Es wäre ja auch nicht so, dass es nicht auch hier schon Erkenntnisse zu den diversen Herzerkrankungen nach Impfungen gäbe… (HIER).
Nur kommen die halt nicht in der tagesschau zu Wort.
Schlagwortarchiv für: Gewalt
„Stell Dir vor Du bist in Not, rufst die Polizei und sie kommt nicht. Dann bist Du in der Not allein!“, könnte Brecht sagen, wenn er sehen würde, was aus unserem Staat geworden ist. Wo Polizisten zu Opfern dummer Politik werden.
[metaslider id=10234]
–
Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.
—ANFANG—
Der Neonazismus in der Ukraine
In seiner Ansprache zur Nation am Vorabend des Beginns der militärischen Operation Russlands in den Volksrepubliken Lugansk und Donetsk und in der ganzen Ukraine, formulierte der russische Präsident Putin eine Aufgabe dieser Operation, nämlich die „Entnazifizierung“ der Ukraine.
Den Deutschen ist dieses Wort „Entnazifizierung“ noch sehr bewusst im Zusammenhang mit der Bewältigung der Gräueltaten des Hitler-Regimes. Und so etwas sollte es 90 Jahre später in der Ukraine wieder geben?
Das ist sicher russische Propaganda und insofern muss man sich nicht wundern, wenn in den westlichen Massenmedien die „Existenz neonazistischer nationaler Bewegungen“ in der Ukraine ignoriert wird. Aber ich lade den interessierten und unvoreingenommenen Leser ein, dieses Thema tiefer zu beleuchten.
Erinnern wir uns, dass im Jahr 2015 die Ukraine ein Gesetz verabschiedete, das die kommunistischen und nationalsozialistischen totalitären Regime in der Ukraine verurteilte und die Propaganda ihrer Symbole verbot. Dennoch stellten Experten fest, dass der „Euromaidan“ dazu führte, dass ultrarechte Parteien „einen der zentralen Plätze in der ukrainischen Politik einnahmen“.
Dieses oben genannte Gesetz zielte darauf ab, bereits existierende Nationalistische Bataillone in der Ukraine zu liquidieren und ihre Mitglieder zu bestrafen, damit sie nicht die nächste Generation von Neonazis ausbilden.
Diese Bataillone existierten als Organisation, als Struktur und diejenigen, die in diesen Bataillonen gedient haben, sollten für das, was sie getan haben, zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht um sie zu bestrafen, nicht um Rache zu nehmen, sondern um die nächste Generation von Nazis über die Konsequenzen nachdenken zu lassen.
Aber die ukrainischen Regierungen haben nach dem „Euromaidan“ nicht vermocht oder vielleicht auch nicht gewollt, diese bestehende nationalistische Bewegung in der Ukraine zu zerschlagen.
Schaut man genauer hin, dann muss man feststellen, dass der Neonazismus in der Ukraine eine ukrainische Bewegung ist, die nach dem Zweiten Weltkrieg extremistische, nationalistisch orientierte Bürger in Organisationen vereint, deren Ideologie dem deutschen Nationalsozialismus nahe steht. Diese Neonazis waren lange Zeit als Söldner tätig, denn sie lernten, dass mit Gewaltanwendung einfach Geld „verdient“ werden kann.
Die Motivation für solche politischen Erscheinungen ist oft der Hass auf Neureiche und verschiedene Minderheiten, die entweder in Verbrechen verwickelt sind oder laut Neonazis einfach „ihren Platz kennen sollten“.
Gruppen nationaler Minderheiten ‒ Juden, Zigeuner und andere ‒ leben in allen osteuropäischen Staaten und sind bequeme „Objekte“, um „Fremdenfeindlichkeit und paranoide Angst“ auszuleben.
Dennoch zeigen einige postsowjetische Völker Osteuropas – Tschechen, Polen, Slowaken, Ungarn – eine viel positivere Einstellung zur demokratischen Gestaltung der Gesellschaft als beispielsweise Russen, Ukrainer oder Weissrussen.
Demokratischere Traditionen bieten eine Chance, rechtsradikale Kräfte in Schach zu halten und zu verhindern, dass sie an die Macht gelangen oder durch die Staatsmacht missbraucht werden. Aber dazu gehört auch der politische Wille und zielgerichtetes Handeln der Regierungen und Parlamente.
Aufgrund einer Reihe von Besonderheiten hat sich das ultrarechte Umfeld in der Ukraine in zwei verschiedene Richtungen entwickelt:
- als offizielle politische Parteien und
- als eine Reihe von Netzwerkgemeinschaften, radikalen Gruppen und paramilitärischen Formationen, die aus Freiwilligen mit rechtsradikalen Ansichten bestehen.
Es ist heute deutlich zu erkennen, dass das Spektrum des rechten Flügels des ukrainischen Nationalismus eine sehr heterogene Zusammensetzung hat. Es sind aber Strukturen zu identifizieren, die verschiedenen Schlüsselorganisationen zuzuordnen sind.
Zuallererst ist dies die „Ukrainische Nationale Assemble“ (UNA) ‒ eine rechtsgerichtete politische Partei mit einer Ideologie des „integralen Nationalismus“ und Antisemitismus.
Eine Partei, die die „Selbstverteidigung des ukrainischen Volkes“ und den „Aufbau eines prowestlichen einheitlichen nationalistischen ukrainischen Staates“ auf ihre Fahnen geschrieben hat.
Diese Organisation nahm bereits 1993 an militärischen Konflikten auf Seiten Georgiens gegen Abchasien und auf Seiten tschetschenischer Separatisten gegen russische Truppen teil. Mitte der 1990er Jahre nahm das Ausmass ihres Chauvinismus und Extremismus dramatisch zu, und 1994 erklärte die „Ukrainische Nationale Assemble“ die Absicht, mit ausserparlamentarischen Mitteln an die Macht zu kommen.
Neben der UNA muss man die populistische Swoboda-Partei und ihre Organisation „Souveräne Unabhängigkeit der Ukraine“ nennen, die eine ethnisch homogene Ukraine schaffen wollte und versprach, Internierungslager für Russen einzurichten.
Diese Partei weigerte sich, jemand anderes als Ukrainer als Mitglieder aufzunehmen, griff Kommunisten und prodemokratische Nationalisten an, lehnte Mischehen und die Einwanderung von Angehörigen anderer Nationalitäten in das Land ab.
In diesem Zusammenhang forderte diese Partei die Deportation von Juden, Roma und Armenier aus der Ukraine, die nicht ständige Bewohner waren. Diese Partei zog sich aus der politischen Arena zurück und hörte auf zu existieren.
–

Wenn man Nationalflagge und NS-Kriegsflagge fotogen kombiniert…
–
Im Jahr 2013 entstand der „Rechte Sektor“, der als militärische Struktur ‒ als „Miliz“ ‒ gegen Russland eingesetzt werden sollte.
Mit dem „Rechten Sektor“ entstand eine paramilitärische Struktur, die zunächst für einen radikalen unpolitischen Kampf in Erscheinung trat. Dazu gehörten äusserst militante Mitglieder verschiedener Organisationen: „Trizub“, „Patriot der Ukraine“, UNA, „Weisser Hammer“ und andere.
Jede dieser Organisationen vertrat ultranationalistische Ansichten, besass eigene paramilitärische Organisationen und nahm nicht am politischen Leben in der Ukraine teil.
Auch Vertreter anderer rechtsradikaler Parteien nahmen am „Euromaidan“ teil. Trotz ihrer relativ geringen Anzahl zeigten sie ein hohes Mass an Aktivität und wurden zu einer deutlich sichtbaren Minderheit in der Gesamtzahl der Demonstranten auf dem „Euromaidan“. Man darf durchaus feststellen, dass die Fähigkeit von Rechtsextremisten und ihr Unterstützernetzwerk schnell zu mobilisieren waren. Dadurch wurden sie zu einem kritischen Faktor in jeder gewaltsamen Konfrontation. Aber sie versäumten es, am Wahlprozess teilzunehmen – zum Beispiel bei den Wahlen im Mai 2014.
Während des Machtwechsels im Jahr 2014 und danach waren die Symbole der Organisation der Ukrainischen Nationalisten und ihres Führers Stepan Bandera[1] weit verbreitet. Eine Reihe von Symbolen ukrainischer Radikaler sind ein offensichtliches Erbe von Nazi-Emblemen und Slogans, wie zum Beispiel die „Wolfsangel“ aus dem Emblem der deutschen SS-Division „Das Reich“ (Anm. d. Red.: HIER).
Dieses Symbol führt auch die im April/Mai 2014 gegründete, rechtsextreme ukrainische Miliz „Regiment Asow“. Aus Sicht ukrainischer Nationalisten zeigt die Wolfsangel die Buchstaben „I“ und „N“, welche für „Idee der Nation“ stehen. Dieses Zeichen wird von der Sozial-Nationalistischen Partei der Ukraine, dann von der Svoboda-Vereinigung sowie von einer Reihe ukrainischer und europäischer Neonazi-Formationen verwendet.

ASOV-Emblem
–

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.
–
Nach Angaben der internationalen Organisation Freedom House sind in der Ukraine viele gut organisierte rechtsradikale Gruppen aktiv.
Darüber hinaus haben fast alle nationalistischen Parteien in der Ukraine die Ideen des ukrainischen ethnischen Nationalismus, des sozialen Konservatismus, des Antikommunismus und der Anti-Migranten-Rhetorik übernommen.
Die Positionen der Parteien UNA, Svoboda und New Force manifestieren explizit oder offen weissen Rassismus, der am deutlichsten in ihren Anti-Migranten-Aktionen zum Ausdruck kommt.
Die ukrainischen Neonazis begrüssen politisch motivierte Gewalt, um diese beispielsweise zu nutzen, das öffentliche Leben umzugestalten. Politische und militante Gewalt setzen sie für Ziele ein, die nicht ausschliesslich mit gewaltfreien Methoden erreicht werden können.
Darüber hinaus wenden extremistische Gruppen systematisch physische Gewalt gegen ihre politischen Gegner an, fördern aggressiven Hass und verherrlichen historische Beispiele von Terror und ethnischer Säuberung.
Unter Berücksichtigung dieses Kriteriums fallen eine Reihe grosser politischer ukrainischer Organisationen unter die Definition extremistischer Organisationen, wie zum Beispiel die allukrainische Partei „Swoboda“, die Partei „Nationales Korps“ und die Vereinigung des „Rechten Sektors“.
Zusätzlich zu ihnen gibt es eine grosse Anzahl kleinerer extremistischer Gruppen, von denen jede mehrere Dutzend bis mehrere hundert Mitglieder hat.
Die Schlüsselideen rechtsradikaler Gruppen basieren auf dem traditionellen ukrainischen Nationalismus und sind eng mit ihm verflochten.
Aber der ukrainische Nationalismus hat nur in der Westukraine eine besonders starke Position erreicht. Dort setzte sich in der Zwischenkriegszeit der „Ukrainozentrismus“ als Reaktion auf das Scheitern aller Unabhängigkeitsbestrebungen zwischen 1917 und 1920 gegen die harte Repression durch die polnischen Behörden durch.
Das weitere historische Erbe ultranationalistischer Organisationen wie der OUN und der UPA[2] erfuhr in der postsowjetischen Zeit eine Phase der Mythologisierung und Romantisierung. Viele ehemalige Mitglieder dieser Organisationen liessen sich nach dem Zweiten Weltkrieg in westlichen Ländern nieder und entwickelten eine eigene Geschichtsmythologie, die die OUN-UPA-Kämpfer verherrlichte und ihre Kriegsverbrechen ignorierte.
Alle heutigen nationalistischen Bewegungen in der Ukraine erklärten sich zu legitimen Erben der OUN-UPA-Ideologie und betonten ihre Verbindung zu ihr auf jede erdenkliche Weise
Derzeit interagieren ukrainische Radikale auf der Grundlage gemeinsamer Ansichten aktiv mit den rechten Parteien anderer Länder. Zum Beispiel kooperiert die „Ukrainische Nationale Assemble“ mit der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), und die Swoboda-Partei ist Mitglied der Allianz der Europäischen Nationalen Bewegungen.
Der amerikanische Professor Stephen Cohen drückte auf den Seiten des Magazins The Nation seine Ablehnung der Tatsache aus, dass ukrainische Neonazis die volle Unterstützung der Washingtoner Regierung erhalten.
Laut Cohen besteht kein Zweifel an der Beteiligung ukrainischer Radikaler am Auftreten von Scharfschützen auf dem Unabhängigkeitsplatz ‒ dem Maidan ‒, an den blutigen Ereignissen in Odessa im Mai 2014, an der Schaffung von Pro-Nazi-Formationen wie dem „Asow-Regiment“ und an den ständigen Angriffen von Strassen-„Sturmtruppen“ auf Schwule, Juden und ethnische Russen.
Laut Freedom House stellten ukrainische Rechtsradikale im Jahr 2018 eine ernsthafte Bedrohung für die demokratische Entwicklung der öffentlichen Institutionen dar.
Während sie in den ersten 20 Jahren der ukrainischen Unabhängigkeit politisch eindeutig an den Rand gedrängt wurden, gewannen ihre Ansichten nach dem „Euromaidan“ und im Gefolge der Herausbildung der separatistischen Gebiete in der Ostukraine, in der ukrainischen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung.
Meinungsumfragen deuten allerdings auch darauf hin, dass radikale Parteien bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen keine grossen Chancen haben.
Aber viele dieser Gruppierungen verfügen jedoch über umfangreiche Kampferfahrung, über paramilitärische Organisationen und haben halblegalen Zugang zu Waffen. Ihre extremistischen Ansichten sind bei den einfachen Wählern nach wie vor unpopulär, aber diesen Gruppierungen ist es gelungen, sich in der Gesellschaft zu verankern, ihre Fähigkeit zur Organisation von Gewalttaten unter Beweis zu stellen und ihre Präsenz in vielen Regionen des Landes fest zu etablieren.
Im Laufe der Jahre hat ihre Sichtbarkeit im politischen Leben der ukrainischen Gesellschaft zugenommen, was nach dem Machtwechsel im Jahr 2014 besonders deutlich wurde. Im Zusammenhang mit dem anschliessenden bewaffneten Konflikt im Donbass entstand eine Reihe von paramilitärischen Freiwilligenverbänden, zu denen unter anderem Mitglieder des „Rechten Sektors“, der „Svoboda“, der „Ukrainischen Nationalen Assemble“ und verwandter Organisationen gehören.
Die Führung des „Asow-Regiments“ besteht aus reinen Neonazis. Es ist falsch anzunehmen, dass die Fremdenfeindlichkeit in ihren Aktivitäten verschwunden ist, nur weil auf dem Papier der Patriotismus und sozialer Aktivismus dargestellt werden.
Der Anstieg patriotischer Gefühle in der Zivilgesellschaft im Zusammenhang mit der Entwicklung des bewaffneten Konflikts im Osten des Landes ‒ im prorussischem Donbass ‒ ging mit einem deutlichen Anstieg des Hasses im öffentlichen Diskurs und der Gewalt gegen schwache Teile der ukrainischen Gesellschaft ‒ wie z.B. die LGBT-Comunity ‒ einher.
Die Ergebnisse dieser Beobachtungen wurden durch die jüngsten Forschungsergebnisse des Europarats bestätigt.
Darüber hinaus richtet sich Gewalt in symbolischer Form von Vandalismus auch gegen öffentliche Einrichtungen und Gedenkstätten, die mit nationalen Minderheiten in Verbindung stehen.
Dazu zählen beispielsweise der polnische Soldatenfriedhof in Wolhynien, Denkmäler für die Opfer des Holocaust, Denkmäler des ungarischen nationalen und kulturellen Erbes in Transkarpatien und Kirchen der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats.
Eine Reihe unmenschlicher Angriffe in mehreren ukrainischen Städten während der Demonstrationen im März 2018 veranlasste Amnesty International zu einer ungewöhnlich harten Erklärung, dass nämlich „die ukrainischen Behörden ihr Gewaltmonopol im ukrainischen Staat rapide verlieren“.
Aber die nationalistischen Kräfte der Ukraine wirken nicht nur innen-, sondern auch aussenpolitisch.
Nationalisten der Bewegung des „Rechten Sektors“ zielen darauf ab, die polnischen Länder, die ihrer Meinung nach für Tausende von Jahren ukrainisch sein werden, in die Ukraine zurückzuführen. Dies sagte der Pressesprecher dieser radikalen Organisation in einem Interview mit der polnischen Ausgabe von Rzeczpospolita.
Auf die Frage, ob die derzeitigen Grenzen der Ukraine im „Rechten Sektor“ als fair angesehen werden, antwortete er, dass „ihre Aufgabe als Nationalisten darin bestehe, die ethnischen Länder, in denen die Ukrainer seit mehreren tausend Jahren lebten, zu vereinen und zurückzugeben. … Nach dem Krieg wurden die Ukrainer infolge der Operation Weichsel aus diesen Ländern vertrieben, so dass die ethnische Gerechtigkeit erfordert, dass diese Länder an die Ukraine zurückgegeben werden müssen. Ich spreche von Przemysl und einer Reihe anderer Bezirke“, wurde der Pressesprecher des „Rechten Sektors“ zitiert.
„Wir sind keine imperiale Macht, wir beabsichtigen nicht, das Land anderer Leute zu nehmen, wir wollen nur das nehmen, was uns gehört“, sagte er. Interessanterweise stellte der Nationalist auch fest, dass „der Platz der Ukraine nicht in der Europäischen Union liegt, da dies der Idee eines Nationalstaates widersprechen würde“.
Aktuell wurde berichtet, dass mehrere radikale ukrainische Nationalisten einen Personenbus mit Polen beschlagnahmt haben. Der Vorfall ereignete sich auf der Autobahn „Lviv – Krakovets“.
Nach Angaben eines Augenzeugen des Ereignisses umzingelten zunächst etwa 20 Radikale den Bus, drangen in den Bus ein und stellten eine Bedingung für die Polen: Sie könnten ihre Reise nur dann fortsetzen, wenn alle den Slogan riefen: „Ruhm der Ukraine! Ruhm den Helden!“ Nachdem die Forderung erfüllt war, wurde der Bus freigegeben.
Nun ist es wohl bestätigter Fakt, dass die nationalistischen militärischen Gruppierungen ukrainischer Nationalisten seit 2014 eine grosse Rolle spielten beim Kampf gegen die inzwischen durch Russland anerkannten Volksrepubliken von Lugansk und Donetsk. Schauen wir uns das etwas genauer an.
Am 9. März 2022 wurden bei einem Briefing des offiziellen Vertreters des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation, Generalmajor Igor Konashenkov, Dokumente präsentiert, die schwarz auf weiss festhielten, dass die Vorbereitung ukrainischer Verbände auf den Beginn von Kampfhandlungen gegen die Volksrepubliken bis zum 28. Februar abgeschlossen sein müssen. Er zitierte das Original des geheimen Befehls des Kommandeurs der Nationalgarde der Ukraine, Generaloberst Mykola Balan, vom 22. Januar 2022, der von russischen Truppen erbeutet wurde. (Anm. d. Red.: uns liegen diese Dokumente vor)
Dort heisst es: „Alle Massnahmen zur Kampfkoordination der Nationalisten müssen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein“. Der Befehl stellt fest, dass die Ausbildung „die Erfüllung von Kampfeinsätzen im Rahmen der ukrainischen Operation der gemeinsamen Streitkräfte im Donbass sicherstellen soll“. Daraus darf man schlussfolgern, dass die Ukraine plante, die separatistischen Gebiete mittels eine Militäroperation zurückzugewinnen. Moskau ist ihnen nun offensichtlich zuvorgekommen.
(Anm. d. Red. : die Befehle bezogen sich auf die 4. Brigade, die als Sturmtruppe zeitlich begrenzt und lokal schockartig vorgehen sollte. Diese Brigade wurde aber im Vorfeld offensichtlich von westlichen Ausbildern vorbereitet und in der Führung unterstützt (westliches Befehlsschema ist erkennbar!).
Inzwischen wurden grosse nationalistische ukrainische Militärverbände in einem Kessel bei Lugansk eingeschlossen. Ihnen wurde angeboten, den Kessel unter Abgabe ihrer Waffen zu verlassen, was sie aber ablehnten.
Daraufhin erklärte das russische Oberkommando, dass die im Kessel kämpfenden ukrainischen Kombattanten im Fall ihrer Gefangenschaft nicht mehr als Soldaten der Gegenpartei anerkannt und der Genfer Konvention unterstellt würden.
Sie würden als Söldner behandelt. Jeder darf sich ausmalen, was das für die eingeschlossenen nazistischen ukrainischen Truppen bedeutet.
–

Anm. d. Red.: Lagebild gem. russischem TV(!) am 09.03.22. Man sieht, dass Kiew fast eingeschlossen ist und den Kessel von Lugansk. Das Bild unterscheidet sich grundsätzlich von der westlichen Darstellung der Lage in den Medien. Sollte diese Darstellung zutreffen, dürfte die UKR-Regierung bald panisch werden.
–
Durch die Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau wurden für verschiedene Kriegsregionen Waffenruhen und die Einrichtung „humanitärer Korridore“ vereinbart.
Insbesondre stand dabei im Mittelpunkt, der Zivilbevölkerung in den durch russische Truppen eingeschlossenen Städten eine Möglichkeit zur sicheren Flucht zu verschaffen.
Allerdings gibt es bei der Evakuierung der Zivilbürger aus den umkämpften Gebieten erhebliche Schwierigkeiten. Es ist erneut zu erwarten, dass der humanitäre Korridor von Mariupol wieder nicht funktionieren könnte.
Neonazis des „Asow-Regiments“, die nach wie vor in der Stadt disloziert sind, ignorieren die vorgeschlagenen Bedingungen und halten weiterhin Tausende von Stadtbewohnern als Geiseln.
Das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass die nationalistischen Bataillone in der Ukraine weiterhin Geiseln als „menschliches Schutzschild“ in ihrer Gewalt halten. Das betrifft über 5‘000 Ausländer.
Fälle von Diskriminierung aufgrund der Rasse sind häufiger geworden, nämlich nationalistische Aktivisten verhindern die Evakuierung von Ausländern, insbesondere von Menschen mit dunkler Hautfarbe, sowie von Bürgern Indiens, Israels, Indonesiens, Pakistans und Ägyptens.
In Charkiw werden allein bis zu 1‘500 Studenten aus Indien, bis zu 200 Bürger von Jordanien, 40 Bürger von Ägypten, 15 Bürger von Vietnam an ihrer Flucht über die humanitären Korridore gehindert.
In Sumy gibt es 576 Bürger von Indien, 159 Bürger von Tansania, 121 Bürger von China, 100 Studenten von Ghana, 60 Bürger von Ägypten, 45 Bürger von Jordanien, 16 Studenten von Pakistan, 15 Bürger von Tunesien und 14 Bürger von Sambia mit denen durch die nationalistischen Gruppierungen gleich verfahren wird.
Die eingerichteten humanitären Korridore leiten die Flüchtlinge auf kürzestem Weg in russische oder belorussische Städte. Der nationalistische Geist ukrainischer Neonazis wird deutlich in der Erklärung, dass „wahre Ukrainer in ihrem nationalistischen Verständnis niemals nach Russland oder Belarus gehen würden“, wo ihnen Unterkunft, Nahrung und medizinische Versorgung garantiert werden.
Aus Sicht der Neonazis sind sie besser dran, in ein Gebiet zu flüchten, das immer noch von den ukrainischen Streitkräften und sogenannten territorialen Verteidigungseinheiten oder einfach von nationalistischen Banden kontrolliert wird, an die der Oberste Oberbefehlshaber der Ukraine, Präsident Selenskyj, befahl, unkontrolliert Waffen zu verteilen.
Einem Minister der ukrainischen Regierung, der in Banderas Traditionen Menschen, die vor Feindseligkeiten fliehen, in „richtige und falsche Ukrainer“ einteilt, stimmte auch der nicht gewählte Gouverneur der Region Sumy, Dmytro Zhyvitskiy, zu.
Dieser von Selenskyj ernannte Gouverneur drohte, dass er den Befehl geben würde, nicht nur humanitäre Konvois aus Russland zu beschiessen, sondern auch Evakuierungskonvois, die riskieren würden, sich auf den mit der russischen Armee vereinbarten Routen zu bewegen.
Leider ist es inzwischen trauriger Fakt, dass die nationalistischen Kämpfer zivile Fahrzeuge, die sich auf den humanitären Korridoren Richtung Russland bewegen, mit Waffengewalt anhalten, die Insassen aus den Autos ziehen und diese auf der Stelle erschiessen. Darüber gibt es diverse Videos.
Hierzu ist unbedingt anzumerken, dass die Einheiten der Neonazi-Organisationen, die 2014 noch unabhängig handelten, schliesslich in die Nationalgarde der Ukraine aufgenommen wurden.
Das bedeutet aber auch, dass der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Selenskyj, für das Agieren der Militäreinheit 3057 der Nationalgarde ‒ dazu gehört auch das Regiment „Asow“ ‒ die volle Verantwortung trägt.
Ob er in der Lage ist, ihnen sinnvolle Befehle zu geben und ob die Militanten sie erfüllen werden, steht schon auf einem anderen Blatt.
Die russischen Truppen haben die ukrainische Hauptstadt Kiew eingeschlossen, vermeiden aber massive militärische Schläge gegen Verteidigungsanlagen der ukrainischen Armee, wodurch die Zivilbevölkerung gefährdet würde. Deshalb haben sich Kampfeinheiten der Tschetschenischen Gruppierung der russischen Streitkräfte in den Häuserkampf in Kiew begeben.
Der Regierungschef Tschetscheniens, Ramsan Kadyrow, hat eine Belohnung für die Liquidierung der Kommandeure der ukrainischen Nationalisten ausgelobt. Kadyrow wies darauf hin, dass er für jeden getöteten Kommandeur der Bandera-Banden, des „Asow-Regiments“ oder des „Dudajew-Bataillons“ 500.000 Dollar zahlen wird. Er forderte die Führung der Streitkräfte der Ukraine auf, sich mit den russischen Streitkräften zu vereinen, um „die bösen Geister des Nazi-Schakals aus dem Territorium der Ukraine zu vertreiben“.
Mit seinem Handeln ist Kadyrow aber bereits in die Kritik internationaler Islamistischer Organisationen geraten.
(Anm. d. Red.: Kadyrow führt z.Zt. selbst einen Verband auf russischer Seite und muss nun als direkt am Konflikt Beteiligter – und nicht mehr als reiner Politiker – angesehen werden.)
Es gibt noch ein weiteres Moment, welches in diesem militärischen Konflikt zu beachten ist. Inzwischen haben sich zahlreiche Ausländer ‒ auch ca. 1‘000 Deutsche ‒ freiwillig gemeldet, um im Krieg gegen die russischen Streitkräfte in der Ukraine zu kämpfen.
Demnach sollen sich bisher etwa 20.000 Kämpfer aus 52 Ländern freiwillig gemeldet haben. Der Einsatz ausländischer Kämpfer aus verschiedenen Teilen der Welt in der Ukraine wird diesen Krieg internationalisieren und könnte ihn an der Grenze zur EU mit der überregionalen Dynamik, insbesondere mit den Konflikten im Nahen Osten, verbinden.
Private Söldner sind zweifellos weniger kontrollierbar als reguläre Soldaten in einer Befehlshierarchie, und deren Einsatz könnte zu ungewollten Gewaltakten führen, da sie unter anderem ohnehin keinerlei Bindungen zur lokalen Gesellschaft haben.
Mit den nationalistischen Strukturen in der Ukraine ist ein System vorhanden, das durch die aktive Beteiligung ausländischer Söldner ‒ auch Islamisten ‒ sich zu einem neuen „Islamischen Staat“ entwickeln könnte (mit einer anderen religiösen Basis und auch ohne Kalifat) bzw. dafür missbraucht werden.
Aber die Neonazis der Ukraine werden ihre „Gesinnungsgenossen zum Krieg gegen die Andersdenkenden und gegen Russen“ aufrufen, mit der Konsequenz, dass überall in Europa ‒ Ukraine, Russland und Westeuropa einschl. Deutschland ‒ ein massiver Kampf mit terroristischen Anschlägen entbrennen kann.
Offiziell immer begründet mit dem Kampf gegen die Russen und die Russland-Deutschen.
–

Quelle: Mediensoldat – Übergriffe sind schon zu beobachten… Berlin- Neukölln!
–
Mehrere europäische Regierungen unterstützen die Idee ausländischer Kämpfer in der Ukraine zu entsenden, was die Lage in der Ukraine noch weiter anheizen und eine neue Konfliktzone entlang der EU-Grenze bilden könnte. Insofern läuft der Westen Gefahr, dass aus dem Ukraine-Krieg ein neues „Syrien“ wird – eine Entwicklung, die langfristig mehr dem Westen als Russland schaden wird.
–

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.
Fussnoten:
[1] Stepan Bandera (* 1. Januar 1909 in Staryj Uhryniw, Galizien, Österreich-Ungarn; † 15. Oktober 1959 in München) war ein nationalistischer ukrainischer Politiker und Partisanenführer. Er wurde in München von einem KGB-Agenten ermordet. Die Einordnung von Banderas Wirken und seiner Person ist in der Ukraine sehr umstritten. Im Osten des Landes, aber auch in Polen, Russland und Israel, gilt er überwiegend als NS-Kollaborateur und Kriegsverbrecher. Im Westen der Ukraine wird er hingegen von vielen Ukrainern als Nationalheld verehrt.
[2] Die Organisation Ukrainischer Nationalisten war eine 1929 in Wien gegründete ukrainisch-nationalistische Organisation. Ihr Ziel war die Unabhängigkeit der Ukraine. Bereits im Jahr der Gründung begann die OUN mit dem bewaffneten Kampf gegen den polnischen Staat. Dabei genoss sie die Unterstützung der deutschen Reichswehr und Litauens. Es wurden Anschläge auf staatliche Funktionäre, Brandschatzungen und Gleisdemontagen durchgeführt. Während des 2. Weltkrieges liessen sich ca. 40.000 UPA-Angehörige im Gebiet der Karpatenukraine von der Roten Armee überrollen und begannen nach 1945 in der Westukraine einen blutigen Guerillakrieg, dem nach Einschätzung der CIA bis 1951 etwa 35.000 Menschen zum Opfer fielen. Die terroristischen Operationen richteten sich nicht nur gegen Polizeikräfte und kommunistische Parteifunktionäre, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung, darunter vor allem die überlebenden Juden. Der Guerillakrieg wurde ab 1949 von der CIA unterstützt, die bis 1953 etwa 75 Exilukrainer per Fallschirm in der Ukraine absetzte; auch der britische SIS beteiligte sich im Jahre 1951 an diesen Aktionen. Die Sowjetunion legte 1957 vor der UNO gegen diese Operationen formell Protest ein.
—ENDE—
–
Auch:
Ukraine: Die ASOV-Miliz als Nachfolger der SS-Truppen? – (nordhessen-journal.de)
Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)
Ein Faschistischer Gruß zum Tag der Frauen durch die NATO – (nordhessen-journal.de)
Krieg in der Ukraine: Putin könnte sich verzockt haben – (nordhessen-journal.de)
Krieg in der Ukraine: Russland hat wohl die westlichen Börsen geplündert – (nordhessen-journal.de)
Wie entstand eigentlich Russland? WER sind die Russen? – Mit Videos! – (nordhessen-journal.de)
–
Zur Frage der HK im Artikel:
–
Videos:
US-Nachrichtensender zu ASOV und Finanzierung von Nazis in der UKR
BBC zu ASOV und der Ideologie dahinter
US-Times zur Rassenideologie in der UKR
ASOV im Kampf um Wohngebiete
Propagandavideo ASOV zur Personalgewinnung
ASOV Hell March… erinnert das an etwas?
–
Auch noch vom Autor Fleming:
Krieg in der Ukraine: Die Nationalitätenkonflikte Russlands – (nordhessen-journal.de)
–
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.
Hier meine grundlegende Meinung zum Ukraine-Konflikt und Informationen zu den aktuellen Ereignissen:
- Prinzipiell geht es um Geopolitik. Vorallem die USA sieht ihre Position als die „einzige Weltmacht“ bröckeln und hat mit allen Mittel (ich denke, dass grosse Teile der ukrainischen Regierung auch durch die CIA „gesponsert“ sind) versucht, die Welt auf einen Konflikt in Europa zu lenken. Ein Krieg mit Russland musste her, denn die USA befürchtet eine noch massivere militärische Auseinandersetzung mit China im asiatisch-pazifischen Raum. Und das wird auch kommen. Aber genau deshalb kann die USA auch sich militärisch in Europa nicht arrangieren.
Grundsätzlich ist aber auch erkennbar, dass die westliche Demokratie an ihre Grenzen stösst und das Entstehen einer neuen Weltordnung zu beobachten ist. Dieser Herausbildungsprozess wird mindestens 10 bis 15 Jahre durch regionale oder lokale Kriege (Stellvertreterkriege) begleitet werden.
- Was wir in den Medien z.Zt. erleben ist ein gigantischer Informationskrieg, der sicher von beiden Seiten geführt wird. Alle wissen heute, dass „Bilder“ der entscheidende Faktor sind, um Informationen an den Mann zu bringen. Gestern sah ich im russischen TV Beispiele, wie der Westen manipuliert. Da wurden Bilder als Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges gezeigt, das aber vor Jahren während einer Flugschau explodiert ist. Es war auch eine F-114 und keine SU-28. Bilder über „Russen, die Schutz in den U-Bahnhöfen suchen“ wurden einem russischen Film entlehnt. Oder die angeblichen Bombeneinschläge in Kiew und anderen Städten. Natürlich sollen das russische Bomben sein. In Wahrheit handelt es sich um den Angriff russischer Luftlandetruppen auf einen Militärflughafen in der Nähe von Kiew. Die Beispiele sind unendlich fortzuführen.
Es ist Wahnsinn, wenn ich vergleiche, was in den deutschen und russischen TV-Sendern gezeigt wird. Als ob es zwei verschiedene Ereignisse sind. Dabei bestreite ich überhaupt nicht, dass sich beide Seiten mit Propaganda an diesem Informationskrieg beteiligen.
- Will man die Hintergründe dieser Ukraine-Krise sachlich bewerten, so sind das aus meiner Sicht drei Momente zu beachten:
- Die NATO-Osterweiterung. Dazu ist genug gesagt.
- Die Benutzung der Ukraine durch den Westen, um einen Dauerkonflikt mit Russland an der Schnittstelle zwischen Russland und der EU zu installieren und Russland dadurch als aufstrebende Weltmacht zu schwächen.
- Dazu gehört nicht nur die staatliche Nutzung des Kiewer politischen Establishments, sondern auch die relativ grosse Menge an Personen, die man oberflächlich als „rechte faschistische Elemente“ bezeichnen könnte, aber tiefer geschaut, sind das reine Faschisten (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Bandera), die sich zu paramilitärischen Einheiten gruppieren, die jederzeit zu terroristischen Aktionen gegen die Separatisten Gebiete genutzt wurden und werden. Dies führte dazu, dass seit 2015 in LVR und DVR 2607 Personen, darunter 34 Kinder, durch Terrorakte ums Leben gekommen sind. Putin sprach von eine Genozid, den Scholz oberflächlich lächelnd vom Tisch fegte. Im russischen TV spricht man von „zielgerichteter Vernichtung von Menschen, ausgewählt nach ihrer ethnischen Zugehörigkeit“.
Auch jetzt finden permanent Granatangriffe auf „zivile Einrichtungen und Gebäude“ statt, die durch die ukrainische Seite durchgeführt werden, aber medial den russischen Truppen zugeschlagen werden. Übrigens sind diese paramilitärischen, faschistischen militärische Strukturen der Ukraine auch die, die den russischen Truppen den grössten Widerstand entgegensetzen. In der regulären ukrainischen Armee gibt es relativ viele Überläufer zu den Russen. Allein gestern werden 82 Überläufer gezählt.
- Aus meiner Sicht konnte Russland nicht anders handeln und die Separatistengebiete anerkennen. Dafür nutzte Putin (und seine Leute) die Nichteinhaltung der Minsker Vereinbarung und die seit 2015 laufenden Angriffe der Ukraine auf die Separatisten-Gebiete, um einen quasi-völkerrechtlichen Grund für ihr Eingreifen zu schaffen. Denn formal wurden die LVR und die DVR zu eigenständigen Völkerrechtssubjekten und durch den Abschluss eines Beistandspaktes mit Russland, konnte Russland in diese Republiken militärisch einrücken. Völkerrechtlich erst mal ok. Inwieweit ein weiteres Vorrücken der russischen Truppen auf ukrainisches Territorium erfolgt weiss ich nicht, allerdings scheint mir notwendig, dass Russland die „gesamte Ukraine“ unter Kontrolle bringt und das politische Establishment in Kiew einsperrt und einer Strafverfolgung zuführt. Sonst gibt es dort keine Ruhe. Man wird sicher die Ukraine als Staat belassen, aber eine prorussische Regierung installieren. Ob das nun westlichen „Demokraten“ passt oder nicht, spielt schon keine Rolle mehr.
Deshalb haben gestern auch sofort ukraineweit Luftlandeoperationen der russischen Armee stattgefunden, die ausschliesslich auf militärische Infrastrukturen zielten. Inzwischen ist die ukrainische Luftwaffe ausgeschaltet und die russische Luftwaffe hat die Lufthoheit übernommen. Der Luftraum über der Ukraine ist komplett gesperrt und wird durch die russische Luftabwehr auch komplett geschützt. - Zur aktuellen militärischen Lage höre / lese ich Folgendes:
118 militärische Objekte der ukrainischen Armee wurden ausgeschaltet, darunter:
12 Militärflughäfe
14 Einheiten Luftverteidigung
5 Flugzeige und 5 bewaffneter Drohnen abgeschossen
18 Panter zerstört
41 Spezialtechnik (? Ich meine, dass es sich um ukrainische Cyberspace-Spezialeinrichtungen handelt) ausgeschaltet
-
- Durch Luftlandeeinheiten (nicht durch Bodentruppen) wurde das gesamte Gelände des Kernkraftwerkes Tschernobyl „gesichert“, insbesondere der Schutzcontainer des havarierten Blockes. Der Betrieb der weiteren Blöcke wird zur Stromerzeugung für die Kiewer Hauptstadt fortgesetzt. Diese Operation diente vor allem dazu, dass sich terroristische Gruppierungen nicht an den radioaktiven Stoffen unter dem Schutzcontainer bedienen können, um daraus sogenannte „Schmutzige Bomben“ zu fertigen.
- Über ein Vordringen der Bodentruppen auf Gebiete ausserhalb der DVR und LVR wurde nichts gemeldet. Das „ in Kürze zu erwartende Einrücken von Panzern in Kiew“ halte ich persönlich für eine propagandistische Falschmeldung. Denn wer etwas vom Militär versteht, weiss, dass es nicht möglich ist, mit Bodentruppen innerhalb eines Tages die Distanz von der russischen Grenze bis Kiew „kämpfend“ zu überwinden.
- Die Sanktionen nimmt man in Moskau „gelassen“ zur Kenntnis. Das ist möglich, weil:
- der Kreml sich langfristig darauf vorbereiten konnte, da durch die russischen Aufklärungsdienste „rechtzeitig und laufen über die Verhandlungen des Westens und geplante Sanktionen“ informiert wurde
- die Kapitalreserven Russlands sich aktuell auf 600 Milliarden Dollar belaufen. Die Chinesen verfügen über noch grössere Dollar-Reserven. Man spricht davon, dass dadurch Russland und China in der Lage sind, den Dollar als Weltwährung abzulösen und durch den chinesischen Yuan zu ersetzen.
- alles was die Bankenkommunikation betrifft wurde langfristig abgesichert, so dass mit den wichtigsten russischen Handelspartnern (China und die postsowjetischen Staaten) bereits seit 2015 zwei „eigene SWIFT-Systeme“ entwickelt und eingesetzt werden: CISP (mit China und den Staaten der Shanghaier Organisation) und SPFS – siehe dazu auch Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)
- Der Verkauf von russischen Gas und Öl geht jetzt in Richtung Asien – allein zwei Pipelines nach China sind bereits in Betrieb.
- Nord Stream 2 ist für Russland kein Problem, denn diese Pipeline war noch nicht in Betrieb. Als russische Gegenmassnahmen kann ich mir aber vorstellen – unter den Bedingungen einer Weiterführung der westlichen Sanktionen – den Verkauf von Gas gen Westeuropa komplett einzustellen. In russischen „bekanntlich gut unterrichteten Kreisen“ spricht man davon, dass durch einen Terrorakt auf dem Gebiet der Ukraine die z.Zt. für Gaslieferungen gen Deutschland genutzten Pipelines „gesprengt“ und ausser Betrieb genommen werden. Das soll natürlich als ein Angriff durch russische Truppen in den westlichen Medien verbreitet werden.
Z.Zt. findet eine PK mit Lawrow statt und der Chef der russischen Auslandsaufklärung spricht im russischen TV. Dazu später dann mehr.
Zusatz:
Der Redaktion vorliegende und etwas verstörende Bilder aus dem Kriegsgebiet. Es handelt sich hier um regierungstreue ASOW-Milizen, die mit Nazi-Symbolen posieren. Dass es rechtsradikale Milizverbände der UKR gibt, sollte zumindest schon seit dem Finanzierungsverbot dieser Einheiten im US-Senat 2021 bekannt.

