
Warum ist der Sprit auf den Kanarischen Inseln bis zu 50 Cent pro Liter billiger?
(ots)Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im ersten Monat des Jahres gestiegen. Vor allem Benzin hat sich gegenüber Dezember spürbar verteuert. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im Januar. Danach kostet ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,745 Euro – das sind 5,5 Cent mehr als im Dezember. Diesel war mit durchschnittlich 1,833 Euro je Liter im Januar um 2,2 Cent teurer als im Vormonat.
Teuerster Benzin-Tag war im abgelaufenen Monat der 29. Januar mit einem Tagesdurchschnittspreis von 1,788 Euro. Am günstigsten war Super E10 am 12. Januar mit 1,692 Euro. Für die Dieselfahrer war der 25. Januar mit 1,864 Euro am teuersten, am wenigsten mussten sie am 12. Januar mit 1,794 Euro bezahlen.
Im Vergleich zur vergangenen Woche ist der Benzinpreis unverändert. Die wöchentliche ADAC Auswertung zeigt, dass ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,779 Euro kostet, genauso viel wie vor Wochenfrist. Diesel hingegen ist um 2,6 Cent gesunken und liegt aktuell bei 1,832 Euro. Erfreulich für Dieselfahrer: Die Kluft zwischen Benzin- und Dieselpreis ist damit erneut gesunken und beträgt nur noch 5,3 Cent. Vor gut einem Monat mussten die Autofahrer für einen Liter Diesel noch rund zehn Cent mehr bezahlen als für einen Liter Super E10.
Laut ADAC ist derzeit Benzin deutlich überteuert. Bei vergleichbarem Ölpreis kostete ein Liter Ende Dezember fast zehn Cent weniger als aktuell. Gestiegen sind auch die Margen der internationalen Mineralölkonzerne. Sie konnten ihre Gewinne im vergangenen Jahr auf rund 200 Milliarden Euro steigern. Ganz anders die finanziellen Auswirkungen für die Verbraucher: 2022 war nach ADAC Auswertungen das mit Abstand teuerste Tankjahr aller Zeiten.
Der ADAC empfiehlt, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise aller 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
ADAC Stauprognose für 5. bis 8. Januar 2023
Am Wochenende ist auf Deutschlands Fernstraßen viel Geduld notwendig. Die Rückreisewelle aus dem Weihnachtsurlaub erreicht jetzt ihren Höhepunkt. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie in den Niederlanden und in Österreich enden die Ferien. In Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt beginnt das Wochenende außerdem bereits am Donnerstagnachmittag (5. Januar), denn am Freitag ist dort Feiertag (Heilige Drei Könige). Der ADAC erwartet an diesem Tag deutschlandweit teilweise sehr lebhaften Rückreiseverkehr.
Die meisten Staus wird es jedoch am Samstag und Sonntag geben. Besonders am Samstag dürfte sich der Bettenwechsel in den Wintersportzentren zeitweise auch auf den alpennahen Fernreiserouten bemerkbar machen.
In Österreich führen die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen die Staurouten an. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten gefährdet. Heimreisende müssen aufgrund der Personenkontrollen Aufenthalte an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) einkalkulieren.
ADAC
Das sind die wichtigsten Staustrecken:
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
- A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
- A 6 Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte – Würzburg und Hannover – Hamburg
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 24 Hamburg – Berlin
- A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A 81 Singen – Stuttgart
- A 93 Kufstein – Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Diesel ist im Jahresdurchschnitt erstmals teurer als Super E10
Preise im Dezember zeigen leichte Entspannung
(ots)So viel wie im Jahr 2022 mussten deutsche Autofahrer noch nie für Sprit bezahlen. Das vergangene Jahr war laut ADAC das teuerste Tankjahr aller Zeiten. Super E10 lag mit einem Jahresdurchschnittspreis von 1,860 Euro knapp 34 Cent über dem Wert von 2021 (1,522 Euro). Bei Diesel fällt der Sprung nach oben mit über 56 Cent noch viel deutlicher aus. Ein Liter kostete 2022 durchschnittlich 1,946 Euro (2021: 1,385 Euro), damit liegt der Jahresdurchschnittspreis von Diesel erstmals über dem von Super E10. Die Differenz zwischen dem teuersten und preisgünstigsten Tag des abgelaufenen Jahres lag bei Super E10 bei 55,9 Cent je Liter (2,203 Euro am 14.3./1,644 Euro am 7.1.), bei Diesel sogar bei 75,9 Cent (2,321 Euro am 10.3., 1,562 am 4.1.).
Die überaus starke Verteuerung im Vergleich zum Vorjahr ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Unsicherheiten bezüglich des Ukraine-Kriegs, Lieferengpässe und -schwierigkeiten, steigende industrielle Nachfrage nach Diesel sowie eine Entkoppelung der Preise an den Tankstellen von den Rohölnotierungen kennzeichneten den Markt. Aber auch die Margen der Raffinerien sind deutlich gestiegen. So verzwölffachte sich die Brutto-Raffineriemarge in Deutschland in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Nach Ansicht des ADAC lagen die Kraftstoffpreise 2022 insgesamt auf einem viel zu hohen Niveau. Das Potenzial für künftige Preisnachlässe ist gerade bei Dieselkraftstoff noch erheblich, denn für einen Liter Diesel fallen gut 20 Cent weniger Steuern an. Tatsächlich liegt der Dieselpreis im Jahresdurchschnitt aber um mehr als acht Cent über dem von Super E10.
Eine Entspannung an den Zapfsäulen zeigt ein Blick auf die Durchschnittspreise im Dezember: Laut aktueller Auswertung des ADAC war hier, wie schon im Vormonat, ein Rückgang erkennbar. Super E10 kostete im Durchschnitt 1,690 Euro je Liter und damit gut 14 Cent weniger als im November. Ein Liter Diesel lag sogar mehr als 15 Cent unter dem Vormonatsniveau: Für einen Liter mussten Dieselfahrer im Monatsmittel 1,811 Euro bezahlen.
ADAC Stauprognose für 30. Dezember bis 1. Januar
Nach Ansicht des ADAC wird das letzte Wochenende des Jahres überwiegend ruhig auf Deutschlands Autobahnen verlaufen. Aufgrund der Weihnachtsferien wird sich der Berufsverkehr am Freitag in Grenzen halten. Am Samstag, 31. Dezember (Silvester), sind viele auf dem Weg zur Silvesterfeier oder in den Skiurlaub. Lange Staus dürften aber dennoch ausbleiben. Belastet sind vorwiegend die alpennahen Fernreiserouten. Anders sieht es am Sonntag, 1. Januar, aus. Vor allem am Nachmittag sind Staus zu erwarten. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen enden die Ferien, für viele Wintersportler endet der Weihnachtsurlaub.
Etwas mehr Fahrzeit sollte auf den Fernstraßen in die Wintersportgebiete, darunter der Tauernautobahn, Brenner- und Gotthard-Route, eingeplant werden. An den Grenzen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen.
ADAC
Das sind die wichtigsten Staustrecken (beide Richtungen):
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 10 Berliner Ring
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
(ots) Mit Schnee und überfrierender Nässe steigt die Rutsch- und Unfallgefahr deutlich – auch im Straßen- und Baustellenverkehr. Damit es nicht zu Unfällen kommt, bietet die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) für ihre Mitgliedsunternehmen Fahrsicherheitstrainings an, darunter erstmals ein neues Angebot zum „defensiven Fahren“ für PKW und Kleintransporter.
„Die Versicherten der BG BAU sind sehr viel unterwegs: vom Betrieb zur Baustelle, beim Wechsel der Baustelle oder in der Gebäudereinigung von Reinigungsobjekt zu Reinigungsobjekt“, sagt Mathias Neuser, amtierender Vorstandsvorsitzender der BG BAU sowie Vorstandsvorsitzender der Bildungsstätte Linowsee e. V., in der das neue Training zum defensiven Fahren stattfindet. Die BG BAU ist nicht nur für Unfälle bei der Arbeit zuständig, sondern auch für Unfälle, die auf dem Weg von oder zur Arbeit passieren, die so genannten Wegeunfälle.
„Verkehrsunfälle nehmen im Winter erfahrungsgemäß zu – schlechte Sicht und glatte Straßen sind meist die Ursachen. Deshalb ist es wichtig, die eigene Fahrweise entsprechend anzupassen“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. „Um das Fahren in Extremsituationen zu üben, empfehlen sich Fahrsicherheitstrainings, welche auch die BG BAU anbietet. Auf speziellen Fahrbahnen werden in sicherer Umgebung winterliche Bedingungen simuliert und Lenk- und Bremsmanöver im Slalom- oder Kurvenparcours trainiert.“
Defensives Fahren erleichtert den Alltag
Beim neuen „Grundseminar Defensives Fahren“ der Bildungsstätte Linowsee in Rheinsberg wird zusätzlich die Unfallprävention im normalen Alltagsverkehr gestärkt. Mathias Neuser: „Es handelt sich hierbei gerade nicht um das klassische Fahrsicherheitstraining, um einen sogenannten Schleuderkurs, sondern wir zeigen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – unter anderem bei einer Fahrt in die Stadt hinein – die besonderen Gefahren im Alltagsverkehr und helfen ihnen mit Tipps und Tricks, entspannt und sicher durch den Verkehr zu kommen.“
BG BAU-Seminar Defensives Fahren Bildrechte: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Fotograf: Jan-Peter SchulzDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen durch eine Übungsfahrt nach Berlin, sich vorausschauend mit ihrem Fahrzeug zu bewegen. Dadurch sind sie entspannter und sicherer unterwegs. Außerdem spart die Fahrtechnik Sprit und schont die Verschleißteile. In der Regel nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem eigenen Fahrzeug an den Trainings teil – so ist der Lerneffekt am größten. Es stehen aber auch Übungsfahrzeuge zur Verfügung. Ebenfalls Inhalt des Seminars ist das Thema Ladungssicherheit.
