlichen Propagandafernsehens ARD und ZDF irgendwie schauen muss, wie man eine russische Beteiligung basteln kann.
Ansonsten stellt sich der Sachverhalt wie eine ganz normale faschistische Säuberungsaktion dar.
Noch nicht bekannt ist bislang, wie er die Bürger zum Reden bringen will.
Werden es mittelalterliche Folterungen oder greifen sie auf das beliebte ukrainische Mittel der Vergewaltigung und Haare anzünden zurück?
Vielleicht kleben sie auch wieder Leute an die Straßenlaternen und Bäume bis zum Hunger und Dursttod?
Man darf wirklich gespannt sein – denn das sind die Guten! Und der Kanzler höchstpersönlich hat gesagt, es gibt keine Faschisten in der Ukraine.
Ukrainischer Gouverneur „verdächtigt alle“, Russland zu helfen
Der Gouverneur der ukrainischen Region Nikolajew, Witali Kim, will die Stadt abriegeln, um nach angeblichen Spionen und Saboteuren zu fahnden. Er hatte bereits zuvor auch Belohnung für Hinweise zu angeblichen Kollaborateuren mit Russland ausgesetzt.
Die südwestukrainische Stadt Nikolajew soll in den kommenden Tagen vollständig abgeriegelt werden, wie der Gouverneur Witali Kim erklärte. Die extreme Maßnahme sei notwendig, um mutmaßliche Spione und Saboteure aufzuspüren, die mit Russland zusammenarbeiten sollen, sagte er in einem Interview mit der britischen Zeitung The Telegraph.
Bislang hätten die Behörden der Stadt sowie das Militär zwölf Personen in Gewahrsam genommen, von denen man annehme, dass sie in dem anhaltenden Konflikt für Russland arbeiteten, so Kim. Auf die Frage nach der Zahl der angeblichen „Spione“ gab der Gouverneur zu, dass er buchstäblich jeden in der Stadt verdächtige, ein Verräter zu sein. Der 41-Jährige erklärte:
„Ich verdächtige jeden.“
Kim fügte hinzu, dass er eine „verdeckte Strategie“ verfolge, um die vermeintlichen Spione zu enttarnen und zu fassen.
Um gegenüber den russischen Kräften standhaft zu bleiben, müsse man „sowohl einen klaren Kopf als auch ein heißes Herz“ haben, so der Beamte. Die Bemerkung war eine offensichtliche Anspielung auf ein Sprichwort, das gewöhnlich dem bolschewistischen Revolutionär und Leiter der frühen sowjetischen Staatssicherheitsorgane, Felix Dserschinski, zugeschrieben wird, wonach ein echter Geheimdienstler „einen klaren Kopf, ein heißes Herz und saubere Hände“ haben sollte. Letzteres trifft anscheinend nicht auf ukrainische Spionenjäger zu.
Vergangene Woche hatte Kim zudem ein Kopfgeld von 100 Dollar für Hinweise zu angeblichen Saboteuren und Spionen angekündigt. Die Belohnung soll im Austausch für Informationen über diejenigen gezahlt werden, „die den Besatzern die Einsatzorte der ukrainischen Truppen verraten“, sagte er und fügte hinzu, dass der 100-Dollar-Tipp nur für glaubwürdige Informationen gezahlt werde.
Mehrere ukrainische Funktionäre haben wiederholt Alarm geschlagen wegen der angeblich weit verbreiteten „Kollaboration“ und des „Verrats“ unter den Bürgern und Mitarbeitern der Sicherheitsbehörden des Landes. Das Thema führte zum Sturz der Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa und des Leiters des Geheimdienstes SBU, der obersten Sicherheitsbehörde des Landes, Iwan Bakanow. Die beiden Amtsträger wurden jüngst vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij aus dem Dienst entlassen, der dabei mitteilte, dass „etwa 651 Strafverfahren wegen Hochverrats und Kollaboration von Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft, der Ermittlungsbehörden und anderer Strafverfolgungsbehörden registriert worden sind“. Den Aussagen von Selenskij zufolge seien „mehr als 60 Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft und des SBU in den besetzten Gebieten geblieben und arbeiten gegen unseren Staat“.
Reisewelle erreicht Scheitelpunkt: Alle Bundesländer in Sommerferien
Wer am kommenden Wochenende in die Ferien starten will, hat eine schlechte Wahl getroffen: Die Autofahrer und Autofahrerinnen erwartet eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Auf dem Heimweg sind inzwischen viele Autourlauber und Autourlauberinnen aus Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo bald wieder die Schule beginnt. Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.
Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A81 Stuttgart – Singen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A96 München – Lindau
A99 Umfahrung München
Auch die An- und Heimreise durch das benachbarte Ausland wird zeitweise zu Geduldsprobe. Auf der Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie den Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten wird die Kolonne abschnittsweise zum Erliegen kommen. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/09/STAU-BAB-44-Autobahn.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2022-07-26 08:00:522022-07-25 12:44:55Stauprognose für 29. bis 31. Juli 2022
(ots)Opfer von Taschendieben wurde am vergangenen Freitag (22.7.) ein 82-Jähriger aus Bad Lippspringe (Kreis Paderborn, NRW). Der Mann war, zusammen mit seiner Frau, auf Sitzplatzsuche im ICE. Beim Halt in Kassel-Wilhelmshöhe bedrängte ihn ein Unbekannter und rempelte den Rentner an. Diesen Moment nutzte der Langfinger offensichtlich, um die Geldbörse des Seniors zu stehlen.
Ablenkung durch Anrempeln – eine beliebte Masche der Taschendiebe Kurz nach der Abfahrt in Kassel bemerkte der 82-Jährige den Diebstahl seines Portmonees. Zur Beute gehörten rund 600 Euro Bargeld, die EC-Karte, der Personalausweis sowie diverse Ausweisdokumente. Erst zwei Tage nach der Tat erstattete der Mann aus dem Kreis Paderborn Strafanzeige bei der Bundespolizei in Kassel.
Hinweis der Bundespolizei:
„Durch das Anrempeln werden die Opfer meist überrascht und abgelenkt. Das Vorgehen war klassisch. Danach verschwinden die Täter blitzschnell und steigen wieder aus dem Zug.“
Täterbeschreibung:
Der Unbekannte war etwa 45 – 50 Jahre alt und hatte nach Angaben des Diebstahlopfers südländisches Aussehen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise unter Tel. 0561/81616 – 0 oder www.bundespolizei.de erbeten.
Nachfolgend einige Tipps zur Vorbeugung:
-Reisenden, die Opfer von Taschendieben wurden, raten wir, sich
sofort bei der nächsten Dienststelle der Bundespolizei oder jeder
anderen Polizeidienststelle zu melden. Dies gilt auch für den Fall,
dass man Zeuge eines Diebstahls wird.
-Beliebte Tricks beim Klauen sind Einsteigehilfen, Anrempeln der
Opfer, Herbeiführen künstlichen Gedränges, absichtliches Beschmutzen
der Bekleidung oder Auskunftsersuchen verschiedenster Art.
-Das Ziel der Diebe besteht darin, die ausgesuchten Opfer mittels
der beschriebenen Methoden durch einen Täter abzulenken und durch
einen Komplizen zu bestehlen.
-Zur Aufbewahrung von Geld und Wertsachen sind Brustbeutel oder
Gürteltaschen zu empfehlen. Eine weitere Möglichkeit ist, Bargeld in
einer verschließbaren Innentasche aufzubewahren.
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