Momentan geistern Bilder durch die Medien, wo man sich fast schon höhnisch über die Rekrutierung russischer Soldaten freut. Gerne werden dicke und alte Soldaten gezeigt, die auf den ersten Blick schon kaum kriegstauglich erscheinen.
Dann auch Bilder, wo sich der übliche Schwund „vom Acker macht“ wenn es gilt „ruhm- und ehrenvoll für das Vaterland zu sterben“. Ein Ausdruck, der nicht aus dem Russischen übersetzt werden musste.
Dass es bei der Bundeswehr nicht besser aussieht, wenn Heimatschutzregimenter aus Reservisten zusammengestellt werden zeigen so manche Bilder…
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Reservisten eines Heimatschutzverbandes treten an…
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Dass die Bundeswehr ein Personalproblem hat, ist nicht erst seit der Diffamierung des KSK klar, denn hier wurde das Problem rein „ideologisch“ herbeigeredet und dann geradegebogen, sondern vor allem demographisch. Ich schrieb dazu vor Jahren schon einen eindringlichen Fachartikel, der die Fehlentwicklung beleuchtet hat.
Doch wie es scheint, war dieses Problem bei der Bundeswehr offensichtlich viel gravierender, als man kommunizieren wollte. Man nahm sogar zum Soldatenberuf völlig ungeeignete Bewerber an, sogar solche als Wiedereinsteller, die man als Wehrpflichtige schon aus psychologischen Gründen ausgemustert hatte, nur um Quoten zu erfüllen. Und das traf wohl ganz besonders auf Bewerber zu, die über sog. Mangelqualifikationen verfügen, also über berufliche Expertise, die die Bundeswehr dringend aus der Wirtschaft braucht und zum Teil nicht selbst ausbilden kann. Das sind zum Beispiel Klimatechniker, IT-Fachkräfte oder auch Drohnenmechaniker.
Alles Spezialausbildungen, die die Bundeswehr im Einsatz dringend braucht, und die kaum vorhanden sind. Vorhanden auch deshalb nicht, weil es keine Bewerber gibt, die dann auch gern mal in den Einsatz gehen würden.
Wenn man nicht selbst im Einsatz war, dann ahnt man nicht was für Gestalten dort herumlaufen, und das „sichere“ Feldlager nicht verlassen wollen… Auch so ein Umstand, der in der Bundeswehr totgeschwiegen wird.
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PRT Feyzabad in Afghanistan 2010
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Im Versorgungsbataillon 7 in Unna (HIER) wurde nun ein Fall bekannt, der allem, woran der Steuerzahler, Bürger oder auch Bewerber glauben könnte, den Boden dessen entzieht, wo Rechtstaatlichkeit abseits des Kadavergehorsams nötig gewesen wäre. Der jeden Bewerber nachdenklich machen sollte. Wie auch aktive Soldaten, die an eine Weiterverpflichtung denken.
Bei der Impfung besteht für Soldaten eine Duldungspflicht, wie auch erst kürzlich höchstrichterlich festgestellt wurde. Gerade und besonders auch, um die Einsatztauglichkeit von Soldaten zu gewährleisten. Zu solchen Einsätzen gibt es in der Regel ein komplettes Impfprogramm, das in seinem Umfang und der Güte regelmäßig zu Nebenwirkungen aller Art führt.
Zur Duldungspflicht berichteten wir:
Bundeswehr / Corona: Bundesverwaltungsgericht bestätigt Impfpflicht für Soldaten – Rabenspiegel
Es ist immens wichtig, dass beim engen Zusammenleben so vieler Menschen in einer Kaserne und besonders im Einsatz, dass eine Grundimmunisierung gegen vorherrschende Infektionskrankheiten da ist. Daher auch der richterliche Entscheid, der richtig ist.
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Nur im Vorliegenden Fall, kann er nicht richtig sein, da all diese Punkte so nicht zutreffen und bewusst und schuldhaft durch die Bundeswehr verursacht bzw. herbeigeführt wurden, die zur Ablehnung der Impfung durch den erkrankten Soldaten führten.
Aufgrund seiner schon vor der Wiedereinstellung bekannten psychischen Erkrankung auch durch ihn abgelehnt werden musste, da seine andauernden Angstzustände ein anderes Verhalten eigentlich ausschließen. Dennoch wurde gegen ihn wegen Gehorsamsverweigerung eine Disziplinarstrafe in Höhe von 1800,- Euro verhängt und ein staatsanwaltschaftliches Verfahren nach Wehrstrafgesetz eingeleitet. Und das, obwohl ein DU-Verfahren anhängig ist, dem stattgegeben wurde und der sein Ausscheiden aus der Bundeswehr herbeiführen soll. Abschließend muss erwähnt werden, dass der Soldat seit November 2021 krank zu Hause weilt und am Dienst gar nicht mehr teilnimmt…
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Der Soldat, ein Unteroffizier, diente als Wehrpflichtiger von 1.7.1991 – 28.8.1991, wurde dann für zwei Jahre zurückgestellt und 1993 dann als dienstuntauglich (Tauglichkeitsgrad T5) ausgemustert.
2016 wollte er aber unbedingt wieder in die Bundeswehr, wurde im Karrierecenter Köln vorstellig und absolvierte die umfangreichen Prüfungen.
Auch die 25 Jahre zurückliegenden psychischen Probleme wurden nochmals untersucht und der euphorisch auftretende Mann wurde eingestellt.
Unnütz zu erwähnen, dass die Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt – auch im Angesicht der eskalierenden Situation in Afghanistan – Probleme hatte überhaupt Bewerber zu gewinnen, die über eine dieser Mangelexpertisen verfügten. In diesem Fall die Fähigkeit Drohnen warten zu können, was in AFG extrem wichtig war.
Schon in der erneuten Grundausbildung und der Unteroffiziersschule begannen die alten Probleme wieder aufzutreten. So stark, dass man ein DU-Verfahren gegen ihn einleiten, ihn aus der Bundeswehr entfernen, wollte.
Dem widersprach der Soldat. Er wollte das durchstehen. Wollte dienen. Wollte seine Pflicht tun.
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Manchmal ist trotz allem erkennbaren Willen die dauerhafte Untauglichkeit für den Beruf sofort zu erkennen… Bei psychischen Erkrankungen ist das schwieriger.
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Nur scheiterte er immer wieder an der Realität des Berufs an sich. Seine Erkrankung wurde sogar immer schlimmer.
Was folgte war eine Odyssee von Untersuchungen, Bewertungen, dienstlichen/kameradschaftlichen Gesprächen und Vorhaltungen sowie Krankschreibungen. Er durfte weder an Übungsplatzaufenthalten noch an Einsätzen teilnehmen. Und so er überhaupt noch im Dienst war, war er kaum dienstfähig.
Das führte dann zu Mobbing, da seine Kameraden seine Aufgaben mitübernehmen mussten. Zusätzliche Dienste (z.B.: Manöver, Einsatz, Wachen…) und Pflichten übernehmen mussten. Das verschärfte die Isolation und verschlimmerte das Krankheitsbild aus Angstzuständen bis hin zu dem Wunsch nun auszuscheiden.
Dazu wählte er 2018 den KDV-Antrag, der ihm als Kriegsdienstverweigerer de facto die unmittelbare Entlassung garantieren würde.
Durch einen erneuten Motivationsschub, der bei der Erkrankung immer wieder kam und abnahm, zog er diesen Antrag ein paar Wochen später wieder zurück. Spätestens ab da, war wohl in der Kompanie jedes Verständnis für den Soldaten im freien Fall.
Er vertraute sich Standortgeistlichen an, die intervenierten, aber über Jahre passierte nichts. Seine Anträge auf heimatnahe Verwendungen (Dienstorte) wurden abgelehnt. Eine hinzugezogene Psychotherapeutin kündigte bei der Bundeswehr und „orientierte sich um“. Eine Ersatztherapie wurde nicht gestellt.
2020 erfolgte dann ein erneuter Versuch mit einem DU-Verfahren den Soldaten aus der Bundeswehr zu entlassen. Er widersprach und die Bundeswehr scheute in letzter Konsequenz die Durchsetzung der Entlassung aufgrund der offensichtlichen, dauerhaften und medizinisch attestierten Dienstuntauglichkeit.
(Anm: Hier muss man wissen, dass die Hürden einen Soldaten aus dem Dienst zu entlassen rechtlich/bürokratisch so hoch liegen, dass Vorgesetzte sich scheuen hier in ein juristisches Wespennest zu greifen und womöglich in jahrelange Prozesse verwickelt zu sein. Ich war als Reservist 2009 einmal in einem solchen Fall involviert, wo die Entlassung in der Probezeit an fünf Werktagen scheiterte, die die Bundeswehr aber zur Bearbeitung des vom Soldaten selbst(!!) gestellten Antrags gebraucht hätte… So dauerte es dann sechs weitere Monate!)
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Feldpostamt Kabul 2006
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Ohne psychologische Behandlung, mit weiterem Druck, kaum Lösungsmöglichkeiten egal welcher Art und mehreren Versetzungen, wurde der Unteroffizier dann Ende 2021 KzH (heimkrank) gestellt.
Im Februar 22 beantragt dann die 3./VersBtl 7 Unna auf Wunsch des Soldaten die erneute Einleitung eines DU-Verfahrens. Der Mann war am Ende seiner Kraft. Suizidgedanken kamen auf.
Das komplizierte, mehrstufige und auch zyklische Verfahren nahm seinen labyrinthartigen bürokratischen Lauf. Zog sich hin. Ärzte mussten von der Schweigepflicht entbunden werden. Alles wurde natürlich schriftlich abgewickelt und wenn etwas fehlte, ruhte das Verfahren. Zog sich so hin, obwohl alle Beteiligten nur einen Wunsch hatten; den Unteroffizier zu entlassen.
Der Soldat nahm nicht mehr am Dienst teil, war zu Hause und wartete auf das Ergebnis.
Dann musste wohl irgendwer irgendwo festgestellt haben, dass der Soldat noch nicht gegen Covid geimpft worden ist. Ergo erging im Juni 22 der Befehl sich impfen zu lassen. Vier Monate nach dem DU-Antrag, der bis dato noch nicht abschließend bearbeitet ist.
Dieser Befehl versetzte den psychisch labilen und völlig verunsicherten bis verängstigten Soldaten in Panik. Er fürchtete an den Nebenwirkungen zu versterben oder Schaden zu nehmen, sodass er seine Familie nicht mehr versorgen könnte; selbst zum Pflegefall werden könnte.
Eine Befürchtung, die viele hatten und auch in Unna zu Problemen insgesamt im Bataillon führten.
Er verweigerte den Befehl. Auch in Anbetracht, dass sein DU-Verfahren schon läuft, er nicht am Dienst teilnimmt und daher auch keinen gefährdet. Dass er auch aufgrund seines Krankheitsbildes eine übersteigerte Angst hat, vergaß er zu erwähnen.
Ein ihn begutachtender Truppenarzt riet ihm sogar sich Impfen zu lassen, um die Angst zu überwinden…
Es wurde eine Disziplinarbuße in Höhe von 1800,- Euro verhängt. Zusätzlich wurde der Fall der Staatsanwaltschaft übergeben.
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Wer hilft?
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Zu diesem Zeitpunkt wandte sich der Soldat an die Redaktion, die dann eine Presseanfrage an das Bataillon richtete, die bis dato unbeantwortet geblieben ist.
Da ich wusste, dass der Kommandeur eine Bataillons sehr viel auf dem Schreibtisch hat, auch nicht immer über alles in ausreichender Tiefe informiert sein kann, rief ich beim Kommandeur des VersBtl 7 an und fragte explizit nach, ob dieser Fall hier den Kriterien hinsichtlich dienstlichem Zweck, pädagogischem Nutzen und Sinnhaftigkeit noch erfüllt. Ob vielleicht ein Irrtum vorliegen könnte. Man versprach das zu prüfen, da auch die Presseanfrage unbekannt war…
Die Prüfung ergab nun, dass der Soldat impffähig wäre, die Maßnahmen OK wären – auch weil sonst andere auf den Trichter kommen könnten, dass so zu machen(!) – und der Befehl zur Impfung wiederholt wurde. Man sonst ein weiteres Disziplinarverfahren gegen den psychisch kranken Soldaten führen werde.
Man sagte ihm sogar, dass man das so lange machen würde, bis er sich impfen lassen würde.
Und diese Herangehensweise ist sogar mit dem Recht zu vereinbaren. Würde ich sogar selbst so handhaben, wenn der Fall nicht wie hier beschrieben liegen würde.
Da hätte ich als Kommandeur den Fall bis zur Entlassung ruhen lassen, so er denn nie wieder am Dienst hätte teilnehmen müssen. Gründe dafür hätte ich reichlich herbeizaubern können. Wenn ich gewollt hätte. Man wollte aber nicht!
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IHR – WIR -ZUSAMMEN: im Ahrtal der Leitgedanke der gemeinsamen Anstrengung in der Not zusammen zu stehen.
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Inzwischen ist vieles von dem, was Corona rechtlich möglich gemacht hat auf dem Prüfstand von Wissenschaft, Recht und Politik. Jens Spahn versucht sein Comeback mit einem Buch, wo er meint, dass wir uns gegenseitig viel zu verzeihen hätten.
Psychisch kranke Menschen, ohne feststellbaren dienstlichen und/oder pädagogischen Zweck vorsätzlich und unnötig zu kriminalisieren ist aber unentschuldbar!
Besonders dann, wenn die Bundeswehr aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeit geeignetes und diensttaugliches Personal zu besorgen hier klar erkennbar die Hauptverantwortung trägt. Wo Offiziere im Vorfeld zu bequem und zu zögerlich waren ein notwendiges DU-Verfahren durchzusetzen. Auch im Hinblick auf den Schaden für die Bundesrepublik Deutschland einen Mann beschäftigen zu müssen, der aus gesundheitlichen Gründen keine Gegenleistung erbringen kann, obwohl er will. Allein dafür sollten Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Gegen die Vorgesetzten.
Dann sollte einmal sehr kritisch hinterfragt werden, wen die Bundeswehr denn noch so alles in Uniformen steckt, die letztlich ungeeignet sind ihre Aufgabe auch unter Einsatzbedingungen zu erfüllen. Allein um Quoten zu erfüllen und aus einer Bewerberauswahl heraus, die zunehmend untauglich für den Wehrdienst ist. Trotz aller Herabsetzungen von physischen und psychischen Voraussetzungen der letzten Jahre. Auch hier wären disziplinare Ermittlungen angebracht.
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Wir lachen über die russische Armee und mussten einen Tag nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine vom Inspekteur des Heeres, General Alfons Mais hören, dass die Bundeswehr nicht einsatzfähig ist. Plötzlich und unerwartet.
Wenn wir uns vorliegenden Fall ansehen, dann ist das weder unerwartet noch plötzlich. Es ist auch nicht nur individuell auf den Soldaten bezogen, sondern das System an sich ist nicht in der Lage geeignete und notwendige Maßnahmen herbeizuführen, um Einsatzbereitschaft insgesamt zu gewährleisten.
Es ist ein alleinig verwaltungstechnisches Handel zu beobachten, wo Verantwortung weitergeschoben oder negiert wird. Wo Bürokratie logisches Denken ad absurdum führt und auch auf Nachfrage keine eigene geistige Flexibilität erkennbar wird. Oder werden kann und darf!
Aus diesem Grunde ist auch die Materiallage nicht besser. Viel zu lange haben Generäle, Generalstabsoffiziere und Spitzenbeamte Karriere machen können. Indem sie vorgaben Soldaten zu sein und sich ein System aufgebaut haben, wo sie glänzen können ohne wirklich verantwortlich zu sein.
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General Alfons Mais, der als Inspekteur des Heeres am 24.2.22 das Heer als nicht einsatzbereit erkannte…
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Einer solchen Armee hier zusätzliche Bewerber für Einsätze zuzuführen ist wie Lämmer zur Schlachtbank zu führen. Es ist ja noch nicht einmal sichergestellt, dass die nötige Ausnahme von der Regel, tatsächlich auch als solche erkannt wird.
Vielmehr ist es zur Regel geworden für das Einfärben genehmer ppt-Vorträge und das signalhafte Erreichen von Quoten so ziemlich alles zu nehmen, was nicht denken oder schnell genug nein sagen kann.
Man kann nur hoffen, dass im Büro der Wehrbeauftragten hier mehr Verständnis gezeigt wird. So der Soldat eine Eingabe gemacht hat. Die Redaktion wird unabhängig davon dem Büro der Wehrbeauftragten diesen Artikel zukommen lassen.
Wenn die Bundeswehr es nötig hat psychisch kranke und kurz vor dem Ausscheiden stehende Soldaten zusätzlich zu drangsalieren, dann muss das innere Gefüge der Truppe durch den Impfbefehl wohl stark zerrüttet sein. So stark, dass wohl Exempel notwendig sind. Leider haben diese aber in unserem Rechtssystem nichts verloren. Schon gar nicht gegen kranke Menschen.
So kann nur jedem abgeraten werden, eine Bewerbung als Soldat bei der Bundeswehr ins Auge zu fassen. Zumindest so lange nicht, bis diese Institution wieder das ist, was sie einmal war: eine Bürgerarmee auf dem Boden von Tatsachen, Notwendigkeiten und auch Recht! – SIC!
Rheinmetall: der neue Kampfpanzer KF51 PANTHER – Rabenspiegel
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Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Die Wahrheit: Merkel prägte einst das Momentum der „Alternativlosigkeit“ und eine Horde von geistig weniger beglückten Lemmingen folgte ihr bis zur überfälligen Abwahl in die Bedeutungslosigkeit politisch, medial wie auch rechtlich.
Das Recht:
Letzteres war und ist besonders bedenklich, da ihre alternativlose Bereicherung des Bundesverfassungsgerichts mit einem Präsidenten ihres Geisteszuschnitts wohl nicht nur beim Abendessen abgeloost hat – was immerhin nun gerichtlich bestätigt ist; ein einmaliger Vorgang in der deutschen Rechtsgeschichte! – sondern wohl auch eine „giffey- wie baerbockhaft aufgehübschte“ Professur besitzt.
Wer also an den deutschen Rechtsstaat glaubte, wurde nicht nur durch die Urteile dieses „Honorarprofessors“ eines Besseren belehrt. Es verwundert nun auch nicht mehr, wie ein Merkel-Lemming und ex-Wahlkampfmanager als gewöhnlicher Anwalt zum Präsident des Bundesverfassungsgerichts werden konnte. Simples Ignorieren von Fakten reicht schon zum Karrieresprung!
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Bundeskanzlerin, Angela Merkel von der Christlich Demokratischen Union (R, CDU) schüttelt die Hand von dem für den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes nominierten Stephan Harbarth (CDU) während der CDU/CSU Fraktionssitzung am 19.11.2018 in Berlin, Deutschland. (Quelle: journalistenwatch)
Wir dürfen uns alternativlos sicher sein, dass auch der hier wusste, wie Dankbarkeit aussieht, nachdem er schon in der Konferenz am Wannsee zu Berlin mit Expertise glänzen konnte.
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Nein, das ist nicht der alternativlose Harbarth…
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Die Inflation:
Seit Jahren warnen Experten davor, und im jedem Schulbuch war es nachzulesen, dass die wundersame Geldvermehrung der EZB gewisse Folgen haben würde, die gemeinhin in der Volkswirtschaftslehre „Inflation“ heißt. Immerhin wurde gerade uns Deutschen mit der stahlharten Deutschen Mark in der Tasche versprochen, dass der neue Euro genauso hart werden würde und die Geldwertstabilität sicher sei. Genauso, wie der Umstand, dass mit der gemeinsamen Währung auch keine Schuldenunion verbunden wäre…
Zwei Euro-Krisen und nur 22 Jahre später sehen wir nun, dass die Mahnungen der alten AfD von Professor Lucke (der habilitiert hat…) alternativlos richtig waren und die Inflation dort angekommen ist wo sie auch hingehört: spürbar beim Bürger!
Der wurde seit über 12 Jahren ohnehin durch die Nullzinspolitik der EZB schleichend um sein Vermögen gebracht, doch nun merkt er es endlich.
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Was zum Monatsende bleibt…
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Natürlich ist es wahr – ausschließlich wahr, so die Horde der Wahrheitsliebenden in Politik und der geneigten Presse – dass allein Putin wieder Schuld ist.
Nur war schon vor dem 24. Februar die Inflation auf Rekordkurs. Im Juli 2021 schon bei 5%. Inzwischen halt auf 8,6%, was gar nicht so schlecht ist, denn in der Türkei – als neuer Maßstab für Inflationswahrheit ist die Inflation schon lange zweistellig und tendiert zu dreistellig – ist alles schlechter.
Wahrheitsliebende und alte Menschen erinnern sich an die italienische Lira vor dem Euro, wo die 1000-Lire-Scheine keine Mark mehr wert waren und Münzgeld in Italien fast schon unbekannt geworden war…
Halten wir fest: Die AfD hatte damals Recht. Bevor sie von Nazis übernommen wurde. Oder auch nicht. Denn wer heute nach alternativloser Wahrheit alles ein Nazi ist, ist eh schon erstaunlich.
Die Wahrheit ist, dass jeder schnell zum Nazi wird, der nicht kritiklos die alternativlose Ansicht unserer Regierung teilt, deren Kurs stramm links-ökologisch bis hin zu ökofaschistisch ist.
Wo jeder Verbrecher, solange er links genug ist, als Aktivist durchgeht und Korruption, Plagiate, Lug&Trug sowie Vetternwirtschaft an der Tagesordnung sind.
All das wissen wir nicht seit Neuspahnstein, Giffey und Baerbock, sondern auch aus dem Umfeld dessen, was da die Maskenbeschaffung allein schon bei an sich namenlosen Politikern hergab.
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Corona:
Die Wahrheit ist wohl auch, dass all die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bestenfalls eher ein Witz waren, die zum Teil (oder sogar insgesamt) auf einer völlig untauglichen wissenschaftlichen und statistischen Basis standen.
Die dazu eingesetzte Kommission befand den deutschen Datenbestand als insgesamt unbrauchbar, um die getroffenen Maßnahmen wissenschaftlich bewerten zu können. Hört sich nicht schlimm an, ist aber für das RKI ein Armutszeugnis, denn nichts anderes wäre seine Kernaufgabe gewesen.
Allein schon deshalb, weil von Anfang an zahlreiche Medien, Experten und Politiker hier explizit darauf hingewiesen haben, dass das Reporting, die Aufbereitung und die Aussagefähigkeit der so gesammelten Daten schlicht Schwachsinn ist und war und sich daraus letztlich keine Maßnahmen ableiten lassen dürfen, die unsere Grundrechte berühren.
Da das RKI all das ignorierte leiten sich hier auch strafrechtliche und haftungstechnische Konsequenzen ab, da Vorsatz nicht mehr ausgeschlossen werden kann.
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Das RKI und der Datentransfer…
Das sah der Tierarzt Dr. vet. Wieler und sein Mit-Professor beim Bundesverfassungsgericht anders. Für sie war stets bei der Beurteilung der Lage alles stimmig und datentechnisch abgesichert.
Und diese Lage sah so aus: Querdenkerdemos waren Pandemietreiber und zwei Tage später jede andere Demo an gleicher Stelle ein demokratische Pflichtveranstaltung und ein Glücksfall in der Pandemiebekämpfung.
„Wieviel verdient man eigentlich als Honorarprofessor“, muss man da fragen, um hier in verfassungsrechtlichen Angelegenheiten stets regierungskonform zu bleiben, Herr Präsident?? – SIC!
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All die Fragen, die nun die 18köpfige Expertenkommission am Donnerstag formulierte haben wir vom NHJ schon vor 26 Monaten aufgeworfen. Im Mai 2020…
Die Wahrheit ist, dass wir vom NHJ anfangs schon für harte Maßnahmen waren, gerade auch bei Bekanntwerden der Pandemie(möglichkeit), um eben diese frühzeitig richtig einzudämmen.
Doch gerade durch diese schon frühzeitig erkennbaren Defizite – allein schon bei der Datenbeschaffung – konnten wir nicht mehr so tun, als wenn das alles wahr sein konnte. Oder durfte! Ergo wurde dann ALLES hinterfragt.
Nun sehen wir Impfnebenwirkungen, deren Anzahl und Qualität ständig steigt, eine Übersterblichkeit, die mit der Impfung korreliert, einen Rückgang an neugeboren Lebendgeburten und eine tiefe Spaltung des Landes hinsichtlich dessen, was wir noch glauben, glauben wollen oder gar glauben sollen.
Auch eine Wahrheit, die seit Donnerstag nicht besser wurde.
Und dass wir bei all dem im besten Deutschland aller Zeiten leben, ist bestenfalls eine alternativlose Lüge derer, die mit Wahrheit nie viel am Hut hatten und eine Menge unter dem Teppich kehrten und dort hielten. Bis es halt auffiel…
So auch am 24. Februar für die Bundeswehr der Tag kam, wo man Farbe sowie fehlende Einsatzbereitschaft, Lücken im Munitionsbestand und planerische Mängel bekennen musste. – Natürlich völlig überraschend!
Ukraine
Zur lupenreinen Demokratie in der Ukraine sagen wir besser auch nichts. Weder über deren Anfänge noch über die Geschichte der Ukraine an sich. Wo die Lügen des großmäuligen Botschafters erst kürzlich selbst im öffentlichen Fernsehen auffällig wurden, da sprechen vier aus Ukrainern aufgestellte SS-Divisionen im Zweiten Weltkrieg eine eigene Sprache.
Keine Nation oder Volksgruppe beteiligte sich so intensiv und freudig an der NS-Vernichtungspolitik und dem Völkermord wie eben diese ukrainischen Freiwilligen im schwarzen Gewand der arischen Vorsehung.
Was das für den Patrioten Stepan Bandera (Wiki deutsch: HIER) und die geschichtliche wie auch rechtliche Bewertung bedeutet, mag jeder selbst entscheiden. Wir vom NHJ haben uns entschieden und betrachten die, die ihn in der UKR immer noch begeistert verehren.
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Wenn man Nationalflagge und NS-Kriegsflagge fotogen kombiniert…
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Manche Wahrheiten sind sogar recht anschaulich, wenn man denn hinsehen will. – SIC!
Auch was nun nach und nach zu den Aussichten herauskommt, dass die UKR den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands von sich oder auch mit Hilfe anderer abwehren kann, ist recht aufschlussreich, wenn man nun das urdeutsche Wort „Frontbegradigung“ liest und von der „Rückeroberung der Schlangeninsel“ hört, auf der bis dato kein einziger ukrainischer Soldat angelandet ist. Noch nicht mal, um dort medienwirksam eine Flagge hinzustellen.
Die Wahrheit: Hier eine schon ältere Luftaufnahme besagter Insel (400x500m groß) 40 Kilometer vor dem Festland.
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Quelle: MAXAR Tech.: Schlangeninsel unter Beschuss
Inzwischen ist dieses in jeder Hinsicht völlig unbedeutende Island wohl ein Trichterfeld, das wohl auch so vermint und munitionsbelastet sein dürfte, dass jeder Schritt darauf einer Heldentat gleichkommt.
Auf der Insel befindet sich das antike Heiligtum des Archilles. Und der muss man auch sein, um da noch freiwillig hinzugehen. So als Eroberer von Fels und Sand und Schutt…
Die UKR als Industrienation und EU-Beitrittskandidat
Hier die UKR als NATO- und EU-Beitrittskandidaten zu sehen ist auch so ein alternativloser Gedanke, der an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Die UKR war vor der Separation der industriell geprägten Ostgebiete schon das ärmste Land Europas. Mit einem durchschnittlichen Einkommen von 3700 Dollars/Jahr.
Also durchaus einer Industrienation auf Augenhöhe zum EU-Durchschnitt würdig…
Die Wahrheit ist, dass das nur stimmen wird, wenn Wieler und das RKI an den Daten arbeiten und „Prof“ Harbarth hier sein Recht bemüht! – SIC!
Jeder sieht nun, dass der Krieg für die UKR nur zu führen – wohlgemerkt: nicht zu gewinnen! – ist, wenn der Westen hier langfristig gewillt ist Waffen, Munition und Durchhalteparolen zu liefern, während die UKR langsam aber sicher ausblutet.
Wie heißt es so schön: es macht Sinn den Krieg zu beenden, wenn die Anzahl der Toten die der Lebenden übersteigt. – Nun denn: man ist gerade dabei hier alternativlos viel zu leisten.
Wie sagte Anke Engelke einmal in ihrer letzten Sendung, die gefloppt hatte: „Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist. Nur hatten wir nicht den Mut nach der ersten Sendung aufzuhören…“
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Unser Fachpersonal beim Besuch der Ukraine (rechts Baerbock)
Das trifft es wohl auch hier: für Russland aber auch für die Ukraine. Beide hätten nach der ersten Woche aufhören sollen… Nun wird es wie in Afghanistan, dem Irak, Syrien oder wie in Vietnam enden.
Klar, dass unter solchen Vorzeichen, und dem Vorkriegseinkommen von 3700 Dollar pro Kopf und Jahr, man nun gewillt ist zu flüchten. Knapp 700.000 haben den Weg nach Deutschland geschafft, wo der Wohnungsbau auch schon wieder stockt. Eine finanzielle Zinsdelle erhalten hat. Oder den Gnadenstoß. Je nach dem, wie man es denn zu sehen bereit ist, zumal auch gewisse Baumaterialien genauso knapp werden, wie weltweit Getreide, Öl (in jeder Hinsicht) oder Gas…
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Yusuf Simsek: Ein Platz an der Sonne
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Im alternativlos guten und schönsten Deutschland unserer Zeit kommt der alternativlos herannahende Winter näher. Und mit ihm die Aussagen zur Versorgungssicherheit.
Auffallend die Töne aus Staat und Behörden, die den 10-Tage-Vorrat als Notreserve immer mehr in den Vordergrund rücken. Dass Stromsparen zum neuen geilen Geiz wird, der propagandistisch in Szene gesetzt wird, während wir das eAuto favorisieren, ohne zu wissen, ob der Strom für alle zur Beleuchtung der kalten Wohnung reichen wird.
Dem Genie Habeck trauen wir solch alternativlosen Gedanken ohne „WENN und ABER“ zu und bedauern schon jetzt, nicht auch hier das kompetente Händchen von Frau Baerbock zu spüren. Aber immerhin besser eine stotternde Gesamt-Außenpolitik als eine stotternde Wirtschaft in den Rest-Teilen, die das alles überstehen konnte.
Ja, die alternativlosen Wahrheiten werden nun immer offensichtlicher, weil spürbarer. Die Verdopplung der Preise im Grundnahrungsmittelsortiment traf zwar nur Geringverdiener und Senioren, aber der Benzin- und Energiepreis schlug dann doch zur Mitte der Gesellschaft durch.
Manchmal lernt man durch Schmerz am besten. Das wird pädagogisch zwar bestritten, aber dummen Menschen mit komplexen Zusammenhängen zu kommen war schon immer die Paradedisziplin eines jeden Lehrers.
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Nun lehrt uns die Realität, als natürlicher Professor für angewandte Wahrheitsliebe:
– Naturgesetzte gelten für wirklich alle und daher auch in Deutschland. – Ressourcen sind endlich, und das betrifft auch Geld. – Wissensbasierte, vorausschauende und ganzheitliche Planung ist keine Hexerei. – Elfenbeintürme stehen auf tönernen Füßen. – Die Toleranz eines Volkes ist kein Datum, sondern abhängig von persönlichem Wohlstand und Sicherheit! – Man kann viele für eine gewisse Zeit, aber niemals alle für immer täuschen! – Lügen haben kalte Beine – oder kalte Füße… Letztere dann auch bei den Verantwortlichen!
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Yusuf Simsek: Das Ende der Spiele!
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Schlimm ist, wenn der Bürger merkt, dass all diese Idioten, Esoteriker, Querdenker, Verschwörungstheoretiker und gar Nazis am Ende Recht hatten. Nicht in allem, aber doch so weit, dass man nicht umhin kommt zu sagen: hätte ich / hätten wir mal auf sie gehört. – Diese Einsicht reift gerade bei immer mehr Menschen.
Besonders bei denen, die Mathematik nicht als Herausforderung begreifen, auf ihr Sparbuchguthaben sehen und es mit den aktuellen Preisen abgleichen. Oder besser: den Preissprüngen!
Dann hochrechnen, wie lange ihre vormalige und vollversteuerte – und damit stark reduzierte – Ruhestandsplanung (noch) reichen wird. So rein zeitlich und monetär betrachtet.
Bei all den sichtbaren Herausforderungen (gottlob nicht Problemen oder Desastern!!) die noch auf uns zukommen. Ohne natürlich skeptisch oder kritisch sein zu wollen. – Klar!
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Yusuf Simsek: Das Ende der Kuschelzeit
In 26 Monaten werden wir DIESEN Kommentar noch einmal in Erinnerung rufen. In aller Liebe, Fürsorge und Alternativlosigkeit unserem Anspruch genügend das zu sagen, was man sieht, hört und so mitbekommt. Außerhalb der rosaroten Blase.
Gott sei Dank sind wir dafür nicht auf Papier angewiesen, denn das könnte selbst für Neuwahlen noch knapper werden, wie es in Berlin ohnehin schon ist, so denn eine Neuwahl erforderlich sein wird.
Weil im besten Deutschland aller Zeiten selbst Wahlen (und der Papiervorrat an sich…) zur Herausforderung geworden sind, so denn wahre Genies von Schulabbrechern und Berufsverweigerern an den Hebeln der Macht sitzen.
Solange es also Strom gibt, kann eine „alternative Wahrheit“ zur „alternativlosen Realität“ gefunden werden. So denn gewollt… oder nicht zensiert!
SIC!
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Idee: Gesund leben und in Bewegung bleiben! Einmal pro Woche. Bis zur Gesundung…
Es ist immer gleich. War es schon immer. Nicht erst seit heute. Anfangs ist eine riesige Begeisterung da für dies und das „in den Krieg zu ziehen“. Es dem Erbfeind mal wieder zeigen, Land im Osten suchen, Sklaven im Süden befreien, Europa mit der Bürgerrevolution überziehen, sich unabhängig erklären oder für andere guten Dinge. Gründe gibt und gab es schon immer. Weltweit zu jeder Zeit.
Zur Zeit ist es sexy mit Russland Krieg zu führen, damit eine zutiefst korrupte und in Teilen faschistoide Ukraine weiterexistieren kann, da wir politisch geneigt sind dieses Regime dort als „demokratisch“ und „republikanisch“ zu bewerten. Wie man auf diese Idee kommen kann soll hier nicht interessieren, aber die Begeisterung dort als westlicher Söldner mitzukämpfen ist schon… interessant. Zumal das auch noch medial und politisch gehypt wurde. Das war bei den ISIS-Freiwilligen auch anders. Soll uns aber auch egal sein.
So ziehen und zogen dann Soldaten begeistert in den Krieg. Kapelle und Küsschen zum Abschied und los gings mit Gesang.
In Deutschland war das 1863, 1866, 1870, 1914, 1939 im großen Stil der Fall. Die meisten kamen wieder. Viele halt nicht. Und andere kamen ohne Arm oder Bein zurück. Oder erst nach langer Gefangenschaft.
Doch alle die das überlebt haben, hatten zum Teil seelische Wunden davongetragen. Neben den physischen Verletzungen an sich.
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Blutfleck Kabul 2006. Opfer waren ISAF-Soldaten.
Und das betraf dann im Ersten und Zweiten Weltkrieg nicht nur Soldaten, sondern zunehmend auch Zivilisten, die beispielsweise Flucht und Vertreibung oder die Bunkernächte im Bombenhagel mitgemacht haben.
So war es nicht verwunderlich, dass gerade nach verlorenen Kriegen wenig Bereitschaft da war, sich neben den Toten an sich auch noch um die Nachsorge von Verwundungen zu kümmern. Bei den physischen Verwundungen ging das noch aber die seelischen Verwundungen blieben unerkannt, wurden ignoriert oder unterdrückt. Es gab dafür noch nicht einmal genug Ärzte, die das überhaupt behandeln konnten.
General Patton schlug 1943 in Italien einen psychisch verletzten Soldaten und warf ihn aus dem Sanitätszelt. Beschimpfte ihn als Feigling. Das hatte Folgen für ihn. Er musste sich vor Abordnungen seiner gesamten Armee öffentlich bei dem Soldaten entschuldigen.
Doch Patton war kein Einzelfall. Eigentlich galt es als undiszipliniert sich als Soldat so hängen zu lassen. Schlapp zu machen. Und das in jeder Armee der Welt. Doch besonders in der deutschen Armee war das ein verbreiteter Gedanke. „Klagt nicht – KÄMPFT“ war (und ist noch) so ein überall propagierter Wahlspruch.
Und das galt dann auch nach dem Krieg. Wer keine sichtbare Verwundung hatte, fiel aus dem Raster.
Wenn ich meinen Großvater nach dem Krieg fragte, und er war nur bei der Heeres-Flak im hinteren Teil der Front, dann war nach zehn Minuten Schluss und er stand nach Luft schnappend am Fenster.
Durch Nachforschungen weiß ich, dass aus seiner schweren Artillerieabteilung 843 nur knapp 30 Mann Krieg und Gefangenschaft überlebt haben…
Doch das war nichts besonderes. Nichts ungewöhnliches oder gar eine Ausnahme. Es war normal, denn im letzten Krieg dienten 15 Millionen Soldaten von denen 3,5 Millionen fielen – nicht einfach starben.
Dann gab es Millionen mit Verwundungen, für die es im Krieg Auszeichnungen gab. Das Verwundetenabzeichen war nicht eine deutsche Erfindung. Diese Auszeichnung wurde in fast allen Armeen der Welt bis dato verliehen. Als Dank des Vaterlandes für das vergossene Blut.