Mitgliedsunternehmen, die ihre Beschäftigten für ein Fahrsicherheitstraining anmelden, unterstützt die BG BAU mit finanziellen Zuschüssen. Informationen zu den Förderbedingungen gibt es hier: www.bgbau.de/fahrtraining. Bei einer Teilnahme am „Grundseminar Defensives Fahren“ übernimmt die BG BAU die Seminar- und Reisekosten.
Einfache Tipps für mehr Sicherheit
Passend zum Thema hat die BG BAU auch eine neue Checkliste für das sichere Fahren erstellt – mit Tipps und Hinweisen, worauf beim Fahren im Winter zu achten ist: Checkliste Sicher fahren im Winter.
Weitere Informationen:
Fahrsicherheitstraining der BG BAU
Video: Interview Herr Neuser zum Grundseminar „Defensives Fahren“
Checkliste Sicher fahren im Winter
Hintergrund – die BG BAU
Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
BG BAU – Pressestelle
ADAC gibt Tipps – diese Bußgelder drohen
Spätestens jetzt ist es vorbei mit den milden Temperaturen und es wird auch in den Ballungsräumen und Städten kalt. Autofahrer sollten daher die letzten Vorbereitungen für den Winter treffen. Winterreifen sind ein Muss. Zusätzlich sollten Eiskratzer, Türschlossenteiser und ein Besen griffbereit sein. Denn vor der Fahrt muss zunächst der Wagen von Schnee und Eis befreit werden. Erst wenn die Sicht rundum gewährleistet ist und Kennzeichen und Beleuchtung frei sind, darf der Fahrer starten.
Das gilt es zu beachten
„Bloß ein Guckloch freikratzen reicht nicht“, erklärt Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „Wegen der fehlenden Rundumsicht ist das nicht nur gefährlich, sondern kann ein Bußgeld nach sich ziehen.“
Autofahrer sollten beim Räumen ihres Pkw ebenfalls Dach und Motorhaube von Schnee befreien. Anderenfalls können nachfolgende Verkehrsteilnehmer durch herunterfallenden Schnee gefährdet werden.
Ist die Scheibe zugefroren, müssen Autofahrer zum Eiskratzer greifen. Auf spezielles Auftau-Spray sollte aus Umweltgründen verzichtet werden. Keinesfalls sollten Halter ihre Scheibe mit heißem Wasser versuchen aufzutauen. In der Regel endet diese Prozedur mit einer durch den Temperaturschock gesprungenen Scheibe. Wer das Auftauen beschleunigen will, kann sich stattdessen mit einer auf das Armaturenbrett gelegten Wärmflasche behelfen.
Verboten ist zudem das Warmlaufen lassen des Motors. Der Motor dient in erster Linie der Fortbewegung und nicht dazu, Scheiben von Beschlag oder Frost zu befreien oder gar das Wageninnere zu erwärmen. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld von 80 Euro rechnen. Zudem drohen Schäden an der Motorentechnik.
Wer sich morgendliches Kratzen ersparen möchte, kann zu Frostschutzfolien greifen, die außen auf die Scheibe gelegt werden. Fahrzeugbesitzer ohne Garage können zudem auf eine programmierbare Standheizung zurückgreifen. So ist der Wagen beim Start bereits eisfrei und vorgewärmt.
Jeder Autofahrer sollte neben dem Eiskratzer einen Lederschwamm oder ein Trockentuch im Fahrzeug haben. Von innen beschlagene Scheiben sind damit im Handumdrehen wieder frei.
Während der Fahrt auf glatten Straßen gilt: vorsichtig fahren, Abstand halten und Geschwindigkeit reduzieren.
Übrigens: vor allem das Fahren von Kurzstrecken belastet Motor sowie Batterie und erhöht den Treibstoffverbrauch. Gerade die Elektronik von älteren Autos macht bei Minusgraden schnell schlapp – ein Umstand, der sich in den Einsatzzahlen der ADAC Pannenhilfe widerspiegelt.
Diese Bußgelder* drohen:
- Fehlende wintertaugliche Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen: 60€ plus ein Punkt. Zudem kann der Halter des Fahrzeugs belangt werden: 75€ plus ein Punkt
- Scheiben nicht frei gekratzt: 10€
- Beleuchtung nicht den Sichtverhältnissen entsprechend eingeschaltet: 20€
- Motor im Stand warmlaufen lassen: 80€
- Motorhaube und Autodach nicht von Schnee und Eis befreit: 25€
- Schneeketten falsch oder, bei Anordnung, nicht benutzt: bis 20€
- Schlecht lesbares Kennzeichen: 5€
- Unangepasst Geschwindigkeit bei schlechten Sicht- und Wetterverhältnissen, wie Schnee, Glatteis oder Nebel: 100€ plus ein Punkt
* die Bußgelder sind gestaffelt, genannt sind die Summen für die reine Ordnungswidrigkeit. Werden andere Verkehrsteilnehmerbehindert, gefährdet oder kommt es gar zu einem Unfall erhöhen sich Strafen.
[metaslider id=10234]
Benzin gegenüber Vorwoche um 3,5 Cent niedriger
Der Preis für Diesel-Kraftstoff ist seit vergangener Woche kräftig gesunken. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach sind die Preise für einen Liter Diesel um 9,6 Cent gesunken, so dass dieser im bundesweiten Mittel jetzt 2,021 Euro kostet.
Auch der Benzinpreis ist binnen Wochenfrist gefallen, wenn auch in geringerem Maße. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im Schnitt 1,910 Euro – ein Minus von 3,5 Cent.
Auch wenn der Preisrückgang bei Diesel deutlich stärker ausfällt, kostet der Selbstzünder-Kraftstoff damit immer noch gut elf Cent mehr als Super E10 und das, obwohl Diesel gut 20 Cent niedriger besteuert wird. Die Entwicklung der Kraftstoffpreise geht nach Ansicht des ADAC in die richtige Richtung, von Normalisierung kann jedoch bei weitem noch nicht gesprochen werden. Nach wie vor ist das Preisniveau an den Tankstellen angesichts der rückläufigen Rohölnotierungen um einiges zu hoch und das Potenzial für Preissenkungen erheblich.
Weiterhin gilt die Empfehlung des ADAC, wonach sich die Autofahrerinnen und Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren und dann gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern sollten. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
ADAC: Preisniveau bei Benzin und Diesel immer noch viel zu hoch
(ots) Leichte Entspannung an den Zapfsäulen, jedoch noch längst keine Entwarnung – das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen. Danach ist der Preis für einen Liter Super E10 seit vergangener Woche um immerhin 4,7 Cent gesunken und kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,945 Euro. Der Preis für Diesel hat sich seit der Vorwoche um 4 Cent verbilligt und liegt momentan im Mittel bei 2,117 Euro.
Der ADAC sieht im Rückgang der Spritpreise nur einen ersten Schritt hin zur überfälligen Anpassung an die fundamentalen Rahmenbedingungen. So spiegeln weder der Rohölpreis (Brent) noch der Wechselkurs von Euro in US-Dollar als wesentliche Faktoren das aktuelle Preisniveau an den Zapfsäulen wider. Nach wie vor sind die Kraftstoffpreise laut ADAC viel zu hoch und das Potenzial für Preissenkungen ist erheblich. Nicht auszuschließen ist, dass das massiv überhöhte Preisniveau mehr Autofahrerinnen und Autofahrer als sonst dazu gebracht hat, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen und gezielt zu einem relativ günstigen Tankzeitpunkt die günstigste Tankstelle aufzusuchen. Preisbewusstes Verhalten stärkt zudem den Wettbewerb, was sich wiederum preisdämpfend auswirken kann.
Nach Empfehlung des ADAC sollten sich die Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer zudem abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Benzinpreis steigt seit letzter Woche um fast 22 Cent, Diesel um über 8 Cent
Diesel um 16,5 Cent teurer als Super E10
(ots) Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Kraftstoffpreise massiv gestiegen. Insbesondere der Preis für Benzin ist regelrecht explodiert. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,992 Euro, das ist ein Anstieg von 21,6 Cent im Vergleich zur Vorwoche.
Auch Diesel ist binnen Wochenfrist deutlich teurer geworden. Ein Liter kostet aktuell 2,157 Euro, das sind 8,2 Cent mehr als vor einer Woche. Damit ist Diesel derzeit 16,5 Cent teurer als Super E10 – so groß war die Differenz zwischen den beiden Sorten noch nie ohne den Sondereffekt des Tankrabatts. Die Energiesteuer auf Diesel ist seit 1. September wieder rund 21 Cent niedriger ist als auf Benzin, dies spiegelt sich jedoch in den aktuellen Preisen in keiner Weise wider.
Laut ADAC ist das Ausmaß der Preisanhebungen ebenso wie das aktuell viel zu hohe Preisniveau nicht zu rechtfertigen. Obwohl erst nach dem Ende des Tankrabatts am 31. August die Steuerbelastung bei Benzin um 35 Cent je Liter und bei Diesel um 17 Cent gestiegen ist, wurden die Kraftstoffpreise insbesondere in der zweiten Augusthälfte bereits massiv angehoben. So sind die Preise laut ADAC damals um rund sieben Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen, obwohl der Ölpreis auf ähnlichem Niveau liegt.
