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China hat bei den deutschen Exporteuren auch an Bedeutung verloren: Im Jahr 2022 stand die Volksrepublik nur noch auf Rang 4 der Top-Exportmärkte, nachdem sie 2021 noch den 2. Platz belegt hatte, so die GTAI-Prognose. Die deutschen Einfuhren aus China sind zuletzt allerdings weiter gestiegen. Wie diese Statista-Grafik zeigt, hat der deutsche Handelsbilanzsaldo mit China zuletzt einen neuen Negativrekord erreicht.
Von der abnehmenden Bedeutung Chinas als Zielland für deutsche Exporteure profitieren laut GTAI andere Handelspartner. Bei den zehn bedeutendsten Absatzmärkten 2022 haben demzufolge mit Ausnahme der Volksrepublik sämtliche Länder ein zweistelliges Wachstum deutscher Lieferungen erzielt. Ausfuhren in den mit Abstand wichtigsten Exportmarkt USA hätten sogar um 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.
Deutschland exportiert insgesamt deutlich mehr Waren als es importiert. In so einem Fall wird von einem Handelsbilanzüberschuss gesprochen. Insgesamt beläuft sich das Exportvolumen von Deutschland seit dem Jahr 2011 kontinuierlich auf über eine Billion Euro. Im Corona-Krisenjahr 2020 brachen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um rund neun Prozent ein. Im Jahr 2021 stieg der Wert der Exporte dann wieder um 14 Prozent.
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Positionen: Das erwartet die hessische Wirtschaft von der Politik
Wie soll die Politik nach der Landtagswahl 2023 gestaltet sein? Über die Erwartungen der Wirtschaft informierte am Mittwoch Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), auf der Sitzung des VhU-Beirats Nordhessen.
Kassel. In seiner Begrüßung bedankte sich Carsten Rahier, Vorsitzender der VhU Nordhessen, für den Besuch des Hauptgeschäftsführer und hieß zudem besonders Kassels Regierungspräsident Mark Weinmeister willkommen. Die über 30 Teilnehmer, darunter auch Gäste aus befreundeten Verbänden, erfuhren mehr über die Positionen der Spitzenorganisation der freiwillig organisierten hessischen Wirtschaft: Standpunkte zu 21 Themengebieten waren im Mai durch das VhU-Präsidium beschlossen und eine eigens dazu erstellte umfangreiche Broschüre wurde als Diskussionsbeitrag an mehr als 1000 Politiker aller Parteien in Hessen verschickt worden.
Der Staat, führte Pollert gleich zu Beginn aus, „ist nicht der bessere Unternehmer“. Er sei Regelsetzer und Schiedsrichter, aber kein Mitspieler. Der Staat müsse den Wettbewerb schützen, nicht aber ihn „ordnen“ durch Interventionen.
Wettbewerbsfähigkeit hessischer Unternehmen erhalten
Der Hauptgeschäftsführer konzentrierte sich in seinen Ausführungen über die Erwartungen der Wirtschaft auf einige wesentliche Themenfelder, die dafür sorgen sollen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhalten und der Heimatstandort Hessen auch zukünftig attraktiv bleibt. Ganz bewusst habe man weit vor der Hessenwahl 2023 die Anliegen formuliert, denn die Erfordernisse zur Bewältigung aktueller Krisen erschwerten es, so Pollert, langfristige Herausforderungen in den Blick zu nehmen.
An oberster Stelle steht für die VhU die Forderung, an einer stabilitätsorientierten Finanzpolitik mit Schuldenbremse festzuhalten und eine Lastverschiebung in die Zukunft zu beenden. So sollten etwa Corona-Schulden in zehn Jahren getilgt werden und nicht erst binnen 22 Jahren. Aber auch Investitionen in Bildung, digitale Modernisierung und den Breitbandausbau finden sich auf der Prioritätenliste wieder – eine ausführliche Zusammenfassung kann auf die VhU-Webseite angesehen sowie die komplette Broschüre heruntergeladen werden.
RP eine Mittelinstanz zwischen Kommunen und Landesregierung
Im Anschluss an Pollerts Ausführungen stellte Carsten Rahier Kassels Regierungspräsidenten Mark Weinmeister vor. Besonders für die Unternehmen in Nord- und Osthessen, dem größten Regierungsbezirk Deutschlands, sei es wichtig, „ein gut aufgestelltes Regierungspräsidium (RP) zu haben, das die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Region kennt, mit den dortigen Kommunen, Institutionen, Unternehmen und Bürgern enger vernetzt ist und diese in der Landeshauptstadt vertritt“. Weinmeister, der als „echter Nordhesse“ seit dem Februar 2022 die Behörde leitet, sei ein erfahrener Politiker, der nun als Mittelinstanz zwischen den Kommunen und der Landesregierung wirke und breit gefächerte Aufgaben habe.
Weinmeister will als „Anwalt der Region“ wirken
Diese Aufgaben, betonte Weinmeister schmunzelnd, lägen jedoch nicht nur im Versand von Knöllchen, auf die Rahier mit einem Augenzwinkern hingewiesen hatte. Zwar sorge das RP auch für Recht und Ordnung auf den Straßen, doch bearbeite es auch und vor allem Themen, die Unternehmer tangieren – so etwa Infrastruktur, Umwelt- und Arbeitsschutz, Hochwasserschutz, Planfeststellungsverfahren und Kinderbetreuung. Weinmeister betonte, dass in vielen Bereichen eine veränderte Gesetzgebung erforderlich sei. Gleichzeitig wies er aber auch darauf hin, dass die Bundesregierung vieles gar nicht mehr in der Hand habe, weil es auf europäischer Ebene geregelt werden müsse.
Als Regierungspräsident, so Weinmeister abschließend, wolle er als Anwalt der Region wirken und diese voranbringen – „mit den Menschen und mit der Wirtschaft“.
Im Anschluss an die Veranstaltung im Südflügel des Kulturbahnhofs tauschten sich die Gäste bei einem Imbiss über die Themen des Tages aus. VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert lud sie dazu ein, die 120-seitige Broschüre in aller Ruhe zu studieren. Gleichzeitig bot er an, vor der Wahl in einigen Monaten gern noch einmal bei einem Besuch in Kassel die Positionen des VhU mit den Vertretern aus der Wirtschaft zu diskutieren.
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
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70 bis 75 Milliarden Euro Marktbewertung, bis zu 9,4 Milliarden Euro Bruttoerlös am ersten Handelstag: Die Prognose für den geplanten Börsengang der Porsche AG am 29. September ist optimistisch, die Aktie bereits jetzt mehrfach überzeichnet, die Nachfrage groß. Wie unsere Grafik auf Basis von Unternehmensangaben und Medienberichten zeigt, läge die Volkswagen-Tochter bei einem Zutreffen der Prognose auf dem zweiten Platz der größten deutschen Börsengänge aller Zeiten.
Auf Platz eins liegt seit 26 Jahren unangefochten die Deutsche Telekom, die 1996 mit ihrer ersten von drei Neuemissionen rund 10 Milliarden Euro am ersten Handelstag generieren konnte. Zum Vergleich: Der weltweit größte Börsengang fand 2019 statt, der saudi-arabische Staatskonzern Saudi Aramco verdiente am ersten Tag rund 26 Milliarden US-Dollar mit Neuemissionen. Platz drei und vier in Deutschland werden vom Logistikdienstleister Deutsche Post und dem Chiphersteller Infineon mit 5,8 respektive 5,4 Milliarden Euro belegt.
Vier der acht größten deutschen Börsengänge liegen mehr als 20 Jahre zurück, obwohl zwischen 2019 und 2021 laut den Finanzexpert:innen von Blättchen Financial Advisory 24 deutsche Unternehmen an die Börse gingen. Diese Unternehmen riefen zusammen allerdings nur ein Emissionsvolumen von 12,1 Milliarden Euro auf, lediglich 1,1 Milliarden mehr als das Jahresvolumen 2018.
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Im Juni 2022 lag der Umsatz im Gastgewerbesektor noch rund zehn Prozent unter dem Wert von Februar 2020, im Nachfolgemonat betrug die Differenz fast wieder elf Prozent. Laut Daten des Statistischen Bundesamts stieg der Umsatz im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um etwa zehn Prozent. Wie unsere Grafik zeigt, blieben die Einnahmen von Hotel- und Gastronomiebetrieben aufgrund von Inflation und der Energiekrise kurz vor dem Erreichen der präpandemischen Werte hinter den Erwartungen zurück.
Gegenüber Juni 2022 waren die Umsätze beispielsweise preisbereinigt um 1,5 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Von Juni 2021 bis Juli 2021 hatten die Einnahmen um etwa 16 Prozent zugenommen, was sich durch die zunehmende Bedeutung der Außengastronomie in den warmen Monaten und den Beginn der Sommerurlaubssaison erklären lässt. Betrachtet man die beiden Untersektoren der Gastgewerbeindustrie, lassen sich deutliche Unterschiede im Vergleich zum Vorjahresmonat herauslesen. So stiegen die Einnahmen im Hotel- und Beherbergunssektor im Vergleich zu Juni 2021 um 14 Prozent. In Gastronomiebetrieben konnten acht Prozent mehr Einnahmen als im Vorjahresmonat generiert werden.
Auswertungen des DEHOGA zufolge wurden 2021 in Deutschland im Gastronomiegewerbe rund 37 Milliarden Euro umgesetzt, im Beherbergungsgewerbe waren es 20 Milliarden. Insgesamt belief sich der Umsatz im Gastgewerbe auf 64,3 Milliarden Euro, was einer Zunahme von 400 Millionen Euro im Vergleich zu 2020 entspricht.

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Unerwartete Produktionseinbrüche bei Mais und Soja in den USA setzen den sowieso schon angespannten Getreidemarkt weiter unter Druck. Der Importpreis für Sojabohnen in die Europäische Union ist im Jahr 2022 steil angestiegen.
Bereits im Jahr 2020 ging der Einfuhrpreis im Zuge der Coronakrise durch die Decke, konnte sich aber 2021 wieder etwas verringern. Wie die Statista-Grafik mit Daten der World Bank zeigt, erreichte der Importpreis für eine Tonne Sojabohnen im Juni 2022 ein Zehn-Jahres-Hoch von rund 737 US-Dollar – das ist etwa doppelt so hoch wie der Durchschnittspreis im Jahr 2019.
Laut den Branchen-Expert:innen von agrarheute könnte die Preise in den kommenden Monaten weiter steigen. Heißes und trockenes Wetter im August haben die Soja-Ernte in den USA massiv beeinträchtigt. Neben den Soja-Kulturen ist vor allem auch Mais betroffen. Besonders jetzt wo die Getreide-Exporte aus Russland und der Ukraine stark verringert sind, treffen die Ernteausfälle auf dem amerikanischen Markt Europa deutlich härter.

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Teure Energie und Nahrungsmittel lassen Inflationsrate erneut steigen, 9-Euro- Ticket und Tankrabatt wirkten letztmalig dämpfend
Verbraucherpreisindex, August 2022
+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2022
+8,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2022 bei +7,9 %. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6 %). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3 %.
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Die IHK-Organisation sieht das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung als unzureichend
für die Unternehmen in Deutschland an. Der Präsident des Deutschen Industrieund
Handelskammertag (DIHK), Peter Adrian, unterstreicht, das Entlastungspaket enthalte
vor allem Elemente, „die den Energiepreisschock bei den privaten Haushalten abmildern
kann. Das ist sicher gesamtwirtschaftlich wichtig“. Die Ausführungen zu den unternehmensbezogenen
Maßnahmen blieben hingegen weitgehend unkonkret, so DIHK-Präsident Adrian
in der Rheinischen Post.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg weist in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass die Unternehmenshilfen für energieintensive Unternehmen kaum ausreichten:
„Lediglich beim Basis-Stromtarif zeichnet sich für kleine und mittlere Unternehmen eine
verlässliche Entlastung ab“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes.
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Fakt ist:
- Für viele Firmen sind die steigenden Energiepreise nur schwer oder gar nicht mehr zu bezahlen.
- Mehrere mittelständische Unternehmen planen deswegen, Deutschland zu verlassen.
- Nähere Details zum Entlastungspaket könnten den Chef der Firma jedoch eventuell umstimmen.
Der Hygienepapierhersteller Hakle hat Insolvenz angemeldet.
Wie die Zietschrift „Lebensmittel Praxis“ berichtet , sind es vor allem die aktuellen Energie- und Materialpreise die den Konzern zuletzt in die Krise geraten ließen.
Seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 unterlag die Papierindustrie starken Verwerfungen auf dem Markt für Rohstoffe, Logistik und Energie.
Für die Unternehmen hatte dies zur Folge, dass man sich neuen Herausforderungen stellen musste.
Erhöhte Verkaufspreise brachten leider nicht den gewünschten Erfolg und so heißt es Abschied nehmen vom Klopapier.
Kleiner TIPP: Sie können auch die HNA nehmen die ist schon beschissen.
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Inflationsrate auch im Juli 2022 auf hohem Niveau
Verbraucherpreisindex, Juli 2022
+7,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Juli 2022
+8,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Juli 2022 bei +7,5 %.
Die Inflationsrate hat sich damit erneut leicht abgeschwächt, verweilt aber auf hohem Niveau deutlich oberhalb von 7 %. Im Juni 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,6 % gelegen, im Mai bei +7,9 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten.
Leicht dämpfend wirkten sich seit Juni 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt. Im Juli 2022 wurde zudem die EEG-Umlage abgeschafft“, sagt Dr.
Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juli
2022 gegenüber Juni 2022 um 0,9 %.
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Können sie sich vorstellen, wie das aussieht?
Die ganze Wohnung rußgeschwärzt, der Ruß sitzt bis in den Putz der Wände. Die wunderbaren, massiven Möbel sind alle schwarz. Das stinkt und ist giftig zum einatmen.
Ok die Versicherung ersetzt es – aber gerade das Haus und die schönen alten Möbel – das tut echt weh.
Also Container bestellen und Abrißbirne und alles weg?
Nein Stopp – da war doch was – da gibts doch einen, der sowas macht? Sogar in Nordhessen – den ruf ich mal an.
Guten Tag – Fa. Mohr -Umwelttechnik in Baunatal – Wie kann ich ihnen helfen?
Die Firma Mohr ist nicht erst seit gestern im Geschäft sondern feierte diesen Monat ihr 20jähriges Firmenjubiläum.
Viele Gäste aus Nah und Fern waren zu Gast und ließen sich die Geheimnisse der Firma in den Hallen vorführen und erklären.
Herr Thomas Mohr ließ es sich nicht nehmen und führte die Gäste persönlich herum.
Er erläuterte, dass seine Firma spezialisiert sei auf Brand-, Wasser-, Schimmel- ,und sogar auf Asbestsanierung.
Gerade für den Bereich der Asbestsanierung würde man spezielle Zulassungen benötigen, vom Regierungspräsidium.
Da er diese Zulassungen besitzt, ist seine Firma mittlerweile nicht nur in der Region gefragt, sondern in ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland.
„Asbestsanierung sei die Königsklasse“ erläuterte der symphatische Firmenchef, denn die Zertifizierung dafür dauert allein drei Jahre.
Herr Mohr zeigte den Gästen auch seine teuren Maschinen, die er einsetzt, um wie im oben geschilderten Fall, den Putz der Wände ganz dünn abzutragen, wie er hochwertige Möbel fein säuberlich reinigt, wie er diese bedampft, so dass keine giftigen Gase mehr austreten können.
Er setzt zu seinen Arbeiten unter anderem eine Trockeneisreinigungsanlage ein. Diese arbeitet so hochfein, (ohne dass Rückstände bleiben)dass es ihm sogar möglich war 21000 Bücher der Unibibliothek in Göttingen nach einem Brand zu reinigen.
Man stelle sich dies bildlich vor, wie Seite für Seite bearbeitet wurde.
Nochmal zum Thema Asbest – für öffentliche Gebäude gilt schon jetzt, dass Prüfungen vorgenommen werden müssen, ob im Gebäude Asbest verbaut wurde.
Dessen Beseitigung erfolgt dann nach einer Probenentnahme und chemischen Untersuchung. Für private Häuser gilt dies noch nicht.
Dennoch rät der Fachmann ihnen bereits jetzt dazu – jedermann weiss, dass nichts günstiger wird.
Kontakt MOHR UMWELTTECHNIK
Anläßlich dieses Firmenjubiläums gartulierte auch die Bürgermeisterin der Stadt Baunatal.
Viel nordhessische Unternehmer waren ebenfalls geladen, diese sind vielfach Mitglied in dem Verein Einfach Nordhessen, dem auch Thomas Mohr angehört.
Einfach Nordhessen ist das Forum für Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich gemeinsam für die wirtschaftliche Stärke und eine lebendige, vielfältige Region engagieren. Im Interesse unserer Mitglieder üben wir einen wirtschaftlichen und sozialen Einfluss auf die Region Nordhessen aus.
Das Ziel unseres Vereins ist es, die Wirtschaftsstärke der vielen kleinen und mittleren Unternehmen in Nordhessen bekannter zu machen und den Austausch untereinander zu fördern, um Synergien für gemeinsames Wachstum zu schaffen.
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Es ist an der Zeit, sich von Google und all seinen Diensten in Russland zu verabschieden
Eine russische Tochtergesellschaft von Google hat beim Moskauer Schiedsgericht einen Antrag auf Konkurs gestellt.
Am 18. Mai veröffentlichte die juristische Person Google LLC auf Fedresource eine Mitteilung über ihre Pläne, beim Schiedsgericht einen Antrag auf Erklärung des eigenen Konkurses zu stellen.
Es wurde erklärt, dass seit dem 22. Mai dieses Jahres „der eigene Konkurs sowie die Unfähigkeit, den finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, absehbar war.
Gleichzeitig stellten Google-Vertreter klar, dass die Sperrung des Bankkontos von Google Russland dazu geführt habe, dass es unmöglich geworden sei, die Arbeit des russischen Büros fortzusetzen.
Es gab Probleme mit der Personalbindung und der Zahlung der Gehälter.
Ende Mai begannen die Gerichtsvollzieher, Geldstrafen in Höhe von 17 Millionen Rubel von Google und Meta (einer als extremistisch anerkannten Organisation- Unser Magazin hat sich nach der Billigung von Mordaufrufen ebenfalls aus META zurückgezogen ) einzutreiben.
Es ist bekannt, dass Google in Russland mehrere Milliarden Rubel an Bußgeldern gezahlt hat.
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Die Europäische Zentralbank hebt den Leitzins erstmals seit 2011 an – sofort auf 0,5 %.
Experten hatten damit gerechnet, dass die Leitzinsanhebung um moderate 0,25 % maximal erfolgt.
Ein solcher Schritt impliziert deutlich, dass man mit wesentlich höheren Inflationsraten rechnet, als sie momentan in der Eurozone herrschen.
Notorische Pleite Länder mit exorbitanten BIP Werten im Süden wird dieser schnelle Schritt heftigst weh tun.
Besonders Italien wird, prognositizierend ohne eine vernünftige Regierung ganz schlecht dastehen
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Nun kriecht unser Bundeskanzler dem Nächsten in den Allerwertesten, so dass es richtig peinlich ist.
Gemeint ist Ägypten und die Saudis.
Ich bin in den 60gern geboren und kann mich noch sehr gut erinnern was wir damals geniessen durften.
Autofreie Sonntage – es wäre wie eine Verheissung für die Grünen. Die letzte Generation könnte man einfach kleben lassen bis Montag.
Warum aber gab es diese autofreien Sonntage eigentlich?
Den einen Sonntag durften dann in der Folgezeit die mit ungeraden oder die mit geraden Numemrn auf dem Kennzeichen fahren – war ganz einfach geregelt – ohne Gendersternchen.
Hatte man zwei Autos, hatte man vielleicht Glück und je eines von beiden.
