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Bei den beliebtesten Reisezielen über das Osterfest im April stehen Städtetrips hoch im Kurs. Die Nachfrage nach dem Klassiker Mallorca ist nach wie vor am stärksten, wenn deutlich auch geringer als 2021. Dafür ist der Trip auf die Sonneninsel erschwinglicher als im Vorjahr und auch als vor der Pandemie. Die Deutschen sehnen sich aber vor allem auch nach Städtereisen – und London, Paris und New York sind wieder im Kommen. Das ermittelte die Reisesuchmaschine momondo.

Die Deutschen bekommen dieses Jahr ihren Lieblingsurlaubsort Mallorca zum Schnäppchenpreis. Die Sonneninseln liegt wie so oft auf Platz eins der Suchanfragen für Flüge zur Osterzeit. Die in diesem Jahr aber besonders sonnige Nachricht: Die Preise für Flüge liegen um fast sieben Prozent, für Hotelübernachtungen sogar um die Hälfte unter dem Vorjahreswert und um rund 20 Prozent unter den durchschnittlichen Übernachtungspreisen von vor der Pandemie. So wird der Urlaub auf der Baleareninsel gar zum Geheimtipp für Sparfüchse und Sonnenanbeter. Die übrigen Plätze der Top 10 Reiseziele gehört den Metropolen.

Nachfrage-Boom bei Städten: Deutsche sehnen sich nach Urlaub in Metropolen

Gegen den allgemeinen Reisetrend, eher entlegen gelegene Destinationen zu bevorzugen, zieht es deutsche Osterurlauber in diesem Jahre verstärkt wieder in die pulsierenden Metropolen dieser Welt, vor allem in die Europas. Mit Istanbul, Lissabon, London, Paris oder Rom sind Top-Städtereiseziele zurück auf der Urlauber-Flugroute, für Ostern in der Ferne wird am meisten nach Flügen nach Dubai, New York und Bangkok gesucht. Mit optimaler Mischung aus Großstadtflair und Sandstränden positioniert sich Barcelona auf Platz 2 des Flugsuche-Rankings.

Hotels in einigen Städten deutlich günstiger als im Vorjahr

Während die Preise für Flüge zwar tendenziell gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind – außer für London, hier sind sie leicht gesunken -, zeigt ein Blick auf die durchschnittlichen Preise für Hotelübernachtungen, dass sich ein Trip in einige Top-Städte sehr lohnen kann: In Paris liegt die Hotelübernachtung beispielsweise bei durchschnittlich 127 EUR, was einer Reduktion von rund zehn Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht, in Barcelona sinkt das Preisniveau um rund 28 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2019 auf 108 EUR im Schnitt. Wer in den Big Apple New York möchte, der nächtigt für rund 22 Prozent weniger als noch Ostern 2019, für einen durchschnittlichen Preis von 200 EUR.

Top 10 Reiseziele nach Flugsuche

1. Palma de Mallorca

2. Barcelona

3. Istanbul

4. Lissabon

5. London

6. Dubai

7. New York

8. Paris

9. Bangkok

10. Rom

Auch in Deutschland liegen die Städte vorn

In Deutschland sind die Top 5 bei der Hotelsuche ebenfalls Städte: Berlin (durchschnittlicher Preis für eine Hotelübernachtung: rund 94 EUR), Hamburg (110 EUR), Köln (97 EUR), München (86 EUR) und Frankfurt am Main (85 EUR).

Laure Bornet, General Manager KAYAK EMEA sagt zum Osterreisetrend: „Die klassischen Destinationen Mallorca und Barcelona sind nach wie vor Lieblinge der Deutschen. Wir sehen aber den deutlichen Trend, dass es sie in diesem Jahr vor allem vermehrt in die Metropolen dieser Welt zieht. London, Paris und New York sind wieder im Rennen mit teils sehr gutem Preisniveau. Für Reisende ist das Angebot in den Osterferien sehr vielfältig und attraktiv, auch Sparfüchse kommen auf ihre Kosten.“

Am 9. April wird es wohl voll auf den Flughäfen, am 10. April entspannt sich die Lage wieder

Bei der Wahl des Reisezeitraums starteten die meisten Suchanfragen für den Osterurlaub mit dem Abreisedatum 9. April – also dem Samstag vor Karfreitag, der auf Platz eins der meistgesuchtesten Reisedaten landet. Die auf momondo.de durchgeführten Flugsuchen mit einem Abflug am 9. April sind um 105% höher als die Suchen für Flüge mit einem Abflug am nächsten Tag. Es ist also davon auszugehen, dass die deutschen Flughäfen am 9. April besonders voll sein werden. Der Expertentipp an alle Reisenden: Erst am 10. April in den Urlaub starten.

Im Trend: Extraurlaub

Die Feiertage nutzen viele auch dafür, ihren Urlaub zu verlängern. So beträgt die durchschnittliche Reisedauer laut den Suchen neun Tage. Praktisch: Durch die zwei Feiertage müssen Arbeitnehmende in Deutschland nur acht Tage ihres Jahresurlaubs nehmen und können dafür zwei volle Wochen Freizeit genießen.

 

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OV von  momondo

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Und heute gibt eine leckere HÄHNCHENBRUST DIAVOLO für euch und das ist ein echter Kracher
 
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
  • 280g Hähnchenbrust
  • 80g passierte Tomaten
  • 70g Sahne
  • 50g Cheddar gerieben
  • 30g Frischkäse
  • 2 EL Jalapenos
  • 400g Blumenkohl
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Paprikapulver edelsüss
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Salz / Pfeffer
 
ZUBEREITUNG
 
Am Anfang den Backofen auf 200°C vorheizen. Dann nehmt ihr euch eine Auflaufform und buttert diese aus um dann das Fleisch hineinzulegen. Nun den Frischkäse mit den passierten Tomaten und der Sahne in einer Schüssel zu einer Sauce verrühren. Wenn Ihr die Jalapenos kleingehackt habt gebt ihr sie in die Sauce und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. Dann gießt ihr die Sauce über das Fleisch. Nun schneidet ihr den Blumenkohl in kleine Röschen. In einer Schüssel das Olivenöl mit den Gewürzen mischen und dann die Röschen darin marinieren. Nun ab damit auf ein Backblech auf dem ihr ein Backpapier ausgelegt habt. Nun den Blumenkohl und das Fleisch in den Backofen für ca. 20 Minuten geben. Das Fleisch nehmt ihr nach 15 Minuten heraus und gebt den Cheddar drüber und stellt es dann wieder zurück in den Backofen. Dann alles zusammen servieren und fertig ist euer leckeres Essen.

 

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Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich zur Vorwoche gesunken – gemessen am Rohölpreis und am Dollarkurs sind sie laut ADAC aber immer noch viel zu hoch. Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, dass ein Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 3,2 Cent gesunken ist und derzeit im bundesweiten Mittel 2,048 Euro kostet. Der Preis für einen Liter Diesel ist um 1,9 Cent gefallen und liegt aktuell bei 2,154 Euro.

Die Kraftstoffpreise liegen damit laut ADAC weiter unangemessen hoch. Dies zeigen auch Auswertungen der Notierungen für Rohöl der Sorte Brent und des US-Dollars im Vergleich zu den Spritpreisen. Während Öl und Dollar am 1. und am 29. März auf einem ähnlich hohen Niveau lagen, kostete Benzin am 29. März rund 22 Cent mehr als am Monatsersten. Diesel war sogar fast 40 Cent teurer als vor vier Wochen.

Vor diesem Hintergrund begrüßt der ADAC ausdrücklich den jüngsten Vorstoß des Bundeswirtschaftsministers, die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt zu stärken. Im Kern geht es darum, die Prozesse bei der Herstellung und dem Großhandel mit Kraftstoffen von der Ölförderung bis zur Zapfsäule zu beleuchten. Die intensivierte Beobachtung des Marktgeschehens durch die Markttransparenzstelle kann laut ADAC ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer Normalisierung des Preisniveaus sein.

Die Autofahrer sollten weiterhin ihre Möglichkeiten zum Sparen beim Tanken nutzen – etwa indem sie abends tanken. Auswertungen zeigen, dass Benzin und Diesel morgens am meisten kosten, in den Abendstunden am günstigsten sind. Auch zwischen den Markentankstellen können die Preisunterschiede erheblich sein und rund sechs Cent je Liter betragen.

