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Eine 20-Jährige ist am Donnerstagnachmittag am Kasseler Halitplatz auf den Straßenbahngleisen von einer Tram erfasst und schwer verletzt worden. Alarmierte Rettungskräfte brachten die junge Frau anschließend in ein Kasseler Krankenhaus. Lebensgefahr soll für sie nach bisherigen Erkenntnissen nicht bestehen.

Wie die am Unfallort eingesetzte Streife der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Nordhessen berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 14:10 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte die 20-Jährige zu Fuß zunächst an der Fußgängerampel die stadtauswärts führende Holländische Straße und dann die Gleise überquert. Wie Zeugen berichteten, hatte sie dabei aus noch unbekannten Gründen nicht auf die von links herannahende Straßenbahn geachtet, die in Richtung Vellmar unterwegs war. Die Tram hatte die 20-Jährige aus Kassel daraufhin mit der vorderen rechten Seite erfasst, woraufhin die junge Frau stürzte. Der Fahrer der Straßenbahn erlitt einen Schock. Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen werden nun bei der EG 6 der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt und dauern an.

 

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OV von Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

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Moin moin, meine Freunde der Gartenkunst, wir gehen heute mal wieder ins Beet und um genau zu sein in den Steingarten. Dort kommt es drauf an, dass Ihr geeignete Blumen einpflanzt, die mit den etwas kargeren Bedingungen umgehen können. Daher habe ich euch heute die Flammenblume mitgebracht.

Standort

Das schöne an der Flammenblume ist, dass Sie sehr lange in vollster Blütenpracht blüht. Anfangs ist Sie nur ein kleiner Fleck, aber wenn man Ihr etwas Freiraum lässt dann wird sie einen Farbenteppich bilden, der im Vordergrund des Steingartens einfach ein muss, ist, denn die Flammenblume rankt über die Steine. Was man daher beim Standort beachten muss, denn die Flammenblumen sind Sonnenanbeter, die zwar den Halbschatten vertragen, aber dort nicht zur Geltung kommen, ist ein sonniger Platz im Steingarten.

Sie bevorzugt einen recht kieshaltigen Boden, damit Sie keine Nassen Füße bekommt, denn das mögen Flammenblumen ganz und gar nicht.

Pflege

Die Flammenblume ist, was die Pflege anbelangt eine sehr dankbare Pflanze. Es reicht, wenn man sie ab und an mal gießt, wenn es längere Zeit trocken bleibt und Ihre wilden Triebe etwas eindämmt. Da sie zur Staudengattung gehört, ist sie sehr robust und übersteht den Winter auch sehr gut. Haben die Flammenblumen einmal Fuß gefasst, muss man Sie begrenzen, denn sonst überwuchern diese auch mal gerne alles. Daher schneidet Sie ruhig zurück, dass macht Ihnen sehr wenig aus. Wollt Ihr die schönen Blumen mit einem Blütendurchmesser von ca. einem Zentimeter in einem anderen Teil eures Steingartens ansiedeln, dann nutz Ihr einfach ein paar Stecklinge, denn diese wurzeln sehr schnell an und Ihr erfreut euch an anderer Stelle über diese Blume.

Ein Tipp am Rande: Wenn Ihr Wegumrandungen habt und die hässlichen Platten euch stören, dann nutzt diese Blume, um eure Wege zu verschönern. Aber auch hier gilt, begrenzt sie damit Ihr keine Flammenblumenwiese habt.

 

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In unserer alternden Gesellschaft wird auch die Gesundheit des Gehirns immer wichtiger – schließlich möchte man nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit bleiben. Daher lohnt es sich, den Blick auf die neuesten Forschungsergebnisse zu richten. Sie zeigen, dass die richtige Ernährung auch zum Schutz vor Demenz und der Alzheimer-Erkrankung beitragen kann. Die mediterrane Ernährungsweise und die MIND-Diät bieten Orientierung, welche Lebensmittel das Gehirn schützen können. Dabei kombiniert die MIND-Diät (Mediterranean-DASH Diet Intervention for Neurodegenerative Delay) die mediterrane Ernährungsweise mit der DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension), einer Ernährungsstrategie gegen Bluthochdruck.

Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Ursache der Demenz. [1] Die fortschreitende neurologische Erkrankung des Gehirns raubt den Menschen nach und nach Erinnerungen, die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben durchzuführen, und schließlich die Unabhängigkeit. „Solange wir die Alzheimer-Erkrankung noch nicht heilen können, ist die Prävention besonders wichtig. Dabei spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle“, so Prof. Dr. Andreas Schmitt, Neurologe und Medical Director beim Biotechnologieunternehmen Biogen in Deutschland.

Forschungsergebnisse sprechen für mediterrane Ernährung und MIND-Diät

Olivenöl, Nüsse, viel Obst und Gemüse – das sind typische Lebensmittel der mediterranen Ernährungsweise, auch bekannt als Mittelmeerdiät. Schon in den 1960er Jahren fand man erste Hinweise, dass sich diese Ernährungsform positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. [2] Auch die mentale Leistungsfähigkeit kann sie verbessern. [3]

Nun haben Forschende außerdem einen Zusammenhang zwischen der mediterranen Ernährungsweise und der Alzheimer-Erkrankung nachgewiesen. Die Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zeigt: Personen, die ihre Ernährung stärker an der mediterranen Diät ausrichteten, schneiden im Gedächtnistest besser ab. Auch die für Alzheimer typischen Eiweißablagerungen im Gehirn kommen seltener vor. [4]

Die MIND-Diät kombiniert die mediterrane Ernährungsweise mit einer Diät, die dazu beitragen kann, hohen Blutdruck und so das Risiko für Demenz zu senken. Die Empfehlungen der MIND-Diät können dabei helfen, geistig fitter zu bleiben und das Risiko für die Alzheimer-Erkrankung zu reduzieren. [5]

Blaubeeren und Blattspinat: diese Lebensmittel sind gut für das Gehirn

Wie auch die mediterrane Diät setzt die MIND-Diät auf viel Gemüse und die Vermeidung von Süßigkeiten und Fast Food. Besonders gesund scheinen Lebensmittel zu sein, die viele Antioxidantien enthalten. Die Diät setzt daher vor allem auf grünes Blattgemüse wie Spinat, Salat oder Grünkohl – mindestens sechs Portionen werden pro Woche empfohlen. [6] Beim Griff in den Obstkorb sind Beeren die beste Wahl, denn auch sie enthalten Antioxidantien und sind gut für die mentale Leistungsfähigkeit. [7] Zu mindestens zwei Portionen Blaubeeren, Himbeeren oder Brombeeren pro Woche wird geraten. Auch anderes Gemüse und Nüsse nehmen eine wichtige Rolle ein. Statt rotem Fleisch und Käse sieht die Diät Fisch oder Geflügel vor. Ergänzt wird der Speiseplan durch Bohnen und Vollkorngetreide. [5]

Auch wenn noch nicht alle Wirkmechanismen der Ernährung auf die Gehirngesundheit bekannt sind, bietet die MIND-Diät Orientierung für alle, die Demenz und Alzheimer-Erkrankung frühzeitig entgegenwirken möchten.

Quellen

[1] Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Informationsblatt 1: Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen. Verfügbar unter: https://ots.de/Kqms8v . Abgerufen am 24.02.2022.

[2] Estruch et al. Primary Prevention of Cardiovascular Disease with a Mediterranean Diet. N Engl J Med 2013; 368:1279-1290.

[3] Martínez-Lapiscina et al. Mediterranean diet improves cognition: the PREDIMED-NAVARRA randomised trial. J Neurol Neurosurg Psychiatry. 2013;84(12):1318-1325.

[4] Ballarini et al. Mediterranean Diet, Alzheimer Disease Biomarkers, and Brain Atrophy in Old Age. Neurology Jun 2021, 96 (24).

[5] Sacks et al. A dietary approach to prevent hypertension: a review of the Dietary Approaches to Stop Hypertension (DASH) Study. Clin Cardiol. 1999;22(7 Suppl):Iii6-10.

[6] Morris MC et al. Nutrients and bioactives in green leafy vegetables and cognitive decline: Prospective study. Neurology. 2018;90(3):e214-e222.

[7] Devore et al. Dietary intakes of berries and flavonoids in relation to cognitive decline. Ann Neurol. 2012;72(1):135-143.

Biogen-158952 DE v1.0 03/2022

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OV von Biogen GmbH

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Reduzierte Salmonellengefahr in den Ställen, verbesserte Darmgesundheit, erhöhtes Wohlbefinden der Tiere und verringerter CO2-Ausstoß: Der verstärkte Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung hat positive Effekte. Dies ist das Ergebnis des vierjährigen Forschungsprojekts „6-R-Konzept“. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass Roggen hohes Potenzial für eine nachhaltige und gesunde Schweinefütterung hat. Damit werden die Ergebnisse der ersten Feldstudie belegt.

„Roggen wird von den Tieren auch bei hohem Leistungsniveau in größeren Mengen akzeptiert. Ein hoher Anteil an Hybridroggen im Mischfutter kann dabei eine Salmonellenbelastung im Stall deutlich reduzieren“, erläutert Dr. Andreas von Felde, Leiter Produktmanagement Fütterung der KWS Lochow GmbH.

„Die Untersuchungen belegen, dass die hohen Anteile an wasserlöslichen Kohlenhydraten des Roggens am Ende des Verdauungstrakts von den Bakterien vermehrt zu flüchtigen Fettsäuren umgebaut werden. Das ist gut für die Darmschleimhaut und erschwert die Ansiedlung von Salmonellen“, erklärt Prof. Dr. Christian Visscher, Direktor des Instituts für Tierernährung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Darüber hinaus zeigen die Forschungsergebnisse, dass Roggen die Darmgesundheit der Tiere fördert und letztendlich zu höherem Wohlbefinden der Tiere und somit zu mehr Tierwohl führt.

Auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Dr. Henning Ehlers, bewertet die Studienergebnisse positiv: „Schweinehalter suchen neue Methoden, wie sie ihre Tiere gesund und nachhaltiger füttern können. Heimischer Roggen kann dazu erheblich beitragen.“ Er macht deutlich: „Roggenbetonte Futtermischungen können die CO2-Bilanz der Schweinehaltung verbessern. Hybridroggen verbraucht im Anbau gegenüber anderen Getreidearten weniger Dünger, Pflanzenschutz und Wasser und bietet so eine attraktive Alternative in der Fruchtfolge.“

An dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten und vom Saatguthersteller KWS initiierten Forschungsprojekt „6-R-Konzept“ mit dem Titel „Regionale Renaissance von Roggen und Raps zur Reduktion von Problemen in Pflanzenbau und Tierproduktion durch Reevaluation der Inhaltsstoffe und deren gezielte Nutzung zur Förderung des Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzes“ war ein Forschungsverbund beteiligt. Neben der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der Freien Universität Berlin und der Universität Bonn sowie KWS gehörten ihm der DRV sowie seine Mitgliedsunternehmen Raiffeisen Kraftfutterwerk Mittelweser Heide und Viehvermarktungsgemeinschaft Aller-Weser-Hunte an.

Eng verknüpft mit dem „6-R-Projekt“ ist das laufende Wissenschaftsprojekt „Rye-SaFe“. Dabei wird untersucht, ob sich die Salmonellenbelastung bereits in der Sauenhaltung und in der Ferkelproduktion durch eine roggenbetonte Fütterung reduzieren lässt. An diesem Projekt sind ein weiteres Mal Mitgliedsunternehmen des DRV ebenso beteiligt wie der Saatgutzüchter KWS, die Tierärztliche Hochschule Hannover sowie weitere Partner.

 

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OV von Deutscher Raiffeisenverband

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Der WWF Deutschland reagiert erleichtert auf die Entscheidung des Europäischen Parlaments, die heutige Abstimmung zum Emissionshandelssystem (ETS) zu wiederholen. Das Parlament hat den gesamten ETS-Bericht abgelehnt – mangels deutlicher Bekenntnisse für mehr Klimaschutz. Der Bericht muss im EU-Umweltausschuss nun neu verhandelt werden. Dies ist ein richtiger Schritt, nachdem alle ambitionierten Änderungsanträge in Bezug auf Klimaschutz und Auslaufen der kostenlosen Zuteilung von CO2-Zertifikaten im Plenum abgelehnt worden waren. Die Schlussabstimmungen über den CO2-Grenzausgleichmechanismus (CBAM) und den Klimasozialfonds wurden daher ebenfalls verschoben.

Juliette de Grandpré, Senior Advisor für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, erklärt dazu:

„Die Plenarabstimmung im Europaparlament darf nicht hinter die Ergebnisse des Umweltausschusses vom Mai zurückfallen, sonst ist die EU nicht ausreichend gegen die Klimakrise gerüstet. Eigentlich können wir es uns nicht leisten, durch ein Verschieben des Gesetzgebungsprozesses noch mehr Zeit zu verlieren. Aber angesichts des Risikos, bei der Schlussabstimmung ein verheerendes Ergebnis zu erzielen, wurde heute das Schlimmste verhindert. Die Lobbybemühungen der Industrie, wirksamen Klimaschutz zu verschleppen, haben sich nicht durchgesetzt. Jetzt besteht noch die Chance, den Emissionshandel fit für die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu machen. Der Verhandlungsführer im Europaparlament muss nun Mehrheiten organisieren, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse des Umweltausschusses im Plenum erhalten bleiben.“

 

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OV von WWF Germany

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In 80 Ländern weltweit ist es für homo- oder transsexuelle Menschen immer noch strafbar, sich offen zu ihrer Orientierung zu bekennen – bis hin zur Todesstrafe. Das geben die SOS-Kinderdörfer bekannt. „Es ist schockierend, welcher Gewalt und Diskriminierung sie immer noch ausgesetzt sind“, sagt Boris Breyer, Pressesprecher der Organisation. Anlässlich des „Pride Month“ Juni, in dem Betroffene verstärkt auf ihr Anliegen aufmerksam machen, gibt die Hilfsorganisation einen Überblick über die Gesetzeslage weltweit und fordert ein Ende der Diskriminierung.

Todesstrafe in elf Ländern:

Am verheerendsten ist die Situation in Brunei, Iran, Jemen, Mauretanien, Nigeria und Saudi-Arabien. Dort steht auf Homosexualität die Todesstrafe. Nicht viel anders sieht es aus in Afghanistan, Pakistan, Katar, Somalia und den Vereinigten Arabischen Emiraten: Dort kann die Todesstrafe unter bestimmten Voraussetzungen vollstreckt werden. Breyer sagt: „All diese Staaten verstoßen auf brutalste Weise gegen Kinder- und Menschenrechte!“

Strafrechtliche Konsequenzen in 69 Ländern:

In weiteren 69 Ländern müssen homosexuelle Menschen mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen. Breyer sagt: „Die Gesetzgebung setzt sich fort in den Gesellschaften der Länder. Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht der Norm entspricht, werden offen angefeindet, verfolgt und verachtet, vielfach tragen staatliche Stellen, die für ihren Schutz zuständig wären, selbst aktiv zur Bedrohung bei. Diskriminierung und Gewalt reichen bis tief in die Familien. Für junge Menschen ist das eine Katastrophe mit meist lebenslangen Folgen.“

Zwar seien die Bedingungen in den meisten westlichen Gesellschaften deutlich fortschrittlicher, aber auch hier gebe es deutliche Missstände und besorgniserregende Entwicklungen. Erst im April ist im Bundesstaat Florida ein Gesetz verabschiedet worden, dass es verbietet, im Grundschulunterricht über Homosexualität zu sprechen. Breyer sagt: „Unsere Antwort auf all dies kann nur sein: Homophobie und Diskriminierung müssen weltweit in all ihren Facetten beendet werden!“

 

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OV von SOS-Kinderdörfer weltweit

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Glas als Verpackungsmaterial lässt sich unendlich oft verwenden. Trotzdem liegt die Recyclingquote in Deutschland nur bei rund 84 Prozent. Die deutsche Glasindustrie ist noch nicht vollständig zirkulär. Das WWF-Papier „Mehr Kreislaufwirtschaft bei Glasverpackungen“ zeigt, wie entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Glas der Energie- und Ressourceneinsatz verringert und die Wiederverwertungsraten gesteigert werden. 

„Nicht nur die energieintensiven Produktionsprozesse von Glas lassen sich umstellen, auch der Verbrauch von Glasverpackungen lässt sich senken“, sagt Silke Düwel-Rieth, Leiterin Wirtschaft und Märkte beim WWF Deutschland. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Mehr Kreislaufwirtschaft bedeutet weniger Primärrohstoffeinsatz, weniger Treibhausgasemissionen und somit mehr Klima- und Ressourcenschutz.“ 

Die Glasindustrie ist mit ihren immer laufenden Schmelzöfen besonders energieintensiv. „Trotzdem ist großes Potential vorhanden, um auf eine Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen umzusteuern. Vermeidung, besseres Produktdesign, besseres Recycling – es gibt mehrere Bausteine und Stellschrauben, damit die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft gelingt“, sagt Silke Düwel-Rieth. 