Wir Kinder bauten damals eine Eisbahn auf der Ludwig-Mond-Straße in Kassel um mit unseren Gleitschuhen dort zu rutschen und freuten uns, dass keine Autos kamen.
Es gab damals Zoff mit der OPEC, in Folge des Jom-Kippur-Kriegs verhängten die arabischen Staaten einen Lieferboykott ihres Öls über die USA und die Niederlande wegen ihrer israelfreundlichen Haltung.
Innerhalb weniger Tage oder Wochen verdoppelte sich der Ölpreis auf knapp 12 Dollar pro Barrel.
Die Bildzeitung titelte:“ Benzinpreis explodiert – 1 Liter nun eine Mark“
Die OPEC drehte in weiterer Folge den Hahn zu und für alle anderen westlichen Staaten erhöhten sie den Rohölpreis und drosselten die Ölproduktion um 25 Prozent.
Deutschland, also nur West-Deutschland reagierte auf die Ölkrise, mit einer ungewöhnlichen Sparmaßnahme und verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz vom 9. November 1973 insgesamt vier autofreie Sonntage (25. November, 2., 9. und 16. Dezember 1973) sowie Tempolimits.
Nun kriechen wir den gleichen OPEC-Leuten förmlich wieder in der Allerwertesten.
Völlig vergessen haben wir auch, wer uns damals aus der Patsche geholfen hat.
Komisch wer wars noch?
– Jawohl es waren die Russen.
Das russische Volk hat immer zu uns gestanden und uns ganz vorn von den Nazis befreit, uns geholfen in der Ölkrise und ohne das Wort Gorbatschows,
da kann man ganz sicher sein, würde Deutschland noch immer zweigeteilt sein. Genau zu dieser Zeit wurden auch die Friedensverträge von Jalta geschlossen, die
faktisch nun zu diesem Krieg führten, weil die USA und ihre Verbündeten es nicht für nötig befanden, sich an Verträge zu halten.
Dann kommen heutige Politiker an, die sich nicht dran erinnern können, weil sie selbst noch zu klein waren damals oder noch lange nicht in Planung.
Ihre Unwissenheit und Dummheit, die sie zum Teil offen zur Schau tragen, führt zu diesen vorgeblichen Sanktionen, die eigentlich nur wieder uns treffen.
Wann endlich fängt das deutsche Volk an aus Geschichte zu lernen?
ХрБюль
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Viele halten ja unsere Bundesregierung für doof.
Manche sogar für völlig unfähig.
Das stimmt aber so gar nicht – es muss dort auch einige helle Köpfe geben – oder in den Ministerien.
Wir haben eine aktuelle Inflationsrate von : 7,6 Prozent. Noch im Mai hatten wir eine Rate von 7,9 Prozent.
Wie also hat es die Bundesregierung geschafft die Inflation in so kurzer Zeit um 0,3 Prozentpunkte zu drücken?
Die Bundesregierung erklärt die Inflation auf ihrer Webseite folgendermaßen:
Die Inflationsrate wird in Deutschland vom Statistischen Bundesamt berechnet – mithilfe des Verbraucherpreisindex (VPI).
Der VPI misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in
Deutschland konsumieren. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahr wird als Inflationsrate bezeichnet.
Aha – es ist also die Summe aller Konsumgüter und deren Preisentwicklung. Wenn also nun ein Konsumgut, was vorher teuer war, plötzlich ganz ganz billig wird, wird sich die Summe aller Konsumgüter auch senken – richtig?
Genau das hat man getan – nicht um den Bürger zu entlasten – sondern im wesentlichen um die Inflationsrate zu senken.
Man führte das 9-Euro-Ticket ein.
Und wie man ganz gut sehen kann, ist eine Preisentwicklung von Minus 62,6 % wirklich enorm.
Noch größer und noch schöner würde sich die Inflation entwickeln, wenn es gelänge Sonnenblumenöl zum Nulltarif rauszuhauen.
Das wären dann insgesamt – 85,3 % und prognostizierend, würde die Rate um nochmal 0,5 % sinken.
Die Bundesregierung würde das als tollen Erfolg ihrer Wirtschaftspolitik feiern.
Dem Verbraucher würde es faktisch aber gar nichts nutzen.
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(ots) – Bis zu 30 Kilogramm Unterstützung pro Hebevorgang: Wo Lader momentan Hunderte von Koffern pro Stunde schleppen, kann das logistikerprobte Exoskelett Cray X von German Bionic die Rücken der Mitarbeitenden schonen. Am Stuttgart Airport tut es das bereits

Das Exoskelett Cray X von German Bionic im Einsatz am Stuttgart Airport. Bildrechte:German Bionic Systems Fotograf:Maks Richter
Nach NRW und Schleswig-Holstein sind nun auch Berlin, Brandenburg, MV und Hamburg in die Sommerferien gestartet. Und das Chaos an den Flughäfen steigt, nicht nur in Deutschland. Flugausfälle und -verspätungen jeden Tag. Das Problem sind vor allem zu wenig Mitarbeitende in den Gepäckabfertigungen. Dort, wo die Lader täglich sowieso schon Schwerstarbeit leisten, indem sie Hunderte von Koffern pro Stunde schleppen und stapeln, fällt aufgrund von Rückenbeschwerden durch Mehrarbeit momentan oft die halbe Schicht aus. Geplante Neueinstellungen kommen für die akute Sommerphase zu spät. Generell wäre es sinnvoll, die Mitarbeitenden mit rückenschonenden Exoskeletten auszustatten, was auch zeitnah umsetzbar wäre. Das Cray X von German Bionic beispielsweise ist bereits am Flughafen Stuttgart erfolgreich im Einsatz.
Dass die momentane Lage in den stockenden Gepäckabfertigungen zu Lasten der Gesundheit der Mitarbeitenden geht, ist kein Wunder. „Das Kofferschleppen ist ein Knochenjob. Wenn die Lader in der Gepäckabfertigung wie momentan mit einem enorm gestiegenen Pensum oft sechs Tage am Stück arbeiten müssen, macht irgendwann der Rücken nicht mehr mit“, sagt Armin G. Schmidt, Gründer und Geschäftsführer von German Bionic. „Unser Exoskelett ist dafür gemacht, genau da Abhilfe zu schaffen, nicht nur akut, sondern vor allem nachhaltig. Und der dadurch geschaffene ergonomische Gesundheits- und Arbeitsschutz kann auch ein überzeugendes Argument beim Anwerben von dringend benötigten neuen Arbeitskräften sein.“
Ein klares Zeichen für den Gesundheitsschutz der eigenen Mitarbeitenden setzen
Der kleine und leichte Power-Suit Cray X von German Bionic lässt sich wie ein Rucksack tragen, bietet bis zu 30 Kilogramm Unterstützung pro Hebevorgang, eine aktive Laufunterstützung und ist über die German Bionic IO-Plattform in den digitalen Workflow integriert. Damit schafft das aktive Exoskelett den Idealfall, dass Mensch und Maschine nahtlos und intuitiv miteinander interagieren.
Das Cray X hat sich bereits vielfach als wirksam beim Schutz des unteren Rückens von Mitarbeitenden erwiesen, die schwere Lasten heben – in Unternehmen wie Ikea, Fiege oder DPD, aber auch am Flughafen Stuttgart, der mit dem Einsatz der Exoskelette bereits vor zwei Jahren ein klares Zeichen für den Gesundheitsschutz seiner Mitarbeitenden gesetzt hat. Als erster Airport in Europa setzt der Flughafen Stuttgart den intelligenten Kraftanzug Cray X beim Gepäck-Handling ein, um die dortigen Mitarbeiter körperlich zu entlasten und kurz- wie langfristig die Gesundheit der Mitarbeitenden zu sichern.
Ganzheitlicher Ansatz für Sicherheit, Gesundheit und Arbeitsschutz
Der Power Suit lässt sich mit seinen verstellbaren Trägern individuell auf nahezu jede Körpergröße einstellen, passt sich bei der Arbeit mühelos den Bewegungen der Arbeitskräfte an und verstärkt diese. Damit ermöglicht das Exoskelett auch eine Inklusion von Menschen, die bislang vielleicht für schwerere manuelle Arbeit gar nicht in den Fokus kamen. Zudem ist das Cray X mit der eigens entwickelten Software Smart Safety Companion ausgestattet. Dieses intelligente Echtzeit-Ergonomie-Frühwarnsystem beugt Fehlhaltungen und falschen Hebetechniken vor und verhindert so überlastungsbedingte Fehler und Verletzungen. Und als weltweit erstes und einziges Roboter-Exoskelett hat das Cray X eine TÜV-Zertifizierung.
Großes Plus: Exoskelette helfen beim Recruiting von Personal für manuelle Arbeitsplätze
Und ein weiteres großes Plus bringt der Einsatz des Cray X mit sich: Die Achtsamkeit eines Unternehmens für Gesundheit und Arbeitsschutz der Mitarbeitenden hilft auch beim Recruiting neuer Mitarbeitender. Um insbesondere an manuellen Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Anforderungen talentierte neue Mitarbeitende zu gewinnen und bereits bewährte Arbeitskräfte mit ihrem Erfahrungswissen hoch motiviert zu erhalten, wird eine Wertschätzung der Arbeit immer wichtiger. „Für uns ist es wichtig, körperlicher Arbeit die gebührende Anerkennung zu zollen“, sagt Norma Steller, CPO bei German Bionic. „Wenn am Ende eines Arbeitstages die Mitarbeitenden stolz auf ihre Arbeit und weniger erschöpft nach Hause gehen, ist das ein guter Beginn.“
Über German Bionic
German Bionic, mit Standorten in Augsburg, Berlin, Tokio und Boston ist der erste europäische Hersteller, der intelligente Kraftanzüge entwickelt und fertigt. Exo- oder Außenskelette sind Mensch-Maschinen-Systeme, die menschliche Intelligenz mit maschineller Kraft kombinieren, indem sie die Bewegungen des Trägers unterstützen oder verstärken.
Das Cray X von German Bionic ist das weltweit erste vernetzte Exoskelett für die Arbeitswelt, das, verbunden mit der Smart-Factory, selbstlernend Hebebewegungen verstärkt und Fehlhaltungen vorbeugt. Somit wird es zum intelligenten Bindeglied zwischen Mensch und Maschine. Dabei schützt das TÜV-zertifizierte Roboter-Exoskelett die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter, verringert messbar Unfallrisiken und verbessert so die Arbeitsprozesse.
Für diese innovative Technologie, die den Menschen zurück in den Fokus der Industrie 4.0 rückt, wurde German Bionic und das Cray X vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen und Deutschen Gründerpreis, dem Land der Ideen und Automatica Award sowie einer Nominierung für den renommierten Hermes Award der Hannover Messe. www.germanbionic.com
German Bionic Systems GmbH
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Behauptung: Russlands militärische Sonderoperation in der Ukraine hat zu einem noch nie dagewesenen Anstieg der Energiepreise geführt. (Quelle: EU-Kommissarin für Energie Kadri Simson am 8. März 2022)
In Wirklichkeit waren infolge des kalten Winters 2020-2021 die Erdgasspeicher in Europa im Frühjahr 2021 fast leer. Die EU hat mit der Befüllung ihrer Gasspeicher lange gezögert und auf einen Preisrückgang gewartet. Es kam jedoch nicht zu einem saisonalen Rückgang der Gaspreise, weil es wirtschaftliche und technologische Schwierigkeiten bei den US-amerikanischen LNG-Produzenten gab, einige natürlicher Faktoren mithineinspielten, schrittweise wirtschaftliche Erholung einsetzte und die LNG-Nachfrage in Asien stieg, die ein Mehr an Angeboten nach sich zog. Außerdem wurde das Potenzial erneuerbarer Energien in der EU überschätzt. Durch Windkraft konnte bei ungünstigen Wetterbedingungen nur halb so viel Strom wie geplant erzeugt werden.
Dies hatte zur Folge, dass es in der EU bereits Mitte 2021 zu einem Gasdefizit kam. Infolgedessen waren die europäischen Gasspeicher Ende 2021 nur zu minimalen 72 Prozent (50,44 Prozent in Österreich, 54,43 Prozent in den Niederlanden und 64,57 Prozent in Deutschland) gefüllt. Die Spannungen auf dem europäischen Gasmarkt hätten durch die Inbetriebnahme der Nord Stream 2 ausgeglichen werden können. Auf Druck der USA und antirussischer Kräfte in der EU wurde die Pipeline nie in Betrieb genommen.
Der Anstieg der Gaspreise ist auch auf systemische strategische Fehler der Europäischen Kommission zurückzuführen, die irrational auf langfristige Gasverträge verzichtete und Spot-Gasverträge bevorzugte (im September 2021 lag der Preis pro 1.000 Kubikmeter bei über 1.000 USD, während im März ein Höchststand von 3.600 USD pro Kubikmeter erreicht wurde). Experten zufolge sei russisches Pipelinegas für die Europäer im ersten Quartal 2022 um 40 Prozent billiger als Spotverträge gewesen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass in der EU-Energiewirtschaft Energieunternehmen Gas zu Spotpreisen an Stromerzeuger und Unternehmen (und damit an die Bürger) verkaufen – und das unabhängig davon, zu welchem Preis sie es aus Russland importieren – und somit Supergewinne erzielen. Infolgedessen gehen die Stromerzeuger in Konkurs, was Voraussetzungen für eine Stromknappheit schafft und in der Folge Preise für die Haushalte erhöht. Das wird den Bürgern von EU-Behörden nicht erklärt.
Zu diesen Belastungen tragen auch die allzu liberale Geldpolitik der EU und der USA sowie enorme Finanzspritzen bei, die nach der Pandemie den westlichen Volkswirtschaften verpasst wurden. All das beförderte eine galoppierende Inflation und einen Preisanstieg an den Rohstoffbörsen. Die beschleunigte Durchsetzung des Green Deals in der EU und das allgemeine Priorisieren der Klimaagenda haben dazu geführt, dass der Öl- und Gassektor stark unterfinanziert ist.
Ein zentraler Faktor für die anhaltend hohen Energiepreise sind erneute einseitige westliche Sanktionen und andauernde Spekulationen über weitere mögliche antirussische Maßnahmen im Energiesektor, die negative Erwartungen auf dem Markt auslösen.
Das Einfrieren von Währungsreserven der Zentralbank der Russischen Föderation, Einschränkungen hinsichtlich ausländischer Vermögen von Gasprom und andere sanktionspolitische Maßnahmen zwangen Russland dazu, weitere Mechanismen einzuführen, die Gaszahlungen von ausländischen Handelspartnern an russische Lieferanten sichern. Staaten, die rechtswidrige restriktive Maßnahmen gegen uns einführen, sind nun verpflichtet, für das zu beziehende Gas in Rubel zu zahlen. Zum 18. Mai 2022 haben 54 der Importunternehmen aus unfreundlichen Staaten die dafür notwendigen Bedingungen erfüllt. Staaten, die dies verweigern, z. B. Bulgarien, Dänemark, die Niederlande, Polen und Finnland, werden für Lieferungen aus anderen Quellen mehr zahlen müssen.
Russische Botschaft
Anmerkung der Redaktion:
Da wir die schlaueste und kompetenteste Bundesregierung seit Anbeginn der Zeitrechnung haben und seit wir wissen wieviele sehr schlaue Köpfe in der EU sitzen, ist die Darstellung der Russen ansich sehr gut nachvollziehbar.
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Personalwechsel beim Arbeitgeberverband – Achim Schnyder geht nach 19 Jahren in Rente
Kassel. Fast zwei Jahrzehnte leitete Achim Schnyder die Öffentlichkeitsarbeit im Haus der Arbeitgeberverbände – am 30. Juni ist nun Schluss: Der langjährige Pressechef geht nach 19 Jahren in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Jens Nähler, der viele Jahre die Online-Redaktion der … leitete und dort auch Mitglied der Chefredaktion war.
Die Weichen für die Nachfolge in der Pressestelle hatte der Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen, Bezirksgruppe Nordhessen e. V., frühzeitig gestellt: Nähler (49) wurde bereits seit Februar durch seinen 65-jährigen Vorgänger in das künftige Aufgabengebiet eingearbeitet. Zuvor hatte der Kasseläner zweieinhalb Jahre die Tageszeitung „Anzeiger für Harlingerland“ in Ostfriesland geleitet. Jetzt freut er sich, wieder in Nordhessen wirken zu können: „Der Wechsel aus dem Journalismus in die Öffentlichkeitsarbeit ist eine ebenso spannende wie vielfältige Aufgabe – und sie ist umso schöner hier in meiner Heimat.“
Digitale Impulse
Zugute kommt Nähler sein digitaler Schwerpunkt. Hiervon erwartet Jürgen Kümpel, Geschäftsführer im Haus der Arbeitgeberverbände Nordhessen, „wichtige Impulse, um unsere Verbände noch digitaler zu gestalten“. Erste konkrete Maßnahmen dafür sind bereits sichtbar: Das Newsletter-Angebot für HESSENMETALL Nordhessen und den Unternehmerverband Nordhessen wurde durch Nähler modernisiert und für die Unternehmensallianz #GemeinsamKlimaSchützen erstellte er die gemeinsame Internetpräsenz.
Zudem sind die Arbeitgebervertreter auf dem beruflichen Netzwerk LinkedIn besonders stark vertreten – der Plattform, über die Schnyder seinen jetzigen Nachfolger erstmals kontaktierte. „Und dann ging plötzlich alles ganz schnell“, sagt Nähler. In den fünf Monaten ihrer Zusammenarbeit hätten er und Schnyder gegenseitig stark voneinander profitiert: „Ich durch Achims unglaubliches Wissen über die hiesigen Unternehmen und sein riesiges Netzwerk, er durch meine digital geprägte Herangehensweise.“
Getrennte Wege gehen die beiden Kommunikatoren nun dennoch nicht: „Wir bleiben privat und über soziale Netzwerke verbunden“, sagen Nähler und Schnyder unisono. Und sei es auch nur, um sich über ihre gemeinsame Leidenschaft Kochen auszutauschen.
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
Bezirksgruppe Nordhessen e. V.
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Importpreise, Mai 2022
+30,6 % zum Vorjahresmonat
+0,9 % zum Vormonat
Exportpreise, Mai 2022
+15,9 % zum Vorjahresmonat
+0,6 % zum Vormonat
WIESBADEN – Die Importpreise waren im Mai 2022 um 30,6 % höher als im Mai 2021.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im April 2022 bei +31,7 % gelegen, im März 2022 bei +31,2 %.
Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die Importpreise im Mai 2022 um 0,9 %.
Starker Preisanstieg nach wie vor auf Energiepreisentwicklung zurückzuführen
Energieeinfuhren waren im Mai 2022 um 143,8 % teurer als im Mai 2021 und 2,2 % teurer als im April 2022. Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die starken Preissteigerungen bei Erdgas begründet. Diese Preise lagen im Mai 2022 mehr als dreimal so hoch wie im Mai 2021 (+235,6 %). Im Vergleich zum Vormonat April 2022 sanken die Importpreise für Erdgas allerdings um 3,6 %.
Die Preise für importierte Steinkohle lagen 332,6 % über denen von Mai 2021 und stiegen auch gegenüber April 2022 mit einem Plus von 8,2 % weiter an.
Erheblich teurer als vor einem Jahr waren außerdem Mineralölerzeugnisse mit +104,6 % und Erdöl mit +80,2 %. Hier stiegen die Preise auch gegenüber dem Vormonat April 2022 wieder an: bei Mineralölerzeugnissen um 3,9 % und bei Erdöl um 7,4 %.
Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im Mai 2022 um 16,6 % höher als im Mai 2021 und 0,6 % höher als im Vormonat April 2022. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 26,2 % über dem Stand des Vorjahres (+0,3 % gegenüber April 2022).
Höhere Preise für Vorleistungsgüter im Vorjahresvergleich vor allem bei Düngemitteln und Stickstoffverbindungen, Metallen und Kunststoffen
Importierte Vorleistungsgüter waren im Mai 2022 um 24,5 % teurer als im Vorjahresmonat (+0,6 % gegenüber April 2022).