Es ist bezeichnend, dass das BMVg bis heute die Wiedereinführung dieser Auszeichnung ablehnt. Thomas de Maizière (HIER) verstieg sich sogar in die Aussage, dass eine Verwundung keine auszuzeichnende Tat wäre… Der Bürokrat, eigentlich selbst Reserveoffizier und einer Soldatenfamilie entstammend, zeigte somit eine Gesinnung auf, der dann zu folgen die Wehrverwaltung nur allzu bereit war.
Zu Beginn der Einsätze mussten selbst die Hinterbliebenen von Gefallenen und Toten um ihre Versorgungsansprüche kämpfen. Bei Verwundungen und Verletzungen im Einsatz sah es noch mieser aus. Hier musste der Soldat nachweisen, dass die Schädigung im Einsatz erfolgt ist.
So versandeten etliche Anträge auf Wehrdienstbeschädigung (WDB) im Strudel der Zeit und im Sumpf der Bürokratie. Denn jeder kämpfte für sich allein. Gern auch mit Anwälten, aber für sich.
Das sparte der Bundeswehr viel Geld und kostete kaum Ansehen, denn es interessierte auch keinen in der Gesellschaft. Denn die Soldaten wurden doch dafür bezahlt, ergo was soll‘s?
Und wenn das schon für Verwundungen schwierig war, wie schwer nachzuweisen war das dann für seelische Verwundungen? Für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) (HIER), die zum Teil erst nach zehn oder zwanzig Jahren auftreten? Mit zum Teil gravierenden Folgen für Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Auch Selbstmordraten sind hier hoch.
Wie sollte der Soldat, ohne gesellschaftlicher, politischer oder medialer Unterstützung oder auch nur Interesse(!), gegen eine ausgeklügelte Bürokratie des (ehemaligen) Dienstherren ankommen? Zumal ER die Beweislast hatte, dass die Schädigung im Einsatz erfolgte.
Das scheiterte nur all zu oft.
Daher gründete sich von Betroffenen initiiert der Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., der inzwischen sogar als mildtätig anerkannt ist.
Er machte auf das Problem aufmerksam, knüpfte Verbindungen, schuf ein Netzwerk und gelang so auf Augenhöhe mit der Bundeswehr, die Anfangs alles tat diesen Verein zu ignorieren, zumal es den Deutschen Bundeswehrverband und den Deutschen Reservistenverband noch gab. Beide aber durch jährliche und nicht unerhebliche Zuwendungen von der Bundeswehr selbst gesponsort sind…
Bund Deutscher Einsatzveternen e.V.: Das Motto bei der Hanse Sail 2019
Das lehnte der Bund der Einsatzveteranen aber ab. Er schuf sich ein eigenes Sponsorennetzwerk, sammelte Spenden und holte sich ehrenamtliche Unterstützung. Konnte so völlig unabhängig von der Vorsicht operieren, wem er auf die Füße trat.
Die Bundeswehr kann nicht genau beziffern, wie viele Soldaten z.B. in Afghanistan waren. Oder wie viele überhaupt seit Somalia in den Einsätzen waren, die sich über die Jahre hinweg immer mehr gehäuft haben.
Die Bundeswehr hat das NIE nachgehalten wohl aber die Einsatzmedaillien in Bronze (90Tage), Silber (360Tage) und in Gold (690 Tage) eingeführt, damit mehrfach in den Einsatz geschickte Soldaten „sichtbarer“ wurden. Sich wertgeschätzter fühlten… (HIER).
Es gibt inzwischen 61(1) dieser Medaillien für 61 verschiedene Bundeswehreinsätze! Nur mal so.
Man schätzt, und hier gibt es Studien der US-Streitkräfte, dass zwischen 10 und 15% aller eingesetzten Soldaten – je nach Einsatz und Nähe zu belastenden Situationen – von PTBS betroffen sind. Einer in den USA anerkannten Verwundung, die auch mit dem Verwundetenabzeichen (Purpur Heart) ausgezeichnet werden kann.
Da die Bundeswehr nicht weiß, wie viele Soldaten sie in die Einsätze geschickt hat, weiß sie natürlich auch nicht, wie hoch die Gesamtzahl der von PTBS betroffenen Soldaten sein könnte. Nur eines ist sicher: das könnte teuer werden!
Zumindest teurer als die Entschädigung der Opfer von Radarstrahlen, die fast drei Jahrzehnte um Anerkennung kämpfen mussten.
Und hier hat der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. Erhebliches geleistet. Fallmanager betreuen die Kameraden, die sich melden umgehend. Koordinieren die Maßnahmen, Hilfen und unterstützen bei Behörden und meist dann auch zeitkritischen Anträgen.
Zeitkritisch deshalb, weil man sich als Soldat schwertut sich einzugestehen, dass man Hilfe brauchen könnte, oder gar schon gebraucht hätte.
Oft ist es schon zu spät, und Kameraden haben alles verloren: Familie, Arbeit, Freunde und die Wohnung.
Hier hat der Verein ein Netz gespannt, dass von Therapeuten über Rechtsanwälte bis hin zu Sozialarbeitern und Experten jeder Art reicht. Und das nicht nur regional sondern bundesweit. Im ständigen Wachstum, da sich immer mehr Kameraden melden aber auch die freiwillige Unterstützung des Vereins weiter zunimmt, der nun auch von der Bundeswehr als „Mitspieler“ und nicht mehr als „Störung“ wahrgenommen wird.
Und mit diesen vernetzten Maßnahmen ist der Verein nun in der Lage auf Augenhöhe mit der Bundeswehr samt deren Wehrverwaltung die Interessen von Betroffenen Kameraden zu vertreten. Ihnen professionelle Hilfe zu geben ihre Ansprüche anzumelden, zu verteidigen und durchzusetzen.
Und das erstmals in der deutschen Geschichte auch für die Lebenden und in dem Maße und dem Anspruch wie die Kriegsgräberfürsorge e.V. (HIER) für unsere Kriegstoten arbeitet.
Soldatenfriedhof ITTENBACH in NRW
Es hat lange gedauert, aber es hat geklappt. Was in anderen Ländern schon weit fortgeschritten ist, musste hier erst mühsam aufgebaut werden. Doch nun steht ein tragfähiges Grundgerüst, das weiter ausgebaut wird. Ausgebaut werden muss.
„Treu gedient – Treue verdient“ ist das Motto des Vereins, was das in vier Worte fasst, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Besonders in einem Land, das gerade wieder nichts auslässt, um ins Kriegshorn zu blasen und Krieg als notwendig darzustellen.
Wer das tut hat auch eine Verantwortung. Nicht nur für die Toten, sondern auch für die Überlebenden, die mitunter dann auch verwundet wurden. Auf die ein oder andere Art.
Treue ist keine Einbahnstrasse! – War sie nie!
Und daher nun auch hier der Aufruf, den ich gern unter all meine Bundeswehrartikel gesetzt habe nochmals:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Die Invasion Russlands in der Ukraine könnte scheitern!
Eine gegnerische Armee zu schlagen ist ein wichtiger Punkt, wenn man siegen will. Ein Land zu befrieden, das nicht kleinbeigeben will, eine völlig andere Nummer. So nun auch in der Ukraine.
Militär- und kriegsgeschichtlich wurden Kriege – mit Gebietsgewinn – immer nur dann gewonnen, wenn der Angreifer bereit war auch den Gegner völlig zu vernichten. Als Volk, Kultur und nicht nur als Staat auszulöschen.
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges und seiner Verwüstungen – und 56 Millionen Toten – hatte niemand mehr den unbedingten Willen dazu.
Zumindest nicht den Willen der Römer als es darum ging die jüdische Revolte niederzuschlagen oder sich das Gold der Daker zu holen.
Keiner wollte auch wie Dschinghis Kahn erscheinen, der ebenfalls seine Gegner komplett ausgelöscht hat. Unabhängig ob es Kinder, Frauen oder Alte waren.
Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch Titus, was zur Diaspora der Juden führte.
Egal welche Supermacht seit 1945 versucht hat einen Krieg auch territorial zu gewinnen, scheiterte an der hohen Kampfmoral weniger, die aber aus der Masse heraus unerkannt und nadelstichartig ihre Billigkalschnikow auf den Feind richten konnten, um dann sofort wieder Zivilist zu spielen.
Einen sog. „sauberen Krieg“ zu führen musste letztlich scheitern. Und ein zu hartes Vorgehen (Vietnam, Afghanistan, Kongo,..) scheiterte an der schnell empörten Weltöffentlichkeit.
Die Franzosen hatten das Problem in Algerien, als die Algerier unabhängig werden wollten. Sie lösten es auf altbewährte Weise: Bespitzlung, Folter und kollektive Erschießungen.
All das, was letztlich auch Hitler und Stalin taten oder auch die USA in Vietnam und AFG. Am Ende stand das französische Volk auf und beendete das Desaster, was dann Teile der französische Armee meutern ließ.
Von der französischen Armee exekutierte mutmaßliche algerische Partisanen
Militärs nennen das eine asymetrische Kriegführung, wo der Feind sich nicht an feste Frontverläufe klammert sondern agil, in Kleingruppen und autonom aber vernetzt agiert. Ähnlich der französischen Resistance im damals besetzten Frankreich.
Ein Land, gerade auch ein unterlegenes Land, rein militärisch zu besiegen ist einfach. War es auch für Putin in der Ukraine.
Diese hatte alte russische Waffen-, Radar- und Führungssysteme deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen bekannt waren. Auch wussten sie um jeden wichtigen Punkt in der ukrainischen K³-Architektur und konnten so gleich zu Beginn Kommunikation, Koordination und Kontrolle der ukrainischen regulären Streitkräfte ausschalten.
Russisches S-300/400 Luftabwehrraketensystem, deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen in der UKR bekannt gewesen sein dürften… Es wurden all 24 Systeme beim Einmarsch zerstört!
Dazu kamen gezielte und schnelle Vorstöße auf wichtige Verkehrsknotenpunkte und Luftschläge auf Flugplätze. Putin hat innerhalb weniger Stunden die reguläre Armee der Ukraine geschlagen gehabt. Glaubte dann aber, dass die Ukrainer in Scharen zu ihm überlaufen würden…
Was aber real passiert ist der Fakt, dass immer mehr Ukrainer bereit sind für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen und eben zu dieser asymetrischen Kriegsführung überzugehen. Russische Einzelfahrzeuge und kleine Gruppen werden so zu leichten Zielen.
So gewannen 15.000 militante und radikale Taliban gegen die NATO in AFG. Exakt so (HIER)!
Beispielbild: Taliban-Kämpfer, die die hochgerüstete NATO aus AFG vertrieben…
Der zweite Weltkrieg lehrte, dass solche kleinen aber vernetzten Widerstandsgruppen enorme Kräfte binden konnten. Allein in Jugoslawien wurden so 500.000 Mann der Wehrmacht gebunden, die anderswo dringend gebraucht wurden. Im übrigen einer Region, in der schon die Römer Probleme mit den dortigen Stämmen hatten und später die Osmanen ausbluteten. Geschichte wiederholt sich.
Die Ukraine ist riesig und verkehrstechnisch steht sie nicht besser da als nach dem Vaterländischen Krieg . Das befestigte Straßennetz konzentriert sich auf wenige Verbindungen und im Frühjahr und im Herbst verwandelt sich alles wieder in Schlammpisten. Daher gibt es in jeder militärischen Strategie dort einen Zeitfaktor.
Die Ukraine ist im Grunde ein Agrarstaat. Es war einmal die Kornkammer der ex-UdSSR. Bevor der Kunstdünger aufkam. Jetzt exportiert es seine Überschüsse sonstwohin.
In den 20er, in den Jahren der roten Revolution, war die Ukraine aber die Kornkammer Russlands. Die Stalinisten plünderten es aus, um die russischen Städte zu versorgen. Die ukrainische Landbevölkerung ließ man verhungern. Die Ukrainer nennen das den Holodomor (HIER) und sehen das für sich wie die Israelis den Holocaust. Also alles andere als entspannt.
Dann kamen nach dem Krieg die stalinistischen Säuberungen. Jeder, der nicht stalinistisch genug war, wurde umgebracht oder ins Gulag geschickt, von wo nur wenige zurückkamen.
Holodomor, zwei Weltkriege, Säuberungen und dauernde Plünderungen haben in fünfzig Jahren die ukrainische Bevölkerung quasi halbiert.
Und leider – zu dumm für Putin – sehen heute viele Ukrainer die Russen als Schuldige daran an. Was sich letztlich auch nicht abstreiten lässt, auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man nach Stalin alles tat, um diese Gräuel vergessen zu machen und die UKR massiv gesponsort hat.
1953 sogar mit dem Verschieben russischer Industrieprovinzen in die SSR Ukraine. Letztlich die originäre Ursache des aktuellen Konfliktes.
Sollte Putin nun darauf gebaut haben, dass die Restukraine der russischen Majoritätsethnie im Donbass folgen würde, dann hat er sich wohl getäuscht.
Die Masse der Ukrainer sieht die Russen als Besatzer, Invasoren und potentielle Völkermörder an.
Die Regierung als Nazis zu sehen, die in der Tradition der Kollaborateure stehen, die anno 41-45 mit den deutschen Angreifern gemeine Sache machten, ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, nur bilden sie halt nur die Basis des Widerstandes, der zunehmend vom Volk selbst ausgeht.
Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.
Und um ganz ehrlich zu sein, wurden schon 1941 die deutschen Truppen in der Ukraine als Befreier gefeiert. Eben durch den Holodomor…
Dass die USA diese durchaus faschistoiden Milizen unterstützt haben und mit ihnen die Revolte in Kiew angezettelt haben, mag stimmen, aber es wird Putin nicht helfen.
Diese ASOW-Milizen haben auch seit acht Jahren Grenzzwischenfälle, Massaker und grauenhafte und bestialische Morde begangen, aber zu hoffen, dass die Ukrainer sie gegen Russen tauschen wäre irrig anzunehmen.
Der aktuelle Widerstand in der Ukraine begründet sich auf die leidvolle Geschichte vor und mit Stalin, sowie der nach 1990 gewonnen Unabhängigkeit von eben diesem „bösen Russland“.
Es mag sein, dass die Russen selbst das anders sehen und hier ein Brudervolk sehen (wollen), nur fühlen sich die Ukrainer halt nicht als Brüder. Eher wie Daueropfer im historischen Ausmaß. Und das war bis zum Anfang des 20. Jh. auch noch durch Leibeigenschaft geprägt…
Diese war zwar in großen Teilen Russlands schon durch Zarin Katharina formell abgeschafft worden, doch hat sich das nie wirklich bis in die Ukraine rumgesprochen, wo die Großfürsten bis 1917 machten, was sie wollen. Dass das zum Teil auch Ukrainer waren wird gern verdrängt, was die Sache für Putin nicht leichter macht.
Russland hat nach 1953 (Tod Stalins) viel versucht, um das Unrecht an der Ukraine wieder gut zu machen. Und all diese Versuche und die Hilfe kann im russischen Volk durchaus den Blick auf das vorangegangene Unrecht bei sich … „verdrängt“ haben. Nur halt nicht bei den Ukrainern.
Briefmarke zu Ehren Stalins aus der DDR von 1953
Der russische Angriff ging vermutlich von falschen Tatsachen aus. Daher ist der Kräfteansatz nun zu gering, und die weiträumige Verteilung von kleinen Truppenkörpern zur Sicherung und Überwachung wichtiger Schlüsselpositionen (u.a. auch das AKW Tschernobyl) wohl strategisch falsch bis hochgefährlich.
Die zu kleinen Verbände stehen zum Teil isoliert tief im Feindesland, in dem sich gerade der Widerstand formiert. Wo der Bauer oder Arbeiter mit der alten Kalaschnikow im Schrank nun zum Teilzeitpartisanen wird.
Ein Video aus der UKR, das Kämpfe an einer großen wichtigen Straßenkreuzung zeigt. Es zeigt recht anschaulich, wie die lokalen Kämpfe ablaufen.
Eine durch Luftangriffe zerstörte Militärkolonne auf einer ukrainischen Straße. Hier wurde offensichtlich eine Pioniereinheit mit schwerem Brückenbaugerät getroffen.
Gerade urbane Flächen sollte so zu Todesfallen von zu kleinen Einheiten werden. Und der Häuserkampf ist mit enormen Aufwänden an Material und Personal verbunden. Und mit enormen Verlusten auf allen Seiten, aus der die Zivilbevölkerung eben nicht herausgehalten werden kann. Schon gar nicht wenn aus ihr heraus Widerstandshandlungen entstehen, die sie zu Kombattanten macht.
Letzteres wird die westliche Propaganda mit Genuss ausblenden und die Opfer – wie in Syrien mit den sog. White Helms – medial ausschlachten. Notfalls wieder mit Fake-Berichten und gedrehten Filmchen, was dann zu Stürmen der moralischen Empörung führen wird.
Beispielbild einer nach Häuserkämpfen zerstörten Stadt
Das sich hier abzeichnende Schema dürfte bekannt sein und kaum überraschen.
Dass sich in diesem Umfeld China sehr bedeckt halten wird, ist sehr wahrscheinlich. Auch dann wenn es im UN-Sicherheitsrat Russland unterstützt – oder zumindest nicht behindert hat.
Die Sanktionen gegen Russland, laufen ins Leere. Es gibt keine Sanktionen mehr, die noch nicht gegen Russland ergriffen worden sind. Und dann gibt es Sanktionen, die kann sich Europa – und hier gerade Deutschland – gar nicht leisten.
Gerade die USA werden hier treibende Kraft sein, da sie von diesen Sanktionen gar keine Nachteile haben. Im Gegenteil -jede Schwächung Russlands im Handel mit Europa und der Welt fördert ihre eigene Wirtschaft enorm. Gerade jetzt freut sich die US-Ölindustrie darauf zu völlig überteuerten Preisen ihr dreckiges Frackinggas an Europa zu liefern, ohne von den Moralaposteln hier gebrandmarkt zu werden.
Ein Plan, der mit Sicherheit hinter dem jahrelangen Russenbashing gestanden hat, inklusive ihrem Invest in die Ukraine und deren „Revolution“. Und dieses Invest wirft gerade auf Kosten von Europa, der Ukraine und auch Russland massig Rendite ab.
Der Plan der schnellen und mit den Ukrainern einvernehmlichen Einnahme „russischen Kern- und Bruderlandes“ hat sich in Luft aufgelöst. Ab jetzt wird es teuer oder Putin muss zum Rückzug blasen. Zumindest aus der Restukraine.
Die nach dem Minsker Abkommen eigentlichen autonomen Gebiete mit russischer Mehrheit wird er behalten können, denn hier werden die Ukrainer als Terroristen angesehen.
Ein Umstand, der in westlichen Köpfen noch nicht so ganz eingedrungen ist und weitere Folgen nach sich ziehen wird.
Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.
Putin hat scheinbar vergessen, wie auch jeder andere Eroberer seit 45, dass man Kriege nicht mehr gewinnen kann. Und zwar deshalb nicht, weil der Angreifer nicht mehr die gegnerische Bevölkerung ausrotten kann ohne von der Weltöffentlichkeit als Kriegsverbrecher angeklagt zu werden.
Und ohne diese grausame Maßnahme, die geschichtlich als Erfolgsmodell zu bewerten ist, ist ein Krieg zum Erwerb von Territorium nicht möglich.
Territorialkriege machen nur Sinn, wenn die Bevölkerung dort ihr Regime / ihre Regierung hasst und/oder den Eroberer als Befreier sieht.
So wie anfangs die Bevölkerung der baltischen Staaten und die Ukraine die deutsche Wehrmacht im zweiten Weltkrieg. Sie wollten von der Roten Armee samt Kommissaren befreit werden. Daher auch der Jubel am Straßenrand, den die damalige Wochenschau nur zu gern filmte.
Wenn sich in der Ukraine nicht sehr schnell etwas ändert, verliert Putin. Entweder viel Geld oder sein Ansehen. Dann auch in Russland selbst und beim eigenen Volk.
Und der Westen sollte jetzt besser nicht hämisch lachen, denn sein Wirtschaftssystem samt Finanzsystem wurde gerade mit einem Tritt ins Nirwana befördert. Die aus dem Konflikt erwachsene Inflation wird Europa in die Knie zwingen und gigantische Anpassungen der Sozialsysteme nötig machen. Vielleicht sogar den Euro killen. – Wer hier lacht und nicht weit genug blickt, kann mit Baerbock & Konsorten den Sieg feiern und dann mit ihnen am Pranger stehen.
Bestenfalls kommen nur ein paar hunderttauschen Flüchtlinge und bitten um Aufnahme in unsere ohnehin überforderten Sozialsysteme. Gern dann auch für länger.
Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine
Wenn Putin schon zu kurzsichtig war die Lage in der UKR zu begreifen, dann sind es unsere Politdarsteller samt Militär- und Wirtschaftsexperten mit Sicherheit.
Der eigentliche Konflikt fängt gerade erst an! – SIC!
Videos:
KRIEG IN DER UKRAINE: Kampf um Kiew! Diese Gebiete haben Putins Soldaten schon erobert – YouTube
Der Ukraine-Konflikt: Die Geschichte dahinter – YouTube
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei #mediensoldatund ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH für die Unterstützung bedanken.
Momentan ist es schwer originäre Bilder aus dem Kriegsgebiet zu bekommen, an denen nicht „gebastelt“ wurde. Die Propagandamaschine läuft auf beiden Seiten (und anderen Mitspielern) auf Hochtouren.
Daher versuche ich NICHT auf Bildmaterial zuzugreifen, was in den MS-Medien kommt. Diese sind zum Teil gestellt und aus anderen alten Beiträgen zusammengebastelt. Egal welche Seite man betrachtet.
Unser Netzwerk zu unabhängigen Sicherheits- und Nachrichtendiensten, alten beruflichen Quellen und internationalen Kameraden aus den Bw-Einsätzen machen jedoch einiges möglich.
Aus diesem Grund auch hier die ausdrückliche Referenz für o.g. Unternehmen, falls es sicherheitsspezifisch einmal eng werden sollte.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/02/bullets-gb5a3d3fc1_1280-e1677441221519.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2022-02-27 07:00:262023-02-12 08:51:16Krieg in der Ukraine: Putin könnte sich verzockt haben
Präsident Joe Biden droht Präsident Putin: „Wenn Du nicht klein beigibts und tust was ich will, dann wird unsere Airforce über Moskau den Himmel verdunkeln!“
Präsident Putin lacht verächtlich: „Dann werden wir halt im Schatten kämpfen! – SPARTAAAAAAAAA!!!! „
P.S.: Am Rande des Geschehens suchte Baerbock noch ganz schnell ein paar weitere Helme…
Kleiner Exkurs:
Man wird es vielleicht erkannt haben, aber dieser abgewandelte Satz kam aus dem Film „300“ und beschreibt den Kampf der 300 Spartaner gegen das riesige Heer der Perser an den Thermophylen 480 v. Chr. (Doku-Video HIER)
Hier nun ein paar weitere Sprüche, die von Plutarch überliefert Leonidas II., König von Sparta, chronologisch bis zu seinem Tod zugeschrieben werden:
THIS IS SPARTA! — Zitate von Leonidas II. (überliefert von Plutarch)
1. Als jemand zu Leonidas, dem Sohne des Anaxandridas und Bruder des Kleomenes, sagte: „Die Königliche Würde ausgenommen, hast du nichts vor uns voraus!“, antwortete er: „Aber ich würde nicht König sein, wenn ich nicht besser wäre, als ihr!“
2. Als ihn sein Weib Gorgo, wie er nach den Thermopylen auszog, um mit den Persern zu streiten, fragte, ob er ihr etwas aufzutragen habe, antwortete er: „Nichts, als dass du mit Guten dich verheiratest und gute [Kinder] gebärest.“
3. Auf die Vorstellung der Ephoren, dass er zu wenige Leute mit nach den Thermopylen nähme, gab er zur Antwort: „Viele sind unserer zu der Unternehmung, zu der wir ziehen.“
4. Als sie ihre Vorstellungen wiederholten, ob er nicht anders sich bedacht, gab er die Antwort: „Dem Worte nach [bin ich entschlossen], den Barbaren den Zugang zu verwehren, der Tat nach aber, für Griechenland zu sterben!“
5. Bei seiner Ankunft zu Thermopylä redete er seine Soldaten also an: „Man sagt, die Barbaren seien in der Nähe, und wir ließen die Zeit verstreichen. Wohlan denn, wir wollen siegen über die Barbaren oder selbst sterben!“
6. Ein anderer behauptete, vor den Geschossen der Barbaren sei es nicht möglich, die Sonne zu sehen. „Das ist gut!“ antwortete er, „Wir werden also im Schatten kämpfen.“
7. Ein anderer brachte die Nachricht, dass die Feinde schon ganz nahe seien. „Dann sind auch wir ihnen nahe!“ war seine Antwort.
8. Als einer zu ihm sagte: „O Leonidas, du willst hier mit so Wenigen gegen so Viele ein entscheidendes Treffen liefern!“, antwortete er: „Wenn ihr mich nach der Menge beurteilt, so reicht auch ganz Hellas nicht hin; denn es ist ein geringer Teil, in Vergleich mit der Menge jener; seht ihr aber auf Tapferkeit, so ist auch diese Zahl hinreichend.“
9. Auf dieselbe Bemerkung eines andern gab er die Antwort: „Um zu sterben, bringe ich immer noch zu viele mit!“
10. Als Xerxes an ihn schrieb: „Du kannst, wenn du nicht mit den Göttern streiten, sondern auf meine Seite treten willst, Alleinherrscher von Griechenland werden.“, so schrieb er ihm zurück: „Wenn du wüsstest, worin das Glück des Lebens besteht, so würdest du aufhören, nach fremden Dingen zu streben, für mich aber ist es rühmlicher, für Hellas zu sterben, als über meine Mitbürger zu herrschen!“
11. Als Xerxes noch einmal an ihn schrieb: „Sende die Waffen!“, schrieb er zurück: ,,Komm und hole sie!“
12. Als er eben die Feinde angreifen wollte, forderten ihn die Polemarchen auf, die Ankunft der übrigen Bundesgenossen abzuwarten. „Sind denn die nicht da“, versetzte er, „welche streiten wollen? Wisst ihr denn nicht dass nur die mit den Feinden streiten, welche vor den Königen Scheu und Furcht haben?“
13. Seine Soldaten ermahnte er, das Frühstück zu nehmen, da sie das Mittagsmahl im Hades halten würden.
14. Auf die Frage, warum die Tapfersten einen ruhmvollen Tod einem ruhmlosen Leben vorzögen, antwortete er: „Weil sie glauben, dass das eine der Natur eigen sei, das andere aber ihnen selbst.“
15. Er wollte einige Jünglinge am Leben erhalten, und da er wusste, dass sie es öffentlich nicht würden geschehen lassen, gab er einem jeden von ihnen eine Scytala und schickte ihn damit zu den Ephoren. So wollte er auch drei Männer erhalten; diese aber merkten es und wollten die Scytala nicht annehmen; der Eine von ihnen sprach: „Ich bin dir gefolgt, nicht als Bote, sondern als Krieger!“, der Zweite: „Es wird für mich rühmlicher sein, hier zu bleiben!“, der Dritte: „Ich will nicht nach diesen, sondern zuerst streiten!“
P.S.: Die Schlacht dauerte drei Tage und erst durch Verrat eines Griechen wurde sie verloren. Die Zeit reichte, um Athen zu evakuieren und die vereinigte griechische Flotte bei Salamis zu versammeln, wo diese dann die persische Flotte schlug und die Armee von der Versorgung abschnitt. Letztlich scheiterte eine Jahr später dann auch die riesige persische Vielvölkerarmee im winzigen Griechenland.
Warum? – Weil die Griechen für ihr Land, ihre Kultur und ihre Selbstbestimmung kämpften…
Frage: Wofür würde die NATO gegen Russland kämpfen? Oder: Wofür wurde Russland kämpfen? Was würde den russischen vom NATO-Soldaten unterscheiden????
Vermutlich die gespendeten 5000 Helme als starkes Signal… SPARTAAAA! -:)))
Und hier die Rede von Heerführer Dilios, dem einzigen Überlebenden der Schlacht, der als Bote zurück nach Sparta geschickt wurde (VIDEO aus dem Film „300“)
Quelle: Netzfund – Wunsch und Wirklichkeit
Quelle: Netzfund – Die Bundeswehr kommt… SPARTAAA!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat mit Aktenzeichen VG 14 L 24/22 gestern festgestellt, dass die Herabsetzung des Genesenenstatus am 15. 1.22 von sechs auf drei Monate durch das RKI rechtswidrig war und diese Entscheidung alleinig der Bundesregierung zukomme. Letztere war aber noch nicht einmal informiert worden!
Weiterhin wurden die Rechte der zwei Kläger wiederhergestellt. Eine allgemeine Wiederhestellung alter Rechtsansprüche aller Genesenen konnte das Gericht nicht festsetzen, da es dafür nicht zuständig sei.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Damit ist es klar, dass der Tierarzt an der Spitze des RKI neben anderen fachlichen Defiziten auch in Sachen allgemeines Verwaltungsrecht nicht punkten kann. Neben seiner völligen Inkompetenz in Sachen Reporting / Berichtswesen hinsichtlich Validität, Aktualität (HIER) und Ganzheitlichkeit (HIER) sowie der Unfähigkeit sinnvolle Maßnahmen gegen die Pandemie zu entwickeln, schafft es dieser dreiste Viehdoktor noch nicht einmal Recht und Gesetz einzuhalten. Oder auch nur den Anschein zu erwecken, dass er es könne oder gar wollte.
Durch sein Dauercredo der überfüllten Intensivstationen, das sich gerade durch Antwort des Bundesgesundheitsministeriums an BILD in Luft aufgelöst hat, darf man nun mit Fug und Recht behaupten, dass der Viehdoktor Wieler auch ein Lügner ist. (Video HIER)
Diese Behauptung kann nur falsch sein, wenn der pandemische Dilettant in Sachen Möchtegernexperte nachweisen könnte, dass er entweder falsch informiert war oder schlichtweg zu blöd ist Tabellen auswerten zu können.
Letzteres würde ich nicht ausschließen wollen, während ersteres etwas wäre, wofür er als Kernverantwortlicher, nämlich justiziable Datensicherheit herzustellen, hauptverantwortlich und alleinig zuständig wäre. Auch und gerade im Hinblick auf seine parallele fachliche Abteilungsleiterverantwortung MF (HIER) neben der Präsidentschaft im RKI selbst.
Quelle Wiki: Dr. (vet.) L. H. Wieler
Damit sollte nun klar sein, dass Herr „Doktor (vet.)“ Wieler (HIER) egal wie man es wendet für diese Funktion untragbar war und ist.
Durch seinen bewussten Rechtsbruch (eigentlich andauernden Rechtsbrüche), seine Verantwortungslosigkeit, seine charakterliche Nichteignung und seine sichtbare fachliche Inkompetenz im Kernaufgabengebiet ist er sofort freizustellen.
Eine fristlose Entlassung unter Wegfall aller Geld- und Sachbezüge sollte vorangetrieben werden, zumal die Auswirkungen seiner … Taten … die freiheitlich-rechtliche Grundordnung dieses Landes untergraben und die Freiheit und Freizügigkeit von Millionen Menschen gefährdet oder beeinträchtigt haben.
Unmittelbar durch die minderwertige Arbeitsqualität und Aufgabenerledigung und mittelbar als Grundlage für falsche Entscheidungen des Coronastabes der Bundesregierung sowie der Ministerpräsidentenrunde.
Quelle: www.rabenspiegel.com
Egal ob Wieler nun schlicht verlogen oder auch nur inkompetent und/oder verblödet ist, so ist er in derzeitiger Position überflüssig und sogar für die Bürger gefährlich.
Sollte Wieler mit Vorsatz so gehandelt haben, was durch unabhängige Gerichte nun zu klären wäre, wäre er sogar kriminell. Letzteres würde dann auch den Verlust aller Pensionsansprüche neben hinreichend langer Haft rechtfertigen. Andere Beamte wurden schon für viel weniger entlassen.
Sollte das aufsichtsführende Bundesministerium unter Lauterbach an der Personalie Wieler festhalten und kein Verfahren einleiten wollen, wäre das ein Zeichen einer tiefergehenden Rechtsbeugung und dem Verlust von Rechtsstaatlichkeit. Mitunter auch ein Angriff auf die Verfassung an sich, da diese durch die sichtbare Inkompetenz und falschen Daten von Dr. Wieler durch den Bundestag eingeschränkt wurde.
Politiker sollten sich hier sehr genau überlegen, ob sie weiterhin in dem sinkenden Boot des Viehdoktors weiterfahren wollen bevor die nächste (Fakten)Welle es versenkt.
Gerade auch in Anbetracht der vermehrt aus dem Ausland kommenden Berichte zu Thematiken, die auch das RKI hätte herausfinden können und müssen(!!), erscheint eine grundlegende fachliche Säuberungsaktion im RKI dringend angebracht (HIER).
Das einzige wo dieser Doktor Wieler noch eine Gestaltungshoheit hat ist die Antwort auf die Frage, warum man ihn entlassen sollte: weil er gelogen hat, er zu blöd für seine Position ist oder weil er schlichtweg inkompetent war…
Es wäre geschichtlich nicht das erste Mal, dass das RKI im Zuge von Verletzungen von Menschenrechten, der Verfassung und medizinischer Ethik falsch aufgestellt war. Wie das damals in brauner Zeit passieren konnte erschließt sich ganz gut, wenn man die heutigen dort Handelnden und die Arroganz ansieht, mit der eben das mit Füßen getreten wird, wofür das RKI eigentlich zum Schutz angedacht war.
Die ständige akademische Frage, wie das damals nur passieren konnte erübrigt sich mit dem Blick auf das, was Wieler und das RKI hier und heute abgeliefert haben.
Quelle: www.rabenspiegel.com
Hier zeigt sich, dass wenn man einen Tierarzt in eine verantwortliche Position der Humanmedizin bringt, man letztlich nur einen Viehdoktor hat, der eben nicht immer und unbedingt den damit verbundenen anderen Standards gerecht werden kann.
Der originäre Tierarzt Wieler ist auf jeden Fall sofort aus dem RKI dauerhaft zu entfernen! – SIC!
Nun ist es soweit: die Nazis blockieren nun zum 30. Male wichtige Verkehrsadern in Berlin und sorgen für kilometerlange Staus.
Angeblich wollen sie auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen, aber es existieren Fotos, dass es sich in Wirklichkeit um Corona-Leugner handelt, die nur die Blindheit der Verantwortlichen auf dem linksgrünen Auge ausnutzen wollen. So auf Milde, Mitgefühl und sogar Unterstützung hoffen.
Ein immer gleiches Grüppchen gibt sich hierbei als Aktivisten aus. Als noble Menschen jenseits des Rechts, die eben dieses Recht mit Füssen treten MÜSSEN, um segensreiche Ziele zu erreichen.
Nun wurde diese gute, schöne und allseits akzeptierte Idee von Nazis gekapert. Von Typen, die von Vorsehung faseln, Essen lieber wegwerfen als an Nicht-Weiße zu verteilen und ansonsten Corona nur deshalb leugnen, weil die Idee nicht von Hitler war.
Und eben diese Bande perfider Antimenschen terroristischer Art hat es unter dem wachsahmen Auge der Stasi… ähm des Verfassungsschutzes natürlich(!!) – geschafft sich ausgerechnet als Aktivist für mehr Lebensmittelgerechtigkeit auszugeben.
Aber da gerade auch böse Menschen nicht aus ihrer verbrecherischen Haut können, ist das aufgefallen. Und die Kollegen der Berliner Zeitung konnten es sogar dokumentieren!
Aufgrund des politischen, medialen und polizeilichen Mitgefühls für die armen frierenden Aktivisten mit dem guten Herzen wurde das bisher leider übersehen, zumal das Thema ja wirklich unterstützenswert erscheint. Erschien! Denn es sind NAZIS! Corona-Nazis!
Quelle: Berliner Zeitung vom 11.02.22
Ganz links sieht man wie sie Schulter an Schulter sitzen und auch sonst nirgendwo den Mindestabstand von 150cm einhalten.
Anderswo misst die Polizei sofort mit Zollstöcken nach, doch hier ließ sie sich vom guten Zweck einlullen.
Das NHJ – Sektion operativ-investigative Aufklärung – hat das natürlich bemerkt und eingegriffen. Die Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Auflagen ging via Internetwache Berlin heute raus.
Al Capone wurde auch nicht wegen Mordes verurteilt uns ins Gefängnis gebracht, sondern wegen Steuerhinterziehung. Das Böse muss aus Richtungen bekämpft werden, aus denen es nie Widerstand erwarten.
Und da das böse Nazitum überall versteckt ist, müssen wir, die wahrhaft moralisch höherstehenden Bürger flexibel auf Bedrohungen reagieren.
Wir dürfen nicht zusehen, wie diese Spaziergänger nun zu Straßenhockern werden. Uns an der steuerbringenden Arbeit hindern oder sogar Rettungskräfte behindern, die im Minutentakt Coronapatienten auf die überfüllen Intensivstationen schaffen.
Wenn wir nicht handeln, rotten die uns noch alle aus. Dann werden die mit ihrem menschenunwürdigen Plan sich als Aktivisten auszugeben durchkommen.
Oh Gott… wir werden alle sterben!!!!
Zeigt die Nazis an, wo immer sie auf Straßen rumsitzen. Womöglich haben sie solche Tricks auch schon früher angewandt, und wir haben es nicht verstanden… FFF? Klima? Diesel? Wer kann es noch wissen?
