„Stell Dir vor Du bist in Not, rufst die Polizei und sie kommt nicht. Dann bist Du in der Not allein!“, könnte Brecht sagen, wenn er sehen würde, was aus unserem Staat geworden ist. Wo Polizisten zu Opfern dummer Politik werden.
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Heute meldete die WAGNER GROUP den Abschuss eines Leopard 2 mit polnisch-deutscher Besatzung nahe des Dorfes YADNOYE in der Ukraine.
Autor: Sascha Rauschenberger
Manchmal ist Propaganda für beide Seiten entlarvender als der beste Vertuschungsversuch.
Diesem Artikel ist ein Video hinzugefügt. Es ist ein Video aus Russland und zeigt eine Operation quasi in Echtzeit, um in einer Kleinstadt eine wichtige Position zu erobern. Es geht um vier(4) zum Teil mehrstöckige Gebäude, die zu nehmen und als Basis für weitere Vorstöße zu halten sind.
Das setzt voraus, dass sie auch vom Feind gesäubert werden, damit dieser den Angreifern nicht in den Rücken fallen kann.
Wir alle kennen die Filme aus Stalingrad (z.B. Link: „Hunde wollt ihr ewig leben„) oder auch „Black Hawk down“ aus Mogadischu. Wie das aber aussieht wenn zwei gleichwertige Gegner im Häuserkampf aufeinander treffen, entzieht sich dem zivilen Verständnis.
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Doch dieses Verständnis ist wichtig, wenn man die Situation in den umkämpften Frontstätten begreifen, verstehen und beurteilen will.
Warum sind die Hochhauskomplexe selbst in kleinsten Siedlungen so wichtig?
Warum kommt es zu diesen immensen Zerstörungen?
Warum sind Angriffe, Verteidigung und Gegenangriff so verlustreich?
Warum gibt es so wenig konkrete Aussagen zu Toten, Verwundeten und Gefangenen?
Warum ist der Munitionsansatz so ausschlaggebend?
Was bedeutet LIVE-Beobachtung des Gefechtsfeldes wirklich?
oder auch
WIE funktioniert ein moderner Krieg unter GLEICHEN BEDINGUNGEN wirklich?
Hier ein Video. Es ist hart! Schwer zu ertragen, weil es eben keinerlei Filmzensur kennt. Es wird angeraten, dass Menschen mit schwachen Nerven, PTBS-Patienten und emotional reagierende Menschen es sich NICHT ansehen!
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Es wurde von der WAGNER GRUPPE aus Russland gedreht. Sie sehen es wohl als Rekrutierungspropaganda an, wo „echte Männer echte Taten“ vollbringen können.
Und damit der Ruhm dann auch echt wirkt, wird der Gegner nicht diffamiert, als blöd dargestellt oder sonstwie als inkompetent hingestellt, sondern real gezeigt. Als Gegner, der auch alles tut, um zu gewinnen. Seinen Kameraden beizustehen…
Am Ende redet der WAGNER-Kommandeur nicht vom ersten Schritt zum ruhmreichen Sieg, sondern davon, dass nur einen Tag später sich wieder alles änderte.
Also alles andere als eine „Hollywood“-Heldengeschichte! Oder das, was wir so in Nachrichten erleben.
Hier der Link zum Video Titel:
PMC Wagner | Best in Hell | 2022 (English subtitles)
https://www.youtube.com/watch?v=d4ZxWaRHhnQ
Das Video ist fast 2h lang und mit englischen Untertiteln!
Es macht wenig Sinn den weiterführenden Artikel zu lesen OHNE das Video zu kennen.
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Was fällt auf?
1.) Sanitäter
Bisher war es so, dass Sanitäter (mit Rot-Kreuz-Armbinde) gekennzeichnet, unter dem besonderen Schutz der Genfer Konvention fielen, nicht bekämpft wurden und auch an ihrer Arbeit nicht direkt gehindert wurden.
Das war schon anderswo zu beobachten, dass das nicht mehr gilt.
In AFG wurden Sanitäter der ISAF-Kräfte gezielt, absichtlich und mitunter auch vorrangig bekämpft. Das führte dazu, dass Sanitäter nicht mehr sichtbar gekennzeichnet wurden. Weder das Personal noch Fahrzeuge.
Dieser Trend setzte sich im Irak, in Syrien und anderswo fort und ist nun auch in der UKR zu sehen.
Man kam im Video noch nicht mal auf den Einfall Sanitäter bei der Arbeit zu zeigen!! Auf keiner Seite. – Das sagt alles!
2.) Verwundete
Der Anfall von Verwundeten ist immens. Nicht durch direkten Beschuss, sondern vor allem durch Artillerie, Handgranaten und Sprengmittel aller Art und „Güte“
Wo immer es geht bergen beide Seiten die Verwundeten. Wo sie der Gegner findet tötet er sie. Gezielt, vorsätzlich und fast schon im Vorbeigehen. Ein klarer Rechtsbruch auf beiden Seiten.
Nur ist dieser wohl auch begründet, da verwundete, besonders Schwerverwundete, sich noch teuer verkaufen wollen, da keine Seite Gnade erwartet oder gibt!
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Nicht alle Kopfschüsse gehen durch den Kopf oder sind tödlich…
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3.) Gefangene
Wurden offensichtlich nicht gemacht. Es wurde auch nicht angeboten sich zu ergeben. Und das in einer cineastischen Selbstverständlichkeit, die tief blicken lässt.
4.) Vernetzung und Kommunikation
Ist der Schlüssel und das Hauptelement der Gefechtsführung. Und das mit einfachsten Mitteln. Billiges zum Teil handelsübliches Gerät, das dann auch ortbar und als Zielkoordinate bekämpfbar ist.
Schön zu sehen ist aber die klare Kommunikationslinie zwischen „Bedarfsträger“ sowie „Wirkungseinheit“ und wie Koordinaten, Feuerkorrekturen und Befehle asap weitergegeben und konsolidiert werden.
5.) Drohnen
UAVs/Drohnen sind nicht „nice to have“ sondern allumfassend, omnipräsent und auf Abruf verfügbar. Einheiten mit erhöhtem Bedarf (Mörser) haben eine eine zugewiesene Drohne zur Unterstützung und Beobachtung.
Beobachtungs- und Kampfdrohnen unterschiedlichster Art kreisen im Stand-by-Modus über der Gefechtszone und sind abrufbar.
Liefern der OPZ beider Seiten LIVE-Informationen des Kampfes und erlauben Eingriffe fast just-in-time.
Sie können sofort aktiviert werden, um die Koordinaten von Mörser-, Artillerie- und Raketenwerferstellungen zu ermitteln und dann auch zur Schusskorrektur eingesetzt werden.
Dazu werden handelsübliche Kameradrohnen eingesetzt, die leicht, günstig und ohne logistischen Aufwand wiederbeschaffbar sind.
Zusammen mit der Vernetzung sind sie das Schlüsselelement für die Feuerunterstützung!
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Iranische Drohnentypen, die wie im Supermarkt zur Auswahl stehen.–
6.) Jammer
Um Drohnen am Einsatz zu hindern und ihre Steuerkontrollen zu stören werden Jammer eingesetzt, die zum Teil wie Eigenbau aussehen, aus handeslüblichen Teilen zusammengebaut wurden und daher auch leicht zu ersetzen sind.
7.) Tarnung
Wo früher Tarnung alles war, ist in Zeiten von omnipräsenten Überwachungsdrohnen und Wärmebildgeräten die Tarnung hinter der schnellen Verlegbarkeit zweitrangig.
Wer aufgeklärt wurde kann nur schnell die Stellung wechseln. Zeitraubend zu entfernendes Tarnmaterial ist hier eher existenzbedrohend, wie das Beispiel der D30-Haubitzen zeigt.
Dass in diesem Zusammenhang Mörser kaum zu schützen sind wird auch recht deutlich. Sie können weder ausreichend getarnt werden noch sind sie schnell verlastbar, was sie zu Primärzielen macht.
Dazu ist ihre geringe Reichweite (>7000m) nicht geeignet der schnellen Aufklärung durch Fronteinheiten zu entgehen, was automatisch Gegenfeuer auslöst.
Im Kampf selbst werden die Mörserfunktionen im infantristischen Kampf durch Granatmaschinenwaffen (AGS17 30mm) ausgeführt, die im indirekten Schuss und hoher Schussrate ein Zielgebiet eindecken können. Ihre vergleichsweise leisen Abschüsse machen sie sensorisch nur schwer aufklärbar.
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AGS-17 Granatmaschinenwaffe 30mm–
8.) Pioniermittel
Der Häuserkampf erfolgt noch mit den gleichen Mitteln und Taktiken, wie seit dem zweiten Weltkrieg. Nur hat der umfassende Einsatz von automatischen und Maschinenwaffen hier die Verlustrate drastisch erhöht.
Gänge, Korridore und freie Räume werden daher umgangen, indem man sich durch Wände und Decken/Böden sprengt, um feindlkiche Stellungen in den Gebäuden selbst zu umgehen, zu flankieren oder zu unterminieren.
Das hat die immensen Schäden an den Gebäuden verursacht, die man anderswo gern als Folge von Raketen- und Artilleriebeschuss darstellt.
Die Sekundärschäden durch Druckwellen dürfte bei Angreifern wie Verteidigern hoch sein und zusätzliche Verwundungen verursachen, die die Soldaten kampfuntauglich (Gehörschaden) machen.
9.) Panzereinsatz
Der Einsatz von Kampfpanzern und Schützenpanzern dient zur Feuerunterstützung und ist im urbanen Gefechtsfeld sehr begrenzt und verlustreich. Die Stellungen der Panzer sind grundsätzlich exponiert und im Bereich der infanteriegestützten Panzerabwehr. Der Reichweitenvorteil der Hauptbewaffnung trägt nicht. Dazu sind sie leicht zu flankieren oder durch gezielten Artilleriebeschuss auszuschalten.
Eigentlich taugen sie hier lediglich als die Infanterie unterstützendes Sturmgeschütz und das nur zeitlich sehr begrenzt.
Der monetäre Systemwert steht in keinem Verhältnis zu taktischem Nutzen und Überlebenswahrscheinlichkeit!
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10.) Fehlende Waffen
Warum in diesem Gesamtzusammenhang diverse – billige aber effektive – Waffen fehlen, die taktisch sinnvoll wären ist rätselhaft. Weder der umfängliche Einsatz von RPGs (Panzerfäuste) noch von Gewehrgranaten (z.B. aus Granatpistolen) ist zu beobachten.
Splitterhandgranaten und Nebelwurfkörper werden zu Hauf eingesetzt, aber keine Blend- oder Tränengasgranaten. Letztere können, gerade in Häusern eingesetzt, Gegner blenden und kampfunfähig machen. Das eigene Vordringen so erleichtern.
Weiterhin werden keine Flammenwerfer oder Handflammpatronen eingesetzt, um gegnerische Stellungen in Häusern auszuräuchern oder verschanzte Gegner auszuschalten.
Warum man diese einfachen, effektiven und effizienten(!) Waffen nicht zur Wirkung bringt ist schlichtweg rätselhaft.
Es steht zu vermuten, dass sie nicht Bestandteil der Einsatzdoktrin beider Seiten sind, die auf Taktiken der ex-UdSSR beruhen.
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Flammenwerfer Fw34 im II. WK im Einsatz–
11.) Billigwaffen
Beide Seiten setzten LMGs, AK47 und andere Waffen ohne jede Modifikation wie Reflexvisiere, Zielfernrohre oder andere Anbauten wie Granatwerfern ein.
Körperpanzerungen, Knie- und Armschützer und Brillen sind überall vorhanden und tragen sicher zur Reduzierung kritischer Verwundungen bei, können aber letztlich nicht wirklich schützen. Letale Verwundungen gehen von Hals/Gesicht oder der Arterien von Beinen und Armen aus, die nicht gepanzert sind.
Die Nachtkampffähigkeit beider Seiten war überschaubar.
Man könnte an der Qualität der gezeigten durchschnittlichen und regulären Bewaffnung annehmen, dass beide Seiten einen Grad des Ausrüstungsverlustes erreicht haben, der in Folge den Stand von Ende des letzten Jahrhunderts aufzeigt.
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AK47 – das am meisten gebaute Sturmgewehr der Welt als Basis diverser Varianten und Baumuster–
FAZIT:
Der Kampf um Dörfer, Siedlungen und Städte ist das entscheidende Momentum dieser Kriegführung und folgt dem Prinzip von befestigten Verteidigungspunkten aus denen heraus das umwärtige Gebiet kontrolliert wird.
Diese Idee geht auf Feldmarschall Schörner an der nordfinnischen Front im II. WK. zurück, wo es gelang mit wenig Truppe wichtige Punkte hinreichend zu verteidigen. Einsickernde Gegner können dann so abgeschnitten und mit Gegenangriffen aus der Tiefe abgeriegelt/zerschlagen werden.
Dabei spielen heute aber Hochhäuser (Skelettbauweise) eine entscheidende Rolle. Als Beobachtungspunkte wie auch als Festung. Man sieht deutlich, dass diese Gebäude auch nach innen hin befestigt sind.
Die Bewegung zwischen diesen befestigten Verteidigungspunkten erfolgt unter Überwachung der Artillerie und dem Beschuss aus den befestigten urbanen Stellungen heraus.
Dazu kommt, dass die Bauweise diese Gebäude nur schwer zerstörbar macht, was ihre Funktion als Festung verstärkt.
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Der Einsatz der Luftwaffe zur Luftnahunterstützung (CAS) oder zur Gefechtsfeldabriegelung (BAI) ist letztlich wenig effektiv und durch Stinger-Luftabwehrraketen letztlich inopportun. Auch hier steht das mögliche Verlustrisiko inzwischen in keinem Verhältnis mehr zum Wert des Waffensystems an sich.
Luftfahrzeuge werden eher als Waffenträger gesehen, die ihre Wirkung am besten von eigenem Gebiet aus über(!) die Front hinweg zur Wirkung bringen.
Die recht anschaulich dargestellten Verlustquoten beider Seiten, die vornehmlich Tote zur Folge haben, zeigen den Fakt auf, warum so wenige Gefangene und Verwundete anfallen, die versorgt werden müssten.
Weiterhin wird aber auch deutlich, dass die einseitige Benennung horrender allein russischer Verluste so kaum stimmig sein kann.
Der Kampf unter gleichwertigen Gegnern – hinsichtlich fast identischer Bewaffnung, Kommunikation, Ausstattung und Ausrüstung – kann nur unter gleicher Abnutzung und Verlusten erfolgen, so eine Seite nicht über einen deutlichen technischen, taktischen oder logistischen Vorteil verfügt.
Und hier zeichnet sich ein verheerendes Bild ab, da die UKR artilleristisch unterlegen ist und zunehmend Versorgungsengpässe an Munition und Material hat. Ansonsten müsste sie nicht betteln gehen!
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Die UKR ist nicht in der Lage Munition und Ersatzteile für ihre ex-UdSSR-Waffen zu beschaffen oder zu produzieren und hängt zunehmend am Tropf allein westlicher Systeme und Versorgungsgütern. Dieser absolute Nachteil zum Russen ist gravierend!
Der Schlagabtausch in der Ukraine zeigt alle Züge zu den Kämpfen im US-amerikanischen Sezessionskrieg oder dem ersten Weltkrieg auf.
Fast gleich bewaffnete Verbände prügeln mit fast gleicher Ausrüstung und fast gleicher Taktik aufeinander ein, was zu immensen Verlusten auf beiden Seiten führte.
Diese Verlustquoten entscheiden letztlich darüber, wer am Ende gewinnt. Und das ist die Seite, die über größere Bevölkerungsreserven oder über technische Innovationen verfügt. Das entschied auch die o.g. Vergleichs-Kriege!
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Westfront 1916 – ein einstmal bewaldetes Tal.
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Der gezeigte Abnutzungskrieg kann nur zu Ungunsten der Ukraine ausgehen. Panzer-, Ausrüstungs- und Munitionslieferungen verlängern bestenfalls den Krieg, können aber einen personell unterlegenen Gegner kaum zum Sieg verhelfen. Die Annahme, mit zusätzlichem Material, den Krieg zu entscheiden ist unsinnig, da der Mensch hier an sich in seiner verfügbaren Anzahl dezimiert wird. Und im Verhältnis von 1:1 gewinnt hier der Russe. QED!
Am Ende des Videos wird deutlich, wenn wohl auch unbeabsichtigt, dass beide Seiten neue Rekruten heranführen, die jede Seite für sich motiviert. „Wir wissen, dass wir zur Hölle gehen, aber dort sind wir die Besten!“
Und dort warten sie dann auf die, die sie da hingeschickt haben! Die den Krieg verlängert haben. Und auf die, die zu blöd waren einzusehen, wann er besser hätte beendet werden sollen.
By the way: Wer glaubt, dass die #Bundeswehr so einen Kampf länger als zwei Wochen durchhalten kann, der irrt. Allein die Verluste der ersten Woche wären so hoch, dass ein Aufschrei durch das Land gehen würde.
Westliche Demokratien haben es verlernt den individuell wertvollen Mensch gegen Ideologie/Glaube aufzurechnen und zu opfern.
UKR wie RUS haben in einem Jahr jeder für sich mehr Verluste zu beklagen als die USA in Vietnam. Und das hat letztlich schon zum Kollaps in der US-Gesellschaft geführt. 69.000 Tote in 15 Jahren! Darüber sollte man nachdenken, wenn man den Krieg ausdehnen will.
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Das Vietnam-Denkmal in Washington: die Veteranen mussten dafür sammeln gehen…
Auch:
Die „Gerassimow-Doktrin“ und ihre Anwendung in der Ukraine – Rabenspiegel
Ein paar Gedanken zu einem Atomkrieg am Beispiel von Köln… – Rabenspiegel
Bundeswehr: PUMA Desaster – nun Generale in der Schusslinie – Rabenspiegel
Ukraine: General a.D. Harald Kujat hinterfragt die Strategie – Rabenspiegel
Ukraine: Soledar gefallen und Bachmut wird folgen – Rabenspiegel
Westliche Flugabwehr erkennt nicht angreifende Atomwaffenträger – Rabenspiegel
Ukraine: westliche Waffen, fehlende Munition und der Endsieg… – Rabenspiegel
Bundeswehr: psychisch Kranke und nicht am Dienst teilnehmende Soldaten werden zur Impfung genötigt
Bundeswehr hat zunehmend Fälle von asbestbedingtem Krebs…
Podcast:
14 Leos als Gamechanger? – Demografie – Wir informieren, Sie entscheiden! (dnews24.de)
Autor: Sascha Rauschenberger
Internetfund! Manchmal reicht es wenn andere schon gesagt haben, was man über Annalena Baerbock denkt. Diplomatie ist die Kunst Sprache auf einen Niveau zu beherrschen, wo das Wissen, dass jedes Komma zählt, um vielleicht Weltgeschichte aber besser niemals Welttragödien zu produzieren.
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Quelle: Economist „Deutschland hat fertig“
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—Anfang—
Autor: Thomas T.
Sieben Gründe, warum ich mich mehr vor Annalena #Baerbock fürchte als vor #Leopard2 -Panzern in der Ukraine
1️⃣ Diese Woche erklärte die #Außenministerin en passant Russland den Krieg. Bei einem Auftritt im Straßburger Europaparlament warb sie für mehr westlichen Zusammenhalt und verstieg sich dabei: „Wir führen einen Krieg gegen Russland, nicht gegeneinander.“ Wir sind also jetzt offiziell im Krieg? Finde den Fehler!
2️⃣ Bei Baerbocks Auslandsreisen muss man immer fürchten, dass sie ihre Gesprächspartner brüskiert mit belehrenden Vorwürfen, Forderungen oder beidem, (wahlweise zu Menschenrechten, Russlandnähe, #Klimawandel oder wenigstens #Diversity). China, Türkei… immer feste druff. Wie wird das erst, wenn sie den Saudis mal ihre „feministische Außenpolitik“ erklärt? Die 42-Jährige hat das diplomatische Geschick einer Abrissbirne
3️⃣ Baerbock fehlt es bisweilen sogar an Respekt – vor ihren Gastgebern draußen in der Welt wie vor Werten zu Hause. Beim Treffen ihrer G7-Kollegen im historischen Rathaus von Münster ließ sie ein Kruzifix abhängen aus Sorge, das könnte jemanden stören. Das frühere Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt (AA) musste umbenannt werden. Man kann derlei sensibel nennen. Oder geschichtsvergessen. Bismarck hat ja nicht nur das Amt begründet, dem sie nun vorsteht
4️⃣ Ebenfalls diese Woche musste sich das AA für einen Tweet entschuldigen, in dem Russlands Außenminister Lavrov wg. eines Südafrika-Staatsbesuchs beschimpft wurde, lustiges Leopard-Emoji inkl 🐆 Nicht nur Südafrika zeigte sich empört. Aber auch daran erkennt man wohl den neuen Geist im Außenamt
5️⃣ Jennifer Morgan war #Greenpeace-Chefin und ist nun Staatssekretärin sowie Baerbocks Sonderbeauftragte für Klimapolitik. Das ist, als ob Verteidigungsminister #Pistorius den Rheinmetall-Chef zu seiner rechten Hand machen würde. Morgans bisherige Bilanz: nicht messbar. Aber das Klima soll auch in ihrer Abteilung mies sein, klagen Insider
6️⃣ Wie kam Baerbock überhaupt dazu, jüngst lange vor Kanzler und Verteidigungsminister nassforsch zu erklären, dass das mit den Panzerlieferungen schon laufen werde! Bitte, lieber Olaf Scholz, können Sie ihr mal erklären, wer so was entscheidet!
7️⃣ Außer Spesen nix gewesen – okay, schöne Bilder von Baerbock in schnieken Outfits gab’s auch viele (s.u.) Von bilateralen Kooperations-Verträgen, Handelsabkommen oder anderem komplizierten Business-Kram ist indes nix bekannt. Lieber stapft sie mit schusssicherer Weste durch die Ukraine oder barfuß übern Strand von Palau, das ja bald untergeht (siehe Klimawandel 👆) Die „FAZ“ nannte ihre Politik „eher situativ bestimmt als konzeptionell“. Das war höflich für: planlos, aber suppi empathisch
💣 Ich mache mir Sorgen, wem diese Frau als nächstes den Krieg erklärt und verstehe angesichts solcher Pannen und Peinlichkeiten ihre guten Umfragewerte nicht. Baerbock-Fans bitte vor: erklären Sie’s mir! Die anderen dürfen ihre Gedanken natürlich auch posten 😊
—ENDE—
#außenpolitik #ukraine #putin #grüne #grünermist #Staat #Diplomatie #Russland #China #Türkei #Menschenrechte #Werte #Geschichte #Tradition #Höflichkeit
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„Bereit, wenn Sie es sind, Sergeant…“, sagte Hannibal Lector.
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Wer es nötig hat für 136.000 Euro im Jahr seine Fassade gestalten lassen zu müssen, um das hohle Innere zu kaschieren, hat wahrlich den Begriff des „Potemkinschen Dorfes“ verstanden. Es wird Zeit, dass es auch andere verstehen, die dafür zahlen!
Auch:
Deutsche Außenpolitik in Not: überall mögliche Kriege in Sicht – Rabenspiegel
Baerbock und das Kreuz mit der fehlenden Bildung – Rabenspiegel
Ein paar Gedanken zu einem Atomkrieg am Beispiel von Köln… – Rabenspiegel
Die „Gerassimow-Doktrin“ und ihre Anwendung in der Ukraine – Rabenspiegel
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Eine Kampagne, die 2021 nicht vorhersehen konnte, dass auch die Diplomatie zur Baustelle werden würde…