Importierte Düngemittel und Stickstoffverbindungen waren mit einem Plus von 172,6 % immer noch erheblich teurer als im Mai 2021. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise hierfür aber um 2,1 %.
Deutlich höher als im Mai 2021 waren außerdem vor allem die Importpreise für Rohaluminium (+70,9 %), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+54,8 %) sowie für Kunststoffe in Primärformen (+24,4 %).
Die Preise für importierte Investitionsgüter lagen im Mai 2022 um 8,1 % über denen von Mai 2021 (+0,8 % gegenüber April 2022). Teurer waren insbesondere Maschinen (+8,7 %) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile (+6,5 %).
Importierte Verbrauchsgüter wurden binnen Jahresfrist 13,1 % teurer (+1,0 % gegenüber April 2022), vor allem bedingt durch den Preisanstieg im Vorjahresvergleich für Nahrungsmittel (+22,0 % gegenüber Mai 2021). Unter anderem lagen die Preise für pflanzliche und tierische Öle und Fette mit +37,3 % sowie für Fleisch und Fleischerzeugnisse mit +24,8 % deutlich über denen von Mai 2021. Auch pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse waren mit +10,1 % teurer als vor einem Jahr.
Importierte Gebrauchsgüter kosteten im Durchschnitt 9,4 % mehr als im Mai 2021 (+1,3 % gegenüber April 2022).
Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen 23,3 % über denen von Mai 2021 (-3,1 % gegenüber April 2022). Insbesondere Rohkaffee (+63,2 %) und Getreide (+53,1 %) waren gegenüber dem Vorjahresmonat weiterhin erheblich teurer, wie auch lebende Schweine, die im Vorjahresvergleich zu 11,4 % höheren Preisen importiert wurden. Gegenüber dem Vormonat April 2022 sanken deren Preise aber um 16,5 %.
Veränderungen der Exportpreise im Mai 2022
Der Index der Exportpreise lag im Mai 2022 um 15,9 % über dem Stand von Mai 2021. Im April 2022 und im März 2022 hatte die Jahresveränderungsrate bei +16,0 % beziehungsweise bei +15,9 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat April 2022 stiegen die Exportpreise im Durchschnitt um 0,6 %.
Den größten Einfluss auf die Entwicklung der Ausfuhrpreise im Vorjahresvergleich hatte im Mai 2022 die Preisentwicklung der Vorleistungsgüter, die einen Anteil von etwa einem Drittel an den Gesamtausfuhren haben, mit einem Plus von 20,9 % (+0,7 % gegenüber April 2022). Hier lagen insbesondere die Preise für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (+140,6 %) sowie für Metalle (+34,2 %) erheblich über denen des Vorjahresmonats. Die hohen Preissteigerungen bei ausgeführten Energieträgern (+140,1 % gegenüber Mai 2021) hatten wegen des geringen Anteils an der Ausfuhr insgesamt einen schwächeren Einfluss auf den Gesamtindex als die Vorleistungsgüter.
Lange Zeitreihen können unter anderem über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0002) und (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0002) und (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden. Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise enthält auch die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2.
Eine Analyse der Energiepreisentwicklung bis einschließlich Februar 2022 im Vergleich zu den Preisentwicklungen während der beiden Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 und der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 bietet die Pressemitteilung Nr. 171 vom 20. April 2022.
Die Importpreise sind auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Zudem sind sie neben weiteren Indikatoren zur Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auf der Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona) sowie im Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. Im Dashboard Deutschland bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität.
Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auf einer Sonderseite haben wir Daten und Informationen dazu für Sie zusammengestellt.
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Der Fachkräftemangel beherrscht das Vokabular der Wirtschaftsnachrichten. Von fehlenden Key-Ressourcen liest man. Von zu wenig Talenten und Bewerbern am Arbeitsmarkt hört man überall. Doch ist das so? Wie sieht denn die Anbieterseite aus? Ist man dort flexibel oder verharrt man geistig in den 80er, wo man freie Auswahl hatte? Ist der Mangel gar Heuchelei?
Die am Markt gesuchten Talente sollten 25 Jahre alt sein, den Doktor in der Tasche haben, aber bitte mit maxima cum laude und das nicht von einer Wald- und Wiesenuniversität, gerne mehrjährige Auslandserfahrung haben, neben Englisch auf “native”-Niveau noch mindestens eine weitere Sprache sprechen – verhandlungssicher wäre schön – einen Ordner voll Zertifikate haben, erste Führungserfahrung vorweisen können und – natürlich – voll belastbar, sozial kompetent und angepasst sein.
Man kann und darf ja hoffen, oder? Wie auf den Lottogewinn… Statistisch ist das nicht unmöglich.
Ehrlich gesagt kommt dieser Lottopersonalgewinn sogar recht häufig vor, wenn wir Genies ins Auge fassen. Da ist mit 18 der erste Doktor schon nebenher gemacht.
Stephen William Hawking ist so ein Wunderkind. Seit 1968 ist er aber auf einen Rollstuhl angewiesen. Da war er 26. Im Rahmen der Grunderkrankung (Konsekutive Progressive Bulbärparalyse) und der Behandlung einer schweren Lungenentzündung, verlor er 1985 die Fähigkeit zu sprechen.
Für die verbale Kommunikation nutzt er seitdem einen Sprachcomputer, den er mit der Bewegung seiner Augen steuert. Wäre er jetzt nicht das Genie unserer Zeit schlechthin, wäre er spätestens seit 1968 aus dem Geschäft, einen Job zu finden. 1985 hätte er auch mit Sicherheit die Hoffnung aufgegeben. Und mit rollstuhlfahrenden und per Sprachcomputer kommunizierenden Mitmenschen reden die wenigsten Personaler.

Prof. Dr. Stephen Hawking (1942-2018); Inh. Lucasian Professur für Mathematik in Cambridge
Doch bei Genies macht man die Ausnahme! – Warum?
Weil sie etwas anbieten, was man braucht. Was uns voranbringt. Erkenntnisse verschafft. Lösungen generiert. Kurz: gewinnbringend ist.
Ergo ist es nicht die Behinderung an sich, die Behinderte vom Arbeitsmarkt ausschließt, sondern der Grad der zu erwartenden Gewinnerwartung im Verhältnis zu den offensichtlichen Einschränkungen. Letztere bleiben, oder können technisch relativiert werden, wie mit dem Rollstuhl und dem Sprachcomputer. Doch die Gewinnerwartung hängt an zwei Dingen:
1.) Technische Hilfen können diese Erwartungen deutlich anheben, da sie Beeinträchtigungen nivellieren können oder ihre Wirksamkeit auf die zu leistende Arbeit soweit relativieren, dass sie nicht mehr maßgeblich sind. So können Rollstuhlfahrer in Verbindung mit einem niedrigeren Schreibtisch durchaus Bürojobs machen, in der Verwaltung arbeiten oder eine Servicehotline bedienen.
Und das auf einem wie auch immer gearteten fachlichen Niveau. Denn die fachliche Qualifikation eines Programmierers ist völlig losgelöst von der Mobilität. Sie kann auch im Homeoffice oder virtuell erfolgen. Selbst in der Projektarbeit, da auch diese zunehmend global und damit virtuell wird, wie es in der IT schon fast alltäglich ist.
2.) Die Gewinnerwartung einer solchen Beschäftigung ist geprägt von den marktüblichen Rahmenbedingungen und branchentypischen Arbeitsweisen, wie auch vom Angebot der verfügbaren Talentressourcen.
Ich kann auf Genies wie Prof. Hawking warten, oder ich muss zwischenzeitlich das nehmen, was ich maximal bekomme.
Oder überhaupt noch bekommen kann und damit dann “kreativ” umgehen. Vielleicht improvisieren. Aber mit Sicherheit Aufgabenpakete und Anforderungen so umgestalten, dass es auf das dann akquirierte Talent passt.
Und das ist keine Ausnahme, denn es wird in der Praxis immer schon so gemacht.
Denn das Profil, mit der das Recruiting loszieht, ist immer eine Wunschliste, die dann an der Realität gematcht wird. Der Aufwand muss nur dem erhofften Gewinn entsprechen. Und wenn die Ressourcen knapper werden, dann ändert sich auch das Gewinndenken an sich. Und damit die Wertigkeit der Einzelskills auf der Wunschliste.

Werkzeuge sind kein Zufall – sie ermöglichen uns allen erst, gewisse Tätigkeit ÜBERHAUPT zu verrichten ZU KÖNNEN!
Warum die Erdölproduktion ein gutes Beispiel ist
In den 70er Jahren war es fast ein Glaubensbekenntnis, dass das Erdöl in 25-30 Jahren ausgeht. Alle zugänglichen Quellen waren angebohrt und der prognostizierte Weltbedarf matchte nicht mehr mit den vermuteten zugänglichen Quellen. Neue Techniken, Offshore-Förderplattformen, das seitwärtige Bohren, Fracking und Tiefenbohrungen (auch offshore) erreichten immer neue bekannte und bis dahin noch unbekannte Quellen.
Der Höchststand der Förderung wurde erst 2010 erreicht. Investitionen in kapitalintensive Techniken und technische Hilfen wurden mit dem Ölpreisanstieg lohnend. Die Nachfrage wuchs wesentlich schneller als die Gesamtfördermenge. Förderanlagen, die 1980 als zu utopisch und daher zu teuer galten, werden heute mit einer Selbstverständlichkeit aufgestellt, die der damaligen Ansicht spottet.
Warum? Weil es Gewinn bringt.
Steigende Nachfrage verursachte steigende Erlöse, die in andere Techniken investiert wurden, um noch mehr zu fördern. Da diese Menge unterhalb des Bedarfs war, stiegen die Umsatzerlöse weiter. So wurde und wird es auch lohnend in kleinste Ölfelder zu investieren und diese auszubeuten. Denn die zugehörige Technik wurde durch den Breiteneinsatz immer auch noch billiger, was die Gewinnerwartung bei Investitionen weiter förderte.
Selbst schwer zugängliche Felder sind nun im Fokus der Ölindustrie. An den Großen Seen in Afrika, am Oxus in Nordafghanistan oder im Tiefwasser vor den Küsten. Technischer Fortschritt und Gewinnerwartung haben ein Umdenken ermöglicht – ein Umdenken erforderlich gemacht, um überhaupt (!) im Geschäft bleiben zu können.
Und bei behinderten Menschen ist das anders?
Nein, ist es eigentlich nicht. Aber die Wahrnehmung der Personalverknappung ist noch nicht soweit im Fokus der Verantwortlichen, als dass ein solches Umdenken gefördert wird. Bisher erscheinen die notwendigen technischen Investitionen und Prozessanpassungen in den Betrieben als zu groß. Zumindest größer, als die daraus resultierende Gewinnerwartung.
Und natürlich vor dem Hintergrund des Überangebots auf dem Personalmarkt. Doch was passiert, wenn das eintritt, was “demographischer Wandel” heißt? Dann werden die menschlichen Ressourcen knapper. Fast wie beim Öl… Nur, dass es neue Förderorte nur begrenzt geben wird und die vorhandenen Reserven immer älter werden.
Und da kommt dann ein weiterer – wirklich böser – Gedanke ins Spiel: Wenn Menschen im Laufe ihrer Erwerbstätigkeit immer mehr abbauen, älter werden, was unterscheidet sie denn dann am Ende ihres Arbeitslebens noch von den Behinderten? Und wenn wir jetzt noch ehrlicher zu uns selbst sind, dann beobachten wir doch seit Jahren, dass ältere Arbeitnehmer gern „frühzeitig und anderweitig“ verwendet werden. Outplacement, Outsourcing… Man redet halt nicht gern darüber.

Ein Bild, das jeder gern für sich in Anspruch nimmt, aber oft der Realität wirklich hinterherhinkt…
Kindermangel, Azubi-Mangel, Fachkräftemangel, Akademikermangel
…bedingen einander und schaffen etwas, was der steigende Bedarf der 70er nach Öl auch geschafft hat: eine notwendige Änderung der Sichtweise. Der Kindermangel begründet den demographischen Wandel, dieser garantiert den Mangel an allem, an das eben dieser fehlende Nachwuchs gebunden ist: Azubis, Fachkräfte und Akademiker.
Es geht hier also nicht um eine eventuelle Änderung der Sichtweise, sondern nur um das WANN! – Und wer da zu spät kommt, den bestraft das Leben. Oder der fehlende Nachwuchs tut das…
Und es geht hier nicht nur um Behinderte, das Beispiel war nur so schön greifbar. Es geht auch um unsere Sichtweise zu Arbeitsunfähigkeit, (auch) zu Frauenarbeit in welcher Rolle auch immer und zur Frage, wie niedrig qualifizierte Arbeit in Zukunft zu sozialalimentierten Lebensweisen zu bewerten ist. Letzteres ist besonders bedeutend, wenn wir (mögliche) Altersarmut und auch noch behinderungsbedingte Beschäftigungslosigkeit betrachten.
Future Work beinhaltet auch die Zugänglichmachung des Arbeitsmarktes für Talente, die bisher nicht betrachtet wurden oder deren Wertschöpfung nicht im Mittelpunkt der Optimierungen stand. Die gerne in der Behindertenquote geparkt wurden, oder mit denen man über Behindertenbeauftragte im Unternehmensalltag umgegangen ist.
Teilweise auch, um möglichen Strafzahlungen zu entgehen. Letzteres war dann auch ein Aspekt der Gewinnerwartung (durch Kostenvermeidung!), aber nicht das Augenmerk, das eine Future Workfoce Planning darauf haben sollte.
Es geht um Chancenwahrung, Chancennutzung, Potentialentfaltung, Vakanzenreduzierung und nicht um Quotenerfüllung. Diese allein rechnet sich in Zukunft nicht mehr. Schon gar nicht, wenn die Konkurrenz beginnt das anders zu machen.

Fotolia: Workforce Reimagined
Und da wären wir wieder beim Öl. Wer in den 70ern notwendige Investitionen in Forschung und Technik zur Erschließung bekannter und nicht erreichbarer Quellen scheute, verlor Marktanteile. Und Geld. Wer jetzt nicht brach liegende Ressourcen erschließt, wird zusehen, wie andere das tun. Und auch Geld verlieren.
Nicht vergessen, und einfach mal die Preisschilder an den Tankstellen beobachten…
Auch:
Joint Future Work – Ein Tsunami verändert die Arbeitswelt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin
Video vom Bundesamt für Bevölkerungsentwicklung: Demographie / demographischer Wandel (HIER)

S. Rauschenberger: Future Work und Megatrends – Ein Kompendium zum demographischen Wandel (BoD 2018)
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Die maroden Brücken der Sauerlandlinie werfen zunehmend Fragen auf, die nicht beantwortet werden. Hier mauern offensichtlich Behörden untereinander und gegeneinander, wie auch Fragen der Bürger gern ignoriert werden.
A45 – Fragen an den Stadtrat Lüdenscheid
In der nächsten Woche geht es nun in der Ratssitzung in Lüdenscheid um die plötzlich und unerwartet gesperrte Brücke.
Fragen dazu ansehen, müssen bis zum 2.6.22 VORHER öffentlich eingereicht werden, damit die Verantwortlichen keinen Schock bekommen, oder sich qualifiziert vorbereiten können.
Unsere Intrastruktur ist eine Katastrophe, das wissen wir alle. Doch jetzt kommen die Auswirkungen und der Bürger muss es ausbaden, zahlen und dabei fröhlich sein. Gern auch über Jahre und im Chaos (fest)sitzend.
Nun fragen Bürger halt mal nach…
—Anfang—
Öffentliche Ratssitzung Stadt Lüdenscheid am 10.6.2022 – Hier: Fragen von Axel Turck, XXX-Strasse, 58507 Lüdenscheid
„Ich versuche seit mehren Wochen per Mail und Einwurfeinschreiben Einsicht in das Brückenbuch DIN 1076 Rahmedetalbrücke zu bekommen.
Warum werden Anfragen vom Verkehrsministerium diesbezüglich nicht beantwortet, gibt es etwas zu verbergen ?
Erstmals in der Bundesrepublik wurde ein neues LASER gestütztes Messverfahren bei der Brückeninspektion eingesetzt.
Wer ist der Hersteller , liegen TÜV Abnahmen, Schulungsunterlagen und spezifische behördliche Eignungen vor, die den LASER Einsatz nötig machten?
Wurden die Ergebnisse auch mit analogen, wie früher bei kleinen und großen Brücken Inspektionen, gespiegelt und verifiziert ?
Sind mit der Prüfung externe Unternehmen beauftragt worden , oder haben Ingenieure der Autobahn GmbH diese durchgeführt ?
Sind Sicherheitskennwerte zur Risiko Abschätzung verändert worden ? Auch als behördliche, politische Anordnung von oben ?
Hat es dazu Konferenzen in Ministerien gegeben, die auf die Mängel hinweisen ?
Der durch eine Grundgesetzänderung erst mögliche Aufbau von einer Behörde in die Autobahn Gmbh hat zu Personal und Kompetenzen Wirrwarr geführt.
Wie haben sich die daraus resultierende Arbeitsverträge, Pensionsansprüche, Gehälter, Kompetenzen und Verantwortungen verändert?
Hat der Aufbau der Organisation der Autobahn GmbH dazu geführt das wiederkehrende Wartungsarbeiten vergessen oder falsch ausgeschrieben wurden ?
Wurden die 3 Geschäftsführer in Berlin Krenz, Rethmann und Adler aufgrund Ihrer fachlichen Eignung oder aus politischen Gründen ausgesucht ?
Vor einer Woche wurde die Prüfung der Talbrücke Brunsbecke mit dem gleichen Messverfahren abgeschlossen, danach erfolgte ein schneller Spurwechsel nach außen. Die Brücken sind vom Aufbau ähnlich, aber der Verkehr rollt nicht auf der Rahmedetalbrücke. Auf der Rahmedetalbrücke wurden die schweren Betonelemente in der Brückenmitte sofort entfernt. Außen, über den Brückenpfeilern stützt eine ca. 2 m hohe Stahlwand die Betonfahrbahn ab. Ein hohes Widerstandsmoment gegen Durchbiegung für Lasten, die Last durch Torsion in der Mitte wurde reduziert.
Ist es also jetzt auch möglich, den geschwindigkeitsbeschränkten und spurgewechselten Verkehr auf der Rahmedetalbrücke ebenfalls zu Erlauben ?
Wurde bei der Brückensperrung, durch Unwissenheit mit dem neuen Messverfahren, diese Möglichkeit der Verkehrsführung nicht geprüft ?
Wurde ein alternatives Gutachten in Auftrag gegeben, welches die weitere eingeschränkte Nutzung für den Verkehr möglich macht?
Kann man die entstandene „Beule“ am Träger wieder reindrücken, oder war die „Beule“ schon von Anfang an da ?
Weitere Brücken werden ausfallen; dann in anderen Regionen.
Wird an einem System der vorbeugenden Instandhaltung der Infrastruktur in Lüdenscheid, NRW und BRD gearbeitet ?
Sollte nicht die Stadt Lüdenscheid gegen das Verkehrsministerium klagen?
Mit freundlichen Grüßen und einen sonnigen Tag
Axel Turck“
—Ende—
Wir dürfen gespannt sein, wie der Stadtrat nun antworten wird, zumal öffentlicher so eine Fragestellung ihn kaum erreichen könnte…
Wir haben in Deutschland mehrere tausend Brücken, die zu Zeiten des Wirtschaftswunders hochgezogen wurden. Allesamt mit einer Lebensdauer ausgelegt, die zwischen 40 und 50 Jahren betrug. Dass Brücken dann nach 40 bis 50 Jahren marode werden, ihr Seniorenalter erreichen und ggf. nicht mehr das leisten können, was früher noch möglich gewesen war, ist weder überraschend noch von der Realität losgelöst zu betrachten.