Unsere Gutmütigkeit auszunutzen war ein genialer wie auch perfider Plan, um uns alle zu täuschen. Aber jetzt haben sie sich verraten. Manchmal ist radikale Nähe halt auffallend und entlarvend. Der Faschismus kommt wieder und verkleidet sich als Gutmensch!! – SIC!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/08/AktivistenAnonymus.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2022-02-12 07:00:022022-02-11 19:22:00Nazis in Berlin: nun blockieren sie schon Strassen!
würde George Orwell in Anlehnung an sein Werk „Die Farm der Tiere“ (HIER) sagen wollen wenn er auf die Sonderregelung für Genesene im Bundestag blickt.
Mit dem Kunstgriff eine unterstellte Bundesbehörde dazu zu bewegen den Schutz für Genesene von 6 auf 3 Monate per Federstrich zu reduzieren, was immerhin weltweit einmalig ist(!), dachte man daran den genesenen Parlamentariern Sonderechte zuzuschustern.
Es sind eben nicht alle dreckigen Schweine gleich, würde man nun nach Orwell sagen können und schlussfolgern, dass je dreckiger so ein Schwein ist, desto besser es geschützt ist. Und an dem Punkt angekommen müssen wir neidlos anerkennen, dass gerade unsere Abgeordneten da sehr viel zu bieten haben, was nicht mit Wasser und Seife behebbar wäre.
Die alten Griechen definierten einen schönen Menschen nicht am Aussehen, sondern bezogen auch den Charakter und die inneren Werte des Menschen in das Schönheitsideal ein.
So müssen wir folgerichtig dann auch feststellen, dass vermutlich hier der Hase im Pfeffer begraben liegt: nirgendwo finden sich weniger charakterfeste, gebildete und moralisch integere Gestalten als im Bundestag.
Wollen die im Kleinen das testen, was sie uns im Großen als Volk und Land verwehren? Versuchen sie so das Risiko für drei weitere Monate Freiheit herauszufiltern, um die Risikogruppen besser zu schützen?
Immerhin sind wir weltweit das einzige Land, das losgelöst von Wissenschaft und Erfahrung das so beschlossen hat. Nicht via Parlament, sondern per Änderung der Homepage des RKI in einer Nacht- und Nebelaktion.
Wer so optimistisch ist dem Bundestag hier Fürsorge zu unterstellen, der wird mit Sicherheit auch bestreiten, dass Schweine dreckige Lebensgewohnheiten haben. Sie sich nicht in Nebeneinkünften suhlen, keine krummen Geschäfte machen und mit Sicherheit auch nicht schweinische Artgenossen bevorzugen. Beweis: CumEx, Maskendeals, …
Natürlich könnten Pessimisten anführen, dass der Nimbus des Abgeordneten sowieso vor Ansteckung schützt. Warum soll das bei Corona nicht klappen, wo es doch bei Intelligenz, Ausbildung und Abschlüssen so gut geklappt hat. Damit stecken sich von Legislaturperiode zu Legislaturperiode doch auch immer weniger Gestalten im Bundestag an.
Sogar Ehrlichkeit ist überflüssig, solange die Fressefreiheit von geistig minderbemittelten Politprotagonisten ganze Bücher füllen und eine internationale Bühne ermöglichen, wo die Welt bestaunen kann, mit wie wenig man im Kopf in Deutschland Minister wird.
Warum das Problem nicht insgesamt elegant lösen und einfach ein Verbotsschild an den Reichstag kleben. „Für Viren aller Art ist das Eindringen in den Reichstag verboten“.
Immerhin ist der örtliche Virus in Berlin ein deutscher Virus, der sich vermutlich auch gern deutsch verhält. Ergo Verbote liebt und tunlichst den Disput mit der staatlichen Ordnungsmacht meidet. Wenn dem so ist, dann wäre der Virus insgesamt aus dem Geschäft.
Und wenn das am Reichstag klappt, dann könnte es auch insgesamt an unseren Grenzen klappen. „Viren aller Art wird die Einreise nicht gestattet.“
OK. Das war wieder alles böse. Fordern wir als staunende Bürger doch mal etwas Sinnvolles.
Wie wäre es für Parlamentarier mit dem Nachweis eines Mindest-IQs von über 100? Dann bestände zumindest die minimale Aussicht, dass die orwellschen Schweine ihre Beschlüsse dahingehend überdenken könnten, wie sie denn auf die steuerzahlenden Schweine wirken. Auf die breite Population derer, die zur Schlachtbank geführt werden sollen. Egal ob bei Inflation, Energie- und Wohnungskosten oder gar Freizeitgestaltung.
Wäre doch nett, oder? Immerhin gönnen sich andere Demokratien in der Welt das Privileg von ihren Abgeordneten Hochschulabschlüsse zu verlangen. Dass das auch keine Garantie für dumme Schweine in staatlichen Funktionen ist, beweist die Türkei und „die Lerche des Islam“, die nun in der türkischen Geldpolitik trällert.
So bestaunen wir Berufsabbrecher, Schulverweigerer, Junkies und Neigungspädophiele in immer neuen Rollen und wundern uns, warum es in diesem Land immer schlechter und schlechter läuft. Bisweilen jede Logik abhanden kommt und selbst Naturgesetze negiert werden.
Anstatt zu propagieren Strom in Kabeln zu speichern wäre es doch nett Wissen zwischen den Ohren abzuspeichern. Gern auch so, dass man es auch abrufen kann, wenn es denn benötigt wird.
Und so wundern wir uns, dass im Bundestag unsere abgeordneten sondergeschützt sind, während wir Dummschweine weiter Pandemie spielen.
Bei Orwell rebellierten die Tiere erneut und vertrieben Napoleon das Oberschwein und seine Genossen wie einst den Farmer an sich. Das erlebten nicht mehr alle Tiere. Klopfer das treue und arbeitsame Pferd war zum Beispiel an den Abdecker verhökert worden, als es zu schwach war weiterzuarbeiten.
Ich zumindest kann mir für Schweine sinnvollere Alternativen vorstellen, als sie zu verjagen. Aber ich bin auch kein Veganer, stehe sabbernd vor der Metzgertheke und grille auch gerne. Mal rein plakativ gesagt…
Und nun hab ich Hunger. – Mist!
Wichtig ist aber eines zu erwähnen: Keiner von uns ist ein Schwein. Wenn wir also tatsächlich unsere Schweine grillen, ist das kein Kannibalismus. Also erlaubt. Prinzipiell. – Na ja… Vielleicht muss man da die ein oder andere Seite im Internet anpassen, damit es rechtlich einwandfrei ist. Wie bei der Verkürzung des Genesenenschutzes vorgemacht. Aber wir sind ja lernfähig… SIC!
P.S.: Das war natürlich eineGlosse!!
Jede Ähnlichkeit mit lebenden Akteuren im Parlament ist rein zufällig, nicht gewollt oder gar beabsichtigt und … überhaupt.
P.P.S.: Orwell schrieb auch „1984“… Nur mal so (HIER)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Schweinemast-e1606973858486.jpg?fit=800%2C450&ssl=1450800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2022-01-26 07:00:192022-01-25 17:59:52Alle Schweine sind gleich, aber der Bundestag ist gleicher…
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Was waren wir alle glücklich, dass so kurz nach dem Auftauchen von Corona schon ein passender Impfstoff auf seine baldige Verteilung wartete. Ausgerechnet auch von einem Unternehmen hier in Deutschland, was allen Spöttern zeigte, dass „Made in Germany“ durchaus noch mit technisch-wissenschaftlicher Innovation einhergehen kann.
So aus dem Nichts heraus…
Und ein Nichts war dieses Unternehmen Biontech nun wirklich. Es schrieb seit seiner Gründung ausschließlich tiefst rote Zahlen. Die waren so dunkelrot, dass das Finanzamt den Laden fast schon als Liebhaberei aus dem gewerbsmäßigen Verkehr hätte ziehen müssen.
Dann das Wunder: Eine Pandemie und kein regulärer Impfstoff in Sicht! Allein schon die konventionelle und leider gesetzlich vorgeschriebene Entwicklung und Zulassung (nach der zeitintensiven Erforschung…) des Virus hätte Jahre gedauert. 2022 wäre der erste Impfstoff nach Recht und Gesetz da gewesen. Im besten Fall.
Das ging natürlich nicht, denn der rettende Pieks (einmalig!) sollte schnell rettend sein. Keine bloße Vision von Traumtänzern. Ergo ließ man sich auf eine Notzulassung ein. Eine vollständige Verkürzung bisher als richtig und wichtig erachteter Verfahren und Zulassungsschritten unter Weglassung von fast allem, was wie auch immer geartete Folgen , egal ob kurz-, mittel- oder langfristig hätte sichtbar werden lassen können.
Die Hersteller wussten um die möglichen rechtlichen Folgen und setzten 2020 einen gesetzlichen Haftungsausschluss durch! Schafften es sogar, dass die Verträge dazu mit den Regierungen erst in 50 bis 75 Jahren veröffentlicht werden dürfen. Einen neuen kostenintensiver „Contagan-Fall“ mit weltweiten Ansprüchen wollte keiner riskieren.
Die Notzulassung kam und Ende 2020 begann der große Reibach mit dem Impfen. Von tiefroten Zahlen innerhalb eines Jahres zum mehrfachen Milliardengewinn. Auch, weil plötzlich Pieks Nummer Zwo im Raum stand…
Dann kam der Böse DELTA-Virus und es wurde klar, dass das nun alles wie die jährliche Grippe zu sehen ist, für die im Vorfeld immer schon ein neuer Impfstoff entwickelt wird.
Nun musste Ende 2021 der Booster, der 3. befreiende und rettende Pieks, ran. Biontech faselte etwas von langanhaltendem Gewinn und zeitlosem Kerngeschäft und stellte Pieks 4 als notwendig vor.
Natürlich wurde der Booster angepasst, sagte man, weil Impfung 1 und 2 in ihrer Wirkung … halt etwas vergänglicher waren als selbst Optimisten gedacht hätten.
Nur, wenn der Impfstoff angepasst wurde, warum gab es dann kein weiteres Zulassungsverfahren? Das wäre nämlich gesetzlich vorgeschrieben gewesen. Selbst dann, wenn man dem originären Impfstoff bloßes Vitamin C hinzugefügt hätte. Der Booster hätte ein völlig neues Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Oder halt wieder eine rettende weil haftungsbefreiende Notzulassung… Hörten wir etwas davon? Gibt es die? – Antwort: Nein, gibt es nicht!
Selbst wenn, dann nur, weil der Booster nichts anderes als der alte und etwas wirkungslose Impfstoff wäre, der nur in höherer Dosis verabreicht wird. Und auch dafür hätte es eine neue Zulassung bedurft, weil die Menge sich geändert hätte!
Natürlich könnten alle Hersteller nun steil aus dem Gebüsch kommen und mit den Ergebnissen der fortgeführten normalen Zulassung auftrumpfen. Nur wurde dieses Zulassungsverfahren nie weitergeführt, wenn es denn je begonnen hat. Es wurden keine weiteren Test gemacht, wie es das originäre Gesetz vorschreibt. Es wurden lediglich die vorhanden NOT-Zulassungen in die einjährige Verlängerung überführt. Und das nun exakt JETZT.
War es nie gewollt den Impfstoff nach den bisherigen Gesetzen, Richtlinien und Zulassungsvoraussetzungen zu testen? Immerhin fasen die Hersteller etwas davon diese Gen-Therapie (gem. Gesetz und Definition handelt es sich hier gar nicht um Impfstoffe!) auch für andere Krankheitsbilder einsetzen zu wollen bis hoch zur jährlichen Grippeschutzimpfung.
In dem Fall wäre es doch gut eine schon vorhandene erfolgreich durchlaufende Zulassung zu haben, auf der andere Zulassungen aufbauen könnten. So die kostenminimierende Logik eines jeden Unternehmens, oder?
Nur ist das nicht so. Es wurden keine weiteren Bemühungen gemacht diese … Produkte … in eine ordnungsgemäße Zulassung zu überführen.
Und wenn der Booster nicht qualitativ angepasst wurde, vielleicht auch nur von der Menge her optimiert wurde, wie soll er dann gegen DELTA oder gar Omikron wirken können??? Er war ja schon gegen den originären Virus nicht gerade erfolgreich und verliert nach 4-6 Monaten bis zu 80% seiner Wirkung. Daher ja das mediale Geschwafel um ständige Auffrischungen und Impfpflicht.
Und noch ein Gedanke: Soll diese Notzulassung nun zur Normalität werden, die dann am Ende auch unter den Tisch fällt, solange nur geneigte Gruppen lautstark genug Angst und Schrecken verbreiten? Letzteres ist mit Omikron ohnehin schwer, denn die Mediziner in Südafrika hatten allen Anschein nach von Anfang an Recht: Omikron ist nicht stärker als eine Grippe, wohl aber viel ansteckender!
Nur rechtfertigt das dann auch keine weitere Notzulassung oder gar eine Impfpflicht…
Und so stellt sich nun für den unbetreut denkenden Menschen die logische Frage, warum nach nun zwei Jahren Corona-Pandemie man nicht wieder auf den Weg der normalen und seit Jahrzehnten erfolgreichen Zulassungsprinzipien zurückkehrt?
Das würde Kritikern Argumente nehmen, Zweifler bestärken das Richtige zu tun, Spaziergänge sinnlos machen und endlich wissenschaftlich fundierte Ergebnisse liefern.
Oder stimmt es, dass die Daten bei RKI und PEI/EMA tatsächlich aussagekräftig genug sind, um den milliardenfachen Feldversuch als originäre Zulassung zu begreifen?
Wenn dem so wäre, dann stellen sich neue Fragen nach Impfschäden, stetig steigende Übersterblichkeit, zunehmende Herzschäden bei Leistungssportlern und anderen Ungereimtheiten statistisch verifizierbarer Art…
Da man diese Debatte gar nicht anstößt, sich lieber in Hetze und Diffamierung versucht anstatt das allein schon für die Sachdiskussion sinnvolle Normalprocedere einer Zulassung zu hinterfragen, erscheint dann als kaum zielführend.
Auch ist hier die Presse als solches zu betrachten, die seit Monaten die stetig treibende und alleinige Kraft hinter den eskalierenden Maßnahmen ist und die Stimmungslage in Richtung Hass und Hetze drückt. Abseits der Sachdiskussion, die dann gern als rechts diffamiert wird.
Es stellt sich die Frage nach dem WARUM und was die Medienlandschaft davon hat unsere leider größtenteils geistig minderbemittelten Parlamentarier in diese völlig unlogische Richtung zu drücken.
Warum nutzen wir die Zeit nicht sinnvoll, die uns das offensichtlich milde Omikron-Virus gibt, um wieder auf einen rechtlich legitimierten Kurs regulärer Zulassungen für diese Impfprodukte zu gelangen? Mit allem, was dazu gehört. Inklusive der Auswertung der Daten der bisherigen Impfungen als Grundlage für weitere Zulassungen notwendiger moderner Medikamente.
Warm nutzen wir die Zeit nicht Autopsien endlich in großen Maßstäben durchzuführen, um all die offenen Fragen zu Corona-Wirkung und ggf. auch von Corona-Schäden zu erforschen? Oder auch, um zu verstehen, was die Impfung im Körper bewirkt. Hier könnten auch die neuen Produkte verbessert werden. – Oder ist das nicht sinnvoll???
Solange man aber eine Notzulassung mit Demagogie, Agitation und reiner Propaganda versucht als normal zu verkaufen, wird der Widerstand gegen die Impfkampagne oder gar gegen die Impfpflicht kaum aufhören. Im Gegenteil: das Nichtstun wird als Verschwörung wahrgenommen und bekämpft werden. Mit immer radikaleren Mitteln. Und hier vermutet der Verfassungsschutz völlig richtig, dass dieser Weg unausweichlich sein wird, wenn sich nicht gewisse Dinge ändern.
Und die Zulassung der „Impfstoffe“ wieder in die Normalspur zu bringen, sollte der leichteste Weg dazu sein für Ruhe zu sorgen, – SIC!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/08/CHEMIEDrogenLaborMedikamentePruefung.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2022-01-14 07:00:532022-01-14 08:49:45Wo ist die Zulassung der neuen Impfstoffe?
Die Impfpflicht bei der Bundeswehr stößt auf wachsenden Unmut. Nicht, dass es sie nicht schon vorher gab. Gerade alle Einsatzsoldaten wissen, wie schnell im Vorfeld eines Einsatzes noch die eine oder andere Impfung gemäß „neuster Sachlage“ fällig werden kann. Gern dann auch mal 2-5 auf einmal und natürlich mit Wiederholung dann in den folgenden zwei Wochen.
Das kann und konnte so ein Einsatzkontingent schon mal ein paar Tage ausbildungstechnisch und in Vorbereitung auf den Einsatz mit hohen Impfausfällen „flachlegen“. Das wurde und wird dann als unschöner aber nötiger Kollateralschaden verstanden. Zumal auch nie jemand wirklich und ernsthaft zu Schaden kam und die verabreichten Impfstoffe „von der Stange“ kamen. Eben alle gesetzlich vorgeschriebenen Tests, Versuche, Langzeitstudien und Restfirlefanz durchlaufen haben, was bis vor zwei Jahren ein absolutes Muss gewesen ist.
Es wurden auch keine experimentellen Gentherapien mit Notfallzulassungen verimpft, die noch nicht einmal die klassische Definition von Impfstoff im medizinischen Sinn entsprechen. Und der verwaltungstechnisch begründete Befehl zur Impfung (Pflicht zur Gesunderhaltung) basiert auch auf der vorhandenen Definition von Impfstoff.
Man könnte sogar sagen, dass der Befehl so unrechtmäßig ist. Nicht weil er vorrangig rechtswidrig ist, sondern inhaltlich falsch und unbegründet ist, da die zu verimpfenden sog. „Impfstoffe“ nämliche keine so rechtsgültig definierten Impfstoffe gem. den eigenen Bw-Vorschriften sind. Und daraus folgend dann, dass der Befehl zum Impfen rechtswidrig wäre.
Und das gilt nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Polizei und andere Berufe, wo gewisse Pflichten für medizinische Maßnahmen ableitbar sind.
Natürlich greift dann hier zuerst einmal die aktuelle Rechtsauffassung, die dann schnell Befehlsverweigerung samt unschöner Folgen bis zur fristlosen Entlassung bereithält. Letztere dann mit Verlust aller Pensionsansprüche, wie viele Soldaten (z.B des KSK ; HIER) in anderen Rechtsbelangen erfahren mussten.
Natürlich steht der Klageweg offen und führte auch wie in all den Fällen des KSK (bis auf den Fall des Munitionshortens im Garten) zu gerichtlichen Korrekturen, die aber allesamt durch die Bundeswehr nicht anerkannt wurden und letztlich nun durch das BVG entscheiden werden.
Genau das wird dann auch hier bei all den Soldaten so geschehen, die die Impfung verweigern, entlassen werden und dann klagen. Und sie wissen das, was durchaus seitens der Bundeswehr auch so gewollt ist.
Nur hat sich hier die Judikative selbst ein Eigentor geschossen. Denn das BVG hat als erste und einzige Behörde für seine Prozesse die 2G plus plus Regel erlassen, womit letztlich Ungeimpften die vorgeschriebene direkte Anhörung vor Gericht unmöglich gemacht wird und selbst Anwälte nur vor Gericht erscheinen dürfen, wenn sie eben dieser Regel entsprechen.
Und das schränkt dann auch die freie Wahl des Anwalts ein, die auch rechtlich verbindlich ist.
Es gibt schon einige Soldaten, die sehen durch das o.g. Impfdefinitionsdilemma ihr Recht auf Widerstand gem. Artikel 20.4 begründet, was so FALSCH ist, solange der Rechtsweg offen steht.
Nur hat sich das höchste deutsche Gericht selbst aus dem Spiel genommen und durch die eigenen Regularien Ungeimpfte de facto vom Gericht ausgeschlossen. Man müsste sich also impfen lassen, wenn man gegen den mittelbaren Impfzwang klagen wollte…
Ergo ist nun eben nicht mehr der Rechtsweg offen, könnte man argumentieren.
Nun ist auch dieser Winkelzug nur auf dem Papier schön, denn das Recht zum Widerstand leitet sich zwar aus der Verfassung ab, ist aber letztlich dann nur für den „Sieger“ im Konflikt entscheidend.
Siegt der Widerstand, ist seine Auffassung neues Recht. Siegt der Staat, ist man Terrorist und im Gefängnis oder hängt am Ast.
Dazu kommt, dass es da keinen Antrag gibt, um sein Recht auf Widerstand ähnlich einem Antrag auf Fahrerlaubnis, quasi ex ante einzufordern. Wenn dem so wäre würden die zuständigen Stellen seit Jahren in diversen Anträgen untergehen.
Der Artikel im GG hat eigentlich keinerlei rechtliche Bewandtnis, die praktikabel wäre oder ist. Er soll ein drohender Finger an die Mächtigen sein, dass das Volk das Recht hat Unrecht von sich aus zu beseitigen, sollte der demokratische Rechtsweg gekappt werden.
Und daher die Panik der Legislativen, die sich die Judikative geradegebogen hat und nun ihre Exekutive nicht zu 100% hinter sich weiß. Denn am Ende steht und scheitert alles mit der Tatsache, ob die Exekutive mitmacht. Oder so einsatzbereit ist, um noch mitmachen zu können!
Und hier greift dann die Möglichkeit der für viele wahrnehmbare Grad der Einschüchterung durch Entzug der Arbeit und damit der Lebensgrundlagen bei offener gerichtlichen Klärung.
Ein anderes Wort könnte hier auch – gerade weil die Grundlagen dieser Befehle verwaltungsrechtlich fraglich sind – Erpressung lauten!
An der Stelle zählt also für jeden Einzelnen nicht das vorhandene Recht, oder der Anspruch darauf, sondern nur, welcher Argumentation er folgen will. Und das unter der Prämisse, dass eine „Impfung“ mit einer notfallzugelassenem Gentherapie durchaus tödlich sein kann und immense Risiken birgt, die niemals untersucht worden sind.
Eigentlich widerspricht diese Tatsache sogar dem Fürsorgeprinzip, da mögliche Schäden des Befehls nicht absehbar sind.
Dazu kommt eine Tatsache, die diesen Denkprozess nicht gerade fördert:
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor Ansteckung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der möglicherweise tödlich verlaufenden Erkrankung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der Ansteckung anderer
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor wiederholten Maßnahmen gleicher Art
– Der Befehl ist inhaltlich fragwürdig (Definition)
– Der Befehl ist ggf. verwaltungstechnisch anfechtbar.
– Der Befehl könnte aufgrund des experimentellen „Impfstoffes“ internationalem Recht widersprechen (Nürnberger Kodex).
– Der Booster ist eine modifizierte Version des notfallzugelassenen Impfstoffes und hätte eine eigene Zulassung haben müssen, die aber so nicht stattfand. Das wäre nur zulässig, wenn der Booster mit dem Wirkstoff der ersten und zweiten Impfung völlig identisch wäre. Nur sind diese nun wirkungslos, was dann auch den Booster wirkungslos machen würde. Damit würde der Grund für die befohlene Impfung fehlen, oder der Befel die Verabreichung eines Impfstoffes beinhalten, der noch nicht mal eine Notzulassung hat. Und das wäre in jeder Beziehung rechtswidrig.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, da das BVG sich selbst aus dem Spiel genommen hat.
Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…
Am Ende der DDR demonstrierten hunderte Mitarbeiter der Stasi an Montagen im Innenhof der Hauptverwaltung. Forderten Veränderungen.
Der Kommandeur der 7. Mot-Schützendivision in Dresden verweigerte den Einsatzbefehl der Partei gegen die Spaziergänger.
Die Grenzöffnung erfolgte nicht auf Befehl, sondern weil die verantwortlichen Offiziere vor Ort die Rechtmäßigkeit der Öffnung für sich schlussfolgerten, neu definierten und durchsetzten.
Das Regime gab letztlich nach, weil es ohne große Teile der Exekutive nicht mehr handlungsfähig war. Und auch – das stellte sich dann nach der Widervereinigung heraus – weil sie vollkommen pleite waren. Das Ende also absehbar gewesen war.
Wenn also aktive Soldaten spazieren gehen, und heute der 30. Dezember ist ein ungünstiger Tag dafür, dann ist das ihr gutes Recht. Wie es das Recht eines jeden Menschen ist, bei solch unklaren Fakten, eine experimentelle Gen-Therapie als „Impfung“ abzulehnen.
Dass die Bundeswehr alles versucht, um diese Spaziergänge klein und unbedeutend zu halten, ist verständlich. Nur ist die Spaltung da. In der Gesellschaft, der Bundeswehr, der Polizei und auch in der Politik und vor Gerichten.
Manchmal geht die Spaltung mittig durch den Streifenwagen. Oder durch die Stube. Oder gar durch die eigene Familie.
Wenn man sich die Standorte ansieht, wo man spazieren gehen will, fällt auf, dass es sich mit absoluter Masse um Standorte handelt, wo sog. Kampftruppe stationiert ist. Wo der Soldatenberuf noch in der Schlammebene liegt (HIER). Wo die Truppen stationiert sind, die dann auch ggf. Exekutive spielen sollen, sobald – nicht wenn – erkennbar wird, dass die Freiwilligkeit so nicht mehr gegeben ist.
Und bei der Freiwilligkeit ist dabei zu hinterfragen, ob Geimpfte auch alle zu 100% hinter ihrer „Impfung“ standen, einfach nur ihre Ruhe haben wollten oder sich gar dazu auch genötigt gefühlt haben. Letztere bilden einen in der Anzahl nicht zu unterschätzenden Prozentsatz, über den niemand redet. Der aber bekannt ist.
In der Truppe stehen zurzeit viele Ansprachen an. Tages- und Kasernenbefehle werden getippt. Memos verschickt und verlesen.
Dann sind da die „dienstlichen Hinweise in kleiner Runde“, die aus der „Spießrunde“ die Soldaten erreichen.
– man solle die ein oder andere Äußerung lassen
– man solle sich nicht verdächtig machen
– man solle sich außerdienstlich besser nicht mehr treffen um falschen Eindrücken zu begegnen
– Das Thema X und Y dürfen nicht mehr diskutiert werden, gelten als tabu; ähnlich der politischen Diskussion zu Thema A und B.
– man solle an seine Beurteilung denken!
– karrierebegründende Lehrgänge könnten bald nur für Geimpfte sein.
– der MAD achtet nun bewusst auf alles um X, Y und Z.
– oder gar: der Kommandeur wünscht ausdrücklich…
Halten wir fest, dass gerade die deutsche Geschichte lehrt, dass Befehle zu befolgen nicht reicht. Nie gereicht hat (HIER).
Und daher auch eben die Deutschen ein Recht auf Widerstand haben (HIER). Und in einer Demokratie ist dieser Widerstand dann friedlich und fordert eher zum Dialog auf anstatt den Gegner an den Ast zu hängen.
Dieses Prinzip setzt aber Waffengleichheit voraus. Keine finanzielle Erpressung sowie neutrale und zugängliche Gerichte. Gern auch Expertengremien, die nicht parteipolitisch besetzt wurden oder per Lobbyarbeit – abseits von Recht und Gesetzt oder gar öffentlicher Kontrolle – überhaupt erst implementiert wurden..
Wo dann auch Presse und Medien Plattform für diesen demokratischen Dissens sind.
Bei Vorliegen solcher demokratischen Prämissen wäre das Wort Widerstand auch unangebracht. Völlig sinnlos und kaum denkbar. Weder in der Sache noch in der Theorie an sich.
Dann müssten Soldaten und Polizisten auch nicht „spazieren gehen“. Oder gar öffentliche Briefe schreiben. Oder ins Gefängnis…
Wie es scheint hat der Staat und Medien ein oder zwei Abzweigungen falsch genommen und wenig umfassend aber dafür einseitig etwas propagiert, was so falsch, unausgegoren und mitunter sogar sträflich naiv war. Von wissenschaftlich-neutral reden wir besser nicht.
Und nun marschieren Teile der Exekutive zunehmend dort, wo sie nicht hingehören mit. Eben auch, weil sie kritische und mündige Bürger sind. Deren Meinung mit Füßen getreten wird aber die eben die sein sollen, die für all den Rest den Kopf hinhalten sollen.
Schon mal die Legislative oder Judikative gesehen, wie sie Recht aus eigener Kraft umsetzt? Wäre bei Hausräumungen, im Clan-Milieu, bei Partyräumungen oder gar in AFG und Mali sicher sehenswert gewesen.
Was im Parlament als Disput nett und demokratisch aussieht, darf aber niemals als sichtbare Trennlinie die Exekutive erreichen. Die Truppe nicht spalten oder die Polizei im Streifenteam entzweien.
Doch genau dafür wird gerade gesorgt. Und das mit Nachdruck und einer Borniertheit, die nur noch bei allen Menschen mit Augen im Kopf weh tut.
IHR – WIR – ZUSAMMEN! – Bei der Flut ging das noch!
Die Spaziergänge werden zunehmen. Größer werden. Dann auch Forderungen stellen. Gern auch durch Leute vorgebracht, die das Vertrauen der Spaziergänger für sich gewinnen können. Das werden gewiss nicht die sein, die diese Spaziergänge nötig gemacht haben und Wendehälse werden gerade im Osten schneller erkannt, als anderswo. Und dann auch so behandelt.
Ergo wird sich das verselbständigen. Gewiss auch radikalisieren, sollten gewisse demokratische Gepflogenheiten unter den Tisch fallen. Dann fällt mehr. Viel mehr.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch unsere Regierung, wie damals die DDR, vor dem finanziellen Abgrund steht. Inflation, Blackouts und andere Kleinigkeiten Öl im Feuer der Erkenntnis sind, dass überall „Mist gemacht wurde“…
Sich Themen also verdichten und mitunter unlösbare Komplexe bilden.
Und hier wäre dann eine in sich geschlossene Exekutive wünschenswert, die als letzte rote Linie zwischen Volk und Verantwortlichen steht, das Recht aller schützt und allein dem Eide treu ihren Mann oder ihre Frau steht. Als Basis dafür, dass Demokratie nicht zum Bürgerkrieg verkommt.
In Bananenrepubliken gibt es immer eine Präsidentengarde, wie es bei römischen Kaisern immer eine Prätorianergarde gab. Und in letzterer gab es dann noch die kaiserliche Leibwache bestehend aus geramischen Ubiern aus der Region Köln, die so gut wie kaum Latein sprachen und daher als unbestechlich galten. – Eigentlich…
Inzwischen fragt man sich, wann unser Parlament sich so etwas zulegt. Der zehn Meter breite und drei Meter tiefe Graben vor dem Bundestag zur Absicherung des Reichstages ist ja schon beschlossene Sache…
Am Tag der Wintersonnenwende, der die längste und dunkelste Nacht des Jahres markiert, wurde ein richtigerweise als kritisch anzusehender Journalist nach zahlreichen Anfeindungen nun „endlich“ von der Bundespressekonferenz als „Dauerärgernis“ und Fragesteller unliebsamer Art ausgeschlossen.
Die Bundespressekonferenz ist trotz des amtlich klingenden Namens ein ziviler Presseclub und eingetragener Verein (HIER), in dem die Vortragenden Gäste sind (HP: HIER)
Boris Reitschuster ist nun draußen… Und das nicht erst seit der 2G-Regelung, die ihn aus dem Saal verbannt hat, was ein netter Umstand war seine digital live eingebrachten Fragen komplett zu ignorieren.
Nun ist es nicht so, dass reitschuster.de ein Blog von jemanden wäre, der in Hintertupfingen unter dem Dach einer Scheune haust und so versucht ein Millionenpublikum zu erreichen. Das Magazin hat es zu einer Leserschaft gebracht, die real in die Millionen geht und das mit kritischem Journalismus das geworden ist, was andere durch Konformität und fehlende Ferne zum Thema und gewissen beteiligten Protagonisten an Auflage verloren haben.
Reitschuster.de war und ist „der sprichwörtliche Stachel im Arsch“ derer, die nicht gern kritische Fragen beantworten wollen und glauben, sie könnten über Wasser wandeln. Die uns seit Jahren immer wieder vorführen, dass sie es uns nicht nur vormachen sondern wirklich und wahrhaftig selbst glauben, dass 2 und 2 völlig richtig 5 ausmachen.
Allein im Oktober, so Reitschuster selbst, hatte seine Seite 45 Millionen Aufrufe zu verzeichnen. Sein Name wurde an Wände gesprayt, auf Fahrbahnen und Wege gemalt und ist das Synonym für eine kritische, wenn auch durch die Herrschenden ungeliebte Presse geworden.
Als einst Augstein für den Spiegel „SAG WAS IST!“ forderte und es über Jahrzehnte zu seinem Lebensmotto und zum Mittelpunkt seines Journalismus in doch noch rechtslastiger Zeit machte, so ist Boris Reitschuster das journalistische Wunschbild von Millionen Menschen, die nicht an ein X glauben wollen, wenn sie ein Y sehen.
Dass dieser Verein nun dem schon seit langem auf ihn lastenden Druck von Mainstreampresse und Regierung nachgegeben hat, ist etwas, was wir bestenfalls aus Russland kennen und rechtlich gern nur in Bananenrepubliken sehen würden. Doch das passiert bei uns. – Hier. – Heute. – Mitten in Deutschland!
Der Teufel weiß nur zu gut, dass ich selbst auch gewisse Blätter verbieten wollen würde. Dennoch – und bei aller berechtigten Kritik – schaffen sie Stiche in die Blase, die jeden von uns individuell gestaltet umgibt. Und während man sich aufregt, denkt man zumindest über die andere Meinung nach. Überdenkt vielleicht die eigene Position und schafft so eine nötige Reflexion von all dem, woran man glaubt. Oder zu glauben bereit ist.
Wer sich nur mit JA-Sagern umgibt macht eher Fehler, als die, die kritische Leute um sich versammeln. Das kennt jeder Manager. Harmonie ist nett, aber viel zu oft nicht zielführend. Es kommt auf das Gesamtgemenge an.
Und in einer Presselandschaft muss es das erst recht geben. Ansonsten es keine freie Presse ist. Presse wird nicht reglementiert, sondern reglementiert und sanktioniert sich über den Markt. Unnütze, dumme und inkompetente Schreihälse verlieren Leser, Zuschauer und Hörer. – Und das passiert seit zwei Jahren verstärkt bei gewissen Medien.
Medien, die einmal Monopole hatten gingen den Bach runter. Verloren ihre Meinungsführerschaft. Auflage. Werbekunden (auch aufgrund sinkender Auflage) und vor allem Reputation!! Dem Lebenselexier der freien Presse.
Letztere gewann Boris Reitschuster. Nicht bei der Regierung oder sog. Kollegen, sondern von und bei seinen Lesern. Der einzig wahren Messlatte für einen Journalisten. sic!
Reputation gewinnt man nicht über sog. Preise, wie bei Claas Relotius (HIER) versucht. Hier verspielte der deutsche Journalismus praktisch über Nacht das, was die deutsche Presse einmal ausgemacht hat. Wo das Wort Lügenpresse plötzlich offenbar wurde. Zur regelrechten Märchenpresse abrutschte, wo schöne Geschichten jenseits von Berufsethos und Standesmoral wichtiger waren, als die Wahrheit an sich. „Jäger an der Grenze…“
Und so wurde jetzt wieder – diesmal jenseits der Grenze Moral, Ethik und Ethos der Branche – und von ihr unkommentiert verbogen, verdreht und in die Gosse geworfen, die sich selbst als Vierte Macht im Staate sieht. Als Bewahrer der Wahrheit und Wächter über die Herrschenden, so ihr selbstpostulierter Auftrag.
Diesen Auftrag hat Boris Reitschuster stets vertreten. Laut und deutlich sowie unbeirrbar und standhaft den Werten treu, die Journalismus auszeichnen. Auszuzeichnen haben, jenseits der Stimmung, die da schon mal in Berlin JA geschrien hat.
Bisher sah ich die Bundespressekonferenz immer positiv, sah in ihr nie eine neue Art des Sportpalastes. Auch nicht einen verlängerten Arm der Reichspressekammer aus dem Grab der Geschichte heraus. Nicht ein Instrument, das auch als Lobby für das Organ „Neues Deutschland“ tauglich gewesen wäre. Doch die Zeiten ändern sich scheinbar recht zügig…
Es stellt sich die Frage warum man diesen Schritt gegangen ist, abseits der Story, den dieser Presseverein nun zu erzählen bereit und sich nicht zu schade ist.
Der 21.12. 2021 ist ein Tag, der durchaus düster ist. Nicht weil er der Tag ist, der am wenigsten Sonnenlicht im Jahr abbekommt, sondern weil es der Tag ist, wo Presse nicht mehr frei ist. Wo es wieder einmal dunkel wurde. Hier die Nacht über das hereinbrach, was aufgeklärte Demokratien brauchen: den offenen und freien Disput in Vielfalt aller Meinungen, Denkrichtungen und Herangehensweisen. Unabhängig davon wer sich darüber im Einzelfall alles aufregt, solange es Recht und Verfassung nicht mit Füssen tritt.
Das war bei Boris Reitschuster nie der Fall. Mitunter hätte ich mir gewünscht, dass seine Nachfragen etwas härter gewesen wären. Aber ich habe mich über jede seiner Wortmeldungen in diesem Verein gefreut, denn nur zu oft waren es die einzig relevanten Fragen dort, die nicht an Arschkriecherei heranreichten.
Denn das hat Presse nicht als originäre Aufgabe: die Mächtigen zu lobpreisen, wo es rein gar nichts zu lobpreisen gibt.
Boris Reitschuster hat das verstanden. Sein Team hat das verstanden. Und seine Leser haben es gewürdigt. Ihn unterstützt und zur Nummer 1 des kritischen Journalismus in Deutschland gekürt. Ohne Fakejury, ohne Preis und ohne salbungsvolle Worte wie bei Relotius. Einfach durch das Lesen seiner Seite. Die Lektüre dessen, wie er die Vierte Macht gestaltet hat. Und wie er da NEIN sagte, wo viel zu viele ständig JA riefen.
