
Warum ist der Sprit auf den Kanarischen Inseln bis zu 50 Cent pro Liter billiger?
(ots)Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im ersten Monat des Jahres gestiegen. Vor allem Benzin hat sich gegenüber Dezember spürbar verteuert. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im Januar. Danach kostet ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,745 Euro – das sind 5,5 Cent mehr als im Dezember. Diesel war mit durchschnittlich 1,833 Euro je Liter im Januar um 2,2 Cent teurer als im Vormonat.
Teuerster Benzin-Tag war im abgelaufenen Monat der 29. Januar mit einem Tagesdurchschnittspreis von 1,788 Euro. Am günstigsten war Super E10 am 12. Januar mit 1,692 Euro. Für die Dieselfahrer war der 25. Januar mit 1,864 Euro am teuersten, am wenigsten mussten sie am 12. Januar mit 1,794 Euro bezahlen.
Im Vergleich zur vergangenen Woche ist der Benzinpreis unverändert. Die wöchentliche ADAC Auswertung zeigt, dass ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,779 Euro kostet, genauso viel wie vor Wochenfrist. Diesel hingegen ist um 2,6 Cent gesunken und liegt aktuell bei 1,832 Euro. Erfreulich für Dieselfahrer: Die Kluft zwischen Benzin- und Dieselpreis ist damit erneut gesunken und beträgt nur noch 5,3 Cent. Vor gut einem Monat mussten die Autofahrer für einen Liter Diesel noch rund zehn Cent mehr bezahlen als für einen Liter Super E10.
Laut ADAC ist derzeit Benzin deutlich überteuert. Bei vergleichbarem Ölpreis kostete ein Liter Ende Dezember fast zehn Cent weniger als aktuell. Gestiegen sind auch die Margen der internationalen Mineralölkonzerne. Sie konnten ihre Gewinne im vergangenen Jahr auf rund 200 Milliarden Euro steigern. Ganz anders die finanziellen Auswirkungen für die Verbraucher: 2022 war nach ADAC Auswertungen das mit Abstand teuerste Tankjahr aller Zeiten.
Der ADAC empfiehlt, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise aller 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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ADAC Stauprognose für 5. bis 8. Januar 2023
Am Wochenende ist auf Deutschlands Fernstraßen viel Geduld notwendig. Die Rückreisewelle aus dem Weihnachtsurlaub erreicht jetzt ihren Höhepunkt. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie in den Niederlanden und in Österreich enden die Ferien. In Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt beginnt das Wochenende außerdem bereits am Donnerstagnachmittag (5. Januar), denn am Freitag ist dort Feiertag (Heilige Drei Könige). Der ADAC erwartet an diesem Tag deutschlandweit teilweise sehr lebhaften Rückreiseverkehr.
Die meisten Staus wird es jedoch am Samstag und Sonntag geben. Besonders am Samstag dürfte sich der Bettenwechsel in den Wintersportzentren zeitweise auch auf den alpennahen Fernreiserouten bemerkbar machen.
In Österreich führen die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen die Staurouten an. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet. Heimreisende müssen aufgrund der Personenkontrollen Aufenthalte an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) einkalkulieren.
ADAC
Das sind die wichtigsten Staustrecken:
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
- A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
- A 6 Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte – Würzburg und Hannover – Hamburg
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 24 Hamburg – Berlin
- A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A 81 Singen – Stuttgart
- A 93 Kufstein – Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Diesel ist im Jahresdurchschnitt erstmals teurer als Super E10
Preise im Dezember zeigen leichte Entspannung
(ots)So viel wie im Jahr 2022 mussten deutsche Autofahrer noch nie für Sprit bezahlen. Das vergangene Jahr war laut ADAC das teuerste Tankjahr aller Zeiten. Super E10 lag mit einem Jahresdurchschnittspreis von 1,860 Euro knapp 34 Cent über dem Wert von 2021 (1,522 Euro). Bei Diesel fällt der Sprung nach oben mit über 56 Cent noch viel deutlicher aus. Ein Liter kostete 2022 durchschnittlich 1,946 Euro (2021: 1,385 Euro), damit liegt der Jahresdurchschnittspreis von Diesel erstmals über dem von Super E10. Die Differenz zwischen dem teuersten und preisgünstigsten Tag des abgelaufenen Jahres lag bei Super E10 bei 55,9 Cent je Liter (2,203 Euro am 14.3./1,644 Euro am 7.1.), bei Diesel sogar bei 75,9 Cent (2,321 Euro am 10.3., 1,562 am 4.1.).
