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 China und das Vereinigte Königreich haben als Zielländer deutscher Exporte zuletzt an Bedeutung verloren. Wichtiger geworden sind hingegen Frankreich, Niederlande, Polen und Österreich. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing GTAI. Besonders herausstechend ist dabei der Abstieg des Vereinigten Königreichs, dass von Rang 3 im Jahr 2016 auf nunmehr Rang 8 abgestiegen ist. Hierbei spielte zuletzt laut Statistischem Bundesamt der Anfang 2020 vollzogene Brexit eine große Rolle. Die USA liegen seit dem Jahr 2015 auf Rang 1.

China hat bei den deutschen Exporteuren auch an Bedeutung verloren: Im Jahr 2022 stand die Volksrepublik nur noch auf Rang 4 der Top-Exportmärkte, nachdem sie 2021 noch den 2. Platz belegt hatte, so die GTAI-Prognose. Die deutschen Einfuhren aus China sind zuletzt allerdings weiter gestiegen. Wie diese Statista-Grafik zeigt, hat der deutsche Handelsbilanzsaldo mit China zuletzt einen neuen Negativrekord erreicht.

Von der abnehmenden Bedeutung Chinas als Zielland für deutsche Exporteure profitieren laut GTAI andere Handelspartner. Bei den zehn bedeutendsten Absatzmärkten 2022 haben demzufolge mit Ausnahme der Volksrepublik sämtliche Länder ein zweistelliges Wachstum deutscher Lieferungen erzielt. Ausfuhren in den mit Abstand wichtigsten Exportmarkt USA hätten sogar um 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

Deutschland exportiert insgesamt deutlich mehr Waren als es importiert. In so einem Fall wird von einem Handelsbilanzüberschuss gesprochen. Insgesamt beläuft sich das Exportvolumen von Deutschland seit dem Jahr 2011 kontinuierlich auf über eine Billion Euro. Im Corona-Krisenjahr 2020 brachen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um rund neun Prozent ein. Im Jahr 2021 stieg der Wert der Exporte dann wieder um 14 Prozent.

Matthias Janson,

 

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Positionen: Das erwartet die hessische Wirtschaft von der Politik

Wie soll die Politik nach der Landtagswahl 2023 gestaltet sein? Über die Erwartungen der Wirtschaft informierte am Mittwoch Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), auf der Sitzung des VhU-Beirats Nordhessen.

 

Kassel. In seiner Begrüßung bedankte sich Carsten Rahier, Vorsitzender der VhU Nordhessen, für den Besuch des Hauptgeschäftsführer und hieß zudem besonders Kassels Regierungspräsident Mark Weinmeister willkommen. Die über 30 Teilnehmer, darunter auch Gäste aus befreundeten Verbänden, erfuhren mehr über die Positionen der Spitzenorganisation der freiwillig organisierten hessischen Wirtschaft: Standpunkte zu 21 Themengebieten waren im Mai durch das VhU-Präsidium beschlossen und eine eigens dazu erstellte umfangreiche Broschüre wurde als Diskussionsbeitrag an mehr als 1000 Politiker aller Parteien in Hessen verschickt worden.

Der Staat, führte Pollert gleich zu Beginn aus, „ist nicht der bessere Unternehmer“. Er sei Regelsetzer und Schiedsrichter, aber kein Mitspieler. Der Staat müsse den Wettbewerb schützen, nicht aber ihn „ordnen“ durch Interventionen.

Wettbewerbsfähigkeit hessischer Unternehmen erhalten

Der Hauptgeschäftsführer konzentrierte sich in seinen Ausführungen über die Erwartungen der Wirtschaft auf einige wesentliche Themenfelder, die dafür sorgen sollen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhalten und der Heimatstandort Hessen auch zukünftig attraktiv bleibt. Ganz bewusst habe man weit vor der Hessenwahl 2023 die Anliegen formuliert, denn die Erfordernisse zur Bewältigung aktueller Krisen erschwerten es, so Pollert, langfristige Herausforderungen in den Blick zu nehmen.

An oberster Stelle steht für die VhU die Forderung, an einer stabilitätsorientierten Finanzpolitik mit Schuldenbremse festzuhalten und eine Lastverschiebung in die Zukunft zu beenden. So sollten etwa Corona-Schulden in zehn Jahren getilgt werden und nicht erst binnen 22 Jahren. Aber auch Investitionen in Bildung, digitale Modernisierung und den Breitbandausbau finden sich auf der Prioritätenliste wieder – eine ausführliche Zusammenfassung kann auf die VhU-Webseite angesehen sowie die komplette Broschüre heruntergeladen werden.

RP eine Mittelinstanz zwischen Kommunen und Landesregierung

Im Anschluss an Pollerts Ausführungen stellte Carsten Rahier Kassels Regierungspräsidenten Mark Weinmeister vor. Besonders für die Unternehmen in Nord- und Osthessen, dem größten Regierungsbezirk Deutschlands, sei es wichtig, „ein gut aufgestelltes Regierungspräsidium (RP) zu haben, das die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Region kennt, mit den dortigen Kommunen, Institutionen, Unternehmen und Bürgern enger vernetzt ist und diese in der Landeshauptstadt vertritt“. Weinmeister, der als „echter Nordhesse“ seit dem Februar 2022 die Behörde leitet, sei ein erfahrener Politiker, der nun als Mittelinstanz zwischen den Kommunen und der Landesregierung wirke und breit gefächerte Aufgaben habe.

Weinmeister will als „Anwalt der Region“ wirken

Diese Aufgaben, betonte Weinmeister schmunzelnd, lägen jedoch nicht nur im Versand von Knöllchen, auf die Rahier mit einem Augenzwinkern hingewiesen hatte. Zwar sorge das RP auch für Recht und Ordnung auf den Straßen, doch bearbeite es auch und vor allem Themen, die Unternehmer tangieren – so etwa Infrastruktur, Umwelt- und Arbeitsschutz, Hochwasserschutz, Planfeststellungsverfahren und Kinderbetreuung. Weinmeister betonte, dass in vielen Bereichen eine veränderte Gesetzgebung erforderlich sei. Gleichzeitig wies er aber auch darauf hin, dass die Bundesregierung vieles gar nicht mehr in der Hand habe, weil es auf europäischer Ebene geregelt werden müsse.

Als Regierungspräsident, so Weinmeister abschließend, wolle er als Anwalt der Region wirken und diese voranbringen – „mit den Menschen und mit der Wirtschaft“.

Im Anschluss an die Veranstaltung im Südflügel des Kulturbahnhofs tauschten sich die Gäste bei einem Imbiss über die Themen des Tages aus. VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert lud sie dazu ein, die 120-seitige Broschüre in aller Ruhe zu studieren. Gleichzeitig bot er an, vor der Wahl in einigen Monaten gern noch einmal bei einem Besuch in Kassel die Positionen des VhU mit den Vertretern aus der Wirtschaft zu diskutieren.

 

Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen

 


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70 bis 75 Milliarden Euro Marktbewertung, bis zu 9,4 Milliarden Euro Bruttoerlös am ersten Handelstag: Die Prognose für den geplanten Börsengang der Porsche AG am 29. September ist optimistisch, die Aktie bereits jetzt mehrfach überzeichnet, die Nachfrage groß. Wie unsere Grafik auf Basis von Unternehmensangaben und Medienberichten zeigt, läge die Volkswagen-Tochter bei einem Zutreffen der Prognose auf dem zweiten Platz der größten deutschen Börsengänge aller Zeiten.

Auf Platz eins liegt seit 26 Jahren unangefochten die Deutsche Telekom, die 1996 mit ihrer ersten von drei Neuemissionen rund 10 Milliarden Euro am ersten Handelstag generieren konnte. Zum Vergleich: Der weltweit größte Börsengang fand 2019 statt, der saudi-arabische Staatskonzern Saudi Aramco verdiente am ersten Tag rund 26 Milliarden US-Dollar mit Neuemissionen. Platz drei und vier in Deutschland werden vom Logistikdienstleister Deutsche Post und dem Chiphersteller Infineon mit 5,8 respektive 5,4 Milliarden Euro belegt.

Vier der acht größten deutschen Börsengänge liegen mehr als 20 Jahre zurück, obwohl zwischen 2019 und 2021 laut den Finanzexpert:innen von Blättchen Financial Advisory 24 deutsche Unternehmen an die Börse gingen. Diese Unternehmen riefen zusammen allerdings nur ein Emissionsvolumen von 12,1 Milliarden Euro auf, lediglich 1,1 Milliarden mehr als das Jahresvolumen 2018.

 


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Im Juni 2022 lag der Umsatz im Gastgewerbesektor noch rund zehn Prozent unter dem Wert von Februar 2020, im Nachfolgemonat betrug die Differenz fast wieder elf Prozent. Laut Daten des Statistischen Bundesamts stieg der Umsatz im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um etwa zehn Prozent. Wie unsere Grafik zeigt, blieben die Einnahmen von Hotel- und Gastronomiebetrieben aufgrund von Inflation und der Energiekrise kurz vor dem Erreichen der präpandemischen Werte hinter den Erwartungen zurück.

Gegenüber Juni 2022 waren die Umsätze beispielsweise preisbereinigt um 1,5 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Von Juni 2021 bis Juli 2021 hatten die Einnahmen um etwa 16 Prozent zugenommen, was sich durch die zunehmende Bedeutung der Außengastronomie in den warmen Monaten und den Beginn der Sommerurlaubssaison erklären lässt. Betrachtet man die beiden Untersektoren der Gastgewerbeindustrie, lassen sich deutliche Unterschiede im Vergleich zum Vorjahresmonat herauslesen. So stiegen die Einnahmen im Hotel- und Beherbergunssektor im Vergleich zu Juni 2021 um 14 Prozent. In Gastronomiebetrieben konnten acht Prozent mehr Einnahmen als im Vorjahresmonat generiert werden.

