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Für die alljährliche ehrenamtliche Organisation des Tags der Erde erhält das UmweltHaus Kassel e.V. den Kasseler Naturschutzpreis 2022. Seit mehr als zwei Jahrzehnten organisiert der Verein dieses stadtweite Umweltfest, bei dem tausende Bürgerinnen und Bürger mitfeiern.

Den Naturschutzpreis 2022 der Stadt Kassel erhält das UmweltHaus Kassel e.V. Die Verleihung fand am Freitag (29.04.2022) in der Seitenhalle des Kasseler Rathauses statt.
vlnr: Stadtbaurat Christof Nolda, Matthias Schepers (stellv. Vors. UmweltHaus).

„Der Tag der Erde ist ein Volksfest für die ganze Stadt, das darüber hinaus Menschen für die dringende Notwendigkeit des Natur- und Umweltschutzes sensibilisiert und Möglichkeiten des individuellen Beitrags aufzeigt. Damit leistet das UmweltHaus Kassel e.V. einen sehr wichtigen Beitrag zum Umweltverständnis und für den Erhalt der Natur und einer lebenswerten Umwelt“, so Umweltdezernent Christof Nolda in seiner Laudatio. „Für dieses ehrenamtliche Engagement verleihe ich im Namen des Magistrates der Stadt Kassel den Naturschutzpreis 2022 an das UmweltHaus Kassel e.V.“

„Wir freuen uns sehr über die Verleihung des Naturschutzpreises“, so der erste Vorsitzende Hubert Grundler. „Wir sehen darin eine Würdigung unseres gemeinsamen Einsatzes für Umwelt- und Naturschutz unter dem Dach des UmweltHauses.“

 

Das UmweltHaus Kassel e.V. organisiert den Tag der Erde bereits seit seiner Gründung im Februar 2001. Im Laufe der Jahre hat sich das Umweltfest mit bis zu 200 Ständen und Ausstellern, sowie regelmäßig bis zu 30.000 Besucherinnen und Besuchern zu einer der größten Veranstaltungen in Kassel und sogar deutschlandweit entwickelt.

Die im UmweltHaus e.V. aktiven Umweltverbände möchten mit diesem Umwelt- und Kulturfest die Menschen in Kassel und der Region über Umweltthemen informieren, für nachhaltige Lebensweisen und Wirtschaftsformen werben sowie Möglichkeiten für nachhaltiges, zukunftsfähiges Leben aufzeigen. Durch den „Tag der Erde“ werden zudem Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen auf kommunaler Ebene angestoßen und umgesetzt. Zur Tradition des Umweltfestes gehört es, dass eine von starkem Verkehr dominierte Straße an diesen einen Sonntag für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird zu einem Ort, der zum Feiern, Flanieren, Spielen, Musizieren, Sich-Begegnen und Diskutieren einlädt. 2022 fand der Tag der Erde aufgrund der Corona-Pandemie in veränderter, dezentraler Form statt.

„Ohne den umfangreichen ehrenamtlichen Einsatz des Umwelthauses e.V.“, so Dr. Anja Starick, Leiterin des Umwelt- und Gartenamtes, „könnte der ‚Tag der Erde‘ in Kassel nicht stattfinden.“ Die Verleihung des mit 1.500 Euro dotierten Naturschutzpreises an das UmweltHaus Kassel e.V. soll dieses außerordentliche Engagement entsprechend würdigen.

 

Hintergrund:

Der Naturschutzpreis der Stadt Kassel wird seit 1983 vergeben. Durch ihn wird besonderes ehrenamtliches Engagement für die Natur in Kassel gewürdigt. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Aufgrund der Corona-Pandemie war die Vergabe im Jahr 2020 erstmalig nicht möglich. Die Preisträger werden bisher auf Vorschlag des Naturschutzbeirates oder der Naturschutzbehörde beim Umwelt- und Gartenamt ausgewählt.

Im Zusammenhang mit dem künftigen Klimaschutzpreis der Stadt und einem weiteren Preis für Kasseler Gärten mit besonderer biologischer Vielfalt werden derzeit die Vergaberegularien neu gefasst. Ziel ist es hier über die Möglichkeit für Vorschläge aus der Bevölkerung oder eigene Bewerbungen zu schaffen.

 

documenta-Stadt Kassel


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Jetzt mal ganz objektiv betrachtet:

 

A ist in einer Interessengruppe für B und bekommt höchstwahrscheinlich Geld von A,

um die Meinungen und Interessen von A dem C näher zu bringen gegen den D,

damit der A mehr Geld verdient.

Nun wird bekannt, dass B auch für C arbeitet und C dem B vertraut. B aber hintergeht den C.

 

Begriffe wie Korruption etc. sind da noch harmlos formuliert.

A sind beispielsweise Politiker des deustchen Bundestags, die die Bundesrepublik Deutschland beraten um Schaden von der Bundesrepublik abzuwenden.

B sind die Amerikaner in Form der Atlantik-Bruecke.

C Ist das deutsche Volk – vertreten durch die Bundesrepuplik Deutschland

D ist ganz klar Russland gemeint

 

Beispielsweise raten diese Mitglieder (A) der Interessenvereinigung von (B) also der Bundesrepublik (C) aus dem russischem Gas auszusteigen, weil wir uns abhängig machen, gleichzeitig bedeutet dies, uns abhängiger zu machen von den USA (B) und deren Frackinggas.

Einkalkuliert wird bereits  eine starke Rezession, dass heißt das die Deutschen(C) viel mehr bezahlen müssen und ärmer werden. Einkalkuliert bedeutet das auch, dass die USA (B) viel, viel mehr Geld verdienen.

Es bedeutet wahrscheinlich auch, dass die Atlantik-Brücken-Mitglieder(A) alle viel Geld von den Amerikanern (B) bekommen, dafür, dass sie Amerika helfen. Wir dummen Deutschen (C) bezahlen diese Leute (A) dafür, dass sie uns hintergehen.

Und wir haben sehr, sehr viele Mitglieder von amerikanischen Interessenvereinigungen hier bei uns. Sogar welche in der Regierung und ganz viele auch bei den Zeitungen und ARD und ZDF und ZEIT und WELT und vielen vielen anderen.

 

Klingt alles komisch oder?

Genau auf solche Leute hören aber die Menschen. Also viel dümmer kann man eigentlich nicht sein.

Wagen Sie, selber zu denken!“

                                                      sagte bereits Voltaire (1694-1778), französischer Philosoph und Schriftsteller

 

LINKS:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirtschaftsweise-Veronika-Grimm-im-Interview-Ein-Embargo-gegen-Russland-fuehrt-zu-keiner-Katastrophe-article23280131.html

https://www.wikiwand.com/de/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Br%C3%BCcke

ATLANTIK-BRUECKE

„Unabhängige Journalisten“ die Mitglieder der Atlantik -Bruecke sind

КБ


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Der Landkreis Kassel und die Stadt Trendelburg verlosen zehn kostenlose Monatskarten des NVV

Landkreis Kassel / Trendelburg. Die Stadt Trendelburg will die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, ihr Auto auch mal stehen zu lassen und auf Bus und Bahn umzusteigen. Um dies zu erreichen, hat man sich im Rathaus eine besondere Aktion ausgedacht: Es werden zehn kostenlose Monatskarten des NVV der Preisstufe 5 verlost. Das entspricht einem Gegenwert von jeweils 147 Euro und ermöglicht freie Fahrt beispielsweise nach Kassel, Warburg, Gieselwerder oder auch Bad Karlshafen. Je nach gewünschtem Ticket. Unterstützt wird die Aktion vom Landkreis Kassel, der auch die Hälfte der Kosten übernimmt. „Wir suchen Menschen, die regelmäßig mit dem Auto fahren und die den Mut haben sich auf etwas Neues einzulassen“, erklärt Vizelandrätin Silke Engler. Einzige Bedingung: Von den ausgelosten Monatskartengewinnern wird erwartet, dass sie anschließend einen kleinen Bericht über ihre persönlichen Erfahrungen schreiben. Die Rückmeldungen helfen uns, die vorhandenen ÖPNV-Angebote weiter zu verbessern, hoffen Bürgermeister Martin Lange und Uwe Koch, Fachbereichsleiter für Schulen, Sport und Mobilität beim Landkreis Kassel. Die Teilnahme an der Verlosung ist ganz einfach: Wer Interesse an dem kostenlosen NVV-Monatsticket hat, schickt bitte eine Email an stadt@trendelburg.de. „Ein paar kurze Sätze dazu, warum man mitmachen will und die gewünschte Strecke genügen als Angaben“, so Rathausmitarbeiterin Anna-Lena Sprenger. Einsendeschluss ist Freitag, der 13. Mai.

 LANDKREIS KASSEL


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(ots)In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Eingreifreserve – und des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) – Besondere Aufbauorganisation (BAO) effectus – ist am 26.04.2022 ein deutscher Staatsangehöriger wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, des schweren Bandendiebstahls und der Sachbeschädigung festgenommen worden.

Bei dem 41-jährigen Beschuldigten soll es sich um den Angehörigen einer Tätergruppierung aus dem Rhein-Main-Gebiet handeln, die sich auf Sprengungen von Geldautomaten spezialisiert hat. Der Beschuldigte steht im Verdacht, sich an zwei Geldautomatensprengungen der Gruppierung beteiligt zu haben, für die er hochexplosive Gassprengsätze vorbereitet haben soll.

Die von dem Beschuldigten zur Verfügung gestellten Gassprengsätze sollen vor rund zwei Jahren in der Nacht vom 20.05.2019 auf den 21.05.2019 bei der Sprengung eines Geldautomaten in einer Bankfiliale in Friedberg und in der Nacht vom 23.05.2019 auf den 24.05.2019 bei der Sprengung eines Geldautomaten in einer Bankfiliale in Schlüchtern zum Einsatz gekommen sein. Anders als in Friedberg, gelang es den Tätern in Schlüchtern Bargeld in Höhe von über 230.000 Euro zu entwenden. Bei den Taten entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt über 70.000 Euro.

Wegen der Sprengungen in Friedberg und Schlüchtern sowie weiterer Taten verurteilte das Landgericht Gießen im April und Juni 2021 drei weitere Angehörige der Tätergruppierung zu Freiheitsstrafen in Höhe von 1 Jahr bis zu 6 Jahren.

Am Dienstagmorgen (26.04.2022) wurde der Beschuldigte von Ermittlern des HLKA in seiner Wohnung in Eschborn (Main-Taunus-Kreis) festgenommen.

Er wurde im Anschluss an die Festnahme dem Haftrichter beim Amtsgericht Offenbach am Main vorgeführt, der gegen ihn die Untersuchungshaft angeordnet hat.

Weitere Hintergrundinformationen zum Kriminalitätsphänomen: Im Jahr 2021 ist die Anzahl der Geldautomatensprengungen in Hessen gestiegen. Es wurden 56 Geldautomatensprengungen statistisch erfasst, in jedenfalls 27 Fällen konnten Täter an das Bargeld in den Automaten gelangen. Demgegenüber wurden im Jahr 2020 30 Fälle festgestellt, wobei es in 24 Fällen bei einem Versuch blieb. Die Sprengungen von Geldautomaten haben in Hessen im Jahr 2021 zu einem Sachschaden von insgesamt ca. 2,6 Mio. Euro geführt. Die Täter entwendeten aus den gesprengten Geldautomaten Bargeld in Höhe von über 2,5 Mio. Euro. Im Jahr 2022 kam es in Hessen bislang zu 13 Sprengungen von Geldautomaten.

Hessisches Landeskriminalamt


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Die Feuerwehr Kassel wurde gestern um 19:04 Uhr zum Sportboothafen an der Hafenstraße in Kassel alarmiert.

Nach der Erkundung wurde vor Ort ein Austritt von Kraftstoff aus einem Sportboot festgestellt.

Durch den Hafenmeister war bereits eine Ölsperre gesetzt.

Die Berufsfeuerwehr konnte den Kraftstoffaustritt stoppen und restliche Kraftstoffmengen aus dem Boot abpumpen.

Weiterhin wurde während der Arbeiten der Brandschutz durch einen Trupp sichergestellt.
Nach einer Einsatzzeit von ca. 2 Stunden wurde die Einsatzstelle der Wasserschutzpolizei übergeben.

Durch das beherzte und umsichtige Handeln aller Beteiligten konnte ein größerer Schaden für die Umwelt verhindert werden.

FW KASSEL


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Dies ist nicht SEPPL sondern ein anderer Polizeihund

(ots) Kassel-Nord:Am gestrigen Donnerstagmorgen brachen zwei 18 und 35 Jahre alte Männer in ein Geschäftsgebäude in der Kasseler Nordstadt ein. Nachdem ein Zeuge die Polizei alarmiert hatte, stellten die hinzugeeilten Streifen einen der beiden Täter noch in den Firmenräumen und nahmen ihn mithilfe des Diensthundes Seppl fest. Für seinen Komplizen klickten vor dem Gebäude die Handschellen, bevor er unerkannt die Flucht ergreifen konnte. Die beiden Festgenommenen aus Kassel, die bereits amtsbekannt sind, befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam. Aktuell wird von den zuständigen Ermittlern geprüft, ob eine Vorführung vor den Haftrichter angeordnet wird.

Ein Mitarbeiter hatte gegen 5 Uhr die Polizei alarmiert, da er vor Arbeitsbeginn von außen Licht und zwei Personen mit Kapuzen in den Firmenräumen in der Hegelsbergstraße gesehen hatte. Auch bei Eintreffen der sofort hinzugeeilten Streifen waren die Täter noch auf ihrem Beutezug in dem Gebäude unterwegs. Wie sich später herausstellte, hatten sie zuvor ein Fenster auf der Rückseite des Geschäftsgebäudes, in dem sich neben der Firma auch ein Sonderpostenmarkt befindet, eingeschlagen. Da bei der Festnahme des 18-Jährigen in den Firmenräumen unklar war, ob er möglicherweise bewaffnet ist, kam der Diensthund zum Einsatz und schnappte den Einbrecher in das Bein. Er erlitt eine leichte Bisswunde, die von Rettungskräften versorgt wurde, bevor Beamte ihn in das Polizeigewahrsam brachten. Die Zuordnung des bei ihm und seinem Komplizen sichergestellten Diebesguts dauert an. Die weiteren Ermittlungen werden bei den Beamten des Kommissariats 36 der Kasseler Kripo geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die bisher in der Kurt-Schumacher-Straße 31 ansässige Führerscheinstelle des Bürgeramtes der Stadt Kassel bezieht neue Räume im Rathaus. Aus diesem Grund kann die Führerscheinstelle in der Zeit von Dienstag, 3. Mai, bis Freitag, 6. Mai, keine Termine anbieten.

Bei besonderen Notfällen können sich die Bürgerinnen und Bürger an das Servicecenter der Stadt Kassel mit der Behördenrufnummer 115 wenden. Die Mitarbeitenden stellen dann den Kontakt zur Führerscheinstelle her.

Ab Montag, 9. Mai, können die Bürgerinnen und Bürger ihr Anliegen – nach vorheriger Terminvereinbarung – in den neuen Räumlichkeiten der Führerscheinstelle im Erdgeschoss des Rathauses, Bereich C, Ebene 0, Raum 100 besprechen. Die Führerscheinstelle erreicht man direkt über den Eingang Obere Karlsstraße, Ecke Fünffensterstraße.

documenta-Stadt Kassel

 

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Inflationsrate im April 2022 voraussichtlich +7,4 %

Verbraucherpreisindex, April 2022:

+7,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+0,8 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2022:

+7,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+0,7 % zum Vormonat (vorläufig)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2022 voraussichtlich +7,4 % betragen.

Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im März 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,3 % gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise im April 2022 gegenüber März 2022 voraussichtlich um 0,8 %.


Inflation in Deutschland ist so hoch wie seit 41 Jahren (seit 1981) nicht mehr. Und dass es „wegen des Ukraine-Kriegs“ ist – ist eine Lüge.

Die Ukraine ist wirtschaftlich ganz sicher nicht so bedeutend, dass die Lage dort die rasant steigende Inflation in Deutschland, in Europa oder gar in der Welt auch nur annähernd beeinträchtigen kann.

Was aber die Inflation antreibt ist das jahrelange Gelddrucken und Schuldenmachen.

Es liegt auch an den völlig kopflosen, unprofessionellen anti-russischen Sanktionen, die natürlich als Bumerang zurückkehren.

Das war jedem der ein wenig nachdachte völlig klar – nur eben unserer hochgebildeten Bundesregierung nicht.

 


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Auch wenn @ClausKleber sagte es gibt keine Nazis in der Ukraine, so gibt es sie offensichtlich doch.

Denn die Bundesregierung gibt zu, dass AZOV Nazis sind und dass deutsche Nazis dort Spenden abgegeben haben.

Da wir die AZOV Truppen ebenfalls unterstützen, machen wir also gemeinsame Sache mit NAZIS. Der Freund meines Freundes ist …Ja was ist er denn?

Vielleicht könnten wir der Einfachheit halber einfach ein gemeinsames Spendenkonto eröffnen?

Angsichts der Greueltaten, die AZOV bereits begangen hat, darf man sich schon fragen, warum wir Leute wie Beate Tschäpe anklagen und vor Gericht schleppen und andererseits Nazis finanzieren.

Der Unterschied erschließt sich uns nicht sogleich – ihnen vielleicht?

 

 

https://www.wikiwand.com/de/Regiment_Asow

 

 


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Die Arolser Barock-Festspiele präsentieren am 26. Mai Werke der „Blumenfreunde“

Telemann und Händel in prächtiger Besetzung mit dem „Kleinen Konzert“ unter der Leitung von Hermann Max / Erweitertes Ticketangebot im VVK Die Freundschaft zwischen den Multitalenten und Blumenfans Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann ließ schönste Blüten treiben. Bei den Arolser Barock-Festspielen
treffen sich die beiden „Bluhmen-Freunde“ wieder. Der Dirigent und Telemann-Preisträger Hermann Max führt sie am 26. Mai im Konzert in der Fürstlichen Reitbahn bei den Arolser Barock-Festspielen in prächtiger Besetzung mit seinem Ensemble „Das Kleine Konzert“ und Solisten zusammen. Das Kulturradio HR2 zeichnet das Konzert als Medienpartner auf.

Telemanns Naturidyll „Alles redet itzt und singet“ lässt das Erwachen der Natur lautmalerisch mit abwechslungsreicher Orchesterbesetzung sowie Veronika Winter (Sopran) und Matthias Vieweg (Bariton) hörbar werden. Es tummeln sich hier Bienen, Fliegen, Brems‘ und Ochs‘, hörbar werden auch Pferd, Hahn, Lamm, Tauber, Stieglitz, Spatz, Star, Specht und Klapperstorch – und natürlich die Nachtigall. Händels ganzes Operntalent zeigt sich in seinem Einakter „Apollo e Dafne“. Apollos stürmisches Drängen scheitert, weil die keusche Dafne sich durch Verwandlung in einen Lorbeerbaum seinem Drängen entzieht. Immerhin kann Apollo sein Haupt am Ende mit ihr in Form eines Lorbeerkranzes schmücken.

Die sechs Festivalkonzerte vom 25. bis 29. Mai – in diesem Jahr allesamt unter dem Motto „Auf nach Arkadien“ – werden durch ein vielfältiges Rahmenprogramm sowie den Barocksonntag mit „Künstler-Open-Air“ und verkaufsoffenem Sonntag ergänzt.

Die Arolser Barock-Festspiele sind als wichtige „Marke“ in der deutschen Festivallandschaft fest etabliert und sind Anziehungspunkt für ein treues überregionales Publikum. Sie finden seit 1986 statt. Seit 2009 werden die Festspiele von der Blockflötistin und vielfachen Preisträgerin Prof. Dorothee Oberlinger künstlerisch geleitet.

Eintrittskarten sind im Touristik-Service Bad Arolsen, über das Kartentelefon unter der Tel.-Nr. 0 56 91 / 801-233 sowie an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und bequem von zu Hause als print@home-Ticket erhältlich.

Mit freundlicher Unterstützung der TinnitusKlinik Dr. Hesse Touristik-Service, Große Allee 24, 34454 Bad Arolsen


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Mit 115 DEL-Spielen, 350 Partien in der DEL2 und zwei Deutschen Meistertiteln im Gepäck kommt er nach Nordhessen: Vincent Schlenker spielt in der kommenden
Saison für die Kassel Huskies.

Der 29-Jährige kennt die DEL2 bestens aus den vergangenen neun Jahren, die letzten sieben Jahre davon im Trikot der Eispiraten Crimmitschau. In seiner Zeit in
der zweiten Liga konnte Schlenker in 350 Spielen 199 Scorerpunkte sammeln. Die vergangene Saison war der großgewachsene Außenstürmer Kapitän der Eispiraten
und schloss die Spielzeit mit 32 Scorerpunkten (elf Tore, 21 Vorlagen) in 37 Spielen ab.

Ausgebildet wurde der in Villingen-Schwenningen geborene Schlenker im renommierten Nachwuchs der Eisbären Berlin. Bei den Hauptstädtern schaffte er auch den Sprung in die DEL und wurde in den Jahren 2012 und 2013 mit den Eisbären Deutscher Meister.

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Vincent kennt die DEL2 bestens aus den vergangenen Jahren und verfügt daher über reichlich Erfahrung. Dazu hat er mit den Eisbären Berlin zwei Meisterschaften gewonnen und weiß was es braucht, um einen Titel zu holen. Er ist ein Leader auf dem Eis und in der Kabine und wird sich gut in unser Team einfügen.“

Vincent Schlenker: „Ich freue mich sehr, nächste Saison für die Huskies auflaufen zu können. Kassel ist ein Traditionsverein mit super Fans, daher freue ich mich umso
mehr auf die neue Herausforderung. Wir haben uns hohe Ziele gesteckt und wollen diese mit den Fans im Rücken erreichen.“


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Low-Carb sorgt schon seit vielen Jahren für Begeisterung in der Fitness- und Diät-Branche. Doch wie gesund ist der Verzicht auf Kohlenhydrate wirklich und für wen eignet sich diese Art der Diät? Im Folgenden klären wir die wichtigsten Fragen rund um Low-Carb und erklären Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten.

 

Was versteht man unter einer Low-Carb Diät?

Low-Carb bedeutet grob übersetzt “wenig Kohlenhydrate”. Die Diät verfolgt dementsprechend das Ziel, durch eine Reduktion von Kohlenhydraten den Fettabbau im Körper zu maximieren, die Muskulatur durch proteinreiche Ernährung aufrechtzuerhalten und Stoffwechselprozesse zu normalisieren. Dies gilt vor allem für übergewichtige Personen.