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist
Wenn es zu bunt wird, dann reicht es irgendwann. Nun auch der Polizei und die Gewerkschaft der Polizei (DPolG) ruft am 25.01.23 zur Demo vor dem Ministerium in Berlin auf!
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Seit Jahren steigt die Belastung der Beamten stetig an. Dazu werden in den nächsten Jahren bis zu 40% der Beamten in Pension gehen. All das ist bekannt, wurde aber gern ignoriert.
Und während es en vogue ist Polizisten zu diffamieren, auszunutzen und zu auch politisch zu instrumentalisieren wird überall gespart. Teaser, schusssichere Westen und andere hinreichende moderne Ausrüstung werden nicht in ausreichender Zahl zugeführt.
eAutos als Dienstfahrzeuge wurden zwar medial gehypt beschafft, kommen aber bei Kälte kaum aus der Polizeigarage raus und schaffen es auch zuladungsmäßig nicht all die Ausrüstung zzgl. mitfahrenden Polizeibeamten aufzunehmen…
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Flächensuche nach Vermissten (Leichen!) an der Ahr
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Nancy Faeser, die wohl inkompetenteste SPD-Ministerin nach Lambrecht, propagiert den Kampf gegen Rechts und ignoriert die täglichen Angriffe aus linken und islamistischen Kreisen auf die Beamten.
Diese können oft nur noch in Zugstärke besondere Hotspots aufsuchen, die natürlich nicht als no-go-areas bezeichnet werden dürfen.
In Berlin kam erst Anfang des Monates die neuste Sprachregelung heraus, wie man zumindest sprachlich das nicht existente Problem mit der Migrantenkriminalität in den Griff bekommt. die natürlich auch Silvester (wieder einmal!) so nicht stattgefunden hat.
Die immer stärker aufklaffende Lücke zwischen politisch gewollter geistiger Umnachtung und offensichtlicher Realität hat auch das Bewerberaufkommen sinken lassen.
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Wer will auch schon als Fotodarsteller Klein-Greta fotogen tragend in Szene setzen helfen müssen, während Recht mit Füssen getreten wird und der Einsatz dazu auch noch von einem grünen Polizeipräsidenten befehligt wird?
Wie muss sich ein Polizist fühlen, wenn Clankriminelle mit politisch verseuchten Staatsanwaltschaften kummeln und klüngeln, während man selbst Überstunden auf Überstunden aufgewendet hat die Typen beweissicher dingfest zu machen?
Während sich also die Polizei zunehmend zum Büttel der Politik machen lässt, wird sie eben von dieser Politik mit Füßen getreten.
So ist der Aufruf zur Demonstration nicht nur berechtigt, sondern schon lange überfällig!
Die Redaktion wünscht der Polizei viel Erfolg, Alles erdenklich Gute und auch die Ausdauer und den Kampfgeist ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen! – SIC!
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Wir bitten alle Polizisten, deren Angehörige und Unterstützer den Aufruf der DPolG zu verbreiten!
#Polizei #dpolg #nancyfaeser #Deutschland #sicherheit #BIM #Kriminalitätb #Politik #Migranten #Demo
Autor: Sascha Rauschenberger
Es stehen wieder Waffenforderungen aus der Ukraine an. Insbesondere der Leopard 2 ist auf der Wunschliste. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Harald Kujat (HIER), hinterfragt kritisch die Ukraine-Politik des Westens.
Er zeigt die Geschichte des Konfliktes auf und stellt u.a. die berechtigte Frage, was wir denn als Westen erreichen wollen und realistisch gesehen auch können.
Der Artikel erschien erstmals am 18.01.23 bei „Zeitgeschehen im Fokus“ (HIER) als Interview mit Thomas Kaiser
— Anfang —
Autor: Harald Kujat
Aus presse- und urheberrechtlichen Gründen hier der Link zum Originalpost:
Ukrainekonflikt: «Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen»
«Waffenlieferungen bedeuten, dass der Krieg sinnlos verlängert wird»
Interview mit General a. D. Harald Kujat
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Wiki: General a.D. Harald Kujat als Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, dem höchsten militärischem Gremium der NATO–
— Ende—
Der ukrainische Generalstabschef, General Saluschnij, sagte kürzlich: «Ich brauche 300 Kampfpanzer, 600 bis 700 Schützenpanzer und 500 Haubitzen, um die russischen Truppen auf die Positionen vor dem Angriff vom 24. Februar zurückzudrängen. Jedoch mit dem, was er erhalte, seien «grössere Operationen nicht möglich»
In Anbetracht der tatsache, dass wir hier nicht vom Jahresbedarf der UKR für 2023 reden sondern NUR von dem Material, das die UKR für EINE (1) Offensive braucht, wird deutlich, dass die Debatte um die mögliche Lieferung von 22 in der Industrie verfügbaren dt. Leoprad-2-Kampfpanzern ein Thema ist, das irgendwie … am Thema vorbei ist.
Ungeklärt sind hier zum Beispiel auch die Fragen nach
– Ersatzteilen (die gibt es so gut wie nicht, daher auch die Einsatzbereitschaft der Bw-Leo2-Panzern bei unter 50%!),
– Munition (120mm wird in der UKR nicht produziert und die Bundeswehr hat bekanntlich selbst nur Munition für 2-3 Tage!)
– Instandsetzungs- und Wartungspersonal, was ausgebildet werden muss
– Instandsetzungsressourcen (z.B.: Spezialwerkzeuge,…)
– Ausbildungspersonal (denn die Besatzungen müssen minimal 6 Wochen ausgebildet werden)
Weiterhin hat die UKR reichlich Kriegsmaterial in den Beständen, nur ergeht es ihr da wie mit dem westlichen Kriegsmaterial.
Hunderte von Panzern stehen bloß herum, weil all das ex-UdSSR-Kriegsgerät KEINE Munition und KEINE Ersatzteile mehr hat. Die UKR hat schon vor Monaten die Fähigkeit verloren dies alles selbst herzustellen; zumal der Westen das nicht liefern oder beschaffen kann.
Und der Rest der Welt, der es liefern könnte, verhält sich neutral oder beliefert die Russen!
Wer so Krieg führen will, kann nicht siegen, da JEDE Hilfe bekanntlich endlich ist! – SIC!
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Man kann nur raten, wie viele der Geparden noch einsatzbereit sind oder Munition haben, denn auch 35mm-Munition ist in der NATO ein unübliches Kaliber…
Autor: Sascha Rauschenberger
Wie einst der Wiener Kongress die „Abwicklung der französischen Idee“ nach dem Fall von Napoleon in Szene setzte, so trifft man sich nun jährlich in Davos und versucht andere Dinge abzuwickeln., anzustoßen oder zu verhindern.
Anno 1815 war damit das demokratische Erbe der französischen Revolution gemeint. Also das, was wir als Demokratie und Bürgerfreiheit verstehen.
Die aristokratischen Herrscher versuchten wieder als absolutistische Herrscher Fuß zu fassen. Das misslang kläglich, denn der Geist war aus der Flasche. Spätestens 1848/49 war das in Europa klar.
Nun redet man in Davon davon die Demokratie verteidigen zu wollen. Mit Leuten, die zum Großteil kein Mandat dafür haben. – Interessant!
Das World Economic Forum (WEF) tagt wieder und alle fliegen hin. Der Flughafen von Davos quillt von Regierungs- und Privatjets über und 5000 Schweizer Soldaten bewachen den ganzen Trubel.
Natürlich ist die Gästeliste nichts, was man wie bei McDonalds als Speisekarte in den Aushang bring…
Aber wer sich auf dieser Ebene in globale Angelegenheiten der Menschheit einbringt, Entscheidungen beeinflusst und damit letztlich auf das Leben von Milliarden einzuwirken vermag, der sollte auch nicht im Schatten stehen. Zumal man stets bekundet, das alles nur „für uns zu tun“.
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Hier dann die Gästeliste als PDF:
WEF-Teilnehmerliste_2023
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Die Russen sind dieses Jahr leider ausgeladen worden, dafür wimmelt diese Liste aber von anderen illustren Gestalten wohltätiger Art und hohen Anspruchs.
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Quelle: Wiki: WEF–
Die Familie Schwab ist in diversen Funktionen genauso komplett vertreten wie auch der Ruler (Herrscher…) von Dubai oder das Haus Saud.
Afrikanische „Präsidenten“ sind hier zu finden, wie auch die Redaktionen und Chefetagen der Medien, die hierüber dann vermutlich „frank und frei“ berichten werden.
Die Liste ist nach Ländern geordnet.
Nun viel Spaß beim Stöbern. 80 Seiten Spannung, Erkenntnisgewinn und neue Einsichten, WIE Politik wirklich gemacht wird. So abseits von Mandaten, demokratischen Wahlen und Aufsichtsgremien. Aber immerhin mit der… freien… Presse!
Eines noch zum Schluss: In Davos sieht man die Demokratie als gefährdet an, so die ersten Statements.
Wenn dem so ist, und damit DIESE Art von Demokratie gemeint ist, dann wäre das ein Fortschritt!
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Schaust du noch die „Aktuelle Kamera“ oder liest du schon die Liste??
Autor: Sascha Rauschenberger
Heute Morgen kam es zu einem Hubschrauberabsturz in der Stadt Brovary (15km ostwärts von Kiew), bei dem der Innenminister Monastyrsky, sein Stellvertreter und ein Staatssekretär umgekommen sind.
Der Hubschrauber, ein von Frankreich der Ukraine für Notfälle überlassenes Luftfahrzeug, stürzte im Wohngebiet nahe eines Kindergartens ab.
Es gab insgesamt 18 Tote, darunter mehrere Kinder.
Der Pilot wird als erfahren beschrieben, der die Route schon mehrmals geflogen ist. Augenzeugen berichten, dass der Hubschrauber eine Notlandung versucht haben könnte und dazu das Flachdach des Kindergartens gewählt hatte. Der Unfallort ist inmitten einer Hochhaussiedlung. Dabei kippte der Hubscharuber zur Seite und schlug dann in ein Wohnhaus ein.
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Der Unfallort nach den Löscharbeiten.
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„Der Hubschrauber kreiste dreimal über dem Gelände, Flog in die Mitte, begann einen steilen Sinkflug, schlug auf, ging in Flammen auf und das war’s“, sagte der Augenzeuge.
Damit scheint die bisher angenommene Hauptursache des Absturzes, ein Pilotenfehler, eher unwahrscheinlich zu sein.
Das ukrainische Innenministerium geht inzwischen auch von folgenden Möglichkeiten aus:
1.) Sabotage
2.) Beschuss durch eine feindliche Luft-Luft-Rakete und damit vielleicht auch die Möglichkeit, dass die Russen von dem Flug erfahren haben könnten und dem Hubschrauber eine falle gestellt haben.
3.) Möglicher irrtümlicher Beschuss durch die eigene Flug- oder Fliegerabwehr, da die Stadt in der Einflugroute von russischen Drohnen und Marschflugkörpern nach Kiew liegt.
Hier könnte aus Geheimhaltungsgründen der Flug bei den Verantwortlichen nicht bekannt gewesen sein, so dass sie irrtümlich den Hubscharuber als feindlich eingestuft und dann abgeschossen haben.
Gerade die Möglichkeit von spontanen Fliegerabwehrmaßnahmen durch Milizen und sonstige Kräfte könnte hier ursächlich sein.
4.) Ein gezieltes Attentat durch „fremde“ Kräfte
5.) Technischer Fehler
6.) mögliche Kollision des Hubschraubers mit einer Drohne
Russische Analysten sehen hier aber auch die Möglichkeit, dass man ukrainischerseits gezielt die Spitze des Innenministeriums ausschalten wollte, um die Stellen neu zu besetzen. Die Opfer dann als „Helden“ propagandistisch nutzen wollte.
Wie die Bilder zeigen, erfolgte der Absturz dann im einzigen Wohngebiet mit Hochhäusern in Bovary. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass der Pilot nach einem wie auch immer aufgetretenem Schaden versucht hat den Hubscharuber auf einem geschützten Landeplatz und außerhalb freier optischer Sicht (Schusslinie) zu landen und/oder wärmesensorisch mit den Hochhäusern abzuschirmen.
Aus Sicherheitsgründen ist das sinnvoll, gerade wenn man an die Stellung und Funktion der Passagiere denkt.
Das schien dann letztendlich zu spät gewesen zu sein…
Solch eine Landung in dicht besiedeltem Gebiet zu versuchen ist aber – gezielt und nach mehreren Umkreisungen – ist gelinde gesagt diskussionswürdig. – SIC!

Bilder vom Unfallort kurz nach dem Absturz: ein Flammeninferno!
Autor: Sascha Rauschenberger
In der Ukraine wird man offensichtlich auf ein kleines Problem aufmerksam, das irgendwann dem Land auf die Füße fallen wird: Die wachsende und unausgleichbare Staatsverschuldung!
Eine Quelle in Kiew sagte:
„Während das Präsidialamt eine Rekordunterstützung aus dem Westen behauptet, vergisst jeder, dass unsere Schulden noch nie erlassen/eingefroren wurden.

„Schaffe, schaffe, Häusle baue…“ Auch so ein Propagandabild aus Russland, das hier sehr verbreitet ist, aber eben auch nicht unwahr ist. Der Immobilienbesitz des Präsidenten steigt. Zuletzt verkündete er, dass er die Korruption in der UKR „trockengelegt“ hat. Wir freuen uns das zu hören!
Dass dort nicht immer Samariter sitzen, ist klar. Auch dann nicht, wenn es Staaten gibt, die gern helfen. Aber Hilfe ist bekanntlich endlich…Die USA wollen diesen Krieg um Russland zu schwächen. Das ist ihnen bisher gelungen. Nur wollen sie dafür nicht allein zahlen. Schon gar nicht, wenn sich andere finden. Hier kommt dann die EU ins Spiel.
In Washington sagte man sogar erst Ende letzten Jahres öffentlich(!!).dass die EU die Hilfsgelder schnell freigeben soll, damit die UKR die Waffenkäufe aus den USA bezahlen kann. – Offensichtlicher geht es wohl nicht.
Jetzt hofft die UKR, am Rande des finanziellen Absturz stehend, dass ihr all die Milliarden erlassen werden. Oder zumindest die Rückzahlungen und Zinsen gestundet werden…
Aus den o.g. Zahlen aus Kiew geht schnell hervor, dass die UKR doppelt so viel für den Krieg ausgeben muss, als sie vor dem Krieg insgesamt als Staat an Einnahmen hatte! Und das auf dem Einkommensniveau eines afrikanischen Entwicklungslandes, das selbstverständlich nicht nur in die NATO will, sondern auch EU-Beitrittskandidat ist.
Das alles weiter zu kommentieren erübrigt sich, da die Zahlen aus Kiew eine eigene Sprache sprechen, während wir, jeder für sich, die eigenen Kontostände im Auge hat und ganz genau weiß, was seine Bank ihm zu Schuldenerlass, Tilgungs- und Zinsstundung sagen würde.
Aber was im Kleinen richtig ist, kann auf internationaler ebene nicht unbedingt auch richtig sein. Vermutlich läuft es deshalb so gut… SIC!