Und wenn wir ehrlich sind, dann gibt es nur ein einziges Problem: man hat über 40 bis 50 Jahren keine Rücklagen gebildet und/oder das Geld für „Auch schön zu haben“-Projekte verpulvert.
Blöd nur, dass ein Industrieland Brücken mehr braucht als Fahrradwege, Krötentunnel und Wildübergänge. Klar, ist alles wichtig, aber die Grundlage für all das ist eine funktionierende Wirtschaft, die nun mal auf solche Autobrücken angewiesen ist.
Auch:
Marode Brücken der A45 gefährden Standorte und Arbeitsplätze – (nordhessen-journal.de)
Drei Männer sterben bei Unfall auf der A45 – (nordhessen-journal.de)
Autobahnbaustellen: Staufalle Nummer 1 – (nordhessen-journal.de)
#NRW #Verkehr #Wirtschaft #Lüdenscheid #Autobahn #Geld #Staat #Deutschland #Industrie #Wüst #CDU #SPD #Grüne #FDP
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Verbraucherpreisindex, Mai 2022:
+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Mai 2022:
+8,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+1,1 % zum Vormonat (vorläufig)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Mai 2022 voraussichtlich
+7,9 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des
+Verbraucherpreisindex
(VPI) zum Vorjahresmonat. Im April 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,4 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber April
2022 voraussichtlich um 0,9 %.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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Fakt ist weiterhin, dass alle wirtschaftlichen Sanktionen quasi nach hinten losgegangen sind.
Fakt ist, dass der Rubel stärker wird und die europäischen Währungen im Sumpf der Inflation verschwinden.
In Deutschland sind wir aktuell bei 7,4 % ↑ mit einem Pfeil nach oben.
Fakt ist auch, dass verschiedene Abstimmung in der UNO plötzlich das Gegenteil bewirken, was die USA veranlasst die UNO zu reformieren, da sie nicht mehr geschlossen hinter den Zielen und Wünschen der USA stehen.
Anfang März hatte die UN-Vollversammlung die Verurteilung eines speziellen Militäreinsatzes in der Ukraine in Erwägung gezogen.
40 Länder, darunter China, Indien, Iran, Irak, Vietnam, Südafrika, Algerien, Pakistan und andere, weigerten sich, gegen Russland vorzugehen.
Die Bevölkerung dieser Staaten beträgt 4,47 Milliarden Menschen – 57,3% der Weltbevölkerung.
Im April wurde die Frage der Aussetzung der Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat in Betracht gezogen.
82 Länder (China, Indien, Brasilien, Ägypten, Indonesien, Pakistan, Iran, Irak, Vereinigte Arabische Emirate, Mexiko, Südafrika, Malaysia, Vietnam, Saudi-Arabien, Singapur, Kenia und andere) haben nicht gegen Russland gestimmt.
Und das sind 5,93 Milliarden Menschen – 76,2% der Weltbevölkerung.
"Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Zerfall der Sowjetunion müssen ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien kurz- und mittelfristig sichern, um so langfristig eine neue Weltordnung zu ermöglichen."
Der, des wagt solche Sätze zu formulieren ist Zbigniew Brzeziński.
Er war nicht weniger als der Berater von mindestens zwei Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Spannend sind die Sätze:
Das Ende des Spiels auf dem Eurasischen Schachbrett wäre es, wenn die USA ihren Eifluß verlieren würden und zwei mächtige Gegenspieler auf dem asiatischen Kontinent sich verbünden würden.
Genau das passiert nämlich gerade, dass China und Russland zusammenrücken. Hinzu kommt dann noch Indien, dass bereits mit den beiden anderen an einem neuen Banksystem tüffelt.
Viele afrikanische Staaten übrigens haben ein sehr, sehr gespaltenes Verhältnis zu den USA.
Einer der großen Verlierer dieser Krise wird Deutschland sein. Wir bekommen ein heruntergekommenes, von Oligarchen und Nazis beherrschtes Land, als kostenlose Dreingabe und dürfen das in Zukunft mitversorgen und aufbauen.
Alle diese Sanktionen waren nutzlos, dumm und unüberlegt.
Als Beispiel wird hinter vorgehaltener Hand bereits das Gerücht getuschelt, dass es bereits Deals gab mit Russland für Getreidelieferungen und dafür die Auslieferung von schweren Waffen verhindert.
Alles nur Gerüchte -oder?
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- Einfuhrpreise: Weizen im März 2022 um 65,3 % teurer als imVorjahresmonat
- Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte: Getreidepreise im März 2022 um +70,2 % höher als im Vorjahresmonat
- Deutschland importierte 2021 gut 11,4 Millionen Tonnen Getreide, nur 2
% davon aus der Ukraine und Russland
WIESBADEN – Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 %.
Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74,0 % gegenüber Mai 2010).
Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 %, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 % und Mais um 37,4 %.
Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Anmerkung der Redaktion: Da es immer wieder herumschwirrt. An den hohen Kosten für Getreide ist das Embargo Schuld und die Kurzsichtigkeit unserer Politiker. Jahrelang haben wir uns abhängig gemacht, indem wir Bauern lieber Geld bezahlt haben für Brachflächen als selbst was anzubauen. Bauern verdienen heutzutage mehr mit der Produktion von Biogas – also bauen sie nur noch Raps und Mais an.
Russland wurde zum größten Produzenten von Getreide – weil alle anderen ihre Produktionen drosselten.
Die Dekadenz nahm zu und die Getreideproduktion eben ab.
Aber noch immer kann man keine Umkehr in Deutschland sehen. Noch immer blühen die Rapsfelder und kein Märzweizen.
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Gebetsmühlenartig wird es uns von den deutschen Medien und nun auch vom Bundeskanzler erzählt :
Es gibt dort keine Nazis.
Klar ist dabei, wer sowas erzählt, muss ein Freund Russlands sein und folglicherweise auch den Angriffskrieg gutheissen.
Das impliziert sich von selbst. Und wer sowas tut, muss ein Rechter sein , auch das ist irgendwie logisch.
Daraus folgt, wer dort Nazis sieht ist krank und ein Nazi.
Eine bestechend einfache Logik -oder?
Übrigens hat Russland keine Verantwortung für die globale Lebensmittellage.
Russland hat zu keiner Zeit ein Embargo verhängt.
Russland ist zwar der größte Getreidelieferant der Welt geworden, dies aber nur, weil alle anderen Länder ihre Porduktionen zurückgefahren haben.
Warum haben sie dies getan?
Weil wir in Deutschland lieber brach liegende Ackerflächen renaturiert haben und Bauern Gelder bezahlt haben, damit sie nicht bewirtschaften.
Denken sie daran, wer hier mutmasslich Nazis sieht…
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Exporte nach Russland im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 58,7 % gesunken
- Große Rückgänge bei Maschinen (-73,6 %) und chemischen Erzeugnissen (-40,9 %)
- Importe aus Russland gegenüber März 2021 aufgrund höherer Rohstoffpreise um 77,7 % gestiegen
- Wert der Erdöl- und Erdgasimporte im Vorjahresvergleich um 56,5 % gestiegen, importierte Erdöl- und Erdgasmenge jedoch um 27,8 % gesunken
WIESBADEN – Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sind im März
2022 im Zuge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland verhängten Sanktionen eingebrochen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden Waren im Wert von 1,0 Milliarden Euro nach Russland exportiert, das waren 58,7 % weniger als im März 2021.
Im Februar 2022 waren die Exporte nach Russland noch um 16,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Große Rückgänge verzeichneten im März 2022 die Exporte von Maschinen, die gegenüber März 2021 um 73,6 % auf 165,8 Millionen Euro sanken, und die Exporte chemischer Erzeugnisse, die um 40,9 % auf 158,7 Millionen Euro zurückgingen.
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Oberorke. Den „Prozess als neue Dimension im Steuerungssystem des New Public Managements“ zu begreifen, ist eines der wichtigsten Anliegen des neuen Landrats van der Horst. Dies machte er vor knapp 70 Teilnehmern des Wirtschaftsforums klar, zu dem der Arbeitskreis der Wirtschaft für Kommunalfragen Frankenberg/Eder (AFK) zusammen mit dem IHK-Servicezentrum Waldeck-Frankenberg und der Vereinigung der Wirtschaft Waldeck-Frankenberg (VDW) am 5. Mai ins Hotel Freund in Oberorke eingeladen hatte.
„Das Onlinezugangsgesetz schreibt vor, bis Ende 2022 alle öffentlichen Leistungen auch digital verfügbar zu machen. Bereits jetzt haben wir rund 80 Prozesse digitalisiert. Bis Ende 2024 wollen wir die Elektronische Akte (eAkte) umgesetzt haben“, so van der Horst. Durch die Digitalisierung sollen Prozesse nicht nur schlanker, transparenter und schneller gemacht werden. Wichtige personelle Ressourcen sollen für wichtigere Dinge freigelegt werden. Besonders die Wirtschaft werde durch die Digitalisierung profitieren, u. a. durch die elektronischen öffentlichen Ausschreibungen und Auftragsvergabe (eVergabe). Er sendete damit ein deutliches Signal an die Wirtschaft: Für die Kreisverwaltung seien die Unternehmen Kunden.
Voraussetzung für diesen Paradigmenwechsel sei allerdings, dass der Breitbandausbau weiter voranschreite. „Die Teilhabe an der Digitalisierung setzt die Verfügbarkeit eines schnellen und flächendeckenden Internets zwingend voraus. Besonders die Versorgung der Schulen ist wichtig. Bildung darf nicht am Internet scheitern.“ Van der Horst setzt auf eine weitgehend marktgetriebene Erschließung mit 5G bis Ende 2024.
Der Aufbau eines dauerhaften Klimaschutz-Managements und die Entwicklung eines Klimaschutz-Konzepts für den Landkreis Waldeck-Frankenberg gehört zu van der Horst‘ großen Zielen. Ein Teil davon sei die energetische Sanierung der Kreisimmobilien. Er begrüßt die jüngste Gründung des Vereins „Klimaneutrales Waldeck-Frankenberg“ mit Nachdruck.
Was die Wirtschaftsvertreter gerne hörten: Auch die Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg soll restrukturiert werden. Unterschiedliche Nutzergruppensollen sollen in den Prozess mit eingebunden werden, um schrittweise schnelle Erfolge sicherstellen. Durch regelmäßige Vernetzung sollen die Unternehmen bei Förderprogrammen und der Standortsuche und –erweiterung unterstützt werden. Auch bei strategischen und wirtschaftspolitischen Themen soll die Wirtschaft zukünftig mehr einbezogen werden. Dadurch erwartet van der Horst regionale Mehrwerte und eine Attraktivitätssteigerung für Fachkräfte und Talente.
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Inflationsrate überschreitet erneut deutlich die 7-%-Marke, überdurchschnittliche Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln
Verbraucherpreisindex, April 2022
+7,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,8 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2022
+7,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,7 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im April 2022 bei +7,4 %.
„Die Inflationsrate erreichte damit im zweiten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Im März 2022 war die Inflationsrate sprunghaft auf 7,3 % gestiegen, insbesondere infolge der Preisentwicklung der Energieprodukte. Auffallend sind im April 2022 die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln. Hier werden zunehmend die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber März 2022 um 0,8 %.
destatis
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The Coca-Cola Company zieht sich möglicherweise vollständig aus dem russischen Markt zurück
Der Coca-Cola-Konzern wird sich möglicherweise vollständig aus dem russischen Markt zurückziehen, sagte sein CEO James Quincy.
Quincy sagte auf einer Veranstaltung des Wall Street Journal für CEOs, dass das Unternehmen in Russland erwägt, „irgendwann ganz zu verschwinden“.
Coca-Cola hatte zuvor erklärt, dass es seine Geschäftstätigkeit in Russland einstellt.
Die bekanntesten Marken des Unternehmens sind Coca-Cola, Fanta und Sprite.
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FOCUS: Euro schmiert ab!
Dies ist besonders amüsant, wenn man bedenkt wie man sich noch vor einigen Wochen über den Rubel lustig gemacht hat.
Dieser ist nun gegenüber dem Euro am stärksten gestiegen.
„25 der 33 wichtigsten Währungen der Welt haben ihren Wert gegenüber dem Euro seit vergangenem Mai gesteigert.
Ganz vorne steht dabei überraschend der russische Rubel.
Nur acht Währungen notieren heute schlechter als vor einem Jahr.
Eine verlor mehr als ein Drittel an Wert.“
Der Euro hat sich in 20 Jahren also im Außenwert mehr als geviertelt!
Oder anders ausgedrückt: In der knapp 20-jährigen Ära der EZB kann seit Einführung des Euro im Jahr 2002 bis zum Jahr 2021 ein Wertverlust von fast 80% konstatiert werden.
Und es wird noch viel schlimmer – diese Bundesregierungsdarstellertruppe wird uns noch viel bescheren.
Die Gemeinschaftswährung Euro näherte sich zuerst unter 1,05 Dollar dem tiefsten Stand seit 2017!
Hinzu kommt eine kaum mehr beherrschbare Inflation, die ständig steigt und steigt. Die deutsche Bundesbank hat schon jetzt zweistellige Inflationsraten für uns prognosiziert.
Das bedeutet auch, dass wir Waren aus dem Ausland teuer bezahlen müssen und gleichzeitig kaum mehr was für unsere Waren bekommen.
Rosige Aussichten sind das nicht gerade.
Interessant dabei ist auch zu betrachten, dass die Amerikaner vor der Krise eine Inflation von 8,5 % im März hatten, dann kam die von ihnen forcierte und unterhaltene Krise und schwupps die Prognosen für die Inflation gehen laut US-Notenbank auf 4,6 % für das Jahr.
Das ist ein gewaltiger Sprung zu Lasten von…. Machen sie sich selbst Gedanken darüber.
Der Rubel ist die stärkste Währung der Welt geworden.
Reuters-Experten stellen fest, dass die russische Landeswährung im Verhältnis zu den Währungen anderer Länder und zum Gold aufgewertet wurde.
Der brasilianische Real steht an zweiter und der mexikanische Peso an dritter Stelle der Rangliste.
Die Studie wurde auf der Grundlage der Ergebnisse einer kurzen dreitägigen Woche durchgeführt.
Am Mittwoch fiel der Euro zum ersten Mal seit Februar 2020 auf 70 Rubel. Der Dollar auf bis zu 67 Rubel zum ersten Mal seit März 2020.
https://www.inflationsrate.com/usa-inflation-cpi/
https://www.agrarheute.com/management/finanzen/euro-nichts-mehr-wert-folgen-fuer-bauern-593265
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Carsten Rahier als Vorsitzender für die nächsten vier Jahre gewählt.

v.l.: Geschäftsführer Jürgen Kümpel, Vorstandmitglieder Hauke Schuler, Dr. Hans-Friedrich Breithaupt, Karsten Stückrath, Vorsitzender Carsten Rahier, Andreas Brand, Hartmut Brandau
Kassel. Carsten Rahier heißt der neue und alte Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen. Der Geschäftsführende Gesellschafter der sera Group in Immenhausen wurde am Montag, 2. Mai, bei der Mitgliederversammlung im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe einstimmig wiedergewählt. Er tritt bereits seine vierte Amtsperiode als Vorsitzender an.
Im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung sprach Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, vor rund 90 Mitgliedern und Gästen über die Probleme der Wirtschaft angesichts der Herausforderungen unserer Zeit: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie, De-Globalisierung – und dem Krieg in der Ukraine.
Rahier wies im Vorfeld die Gäste auf die diesjährige 75-Jahr-Feier des Landesverbandes HESSENMETALL hin – gleichzeitig aber auch darauf, dass der „Verband der Metallindustriellen Kassels und benachbarter Industriebezirke“ bereits 1890 ins Leben gerufen wurde.
Angesichts des in Europa herrschenden Krieges betonte der Vorsitzende die Bereitschaft der Wirtschaft, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bei allem Leid könne man so, neben anderen Hilfen aus der Wirtschaft, auch sinn- und friedenstiftend einwirken und ein deutliches solidarisches Zeichen setzen.
So setzt sich der Vorstand zusammen:
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Carsten Rahier, MBA (Vorsitzender)
Geschäftsführender Gesellschafter, sera Group, Immenhausen
Dr. Hans-Friedrich Breithaupt (1. stv. Vorsitzender)
Geschäftsführender Gesellschafter, F. W. Breithaupt & Sohn GmbH & Co. KG, Kassel
Dipl.-Ing. Karsten Stückrath (2. stv. Vorsitzender)
Geschäftsführer, ARVOS GmbH Kassel
Dipl.-Ing. Andreas Brand
Geschäftsführer Senior Flexonics GmbH, Kassel
Dipl.-Ing. Hartmut Brandau
Geschäftsführer, TROX X-FANS GmbH, Bad Hersfeld
Hauke Schuler
Prokurist, Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Kassel
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Dieser Tage kreirte die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang ein neues Wort.
Sie forderte eine „Übergewinnsteuer“
Diese Theorie ist nicht neu und stammt von Karl Marx
(auch Carl; * 5. Mai 1818 in Trier, Preußen; † 14. März 1883 in London) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker.
Er stellte in seinem Buch: „Das Kapital“ das am 14. September 1867 erschien viele Thesen auf. Zum Teil gelten diese tatsächlich noch heute.
Das Kapital, so sagt er, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur.
Genau diese These stimmt aber nicht gänzlich, denn mit einem entsprechendem Profit wird das Kapital kühn – ja sogar mitunter waghalsig.
10 Prozent – OK die bekommt man schon mal
20 Prozent – das Kapital wird lebhaft
50 Prozent – das Kapital wird waghalsig
100 Prozent- es gelten keine menschlichen Gesetze mehr
300 Prozent – kein Gesetz der Welt kann das Kapital jetzt noch aufhalten.
Aktuell streichen die Ölkonzerne einen Quartalsgewinn von 138 % ein, das heißt das Kapital befindet sich in ungeheurer Aufregung.
Karl Marx „erfand“ aber auch die WINDFALL-Steuer. Das heißt er schlug vor, dass Gewinne, die durch äußere Einflüsse entstehen auch entsprechend besteuert werden. Ähnlich wie beim Sterntalermärchen öffnet und schürzet man einfach seine Kleider und die Sterntaler fallen hinhein.
In diesem Fall also BP als Beispiel oder Rheinmetall oder andere Unternehmen, die direkt vom Krieg profitieren.
Mario Draghi hat ein 14 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket geschnürt, um bedürftige Familien, Unternehmen und Investitionsprojekte bei der Bewältigung des Anstiegs der Rohstoffpreise zu unterstützen, und will zur Finanzierung der Maßnahmen eine neue Sondersteuer von 25 Prozent auf Gewinne von Energieunternehmen erheben. |
Auch der Labour-Chef Keir Starmer in England schlägt ähnliches vor.
Die wörtliche Entgleisung von Frau Lang ist also entweder der Tatsache geschuldet, dass sie nichts besseres wusste und das Wort WINDFALL vermeiden wollte, um nicht in die Nähe von Marxisten gerückt zu werden – oder es war einfach dumm.
Das solche Kapitaltheorien im Kopf von Frau Lang entstanden sind ist aufgrund der fehlenden Ausbildungen dieser Dame nicht zu vermuten.
Die Frage ist also – wer hat nun bei wem abgekupfert?
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Inflationsrate im April 2022 voraussichtlich +7,4 %
Verbraucherpreisindex, April 2022:
+7,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,8 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2022:
+7,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,7 % zum Vormonat (vorläufig)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2022 voraussichtlich +7,4 % betragen.
Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im März 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,3 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise im April 2022 gegenüber März 2022 voraussichtlich um 0,8 %.
Inflation in Deutschland ist so hoch wie seit 41 Jahren (seit 1981) nicht mehr. Und dass es „wegen des Ukraine-Kriegs“ ist – ist eine Lüge.
Die Ukraine ist wirtschaftlich ganz sicher nicht so bedeutend, dass die Lage dort die rasant steigende Inflation in Deutschland, in Europa oder gar in der Welt auch nur annähernd beeinträchtigen kann.