Die Aussicht auf eine verstärkte Nachfrage nach vergünstigtem Kraftstoff dürfte die Mineralölindustrie somit schon vor dem Auslaufen des Tankrabatts dazu bewogen haben, sich ein auskömmliches Preispolster zu verschaffen. Hinzu kommt, dass die Preise zum Monatswechsel schlagartig angestiegen sind, obwohl angesichts des noch niedriger besteuerten Kraftstoffvorrats in den Tankstellentanks eine sukzessive Erhöhung erwartbar gewesen wäre.
Nach Empfehlung des ADAC sollten die Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.
Schnelle Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Der teuerste Tag zum Tanken im August war für beide Sorten der letzte Tag des Monats. Bereits zwei Wochen vor dem Auslaufen des Tankrabatts stiegen die Preise seit Monatsmitte kontinuierlich an und fanden am 31. August ihren Höhepunkt mit 1,792 Euro für den Liter Super E10 und 2,086 Euro je Liter Diesel. Deutlich günstiger waren die Spritpreise noch kurz vor Monatsmitte. Für Super E10 mussten Autofahrer am 12. des Monats mit 1,691 Euro je Liter am wenigsten bezahlen. Diesel war am 10. August mit 1,884 Euro je Liter am günstigsten. Der deutliche Anstieg von rund 10 Cent bei Super E10 und von gut 20 Cent bei Diesel vom günstigsten auf den teuersten Tag im August dürfte auch mit dem Auslaufen der steuerlichen Vergünstigungen auf Sprit zusammenhängen.
Generell mussten Autofahrer im Durchschnitt im August für einen Liter Super E10 1,729 Euro je Liter bezahlen, dies zeigt eine aktuelle Auswertung des ADAC. Damit lag der Preis im Monatsmittel vor dem Hintergrund sinkender Rohölnotierungen trotz der Anstiege in der zweiten Monatshälfte um 6,6 Cent unter dem Juli-Preis (1,795). Bei Diesel schlugen die Preissteigerungen etwas mehr durch und im Monatsdurchschnitt zeigten sich die Preise im August auf minimal höherem Niveau als noch im Juli. Für einen Liter mussten Dieselfahrer im Schnitt 1,959 Euro bezahlen und damit 0,3 Cent mehr als im Vormonat.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern gerade in Zeiten wieder steigender Preise, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann zu einer günstigen Tageszeit den günstigsten Anbieter anzusteuern. Preisbewusstes Tankverhalten der Verbraucher stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
Bereits vor dem offiziellen Ende des Tankrabatts ziehen die Kraftstoffpreise kräftig an. Das ermittelt der ADAC in seiner wöchentlichen Auswertung der Spritpreise. Ein Liter Super E10 kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,776 Euro. Im Vergleich zu Vorwoche entspricht das einem Anstieg von 4,2 Cent. Beim Diesel ist der Preissprung noch größer. Ein Liter kostet derzeit im Bundesschnitt 2,075 Euro – 8,7 Cent mehr als noch vor einer Woche.
Dass bereits im Vorfeld der Steueranpassung die Kraftstoffpreise wieder angehoben wurden, macht auch ein Blick auf die vergangenen 14 Tage deutlich: Nach Angaben des ADAC sind die Spritpreise hier im bundesweiten Durchschnitt um 6,8 Cent bei Super E10 und 15 Cent beim Diesel gestiegen.
Damit haben sich die Anbieter bereits vor dem Auslaufen des Tankrabatts ein erhebliches Preispolster geschaffen, das durch stärkeren Wettbewerb reduziert werden kann. Die beim Bundeskartellamt laufende Sektoruntersuchung im Raffinerie- und Großhandelsmarkt kann wichtige Erkenntnisse liefern, um einen intensiveren Wettbewerb im Mineralölmarkt in Deutschland zu gewährleisten.
Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September im vollen Umfang der Steueranpassung sprunghaft steigen, weil die Preise bereits gestiegen sind und die Tankstellen im eigenen Interesse im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks gefüllt haben. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder aber ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann gegenüber den Morgenstunden sparen.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
(ots) Die funktionierende Beleuchtung am Auto ist für alle Verkehrsteilnehmer lebenswichtig. Hier gilt „Sehen und gesehen werden“ im wahrsten Sinne des Wortes.
Daher beteiligt sich die KÜS auch 2022 am jährlichen Licht-Test vom 1. bis 31. Oktober. Im Vorfeld machen Plakate auf die Aktion aufmerksam. Beim Licht-Test werden alle Leuchten am Fahrzeug kostenlos auf ihre einwandfreie Funktion untersucht. Ist alles in Ordnung, kommt auf Wunsch ein Aufkleber an die Windschutzscheibe.
Eine ordnungsgemäß funktionierende Beleuchtung am Fahrzeug sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus: Seit Jahren gehören die lichttechnischen Einrichtungen (so der formal korrekte Begriff) zu den Spitzenreitern in den Mängelgruppen bei Hauptuntersuchungen durch die KÜS.
„Alle Leuchten am Fahrzeug müssen ordnungsgemäß angebaut sein und entsprechend einwandfrei funktionieren. Schließlich muss jeder Verkehrsteilnehmer die Beleuchtung an seinem Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand halten. So sieht es der Verordnungsgeber im § 23 StVO vor. Das ist wichtig für den Fahrenden selbst, vor allem bei Dämmerung oder Dunkelheit. Außerdem muss das Fahrzeug gut erkennbar für andere Verkehrsteilnehmer sein, ohne diese jedoch zu blenden“, betont Florian Mai, Technischer Leiter der KÜS.
Untersucht werden beim Licht-Test Abblend- und Fernlicht, Rückfahrscheinwerfer, Bremsleuchten, Begrenzungsleuchten, Parkleuchten, Schlussleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Nebelschlussleuchten, sowie Zusatzleuchten z. B. zur Realisierung von Nebellicht, Tagfahrlicht und Abbiegelicht. Das Nachrüsten von Leuchten und Leuchtmitteln ist sehr beliebt. Aber nicht alles, was gefällt, ist auch zulässig. Die Prüfingenieur*innen der KÜS können zusätzlich zur Untersuchung Auskunft geben darüber, was erlaubt oder nicht erlaubt ist.
Funktioniert die Beleuchtung am Auto nicht einwandfrei, kann dies unterschiedliche Sanktionen nach sich ziehen, etwa Bußgelder in zweistelliger Höhe. Bei einer Hauptuntersuchung wird die nicht zulässige Nachrüstung von Leuchtmitteln als „Erheblicher Mangel“ eingestuft werden, sodass die HU-Plakette dann nicht erteilt werden darf. Nicht zulässige Leuchtmittel können außerdem bei einem Verkehrsunfall Einfluss auf die Beurteilung der Rechtslage haben.
Der Licht-Test wird seit 1956 angeboten. Schirmherr der Beleuchtungsaktion 2022 ist der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing.
KÜS
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Am 31. August endet der sogenannte Tankrabatt – die befristete Senkung der Energiesteuer. Damit werden in absehbarer Zeit auch die Spritpreise wieder steigen. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, rät trotzdem unbedingt von ab, privat Benzin oder Diesel zu lagern.
Große Mengen Benzin dürfen nicht gelagert werden
Sich jetzt noch in großem Stil mit günstigem Kraftstoff eindecken zu wollen, ist keine gute Idee – aus einem einfachen Grund: Es ist in Deutschland aufgrund der Explosionsgefahr verboten, größere Mengen Benzin zu lagern. Lediglich bis zu 20 Liter Benzin dürfen in verschlossenen, nicht brennbaren und bruchsicheren Kanistern in Kleingaragen von einer Größe bis zu 100 Quadratmeter gelagert werden.
Beim weniger entzündlichen Diesel dürfen es zwar bis zu 200 Liter sein, hier spricht allerdings die geringe Haltbarkeit dagegen: Denn Diesel hält sich selbst bei luftdichter Lagerung nur einige Monate. Dann fangen Bakterien aus dem Bio-Diesel-Anteil an, den Kohlenstoff im Diesel zu zersetzen. Es bildet sich eine Art Schlamm, der die Filter und das Kraftstoffsystem des Fahrzeugs verstopft.
Zudem sollten diejenigen, die zur Miete wohnen, beim Thema Kraftstoff-Lagerung besonders vorsichtig sein. Denn oft ist die Lagerung bereits im Mietvertrag ausgeschlossen. Ansonsten ist eine Menge von 20 Litern Kraftstoff, also Benzin oder Diesel, erlaubt. Diese Menge bezieht sich allerdings auf einen gesamten Keller, nicht auf einzelne Verschläge.
[metaslider id=20815]
OV von ACE Auto Club Europa e.V.
[metaslider id=10234]

Benzinpreise vor ROT-GELB-GRÜN
Am 31. August endet der Tankrabatt. Millionen Autofahrer in Deutschland müssen dann wieder mit Schock-Preisen an der Zapfsäule rechnen.
Die Preise ziehen bereits kräftig an – vor allem in Süddeutschland.
An der Rastanlage Vaternstetten bei München wurden zwischenzeitlich 2,37 Euro für den Liter Diesel und 2,14 Euro für den Liter Super aufgerufen.
An der OMV-Tankstelle auf der A9 Nahe der Ausfahrt Führholzen waren es sogar 2,41 Euro für den Liter Diesel, wie aus offiziellen Zahlen der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe hervorgeht.
Sieht ganz danach aus, dass es bei den von der AfD angekündigten Montags-Demos weitere heiße Themen (außer Gas-, Strom- und Lebensmittelpreise) geben dürfte!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Eine Woche vor dem Auslaufen des Tankrabatts verzeichnet der ADAC im Wochenvergleich einen spürbaren Anstieg der Preise an den Zapfsäulen. Dies macht sich vor allem beim Diesel bemerkbar, der wieder an der Zwei-Euro-Grenze kratzt.