Russisches Propagandabildchen, das aber recht nah an der Wahrheit ist…
Autor: Sascha Rauschenberger
Der Artikel erschien auch im Rabenspiegel. Heute wird in Berlin erwartet, dass Frau Dr. Lambrecht ihren Rücktritt bekannt gibt. Doch das ist nur ein Teil des Problems, denn Frau Lambrecht war nur das Sahnehäubchen auf einer Torte, die schon lange faul ist.
„Die Bundeswehr ist nicht einsatzbereit„, war die traurige Kunde, als Russland die Ukraine überfiel. Aufgefallen war dies am 24.02.22 dem für das Heer verantwortlichen Inspekteur des Heeres Generalleutnant Alfons Mais. Ein Mann, der dann später noch einen Munitionsvorrat für 2-3 Tage feststellte. Genau der Mann, der auch nach einem Jahr noch, keinerlei signifikante Verbesserung an diesen zwei Tatsachen erreichen konnte. Als fachverantwortliche Managementleistung eine glatte SECHS!
Dass in diesem Zusammenhang die politische Leistung kaum besser war, oder auch sein konnte, beweist Frau Lambrecht jeden Tag aufs Neue. Anders als Herr Mais hat sie gar keine Ahnung von dem, wofür sie verantwortlich ist. Aber immerhin denkt sie darüber nach den Posten zu räumen, was sie von Herrn Mais positiv abgrenzt. Diese Einsicht – den Schaden begrenzend abtreten zu sollen – hat Herr Mais nicht.
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Der SPz PUMA im scharfen Schuss – 18 von 18 Panzern fielen bei der Übung im Dezember aus.
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Was fiel vor: Bei der letzten Vorbereitung zur Übernahme der Verantwortung zur NATO „Speerspitze“ konnte der übende Bundeswehrverband auf der Schießbahn beim Gefechtsschießen nicht glänzen. 18 von 18 PUMA-Schützenpanzer (Link) fielen aus. Der angeblich modernste Schützenpanzer der Welt… floppte. Floppte mal wieder, müsste man ehrlicherweise sagen.
Denn dieses Produkt rüstungsdeutscher Genialität ist gelinde gesagt der fehlerhafte Versuch eine „eierlegenden Wollmilchsau“ zu bauen, die in deutschen Planerhirnen gern kreiert wird. Eine geistige Fehlleistung, deren Präsenz aber bei deutschen Militärplanern seit fast ein hundert Jahren zu beobachten ist.
Nach dem ersten Weltkrieg und den Beschränkungen des Vertrages von Versailles musste das zu beschaffende Gerät und Material oft mehrere Aufgaben abdecken können. Zudem waren in der Republik zu Weimar die Mittel knapp. So litt die 100.000 Mann starke Reichswehr ständig unter sehr klammen Mitteln, musste aber den Anschluss an die Nachbarn halten. Zumindest technisch.
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Quelle: bundesarchiv_dvm_10_bild-23-63-35: Kreuzer der K-Klasse–
So kam es in Mode technische Neuerungen bewusst und gern auch ohne ausreichende Tests in Neukonstruktionen einzubauen, um konstruktionstechnische Prämissen einhalten zu können.
Die Marine tat das beispielsweise mit der K-Klasse an leichten Kreuzern, die in Summe dann zu den wohl schlechtesten Kreuzern ihrer Klasse weltweit gehörten.
Im Krieg selbst war das mehrfach zu beobachten. Das prominenteste Beispiel ist wohl die Me262, die 1942 als Jäger hätte fliegen können, aber zum Jagdbomber mutieren sollte, wofür aber die Flugzeugzelle zu schwach war.
Nach dem Krieg war es dann der F-104 Starfighter (LINK), von dem in der von der Bundeswehr gewollten und extra umgerüsteten Version 240 Maschinen abstürzten.
Daraus lernte man aber nicht. Im Gegenteil sogar. Diese „Wollmilchsau-Entwürfe“ wurden zum Standard!
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F104 GE Starfighter – Ein Abfangjäger, der für die Bundeswehr auch Jagdbomber spielen musste… Von 916 Maschinen stürzten ein Drittel ab. Davon 44 in 18 Monaten. Es starben 116 Piloten.–
So sollte der Hubschrauber MH-90 in bordeigene Hangars der neu zu beschaffenden Fregatten passen und musste daher entgegen zu all den anderen Hubschrauber „mal eben“ ein paar Zentimeter niedriger ausfallen. Er fiel dann wesentlich teurer aus und brauchte ein paar Jahre mehr. So lange mehr, bis die inzwischen gebauten Fregatten wieder ausgemustert wurden.
Die Luftwaffe glänzte mit dem Jäger 90, der in den 90er die alte F4 Phantom ablösen sollte. Als klar wurde, dass dieses Konzept nicht in den 90er fliegen würde, wurde das Geschöpf zum sog. Eurofighter. Ob er nun inzwischen, wie ursprünglich (zeit- und geldverschwendend) gefordert, mit einer Bordbeladung an Raketen und Bomben klarkommt, ist keine Frage. Natürlich nicht!
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QUELLE: RAF 45162698: Airbus A400M der RAF beim Start–
So überrascht es nicht, dass der ursprüngliche PUMA luftverlastbar sein und von der damals auch geplanten Airbus A400M-Transportmaschine mitgenommen werden sollte. Dazu durfte er nur gewisse Maße haben und auch nur ein bestimmtes Gewicht mitbringen.
Während beide nun konstruiert wurden, schlug der Faktor Zeit zu. Letzter führt in der Bundeswehr dazu, dass neue Ideen reifen, was man denn an solchen Projekten noch verbessern könnte, da neue Techniken auch neue Möglichkeiten aufzeigen.
Die Technik selbst voranschreitet und das gerade zu bauende Produkt doch verbessert werden könnte. „Man könnte doch mal eben“ noch X und Y einbauen. Die Sensorik A durch B ersetzen. Und ganz wichtig, natürlich muss das Gefährt auch besser geschützt werden, ohne, dass man zum Gewichtsausgleich etwas anderes ausbauen darf. – Ingenieure bezeichnen das dann gern als Quadratur des Kreises. Manchmal sogar möglich, aber IMMER mit zusätzlichen Kosten und Zeitbedarf verbunden.
Und der Faktor Zeit führt dann automatisch zu einer bw-internen neuen Iterationsrunde zur „Ideengewinnung“…
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BOXER GTFzA1, ein Fz-Design das weltweit glänzen konnte und von vielen Nationen bei Rheinmetall geordert wurde. Auch hier hatte die Bw zahlreiche Sonderwünsche…–
Ein „Perpetuum Mobile“ zum Gelddrucken für die Industrie und der ultimative Weg zur „eierlegenden Wollmilchsau“, die aber bisher in der deutschen Militärgeschichte NIEMALS verwirklicht werden konnte. – Das störte aber keinen. Bis dato…
Das Endergebnis beim PUMA ist der technisch komplexeste Panzer der Bundeswehr, der nicht den kleinsten Bedienungsfehler verzeiht. Ähnlich dem Starfighter, nur dass nach dem Fehler der Panzer nicht vom Himmel fallen kann. Wäre es so, dann hätte die Bundeswehr nun keine PUMA-Panzer mehr. Die letzten Jahre hätten das Gefährt aus den Beständen „fallen lassen“…
Es stellt sich die recht simple und bürgerlich-einfache Frage: Was soll so ein Scheiß?
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SPz PUMA
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Normal denkende Menschen würden annehmen, dass unter Stress und Druck Fehler automatisch passieren. Auch trotz guter Ausbildung.
Übermüdung, das Rumpeln während der Fahrt, anklopfende Geschosse / Splitter an der Außenwand und andere „Ablenkungen“ führen halt zu Bedienungsfehlern.
Selbstverständlich sollte das Ergebnis dann in nur sehr kleiner Prozentzahl dazu führen, dass der Panzer ganz ausfällt. Der Panzer zum Beispiel sich im laufenden Gefecht nicht einfach komplett abschaltet! Motor aus. Computer aus. Licht aus…
Amateure würden nun behaupten, dass so ein Fahrzeug weder als Speerspitze noch zu sonst etwas taugt. Aber es kommt noch besser!
Die Bundeswehr ist nicht nur eine Mangelarmee, die Ersatzteile auch schon mal kannibalisierend durch Fleddern anderer Panzer besorgt, sondern auch eine Truppe, die Panzer nicht mehr Besatzungen zuweist, sondern in einem Gesamtpool hält, aus denen dann Panzer zur Ausbildung, Manöver und Einsatz abberufen werden…
Somit hat nicht jede Besatzung IHREN Panzern, von dem sie die Macken kennt, sondern immer wieder immer neue Panzer mit unbekannten „Kleinigkeiten“.
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Immer wieder gern muss dann die Bw auch für Konzepte herhalten, deren Präsentation den Eindruck vermittelt nicht erst in 10 Jahren verfügbar zu sein… Wie der neue Kamerad Robodog!–
Und selbstverständlich macht die Besatzung nicht mehr alles selbst am Panzer, denn dazu ist er a) zu kompliziert geworden und b) macht das ein halbziviles Bw-eigenes Subunternehmen mit industriell-zivilem Herangehen. Letzteres rettete die Bundeswehr nicht selten vor dem Gesamtzusammenbruch im Einsatz selbst!
Die von der Industrie selbst gestellten „Handvorräte“ an Ersatzteilen in den Feldlagern, die die Bundeswehr so umfänglich nie gefordert oder bestellt hatte, retteten die Einsatzbereitschaft in den PRTs. Nur redete man nie davon. Man bezahlte sie einfach, nachdem sie gebraucht und eingebaut wurden.
Dazu kommt, dass so die Fachleute auch ziviler Art sind, und die Bundeswehr ohne Unterstützungsteams der Hersteller und Subunternehmer vor Ort (also hier: auf der Schießbahn) gar nicht mehr klarkommt.
Die Vermutung, dass die Bundeswehr von sich aus in der Lage wäre, ihre Panzer im einsatzbedingten Rahmen zu warten und instand zu setzen ist eine Fata Morgana, die gern dort als Realität angesehen wird, wo nette ppt-Folienfilme schon längst die störende Realität ersetzt haben.
Der Großverband 10. Panzerdivision stellt nun die Speerspitze der NATO. Der Divisionskommandeur, Generalmajor von Butler, ein Jahrgangskamerad von mir, ist ein studierter Wirtschaftsingenieur, der schon als Kommandeur des AufklBtl 13 in Gotha mit diesem Problem zu kämpfen hatte, als er sich auf den Einsatz für ISAF vorzubereiten hatte.
Er kennt also die Tücken des Systems, war vorbereitet und hatte sich mit Sicherheit auch logistisch abgesichert.
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Im demographischen Wandel und sinkenden Bewerberzahlen geht die Bundeswehr schon neue Wege… Aber nur die Werbesprüche sind der Realität voraus!–
Dass dennoch 18 von 18 PUMAs ausfielen, kann daher als Schock anzusehen sein, der natürlich sofort zu melden war. Und der Meldeweg führt hier direkt zu General Mais, dem Inspekteur des Heeres. Und da die Zeit drängte, musste auch schnell eskaliert werden.
Dass der nun sog. „Brandbrief“ an die Öffentlichkeit kam, ist gewissen Elementen ab dem Büro von General Mais zuzuschreiben, nicht dem Divisionskommandeur.
Dass sechs komplette Züge an PUMAs ausgefallen sind, sechs erfahrene Zugführer und zwölf weitere Panzerkommandanten de facto hilflos waren, zeigt auf, dass die mögliche und real zu beobachtende Häufigkeit von „Bedienungsfehler“ ein systemkonformes Problem des Waffensystems an sich sind.
Die technische Komplexität hier ein Niveau erreicht hat, das nicht mehr feldtauglich ist. Dem menschlichen Faktor als Endbediener zu wenig Raum für Fehler gelassen hat sowie die Ausbildungs- und Übungsrealität der Bundeswehr ignoriert hat.
Eine Waffe wie auch ein Waffensystem muss in gewisser Hinsicht narrensicher sein. In vielerlei Hinsicht selbsterklärend sein. Dazu muss es robust und allwettertauglich sein sowie auch nach gewissen Beschädigungen einsatzbereit bleiben.
Eine Forderung, die bei modernen Systemkomplexen, die interagieren und zum Teil aufeinander angewiesen sind, kaum noch machbar ist. Daher ist die Reduktion von Komplexität ein Gedanke, der zu klaren Abstrichen bei der „eierlegenden Wollmilchsau“ führt.
Nur ist das ein Gedanke, den die Bundeswehr weder auf der Planungs- noch der Konzeptionsebene zu beherrschen scheint. So sie ihn denn wahrzunehmen bereit ist!
Und hier ist dann die Riege der Inspekteure anzusprechen, deren Aufgabe es ist Wunsch, Wirklichkeit, Vision und Bedarf aufeinander abzustimmen.
Ein Divisionskommandeur ist hierbei nur die Feedbackebene, die Meldungen hinzusteuert, wie das Endergebnis im wie auch immer gearteten Einsatz de facto aussieht.
General v. Butler tat das noch am selben Wochenende auf dem Dienstweg.
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Trotz aller Bemühungen – Ziel nicht ganz erreicht!–
Dass sich nun nach drei Wochen intensiver Prüfungen herausstellt, dass der „eierlegende Wollmilchpuma“ eigentlich OK war, aber der Mensch zu blöd war ihn zu bedienen, ist mit Sicherheit ein Ausbildungsmangel, der aber im o.g. Kontext nicht nur erklärbar, sondern auch als systemimmanent anzunehmen ist.
Der PUMA hat ein Starfighter-Problem!
Und dieses Problem liegt nicht in Sigmaringen bei der Division, sondern ausschließlich im Ministerium und den ihm untergeordneten Ämtern und Behörden. Und das nicht seit dem Manöver, sondern schon seit Jahren.
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SPz MARDER 1A5A1 – „1A5A1“ zeigt an, wie oft das Fahrzeug schon modernisiert wurde! Immerhin ist der Panzer fast 50 Jahre alt!
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Der PUMA als Marder-Ersatz laboriert nun seit 20 Jahren durch die Bundeswehr. Seit dem Tag, wo die Industrie das Grundgerüst des Panzers präsentierte, der ursprünglich beauftragt worden war.
Seit dieser Vorführung wurde an diesem Fahrzeug herumoptimiert, es modifiziert, verschlimmbessert und umgestaltet.
Der Panzer ist nun weder mit der A400M luftverlastbar noch hat er die Eigenschaften, die einmal angedacht waren. Im Prinzip ist das ein völlig neuer Panzer, der auf dem Chassis des ursprünglichen PUMAs aufgesattelt wurde. Zusätzliche Technik wurde in jede verfügbare Ecken gestopft oder zu Ungunsten der Besatzung eingebaut. Bis hin zu dem Grad, dass sich in dem Panzer kaum noch einer bewegen kann, so er denn voll aufgerüstet ist.
Selbst Fahrersitze für Schwangere(!!) und Öko-Feuerlöscher waren wichtig genug um überall nachgerüstet zu werden. – DAS waren die Schwerpunkte. Nicht Einsatzbereitschaft, Bedienbarkeit und Wartungsfreundlichkeit!
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SPz PUMA
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Natürlich bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass man in der Bundeswehr Zeichen setzten muss, damit so ein Mist aufhört. Verantwortlichkeit wieder den Raum bekommt, der dann auch beförderungswürdig wäre. Natürlich auch im Schadensfall abgestraft werden muss.
Wo dann weitere Beförderungen ausbleiben oder gar die Karriere endet. Gern auch als fristlose Entlassung! – So wie es der steuerzahlende Bürger von der eigenen Arbeit her kennt.
Und hier ist General Alfons Mais als der Kandidat zu nennen, der dieses Desaster beim Heer zu verantworten hat. Es war seine Aufgabe alles zu tun, damit Ausrüstung und Besatzungen für die lange bekannte Aufgabe der NATO Speerspitze vorgehalten werden.
Er war durch den Einmarsch der Russen gewarnt, dass die Bundeswehr, und hier das Heer, ein Trümmerhaufen ist, der NICHT EINSATZBEREIT war. Trotz aller Folienfilme, die er noch zwei Wochen vorher zum Besten gab.
Allein DAS wäre ein Grund zur sofortigen Entlassung gewesen, wie wir anderswo schon mehrfach – auch schon vor dem Offenbarungseid im Februar 22 – ausgeführt hatten. SIC!
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General Alfons Mais, der als Inspekteur des Heeres am 24.2.22 das Heer als nicht einsatzbereit erkannte…–
Sollte Frau Lambrecht nun wirklich ihren Hut nehmen und gehen, so sollte sie vorher noch tabula rasa machen und zumindest ein klar erkennbares Zeichen setzen, das es ihrem Nachfolger erlaubt, wirklich NEU anzufangen.
Ich würde ihr raten Herrn Mais zu entlassen und zu prüfen, ob dies nicht auch fristlos unter Wegfall aller Geld- und Sachbezüge möglich wäre.
Nicht als Rache für die wohl auch persönlich unzureichende Unterstützung, sondern als wirkliche neue Realität, dass die Generalität auch für Schwachsinn haftet, so sie denn verantwortlich ist.
Der PUMA wie auch andere Rüstungsprojekte sind das Ergebnis der Verantwortungslosigkeit von Spitzendienstposteninhabern, die nie gelernt haben, dass mitgemachter Schwachsinn auch persönliche Konsequenzen jenseits des Ausbleibens einer weiteren Beförderung haben könnte.
In der Wirtschaft wurden bei solchen Missstände als Neuanfang schon ganze Abteilungen und Stäbe ausgetauscht. Warum also nicht auch hier?
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Die Bundeswehr hat für 2-3 Tage Munition im Vorrat. Daher wurden von den 100 Milliarden Sondervermögen 20 Milliarden für neue Munition eingeplant…–
Die gezeigte Inkompetenz, die Unfähigkeit Veränderungen herbeizuführen und die blasiert-arrogante Haltung zu sagen, dass alle anderen nur unwissend bis dumm sind und keine Kritik zu üben haben, ist in der Bundeswehr Legion, wie selbst das Beispiel des Kommandeurs des Zentrums Innere Führung bei LinkedIn zeigte.
Link: Bundeswehr: Innere Führung zur Lachnummer gemacht – Rabenspiegel
General Alfons Mais ist ein Paradebeispiel dafür, was man überall sonst als Peterchen-Prinzip kennt. Er wurde so oft befördert, bis er den Grad der höchsten persönlichen Inkompetenz erreicht hatte. Als Inspekteur des Heeres war diese Erkenntnis teuer erkauft. Zu teuer, Frau Lambrecht!
Daher möchte ich Sie bitten, endlich das zu tun, was schon lange fällig wäre. Sie wissen nur zu gut, wie man sich auch Ihnen gegenüber verhalten hat, die dringend auf Hilfe angewiesen war.
Das PUMA-Desaster war überflüssig, so Herr Mais denn von Februar 22 gelernt hätte. Das hat er aber offensichtlich nicht. Auch ein Jahr später ist das deutsche Heer nicht besser dran als beim russischen Überfall auf die Ukraine.
Tun Sie ihrem Nachfolger einen großen Gefallen:
Schaffen Sie ihrem Nachfolger den Fall „Alfons Mais“ vom Tisch!
Und zwar so, dass es als ZEICHEN verstanden wird. Das ist etwas, was die Bundeswehr dann wirklich von Ihnen, Frau Minister, lernen könnte. Zu wissen, wann es reicht!
Auch:
Bundeswehr: psychisch Kranke werden geimpft – egal wie! – Rabenspiegel
Bundeswehr: Universität der Bw in Hamburg bekommt Supercomputer – Rabenspiegel
Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: 100 Milliarden aber das Personal fehlt… – Rabenspiegel
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Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER) ein wohltätiger Verein. Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
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Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf
#bundeswehr #lambrecht #heer #wirsindheer #Marine #wirsindmarine #Luftwaffe #wirsindluftwaffe #Sicherheit Zukunft #Verteidigung #Rüstung #Nato #Deutschland
SPQR – Die Flotte von Rom – Mit Teil 1 VICTORIA erscheint nun der erste marinehistorische Roman, der im alten Rom spielt. Eine Zeitepoche, die bisher als Vorlage maritimer Abenteuer gar nicht in Erscheinung trat. Als Auftakt einer Serie, die unter SPQR – Die Flotte von Rom von 73. v.Chr. bis zur Thronbesteigung von Kaiser Augustus reichen wird.
Am Anfang stand eine einfache und simple Frage:
Warum gab es so tolle Serien mit Horatio Hornblower, Richard Bolitho, Jack Aubrey oder David Winter aber niemals etwas Vergleichbares aus dem alten Rom?
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Über Jahrhunderte die einzigen Quellen für das Aussehen der Schiffe…
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Die Antwort ist einfach: die Quellenlage ist mies! So mies, dass die Recherche für solch einen Roman wirklich Zeit braucht. Eigentlich schon ein Studium erfordert.
Während sich die Autoren in der napoleonischen Ära noch durch prächtige Leinwandbilder, Zeichnungen und Skizzen inspirieren konnten, es auch Bilder damaliger Städte und Landschaften gab, gibt es so etwas zu Rom leider nicht. Darum war es schon immer schwierig.
Erst in den letzten Jahren hat die experimentelle Archäologie, neue Funde und Computertechnik die Möglichkeiten geschaffen besser zu verstehen, wie damalige Technik funktionierte und wie die Schiffe wirklich waren. Gute und nötige Voraussetzungen für solch ein Wagnis…
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S. Rauschenberger; SPQR – Die Flotte von Rom: Teil 1 Victoria–
Dennoch wurde der Versuch nun gewagt.
Rom im Jahre 73 v. Chr…
ist weit davon entfernt ein Imperium zu werden. Die Karthager sind seit siebzig Jahren besiegt und Rom konnte expandieren.
Doch die neue Macht hatte in Rom selbst zu Spannungen geführt, die in der Diktatur Sullas endeten. Und seit dem Tode von Sulla kämpfen Fraktionen im Senat um die Macht und sind ängstlich darauf bedacht, dass kein Mann wieder so mächtig werden kann wie Sulla.
Gleichzeitig führt Rom im Osten Krieg gegen König Mithradates VI., der Armenien und andere Teile der Region unter seine Kontrolle bringen will.
Und sei das alles noch nicht herausfordernd genug bricht in Capua der Sklavenaufstand des Spartakus los, der Italien verwüstet, zwei römische Armeen schlägt, die Ernte vernichtet und die Stadt Rom selbst hungern lässt.
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Internetfund: römisches Quinquereme, die Standardschlachtschiffe der damaliger Zeit.–
Zu dieser Zeit ist der junge Lucius Quintus Portos Optio auf der Trireme Victoria und geleitet Getreidekonvois von Naukratis nach Ostia. Sein Trierarch, Kapitän Draco Elias, ein erfahrener Seemann, und Centurio Gnaeus Rufus Galba, der Führer der Seesoldaten an Bord, sind ihm väterliche Freunde wie auch harte Ausbilder zugleich.
Von Prätor Marcus Licinius Crassus mit einem Auftrag bedacht, macht sich die Victoria auf nach Byzantium, wo die drei Kameraden Piraten jagen und in die Intrigen der Mächtigen verwickelt werden.
Auch kommen sie dem Verbrecher Lupus auf die Spur, der ein Netz aus Agenten, Attentätern und Spionen überall im Mittelmeer unterhält und dessen Fäden nach Rom selbst zu führen scheinen.
Die ausgewählte und angedachte Epoche der Serie vom Sklavenaufstand des Spartacus bis zur Machtergreifung durch Kaiser Augustus nach der Schlacht von Actium ist seegeschichtlich das spannendste Zeitalter der römischen Geschichte.
So wie Richard Bolitho und Horatio Hornblower im Zeitalter Napoleons ihr Handwerk betrieben, so soll die Karriere des Lucius Quintus Portos im Schatten von Männern wie Crassus, Pompeius, Mark Anton und nicht zuletzt Caesar spielen.
Das Buch ist bei BoD und allen anderen Onlineplattformen als Buch (sofort) und ebook (ab 11/2023) zu erwerben.
Ich möchte darum bitten das Werk über den örtlichen Buchhandel zu erwerben. Er schafft Arbeitsplätze und bietet einen unvergleichlichen Vorteil: man kann dort stöbern und Bücher in Händen halten… Ist mir zumindest wichtig.
Wer aber lieber SciFi mag, dem sei meine andere Serie empfohlen:
Neuerscheinung: SPQR – Der Falke von Rom Teil 10: Die Dunkle Zuflucht – Rabenspiegel
Das Design hat wie immer gemacht:
Dipl.-Des. [FH] Sven Kuballe: Kubalounge in Krefeld
Autor: Sascha Rauschenberger
Momentan geistern Bilder durch die Medien, wo man sich fast schon höhnisch über die Rekrutierung russischer Soldaten freut. Gerne werden dicke und alte Soldaten gezeigt, die auf den ersten Blick schon kaum kriegstauglich erscheinen.
Dann auch Bilder, wo sich der übliche Schwund „vom Acker macht“ wenn es gilt „ruhm- und ehrenvoll für das Vaterland zu sterben“. Ein Ausdruck, der nicht aus dem Russischen übersetzt werden musste.
Dass es bei der Bundeswehr nicht besser aussieht, wenn Heimatschutzregimenter aus Reservisten zusammengestellt werden zeigen so manche Bilder…
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Reservisten eines Heimatschutzverbandes treten an…–
Dass die Bundeswehr ein Personalproblem hat, ist nicht erst seit der Diffamierung des KSK klar, denn hier wurde das Problem rein „ideologisch“ herbeigeredet und dann geradegebogen, sondern vor allem demographisch. Ich schrieb dazu vor Jahren schon einen eindringlichen Fachartikel, der die Fehlentwicklung beleuchtet hat.
Doch wie es scheint, war dieses Problem bei der Bundeswehr offensichtlich viel gravierender, als man kommunizieren wollte. Man nahm sogar zum Soldatenberuf völlig ungeeignete Bewerber an, sogar solche als Wiedereinsteller, die man als Wehrpflichtige schon aus psychologischen Gründen ausgemustert hatte, nur um Quoten zu erfüllen. Und das traf wohl ganz besonders auf Bewerber zu, die über sog. Mangelqualifikationen verfügen, also über berufliche Expertise, die die Bundeswehr dringend aus der Wirtschaft braucht und zum Teil nicht selbst ausbilden kann. Das sind zum Beispiel Klimatechniker, IT-Fachkräfte oder auch Drohnenmechaniker.
Alles Spezialausbildungen, die die Bundeswehr im Einsatz dringend braucht, und die kaum vorhanden sind. Vorhanden auch deshalb nicht, weil es keine Bewerber gibt, die dann auch gern mal in den Einsatz gehen würden.
Wenn man nicht selbst im Einsatz war, dann ahnt man nicht was für Gestalten dort herumlaufen, und das „sichere“ Feldlager nicht verlassen wollen… Auch so ein Umstand, der in der Bundeswehr totgeschwiegen wird.
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PRT Feyzabad in Afghanistan 2010–
Im Versorgungsbataillon 7 in Unna (HIER) wurde nun ein Fall bekannt, der allem, woran der Steuerzahler, Bürger oder auch Bewerber glauben könnte, den Boden dessen entzieht, wo Rechtstaatlichkeit abseits des Kadavergehorsams nötig gewesen wäre. Der jeden Bewerber nachdenklich machen sollte. Wie auch aktive Soldaten, die an eine Weiterverpflichtung denken.
Bei der Impfung besteht für Soldaten eine Duldungspflicht, wie auch erst kürzlich höchstrichterlich festgestellt wurde. Gerade und besonders auch, um die Einsatztauglichkeit von Soldaten zu gewährleisten. Zu solchen Einsätzen gibt es in der Regel ein komplettes Impfprogramm, das in seinem Umfang und der Güte regelmäßig zu Nebenwirkungen aller Art führt.
Zur Duldungspflicht berichteten wir:
Bundeswehr / Corona: Bundesverwaltungsgericht bestätigt Impfpflicht für Soldaten – Rabenspiegel
Es ist immens wichtig, dass beim engen Zusammenleben so vieler Menschen in einer Kaserne und besonders im Einsatz, dass eine Grundimmunisierung gegen vorherrschende Infektionskrankheiten da ist. Daher auch der richterliche Entscheid, der richtig ist.
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Nur im Vorliegenden Fall, kann er nicht richtig sein, da all diese Punkte so nicht zutreffen und bewusst und schuldhaft durch die Bundeswehr verursacht bzw. herbeigeführt wurden, die zur Ablehnung der Impfung durch den erkrankten Soldaten führten.
Aufgrund seiner schon vor der Wiedereinstellung bekannten psychischen Erkrankung auch durch ihn abgelehnt werden musste, da seine andauernden Angstzustände ein anderes Verhalten eigentlich ausschließen. Dennoch wurde gegen ihn wegen Gehorsamsverweigerung eine Disziplinarstrafe in Höhe von 1800,- Euro verhängt und ein staatsanwaltschaftliches Verfahren nach Wehrstrafgesetz eingeleitet. Und das, obwohl ein DU-Verfahren anhängig ist, dem stattgegeben wurde und der sein Ausscheiden aus der Bundeswehr herbeiführen soll. Abschließend muss erwähnt werden, dass der Soldat seit November 2021 krank zu Hause weilt und am Dienst gar nicht mehr teilnimmt…
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Der Soldat, ein Unteroffizier, diente als Wehrpflichtiger von 1.7.1991 – 28.8.1991, wurde dann für zwei Jahre zurückgestellt und 1993 dann als dienstuntauglich (Tauglichkeitsgrad T5) ausgemustert.
2016 wollte er aber unbedingt wieder in die Bundeswehr, wurde im Karrierecenter Köln vorstellig und absolvierte die umfangreichen Prüfungen.
Auch die 25 Jahre zurückliegenden psychischen Probleme wurden nochmals untersucht und der euphorisch auftretende Mann wurde eingestellt.
Unnütz zu erwähnen, dass die Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt – auch im Angesicht der eskalierenden Situation in Afghanistan – Probleme hatte überhaupt Bewerber zu gewinnen, die über eine dieser Mangelexpertisen verfügten. In diesem Fall die Fähigkeit Drohnen warten zu können, was in AFG extrem wichtig war.
Schon in der erneuten Grundausbildung und der Unteroffiziersschule begannen die alten Probleme wieder aufzutreten. So stark, dass man ein DU-Verfahren gegen ihn einleiten, ihn aus der Bundeswehr entfernen, wollte.
Dem widersprach der Soldat. Er wollte das durchstehen. Wollte dienen. Wollte seine Pflicht tun.
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Manchmal ist trotz allem erkennbaren Willen die dauerhafte Untauglichkeit für den Beruf sofort zu erkennen… Bei psychischen Erkrankungen ist das schwieriger.–
Nur scheiterte er immer wieder an der Realität des Berufs an sich. Seine Erkrankung wurde sogar immer schlimmer.
Was folgte war eine Odyssee von Untersuchungen, Bewertungen, dienstlichen/kameradschaftlichen Gesprächen und Vorhaltungen sowie Krankschreibungen. Er durfte weder an Übungsplatzaufenthalten noch an Einsätzen teilnehmen. Und so er überhaupt noch im Dienst war, war er kaum dienstfähig.
Das führte dann zu Mobbing, da seine Kameraden seine Aufgaben mitübernehmen mussten. Zusätzliche Dienste (z.B.: Manöver, Einsatz, Wachen…) und Pflichten übernehmen mussten. Das verschärfte die Isolation und verschlimmerte das Krankheitsbild aus Angstzuständen bis hin zu dem Wunsch nun auszuscheiden.
Dazu wählte er 2018 den KDV-Antrag, der ihm als Kriegsdienstverweigerer de facto die unmittelbare Entlassung garantieren würde.
Durch einen erneuten Motivationsschub, der bei der Erkrankung immer wieder kam und abnahm, zog er diesen Antrag ein paar Wochen später wieder zurück. Spätestens ab da, war wohl in der Kompanie jedes Verständnis für den Soldaten im freien Fall.
Er vertraute sich Standortgeistlichen an, die intervenierten, aber über Jahre passierte nichts. Seine Anträge auf heimatnahe Verwendungen (Dienstorte) wurden abgelehnt. Eine hinzugezogene Psychotherapeutin kündigte bei der Bundeswehr und „orientierte sich um“. Eine Ersatztherapie wurde nicht gestellt.
2020 erfolgte dann ein erneuter Versuch mit einem DU-Verfahren den Soldaten aus der Bundeswehr zu entlassen. Er widersprach und die Bundeswehr scheute in letzter Konsequenz die Durchsetzung der Entlassung aufgrund der offensichtlichen, dauerhaften und medizinisch attestierten Dienstuntauglichkeit.
(Anm: Hier muss man wissen, dass die Hürden einen Soldaten aus dem Dienst zu entlassen rechtlich/bürokratisch so hoch liegen, dass Vorgesetzte sich scheuen hier in ein juristisches Wespennest zu greifen und womöglich in jahrelange Prozesse verwickelt zu sein. Ich war als Reservist 2009 einmal in einem solchen Fall involviert, wo die Entlassung in der Probezeit an fünf Werktagen scheiterte, die die Bundeswehr aber zur Bearbeitung des vom Soldaten selbst(!!) gestellten Antrags gebraucht hätte… So dauerte es dann sechs weitere Monate!)
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Feldpostamt Kabul 2006
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Ohne psychologische Behandlung, mit weiterem Druck, kaum Lösungsmöglichkeiten egal welcher Art und mehreren Versetzungen, wurde der Unteroffizier dann Ende 2021 KzH (heimkrank) gestellt.
Im Februar 22 beantragt dann die 3./VersBtl 7 Unna auf Wunsch des Soldaten die erneute Einleitung eines DU-Verfahrens. Der Mann war am Ende seiner Kraft. Suizidgedanken kamen auf.
Das komplizierte, mehrstufige und auch zyklische Verfahren nahm seinen labyrinthartigen bürokratischen Lauf. Zog sich hin. Ärzte mussten von der Schweigepflicht entbunden werden. Alles wurde natürlich schriftlich abgewickelt und wenn etwas fehlte, ruhte das Verfahren. Zog sich so hin, obwohl alle Beteiligten nur einen Wunsch hatten; den Unteroffizier zu entlassen.
Der Soldat nahm nicht mehr am Dienst teil, war zu Hause und wartete auf das Ergebnis.
Dann musste wohl irgendwer irgendwo festgestellt haben, dass der Soldat noch nicht gegen Covid geimpft worden ist. Ergo erging im Juni 22 der Befehl sich impfen zu lassen. Vier Monate nach dem DU-Antrag, der bis dato noch nicht abschließend bearbeitet ist.
Dieser Befehl versetzte den psychisch labilen und völlig verunsicherten bis verängstigten Soldaten in Panik. Er fürchtete an den Nebenwirkungen zu versterben oder Schaden zu nehmen, sodass er seine Familie nicht mehr versorgen könnte; selbst zum Pflegefall werden könnte.
Eine Befürchtung, die viele hatten und auch in Unna zu Problemen insgesamt im Bataillon führten.
Er verweigerte den Befehl. Auch in Anbetracht, dass sein DU-Verfahren schon läuft, er nicht am Dienst teilnimmt und daher auch keinen gefährdet. Dass er auch aufgrund seines Krankheitsbildes eine übersteigerte Angst hat, vergaß er zu erwähnen.
Ein ihn begutachtender Truppenarzt riet ihm sogar sich Impfen zu lassen, um die Angst zu überwinden…
Es wurde eine Disziplinarbuße in Höhe von 1800,- Euro verhängt. Zusätzlich wurde der Fall der Staatsanwaltschaft übergeben.
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Wer hilft?–
Zu diesem Zeitpunkt wandte sich der Soldat an die Redaktion, die dann eine Presseanfrage an das Bataillon richtete, die bis dato unbeantwortet geblieben ist.
Da ich wusste, dass der Kommandeur eine Bataillons sehr viel auf dem Schreibtisch hat, auch nicht immer über alles in ausreichender Tiefe informiert sein kann, rief ich beim Kommandeur des VersBtl 7 an und fragte explizit nach, ob dieser Fall hier den Kriterien hinsichtlich dienstlichem Zweck, pädagogischem Nutzen und Sinnhaftigkeit noch erfüllt. Ob vielleicht ein Irrtum vorliegen könnte. Man versprach das zu prüfen, da auch die Presseanfrage unbekannt war…
Die Prüfung ergab nun, dass der Soldat impffähig wäre, die Maßnahmen OK wären – auch weil sonst andere auf den Trichter kommen könnten, dass so zu machen(!) – und der Befehl zur Impfung wiederholt wurde. Man sonst ein weiteres Disziplinarverfahren gegen den psychisch kranken Soldaten führen werde.
Man sagte ihm sogar, dass man das so lange machen würde, bis er sich impfen lassen würde.
Und diese Herangehensweise ist sogar mit dem Recht zu vereinbaren. Würde ich sogar selbst so handhaben, wenn der Fall nicht wie hier beschrieben liegen würde.
Da hätte ich als Kommandeur den Fall bis zur Entlassung ruhen lassen, so er denn nie wieder am Dienst hätte teilnehmen müssen. Gründe dafür hätte ich reichlich herbeizaubern können. Wenn ich gewollt hätte. Man wollte aber nicht!
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IHR – WIR -ZUSAMMEN: im Ahrtal der Leitgedanke der gemeinsamen Anstrengung in der Not zusammen zu stehen.–
Inzwischen ist vieles von dem, was Corona rechtlich möglich gemacht hat auf dem Prüfstand von Wissenschaft, Recht und Politik. Jens Spahn versucht sein Comeback mit einem Buch, wo er meint, dass wir uns gegenseitig viel zu verzeihen hätten.
Psychisch kranke Menschen, ohne feststellbaren dienstlichen und/oder pädagogischen Zweck vorsätzlich und unnötig zu kriminalisieren ist aber unentschuldbar!
Besonders dann, wenn die Bundeswehr aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeit geeignetes und diensttaugliches Personal zu besorgen hier klar erkennbar die Hauptverantwortung trägt. Wo Offiziere im Vorfeld zu bequem und zu zögerlich waren ein notwendiges DU-Verfahren durchzusetzen. Auch im Hinblick auf den Schaden für die Bundesrepublik Deutschland einen Mann beschäftigen zu müssen, der aus gesundheitlichen Gründen keine Gegenleistung erbringen kann, obwohl er will. Allein dafür sollten Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Gegen die Vorgesetzten.
Dann sollte einmal sehr kritisch hinterfragt werden, wen die Bundeswehr denn noch so alles in Uniformen steckt, die letztlich ungeeignet sind ihre Aufgabe auch unter Einsatzbedingungen zu erfüllen. Allein um Quoten zu erfüllen und aus einer Bewerberauswahl heraus, die zunehmend untauglich für den Wehrdienst ist. Trotz aller Herabsetzungen von physischen und psychischen Voraussetzungen der letzten Jahre. Auch hier wären disziplinare Ermittlungen angebracht.
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Wir lachen über die russische Armee und mussten einen Tag nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine vom Inspekteur des Heeres, General Alfons Mais hören, dass die Bundeswehr nicht einsatzfähig ist. Plötzlich und unerwartet.
Wenn wir uns vorliegenden Fall ansehen, dann ist das weder unerwartet noch plötzlich. Es ist auch nicht nur individuell auf den Soldaten bezogen, sondern das System an sich ist nicht in der Lage geeignete und notwendige Maßnahmen herbeizuführen, um Einsatzbereitschaft insgesamt zu gewährleisten.
Es ist ein alleinig verwaltungstechnisches Handel zu beobachten, wo Verantwortung weitergeschoben oder negiert wird. Wo Bürokratie logisches Denken ad absurdum führt und auch auf Nachfrage keine eigene geistige Flexibilität erkennbar wird. Oder werden kann und darf!
Aus diesem Grunde ist auch die Materiallage nicht besser. Viel zu lange haben Generäle, Generalstabsoffiziere und Spitzenbeamte Karriere machen können. Indem sie vorgaben Soldaten zu sein und sich ein System aufgebaut haben, wo sie glänzen können ohne wirklich verantwortlich zu sein.
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General Alfons Mais, der als Inspekteur des Heeres am 24.2.22 das Heer als nicht einsatzbereit erkannte…–
Einer solchen Armee hier zusätzliche Bewerber für Einsätze zuzuführen ist wie Lämmer zur Schlachtbank zu führen. Es ist ja noch nicht einmal sichergestellt, dass die nötige Ausnahme von der Regel, tatsächlich auch als solche erkannt wird.
Vielmehr ist es zur Regel geworden für das Einfärben genehmer ppt-Vorträge und das signalhafte Erreichen von Quoten so ziemlich alles zu nehmen, was nicht denken oder schnell genug nein sagen kann.
Man kann nur hoffen, dass im Büro der Wehrbeauftragten hier mehr Verständnis gezeigt wird. So der Soldat eine Eingabe gemacht hat. Die Redaktion wird unabhängig davon dem Büro der Wehrbeauftragten diesen Artikel zukommen lassen.
Wenn die Bundeswehr es nötig hat psychisch kranke und kurz vor dem Ausscheiden stehende Soldaten zusätzlich zu drangsalieren, dann muss das innere Gefüge der Truppe durch den Impfbefehl wohl stark zerrüttet sein. So stark, dass wohl Exempel notwendig sind. Leider haben diese aber in unserem Rechtssystem nichts verloren. Schon gar nicht gegen kranke Menschen.
So kann nur jedem abgeraten werden, eine Bewerbung als Soldat bei der Bundeswehr ins Auge zu fassen. Zumindest so lange nicht, bis diese Institution wieder das ist, was sie einmal war: eine Bürgerarmee auf dem Boden von Tatsachen, Notwendigkeiten und auch Recht! – SIC!
Auch:
Bundeswehr: 100 Milliarden aber das Personal fehlt… – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Fälle von asbestbedingtem Krebs – Rabenspiegel
Bundeswehr Community lehnt Spendenaufruf für geschädigte Veteranen ab… – Rabenspiegel
und schon älter:
Bundeswehr liefert fehlerhafte Waffen in die Ukraine – Rabenspiegel
Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)
Rheinmetall: der neue Kampfpanzer KF51 PANTHER – Rabenspiegel
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Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Spendenformular HIER
Hier auch mein Artikel dazu:
Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. – (nordhessen-journal.de)
#Bewerbung #HRM #Dienst #Personal #Personalgewinnung #Bewerberaufkommen #Bundeswehr #Herr #Luftwaffe #Marine #Wirsindmarine #wirdienendeutschland #wirverteidigendeutschland #KSK #Recht #Gesundheit #Verfassung #Wehrpflicht #Russland #Rekrutierung #Zwang #Corona #Covid #Impfung #Impfschäden #Impfpflicht #recruiting #Reserve #einsatzveteranen #Einsatz #Ausbildung #BMVg
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Die Bundeswehr kommt aus der Idiotie nicht heraus. Am 14.02.2022 AD stellte sie fest – überraschend, urplötzlich unvermutet und daher völlig schuldlos an dem Phänomen, dass sie NICHT EINSATZBEREIT ist. Und nun stellt sie fest, dass ihr 107.000 Vorhängeschlösser nicht gerade fehlen, aber neu zu beschaffen sind…
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Hier die speziellen Spezialschlösser…
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Den bundesdeutschen Parlamentspazifisten sei Dank, dass sie nun zumindest 100 Milliarden in der Kasse hat. So zumindest theoretisch das Geld da ist. Wäre… denn es gibt da ein Problem.
Obwohl für die Soldaten hier keine vergoldeten Schlösser mit persönlicher Dankesgravur der sie liebenden Verteidigungsministerin gefordert sind, sondern mit Masse solche welche, die auch an jeder Gartenlaubentür hängen könnten, das Wort handelsüblich trifft es ganz gut, ist das für die Bundeswehr kein einfaches Unterfangen.
Da ein Volumen von 25 Millionen Euro überschritten werden wird – NEIN, wir rechnen jetzt besser nicht nach, was so ein dummes (auch Spind)Schloss kosten wird – muss eine Ausschreibung erfolgen. Und diese bedarf einer Leistungsbeschreibung.
Und da die Beschaffungsbehörde der Bundeswehr, das BAAINBw in Koblenz, offenbar ganz sicher gehen will, dass kein Schrott geliefert wird, wie das G36 es einst wohl war (oder der A400M, der Tiger, der Jäger 90, oder…), hat man seinen Anspruch an die zu liefernde Qualität auf in 25 Dokumenten mit zusammen 200 Seiten etwas genauer spezifiziert. Würden wir ja alle so machen. „Klaus, wir brauchen zwei Schlösser für das Fahrrad der Kinder… – „Klar. Ich setz mich gleich mal hin und mach die Dokumente für den Baumarkt fertig, Schatz…“. Kennen wir doch alle, oder?
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Überzählige Schlösser am Brückengeländer in Köln…
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Nun sehen wir, dass die Bundeswehr das genauso klug macht wie Klaus. Hat aber wieder ein paar Sonderwünsche. Als Großkunde… Man muss dazu sagen: die Bundeswehr, und speziell diese Beschaffungsbürokratie in Koblenz sieht sich selbst gern als PREMIUMKUNDE… Und erwartet daher, dass ihr die planlose Wirtschaft den kompetenten Arsch küsst.
Ein Blick in die Ausschreibungsunterlage 2022/S 112-314812 zeigt auf, dass nahezu alles einmalig kompetent geregelt ist.
Auf zwei Extraseiten wird erklärt, dass wegen der Ukraine-Sanktionen keine russischen Unternehmen liefern dürfen, was wir natürlich verstehen. Putin könnte hier eine großangelegte Sabotageaktion starten. Sicher ist sicher.
Und wir wollen nicht, dass er mit dem Gewinn daraus auch nur tausend eigene Schlösser fabrizieren kann, mit der er dann die Ukraine von Europa endgültig ausschließt…
Dann folgen Anweisungen zu diversen Details, zur Preiskalkulation sowie zur Verpackung in verschiedene Klimazonen(!!!), in festen und belüfteten Gebäuden oder im Freien.
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Yusuf Simsek: Ein einsames Licht… Es steht in Koblenz beim BAAINBw.
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Also all das, was auch Klaus zu Papier bringen würde. „Die Fahrradschlösser müssen Temperaturen von -30,321 bis +51,654 Grad Celsius (nicht Kelvin!) vertragen, wasserfest und druckfest bis 500 Wassertiefe sein und die Farbe darf niemals abblättern.“
Als Bürger kann und muss man aber von einer Bundesbehörde mehr verlangen. Und das BAAINBw liefert auch!
Diverse Vorschriften gibt es von der Beschriftung bis zum Transport, über gepflasterte oder gar unbefestigte Straßen, den verschiedenen Versorgungsnummern (jeweils 13-stellig!) und vieles mehr. Jedes in der Behörde liebgewonnene Detail, wie die „Schließverschiedenheit pro Schlüsselprofil“ ist exakt vorgeschrieben.
Ein erhellendes Beispiel für Klaus, damit er es bald mal besser machen kann: „Die Schließwalze muss mindestens zwei Schlüsselkanalprofillinien vorweisen, die sich auf der Mittellinie des Schlüsselkanals mindestens berühren, besser noch überlappen.“ Da staunt selbst der Experte vom Schlüsselschnelldienst um die Ecke.
Dann die Krönung: „Zur Qualitätssicherung wird ein Salzsprühnebeltest zur Korrosionsbeständigkeit verlangt.“ Das wäre dann für die Marine wichtig…
Unser Klaus hätte das mit Sicherheit vergessen, da Fahrräder nicht auf dem Meer fahren. Ergo war das nun ganz sicher die Existenzberechtigung bei all der Mühe dieser Behörde Vorhängeschlösser sach- und fachgerecht zu kaufen!
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Auf dem Parkplatz vor dem BAAINBw, reserviert für die Behördenleitung !
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Bei dieser Behörde arbeiten insg. mit allen anderen Unter- und Nebenbehörden 11.800 Beschäftigte, die im Jahr ca. 11.700 BeschaffungsVORHABEN – NICHT Beschaffungen an sich! – ausführen. Also noch nicht mal ein Vorhaben pro Beschäftigten im Jahr schaffen… Oder vorhaben…
Ohne mit dem Flügel auf jemanden zu zeigen und ohne jemanden zu nahe treten zu wollen sagt Grendel:
DAS MUSS BESSER WERDEN!
Und da Meckern jeder kann und Verbesserungsvorschläge nur wenige d’rauf haben hier die Lösung von Grendel:
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Grendel spendet ein Schloss…
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Wir nehmen das gespendete Schloss und schließen damit symbolisch die Fresse von all den Goldfasanen (Generälen…) zu, die sich in letzter Zeit im TV profilieren und uns sagen, was Russland immer völlig falsch und die Ukraine immer ach so richtig macht.
Wenn sie so gut wären, wie sie gern von sich behaupten, dann würde das BAAINBw nicht so mies laufen wie es läuft und die Ukraine wäre vor zwei Monaten in Moskau einmarschiert.
Dann würde der Bundeswehr nicht Munition im Wert von 20 Milliarden fehlen.
Dann wäre schon früher aufgefallen, dass die Bundeswehr nicht einsatzfähig ist und war. Vielleicht seit 1990 nie mehr war…
Man könnte alternativ aber alternativlos auch ein Paar von diesen Spinnern wegsperren. Das würde die allgemeine Sicherheit in Europa und die der Bundeswehr im Speziellen verbessern helfen.
Und ganz nebenbei würde Grendel anraten sich um Altschäden in der Bundeswehr zu kümmern, anstatt hier 200 Seiten schwarz zu machen, um VORHÄNGESCHÖSSER zu kaufen.
Zum Beispiel die Asbestschädigung aufklären, die Belastung von Schadstoffen ermitteln und die Radarschädigungen von tausenden Soldaten hinreichend untersuchen. DAS wäre ein wichtiges Thema, das tausende von Soldaten betrifft.
Oder wie Bromat in das Trinkwasser in Mali kam…
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Bundeswehr: Gesundheitsschäden durch Schadstoffe nach Jahrzehnten – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Fälle von asbestbedingtem Krebs – (nordhessen-journal.de)
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Alternativ ist da noch eine Frage, die Grendel hat:
Wollen wir wirklich solchen Leutchen 100.000.000.000 Euronen anvertrauen, damit die damit auf Einkaufstour gehen??? – Grendel sagt dazu laut und deutlich: UHH-huu!
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Grendel sorgt schon mal mit eigener Bestellung für den Fall vor, dass sie weiter dem BAAINBw zuschauen muss…
Das sagt alles…
SIC!
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Auch:
Grendel: Gold war gestern – nun sind Erbsen die Geldanlage! – (nordhessen-journal.de)
Grendel: Die Weisheit der Eule… – (nordhessen-journal.de)
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Grendel setzt sich für die Deutschen EinsatzVeteranen ein. Sie auch?
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Die ukrainische Ministerin für Menschenrechte, Lyudmyla Denisova ( FB hier und Wiki hier), nahm es mit den Rechten der Menschen nicht so genau und informierte die schockierte Weltöffentlichkeit mit dem Vorwurf, die Russen würden Frauen, Mädchen und Kinder vergewaltigen (das berührende Video hier).
Lyudmyla Denisova erfand daher die Massenvergewaltigungen von Ukrainern durch Russen und stapfte so in die Fußspuren anderer weiblicher Protagonisten unserer Zeit, deren Frauenpower auch nur aus Lug und Trug besteht. Bis runter zum Lebenslauf.
Doch anders als gewisse Lügenlieschen, die mit ihren… Darstellungen… nur für sich Kapital schlagen wollten, so erachtete es ex-Ministerin Denisova für angebracht für den „guten Zweck“ zu lügen, um den Westen zu mehr Waffenhilfe zu bewegen. Und fand das dann auch noch richtig. Wer Gutes will, darf alles tun... kennen wir ja inzwischen.
Der folgende Beitrag erschien bei NachDenkSeiten (HIER) und ist auch als Podcast verfügbar.
Der ist so gut – und auch in der Stimmlage zum Thema so … einfühlsam passend, dass wir ihn einfach 1:1 bringen.
Quelle. „Ukrainische Menschenrechtsbeauftragte stürzt über erfundene „Massenvergewaltigungen““ von Jens Berger – NachDenkSeiten. Veröffentlicht: 2022.
Warum bringen wir das jetzt erst, könnte man fragen? — Weil jetzt wieder schwere Entscheidungen anstehen und das mit der Lügerei bisher so gut geklappt hat. Wir endlich anfangen müssen selbst zu denken und wirklich alles zu hinterfragen, was kommt. Gern auch DIESEN Beitrag hier von uns!
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Die neue Bibel, des neuen Heiligen im neuen Frieden…
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Dass diese Behauptungen im Vorfeld einer wichtigen Geberkonferenz aus dem nichts heraus auftauchten, war schon verdächtig, da die Ukraine es bisher immer geschafft hat vor solchen Konferenzen ihre Propagandamaschine anzukurbeln. Sie durfte sicher sein, dass die westliche Presse diese „Themen“ gern und nachhaltig aufgreift, um die Kriegstrommel der Ukraine zu schlagen. Wir erinnern uns an das Einkaufszentrum??
Die Wahrheit war und ist stets das erste Opfer des Krieges. Doch hier wird diese Wahrheit selbst das Opfer von Massenvergewaltigungen derer, die als Vierte Macht eben dieses verhindern sollten.
In den US-Medien kam daher mal eine Karikatur auf, als es im Wahlkampf etwas härter wurde…
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ohne Worte…
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Eigentlich wurde das Netzdurchdringungsgesetz (NDG) geschaffen, um Hetze und Hassrede im Netz zu unterbinden. Um EXAKT solche Falschmeldungen die Verbreitung zu erschweren.
Leider hat es sich gezeigt, dass dieses Gesetz bestenfalls gegen den kritischen Bürger taugt, nicht aber gegen die Lügenbarone unserer Zeit. Den Heuchlern, Demagogen und Verbrechern in den Parlamenten, den Schurken mit Mandaten und der „Qualitäts“-Presse an sich.
Dass hier auch eine Agnes Strack-Zimmermann (FDP) mal wieder in der ersten Reihe stand, als Hetze und Hass geschürt wurden, sich auch noch nicht mal zu schade war diese Hasspropaganda weiter zu verbreiten als schon klar wurde, dass es Lug und Trug war, zeigt recht deutlich, was für moralisch wertvolle Gestalten wir bei uns hofieren.
Dieses erbärmliche Schauspiel widerlichster Charakterdarstellung wäre ja noch zu ertragen, von mir aus auch zu ignorieren, wenn – JA WENN !!! – diese Pseudokünstler es wenigstens hinbekommen würden, „dass der Laden läuft„.
Nur tut er das nicht! – Im Gegenteil: uns fliegt aber auch wirklich alles um die tauben Ohren.
Und da vieles darauf basiert, dass wir Sanktionen deshalb ausgesprochen haben, um Unfreiheit, Rechtsbruch und Krieg einzudämmen, unsere Wirtschaft und Gesellschaft massiv darunter leidet, sollte doch die Prämisse für all das, DIE WAHRHEIT, in einer Demokratie selbstverständlich sein. Denn WIR – das Volk – sind der Souverän. Der Herrscher!
Theoretisch zumindest. Auf dem Papier der Verfassung. Einer Verfassung, die von einem Gericht geschützt wird, dessen Präsident wohl genauso zur Professor kam wie Maria zur unbefleckten Empfängnis. Also passend für diese Zeit…
Oscar Lafontaine (HIER) erstritt einmal vor Gericht das Recht, dass Falschmeldungen, Lügen und andere Dinge pressetechnischer Vielfalt vom Verursacher an gleicher Stelle und gleicher Aufmachung zu widerrufen sind.
Wäre das nicht ein Spaß, wenn all diese Medien nun ihre „Darstellung“ zur russischen Massenvergewaltigung widerrufen müssten? Oder zu all ihren anderen… Darstellungen?
Fast jede Tagesschau würde mit den Worten beginnen müssen: „Guten Abend und willkommen zur Tagesschau. Wir beginnen wie üblich mit den Widerrufen und Verbesserungen unserer Nachrichten…“
Wenn wir nicht langsam merken, was solche Figuren wie Denisova, von der Leyen, Baerbock, Scholz und Co in dieser Demokratie anrichten, wie sie Freiheit missbrauchen, Recht biegen und brechen sowie Wahrheit alternativlos neu erfinden, dann sollten wir anfangen zu beten, dass das ohne Folgen für das bleibt, was wir Wohlstand und Sicherheit nennen.
Und selbst das mit dem Beten könnte blöd ausgehen, da unsere Seelsorger andere Sorgen haben.
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Quelle: Perscheid… und seine Sicht auf alternative Wahrheiten der Kirche.
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Am Ende könnte es für alle warm werden… OHNE den Klimawandel zu bemühen.
Und nun überlegen wir alle einmal scharf, wo man uns denn noch so gut unterrichtet hat… Wo man von uns Opfer für was auch immer abverlangt hat. Wo man unsere Mitarbeit eingefordert hat. Unser Verständnis. Unsere Hilfsbereitschaft. Unser Vertrauen…
SIC!
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Wenn Reiche fallen, wird es besonders schlimm. Das wussten schon die antiken Völker und es wurde über die Jahrtausende nicht besser. Am Ende versucht jeder nur noch zu retten, was er retten kann. Rein individuell gesehen.
Dabei ist es unwichtig, WIE die Reiche fielen. Am Ende stand stets die Auflösung jeder Ordnung, das Recht wurde zum Faustrecht und die Völker zerfielen in Fraktionen, die gegenseitig über einander herfielen.
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Ruanda / Burundi 1994: ca. 1 Million abgeschlachtete Menschen in drei Monaten… Der Aufruf erfolgte dazu via Radio: „Lasst uns die großen Bäume fällen“ war der Codesatz!
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Ob Krieg, Klimawandel, Pandemien oder einfach nur Dekadenz. Völker und Reiche die dem Untergang geweiht waren, bluteten am Ende.
Und je totalitärer, korrupter und dekadenter die herrschende Elite war, desto schlimmer wurde es für den einfachen Mann. Denn der wurde stets zur Spielmasse.
Soldaten an der Front wurden verheizt, damit die Eliten noch etwas mehr Zeit hatten ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen.
Bürger wurden drangsaliert, um noch mehr Geld in die Taschen derer zu schaufeln, die schon emsig ihre Flucht planten.
Auch wurde gern die Religion bemüht, um all das zu rechtfertigen und notfalls auf den Teufel zu schieben, der nur durch Frömmigkeit bekämpft werden kann. Eine Frömmigkeit, die Marx als „Opium für das Volk“ bezeichnete.
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Mit dem Ablasshandel finanziert. In einer Zeit, wo die Wirtschaft in Europa am Boden war… Exakt diese Ausbeutung trieb manche (auch deutsche) Fürsten in die Reformation. Und dann in die Reformationskriege…
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Solche Szenen zeichneten sich dann auch durch die Verfolgung Andersdenkender aus. Oder durch Pogrome in den eigenen Reihen, um „Verräter“ zu finden. Verräter, die dem Feind helfen oder auch nur rothaarige Hexen, die mit dem Teufel im Bunde stehen.
Die einen schwafelten dabei von der „Vorsehung“ und die anderen von „Freiheit“. Wieder andere strecken ihre gierigen Klauen zum Himmel und fabulieren etwas von „Götterdämmerung“.
Gern werden solche letzte Stunden dann von all denen, die nicht rechtzeitig den Absprung geschafft haben, mit Saufgeladen, Partys und Orgien verbracht. Um noch mal das wertlos gewordene Leben zu genießen, bevor der Vorhang fällt.
So passiert in der Reichskanzlei in Berlin, in Byzanz, während der Großen Pest und auch in Moskau, als die UdSSR kippte.
Und nun sieht man solche Dinge auch in der Ukraine, die sich zunehmend ihrem staatlichen Ende zu nähern scheint.
Spione arbeiten mit den Russen in den besetzten Gebieten zusammen, was dann natürlich kleinere Personalwechsel an der Spitze des Geheimdienstes zur Folge hat. Ja, auch Hitler sägte Admiral Canaris samt Abwehr ab, weil diese Typen echte Verräter waren, oder?
Natürlich muss man dann auch andere Bereiche säubern, da überall Verräter lauern. Leutchen, die an der miesen Lage Schuld sind. Fast 700 Spitzenbeamte wurden am Wochenende in der UKR so entfernt. Was ja nicht schlecht ist, denn so hat es Erdogan auch gemacht, und der ist doch ein Vorzeigedemokrat.
Adolf war da viel schlimmer, der hat nach dem Attentatsversuch fast 7000 Offiziere der Wehrmacht füsilieren lassen.
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Quelle: AI — volksnahe Hinrichtung mit Ansprache in AFG
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Auch kommen bei solchen elitären Anlässen immer erhebliche Vermögenswerte abhanden. Das Edelmetall der Zentralbank verschwindet über Nacht. Hubschrauber werden mit 1000-Dollarnoten vollgequetscht und Kunstschätze werden verpackt und verschwinden, wie zum Beispiel das Bernsteinzimmer, die Kunstschätze von Ninive aus dem Museum im Irak (gleich nach dem Einmarsch von US-Truppen) oder die staatlichen Guthaben auf ausländischen Banken lösen sich in Nichts auf.
Während dann das Volk noch mal zum Endsieg in die Schlacht gehetzt wird, gern auch eine Million Soldaten ohne jede Ausbildung, brauchbare Waffen und Unterstützung, werden im Hintergrund schon mal die Socken eingepackt und all die zum Schweigen gebracht, die etwas erzählen können und auch würden. Denn nicht jeder wird am Ende seinen Lebensabend im luxuriösem Exil beschließen können.
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Comer See: als Exil für gescheiterte Diktatoren und Tyrannen immer wieder gern genommen…
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Dennoch versuchen es alle. Irgendwie noch etwas absahnen zu können, was ohnehin dem Untergang geweiht wäre, wenn man es nicht sinnvoll verwenden könnte. Für einen selbst zum Beispiel.
Idi Amin hatte das wirklich gut im Griff. Auch Kaiser Bocassa. Oder diese griechischen Händler im Byzanz, die mit ihrer Beute (gern auch Vermögen genannt) die von Osmanen belagerte Stadt Richtung Venedig verließen, als die letzten Verteidiger auf den Mauern fielen.
Anm.: Byzanz wurde mit Waffen erobert, die eben diese Griechen dem Sultan auch noch geliefert hatten. Trotz Verbot vom Papst Osmanen mit modernen Waffen auszustatten…
Auch die chinesischen Beamteneunuchen am Hofe des Kaisers in Peking haben das ganz gut hinbekommen. Oder KGB-Offiziere nach dem Fall der UdSSR, während viele Stasi-Schergen nach der DDR das Immobiliengeschäft bereicherten. Mit Immobilien, die man kurz vor der Wende noch abstauben konnte. So mit (noch) amtlichem Brief und Siegel.
Es stellt sich also die Frage, jetzt, wo die Ukraine byzantinische Anzeichen einer baldigen Veränderung zeigt, wohin die Reise geht.
Wo ist unser Komiker samt korrupter Meute denn gern gesehen, geduldet oder auch nur gut zu verstecken?
Immerhin siecht der Westen gerade vor sich hin, da die Sanktionen gegen Putin irgendwie umfassender wirkten, als man so dachte, dass sie wirken könnten. Nur ist irgendwie keiner so richtig froh darüber nun wirklich kein Gas mehr zu haben. So kurz bevor der Winter kommt...
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GoT: Der Winter kommt…
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Gevatter Winter unterliegt natürlich dem Klimawandel und könnte gar nicht so garstig aussehen. Obwohl die Getreideernte in der UKR ausgefallen ist.
Vielleicht pilgert Harbeck dann zu Erdogan oder nach Indien, die gerade zu Spottpreisen Getreide von den Russen kaufen. Egal ob „geklaut“ oder nicht. Immerhin galoppiert die Inflation in der Türkei schon seit Jahren davon und Erdogan hat den Brotpreis fixiert und braucht dafür nun billiges Getreide.
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Was vom Tage übrig bleibt…
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Auch das war schon immer zu beobachten. Wenn das ein Reich fällt, dann gibt es immer Aasgeier, die gern die Nachfolge antreten. Leichenfledderer.
Wir hier in Deutschland sind natürlich anders. Wir frieren gern für die Chance, dass in der korrupten UKR wieder alles normal wird. Was immer da normal war. Minderjährige Sexsklaven, Drogen- und Organhandel sowie Waffenhandel mit jedem, der 100 Dollars für eine AK47 übrig hatte. Und das seit dem Untergang der UdSSR als Kerngeschäft der sog. Eliten, die jetzt regieren.
Nun denn. Hoffen wir, dass der Winter mild und kurz wird. So hofften auch schon die alten Germanen, Gallier, Kelten und Goten. Der Begriff Hungerwinter kommt aus dieser Zeit und die Fastnacht sollte die Wintergeister vertreiben und den Hunger beenden…
Geschichte wiederholt sich halt.
SIC!
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Der Kreislauf der Dinge…
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Auch:
Gas und Grüne: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick – (nordhessen-journal.de)
Inflation, Euro, Corona, Ukraine, Recht: Die Wahrheit wird sichtbar… – (nordhessen-journal.de)
Grendel: Gold war gestern – nun sind Erbsen die Geldanlage! – (nordhessen-journal.de)
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Bundeswehr: Gesundheitsschäden durch Schadstoffe nach Jahrzehnten
Die Bundeswehr war schon immer ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und seinen Zerstörungen im Grunde nur nach Frieden, Wohlstand und Sicherheit strebte.
Für Letztere war die Bundeswehr der Garant. Als Rückversicherung und gepanzerte Faust hinter dem Rücken derer, die nur allzu gern von Frieden redeten, ohne die Mechanismen zu begreifen, wie Frieden entsteht.
„Wer Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten“, ist ein Lehrsatz, dessen Scheitern gerade offensichtlich wird. Die Bundeswehr ist heute nur ein Schatten ihrer selbst. Ein Abklatsch von dem, was sie einmal war: die modernste Armee der NATO.
In ihr dienten 495.000 Mann und wurden zusätzlich von 180.000 Zivilbeschäftigten unterstützt. Zwölf komplett ausgestattete Divisionen konnte allein das Heer ins Feld führen und der Verteidigungsumfang wäre im Kriegsfall auf 1,2 Millionen Soldaten angewachsen, deren Ausrüstung bereit lag.
Die Luftwaffe zählte hunderter einsatzbereite Flugzeuge und die Marine war das Rückgrat der NATO-Verteidigung in der Ostsee und ihren Zugängen.
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„Ich gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen…“
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Dass all das natürlich nicht immer ohne Folgeschäden bleibt ist klar, denn die Waffentechnik, die Ausrüstung und die Kasernen waren auch nur ein Spiegelbild dessen, was außerhalb der Kasernenumzäunung möglich war. Oder auch als Norm angesehen wurde.
Fehler der damaligen Gesellschaft hinsichtlich der Gesundheitsprophylaxe traten dann auch in der Bundeswehr auf.
Hier sogar verstärkt, denn diese Armee von einst war darauf ausgelegt zuallererst kämpfen zu können. Auf Schönheit und stilistische Moral wurde und konnte auch kein Wert gelegt werden. Es galt einzig und allein die Einsatzbereitschaft sicher zu stellen.
Und diese umfasste dann all das, was das Überleben des Soldaten auf dem Gefechtsfeld ermöglichte. Nicht unbedingt das, was dann 20, 30 oder 40 Jahre später dann „eventuell“ zu Gesundheitsschäden führen könnte. Konjunktiv. Denn Langzeitversuche gab es nicht. Nirgendwo!
Ergo wurde verbaut und genutzt, was der Soldat dann zum Überleben brauchen würde. Schwer entflammbare Bekleidung zum Beispiel. Auf diesen Aspekt wurde in der Bw aus leicht verständlichen Gründen überall Wert gelegt.
Die PanzerKombi und der Feldanzug waren aber nur deshalb schwer entflammbar, weil in ihnen Asbestfasern eingewebt worden waren. Genau wie damals auch bei Feuerwehr und Rettungskräften.
Die Farbe in und an den Panzern war auch so gegen Feuer gehärtet. Unterkünfte mit Asbest isoliert und die Wege zu den Luftschutzkellern mit radioaktiver Farbe gestrichen, die bei Dunkelheit so schön hell leuchtete…
Sporthallen und Speisesäle waren auch so behandelt, um Feuerkatastrophen zu verhindern. Schleppdächer mit Asbestwelldächern versehen, die garantiert nicht brannten.
Die Schiffe waren noch schlechter dran, da hier wirklich vollumfänglich mit Asbest gearbeitet wurde. Hier war schon immer die Gefahr groß, dass nach nur einem Treffer das ganze Schiff abfackelte. Wie die HMS Sir Galahad, Sheffield und Coventry bei den Falkland Islands oder nun auch die Moskwa vor der Krim so schön vormachten.
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Die nach einem Raketentreffer brennende HMS Coventry vor den Falklands…
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Dann die Abgase. Ungefiltert und in schönen blaue-schwarzen Wolken. Gern auch mit undichten Verbindungen zwischen Kampfraum und Motorraum der Fahrzeuge.
Und von den Munitionsgasen beim Schießen, die durch den Panzer waberten reden wir auch nicht.
Das alles war auch nie ein Thema. Denn all diese Vorkehrungen schützten vor etwas real sichtbaren. Dem Feind, der mit seiner Präsenz gleich hinter dem Eisernen Vorhang wesentlich fühlbarer und gefährlicher war, als der Gedanke, dass all das in Jahrzehnten einen umbringen könnte. Als Spätfolgen.
Radarstrahlen waren auf dem Gefechtsfeld und damit bei Übungen und Ausbildungen stets präsent. Auch beim Heer, wo Radare zur Bodenbeobachtung und zur Flugabwehr überall herumstanden.
Bei der Marine genauso, wo gerade in Verbänden sich die Schiffe anfangs gegenseitig bestrahlten, weil jedes Schiff sein eigenes Lagebild generierte.
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Flakpanzer Gepard mit 2x 35mm Geschützen mit Such- und Folgeradar sowie Laserentfernungsmesser und Feuerleitrechner.
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Und diese Folgen sind genauso omnipräsent wie Leistenbrüche bei Männern, die zu oft von den Fahrzeugen gesprungen sind um Zeit zu sparen.
Oder der Tinnitus, als dauerhafte Erinnerung an Übungen, wo anders als auf dem Schießstand, kein Gehörschutz getragen wurde…
Oder die Rückenprobleme bei langjährigen Panzerkommandanten, durch das Herumeiern in der offenen Luke stehend.
Das ist bekannt und wird gern ignoriert. Obwohl auch das zu Wehrdienstbeschädigungen geführt hat. Nur war es nicht berufseinschränkend oder gar tödlich, wie nun das Asbest als Langzeitkiller (HIER).
Abgase, Dämpfe, Rauch, Strahlen und Schadstoffe aller Art haben zigtausende wenn nicht hunderttausende auf die ein oder andere Art geschädigt. Zum Teil, ohne dass sie es wissen. Zu Zeitpunkten, die dann über die Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind. Letztlich aber genauso schädigten wie die Bergleute im Pütt durch Staublungen geschädigt wurden.
Daher schaffen es auch viele Geschädigte im Falle einer Erkrankung nicht ihren längst vergangenen Dienst für den Frieden und die Sicherheit in ihre Überlegungen mit einzubeziehen, WOHER die Erkrankung nun ursächlich kommt.
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Dass die Bundeswehr hier kein Interesse für eine Informationskampagne hat, ist verständlich. Sie hat ohnehin schon genug damit zu tun aus der Demographiefalle herauszukommen und braucht nichts, was das ohnehin miese Bewerberaufkommen reduzieren könnte.
Es hilft dabei auch nicht zu sagen, dass wirklich alles getan worden ist, die Fehler der 60er und 70er auszubügeln. Wo immer es ging. Und wo immer Geld dafür übrig war. Und daher gibt es natürlich noch Ecken, wo „Not am Mann“ ist.
Tatsache ist, dass die Geschädigten in der Beweisnot sind und die Bundeswehr – hier die Verwaltung – am längeren Hebel sitzt. Eigentlich auch die Informations- und Datenhoheit hat, die sie ungern teilt. Informationen, die der Geschädigte aber braucht, um seine Schädigung justiziabel nachweisen zu können. Und das ist als Einzelperson schwierig… selbst mit Anwaltshilfe.
–
–
Daher haben sich zahlreiche Hilfsorganisationen rund um Ehemalige gebildet, die geschädigt wurden. Die sich sogar auf einzelne Schädigungen „spezialisiert“ haben, selbst Daten- und Informationssysteme aufgebaut haben und nun auf Augenhöhe mit der Bundeswehr reden können.
Viele Fallstricke und Tricks der Verwaltung kennen und so Geschädigte durch das Labyrinth geleiten können, um ihre Ansprüche durchzusetzen.
Diese Vereine und Verbände wissen, was in den Standorten wo war. Wer schon als Geschädigter anerkannt wurde und warum. Beraten Anwälte und verweisen auf Präzedenzfälle.
Unterstützen Geschädigte mit Prozesskostenhilfen, Rat und Tat. Fangen sie mitunter auf und machen dort Mut, wo die Paragraphenmauer haushoch aufragt.
Vielleicht gibt es auch im Umfeld unserer Leser den einen oder anderen Fall, wo sich niemand erklären kann, woher die Krankheit plötzlich kommt. Zum Beispiel asbestbedingter Krebs, obwohl man Landwirt war…
Wir bleiben da dran, denn das NHJ sieht sich an der Seite derer, die für unser Land gedient haben oder immer noch dienen. – SIC!
semper fidelis
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Bund Deutscher Einsatzveternen e.V.: Das Motto bei der Hanse Sail 2019
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Auch:
Rheinmetall: der neue Kampfpanzer KF51 PANTHER – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de)
Ukraine-Krieg und Bundeswehr: Sind da Lerneffekte zu sehen? – (nordhessen-journal.de)
Und dann könnte man auch auf die Opfer hinweisen, die es trotz aller Technik und Vorsorge im Dienst IMMER geben wird:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Spendenformular HIER
Artikel dazu:
Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. – (nordhessen-journal.de)