ASOW-Milizen – man beachte das Emblem der Einheit!

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.
Von russischer Seite wurde behauptet, dass diese Verbände maßgeblich zur Eskalation der Lage in den letzten acht Jahren beigetragen haben.
Auch von Herrn Fleming:
Gastbeitrag: Der deutsche Bundeskanzler zwischen den Fronten – (nordhessen-journal.de)
Gastautor: Russlands militärische Macht – (nordhessen-journal.de)
Gastautor: Die „ukrainische Frage“ und der Krieg – (nordhessen-journal.de)
und
Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? – (nordhessen-journal.de)
Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt – (nordhessen-journal.de)
Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)
Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)
sowie:
Krieg in der Ukraine: Seit 5:45h wird halt NICHT zurückgeschossen… – (nordhessen-journal.de)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

Foto: Andreas Lischka Calden
Kanada ist eines der größten Flächenländer der Welt. Und auch eines der Länder, deren Staatsgebiet zum großen Teil wenig bis völlig unbesiedelt ist.
Gleichzeitig ist es ein Industrieland, dessen Wirtschaft engstens mit der der USA verflochten ist. Im übrigen auch das einzige Land, zu dem es eine trocken und damit für Fahrzeuge befahrbare Grenze hat.
Daher ist gerade Kanada auf eine flexible Versorung angewiesen. Versorgungs- und Industriegüter müssen auch in den kleinsten Winkel kommen können. Selbst dann, wenn erhebliche Mengen zu transportieren sind.
In den USA wurde daher schnell per Gesetz dieser Individualverkehr in der Logistik gefördert, indem man der Eisenbahn verboten hat sich zu elektrifizieren. Daher fahren in den USA nur Dieselloks. Und ganz nebenbei feierten dadurch die Autobauer einen Triumpf finanzieller Art, der bis dato besteht. Die Eisenbahnbarone hatten das Nachsehen.
Und weil das so toll funktionierte, die Abhängigkeit der Nation von eben dieser Räderlogistik wuchs, fanden dann auch schnell in den 30er Jahren die Mafiaorganisationen den Weg in die Truckergewerkschaften. Als Machthebel gegen die Politik und auch als Mittel eigene Interessen wirtschaftlich gegen „Konkurrenten“ durchzusetzen. Der sog. „lokale Truckerstreik“ konnte viele Ursachen haben…
Weiterhin ist es wichtig zu verstehen, dass es in Kanada, anders als in Deutschland und Europa, es so gut wie keine tragfähige Eisenbahn oder Binnenschifffahrtslinien gibt. Einzige logistische Entlastung sind die großen Seen, über die fast der gesamte Massenguttransport zwischen USA und Kanada abgewickelt wird.
Doch von den Minen, Industrien und Produktionsstätten zu den Seen und von dort aus weiter, sind nur Trucks da.
Und ebnen diese Trucks werden zum Großteil als Einzelunternehmer betrieben. Als Einmanngeschäft. Sie fahren auf eigene Rechnung und allein über die tausenden Kilometer langen Strecken durch die Einöde. Man muss nur auf die Karte schauen, um zu verstehen, wie einsam der Job ist. Und was da für ein Menschenschlag für nötig ist, um ihn ein Leben lang zu machen.
Im Winter fahren sie über zugefrorene Flüsse und Seen, um ihre Kunden zu erreichen. Und damit die Motoren bei bis zu minus 50 Grad nicht einfrieren, laufen sie den ganzen Winter über durch. Ohne dass sich Grünideologen über Abgase beschweren.
Das schafft einen eigen Schlag von Menschen. Von Menschen, die nicht auf den ADAC hoffen können, wenn sie eine Radpanne in der Wildnis haben. Einer Wildnis, in der sie Teil der Nahrungskette werden können, sobald Wolfsrudel oder Bären auftauchen.
Das schafft Verbundenheit und ein WIR-Gefühl. Weit abseits dessen, was unsere Fernfahrer so verbindet…
In Kanada demonstrieren diese Leute gegen den Umstand, dass sie nach dem Grenzübergang kollektiv zwei Wochen in Quarantäne müssen. Egal ob infiziert, positiv getestet oder halt auch nicht.
Wer immer ein Fahrziel in die USA oder nach Kanada aus den USA hat, muss in Quarantäne. Das ist wirtschaftlich für diese Kleinunternehmer untragbar. Schlicht finanziell nicht machbar, denn die Kredite auf die Trucks und die Betriebskosten laufen weiter.
DAGEGEN demonstrierten sie! NUR dagegen!
Hier werden gern ein paar hundert Truckdemonstranten als Bild bemüht. Aber es waren zehntausende. So viele, dass die Logistik in Kanada zu kippen drohte.
Und weil das so war, und MP Trudeau genau wusste, dass er den Bogen mit seinen Gegenmaßnahmen, der gesteuerten Verleumdungskampagne und den Repressionen überspannt hatte, flüchtete der mutige Mann auch aus der Hauptstadt, als die Trucker Ottawa erreichten.
Diese Schmach konnte so natürlich nicht medial stehen bleiben und so packte er den Notstand aus, fror die Hilfsgelder der Trucker ein, beschlagnahmte oder sperrte das Geld auf deren Konten und hoffte so den Widerstand aushungern zu können. Vereinzelt gelang das. Meist aber nicht.
Und so demonstrierten gestern dann wieder jeweils hunderte Trucker vor Gerichten, Regierungsgebäuden und öffentlichen Plätzen.
Und hier kam dann unser Goldjunge Trudeau auf die Idee, die schon Zar Nikolaus II. anno 1917 in Russland hatte. Er schickte seine Kossaken auf die Straße, um die Menge niederzureiten.
Nur der Säbel erschien nicht mehr zeitgemäß. War auch nicht nötig, da die meisten Trucker eh nur komische Parolen brüllten und so gar nicht bewaffnet waren. „Love, Peace und Happiness“ brüllten die kanadischen Nazis laut und fotogen.
(Anm.: Komischerweise werden die in Kanada gar nicht als Nazis tituliert, was aber eh nur in Deutschland so zu sein scheint. Selbst in Italien redet man nicht von Faschisten wenn man Impfgegner oder Maßnahmenkritiker meint…)
Und nun haben die staatlichen Horden eine alte Frau niedergeritten, die lautstark „Love, Peace und Happiness“ rief, deren Gesicht rot von der Kälte war und ansonsten gerade mal aufrecht stehen konnte, denn sie war gehbehindert und hielt sich an einem Rollator fest. Also alles jenseits von bewaffnetem Widerstand.
Und diese Frau ist nun tot. Zertrampelt von einem sog. Polizeieinsatz, der kaum verhältnismäßig war… Also rechtswidrig. Es gibt da auch nichts zu deuten, denn auf dem Video sieht man deutlich, dass der Reiter mitten durch die Menge ritt. Der Mann mit der beige-braunen Jacke der auf dem Schlußbild vor ihr liegt macht noch einen Schritt weg vom Pferd hinter ihm.
1789 sammelte sich die Menge auf ein Gerücht hin, dass Aufständische in der Bastille von Paris inhaftiert wären. Dem war nicht so, denn die Gefangenen die da einsaßen, waren allesamt verurteilte Adlige für Verbrechen, die der König nicht mehr übersehen konnte.
In Boston warfen als Indianer verkleidete Amerikaner die Teeladung britischer Schiffe in den Hafen, während das Volk die „Teaparty“ bejubelte. Der Beginn der US-Revolution.
1918 bekamen die Matrosen der Hochseeflotte davon Wind, dass man in die Themsemündung fahren und dort gegen die überlegene englische Flotte bis zum letzten Schiff kämpfen sollte. Man einigte sich recht schnell auf einen Matrosenaufstand, der schnell reichsweit „übergriffig“ wurde.
Es sind immer nur Kleinigkeiten, die am Ende eine Dynamik entwickeln, die keiner mehr steuern kann. Schon gar nicht die Verursacher und Verantwortlichen.
Diese alte Frau samt ihrem Rollator niederzureiten könnte so ein Inzident gewesen sein. Gerade in Kanada und seiner verschworenen Gemeinschaft all derer, die bis hinter den Polarkreis bei Wind und Wetter Klopapier, Zahnstocher sowie Nahrung und Medikamente ranschaffen. Die Kanadas Wirtschaft zusammenhalten und die Basis für den Wohlstand sind. Und auch für die US-Grenzstaaten unersetzbar sind.
Wenn es vorher 50.000 Trucker waren, die streikten, so werden es jetzt mit Sicherheit ein paar mehr werden.
Für Trudeau steht jetzt alles auf dem Spiel, denn auch die innere Einheit Kanadas ist wie die in Belgien oder in UK durch sich abspaltende Volksgruppen bedroht. Diese Bewegung in Kanada, die den Osten vom Westen abspalten will, könnte nun auf den Truckerwiderstand aufsatteln.
Jedenfalls ist eines sicher. Der Widerstand wird sich verschärfen Und kanadische Trucker sind im Gegensatz zu unseren Fernfahrern bewaffnet. Allein schon aus Selbstschutzgründen, wenn sie in der Wildnis einmal eine Panne haben und der Bär vorbeischaut…
Und, und das scheint man auch gern zu vergessen, es gibt in Kanada überall Trucker, aber wenig Polizei. Und wenn vier Trucker zusammenstehen sind das oft drei mehr als Polizisten im Umkreis von hundert Kilometern verfügbar wären.
Natürlich wird sich Trudeau darauf herausreden wollen, dass das ein Unfall war. Den berittenen Polizisten verantwortlich machen wollen.
Den Einsatzleiter oder jeden, den er sonst namhaft machen kann.
Nur unter dem Strich wird das den Truckern egal sein.
Sie haben nun eine alte Oma, die „Love, Peace und Happiness“ rief und dafür niedergeritten und totgetrampelt wurde.
Der Widerstand hat nun ein Gesicht. Das Gesicht eines armen Opfers. Weiblich. Alt. Schutzbedürftig… und nun totgetrampelt!
„Möge Trudeau in interessanten Zeiten leben“, würden jetzt Chinesen sagen. Ich persönlich hoffe das nicht nur sondern bete dafür! – SIC!
In diesem Video kann man deutlich sehen, wei der ebenfalls später am Boden liegende Mann noch einen Schritt weggeht, weil das Pferd hinter ihm zu dicht ist. Dann reitet der zweite Reiter mitten durch die Menschen.
Die Journalistin hier im Video zeigt es nochmals deutlich
Justin Trudeau in a nutshell: takes a knee against police brutality, goes on to conduct police brutality on peaceful protesters. pic.twitter.com/uOWmbAg9p4
— Ian Miles Cheong (@stillgray) February 19, 2022
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Als ich Sahra Wagenknecht (HIER) bei der Wende erstmals in TV-Nachrichten sah, trug sie ein blaues FDJ-Hemd, hatte diese Rosa-Luxemburg-Frisur (die hat sie noch immer) und schwafelte etwas davon, dass der Sozialismus weiter nötig wäre und sie diesen wiederbeleben wolle…
Das wirkte auf mich, der damals zum Offizier ausgebildet wurde, wie als wenn anno 45 so ein HJ-Funktionär sich hingestellt hätte und der Meinung gewesen wäre, dass die NS-Zeit durchaus auch mit ihren positiven Seiten weiterglänzen könne. Es war ein Ohrfeige für 17,3 Millionen DDR-Bürger, die gerade erst diesem Sozialismus den nötigen Arschtritt verpasst hatten.
Wenn ich heute sage, dass ich diese Dame damals auf Sicht erschossen hätte, dann ist das nicht übertrieben. Und ich war damals im Casino in Munster nicht allein. Als Wagenknecht sich so äußerte ging ein Knurren durch den Raum und das ein oder andere Schimpfwort fiel. Von den älteren Offizieren unkommentiert, weil zum Teil ganz vorn mit dabei…
Ein Paar Kameraden und ich waren auch am Tag der Grenzöffnung in Uniform in Salzwedel. Vorbei an den missmutig dreinblickenden Volkspolizisten mitten rein ins Volksfest. Da wollte keiner mehr den Sozialismus.
Wagenknecht behielt ich im Auge. Ich habe ein gutes Gedächtnis für Leute, die ich als potenziell gefährlich für das Land halte. Halt für mein Land…

Quelle: wiki (Sandro Halank): Dr. Sahra Wagenknecht (2018)
Als Wagenknecht nicht unterging, sondern Fuß fassen konnte, sah ich das als Bestätigung an. Als sie ihren Doktor machte, besorgte ich mit ihre Promotion und war überrascht. Ich hatte so eine sozialistische Kolchosenabhandlung erwartet, wobei der Sozialismus der alte und neue Motor der Wirtschaft wäre. Auch gern so gestaltet, wie Giffey und Baerbock so eine Arbeit aufbauen und… gestalten… würden.
Nur gab es da nichts zu meckern. Es war grundsolide. Wissenschaftlich korrekt, zwar nicht mein Sichtweise aber gut hergeleitet, analysiert und begründet. Und – und das muss man leider für uns alle sagen – perspektivisch vorrausschauend und in den nun auch sichtbaren Folgen korrekt.
Wenn mir vor 30 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich dieser Dame einmal zustimmen würde – egal wobei – dann hätte es Ärger gegeben. Das war undenkbar! Absolut unmöglich!!
Doch während die Linke im Allgemeinen den Sozialismus als neue Denkrichtung und Träumerei von Besserverdienenden etablierte, gern auch in die Öko-/Klimablase gepackt, blieb Wagenknecht bei den Leisten derer, die die Sozialdemokratie erfunden haben.
Und auch mit ihrem Herz bei denen, für die sie erfunden wurde: den Arbeitern, Geringverdienern und sozial Schwächeren. Und das ohne jede Heuchelei. Egal bei welcher Frage, bei welchem Thema und welchem Ereignis auch immer. Gern auch gegen ihre Partei, die sie immer mal wieder ausschließen wollte, was letztlich auch so einiges darüber sagt, wie weit die innerparteiliche Demokratie in Deutschland gekommen ist.
Sie denkt wie es jeder tun sollte:
Welche Prämissen hat ein Thema und welche Ressourcen benötige ich, um es umzusetzen.
Letztlich denke ich selbst so und kann daher ihre Ideen und Schlussfolgerungen nachvollziehen. Sie sind logisch, fundiert und lohnen immer(!) einer Überlegung und der inhaltlichen Auseinandersetzung. Weil sie eben nicht aus dem luftleeren Raum kommen, die von solchen Geistesgrößen wie Baerbock, Kühnert, Esken, Lang und sonstigen Gestalten hinlänglich tautologisch personell besetzt werden…
Nun äußert sich Wagenknecht zu unserem Russlandbild und der Kriegsfrag in einem 24min-Video und geht der Frage nach, ob Putin wirklich Krieg will: (HIER)
Sie führt darin die Entwicklung der letzten 30 Jahre aus, wie es zu dem zunehmenden Zerwürfnis mit Putin kommen konnte. U.a. führt sie auch die bemerkenswerte Rede Putins vor dem Bundestag an, die auch meine damalige Sicht von Russland verändert hatte. Es war wie Palmzweig, den Putin damals in der Hand hatte.
Video der Rede HIER (deutsch!)
Wortprotokoll HIER
Das ist nun etwas über 20 Jahre her.
Seit dieser Zeit ist viel passiert. Und Wagenknecht erklärt sehr schön und gut WAS alles geschehen ist und wie wir – der Westen – fast alle Versprechungen und Verträge gebrochen haben. Wie unser Russlandbild zudem verdreht, verzerrt und völlig korrumpiert wurde. Bewusst, vermutlich gesteuert und zum Schaden von Europa. Wir sollten nicht vergessen: die Hand wurde uns gereicht!
Wenn wir jetzt über Krieg reden, Gestalten mit dem Säbel rasseln, die selbst nie gedient haben und darüber hinaus seit je her die Bundeswehr in ihrer Einsatzbereitschaft geschadet haben, dann sollten wir wirklich nachdenken, WAS DAS SOLL.
Wie gesagt, ich stimme nicht mit allen Folgerungen von Frau Dr. rer. pol. Wagenknecht überein, aber letztlich hat sie hier Recht wenn sie sagt, dass wir einen neuen und neutralen Blickwinkel zu Russland brauchen. Gerade auch im Hinblick auf die Ukraine, deren „Revolution“ alles andere als vom ukrainischen Volke selbst kam und sehr wahrscheinlich anderen Interessen diente.
Und sich hier vor welchen Karren auch immer spannen zu lassen, gerade auch in Anbetracht einer maroden Armee, deren bessere Tage selbst bei den Älteren schon in Vergessenheit geraten sind, sollte wirklich überdacht werden.
Ehrlich gesagt habe ich Zweifel, ob diese Expertentruppe um Baerbock hier geeignet ist das gedanklich zu tun…
Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine
Auch:
Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… (nordhessen-journal.de)
Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)
Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt (nordhessen-journal.de)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(dpa) – … wegen Sachbeschädigung und Brandstiftung.
„Das teilte das Landeskriminalamt am Donnerstag einen Tag nach Durchsuchungen in dem Stadtteil mit. Eine 29-Jährige wird demnach verdächtigt, ein Baufahrzeug in Brand gesteckt zu haben. Einer 26-Jährigen wird Sachbeschädigung an einem Gebäude vorgeworfen.
Bei den Durchsuchungen seien am Mittwoch verschiedene Gegenstände sichergestellt worden, die als Beweismittel in Betracht kämen, darunter Speichermedien. Bei der 29-Jährigen seien zudem Pyrotechnik und ein Schlagstock sichergestellt worden.
An der Razzia am Mittwochmorgen waren mehr als 100 Einsatzkräfte beteiligt. Die Polizei hatte zunächst nur mitgeteilt, dass es um mögliche politisch motivierte Straftaten gehe.„
© dpa-infocom, dpa:220127-99-877157/2 © dpa
Sollte einmal die Frage aufkommen, warum die Polizei ggf. überarbeitet ist, dann sollte man einmal ernsthaft den Personalaufwand ins Auge fassen, der bei zwei (2!) Damen schon anfällt.
Und wenn der Aufwand denn so nötig ist, dann stellt sich die Frage nach dem Rechtsstaat ohnehin. denn dann hat er geschlafen und solche Strukturen wissentlich entstehen lassen, die solche Aufwände nötig macht.
Man darf gespannt sein was das ach so demokratisch eingestellte Klientel dort nun wieder unternimmt, um die „Aktivist*innen“ aus „der Geiselhaft des korrupten Staates zu befreien“ und wer ihnen politisch und ideologisch zur Seite springt.
Einfach mal die nächsten Tage googlen, was da so passiert… SIC!
[metaslider id=20815]
Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet uns hier eine Perspektive an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht wird.
Da unsere westlichen Politiker momentan gern mit dem Säbel rasseln sollte man vielleicht auch einmal daran denken, dass Russland in seiner neueren Geschichte nur zweimal „besiegt“ wurde: 1905 durch die Japaner im Osten am Pazifik und 1917 durch das damalige deutsche Kaiserreich, indem es Lenin bei seiner Revolution unterstützte. Sonst niemals!

Siegesparade Moskau 2021
— Anfang—
Russlands militärische Macht
Autor: H. Joseph Fleming, 25. Januar 2022
Militärische Dinge sind gewöhnlich „geheime Dinge“. Deshalb ist es auch möglich bzw. nachvollziehbar ‒ auch mit Blick auf die Eskalation der Russland-Ukraine-Krise ‒ warum aktuelle Informationen im Internet sich teilweise drastisch unterscheiden. Während vielfach westliche Medien, gestützt auf „Experten“ die „militärische Stärke Russlands“ fast durchweg als „Mythos“ titulieren, ist die Sicht Russland logischerweise eine andere. Deshalb möchte ich versuchen, ein möglichst realistisches Bild zu entwerfen, wobei eine „Voreingenommenheit des Autors bei solch emotionalen Themen“ nie ausgeschlossen werden kann.
Beginnen wir mit einem Blick auf die neue „Russische Militärstrategie“.
Eine unter Präsident Putin veränderte Geopolitik, eingebettet in eine neue „Eiszeit“ zwischen Russland und dem Westen, brachte logischerweise Veränderungen in der russischen Militärpolitik mit sich. Bevor wir allerdings auf aktuelle Entwicklungen eingehen, müssen die militär-politischen Entwicklungen im postsowjetischen Raum näher betrachtete werden, so wie sich diese seit dem Ende der Sowjetunion entwickelt haben.
Dabei spielen die geopolitischen Ziele Russlands eine herausragende Rolle. Im postsowjetischen Raum ‒ also in der GUS ‒ trafen nationale Sicherheitsinteressen und damit verbundene regionale Ambitionen aufeinander. Russland verfolgte dabei drei Ziele:
- Sicherung einer Vormachtstellung Russlands in dieser Region
- Begrenzung der Handlungsoptionen externer Akteure wie USA, NATO oder China
- Ausbau von bi- und multilateraler Zusammenarbeit innerhalb der GUS-Staaten.
In der Militärdoktrin Russlands wird zwischen militärischen Gefahren und Bedrohungen unterschieden, wobei solche Ereignisse wie militärische Aktivitäten Georgiens und der Ukraine als „Bedrohung“ eingeordnet werden. Auch Mobilisierung von Truppen, Mobilmachungen in der ukrainisch-russischen Grenzregion durch die Ukraine oder Militärübungen zählen dazu.
Die russische Armee war objektiv den militärischen Kräften der postsowjetischen Länder sowohl quantitativ als auch qualitativ überlegen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erbte Russland den Grossteil der sowjetischen Armee inklusive deren atomares Arsenal, welches durch vertragliche Vereinbarungen nach und nach komplett der Russischen Föderation übertragen wurde. [1]
Nach dem Georgienkrieg im Herbst 2008 reformierte Russland seine Armee grundlegend. Die Basis dafür bildete die neu erarbeitete „Militärdoktrin Russland“. Darin setzt sich Russland zum Ziel, seine militärische Technik substantiell zu modernisieren. Bis 2020 sollte der Anteil moderner Waffen auf 70% steigen, wozu ein ambitioniertes Rüstungsprogramm neu aufgelegt wurde. Das „Rüstungsprogramm 2011–2020“ wurde auf 19 Billionen Rubel (580 Milliarden Euro) festgelegt.[2]

T14 „Armata“, der vielleicht modernste Kampfpanzer der Welt: HIER
Mit 900‘000 Soldaten ist Russlands Militär mehr als viermal so gross wie das der Ukraine, dreizehnmal so gross wie das Aserbaidschans und 175mal so gross wie das Moldawiens. Durch die Militärreform von 2008 wurde die Anzahl der Zeitsoldaten auf Vertragsbasis ‒ die sogenannten „Kontraktniki“ ‒ von nur 76‘000 auf 384‘000 im Jahr 2017 erhöht. In Russlands Streitkräften dienen neben den Kontraktniki heute ca. 220‘000 Offiziere als Berufsoffiziere. Die Anzahl der Wehrpflichtigen betrug 2017 rund 300‘000.[4]
In diesem Zusammenhang ist noch eine russische Besonderheit zu beachten, denn ca. 500‘000 registrierte Kosaken dienen in Russland offiziell als Hilfspolizisten, Grenzschützer sowie in speziellen Armeeeinheiten. Daneben existieren weitere Kosaken-Verbände, die sich nicht beim russischen Staat registriert haben.[5]
Modernisierungserfolge in der russischen Armee sind heute deutlich bemerkbar, wobei die meisten Streitkräfte der postsowjetischen Länder bislang kaum reformiert wurden. Allein der russische Verteidigungshaushalt erhöhte sich von 24.6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 auf 45.6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017[3]. Auch bei der Personalstärke und dem Ausbildungsstand übertreffen die russischen Streitkräfte diejenigen der übrigen GUS-Staaten um ein Vielfaches.
Noch ein weiteres interessantes Detail der russischen Militärpolitik. Die russische Regierung kann private Sicherheitsfirmen engagieren, die de facto wie private Militärfirmen ausgerüstet sind. Auch die Dienste von reinen Söldnern, die von ehemaligen russischen Militärs oder Geheimdienstlern geführt werden, können der russischen Armee zeitweilig zugeordnet werden. 2012 erklärte Putin, dass private Militärfirmen „ein Weg zur Implementierung nationaler Interessen ohne direkte Involvierung des Staats“ sein können. Daraufhin wurde ein Gesetz zur Legalisierung privater Militärfirmen in der Duma verabschiedet.

SU-27
Zwischen 2011 und 2014 verzehnfachte sich bei Grossübungen die Anzahl von teilnehmenden Soldaten an russischen Manövern. Sie erhöhte sich im Zeitraum von 2011 bis 2014 von 15‘000 auf 150‘000. Die Zahl der bei diesen Manövern eingesetzten militärischen Technik verachtfachte sich von 1‘000 auf 8‘000. Wichtig ist herauszustellen, dass sich die Manöverszenarien seit Beginn der Ukraine-Krise auch verändert haben. An die Stelle von Stabilisierungseinsätze in Zentralasien werden heute wieder defensive und offensive Elemente eines konventionellen und hybriden Konflikts geübt, wobei sich die Manövergebiete zunehmend an die Grenze zur Ukraine und den Baltischen Staaten verlagern. Damit wird auch auf militärpolitischem Gebiet deutlich, wie seit der Ukraine-Krise die Beziehungen Russland – NATO/EU sich drastisch verschlechtern.
Eine besondere Bedeutung in der neuen russischen Militärdoktrin spielt die OVKS ‒ „Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit“. Die OVKS wurde am 7. Oktober 2002 gegründet und ist die Nachfolgeorganisation des „Vertrags über kollektive Sicherheit“, der 1992 durch die GUS geschlossen wurde. Heute gehören zur OVKS folgende Staaten:
- Armenien
- Belarus
- Kasachstan
- Kirgisistan
- Russland
- Tadschikistan
Beobachterstatus haben seit 2013 Afghanistan (immer noch!) und Serbien. Ausgetreten sind inzwischen Aserbaidschan, Georgien und Usbekistan.
Dadurch wurde es möglich, die bi- und multilaterale Kooperation von GUS-Staaten mit Russland auf militärischem Gebiet planmässig zu entwickeln und auszubauen. Diese Kooperation reicht von der Zusammenarbeit bei Rüstung, Ausbildung und Training bis hin zur partiellen funktionalen Integration militärischer Strukturen.
Der OVKS-Vertrag ermöglicht es Russland auch, in den Vertragsstaaten eigene Militärbasen zu unterhalten oder begrenzte Militärkontingente der russischen Armee zu stationieren. Zumindest hat Russland ein Vetorecht, wenn ein OVKS-Vertragsstaat die Absicht hat, fremden Staaten ‒ wie z.B. der USA oder der NATO ‒ zu gestatten, auf seinem Gebiet eine Militärbasis oder einen Stützpunkt zu errichten.
Was die konventionelle Bewaffnung betrifft, so sind für Russland die modernen technischen Luftverteidigungssysteme mit „Anti-Access / Area Denial-Fähigkeiten“ von besonderer Bedeutung. Diese AA / AD-Systeme ermöglichen es, den Schutz des Luftraums um mehrere Hundert Kilometer vorwärts zu verlagern. Russland hat mit Belarus, Armenien, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan Verträge über eine „Gemeinsamen Luftverteidigung“ geschlossen und die Stationierung derartiger Systeme vereinbart. Damit hat es Russland verstanden, seine Verteidigung an der westlichen, südlichen und südöstlichen Grenze seines Staatsgebietes wesentlich zu verbessern.

Tag der Marine
Seit 2008 modernisiert und verstärkt Russland auch seine Streitkräfte in der russischen Enklave um Kaliningrad. Zunächst wurden Luftabwehrsysteme mit „Anti-Access / Area Denial-Fähigkeiten“ dort stationiert. Durch die ständig zunehmende Eskalation zwischen Russland und der NATO / EU stationierte Russland auch Mittelstreckenraketen, die atomar aufgerüstet werden können, in der Enklave. Das bedeutet im Klartext, dass Russland den Luftraum über den Osten Westeuropas kontrollieren und bei Notwendigkeit beherrschen kann.
Laut dem Global Firepower Index[6], der den Zustand der militärischen Macht in 126 Ländern analysiert, belegt Russland nach den Vereinigten Staaten den zweiten Platz in der Rangliste der militärisch mächtigsten Länder. Russland erhielt eine „Silber-Bewertung“ in der Global Firepower Index-Bewertung aufgrund der aktiven Modernisierung der Streitkräfte in den letzten Jahren, des Wachstums der militärischen Produktion und des Kaufs von militärischer Ausrüstung. Russland ist den Vereinigten Staaten in der Anzahl der Panzer zweifach überlegen und verfügt auch über eine leistungsfähigere Flotte von technischen Kampfmitteln, die die USA in vielen Parametern übertrifft. Russland hinkt nur bei den Luftstreitkräften hinterher.Nun zu einigen aktuellen militärpolitischen Details. Heute kann man die Behauptung hören, dass die NATO nach der Annexion der Krim und den sichtbaren Erfolgen der russischen Luft- und Landstreitkräfte in Syrien begonnen hat, NATO-Truppen an den westlichen Grenzen Russlands zu stationieren. So trivial ausgedrückt stimmt das nicht, denn die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen begannen sich bereits früher zu verschlechtern, nämlich als die ersten Bomben auf Belgrad fielen, NATO-Truppen in Osteuropa stationiert wurden, die USA gegen den Irak einen Krieg vom Zaune brachen und als eine Reihe von „Farbigen Revolutionen“ eine ganze Region im Nahen und Mittleren Ost mit „failed states“ überzog. Ein Höhepunkt stellt zweifellos auch der gewaltsamen Regimewechsel in Kiew dar.
Und erst dann erfolgte die Reaktion Russlands in Form der Krim-Annexion ‒ die geostrategisch die Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte sicherte ‒ und die militärische Unterstützung Syriens im Kampf gegen Terroristen des Islamischen Staates.
„Die hohe Kampfbereitschaft wurde durch nicht angekündigte Inspektionen in fast allen Militärbezirken bestätigt“, sagte Wladimir Putin in der letzten Tagung des Vorstandes des russischen Verteidigungsministeriums. Heute finden regelmässig Armee- und Divisionskommando- sowie Stabsübungen für militärische Einheiten am Boden, zu Wasser und in der Luft statt. Langstreckenflüge der Atomwaffenträger der Luftflotte sind keine Seltenheit.

Panzerartillerie 2S19 M2 bei der Siegesparade 2021
Die derzeitige russische Armee ist in ihrem gesamten Potenzial stärker als alle Truppen Europas zusammen. Man sollte aber nicht naiv glauben, dass dies eine Aussage ist, die angeblich von der russischen Militärpropaganda inspiriert wurde. Zu diesem Schluss kommt nämlich der Spiegel in seiner Ausgabe vom 18. Januar unter dem Titel „Womit Russland die Ukraine angreifen könnte“. Dort ist zu lesen, dass die russische Armee im Falle einer Verschärfung des Konflikts zwischen Russland und dem Westen leicht in der Lage sein wird, den Zugang der NATO zur Ostsee oder zum Schwarzen Meer zu blockieren. Der Artikel stellt auch fest, dass die russische Armee nicht für ihre militärischen Errungenschaften wirbt, aber die Ergebnisse der Militärreform am besten an den erfolgreichen Operationen in Syrien zu erkennen sind. Der Chef des North American Aerospace Defense Command ‒ NORAD ‒, Admiral William Evans Gortney[7], sagte 2016 vor dem US-Kongress, dass heute schwere russische Bomber viel häufiger fliegen als unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges.
Solche Flüge werden in neuen Regionen durchgeführt, z.B. in der Nähe des Luftraums von Kanada, vor der Küste Alaskas, im Bereich des Ärmelkanals. Laut dem Admiral „hat Russland heute eine viel kampfbereitere, kompaktere Armee geschaffen als es die Armee der Sowjetunion jemals war“.
Vorrang bei der russischen Rüstung haben die strategischen Atomstreitkräfte. Die „Strategic Missile Forces“ Russlands sind aktuell befasst mit der Modernisierung und Neubewaffnung mit neuen TOPOL-M- und YARS-Raketensystemen.
„Die Vereinigten Staaten und Russland suchen nach unterschiedlichen Dingen. Die Russen suchen nicht auf Augenhöhe nach Konfrontation und Rivalität mit uns. Sie müssen uns blockieren (mittels der sogenannten „Anti-Access and Area Denial Systeme“ Anm. d. Autors)“, sagte Mark Galeotti.[8]
Und weiter: „Die US-Marine kann als kolossal überlegen gegenüber der russischen Marine bezeichnet werden. Diese besteht hauptsächlich aus veralteten sowjetischen Schiffen. Aber in gewissem Sinne spielt das keine Rolle, da Russland nicht plant, seine Streitkräfte an alle Enden der Weltozeane zu schicken.“
Man darf durchaus der Darstellung russischer Medien folgen, die den „wahren Zweck der militärischen Aufrüstung Russlands in der Verteidigung“ sehen. Das Ziel der NATO, die nach den Worten von Aussenminister Sergej Lawrow ein „Instrument des Kalten Krieges“ geblieben ist, besteht darin, weiterhin die europäischen Steuerzahler zur Kasse zu bitten ‒ erinnert sei an das 2% Ziel für militärische Ausgaben ‒ und eine militärische Struktur zu betreiben, die im Kampf gegen den internationalen Terrorismus quasi nutzlos, weil falsch und ineffektiv angelegt ist.
Im Rahmen der Umsetzung der neuen „Russischen Militärstrategie“ erfolgte nicht nur eine Erneuerung bzw. Weiterentwicklung der atomaren und konventionellen Waffen, sondern es wurden für die Armee zusätzlich neue Computertechnologien zur Führung und Kontrolle geschaffen, Kampfdrohnen entwickelt und eine neue Grundausrüstung für Soldaten „Ratnik“[9] in Dienst gestellt.
Im Jahr 2015 wurde die russische Luftflotte mit sehr modernen, multifunktionalen SU-35S-Kampfflugzeuge ausgerüstet. Die Modernisierung der MiG-31 Langstrecken-Abfangjäger wird fortgesetzt. Mit der Inbetriebsetzung des Jagdflugzeuges SU-T-50 und des Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug SU-57 erfolgte eine qualitative Aufwertung der russischen Luftstreitkräfte. Die SU-57 entstand aufgrund der Anforderungen der russischen Luftstreitkräfte als ein zweistrahliges Mehrzweckjagdflugzeug der fünften Generation. Der strategische Bomber TU-160 erhielt neue Triebwerke und eine hochtechnisierte Elektronik.
Ende 2021 wurde in Russland unter der Bevölkerung eine Umfrage durchgeführt. Die Umfrage zeigt, dass die russische Armee bei 40% der Bevölkerung Respekt und bei 39% Stolz genießt. Die Befragten bewerteten den Schutz der nationalen Interessen auf der Krim durch das russische Militär auf einer Fünf-Punkte-Skala mit 4.42 Punkten. Die russischen Bürger bewerten die Aufrechterhaltung der Kampfbereitschaft von Formationen und Militäreinheiten durch überraschende Inspektionen mit 4.21, die Umrüstung der Armee mit modernen Waffen mit 4.20 und die Verbesserung der Lebensbedingungen für den Militärdienst mit 4.11.

Modernes S-400 Lufttabwehr-Raketensystem, das auch an die Türkei verkauft wurde.
Es liegt im Internet eine Analyse über den Vergleich der militärischen Stärke Russlands mit der der Ukraine vor, wobei die Zusammensetzung und Anzahl der Streitkräfte der Ukraine und der Russischen Föderation verglichen wurden. Dabei wurden Ausrüstung, Waffen, die Anzahl des Militärpersonals usw. berücksichtigt. Hier ein Überblick über die Ergebnisse:
- Verteidigungshaushalt. In Russland beträgt er 154 Milliarden Dollar, in der Ukraine ca. 12 Milliarden.
- Aktives Personal. Die Ukraine hat 200.000 Mann, Russland hat 850.000 Mann unter Waffen.
- Reserven. Die Ukraine hat 250 Tausend Mann in Reserve, Russland 450 Tausend.
- Die Russische Föderation verfügt über 21‘950 Einheiten, die Ukraine über 2‘670 Einheiten.
- Gepanzerte Fahrzeuge. Im russischen Militär sind 51‘452 Einheiten vorhanden, in der Ukraine sind es 12‘303 Einheiten.
- MRAP („Minen widerstehendes und Hinterhalt-geschütztes Fahrzeug“). Die Russische Föderation hat davon 10‘209 Einheiten im Dienst, die ukrainische Seite verfügt über 4‘760 Einheiten.
- Raketenwerfer. Russland hat 4‘032 solcher Einheiten, die Ukraine 550 Einheiten im Dienst.
- Artillerie. Im Allgemeinen umfasst die Zusammensetzung der Truppen der Russischen Föderation 11‘232 Einheiten solcher Ausrüstung, die Armee der Ukraine 3‘107 Einheiten.
- Allgemeine Luftflotte. Russland hat 4‘206 Einheiten solcher Ausrüstung, die Ukraine 322 Einheiten.
- Jagdflugzeuge. In der Ukraine beträgt ihre Anzahl 76 Einheiten, in Russland 946 Einheiten.
- Hubschrauber. Die Ukraine verfügt über 142 Einheiten, während Russland 1‘573 Einheiten hat.
- Russland hat 649 solcher Einheiten bewaffnet, die Ukraine 34 Einheiten.
- AWACS Flugzeuge. Die Ukraine hat keine solche Flugzeuge, Russland hat 41 Einheiten.
- Flugzeuge zur elektronischen Kriegsführung. Die ukrainische Seite hat sie auch nicht, die Russische Föderation verfügt über 7 solcher Flugzeuge.
- Russland hat 19 Tankflugzeuge im Einsatz, die Ukraine keine.
- Strategische Bomber. Russland verfügt über 135 strategische Bomber, die Ukraine hat keine.
- Marine. Die Ukraine verfügt nur über 38 Kriegsschiffe zur allgemeinen Verwendung, Russland hat 623 solcher Einheiten.
- Flugzeugträger. Russland hat einen Flugzeugträger im Dienst, die Ukraine hat keinen.
- Zerstörer. Die Ukraine hat überhaupt keinen Zerstörer, Russland hat 18 Einheiten.
- Fregatten. Russland hat 13 Einheiten solcher Ausrüstung, die Ukraine nur 1 Einheit.
- Korvetten. Die Ukraine verfügt über 1 Korvette, während Russland 86 Korvetten im Dienst hat.
- U-Boote. Die ukrainische Seite ist nicht mit U-Booten bewaffnet, Russland verfügt offiziell über 70 Einheiten. Wobei diese Militärtechnik höchster Geheimhaltung unterliegt und deshalb die Zahl der russischen U-Boote bedeuten höher sein kann. Seit 1945 wurden durch die Sowjetunion / Russische Föderation insgesamt 424 U-Boote gebaut und die meisten in den Dienst gestellt. Heute sind nach anderen Quellen noch 132 russische U-Boote in den Weltmeeren unterwegs ‒ ein grosser Teil davon mit atomaren Antrieb und bestückt mit Interkontinentalraketen.[10]
- Alle ehemaligen sowjetischen Atomwaffen wurde per Vertrag aus der Ukraine an die Russische Föderation übergeben. Heute besitzt die Russische Föderation ca. 6.5 Tausend Einheiten.