Was aber die Inflation antreibt ist das jahrelange Gelddrucken und Schuldenmachen.
Es liegt auch an den völlig kopflosen, unprofessionellen anti-russischen Sanktionen, die natürlich als Bumerang zurückkehren.
Das war jedem der ein wenig nachdachte völlig klar – nur eben unserer hochgebildeten Bundesregierung nicht.
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So läufts überall in der Welt.
Wenn sich jemand nicht dran hält, dann bekommt er eben nichts mehr.
Nun regt sich die westlich orientierte Welt plötzlich über die Prinzipien der Marktwirtschaft auf, denn Russland liefert seinen KUnden keine Ware (in diesem Fall GAS) mehr, weil sie nicht zahlen möchten.
Wenn ich eine Ware in den USA kaufe, oder oder in Groß-Brittanien, Spanien oder sonstwo, so bestimmen die dortigen Gepflogenheiten den Wert der Ware und ich muss diesen eben in Dollar, Pfund oder sonswas bezahlen. So ist das eben.
Ware aus Russland wird eben in Rubel bezahlt – das klingt nicht sonderlich verwerflich.
Bis zum Ende des Arbeitstages am 26. April hat Gazprom Export keine Zahlungen für Gaslieferungen im April von Bulgargaz (Bulgarien) und PGNiG (Polen) in Rubel gemäß dem russischen Präsidialerlass 172 vom 31.03.2022 erhalten.
Zahlungen für Gaslieferungen ab dem 1. April müssen in Rubel unter Verwendung der neuen Angaben erfolgen.
Die Geschäftspartner wurden rechtzeitig schriftlich informiert.
Nun ist es gerade das Land Polen, dass sich nicht sonderlich an geltendes (EU)Recht zu halten braucht – zumindest fallen diese immer wieder auf.
Wen verwundert es also, dass dieses Land mal wieder aus der Reihe schiesst.
In diesem Zusammenhang hat Gazprom Export Bulgargaz (Bulgarien) und PGNiG (Polen) über die Aussetzung der Gaslieferungen ab dem 27. April und bis zur Zahlung gemäß dem in dem Dekret festgelegten Verfahren informiert. Schriftlich!
Ungarn hingegen erklärte ausdrücklich:
„Aus Russland kommen 85% unseres Gases, 65% unseres Öls. Weil es von der Infrastruktur bestimmt wird. Es ist nicht zum Spaß, wir haben die Situation nicht gewählt. Ungarn hat keine alternativen Quellen oder Routen, die es uns ermöglichen würden, den Import russischer Energieträger in den nächsten Jahren zu stoppen „: Ungarns Außenminister Szijjártó bestätigte, dass Budapest für russisches Öl und Gas in Rubel bezahlen werde“
Nun machte Gazprom deutlich, dass diese beiden Länder nicht etwa denken sollten, dass sie einfach dir durch ihre Länder führende Gasleitung anzapfen könne und sich damit widerrechtlich bereichern können.
Dieser fiktive Fall würde zu einer Reduzierung der Lieferung an die anderen Länder dahinter – also auch uns führen.
Wollen wir wetten – ob genau dieser Fall eintreten wird und sich die westliche Moral darüber aufregen wird, dass Russland sich nicht bestehlen lassen will? Unsere herumstotternde, unwissende Außenminsterin wird diesen Fall mit dem totalen Krieg beantworten wollen. Weil der böse Russe die Menschen im Sommer frieren lassen will.
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WIESBADEN – Im Jahr 2021 fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen der Fluggesellschaften 526,4 Millionen Euro Luftverkehrsteuer – auch bekannt als Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind die Einnahmen aus dieser Steuer gegenüber dem Vorjahr um 175,0 Millionen Euro beziehungsweise 49,8 % gestiegen, betrugen aber noch immer weniger als die Hälfte (-55,7 %) der Einnahmen des Vorkrisenjahres 2019.
Auch wenn sich die Nachfrage nach Flugreisen 2021 wieder leicht erholte, blieb die Zahl der beförderten Fluggäste, für die Luftverkehrsteuer anfiel, noch deutlich unter dem Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2019. 2021 fiel für 30,7 Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an. Das waren 24,0 % mehr als 2020, aber 68,2 % weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt für alle Passagierflüge, die von deutschen Flughäfen starten.
Methodische Hinweise:
Die Luftverkehrsteuer gilt für Passagierflüge, die von deutschen Flughäfen starten, und entsteht mit dem Abflug des Fluggastes. Anzumelden ist die Steuer von den Luftverkehrsunternehmen bis zum 10. und fällig wird sie am 20. Tag nach Ablauf des Kalendermonats der Entstehung. Die Zahl der Fluggäste, die auf diese Weise ermittelt wird, unterscheidet sich von der Zahl der Fluggäste aus der Luftverkehrsstatistik unter anderem deswegen, weil diese auch die nur in Deutschland umsteigenden Fluggäste erfasst, für die jedoch keine Luftverkehrsteuer anfällt.
Die Steuersätze unterscheiden sich je nach Flugentfernung. 2021 betrug der Steuerbetrag auf Kurzstreckenflüge 12,88 Euro pro Flugticket, auf Mittelstrecken 32,62 Euro und auf Langstrecken 58,73 Euro.
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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.
—Anfang—
Goldbindung des Rubels und die Konsequenzen für die Dollar-Dominanz
Gold spielt seit Jahrhunderten eine entscheidende Rolle in der Geldgeschichte. Das ist auch heute noch so, wenngleich es formell keine Goldbindung an die staatlichen Zahlungsmittel mehr gibt. Begriffe wie Geld und Gold sind untrennbar verbunden, obwohl das für den Normalbürger eigentlich kaum noch eine Rolle spielte.
Aber spätestens mit der Verhängung westlicher Sanktionen aufgrund des Ukraine-Konfliktes hat dieses Thema wieder an Fahrt aufgenommen. Deshalb ist es durchaus angemessen, etwas genauer die Bindung zwischen Gold und einer Währung zu betrachten.
Das kann zukünftig wieder an Bedeutung gewinnen, besonders dann, wenn Russland dabei voranschreitet. Es sei deshalb ein kurzer Blick in die Vergangenheit gestattet.
Währungssysteme befanden sich stets im Wandel. Es wurde aber auch jedes Mal recht schnell deutlich, dass es zumeist Gold bedurfte, um eine neue Währung mit Vertrauen auszustatten.
Das führte in der jüngeren Vergangenheit dazu, dass im Juli 1944 der Internationale Währungsfond als die sogenannte „Bretten Woods Institution“ gegründet wurde, unter anderem um unausgeglichene Handelsbilanzen zwischen den Ländern über Währungsanpassungen zu administrieren. Bis 1971 war der Goldpreis je Feinunze auf 35 Dollar festgelegt.
Mit einem Federstrich hat Nixon im August 1971 diesen historischen Goldstandard aufgehoben. Nixon begründete den drastischen Schritt mit Spekulationen gegen die USA.
In Wirklichkeit hatten sich die USA durch die Kriege in Korea und Vietnam finanziell überhoben und zu viele Dollar zur Kriegsfinanzierung in Umlauf gebracht. Das Vertrauen in die Leitwährung schwand.
Weltweit tauschten die Notenbanken ihre Dollarreserven in Gold, vor allem Frankreich fuhr mit Containern vor. Langfristig drohte der Ausverkauf der US-Goldreserven, so dass Nixon die Notbremse ziehen musste.
Zwei Jahre nach der schicksalhaften Trennung vom Gold wurden dann sämtliche Wechselkurse zum Dollar freigegeben. Von diesem Zeitpunkt an war die Weltleitwährung Dollar nur mehr eine Papierwährung, die beliebig vermehrt werden konnte.
Der ungedeckte US-Dollar konnte sich nach einem sehr turbulenten Jahrzehnt Mitte der 1980er-Jahre schließlich auch ohne formelle Golddeckung als globale Handels- und Reservewährung behaupten.
Seitdem entwickelten sich der US-Dollar bzw. zinsbringende US-Staatsanleihen als internationale Währungsreserve. Zentralbanken können seitdem durch das Halten der Anleihen Zinsgewinne erwirtschaften, während die US-Zentralbank durch die zusätzliche Nachfrage nach US-Schuldpapieren stets einen Gewinn erzielen konnte, der durch die Emission von Zentralbankgeld auf globaler Ebene realisiert werden konnte.
Doch nun scheint dieses auf die USA und ihre Währung fokussierte Weltbild zu zerbröckeln. Dafür gibt es nicht nur auf geopolitischem Gebiet ernste Hinweise, auch der US-Dollar kommt zunehmend unter internationalem Druck.
Der 24. Oktober 2014 könnte ein Datum sein, das in den Geschichtsbüchern als Wendepunkt eingehen wird. Denn an diesem Tag wurde die Asiatische Infrastrukturinvestment Bank, kurz AIIB, aus der Taufe gehoben. Erstmals im 21. Jahrhundert wurde eine bedeutende internationale Institution ohne US-amerikanische Beteiligung gegründet.
Besonders pikant scheint die Tatsache, dass zahlreiche enge US-Verbündete, wie z.B. Großbritannien, Australien, Frankreich und Deutschland, zu den Gründungsmitgliedern zählen.
Um die Dollar-Dominanz zu untergraben, haben die aufstrebenden Schwellenländer eine Reihe weiterer Initiativen gestartet, die in vielen Belangen einen engen Bezug zum chinesischen Projekt der „Neuen Seidenstraße“ haben.
Ein Meilenstein zu einem multipolaren Währungssystem wurde im Juli 2021 gesetzt. Die BRICS-Staaten – also Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – gründeten die New Development Bank (NDB).
Diese hat ihren Sitz in Shanghai und soll sich als Alternative zu Weltbank, IWF und Asia Development Bank entwickeln. Dabei darf man nicht vergessen, dass die NDB einen immanent bedeutenden Wirtschafts- und Wachstumsraum umfasst, der mit einer Bevölkerung von drei Milliarden Menschen (41% der Weltbevölkerung), 25% der weltweiten Wirtschaftsleistung und 42% der weltweiten Devisenreserven von solch großer Bedeutung ist, dass er das durch die USA noch dominierte Weltwirtschaftssystem ernsthaft ins Schleudern bringt.
Hervorzuheben ist, dass in der NDB im Gegensatz zur Weltbank jeder Mitgliedsstaat exakt eine Stimme besitzt. Die Organisation besteht derzeit aus China, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan sowie den Staaten mit Beobachterstatus Indien, Pakistan, Mongolei und Iran. Interesse an einem Beitritt haben zudem auch die Türkei und Turkmenistan bekundet.
Dialogpartner der Organisation sind zudem Weißrussland, Afghanistan und die ASEAN.
Auch die weitgehend unbekannte Eurasische Wirtschaftsunion sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Sie besteht derzeit aus Russland, Kasachstan, Weißrussland, Armenien und Kirgisistan. Neben einer Freihandelszone gilt als Ziel, eine Gemeinschaftswährung zu lancieren.
Das sollte man mal im Hinterkopf behalten.
Wladimir Putin galt lange Jahre als Unterstützer des Euro. 2010 hatte er sogar die Möglichkeit einer Währungsunion zwischen Russland und der EU in Erwägung gezogen. Dies hätte den Euro zu einer De-facto-Ölwährung gemacht und ihn auf Augenhöhe mit dem Dollar gehievt.
Im Zuge der verhängten Sanktionen wendet sich Moskau nun jedoch zunehmend in Richtung Asien. Die Sanktionen könnten wie ein Bumerang zurückkehren.
Es scheint, als würde die Achse Peking-Moskau dadurch weiter gestärkt, wobei externe Experten davon ausgehen, dass es in diesem währungspolitischen Kräftemessen durchaus ein zwischen Peking und Moskau abgestimmtes Vorgehen gibt.
Gold dürfte in diesem Kräftemessen ‒ das eher schon eine geopolitisches ist ‒ eine enorm wichtige Rolle zukommen. Es ist festzustellen, dass Russland seine Goldbestände seit Jahren sukzessive aufstockt. Allein seit 2005 hat Russland seine Gold-Bestände mehr als verdreifacht, sodass die Russische Föderation – nach den USA, Deutschland, Italien und Frankreich – über die fünftgrössten offiziell ausgewiesenen Goldreserven verfügt.
Seit Beginn des Ukraine-Konfliktes hat Moskau nun noch einen Gang zugelegt und das Momentum der Goldkäufe erhöht. Die Russische Zentralbank beschloss erneut, Gold von Banken zu kaufen. Im vergangenen Monat wurde bereits die Wiederaufnahme von Gold-Käufen auf dem Inlandsmarkt und dann deren Kürzung bzw. Beschränkung beim Verkauf angekündigt.
Die aktuelle Entscheidung wurde vor dem Hintergrund neuer westlicher Sanktionen gegen russische Banken getroffen.
Die Ankäufe sind ein eindeutiges Statement gegen die Dollar-Hegemonie, besonders in Kombination mit der Tatsache, dass seit Januar 2014 mehr als die Hälfte aller US-Treasuries abgestossen wurden.
Plant Moskau nun einen goldgedeckten Rubel? Der Ökonom Jude Wanniski hatte dies bereits 1998 in einem aufsehenerregenden Editorial im Wall Street Journal empfohlen. Nur ein goldgedeckter Rubel könnte Russland aus der Schuldenkrise befreien und die internationale Akzeptanz der russischen Währung herstellen.
Es scheint, als hätte Vladimir Putin diese Idee zwei Jahrzehnte später erneut aufgegriffen. Denn gestern tauchten dann erste Fakten auf, wonach Putin ‒ besser gesagt Russland „Nägel mit Köpfen“ gemacht und den Rubel an Gold gebunden hat!!! (sic!)
Dafür gibt es deutliche Anzeichen. Ab Montag, dem 28. März, wird die Bank von Russland wieder damit beginnen, Gold von Kreditinstituten zu kaufen, diesmal jedoch zu einem festen Preis, berichtete der Pressedienst der Regulierungsbehörde.
Bis zum 30. Juni werden die Kosten für Edelmetalle bei solchen Transaktionen 5.000 Rubel pro Gramm Gold betragen. Das ist 17 % niedriger als der Buchpreis für raffiniertes Gold am 25. März 2022.
Um die Wirkung mal deutlich zu machen Folgendes: Der Einkaufspreis von 5.000 Rubel pro Gramm entspricht bei den aktuellen Kursen etwa 50 Dollar pro Gramm beziehungsweise rund 1.600 Dollar pro Feinunze. Damit ist der Preis deutlich unter dem aktuellen Weltmarktpreis in Höhe von 1.960 Dollar pro Unze angesiedelt.
Wenn aber 5.000 Rubel pro Gramm dem Marktpreis entsprechen, lohnt sich der Verkauf für die russischen Banken und würde eine weitere Aufwertung des Rubels gegenüber dem Dollar oder dem Euro zur Folge haben.
Das heißt aber auch, dass die russischen Banken bis zum 9. September keine Bargeld-Fremdwährung verkaufen. Die Abhebung von Fremdwährungseinlage wird auf 10 Tausend Dollar begrenzt ‒ der Rest ist in Rubel zum Marktkurs am Tag der Abhebung zu haben.
Das trifft nicht unbedingt die normalen Bürger, aber die auf russischem Territorium tätigen ausländischen Unternehmen.
„Das etablierte Preisniveau ermöglicht es uns, in diesem Jahr eine stabile Goldversorgung und das reibungslose Funktionieren der Goldminenindustrie sicherzustellen. Nach diesem Zeitraum kann der Preis für den Kauf von Gold dann definitiv geklärt werden“, sagte die Russische Zentralbank.
Wie in der Nachricht erwähnt, kehrt die Regulierungsbehörde zu Metallkäufen auf dem Inlandsmarkt zurück, „um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu gewährleisten“.
Zum Nachlesen: Hal Turner Radio Show – Es ist offiziell! Russische Zentralbank kündigt Rubel an, der an Gold gebunden ist! 5000 Rubel pro Gramm
Der Inhaber eines grossen Edelmetallhandels in den USA, Andy Schectman, sieht mit den US-Sanktionen den Dollar als Weltwährung als verloren an.
Er äußert sich auch zu dem Ausgang der russischen Militäroperationen: „Russland hat alle Trümpfe in der Hand. Der Krieg sollte in einigen Wochen vorbei sein, höchstens Monaten. Die russischen Ziele waren, zu verhindern, dass die Ukraine der NATO beitritt, und sie werden bekommen, was sie wünschen. Sie wollen außerdem eine neue Regierung einsetzen, die Russland gegenüber freundlich gesinnt ist, und sie werden auch das erreichen. Vielleicht gibt es einen längeren Guerillakrieg in der Ukraine und eine kleine russische Besatzungsmacht, aber das Ende vom Lied ist immer ein Sieg der Russen.“
Die Auswirkungen der Bindung des russischen Rubels an Gold können gravierend werden.
Die wirtschaftlichen Sanktionen der Regierung Biden gegen Russland könnten durch diese und weitere Maßnahmen zum epochalen Bumerang werden und das Ende der weltweiten Dollar-Dominanz einläuten.
Und wenn viele Zentralbanken weltweit auf die Idee kommen, dass man nicht mehr unbedingt große Dollar-Reserven horten muss, wäre auch ein kolossaler Kurssturz programmiert.
Hyperinflation ist wohl dabei noch das geringste Übel. Die inflationäre Geld- und Schuldenpolitik, die Biden entschlossen verschärft, würde dann mit der Wucht eines Wirbelsturms die USA wirtschaftlich verwüsten und mit ihr den westlichen Kapitalismus.
–Ende–

20RM Goldmünzen aus dem Kaiserreich.
Persönlich hatte ich dieses Szenario schon länger befürchtet, zumal sich erst letzte Woche auch Saudi-Arabien zur Akzeptanz von chinesischen Yuan positiv geäußert hat.
Sollte das generell der Startschuss dafür sein Rohstoffe generell nicht mehr ausschließlich in US-Dollar kaufen (und damit auch vorhalten) zu müssen, wäre die Belastung für die ohnehin schwächelnde US-Wirtschaft samt maroder Infrastruktur und bröckelnden Sozialsystemen katastrophal.
Die mögliche Rückkehr von einigen G8-Staaten weg von der Geldpresse und hin zu einer wie auch immer gearteten Goldkernwährung würde auch das Vertrauen zu eben diesen Währungen verschieben. Ein Vertrauen, das gerade in Europa und den USA Dank Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten rapide bröckelt.
Es sei anzumerken, dass auch die EZB einen goldkernbasierende Kryptowährung plant, die uns gern als digitaler Euro verkauft wird und eben zusätzlich die Bargeldabschaffung vorsieht…
Unter dem Strich muss man feststellen, dass sich die Zeichen mehren, dass die Regierungen und Notenbanken wissen, dass sie sich währungspolitisch unrettbar verzockt haben und eigentlich nur noch auf Zeit spielen. Einer Zeit, in der die Sparer ihr Gespartes an das Inflationsmonster verlieren…
Auch noch vom Autor Fleming:
Krieg in der Ukraine: Die Nationalitätenkonflikte Russlands – (nordhessen-journal.de)
sonst:
Endspiel mit Gold: Sobald der Kryptoeuro kommt! – (nordhessen-journal.de)
Hurra, die Inflation ist da – (nordhessen-journal.de)
Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten – (nordhessen-journal.de)
Inflation: so sieht es aus. Alles wird natürlich besser! – (nordhessen-journal.de)
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Der Westen betreibt die Zerstörung des Finanzsystem durch Sanktionen gegen Russland.
Moskau dürfte darüber lachen. – Der Tag der Abrechnung rückt näher.
Ein wirklich sehenswerter Beitrag mit sehr viel Wahrheit.
Was das ganze bedeutet und inwieweit unsere Politiker überhaupt irgendwas im Griff haben, zeigt sich gerade jetzt in den Anfängen.