Auswertungen des DEHOGA zufolge wurden 2021 in Deutschland im Gastronomiegewerbe rund 37 Milliarden Euro umgesetzt, im Beherbergungsgewerbe waren es 20 Milliarden. Insgesamt belief sich der Umsatz im Gastgewerbe auf 64,3 Milliarden Euro, was einer Zunahme von 400 Millionen Euro im Vergleich zu 2020 entspricht.

von Florian Zandt, 
 

 


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Unerwartete Produktionseinbrüche bei Mais und Soja in den USA setzen den sowieso schon angespannten Getreidemarkt weiter unter Druck. Der Importpreis für Sojabohnen in die Europäische Union ist im Jahr 2022 steil angestiegen.

Bereits im Jahr 2020 ging der Einfuhrpreis im Zuge der Coronakrise durch die Decke, konnte sich aber 2021 wieder etwas verringern. Wie die Statista-Grafik mit Daten der World Bank zeigt, erreichte der Importpreis für eine Tonne Sojabohnen im Juni 2022 ein Zehn-Jahres-Hoch von rund 737 US-Dollar – das ist etwa doppelt so hoch wie der Durchschnittspreis im Jahr 2019.

Laut den Branchen-Expert:innen von agrarheute könnte die Preise in den kommenden Monaten weiter steigen. Heißes und trockenes Wetter im August haben die Soja-Ernte in den USA massiv beeinträchtigt. Neben den Soja-Kulturen ist vor allem auch Mais betroffen. Besonders jetzt wo die Getreide-Exporte aus Russland und der Ukraine stark verringert sind, treffen die Ernteausfälle auf dem amerikanischen Markt Europa deutlich härter.

von René Bocksch, 
 

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Teure Energie und Nahrungsmittel lassen Inflationsrate erneut steigen, 9-Euro- Ticket und Tankrabatt wirkten letztmalig dämpfend

 

Verbraucherpreisindex, August 2022

+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2022

+8,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2022 bei +7,9 %. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6 %). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3 %.

 


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Die IHK-Organisation sieht das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung als unzureichend
für die Unternehmen in Deutschland an. Der Präsident des Deutschen Industrieund
Handelskammertag (DIHK), Peter Adrian, unterstreicht, das Entlastungspaket enthalte
vor allem Elemente, „die den Energiepreisschock bei den privaten Haushalten abmildern
kann. Das ist sicher gesamtwirtschaftlich wichtig“. Die Ausführungen zu den unternehmensbezogenen
Maßnahmen blieben hingegen weitgehend unkonkret, so DIHK-Präsident Adrian
in der Rheinischen Post.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg weist in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass die Unternehmenshilfen für energieintensive Unternehmen kaum ausreichten:
„Lediglich beim Basis-Stromtarif zeichnet sich für kleine und mittlere Unternehmen eine
verlässliche Entlastung ab“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes.

 


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Fakt ist:

  • Für viele Firmen sind die steigenden Energiepreise nur schwer oder gar nicht  mehr zu bezahlen.
  • Mehrere mittelständische Unternehmen planen deswegen, Deutschland zu verlassen.
  • Nähere Details zum Entlastungspaket könnten den Chef der Firma jedoch eventuell umstimmen.

Der Hygienepapierhersteller Hakle hat Insolvenz angemeldet.

Wie die Zietschrift  „Lebensmittel Praxis“ berichtet , sind es vor allem die  aktuellen Energie- und Materialpreise die den Konzern zuletzt in die Krise geraten ließen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 unterlag die Papierindustrie starken Verwerfungen auf dem Markt für Rohstoffe, Logistik und Energie.

Für die Unternehmen hatte dies zur Folge, dass man sich neuen Herausforderungen stellen musste.

Erhöhte Verkaufspreise brachten leider nicht den gewünschten Erfolg und so heißt es Abschied nehmen vom Klopapier.

Kleiner TIPP: Sie können auch die HNA nehmen die ist schon beschissen.

 


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Inflationsrate auch im Juli 2022 auf hohem Niveau

 

Verbraucherpreisindex, Juli 2022

+7,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2022

+8,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Juli 2022 bei +7,5 %.

Die Inflationsrate hat sich damit erneut leicht abgeschwächt, verweilt aber auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7 %. Im Juni 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,6 % gelegen, im Mai bei +7,9 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten.

Leicht dämpfend wirkten sich seit Juni 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt. Im Juli 2022 wurde zudem die EEG-Umlage abgeschafft“, sagt Dr.

Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juli

2022 gegenüber Juni 2022 um 0,9 %.

 


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Können sie sich vorstellen, wie das aussieht?

Die ganze Wohnung rußgeschwärzt, der Ruß sitzt bis in den Putz der Wände. Die wunderbaren, massiven Möbel sind alle schwarz. Das stinkt und ist giftig zum einatmen.

Ok die Versicherung ersetzt es – aber gerade das Haus und die schönen alten Möbel – das tut echt weh.

Also Container bestellen und Abrißbirne und alles weg?

Nein Stopp – da war doch was – da gibts doch einen, der sowas macht? Sogar in Nordhessen – den ruf ich mal an.


Guten Tag – Fa. Mohr -Umwelttechnik in Baunatal – Wie kann ich ihnen helfen?

Die Firma Mohr ist nicht erst seit gestern im Geschäft sondern feierte diesen Monat ihr 20jähriges Firmenjubiläum.

Viele Gäste aus Nah und Fern waren zu Gast und ließen sich die Geheimnisse der Firma in den Hallen vorführen und erklären.

Herr Thomas Mohr ließ es sich nicht nehmen und führte die Gäste persönlich herum.

Er erläuterte, dass seine Firma spezialisiert sei auf Brand-, Wasser-, Schimmel- ,und sogar auf Asbestsanierung.

Gerade für den Bereich der Asbestsanierung würde man spezielle Zulassungen benötigen, vom Regierungspräsidium.

Da er diese Zulassungen besitzt, ist seine Firma mittlerweile nicht nur in der Region gefragt, sondern in ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland.

„Asbestsanierung sei die Königsklasse“ erläuterte der symphatische Firmenchef, denn die Zertifizierung dafür dauert allein drei Jahre.

Herr Mohr zeigte den Gästen auch seine teuren Maschinen, die er einsetzt, um wie im oben geschilderten Fall, den Putz der Wände ganz dünn abzutragen, wie er hochwertige Möbel fein säuberlich reinigt, wie er diese bedampft, so dass keine giftigen Gase mehr austreten können. 

Er setzt zu seinen Arbeiten unter anderem eine Trockeneisreinigungsanlage ein. Diese arbeitet so hochfein, (ohne dass Rückstände bleiben)dass es ihm sogar möglich war 21000 Bücher der Unibibliothek in Göttingen nach einem Brand zu reinigen.

Man stelle sich dies bildlich vor, wie Seite für Seite bearbeitet wurde.

Nochmal zum Thema Asbest – für öffentliche Gebäude gilt schon jetzt, dass Prüfungen vorgenommen werden müssen, ob im Gebäude Asbest verbaut wurde.

Dessen Beseitigung erfolgt dann nach einer Probenentnahme und chemischen Untersuchung. Für private Häuser gilt dies noch nicht.

Dennoch rät der Fachmann ihnen bereits jetzt dazu – jedermann weiss, dass nichts günstiger wird.

Kontakt MOHR UMWELTTECHNIK

 


Anläßlich dieses Firmenjubiläums gartulierte auch die Bürgermeisterin der Stadt Baunatal.

Viel nordhessische Unternehmer waren ebenfalls geladen, diese sind vielfach Mitglied in dem Verein Einfach Nordhessen, dem auch Thomas Mohr angehört.

Einfach Nordhessen ist das Forum für Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich gemeinsam für die wirtschaftliche Stärke und eine lebendige, vielfältige Region engagieren. Im Interesse unserer Mitglieder üben wir einen wirtschaftlichen und sozialen Einfluss auf die Region Nordhessen aus.

Das Ziel unseres Vereins ist es, die Wirtschaftsstärke der vielen kleinen und mittleren Unternehmen in Nordhessen bekannter zu machen und den Austausch untereinander zu fördern, um Synergien für gemeinsames Wachstum zu schaffen.

https://einfach-nordhessen.de/

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Es ist an der Zeit, sich von Google und all seinen Diensten in Russland zu verabschieden

Eine russische Tochtergesellschaft von Google hat beim Moskauer Schiedsgericht einen Antrag auf Konkurs gestellt.

Am 18. Mai veröffentlichte die juristische Person Google LLC auf Fedresource eine Mitteilung über ihre Pläne, beim Schiedsgericht einen Antrag auf Erklärung des eigenen Konkurses zu stellen.

Es wurde erklärt, dass seit dem 22. Mai dieses Jahres „der eigene Konkurs sowie die Unfähigkeit, den finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, absehbar war.

Gleichzeitig stellten Google-Vertreter klar, dass die Sperrung des Bankkontos von Google Russland dazu geführt habe, dass es unmöglich geworden sei, die Arbeit des russischen Büros fortzusetzen.

Es gab Probleme mit der Personalbindung und der Zahlung der Gehälter.

Ende Mai begannen die Gerichtsvollzieher, Geldstrafen in Höhe von 17 Millionen Rubel von Google und Meta (einer als extremistisch anerkannten Organisation- Unser Magazin hat sich nach der Billigung von Mordaufrufen ebenfalls aus META zurückgezogen ) einzutreiben.