 

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Ov von ADAC

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Der März 2022 markiert einen bedenklichen Minusrekord: Er zählt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zu den trockensten seit Beginn der kontinuierlichen Wetteraufzeichnung 1881. Mit aufgerundet 20 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fiel er deutlich zu trocken aus und erreichte nur 35 Prozent des Solls der Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (Pressemitteilung DWD 30.3.22). Daran wird einmal mehr deutlich, welche massiven Auswirkungen die Klimakrise auch in Deutschland längst hat. Der WWF Deutschland fordert die Bundesregierung auf, Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserhaushalts deutlich mehr Gewicht zu geben.

Johann Rathke, Koordinator für Agrar- und Landnutzungspolitik beim WWF sagt: „Alles weist leider darauf hin, dass extreme Trockenheit aufgrund des Klimawandels zu einem Dauerthema wird. Das langanhaltende Ausbleiben von Niederschlägen und die Austrocknung der Landschaft werden immer mehr zum Problem. Auch die Frühjahrstrockenheit nimmt zu, bei der der Regen in einer Zeit fehlt, in der die Vegetation besonders auf ihn angewiesen ist.

Viele unserer Ökosysteme weisen aufgrund von Wassermangel bereits gravierende Schäden auf. Selbst in Flussauen sinken die Grundwasserspiegel, zahllose Kleingewässer trocknen aus, Amphibien wie die Rotbauchunke und andere Arten schwinden. Wir merken dies auch in unseren Projektregionen wie zum Beispiel an der Elbe und in der Uckermark.

Trockenheit setzt auch unseren Wäldern zu und macht sie anfällig für Schädlinge. Vielerorts wächst gerade wieder die Sorge vor Waldbränden. Auch die Landwirtschaft leidet unter langen Trockenphasen. Wir haben es hier nicht mit Wetterkapriolen, sondern mit langfristigen Veränderungen und mit einer Verknappung der lebensspendenden Ressource Wasser zu tun. Dieser Gefahr muss die Bundesregierung mit mehr Nachdruck begegnen.

Es ist erforderlich, neben dem Klimaschutz auch die Klimaanpassung voranzubringen. Hier braucht es vor allem eine Strategie zur Stabilisierung des Landschaftswasserhaushalts in Deutschland, die neben extremen Witterungsereignissen eine gewässerschonende Landnutzung in den Blick nimmt. Viele Probleme sind hausgemacht, denn unsere Landschaft ist ganz überwiegend auf schnellen Abfluss getrimmt. Zentral ist aber, den Wasserrückhalt in der Landschaft zu stärken. Dies gelingt beispielsweise, indem Flüssen und Bächen mehr Raum gegeben wird, Moore und andere Feuchtgebiete wiedervernässt und Gräben und Entwässerungssysteme im Wald und in der Landwirtschaft angepasst werden. Je stabiler der Wasserhaushalt ist, desto widerstandsfähiger ist die Landschaft insgesamt, desto besser gewappnet sind Flüsse, Seen und Feuchtgebiete in Dürrephasen.

Die am Dienstag von Bundesumweltministerin Steffi Lemke vorgelegten Eckpunkte für ein „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ geben die richtige Richtung vor. Diesen muss die Ampelkoalition zügig praktische Schritte folgen lassen.“

 

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Ov von WWF Germany

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Das E-Rezept kommt – aber wann? Dr. Markus Leyck Dieken, CEO der Betreibergesellschaft Gematik, geht davon aus, dass die verlängerte Pilotphase bis zum Spätsommer abgeschlossen werden kann. „Wir gehen davon aus, dass wir die Qualitätsziele bis dahin erreichen werden“, sagte er bei der Zukunftskonferenz VISION.A powered by APOTHEKE ADHOC.

30.000 E-Rezepte sollen in der verlängerten Pilotphase eingelöst und abgerechnet werden. Leyck Dieken geht davon aus, dass dies bis Spätsommer der Fall sein wird und dass es dann keine „Dealbreaker“ mehr geben wird. Eine Gesellschafterversammlung der Gematik werde die Details zum weiteren Rollout beschließen. Denkbar seien derzeit zwei Szenarien, eins davon sei die Ausweitung auf einen größeren Regionsbereich. Ob das E-Rezept damit noch in diesem Jahr flächendeckend kommt, kann Leyck Dieken daher noch nicht sagen.

Leyck Dieken rechnet damit, dass es 2023 noch viele E-Rezepte auf Papier geben wird. Er hofft aber auch, dass die Menschen schnell begreifen, dass sie nicht mehr zur „Papierabholstelle“ gehen müssen, sondern auf die digitale Version wechseln können. Die Erfahrungen mit Taxi-Apps, aber auch mit der Covpass-App machten ihn zuversichtlich, dass der Nutzen schnell klar werde: So könne man schon vorab sehen, welche Apotheke im Umfeld die benötigte Packung vorrätig habe, sodass man die Abholung en passant erledigen könne.

 

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Ov von VISION.A

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, sofort und entschieden gegen die Einweg-Müllflut in den Städten vorzugehen. Anlass ist eine aktuelle Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim. Der hat die seit dem 1. Januar 2022 in Tübingen geltende kommunale Verbrauchssteuer auf Einweg-to-go-Verpackungen für unzulässig erklärt. Die Begründung des Verwaltungsgerichtshofs steht noch aus und das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Klar ist allerdings, dass Kommunen zur Bekämpfung der immer größer werdenden Müllberge aus Einweg-Geschirr, Essensboxen, Getränke- und Coffee-to-go-Bechern das effektivste Lenkungsinstrument in Richtung Mehrweg bis auf weiteres nicht zur Verfügung steht. Deshalb fordert die DUH eine bundeseinheitliche Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einweg-to-go-Verpackungen sowie ein komplettes Einweg-Verbot für den Vor-Ort-Verzehr.

„Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass wir angesichts von Vermüllung, knappen Ressourcen und Klimakrise immer noch mehr Einweg-Müll zulassen. Insbesondere dann, wenn es bereits bestehende und gut funktionierende Lösungen gibt. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, warum umwelt- und klimaschädliches Einweg-Geschirr beim Vor-Ort-Verzehr in Restaurants und Imbissen überhaupt noch erlaubt ist. Und im To-go-Geschäft funktionieren Mehrweg-Systeme bereits reibungslos, sie müssen nur gefördert und die schädlichen und viel zu billigen Einweg-Verpackungen mit einer Lenkungsabgabe zurückgedrängt werden. Deshalb fordern wir Umweltministerin Lemke auf: Tun sie das einzig Richtige und beenden Sie endlich den Einweg-Wahnsinn“, sagt die DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Aus Sicht der DUH ist die Verteuerung von Einweg-Geschirr eine der wirksamsten Maßnahmen gegen die Müllflut. Weil die Bundespolitik entsprechende Regelungen bislang versäumt, hatte Tübingen selbst gehandelt und als erste Stadt Deutschlands seit dem 1. Januar 2022 eine Verbrauchssteuer für Einweg-to-go-Verpackungen eingeführt. Dagegen ging McDonald’s in Person der Leiterin der Tübinger Filiale als Klägerin gerichtlich vor.

Dem Fast-Food-Marktführer McDonald’s wirft die DUH vor, die Müllkrise durch sein auf Einweg basiertes Geschäftsmodell weiter zu verschärfen. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband hatte die Verhandlung begleitet und versucht, der Tübinger McDonald’s-Filialleiterin eine Petition mit mehr 90.000 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern zu übergeben – für einen Umstieg auf umweltfreundliche Mehrwegverpackungen. Die Filialleiterin nahm die Petition nicht an.

„McDonald’s verursachte im Jahr 2019 knapp 51.000 Tonnen Verpackungsmüll und gehört damit zu den großen Klima- und Müllsündern. Aber anstatt Abfall zu reduzieren und umweltfreundliche Mehrwegverpackungen einzuführen, boykottiert der Müllriese sinnvolle Bemühungen von Städten gegen den Einweg-Wahnsinn. Es ist völlig unverständlich, warum sich der mit Abstand größte Fast-Food-Konzern weigert, Teil der Mehrweglösung zu sein und stattdessen mit vermeintlich umweltfreundlichen Einwegverpackungen und Fake-Lösungen Verbraucherinnen und Verbraucher an der Nase herumführt“, so Barbara Metz weiter.