Verschiedene Diätformen mit Low Carb-Ansatz

Die Low Carb Diät kann auf die unterschiedlichsten Arten erfolgen. Im Folgenden erklären wir Ihnen die besten und erfolgreichsten Diätformen mit diesem Ansatz:

Atkins-Diät

Bei dieser Diät wird auf einen sehr strengen Verzicht der Kohlenhydrate gesetzt. Maximal 20 g Kohlenhydrate dürfen pro Tag aufgenommen werden. Die Diät zählt zu den umstrittensten und extremsten Formen der Low-Carb Diät und sollte maximal 14 Tage durchgeführt werden.

Glxy-Diät

Diese Diät orientiert sich am glykämischen Index. Lebensmittel mit einem hohen Index, wie Reis, Weißbrot, Kartoffeln, Pasta und Süßigkeiten werden komplett vom Speiseplan gestrichen. Bei dieser Diät sind bis zu 100 g Kohlenhydrate am Tag gestattet, was sich im Alltag gut umsetzen lässt.

Dukan-Diät

In der ersten Diätphase verzichtet man fast komplett auf Kohlenhydrate, in der zweiten Phase der Diät darf Gemüse mit einem geringen Kohlenhydratanteil eingenommen werden. Dazu zählen Zucchini, Kohlrabi, Brokkoli, Feldsalat oder Radieschen.

Lutz-Diät

Hierbei sind rund 72 g Kohlenhydrate am Tag erlaubt, allerdings werden nur wenig Ballaststoffe und Vitamine aufgenommen, da kaum Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte erlaubt sind

Logi-Diät

Auch hierbei werden Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index vermieden. Die Diät lässt sich jedoch relativ gut in den Alltag integrieren.

Keto-Diät

Bei einer ketogenen Ernährung sind maximal 50 g Kohlenhydrate am Tag erlaubt. Gleichzeitig wird ein sehr hoher Fettkonsum angestrebt, um in den Zustand der Ketose zu gelangen. Fett ist jedoch nicht gleich Fett, weshalb besonders gesunde Fettquellen bevorzugt werden sollten. Zur Ergänzung werden auch bestimmte Kohlenhydratblocker empfohlen, dazu sollten Sie sich die K2 Tropfen Erfahrungen durchlesen. So kann die Diät perfekt ergänzt werden.

South-Beach-Diät

Bei dieser Diät werden sowohl Kohlenhydrate als auch Fette reduziert. Die Diät sollte jedoch nicht über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, da es ansonsten zu einer hormonell Dysbalance kommen kann.

So funktioniert die Low-Carb Diät

Das Grundprinzip einer Low-Carb Diät setzt sich aus der Reduktion von Kohlenhydraten zusammen. Eiweiße und Fette sind dagegen praktisch unbegrenzt erlaubt. In der leichtesten Form ist die Aufnahme von rund 150 g Kohlenhydrate am Tag erlaubt. Das hört sich zunächst wenig an, ist es jedoch nicht: 150 g Kohlenhydrate entsprechen 600 cal und werden zum Beispiel durch 300 g Kartoffeln, zwei Scheiben Vollkornbrot und 50 g Haferflocken abgedeckt.

Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass auch bestimmtes Obst und Gemüsesorten sowie Joghurt, Milch und Frischkäse Kohlenhydrate liefern. Wenn der eigene Gesamtumsatz bei beispielsweise 1900 cal am Tag liegt, dann darf der Energiebedarf nur zu 30 % mit Kohlenhydraten abgedeckt werden. Bei einer ausgewogenen Ernährung liegt der Anteil bei etwa 50 %. Gesunde Fette sowie pflanzliches und tierisches Eiweiß sind dabei die Hauptenergieträger.

Vor- und Nachteile der Low-Carb Diät

Bei einer Low-Carb Diät hält das Sättigungsgefühl deutlich länger an. Der Körper braucht länger, um Fette und Proteine aufzuspalten und muss dafür ganz schön viel Energie aufwenden. Bereits bei der Verdauung von Proteinen werden Kalorien verbrannt. Zudem ist der Insulinspiegel sehr konstant, da kaum zuckerhaltige Nahrung aufgenommen wird.

 

Das sorgt zudem für eine gute Leistungsfähigkeit. Ebenso minimieren sich Fettmoleküle, wodurch sich der Blutdruck stabilisiert und das Herzinfarktrisiko wird gleichzeitig verringert. Aufgrund der erhöhten Proteinaufnahme wird parallel keine Muskelmasse abgebaut, weshalb sich diese Diät auch für Sportler sehr gut eignet.

 

Nachteile der Low-Carb Diät

Ein langfristiger, verminderter Kohlenhydratanteil von weniger als 30 % erhöht das Sterberisiko. Das Gleiche gilt jedoch übrigens für eine sehr kohlenhydratreiche Ernährung, bei welcher der Anteil an Kohlenhydraten über 65 % liegt. Forscher sehen den Zusammenhang darin, dass bei einer Ernährung mit vielen Kohlenhydraten verstärkt tierische Proteine und Fette konsumiert werden und sich deshalb das Sterberisiko erhöht.

 

Wird eine kohlenhydratarme Ernährung mit vielen pflanzlichen Lebensmitteln kombiniert, dann ist das Sterberisiko dagegen deutlich niedriger. Kurzfristige Erfolge haben die Diäten bekannt gemacht, allerdings fehlen langfristige Studien über die Auswirkungen extremer Formen der Low-Carb Diät. Daher sollte man es nicht übertreiben und diese Ernährungsweise irgendwann auch wieder beenden.

 


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(ots) Niestetal und Kassel: Am gestrigen Donnerstagmorgen ereigneten sich in Niestetal und Kassel unabhängig voneinander vier Unfälle, bei denen Fahrräder mit Autos kollidierten. Alle vier Fahrradfahrer wurden verletzt und vorsorglich von Rettungswagen in Kasseler Krankenhäuser gebracht. Sie hatten nach bisherigen Erkenntnissen aber keine schwereren Verletzungen erlitten.

Gegen 5:45 Uhr war es zunächst zu einem Unfall in Oberzwehren gekommen. Ein 34-Jähriger aus Kassel wollte mit seinem Skoda von der Rengershäuser Straße nach rechts in die Altenbaunaer Straße einbiegen. Hierbei achtete er nicht auf den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 41-jährigen Fahrradfahrer, der auf dem dortigen Radfahrstreifen unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer aus Kassel leichte Verletzungen erlitt.

Etwa zeitgleich ereignete sich ein Unfall in Niestetal. Dort war ein 56-jähriger Autofahrer aus Kaufungen auf der Bettenhäuser Straße in Richtung Osterholzstraße unterwegs. An der Einmündung zur Straße „Am Wackelstein“ missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden 41-jährigen Mountainbike-Fahrers aus Niestetal und erfasste ihn mit seinem VW.

Auch bei einem Unfall um 6:45 Uhr in Kirchditmold war nach derzeitigem Ermittlungsstand die Missachtung der Vorfahrtsregel „rechts vor links“ ursächlich. Ein 62-Jähriger aus Kassel war am Steuer eines VW auf der Straße „Finkenloh“ unterwegs und hatte nicht auf den von rechts kommenden Radfahrer geachtet, der auf der Hohnemannstraße in Richtung Zentgrafenstraße fuhr. Der 48-Jährigen aus Kassel wurde von dem Pkw erfasst und kam zu Fall.

Ein weiterer Unfall ereignete sich um 9:30 Uhr in der Querallee in Kassel. Dort wollte ein 47-jähriger VW-Fahrer aus einer Hofeinfahrt auf die Straße fahren und kollidierte mit einer von rechts kommenden 21-jährigen Radfahrerin, die verbotswidrig auf dem Gehweg in Richtung Germaniastraße unterwegs war. Die junge Frau aus Kassel erlitt ebenfalls leichte Verletzungen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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🇩🇪 Das deutsche Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea hat aufgrund von Verlusten im Zusammenhang mit der Finanzierung der Gaspipeline Nord Stream 2 und anderer russlandbezogener Aktivitäten Vermögenswerte im Wert von 1,5 Milliarden Euro abgeschrieben, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

🇩🇪 Der deutsche Bundeskanzler Scholz lehnte es ab, sich direkt zu einer möglichen Unterbrechung der russischen Gaslieferungen zu äußern, Deutschland sollte sich auf einen schrittweisen Rückzug vom russischen Gas vorbereiten und „weiß, was zu tun ist“.

🇳🇱🇩🇪 Das niederländische Energieunternehmen Eneco hat kein Rubelkonto bei der Gazprombank eröffnet, weil es russisches Gas im Rahmen eines Vertrags mit dem deutschen Unternehmen Wingas kauft, sagte Unternehmenssprecher van de Har.

Wingas befand sich zuvor über die Gazprom Germania GmbH im Besitz von Gazprom, den die russische Holdinggesellschaft am 31. März aufgab. Am 4. April gaben die deutschen Behörden dann bekannt, dass Gazprom Germania von der Bundesnetzagentur (BNetzA) unter vorläufige Verwaltung gestellt wurde, da sie den Erwerb des Unternehmens ohne die Zustimmung der neuen Investoren für unzulässig hielten.

🇩🇪 Die deutsche Holdinggesellschaft Uniper hat sich bereit erklärt, Gaszahlungen an eine russische und nicht an eine europäische Bank zu überweisen.

Das berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf einen Vertreter des Unternehmens.

Uniper ist der größte Abnehmer von russischem Gas in Deutschland.

„Der Plan ist, unsere Zahlungen in Euro auf ein Konto in Russland zu leisten“, zitiert die Publikation einen Vertreter der Holding.

🇷🇺🇩🇪🇵🇱Polen kauft nach der Einstellung der direkten Lieferungen russisches Gas in einer Menge von etwa 30 Millionen Kubikmetern pro Tag, teilte Gazprom mit – aber jetzt im Gegenstromverfahren aus Deutschland.

 

Ja- es ist dieser wirklich glohrreichen Bundesregierung zuzutrauen, dass wir trotzdem das Gas bezahlen ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen.

Deutschland hat schon immer viel bezahlt für NICHTS das sieht man auch sehr anschaulich an diesem Ministerdarsteller.


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(ots) Kassel-Bettenhausen: Das Polizeirevier Ost bietet am Mittwoch, dem 4. Mai 2022, zwischen 10 und 18 Uhr, eine Fahrradcodierung auf dem Parkplatz des Reviers in der Leipziger Straße 242 an. Dabei wird eine individuelle Nummer in den Rahmen des Rades eingraviert.

Im Falle des Diebstahls gibt der Code der Polizei Hinweise auf den rechtmäßigen Eigentümer. Dies macht es den Dieben zudem erheblich schwerer, ihr Diebesgut weiterzuverkaufen.

Da jede Codierung Zeit in Anspruch nimmt und entsprechend nur eine begrenzte Zahl an Terminen angeboten werden kann, ist eine Voranmeldung vonnöten. Interessierte melden sich bitte unter der Tel. 0172 – 6522593 beim „Schutzmann vor Ort“ des Polizeireviers Ost, Markus Imke, an.

Zum Termin müssen Interessierte einen Eigentumsnachweis für das Rad sowie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Carbon- und Bambusrahmen können nicht codiert werden. E-Bike- und Pedelec-Besitzer werden gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Es ist immer gleich. War es schon immer. Nicht erst seit heute. Anfangs ist eine riesige Begeisterung da für dies und das „in den Krieg zu ziehen“. Es dem Erbfeind mal wieder zeigen, Land im Osten suchen, Sklaven im Süden befreien, Europa mit der Bürgerrevolution überziehen, sich unabhängig erklären oder für andere guten Dinge. Gründe gibt und gab es schon immer. Weltweit zu jeder Zeit.

Zur Zeit ist es sexy mit Russland Krieg zu führen, damit eine zutiefst korrupte und in Teilen faschistoide Ukraine weiterexistieren kann, da wir politisch geneigt sind dieses Regime dort als „demokratisch“ und „republikanisch“ zu bewerten. Wie man auf diese Idee kommen kann soll hier nicht interessieren, aber die Begeisterung dort als westlicher Söldner mitzukämpfen ist schon… interessant. Zumal das auch noch medial und politisch gehypt wurde. Das war bei den ISIS-Freiwilligen auch anders. Soll uns aber auch egal sein.

So ziehen und zogen dann Soldaten begeistert in den Krieg. Kapelle und Küsschen zum Abschied und los gings mit Gesang.

In Deutschland war das 1863, 1866, 1870, 1914, 1939 im großen Stil der Fall. Die meisten kamen wieder. Viele halt nicht. Und andere kamen ohne Arm oder Bein zurück. Oder erst nach langer Gefangenschaft.
Doch alle die das überlebt haben, hatten zum Teil seelische Wunden davongetragen. Neben den physischen Verletzungen an sich.

Blutfleck Kabul 2006. Opfer waren ISAF-Soldaten.

 

Und das betraf dann im Ersten und Zweiten Weltkrieg nicht nur Soldaten, sondern zunehmend auch Zivilisten, die beispielsweise Flucht und Vertreibung oder die Bunkernächte im Bombenhagel mitgemacht haben.

So war es nicht verwunderlich, dass gerade nach verlorenen Kriegen wenig Bereitschaft da war, sich neben den Toten an sich auch noch um die Nachsorge von Verwundungen zu kümmern. Bei den physischen Verwundungen ging das noch aber die seelischen Verwundungen blieben unerkannt, wurden ignoriert oder unterdrückt. Es gab dafür noch nicht einmal genug Ärzte, die das überhaupt behandeln konnten. 

General Patton schlug 1943 in Italien einen psychisch verletzten Soldaten und warf ihn aus dem Sanitätszelt. Beschimpfte ihn als Feigling. Das hatte Folgen für ihn. Er musste sich vor Abordnungen seiner gesamten Armee öffentlich bei dem Soldaten entschuldigen.

Doch Patton war kein Einzelfall. Eigentlich galt es als undiszipliniert sich als Soldat so hängen zu lassen. Schlapp zu machen. Und das in jeder Armee der Welt. Doch besonders in der deutschen Armee war das ein verbreiteter Gedanke. „Klagt nicht – KÄMPFT“ war (und ist noch) so ein überall propagierter Wahlspruch.

Und das galt dann auch nach dem Krieg. Wer keine sichtbare Verwundung hatte, fiel aus dem Raster.
Wenn ich meinen Großvater nach dem Krieg fragte, und er war nur bei der Heeres-Flak im hinteren Teil der Front, dann war nach zehn Minuten Schluss und er stand nach Luft schnappend am Fenster.
Durch Nachforschungen weiß ich, dass aus seiner schweren Artillerieabteilung 843 nur knapp 30 Mann Krieg und Gefangenschaft überlebt haben…
Doch das war nichts besonderes. Nichts ungewöhnliches oder gar eine Ausnahme. Es war normal, denn im letzten Krieg dienten 15 Millionen Soldaten von denen 3,5 Millionen fielen – nicht einfach starben.

Dann gab es Millionen mit Verwundungen, für die es im Krieg Auszeichnungen gab. Das Verwundetenabzeichen war nicht eine deutsche Erfindung. Diese Auszeichnung wurde in fast allen Armeen der Welt bis dato verliehen. Als Dank des Vaterlandes für das vergossene Blut.

Es ist bezeichnend, dass das BMVg bis heute die Wiedereinführung dieser Auszeichnung ablehnt. Thomas de Maizière (HIER) verstieg sich sogar in die Aussage, dass eine Verwundung keine auszuzeichnende Tat wäre… Der Bürokrat, eigentlich selbst Reserveoffizier und einer Soldatenfamilie entstammend, zeigte somit eine Gesinnung auf, der dann zu folgen die Wehrverwaltung nur allzu bereit war.
Zu Beginn der Einsätze mussten selbst die Hinterbliebenen von Gefallenen und Toten um ihre Versorgungsansprüche kämpfen. Bei Verwundungen und Verletzungen im Einsatz sah es noch mieser aus. Hier musste der Soldat nachweisen, dass die Schädigung im Einsatz erfolgt ist.
So versandeten etliche Anträge auf  Wehrdienstbeschädigung (WDB) im Strudel der Zeit und im Sumpf der Bürokratie. Denn jeder kämpfte für sich allein. Gern auch mit Anwälten, aber für sich.
Das sparte der Bundeswehr viel Geld und kostete kaum Ansehen, denn es interessierte auch keinen in der Gesellschaft. Denn die Soldaten wurden doch dafür bezahlt, ergo was soll‘s?

Und wenn das schon für Verwundungen schwierig war, wie schwer nachzuweisen war das dann für seelische Verwundungen? Für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) (HIER), die zum Teil erst nach zehn oder zwanzig Jahren auftreten? Mit zum Teil gravierenden Folgen für Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Auch Selbstmordraten sind hier hoch.

Wie sollte der Soldat, ohne gesellschaftlicher, politischer oder medialer Unterstützung oder auch nur Interesse(!), gegen eine ausgeklügelte Bürokratie des (ehemaligen) Dienstherren ankommen? Zumal ER die Beweislast hatte, dass die Schädigung im Einsatz erfolgte.

Das scheiterte nur all zu oft.

Daher gründete sich von Betroffenen initiiert der Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., der inzwischen sogar als mildtätig anerkannt ist.
Er machte auf das Problem aufmerksam, knüpfte Verbindungen, schuf ein Netzwerk und gelang so auf Augenhöhe mit der Bundeswehr, die Anfangs alles tat diesen Verein zu ignorieren, zumal es den Deutschen Bundeswehrverband und den Deutschen Reservistenverband noch gab. Beide aber durch jährliche und nicht unerhebliche Zuwendungen von der Bundeswehr selbst gesponsort sind…

 

Bund Deutscher Einsatzveternen e.V.: Das Motto bei der Hanse Sail 2019

 

Das lehnte der Bund der Einsatzveteranen aber ab. Er schuf sich ein eigenes Sponsorennetzwerk, sammelte Spenden und holte sich ehrenamtliche Unterstützung. Konnte so völlig unabhängig von der Vorsicht operieren, wem er auf die Füße trat.

Die Bundeswehr kann nicht genau beziffern, wie viele Soldaten z.B. in Afghanistan waren. Oder wie viele überhaupt seit Somalia in den Einsätzen waren, die sich über die Jahre hinweg immer mehr gehäuft haben.
Die Bundeswehr hat das NIE nachgehalten wohl aber die Einsatzmedaillien in Bronze (90Tage), Silber (360Tage) und in Gold (690 Tage) eingeführt, damit mehrfach in den Einsatz geschickte Soldaten „sichtbarer“ wurden. Sich wertgeschätzter fühlten… (HIER).
Es gibt inzwischen 61(1) dieser Medaillien für 61 verschiedene Bundeswehreinsätze! Nur mal so.

Man schätzt, und hier gibt es Studien der US-Streitkräfte, dass zwischen 10 und 15% aller eingesetzten Soldaten – je nach Einsatz und Nähe zu belastenden Situationen – von PTBS betroffen sind. Einer in den USA anerkannten Verwundung, die auch mit dem Verwundetenabzeichen (Purpur Heart) ausgezeichnet werden kann.

Da die Bundeswehr nicht weiß, wie viele Soldaten sie in die Einsätze geschickt hat, weiß sie natürlich auch nicht, wie hoch die Gesamtzahl der von PTBS betroffenen Soldaten sein könnte. Nur eines ist sicher: das könnte teuer werden!
Zumindest teurer als die Entschädigung der Opfer von Radarstrahlen, die fast drei Jahrzehnte um Anerkennung kämpfen mussten.

Und hier hat der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. Erhebliches geleistet. Fallmanager betreuen die Kameraden, die sich melden umgehend. Koordinieren die Maßnahmen, Hilfen und unterstützen bei Behörden und meist dann auch zeitkritischen Anträgen.
Zeitkritisch deshalb, weil man sich als Soldat schwertut sich einzugestehen, dass man Hilfe brauchen könnte, oder gar schon gebraucht hätte.
Oft ist es schon zu spät, und Kameraden haben alles verloren: Familie, Arbeit, Freunde und die Wohnung.

Hier hat der Verein ein Netz gespannt, dass von Therapeuten über Rechtsanwälte bis hin zu Sozialarbeitern und Experten jeder Art reicht. Und das nicht nur regional sondern bundesweit. Im ständigen Wachstum, da sich immer mehr Kameraden melden aber auch die freiwillige Unterstützung des Vereins weiter zunimmt, der nun auch von der Bundeswehr als „Mitspieler“ und nicht mehr als „Störung“ wahrgenommen wird.

Und mit diesen vernetzten Maßnahmen ist der Verein nun in der Lage auf Augenhöhe mit der Bundeswehr samt deren Wehrverwaltung die Interessen von Betroffenen Kameraden zu vertreten. Ihnen professionelle Hilfe zu geben ihre Ansprüche anzumelden, zu verteidigen und durchzusetzen.

Und das erstmals in der deutschen Geschichte auch für die Lebenden und in dem Maße und dem Anspruch wie die Kriegsgräberfürsorge e.V. (HIER) für unsere Kriegstoten arbeitet.

 

 

Soldatenfriedhof ITTENBACH in NRW

 

 

Es hat lange gedauert, aber es hat geklappt. Was in anderen Ländern schon weit fortgeschritten ist, musste hier erst mühsam aufgebaut werden. Doch nun steht ein tragfähiges Grundgerüst, das weiter ausgebaut wird. Ausgebaut werden muss.

Treu gedient – Treue verdient“ ist das Motto des Vereins, was das in vier Worte fasst, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Besonders in einem Land, das gerade wieder nichts auslässt, um ins Kriegshorn zu blasen und Krieg als notwendig darzustellen.
Wer das tut hat auch eine Verantwortung. Nicht nur für die Toten, sondern auch für die Überlebenden, die mitunter dann auch verwundet wurden. Auf die ein oder andere Art.

 

Treue ist keine Einbahnstrasse! – War sie nie!

 

Und daher nun auch hier der Aufruf, den ich gern unter all meine Bundeswehrartikel gesetzt habe nochmals:

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 BDV_InfoBroschuere_Febr_2020

 

Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

 

 

Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V.: Der Dank des Vaterlandes

 

 

Auch:

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

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Russland hat vorgeschlagen, die Altersgrenze für Beamte in föderalen Exekutivbehörden anzuheben.

Das Parlament – die Staatsduma könnte bereits im Mai ein entsprechendes Gesetz verabschieden.

Derzeit liegt die Altersgrenze für Beamte im öffentlichen Dienst bei 65 Jahren.

In dem von der Regierung ausgearbeiteten Dokument wird vorgeschlagen, die Zahl auf 70 zu erhöhen.

Das Kabinett begründet die Notwendigkeit dieses Schrittes damit, dass hochqualifizierte Fachkräfte im öffentlichen Dienst gehalten werden sollen

Ursprünglich sollte der Gesetzentwurf im April geprüft werden, wurde aber auf Mai verschoben.

Das Dokument hat bereits die vorläufige Unterstützung der Duma-Führung erhalten. Gleichzeitig waren die Fraktionen zwiespältig gestimmt.