Entscheidende Lösungsansätze entlang der Lieferkette sind beispielsweise:

  1. Quarzsand ist der wichtigste Rohstoff für die Glasproduktion. Sand ist aber keine unendliche Ressource, und der Abbau ist problematisch für Ökosysteme und die Artenvielfalt. Deswegen muss der Einsatz von alten Glasscherben und Rezyklat bei Glasproduzenten Vorrang haben. 
  2. Der Schmelzprozess bei der Glasherstellung verursacht bis zu 85 Prozent des Energiebedarfs der Industrie. Die Schmelzwannen werden hauptsächlich mit Erdgas erhitzt. Elektrisch betriebene Schmelzwannen müssen stärker zum Einsatz kommen, bei gleichzeitigem massivem Ausbau der erneuerbaren Energien.  
  3. Ein höherer Einsatz von alten Glasscherben und standardisierte Farbauswahl von Glasverpackungen reduzieren den Energie- und Ressourcenbedarf weiter. Zum Beispiel verringert die Verwendung von rund zehn Prozent Scherben die benötigte Schmelzenergie in der Glashütte um etwa drei Prozent.
  4. Während es im Getränkesegment funktionierende Pfandsysteme gibt, sind sie bei Glasverpackungen im Kosmetikbereich eine Ausnahme. Mehrwegmodelle wie das Wiederbefüllen im Laden oder weniger aufwendige Nachfüllverpackungen müssen bei allen Glasverpackungen ausgebaut werden.  

 

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OV von WWF Germany

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Steigende Pendlerströme, wachsende Lieferverkehre, immer mehr Pkw und der Wunsch nach mehr Raum für Radfahrer stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. Vor allem die zunehmende Parknot macht den Stadtverantwortlichen und Bewohnern zu schaffen.

Am Mittwoch, 8. Juni stellte der ADAC im Rahmen der bundesweiten Expertenreihe ,Zeit zum Umparken!‘ die Ergebnisse seiner Untersuchung zum Thema Parken rund 120 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vor.

Auf Einladung der ADAC Regionalclubs Hessen-Thüringen, Mittelrhein, Pfalz und Saarland diskutierten die Experten im NH Hotel in Bingen verschiedene Lösungsansätze aus der Perspektive der Auto-, Motorrad-, Rad- und Wohnmobilfahrer.

„Parken ist ein Schlüsselfaktor für die städtische Mobilität und sollte ganzheitlich betrachtet werden. Das heißt, Veränderungen der städtischen Mobilität wie die Zunahme des Radverkehrs und die Elektrifizierung müssen Berücksichtigung finden“, betonte Prof. Dr. Peter König, Vorstand Verkehr & Technik beim ADAC Mittelrhein, zu Beginn der Veranstaltung.

Im Anschluss präsentierte Ronald Winkler, ADAC Fachreferent für Stadtverkehr, die Ergebnisse der ADAC Umfrage. Demnach beklagen sich 30 Prozent der Innenstadtbewohner, die ein Auto besitzen, über nicht genügend Stellplätze, lange Parkplatzsuchen und hohe Parkgebühren. Die Hälfte der Radfahrerinnen und Radfahrer vermisst in den Innenstädten Abstellmöglichkeiten, vier von zehn kritisieren den dort fehlenden Witterungsschutz.

„Die vielerorts geplanten Gebührenerhöhungen für das Bewohnerparken, ohne dass mehr Parkmöglichkeiten geschaffen werden, lehnt die Mehrheit der Befragten ab. Gleiches gilt für den ersatzlosen Abbau von Pkw-Stellplätzen zugunsten von Radwegen oder Busspuren“, berichtete der Münchener Verkehrsexperte.

Da der Mangel an Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum weiter zunimmt, ist es aus Sicht des ADAC wichtig, die vorhandenen Plätze durch Parkraummanagement und mit Hilfe von Digitalisierung flexibler und effektiver zu nutzen. Ein Wegfall von Stellplätzen aufgrund von Flächenumwandlungen kann nur dann Akzeptanz finden, wenn alternative Parkraumangebote in Wohnortnähe geschaffen werden.

Dazu präsentierte Verkehrsplaner Ivan Kosarev (Ingenieurbüro LK Argus) Parkraummanagementkonzepte am Beispiel der Städte Berlin, Düsseldorf und Köln. Die Konzepte basieren auf einer umfangreichen Analyse der städtischen Parkraumsituation, Bewertung von Instrumenten der Parkraumorganisation sowie Empfehlungen für eine zukunftsweisende Praxis auf gesamtstädtischer Ebene. Neben einer Flächenumverteilung sei die Parkraumbewirtschaftung eines der wichtigsten Instrumente.

„Parkraum stark zu verteuern – das löst keine Konflikte. Wir brauchen zukunftsweisende Konzepte, die für eine sichere Mobilität stehen und die auf mehr Miteinander der Verkehrsteilnehmer setzen statt auf ein Gegeneinander“, betonte Kosarev. Ein effizientes Parkraummanagement erfordere eine klare Haltung, Ressourcen und Kommunikation. „Parkraumkonzepte können nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Maßnahmen auf eine breite Zustimmung der Öffentlichkeit stoßen“, so Kosarev.

Weitere Konzepte und Lösungen aus der Praxis präsentierten und diskutierten Wolfgang Bohle (Planungsgemeinschaft Verkehr – PGV-Alrutz GbR), Lukas Hartmann (Stadt Landau/Pfalz), Prof. Dr. Petra Schäfer, (Frankfurt University of Applied Sciences) sowie Gerd Seber (Bundesverband Paket und Expresslogistik e.V.). Die Themen reichten dabei von der umfassenden Digitalisierung des Parkens durch Apps, Daten und Services über zeitlich gestaffelten Ladezonen für Logistiktransporte bis hin zu individuelle Parkkonzepte für Fahrradfahrer und Anwohner.

„Es ist höchste Zeit umzuparken, um den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Um die Zukunft des Verkehrs erfolgreich zu gestalten, muss das Innovationspotenzial unseres Landes zu nutzen“, hob Michael Puschel vom rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium hervor.

 

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OV von ADAC

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Nach Angaben der Berliner Polizei ist am Mittwoch ein Auto in der Nähe der Gedächtniskirche in eine Menschenmenge gefahren. Unter den Verletzten befinden sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler einer zehnten Klasse aus dem nordhessischen Bad Arolsen. Eine betreuende Lehrerin wurde bei dem Vorfall getötet, ein Lehrer wurde nach derzeitigem Stand schwer verletzt.

Die Landesregierung ist tief bestürzt über den Vorfall. „Diese schockierende Nachricht aus Berlin macht mich fassungslos und tief betroffen. Meine Gedanken sind bei den Opfern, die voller Freude auf einer Klassenfahrt in der Hauptstadt waren. Den Hinterbliebenen der verstorbenen Lehrerin spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus. Ich hoffe inständig, dass alle Verletzten vollständig genesen. Hessen hat der Stadt Berlin jedwede Unterstützung angeboten“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein.

Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz sagte: „Wir haben umgehend Notfallbetreuungsteams nach Bad Arolsen geschickt, um den Angehörigen, Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Lehrkräften beizustehen. Ein Team aus der Schule ist auf dem Weg nach Berlin, um den Jugendlichen vor Ort sowie ihren Eltern zur Seite zu stehen. Neben der Aufklärung dieses Vorfalls ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler über die traumatischen Erlebnisse sprechen können.“

Innenminister Peter Beuth betonte: „Die Behörden vor Ort tun alles Denkbare zur Aufklärung dieses Vorfalls. Die Kolleginnen und Kollegen der Berliner Polizei ermitteln mit Hochdruck in alle Richtungen. Mein Dank gilt den engagierten Kräften in der Bundeshauptstadt für ihren Einsatz.“

 

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OV von Land Hessen

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Im Rahmen des neuen Modellprojekts „Gemeinsam gegen Extremismus“ hat Landespolizeipräsident Roland Ullmann am 8. Juni 2022 das Werk Kassel der Volkswagen AG in Baunatal als erstes Unternehmen ausgezeichnet. Das vom Hessischen Innenministerium ins Leben gerufene Projekt fördert den Einsatz von Unternehmen gegen jede Form des Extremismus innerhalb der eigenen Organisation und honoriert mit der gleichnamigen Auszeichnung besonders engagierte Unternehmen. Das Modellprojekt steht allen hessischen Unternehmen und Betrieben offen.

„Ich freue mich, dass sich das Volkswagen Werk tatkräftig für Demokratie und gegen extremistisches Gedankengut, Menschenfeindlichkeit, Hass und Hetze engagiert, denn Extremismus macht nicht vor Werkstoren halt. Es ist wichtig, die Beschäftigten über die verschiedenen Formen und Ausprägungen demokratiefeindlicher Einstellungen aufzuklären. So kann ein niedrigschwelliges Frühwarnsystem im Unternehmen entstehen. Die Förderung eines von Vielfalt und Toleranz geprägten positiven Betriebsklimas ist für die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten von grundlegender Bedeutung und leistet für das Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt einen wertvollen Beitrag “, so Roland Ullmann.

Meilenstein im Kampf gegen Extremismus

Die überreichte Auszeichnung markiere, so Jörg Fenstermann, Standortleiter Volkswagen Werk Kassel, einen wichtigen Meilenstein im Engagement des Standorts gegen Extremismus und Diskriminierung. „Mit unserer Beteiligung im Rahmen des Projektes setzen wir ein deutliches Signal gegen Extremismus, Demokratiefeindlichkeit und Diskriminierung innerhalb unserer Belegschaft sowie in die Region Nordhessen. Mit dem Ziel, sowohl vorbeugend als auch für den Ernstfall Maßnahmen zu entwickeln, sensibilisieren wir unsere Führungsmannschaft und haben zudem das „Team Bedrohungsmanagement“ etabliert. Dieses interdisziplinäre Team aus Expertinnen und Experten der Bereiche Werkssicherheit, Personal, Gesundheitsschutz ist zentrale Anlaufstelle für die Beschäftigten und steht im Bedarfsfall im engen Austausch mit den jeweiligen Behörden.“

Maßnahmenbündel gegen Extremismus, Hass und Hetze

Das Projekt „Gemeinsam gegen Extremismus“ setzt grundsätzlich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und den gemeinsamen Dialog. Im Rahmen der Projektarbeit werden die unterschiedlichen Handlungsfelder festgelegt und konkrete Maßnahmen für das jeweilige Unternehmen initiiert. Die Erarbeitung der Maßnahmen wird dabei durch das örtlich zuständige Polizeipräsidium in enger Abstimmung mit dem Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) sowie weiterer Stellen durchgeführt und fachlich begleitet.

Das Volkswagen Werk Kassel wurde, u.a. im Rahmen von Beratungsgesprächen und Sensibilisierungsveranstaltungen für die Kolleginnen und Kollegen der Werksicherheit, von Mitarbeitenden des Polizeipräsidiums Nordhessen betreut. Eine für das Volkswagen Werk Kassel zentrale Ansprechperson war dabei die Beauftragte des Polizeipräsidiums für die Prävention von politisch motivierter Kriminalität (PMK) und Extremismus, die für das Unternehmen vor Ort für Fragen und Beratung zur Verfügung stand. „Die mit dem Projekt betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meines Hauses konnten hier einen wichtigen Beitrag zur PMK- und Extremismus-Prävention in einem hessischen Unternehmen leisten“, so Polizeipräsident Stelzenbach.

Mitmach- und Beteiligungsformate für die Belegschaft

Das Ergebnis des Projekts bewerten sowohl Volkswagen Kassel als auch das Polizeipräsidium Nordhessen positiv. Dazu Stefan Kreher, Leiter Personal Kassel: „Mit den Volkswagen Konzerngrundsätzen als Wertefundament unseres Handelns sowie der Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ verpflichten wir uns zu einer partnerschaftlichen und diskriminierungsfreien Zusammenarbeit. Als langjähriges Mitglied der „Charta der Vielfalt“ und als Kooperationspartner des regionalen Bündnisses „Offen für Vielfalt“ treten wir für Respekt und Toleranz im Unternehmen und der Gesellschaft gleichermaßen ein.

Dabei sind wir auf mehreren Feldern unterwegs. Wir sensibilisieren unsere Belegschaft immer wieder und bieten Mitmach- und Beteiligungsformate an. Konkret handelt es sich um Workshops für die Führungsebene, digitale Lernimpulse und Ansprachen in Teamgesprächen über betriebliche Vorgesetzte. All diese Maßnahmen führen wir nachhaltig fort und schaffen so eine noch größere Handlungssicherheit im Kampf gegen Extremismus und Diskriminierung.“

Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz

Carsten Bätzold, Betriebsratsvorsitzender am Standort Kassel sagt: „Volkswagen in Kassel ist mit seinen knapp 16.000 Beschäftigten aus über fünfzig Nationen ein buntes, vielfältiges Unternehmen, das Menschen so akzeptiert, wie sie sind – unabhängig von Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Religion und Sexualität. Wir beweisen jeden Tag aufs Neue, dass ein friedliches Miteinander möglich ist. Bei Volkswagen haben wir uns mit dem Gesamt- und Konzernbetriebsrat maßgeblich an der „Charta der Vielfalt“ beteiligt und damit die Grundlagen für alle Werke weltweit gelegt. Weiterhin haben wir gemeinsam mit dem Unternehmen am Standort die Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ erneuert. Wir als Betriebsrat werden keine Beschäftigte schützen, die diskriminierend handeln. Wir stehen für eine offene, friedliche und vielfältige Gesellschaft ohne Hass und Ausgrenzung und für einen respektvollen und partnerschaftlichen Umgang miteinander. Als Betriebsrat am Standort Kassel verstehen wir uns als Botschafter, Ansprechpartner, Unterstützer und Vermittler dafür und nutzen unsere Mitbestimmung, um darauf hinzuwirken.“

Voraussetzungen für die Auszeichnung „Gemeinsam gegen Extremismus“

Das Projekt „Gemeinsam gegen Extremismus“ zeichnet grundsätzlich Unternehmen aus, die sich mit ihrem Engagement gegen Extremismus und Demokratiefeindlichkeit einsetzen. Nachweisbar ist dies im Rahmen verschiedener Parameter und Voraussetzungen, die im Auszeichnungsverfahren berücksichtigt werden:

  • Dazu zählt zum einen die Weiterentwicklung des Unternehmensleitbilds, in dem unmissverständlich deutlich werden muss, dass im Unternehmen kein Platz für Extremismus, Intoleranz, Diskriminierung und Gewaltbereitschaft ist.
  • Mitarbeitende müssen zum anderen für den demokratischen Werterahmen des Unternehmens sowie für den Umgang mit extremistischen Äußerungen und Aktivitäten (beispielsweise in Form von Fort- und Weiterbildungen) sensibilisiert werden.
  • Das Unternehmen muss zudem eine verantwortliche Beauftragte bzw. einen verantwortlichen Beauftragten für Fragen rund um Extremismus, Intoleranz, Diskriminierung und Gewaltbereitschaft benennen, die bzw. der für die Mitarbeitenden im Bedarfsfall als Ansprechperson fungiert.
  • In Fällen erkannter Radikalisierung bzw. extremistischer Bestrebungen erklärt sich das betroffene Unternehmen zur Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden sowie allgemein zur Zusammenarbeit mit (nicht-)behördlichen Trägern, die in der Extremismusprävention tätig sind, bereit.

Das Projekt steht weiteren interessierten Unternehmen aus Hessen offen.

Zeitnah ist die Auszeichnung eines weiteren Unternehmens aus Nordhessen geplant, das sich aus voller Überzeugung ebenfalls dieser Projektidee angeschlossen hat und in enger Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Nordhessen das Projekt vorantreibt.

Informationen zur Auszeichnung „Gemeinsam gegen Extremismus“ können beim Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) angefordert werden. Interessierte Unternehmen können sich an das E-Mail-Postfach hke@hmdis.hessen.de wenden.

 

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OV von Land Hessen

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Ein bislang unbekannter Mann ist am gestrigen Dienstagabend in Niestetal-Sandershausen in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Als er im Haus überraschenderweise auf eine anwesende Bewohnerin traf, sprühte der Täter der Frau Pfefferspray ins Gesicht und stieß sie zu Boden. Anschließend flüchtete der mutmaßliche Einbrecher aus dem Haus in unbekannte Richtung. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang ungeklärt und nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Bei dem Täter soll es sich um einen 20 bis 25 Jahre alten, ca. 1,80 Meter großen Mann und schlanken Mann gehandelt haben, der eine schwarze Hose, einen schwarzen Kapuzenpullover mit aufgezogener Kapuze sowie eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung trug.

Ereignet hatte sich die Tat in der Alten Straße gegen 18:30 Uhr. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem geflüchteten Täter durch zahlreiche Streifen der Polizei verlief bislang erfolglos. Die Bewohnerin erlitt leichte Verletzungen, weshalb sie vor Ort von Rettungskräften behandelt wurde. Wie die anschließende Tatortaufnahme ergab, hatte der unbekannte Täter gewaltsam die Haustür aufgedrückt und war so in das Wohngebäude gelangt. Im Hausflur traf er schließlich auf die Bewohnerin. Als diese nach dem Angriff mit dem Pfefferspray um Hilfe rief, flüchtete der Unbekannte, der nichts erbeutete, aus dem Haus. Anwohnern waren gegen 18:00 Uhr zwei verdächtige Männer in der Straße aufgefallen, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten.

Wer am gestrigen Abend etwas Verdächtiges im Bereich des Tatorts gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.

 

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OV von  Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

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Moin moin, meine Freunde der Gartenkunst, wir gehen heute mal wieder ins Beet und um genau zu sein in den Steingarten. Dort kommt es drauf an, dass Ihr geeignete Blumen einpflanzt, die mit den etwas kargeren Bedingungen umgehen können. Daher habe ich euch heute die Sonnenröschen mitgebracht.