„Einweg-Plastik schadet dem Klima und verschwendet Ressourcen, deshalb muss es mehr kosten. Wenn eine Verpackungssteuer aus juristischen Gründen für Kommunen nicht möglich ist, dann muss Bundesumweltministerin Steffi Lemke dringend eine bundesweite Regelung schaffen. Wir brauchen endlich eine Abgabe auf Einweg-to-go-Verpackungen von mindestens 20 Cent und ein Einweg-Verbot für den Vor-Ort-Verzehr“, fordert der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

 

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OV von DUH

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Für Schülerinnen und Schüler in Abschlussklassen bietet die hessische Schulpsychologie zusammen mit der Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler in Hessen erstmals Videosprechstunden an, um angesichts der Belastungen durch die Corona-Pandemie und die anstehenden Prüfungsvorbereitungen psychologische Unterstützung zu ermöglichen.

Neben einem Vortrag zum Thema „Erfolgreich die Zeit bis zu den Prüfungen meistern“ besteht die Gelegenheit zu Fragen und individuellen Beratungsmöglichkeiten mit Hilfe von Chats und Vieraugengesprächen mit erfahrenen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Das Angebot ist Teil des Löwenstark-Förderprogramms zum Aufholen nach der Pandemie.

Unterstützung in der Prüfungsvorbereitung

„Eine Abschlussprüfung schreiben zu müssen, ist schon in normalen Zeiten eine Herausforderung, die für einige Schülerinnen und Schüler mit erheblichen psychischen Belastungen verbunden ist“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. Corona habe diese Herausforderung noch einmal vergrößert. „Mit unserer Online-Sprechstunde schaffen wir ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot, das Schülerinnen und Schülern dabei helfen kann, mit der ganz natürlichen Angst vor den Abschlussarbeiten umzugehen, Lernblockaden zu überwinden und fokussiert auf die Prüfungen hinzuarbeiten.“

Folgende Termine stehen bis zu den Sommerferien zur Verfügung: 6. April, 24. Mai und 15. Juni. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sowie die Schulen haben vor kurzem bereits ein Informationsschreiben mit Hinweisen und Zugangsdaten für die Sprechstunden erhalten.

 

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OV von Land Hessen

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Heute gibt es mal ne Suppe, denn auch das muss sein, auch wenn man meint es gibt immer nur leckere Fast Food Sachen aus dem eignen Ofen 😉

Zutaten für 2 Personen

  • 400g Hackfleisch vom Rind
  • 200g Schmelzkäse
  • 100g Speckwürfel
  • 600ml Brühe
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Kokosöl
  • Salz / Pfeffer / Kümmel/ Muskat

Für die Farbe etwas Kurkuma

ZUBEREITUNG
Pfanne auf den Herd und das Hackfleisch zusammen mit den Zwiebeln, Speck und dem Knoblauch anbraten. Dann euren geschnittenen Lauch mit zum Hack geben und auch kurz anbraten.
Alles mit der Brühe ablöschen und einmal aufkochen. Dann gebt ihr den Schmelzkäse mit dazu und schmeckt alles mit den Gewürzen gut ab. Fertig ist eure leckere Keto Suppe. Viel Spaß beim kochen

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Die Bundesvereinigung der Senioren Assistenten (BdSAD) warnt vor einer digitalen Isolation älterer Menschen. Diese müssten stärker in digitale Förderprogramme eingebunden werden. Die Vorsitzende Carolin Favretto appelliert an Institutionen wie Behörden und Banken, bei der Umstellung ihrer Dienstleistung in den digitalen Modus Alternativangebote für ältere Menschen zu schaffen.

Favretto macht ihre Forderung an aktuellen Entwicklungen fest, die in Deutschland zu beobachten sind: Banken und Sparkassen bauen seit Jahren ihre Geldautomaten ab oder schließen ihre Filialen. Meist ersatzlos. Eine Studie der Wirtschaftsberatung PwC sagt eine Welle an Filialschließungen von Banken voraus – bis zum Jahr 2023 stehen bis zu 40 Prozent der Geschäftsstellen vor dem Aus. Gerade für ältere Kunden stehen drastische Einschnitte bevor. „Senioren können ihre Überweisung nicht mehr zum Brieffach bringen. Sie werden zum Online-Banking gezwungen. Wer sich damit nicht auskennt, weder Netz noch Laptop besitzt, schaut in die Röhre“, formuliert es die BdSAD-Vorsitzende. Sie spricht von einer „fatalen Entwicklung“.

Gerade für ältere Menschen in ländlichen Regionen ist die Schließung „ihrer“ Bankfiliale mit Einbußen von Lebensqualität belegt. „Wie sollen sie zur nächsten Filiale kommen, die einige Kilometer entfernt liegt?“, fragt sich Carolin Favretto. Das Fiasko gelte auch für Beratungstermine, die Banken und Sparkassen online vergeben. Auch Behördentermine wie beispielsweise Impftermine werden heutzutage oft ausschließlich online vergeben. Carolin Favretto: „Teilhabe muss unabhängig von der Digitalisierung möglich sein. Sonst droht eine Spaltung der Gesellschaft. Institutionen wie Behörden und Banken müssen die älteren Menschen im Blick behalten!“

Alle Alten- und Seniorenheime müssten WLAN für ihre Bewohner anbieten. „Eine Netzanbindung in dieser Zeit sollte selbstverständlich sein und nicht die Ausnahme.“ Der Digitalisierungsschub in Deutschland durch Corona müsse nicht nur die Schulen, sondern auch die Einrichtungen für ältere Menschen erreichen.

Nach Auffassung der BdSAD brauchen ältere Menschen dauerhafte Unterstützung, um sich in der digitalen Welt zurecht zu finden. Das könnten beispielsweise Schulungen sein, die von den Städten und Kommunen angeboten werden.

„Auch Senioren Assistenten bieten Beratung beim Umgang mit dem Smartphone oder Laptop. Es geht uns vor allem darum, die Angst vor der neuen Technologie zu nehmen.“ Gleichwohl gebe es Senioren, die aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Verfassung oder wegen ihrer finanziellen Lage nicht in der Lage sind, die Digitalisierung für sich zu nutzen. „In diesen Fällen helfen wir schnell und praktisch bei Bankgeschäften, bei der Terminbuchung und fahren mit unserem Senior gemeinsam zu seinem Bankberater“, ergänzt Carolin Favretto.

Die BdSAD begrüßt das Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) „Digital souverän mit KI“, das Älteren an 16 neuen lokalen Standorten in Deutschland die Möglichkeit gibt, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen. Die Senioren dürfen KI-basierte Systeme wie Haushaltsgeräte und Sprachassistenten ausprobieren.

Die Bundesvereinigung der Senioren Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V. mit Sitz in Berlin ist die Interessenvertretung qualifizierter Dienstleister, die begleitende Alltagsunterstützung für Senioren und Menschen mit Hilfebedarf anbieten. Der Verein setzt sich für die Anerkennung des Berufsbildes in der Gesellschaft ein und ist ein Beratungs- und Kompetenznetzwerk mit hohen Qualitätsansprüchen. Auf der Homepage www.bdsad.de bietet die BdSAD eine Suchfunktion mit der Liste aller Mitglieder als übersichtlichen und schnellen Service an.

 

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OV von Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V.

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Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute erste Eckpunkte für das künftige Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vorgestellt.  Hierzu sagt Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik und Landnutzungspolitik beim WWF Deutschland:

„Ein entscheidender Schlüssel für den Klimaschutz liegt in unserer Natur. Gerade Böden und Biomasse können langfristig CO2 binden oder aber auch freisetzen. Ein intakter Wasserhaushalt ist die Basis einer klimaresilienten Land- und Forstwirtschaft. Er hilft, uns vor gravierenden Dürreschäden zu bewahren oder deren Auswirkungen abzumildern. Die Natur ist also ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise.

Gerade die Wasserwirtschaft sowie die Land- und Forstwirtschaft bieten ein enormes Potenzial für Klimaschutz mit naturbasierten Lösungen –für sogenannte nature-based solutions. Viele dieser Ansatzpunkte federn zudem den voranschreitenden Verlust an Biodiversität ab. Die Renaturierung von Moorböden ist dabei ein zentraler Baustein. In Deutschland sind bereits 92 Prozent der Moorböden entwässert. Sie emittieren jährlich 53 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das entspricht rund 6,7 Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. Zudem brauchen wir für die Klimaanpassung mehr Wasserrückhalt in der Landschaft,  Gewässerentwicklungskorridore und naturnahe Auen, die ein natürliches Wasserreservoir darstellen und Wasser verfügbar halten. Diese Klimaschutzpotenziale zu erschließen, muss oberste Priorität der gesamten Bundesregierung sein. Dies gelingt aber nur gemeinsam mit Land- und Forstwirten, Vertretern der Kommunen sowie des Natur- und Klimaschutzes.