Новости России


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Der Eishockey-Weltverband hat nun entschieden, dass wegen des Krieges in der Ukraine die Eishockeyweltmeisterschaft im nächsten Jahr nicht in Russland stattfinden wird.

Schon am Dienstag wurde dieser Entschluß in Zürich vom obersten Gremium gefasst.

Ursprünglich sollte die Weltmeisterschaft  vom 5. bis zum 21. Mai 2023 in Russland stattfindet.

Ein alternativer Gastgeber soll auf dem nächsten jährlichen IIHF-Kongress in Finnland gefunden werden.

 

Der Verband erklärte:

Die Entscheidung, die Veranstaltung zu verlegen, wurde in erster Linie aus Sorge um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller teilnehmenden Spieler, Offiziellen, Medien und Fans getroffen. Wie schon bei der früheren Entscheidung des Rates, die IIHF Junioren-Weltmeisterschaft 2023 zu verlegen, die im russischen Omsk und Nowosibirsk veranstaltet werden sollte, äußerte der Rat erhebliche Bedenken hinsichtlich der sicheren Bewegungsfreiheit von Spielern und Offiziellen nach, aus und innerhalb Russlands.

 


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Wer mag nicht leckeres mexikanisches Essen. Das Problem ist, dass überall Mehl drin ist, was für die ketogene Ernährung Gift ist. Daher gibt es für euch heute gefüllte Tacos.
 
Zutaten für 6 Taco 
  • 225 g Cheddar Käse  gehobelt
  • 25 g Kokosmehl
  • 2 TL Flohsamenschale
Füllung
  • 300 g Hackfleisch
  • 1 kleine Zwiebel 
  • 1 Zehe Knoblauch 
  • 1 Paprika
  • 1 Chili 
  • 1 Avocado 
  • 6 Blätter Salat 
  • 1 – 2 Tomaten 
  • Saure Sahne
Zubereitung der Füllung:
Ihr schneidet die Zwiebel, Paprika und Chili klein und dünste sie an. Nun gebt ihr das Hackfleisch dazu und würzt es nach belieben mit Salz Pfeffer und Kreuzkümmel, denn euer Geschmack zählt.
 
Für die Tacos:
 
Ihr heizt nun den Ofen auf 175 Grad Umluft vor und gebt die Taco Zutaten in eine Schüssel und püriert alles solange bis eine feine, krümelige Masse entsteht. Nun ein Backblech mit Backpapier auslegen. Nun macht ihr 6 kleine Hügel auf dem Backblech und drückt sie platt bis ihr schöne dünne Kreise habt. Der Trick ist, ein zweites Stück Backpapier und ein Nudelholz zu nutzen. Ohne das obere Backpapier backt ihr die Shells für 7 Minuten oder bis die Ränder der Tacos braun sind. Dann raus aus dem Offen und über einen Topf hängen um die Taco Form hinzubekommen. Nun könnt ihr die eure Tacos nach belieben füllen. So simple ist Keto, Ich sage mal, guten Appetit.

 

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Genau drei Wochen nach ihrem letzten Einsatz in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga geht es für die inzwischen noch stärker dezimierte MT Melsungen am morgigen Donnerstag weiter: Die auf Rang 8 liegenden Nordhessen reisen nach Bayern und werden dort vom Tabellendreizehnten HC Erlangen erwartet. Anwurf in der Arena Nürnberger Versicherung ist um 19:05 Uhr. Sky überträgt das Spiel live.

Es ist wie verhext. Der MT Melsungen gehen langsam die Spieler aus. Mit Finn Lemke, André Gomes, Timo Kastening, Elvar Örn Jonsson und Paul Kompenhans fehlen den Nordhessen derzeit fünf Akteure, von denen vier praktisch einer “Starting Seven” zuzurechnen sind. Die jüngsten Verletzungsfälle sind Spielmacher Jonsson, der wegen einer Schulterverletzung monatelang ausfällt, ebenso Kompenhans, einer der Nachrücker auf dieser Position, wegen einer Fingerverletzung.

“Ein solches Pech habe ich weder in meiner Karriere als Spieler noch als Trainer erlebt”, stöhnt MT-Chefcoach Robert Garcia Parrondo anlässlich der äußerst prekären Personalsituation. Der Spanier sieht sich mehr denn je zum Improvisieren gezwungen und erklärt die missliche Lage: “Es müssen jetzt öfter Spieler auf ungewohnten Positionen eingesetzt werden. Die geben zwar auch dort ihr Bestes, aber es ist eben etwas anderes, als wenn die eingespielte Formation auf dem Feld steht. Außerdem gibt es für die Leistungsträger kaum Verschnaufpausen. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich gegen Ende eines Spiels eine gewisse Müdigkeit bemerkbar macht. Leider aber entscheiden sich die meisten Spiele in genau dieser Phase. Letztlich heißt es für uns, das personelle Manko mit viel Kampf so gut wie möglich wettzumachen”.

So kommen nun im Rückraum vor allem auf Julius Kühn, Kai Häfner und den sich nach längerer Verletzungspause erst wieder langsam an das Wettkampfniveau herankämpfenden Domagoj Pavlovic besondere Belastungen zu. Wie weit dies am Donnerstag gegen den Endrundenteilnehmer im DHB-Pokal reicht, muss sich zeigen. Beim REWE Final4 hat der HC Erlangen am Samstag in Hamburg gegen den favorisierten Ligatabellenführer Magdeburg zwar mit 22:30 klar den Kürzeren gezogen, ist aber bei Weitem nicht zu unterschätzen. “Diese Mannschaft hat eine gute Spielanlage, die gefällt mir. Auch wenn sie in der Tabelle nicht so hoch steht, muss man sie genau wie alle Mannschaften in dieser Liga sehr ernst nehmen. Aus ihrer ohnehin guten Besetzung ragen vor allem die beiden Halbangreifer Christoph Steinert und Simon Jeppsson noch heraus”, charakterisiert Parrondo den Gegner.

Dass die Bayern den Nordhessen das Leben mächtig schwer machen können, haben sie zuletzt im Dezember beim Hinspiel in Kassel gezeigt. Damals führte der HCE zu Halbzeit mit 16:11, ehe die MT mit einem starken Zwischenspurt in Durchgang 2 das Match noch mit 30:28 gewinnen konnte. Der damalige Trainer Michael Haaß musste dann bis Jahresende noch zwei weitere Niederlagen hinnehmen, was ihn schließlich das Amt kostete. Seitdem ist Sportdirektor Raúl Alonso in Personalunion auch an der Seitenlinie tätig.

Der Spanier ist übrigens ein Jahr jünger als sein Landmann bei der MT Melsungen, Roberto Garcia Parrondo, spielte früher ebenfalls auf Rechtsaußen, allerdings nie zusammen mit dem heutigen MT-Coach in einer Mannschaft. So dürfen sich die Fans morgen in Nürnberg nicht nur auf ein bayerisches-nordhessisches, sondern auch auf ein spanisches Duell freuen.  

Schiedsrichterinnen in Nürnberg:
Tanja Kuttler (Meckenbeuren) / Maike Merz (Oberteuringen); DHB-Spielaufsicht: Lars Geipel

Infos zum Gegner:
www.hc-erlangen.de

Bisherige Vergleiche MT Melsungen – HC Erlangen:
13 HBL-Spiele, 10 Siege MT, 2 Siege HCE, 1 Remis
1 DHB-Spiel, 1 Sieg MT
Letzter Vergleich:
19.12.21, HBL, MT – HCE 30:28   

TV-Liveberichterstattung:
Sky überträgt ab 19:00 Uhr, Kommentator ist Sascha Roos


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Moin Ihr Gartenrowdys da draußen. Die Pflanzzeit ist wieder da und da Ihr ja schon alle ein wenig im Garten bewandert seid, haben wir für euch ein geniales Gemüse rausgesucht, was in fast jedem Essen schmeckt.

Standort richtig wählen

Damit Ihr Lauch anpflanzen könnt, braucht ihr einen humusreichen Boden, der sehr Nährstoffreich ist. Diesen könnt Ihr selbst anlegen, falls er nicht vorhanden sein sollte. Achtet bei der Vorbereitung des Bodens darauf, dass der Untergrund nicht zu stark verdichtet ist, da es sonst zu Staunässe kommen könnte.

Vorzucht unablässig

Lauch müsst Ihr unbedingt vorziehen. Je nach Größe eurer Vorzuchttöpfe könnt Ihr zwischen ein und drei Samen in einem Topf vorziehen. Achtet dabei aber bitte auf den Abstand der Samen, denn wenn sie zu dicht aneinander sind, werden diese nicht richtig keimen. Vereinzeln müsst Ihr die Pflanzen nicht und könnt, wenn Sie Bleistiftdick sind ins Freiland setzen. Achtet dabei aber auf einen Pflanzabstand von 25. Zentimetern. Dann einfach nur angießen und regelmäßig wässern und Ihr bekommt richtig schönen Lauch in eurem Garten. Die Pflanzzeit ist jetzt perfekt, denn wenn Ihr jetzt vorzieht, könnt Ihr im Winter richtig schönen Lauch ernten.

Schädlinge

Fast jeder Schädling in eurem Garten wird sich an den Lauch heranwagen. Daher solltet ihr Ihn mit einem Netz absichern, was die Schnecken auf jeden Fall fernhalten wird. Je feiner das Netz umso weniger werden sich Schädlinge am Lauch zu schaffen machen. Auch wenn Ihr mehrere Jahre Lauch haben wollt, wechselt den Standort spätestens nach dem zweiten Jahr.

Wir wünschen euch jetzt viel Spaß in eurem Garten und beim Vorziehen eurer Pflanzen

 

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(ots) Kassel- Nord: Die nächtliche Kontrolle eines Mannes auf einem unbeleuchteten Kinderfahrrad endete für den 22-Jährigen aus Kassel mit einer Strafanzeige wegen Fahrraddiebstahls.

Eine Streife des Polizeireviers Nord hatte den Fahrradfahrer gegen Mitternacht in der Holländischen Straße in Höhe der Wiener Straße entdeckt. Da er gänzlich ohne Licht in der Dunkelheit fuhr, hielten sie ihn an und überprüften den Fahrer und sein Fahrzeug auf die Verkehrstauglichkeit hin. Dabei stellten sie fest, dass der Mann auf einem Kinderfahrrad unterwegs war.

Als sie ihn dazu befragten, gab er unumwunden zu, dass er das Rad eben erst in einer Seitenstraße gestohlen habe. Da er nicht mehr sagen konnte oder wollte, wo genau der Tatort lag, stellten die Beamten des Kinderfahrrad „Track Ideal“ zur Eigentumssicherung sicher. Gegen den 22-Jährigen leiteten sie ein Strafverfahren wegen Diebstahls ein. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Zum ersten Wohnungsbau-Gipfel der Bundesregierung am heutigen Mittwoch kommentiert Rebecca Tauer, Programmleiterin Kreislaufwirtschaft beim WWF Deutschland:  
 
„Bauministerin Klara Geywitz hat mit ihrem Bündnis die große Chance, die Fragen von Energienutzung, Ressourceneinsatz und Flächenbedarf im Bausektor wirksam anzugehen – nachdem diese jahrelang liegengeblieben sind. Die Bundesregierung darf neuen bezahlbaren Wohnraum dabei aber nicht gegen den Klima- und Umweltschutz ausspielen.  
 
Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft müssen im Mittelpunkt des Umbaus des Gebäudesektors stehen. Der Gebäudebereich macht ein Drittel der deutschen CO2-Emissionen aus, ist extrem ressourcenintensiv und verursacht Unmengen von Abfällen. Die Klimaprobleme des Sektors werden nicht allein durch einen klimafreundlichen Neubau gelöst, sondern vor allem durch eine breitangelegte Sanierungsoffensive der Bestandsgebäude. 
 
Die Grundsteine für einen nachhaltigen Bausektor müssen deshalb zügig umgesetzt werden: Den aktuellen Gebäudebestand durch Umnutzen und Sanieren langlebig erhalten, anstatt durch unnötigen Neubau Energie für Baumaterialen, Bau und Rückbau von Gebäuden zu verschwenden. Neue Gebäude müssen von Anfang an mit Sekundärmaterialien und nachwachsenden Rohstoffen modular, langlebig, reparierbar und recyclingfähig gebaut werden. Gebäudeteile und Materialien wie Fenster oder Stützbalken sollten – wo immer möglich – wiederverwendet werden. 
 
Das breite Bündnis von Bauministerin Geywitz hat die Hebel in der Hand, den größten Sorgensektor fit für ein klimaneutrales Deutschland 2045 zu machen.“ 

 

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OV von WWF Germany

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Am Sonntag, den 1. Mai 2022, starten die Wasserspiele im UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe nach einer historischen zweijährigen Corona-Pause in die neue Saison. An jedem Mittwoch, Sonntag und an hessischen Feiertagen haben Besucher*innen bis zum Herbst wieder die Gelegenheit, den Lauf des Wassers vom Herkules bis zur Großen Fontäne vor Schloss Wilhelmshöhe zu begleiten. Aufgrund der langen Pause rechnet die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) mit einem hohen Besuchsaufkommen. Anreisende Gäste werden gebeten, mit dem ÖPNV anzureisen.

Die unterschiedlichen Stationen der Wasserspiele sind zu folgenden Uhrzeiten erlebbar:

14.30 Uhr Beginn an den Kaskaden
15.05 Uhr Steinhöfer Wasserfall
15.20 Uhr Teufelsbrücke
15.30 Uhr Aquädukt
15.45 Uhr Große Fontäne (bis ca. 16 Uhr)

Jedes Wasserbild wird für ungefähr 10 Minuten inszeniert.

 

Empfohlene Anreise zu den Wasserspielen mit dem ÖPNV

Aufgrund der begrenzten Parkplatzsituation und für eine entspannte An- und Abreise, empfiehlt es sich, das eigene Fahrzeug stehen zu lassen und mit dem ÖPNV anzureisen.

Die Tramlinie 4 fährt sonntags zwischen etwa 12 und 15 Uhr im Viertelstundentakt ab der Kasseler Innenstadt und dem Bahnhof Wilhelmshöhe zur Endhaltestelle »Druseltal«. Mittwochs fahren die Bahnen, wie an allen übrigen Werktagen, im 15-Minuten-Takt bis etwa 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten sind die Trams im Halbstundentakt unterwegs.

Vom Druseltal gelangen die Besucher*innen mit den Bussen der Linie 22 sowie mit der Buslinie 23 zum Herkules, wo die Wasserspiele beginnen. Die Linie 23 fährt zwischen 11 und 18 Uhr alle zehn bis 30 Minuten. Die Linie 22 verkehrt halbstündlich zwischen der Endhaltestelle »Druseltal« und dem Herkules.

Alternativ können die Gäste mit der Tram 1 von der Kasseler Innenstadt über den Bahnhof Wilhelmshöhe zur Haltestelle »Wilhelmshöhe (Park)« fahren. An Wasserspieltagen fährt diese Linie zwischen 16 Uhr und 17.15 Uhr jede Viertelstunde. Die meisten Fahrten erfolgen als Doppeltraktion. Nur wenige Meter von der Endhaltestelle der Linie 1 entfernt fahren die Busse der Linie 23 zum Herkules.

 

Zu den Wasserspielen mit der Linie 23

Da die Parkplatzkapazitäten rund um die Welterbestätte Bergpark Wilhelmshöhe begrenzt sind, bietet die KVG an Wasserspieltagen ein erweitertes Fahrangebot mit Bussen und Straßenbahnen an. Die Buslinien 22 und 23 verbinden an Wasserspieltagen die Endhaltestelle der Tramlinie 1 »Wilhelmshöhe (Park)« (nur Bus 23) in der Nähe des Parkplatzes »Wilhelmshöhe« mit der Endhaltestelle der Tramlinie 4 »Druseltal« (Bus 22 und 23) und dem Besucherzentrum am Herkules. Somit können Fahrgäste zwischen 11 Uhr und 18 Uhr mit den Linien 22 und 23 gleich mit zwei Buslinien den Ausgangspunkt der Wasserspiele erreichen.

 

Parkgebühren an Wasserspieltagen

Mit dem Pkw anreisende Besucher*innen zahlen auf den Parkplätzen an der Wilhelmshöhe sowie am Herkules eine Gebühr von 7 Euro für ein Tagesticket. Für Motorräder zahlen Besucher*innen 5 Euro, für Kleinbusse/Wohnmobile 10 Euro und für Reisebusse 20 Euro. Das Parkticket gilt am jeweiligen Ausgabetag für bis zu 7 Personen als Fahrschein für die Buslinie 23 und ist sowohl auf dem Parkplatz Wilhelmshöhe als auch auf dem Parkplatz am Herkules gültig. Es berechtigt nicht zur Übernachtung mit dem Wohnmobil. Die Parkgebühren werden an allen Wasserspieltagen zwischen Mai und Oktober von 9.30 bis 15 Uhr erhoben.

 

TIPP!

Angaben zur Anzahl der aktuell noch freien Parkplätze auf den Parkplätzen »Herkules Besucherzentrum« und »Schloss Wilhelmshöhe« finden Sie auf www.kassel.de und im hr-Text auf Tafel 573.

 

Bergparkshuttle

Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste können am Parkplatz »Wilhelmshöhe« in den Bergparkshuttle umsteigen und bis zum Schloss oder zu den unteren Wasserspielstationen sowie der Löwenburg fahren. Der Bergparkshuttle fährt durch das Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe und verbindet das Besucherzentrum Wilhelmshöhe mit dem Schloss, den unteren Wasserspielstationen und der Löwenburg. Er verkehrt nur an Wasserspieltagen in der Zeit von 10 – 17 Uhr. Die Busse fahren etwa alle 15 – 20 Minuten. Eine einfache Fahrt ohne Unterbrechung kostet pro Person 2 Euro. Kinder bis 6 Jahre sind frei. Folgende Personengruppen können den Shuttle ebenfalls kostenlos nutzen: gehbehinderte, außergewöhnlich gehbehinderte, hilflose, gehörlose und blinde Menschen (Merkzeichen G, aG, H, Gl und Bl im Schwerbehindertenausweis). Das Merkzeichen B berechtigt darüber hinaus zur kostenfreien Mitnahme einer Begleitperson. Einer von insgesamt zwei Bussen ist behindertengerecht.

 

Abreise von den Wasserspielen

 Nach dem Ende der Wasserspiele fahren die Buslinie 23 von der Haltestelle »Wilhelmshöhe (Park)« via »Druseltal« und die Linie 22 ab der Tram-Endhaltestelle »Druseltal« bis zum Besucherparkplatz am Herkules. Außerdem verkehrt die Tram 1 ab »Wilhelmshöhe (Park)« zum Bahnhof Wilhelmshöhe und zur Kasseler Innenstadt. Auch die Tram 4 fährt vom »Druseltal« zum ICE-Bahnhof sowie zur Stadtmitte.

Über kurzfristige Fahrplanänderungen informiert die die NVV-App. Individuelle Auskünfte bietet das NVV-Servicetelefon unter 0800-939-0800.

 TIPP!

Planen Sie den Besuch der Wasserspiele als Tagesausflug. Reisen Sie rechtzeitig, min. zwei Stunden, vor Beginn an. Denken Sie an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und stets ausreichend zu trinken. Aufgrund hohen Besucheraufkommens kann es unter Umständen zu unvorhergesehenen Verzögerungen bei Ihrer Anreise kommen. Der Besucherdienst der Museumslandschaft Hessen Kassel (besucherdienst@museum-kassel.de, 0561-31680-123) und die Tourist-Information von Kassel Marketing (info@kassel-marketing.de) sind Ihnen gerne bei der Planung eines Besuchs der Wasserspiele behilflich.


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Auch im Jahr 2022 fehlt es in ganz Deutschland an Schwimmkursen. Daher startet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) jetzt die Schwimmkampagne „Weil Schwimmen Leben rettet!“. Das Ziel: zusätzliche Anfängerschwimmkurse im ganzen Bundesgebiet. „Wir wollen möglichst viele Kinder in Deutschland zu sicheren Schwimmern machen“, so DLRG Präsidentin Ute Vogt.

Mit dem Vorhaben knüpft die DLRG an ihre Kampagne aus dem vergangenen Sommer an. Damals nahmen rund 500 Ortsgruppen – das ist mehr als jede vierte des Verbandes – teil. Die örtlichen Vereine erhielten Unterstützung durch den DLRG Bundesverband, der Ausbildungsmaterial und finanzielle Mittel bereitstellte. So konnten 2.000 zusätzliche Kurse mit 24.000 Teilnehmern durchgeführt werden. Am Ende standen 10.000 Seepferdchen- und 3.500 Schwimmabzeichen-Bronze (Freischwimmer) extra in der Bilanz der Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder. Während mit dem Seepferdchen die Ausbildung wichtiger Grundfertigkeiten bescheinigt wird, weist der Freischwimmer sichere Schwimmer aus.

Ausbildungsrückstand weiterhin groß

Mit diesen und weiteren Bemühungen bildeten die Ehrenamtlichen der DLRG 2021 mehr Menschen aus als im Jahr davor. Insgesamt 111.000 Anfänger begannen, das Schwimmen zu lernen – eine Steigerung um gut 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2020: 73.576). Die Ausbilderinnen und Ausbilder haben 20.435 Bronze- und 36.368 Seepferdchen-Abzeichen abgenommen. Verglichen mit 2020 wurde die Zahl der ausgegebenen Freischwimmer-Urkunden fast verdoppelt; zudem wurden zweieinhalbmal mehr Seepferdchen ausgegeben. Das Niveau von vor der Pandemie ist aber längst nicht erreicht: Im Jahr 2019 nahm die DLRG mehr als 43.000 Freischwimmer und knapp 47.000 Seepferdchen ab.

„Ich hoffe, dass in diesem Jahr mindestens genauso viele Ortsgruppen dabei sind. Wir brauchen zudem die Unterstützung von Kommunen und Badbetreibern, aber auch zum Beispiel von Hotels und Kliniken mit geeigneten Schwimmbecken“, erklärt Ute Vogt. Konkret können Betreiber von Schwimmbädern und Badestellen etwa zusätzliche Öffnungszeiten anbieten und Hallenbäder könnten in den Sommerferien geöffnet bleiben. Auch der Verzicht auf Mehrkosten für zusätzliche Trainingszeiten kann dazu beitragen, die Schwimmfertigkeit in Deutschland wieder zu verbessern. Reduzierte Eintrittsgelder verkleinern insbesondere für Kinder aus sozial benachteiligten Familien die Hürde, einen Schwimmkurs zu besuchen.

„Unsere Kampagne hat in vielerlei Hinsicht Vorteile: Mit mehr Schwimmkursen wird es weniger Nichtschwimmer geben und der Schulschwimmunterricht wird spürbar entlastet“, so die DLRG Präsidentin. Mehr Schwimmerinnen und Schwimmer reduzierten auch die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten der Muskulatur und der Gelenke. Aber auch die Schwimmbäder profitierten davon, denn höhere Besucherzahlen während und nach den Kursangeboten sorgten für mehr Eintrittsgelder.