Standort

Wenn Ihr euch dazu entschließt, Sonnenröschen in euren Steingarten einzupflanzen, dann achtet bitte darauf, dass Ihr genügend Abstand zu den anderen Pflanzen lasst, denn Sauerklee braucht etwas platz, denn sie wird ca. 45 Zentimeter breit. Sie wird 25 Zentimeter hoch und ist daher optimal für den Vordergrund eures Steingartens. Die Sonnenröschen dürfen  auf gar keinen Fall in einem Steingarten fehlen, denn sie ist eine Augenweide. Sie sind  Anspruchslos und sehr Robust. Wie viele andere Blumen liebt Sie die Sonnige Seite des Lebens und kann daher in der prallen Sonne angepflanzt werden. Falls Ihr die Gefleckte Taubnessel in eurem Steingarten haben solltet, dann wisst Ihr auch immer wann Ihr die Pflanzen gießen müsst. Der Boden sollte nicht zu fest sein. Daher gebt falls notwendig etwas Sand in die Erde, damit eine gute Durchlüftung vorhanden ist.

Pflege

Die Pflege ist bei den Sonnenröschen eigentlich relativ simpel. Sie brauchen etwas Wasser und müssen, es sei denn Ihr liebt einen rosa Blütenteppich, nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Die Pflanzen überstehen den Winter problemlos. Wenn Ihr mehr Sonnenröschen im Steingarten haben wollt, könnt Ihr aus den Samen auch neue Pflanzen ziehen. Das funktioniert sehr gut. Bevor Ihr die Pflanzen aus der Samenzucht dann in eurem Steingarten einsetzt, härtet sie ab.

 

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Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel und Pferde: Sie sind nicht nur nette Begleiter, sondern auch die Tiere, die am häufigsten Allergien bei Menschen auslösen. Kann eine Hyposensibilisierung dagegen helfen? Dieser Frage geht die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ nach.

Der Bedarf, Tierhaarallergien wirksam behandeln zu können, ist groß – und gegen Heuschnupfen oder Hausstaubmilbenallergie hilft die sogenannte Hyposensibilisierung gut. Dabei bekommen Betroffene über mindestens drei Jahre Extrakte mit den allergieauslösenden Stoffen – können davon auch allergische Tierhalter:innen profitieren? Dazu gibt es bislang nur sehr kleine Studien. „Es fehlen große Untersuchungen, in denen die verwendeten Präparate unter kontrollierten Bedingungen gezeigt haben, dass sie wirksam und sicher sind“, sagt Professorin Bettina Wedi, Hautärztin und Leiterin des Bereichs Allergologie an der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Daten seien nicht aussagekräftig genug, um die Therapie allgemein zu empfehlen.

Erste erfolgreiche Tests

Trotzdem gibt es Fälle, in denen man bei Asthmatiker:innen positive Erfahrungen mit der Tier-Hyposensibilisierung machen konnte – allerdings nur im Rahmen einer umfassenden Therapie, zu der auch eine Reduktion der Allergenbelastung zu Hause und die bestmögliche Behandlung der Symptome zunächst mit Medikamenten gehören.

Bei der Entwicklung innovativer Therapien gibt es aber vielversprechende Ansätze: etwa, an Menschen mit Katzenhaarallergie nicht mehr das Allergen selbst, sondern künstlich hergestellte Antikörper gegen dieses zu spritzen. Erste kleinere Tests waren erfolgreich.

 

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OV von Wort und Bild Verlag – Die Gesundheitsmeldungen

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Zum Tag der Ozeane am 8. Juni warnt der WWF davor, die diesjährigen politischen Möglichkeiten zur Rettung der Meere verstreichen zu lassen. Seit Jahrzehnten leiden sie massiv unter menschgemachten Bedrohungen wie Überfischung, Verschmutzung, der Zerstörung von Boden- und Küstenlebensräumen sowie den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise. „Die wissenschaftlichen Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch: Unsere Ozeane werden wärmer, saurer und immer leerer. Der Patient Meer ist auf dem direkten Weg auf die Intensivstation und wir brauchen einen konsequenten politischen Kurswechsel, um ihn zu retten“, erklärt Heike Vesper, Leiterin Meeresschutz beim WWF Deutschland. In der zweiten Hälfte dieses Jahres hat die weltweite Staatengemeinschaft gleich mehrere Chancen, um die Bedrohungen der Meere bedeutend zu reduzieren.

Im Juni können die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) den globalen Teufelskreis subventionierter Überfischung beenden. Auf der Sitzung in Genf entscheiden sie über ein Abkommen zur Abschaffung schädlicher Fischereisubventionen. Diese sind ein zentraler Treiber der Überfischung und werden von Regierungen weltweit mit geschätzten 22 Milliarden US-Dollar pro Jahr finanziert. Seit mehr als zwanzig Jahren laufen die Verhandlungen und sind inzwischen zur Bewährungsprobe für die WTO selbst geworden. „Die Rufe nach einem verbindlichen, multilateralen Abkommen waren nie lauter. Die Staatengemeinschaft darf dieses Momentum nicht verstreichen lassen”, so Vesper.

Im August verhandeln die Vereinten Nationen die Unterschutzstellung der Hohen See. Um besonders sensible marine Ökosysteme zu retten und das Artensterben zu stoppen, fordert der WWF, bis zum Jahr 2030 30 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Dies kann nur gelingen, wenn ein internationales und rechtsverbindliches Abkommen zum Schutz und

zur nachhaltigen Nutzung der marinen biologischen Vielfalt auf der Hohen See zustande kommt. Sie macht etwa zwei Drittel der weltweiten Meeresfläche aus. „Seit Jahrzehnten wird der Schutz der Hohen See auf UN-Ebene diskutiert. Die Zeit ist reif für beherztes Handeln. Wir brauchen diese gemeinschaftliche politische Verpflichtung, um das Ruder herumzureißen und die Hohe See vor der Plünderung zu bewahren“, so Heike Vesper.

Auch Deutschland steht aus Sicht des WWF in der Verantwortung, mehr für den Meeresschutz zu tun. Vor der eigenen Haustür ist die Lage prekär. Die Nord- und Ostsee sind durch Überfischung, Schifffahrt, Ressourcenabbau, Vermüllung und Schadstoffeintrag stark belastet. Der Ausbau der Offshore -Windkraft ist für die Bewältigung der Klimakrise unumstritten nötig, trotzdem darf der Biodiversitätsverlust im Meer nicht aus dem Blick geraten.  Konkrete Maßnahmen in vielen deutschen Meeresschutzgebieten sind unzureichend. „Deutsche Meeresschutzgebiete existieren seit Jahren nur auf dem Papier. Die Bundesregierung muss die flächendeckende Fischerei aus Schutzgebieten heraushalten und so tatsächlich einen Rückzugsort für bedrohte Arten wie den Schweinswal oder dezimierte Fischbestände schaffen”, so Vesper. Auch werde es Zeit, die im Koalitionsvertrag angekündigte Zukunftskommission Fischerei ins Leben zu rufen. Fischerei ist ein Haupttreiber für den Verlust von mariner Artenvielfalt. Nur wenn Fischerei in Nord- und Ostsee nachhaltig betrieben und wirksam kontrolliert wird, führt sie zu gesunden Meeren, die Fischerei wieder zukunftsfähig machen.

„Wir verdanken den Sauerstoff für jeden zweiten Atemzug dem Meer. Der Ozean ist unser Lebenserhaltungssystem, das gerade angesichts der Klimakrise besser zu schützen ist. Die Zukunft der Meere wird für die Zukunft von uns Menschen entscheidend sein“, fasst Heike Vesper zusammen. „Vereinzelte, zögerliche Schritte werden die Meere nicht retten können. Die internationale Meerespolitik muss jetzt die Weichen in die richtige Richtung stellen, bevor die marinen Ökosysteme kollabieren und Deutschland muss endlich das seit 15 Jahren Versäumte beim Meeresschutz nachholen.“

 

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OV von WWF Germany

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Für pflegende Angehörige bedeutet die Urlaubsplanung einen großen Organisationsaufwand, damit die zu betreuende Person in der Abwesenheitszeit gut versorgt ist. Kurzzeitpflegeplätze sind schwer zu erhalten, die Wartezeiten sind lange. Auch wollen viele pflegende Personen ihre Angehörige nicht in eine Kurzzeitpflege abgeben. Aus Anfragen von Hotels und von pflegenden Angehörigen hat sich eine Lösung entwickelt, die die Möglichkeiten des besonderen Unterstützungskonzepts von Home Instead mit dem Wunsch nach gemeinsamem Urlaub verbindet. Pflegende und zu Pflegende reisen gemeinsam in die Region und dort in das Hotel ihrer Wahl. Für die persönliche Auszeit vor Ort, z.B. um die SpaAngebote zu genießen, wandern zu gehen oder eine Bäder-Kur zu absolvieren, stehen die Betreuungskräfte von Home Instead zur Verfügung. „Mit unserem neuen Angebot steht einem gemeinsamen Urlaub nicht entgegen. Dieser ist auch ohne großen zeitlichen Vorlauf realisierbar.“, so Jörg Veil, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer von Home Instead in Deutschland. „So setzen wir unser Ziel, ein selbstbestimmtes Leben auch im hohen Alter zu ermöglichen, auch für die Urlaubszeiten um.“, ergänzt Jörg Veil.

Home Instead tritt nicht als Reiseanbieter auf. Das Hotelbuchungsportal Hotel Reservation Service (HRS) aus Köln stellt eine eigene Suchseite für dieses Angebot zur Verfügung. Die Interessenten suchen sich aus der Auswahl ihre Reiseregion aus und buchen dort ihr Wunschdomizil. Anschließend übersenden sie mittels eines Webformulars die Reisezeiten und den Betreuungsbedarf an den örtlichen Home Instead Betrieb. Der kümmert sich um alles weitere. Auch kann jeder der über 150 Home Instead Betriebe in Deutschland die entsprechenden Abstimmungen vornehmen. Das Reiseangebot steht allen interessierten Pflegenden und zu Pflegenden zur Verfügung. In dem nun angelaufenen Piloten sind Hotels aus 20 Urlaubsregionen in Nord- und Süddeutschland auswählbar.

Bei Erfolg werden weitere Regionen dazu kommen. Ebenfalls soll dann das Angebot auf andere europäische Länder mit Home Instead Präsenz ausgedehnt werden. Über eine eigene Landingpage sind alle Informationen und die Buchungsmöglichkeiten übersichtlich nutzbar: www.homeinstead.de/urlaub .

 

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OV von Home Instead GmbH & Co. KG

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Zur Premiere des Stückes der Theater-Autorin sowie BdV-Jugendbeauftragten Katharina Martin-Virolainen sprach Landesbeauftragte Margarete Ziegler-Raschdorf ein Grußwort für die Hessische Landesregierung. Gastgeber und Veranstalter dieser Premierenveranstaltung war der Bund der Vertriebenen – Landesverband Hessen. Das Bühnenstück handelt von Heimatverlust, dem Geschehen auf dem grausamen Weg von Flucht, Vertreibung und Zwangsdeportation, von Familienschicksalen. Es handelt von Frauen, Müttern und Großmüttern, die ihre Familien unter schwierigsten Umständen zusammengehalten haben.

„Die eigene Familiengeschichte gehört untrennbar zu einem jeden von uns. Es ist deshalb wichtig, wenn sich junge Menschen mit ihrer eigenen Familiengeschichte und ihren persönlichen Wurzeln beschäftigen“, so Landesbeauftragte Margarete Ziegler-Raschdorf in ihrem Grußwort. „Aber nicht nur das! Hier kommt die ganz besondere Art und Weise hinzu, nämlich sich an vergangene Ereignisse zu erinnern, indem diese auf schauspielerisch ungewöhnliche Weise dargestellt werden: Die Akteurinnen versetzen sich in die Rolle ihrer eigenen Großmütter, zeigen deren persönliche Schicksale, die auch ihre eigenen sind.  Auch auf eine solche sehr eindringliche Weise kann Geschichte und Wissen über die eigene Herkunft vermittelt werden und so zur Aufklärung über Flucht und Vertreibung deutscher Heimatvertriebener nach dem Zweiten Weltkrieg sowie über das schwere Schicksal der Deutschen aus Russland beitragen.“

„Ein Ort der Vergegenwärtigung“

Der Theateraufführung vorausgegangen war eine mehrtägige Projekttagung, bei der sich junge Frauen mit dem Schicksal ihrer Großmütter und (Ur-)Großmütter auseinandergesetzt haben, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer angestammten Heimat jenseits von Oder und Neiße sowie aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa vertrieben oder deportiert wurden. Im Rahmen dieses Workshops konnten die Frauen außerdem an der Entstehung des Theaterstücks aktiv mitwirken, die Erinnerungen an ihre (Ur-)Großmütter in das Stück einflechten und ihre Ideen für die Ausarbeitung und Umsetzung der einzelnen Szenen einbringen. Diese Herangehensweise macht die Einzigartigkeit des Theaterstückes aus.

„Ich bin überzeugt, dass gerade die Bühnendramatik in der Lage ist, durch die künstlerische Darbietung das damalige Geschehen den Zuschauern eindrucksvoll zu vermitteln. Keinesfalls selbstverständlich ist jedoch, dass die Akteurinnen ihre zutiefst persönlichen Erfahrungen und Gedanken mit uns teilen. Das Theater wird somit für uns zu einem Ort der Vergegenwärtigung. Wir vergewissern uns unserer Geschichte und unserer kulturellen Vergangenheit, indem wir uns mit Schicksalsfragen auseinandersetzen, und erfahren dadurch auch etwas über uns selbst. Für diese Offenheit und Authentizität danke ich allen Mitwirkenden daher sehr herzlich“, so die Landesbeauftragte.

Einen besonderen Dank richtete Ziegler-Raschdorf an den Bund der Vertriebenen in Hessen, Kulturbeauftragte Rose-Lore Scholz und Frauenreferentin Gabriela Zessin, insbesondere aber an Theater-Autorin und Workshop-Leiterin Katharina Martin-Virolainen: „man merkt Ihrer Arbeit die Empathie und Begeisterung für das Theaterspielen an. Sie sind bereit, im Theaterspiel Ihr Innerstes nach außen zu kehren und uns daran teilhaben zu lassen. Das ist eine große Gabe und bedeutet immer auch Mut. Dafür herzlichen Dank! Sie alle leisten mit dieser Theateraufführung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur und zum Erhalt des kulturellen Erbes. UND: Ich freue mich, dass auch die Hessische Landesregierung ihren Teil dazu beigetragen konnte und das Theaterprojekt finanziell gefördert hat.“

 

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OV von Land Hessen

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Der Golfo-Clan aus Kolumbien ist angeschlagen: Erst wird sein Chef „Otoniel“ gefasst, nun konfiszieren italienische Polizisten mehrere Tonnen Kokain und fast zwei Millionen Euro Bargeld. Der Beschlagnahmung geht ein kompliziertes Ermittlungsverfahren voraus.

In Italien ist eine der bislang größten Kokainmengen beim Einsatz verdeckter Ermittler in Europa beschlagnahmt worden. Über ein Jahr lang wurden über Scheinfirmen und angebliche Zwischenhändler Transporte des Kokains vom Golfo-Clan aus Kolumbien nach Italien verfolgt, sagte Oberst Leonardo Erre von der Guardia di Finanza in Triest.

Die Polizei stellte insgesamt 4,3 Tonnen der illegale Drogen mit einem Straßenverkaufswert von etwa 240 Millionen Euro sicher. Außerdem wurden 1,85 Millionen Euro Bargeld konfisziert und Haftbefehle gegen 38 Verdächtige in Italien, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, den Niederlanden und Kolumbien erlassen. Bereits in Kolumbien hatten die Behörden das Kokain formal beschlagnahmt, aber auf einen Zugriff verzichtet, um den Erfolg des Einsatzes nicht zu gefährden, sagte Erre.

Das Kokain wurde nach Italien geflogen, wo es von verdeckten Ermittlern an Dealer weitergegeben wurde. Diese wurden dann festgenommen. Es sei ein dichtes Netz von Verbindungen zwischen südamerikanischen Kokainproduzenten und europäischen Käufern aufgedeckt worden, sagte Erre. An den Ermittlungen beteiligte sich neben der kolumbianische Justiz auch das US-Heimatschutzministerium. Das Netzwerk des Golfo-Clans sei in 28 Ländern aktiv gewesen.

Kolumbianische Behörden hatten im Oktober Clan-Chef Dairo Antonio Usuga, alias „Otoniel“, gefasst. Er war im Oktober bei einem Großeinsatz im Dschungel an der Grenze zu Panama festgenommen worden und soll sich nun vor einem Gericht in New York verantworten. Im März wurde er dafür an die USA ausgeliefert. Der Clan del Golfo wurde zuletzt für 30 Prozent der Kokainexporte aus Kolumbien verantwortlich gemacht. Er hat rund 1600 Mitglieder und ist in rund einem Viertel der kolumbianischen Gemeinden vertreten. Nach „Otoniels“ Festnahme und mehreren Schlägen gegen seinen innersten Kreis gilt das Kartell jedoch als geschwächt.

 

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OV von ntv.de, lve/AFP/rts

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Klimaneutralität bis 2050 – das ist das erklärte Ziel der Europäischen Union. Als Zwischenschritt sollen die Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden. Im Rahmen dieses „Fit for 55“-Pakets steht am Mittwoch eine entscheidende Abstimmung im EU-Parlament zum Europäischen Emissionshandelssystem (ETS) an. Denn mit dieser Wahl legt das Parlament seine Position für die anschließenden Verhandlungen mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Rat fest. 

Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin für Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, erklärt vor der Abstimmung: 

„Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat Mitte Mai ein wichtiges Signal gesetzt und ein Emissionsminderungsziel von 67 Prozent im ETS gegenüber 2005 ausgegeben. Hinter dieses Ziel darf das Plenum nicht zurückfallen. Der WWF fordert ein 70-Prozent-Minderungsziel, um das 1,5-Grad-Grad-Limit des Pariser Abkommens einhalten zu können und Europa auf den Pfad zu Netto-Null zu bringen. Die Parlamentarier:innen haben morgen die Chance, den Emissionshandel zu einem wirksamen Instrument für mehr Klimaschutz auch in der in der Industrie zu machen. Das ist jetzt wichtiger denn je, um die notwendige Transformation und Innovationskraft der europäischen Industrie zu beschleunigen und damit die europäischen Klimaziele erreicht werden können. Die Emissionen in der Industrie stagnieren seit Jahren. Das Emissionshandelssystem muss jetzt ambitioniert reformiert werden, damit es endlich die richtigen Preissignale zur Treibhausgasreduktion setzt und der Industrie die notwendige Planungssicherheit bietet.“  

Der WWF formuliert drei Kernforderungen für die Abstimmung im Parlament in Straßburg:  

  1. Bis 2030 sollte ein Minderungsziel von möglichst 70 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 festgelegt werden, damit die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens eingehalten und Europa auf den Pfad zu Netto-Null-Emissionen gebracht werden kann. 
  2. Die Zuteilung kostenloser CO2-Zertifikate muss schnellstmöglich abgeschafft werden. 
  3. Solange die kostenlose Zuteilung der Verschmutzungsrechte noch erfolgt, muss diese an Gegenleistungen geknüpft werden, um Fehlanreize auszugleichen. 

 

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OV von WWF Germany

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In der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga stehen die beiden letzten Spieltage der Saison 2021/22 auf dem Programm. Für die MT Melsungen bedeutet das noch einen Auftritt vor eigenem und einen weiteren vor fremdem Publikum. Bevor es am kommenden Sonntag nach Stuttgart geht, freuen sich die Rotweißen am Mittwoch zum Heim-Finale auf das Hessenderby gegen die HSG Wetzlar. Anwurf in der Kasseler Rothenbach-Halle ist um 19:05 Uhr. Es gibt noch Tickets im Vorverkauf . Direkt nach dem Abpfiff werden insgesamt acht Akteure, die ihre Karriere beenden, bzw. den Verein verlassen, feierlich verabschiedet. Als kleines Dankeschön an die Fans gibt es alle Getränke zum halben Preis.   

Zum Ausklang der Saison hält der Spielplan für die MT Melsungen und ihre Fans eine Ansetzung bereit, die man getrost als “dramaturgisch wertvoll” bezeichnen kann. Denn wenn sich am Mittwoch zum letzten Mal in dieser Saison der Vorhang in der Kasseler Rothenbach-Halle hebt, darf sich das geschätzte Publikum auf einen Klassiker aus der Reihe “Das Beste zum Schluss” freuen: Zum 35. Mal seit der gemeinsamen Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Spielklasse stehen sich die MT Melsungen und die HSG Wetzlar im Hessenderby gegenüber!

Schon die Paarung an sich bürgt für leidenschaftlichen Kampf um Punkte und Prestige. Wobei sich an diesem Abend die Emotionen nicht bloß auf die 60 Minuten Handball beschränken. Denn das Stimmungsbarometer wird ganz sicher weitere Höchstwerte erreichen, wenn traditionell direkt nach dem Schlusspfiff die Verabschiedung der Spieler auf dem Programm steht.

Bis es soweit ist, werden sich die beiden Kontrahenten wohl einen heißen Fight liefern. Denn nach dem Auswärtssieg der MT am Samstag in Wuppertal und der gleichzeitigen Heimniederlage der HSG gegen Leipzig beträgt der Abstand zwischen dem Neunten und dem Siebten nur noch zwei Zähler. So kann die MT bei einem Erfolg am Mittwoch mit ihrem hessischen Rivalen nach Punkten gleichziehen und somit zumindest die Chance wahren, am Ende doch noch als beste hessische Mannschaft durchs Ziel zu gehen.

Der nicht weniger gewichtige Motivationsfaktor ergibt sich aus der Tatsache, dass man sich im letzten Heimspiel einer Saison immer gern mit einem Sieg von den eigenen Fans verabschieden will. Das bekräftigt auch der MT-Coach: “Ein Derby ist immer eine tolle Sache für die Fans aus beiden Lagern. In diesem Fall wollen wir  als  Gastgeber dieses Spiel natürlich erst recht gewinnen. Der Sieg zuletzt beim Bergischen HC hat uns nicht nur Punkte gebracht, sondern auch die Stimmung im Team positiv beeinflusst. Wir haben geduldig, diszipliniert und ohne nennenswerte technische Fehler gespielt. Das ist auch gegen Wetzlar unser Ziel – egal, in welcher Besetzung”, sagt Roberto Garcia Parrondo.

Damit spielt der MT-Trainer auf die Personalknappheit an, bei der er schon seit Wochen verletzungsbedingt auf vier bis fünf Stammkräfte verzichten muss. So wird er auch im Derby ohne Finn Lemke, Domagoj Pavlovic, Timo Kastening, Elvar Örn Jonsson und Yves Kunkel auskommen müssen. Somit dürfte es wieder Einsatzgelegenheiten für die Youngster aus dem MT-Anschlusskader geben. Zuletzt waren dies übrigens Manuel Hörr (17 Jahre, Rückraum), Florian Drosten (17, Außen), Dave Kuntscher (20, Rückraum), Rohat Sahin (20, Kreis).

Apropos Personal: Auch auf Seiten des Gegners gibt es Ausfälle. Trainer Benjamin Matschke, der die HSG zu Saisonbeginn von  Kai Wandschneider übernommen hat, beklagt die beiden Verletzten Stefan Cavor und Till Klimke. Während sich der montenegrinische Nationalspieler das Kreuzband abriss, muss der deutsche Nationalkeeper aufgrund von Kniebeschwerden operiert werden. Beide fehlten auch zuletzt schon gegen Leipzig – womöglich mit ein Grund für die in diesem Spiel erlittene Wetzlarer Niederlage.

Derbys, erst recht die zwischen Melsungen und Wetzlar, sind seit Jahren für einzelne Spieler hüben wie drüben nochmal etwas ganz Besonderes. So stehen diejenigen, die bereits die Trikots beider Clubs getragen haben, unter besonderer Beobachtung der Fans. Am Mittwoch werden dies drei Akteure sein: Felix Danner, der von 2009 bis 2021 für die MT auflief und seit dieser Saison in Mittelhessen aktiv ist, Michael Allendorf, der von 2006 bis 2010 bei der HSG unter Vertrag stand und seitdem Melsunger ist sowie Tobias Reichmann, von 2012 bis 2014 in Wetzlar, seit 2017 bei der MT.  Bemerkenswert: Alle drei bestreiten jetzt ihre jeweils letzten Spiele für ihre derzeitigen Clubs: Felix Danner wechselt nach der Saison zum HBW Balingen-Weilstetten, Michael Allendorf vom Spielfeld ins MT-Management  und Tobias Reichmann verlässt Melsungen mit noch unbekanntem Ziel.

So ist klar, die beiden MT-Cracks gehören zu denen, die nach dem Hessenderby am Mittwoch offiziell von der MT verabschiedet werden. Die Runde der Abgänger wird komplettiert durch Alexander Petersson (Laufbahnende), Marino Maric (SC DHfK Leipzig), Silvio Heinevetter (TVB Stuttgart), Yves Kunkel (TV Homburg), David Kuntscher (TV Hüttenberg) und Rohat Sahin (Ziel unbekannt).

Die Verabschiedung von Spielern, erst recht von langjährigen, ist stets eine hochemotionale Angelegenheit. Nicht nur die Spieler selbst, auch die Clubführung und die Fans, werden direkt nach dem Abpfiff des Derby noch einmal durch ein Wechselbad der Gefühle gehen. In eigens produzierten Videos werden die betreffenden Spieler von ihren Mannschaftskameraden liebevoll und mit viel Augenzwinkern “portraitiert”. Dabei darf sich Michi Allendorf, der dienstälteste MT’ler, noch auf eine zusätzliche Überraschung freuen. Die MT-Fanclubs werden den Spielern individuelle Präsente überreiche. Bei Eishockeyfan Silvio Heinevetter hat sich sogar eine kleine Abordnung aus dem Team der Kassel Huskies angekündigt. Und natürlich werden sich die Spieler auch noch einmal an ihre Fans wenden, bevor sich Aufsichtsratschefin Barbara Braun-Lüdicke und Vorstand Axel Geerken bei jedem persönlich bedanken.

 

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OV von MT Melsungen

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Zwei Hakenkreuze und das Wort „Heil“ entdeckte am Samstagmittag ein Passant auf einem Fußweg im Kasseler Stadtteil Jungfernkopf. Zunächst unbekannte Täter hatten die Symbole mit pinker Farbe im Laufe der Nacht auf den asphaltierten Weg zwischen „Am Wäldchen“ und Kiefernweg gesprüht. Nachdem eine Streife des Polizeireviers Nord den Tatort aufgenommen hatte, führten die anschließenden Ermittlungen die Polizisten kurze Zeit später auf die Spur zweier Jugendlicher. Bei den in einer Kasseler Jugendhilfeeinrichtung untergebrachten 16 und 17 Jahre alten Verdächtigen fanden die Beamten auch eine Dose mit pinkem Markierspray für Baustellen und stellten sie sicher. Einer der beiden Jugendlichen räumte die Tat ein. Er kehrte am Samstagnachmittag aus eigener Veranlassung zum Tatort zurück, um die Schmierereien zu entfernen. Tatsächlich gelang ihm dies, sodass nur noch leichte Farbanhaftungen zu erkennen waren. Dennoch müssen sich die beiden jungen Tatverdächtigen nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Nordhessen geführt.

 

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OV von Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

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Mit rund 1 Mio. Euro fördert das Land Hessen eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt, die die Wirksamkeit von Trainingsprogrammen für Gründerinnen und Gründer untersucht. Ziel ist, bestehende Trainingsmaßnahmen zu optimieren. Der Förderbescheid wurde am Freitag von Staatssekretär Philipp Nimmermann vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen an die Goethe-Universität übergeben.

„Start-ups, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, stellen einen wichtigen Innovationstreiber für die Wirtschaft von morgen dar. Die Erkenntnisse dieser Studie werden zur Förderung des Start-up-Ökosystems in Hessen von großer Bedeutung sein. Denn gut ausgestaltete Programme sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Gründerinnen und Gründer erfolgreich sein können – in Hessen und weltweit“, sagte Staatssekretär Nimmermann.

Damit Gründerinnen und Gründer nicht  am Mangel von Kenntnissen scheitern, gibt es bereits zahlreiche Trainingsprogramme. Mit diesen können sich Gründerinnen und Gründer auf kommende Herausforderungen vorbereiten, um dauerhaft erfolgreiche Start-Ups zu etablieren.

Die Studie

Die Studie „Talente in der Künstlichen Intelligenz: Entwicklung, Evaluation und Ausweitung von Trainingsprogrammen“ wird durch Prof. Dr. Eveline Wuttke durchgeführt. Mit mehreren Versionen verschieden ausgestalteter Trainingsprogramme wird untersucht, welche Inhalte die Bereitschaft zur Gründung eines Start-ups erhöhen und wie erfolgreich Gründerinnen und Gründer auf die vor ihnen liegenden Herausforderungen vorbereitet werden können. Die Studie läuft zunächst bis Sommer des Jahres 2024.

„Die Studie und das Training sind zentral, um Gründungen im Bereich KI im Rhein-Main-Gebiet zu initiieren und nachhaltig zu fördern. Leider hinkt die Region – verglichen mit anderen führenden Innovationsstandorten – in diesem Bereich noch ein wenig hinterher. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Förderung es uns ermöglicht, Gründungsaktivitäten am Standort Frankfurt und hessenweit zu unterstützen“, ergänzte Prof. Dr. Eveline Wuttke, Inhaberin der Professur für Wirtschaftspädagogik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Besonderer Fokus wird auf die Förderung von Gruppen gelegt, die nachweislich eher selten gründen wie Frauen oder Personen mit Migrationshintergrund. Hier will die Studie etwaige Hindernisse analysieren, um diese dann beseitigen zu können.

In den Plänen der Landesregierung kommt sowohl der Talentaktivierung als auch der Förderung Künstlicher Intelligenz (KI) eine besondere Bedeutung zu. Staatssekretär Dr. Nimmermann verwies abschließend auf die KI-Agenda des Landes und war sich sicher, dass die Ergebnisse der Studie die hessische Gründungs- und Transferstrukturen stärken werden.

 

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um Austausch von Bundesminister Cem Özdemir mit Arnaud Petit, dem Exekutivdirektor des Internationalen Getreiderates (IGC), sagt Johann Rathke, Koordinator Agrar- und Landnutzungspolitik des WWF Deutschland:

„Die Weltgemeinschaft muss alles dafür tun, die Produktion von Getreide in der Ukraine und den Export von Getreide aus der Ukraine zu unterstützen und die Agrarmärkte weitestgehend offen zu halten. Exportbeschränkungen und Ausfuhrsteuern einzelner Länder im Handel mit Getreide, Mehl und Öl gilt es zu verhindern. Denn sie könnten zum gefährlichen Brandbeschleuniger für viele vom Hunger bedrohte Regionen werden.

Im Angesicht des Ukrainekrieges müssen die Mitgliedstaaten der EU schnell und umfassend ihre Verwendung von Getreide und Ölsaaten neu sortieren. Auch dem letzten Fürsprecher von Raps in deutschen Autotanks muss klar sein: Deutschland muss so schnell wie möglich raus aus der Biospritfalle. Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Tank.

Zur bitteren Wahrheit über die derzeitige Rolle der EU für die Welternährung gehört auch: Die EU importiert mehr Proteine als sie verteuert und veredelt exportiert. Um das zu ändern, müssen wir ran an unseren Konsum tierischer Lebensmittel. Nur so können wir die Tierbestände reduzieren und mehr Getreide für die menschliche Ernährung bereitstellen. Denn auch hier muss gelten: Teller vor Trog.

Dürreperioden häufen sich, auch in Europa. Die Risiken der Klimakrise für die Landwirtschaft sind enorm. Deutschland und die anderen EU-Nationen müssen massiv in resiliente agrarökologische Produktionsmodelle investieren, um die Produktionssicherheit und so auch die Ernährungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Die anstehende Überarbeitung des deutschen GAP-Strategieplans bietet Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir dazu eine wichtige Chance zur überfälligen Kurskorrektur.“

 

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OV von WWF Germany

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Mit schlecht eingestelltem „Zucker“ schwanger zu werden, erhöht das Risiko für Komplikationen. Umso wichtiger ist eine sichere Verhütungsmethode, doch bei Pille, Spirale & Co. gibt es für Frauen mit Diabetes einiges zu beachten. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“ zeigt übersichtlich, welche Verhütungsmittel sich eignen und welche weniger infrage kommen.

Die heute üblichen Kombi-Präparate (Mikropillen) mit niedrig dosierten Hormonen scheinen Blutzucker und Blutfette kaum zu verschlechtern. Das gilt auch für die Minipille. Wer mit der Pille verhüten möchte, sollte auf gute Zuckerwerte achten, regelmäßig Zucker-Langzeitwert, Blutfette und Blutdruck kontrollieren lassen. Nicht empfehlenswert sind diese Präparate allerdings für Frauen, die Diabetes-Folgeschäden, etwa an Nieren, Augen, Nerven, oder seit mehr als 20 Jahren Diabetes haben, älter als 35 Jahre sind, Bluthochdruck oder starkes Übergewicht haben. Auch Hormonpflaster und Verhütungsring sind dann keine gute Wahl.

Die Spirale kann eine Alternative sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand haben Frauen mit Diabetes kein erhöhtes Risiko für Komplikationen, wenn sie mit der Spirale verhüten. Auch gegen die Hormonspirale spricht nichts, da das enthaltene Gestagen lokal in der Gebärmutter wirkt und kaum ins Blut übertritt. Blutzucker, Blutfette und Blutdruck werden dadurch normalerweise nicht beeinflusst.

Wichtig ist: den Arzt fragen, welche Verhütungsmittel sich eignen – und bei Kinderwunsch die Verhütung erst absetzen, wenn der Langzeit-Zucker drei Monate unter 7, besser unter 6,5 Prozent lag.

 

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OV von Wort und Bild Verlag

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Im Rahmen der künstlerischen Werkstätte für Seniorinnen und Senioren bieten das Referat für Altenhilfe und das Kulturamt der Stadt Kassel am 6. und 7. Juli einen zweitägigen Workshop für Keramik in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ulrike Seilacher an.

Menschen ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen kreativ zu werden, Neues auszuprobieren und dabei Unterstützung von einer professionellen Künstlerin in ihrer „tonwerkstatt“ zu erhalten.  Unter Wahrung aktueller Hygieneregelungen und in entspannter Atmosphäre, die Raum für Gespräche, Fragen und Pausen nach Bedarf lässt, werden spielerisch die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten entdeckt, die das Material Ton bietet. Es wird ausschließlich mit der Aufbautechnik gearbeitet. So können Gefäße zum Trinken, zum Essen, für die Blumen oder auch Skulpturen gebaut werden.  Ulrike Seilacher hat Keramik/Freie Kunst in Kassel studiert und mehrere Jahre in Kolumbien und Tansania unterrichtet. Seit 2004 betreibt sie die „tonwerkstatt“ in Kassel. 

Die Kurszeiten sind von 10 bis 14 Uhr (mit Pause), Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Treffpunkt: „tonwerkstatt“, Königstor 10, 34117 Kassel (Hinterhof gegenüber den Städtischen Werken). Verpflegung sollte selbst mitgebracht werden. Die Kosten betragen 20 Euro, mit „Mittendrin! Teilhabecard Kassel“ 10 Euro. Bezahlung vor Ort. 