Diesel kostet demnach im bundesweiten Mittel 1,988 Euro, was einem Anstieg von 6,3 Cent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Super E10 verteuert sich innerhalb einer Woche um 2,6 Cent und kostet im Bundesschnitt 1,734 Euro.
Ein halbes Jahr nach Beginn des Krieges in der Ukraine kostet ein Barrel der Sorte Brent etwas mehr als 100 Dollar und ist damit deutlich teurer als in der Vorwoche. Grund für den Preisanstieg an den Tankstellen dürfte auch die höhere Nachfrage vor dem Hintergrund des anstehenden Endes der Energiesteuersenkung sein.
Angesichts des nahenden Endes des Tankrabatts zum 31. August sollten Autofahrer bereits heute die Kraftstoffpreise im Blick behalten und grundsätzlich dann tanken, wenn sich hierfür eine günstige Gelegenheit bietet. Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September wieder sprunghaft steigen, weil die Tankstellen ein Interesse daran haben, im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks zu füllen. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten die Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
Viele Urlauber kehren zurück
In zwei Bundesländern enden die Ferien
(ots) Das letzte August-Wochenende ist vor allem durch Urlaubsrückkehrer geprägt, daher ist auf den Autobahnen in Deutschland erneut mit regem Verkehr zu rechnen. In Sachsen und Thüringen enden jetzt die Sommerferien, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland folgen eine Woche später. In Bayern und Baden-Württemberg haben Schülerinnen und Schüler noch bis Mitte September frei.
Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete hat inzwischen spürbar nachgelassen. Vor allem bei schönem Wetter ist aber mit vielen Ausflüglern in die Naherholungsgebiete zu rechnen, etwa in die Berg- und Seenlandschaften, aber auch an die Küsten. Zudem sind Reisende unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden sind.
Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland geht es zeitweise ebenfalls nur langsam voran. Dies gilt insbesondere für Rückkehrer nach Deutschland. Besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil zunehmend weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub fahren. Das größte Staupotenzial gibt es auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Autobahn sowie den Fernstraßen zu und von den kroatischen und französischen Küsten. Ebenfalls regen Verkehr dürfte es auf den Zufahrtsstraßen in die Ausflugsregionen der Alpenländer geben.
Durch hohes Verkehrsaufkommen und Personenkontrollen könnte es an den Hauptgrenzübergängen bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten zwischen 30 und 60 Minuten kommen.
ADAC
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
ADAC Stauprognose: Stausituation im Reisesommer 2022
- Großräume Hamburg, Berlin und München
- A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
- A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7 Flensburg – Hamburg
- A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel
- A8 Salzburg – München – Stuttgart
- A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
- A10 Berliner Ring
- A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
- A24 Berlin – Hamburg
- A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A72 Hof – Chemnitz
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
[metaslider id=10234]
Sie haben eine Reifenpanne? Das Profil Ihrer Reifen ist abgefahren? Dann ist es an der Zeit, neue Reifen bei Anbietern wie Reifen-Schiffers zu kaufen. Leider wissen viele Menschen nicht, wie sie die richtigen Reifen für ihr Auto auswählen sollen. Hier ist eine kurze Anleitung, wie Sie herausfinden können, welche Reifen zu Ihrem Auto passen.
Wo Sie herausfinden können, welche Reifen für Ihr Auto geeignet sind
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Reifen für Ihr Auto geeignet sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, dies herauszufinden. Sie können in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs nachsehen, Ihren Reifenhändler vor Ort fragen oder im Internet suchen.
Um die richtigen Reifen für Ihr Auto zu finden, sollten Sie zunächst die Bedienungsanleitung Ihres Autos lesen. Dort sollten die Reifentypen aufgeführt sein, die für Ihr Fahrzeug empfohlen werden. Wenn Sie das Handbuch nicht haben, können Sie diese Informationen in der Regel online finden oder Ihren Reifenhändler vor Ort fragen.
Die Größe ist entscheidend
Als nächstes müssen Sie die Größe Ihrer Reifen kennen. Die Größe ist in der Regel auf der Seitenwand des Reifens angegeben und sieht etwa so aus: 225/50R17. Die erste Zahl (225) steht für die Breite des Reifens in Millimetern. Die zweite Zahl (50) ist die Höhe des Reifens, auch bekannt als Seitenverhältnis. Die dritte Zahl (17) ist der Durchmesser des Reifens in Zoll.
Natürlich können Reifen unterschiedlicher Größe auf ein Fahrzeug montiert werden. Recherchieren Sie daher, welche Reifengrößen in Ihrem Fall möglich sind.
Welche Art von Reifen?
Zum Abschluss müssen Sie nur noch entscheiden, welche Art von Reifen Sie eigentlich kaufen wollen. Es gibt drei Hauptarten von Reifen: Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen. Hier sind die Unterschiede erklärt:
- Sommerreifen: Sommerreifen sind für warmes Wetter ausgelegt und bieten guten Grip und gutes Handling. Sie sind nicht für die Verwendung bei kaltem Wetter gedacht.
- Winterreifen: Winterreifen sind für kaltes Wetter konzipiert und bieten eine gute Traktion auf Schnee und Eis. Sie sind nicht für den Einsatz bei warmem Wetter geeignet.
- Ganzjahresreifen: Ganzjahresreifen können sowohl bei warmem als auch bei kaltem Wetter verwendet werden. Sie sind eine gute Wahl für Menschen, die in Gebieten mit milden Wintern leben.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Dieselfahrer müssen beim Bezahlen ihrer Tankrechnung wieder tiefer in die Tasche greifen als vor einer Woche. Wie der ADAC mitteilt, kostet derzeit ein Liter Diesel im bundesweiten Mittel 1,925 Euro und damit um 3,5 Cent mehr als vor Wochenfrist. Das zeigt die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland.
Nahezu unverändert im Vergleich zur Vorwoche ist hingegen der Benzinpreis. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer derzeit im Schnitt 1,708 Euro bezahlen, das ist ein Plus von 0,1 Cent.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent ist gleichzeitig auf rund 92 Dollar gesunken, er liegt seit Monatsbeginn unter der Marke von 100 US-Dollar je Barrel. Laut ADAC ist der Benzinpreis gemessen am Rohölpreis und am Euro/Dollar-Wechselkurs nach wie vor sehr deutlich überhöht, es besteht erhebliches Potenzial für Preissenkungen.
Angesichts des nahenden Endes des Tankrabatts zum 31. August sollten Autofahrer bereits heute die Kraftstoffpreise im Blick behalten und grundsätzlich dann tanken, wenn sich hierfür eine günstige Gelegenheit bietet. Laut ADAC ist es nicht zwangsläufig, dass die Spritpreise pünktlich zum 1. September wieder sprunghaft steigen, weil die Tankstellen ein Interesse daran haben, im August noch niedrigversteuerten Kraftstoff in ihre Tanks zu füllen. Damit können sie sich auch über den 1. September hinaus auf dem Markt mit niedrigen Spritpreisen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder ihre Margen erhöhen.
Nach Empfehlung des ADAC sollten die Autofahrer sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Wer abends tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen.
Schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende vielerorts nicht störungsfrei abgehen. In Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie dem Norden und der Mitte der Niederlande enden demnächst die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. Große Staugefahr herrscht angesichts zahlreicher Heimaturlauber weiterhin auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete. Darunter vor allem die Berg- und Seenlandschaften, aber auch die Küsten.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg, Berlin und München
- A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
- A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7 Flensburg – Hamburg
- A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg und Hannover – Hamburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart
- A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
- A10 Berliner Ring
- A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
- A24 Berlin – Hamburg
- A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A72 Hof – Chemnitz
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen die Urlaubsheimkehrenden für Stop and Go. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub aufbrechen. Besonderheit Italien: Verhalten sich die Italiener wie in den Vorjahren, werden an diesem Wochenende (dem Wochenende nach dem Ferragosto-Feiertag, 15. August) ganz besonders viele Touristen vom Meer zurück nach Hause fahren. Dies wird zeitweise sehr beschwerlich. Großes Staupotential haben darüber hinaus die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den kroatischen und französischen Küsten und Bergregionen. Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
ADAC Auswertung: Sparpotenzial bei Benzin größer geworden, bei Diesel kleiner
Tagesverlauf bei beiden Sorten nahezu parallel
(ots)Für die Fahrer von Benziner-Pkw ist das Sparpotenzial beim Tanken durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes in den vergangenen Monaten größer geworden. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Tagesverlauf zeigt, können Autofahrer rund zwölf Cent je Liter Super E10 sparen, wenn sie abends statt morgens tanken. Noch im Mai lag das Sparpotenzial für den Otto-Kraftstoff bei etwa zehn Cent. Bei der Untersuchung ging es darum, die durchschnittliche Tagesverlaufskurve der Kraftstoffpreise für den Monat Juli und im gesamten deutschen Kraftstoffmarkt zu ermitteln.
Etwas kleiner sind hingegen die Sparmöglichkeiten der Diesel-Fahrer geworden. Wer abends Diesel tankt, zahlt laut ADAC ebenfalls zwölf Cent je Liter weniger als am Morgen. Im Mai waren es noch 16 Cent je Liter.
Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC sieben regelmäßige Preisspitzen ermittelt. Teuerster Zeitpunkt zum Tanken ist morgens kurz nach 7 Uhr. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab Mittag sinken die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen tendenziell bis gegen 22 Uhr. Die niedrigsten Tagespreise an den Tankstellen werden zwischen 20 und 22 Uhr erreicht. Aber auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist bereits relativ günstig. Während der Nachtstunden gibt es kaum Preisänderungen. Insgesamt sind die Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten wieder nahezu parallel.