„Schwimmen ist eine Kulturtechnik“

Auch außerhalb der DLRG müssen die Anstrengungen fortgeführt werden, den Rückstand aufzuholen, der während der Corona-Pandemie entstanden ist. Komplett gelöst werden kann das Problem, dass nur 40 Prozent der Zehnjährigen sicher schwimmen können, so aber nicht: Dafür brauche es in der ganzen Republik mehr Schwimmbäder und mehr ausgebildetes Personal für den Schwimmunterricht an den Schulen, ist Vogt überzeugt: „Schwimmen ist eine Kulturtechnik wie das Lesen, Schreiben und Rechnen. Jedes Kind muss das bis zum Ende der Grundschule sicher beherrschen. Dauerhaft zu deutlich mehr sicheren Schwimmern unter den Kindern kommen wir erst, wenn der Schwimmunterricht in den Schulen wieder flächendeckend stattfindet.“

Die DLRG Schwimmkampagne 2022 „Weil Schwimmen Leben rettet“ läuft bis zum Ende des Jahres. Dafür hat der DLRG Bundesverband mehr als eine halbe Million Euro vorgesehen. Auch der BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ wird die Kampagne wieder unterstützen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter dlrg.de/schwimmkampagne2022.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit über 1,7 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist der größte private Anbieter in der Schwimmausbildung und die Nummer eins in der Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2020 hat sie über 22,7 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast rund sechs Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 41.000 Mitglieder wachen jährlich etwa über zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

 

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OV von DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaf

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Viel ist in den letzten Jahren über die mögliche Heilwirkung von CBD (Cannabidiol) gesprochen worden. Es wurden vielversprechende Theorien aufgestellt, die auf einen ganzheitlichen Wirkkomplex des Cannabinoids hindeuten. Wer selbst sein Glück mit dem potentesten Cannabinoid der Hanfpflanze versuchen möchte, fragt sich oftmals, auf welche Weise man am stärksten vom grünen Gold profitiert, wie das Cannabidiol in enthusiastischen Kreisen bereits genannt wird.

Welche Aufnahmemöglichkeiten für CBD gibt es? Wann wirkt CBD Öl nach der Einnahme? Wir stellen die Arten der Absorption mit ihren Vor- und Nachteilen in diesem Vergleich vor.

Sublingual

Die beliebtesten Produkte sind CBD-Öle. Da Cannabinoide grundsätzlich lipophil sind, können ihre Essenzen in einem Trägeröl für eine längere Zeit gespeichert werden. Das Öl kann tröpfchenweise mit einer Pipette in den Mund geführt werden. Nun können Konsumenten die Flüssigkeit sublingual applizieren – sublingual, das bedeutet unter die Zunge.

Unter der Mundschleimhaut befinden sich zahlreiche Rezeptoren, welche die Inhaltsstoffe des CBD-Öls schnell und mit einer Bioverfügbarkeit von 12 bis 35 % aufnehmen können. Für diese Arbeit benötigen die Rezeptoren etwa 60 bis 120 Sekunden. In dieser Zeit sollte die Flüssigkeit unter der Zunge geparkt werden. Der Wirkeintritt kann bei der sublingualen Einnahme bereits nach 15 bis 30 Minuten einsetzen und die Wirkung für etwa sechs bis acht Stunden bestehen bleiben.  

Eine Alternative zu CBD-Ölen sind CBD-Kristalle, die auch geraucht oder gedampft werden können. CBD-Kristalle bestechen mit einer vollkommenen Produktreinheit. Dieser Vorteil geht aber mit dem Verlust des Entourage-Effekts einher. Dies bedeutet, dass auf wertvolle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze wie Terpene, Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe verzichtet werden muss, durch die sich das Gewächs in der freien Natur behaupten konnte.

Schlucken/Essen/Trinken

CBD-Lebensmittel wie CBD-Schokolade, CBD-Kekse und CBD-Gummibärchen, die es in CBD-Shops zuweilen zu erwerben gibt, befinden sich rechtlich in einer Grauzone. Grund dafür ist die Novel-Food-Verordnung der EU, nach der „neuartige“ Lebensmittel für ihre Zulassung eines Genehmigungsverfahrens bedürfen. Befürworter von CBD-Lebensmitteln argumentieren, dass die Hanfpflanze als Kulturpflanze schon seit Urzeiten bekannt sei. Kritiker hingegen bemängeln, dass dies nicht für Produkte gelte, bei denen das CBD aus der Hanfpflanze herausdestilliert wird.

CBD-Kapseln bedürfen als Nahrungsergänzungsmittel hingegen kein Genehmigungsverfahren. Wie bei CBD-Lebensmitteln und CBD-Getränken geschieht die Verstoffwechselung von CBD über den Dünndarm. Die Wirkung ist allerdings wesentlich schwächer ausgeprägt als bei der sublingualen Einnahme. Sie kann erst nach 60 bis 120 Minuten bei einer Dauer von etwa 5 Stunden eintreten und die Bioverfügbarkeit liegt nur bei 4 bis 20 %. Bei leerem Magen ist die Effizienz höher als bei gefülltem Magen.

Rauchen/Dampfen

Noch effektiver sei die Absorption von CBD durch Inhalation. CBD-Zigaretten, wie sie in der Schweiz verkauft werden, sind in Deutschland zwar verboten. Dafür lässt sich das Cannabidiol gut als Bestandteil von Liquids für E-Zigaretten verwenden. Wer CBD durch Verdampfung konsumiert, profitiert von einer hohen Bioverfügbarkeit von 34 bis 56 % und einem möglichen extrem schnellen Wirkungseintritt nach nur zwei bis fünf Minuten. Diese Methode ist allerdings nur eine Option für Raucher und Dampfer. Die Wirkung von CBD-Liquids kann etwa drei Stunden anhalten.

Topisch

Topisch bedeutet die Absorption von CBD über die Haut. Mögliche Produkte hierfür sind CBD-Salben, CBD-Cremes und CBD-Lotionen. Die Wirkung wird dadurch verursacht, dass das Kosmetikum tief in die Haut einzieht und auf diese Weise in die Blutbahn gelangt. Bei dieser Einnahmeart ist mit einem Wirkeintritt in 60 bis 90 Minuten und einer Wirkdauer von circa sechs Stunden zu rechnen. Die Bioverfügbarkeit ist zwar mit 5 bis 10 % bescheiden. Dennoch soll die Verwendung von CBD in Kosmetika immer dann einen Mehrwert haben, wenn die Hautpflege und Behandlung von Hautkrankheiten im Vordergrund stehen.

 


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OBI hat einen Laden in Moskau wiedereröffnet und damit die Blokadehaltung gegen Russland revidiert.

Die OBI-Supermarktkette hat in Moskau wiedereröffnet.

Der Laden öffnete um 8 Uhr morgens.

Die verbleibenden Filialen in Moskau und St. Petersburg werden bis zum 1. Mai in Betrieb genommen, und bis zum 11. Mai werden alle verbleibenden Hypermärkte in den Regionen wieder geöffnet sein.

Die Kette wird vorübergehend unter der Marke OBI firmieren, später aber einen neuen Namen erhalten.

 


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Der Landkreis Kassel bietet einen kostenlosen Workshop zur Vorbereitung für ein sicheres und erfolgreiches Auftreten im Vorstellungsgespräch

Landkreis Kassel. Noch keine Ahnung, wie es nach der Schule weitergeht? Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Die Online-Aktion „Kurz vor knapp 8.0 – Digital“ läuft vom 13. bis 20. Juni im Speed-Casting-Format und bringt interessierte Schüler mit Ausbildungsbetrieben aus Stadt und Landkreis Kassel zusammen. Jeder hat zehn Minuten, um zu überzeugen, sich selbst zu informieren und dem gewünschten Ausbildungsplatz einen großen Schritt näher zu kommen. Die Gespräche laufen über Telefon oder Videogespräch. Zur Vorbereitung auf das Speed-Casting bieten Jugendbildungswerk und Jugendberufshilfe im Landkreis Kassel am Samstag, den 21. Mai von 10 bis 15 Uhr einen kostenlosen Workshop im Südflügel des Kulturbahnhof Kassel an. Hier können Bewerbungen und Vorstellungsgespräche geübt werden. Ziel ist ein sicheres und erfolgreiches Auftreten beim Azubi-Casting oder auch in anderen Bewerbungsgesprächen. Alle Teilnehmer bekommen zudem automatisch alle Weblinks und Zugangscodes für das Azubi-Speed-Casting im Juni zugeschickt. Info und Kontakt: Jutta Hambrock, Jugendbildungswerk, Tel.0561/1003-1572 oder Carolin Henn, Jugendberufshilfe, Tel. 0561/1003-1706. Anmeldung zum Workshop über: www.jugendnetz-lkks.de.

Hintergrund: „Kurz vor knapp“ wurde vor sieben Jahren durch die Stadt Kassel initiiert und wird zusammen mit dem Landkreis Kassel, der Industrie‐ und Handelskammer, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit Kassel durchgeführt. 2021 nahmen rund 70 Ausbildungsbetriebe teil und boten über 100 Ausbildungsplätze an.

 LANDKREIS KASSEL


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So läufts überall in der Welt.

Wenn sich jemand nicht dran hält, dann bekommt er eben nichts mehr.

Nun regt sich die westlich orientierte Welt plötzlich über die Prinzipien der Marktwirtschaft auf, denn Russland liefert seinen KUnden keine Ware (in diesem Fall GAS) mehr, weil sie nicht zahlen möchten. 

Wenn ich eine Ware in den USA kaufe, oder oder in Groß-Brittanien, Spanien oder sonstwo, so bestimmen die dortigen Gepflogenheiten den Wert der Ware und ich muss diesen eben in Dollar, Pfund oder sonswas bezahlen. So ist das eben.

Ware aus Russland wird eben in Rubel bezahlt – das klingt nicht sonderlich verwerflich.

Bis zum Ende des Arbeitstages am 26. April hat Gazprom Export keine Zahlungen für Gaslieferungen im April von Bulgargaz (Bulgarien) und PGNiG (Polen) in Rubel gemäß dem russischen Präsidialerlass  172 vom 31.03.2022 erhalten.

Zahlungen für Gaslieferungen ab dem 1. April müssen in Rubel unter Verwendung der neuen Angaben erfolgen.

Die Geschäftspartner wurden rechtzeitig schriftlich informiert.

Nun ist es gerade das Land Polen, dass sich nicht sonderlich an geltendes (EU)Recht zu halten braucht – zumindest fallen diese immer wieder auf.

Wen verwundert es also, dass dieses Land mal wieder aus der Reihe schiesst.

In diesem Zusammenhang hat Gazprom Export Bulgargaz (Bulgarien) und PGNiG (Polen) über die Aussetzung der Gaslieferungen ab dem 27. April und bis zur Zahlung gemäß dem in dem Dekret festgelegten Verfahren informiert. Schriftlich!

Ungarn hingegen erklärte ausdrücklich:

„Aus Russland kommen 85% unseres Gases, 65% unseres Öls. Weil es von der Infrastruktur bestimmt wird. Es ist nicht zum Spaß, wir haben die Situation nicht gewählt. Ungarn hat keine alternativen Quellen oder Routen, die es uns ermöglichen würden, den Import russischer Energieträger in den nächsten Jahren zu stoppen „: Ungarns Außenminister Szijjártó bestätigte, dass Budapest für russisches Öl und Gas in Rubel bezahlen werde“

Nun machte Gazprom deutlich, dass diese beiden Länder nicht etwa denken sollten, dass sie einfach dir durch ihre Länder führende Gasleitung anzapfen könne und sich damit widerrechtlich bereichern können.

Dieser fiktive Fall würde zu einer Reduzierung der Lieferung an die anderen Länder dahinter – also auch uns führen.

 


Wollen wir wetten – ob genau dieser Fall eintreten wird und sich die westliche Moral darüber aufregen wird, dass Russland sich nicht bestehlen lassen will? Unsere herumstotternde, unwissende Außenminsterin wird diesen Fall mit dem totalen Krieg beantworten wollen. Weil der böse Russe die Menschen im Sommer frieren lassen will.


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Diesel weiter über der Marke von zwei Euro / Potenzial für Preissenkungen weiter vorhanden

Auch wenn die Kraftstoffpreise in Deutschland im Vergleich zur vergangenen Woche etwas gesunken sind, liegen sie nach wie vor angesichts der Rohölnotierungen auf einem hohen Niveau. Wie die aktuelle ADAC Auswertung zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,954 Euro, das sind 2,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel ist um 0,8 Cent günstiger und kostet aktuell 2,019 Euro.

Benzin ist laut ADAC weiter überteuert, auch wenn die Preise seit ihrem Höchststand Mitte März um rund 25 Cent gesunken sind. Derzeit kostet ein Barrel Brent rund 105 US-Dollar und damit ähnlich viel wie Anfang März. Damals kostete der Liter Super E10 rund 1,83 Euro. Damit wäre ein weiterer Rückgang geboten.

Diesel ist seit dem Allzeithoch vom 10. März sogar um rund 30 Cent billiger geworden, liegt aber weiter über der Marke von zwei Euro. Hier spielen auch kriegsbedingte Sonderfaktoren eine Rolle. So bezieht Deutschland größere Mengen fertigen Diesel-Kraftstoffs aus Russland, was sich ebenfalls nicht preisdämpfend auswirkt. Dennoch muss es bei Diesel laut ADAC schrittweise zu einer Normalisierung der Preissituation kommen.

Die Autofahrer sollten ihre Marktmacht nutzen und besonders teure Tankstellen links liegen lassen. Dies stärkt die Position der günstigeren Anbieter und führt indirekt zu Preissenkungen. Wer außerdem abends tankt, kann regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen. Auch der gelegentliche Verzicht aufs Auto – insbesondere für Kurzstrecken – schont den Geldbeutel.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe gibt es mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

ADAC


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(ots) Am Mittwoch, 27. April 2022, kam es gegen 15:40 Uhr zwischen der Ortslage Felsberg-Melgershausen und der Anbindung zur B253 auf der Melsunger Straße (L 3222) zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Ein 76-jähriger Mann aus dem Felsberger Ortsteil Melgershausen befuhr mit seinem Pkw die L3222 aus Richtung Melsungen kommend in Richtung Felsberg-Melgershausen. Kurz vor der Ortslage Melgershausen kam er nach ersten Erkenntnissen vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Leitpfosten und stieß im Graben gegen einen dortigen Wasserdurchlass.

Trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 76-Jährige noch am Unfallort.

Der Gesamtschaden wird auf ca. 9.000 Euro geschätzt.

Die Polizei in Melsungen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die L3222 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten zeitweise voll gesperrt.

 

Polizeipräsidium Nordhessen


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ADAC Pannenstatistik: Gründe für ein Versagen der Batterie können vielfältig sein

 

(ots) Kein Bauteil ist häufiger Ursache einer Panne als die Starterbatterie – und das Jahr für Jahr: Im Jahr 2021 war bei 46,2 Prozent aller 3,49 Millionen Pannen die Batterie das Problem. Auch im Jahr davor lag der Anteil der Batteriepannen ähnlich hoch (46,3 Prozent in 2020), was eine starke Steigerung zum Jahr 2019 (41,8 Prozent) darstellt. Der Grund: Durch die Corona-Pandemie standen mehr Pkw still, und das schwächt eine Batterie mehr als der Betrieb selbst.

Damit befindet sich der Wert wieder auf Vor-Corona-Niveau. Doch warum das Problem der defekten Batterie auch mit fortschreitender Technik nicht besser wird, ist schwer zu beantworten. Die Gründe für ein Versagen der Batterie können vielfältig sein. Licht anlassen, Kofferraumdeckel nicht richtig schließen, immer nur auf kurzen Strecken unterwegs sein, so dass die die Batterie unterwegs nicht geladen wird – in diesen Fällen liegt die Schuld beim Autobesitzer. Durch das Ausschließen von Fehlbedienungen versuchen die Automobilhersteller dem Problem beizukommen. Wie die hohen Fallzahlen zeigen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Produktfehler, schlechte Qualität und ein fehlerhaftes Management des Bordnetzes können herstellerseitig ebenfalls zu Batterieproblemen führen.

Dass es aber möglich ist, die selbstverschuldeten Pannen der Autofahrer zu reduzieren, zeigt der Blick auf einzelnen Marken. So registrierten ADAC Straßenwachtfahrer bei Pannen mit einem Suzuki bei jeder vierten Batteriepanne (25 Prozent) eine Selbstverschuldung. Bei Alfa Romeo lag der Anteil mit nur sieben Prozent am niedrigsten.

Welche Pannenursache zugrunde liegt, hängt oft auch mit dem Alter des Fahrzeugs zusammen. Bei jungen Fahrzeugen gibt es generell wenig Pannen und damit auch weniger Ärger mit der Batterie. Erreicht ein Fahrzeug das Alter von sieben Jahren, steigt auch die Anfälligkeit für Batteriepannen an. Dann ist in aller Regel das Lebensende der Batterie erreicht. Jüngere Fahrzeuge haben dagegen einen hohen Anteil an Reifenpannen. Diese sind in der Regel die Folge von Fahrfehlern. Nach den ADAC Auswertungen sinkt spätestens ab dem dritten Jahr nach der Neuzulassung die Quote kontinuierlich ab, da durch den Verschleiß andere Pannenursachen die Oberhand gewinnen.

Insgesamt wurden 132 Fahrzeugreihen von 22 Automarken in der ADAC Pannenstatistik 2021 ausgewertet. Grundlage waren alle Pannen im Laufe des Jahres 2021, die Fahrzeuge im Alter von 3 bis 10 Jahren (Erstzulassung 2012 bis 2019) betrafen und die in mindestens einem der Zulassungsjahre mindestens 10.000-mal verkauft und angemeldet wurden. Modelle mit weniger Zulassungen werden grundsätzlich nicht ausgewertet. Ursachen wie ein leerer Kraftstoffbehälter (als eindeutig selbstverschuldete Panne) oder Reifendefekte sind im Zuverlässigkeitsindex des ADAC nicht berücksichtigt.

Die detaillierte Pannenstatistik-Tabelle mit allen gewerteten Modellreihen, alphabetisch sortiert und in Fahrzeugklassen eingeteilt, finden Sie auf adac.de.

 

ADAC


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Die Räume der temporären Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Rathausflügel Karlsstraße werden jetzt ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt. Alle bisher dort untergebrachten Flüchtlinge konnten mittlerweile in leerstehende Wohnungen im Stadtgebiet vermittelt werden.

„Mit der freistehenden Etage im Rathaus haben wir eine gute Zwischenlösung gefunden, um den vor dem Krieg in der Ukraine nach Kassel geflüchteten Menschen schnell und unkompliziert Schutz und Unterkunft zu gewähren“, sagte Oberbürgermeister Christian Geselle. „Quasi über Nacht haben Mitarbeitende von Hilfsorganisationen Schlaf- und Aufenthaltsräume für 100 Personen geschaffen und somit erneut bewiesen: Kassel kann Krise.“ Die Räumlichkeiten werden jetzt für den Büroalltag hergerichtet und ausgestattet. Voraussichtlich Ende Mai sollen dann die Mitarbeitenden des Ordnungsamtes in den Rathausflügel Karlsstraße einziehen und ihre Arbeit aufnehmen.

 

Dezentrale Unterbringung oberstes Ziel

Wegen stark steigender Flüchtlingszahlen hatte die Stadt Kassel Mitte März einige größere Not- und Gemeinschaftsunterkünfte eingerichtet. Nachdem die Ankunftszahlen geflüchteter Menschen aus der Ukraine derzeit auf einem stabilen Stand sind, wird nun auch die Unterkunft in den Messehallen bis Mitte Mai zurückgebaut. Das Inventar aus den Gemeinschaftsunterkünften Messehallen und Rathaus wird weiter genutzt – in einer größeren, ehemaligen Produktionshalle im Stadtteil Süsterfeld-Helleböhn, die als Gemeinschaftsquartier weiterhin zur Verfügung steht.

Als größere Gemeinschaftsunterkünfte fungieren zudem eine Einrichtung in Bad Wilhelmshöhe und die Jägerkaserne. „Mit diesen Kapazitäten sind wir gut für die kommende Zeit aufgestellt. Mittelfristig sollen die Menschen dezentral in Wohnungen untergebracht werden“, so Geselle.

 

Hilfsbereitschaft weiter groß

Bisher haben in den eigens dazu eingerichteten Servicebüros im Rathaus rund 2.680 geflüchtete Menschen Sozialleistungen beantragt, unter ihnen rund 960 Minderjährige. Etwa 220 Personen konnten durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes in Wohnungen vermittelt werden, darunter sowohl Wohnungen von privaten Anbietern wie auch von Wohnungsbaugesellschaften.

Viele Geflüchtete wohnen bei Freunden oder Verwandten. „Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialamtes, des Bürgerbüros, der Ausländerbehörde, der Feuerwehr, des Gesundheitsamtes und dem Freiwilligenzentrum bedanken. Sie haben in diesen Zeiten wirklich Großartiges geleistet und gezeigt, wie flexibel und effektiv wir auf solche Situationen reagieren können“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Ilona Friedrich. „Auch die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist weiterhin riesengroß. Um die Gemeinschaftsunterkünfte haben sich Freiwillige zusammengetan und helfen vor Ort. Es gibt viele Angebote für Kinder und Jugendliche, für Eltern. Es ist wirklich schön, wie offen und herzlich die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sind.“


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Motto des Jubiläums: „125 Jahre – 125 Köpfe und Geschichten“

 

Kassel, 26. April 2022. Ab heute fährt die „Jubiläumstram“ durch das Schienennetz in Kassel und Umgebung. Damit beginnt das Festjahr zum 125. Geburtstag der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG). Oberbürgermeister Geselle und die KVG-Vorstände Dr. Maxelon und Dr. Hornfeck schickten heute gemeinsam mit Gästen und Medienvertretern in der Wendeschleife Druseltal die Straßenbahn auf ihre Reise durch das Jubiläumsjahr.

(Foto: KVG AG / Andreas Fischer): „125 Jahre – 125 Köpfe und Geschichten“: Unter diesem Motto steht das Jubiläumsjahr der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG). 1897 wurde die Große Casseler Straßenbahngesellschaft, die „Urmutter“ der späteren KVG, gegründet mit dem Ziel, den seit 1877 in Kassel bestehenden Nahverkehr zu elektrifizieren. Die Jubiläumsbahn schickten Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle sowie die KVG-Vorstände Dr. Michael Maxelon und Dr. Olaf Hornfeck (2., 3.,4. v. li) heute gemeinsam mit Gästen auf die Reise.