Stellt sich die Frage, was als nächstes kommt. Wird seine Seite gesperrt? Verhaftung? Ein oder zwei Runden im KZ/Gulag? Oder kommt da die Story von dem unglücklichen Unfall. Denn all das passiert missliebigen Journalisten, die beim Leser mehr Erfolg haben als hochbezahlte Medioten staatlicher Couleur und Haltung. Zumindest in anderen Ländern, wo unsere Presse gern Staatsterror attestiert.
Man sehe es mir nach, aber ich bin stinksauer bis mordswütend auf diesen verkappten Verein von abartigen Lemmingen längst totgeglaubter Art und Geltung, wo die „taz“ nun wirklich fordern darf ihn auf der Müllhalde zu entsorgen. Gern auch mit diesem willfähigen Presserat, der ethisch wie moralisch kaum besser ist.
Dieser Kommentar ist ohne Werbung, denn er wirbt für das einzig wichtige hier: die Pressefreiheit! Und er erscheint unter BLAULICHT, weil hier ein echter Notfall zu berichten ist!
Das NHJ fordert alle seine Leser auf für eben diese Pressefreiheit einzutreten, denn sonst sitzt hier bald jeder im Land in der Reihe, wo uns ZDF und ARD gern sehen würden.
Es gibt nun auch eine Petition, die gezeichnet werden kann (ich war Nummer 18734…):
Und hier doch noch Werbung: Lesen Sie hin und wieder ruhig Reitschuster.de! Jeder Klick ärgert die, die ihn aus der Bundespressekonferenz haben wollten!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/12/IMG-20211220-WA0019.jpg?fit=2048%2C1364&ssl=113642048Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-12-21 19:13:542021-12-23 08:22:25Boris Reitschuster von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen
Anfang der 90er kam es in der ohnehin schon berüchtigten Region im Ländereck Burundi, Ruanda, Uganda und Kongo zu einem kurzen, aber folgenschweren Ereignis, das in Europa so gut wie vergessen ist aber die Region noch immer am Rande oder in einem Bürgerkrieg hält.
Es war ein Genozid (HIER). Der schlimmste seit Hitler, Stalin, Mao und Pol Pot. Er war nicht ideologisch oder religiös bedingt. Noch nicht einmal politisch. Es hatte schlicht rassistische, fast schon faschistische Gründe, warum eine Mehrheit eine Minderheit ausrotten wollte.
Über Monate kam es zu einer Hetzte der Hutu gegen die Tutsi. Beides Bevölkerungsgruppen in der Region, die zum Teil auch phänotypisch voneinander zu unterscheiden waren. Die hochgewachsenen Tutsi stellten die intellektuelle Elite der Region, machten aber nur ein Viertel der Bevölkerung aus. Die kleingewachsenen Hutu stellten eher das Heer der Arbeiter.
Leichenberge von Tutsi in Ruanda erinnern auch an andere Zeiten in Europa mit ähnlichen Bildern…
Es gelang gewissen Elementen einen großen Teil der Hutu gegen die Tutsi aufzuhetzen. Mit Hassreden, Verleumdungen und schlichtem Unsinn jenseits jeder Logik oder Tatsachen (z. B.: Unterstellung der schwarzen Zauberei!).
Am Ende fielen sie binnen Stunden über die „verhassten Tutsi“ her. Töteten zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Tutsi innerhalb weniger Tage. Hackten sie mit eigens dafür in China für 50 Cents im Massen gekauften und verteilten Macheten in Stücke. Weideten schwangere Frauen aus. Verbrannten Babys und Kinder vor den Augen der Eltern. Ließen ihrem Hass freien Lauf (HIER)..
Die Turbinen der Wasserkraftwerke waren mit Leichen verstopft und die Krokodile in den Seen und Flüssen lagen fettgefressen zwischen den Leichen am Ufer. Der Film „Hotel Ruanda“ beschreibt es ganz gut.
Am Ende taumelten sie siegestrunken durch die Straßen, deren Beleuchtung ausfiel, weil es kein Bedienungspersonal mehr in den Kraftwerken gab…
Während sich die überlebenden Tutsi in den Wäldern sammelten, ihre Familien in Sicherheit brachten und dann zurückkamen…
Innerhalb von zwei Jahren stellten sie wieder die Regierung und die Verwaltung in Ruanda und Burundi. Und die Streitkräfte. Und die Polizei.
Und die Hutu-„Rebellen“ flüchteten in die Urwälder des Kongo, wo sie bis heute hausen. Verhaftete Schuldige und Verdächtige sitzen in Arusha im Gefängnis und warten zum Teil seit fast 25 Jahren auf den Prozess.
Warum gewannen die fast schon ausgerotteten Tutsi den Bürgerkrieg?
Weil es für sie um ALLES ging!
Warum gewannen die Juden den Bürgerkrieg bei der Staatsgründung von Israel?
Weil sie keine Alternative hatten!
Warum gewannen die Afghanen den Krieg gegen die UdSSR?
Weil sie nicht aufgeben konnten ohne unter zu gehen!
Warum kämpfen Menschen bis zu ihrem Tod anstatt sich in ihr Schicksal zu fügen? Weil es nicht IHR Schicksal ist!
Jüdische Grabsteine als Straßenpflaster im KZ…
Man kann es auch einfach sagen: ist eine Gruppen von Menschen groß genug und sich einig, kann keine Mehrheit sie zum Schweigen bringen oder gar „ausrotten“, weil die zwangsläufigen Kollateralschäden zu groß sind, um dauerhaft hingenommen zu werden.
Das würde zudem auch so viele Ressourcen verschlingen, dass es ökonomisch nicht tragbar wäre. Schlicht nicht finanzierbar. Durch keinen.
So, und genau so, gewannen ein paar tausend Taliban gegen eine internationale hochgerüstete Koalition in AFG!
Es bedarf dazu nur vier Mittel:
– Den unbedingten Willen zum Widerstand bei vielen!
– Eine desinteressierte Mehrheit im Land, die nur ihre Ruhe haben will und der es im Grunde egal ist wer regiert solange sie sicher, relativ frei / unbeschwert leben kann und ihr Auskommen hat.
– Grausamkeit, Gnadenlosigkeit und ggf. Hass bei denen, die Widerstand leisten!
– Die Hinnahme von Kollateralschäden!
Grausamkeit als Waffe! – Und sie wirkt…
Natürlich gibt es auch friedliche Umstürze, aber diese sind eher selten und historisch an einer Hand abzuzählen.
Letztlich geht es immer darum der schweigenden Mehrheit klar zu machen, dass ihre bloße Duldung des Gegners schon Nachteile für sie hat. Sogar ihren Tod verursachen könnte, solange sie die Regierung/Herrschenden unterstützt. Wenn auch nur passiv.
Denn eine aktive Unterstützung (Soldat, Polizist, Richter, Politiker, Presse, Verwaltung) wird natürlich direkter sanktioniert. Hier finden sich die beispielhaften Exempel, die von einem erfolgreichen Widerstand dann statuiert werden müssen. Zur Einschüchterung der an sich feigen Mehrheit, die Argumente für sich und ihre Duldung sucht und so bekommt.
Merke: Grausamkeit und Gnadenlosigkeit sind Argumente. Ein fast schon rhetorisches Mittel im Krieg. Es zeigt den unbedingten Willen gewinnen zu wollen. – Und dann auch zu müssen!
Es ist ein billiges Element der psychologischen Kriegsführung, dem die Herrschenden nichts entgegensetzen können, da sie sich an das Narrativ der Rechtmäßigkeit halten müssen.
Sie können Aufständische verhaften, verurteilen und sogar exekutieren, aber halt nicht deren Familien, Kinder und Unterstützer samt Familien. Und schon gar nicht mittelalterlich anschaulich, wie es die Taliban in AFG immer wieder taten. Wie es die Roten Khmer taten. Oder der Vietkong…
Beispielbild: Taliban
Die stille Masse muss so eingeschüchtert sein und Angst haben, dass alles, was die Herrschenden ihnen antun könnten, nichts im Vergleich zu dem ist, was die Aufständischen mit ihnen tun WERDEN, wenn sie sie nicht mindestens dulden! Und diese Duldung setzt natürlich den völligen Boykott staatlicher Institutionen voraus. Alles andere würde zur Strafe führen.
So können kleine Gruppen große Gebiete kontrollieren. Infrastrukturen nach Belieben zerstören. Tribunale abhalten und (ihr) Recht sprechen. Sogar öffentlichkeitswirksam. Das hält keine Regierung lange durch ohne selbst zum Terrorinstrument zu werden (z.B.: Frankreich in Algerien).
Eine Minderheit zum absoluten Widerstand gewillt gewinnt immer gegen eine größere Masse, wenn diese nur ihre Ruhe haben will. Immer. In der Regel hat eine Regierung opportunistische Mitläufer, die von ihrer „Treue“ profitieren. Aufträge, Zugeständnisse oder auch Beteiligung an der Macht i.e.S. von Überlassung von gesellschaftlichen oder ökonomischen Nischen (z.B.: Liefermonopole).
Während eine Regierung sich ihre „Follower“ eher kauft, erzwingt der Widerstand diese „Loyalität“.
Sobald die Regierung in dieser Spirale gefangen ist und die Mehrheit nichts für sie tut, verliert sie. Es reicht sogar, wenn diese Mehrheit sich nur neutral verhält.
Der Widerstand gewinnt, wenn er nicht verliert.
Die Regierung verliert, wenn sie nicht gewinnt!
Am Ende fliehen Verantwortliche wie Opportunisten und suchen Asyl in den Ländern, die sie vorher – wie auch immer – unterstützt haben.
Wer nicht flieht hat Pech gehabt. Denn kein Krieg ist grausamer als ein Bürgerkrieg; außer Religionskriegen! Daher wäre es fatal, wenn die Gewinner sich gegenüber den Verlierern auf was für einen Gott auch immer berufen könnten.
US-Botschaft: Flucht aus Saigon 1975
Die Säuberungen nach dem Sieg haben stets den Charakter von Inquisitionen, wo es um Rache und Abrechnung geht. Nicht bloß um Recht. Denn das erlebte Leid des Widerstandes bedarf eines Ventils.
Und das ist auch nötig, denn die Verantwortlichen des Widerstandes brauchen Zeit, um die Ordnung, die Verwaltung und das Recht wieder herzustellen. Und diese Zeit ist die Zeit der Abrechnung mit all denen, die (wie auch immer) prominent waren, aber nicht mehr fliehen konnten (siehe Castros Machtübernahme auf Cuba). Oder auch nur greifbar sind.
Hier wird explizite Grausamkeit zum Volkssport, da jeder zeigen will, dass er der Neuen Ordnung treu sein will. Zumindest durch klatschenden Beifall. Andere versuchen so davon abzulenken, dass sie noch vor ein paar Stunden treu zum alten Regime standen (ex-CSSR / Polen nach der „Befreiung“ 45). Und hier ist dann gnadenlose Grausamkeit ein gutes Argument und ein noch besserer Beweis auf „der richtigen Seite“ zu stehen…
Nach ein paar Wochen (nicht Tagen!!) wird das dann nach und nach aufhören. Vernunft wird wieder einkehren und ordentliche Gerichte (natürlich mit ausgesuchten Handelnden) werden die Aufarbeitung von Unrecht übernehmen. Alte Gesetze verändern und neue erlassen. Gern dann auch rückwirkend, wie nach 45 oft gemacht.
Es werden neue Straftatbestände erfunden werden, um das Altregime abzustrafen. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ war und ist so ein Straftatbestand, den es vor 45 nicht gab, obwohl er auch schon vorher opportun gewesen wäre zu greifen (Indianer, Inka, Ureinwohner Australiens, belgischer Kongo(!!), Burenkrieg,…).
Und dann werden die Geschichtsbücher und Nachschalgewerke entsprechend angepasst. Die neuen Auflagen sorgen dafür, dass das nun richtige Verständnis Einzug erhält in die Vernunft folgender Generationen. In ihre Sicht der Dinge., was wahr ist und was dann als fake, falsch und strafbar zu gelten hat.
Gern auch verbunden mit Enteignungen, Umverteilungen und Ausschlüssen von schuldigen Gruppen und Personenkreisen vom öffentlichen Leben. Auch das Versagen von höherer Schulbildung und/oder Ausbildung ist so ein Mittel, um ehemalige Gegner auf Dauer fertig zu machen.
Das Fallbeil, das 1993 Königin Marie Antoinette enthauptet hat.
Und vielleicht kommt auch jemand auf den Gedanken zu sagen, dass dieser Kreislauf nur durchbrochen werden kann, wenn man einen richtigen „Change“ vollzieht, und die Kinder der Täter aus einer späteren Opferrolle herausholt, wo sie dann nach ein paar Jahrzehnten geschichtsverklärend zum neuen Problem werden (Neonazis, Altkommunisten,…).
Vielleicht auch getrieben von dem Gedanken, dass das alte Regime die eigenen Kinder geschädigt oder gar umgebracht hat. Mit was und wie auch immer. Man Kinder zum Ziel hatte. Sie bewusst geschädigt hat, um sein Ziel zu erreichen.
In solchen Fällen könnte dann der Gedanke greifen, dass auch die Kinder und Kindeskinder von Tätern des alten Regimes zu beseitigen wären… Besonders dann, wenn der Maßstab des Verbrechens der Täter beispiellos wäre (Nazis).
Es sollte klar geworden sein, dass eine mit dem Tod bedrohte Minderheit, auch wenn nur so durch diese empfunden, letztlich stärker motiviert ist zu kämpfen als Mitläufer und opportunistische aber feige Unterstützer von Regierungen.
Auch sollte verständlich geworden sein, warum Minderheiten mit gewissen Prämissen gewinnen können und mit großer Sicherheit auch werden.
Und was das letztlich heißt, sollten sie gewinnen!! Nachdem man sie zwang für sich zu kämpfen.
Und nun machen wir einen Schritt zurück, raus aus dem Wald, um die Bäume wieder zu sehen, und denken mal nach, was es heißt ca. 20 Millionen(!!) Menschen zu tangieren, die etwas für sich als tödliche Bedrohung empfinden.
15.000 Taliban haben über 36 Millionen Afghanen das Mittelalter gestülpt.
Am Ende wird die Staatsmacht zum Zuschauer…
Wie viele Menschen aus dem Pool von 20 Millionen Geächteten werden notfalls für ihr Anliegen wirklich kämpfen? Und wie viele aus den 63 Millionen werden die Regierung nachhaltig mit ihrem Leben unterstützen? Zumal man sie immer wieder auch in komische Ecken stellen wird, so sie nicht weiter folgsam sind…
Ein Bürgerkrieg ist schnell vom Zaun gebrochen. Zum Teil reicht ein einziger Satz, wie in Serbien, als ein unbekannter und panischer Kreispolitiker mit Namen Milošević der Menge zurief „Keiner darf Euch schlagen!“, und so den jugoslawischen Bürgerkrieg erst richtig entfachte.
Es reicht ein einziger Funke an der richtigen Stelle! Und dann brennt es. Und ein Feuer zu löschen ist weitaus schwieriger als zu zündeln. Besonders dann, wenn Teile der Feuerwehr auch… mitzündeln werden. Oder nicht (mehr) verlässlich sind.
A.Paul Weber: Das Verhängnis – ein Bild aus den 30er.
Es ist auch ein Trauerspiel dass sich „Geschichte wiederholt“. Solche Texte schon immer im Vorfeld geschrieben, gelesen und dann vergessen wurden. Man sich bei der Aufarbeitung dann wieder erinnert, dass da im Vorfeld der ein oder andere Text war, der die Ereignisse vorweggenommen hat. Das war vor jedem gottverdammten(!) Umbruch so, seit dem die Griechen anfingen solche Debatten niederzuschreiben. Über alle Zeitalter, Epochen und Kulturen hinweg.
Wir lasen sie. Wir hörten im Geschichtsunterricht von ihnen. Und wir änderten nie etwas. Bis es mal wieder zu spät war.
Einen schönen vierten Advent, alles Gute, ein Frohes Fest und einen guten Rutsch! – SIC!
Integrität ist ein hohes Gut. Auch von Angestellten und Mitarbeitern in Unternehmen. Der Arbeitgeber erwartet – und darf es auch – Loyalität. Und als reines Lippenbekenntnis existiert diese Versicherung der Arbeitnehmer auch in nicht unerheblicher Anzahl.
Leider nimmt die Zahl derer zu, die gern noch anderswo Geld hinzuverdienen wollen oder gar müssen. Nicht alle Vollzeitbeschäftigungen sind in allen Lebenslagen ausreichend und kostendeckend. Ein Zuverdienst ist opportun. Gerade auch in Zeiten, wo Lohnzuwächse eher knapp sind und nicht durch Erpressung (z.B. öffentlicher Dienst via Nahverkehr) durchsetzbar sind.
In den letzten fünfzehn Jahren sind die Realeinkommen in den meisten Fällen eher stagniert und in vielen Fällen sogar gesunken. Einzig die Branchen konnten immer hinzugewinnen, die als Grundversorger gebraucht wurden. Meist auch die, die ohnehin dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Oder die, die gewisse Monopolstellungen genießen.
Während also Lokführer für ihr Tun regelmäßig mehr Geld bekamen, sah es für Putzfrauen, Buchhalter und Verwaltungsangestellte eher mau aus. Und das in Zeiten steigender Inflation, die ungebremst und staatlich gewollt immer schlimmer wurde.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Nebeneinkünfte immer mehr zur Notwendigkeit wurden. Gerade auch in Ballungszentren mit steigenden (eher explodierenden) Nebenkosten.
Während sich die einen als Onlinehändler versuchen und allabendlich zusätzlich arbeiten arbeiten andere als Nebenjob in ihrem Beruf auf Auftragsbasis weiter. Manche angemeldet andere nicht. Viele mit Duldung des Arbeitgebers andere eher klammheimlich.
Wieder andere habe in der Corona-Krise das Homeoffice dazu schätzen gelernt oder taten es schon ohnehin vom Büro aus. Beide Möglichkeiten fielen aber immer mehr weg, da die Auswertemöglichkeiten der Tätigkeiten von Mitarbeitern durch die Arbeitgeber stetig zugenommen haben. Man kennt in aller Regel seine Pappenheimer.
Viele aber nutzen auch die Infrastruktur des Arbeitgebers dazu kostengünstig am Markt agieren zu können. Während die angemeldete und vom Fiskus behelligte und gewerbemäßig „gegängelte“ Konkurrenz all das in ihre Angebote einpreisen muss, können diese Leute praktisch ohne Kosten und Auflagen aus dem Vollen schöpfen.
Für Arbeitgeber ist das durchaus gefährlich und existenzbedrohend. So versuchte sich anno 2003 in München eine Handvoll Mitarbeiter eines Softwareunternehmens in DVD-Raubkopien und nutze dazu die Kopiermaschine des Unternehmens. Produzierte so „The Last Samurai“ und andere Kassenschlager dieser Zeit bis sie aufflogen.
Natürlich wandte sich die GEMA an das Unternehmen, als es um Schadensersatz ging. Und der war hoch fünfstellig.
Andere Nebenverdienste im Büro sind eher unspektakulär. Da wird dann in der Buchhaltung zum Beispiel die Buchhaltung von eigenen „Kunden“ gemacht. Als kleine Gefälligkeit, die dann vergütet wird, weil sich der Kleinunternehmer einen richtigen Buchhalter nicht leisten kann. Oder will. Vorteile sind durchaus auch beidseitig erkennbar in diesen außermarktwirtschaftlichen Konstellationen steuersenkender Art zur gemeinsamen Einkommenssteigerung.
Und hier sind eben auch Verwaltungsjobs gut im Geschäft. Nicht nur der Handwerker, der nach Feierabend und am Wochenende auf eigene Rechnung arbeitet.
So ist es fast schon modern es nicht als Betrug oder kriminellen Akt zu sehen, sondern eher als nötigen Beiverdienst, der mitunter auch von Kollegen gedeckt wird. Aus Mitleid oder gar falschem Verständnis für die Kollegen. So werden solche Leute letztlich gedeckt solange sie im Kollegenkreis „gesellschaftlich nicht auffällig“ – halt Kollegen – sind!
Manchmal wird solches Verhalten auch vom Vorgesetzten erkannt, und bis zu gewissem Maß geduldet, solange die eigentliche Arbeit nicht darunter leidet. Das führt dann zu Nachahmereffekten bei anderen Kollegen. Und ist so ein System erst einmal etabliert, ist ein Fass ohne Boden aufgemacht. Ein Fass, dass so tief sein kann, dass auch der Vorgesetzte dann nicht mehr ohne eigenen Schaden da rauskommt und nun selbst von der weiteren Vertuschung karrieretechnisch profitiert.
So kann zum Beispiel die Buchhaltung eines externen Unternehmens via Mitarbeiter der Buchhaltung einer Sparkasse unter Nutzung von deren Systemen durchaus Vorteile haben, die selbst der beste und billigste Marktteilnehmer so nicht erbringen kann. Man im Nebenverdienst schlicht… konkurrenzlos in Leistung und Preis ist.
Das hat natürlich Nachteile für die Unternehmen, die da all die Nebenkosten haben, die der Schwarzarbeiter und Nebenjobinhaber nicht hat. Geschickterweise sogar auf seinen eigentlichen Arbeitgeber abgewälzt hat; angefangen von der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bis hin zu gewerberechtlichen Auflagen oder gar die Infrastrukturgestellung.
Seit dem Homeoffice ist diese Quote sogar gestiegen. Das Momentum der nicht existenten Aufsicht hat zahlreiche Stilblüten sprießen lassen. Mitunter ist die Arbeitsleistung vielerorts auf einem Niveau angekommen, das bestenfalls als Flatline nahe der Nulllinie zu bezeichnen ist. Es hat Tür und Tor zu Lug und Betrug geöffnet, was aber gern medial ausgeblendet wird. Genauso wie die Tatsache, dass Homeoffice nicht für alle Menschen (Mitarbeiter) geeignet ist (HIER).
Was also rein individuell gesehen menschlich nachvollziehbar oder gar verständlich ist, ist nichts anderes als ein kriminelles Verhalten, das anderen schadet. Die Qualität der so erbrachten Leistung halt nicht nur am Ergebnis für den „Kunden“ zu messen ist, sondern vielmehr auch eine soziale und marktwirtschaftliche Komponente hat. Neben gewissen juristischen Feinheiten der arbeitsrechtlichen Art.
Wer auffliegt darf mit einer völlig gesetzeskonformen fristlosen Kündigung rechnen, bei deren Anfechtung weder der Betriebsrat noch eine mögliche Rechtsschutzversicherung helfen wird.
Selbst betriebsrechtlich gut organisierte Unternehmen werden hier so aufgefallenen Kollegen kaum beistehen können. Im Gegenteil. Meist ist es eine Gelegenheit Gesellschaftern und Management zu zeigen, dass man nicht nur arbeitnehmerrechtlich zu agieren bereit ist, wenn es um „die gemeinsame Sache“ geht.
Die Lösung ist hier die einvernehmliche Lösung mit der Genehmigung des Nebenverdienstes durch den Arbeitgeber sowie die ausschließliche Bearbeitung externer „Aufträge“ außerhalb des Unternehmens und der Arbeitszeit. Auch im Homeoffice… Und natürlich die Anmeldung eines Gewerbes. So aus dem sozialen Gedanken heraus werterhaltende Arbeit als moralisch gerecht ansehen zu wollen. – SIC!
Widerstand fängt mit einem Satz an: NICHT MIT MIR!
Es gibt da das Bild von dem Mann mit verschränkten Armen in der Masse derer, die mit erhobenem rechten Arm in Bremen Hitler hochleben ließen.
Es gab da einen genauso einsamen Mann, der für sich entschied, dass es reicht und in München das Hofbräuhaus sprengte.
Es gab da eine Kommune von Studenten in München, die wussten, dass nicht alles kommentarlos geduldet werden konnte. Flugblätter und Drucksachen verfassten und unter das Volk brachten.
Dann gab es den Widerstand in der Wehrmacht, der um ein paar Offiziere herum dann zur Tat schritt.
Alle scheiterten. Weil es keiner sehen und mitmachen wollte (Bremen), am Zufall (Hitler ging zu früh weg), an der Gegenwehr des Staates (Weiße Rose) oder weil es zu schlecht organisiert war (Stauffenberg). Allen gemeinsam war der Versuch etwas zu tun. Und ebenfalls allen gemeinsam war die Tatsache, dass sie scheitern mussten, denn sie waren alle ALLEIN!
Die Umstürze gegen Unrechtsregime konnten historisch gesehen immer von einzelnen angestoßen werden, aber es brauchte die Masse der Menschen, um aus dem Anstoß eine Revolution zu machen. 1776, 1789, 1917 oder auch 1989. Ohne die Masse, ist der beste Versuch schon im Ansatz kläglich gescheitert. Daher versuchen totalitäre Regime auch immer die Kommunikation – egal ob Versammlung, Telefon, Presse oder Internet – zu kontrollieren, zu zensieren oder gar zu unterdrücken.
Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragstouren, dass das Unrecht in der DDR deshalb möglich wurde, weil die Masse der Menschen gelernt hat, dass sie durch Duldung des Regimes zumindest keine persönlichen Nachteile haben.
Das trifft es ganz gut, wie Revolutionen scheitern müssen. Wenn die Masse nicht überzeugt werden kann, dass sie, egal was sie macht, mit Sicherheit Nachteile haben wird, dann scheitert jeder Widerstand gegen einen Unrechtsstaat.
Betrachten wir hier einmal die, die sich von Anfang dieser Republik an, mit dieser Frage beschäftigt haben. Ein System darauf aufgebaut hat Gehorsam durch aktives Mitdenken zu ersetzen und sich in der Tradition des Kreises sahen, die um Oberst Otto Graf Schenck von Stauffenberg herum 1944 den Umsturz wagten.
Ihrem Eid gegenüber Hitler entsagten, diesen allein Deutschland und dem Recht gegenüber als verpflichtend ansahen, und dann scheiterten.
So schuf die Bundeswehr die Innere Führung, stellte den Staatsbürger in Uniform dem alleinigen Gehorsam gegenüber und forderte alle Soldaten aktiv auf, Befehle auf hinsichtlich ihre Rechtmäßigkeit ständig und immer zu überprüfen.
Der Gegenspieler von Oberst Graf Stauffenberg in Berlin anno 1944 war Major Otto Ernst Remer (HIER), der das tournusmäßige Wachregiment in Berlin befehligte. Er war ein Geschöpf seiner Zeit. In der NS-Zeit groß geworden, linientreu, absolut gehorsam seinen Vorgesetzten gegenüber und an der Front hochdekoriert. Kein Schreibtischsoldat, sondern ein Offizier der vom ersten Tag alleinig an der Front stand.
Er war der Soldat, der von Stauffenberg den Auftrag erhielt das Regierungsviertel abzuriegeln, das Reichspropagandaministerium zu besetzen und Goebbels zu verhaften.
All das tat er widerspruchslos und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Befehle, die von seiner vorgesetzten Dienststelle kamen. Darauf baute der Stauffenberg-Plan. Dass am Staatsstreich unbeteiligte Soldaten und Verbände alleinig Befehle befolgten und so zum Teil des Umsturzes wurden.
In vielen Städten klappte das vorzüglich, wie in Paris. In anderen weniger. Und in Berlin scheiterte es in dem Augenblick, wo Major Remer zu Goebbels trat und ihn verhaften wollte. Goebbels gab ihm den Telefonhörer und am anderen Ende hörte Remer die Frage: „Erkennen Sie meine Stimme?“
Es war die Stimme des Herrschenden. Des Oberkommandierenden. Des Mannes, auf den der Eid seit 1936 (Tod von Hindenburg) persönlich bezogen worden war. Und Remer, das Geschöpf seiner Zeit, gehorchte seinem Herrn. Wie vorher und auch nachher noch Millionen andere auch.
Er machte kehrt und zerschlug den Aufstand genauso akribisch, wie er bereit gewesen war auf Befehl seiner Vorgesetzten die NS-Führung auszuschalten. Zum Schutz von Volk und Staat wie beide Seiten(!) betont hatten…
Doch wer hat Recht? Die Bundeswehr schlug diverse Kapriolen, um Stauffenberg auf ein Ross zu heben, das auf wackligen Beinen und dünnem Eis stand. Unsere Verbündeten beäugten das Projekt „Innere Führung“ stets misstrauisch bis argwöhnisch. Denn bei ihnen allen galt allein Befehl und Gehorsam – und das wirklich alternativlos.
Keine Diskussion unter Offizieren, wo der Eidesverrat der Gruppe um Stauffenberg nicht auch kritisch gesehen wurde. Ein Eid gilt in militärischen Kreisen als gesetzt, nicht diskutabel und schon gar nicht als… persönlich gestaltbar. Er ist absolut. Bis zum Tod.
Doch während man versuchte den militärischen Widerstand des Wehrmacht in der Bundeswehr politisch salonfähig zu machen, wurde die Frage derer, die ihren Eid befolgten und getreu ihrem Schwur den Aufstand zerschlugen meist ignoriert.
Gern hieß es, dass sie auch nur Befehle befolgt hatten und nicht informiert waren. Natürlich waren sie es nicht, darauf baute der Plan, der möglichst wenige Mitwisser aus Geheimhaltungsgründen vorsah.
Immerhin gelang es einen Notfallplan unter den Augen des NS-Regimes zu entwickeln, zu verteilen und vorzuhalten, um eben dieses Regime selbst nach dem Tod von Hitler sofort zu beseitigen. Ein Meisterwerk kreativer und genialer Planung und des deutschen Generalstabes in der Tradition der Grafen Moltke und Schlieffen absolut würdig. Rein intellektuell gesehen…
Während man also Leute wie Stauffenberg als Traditionsfiguren hervorhob, wurden solche Leute wie Major Remer in eine Ecke gestellt, wohin sie nie hingehörten. Man grenzte sie aus.
Major Remer wurde am Tag des Aufstandes noch zum Oberst und später dann zum Generalmajor befördert. Mit 32 Jahren einer der jüngsten Generäle des Heeres. Und das nicht aus alleiniger Dankbarkeit des Regimes, sondern durch Leistung im Felde. Das wird dann gern in der modernen Geschichte unterschlagen.
Und was völlig untergeht ist die Tatsache, dass Remer ohne die Stimme Hitlers am anderen Ende der Telefonleitung, seine Befehle 1:1 befolgt und den zitternden Goebbels abgeführt hätte. Er hätte das Regierungsviertel gegen alle Widerstände von den NS-Schergen befreit, und nachstoßende Verbände von SS und SA mit allen seinen Fähigkeiten als bewährter Frontoffizier verteidigt. Bis zum Tod und dem Eide treu. – DAS wird völlig unterschlagen.
Jedes Regime vertraut darauf, egal ob Monarchie, Diktatur oder Demokratie, dass seine Sicherheitskräfte und Beamten ihrem Eide treu sind. Tun, was man ihnen befiehlt. Immer und überall und auch dann, wenn sie anderer Meinung sind. Sie haben zu funktionieren und daher wird Funktionalität karrieretechnisch immer gefördert. So entsteht ein JA-Sagertum. So entstand auch der spätere Generalmajor Remer.
Wiki: Alter_St-Matthäus-Kirchhof_20_Juli_1944
Stauffenberg, Canaris, Beck, Witzleben, Kluge und tausende andere schoben zwischen Eid und Gehorsam die simple Frage nach der Legalität von dem Befohlenen und wogen es u.a. an dem ab, was Gewissen und Glauben als höhere Instanz für sie verbindlich vorgaben.
Schufen eine Kontrollinstanz gegen totalitäre Befehle, Vorgaben und Anforderungen. Dieses intellektuelle und auch charakterliche Konzept heißt nun „Innere Führung“ und wurde von der Bundeswehr verinnerlicht. Von jedem Soldaten bis hoch zum Viersternegeneral. Theoretisch gesehen…
Doch was heißt das? Ist die Bundeswehr so nun gegen rechtswidrige Befehle gefeit? Charakterlich gerüstet? Auf die nächste mögliche Krise vorbereitet? Gibt es in ihr genug Leute wie den Werftarbeiter in Bremen, die nicht die Hacken zusammenschlagen wenn der Tag kommt?
Gibt es ihn ihr genug Verteiler von Flugblättern, wenn Fragen offen sind?
Gibt es einzelne, die einen Diktator bekämpfen würden?
Oder gar eine Gruppe, die perverse, rechtswidrige und unmenschliche Befehle erkennt und handelt?
Generalfeldmarschall von Witzleben konnte es. Die Generalobersten Halder und Beck auch. Admiral Canaris konnte es. Stauffenberg starb mit den Worten „Es lebe unser heiliges Deutschland.“ Fast 4500 Offiziere die davon direkt oder indirekt wussten wurden hingerichtet. Auch sie glaubten fest daran das „nicht Richtige“ tun zu müssen um „richtiges Unrecht“ zu beseitigen. – Mehr kann man von einem Menschen nicht verlangen. Immerhin zahlten sie den höchsten Preis für ihre Einsicht, die nun Innere Führung heißt.
Remer hatte nur den Glauben daran, dass man seinen Eid von oben ihm gegenüber nicht verraten würde. Er vertraute auf die Rechtmäßigkeit der Befehle. Dass seine Vorgesetzten seinen Eid nicht für Verbrechen missbrauchen würden. Der Staat Verfassung und Recht als Mantel für seine Entscheidungen ansieht.
Wer nun lacht hat vergessen, dass ein paar Jahre später die DDR da weitermachen konnte, wo das III. Reich aufhörte. Mit Repressalien, Lagern, Verfolgung, Zensur, Unterdrückung und Mord. Man nannte es nur Sozialismus und schuf das nationale ab. Sonst blieb fast alles gleich.
Bis 1989, wo ein Divisionskommandeur der NVA in Dresden sich weigerte gegen Demonstranten vorzugehen und ein Oberstleutnant der Grenztruppen in Berlin die Grenztore öffnete. Zwei Einzelfälle in der Tradition derer, die Gewissen und Pflicht auch neu angedacht hatten.
Jeder von uns bildet sich gern ein, dass er im Augenblick des erkennbaren Terrors Widerstand leisten würde. Frage: wann erkennt man den Anfang, wo Handeln langsam opportun wird? Und handelt man dann, oder wartet noch ab? Und dann wie lange???
Georg Elser (HIER) erkannte es frühzeitig. Die Weiße Rose (HIER) brauchte länger. Stauffenberg noch länger. Alle wollten nicht glauben was eigentlich jeder seit 1933 stetig schlimmer werdend sehen konnte. Bis dann Fotos auftauchten. Von Toten, Gruben, Lagern und Öfen.
General Remer war bis zum Ende im Glauben fest, das Richtige getan zu haben. Seinem Eide treu. Wie fast 15 Millionen deutscher Soldaten. „Wir haben nur Befehle befolgt“, hieß es immer und immer wieder. Remer befolgte sie. Erst für Hitler, dann für ein paar Stunden für den Widerstand und dann wieder für Hitler.
Nach dem Krieg wurde er dann zum Sündenbock. Wurde ausgegrenzt wie tausende anderer auch. Wurde dann zum Schuldigen dafür, dass ein von zu vielen mitunter falschen Prämissen ausgehender Plan dann von ihm(!!) niedergeschlagen wurde.
Das war falsch. Denn der Plan scheiterte mit Hitlers Überleben. Erst da entschieden sich viele Verantwortliche wieder für Hitler, um „den eigenen Arsch“ zu retten. Sie starben dennoch. Die Gestapo fand fast alle.
Remer tingelte nach 45 umher und veranstaltete Vorträge zum Thema „Wie ich den Hitlerputsch niederschlug“ und konnte von der Opferrolle leben, bis er im Ausland untertauchen musste, da der Zeitgeist sich änderte und weniger differenzierte Vorträge alter Sichtweisen schätzte. Die Kriegsgeneration langsam ausstarb. Widerspruch zu so manchen modernen und kühn-realitätsfremden Thesen unterblieb.
Nun stehen wieder viele Menschen im und außerhalb des Staatsapparats vor schwierigen Entscheidungen. Für sich, ihre Familien und ihre Existenz. Natürlich tönen nun viele, dass das nicht vergleichbar ist. War es nie. Denn es war schon immer eine rein persönliche Entscheidung. Wann sage ich NEIN. Ab wann mache ich das? Und bei welchem Thema sag ich NEIN. Oder bei wem?
Remer verlagerte die Antwort darauf auf dem Vorliegen eines rechtmäßigen Befehls und sagte immer JA!
Stauffenberg, Elser und Scholl sagten NEIN. Vorher aber, wie alle anderen auch JA und warfen sich dann vor nicht früher das Unrecht erkannt zu haben. Nicht den Genozid an den Juden, sondern vorher schon, als die Republik abgeschafft wurde, Grundrechte eingeschränkt wurden und Zensur Ideologie alternativlos machte. Denn da ging es los. Nicht in Ausschwitz… dort endete es nur.
Nicht jeder Versuch Unrecht abzustellen ist erfolgreich…
Allein aus diesem Grunde heraus macht ein Unrechtsstaat seinen Bürgern gern vor, dass man A nicht mit B vergleichen kann. Verfassungseinschränkungen der NS- und DDR-Zeit rein gar nichts mit dem zu tun haben, was andere machen. Gern machen. Und immer wieder machen.
Man verweist auf die funktionierenden wenn auch ausgehöhlten Kontrollinstanzen des Staates.
Man verweist auf Krisen, die das notwendig machen. Man macht Angst.
Auch die Gruppe um Stauffenberg glaubte das lange und hatte Angst.
Remer glaubte es bis zu seinem Tod… Und sehr viele glaubten den Mythos, „dass der Führer davon alles nichts gewusst hat…“
So verdreht man Geschichte. Indem man das schlechte Gewissen all derer, die zu lange gewartet haben und ein Alibi für ihre Feigheit suchen, eben dieses Alibi liefert. Genau so, wie man ihnen vorher gute, nachvollziehbare und logisch klingende Gründe lieferte eben noch länger treu zu sein. Zu glauben. Zu hoffen. Aber zu warten.