Eine Anmeldung ist erforderlich, sie kann ab dem 13. Juni 2022 über www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel oder telefonisch über das Servicecenter der Stadt Kassel, Telefon 0561 115, von montags bis freitags 7-18 Uhr und samstags von 9-13 Uhr, erfolgen. Die Teilnehmendenzahl ist auf 9 Personen pro Tag begrenzt. 

Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm „Neugierig und aktiv bleiben“ können Sie sich an Frau Hesemeier unter der Telefonnummer 0561 787-5024 oder per E-Mail an nina.hesemeier@kassel.de wenden.

documenta-Stadt Kassel


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Dieser von der offiziellen MiniTool-Website gesponserte Artikel stellt hauptsächlich insgesamt 6 Lösungen für den Zugriff auf die Windows 11-BIOS-Einstellungen vor. Die meisten von ihnen sind einfach zu bedienen und zeitsparend. Lesen Sie die Details unten, um die beste für Sie zu finden.

Benutzen Sie das neuste Windows 11? Sind Sie an das neue Design und die neuen Funktionen gewöhnt? hat es Ihnen gefallen? Wissen Sie, wie Sie in das BIOS-Setup von Windows 11 gelangen?

Der einfachste Weg, um die Windows 11 BIOS-Einstellungen einzugeben, besteht darin, eine bestimmte Taste auf Ihrer Tastatur zu drücken, während Sie den Computer hochfahren. Welche Taste zu drücken ist, hängt von Ihrem Hersteller ab. Sie finden es auf dem ersten Begrüßungsbildschirm, wenn Sie Ihre Maschine starten, oder in Ihrem Computerhandbuch.

Nachfolgend finden Sie die BIOS-Einstellungsschlüssel für einige beliebte PC-Marken.

  • Dell: F2 oder F12
  • HP: F10
  • Lenovo: F2, Fn + F2, F1 oder Enter gefolgt von F1
  • Asus: F9, F10 oder Entf
  • Acer: F2 oder Del
  • Microsoft Surface: Halten Sie die Lauter-Taste gedrückt
  • Samsung/Toshiba/Intel/ASRock/Origin-PC: F2
  • MSI/Gigabyte/EVGA/Zotac/BIOStar: Del

Aber wenn Sie immer noch nicht wissen, welche Taste Sie drücken sollen, machen Sie sich keine Sorgen, es gibt mehrere andere allgemeine Methoden, die Ihnen helfen können, in das BIOS-Einstellungen zu gelangen.

 

So kann Computer auf früheres Datum von Windows 11 zurücksetzen
So kann Computer auf früheres Datum von Windows 11 zurücksetzen

Was bedeutet die Wiederherstellung eines Computers auf ein früheres Datum? Warum brauchen Sie das? Wie kann man den PC auf die vorherige Zeit wiederherstellen? Dieser Artikel enthält sieben Methoden.

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#1. Rufen Sie das Windows 11-BIOS mit Umschalttaste + Neustart auf

Erstens können Sie beim Neustart die Umschalttaste verwenden, um Ihr Win11-BIOS aufzurufen.

  1. Drücken Sie auf dem Anmelde- oder Sperrbildschirm die Umschalttaste auf Ihrer Tastatur und tippen Sie auf die Ein/Aus-Taste (oder klicken Sie unten rechts auf dem Monitor auf Energieoptionen). Wählen Sie dann die Option Neustart im Menü.
  2. Beim Neustart von Windows 11 wird der Bildschirm Erweiterter Start angezeigt (Wählen Sie eine Option).
  3. Gehen Sie dann zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > UEFI-Firmwareeinstellungen und drücken Sie Neu starten.

 

Wählen Sie UEFI-Firmware-Einstellungen

 

Schließlich wird Ihr Computer in UEFI/BIOS neu gestartet.

 

5 Lösungen: UEFI-Firmwareeinstellungen werden nicht angezeigt
5 Lösungen: UEFI-Firmwareeinstellungen werden nicht angezeigt

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn das Problem mit fehlenden UEFI-Firmwareeinstellungen in Windows 10 auftritt. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie den Fehler mit einigen zuverlässigen Lösungen beheben können.

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#2. Windows 11-BIOS über Einstellungen öffnen

Zweitens können Sie die Windows 11 BIOS-Einstellungen über die Anwendung Einstellungen starten.

  1. Öffnen Sie die Windows 11-Einstellungen.
  2. Navigieren Sie zu System > Wiederherstellung > Jetzt neu starten.
  3. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre nicht gespeicherte Arbeit speichern und klicken Sie auf Jetzt neu starten.
  4. Gehen Sie dann zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > UEFI-Firmwareeinstellungen und drücken Sie auf Neustart.

 

Klicken Sie in den Windows 11-Einstellungen auf Jetzt neu starten

 

#3. Windows 11-BIOS von Windows Ausführen starten

Drittens können Sie den Windows-Ausführungsbefehl verwenden, um das Windows 11-BIOS abzurufen. Öffnen Sie einfach das Ausführen-Feld, geben Sie shutdown /r /o ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie das BIOS schneller aufrufen möchten, geben Sie einfach shutdown /r /o /f /t 00 ein und klicken Sie auf OK.

Wählen Sie dann Problembehandlung > Erweiterte Optionen > UEFI-Firmwareeinstellungen und drücken Sie Neu starten, um das System-BIOS-Einstellungen zu starten.

#4. Rufen Sie die Win11-BIOS-Einstellungen mit Command auf

Darüber hinaus können Sie über die Befehlszeile, CMD, PowerShell oder Terminal auf die Windows 11-BIOS-Einstellungen zugreifen

  1. Öffnen Sie CMD, PowerShell oder Terminal.
  2. Geben Sie shutdown /r /o /f /t 00 oder shutdown /r /o ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  3. Befolgen Sie die Anleitung zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > UEFI-Firmwareeinstellungen und drücken Sie auf Neustart, um das Windows 11 BIOS/UEFI-Einstellungen aufzurufen.

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Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors berichtet von einem blutigen Angriff auf einen Gottesdienst am Pfingstsonntag in Owo, im Südwesten Nigerias. Mehrere Dutzend Christen, darunter auch Kinder, wurden durch Schüsse oder Sprengkörper in den Tod gerissen. Bislang hat sich keine Gruppe zum Anschlag bekannt. Im Norden Nigerias verübten islamisch-extremistische Gruppen in der Vergangenheit zahlreiche tödliche Angriffe auf christliche Versammlungen und Dörfer. Mit dem Angriff in Owo, im Bundesstaat Ondo, ist zum ersten Mal eine Kirche im christlich geprägten Süden des Landes Ziel eines großen Anschlags geworden.

Anzahl der getöteten und entführten Christen noch nicht bekannt

Unbekannte bewaffnete Männer überfielen am Sonntag, den 05. Juni, die katholische Kirche St. Francis in der Stadt Owo im Bundesstaat Ondo im Südwesten Nigerias. Christen feierten gerade ihren Pfingstgottesdienst. Die Angreifer töteten laut Medienberichten etwa 50 Menschen und entführten laut BBC den leitenden Priester und eine unbekannte Zahl von Gottesdienstbesuchern.

Der Polizeisprecher des Bundesstaates Ondo, Funmilayo Ibukun Odunlami, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Bewaffneten hätten auf Menschen außerhalb und innerhalb des Kirchengebäudes geschossen und dabei Gläubige getötet und verletzt. Augenzeugen zufolge brachten die Angreifer auch Sprengstoff zum Einsatz. Der Politiker Ogunmolasuyi Oluwole sagte, unter den Toten seien viele Kinder. Bislang gibt es keine offizielle Zahl der Todesopfer. Ein Arzt eines Krankenhauses, der nicht namentlich genannt werden wollte, berichtete von mindestens 50 Leichen, die in zwei Krankenhäuser gebracht worden seien. Dutzende von Verwundeten hatten medizinische Hilfe gesucht, das Krankenhauspersonal sei überfordert gewesen.

Der Gouverneur des Bundesstaates Ondo, Arakunrin Oluwarotimi Akeredolu, der den Schauplatz des Angriffs und einige der Verletzten im Krankenhaus besuchte, bezeichnete den Vorfall vom Sonntag als „ein großes Massaker“, das sich nicht wiederholen dürfe. Präsident Muhammad Buhari verurteilte den Angriff vom Sonntag als „abscheulich“.

Zunahme islamisch-extremistischer Gewalt

Angriffe im Süden Nigerias sind selten, gezielte Angriffe gegen Christen im Norden und Mittelgürtel jedoch sehr häufig. Die Angreifer kommen nahezu immer ungestraft davon. Erst vor einer Woche wurde das Oberhaupt der Methodisten in Nigeria zusammen mit zwei weiteren Geistlichen entführt. Der methodistische Prälat sagte, er habe 240.000 Dollar für die Freilassung seiner Begleiter bezahlt. Vor zwei Wochen wurden zwei katholische Priester in Katsina, dem Heimatstaat von Präsident Buhari im Norden des Landes, entführt. Sie wurden bisher nicht freigelassen.

Open Doors ruft zum Gebet für die Hinterbliebenen auf. „Friedliche Gottesdienstteilnehmer wurden gezielt ermordet. Wir stehen in diesem großen Leid an der Seite unserer Brüder und Schwestern in Nigeria“, so der Pressereferent von Open Doors, Ado Greve. Im vergangenen Jahr wurden laut Weltverfolgungsindex des christlichen Hilfswerks Open Doors in Nigeria mehr als 4.650 Christen wegen ihres Glaubens getötet, mehr als 2.500 Christinnen und Christen entführt, viele Christinnen werden zwangsislamisiert und zwangsverheiratet. Es gab Angriffe auf etwa 470 Gottesdienste und Kirchen. Auf dem Weltverfolgungsindex 2022 belegt Nigeria den 7. Platz unter den Ländern, in denen Christen am stärksten wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

 

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Mit Alec Jon Such, ehemaliger Bassist und Gründungsmitglied von Bon Jovi, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Diese traurige Nachricht teilte die Band über die sozialen Medien mit. Dort heißt es seitens der Band: „Er war ein echtes Original. Als ein Gründungsmitglied von Bon Jovi war Alec maßgeblich für die Formation der Gruppe. Um ehrlich zu sein, haben wir erst durch ihn zusammengefunden. Er war ein Kindheitsfreund von Tico (Torres, Schlagzeuger) und brachte Richie (Sambora, Leadgitarrist) mit, um uns spielen zu sehen. Alec war immer wild und voller Leben“.

Keyboarder David Bryan teilte seine Bestürzung auch in den sozialen Medien mit: „Es war eine Ehre und ein Vergnügen, die Bühne und das Leben mit dir zu teilen“.

Woran Alec am Ende verstorben ist, ist noch nicht bekannt, doch mit ihm hat die Musikwelt einen großen Musiker verloren. 

 

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Platz zwei für Craig Breen/Paul Nagle, Rang vier für Pierre-Louis Loubet/Vincent Landais: Bei der Italien-Rallye Sardinien hat der neue Ford Puma Hybrid Rally1 seine Schnelligkeit auch auf Schotterpisten bewiesen. Bei hochsommerlichen Temperaturen und unter schwierigen Bedingungen konnte M-Sport Ford nach dem überragenden Sieg bei der Rallye Monte Carlo nun auch auf unbefestigtem Untergrund das ersehnte Podiumsresultat einfahren. Gus Greensmith/Jonas Andersson beendeten den fünften Saisonlauf nach einer enttäuschenden ersten Etappe noch auf der siebten Position. Adrien Fourmaux/Alexandre Coria mussten ihren bis zu 368 kW (500 PS) starken Turbo-Hybrid-Allradler nach einem Fahrfehler am Samstagabend vorzeitig abstellen.

Bereits am Freitag konnten Loubet und Breen mit Spitzenzeiten unter den schnellsten Drei glänzen. In der Mittagspause belegten sie die Plätze drei und vier, nur durch 1,2 Sekunden voneinander getrennt. Auch am Nachmittag konnten sie dieses hohe Tempo gehen und ihre Positionen im Etappenziel verteidigen. Von der Spitze trennten sie zu diesem Zeitpunkt nach neun Wertungsprüfungen (WP) nur 15,1 Sekunden.

Am Samstag arbeitete sich Breen mit seiner ersten WP-Bestzeit der Rallye auf Rang zwei vor, während der 25-jährige Korse bei seinem erst dritten Start mit Puma Hybrid Rally1 als Vierter die letzte Stufe des Treppchens weiterhin fest im Visier behielt. Am Sonntag lautete die Devise für die Fahrer von M-Sport Ford: dieses Ergebnis sicher ins Ziel bringen. Für Breen, den 32 Jahre alten Iren, war es der zweite Podestplatz der laufenden Saison und für Loubet das beste Resultat seiner bisherigen Rallye-WM-Karriere.

Gus Greensmith büßte alle Chancen auf ein Topresultat bereits am Freitag durch einen Dreher auf der dritten Prüfung ein, bei der sein rund 279 kW (380 PS) starker EcoBoost-Vierzylinder-Turbomotor abstarb und nicht sofort wieder anspringen wollte. Der ebenfalls 25-jährige Brite kämpfte sich bis zum Ende der Rallye vom 25. Rang bis auf die siebte Position wieder nach vorne, die ihm noch wichtige Punkte für die Fahrer-WM-Wertung einbrachte.

Adrien Fourmaux konnte zu Beginn des italienischen WM-Laufs ebenfalls mit starken Zeiten aufwarten und bis auf Rang fünf vorfahren. Doch das Pech klebte dem 27-jährigen Franzosen auch auf der zweitgrößten Mittelmeerinsel am Gasfuß: In einer Hochgeschwindigkeits-Rechtskurve touchierte er eine Reihe kleinerer Bäume und drehte sich ins Aus.

Erfolgreich verlief die Rallye Sardinien für M-Sport auch in der WRC2-Kategorie: Jari Huttunen und Beifahrer Mikko Lukka setzten sich mit ihrem Ford Fiesta Rally2 insgesamt sechs WP-Bestzeiten und ließen sich in dieser extrem harten Klasse als Dritte feiern.

„Was soll ich sagen? Zurück auf dem Siegerpodest zu stehen ist ein großartiges Gefühl“, freut sich M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Ich muss mich hierfür bei dem gesamten Team bedanken, das drei Tage lang extrem hart gearbeitet hat, um die Autos hier auf Sardinien ins Ziel zu bringen. Craig Breen und Pierre-Louis Loubet machten den Erfolg für uns dann komplett. Die Performance unserer Ford Puma Hybrid Rally1 auf Schotter stimmt mich glücklich. Dies könnte für unsere junge und energiegeladene Mannschaft der Auftakt für eine ganze Serie toller Resultate sein. Glückwunsch auch an Jari Huttunen, der in der WRC2 eine starke Vorstellung abgeliefert hat. Ich freue mich jetzt auf die Safari-Rallye in Kenia, die schon in zwei Wochen auf dem Programm steht – auch wenn uns bis dahin eine ganze Menge Arbeit bevorsteht.“

Craig Breen / Paul Nagle (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 42); Platz 2

„Ohne Frage, das war ein hervorragendes Wochenende für uns. Ich bin sehr glücklich, wie die Rallye gelaufen ist“, betont Craig Breen. „Nach einigen eher schwierigen Rallyes für uns besitzt dieses Ergebnis große Bedeutung. Wir fühlen uns jetzt definitiv erleichtert und blicken Kenia voller Vorfreude entgegen. Dieses Resultat steigert unser Selbstvertrauen deutlich.“

Pierre-Louis Loubet / Vincent Landais (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 7); Platz 4

„Ich bin total glücklich: Bei unserem erst dritten Start mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 können wir mit dem Ausgang der Rallye wirklich zufrieden sein“, so Pierre-Louis Loubet. „Danke an alle – das Team hat einen tollen Job abgeliefert und uns ein wirklich fantastisches Rallye-Auto hingestellt!“

Gus Greensmith / Jonas Andersson (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 44); Platz 7

„Na ja, für uns ist es auf Sardinien nicht so gut gelaufen“, räumt Gus Greensmith ein. „Wir haben gekämpft und lange kein gutes Gefühl für das Auto entwickeln können. Keine Ahnung, warum. Das Vertrauen war einfach nicht da. Wir haben dann begonnen, verschiedene Dinge im Hinblick auf die ,Safari‘ auszuprobieren – und auf der letzten Wertungsprüfung scheinen wir etwas gefunden zu haben. Ich habe mich sofort viel wohler gefühlt und auch der Speed war wieder da. Also ging es zumindest in die richtige Richtung.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 16); Ausfall

„Welche Enttäuschung – dabei hat die Rallye für uns so gut begonnen“, bedauert Adrien Fourmaux. „Wir wollten möglichst viele WM-Punkte für das Team einfahren, das ist uns nicht gelungen. Ein kleiner Fehler hat alles zunichte gemacht. Dafür möchte ich mich bei allen, die so viel harte Arbeit in unseren Einsatz investiert haben, entschuldigen.“

 

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OV von FORD WERKE GmbH

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In diesem Jahr wurden 34 Sportlerinnen und Sportler von Oberbürgermeister Christian Geselle für ihre herausragenden Erfolge ausgezeichnet.
©Stadt Kassel; Harry Soremski

Der Rahmen war ein anderer, die Ehrung nicht minder bedeutsam: Da in diesem Jahr aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie eine Sport-Gala nicht stattfinden konnte, wurde die Sportlerehrung im VIP-Raum des Auestadions durchgeführt. In diesem Jahr wurden 34 Sportlerinnen und Sportler von Oberbürgermeister Christian Geselle für ihre herausragenden Erfolge ausgezeichnet.