Die überaus starke Verteuerung im Vergleich zum Vorjahr ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Unsicherheiten bezüglich des Ukraine-Kriegs, Lieferengpässe und -schwierigkeiten, steigende industrielle Nachfrage nach Diesel sowie eine Entkoppelung der Preise an den Tankstellen von den Rohölnotierungen kennzeichneten den Markt. Aber auch die Margen der Raffinerien sind deutlich gestiegen. So verzwölffachte sich die Brutto-Raffineriemarge in Deutschland in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Nach Ansicht des ADAC lagen die Kraftstoffpreise 2022 insgesamt auf einem viel zu hohen Niveau. Das Potenzial für künftige Preisnachlässe ist gerade bei Dieselkraftstoff noch erheblich, denn für einen Liter Diesel fallen gut 20 Cent weniger Steuern an. Tatsächlich liegt der Dieselpreis im Jahresdurchschnitt aber um mehr als acht Cent über dem von Super E10.
Eine Entspannung an den Zapfsäulen zeigt ein Blick auf die Durchschnittspreise im Dezember: Laut aktueller Auswertung des ADAC war hier, wie schon im Vormonat, ein Rückgang erkennbar. Super E10 kostete im Durchschnitt 1,690 Euro je Liter und damit gut 14 Cent weniger als im November. Ein Liter Diesel lag sogar mehr als 15 Cent unter dem Vormonatsniveau: Für einen Liter mussten Dieselfahrer im Monatsmittel 1,811 Euro bezahlen.
ADAC Stauprognose für 30. Dezember bis 1. Januar
Nach Ansicht des ADAC wird das letzte Wochenende des Jahres überwiegend ruhig auf Deutschlands Autobahnen verlaufen. Aufgrund der Weihnachtsferien wird sich der Berufsverkehr am Freitag in Grenzen halten. Am Samstag, 31. Dezember (Silvester), sind viele auf dem Weg zur Silvesterfeier oder in den Skiurlaub. Lange Staus dürften aber dennoch ausbleiben. Belastet sind vorwiegend die alpennahen Fernreiserouten. Anders sieht es am Sonntag, 1. Januar, aus. Vor allem am Nachmittag sind Staus zu erwarten. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen enden die Ferien, für viele Wintersportler endet der Weihnachtsurlaub.
Etwas mehr Fahrzeit sollte auf den Fernstraßen in die Wintersportgebiete, darunter der Tauernautobahn, Brenner- und Gotthard-Route, eingeplant werden. An den Grenzen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen.
ADAC
Das sind die wichtigsten Staustrecken (beide Richtungen):
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
(ots) Mit Schnee und überfrierender Nässe steigt die Rutsch- und Unfallgefahr deutlich – auch im Straßen- und Baustellenverkehr. Damit es nicht zu Unfällen kommt, bietet die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) für ihre Mitgliedsunternehmen Fahrsicherheitstrainings an, darunter erstmals ein neues Angebot zum „defensiven Fahren“ für PKW und Kleintransporter.
„Die Versicherten der BG BAU sind sehr viel unterwegs: vom Betrieb zur Baustelle, beim Wechsel der Baustelle oder in der Gebäudereinigung von Reinigungsobjekt zu Reinigungsobjekt“, sagt Mathias Neuser, amtierender Vorstandsvorsitzender der BG BAU sowie Vorstandsvorsitzender der Bildungsstätte Linowsee e. V., in der das neue Training zum defensiven Fahren stattfindet. Die BG BAU ist nicht nur für Unfälle bei der Arbeit zuständig, sondern auch für Unfälle, die auf dem Weg von oder zur Arbeit passieren, die so genannten Wegeunfälle.