Der deutsche Widerstand wartete zu lange. Die westliche Nachkriegsgeneration übte sich in tautologischen Plattitüden rechtmäßigen Denkens ohne zu begreifen, was Widerstand wirklich ist. Im Osten begriff man es 1989 wieder und leistete Widerstand. Als klar wurde, dass es nur noch Nachteile brachte sitzen zu bleiben und treu&schweigsam zu sein.
General Remer starb verbittert, weil auch er nie verstanden hatte, woran er scheiterte, scheitern musste. Und warum er zum Sündenbock wurde. Als Alibi für eine Generation von Soldaten, die eine „Innere Führung“ schufen und deren Grundlage nur abstrakt begreifen wollten. Nicht erkannten, dass ein NEIN unter keiner Regierung bei denen wünschenswert ist, die ihr höriges Kanonenfutter haben (wollen). Es letztlich als Exekutive brauchen!
Mir persönlich tut Otto Ernst Remer leid. Als Soldat und Offizier hat er all das nicht verdient. Aber als Bürger hat er das bekommen, was JEDER damalige Bürger hätte bekommen sollen: die Quittung für staatsbürgerliche Feigheit und zu lange gläubig gewesen zu sein. Abgewartet zu haben. Zu wissen, dass da Züge rollen. Menschen verschwinden. Und Sterne getragen werden. Ausgrenzung und Hass geschürt wird.
Und hier sollten alle Staatsdiener einmal wirklich anfangen zu denken… Es reicht nicht aus nur gehorsam (gewesen…) zu sein.
P.S.: Es ist bezeichnend, dass der Nachlass von General Otto Ernst Remer gerade ins Ausland verkauft wurde. So verschwindet eine Mahnung an all die, die Befehle gern als absolut ansehen aus diesem Land. Man hätte diesen historisch wertvollen Nachlass all den Offizieren zugänglich machen sollen (z.B.: FüAk Bw in Hamburg), die Haltung notfalls vor Gewissen sehen.
Oder ihn auch im Zentrum für „Innere Führung der Bundeswehr“ ausstellen, als Beispiel wie man trotz treuem Dienens schließlich vor der Geschichte scheitern muss und immer scheitern wird.
Remer als Major der Division GD vor dem Putschversuch. Es ist eine dieser Propagandamotive, die vom NS-Regime zur „Motivation“ verbreitet wurden. Verantwortlich dafür war das Studio Hoffmann. Nach dem Krieg verwendete Remer diese Motive als Promokarten bei seinen Vorträgen und signierte sie.
Während die Debatte um eine Impfpflicht immer höher schlägt und zum Teil abstrakte Züge annimmt, wären hier ein paar grundsätzliche FAKTEN zu bedenken…
1.) Der Impfstoff, der JETZT verfügbar wäre, reicht gar nicht für alle! Und die Impfkapazitäten zur schnellen Abwicklung / Durchimpfung sind auch nicht da. Genau wie 2020!
2.) Wer jetzt (wieder!) immunisiert werden will, hat erst in ein paar Wochen bis hin zu zwei Monaten einen Vollschutz! An die Timelags hat hier wohl keiner gedacht!
3.) Wenn eine solche Pflicht kommt, wird sie mit absoluter Sicherheit bis zum BVG und dann zum Europäischen Gerichtshof getragen werden. Und letzterer hat letztes Jahr schon entschieden, dass eine Zwangsimpfung gegen alles verstößt, was Recht, Moral und Ethik ausmacht.
4.) Auch unsere Gerichte urteilen nach der Verhältnismäßigkeit und der Notwendigkeit. Verhältnismäßig könnte es sein aber bei der Notwendigkeit tauchen dann zum Beispiel all die Fälle von Impfdurchbrüchen auf, die die Wirksamkeit des Impfstoffes insgesamt in Frage stellen. Und ohne eine Wirksamkeit auf Dauer ist dann die Impfung hinsichtlich Notwendigkeit (dann auch hier die Frage nach dem Timelag!) und der damit verbundenen hinfälligen Verhältnismäßigkeit entscheidend.
5.) Notzulassung der Impfstoffe endet rund um die Jahreswende. Auch die Verlängerung hat gewisse Hürden zu überstehen. Und die Menge der nur gemeldeten Impfschäden und die miese Impfwirkung schaffen auch hier neue Fakten.
6.) Zurzeit ist die statistische Hospitalisierungsquote durch schwere Impfnebenwirkungen noch höher als die Stationsbelegungsquote durch Coronaerkrankte. Ergo füllen sich gerade die Intensivstationen eher mit Patienten mit Impfnebenwirkungen als mit Coronaopfer, egal ob diese nun geimpft sind oder nicht. Das wird sich ändern. Nur halt nicht durch die nun verspätete Impfung abgefedert.
7.) Dann gibt es da den Datenschutz. Das Vorzeigen von Impfausweisen an Hinz und Kunz zwecks Einlasskontrolle – so das überhaupt personell zu stemmen ist! – dürfte dem Datenschutz widersprechen. Es geht absolut keinen an zu sehen, was sonst noch so geimpft wurde! Diese Bedenken scheinen bisher irgendwie unter zu gehen. Auch hier dürfte die Klagewelle bald rollen.
8.) Und wenn dann Klagen eingehen, WER soll die denn bearbeiten? Unsere Justiz arbeitet nicht gerade digital. Schon vor Corona gab es Wartezeiten. Mitunter sogar solche, dass Schwerverbrecher freigelassen werden mussten, weil man nicht rechtzeitig eine Verhandlung anberaumen konnte.
9.) Die Impfpflicht wird etliche Branchen nun endgültig killen, da der Krankenstand stark ansteigen wird. Man versuchen wird den Zeitraum bis zur Klärung der Rechtsfragen via Krankmeldung zu überbrücken, um sich nicht impfen lassen zu müssen. Und das betrifft nicht nur Impfgegner, sondern zunehmend auch die bisher vollständig Geimpften, die trotz Impfrisiko nun wieder OHNE Schutz dastehen. De facto auch „ungeimpft“ sind.
Unternehmen, die hier gern politisch tätig werden, werden dann auch Mitarbeiter verlieren. Wie zum Beispiel VW, dass das Testen der Ungeimpften an den Werkstoren nicht als Arbeitszeit sehen will.
10.) Andere Branchen werden in diesem Wirrwarr ihr unternehmerisches Ende erfahren. Das (wegfallende) Weihnachtsgeschäft, für viele Branchen essentiell wichtig, wird hier für eine Bereinigung sorgen.
11.) Diese „Bereinigung“ wird dann das Wahljahr 2022 in so manchem Bundesland beflügeln. Stichwort: Coronahilfen! Entweder flossen sie gar nicht, zu spät oder sollen zurückgezahlt werden! Hier eine Neuauflage zu versprechen wird eher als sehr schlechter Witz wahrgenommen.
12.) Eine ad hoc angeordnete Impfpflicht ohne rechtliche Grundlage, die ggf. dann erst spät richtiggestellt wird, schafft Schadensersatzansprüche gegen fast jeden und alles.
Ärzte, die so gezwungene „Patienten“ – eher Opfer! – impfen machen sich strafbar, da das Einverständnis des zu Impfenden nicht justiziable vorgelegen hat.
Arbeitgeber, die so Mitarbeiter freistellen, zahlen dann letztlich nach der Klärung der Rechtslage ggf. ihre widerrechtlich freigestellten Mitarbeiter nach. Viele werden das Geld nehmen und dann tatsächlich gehen. Im demographischen Wandel dann der finale Kick für viele Unternehmen.
Natürlich werden solche Unternehmen auch an Umsatz verlieren, denn es spricht sich herrum.
13.) Beamte, die gegen geltendes Recht verstoßen, auch wenn das erst nachträglich festgestellt wird – könnten im Klagefall ihnen Beamtenstatus verlieren. Bisher hören wir nichts von Gesetzesregelungen, die Beamte vor solchen Unbilden des politisch dilettierenden Schicksals schützen! Es wird also zu Verweigerungshaltungen kommen.
14.) Eine Impfpflicht trifft auch die, die es kontrollieren sollen. Nur sind das auch Menschen, die zum Teil auch ihre Bedenken haben/hatten und selbst nicht geimpft sind. Diese werden sich so verhalten, wie alle anderen Impfgegner auch.
Es dürften sich also schnell gewisse Fluktuationen einstellen, die zum Teil für Sicherheits-, Rettungs- und Ordnungsdienste signifikant sind.
Ein Beispiel ist hier Sachsens Polizei. Zu 80% geimpft und trotzdem eine Inzidenz von 4000! Soetwas schafft weder eine weitere Impfbereitschaft noch den Wunsch hier weiter mitzumachen.
15.) Die Impfpflicht würde in eine ohnehin schon bröckelnde politische Landschaft taumeln, die mit Inflation, wirtschaftlicher Unsicherheit und steigenden Energiekosten angereichert ist. Und das zur Weihnachtszeit, die dann insgesamt familiär auf dem Prüfstand stehen wird.
Bisher haben die Parteien nicht erkennen lassen, dass ihnen das wichtig war. Sobald sie es merken, ist es A) wie immer zu spät und B) werden sie überrascht zurückrudern.
Gerade auch unter Berücksichtigung der „unerwarteten“ Probleme, die der Geniestreich Zwangsimpfung mit sich bringt.
16.) Der Kleinstaat Gibraltar ist inkl. der Tagespendler zu 118% geimpft und hat die selben Probleme wie andere Staaten, die weit geringere Impfquoten haben. Ein Beispiel, das kaum schlechter sein kann, wenn es um die Rechtmäßigkeit des Zwanges geht.
In Summe kann man daraus schließen, dass eine Impfpflicht, wenn sie denn kommt, kaum lange Bestand haben wird.
Und wenn sie rechtlich einfach durchgeboxt wird, dürften sehr unschöne Szenen entstehen. Politik gegen 25 Millionen Menschen zu machen, inkl. einer recht hohen Anzahl von zwar geimpften aber dazu eher genötigten Personen, die sich nicht immer wieder impfen lassen wollen, hält keine Politik in einer Demokratie durch.
Der passive Widerstand (Krankmeldung) wird sich dann zunehmend aktiver gestalten. Darauf dürften die Sicherheitsbehörden kaum vorbereitet sein, zumal die eigenen Reihen auch nicht mehr geschlossen sind; der Riss auch durch Polizeireviere und Ordnungsämter geht.
Es wäre nun dringendst geboten die mediale und politische Hetze gegen Kritiker einzustellen und zur Sachlichkeit zurückzukehren oder diese überhaupt erst zu beginnen (sic!), denn die erkennbaren Fragen und Probleme machen dies zwingend erforderlich.
Doch machen wir uns nichts vor: es sieht nicht so aus, als wenn unsere Experten auch nur annähernd begreifen, was sie da anrichten wollen. SIC!
Der Fall um den vormalig fast unbekannten Künstler Gil Ofarim nimmt eine neue Wendung. Eigentlich schleudert der Fall schon taumelartig durch die Medien, denn kein einziger Zeuge kann seine… Vorwürfe… unterstützen, bekräftigen oder gar bestätigen. Aber fünf (5!) Zeugen sollen bestätigt haben, dass es keinerlei antisemitische Äußerungen gab.
Weiterhin wird aber klarer, was der mögliche Auslöser der… „Kampagne“… war: das Computerprogramm zum Einchecken und zum Ausdruck der kodierten Zimmerkarten streikte und es kam zu Wartezeiten, da keiner Einchecken konnte.
Ein Gast, der vorbestellt hatte ging an der Schlange vorbei und fragte, ob seine Karte nicht wie immer schon bereitliegen würde, da er vorbestellt hatte. Das war wohl der Fall und er erhielt seinen „Zimmerschlüssel“.
Herr Ofarim, der in der Schlange stand und mit seinem Handy beschäftigt war, sah das und beschwerte sich, weil ein anderer wohl bevorzugt worden wäre.
Im Rahmen dieses Streites, so wird nun ein Zeuge zitiert, soll Herr Ofarim dem Hotelmitarbeiter mit einem Video auf Instagram gedroht haben, das dann Wellen schlägt, wird berichtet.
So berichtet wohl das Gutachten der vom Hotel zur Aufklärung beauftragten Anwaltskanzlei. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch, so dass der Fall noch nicht abschließend geklärt ist.
Halten wir aber einmal fest:
1.) In Deutschland wird sehr sensibel auf antisemitische Vorwürfe reagiert. Aus gutem Grund, denn in der NS-Zeit wurde ein industriell-organisierter Völkermord an Juden begangen an dessen Ende 6 Millionen Menschen ermordet waren. Dazu kamen 750.000 Zigeuner (so in den Nürnberger Prozessen benannt!) und 220.000 zumeist geistig Behinderte.
2.) Deutschland steht aus Staatsräson zum Staate Israel.
3.) Dass es hier unter der jüdischen Bevölkerung auch schwarze Schafe gibt ist nicht erst seit dem Kokainkonsum im Puff mit ukrainischen minderjährigen Prostituierten durch Michel Friedman bekannt. Er bekam dafür die Quittung.
4.) Dass man in Deutschland als Jude durchaus Vorteile haben kann, ist auch bekannt. Man beachte nur den nachträglichen Erlass der Umsatzsteuer für die Aktion „Stolpersteine“.
5.) Leider ist es auch so, dass Juden immer wieder öffentlich angegriffen werden. Zumeist nicht mehr allein aus religiösen Gründen aber immer öfters aus alleiniger Feindschaft gegenüber Israel an sich. Quasi als stellvertretende Opfer (i.e.S. von Sündenbock) für politische ungelöste Konflikte im Nahen Osten.
6.) Schlimmer noch ist die Tatsache, dass Menschen, die sichtbar zu ihrem jüdischen Glauben stehen, seit Jahren zunehmend auch öffentlich diffamiert oder tätig angegriffen werden. Und das mit absoluter Masse nicht durch Neo-Nazis sondern eher durch islamistisch eingestellte Zuwanderer, die einiges nicht begriffen haben, oder begreifen wollen.
7.) Daher ist es inzwischen für Juden leider nicht immer ratsam, jüdische Erkennungszeichen (z.B.: Davidstern oder Kippa) öffentlich, überall und immer zu tragen. Besonders in Gegenden mit hohen eher islamisch geprägten Bevölkerungsanteilen. Gewisse Selbstversuche von Medienvertretern in solchen Stadtteilen scheiterten hier allzu oft kläglich und recht schnell.
8.) Das könnte auch ein Grund sein, warum in den Videos der Davisstern von Herrn Ofarim in Leipzig nicht sichtbar war. Möglicherweise auch nicht unter dem T-Shirt getragen wurde, sondern in einer der Taschen verwahrt wurde. Also ungelogen „immer getragen“ wurde, wie Herr Ofarim mantraartig beteuert hat.
9.) Wir alle kennen die Schwachstellen der digitalen Welt, die damit angegriffenen Nerven durch pure Hilflosigkeit und den Faktor Stress.
10.) Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Die hat jeder… Auch ein Computersystem.
11.) Der fragliche Tag war wohl für Herrn Ofarim kein guter Tag.
12.) Wut ist ein schlechter Ratgeber. War auch immer schon so. Daher ist tiefes Durchatmen oft hilfreich und ratsam.
13.) Egal was war, es wäre aber eine der schändlichsten Taten, gerade im historisch vorbelasteten Deutschland, aus einer Laune heraus einen antisemitischen Vorfall zu konstruieren, um wie auch immer geartete persönliche (oder auch nur gefühlte) Benachteiligungen zu… kompensieren.
14.) Herrn Ofarim hier eine vorsätzliche Kampagne zur Steigerung seines PR-Wertes zu unterstellen ist logisch betrachtet absurd, denn so intelligent ist er nicht, was u.a. seine Selbstdarstellung vor der Kroko-Tapete zuhause beweist (HIER).
Der Mann ist nicht in der Lage solche Ideen samt zielführenden oder beschränkenden (Quer-) Effekten vorausschauend zu entwickeln.
Auch sein Management hätte hier mit Sicherheit abgeraten, was eine geplante Kampagne völlig ausschließt.
Dummheit schafft bekanntlich eigene Realitäten, aber niemals gute Handlungsalternativen.
15.) Das in seinen Songs gezeigte mittelmäßige bis „auch vorhandene“ Talent (Songs aus seinem Album: HIER und HIER) schließt jeden von Kritikern unterstellten Vorsatz berechnender Natur aus (Herbert Grönemeyer kommt mit seinen Sprechgesängen da deutlich besser weg. Allein schon mit seinem Anspruch an die Texte…).
Daher kann man Herrn Ofarim diesen Vorsatz als karrierefördernden „PR-Gag“ nicht unterstellen.
Das Element Videoüberwachung wäre sonst „davidsterntechnisch“ besser und beweissichernd berücksichtigt worden.
16.) Daher liegt das Hotel auch falsch davon zu sprechen seinen zwischenzeitlich freigestellen Mitarbeiter weder straf- noch arbeitsrechtlich belangen zu wollen. Vielmehr ist nun die Frage zu klären, wie das Hotel durch den Mitarbeiter straf- und arbeitsrechtlich zu belangen ist, da seine Freistellung einer Vorverurteilung gleichgestellt werden könnte, die von der Unschuldsvermutung recht weit entfernt ist.
17.) Auch muss sich das Hotel fragen lassen, wie es denn gedenkt Mitarbeiter vor ggf. unlauteren Angriffen zu schützen. Hier sollte der Gesamtbetriebsrat tätig werden und eine bessere Lösung als die gezeigte Herangehensweise herbeiführen!
18.) Die abschließende Klärung durch die Staatsanwaltschaft vorausgesetzt, wäre zu klären, wie dann ggf. mit dem „Fall Ofarim“ umgegangen werden sollte. Auch schadenstechnisch.
19.) Die abschließende Klärung durch die Staatsanwaltschaft vorausgesetzt, wäre zu klären, wie wir als Gesellschaft mit solchen Fällen umzugehen gedenken. Auch zum Schutz vor bewussten Nachahmern, die es geben werden wird und die das ggf. dann wirklich planen und intelligenter ausführen.
20.) Wollen wir wirklich einen möglichen infantilen Wutanfall als DAS künstlerisch wertvolle Mittel betrachten, das dann folgerichtig Antisemitismus argumentativ verwenden darf?
21.) Natürlich sollte sich auch der Zentralrat der Juden hier eindeutig positionieren, da das möglicherweise geschändete Andenken an sechs Millionen Ermordeten das dringend geboten erscheinen lässt. – Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen, was die Stellungnahmen angeht?
Natürlich wünschen wir Herrn Ofarim alles Gute, viel Erfolg und auskömmliche Auftritte in weiteren super bezahlten Trash-Formaten unterhaltsamer Art. Schlagen als Anregung „Love Island“, „Big Brother für E-Promis“ und/oder „Ausgesetzt in der Wildnis“ vor, was eine Bereicherung wäre, solange er nicht zu singen versucht. Oder das via GEZ finanziert wird…
Und da er sagt, dass er seinen Stern immer bei sich hat würde ich ihn einladen wollen das doch mal in Köln-Mühlheim (Wiener Platz), vor der Kölner Moschee freitags in Ehrenfeld oder in Köln Chorweiler gut sichtbar zu tun.
Bei der Gelegenheit hätten wir dann auch gleich mal eine wirkliche, richtige und schon längst überfällige Diskussion, wo das reale antisemitische Problem in Deutschland zu verorten ist, da sich die Horden in Bomberjacken und Springerstiefeln recht rar gemacht haben.
„Ein vom Hotel bezahlter Untersuchungsbericht wird genauso wie zuvor an die Medien gespielte unvollständige Videosequenzen kein Beitrag zur Wahrheitsfindung sein.“ Stattdessen fordere er eine „ernsthafte Auseinandersetzung“ mit dem alltäglichen Antisemitismus in Deutschland“, so hört man ihn nun sagen.
Nun denn: Mein Angebot steht!
Wie würde Cato nun wohl dauernd – und das Problem im Blick – fordern wollen?
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/10/Ein-Platz-an-der-Sonne-01.jpg?fit=1535%2C945&ssl=19451535Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-10-29 07:00:162021-10-28 15:08:19Fall Ofarim wird zum Debakel – War das Opfer der wirkliche Täter??
Erst vor ein paar Wochen bekundete Bundespräsident Walter Steinmeier, noch eine Amtszeit dienen zu wollen. Oder zumindest das zu machen, was er so als Dienst am Vaterland ansieht, dessen Begrifflichkeit ihm ja ohnehin schon entfallen ist.
Walter Steinmeier, der immer zur Einigkeit aufrief und die Spaltung der Gesellschaft kritisierte war exakt der, der eben Uneinigkeit und Spaltung hervorrief. Dass solche Forderungen gern auch mit blasiert-arroganter Miene vorgetragen wurden, hat auch nicht gerade dabei geholfen, dass sein ohnehin heuchlerisches Anliegen Gewicht haben konnte.
Als Gastgeber der einstmals gut gedachten Sommerpartys des Bundespräsidenten, wo verdienstvolle Bürger Einladungen erhielten, um ihr Engagement zu würdigen, lud Walter S. solche verdienstvollen Größen wie Hengameh Yaghoobifarah ein, die als TAZ-Journalistin unsere Polizei am liebsten auf der Müllhalde entsorgt hätte und das dann schnell als Satire verstanden wissen wollte (HIER).
Nun denn: wenn diese damalige Satire Einladungen des Bundespräsidenten bedingen, dann soll das nun der Maßstab für „Walter unser Sorgenkind“ sein. Als Satire, die bekanntlich auch eine Kunstform ist, wie schon Erdogan schmerzlich feststellen durfte.
Kleiner Exkurs wie dieser Name, „Walter unser Sorgenkind“, nun als Einfall kam.
Bevor die „Aktion Mensch“ zur „Aktion Mensch“ umbenannt wurde, hieß sie „Aktion Sorgenkind“ und ihr Titelheld zum Einspielen von Spenden war der medial gut vermarktete Walter, dessen Titelsendung in den 70er „Walter unser Sorgenkind“ hieß.
Der arme Junge meisterte sein Leben und in den kurzen Episoden wurden so allerlein Hemmnisse vorgestellt, die ein mongoloider Mensch im Alltag zu bewältigen hat. Damals war der Erfolg sensationell. Heute würde die Serie vor Gericht landen. Anspruch und guter Hintergedanke hin oder her…
Und beim Thema Anspruch sind wir dann bei Walter, dem neuen Sorgenkind, der nun schon viel zu lange Bundespräsident gespielt hat. Parteipolitisch ausgespielt hat, denn sein Wunsch auf eine zweite Amtszeit wurde schlicht völlig und kommentarlos ignoriert.
Quelle Wiki: Statler und Waldorf warten auf den Fahrer…
Sein Amt, das Amt des Bundespräsidenten insgesamt, steht parteipolitisch zur Disposition. Für das Postengeschachere der neuen Regierung für Minderbegabte.
Merke: Idioten, Verbrecher und Opportunisten werden nicht nur mehr in die EU abgeschoben, auch das höchste Amt im Staate ist nun schon Bestandteil Schwachköpfe zu alimentieren und mit netten Titeln zu versorgen!
Das wundert aber keinen, denn man schaue sich mal an, wer schon alles dem Parlament – auch und gerade als Vize – als Bundestagspräsident vorsaß.
Es stellt sich eigentlich nur die Frage, warum die AfD da auch noch Leute reinbringen will. Wenn man der ungeneigten Presse glauben will, müsste dieses Gremium doch insgesamt und komplett mit AfD-Schwachmaten besetzt werden, so gern man dort doch Unfähige hofiert. Dann säßen die Nörgelopas der Muppet-Show zwar vor dem Parlament, aber das wäre doch in Ordnung. Dann hätte man die Affen immer gut im Blick. – Die einen vom Parlament die anderen vom Amtssessel aus gesehen. – Sic!
Egal:
Walterchen bekommt nun keine zweite Amtszeit und der Werteverfall könnte durch das Universalgenie von Karin Göring-Eckardt im Amt fortgesetzt werden, wie man hört. Der beeindruckende Lebenslauf ist bei Wiki zu finden und wir sparen uns hier den üblichen Link und warnen vielmehr vor der Lektüre. (Anm.: Herzkranke und Menschen mit Kreislaufproblemen wir abgeraten das zu lesen! Ebenso Menschen mit mehr als 48 IQ-Punkten. Lediglich für Schwachsinnige ist die Lektüre geeignet, da die sich wahrscheinlich eh nur an den bunten Bildern erfreuen werden.)
Also wurde dem spalterischen Walterchen der Thron unter dem bigotten Arsch nonchalance weggekickt. Welch ein Verlust! – Nun ja… im Anbetracht dessen, was da nun vielleicht droht auch nicht. Soviel Ehrlichkeit muss sein.
Wir Bürger haben als Bundespräsidenten schon viele Gestalten aber auch Persönlichkeiten gehabt. Adenauer hat abgelehnt und griff sich den Kanzlerposten, weil ihm bewusst war, dass das kein Machtposten mit Gestaltungsraum war.
Quelle: Wiki: Roman Herzog
Wir hatten Scheel als Sängerknaben. Karstens als Wandervogel. Mit Richard v. Weizäcker und Roman Herzog hatten wir Glück. Sie sind die Messlatte, an denen sich jeder Bundespräsident wird messen lassen müssen.
Johannes Rau war leider zu krank, um sein Amt so wahrzunehmen, wie er als Landesvater in NRW vorgemacht hat.
Köhler hatte Rückgrat, war aber eher unscheinbar. Wulff war eine Fehlbesetzung wo offensichtlich wurde, dass die Zeiten von Herzog und Weizäcker wohl vorbei sind.
Gauck war ein Hoffnungsträger, der das Amt bekleidete, aber nicht ansatzweise ausfüllte. In schwierigen Fragen versagte und komischerweise nun die Klappe da aufmacht, wo es 2015 opportun gewesen wäre.
Und dann kam Walterchen dessen intelligenter Gesichtsausdruck schon an den kleinen Walter der sorgenvollen Aktionstage erinnert.
Kaum im Amt überredete er seine SPD Mutti Merkel (HIER) doch noch mal zum Kanzler zu machen. Dankbarkeit ist aller Lümmel Ende könnte man sagen. „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“ ist auch so ein Ausdruck, der da schnell in den Sinn kommt.
Doch seit der Corona-Pandemie ist Walterchen so richtig im Sorgengeschäft aktionistisch tätig. Wie einst der kleine Walter bei der Aktion… Mensch. Sammelte fleißig Intrigenpunkte, spaltete dort, wo Einheit gefragt war und verunglimpfte täglich all die aufs Neue, die sowieso nie die waren, die er als Bundespräsident hätte auch und gerade vertreten müssen. So aus der gedachten Neutralitätspflicht heraus, wie das eigentlich sein Amt vorsieht. Vorsah… Geschichte für kommende Generationen besonders kluger und hüpfender Art!
Als die Pandemie begann, das RKI versagte, das PEI in der Nase popelte und der Ethikrat seine ethischen Grundsätze vergaß, die Nation mit Notfallzugelassenen sog. Impfstoffen überschwemmt wurde, für die gesetzlich eine Herstellerhaftung ausgeschlossen wurde(!) und Millionen Bürger schlicht Angst hatten machte Walterchen was genau?
Richtig: er verunglimpfte eben diese Millionen als „Querdenker“.
Als man das Grundgesetz außer Kraft setze – wieder einmal! – eine ganze Nation in den Hausarrest schickte, die Wirtschaft ruinierte und man 2020 so viel Schulden machte wie seit dem Jahr 2000 insgesamt, sagte Walter das Problemkind was genau? – Richtig: NIX sagte er.
Nun ein frevelhafter Gedanke als Kontrollfrage: was hätte Roman Herzog als ehemaliger Verfassungsrichter gesagt? Oder der Staatsmann von Weizäcker? Wir erinnern uns doch noch an ihre historischen Reden. Was hätten diese beiden zu all dem gesagt??
Lassen wir das. Wie es scheint haben selbst Stiefellecker, Arschkriecher und Kollaborateure eine befristete Duldung in Ämtern, die sie eh nicht ausfüllen können. Deren Bedeutung sie nicht erfassen und deren Gehalt sie nicht verdienen.
Aber: Vielleicht verstehen wir alle seine dilettantische Darstellung des Bundespräsidenten falsch. Interpretieren zu viel Staatsmann hinein, wo eigentlich nur politisch gewollte Quote dargestellt werden sollte:
Flagge über dem Schloss Bellevue
Die SPD-Quote, wo auch mal ein SPD’ler wieder Bundespräsident werden konnte.
Die Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Quote, wo man Leute wegbefördert, die nun stören. Also so etwas, was auch dem rollenden Schäuble passierte, als er aus dem Finanzministerium im Rahmen der neuen Koalition Bundestagspräsident wurde…
Die Schleimscheißer-Quote, die wichtig war, da man mit der Koalition 2017 kein Kreuzfeuer von Oben wollte.
Die Ignoranten-Quote, denn um die Klappe halten zu können, musste man in den letzten Jahren wirklich so ziemlich alles bis hin zur Verfassung ignorieren können.
Die Ja-Sager-Quote. Ist eine gute und ergänzende Quote zur Ignoranten-Quote, falls doch mal was den Gleichklang der Gehirnwindungen stört.
Die Indianer-Quote, denn er war der letzte „weiße alte Mann“ im Amt.
Die Kriminellen-Quote, denn auch die Energie für verbrecherisches und kriminelles Handeln gegenüber Volk und Verfassung wurde wohl mitbedacht, da diese Fähigkeiten aus heutiger Sicht ausgesprochen wertvoll waren.
Und natürlich die Mensch-Quote, die Klein-Walterchen so außergewöhnlich gut auszufüllen vermochte. Niemals vor ihm, wurde so deutlich, wie Recht die „Aktion Sorgenkind“ damals in den 70er hatte.
Wie schön muss es uns daher erscheinen, dass der kleine Mensch Walter von damals es zwar nicht selbst, aber doch in Namensgleichheit ins höchste deutsche Staatsamt geschafft hat. Hat schaffen können!
Walter unser Sorgenkind war Bundespräsident!
Und nu iss’er weck vom Fenster mit Aussicht! Leider bekommt er kein neues Fensterchen, wo die pandemiegeschwängerte Luft durch robuste Eisenfilterstäbe gefiltert wird.
Stattdessen bekommt er lebenslag eine sog. Apanage samt Büro, Angestellten, Dienstwagen und Chauffeur. Letzter ist wichtig, denn es ist nicht anzunehmen, dass Walter ohne Hilfe seinen Weg im Normalleben finden wird.
Und wenn, dann mit Sicherheit nicht ohne Personenschutz, der ihm die beglückten Fans vom Leibe halten werden muss. All die Leute, die sich um Autogramme prügeln werden. Ihn Hochleben lassen wollen. Ihn ehren wollen…für seine Verdienste um Volk und Staat in schwierigen und spaltenden Zeiten.
Wünschen wir Walterchen das allerbeste in seinen Seniorentagen, wo er hoffentlich immer sofort geimpft wird, immer den von allerlei behinderten Tunnelblick in die Weite richtet und ihm eine strahlende Zukunft blüht. In einem besten Deutschland aller Zeit, in dem wir gut und gerne nach dem Motto „WIR SCHAFFEN DAS“ leben können.
Das lieber Walter S. wünschen Dir die weniger nachtragenden Menschen in diesem Land. Alle anderen, die Du so lieb verunglimpft hast, wünschen Dir die Müllhalde als Grab, die du für Polizisten offensichtlich anziehend fandest, als Du unser Walterchen, das nette Etwas zur verdienten Sommerparty einludst.
Kleiner Exkurs:
Wiki: Standarte des Bundespräsidenten
Die Fahne des Bundespräsidenten leitet sich vom Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nationen ab. Der schwarze Adler wurde von Rom übernommen, um die Rechtsfolge zu betonen.
Auf goldenem Grund und rot umrahmt waren diese Farben eben die, unter denen Karl der Große ein erneuertes Europa unter einem und gleichen Recht schuf.
Ein Wappen, das die Nationalversammlung 1848 wieder für ihr Staatsoberhaupt wählte, nachdem das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen 1806 endete.
Ein Wappen, das die Kaiser des II. Reichs genauso in Ehren führten wie der Reichspräsident der Weimarer Republik.
Ein Wappen, das bisher jeder Bundespräsident so gut es ging in Würde und dem geschichtlichen Bewusstsein führte, was es alles symbolisiert. Jetzt und einst. Wessen Erbe alles symbolisiert wird.
Daher Walter, eine ganz simple Frage:
Wäre es nicht viel einfacher gewesen das Ding von der Fahnenstange zu nehmen, einfach drauf zu scheißen und sie all den Bürgern zu schenken, die Du ohnehin gern auf der Müllhalde sehen würdest?
Und das mein kleines Sorgenkind ist Satire und ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es da ein deutsches Staatsoberhaupt geben könnte, das es wahrlich Wert sein würde, so bedacht zu werden.
Und das ist kein Werteverfall, mein Walterchen, sondern der Versuch den Werten auf die Beine zu helfen, die Du gern auf der anderen Seite des Spaltes siehst, den Du selbst erzeugt hast.
SIC!
Auch:
Angela Palpatine, oder wie hier der böse Drachen in Star Wars noch?
Der Berliner Polizei wird gerne und immer wieder viel vorgeworfen. Sie sind Orgien betreibende Partyhengste. Oder einfach nur eine uniformierte Bande von Straßenschlägern, denen der Rechtsstaat ferner ist als der Antifa.
Es gibt sogar Berliner Abgeordnete und Regierungsmitglieder, die sehen die Berliner Polizei als den Existenzgrund, warum die Antifa samt Konsorten überhaupt nötig und wichtig ist.
Renate Kühnast forderte im Bundestag sogar eine verlässliche Finanzierung der Antifa durch den Staat.
Was bei Playmobil noch schön war, wird in Berlin schnell zum Alptraum…
Die Berliner Polizei ist nicht nur eine gewöhnliche Stadtpolizei mit Länderaufgaben einer Metropole, sondern auch die Polizei der deutschen Hauptstadt, in der täglich zig Demonstrationen für oder gegen was auch immer ablaufen. Als Einzelperson oder auch als eventmäßig organisierte Großveranstaltung mit zigtausenden von Menschen. Gern dann auch mit Gegendemonstrationen bedacht, denn große Themen ziehen stets das Pro- und Contra –Publikum an.
Der jahrelange Kuschelkurs der RRG- oder RR-Regierung hat die Polizei auch oft in ein eher politisches Umfeld gebracht, wo die Blickrichtung erst erwünscht und dann befohlen wurde. Wo es Themen gibt, die politisch genehm sind verfolgt zu werden und dann auch Themen existieren, die weniger politisch opportun erscheinen.
Gewöhnlich passiert dann das, was überall passiert, wenn man Missstände ignoriert. Es etablieren sich Subsysteme, die dann glauben, sie könnten machen was sie wollen. Und wenn eine solche Geisteshaltung dann in der Regierungsspitze offene Ohren und helfende Hände findet, ist der Polizist auf der Straße schnell das Opfer.
Das gilt überall im Lande, aber besonders in Berlin, wo seit jeher eine gewisse Verrücktheit zum Lebensgefühl gehört.
Leider wurde dieser gelebte Wahnsinn über Jahrzehnte in Berlin politisch hofiert, gepflegt bis hin aktiv gefördert.
Hunderte Nobelkarossen wurden abgefackelt. Gern auch als politisches Statement vermehrt um Zentren linker Aktivität herum. Aufklärungsquote: bescheiden bis nicht existent.
Wohnungen und Häuser wurden besetzt. Zum Teil seit Jahrzehnten geduldet und mit viel juristischer Unterstützung aus Unterstützerkreisen zur Unterstützung der sonst nicht unterstützten Unterpriviligierten.
Gern dann auch mit Spenden gefördert, die überall fließen, wo Aktivisten – nicht Terrorristen! – Strafen zahlen müssen oder sollten.
Solche Unterstützung ist bei Polizisten nicht in Sicht. Vielleicht die Gewerkschaft hilft noch, aber ansonsten herrscht da unterstützungstechnische Ebbe.
Der kollegiale Zusammenhalt ist alles, was den Polizisten in Berlin schützt, was dann natürlich als Bandenbildung von Nazis verstanden und diffamiert wird.
Doch wer in Berlin Polizist ist, weiß, dass ab gewissen Rängen und Dienststellungen im System Recht und Unrecht zur politischen Auffassung wird. Eigentlich eher verkommt. Der Vorgesetzte die Schultern zuckt und sagt, dass man ja im Recht wäre, ABER … es politisch nun nicht gern gesehen wird darauf zu bestehen.
Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.
Daher dürfen Polizistinnen als „ungläubige Hure“ und Polizisten als „Motherfucker“ tituliert werden, während „dummer Facharbeiter“ und „Burkageist“ natürlich rassistisch und strafbar sind.
Während sich letztere Sprüche gegen Polizisten ungestraft häufen, zur Regel geworden sind, müssen Polizisten in Berlin beweisen, dass sie nicht rassistisch bei ihrer Arbeit waren.
Umgekehrte Beweislast heißt das juristisch und meint die gekonnte und gewollte politische Verarschung derer, die uns mit ihrem Leben schützen sollen.
Kommt nur mir das komisch vor?
Offensichtlich nicht, denn keine Polizei tut sich schwerer Nachwuchs zu gewinnen und Personal zu behalten als die Berliner Polizei. In keinem Bundesland gehen die Polizisten lieber in anderen Bundesländern ihren weiteren Dienst nach, als in Berlin.
Das mag auch an der Bezahlung liegen, denn die ist nirgendwo schlechter als in Berlin.