„Trotz aller Widrigkeiten, die auch den Trainings- und Wettkampfbetrieb beeinflusst haben, ist es Ihnen gelungen, bei nationalen und internationalen Vergleichen die Farben der Stadt und ihres Heimatvereins erfolgreich zu vertreten. Ich gratuliere zu diesen Leistungen und wünsche allen Athletinnen und Athleten, dass sie auch in Zukunft mit mentaler Stärke und körperlicher Fitness ihre Ziele erreichen“, sagte Oberbürgermeister Christian Geselle.  Sportdezernent Dirk Stochla, der Krankheitsbedingt nicht an der Ehrung teilnehmen konnte, sagte mit Blick auf Ehrungsliste: „Die tollen Erfolge und herausragenden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler stellen unter Beweisdass die Kasseler Vereine nicht nur ein vielfältiges Angebot für den Breitensport bieten, sondern auch eine gute Heimat für den Leistungssport sind.“ Besonders freue sich der Sportdezernent über die Erfolge im Nachwuchsbereich. „Nach den schwerwiegenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, ist es uns ein Anliegen, die Vereine bei der Nachwuchsarbeit zu unterstützen.“ 

Oberbürgermeister Christian Geselle betonte im Rahmen der Ehrung die große Bedeutung der Kasseler Sportfamilie für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt hervor und würdigten damit nicht nur die Leistungen der geehrten Athletinnen und Athleten, sondern auch das ehrenamtliche Engagement in der Vereinsarbeit. 

Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden geehrt: 

Jugend

Lyne Carilus, Lea Willenweber (Leichtathletik Verein Kassel e. V. – Hessische Meisterinnen mit der Mannschaft weibliche U20 Staffel 4×100 m), Maike Schuster (Leichtathletik Verein Kassel e. V. – Hessische Meisterin im Hochsprung – weiblich U 20), Justin Ehlert, Nicole Menser (Rot-Weiss-Klub Kassel e. V. – Hessische Meister der Jugend A in Standard und Latein) 

Bronze

Lea Dittrich, Natascha-Monique Pfaff, Elin Rößeling, Solveig Sikora (Wassersport-Vereinigung Cassel e. V. – Hessische Meister im Damen K4 200 m), Herbert Kurz, Romy Kurz (Rot-Weiss-Klub Kassel e. V. – Hessische Meister in der Sonderklasse II Latein), Nina Engelhard (PSV Grün Weiß Kassel e. V. – Hessische Meisterin im Crosslauf), Sabine Rothaug (Orientierungslauf und Ski Club Kassel e. V. – Hessische Meisterin im Orientierungslauf Sprint), Hendrik Holzhauer (Orientierungslauf und Ski Club Kassel e. V. – Hessischer Meister im Orientierungslauf Langdistanz), Lilly Müller (Leichtathletik Verein Kassel e. V. – 3. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften weibliche U 23 im Speerwurf 600g), Franziska Grassewitz, Elisa Süvern (Fechtclub Kassel e.V. – Hessische Meisterinnen U 20 Damendegen), Alexia Paulsfeld (Fechtclub Kassel e.V. – Hessische Meisterinnen U 20 Damendegen Einzel und mit der Mannschaft) 

Silber

Laury Carilus (Leichtathletik Verein Kassel e. V. – Süddeutsche Meisterin der weiblichen U23 in 100m Hürden), Jule Böckmann (Rudergesellschaft Kassel 1927 e. V. – 2. Platz bei der deutschen Großbootmeisterschaft im Frauen-Doppelzweier), Finja Kaminski, Laura Konrad (Sportvereinigung Harleshausen Kassel 1945 e. V. – 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Sportakrobatik in Balance, Tempo und Mehrkampf), Elisa Galwas, Lisa Konrad, Xenia Denise Mehlhaff (8. Platz bei der Weltmeisterschaft der Sportakrobatik im Trio), Michael Tarasow (SV Herkules 01 Kassel e. V. – 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse im Karate Kumite bis 60 kg), Alexander Raiswich (SV Herkules 01 Kassel e. V. – 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse im Karate Kumite bis 75 kg), Enja Rößeling (Wassersport-Vereinigung Cassel e. V. -3. Platz bei den Deutschen Kanu-Meisterschaften der Damen LK im K1 1000m) 

Gold

Eva Dieterich (Laufteam Kassel e. V. – Deutsche Meisterin der U23 Junioren 10000 m Langstrecke), Melat Yisak Kejeta (Laufteam Kassel e. V. – 6. Platz bei den Olympischen Spielen in Tokio, Marathon der Frauen), Malou Wollenhaupt (Ruderverein Kurhessen Cassel e. V. – 5. Platz bei der Ruder-Weltmeisterschaft im 4er ohne Steuermann), Laura Hottenrott ( PSV Grün Weiß Kassel e. V. – Deutsche Meisterin im Berglauf Damen), Rado Mollenhauer (PSV Grün Weiß Kassel e. V. – 3. Platz bei der Weltmeisterschaft in Abu Dhabi in Ju-Jutsu +94 kg), Maxim Harisow (SV Herkules 01 Kassel e. V. – Deutscher Meister U 21 im Karate Kumite bis 60 kg)

 

Nähere Informationen zu den Verleihungsgrundsätzen der Sportlerehrung der Stadt Kassel stehen auf der städtischen Homepage http://bit.ly/2FfTQVO .

documenta-Stadt Kassel


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Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat erstmals zugegeben, ein Fünftel seines Landes in nicht einmal 100 Tagen verloren zu haben.

Wie groß dieses Gebiet tatsächlich ist, verdeutlichen diesen beiden Kartenausschnitte.

Jetzt runzelt man nicht nur im Westen die Stirn, denn: Wie kann Russland aber ein Gebiet, dass so groß wie die Schweiz und Österreich zusammen ist, mit so wenig Soldaten unter Kontrolle gebracht haben?

Die Antwort kennt jeder Militärstratege, oder sollte jeder kennen: Man muss die Bevölkerung auf die eigene Seite bringen. Hunderte Videos aus den befreiten Gebieten zeigen, dass die Menschen die russische Armee nicht als Besatzer betrachten, sondern als Befreier!

Wenn man sich mal Mühe gibt, findet man überall im Netz solche Videos, in denen die Menschen danken, dass die Russen sie befreit haben.

Natürlich und völlig verständlich ist es, dass es auch andersdenkende gibt – das ist aber kein Problem.

 

Während man darüber diskutiert, was die russischen Ziele sein könnten, macht sich übrigens Polen daran, sie auch ein schönes Stück vom Kuchen zu holen. Einige Gebiete werden künftig unter polnischer Aufsicht stehen. Zufällig sind das genau die bisherigen Grenzgebiete zu Polen – also die Gegend bis Lemberg.

Leider berichtet auch darüber unsere wunderbare Presse nichts.

Die Ukraine wird weiter bestehen, aber um einiges kleiner, das dürfte schon jetzt feststehen.

So dramatisch ist dies aber gar nicht, denn die ukrainische Verwaltung war auch schon vorher hoffnungslos überfordert damit, das Volk vernünftig zu ernähren und die Sozialleistungen anzubieten.

Die Menschen in der Ukraine lebten zum Teil unter erschreckenden Umständen.

 

 


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Mal ein paar kleine Gedankenspiele:

Es ist generell sehr amüsant zu beobachten, dass Deutschland Kiew gleichzeitig Waffen gibt und nicht gibt. Seit Wochen sollten die Waffen geliefert werden.

Irgendwie kommt es ja nicht in Schwung.

Es gibt eine Theorie, warum dies der Fall ist.

Einige Experten sind der Meinung, dass da noch etwas mit Scholz im Raume steht, dass die gesamte deutsche Machthierarchie ins Wanken bringen könnten.

Wirecard

Es geht um den Konkurs von Wirecard. Sie erinnern sich? 1,9 Milliarden Euro sind futsch und irgendwie wird der flüchtende Jan Marsalek nicht gefasst.

Warum wohl? Sonst setzen wir Zielfahnder an und holen jeden zurück. In dieser Sache scheint es aber kein besonderes Interesse zu geben.

Irgendwie komisch. Der Baulöwe Schneider wurde um die halbe Welt gehetzt und als der größte Betrüger bezeichnet.

Aber wir haben ihn bekommen. Marsalek ist seit nunmehr zwei Jahren verschwunden.

Mal langsam:

  • Wirecard war eines der 30 größten deutschen Unternehmen und eines der Unternehmen, die den DAX-Index bilden.
  • Wirecard hatte die Bilanzen so frisiert, dass da 1,9 Milliarden da waren.
  • Mehrere Jahre hintereinander haben die Prüfer keine Probleme festgestellt. Auch die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat keine Probleme festgestellt. Außerdem ist die BaFin direkt dem Finanzministerium unterstellt, das seinerzeit von einem gewissenen Herrn Scholz geleitet wurde.

Soweit so gut  aber dennoch wurde das Ganze aufgedeckt.

Nachdem der Betrug und der Konkurs aufgedeckt wurden, kam eine weitere merkwürdige Nuance zum Vorschein.

Einer der Topmanager von Wirecard, ein gewisser Jan Marsalek, soll nun angeblich ein Offizier des russischen GRU gewesen sein und auf dem Höhepunkt des Skandals über Weißrussland nach Russland geflohen sein.

Kein Problem, auch dort holen wir ihn zurück

Nun hatte unser lieber Jan zwei große Koffer dabei. Jan vergaß nämlich nicht, praktisch das gesamte Archiv von Wircard mitzunehmen.

Das Archiv beeinhaltete alle vertraulichen Informationen über alle Arten von „sensiblen“ Zahlungen, d.h. Schmiergelder und Bestechungsgelder. Das tat er um sicherzustellen, dass die richtigen Leute die Probleme-  nunja nicht ganz so hoch kochen würden.

Dann kam die Presse

Diese fühlte sich dazu veranlasst, die Hypothese aufzustellen, dass das merkwürdige Verhalten von Scholz damit erklärt wird, dass Marsalek (und damit der Kreml) dieses Archiv für sich behält.

Das könnte bedeuten, dass seine Untätigkeit im Fall Wirecard, als er Finanzminister war, nicht gänzlich uneigennützig war.

Gesetzt den Fall, dass das alles stimmt und der  liebe Jan nun wirklich in Moskau ist, würde das bedeuten, dass Wladimir Putin jetzt diesen Herrn Scholz in der Hand hat.

Was hat Olaf Scholz tatsächlich mit Wirecard zu tun? Wie tief kniet er da drin?

Das Ende dieser wunderbaren Bundesregierung?

Einige Politiker fordern bereits, dass die Anhörungen im Bundestag wieder aufgenommen werden und Olaf Scholz vorgeladen wird.

Was wird der Bundeskanzler in dieser Situation tun?

Liefert er die schweren Waffen – könnte das das Ende seiner Regierungszeit werden und das Ende der gesamten Bundesregierung.

Facts:

  • Scholz war der regierende Bürgermeister von Hamburg, und Hamburg ist die Partnerstadt von St. Petersburg.
  • Zu diesem Thema reiste er sehr häufig nach Russland.
  • Außerdem war Scholz Generalsekretär der SPD, als Schröder (SPD) Bundeskanzler von Deutschland war.

In diesem Zusammenhang könnte man verstehen, dass sich der Bundeskanzler in einer schwierigen Situation befindet, aus der es sehr schwierig sein wird, herauszukommen.


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Margaret Rutherford spielte die legendäre Rolle der „Miss Marple“ in den vier britischen Filmen

über die scharfsinnige, betagte Detektivin.

Die Britin wurde 80 Jahre alt.

Sie lebte lange Zeit in Indien und später dann in England.

Ihre Mutter nahm sich früh das Leben und ihr Vater verbrachte sein Leben in der Nervenklinik, weil er den eigenen

Vater ermordet hatte.

Erst mit 40 Jahren gelang ihr der Durchbruch im Theater.

Die erste Miss Marple Folge spielte sie mit 69 Jahren und das war welche?

 




 


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Das hat sie sich nun nicht gerade so gedacht.

Ehemals War sie die Menschenrechtsbeauftragte der ukrainischen Regierung und nun wurde sie zur Staatsfeindin erklärt.

Der Grund:  Sie hat ganz einfach aus dem Ausland heraus ein paar böse Greueltaten erfunden und entsprechend propagiert.

Die ohnehin flache Presse hier in Deutschland hat das Ganze gern aufgenommen und weiterverbreitet.

Klaro war die megaflache Tageschau auch dabei.

Der stellvertretende Vorsitzende des parlamentarischen Geschäftsordnungsausschusses, Pawlo Frolow, nannte den Grund für diese Maßnahme:

„Die unverständliche Konzentration der Medienarbeit der Ombudsfrau auf zahlreiche Details von ‚unnatürlichen Sexualverbrechen‘ und ‚Vergewaltigungen von Kindern‘ in den besetzten Gebieten, die nicht durch Beweise bestätigt werden konnten, schadete der Ukraine nur und lenkte die Weltmedien von den wirklichen Bedürfnissen der Ukraine ab.“

Nun stellt sich nach und nach heraus, dass so manche wilde Geschichte über das Verhalten der Russen gar nicht wahr ist.

Aber natürlich haben die lieben Ukrainer nichts erfunden und nichts gestellt – denn die lieben mit Hakenkreuz und anderen nationalsozialistischen Motiven tätowierten Menschen sind ja schließlich keine Nazis.

 

 

https://de.euronews.com/my-europe/2022/03/31/ukrainische-ombudsfrau-russland-praktiziert-vertreibung

https://www.dw.com/en/why-ukraines-human-rights-chief-lyudmila-denisova-was-dismissed/a-62017920

https://www.wsj.com/livecoverage/russia-ukraine-latest-news-2022-05-31/card/ukraine-s-parliament-dismisses-human-rights-chief

https://www.wikiwand.com/en/Lyudmyla_Denisova


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Kassel, 05.06.2022 – Nach einigen Verspätungen im eruropäischen Streckennetz auf dem Weg nach Kassel ist gestern die Boeing 737-800 der Corendon Airlines erst kurz vor Mitternacht gelandet. Mit etwa drei Stunden Verspätung ging es dann ausgebucht erstmals ab Kassel nach Antalya. Die internationale Fluggesellschaft Corendon fliegt bis zum 29. Oktober 2022 zweimal pro Woche nach Antalya in der Türkei und ergänzt ab sofort mit diesen Flügen den umfangreichen Sommerflugplan 2022 am nordhessischen Flughafen.

Thomas Braun, Repräsentant von Corendon Airlines in Deutschland: „Mit Kassel nehmen wir jetzt den 22. deutschen Abflughafen in unser Streckennetz auf und starten nun auch ab Nordhessen regelmäßig nach Antalya. Die Nachfrage nach unseren Flügen aus der Region hat sich innerhalb kurzer Zeit gut entwickelt, und wir freuen uns über den ausgebuchten Erstflug.“

Lars Ernst, Geschäftsführer Flughafen GmbH Kassel: „Dass die ersten Flüge ausgebucht sind, bestätigt die Nachfrage nach Türkei-Angeboten in der Region- sowohl für den touristischen als auch den ethnischen Verkehr. Wir freuen uns sehr über den guten Start der neuen Zusammenarbeit mit Corendon Airlines. Die ermöglicht unseren Passagieren noch vielfältigere Möglichkeiten für ihre Urlaubsplanung ab Kassel. Antalya ist ein stark nachgefragtes Reiseziel und die Flüge mit Corendon Airlines sind eine tolle Ergänzung für den Sommerflugplan 2022.“

Buchbar sind neben Pauschalreiseangeboten auch Nur-Flugtickets ab 39,99 €. Buchbar in jedem Reisebüro und auf www.corendonairlines.com.   An den Flugtagen ist auch ein Repräsentant der Airline vor Ort als Ansprechpartner für die Interessen der Fluggäste.

 

Samstags, 4.06.-29.10.2022 Mittwochs 08.06.-26.10.2022
XC 6795 AYT 16:30 19:05 KSF XC3803 AYT 16:30 19:05 KSF
XC 6796 KSF 20:00 00:20 AYT XC3804 KSF 20:00 00:20 AYT

  

Corendon Airlines hat seit ihrer Gründung 2005 unter dem Motto „Make a Difference“ viele führende Leistungen und Neuerungen im Luftfahrtsektor erreicht. Jährlich befördert die Airline 6 Millionen Passagiere aus Europa zu beliebten Urlaubszielen. Corendon Airlines organisiert Direktflüge zu 165 Flughäfen in 65 Ländern mit einer vollständigen Flotte von Flugzeugen des Typs Boeing 737-800.

 

In Deutschland ist die Fluggesellschaft seit 2014 aktiv und fliegt für alle großen namhaften Reise-veranstalter von 22 Abflughäfen. Darüber hinaus sind alle Flüge auch im sogenannten Einzel-platzverkauf, d. h. als Nur-Flug-Angebot buchbar. Weitere Informationen: www.corendonairlines.com.

 

Kurze Wege, familiäre Atmosphäre, freundlicher Service und kostenfreie Parkplätze runden das Angebot am Kassel Airport ab und ermöglichen allen Fluggästen einen komfortablen Start in den Urlaub. Weitere Informationen und den aktuellen Flugplan finden Sie unter: www.kassel-airport.de.

 


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Auf der Geburtstagsfeier, beim Grillen mit Freunden oder nach Feierabend – Alkohol ist immer präsent.