Für ein Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz braucht es also nicht nur ambitionierte Ziele, mehr Geld oder sinnvolle Gesetzeskorrekturen, sondern vor allem eine kluge Strategie zur Lösung von Zielkonflikten und dazu, den natürlichen Klimaschutz gemeinsam in die Fläche zu bringen.“

 

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Ov von WWF Germany

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„Das Wohl der Tiere in Hessen liegt uns sehr am Herzen. Daher haben wir mit der Stiftung Hessischer Tierschutz eine Möglichkeit geschaffen, Einrichtungen, die mit ihrer Tierhaltung einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz leisten, bei ihrer Arbeit unter die Arme zu greifen. Neben investiven Förderungen kommen auch Zuschüsse zu laufenden Kosten zum Tragen. Gerade Ausgaben für notwendige tierärztliche Behandlungen beanspruchen oft einen Großteil der finanziellen Mittel von Tierheimen. Ich freue mich heute den Tierschutzverein Bad Soden in seinem Tierheim in Sulzbach zu besuchen und symbolisch die Förderung für Tierarztkosten in Höhe von 9.900 Euro zu überreichen“, sagte Staatssekretär und Vorsitzender des Stiftungsvorstandes Oliver Conz im Tierheim am Arboretum. Die finanzielle Unterstützung hat das Tierheim bereits im November 2021 erhalten, der Besuch konnte jedoch coronabedingt erst jetzt nachgeholt werden.

Beeindruckendes Engagement

„Das Tierheim am Arboretum zeichnet sich durch ein beeindruckendes ehrenamtliches Engagement aus. Dank der Arbeit des Teams und der finanziellen Unterstützung durch Spenden konnte in 2018 bereits der Neubau des Hundehauses umgesetzt werden. Dieser ermöglicht eine tiergerechte Haltung mit größtmöglicher Ruhe und Tageslicht, sowie einer flexiblen Gruppenaufteilung“, erklärte Conz. „Das Projekt erhielt dafür zurecht im Jahr 2020 den Hessischen Tierschutzpreis. Das Tierheim betreut darüber hinaus Katzen und Kleintiere sowie in einem gesonderten Taubenhaus auch die gefiederte Tierwelt.“

„Wir sind sehr dankbar, dass uns die Stiftung Hessischer Tierschutz mit einem Zuschuss unterstützt hat. Es sind für uns enorme Klimmzüge unseren Tierheimbetrieb fast ausschließlich durch Spenden zu finanzieren. Unser Betrieb beschäftigt 6 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Tierarztkosten steigen stetig an. Die Hunde die wir bekommen, bringen oft sehr ernste Themen aus ihrem Leben mit und sitzen häufig länger als früher im Tierheim. Damit auch diese Hunde eine Chance auf Vermittlung haben müssen wir auch viel Geld für spezialisierte Hundetrainer investieren“, sagte die Vorsitzende Tierheims Kathrin Finkel.

Hintergrund

Die Stiftung Hessischer Tierschutz unterstützt seit 2015 Tierheime und ähnliche Einrichtungen mit finanziellen Zuwendungen. Derzeit stehen hierfür jährlich Mittel in Höhe von 350.000 Euro zur Verfügung. Als Ziel hat sich die Stiftung die Verbesserung des Tierwohls und Förderung des Tierschutzes gesetzt. Es können Anträge auf Bezuschussung von laufenden Kosten für Tierarzt und Futter gestellt werden, aber auch investive Maßnahmen wie (Um-)bauten oder Reparaturen und Öffentlichkeitsarbeit zu Tierschutzthemen fördert die Stiftung. Im Jahr 2021 konnten dank noch vorhandener Rücklagen 41 Bewilligungen über eine Fördersumme von insgesamt gut 496.000 Euro erteilt werden; eine davon für das Tierheim Bad Soden / Sulzbach am Taunus.

 

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LV von Land Hessen

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Hessen liegt beim Anteil der Studierenden, der Erstsemester sowie der Hochschulabsolventinnen und -absolventen ohne Abitur im Ländervergleich in der Spitzengruppe. Laut einer Studie des CHE Centrums für Hochschulentwicklung stieg die Zahl derer, die 2020 in Hessen ohne Abitur einen Hochschulabschluss absolvierten, auf 962, das sind 2,32 Prozent aller Absolventinnen und Absolventen; im Jahr zuvor waren es noch 1,80 Prozent. Im Ranking der Länder verbesserte sich Hessen damit von Platz fünf auf Platz vier. Die Gesamtanzahl der Studierenden ohne Abitur stieg auf 6.548, ein neuer hessischer Rekord. Hessen liegt in allen Kategorien der Studie – Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfänger, der Studierenden sowie der Absolventinnen und Absolventen ohne Abitur – über dem Bundesdurchschnitt.

Vielfalt an Hochschulen wächst seit Jahren

„Die Vielfalt an den Hochschulen wächst seit Jahren – das ist gut so, denn unsere Gesellschaft braucht viele kluge und kreative Köpfe, die unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen mitbringen“, kommentiert Wissenschaftsministerin Angela Dorn die Ergebnisse. „Deshalb sollen Bildungsbiographien flexibel bleiben: Junge Menschen sollen sich für eine Ausbildung und gegen das Abitur entscheiden können, ohne sich damit auf alle Zeit den Weg in ein Studium zu verbauen. Wir wollen allen bestmögliche Konditionen und gerechte Chancen geben, damit sie ihre Potenziale entfalten können, denn die brauchen wir, um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, in den Betrieben und der Wirtschaft ebenso wie in Forschung und Lehre. Deshalb haben wir in Hessen schon früh innovative Wege gefunden, um Hürden auf dem Bildungsweg abzubauen. Seit 2016 ermöglichen wir Personen mit qualifizierter Berufsausbildung auch ohne weitere Berufserfahrung und Zugangsprüfung ein Studium. Und damit Studierende mit unterschiedlichen Bildungsbiografien gut an den Hochschulen ankommen, haben wir im Hessischen Hochschulpakt 2021-2025 die zusätzlichen Programmmittel, die speziell der Qualität von Studium und Lehre dienen, auf im Schnitt 25 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Davon finanzieren die Hochschulen zum Beispiel Angebote in Studienorientierung, Mentoring und Beratung oder auch in der didaktischen Weiterbildung der Lehrenden. Denn Studierende kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen an die Hochschulen, und sie alle sollen die gleichen Chancen haben – das gelingt, wenn die Hochschulen allen offenstehen und allen gute Lern- und Arbeitsbedingungen bieten. Die Ergebnisse der CHE-Studie sind eine wichtige Bestätigung unserer Haltung und Politik.“

Deutschlandweit rund 65.900 Studierende ohne Abitur

Deutschlandweit waren laut CHE-Studie 2020 rund 65.900 Studierende ohne Abitur für ein Studium eingeschrieben, sie machen 2,24 Prozent an der gesamten Studierendenschaft aus (Hessen: 2,45%). Der Anteil der Studienanfängerinnen und -anfänger ohne Abitur macht deutschlandweit 3,09 Prozent aus (Hessen: 3,56%). Der Anteil der Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die über den beruflichen Weg ins Studium gelangt sind, liegt bei 1,75 Prozent (Hessen: 2,32).

 

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OV von Land Hessen

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Kleinwagen sind beliebt. Ob als Zweitfahrzeug oder Auto fürs kleine Budget: In der Klasse von Polo und Co. wird prinzipiell stärker auf den Preis geschaut. Auch bei Reifen. Daher hat sich der gemeinsame Sommerreifentest 2022 vom Auto Club Europa e.V. (ACE), des Auto-, Motor- und Radfahrerbunds Österreich (ARBÖ) und der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH günstigen Reifen in der gängigen Kleinwagendimension 195/55 R16 gewidmet.

Bei den Testkandidaten fiel die Entscheidung bewusst nicht für kommende Modelle, sondern für Reifen, die zum Testzeitpunkt auch für Endkunden erhältlich waren: zum einen sechs gängige Markenreifen im günstigeren Preissegment von Barum (Bravuris 5HM), Falken (Ziex ZE310 EcoRun), Fulda (EcoControl HP2), Kleber (Dynaxer HP4), Matador (MP47 Hectorra 3) und Uniroyal (Rainsport5). Alle mit Geschwindigkeitsindex „H“, somit bis 210 km/h zugelassen, und einem Lastindex von 87, also einer Tragfähigkeit von 545 Kilogramm pro Pneu.