Klar: es ist politisch nicht opportun den Klassenfeind für seinen Job gut zu bezahlen. Das schuldet man dem eigenen Klientel und natürlich auch den kruden Ideen, mit denen man das Stadtbild bereichern will. Auch das kostet…
Görlitzer Park: Denkmal für den unbekannten Dealer
Natürlich fehlt im gesamten Stadtgebiet ein Denkmal für den unbekannten Polizisten. Oder eine öffentliche Tafel mit den Namen der Polizisten, die im Dienst ums Leben gekommen sind.
Denn würde sie öffentlich zugänglich sein – so es sie denn überhaupt gibt!! – wäre sie das meistgehasste Ding im linken Berlin und würde Nacht für Nacht „bereichert“ werden. Mit Verschönerungen aller Art, die auch das Zentrum für politische Schönheit nicht schöner hinbekommen hätte.
Soviel Wertschätzung schafft natürlich einen lange ignorierten Bewerbermangel, der nun im demographischen Wandel auf die Berliner Polizei doppelt und dreifach zurückfällt. Zumal auch ausgebildete Kollegen Berlin den Rücken kehren und das Delta im Personalbestand Jahr für Jahr vergrößern. Für noch mehr Unmut sorgen. (Demographie in der Polizei: HIER)
Das Absenken der Bewerberstandards bis hin zur Unmöglichkeit der Ausbildung, weil schulische Kenntnissen zu Gunsten von politisch gewollten und durchgesetzten Quoten, zu senken war noch weniger hilfreich.
Wurde sogar von clannahen Interessenten genutzt der Berliner Polizei beizutreten. Man darf annehmen, dass nicht alle Unterwanderungsversuche aufgefallen sind.
Manchmal ist Quote (egal welche!!) wichtiger als Rechtschreibung, Mathe und Leseverständnis. Gerade in Berlin, was die Arbeit und den Aufwuchs der Polizei zusätzlich erschwert.
Dazu kommt dann auch noch ein Ausrüstungsmangel, der im Vergleich zu anderen Bundesländern bei Großveranstaltungen sofort augenfällig wird. Man sieht vernünftig ausgestattete Länder- und Bundespolizei und daneben „die armen Verwandten aus Berlin“, die nur allzu oft ihre Ausstattung selbst mit eigenen Mitteln bereichern mussten. Ihr ohnehin mageres Gehalt im immer teurer werdenden Berlin in Ausrüstung investieren durften, die eigentlich von Berlin hätte kommen müssen. Als Selbstverständlichkeit.
Und mit was für Subkulturen sich die Berliner Polizei „rumärgern“ muss beweisen Einsätze gegen die Szene, die Nutznießer der linken Politik des Berliner Senats wurden.
Die Räumung der autonomen Siedlung KÖPI, war eine Mammutaufgabe, wo die Polizei Amtshilfe bei der Räumung leisten musste. Seit den 90er widerrechtlich besetzt, natürlich ohne Abwasserabgaben und solche Feinheiten städtischer Willkür, wurde das Areal nun geräumt, um den Grundstückbesitzer für einen Neubau Raum zu geben.
Wie dieser Bau dann überhaupt gebaut werden soll, mit dieser Nachbarschaft und wer da einziehen soll, wird mit Sicherheit lustig werden und stellt ein unausgesprochenes Rätsel dar. Ist aber ein anderes Thema polizeilicher Art für zukünftige Einsätze.
Natürlich war in der eher linksgeneigten Presse wenig bis gar nichts von dem Einsatz zu sehen. Bestenfalls Szenen, die die Polizei prügelnd zeigte, ohne das Ausmaß dessen zu zeigen, was insgesamt zu sehen war.
Uns erinnerten die Bilder an Zustände, die in Osteuropa gern kritisiert werden. Nur mit vertauschten Rollen. Wo die Polizei als einzig demokratisch legitimiertes Instrument sich einer Horde von gewaltbereiten Kriminellen gegenüber sieht, die Recht mit Unrecht verwechseln und Gewalt als ihr Privileg ansehen. So den Alltag und die Arbeit der Polizei bereichern.
Die Videos sind kurz und wurden unter Gefahr aufgenommen. Denn komischerweise will diese Gemeinde der Autonomen nicht gefilmt werden. Schießt auch gern mit Stahlkugelschleudern aus der dritten Reihe heraus auf Pressevertreter, die sie filmen. Ein Privileg, dass die Polizei nicht hat, wenn sie agiert.
Daher hat die martialisch anmutende Schutzausstattung der Polizei auch einen Grund: auch sie werden nämlich gern beschossen, mit „Mollys“ beworfen oder mit Ätzkalk bestäubt. Natürlich nur für ein höheres Ziel, das auch im Rathaus Zustimmung findet.
Komisch ist, dass diese so gezeigte Zustimmung bei Wahlen scheinbar völlig uninteressant war und ist. Andererseits werden Volksbegehren eh nicht umgesetzt, egal was sie bringen. Aber auch das ist dem Berliner scheinbar egal. Er hat sich, wie seine Polizei, daran gewöhnt von Verrückten umgeben zu sein, die aus einem Narrenhaus ein Zentrum des Wahnsinns gemacht haben und es als Elysium verkaufen. Fest daran glauben, dass es nur noch schöner und bunter werden kann.
Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…
Mit Sicherheit läuft auch bei der Berliner Polizei nicht alles rund. Wie überall wird es auch da schwarze Schafe geben. Auch wie überall. Aber nirgendwo in der Republik sitzen so viele Esel in Führungspositionen wie in der Polizeiorganisation in Berlin.
Esel, nicht rote Esel, denn diese Farbbezeichnung wäre eine Schande für Marx, Bebel und Lasalle. Es wäre sogar eine Schande für die SED-Bande der DDR-Diktatur, denn auch sie hatten mehr für ihre(!!) Volkspolizei über, als es der RRG-Senat jemals für die Polizei haben wird.
Warum? Weil die SED wusste, wer ihnen am Ende den Arsch retten muss… Nur mal so. Und auch das hat nicht geklappt, denn die Volkspolizei war am Ende ihrem Amte, ihrem Eid und dem Volke treu. Halt so wie geschworen.
Und genau deshalb ist die Berliner Polizei eine gefühlte Gefahr für gewisse Berliner, denn die Polizei dient dem Gesetz und der Verfassung und der Nation, … nicht der Partei. Darum darf die Berliner Polizei kaum auf Besserung hoffen. Eher im Gegenteil…
Treue wird nie belohnt. Sie wird erwartet. Aber nie belohnt. –SIC!
P.S.: Das NHJ unterstützt unsere Polizei wo es nur kann. Wir sind nicht das Sprachrohr der Polizei stehen wohl aber an ihrer Seite bei der Aufrechterhaltung von all dem, was da gern Recht, Ordnung und Freiheit genannt wird. Kompromisslos.
Und aus diesem Grund glauben wir, dass unsere Jungs und Mädels mehr verdient haben, als gewöhnlich in den Medien zum Vorschein kommt.
Und sollte mal einer der Jungs oder Mädels auf falschen Wegen wandeln, sind wir gern auch mal die, die sie medienwirksam an den Ohren haltend auf den rechten Pfad zurückführen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/12/Polizei-Berlin.png?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-10-21 07:00:202021-10-19 15:51:50Berlin: Polizei im Umfeld von hofiertem Chaos und ignorierter Gewalt
manchmal kommt Hilfe von unerwarteter Stelle. So im vorliegenden Fall des 2017 abgeschobenen Asylanten aus Afghanistan Sanger Ahmadi.
Herr Ahmadi will der Berliner Polizei bei der Lösung eines Problems mit einem Mafia-Boss behilflich sein, der wohl die Berliner Polizei samt Staatsanwaltschaft vorzuführen vermag.
Nach eigenem Bekunden zurzeit in der Türkei lebend schlägt er der Polizei vor, dass er sich um das Problem zu kümmern bereit ist.
Sein aussagekräftiges und sehr sehenswertes Video an die Berliner Polizei ist HIER zu sehen.
Selbstverständlich müsste dieser Service kompensiert werden, und als wahrer und selbstloser Samariter, schlägt er hier vor seinen Bruder, den er namentlich nennt, zu begünstigen. Kann familiärer Zusammenhalt besser bekundet werden? Etwas, was wir Deutsche wirklich verlernt haben und unser Leben wieder bereichern könnte.
Und weil es ihm Ernst war und ist, hat er dieses Video auf Instagram gepostet und darin auch die Berliner Polizei als Adressat markiert.
Gerade auch nach den desaströsen Zuständen bei den Wahlen in Berlin, erscheint dieses Angebot mehr als gerechtfertigt. Nicht jeder abgeschobene Straftäter will und würde aus dem Ausland heraus helfen wollen. Und dass gerade in Berlin einiges schief läuft, ist sattsam bekannt.
Vielleicht hatte Claudia Roth (Grüne) 2017 doch Recht als sie gegen die Abschiebung von Herrn Ahmadi Stellung bezog. Vermutlich sah nur sie die inneren Qualitäten und die von anderen unerkannten Integrationsbemühungen von Ahmadi richtig.
Zumindest sollte die Berliner Staatsanwaltschaft prüfen, wie sie dem hier noch lebenden Bruder vom mit Sicherheit zu Unrecht abgeschobenen Sanger Ahmadi behilflich sein kann das Umgangsrecht mit seinem Kind zu verbessern.
Und ansonsten hat Sanger Ahmadi sicher Recht wenn er sagt, dass es hier im Lande viel zu viele gibt, die in solchen Fällen zu sehr Benjamin Blümchen nacheifern.
Man kann nur hoffen, dass die Botschaft WIRKLICH MAL angekommen ist… SIC!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Pistole-Waffe-Gewalt-Munition-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-10-07 08:00:002021-10-06 18:44:26Abgeschobener Asylant bietet Staatsanwaltschaft Hilfe bei Morden an
Wir haben uns entschlossen den u.a. Artikel 1:1 zu übernehmen und unseren Lesern zur Verfügung zu stellen. Von uns unkommentiert, denn er ist aussagekräftig genug.
Die Kollegen von Multipolar (HIER) in der Verbreitung zu unterstützen, ist uns ein Anliegen. Jede einzelne Aussage ist mit links zur Recherche oder zur weiteren Information versehen. Also die Art von Quellenangaben, die anderswo gern einmal fehlen. Jeder möge sich so selbst ein Bild machen. Und nun zum Thema…
In einem offenen Brief sich der ARD-Mitarbeiter OLE SKAMBRAKS kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung geäußert. Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der offene Brief in der ich-Form erschien bei Mulitpolar (HIER).
-Anfang-
OLE SKAMBRAKS, 5. Oktober 2021
„Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.
Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblichverengt.
Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker.
Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.
Lähmender Konsens
Anstelle eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ proklamiert, den es zu verteidigen gilt. Wer diesen anzweifelt und eine multidimensionale Perspektive auf die Pandemie einfordert, erntet Empörung und Häme.
Dieses Muster funktioniert auch innerhalb der Redaktionen. Seit anderthalb Jahren arbeite ich nicht mehr im tagesaktuellen Newsgeschehen, worüber ich sehr froh bin.
An Entscheidungen, welche Themen wie umgesetzt werden, bin ich in meiner aktuellen Position nicht beteiligt. Ich beschreibe hier meine Wahrnehmung aus Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange Zeit habe ich mich nicht aus der Rolle des Beobachters getraut, zu absolut und unisono wirkte der vermeintliche Konsens.
Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Glatteis und bringe hier und da eine kritische Anmerkung in Konferenzen ein. Oft folgt darauf betroffenes Schweigen, manchmal ein „Dankeschön für den Hinweis“ und manchmal eine Belehrung, warum das so nicht stimme. Berichterstattung ist daraus noch nie entstanden.
Das Ergebnis von anderthalb Jahren Corona ist eine Spaltung der Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat daran großen Anteil. Seiner Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und Austausch zu fördern, kommt er immer seltener nach.
Oft wird das Argument angeführt, dass die Kritikerinnen eine kleine, nicht beachtenswerte Minderheit darstellen, denen man aus Proporzgründen nicht zu viel Platz einräumen dürfe. Dies sollte spätestens seit dem Referendum in der Schweiz über die Coronamaßnahmen widerlegt sein. Obwohl auch dort ein freier Meinungsaustausch in den Massenmedien nicht stattfindet, ging die Abstimmung nur 60:40 für die Regierung aus.
Kann man bei 40 % der abgegebenen Stimmen von einer kleinen Minderheit sprechen? Dabei sei noch erwähnt, dass die Schweizer Regierung die Corona-Hilfszahlungen an die Abstimmung geknüpft hatte, was die Entscheidung mancher, ihr Kreuzchen bei „Ja“ zu machen, beeinflusst haben könnte.
Die Entwicklungen dieser Krise finden auf so vielen Ebenen statt und haben Auswirkungen auf alle Teile der Gesellschaft, dass es genau jetzt nicht weniger, sondern mehr freien Debattenraum braucht.
Dabei ist nicht aufschlussreich, was alles im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert wird, sondern was unerwähnt bleibt. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen einer ehrlichen internen Analyse. Dabei helfen können die Publikationen des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkrats Uwe Krüger, wie zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“.
In jedem Fall erfordert es einiges an Mut, in Konferenzen, in denen Themen diskutiert und besprochen werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft setzt sich derjenige durch, der seine Argumente am eloquentesten vortragen kann, im Zweifel entscheidet natürlich die Redaktionsleitung. Schon sehr früh galt die Gleichung, dass Kritik am Coronakurs der Regierung dem rechten Spektrum angehört. Welche Redakteurin wagt es da noch, einen Gedanken in diese Richtung zu äußern?
Offene Fragen
So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben, sehr groß:
Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage?
Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschütztsind, wie geimpfte Menschen?
Warum wird über das „Event 201“und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2)
Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen?
Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungendes Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)?
Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat?
Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Institutsin den letzten Wochen dreimal geändert?
„COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)
Auf einige Punkte möchte ich im Detail eingehen.
„Gain of function“ und „Lab leak“
Zu „gain of function research“ – das ist Forschung, Viren gefährlicher zu machen, was im Institut für Virologie in Wuhan, China, betrieben und von den USA finanziert wurde – habe ich bis heute nichts Substanzielles gehört oder gelesen. Diese Forschung findet in sogenannten P4-Laboren statt, in denen seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie im Tierreich vorkommende Viren derart verändert werden können, dass sie auch für den Menschen gefährlich werden. ARD und ZDF haben um diese Thematik bis jetzt einen großen Bogen geschlagen – und das, obwohl hier deutlicher Diskussionsbedarf besteht. Eine erste zu diskutierende Frage könnte zum Beispiel sein: Wollen wir als Gesellschaft solche Forschung?
Zur „lab leak theorie“ – also der Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt – gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte.
Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Thema im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos gebrandmarkt wurde. Alternative Medien, die dieser Spur nachgegangen sind, wurden von Sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen gelöscht. Wissenschaftler, die diese These geäußert haben, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „lab leak theorie“ mindestens genauso plausibel wie die Übertragung durch eine Fledermaus.
Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker hat im British Medical Journal die Ergebnisse seiner minutiösen Recherche veröffentlicht.
Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Uni Hamburg:
„Schritt für Schritt zeigt er [Thacker] auf, wie Betreiber einer amerikanischen Laborgruppe gezielt eine Verschwörungstheorie entwickeln, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörung zu verschleiern. Gestützt wird der Mythos von renommierten Zeitschriften wie dem Lancet. Wissenschaftsjournalisten und Dienstleister für Faktenchecks übernehmen unreflektiert die Informationen. Beteiligte Wissenschaftler schweigen, aus Angst, Prestige und Forschungsförderung zu verlieren. Facebook blockiert fast ein Jahr lang Meldungen, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Sollte sich die These des Laborunfalls bestätigen, hätten ZDF und andere Medien Verschwörungsmythen verteidigt.“
Ivermectin und Alternativen zur Impfung
Seit Monaten ist auch ersichtlich, dass es effektive und kostengünstige Behandlungsmittel für Covid-19 gibt, die nicht eingesetzt werden dürfen. Die Datenlage dazu ist eindeutig. Doch die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Mittel sind bezeichnend für den Zustand unserer Medizin. Seit Jahrzehnten ist Hydroxychloroquin bekannt und wurde millionenfach bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Im letzten Jahr wurde es plötzlich für gefährlich erklärt.
Die Aussage von Präsident Donald Trump, Hydroxychloroquin sei ein „game changer“ tat den Rest zur Diskreditierung. Die politische Räson ließ eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit HCQ nicht mehr zu.
Über die katastrophale Lage in Indien durch die Verbreitung der Deltavariante haben alle Medien im Frühjahr groß berichtet (damals war noch von der indischen Variante des Virus die Rede). Dass Indien die Situation relativ schnell unter Kontrolle gebracht hat und dass dabei das Medikament Ivermectin in großen Bundesstaaten wie Uttar Pradesh eine entscheidende Rolle gespielt hat, war dagegen nicht mehr berichtenswert. (7)
Ivermectin hat auch in Tschechien und der Slowakei eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Darüber berichtet immerhin der MDR, wenn auch mit negativer Konnotation.
In der Liste möglicher Medikamente vom Bayerischen Rundfunk wird Ivermectin nicht einmal erwähnt, und zu Hydroxychloroquin werden nur negative und keine positiven Studien zitiert.
Das Molekül Clofoctol zeigte in Labortests im Sommer 2020 ebenfalls eine gute Wirkung gegen SARS-CoV-2. Bis 2005 war das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Namen Octofene und Gramplus im Handel. Mehrfach wurde das Institut Pasteur in Lille von den französischen Behörden daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten aufzusetzen. Nach mehreren Anläufen haben sie Anfang September den ersten Patienten dafür rekrutiert.
Warum stellen sich Gesundheitsbehörden vehement gegen Behandlungsmittel, die von Beginn der Pandemie an zur Verfügung gestanden hätten? Dazu hätte ich mir investigative Recherchen der ARD gewünscht! Es sei noch erwähnt, dass die neuen Corona-Impfstoffe nur deshalb eine Notzulassung bekommen konnten, weil es kein offiziell anerkanntes Behandlungsmittel für SARS-CoV-2 gegeben hat.
Es geht mir nicht darum, irgendein Corona-Wundermittel anzupreisen. Ich möchte Sachverhalte aufzeigen, die nicht die nötige Beachtung bekommen haben. Von Anfang an wurde im öffentlichen Diskurs die Meinung verbreitet, dass nur eine Impfung Abhilfe schaffen kann. Die WHO ging zeitweise sogar so weit, die Definition von „Herdenimmunität“ in dem Sinne zu ändern, dass diese nur noch durch Impfungen erlangt werden könne und nicht mehr durch eine frühere Infektion wie das bisher der Fall war.
Doch was, wenn der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist?
Fragen zur Impfwirksamkeit
Daten aus den Ländern mit besonders hohen Impfquoten zeigen, dass Infektionen mit SARS-CoV-2 auch bei vollständig geimpften Personen keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung sind. Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, spricht davon, dass 85 % bis 90 % der schwer Erkrankten auf seiner Intensivstation doppelt geimpft sind. (8)
Das Magazin Science schreibt auf ganz Israel bezogen: „Am 15. August wurden 514 Israelis mit schweren oder kritischen Covid-19-Erkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert … von diesen 514 Personen waren 59 % vollständig geimpft. Von den Geimpften waren 87 % 60 Jahre oder älter.“ Science zitiert einen israelischen Regierungsberater, der erklärt: „Eine der großen Geschichten aus Israel [ist]: ‘Impfstoffe funktionieren, aber nicht gut genug‘.“
Weiterhin ist nunmehr ersichtlich, dass geimpfte Menschen genauso viel Virusmaterial der Deltavariante in sich tragen (und verbreiten) wie Ungeimpfte.
Was folgt aus dieser Datenlage in Deutschland? – Ein Lockdown speziell für Ungeimpfte oder etwas euphemistisch ausgedrückt: die „2G-Regel“. Die Gesellschaft wird de facto in zwei Klassen gespalten. Die Geimpften bekommen ihre Freiheiten zurück (weil ohne Gefahrenpotenzial für andere), die Ungeimpften (weil mit Gefahrenpotenzial für andere) müssen sich Tests unterziehen, die sie selber bezahlen sollen, und bekommen im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr. Auch Beschäftigungsverbote und Kündigungen aufgrund des Impfstatus sind nicht mehr ausgeschlossen und Krankenkassen könnten Ungeimpften künftig ungünstigere Tarife vorschreiben. Warum dieser Druck auf Ungeimpfte? Wissenschaftlich ist das nicht begründbar und gesellschaftlich überaus schädlich.
Die durch Impfungen erzeugten Antikörper nehmen nach einigen Monaten deutlich ab. Der Blick nach Israel zeigt, nach der zweiten Impfung gibt es für die gesamte Bevölkerung jetzt die dritte Dosis und die vierte ist auch schon angekündigt. Wer nach sechs Monaten die Impfung nicht auffrischt, gilt nicht mehr als immun und verliert seinen „Green Pass“ (der digitale Impfausweis, den Israel eingeführt hat). In den USA spricht Joe Biden mittlerweile von Corona-Boostern, die alle 5 Monate anstehen. Marion Pepper, Immunologin an der University of Washington, stellt diese Strategie allerdings in Frage. Gegenüber der New York Times erklärte sie, „die wiederholte Stimulierung der körpereigenen Abwehrkräfte kann auch zu einem Phänomen führen, das als ‘Immunerschöpfung‘ bezeichnet wird.“
Wenig wird die Tatsache diskutiert, dass durch natürliche Infektion eine deutlich robustere Immunität aufgebaut werden kann. „Ultrapotente Antikörper“ oder eine „Super-Immunität“ wurde bei Menschen gefunden, die sich im letzten Jahr mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese Antikörper reagieren bei über 20 verschiedenen Virusmutationen und bleiben länger erhalten als Antikörper, die durch den Impfstoff erzeugt werden.
Immerhin hat Gesundheitsminister Jens Spahn nun angekündigt, dass auch ein Antikörpernachweis zulässig werden soll. Um offiziell als immun zu gelten, muss aber immer noch eine Impfung folgen. Wer versteht diese Logik? Ein CNN-Interview mit Dr. Anthony Fauci, dem Vorsitzenden des National Health Institute (das amerikanische Pendant des RKI) macht die Absurdität anschaulich. Menschen mit natürlicher Immunität werden bis jetzt von der Politik nicht bedacht!
Ich kenne eine Ärztin, die verzweifelt versucht, von Gesundheitsbehörden und dem RKI eine Antwort zu dieser Thematik zu bekommen: Einer ihrer Patienten hat einen IgG-Antikörper-Titer von 400 AU/ml – deutlich mehr als viele Impflinge. Sein Coronainfekt ist schon über sechs Monate her, damit gilt er nicht mehr als immun. Die Antwort, die sie bekommen hat war: „Impfen sie ihn doch!“, was die Ärztin bei diesem Titer ablehnt.
Fehlendes journalistisches Grundverständnis
Der von Politik und Medien propagierte Weg aus der Pandemie entpuppt sich als Dauerimpfabonnement. Wissenschaftlerinnen, die einen anderen Umgang mit Corona fordern, bekommen immer noch keine adäquate Bühne bei den öffentlich-rechtlichen Medien, wie die zum Teil diffamierende Berichterstattung zur Aktion #allesaufdentisch wieder gezeigt hat. Anstatt mit den Beteiligten über die Inhalte der Videos zu diskutieren, hat man sich Experten gesucht, die die Kampagne diskreditieren. Damit begehen die Öffentlich-Rechtlichen genau den Fehler, den sie #allesaufdentisch vorwerfen.
Der Spiegel-Journalist Anton Rainer sagte im SWR-Interview über die Videoaktion, es handle sich nicht um Interviews im klassischen Sinne: „Im Prinzip sieht man jeweils zwei Menschen, die sich gegenseitig Recht geben.“ Ich hatte Bauchschmerzen, nachdem ich mir die Berichterstattung meines Senders angehört hatte, und war vollkommen irritiert vom fehlenden journalistischen Grundverständnis auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen. (9) Meine Bedenken habe ich den Beteiligten und der Redaktionsleitung per Mail mitgeteilt.
Ein klassischer Spruch ist in Konferenzen, dass ein Thema „schon gemacht“ sei. So zum Beispiel, als ich die sehr wahrscheinliche Untererfassung von Impfkomplikationen angesprochen habe. Ja, richtig, das Thema wurde erörtert mit dem hauseigenen Experten, der – es wundert wenig – zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine Untererfassung gibt. „Die andere Seite“ wird zwar hier und da erwähnt, doch bekommt sie sehr selten Gesicht in der Form, dass tatsächlich mit den Menschen gesprochen wird, die kritische Standpunkte einnehmen.
Kritiker unter Druck
Die deutlichsten Kritikerinnen müssen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfolgung, Kontosperrung, Versetzung oder Entlassung rechnen, bis hin zur Einweisung in die Psychiatrie. Auch wenn es sich um Meinungen handelt, deren Positionen man nicht teilt – in einem Rechtsstaat darf es so etwas nicht geben.
In den USA wird schon diskutiert, ob Wissenschaftskritik als „hate crime“ (Verbrechen aus Hass) gelabelt werden sollte. Die Rockefeller Foundation hat 13,5 Millionen Dollar für die Zensur von Fehlinformationen im Gesundheitsbereich ausgelobt.
WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hat erklärt „Fakten sind Fakten, die stehen fest“. Wenn das so wäre, wie ist es dann möglich, dass hinter verschlossenen Türen sich Wissenschaftlerinnen unentwegt streiten und sich sogar in einigen recht grundlegenden Fragen zutiefst uneinig sind? So lange wir uns das nicht klar machen, führt jede Annahme einer vermeintlichen Objektivität in eine Sackgasse. Wir können uns „Realität“ immer nur annähern – und das geht nur in einem offenen Diskurs der Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Was gerade stattfindet, ist kein aufrichtiger Kampf gegen „fake news“. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass jegliche Informationen, Beweise oder Diskussionen, die im Gegensatz zum offiziellen Narrativ stehen, unterbunden werden.
Ein aktuelles Beispiel ist das sachliche und wissenschaftlich transparente Video des Informatikers Marcel Barz. Bei einer Rohdatenanalyse stellt Barz erstaunt fest, dass weder die Zahlen zur Übersterblichkeit noch zur Bettenbelegung oder zum Infektionsgeschehen dem entsprechen, was wir seit anderthalb Jahren von Medien und der Politik zu lesen oder hören bekommen. Er zeigt auch, wie man mit diesen Daten durchaus eine Pandemie darstellen kann, und erklärt, warum dies für ihn unredlich ist.
Das Video wurde von You Tube bei 145.000 Klicks nach drei Tagen gelöscht (und erst nach Einspruch von Barz und viel Protest wieder zugänglich gemacht). Der angegebene Grund: „medizinische Fehlinformationen“. Auch hier die Frage: Wer hat auf welcher Grundlage so entschieden?
Die Faktenchecker vom Volksverpetzer diskreditieren Marcel Barz als Fake. Das Urteil von Correctiv ist ein bisschen milder (Barz hat darauf öffentlich und ausführlich geantwortet).
Das für das Bundesgesundheitsministerium erstellte Gutachten, dem zu entnehmen ist, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2 % betragen hat, gibt ihm recht. Barz hat mit seiner Analyse die Presse kontaktiert, doch keine Aufmerksamkeit bekommen. In einem funktionierenden Diskurs würden unsere Medien ihn zum Streitgespräch einladen.
Millionenfach werden Inhalte zu Corona-Themen mittlerweile gelöscht, wie die Journalistin Laurie Clarke im British Medical Journal zeigt. Facebook und Co. sind private Unternehmen und können deshalb entscheiden, was auf ihren Plattformen publiziert wird. Aber dürfen sie damit auch den Diskurs steuern?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte einen wichtigen Ausgleich schaffen, indem er einen offenen Meinungsaustausch gewährleistet. Doch leider Fehlanzeige!
Digitale Impfpässe und Überwachung
Die Gates- und Rockefellerstiftungen haben die WHO-Richtlinien für die digitalen Impfpässe entworfen und finanziert. Weltweit werden sie mittlerweile eingeführt. Nur mit ihnen soll das öffentliche Leben möglich sein – egal, ob es darum geht, Straßenbahn zu fahren, einen Kaffee zu trinken oder eine medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, das dieser digitale Ausweis auch nach Beendigung der Pandemie bestehen bleiben soll.
Die Abgeordnete Emanuelle Ménard hat folgenden Zusatz im Gesetzestext gefordert: Der digitale Impfpass „endet, wenn die Verbreitung des Virus keine ausreichende Gefahr mehr darstellt, um seine Anwendung zu rechtfertigen.“ Ihr Änderungsvorschlag wurde abgelehnt. Damit ist der Schritt hin zur globalen Bevölkerungskontrolle oder gar zum Überwachungsstaat durch Projekte wie ID2020 sehr klein.
Australien testet mittlerweile eine Gesichtserkennungsapp, um sicher zu stellen, das Menschen in Quarantäne zu Hause bleiben. Israel benutzt dafür elektronische Armbänder. In einer italienischen Stadt werden Drohnen zur Temperaturmessung von Strandbesuchern getestet und in Frankreich wird gerade das Gesetz geändert, um Drohnenüberwachung großflächig möglich zu machen.
All diese Themen brauchen einen intensiven und kritischen Austausch innerhalb der Gesellschaft. Doch er findet nicht zur Genüge in der Berichterstattung unserer Rundfunkanstalten statt und war auch nicht Wahlkampfthema.
Verengter Blickwinkel
Die Art und Weise, wie der Blickwinkel des Diskurses verengt wird, ist bezeichnend für die „Gatekeeper der Information“. Ein aktuelles Beispiel liefert Jan Böhmermann mit seiner Forderung, dem Virologen Hendrik Streeck und Professor Alexander S. Kekulé keine Bühne mehr zu geben, da sie nicht kompetent seien.
Abgesehen davon, dass die beiden Mediziner eine äußerst respektable Vita haben, hat Böhmermann damit die Scheuklappen neu justiert. Sollen jetzt nicht einmal mehr die Menschen gehört werden, die ihre Kritik am Regierungskurs mit Samthandschuhen präsentieren?
Die Einschränkung des Diskurses geht mittlerweile so weit, dass der Bayerische Rundfunk mehrfach bei der Übertragung von Parlamentsdebatten des Landtags die Reden von Abgeordneten, die kritisch zu den Maßnahmen stehen, nicht ausgestrahlt hat.
Sieht so das neue Demokratieverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus? Alternative Medienplattformen florieren zuallererst, weil die Etablierten ihren Aufgaben als demokratisches Korrektiv nicht mehr nachkommen.
Es ist etwas schiefgelaufen
Lange Zeit konnte ich mit Stolz und Freude sagen, dass ich beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeite. Viele herausragende Recherchen, Formate und Inhalte kommen von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio.
Die Qualitätsstandards sind extrem hoch und tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten auch unter erhöhtem Kostendruck und Sparvorgaben hervorragende Arbeit. Doch bei Corona ist etwas schiefgelaufen. Plötzlich nehme ich einen Tunnelblick und Scheuklappen wahr und einen vermeintlichen Konsens, der nicht mehr hinterfragt wird. (10)
Dass es sehr wohl anders geht, zeigt der österreichische Sender Servus TV. In der Sendung „Corona-Quartett“ / „Talk im Hanger 7“ kommen Befürworterinnen und Kritiker
gleichermaßen zu Wort. Warum soll das im deutschen Fernsehen nicht möglich sein? (11)
„Man darf nicht jedem Spinner eine Bühne geben“, lautet die schnelle Antwort. Die false balance, der Umstand, dass seriöse wie auch unseriöse Meinungen gleichermaßen gehört werden, müsse vermieden werden. – Ein Totschlagargument, das zudem unwissenschaftlich ist. Das Grundprinzip der Wissenschaft ist das Anzweifeln, das Hinterfragen, das Überprüfen. Wenn das nicht mehr stattfindet, wird Wissenschaft zur Religion.
Ja, es gibt tatsächlich eine false balance. Es ist der blinde Fleck, der in unseren Köpfen eingekehrt ist, der keine wahrhaftige Auseinandersetzung mehr zulässt. Wir werfen uns scheinbare Fakten um die Ohren, aber können uns nicht mehr zuhören. Verachtung tritt an die Stelle von Verständnis, das Bekämpfen der anderen Meinung ersetzt Toleranz. Grundwerte unserer Gesellschaft werden hopladihop über Bord geworfen. Hier sagt man: Menschen, die sich nicht impfen wollen, seien bekloppt, dort heißt es: „Schande über die Schlafschafe“.
Während wir streiten, merken wir nicht, dass sich die Welt um uns herum in rasender Geschwindigkeit ändert. So gut wie alle Bereiche unseres Lebens befinden sich in einer Transformation. Wie diese verläuft, liegt maßgeblich an unserer Fähigkeit der Kooperation, des Mitgefühls und des Bewusstseins von uns selbst und unseren Worten und Taten. Für unsere geistige Gesundheit täten wir gut daran, den Debattenraum zu öffnen – in Achtsamkeit, Respekt und Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. (12)
Diese Zeilen schreibend komme ich mir vor wie ein Ketzer; jemand, der Hochverrat begeht und mit Strafe rechnen muss. Vielleicht ist es gar nicht so. Vielleicht riskiere ich hiermit gar nicht meinen Job, und Meinungsfreiheit und Pluralismus sind nicht gefährdet. Ich wünsche es mir sehr und freue mich über einen konstruktiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Ole Skambraks
ole.skambraks@protonmail.com
Über den Autor: Ole Skambraks, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaften und Französisch an der Queen Mary University, London sowie Medienmanagement an der ESCP Business School, Paris. Er war Moderator, Reporter und Autor bei Radio France Internationale, Onlineredakteur und Community Manager bei cafebabel.com, Sendungsmanager der Morgenshow bei MDR Sputnik und Redakteur bei WDR Funkhaus Europa / Cosmo. Aktuell arbeitet er als Redakteur im Programm-Management/Sounddesign bei SWR2.
(1) Ausnahme war die Berichterstattung im Rahmen des Referendums, während der das Schweizer Fernsehen verpflichtet war beiden Parteien den gleichen Sendeplatz einzuräumen (Video hier)
(2) Weitere Pandemie-Notfallübungen waren „Clade X“ (2018), „Atlantic Storm“ (2005), „Global Mercury“ (2003) und „Dark Winter“ (2001). Es ging bei diesen Übungen immer auch um Informationsmanagement.
(3) Über die Zahlungen hat Panorama berichtet, doch die Rolle von Kyriakides bezüglich der Corona-Impfstoffverträge nicht deutlich dargestellt. Ansonsten hat das Thema in den Medien keine große Bedeutung gehabt.
(4) Zum Beispiel wurde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum über den britischen Musiker Eric Clapton berichtet, der heftige Reaktionen nach der Impfung entwickelt hat und diese heute bereut.
(5) Ein Impfdurchbruch liegt laut RKI vor, wenn ein Geimpfter sowohl einen positiven Test als auch Symptome vorweisen kann – bei Ungeimpften genügt ein positiver Test. Auf diese Weise fallen die Ungeimpften statistisch massiver ins Gewicht.
(6) Jeweils unter der Überschrift „Auflistung der zugelassenen Impfstoffe“; zurückliegende Webseiteneditionen des PEI zugänglich über das Internetarchiv Wayback Machine (hier, hier, und hier.
(7) Die WHO hat den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh sogar gelobt für seine Coronapolitik, allerdings ohne Ivermectin zu erwähnen. Die Impfrate in Uttar Pradesh liegt unter 10 %.
(8) Siehe auch FDA-Meeting vom 17. September 2021, bei 5:47:25
(9) Die fairste Berichterstattung kommt vom BR, wobei auch hier über und nicht mit den Macherinnen gesprochen wurde. Der MDR bietet auf seinem Medienportal eine umfangreiche und differenzierte Analyse.
(10) Von einer tatsächlichen „Einheitsmeinung“ der Öffentlich-Rechtlichen möchte ich nicht sprechen. Es hat immer wieder kritische Beiträge und Kurskorrekturen in der Berichterstattung gegeben. Doch ist es immer eine Frage des Kontextes, der Sendezeit und des Umfangs, wie ein Thema behandelt wird. Meine Beobachtungen haben auch andere Kolleginnen und Kollegenfestgestellt.
(11) Frische Formate wie „Auf der Couch“ vom ZDF machen Hoffnung, auch wenn ich nicht glaube, dass dort demnächst eine Karina Reiß oder ein Wolfgang Wodarg Platz nehmen werden.
(12) Die Initiative „Dialog Kultur“ eröffnet brauchbare Ansätze, die auch für Medienformate interessant sein können.“
-Ende-
In Anlehnung an Churchill: Man kann viele Menschen für einige Zeit belügen. Man kann auch einige Menschen für immer belügen. Aber es ist unmöglich alle für immer zu belügen!
Das Gleiche gilt analog auch für die Finanzierung von Demagogen via GEZ durch alle für immer… SIC!
Yusuf Simsek: FOKUS und PERSPEKTIVE
P.S.: Wir sind nicht mit allen oben dargestellten Dingen einverstanden, aber sie sind ein Bestandteil der freien Meinungsäußerung anderer. Auch nehmen wir für uns nicht in Anspruch es besser zu wissen, wohl aber auch diese abweichende Meinung anderen vorzustellen, die es ggf. dann besser bewerten und kommentieren können.
Das Prinzip dahinter heißt freie Presse und möglichst neutrale Information zur freien und offenen Meinungsbildung in einer Demokratie auf freiheitlich-rechtlicher Basis.
Es sind nun 20 Jahre seit 9/11 vergangen. Jeder, der damals alt genug war, weiß noch was er an diesem Tag gerade tat, als die Meldung ihn erreichte. Kann exakt sagen, was er dann tat, als er es wusste.