IHR – WIR – ZUSAMMEN!
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Es war einmal eine Zeit, da glaubten unsere gaaaaanz cleveren Anlageberater, dass GOLD eine totsichere Anlage wäre. Wertsteigerungen unumgänglich wären. Und so machten sich die Lemminge und Trolle auf, um auch noch die ein oder andere Münze zu ergattern.
Wir berichteten HIER!
Dieser Artikel war so gut, dass gewisse Leute bei xing meinten, er gehöre da nicht hin und sich beschwerten. Das waren wohl die, die auch schon mit Goldkäufen ihr Schwarzgeld versuchten zumindest wertneutral zu machen und dann, der Panik nahe, die Lehre aus dem Artikel nicht für sich ziehen wollten. Denn Gold als Kapitalanlage ist bei einer angestrebten Euro-Nachfolge auf Goldkernbasis… endlich.
Alle Anlageberater schielen auf die Börse, den BITCOIN-Markt, Edelmetalle und natürlich auch Immobilien. Denn – so wissen wir – Geld allein macht nicht glücklich.
Aber wo sind die wirklichen Margen, Gewinne und Profite zu machen? – Bei Erbsen!
Unser Bedarf in Europa wurde komplett via Russland (3,6 Mio. Tonnen/Jahr) und der Ukraine (800.000 Tonnen/Jahr) abgedeckt. Und das ist nun schlecht, da wir alle wissen, dass dort die Ernte im Moment etwas schlechter ausfällt. Oder halt ganz ausfällt.
Das hatte für diesen Rohstoff ungeahnte Folgen. Denn während man überall noch Gold, Silber und Platin kaufen kann, gibt es nirgendwo mehr Erbsen. Egal ob in Dosen, tiefgefroren oder gar frisch. Es gibt sie nicht mehr. Sie sind weg! Es sei denn, man mag Erbsen und Möhren und versucht es wie Aschenputtel und trennt die miesen Möhren von den begehrten Erbsen.
So schoss dann auch der Kurs bei Aldi für eine Dose Pottkieker-Erbsensuppe von einstmals 69 Cent auf 2,19 Euro empor. Eine Steigerung, von der Goldhändler nur träumen können. Und das völlig ohne jedes Risiko. Ohne Schwankungen. Fast ein schöner 90-Grad-Winkel nach oben.
Und dort verläuft nun auch die 30- und 90-Tageslinie. Für alle, die gern Kurvenanalysen machen und nach Wendepunkten Ausschau halten. Unterstützungslinien herbeireden… wollen. Oder können.
Und da es nirgendwo mehr Erbsen gibt, also jede angebotene Dose ein Unikat ist, hat sich Grendel gedacht, dass JETZT der Zeitpunkt ist der Eulen letzte Dose zu verkaufen.