Es ist bekannt, dass Google in Russland mehrere Milliarden Rubel an Bußgeldern gezahlt hat.

 


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Die Europäische Zentralbank hebt den Leitzins erstmals seit 2011 an – sofort auf 0,5 %.

Experten hatten damit gerechnet, dass die Leitzinsanhebung um moderate 0,25 % maximal erfolgt.

Ein solcher Schritt impliziert deutlich, dass man mit wesentlich höheren Inflationsraten rechnet, als sie momentan in der Eurozone herrschen.

Notorische Pleite Länder mit exorbitanten BIP Werten im Süden wird dieser schnelle Schritt heftigst weh tun.

Besonders Italien wird, prognositizierend ohne eine vernünftige Regierung ganz schlecht dastehen

 


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Nun kriecht unser Bundeskanzler dem Nächsten in den Allerwertesten, so dass es richtig peinlich ist.

Gemeint ist Ägypten und die Saudis.

Ich bin in den 60gern geboren und kann mich noch sehr gut erinnern was wir damals geniessen durften.

Autofreie Sonntage – es wäre wie eine Verheissung für die Grünen. Die letzte Generation könnte man einfach kleben lassen bis Montag.

Warum aber gab es diese autofreien Sonntage eigentlich?

Den einen Sonntag durften dann in der Folgezeit die mit ungeraden oder die mit geraden Numemrn auf dem Kennzeichen fahren – war ganz einfach geregelt – ohne Gendersternchen.

Hatte man zwei Autos, hatte man vielleicht Glück und je eines von beiden.

Wir Kinder bauten damals eine Eisbahn auf der Ludwig-Mond-Straße in Kassel um mit unseren Gleitschuhen dort zu rutschen und freuten uns, dass keine Autos kamen.

Es gab damals Zoff mit der OPEC, in Folge des Jom-Kippur-Kriegs verhängten die arabischen Staaten einen Lieferboykott ihres Öls über die USA und die Niederlande wegen ihrer israelfreundlichen Haltung.

Innerhalb weniger Tage oder Wochen verdoppelte sich der Ölpreis auf knapp 12 Dollar pro Barrel.

Die Bildzeitung titelte:“ Benzinpreis explodiert – 1 Liter nun eine Mark“

Die OPEC drehte in weiterer Folge den Hahn zu und für alle anderen westlichen Staaten erhöhten sie den Rohölpreis und drosselten die Ölproduktion um 25 Prozent.

Deutschland, also nur West-Deutschland reagierte auf die Ölkrise, mit einer ungewöhnlichen Sparmaßnahme und verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz vom 9. November 1973 insgesamt vier autofreie Sonntage (25. November, 2., 9. und 16. Dezember 1973) sowie Tempolimits.

Nun kriechen wir den gleichen OPEC-Leuten förmlich wieder in der Allerwertesten.

Völlig vergessen haben wir auch, wer uns damals aus der Patsche geholfen hat.

Komisch wer wars noch?

– Jawohl es waren die Russen. 

 

Das russische Volk hat immer zu uns gestanden und uns ganz vorn von den Nazis befreit, uns geholfen in der Ölkrise und ohne das Wort Gorbatschows,

da kann man ganz sicher sein, würde Deutschland noch immer zweigeteilt sein. Genau zu dieser Zeit wurden auch die Friedensverträge von Jalta geschlossen, die

faktisch nun zu diesem Krieg führten, weil die USA und ihre Verbündeten es nicht für nötig befanden, sich an Verträge zu halten.

Dann kommen heutige Politiker an, die sich nicht dran erinnern können, weil sie selbst noch zu klein waren damals oder noch lange nicht in Planung.

Ihre Unwissenheit und Dummheit, die sie zum Teil offen zur Schau tragen, führt zu diesen vorgeblichen Sanktionen, die eigentlich nur wieder uns treffen.

Wann endlich fängt das deutsche Volk an aus Geschichte zu lernen?

ХрБюль


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Viele halten ja unsere Bundesregierung für doof.

Manche sogar für völlig unfähig.

Das stimmt aber so gar nicht – es muss dort auch einige helle Köpfe geben – oder in den Ministerien.

Wir haben eine aktuelle Inflationsrate von : 7,6 Prozent. Noch im Mai hatten wir eine Rate von 7,9  Prozent.

Wie also hat es die Bundesregierung geschafft die Inflation in so kurzer Zeit um 0,3 Prozentpunkte zu drücken?

Die Bundesregierung erklärt die Inflation auf ihrer Webseite folgendermaßen:

Die Inflationsrate wird in Deutschland vom Statistischen Bundesamt berechnet – mithilfe des Verbraucherpreisindex (VPI).

Der VPI misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in

Deutschland konsumieren. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahr wird als Inflationsrate bezeichnet.

 

Aha – es ist also die Summe aller Konsumgüter und deren Preisentwicklung. Wenn also nun ein Konsumgut, was vorher teuer war, plötzlich ganz ganz billig wird, wird sich die Summe aller Konsumgüter auch senken – richtig?

Genau das hat man getan – nicht um den Bürger zu entlasten – sondern im wesentlichen um die Inflationsrate zu senken.

Man führte das 9-Euro-Ticket ein.

 

 

Und wie man ganz gut sehen kann, ist eine Preisentwicklung von Minus 62,6 % wirklich enorm.

Noch größer und noch schöner würde sich die Inflation entwickeln, wenn es gelänge Sonnenblumenöl zum Nulltarif rauszuhauen.

Das wären dann insgesamt – 85,3 % und prognostizierend, würde die Rate um nochmal 0,5 % sinken.

Die Bundesregierung würde das als tollen Erfolg ihrer Wirtschaftspolitik feiern.

Dem Verbraucher würde es faktisch aber gar nichts nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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(ots) – Bis zu 30 Kilogramm Unterstützung pro Hebevorgang: Wo Lader momentan Hunderte von Koffern pro Stunde schleppen, kann das logistikerprobte Exoskelett Cray X von German Bionic die Rücken der Mitarbeitenden schonen. Am Stuttgart Airport tut es das bereits

Das Exoskelett Cray X von German Bionic im Einsatz am Stuttgart Airport. Bildrechte:German Bionic Systems Fotograf:Maks Richter

Nach NRW und Schleswig-Holstein sind nun auch Berlin, Brandenburg, MV und Hamburg in die Sommerferien gestartet. Und das Chaos an den Flughäfen steigt, nicht nur in Deutschland. Flugausfälle und -verspätungen jeden Tag. Das Problem sind vor allem zu wenig Mitarbeitende in den Gepäckabfertigungen. Dort, wo die Lader täglich sowieso schon Schwerstarbeit leisten, indem sie Hunderte von Koffern pro Stunde schleppen und stapeln, fällt aufgrund von Rückenbeschwerden durch Mehrarbeit momentan oft die halbe Schicht aus. Geplante Neueinstellungen kommen für die akute Sommerphase zu spät. Generell wäre es sinnvoll, die Mitarbeitenden mit rückenschonenden Exoskeletten auszustatten, was auch zeitnah umsetzbar wäre. Das Cray X von German Bionic beispielsweise ist bereits am Flughafen Stuttgart erfolgreich im Einsatz.

Dass die momentane Lage in den stockenden Gepäckabfertigungen zu Lasten der Gesundheit der Mitarbeitenden geht, ist kein Wunder. „Das Kofferschleppen ist ein Knochenjob. Wenn die Lader in der Gepäckabfertigung wie momentan mit einem enorm gestiegenen Pensum oft sechs Tage am Stück arbeiten müssen, macht irgendwann der Rücken nicht mehr mit“, sagt Armin G. Schmidt, Gründer und Geschäftsführer von German Bionic. „Unser Exoskelett ist dafür gemacht, genau da Abhilfe zu schaffen, nicht nur akut, sondern vor allem nachhaltig. Und der dadurch geschaffene ergonomische Gesundheits- und Arbeitsschutz kann auch ein überzeugendes Argument beim Anwerben von dringend benötigten neuen Arbeitskräften sein.“

Ein klares Zeichen für den Gesundheitsschutz der eigenen Mitarbeitenden setzen

Der kleine und leichte Power-Suit Cray X von German Bionic lässt sich wie ein Rucksack tragen, bietet bis zu 30 Kilogramm Unterstützung pro Hebevorgang, eine aktive Laufunterstützung und ist über die German Bionic IO-Plattform in den digitalen Workflow integriert. Damit schafft das aktive Exoskelett den Idealfall, dass Mensch und Maschine nahtlos und intuitiv miteinander interagieren.

Das Cray X hat sich bereits vielfach als wirksam beim Schutz des unteren Rückens von Mitarbeitenden erwiesen, die schwere Lasten heben – in Unternehmen wie Ikea, Fiege oder DPD, aber auch am Flughafen Stuttgart, der mit dem Einsatz der Exoskelette bereits vor zwei Jahren ein klares Zeichen für den Gesundheitsschutz seiner Mitarbeitenden gesetzt hat. Als erster Airport in Europa setzt der Flughafen Stuttgart den intelligenten Kraftanzug Cray X beim Gepäck-Handling ein, um die dortigen Mitarbeiter körperlich zu entlasten und kurz- wie langfristig die Gesundheit der Mitarbeitenden zu sichern.