Doch was ändert sich wenn man keinen Alkohol konsumiert?

Man schläft besser: Verschiedene Studien zeigen, dass die Schlafqualität mit Alkohol im Blut abnimmt. Man wacht häufiger auf und ist am nächsten Tag weniger erholt.

Besser für die Psyche: Kurzfristig kann der Verzicht von Alkohol zu negativer Stimmung führen. Langfristig zeigen Forschungen, dass der Verzicht das mentale Wohlbefinden verbessert.

Besser für das Immunsystem: Alkohol hindert die weißen Blutkörperchen daran Krankheitserreger abzuwehren. Die Leber wird entfettet: Eine Studie zeigt, dass sich die Leberwerte beim Verzicht bereits nach zwei Wochen normalisieren.

Tipp: Mit alkoholfreiem Feierabendbier kann man genauso gut anstoßen.

 





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(ots)Am 05.06.2022 kam es gegen 18:00 Uhr auf der Bundesautobahn 7, Auffahrt der Anschlussstelle Homberg/Efze, Richtungsfahrbahn Nord, zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 61-jährige Fahrerin aus Hannover befuhr mit ihrem PKW die Auffahrt und kam auf regennasser Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern. Hierbei kam es zu einer Kollision mit einem auf der Bundesautobahn 7 fahrenden PKW aus Herford, der mit insgesamt vier Personen besetzt war.

In dem PKW der 61- jährigen Fahrerin aus Hannover war noch eine 91- jährige Beifahrerin aus Kassel. Die Fahrerin wurde durch den Unfall schwer, ihre Beifahrerin schwerst verletzt. Die Insassen des PKW´s aus Herford blieben bei dem Unfall unverletzt. Beide PKW kamen stark unfallbeschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand, der entstandene Sachschaden wird auf ca. 45.000 Euro geschätzt. Neben der Polizei waren die Feuerwehr aus Homberg/ Efze sowie Rettungskräfte vor Ort. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesautobahn 7 in Fahrtrichtung Norden zeitweise voll gesperrt. Zum Berichtszeitpunkt dauern die Reinigungsarbeiten noch an, weshalb immer noch eine Teilsperrung eingerichtet ist. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Es sind dort keine Truppen – sondern nur ukrainische Staatsbürger.

Warum also schiesst das ukrainische Nazi-Heer schon wieder mit Raketen und Grad und Uragan auf Wohnviertel?

RAKETENTERROR: 65 UKRAINISCHE GESCHOSSE TRAFEN ZIVILE ZIELE IN DONEZK

Mindestens fünf Einwohner von Donezk wurden infolge des gestrigen ukrainischen Terrorbeschusses getötet, über 20 wurden verletzt. Insgesamt hagelten 65 Geschosse auf die Wohnbezirke der Stadt!

Der Kriegsreporter Dmitrij Astrachan berichtete live vor Ort von einem der heftigsten Bombardements der jüngsten Zeit:

„Mit Einbruch der Dunkelheit feuerten ihre Raketenwerfer auf das Zentrum um den Zentralmarkt herum. Ihr Beschuss zielt offensichtlich mit Absicht auf die am dichtesten bebauten Wohnbezirke von Donezk.“

25 VERWUNDETE/GETÖTETE, 6 GETROFFENE BILDUNGSEINRICHTUNGEN

Nach Angaben der DNR eröffneten ukrainische Streitkräfte am 4. Juni das Feuer mit 155-mm-, 152-mm- und 122-mm-Rohrartillerie, 60-mm-, 82-mm- und 120-mm-Mörsern, BM-27 „Uragan“ und BM-21 „Grad“ auf das Gebiet der DNR.

Eine Reihe von Siedlungen in der Republik geriet unter Beschuss. Dazu gehörten Donezk, Makejewka, Gorlowka, Jasinovataya, Golmovsky, Panteleimonovka, Dolomitne, Aleksandrovka, Olenivka und Staromykhailivka.

Donezk:
228 Geschosse des Kalibers 122 mm.
10 Raketen der BM-27 „Uragan“
170 Raketen der BM-21 „Grad“

Makejewka:
12 Granaten des Kalibers 155 mm.
5 Granaten des Kalibers 122 mm.

Gorlowka:
31 Geschosse des Kalibers 122 mm.
15 Granaten des Kalibers 152 mm.
8 Minen im Kaliber 82 mm.
30 Minen mit einem Kaliber von 60 mm.
20 Raketen der BM-21 „Grad“.

Jasinovataya:
1 Rakete von BM-27 Uragan
20 Raketen der BM-21 „Grad“

Golmovsky:
8 Geschosse im Kaliber 152 mm.
28 Geschosse des Kalibers 122 mm.
3 Minen des Kalibers 82 mm.

Panteleimonovka:
22 Geschosse des Kalibers 122 m

Dolomitnoje:
14 Minen des Kalibers 120 mm.

Alexandrowka:
5 Granaten des Kalibers 122 mm.

Olenivka:
5 Granaten des Kalibers 122 mm.

Staromykhailivka:
6 Geschosse des Kalibers 82 mm.

Am 4. Juni 2022 erhielten die Einsatzleitungen des JCCC in der DNR Informationen über fünf tote und 20 verwundete Zivilisten infolge des Beschusses von Wohngebieten der Republik:

Woroschilowski Bezirk von Donezk
10 Zivilisten, darunter ein Kind, erlitten Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades.

Petrowski Bezirk von Donezk
getötet: ein 1955 geborener Mann und Frauen der Jahrgänge 1944 und 1952.
verwundet: Männer der Jahrgänge 1960 und 1973.

Kuibyschewer Bezirk von Donezk
Ein 1984 geborener Mann und geborene Frau wurden verletzt.

Bezirk Yasinovatskiy
getötet: ein 1952 geborener Mann und eine 1954 geborene Frau.

Gorlovka
Männer der Jahrgänge 1960 und 1971 und Frauen der Jahrgänge 1957, 1968, 1971 und 1972 wurden unterschiedlich schwer verletzt.

Damit erhöht sich die Gesamtzahl der getöteten und verletzten Zivilisten der ukrainischen Angriffe vom 4. Juni 2022 auf 25.

Sechs Bildungseinrichtungen wurden durch abendlichen Beschuss im Woroschilow-Bezirk beschädigt:

-das Multiprofil-Lyzeum Nr. 5 ;
-die Schule Nr. 22;
-das klassische humanitäre Gymnasium in Donezk;
-der kombinierte Kindergarten Nr. 13;
-der kombinierte Kindergarten Nr. 294;
-die Logos-Schule


Wir Deutschen sollten uns klarmachen, dass wir genau dafür bezahlen, dass die Ukrainer ihr eigenes Volk mit Bomben ermorden.

Nichts anderes steht irgendwie ansatzweise im Raum.

Das tun sie im Übrigen seit 2014!

 


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(ots) Kassel: Im Zuge einer Hochzeitsfeier kam es am Sonntag, 05.06.2022, gegen 17:00 Uhr zu einem Autokorso auf der Dresdener Straße in Kassel, in dessen Verlauf es zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw´s und mehreren Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Weiterhin besteht der Verdacht, dass durch Teilnehmer des Autokorsos Verkehrsverstöße begangen wurden.

Da auch mehrere Schüsse von Zeugen wahrgenommen wurden, erfolgten umfangreiche Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen der Polizei.

Hierbei konnten zwei Schreckschusspistolen sichergestellt werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise bzgl. Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit dem Hochzeits- Autokorso machen können, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Nordhessen unter 0561-9100 zu wenden.

 

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots)Kassel, Unterneustadt Am Samstag, den 04.06.2022 kam es gegen 09:30 Uhr zu einem Brand in einem Zimmer im 3. Stock eines Hotels in der Kasseler Unterneustadt.

Ein Übergreifen der Flammen auf andere Zimmer konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.

Ein 15- jähriges Mädchen wurde durch Rauchgasintoxikation leicht verletzt und zur weiteren Behandlung durch Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Beamte der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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General Twitty, ehemaliger stellvertretender Befehlshaber des US-Europakommandos, teilte seine Sicht der Dinge in einem Interview mit Military Watch mit:

„Die einzige Möglichkeit, den Zusammenbruch der Ukraine zu verhindern, besteht darin, so schnell wie möglich die Bedingungen Russlands zu akzeptieren und zu kapitulieren.

Die Ukrainer haben nicht genug Kampfkraft, um Widerstand zu leisten, sie sind nicht ausreichend motiviert und den Russen in Bezug auf Flugzeuge und Ausrüstung weit unterlegen.

Keine noch so große Hilfe aus dem Westen wird das ändern.“

 


Anmerkung der Redaktion: Solange die Amis aber noch Geld in die Allerwertesten der deutschen Politiker schieben, wird sich hierzulande an der Meinung nichts ändern und wir werden weiterhin Waffen liefern. Unsere liebe Außenministerdarstellerin hat leider keinen Fachverstand um irgendeine Lage zu beurteilen.

Also hoffen wir gemeinsam, dass das Blutvergiessen bald zu Ende ist.

Hier sind alle aufgelistet die in jedem Fall am Tropf der Amis hängen   L I N K

 


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Einer der ersten richtigen Großrockkonzerte seit langem.
Tausende Besucher wirken völlig entfesselt nach einer so langen Zeit.








 

 





 






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Das neue Vakzin des US-Herstellers Novavax galt lange als große Hoffnung, die niedrige Impfquote zu erhöhen.

Aber der Impfstoff stößt bislang auf nur wenig Interesse – nun kommen neue Probleme hinzu.

 




 

 

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Sein Name ist Programm. Smiley ist ein älterer Rüde, der immer freundlich und lieb ist.

Wenn er sich besonders freut, eine Person zu sehen, entwischt ihm ein ganz bezauberndes Jaul-Bellen, manchmal führt er sogar einen kleinen Kraul-mich-Freudentanz auf.

Wenn du mehr über diese Grinsebacke erfahren möchtest, dann besuche sein shelta-Profil: https://shelta.tasso.net/Hund/442139/SMILEY oder kontaktiere den Verein Tierschutzverein Hoffnung für Tiere e.V.

 


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Die Ergebnisse des außerordentlichen EU-Gipfels, der am 30./31. Mai in Brüssel stattfand, setzten ein weiteres Zeichen dafür, dass dieses Integrationsbündnis zu einem Instrument der Russland-Abschreckung im Sinne geopolitischer Vorgaben der USA und der NATO mutiert. Endgültig büßt die EU ihre Eigenständigkeit und friedensstiftende verbindende gesamteuropäische Agenda ein, die Europa von den Gründungsvätern der «europäischen Einheit» zugedacht worden war.

In den «Schlussfolgerungen» vom 30. Mai verloren die EU-Staats- und Regierungschefs kein Wort zu einer friedlichen Verhandlungslösung für die Ukraine, die bekanntlich von Kiew geblockt ist. Im Gegenteil, die Europäische Union schiebt Kiew mutwillig immer näher an den Rand des Abgrunds heran, unterstützt Kiews militärische Ambitionen mit vagen EU-Intergrationsversprechen, tödlichen Waffenlieferungen und Zusagen von Geld, das u. a. aus fremder Tasche kommen soll und man in Brüssel nicht ungern Russland wegnehmen würde — darüber wird dort bereits nachgedacht. Indessen wird verschwiegen, welch monströse Kriegsverbrechen von ukrainischen Neonazi-Kämpfern täglich begangen werden und wie sie Zivilisten misshandeln.

Die EU-Beschlüsse zum teilweisen Verzicht auf russisches Erdöl und russische Erdölprodukte sowie zum Verbot, russische Handelsschiffe zu versichern, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit einen weiteren Preisanstieg auslösen, Energiemärkte destabilisieren und Logistikketten brechen lassen. Der Aufbau weiterer Hürden für russische Güter wird u. a. Agrarlieferungen beeinträchtigen. Letztendlich werden diese Maßnahmen das Gegenteil bewirken und somit die Wirtschaft und Energiesicherheit der EU in Mitleidenschaft ziehen und die globale Nahrungsmittelkrise schneller heranrücken lassen, die man in Brüssel angeblich verhindern will.

 


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Bei der letzten drastischen Senkung der Bahngebühren – wir glauben das war das schöne Wochenendticket,

konnte die Insel Sylt das Drama noch abwenden.

Die Insel wurde ausdrücklich ausgenommen, aus diesem Angebot.

Das jetzige 9-Euro-Ticket aber gilt bis Sylt.

Gerade im Sommer ist die Insel ein beliebtes Feriendomizil.

Natürlich auch für 9-Euro-Ticket-User. 

Das damit nicht nur die Reichen und die Schönen angespült werden, war jedem klar.

Dass es so schlimm werden würde, hätte niemand gedacht.

Die letzte Bastion ist damit gefallen.

NETZFUND: Urheber der Bilder unbekannt und konnte daher nicht gefragt werden

 

 




 


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Dass die vielen, vielen Waffen die wir an zwilichte Gestalten in der Ukraine liefern den Weg zu uns zurückfinden, war eigentlich jedem klar.

Selbst Interpol hatte nun gewarnt davor – zwar sind die Herrschaften erst spät erwacht – aber immerhin.

Nun also ist es soweit – womit ja niemand rechnen konnte – die Waffen tauchen auf im Darknet.

Illegaler Waffenhandel

Nach den vorliegenden Daten zu urteilen, kann man im Darknet von einem vollwertigen ukrainischen Waffenkartell ausgehen, das Waffen an Kriminelle in ganz Europa vertreibt.

Ukrainische Waffenkartelle & Waffenschmuggler erleben gerade „Goldene Zeiten“.

Inzwischen vertreiben sie im Darknet nach ganz Europa für viel Geld nicht nur Pistolen oder Maschinengewehre, sondern vermehrt auch die vom Wertewesten an die ukrainischen Kiewer Regime-Truppen frisch gelieferten westlichen Panzeranwehr-Raketenwerfer wie die US-amerikanischen „Javelin“.

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis auch Luftabwehrraketen wie „Stinger“ in den „Umlauf“ gebracht werden. Sicherheit der zivilen Luftfahrt in Europa adé.

Bisher waren im Darknet nur alte Makarovs und Kalaschnikows erhältlich, die als Ersatzteile unter dem Deckmantel von Autoteilen verschickt wurden.

Jetzt werden „zusätzlich“ belgische, deutsche und amerikanische Gewehre und Pistolen zu erschwinglichen Preisen in tadellosem Zustand und sogar mit Lieferung in Verstecke verkauft.

„Die Leute schreiben, dass es sich um ein ukrainisches Kartell handelt, sie verkaufen etwa nach Europa und haben bereits Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland.“

Die Darknet-Handelsplattform THIEF ist ein rein ukrainisches Unternehmen. Von Dokumentenfälschung bis zu Javelins, erzählte ein Tor-Nutzer.

 

 

Ja aber so helfen wir der Ukraine ja auch Geld zu verdienen, eventuell sollte man dieses neue Business-Modell über die IHK oder gleich die KfW fördern?

Immerhin ist es ganz sicher noch ein Startup-Unternehmen.

 

Слава Украине
да здравствуют все тупые немцы

 

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Der Fachkräftemangel beherrscht das Vokabular der Wirtschaftsnachrichten. Von fehlenden Key-Ressourcen liest man. Von zu wenig Talenten und Bewerbern am Arbeitsmarkt hört man überall. Doch ist das so? Wie sieht denn die Anbieterseite aus? Ist man dort flexibel oder verharrt man geistig in den 80er, wo man freie Auswahl hatte? Ist der Mangel gar Heuchelei?

 

Die am Markt gesuchten Talente sollten 25 Jahre alt sein, den Doktor in der Tasche haben, aber bitte mit maxima cum laude und das nicht von einer Wald- und Wiesenuniversität, gerne mehrjährige Auslandserfahrung haben, neben Englisch auf “native”-Niveau noch mindestens eine weitere Sprache sprechen – verhandlungssicher wäre schön – einen Ordner voll Zertifikate haben, erste Führungserfahrung vorweisen können und – natürlich – voll belastbar, sozial kompetent und angepasst sein.
Man kann und darf ja hoffen, oder?  Wie auf den Lottogewinn… Statistisch ist das nicht unmöglich.
Ehrlich gesagt kommt dieser Lottopersonalgewinn sogar recht häufig vor, wenn wir Genies ins Auge fassen. Da ist mit 18 der erste Doktor schon nebenher gemacht.

Stephen William Hawking ist so ein Wunderkind. Seit 1968 ist er aber auf einen Rollstuhl angewiesen. Da war er 26. Im Rahmen der Grunderkrankung (Konsekutive Progressive Bulbärparalyse) und der Behandlung einer schweren Lungenentzündung, verlor er 1985 die Fähigkeit zu sprechen.
Für die verbale Kommunikation nutzt er seitdem einen Sprachcomputer, den er mit der Bewegung seiner Augen steuert. Wäre er jetzt nicht das Genie unserer Zeit schlechthin, wäre er spätestens seit 1968 aus dem Geschäft, einen Job zu finden. 1985 hätte er auch mit Sicherheit die Hoffnung aufgegeben. Und mit rollstuhlfahrenden und per Sprachcomputer kommunizierenden Mitmenschen reden die wenigsten Personaler.

 

Prof. Dr. Stephen Hawking (1942-2018); Inh. Lucasian Professur für Mathematik in Cambridge

 

 

 

Doch bei Genies macht man die Ausnahme! – Warum?