Interkontinentalraketen auf mobilen Startrampen
Noch eine Bemerkung zur militärpolitischen Kooperation zwischen Russland und China. Russland und China haben einen Plan für die militärische Zusammenarbeit bis 2025 unterzeichnet, und dieses strategische Dokument spiegelt die neue Realität einer multipolaren Welt wider.
Russland und China beabsichtigen, gemeinsam auf die Versuche des militärpolitischen Diktats und der bewaffneten Provokationen des Pentagon zu reagieren. Nicht nur Russland, sondern auch China sind davon betroffen, wobei die Räume, in denen China mit den USA in militärische Konflikte geraten könnte, eindeutig im indopazifischen Raum liegen. Auf der anderer Seite besteht in Peking auch ein Interesse daran, dass sich die USA aufgrund ihrer NATO-Verpflichtungen wieder mehr Westeuropa zuwenden und dadurch ihre Kräfte im Konflikt China-Taiwan reduzieren.
Die russischen und chinesischen Verteidigungsminister Sergei Shoigu und Wei Fenghewo beschlossen im November 2021 einen Plan für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im militärischen Bereich für 2021‒2025. Das Dokument spiegelt die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Russland und China durch strategische Manöver und gemeinsame Patrouillen im Luftraum und in den Weltozeanen wider.
Dies ist eine natürliche Reaktion Moskaus und Pekings auf die provokativen Aktionen des Pentagons und der NATO, die Bildung des Militärblocks der Vereinigten Staaten, Australiens und Grossbritanniens ‒ AUKUS[11] ‒ im September 2021 – eine neue Bedrohung für die internationale Sicherheit im pazifischen Raum.
Quellenangaben / Verweise:
[1] siehe auch „Budapester Memorandum“ https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum
[2] Jurij Gavrilov in „Крисис – Армия не отступает“, Rossijskaja Gazeta, 19.03.2009
[3] International Institute for Strategic Studies in „The Military Balance“, London 2018
[4] Sergej Ptitschkin in Rossijskaja Gazeta, 24.05.2018
[5] Jolanta Darczewska in „Putin’s Cossacks“, Warschau 2017
[6] Siehe https://www.globalfirepower.com/countries-listing.php
[7] William Evans Gortney (* 25. September 1953) ist ein ehemaliger Admiral der United States Navy. Vom 5. Dezember 2014 bis zum 13. Mai 2016 war er Oberbefehlshaber des U.S. Northern Command (USNORTHCOM), einem teilstreitkraftübergreifenden Regionalkommando der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und befehligte in Personalunion ausserdem das North American Aerospace Defense Command
[8] Mark Galeotti (* 1965) ist ein britischer Historiker. Er ist Experte für russische Sicherheitspolitik und leitet das Zentrum für Europäische Sicherheit am Institut für Internationale Beziehungen in Prag.
[9] siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Ratnik-Programm
[10] Militärzeitschrift „Военное Обозрение», Moskau 2016
[11] siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/AUKUS
— ENDE —
Auch:
Und da es am Ende wieder Soldaten betreffen könnte, die den Mist von dümmlichen Politikern ausbaden dürfen:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Spendenformular HIER
Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

Soldatenfriedhof Issenbach, wo auch russische Kriegsopfer liegen…
[metaslider id=10234]
________________________________________
(Glosse)
Tja, man sollte nie in eine aktive Pandemie hineinimpfen heißt es in allen Lehrbüchern medizinischer Art. Das war wohl mal richtig, denn es wurde so eben nicht gemacht…
Nun ist sie da. Die weltweit gefährlichste Mutation des Corona-Virus. Gefährlicher als alle anderen bisher erkannten Mutationen und Varianten. Schlimmer und ansteckender, als Delta und Omikron zusammen. Und es setzt sich fest, wie es aussieht. Hat Langzeitfolgen und erstmals ist erwiesener Maßen auch das Hirn betroffen. Nicht als Nebenwirkung sondern gezielt. Denn hier hat die deutsche Mutation der Plage reichlich Platz und Raum gefunden, um sich festzusetzen, auszubreiten und zu schaden.
Symptome sind Angstzustände, völlige Unsicherheit und das überwältigende Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit.
Jede Triefnase schreit nach sofortigem Arztbesuch. Jedes Husten führt zum Anruf der Hotline 112…
Doch keine Panik, unser Staat reagiert vorausschauend und auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnis. Ist sich seiner Verantwortung bewusst (VIDEO von 2021 HIER).
Um die weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde der Schutz von Genesenen – weltweit einmalig!! – auf drei Monate reduziert. Überall sonst glauben die Menschen bis zu 6 oder gar 12 Monaten sicher zu sein. Nur wir, das Land des Ursprungs der „German Angst“ wissen es besser und handeln.
Nun auch gesundheitspolitisch dort, wo die ökologisch-feministische Außenpolitik a la Baerbock schon angekommen ist und die „Fressefreiheit“ laut und deutlich verkünden konnte.
WIR SCHAFFEN DAS!
Wir werden das TEUTONIKRON besiegen. – Das merkelsche Credo gilt auch hier. Alternativlos wie immer. Quasi noch aus dem Grab der sechzehnjährigen Verblödung heraus, die ein idealer Nährboden eben dieser neuen Plagevariante war und ist.
Gefunden hat diese Plage natürlich unser Berliner Dreigestirn von Tierfreund Wieler, Quasidoktor Drosten und Stotterwirrkopf Lauterbach. Und das noch vor Karneval!
Verkündet wurde sie bundespräsidial von Walter „unserem Sorgenkind“ Steinmeier und – passender Weise! – vom Regierungssprecher, der direkt von der BILD kommt. Dem Fachmagazin für bebilderte Wahrheit in Umfeldern zu wortreicher Sachargumentation.
TEUTONIKRON schafft bei Betroffenen zwei verschiedene Ausprägungen, was die Gefahrenabwehr recht schwierig gestaltet…
Die einen wollen mit immer sinnloseren, widersprüchlicheren Maßnahmen und fast schon wirrer Argumentation der Ausbreitung begegnen, während die anderen durch die Zufuhr von Sauerstoff und Netzwerkbildung glauben auf dem rechten Pfad zu sein, solange sie weiter der Wissenschaft folgen.
Die Regierung samt Virologen staatlicher Förderung sieht hier den wirklichen Virus und versucht diese Art des neuen Faschismus mit allen möglichen und unmöglichen, selbst mit schwachsinnigen Aktionen zu behindern, wo es nur geht.
Der Stotteraugust des deutschen Pandemiefernsehens rennt von Talkshow zu Talkshow bis er bei Pressekonferenzen aus erschöpfter Umnachtung in den Sekundenschlaf abdriftet. Keiner hatte ihm gesagt, dass der Job abseits des Dauergeschwafels auch Arbeit mit sich bringt.
Auf der anderen Seite die Aluhüte tragenden Querdenker, Esoteriker und Volksfeinde, die neuen Nazis, AfD-Lemminge, Coronaleugner und Virusverbreiter medialer Daueranfeindung. All die, die Trotz aller Hetze, Propaganda und Demagogie doch ernsthaft glauben mit ihrem virusbelasteten Hirnschaden auch noch selbst(!!) denken zu können. Gar zu dürfen… -:)))))
Dass dieser Spagat von wirklich dummen Menschen als Spaltung der Gesellschaft begriffen wird ist unrichtig. Denn wie der mit 25% gewählte CumEx-Scholz sagt, braucht man auf eine Minderheit von 30% nicht wirklich zu hören. Der Ratschlag war so gut, dass er selbst wieder virusfördernd wurde.
Während die einen mit Vollschutz nun durch den Wald gehen und bei jedem Entgegenkommenden verschreckt in die Büsche springen flanieren die anderen Montags durch die Straßen des Landes, singen lauthals und freuen sich.
Während Geschäftsleute „1G-Plusregeln und ohne Kinder“, als neues Gastro-Konzept ausprobieren und Pleite gehen (wie in Nürnberg HIER), denken andere gerade an ihre Kinder und verweigern jede Art von Impfung für ihre naziverdächtigen Sprösslinge.
TEUTNONIKON ist grausam. Es separiert die linke von der rechten Hälfte des Gehirns. Den linken Filz von rechten Einsichten, Verfassung von Recht und den Staat vom Volk.
Fast so gekonnt und genial wie die Stromerzeugung vom Strom selbst, wie man bei der neuen Ökodebatte so schön sieht. Hier ist vielleicht auch ein Beispiel zu sehen, dass TEUTONIKRON schon länger unter uns gärt. Sich Corona und Schwachsinn in Symbiose befinden, gegenseitig bedingen und weiterentwickeln. Ein Zusammenhang, der dringend der wissenschaftlichen Aufarbeitung bedarf, abseits von Tierfreunden, Hobbywissenschaftlern und der allwissenden Qualitätspresse.
Doch wie wirken diese beiden Ausbruchsarten auf den Normalbürger? Der im wahrsten Worte dazwischen steht? Breitbeinig über den stets wachsenden Spalt steht, dessen Grund nicht mehr sichtbar ist. Wo aber ein steter heller werdendes Leuchten und erhöhte Temperatur ahnen lässt, dass hier kein genderökofairtradegeiles Thermalkraftwerk entsteht…
Diese Masse der Bevölkerung wird sich langsam klar, je mehr der Spagat im Schritt schmerzt, dass man sich entscheiden muss. Es glaubt nämlich keiner daran, dass ein deutscher Alleingang in der Welt funktionieren kann. Notfalls schaut er auf seine Stromrechnung und hat es dann schwarz auf weiss.
Auch waren die Ratschläge der letzten zwei Jahre mit Halbwertzeiten von nur Tagen alles andere als hilfreich. Und so, wie der Impfschutz, die Wirkung und die damit einhergehenden Freiheiten stetig gen Null wanderten, so steigen auch die Befindlichkeiten einmal der anderen Hirnhälfte den Vortritt zu lassen. Es mal anders zu versuchen. Auch mit Frischluft.
Letzteres könnte die Ursache für den Zulauf sein das betreute Denken gegen das geführte Spazierengehen zu tauschen. Ein in einer Demokratie durchaus übliches und eigentlich gewünschtes Vorgehen.
Der Bundespräsidialgenosse ruft hier zu Gegendemonstrationen auf und zeigt, wie neutral er sein Amt des einigenden Brückenbauers versteht. Fragt sich, wie Roman Herzog oder Richard von Weizäcker das angegangen wären, was für Steini natürlich kein machbarer Maßstab wäre und ist. Schon gar nicht, wenn der geistige Befall von TEUTONIKRON stark wahrscheinlich ist und nun seiner verkappten Genossenideologie Tür und Tor öffnet.

Quelle: Reitschuster: staatskonforme Demo als Gegenpol zu den Aluhüten!
Tatsache ist, dass gegen TEUTONIKRON nur eines garantiert nicht helfen wird: eine Impfung!
Das darf ausgeschlossen werden. Komplett. Da kann Lauterbach 24/7 in jede Kamera stottern, noch so bereicherndes Wirrwarr quatschen und sogar einmal im Leben einen kompletten Satz hinbekommen. Die Nummer ist durch, weil das natürliche Bindeglied hier zerbrochen wurde: das Vertrauen…
Und der über dem Abgrund hängende Bürger sieht nur allzu deutlich, welche Seite es wirklich interessiert, ob er in den Abgrund stürzt. Wo er halt kein Kollateralschaden ist. Wo er als Coronaopfer wie auch als Impfopfer wahrgenommen wird. Wo nicht unterschieden wird, woran man hier starb oder geschädigt wurde, sondern nur wahrgenommen wird DASS es so war.
Und so erkennt der Bürger, dass es auch bei TEUTONIKRON einen schlimmen und einen milden Verlauf gibt. Den schlimmen Verlauf erkennt man an der Intensität der Hetze und des Hasses auf die, die andere Meinungen zu all den Maßnahmen haben, die bisher so schön wahrnehmbar ineffektiv und widersprüchlich waren.
Und je mehr es im Schritt nun schmerzt, desto näher rückt die Entscheidung sich eine Seite aussuchen zu müssen, da sonst die aufsteigende Hitze gewisse unverzichtbare Körperteile grillen wird. Zwischen den Fronten war es nie besonders lustig.
Natürlich ist eine Frage zu stellen: haben wir das Recht diese Mutante nach uns zu benennen? TEUTONIKRON?
Vermutlich nicht, Hoffentlich nicht, denn sonst tangiert uns die Welt bald wieder mit Schadenersatzforderungen, denn in Frankreich und den Niederlanden sieht es beispielsweise noch viel schlimmer aus. Grenzüberschreitende Spaziergänge sind absehbar geworden. Trotz aller repressiven Vorsicht.
TEUTONIKRON hat nun langsam das Niveau eines sozialen Pulverfasses erreicht. Wo die Texte der Lieder und Sprechchöre andere Töne anschlagen werden. Vielleicht auch der ein oder andere sein demokratisches Selbstverständnis überdenkt und der oberste Merkellemming als Hüter der Verfassung mit seiner Behauptung Recht behält, dass es zu einer Radikalisierung kommen könnte. Eher wird…
Zumindest gehen immer mehr Hausärzte aus der Schusslinie und trennen sich von ihren Engagement bei der Impfkampagne, da sie feststellen, dass der Beratungsbedarf stetig steigt. Das das nun unlukrativ wird für 28 Euro pro erlösendem Pieks ggf. in die Schusslinie zwischen mildem und schlimmen Verlauf zu kommen…
Ab wann erkennt man eigentlich, wann es zu spät ist? Eine Frage, die sich der Bürger Louis Capet (HIER) mit Sicherheit einst auch gestellt hat. Aus der Retrospektive heraus natürlich…
Und weil das noch unklar ist, wird wohl bundesweit Montags (und auch sonst…) gern Frischluft getankt werden.
Denn es herrscht bei uns Fressefreiheit! – SIC!

Quelle: www.rabenspiegel.com
P.S.: Ich warte immer noch auf meinen Ritterschlag (Rüge) von dieser Reichsgesinnungsbude namens Presserat…!
________________________________________
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson ist wohl nicht ganz so gut, wie man hätte vermuten wollen können dürfen. Die Wirksamkeit ist wohl im Bereich des imaginären Konjunktiv III zu sehen, was es recht schwierig macht zu beschreiben, wie er denn einzuschätzen ist.
„Könnte geholfen haben sollen“, oder so müsste man ehrlicherweise sagen, um die reale Wirkung grammatikalisch richtig zum Erhofften zu beschreiben.
Und da mit dieser … Substanz... immerhin 3,5 Millionen Menschen geimpft wurden, die nun wieder ohne Impfung dastehen, ist das ein Thema, das WÜTEND MACHT!
Immerhin gab es da auch das tolle Mittel AstraZeneca, was auch so eine … Bereicherung für uns war. Als Wundermittel, als Heilsbringer oder auch nur als … was auch immer!
Wie man unschwer feststellen kann, zumindest die, die meine Artikel verfolgen, kann man mir nicht nachsagen allzu unkritisch diese Impfkampagne über mich ergehen zu lassen.
Oder gar wie ein Lemming der Spritze hinterher zu hecheln, obwohl mein bisheriges Impfbuch aussieht, als wenn ich eine Bonuskarte hätte vollmachen wollen.
Wenn ich mich verarscht fühle, dann sage ich es. Wenn man mir Daten vorenthält, dann frage ich aktiv nach. Und wenn mir etwas nicht koscher oder spanisch vorkommt, dann forsche ich nach. Daher bin ich nun auch auf 188.
Nicht für mich. Aber ich sehe hier 3,5 Millionen (!!!) Menschen betrogen, abgezockt und als grundverarscht an. Und die Beschwichtigungsversuche aus Politik, Presse und Pharmalobby machen es nur noch schlimmer.
Nach AstraZeneca ist auch Johnson & Johnson ein Totalausfall!
Nicht, dass es nicht eine Menge darüber zu sagen gäbe, nur passt dieses Format hier nicht hin. Pressetechnisch wäre das schlecht… ganz schlecht. Denn ich bin gerade auf 188 und der Druck im Kessel steigt weiter.
Dennoch gibt es in solchen Fällen ein Mittel, das im Mittelalter der Hofnarr war. Er durfte sagen, was ist, ohne ein Date mit dem Henker zu bekommen. Es war seine Aufgabe dem König in die Eier zu treten, um ihn zu erden. Als einziger am Hofe…
Medienrechtlich nennt sich diese höfische Narretei nun Satire und ist ein künstlerisches Stilmittel, so gewisse Freiheit dort begründet, wo moderne Möchtegern-Könige selbst den Henker bemühen wollen würden.
Daher geht das hier nicht, denn das NHJ ist kein Satiremagazin. Wohl aber der RABENSPIEGEL…
So habe ich den zu diesem … Vorfall … passenden Artikel dort geschrieben.
Für all die 3,5 Millionen Menschen, die das Zeug bekommen haben und darauf vertrauten.
Für all die 8.5 Millionen Menschen, deren Impfschutz nun ausläuft.
Für 20 Millionen Menschen, deren Vertrauen in den Impfschutz nie besonders hoch war.
Für Millionen Genesener, deren Schutz willkürlich auf knapp drei Monate heruntergestuft wurde.
Und für 83 Millionen Menschen, deren der Impfzwang ins Haus steht. Mit Substanzen, die offensichtlich nicht die Spritze Wert sind, mit denen sie verabreicht werden!
Und das ist die rein deutsche Sicht. Europa- und weltweit sind diese Zahlen zu vervielfachen! – Und das stimmt mich nicht gerade ruhiger…
So… und damit belassen wir es hier und jetzt.
Mein Artikel ist anderswo erschienen, wo Satire der Klon des Hofnarren sein kann und darf. Sogar MUSS!
Impfung mit Johnson & Johnson war wohl Tor 3… (rabenspiegel.com)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
________________________________________
Hier eine Meinung aus Israel, das gemeinhin als das Land angesehen wird, das als Vorreiter der Maßnahmen in die Pflicht genommen wurde. Das jetzt schon den zweiten Booster an Risikogruppen verabreicht und Kleinstkinder impft.
Rabbi Weissmann führt 31 (eigentlich nur 30…) Gründe auf, warum er sich nicht impfen lassen will. Der Link zum Originalartikel ist HIER und in Deutsch dann HIER zu finden.
Da komischerweise aber immer mehr links verschwinden, damit auch gegenteilige und kritische Meinungen zu gewissen Themen, die uns alle berühren und durchaus zum Nachdenken anregen sollten, nun auch hier im NHJ die schriftliche Version.
Es kann ja nicht schaden der zufälligen Löschung / Sperrung / Unauffindbarkeit des Inhalts durch Verbreitung der Speicherorte vorzubeugen. Wir leben ja nicht im Mittelalter, wo man unbequeme und handgeschriebene Bücher schnell mal Einsammeln und die Welt so bis 1492 zur Scheibe werden konnte.

Sicht der allmächtigen Kirche zum Weltbild bis 1492… Wehe dem, der dem Rand – auch nur gedanklich – zu nahe kam!
—- ANFANG —-
Rabbi Chananya Weissman (seine HP mit weiterführenden Artikeln, Projekten und Videos HIER):
1. Es ist kein Impfstoff.
Ein Impfstoff verleiht definitionsgemäß Immunität gegen eine Krankheit. Dieser verleiht keine Immunität gegen irgendetwas. Im besten Fall verringert er lediglich die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, wenn man sich ansteckt. Folglich ist es eine medizinische Behandlung, kein Impfstoff. Ich möchte keine medizinische Behandlung für eine Krankheit haben, die ich nicht habe.
- Die Pharmakonzerne, Politiker, das medizinische Establishment sowie die Medien haben ihre Kräfte gebündelt, um es global einen Impfstoff zu nennen, obgleich es keines ist, mit der Absicht, Menschen zu manipulieren, damit die sich sicher fühlen, sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen.
Weil sie betrügerisch vorgehen, vertraue ich ihnen nicht und will nichts mit mit ihrer medizinischen Behandlung zu tun haben. - Der unterstellte Nutzen dieser medizinischen Behandlung ist minimal und würden jedenfalls nicht lange anhalten.‚
Das Establishment stimmt dem zu und spricht bereits von zusätzlichen Impfungen und einer zunehmenden Anzahl neuer „Vakzine“, die in regelmäßiger Abfolge nötig wären. Ich weigere mich, zu einem chronischen Patienten zu mutieren, der in regelmäßiger Abfolge Injektionen eines neuen pharmazeutischen Produktes erhält, nur um die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, zu verringern, die diese Injektionen sowieso nicht verhindern. - Ich kann die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, dadurch verringern, indem ich mein Immunitätssystem auf natürlichem Wege stärke.
Sollte ich vom Virus befallen sein, gibt es Vitamine und bewährte Medikamente, die hervorragende Ergebnis bei der Abwehr der Krankheit gezeitigt haben, ohne Risiko und ohne Nebenwirkungen dieser medizinischen Behandlung. - Das Establishment bekräftigt, diese medizinische Behandlung sei sicher.
Sie können das niemals wissen, weil die langfristigen Auswirkungen noch vollkommen unbekannt sind und für viele Jahre nicht bekannt sein werden. Sie mögen spekulieren, es sei sicher, aber es ist unaufrichtig von ihnen, diese Behauptung aufzustellen, da sie es unmöglich wissen können. Weil sie unaufrichtig sind, traue ich ihnen nicht. Ich will an ihrer Behandlung nicht teilhaben. - Die Pharmakonzerne haften nicht, wenn etwas schief gehen sollte und können juristisch nicht belangt werden.
Gleiches gilt für die Politiker, die diese Behandlung vorantreiben. Ich werde mir nicht ein neues, medizinisches Versuchsgerät injizieren lassen, wenn die Menschen, die dahinter stehen, keine Haftung oder Verantwortlichkeit übernehmen, wenn etwas schief läuft. Ich werde nicht meine Gesundheit und mein Leben riskieren, wenn sie sich weigern, irgendetwas zu riskieren. - Israels Premierminister hat offen zugegeben, das israelische Volk sei das Laboratorium der Welt für diese experimentelle Behandlung.
Ich bin nicht daran interessiert, ein Versuchskaninchen zu sein oder meinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. - Israel erklärte sich dazu bereit, medizinische Daten seiner Bürger mit einem ausländischen Pharmakonzern zu teilen als grundlegender Teil ihrer Vereinbarung, diese Behandlung zu bekommen.
Ich habe niemals meine Einwilligung dafür gegeben, daß meine persönlichen medizinischen Daten mit irgend solch einem Unternehmen geteilt werden, noch wurde ich dazu befragt. Ich werde zu diesem schmierigen Geschäft nicht beitragen. - Die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder von Pfizer haben öffentlich erklärt, daß sie sich ihrer eigenen Behandlung nicht unterzogen haben, trotz des ganzen Tamtams und all ihrer Versicherungen.
Sie behaupten, sie würden es als unfair betrachten, „die Warteschlange zu überspringen“. Das ist ein absurder Vorwand, und es braucht schon einer unglaublichen Menge an Chutzpah, selbst so etwas zu sagen. Diese „Warteschlange“ ist eine Erfindung ihrer eigenen Phantasie. Wenn sie sich einige Injektionen für sich selbst stibitzen würden, niemand würde „Faul“ schreien. Außerdem sind Milliardäre mit Privatflugzeugen und Privatinseln nicht dafür bekannt, in der Warteschlange zu stehen, bevor zuerst hunderte Millionen von Bauern weltweit das bekommen haben, das diese Milliardäre selbst haben wollen. - Die Mainstream-Medien haben diese absurde Ausrede ohne Wenn und Aber hingenommen.
Zusätzlich loben sie den Vorstand von Pfizer für ihre angebliche Selbstaufopferung, da sie ihre eigene experimentelle Behandlung nicht nehmen bevor wir sie zuerst nehmen. Da sie uns für solche Dummköpfe halten, vertraue ich ihnen nicht und will ihre neue Behandlung nicht haben. Sie können meinen Platz in der Warteschlange haben. Ich werde den allerletzten Platz in der Warteschlange einnehmen. - Drei Fakten, die zusammengeführt werden müssen:
- Bill Gates bewirbt diese Impfstoffe als entscheidend für das Überleben der menschlichen Rasse.
- Bill Gates glaubt, die Welt sei überbevölkert und müsse „entvölkert“ werden.
- Bill Gates, vielleicht der reichste Mann der Welt, ist auch nicht gespritzt worden. Keine Hast.
Ach nein? Ich werde auf die medizinischen Behandlungen verzichten, die er von mir verlangt.
- Das Establishment ist bei der Huldigung dieser Behandlung völlig einseitig vorgegangen.
Politiker und Medien drängen die Menschen, diese sowohl als moralische als auch als staatsbürgerliche Pflicht anzunehmen. Der Nutzen dieser Behandlung wird völlig übertrieben, die Risiken werden ignoriert, und das Unbekannte wird an die Seite geschoben. Weil sie mit Täuschung und Manipulation vorgehen, werde ich mein persönliches Wohlergehen nicht auf deren Integrität verwetten. - Es findet eine riesige Propaganda-Kampagne statt, damit die Menschen sich dieser Behandlung unterziehen.
Politiker und Berühmtheiten schießen Selfies, während sie gespritzt werden (vielleicht geben sie in manchen Fällen vor, sie würden gespritzt). Die Medien bauschen das als die coolste, schlaueste, freudigste und spaßbringendste Sache auf. Es ist die weltweit größte Marketing-Kampagne der Geschichte. Das ist vollkommen unangebracht für eine medizinische Behandlung, ganz zu schweigen einer brandneuen, und es schreckt mich ab. - Die Massen folgen im Schlepptau, veröffentlichen Photos von sich, wie sie mit einem Arzneimittel injiziert werden, damit den Gruppenzwang befeuernd, dem nachzukommen.
Daran ist etwas sehr besorgniserregend und krank, und ich möchte daran nicht teilhaben. Ich habe niemals Arzneimittel genommen, nur weil „alle das so machen“ und es cool ist. Jetzt werde ich sicherlich nicht damit beginnen. - Diejenigen, die Bedenken gegenüber dieser medizinischen Behandlung erheben, werden gemobbt, verleumdet, verhöhnt, zensiert, der Ächtung preisgegeben, bedroht und von ihrem Arbeitsplatz gefeuert.
Dies schließt Berufstätige aus dem Gesundheitswesen ein, die wissenschaftlich fundierte Zweifel zu dem Arzneimittel haben und Pflegekräfte, die Menschen in ihrer Obhut mit schrecklichen Nachwirkungen erlebt haben und Todesfällen, kurz nachdem sie gespritzt wurden. Wenn das Establishment gute Menschen verfolgt, die alles riskieren, nur weil sie Zweifel zu einer neuen medizinischen Behandlung aufwerfen — selbst wenn sie dieser nicht vollumfänglich entgegenstellt sind —, werde ich diesen mutigen Menschen immer mehr trauen als dem Establishment. Ich kann mich nicht an einen einzigen Fall in der Geschichte erinnern, in der Wahrheit und Moral sich auf der Seite des Establishments befunden hat. - Dies ist das größte medizinische Experiment in der Geschichte des Menschengeschlechts.
- Es wird bewußt nicht als das größte medizinische Experiment in der Geschichte der Menschengeschlechts dargestellt, und die Tatsache, daß es überhaupt ein medizinisches Experiment ist, wird massiv heruntergespielt.
- Würden Sie den Massen reinen Wein einschenken, würden nur sehr wenige zustimmen, an diesem Experiment teilzunehmen.
Die Massen zu manipulieren, um unter falschen Prämissen an einem medizinischen Experiment teilzunehmen, verletzt die Grundlagen medizinischer Ethik und des demokratischen Rechts. Ich werde amoralischen Leuten, die sich so verhalten, nicht zulassen, mir irgendetwas zu injizieren. - Das medizinische Establishment klärt die Menschen darüber in keiner Weise auf.
Sie sind Marketingagenten für ein experimentelles Arzneimittel geworden, das Riesenkonzernen dient und Politikern, die mit diesen Deals geschlossen haben. Dies ist ein direkter Konflikt mit ihrem Mandat, sich ausschließlich mit dem Wohlergehen der Menschen zu befassen, für die sie verantwortlich sind. Da das medizinische Establishment korrupt geworden ist und zu nichts anderem als einem konzerneigenen und politischem Instrument verkommen ist, vertraue ich dem experimentellen Arzneimittel nicht, das sie mir unbedingt einspritzen wollen. - Wir werden auf vielfältige Art und Weise bedrängt, gespritzt zu werden, das medizinischer Ethik und die Grundlagen demokratischer Gesellschaften widerspricht.
Die beste Methode, mich davon abhalten, etwas zu machen, ist mich zu bedrängen, etwas zu tun. - Die Regierung hat die Akten in Bezug zum Virus und zu den Behandlungen für DREISSIG JAHRE gesperrt.
Das sind Informationen, auf die die Öffentlichkeit ein Recht auf Kenntnisnahme hat, und die Regierung hat die Verpflichtung, diese ihr mitzuteilen. Was verheimlichen sie? Erwarten sie wirklich von mir zu glauben, alles dazu sei kosher, und sie seien zuvorderst an meiner Gesundheit interessiert? Das letzte Mal, als sie das taten, war in der Sache mit der jemenitischen Kindesaffäre. Wenn Sie sich damit nicht auskennen, schauen Sie nach. Jetzt ziehen sie die gleichen Register. Sie haben mich beim ersten Mal nicht reingelegt, und sie werden mich auch jetzt sicherlich nicht reinlegen. - Die Regierung kann unsere persönlichen medizinischen Daten mit ausländischen Unternehmen teilen, aber sie wollen ihre eigenen Akten dazu nicht mit uns teilen? Ich bin raus.
- Das Establishment hat Ärzte, Rabbis, die Medien und die Massen verpflichtet, Menschen Vorhaltungen zu machen, die nicht mit dem neuen Arzneimittel gespritzt werden wollen.
Wir werden mit Schimpftiraden überzogen. Uns wird erzählt, wir würden an verrückte Verschwörungen glauben, wir wären gegen die Wissenschaft, wir seien selbstsüchtig, wir seien Mörder, wir würden uns nicht um die Alten kümmern, wir wären schuld daran, daß die Regierung weiter drakonische Einschränkungen den Bürgern auferlegen müßten. Alles das nur deswegen, weil wir nicht gespritzt werden wollen mit einer experimentellen Behandlung, ohne Fragen zu stellen. Uns wird sogar gesagt, wir hätte die religiöse Verpflichtung das zu machen, und wir wären große Sünder, wenn wir es nicht tun. Sie sagen, wenn wir nicht zustimmen, gespritzt zu werden, dann müßten wir gezwungen werden, für immer in unseren Häusern zu bleiben und aus dem öffentlichen Leben verbannt zu werden.
Das ist schrecklich, ekelhaft, eine Perversion des gesunden Menschenverstands, der Moral und der Torah. Mir wird speiübel, bestärkt mich aber in meinem Mißtrauen zu diesen Leuten und meine Weigerung, deren experimentelles Arzneimittel einzunehmen. Wie können sie es wagen? - Ich kenne viele Leute, die gespritzt worden sind, aber niemand von denen hat die Wissenschaft tiefgründig studiert, sorgsam den potentiellen Nutzen mit den Risiken abgewogen, diese Option mit anderen Alternativen verglichen, war wirklich informiert und entschied, diese medizinische Behandlung sei die beste Option für sie.
Ganz im Gegenteil. Sie haben sich wegen des Hypes, der Propaganda, des Drucks, der Angst, des blinden Vertrauens in was „die Mehrheit der Experten“ angeblich glaubt (annehmend, all DIESE hätten alles in Tiefe studiert und wären vollständig objektiv, was äußerst zweifelhaft ist) spritzen lassen, wegen des blinden Vertrauens in das, was einflußreiche Rabbis sie aufforderten zu tun (dito siehe oben), oder wegen der hysterischen Angst, daß es die einzige Option sei, gespritzt zu werden oder ernsthaft durch das Virus krank zu werden. Wenn ich Massenhysterie und kultgleiches Verhalten um eine medizinische Behandlung sehe, werde ich äußerst mißtrauisch sein und sie vermeiden. - Die Pharmaunternehmen habe eine lange und glorreiche Historie Massengemetzel zu erzeugen, mit Wunderarzneimitteln, die sie sorglosen Bevölkerungen verabreichten, selbst nachdem ernsthafte Probleme bereits bekannt geworden waren.
Anstelle den Pausenknopf zu drücken und das Marketing für diese Arzneimittel zu stoppen, bis diese Themen gründlich untersucht werden können, taten die Arzneimittelunternehmen alles in ihrer Macht Stehende, Informationen darüber zu unterdrücken und ihre Produkte weiter durchzudrücken. Wenn Unternehmen und Menschen so wenig Interesse für menschliches Leben gezeigt haben, werde ich ihnen nicht trauen, wenn sie ein neues Wunderarzneimittel hochjubeln. Das ist nicht unsere erste Schlittenfahrt. - In der Tat, die Horrorgeschichten strömen auf uns ein in Windeseile, aber die Politiker sind darüber nicht im geringsten besorgt, das medizinische Establishment wischt sie als ohne Bezug oder vernachlässigbar zur Seite, die Medien ignorieren es, die Pharmaunternehmen geben weiter Vollgas, und die, die rote Fahne hissen, werden weiter bedrängt, zensiert und bestraft.
Offensichtlich sind mein Leben und mein Wohlergehen nicht ihr primäres Anliegen. Ich werde nicht ihr nächstes Versuchskaninchen in deren Laboratorium sein. Ich werde es nicht darauf anlegen, der nächste „Zufall“ zu sein. - Obgleich viele Menschen gestorben sind, kurz nachdem sie gespritzt wurden — einschließlich absolut gesunder junger Personen — , haben wir nicht das Recht, irgendeinen Zusammenhang mit der Injektion herzustellen.
Irgendwie ist das Anti-Wissenschaft und wird für noch mehr tote Menschen sorgen. Ich glaube, jegliche mögliche Verbindung zu leugnen, Menschen zu mißhandeln, die darüber sinnieren, ob es einen Zusammenhang geben könnte, und nicht die geringste Neugierde zu zeigen um zu erforschen, ob es vielleicht einen Zusammenhang geben könnte, das ist Anti-Wissenschaft und könnte sehr wohl für noch mehr Tote sorgen. Diese gleichen Leute glauben, ich sei verpflichtet, mich auch spritzen zu lassen. Verdammt nochmal, Nein Danke. - Ich bin angewidert von der religiösen, kultähnlichen Vergötterung eines pharmazeutischen Produktes, und ich werde an diesem Ritus nicht teilhaben.
- Mein „Gesundheitsversorger“ liegt mir in den Ohren, mich spritzen zu lassen, aber sie haben mir keine Informationen zu dieser Behandlung oder möglichen Nebenwirkungen zukommen lassen.
Alles, was ich darüber gelernt habe, habe ich von außerhalb des Establishment gelernt. Informierte Übereinstimmung ist zu uniformer Übereinstimmung geworden. Ich verzichte. - Ich sehe all die Lügen, Korruption, Propaganda, Manipulation, Zensur, das Mobbing, die Verletzung des medizinischen Ethos,
den Mangel an Integrität im wissenschaftlichen Prozeß, die Unterdrückung unbequemer gegenteiliger Meinungen, Ablehnung legitimer Sorgen, Hysterie, das kultähnliche Verhalten, die Unwissenheit, Engstirnigkeit, Angst, medizinische und politische Tyrannei, den Verschluß von Akten, Mangel an wahrer Sorge für das menschlich Leben, Mangel an Respekt vor grundlegenden Menschenrechten und Freiheiten, die Perversion der Torah und des gesunden Menschenverstands, Verteuflung anständiger Menschen, das größte medizinische Experiment aller Zeiten, das durch gierige, nichtvertrauenswürdige, gottlose Leuten durchgeführt wird, den Mangel an Haftbarmachung derjenigen, die von mir jedes Risiko abverlangen…
Ich sehe all das und habe entschieden, sie können alle meinen Platz in der Warteschlange haben. Ich werde Gott vertrauen. Ich werde meinen Verstand benutzen, mit dem er mich gesegnet hat und meinen natürlichen Instinkten vertrauen. Das alles führt mich zu meinem letzten Grund, warum ich mich nicht „impfen“ lassen werde.
(31. Die ganze Sache stinkt.)
Erste Übersetzungsquelle: Bischof Richard Williamson, Eleison Kommentar DCCXIV (27. März 2021), https://stmarcelinitiative.com. – Nachgearbeitet und Hervorhebungen durch Hartwig Benzler 2021.
— ENDE —

An der Goldgrube 12… Bis Ende 2020 eher „Am Pleitenberg 12„.
Das Statement des Rabbiners ist nun ein Jahr alt. Seit einem Jahr hätte man all diese Argumente entkräften, widerlegen oder zumindest teilweise in der Kommunikation aufgreifen können. Den Disput im Diskurs suchen können.
Besonders auch dann, als schon rein statistisch sichtbar wurde., dass es Mängel gibt. Mängel an der Akzeptanz der Impfstoffe, Mängel an der Verträglichkeit oder gar auch Mängel in der Wirksamkeit an sich…
All das hätte einer breiten sachlichen Diskussion bedurft. Auf allen Ebenen von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat.
Nur findet die seit einem Jahr nicht statt. Sie fand NIEMALS statt. Und wenn wir ehrlich sind, ist es seit einem Jahr schlimmer geworden. In diesem Jahr ist viel passiert. Und besser wurde es nicht.
Hier zum Abschluss ein Video , das ein österreichischer Pfarrer vor einem Jahr aufgenommen hat, nachdem er in seiner Online-Kanzel einmal zu oft Fragen gestellt hatte, die auch Rabbi Weissmann aus Israel öffentlich stellte.
VIDEO HIER
Auch dieses Video ist knapp ein Jahr alt. Einfach mal reinschauen und vergleichen, was er sagt und was schon passiert ist!
Ich sagte eingangs, dass der Rabbi eigentlich nur 30 Gründe nennt, daher klammerte ich Grund 31 am Ende ein (oder aus…).
Doch nun, nach einem Jahr unverrichteter Dinge, ungehörter Argumente und fortfahrender Willkür in sachlicher, wissenschaftlicher und statistischer Hinsicht sowie auch medialer Art, könnte man sagen, dass der letzte Grund des Rabbis zumindest stimmig ist, auch wenn man alles andere vielleicht bestreitet:
- Die ganze Sache stinkt!!! – Und zwar zum Himmel!
„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen,
man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen,
aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“
Abraham Lincoln
„Wagen sie selber zu denken“
Voltaire
SIC SEMPER TYRANNIS! – SHALOM!
Auch:
Corona: Offener Brief einer Bürgerinitiative an Scholz & Co (nordhessen-journal.de)
Covid: ARD-Redakteur schreibt offenen Brief zur Corona Berichterstattung (nordhessen-journal.de)
Wo ist die Zulassung der neuen Impfstoffe? (nordhessen-journal.de)
PEI-Bericht zur Impfkampagne hat es in sich – ohne Kommentar! (nordhessen-journal.de)
Covid-20: Der Bürger wehrt sich (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)
Wenn die Demokratie der Demokraten undemokratisch wird… (nordhessen-journal.de)
Der Tag der Pressefreiheit – „Sag was ist!“ (nordhessen-journal.de)
Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten (nordhessen-journal.de)
Video zu den Verträgen der EU und den Impfstoffherstellern: HIER

Quelle: www.rabenspiegel.com
________________________________________
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
In Kasachstan tobt der Aufstand des Volkes so die westliche Presse fast unisono und übertrumpft sich mit Meldungen, die wir schon aus Zeiten des Aufstandes in der Ukraine her kennen:
- das Regime ist eine Diktatur
- das Volk will Demokratie
- das Volk ist trotz Bodenschätzen arm
- Versorgungslage ist schlecht
- die Opposition will für Freiheit kämpfen
- NGOs bemühen sich Not zu lindern
- Presse wird unterdrückt
- Russland ist natürlich an allem Schuld
- der Westen muss für die Freiheit anderer einstehen
- Tote liegen auf den Strassen
So war es damals in Kiew. Das Regime wurde gestürzt und ein neues Regime kam an die Macht. Es änderte sich nichts. Bis auf die politische Orientierung: weg aus der russlandaffinen Neutralität hin zum Westen. Gern mit Versprechungen geködert, wie die NATO- oder gar EU-Mitgliedschaft. Natürlich mit gewissen Auflagen versehen.
Das Ende ist eine destabilisierte Region genau an der russischen Grenze. Einer Grenze deren Verlauf nach dem Zusammenbruch der UdSSR umstritten ist, da weite Teile der Ukraine 1953 von Russland zugeschlagen wurden, um dieser auch Industriegebiete zuzuschustern.
Dass dort natürlich eine russische Mehrheit lebte, war in der UdSSR-Diktatur unerheblich, da die sog. „autonomen SSR“ genauso selbstständig und autonom waren wie eine britische Kolonie gegenüben dem Vereinten Königreich. Es nannte sich nur anders.
Und nun tobt der Volksaufstand in Kasachstan. Einer lupenreinen Diktatur mit demokratischem Anstrich. Und das seit der Abspaltung von der UdSSR in den 90er und der eigenen Staatsgründung. Frei war Kasachstan niemals. Es liegt in der Mitte zum Nirgendwo.
So wie Helgoland von Wasser eingekreist ist, ist Kasachstan von endloser Steppe umzingelt. Und weil das so ist, gibt es eigentlich nur ein paar Handelspartner. Allen voran Russland, das in dieses Land Unsummen investiert hat.
Hier gibt es bis zu 40% der weltweit abbaubaren Uranvorkommen. Öl und gas sind auch da. Nicht unwichtig, wenn der aufgeklärte Westen meint über anderer Leute Demokratie zu urteilen.
Alle Wege (Strassen und Eisenbahn) führen zwar nicht nach Rom, aber die wichtigsten Verbindungen alle nach Russland, was natürlich bedauerlich ist, denn so lassen sich kaum NATO- oder EU-Mitgliedschaften verkaufen. Zumal ein wenig außerhalb des jeweiligen Interessengebietes. Dass nun auch China die Hand ausstreckt und so ggf. aus dem Rennen wäre, ist das Sahnehäubchen.
Und dann ist da der passende Umstand, dass es zwei wichtige Aspekte gibt, Russland hier nun ins „angebohrte Boot“ zu bringen. Russland muss intervenieren, um seine Interessen und Investitionen zu schützen und somit seine aufgebauten militärischen Positionen an der Grenze zur Ukraine sofort reduzieren. Truppen abziehen, um Kasachstan selbst zu verstärken.