„Verkehrsunfälle nehmen im Winter erfahrungsgemäß zu – schlechte Sicht und glatte Straßen sind meist die Ursachen. Deshalb ist es wichtig, die eigene Fahrweise entsprechend anzupassen“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. „Um das Fahren in Extremsituationen zu üben, empfehlen sich Fahrsicherheitstrainings, welche auch die BG BAU anbietet. Auf speziellen Fahrbahnen werden in sicherer Umgebung winterliche Bedingungen simuliert und Lenk- und Bremsmanöver im Slalom- oder Kurvenparcours trainiert.“
Defensives Fahren erleichtert den Alltag
Beim neuen „Grundseminar Defensives Fahren“ der Bildungsstätte Linowsee in Rheinsberg wird zusätzlich die Unfallprävention im normalen Alltagsverkehr gestärkt. Mathias Neuser: „Es handelt sich hierbei gerade nicht um das klassische Fahrsicherheitstraining, um einen sogenannten Schleuderkurs, sondern wir zeigen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – unter anderem bei einer Fahrt in die Stadt hinein – die besonderen Gefahren im Alltagsverkehr und helfen ihnen mit Tipps und Tricks, entspannt und sicher durch den Verkehr zu kommen.“
BG BAU-Seminar Defensives Fahren Bildrechte: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Fotograf: Jan-Peter SchulzDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen durch eine Übungsfahrt nach Berlin, sich vorausschauend mit ihrem Fahrzeug zu bewegen. Dadurch sind sie entspannter und sicherer unterwegs. Außerdem spart die Fahrtechnik Sprit und schont die Verschleißteile. In der Regel nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem eigenen Fahrzeug an den Trainings teil – so ist der Lerneffekt am größten. Es stehen aber auch Übungsfahrzeuge zur Verfügung. Ebenfalls Inhalt des Seminars ist das Thema Ladungssicherheit.
Mitgliedsunternehmen, die ihre Beschäftigten für ein Fahrsicherheitstraining anmelden, unterstützt die BG BAU mit finanziellen Zuschüssen. Informationen zu den Förderbedingungen gibt es hier: www.bgbau.de/fahrtraining. Bei einer Teilnahme am „Grundseminar Defensives Fahren“ übernimmt die BG BAU die Seminar- und Reisekosten.
Einfache Tipps für mehr Sicherheit
Passend zum Thema hat die BG BAU auch eine neue Checkliste für das sichere Fahren erstellt – mit Tipps und Hinweisen, worauf beim Fahren im Winter zu achten ist: Checkliste Sicher fahren im Winter.
Weitere Informationen:
Fahrsicherheitstraining der BG BAU
Video: Interview Herr Neuser zum Grundseminar „Defensives Fahren“
Checkliste Sicher fahren im Winter
Hintergrund – die BG BAU
Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
BG BAU – Pressestelle
ADAC gibt Tipps – diese Bußgelder drohen
Spätestens jetzt ist es vorbei mit den milden Temperaturen und es wird auch in den Ballungsräumen und Städten kalt. Autofahrer sollten daher die letzten Vorbereitungen für den Winter treffen. Winterreifen sind ein Muss. Zusätzlich sollten Eiskratzer, Türschlossenteiser und ein Besen griffbereit sein. Denn vor der Fahrt muss zunächst der Wagen von Schnee und Eis befreit werden. Erst wenn die Sicht rundum gewährleistet ist und Kennzeichen und Beleuchtung frei sind, darf der Fahrer starten.
Das gilt es zu beachten
„Bloß ein Guckloch freikratzen reicht nicht“, erklärt Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „Wegen der fehlenden Rundumsicht ist das nicht nur gefährlich, sondern kann ein Bußgeld nach sich ziehen.“
Autofahrer sollten beim Räumen ihres Pkw ebenfalls Dach und Motorhaube von Schnee befreien. Anderenfalls können nachfolgende Verkehrsteilnehmer durch herunterfallenden Schnee gefährdet werden.