Wie gesagt in den Anfängen!
Wir werden in Deutschland noch die 10% Inflation wieder bekommen – ganz sicher.
Durch eine völlig kopflose amerikanisch gesteuerte Politik wird unser Land und unsere Sozialsysteme den Bach runter gehen.
Sanktionen über Sanktionen unter denen der Deutschland am meisten leidet.
Ein Krieg der von Amerika angestachelt wurde und weiter unterhalten wurde.
Die Rechnung zahlen wir. Die Rechnung zahlen sie!
Armut wird kein Fremdwort mehr sein.
Irgendwann wird der Lohn vieler Menschen nicht mehr ausreichend sein, sofern sie ihre Arbeit behalten können.
Indien wird mit Russland und China ein eigenes Zahlungssystem aufmachen – das Resultat wird sein – dass SWIFT bald nicht mehr zu halten sein wird. Der Dollar wird abstürzen und seine Funktion als Leitwährung einbüßen müssen, durch dumme und unüberlegte vorschnelle Handlungen.
Russland verkauft ÖL günstiger an Indien, dadurch braucht Indien woanders nichts kaufen und dadurch sinkt der Preis des Dollars.
Indien ist eine der größten Abnehmer von Öl – bislang amerikanischem Öl.
In der Computersprache nennt man dies eine IF=Then Operation, ansonsten sagt man Ursache= Wirkung.
Nur hierzulande hat man es noch nichts so begriffen, dass Gut Gemeint leider nicht Gut Gemacht bedeutet.
Auch muss man ganz offen sagen – dass wir das alles hinehmen, weil wir den Menschen in der Ukraine helfen wollten.
Ein gutes und ehrenhaftes Ziel – was wir leider durch die Demontage unseres Systems weit verfehlen werden.
Irgendwann ja irgendwann werden wir reumütig sagen, dass wir nicht auf die Amerikaner hätten hören sollen.
(wagen-sie-selber-zu-denken)
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Jeder kommt irgendwann in die Situation, sich darüber Gedanken machen zu müssen, einen Kredit aufzunehmen. Sei es zur Finanzierung einer Immobilie, eines Hausbaus, eines neuen Autos oder anderer größerer Anschaffungen. Kredite sind ebenfalls ein gängiges Mittel, wenn es darum geht, finanzielle Engpässe zu überbrücken, Urlaube oder die Aus- und Weiterbildung zu finanzieren. Wer besonders zügig einen Kredit benötigt, kann bei Kredit24 einfach und schnell ein Darlehen beantragen.
Dennoch gibt es einige Punkte zu überdenken, bevor man einen Kredit aufnimmt:
- Wo kann man einen Kredit aufnehmen?
- Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? – Alter, Wohnsitz, Einkommen, Eigenkapital, Sicherheiten, Schufa-Einträge
- Was sind die Vor- und Nachteile eines Ratenkredits?
- Lohnt sich ein Kredit bei niedrigen Zinsen?
- Wie findet man die optimale Kreditlaufzeit für sich?
Wo kann man einen Kredit aufnehmen?
Einen Kredit bekommt man bei einer Bankfiliale oder über eine Online-Bank. Dafür füllt man einen Kreditantrag aus und reicht ihn bei einem Bankinstitut ein, das die Unterlagen dann überprüft. Um ein möglichst günstiges Kreditangebot zu erhalten, lohnt sich vorab ein Vergleich mehrerer Angebote miteinander. Auf diversen Online-Portalen kann man dies einfach bewerkstelligen und den auf einen optimal abgestimmten Kredit finden.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?
Um einen Kredit genehmigt zu bekommen, werden bestimmte Bedingungen vorausgesetzt:
Alter
Das Alter ist ein wesentliches Kriterium, wenn man einen Kredit aufnehmen möchte. Man muss zwingend volljährig sein, um einen Kreditvertrag abschließen zu können. Ein zu hohes Alter kann einer Kreditvergabe im Wege stehen. Manche Banken vergeben keine Kredite mehr an Personen, die 65. Jahre alt oder älter sind. Ein Kreditinteressent ab diesem Alter muss Sicherheiten vorweisen können oder einen Bürgen nennen, um ein Kreditangebot zu bekommen.
Wohnsitz
Wer in Deutschland einen Kredit aufnehmen möchte, muss seinen Hauptwohnsitz anhand eines Personalausweises, Reisepasses oder Meldebestätigung in Deutschland nachweisen können. Zudem machen Banken eine deutsche Bankverbindung zur Voraussetzung für einen Kredit. Auf diese wird die Kreditsumme ausgezahlt und die monatlichen Raten von dort abgebucht.
Einkommen
Eine Angabe zu den regelmäßigen Einnahmen allein reicht für die Kreditwürdigkeit nicht aus. Denn die monatlichen Einkünfte alleinig betrachtet, haben keine Aussagekraft hinsichtlich der tatsächlich zur Verfügung stehenden Mittel. Dem Verdienst stehen monatlichen Ausgaben gegenüber wie:
- Miete mit Nebenkosten
- Unterhaltszahlungen
- Lebenshaltungskosten
- Ratenzahlungen für bestehende Finanzierungen, Kredite etc.
Erst wenn all diese Faktoren ins Verhältnis gesetzt wurden, kann eine sinnvolle Aussage dazu getroffen werden, ob man einen Kredit aufnehmen kann oder nicht.
Eigenkapital
Wer über Eigenkapital verfügt, wird leichter einen Kredit aufnehmen können. Speziell bei Darlehen über sehr große Summen ist ein angesparter Geldbetrag wichtig. Bei einer Baufinanzierung verlangen einige Banken beispielsweise neben einer nachgewiesenen Bonität auch ein Eigenkapital in Höhe von 20 Prozent der Kaufsumme. Bei Verbraucherkrediten über geringere Summen wird meist kein Eigenkapital gefordert.
Sicherheiten
Soll ein Kredit über eine sehr hohe Summe aufgenommen werden, reicht den Banken das Einkommen allein oft nicht mehr als Absicherung. Dann fordert das Kreditinstitut weitere Nachweise, die belegen, dass die Raten künftig gezahlt werden können. Als Sicherheit sind denkbar:
- Lebensversicherung
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Grundschuld
Schufa-Einträge
Banken überprüfen bei einer Kreditanfrage zunächst, ob Einträge bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) vorliegen. Dort sind Informationen zum Zahlungsverhalten des Antragstellers gespeichert. Hier ist ebenfalls vermerkt, welche Kredite er bereits aufgenommen hat. Aus diesen Angaben errechnet die Schufa einen Wert, den sogenannten Score. Er gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Ratenkredits?
Ein unbestrittener Vorteil eines Ratenzahlungskredits ist, dass man eine plötzlich kaputt gegangene Spülmaschine oder einen defekten Fernseher sofort ersetzen kann. Monatelanges
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Die Folgen der Coronapandemie auf den Arbeitsmarkt sind auch im Bundesland Hessen zu beobachten – besonders die Veranstaltungsbranche sowie das Reise- und Gastgewerbe sind davon betroffen. Kurzarbeit, Überbrückungshilfen und viele weitere staatliche Maßnahmen konnten nicht verhindern, dass viele Menschen in der Region nun wirtschaftlich schlechter dastehen als vor der Pandemie.
Die Kurzarbeit und das damit einhergehende Kurzarbeitergeld kann möglicherweise einen Einfluss auf vermögenswirksame Leistungen, die betriebliche Altersvorsorge, aber auch auf die jährlichen Steuerzahlungen der Arbeitnehmer haben.
Kurzarbeit hat viele Arbeitsplätze gerettet
In der Region Nordhessen wurde die Möglichkeit der Kurzarbeit von vielen Unternehmen genutzt. Dadurch konnten viele Arbeitsplätze gerettet werden, die ohne Kurzarbeit wohl nachhaltig verloren gewesen wären. Zwar schwächen sich die Folgen der Coronakrise auf dem hessischen Arbeitsmarkt gerade ab, dennoch sind die langfristigen Folgen noch nicht absehbar.
Was ist Kurzarbeit?
Kurzarbeit bezeichnet einen Zeitraum, in dem Arbeitgeber aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten die Gehälter der Angestellten und auch Arbeitszeiten vorübergehend kürzen können. Die Kosten für das Unternehmen reduzieren sich damit erheblich und der Entgeltausfall wird durch das sogenannte Kurzarbeitergeld von der Arbeitsagentur ausgeglichen.
Mit dem Kurzarbeitergeld sollen Entlassungen vermieden werden, bis der wirtschaftliche Engpass überwunden ist. Zum Einsatz kommt die Kurzarbeit oft in schwierigen Zeiten wie der Finanz- oder Coronakrise, wenn Umsätze plötzlich einbrechen, aber nicht gleich die halbe Belegschaft gekündigt werden soll.
Wann kann ein Arbeitgeber Kurzarbeit anmelden?
Ab einem Arbeitsausfall von zehn Prozent ist die Beantragung von Kurzarbeitergeld möglich. Berechtigt sind alle Unternehmen, die mindestens einen Mitarbeiter fest beschäftigen. Kurzarbeitergeld bekommen dann alle Beschäftigten, die sozialversicherungspflichtig angestellt sind, auch Leiharbeiter zählen dazu. Ausgenommen davon sind Mitarbeiter, die gerade krankgeschrieben sind und Krankengeld erhalten.
Angestellte bekommen zunächst für 3 Monate 60 Prozent (ohne Kind) bzw. 67 Prozent (mit Kind) des pauschalierten Nettoentgeltausfalls. Liegt der Entgeltausfall bei 50 Prozent oder mehr, kann ab dem 4. Monat nochmal deutlich mehr gekürzt werden.
Vermögenswirksame Leistungen
Viele Arbeitgeber zahlen ihren Angestellten zudem vermögenswirksame Leistungen. Diese Zahlungen sind mit der Einführung der Kurzarbeit genau zu regeln, damit es nicht zu Unstimmigkeiten kommt. In den meisten Fällen wird die Höhe der vermögenswirksamen Leistungen durch Kurzarbeit nicht beeinflusst, da diese Art der Sonderzahlungen im Sollentgelt mitberücksichtigt werden.
Einen gesetzlichen Anspruch auf die Leistung gibt es jedoch nicht – die Zahlungen sind freiwillig und individuell im Arbeitsvertrag festgelegt. Vorschriften und Zeiträume vermögenswirksamer Leistungen sind dabei eindeutig vorgegeben, sodass Arbeitnehmer beim Sparen durch den Arbeitgeber unterstützt werden.
Betriebliche Altersvorsorge
Auch die betriebliche Altersvorsorge in Form der Entgeltumwandlung ist eine Möglichkeit für Arbeitnehmer, Vorsorgeleistungen von Arbeitgebern zu erhalten. Im Falle der Kurzarbeit muss der Arbeitgeber die Beteiligung an der betrieblichen Altersvorsorge weitertragen, es sei denn, dies wurde vertraglich variabel vereinbart bzw. ausgeschlossen. Die Zahlungen für die betriebliche Altersvorsorge werden nicht durch das Kurzarbeitergeld ausgeglichen.
Bei Kurzarbeit Steuern nachzahlen
Der Steuersatz hängt von der Höhe des steuerpflichtigen Einkommens ab. Bekommen Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld, können diese steuerfreien Bezüge die Höhe der Steuerzahlungen verändern. Manchmal auch zum Nachteil der Arbeitnehmer, die dann möglicherweise am Ende des Jahres Nachzahlungen leisten müssen.
Ob Beschäftige in Kurzarbeit davon betroffen sind, kann leicht über eine Steuerberatung herausgefunden werden. Letztendlich sind Steuernachzahlungen aber immer noch besser, als vom Arbeitgeber wegen wirtschaftlicher Probleme gekündigt zu werden.
Fazit
Wird den Arbeitnehmern Kurzarbeitergeld gezahlt, verringern sich die anteiligen Zahlungen des Bruttogehalts auf vermögenswirksame Leistungen oder die betriebliche Rentenvorsorge in der Regel nicht, sofern dies im Arbeitsvertrag nicht anders vereinbart wurde.
Die vermögenswirksamen Leistungen zählen dabei zum Sollentgelt, das durch Kurzarbeitergeld aufgefangen wird. Die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge müssen jedoch vom Arbeitgeber unabhängig davon weitergezahlt werden.
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- Von Januar bis November wurden 24,1 Millionen Tonnen an Gütern mit Russland umgeschlagen, 45 % davon fossile Energieträger
- Ukraine: 0,6 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen, 70 % davon Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
WIESBADEN – Die aktuellen Sanktionen gegen Russland dürften sich auch auf den Seeverkehr Deutschlands auswirken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war die Russische Föderation von Januar bis November 2021 mit rund 24,1 Millionen Tonnen wichtigster Handelspartner der deutschen Seehäfen. Danach folgten Schweden (23,7 Millionen Tonnen) und die Volksrepublik China (20,2 Millionen Tonnen). Zur Einordnung: Von Januar bis November 2021 wurden in den deutschen Seehäfen insgesamt 265,3 Millionen Tonnen im Warenverkehr umgeschlagen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 2020, der stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war, ist dies ein Anstieg um 5,2 %.
Fossile Energieträger (insbesondere Kohle und Rohöl) sind wichtige Handelsgüter deutscher Seehäfen. Insgesamt wurden von Januar bis November 2021 rund 28,6 Millionen Tonnen dieser fossilen Energieträger in deutschen Häfen empfangen, wobei 31,0 % des Empfangs auf Kohle und 68,3 % auf Rohöl entfielen. Mehr als ein Drittel (37,7 %) davon kamen aus der Russischen Föderation, die mit 10,8 Millionen Tonnen auf Platz 1 der wichtigsten Handelspartner für fossile Energieträger der deutschen Seehäfen lag. Auf den weiteren Plätzen folgten die Vereinigten Staaten mit 4,8 Millionen Tonnen und das Vereinigte Königreich mit 3,1 Millionen Tonnen.
Knapp 90 % des Warenumschlags mit Russland entfallen auf den Güterempfang
Im Seehandel Deutschlands mit der Russischen Föderation hat der Empfang von Gütern mit 89,2 % (21,5 Millionen Tonnen) den größten Anteil am Warenumschlag. Neben fossilen Energieträgern wie Kohle und Rohöl (10,8 Millionen Tonnen) wurden vor allem Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (5,4 Millionen Tonnen) aus der Russischen Föderation empfangen. Aus deutschen Seehäfen in die Russische Föderation geliefert wurden von Januar bis November 2021 rund 2,6 Millionen Tonnen Güter. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 10,0 %.
Ukraine: 70 % des Umschlagvolumens waren Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Die Schwarzmeerhäfen der Ukraine sind wichtige Teile der Infrastruktur des Landes. Das Umschlagvolumen der deutschen Seehäfen mit der Ukraine lag von Januar bis November 2021 bei rund 636 000 Tonnen und damit um 4,3 % über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Dabei handelt es sich nahezu ausschließlich um Wareneingänge. Wichtigste Handelsgüter der Ukraine mit den deutschen Seehäfen waren mit einem Anteil von 70,3 % die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei wie beispielsweise Getreide. Die Ukraine gilt als Kornkammer Europas. Danach folgten mit einem Anteil von 20,7 % Erze, Steine und Erden sowie sonstige Bergbauerzeugnisse.
Methodische Hinweise:
Erfasst werden Schiffe mit einem Raumgehalt von mindestens 100 Bruttoraumzahl (BRZ). Unberücksichtigt bleiben dabei Fischereifahrzeuge und Fischverarbeitungsschiffe, Bohr- und Explorationsschiffe, Schlepper, Schubschiffe, Schwimmbagger, Forschungs-/Vermessungsschiffe, Kriegsschiffe und Schiffe, die ausschließlich zu nichtkommerziellen Zwecken verwendet werden sowie zu Bunker-, Versorgungs-, Reparaturfahrten und Ähnliches.
Die Daten zur Volksrepublik China sind ohne Taiwan und Hongkong.
Güter, die auf ihrem Transportweg in einem Zwischenhafen umgeladen werden (zum Beispiel auf kleinere Schiffe), sind in der Seeverkehrsstatistik dem Partnerhafen zugeordnet, in dem es zu der Umladung kam.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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Auf ihrem lange geplanten Weg zur großen Wirtschaftsmacht, immerhin stieg die amerikanische Inflation in letzter Zeit ständig weiter an, verfolgen die USA ihren perfiden Plan weiter.
Nun geht es an alle die Waren aus Russalnd gekauft hatten oder Wirtschaftsbeziehungen zu Russland betrieben haben.
Als erstes geht man nun gegen einen wirklichen Globalplayer an – nämlich Indien.
Indien gilt gemeinhin als anerkannter „Talent-Exporteur“.Es ist allgemein bekannt, dass Indien viele kluge Köpfe „produziert“. Viele global agierende Firmen haben Inder in ihren Vorständen
McKinsey, Pepsi, Google, Microsoft, Bata, Citibank um nur einige wenige zu nennen.
Das Land erwirtschaftete 2019 ein Bruttoinlandprodukt (BIP) von rund 2,9 Billionen US-Dollar. Zum Vergleich: Deutschland auf Platz vier kommt auf knapp 3,9 Billionen US-Dollar.
Der sogenannte BIP als absoluter Wert hängt natürlich stark mit der Bevölkerungszahl zusammen, daher ist der Vergleich mit Ländern wie Deutschland oder Japan (Platz 3 mit 5 Milliarden US-Dollar) nur bedingt aussagekräftig. Doch als Wirtschaftsmacht gelten Staaten, deren Volkswirtschaften in besonderem Maße Einfluss auf die Weltwirtschaft haben – und Indien ist unbestritten eine solche.
Es ist auch klar, dass Indien der Volkswirtschaft in den USA quasi oftmals die Butter vom Brot zieht, denn die amerikanische Inflation stieg nicht umsonst an, Amerika ist nicht mehr das, was es mal war. Nicht einmal mehr im Computerbereich. Auch im Science-Bereich ist Amerika auf dem absteigenden Ast – wie man so schön sagt.
Im lange geplanten Rundumschlag knüpft sich Biden nun Indien vor.
Indien hat vor kurzem S-400-Luftabwehrsysteme aus Moskau gekauft und verstößt damit gegen den Countering American Adversaries Through Sanctions Act (CAATSA) aus dem Jahr 2017.
Das Gesetz wurde damals als Reaktion auf die angebliche Einmischung Russlands in die US-Wahlen verabschiedet, als Trump angeblich durch Hilfe aus Russland zum Präsidenten wurde.
„Ich kann Ihnen versichern, dass die Regierung das CAATSA-Gesetz befolgen und vollständig umsetzen wird und sich mit dem Kongress beraten wird, wenn wir mit diesen Maßnahmen vorankommen.“
„Was ich leider nicht sagen kann, ist, dass ich den Entscheidungen des Präsidenten oder des US-Außenministers in der Frage der Verzichtserklärung oder der Sanktionen vorgreifen kann, oder ob Russlands Einmarsch in die Ukraine diese Entscheidung beeinflussen wird.“
Die Türkei wurde angeblich bereits 2020 mit Sanktionen belegt, weil sie ebenfalls Waffen kauften. Man sollte dabei im Hinterkopf haben, dass die Türkei Natomitglied ist und damit die Stärke der Nato gestärkt wurde.
Nicht immer ist also das Handeln der USA als rational zu betrachten.
Nun also wird Indien seit einiger Zeit von den USA bedrängt sich eindeutig auf die Seite der USA zu stellen.
Wer nicht für uns ist- ist gegen uns. EIne Doktrin die uns aus anderen dunklen Zeiten noch erinnerlich ist.
Wettbewerb und Auslese des besten Anbieters sind keine amerikanischen Ziele. Freie Marktwirtschaft ist Amerika ein Dorn im Auge.
and the Winner is:
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Die Bürokratie und ein Sammelsurium von wie auch immer gesponsorten Organisationen, Institutionen und Kammern nervt zunehmend die, die all das bezahlen sollen aber mitunter wenig bis gar keinen „Gewinn“ für sich daraus ausmachen können.