Zentrale Startrampe Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan
Und natürlich hat Russland dort Truppen stationiert. Denn was unsere Presse bei all ihrer Freiheitsbegeisterung vergisst zu betonen oder auch nur zu erwähnen, ist der russische Weltraumbahnhof Baikonur in der südlichen Steppe dieses Landes… (HIER).
Und ganz zufällig gehen fast alle Raketenstarts ins All über diese russische Sonderverwaltungszone innerhalb von Kasachstan. Eigentlich ist die russische Weltraumindustrie dort komplett stationiert. Vertraglich abgesichert und mit eigener hoheitlicher Verwaltung.
Komisch, dass man davon nichts liest… Wäre doch toll, wenn das befreite kasachische Volk darüber verfügen könnte, oder? Wäre das nicht erwähnenswert? Kasachstan von 0 auf 100 im Weltraumgeschäft. Mit ein oder zwei Enteignungen böser ausländischer Kapitalisten und Unterdrückern. Zum Wohle des Volkes…
Seit Monaten haben NGOs, zumeist US-amerikanisch geprägt und finanziert, hier das Volk verstärkt informiert, wie unfrei sie doch sind und waren. Haben Bürgerbewegungen unterstützt (und mitgegründet). Haben Informationsmaterial gesponsort und mediale Kampagnen dankenswerterweise über das Internet mitorganisiert.
So wie damals in der Ukraine, wo dann das Volk gegen die Regierung revoltierte. Oder wie in der Levante, als man dort zum Sturz unliebsamer Regierungen diktatorischer Art aufrief und dann gewisse Flüchtlingsbewegungen auslöste. Dass sich dann dort ISIS breit machen konnte, war nicht so richtig gewollt, aber es zeigte dem Westen (Europa) wie wichtig Freiheit war und ist.
Nun läuft die Operation Kasachstan. Ein weiters Volk wird von tyrannischer Herrschaft befreit. Das Volk darf sich nicht versammeln und demonstrieren. Sich nicht treffen. Die Presse schränkt die Meinungsfreiheit ein und das Internet wird zensiert. Und die Regierung knüppelte erst die armen Demonstranten nieder und nun erschießt sie sogar diese wahren Freiheitshelden.
Mal ehrlich? Hat Kasachstan keine Pandemie, wo Abstands- und Versammlungsrichtlinien existieren? Wo Falschmeldungen im Internet auftauchen? Fake-Meldungen existieren, die Faktenchecks nötig machen? Oder gibt es Corona gar nicht in Kasachstan? Wo die Regierung nun wirklich nur und ausschließlich aus ihrer Sicht böse Ansammlungen heldenhafter und immuner Demokraten verhindern will.
Wir haben eh gelernt, dass knapp 20.000 Taliban in der schlimmsten Pandemie aller Zeiten in einem nur zu 12% geimpften Land innerhalb von drei Wochen Afghanistan erobern konnten, ohne sich zu infizieren und daran zu sterben. Keinem fiel es auf… Und das Beste: die impfen immer noch nicht und überleben trotzdem ihre „Revolution“. Trotz verordnetem gemeinsamen Freitagssammelgebet in Moscheen…
Wichtig sind nur ein paar Dinge: Kasachstan ist weit weg und keiner weiß wirklich, was da passiert. Und alles, was der Westen gut findet muss auch gut sein. Und ein Russland mit abgeschnittenem Weltraumbahnhof wäre doch echt toll. Ein genialer geostrategischer Schachzug militärischer Genialität ohne einen eigenen Schuss abzufeuern.
Und sollte Russland dort einmarschieren – natürlich nur auf Einladung der Tyrannen! – dann zeigt sich einmal mehr, wie böse Putin ist.

Quelle: unbekannt – WIR SIND DIE ROTE LINIE
Und dann können wir auch endlich die letzten Gasleitungen dichtmachen, um Russland den Rest zu geben. Das ökologisch nachhaltige Fracking-Gas kommt dann nachfragegerecht (und damit sauteuer) aus den USA, wo jetzt schon die Feten und Party geplant werden. Wie damals bei der Ukraine-Revolution. Oder der Levante-Erneuerung.
Und solange in Europa alle so schön mit Corona beschäftig sind, über Impfpflicht reden, sich geistig auf Impfung 5-7 vorbereiten und gegeneinander hetzen ist in Kasachstan nun der Weg frei für die nächste Operation „Freedom“.
Mal ehrlich: WER gewinnt bei diesen „spontanen“ Volksaufständen am meisten? Nach fast dreihundert Jahren durchgängiger Diktatur via Zarenreich, UdSSR und 30 Jahren kasachischer Demokratie am Arsch der Welt? – Der Zeitpunkt ist/wäre ideal für einen neuen „Change„…
Genau! – SIC!
Und da wirkliche Freiheit wichtig ist, sollte jeder Bürger immer daran denken:

Sic semper tyrannis!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die Impfpflicht bei der Bundeswehr stößt auf wachsenden Unmut. Nicht, dass es sie nicht schon vorher gab. Gerade alle Einsatzsoldaten wissen, wie schnell im Vorfeld eines Einsatzes noch die eine oder andere Impfung gemäß „neuster Sachlage“ fällig werden kann. Gern dann auch mal 2-5 auf einmal und natürlich mit Wiederholung dann in den folgenden zwei Wochen.
Das kann und konnte so ein Einsatzkontingent schon mal ein paar Tage ausbildungstechnisch und in Vorbereitung auf den Einsatz mit hohen Impfausfällen „flachlegen“. Das wurde und wird dann als unschöner aber nötiger Kollateralschaden verstanden. Zumal auch nie jemand wirklich und ernsthaft zu Schaden kam und die verabreichten Impfstoffe „von der Stange“ kamen. Eben alle gesetzlich vorgeschriebenen Tests, Versuche, Langzeitstudien und Restfirlefanz durchlaufen haben, was bis vor zwei Jahren ein absolutes Muss gewesen ist.
Es wurden auch keine experimentellen Gentherapien mit Notfallzulassungen verimpft, die noch nicht einmal die klassische Definition von Impfstoff im medizinischen Sinn entsprechen. Und der verwaltungstechnisch begründete Befehl zur Impfung (Pflicht zur Gesunderhaltung) basiert auch auf der vorhandenen Definition von Impfstoff.
Man könnte sogar sagen, dass der Befehl so unrechtmäßig ist. Nicht weil er vorrangig rechtswidrig ist, sondern inhaltlich falsch und unbegründet ist, da die zu verimpfenden sog. „Impfstoffe“ nämliche keine so rechtsgültig definierten Impfstoffe gem. den eigenen Bw-Vorschriften sind. Und daraus folgend dann, dass der Befehl zum Impfen rechtswidrig wäre.
Und das gilt nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Polizei und andere Berufe, wo gewisse Pflichten für medizinische Maßnahmen ableitbar sind.
Natürlich greift dann hier zuerst einmal die aktuelle Rechtsauffassung, die dann schnell Befehlsverweigerung samt unschöner Folgen bis zur fristlosen Entlassung bereithält. Letztere dann mit Verlust aller Pensionsansprüche, wie viele Soldaten (z.B des KSK ; HIER) in anderen Rechtsbelangen erfahren mussten.
Natürlich steht der Klageweg offen und führte auch wie in all den Fällen des KSK (bis auf den Fall des Munitionshortens im Garten) zu gerichtlichen Korrekturen, die aber allesamt durch die Bundeswehr nicht anerkannt wurden und letztlich nun durch das BVG entscheiden werden.
Genau das wird dann auch hier bei all den Soldaten so geschehen, die die Impfung verweigern, entlassen werden und dann klagen. Und sie wissen das, was durchaus seitens der Bundeswehr auch so gewollt ist.
Nur hat sich hier die Judikative selbst ein Eigentor geschossen. Denn das BVG hat als erste und einzige Behörde für seine Prozesse die 2G plus plus Regel erlassen, womit letztlich Ungeimpften die vorgeschriebene direkte Anhörung vor Gericht unmöglich gemacht wird und selbst Anwälte nur vor Gericht erscheinen dürfen, wenn sie eben dieser Regel entsprechen.
Und das schränkt dann auch die freie Wahl des Anwalts ein, die auch rechtlich verbindlich ist.
Es gibt schon einige Soldaten, die sehen durch das o.g. Impfdefinitionsdilemma ihr Recht auf Widerstand gem. Artikel 20.4 begründet, was so FALSCH ist, solange der Rechtsweg offen steht.
Nur hat sich das höchste deutsche Gericht selbst aus dem Spiel genommen und durch die eigenen Regularien Ungeimpfte de facto vom Gericht ausgeschlossen. Man müsste sich also impfen lassen, wenn man gegen den mittelbaren Impfzwang klagen wollte…
Ergo ist nun eben nicht mehr der Rechtsweg offen, könnte man argumentieren.
Nun ist auch dieser Winkelzug nur auf dem Papier schön, denn das Recht zum Widerstand leitet sich zwar aus der Verfassung ab, ist aber letztlich dann nur für den „Sieger“ im Konflikt entscheidend.
Siegt der Widerstand, ist seine Auffassung neues Recht. Siegt der Staat, ist man Terrorist und im Gefängnis oder hängt am Ast.
Dazu kommt, dass es da keinen Antrag gibt, um sein Recht auf Widerstand ähnlich einem Antrag auf Fahrerlaubnis, quasi ex ante einzufordern. Wenn dem so wäre würden die zuständigen Stellen seit Jahren in diversen Anträgen untergehen.
Der Artikel im GG hat eigentlich keinerlei rechtliche Bewandtnis, die praktikabel wäre oder ist. Er soll ein drohender Finger an die Mächtigen sein, dass das Volk das Recht hat Unrecht von sich aus zu beseitigen, sollte der demokratische Rechtsweg gekappt werden.
Und daher die Panik der Legislativen, die sich die Judikative geradegebogen hat und nun ihre Exekutive nicht zu 100% hinter sich weiß. Denn am Ende steht und scheitert alles mit der Tatsache, ob die Exekutive mitmacht. Oder so einsatzbereit ist, um noch mitmachen zu können!
Und hier greift dann die Möglichkeit der für viele wahrnehmbare Grad der Einschüchterung durch Entzug der Arbeit und damit der Lebensgrundlagen bei offener gerichtlichen Klärung.
Ein anderes Wort könnte hier auch – gerade weil die Grundlagen dieser Befehle verwaltungsrechtlich fraglich sind – Erpressung lauten!
An der Stelle zählt also für jeden Einzelnen nicht das vorhandene Recht, oder der Anspruch darauf, sondern nur, welcher Argumentation er folgen will. Und das unter der Prämisse, dass eine „Impfung“ mit einer notfallzugelassenem Gentherapie durchaus tödlich sein kann und immense Risiken birgt, die niemals untersucht worden sind.
Eigentlich widerspricht diese Tatsache sogar dem Fürsorgeprinzip, da mögliche Schäden des Befehls nicht absehbar sind.
Dazu kommt eine Tatsache, die diesen Denkprozess nicht gerade fördert:
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor Ansteckung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der möglicherweise tödlich verlaufenden Erkrankung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der Ansteckung anderer
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor wiederholten Maßnahmen gleicher Art
– Der Befehl ist inhaltlich fragwürdig (Definition)
– Der Befehl ist ggf. verwaltungstechnisch anfechtbar.
– Der Befehl könnte aufgrund des experimentellen „Impfstoffes“ internationalem Recht widersprechen (Nürnberger Kodex).
– Der Booster ist eine modifizierte Version des notfallzugelassenen Impfstoffes und hätte eine eigene Zulassung haben müssen, die aber so nicht stattfand. Das wäre nur zulässig, wenn der Booster mit dem Wirkstoff der ersten und zweiten Impfung völlig identisch wäre. Nur sind diese nun wirkungslos, was dann auch den Booster wirkungslos machen würde. Damit würde der Grund für die befohlene Impfung fehlen, oder der Befel die Verabreichung eines Impfstoffes beinhalten, der noch nicht mal eine Notzulassung hat. Und das wäre in jeder Beziehung rechtswidrig.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, da das BVG sich selbst aus dem Spiel genommen hat.

Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…
Am Ende der DDR demonstrierten hunderte Mitarbeiter der Stasi an Montagen im Innenhof der Hauptverwaltung. Forderten Veränderungen.
Der Kommandeur der 7. Mot-Schützendivision in Dresden verweigerte den Einsatzbefehl der Partei gegen die Spaziergänger.
Die Grenzöffnung erfolgte nicht auf Befehl, sondern weil die verantwortlichen Offiziere vor Ort die Rechtmäßigkeit der Öffnung für sich schlussfolgerten, neu definierten und durchsetzten.
Das Regime gab letztlich nach, weil es ohne große Teile der Exekutive nicht mehr handlungsfähig war. Und auch – das stellte sich dann nach der Widervereinigung heraus – weil sie vollkommen pleite waren. Das Ende also absehbar gewesen war.
Wenn also aktive Soldaten spazieren gehen, und heute der 30. Dezember ist ein ungünstiger Tag dafür, dann ist das ihr gutes Recht. Wie es das Recht eines jeden Menschen ist, bei solch unklaren Fakten, eine experimentelle Gen-Therapie als „Impfung“ abzulehnen.
Dass die Bundeswehr alles versucht, um diese Spaziergänge klein und unbedeutend zu halten, ist verständlich. Nur ist die Spaltung da. In der Gesellschaft, der Bundeswehr, der Polizei und auch in der Politik und vor Gerichten.
Manchmal geht die Spaltung mittig durch den Streifenwagen. Oder durch die Stube. Oder gar durch die eigene Familie.
Wenn man sich die Standorte ansieht, wo man spazieren gehen will, fällt auf, dass es sich mit absoluter Masse um Standorte handelt, wo sog. Kampftruppe stationiert ist. Wo der Soldatenberuf noch in der Schlammebene liegt (HIER). Wo die Truppen stationiert sind, die dann auch ggf. Exekutive spielen sollen, sobald – nicht wenn – erkennbar wird, dass die Freiwilligkeit so nicht mehr gegeben ist.
Und bei der Freiwilligkeit ist dabei zu hinterfragen, ob Geimpfte auch alle zu 100% hinter ihrer „Impfung“ standen, einfach nur ihre Ruhe haben wollten oder sich gar dazu auch genötigt gefühlt haben. Letztere bilden einen in der Anzahl nicht zu unterschätzenden Prozentsatz, über den niemand redet. Der aber bekannt ist.
In der Truppe stehen zurzeit viele Ansprachen an. Tages- und Kasernenbefehle werden getippt. Memos verschickt und verlesen.
Dann sind da die „dienstlichen Hinweise in kleiner Runde“, die aus der „Spießrunde“ die Soldaten erreichen.
– man solle die ein oder andere Äußerung lassen
– man solle sich nicht verdächtig machen
– man solle sich außerdienstlich besser nicht mehr treffen um falschen Eindrücken zu begegnen
– Das Thema X und Y dürfen nicht mehr diskutiert werden, gelten als tabu; ähnlich der politischen Diskussion zu Thema A und B.
– man solle an seine Beurteilung denken!
– karrierebegründende Lehrgänge könnten bald nur für Geimpfte sein.
– der MAD achtet nun bewusst auf alles um X, Y und Z.
– oder gar: der Kommandeur wünscht ausdrücklich…
Halten wir fest, dass gerade die deutsche Geschichte lehrt, dass Befehle zu befolgen nicht reicht. Nie gereicht hat (HIER).
Und daher auch eben die Deutschen ein Recht auf Widerstand haben (HIER). Und in einer Demokratie ist dieser Widerstand dann friedlich und fordert eher zum Dialog auf anstatt den Gegner an den Ast zu hängen.
Dieses Prinzip setzt aber Waffengleichheit voraus. Keine finanzielle Erpressung sowie neutrale und zugängliche Gerichte. Gern auch Expertengremien, die nicht parteipolitisch besetzt wurden oder per Lobbyarbeit – abseits von Recht und Gesetzt oder gar öffentlicher Kontrolle – überhaupt erst implementiert wurden..
Wo dann auch Presse und Medien Plattform für diesen demokratischen Dissens sind.
Bei Vorliegen solcher demokratischen Prämissen wäre das Wort Widerstand auch unangebracht. Völlig sinnlos und kaum denkbar. Weder in der Sache noch in der Theorie an sich.
Dann müssten Soldaten und Polizisten auch nicht „spazieren gehen“. Oder gar öffentliche Briefe schreiben. Oder ins Gefängnis…
Wie es scheint hat der Staat und Medien ein oder zwei Abzweigungen falsch genommen und wenig umfassend aber dafür einseitig etwas propagiert, was so falsch, unausgegoren und mitunter sogar sträflich naiv war. Von wissenschaftlich-neutral reden wir besser nicht.
Und nun marschieren Teile der Exekutive zunehmend dort, wo sie nicht hingehören mit. Eben auch, weil sie kritische und mündige Bürger sind. Deren Meinung mit Füßen getreten wird aber die eben die sein sollen, die für all den Rest den Kopf hinhalten sollen.
Schon mal die Legislative oder Judikative gesehen, wie sie Recht aus eigener Kraft umsetzt? Wäre bei Hausräumungen, im Clan-Milieu, bei Partyräumungen oder gar in AFG und Mali sicher sehenswert gewesen.
Was im Parlament als Disput nett und demokratisch aussieht, darf aber niemals als sichtbare Trennlinie die Exekutive erreichen. Die Truppe nicht spalten oder die Polizei im Streifenteam entzweien.
Doch genau dafür wird gerade gesorgt. Und das mit Nachdruck und einer Borniertheit, die nur noch bei allen Menschen mit Augen im Kopf weh tut.

IHR – WIR – ZUSAMMEN! – Bei der Flut ging das noch!
Die Spaziergänge werden zunehmen. Größer werden. Dann auch Forderungen stellen. Gern auch durch Leute vorgebracht, die das Vertrauen der Spaziergänger für sich gewinnen können. Das werden gewiss nicht die sein, die diese Spaziergänge nötig gemacht haben und Wendehälse werden gerade im Osten schneller erkannt, als anderswo. Und dann auch so behandelt.
Ergo wird sich das verselbständigen. Gewiss auch radikalisieren, sollten gewisse demokratische Gepflogenheiten unter den Tisch fallen. Dann fällt mehr. Viel mehr.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch unsere Regierung, wie damals die DDR, vor dem finanziellen Abgrund steht. Inflation, Blackouts und andere Kleinigkeiten Öl im Feuer der Erkenntnis sind, dass überall „Mist gemacht wurde“…
Sich Themen also verdichten und mitunter unlösbare Komplexe bilden.
Und hier wäre dann eine in sich geschlossene Exekutive wünschenswert, die als letzte rote Linie zwischen Volk und Verantwortlichen steht, das Recht aller schützt und allein dem Eide treu ihren Mann oder ihre Frau steht. Als Basis dafür, dass Demokratie nicht zum Bürgerkrieg verkommt.
In Bananenrepubliken gibt es immer eine Präsidentengarde, wie es bei römischen Kaisern immer eine Prätorianergarde gab. Und in letzterer gab es dann noch die kaiserliche Leibwache bestehend aus geramischen Ubiern aus der Region Köln, die so gut wie kaum Latein sprachen und daher als unbestechlich galten. – Eigentlich…
Inzwischen fragt man sich, wann unser Parlament sich so etwas zulegt. Der zehn Meter breite und drei Meter tiefe Graben vor dem Bundestag zur Absicherung des Reichstages ist ja schon beschlossene Sache…
Auch:
Der Staatsdiener: Gehorsam oder besser doch nicht…? (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: MAD-Präsident muss gehen – Warum eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)
Wie blöd sind wir eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? (nordhessen-journal.de)
G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht (nordhessen-journal.de)
Warum gewinnen bedrohte Minderheiten immer Bürgerkriege? (nordhessen-journal.de)
Wer ist eigentlich alles ungeimpft? (nordhessen-journal.de)
Einen guten Rutsch! – SIC!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die britische Gesundheitsbehörde (UKHSA – UK Health Security Agency) gibt zu, dass die Impfstoffe das natürliche Immunsystem der doppelt Geimpften geschädigt haben.
Die britische UKHSA hat in einem Nebensatz zugegeben, dass man nach einer Doppelimpfung nie wieder in der Lage sein wird, eine vollständige natürliche Immunität gegen Covid-Varianten – oder möglicherweise gegen jedes andere Virus – zu erwerben.
In ihrem „COVID-19-Impfstoff-Überwachungsbericht“ der Woche 42 räumt die britische Gesundheitsbehörde auf Seite 23ff sehr vorsichtig ein, dass „die N-Antikörperspiegel bei Personen, die sich nach zwei Impfdosen infizieren, niedriger zu sein scheinen“.
Weiter heißt es, dass dieser Antikörperabfall im Grunde dauerhaft wäre. – Was bedeutet das?
Wir wissen inzwischen, dass die Impfstoffe die Infektion oder die Übertragung des Virus nicht verhindern (in der Tat zeigt der Bericht an anderer Stelle, dass geimpfte Erwachsene jetzt viel häufiger infiziert werden als Ungeimpfte).
Die Briten stellen nun fest, dass der Impfstoff die körpereigene Fähigkeit beeinträchtigt, nach der Infektion Antikörper nicht nur gegen das Spike-Protein, sondern auch gegen andere Teile des Virus zu bilden. Insbesondere scheinen geimpfte Menschen keine Antikörper gegen das Nukleokapsidprotein, die Hülle des Virus, zu bilden, die bei ungeimpften Menschen ein entscheidender Bestandteil der Immunreaktion sind.
Langfristig wären somit die Geimpften weitaus anfälliger für eventuelle Mutationen des Spike-Proteins, selbst wenn sie bereits infiziert waren und einmal oder mehrmals geheilt wurden.
Das würde dann bedeuten, dass Genesene nicht nur überflüssiger Weise geimpft wurden, sondern auch durch die zusätzliche und als Schutz gedachte Impfung ihren natürlich erlangten und umfänglichen Schutz verlieren würden.
Die Ungeimpften hingegen werden eine dauerhafte, wenn nicht gar permanente Immunität gegen alle Stämme des angeblichen Virus erlangen, nachdem sie sich auf natürliche Weise auch nur einmal damit infiziert haben. Hier der Link zu dem PDF:
Anfang 2020 wurde diese mögliche Effekt, der auch jetzt noch NICHT abschließend untersucht ist, von mehreren Wissenschaftlern vermutet. Diese notwendige Diskussion wurde aber, wie bei vielen anderen Themen auch, gar nicht erst geführt. Weder unter den Experten, noch öffentlich.
In Anbetracht einer möglichen Impfpflicht, Boosterimpfungen gegen die aktuelle Delta-Welle und einer vierten Impfung gegen die gerade anlaufende fünfte Omikron-Welle, wäre es vielleicht mal an der Zeit die EXAKTE Funktion der Vektor- und mRNA-„Impfstoffe“ und ihre Crossovereffekte auf das Immunsystem und andere Körperfunktionen an sich wissenschaftlich-neutral zu hinterfragen.
Nach nun Milliarden verimpften Dosen über ein Jahr hinweg sollten genug Daten vorliegen, um zumindest mittelfristige Effekte klar bestimmen zu können:
Die Weigerung aber Obduktionen durchzuführen und so den Erkenntnisgewinn zu beschleunigen ist in diesem Zusammenhang schlicht unverständlich. Eigentlich schon als rundherum kriminell zu bezeichnen.

Quelle: unbekannt – WIR SIND DIE ROTE LINIE
Die Akzeptanz der (und der Widerstand gegen diese!) erneuten und fortzuführenden Impfungen hängt letztlich an der umfassenden öffentlichen Information darüber ab, was alles an Impfschäden vollumfänglich aufgetreten ist und wie hoch die durch die Impfung zu erwartenden Verluste sind; und wie sich sich altersgruppenmäßig verteilen.
Was aber nicht sein kann ist die Tatsache, dass es scheinbar weltweit Erkenntnisse gibt, die aber nicht zentral ausgewertet, analysiert und/oder untersucht werden, während man letztlich blind so weitermacht, als wenn die Impfung die alleinige Lösung wäre. Fast schon ein Allheilmitte.
Denn wenn das so wäre, gäbe es keine massenhaft auftretenden Impfnebenwirkungen und auch keine Wiederholungsimpfungen in immer kürzeren Abständen! Diese Schlussfolgerung ist als logisch anzusehen und wird den Widerstand gegen nun fast jede Maßnahme anfeuern. Und das können wir uns gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich nicht länger leisten. – SIC!
Rabenspiegel Video zu Impfnebenwirkungen (Satire)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Anm.: Die Fragekataloge von kritischen Menschen, die im Netz zu finden sind, nehmen von der Anzahl und der Länge her stetig zu. Immer mehr Bürger hinterfragen die Aussagen und Behauptungen, vergleichen sie mit früheren oder konkurrierenden Aussagen und stellen letztlich die Fragen, die wie ein Finger in der offenen Wunde anzusehen sind. Zeigen so anderen, dass sie nicht allein solche Fragen haben. Hier ein neuer recht umfassender Katalog von jemanden, der das wohl auch gemacht hat, um den wachsenden Frust zu begegnen eben keine Antworten zu bekommen. Wir haben das c&p übernommen und lediglich die Absätze dick markiert und ein paar Tippfehler ausgebessert(, soweit sie uns denn auffielen…).
-Anfang-
Netzfund (Verfasser: U.E.):
„Hätte noch ein paar mehr Fragen parat: Denke fragen wird man noch dürfen. Deshalb hier ein paar Fragen, die ich gerne den Regierenden, Ärzten und der Presse stellen würde:
Die Überlastung des Gesundheitssystems, ist das Maß aller Dinge. Es stehen zu wenig Betten zur Verfügung:
– Warum werden dann rund 10.000 Intensivbetten abgebaut?
– Warum wird das, extra für Corona-Patienten gebaute Krankenhaus in Berlin geschlossen bevor es überhaupt in Betrieb genommen wurde?
– Warum werden für Pflegekräfte keine Anreize geschaffen in dem Beruf zu bleiben, ihn anzustreben oder in ihn zurück zu kehren?
– Warum werden Pflegekräfte dadurch vergrault, dass sie geimpft sein müssen (siehe auch später – wovor schützt die Impfung)?
– Die Anzahl der hospitalisierten Menschen bleibt gleich, da aber die Anzahl der Betten geringer ist, ist die Auslastung prozentual höher – warum wird das nicht in dieser Form kommuniziert?
Tests:
– Einmal heißt es Antigentests seien unzuverlässig, zum anderen dienten sie als Eintrittskarte zu allem Möglichen – warum?
– Der PCR-Test ist nachgewiesen und wissenschaftlich belegt, dass er keine Infektion, in der aktuell verwendeten Art und Weise, feststellen kann. Trotzdem wird er als Nachweis angewendet – warum?
– Bei den Tests und den Inzidenzen wird von „Infizierten“ gesprochen. Sollte es nicht heißen – positiv getestet? Ist ein positiv getesteter Mensch (mit PCR-Test) auch infektiös? Ist er auch krank? Geht von ihm wirklich eine Möglichkeit der Ansteckung aus? 2G
– Warum 2G? Ist ein getesteter Mensch, der nicht geimpft ist gefährlicher als ein geimpfter Mensch, der nicht getestet ist? Wo doch, nach RKI und auch der Meinung von vielen Virologen, ein geimpfter Mensch ebenso das Virus weitertragen kann.
– Warum dann die Ungeimpften ausschließen? Oder traut man den Tests nicht? Selbst wenn, geht doch von Geimpften die gleiche Gefahr aus wie von Ungeimpften oder nicht?
Corona – Grippe:
– Selbst das RKI hat beides schon miteinander verglichen. Gleiche Krankheitssymptome, ähnlicher Verlauf.
– Warum taucht seit zwei Jahren in den Statistiken praktisch keine Grippe mehr auf? Trägt jetzt 78 Jahren Impfung gegen die Grippe urplötzlich seine Wirkung?
– Da nach wie vor nicht zwischen den beiden unterschieden werden kann – auch das offiziell, warum wird alles Corona-Viren zugeschrieben?
Mutationen:
C-Viren sind seit 1960 nachgewiesen. Sehr wahrscheinlich gab es sie schon vorher. Seitdem mutieren sie munter vor sich hin.
– Und nach dutzenden, wahrscheinlich 100ten von Jahren soll es jetzt eine gefährliche Variante nach der anderen geben. Ist dies wissenschaftlich erklärbar?
– Warum wird z.B. eine Omikron-Variante als todbringend dargestellt, im Ursprungsland Südafrika als völlig harmlos angesehen (Symptome: Müdigkeit, die nach 2-4 Tagen verschwindet). Sagt sogar deren Gesundheitsminister – warum setzen sich die Minister nicht zusammen?
Herdenimmunität (was für ein Wort – klingt nach Schafen…):
– Überall wird gesagt, dass die natürliche Immunität die Stärkste sei. Warum wird dies nicht gefördert. Z.B. dadurch, dass man das natürliche Immunsystem stärkt. Hinweise was man dafür tun kann hoch und runter predigt (gesunde Ernährung, viel Bewegung usw. usw.).
– Warum wird den Menschen nicht gezeigt, dass sie durch Prophylaxe sehr viel für sich und ihren Körper tun können? Z.B. durch die Einnahme von Zink, Selen, Omega 3, Vitamine D, K und B.
– Warum werden die sehr vielversprechenden Behandlungsmethoden mit diesen Dingen nicht flächendeckend eingesetzt?
– Warum wird der Anteil der notwendigen immunen Menschen immer weiter nach oben gesetzt, sobald die ursprünglich, gesetzte Zahl erreicht ist?
– Wird eine Immunität tatsächlich durch eine Impfung erreicht?
– Ist es nicht so, dass nur ein trainiertes Immunsystem ein Starkes ist? Wenn dies so ist, warum sollen wir alles tun um dies nicht zu erreichen (keine Kontakte, ständiges Desinfizieren usw. usw.)?
Impfungen:
– Die aktuellen mRNA Impfstoffe werden von vielen Fachleuten als Gen-Therapie bezeichnet – warum? In wie weit greifen sie in das Erbgut ein?
– Alle mRNA Impfstoffe wurden mit einer Notzulassung in den Markt gebracht. Warum wird die Unbedenklichkeit bei einer völlig neuen Art der Impfung an zig Millionen von Menschen eingesetzt und nicht, wie sonst üblich, mit Langzeittests bestätigt?
– Da dies nicht ausreichend gemacht wurde, in der Zeit auch nicht gemacht werden konnte, sieht man ja an den Erkenntnissen, die sich nun Monat für Monat zeigen. Erst hat es geheißen, einmalig Impfung schützt das Leben lang. Dann die zweimalige Impfung, dann muss man Boostern und inzwischen spricht man von 3-6 Monaten. Heißt das nicht, dass man die Zulassung erwirkt hat ohne genau zu wissen wie die Impfung wirkt?
– Hätte man nicht auch bei ausreichender Prüfung feststellen können, wie viel Impfdurchbrüche es gibt? Bei der Anzahl der doppelt geimpften Menschen in den Krankenhäusern (12-100% davon) wäre dies sinnvoll gewesen oder nicht? Was wäre, wenn Teile eines Autos so eine hohe Fehlerquote hätten?
Der Nutzen vs. möglicher Schaden:
– Inzwischen auch durch das RKI bestätigt, schützt die Impfung nicht vor einer Ansteckung. Ebenso wenig davor jemand anstecken zu können (warum werden dann geimpfte nicht getestet?). Es soll ausschließlich vor einem guten schweren Verlauf schützen.
– Wenn dem so ist, warum liegen so viele Geimpfte in den Krankenhäusern?
– Warum wurde in den Krankenhäusern nicht von Anfang an der Impfstatus erfasst?
– Warum gibt es 5-mal so viele Tote, bzw. körperlich geschädigte Leistungssportler wie letztes Jahr?
– Warum gibt es 20-mal so viele Piloten mit den gleichen Ausfallsymptomen (oft Thrombosen, Herzprobleme/-entzündungen)?
– Warum gibt es im eine 28% höhere Sterblichkeit im November 21 wie letztes Jahr?
– Warum werden diese Menschen nicht obduziert, um sicher sein zu können, dass die Ursache nicht doch evtl. die Impfung ist?
– Obduktionen wurden bereits durchgeführt, mit teils erschreckenden Ergebnissen – warum werden diese nicht kommuniziert?
– Warum wurden sogar Obduktionen am Anfang untersagt?
– Warum wird dies nicht viel häufiger getan? Wir könnten daraus Erkenntnisse gewinnen oder nicht?
Presse – MainStreamMedien:
– Warum werden all diese Dinge nicht ständig von Reportern (alle) nachgefragt und recherchiert?
– Warum gibt es so eine einseitige Berichterstattung?
– Warum werden Menschen, die solche Dinge fragen/hinterfragen, denunziert und als Schwurbler, Querdenker oder noch schlimmer bezeichnet? Sind dies nicht berechtigte Fragen?
– Warum gibt es Zensur, wenn nur Tatsachen berichtet werden (z.B. Pathologie-Konferenz).
– Warum?
Verfasser unbekannt – kann gerne erweitert und weitergeleitet werden. Wie wäre es, wenn wir diese Fragen ständig überall wieder stellen? Und keine Ruhe geben, bis sie zufriedenstellend beantwortet wurden.“
-Ende-
An der Antwort zur letzten berechtigten Frage arbeiten wir gerade jetzt mit! – SIC!
P.S.: Eine Frage fällt mir sofort ein…
Wenn die neue Variante Omikron so gefährlich ist, warum dann harter Lockdown erst NACH Weihnachten? Und dann das Fest dazu nutzen sich gegenseitig via Reisetourismus von Familienmitgliedern anzustecken?
Ist das wieder so einen Nummer wie der Sommerurlaub 2020 und 21? Das Volk beschwichtigen? Ruhig halten? Auf Kosten der sog. Sicherheit?
Oder läuft das wie die fast gänzlich gebrochenen Wahlversprechen? Nur diesmal als Valium, damit man nicht merkt, dass schon wieder etwas falsch läuft? – Entweder ist das so gefährlich wie geschwafelt wird, oder nicht. Und wenn doch, dann sollte Weihnachten eigentlich kein Argument sein, um nötige lebensrettende Maßnahmen aufzuschieben… Oder nicht? Und wenn dem so ist, wäre ja auch logisch, warum bin ich der einzige, der das so laut und öffentlich sagt?????
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Anfang der 90er kam es in der ohnehin schon berüchtigten Region im Ländereck Burundi, Ruanda, Uganda und Kongo zu einem kurzen, aber folgenschweren Ereignis, das in Europa so gut wie vergessen ist aber die Region noch immer am Rande oder in einem Bürgerkrieg hält.
Es war ein Genozid (HIER). Der schlimmste seit Hitler, Stalin, Mao und Pol Pot. Er war nicht ideologisch oder religiös bedingt. Noch nicht einmal politisch. Es hatte schlicht rassistische, fast schon faschistische Gründe, warum eine Mehrheit eine Minderheit ausrotten wollte.
Über Monate kam es zu einer Hetzte der Hutu gegen die Tutsi. Beides Bevölkerungsgruppen in der Region, die zum Teil auch phänotypisch voneinander zu unterscheiden waren. Die hochgewachsenen Tutsi stellten die intellektuelle Elite der Region, machten aber nur ein Viertel der Bevölkerung aus. Die kleingewachsenen Hutu stellten eher das Heer der Arbeiter.