Ganzheitlicher Ansatz für Sicherheit, Gesundheit und Arbeitsschutz

Der Power Suit lässt sich mit seinen verstellbaren Trägern individuell auf nahezu jede Körpergröße einstellen, passt sich bei der Arbeit mühelos den Bewegungen der Arbeitskräfte an und verstärkt diese. Damit ermöglicht das Exoskelett auch eine Inklusion von Menschen, die bislang vielleicht für schwerere manuelle Arbeit gar nicht in den Fokus kamen. Zudem ist das Cray X mit der eigens entwickelten Software Smart Safety Companion ausgestattet. Dieses intelligente Echtzeit-Ergonomie-Frühwarnsystem beugt Fehlhaltungen und falschen Hebetechniken vor und verhindert so überlastungsbedingte Fehler und Verletzungen. Und als weltweit erstes und einziges Roboter-Exoskelett hat das Cray X eine TÜV-Zertifizierung.

Großes Plus: Exoskelette helfen beim Recruiting von Personal für manuelle Arbeitsplätze

Und ein weiteres großes Plus bringt der Einsatz des Cray X mit sich: Die Achtsamkeit eines Unternehmens für Gesundheit und Arbeitsschutz der Mitarbeitenden hilft auch beim Recruiting neuer Mitarbeitender. Um insbesondere an manuellen Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Anforderungen talentierte neue Mitarbeitende zu gewinnen und bereits bewährte Arbeitskräfte mit ihrem Erfahrungswissen hoch motiviert zu erhalten, wird eine Wertschätzung der Arbeit immer wichtiger. „Für uns ist es wichtig, körperlicher Arbeit die gebührende Anerkennung zu zollen“, sagt Norma Steller, CPO bei German Bionic. „Wenn am Ende eines Arbeitstages die Mitarbeitenden stolz auf ihre Arbeit und weniger erschöpft nach Hause gehen, ist das ein guter Beginn.“

Über German Bionic

German Bionic, mit Standorten in Augsburg, Berlin, Tokio und Boston ist der erste europäische Hersteller, der intelligente Kraftanzüge entwickelt und fertigt. Exo- oder Außenskelette sind Mensch-Maschinen-Systeme, die menschliche Intelligenz mit maschineller Kraft kombinieren, indem sie die Bewegungen des Trägers unterstützen oder verstärken.

Das Cray X von German Bionic ist das weltweit erste vernetzte Exoskelett für die Arbeitswelt, das, verbunden mit der Smart-Factory, selbstlernend Hebebewegungen verstärkt und Fehlhaltungen vorbeugt. Somit wird es zum intelligenten Bindeglied zwischen Mensch und Maschine. Dabei schützt das TÜV-zertifizierte Roboter-Exoskelett die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter, verringert messbar Unfallrisiken und verbessert so die Arbeitsprozesse.

Für diese innovative Technologie, die den Menschen zurück in den Fokus der Industrie 4.0 rückt, wurde German Bionic und das Cray X vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen und Deutschen Gründerpreis, dem Land der Ideen und Automatica Award sowie einer Nominierung für den renommierten Hermes Award der Hannover Messe. www.germanbionic.com

German Bionic Systems GmbH


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Behauptung: Russlands militärische Sonderoperation in der Ukraine hat zu einem noch nie dagewesenen Anstieg der Energiepreise geführt. (Quelle: EU-Kommissarin für Energie Kadri Simson am 8. März 2022)

In Wirklichkeit waren infolge des kalten Winters 2020-2021 die Erdgasspeicher in Europa im Frühjahr 2021 fast leer. Die EU hat mit der Befüllung ihrer Gasspeicher lange gezögert und auf einen Preisrückgang gewartet. Es kam jedoch nicht zu einem saisonalen Rückgang der Gaspreise, weil es wirtschaftliche und technologische Schwierigkeiten bei den US-amerikanischen LNG-Produzenten gab, einige natürlicher Faktoren mithineinspielten, schrittweise wirtschaftliche Erholung einsetzte und die LNG-Nachfrage in Asien stieg, die ein Mehr an Angeboten nach sich zog. Außerdem wurde das Potenzial erneuerbarer Energien in der EU überschätzt. Durch Windkraft konnte bei ungünstigen Wetterbedingungen nur halb so viel Strom wie geplant erzeugt werden.

 Dies hatte zur Folge, dass es in der EU bereits Mitte 2021 zu einem Gasdefizit kam. Infolgedessen waren die europäischen Gasspeicher Ende 2021 nur zu minimalen 72 Prozent (50,44 Prozent in Österreich, 54,43 Prozent in den Niederlanden und 64,57 Prozent in Deutschland) gefüllt. Die Spannungen auf dem europäischen Gasmarkt hätten durch die Inbetriebnahme der Nord Stream 2 ausgeglichen werden können. Auf Druck der USA und antirussischer Kräfte in der EU wurde die Pipeline nie in Betrieb genommen.

Der Anstieg der Gaspreise ist auch auf systemische strategische Fehler der Europäischen Kommission zurückzuführen, die irrational auf langfristige Gasverträge verzichtete und Spot-Gasverträge bevorzugte (im September 2021 lag der Preis pro 1.000 Kubikmeter bei über 1.000 USD, während im März ein Höchststand von 3.600 USD pro Kubikmeter erreicht wurde). Experten zufolge sei russisches Pipelinegas für die Europäer im ersten Quartal 2022 um 40 Prozent billiger als Spotverträge gewesen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass in der EU-Energiewirtschaft Energieunternehmen Gas zu Spotpreisen an Stromerzeuger und Unternehmen (und damit an die Bürger) verkaufen – und das unabhängig davon, zu welchem Preis sie es aus Russland importieren – und somit Supergewinne erzielen. Infolgedessen gehen die Stromerzeuger in Konkurs, was Voraussetzungen für eine Stromknappheit schafft und in der Folge Preise für die Haushalte erhöht. Das wird den Bürgern von EU-Behörden nicht erklärt.

 Zu diesen Belastungen tragen auch die allzu liberale Geldpolitik der EU und der USA sowie enorme Finanzspritzen bei, die nach der Pandemie den westlichen Volkswirtschaften verpasst wurden. All das beförderte eine galoppierende Inflation und einen Preisanstieg an den Rohstoffbörsen. Die beschleunigte Durchsetzung des Green Deals in der EU und das allgemeine Priorisieren der Klimaagenda haben dazu geführt, dass der Öl- und Gassektor stark unterfinanziert ist.

Ein zentraler Faktor für die anhaltend hohen Energiepreise sind erneute einseitige westliche Sanktionen und andauernde Spekulationen über weitere mögliche antirussische Maßnahmen im Energiesektor, die negative Erwartungen auf dem Markt auslösen.

Das Einfrieren von Währungsreserven der Zentralbank der Russischen Föderation, Einschränkungen hinsichtlich ausländischer Vermögen von Gasprom und andere sanktionspolitische Maßnahmen zwangen Russland dazu, weitere Mechanismen einzuführen, die Gaszahlungen von ausländischen Handelspartnern an russische Lieferanten sichern. Staaten, die rechtswidrige restriktive Maßnahmen gegen uns einführen, sind nun verpflichtet, für das zu beziehende Gas in Rubel zu zahlen. Zum 18. Mai 2022 haben 54 der Importunternehmen aus unfreundlichen Staaten die dafür notwendigen Bedingungen erfüllt. Staaten, die dies verweigern, z. B. Bulgarien, Dänemark, die Niederlande, Polen und Finnland, werden für Lieferungen aus anderen Quellen mehr zahlen müssen.

Russische Botschaft


Anmerkung der Redaktion:

Da wir die schlaueste und kompetenteste  Bundesregierung seit Anbeginn der Zeitrechnung haben und seit wir wissen wieviele sehr schlaue Köpfe in der EU sitzen, ist die Darstellung der Russen ansich sehr gut nachvollziehbar.

 


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Personalwechsel beim Arbeitgeberverband – Achim Schnyder geht nach 19 Jahren in Rente

 

Kassel. Fast zwei Jahrzehnte leitete Achim Schnyder die Öffentlichkeitsarbeit im Haus der Arbeitgeberverbände – am 30. Juni ist nun Schluss: Der langjährige Pressechef geht nach 19 Jahren in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Jens Nähler, der viele Jahre die Online-Redaktion der … leitete und dort auch Mitglied der Chefredaktion war.

Die Weichen für die Nachfolge in der Pressestelle hatte der Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen, Bezirksgruppe Nordhessen e. V., frühzeitig gestellt: Nähler (49) wurde bereits seit Februar durch seinen 65-jährigen Vorgänger in das künftige Aufgabengebiet eingearbeitet. Zuvor hatte der Kasseläner zweieinhalb Jahre die Tageszeitung „Anzeiger für Harlingerland“ in Ostfriesland geleitet. Jetzt freut er sich, wieder in Nordhessen wirken zu können: „Der Wechsel aus dem Journalismus in die Öffentlichkeitsarbeit ist eine ebenso spannende wie vielfältige Aufgabe – und sie ist umso schöner hier in meiner Heimat.“

 

Digitale Impulse

Zugute kommt Nähler sein digitaler Schwerpunkt. Hiervon erwartet Jürgen Kümpel, Geschäftsführer im Haus der Arbeitgeberverbände Nordhessen, „wichtige Impulse, um unsere Verbände noch digitaler zu gestalten“. Erste konkrete Maßnahmen dafür sind bereits sichtbar: Das Newsletter-Angebot für HESSENMETALL Nordhessen und den Unternehmerverband Nordhessen wurde durch Nähler modernisiert und für die Unternehmensallianz #GemeinsamKlimaSchützen erstellte er die gemeinsame Internetpräsenz.