Wer die Differenzen zwischen morgendlichen Preisspitzen und abendlichem Tiefpunkt nutzt, kann viel Geld sparen. Bei einer 50-Liter Tankfüllung zahlen Autofahrer bis zu sechs Euro weniger, wenn sie zu günstigen Zeiten zur Tankstelle fahren. Deshalb empfiehlt der ADAC, das Sparpotenzial konsequent zu nutzen. Die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ hilft, sich schnell und unkompliziert ein Bild über die Preissituation an Tankstellen in der Umgebung zu machen. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt sowie aktuelle Preise gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Urlauberstrom wird schwächer / Stauprognose für 12. bis 15. August
Auch an diesem Wochenende wird sich die Urlauberlawine in Richtung Heimat wälzen und sehr viele Staus verursachen. Insgesamt dürfte das Wochenende aber etwas ruhiger als das Vorwochenende werden. Auf dem Heimweg sind Urlaubende aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und der Mitte der Niederlande. Hier enden in Kürze die Ferien.
Der Zustrom in Richtung Urlaubsgebiete ist nicht mehr so stark wie an den letzten Wochenenden. Unterwegs in Richtung Meer oder Berge sind vor allem Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern zu erwarten, bei denen erst die dritte Ferienwoche beginnt. In Bayern könnte auch der Feiertag Mariä Himmelfahrt am Montag, 15. August, zu lebhaftem Kurzurlauberverkehr und einem verlängerten Wochenendtrip führen.
Wer flexibel ist, fährt unter der Woche. Etwas bessere Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg, Berlin und München
• A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
• A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
• A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Flensburg – Hamburg
• A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg und Hannover – Hamburg
• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A10 Berliner Ring
• A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A24 Berlin – Hamburg
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A93 Kufstein – Inntaldreieck
• A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München
Im Ausland verstopft die Urlauber-Rückreisewelle ebenfalls die Autobahnen. Die Staus in Richtung Urlaubsgebiete sind ebenfalls noch nicht abgerissen. Italiens Fernstraßen sind dieses Mal besonders stark belastet. Am Wochenende vor Ferragosto (Feiertag am 15. August) bricht traditionell das ganze Land zum Urlaub am Meer auf.
Die staugefährdetsten Strecken: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von 30 bis 60 Minuten eingeplant werden, darunter auch an den Übergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim. Für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück kann es sogar noch länger dauern.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
ADAC Stauprognose für 5. bis 7. August
Auch am ersten August-Wochenende wird es rappelvoll auf Deutschlands Autobahnen. Dieses Wochenende zählt zu den verkehrsreichsten der Sommerreisesaison. Viele Urlauberinnen und Urlauber sind noch unterwegs. Das trifft vor allem auf Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern zu, bei denen erst die zweite Ferienwoche beginnt. Auf dem Heimweg befinden sich Reisende aus Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Hamburg und Skandinavien, wo in Kürze die Ferien enden. Wer flexibel ist, fährt unter der Woche los, etwa am Dienstag oder am Mittwoch.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg, Köln, Berlin und München
• A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A2 Dortmund – Hannover
• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
• A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Flensburg
• A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
• A10 Berliner Ring
• A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A24 Berlin – Hamburg
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland sind die Staus kaum kürzer als am vorherigen Wochenende. Allerdings ist auch hier nun die Wende eingetreten. Die Fahrzeugschlangen in Richtung Heimat sind nun länger als in Richtung Urlaubsziel. Die staugefährdetsten Strecken: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen einiger europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
ADAC gibt Tipps zum Autofahren im Sommer
Schlauchboote und SUP-Boards müssen gesichert sein
(ots) Deutschland ist in den Sommerferien. Für viele ist das Auto auch in diesen Monaten das Reisemittel Nummer eins. Schlauchboot oder SUP-Board aufs Dach, mit Flip-Flops oder barfuß hinters Steuer setzen. Aber ist das überhaupt erlaubt? Antworten von den ADAC Clubjuristen.
Genaue Vorschriften, welcher Schuh beim Autofahren erlaubt und welcher verboten ist, gibt es in Deutschland und auch in den meisten europäischen Ländern nicht – auch das Barfußfahren ist nicht per se verboten. Dennoch empfiehlt der ADAC: Schuhe wählen, die Halt und Sicherheit beim Fahren geben. Aus Sicherheits-, aber auch aus haftungs- und versicherungsrechtlicher Sicht kann das Fahren mit offenen, locker sitzenden oder hohen Schuhen problematisch sein.
Wenn es zum Beispiel zu einem Unfall kommt, bei dem der Unfallgegner die Vorfahrt missachtet hat, kann man mithaften, wenn man mit dem falschen Schuhwerk oder barfuß unterwegs war und das mitursächlich für den Schaden war. Auch die Vollkaskoversicherung kann in diesem Fall die Leistung nach einem Unfall wegen „grober Fahrlässigkeit“ mindern oder ganz verweigern.
Schlauchboote oder SUP-Boards dürfen auf dem Autodach transportiert werden. Allerdings muss die Ladung gesichert sein. Und zwar so, dass sie bei Vollbremsungen oder ruckartigen Manövern nicht runterfallen können. Bei nicht ordnungsgemäßer Sicherung droht ein Bußgeld von 35 bis 60 Euro.
Die Verlockung ist groß, auf dem kurzen Weg zum Badesee alle Freunde mitzunehmen. Aber auch hier gilt: Es dürfen im Fahrzeug nur so viele Mitfahrende befördert werden, wie im Fahrzeugschein Sitze ausgewiesen sind. Bei Missachtung droht ebenfalls ein Bußgeld.
ADAC
[metaslider id=20815]
ADAC: Anpassung bei weitem nicht ausreichend
München (ots) Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind deutlich niedriger als in der Vorwoche. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Tankstellenpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,750 Euro und damit 3,9 Cent weniger als vor einer Woche. Auch der Preis für Diesel-Kraftstoff ist gesunken: Ein Liter kostet im Schnitt 1,928 Euro, das ist ein Minus von 3,5 Cent gegenüber der Vorwoche.
Der Rückgang der Kraftstoffpreise ist laut ADAC eine Anpassung an den in der vergangenen Woche deutlich gesunkenen Rohölpreis, von einer Entspannung kann aber keine Rede sein. So ist zu berücksichtigen, dass die Energiesteuer auf Benzin zusammen mit der anteiligen Mehrwertsteuer am 1. Juni um 35 Cent je Liter gesenkt wurde – nach dem Auslaufen des Tankrabatts am 1. September fällt dieser Betrag zusätzlich an den Zapfsäulen an. Der wichtigste Grund für das weiterhin im Vergleich zum Ölpreis viel zu hohe Preisniveau an den Tankstellen dürfte in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten liegen. Nach Brancheninformationen haben sich die Gewinnmargen der Mineralölindustrie im Raffineriebereich seit Januar mehr als verfünffacht.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, preisbewusst zu tanken und sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis zu informieren. Die Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Anbietern können bis zu sieben Cent betragen. Außerdem: Wer abends tankt, kann nach neuesten ADAC Auswertungen bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
[metaslider id=10234]
MBUX (Mercedes-Benz User Experience) hat die Bedienung eines Mercedes-Benz radikal vereinfacht.
2018 in der aktuellen A-Klasse vorgestellt, sind inzwischen mehr als 1,8 Millionen Pkw von Mercedes-Benz damit unterwegs, und auch der Van-Bereich setzt auf MBUX
In der neuen S-Klasse ist die zweite Generation dieses lernfähigen Systems an den Start gegangen, mit dem EQS folgte der nächste große Schritt.
Mit lernfähiger Software stellt sich das Anzeige- und Bedienkonzept ganz auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen.
Beim sogenannten Zero-Layer muss der Nutzer weder durch Untermenüs scrollen noch Sprachbefehle geben.
Die wichtigsten Applikationen werden situativ und kontextbezogen auf der obersten Ebene im Blickfeld angeboten.
So werden dem EQE Fahrer etliche Bedienschritte abgenommen. Mercedes-Benz hat mit dem Dienst „Online Music“ zahlreiche Musikstreaminganbieter ganzheitlich in das MBUX Infotainmentsystem integriert.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Reisewelle erreicht Scheitelpunkt: Alle Bundesländer in Sommerferien
Wer am kommenden Wochenende in die Ferien starten will, hat eine schlechte Wahl getroffen: Die Autofahrer und Autofahrerinnen erwartet eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Auf dem Heimweg sind inzwischen viele Autourlauber und Autourlauberinnen aus Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo bald wieder die Schule beginnt. Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.
Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg, Köln und München
- A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
- A2 Dortmund – Hannover
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
- A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt –Karlsruhe – Basel
- A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7 Hamburg – Flensburg
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
- A10 Berliner Ring
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A81 Stuttgart – Singen
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A96 München – Lindau
- A99 Umfahrung München
Auch die An- und Heimreise durch das benachbarte Ausland wird zeitweise zu Geduldsprobe. Auf der Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie den Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten wird die Kolonne abschnittsweise zum Erliegen kommen. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
adac
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Zwischen den deutschen Bundesländern gibt es derzeit große Unterschiede bei den Kraftstoffpreisen. Während sich die Autofahrerinnen und Autofahrer im Saarland über vergleichsweise niedrige Preise für Benzin und Diesel freuen können, muss man in Bremen und Bayern beim Bezahlen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Bremen mit 1,828 Euro am meisten, dicht gefolgt von Bayern mit einem Durchschnittspreis von 1,826 Euro. Am preiswertesten ist Benzin im Saarland: Hier muss man für einen Liter Super E10 1,727 Euro bezahlen, das sind 10,1 Cent weniger als in Bremen.