Und zum anderen ergänzten unbekanntere Reifen das Testfeld, die als Qualitätsreifen über das Internet zu beziehen sind: der Milestone Green Sport und der Tristar EcoPower 4. Denn Reifenkäufe werden nicht immer über einen Fachhändler oder eine Fachwerkstatt vor Ort getätigt, sondern auch online. Die beiden Kandidaten interessieren sogar besonders, da sie schon länger auf dem deutschen Markt sind und im Internet durchaus kontrovers diskutiert werden.

Ort des Härtetests für alle Reifen war das große Testareal im niedersächsischen Papenburg. Die objektiven Messungen und subjektiven Fahrbewertungen erfolgten auf einem Seat Ibiza mit 81 kW (115 PS) und einem VW Polo mit identischer Motorisierung. Als Referenz diente ein Markenreifen aus demselben Preis-Leistungs-Segment.

Das Blitzlichtergebnis vorweg: Ein Reifen ist „sehr empfehlenswert“. Fünf Reifen sind „empfehlenswert“, zwei sind nur „bedingt empfehlenswert“. Durchgefallen ist keiner der getesteten Reifen. Die Ergebnisse im Detail.

Nasse Fahrbahn: Der verkehrssicherheitstechnisch größte relevante Teil im Test ist das Fahr- und Bremsverhalten auf regennassem Untergrund. Beim scharfen Bremsen aus 80 km/h liegen alle Reifen nah beieinander und zeigen fast alle durchschnittliche bis gute Leistungen. Der Beste im Test ist der Kleber mit einem Bremsweg von 31,4 Metern. Die beiden Schlusslichter sind der Barum mit 36,4 Metern und der Tristar mit 37,4 Metern. Das ist unter den gegebenen Testbedingungen gerade noch ausreichend.

Handling: Hier liegen alle durchaus im grünen Bereich – ohne große Ausreißer. Kleber und Uniroyal sind in dieser Disziplin die Besten und zeigen in Kurven ein nur leichtes Untersteuern, was jedoch leicht korrigierbar ist. Bei abrupter Gaswegnahme in Kurven zeigen beide Reifen nahezu kein Übersteuern – das Heck bricht nicht aus. Das Ansprechverhalten bei beiden ist gut und ermöglicht ein exaktes Einlenken.

Grip und Seitenführung: Diese Eigenschaften sind bei beiden Kandidaten ebenfalls gut und vermitteln ein sicheres Fahrverhalten. Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve zeigt das Duo eine gute Traktion, ein Durchdrehen der Räder bleibt aus. Nur geringfügig schlechter fällt das restliche Testfeld aus. Generell sind alle Reifen unter normalen Bedingungen gut fahrbar. Besonders der Falken und der Fulda bieten hier ein gutes Ansprechverhalten und eine gute Präzision.

Aquaplaning: Wasserglätte ist eine oft unterschätzte Gefahr, vor allem auf Autobahnen. Wie verhalten sich die günstigen Reifen mit meist geringerem Rollwiderstand, kommen sie ins Schwimmen? Der Nasshandlingkurs schafft Tatsachen: Kritisch ist kein Testreifen. Beim Längsaquaplaning hat der Falken mit 17 Punkten den größten Vorsprung. Überraschend: Der Milestone schafft hier mit 16 die zweithöchste Punktzahl. Schlusslicht ist der Tristar, der zweite online bestellte Reifen, jedoch immerhin noch mit passablen 14 Punkten. Große Überraschung beim Queraquaplaning: Hier dominiert der Milestone das Testfeld mit neun Punkten.

Sicherheit trocken: Die Bremsleistungen sind durchschnittlich bis gut. Der Beste im Testfeld ist der Kleber. Schlusslicht ist der Barum, der eine gerade noch akzeptable Performance hinlegt. Einige Pluspunkte für alle gibt es wieder im Handling-Bereich. Im Gegensatz zur nassen Fahrbahn sind die meisten Reifen auf trockenem Untergrund besser zu handhaben und bieten mehr Grip. Hier liegen fast alle gleichauf. Die Kandidaten von Falken, Fulda, Kleber und Tristar zeigen gute Eigenschaften. In scharfen Kurven neigen sie nur zu wenig und somit gut kontrollierbarem Untersteuern. Die anderen sind kaum schlechter. Unterschiede gibt es bei spontaner Gaswegnahme. Hier reagieren Barum, Falken, Matador, Milestone und Tristar mit etwas Übersteuern, das Heck drängt leicht nach außen, und das ESP ist zwecks Fahrzeugstabilisierung gefordert. In lang gezogenen Kurven zeigen die Reifen guten Grip und damit eine gute Seitenführung – das Fahren fühlt sich stabil und sicher an.

Wirtschaftlichkeit: Der Rollwiderstand fällt fast bei allen Testreifen gut aus. Nur der Falken schneidet hier nicht so gut ab, bleibt freilich im grünen Bereich. Das Vorbeifahrgeräusch ist eher durchwachsen, der Kleber ist hier noch der leiseste von allen.

Fazit: Der Kleber Dynaxer HP4 hat im Test eindeutig die Nase vorn, dicht gefolgt von einem Großteil des Testfelds. Überraschend auch der Milestone, der etwas besser abschneidet als der Tristar und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Trotz Preissensibilität in diesem Segment: Werden Reifen online gekauft, empfiehlt die GTÜ dennoch mindestens die Montage durch einen Experten. Beim Kauf in Fachhandel oder Werkstatt ist man zudem auch aus einem anderen Grund eher auf der sichereren Seite: Dort können Verbraucherfragen schnell und transparent geklärt werden. Das ist online eher schwierig, denn nicht überall gibt es Chat-Optionen oder dort Experten. Vor allem was die Lagerung betrifft, kann ein Online-Kauf heikel sein. Denn selbst wenn ein Reifen fabrikneu ist, kann er schon drei Jahre im Regal liegen. Bei falscher Lagerung birgt das die Möglichkeit potenzieller Schäden.

 

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Ov von GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH

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Die Saison der Kassel Huskies ist beendet. Durch eine 3:7-Niederlage im alles entscheidenden siebten Playoff-Viertelfinalspiel gegen den EC Bad Nauheim scheiden die Nordhessen aus den laufenden DEL2-Playoffs aus.

In den ersten Minuten konnten die Schlittenhunde den Schwung aus dem vorherigen 5:0-Erfolg in der Wetterau mitnehmen. Ein Treffer gelang ihnen jedoch nicht und fiel dann auf der Gegenseite. Wörle bugsierte die Scheibe aus dem Slot über die Linie (10.). Vier Minuten später erhöhte Stephan mit einem platzierten Handgelenksschuss in den Winkel auf 2:0 für die Kurstädter. Die Huskies brauchten ein wenig, um den frühen Schock zu verarbeiten, kamen dann aber auch zu ihrem ersten Treffer dieses Spiels. Nach starker Vorarbeit von Joel Keussen netzte Lois Spitzner zum Anschlusstreffer ein. Jedoch nur 19 Sekunden später war die Scheibe erneut im Kasseler Tor, als Pollastrone einen schnellen Angriff erfolgreich abschloss.

Jener Jerry Pollastrone war es dann auch, der nach knapp zwei Minuten im Mitteldrittel den vierten Treffer der Wetterauer besorgen konnte. Zwar konnten die Nordhessen in Folge durch Hans Detsch den alten Abstand wieder herstellen, achteinhalb Minuten vor der zweiten Sirene ließen die Blau-Weißen jedoch Hickmott frei vor dem eigenen Tor gewähren. Der Kanadier hatte kein Problem auf 2:5 zu stellen.

Zu Beginn des Schlussabschnitts keimte bei den 3481 Zuschauern nochmals etwas Hoffnung auf, da Brett Cameron nach nur 40 Sekunden zum 3:5 aus Kasseler Sicht traf. Doch mit dem sechsten Nauheimer Treffer durch Keck sorgten die Wetterauer für die Vorentscheidung. Erneut Keck setzte dann dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit einem Treffer in das leere Huskies-Gehäuse den Schlusspunkt.