Zudem sind die Arbeitgebervertreter auf dem beruflichen Netzwerk LinkedIn besonders stark vertreten – der Plattform, über die Schnyder seinen jetzigen Nachfolger erstmals kontaktierte. „Und dann ging plötzlich alles ganz schnell“, sagt Nähler. In den fünf Monaten ihrer Zusammenarbeit hätten er und Schnyder gegenseitig stark voneinander profitiert: „Ich durch Achims unglaubliches Wissen über die hiesigen Unternehmen und sein riesiges Netzwerk, er durch meine digital geprägte Herangehensweise.“

Getrennte Wege gehen die beiden Kommunikatoren nun dennoch nicht: „Wir bleiben privat und über soziale Netzwerke verbunden“, sagen Nähler und Schnyder unisono. Und sei es auch nur, um sich über ihre gemeinsame Leidenschaft Kochen auszutauschen.

Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
Bezirksgruppe Nordhessen e. V.


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Importpreise, Mai 2022
+30,6 % zum Vorjahresmonat
+0,9 % zum Vormonat 

Exportpreise, Mai 2022
+15,9 % zum Vorjahresmonat
+0,6 % zum Vormonat 

WIESBADEN – Die Importpreise waren im Mai 2022 um 30,6 % höher als im Mai 2021.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im April 2022 bei +31,7 % gelegen, im März 2022 bei +31,2 %.

Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die Importpreise im Mai 2022 um 0,9 %.

 
 
 
©Statistisches Bundesamt (Destatis), 2022Index der Einfuhrpreise2015 = 100InsgesamtErdölErdgasErze201520162017201820192020202120220100200300400

 

Starker Preisanstieg nach wie vor auf Energiepreisentwicklung zurückzuführen

Energieeinfuhren waren im Mai 2022 um 143,8 % teurer als im Mai 2021 und 2,2 % teurer als im April 2022. Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die starken Preissteigerungen bei Erdgas begründet. Diese Preise lagen im Mai 2022 mehr als dreimal so hoch wie im Mai 2021 (+235,6 %). Im Vergleich zum Vormonat April 2022 sanken die Importpreise für Erdgas allerdings um 3,6 %.

Die Preise für importierte Steinkohle lagen 332,6 % über denen von Mai 2021 und stiegen auch gegenüber April 2022 mit einem Plus von 8,2 % weiter an.

Erheblich teurer als vor einem Jahr waren außerdem Mineralölerzeugnisse mit +104,6 % und Erdöl mit +80,2 %. Hier stiegen die Preise auch gegenüber dem Vormonat April 2022 wieder an: bei Mineralölerzeugnissen um 3,9 % und bei Erdöl um 7,4 %.

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im Mai 2022 um 16,6 % höher als im Mai 2021 und 0,6 % höher als im Vormonat April 2022. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 26,2 % über dem Stand des Vorjahres (+0,3 % gegenüber April 2022). 

Höhere Preise für Vorleistungsgüter im Vorjahresvergleich vor allem bei Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Metallen und Kunststoffen

Importierte Vorleistungsgüter waren im Mai 2022 um 24,5 % teurer als im Vorjahresmonat (+0,6 % gegenüber April 2022).

Importierte Düngemittel und Stickstoffverbindungen waren mit einem Plus von 172,6 % immer noch erheblich teurer als im Mai 2021. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise hierfür aber um 2,1 %.

Deutlich höher als im Mai 2021 waren außerdem vor allem die Importpreise für Rohaluminium (+70,9 %), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+54,8 %) sowie für Kunststoffe in Primärformen (+24,4 %).

Die Preise für importierte Investitionsgüter lagen im Mai 2022 um 8,1 % über denen von Mai 2021 (+0,8 % gegenüber April 2022). Teurer waren insbesondere Maschinen (+8,7 %) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile (+6,5 %).

Importierte Verbrauchsgüter wurden binnen Jahresfrist 13,1 % teurer (+1,0 % gegenüber April 2022), vor allem bedingt durch den Preisanstieg im Vorjahresvergleich für Nahrungsmittel (+22,0 % gegenüber Mai 2021). Unter anderem lagen die Preise für pflanzliche und tierische Öle und Fette mit +37,3 % sowie für Fleisch und Fleischerzeugnisse mit +24,8 % deutlich über denen von Mai 2021. Auch pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse waren mit +10,1 % teurer als vor einem Jahr.

Importierte Gebrauchsgüter kosteten im Durchschnitt 9,4 % mehr als im Mai 2021 (+1,3 % gegenüber April 2022).

Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen 23,3 % über denen von Mai 2021 (-3,1 % gegenüber April 2022). Insbesondere Rohkaffee (+63,2 %) und Getreide (+53,1 %) waren gegenüber dem Vorjahresmonat weiterhin erheblich teurer, wie auch lebende Schweine, die im Vorjahresvergleich zu 11,4 % höheren Preisen importiert wurden. Gegenüber dem Vormonat April 2022 sanken deren Preise aber um 16,5 %. 

Veränderungen der Exportpreise im Mai 2022

Der Index der Exportpreise lag im Mai 2022 um 15,9 % über dem Stand von Mai 2021. Im April 2022 und im März 2022 hatte die Jahresveränderungsrate bei +16,0 % beziehungsweise bei +15,9 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die Exportpreise im Durchschnitt um 0,6 %.

Den größten Einfluss auf die Entwicklung der Ausfuhrpreise im Vorjahresvergleich hatte im Mai 2022 die Preisentwicklung der Vorleistungsgüter, die einen Anteil von etwa einem Drittel an den Gesamtausfuhren haben, mit einem Plus von 20,9 % (+0,7 % gegenüber April 2022). Hier lagen insbesondere die Preise für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (+140,6 %) sowie für Metalle (+34,2 %) erheblich über denen des Vorjahresmonats. Die hohen Preissteigerungen bei ausgeführten Energieträgern (+140,1 % gegenüber Mai 2021) hatten wegen des geringen Anteils an der Ausfuhr insgesamt einen schwächeren Einfluss auf den Gesamtindex als die Vorleistungsgüter.

Lange Zeitreihen können unter anderem über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0002) und (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0002) und (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden. Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise enthält auch die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2.

Eine Analyse der Energiepreisentwicklung bis einschließlich Februar 2022 im Vergleich zu den Preisentwicklungen während der beiden Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 und der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 bietet die Pressemitteilung Nr. 171 vom 20. April 2022.

Die Importpreise sind auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Zudem sind sie neben weiteren Indikatoren zur Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auf der Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona) sowie im Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. Im Dashboard Deutschland bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auf einer Sonderseite haben wir Daten und Informationen dazu für Sie zusammengestellt.


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Der Fachkräftemangel beherrscht das Vokabular der Wirtschaftsnachrichten. Von fehlenden Key-Ressourcen liest man. Von zu wenig Talenten und Bewerbern am Arbeitsmarkt hört man überall. Doch ist das so? Wie sieht denn die Anbieterseite aus? Ist man dort flexibel oder verharrt man geistig in den 80er, wo man freie Auswahl hatte? Ist der Mangel gar Heuchelei?

 

Die am Markt gesuchten Talente sollten 25 Jahre alt sein, den Doktor in der Tasche haben, aber bitte mit maxima cum laude und das nicht von einer Wald- und Wiesenuniversität, gerne mehrjährige Auslandserfahrung haben, neben Englisch auf “native”-Niveau noch mindestens eine weitere Sprache sprechen – verhandlungssicher wäre schön – einen Ordner voll Zertifikate haben, erste Führungserfahrung vorweisen können und – natürlich – voll belastbar, sozial kompetent und angepasst sein.
Man kann und darf ja hoffen, oder?  Wie auf den Lottogewinn… Statistisch ist das nicht unmöglich.
Ehrlich gesagt kommt dieser Lottopersonalgewinn sogar recht häufig vor, wenn wir Genies ins Auge fassen. Da ist mit 18 der erste Doktor schon nebenher gemacht.

Stephen William Hawking ist so ein Wunderkind. Seit 1968 ist er aber auf einen Rollstuhl angewiesen. Da war er 26. Im Rahmen der Grunderkrankung (Konsekutive Progressive Bulbärparalyse) und der Behandlung einer schweren Lungenentzündung, verlor er 1985 die Fähigkeit zu sprechen.
Für die verbale Kommunikation nutzt er seitdem einen Sprachcomputer, den er mit der Bewegung seiner Augen steuert. Wäre er jetzt nicht das Genie unserer Zeit schlechthin, wäre er spätestens seit 1968 aus dem Geschäft, einen Job zu finden. 1985 hätte er auch mit Sicherheit die Hoffnung aufgegeben. Und mit rollstuhlfahrenden und per Sprachcomputer kommunizierenden Mitmenschen reden die wenigsten Personaler.

 

Prof. Dr. Stephen Hawking (1942-2018); Inh. Lucasian Professur für Mathematik in Cambridge

 

 

 

Doch bei Genies macht man die Ausnahme! – Warum?

Weil sie etwas anbieten, was man braucht. Was uns voranbringt. Erkenntnisse verschafft. Lösungen generiert. Kurz: gewinnbringend ist.
Ergo ist es nicht die Behinderung an sich, die Behinderte vom Arbeitsmarkt ausschließt, sondern der Grad der zu erwartenden Gewinnerwartung im Verhältnis zu den offensichtlichen Einschränkungen. Letztere bleiben, oder können technisch relativiert werden, wie mit dem Rollstuhl und dem Sprachcomputer. Doch die Gewinnerwartung hängt an zwei Dingen:

1.) Technische Hilfen können diese Erwartungen deutlich anheben, da sie Beeinträchtigungen nivellieren können oder ihre Wirksamkeit auf die zu leistende Arbeit soweit relativieren, dass sie nicht mehr maßgeblich sind. So können Rollstuhlfahrer in Verbindung mit einem niedrigeren Schreibtisch durchaus Bürojobs machen, in der Verwaltung arbeiten oder eine Servicehotline bedienen.
Und das auf einem wie auch immer gearteten fachlichen Niveau. Denn die fachliche Qualifikation eines Programmierers ist völlig losgelöst von der Mobilität. Sie kann auch im Homeoffice oder virtuell erfolgen. Selbst in der Projektarbeit, da auch diese zunehmend global und damit virtuell wird, wie es in der IT schon fast alltäglich ist.