Teuerstes Bundesland für Dieselfahrer ist Bayern. Ein Liter Diesel kostet hier 2,003 Euro. Zweitteuerstes Bundesland ist Mecklenburg-Vorpommern mit einem Preis von 1,979 Euro. Auch bei Diesel ist das Saarland am günstigsten. Ein Liter kostet im kleinsten Flächenland aktuell 1,929 Euro und damit 7,4 Cent weniger als in Bayern.
Damit sind die Preisunterschiede zwischen den beiden Kraftstoffsorten weiterhin eklatant. Diesel wird noch bis Ende August um drei Cent niedriger besteuert als Benzin. In der Realität kostet ein Liter Diesel aber teilweise sogar über 20 Cent mehr als Super E10.
Der ADAC hat für die heutige Untersuchung die Preisdaten von mehr als 14.500 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von heute, 11 Uhr, dar.
Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten, günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil der Verbraucher. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine detaillierte Routenplanung sowie aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pic by ADAC, all rights reserved
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
Am kommenden Wochenende wird der Reiseverkehr laut ADAC noch einmal stark zunehmen. Eines der staureichsten Wochenenden der Saison steht bevor. In Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande beginnen die Sommerferien. Aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Norden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle.
In Deutschland müssen nur noch die Kinder in Bayern und Baden-Württemberg die Schulbank drücken. Auf den Rückreiserouten ist die Staugefahr inzwischen ebenfalls sehr groß. Viele Urlauber und Urlauberinnen, vor allem aus Nordrhein-Westfalen und Skandinavien, sind bereits auf dem Rückweg. Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.
Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg und Berlin
- A1 Bremen – Lübeck
- A3 Würzburg – Nürnberg – Passau
- A4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden
- A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A7 Hamburg – Flensburg
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8 Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A72 Leipzig – Chemnitz – Hof
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland wird der weiter zunehmende Reiseverkehr für noch vollere Autobahnen sorgen. Zwar überwiegen die Staus bei der Anreise, die Heimreise wird aber zunehmend beschwerlicher. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch der Urlaubsverkehr in Richtung Nordeuropa wird beträchtlich sein. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahn-Grenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
[metaslider id=10234]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
ADAC: unverändert großes Potenzial für Preissenkungen

(ots) Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen sind im Vergleich zur Vorwoche erneut etwas gesunken. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise ergibt, müssen die Autofahrer für einen Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,826 Euro bezahlen, das ist ein Rückgang von 1,7 Cent. Auch der Dieselpreis hat binnen Wochenfrist nachgegeben: Ein Liter kostet aktuell 1,963 Euro und damit 2,6 Cent weniger als vor einer Woche.
Laut ADAC sind die aktuellen Spritpreise nach wie vor stark überhöht. Der Rückgang gegenüber der Vorwoche ist in erster Linie niedrigeren Rohölnotierungen geschuldet, die unterhalb der Marke von 100 US-Dollar lagen. Allerdings wird der Effekt des günstigeren Rohöls durch die Schwäche des Euros im Vergleich zum US-Dollar etwas gedämpft. Ungeachtet der aktuellen Entwicklungen am Rohöl- und am Devisenmarkt müssen die Verbraucher beim Tanken viel zu hohe Preise bezahlen. Das Potenzial für deutliche Preissenkungen ist unverändert groß.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, preisbewusst zu tanken und sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise zu informieren. Die Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Anbietern können bis zu sieben Cent betragen. Außerdem: Wer außerdem abends tankt, kann nach neuesten ADAC Auswertungen bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller 14.500 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
WIESBADEN – Im Vergleich zum Februar 2022 haben die freien Tankstellen in Deutschland im Mai 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 11,7 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,5 % weniger Umsatz erwirtschaftet. Dies geht aus vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Somit haben die freien Tankstellen in diesem Zeitraum 11,7 % weniger Kraftstoff verkauft. Im bisherigen Jahresverlauf gab es beim realen Umsatz den stärksten Rückgang zum Vormonat im März 2022, dem ersten Monat nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine: Die realen Umsätze fielen um 5,5 % im Vergleich zum Februar 2022, während die nominalen Umsätze auf einen Rekordwert anstiegen.
Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt die zeitweise hohen Preissteigerungen beim Kraftstoff wider. Der Anstieg, der bereits seit Januar 2021 zu beobachten war, verstärkte sich mit Beginn des Kriegs in der Ukraine sprunghaft. So kostete Super E5 im März 17,8 % mehr als im Februar 2022. Seitdem unterliegen die Kraftstoffpreise größeren Schwankungen, lagen für Super E5 im Mai 2022 aber dennoch 17,5 % über dem Februar 2022.
Die Angaben zur Umsatzentwicklung der Tankstellen beziehen sich auf den Wirtschaftszweig “Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen ” (WZ08-473). Diese beinhaltet hauptsächlich die freien Tankstellen, die den größten Teil Ihres Umsatzes mit dem Verkauf von Kraftstoffen erzielen.
Der preisbereinigte Umsatz der freien Tankstellen ist im Einzelhandel als Volumenindikator anzusehen. Konzerntankstellen sind nicht enthalten, da diese von Pächtern betrieben werden, die eine Provision je verkauftem Liter erhalten, sodass der wirtschaftliche Schwerpunkt für diese der zugehörige Shop darstellt. Sie werden im Wirtschaftszweig Einzelhandel mit Waren verschiedener Art erfasst.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Autoreisende brauchen am kommenden Wochenende besonders viel Geduld. Die Kolonnen werden sich auf den Urlauberautobahnen abschnitts- und zeitweise nur im Schritttempo fortbewegen. Mit dem Ferienbeginn in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind inzwischen in neun Bundesländern die Schulen geschlossen. Aus Hamburg, Berlin, Brandenburg und der Mitte der Niederlande rollt jetzt die zweite Reisewelle. Auch der Norden der Niederlande hat schulfrei.
In Richtung Meer oder in den Süden sind jetzt auch viele unterwegs, die sich nicht an Ferientermine halten müssen. Extrem groß ist die Staugefahr auch auf den Zufahrtsstraßen in die Mittelgebirge, die Naherholungsgebiete und Seenlandschaften. Da die Ersten bereits wieder auf dem Nachhauseweg sind, wird es auch auf den Autobahnen in Richtung Norden nicht überall störungsfrei laufen.
Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.
Wer flexibel ist, sollte über ruhigere Alternativrouten oder auf einen anderen Reisetag, zum Beispiel Montag oder Dienstag, ausweichen. Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg und Berlin
- A 1 Bremen – Lübeck
- A 2 Hannover – Braunschweig
- A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
- A 4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden
- A 5 Karlsruhe – Basel
- A 7 Hamburg – Flensburg
- A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A 8 Stuttgart – München – Salzburg
- A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
- A10 Berliner Ring
- A11 Berlin – Dreieck Uckermark
- A19 Dreieck Wittstock – Rostock
- A 24 Berlin – Hamburg
- A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Die Urlauberlawine wälzt sich auch durch das Ausland. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch der Urlauberverkehr in Richtung Nordeuropa wird beträchtlich sein. Besonderheit Österreich: Entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
(ots)Die Kraftstoffpreise in Deutschland haben im Vergleich zur vergangenen Woche zum Teil spürbar nachgegeben. Vor allem für die Fahrer von Diesel-Pkw hat sich die Situation etwas entspannt – jedoch auf immer noch sehr hohem Niveau. Für einen Liter Diesel muss man derzeit laut aktueller ADAC Auswertung im bundesweiten Schnitt 1,989 Euro bezahlen und damit 3,8 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Preis für einen Liter Super E10 ist um 2,1 Cent gesunken und liegt jetzt bei 1,843 Euro.
Nach Ansicht des ADAC ist der Preisrückgang an den Zapfsäulen ein überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ist die aktuelle leichte Entspannung auch eine naheliegende Folge zuletzt rückläufiger Rohölpreise. Ungeachtet der Entwicklung bleibt das Potenzial für weitere deutliche Preissenkungen bei Benzin und Diesel groß.
Die Autofahrer sollten sich laut ADAC vor dem Tanken über die aktuellen Preise informieren. Die Differenzen zwischen verschiedenen Anbietern können bis zu sieben Cent betragen. Wer außerdem abends tankt, kann bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller 14.500 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Das NOVITEC High Performance Programm mit Motortuning, Sicht-Carbon Aerodynamik und Hightech-Schmiederädern
Mit seinem Hybridantrieb mit Vierliter-V8-Biturbo-Verbrennungsmotor und drei Elektromotoren ist der Ferrari SF90 Stradale schon ab Werk ein Hightech-Supersportwagen der Extraklasse. Und damit die perfekte Basis für NOVITEC, dem weltweit führenden Veredler für die Sportwagen aus Maranello, um die Faszination dieses Mittelmotorboliden mit einem ausgefeilten Veredelungsprogramm noch weiter zu steigern.
Dazu gehört natürlich auch eine Leistungssteigerung für den aufgeladenen Achtzylinder: Durch eine modifizierte Motorsteuerung und ein Hochleistungsabgassystem mit Metallkatalysatoren wird eine Leistungssteigerung von 80 kW / 109 PS erzielt. Im Zusammenspiel mit dem Elektroantrieb wird so eine Systemleistung von 816 kW / 1 109 PS erreicht.
Damit katapultiert sich der Allrad-Zweisitzer in nur 2,4 Sekunden von 0 – 100 km/h. Tempo 200 wird bereits nach 6,3 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit steigt auf über 340 km/h.
Aerodynamische Effizienz und aufregende Rennsportoptik zeichnen die Sicht-Carbon-Karosseriekomponenten aus, die die NOVITEC Designer für den SF90 Stradale entwickelten.