Satte 280g Nettoeinwaage und originalverpackt…

MHD 28.06.2024…
Das Etikett ist leicht berieben aber durchaus noch sammelwürdig. Die Dose hat einen Aufziehdeckel und ist daher auch ohne komplizierten Öffner zu öffnen, was es auch jüngeren Menschen ermöglicht die Dose zu öffnen.
Bei Fingernägel mit mehr als 0,345mm Länge besteht aber die Möglichkeit, dass diese… abbrechen könnten.
Ein Dosenöffner wird nicht mitgeliefert.
Grendel will diese Rarität nun versteigern und den kompletten Erlös DEN TAFELN spenden.
Die Dose wird so wie abgebildet versteigert. Versand als Paket gem. Absprache mit dem Käufer. Der darf sich den Zusteller aussuchen, da er ihn ja auch bezahlt.
Flugversand per Eule ausgeschlossen.
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Das Angebot zur Geldanlage: eine (1) Dose Erbsen!!
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Das Mindestgebot ist 50 Euro!
Umtausch, Wandlung, Rücknahme und andere Scherze menschlichen Humors sind von der Eulenversteigerung explizit ausgeschlossen. Das Gebot ist bis zum 24.07.22 verbindlich an die Redaktion zu richten:
redaktion@nordhessen-journal.de
Nutzen Sie DIE Gelegenheit eine der letzten Dosen Erbsen zu ergattern. Im besten Deutschland aller Zeiten. Einer Industrienation, in der der Wohlstand nie untergeht.
Ermöglichen Sie sich einen Gaumengenuss der Vergangenheit, den es so schnell nicht wieder geben wird: einen großen Teller Erbsensuppe mit Speck und Wurst.
Wer hätte je gedacht, dass bald auch die Bundeswehr auf ihre berühmte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone verzichten muss. Die öffentliche Suppenküche auf was auch immer umsteigen muss, wenn die Bedürftigkeit steigt, weil das beste Deutschland aller Zeiten völlig unerwartet strauchelt.
In einem Land, wo wir gut und gerne leben, so man denn die Sansibar auf Sylt besucht. Wo sich Moral und Klasse treffen und das Finanzgenie seine Medientussi knutscht.
Also:
INVESTIEREN SIE IN ERBSEN, denn Gold kann man nicht essen!!
Eine Lektion, die auch schon König Midas schmerzlich erfuhr…
UUH-huu!
Realsatire und Glosse hat nun fertig!
P.S.: Die Idee ist geschützt. Bitcoin-Miner und Goldhändlern wird dringend abgeraten auf den Zug aufzuspringen! Und außerdem: ihr findet eh keine Dose Erbsen mehr… nur mal so! SIC!
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Es war einmal eine Industrienation, die von Bedeutung war. Warum das so nicht mehr ist, zeigt dieses Bild! Und das ohne 1000 Worte.
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„Mama, ich muss da noch so einen Bittsteller abfertigen. Ein Momentchen…“
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Bilder, die Geschichte machen. Ein deutscher Wirtschaftsminister küsst schon fast einem Typen die verbrecherischen Tatscherchen, weil er ideologisch, fachlich und persönlich gescheitert ist.
Und während er in Katar sein persönliches Canossa findet, sein diplomatischer Mitstreiter (links) daher auch wohl sauer dreinblickt, telefoniert der Oberdemokrat aus Katar – dort gern als Scheich verklärt und als Herrscher(!) bezeichnet – mit wem auch immer. Alles wichtiger, als diesen deutschen Deppen mit Achtung zu begegnen.
Der Lakai rechts im Bild genießt diese bewusste, vollumfänglich gestaltete und geplante Vorstellung sichtlich.
Und natürlich war das genau so gewollt, denn kein arabisches Land würde jemals einen Gast und Geschäftspartner so behandeln. Noch nicht einmal Kriegsgegner. Hier wurde bewusst und gewollt das Gastrecht zur Theaterkulisse für die gesamte arabische Welt.
Vermutlich um diesen hochnäsigen westlichen Gutmenschen, der selbst nichts ausgelassen hat, um Katar und dem Oberscheich auf die Füße zu treten. Mit Moralvorstellungen, grüner Hybris und talentiert gepflegter Ignoranz gegenüber allem, was nicht grünverblödet ist.
Insofern: OK! Er hat tatsächlich nichts anderes verdient! Ich hätte ihn noch einen halben Tag lang warten lassen. So wie es Erdogan gern mit unliebsamen Botschaftern in seinem Vorzimmer macht.
Nur ist dieser Politdarsteller ein Repräsentant Deutschlands. Und er kam da nicht zum Kaffeetrinken vorbei. Etwas, was Scheich und Lakai besser nie vergessen sollten. Wie auch jeder, dem sein Land – wie aber bei Habeck der Fall – nicht scheißegal ist.
Er konnte dem eigenen Bekunden nach noch nie etwas mit dem Begriff „Deutschland“ anfangen. Das sieht man…
Nun gut, auch als Land müssen wir da durch. Denn wir haben durch NICHT-WÄHLEN-GEHEN und andere dümmlichen Spielarten dieser grünen Lichtgestalt viel zu viel Spielraum und Bedeutung zugeschustert.
WIR haben diese grünen Versager, Schulabbrecher und arbeitsscheue Gestalten in Positionen gebracht, wo sie uns nicht nur ruinieren sondern auch noch der weltweiten Lächerlichkeit preisgeben konnten.
Wollen wir uns wirklich daran gewöhnen, dass wir
– eine Bananenrepublik geworden sind, die noch nicht mal mehr die Wahl sauber hinbekommt, wie in Berlin passiert?
– wir auf Betteln im Ausland angewiesen sind? Egal ob es um Flüssiggas oder Turbinenlieferungen geht?
– wir auf den Klimawandel hoffen, damit der Winter nicht zum Kältetod führt?
– Montags in den Supermärkten Preissprünge von bis zu 30% erleben?
– sich Idioten auf Straßen festkleben während andere zur Arbeit müssen?‘
– sich fett-feiste Politdarsteller*innen erdreisten von Verzicht zu reden und in der Sansibar auf Sylt ihr Ego ausleben?
– eine Inflation von 8% und steigend normal und alternativlos wird?
– die Ersparnisse einer ganzen Generation via EZB entwertet werden?
– Altersarmut mehr als nur eine Gefahr ist und langsam zur Realität von Zigmillionen wird?
– wir alles abschaffen, was eine Industrienation braucht?
– wir 10 Milliarden für das Klima nach Indien schicken, und hier kein Geld für Rentner haben?
– wir immer mehr Idioten weltweit sponsorn, während hier die Steuern stetig steigen?
– dass wir fast viermal so viel für Energie zahlen wie Staaten, die den grünen Mist nicht mitmachen?
– wir eine Willkommenskultur haben, die komischerweise kaum Facharbeiter anzieht?
– wir zum Stromsparen aufgerufen aber eAutos gefördert werden?
– wir uns von solchen Lichtgestalten sagen lassen sollen, wie oft wir zu duschen haben?
– unsere Schulen junge Leute hervorbringen, die CO2 verbieten lassen wollen und nicht wissen, wieviel CO2 in der Atmosphäre ist?
– wir ständig Leute fördern, die glauben, dass die Kenntnis von zweien der drei binomischen Formeln reicht, um als intelligent durchzugehen?
– wir täglich neuen Schwachsinn via den „Qualitätsmedien“ hören, welcher der erkennbaren Realität zuwiderläuft?
– wir Korruption in Behörden und Parlamenten um uns herum als alternativlos betrachten sollen?
– wir uns als Rassisten ansehen sollen, wenn wir „jungen Männern“ Grenzen aufzeigen wollen?
– die Infrastruktur in diesem Land inzwischen das Niveau von Angola zum Vorbild hat?
– Wasser gepredigt bekommen und anderswo der Champagner ausgeht?
– dass Menschen, die 40 Jahre gearbeitet haben und gern bis 70 arbeiten sollen am Ende weniger haben als Sozialeinwanderer?
– dass wir bevormundet und als Nazi beschimpft werden, so wir es denn wagen laut Kritik zu äußern?
…
– dass wir weiterschlafen sollen?
Wäre es nicht mal an der Zeit gewissen Armleuchtern den Marsch zu blasen? Oder muss ein Liter Milch erst 5 Euro und die Kilowattstunde Strom 2 Euro kosten, bis man hier mal wach wird?
Könnte es sein, dass man gewissen Leuten einmal etwas von ihrer Gemütlichkeit nehmen sollte?
Könnte es sein, dass man mal ein paar Fragen face-to-face stellen sollte. Abstand 10cm?
Könnte es sein, dass wir hier mal ein paar Werte einfordern sollten, die früher einmal normal waren und irgendwie den Erfolg dieses Landes begründeten? MADE IN GERMAY groß gemacht haben?
Könnte es sein, dass uns solche Arschkriecherbilder aus Katar stören? Beschämen? Vielleicht auch wütend machen?
Könnte es sein, dass man hier auf einen Startschuss wartet?
Oder wollen wir weiter abwarten und hoffen, dass andere es mal wieder richten?
Wer das glaubt hat nicht verstanden warum das Ahrtal passieren konnte. Das war nicht der Klimawandel. Das war die mangelnde Vorbereitung und das mieseste Krisenmanagement, das man sich vorstellen kann. Wo Politdarsteller Geliebte besuchen, Minister in den Urlaub fahren und ansonsten auf das Gendern der Falschmeldungen Wert legen.
1962 ging Hamburg in einer biblischen Flut unter. Helmut Schmidt rettete, was zu retten war. Holte Hubschrauber der NATO ran, die komischerweise damals in der Nacht auch fliegen konnten. Holte die Leute von den Dächern. Ohne Genehmigung von wem auch immer.
Was ist der Unterschied zwischen Schmidt und einer Frau Spiegel und anderen inkompetenten Wirrköpfen? Drei Dinge:
Erfahrung! Wissen! Charakter!
Natürlich können wir uns daran gewöhnen Schmarotzer, Parasiten, Versager und Sozialvampire weiter zu fördern und machen zu lassen. Was da raus kommt sehen und hören wir gerade. Man lässt es uns weltweit fühlen.
An diesem neudeutschen, moralischen und nichtsnutzigen Wesen will niemand genesen.
Wir eigentlich auch nicht. Eigentlich wollen wir als Land nicht so behandelt werden, wie es dieser Mittelalterscheich bewusst und gewollt tat. Er führte UNS vor! Jeden von UNS!
Und nun genießt noch einmal das Bild der Schande.
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Das grün-moralische Deutschland anno 2022!
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Und wie es scheint war das sogar auch noch umsonst, da kein Gas aus Katar uns jemals rechtzeitig erreichen wird. Und das sagt dann wirklich ALLES! – SIC!
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Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick – (nordhessen-journal.de)
Inflation, Euro, Corona, Ukraine, Recht: Die Wahrheit wird sichtbar… – (nordhessen-journal.de)
Die nationale CI und ihre Bedeutung für Migration und Integration | Conplore Wirtschaftsmagazin
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Gas aus Russland? – Nein danke!
„Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung“ war ein Buch, das wir in der Schule lesen mussten. Wo der kleine Junge Garlord die Welt entdeckte und an den Falschen geriet. Mitunter auch, weil er nicht hören wollte, glaubte alles tun und überall hin gehen zu können. Auch in Gegenden, wo man mal besser einen Bogen drum gemacht hätte. Letztlich bekam er eine Abreibung von jemanden, der nicht so gut, nett und moralisch einwandfrei war wie er selbst im Buch rüberkam.
Als Lehre könnte man daraus ziehen, dass gute Menschen nur gutes tun können, wenn alle anderen mitziehen UND der erste böse Mensch dann leichtes Spiel haben könnte. So wie nun Putin…
Anm.: Ab hier wird aus reiner Idiotenfreundlichkeit davon abgeraten, dass Grüne, Linke und anverwandte Genies weiterlesen. Ihr versteht es eh nicht und darum regt ihr euch nur auf… Und ohne Einsicht bringt das nix. Also lasst es besser und küsst stattdessen Bäume. – OK?
Letztes Jahr wollten die grünen Genies auch ALLE Gaskraftwerke abschalten. Wir erinnern uns? Nach Atom- und Kohleausstieg sollten dann auch die Gaskraftwerke abgeschaltet werden. Und was wurde diese Idee von der geneigten Dummpresse gefeiert. Genauso wie von denen, deren der moralische Grünspahn hinter den tauben Ohren wuchs.
Allen voran das Lügenlieschen Baerbock und der Befürworter des chinesischen Gesellschaftsmodells Habeck.
Nun nach der Wahl, und der kleinen Änderung in der Machtfrage – weg von der Lüge hin zur Hybris – hat Habeck nun das Wirtschaftsministerium, wo er dann gleich mal fast zwei Dutzend Abteilungsleiter auswechselte. – Sie ganz sicher mit solchen Gestalten ausgetauscht, die mehr grünverblendet als kompetent sind. Um den gewollten Change herbeizuführen. Einen Change weg vom bösen Industriestaat hin zum moralisch-ökonomischen und daher guten Morgenthau-Plan.
Das ist nun fast geschafft. – Die grüne Jugend von Verblödeten jubelt und klebt die ach so talentierten Händchen wie überflüssigen Ärsche auf den Asphalt der Straßen fest. Aber bitte nur wenn die Polizei daneben steht, denn es hat sich gezeigt, dass es da Teile des Volkes gibt, die das nicht so entspannt sehen. Da gab es dann schon mal „ein paar hinter den Grünspahn“.
Eigentlich müssten diese Experten Putin täglich mit Dankschreiben überfluten und ihm dringend raten kein Gas zu liefern. Ihn zwar als Kriegstreiber verdammen aber als DEN UMWELTAKTIVISTEN schlechthin feiern.
Selbst das behinderte Mädchen aus Schweden schaffte es nicht, was Putin mit einem einzigen Knopfdruck schafft: das Ende der deutschen und europäischen Energiewirtschaft!
Doch passiert das? – MIT SICHERHEIT!
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Vom Kriegsverbrecher zur Klimahoffnung…
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Nun haben die Spinner Angst vor der eigenen Courage, weil sie urplötzlich merken, dass man für eAutos Energie braucht. Energie, die Windanlagen bei zu wenig und(!) zu viel Wind nicht liefern können, Solaranlagen Nachts nicht produzieren und es auch keine Trassen gibt, die den Strom verteilen könnten, knapp werden könnte. – Eher knapp werden wird!!
Zudem liefern weder Solar- noch Windkraftwerke im Winter genügend Strom. Oder überhaupt Strom, denn Solaranlagen schneien zu und Windräder frieren ein. Was für ein komischer Zufall.
Doch anstatt auf den Klimawandel zu bauen, den sie stets als Vorwand für alles vor sich hertragen, was eine Industriegesellschaft erfolgreich in die Steinzeit führen könnte, fangen diese linken Ökofaschisten an zu zittern. Und das im Hochsommer!
Machen komische Dinge, die die linksgrüne Meinungspresse schlicht mal schnell vergessen will.
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1.) Gasausstieg? Wird mit keinem Wort mehr erwähnt…
2.) Nach Katar reisen und Bückling vor dem Wüstentyrann machen, den man nur sechs Monate vorher noch als Abbild des Bösen sah? – Machbar! Alles eine Vaseline-Frage… Hier hat Habeck ganz sicher Ratschläge ehemaliger Gesundheitsexperten befolgt. Damit es nicht ganz so wehr tut…
3.) LNG-Terminals? Gern auch auf hoher See und nahe von Naturschutzgebieten? Und natürlich auch mehr als eines? Klar! – Denn was letztes Jahr noch grüner Widerstand war ist nun opportun, und man tut alles, um die eigene Basis samt militanter Umweltterroristen (Aktivisten heißen die nun), abzuwürgen.
4.) Gesetze, die die vorher gehypte Freiheit der Bürger beschneiden? Klar und selbstverständlich! – Windanlagen von 200m Höhe dürfen ab jetzt auch fast schon in den Vorgärten stehen. Wälder sind kein Problem mehr, Vögel Schreddermasse und das Wattenmeer neues Frackinggebiet.
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Fracking: Das BLAUE in dem Bild ist Wasser. Teile auch Grund- und damit Trinkwasser. Gern auch vegan und bio, Aber immer gern sauber und nötig. So im Klimawandel…
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5.) Fracking, fragt man sich überrascht und glaubt sich verhört zu haben. DOCH, auch das ist nun scheinbar möglich. So möglich wie schon anderswo hinter der sicheren Grenze, die 56 französische Kernkraftwerke genauso sicher von uns trennte wie das Fracking um Groningen herum von Niedersachsen. – Anm. für grüne Leser: Groningen liegt in den Niederlanden!
Bei so viel bisher bekämpfter Themen kann man sich schon die Frage stellen, woher die Einsicht bei Leuten herkommt, die sonst stolz darauf waren von 2000h bis zur tageschau denken zu können… Sogar CO2 verbieten wollten!
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BILD: Aktivist von Greenpeace nach Bruchlandung in München – Der Zweck heiligt alles!
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Nun wollen die sogar Kohlekraftwerke weiterlaufen lassen. Debattierten über Atomstrom. Aber ärgerten sich, weil die EU, die als Verwaltung und als Parlament durchschnittlich gesehen noch verblödeter sind als unsere Grünlinge selbst, Gas- und Atomstrom als umweltfreundlich eingestuft haben. – sic!
Kleiner Tipp: das haben die Staaten gedreht, die uns den billigen Strom nun völlig überteuert verkaufen wollen. So funktionier das! Die haben scheinbar BWL mit Abschlüssen studiert als sich Master- und Doktor-Titel in Politologie und Gendern zu kaufen.
Doch spotten wir nicht. Sondern bereiten uns vor!
Gewisse Behörden favorisieren nun Konserven- und Stromaggregatkäufe. Letzter dezentralisieren die Stromerzeugung auf ein Maß, dass sich selbst die verblödesten Grünlinge nicht vorstellen konnten. Natürlich alles klimaneutral. Genauso wie die Möglichkeit mit CO2-neutralem Holz zu heizen…
Bei so viel Intelligenz fragt man sich, wann die kommunale Suppenküche als Klimaersparnis angeboten wird, um die Menschen am Einzelkochen zu hindern. Oder weil das Gas dafür fehlt. Oder der Strom.
So bleibt doch nur zu hoffen, dass der „menschengemachte Klimawandel“ tatsächlich den Winter erwärmt. Denn wehe er wird wie 2005/6 oder gar wie in den 70er, dann wird es eng.
Da bleibt den verantwortlichen Geistern nur die Hoffnung, dass all die anderen, die Kritiker und Nazis, als erste und sofort erfrieren.
Ansonsten könnten die (samt erbostem Anhang) kommen und nachfragen. So ganz spontan und aufgrund von fehlender Straßenbeleuchtung in der dunkelsten Zeit des Jahres mit ökoaversiven Fackeln in der Hand.
Hier ein Tipp: Jetzt schon die möglichen Ansprechpartner samt Adressen googeln, bevor der Strom weg ist. Denn ohne Strom sind die dann schlechter zu finden, um Rede und Antwort zu stehen. Und es wird dann viel zu bereden sein. So ohne Strom in weiten Teilen des Landes. Oder auch nur ohne bezahlbaren Strom, was aber auf das Gleiche herauslaufen wird.
Fakt ist, dass jeder, der sein eAuto auflädt bald ein Volksfeind ist, der andere für eine „Tankfüllung“ frieren lässt. Eine Art Strom-Nazi.
Fakt ist, dass Grünlinge eine Menge zu erklären haben werden und das dann auf dem Boden der Realität und im Angesicht eines geerdeten Volkes.
Fakt ist, dass gewisse Leute bald schneller verreisen wollen, als ihnen bis dato bewusst ist.
Und Fakt ist auch, dass sehr sehr viele Leute auf exakt das warten.
Am Ende bleibt nur zu sagen, dass jeder stets das bekommen wird, was er/sie/es/weißnicht verdient. Die einen nur die reine realitätsnahe Einsicht und die anderen halt noch etwas mehr als neue Einsichten.
Das zeigt die Geschichte in solchen Stadien von Nationen, Völkern und Gesellschaften immer wieder auf. Als statistische Gewissheit, Norm und absolut verlässlichen Parameter. Quasi alternativlos…
Bald wird morgens um Sieben eben nichts mehr in Ordnung sein… QED!