2.) Die Gewinnerwartung einer solchen Beschäftigung ist geprägt von den marktüblichen Rahmenbedingungen und branchentypischen Arbeitsweisen, wie auch vom Angebot der verfügbaren Talentressourcen.
Ich kann auf Genies wie Prof. Hawking warten, oder ich muss zwischenzeitlich das nehmen, was ich maximal bekomme.
Oder überhaupt noch bekommen kann und damit dann “kreativ” umgehen. Vielleicht improvisieren. Aber mit Sicherheit Aufgabenpakete und Anforderungen so umgestalten, dass es auf das dann akquirierte Talent passt.
Und das ist keine Ausnahme, denn es wird in der Praxis immer schon so gemacht.
Denn das Profil, mit der das Recruiting loszieht, ist immer eine Wunschliste, die dann an der Realität gematcht wird. Der Aufwand muss nur dem erhofften Gewinn entsprechen. Und wenn die Ressourcen knapper werden, dann ändert sich auch das Gewinndenken an sich. Und damit die Wertigkeit der Einzelskills auf der Wunschliste.

 

Werkzeuge sind kein Zufall – sie ermöglichen uns allen erst, gewisse Tätigkeit ÜBERHAUPT zu verrichten ZU KÖNNEN!

 

Warum die Erdölproduktion ein gutes Beispiel ist

In den 70er Jahren war es fast ein Glaubensbekenntnis, dass das Erdöl in 25-30 Jahren ausgeht. Alle zugänglichen Quellen waren angebohrt und der prognostizierte Weltbedarf matchte nicht mehr mit den vermuteten zugänglichen Quellen. Neue Techniken, Offshore-Förderplattformen, das seitwärtige Bohren, Fracking und Tiefenbohrungen (auch offshore) erreichten immer neue bekannte und bis dahin noch unbekannte Quellen.
Der Höchststand der Förderung wurde erst 2010 erreicht. Investitionen in kapitalintensive Techniken und technische Hilfen wurden mit dem Ölpreisanstieg lohnend. Die Nachfrage wuchs wesentlich schneller als die Gesamtfördermenge. Förderanlagen, die 1980 als zu utopisch und daher zu teuer galten, werden heute mit einer Selbstverständlichkeit aufgestellt, die der damaligen Ansicht spottet.

Warum? Weil es Gewinn bringt.

Steigende Nachfrage verursachte steigende Erlöse, die in andere Techniken investiert wurden, um noch mehr zu fördern. Da diese Menge unterhalb des Bedarfs war, stiegen die Umsatzerlöse weiter. So wurde und wird es auch lohnend in kleinste Ölfelder zu investieren und diese auszubeuten. Denn die zugehörige Technik wurde durch den Breiteneinsatz immer auch noch billiger, was die Gewinnerwartung bei Investitionen weiter förderte.
Selbst schwer zugängliche Felder sind nun im Fokus der Ölindustrie. An den Großen Seen in Afrika, am Oxus in Nordafghanistan oder im Tiefwasser vor den Küsten. Technischer Fortschritt und Gewinnerwartung haben ein Umdenken ermöglicht – ein Umdenken erforderlich gemacht, um überhaupt (!) im Geschäft bleiben zu können.

Und bei behinderten Menschen ist das anders?

Nein, ist es eigentlich nicht. Aber die Wahrnehmung der Personalverknappung ist noch nicht soweit im Fokus der Verantwortlichen, als dass ein solches Umdenken gefördert wird. Bisher erscheinen die notwendigen technischen Investitionen und Prozessanpassungen in den Betrieben als zu groß. Zumindest größer, als die daraus resultierende Gewinnerwartung.
Und natürlich vor dem Hintergrund des Überangebots auf dem Personalmarkt. Doch was passiert, wenn das eintritt, was “demographischer Wandel” heißt? Dann werden die menschlichen Ressourcen knapper. Fast wie beim Öl… Nur, dass es neue Förderorte nur begrenzt geben wird und die vorhandenen Reserven immer älter werden.

Und da kommt dann ein weiterer – wirklich böser – Gedanke ins Spiel: Wenn Menschen im Laufe ihrer Erwerbstätigkeit immer mehr abbauen, älter werden, was unterscheidet sie denn dann am Ende ihres Arbeitslebens noch von den Behinderten? Und wenn wir jetzt noch ehrlicher zu uns selbst sind, dann beobachten wir doch seit Jahren, dass ältere Arbeitnehmer gern „frühzeitig und anderweitig“ verwendet werden. Outplacement, Outsourcing… Man redet halt nicht gern darüber.

 

Ein Bild, das jeder gern für sich in Anspruch nimmt, aber oft der Realität wirklich hinterherhinkt…

 

 

Kindermangel, Azubi-Mangel, Fachkräftemangel, Akademikermangel

…bedingen einander und schaffen etwas, was der steigende Bedarf der 70er nach Öl auch geschafft hat: eine notwendige Änderung der Sichtweise. Der Kindermangel begründet den demographischen Wandel, dieser garantiert den Mangel an allem, an das eben dieser fehlende Nachwuchs gebunden ist: Azubis, Fachkräfte und Akademiker.

 

Es geht hier also nicht um eine eventuelle Änderung der Sichtweise, sondern nur um das WANN! – Und wer da zu spät kommt, den bestraft das Leben. Oder der fehlende Nachwuchs tut das…

 

Und es geht hier nicht nur um Behinderte, das Beispiel war nur so schön greifbar. Es geht auch um unsere Sichtweise zu Arbeitsunfähigkeit, (auch) zu Frauenarbeit in welcher Rolle auch immer und zur Frage, wie niedrig qualifizierte Arbeit in Zukunft zu sozialalimentierten Lebensweisen zu bewerten ist. Letzteres ist besonders bedeutend, wenn wir (mögliche) Altersarmut und auch noch behinderungsbedingte Beschäftigungslosigkeit betrachten.

Future Work beinhaltet auch die Zugänglichmachung des Arbeitsmarktes für Talente, die bisher nicht betrachtet wurden oder deren Wertschöpfung nicht im Mittelpunkt der Optimierungen stand. Die gerne in der Behindertenquote geparkt wurden, oder mit denen man über Behindertenbeauftragte im Unternehmensalltag umgegangen ist.
Teilweise auch, um möglichen Strafzahlungen zu entgehen. Letzteres war dann auch ein Aspekt der Gewinnerwartung (durch Kostenvermeidung!), aber nicht das Augenmerk, das eine Future Workfoce Planning darauf haben sollte.
Es geht um Chancenwahrung, Chancennutzung, Potentialentfaltung, Vakanzenreduzierung und nicht um Quotenerfüllung. Diese allein rechnet sich in Zukunft nicht mehr. Schon gar nicht, wenn die Konkurrenz beginnt das anders zu machen.

 

Fotolia: Workforce Reimagined

 

Und da wären wir wieder beim Öl. Wer in den 70ern notwendige Investitionen in Forschung und Technik zur Erschließung bekannter und nicht erreichbarer Quellen scheute, verlor Marktanteile. Und Geld. Wer jetzt nicht brach liegende Ressourcen erschließt, wird zusehen, wie andere das tun. Und auch Geld verlieren.

 

Nicht vergessen, und einfach mal die Preisschilder an den Tankstellen beobachten…

 

 

 

 

Auch:

STRESSTEST: Altersarmut in Deutschland – wirtschaftliche, soziale und politische Faktoren | Conplore Wirtschaftsmagazin

Demografischer Wandel und Future Work: Eine gesellschaftliche Herausforderung für den Arbeitsmarkt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

Joint Future Work und Digitalisierung: Chance für den demographischen Wandel – Gedanken zur Umsetzung | Conplore Wirtschaftsmagazin

Megatrends und Future Work: Teil 1 Herausforderungen an die Arbeitswelt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

Joint Future Work – Ein Tsunami verändert die Arbeitswelt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

 

Video vom Bundesamt für Bevölkerungsentwicklung: Demographie / demographischer Wandel  (HIER)

 

S. Rauschenberger: Future Work und Megatrends – Ein Kompendium zum demographischen Wandel (BoD 2018)

 

 

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Die maroden Brücken der Sauerlandlinie werfen zunehmend Fragen auf, die nicht beantwortet werden. Hier mauern offensichtlich Behörden untereinander und gegeneinander, wie auch Fragen der Bürger gern ignoriert werden.

 

A45 – Fragen an den Stadtrat Lüdenscheid

 

In der nächsten Woche geht es nun in der Ratssitzung in Lüdenscheid um die plötzlich und unerwartet gesperrte Brücke.

Fragen dazu ansehen, müssen bis zum 2.6.22 VORHER öffentlich eingereicht werden, damit die Verantwortlichen keinen Schock bekommen, oder sich qualifiziert vorbereiten können.
Unsere Intrastruktur ist eine Katastrophe, das wissen wir alle. Doch jetzt kommen die Auswirkungen und der Bürger muss es ausbaden, zahlen und dabei fröhlich sein. Gern auch über Jahre und im Chaos (fest)sitzend.