In seiner Ansprache wies Christian Geselle, Oberbürgermeister der Stadt Kassel und KVG-Aufsichtsratsvorsitzender, auf die Bedeutung der KVG hin: „Ihre Busse und Bahnen prägen seit 125 Jahren das Stadtbild Kassels und der Region.“ Die KVG könne auf eine stolze Geschichte zurückblicken, denn sie halte die Menschen im Großraum Kassel seit dem Jahr 1897 mobil.

„Die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs ist seitdem weiter gewachsen und ist heute eine tragende Säule für das Gelingen der Verkehrswende“, betonte Geselle. „Die Menschen werden durch die moderne KVG-Flotte sicher und verlässlich zum Arbeitsplatz, in die Bildungsreinrichtungen, zum Einkaufen und zu ihren Freizeitaktivitäten befördert. Dafür danke ich den vielen Generationen an Mitarbeitenden unseres kommunalen Verkehrsunternehmens, die dies ermöglicht haben und weiter ermöglichen werden.“

Heute sorgen mehr als 800 Beschäftigte, darunter fast 400 im Fahrdienst, dafür, dass täglich weit über 120.000 Fahrgäste auf den 24 Straßenbahn- und Buslinien der KVG an ihr Ziel gelangen. Durch ihre Beteiligung an der RegioTram Gesellschaft mbH (RTG) ist die KVG darüber hinaus für den Betrieb auf den drei RegioTram-Linien in der nordhessischen Region und der Stadt Kassel zuständig, in ihrem Betriebshof Sandershäuser Straße gewährleistet sie die Einsatzbereitschaft der 28 RegioTram-Züge.

„125 Jahre KVG steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Mobilitätsangebotes. Für mich ist die KVG daher nicht 125 Jahre alt, sondern 125 Jahre jung“, ergänzte KVG-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Maxelon. „Angefangen mit der Einführung der Straßenbahn, zunächst per Dampf- und Pferdeantrieb, aber bereits im Jahr 1898 elektrisch, über die Integration der RegioTram bis hin zum neuen app-basierten On-Demand-Verkehr, baut die KVG ihr Angebot stetig aus, für unsere Fahrgäste, für Kassel und für unsere KVG.“

Den Ball griff Maxelons Vorstandskollege Dr. Olaf Hornfeck auf: „Mit unseren Mobilitätsangeboten gehören wir zu den Menschen in Kassel und der Region. Wir sind Teil ihres Lebens. Unsere Busse und Bahnen bringen Kinder und Jugendliche zu Kindergärten und Schulen, Berufstätige zu ihrem Arbeitsplatz, Kunden zu Geschäften, Ausflügler zu ihren Freizeitzielen. Als moderner Mobilitätsdienstleister arbeiten wir daran die Wünsche und Bedarfe unserer Nutzer heute und in Zukunft optimal zu bedienen.“

Bei aller faszinierenden Technik, den Streckenausbauten und Erweiterungen der Fahrzeugflotte: Die KVG ist Lebensqualität. Sie schafft Verbindung zwischen Menschen, sorgt für Handel, Wandel und Beweglichkeit. Vor diesem Hintergrund stellt die KVG ihr Jubiläumsjahr auch unter das Motto: „125 Jahre – 125 Köpfe und Geschichten.“

„Lebendige Geschichte erzählt sich am besten über persönliche Erlebnisse“, erläuterte Maxelon. „Ob sehr außergewöhnliche Fundsachen, die persönliche Berufung oder die Liebe des Lebens, bei einer Fahrt mit Bus oder Bahn kann man vieles finden.“ Auf der eigens konzipierten Website unter: www.kvg.de, die ab heute freigeschaltet wird, sind solche Geschichten veröffentlicht, auch gibt es hier ein Gewinnspiel mit Preisen aus Kassel und der Region.

Die Historie des Kasseler Nahverkehrs und der KVG bis zur Gegenwart greift eine Wanderausstellung auf, deren erster Teil ab Mitte Mai im Kundenzentrum der KVG in der Mauerstraße zu sehen sein wird. Über die genauen Termine und Orte, wo die verschiedenen Themenblöcke ausgestellt werden, informiert die KVG frühzeitig. Auch ist im Herbst ein Tag der offenen Tür geplant, zu dem Kasseler und Kasseläner herzlich eingeladen sind.

An dem Pressetermin in der Wendeschleife Druseltal nahmen neben weiteren Gästen auch Ulrich Fröhberg, Autor des Buches „Die Kasseler Straßenbahn“, der 17-jährige KVG-Fan Darian Bach, die beiden KVG-Fahrerinnen Melanie Loetzerich und Eileen Prieg sowie NVV-Geschäftsführer Steffen Müller teil.

 

 

Kurzer historische Abriss der KVG:

In Kassel war die „Wiege“ des deutschen Nahverkehrs. Hier fuhr schon 1877 die erste deutsche dampfbetriebene Straßenbahn und verkehrte zwischen Königsplatz und Wilhelmshöhe, der heutigen Straßenbahnlinie 1. Kassel war damit auch europaweit ganz vorn: Nur Paris und Kopenhagen konnten damals mit einem solch revolutionär neuen Verkehrsmittel aufwarten!

Die Kasseler Bürger waren begeistert und es galt, was heute gilt: Nachfrage schafft Angebot. Das Liniennetz sollte erweitert, die Verkehrsmittel moderner, schneller werden. So wurde 1897 die „Urmutter“ der späteren KVG gegründet: Die „Große Casseler Straßenbahn Actiengesellschaft“. Sie entstand mit dem Ziel, den Nahverkehr zu elektrifizieren, was in rekordverdächtigen anderthalb Jahren gelang.

Auch in den folgenden Jahrzehnten schrieben die KVG und damit Kassel mehrfach Nahverkehrsgeschichte. Zu nennen sind hier insbesondere aus der jüngeren Geschichte:

 

  • Das Niederflurprinzip im ÖPNV mit „tiefergelegten“ Straßenbahnen und dem Kasseler Sonderbord für Haltestellen bereits zu Beginn der 1990-er Jahre
  • Die Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn auf einer Schiene, die in Nordhessen mit der Kooperation von KVG AG und HLB GmbH und schließlich der Eröffnung der Strecke nach Baunatal schon Mitte der 1990-er Jahre begann, im Lossetal fortgesetzt und mit dem RegioTram-System vollendet wurde
  • Der Betrieb von Bahnen mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen ab 2007
  • Die Klimaneutralstellung des gesamten Bus- und damit des kompletten Linienverkehres einschließlich Subunternehmer im Jahr 2010
  • Der Betrieb der Schienenfahrzeuge mit regional erzeugtem sauberem Strom aus Windkraft seit 2019.

Jetzt bereitet die KVG die größte Fahrzeugbeschaffung ihrer Geschichte vor: Bis zu 40 neue Straßenbahnen im Wert von rund 130 Mio. Euro sollen gekauft werden. Ihre Busflotte steht vor dem Techniksprung: Zunächst zwölf vollelektrische Busse sollen im kommenden Jahr in den Dienst gestellt werden. Und auch ihr Angebot erweitert sich: Mit einem On Demand-Verkehr mit E-Kleinbussen diversifiziert die KVG ihr klassisches ÖPNV-Portfolio hin zu individuelleren Mobilitätslösungen.

„Wir bewegen Kassel – seit 1897“, steht als Motto auf der Jubiläumsstraßenbahn. Als junggebliebenes und stets innovatives Traditionsunternehmen bewegt die KVG aber auch sich selbst.

 

Mehr Informationen über die KVG unter: www.kvg.de

 


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Standort und Boden

Wenn Sie in Ihrem Beet Mangold anbauen wollen, dann sollten sie drauf achten, dass sie die Erde feucht halten. Dies hat zum Ziel, das die Stiele der Pflanzen zart bleiben. Mangold wächst und gedeiht am besten, wenn Sie ihn in einem nährstoffreichen Teil Ihres Beetes setzen. Mangold benötigt nicht zwangsweise einen lockeren Boden.

 

Die Saat bzw. die Pflanzen sollten Sie in einem Teil de Beets ansiedeln, wo nicht den ganzen Tag die Sonne scheint. Arbeiten Sie Nährstoffe in Form von Pferdemist oder Kuhdung in den Boden ein

Aussaat

Mangold muss nicht wie andere Sorten vorkultiviert werden, sondern kann direkt gesät werden. Ab Ende April bzw. Anfang Mai kann die Aussaat ins Freiland erfolgen. Sie sollten aber die Pflanzen vor kalten Nächten gut schützen. Dies kann durch ein Pflanzvlies oder aber kleine Eimer erfolgen. Wenn Sie die Samen in den Boden bringen, dann sollten Sie diese mit einem Abstand von 30 Zentimetern säen. Wenn Sie die Pflanzen zu dicht gesät haben, können sie nach dem Keimen die zu dicht sitzenden Pflanzen auseinandersetzen.

Pflege

Mangold benötigt eine durchschnittliche Düngung. Durch die gute Närstoffversorgung im vorbereiteten Beet gedeiht Mangold sehr gut. Wenn längere Trockenphasen anstehen, dann sollten die Pflanzen gut gewässert werden, damit sie ein gutes Wachstum erzielen und die Zartheit der Blätter und Stiele gewährleisten.

Mangold ist bzgl. leichten Frösten gegenüber recht beständig und so kann man Ihn in allen Regionen im Freiland belassen. Wenn Sie ein Gewächshaus besitzen, empfiehlt es sich den Mangold in dieses zu verpflanzen. Damit können Sie die Erntezeit bi in den Winter verlängern.

Ernte und Lagerung

Nach etwa zwei Monaten nach der Aussaat können die ersten äußeren Blätter entfernt werden. Anschließen können Sie immer wieder die Äußeren Blätter ernten. Dadurch haben sie die gesamte Erntezeit eine gute Mangold Ernte. Mangold hat eine sehr kurze Lagerzeit und bleibt nur zwei Tage im Kühlschrank haltbar. Die Pflanzen können aber sehr gut eingefroren werden.

Krankheiten und Schädlinge

Mangold gehört zu den Robusten und wenig anfälligen Gemüsepflanzen. Wenn Mangold von Krankheiten wie Mehltau befallen wird, liegt dies zumeist an dem Unterschreiten des Pflanzabstandes. Ein Problem, das auch dem robusten Mangold zu schaffen macht, sind Blattläuse. Bei einem Befall sollten sie die äußeren befallenen Blätter abernten und den Boden gut auflockern. Engmaschige Pflanznetzte helfen auch beim Schutz gegen Blattläuse

 

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In der Dauer Ersatzspielstätte Am Kupferhammer  hat der „Lost Place“ Kulturfabrik Salzmann ihr Exil gefunden. Am letzten Freitag traten dort, die sich vor gut 1.5 Jahren zusammengefunden Musiker des Instrumentaltrios Tryptoid vor ausgelesenem Publikum auf.  KP Winter an der Tap Gitarre, M. Gruhn  am Didgeridoo  und M. Menzel  am Schlagzeug.

Über die Zeit ist aus der fortwährenden  Improvisation ein Konglomerat/Sammelsurium an sich stetig weiterentwickelten Stücken zur Bühnenreife gewachsen, denen man gerne ein „Meer“ an Publikum gönnen würde. Auch wenn dabei  musikalische Ansteckungsgefahr nicht auszuschließen ist.

Gewobene Klangteppiche, geloopte Sounds,  die dann auch im letzten Drittel des Auftritts  nach Stücken wie „Temporäre Leere“ + „Captains Diner“ am „Turtle Beach“  mit „B-Hive“ den  Groove hatten,  um „die eine,  oder den  anderen“  aus den Sitzen in die Vertikale zu bewegen.  Das Gehörte ad hoc  in  tanzbare Bewegungen  überging,  um den Gig in/mit „Raumzeit“ enden zu lassen.

 Der Metropole Kassel und der Musikerlandschaft bleibt zu wünschen, dass  die Zurückhaltung bei Liveauftritten  von sogenannten „EXOTEN“ aufgegeben wird.

Si, es gibt mehr als MAINstream!  An der „Fulle“ wird Musik gemacht, auch wenn bisweilen unerhört.   Mit Weitblick auf documenta15 und der programmierten Teilhabe darf „frau“ gespannt sein wie ein Flitzebogen, was die Tonkunst da so offenbart.

Für uns vor Ort war der Redakteur Peter Brauer


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Wen es um Ketogene Ernährung geht muss man auch ein wenig auf die Ausgewogenheit achten. Daher ist auch Gemüse wichtig und daher gibt es heute ZUCCHINIPUFFER MIT RÄUCHERLACHS UND DILL DIP
 
Zutaten für 3 Portionen
  • 3 Zucchini
  • 3 Eier
  • 1 EL Flohsamen
  • 1 EL Katoffelfaser
  • 3 EL geriebener Parmesankäse
  • 200g geräucherter Lachs
  • Salz/ Pfeffer
  • 100g Creme Fraiche
  • 1 EL Dijon Senf
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • 3 EL gehackter Dill
 
Zubereitung
 
Bevor ihr die Zucchini raspelt müsst ihr sie erst wachen. Wenn ihr die Zucchini dann klein geraspelt habt wringt sie in einem Küchentuch gut aus, sodass möglichst wenig Flüssigkeit übrig bleibt. Dann Eier, Flohsamenschalen, Kartoffelfaser, Parmesan, Salz, Pfeffer miteinander vermengen zu einer homogenen Masse. Dann Öl oder Fett in eine Pfanne heiß werden lassen und kleine Kleckse der Masse. je nach Wunschgröße, in die Pfanne geben. Das Wenden ist der schwierigste Part, denn die Puffersind sehr weich. Die erste Seite ruhig etwas länger anbraten, damit nicht alles auseinander fällt. Je kleiner die Puffer, desto leichter.
 
Für den Dip hackt ihr die Knoblauchzehe und Dill sehr fein und verrührt diese mit der Crème fraîche und dem Dijon Senf. Nach Geschmack noch salzen und pfeffern und fertig ist das leckere Keto Soulfood. Easy oder?

 

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Es ist bereits soweit, dass amerikanische Bürger in New York offen AZOV,AZOV rufen. Wohl gemerkt dass es sich um eine faschistische Naziorgansisation handelt.

 


Anscheinend ist er ja auch einer dieser reichen…

 




Jetzt wissen wir warum er den Bückling gemacht hat vor den Menschenschlächtern aus Saudi-Arabien

 

 


 




Kein Wunder, dass sie das kritisch sehen. Hat er es doch gewagt die öffentlich rechtlichen auszuladen bei der Eröffnung vom Tesla Werk. WO man doch soooo wichtig ist.

 


 


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Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm die von vielen Hausbesitzern heißgeliebte Gartensaison. Narzissen, Stiefmütterchen und Tulpenzwiebeln fordern jetzt schon die ersten „Bücklinge“ – aber aufgepasst: Wer zu viel Unbedachtes im Garten leistet, dem drohen Rückenschmerz und Verspannung. Wenn es richtig schiefläuft, kann auch mal ein ausgewachsener Hexenschuss das Dankeschön frisch eingebrachter Gartenpflanzen sein.

Detlef Detjen, Geschäftsführer der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps, wie die Gartenarbeit Hand in Hand mit einer guten Rückengesundheit einhergeht. Denn eins steht fest: Ein gesunder Rücken wird von der richtigen Bewegung im Garten an der frischen Luft nicht geschwächt, sondern gestärkt.

Gartenarbeit – perfektes Workout in der Natur

Bei der Gartenarbeit werden nahezu alle Muskelgruppen des Stütz- und Bewegungsapparates beansprucht. „Der Rücken verrichtet dabei manchmal echte Schwerstarbeit“, sagt Detlef Detjen, Experte auf dem Gebiet der Umgebungsprävention. „Das Umgraben eines Gemüsebeets fordert Muskulatur, Wirbelsäule, Sehnen und Bandscheiben wirklich heraus.“ Hier müssen belastungsbedingte Verletzungen gar nicht erst entstehen, wenn einige Tipps befolgt werden:

  1. Achten Sie auf Ihre Bewegungsabläufe, um gelenk- und rückenfreundlich zu gärtnern. Heben Sie zum Beispiel stets aus den Knien und vollziehen Sie keine ruckartigen Bewegungen. Nutzen Sie außerdem Hilfsmittel wie kleine Unterlagen, falls Sie im Beet beim Pflanzen länger knien müssen.
  2. Gartengeräte mit ergonomischen Griffen und Stielen, die am besten auch noch individuell verstellbar sind, sollen die Arbeit erleichtern und den Rücken schonen.
  3. Da Gartenarbeit meist auf dem Boden stattfindet, sollten Sie auf keinen Fall dauerhaft gebückt arbeiten, sondern möglichst aufrecht. Gehen Sie am besten in die Hocke oder knien Sie. Stellen Sie ein Bein auf und stützen den Unterarm auf den Oberschenkel. So halten Sie sich gerade und entlasten den Rücken.
  4. Schwere Lasten sollten Sie verteilen, indem Sie zum Beispiel besser zwei kleine Gießkannen tragen, statt einer großen.
  5. Ganz wichtig: Wechseln Sie häufig die Position und gestalten Sie Ihre Gartenarbeit abwechslungsreich. Monotone Bewegungen, die Sie über einen längeren Zeitraum ausführen, sind extrem anstrengend – auch für den Rücken. Durch verteilte Belastungen werden verschiedene Muskelgruppen abwechselnd beansprucht, statt einer dauerhaften Belastung ausgesetzt zu sein.

Der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung fördert die Durchblutung der Muskulatur und beugt Verspannungen und Rückenschmerzen vor.

Hecke schneiden – aber richtig!

Hecken sind für viele Gärten nicht nur Zaun, sondern auch Sichtschutz oder sogar optische Highlights der Gartengestaltung. Umso mehr sollten sie gepflegt aussehen und mehrmals im Jahr gestutzt werden. Besonders problematisch sind dabei die Über-Kopf-Arbeiten, weil die schweren Heckenscheren in dieser Position Rücken und Nacken besonders stark belasten. Die Folge können schmerzhafte Verspannungen sein. Wie Sie diesen vorbeugen können, erfahren Sie auf www.agr-ev.de/heckenschere.

Rasen rückenfreundlich pflegen

Wenn Sie einen gut gepflegten Rasen mögen, kennen Sie das: Das Grün muss regelmäßig gemäht werden, damit es schön satt aussieht und gesund bleibt. Doch gerade Rasenmähen zählt – besonders bei größeren Rasenflächen – zu den besonders anstrengenden und in der Familie unbeliebten Arbeiten. Eine gekrümmte Körperhaltung und schwere, schlecht gängige Rasenmäher beanspruchen Wirbelsäule und Gelenke unnötig. Wer nicht auf einen Rasenmäh-Roboter umsteigen möchte, hat weitere Optionen. Mit folgenden Tipps wird Ihnen eine rückenschonende Handhabung ermöglicht: Achten Sie auf höhenverstellbare Holme, ergonomische Handgriffe, geringes Gewicht, optimale Gewichtsverteilung auf den Achsen sowie leichte Bedienbarkeit aller Elemente.

Weitere Tipps finden Sie außerdem unter: www.agr-ev.de/rasenmaeher

Für den akkuraten Schnitt der Rasenkanten und für schwer zugängliche Bereiche sind Rasentrimmer sehr beliebt. Zusätzlich haben manche Geräte Stützräder und einen drehbaren Rotorkopf. Das erleichtert die Arbeit mit dem Rasentrimmer nochmal.

Generell gilt: Achten Sie beim Kauf von Gartengeräten auf folgende Eigenschaften und Kriterien, dann wird’s rückengerecht:

  • Leichtgewicht bevorzugt: Das Gerät sollte nicht zu schwer in der Hand liegen.
  • Variabel: Lässt sich das Gerät oder Gartenwerkzeug auf unterschiedliche Handhaltungen oder Höhen einstellen? So werden einseitige Belastungen vermieden.
  • Die Griffe sollten aus rutschfestem Material und die Bedienelemente in jeder Position gut zu erreichen sein. So ist das Arbeiten möglichst sicher.

Auszeit vom Grünen

Hallo Garten – Hallo Auszeit! Wissen Sie eigentlich noch, warum Sie im Garten arbeiten? Genau! Um ihn von Zeit zu Zeit einfach vom Stuhl aus zu bewundern! Machen Sie also insbesondere am Anfang der Saison – wenn Ihre Muskeln noch nicht an die schwere Last gewöhnt sind – regelmäßige Pausen. 10 Minuten im Liegestuhl die Sonne bei einem kühlen Glas Limonade zu genießen, wirkt Wunder. Es muss nicht alles am ersten Tag fertig werden, es kommen noch genug schöne Tage für die Gartenarbeit.

 

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OV von Aktion Gesunder Rücken e. V.

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Nur eine Fahrspur steht dem stadteinwärts fahrenden Verkehr ab Montag, 2. Mai, auf einem etwa 150 Meter langen Abschnitt der starkbefahrenen Straße zu Verfügung. Die Einschränkung gilt aber nur zwischen 20 und 6 Uhr.

Für voraussichtlich sieben Wochen (planmäßig bis Freitag, 17. Juni) finden zwischen Wiener Straße und der Hausnummer 121 von abends bis früh morgens Arbeiten am Stromnetz statt. In dieser Zeit ersetzt der für die Autos gesperrte Fahrstreifen den Gehweg. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Nachtbaustelle also problemlos passieren.

Wegen des vielen Verkehrs auf der Holländischen Straße (Bundesstraßen 7 und 83) würden Arbeiten tagsüber lange Staus produzieren. 

Die Straßenverkehrsbehörde weist aber auf mögliche Verkehrsbehinderungen hin und bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.

documenta-Stadt Kassel


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„The Queen’s Green Canopy“ startet im Rahmen des 70-jährigen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. auch in Deutschland

Die britische Botschafterin in Deutschland, Jill Gallard, und der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., geben eine besondere Partnerschaft bekannt: Gemeinsam werden sie im Verlauf des Jahres mehrere Bäume in ganz Deutschland pflanzen.

Anlass ist der 70. Jahrestag der Thronbesteigung der Queen, der nicht nur mit traditionellen Feierlichkeiten begangen wird, sondern auch mit einer Initiative, die sich über das gesamte Jubiläumsjahr erstreckt: The Queen’s Green Canopy – das „grüne Baumkronendach der Königin“. Hierbei handelt es sich um einen Aufruf an alle – von Schulen, Pfadfindergruppen und Vereinen bis hin zu Unternehmen, Kommunen und Grafschaften -, durch Pflanzung von Bäumen einen Beitrag zu einer lebenswerten Umwelt zu leisten und damit ein nachhaltiges Vermächtnis der 70-jährigen Regentschaft der Königin zu schaffen, an dem sich zukünftige Generationen erfreuen werden. Schirmherr dieser Initiative ist der Prinz von Wales.