Ist die Scheibe zugefroren, müssen Autofahrer zum Eiskratzer greifen. Auf spezielles Auftau-Spray sollte aus Umweltgründen verzichtet werden. Keinesfalls sollten Halter ihre Scheibe mit heißem Wasser versuchen aufzutauen. In der Regel endet diese Prozedur mit einer durch den Temperaturschock gesprungenen Scheibe. Wer das Auftauen beschleunigen will, kann sich stattdessen mit einer auf das Armaturenbrett gelegten Wärmflasche behelfen.
Verboten ist zudem das Warmlaufen lassen des Motors. Der Motor dient in erster Linie der Fortbewegung und nicht dazu, Scheiben von Beschlag oder Frost zu befreien oder gar das Wageninnere zu erwärmen. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld von 80 Euro rechnen. Zudem drohen Schäden an der Motorentechnik.
Wer sich morgendliches Kratzen ersparen möchte, kann zu Frostschutzfolien greifen, die außen auf die Scheibe gelegt werden. Fahrzeugbesitzer ohne Garage können zudem auf eine programmierbare Standheizung zurückgreifen. So ist der Wagen beim Start bereits eisfrei und vorgewärmt.
Jeder Autofahrer sollte neben dem Eiskratzer einen Lederschwamm oder ein Trockentuch im Fahrzeug haben. Von innen beschlagene Scheiben sind damit im Handumdrehen wieder frei.
Während der Fahrt auf glatten Straßen gilt: vorsichtig fahren, Abstand halten und Geschwindigkeit reduzieren.
Übrigens: vor allem das Fahren von Kurzstrecken belastet Motor sowie Batterie und erhöht den Treibstoffverbrauch. Gerade die Elektronik von älteren Autos macht bei Minusgraden schnell schlapp – ein Umstand, der sich in den Einsatzzahlen der ADAC Pannenhilfe widerspiegelt.
Diese Bußgelder* drohen:
- Fehlende wintertaugliche Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen: 60€ plus ein Punkt. Zudem kann der Halter des Fahrzeugs belangt werden: 75€ plus ein Punkt
- Scheiben nicht frei gekratzt: 10€
- Beleuchtung nicht den Sichtverhältnissen entsprechend eingeschaltet: 20€
- Motor im Stand warmlaufen lassen: 80€
- Motorhaube und Autodach nicht von Schnee und Eis befreit: 25€
- Schneeketten falsch oder, bei Anordnung, nicht benutzt: bis 20€
- Schlecht lesbares Kennzeichen: 5€
- Unangepasst Geschwindigkeit bei schlechten Sicht- und Wetterverhältnissen, wie Schnee, Glatteis oder Nebel: 100€ plus ein Punkt
* die Bußgelder sind gestaffelt, genannt sind die Summen für die reine Ordnungswidrigkeit. Werden andere Verkehrsteilnehmerbehindert, gefährdet oder kommt es gar zu einem Unfall erhöhen sich Strafen.
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Benzin gegenüber Vorwoche um 3,5 Cent niedriger
Der Preis für Diesel-Kraftstoff ist seit vergangener Woche kräftig gesunken. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach sind die Preise für einen Liter Diesel um 9,6 Cent gesunken, so dass dieser im bundesweiten Mittel jetzt 2,021 Euro kostet.
Auch der Benzinpreis ist binnen Wochenfrist gefallen, wenn auch in geringerem Maße. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im Schnitt 1,910 Euro – ein Minus von 3,5 Cent.
Auch wenn der Preisrückgang bei Diesel deutlich stärker ausfällt, kostet der Selbstzünder-Kraftstoff damit immer noch gut elf Cent mehr als Super E10 und das, obwohl Diesel gut 20 Cent niedriger besteuert wird. Die Entwicklung der Kraftstoffpreise geht nach Ansicht des ADAC in die richtige Richtung, von Normalisierung kann jedoch bei weitem noch nicht gesprochen werden. Nach wie vor ist das Preisniveau an den Tankstellen angesichts der rückläufigen Rohölnotierungen um einiges zu hoch und das Potenzial für Preissenkungen erheblich.