 Nun fragen Bürger halt mal nach…

 

—Anfang—

Öffentliche Ratssitzung Stadt Lüdenscheid am 10.6.2022 – Hier:  Fragen  von Axel Turck,  XXX-Strasse,  58507 Lüdenscheid

 

„Ich versuche seit mehren Wochen per Mail und Einwurfeinschreiben Einsicht in das Brückenbuch DIN 1076 Rahmedetalbrücke zu bekommen.

Warum werden Anfragen vom Verkehrsministerium diesbezüglich nicht beantwortet, gibt es etwas zu verbergen ?

Erstmals in der Bundesrepublik wurde ein neues LASER gestütztes Messverfahren bei der Brückeninspektion eingesetzt.

Wer ist der Hersteller , liegen TÜV Abnahmen, Schulungsunterlagen und spezifische behördliche Eignungen vor, die den LASER Einsatz nötig machten?

Wurden die Ergebnisse auch mit analogen, wie früher bei kleinen und großen  Brücken Inspektionen, gespiegelt und verifiziert ?

Sind mit der Prüfung externe Unternehmen beauftragt worden , oder haben Ingenieure der Autobahn GmbH diese durchgeführt ?

Sind Sicherheitskennwerte zur Risiko Abschätzung verändert worden ? Auch als behördliche, politische Anordnung von oben ?

Hat es dazu Konferenzen in Ministerien gegeben, die auf die Mängel hinweisen ?

 

Der durch eine Grundgesetzänderung erst mögliche Aufbau von einer Behörde in die Autobahn Gmbh hat zu Personal und Kompetenzen Wirrwarr geführt.

Wie haben sich die daraus resultierende Arbeitsverträge, Pensionsansprüche, Gehälter, Kompetenzen und Verantwortungen verändert?

Hat der Aufbau der Organisation der Autobahn GmbH dazu geführt das wiederkehrende Wartungsarbeiten vergessen oder falsch ausgeschrieben wurden ?

Wurden die 3 Geschäftsführer in Berlin  Krenz, Rethmann und Adler aufgrund Ihrer fachlichen Eignung oder aus politischen Gründen ausgesucht ?

 

Vor einer Woche wurde die Prüfung der Talbrücke Brunsbecke  mit dem gleichen Messverfahren abgeschlossen, danach erfolgte ein schneller Spurwechsel nach außen. Die Brücken sind vom Aufbau ähnlich, aber der Verkehr rollt nicht auf der Rahmedetalbrücke. Auf der Rahmedetalbrücke wurden die schweren Betonelemente in der Brückenmitte sofort entfernt. Außen, über den Brückenpfeilern stützt eine ca. 2 m hohe Stahlwand die Betonfahrbahn ab. Ein hohes Widerstandsmoment gegen Durchbiegung für Lasten,  die Last durch Torsion in der Mitte wurde reduziert.

Ist es also jetzt auch möglich, den geschwindigkeitsbeschränkten und spurgewechselten Verkehr auf der Rahmedetalbrücke  ebenfalls zu Erlauben ?

Wurde bei der Brückensperrung, durch Unwissenheit mit dem neuen Messverfahren, diese Möglichkeit der Verkehrsführung nicht geprüft ?

Wurde ein alternatives Gutachten in Auftrag gegeben, welches die weitere eingeschränkte  Nutzung  für den Verkehr möglich macht?

Kann man die entstandene „Beule“ am Träger wieder reindrücken, oder war die „Beule“ schon von Anfang an da ?

 

Weitere Brücken werden ausfallen; dann in anderen Regionen.

 

Wird an einem System der vorbeugenden Instandhaltung der Infrastruktur in Lüdenscheid, NRW und BRD gearbeitet ?

Sollte nicht die Stadt Lüdenscheid gegen das Verkehrsministerium klagen?

 

 

Mit freundlichen Grüßen und einen sonnigen Tag
Axel Turck“

—Ende—

 

 

Wir dürfen gespannt sein, wie der Stadtrat nun antworten wird, zumal öffentlicher so eine Fragestellung ihn kaum erreichen könnte…

Wir haben in Deutschland mehrere tausend Brücken, die zu Zeiten des Wirtschaftswunders hochgezogen wurden. Allesamt mit einer Lebensdauer ausgelegt, die zwischen 40 und 50 Jahren betrug. Dass Brücken dann nach 40 bis 50 Jahren marode werden, ihr Seniorenalter erreichen und ggf. nicht mehr das leisten können, was früher noch möglich gewesen war, ist weder überraschend noch von der Realität losgelöst zu betrachten.

Und wenn wir ehrlich sind, dann gibt es nur ein einziges Problem: man hat über 40 bis 50 Jahren keine Rücklagen gebildet und/oder das Geld für „Auch schön zu haben“-Projekte verpulvert.
Blöd nur, dass ein Industrieland Brücken mehr braucht als Fahrradwege, Krötentunnel und Wildübergänge. Klar, ist alles wichtig, aber die Grundlage für all das ist eine funktionierende Wirtschaft, die nun mal auf solche Autobrücken angewiesen ist.

 

Auch:

Marode Brücken der A45 gefährden Standorte und Arbeitsplätze – (nordhessen-journal.de)

Drei Männer sterben bei Unfall auf der A45 – (nordhessen-journal.de)

Autobahnbaustellen: Staufalle Nummer 1 – (nordhessen-journal.de)

 

#NRW #Verkehr #Wirtschaft #Lüdenscheid #Autobahn #Geld #Staat #Deutschland #Industrie #Wüst #CDU #SPD #Grüne #FDP

 

 

 

 

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Verbraucherpreisindex, Mai 2022:

+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+0,9 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Mai 2022:

+8,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+1,1 % zum Vormonat (vorläufig)

 

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Mai 2022 voraussichtlich

+7,9 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des

+Verbraucherpreisindex

(VPI) zum Vorjahresmonat. Im April 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,4 % gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber April

2022 voraussichtlich um 0,9 %.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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Fakt ist weiterhin, dass alle wirtschaftlichen Sanktionen quasi nach hinten losgegangen sind.

Fakt ist, dass der Rubel stärker wird und die europäischen Währungen im Sumpf der Inflation verschwinden.

In Deutschland sind wir aktuell bei 7,4  %  ↑ mit einem Pfeil nach oben.

Fakt ist auch, dass verschiedene Abstimmung in der UNO plötzlich das Gegenteil bewirken, was die USA veranlasst die UNO zu reformieren, da sie nicht mehr geschlossen hinter den Zielen und Wünschen der USA stehen.

 

Anfang März hatte die UN-Vollversammlung die Verurteilung eines speziellen Militäreinsatzes in der Ukraine in Erwägung gezogen.

40 Länder, darunter China, Indien, Iran, Irak, Vietnam, Südafrika, Algerien, Pakistan und andere, weigerten sich, gegen Russland vorzugehen.

Die Bevölkerung dieser Staaten beträgt 4,47 Milliarden Menschen – 57,3% der Weltbevölkerung.

Im April wurde die Frage der Aussetzung der Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat in Betracht gezogen.
82 Länder (China, Indien, Brasilien, Ägypten, Indonesien, Pakistan, Iran, Irak, Vereinigte Arabische Emirate, Mexiko, Südafrika, Malaysia, Vietnam, Saudi-Arabien, Singapur, Kenia und andere) haben nicht gegen Russland gestimmt.

Und das sind 5,93 Milliarden Menschen – 76,2% der Weltbevölkerung.

"Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Zerfall der Sowjetunion 

müssen ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien kurz- und mittelfristig sichern, 

um so langfristig eine neue Weltordnung zu ermöglichen."

Der, des wagt solche Sätze zu formulieren ist Zbigniew Brzeziński.
Er war nicht weniger als der Berater von mindestens zwei Präsidenten der Vereinigten Staaten.

 

Spannend sind die Sätze:

Das Ende des Spiels auf dem Eurasischen Schachbrett wäre es, wenn die USA ihren Eifluß verlieren würden und zwei mächtige Gegenspieler auf dem asiatischen Kontinent sich verbünden würden. 

Genau das passiert nämlich gerade, dass China und Russland zusammenrücken. Hinzu kommt dann noch Indien, dass bereits mit den beiden anderen an einem neuen Banksystem tüffelt.

Viele afrikanische Staaten übrigens haben ein sehr, sehr gespaltenes Verhältnis zu den USA.

Einer der großen Verlierer dieser Krise wird Deutschland sein. Wir bekommen ein heruntergekommenes, von Oligarchen und Nazis beherrschtes Land, als kostenlose Dreingabe und dürfen das in Zukunft mitversorgen und aufbauen.

Alle diese Sanktionen waren nutzlos, dumm und unüberlegt.

Als Beispiel wird hinter vorgehaltener Hand bereits das Gerücht getuschelt, dass es bereits Deals gab mit Russland für Getreidelieferungen und dafür die Auslieferung von schweren Waffen verhindert.

Alles nur Gerüchte -oder?


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  • Einfuhrpreise: Weizen im März 2022 um 65,3 % teurer als imVorjahresmonat
  • Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte: Getreidepreise im März 2022 um +70,2 % höher als im Vorjahresmonat
  • Deutschland importierte 2021 gut 11,4 Millionen Tonnen Getreide, nur 2% davon aus der Ukraine und Russland

 

WIESBADEN – Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt

(Destatis) mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 %.

Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74,0 % gegenüber Mai 2010).

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 %, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 % und Mais um 37,4 %.

Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


Anmerkung der Redaktion: Da es immer wieder herumschwirrt. An den hohen Kosten für Getreide ist das Embargo Schuld und die Kurzsichtigkeit unserer Politiker. Jahrelang haben wir uns abhängig gemacht, indem wir Bauern lieber Geld bezahlt haben für Brachflächen als selbst was anzubauen. Bauern verdienen heutzutage mehr mit der Produktion von Biogas – also bauen sie nur noch Raps und Mais an.