Wenn der Bürger sich fragt, wozu er GEZ bezahlt, dann ist das auf Seiten von Unternehmern eine Frage, die weit mehr betrifft als die paar Euro jeden Monat, die für die GEZ fällig werden, damit man bei ARD und ZDF in der ersten Reihe sitzt und „Qualität in der Berichterstattung erfährt“.
Bei der unfreiwilligen Mitgliedschaft in der Handwerkskammer und IHK, wo die Beiträge sich nach Umsatz des Unternehmens berechnen, fragt sich der Unternehmer und Selbständige schon, was ihm da als „Gewinn“ zurückerstattet wird. Denn verwertbare Leistungen kommen da viel zu oft eben nicht zurück. Mitunter – und die Meinung dazu steigt stetig an – kommt dann nur heiße Luft zurück. Wenn überhaupt. Bis auf den Abzug vom Konto ist da mitunter kein weiterer „Kontakt“ angedacht.
Und während Unternehmen sich von Krise zu Krise hangeln, kommt von diesen zwangsalimentierten Institutionen eben rein gar nichts Verwertbares zurück.
Das nervt zunehmend, wird aber medientechnisch nicht thematisiert. warum auch, denn mit der GEZ sitz man im selben Boot…
Hier der offene Brief eines Handwerkmeisters aus Sachsen, dem es reicht. Nicht nur reichte still zu sein, sondern auch reicht, dass keine Lösung in Sicht zu sein scheint und alle glauben, dass das so sein muss.
Wir haben uns die Erlaubnis den ursprünglich bei Marktneukirchen-Politik.de erschienenen offenen Brief auch hier zu veröffentlichen eingeholt und wollen ihn Ihnen nun nahebringen. Auch in dem Wissen, dass Unternehmer überall in Deutschland ihn mit Sicherheit unterstützen würden, weil sie ähnlich fühlen.
— ANFANG—
Schmarotzertum, und wann das Maß voll ist
Vor 25 Jahren habe ich meine Meisterprüfung abgelegt. Seit 20 Jahren betreibe ich einen kleinen Handwerksbetrieb, hier in Markneukirchen. Es waren teils anstrengende Jahre. Dank meiner zu über 99 Prozent angenehmen Kunden waren es grundsätzlich schöne Jahre. Zumindest was den fachlichen Teil mit den Kunden auf der Baustelle betrifft. Dann gibt es noch den anderen Teil. Es gibt sicher viele Handwerker und sonstige Gewerbetreibende, die ganz genau wissen, von was ich hier schreibe.
Du sitzt am Schreibtisch und an mehreren Stellen schaut jeweils ein Briefkopf irgendeiner Institution heraus, die niemand braucht. Nein falsch, das wäre eine Unterstellung. Es kann tatsächlich sein, das diese Institutionen irgendjemand braucht. Ich brauche sie nicht. Ich rede von GEZ, HWK, IHK, SOKA, BG, KK, o.ä. sprich jegliche Zwangsmitgliedschaften, die einem übergestülpt werden, per Zwang.
Ich rede von krebsartigen Verwaltungseinheiten mit riesigen Wasserköpfen und Kostenstrukturen. Einmal in die Welt gesetzt, entwickeln sie sich zu Konstrukten, ähnlich schwarzen Löchern. Je mehr man sie füttert, umso mehr Futter brauchen sie. Sie wachsen und saugen ihre Zwangsmitglieder aus wie ein riesiger Parasit. Dabei beziehen sie ihre Daseinsberechtigung aus unbestellten „Leistungen“.
Weiterhin werden jedes Mal Begehrlichkeiten geweckt, wenn eine Kasse gut gefüllt ist. Nicht dass ich hier wieder falsch verstanden werde, wer das möchte und braucht, kann gerne freiwillig diesen Institutionen beitreten und auch gerne Geld dafür bereitstellen. Und da liegt der Knackpunkt: Wäre das Ganze freiwillig und die Institutionen wären einem fairen Wettbewerb unterstellt, könnte niemand etwas dagegen sagen. Allerdings müssten die Institutionen ihre, dann freiwilligen, Mitglieder mit marktgerechten Leistungen werben und halten. Ich wage die Prognose, dass die fetten Jahre für die leistungslosen Einkommensplätze dann vorbei wären.
Zurück zu den Briefköpfen auf meinem Schreibtisch. Wenn ich diese Briefköpfe zwischen Bauzeichnungen und Kalkulationen hervorblitzen sehe, bekomme ich ein Gefühl irgendwo zwischen Wut und Resignation. Ich stehe dann manchmal auf und gehe in meine Werkstatt, weil ich keinen Bock mehr habe. Deswegen verzichte ich auf solch „Ehrungen“ wie diesen Silbernen Meisterbrief. Diese Parasiten stehlen mir mein Geld (bzw. das meiner Kunden) und teilweise meine Motivation.
Wer also meinen offenen Brief liest und der Meinung ist, ich hätte mich vielleicht im Ton vergriffen, der sollte einfach einmal versuchen, per Definition den Unterschied zwischen den gesetzlich gedeckten Machenschaften der Handwerkskammer, GEZ u.ä. und den Schutzgelderpressungen z.B. der Mafia herauszuarbeiten, provokant? -kann sein. Jedenfalls wünsche ich gutes Gelingen!
Ich bin der Ansicht, dass wir vor einer Zeitenwende stehen. Wenn wir es gut machen, wird es nicht der Great Reset, der feuchte Traum des WEF und seiner (Milliardärs-)Figuren, sondern ein faires System. Das Bewusstsein und die nötigen Informationen sollten in ausreichendem Maße vorhanden sein. Freiheit und Selbstbestimmung sollten dabei für alle selbstverständlich sein. Ich denke, dass unser jetziges System nicht mehr reformierbar ist. Im neuen darf kein Platz mehr für den großen Leviathan und 1.000 Schmarotzer sein!
Traut euch und sagt denen, die ihr nicht braucht und wollt, dass ihr sie nicht braucht und wollt!
Das Maß ist voll!
Offener Brief an die Handwerkskammer Chemnitz
Markneukirchen, 27.02.2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Michael Sieber, ich bin Fliesenlegermeister und betreibe einen Handwerksbetrieb in Markneukirchen. In ihrem Schreiben vom 28. Januar 2022 kündigen Sie mir die Verleihung des Silbernen Meisterbriefes an, verbunden mit einer Gratulation zu diesem Jubiläum. Für die Gratulation danke ich Ihnen. Die Entgegennahme des Silbernen Meisterbriefes lehne ich jedoch ab.
Warum tue ich das?
Ich kenne Sie (die Mitarbeiter der HWK) nicht und kann mir daher kein Urteil über Sie als Menschen erlauben. Die Handwerkskammer als Institution ist für mich jedoch ein völlig inakzeptables Konstrukt. Ich werde gezwungen einen Antrag auf Mitgliedschaft zu stellen, um mich, gesetzlich gedeckt natürlich, danach auf dieser Basis von Ihnen enteignen zu lassen, da mir sonst nicht „erlaubt“ wird meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Erkennen Sie die Ironie darin? Dann wird das Ganze mit Vokabeln wie „Mitgliedschaft“ und „Beitrag“ versehen (beide Wörter deuten per Definition auf Freiwilligkeit hin). Von mir nicht bestellte Leistungen und „Ehrungen“ runden das Schmierentheater dann ab und sollen eine positive Zusammenarbeit vortäuschen. Welch eine Heuchelei! Parasitäre Institutionen sind moralisch überhaupt nicht in der Lage arbeitende Menschen zu ehren.
Und das Beste kommt jetzt:
Sie geben als eine ihrer Leistungen (unbestellt) an, die Handwerkerschaft politisch zu vertreten. Was haben Sie eigentlich die letzten beiden Jahre auf politischer Ebene unternommen, ihre Zwangsmitglieder vor den Maßnahmen und Folgen der Lügen- und Propaganda-Pandemie zu schützen? Haben Sie ihre Stimme erhoben? Ich konnte es nicht hören. Es war wohl zu leise. Lt. meiner Wahrnehmung sind Sie genau wie der Hauptteil ähnlicher Institutionen, wie Pavlovs Hund nach dem Klang des Glöckchens, in den vorgefertigten Fußspuren entlanggeschlichen.
Die (Experten) da oben haben gesagt…und man will ja auch sein Pöstchen nicht gefährden – kennen wir alles. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, man hätte es nur noch mit Pharma-Lobbyisten zu tun. Haben Sie den Klang des neuen Glöckchens vernommen: ein Corona-Leugner, ein Rechter, ein Impfgegner! Die Faktenlage, was diese Lügenpandemie betrifft, ist eindeutig. Für interessierte „Vertreter meiner Interessen“ wäre es kein Problem gewesen, faktenbasiert Stellung zu beziehen. Stattdessen arbeiten sämtliche „Interessenvertretungen“ nach wie vor mit daran, wissentlich oder unwissentlich spielt dabei keine Rolle, die einstmals leistungsfähige deutsche Wirtschaft durch die Wand in den Abgrund zu fahren. Sehr gut! Wenn man ganz leise ist und der Wind günstig steht, kann man einige Chinesen lachen hören.
Ich kann nur hoffen, dass viele Handwerksmeister sich dieser Farce entziehen, und sich nicht in einem Anfall von Naivität oder falscher Eitelkeit dazu hinreißen lassen, mit Anzug und Maske, mit neuem, „hippem“ Corona-Faust-oder-Ellenbogengruß auf einer Bühne vorführen zu lassen.
Enteignen Sie mich, wie Sie es gewohnt sind und lassen Sie mich ansonsten in Ruhe. Eine Zusammenarbeit unter Zwang ist mit mir nicht möglich. Behalten Sie ihren Silbernen Meisterbrief. Ich muss während dieser Zeit Ihren Lebensunterhalt verdienen, meist auf Knien.
Sollten Sie weitere Ausführungen wünschen, für persönliche Gespräche stehe ich gerne zur Verfügung, telefonisch wissen Sie, wie Sie mich erreichen können. Oder von Angesicht zu Angesicht, mit Handschlag und ohne Maske.
Ich weiß nicht, ob Ihnen bewusst ist, was Sie tun oder ob sie nur emotionslos bis zur Rente ihre Nummer „runterfiedeln“ wollen. Und das möglichst im Warmen. Es gibt ein Naturgesetz von Ursache und Wirkung, das bedeutet, das Karma wird Ihnen die Konsequenzen Ihres Tuns vor Augen führen. Für diesen Tag wünsche ich Ihnen alles Gute. Ihrer Institution wünsche ich einen schnellen Untergang.
Dieser Offene Brief gilt im Übrigen nicht nur der Handwerkskammer. Der Inhalt ist auf jede andere parasitäre Institution wie z.B. der zwangsfinanzierte Rundfunk, IHK, BG, SOKA, alle anderen Zwangskammern, usw. übertragbar, welche in meinen Augen (und nicht nur in meinen) das Krebsgeschwür unserer (ehemals freien) Wirtschaft und eine wesentliche Ursache unserer, auf Selbstzerstörung ausgelegten, neosozialistischen Gesellschaftsordnung darstellen.
Mit handwerklichen Grüßen
Michael Sieber, Fliesenlegermeister
— ENDE —
Das Unternehmen Sieber (HIER) ist seit über 25 Jahren am Markt und regional führend bei allen Leistungen rund um ihr Handwerk. Die aussagekräftige Homepage zeigt ein breites Spektrum exklusiver Leistungen auf, um aus der eigenen Wohnung oder dem Haus etwas mehr herauszuholen, als schlicht darin „nur“ zu wohnen.
Aussagekräftige Referenzen und der langjährige Unternehmenserfolg am Markt beweisen, dass man bei Michael Sieber als Kunde sehr gut aufgehoben ist.
Download des Firmenprospektes HIER
P.S.:
Liebe Handwerkskammer Chemnitz,
wenn Ihr auch am Markt erfolgreich sein wollt, so gegenüber den Zwangsmitgliedern, würde es schon viel bringen, sich nicht als von Gott gegeben zu betrachten. Denn schon in der Bibel steht klar geschrieben: „Der Herr gibt und der Herr nimmt.“
Wir wissen, dass das nun weh tut zu hören, aber IHR und all die anderen Kammern seid nun mal nicht der Herr! – SIC!
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Verbraucherpreisindex, Februar 2022:
+5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar 2022:
+5,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufig)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Februar 2022 voraussichtlich +5,1 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Januar 2022 voraussichtlich um 0,9 %.
Obwohl die Basiseffekte infolge der temporären Mehrwertsteuersenkung und dem Preisverfall der Mineralölprodukte im Jahr 2020 seit Januar 2022 entfallen, bleibt die Inflationsrate hoch. Einen Einfluss haben hier weiterhin coronabedingte Effekte, wie Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen sowie bei den Energieprodukten. Diese Effekte werden überlagert durch die Unsicherheiten infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine.
Methodischer Hinweis:
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen für das öffentliche Leben machen weiterhin ein geändertes Vorgehen bei der Aktualisierung der Gütergewichte des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) notwendig. Hierzu ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes ein entsprechendes Methodenpapier verfügbar.
Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie führten weiterhin teilweise zu Ausfällen bei der monatlichen Preiserhebung. Die Qualität wurde jedoch gewährleistet. Sofern in bestimmten Güterbereichen Qualitätsabstriche zu beobachten waren, wurden die Ergebnisse gekennzeichnet. Nähere Informationen dazu enthält ein Methodenpapier.
Weitere Informationen:
Mit unserem persönlichen Inflationsrechner können Sie Ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.
Die endgültigen Ergebnisse für Februar 2022 werden am 11. März 2022 veröffentlicht.
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WIESBADEN – Die Staatsfinanzen waren auch im Jahr 2021 von der Corona-Krise geprägt. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ergibt sich für das Jahr 2021 ein Finanzierungsdefizit des Staates in Höhe von 132,5 Milliarden Euro. Das Defizit bleibt damit hoch, verringerte sich aber im Vorjahresvergleich um 12,8 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich für 2021 eine Defizitquote von 3,7 %. Damit wäre der zurzeit ausgesetzte Referenzwert des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts von 3 % zum zweiten Mal in Folge verfehlt worden.
Bei den Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Sie bilden die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) nach dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (Maastricht-Kriterien).
Einnahmen steigen um 8,9 %, Ausgaben um 7,4 % gegenüber 2020
Die Einnahmen des Staates sind gegenüber 2020 um 8,9 % auf 1 705,8 Milliarden Euro etwas stärker gestiegen als die Ausgaben mit 7,4 % auf 1 838,2 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein leicht rückläufiges Finanzierungsdefizit im Jahr 2021.
Bund verzeichnet Finanzierungsdefizit von 143,4 Milliarden Euro
Das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit war 2021 zum größten Teil im Finanzierungsdefizit des Bundes begründet, das im Zusammenhang mit den hohen Kosten der Corona-Pandemie weiter gestiegen ist. So lag das Finanzierungsdefizit des Bundes 2021 bei 143,4 Milliarden Euro und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 57,0 Milliarden Euro. Die Finanzierungssalden der Länder (5,1 Milliarden Euro), der Gemeinden (1,4 Milliarden Euro) und der Sozialversicherungen (4,4 Milliarden Euro) 2021 waren hingegen auch aufgrund hoher Transfers vom Bund leicht positiv.
Starker Anstieg der Steuereinnahmen gegenüber 2020
Die Steuereinnahmen stiegen 2021 im Vergleich zum Vorjahr mit +12,9 % stark an. Die Erholung beruhte dabei vor allem auf höheren Einnahmen aus den Unternehmenssteuern. So verzeichneten insbesondere die Körperschafts- und die Gewerbesteuereinnahmen starke Zuwächse (+71,4 %, +24,4 %). Zudem trug ein Basiseffekt durch die gesenkten Umsatzsteuersätze im zweiten Halbjahr 2020 zum Anstieg bei den Gütersteuern bei. Außerdem wurden 2021 erstmalig Einnahmen durch die neu eingeführte CO2-Steuer erzielt. Der Anstieg der Lohnsteuereinnahmen wurde dagegen durch den Wegfall des Solidaritätszuschlags für die meisten Beschäftigten gedämpft.
Staatliche Konjunkturhilfen treiben die Ausgaben
Die Bekämpfung der Corona-Pandemie trug auch 2021 maßgeblich zum Anstieg der Ausgaben des Staates bei. So führten beispielsweise die Beschaffung von Impfstoffen und Schutzausrüstung, die Errichtung und der Betrieb von Impfzentren sowie die Durchführung von Corona-Tests zu einem weiteren Anstieg der Vorleistungen um 10,8 %. Des Weiteren spiegeln sich neben den Corona-Überbrückungshilfen der 2021 eingeführte Bundeszuschuss zur Senkung der EEG-Umlage sowie die Förderung des Kaufs von Elektroautos durch die 2020 eingeführte Innovationsprämie im Anstieg der Subventionen (+47,3 %) wider. Die geleisteten Vermögenstransfers (+42,0 %) stiegen ebenfalls stark an, unter anderem durch Ausgleichszahlungen für Atomkraftwerksbetreiber, Zuschüsse für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien beim Bau von Gebäuden sowie Aufbauhilfen für die Flutopfer des Juli-Hochwassers.
Weitere Informationen:
Das europäische Statistikamt Eurostat stellt in seinem Internetangebot Angaben zu den europäischen Staatsfinanzdaten zur Verfügung.
Aktuelle Angaben zum Konjunkturprogramm der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise und viele weitere Indikatoren zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität bietet das Datenportal „Dashboard Deutschland“ des Statistischen Bundesamtes.
Methodische Hinweise:
Die Gewährung von Krediten, Bürgschaften oder Garantien hat grundsätzlich keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Finanzierungssaldo des Staates in Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). Diese werden in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nur dann defizitwirksam gebucht, wenn ein Ausfall eines Kredits, einer Bürgschaft oder einer Garantie feststeht.
Die größeren Unsicherheiten aufgrund der Corona-Krise können in allen Bereichen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zu stärkeren Revisionen als sonst üblich führen.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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Für viele Menschen, die zum ersten Mal ihr Geld anlegen, ist es am besten, mehr über den Handel durch persönliche Erlebnisse zu lernen. Der Aktienmarkt scheint dabei am attraktivsten zu sein.
Wie bei jeder Art der Investition ist der Handel an der Börse riskant. Wenn Sie sich jedoch gut informieren und von denjenigen lernen, die bereits große Erfolge auf dem Markt verzeichnen konnten, können diese Risiken minimiert werden.
Wenn Sie sich jetzt Fragen stellen wie – was ist die Börse, was sind Aktienkurse und wie können Sie vom Aktienhandel profitieren, dann wird Ihnen dieser Artikel einen Einblick in die Erfolgsgeschichten der besten Aktienhändler geben, die ihr Vermögen mit Aktienanlagen gemacht haben.
Lesen Sie weiter, um mehr herauszufinden.
Ross Cameron
Ein Daytrader, der großen Erfolg beim Aktienhandel hatte, ist Ross Cameron. Er hat 2016 Berichten zufolge unglaubliche 222.244,91 $ erzielen können. Im Jahr 2012 gründete Cameron Warrior Trading, eine Plattform, die Schulungen für jene anbietet, die mehr über das Daytrading lernen möchten und sich mit anderen Marktteilnehmern austauschen wollen.
Camerons Strategie für das Daytrading besteht darin, Aktien mit geringem Wert zu handeln und große Gewinne zu erzielen, indem er über einen längeren Zeitraum von deren Gesamtwert profitiert. Sein Ratschlag an andere ist es, es erkennen zu lernen, wann eine Position erschöpft ist und dementsprechend auszusteigen.
Er ratet auch, zu einem Zeitpunkt zu traden, an dem am produktivsten gearbeitet wird. Für Cameron war dies der Vormittag. Er handelte zwischen 9:30 Uhr und 11:30 Uhr, da er dann aufmerksam die Daten und Charts analysieren konnte.