Weiterhin gilt die Empfehlung des ADAC, wonach sich die Autofahrerinnen und Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren und dann gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern sollten. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken
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ADAC: Preisniveau bei Benzin und Diesel immer noch viel zu hoch
(ots) Leichte Entspannung an den Zapfsäulen, jedoch noch längst keine Entwarnung – das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen. Danach ist der Preis für einen Liter Super E10 seit vergangener Woche um immerhin 4,7 Cent gesunken und kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,945 Euro. Der Preis für Diesel hat sich seit der Vorwoche um 4 Cent verbilligt und liegt momentan im Mittel bei 2,117 Euro.
Der ADAC sieht im Rückgang der Spritpreise nur einen ersten Schritt hin zur überfälligen Anpassung an die fundamentalen Rahmenbedingungen. So spiegeln weder der Rohölpreis (Brent) noch der Wechselkurs von Euro in US-Dollar als wesentliche Faktoren das aktuelle Preisniveau an den Zapfsäulen wider. Nach wie vor sind die Kraftstoffpreise laut ADAC viel zu hoch und das Potenzial für Preissenkungen ist erheblich. Nicht auszuschließen ist, dass das massiv überhöhte Preisniveau mehr Autofahrerinnen und Autofahrer als sonst dazu gebracht hat, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen und gezielt zu einem relativ günstigen Tankzeitpunkt die günstigste Tankstelle aufzusuchen. Preisbewusstes Verhalten stärkt zudem den Wettbewerb, was sich wiederum preisdämpfend auswirken kann.
Nach Empfehlung des ADAC sollten sich die Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer zudem abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
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Benzinpreis steigt seit letzter Woche um fast 22 Cent, Diesel um über 8 Cent
Diesel um 16,5 Cent teurer als Super E10
(ots) Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Kraftstoffpreise massiv gestiegen. Insbesondere der Preis für Benzin ist regelrecht explodiert. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,992 Euro, das ist ein Anstieg von 21,6 Cent im Vergleich zur Vorwoche.
Auch Diesel ist binnen Wochenfrist deutlich teurer geworden. Ein Liter kostet aktuell 2,157 Euro, das sind 8,2 Cent mehr als vor einer Woche. Damit ist Diesel derzeit 16,5 Cent teurer als Super E10 – so groß war die Differenz zwischen den beiden Sorten noch nie ohne den Sondereffekt des Tankrabatts. Die Energiesteuer auf Diesel ist seit 1. September wieder rund 21 Cent niedriger ist als auf Benzin, dies spiegelt sich jedoch in den aktuellen Preisen in keiner Weise wider.
Laut ADAC ist das Ausmaß der Preisanhebungen ebenso wie das aktuell viel zu hohe Preisniveau nicht zu rechtfertigen. Obwohl erst nach dem Ende des Tankrabatts am 31. August die Steuerbelastung bei Benzin um 35 Cent je Liter und bei Diesel um 17 Cent gestiegen ist, wurden die Kraftstoffpreise insbesondere in der zweiten Augusthälfte bereits massiv angehoben. So sind die Preise laut ADAC damals um rund sieben Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen, obwohl der Ölpreis auf ähnlichem Niveau liegt.
Die Aussicht auf eine verstärkte Nachfrage nach vergünstigtem Kraftstoff dürfte die Mineralölindustrie somit schon vor dem Auslaufen des Tankrabatts dazu bewogen haben, sich ein auskömmliches Preispolster zu verschaffen. Hinzu kommt, dass die Preise zum Monatswechsel schlagartig angestiegen sind, obwohl angesichts des noch niedriger besteuerten Kraftstoffvorrats in den Tankstellentanks eine sukzessive Erhöhung erwartbar gewesen wäre.