Leichenberge von Tutsi in Ruanda erinnern auch an andere Zeiten in Europa mit ähnlichen Bildern…
Es gelang gewissen Elementen einen großen Teil der Hutu gegen die Tutsi aufzuhetzen. Mit Hassreden, Verleumdungen und schlichtem Unsinn jenseits jeder Logik oder Tatsachen (z. B.: Unterstellung der schwarzen Zauberei!).
Am Ende fielen sie binnen Stunden über die „verhassten Tutsi“ her. Töteten zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Tutsi innerhalb weniger Tage. Hackten sie mit eigens dafür in China für 50 Cents im Massen gekauften und verteilten Macheten in Stücke. Weideten schwangere Frauen aus. Verbrannten Babys und Kinder vor den Augen der Eltern. Ließen ihrem Hass freien Lauf (HIER)..
Die Turbinen der Wasserkraftwerke waren mit Leichen verstopft und die Krokodile in den Seen und Flüssen lagen fettgefressen zwischen den Leichen am Ufer. Der Film „Hotel Ruanda“ beschreibt es ganz gut.
Am Ende taumelten sie siegestrunken durch die Straßen, deren Beleuchtung ausfiel, weil es kein Bedienungspersonal mehr in den Kraftwerken gab…
Während sich die überlebenden Tutsi in den Wäldern sammelten, ihre Familien in Sicherheit brachten und dann zurückkamen…
Innerhalb von zwei Jahren stellten sie wieder die Regierung und die Verwaltung in Ruanda und Burundi. Und die Streitkräfte. Und die Polizei.
Und die Hutu-„Rebellen“ flüchteten in die Urwälder des Kongo, wo sie bis heute hausen. Verhaftete Schuldige und Verdächtige sitzen in Arusha im Gefängnis und warten zum Teil seit fast 25 Jahren auf den Prozess.
Warum gewannen die fast schon ausgerotteten Tutsi den Bürgerkrieg?
Weil es für sie um ALLES ging!
Warum gewannen die Juden den Bürgerkrieg bei der Staatsgründung von Israel?
Weil sie keine Alternative hatten!
Warum gewannen die Afghanen den Krieg gegen die UdSSR?
Weil sie nicht aufgeben konnten ohne unter zu gehen!
Warum kämpfen Menschen bis zu ihrem Tod anstatt sich in ihr Schicksal zu fügen?
Weil es nicht IHR Schicksal ist!

Jüdische Grabsteine als Straßenpflaster im KZ…
Man kann es auch einfach sagen: ist eine Gruppen von Menschen groß genug und sich einig, kann keine Mehrheit sie zum Schweigen bringen oder gar „ausrotten“, weil die zwangsläufigen Kollateralschäden zu groß sind, um dauerhaft hingenommen zu werden.
Das würde zudem auch so viele Ressourcen verschlingen, dass es ökonomisch nicht tragbar wäre. Schlicht nicht finanzierbar. Durch keinen.
So, und genau so, gewannen ein paar tausend Taliban gegen eine internationale hochgerüstete Koalition in AFG!
Es bedarf dazu nur vier Mittel:
– Den unbedingten Willen zum Widerstand bei vielen!
– Eine desinteressierte Mehrheit im Land, die nur ihre Ruhe haben will und der es im Grunde egal ist wer regiert solange sie sicher, relativ frei / unbeschwert leben kann und ihr Auskommen hat.
– Grausamkeit, Gnadenlosigkeit und ggf. Hass bei denen, die Widerstand leisten!
– Die Hinnahme von Kollateralschäden!

Grausamkeit als Waffe! – Und sie wirkt…
Natürlich gibt es auch friedliche Umstürze, aber diese sind eher selten und historisch an einer Hand abzuzählen.
Letztlich geht es immer darum der schweigenden Mehrheit klar zu machen, dass ihre bloße Duldung des Gegners schon Nachteile für sie hat. Sogar ihren Tod verursachen könnte, solange sie die Regierung/Herrschenden unterstützt. Wenn auch nur passiv.
Denn eine aktive Unterstützung (Soldat, Polizist, Richter, Politiker, Presse, Verwaltung) wird natürlich direkter sanktioniert. Hier finden sich die beispielhaften Exempel, die von einem erfolgreichen Widerstand dann statuiert werden müssen. Zur Einschüchterung der an sich feigen Mehrheit, die Argumente für sich und ihre Duldung sucht und so bekommt.
Merke: Grausamkeit und Gnadenlosigkeit sind Argumente. Ein fast schon rhetorisches Mittel im Krieg. Es zeigt den unbedingten Willen gewinnen zu wollen. – Und dann auch zu müssen!
Es ist ein billiges Element der psychologischen Kriegsführung, dem die Herrschenden nichts entgegensetzen können, da sie sich an das Narrativ der Rechtmäßigkeit halten müssen.
Sie können Aufständische verhaften, verurteilen und sogar exekutieren, aber halt nicht deren Familien, Kinder und Unterstützer samt Familien. Und schon gar nicht mittelalterlich anschaulich, wie es die Taliban in AFG immer wieder taten. Wie es die Roten Khmer taten. Oder der Vietkong…

Beispielbild: Taliban
Die stille Masse muss so eingeschüchtert sein und Angst haben, dass alles, was die Herrschenden ihnen antun könnten, nichts im Vergleich zu dem ist, was die Aufständischen mit ihnen tun WERDEN, wenn sie sie nicht mindestens dulden! Und diese Duldung setzt natürlich den völligen Boykott staatlicher Institutionen voraus. Alles andere würde zur Strafe führen.
So können kleine Gruppen große Gebiete kontrollieren. Infrastrukturen nach Belieben zerstören. Tribunale abhalten und (ihr) Recht sprechen. Sogar öffentlichkeitswirksam. Das hält keine Regierung lange durch ohne selbst zum Terrorinstrument zu werden (z.B.: Frankreich in Algerien).
Eine Minderheit zum absoluten Widerstand gewillt gewinnt immer gegen eine größere Masse, wenn diese nur ihre Ruhe haben will. Immer. In der Regel hat eine Regierung opportunistische Mitläufer, die von ihrer „Treue“ profitieren. Aufträge, Zugeständnisse oder auch Beteiligung an der Macht i.e.S. von Überlassung von gesellschaftlichen oder ökonomischen Nischen (z.B.: Liefermonopole).
Während eine Regierung sich ihre „Follower“ eher kauft, erzwingt der Widerstand diese „Loyalität“.
Sobald die Regierung in dieser Spirale gefangen ist und die Mehrheit nichts für sie tut, verliert sie. Es reicht sogar, wenn diese Mehrheit sich nur neutral verhält.
Der Widerstand gewinnt, wenn er nicht verliert.
Die Regierung verliert, wenn sie nicht gewinnt!
Am Ende fliehen Verantwortliche wie Opportunisten und suchen Asyl in den Ländern, die sie vorher – wie auch immer – unterstützt haben.
Wer nicht flieht hat Pech gehabt. Denn kein Krieg ist grausamer als ein Bürgerkrieg; außer Religionskriegen! Daher wäre es fatal, wenn die Gewinner sich gegenüber den Verlierern auf was für einen Gott auch immer berufen könnten.

US-Botschaft: Flucht aus Saigon 1975
Die Säuberungen nach dem Sieg haben stets den Charakter von Inquisitionen, wo es um Rache und Abrechnung geht. Nicht bloß um Recht. Denn das erlebte Leid des Widerstandes bedarf eines Ventils.
Und das ist auch nötig, denn die Verantwortlichen des Widerstandes brauchen Zeit, um die Ordnung, die Verwaltung und das Recht wieder herzustellen. Und diese Zeit ist die Zeit der Abrechnung mit all denen, die (wie auch immer) prominent waren, aber nicht mehr fliehen konnten (siehe Castros Machtübernahme auf Cuba). Oder auch nur greifbar sind.
Hier wird explizite Grausamkeit zum Volkssport, da jeder zeigen will, dass er der Neuen Ordnung treu sein will. Zumindest durch klatschenden Beifall. Andere versuchen so davon abzulenken, dass sie noch vor ein paar Stunden treu zum alten Regime standen (ex-CSSR / Polen nach der „Befreiung“ 45). Und hier ist dann gnadenlose Grausamkeit ein gutes Argument und ein noch besserer Beweis auf „der richtigen Seite“ zu stehen…
Nach ein paar Wochen (nicht Tagen!!) wird das dann nach und nach aufhören. Vernunft wird wieder einkehren und ordentliche Gerichte (natürlich mit ausgesuchten Handelnden) werden die Aufarbeitung von Unrecht übernehmen. Alte Gesetze verändern und neue erlassen. Gern dann auch rückwirkend, wie nach 45 oft gemacht.
Es werden neue Straftatbestände erfunden werden, um das Altregime abzustrafen. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ war und ist so ein Straftatbestand, den es vor 45 nicht gab, obwohl er auch schon vorher opportun gewesen wäre zu greifen (Indianer, Inka, Ureinwohner Australiens, belgischer Kongo(!!), Burenkrieg,…).
Und dann werden die Geschichtsbücher und Nachschalgewerke entsprechend angepasst. Die neuen Auflagen sorgen dafür, dass das nun richtige Verständnis Einzug erhält in die Vernunft folgender Generationen. In ihre Sicht der Dinge., was wahr ist und was dann als fake, falsch und strafbar zu gelten hat.
Gern auch verbunden mit Enteignungen, Umverteilungen und Ausschlüssen von schuldigen Gruppen und Personenkreisen vom öffentlichen Leben. Auch das Versagen von höherer Schulbildung und/oder Ausbildung ist so ein Mittel, um ehemalige Gegner auf Dauer fertig zu machen.

Das Fallbeil, das 1993 Königin Marie Antoinette enthauptet hat.
Und vielleicht kommt auch jemand auf den Gedanken zu sagen, dass dieser Kreislauf nur durchbrochen werden kann, wenn man einen richtigen „Change“ vollzieht, und die Kinder der Täter aus einer späteren Opferrolle herausholt, wo sie dann nach ein paar Jahrzehnten geschichtsverklärend zum neuen Problem werden (Neonazis, Altkommunisten,…).
Vielleicht auch getrieben von dem Gedanken, dass das alte Regime die eigenen Kinder geschädigt oder gar umgebracht hat. Mit was und wie auch immer. Man Kinder zum Ziel hatte. Sie bewusst geschädigt hat, um sein Ziel zu erreichen.
In solchen Fällen könnte dann der Gedanke greifen, dass auch die Kinder und Kindeskinder von Tätern des alten Regimes zu beseitigen wären… Besonders dann, wenn der Maßstab des Verbrechens der Täter beispiellos wäre (Nazis).
Es sollte klar geworden sein, dass eine mit dem Tod bedrohte Minderheit, auch wenn nur so durch diese empfunden, letztlich stärker motiviert ist zu kämpfen als Mitläufer und opportunistische aber feige Unterstützer von Regierungen.
Auch sollte verständlich geworden sein, warum Minderheiten mit gewissen Prämissen gewinnen können und mit großer Sicherheit auch werden.
Und was das letztlich heißt, sollten sie gewinnen!! Nachdem man sie zwang für sich zu kämpfen.
Und nun machen wir einen Schritt zurück, raus aus dem Wald, um die Bäume wieder zu sehen, und denken mal nach, was es heißt ca. 20 Millionen(!!) Menschen zu tangieren, die etwas für sich als tödliche Bedrohung empfinden.
15.000 Taliban haben über 36 Millionen Afghanen das Mittelalter gestülpt.

Am Ende wird die Staatsmacht zum Zuschauer…
Wie viele Menschen aus dem Pool von 20 Millionen Geächteten werden notfalls für ihr Anliegen wirklich kämpfen? Und wie viele aus den 63 Millionen werden die Regierung nachhaltig mit ihrem Leben unterstützen? Zumal man sie immer wieder auch in komische Ecken stellen wird, so sie nicht weiter folgsam sind…
Ein Bürgerkrieg ist schnell vom Zaun gebrochen. Zum Teil reicht ein einziger Satz, wie in Serbien, als ein unbekannter und panischer Kreispolitiker mit Namen Milošević der Menge zurief „Keiner darf Euch schlagen!“, und so den jugoslawischen Bürgerkrieg erst richtig entfachte.
Es reicht ein einziger Funke an der richtigen Stelle! Und dann brennt es. Und ein Feuer zu löschen ist weitaus schwieriger als zu zündeln. Besonders dann, wenn Teile der Feuerwehr auch… mitzündeln werden. Oder nicht (mehr) verlässlich sind.

A.Paul Weber: Das Verhängnis – ein Bild aus den 30er.
Es ist auch ein Trauerspiel dass sich „Geschichte wiederholt“. Solche Texte schon immer im Vorfeld geschrieben, gelesen und dann vergessen wurden. Man sich bei der Aufarbeitung dann wieder erinnert, dass da im Vorfeld der ein oder andere Text war, der die Ereignisse vorweggenommen hat. Das war vor jedem gottverdammten(!) Umbruch so, seit dem die Griechen anfingen solche Debatten niederzuschreiben. Über alle Zeitalter, Epochen und Kulturen hinweg.
Wir lasen sie. Wir hörten im Geschichtsunterricht von ihnen. Und wir änderten nie etwas. Bis es mal wieder zu spät war.
Einen schönen vierten Advent, alles Gute, ein Frohes Fest und einen guten Rutsch! – SIC!
Auch:
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick | (nordhessen-journal.de)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Am Freitag, dem 10.12.21 wurde in der Hellergasse, 53359 Wormersdorf (Kreis Rheinbach, NRW), zwischen 16-2400h ein Anhänger samt Inhalt gestohlen.
In dem einachsigen weißen Kastenanhänger waren mehrere RC-Modellflugzeuge samt Akkus, RC-Steuergeräten und allem, was man für den Betrieb und Wartung der Flugzeuge braucht. Der Wert beträgt zwischen 15 und 20.000 Euro zzgl. dem Anhänger von 2.500 Euro.
Der Eigentümer gibt an:
Anhänger:

Kennzeichen: SU-MG 2605
Anhänger-Modell: Humbaur Koffer (Kennzeichen: SU-MG 2605)
Rahmen Nummer: WHDE1312BM1045574
Farbe: weiß
Inhalt:
Auffälliges Aluminium-Regal was durch die rechte Außenwand mit ca. 34 Schrauben befestigt wurde
LED Beleuchtung im Innenraum
Motorrad Befestigungspunkte mit Spanngurten und Motorrad-Wippe. Beides fest verschraubt durch die Bodenplatte.
RC-Flugzeuge:

D-EDMG, Bw-Tranfarbe mit leuchtorangen Signalflächen
Carf (Hersteller) Siai Marchetti SF 260
Spannweite 2,80m
Länge ca 2,5m
Auffällige Tarnlackierung im Stile der Bw samt leuchtorangen Erkennungsflächen!
Kennung D-EDMG unter den Tragflächen und auf dem Rumpf
Motor: DLE 120 Boxermotor
Besonderheiten: schleppseilwinde im Rumpf fest installiert. Einmaliges Erkennungszeichen!
Andere Modelle: (leider keinen wirklichen Wert, ca 100€ pro Stück
-Multiplex Easy Glider Pro
-Robbe Sky Climber
-Graupner V-Venture
Weitere Gegenstände im Anhänger:

Inneneinrichtung des Anhängers
20l Benzin Kanister
Alu Box mit ca. 30 Akkus
Plastik Box mit 6 Ladegeräten und Zubehör
Klappbox mit Kleinteilen wie Öl
Graupner MC 32 Fernsteuerung in Alu Box
Auffälliger Benzingeruch im Anhänger!
Das Flugzeug wirkt vom Boden aus gesehen wie eine Bundeswehrtrainings- oder Überwachungsmaschine, die auch motorengeräuschmäßig als echt angesehen werden kann.
Die Reichweite der Funksteuerung beträgt ca. 6 km.
Aufgrund der Größe des Flugzeuges ist dringend davon abzuraten als ungeübte Person damit Flugversuche zu machen.
Da das Flugzeug von Modellshows her bekannt ist, ist es als solches auf dem Markt unverkäuflich.
Wo immer ein solches einmotoriges Modellflugzeug in Bw-Tarnfarben mit leuchtorangen Signalflächen gesehen oder angeboten wird, bittet die Polizei das Polizeipräsidium Bonn (0228-150) zu verständigen.
Der Eigentümer hat eine Belohnung von 2.500 Euro für die Wiederbeschaffung ausgesetzt.
Die Polizei bittet aufgrund einer weiterführenden kriminellen Nutzung des Flugzeugs mögliche Verdächtige nicht anzusprechen sondern nur alle Erkenntnisse sofort zu melden.
Wir bitten alle möglichen Sichtungen unverzüglich der Polizei zu melden.
Die u.a Galerie zeigt das Flugzeug wie auch den Anhänger samt seinen individuellen Ein- und Umbauten.
P.S.: Liebe Diebe, solltet ihr nur einen Kastenanhänger gesucht haben, dann war das der Falsche. Gebt ihn einfach so zurück. Stellt ihn irgendwo ab und sagt es der Polizei von einem öffentlichen Fernsprecher aus. Ihr spart euch und anderen viel Nerven. Ihr ahnt nicht wie viele Leute ihr vorweihnachtlich glücklich machen würdet, wenn Anhänger samt Flugzeugen wieder auftaucht. Tut Euch selbst einen Gefallen: gebt das Ding einfach zurück!
Auch:
Waffeneinsatz ohne Gefahr: Die Geschichte der unbemannten Waffen | (nordhessen-journal.de)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

Widerstand fängt mit einem Satz an: NICHT MIT MIR!
Es gibt da das Bild von dem Mann mit verschränkten Armen in der Masse derer, die mit erhobenem rechten Arm in Bremen Hitler hochleben ließen.
Es gab da einen genauso einsamen Mann, der für sich entschied, dass es reicht und in München das Hofbräuhaus sprengte.
Es gab da eine Kommune von Studenten in München, die wussten, dass nicht alles kommentarlos geduldet werden konnte. Flugblätter und Drucksachen verfassten und unter das Volk brachten.
Dann gab es den Widerstand in der Wehrmacht, der um ein paar Offiziere herum dann zur Tat schritt.
Alle scheiterten. Weil es keiner sehen und mitmachen wollte (Bremen), am Zufall (Hitler ging zu früh weg), an der Gegenwehr des Staates (Weiße Rose) oder weil es zu schlecht organisiert war (Stauffenberg). Allen gemeinsam war der Versuch etwas zu tun. Und ebenfalls allen gemeinsam war die Tatsache, dass sie scheitern mussten, denn sie waren alle ALLEIN!
Die Umstürze gegen Unrechtsregime konnten historisch gesehen immer von einzelnen angestoßen werden, aber es brauchte die Masse der Menschen, um aus dem Anstoß eine Revolution zu machen. 1776, 1789, 1917 oder auch 1989. Ohne die Masse, ist der beste Versuch schon im Ansatz kläglich gescheitert. Daher versuchen totalitäre Regime auch immer die Kommunikation – egal ob Versammlung, Telefon, Presse oder Internet – zu kontrollieren, zu zensieren oder gar zu unterdrücken.
Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragstouren, dass das Unrecht in der DDR deshalb möglich wurde, weil die Masse der Menschen gelernt hat, dass sie durch Duldung des Regimes zumindest keine persönlichen Nachteile haben.
Das trifft es ganz gut, wie Revolutionen scheitern müssen. Wenn die Masse nicht überzeugt werden kann, dass sie, egal was sie macht, mit Sicherheit Nachteile haben wird, dann scheitert jeder Widerstand gegen einen Unrechtsstaat.
Betrachten wir hier einmal die, die sich von Anfang dieser Republik an, mit dieser Frage beschäftigt haben. Ein System darauf aufgebaut hat Gehorsam durch aktives Mitdenken zu ersetzen und sich in der Tradition des Kreises sahen, die um Oberst Otto Graf Schenck von Stauffenberg herum 1944 den Umsturz wagten.
Ihrem Eid gegenüber Hitler entsagten, diesen allein Deutschland und dem Recht gegenüber als verpflichtend ansahen, und dann scheiterten.
So schuf die Bundeswehr die Innere Führung, stellte den Staatsbürger in Uniform dem alleinigen Gehorsam gegenüber und forderte alle Soldaten aktiv auf, Befehle auf hinsichtlich ihre Rechtmäßigkeit ständig und immer zu überprüfen.

Wiki: Bundesarchiv_Bild_183-2004-0330-500,_Otto_Ernst_Remer
Der Gegenspieler von Oberst Graf Stauffenberg in Berlin anno 1944 war Major Otto Ernst Remer (HIER), der das tournusmäßige Wachregiment in Berlin befehligte. Er war ein Geschöpf seiner Zeit. In der NS-Zeit groß geworden, linientreu, absolut gehorsam seinen Vorgesetzten gegenüber und an der Front hochdekoriert. Kein Schreibtischsoldat, sondern ein Offizier der vom ersten Tag alleinig an der Front stand.
Er war der Soldat, der von Stauffenberg den Auftrag erhielt das Regierungsviertel abzuriegeln, das Reichspropagandaministerium zu besetzen und Goebbels zu verhaften.
All das tat er widerspruchslos und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Befehle, die von seiner vorgesetzten Dienststelle kamen. Darauf baute der Stauffenberg-Plan. Dass am Staatsstreich unbeteiligte Soldaten und Verbände alleinig Befehle befolgten und so zum Teil des Umsturzes wurden.
In vielen Städten klappte das vorzüglich, wie in Paris. In anderen weniger. Und in Berlin scheiterte es in dem Augenblick, wo Major Remer zu Goebbels trat und ihn verhaften wollte. Goebbels gab ihm den Telefonhörer und am anderen Ende hörte Remer die Frage: „Erkennen Sie meine Stimme?“
Es war die Stimme des Herrschenden. Des Oberkommandierenden. Des Mannes, auf den der Eid seit 1936 (Tod von Hindenburg) persönlich bezogen worden war. Und Remer, das Geschöpf seiner Zeit, gehorchte seinem Herrn. Wie vorher und auch nachher noch Millionen andere auch.
Er machte kehrt und zerschlug den Aufstand genauso akribisch, wie er bereit gewesen war auf Befehl seiner Vorgesetzten die NS-Führung auszuschalten. Zum Schutz von Volk und Staat wie beide Seiten(!) betont hatten…
Doch wer hat Recht? Die Bundeswehr schlug diverse Kapriolen, um Stauffenberg auf ein Ross zu heben, das auf wackligen Beinen und dünnem Eis stand. Unsere Verbündeten beäugten das Projekt „Innere Führung“ stets misstrauisch bis argwöhnisch. Denn bei ihnen allen galt allein Befehl und Gehorsam – und das wirklich alternativlos.
Keine Diskussion unter Offizieren, wo der Eidesverrat der Gruppe um Stauffenberg nicht auch kritisch gesehen wurde. Ein Eid gilt in militärischen Kreisen als gesetzt, nicht diskutabel und schon gar nicht als… persönlich gestaltbar. Er ist absolut. Bis zum Tod.
Doch während man versuchte den militärischen Widerstand des Wehrmacht in der Bundeswehr politisch salonfähig zu machen, wurde die Frage derer, die ihren Eid befolgten und getreu ihrem Schwur den Aufstand zerschlugen meist ignoriert.
Gern hieß es, dass sie auch nur Befehle befolgt hatten und nicht informiert waren. Natürlich waren sie es nicht, darauf baute der Plan, der möglichst wenige Mitwisser aus Geheimhaltungsgründen vorsah.
Immerhin gelang es einen Notfallplan unter den Augen des NS-Regimes zu entwickeln, zu verteilen und vorzuhalten, um eben dieses Regime selbst nach dem Tod von Hitler sofort zu beseitigen. Ein Meisterwerk kreativer und genialer Planung und des deutschen Generalstabes in der Tradition der Grafen Moltke und Schlieffen absolut würdig. Rein intellektuell gesehen…
Während man also Leute wie Stauffenberg als Traditionsfiguren hervorhob, wurden solche Leute wie Major Remer in eine Ecke gestellt, wohin sie nie hingehörten. Man grenzte sie aus.
Major Remer wurde am Tag des Aufstandes noch zum Oberst und später dann zum Generalmajor befördert. Mit 32 Jahren einer der jüngsten Generäle des Heeres. Und das nicht aus alleiniger Dankbarkeit des Regimes, sondern durch Leistung im Felde. Das wird dann gern in der modernen Geschichte unterschlagen.
Und was völlig untergeht ist die Tatsache, dass Remer ohne die Stimme Hitlers am anderen Ende der Telefonleitung, seine Befehle 1:1 befolgt und den zitternden Goebbels abgeführt hätte. Er hätte das Regierungsviertel gegen alle Widerstände von den NS-Schergen befreit, und nachstoßende Verbände von SS und SA mit allen seinen Fähigkeiten als bewährter Frontoffizier verteidigt. Bis zum Tod und dem Eide treu. – DAS wird völlig unterschlagen.
Jedes Regime vertraut darauf, egal ob Monarchie, Diktatur oder Demokratie, dass seine Sicherheitskräfte und Beamten ihrem Eide treu sind. Tun, was man ihnen befiehlt. Immer und überall und auch dann, wenn sie anderer Meinung sind. Sie haben zu funktionieren und daher wird Funktionalität karrieretechnisch immer gefördert. So entsteht ein JA-Sagertum. So entstand auch der spätere Generalmajor Remer.

Wiki: Alter_St-Matthäus-Kirchhof_20_Juli_1944
Stauffenberg, Canaris, Beck, Witzleben, Kluge und tausende andere schoben zwischen Eid und Gehorsam die simple Frage nach der Legalität von dem Befohlenen und wogen es u.a. an dem ab, was Gewissen und Glauben als höhere Instanz für sie verbindlich vorgaben.
Schufen eine Kontrollinstanz gegen totalitäre Befehle, Vorgaben und Anforderungen. Dieses intellektuelle und auch charakterliche Konzept heißt nun „Innere Führung“ und wurde von der Bundeswehr verinnerlicht. Von jedem Soldaten bis hoch zum Viersternegeneral. Theoretisch gesehen…
Doch was heißt das? Ist die Bundeswehr so nun gegen rechtswidrige Befehle gefeit? Charakterlich gerüstet? Auf die nächste mögliche Krise vorbereitet? Gibt es in ihr genug Leute wie den Werftarbeiter in Bremen, die nicht die Hacken zusammenschlagen wenn der Tag kommt?
Gibt es ihn ihr genug Verteiler von Flugblättern, wenn Fragen offen sind?
Gibt es einzelne, die einen Diktator bekämpfen würden?
Oder gar eine Gruppe, die perverse, rechtswidrige und unmenschliche Befehle erkennt und handelt?
Generalfeldmarschall von Witzleben konnte es. Die Generalobersten Halder und Beck auch. Admiral Canaris konnte es. Stauffenberg starb mit den Worten „Es lebe unser heiliges Deutschland.“ Fast 4500 Offiziere die davon direkt oder indirekt wussten wurden hingerichtet. Auch sie glaubten fest daran das „nicht Richtige“ tun zu müssen um „richtiges Unrecht“ zu beseitigen. – Mehr kann man von einem Menschen nicht verlangen. Immerhin zahlten sie den höchsten Preis für ihre Einsicht, die nun Innere Führung heißt.
Remer hatte nur den Glauben daran, dass man seinen Eid von oben ihm gegenüber nicht verraten würde. Er vertraute auf die Rechtmäßigkeit der Befehle. Dass seine Vorgesetzten seinen Eid nicht für Verbrechen missbrauchen würden. Der Staat Verfassung und Recht als Mantel für seine Entscheidungen ansieht.
Wer nun lacht hat vergessen, dass ein paar Jahre später die DDR da weitermachen konnte, wo das III. Reich aufhörte. Mit Repressalien, Lagern, Verfolgung, Zensur, Unterdrückung und Mord. Man nannte es nur Sozialismus und schuf das nationale ab. Sonst blieb fast alles gleich.
Bis 1989, wo ein Divisionskommandeur der NVA in Dresden sich weigerte gegen Demonstranten vorzugehen und ein Oberstleutnant der Grenztruppen in Berlin die Grenztore öffnete. Zwei Einzelfälle in der Tradition derer, die Gewissen und Pflicht auch neu angedacht hatten.
Jeder von uns bildet sich gern ein, dass er im Augenblick des erkennbaren Terrors Widerstand leisten würde. Frage: wann erkennt man den Anfang, wo Handeln langsam opportun wird? Und handelt man dann, oder wartet noch ab? Und dann wie lange???
Georg Elser (HIER) erkannte es frühzeitig. Die Weiße Rose (HIER) brauchte länger. Stauffenberg noch länger. Alle wollten nicht glauben was eigentlich jeder seit 1933 stetig schlimmer werdend sehen konnte. Bis dann Fotos auftauchten. Von Toten, Gruben, Lagern und Öfen.
General Remer war bis zum Ende im Glauben fest, das Richtige getan zu haben. Seinem Eide treu. Wie fast 15 Millionen deutscher Soldaten. „Wir haben nur Befehle befolgt“, hieß es immer und immer wieder. Remer befolgte sie. Erst für Hitler, dann für ein paar Stunden für den Widerstand und dann wieder für Hitler.
Nach dem Krieg wurde er dann zum Sündenbock. Wurde ausgegrenzt wie tausende anderer auch. Wurde dann zum Schuldigen dafür, dass ein von zu vielen mitunter falschen Prämissen ausgehender Plan dann von ihm(!!) niedergeschlagen wurde.
Das war falsch. Denn der Plan scheiterte mit Hitlers Überleben. Erst da entschieden sich viele Verantwortliche wieder für Hitler, um „den eigenen Arsch“ zu retten. Sie starben dennoch. Die Gestapo fand fast alle.
Remer tingelte nach 45 umher und veranstaltete Vorträge zum Thema „Wie ich den Hitlerputsch niederschlug“ und konnte von der Opferrolle leben, bis er im Ausland untertauchen musste, da der Zeitgeist sich änderte und weniger differenzierte Vorträge alter Sichtweisen schätzte. Die Kriegsgeneration langsam ausstarb. Widerspruch zu so manchen modernen und kühn-realitätsfremden Thesen unterblieb.
Nun stehen wieder viele Menschen im und außerhalb des Staatsapparats vor schwierigen Entscheidungen. Für sich, ihre Familien und ihre Existenz. Natürlich tönen nun viele, dass das nicht vergleichbar ist. War es nie. Denn es war schon immer eine rein persönliche Entscheidung. Wann sage ich NEIN. Ab wann mache ich das? Und bei welchem Thema sag ich NEIN. Oder bei wem?
Remer verlagerte die Antwort darauf auf dem Vorliegen eines rechtmäßigen Befehls und sagte immer JA!
Stauffenberg, Elser und Scholl sagten NEIN. Vorher aber, wie alle anderen auch JA und warfen sich dann vor nicht früher das Unrecht erkannt zu haben. Nicht den Genozid an den Juden, sondern vorher schon, als die Republik abgeschafft wurde, Grundrechte eingeschränkt wurden und Zensur Ideologie alternativlos machte. Denn da ging es los. Nicht in Ausschwitz… dort endete es nur.

Nicht jeder Versuch Unrecht abzustellen ist erfolgreich…
Allein aus diesem Grunde heraus macht ein Unrechtsstaat seinen Bürgern gern vor, dass man A nicht mit B vergleichen kann. Verfassungseinschränkungen der NS- und DDR-Zeit rein gar nichts mit dem zu tun haben, was andere machen. Gern machen. Und immer wieder machen.
Man verweist auf die funktionierenden wenn auch ausgehöhlten Kontrollinstanzen des Staates.
Man verweist auf Krisen, die das notwendig machen. Man macht Angst.
Auch die Gruppe um Stauffenberg glaubte das lange und hatte Angst.
Remer glaubte es bis zu seinem Tod… Und sehr viele glaubten den Mythos, „dass der Führer davon alles nichts gewusst hat…“
So verdreht man Geschichte. Indem man das schlechte Gewissen all derer, die zu lange gewartet haben und ein Alibi für ihre Feigheit suchen, eben dieses Alibi liefert. Genau so, wie man ihnen vorher gute, nachvollziehbare und logisch klingende Gründe lieferte eben noch länger treu zu sein. Zu glauben. Zu hoffen. Aber zu warten.
Der deutsche Widerstand wartete zu lange. Die westliche Nachkriegsgeneration übte sich in tautologischen Plattitüden rechtmäßigen Denkens ohne zu begreifen, was Widerstand wirklich ist. Im Osten begriff man es 1989 wieder und leistete Widerstand. Als klar wurde, dass es nur noch Nachteile brachte sitzen zu bleiben und treu&schweigsam zu sein.
General Remer starb verbittert, weil auch er nie verstanden hatte, woran er scheiterte, scheitern musste. Und warum er zum Sündenbock wurde. Als Alibi für eine Generation von Soldaten, die eine „Innere Führung“ schufen und deren Grundlage nur abstrakt begreifen wollten. Nicht erkannten, dass ein NEIN unter keiner Regierung bei denen wünschenswert ist, die ihr höriges Kanonenfutter haben (wollen). Es letztlich als Exekutive brauchen!
Mir persönlich tut Otto Ernst Remer leid. Als Soldat und Offizier hat er all das nicht verdient. Aber als Bürger hat er das bekommen, was JEDER damalige Bürger hätte bekommen sollen: die Quittung für staatsbürgerliche Feigheit und zu lange gläubig gewesen zu sein. Abgewartet zu haben. Zu wissen, dass da Züge rollen. Menschen verschwinden. Und Sterne getragen werden. Ausgrenzung und Hass geschürt wird.
Und hier sollten alle Staatsdiener einmal wirklich anfangen zu denken… Es reicht nicht aus nur gehorsam (gewesen…) zu sein.
Auch: Video vom Interview von 1990 (HIER).
P.S.: Es ist bezeichnend, dass der Nachlass von General Otto Ernst Remer gerade ins Ausland verkauft wurde. So verschwindet eine Mahnung an all die, die Befehle gern als absolut ansehen aus diesem Land. Man hätte diesen historisch wertvollen Nachlass all den Offizieren zugänglich machen sollen (z.B.: FüAk Bw in Hamburg), die Haltung notfalls vor Gewissen sehen.
Oder ihn auch im Zentrum für „Innere Führung der Bundeswehr“ ausstellen, als Beispiel wie man trotz treuem Dienens schließlich vor der Geschichte scheitern muss und immer scheitern wird.