Wie kaum ein Tag in der neueren Geschichte hat dieser Tag sich in das Gedächtnis der Menschheit eingebrannt. Denn er hat viel verändert. Er markiert den Tag, wo die freiheitlich-westliche Denkart, dass jeder nach seiner „facon“ leben kann und darf, einen Dämpfer bekommen hat.
Von Menschen, die nur ihre Denkart für alleinig richtig ansehen.
Fotoausschnitt: Verzweifelte Menschen in den Twintowers versuchen Rauch und Hitze zu entgehen.
Seit diesem Tag bekämpft die westliche Welt den offenen Terror dieser Gestalten. Man marschierte in Afghanistan ein und scheiterte kläglich dabei die Situation dort wirklich zu verändern (HIER).
Die Schuldigen von 9/11 sitzen wieder in der Regierung und terrorisieren das Land. Ein böser, sehr böser Treppenwitz der Geschichte.
Wir marschierten in den Irak ein, scheiterten auch dort und destabilisierten einen ganze Region. Ermöglichten dem IS eine jahrelange Schreckensherrschaft und lösten millionenstarke Flüchtlingsströme aus. Veränderten so seit 2015 Europa nachhaltig, denn der Geist der Taliban wie der des IS ist nun unter uns.
Um besser gegen den Terror kämpfen zu können, wurden Gesetze und Verordnungen erlassen, um Terrorzellen besser beizukommen. Es wurden Mittel erlaubt, die ohne diesen Vorfall niemals(!) die Parlamente passiert hätten.
Es wurden zum Teil die Verfassungen geändert und teilweise außer Kraft gesetzt (USA). Bis heute!
Und was als Mittel zum Zweck gegen die Terrororganisationen gedacht war, richtet sich zunehmend gegen das eigene Volk. Gegen die Opposition derer, die nicht mehr bereit sind alles zu schlucken, was sie vorgesetzt bekommen. Egal ob diese Themen Globalisierung, Klimawandel, Migration, Atomausstieg samt Energiewende oder Impfkampagne heißen. Und das ist ein weltweites Phänomen und beschränkt sich nicht auf einzelne Staaten.
Dennoch hat 9/11 tausende Opfer gekostet, zigtausende Familien zerstört und im Nachgang, dem Krieg gegen den Terror, ganze Länder verwüstet, hunderttausende an Toten gekostet und Millionen um ihr gewohntes Leben gebracht.
Daher haben wir uns entschieden diese Gedanken nicht am Jahrestag von 9/11 zu veröffentlichen. Denn das würde all den Opfern seit diesem Tag nicht gerecht werden.
Wohl aber ist es Zeit wieder(!) nachzufragen, warum es da immer noch offene Punkte gibt, die nicht nur ungeklärt sind, sondern nach wie vor Rätsel aufgeben.
Wo uns die Behörden und Regierungen keine plausiblen Antworten haben geben können. Oder sogar nicht geben wollten. Ungereimtheiten, die als Einzelfall unbedeutend wären, aber leider immer noch gehäuft vorhanden sind.
Fakten, die uns als Tatsachen verkauft wurden, aber sogar den Naturgesetzen widersprechen und damit den gesunden Menschenverstand direkt angreifen. In totalitären Regimen mag das „überzeugen“, in einer Demokratie aber nicht.
Und führen/führten wir den Krieg denn nicht, um eine Freiheit zu fördern, die auf Wahrheit, Gleichheit und friedlicher Koexistenz basiert? Oder zumindest basieren sollte?
Das soll hier auch keine Plattform für Verschwörungstheorien werden, aber es soll auch keine Aufzählung von dem werden, was uns als wahre Geschichte verkauft wurde (HIER). Die kann überall sonst nachgelesen werden.
Der 11. September 2001 war ein wolkenloser und klarer Tag in New York und Washington DC. Bestes Flugwetter also.
(Video des zweiten Einschlages HIER; min 3:14)
Vier Flugzeugte starten an der Ostküste zu einem Flug quer über den Kontinent nach Kalifornien. Waren also vollgetankt, was der Intention der Attentäter nur zuträglich war. Das Kerosin sollte den Schaden verstärken.
Flugrouten der Attentäter 9/11
Kurz nach dem Start übernahmen islamistische Attentäter die jeweiligen Maschinen und flogen sie selbst. Steuerten sie auf neue Kurse und richteten sie auf ihre jeweiligen Ziele aus: die beiden Türme des World Trade Centers (WT/WTC) und das Pentagon. Das vierte Flugzeug stürzte südlich von Pittsburgh ab und man vermutet, dass es das Weiße Haus oder das Capitol als Ziel gehabt hätte.
Das sind die Fakten, die uns medial vorliegen. Dazu gibt es Bilder der Anschlagorte: ein völlig zerstörtes WTC und ein Loch in der Fassade des Pentagons. Zusätzlich ein Loch in einem Feld, das vom abgestürzten Flugzeug stammen soll.
Alles andere soll Folge dieser vier Flugzeuge sein und dann auch, als daraus resultierende Fakten, glaubhaft sein.
Presseauswahl von 12.09.2001…
Wenn dem so ist, dann müssen auch alle anderen Fakten zu dieser Theorie passen. Nicht nur ein paar oder einige, sondern ALLE. Gerade dann, wenn es um Naturgesetze geht. Denn die gelten immer. Und leider auch für jeden, egal ob er ein geistig unterbelichteter Terrorist oder ein Genie in Ermittlungsdiensten ist.
Und an dieser Stelle angekommen wurde es dann so komisch, dass es Leute gab, die ihre berufliche Expertise in die Überlegungen eingebracht haben. So zum Beispiel „The Engineers of 9/11“ (Ingenieure für 9/11), die allein über 50 technische „Diskrepanzen“ allein beim Einsturz der WT-Türme zu beanstanden haben (HIER die Originalseite, es gibt aber auch Wiki-Einträge). Allein diese Gruppe mit prominenter Unterstützung hat dazu sogar Videos angefertigt, die aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht… auch für Laien anschaulich sind (Auswahl: HIER).
Als kleiner Hintergrundgedanke sei angemerkt, dass es weltweit nur drei (3) Einstürze von Stahlskelettgebäuden gab: das WT 1 und WT 2 (sog. Twintowers) sowie das von einem Flugzeugeinschlag völlig verschonte Gebäude WT 7.
Andere Gebäude brannten tagelang aus, ohne dass das Stahlskelett schmolz, sich verbog und der Turm kollabierte. Bei einer Technik, die seit dem ersten Wolkenkratzer angewandt und seitdem vielfach perfektioniert wurde.
Daher war auch einer der ersten, die sich skeptisch äußerten der Mann, der die Türme konzipiert hatte. Sie sogar so geplant und entworfen hatte, dass das zum Konzeptionszeitpunkt größte Passagierflugzeug der Welt seinen Turm hätte rammen können, ohne dass dieser Einstürzen würde.
Und das war Anfang der 70er eine Boeing 707 (HIER).
Also eine Maschine, die mit den Flugzeugen der Attentäter vergleichbar war. Sogar größer. Und schwerer, was bei gegebener Geschwindigkeit die Einschlagskraft (kinetische Energie) vergrößern würde.
Wiki: Lageplan WTC 2001
Michael Moore (HIER), der berühmte US-amerikanische Kritiker, drehte daher als erster eine international vielfach ausgezeichnete Dokumentation über all die offenen Fragen, die schon anfangs sofort offensichtlich wurden, wenn man in den jeweiligen Hintergründen der Akteure recherchierte (Trailer für Doku: HIER).
2005 stellte die mit der Aufklärung der Einsturzursachen des WTC-Komplexes betraute US-Behörde NIST (HIER) ihren Expertenbericht vor. Dieser befasste sich mit den Gebäuden WT-1-6 des WTC. Die zusammenbrechenden Türme (WT1 und 2) begruben oder zerstörten nämlich die Gebäude WT 3-6.
Unschön war, dass dieser Bericht mit keiner Silbe das WT 7 (HIER) erwähnt hat. Dieses brach nämlich ebenfalls als Folge (?) des Anschlags um 17:20 Uhr Ortszeit vollständig und im freien Fall in sich zusammen. Ohne auch nur von einem Flugzeug gestreift worden zu sein…
Nach dem Schock kam das Nachdenken!
Ground Zero: nach dem Zusammenbruch der Türme
Was allen sofort, nach überwundenem Anfangsschock, auffiel, war der unglaublich schnelle und völlig ungebremste Kollaps der Türme an sich, die verdächtig an den freien Fall erinnerten.
Sie brachen also genauso schnell in sich zusammen wie ein Stein brauchen würde, um aus dieser Höhe frei fallend den Boden zu erreichen. – Und das allein widersprach allen ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Gesetzen.
Jede Etage hätte, bevor sie zermatscht wurde, einen kleinen zeitlich messbaren Widerstand erbringen müssen. So klein er auch gewesen sein müsste, hätte sich diese Zeitspanne aber über 70 Etagen aufsummieren und dann zum freien Fall eine klar verifizierbare Differenz bilden müssen.
Bei einer zehntel Sekunde Verzögerung und 70 Stockwerken hätte der Zusammenbruch also sieben (7!!) Sekunden mehr brauchen müssen, als der besagte Stein frei fallend aus dem 70. Stock zur Erde gebraucht hätte. – So war es aber nicht.
Und daher tauchte schon schnell die Frage auf WIE das denn gehen soll. Und schon waren wir beim Thema Sprengung…
Was FÜR oder auch GEGEN eine Sprengung spricht, haben die Ingenieure für 9/11 eindrucksvoll, umfangreich und hinreichend aufgeschlüsselt.
Erwähnt werden sollen hier nur die kleinen sog. Blasts, die weit unterhalb der kollabierenden Stockwerke selbst für Laien aus den Türmen schießend sichtbar wurden. Deutliche Indizien für mögliche Sprengungen.
Ein Russe ging sogar von zwei atomaren Sprengungen aus, die unter den Fundamenten der Türme gezündet worden sind, und ähnlich den unterirdischen Atombombenversuchen in Nevada, zwei separate Höhlen schufen, in die die Gebäude dann pulverisiert hinabstürzten (HIER).
Diese Theorie konnte fast alle sonst komisch wirkenden Randerscheinungen erklären. Leider gab es keine erhöhte Radioaktivität vor Ort und es gab ein paar Überlebende in den Treppenhäusern eines der Türme. Somit war diese Theorie nicht schlüssig.
Was aber offensichtlich ist, ist eine gewaltige erdbebenartige Erschütterung im Untergrund vor dem jeweiligen Kollaps eines Turmes.
Weiterhin erzählen Feuerwehrleute, dass es in den Türmen, weit unterhalb der Einschlagstellen, deutlich vernehmbare Abfolgen und Serien von Explosionen gab.
Der Hausmeister, der zum Zeitpunkt der Einschläge in der Tiefgarage eines der Türme war erzählte von einer Explosion, die ihn dort unten weggeschleudert hat…
Der NIST-Bericht spricht von der Zerstörung von bis zu 25% der tragenden Kernsäulen der Türme, die dann ursächlich für die Zusammenbrüche war.
Was kaum bekannt ist – und im Bericht auch nicht erwähnt wurde – ist der Umstand, dass es auch ein sehr starkes Außenskelett gab.
WT 1 in besseren Tagen. – Es war eines der beliebtesten Motive der Stadt ihn so zu fotografieren… Zu sehen auch die Dimensionen des Außenskelettes!
Die sichtbaren einen Meter breiten Fenster im Turm waren immer geweils von zwei dieser Außensäulen eingefasst. Der Durchmesser dieser innen hohlen und quadratischen Säulen war 80cm und die Wandung der Säulen war höhenabhängig zwischen acht und drei Zentimeter dick. Jede dieser Säulen war mit den Stahlböden der Etagen mehrfach verschweißt und verbunden, die dann auch mit den 47 Kernsäulen so verbunden waren… Sie bildeten ein massives und sehr starkes Skelett aus purem Stahl.
Dieser Umstand hatten den Konstrukteur auf den Plan gerufen seine Zweifel zum Ausdruck zu bringen, dass kein Flugzeug das hätte schaffen können.
Man bedenke. 5cm Wandstärke der Außensäule hört sich nicht nach viel an, aber ein Flugzeug hätte diese quadratische Säule längseits durchschlagen müssen was diese Säule dann bis zu 80cm stark gemacht hätte. Und auf knapp zwei Meter Außenfassade kam eine dieser Säulen…
Video: Crashtests mit Flugzeugen und HIER mit einer Boeing 707
Und an dieser Stelle kamen dann andere Betrachtungen ins Spiel, denn die Flugzeuge prallten nicht ab, verlangsamten beim Aufprall nicht. Es stürzten auch keine Trümmer der Flugzeuge hinab. Sie verschwanden einfach komplett in den Türmen! (HIER)
Beim Rumpf und den Triebwerken könnte man das akzeptieren. Bei den Tragflächen und dem Leitwerk eher nicht. Flugzeuge sind aus Aluminiumlegierungen, damit sie leicht sind. Und weiches Aluminium tut sich auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr schweren Baustahl zu… durchdringen. Oder auch nur anzukratzen.
Bei den tonnenschweren sehr kompakten Triebwerken sieht das anders aus. Sie sind in ihren wesentlichen Baugruppen sogar härter als der verbaute Stahl für das WTC. Nur hätten diese zwei wirklichen Geschosse es auch nicht geschafft diesen vermuteten Schaden anzurichten.
Die oben angeführten Videos zeigen sehr schon, was ein einfacher Sandwall schon aus der Maschine bei knapp 200 km/h macht.
Filmausschnitt: ein großer Teil des Kerosins verpufft beim Einschlag!
Daher wurde man als Bürger mit dem Stichwort „Feuer“ bedacht. Das Kerosin und der dadurch verursachte Brand hätten Teile des Stahlskelettes und der Decken geschmolzen oder so aufgeweicht, dass das System kollabieren musste.
Bei zigtonnen Kerosin pro Flieger eine Vermutung, die treffend sein könnte, wenn erfahrungsgemäß dieses hochbrennbare Kerosin nicht zu großen Teilen verpufft wäre, als die Flugzeuge die Türme trafen. Das Kerosin bildete und speiste diese gigantischen Feuerbälle.
Verursachte auch Etagenbrände im Einschlagbereich. Völlig klar. Nicht umsonst sprangen Menschen aus den Bereichen lieber in den Tod als lebendig zu verbrennen oder qualvoll zu ersticken.
Nur war der Schmelzpunkt des verbauten Stahl bei etwas über 1500 Grad. An Farbe von Feuer und Rauch sah man aber, dass die Temperatur deutlich unter 1000 Grad lag. Und Hitze wird im Stahl über die Zeit nicht aufsummiert! – Ergo gab es keine Stahlschmelze. Und dass der Stahl hinreichend aufgeweicht wurde, bestritt der Ingenieur auch.
Proben des verbauten Stahls hätten hier für Tests Aufschluss geben können. Nur wurde der Schrott im Eilverfahren entsorgt. Der Stahl nach China verkauft. – Und der Ingenieur wurde innnerhalb von einer Woche entlassen…
Und was noch komischer ist, das WT 7-Gebäude brach ohne all das zusammen. Kein Flugzeug und kein Kerosin war ausschlaggebend. Daher wurde es im NIST-Bericht auch nicht behandelt…
Das Feuer dort soll aus einem Tank mit 23.000 Liter Diesel(!) entstanden sein, der ausgelaufen ist und den hinreiched starken Brand verursacht haben soll. Das hat dann zum Aufweichen einer (bis dreien) der 80 tragenden Säulen und letztlich zum Zusammenbruch geführt.
Der im Gebäude liegende Tank sollte den Notstromgenerator für das Krisenzentrum der Stadt New York betreiben. Nur wurde dieser Tank durch Trümmer eines der Türme beschädigt, die WT 7 getroffen haben, obwohl es abseits der Türme stand.
Das Video dazu ist englisch mit deutschen Untertiteln HIER zu sehen.
Schwer zu glauben, dass jemand so ein Gebäude sprengen will, wie im Video gesagt. Sherlock Homes würde nun fragen, was denn für Gründe für solch eine fantastische Annahme sprechen könnten.
WT 7 war der Dienstsitz diverser Stadt-, Staats, und Bundesbehörden in New York. Die komplette Liste ist HIER zu sehen.
Interessant ist die Tatsache, dass sich in dem Gebäude sämtliche Akten und Beweise zu zahlreichen Wirtschaftsverfahren befanden, die bis dahin die US-Wirtschaftsgeschichte erschüttert hatten. Verfahren, die danach eingestellt werden mussten, weil… die Beweise futsch waren.
Tatsache ist, dass diese drei Gebäude WT 1, 2 und 7 weltweit die einzigen Gebäude sind, die jemals als Stahlskelettbauten eingestürzt sind. Egal aus welchem Grund.
Und WT 7 ist hier besonders erwähnenswert, da es noch nicht einmal richtig gebrannt hat, bevor es dann in rekordverdächtiger Zeit kollabierte. Von innen her implodierte, müsste man sagen.
Hier könnte man nun einen Konstruktionsfehler oder Baupfusch vermuten, doch wurde das gar nicht erst untersucht. Im klagefreundlichen Amerika wurde keine einzige Klage gegen den Architekt, das Ingenieurbüro oder die Baufirmen angestrengt. Von keiner Seite.
Wiki: Pentagon
Beim Pentagon (HIER) wir es noch merkwürdiger, wenn man denn nachdenken will. Der fünfeckige namensgebende Komplex mit fünf „Ringen“ zu jeweils fünf Stockwerken steht anflugtechnisch gesehen in einer Senke.
Das einfliegende Attentäterflugzeug kam über einen Straßendamm (oben Rechts im Bild) eingeflogen der mit seiner mehrspurigen Strasse darauf fast auf Höhe des Daches des Pentagons liegt.
Dass das Flugzeug über diesen 10 Meter höher liegenden Damm musste, ist unstrittig. Es rasierte mehrere Laternen ab und ist aus der Richtung kommend auf dem einzig verfügbaren Video kurz zu sehen, als es durch den Aufnahmebereich einer Parkplatzkamera raste. Klar dokumentiert ganz knapp über den Boden fliegend direkt in die nur 280 Meter breite und fünf Stockwerke hohe Außenfassade hinein (HIER).
Anstatt es einfach zu machen und sich wie ein japanischer Kamikaze-Pilot von oben auf das riesige Gebäude zu stürzen wählt man als flugunerfahrener Attentäter das fliegerische Meisterstück eines Tiefflugangriffs auf „Grashalmhöhe“. (animiertes Video: HIER)
Das mag mit einem Segelflugzeug, einer Cessna oder auch mit einer alten DC-3 Dakota und mit 200 km/h funktionieren. Nicht aber mit einer so großen Linienmaschine mit mehreren Hundert Stundenkilometern Geschwindigkeit.
Es gibt da nämlich einen Bodeneffekt (HIER), der das Flugzeug wieder abstößt und nach oben drückt.
Es wäre physikalisch gar nicht in der Lage das durch sich selbst geschaffene Luftpolster unter den Flügeln, auf dem es immerhin fliegen kann, tiefer zu fliegen.
Kein Flugzeug dieser Welt schafft es daher bei 400 oder gar 600 km/h zu landen. Oder auch nur fünf Meter über der Erde, quasi im Konturenflug(!!), zu fliegen.
Nicht bei der Größe einer Passagiermaschine. Das ist eine naturwissenschaftliche Unmöglichkeit. Das Luftkissen würde es verhindern.
Doch es ging wohl trotzdem. Das Flugzeug schlug in die Außenfassade ein, riss ein gewaltiges Loch, tauchte mit allen Teilen in dieses Loch ein, durchstieß drei komplette Ringe und löste sich dabei völlig auf. Ohne auch nur Kleinteile zurückzulassen. (Video: HIERund HIER)
Genau!
9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO
Während am WT 1 und 2 Aluminiumflügel der Flieger noch in der Lage waren 80cm-Aussenpfeiler aus Stahl zu durchschlagen, blieb hier die Fassade bis auf das Loch unversehrt.
Erklärt wurde das durch die Vermutung, dass, anders als beim WTC, die Flügel beim Aufschlag brachen und sich an den Rumpf schmiegten, ähnlich eines aus der Luft zustoßenden Sturmvogels beim Fischen, und mit dem Rumpf dann aufgelöst wurden. Inklusive den zwei fast unzerstörbaren Triebwerken. Die findet man sonst immer. Wenn man sonst nichts findet, die Triebwerke schon.
Und daher hätte auch jeder vermutet, dass es drei Löcher geben müsste. Rumpf und dann rechts und links davon etwas kleiner die Löcher der Triebwerke.
Zusammenfassend heißt das also, dass völlig unerfahrene Flugschüler einen großen Jet im Tiefstflug haben auf das Pentagon Kurs nehmen lassen, diesen dann in der Endphase als Konturenflug keine fünf Meter über dem Boden (was naturwissenschaftlich unmöglich ist!) treffgenau in die Fassade haben steuern können.
Spätestens hier wird es dann gruselig. Es stellt sich die Frage WAS denn da sonst das Pentagon getroffen hat, wenn eben kein großes Flugzeug.
Eine mögliche Erklärung könnte ein Marschflugkörper sein, denn genau für solche Angriffe wurden sie konzipiert. Doch diese Annahme ist genauso unsinnig wie die Atombombenhypothese des Russen für das WTC.
Andererseits entspräche er der Größe im Vergleich zur Fassadenhöhe auf dem Video von der Parkplatzkamera…
Solche Dinge, Ideen und Überlegungen haben aber letztlich dem Vorschub verliehen, was da gern als Verschwörungstheorie abgetan und diffamiert wird.
Man versucht gewöhnlich sofort und instinktiv die Möglichkeit von solchen Thesen abzublocken. Allein schon, dass dieses dann tatsächliche Verbrechen in einer Größenordnung wäre, die schlicht alles sprengen würden, was wir an Werten haben und als Recht und Ordnung ansehen. Es würde am Fundament unserer Gesellschaft kratzen. An all dem, an das wir zu glauben bereit sind. Oder glauben wollen…
Dennoch: was würde nun Sherlock Homes tun? Wenn alles was auszuschließen wäre letztlich nicht passt und nichts erklärt? Was würde er sagen? – Lasst gut sein. Ist egal???
Diese paar kleinen Beispiele zeigen, wie schwer es ist Wahrheit, Fiktion und bewusste Täuschung auseinander zu halten. Wer die Videos hier angesehen hat, die bei Youtube oft gelöscht sind, wird schnell weitere eigene Fragen entwickeln. Sucht er Antworten und findet keine befriedigenden Lösungen, dann ist er am Rande dessen, was neudeutsch „Verschwörungstheoretiker“ tun. Oder sind.
Unangenehme Fragen zu stellen, nach Antworten zu suchen oder gar sich zusammenzuschließen und zusammen zu überlegen, ist nicht gern gesehen. Und das ist gelinde ausgedrückt.
WTC New York 20 Jahre nach 9/11
Wer Wahrheiten bei der Wiki sucht, bei einem angeblich neutralem Medium, wird schon enttäuscht sein, wenn er die verschiedenen Landesausgaben zu einem und dem selben Suchbegriff vergleicht.
Und wenn Regierungen ihre Bürger nicht nur nicht richtig und vollständig sondern bewusst falsch und unzureichend informieren, dann ist eine Grenze überschritten. Zumindest in Demokratien.
Es heißt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Aber es liegt an uns und unseren Fragen, ob sie überhaupt sterben muss.
Eingangs wies ich darauf hin, dass inzwischen als Folge dieser Anschläge Millionen Menschen betroffen sind. Mehr als die 3800 Opfer zu beklagen sind, die am 9/11 starben.
Und diese Gesamtanzahl steigt so lange, wie es nicht gelingt die Antworten zu all den Fragen herauszufinden, die eben offensichtlich so nicht wahr sein können. Dargestellte Sachverhalte hinterfragt werden müssen.
Allein die Häufung dieser Fragen an sich beweist, dass hier einiges „unrund“ ist.
Die Toten können diese Fragen nicht mehr stellen. Daher ist es mehr als nur opportun, als ihr Sprecher, all die Fragen zu stellen, die auf Ungereimtheiten hinweisen. Wir wollen die Antworten wissen. Die Opfer des Krieges gegen den Terror starben vielleicht nur dafür, eben diese unschönen Antworten zu unterdrücken.
USAF: Rücktransport gefallener Soldaten
Gern sprechen die Amerikaner von ihren toten Helden im Kampf gegen den Terror. Einen zu bekämpfenden Terror, der als Kriegsgrund am 9/11 begann.
Gerade nach Irak und nach Afghanistan sollten wir wirklich einmal für all die Toten unseren Mund aufmachen und längst überfällige Antworten einfordern.
Wenn schon so offensichtliche Dinge nicht stimmen, WAS ALLES stimmt dann sonst auch nicht? Das ist mehr als eine berechtigte Frage. Sie ist auch logisch. Genau so logisch wie die bisher unzureichenden und/oder komplett unsinnigen Antworten, die man uns bisher gab, unlogisch sind.
Wir, ein wirklich jeder von uns ist aufgerufen als Sprecher für die Toten eben diese Antworten immer wieder und so lange einzufordern bis sie hinreichend erklärend sind. Und das dann auch im Zusammenhang mit anderen Antworten. Denn genau daran scheitert es: der Gesamtzusammenhang ist völlig unlogisch.
Und wenn nichts passiert, dann endet das wie der Mord an Kennedy und später dann auch an seinem Bruder. Eine wundersame Kugel trifft Kennedy nach zahlreichen Richtungsänderungen und einem unmöglichen Schusswinkel. Dann sterben die Attentäter und das war es. Der Film JFK (HIER) mit Kevin Costner zeigt es auf.
Zu 9/11 gab es Filme. Nur nicht solche, die es in die Kinos geschafft hätten. Denn diese wurden für den Kinoverleih nicht zugelassen…
Es gab in der Geschichte der Menschheit zahlreiche Rätsel, die mitunter dramatische Folgen hatten.
Wohin verschwand der riesige Schatz der Tempelritter, nachdem man sie als Orden ausgelöscht hat. Denn immerhin war das der Grund, warum man den Orden wirklich zerschlagen hat: sein Reichtum schuf Begehrlichkeiten.
In Erinnerung ist dieser Tag durch das Datum: 13.10.1307. Seit diesem Tag ist „Freitag der 13.“ ein Unglückstag. Der Rest ist vergessen…
Muss es mit 9/11 auch so sein? Soll das den Weg des Kennedy-Attentats gehen? Ebenso im Nebel der Geschichte verschwinden?
Das Böse kann gedeihen, wenn viele gute Menschen bereit sind wegzusehen!
Inzwischen reicht es mit dem zufrieden zu sein, was man als bequeme Wahrheit vorgesetzt bekommt. Wegsehen wäre schon purer Aktioninsmus.
Es betrifft mich ja nicht?
Doch, mit Sicherheit betrifft es Dich wie es auch mich betrifft. Denn all das, was damals verändert wurde, ist noch heute in Kraft. Man hat es dir genommen. Stück für Stück, aber Du hast es nicht gemerkt. Wir haben es nicht gemerkt.
Was medial mit Kennedy begann, wurde mit 9/11 offensichtlich perfektioniert. Und wenn wir mal ganz logisch denken, dann passen andere Dinge auch nicht. Zunehmend nicht (mehr).
Warum ist das wichtig?
Weil es sonst so endet. Das Video unten bedrückt. Besonders, weil das ein Pfarrer ist, der sich um seine Gemeinde in anderer Sache sorgt:
Es ist doch nur…
Es sind doch nur 3800 Anschlagopfer.
Es sind doch nur 200.000 tote Afghanen seit 2001.
Es sind doch nur ein paar hunderttausend tote Iraker, Syrer und Kurden.
Und es sind doch nur ein paar Millionen vertriebene Menschen.
Bis jetzt…
Haben all diese Menschen kein Nachfragen verdient? Keinen Sprecher für die Toten?
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/09/9-11-8.jpg?fit=1200%2C900&ssl=19001200Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-09-12 07:00:352022-01-13 17:42:1320 Jahre 9/11: Sprecher für die Toten
In der Schule lernten wir verkorkste Bilder, ellenlange Texte und verdrehte Gedichte zu analysieren. Kaum eine Klassenarbeit oder Klausur kam ohne diese Kunst aus. Gedichte berühmter Lyriker und Poeten mussten genauso daran glauben wie Texte von Goethe, Mann oder gar Tucholsky. Letzterer war der Kelch, an dem keiner vorbeikam.
Gesellschaftsmodelle nach Marx und Dahrendorf wurden auch gern diskutiert und plattanalysiert. Marx war der, der vom Volk sprach und dann die Parteispitze meinte und Dahrendorf der, der zu weit aufgefasste Liberalität auch als eine Gefahr für die Gesellschaft als solche ansah.
Heute zeigt sich, dass man all das in einem Bild durchaus ausdrücken kann. Der Autor nennt es die „Rattenburg“. Nicht weil die Bürger Ratten sind, aber sich gern gegenseitig so bezeichnen. Rechte Ratten, linke Ratten und dann noch die Klimaratten. Die Ratten da oben und wir armen Mäuse (kleine Ratten) hier unten. Und wer trotz allem guten Willens keine Ratten sehen will, dem wird die mediale Lupe gereicht, damit er nun wirklich auch die noch so kleine Maus endlich als Ratte sieht und hoffentlich begreift, wie schlimm es um ihn steht, der nie Ratten sah. Oder gar sehen wollte.
Versuchen wir unsere Gesellschaft einmal auf dem Bild wiederzuerkennen. Mit der nun vom Autor beigegebenen medialen Lupe, die aus Ameisen, pardon; Mäusen(!) auch Ratten machen kann.
Darth „The Rat“ Vader
Die künstlerische Analyse sparen wir uns. Das Bild entstand auf dem Balkon mit dem künstlerisch herausragendsten Werkzeug unserer Zeit, dem „Handy“. Letzteres ersetzt seit der Erfindung der Apps sowieso jeden eigenständigen Gedanken durch Dauerberieselung aus allen Kanälen. Daher war es für dieses Projekt explizit tauglich (sic!).
Durch die Flut der Eindrücke weiß man schon gar nicht wo man anfangen soll. Aber so viel steht fest: das Bild ist farbig. Und das ist gut, denn auf die Farbe der Darsteller kommt es an.
In einer an sich recht trostlosen eher urbanen und zubetonierten Umgebung ist eine Pyramide von Ratten zu sehen, die eher naiv dreinblicken als finster und bösartig zu starren. Das ist wichtig, denn das Eigenmarketing der Darsteller verkauft niemals böse Absichten hinter grimmig-bösartigen Mienen. Oder gar Drohgebärden. Es reicht die Gravitation. Dann rollt Scheisse automatisch (weil naturgegeben!) von oben nach unten. Niemals umgekehrt. Das hat Vorteile für die, die nicht ganz unten sitzen. Dennoch ist auf einem Blick klar, dass jeder sein Teil abbekommt, solange er es nicht nach ganz oben schafft.
Und wie man sieht, ist oben immer Licht. Zumindest länger als unten, wo sich schon bedrohliche Schatten ins Bild der grauen bürgerlichen Selbstgefälligkeit schieben. Die ersten Grauen schon die Dunkle Wolke nicht nur sehen, sondern schon als Betroffene ihre Nase in den Schatten tauchen.
Und auch das passt zu dem, was wir gerade sehen. Die sorgenlose und im Alter gut abgesicherte Zukunft vieler grauer Mäuse in unserer Gesellschaft kommt auf den Prüfstand von zu versteuernder Rente, der die Rente minimierende weil angerechnete Betriebsrente, der via Null-Zins-Politik seit zehn Jahren nicht verzinste Lebensversicherung und die Unmöglichkeit überhaupt 47 Beitragsjahre zu schaffen. Selbstständige Ratten haben sogar noch zusätzliche Probleme an der Backe, sprich den Nagezähnen. Bei vielen kauen diese ohnehin im luftleeren Raum der Scheinselbstständigkeit…
Was Rentner dazu sagen, in Umfeldern, wo das Wohnen in der sozialen Betonwüste immer teurer wird, weil andere Nager ihren Lebensmittelpunkt hierher verlegt haben, hängt mitunter an dem, was die eigene Rente/Pension denn so hergibt. Immer mit der Angst im Nacken beim Tod des Partners mit 65% endgültig in Altersarmut abzurutschen. Auf die alten grauen Tage, die dann schnell immer dunkler werden.
Doch es gibt Licht am Horizont. Zumindset für die weißen Ratten. Die besseren Welchen. Erleuchtet von der eignen Vision Gutes tun zu wollen und dabei auch selbst nicht zu kurz zu kommen. Eine Pfote wäscht die andere.
Solche nagenden Vertreter dieser Art sind gern Politiker. Von ganz oben hofiert – zumindest nehmen sie die schwarze Manipulation so wahr – sonnen sie sich auf dem Rücken der Grauen in oder sogar an ihrem Tun.
„Tue Gutes und rede darüber“ ist das Motto ihrer Zeit. Es muss nichts bewirken, aber es ist schön getan worden zu sein. Vornehmlich für den erlauchten Kreis der Ratten, die nicht graue große dumme Mäuse sein wollen. Es geschafft haben dem Dunstkreis der Schwarzen nahe zu kommen.
Der Weg dahin war schwerlich, hat aber ins Licht geführt. Dort redet man jetzt mit der weißen Presse über Klima und grüne hoffnungsvollere Welten. Diese können die Grauen nicht sehen. Allein deshalb schon nicht, da ihre Befindlichkeiten und Lebensumstände oft nicht zum Topfrand der Pflanzen reichen, die da in Höhe der weißen Visionäre entstanden sind. Doch dafür wird ihnen ständig gesagt, wie toll das aus Visionärer Sicht alles aussieht… IST!
Die blaue Farbe der Töpfe zeigt allein schon farblich, dass diesem Ansatz die Treue aller gebührt. Dieses Projekt „alternativlos“ ist. Und dass die Grauen doch froh sein müssen hier gut und gern leben zu dürfen.
Dass man dafür besser auch einen Beitrag leistet, ist klar. Denn diese grünen Pflänzlein Hoffnung für wenige müssen finanziert werden. Und daher hat diese Finanzierung auf einer möglichst breiten, will sagen grauen, Basis zu stehen. Auch wenn dieses Projekt nicht allen nutzt und sich viele befremdlich fragen, was das alles bringen soll. Zumal es anderswo auch Rattenburgen gibt. Nur größer. VIEL größer. Und was da der Unsinn mit den drei Blumentöpfen soll, die die Welt nun besser machen sollen, ist ohnehin …nebulös. Doch hier hilft – wie so oft – das Wort „alternativlos“ weiter.
Gern an den Verweis verknüpft, dass es spürbar wärmer wird, weil sich das Klima wandelt, wie gerade die Schwarzen unangenehm zu merken beginnen. Merke: ein schwarzer Pelz kann zum Nachteil werden, wenn man zu sehr im Lichte steht.
Die Weißen betrifft das eher weniger. Hier wird gern und viel gereist. In ferne Länder. Um zu sehen, wie die Ratten dort leben. Während in heimischen Gefilden 40 Grad im Schatten als Katastrophe biblischen Ausmaßes beklagt werden, sind diese auf den Seychellen, in Indonesien und in Kenia eher schön.
Das liegt nicht an der Einstellung, sondern am weißen Fell. Das schluckt einfach weniger Sonne. Und ansonsten rattern für die Ratten überall die klimaneutralen Klimaanlagen, die im kippenden Klima für ein gleichbleibendes Wohlfühlklima sorgen.
Hier zeigt sich, dass der weißgewaschene Aufstieg aus der grauen Masse auch mit einer gewissen geistigen Weichspülung an sich einhergeht. Fluorisierte Salze und Zahnpasta vielleicht durchaus so schädlich waren, wie es das Lexikon für solche Stoffe sagt. Zumindest hat die schwarze Werbeindustrie hier sichtlich Fortschritte gemacht. Blöder ist keiner geworden. Man hat nur seine Interessenschwerpunkte verlegt. Zum Beispiel auf die weißpropagierte Klimarettung.
All das freut die schwarzen Ratten, die in sehr seltenen Fällen selbst ins Licht der rattigen Öffentlichkeit kommen. Da auch gar nicht hinwollen. Und wenn sie da auftauchen, dann eher als Exoten. Oder wenn es mal wieder nicht anders geht, weil man etwas zu viel Imperator Palpatine war.
Etwas zu viel Machenschaften der Sith gezeigt hat, wie neulich erst bei der Ratte Epstein sichtbar wurde. Doch eine gute Gesellschaft regelt so etwas selbst. In Deutschland verschwinden dann gern schon mal Koffer mit Beweisen aus Dienststellen. Anderswo richten Ratten sich selbst… oder so. Damit niemand unruhig wird. Schon gar nicht die Grauen. Denn sollten die sich bewegen, dann multipliziert sich der Effekt nach oben hin, bis es dort ordentlich schaukelt und die ein oder andere schwarze Ratte runterfällt. Zumindest werden aber alle schnell sehr, sehr unruhig in solchen Zeiten. „Daher ist Ruhe die erste Rattenpflicht!“ Und das ist wirklich alternativlos.
Das zwingt geradezu die Notwendigkeit auf über die Weißen den Grauen zu sagen, dass der Schatten, der da vor ihrer Nase aufzieht, auch Teil des Klimas an sich ist. Hier des wirtschaftlichen Klimas, dessen Wandel nur durch höhere Steuern aufzuhalten ist. Und dass eine neue Steuer aufs Atmen, z.B. via Fleischsteuer, absolut notwendig ist, um die Pflanzen in den ohnehin von unten kaum sichtbaren Blumentöpfen am Leben zu erhalten. Logisch.
Das tun die Weißen auch, denn in Nibelungentreue fest, wissen die, von wem sie nun wirklich abhängig sind. Dazu bedarf es keiner Weiß-Schwarzen Ratte, sie ihre Pfötchen so liebevoll zur Raute machen kann.