Nach Empfehlung des ADAC sollten die Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
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Der teuerste Tag zum Tanken im August war für beide Sorten der letzte Tag des Monats. Bereits zwei Wochen vor dem Auslaufen des Tankrabatts stiegen die Preise seit Monatsmitte kontinuierlich an und fanden am 31. August ihren Höhepunkt mit 1,792 Euro für den Liter Super E10 und 2,086 Euro je Liter Diesel. Deutlich günstiger waren die Spritpreise noch kurz vor Monatsmitte. Für Super E10 mussten Autofahrer am 12. des Monats mit 1,691 Euro je Liter am wenigsten bezahlen. Diesel war am 10. August mit 1,884 Euro je Liter am günstigsten. Der deutliche Anstieg von rund 10 Cent bei Super E10 und von gut 20 Cent bei Diesel vom günstigsten auf den teuersten Tag im August dürfte auch mit dem Auslaufen der steuerlichen Vergünstigungen auf Sprit zusammenhängen.
Generell mussten Autofahrer im Durchschnitt im August für einen Liter Super E10 1,729 Euro je Liter bezahlen, dies zeigt eine aktuelle Auswertung des ADAC. Damit lag der Preis im Monatsmittel vor dem Hintergrund sinkender Rohölnotierungen trotz der Anstiege in der zweiten Monatshälfte um 6,6 Cent unter dem Juli-Preis (1,795). Bei Diesel schlugen die Preissteigerungen etwas mehr durch und im Monatsdurchschnitt zeigten sich die Preise im August auf minimal höherem Niveau als noch im Juli. Für einen Liter mussten Dieselfahrer im Schnitt 1,959 Euro bezahlen und damit 0,3 Cent mehr als im Vormonat.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern gerade in Zeiten wieder steigender Preise, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann zu einer günstigen Tageszeit den günstigsten Anbieter anzusteuern. Preisbewusstes Tankverhalten der Verbraucher stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt.
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OV von ADAC
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Bereits vor dem offiziellen Ende des Tankrabatts ziehen die Kraftstoffpreise kräftig an. Das ermittelt der ADAC in seiner wöchentlichen Auswertung der Spritpreise. Ein Liter Super E10 kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,776 Euro. Im Vergleich zu Vorwoche entspricht das einem Anstieg von 4,2 Cent. Beim Diesel ist der Preissprung noch größer. Ein Liter kostet derzeit im Bundesschnitt 2,075 Euro – 8,7 Cent mehr als noch vor einer Woche.
Dass bereits im Vorfeld der Steueranpassung die Kraftstoffpreise wieder angehoben wurden, macht auch ein Blick auf die vergangenen 14 Tage deutlich: Nach Angaben des ADAC sind die Spritpreise hier im bundesweiten Durchschnitt um 6,8 Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen.
Damit haben sich die Anbieter bereits vor dem Auslaufen des Tankrabatts ein erhebliches Preispolster geschaffen, das durch stärkeren Wettbewerb reduziert werden kann. Die beim Bundeskartellamt laufende Sektoruntersuchung im Raffinerie- und Großhandelsmarkt kann wichtige Erkenntnisse liefern, um einen intensiveren Wettbewerb im Mineralölmarkt in Deutschland zu gewährleisten.
Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September im vollen Umfang der Steueranpassung sprunghaft steigen, weil die Preise bereits gestiegen sind und die Tankstellen im eigenen Interesse im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks gefüllt haben. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder aber ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann gegenüber den Morgenstunden sparen.
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OV von ADAC
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(ots) Die funktionierende Beleuchtung am Auto ist für alle Verkehrsteilnehmer lebenswichtig. Hier gilt „Sehen und gesehen werden“ im wahrsten Sinne des Wortes.
Daher beteiligt sich die KÜS auch 2022 am jährlichen Licht-Test vom 1. bis 31. Oktober. Im Vorfeld machen Plakate auf die Aktion aufmerksam. Beim Licht-Test werden alle Leuchten am Fahrzeug kostenlos auf ihre einwandfreie Funktion untersucht. Ist alles in Ordnung, kommt auf Wunsch ein Aufkleber an die Windschutzscheibe.