Eine weitere Spezialität des deutschen Tuners sind die zusammen mit dem amerikanischen Hersteller Vossen entwickelten 21 Zoll Hightech-Schmiederäder.
Weitere Optionen im Programm sind Sportfedern und exklusives Interieurdesign.
Die NOVITEC Motorentechniker sind seit Jahrzehnten darauf spezialisiert, High Performance Triebwerke noch stärker zu machen. Eine Aufgabe, die auch für den Vierliter-V8-Biturbo-Verbrennungsmotor des SF90 Stradale Hybridantriebs bravourös erfüllt wurde. Dazu werden im Plug-and-Play-Verfahren zwei NOVITEC N-TRONIC Steuermodule an die Motorelektronik adaptiert, die das Motormanagement mit neu programmierten Kennfeldern für Einspritzung und Zündung versorgen und die elektronische Ladedruckbegrenzung anheben.
Um den Verbrenner freier ausatmen zu lassen und einen noch sportlicheren Motorsound zu erzielen, wurden die in verschiedenen Varianten erhältlichen NOVITEC Hochleistungsauspuffanlagen entwickelt. Sie sind nicht nur wahlweise mit oder ohne elektronisches Soundmanagement durch Auspuffklappensteuerung und in verschiedenen Materialien erhältlich. Um die Temperaturen im Motorraum zu reduzieren, sind sie alle mit einer Hochtemperatur-Wärmeisolierung ummantelt. Um eine maximale Ableitung der Hitze zu erzielen, gibt es auch Varianten mit 999 Feingoldbeschichtung. Diese auch optisch außergewöhnliche Option verleiht der Heckansicht auf Wunsch auch bei den beiden 112 Millimeter großen Edelstahl-Endrohren mit Carbon-Blenden einen ganz besonders exklusiven Touch.
Um den Leistungsoutput noch weiter zu verbessern, gibt es zusätzlich 100-Zeller-Sportkatalysatoren, die nicht nur ebenfalls mit dieser Wärmeisolierung ummantelt sind, sondern ebenfalls vergoldet geordert werden können.
Wenn alle NOVITEC High Performance Komponenten installiert sind, legt der Verbrennungsmotor gegenüber der Serienkonfiguration um 80 kW / 109 PS zu und leistet damit 654 kW / 889 PS bei 7 300 U/min. Das maximale Drehmoment wächst von 800 Nm auf 918 Nm bei 6 100 Touren. In Verbindung mit den drei unveränderten Elektromotoren steht nach diesem NOVITEC Upgrade eine Systemleistung von 816 kW / 1 109 PS zur Verfügung.
Dementsprechend gewaltig präsentieren sich auch die Fahrleistungen des Allrad-Hybrid-Sportlers: In nur 2,4 Sekunden katapultiert sich der Zweisitzer auf Tempo 100. Die 200 km/h Marke wird bereits nach nur 6,3 Sekunden erreicht. Die Spitzengeschwindigkeit steigt auf über 340 km/h.
Die Faszination der NOVITEC Leistungssteigerung für den Ferrari SF90 Stradale liegt aber nicht nur in den weiter optimierten Fahrleistungen: Ebenso faszinierend ist das noch spontanere Ansprechverhalten und das noch kraftvollere Durchzugsverhalten in jeder Fahrsituation.
Passend zu den enormen Fahrleistungen kann auch die Karosserie auf Racing getrimmt werden: Dafür wurden im Windkanal optimierte NOVITEC Sicht-Carbon-Komponenten entwickelt, die dem Zweisitzer nicht nur eine noch spektakuläre Optik, sondern vor allem auch noch mehr aerodynamischen Abtrieb verleihen.
So wurde für die Frontschürze eine Kombination aus NOVITEC Spoiler und den seitlichen Ansatzteilen modelliert, die dem SF90 zusammen mit dem aus dem gleichen Verbundwerkstoff gefertigten Mittelteil nicht nur ein noch markanteres Gesicht verleiht, sondern bei hohen Geschwindigkeiten auch für noch mehr Fahrstabilität sorgt. Die Carbon Front Flaps links und rechts leiten den Fahrtwind gezielt an den vorderen Radausschnitten vorbei. Die Fronthaube kann mit zwei maßgeschneiderten Carbon-Blenden für den Luftauslass unten und die Partie vor der Frontscheibe ebenfalls im Rennlook aufgewertet werden.
Zusätzlich können die vorderen Kotflügel gegen spezielle NOVITEC Race Exemplare ausgetauscht werden, die nicht nur komplett aus Carbon produziert werden, sondern durch die Luftauslässe über den Reifen auch die Ableitung der durch die Bremsen aufgeheizten Luft in den Radhäuser verbessern.
Um den Zweitürer auch in der Seitenansicht noch sportlicher auftreten zu lassen, gibt es die NOVITEC Seitenschweller. Zusätzlich können die oberen Teile der Seitenspiegel und die Dreiecke an den Fenstern der beiden Türen durch NOVITEC Elemente aus Kohlefaser aufgewertet werden.
Für die Einlässe in den beiden hinteren Seitenteilen formten die NOVITEC Designer spezielle Luftführungen, die den Fahrtwind noch gezielter in den Motorraum leiten. Um auch an der Hinterachse mehr Abtrieb zu erzeugen, wurde ein großer Carbon-Heckspoiler im Ducktail-Design konstruiert. Der aus dem gleichen Material gefertigte Dachspoiler leitet den Luftstrom zielgerichtet zum Heckspoiler. Die Heckschürze wird mit einem Kohlefaser-Diffusor versehen.
Weitere sportliche, bis ins Detail ausgefeilte NOVITEC Features sind Carbon-Verkleidungen für die Heckhaube, den Motorraum und das Gepäckabteil in der Frontpartie.
Der aufregende NOVITEC Look für den Ferrari SF90 Stradale wird natürlich auch entscheidend durch die maßgeschneiderten Hightech-Schmiederäder geprägt. Als Partner für Entwicklung und Produktion konnte der renommierte US-Hersteller Vossen gewonnen werden.
Das hier abgebildete Fahrzeug ist mit NOVITEC NF10 Schmiedefelgen ausgerüstet, die in Zentralverschlussoptik reinrassigen Rennsportlook bieten. Die Räder mit fünf Doppelspeichen können maximal in der Kombination 9.5Jx21 vorne und 12Jx21 auf der Hinterachse gefahren werden. Als optimale Bereifung wurden Hochleistungspneus der Größen 255/30 ZR 21 und 325/25 ZR 21 gewählt.
Optional bietet das weitgefächerte NOVITEC Programm für den SF90 Stradale auch weitere exklusive Felgen mit 20 oder 21 Zoll Durchmesser.
Um den Hybrid-Boliden vorne um 30 und an der Hinterachse um 25 Millimeter tieferzulegen, gibt es die NOVITEC Sportfedern. Sie sorgen nicht nur für eine noch spektakulärere Optik, sondern tragen durch den abgesenkten Schwerpunkt auch zu einem weiter optimierten Handling bei. Alternativ gibt es auch einen vom Cockpit steuerbaren Frontlift für die Vorderachse, bei dem die Karosserie vorne zum Überfahren von Hindernissen um 40 Millimeter angehoben werden kann. Wenn diese Funktion nicht aktiviert wird, liegt der SF90 tiefer als mit dem Serienfahrwerk.
Individualität pur bietet NOVITEC auch für den Innenraum. Auf Kundenwunsch kann das Cockpit mit Leder und Alcantara in jedem gewünschten Farbton und Polsterdesign veredelt werden.
NOVITEC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Ferienverkehr sorgt für lange Autoschlangen / Bereits sechs Bundesländer in Sommerferien
Das Gedränge auf den Autobahnen wird am kommenden Wochenende noch ein bisschen größer. Eine Reisewelle aus dem Norden überzieht die Autobahnen. In Hamburg, Berlin, Brandenburg sowie Teilen der Niederlande schließen jetzt die Schulen. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein starten in die zweite Ferienwoche, in Nordrhein-Westfalen beginnt die dritte Ferienwoche. In Richtung Meer oder in den Süden unterwegs sind auch Reisende aus Nordeuropa sowie Urlaubende, die nicht an Ferientermine gebunden sind.
Die Spitzenzeiten auf den Autobahnen sind am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Wer flexibel ist, sollte über ruhigere Alternativrouten oder auf einen anderen Reisetag, etwa Montag oder Dienstag, ausweichen. Auch Urlaubsheimkehrer sollten sich nicht in Sicherheit wiegen, denn die Spuren in Richtung Heimat füllen sich inzwischen ebenfalls wieder.
Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.
Die Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg und Berlin
- A 1 Bremen – Lübeck
- A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
- A 5 Karlsruhe – Basel
- A 7 Hamburg – Flensburg
- A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A 8 Stuttgart – München – Salzburg
- A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
- A 24 Berlin – Hamburg
- A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Zwangsstopps sind auch im benachbarten Ausland zu erwarten. Ganz Europa ist nun in Ferien. An diesem Wochenende starten auch Frankreich und die österreichischen Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Besonderheit Österreich: Entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei noch deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Steigende Pendlerströme, wachsende Lieferverkehre, immer mehr Pkw und der Wunsch nach mehr Raum für Radfahrer stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. Vor allem die zunehmende Parknot macht den Stadtverantwortlichen und Bewohnern zu schaffen.
Am Mittwoch, 8. Juni stellte der ADAC im Rahmen der bundesweiten Expertenreihe ,Zeit zum Umparken!‘ die Ergebnisse seiner Untersuchung zum Thema Parken rund 120 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vor.