Königin Elizabeth II. war ein häufiger Gast in Deutschland, unter anderem bei fünf Staatsbesuchen zwischen 1965 – 2015, die sie in viele Regionen Deutschlands führten. Daher der Gedanke, diese Initiative auch in Deutschland aufzugreifen und an Orten, die mit der Königin in Verbindung stehen, durch Pflanzung eines Klima-Baumes ein bleibendes und nachhaltiges Zeichen zur deutsch-britischen Freundschaft zu setzen. Beide Länder sind Vorreiter beim Klimaschutz, wobei die britische Regierung noch bis November die Präsidentschaft der UN-Klimakonferenz COP 26 innehat. Im Rahmen der „Queen’s Green Canopy“-Initiative sind nun in Zusammenarbeit mit deutschen privaten und öffentlichen Trägern mehrere Baumpflanzungen im Laufe des Jahres geplant.

Partner des Projekts ist der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., der als Branchenverband die Interessen von rund 1.000 Baumschulen in ganz Deutschland vertritt. Die Baumschulbranche zeichnet sich aus durch kleine und mittelständische Unternehmen, oftmals traditionsreiche Familienunternehmen. Die Branche steht – auch nach dem Brexit – für gute und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen nach Großbritannien.

Als Projektpartner ist der BdB der Garant dafür, dass für jeden Ort der passende Baum standortgerecht ausgewählt wird. Insbesondere mit den bereits deutlich spürbaren klimatischen Veränderungen in Deutschland kommt der Auswahl der Bäume eine besondere Bedeutung zu. Neben der Bodenbeschaffenheit und Zusammensetzung, müssen ebenfalls die Bedingungen der Pflanzumgebung

berücksichtigt werden, damit der Baum gut anwachsen und gedeihen kann. Der Bund deutscher Baumschulen engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Bereich des klimaresilienten Stadtgrüns und kooperiert dazu ebenfalls mit öffentlichen Verwaltungen.

„Wir freuen uns außerordentlich, Teil dieses besonderen Projektes zu sein! Uns ist es ein großes Anliegen, auf die grundlegende Bedeutung von Bäumen im Umgang mit Auswirkungen des Klimawandels hinzuweisen“, erläutert BdB-Präsident Helmut Selders.

Auch für Botschafterin Jill Gallard ist diese Zusammenarbeit mit Deutschland etwas Besonderes: „Wir freuen uns, dass wir beim Klimaschutz nicht nur auf der politischen Ebene kooperieren, sondern auch durch gemeinsame Pflanzung von Bäumen einen kleinen praktischen Beitrag dazu leisten können – ganz im Sinne der deutsch-britischen #Freundship.“

Schon am 5. Mai 2022 startet das Projekt mit einem vom BdB gestifteten Ahornbaum, den die britische Botschafterin Jill Gallard im Tierpark Berlin zusammen mit Zoodirektor Andreas Knieriem und BdB-Präsident Helmut Selders pflanzen wird. In Planung sind weitere Baumpflanzungen u.a. in Bremen, München, Hannover und im Odenwald.

 

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OV von  Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

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Zwei Monate dauert nun die „spezielle militärische Operation Russlands in der Ukraine“ bereits an. Es ist an der Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und aus einer ganz anderen Perspektive die aktuelle Situation in der Ukraine zu betrachten. Für die Entwicklung einer zur Deeskalation bzw. Eindämmung der Krise geeigneten westlichen Strategie wäre eine angemessene Bewertung der Ursa-chen und Ziele des Konfrontationskurses Russlands essenziell. Aber das scheint in diesem hybriden Informationskrieg nicht möglich oder nicht gewollt. 

Für mich und viele andere Politikwissenschaftler war „klar“, dass es in der Ukraine um die Herausbildung einer neuen Weltordnung geht, wo besonders auch geopolitische Interessen Russlands (und Chinas) eine große Rolle spielen, genauso wie die Interessen des „kollektiven Westen“ in einem Stellvertreterkrieg einem Stresstest unterzogen werden. Aber heute spricht auch vieles dafür, dass es sich nicht um eine reaktive, vom Westen provozierte neue Außenpolitik der Russischen Föderation handelt, wie man auf den ersten Blick vermuten kann. Vielmehr sind auf den zweiten Blick auch endogene Erklärungsansätze – Revisionismus und defensiver Imperialismus – tragfähige Ausgangspunkte für eine Analyse. Wagen wir uns also an diese Aufgabe. 

Kurz zur Erklärung: Unter dem Begriff „Revisionismus“ werden generell Versuche verstanden, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische, militärische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position nochmals zu überprüfen, diese in Frage zu stellen und neu zu bewerten. Daraus können dann Schlussfolgerungen für weiteres Handeln abgeleitet werden. 

Wir werden uns also der Frage widmen müssen, was die Ursachen bzw. Auslöser der jetzt entstandenen Situation ‒ auch der militärischen ‒ in der Ukraine sind. Von der Beantwortung dieser Frage wird abhängen, welche Bedeutung dem politischen Revisionismus in einer neuen Weltordnung, die nach dem Ende des Ukraine-Konfliktes definitiv entstehen wird, zuzuschreiben ist. Erst dadurch wird es möglich, Schlussfolgerungen zu ziehen. Mit anderen Worten heißt das zu prüfen, ob allgemeingültige Lehren aus diesem Krieg gezogen werden können oder ob es sich um eine „russische Besonderheit“ handelt. 

In der Geschichte hat es immer wieder Krisen gegeben. Einige wurden friedlich gelöst, andere nicht. Es gibt wahrscheinlich viele Faktoren, die erklären, warum manche Machtverschiebungen zu blutigen Kriegen um internationale Normen und Kräfteverteilungen führen, andere hingegen nicht. Ich bin überzeugt, dass ein wichtiger Grund darin liegt, welche Erkenntnisse die dominierenden Mächte aus vergleichbaren Krisen / Kriegen gezogen haben. Aus Beispielen leiten sie ihr Vorgehen ab, wie sie auf Forderungen der neuen, aufstrebenden Mächte reagieren. Deshalb scheint mir angebracht, doch einmal die Ukraine-Krise aus dieser Perspektive zu betrachten. Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt können beispielweise genutzt werden, um zu prüfen, ob die russische Führung die Grenzen erreicht hat, die man landläufig als „politischen Revisionismus“ bezeichnet. Aber auch das Verhalten der bisherigen einzigen Weltmacht ‒ der USA ‒ ist in diesem Zusammenhang interessant zu betrachten. 

Eine Krise kann nur dann friedlich gelöst werden, wenn die an der Krise beteiligten Mächte die Tatsache des vollständigen und unwiderruflichen Verschwindens der spezifischen Bedingungen, unter denen die vorherige Ordnung bestand, akzeptieren und bereit sind, damit zu leben. Mit anderen Worten: Die Entscheidung einer aufstrebenden Macht, die bestehende Weltordnung herauszufordern, ist nicht einfach eine Frage ihres Charakters oder der „Wunsch einer einzelnen Persönlichkeit“. 

 

Was die dominierenden Mächte zu tun oder zu lassen bereit sind, hängt wesentlich davon ab, ob die „Herausforderer“ sich entschließen, drastische Maßnahmen ‒ im Sinne von Krieg ‒ zu ergreifen, um gewünschte Veränderungen herbeizuführen, oder ob sie bereit sind, einige der Existenzbedingungen der bestehenden Weltordnung zu überdenken und ggf. zu akzeptieren. In der Gegenwart stoßen wir dabei auf die Frage, welche Rolle die USA und Russland und ‒ wenn man exakt sein will ‒ auch noch China und die Europäische Union in diesem Szenario spielen. 

Zunächst ein theoretischer Exkurs. „Strukturtheorien des internationalen Wandels“ sehen in auf-steigenden Mächten stets die zerstörerische Kraft, die davon besessen ist, die Weltordnung neu zu definieren. Diese Annahme ist in der „Theorie des Machtwechsels“ verwurzelt, die die logische Grundvoraussetzung für den „hegemonialen Kriegszyklus“ eines systemischen Wandels darstellt. Die „Theorie des Machtwechsels“ ist eine Theorie über einen aufsteigenden Staat, der im Begriff ist, einen bis-her stets stärkeren, nun aber „schwächelnden“ Staat zu überholen. 

Betrachten wir diese theoretischen Erörterungen am Beispiel Russland und den USA. Russland als der „aufsteigende Staat“ ist es gelungen, seine Militärmacht zu modernisieren und die vorhandenen natürlichen Rohstoffe gewinnbringend weltweit zu verkaufen. Die USA als der „schwächelnde Staat“ ist intern politisch zerstritten und musste in Afghanistan erneut eine demütigende Beendigung seines militärischen Engagements hinnehmen. 

 

Nach dem Gesetz der ungleichmäßigen wirtschaftlichen Entwicklung von Staaten entsteht im Laufe der Zeit eine Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Verteilung des Einflusses im System und der Verteilung des Ansehens eines starken Staates. Diese wachsende Ungleichheit führt das System in einen Zustand des Ungleichgewichts und der permanenten Instabilität. Um das Gleichgewicht im System friedlich wiederherzustellen, muss der schwächelnde Hegemon seinen Einfluss mit seinem künftigen Rivalen teilen, bis sein Prestige und seine Möglichkeiten zur Machausübung seinem tatsächlichen Einfluss entspricht. Theoretisch sollte dieser Beschwichtigungsprozess das Problem ohne Krieg lösen. Aber in der Praxis funktioniert dies aus folgenden Gründen nur selten: 

  1. Die Erfüllung der legitimen Forderungen der aufsteigenden Macht bedeutet oft eine Bedrohung der Stabilität der bestehenden internationalen Ordnung sowie eine Bedrohung der Sicherheit und der vitalen Interessen des schwächelnden Hegemon und seiner Verbündeten.
  2. Die aufsteigende Macht erhebt illegitime Ansprüche. Als Beispiel kann man die russische Forderung nach einem „Rückbau der NATO zum Bestand von 1997“ nennen.
  3. Zugeständnisse der schwächelnden Macht erhöhen den tatsächlichen Einfluss des künftigen Rivalen, was diesen zu neuen Forderungen nach Zugeständnissen ermutigt. Für einen schwächelnden Hegemon bedeutet dieser Prozess, in dem er seinem Rivalen und gleichwertigen Konkurrenten ein Zugeständnis nach dem anderen macht, seinen langsamen, aber sicheren Tod.

Dieser Tatsache war sich die USA wohl bewusst, wodurch absolut keinerlei Zugeständnisse an Russland gemacht wurden. 

 

Wenn es nicht gelingt, eine Systemkrise durch Verhandlungen zu lösen, bricht ein hegemonialer Krieg aus, denn: 

  1. der erstarkende Rivale erkennt, dass seine Forderungen nicht erfüllt werden, und kommt angesichts seines neu gewonnenen relativen Einflusses zu dem Schluss, dass die Vorteile eines Krieges nun die Kosten überwiegen, oder
  2. der schwächelnde Hegemon glaubt, dass ein Krieg unvermeidlich ist und es besser ist, ihn eher früher als später zu beginnen, und beginnt einen Präventivkrieg gegen den Rivalen. Das haben die USA definitiv nicht getan. Das kann aber durchaus auch ein Stellvertreterkrieg sein, wie wir ihn aktuell in der Ukraine erleben.

Unabhängig davon, wer ihn beginnt, wird ein Krieg ein grenzenloses Mittel und ein Maßstab sein, um zu entscheiden, wer die Nachkriegsweltordnung definiert und kontrolliert. Grundlegend für diese Theorie ist das Auftauchen eines künftigen Rivalen, der nicht nur seinen Platz in der bestehenden Weltordnung in Frage stellt, sondern auch die Legitimität einer solchen Weltordnung selbst. Der unersättliche Revisionismus des zukünftigen Rivalen verursacht ständige Krisen, die schließlich zu einem hegemonialen Krieg führen. 

Die Beziehungen zwischen beherrschenden und aufstrebenden Mächten können also unruhig sein und Gewaltanwendung beinhalten. Die Theorie des Machtwechsels besagt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen einer dominanten und einer aufstrebenden Macht in dem Masse zu-nimmt, wie sich der Abstand zwischen ihnen in Bezug auf ihre relative Macht verringert und gleichzeitig die Unzufriedenheit der aufstrebenden Macht mit der bestehenden Ordnung wächst. Eine friedliche Lösung des Konflikts ist dann eher unwahrscheinlich oder nicht machbar. 

Die heute zu beobachtende Konvergenz von Wirtschaft und des Militärisch-Industriellen Komplexes bringt ein größeres Risiko von Konflikten und Unruhen mit sich, da die aufstrebenden Mächte versuchen, neu geschaffenen globalen Tatsachen ihren Stempel aufzudrücken. Und dieser Stempel unterscheidet sich deutlich von der bestehenden Ordnung, die von den dominierenden Mächten weiter aufrechterhalten wird. Diese scheinbar einfache Logik, die einen pessimistischen Blick auf die wirtschaftliche und militärische Verflechtung ermöglicht, hat einen gewissen Reiz und eine gewisse Anziehungskraft. Es überrascht daher nicht, dass die aufstrebenden Mächte in Theorie und Praxis als „Unruhestifter“ dargestellt werden, die eine subversive Politik des Wandels verfolgen. Sie werden als Akteure hingestellt, die sich vom Status quo eingeengt und sogar getäuscht fühlen und ihn bekämpfen, um sich das zu nehmen, was ihrer Meinung nach rechtmäßig ihnen zusteht. Diese Wechselwirkung wird deutlich sichtbar, wenn man die Details der staatlichen und wirtschaftlichen Strukturen der Macht in den USA, der Russischen Föderation und der VR China genauer untersucht. 

Aber nicht alle aufstrebenden Mächte sind gefährliche Revisionisten, und der Revisionismus selbst ist nicht immer gefährlich. Nicht jeder Revisionist versucht, die bestehende Ordnung zu stürzen, seine Macht zu maximieren oder sie auf Kosten anderer zu erlangen. Allerdings gelten die aufstrebenden Mächte schlechthin als revisionistisch und werden medial auch so bezeichnet und behandelt. Staa-ten, die eine neue Weltordnung ablehnen und am Status quo festhalten, sind in der Regel die amtieren-den, dominierenden Mächte und ihre Verbündeten. 

Es ist schlechthin bekannt, dass der Revisionismus vier Dimensionen hat, die zusammen die Tat-sache des Revisionismus und das Ausmaß, in dem der revisionistische Staat die dominierenden Mächte bedroht, definieren: 

  1. das Ausmaß der Ziele des revisionistischen Staates;
  2. die Entschlossenheit und Risikobereitschaft des revisionistischen Staates bei der Verwirklichung seiner Ziele;
  3. die Art seiner revisionistischen Ziele, worunter zu verstehen ist, ob er versucht, internationale Normen zu ändern, ein Territorium zu erobern oder sonst wie ein höheres Ansehen zu erlangen;
  4. die Mittel, die zur Verwirklichung der revisionistischen Ziele eingesetzt werden ‒ friedliche oder gewaltsame.

Probleme in den Beziehungen zwischen den aufstrebenden und den dominierenden Mächten ergeben sich aus der Legitimität der bestehenden Weltordnung, einschließlich der territorialen Aufteilung, der institutionellen Vereinbarungen und Regierungsstrukturen sowie der Rechtsnormen und Werte. Legitimität bedeutet hier nicht unbedingt das Recht an sich, sondern vielmehr einen internationalen Konsens, insbesondere zwischen den Großmächten, über die Art der Arbeitsvereinbarungen und die zulässigen Ziele und Methoden der Außenpolitik. Ein solcher Konsens darüber, was in den internationalen Beziehungen legitim ist, schließt die Möglichkeit von Konflikten nicht aus, begrenzt aber deren Ausmaß und die akzeptablen Mittel zur Lösung der Probleme, die in einem Wettbewerbssystem, in dem jeder nur auf sich selbst zählt, zwangsläufig zwischen den Ländern entstehen wer-den. 

Entscheidend für den Umgang mit zwischenstaatlichen Konflikten ist, ob selbst die unzufriedensten Staaten nur Änderungen innerhalb des Systems, nicht aber Änderungen am System selbst anstreben. Daraus ergibt sich aber auch die Forderung hegemonialer Staaten, dass Anpassungen des Status quo nur akzeptabel werden, wenn sie im Rahmen der bestehenden institutionellen Vereinbarungen erfolgen und nicht auf deren Kosten. Theoretisch kann eine revisionistische Macht aggressive Ab-sichten haben, d.h. sie kann planen, die bestehende Ordnung mit Gewalt zu verändern. Sie kann aber auch friedliche Absichten haben, indem sie einfach abwartet und darauf wartet, dass ihre mächtigeren Rivalen schwächer werden. Auch hier kann ein und dasselbe Ziel unterschiedliches Handeln beinhalten. 

Das ist also der Zankapfel zwischen Russland, China und den USA. Unter diesem Blickwinkel versteht es sich von selbst, dass in die Austragung des Konfliktes andere Staaten ‒ meist Verbündete ‒ einbezogen werden. Dazu gehören im aktuellen Ukraine-Konflikt die Staaten der EU und der NATO. 

Das Wichtigste an den aufstrebenden Mächten ist also, unabhängig von ihren Präferenzen bei der Neuaufteilung von Territorien oder der inhaltlichen und formalen Neugestaltung der Weltordnung, wie sie ihre Ansprüche geltend machen wollen. Werden sie friedliche oder gewaltsame Methoden wählen? Die Geschichte zeigt, dass eine Politik der Verteidigung des Status quo jedoch nicht lange erfolgreich betrieben werden kann. Solch eine Politik wird mit Sicherheit in einem Krieg enden. Wie sinnhaft eine Politik des „Widerstands gegen Aggression“ als kurzfristiges Mittel zur Verfolgung einer nationalen Politik auch sein mag, sie bringt keine Lösung von internationalen Konflikten. Die  

Bereitschaft, Krieg zu führen, um Veränderungen zu verhindern, ist ebenso unmoralisch wie die Bereitschaft, Krieg zu führen, um Veränderungen herbeizuführen. 1 Die Entwicklung friedlicher Methoden zur Herbeiführung von Veränderungen wäre daher eine grundlegende Aufgabe der internationalen Moral und der internationalen Politik. Mir scheint allerdings, dass es stets nur ein „schmales Zeitfenster“ für diesen Politikansatz gibt. Dieses war nach dem Ende des Kalten Krieges vorhanden, allerdings waren die USA als „einzige Weltmacht“ offenbar nicht an solch einer Politik interessiert, denn sie waren noch stark und wurden nicht ernsthaft angegriffen. 

Im Gegensatz zu früheren Hegemonialkriegen war der Kalte Krieg kein militärischer Konflikt, so dass die Welt an seinem Ende in Trümmern lag. Der Kalte Krieg hinterließ auch kein „unbeschriebenes Blatt“, auf dem ein neu gekrönter Hegemon seine eigenen Rechtsnormen schreiben und eine unterstützende globale Architektur schaffen musste. Allerdings schien es auf dem ersten Blick so, dass mit dem Ende des sozialistischen Weltsystems und dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine neue Weltordnung entstanden war. Das war aber nicht so, denn die USA waren und blieben eine Weltmacht, die nach dem Ende der Bipolarität ihre Macht mit keinem Konkurrenten mehr teilen musste. Die 

1 Edward Hallet Carr in „The Twenty Years‘ Crisis, 1919-1939: An Introduction to the Study of International Relations“; New York: Harper & Row, 1964 

bestehenden politischen Institutionen ‒ wie UNO und Weltsicherheitsrat ‒ blieben in ihren 

Strukturen bestehen. Nur die Rolle, die bisher die Sowjetunion innehatte, ging an die Russische Föderation über. Das war’s dann schon! 

Die USA waren in den ersten zwanzig Jahren nach dem Ende des Kalten Krieges auf dem Vor-marsch. Andere aufstrebende Mächte, insbesondere Unipolare, waren am ehesten in der Lage und bereit, den Status quo nach ihren Präferenzen zu revidieren, d.h. sich den USA unterzuordnen. Genau das haben die USA und deren westliche Verbündete getan. In den Worten von Kenneth Waltz: „Der Sieger des Kalten Krieges und die einzig verbliebene Großmacht verhielt sich so, wie sich zügellose Mächte zu verhalten pflegen. In Ermangelung von Gegengewichten beginnen interne Impulse die Oberhand zu gewinnen, unabhängig davon, ob sie liberale oder andere Absichten verfolgen. In der Tat kann man sich keinen besseren Akteur für eine umfassende Umgestaltung der Weltordnung vorstellen als die unkontrollierten internen Impulse einer einzigen Supermacht innerhalb eines unipolaren Systems.“ 

2 Sicherlich sind die USA überzeugt, dass sie sich für Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand in der Welt einsetzen. Und in letzter Konsequenz war das amerikanische System zunächst ein uneingeschränkter Erfolg, da es ein weltweit einzigartiges Wohlstandsniveau geschaffen hat. 

3 Nun betrachten wir, was passiert, wenn eine andere Weltmacht ‒ wie China oder Russland ‒ so handeln würde, dass: 

  1. ihre Mission es ist, die Welt vom Bösen zu befreien, indem sie das verbreitet, was sie ihre universellen Werte nennt;
  2. ihre Sicherheit einen Präventivkrieg erfordert;
  3. internationale Normen, Regeln und Gesetze gelten für alle außer für sie, weil die Her-ausbildung einer neuen Weltordnung von ihr verlangt, anders zu handeln als alle anderen Staaten, die nur den Status quo erhalten wollen.

Würden wir eine solche Macht nicht als revisionistisch bezeichnen? Natürlich, auf jeden Fall! 

Betrachten wir eine konkrete Situation, wie sie nach dem Ende des Kalten Krieges durch die USA „gelebt“ wurde. Die „Bush-Doktrin“4 zum Beispiel umfasst vier Hauptkomponenten, von denen drei die Grundprinzipien der internationalen Beziehungen in Frage stellen. 

Das erste Postulat wurzelt in der Überzeugung, dass amerikanische Werte wie „Freiheit,  

Demokratie und freies Unternehmertum“ universell sind und dass ihre Verbreitung der Welt zu-gute kommen wird. Daher besteht Amerikas Aufgabe darin, seine Werte aktiv zu verbreiten, manchmal durch einseitige militärische Aktionen, sowie durch „die Welt in Richtung Freiheit umzustrukturieren“ und folglich die Welt vom Bösen zu befreien. Das Konzept der Verbreitung der Demokratie und des Schutzes der Menschenrechte durch militärische Intervention widerspricht dem System der staatlichen Souveränität, nach dem die Völker das Recht haben, für sich selbst zu regieren und ihr Schicksal selbst zu bestimmen.5 Sogar die Vereinten Nationen, die die Menschenrechte verteidigen, erkennen die staatliche Souveränität an, was bedeutet, dass die Fähigkeit der Staaten, die Menschen-rechte über ihre Grenzen hinaus zu schützen, eingeschränkt wird. 