Eine ordnungsgemäß funktionierende Beleuchtung am Fahrzeug sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus: Seit Jahren gehören die lichttechnischen Einrichtungen (so der formal korrekte Begriff) zu den Spitzenreitern in den Mängelgruppen bei Hauptuntersuchungen durch die KÜS.
„Alle Leuchten am Fahrzeug müssen ordnungsgemäß angebaut sein und entsprechend einwandfrei funktionieren. Schließlich muss jeder Verkehrsteilnehmer die Beleuchtung an seinem Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand halten. So sieht es der Verordnungsgeber im § 23 StVO vor. Das ist wichtig für den Fahrenden selbst, vor allem bei Dämmerung oder Dunkelheit. Außerdem muss das Fahrzeug gut erkennbar für andere Verkehrsteilnehmer sein, ohne diese jedoch zu blenden“, betont Florian Mai, Technischer Leiter der KÜS.
Untersucht werden beim Licht-Test Abblend- und Fernlicht, Rückfahrscheinwerfer, Bremsleuchten, Begrenzungsleuchten, Parkleuchten, Schlussleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Nebelschlussleuchten, sowie Zusatzleuchten z. B. zur Realisierung von Nebellicht, Tagfahrlicht und Abbiegelicht. Das Nachrüsten von Leuchten und Leuchtmitteln ist sehr beliebt. Aber nicht alles, was gefällt, ist auch zulässig. Die Prüfingenieur*innen der KÜS können zusätzlich zur Untersuchung Auskunft geben darüber, was erlaubt oder nicht erlaubt ist.
Funktioniert die Beleuchtung am Auto nicht einwandfrei, kann dies unterschiedliche Sanktionen nach sich ziehen, etwa Bußgelder in zweistelliger Höhe. Bei einer Hauptuntersuchung wird die nicht zulässige Nachrüstung von Leuchtmitteln als „Erheblicher Mangel“ eingestuft werden, sodass die HU-Plakette dann nicht erteilt werden darf. Nicht zulässige Leuchtmittel können außerdem bei einem Verkehrsunfall Einfluss auf die Beurteilung der Rechtslage haben.
Der Licht-Test wird seit 1956 angeboten. Schirmherr der Beleuchtungsaktion 2022 ist der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing.
KÜS
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Am 31. August endet der sogenannte Tankrabatt – die befristete Senkung der Energiesteuer. Damit werden in absehbarer Zeit auch die Spritpreise wieder steigen. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, rät trotzdem unbedingt von ab, privat Benzin oder Diesel zu lagern.
Große Mengen Benzin dürfen nicht gelagert werden
Sich jetzt noch in großem Stil mit günstigem Kraftstoff eindecken zu wollen, ist keine gute Idee – aus einem einfachen Grund: Es ist in Deutschland aufgrund der Explosionsgefahr verboten, größere Mengen Benzin zu lagern. Lediglich bis zu 20 Liter Benzin dürfen in verschlossenen, nicht brennbaren und bruchsicheren Kanistern in Kleingaragen von einer Größe bis zu 100 Quadratmeter gelagert werden.
Beim weniger entzündlichen Diesel dürfen es zwar bis zu 200 Liter sein, hier spricht allerdings die geringe Haltbarkeit dagegen: Denn Diesel hält sich selbst bei luftdichter Lagerung nur einige Monate. Dann fangen Bakterien aus dem Bio-Diesel-Anteil an, den Kohlenstoff im Diesel zu zersetzen. Es bildet sich eine Art Schlamm, der die Filter und das Kraftstoffsystem des Fahrzeugs verstopft.
Zudem sollten diejenigen, die zur Miete wohnen, beim Thema Kraftstoff-Lagerung besonders vorsichtig sein. Denn oft ist die Lagerung bereits im Mietvertrag ausgeschlossen. Ansonsten ist eine Menge von 20 Litern Kraftstoff, also Benzin oder Diesel, erlaubt. Diese Menge bezieht sich allerdings auf einen gesamten Keller, nicht auf einzelne Verschläge.
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OV von ACE Auto Club Europa e.V.
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