Auf Einladung der ADAC Regionalclubs Hessen-Thüringen, Mittelrhein, Pfalz und Saarland diskutierten die Experten im NH Hotel in Bingen verschiedene Lösungsansätze aus der Perspektive der Auto-, Motorrad-, Rad- und Wohnmobilfahrer.
„Parken ist ein Schlüsselfaktor für die städtische Mobilität und sollte ganzheitlich betrachtet werden. Das heißt, Veränderungen der städtischen Mobilität wie die Zunahme des Radverkehrs und die Elektrifizierung müssen Berücksichtigung finden“, betonte Prof. Dr. Peter König, Vorstand Verkehr & Technik beim ADAC Mittelrhein, zu Beginn der Veranstaltung.
Im Anschluss präsentierte Ronald Winkler, ADAC Fachreferent für Stadtverkehr, die Ergebnisse der ADAC Umfrage. Demnach beklagen sich 30 Prozent der Innenstadtbewohner, die ein Auto besitzen, über nicht genügend Stellplätze, lange Parkplatzsuchen und hohe Parkgebühren. Die Hälfte der Radfahrerinnen und Radfahrer vermisst in den Innenstädten Abstellmöglichkeiten, vier von zehn kritisieren den dort fehlenden Witterungsschutz.
„Die vielerorts geplanten Gebührenerhöhungen für das Bewohnerparken, ohne dass mehr Parkmöglichkeiten geschaffen werden, lehnt die Mehrheit der Befragten ab. Gleiches gilt für den ersatzlosen Abbau von Pkw-Stellplätzen zugunsten von Radwegen oder Busspuren“, berichtete der Münchener Verkehrsexperte.
Da der Mangel an Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum weiter zunimmt, ist es aus Sicht des ADAC wichtig, die vorhandenen Plätze durch Parkraummanagement und mit Hilfe von Digitalisierung flexibler und effektiver zu nutzen. Ein Wegfall von Stellplätzen aufgrund von Flächenumwandlungen kann nur dann Akzeptanz finden, wenn alternative Parkraumangebote in Wohnortnähe geschaffen werden.
Dazu präsentierte Verkehrsplaner Ivan Kosarev (Ingenieurbüro LK Argus) Parkraummanagementkonzepte am Beispiel der Städte Berlin, Düsseldorf und Köln. Die Konzepte basieren auf einer umfangreichen Analyse der städtischen Parkraumsituation, Bewertung von Instrumenten der Parkraumorganisation sowie Empfehlungen für eine zukunftsweisende Praxis auf gesamtstädtischer Ebene. Neben einer Flächenumverteilung sei die Parkraumbewirtschaftung eines der wichtigsten Instrumente.
„Parkraum stark zu verteuern – das löst keine Konflikte. Wir brauchen zukunftsweisende Konzepte, die für eine sichere Mobilität stehen und die auf mehr Miteinander der Verkehrsteilnehmer setzen statt auf ein Gegeneinander“, betonte Kosarev. Ein effizientes Parkraummanagement erfordere eine klare Haltung, Ressourcen und Kommunikation. „Parkraumkonzepte können nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Maßnahmen auf eine breite Zustimmung der Öffentlichkeit stoßen“, so Kosarev.
Weitere Konzepte und Lösungen aus der Praxis präsentierten und diskutierten Wolfgang Bohle (Planungsgemeinschaft Verkehr – PGV-Alrutz GbR), Lukas Hartmann (Stadt Landau/Pfalz), Prof. Dr. Petra Schäfer, (Frankfurt University of Applied Sciences) sowie Gerd Seber (Bundesverband Paket und Expresslogistik e.V.). Die Themen reichten dabei von der umfassenden Digitalisierung des Parkens durch Apps, Daten und Services über zeitlich gestaffelten Ladezonen für Logistiktransporte bis hin zu individuelle Parkkonzepte für Fahrradfahrer und Anwohner.
„Es ist höchste Zeit umzuparken, um den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Um die Zukunft des Verkehrs erfolgreich zu gestalten, muss das Innovationspotenzial unseres Landes zu nutzen“, hob Michael Puschel vom rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium hervor.
[metaslider id=20815]
OV von ADAC
[metaslider id=10234]
ADAC Stauprognose für 3. bis 6. Juni
Am kommenden Wochenende drohen lange Staus auf den Fernstraßen. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie z.B. in Berlin, Bremen und Niedersachsen, wo nach Pfingstmontag, 6. Juni, noch ein Tag schulfrei ist, oder für einen Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland in einwöchige Ferien. Daher ist die Staugefahr im Süden Deutschlands auch besonders groß. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 3. Juni, im Süden auch noch Samstagvormittag, 4. Juni, und Pfingstmontag, 6. Juni, zu erwarten. Die Reiselust der Deutschen dürfte in diesem Jahr wieder so hoch sein wie vor Corona.
Das sind die besonders belasteten Strecken:
- Großräume Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
• A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Flensburg
• A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A9 München – Nürnberg – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse
• A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München
Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau, dies jedoch weniger wegen Corona-Kontrollen als vielmehr im Zuge der Flüchtlingsproblematik. Die meisten europäischen Länder haben ihre Corona-Einreisebeschränkungen gelockert beziehungsweise aufgehoben. Kontrollen finden aus diesem Grund kaum mehr statt.
ADAC
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots)
- Hagelstürme können innerhalb kurzer Zeit enorme Schäden verursachen.
- Was tun bei Hagelschäden? Die ADAC Autoversicherung gibt Tipps für den Schadensfall.
Vor allem die Sommermonate Juni, Juli und August sind Hagelmonate. Die Hagelstürme treten oft lokal auf, die Schäden aber sind immens. Vor allem Autofahrer kennen die Gefahr: Der Hagel kann Dellen im Blech, meist auf dem Dach, der Motorhaube oder dem Kofferraumdeckel, verursachen. Besonders teuer können Glasschäden werden. Durch eine zersplitterte Front- oder Heckscheibe kann Regen ins Auto eindringen und erheblichen Schaden verursachen. Auch kleine Risse im Glas vergrößern sich rasch und sollten daher schnell repariert werden.
Autofahrer können sich mit einer Kaskoversicherung vor den finanziellen Folgen von Unwetterschäden am Fahrzeug versichern. Die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen. Ohne diesen Versicherungsschutz kann es für Autofahrer teuer werden. Etwa 3000 Euro zahlte die ADAC Autoversicherung im letzten Jahr durchschnittlich für Hagelschäden an Kraftfahrzeugen. Auch Kosten von mehr als 5000 Euro waren keine Seltenheit.
„Die Schäden durch Unwetter waren 2021 besonders hoch. Aber auch der langfristige Trend ist eindeutig: Die Schäden durch Hagelstürme nehmen zu, die Reparaturen der Fahrzeuge werden teurer“, erklärt Robert Heil, Schadenvorstand der ADAC Autoversicherung. „Zum einen werden Extremwettereignisse häufiger und Hagelkörner größer. Zum anderen führen dünnere Karosseriebleche zu schwereren Schäden und steigenden Reparaturkosten“, so Heil.
Insgesamt haben Sturm und Hagel nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 2021 rund 400.000 Schäden an Kraftfahrzeugen in Deutschland verursacht. Die Kosten lagen bei etwa 1,3 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon entfiel auf einen einzigen Monat. Im Juni letzten Jahres trafen starke Unwetter die Autofahrer besonders hart.
Tipps für Autofahrer:
- Dokumentieren Sie den Hagelschaden. Fotografieren Sie das beschädigte Fahrzeug von allen Seiten und fertigen Sie Nahaufnahmen aller Stellen mit besonders großen Hagelschäden an. Notieren Sie den Zeitpunkt des Hagelsturms und den exakten Ort, an dem sich das Fahrzeug während des Unwetters befand.
- Melden Sie den Hagelschaden zeitnah Ihrer Versicherung. Das ist in der Regel schnell und einfach online möglich. Handelt es sich um ein Leasingfahrzeug, melden Sie den Schaden zusätzlich Ihrem Leasinggeber.
- Ihre Versicherung stimmt mit Ihnen einen Besichtigungstermin ab. Nach großen Unwettern können die Versicherer auch Sammelbesichtigungen einrichten, bei denen alle hagelbeschädigten Fahrzeuge an einem zentralen Ort besichtigt werden.
- Bereiten Sie die Begutachtung des Fahrzeugs vor. Fahren Sie mit Ihrem Auto durch die Waschstraße, damit gesprungene Autoscheiben, Dellen oder abgeplatzte Stellen im Lack besser sichtbar sind. Halten Sie Ihre Fahrzeugpapiere bereit. Der Gutachter benötigt detaillierte Fahrzeugdaten, um Reparaturkosten, Wertminderung oder Restwert des Pkw korrekt einzuschätzen.
Produktangebot:
Die ADAC Autoversicherung bietet drei Produktlinien. Bereits die Grunddeckung enthält automatisch alle wichtigen Leistungen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung mit bis zu 10 Prozent Rabatt. Mehr Informationen gibt es hier online www.adac.de/autoversicherung
Persönliche Beratung zu den Leistungen der ADAC Autoversicherung gibt es in jeder ADAC Geschäftsstelle und unter der Telefonnummer 089 55 89 5 61 60
Mehr Infos zum Thema Hagel und „Was ist zu tun?“ unter: https://www.adac.de/produkte/versicherungen/autoversicherung/schaden/hagelschaden/
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.
ADAC
[metaslider id=20815]
Wir über uns
AGB
Impressum
- Name
- Rabenspiegel Media GbR
- Adresse
- Rabenspiegel 19
34471 Volkmarsen
- E-Mail-Adresse
- Redaktion@Nordhessen-Journal.de
- Telefon
- 05693-990402
- Verantwortlich für den Inhalt
- Christian Bültemann
- Umsatzsteuer-ID
- DE309740081