Der Kreislauf der Dinge…
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Ein paar weise Worte zum Schluss, über die wir gern gelacht haben. Vor allem die, die gern mal grün-links gepolt waren und noch sind:
P.S.: Und Putin wird den Hahn zudrehen. Warum? – Weil er es kann, es für ihn Sinn macht, er andere Kunden hat und er die mengenmäßigen Verluste via höherem Preis wettmacht. – ER UNS NUN GAR NICHT MEHR BRAUCHT!
-:))))))))))
Auch:
Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt – (nordhessen-journal.de)
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Grendel – Die Weisheit der Eule
Seit je her gelten Eulen als Symbol der Weisheit und des Wissens. Das mag daran liegen, dass der erste Nachrichtendienst der Welt, der von der Stadtrepublik Athen war, welche die Eule als Wappentier führte. Seit diesem Tag haben fast alle Nachrichtendienste der Welt die Eule im Wappen. Auch als Anspruch.
„Das ist ja wie Eulen nach Athen zu bringen“ ist ein Sprichwort das klar aussagt wie Athen als Stadt zu seinem Wappentier kam. Die Eulen müssen dort in der Region also recht häufig gewesen sein.
Athen ist untergegangen. In mehreren Kriegen gegen den Erzfeind Sparta, dann gegen die Römer und schlussendlich strichen sie die Flagge vor den Osmanen.
Und die Eulen selbst strichen in Athen die Federn vor der Zivilisation. Sie gibt es dort nur noch in den Grünanlagen. Auch im Park der den Areopag umgibt, dem alten Mittelpunkt der antiken Stadt, der Gericht und Regierungssitz war. Wo die Eule als Nachrichtendienst einst den Archon beraten hat.
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Berater Grendel…
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Bei Grendel, der Redaktionseule, ist eine Frage grundsätzlich zu klären: Ist sie unser weiser Ratgeber oder unsere Nemesis?
Die Frage kann so nicht in einem Satz beantwortet werden. Sie ist wohl beides… seufz.
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Grendel: Weltherrschaft durchaus angestrebt…
Grendel gehört mit Sicherheit zur Familie. Klar. Hat mitunter so ihre … Schwächen, die sie „ach so menschlich machen“.
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Grendel an Tagen, wo nix geht…
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Manchmal ist sie bockig, mies gelaunt oder auch nur schlecht drauf.
Ein anderes Mal will sie etwas.

Man kann Grendel nicht verfressen nennen… aber…
Oder sie heckt was aus. Zum Beispiel, wenn es da Hunde gibt, die zu Besuch kommen und meinen sie Ansabbern zu müssen… Das könnte gewisse Rachegelüste wecken.- Ja, Weisheit kann auch nachtragend sein.
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Grendel und ihr Komplott gegen den Hund…
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Manchmal ist sie schon da, wenn man aufwacht. Das war anfangs etwas irritierend. Man macht die Augen auf und sieht das…
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Als weise Eule der Redaktion hat Grendel auch ein Gefühl für Schund.
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Grendel und andere Online-Publikationen… Wie die Kasaan Times…
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Und Grendel hat auch Laster, was sie gerade für uns Männer „attraktiv“ macht.
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Grendel: Das Oktoberfest war schön…

Grendel and „The Day after“
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Grendel schafft es trotz aller Weisheit auch nicht einfach wegzusehen, wenn Schwachköpfe den Mund aufmachen. Bei zu viel Input solcher Leute versucht Grendel dann auch mal pragmatisch gekonnt das Thema „geradezubiegen“. Das klappt nicht immer. – Und sie kommt dann auch nicht weit!
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Grendel: Wenn es mal wieder zu viel wurde… mit Scholz, Baerbock, Kühnert, Habeck. Merkel &Co…
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Grendel hat ihren Namen verdient. So, wie sie einst auch Beowulf, den großen nordischen Helden schaffte, so schafft sie auch uns.
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Grendel ist eher wie ein Alptraum für all die sog. Rechtschaffenden…
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Denn Grendel ist nicht lieb. Will auch nicht lieb sein. Denn was weise ist, wissenswert sein sollte, da gibt es für Grendel keine Nettiquette. Kein Pardon. Und auch keine Rücksicht auf zarte Gemüter.
Grendel ist ein Raubtier. Ein Greifvogel, und sie greift sich all das, was falsch, Lug&Trug und pure Idiotie ist. Krallt sich Ignoranten und blasierte Gestalten mit Logik und Wissen um Zusammenhänge, die auf der Zeitachse zu Weisheit werden. Der Eule Weisheit. – Grendels Weisheit…
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Grendels lieber Blick täuscht…
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Weisheit muss nicht auch immer im Recht sein. Zumindest ist Weisheit auf Basis von Wissen aber besser als Moral ohne jedes Wissen, wie es momentan „ach so sexy“ zu sein scheint.
Grendel hat beschlossen nun auch mal etwas zu schreiben. Gut. Aller Anfang ist schwer. Aber der Versuch zählt…
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Grendels Werk: Mein Flug – Nun ja, es gab schon schlechtere Titel… (seufz)
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So wird Grendel nun in regelmäßigen Abständen als Redaktionseule ihr kommentierendes Werk tun. Um Weisheit und Wissen zu denen zurück zu bringen, die Weisheit und Wissen dringend brauchen.
Damit die Sache anders ausgeht als in… Athen… UHH-Huu!

Neu im Team: Grendel die Redaktionseule
Kaum da und schon bei der „Arbeit“…

Grendel bei der redaktionellen Verschlimmbesserung…
#Satire #Weisheit #Humor #Ironie #Wissen #Weisheit #Politik #Nachrichten #Spass #Zensur #Grendel #Eule #Kritik
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Rheinmetall: der neue Kampfpanzer PANTHER KF51
1941, als die Wehrmacht die UdSSR überfiel, marschierten 3,5 Millionen Soldaten gen Osten. Die bisher ungeschlagenen deutschen Panzerverbände fuhren als Angriffsspitzen voraus und kesselten riesige Armeeverbände ein.
Fast überall war der Gegner zahlenmäßig haushoch überlegen, aber technisch völlig veraltet aufgestellt. Kein Gegner für die modernen deutschen Panzerkampfwagen III und IV, die zudem auch über Funk geführt wurden.
Gegen Ende 1941 tauchten dann immer mehr völlig neuartige Panzer auf. Mit größerer 7,62cm Kanone, besserem Motor und einem simplen aber effektiven Fahrwerk. Dazu war der Panzer nicht nur dicker gepanzert, sondern auch noch ringsherum mit schräggestellten Panzerplatten versehen, was die Dicke der Panzerung nochmals verdoppelte. Der T34/76 führte auf deutscher Seite zum Schock.
Man dachte daran den Panzer einfach zu kopieren, so gut war er. Allein schon aus ideologischen Gründen ging das natürlich nicht. Dennoch setzte man alles daran einen eigenen Entwurf auf das Schlachtfeld zu bringen: den Panzerkampfwagen V Panther, der zusammen mit dem Tiger anno 1943 bei Kursk erstmals den Einsatz erfuhr. Dann als Schock für die Russen…
Der Panther wird als der beste Kampfpanzer des Zweiten Weltkriegs angesehen. Die Ausgewogenheit von Panzerschutz, Mobilität und Feuerkraft waren wegweisend und auch dem T34 weit überlegen.
Vom Panther wurden knapp 5.800 Exemplare gebaut und er war bis in die 60er Jahre in vielen Armeen noch im Einsatz. Wurde in Frankreich sogar nachgebaut.
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Kampfwagen V Panther 1944, 7,5cm-BK und der optionalen Fähigkeit zum begrenzten Nachtkampf durch IR-Zielfernrohr
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Daher verwundert es auch nicht, dass der Panther dann als Blaupause zum Leopard 1 herangezogen wurde. Innerhalb der NATO setzte der „Leo“ dann den Standard und wurde in zahlreiche NATO-Staaten verkauft und immer wieder modernisiert, bis er 1980 vom Leopard 2 abgelöst wurde, der die Messlatte für alle Kampfpanzerentwicklungen bis dato stellt.
Vergleiche von neuen Kampfpanzern werden stets am Maßstab des Leopard 2 angelegt.
Doch der kam nun in die Jahre und es gibt ein deutsch-französisches Kooperationsvorhaben den Kampfpanzer der Zukunft gemeinsam zu entwickeln – so bis 2040 als Einführungsdatum…
Ähnlich M400M, Kampfhubschrauber Tiger, MH90 und anderen Projekten, die dann gern auch mal länger dauerten. Und nicht unbedingt zum Vorteil deutscher Wirtschaftsinteressen waren…
So präsentierte Rheinmetall überraschend eine Eigenentwicklung und griff mit dem Namen Panther allein schon zu einer Messlatte, die nicht nur den Markt aufhorchen ließ. Schuf damit aber auch eine Erwartungshaltung, die so erst mal erfüllt sein soll. Und der Original-Panther als Vater des Leopard 1 und als Großvater des Leopard 2 sollte der neue Panther besser nicht floppen.
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Video von Reinmetall:
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WICHTIG: Hier sei aber auch ganz deutlich angemerkt, dass mehrere Presseanfragen über drei Wochen von Rheinmetall nicht beantwortet wurden. Auch nicht auf telefonisches Nachfassen hin, da es einige interessante aber nicht nachvollziehbare Punkte gibt, die die angeblichen Fähigkeiten des KF51Panther betreffen.
Vieles deutet darauf hin, dass in dem Produkt mehr Absichtserklärung als tatsächliche Fähigkeiten stecken, da für Vieles Rheinmetall keinerlei Nachweis erbringen konnte!
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Rheinmetall hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Produkten überzeugen und neue Maßstäbe im Panzerbau setzen können. Der 8×8 Radpanzer Boxer (GE, UK, AUS) oder die Schützenpanzer Lynx (UNG) und Puma (GE) sind hier schon international eingeführt und im Gebrauch. Auch sie haben neue Maßstäbe gesetzt und damit die Erwartungshaltung an den Panther zusätzlich erhöht.
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Rheinmetall: BOXER mit 30mm MK , aus dem dann wohl auch ein FlakPz gemacht werden könnte… Rheinmetall hat so eine Version vorgeführt!