Weil sie etwas anbieten, was man braucht. Was uns voranbringt. Erkenntnisse verschafft. Lösungen generiert. Kurz: gewinnbringend ist.
Ergo ist es nicht die Behinderung an sich, die Behinderte vom Arbeitsmarkt ausschließt, sondern der Grad der zu erwartenden Gewinnerwartung im Verhältnis zu den offensichtlichen Einschränkungen. Letztere bleiben, oder können technisch relativiert werden, wie mit dem Rollstuhl und dem Sprachcomputer. Doch die Gewinnerwartung hängt an zwei Dingen:

1.) Technische Hilfen können diese Erwartungen deutlich anheben, da sie Beeinträchtigungen nivellieren können oder ihre Wirksamkeit auf die zu leistende Arbeit soweit relativieren, dass sie nicht mehr maßgeblich sind. So können Rollstuhlfahrer in Verbindung mit einem niedrigeren Schreibtisch durchaus Bürojobs machen, in der Verwaltung arbeiten oder eine Servicehotline bedienen.
Und das auf einem wie auch immer gearteten fachlichen Niveau. Denn die fachliche Qualifikation eines Programmierers ist völlig losgelöst von der Mobilität. Sie kann auch im Homeoffice oder virtuell erfolgen. Selbst in der Projektarbeit, da auch diese zunehmend global und damit virtuell wird, wie es in der IT schon fast alltäglich ist.

2.) Die Gewinnerwartung einer solchen Beschäftigung ist geprägt von den marktüblichen Rahmenbedingungen und branchentypischen Arbeitsweisen, wie auch vom Angebot der verfügbaren Talentressourcen.
Ich kann auf Genies wie Prof. Hawking warten, oder ich muss zwischenzeitlich das nehmen, was ich maximal bekomme.
Oder überhaupt noch bekommen kann und damit dann “kreativ” umgehen. Vielleicht improvisieren. Aber mit Sicherheit Aufgabenpakete und Anforderungen so umgestalten, dass es auf das dann akquirierte Talent passt.
Und das ist keine Ausnahme, denn es wird in der Praxis immer schon so gemacht.
Denn das Profil, mit der das Recruiting loszieht, ist immer eine Wunschliste, die dann an der Realität gematcht wird. Der Aufwand muss nur dem erhofften Gewinn entsprechen. Und wenn die Ressourcen knapper werden, dann ändert sich auch das Gewinndenken an sich. Und damit die Wertigkeit der Einzelskills auf der Wunschliste.

 

Werkzeuge sind kein Zufall – sie ermöglichen uns allen erst, gewisse Tätigkeit ÜBERHAUPT zu verrichten ZU KÖNNEN!

 

Warum die Erdölproduktion ein gutes Beispiel ist

In den 70er Jahren war es fast ein Glaubensbekenntnis, dass das Erdöl in 25-30 Jahren ausgeht. Alle zugänglichen Quellen waren angebohrt und der prognostizierte Weltbedarf matchte nicht mehr mit den vermuteten zugänglichen Quellen. Neue Techniken, Offshore-Förderplattformen, das seitwärtige Bohren, Fracking und Tiefenbohrungen (auch offshore) erreichten immer neue bekannte und bis dahin noch unbekannte Quellen.
Der Höchststand der Förderung wurde erst 2010 erreicht. Investitionen in kapitalintensive Techniken und technische Hilfen wurden mit dem Ölpreisanstieg lohnend. Die Nachfrage wuchs wesentlich schneller als die Gesamtfördermenge. Förderanlagen, die 1980 als zu utopisch und daher zu teuer galten, werden heute mit einer Selbstverständlichkeit aufgestellt, die der damaligen Ansicht spottet.

Warum? Weil es Gewinn bringt.

Steigende Nachfrage verursachte steigende Erlöse, die in andere Techniken investiert wurden, um noch mehr zu fördern. Da diese Menge unterhalb des Bedarfs war, stiegen die Umsatzerlöse weiter. So wurde und wird es auch lohnend in kleinste Ölfelder zu investieren und diese auszubeuten. Denn die zugehörige Technik wurde durch den Breiteneinsatz immer auch noch billiger, was die Gewinnerwartung bei Investitionen weiter förderte.
Selbst schwer zugängliche Felder sind nun im Fokus der Ölindustrie. An den Großen Seen in Afrika, am Oxus in Nordafghanistan oder im Tiefwasser vor den Küsten. Technischer Fortschritt und Gewinnerwartung haben ein Umdenken ermöglicht – ein Umdenken erforderlich gemacht, um überhaupt (!) im Geschäft bleiben zu können.

Und bei behinderten Menschen ist das anders?

Nein, ist es eigentlich nicht. Aber die Wahrnehmung der Personalverknappung ist noch nicht soweit im Fokus der Verantwortlichen, als dass ein solches Umdenken gefördert wird. Bisher erscheinen die notwendigen technischen Investitionen und Prozessanpassungen in den Betrieben als zu groß. Zumindest größer, als die daraus resultierende Gewinnerwartung.
Und natürlich vor dem Hintergrund des Überangebots auf dem Personalmarkt. Doch was passiert, wenn das eintritt, was “demographischer Wandel” heißt? Dann werden die menschlichen Ressourcen knapper. Fast wie beim Öl… Nur, dass es neue Förderorte nur begrenzt geben wird und die vorhandenen Reserven immer älter werden.

Und da kommt dann ein weiterer – wirklich böser – Gedanke ins Spiel: Wenn Menschen im Laufe ihrer Erwerbstätigkeit immer mehr abbauen, älter werden, was unterscheidet sie denn dann am Ende ihres Arbeitslebens noch von den Behinderten? Und wenn wir jetzt noch ehrlicher zu uns selbst sind, dann beobachten wir doch seit Jahren, dass ältere Arbeitnehmer gern „frühzeitig und anderweitig“ verwendet werden. Outplacement, Outsourcing… Man redet halt nicht gern darüber.

 

Ein Bild, das jeder gern für sich in Anspruch nimmt, aber oft der Realität wirklich hinterherhinkt…

 

 

Kindermangel, Azubi-Mangel, Fachkräftemangel, Akademikermangel

…bedingen einander und schaffen etwas, was der steigende Bedarf der 70er nach Öl auch geschafft hat: eine notwendige Änderung der Sichtweise. Der Kindermangel begründet den demographischen Wandel, dieser garantiert den Mangel an allem, an das eben dieser fehlende Nachwuchs gebunden ist: Azubis, Fachkräfte und Akademiker.

 

Es geht hier also nicht um eine eventuelle Änderung der Sichtweise, sondern nur um das WANN! – Und wer da zu spät kommt, den bestraft das Leben. Oder der fehlende Nachwuchs tut das…

 

Und es geht hier nicht nur um Behinderte, das Beispiel war nur so schön greifbar. Es geht auch um unsere Sichtweise zu Arbeitsunfähigkeit, (auch) zu Frauenarbeit in welcher Rolle auch immer und zur Frage, wie niedrig qualifizierte Arbeit in Zukunft zu sozialalimentierten Lebensweisen zu bewerten ist. Letzteres ist besonders bedeutend, wenn wir (mögliche) Altersarmut und auch noch behinderungsbedingte Beschäftigungslosigkeit betrachten.

Future Work beinhaltet auch die Zugänglichmachung des Arbeitsmarktes für Talente, die bisher nicht betrachtet wurden oder deren Wertschöpfung nicht im Mittelpunkt der Optimierungen stand. Die gerne in der Behindertenquote geparkt wurden, oder mit denen man über Behindertenbeauftragte im Unternehmensalltag umgegangen ist.
Teilweise auch, um möglichen Strafzahlungen zu entgehen. Letzteres war dann auch ein Aspekt der Gewinnerwartung (durch Kostenvermeidung!), aber nicht das Augenmerk, das eine Future Workfoce Planning darauf haben sollte.
Es geht um Chancenwahrung, Chancennutzung, Potentialentfaltung, Vakanzenreduzierung und nicht um Quotenerfüllung. Diese allein rechnet sich in Zukunft nicht mehr. Schon gar nicht, wenn die Konkurrenz beginnt das anders zu machen.

 

Fotolia: Workforce Reimagined

 

Und da wären wir wieder beim Öl. Wer in den 70ern notwendige Investitionen in Forschung und Technik zur Erschließung bekannter und nicht erreichbarer Quellen scheute, verlor Marktanteile. Und Geld. Wer jetzt nicht brach liegende Ressourcen erschließt, wird zusehen, wie andere das tun. Und auch Geld verlieren.

 

Nicht vergessen, und einfach mal die Preisschilder an den Tankstellen beobachten…

 

 

 

 

Auch:

STRESSTEST: Altersarmut in Deutschland – wirtschaftliche, soziale und politische Faktoren | Conplore Wirtschaftsmagazin

Demografischer Wandel und Future Work: Eine gesellschaftliche Herausforderung für den Arbeitsmarkt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

Joint Future Work und Digitalisierung: Chance für den demographischen Wandel – Gedanken zur Umsetzung | Conplore Wirtschaftsmagazin

Megatrends und Future Work: Teil 1 Herausforderungen an die Arbeitswelt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

Joint Future Work – Ein Tsunami verändert die Arbeitswelt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

 

Video vom Bundesamt für Bevölkerungsentwicklung: Demographie / demographischer Wandel  (HIER)

 

S. Rauschenberger: Future Work und Megatrends – Ein Kompendium zum demographischen Wandel (BoD 2018)

 

 

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„OP, POP, TOP! Tapeten der 70er Jahre“ ist Thema beim nächsten Treffpunkt Senioren im Museum, am Dienstag, 21. Juni, 14.30 Uhr, mit Dr. Barbara Richarz-Riedl im Schloss Wilhelmshöhe.

Die etwa einstündige Führung bietet neben den Informationen auch die Möglichkeit, Anregungen und Kontakte auszutauschen sowie das Thema im Anschluss mit der Führungskraft nochmals zu vertiefen.

 

Die Führungen, ein gemeinsames Projekt des städtischen Referats für Altenhilfe, der Museumslandschaft Hessen Kassel und der Städtischen Museen, werden jeden ersten und dritten Dienstag im Monat angeboten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bei Bedarf wird im Anschluss eine zweite Führung angeboten.

 

Eine telefonische Anmeldung unter (0561) 316 80-123 ist erforderlich. Die Kosten für die Führung betragen fünf Euro.

 

Die Veranstaltung wird unter den aktuell gültigen Hygieneauflagen durchgeführt. Informationen zu den aktuell geltenden Corona-Regeln gibt es bei der Anmeldung zur Veranstaltung.

documenta-Stadt Kassel


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32. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, die MT Melsungen geht auf Reisen. Zum vorletzten Mal in dieser Saison. Das Ziel nur 165 Kilometer entfernt : Die Schwebebahnstadt. Dort werden die Nordhessen am Samstag vom Bergischen HC erwartet. Anwurf in der Wuppertaler Uni-Halle ist um 16:30 Uhr. Nach dem Liga-Hinspiel und dem Aufeinandertreffen im Achtelfinale des DHB-Pokal ist dies das dritte Kräftemessen der beiden Kontrahenten in dieser Saison. Die ersten beiden konnte die MT zu ihren Gunsten entscheiden. Damit ergibt sich zwangsläufig das Melsunger Motto für Samstag: Aller guten Dinge sind Drei!

Was für ein Durchhänger. Seit sechs Spielen bekommt die MT kein Bein auf die Erde, fiel nach Niederlagen gegen Göppingen, Erlangen, Kiel, Hannover, Magdeburg und Lemgo vom 6. auf den 10. Tabellenplatz zurück. Ganz dicht dran – bis auf zwei Punkte – waren die Nordhessen Ende März an dem Platz, der zur Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigt. Diesen Traum mussten sie inzwischen begraben. Was war passiert? Die verletzungsbedingten Ausfälle wichtiger Leistungsträger häuften sich und ließen die Kräfte des immer mehr zur Rumpftruppe schrumpfenden Kaders schwinden.

Jetzt, auf den letzten Metern der Saison, geht es nur noch darum, die Talfahrt zu stoppen und wenigstens wieder auf einen einstelligen Rang zurückzukehren. Kann die MT am Samstag in Wuppertal den Schalter umlegen? Bei dem Gegner, den sie in dieser Saison schon zweimal bezwungen hat? Der zuletzt mit einem Sieg beim höher eingeschätzten SC DHfK Leipzig neues Selbstvertrauen getankt hat? Der ungezwungen aufspielen kann, weil als Tabellendreizehnter sämtlicher Sorgen um den Klassenerhalt entledigt? – Warum nicht?

Und ja, auch diesmal reist die MT wieder dezimiert an. Mit Yves Kunkel ist sogar noch ein weiterer Verletzter hinzugekommen. Man mag die Namen der Fehlenden gar nicht mehr alle aufzählen: Lemke, Kastening, Jonsson, Pavlovic – fast eine ganze Mannschaft! Nichtsdestotrotz ist der verbleibende Kader fest entschlossen, das Maximum aus sich rauszuholen. Viel Arbeit im Angriff wird also wieder auf die Rückraumachse Julius Kühn, André Gomes, Kai Häfner, unterstützt von Alexander Petersson, zukommen. Währenddessen kann die Defensive mit dem Mittelblock Gleb Kalarash / Arnar Freyr Arnarsson und dahinter im Tor mit Nebojsa Simic oder Silvio Heinevetter auf ein tragfähiges Gerüst bauen.

Das muss dann vor allem gegen die Löwen-Goalgetter Linus Arnesson (RL), David Schmidt (RR), Arnor Gunnarsson und Ex-MT-Flügelflitzer Jeffrey Boomhouwer gut funktionieren. Allein dieses Quartett schenkte der MT in deren siegreichem Hinspiel( 26:24) schon 20 mal ein. Löwen-Trainer Sebastian Hinze ist nicht unberechtigt zuversichtlich für den bevorstehende dritten Vergleich. Er will sein Team – wie schon zuletzt erfolgreich in Leipzig – “mutig angreifen lassen” und setzt auch diesmal darauf, dass sich seine Schützlinge von Rückschlägen nicht aus der Fassung bringen lassen.

Sein Melsunger Pendant, Roberto Garcia Parrondo, wird auf jeden Fall wieder improvisieren und Spieler auf eigentlich ungewohnten Positionen einsetzen müssen. Etwa wie zuletzt Yves Kunkel als Spielmacher. Aber der ist ja nun auch nicht dabei. Weiter Optionen, um der Starting Seven Verschnaufpausen zu gönnen, entstammen allesamt der Melsunger Nachwuchsschmiede MT Talents. Mit in den Mannschaftsbus nach dem Abschlusstraining am Freitag sind gestiegen: Manuel Hörr (17 Jahre, Rückraum), Florian Drosten (17, Außen), Dave Kuntscher (20, Rückraum), Rohat Sahin (20, Kreis). Für die ist jeder Einsatz im Profikader, und sei er auch noch so kurz, wie auf Wolke Sieben zu schweben. – Passt ja am Samstag in Wuppertal, der Stadt der Schwebebahnen.

Schiedsrichter in Wuppertal
Thomas Kern (Bellheim) / Thomas Kuschel (Karlsruhe); DHB-Spielaufsicht: Ronald Klein

Infos zum Gegner:
www.bhc06.de

Bisherige Vergleiche MT Melsungen – Bergischer HC:
17 HBL-Spiele, 15 Siege MT, 1 Sieg BHC, 1 Remis
1 DHB-Spiel, 1 Sieg MT
Letzte Vergleiche:
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TV-Liveberichterstattung:
Sky überträgt ab 16:15 Uhr, Kommentator: Markus Götz


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Nach dem Schulmassaker werden in den USA die Stimmen lauter für ein Waffenverbot.  

Viele besorgte Bürger der USA gehen auf die Straße und protestieren. 

Präsident Biden sagt zu den jüngsten Vorfällen, dass es mehr getötete Kinder durch Waffen gäbe als Soldaten. 

Insgesamt betrachtet, stellt das Waffenrecht vor allem im Zusammenhang mit der Kriminalität und der Suizidrate sowohl national als auch international eine der größten Kontroversen der US-amerikanischen Politik dar. 

Auf Bundesebene regeln hauptsächlich drei Rechtsquellen das Waffenrecht:  

Im Laufe der Zeit wurden weitere Waffengesetze erlassen, die diese Gesetze geändert oder weitere Beschränkungen gesetzt haben. 

Man muss aber dazu sagen, dass es mit Stand von Anfang des Jahres 2012, mehr als 20.000 Gesetze zum Waffenbesitz in den USA gegeben hat. 

Privatleute, die eine Erlaubnis zum Führen solcher Waffen erhalten wollen, werden unter anderem vom FBI überprüft und müssen eine Bestätigung der zuständigen Behörde ihres Wohnsitzes einholen.  

Die Waffen werden dann beim zuständigen Bundesamt ATF eingetragen. Das ist allerdings blanke Theorie, denn es gibt eine Vielzahl von Waffen, die weder registriert noch legal erworben wurden. 

Das Waffentragerecht ist tief verwurzelt in der amerikanischen Gesellschaft. In einer Studie des Pew Research Center wird deutlich, dass Waffenbesitzer dieses Recht gleichstellen mit Redefreiheit, Pressefreiheit oder Religionsfreiheit. 

 30 Prozent aller US-Bürger besitzen eine Schusswaffe, bei weißen Männern ist es die Hälfte, unter nicht-weißen Männern und Frauen insgesamt ein Viertel. 

 Wenn man also betrachtet, dass es 332 Millionen Amerikaner gibt und viele sogar mehrere Waffen haben, so ist das eine erschreckend hohe Zahl. 

 Trotzdem gibt es Menschen die nun ein Verbot aller Waffen fordert.  

Andere hingegen protzen mit ihrem Waffenarsenal und posen für dümmliche Bildchen. 

 

 

 

 

 

 

 

 


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