Einer der wichtigsten Faktoren, denen er seinen Erfolg verdankt, ist das Wissen, in welche Aktien er investieren soll. Seine Taktik besteht darin, Aktien zu identifizieren, die eine potenzielle Kurssteigerung von 20 % bis 30 % an einem Tag bieten.
Zu diesem Zweck sieht sich Cameron andere Aktien an, bei denen dies in der Vergangenheit der Fall war. Er vergleicht sie dann mit den Aktien, die zum aktuellen Zeitpunkt gehandelt werden.
Paul Tudor Jones
Paul Tudor Jones trat zum ersten Mal in die Öffentlichkeit, als er die Welt mit seiner Vorhersage des Aktienmarktes 1987 in Staunen versetzte.
Jones wurde 1954 in Memphis, Tennessee, geboren und betrat die Finanzwelt über den Handel mit Baumwolle. Seine erfolgreichste Investition war der Dow Jones Industrial Average, als er um 22 % einbrach. Er erzielte schätzungsweise 100 Millionen Dollar.
Er war eine sehr einflussreiche Figur im Bereich der globalen Makro-Investitionen und ein wichtiger Akteur beim kolossalen Wachstum der Hedgefonds-Branche. Im Jahr 1980 gründete er auch seinen eigenen Hedgefonds, Tudor Investment Corp. Sein beeindruckendes Vermögen umfasst fast 5,8 Milliarden US-Dollar.
Als eine Schlüsselfigur im Aktienhandel gibt es so einiges, das wir von Jones lernen können. Um Risiken zu reduzieren, hat er bei seinem Vorgehen immer den Ansatz verfolgt, das die von ihm eingenommene Position falsch war. Er musste auch genau wissen, wo er seine Risikopunkte platzieren sollte. Wenn seine Positionen nicht seinen Vorhersagen entsprachen, dann hatte er einen gut ausgearbeiteten Ausstiegsplan, den er ausführen konnte, um Verluste zu minimieren.
Ray Dalio
Ray Dalio ist ein amerikanischer Milliardär und der Gründer von Bridgewater Associates, einer Investmentmanagementfirma, die er im Jahre 1975 gründete. Dalio hat sein Vermögen im Hedgefond-Sektor des Aktienmarktes gemacht. Im Juni 2019 wurde er zur 58. reichsten Person der Welt ernannt.
Dalio tätigte seine erste Investition mit nur 12 Jahren, als er Aktien der Northeast Airlines im Wert von 300 $ kaufte. Sein Talent an der Börse war bereits in Kinderschuhen ersichtlich, denn er konnte seine Investition verdreifachen.
Im Laufe seiner Karriere hat Dalio einige der reichsten Menschen der Welt beraten. Es gibt also so einiges, was man von seiner umfangreichen Erfahrung und seinem Erfolg auf dem Aktienmarkt lernen kann. Er hat stets betont, wie wichtig es ist, handeln zu können, ohne von seinen Gefühlen geleitet zu werden.
Der Aktienmarkt ist sehr volatil, was bedeutet, dass Sie oft in Sekundenbruchteilen eine Entscheidung treffen müssen – das könnte den Unterschied zwischen einem Gewinn und einem Verlust ausmachen. Eine gut ausgearbeitete Handelspsychologie ist ebenso wichtig wie die tatsächliche Strategie, die Sie anwenden. Mit Disziplin und durch die Vermeidung von Angst und Gier können Sie über den Erfolg Ihres Handels mitentscheiden.
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• Umsatz im Außenhandel mit China um 15,1 % gegenüber 2020 gestiegen
• Die meisten Importe nach Deutschland kamen 2021 aus China, die meisten
deutschen Exporte gingen in die Vereinigten Staaten
• Vereinigtes Königreich rutscht auf Rang 10 der wichtigsten
Handelspartner ab
• Automobilindustrie kann Exporte trotz Lieferengpässen steigern
WIESBADEN – Die Volksrepublik China war im Jahr 2021 zum sechsten Mal in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von
245,4 Milliarden Euro zwischen beiden Staaten gehandelt. Der Umsatz im Außenhandel mit China stieg damit um 15,1 % gegenüber 2020. Auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten Handelspartner folgten die Niederlande mit einem Umsatz von 206,1 Milliarden Euro (+20,1 %) und die Vereinigten Staaten mit 194,1 Milliarden Euro (+13,4 %). Damit erholten sich die Außenhandelsumsätze mit den Niederlanden und den Vereinigten Staaten nach den Einbrüchen im ersten Corona- Krisenjahr 2020 (-9,4 % bzw. -9,9 % gegenüber 2019). Im Außenhandel mit China war der Umsatz dagegen 2020 trotz Krise um 3,5 % gestiegen.
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DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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Verbraucherpreisindex, Januar 2022
+4,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2022
+5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Januar 2022 bei +4,9 %. Im Dezember 2021 hatte sie bei +5,3 % gelegen. „Die Inflationsrate hat sich im Januar etwas abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf einem hohen Stand“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Dezember 2021 um 0,4 %.
Krisenbedingte Effekte beeinflussen Inflationsrate
Obwohl die auf die Inflationsraten des Jahres 2021 wirkenden preissteigernden Basiseffekte infolge der temporären Mehrwertsteuersenkung und dem Preisverfall der Mineralölprodukte im Jahr 2020 ab Januar 2022 entfallen, bleibt die Inflationsrate auf einem hohen Niveau. Einen Einfluss auf die aktuelle Inflationsrate haben weiterhin krisenbedingte Effekte, wie Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen sowie bei den Energieprodukten.
Energiepreise zogen binnen Jahresfrist um 20,5 % an
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von Januar 2021 bis Januar 2022 um 7,2 %. Vor allem die Preise für Energieprodukte lagen mit +20,5 % deutlich über der Gesamtteuerung (Dezember 2021: +18,3 %). Binnen Jahresfrist erhöhten sich die Kraftstoffpreise um 24,8% und die Preise für Haushaltsenergie um 18,3 %. Unter den Produkten für die Haushaltsenergie verteuerten sich vor allem leichtes Heizöl (+51,9 %), Erdgas (+32,2 %) und Strom (+11,1 %). Der Preisauftrieb der Energieprodukte wurde von mehreren Faktoren beeinflusst: Neben den krisenbedingten Effekten wirkten sich die zu Jahresbeginn von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2 gestiegene CO2-Abgabe sowie gestiegene Netzentgelte beim Strom aus. Die von 6,5 Cent auf 3,7 Cent pro Kilowattstunde Strom gesunkene EEG-Umlage konnte den Preisanstieg nur leicht abfedern.
Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 5,0 %
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,0 % (Dezember 2021: +6,0 %). Spürbar teurer für die Verbraucherinnen und Verbraucher wurden insbesondere frisches Gemüse (+8,3 %) sowie Molkereiprodukte und Butter (+6,3 %). Insgesamt verteuerten sich die Verbrauchsgüter, zu denen neben den Nahrungsmitteln auch Energie sowie weitere Güter des täglichen Bedarfs gehören, gegenüber Januar 2021 um 9,6 %.
Inflationsrate ohne Energie bei +3,2 %
Die Preiserhöhungen bei Energie gegenüber dem Vorjahresmonat wirkten sich massiv auf die Inflationsrate aus: Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im Januar 2022 bei +3,2 % gelegen, ohne Energie und Nahrungsmittel bei +2,9 %.
Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 2,9 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Januar 2022 um 2,9 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte bedeutsamen Nettokaltmieten verteuerten sich um 1,4 % und dämpften somit die Gesamtteuerung. Zudem gingen die Preise für Telekommunikation (-1,0 %) sowie für Leistungen sozialer Einrichtungen (-1,3 %) zurück, letzteres infolge der Umsetzung der im Juni 2021 beschlossenen Pflegereform. Dagegen erhöhten sich einige Dienstleistungspreise deutlich, etwa die Wartung und Reparatur von Wohnungen und Wohnhäusern (+9,4 %) sowie von Fahrzeugen (+4,9 %).
Preisanstieg zum Vormonat um 0,4 % infolge gestiegener Energiepreise
Im Vergleich zum Dezember 2021 stieg der Verbraucherpreisindex im Januar 2022 um 0,4 %. Im Januar 2022 zogen vor allem die Preise für Energieprodukte um 7,3 % an. So stiegen die Preise sowohl für Kraftstoffe (+3,2 %) als auch für Haushaltsenergie (+9,7 %, darunter Erdgas: +22,8 %; Strom: +9,0 %). Hinzu kamen weitere Preisanstiege zu Jahresbeginn, beispielsweise Briefdienstleistungen (+4,6 %) und Versicherungen für Gesundheit (+2,7 %). Günstiger angeboten wurden dagegen saisonbedingt Bekleidungsartikel (-5,2 %) und Pauschalreisen (-25,1 %). Nennenswert ist zudem der Preisrückgang bei Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (-4,6 %) infolge der Umsetzung der Pflegereform für die stationären Pflegedienstleistungen.
Methodische Hinweise:
Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie führten weiterhin teilweise zu Ausfällen bei der monatlichen Preiserhebung. Die Qualität wurde jedoch gewährleistet. Sofern in bestimmten Güterbereichen Qualitätsabstriche zu beobachten waren, wurden die Ergebnisse gekennzeichnet. Nähere Informationen dazu enthält ein Methodenpapier.
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen für das öffentliche Leben machen zudem eine Änderung des üblichen Vorgehens bei der jährlichen Aktualisierung der Gütergewichte des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) notwendig. Auch hierzu ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes ein entsprechendes Methodenpapier verfügbar. Die Aktualisierung der Gütergewichte im HVPI erklärt einen erheblichen Teil der Abweichung zwischen VPI und HVPI für Deutschland.
Weitere Informationen:
Mit unserem persönlichen Inflationsrechner können Sie die amtliche mit Ihrer persönlichen Inflationsrate vergleichen, indem Sie die monatlichen Ausgaben für einige Güter entsprechend Ihrer eigenen Konsumgewohnheiten verändern.
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind neben weiteren Indikatoren zur Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona) im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.
Der Verbraucherpreisindex ist auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt.
Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17, Reihe 7 „Verbraucherpreise für Deutschland„. Detaillierte Ergebnisse sind auch über die Tabellen Verbraucherpreisindex (61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex (61121-0002) und (61121-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Anstatt vor allem möglichen zu warnen und Pöstchen an Parteifreunde zu verteilen, wäre es schön, wenn der Herr Minister #HABECK mal endlich anfangen würde zu arbeiten.
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Straßen waren schon immer die Lebensadern von Nationen. Um sie herum und an ihnen entlang breitete sich die Zivilisation aus.
Das wussten schon die alten Perser und legten die Königsstraße an, die die Provinzen des Reiches miteinander verband.
Die Römer schufen ein Straßennetz, das bis dato existiert! Es ermöglichte es ihnen einen Brief von Rom nach Köln in 48 Stunden zu überstellen. Und von Köln führten so viele Straßen in alle Richtungen, dass Köln nur auf Grund eben dieser alten Römerstraßen zur größten Stadt Europas im Mittelalter werden konnte. 1000 Jahre nach dem Untergang Roms!
Wenn wir uns die Städteentwicklungen der Nachkriegszeit ansehen, dann erkennen wir, dass die Städte am schnellsten wuchsen, die an Autobahnen lagen. Direkten Zugang zur Logistik und Warenverkehr hatten.
Das wurde nach dem ersten Weltkrieg erkannt, und es gab seit Mitte der 20er eine Bewegung der Wirtschaft und der Kommunen Autobahnen im damaligen Deutschland zu bauen. Es scheiterte am Geldmangel durch Reparationsleistungen und der klassischen Geldpolitik des Staates, der nur Ausgaben erlaubte, die durch Steuereinnahmen gedeckt wurden (Schuldenverbot!).‘
Die Nazis bauten dann diese schon geplanten Autobahnen und machten Schulden dafür. Befolgten die neue Lehre Keynes, dass Schulden für Investitionen gut wären, um die Wirtschaft anzukurbeln, deren Gewinne dann die Schulden abzahlen könnten.
Nach dem Krieg wurden das Autobahnnetz ausgebaut. Flächendeckend. Und das war auch ein Pfeiler des Wirtschaftswachstums. Des Wirtschaftswunders an sich.
So entstand auch die für den Frankfurter und den Rhein-Ruhr-Raum wichtige Autobahn A45. Diese Sauerlandlinie verband zwei Wirtschaftsregionen durch ein Bergland. Die Kosten waren hoch. Keine Autobahn hat auf einer solch kurzen Strecke so viele Brücken. Es war ein Wagnis gewesen. Baulich und auch wettertechnisch. Gerade im Winter.
Doch es gelang und entlang der A45 (HIER) siedelten sich im Sauerland zahlreiche Unternehmen an oder wuchsen zu dem, was heute die sog. „Hidden Champions“ sind. Weltmarktführer, die vom Zugang zu einer guten Straße und Anbindung erst richtig profitieren konnten.
Und das wird gerade alles gefährdet…
So schrieb die aufstrebende Partei „dieBasis“ (HIER) , die mit Unternehmern und Anliegern seit Monaten um Aufklärung des absehbaren Desasters bemüht ist folgende Presseerklärung:

Auobahnmeisterei: die Ausfahrt Lüdenscheid Süd entfällt…
„Während die Sperrung der Rahmedetalbrücke (Anm. d. Red.: HIER) schon eine wirtschaftliche und psychosoziale Katastrophe für die ganze Region und im Besonderen für die Stadt Lüdenscheid ist, kommt jetzt heraus, dass alle Brücken der Sauerlandlinie ersetzt werden müssen.
Eine Ursache für die bevorstehenden Sarnierungsarbeiten seien die erhöhte Belastung und das über die Zeit angewachsene Verkehrsaufkommen. Die Leiterin der Niederlassung für die zuständige Autobahn GmbH mit der Zweigstelle in Westfalen ist Elfriede Sauerwein-Braksiek. Sie will immerhin dafür sorgen, dass die Autobahn nicht gesperrt wird. Angesichts der Masse der Brücken darf dies durchaus bezweifelt werden.
Die Autobahn GmbH ging aus der Verkehrsinfrasturkturfinanzierungsgesellschaft hervor. Sie wurde im August 2019 gegründet. Diese Autobahn GmbH hat laut Recherchen 10000 Mitarbeiter und soll noch auf 15000 Mitarbeiter anwachsen. Eine zügige und zeitnahe Bearbeitung aller Brücken scheint trotz des großen Personalstabes nicht möglich. Das ist bemerkenswert, da in der Zweigstelle Westfalen auf jeden Kilometer in etwa sieben Mitarbeiter kommen. Chef der gesamten Autobahn GmbH ist übrigens Stephan Krenz, Sohn des ehemaligen DDR Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz. Stephan Krenz war der ehemalige Chef von Abellio.
Dieses Unternehmen musste am 01.02.2022 den Betrieb auf allen Strecken einstellen. Solche Verbindungen sind für staatliche oder staatsnahe Unternehmen Normalität. Aufgrund der Neugründung der Autobahn GmbH steht leider die Vermutung an, dass es seit der Gründung erstmal mit dem Aufbau von Strukturen beschäftigt war. Der desolate Zustand der Rahmedetalbrücke ist ein Grund für die oben genannte Mutmaßung.
„Die Frage darf erlaubt sein. Sind die Rostschäden und die Risse in den Längsträgern über Nacht gekommen? Ich habe deshalb beantragt in die Dokumentation des [Brücken-TÜVs] zu schauen“. Meint Axel Turck, Vorstandsmitglied im Kreisverband dieBasis Märkischer Kreis. Neben seiner Vorstandsposition ist Turck Unternehmer eines metallverarbeitenden Betriebes in der Region.
„Viele Unternehmer im Versetal sind einfach nur noch genervt und haben dies auch schon der Politik mitgeteilt.“ Nach Ansicht von dieBasis muss eine neue Landesregierung in NRW eine lückenlose Fehleranalyse zur Aufklärung beitragen. Für Verantwortliche in verantwortlichen Positionen müsse es zudem „endlich Konsequenzen geben“, so Turck weiter.
„Es kann nicht sein, dass Personen wie Herr Krenz, der schon bei der Abellio nicht das geleistet hat was er sollte, mit einem neuen Posten eines staatlichen Unternehmens belohnt werden.“
dieBasis Märkischer Kreis stellt mit großer Sorge fest, dass auch die aktuelle Landesregierung nicht zur Aufklärung und Aufarbeitung beitragen wird, denn der amtierende Ministerpräsident Hendrik Wüst war der verantwortliche Straßenbauminister unter Ministerpräsident Armin Laschet.
Ministerpräsident Hendrik Wüst (Wikieintrag: HIER) ist somit auch die verantwortliche Person, welcher die Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger in NRW hätte richtig verwenden können und müssen um diese Katastrophe zu verhindern.“
Es wird recht schnell klar, dass im anlaufenden Wahlkampf die A45-Frage in der Region zum Thema werden wird. Gerade auch für die CDU und den ehemaligen Verkehrsminister Wüst, der ohnehin vom nicht ganz vergessenen Spendenskandal wahltechnisch und moralisch tangiert werden wird.
Und da die A45 an einem Stück gebaut wurde sind alle Brücken dieser wichtigen Autobahn gleichermaßen vom Alter und Verfall betroffen.
Die Autobahn GmbH hat in neue empfindlichere Technik investiert, die viel genauer Schäden ermitteln kann. Das ist einerseits gut aber andererseits werden nun bestehende Schäden viel leichter sichtbar, was – so die Befürchtung vieler – weitere Brückensperrungen nötig machen würde. Und das wäre dann das Ende für viele Betriebe, so die Unternehmer vor Ort, denn es gibt keine machbaren verkehrstechnischen Alternativen.
Und gerade deshalb ist die Empörung in der Region groß. Nicht nur auf die jetzt regierende CDU/FDP, sondern auch auf die Vorgängerregierungen, die es nicht geschafft haben diese vitale Strecke befahrbar zu halten und rechtzeitig für baulichen Ersatz zu sorgen. Denn keine der Brücken wurde bei der Konstruktion auf eine längere Lebensdauer als 40 Jahre konzipiert. Eine Zeitspannte, die vor fast 20 Jahren abgelaufen ist…
Dennoch wird neben dem Hochwassergebiet an der Erft nun auch dieses Problem den amtierenden MP Wüst im Wahlkampf stark belasten, zumal beide Regionen eher CDU-affin waren und es auf jede Stimme ankommen wird. Man darf gespannt sein, wie sich der ehemalige Verkehrsminister Wüst… aus der Affäre zu lamentieren wollen wird. Zumal das ja alles überraschend kam… Genauso wie die anderen Brücken, deren Ersatz zum Teil noch nicht mal angedacht worden ist.
Erst seit 2016 ist bekannt, dass alle 60 Brücken der Sauerlandlinie saniert bis ersetzt werden müssen. Ein Sachverhalt, der auch der SPD samt Grünen sauer aufstoßen wird. Nicht nur als empörte Ankläger, sondern auch bei genauerem Hinsehen als Mitverantwortliche in der vorhergegangenen „Regierung Hannelore Kraftlos„! – SIC!
Was die Sprengung der Brücke angeht, informiert heute die Autobahn GmbH die Anwohner unter der Brücke um 1500h. Das ist immerhin ein Fortschritt, da die Wirtschaft der Region bis dato noch nicht informiert wurde.

Quelle: Axel Turck: InfoTreff mit den Anwohnern der Brücke heute 09.02.22 um 1500h…
Gestern kam dann in der NRW-Lokalzeit (WDR) ein kurzer Bericht zum Brückenproblem: VIDEO HIER
Zum Schluss nur so ein Gedanke: Wer braucht schon noch Autobahnen, wenn bald alles per Elektro-Drohne fliegt. Die brauchen dann doch keine Straßen mehr. Warum also aufregen???
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