Remer als Major der Division GD vor dem Putschversuch. Es ist eine dieser Propagandamotive, die vom NS-Regime zur „Motivation“ verbreitet wurden. Verantwortlich dafür war das Studio Hoffmann. Nach dem Krieg verwendete Remer diese Motive als Promokarten bei seinen Vorträgen und signierte sie.
Auch:
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick | (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: MAD-Präsident muss gehen – Warum eigentlich? | (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? | (nordhessen-journal.de)
Wie blöd sind wir eigentlich? | (nordhessen-journal.de)
Oder auch in Bildchen erklärt und kommentiert:
BÖSE BILDERCHEN im Rabenspiegel
[metaslider id=20815]
Wie dpa meldete hat die südafrikanische Polizei in den vergangenen drei Monaten einen außergewöhnlich starken Anstieg von Gewaltkriminalität verzeichnet.
„So gab es in den Monaten Juli bis September mehr als 6100 Morde und Tötungsdelikte, so die aktuelle Kriminalstatistik. Das sei ein Anstieg um 20,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, hieß es.
Zuletzt seien von Juli bis September 9556 Vergewaltigungen angezeigt worden, ein Anstieg um 7,1 Prozent. Wie hoch die Dunkelziffer der nicht angezeigten Taten geschätzt wird, wurde nicht angegeben.
«Die jüngsten Daten zur Kriminalität zeigen einmal mehr, dass Südafrika ein gewalttätiges Land ist», wurde Polizeiminister Bheki Cele am Samstag in südafrikanischen Medien zitiert. Das Ausmaß sexueller Gewalt sei «eine Schande und zutiefst verstörend».
Jährlich passieren in Deutschland 47000 Vergewaltigungen und allein 2020 719 Morde bei einer Gesamtbevölkerung von 83,13 Millionen Einwohnern. Südafrika hat 60,15 Millionen Einwohner.
Setzt man die Zahlen ins Verhältnis ergeben sich bei Vergewaltigungen/Sexualdeklikten fast gleich hohe Zahlen. Bei Morden und Tötungsdelikten klafft aber eine Schere auf, die jeder Beschreibung spottet und das vom Polizeiminister benutzte Wort „gewalttätig“ als schlechten Scherz entlarvt. Auf das Jahr gerechnet wären dann 24.100 Morde zu verzeichnen, was dann für Deutschland vergleichsweise über 32.000 ausmachen würde!
Leider sieht das in vielen afrikanischen Ländern nicht anders aus. Manche mögen Drogen- und Alkoholkonsum zur Entschuldigung anführen. Gern auch schlechte Lebensverhältnisse oder gar gestörte soziale Gesamtbilder. Andererseits könnte es aber auch kulturell bedingt sein, was nicht gern gehört wird, aber dennoch ursächlich sein könnte.
Der Durchschnitts-IQ afrikanischer Länder im Weltvergleich ist HIER zu sehen. Auch hier könnte ein Zusammenhang vermutbar sein, wird aber konsequent ausgeblendet.
Was aber gerade bei Südafrika auffällt ist der kontinuierliche Niedergang der einzig existenten Industrienation Afrikas, sogar mit eigener Luftfahrtindustrie, hin zu einem Land, wo Städte wie Pretoria, Kapstadt oder Johannesburg zunehmend zu Zonen werden, die man bei Dunkelheit meiden sollte.
Wer immer dort als Tourist hinreisen will, sollte sich klarmachen, dass hier die Zeiten von ungefährlichen Trips vorbei sind und „Expeditionen durch die Stadt“ unangebracht sind.
Auch entwickelt sich Südafrika zunehmend zu einem rassistischen Land, in dem Weiße, ähnlich wie in Simbabwe, verfolgt werden.
Alles in allem kaum ein Reiseziel, dessen traumhaften Landschaften im krassen Gegensatz zur sozialen Realität stehen, das man so empfehlen kann.
[metaslider id=10234]
Das Gericht in Hagen fällte heute ein Urteil, das auch als Signalwirkung verstanden werden will und muss: Es verurteilte zwei Polizistinnen aus NRW weil sie ihre in eine Schießerei verwickelten Kollegen einfach im Stich ließen und flüchteten.
Mitunter das mieseste Verhalten, was man sich vorzustellen vermag!
Zu den Einzelheiten hat die RP hier recht anschaulich berichtet HIER.
Eine Fahrzeugkontrolle artete aus, 21 Schüsse fallen in kurzer Zeit. Es ist Nacht. Die Lage unübersichtlich. Ein Kollege geht getroffen zu Boden. Ein Szenario, dass sich niemand wünscht. Egal wer. Aber es trat ein. Jetzt galt es zu handeln. Richtig zu handeln. Was tun?
Genau um diese Frage drehte sich die Verhandlung, da die zwei Polizistinnen eben nichts taten. Oder besser: sie rannten weg. Ergriffen die Flucht. Überließen die Kollegen ihrem Schicksal. Aus Todesangst wie sie sagten.
Tapferkeit ist die Fähigkeit die eigene Angst zu überwinden. Feigheit das Unvermögen dies zu tun.
Damit steht ihnen per Definition schon mal die wenig rühmliche Bezeichnung FEIGLINGE zu. Damit dürfen sie nun leben.
Dennoch ist hier auch eine Straftat begangen worden. Denn es liefen nicht Hinz und Kunz weg, sondern Polizisten, deren Auftrag der Schutz der Bevölkerung ist. Und diese beiden Damen waren noch nicht einmal in Stande ihrem in Not geratenen Kollegen zu helfen!
Der Staatsanwalt und die Richterin sehen hier versuchte Körperverletzung durch Unterlassen und verurteilten beide zu einem Jahr auf Bewährung, was dann den Verlust des Beamtenstatus zur Folge hätte. Daher will die Verteidigung auch in Berufung gehen…
Bei Soldaten würde dieses Verhalten als Feigheit vor dem Feind oder sogar als Feigheit im Angesicht des Feindes lauten. Darauf stehen mehrjährige Haftstrafen. Auch Todesurteile waren hier mal üblich. Warum? Weil es ein Unding ist und bleibt!
Seine Kameraden (bei der Polizei als Kollegen tituliert…) in höchster Not im Stich zu lassen, ist in keiner Berufsgruppe opportun. Gerade in Berufen mit gewissen Gefahren für Leib und Leben. Denn da hilft nur einer: der, der neben einem steht.
Daraus leitet sich alles Weitere ab, was Polizei, Armee, Feuerwehr oder Seenotretter ausmacht. Dass Wissen, dass man nicht allein dasteht, wenn es ernst wird.
Natürlich kommt erst der Schock in solchen Momenten. Dann, nach dem Schock, kommt die Ausbildung das Berufsethos. Und wenn nicht das dann der einfache Gedanke: ich darf meinen Kameraden nicht im Stich lassen. Ich muss helfen!“
Diese Situation ist sogar vergleichsweise einfach. Viel schwerer ist es loszugehen mit der Gefährdung dass jetzt gleich etwas Mieses passieren kann oder gar wird. Feiglinge werden hier schnell sichtbar. Sie sind schlicht nicht mehr da. Treten erst gar nicht mit an.
Natürlich ist Feigheit menschlich. Nachvollziehbar. Verständlich. Nur heißt das nicht, dass man sie tolerieren muss. Denn wenn das jemals ein Gericht machen sollte, ist da Tür und Tor weit offen, dass hier ein Rechtsanspruch auf Feigheit für die besteht, die alle anderen tapfer schützen sollen.
Nee, da geh ich jetzt als Polizist nicht hin. Das ist gefährlich…
Nee, das Haus brennt schon zu doll, ich geh da nicht rein…
Und nee, ich geh nicht aus dem Feldlager. Da draußen sind Leute, die wollen mich in die Luft sprengen…
Wer solche Diskussionen zulässt setzt etwas aufs Spiel, was da Gewaltmonopol des Staates heißt. Der Bürger akzeptiert dieses nur, wenn er sicher sein kann, dass bei Gefahr Leute kommen, die ihn auch beschützen.
Wenn Polizisten als Hobbydienstleister angesehen werden, die gern kneifen wenn es hart wird, dann hat der Bürger das Recht – und gegenüber seiner Familie auch die Pflicht – sich selbst zu schützen. Und das will keiner. Zumindest nicht wirklich.
Ergo muss hier eine klare rote Linie definiert werden. Wer als Polizist oder Soldat für den der Gesellschaft gegenüber zu leistende Schutz so nicht TAPFER bereit ist zu erfüllen, ist schlicht ungeeignet.
Und wer sich selbst als geeignet für diesen Beruf ansah, dann scheitert, darf die Folgen tragen. Muss die Folgen tragen. Mit Verständnis für den Irrtum aber kompromisslos in der Härte diesen Irrtum zu sanktionieren.
Allein die vor Gericht gemachten Aussagen sind Beschwichtigungsversuche von wahren Feiglingen. Sie suchen immer und finden noch viel öfters Gründe, warum sie feige sein mussten. Quasi als gottgegebene Folge, an der sie unschuldig sind.
Diese beiden Damen waren sogar so dreist einen vorbeikommenden Wagen anzuhalten und mit ihm zu flüchten! Mussten von der Einsatzstelle gar überredet werden zum Einsatzort zurückzukehren…
Natürlich heulten diese beiden Feiglinge vor Gericht herum, und sagten, dass sie sich schämen würden. Aber keiner nachvollziehen könnte, wie man sich unter Todesangst fühlt.
Doch, da gibt es tatsächlich Leute, die können das. Andere Polizisten und Soldaten, die da eben nicht gekniffen haben, wo diese beiden Damen wegliefen. Wegfuhren!
Und natürlich sagt der damals zu Boden gegangene Polizist nicht gegen sie aus. Kameradschaftliches Mitgefühl sorgt schon dafür. Aber vor die Wahl gestellt eine dieser beiden Damen als Partner zugeteilt zu bekommen, oder doch lieber jemanden anders würde mehr Klarheit bringen.
Der Innenminister von NRW Reul muss hier absolute Härte zeigen diese kameradschaftliche Untat bis in letzte Instanz zu verfolgen. Gnadenlos. Als sichtbares Zeichen für alle, dass Feigheit im Dienst nicht geduldet wird. Auch nicht als Innendienstleister, falls diese tolle Idee dem Hirn des Verteidigers entspringen sollte.
Beide Damen sind charakterlich und persönlich absolut unqualifiziert den Beruf eines Polizisten auszuüben. Beruf kommt von Berufung. Und diese beiden Damen sind weder allein noch kollektiv in der Lage die Mindestanforderung hinsichtlich Mut und Tapferkeit zu erfüllen. Sie sind nicht nur schlicht überflüssig, die sind sogar eine Gefahr für richtige Polizisten, wie man gesehen hat.
Dass diese Damen überhaupt die Stirn haben, noch weiter zu versuchen im Dienst bleiben zu dürfen, ist versorgungsrechtlich verständlich, aber wieder eine Charakterlosigkeit ohne Beispiel. Eine Zumutung an die Kollegen. Eine Frechheit gegen die Steuerzahler und Bürger, die sie bezahlen und ihnen vertraut haben.
Sie hätten alle Berufe wählen können. Aber es gibt wahrhaftig Unterschiede zwischen Politessen und Polizisten. Das sollte man ihnen einmal klarmachen.
In Köln wurden drei Polizistinnen bei einer Drogenkontrolle zusammengeschlagen (HIER). Keine rannte weg oder ging auch nur auf Abstand. Daher liegt es auch nicht an weiblichen Polizisten.
Es liegt einzig und allein am Charakter dieser beiden Polizistinnen.
Die Indianer wussten schon, dass ein Krieger nur einen Tod stirbt, aber ein Feigling 1000 Tode…
Diese Beiden Damen gehören nicht in die Polizei. Sie haben gezeigt, dass sie weder das Vertrauen verdienen noch der Kameradschaft derer wert sind, die mit ihnen dienen (müssen). Auf sie ist kein Verlass. Daher sind sie als Polizisten überflüssig.
Zu sagen wie verachtenswert ich dieses Verhalten als ehemaliger Soldat finde, dazu fehlen hier wirklich die Worte. Ich kenne solche Verhaltensweise aus dem Einsatz, wenn gewisse Kameraden das sichere PRT nicht verlassen wollten. Oder ihre Funktion rein auf das PRT beschränkt sahen.
All diese Gestalten haben die Quittung dafür bekommen. Ohne Reue oder Mitleid, denn sie hatten einen falschen Beruf. Waren am falschen Ort. Waren einem Irrtum erlegen; nämlich tapfer sein zu können! – Ihre Angst überwinden zu können.
Eine der zwei Polizistinnen sagte vor Gericht, dass sie Angst gehabt hätte eine Kugel in den Hinterkopf zu bekommen. Die Lösung ist ganz einfach: Front zum Feind und kämpfen. Dann kann keiner den Hinterkopf treffen,… SIC!
Es bleibt zu hoffen, dass unserer Polizei weitere solcher ehrlosen juristischen Spektakel erspart bleiben. Mit Masse stehen Polizisten treu und tapfer zu ihrem Eid. Schützen uns mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben. Und das selten genug mit der Anerkennung, die ihnen dafür umfänglich und zu Recht gebührt.
Es ist aber unsere Aufgabe dabei zu unterstützen solche faulen Nüsse auszusondern, bevor sie wirklichen Schaden anrichten können.
Also meine… Damen: Geht! Handelt etwas Versorgungstechnisches aus, aber GEHT! – Ihr seid es nicht Wert diese Uniform wie all die zu tragen, die tapfer sind.
SIC!
P.S.: Wie sagten die Mütter und Frauen von Sparta: Komme mit deinem Schild oder auf ihm wieder. Aber nicht ohne ihn… HIER
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Bundeswehr in der Öffentlichkeit: Anspruch und Realität klaffen auseinander
Wer Soldat ist oder war, kennt die Lippenbekenntnisse derer, die sich gern Reden haltend vor die Truppe stellen und diese mit Zuspruch bei der Stange halten. So auch Herr Wüst in NRW, der so glaubt bei konservativen Menschen und Soldatenfamilien (reden wir eher von Wählern!) punkten zu können. So verkündet die dpa:

Ahrtal 2021: IHR – WIR – ZUSAMMEN!
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat Bundeswehrsoldaten ermuntert, sich von kritischen Stimmen nicht entmutigen zu lassen. Zu oft begegne die Gesellschaft der Bundeswehr allenfalls «mit freundlichem Desinteresse», sagte Wüst am Freitag in Bonn bei einem feierlichen Gelöbnis anlässlich des 66. Gründungsjahres der Bundeswehr. Doch die große Mehrheit der Bevölkerung stehe hinter ihr. «Deshalb lassen Sie sich von Kritik nicht verunsichern, lassen Sie sich von Anfeindungen nicht kirre machen. Sie können stolz darauf sein, in der Bundeswehr Dienst zu leisten.»
Neue Bedrohungen wie hybride Kriegsführung oder Cyber-Attacken brächten auch große Veränderungen für die Bundeswehr mit sich. «Es liegt in der Verantwortung der Politik, Ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen für ihren Dienst zu schaffen – sei es mit Blick auf Material, Ausrüstung oder personelle Kapazitäten», sagte Wüst. «Deshalb muss der Politik klar sein: Sicherheit gibt es nicht umsonst.»
Bei der feierlichen Veranstaltung vor der Villa Hammerschmidt legten 50 Soldatinnen und Soldaten des ABC-Abwehrbataillon 7 aus Höxter und des ABC-Abwehrbataillon 750 aus Bruchsal ihr Gelöbnis ab. Der 12. November gilt seit 1955 als «Geburtstag der Bundeswehr» und ist zugleich der Geburtstag des preußischen Generalleutnants Gerhard von Scharnhorst (1755 – 1813), der zu den Leitfiguren im Traditionsverständnis der Bundeswehr gehört.
Das darf man dann als Anspruch ansehen, dem nachzueifern gilt. Oder doch nicht überall?
Gleichzeitig erreicht uns aus Kassel:
Reservistenkameradschaft Kassel darf ihr traditionelles Gedenken am Volkstrauertag nicht am Ehrenmal veranstalten!
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Kassel, Oberleutnant d.Res. Lipardi, erhielt vor zwei Monaten schon von der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) die Nachricht, dass das von seiner Reservistenkameradschaft traditionell am Volkstrauertag ausgerichtete Gedenken an die Opfer der Weltkriege am Ehrenmal nicht stattfinden darf. – Die Enttäuschung der Reservisten grenzte fast schon an Fassungslosigkeit, zumal in der Region Kassel über Jahrzehnte eine komplette Brigade der Bundeswehr stationiert und in der Gesellschaft nur zu gern gesehen war. Aber doch wohl nur als Wirtschaftsfaktor?
Diesmal wird am Volkstrauertag das gerade sanierte Ehrenmal von Reservisten zum gemeinsamen Gedenken unbesucht bleiben.
Es gibt lediglich die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und der Stadt organisierte Gedenkveranstaltung im Bürgersaal des Rathauses und dann die Kranzniederlegung am Ehrenmal für die Opfer des Faschismus im Fürstengarten auf dem Weinberg stattfinden.
An beiden Orten sollen „unterschiedliche Interessengruppen“ zusammen gedenken, so ließ der MHK auf Anfrage verlauten, was aus dessen Sicht der Dinge „ein unterstützenswerter Gedanke“ wäre. Auch die Bundeswehr und Teile der Reservisten werden dort vertreten sein.
Welche unterschiedlichen Interessen bei einer Gedenkfeier für zu Millionen umgekommene Menschen da im Spiel sein könnten, erschließt sich dem NHJ nicht so ganz. Und warum man solchen gedanklichen Tiefflug auch noch unterstützen sollte auch nicht. Die sind nämlich allesamt sinnlos gestorben.

NZZ: gewaltbereite linke Extremisten
Wie die HNA berichtet wird für das Ehrenmal durch die MHK ein „differenzierter Umgang“ angestrebt, um die „historische Bedeutung“ des Ortes aufzuzeigen.
Nach Schmierereien durch linke Gruppen hatte MHK-Chef Martin Eberle das Ehrenmal als „heikle Sache“ bezeichnet, da es Gefallenen gedenke, die gleichzeitig Opfer und Täter seien. Es würden aber auch Kompanien geehrt, die eindeutig Täter seien.
Also sind die Toten das Problem, nicht die linken Schmierereien, für die er offensichtlich Verständnis hat. So rein differenziert betrachtet…
Der Präsident des Zusammenschlusses CIOR mit 1,3 Millionen Nato-Reservisten Jan Hörmann sagt dazu: „Wenn ich meinen internationalen Kollegen erzähle, dass wir nicht mehr zu unseren Gedenkstätten gehen dürfen, würde das keiner verstehen. Das aus Steuern sanierte Ehrenmal gehört uns allen.“
Vielleicht hat er es schon seiner Frau Eva Kühne-Hörmann erzählt, die immerhin Justizministerin von Hessen ist. Hier könnte dann einmal das Kabinett in Wiesbaden darüber entscheiden, wie Personalien in der steuerfinanzierten MHK besser eingebracht und verändert werden sollten. Vielleicht auch mit Leuten, die sich eher auf die Kernaufgabe der MHK beschränken, als Gesinnungs- und Haltungspolitik zu betreiben, die anderswo als Zersetzung wahrgenommen werden könnten.

Soldatenfriedhof Ittenbach
Die Reservisten gedenken nun auf dem britischen Soldatenfriedhof in Niederzwehren den alten Opfern des Krieges am Volkstrauertag.
Und vielleicht auch danach, in trauter Runde „anders Interessierter“ den neuen Opfern billigster politischer Agitation von minderbemittelten Geistern modern-spaltender Art in steuerfinanzierten Umfeldern.
Es wird Zeit, dass solche Mitmenschen, wie offensichtlich beim MHK beschäftigt, einmal in die Diskussion mit anderen Gruppen einsteigen sollten, um ihren tieffliegenden geistigen Horizont differenzierter zu bereichern.
Wenn man also die vielzitierten gesellschaftlichen Lobpreisungen der Bundeswehr des Herrn Wüst und die bedenklich zu nennende Haltung des MHK-Chefs Martin Eberle in Einklang bringen will, braucht man als Soldat, Reservist und Veteran schon einen gesunden Drogenkonsum, um das noch auf einen Nenner bringen zu können. Mit Logik oder gar Toleranz ist das kaum noch zu stemmen.
Der 2013 von der Universität Erfurt zum Honorarprofessor ernannte Dr. Eberle, der seitdem unter dem Titel Professor firmiert, und dessen Veröffentlichungen wie Kopien von Museumskatalogen aussehen, verbrachte seine ganze kunsthistorische Karriere abseits der freien Wirtschaft.
Kennt also auch nicht die Doppelbelastung von Reservisten, die für die Gesellschaft in Uniform nur zu oft der Bundeswehr dort beisprangen und springen, wo Not am Mann ist; wie erst kürzlich im Ahrtal. Gern auch im Jahresurlaub.
Der promovierte aber wohl kaum habilitierte „Historiker“ und Honorarprofessor(…) Eberle sollte besser bei seiner Kunst bleiben, weiter „erläuterte Sammlungskataloge“ (HIER) unter eigenem Namen herausgeben, anstatt sich politisch dort zu betätigen, wo er besser geschwiegen hätte.
Vielleicht möchte er einmal historisch wertvoll und bereichernd den Luftangriff auf die Stadt Kassel am 22. Oktober 1943 (HIER) kunsthistorisch aufarbeiten, bei dem 7.000 bis 10.000 Menschen umgekommen sind und wo die historische Altstadt bis zu 97% geradezu eingeäschert wurde. Allein die Wiki zeigt hier schon ein breites Spektrum der Kunstwerke auf, die zerstört wurden und interessante Themen für diesen Herrn Doktor abgeben könnten.
Ein weiter Aspekt für diesen sog. Professor wäre der nicht ganz unbedeutende Umstand, dass ein den Einsätzen der Bundeswehr auch ein paar Opfer angefallen sind, die zum Teil des historischen Gedenkens wurden. Sie stehen zwar nicht in einer Linie mit den Opfern der Kriege (plural Herr Professor…) aber es wird ihnen zumindest in der Bundeswehr (und anderer interessierten Kreisen…) gedacht.

Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V.: Der Dank des Vaterlandes
Ich persönlich gedenke an diesem Tag elf mir persönlich bekannten und in AFG gefallenen Kameraden.
Und fortan Herr „Professor“ Eberle glaube ich – und mit Sicherheit nicht alleine – , dass Sie in Ihrer Funktion nicht die persönliche Kompetenz mitbringen, die für diese Arbeit nötig ist. Vielleicht hinsichtlich der Kompetenz auch einmal insgesamt überprüft werden sollte, ob sie allein schon aus kunsthistorischer Sicht… überhaupt gegeben ist.
Man sollte auch nicht vergessen, wo überall Reservisten sitzen, die bestens vernetzt sind und ein gemeinsames Anliegen haben: Deutschland zu dienen und die zurückgebliebenen Kameraden zu ehren!
Und hier sollte dann ein Ministerpräsident Wüst einmal seinen Parteifreund Ministerpräsident Bouffier anrufen und ihn fragen, ob da nicht so ein „Honorarprofessor“ in Kassel zu wenig Fachbezogenes zu tun hat.
Nur so kommen Anspruch und Realität dauerhaft und ohne Heuchelei zusammen, meine Herren Politiker! – SIC!
P.S.: Gut in persönlicher Erinnerung ist mir noch Herr Eberle, als er in Gotha auf Schloss Friedenstein residierte und nur zu gern Offiziere, Soldaten und Reservisten des AufklBtl 13 als Teil der Geschichte des Standortes Gotha ansah. Auch am Volkstrauertag und bei Gelöbnissen im Schlosshof!
Und weil die Hinterbliebenenversorgung und die Hilfe für verwundete Kameraden so gut behördlicherseits klappt; hier eine wichtige Adresse:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Spendenformular HIER
Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf
Auch:
Mali wird wie Afghanistan enden
Was stimmt nicht beim KSK – Vielleicht nur der Verdacht?
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Nicht erst seit dieser tollen Silvesterfete in Köln anno 2015/16 sind spektakuläre Feten der Party- und Eventszene groß in Mode, wo dann gern mal Frauen und Mädchen aus und durch Gruppen… bedrängt werden.
Gerade in Kriegen gab es immer gewisse Festivitäten wenig erbaulicher Art, wo Frau erst zum Subjekt und dann zum Objekt einer ausgedehnten und ausgestalteten Sexparty wurden. Gemeinhin auch als Gruppenvergewaltigung bezeichnet und/oder so rechtlich gewürdigt. Die Würdigung ist natürlich davon abhängig wie glaubhaft die Versicherung der einzelnen Frau gegenüber der kollektiven Aussagen der Gruppe (auch junger) Männer ist, die einhellig die Bereitschaft der Frau beschwören A) daran Spaß gehabt und B) das ausdrücklich gewünscht zu haben.
Wie beispielsweise in Hamburg, wo eine 14jährige so über zwei Stunden Spaß mit elf (11) jungen Männern hatte.
Oder in München, wo über zwanzig junge Männer ins Gebüsch zur Party eilten. Sogar teilweise telefonisch herbeigerufen wurden, um das Event nicht zu verpassen.
Oder die Gruppe in Mühlheim, die über Wochen immer wieder ein Mädchen gemeinsam beglückte.
Dass solche lustigen Festivitäten sexueller Freizügigkeit cineastisch festgehalten werden müssen, versteht sich von selbst. Handyvideos mit großzügiger Teilung im Netz sind da selbstverständlich und folgerichtig. Wozu hat man in den Social Media Chatgruppen, die solche Feierlichkeiten auch gern mal hätten.
Wir Deutsche, gerade wir etwas Älteren, verstehen natürlich nicht was unsere Jugend so als bereichernd empfindet. Machen uns so unsere Gedanken, wie man als junges Mädchen solche Dinge als schön bezeichnen kann.
Glauben auch irgendwie nicht, dass das bereichernd sein kann. Wertvoll, kulturell vielfältig und zukunftsweisend.
Auch haben wir Probleme mit der Tatsache, dass wenn wir soetwas machen würden und dann Freunde anrufen und einladen auch mal vorbeizuschauen, gewisse Probleme mit unseren Freunden bekommen würden. Die würden uns schlicht die Zähne einschlagen! Wenn es gut läuft…

geralt / Pixabay
Hier kommen aber junge, aufgeschlossene und sexuell offenherzige Jungs zusammen, die dann gemeinsam, schön hintereinander (oder miteinander…) mit dem Mädchen Sex haben. Gern in Gebüschen, um das natürliche Flair der Veranstaltung zu bekunden, das oft in der Nähe einer Party, einer Disco und in einem lauschigen Park gelegen ist.
Manchmal sind auch Drogen im Spiel, die mitunter aber nun legalisiert werden könnten. Drogen, die das Abzählen der Sexualpartner für das Mädchen etwas schwieriger machen, was nachträgliche Aussagen erschwert. Von uns bezahlten Pflichtverteidigern Tor und Tür öffnet die verworrene Aussage der so nachträglich nicht mehr einverstandenen Frauen und Mädchen zu relativieren.
Ist ja auch ein Hammer, wenn diese Gören nicht mehr wissen, mit wie vielen jungen Männern sie einvernehmlich Sex hatte. Und dann heulen die auch noch vor Gericht rum, schieben Traumata vor und können sich ab gewisse Uhrzeiten an nichts mehr erinnern, während die Verteidiger ihre liebe Mühe haben irgendwie verwertbare Aussagen aus diesen Zeugen heraus zu holen.
Natürlich gibt es auch Fälle, wo das alles ein Irrtum war. Eigentlich keiner da gewesen ist und das verteilte Video des Events auch ihn, den armen Unschuldigen, nur erreicht hat. Er es nur weiterverteilt hat, um zu zeigen, wie abgrundtief unrein, obzön und unsittlich diese Deutschen schon und gerade als Mädchen und Frauen sind.
Sollten verwertbare DNA-Spuren da sein, wird die Argumentation schwieriger, aber nicht unmöglich. Dann war das ohnehin aussageunwillige Mädchen halt eine Schlampe, die das so wollte. Man sich als Angeklagter aber Mühe gegeben hat dem Gruppendruck zu folgen. Es auch nicht so genau wusste, wie das rechtlich in Deutschland zu bewerten wäre, da hier alle Frauen und Mädchen (weil unverschleiert) doch klare Kontaktsignale senden würden.
Und das müsste ja auch rechtens sein, da man nicht alleine war. Es alle so gesehen haben, dass das Mädchen das doch so wollte. Gemeinsam kann man doch nicht so offensichtlich irren.
Außerdem fühlte man sich auch verführt. Gerade als unberührter Mann, der bisher rein und im Glauben fest bestenfalls Esel und Ziegen beglückt hat.
(Anm.: dass dem so ist, muss man ihnen leider wirklich zu Gute halten. Als in AFG im Einsatz gewesener Soldat weiß der Autor durch eigene Beobachtung mit der Wärmebildkamera, was da so frühmorgens und des Nachts auf den Weiden rings um das PRT Feyzabad abging… Den Esel hörte man bis ins Tal blöken!)
Sollten diese Handyvideos dann auch noch Dinge enthüllen, wie das vergebliche Flehen oder gar laute NEIN-Schreie des Mädchens wird es selbst für findige Pflichtverteidiger schwer. Hier helfen dann Sprachbarrieren ein NEIN zum JA zu machen. Der junge Mann hat das alles nicht richtig verstanden. Weder verbal und schon gar nicht kulturell.
Daher hat er auch im Gerichtssaal einen Dolmetscher, der leider nötig ist. Nach bis zu sechs Jahren bemühter und fleißigst bestrebter Integration ist die deutsche Sprache immernoch ein Buch mit sieben Siegeln. Usbekisch, Dari, Paschtu, Iranisch und andere Sprachen beherrscht man fließend, aber dieses Deutsch ist… echt unerlernbar. Daher hat man auch das Mädchen falsch verstanden… Konnte es gar nicht verstehen, was natürlich vor Strafe schützen muss.
Warum das Mädchen geweint hat? – Schulterzucken. Wer versteht schon Frauen. Selbst dann, wenn sie am Ziel ihrer Wünsche sind…
Die Frage nach einer vergleichbaren Tat im Heimatland erübrigt sich, da sie ja nun hier sind und ihr Leben an den neuen Wertvorstellungen ausrichten wollen. In ihren Ländern hätte man sie umgebracht oder das Gericht hätte die Todesstrafe ausgesprochen. Mitunter ein Grund, warum man hierher hat flüchten müssen, da man nicht überall auf der Welt so aufgeschlossen und kosmopolitisch ist, was der geneigte Beobachter wie auch ein Richter nur allzu verständlich findet.
Dass hier junge Männer mit absoluter Masse Migrationshintergrund haben, auch gern in zweiter und dritter Generation, ist ein Einzelfall der besonderen Art, der bestenfalls von regionalem Interesse ist und es daher niemals-nie weiter berichtenswert erscheint.

Fotograf: Stevica Mrdja
Halten wir also fest. Es gibt Freunde und Freunde. Die einen kommen angerannt um mitzumachen und die anderen kommen, um einen zu lynchen.
Das eine findet politische, mediale und juristische Toleranz, Mitgefühl und Zuspruch. Das andere ist ein Vorgang der abscheulichen Art alter weißer Männer.
Und eben diese komische Gruppe versteht auch nicht den Umstand, dass die Zeiten sich wandeln und solche eventspezifischen Ereignisse das neue alternativlose Deutschland ausmachen, das das beste Deutschland aller Zeiten ist, in dem wir gut und gerne leben.
Und das ist alternativlos richtig so. denn wenn es anders wäre würden doch all die emanzipierten Tussis aufmucken, die über Jahrzehnte etwas von Selbstbestimmung und Frauenrechten erzählt haben. Alice Schwarzer müsste doch kreischend und um sich schlagend rumrennen, wenn das so wäre.
Ergo, und hier müssen alle alten weißen Männer leider sagen, wir verstehen das wirklich nicht (nicht mehr). Also lohnt es sich nicht einzugreifen, wenn man das sieht oder hört. Es wäre schlicht rassistisch. Es ist doch gewollt. Von der Politik. Der Justiz. Den (jungen) Männern. Und vielleicht auch vom Mädchen oder der Frau an sich.
Wenn zehn oder mehr Leute sagen, dass das auf Wunsch des angeblichen Opfers so geschehen konnte, dann kann das nur so stimmen. Im Zweifel für den Angeklagten. DIE Angeklagten. Plural. Und die Masse kann nicht irren…

Einzellfallaufstellung…
Aber das ist für uns alles kein Problem. Denn auf 84 Millionen Einwohner sind das wahrlich Einzelfälle. Völlig egal. Statistisch gesehen.
Und es ist da auch eine völlig unbedeutende Größe, dass Einwanderung hier fast ausschließlich durch junge Männer erfolgt, die hier recht wenig alternative Sexualpartner vorfinden, da die deutsche/europäische Gesellschaft als motorisiert anzusehen ist.
Vielleicht könnten staatlich ausgegebene Puffgutscheine helfen, wie manche linksliberale Menschen ohnehin und wohl auch weitsichtig genug fordern.
Es darf nicht sein, dass Not zur falschen Annahmen führt, dass jede Frau ohne Begleitung automatisch Annährungsversuche unternimmt. Das Gegenteil ist schwer vermittelbar, da die bereichernden kulturellen Unterschiede doch zu groß sind. Leider.
Alternativ ist eine prophylaktische Vollverschleierung aller Frauen ratsam, wie auch schon die EU erkannt hat und die Verschleierung als neuen Trend propagandistisch verbreitet.
Mir als Mann ist das egal. So eine Burka hält Regen und Schnee ab, wenn sie auch im Sommer recht stickig sein dürfte. Da gibt es also Vor- und Nachteile. Für Frauen jedenfalls.
Ehrlicherweise muss man konstatieren, dass auch in Afghanistan das nicht vor Vergewaltigung schützte. Das kam vor. Selbst im beschaulich provinziell gelegenen Feyzabad. In meine sieben Monaten dort sogar zweimal.
Einmal wurde der Vergewaltiger sofort von der Familie des Opfers getötet. Die Polizei nahm das auf. Aussagen gab es nicht. Die Familien einigten sich und gut war es.

ANP – Afghan National Police
Das andere Mal war die Polizei schneller und der Täter kam auf die Wache. Es gab Zeugen. Es fehlte nur die Aussage. Die Polizei brauchte fünfzehn Minuten, um den Täter zum Geständnis zu überreden. In allen Einzelheiten. Der junge Mann war sogar froh alles gestehen zu dürfen. Der Staatsanwalt sagte mir, dass er mit der Todesstrafe zu rechnen habe…
Was soll man da sagen, außer zum wiederholten Male: ich habe keine Kinder. Ist mir eigentlich egal.
Meine Freunde würden mich zum Glück für solche Taten lynchen. Das zeigt, dass ich die richtigen Freunde habe. Leute, die so komisch altmodisch ticken wie ich selbst. Und ich bin stolz darauf diese Freunde zu haben. Sogar glücklich.
Alle anderen dürfen sich in Verständnis üben, die Schultern zucken und ihrer Frau und den Kindern das Händchen halten, wenn diese zum Einzelfall werden.
Es ist ja nicht so, dass wir, die alten weißen Männer, nicht lernfähig wären. Wir können auch wegsehen und sogar nichts mehr dazu sagen! – SIC!
Ende der Glosse…
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Der Berliner Polizei wird gerne und immer wieder viel vorgeworfen. Sie sind Orgien betreibende Partyhengste. Oder einfach nur eine uniformierte Bande von Straßenschlägern, denen der Rechtsstaat ferner ist als der Antifa.
Es gibt sogar Berliner Abgeordnete und Regierungsmitglieder, die sehen die Berliner Polizei als den Existenzgrund, warum die Antifa samt Konsorten überhaupt nötig und wichtig ist.
Renate Kühnast forderte im Bundestag sogar eine verlässliche Finanzierung der Antifa durch den Staat.

Was bei Playmobil noch schön war, wird in Berlin schnell zum Alptraum…
Die Berliner Polizei ist nicht nur eine gewöhnliche Stadtpolizei mit Länderaufgaben einer Metropole, sondern auch die Polizei der deutschen Hauptstadt, in der täglich zig Demonstrationen für oder gegen was auch immer ablaufen. Als Einzelperson oder auch als eventmäßig organisierte Großveranstaltung mit zigtausenden von Menschen. Gern dann auch mit Gegendemonstrationen bedacht, denn große Themen ziehen stets das Pro- und Contra –Publikum an.
Der jahrelange Kuschelkurs der RRG- oder RR-Regierung hat die Polizei auch oft in ein eher politisches Umfeld gebracht, wo die Blickrichtung erst erwünscht und dann befohlen wurde. Wo es Themen gibt, die politisch genehm sind verfolgt zu werden und dann auch Themen existieren, die weniger politisch opportun erscheinen.
Gewöhnlich passiert dann das, was überall passiert, wenn man Missstände ignoriert. Es etablieren sich Subsysteme, die dann glauben, sie könnten machen was sie wollen. Und wenn eine solche Geisteshaltung dann in der Regierungsspitze offene Ohren und helfende Hände findet, ist der Polizist auf der Straße schnell das Opfer.
Das gilt überall im Lande, aber besonders in Berlin, wo seit jeher eine gewisse Verrücktheit zum Lebensgefühl gehört.
Leider wurde dieser gelebte Wahnsinn über Jahrzehnte in Berlin politisch hofiert, gepflegt bis hin aktiv gefördert.
Hunderte Nobelkarossen wurden abgefackelt. Gern auch als politisches Statement vermehrt um Zentren linker Aktivität herum. Aufklärungsquote: bescheiden bis nicht existent.
Wohnungen und Häuser wurden besetzt. Zum Teil seit Jahrzehnten geduldet und mit viel juristischer Unterstützung aus Unterstützerkreisen zur Unterstützung der sonst nicht unterstützten Unterpriviligierten.
Gern dann auch mit Spenden gefördert, die überall fließen, wo Aktivisten – nicht Terrorristen! – Strafen zahlen müssen oder sollten.
Solche Unterstützung ist bei Polizisten nicht in Sicht. Vielleicht die Gewerkschaft hilft noch, aber ansonsten herrscht da unterstützungstechnische Ebbe.
Der kollegiale Zusammenhalt ist alles, was den Polizisten in Berlin schützt, was dann natürlich als Bandenbildung von Nazis verstanden und diffamiert wird.
Doch wer in Berlin Polizist ist, weiß, dass ab gewissen Rängen und Dienststellungen im System Recht und Unrecht zur politischen Auffassung wird. Eigentlich eher verkommt. Der Vorgesetzte die Schultern zuckt und sagt, dass man ja im Recht wäre, ABER … es politisch nun nicht gern gesehen wird darauf zu bestehen.

Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.
Daher dürfen Polizistinnen als „ungläubige Hure“ und Polizisten als „Motherfucker“ tituliert werden, während „dummer Facharbeiter“ und „Burkageist“ natürlich rassistisch und strafbar sind.
Während sich letztere Sprüche gegen Polizisten ungestraft häufen, zur Regel geworden sind, müssen Polizisten in Berlin beweisen, dass sie nicht rassistisch bei ihrer Arbeit waren.
Umgekehrte Beweislast heißt das juristisch und meint die gekonnte und gewollte politische Verarschung derer, die uns mit ihrem Leben schützen sollen.
Kommt nur mir das komisch vor?
Offensichtlich nicht, denn keine Polizei tut sich schwerer Nachwuchs zu gewinnen und Personal zu behalten als die Berliner Polizei. In keinem Bundesland gehen die Polizisten lieber in anderen Bundesländern ihren weiteren Dienst nach, als in Berlin.
Das mag auch an der Bezahlung liegen, denn die ist nirgendwo schlechter als in Berlin.
Klar: es ist politisch nicht opportun den Klassenfeind für seinen Job gut zu bezahlen. Das schuldet man dem eigenen Klientel und natürlich auch den kruden Ideen, mit denen man das Stadtbild bereichern will. Auch das kostet…

Görlitzer Park: Denkmal für den unbekannten Dealer
Natürlich fehlt im gesamten Stadtgebiet ein Denkmal für den unbekannten Polizisten. Oder eine öffentliche Tafel mit den Namen der Polizisten, die im Dienst ums Leben gekommen sind.
Denn würde sie öffentlich zugänglich sein – so es sie denn überhaupt gibt!! – wäre sie das meistgehasste Ding im linken Berlin und würde Nacht für Nacht „bereichert“ werden. Mit Verschönerungen aller Art, die auch das Zentrum für politische Schönheit nicht schöner hinbekommen hätte.
Soviel Wertschätzung schafft natürlich einen lange ignorierten Bewerbermangel, der nun im demographischen Wandel auf die Berliner Polizei doppelt und dreifach zurückfällt. Zumal auch ausgebildete Kollegen Berlin den Rücken kehren und das Delta im Personalbestand Jahr für Jahr vergrößern. Für noch mehr Unmut sorgen. (Demographie in der Polizei: HIER)
Das Absenken der Bewerberstandards bis hin zur Unmöglichkeit der Ausbildung, weil schulische Kenntnissen zu Gunsten von politisch gewollten und durchgesetzten Quoten, zu senken war noch weniger hilfreich.
Wurde sogar von clannahen Interessenten genutzt der Berliner Polizei beizutreten. Man darf annehmen, dass nicht alle Unterwanderungsversuche aufgefallen sind.
Manchmal ist Quote (egal welche!!) wichtiger als Rechtschreibung, Mathe und Leseverständnis. Gerade in Berlin, was die Arbeit und den Aufwuchs der Polizei zusätzlich erschwert.
Dazu kommt dann auch noch ein Ausrüstungsmangel, der im Vergleich zu anderen Bundesländern bei Großveranstaltungen sofort augenfällig wird. Man sieht vernünftig ausgestattete Länder- und Bundespolizei und daneben „die armen Verwandten aus Berlin“, die nur allzu oft ihre Ausstattung selbst mit eigenen Mitteln bereichern mussten. Ihr ohnehin mageres Gehalt im immer teurer werdenden Berlin in Ausrüstung investieren durften, die eigentlich von Berlin hätte kommen müssen. Als Selbstverständlichkeit.
Und mit was für Subkulturen sich die Berliner Polizei „rumärgern“ muss beweisen Einsätze gegen die Szene, die Nutznießer der linken Politik des Berliner Senats wurden.
Die Räumung der autonomen Siedlung KÖPI, war eine Mammutaufgabe, wo die Polizei Amtshilfe bei der Räumung leisten musste. Seit den 90er widerrechtlich besetzt, natürlich ohne Abwasserabgaben und solche Feinheiten städtischer Willkür, wurde das Areal nun geräumt, um den Grundstückbesitzer für einen Neubau Raum zu geben.
Wie dieser Bau dann überhaupt gebaut werden soll, mit dieser Nachbarschaft und wer da einziehen soll, wird mit Sicherheit lustig werden und stellt ein unausgesprochenes Rätsel dar. Ist aber ein anderes Thema polizeilicher Art für zukünftige Einsätze.
Natürlich war in der eher linksgeneigten Presse wenig bis gar nichts von dem Einsatz zu sehen. Bestenfalls Szenen, die die Polizei prügelnd zeigte, ohne das Ausmaß dessen zu zeigen, was insgesamt zu sehen war.
Uns erinnerten die Bilder an Zustände, die in Osteuropa gern kritisiert werden. Nur mit vertauschten Rollen. Wo die Polizei als einzig demokratisch legitimiertes Instrument sich einer Horde von gewaltbereiten Kriminellen gegenüber sieht, die Recht mit Unrecht verwechseln und Gewalt als ihr Privileg ansehen. So den Alltag und die Arbeit der Polizei bereichern.
Die Videos sind kurz und wurden unter Gefahr aufgenommen. Denn komischerweise will diese Gemeinde der Autonomen nicht gefilmt werden. Schießt auch gern mit Stahlkugelschleudern aus der dritten Reihe heraus auf Pressevertreter, die sie filmen. Ein Privileg, dass die Polizei nicht hat, wenn sie agiert.
Daher hat die martialisch anmutende Schutzausstattung der Polizei auch einen Grund: auch sie werden nämlich gern beschossen, mit „Mollys“ beworfen oder mit Ätzkalk bestäubt. Natürlich nur für ein höheres Ziel, das auch im Rathaus Zustimmung findet.
Komisch ist, dass diese so gezeigte Zustimmung bei Wahlen scheinbar völlig uninteressant war und ist. Andererseits werden Volksbegehren eh nicht umgesetzt, egal was sie bringen. Aber auch das ist dem Berliner scheinbar egal. Er hat sich, wie seine Polizei, daran gewöhnt von Verrückten umgeben zu sein, die aus einem Narrenhaus ein Zentrum des Wahnsinns gemacht haben und es als Elysium verkaufen. Fest daran glauben, dass es nur noch schöner und bunter werden kann.

Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…
Mit Sicherheit läuft auch bei der Berliner Polizei nicht alles rund. Wie überall wird es auch da schwarze Schafe geben. Auch wie überall. Aber nirgendwo in der Republik sitzen so viele Esel in Führungspositionen wie in der Polizeiorganisation in Berlin.
Esel, nicht rote Esel, denn diese Farbbezeichnung wäre eine Schande für Marx, Bebel und Lasalle. Es wäre sogar eine Schande für die SED-Bande der DDR-Diktatur, denn auch sie hatten mehr für ihre(!!) Volkspolizei über, als es der RRG-Senat jemals für die Polizei haben wird.
Warum? Weil die SED wusste, wer ihnen am Ende den Arsch retten muss… Nur mal so. Und auch das hat nicht geklappt, denn die Volkspolizei war am Ende ihrem Amte, ihrem Eid und dem Volke treu. Halt so wie geschworen.
Und genau deshalb ist die Berliner Polizei eine gefühlte Gefahr für gewisse Berliner, denn die Polizei dient dem Gesetz und der Verfassung und der Nation, … nicht der Partei. Darum darf die Berliner Polizei kaum auf Besserung hoffen. Eher im Gegenteil…
Treue wird nie belohnt. Sie wird erwartet. Aber nie belohnt. – SIC!
P.S.: Das NHJ unterstützt unsere Polizei wo es nur kann. Wir sind nicht das Sprachrohr der Polizei stehen wohl aber an ihrer Seite bei der Aufrechterhaltung von all dem, was da gern Recht, Ordnung und Freiheit genannt wird. Kompromisslos.
Und aus diesem Grund glauben wir, dass unsere Jungs und Mädels mehr verdient haben, als gewöhnlich in den Medien zum Vorschein kommt.
Und sollte mal einer der Jungs oder Mädels auf falschen Wegen wandeln, sind wir gern auch mal die, die sie medienwirksam an den Ohren haltend auf den rechten Pfad zurückführen.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Köln will muslimischen Gebetsruf am Freitag – muslimische Gemeinden aber nicht!
(dpa) — Bei der Stadt Köln sind auch nach einer Woche noch keine Anträge auf Genehmigung von Muezzin-Rufen eingegangen. Eine Sprecherin der Stadt sagte am Freitag, drei Moscheegemeinden hätten Interesse bekundet und Informationen eingeholt, aber noch keinen Antrag gestellt. Muezzin-Rufe können in Köln seit dem 8. Oktober beantragt werden.

Von © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, Link
Sofern der Antrag genehmigt wird, können Moscheegemeinden ihre Gläubigen zum mittäglichen Freitagsgebet rufen. Der Gebetsruf darf nur in der Zeit zwischen 12.00 bis 15.00 Uhr und für die Dauer von maximal fünf Minuten erfolgen. Die Lautstärke wird je nach Lage der Moschee festgelegt. Außerdem muss die jeweilige Moscheegemeinde die Nachbarschaft frühzeitig mit Flyern informieren und eine Ansprechperson benennen, die Fragen beantworten oder Beschwerden entgegennehmen kann.
Die Stadt Köln verweist bei ihrer Initiative auf die im Grundgesetz verbriefte Freiheit der Religionsausübung. Während in christlichen Kirchen die Glocken geläutet würden, um die Gläubigen zum Gottesdienst zu rufen, seien es in den Moscheen muslimischer Glaubensgemeinschaften die Rufe des Muezzins, die diesen Zweck erfüllen.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker erinnerte daran, dass viele Musliminnen und Muslime gebürtige Kölnerinnen und Kölner seien und fester Bestandteil der Stadtgesellschaft. «Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage», sagte die parteilose Politikerin «Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.»
Die Türkisch-Islamische Union Ditib teilte mit, sie berate noch intern darüber, wie der Gebetsruf in der Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld umgesetzt werden könne. Danach erst werde man sich mit der Stadt besprechen. «Eine Antragstellung für den öffentlichen Gebetsruf gibt es daher bislang nicht», teilte eine Sprecherin mit. Die Entscheidung, das Modellprojekt zu starten, begrüße man aber ausdrücklich. «In anderen Städten ist der öffentliche Gebetsruf zum Freitagsgebet längst möglich und unproblematisch. Die Entscheidung der Stadt Köln wäre insofern nicht bundesweit einmalig, sondern reiht sich in diese Kette der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz ein.»
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, begrüßte die Initiative. «Köln sendet damit ein Zeichen der Toleranz und der Vielfalt in die Welt», sagte Mazyek. Der Muezzin-Ruf sei integraler Bestandteil des muslimischen Gebets und in vielen Ländern Europas oder auch in den USA schon lange eine Selbstverständlichkeit. Dieser Teil des Glaubens dürfe kein Bestandteil politischer Debatten sein, «sonst spielt man mit einer islamfeindlichen Klaviatur den Extremisten in die Hände», warnte Mazyek.
Daneben gibt es auch Kritik. Das Hauptargument: Der Muezzin-Ruf könne als Machtdemonstration umstrittener muslimischer Verbände verstanden werden. «Diese Symbolpolitik dient den Falschen», schrieb etwa die frühere Islam-Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Lale Akgün, auf ihrer Facebook-Seite. Sie verwies auf die engen Verbindungen der Ditib zur türkischen Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan. «Die Erlaubnis für den Muezzin-Ruf von der Ehrenfelder Moschee ist also ein Knicks vor dem politischen Treiben Erdogans, auch in Deutschland», kritisierte Akgün.
Die Soziologin und Publizistin Necla Kelek («Die fremde Braut») sagte der Deutschen Presse-Agentur, auf Toleranz könne sich nur der berufen, der sich selbst an die vereinbarten gesellschaftlichen Regeln halte. «Wenn zum Freitagsgebet nur Männer eingeladen werden und den Frauen nur ein separater Raum geboten wird, dann wird dort ein archaisches Gesellschaftsmodell gelebt», kritisierte Kelek.
In den Moscheen werde nach außen hin tolerant geredet, doch letztlich werde dort der Islam als einzig wahre Religion gefeiert. «Dort wird die Welt in Gläubige und Ungläubige, in Männer und Frauen geteilt», sagte Kelek. «Dort wird eine patriarchale und keine offene, demokratische Gesellschaftsordnung gepredigt.»
Kelek appellierte an Moscheevereine, Verbände und Gemeinden, von sich aus auf den Gebetsruf zu verzichten. «Die Moscheen sollten vielmehr verantwortungsbewusste Orte für das Neue, Moderne sein», sagte sie. Die Migranten sollten dort unabhängig und ohne Bevormundung der Herkunftsländer ihrem Glauben nachgehen können. «Dazu braucht es keinen öffentlichen Muezzin-Ruf, sondern eine Debatte der Muslime untereinander, wie sie ihre Religion mit der Demokratie verträglich machen», forderte Kelek.“
Kleiner aber nötiger Exkurs:
Und damit jeder weiß WAS damit gemeint ist, was da nicht in Zimmerlautstärke erklingen soll; der Gebetsruf HIER!
Wem das zu unverständlich war, hier die Übersetzung, damit wir mal wissen, um was es geht, was da erschallen soll:
„Allah ist der Allergrößte (4mal). Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt (2mal). Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist (2mal)“
Köln ist in der Tat eine bunte Stadt mit diverser und kultureller Vielfalt sowie einem sehr hohen Anteil von Migranten oder Bürgern mit Migrationshintergrund. Und unter diesen Menschen gibt es viele Muslime.
Als in den 60er immer mehr Menschen als Gastarbeitermuslimischen Glaubens nach Köln kamen, wurde sogar der Dom Freitags zum Gebet für Muslime geöffnet. In einem der beiden Flügel konnte dann Richtung Mekka gebetet werden.
Doch seit Jahren verändert sich Köln. Nicht unbedingt zum Besseren. Unvergessen aber die Schande von 2015/16 wo in der Silvesternacht hunderte Frauen und Mädchen „befingert“ und zum Teil wohl auch vergewaltigt wurden. Fast ausschließlich von Menschen, die hierher gekommen sind, um in Frieden zu leben.
Das ist allein deshalb schon unvergessen, weil die Stadt, die Polizei und das Land versuchten diesen „Vorfall“ zu vertuschen (HIER).
Seit diesem Tag wird alles etwas kritischer in Köln betrachtet, was mit der Ausbreitung anderer Kulturaspekte angeht. Und dass hier gerade die Türkisch-Islamische Union Ditib mit ihrer Zentralmoschee in Köln eine besondere Rolle einnimmt, zumal dieser Verband vom Religionsministerium in Istambul massivst finanziert und politisch kontrolliert wird, sollte klar sein.
Auch ist es sehr umstritten, was da so alles im Namen Gottes in den Moscheen gepredigt wird. Berichten zufolge sollen die „Predigten“ weit radikaler und fundamentalistischer sein, als im Mittleren Osten selbst.
Dass Erdogan hier über den Glauben auch Einfluss auf die Muslime in Deutschland nimmt, ist eigentlich unstrittig.
Daher wissen auch die muslimischen Gemeinden um den inzwischen eher zerbrechlichen Frieden in der Stadt. Denn überwiegend haben auch sie mit radikal-islamischen Einflüssen in Köln zu kämpfen. Besonders in Stadtteilen mit hoher Migrantendichte der eher unproduktiven Art.
Während hier seit Jahrzehnten etablierte Muslime eher für sich und in der Familie leben ist das bei den Neuankömmlingen eher anders. Sie leben ihn eher öffentlich.
Und somit ist das Angebot der Kölner OB Reker auch als zweischneidiges Schwert zu sehen. Denn nicht alle Bürger vom ansonsten katholisch geprägten Erzbistum Köln sind von der Idee begeistert. Denn der Vorschlag kommt vornehmlich denen gelegen, die ohnehin schon glauben, dass gewisse gemeinverbindliche Werte westlicher Prägung nicht für sie gelten.

Nur ein Artikelbild
Schön wäre es gewesen, wenn Köln etwas gegen No-Go-Areas getan hätte, die sich jetzt gerade im Winter durch „dunkle Ecken“ weiter ausbreiten. Wo Fahrten im öffentlichen Nahverkehr gerade für Frauen ab gewissen Uhrzeiten zunehmende problematisch werden.
Doch eben das war wohl nicht Bestandteil des Beschlusses für mehr Toleranz in Köln. Wer die o.g. Aussagen von Necla Kelek nachvollzieht, der kommt eher zu dem Schluss, dass diese Idee eben nicht den Dialog zur Reform des fundamentalen Islamismus anregt oder den Islam insgesamt ins 21. Jahrhundert zu bringen vermag. Und das heißt dann auch, dass Frauen auch hier wieder auf der Strecke bleiben.
Es ist also wie immer in Köln: Nette Idee, die nicht richtig durchdacht wurde und am Ende mehr schadet als nützt. –SIC!
P.S.: Und als wirklich nette Idee wäre doch mal – aus rein integrationstechnischer Sicht – die Gottesdienste in den Moscheen auf Deutsch zu halten. Das wäre doch mal ein sinnvolles Pilotprojekt. Dann könnten interessierte Menschen einfach mal einen Gottesdienst besuchen und sich ein Bild von dem machen, was so aus dem Koran an Vielfalt gepredigt wird. Unverfälscht und direkt. Auch für die, die vielleicht den Islam kritisch sehen und sich so überzeugen können, ob … ihre Vorurteile stimmen. Und auch hier könnte man dann mit dem Ruf zum Gebet gleich mal anfangen… So als Zeichen für Vielfalt, oder nicht?
Und nun noch einmal im leider unverständlichem und uns bereichernden Original: HIER
P.P.S.: Wer es genau wissen will: Kirchenglocken finde ich genauso angenehm. SIC!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(dpa) Nach dem tödlichen Angriff auf einen 23-Jährigen in Delmenhorst ist auch die beim zweiten Angriff schwer verletzte 27-Jährige gestorben.
Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch mitteilte, starb die Frau am Dienstagabend im Krankenhaus. Um die genaue Todesursache zu klären, soll der Leichnam obduziert werden.
Tatverdächtig für beide Gewalttaten ist ein 34 Jahre alter Mann. Der Iraker soll den 23-Jährigen am Sonntagabend in einer Gaststätte niedergestochen haben. Laut dem Obduktionsergebnis wurde das Opfer durch die Stiche tödlich verletzt. Die Verletzungen deuteten auf ein Messer als Tatmittel hin, so die Polizei. Kurze Zeit später soll der 34-Jährige versucht haben, die 27-Jährige zu töten. Sie wurde lebensbedrohlich verletzt, im Krankenhaus verbesserte sich ihr Zustand vorübergehend.
Der Tatverdächtige wurde im nahe gelegenen Bremen festgenommen. Inzwischen sitzt er in Untersuchungshaft. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Sie ermittelt auch gegen einen möglichen Helfer des mutmaßlichen Täters. Dabei handelt es sich um einen 43 Jahre alten Mann aus Delmenhorst, der irakischer Staatsbürger ist. Er sitzt ebenfalls in Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft geht nach den bisherigen Ermittlungen von einer Beziehungstat aus. Demnach waren der 34-Jährige und die 27-Jährige früher ein Paar. In welchem Verhältnis die 27-Jährige und der 23-Jährige standen, war zunächst unklar.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Man wundert sich über den Clip des Herrn Sanger Ahmadi, der 2017 nach Afghanistan abgeschoben wurde.
Nun bedroht er Polizeibeamte und andere, weil er abgeschoben wurde. Er wirkt wie ein kleiner bockiger Junge, der seinen Willen nicht bekam. Doch kann man diese Drohungen ernst nehmen?
Claudia Roth (Bundestagsvizepräsidentin) soll nach einem Bericht der BILD online versucht haben, die Abschiebung im Jahr 2017 zu verhindern.
YouTube, 2021
Wer also dieses nette Video nicht gesehen hat, sollte es sich ansehen, zumal Youtube hier scheinbar keinen Grund für sonst übliche Zensureingriffe sieht, wofür wir uns ausdrücklich bedanken.
Das NHJ steht in solchen Fällen grundsätzlich und immer hinter der Polizei, die auch ohne solche Typen schon einen schweren Job hat. Wir als Bürger haben daher die Pflicht und auch die Aufgabe alles zu tun, damit Polizei und Justiz der Rücken gestärkt wird, notfalls auch gegen die Politik, dass solch Typen außerhalb unserer Grenzen sind.
Man kann nur hoffen, dass das im Koalitionsvertrag nun besser verhandelt und dokumentiert werden wird als 2017 angedacht war. Solche … Menschen … sind ein Schlag ins Gesicht für all die Flüchtlinge, die sich anstrengen hier anzukommen und friedlich leben und arbeiten wollen.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Es gibt da so Tage, da fragt man sich, ob man 20 Jahre nach Beginn des Krieges gegen den Terror nicht selbst schon Teil dieses Krieges geworden ist. Denn das erste, was in jedem Krieg seit je her als Opfer sichtbar wurde, war die Wahrheit.

9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO
Und diese Wahrheit ist nicht erst seit 9/11 (HIER) zu hinterfragen, sondern das wäre schon viel früher angemessen gewesen. Für viele Dinge.
Nun fühlt man sich inzwischen auch zu anderen Themen falsch informiert. Oder nicht hinreichend aufgeklärt. Mitunter sogar direkt belogen. Letzter Fall heißt dann nicht mehr Nachricht sondern Propaganda. Und die soll per Definition nicht informieren und aufklären, die Bildung einer Meinung fördern, sondern verklären und eine Meinung vorgeben.
Mitunter ein kleiner wenn auch feiner Unterschied.
Und so googlt man sich durch das Netz. Sucht ähnliche Gedankengänge und Fragestellungen, die einen selbst bewegen. Man will ja wissen, ob man nicht alleine „verkehrt“ denkt, oder ob es da auch andere gibt, die ähnliche Zweifel haben.
Bei einem solchen Ausflug in die freie, unverdorbene und unabhängige Medienlandschaft fand ich das hier:
„Liebe Leserin, lieber Leser!
Regierungen müssen ihre Politik in einer freiheitlichen Gesellschaft begründen, erklären und rechtfertigen. Regierungspolitik, die aber dazu übergegangen ist, zu verordnen, zu diktieren, Druck auszuüben und zu drohen, Freiheitsrechte nur denen zu gewähren, die folgsam sind und deshalb belohnt werden sollen, delegitimiert sich. Weil sie zum Antagonisten der aufgeklärten Demokratie wird, statt auftragsgemäß deren Protagonist zu sein. Solch eine Regierung ist rückschrittig in ihrem vordemokratischen Habitus des Despotismus.
Deutliche Anzeichen treten in Deutschland zutage. Die Kommunikation mit dem Souverän (Volk) und der Beauftragten (Regierung) ist entglitten und eindeutig nicht mehr auf Augenhöhe. Wenn die Dinge von oben herab kommen, verliert sich in dieser Pose der Überheblichkeit die eigentliche Konstitution der Macht, die immer vom Volk ausgeht. *Im großen Vergessen der pandemischen Panik ist das Bild unserer Demokratie verwischt worden, und die Mechanismen einer vorsintflutlichen Befehlsstruktur und Gehorsamserwartung gegenüber dem Souverän haben sich in einer Rückkehr zur Propaganda manifestiert.*
Viele Bürger lassen es mit sich machen: Die Panikmacher vom Dienst schwelgen in Ihren maliziösen Narrativen vom erneut bevorstehenden „Kollaps des Gesundheitssystems“, von der „Vierten Welle“ und von der „Pandemie der Ungeimpften“. Es wird nichts unterlassen, um die *alte, neue Beweisführung schon heute in den Köpfen zu verankern*. Denn die Maßnahmen von morgen lassen sich heute mit etwas herbeireden, *ohne das das Totalitäre nicht auskommt*: Mit Wahrsagerei, Untergangsprophetentum, Drohkulisse, Feindausdeutung, Ignoranz und Lüge.
Neben der durch die bevorstehende Wahl noch exzentrischer aufgeblasenen Selbstbeweihräucherung der Krisenmanager, fehlt es den meisten Wahlkämpfern nicht an niederen Beweggründen zur Diffamierung: Sie deuten die Schuldigen schon jetzt aus und sanktionieren. *Sie teilen die Gesellschaft in Gute und Böse, Gehorsame und Schädlinge* – und wollen doch über alle herrschen. In der „26. Corona-Bekämpungsverordnung Rheinland Pfalz“ vom 8. September wurde soeben tatsächlich der Terminus der „Nicht-immunisierten Personen“ geschaffen.
Die Willigen und Unwilligen werden mit dem Gebell und Zähnefletschen der politischen Nomenklatura geradezu überschüttet. Aus Plakatwänden und Spruchbändern wird das Klima gerettet, die Menschen geschützt, die Welt als heiliger Platz der Kollektive gepriesen, die den Individualisten, Autofahrern, Fleischessern, Genderverweigerern, Urlaubern und Non-Konformisten *Teilhabe verweigern* möchte. Die Propaganda hat solche Subjekte auf dem Kieker und *viele Menschen gehen ihr auf den Leim, denn der Mediendruck ist enorm*.
So missbraucht die Regierung den Staatsapparat, der eigentlich allen gehört und von allen mehr oder weniger bezahlt wird (übrigens auch dessen milliardenschwere Impfkampagne) für ihr *Ziel einer Gleichschaltung der Zukunftsentwürfe*, in denen alle für alle das Klima, die Gesundheit und das Dasein schlechthin retten. Wer da nicht mitmacht, ist raus. *Deutschland ist dann auch raus*.
Die Pandemie des Virus ist zur Pandemie einer *wiederauferstandenen Propaganda* geworden, wo die Linientreue wie immer den Braven und die Schweigespirale den Skeptikern zuteil wird.
Ihnen ein schönes Wochenende!
Nach 9/11 gab es eine Allianz der Willigen, wie der ungerechtfertigte Einmarsch eben dieser Allianz in den Irak hieß. Als direkte Folge von 9/11 und Fortsetzung des „Krieges gegen den Terror“, wie es hieß. Irak hatte zwar nichts mit

Klenner-Otto: Kant
Afghanistan und den Hintermännern von 9/11 zu tun, aber es gab dann halt Willige, und sog. Unwillige.
Zu den „Unwilligen“ gehörte Deutschland unter Schröder, der die Lüge hinter den US-Berichten zu Massenvernichtungswaffen im Irak (er)kannte.
Schröder konnte so couragiert handeln, weil er sich seiner Quelle sicher sein konnte. Der BND war seine Nachrichtengrundlage und hatte ihm klar aufgezeigt, dass die US-Behauptung so nicht stimmen konnte.
Hätten wir uns auf US-Material, samt nett gestalteten Animationsfilmchen, verlassen, wären wir vermutlich dem internationalen Gruppenzwang folgend auch zum „Willigen“ innerhalb dieser Allianz geworden.
So waren wir Teil der Unwilligen. – Hat uns das geschadet?
Wie achgut treffend aufzeigt wird nun auch wieder zwischen Willige und Unwillige unterschieden. Bei Klima, Migration und Impfung…
Es werden wie nach 9/11 Gesetze erlassen, die auch hier Unterscheidungen treffen und mit indirekten Zwangsmaßnahmen eine gewünsche Entscheidung herbeiführen. Nicht Meinung. Denn diese ist inzwischen völlig egal. Es geht um Konformität. Selbst dann, wenn es wider besseren Wissens, wider besserer Informationen und wider aller Vernunft ist.
Letzter entpuppt sich für unsere Regierung zunehmend zum Problem. Denn sie ist ursächlich für die Gefolgschaftsverweigerung fast der Hälfte der Bevölkerung. Und auch die, die sich haben impfen lassen, waren damit nicht zu 100% einverstanden. Nicht guten Gewissens auf den sog. Pieks lauernd, der alles besser macht. Angeblich.
Die Redaktion von achgut hat es hier gut getroffen, diese zunehmende Spaltung der Gesellschaft aufzuzeigen, ohne polemisch zu wirken. daher habe ich sie einfach übernommen und als andere aus anderer Quelle stammend übernommen. Sogar als Aufhänger.
20 Jahre nach 9/11 brauchen wir wieder eine Achse. Eine neue Allianz. Eine Allianz der Aufgeklärten, die mit entkettetem Verstand und losgelöst von Meinungsmache die eigene Vernunft wiederentdecken und gebrauchen. Konsequent, eigenmotiviert und selbständig.
So wie Voltaire, Rousseau und Kant es schon einmal formulierten. Vor über 200 Jahren und die Neuzeit begründend. Die demokratische Neuzeit.
Bundespräsident a.D. Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragsreisen, die er vor seiner Wahl zum BP massig durchführte:
Die DDR wurde nicht dadurch möglich, dass sie große Unterstützung hatte, sondern durch die Duldung all derer, die durch Schweigen zumindest keine Nachteile riskierten…
Und hier wird viel zu viel geschwiegen. Wenn wir ehrlich sind.. SIC!
Auch unsere Redaktion wünscht Ihnen ein schönes Wochenende! – Und denken Sie selbst!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
…oder gehört(e) bei den Grünen ein wenig Kriminalität schon immer zum Konzept?
Die Frage wirkt typisch bösartig, soweit man nicht zur grünen Fangemeinde derer gehört, die Terroristen als Aktivisten verniedlichen. Und da stehen wir schon mitten in einem Thema, das das Blut in den Parteien hochkochen lässt. Schlagartig, weil schon als reflexartig zu bezeichnen.
Denn mehr als einmal, aber einmal von prominenter Stelle, wurde behauptet, dass Gewalt niemals von links ausgeht. Dieses Credo hält an.

NZZ: gewaltbereite linke Extremisten
Zwar sprechen die jährlichen Kriminalitätsstatistiken eine andere Sprache, jeder Bürger kann mit eigenen Augen sehen, was auf der Straße abläuft und auch die noch so geneigte Presse kommt nicht umhin auflageerhaltend von dem einen (1) oder anderen „Vorfall“ zu berichten, doch insgesamt wird linke Gewalt heruntergespielt, verharmlost oder sogar wie durch Herrn Stegner rundum geleugnet.
Und da man den Grünen kaum eine Nähe zum rechten Rand anzudichten vermag, sollte man so ehrlich sein, dass die Grünen an sich eine linke Partei für die Besserverdienenden sind. Wo linke Illusionen auf ein gut gefülltes Konto treffen und man Umwelt und Klima als sozialistisches Prinzip für alle begreift, um die Welt schöner und lebenswerter zu machen.
Ergo Gewalt und eine gewisse kriminelle Energie zum guten Zweck, ja sogar zum guten Ton an sich, gehören. Quasi den eigenen Anspruch unterstreichen Gutes tun zu wollen. Der Nachdrücklichkeit ein öffentliches Interesse einhauchen. Fast schon als PR-stilistisches Mittel der angesagten Kommunikation für die sich immer wieder erneuernde Revolution gegen das Bürgertum, zudem man aber selbst eigentlich schon lange gehört… Ein Paradoxon, das nur für Nicht-Grüne sichtbar ist.

Wiki: G20-Gipfel in Hamburg
Und dieses Merkmal wird von den Ü30-Angehörigen der grünen Gesinnung ausgelebt. Nicht von den unteren sozialen Schichten, die einmal für Linke Bezugspunkt waren, sondern durch die Generation „Mami-und-Papi-haben-mich-vollversorgt“.
Wo die Dümmlichkeit von Kindern gern mal mit Privatschulen aufgefangen wird und die fehlende Sozialkompetenz des Egotrips durch diverse Beziehungsgeflechte beruflich kompensiert werden muss.
Bis hin zu der Nummer, dass man Titel und Zertifikate sich da besorgt, wo man für Abschlüsse weder Wissen noch Intelligenz braucht sondern nur ein Bündel Geld. Das „nur“ ist hier natürlich relativ zu sehen. Denn das kann kosten…
Und eben dieses auch gewaltbereite Klientel war für die Grünen schon immer prägend. 1968, als die Gründungsmitglieder der Grünen mit Sprechgesängen im Takt zum Wort „Ho-Chi-Minh“ (HIER) hüpften, gründeten andere Vollversorgte die RAF und töten Menschen für den guten Zweck…

RAF-Anschlag auf Herrhausen
Dass sie sich hierfür haben instrumentalisieren lassen, ein Teil der Propaganda- und Zersetzungskampagnen östlicher Nachrichtendienste waren, und ihren Teil zum Zusammenbruch der westlichen Gesellschaft leisten sollten (und es auch gerne taten!), war ihnen egal. Soweit es sie überhaupt interessierte.
Die gewollte Eskalation durch den Tod von Benno Ohnesorg (HIER), der von einem Stasi-Agenten und Schläfer in Polizeidiensten erschossen wurde, wird bis heute als beispielhafte Staatsgewalt verklärt, der man „entgegentreten müsse“.
Gewalt gegen den Staat und das ihn unterstützende kapitalistische Bürgertum wurde und wird so bis dato glorifiziert und legitimiert.
Niedergeschlagene und hinterrücks zu Boden gebrachte Polizisten sind in diesem Gedankensystem karrierefördernd, wie der einstige Straßenschläger und Aushilfstaxifahrer Joschka Fischer beweist.
Gern auch in Verbindung mit dem ermordeten Polizisten zu sehen, der bei einer rotgrünen Demonstration an der Startbahnwest in Frankfurt erschossen wurde (Video: HIER).
Und exakt aus diesem Milieu sog die grüne Anfangsbewegung ihre Helden der Straße auf. So wie die AfD mit dem Anti-Euro-Gedanken an anfänglichen Zuspruch gewann, gewannen die Grünen Mitte der 70er durch Anti-Atomkraft-Bewegung an Dynamik, die dann schnell ganzheitlich die Umwelt als einzig schützenswert ansah (Video HIER).
In Zeiten des vom Himmel fallenden Rußes von Kraftwerken, die europaweit das Baumsterben beflügelten, sowie bei stinkenden und von Industrieabfällen toten Flüssen, war dieser Ansatz durchaus zwingend. Nicht nur verständlich. Daher dann auch der Zuspruch an sich.
Und dieser Zuspruch gewann mit wachsendem Wohlstand dann auch Gefolgschaft. Einer Gefolgschaft der nun etablierten besserverdienenden 68er.
Aus diesem Zuspruch wurde erst eine 5%-Partei, gegen die F.-J. Strauss mit markanten Worten wetterte (HIER), und dann, nach dem Wegfall der Mauer und einem weiteren wohlstandsbedingten Linksruck der Gesellschaft, eine politische Partei, die irgendwie dann koalitionsfähig wurde. Von den strickenden und häkelnden Hinterbänklern in den Parlamenten der Anfangsjahre auf die Regierungsbank unter Schröder.

Wiki: Klimaneutral abgefackeltes Auto. In Berlin fast schon ein tägliches Bild ohne jeden Seltenheitswert.
Das dauerte fast 30 Jahre, aber steter Tropfen höhlt den Stein, zumal Presse und Bildungspolitik auch immer mehr linkslastiges Wissen verbreiteten. Wissen, nicht Ideologie. Zumindest anfangs. Wie das heute aussieht, darüber müsste man einmal ernsthaft reden, wenn wir uns die Toleranz gegenüber Schulstreikenden FFF-Hüpfern anschauen, was an sich auch ein Vergehen (Schulpflicht) darstellt, was so alles gesellschaftsfähig gemacht wurde!
Wo eine gewisse kriminelle Energie für eine wie auch immer geartete gute Sache salonfähig gemacht wurde. Fast schon zum schulischen Bildungserfolg an sich. Und das sagt alles!
In diesen Umfeldern, wo dann zunehmend andere Meinungen erst als moralisch falsch tituliert und später dann als generell rechts weil nicht links genug verortet wurden, bewegen wir uns heute. Wo eine FDP schon fast als rechte Partei anzusehen ist.
Die Schornsteinbesetzer und Gorlebencamper von einst, inzwischen gut abgesichert und versorgt im beschaulichen Eigenheim, gestalten weiter die Welt, deren Grundmechanismen sie nie verstehen wollten. Mechanismen, die sie als zu kapitalistisch oder imperialistisch anzusehen gewohnt waren und sind, und sie daher per se auch nie wirklich verstehen wollten. Marktmechanismen, Geldmarktprozesse und/oder Gesetzeszusammenhänge, die letztlich sowieso nur die Herrschenden absichern sollten sind für Grüne rote Tücher, der ewig gestrigen Art.
Ergo störten sie. Stören bis heute. Und stehen damit der guten Sache im Wege. Wie alle und alles, was daran festhalten will.
Damit haben Grüne in der Wirtschaft und beim alten Establishment kaum Chancen auf politische Förderung. Oder geldlichen Zuwendungen. Warum sollte ein Unternehmer auch jemanden fördern, der einen eigentlich enteignen will? Zwar nicht für Marx und andere utopische Denker, wohl aber für ein ökofaschistisches Ideal mit offenem Ende und sicheren Untergang. So zumindest die Sicht der „herrschenden Elite“.
Aus diesem Grunde nisten sich grüne Parteigänger gern in öffentlichen Verwaltungen ein. Auch als familiäre Doppelspitze und natürlich A13plus besoldet. Sicher, monatlich vorschüssig bezahlt und unkündbar. Daher dann auch politisch gern aktiv und auch noch gesetzlich gefördert bei möglichen Kandidaturen, die natürlich von Parteifreunden unterstützt werden. So konnte sich eine grüne Gesinnung fast ungehindert ausbreiten. Das System unterwandern, wie die 68er propagierten.
Grünen Korruption im Sinne der Methoden der 60er und 70er zu unterstellen wäre falsch. Sie werden nicht von der Industrie korrumpiert, wie man es bei Strauss vermutlich zu Recht und bei Kohl umsonst vermutete. Die Wirtschaft zahlte weder an grüne Politiker noch an die Grünen an sich.
Dafür erfanden die Grünen das System der Selbstbedienung als Zirkelsystem von Parteifreunden, Verwaltung und Mandatsträgern neu. Grüne Ideen wurden zur allg. grünen Politik, die grüne Projekte förderte, die dann an grüne Gesinnungsgenossen gingen und so eine ganze Branche prägten, die sich nun, nach zwanzig Jahren eigenständig fortentwickeln kann. Letztlich auch Geldflüsse für die Partei an sich als Spenden möglich macht.
Dass Deutschland auf dem internationalen Korruptionsindex von Platz drei ins Mittelfeld abgerutscht ist, hat rein gar nichts mit bürgerlichen Werten, Staatstreue und Ehre zu tun. Es ist der Ausdruck des sich wandelnden Systems durch umfänglichen Missbrauchs Gutes tun zu wollen.
Grüne würden das anders sehen und auch anders argumentieren. Sie würden es vielleicht so ausdrücken wollen: Das System mit den eigenen Mittel geschlagen, um das Richtige machen zu können.
Und das muss natürlich für die, die Gutes tun wollen, auch Vorteile haben, damit andere es sehen und dem Nacheifern.
Solche Gedanken stehen dann konträr dem gegenüber, was andere gern als Eigentum ansehen. Denn dies verpflichtet verfassungsgemäß ja. Eigentlich zum Staatserhalt im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, so dachten es die Gründerväter dieser Republik, nun aber auch für die, die Gutes wollen. Und da darf Umverteilung kein Hindernis sein.
Von Oben nach unten, von rechts nach links und von dir zu mir!
Und wer mit monetären Eigentum schon Probleme hat, der kennt auch bei geistigem Eigentum kein Halten. Wenn allen mit guten Absichten alles zu gehören hat, dann ist ein Gedanke ein beliebiges Gut, das sinngemäß auch dem Guten zu dienen hat. Immer und überall. Auch in wissenschaftlichen Arbeiten, Büchern oder Programmen.
Geistiges Eigentum unterliegt dem sozialistischen Prinzip. Genau wie Raubkopierer gern den Robin Hood-Gedanken vor Gericht bemühen, versuchen Plagiatskünstler ähnliche Vergleiche zu ziehen.
Nicht vor Gericht, denn so weit kommt es nie. Aber vor der Allgemeinheit. – Von Schadenersatz reden wird dann sowieso nicht…

Wiki: Zeugnis oder Referenz gefällig?
Diese Ehrlichkeit umfasst dann auch gern Lebensläufe und andere Dinge wie Zugehörigkeit zu Vereinen, Verbänden und Institutionen oder auch Funktionen an sich, die man gern durchlaufen… hätte.
Was bei einer normalen Bewerbung als Azubi, Facharbeiter oder Akademiker als fristloser Kündigungsgrund gilt ist auf grüner politischer Ebene anders. Es ist zwar verbaerbockt, aber nicht strafbar. Und es darf ruhig die Frage gestellt werden, was bei Lebensläufen von grünen Jobbewerbern so alles abgeliefert wurde, um den Job, die Position und den nächsten „Karriereschritt“ zu meistern.
Warum? – Weil das Echo aus dem grüngeneigten Klientel beim Verbaerbocken so einhellig mild ausfiel. Hier schon kriminelles Tun, der Betrug ehrlicher Bewerber und Kandidaten, zum guten Ton gehört. Und zwar so verbreitet, dass es als normal angesehen und bewertet wird (HIER).
Bis hoch zu der Tatsache, dass damit auch aus Steuermitteln geförderte Stipendien möglich werden (HIER).
Doch das sind Randgefechte, die nur aufzeigen sollen und können, dass dem grünen System als Gesinnung ein Hauch dessen anhaftet, der aus der stasigeförderten Gründungsphase stammt, den damaligen „Straßenkampf“ als Klassenkampf ausgemacht hat und bis dato innerparteilich gern gesehen und hofiert wird.

Reitschuster.de: ANTIFA
Renate Kühnast verstieg sich im Bundestag sogar darauf eine dauerhafte und verlässliche Finanzierung mit Steuermitteln für die Antifa zu fordern! An dieser Stelle versagt sofort auf bürgerliche Ebene jedes Sympathiegefühl.
Nur wer hier der grünen Förderungsidee die Gefolgschaft versagt ist de facto und neuerdings auch de jure ein Nazi und ist der Feind an sich.
Dass diese linke Pseudo-SA-Truppe überprivilegierter Wohlstandsabkömmlinge, gern als Aktivisten verklärt, Autohäuser und Luxusautos abfackelt, Kabelstränge durchtrennt, Gleise sabotiert und auch mal dem „politischen Gegner“ hinterrücks den Schädel mit Kanthölzer tangiert ist bekannt.
Dass Strafen und Anwälte aus wohlgefüllten Spendenkassen beglichen werden auch. Wenn es denn überhaupt zur Strafverfolgung kommen sollte. Denn diese zu unterdrücken, gern auch ministeriell, gehört zum guten Ton von verfassungstreuer grünlinker Rechtsauffassung. Ist also an sich und für sich gesehen auch nicht kriminell…

©WIKIPEDIA Grüner EU-Abgeordneter Cohn-Bendit Von Marie-Lan Nguyen – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9741316
Und wenn es wirklich arg kommt, grüne Pädophilenromantik sicht- und hörbar Überhand nimmt, dann ist ein Sitz im EU-Parlament mit der rettenden Immunität von Vorteil, wie Cohn-Bendit deutlich aufzeigt.
Mitunter fragt man sich doch, ob die Grünen nicht insgesamt zum Sammelbecken all derer geworden sind, deren zum Teil kriminelle Minderheitsinteressen nun durch sie rechtskonform werden sollen.
Das fing mit der Freigabe von Drogen an, führte über die Möglichkeit von Sex mit Minderjährigen und endet nun beim Verständnis für Kinderehen aus kulturellen Gründen. Daher wohl auch der sehr hohe Zuspruch der Grünen bei der queeren Bevölkerung.
Ich selbst bekomme bei solchen Gedanken bestenfalls steife Gesichtsmuskeln und schlimmstenfalls (das aber fast reflexartig) eine dann schnell um sich greifende Mordswut. Aber ich bin auch nicht grün… Und wenn, dann nur vor rechtschaffender oder -bewahrender Wut. (HIER) Ein Umstand, den Grüne hier nicht verstehen würden.
Dass in solchen geistigen Umfeldern dann auch mal stalinistisch-marxistische Herangehensweisen in innerparteilichen Umgang miteinander greifen, war im Saarland zu sehen, wo man nicht genehme Teile von Ortsvereinen einfach von der Kandidatenkür ausgeschlossen hat. Man war sogar überrascht, dass nun im Saarland Grüne nicht gewählt werden können, da diese Art der Kandidatenkür NOCH nicht der Verfassung entspricht (HIER).