 

Tore

0:1 – Wörle (Vause, Seifert)
0:2 – Stephan (El-Sayed, Seifert)
1:2 – Spitzner (Keussen, Detsch)
1:3 – Pollastrone (Hickmott)

1:4 – Pollastrone (Sekesi, Hickmott)
2:4 – Detsch (Keussen, Wahl)
2:5 – Hickmott (Pollastrone, Köhler)

3:5 – Cameron (MacQueen, Rutkowski)
3:6 – Keck (Vause, K. Schmidt)
3:7 – Keck

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Vom Telefon ins Wartezimmer, nach Hause, auf die Ergebnisse der Untersuchung warten, und schlussendlich zur Apotheke: Rund zwei Stunden dauert die durchschnittliche Patientenreise – und das bei chronischen Krankheitsbildern für jedes Wiederholungsrezept. Das Berliner Startup Medikamendo.de verkürzt diese Zeit durch die innovative Online-Behandlung auf 10 Minuten.

Gerade für chronisch erkrankte Menschen mit häufigen Wiederholungsrezepten vereinfacht das den Weg zur Medikation erheblich. In Deutschland haben 45 Prozent der Bevölkerung mindestens eine chronische Krankheit. Nach Angaben der WHO hält sich jedoch nur die Hälfte an ihre vom Arzt verordnete Therapie. Die Gründe dafür reichen von Vergesslichkeit bis hin zu Stress und Zeitmangel. Die sogenannte Adhärenz ist jedoch einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg einer Therapie. Hier setzt Medikamendo.de an: Diagnostik, Rezept und Behandlung: alles wird nun ganz einfach. Die Patienten stehen im Mittelpunkt – für sie wird der Aufwand auf ein Minimum reduziert.

Die Behandlung erfolgt per Online-Fragebogen und Video-Konsultation. Falls nötig werden Abstriche und Proben zu Hause entnommen. Ein Arzt verschreibt die entsprechenden Medikamente und die vom Patienten gewählte Apotheke erhält das E-Rezept. Von hier kann das Medikament abgeholt werden oder wird komfortabel nach Hause geliefert. Für den Patienten sind alle Leistungen komplett kostenlos. Die Services von Medikamendo.de sind bundesweit verfügbar und decken die typischen Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Schilddrüsen Unterfunktion oder Diabetes Typ 2 ab. Ziel des Unternehmens ist eine flächendeckende telemedizinische Versorgung – gerade auch in ländlichen Regionen, die medizinisch oft unterversorgt sind.

Für dieses geplante Wachstum von Medikamendo.de sind bereits alle Weichen gestellt: Das erfahrene Team um Gründer und CEO Hanno C Behrens war schon in mehreren erfolgreichen Startups involviert. Zur Entwicklung der Plattform und des Geschäftsmodells wurden bisher rund 3 Mio. Euro investiert. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Team von Medikamendo.de im Gespräch mit mehreren namhaften Investoren.

 

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OV von Medikamendo GmbH

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Ja man braucht auch immer mal was anderes als nur warmes Essen. Normalerweise greift man dann zum Brot, doch Mehl ist ja tabu. Daher sag ich euch heute, dass man leckeres KETO BROT backen kann und auf Mehl quasi verzichtet. 
 
ZUTATEN
  • 200g körniger Frischkäse
  • 3 Eier
  • 5 EL Flohsamenschalen
  • 3 EL Leinsamenmehl
  • 2 EL Kokosmehl
  • 1 EL Leinsamen
  • 1 TL Backpulver Weinstein
  • 0,5 TL Salz
  • 1 TL Brotgewürz
  • Bambusfaser
Zubereitung
Zu Beginn erst einmal den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Dann die Eier mit dem körnigen Frischkäse in einer Schüssel zu einer homogenen Masse vermengen. Nehmt am besten einen Stabmixer. Dann nehmt ihr euch eine zweite Schüssel zur Hand und gebt die trockenen Zutaten Flohsamenschalen, Leinsamenmehl, Kokosmehl, Leinsamen, Backpulver, Salz und Brotgewürz hinein und vermischt alles sehr gut. Dann kommt das Rührgerät zum Einsatz. Langsam durch die Eimasse quirlen und die trockenen Zutaten hinzugeben, bis am Ende ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Ggf. müsst ihr mit den Händen noch ein bisschen nachkneten. Dann das Backblech zur Hand und ein Backpapier drauflegen. Dann formt ihr ein Brot und reibt alles mit den Bambusfasern ab. Dann ritzt ihr das Brot ein und ab damit in den Backofen für ca. 60 Minuten. Wenn Ihr alles richtig gemacht habt, gibt es leckeres duftendes Brot auf den Tisch. Ihr seht, Keto ist viel Handarbeit, doch es ist ein einfacher Weg um sich gesund zu ernähren ohne auf alles zu verzichten. 
100 Gramm Brot sind 3 Gramm Kohlenhydrate

 

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 Am Montag trifft sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum Antrittsbesuch mit seinem französischen Amtskollegen Julien Denormandie. Dem Treffen kommt angesichts der Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Ernährungslage eine besondere Bedeutung zu. Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik beim WWF Deutschland:

„Frankreich und Deutschland sind zwei wichtige Stimmen der Europäischen Union. Beide Länder haben sich in den letzten Jahren eingesetzt für den Einstieg in nachhaltigere Wirtschaftsweisen in der EU, auch und gerade in der Landwirtschaft. Nun braucht es den Schulterschluss, um die begonnene Neuausrichtung der Agrar- und Ernährungspolitik auf Klima-, Umwelt- und Naturschutz zu sichern. Das gelingt, indem wir in Europa weniger tierische Erzeugnisse konsumieren und produzieren. Getreide gehört ins Baguette, nicht ins Entrecôte. Dazu brauchen wir die entsprechenden Ziele und Instrumente, zum Beispiel in der Farm-to-Fork-Strategie. Wenn Deutschland und Frankreich für die Ernährungssicherheit in Europa Sorge tragen wollen, dann müssen sie sich ohne Wenn und Aber hinter die Farm-to-Fork-Strategie stellen.“

 

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OV von WWF Germany

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Die Hessische Landesregierung hat notwendige Anpassungen der Corona-Regeln beschlossen. Ab dem Wochenende ermöglicht das Bundesinfektionsschutzgesetz nur noch so genannte Basisschutzmaßnahmen. Für die meisten Übergangsregeln, die seit dem 19. März 2022 in Hessen gelten, gibt es dann keine Rechtsgrundlage mehr. Sie laufen entsprechend in weiten Teilen aus. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Das Coronavirus wird uns auch noch weiter beschäftigen. Umso wichtiger ist es, dass nun jeder und jede Einzelne darauf achtet, unnötige Infektionsrisiken zu vermeiden und sich selbst und andere bestmöglich zu schützen. Die neuen Regeln bedeuten mehr Freiheiten, aber somit auch mehr Eigenverantwortung in der Hand unserer Bürgerinnen und Bürger“, erklärte Ministerpräsident Volker Bouffier.

Maskenpflicht in eng begrenzten Bereichen

Die Basisschutzmaßnahmen sehen Maskenpflicht und Testvorgaben nur noch in eng begrenzten Bereichen vor. „Die Schutzmaßnahmen, die das Bundesgesetz noch ermöglicht, nutzen wir bestmöglich aus. Masken sind und bleiben das beste Mittel, um die Zahl der Neuinfektionen zu verringern: Vor allem in Innenräumen ist es weiter sinnvoll, bei Begegnungen Maske zu tragen und sich vorher zu testen. Das gilt ganz besonders, wenn man ältere oder vorerkrankte Personen trifft, die bei einer Infektion mit einem schweren Verlauf rechnen müssen“, so Klose. Auch das regelmäßige Lüften von Innenräumen bleibe eine einfache und effektive Maßnahme, um die Ansteckungsgefahr zu verringern.

Die im Bundesgesetz beschriebenen Hotspot-Regelungen sind nach Auffassung der Landesregierung derzeit nicht umsetzbar. „Die Vorgaben sind so hoch bzw. diffus, dass sie faktisch ins Leere laufen. Eine rechtssichere Regelung ist nicht möglich. Wir beobachten deshalb intensiv den weiteren Verlauf der Pandemie, um soweit möglich und notwendig weitere Regelungen zu treffen“, so der Ministerpräsident und der Gesundheitsminister.

Folgendes gilt in Hessen ab dem 2. April:

Maskenpflicht:

  • in Arztpraxen und Krankenhäusern (nicht für stationäre Krankenhauspatienten),
  • in Alten- und Pflegeheimen,
  • bei Pflege- und Rettungsdiensten,
  • in Bussen und Bahnen (ÖPNV und Fernverkehr),
  • in Sammelunterkünften wie bspw. Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften.