Russland wurde zum größten Produzenten von Getreide – weil alle anderen ihre Produktionen drosselten.

Die Dekadenz nahm zu und die Getreideproduktion eben ab.

Aber noch immer kann man keine Umkehr in Deutschland sehen. Noch immer blühen die Rapsfelder und kein Märzweizen.

 


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Gebetsmühlenartig wird es uns von den deutschen Medien und nun auch vom Bundeskanzler erzählt :

Es gibt dort keine Nazis.

 

Klar ist dabei, wer sowas erzählt, muss ein Freund Russlands sein und folglicherweise auch den Angriffskrieg gutheissen.

Das impliziert sich von selbst. Und wer sowas tut, muss ein Rechter sein , auch das ist irgendwie logisch.

Daraus folgt, wer dort Nazis sieht ist krank und ein Nazi.

Eine bestechend einfache Logik -oder?

 

 

Übrigens hat Russland keine Verantwortung für die globale Lebensmittellage.

 

Russland hat zu keiner Zeit ein Embargo verhängt.

 

Russland ist zwar der größte Getreidelieferant der Welt geworden, dies aber nur, weil alle anderen Länder ihre Porduktionen zurückgefahren haben.

 

Warum haben sie dies getan?

Weil wir in Deutschland lieber brach liegende Ackerflächen renaturiert haben und Bauern Gelder bezahlt haben, damit sie nicht bewirtschaften.

 

Denken sie daran, wer hier mutmasslich Nazis sieht…

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Exporte nach Russland im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 58,7 % gesunken

  • Große Rückgänge bei Maschinen (-73,6 %) und chemischen Erzeugnissen (-40,9 %)
  • Importe aus Russland gegenüber März 2021 aufgrund höherer Rohstoffpreise um 77,7 % gestiegen
  • Wert der Erdöl- und Erdgasimporte im Vorjahresvergleich um 56,5 % gestiegen, importierte Erdöl- und Erdgasmenge jedoch um 27,8 % gesunken

 

WIESBADEN – Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sind im März

2022 im Zuge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland verhängten Sanktionen eingebrochen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden Waren im Wert von 1,0 Milliarden Euro nach Russland exportiert, das waren 58,7 % weniger als im März 2021.

Im Februar 2022 waren die Exporte nach Russland noch um 16,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.

Große Rückgänge verzeichneten im März 2022 die Exporte von Maschinen, die gegenüber März 2021 um 73,6 % auf 165,8 Millionen Euro sanken, und die Exporte chemischer Erzeugnisse, die um 40,9 % auf 158,7 Millionen Euro zurückgingen.

 


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Oberorke. Den „Prozess als neue Dimension im Steuerungssystem des New Public Managements“ zu begreifen, ist eines der wichtigsten Anliegen des neuen Landrats van der Horst. Dies machte er vor knapp 70 Teilnehmern des Wirtschaftsforums klar, zu dem der Arbeitskreis der Wirtschaft für Kommunalfragen Frankenberg/Eder (AFK) zusammen mit dem IHK-Servicezentrum Waldeck-Frankenberg und der Vereinigung der Wirtschaft Waldeck-Frankenberg (VDW) am 5. Mai ins Hotel Freund in Oberorke eingeladen hatte.

 

„Das Onlinezugangsgesetz schreibt vor, bis Ende 2022 alle öffentlichen Leistungen auch digital verfügbar zu machen. Bereits jetzt haben wir rund 80 Prozesse digitalisiert. Bis Ende 2024 wollen wir die Elektronische Akte (eAkte) umgesetzt haben“, so van der Horst. Durch die Digitalisierung sollen Prozesse nicht nur schlanker, transparenter und schneller gemacht werden. Wichtige personelle Ressourcen sollen für wichtigere Dinge freigelegt werden. Besonders die Wirtschaft werde durch die Digitalisierung profitieren, u. a. durch die elektronischen öffentlichen Ausschreibungen und Auftragsvergabe (eVergabe). Er sendete damit ein deutliches Signal an die Wirtschaft: Für die Kreisverwaltung seien die Unternehmen Kunden.

 

 Voraussetzung für diesen Paradigmenwechsel sei allerdings, dass der Breitbandausbau weiter voranschreite. „Die Teilhabe an der Digitalisierung setzt die Verfügbarkeit eines schnellen und flächendeckenden Internets zwingend voraus. Besonders die Versorgung der Schulen ist wichtig. Bildung darf nicht am Internet scheitern.“ Van der Horst setzt auf eine weitgehend marktgetriebene Erschließung mit 5G bis Ende 2024.

 

Der Aufbau eines dauerhaften Klimaschutz-Managements und die Entwicklung eines Klimaschutz-Konzepts für den Landkreis Waldeck-Frankenberg gehört zu van der Horst‘ großen Zielen. Ein Teil davon sei die energetische Sanierung der Kreisimmobilien. Er begrüßt die jüngste Gründung des Vereins „Klimaneutrales Waldeck-Frankenberg“ mit Nachdruck.

 

Was die Wirtschaftsvertreter gerne hörten: Auch die Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg soll restrukturiert werden. Unterschiedliche Nutzergruppensollen sollen in den Prozess mit eingebunden werden, um schrittweise schnelle Erfolge sicherstellen. Durch regelmäßige Vernetzung sollen die Unternehmen bei Förderprogrammen und der Standortsuche und –erweiterung unterstützt werden. Auch bei strategischen und wirtschaftspolitischen Themen soll die Wirtschaft zukünftig mehr einbezogen werden. Dadurch erwartet van der Horst regionale Mehrwerte und eine Attraktivitätssteigerung für Fachkräfte und Talente.


 

 

 

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Inflationsrate überschreitet erneut deutlich die 7-%-Marke, überdurchschnittliche Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln

 

Verbraucherpreisindex, April 2022

+7,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2022

+7,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,7 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

 

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im April 2022 bei +7,4 %.

„Die Inflationsrate erreichte damit im zweiten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Im März 2022 war die Inflationsrate sprunghaft auf 7,3 % gestiegen, insbesondere infolge der Preisentwicklung der Energieprodukte. Auffallend sind im April 2022 die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln. Hier werden zunehmend die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber März 2022 um 0,8 %.

destatis


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The Coca-Cola Company zieht sich möglicherweise vollständig aus dem russischen Markt zurück

Der Coca-Cola-Konzern wird sich möglicherweise vollständig aus dem russischen Markt zurückziehen, sagte sein CEO James Quincy.

Quincy sagte auf einer Veranstaltung des Wall Street Journal für CEOs, dass das Unternehmen in Russland erwägt, „irgendwann ganz zu verschwinden“.

Coca-Cola hatte zuvor erklärt, dass es seine Geschäftstätigkeit in Russland einstellt.

Die bekanntesten Marken des Unternehmens sind Coca-Cola, Fanta und Sprite.

 


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FOCUS: Euro schmiert ab!

Dies ist besonders amüsant, wenn man bedenkt wie man sich noch vor einigen Wochen über den Rubel lustig gemacht hat.

Dieser ist nun gegenüber dem Euro am stärksten gestiegen.

„25 der 33 wichtigsten Währungen der Welt haben ihren Wert gegenüber dem Euro seit vergangenem Mai gesteigert.

Ganz vorne steht dabei überraschend der russische Rubel.

Nur acht Währungen notieren heute schlechter als vor einem Jahr.

Eine verlor mehr als ein Drittel an Wert.“

Der Euro hat sich in 20 Jahren also im Außenwert mehr als geviertelt!

Oder anders ausgedrückt: In der knapp 20-jährigen Ära der EZB kann seit Einführung des Euro im Jahr 2002 bis zum Jahr 2021 ein Wertverlust von fast 80% konstatiert werden.

Und es wird noch viel schlimmer – diese Bundesregierungsdarstellertruppe wird uns noch viel bescheren.

Die Gemeinschaftswährung Euro näherte sich zuerst unter 1,05 Dollar dem tiefsten Stand seit 2017!

Hinzu kommt eine kaum mehr beherrschbare Inflation, die ständig steigt und steigt. Die deutsche Bundesbank hat schon jetzt zweistellige Inflationsraten für uns prognosiziert.

Das bedeutet auch, dass wir Waren aus dem Ausland teuer bezahlen müssen und gleichzeitig kaum mehr was für unsere Waren bekommen.

Rosige Aussichten sind das nicht gerade.

Interessant dabei ist auch zu betrachten, dass die Amerikaner vor der Krise eine Inflation von 8,5 % im März hatten, dann kam die von ihnen forcierte und unterhaltene Krise und schwupps die Prognosen für die Inflation gehen laut US-Notenbank auf 4,6 % für das Jahr.

Das ist ein gewaltiger Sprung zu Lasten von….   Machen sie sich selbst Gedanken darüber.

 

Der Rubel ist die stärkste Währung der Welt geworden.

Reuters-Experten stellen fest, dass die russische Landeswährung im Verhältnis zu den Währungen anderer Länder und zum Gold aufgewertet wurde.

Der brasilianische Real steht an zweiter und der mexikanische Peso an dritter Stelle der Rangliste.

Die Studie wurde auf der Grundlage der Ergebnisse einer kurzen dreitägigen Woche durchgeführt.

Am Mittwoch fiel der Euro zum ersten Mal seit Februar 2020 auf 70 Rubel. Der Dollar auf bis zu 67 Rubel zum ersten Mal seit März 2020.

 

 

https://www.inflationsrate.com/usa-inflation-cpi/

https://www.agrarheute.com/management/finanzen/euro-nichts-mehr-wert-folgen-fuer-bauern-593265


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