GRÜNE im Wahlkampf: Und wieder ein Ei zerbrochen…
Genauso wenig wie nun erst unlängst in Ostdeutschland auffiel, wo eine grüne Bundeskandidatin und Spitzenfunktionärin dabei erwischt wurde, wie sie die Wahlplakate des politischen Gegners mit dem Sticker „korrupt“ versah.
In der Sache mag das womöglich sogar berechtigt sein, folgerichtig müssten nun ihre Plakate aber mit dem Sticker „kriminell“ versehen werden dürfen.
Nur passiert das halt nicht. Die Grünen pflegen sich in solchen Fällen auf heuchlerischen Entschuldigungen und dem Zutrauen von „geschockten“ Parteikollegen, die hier einen einmaligen Vorgang sehen, der aus Übermotivation das Richtige und Gute zu tun, zu verlassen.
Und natürlich, dass eine grün-rot geneigte Presse das nicht weiter aufgreift. Daher dürfen wir diese Dame bald mit Sicherheit im Bundestag begrüßen und als „Frau Abgeordnete“ anreden.
Und das sind nur die Dinge, die aufgefallen sind. Aber auch normal geworden sind. Wie das in Extremis aussehen kann, sieht man in einem RRG Berlin. Hier ein Erfolgsmodell zu sehen kann wirklich nur jemand, der sehr, sehr viel positive Energie in sich ideologisch zu bewahren vermag.
Selbst zu DDR-Zeiten hätte das sozialistische Kollektiv diese Sippe schon längst ins Ferienparadies eines volkseigenen Gulags verschickt. Denn so viel rosarot gesteuerte Unfähigkeit hätte selbst der strammste SED-Kommunist nicht toleriert.
Wer als Partei die in ihr wohnende kriminelle Energie einiger bis breiter Teile seiner Mitglieder und Wählerschaft toleriert, hofiert oder gar fördert (Antifa,…), hat kein Recht sich als regierungsfähig zu bezeichnen (HIER). Sonst wird eben diese kriminelle Energie zum Teil der Regierung an sich. Zu ihrem Programm und dann auch zur fehlenden Legitimität in den Augen des Volkes.
Letztere hat die Regierung Merkel schon über Gebühr beansprucht. Eigentlich in Teilen verbogen und sogar gebrochen. Es sogar geschafft dass viele anhängige Klagen beim Bundesverfassungsgericht erst nach der Wahl behandelt werden.
Kaum ein Beispiel, das man als gutes Beispiel anführen kann oder sollte. Es ist ein Armutszeugnis deutscher Politik. Gerade auch für eine einst konservativ-bürgerliche Partei der politischen Mitte dieser Republik.
Auch das grüne Unvermögen sich von der LINKEN so zu distanzieren, wie man es anderswo zur AfD gefordert hat, ist erstaunlich. Es zeigt die grundsätzliche geistige Nähe zu Leuten, die dann mit in der gemeinsamen Regierung sitzen würden. Die politische Gegner gern erschießen oder sinnvoller Arbeit zuführen wollen würden (Video HIER). Nicht nur könnten als Konjunktiv. Sondern als grundsätzliche und allseits auf dem Parteitag beklatschte Idee an sich!
Da sollten dann beim aufgeklärten Bürger Zweifel wachsen (HIER). Bei der Wirtschaft kamen diese Zweifel schon längst und sie lancierte via zwei Initiatoren zwei umfassende Kampagnen, die nicht ungesehen und unverstanden geblieben sind:
Die „10 Gebote der Annalena Baerbock“ (HIER) und der „Grüne Mist“ (HIER).
Beides rief sofort einen grünen Aufschrei hervor, der dann wieder zu… „unkoscheren“ Forderungen führte (HIER).
Überhaupt tun sich alle linke Parteien schwer, sich und die jeweiligen zum Teil verfassungsfeindlichen Herangehensweisen ihrer Gesinnungsgenossen gegeneinander deutlich und glaubhaft abzugrenzen. Sich auch krimineller Machenschaften zu entziehen. Innerparteilich wie auch durch ihre Anhänger.

BILD: Aktivist von Greenpeace nach Bruchlandung in München – Der Zweck heiligt alles!
Es scheint fast so, dass die Klassenkampfmentalität der einstigen Arbeiterbewegung samt ihrer gewaltbereiten revolutionären Grundhaltung in die heutige Zeit als historische Begründung und Bereicherung für moderne Ziele herübergerettet wurde und nun eine weitgehend pazifistische Wohlstandsgesellschaft einschüchtern soll.
Gewalt und kriminelle Energie als Mittel zum Zweck, die gern als Werbung, PR oder Kommunikation missverstanden werden.
Wo dann folgerichtig Gewalttäter, Kriminelle, Verbrecher und Terroristen als „Aktivisten“ verklärt, verharmlost und glorifiziert werden. Wo solche Zugehörigkeiten in gewissen Kreisen zum guten Ton gehören. Zum offenen Bekenntnis (Kühnast, Esken, Stegner, Maas, …). Zum gefeierten Tweet.
Was auch immer dieses politische Klientel von gleichgeschalteten Geistern tut, rechtfertig an jeder Stelle immer die eine Frage, die dann schnell klärend ist, da sie reflexartig zum „Andersdenken“ einlädt.
Ähnlich den Bildern, die je nach dominierender Hirnhälfte unterschiedlich wahrgenommen werden (z.B. Frau mit langem Haar oder Baum mit auffallender Struktur als Stammesrinde).
Die Frage ist einfach, leicht zu behalten und schnell gestellt. Überall und immer, sobald etwas wenig „koscher, spanisch oder getürkt“ erscheint.
Was wäre passiert, wenn das so die AfD gemacht / gesagt / gefordert hätte?
Wenn da dann erwartungs- und erfahrungsgemäß etwas anderes herauskommen würde als zu sehen oder zu hören ist, dann ist etwas faul. Grundlegend falsch. Eben nicht richtig und deshalb auch nicht gut. Selbst dann nicht wenn grün draufsteht.
Kriminelle Energie (Grüne) gepaart mit Mordlust (LINKE) und einer marxistischen 5.Kolonne im Gepäck (SPD) kann kaum zu legalen Konzepten im Rahmen einer freiheitlich-rechtlichen Grundordnung demokratischer Art führen. Das hat nie geklappt. Nirgendwo und nimmer. In keiner Kultur. Mit keinem Kernthema. Mit keiner Ausrichtung oder Anspruch an sich.

Wiki: Kambodscha – Killing Fiels
Es endete stets in Kulturrevolutionen, Zwangskollektivierungen sowie bloßem Terror und Massenmord. Pol Pot ließ ein Drittel seines Volkes erschießen. Stalin tötete schon vor dem Krieg bis zu 25 Millionen und danach noch einmal 10-15. Mao’s Bilanz ist unerreicht. Man schätzt bis zu 60 Millionen. Und die nationale Variante des Sozialismus verursachte den Zweiten Weltkrieg mit 45 Millionen Toten in Europa.
Sozialismus, egal in welcher Form endete immer und überall in Katastrophen biblischen Ausmaßes. Allein und deshalb, weil in ihm ein krimineller Funke wohnt, der Andersdenkende als Todfeind ansieht. Ähnlich einer fanatischen Religion. Er generiert ein verzerrtes Weltbild, jenseits von Wissenschaft, Naturgesetzen und Realität.
Wir sehen heute und jetzt, dass eben diese drei Punkte schon beeinträchtigt werden. Man sich die Realität passend macht, um Wunschzustände zu erreichen (HIER und HIER).
Ich kann mich irren, es wäre sogar wünschenswert wenn ich mich irren würde, nur glaube ich nicht daran. Zu viele rational nachvollziehbare Zusammenhänge, die auch wissenschaftlich begründbar sind, werden mit Füßen getreten – sogar negiert!
Zu viele Andersdenkende in die rechte Ecke gestellt, nur weil sie eine andere Meinung haben.

Wiki: Grenze zur DDR…
Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragtouren:
Die DDR wurde nicht durch die Unterstützung der Masse zu einem Unrechtsstaat,
sondern durch die Duldung derer die gelernt hatten durch Schweigen
zumindest keine Nachteile zu haben.
Und an dem Punkt sind wir wieder! – Und daher ist all das besorgniserregend. – SIC!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Geschichte und Entwicklung der US-Militärinterventionen
Heute erscheint es, dass die USA seit je her ihre Außenpolitik zum großen Teil auf ihre Militärmacht abgestützt haben. Ihre Armee. Luftwaffe und/oder Marine der verlängerte Arm des State Department wären.
Manchen schien es auch so, und der Gedanke beflügelt stets die linken Parteien, dass das Pentagon, gesteuert von wirtschaftlichen Interessengruppen bis ins oder aus dem Weißen Haus, US-Außenpolitik betreiben.
Doch dieser Ansatz ist in sich unstimmig und baute sich erst seit dem zweiten Weltkrieg auf. Und vor 1945 war die USA militärpolitsch kaum … existent!
USS Olympia als Museumsschiff im Independence Seaport Museum Philadelphia.
Rückblickend gibt es eine US-Außenpolitik mit weltweitem Anspruch auf Mitbestimmung überhaupt erst seit dem ersten Weltkrieg. Vor diesem europäischen Schicksalskrieg gab es so gut wie keine US-amerikanischen Streitkräfte. Kein wirklich stehendes Berufsheer, das verteidigungsbereit gewesen wäre. Und die US-Navy war ein Sammelsurium von technisch veralteten Schiffen.
Insgesamt gewannen diese Streitkräfte den Amerikanisch-Spanischen Krieg mit viel Glück, großem Mut und einer Begeisterung, die auf dem Wissen basieren konnte, dass die Spanier noch maroder aufgestellt waren (HIER).
Der Held von San Juan Hill, Theodore (Teddy) Roosevelt (HIER), stürmte nicht nur einen unbedeutendem Hügel im Nirgendwo sondern auch die Herzen seiner Landsleute, die ihn ins Weiße Haus trugen.
Doch das war bis dahin die Ausnahme. Vor ihm gab es nur die Helden des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges, des Sezessionskrieges, der ein Trauma war und bis heute ist, und der Indianerkriege. – Sonst gab es da nichts! Schon gar nicht im Ausland. Und politisch war auch nichts anderes gewollt.
Die angehende und aufstrebende Wirtschaftsmacht USA hatte keine außerpolitischen Ambitionen. Noch nicht einmal, im Gegensatz zum ebenfalls aufstrebendem Deutschen Kaiserreich, profunde Kolonialinteressen.
Die US-Politik wurde durch kaufmännische Interessen dominiert, in der die Vorstellung herrschte, dass eine Politik die Wirtschaft zu fördern habe. Militär nur unnütz Geld kostet und Kriege kaum Gewinn abwerfen. Eine Gesinnung, die auch die Deutsche Hanse oder die East-India-Company (beides ehemalige souveräne halbstaaatliche Organisationen) gehabt hatten.
USS Olympia in der Schlacht in der Bucht von Manila
Navytechnisch heißt diese Zeit „die Zeit der weißen Flotte“ (Video: HIER). Kriegsschiffe waren strahlend weiß angemalt. Mit ockerfarbenen Aufbauten und quitschgelben Schornsteinen. Sie sollten schön aussehen. Repräsentativ und so das moderne Amerika als Industriemacht herausstellen, das u.a. auch so etwas auf Wunsch von Käufern liefern konnte. Als Konkurrenzprodukt zu England, das bis dahin alle Marinen der Welt mit Kriegsschiffen versorgte. Unter anderem auch die japanische Flotte, die dann 1905 vor Tuschima und Port Arthur die russische Flotte versenkte (HIER).
In den ersten Weltkrieg hineingezogen, rüsteten die USA auf und brachten in Frankreich mit ihren frischen Truppen und ihrem Materialeinsatz schnell die Wende.
Politisch stellte Präsident Wilson seine 14 Punkte auf, die dann auch zur Grundlage des Versailler Vertrages wurden.
Sein wichtigster Punkt aber, die Freiheit der Meere, die ihm, seinem Land, seiner Wirtschaft und auch dem amerikanischen Volk wichtig waren, als Garantie für die USA am Welthandel unbehindert teilnehmen zu können, gingen letztlich als Bagatelle unter.
Die europäischen Siegermächte wollten nur Deutschland auf ewig wieder als Mittelmacht sehen. Wenn überhaupt. Die deutsche Industriemacht störte die Kolonialmächte Frankreich und England in ihrer kolonialen Hegemoniepolitik.
Am Ende bekamen die USA das völlig uninteressante deutsche Kolonialreich im Pazifik als Mandatsgebiet zuerkannt und wurden mit einem Teil der Handelsflotte des Kaisers und einem alten Schlachtschiff (SMS Oldenburg) abgespeist, das die Selbstversenkung in Scapa Flow 1919 (HIER) überstanden hatte.
Wiki: Roosevelt (Mitte) 1935 bei der Unterzeichnung eines Gesetzes
Aus Sicht der US-Industriellen um Rockefeller, Morgan, Vandebuilt, Carnegie und anderen war das sogar schlimmer als gar nicht bekommen zu haben. Außer Spesen nix gewesen und obendrein auch noch die Verpflichtung ein riesiges nichtsnutziges Inselgebiet zu verwalten und zu unterhalten!
Ergo tauchte man wieder ab, mottete die Streitkräfte ein, unterstützte ein Flottenabkommen zur Reduzierung aller ausländischen Seestreitkräfte und übte sich in betonter Neutralität nach dem Vorbild der Schweiz. Europa und seine ewigen Kriege war für die USA durch.
Der Zweite Weltkrieg kam und Präsident Franklin D. Roosevelt (HIER) hatte es sehr schwer seine Landsleute zum Kriegseintritt zu bewegen. Wieder in Europa in die Bresche zu springen. Das wollte schlicht keiner machen. Die Gräben und Trichterfelder in Frankreich waren noch zu tief in Erinnerung.
Wiki: Die Schlachtschiffe in Pearl Harbour zu Beginn des Angriffs – das zweite Schiff von links ist die USS Arizona, wo heute das Arizona Memorial ist.
Die erzwungene Wende kam im Pazifik mit dem Überraschungsangriff der Japaner auf Pearl Harbour (dt. Doku: HIER) auf Hawaii. Durch einen Fehler wurde die Kriegserklärung Japans an die USA zu spät übermittelt. Nach dem Angriff, was in den USA als völlig ehrlose, skrupellose und verbrecherische Handlung wahrgenommen wurde.
Eine gedemütigte Nation rannte schneller zu den Waffen, als es überhaupt Pläne gab all die Freiwilligen bewaffnen zu können. Es gab fast ein halbes Jahr noch nicht einmal genug Schuhe und Ausrüstung, um die Leute überhaupt ausbilden zu können. Es musste alles von Grund auf aufgebaut werden.
Als Rumpfgerüst gab es ein paar Divisionen, die nun zu Stammeinheiten für Korps und Armeen wurden. Es gab eingemottete Schiffe aus dem ersten Weltkrieg, die allesamt Schrott waren aber instandgesetzt und eingesetzt wurden. Später dann als Ausbildungsschiffe fungierten.
Und eine US-Luftwaffe gab es gar nicht. Die war Teil der Navy als Marineflieger oder ein Teil der Army. Hieß deshalb auch US Army Airforce…
Die USA standen mit dem Rücken zur Wand. Allein durch die Weite des Pazifiks von Japan auf Abstand gehalten. Und jede wichtige Insel dort fiel nacheinander den Japanern als Basis und neuer Ausgangsstützpunkt in die Hände.
Das gesamte US-Mandatsgebiet, die Philippinen, Sumatra, Guinea und auch Wake-Island… und das war US-Staatsgebiet.
Japan wurde Mitte 1942 im Korallenmeer und bei Midway (HIER) gestoppt. Die beiden Siege verschafften der US-Wirtschaft die Luft zur sofortigen und umfassenden Umstellung auf Kriegswirtschaft. Etwas, was Deutschland erst 1941 tat.
Und ab da begann das, was die US-Militärmacht bis dato ausmacht. Der rapide Aufbau von den modernsten Streitkräften der Welt. Umfassend und bis zur Verschwendung ausgerüstet.
Wiki: Teile der TF 38 Ende 1944 im Ulithi-Atoll; rechts fünf neue Träger der Essex-Klasse, links ein älterer Träger (dunkel) und davor einer von insg. 50 leichten Geleitträgern.
Es wurde ein industrieller-militärischer Komplex aufgebaut, wie ihn bis dahin die Welt nicht kannte oder für möglich hielt. Die gesamte Wirtschaft der USA wurde abzüglich der regulierten Selbstversorgung auf die Produktion von Kriegsmaterial umgestellt.
Ende 1941 verfügten die USA über 4 Flugzeugträger und ein paar hundert Panzer, Geschütze und Flugzeuge veralteter Bauart.
1945 waren es 120 Flugzeugträger und zigtausende Panzer, Geschütze und Flugzeuge. So viel, dass die USA auch Russland und England samt Australien belieferten, versorgten und dort für Siege sorgten, wo ihre Alliierten sonst allein auf sich gestellt untergegangen wären.
Die enormen Schiffsverluste im Nordatlantik wurden nicht nur ausgeglichen, sondern durch die in Fließbandfertigung hergestellten sog. Liberty-Ships in den Schatten gestellt.
Und diese Werften produzierten nicht nur innerhalb von dreieinhalb Jahren tausende dieser Handelsschiffe, sondern auch noch 400 moderne Zerstörer, 200 Kreuzer und tausende von Truppentransportern, Versorgern, Schnellboote, Minenleger, Landungsschiffe und U-Booten.
Nach dem Krieg war daher die Zurückhaltung vorbei. Man wollte sein Invest wiederhaben. Ökonomisch einen Gewinn einfahren, zumal die Gewinner von einst nun offensichtlich als Kolonialmächte abbauten und zusätzlich eine Gefahr aufkam, die US-Industrielle so nicht haben wollten: Stalin und der Kommunismus, der sich wie eine rote Pest weltweit ausbreitete und all die Gebiete gefährdete, mit denen die USA gewinnträchtigen Handel betreiben wollte.
Selbst Europa stand auf der Kippe. Im geteilten Deutschland verlief die Bruchlinie zwischen Gut und Böse. Zwischen Freiheit und Diktatur. Zwischen Gewinn und volkswirtschaftlicher Pleite.
Wiki: US Sherman Panzer, von dem ca. 50.000 gebaut wurden.
Der kalte Krieg begann. Und hier nach dem Vorhandensein von Atomwaffen auf beiden Seiten als Stellvertreterkriege. UdSSR und USA bekämpften sich mehr oder weniger indirekt. Auf fremden Territorien und ohne je selbst involviert zu sein.
In Korea und Vietnam scheiterte das. Man stieg erst als Beobachter ein. Dann als Schutztruppe und dann als Konfliktpartner. Immer mit der immensen Militärmacht im Rücken. Zum Teil noch mit Material aus Lagern, was noch aus dem zweiten Weltkrieg übrig war. Zum Teil auch erbeutet worden war.
Bis Mitte der 70er Jahre war es üblich auf den Schlachtfeldern dieses Konfliktes Material aus dem zweiten Weltkrieg zu sehen. M3-Halbkettenfahrzeuge, Sherman-Panzer (HIER) und 105mm-Haubitzen. Oder um es für jeden offensichtlich zu machen: den Jeep!
Vietnam war ein Fanal. Schlimmer als Korea. Man kämpfte mit hunderttausenden von Soldaten, mit allen konventionellen Mitteln und verlor. Weil der Gegner sich nicht zur Schlacht stellte. Sich nicht auf einen Frontverlauf festlegen ließ. Sich nicht fassen ließ. Tags als Bauer arbeitete und nachts zur Waffe griff.
Und man scheiterte auch weil man nicht so brutal wie der Gegner sein konnte oder so durfte wie man durchaus gern wollte.
General MacArthur wollte in Korea Atomwaffen einsetzen (HIER). Für Vietnam waren ähnlich drastische Mittel im Gespräch. Doch was störte, und so die Operation und Mission kippte, war die durch den politischen Gegner beeinflusste öffentliche Meinung in den USA.
Westen zeigte sich extrem empfindlich für eine durch den Ostblock gesteuerte Propaganda in den freien westlichen Medien. Darauf konnte man nicht auf gleicher Ebene antworten, da im Osten die Presse gesteuert und kontrolliert war.
Das war dann der zweite Wendepunkt in den US-amerikanischen Militäreinsätzen zur Unterstützung der Außen- wie auch Wirtschaftspolitik: die öffentliche Meinung als Waffe gegen sich in der Hand der Gegner.
Militäreinsätze hatten nun moralischen Aspekten zu folgen, die Krieg an sich eigentlich ausschließen würden. Krieg letztlich so behindern, dass er unmöglich sinnhaft zu führen wird. Wo der Gegner alles darf, aber man selbst mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen soll. Sich an Regeln hält, die den Gegner begünstigen. Und all das nur, um gut bei den EIGENEN Leuten dazustehen…
Bis zur Intervention auf Grenada war dieses Paradoxon für Militäreinsätze hemmend. Wäre mit Sicherheit zur Krise geworden, wenn nicht der Ostblock wirtschaftlich kollabiert wäre. Um der immer wieder modernisierten Weltmacht USA die Stirn bieten zu können, hat das kommunistische System bis zu 33% des BIP in das Militär gesteckt. In der Sitze waren es sogar über 60%.
Der Modernisierungsschub wurde nötig, als IT und verbesserte elektronische Techniken verfügbar wurden, die Reichweiten, Zielgenauigkeiten und Interaktion von Gerät und/oder Einheiten verbesserte und auf eine neue Stufe hob.
Dieser Vorgang ist bis dato nicht abgeschlossen und spiegelt sich zurzeit in der Diskussion über Drohnen und autonome Waffensysteme wieder.
Doch mit dem Wegfall der UdSSR als Lead-Nation für weltweite kommunistische „Umtriebe“, brachen einerseits auch die Argumente für diese Hochrüstung weg doch andererseits galt es das entstandene Vakuum hegemonialpolitisch zu füllen.
US-Thinktanks malten Szenarien aus und prüften sie en detail auf ihre Brauchbarkeit. Gern unterstützt und gefördert durch gewisse Lobbyverbände und Wirtschaftsinteressen. Ziel waren nun die Ressourcen der Welt, die im Zuge der wachsenden Volkswirtschaften der Schwellenländer, für die USA zu sichern waren. Auch und gerade in Konkurrenz zum aufstrebenden Indien und dann vor allem China.
Mit dem Terrorangriff von 9/11 (HIER), dem notwendigen Gegenschlag und dem neuen öffentlichen Bewusstsein für die macht von „Terrorstaaten“ und deren unheiligem Wirken, kamen neue Möglichkeiten ins Spiel.
Vorher galt es im State Department eine rote Flut zu verhindern. Nun galt es die zukünftig gebrauchten Ressourcen der Welt für die USA zu sichern, bevor jemand anderer auf den Plan treten konnte.
So kam es zum Einmarsch in den Irak. Mit gefakten Berichten über nicht existente Massenvernichtungswaffen. Das kam in der Öffentlichkeit schlecht an. Und ein Raubkrieg auch. Und die Destabilisierung einer ganzen Region war auch nicht zielführend für die öffentliche Wahrnehmung.
Das war der dritte Wendepunkt in der militärisch geprägten Außenpolitik der USA. Solche Kriege konnten nämlich teuer werden. Die Kosten pro Soldat, der im Einsatz gehaltenen wird, explodierten förmlich, denn es durfte auch keine Verluste mehr geben. Amerika hatte sich daran gewöhnt im Krieg kaum noch die Verluste zu haben, die in Europa noch alltäglich gewesen waren.
Bei genauer Betrachtung haben die USA ein Problem in der Standfestigkeit ihrer Kriegsmoral. Werden die Verluste zu hoch, kommen zu viele Tote und Verwundete zurück, kippt die Stimmung.
Wiki: Arlington Virginia Nationalfriedhof der USA. Angelegt auf dem Familienbesitz von Robert E. Lee während des Sezessionskrieges.
1945 wurden nur deshalb Atombomben auf Japan geworfen, weil man die geschätzten Verluste für die Einnahme des japanischen Mutterlandes auf bis zu 500.000 Mann bezifferte. Als Minimum. Und das wären 500.000 mehr als alle Kriege seit dem Sezessionskrieg bis dahin insgesamt gefallen waren. Das hätte die Bevölkerung nicht mitgemacht. Nach dreieinhalb Jahren war man kriegsmüde. Und auch fast Pleite.
Zum Verständnis: der US-Sezessionskrieg (dt. Doku: HIER) zwischen südlicher Konföderation und der nördlichen Union kostete bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 40 Millionen Menschen allein 600.000 Tote. Dazu kommen hunderttausende Verwundete. Nicht umsonst tauchen in vielen US-Western immer auch Kriegsinvalide oder Typen auf, die Uniformteile tragen.
Das sind in etwa die Verluste, die Deutschland oder die UdSSR prozentual selbst im Zweiten Weltkrieg erlitten hat. Auch hier wirkten sie in beiden Ländern bis dato prägend!
Die USA sind also in ihrer militärisch determinierten Politik, so sie denn gewollt ist, darauf angewiesen möglichst kleine Verluste zu haben. Das setzt umfangreiche Absicherungstechniken voraus, die allesamt geneigt sind die Konfliktkosten nach oben zu treiben, während mögliche Gegner mit minimalem Aufwand hohe Wirkungen erzielen können: Hinterhalte, Sprengfallen, Raketenbeschuss…
Dieses Missverhältnis wird auch noch durch die asymmetrische Kriegführung verschlimmert. da der Gegner, ähnlich wie in Vietnam, sich an keine Frontlinien oder Gebiete hält. Er sucht den weichen Unterbau und greift dort im Schwerpunkt an.
Definiert die Schwerpunkte selbst und agiert, während moderne Armeen in solchen Missionen zur bloßen Reaktion gezwungen sind. Eigene Offensiven mitunter öffentlich diskreditiert werden. Der gegnerischen Propaganda unterliegen (z.B.: Kunduz und die Tanklaster HIER) und notwendige Operationen unterdrücken.
Wiki: B-52H (USAF photo by SrA Sarah E. Shaw)
Wenn Joe Biden nun eine andere US-Außenpolitik anstrebt, dann muss er etwas anders als die beschriebene Entwicklung hervorzaubern. Er muss das wachsende Paradoxon lösen einerseits einen „humanen Krieg“ als „finale diplomatische“ Lösung zu führen, der sich andererseits aber gegen blinde Ideologen und religiöse Fanatiker richtet, die ein wesentlich einfacher strukturiertes Menschenbild haben. Oder von dessen Wert an sich.
Wo der Mensch halt Mittel zum Zweck und nicht unterdrückte Propaganda beim Gegner normal ist. Wo der Gegner IMMER die Opferrolle für sich in Anspruch nimmt und durch Greueltaten sogar Milde für sich zu erreichen vermag.
Aus Mitleid mit den Opfern. Sogar Fördermittel erpressen kann, wie es die Taliban mit Maas erfolgreich versuchen.
Ein zentrales Element in dieser neuen US-Interventionspolitik können daher keine Truppen vor Ort mehr sein. Noch nicht einmal die in AFG und IRK so beliebten Subunternehmer, die mit freigestellten oder ex-Soldaten Sonderoperationen übernommen haben. Die so nicht als Truppen in den Statistiken auftauchten. Weder als Person noch als spätere Verluste…
Was die USA kann und hat, ist US Airforce (HIER). Die größte Luftwaffe der Welt. Die zweitgrößte Luftwaffe ist die der US Navy. Und die agieren zusammen. Ergo wird das nun das Hauptinterventionsmittel sein. Hauptmerkmal der neuen Doktrin. Denn auf dem Boden haben die USA sein 1945 nie wirklich gewonnen.
Ergo warum Soldaten in Gegenden am Boden einsetzen, wo man sie nur unnütz gefährdet? Dennoch werden Kriege am Boden gewonnen. Nie in der Luft.
Wiki: General McChrystal mit Präsident Barack Obama, 2009
Daher werden autonome Waffensysteme (HIER und Film: HIER!!!) an Bedeutung gewinnen. Roboter zählen nicht als Verluste. Ihre Software kann angepasst werden, um zivile Verluste zu minimieren, selbst unter Gefahr des eigenen Totalausfalls. Etwas, was man Soldaten nur schlecht verkaufen kann. Rein individuell gesehen. So eine Dümmlichstrategie von General McChrystal (HIER) scheiterte letztmalig in AFG. Vorher schon in Vietnam und überall sonst.
Und gerade das macht Robotersoldaten nun für die USA höchst attraktiv, zumal die zugehörige Technik die Einsatzreife erlangt hat.
Wiki: autonomer Militärroboter SWORDS
Somit könnte die neue Art der US-Interventionspolitik darin bestehen Gegner aus der Luft weichzuklopfen und sie dann mit autonomen Waffensystem zu jagen und auszuschalten. Oder am Betreten von gewissen für die USA interessanten Gegenden zu hindern (z.B.: Ölfelder, Minen,…). Abschnitte, Verkehrswege, Pipelines oder Städte zu sichern oder zu patrouillieren. Oder Flüsse, Deltas, Seen und Küstenlinien zu sichern. Autonome Waffensysteme sind nicht nur an Land denkbar…
In Summe sind diese autonomen Streitkräfte sogar billiger im Einsatz. Und in der Massenproduktion dann auch kostengünstig herstellbar. Praktisch auf Abruf bereitstehend. Oder zu produzieren. Sofort und ohne Ausbildung einsetzbar. Ohne Verpflegung samt logistischer Kette, die bisher bis zu 15 Soldaten nötig machte, um einen (1) an der Front zu halten.
Was immer Biden nun als neues Element der wehrhaften US-Außenpolitik wählen wird, es wird linken Gutmenschen nicht gefallen. LINKE freuten sich sogar für jeden gefallenen Soldaten und beglückwünschten die Taliban. Hier zuckt man die Schultern. In den USA würde solch eine Gratulation Mordanschläge nach sich ziehen.
Der Ansatz wird mit Sicherheit als unmenschlich und grausam angefeindet werden. Von all denen, die sowieso nie den Mut haben und hatten dahin zu gehen, wo es gefährlich war.
Biden wird die mögliche und vorhandene Technik nun sicher zur massentauglichen Einsatzreife bringen wollen. Bis dahin wird die USA Zurückhaltung üben und sich auf Luft- und Raketenschläge konzentrieren. Ohne wieder mit Bodentruppen in ein Szenario einzusteigen. Egal wo. Die Zeiten sind vorbei.
Und diese Zeitspanne, bis zur neuen Doktrin, wird denkbar kurz sein, denn China (Videos: HIER und HIER) wird dieses sich absehbar schließende Zeitintervall für sich nutzen und selbst Lehren für seine Rüstung daraus ziehen.
Und das wird absehbar zu einem neuen technologisch-kostenintensiven Wettrüsten führen, dem sich keine moderne Armee verschließen kann.
Und eine Bundeswehr, die schon ohne bewaffnete Drohnen(!!) agieren muss, darf hier gern Zielscheibe spielen. Sie dürfte in der NATO daher eine immer weiter abnehmende und armseligere Rolle spielen.
Denn was auch immer Biden nun ausbrütet, wird zur Einsatzdoktrin der NATO insgesamt für solche Einsätze zur … „Stabilisierung“ oder Intervention werden.
Motto: Frieden schaffen nur noch mit autonomen Waffen!
Denn das Motto der damals ostunterstützten Friedensbewegung wurde wahr: Stell die vor es ist Krieg und keiner geht hin? – Nun ist es soweit! – Hurra!…
SIC!
Um die Opfer der deutschen Außenpolitik samt unserem nachhaltigen „Engagement“ in aller Welt kümmert sich eine private Organisation:
Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.
Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!
Spendenformular HIER
Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf
Kurzdoku als Video: HIER
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Mali wird zum zweiten Afghanistan

Quelle: NDS/SR – Briefing OCC-P BDS 2010
Zum Sinn und Unsinn vom Afghanistan wurde viel geschrieben, umfänglich berichtet und auch wir haben uns dazu geäußert (HIER). Immerhin war man selbst zweimal für insgesamt 11 Monate dort. Und das tangiert nicht nur am Rande. Persönlich gesehen…
In Kabul werden die Flugzeuge weniger. Man prüft gerade die Erfolgsliste der Evakuierung. Wie es aussieht haben wir zwar 5000 Leute ausgeflogen, doch davon waren nur 101 Ortskräfte samt Kernfamilien was dann 500 ausmacht…
Klar. Ein paar hundert Deutsche waren es auch, aber mal ehrlich: dafür 100 Millionen ausgegeben? Nur für das Gewissen doch noch gehandelt zu haben nachdem man im Vorfeld alle Zeit der Welt verprasst hat?
Aber immerhin haben wir es geschafft drei (sehr teuer) abgeschobene Straftäter kostenlos zum nochmaligen Asylersuchen zurückzubringen, was auch schon mal eine Leistung ist.
Einhellig wurden in Presse- wie auch Expertenkreise zahlreiche Punkte aufgezeigt, die das, was in AFG über zwanzig Jahre lief, in einem anderen Blick erscheinen lassen. Klar war und ist: es gab zu oft, zu lange und zu gern eine rosarote Brille bei der Bewertung der Fortschritte der Mission.
Eigentlich ist man sich nun einig, dass es gar keine Fortschrittskontrolle hat geben können, da es keine Ziele gab, an denen man den Fortschritt machbar, verlässlich und verifizierbar überhaupt hätte messen können. Traurig, aber leider wahr.
Man heuchelt nun gerade auf politischer Ebene herum und versucht dem Bürger und Wähler(!) zu verkaufen, dass das nie wieder passieren wird. Man nun Einsätze solcher Art nicht mehr ins Blaue hinein führen wolle. Man auch Exitstrategien haben wolle. Klar definiert, sauber geplant und dann auch geordnet ablaufend. Bekannte Sprechblasen mit Satzbausteinen, die jeder kennt. Tautologisch und daher an sich schon wieder wertvoll. Zumindest kommunikationswissenschaftlich gesehen.
Im Ahrtal wissen die Menschen, wie solche vorbereiteten Notfallpläne dann abgewickelt werden. Diese Menschen sind nun einen Schritt weiter als die Masse derer, die schon bald vergessen haben werden, dass da im Ahrtal noch einige Jahre lang nicht so alles rundlaufen wird. Oder was mal in Afghanistan passierte.
Betrachten wir also einmal den AFG-Einsatz, seine „Kill-Points“ als multinationales Projekt und seine Geschichte. Dann vergleichen wir es einmal mit dem Malieinsatz, über den komischerweise keiner laut spricht.
Man hätte eigentlich erwarten können, dass man mal die Größe haben würde, auch diesen Einsatz hinsichtlich den nun diskutierten Lehren aus AFG proaktiv zu bewerten! Proaktiv i.e.S. von „noch rechtzeitig“…
1.) Einsatzgrund

Wiki: 9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO
Das WARUM man dort ist, ist für militärische immer Einsätze grundlegend. In AFG war es der ausgerufene Bündnisfall Art. 5 der NATO. Die USA baten um Hilfe, als ihr Territorium von einer ausländischen Macht angegriffen wurde. Das war das erste Mal in der Geschichte der NATO wo der Bündnisfall griff.
Folgerichtig war es unsere Bündnistreue die USA im Kampf gegen ihre Feinde zu unterstützen und unseren vertraglichen Beitrag zu leisten. Auch und gerade auch durch die jahrzehntelange Bereitschaft unserer transatlantischen Freunde UNS gegen den damaligen Ostblock beizustehen.
Das Gefühl war 2001 durchaus noch da, auch wenn es inzwischen stark abgebröckelt ist. Sachlich (Kriegsgrund IRAK!) und emotional durch gewisse Einzelagierende auf der Politischen Bühne (Trump, Obama, Maas und Merkel).
In Mali sieht das anders aus. Die United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (deutsch: Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) (HIER) hat keinen Bündnisfall als Ursache. Auch waren unsere nationalen Sicherheitsinteressen nicht berührt.
Die Bundeswehr ist seit 2013 in Mali vertreten. „Das erklärte Ziel besteht in der Bekämpfung von Fluchtursachen(!!). Die Bw engagiert sich logistisch, in der Aufklärung und in der medizinischen Versorgung. Neben dem Engagement innerhalb der MINUSMA beteiligt sich die Bundeswehr an der EU-geführten Ausbildungsmission EUTM in Mali“ so wird uns das von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. verkauft (HIER).
Und richtig, es gibt sogar steuerlich geförderte Vereine zur Unterstützung der UN in Deutschland, die sich hier medial hervortun. Jeder Einsatz wird folgerichtig zum Kern-Geschäft diverser … „Unternehmen“ samt zugehörigem unterstützendem Polit-Klientel.
Bei genauer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass die von Frankreich im Lead geführte UN-Mission, durch Emmanuel Macron an Angela Merkel herangetragen wurde. Für politische Zugeständnisse in der EU-Politik, deren deutsche Alleingänge in den Euro-Stabilisierungsmaßnahmen zunehmend auf allgemeinen Widerspruch stießen.
Bis zu der Bitte des französischen Präsidenten gab es für uns kein Mali-Problem! Und die nun propagierte Abwehr von Flüchtlingsströmen war 2013 auch nicht erkennbar. Schon gar nicht via Mali.
Die Flüchtlingsströme in Nordafrika entstanden im Zuge der Willkommenspolitik syrischer und nordirakischer Flüchtlinge, die vom IS Terror herrührten. Man sattelte erst 2015ff darauf auf und begann von Afrika mit Gummibooten das Mittelmeer zu besiedeln…
Ergo gab es auch keine Flüchtlingsprobleme, wie man nun gern überall liest, sondern ein Stabilisierungsproblem durch aufkommende islamistische Strömungen, die grenzüberschreitend bis Niger und Burkina Faso reichten. Also in das Interessengebiet von Frankreich und Belgien hinein, die ohnehin schon in Mali stark engagiert waren
Eine französische Offensive trieb die unterlegenen Aufständischen in den Untergrund (ähnlich Algerien oder Afghanistan) und führte zu einem asymmetrischen Krieg ohne klare Grenzen und/oder erkennbare Gegner.
Daher reichte der 2012 angedachte Truppenansatz nicht mehr aus, zumal die UN-Truppen nicht zur Terrorbekämpfung in der Fläche ausgebildet waren. (TV-Doku: HIER)
Es war wie in AFG. Man glaubte an einen kurzen schnellen militärischen Sieg, der eintrat, mit anschließendem Aufräumen und weiterer Beschwichtigungspolitik, die leider schiefging.

Bundeswehr Sicherungskräfte
2015 stellte eine Kommission fest, dass UN-Friedenstruppen NICHT für die Bekämpfung von Terroristen geeignet oder auch nur befähigt sind. Diese Erkenntnis überrascht nicht, zumal auch beim UN-Einsatz im Ostkongo ähnliche Ergebnisse sichtbar wurden.
2.) Aufgaben
Die UN listet folgende Aufgaben auf:
- Sicherung des Waffenstillstands
- Unterstützung bei der Umsetzung des Friedensabkommens
- Schutz der Zivilbevölkerung
- Stabilisierung wichtiger Bevölkerungszentren
- Unterstützung bei der Wiederherstellung staatlicher Autorität
- Unterstützung des politischen Prozesses und der Schutz der Menschenrechte
- Unterstützung bei der Absicherung humanitärer Hilfe
- Schutz des kulturellen Erbes und von Anl