Testpflichten:

  • für Arbeitgeber, Beschäftigte und Besucher in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Sammelunterkünften.
  • Ausnahmen durch Einrichtungsleitung für Geimpfte, Genesene sowie aus sozialethischen Gründen möglich.
  • Bewohnertestungen (insbes. in Pflegeheimen) können bei einem Ausbruchsgeschehen ggf. anlassbezogen vom zuständigen Gesundheitsamt angeordnet werden
  • In Schulen werden Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler weiterhin dreimal wöchentlich getestet.
  • Justizvollzugs- und Abschiebehaftanstalten etc. können selbst über die Anordnung von Testpflichten entscheiden.

Die bisherigen Verpflichtungen zur Isolation bzw. Quarantäne bleiben auf Basis der RKI-Empfehlungen bestehen.

Inkrafttreten am 2. April 2022 (Samstag). Außerkrafttreten am 29. April 2022.

Die Hospitalisierungsinzidenz liegt am 28. März 2022 bei 6,61; 181 Intensivbetten sind mit Covid-19-Patienten (inkl. 12 Verdachtsfälle) belegt. Auch beim Infektionsgeschehen bewegt sich Hessen deutlich unterhalb des Bundesschnitts (Sieben-Tage-Inzidenz von 1.533 in Hessen gegenüber 1700 bundesweit am 28. März 2022).

 

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OV von Land Hessen

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Der TÜV-Verband hat die Einführung verbindlicher Nachhaltigkeitskriterien bei der Entwicklung neuer Produkte in der Europäischen Union gefordert. So könnten Anforderungen hinsichtlich Langlebigkeit, Reparaturfähigkeit, Recyclingfähigkeit sowie einer umweltfreundlichen Entsorgung bereits beim Produktdesign berücksichtigt werden. Die Einhaltung dieser Vorgaben sollte unabhängig geprüft und die Produkte entsprechend gekennzeichnet werden. „Verbraucher:innen sollten einfach erkennen können, welche Produkte wiederverwertbar sind und ob sie bereits recycelte Materialien enthalten“, sagt Juliane Petrich, Referentin für Nachhaltigkeit und Politik beim TÜV-Verband. „Nachhaltige Grundprinzipien im Sinne von „Sustainabilty by Design“ sollten auf möglichst viele Produktkategorien ausgeweitet werden, zum Beispiel Elektrogeräte wie Smartphones oder Tablets, Möbel, Textilien oder Baumaterialien.“ Notwendig sei die Entwicklung allgemein anerkannter Prüfkriterien und die Einbindung unabhängiger Dritter, um sicherzustellen, dass die Vorgaben eingehalten werden.

Am 30. März wird die Europäische Kommission ihre Sustainable Product Initiative (SPI) vorstellen. Ihr Ziel ist es, dass alle in der EU auf den Markt gebrachten Produkte möglichst nachhaltig, langlebig, wiederverwendbar, reparierbar und recycelbar sind sowie energieeffizient hergestellt werden. Die Initiative ist eine Maßnahme des Aktionsplans für eine europäische Kreislaufwirtschaft. Der TÜV-Verband begrüßt die SPI für nachhaltige Produkte ausdrücklich. Petrich: „Die EU-Initiative eröffnet die Möglichkeit, den Umwelt- und Klimaschutz konsequent in das wirtschaftliche Handeln zu integrieren.“ In seinem aktuellen Positionspapier „Kreislaufwirtschaft made in Europe“ formuliert der TÜV-Verband dazu politische Empfehlungen, wie eine nachhaltige Transformation gelingen kann.

Verbindliche Nachhaltigkeitsanforderungen schaffen

Aus einer europäischen Kreislaufwirtschaft ergeben sich auch für Unternehmen viele Vorteile. „Made in Europe“ kann im Kontext der Kreislaufwirtschaft zu einem echten Werte- und Qualitätsversprechen werden und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen im internationalen Vergleich stärken. „Europa kann zum Vorreiter für ressourcenschonende und hochqualitative zirkuläre Produktlösungen, Technologien und Geschäftsmodelle werden“, sagt Petrich. „Verbindliche Nachhaltigkeitsanforderungen unterstützen Hersteller dabei, Produkte zu fertigen, die länger halten, von höherer Qualität sind und aus wiedergewonnenen oder wiederverwertbaren Materialien bestehen.“ Für den TÜV-Verband steht neben verbindlichen Nachhaltigkeitskriterien auch die Festschreibung unabhängiger Konformitätsbewertungen im Fokus. Unabhängige Prüforganisationen können sicherstellen, dass kreislauforientierte Vorgaben auch tatsächlich umgesetzt werden. Klare und unabhängige Kennzeichnungen informieren Verbraucher:innen, welche Produkte kreislauftauglich sind oder einen Mindestanteil an Rezyklaten enthalten.

Abfallmengen reduzieren

Die drastische Reduzierung der Abfallmengen ist ein zentrales Ziel in einer Kreislaufwirtschaft. Der Einsatz von wiederverwendbaren Materialien wird daher in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Jedoch akzeptieren Nutzer:innen recycelte Materialien nur dann, wenn für deren Einsatz die gleichen Anforderungen gelten wie für Neuware. „Ein Zweiklassensystem von Neuware und Rezyklaten darf nicht entstehen“, sagt Petrich. „Insbesondere Anforderungen an die Qualität der Prozesse und der resultierenden Rezyklate sollten daher gesetzlich festgelegt und unabhängig geprüft werden.“

Darüber hinaus müssen in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft digitale Technologien eine größere Rolle spielen. Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, zum Beispiel für eine effizientere Abfalltrennung oder innovative Geschäftsmodelle, die Nutzungspfade jenseits des individuellen Besitzes von Produkten eröffnen. Voraussetzung ist, dass der ökologische und soziale Fußabdruck der digitalen Technologien so gering wie möglich ist. „Insbesondere Elektrogeräte gehen zu schnell kaputt oder sind so konzipiert, dass sie nur eine Lebensdauer von zwei bis drei Jahren haben“, sagt Petrich. „Um in Zukunft Elektroschrott effektiv zu verhindern, muss die Technologiebranche selbst zu einem nachhaltigen Produktdesign verpflichtet werden.“

Außerdem unterstützt der TÜV-Verband die Einführung von digitalen Produktpässen. Digitale Produktpässe können alle wichtigen Umwelt- und Materialdaten eines Produkts abbilden. Voraussetzung ist, dass die enthaltenen Informationen zu den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Herstellung sowie zu den Umwelteigenschaften von Produkten oder Dienstleistungen unabhängig geprüft und damit verlässlich sind.

Die politischen Empfehlungen des TÜV-Verbands für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft sind hier abrufbar: https://ots.de/ALsvsK

 

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OV von TÜV-Verband e. V.,

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Digitalministerin Sinemus: „Insgesamt sind über ¾ der Schulen gigabitfähig am Netz. Wir werden unser Ziel erreichen und bis Ende 2022 nahezu alle öffentlichen Schulen ans Netz anbinden.“

Mit Waldeck-Frankenberg steht ein weiterer Landkreis kurz vor Anbindung aller Schulen. Nachdem die Tiefbauarbeiten an den verbleibenden 49 Schulstandorten abgeschlossen sind, werden diese Schulen sukzessive an das Netz angebunden, so dass voraussichtlich bis Sommer alle 68 Schulstandorte in Waldeck-Frankenberg gigabitfähig angeschlossen sein werden. „Ich habe schon zu Beginn meiner Amtszeit in 2019 betont, dass der Ausbau und die Anbindung der Schulen größte Priorität haben wird. Schnelles Internet ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung der Schulen.Denn die Kinder und Jugendlichen werden durch das Nutzen der digitalen Möglichkeiten auf das spätere Berufsleben vorbereitet“, so Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus. Bei ihrem Besuch in der Alten Landesschule in Korbach informierte sich die Ministerin gemeinsam mit Landrat Jürgen van der Horst bei einem Grundkurs Informatik über die Ausstattung der IT-Geräte.

„In Hessen haben wir bereits einen sehr guten Stand der Schulanbindung erreicht. Hierzu hat neben der Förderung durch den Bund und der Hessischen Landesregierung sowie dem marktgetriebenen Ausbau auch das große Engagement der Landkreise beigetragen“, so Sinemus.