Schlimm ist auch, dass dieses mühsam international aufgebaute weiß-grau-schwarze Gesellschaftssystem nun durch zusätzliche Farben aufgepeppt wird, die so gar nicht ins Bild passen. Die man auch nur schwer kontrollieren kann. Besonders dann, wenn die Grauen diese neue Farbe Rot für sexy halten. So völlig ungefragt und losgelöst von jeder besseren Einsicht. Da tummeln sich nun schwarz-weiß-rot-gestreifte Ratten einer Unterpopulation. Und vermehren sich ausgerechnet unter den Grauen. Und gerade diese sollten NIEMALS durch solch ein Volk belästigt oder gar verleitet werden dürfen (sic!).
Natürlich gibt es bei den Schwarzen keinen Darth Sidous, der unter dem falschen Namen Palpatine nun die Fäden seiner Marionetten in der Hand hält. Im Stressfall dann auch mal seinen Meisterschüler (neudeutsch: Senior-Assistenten) losschickt, um für Gerechtigkeit… also Ruhe(!) zu sorgen.
Es taucht also nirgendwo Darth „The Rat“ Vader auf und säbelt effektstark die „Feinde der Republik“ (hüstel!) nieder.
Das läuft anders. Versteckter. Subtiler. Oder wie man in Bayern sagt: hinterfotziger… Warum? Weil das System so aufgebaut ist, dass es sich synergetisch selbst so steuert, wie es sich die Schwarzen via den weißen Erfüllungsgehilfen vorstellen. Das hat so gut geklappt, dass in den Augen der Grauen an den Weißen kaum noch Unterschiede wahrnehmbar sind, wenn diese selbst mal von Meinungsunterschieden reden. Das wird nun zum Problem.
Die Grauen nehmen nämlich diesen aufziehenden dunklen Schatten durchaus nicht als bloße Klimaveränderung war. Sehen eher, dass ihnen der spröde, leere und ohnehin kalte Boden unter den Pfoten weggezogen wird. Kann auch diese grünen weltrettenden Pflänzlein nicht sehen, zumal man sie auch schön hinter ihnen aufgebaut hat. Sie momentan selbst damit beschäftigt sind ihre letzte Kralle noch in das zu versenken, was ihnen noch geblieben ist. Es festhalten wollen. Trotz anhaltender und steigender Dauerberieslung von besser gestellten weiß-schwarzen Einsichten, wie schön das alles ist.
Auch fällt auf, dass zunehmend mehr Graue zu Schaden kommen. Nicht durch Surfunfälle auf Martinique, wohl aber bei simpelsten täglichen Anlässen und Verrichtungen. Wo selbst der noch finanziell mögliche Ausflug zu Kleinstgewässern in örtlicher Nähe zum Abenteuerurlaub wird, den andere als Safari bezeichnen würden.
Und auch scheint es den Grauen zunehmend klarer oder bewusster zu werden, dass Digitalisierung nicht immer für alle gut sein wird. Zumal im Rahmen der Alterung auch viele Graue festgestellt haben, dass der demographische Wandel in der Rattenpopulation, nicht mehr für alle ein drittes Paar Nagezähne bereithalten wird. Viele schon recht früh von bissfester Nahrung auf strohhalmtaugliche Kost umstellen müssen, die vermehrt auch dort zu finden ist, wo „Tafeln“ stehen. Dann aber in ständig länger werdenden Schlangen eingereiht, deren exotische Mischung sich immer mehr zu dem entfaltet, was die Weißen immer laut als „bunte Vielfalt“ bezeichnet hatten.
Das stimmt soweit. Auch wenn das ganze System bisher auf drei Farben beruhte kommen hier jetzt noch ein paar andere hinzu, deren absolute Masse sich ausschließlich zu den Grauen gesellt. Nun die Farbe Braun ins Spiel zu bringen verbietet sich in unserer Rattenpopulation natürlich von selbst. Bezeichnungen wie Regenbogenratten gehen auch nicht.
Selbst dann nicht wenn da nun genug Farben drin wären, um die neue Vielfalt besser beschreiben zu können, die nun zunehmend auch Bestandteil der Pyramide wird. Zumindest unten. Ganz unten. Wo eine Menge Hilfe nötig ist, damit die neuen Wanderratten verstehen, wohin sie freiwillig geraten sind. Gern dann mit Projekten unterstützt, die den Weißen und Schwarzen helfen weiter Gutes tun zu können. Mit einem kleinen Obolus an all die guten Seelen, die sich das ausgedacht haben. Klar.
Und wenn da was hochkocht kommt zunehmend Darth „The Rat“ Vader ins Spiel. In vielfältiger Gestalt. Fast schon wie der Heilige Geist, der durch die Kardinalratten seit Jahrhunderten Teil des Spiels ist. Und der muss gut sein, denn eben diese Klerikerratten haben bisher alle Revolutionen der Grauen überlebt.
Warum? Weil sie sich schneller anpassen können, als Graue es wahrhaben wollen. Damit sie weiter prima Beziehungen zu all denen unterhalten können, denen sie mit geneigten Predigten zum dummgrauen Rattenvolk, Vorteile verschaffen können. Und das ist nett, zumal diese Ratten sich auch sozial engagieren. Für Kinderraten immer da sind… Das schließt dann den Kreis zu denen, die ungern Beweismaterial beim Staatsanwalt sehen. Wo Beweismaterial verschwindet. Plötzlich. Unerwartet. Für immer.
So bleibt die Frage, was hinter dem hinter dem Rattenberg befindlichen und verhangenen Gitter ist. Das versprochene Paradies? Der Abgrund???
„Sei getreu bis in den Tod, so will ich Dir die Krone des Lebens geben“, heißt es im Buch der Bücher.
Das trifft es ziemlich gut. Mach was wir wollen, halt bloß die Klappe und HALTE STILL!! Sonst kommt Darth „The Rat“ Vader, zeigt Dir mit seinem Lichtschwert das Tor 3 und Du wirst zum roten Zonk. Als Abschreckung für alle.
Und wer will schon so aussehen…?
Oder… wieviel wagemutiger Zonk steckt in jedem von uns? Kann es sein, dass das mehr sind als gedacht? Andere das Modell der Rattenburg auch kritisch hinterfragen? Diese Art von „Ordnung“ auch ablehnen? Sich auch von den Schatten bedroht sehen? Gar auch so denken? Denen es auch zu bunt ist? Die vielleicht mal schauen wollen, was hinter dem Balkongitter ist? Vielleicht ist da ein Garten Eden für alle. Nicht nur drei Blumentöpfe für „die da oben“, die auch noch durch uns finanziert sind…
Und die Pyramide schwankt…
Am 26.09. ist Wahl. Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn wirklich mal alle grauen Ratten wählen gehen. Die Wahlbeteiligung einmal so hoch schrauben, dass gewisse Ratten an Haarausfall leiden. Der ein oder andere Nagezahn gezogen wird und gewissen Protagonisten der weißen und schwarzen Zunft den Mittelfinger sehen. Wäre doch mal eine Idee, oder?
Stell dir vor es sind Wahlen und jeder geht hin, würde Brecht sagen wollen.
P.S.: Es besteht keine Garantie, dass Darth „The Rat“ Vader ewig der Macht treu bleibt. Am Ende tötete Lord Darth Vader in Star Wars den bösen Imperator Palpatine, als das Leben seines Kindes auf dem Spiel stand…
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/09/Bild_VaderRatte.jpg?fit=768%2C576&ssl=1576768Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-09-07 07:00:002022-08-21 20:47:38Das deutsche Gesellschaftsmodell nach Darth „The Rat“ Vader – eine Glosse.
Nun ist es soweit. Das Abwarten hat keinen Zweck mehr. Die Taliban stehen in Kabul und die Realität überholt die Bürokratie. Zigtausende Menschen belagern den Flughafen Kabul, die US-Truppen sichern ihn und die Bundeswehr schickt ein Transportflugzeug zur Rettung deutscher Staatsbürger und vielleicht auch von einer handvoll afghanischer Mitarbeiter, die man nun über Monate im Stich gelassen hat. – Wenn das der Plan war das Problem zu lösen, dann ist das als gelungen anzusehen.
Patch der Operation LIBELLE – Erster EvakOp Einsatz der Bw
Immerhin ist das nicht mehr der erste Evak-Einsatz der Bundeswehr. Der erste war die „Operation Libelle“ (HIER) am 14.März 1997. Damals wurden aus Tirana deutsche Staatsbürger ausgeflogen.
Es gab keine Spezialkräfte dafür. Nur das deutsche Einsatzkontingent SFOR in Sarajevo mit seinem gepanzerten Einsatzverband. Und der wurde über Nacht mal eben aktiviert und flog dann mit sechs CH-53 Transporthubschraubern und vierzig Mann zusammengewürfelter Infanterie aus allen Zügen des Verbandes als Sicherungstruppe nach Albanien zur Einweisung…
Dort wartete dann ein Botschaftsangehöriger und der Chef des Stabes des deutschen Einsatzkontingentes SFOR, Oberst Glawatz (HIER), konzipierte die Aktion mit Hilfe der mitgebrachten Stadtkarte für Touristen von Tirana…
Rückkehr der Einsatzkräfte am 15. März – Die Brigade feiert!
Der Coup gelang, wenn auch mit unschönen Bildern einer „Schießerei“. Albanische Geheimdienstkräfte versuchte die Menge von den Hubschraubern fernzuhalten und feuerte aus einem gepanzerten Transporter heraus in die Luft.
Die Aktion war nett gedacht, aber nicht abgesprochen, so dass die deutschen Sicherungskräfte auf die vermeidliche Bedrohung feuerten. Bevor die Panzerfaust zum Einsatz kam klärten sich die Umstände…
Ich weiß das deshalb so genau, weil diese handelnde Sicherungsgruppe die aus meinem Zug war, mit dem ich in Bosnien im Einsatz war.
Der Einsatz gelang. Es gab keine Verluste und die Rückkehr der Truppe wurde im Feldlager frenetisch gefeiert. Zwei Tage lang, wenn man ehrlich ist. Der erste Sieg seit 45, hieß es.
Tagesschau von 1997: HIER
Bereitstehende Rettungskräfte für den Fall der Fälle von Verwundeten…
Kleine Episode am Rande: Am Morgen danach tauchte im Unterkunftscontainer der Versorgungsoffizier auf und wollte von meinem Hauptfeldwebel eine Unterschrift für die Munitionsverbrauchsmeldung. Ich schmiss ihn raus und sagte ihm, dass Munition im Einsatz gemäß Vorschrift ein Massenverbrauchsgut wäre und daher nicht nachweispflichtig. – Irrtum. Ich wurde darauf hingewiesen dass das jetzt anders wäre und ich zusehen solle, dass mein Hauptfeldwebel unterschreibt.
Seit diesem verdammten Tag machen wir das so. Bis dato.
Dann war da die sagenhafte Evakuierung aus Eritrea anno 98, als man sich mit Äthopien um die angeblichen Goldfunde im Yirga-Dreieck stritt. Gold wurde dort bis dato nicht gefunden. Und das Yirga-Dreieck selbst ist in seiner Ausdehnung bis heute ein Rätsel. Man fand es auf keiner Karte, was im BMVg für Unmut sorgte. Man stelle sich vor: da tobt ein Krieg um etwas, was auf keiner Karte zu finden ist…
Natürlich mussten alle deutschen Entwicklungshelfer raus. Gern auch so schnell heranzitiert, dass diese nur in T-Shirts, Shorts und Badelatschen panisch angerannt kamen.
Und dann wurde ein einstündiger Waffenstillstand vereinbart, in dem die internationalen Streitkräfte ihre jeweiligen Staatsbürger retten konnten.
In dieser Zeit wurden die Luftangriffe und Luftkämpfe über Asmara eingestellt. Die äthiopischen SU-27 Bomber, von russischen Söldnern geflogen, bombten nicht mehr und die eritreischen Mig-29, von russischen Söldnern geflogen, schossen nicht mehr auf die äthiopischen Flugzeuge.
So flogen dann die Flugzeuge zur Evakuierung herein. Landeten, öffneten die Heckrampe, trieben ihre Leute ins Flugzeug und starteten wieder. Dauer ca. 10 Minuten mit Start und Landung.
Dann flog die Bundeswehr ein. Airbus der Flugbereitschaft. Sicher besser ausgestattet als die Militärmaschinen der anderen Staaten, aber halt ohne Heckrampe…
Man schaute sich nach Leiterwagen um, aber die brannten noch vom letzten Luftangriff. Aber man wusste sich Rat: die Notleitern des Airbus wurden ausgefahren und das große Klettern begann.
Praktisch mit dem Ende der Waffenruhe hob der Airbus ab und flog nach Riad, wo das AA schon ein Fünfsternehotel für die Evakuierten angemietet hatte. Nicht unbedingt (zunächst einmal) auf Staatskosten, sondern für die individuelle Abrechnung durch die „Gäste“.
Man wunderte sich später dann, dass diese Gäste nicht immer genug Geld dabei hatten.
All das habe ich damals live erleben dürfen. Als Lagebearbeiter für diese Region Afrikas im militärischen Nachrichtenwesen eingesetzt. Den Erfahrungsbericht der Botschaft erreichte mich dann recht schnell. Ich habe damals Tränen gelacht. Ihn dann in der Frühstückspause den Kameraden vorgelesen. – Leute, hatten wir Spaß…
Aber auch nur, weil nichts passiert ist. Man mal wieder über Dummheit lachen konnte. Bürokratiewahnsinn und übelste Unfähigkeit einer Friedensarmee.
Das ist nun alles besser geworden. Man hat gelernt. Hoffentlich. Zumindest wurden Pläne bis ins kleinste Detail so vorbereitet, dass man nur noch kleinere Anpassungen einfügen muss. Sie sind so ausgelegt, dass die Passgenauigkeit auf eine recht große Bandbreite von möglichen Einsätzen gegeben ist. Und diese Pläne wurden beübt. Immer wieder.
Es stellt sich die Frage, wie dieses Chaos vor Ort in Kabul gelöst werden kann und soll. Wo zigtausende Menschen panisch auf Rettung warten. Ähnlich den Szenen von 1975 in Saigon oder 1961 auf Cuba.
Kabul 2006: afgh. Hilfskräfte im HQ-ISAF
Was macht die Bundeswehr, wenn die Menge das Transportflugzeug stürmen will. Gerade zum Ende hin wenn klar wird, dass keine Flugzeuge mehr kommen werden. Und das die, die da noch stehen, die letzten sind…
Man kann sich fast sicher sein, dass hier die US-Truppen in die Pflicht genommen werden. Gern dann vom Heiko (Fehlbesetzung) Maas im Anschluss kritisiert, sollte es unschön werden. Da dürfen wir absolut sicher sein.
Unsere eingesetzten Crews und Fallschirmjäger werden einen schweren Job haben. Und sie werden ihn schaffen. Sie werden unsere Leute da rausholen. Mit absoluter Sicherheit.
Nur werden sie nicht unsere afghanischen Mitarbeiter samt Familien herausholen können. Auch das ist sicher. Nicht alle. Vereinzelte ja, aber in Summe nur sehr wenige.
Kabul Flughafen 2006: USAF C17-Transporter
Und wen auch immer dann nach dem letzten ausfliegenden Soldaten die Taliban auf dem Flughafen antreffen werden, den werden sie sich sehr genau ansehen. Denn wer immer da zu finden ist, ist nicht ihr Freund.
Man könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass all die, die da jetzt auf Rettung warten, ihre erklärten Feinde sind, die sich selbst „geoutet“ haben.
„Wehe den Besiegten“, wussten schon die Römer zu sagen. Und diese Wehe wird nun über diese Leute kommen. Über JEDEN unserer afghanischen Mitarbeiter, die wir seit zwei Monaten mit heiliger Papierscheisse behelligt haben. Die wir von A nach B geschickt haben. Von Pontius zu Pilatus und dann nach Kabul zum Sammelpunkt. Ein Sammelpunkt für Sammeltransporte… Kennen wir ja. Nur hier wurden die Leute dann nicht abgeholt. Und auch nicht „nach Westen evakuiert“.
Und man darf sicher sein, dass sie durch die Taliban schlussendlich „sonderbehandelt“ werden.
Das werden keine Einzelfälle sein. Auch werden hier keine netten erklärenden Messingplaketten angebracht werden, die anderswo 20 Jahre lang überall angebracht wurden. Von jedem verdammten Kontingent, jeder Organisation und jeder Institution, die AFG Frieden und Freiheit bringen wollte.
Und daher wird es auch keine fotogenen Messingstolpersteine geben, die man vor ihre Häuser als Mahnmal in die Straße einlässt. – Wetten?
Es war fast zwei Monate Zeit hier eine Lösung zu finden. Es war eigentlich seit Jahren Zeit darüber nachzudenken, wie wir mit unseren einheimischen Mitarbeitern vor Ort umgehen. Sobald – nicht wenn! – wir gehen!!
Es wurde seit Jahren gemauert unseren Leute zu helfen. Und in dieser Zeit hat man es aber geschafft tausenden Afghanen ASYL zu gewähren, die angegeben haben Taliban zu sein! Sogar bevorzugt!
Doppelmoral? Nein, so kann man das nicht nennen. Es ist VERRAT! Ganz simpel. Dafür aber in jeder denkbaren Beziehung. – SIC!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/08/20210816_143319-scaled.jpg?fit=2560%2C1920&ssl=119202560Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-08-17 10:00:002021-09-05 08:21:25Bundeswehr und Evakuierung von Staatsbürgern: Kabul als Fanal
Es war eigentlich nur ein Radiohörspiel als man den „Krieg der Welten“ den Zuhörern zur Unterhaltung anbot. Es war für die damalige Zeit eine ungewöhnliche Hörspielgattung. Man würde sie heute Science Fiction nennen. Und Thema war die Invasion der Erde durch Außerirdische… Es gab eine Panik.
Heute lachen wir darüber und fragen uns, wie man vor knapp 100 Jahren so blöd sein konnte.
Wir, das NHJ, haben uns am 01. April diesen Jahres auch ein paar Scherze erlaubt und drei Meldungen in das tägliche Nachrichtenaufkommen gemixt, die völliger Humbug waren. Aprilscherze halt.
Einige wurden erkannt, aber einer, der wird immer häufiger aufgerufen. Allein gestern fast 1000 x!
SEIT HEUTE IST ES AMTLICH: Bundestagswahl wird verschoben! – Hier
Jetzt könnte man wieder lachen. Nur wird dieser Artikel jeden Tag ein paar hundert Mal aufgerufen. Seit dem ersten April…
Und nicht nur das. Die Reaktion wir angeschrieben und sogar angerufen, ob das wirklich stimmt. Wer das angeordnet hat, wird gefragt. Und ob das legitim ist.
Ist Deutschland wirklich noch das Land in dem wir gut und gerne leben?
In der Wirtschaft und in Betrieben gibt es sog. Frühwarnindikatoren. Sie zeigen an, wenn sich etwas im Betrieb, der Produktion und/oder den Prozessen verändert. Sie dienen der Früherkennung von betrieblichen und wirtschaftlichen Problemen.
Es sind Dinge, die sich vor wesentlichen Dingen verändern. So eine Vorwarnzeit geben. Rechtzeitig warnen, so man denn gewillt ist darauf zu achten.
Bergleute nahmen Kanarienvögel mit in die Grube. Wenn sie unruhig wurden, lag etwas in der Luft. Wenn sie zuckend von der Stange fielen, dann hatten die Bergleute nur noch ein paar Minuten den Bereich zu verlassen, bevor auch sie ersticken würden. Unsichtbare Grubengase waren gefürchtet.
Und nun fragen Bürgen an, ob so ein Aprilscherz stimmt. Googeln aktiv den Begriff „Verschiebung Bundestagswahl„, finden den Artikel, lesen ihn und glauben es!
Dass sie es glauben ist nicht der Einfältigkeit geschuldet. Es ist der Tatsache geschuldet überhaupt die Vermutung zu haben, dass irgendwer, warum auch immer, die Bundestagswahl verschieben oder aufheben könnte. Darum googelte man ja auch. Und der Fund, als Scherz gedacht, bestätigte den individuellen Verdacht…
Nun die Frage: WARUM googeln die Menschen diesen Sachverhalt?? WARUM kommt man auf so eine Idee?
Als Frühwarnindikator für eine Funktionierende Demokratie ist das ein Armutszeugnis. Es zeigt ein rapide schwindendes Vertrauen der Bürger in die Rechtmäßigkeit und Verfassungstreue der politisch Handelnden.
Natürlich könnte man das nun abtun und sagen: was sind schon ein paar Hundert. Wenn auch Tag für Tag…
Gegenfrage: WANN war das je so, dass ÜBERHAUPT hinterfragt wurde, ob eine so wichtige Wahl stattfindet???
WIESO sorgen sich Bürger um die Tatsache, dass diese Wahl stattfindet?
WELCHE Indizien könnten Bürger veranlassen daran zu glauben, dass es Kräfte in diesem Staat gibt, die die Wahl verhindern wollen? WAS kann einen Bürger dazu bewegen jetzt mal selbst nachzuforschen? WARUM sollte man sich für so etwas Selbstverständliches interessieren? WESHALB sollte überhaupt der Bürger daran zweifeln, dass diese Wahl stattfindet wie geplant?
Soetwas wurde in der deutschen Geschichte noch niemals angenommen. Noch nicht einmal in der DDR oder der Weimarer Republik. Das kennen wir bestenfalls aus dem III. Reich.
WIR SCHAFFEN DAS!
Frage: WAS schaffen wir?
Wo ist das Vertrauen von tausenden Bürgern hin, die ernsthafte Zweifel daran haben, dass diese Wahl stattfindet. Sonst würden sie den Begriff nicht googeln, oder?
Könnte diese Suche ein Frühwarnindikator dafür sein, dass das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstatt, in Staatlichkeit allgemein und die handelnden Personen zunehmend verloren geht?
Könnte se sein, dass das Misstrauen größer ist, als man denkt? Das anonymes Googeln im Netz wie auch immer berechtigte Fragen ersetzt, die man nicht mehr öffentlich zu fragen stellt?
Könnte es sein, dass es einen Riss in der Gesellschaft gibt, wo zunehmend mehr Menschen den Staat nicht mehr als ihren Staat definieren? Sein rechtstaatliches Handeln bezweifeln; oder zumindest ernsthaft anzweifeln?
Warum sollten Menschen den Wahltermin hinterfragen. Nicht ob er pandemiegetrieben auch als Präsenzwahl an der Urne stattfindet, sondern insgesamt?
Die Redaktion hat darüber nachgedacht und keine befriedigende Antwort gefunden. Es gibt immer Artikel, die auf reges Interesse stoßen und nach oben ausreißen. Deutlich vor anderen Themen liegen. Aber dieses Thema ist so außergewöhnlich und auch so unerklärlich, dass wir es thematisieren. Als Frühwarnindikator…
Wir laden alle ein die Kommentarfunktion zu nutzen. Denn das Thema ist wichtig. Sehr wichtig. Wie die Fragen, die sich daraus ergeben. Für uns, unser Land aber auch für das, was wir als Demokratie haben wollen und erleben.
Eine Demokratie lebt vom Vertrauen der Bürger in ihre Organe und den Staat an sich. An seiner verfassungsmäßigen Rechtmäßigkeit. Und Teil dieser Rechtmäßigkeit ist das vom Bürger in festgelegten Intervallen zu erhaltende Mandat zur Regierung. Zur Macht an sich.
Der Bürger wählt seine Vertreter ins Parlament aus dem dann die Regierung ernannt wird, welche in der laufenden Legislaturperiode dem Parlament (als Vertreter der Bürger) Rechenschaft schuldig ist.
So der Regelbetrieb in einer repräsentativen Demokratie…
Nur warum vertraut der Bürger scheinbar zunehmend nicht mehr darauf? Warum glaubt er daran durch Wahlverschiebung oder gar -entzug als Souverän entmachtet zu werden?
Alle Macht geht vom Volke aus…
Wenn das stimmt, warum fragen sich dann seit diesem Aprilscherz zigtausende von Menschen, ob die Bundestagswahl verschoben wird???? Und warum verdammt?
Wir sollten diese wichtige Frage klären. Denn sie definiert das, was wir als Staat ansehen. Als Gesellschaft ansehen. Und auch als Freiheit ansehen.
Und dann ist da noch ein Punkt… Nicht jeder, der sich sorgt googelt auch aktiv. Da gibt es eine Dunkelziffer von 1: X auf jeden, der gegoogelt hat. Und hier wird es dann zunehmend … unschön.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Bundestag-I.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-08-15 07:00:112021-08-19 06:13:11Verschiebung der Bundestagswahl: Wenn ein Aprilscherz zur Sorge wird!
Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer will bei der Bundesregierung kommende Woche um eine Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die Demonstration gegen die Coronamaßnahmen von letzter Woche bitten. Und dass das kein akademisches Ersuchen ist, mag an der Tatsache deutlich werden, dass Prof. Melzer UN-Sonderberichterstatter der UN „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“ ist.
Flagge der Vereinten Nationen
Damit haben die Vorfälle letzter Woche in Berlin es auf die Agenda der Vereinten Nationen für Menschenrechte geschafft. Eine bisher nie erreichte Messlatte für die BundesREPUBLIK Deutschland, womit sie nahtlos an die DDR anknüpft, die wir als überwunden angesehen haben. Nun ist sie mit Leichtigkeit gerissen worden.
Andererseits ist das ehemalige SED-Mitglied Geisen, nun ordentliches und geschätztes SPD-Mitglied, Innensenator von Berlin und maßgeblich für das Geschehen bei auf der Demonstration verantwortlich. Da kann so ein ausgetauschter Buchstabe im Parteikürzel schnell offenbaren, dass sich die Gesinnung nie geändert hat und sich nun unter Beifall von RRG Bahn brechen kann und auch darf!
Natürlich muss man auch bedenken, dass die Berliner Polizei aus… nicht gerade Elite-Personal besteht. Neben der strammen linken Führung, von der die LINKE in Berlin sagt, dass hier gute Fortschritte bei der Spitzenstellenbesetzung gemacht wurden, ist auch das Fußpersonal bestenfalls Mittelklasse. Im Optimum, nicht im Durchschnitt.
Doch was will man erwarten wenn die Berliner Polizeiakademie Leute annimmt, die nicht ausreichend Lesen und Schreiben können, nur um eine Quote vollzumachen. Man stelle sich das vor: ein Polizist, der noch nicht mal einen Bericht schreiben kann, der nicht zu Lachkrämpfen führt. Nur hat es eben diese Polizeiakademie schon vor Jahren selbst bemängelt…
Berlin, ick komm aus dir!
Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.
Da solche Grundkenntnisse in Berlin scheinbar unwichtig sind, muss die Auswahl der Bewerber wohl anderen Richtlinien hinterhergehechelt sein. Robuster Körperbau? Filigrane Ansichten von Recht und Ordnung? Linke Linientreue? Clan- und Drogenaffinität? Fremdsprachenkenntnisse wie Deutsch?
Jedenfalls reicht es nicht die freien Plätze voll zu bekommen. Egal was man macht. Die Berliner Polizei ist chronisch unterbesetzt und im Vergleich zu anderen Bundesländern auch unterbezahlt. Als Hauptstadtpolizei, die fast täglich Demos abzusichern hat.
Und da das offensichtlich kaum noch spaßig ist, verlassen zusätzlich zum Bewerberschwund mehrere hundert Beamten den berliner Polizeidienst. Jahr für Jahr.
Und diese Beamten darf man wohl als die ansehen, die noch Polizist waren und nicht zum Schergen werden wollten. Oder die Berichte für ihre hochwertgeschätzen und quotenerfüllenden Kollegen tippen wollten.
Und wenn man schon weiß, dass man als so geförderter Polizist nirgends sonst unterkommt, dann hat man Dankbarkeit zu zeigen, denn Wach- und Schließgesellschaften sind echt mies bezahlt. Fast so mies bezahlt, wie der berliner polizeiliche Wachschutz, der sich gern vor Synagogen, Museen und anderen gefährdeten Einrichtungen Tag und Nacht herumdrückt. Spätestens hier zeigt die Berliner Polizeiführung ihr wahres Gesicht und die Wertschätzung für gewisse staatlich zu erbringende Dienstleistungen.
Selbstverständlich müssen wir Unterschiede machen. Nicht jeder Polizist ist so ein Schlägertypus, der den UN-Sonderermittler auf den Plan ruft. Nicht jeder berliner Polizist will namentlich im Bericht für Menschenrechte weltweite Anerkennung via der UN erlangen. Das ist selbstredend.
Da gibt es die Kripo, die allein deshalb nicht so auffällig ist, weil sie zivil trägt. Allerdings gibt es die Kriminalitätsstatistik, die ihr Wirken in Berlin beschreibt. Eher besiegelt…
Dann haben wir die Verkehrs- und Schutzpolizei, die hinlänglich ihren Job macht und gern auch mal aus nichtigsten Anlässen von Gruppen junger Männer aus dem Feld geprügelt wird. Oder sich in gewissen Bezirke gar nicht mehr reintraut beziehungsweise diese mit Höchstgeschwindigkeit durchquert.
Und dann haben wir da die Bereitschaftspolizei… Die Partytruppe mit der Bereitschaft zu Saufgelagen und Orgien sobald sie glaubt keiner sieht es mehr. So eine Art interne Event- und Partyszene kopierend, wie gewisse Skandale belegen.
„Es sind einige Videos verbreitet worden, die besorgniserregend sind“, sagte Melzer. „Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.“ Er habe bereits mit Augenzeugen gesprochen. Es gehe nach erstem Augenschein womöglich um ein Dutzend Vorfälle.
Prof. Melzer hat ein Video, in dem eine Frau von einem Polizisten rüde am Hals gepackt und so zu Boden gebracht wird. „Die hätte sterben können“, sagt Prof. Melzer. Anstatt eine Ordnungswidrigkeit zu verhindern hat der Polizist offensichtlich und ungerechtfertigt eine Selbstverteidigungstechnik angewendet, die überflüssig war.“ (Melzer hatte mit der BZ gesprochen)
Auf anderen Videos sei ein blutig geschlagener Mann zu sehen, der weitergeschlagen wurde, obwohl er in Handschellen am Boden lag. (s.u!)
Oder ein Fahrradfahrer, der von hinten vom Fahrrad gerissen wurde…
Auch andere Medien haben diese Videos bei sich auf die Seite gestellt. Wer sie versuchte bei FB oder sonstwo hochzuladen wurde belehrt, dass dieses Video wegen Gewalt anderen nicht gezeigt werden könnten. Das mag ein Indiz dafür sein, dass es Gewalt war oder auch, so andere Stimmen, dass staatliche Gewalt gegen die Opposition verheimlicht werden soll.
Boris Reitschuster hat dazu eine ganze Serie von Artikeln mit eingebundenen Videos geschrieben. Wer sich also informieren möchte welche Videos Prof. Melzer noch meint wird da leider schnell fündig werden.
Nun wird die Bundesregierung 60 Tage Zeit haben zu antworten und es sei ganz nebenbei erwähnt, dass Prof. Melzer kein Mann ist, der Angst davor hat anzuecken, die Mächtigen bloßzustellen oder gar vor Gericht zu bringen.
Im Gegenteil. Und solche Protagonisten wie ein SED-Innenminister, pardon: SPD-Innenminister(!!), ist da schon gar kein Gegner, auch wenn Herr Geisen glaubt wichtig zu sein. Auch die Polizeipräsidentin, handverlesen und linkszertifiziert, ist hier kein Gegner.
Doch was absehbar ist, wird die Tatsache sein, dass die politisch gewollte und auch geforderte Härte letztlich in Konsequenz an denen hängen bleiben wird, die vor Ort waren. Also die, die mal besser in der Schule aufgepasst hätten. Lesen und Schreiben und auch Rechnen gelernt hätten. Damit sie auf der Polizeiakademie dann auch verstanden hätten, was Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtstaatlichkeit ausmachen. Anstatt sich abends auf den Stuben rumzudrücken und Orgien aller Art zu veranstalten, die sicher auch nett sind aber halt nicht fachlich bewertet werden. Zumindest nicht von der UN.
Der zu Tode gekommene 49jährige Demonstrant, der mit seinem 15jährigen Sohn auf der Demo war, war wohl ein Gründungsmitglied der basisdemokratischen Partei (dieBasis) (HIER) aus Euskirchen. Einer Partei, die sich für basisdemokratische Rechte der Bürger einsetzt.
Man kann sich nun darüber streiten, ob er an Polizeigewalt oder mit Polizeigewalt gestorben ist, ähnlich der Argumentation bei Corona, doch letztlich ist er nun tot. Sinnlos tot. Durch Herzinfarkt.
Aus Respekt vor dem Wunsch der Familie nach Ruhe gehen wir nicht weiter darauf ein.
Sinnlos allein deshalb, weil es da ein CSD-Event gab, das sogar zugelassen war. Mit mehr Menschen als bei dieser verbotenen Corona-Demo angemeldet wurden. Und wo dann letztlich auch keiner mehr beim CSD Masken getragen hat, was aber weitgehend ausgeblendet wurde. Auch hier sind Videos im Netz zu finden. Auch zu sehen die Berliner Polizei, die entspannt im Hintergrund Pause machte. Zweierlei Maß scheint zur demokratischen Norm geworden zu sein.
Ein 4:30h-Video HIER, und ruhig mal das „funktionierene Hygienekonzept“ beachten, das überall kommuniziert wurde.
Die Bewertung dieser Doppelmoral ist jedem selbst überlassen. Es mag sogar Leute geben die hier keine Doppelmoral sehen.
Und dabei hätte die Lösung so einfach ausgesehen, denn Berlin hat in seinen uniformierten Schlägerreihen einen Mann, der selbst Siegfried aus dem Feld geschlagen hätte:
Den Reichstagsretter und TV-Billig-Soup-Darsteller für Trashformate: Hauptkommissar Karsten Bonack (HIER)
Er allein verhinderte die Erstürmung des Reichstages in 2020, machte den Umsturzversuch unmöglich und rettete die Republik, was Presse und Bundespräsident nicht müde wurden zu betonen (HIER).
Anstatt diesen Chuck Norris für Arme nun in die erste Reihe zu stellen, als Abschreckung und Garant für die Aussichtslosigkeit jedweden Widerstandes, nahm man diesen hoffnungsfernen Nachwuchs der dritten und vierten Liga in Leseverständnis und Rechtschreibschwäche.
Doch genug des Spotts für diesen… Verein… Den Rest übernimmt nun unbestechlich Prof. Nils Melzer, der UN-Sonderbeauftragt „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“. Allein das ist schon eine Schande für unser Land!
Twitter: Festgenommener Demonstrant in Berlin
Twitter: Der gleiche Demonstrant aus dritter Quelle samt Augenzeugenbericht.
Bild von Reitschuster.de: Das Blut am Bein des Polizisten ist nun erklärungsbedürftig…
Aus einer anderen Perspektive:
Quelle: Reitschuster.de: „Es sind die Kleinigkeiten, die einem den Atem rauben. Beim zweiten Blick. Als mein Mitarbeiter auf seinem Video das Bild für diesen Beitrag aussuchte, bemerkte er, dass selbst das Bein des Polizisten nach der brutalen Festnahme ganz mit Blut überschmiert ist. (…) Er musste nach dem Übergriff an zwei Stellen am Kopf genäht werden. „
Solche „unschönen Bilder“, die auch nicht gern verbreitet werden, könnten den UN-Beauftragten auf den Plan gerufen haben.
Wir sind immer bemüht unserer(!!!) Polizei die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdient. Auf die sie auch ein Recht hat. Und dass Polizei, Rettungsdienste und Bundeswehr uns vom NHJ am Herzen liegen, dürfte recht offensichtlich sein. Wir unterstützen sie wo es nur geht! Und das gern!
Nur sind diese Bilder aus Berlin etwas, wo jeder Polizist sich fragen muss und sollte, ob das da zum Teil wirklich die Kollegen sind, die sie haben wollen.
Jeder weiß, dass Polizisten Befehlsempfänger sind, letztlich das tun müssen – im Rahmen von Recht und Gesetz – was vom Dienstherren gefordert wird. Und auch die Anweisung „hart durchzugreifen“ ist durchaus rechtmäßig. Gerade dann, wenn eine Demonstration verboten wurde.
Nur sollte das dann auch im Kontext zu anderen Demonstrationen gesehen werden, die parallel genehmigt wurden – trotz Corona. Und ohne Frust abzulassen, der sich anderswo aufgestaut hat. Keine noch so geartete und aufgefasste Anweisung ist ein Freibrief!
Und hier würde der Bürger folgerichtig erwarten, dass diese geforderte Härte dann in Relation zu anderen Events zu finden wäre.
Der Bürger, der in Berlin demonstriert hat war exakt der Bürger, der der Polizei ansonsten diese Wertschätzung zukommen lässt. Sie unterstützt. Wenn die Polizei diese Unterstützung verliert, die der bürgerlichen Mitte, wird ihr Alltag um vieles schwerer und härter werden.
Unsere Polizei und die Berliner Polizei hat mehr verdient als der Büttel für eine grünmarxistische Landesregierung zu sein, die überall in Berlin und bei jedem Thema gezeigt hat, dass sie unfähig ist. Beispielsweise Recht mit Willkür verwechselt, wo immer es passt (MUFs!) und nicht in der Lage ist Ursache und Wirkung voneinander zu trennen (Zuwanderung vs. Wohnungsmangel vs. Folgen).
Es wäre also schön, wenn die Berliner Polizei die Berliner Polizei bleibt und nicht zur Berliner Volkspolizei mutiert! Selbst dann nicht, wenn sich Herr Geisel noch so anstrengt sie wieder zum Regiment „Feliks Dzierzynski“ zu machen. – SIC!