2 Kenneth N. Waltz in „Structural Realism after the Cold War“, International Security, Vol. 25, Nr. 1 

3 Ian Hurd in „Breaking and Making Norms: American Revisionism and Crises of Legitimacy“, International Politics, Vol. 44 

4 Unter der „Bush-Doktrin“ wird die National Security Strategy der USA vom September 2002 verstanden. Sie ist Teil regelmäßig ergänzter und überarbeiteter Berichte zur außenpolitischen Nationalen Sicherheitsstrategie, die von der US-Regierung dem Kongress vorzulegen sind. 

5 Stephen D. Krasner in „Problematische Souveränität: Umstrittene Regeln und politische Verantwortlichkeiten“; New York: Columbia University Press, 2001 

6 Das zweite Element der Bush-Doktrin untergräbt die etablierten Normen, die Präventiv-schläge und Präventivkriege regeln. Da wir in extrem gefährlichen Zeiten leben und weil  

Abschreckungsmaßnahmen im Kampf gegen Terrorismus und sogenannte „Schurkenstaaten“ wirkungslos sind, müssen die USA das Konzept des Präventivkrieges übernehmen und bereit sein, sich „aufkommenden Bedrohungen zu stellen, bevor sie vollständig ausgereift sind“.6 

Laut Stephen Hook und John Spanier „stellte die ‚Bush-Doktrin‘ Schlüsselprinzipien des Völker-rechts in Frage, die von den Nationalstaaten verlangen, drohende Gefahren zu erkennen, bevor sie legitim auf militärische Gewalt zurückgreifen können“. Ihrer Ansicht nach ist „das Ausmaß der neuen großen Strategie [der „Bush-Doktrin“] beispiellos in der Weltgeschichte“.7 Ayen Hurd argumentiert auch, dass die neue US-Interpretation des Konzepts des Präventivschlags, die in der Nationalen  

Sicherheitsstrategie der USA von 2002 enthalten ist, das traditionelle Verständnis des Konzepts im Völker-recht eindeutig in Frage stellt und nicht damit vereinbar ist, wie viele Länder die derzeitigen Regeln für internationale Interventionen in der Selbstverteidigung verstehen.8 

Schließlich argumentiert die „Bush-Doktrin“, dass es keine universellen Regeln oder Vor-schriften gibt, die für alle Staaten gelten, und daher unterliegen die USA nicht dem Völkerrecht sowie den Regeln und Normen, die für alle anderen gelten. Als dominante Weltnation erkennen die USA keine Regeln an, nicht einmal ihre eigenen. Die Welt zu managen, ihre Stabilität zu bewahren und ihre Freiheit zu erweitern, erfordert, dass sich die USA anders verhalten als alle anderen. So wie die Polizei Gesetze brechen kann, um „Schurken“ zu fangen, die das Gesetz brechen, so können und dürfen die USA auf eine Weise handeln, wie es andere Staaten nicht können und dürfen. Es wird postuliert, dass das Agieren der USA auf dem internationalen Parkett nicht nur den nationalen Interessen der USA dient, sondern auch den Interessen aller gesetzestreuen Staaten, die an der Erhaltung der Weltordnung interessiert sind. Das ist zumindest die Begründung und die Sicht auf das Handeln der einzigen Welt-macht nach dem Ende des Kalten Krieges ‒ der USA. 

Betrachten wir nun die Ukraine-Krise oder den Ukraine-Krieg etwas genauer. Die Ereignisse in Russland und in der Welt nach dem 24. Februar entwickeln sich mit großer Geschwindigkeit. Es ist bereits jetzt unbestritten, dass sie das gesamte System der internationalen Beziehungen und des internationalen Rechts qualitativ verändern werden. Die Weltordnung, die nach dem Ende des Kalten Krieges irgendwie entstanden ist, existiert nicht mehr. Und es wird nicht möglich sein, später zu ihr zurückzukehren, selbst wenn die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine zu einem Kompromiss führen und beendet werden. Eine neue Weltordnung ist bereits unausweichlich, egal wie der Krieg beendet wird. 

Eines der charakteristischen Merkmale dieser „Vor-Ukraine-Krieg“-Weltordnung war der  

dialektische Kampf zwischen dem westlichen Machtzentrum ‒ also den USA, die sowohl militärisch und wirtschaftlich die Hegemonialmacht darstellte ‒ und den größten nicht-westlichen Mächten ‒ konkret China und Russland ‒, die versuchten, die USA herauszufordern. Dieser dynamische Zustand wurde theoretisch entweder durch das Konzept einer multipolaren Welt oder durch das Konzept des Revisionismus in der Weltpolitik definiert. Aus meiner Sicht ist es mit den heutigen Kenntnissen eher un-wahrscheinlich, dass nach dem Ende des Ukraine-Krieges eine multipolare Welt entstehen und funktionieren wird. Es ist bereits jetzt klar, dass alle beteiligten Seiten abwarten und versuchen, die Folgen 

6 Steven W. Hook und John Spanier in „American Foreign Policy since World War II“; Washington, 2004) 

7 ebd. 

8 Ian Hurd in „Breaking and Making Norms: American Revisionism and Crises of Legitimacy“, International Politics, März-Mai 2007 

vorherzusehen. Und vor diesem Hintergrund ist es meiner Meinung nach die „Theorie des Revisionismus“, die die sich abzeichnenden Entwicklungen am genauesten charakterisieren kann. 

Dabei wird bereits nach ersten Überlegungen deutlich, dass dieser Krieg in der Ukraine zu einem wichtigen Beispiel für die Grenzen des Revisionismus geworden ist. Gibt es solche Grenzen überhaupt? Welche Folgen wird die Übertragung des politischen Revisionismus auf die militärische Ebene haben? Wird das revisionistische Russland dies überleben? Wie akzeptabel werden die sozioökonomischen Fol-gen von Sanktionen für die westliche Gesellschaft selbst sein? Und, was vielleicht am wichtigsten ist, am Beispiel Russlands stellen sich nun alle anderen nicht-westlichen Länder mit revisionistischen politischen Ambitionen die Frage: Sollen sie dem Weg Russlands folgen, um ihre nationalen Ziele zu erreichen? Oder sollen sie andere Wege wählen, um ihre Ambitionen voranzutreiben? Oder ist es für diese Staaten besser, jegliche Ambitionen ganz aufzugeben und stattdessen sich in ein „normales Land“ ‒ in eine „westliche Demokratie“ ‒ zu verwandeln? 

All diese Fragen sind zu beantworten, am besten natürlich auf Grundlage einer sachlichen Analyse. Eine solche Analyse ist der Schlüsselfaktor für alle anderen revisionistischen Beobachter ‒ also für alle anderen Staaten auf dieser Welt. Dabei steht zweifellos im Zentrum der Erfolg Russlands ‒ militärisch und wirtschaftlich ‒ im aktuellen Ukraine-Konflikt. Das heißt, dass dieser Erfolg zu bewerten ist sowohl in direkter militärischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Fähigkeit, Sanktionen zu wider-stehen und gleichzeitig das lokale Entwicklungspotenzial der Wirtschaft und Gesellschaft zu erhalten. Was die rein militärische Bewertung betrifft, so ist es wahrscheinlich zu früh, um eindeutige Schluss-folgerungen zu ziehen. Aber es ist notwendig folgende Frage zu erörtern, die von vielen Menschen auf dem Globus gestellt wird: Warum ist es Russland nicht gelungen, in zwei Monaten noch keinen endgültigen Sieg über die Ukraine zu erringen? 

Die Beantwortung dieser Frage ist essentiell und sehr aufschlussreich. Es ist sowohl in der  russischen öffentlichen Meinung als auch bei ausländischen Beobachtern offenbar ein Gefühl der Unsicherheit entstanden, das auf dem Fehlen eines „schnellen Sieges“ der russischen Streitkräfte gründet. Dabei ist es für unsere Betrachtung unwichtig, ob Russland nach Plan handelt, Verluste der eigenen Truppen und der Zivilbevölkerung minimieren will oder ob die ausländische Unterstützung durch Waffenliefe-rungen und militärische Beratung dafür verantwortlich sind. Auch die schiere Größe der Ukraine ‒ immerhin 1.7-mal so groß wie Deutschland ‒ kann durchaus als Begründung für das Ausbleiben eines „schnellen Endsieges“ Russlands dienen. 

Wir sind aber bei einer revisionistischen Betrachtung und dabei ist nicht der Zeitfaktor oder   ähnliches wichtig, sondern wichtig ist, welche WIRKUNG diese Lageentwickung in der Ukraine auf 

 andere Revisionisten ‒ auf andere Staaten ‒ bei der Festlegung ihrer eigenen Strategie für die Zukunft hat. Bedeutet dieses offensichtliche Ausbleiben eines „schnellen Sieges“ eine allgemeingültige Regel? Wie kann es einer anderen revisionistischen Macht ‒ konkret China ‒ ergehen, wenn sie rote Linie überschreitet und die Konfrontation auf die militärische Ebene verlagert? Kann es sein, dass auch sie nicht in der Lage sein wird, einen solchen „schnellen Sieg“ zu erringen, selbst gegen einen definitiv militärisch schwächeren Gegner? Kann dann die Ursache in einer militärischen oder gar wirtschaftlichen Unterstützung der Gegenseite durch den Westen liegen? Oder geht es im Fall des Krieges zwischen Russland und der Ukraine nur um eine rein russische Besonderheit? 

Ein ausländischer revisionistischer Analytiker kann zum Schluss kommen, dass nur die russische Armee in Wirklichkeit sich als „nicht so stark“ erwiesen hat, wie man dachte. Und dass ihre Macht in einem konventionellen Konflikt mit humanitären Zwängen nicht besonders überwältigend ist. Ob dies tatsächlich so ist, ist für die Zwecke dieses Artikels nicht wichtig. Wichtig ist, dass die Antwort auf 

8 diese Frage als Grundlage für die gesamte künftige Strategie der anderen revisionistischen Mächte dienen wird. Wenn man anerkennt, dass dies „nur eine russische Besonderheit“ ist und „wir stärker sind“, dann kann eine solche revisionistische Macht, wenn sie die eventuellen russischen  Erfahrungen studiert, auch militärische Ambitionen hegen, um einen Status quo zu revidieren, der ihr nicht passt. Wenn sie zu dem Schluss kommen, dass es „nicht um Russland“ geht, sondern um ein Prinzip eines modernen Konflikts, dann werden die Strategien des direkten militärischen Revisionismus definitiv nicht weiter verfolgt werden. 

Die zweite, ebenso wichtige Frage, die die anderen revisionistischen Mächte für sich selbst beantworten müssen, ist die nach den wirtschaftlichen Folgen eines solchen direkten Übergangs zur Be-endigung des Status quo ‒ zur Beseitigung der bestehenden Weltordnung. Auch hier wird das Bei-spiel Russlands entscheidend sein. Trotz der Härte der gegen Russland verhängten Sanktionen ist es noch zu früh, hier eine Einschätzung abzugeben. Aus aktueller Sicht scheint es zumindest so, dass Russ-land überlebt. Aber eines ist bereits heute gewiss: Der Konflikt in der Ukraine und die Sanktionen des Westens markieren das Ende der alten Weltordnung. 

Aber schon jetzt lassen sich für einen aufmerksamen revisionistischen Beobachter recht eindeutige Schlussfolgerungen ziehen: 

  1. Der militärisch-politische Revisionismus kann nur die wirtschaftliche Selbständigkeit des Landes bewerten. Zu betrachten sind dabei alle Industriezweige der verarbeitenden Industrie.
  2. Zu bewerten ist die Unabhängigkeit des Finanzsystems des Landes, die Stärke der nationalen Währung und ihre Verwendung im internationalen Zahlungsverkehr und die Abhängigkeit nationaler Währungsreserven von westlichen Finanzinstrumenten und Währungen.

An dieser Stelle ist es ganz hilfreich, auf die alte marxistische Idee, dass die Wirtschaft die Basis und die Politik der Überbau ist, zu verweisen. Dieser Zusammenhang muss unbedingt betrachtet werden. Dabei ist wichtig zu klären, ob ein militärisch-politischer Überbau ohne ein entsprechendes wirtschaftliches Substrat eine effektive Lösung sein kann. An dieser Stelle ist es wichtig, sich nicht in Selbstbetrug zu versteigen, was im wertebasierten Westen schnell passieren kann. Dabei ist auch in der aktuellen Betrachtung „Russland ‒ Westen“ bereits erkennbar, dass die negativen Folgen der verhängten Sanktionen für den Westen selbst bereits deutlich spürbar sind. Das ist zu erkennen ansteigenden Preisen in westlichen Staa-ten. Besonders gravierend scheint mir allerdings der Schritt Russlands, seine Rubel-Währung quasi in eine „Goldgestützte Währung“ zu verwandeln. Die erhebliche Konsequenz daraus ist die Abkehr vom US-Dollar als die einzige Weltwährung. Wenn also der Westen selbst viel stärker von der Wirtschaft einer anderen revisionistischen Macht abhängt als erwartet, dann kann man daraus schließen, dass sich die westlichen Länder im Falle eines anderen direkten Konflikts davor hüten werden, erneut so umfassende Sanktionen zu verhängen wie im Falle gegen Russland. 

  1. Es ist notwendig, die Auswirkungen des Medienbildes in einem hybriden Informationskrieg auf die revisionistische Strategie russischer Prägung zu beurteilen. Was wir heute erleben ist, dass jegliche russische Information im westlichen Informationsraum verboten ist und die alleinige Verantwortung Russland zugesprochen wird, was zu gravierenden Auswirkungen in der Politik, der Kultur, im Sport und in den sozialen Beziehungen führt. Hieraus ergibt sich die Frage, ob solche Entwicklungen auch für andere revisionistische Mächte akzeptabel wären?

Oder ist all dies für sie aufgrund der Besonderheiten ihres politischen Systems und des öffentlichen, gesellschaftlichen Lebens nicht so wichtig? Auf jeden Fall sollte es auch für andere Mächte, die jetzt beschließen, ihre revisionistischen Ambitionen aufrechtzuerhalten, eine wichtige Aufgabe sein, ihre Gesellschaft auf die Möglichkeit eines solchen Totalverbots vorzubereiten und Strategien zu entwickeln, um ihm zu begegnen. Es liegt auf der Hand, dass es besser ist, dies im Voraus zu tun und nicht erst, nachdem vollendete Tatsachen geschaffen wurden. 

  1. Es ist die Frage zu beantworten, wie so ein Konflikt und die damit verbundenen Sanktionen sowie die kollektive Verantwortung in der eigenen Gesellschaft wahrgenommen werden. Das trifft im weitesten Sinn auf Russland, auf die Ukraine, aber auch auf die USA und deren Verbündete zu. Auch hier ist es noch zu früh, um diese Momente in der gegenwärtigen Ukraine-Krise zu beurteilen. Es gibt noch keine Möglichkeit das Anwachsen der Zustimmung zu den Maßnahmen, die durch die russische politische Elite veranlasst wurden, zu bewerten.

Es gab in den letzten Wochen zum Beispiel in Russland auch Haltungen, die eine Abgrenzung zur politischen Elite erkennen lassen, darunter die demonstrative Abreise vieler Manager des in Russland geschaffenen westabhängigen Wirtschaftssystems ins Ausland. Andererseits gilt auch in Russland die bekannte soziologische Gesetzmäßigkeit, dass sich die Gesellschaft unter den Bedingungen eines starken äußeren Drucks in ihrer Opposition gegen den Westen zusammenfindet. Dies zeigt sich sowohl in Meinungsumfragen als auch im Alltags-verhalten. All diese russischen Erfahrungen lassen sich auch bei anderen revisionistischen Mächten nachweisen. Die integrative Sozialpolitik und die Nationalisierung der Eliten sind zwei mögliche Schlussfolgerungen, die solche revisionistischen Beobachter ziehen könnten. 

Nicht zuletzt zeigt das russische Beispiel einen äußerst wichtigen Aspekt der Personalisierung von Problemen. Sowohl Joe Biden als auch Olaf Scholz sagten unverblümt, dass die Beziehungen zu Russ-land unter dem derzeitigen Präsidenten nicht wiederhergestellt werden könnten. Dementsprechend kann eine solche Personalisierung auch in anderen ähnlichen Fällen auftreten, und andere Revisionisten sollten darauf vorbereitet sein. Damit verbunden sind Fragen nach der Stabilität des politischen Systems und nach dem Vertrauen in die höchsten politischen Eliten. 

Die neue Herangehensweise der USA an die Welt ist noch nicht vollständig definiert, und in vielerlei Hinsicht hängt ihre Entstehung von der aktuellen Situation in Europa und der Ukraine ab. Der neue Ansatz hängt auch von den Prozessen ab, die in den Vereinigten Staaten selbst stattfinden. 

Insgesamt bleibt die Zukunft der US-Außenpolitik höchst ungewiss. Denn viele Entscheidungen hängen jetzt nicht von westlichen Akteuren ab, was auf die „Entamerikanisierung“ der Welt hindeutet. Aktuell zeigt sich bereits eine Zuspitzung des Konfliktes zwischen dem revisionistischen China und Taiwan. Auch hier wären die USA bis aufs Letzte gefordert. Man darf davon ausgehen, dass im Fall eines Aus-bruchs militärischer kriegerischer Handlungen um Taiwan, der Ukraine-Konflikt augenblicklich eine ganz andere, ganz neue Bedeutung und Behandlung erfahren würde. Wie weit haben sich China und Russland auch in diesem Fall bereits abgestimmt und koordiniert, denn das revisionistische Ziel eines Ukraine-Konfliktes und eines Krieges um Taiwan sollten identisch sein. 

Alles in allem sind die aktuellen Entwicklungen ein wichtiger Praxistest für die Grenzen des  

politischen Revisionismus. Der „russische Fall“ wird zweifellos zu einer Anschauungshilfe für andere revisionistische Kräfte werden ‒ beispielsweise auch für den „chinesischen Fall“. Die weiteren Aussichten des politischen Revisionismus in einer „Nach-Ukraine-Krieg“-Weltordnung werden davon abhängen, zu welchen Schlussfolgerungen sie ‒ die aufstrebenden revisionistischen Mächte ‒ kommen werden 

  H. Joseph Fleming et al


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Lambrecht kündigt Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland an

Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat die Ausbildung von Soldaten aus der Ukraine an Artilleriesystemen auf deutschem Boden angekündigt.

Damit werden ukrainische, bewaffnete Nazis auf deutschem Boden an Waffen ausgebildet!

 

„Wir arbeiten gemeinsam mit unseren amerikanischen Freunden bei der Ausbildung von ukrainischen Truppen an Artilleriesystemen auf deutschen Boden“, sagte sie auf der Ukraine-Konferenz laut vorab verbreitetem Redemanuskript.

 

 


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Ein schwarzer Tag für unser Land.

Am heutigen Tag haben die NATO angefangen schweres Kriegsgerät zu sammeln und in die Ukraine zu senden

Damit tritt Deutschland direkt in den Krieg mit ein, durch die Lieferung von: 50 Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard.

Der rückratlose Kanzlerdarsteller SCHOLZ hat sich von den Amerikanern aufhetzen lassen.

Der US KRIEGSMINISTER Lloyd Austin  sammelte am heutigen Tag Verbündete aus mehr als 30 Ländern am Dienstag ausgerechnet auf dem größten Militärstützpunkt der USA in Rammstein, um über Hilfe für die Ukraine zu beraten.

Der Kriegsminister Austin forderte «Kampf gegen Russlands ungerechte Invasion gewinnen»

«Die Gefahr ist ernst, real», sagt Lawrow

Und: «Wir sollten den dritten Weltkrieg nicht zulassen

Lawrow wirft der Nato vor, einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen. «Sie wollen mit diesen Waffenlieferungen, dass die Ukrainer mit Russland bis zum letzten Soldaten kämpfen.».

Russland hat längst seine Atomwaffen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Und Lawrow weist nun ausdrücklich darauf hin, dass es heute keinen direkten Draht zwischen Moskau und Washington mehr gebe, um sich im Ernstfall zu verständigen.

Das sei bei der Kuba-Krise von 1962, als die beiden Weltmächte USA und Sowjetunion am Rande eines Atomkrieges standen, noch anders gewesen. «Jetzt gibt es keinen solchen Kanal mehr und keiner versucht, ihn zu schaffen.»

 

We pray that Russia will keep its nerve not to do it.

Мы молимся, чтобы у России хватило духу не делать этого.


Dreimal hat die Bundesrepublik Deutschland sich im vergangenen Jahrzehnt mit ihren militärischen Streitkräften an Angriffskriegen beteiligt oder solche unterstützt, obwohl sie sich im ‚Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland‘, dem sogenannten ‚2+4-Vertrag‘ vom 12. September 1990 feierlich verpflichtet hatte, „dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen“ und „Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird


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Vizekanzler Robert Habeck wurde in Bielefeld heiß empfangen, wo er im Rahmen einer Veranstaltung der Grünen auftrat. Im Gepäck hatte Habeck die NRW-Grünenchefin Mona Neubaur und die Bielefelder Grünen-Landtagskandidatin Christina Osei.

Rund 400 Zuschauer kamen zu dem Auftritt. 🙅Viele von ihnen kamen jedoch, um mit Trillerpfeifen und Plakaten gegen die Ukraine-Politik der Grünen zu demonstrieren.

Durch die Luft schallte wiederholt und im Sprechchor ein Vorwurf: „Kriegstreiber!“

 


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Lohfelden. „Wir bedanken uns für die große Unterstützungsbereitschaft der Bevölkerung im Landkreis für die Vertriebenen aus der Ukraine“, betont Vizelandrätin Silke Engler. Gleich zwei Spenden gingen jetzt für die Notunterkunft des Landkreises in Lohfelden ein. „Die Möglichkeit das eigene Schicksal künstlerisch zu verarbeiten hilft den Kindern und Jugendlichen auf jeden Fall“, informiert Petra Sturm-Thomas von der Montessori Theaterschule Kassel, die Theaterprojekte und Malhefte für unterschiedliche Altersgruppen anbietet.

Eine Geldspende in Höhe von 720 Euro kommt vom FSK Lohfelden, der das Geld auf seiner Jahreshauptversammlung gesammelt hatte. „Wir wollen damit die Sportangebote in der Unterkunft unterstützen und helfen auch noch mit Trikots, damit die Kinder auch an Turnieren teilnehmen können“, berichtet FSK-Kassierer Hans-Jürgen Ilse.

 

Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Heinz-Jürgen Ilse (FSK Lohfelden), Judith Ehret (ASB Nordhessen), Petra Sturm-Thomas (Montessori-Theaterschule) und Vizelandrätin Silke Engler.