Rheinmetall: BOXER der Bw in AFG

Rheinmetall: SPz / AFV Lynx, der an Ungarn geliefert wurde

Rheinmetall: SPz / AFV PUMA der Bundeswehr im scharfen Schuss

Rheinmetall: PzH 2000
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Der Panther hat das gleiche Triebwerk wie der Leopard 2 von MTU. Anstatt nun auf dem Entwurf des Leopard 2 aufzusatteln wurde der Panzer komplett neu entwickelt. Wanne, Turm, Fahrwerk und Waffenanlage sind neu. Das Gesamtpaket wiegt 59 Tonnen und ist damit leichter als momentan übliche Kampfpanzer, was aufhorchen lässt.
Die neue 130mmm-Glattrohrkanone soll munitionsabhängig eine bis zu 50% größere Feuerkraft haben, als die 120mm-Glattrohrkanone von Leopard 2 oder des M1 Abrahams, der die gleiche Waffe wie der Leo 2 hat, was allein schon alles zur bisherigen 120mm-Kanone sagt. Auch sie war die bisherige Messlatte.
Doch die 130mm-Kanone ist auch ein Wagnis, denn die NATO-Überlegungen gehen aktuell auch in die Richtung einer 140mm-Kanone als neue Standardkanone der Panzer-Verbände.
Ob der neue Panther auch eine 140mm-Waffe tragen kann ist fraglich, da hier die Größe der einzubauenden Waffe ausschlaggebend ist.
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Größenvergleich: 130mm KE und die bisherige 120mm KE
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Der Panther hat erstmals auch eine Ladeautomatik in dessen „Magazin“ 20 Schuss sind. Das ist nicht viel. Und die Munition ist nicht unter der Hauptpanzerung verstaut, sondern außen, was das Nachmunitionieren erleichtert, aber die Munition dem Beschussrisiko aussetzt.
Durch den Wegfall von Ladeschütze konnte der Platz durch die Ladeautomatik und die größere Waffe benutzt werden. Es dürfte auch fraglich sein, in wie weit der Ladeschütze überhaupt in der Lage gewesen wäre die schwere 130mm-Patrone – gerade während der Fahrt mit eingeschalteter Waffenstabilisierungsanlage – zu laden. Hier war ein Umdenken ohnehin nötig und Rheinmetall machte es.
Koaxial ist ein 12,7mm-MG mit 250 Schuss verbaut worden, was die Feuerkraft und Reichweite gegenüber dem sonst üblichen 7,62mm-MG als Sekundärwaffe deutlich gesteigert hat.
Zur Infanterie-, Flieger- und Drohnenabwehr sowie zum Schutz des rückwärtigen Fahrzeugs verfügt der Panther über ein von innen zu bedienendes 7,62mm-MG mit 2500 Schuss auf dem Turm. Hier können modular auch andere Waffen wie z.B. ein Granatwerfer verbaut werden.
Dazu kommt eine moderne schnell vernebelnde Nebelmittelwurfanlage.
Als besondere Errungenschaft, die möglicherweise wegweisend sein kann, ist der Panther in der Lage eine Drohne (Hero-120) zum Einsatz zu bringen, deren Stehzeit von einer Stunde über dem Gefechtsfeld einerseits das Schlachtfeld aufzuklären vermag und zusätzlich als Kamikaze-Waffe selbst zur Lenkwaffe mit entsprechendem Gefechtskopf werden kann. Das ist bei Kampfpanzern ein Novum, das zahlreiche taktische Möglichkeiten eröffnet.
Der Panzer hat einen besatzungslosen Turm und ist voll digitalisiert, was die Übernahme von Funktionen innerhalb der Besatzung ermöglicht und besatzungsindividuelle Aufgabenteilungen möglich macht. Auch ein nicht zu unterschätzendes Moment im Gefecht.
Ob die Sensorik letztlich den Kommandantenblick aus der erhöhten Turmluke heraus ersetzen kann bleibt dahingesellt. Bisher vermochte keine Optik und kein Sensor den freien Blick und schnellen Rundumblick zu ersetzen.
Experten (und Besatzungen) sehen diesen Punkt als kritisch an, zumal auch das menschliche Ohr als Sensor ausfällt! Nicht umsonst gibt es den Begriff Horchhalt, wo der eigene Motor zum besseren Hörvermögen abgestellt wird.
Gerade auch für den bisherigen Ladeschützen, der auch aus dem Turm schauend auf dem Marsch als Luftraumspäher fungierte.
Ein elementarer und wichtiger Punkt, der bei der gestiegenen Drohnengefährdung schicksalstreibend sein kann, wie des Krieg in der Ukraine bewiesen hat.
Dafür wurde aber ein vierter Platz im Panzer geschaffen, der z.B. für den KpChef oder den BtlKdr gedacht wäre, wo er quasi als Passagier mitfährt und führen kann, ohne den Panzer selbst zusätzlich führen zu müssen.
In wie weit dieser von Rheinmetall angedachte Punkt funktioniert oder auch nur ein Marketingargument ist, bleibt dahingestellt.
Unsere kritische Anfrage nach der Möglichkeit dazu gängige Führungssysteme einbauen zu können, blieb unbeantwortet.
Die schräg gestellte Panzerung besteht, wie beim Leo 2 auch, aus mehrschichtigen Komponenten, deren Materialverbund geheim ist und einen breiten Panzerschutz gegen verschiedene Munitionstypen bietet.
Einfach verzahnte Panzerstahlplatten wie beim originären Panther oder Tiger 2 gibt es nicht mehr.
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Beschussschäden an der Frontpanzerung eines Königtigers; man erkennt die Dicke der Panzerung an der Verzahnung der Panzerplatten. Heute werden Verbundpanzerungen verbaut, deren „Panzerplatten“ aus mehreren Schichten verschiedener Materialien bestehen.
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Ein wichtiges Momentum für die Einsatzbereitschaft des neuen Panther ist die Wartungs- und Instandsetzungsfreundlichkeit und die verwendeten Schmierstoffarten und Sonderteile.
Ein Umstand, der alle neuen Fahrzeuge gleichfalls betrifft.
Die Tendenz die Leistung von Einzelkomponenten zu erhöhen und dafür nicht allgemein verfügbare Teile/Öle/Schmiermittel/Dichtungen zu nehmen, senkt die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge beträchtlich.
Wie das hier aussieht blieb Rheinmetall als Antwort schuldig.
Was aber ins Auge fällt ist das wiederholt auftretende Konstruktionsmerkmal des vorderen Turms, dessen Panzerung nicht in einem aufwärts führenden Winkel mit der Wanne abschließt, sondern einkommende Geschosse direkt in den Turmdrehkranz leitet…
Das ist bei allen anderen westlichen Kampfpanzern anders!
Warum dieses unvorteilhafte Konstruktionsmerkmal wiederholt wurde, wollte Rheinmetall auch nicht ausführen.
Die taktischen Einsatzvor- und -nachteile sind – soweit die Versprechen von Rheinmetall praktikabel sind – ausgewogen.
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Quelle: Rheinmetall- KF51 PANTHER
Bei freier optischer Sichtlinie ist die neue 130mm-Kanone (HIER) mit Sicherheit aufgrund ihrer größeren Reichweite und ihres größeren Durchschlags auf offenen Gefechtsfeldern schicksalstreibend.
In Gefechten auf kürzere Distanzen überzeugt die Kanone durch die massive Durchschlagskraft, büßt aber dafür den Reichweitenvorteil ein.
Dazu erscheint eine Kampfbeladung von 20 Schuss im Autolader auf den ersten Blick als ausreichend, kann aber schnell zum Engpass führen.
Video Rheinmetall 130mm-Kanone: HIER
Die koaxiale 12,7mm-Waffe ist ein deutlicher Gewinn. In jeder Beziehung. Auch erscheint die Kampfbeladung mit 250 Schuss als ausreichend, da diese Waffe nicht für Dauerfeuer gedacht ist. Sie überzeugt seit je her durch präzise kurze Feuerstöße.
Sie schont den Munitionsvorrat der Hauptkanone und ist in der Lage auch leichtgepanzerte Fahrzeuge auszuschalten.
Die von Innen zu bedienende und unabhängig vom Turm zu schwenkende 7,62mm-Waffe ist ein deutlicher Gewinn und sollte den Schützen vor feindlichem Beschuss und Scharfschützen decken.
Auch ist die Nachtkampffähigkeit dieser Waffe gegenüber den normalen außen angebrachten Turm-MGs auch in der Überwachung ein deutlicher Gewinn gegenüber dem Leopard 2 und anderen Kampfpanzern.
Ob das letztlich in unüberschaubaren Geländeabschnitten reicht, ohne den schnellen Rundumblick durch das menschliche Auge, ist fraglich. Hier haben die Verluste von gepanzerten Truppen weltweit zu Bedenken geführt, ob zu viel Deckung des Schützen nicht zu größeren Verlusten führt, weil Gegner nicht rechtzeitig erkannt werden können.
Die Fähigkeit (Kamikaze)Drohnen und von oben wirkende Lenkflugkörper (wie den in die UKR gelieferten Javelin) abwehren zu können, ist extrem wichtig geworden.
Auch hier ist das System TAPS (Turret above Protection System) des Panthers gegenüber herkömmlichen Kampfpanzern zukunftsweisend. Ob es aber funktioniert, bleibt dahingestellt, da es dazu weder Bilder noch Antworten von Rheinmetall gibt.
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Von einer Lenkwaffe getroffener Panzer in der UKR
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Der verbesserte Minenschutz, hier auch besonders gegen Sprengfallen ist ein must-have für alle zukünftigen Entwicklungen. Gerade die sog. IEDs wirken hier mitunter durch gewaltige Ladungen (in AFG bis zu 150kg!) und bilden so ein über das normale Maß einer Panzerabwehrmine (ca. 10kg) hinausgehendes Risiko auf dem Gefechtsfeld.
Die Sensorik für die Nachtkampffähigkeit ist auf dem aktuellen Niveau der Zeit und generiert Reichweiten, die auch bei Nacht der gesteigerten Hauptkampfentfernung der 130mm-Waffe entsprechen sollten. (Anm.: auch der alte Panther hatte ein IR-Zielfernrohr, dass ihn als einzigen Panzer des Zweiten Weltkriegs nachtkampftauglich machte…)
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Panther: Oben auf dem Turm das IR-Zielfernrohr
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Dazu verfügt der Panther über ein System, der die Zielaufschaltung durch den Gegner hinreichend stört, das Einmessen erschwert und so dem Panther die Erstschlagmöglichkeit auch und gerade(!) in Begegnungsgefechten liefern soll.
(Als Laie muss man sich das wie gewisse technische Störer vorstellen, die die Messung von Blitzanlagen für Tempoüberwachungen unmöglich macht. Die Funktionalität ist bekannt, und daher auch bei uns verboten…)
Leider verweigert Rheinmetall auch hier die Antwort, wie das PSPS (Pre-Shot-Protection-System) überhaupt funktioniert.
Unter Experten ist die Neugier groß, da es das weltweit nicht gibt. Auch technisch schon unklar ist. Wir konnten niemanden finden, der eine Idee hatte, die über ein Laserwarngerät hinausgeht, das gegnerische Laserentfernungsmesser im 360Grad-Radius erkennt, ortet und vor Aufschaltungen warnt. – Und dieses System ist alt!
Sollte Rheinmetall wirklich so ein System haben – jenseits der Marketingpräsentationen – wäre es ein Novum auf dem Gefechtsfeld.
Alles in allem Techniken, die die Überlebensfähigkeit deutlich erhöhen(würden)!
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Rheinmetall: KF51 Panther
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Dem stehen natürlich auch die Nachteile einer um einen Mann reduzierten Besatzung gegenüber, was Wartung- und Bereitschaftsgrade angeht.
Die fehlende Möglichkeit aus dem erhöhten Turmluk zu sehen ist in der Aufklärung, der Gefechtsfeldbeobachtung und beim bloßen Horchhalt eine klare Einschränkung. Sogar ein Risiko!
Die Digitalisierung des Panzers – bei all seinen Vorteilen – hat auch seine SW- und HW-bedingten Nachteile und fördert die technische Komplexität des Systems. Wirkt damit auch zeitsteigernd auf die Aus- und Weiterbildung von Besatzungen, die ständig üben müssen, um alle Funktionen/Elemente und Änderungen(!) der Bedienoberflächen zu beherrschen.
Ein Umstand, der gern vergessen wird und gerade bei dann nicht verfügbaren Fahrzeugen oder Trainingsmöglichkeiten entscheidend wird.
Hierzu konnte Rheinmetall auch nichts sagen.
Dazu kommt der Preis des Systems an sich von nicht genannter Summe inkl. Ersatzteilvorratsversorgung und Wartungsverträgen.
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T14 „Armata“, der vielleicht modernste Kampfpanzer der Welt…
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Ein teurer Panzer, wie z.B. der russische T14 Armata, ist letztlich genauso schnell auszuschalten wie ein alter T62. Beide wurden in der UKR verloren. Und auch der moderne Leo 2 wurde in Syrien von ISIS geknackt. Kein Panzer ist unzerstörbar.
Und ob er seinem Leistungsniveau gegen andere Gegner durchsetzen kann, hängt u.a. auch von der Qualität der Besatzung (z.B.: Ausbildungsstand) und dem taktischen Verständnis der Führung ab.
Auch der Panther wird – falsch eingesetzt – schnell zum Opfer selbst alter und billiger Waffen.
Was Rheinmetall aber gelungen ist, ist eine Option aufzuzeigen, die als Gesamtkonzept schon jetzt überzeugt und bis 2030 serienreif sein könnte. (Machbare?) Innovationen aufzeigt, die auf dem Gefechtsfeld wertvoll seien könnten.
Der Panther ist ein mutiger wirtschaftlicher Schritt in die richtige Richtung. Eine Eigenentwicklung ohne Steuergeldverschwendung und in einem Zeitraum, der übersichtlich war. Als Beispiel, was die deutsche Waffenindustrie vermag, solange sich Bundeswehr und Staat nicht einmischen.
Wo unser kreativer Ingenieurgeist gepaart mit Weitsicht und kaufmännischer Ambition ein Produkt schon JETZT zu liefern vermag, wo bisher Zeiträume von Jahrzehnten anstanden.
Rheinmetall und seine Kooperationspartner haben ein Waffensystem geschaffen, das technisch dort anzuschließen vermag, was dann namensgebend war: Den Panther!
Einst wie jetzt mit zahlreichen Merkmalen, die wegweisend und zukunftsorientiert waren und wieder sind. Damals wurde der Panther aus der puren Not heraus konstruiert, dem russischen T34 Paroli bieten zu können..
Der neue Panther ist das Ergebnis jahrelanger Beobachtung dessen, was auf den verschiedenen Gefechtsfeldern der Welt benötigt wird.
Setzt auch das Bestreben um, der Besatzung den maximalen Schutz bei gleichzeitiger gesteigerter Wirkung gegen nahezu alle Bedrohungsarten bereitzustellen. Eigentlich eine Quadratur des Kreises, dessen Machbarkeit Rheinmetall noch nicht hinreichend erklären konnte. Oder wollte. Jedenfalls bleiben hier viele Fragen offen.
Der neue Panther hat das Potential der neue Leo zu werden. Er setzt ein Umdenken voraus, wie Kampfpanzer dann auch eingesetzt werden können, sollten oder auch eben nicht.
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Quelle: Rheinmetall- KF51 PANTHER
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In Verbindung mit Puma/Lynx und Boxer sowie der PzH 2000 im Rücken könnte er das Gefecht der verbundenen Waffen auf eine neue – auch digitalere – Ebene heben.
Nur will das alles gelernt, geübt und dann auch dauerhaft beherrscht werden. Das setzt auch den dauerhaften Willen voraus, die Kosten für Ausbildung und Fähigkeitserhalt(!!) auf Augenhöhe dessen zu tragen, was moderne Gefechtsfelder nun mal benötigen.
Was nun aber auf jeden Fall noch fehlt, und was die Angebotslücke bei Rheinmetall produkttechnisch schließen würde, wäre ein neuer Flugabwehrpanzer, der dort anschließt, wo der alte FlakPz Gepard aufgehört hat. Das hierzu angebotene Modell auf Boxer-Basis mit 30mm-Kanone erscheint eher als marketingaffine Notlösung.
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Flakpanzer Gepard mit 2x 35mm Geschützen mit Such- und Folgeradar sowie Laserentfernungsmesser und Feuerleitrechner.
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So bleibt zu hoffen, dass Rheinmetall Kunden für dieses Panzer findet, damit auch das unternehmerische Risiko belohnt wird. Ein Risiko, das sich aus Sicht des Autors allein schon aus technischer (Möglichkeits)Sicht gelohnt hat.
Der Panther ist eine Option auf die Zukunft und ein Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht auch der Schritt an sich…
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Das alles aber unter dem Vorbehalt, dass Rheinmetall das halten kann, was es da verspricht. Wir können uns nicht vorstellen, dass Interessenten andere Fragen als wir (und andere Medien) gestellt haben. Berechtigte Fragen, die aber allesamt unbeantwortet geblieben sind.
Der Autor hat dazu mit einigen anderen Experten telefoniert, die allesamt die gleichen Fragen und Bedenken hatten. Zu Technik, Konzept und Anspruch an sich, die zum Teil allein auf ein Produktversprechen von Rheinmetall beruhen.
Es bleibt zu hoffen, dass man hier nicht „lagegerecht“ ein Konzept schnell mal auf den Rüstungsmarkt gerollt hat, was weder Marktreife noch (zumindest in Teilen) eine technische Machbarkeit hat…
Und klar würde ich das Kätzchen gern live schnurren hören und durch das Gelände jagen. Das Auge an der Optik und die Hand am Richthebel. – SIC!
Video von Matsimus:
(New KF51 ‚Panther‘ Tank – 130mm MAIN GUN! ☄️💥 – YouTube
Auch:
Ukraine-Krieg und Bundeswehr: Sind da Lerneffekte zu sehen? – (nordhessen-journal.de)
Klartext: Die Ukraine verliert den Krieg weil… – (nordhessen-journal.de)
Ukrainekrieg: TOS-1 Sonnenfeuer – der russische Panzer des Schreckens – (nordhessen-journal.de)
Ukraine: Wie bald siegt der Russe? – (nordhessen-journal.de)
Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr liefert fehlerhafte Waffen in die Ukraine – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: 100 Milliarden aber das Personal fehlt… – (nordhessen-journal.de)
Geschichte:
Der Schatz im Edersee: ein Königstiger – (nordhessen-journal.de)
Der Mann, der den Dritten Weltkrieg verhinderte – (nordhessen-journal.de)
Festungen: Leid und Elend für die Sicherheit – (nordhessen-journal.de)
Vor 450 Jahren: die Seeschlacht von Lepanto – (nordhessen-journal.de)
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Und dann könnte man auch auf die Opfer hinweisen, die es trotz aller Technik im Krieg IMMER geben wird:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
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Soldatenfriedhof Ittenbach mit über 1800 Gräbern
#Bundeswehr #Panzer #Leopard #Russland #Ukraine #USA #Konflikt #Krieg #Gefecht #Zukunft ‚Panther #KF51 #Rheinmetall
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Die Bundeswehr hat scheinbar ein Asbestproblem
In den 60er und 70er Jahren galt Asbest (HIER) als das Allheilmittel zur Brandvorsorge in der Baubranche schlechthin. Es gab fast nichts, was nicht Asbest enthielt, mit Asbest ausgekleidet oder ausgespritzt wurde oder sonstwie mit Asbest modifiziert wurde.
Das war nicht nur hier so, sondern weltweit. Zum Beispiel die beiden Türme des Word Trade Centers in New York waren so ein Sanierungsfall. Sie waren extrem stark belastet und hätten komplett saniert werden müssen. Zu veranschlagten Kosten, die ihrem Wert kaum mehr entsprachen.
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Wiki: Asbestfasern unter dem Mikroskop
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Wiki sagt zu Asbest:
„Asbest wurde auch „Wunderfaser“ genannt, weil er eine große Festigkeit besitzt, hitze- und säurebeständig ist, hervorragend dämmt und die Asbestfasern zu Garnen versponnen und diese verwebt werden können. Mit diesen Voraussetzungen konnte sich Asbest in der Werftindustrie für die Schifffahrt, in der Wärmedämmung, der Bauindustrie, der Autoreifenindustrie und für Textilien im Bereich des Arbeitsschutzes und der Filtration durchsetzen.“
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Wiki: hitzebeständiger Handschuh mit Asbest – Es stellt sich die Frage, in wie weit auch die Uniformen (z.B. Panzerkombi) mit Asbest gegen Feuer „gehärtet“ wurden…
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Allein diese Aufzählung sagt schon viel darüber aus, WIE verbreitet Asbest in unserer damaligen Welt war. Und leider auch noch heute ist, denn gerade damals verbauter Asbest dürfte noch überall vorhanden sein. Bevor er verboten wurde…
Und damit ist klar, dass dieses Problem nicht nur ein Problem der Bundeswehr ist, sondern auch eines der Industrie und des öffentlichen Sektors. Bis in die eigenen vier Wände hinein.
Damit kann man auch nicht von einem Skandal sprechen, in den die Bundeswehr wieder einmal geschlittert ist. Im Gegenteil. Sie hat zum Beispiel nach 20 Jahren die damalige Universität der Bundeswehr in Hamburg komplett Asbstsaniert, was beim weiterlaufenden Lehrbetrieb sich dann über Jahre hinzog.
Die Uni wurde pavillionweise leergeräumt, praktisch entkernt und abgeschottet. Allein der Umzug der mit 500.000 Büchern recht großen Bibliothek war ein Großprojekt an sich.
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Die Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg war ein Asbestsanierungsfall Mitte der 90er.
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Auch wurden trotz leerer Kassen die Speisesäle in den Kasernen aufwendig renoviert oder komplett erneuert.
Dass man nun nicht alles hat sanieren können ist auch so ein Umstand, den die seit dem Krieg gewollte Vernachlässigung unserer Streitkräfte mit sich gebracht hat. Besonders auch, weil fast alle Mittel in den Osten geflossen sind, um die dort völlig maroden Liegenschaften der ehemaligen NVA zu sanieren, die zum Teil unverändert aus Kaisers Zeiten kamen.
Daher ist auch hier der Bundeswehr kein Vorwurf zu machen.
Dass die Bundeswehr aber von dem Problem wusste, bezeugen zahlreiche Asbestbegehungen von Liegenschaften und gemachten Standortanalysen über die Jahre hinweg. Man wusste von dem Problem und versuchte es gem. den vorhandenen Mitteln zu handhaben. Irgendwie.
Jetzt häufen sich die Fälle von ehemaligen Soldaten, die an asbestbedingtem Krebs erkrankt sind. Auch inzwischen schon verstorben sind. Wie der ehemalige Zeitsoldat Hauptmann d. Res. M.H., der mit mir in Eutin gedient hat.
Erst seine Witwe machte mich auf das Problem aufmerksam, da im Kreis der Ehemaligen in Eutin schon drei (uns bekannte) Soldaten daran erkrankt und gestorben sind.
Eine Presseanfrage ergab, dass man sich des Problems für die Kameraden nicht bewusst war, dem aber nachgeht. Auch, wenn hier nicht die Truppe, sondern eher die Liegenschaftsverwaltung gefragt sein dürfte, was aufgabenbezogen stimmt. Dennoch hat die Truppe auf die Ehemaligen eher und schneller Zugriff als die Liegenschaftsverwaltung…
Auch ein ehemaliger Kommandeur des Aufklärungsbataillons 6, Oberstleutnant Leistenschneider, starb frühzeitig an Krebs. Und er diente mit Hptm H. und mir zeitgleich in Eutin. Er als Fähnrich und Zugführer, während wir noch Fahnenjunker waren.
Die Rettberg-Kaserne in Eutin ist nicht besser aber auch nicht schlechter als andere Liegenschaften. Eigentlich ein Schmuckstück kaiserlicher Militärinfrastruktur, die quasi am Schlosspark gelegen und mit dem See als tägliche Naturlaufstrecke ausgestattet ist.
Ein Standort, der kaum schöner sein konnte. Man machte dort Dienst, wo andere Urlaub machten. Der Timmendorfer Strand war nur fünfzehn Autominuten weit weg. Der Standort war und ist begehrt.
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Die Anfänge der Rettberg-Kaserne in Eutin. Die Kaserne wurde durch die Bundeswehr dann wesentlich erweitert und vergrößert.
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Dennoch liegt der Alt-Fluch des Asbests über dem Standort. Wie es scheint, gibt es dort so asbesthaltige Strukturen, dass Soldaten erkranken konnten. Und mit der Wehrpflicht und über die Jahrzehnte gingen zehntausende von Soldaten durch eben diese Kaserne, die auch eine Ausbildungskompanie und eine Fahrschulgruppe für die Division beherbergte.
Zu spekulieren WO genau die Asbestbelastung in der Kaserne schlummert, ist müßig. Asbest wurde damals überall verbaut. In der Isolierung der Unterkunftsgebäude, wie dem Speisesaal und der Turnhalle wie auch in den Schleppdächern, von wo er dann herniederrieselte. Unbemerkt weil so fein, dass er nicht sichtbar war. Nirgendwo.
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Wellastbest-Dach: wer kennt sie nicht? Diese Dächer wurden fast überall verbaut und sind bis heute noch existent. Die Schleppdächer der Bundeswehr sind fast überall damit ausgestattet.
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Immerhin gab es dazu schon einen Bericht in der Bundeswehr:
bw-bericht-dr-sommer.pdf (nva-radar.de)
Es ist nun abzuwarten, wie die Bundeswehr insgesamt diesem schlimmen Verdacht nachzugehen bereit ist. Wie mit den Radarstrahlenopfern der 70er? Die mussten fast 30 Jahre um die Anerkennung der Schädigung kämpfen.
Oder wie die Soldaten in Mali, deren Trinkwasser über mehrere Einsatz-Kontingente mit Bromat vergiftet war?
Oder schafft es die Bundeswehr hier im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht schnell und unkompliziert die Sachlage zu verifizieren und dann von sich aus zu handeln.
Hier sei vielleicht einmal die Industrie angesprochen, die mit Rückrufaktionen von fehlerhaften Produkten ihrer Pflicht vorbildlich nachkommt.
Die Zweiteilung der Bundeswehr in Truppe und Verwaltung ist vielleicht jetzt gar nicht so schlecht. Hier könnten sich beflügelnde Synergieeffekte ergeben, die aus gelebter Kameradschaft (Truppe) und pflichtgetreuer Aufgabenerfüllung (Verwaltung) entstehen und beide dem Fürsorgeprinzip unterliegen (sollten).
Wir bleiben da dran, denn das NHJ sieht sich an der Seite derer, die für unser Land gedient haben oder immer noch dienen. – SIC!
semper fidelis
Auch:
Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de)
Und dann könnte man auch auf die Opfer hinweisen, die es trotz aller Technik und Vorsorge im Militärdienst IMMER geben wird:
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Infobroschüre:
BDV_InfoBroschuere_Febr_2020
Artikel dazu:
Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeterann e.V. – (nordhessen-journal.de)e
Für Opfer der Radarstrahlen ist der Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V. (HIER) jederzeit ansprechbar
Die Radarstrahlenproblematik in der Bundeswehr (bzur.de)
Radarfachgespräch 2015 (nva-radar.de)
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„Zur Impfung gegen Corona antreten„, war ein rechtmäßiger Befehl der Bundeswehr, den der Soldat zu befolgen hat, entschied das Bundesverwaltungsgericht heute mit Az.: BVerwG 1 WB 2.22, BVerwG 1 WB 5.22.
Das Titelbild, es war mal als Karikatur gemeint, ist so nun… als nicht mehr „ganz unwahr“ anzusehen.
Seit 24. November 2021 müssen sich Soldaten der Bw gegen Corona impfen lassen. Zwei Offiziere weigerten sich jedoch und hatten geklagt. Sie sahen hier keine Duldungspflicht und ihre Grundrechte gefährdet. Das Bundesverwaltungsgericht entschied nun: Die Impfpflicht für Soldaten war rechtens und darf bestehen bleiben.
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Schwester Schlumpfine wartet schon…
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Für alle Bundeswehsoldaten bleibt die Corona-Impfung verpflichtend. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies die Klagen zweier Luftwaffenoffiziere ab.
Sie hatten gefordert, die Corona-Impfung von der Liste der Pflichtimpfungen zu streichen. Die Kläger sahen unter anderem ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt. Zudem ist aus ihrer Sicht die Corona-Impfung unzureichend erforscht. Zudem verhindere sie auch keine Infektion oder Erkrankung.
Das Gericht erklärte aber auch, dass das Bundesverteidigungsministerium vor einer neuen Anordnung einer Auffrischungsimpfung mögliche neue Erkenntnisse zur Impfung zu prüfen und abzuwägen habe.
Dieser kleine Zusatz dürfte als sehr salomonisch anzusehen sein, denn das Gericht sagt so, dass für diese Art von Befehlen ständige Kontrollen erforderlich sind, ob solche Maßnahmen wissenschaftlich „up-to-date“ und/oder erforderlich sind.
Ergo im Zeitverlauf auch überflüssig werden können und dann in der Tat die Grundrechte der Soldaten verletzen könnten.
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Bereits zum Verhandlungsauftakt im Mai hatte der Vorsitzende Richter Richard Häußler deutlich gemacht, dass eine Entscheidung in dem vorliegenden Fall nur die beiden klagenden Offiziere betreffe. Vor dem Bundesverwaltungsgericht sind demnach weitere Verfahren von Soldaten unterschiedlicher Einheiten zum Thema anhängig.
Laut Verteidigungsministerium liegt der Anteil geimpfter und genesener Soldaten, die über eine aktuell vollständige Immunisierung verfügen, bei 94 Prozent.
Die Impfquote der Soldaten in den Auslandseinsätzen beträgt zudem 100 Prozent. Bisher habe es unter den 183.638 Soldatinnen und Soldaten rund 60.000 Corona-Fälle gegeben.
Bw-Soldaten müssen sich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten impfen lassen, wenn keine besonderen gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen. Dazu gehören unter anderem FSME, Hepatitis, Masern, Röteln, Mumps und auch Influenza sowie einsatzbezogene und zusätzliche Impfungen.
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Im „Cafe Viereck“ sind noch Plätze frei…
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Wer den Befehl verweigert, wird bestraft…
denn es besteht eine Gehorsamspflicht bei rechtmäßigen Befehlen mit dienstlichem Grund. Auch dann, wenn er die verfassungsmäßigen Grundrechte des Soldaten tangiert.
Wer Befehle verweigert hat mit dienstrechtlichen (z.B. (auch wiederholten!) Disziplinararrest und/oder Disziplinarbußen) und arbeitsrechtlichen Konsequenzen bis zur fristlosen Entlassung zu rechnen.
Wer aber Befehle erteilt, die sich im nachhinein als unrechtmäßig herausstellen und diese gar mit Zwangsmitteln durchgesetzt hat, macht sich natürlich ebenso strafbar.
Und hier hat das Bundesverwaltungsgericht – rein salomonisch – den Hund im Pfeffer begraben. Wie gerade deutsche Soldaten mehrfach historisch haben erfahren müssen sind aktuell rechtmäßige Befehle durchaus die Straftat von morgen…
Das BMVg hatte im November letzten Jahres eine Covid-19-Impfung als verbindlich in die allgemeinen Regelungen zur Zentralen Dienstvorschrift „Impf- und weitere Prophylaxemaßnahmen“ aufgenommen. Für diese Impfung besteht demnach seitdem eine sogenannte Duldungspflicht und sie entspricht einem Befehl. Wer sich der Impfung widersetzte, musste mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
Das betraf nicht wenige Soldaten, die sich auch öffentlich nicht nur gegen den Befehl an sich aussprachen, sondern auch die gesamten Pandemiemaßnahmen kritisierten.
Das Bundesverwaltungsgericht hat hier somit für alle Beteiligten Rechtssicherheit zur Duldungspflicht geschaffen, aber dem zukünftigen Procedere einen Dämpfer verpasst. Die Bw muss bei jeder Auffrischung nun neu gewonnene Erkenntnisse in die Beurteilung und Risikoabwägung einfließen lassen.
Gerade auch in Anbetracht der steigenden Impfnebenwirkungen ist hier weiteres Konfliktpotential absehbar.
Durch die hohe und befehlsmäßig erzwungene Impfquote wäre die Bundeswehr auch als Vergleichsgruppe für exakte wissenschaftliche Analysen anzusehen. Es bleibt abzuwarten, ob das geschieht.
Gibraltar hat aber gezeigt, dass auch eine 100% Impfquote letztlich nicht hilft und vielleicht sogar pandemiefördernd war. Gibraltar hatte eine Impfpflicht für alle Einwohner zzgl. der Tagespendler aus Spanien und kam so auf 116% (HIER).
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Wiki: Kronkolonie Gibraltar an der Südspitze von Spanien
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Für Reservisten und Freiwillige ist das alles nicht uninteressant. Besonders, wenn Reservisten in Einsätze sollen, wollen oder gar müssen (Personalmangel in fachlichen Schlüsselpositionen). Auch sie müssen diesen Befehl befolgen. Wer sich also nicht impfen lassen möchte, sollte nicht zur Bundeswehr oder in den Einsatz gehen. – SIC!
P.S.: Natürlich haftet die Bundeswehr für ihre Befehle, Maßnahmen und Anweisungen vollumfänglich. Wie bei den Radarstrahlenopfern, wo gerichtlich dann nach 30 Jahren Rechtssicherheit herrschte.
Jetzt kommt das vergiftete Trinkwasser in Mali hinzu und die Asbestbelastung von vielleicht Hunderttausenden von Soldaten.
Gerade in solchen Zusammenhängen macht es für die Bw grundsätzlich Sinn solche generellen Verpflichtungen sehr ernsthaft, sorgfältig und wissenschaftlich gewissenhaft zu prüfen.
Auch:
Ukraine-Krieg und Bundeswehr: Sind da Lerneffekte zu sehen? – (nordhessen-journal.de)
Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr liefert fehlerhafte Waffen in die Ukraine – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: 100 Milliarden aber das Personal fehlt… – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? – (nordhessen-journal.de)
Militärgeschichte:
Der Schatz im Edersee: ein Königstiger – (nordhessen-journal.de)
Der Mann, der den Dritten Weltkrieg verhinderte – (nordhessen-journal.de)
Festungen: Leid und Elend für die Sicherheit – (nordhessen-journal.de)
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Und dann könnte man auch auf die Opfer hinweisen, die es trotz aller Technik im Krieg IMMER geben wird:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
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Soldatenfriedhof Ittenbach mit über 1800 Gräbern
#Bundeswehr #Panzer #Leopard #Russland #Ukraine #Zukunft #Einsatz #Impfung #Impfpflicht #Recht #Grundrechte #Verfassung #Gericht #Reserve #Pflicht #Ethik
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Der Rückzug aus den umkämpften Städten kam zu spät. Die ukrainische Armee hat kaum zu ersetzende Verluste hinnehmen müssen.
Aus russischen Kreisen ist zu hören, dass die Ukraine in den letzten zwei Wochen bis zu 5500 Mann verloren hat und bis zu 700 Stück technisches Gerät hat aufgeben müssen. Damit sind sowohl Lastwagen als auch Artilleriesysteme und Panzer gemeint. Unabhängige Berichte liegen hierzu nicht vor.
Sjewjerodonezk – Google Maps
Lyssytschansk – Google Maps
Ursächlich sind die Aushalte- und Bleibebefehle aus Kiew, die die Kommandeure vor Ort in den Stellungen hielten, obwohl klar zu erkennen war, dass die Russen mit ihrer neuen Taktik erfolgreich sein würden.
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Zerstörte Flussbrücken sind nun zunehmend für alle Seiten ein Problem.
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Als der Rückzugsbefehl dann kam, waren alle festen Straßen, Flussübergänge und Brücken unter russischer Beobachtung bzw. lagen im Feuerbereich.
Daher schlugen sich die Verbände in kleinen Gruppen und auf sich gestellt durch das zum Teil unübersichtliche Gelände nach Westen durch. Unter Zurücklassung von fast allem, was ein weiterer fortgesetzter Widerstand notwendig machen wird.
Es ist nicht davon auszugehen, dass die nächste Widerstandslinie frontnah ausgebaut werden kann. Zwischen den Flüssen Donez und Dnepr ist nun die Landschaft anzutreffen, die für die Ukraine zur Flagge wurde. Blauer weiter Himmel über endlosen staubtrockenen Ebenen, die einen mechanisierten Gegner bevorzugen. Ihm weite Umfassungsmöglichkeiten durch schnelle Panzerspitzen bieten.
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Panzer im Bereitstellungsraum machen sich zum Angriff bereit.
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In einem solchen Gelände mit nur zum Teil mechanisierten oder motorisierten Kräften bestehen zu wollen, vermutlich auch mit Versorgungsengpässen und Materialdefiziten behaftet, ist sehr schwer.
Man kann davon ausgehen, dass in den nächsten Wochen die russischen Geländegewinne wachsen werden, so denn die russische Armee in der Lage ist die eigene Versorgung den Geländegewinnen anzupassen und die Flanken zu sichern.
Letzteres war das Problem der Russen zu Beginn des Krieges, was dann zur Rücknahme der Angriffsspitzen von Kiew weg führte und die neue und erfolgreiche Taktik nach alter Schule im Osten ermöglichte.
Der Verlust schwerer Ausrüstung ist für die UKR aber katastrophal und kann durch den Westen nicht ersetzt werden. Schon gar nicht wenn der Westen nicht bereit ist auf der Zeitachse schnell zu liefern.
Und selbst wenn, wird das westliche Material eigene logistische Prozesse und Systeme erfordern, die die UKR von sich aus auch nicht hat.
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PzH 2000, auf der die Hoffnungen ruhen… Es werden aber nur 20 Stück geliefert.
Unter dem Strich hätte der Verlauf des Krieges für die UKR kaum schlechter im Donbass laufen können. Einzig positiv zu erwähnen wäre noch, dass es großen Teilen der nun erfahrenen Feldarmee mehr oder weniger erfolgreich gelungen ist sich vom Gegner zu lösen und abzusetzen.
Nach der Konsolidierung der eroberten Stellungen wird der Russe zügig nachsetzen und alles versuchen, damit der Gegner sich nicht irgendwo zur Verteidigung festsetzen kann. Seine Stellungen nicht ausbauen und härten kann.
Für die ukrainische Moral sollte dieser Rückzug auch nicht allzu gut sein, während Russland nun die Befreiung des gesamten Donbass feiern kann. Einem ihrer primären Kriegsziele.
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Netz der gut befestigten Straßen in der UKR. Wichtig die Übergänge über den aufgestauten Dnepr bei Kremenchuk und Dnipropetrowsk.
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Die Wahrheit: Merkel prägte einst das Momentum der „Alternativlosigkeit“ und eine Horde von geistig weniger beglückten Lemmingen folgte ihr bis zur überfälligen Abwahl in die Bedeutungslosigkeit politisch, medial wie auch rechtlich.
Das Recht:
Letzteres war und ist besonders bedenklich, da ihre alternativlose Bereicherung des Bundesverfassungsgerichts mit einem Präsidenten ihres Geisteszuschnitts wohl nicht nur beim Abendessen abgeloost hat – was immerhin nun gerichtlich bestätigt ist; ein einmaliger Vorgang in der deutschen Rechtsgeschichte! – sondern wohl auch eine „giffey- wie baerbockhaft aufgehübschte“ Professur besitzt.
Wer also an den deutschen Rechtsstaat glaubte, wurde nicht nur durch die Urteile dieses „Honorarprofessors“ eines Besseren belehrt. Es verwundert nun auch nicht mehr, wie ein Merkel-Lemming und ex-Wahlkampfmanager als gewöhnlicher Anwalt zum Präsident des Bundesverfassungsgerichts werden konnte. Simples Ignorieren von Fakten reicht schon zum Karrieresprung!
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Bundeskanzlerin, Angela Merkel von der Christlich Demokratischen Union (R, CDU) schüttelt die Hand von dem für den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes nominierten Stephan Harbarth (CDU) während der CDU/CSU Fraktionssitzung am 19.11.2018 in Berlin, Deutschland. (Quelle: journalistenwatch)
Wir dürfen uns alternativlos sicher sein, dass auch der hier wusste, wie Dankbarkeit aussieht, nachdem er schon in der Konferenz am Wannsee zu Berlin mit Expertise glänzen konnte.
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Nein, das ist nicht der alternativlose Harbarth…
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Die Inflation:
Seit Jahren warnen Experten davor, und im jedem Schulbuch war es nachzulesen, dass die wundersame Geldvermehrung der EZB gewisse Folgen haben würde, die gemeinhin in der Volkswirtschaftslehre „Inflation“ heißt. Immerhin wurde gerade uns Deutschen mit der stahlharten Deutschen Mark in der Tasche versprochen, dass der neue Euro genauso hart werden würde und die Geldwertstabilität sicher sei. Genauso, wie der Umstand, dass mit der gemeinsamen Währung auch keine Schuldenunion verbunden wäre…
Zwei Euro-Krisen und nur 22 Jahre später sehen wir nun, dass die Mahnungen der alten AfD von Professor Lucke (der habilitiert hat…) alternativlos richtig waren und die Inflation dort angekommen ist wo sie auch hingehört: spürbar beim Bürger!
Der wurde seit über 12 Jahren ohnehin durch die Nullzinspolitik der EZB schleichend um sein Vermögen gebracht, doch nun merkt er es endlich.
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Was zum Monatsende bleibt…
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Natürlich ist es wahr – ausschließlich wahr, so die Horde der Wahrheitsliebenden in Politik und der geneigten Presse – dass allein Putin wieder Schuld ist.
Nur war schon vor dem 24. Februar die Inflation auf Rekordkurs. Im Juli 2021 schon bei 5%. Inzwischen halt auf 8,6%, was gar nicht so schlecht ist, denn in der Türkei – als neuer Maßstab für Inflationswahrheit ist die Inflation schon lange zweistellig und tendiert zu dreistellig – ist alles schlechter.
Wahrheitsliebende und alte Menschen erinnern sich an die italienische Lira vor dem Euro, wo die 1000-Lire-Scheine keine Mark mehr wert waren und Münzgeld in Italien fast schon unbekannt geworden war…
Halten wir fest: Die AfD hatte damals Recht. Bevor sie von Nazis übernommen wurde. Oder auch nicht. Denn wer heute nach alternativloser Wahrheit alles ein Nazi ist, ist eh schon erstaunlich.
Die Wahrheit ist, dass jeder schnell zum Nazi wird, der nicht kritiklos die alternativlose Ansicht unserer Regierung teilt, deren Kurs stramm links-ökologisch bis hin zu ökofaschistisch ist.
Wo jeder Verbrecher, solange er links genug ist, als Aktivist durchgeht und Korruption, Plagiate, Lug&Trug sowie Vetternwirtschaft an der Tagesordnung sind.
All das wissen wir nicht seit Neuspahnstein, Giffey und Baerbock, sondern auch aus dem Umfeld dessen, was da die Maskenbeschaffung allein schon bei an sich namenlosen Politikern hergab.
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Corona:
Die Wahrheit ist wohl auch, dass all die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bestenfalls eher ein Witz waren, die zum Teil (oder sogar insgesamt) auf einer völlig untauglichen wissenschaftlichen und statistischen Basis standen.
Die dazu eingesetzte Kommission befand den deutschen Datenbestand als insgesamt unbrauchbar, um die getroffenen Maßnahmen wissenschaftlich bewerten zu können. Hört sich nicht schlimm an, ist aber für das RKI ein Armutszeugnis, denn nichts anderes wäre seine Kernaufgabe gewesen.
Allein schon deshalb, weil von Anfang an zahlreiche Medien, Experten und Politiker hier explizit darauf hingewiesen haben, dass das Reporting, die Aufbereitung und die Aussagefähigkeit der so gesammelten Daten schlicht Schwachsinn ist und war und sich daraus letztlich keine Maßnahmen ableiten lassen dürfen, die unsere Grundrechte berühren.
Da das RKI all das ignorierte leiten sich hier auch strafrechtliche und haftungstechnische Konsequenzen ab, da Vorsatz nicht mehr ausgeschlossen werden kann.
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Das RKI und der Datentransfer…
Das sah der Tierarzt Dr. vet. Wieler und sein Mit-Professor beim Bundesverfassungsgericht anders. Für sie war stets bei der Beurteilung der Lage alles stimmig und datentechnisch abgesichert.
Und diese Lage sah so aus: Querdenkerdemos waren Pandemietreiber und zwei Tage später jede andere Demo an gleicher Stelle ein demokratische Pflichtveranstaltung und ein Glücksfall in der Pandemiebekämpfung.
„Wieviel verdient man eigentlich als Honorarprofessor“, muss man da fragen, um hier in verfassungsrechtlichen Angelegenheiten stets regierungskonform zu bleiben, Herr Präsident?? – SIC!
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All die Fragen, die nun die 18köpfige Expertenkommission am Donnerstag formulierte haben wir vom NHJ schon vor 26 Monaten aufgeworfen. Im Mai 2020…
Covid-19: Das RKI in Zugzwang – stimmt die Datengrundlage nicht? – (nordhessen-journal.de)
Führten dann auch folgerichtig zu der Frage, WER für WAS im RKI verantwortlich zeichnet.
Covid-19: Prof. Wieler und seine Forschungslemminge im RKI – (nordhessen-journal.de)
Die Wahrheit ist, dass wir vom NHJ anfangs schon für harte Maßnahmen waren, gerade auch bei Bekanntwerden der Pandemie(möglichkeit), um eben diese frühzeitig richtig einzudämmen.
Doch gerade durch diese schon frühzeitig erkennbaren Defizite – allein schon bei der Datenbeschaffung – konnten wir nicht mehr so tun, als wenn das alles wahr sein konnte. Oder durfte! Ergo wurde dann ALLES hinterfragt.
Nun sehen wir Impfnebenwirkungen, deren Anzahl und Qualität ständig steigt, eine Übersterblichkeit, die mit der Impfung korreliert, einen Rückgang an neugeboren Lebendgeburten und eine tiefe Spaltung des Landes hinsichtlich dessen, was wir noch glauben, glauben wollen oder gar glauben sollen.
Auch eine Wahrheit, die seit Donnerstag nicht besser wurde.
Und dass wir bei all dem im besten Deutschland aller Zeiten leben, ist bestenfalls eine alternativlose Lüge derer, die mit Wahrheit nie viel am Hut hatten und eine Menge unter dem Teppich kehrten und dort hielten. Bis es halt auffiel…
So auch am 24. Februar für die Bundeswehr der Tag kam, wo man Farbe sowie fehlende Einsatzbereitschaft, Lücken im Munitionsbestand und planerische Mängel bekennen musste. – Natürlich völlig überraschend!
Ukraine
Zur lupenreinen Demokratie in der Ukraine sagen wir besser auch nichts. Weder über deren Anfänge noch über die Geschichte der Ukraine an sich. Wo die Lügen des großmäuligen Botschafters erst kürzlich selbst im öffentlichen Fernsehen auffällig wurden, da sprechen vier aus Ukrainern aufgestellte SS-Divisionen im Zweiten Weltkrieg eine eigene Sprache.
Keine Nation oder Volksgruppe beteiligte sich so intensiv und freudig an der NS-Vernichtungspolitik und dem Völkermord wie eben diese ukrainischen Freiwilligen im schwarzen Gewand der arischen Vorsehung.
Was das für den Patrioten Stepan Bandera (Wiki deutsch: HIER) und die geschichtliche wie auch rechtliche Bewertung bedeutet, mag jeder selbst entscheiden. Wir vom NHJ haben uns entschieden und betrachten die, die ihn in der UKR immer noch begeistert verehren.
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Wenn man Nationalflagge und NS-Kriegsflagge fotogen kombiniert…
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Manche Wahrheiten sind sogar recht anschaulich, wenn man denn hinsehen will. – SIC!
Auch was nun nach und nach zu den Aussichten herauskommt, dass die UKR den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands von sich oder auch mit Hilfe anderer abwehren kann, ist recht aufschlussreich, wenn man nun das urdeutsche Wort „Frontbegradigung“ liest und von der „Rückeroberung der Schlangeninsel“ hört, auf der bis dato kein einziger ukrainischer Soldat angelandet ist. Noch nicht mal, um dort medienwirksam eine Flagge hinzustellen.
Die Wahrheit: Hier eine schon ältere Luftaufnahme besagter Insel (400x500m groß) 40 Kilometer vor dem Festland.
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Quelle: MAXAR Tech.: Schlangeninsel unter Beschuss
Inzwischen ist dieses in jeder Hinsicht völlig unbedeutende Island wohl ein Trichterfeld, das wohl auch so vermint und munitionsbelastet sein dürfte, dass jeder Schritt darauf einer Heldentat gleichkommt.
Auf der Insel befindet sich das antike Heiligtum des Archilles. Und der muss man auch sein, um da noch freiwillig hinzugehen. So als Eroberer von Fels und Sand und Schutt…
Die UKR als Industrienation und EU-Beitrittskandidat
Hier die UKR als NATO- und EU-Beitrittskandidaten zu sehen ist auch so ein alternativloser Gedanke, der an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Die UKR war vor der Separation der industriell geprägten Ostgebiete schon das ärmste Land Europas. Mit einem durchschnittlichen Einkommen von 3700 Dollars/Jahr.
Also durchaus einer Industrienation auf Augenhöhe zum EU-Durchschnitt würdig…
Die Wahrheit ist, dass das nur stimmen wird, wenn Wieler und das RKI an den Daten arbeiten und „Prof“ Harbarth hier sein Recht bemüht! – SIC!
Jeder sieht nun, dass der Krieg für die UKR nur zu führen – wohlgemerkt: nicht zu gewinnen! – ist, wenn der Westen hier langfristig gewillt ist Waffen, Munition und Durchhalteparolen zu liefern, während die UKR langsam aber sicher ausblutet.
Wie heißt es so schön: es macht Sinn den Krieg zu beenden, wenn die Anzahl der Toten die der Lebenden übersteigt. – Nun denn: man ist gerade dabei hier alternativlos viel zu leisten.
Wie sagte Anke Engelke einmal in ihrer letzten Sendung, die gefloppt hatte: „Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist. Nur hatten wir nicht den Mut nach der ersten Sendung aufzuhören…“
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Unser Fachpersonal beim Besuch der Ukraine (rechts Baerbock)
Das trifft es wohl auch hier: für Russland aber auch für die Ukraine. Beide hätten nach der ersten Woche aufhören sollen… Nun wird es wie in Afghanistan, dem Irak, Syrien oder wie in Vietnam enden.
Klar, dass unter solchen Vorzeichen, und dem Vorkriegseinkommen von 3700 Dollar pro Kopf und Jahr, man nun gewillt ist zu flüchten. Knapp 700.000 haben den Weg nach Deutschland geschafft, wo der Wohnungsbau auch schon wieder stockt. Eine finanzielle Zinsdelle erhalten hat. Oder den Gnadenstoß. Je nach dem, wie man es denn zu sehen bereit ist, zumal auch gewisse Baumaterialien genauso knapp werden, wie weltweit Getreide, Öl (in jeder Hinsicht) oder Gas…
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Yusuf Simsek: Ein Platz an der Sonne
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Im alternativlos guten und schönsten Deutschland unserer Zeit kommt der alternativlos herannahende Winter näher. Und mit ihm die Aussagen zur Versorgungssicherheit.
Auffallend die Töne aus Staat und Behörden, die den 10-Tage-Vorrat als Notreserve immer mehr in den Vordergrund rücken. Dass Stromsparen zum neuen geilen Geiz wird, der propagandistisch in Szene gesetzt wird, während wir das eAuto favorisieren, ohne zu wissen, ob der Strom für alle zur Beleuchtung der kalten Wohnung reichen wird.
Dem Genie Habeck trauen wir solch alternativlosen Gedanken ohne „WENN und ABER“ zu und bedauern schon jetzt, nicht auch hier das kompetente Händchen von Frau Baerbock zu spüren. Aber immerhin besser eine stotternde Gesamt-Außenpolitik als eine stotternde Wirtschaft in den Rest-Teilen, die das alles überstehen konnte.
Ja, die alternativlosen Wahrheiten werden nun immer offensichtlicher, weil spürbarer. Die Verdopplung der Preise im Grundnahrungsmittelsortiment traf zwar nur Geringverdiener und Senioren, aber der Benzin- und Energiepreis schlug dann doch zur Mitte der Gesellschaft durch.
Manchmal lernt man durch Schmerz am besten. Das wird pädagogisch zwar bestritten, aber dummen Menschen mit komplexen Zusammenhängen zu kommen war schon immer die Paradedisziplin eines jeden Lehrers.
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Nun lehrt uns die Realität, als natürlicher Professor für angewandte Wahrheitsliebe:
– Naturgesetzte gelten für wirklich alle und daher auch in Deutschland.
– Ressourcen sind endlich, und das betrifft auch Geld.
– Wissensbasierte, vorausschauende und ganzheitliche Planung ist keine Hexerei.
– Elfenbeintürme stehen auf tönernen Füßen.
– Die Toleranz eines Volkes ist kein Datum, sondern abhängig von persönlichem Wohlstand und Sicherheit!
– Man kann viele für eine gewisse Zeit, aber niemals alle für immer täuschen!
– Lügen haben kalte Beine – oder kalte Füße… Letztere dann auch bei den Verantwortlichen!
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Yusuf Simsek: Das Ende der Spiele!
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Schlimm ist, wenn der Bürger merkt, dass all diese Idioten, Esoteriker, Querdenker, Verschwörungstheoretiker und gar Nazis am Ende Recht hatten. Nicht in allem, aber doch so weit, dass man nicht umhin kommt zu sagen: hätte ich / hätten wir mal auf sie gehört. – Diese Einsicht reift gerade bei immer mehr Menschen.
Besonders bei denen, die Mathematik nicht als Herausforderung begreifen, auf ihr Sparbuchguthaben sehen und es mit den aktuellen Preisen abgleichen. Oder besser: den Preissprüngen!
Dann hochrechnen, wie lange ihre vormalige und vollversteuerte – und damit stark reduzierte – Ruhestandsplanung (noch) reichen wird. So rein zeitlich und monetär betrachtet.
Bei all den sichtbaren Herausforderungen (gottlob nicht Problemen oder Desastern!!) die noch auf uns zukommen. Ohne natürlich skeptisch oder kritisch sein zu wollen. – Klar!
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Yusuf Simsek: Das Ende der Kuschelzeit
In 26 Monaten werden wir DIESEN Kommentar noch einmal in Erinnerung rufen. In aller Liebe, Fürsorge und Alternativlosigkeit unserem Anspruch genügend das zu sagen, was man sieht, hört und so mitbekommt. Außerhalb der rosaroten Blase.
Gott sei Dank sind wir dafür nicht auf Papier angewiesen, denn das könnte selbst für Neuwahlen noch knapper werden, wie es in Berlin ohnehin schon ist, so denn eine Neuwahl erforderlich sein wird.
Weil im besten Deutschland aller Zeiten selbst Wahlen (und der Papiervorrat an sich…) zur Herausforderung geworden sind, so denn wahre Genies von Schulabbrechern und Berufsverweigerern an den Hebeln der Macht sitzen.
Solange es also Strom gibt, kann eine „alternative Wahrheit“ zur „alternativlosen Realität“ gefunden werden. So denn gewollt… oder nicht zensiert!
SIC!
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Idee: Gesund leben und in Bewegung bleiben! Einmal pro Woche. Bis zur Gesundung…
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Auch der Zeit voraus gewesen:
Ein deutsches Märchen: der abgesicherte und verdiente Ruhestand | Conplore Wirtschaftsmagazin
Angela Palpatine, oder wie hieß der böse Drachen aus STAR WARS noch? | Conplore Wirtschaftsmagazin
Die Borgia in Kiel (Glosse) – (nordhessen-journal.de)
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– Rette sich wer es merkt…
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#Energie #wahrheit #Presse #gas #Geld #Inflation #Politik #Versorgung #Armut #Staat #Wirtschaft #kapital #Immobilie #Staat #Verfassung #Recht #Euro #EZB #Senioren #Ruhestand #Rente #Vorsorge
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Wer KIs programmieren will, für den ist das Männerklo der heilige Gral, den es zu finden oder nachzuahmen gilt. In Hard- wie auch Software. Die Gründe sind offensichtlich, wenn auch nur durch Männer sofort zu verstehen. Zumindest sobald man sie darauf anspricht. Denn ohne Ansprache würden auch sie es nicht sofort erkennen.
Für Frauen ist das Männerklo eine schlicht unbegreifliche Dimension. Eine abstrakte Größe hinsichtlich Atmosphäre, Anspruch, Kultur, Interaktion, Organisation und Anspruch an den Faktor RUHE. Daher nun der Versuch auch dem weiblichen Leser einmal das Männerklo etwas näher zu bringen als die Tür, die sie von ihm ausschließt.
Für Frauen grundsätzlich wichtig zu wissen: das Männerklo ist heiliger Boden. Punkt!
(Den Satz nun bitte erst mal wirken lassen…)
Das Männerklo ist ein Hort der Ruhe, ein Ort der Stille und der besinnlichen Einkehr zur gerade zwingenden Notdurft. Kein Ort für Debatten, Schaulaufen und/oder Meinungskultur. Auf dem Männerklo wird nicht gequatscht. Man betritt es und weiß sich auf heiligem Grund.
Keiner spricht. Man nickt sich grüßend zu, aber das war es auch schon. Man drängelt nicht. Man berührt niemanden. Noch nicht mal unabsichtlich. Es gebt keine Berührungen. Punkt.
Es bilden sich in aller Stille zwei Gruppen. Nennen wir sie „Groß“ und „Klein“. Bei „Groß“ stehen gern auch Männer, die etwas schamhaft der direkten Größen-Konfrontation an der Rinne, der Wand oder der Pissoire-Reihe entgehen wollen. Wo Größe halt doch wichtig für die Selbsteinschätzung ist.
Heutzutage mit verklemmten Brettern zwischen den Gästen getrennt. Und nein, es ist für Männer wirklich an sich unwichtig. Nur wollen wir gern wissen in welcher Liga wir spielen. Oder auch nicht… Für die Einsichtigen (Verlierer) gibt es dann den Gang zur Gruppe „Groß“.
Es wird nicht gedrängelt. Es gibt auch keine gemurmelten Kommentare zur Schlange an sich. Jeder kommt dran, wann er dran ist. Gleichheit obsiegt.
Und da in den heiligen Hallen ohnehin nicht geredet wird, spielt die Sprache auch keine Rolle. Blicke haben ihre eigene Sprache. Macht jemand den Mund auf, steht er im Mittelpunkt aller auf ihn gerichteten Blicke. Das lässt ihn verstummen. Egal welcher Herkunft derjenige war, der das Sakrileg beging. Egal welche Rasse, Nationalität oder sonst was. – Ruhe ist erste Bürgerpflicht. Punkt.
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Selbst wenn hundert Männer auf zehn Quadratmeter Kloraumfläche stehen, berühren wir uns NIEMALS! Egal wie dick, groß, wichtig oder unbeholfen (besoffen) wir sind, wir berühren uns nicht. Es mag nur ein Bruchteil von einem Millimeter Platz zwischen uns sein, aber der reicht. Immer.
Wenn einer fertig ist, geht er. Es bildet sich selbst in dichtgedrängten Örtlichkeiten sofort, ohne ein Wort oder ein sonstiges Zutun, eine Gasse. Eine Gasse, die jeder Notarzt auf der Autobahn gern mal hätte. Sie erlaubt den schnellen Abgang Richtung Handspülbecken.
Dort ist eine weitere Schlange, die exakt so funktioniert, wie auch alles andere bisher wortlos funktioniert hat. Ohne Schiedsrichter, Platzanweiser und Oberlehrertyp. Das einzige Geräusch was man hört sind auf- und zugehende Türen, der Lärmschwall von draußen, der hin und wieder gezwungenermaßen eindringt, und natürlich das Knistern der Papiertücher oder das elektrische Gebläse des Handtrockners.
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Wir arbeiten am Spiegel auch nicht aus der zweiten, dritten und vierten Reihe heraus. Jeder zu seiner Zeit. Kurz. Nicht egoistisch. Wie auch schon in der Gruppe „Klein“ geübt. Man ist effektiv. Schließ die Hose noch im Weggehen. Um Zeit zu sparen. Für die Anderen, die nun die Gasse bilden. Ja, Egoismus wird bestraft. Nicht mit Worten. Mit Blicken. – Und ja: DAS GEHT!
Es gibt unangepasste Plebejer/Proleten, die das nicht verstehen. Die da reinstürmen ohne den fast schon spirituellen Nimbus wahrzunehmen, der diese Örtlichkeit gemeinhin auszeichnet. Ihn umgibt, durchdringt… wie die Macht der Jedi-Ritter. Querulanten machen das EINMAL (1x!).
Blicke können angeblich nicht töten. Oder komplett auflösen.
Ich mach es aber mal an einem Beispiel deutlich, das Frauen sofort verstehen (und ja, das ist böse…): Was in eine Waschmaschinentrommel reinkommt, kann nicht verschwinden. Trotzdem fehlen gern mal Einzelsocken, die weg – i.e.S. von WECK – sind. Klar?
Was heißt das für die KI-Programmierung?
Die Interaktion auf dem Männerklo, ohne Worte, ohne Berührung, multikulturell und klassenübergreifend ist kaum technisch zu kopieren. Die notwendigen Prämissen an Hard- wie Software sind etwas, das Visionäre bei ihrer kreativen durchgestylten Präsentation gern voraussetzen, aber (aktuell) kaum technisch lösbar sind.
Die Männer kommen ohne Sprache aus, was programmtechnisch in der IT schon undenkbar ist. Ohne WLAN können sie interagieren, offensichtlich auf Bandbreiten, die Ballungsräume hier in Deutschland gern mal haben würden. Allein die optischen Sensoren ermöglichen ein dynamisch abgestimmtes Verhalten, dass interagieren und kommunizieren kann und sich selbst dabei ständig verbessert, optimiert und an sich lernfähig ist.
Es integriert auch neue Teilnehmer (Programme) ohne weitere Schnittstelle schnell und vollständig ein, ohne erst diese neuen Schnittstellen definieren/programmieren zu müssen. Schneller als jedes Borg-Kollektiv.
Und all das kommt ohne hierarchische KIs aus. Es gibt also keine als Leitung fungierende Steuer-KI. Die Männer (KI) kommen hier ohne eben diese Steuerung aus. Und das so gut, dass eine Effektivität erreicht wird, die selbst unter Belastung (Anzahl der Männer in der Toilette) dem funktionalen Anspruch immer standhält.
Damit ist die Interaktion im Männerklo das Elysium einer jeden KI-Vision. Das Xanadu der Programmierer. Das Shangri-La der Hardwareentwickler. Das Paradies derer, die KIs als Vision präsentieren.
Der heilige Boden dessen, was man als selbstverständlich ansieht, Frau gern mal belächelt, ist das, was KIs können soll(t)en. Im Verkehr, der Verwaltung, der Logistik und gern auch nah bei uns im Haushalt. Sie sollen immer und überall eben diese lautlose, unsichtbare und unaufdringliche effektive Präsenz zeigen, wie es das Männerklo als funktionierendes interaktives und dynamisches System aufzeigt.
Die technische Lösung dieser Herausforderung dürfte als der heilige Gral der KI-Programmierung angesehen werden. Das Wunder, auf das jeder Programmierer/Entwickler/Hersteller hofft, das Utopia, das jeder Visionär so gern aufzeigt aber auch die reale Dimension, in der das alles möglich werden muss. Plakativ und „vereinfacht“ und bildlich auf das zurückgeführt, über das sich Männer keine Gedanken machen, weil es für sie selbstverständlich ist: das funktionierende stille Männerklo…
Doch eben diese missverständliche Selbstverständlichkeit ist die technische Herausforderung unserer Zeit an sich. Glaubt ihr nicht? Dann fragt mal die Frauen, wie es auf deren Klo zugeht… QED!
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Der Fachkräftemangel beherrscht das Vokabular der Wirtschaftsnachrichten. Von fehlenden Key-Ressourcen liest man. Von zu wenig Talenten und Bewerbern am Arbeitsmarkt hört man überall. Doch ist das so? Wie sieht denn die Anbieterseite aus? Ist man dort flexibel oder verharrt man geistig in den 80er, wo man freie Auswahl hatte? Ist der Mangel gar Heuchelei?
Die am Markt gesuchten Talente sollten 25 Jahre alt sein, den Doktor in der Tasche haben, aber bitte mit maxima cum laude und das nicht von einer Wald- und Wiesenuniversität, gerne mehrjährige Auslandserfahrung haben, neben Englisch auf “native”-Niveau noch mindestens eine weitere Sprache sprechen – verhandlungssicher wäre schön – einen Ordner voll Zertifikate haben, erste Führungserfahrung vorweisen können und – natürlich – voll belastbar, sozial kompetent und angepasst sein.
Man kann und darf ja hoffen, oder? Wie auf den Lottogewinn… Statistisch ist das nicht unmöglich.
Ehrlich gesagt kommt dieser Lottopersonalgewinn sogar recht häufig vor, wenn wir Genies ins Auge fassen. Da ist mit 18 der erste Doktor schon nebenher gemacht.
Stephen William Hawking ist so ein Wunderkind. Seit 1968 ist er aber auf einen Rollstuhl angewiesen. Da war er 26. Im Rahmen der Grunderkrankung (Konsekutive Progressive Bulbärparalyse) und der Behandlung einer schweren Lungenentzündung, verlor er 1985 die Fähigkeit zu sprechen.
Für die verbale Kommunikation nutzt er seitdem einen Sprachcomputer, den er mit der Bewegung seiner Augen steuert. Wäre er jetzt nicht das Genie unserer Zeit schlechthin, wäre er spätestens seit 1968 aus dem Geschäft, einen Job zu finden. 1985 hätte er auch mit Sicherheit die Hoffnung aufgegeben. Und mit rollstuhlfahrenden und per Sprachcomputer kommunizierenden Mitmenschen reden die wenigsten Personaler.

Prof. Dr. Stephen Hawking (1942-2018); Inh. Lucasian Professur für Mathematik in Cambridge
Doch bei Genies macht man die Ausnahme! – Warum?
Weil sie etwas anbieten, was man braucht. Was uns voranbringt. Erkenntnisse verschafft. Lösungen generiert. Kurz: gewinnbringend ist.
Ergo ist es nicht die Behinderung an sich, die Behinderte vom Arbeitsmarkt ausschließt, sondern der Grad der zu erwartenden Gewinnerwartung im Verhältnis zu den offensichtlichen Einschränkungen. Letztere bleiben, oder können technisch relativiert werden, wie mit dem Rollstuhl und dem Sprachcomputer. Doch die Gewinnerwartung hängt an zwei Dingen:
1.) Technische Hilfen können diese Erwartungen deutlich anheben, da sie Beeinträchtigungen nivellieren können oder ihre Wirksamkeit auf die zu leistende Arbeit soweit relativieren, dass sie nicht mehr maßgeblich sind. So können Rollstuhlfahrer in Verbindung mit einem niedrigeren Schreibtisch durchaus Bürojobs machen, in der Verwaltung arbeiten oder eine Servicehotline bedienen.
Und das auf einem wie auch immer gearteten fachlichen Niveau. Denn die fachliche Qualifikation eines Programmierers ist völlig losgelöst von der Mobilität. Sie kann auch im Homeoffice oder virtuell erfolgen. Selbst in der Projektarbeit, da auch diese zunehmend global und damit virtuell wird, wie es in der IT schon fast alltäglich ist.
2.) Die Gewinnerwartung einer solchen Beschäftigung ist geprägt von den marktüblichen Rahmenbedingungen und branchentypischen Arbeitsweisen, wie auch vom Angebot der verfügbaren Talentressourcen.
Ich kann auf Genies wie Prof. Hawking warten, oder ich muss zwischenzeitlich das nehmen, was ich maximal bekomme.
Oder überhaupt noch bekommen kann und damit dann “kreativ” umgehen. Vielleicht improvisieren. Aber mit Sicherheit Aufgabenpakete und Anforderungen so umgestalten, dass es auf das dann akquirierte Talent passt.
Und das ist keine Ausnahme, denn es wird in der Praxis immer schon so gemacht.
Denn das Profil, mit der das Recruiting loszieht, ist immer eine Wunschliste, die dann an der Realität gematcht wird. Der Aufwand muss nur dem erhofften Gewinn entsprechen. Und wenn die Ressourcen knapper werden, dann ändert sich auch das Gewinndenken an sich. Und damit die Wertigkeit der Einzelskills auf der Wunschliste.

Werkzeuge sind kein Zufall – sie ermöglichen uns allen erst, gewisse Tätigkeit ÜBERHAUPT zu verrichten ZU KÖNNEN!
Warum die Erdölproduktion ein gutes Beispiel ist
In den 70er Jahren war es fast ein Glaubensbekenntnis, dass das Erdöl in 25-30 Jahren ausgeht. Alle zugänglichen Quellen waren angebohrt und der prognostizierte Weltbedarf matchte nicht mehr mit den vermuteten zugänglichen Quellen. Neue Techniken, Offshore-Förderplattformen, das seitwärtige Bohren, Fracking und Tiefenbohrungen (auch offshore) erreichten immer neue bekannte und bis dahin noch unbekannte Quellen.
Der Höchststand der Förderung wurde erst 2010 erreicht. Investitionen in kapitalintensive Techniken und technische Hilfen wurden mit dem Ölpreisanstieg lohnend. Die Nachfrage wuchs wesentlich schneller als die Gesamtfördermenge. Förderanlagen, die 1980 als zu utopisch und daher zu teuer galten, werden heute mit einer Selbstverständlichkeit aufgestellt, die der damaligen Ansicht spottet.
Warum? Weil es Gewinn bringt.
Steigende Nachfrage verursachte steigende Erlöse, die in andere Techniken investiert wurden, um noch mehr zu fördern. Da diese Menge unterhalb des Bedarfs war, stiegen die Umsatzerlöse weiter. So wurde und wird es auch lohnend in kleinste Ölfelder zu investieren und diese auszubeuten. Denn die zugehörige Technik wurde durch den Breiteneinsatz immer auch noch billiger, was die Gewinnerwartung bei Investitionen weiter förderte.
Selbst schwer zugängliche Felder sind nun im Fokus der Ölindustrie. An den Großen Seen in Afrika, am Oxus in Nordafghanistan oder im Tiefwasser vor den Küsten. Technischer Fortschritt und Gewinnerwartung haben ein Umdenken ermöglicht – ein Umdenken erforderlich gemacht, um überhaupt (!) im Geschäft bleiben zu können.
Und bei behinderten Menschen ist das anders?
Nein, ist es eigentlich nicht. Aber die Wahrnehmung der Personalverknappung ist noch nicht soweit im Fokus der Verantwortlichen, als dass ein solches Umdenken gefördert wird. Bisher erscheinen die notwendigen technischen Investitionen und Prozessanpassungen in den Betrieben als zu groß. Zumindest größer, als die daraus resultierende Gewinnerwartung.
Und natürlich vor dem Hintergrund des Überangebots auf dem Personalmarkt. Doch was passiert, wenn das eintritt, was “demographischer Wandel” heißt? Dann werden die menschlichen Ressourcen knapper. Fast wie beim Öl… Nur, dass es neue Förderorte nur begrenzt geben wird und die vorhandenen Reserven immer älter werden.
Und da kommt dann ein weiterer – wirklich böser – Gedanke ins Spiel: Wenn Menschen im Laufe ihrer Erwerbstätigkeit immer mehr abbauen, älter werden, was unterscheidet sie denn dann am Ende ihres Arbeitslebens noch von den Behinderten? Und wenn wir jetzt noch ehrlicher zu uns selbst sind, dann beobachten wir doch seit Jahren, dass ältere Arbeitnehmer gern „frühzeitig und anderweitig“ verwendet werden. Outplacement, Outsourcing… Man redet halt nicht gern darüber.