LANDKREIS KASSEL


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Der berufsbegleitende Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS) setzt die über 40jährige Tradition der Supervisionsausbildung an der Universität Kassel fort und hat das Studium mit einem psychodynamisch-systemischen Schwerpunkt für Absolvent:innen aller Studienrichtungen geöffnet.

Kassel. Der Studiengang führt die Studierenden nach Worten seiner akademischen Leiterin Prof. Dr. Heidi Möller syzum Erfolg. Denn der Masterstudiengang zeichne sich durch Offenheit gegenüber den verschiedenen Denkschulen und Theorien aus, die in der Soziologie, Psychologie und Philosophie wurzeln, sowie durch das partizipative Lernen innerhalb des Studiengangs. Die Studierenden kommen aus den unterschiedlichsten Professionen, z.B. dem Ingenieurswesen, der Betriebswirtschaft, dem Gesundheitssektor, der Theologie, der Pädagogik, dem Sozialwesen, um nur einige Beispiele zu nennen. Vielfach sind die Bewerber:innen bereits als Supervisor:innen oder Coaches tätig, und wollen sich im Unternehmen für eine andere oder bessere Position, aber auch für die Selbstständigkeit qualifizieren. Der Andrang ist groß. Die 24 Plätze, die für Studierende in jedem Studienjahr zur Verfügung stehen, sind meist überbucht.

Einladung zur Online-Informationsveranstaltung

Das Leitungsteam des Studiengangs lädt alle Interessierten und künftigen Studierenden zur Online-Informationsveranstaltung am 18. Mai 2022 um 15.00 Uhr ein. Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich auf unikims.de/cos.

„Unser Erfolgskonzept: voneinander lernen“

Mit dem erfolgreichen Masterstudiengang setzt die Universität Kassel Maßstäbe in der Qualität der akademischen Ausbildung von Berater:innen. Das berichtet die als Coach, Supervisorin, Beraterin und Psychotherapeutin erfahrene Dr. Heidi Möller. Die Professorin für Theorie und Methodik der Beratung an der Universität Kassel passt den berufsbegleitenden Studiengang gemeinsam mit ihrem Team stets weiter an die kommenden Herausforderungen an. Die Lehrenden aus ganz Deutschland, die als Dozent:innen in Hochschulen und Unternehmen, aber auch im Masterstudiengang COS ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einbringen, gehören zur ersten Liga des Coachings und prägen nicht nur als Team den Masterstudiengang, sondern vermitteln auch ganz spezifische Kompetenzen. „Wir liefern nicht nur Wissenschaft, sondern die praxisorientierte Anwendung der akademischen Ausbildung an der Universität“, sagt Möller: „Wir leben im Masterstudiengang Diversität. Es ist unser Erfolgskonzept, dass wir voneinander lernen, denn unsere Studierenden stammen aus unterschiedlichen Generationen, Professionen und Branchen. Bei uns lernen Studierende aus dem Management von Studierenden aus der Hospizarbeit und umgekehrt.“

„Ein Angebot mit wissenschaftlich fundierter Qualität“

„Coaching ist mehr, als kluge Fragen zu stellen“, sagt Dr. Martin Seip, Studiengangmanager und Studienberater aus dem Leitungsteam des Studiengangs: „Wir befähigen unsere Studierenden zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person, mit Teamdynamik und mit Organisationslogiken.“ Die Studierenden erfahren nach Seips Worten, wie wichtig es ist, in der Gruppe Konflikte auszutragen: „Unsere konfliktaufsuchende Haltung sorgt dafür, dass unsere Studierenden im Konflikt nicht untergehen, sondern sich weiterentwickeln.“ Wer sich für den berufsbegleitenden Masterstudiengang COS entscheide, der mute sich im positiven Sinne etwas zu, denn man investiert Lebenszeit, Anstrengung, Herzblut und Geld in die eigene Zukunft.

Die Studierenden profitierten „von unserer ausgewiesenen Erfahrung und unseren Forschungsergebnissen“, fährt Möller als etablierte Beratungswissenschaftlerin fort. Nach ihrer Einschätzung lassen die professionellen Standards und die methodische Absicherung vieler Beratungsleistungen „deutlich zu wünschen übrig – trotz der aktuellen Entwicklungen“. Für letztere nennt Möller beispielhaft die steigende Komplexität von Organisationen, multiple Entscheidungsanforderungen, die Tempoverschärfung sowie den technologischen Fortschritt, die Entgrenzung der Arbeitswelt und schließlich die Globalisierung. Mit dem Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision begegnet Möller diesem „Auseinanderdriften von Nachfrage und Angebotsqualität mit wissenschaftlich fundierter Qualität“.

Im Studiengang werden die Studierenden zum einen für die praktische Ausübung von Beratung in den Formaten Supervision (Einzel-, Team- und Gruppensupervision), Coaching (Einzel- und Teamcoaching) und Organisationsberatung ausgebildet. Zum anderen befähigt das Studium zur wissenschaftlichen Bearbeitung sozial- und gesellschaftswissenschaftlicher Themenstellungen mit besonderer Berücksichtigung beratungsrelevanter Forschungsfelder. Die Ausbildungskriterien in der praktischen Ausübung von Beratung richten sich nach den Anforderungen der DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching), während die wissenschaftlichen Ausbildungskriterien den Anforderungen jenen der zur Promotion berechtigenden Masterstudiengänge entsprechen.

Seip unterstützt die Studierenden als Studiengangmanager aktiv: „Wir unterstützen die Bildung von Lerngruppen unter den Studierenden und sprechen mit den Studiengruppensprecher:innen beim Jour fixe, um auf die Belange der Studierenden zeitnah einzugehen.“

„Unsere Studierende können kompetent digital beraten“

Die Organisator:innen und Lehrenden des Masterstudiengangs verbinden Präsenzveranstaltungen und digitale Formate zum Vorteil der Studierenden. Ein Fünftel des Studiums findet online statt, und die Studierenden begrüßen das. „Sowohl die Lehrenden, als auch die Studierenden haben von 2020 an zusätzliche Kompetenzen in der digitalen Beratung auf- und ausgebaut. Denn digitale Beratungsformate haben sich etabliert, und unsere Studierenden können kompetent digital beraten“, sagt Möller.

„Wir haben im laufenden Betrieb eine Lehrveranstaltung ‚Digitale Beratung‘ mit zwei Experten entwickelt, die es den Studierenden erlaubt, Kompetenzen in digitaler, mediengestützter Beratung aufzubauen“, berichtet Seip: „Ohnehin hat die UNIKIMS seit Jahren einen beispielhaft gut funktionierenden E-Campus, der in hohem Maße das selbstorganisierte Lernen unterstützt. Wir stellen den Studierenden Lehrmaterial in einer zeitgemäßen Lernumgebung mit vielfältigen Kollaborationsmöglichkeiten zur Verfügung.“

Masterstudiengang COS für die Beratung in der agilen Arbeitswelt

Der berufsbegleitende Masterstudiengang COS bereitet seine Studierenden auf die Beratung in der modernen agilen Arbeitswelt vor. In einem von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit geprägten Umfeld, für welches das englische Akronym VUCA (volatitlity, uncertainty, complexity, ambiguity) steht, ist Agilität das moderne Organisationsprinzip in Prozessen. Schnell und iterativ, im engen Kontakt mit dem Kunden und mit der Chance, Fehlentwicklung durch das „fail early“ rasch zu erkennen und zu beenden, werden Entwicklungsprozesse heute in Organisationen mit flachen Hierarchien zum Erfolg geführt. In schnell handelnden, dezentral aufgestellten Organisationen werden dem Einzelnen mehr Kompetenz zugewiesen, um rascher die Ziele zu erreichen. Für Möller ist es das Gegenmodell zu den langen Wegen des strategischen Managements in stark hierarchisierten Strukturen, in denen Entscheidungen von oben nach unten kaskadenartig ausgerollt werden. Der Wandel in der Arbeitskultur – hin zum New Work – erfordere auch eine Umstellung in der Beratungskultur. „Im Masterstudium befähigen wir die Studierenden, ihre Kunden in der Rolle als Beraterinnen neben den traditionellen Ansätzen für die Agilität als modernes Organisationsprinzip zu befähigen“, sagt Möller.

„Ich weiß, wie ich auf andere Menschen wirke“

Für Christiane Münderlein war der Masterstudiengang COS die vierte Ausbildung:“Der Masterstudiengang COS hat meine berufliche Souveränität als Führungskraft weiter gestärkt. Auf Corona waren wir 2020 alle nicht vorbereitet, und als Vorständin des Evangelischen Kita-Verbands in Bayern mit 15.000 Fachkräften im ganzen Land hat uns, die Kinder und die Eltern, die Pandemie durchaus getroffen und herausgefordert. Indem ich dank des Masterstudiums an der UNIKIMS, der Management-School der Universität Kassel, weiß, wie ich auf andere Menschen wirke, und weil ich aus dem Studium weiß, was mit Menschen passiert in einer Krise, hat mir die berufsbegleitende wissenschaftliche Qualifikation unglaublich geholfen, sicher und souverän durch diese herausfordernde Zeit zu gehen. Ich hatte aufgrund meines Wissens und Könnens die Möglichkeit, mich selbst zu reflektieren. Mir war klar, dass die anderen, die verunsichert waren und Vorwürfe erhoben, diese nicht gegen mich persönlich gerichtet hatten, sondern dass sie den Umständen der Zeit geschuldet waren.“

Die Zusammensetzung der Gruppe von Studierenden in Kassel war für Münderlein „erfreulich heterogen“. Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahre aus der Wirtschaft, aus sozialen Organisationen, aus dem Gesundheitswesen und der Verwaltung studierten in Kassel. Für Münderlein war es gut, „anderen Menschen mal wieder in einer Lerngruppe zu begegnen, als Gleiche unter Gleichen, und nicht als Führungskraft. Gefordert war der Wechsel von der Führungskraft und Lobbyistin, die auf ihrem Gebiet alles weiß, hinein in die forschende Rolle der Studierenden, die zunächst nichts weiß. Es war gut, sich mit den neuen wissenschaftlichen Theorien zu befassen, mit den neuesten Führungstheorien und der Organisationsentwicklung eingebettet in den aktuellen wissenschaftlichen Rahmen sehr fundiert auseinandersetzen zu können.“

Dank Masterstudium COS Erfolg in einem Weltkonzern

Philipp Ziegler-Rehak, Führungskraft im Volkswagenkonzern, wechselte noch während des COS-Studiums innerhalb des Volkswagenwerks Kassel in die Standortoptimierung. Er sagt: „Im Masterstudium habe ich mich intensiv mit den drei Interventionsebenen Individuum-Team-Organisation befasst, kann mich nun sicher in psychodynamischen und systemischen Ansätzen bewegen, um als Berater zu wissen, was das Team und die Organisation an Unterstützung benötigen. Ich erhielt im Studium ein gutes theoretisches Fundament, einen vollen Methodenkoffer und wurde in Selbsterfahrungsmodulen sehr stark in der Wahrnehmung dessen geschult, wie ich auf andere wirke. Zu erfahren, wie ich auf andere wirke und meine blinden Flecke gespiegelt zu bekommen, das war hart, aber sehr lehrreich. Es braucht Stärke und Kraft, das auszuhalten, aber solange es ausgehalten werden kann, ist die Lernerfahrung enorm. Und sie ist Voraussetzung dafür, um Organisationen zu entwickeln, denn sobald ich als Berater eintrete in eine Situation, verändere ich diese. Ich muss also wissen, wie ich wirke, und was ich bei den anderen Individuen und in der Gruppe auslöse.“

„Gute Ausbildung erfordert ein stimmiges Theorie-Praxis-Konzept“

„Die moderne Arbeitswelt“, sagt Möller, „erfordert heute diagnosegestützte unterschiedliche Beratungsformate, die mit jeweils unterschiedlichen Beratungsverfahren auf die Vielfalt der sich stellenden Beratungsherausforderungen antworten. Einige Grundlagen sind neben dieser Differenzierung allerdings für alle Formate gleichermaßen tragend, sodass im Masterstudiengang alle relevanten Formate zusammenfassend gelehrt und beforscht werden können.“ Eine gute Ausbildung müsse ein stimmiges Theorie-Praxis-Konzept vorweisen, das eine Verbindung von den zugrundeliegenden Annahmen hin zum konkreten beraterischen Handeln schaffe und an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angekoppelt werde. Diesen Anspruch erfülle der Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS).

Der nunmehr 15. Studienjahrgang beginnt am 13. Oktober 2022, Anmeldungen sind ab sofort über die Homepage der UNIKIMS, die Management School der Uni Kassel, möglich: www.unikims.de/cos. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2022.

Für alle Interessierten und zukünftigen Studierenden findet am 18. Mai 2022 um 15.00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung mit dem Leitungsteam statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter unikims.de/cos.

 

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Berlin (DAV). Anlässlich zweier Verfassungsbeschwerden, die in dieser Woche vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verhandelt werden, betont der Deutsche Anwaltverein (DAV) die Notwendigkeit einer angemessenen Gefangenenvergütung. Um dem Resozialisierungsanspruch gerecht zu werden, müssen Inhaftierte ein Arbeitsentgelt erhalten, das mehr als nur eine symbolische Anerkennung ist. Mit der Vergütung müssen auch etwaige Wiedergutmachungsleistungen, Unterhaltszahlungen oder Schuldenabbau möglich sein. Auch der Altersarmut ist vorzubeugen. Der DAV regt die Bildung einer Kommission zur Ermittlung einer gerechten Entlohnung an.

Das neue Abschiebegefängnis in Darmstadt

Zwei Verfassungsbeschwerden zum Thema Gefangenenvergütung werden diesen Mittwoch und Donnerstag vor dem BVerfG verhandelt. Sie richten sich gegen die zu geringe Höhe des Entgelts für Arbeitsleistungen während der Haftzeit. Aktuell liegt der mittlere Tagessatz der Gefangenenvergütung bei 14,21 Euro in den alten Bundesländern und bei 13,61 Euro in den neuen Bundesländern. Ausgehend von einem 8-Stunden-Tag entspricht das einem Stundenlohn von 1,77 bzw. 1,70 Euro.

„Es geht nicht darum, hier den gesetzlichen Mindestlohn zu fordern“, stellt Rechtsanwalt Swen Walentowski, Leiter Politische Kommunikation und Medien des DAV, klar. „Denn natürlich werden Unterkunft und Grundverpflegung von der Justiz gestellt.“ Deswegen seien Gefangene auch grundsätzlich zur Arbeit während ihrer Haftzeit verpflichtet. „Es muss den Inhaftierten verdeutlicht werden, dass sich Arbeit lohnt, das folgt schon aus dem Resozialisierungsgebot. Dieses verlangt nach mehr als einem Entgelt, das gerade ausreicht für Dinge des täglichen Bedarfs aus den Gefangenenshops.“ Zumal diese Produkte, wie Zigaretten, Schokolade oder Rasierer, in der JVA deutlich teurer seien als draußen.

Der deutsche Strafvollzug beruht auf dem Prinzip der Resozialisierung: Ehemaligen Strafgefangenen muss es nach ihrer Entlassung möglich sein, ein straffreies Leben zu führen. Dafür muss sich ehrliche Arbeit buchstäblich lohnen – faktisch und nach der Überzeugung der Betroffenen. Beides ist nach Auffassung des DAV bei den aktuellen Sätzen zweifelhaft.

Schuldenspirale und Altersarmut vermeiden

Die Welt steht nicht still während der Inhaftierung: Viele Gefangene haben Familien, für die Unterhaltsverpflichtungen bestehen. Oft gibt es Schulden, die nach der Haftentlassung womöglich zur nächsten Straffälligkeit verleiten können. „Solche normalen finanziellen Verpflichtungen, aber auch tatbezogene Wiedergutmachungen wie Schadensersatz oder Schmerzensgeld sollten mit dem leistbar sein, was Gefangene sich erarbeiten“, betont Walentowski. Hinzu kommt, dass Inhaftierte ihr Überbrückungsgeld selbst ansparen müssen, also das, was sie nach der Entlassung benötigen, bevor ein Antrag auf Sozialleistungen beschieden ist.

Neben der Vergütung werden keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt. Gerade in puncto Rente ist bei langjährigen Inhaftierten die Altersarmut damit vorprogrammiert. Nach Ansicht des DAV muss dies dringend überdacht werden.

Wertschätzung der Erwerbsarbeit

Der DAV sieht hier dringenden Handlungsbedarf – und einen Prüfauftrag, etwa durch eine Kommission: Wie sähe eine gerechte Entlohnung aus, Unterbringung und Verpflegung angerechnet, um den Übergang in ein Leben in Freiheit zu ermöglichen? Wieviel monetäre Anerkennung muss ein Häftling für seine Arbeit erhalten, um ihm langfristig den Wert einer regulären Erwerbstätigkeit zu vermitteln?

Eine größere Wertschätzung von Arbeit hinter Gittern käme am Ende beiden Seiten zugute: Für die Inhaftierten vergrößert sich die Chance einer wirklichen Resozialisierung. Und der Staat würde dem Eindruck entgegenwirken, es gehe hier um billige Arbeitskräfte.

Bei Fremdaufträgen durch Firmen würden Tariflöhne bezahlt, von denen die Inhaftierten nichts haben. „Die Inhaftierten erwirtschafteten schon 2011 einen Umsatz von 150 Millionen Euro,“ so Walentowski. Ein Teil solle auch bei denen ankommen, die die Arbeit erledigten.   Deutscher Anwaltverein


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Ketogene Küche beschränkt sich nicht nur auf die deutsche Küche, denn es gibt weltweit schon sehr viele Keto Rezepte ohne das man weiß das sie Ketogen sind. Daher hab ich heute ein israelisches Rezept rausgekramt. Somit gibt es heute, oder wann ihr es auch immer machen wollt, Shakshuka
 
Zutaten für 2 Personen
 
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Paprika
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1/2 Teel. Kreuzkümmel
  • 1/2 Teel. süßes Paprikapulver
  • 1/4 Teel. Cayennepfeffer oder gemahlenes Chilipulver
  • 1 Dose ganze geschälte Tomaten (380g)
  • Salz und Pfeffer
  • 100 g Schafskäse
  • 4 Eier
  • 2-3 EL frischer Petersilie
Zu Beginn erst die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch andrücken damit die Schale besser abgeht fein hacken. Dann die Paprika waschen, vierteln, entkernen und in feine Streifen schneiden. Nun alles in einer Pfanne mit Olivenöl schmoren für gut 20 Minuten, bis sie weich sind. Währenddessen den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann für eine Minute Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer dazugeben und für eine Minuten rösten. Nun die Tomaten aus der Dose zum Gemüse geben und mit dem Pfannenwender etwas zerdrücken. Dann den Schafskäse zerbröckeln und unter die Soße rühren. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ca. 10-15 Minuten einkochen lassen.
Nun die Eier aufschlagen und in die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben. Jetzt die Pfanne in den Ofen schieben und für ca. 8-10 Minuten backen, bis die Eier gestockt sind. Vor dem Servieren mit frischem Petersilie bestreuen. So einfach und lecker kann Keto sein. Easy, simpel, lecker ….. KETO

 

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Als regionale Kooperation haben Stadt Kassel, Landkreis Kassel und NVV am Montag, 25. April, den Bundespreis für die beste Europäische Mobilitätswoche (EMW) großer Kommunen 2021 gewonnen. Die Ehrung überreichte Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, virtuell in einer Online-Verleihung. Die EMW steht seit 20 Jahren dafür, nachhaltige und vielfältige Mobilitätsformen zu fördern.

Verkehrsdezernent Christof Nolda, Vize-Landrätin Silke Engler und Jutta Kepper, Leiterin Marketing und Kommunikation in Stellvertretung für NVV-Geschäftsführer Steffen Müller, nahmen den Preis entgegen. Verkehrsdezernent der Stadt Kassel Christof Nolda: „Die EMW 2021 war etwas ganz Besonderes. Stadt, Landkreis, NVV und KVG nahmen sie zum Anlass noch enger zusammenzuarbeiten. Mit Zivilgesellschaft und Wirtschaft konnten wir so ein vielseitiges Angebot auf die Beine stellen, das von Bürgerinnen und Bürger sehr gut angenommen wurde. Der Preis unterstreicht dabei noch einmal: Ein großer Wandlungsprozess wie die Verkehrswende ist nur gemeinsam zu stemmen.“

Vizelandrätin Silke Engler, Verkehrsdezernent der Stadt Kassel Christof Nolda und Jutta Kepper Marketingleiterin des NVV freuen sich über den ersten Preis im Bundeswettbewerb. (von links)

„Wir freuen uns, dass die Jury unsere Arbeit zur EMW wertschätzt, alle Generation für nachhaltige und sichere Mobilität zu begeistern. Vielfältige Aktionen haben wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt. Der Mobilitätswandel in der Region kann nur durch gemeinsame Anstrengung vorangebracht werden. Wir freuen uns schon darauf auch 2022 hier weiter zu machen“, erklärt Silke Engler, Vize-Landrätin des Landkreises Kassel.

Jutta Kepper und ihr Team beim NVV verbinden Landkreis und Stadt: „Mobilität ist regional, sogar überregional. Wir möchten unseren wundervollen, nordhessischen Raum nachhaltig erreichbar und für alle einfach zugänglich machen. So etwas schafft keiner alleine. Deshalb möchten wir uns bei unserem breiten Bündnis an Partnerinnen und Partnern aus Vereinen, Verbänden, Verwaltung, Schulen, Kitas sowie öffentlichen und privaten Institutionen und Organisationen, auch stellvertretend für Stadt und Landkreis Kassel, herzlich bedanken. Ihr und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger machen eine Verkehrswende erst möglich.“

Bestandteil des Preises ist ein Helferfest vor Ort mit hochrangigen Vertreter*innen des Umweltbundesamtes oder des Bundesumweltministeriums. Das Fest soll den Mitwirkenden vor Ort Wertschätzung für das geleistete Engagement entgegenbringen und die Gemeinschaft stärken.

Hintergrund:

Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Kampagne der EU-Kommission und findet jedes Jahr vom 16. bis zum 22. September statt. 2021 schlossen sich die Stadt Kassel, der NVV und der Landkreis Kassel erstmals in einer großen Arbeitsgruppe zusammen und planten eine Woche voller Aktionen, die nachhaltige Mobilität mit Spaß erlebbar für alle macht. Schon Ende März wurden die Kooperationspartner der Region Kassel mit dem European Mobility Week Award für Großstädte von der EU Kommission ausgezeichnet.

Der bundesweite Wettbewerb wurde ausgelobt und vom Umweltbundesamt durchgeführt, um „das beeindruckende Engagement deutscher Akteure besonders zu würdigen“. Die Preisträger wurden dabei von einer unabhängigen Jury ermittelt. Weitere Informationen auf der Website des Umweltbundesamts: https://www.umweltbundesamt.de/bundesweiter-wettbewerb-der-europaeischen

LANDKREIS KASSEL


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