Gesellschaftliche Notwendigkeit

„Die letzten zwei Jahre haben uns gezeigt, dass Digitalisierung nicht nur ein Schlagwort, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist“, betont Landrat Jürgen van der Horst. „Dieser Prozess wird unsere gesamte Gesellschaft, aber vor allem auch das Lernen nachhaltig beeinflussen und verändern; ich freue mich, dass wir in kurzer Zeit ein gutes Stück auf diesem Weg vorangekommen sind, auch dank der intensiven Unterstützung durch Land und Bund.“

Die Digitalministerin verwies auf aktuelle Angaben, dass bereits die Städte Kassel, Frankfurt, Wiesbaden, Fulda, Kelsterbach, Offenbach, Darmstadt sowie die Landkreise Odenwald, Lahn-Dill, Main-Kinzig, Limburg-Weilburg, Fulda und Marburg-Biedenkopf alle Schulen in Trägerschaft der Stadt bzw. des Kreises gigabitfähig angebunden haben. Gemäß einer Erhebung des Breitbandbüros Hessen mit Stand Dezember 2021 verfügen 1.549 Schulen (77%) aller rund 2.000 Schulen in Hessen über eine gigabitfähige Anbindung, 2019 waren es nur 609 Schulen (30%).Ich danke daher allen Beteiligten für die Bemühungen und ermuntere, nicht nachzulassen und zum Schlussspurt anzusetzen. Die Hessische Landesregierung unterstützt den Ausbau in dieser Legislaturperiode mit so viel Geld wie nie zuvor“, so Sinemus abschließend.

DigitalPakt Schule

Aus dem DigitalPakt Schule stehen fast 10,5 Millionen Euro für den Landkreis zur Verfügung, von denen aktuell bereits 2,3 Millionen Euro ausbezahlt worden sind.

Zusätzlich zum originären DigitalPakt haben Bund und Länder drei weitere Zusatzvereinbarungen für digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte und den Ausbau des IT-Supports geschlossen, die insbesondere digitale Unterrichtsformen während des pandemiebedingt eingeschränkten Schulbetriebs unterstützen sollen. Hier wurden die Bundesmittel (je 37,2 Millionen Euro) auf jeweils 50 Millionen Euro durch das Land Hessen aufgestockt. Durch das 50-Millionen-Euro-Programm von Land und Bund konnten rund 68.000 Geräte bestellt und fast vollständig an die Schulträger ausgeliefert werden, auch Waldeck-Frankenberg hat bereits sein Kontingent von über 1.600 Geräte erhalten.

 

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OV von Land Hessen

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Einbruch in Wohnhaus Tatzeit: 26.03.2022, 13:00 Uhr bis 27.03.2022, 14:30 Uhr In ein Wohnhaus in der Spieskappeler Straße brachen unbekannte Täter am vergangenen Wochenende ein. Die Täter durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Die Täter brachen ein Fenster des Wohnhauses auf und stiegen anschließend in die Räume ein. Hier durchsuchten sie Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen. Die Täter verließen das Haus durch eine zuvor geöffnete Terrassentür. Ob etwas gestohlen wurde steht zurzeit nicht genau fest. Der angerichtete Sachschaden beträgt 100,- Euro. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg unter Tel.: 05681-7740 Markus Brettschneider

 

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OV von Polizei Homberg

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Verbraucher*innen fahren Fahrzeuge mit immer größeren Autoreifen. Im Vergleich zu 2016 ist der durchschnittliche Reifendurchmesser um rund vier Prozent gewachsen.1)

In Bayern sind Pkw mit den größten Reifen unterwegs. Im Schnitt kommen Pneus im Freistaat auf 16,93 Zoll. In keinem anderen Bundesland sind Verbraucher*innen mit größeren Reifen unterwegs. Auch in Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen setzen Autofahrer*innen auf große Reifendurchmesser.

Im Norden der Bundesrepublik fallen Reifen tendenziell kleiner aus als im Süden. Auf den kleinsten Pneus sind Verbraucher*innen in Schleswig-Holstein (Ø 16,58 Zoll) unterwegs.

Sommerreifen im Schnitt deutlich größer als Winterreifen

Einen Unterschied bei den Reifengrößen gibt es nicht nur zwischen dem Norden und dem Süden. Auch Sommer- und Winterreifen fallen im Durchschnitt unterschiedlich groß aus.

Verbraucher*innen entschieden sich 2021 bei den Sommerreifen im Schnitt für 17,3 Zoll. Winterreifen kamen durchschnittlich auf 16,3 Zoll und Ganzjahresreifen im Schnitt auf 16,1 Zoll.

„Verbraucher*innen entscheiden sich bei einem zweiten Felgensatz häufig für einen kleineren Durchmesser“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei CHECK24. „Winterreifen sind im Schnitt meist kleiner, denn Neuwagen werden in der Regel mit Sommerreifen ausgeliefert.“

Anbietervergleich: bei Kompletträdern bis zu 275 Euro pro Satz sparen

Besonders bei steigenden Reifenpreisen lohnt sich für Verbraucher*innen der Vergleich verschiedener Angebote. So lassen sich pro Reifensatz mehrere Hunderte Euro sparen. Für den Sommerreifen Continental PremiumContact 6 205/55 R16 91 V zahlen Verbraucher*innen 184 Euro pro Reifensatz weniger, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter aus dem Vergleich wählen.

Bei Kompletträdern liegt das Sparpotenzial sogar noch höher. Für einen Golf VIII 2.0 TDI zahlen Verbraucher*innen für ein Komplettrad mit einer 16 Zoll Felge von RC Design und einem Sommerreifen von Bridgestone beim günstigsten Anbieter etwa 275 Euro pro Satz weniger im Vergleich zum teuersten Angebot.

Bei Verbraucherfragen beraten die CHECK24-Reifenexpert*innen

Kund*innen, die Fragen zu Reifen oder Kompletträdern haben, erhalten bei den CHECK24-Reifenexpert*innen eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Mit Hilfe der HSN, TSN, und VSN unterstützen die Expert*innen bei der Wahl der passenden Kompletträder. Nach der Bestellung werden die gewählten Komponenten für die Kund*innen individuell zusammengebaut. CHECK24 garantiert, dass die Räder zu den eingegebenen Schlüsselnummern passen.

1)Datengrundlage: alle über CHECK24 verkauften Autoreifen im Zeitraum von 2016 bis 2021

 

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OV von CHECK 24

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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.

—Anfang—

Goldbindung des Rubels und die Konsequenzen für die Dollar-Dominanz

Gold spielt seit Jahrhunderten eine entscheidende Rolle in der Geldgeschichte. Das ist auch heute noch so, wenngleich es formell keine Goldbindung an die staatlichen Zahlungsmittel mehr gibt. Begriffe wie Geld und Gold sind untrennbar verbunden, obwohl das für den Normalbürger eigentlich kaum noch eine Rolle spielte.

Aber spätestens mit der Verhängung westlicher Sanktionen aufgrund des Ukraine-Konfliktes hat dieses Thema wieder an Fahrt aufgenommen. Deshalb ist es durchaus angemessen, etwas genauer die Bindung zwischen Gold und einer Währung zu betrachten.
Das kann zukünftig wieder an Bedeutung gewinnen, besonders dann, wenn Russland dabei voranschreitet. Es sei deshalb ein kurzer Blick in die Vergangenheit gestattet.

Währungssysteme befanden sich stets im Wandel. Es wurde aber auch jedes Mal recht schnell deutlich, dass es zumeist Gold bedurfte, um eine neue Währung mit Vertrauen auszustatten.

Das führte in der jüngeren Vergangenheit dazu, dass im Juli 1944 der Internationale Währungsfond als die sogenannte „Bretten Woods Institution“ gegründet wurde, unter anderem um unausgeglichene Handelsbilanzen zwischen den Ländern über Währungsanpassungen zu administrieren. Bis 1971 war der Goldpreis je Feinunze auf 35 Dollar festgelegt.

Mit einem Federstrich hat Nixon im August 1971 diesen historischen Goldstandard aufgehoben. Nixon begründete den drastischen Schritt mit Spekulationen gegen die USA.
 In Wirklichkeit hatten sich die USA durch die Kriege in Korea und Vietnam finanziell überhoben und zu viele Dollar zur Kriegsfinanzierung in Umlauf gebracht. Das Vertrauen in die Leitwährung schwand.

Weltweit tauschten die Notenbanken ihre Dollarreserven in Gold, vor allem Frankreich fuhr mit Containern vor. Langfristig drohte der Ausverkauf der US-Goldreserven, so dass Nixon die Notbremse ziehen musste.
Zwei Jahre nach der schicksalhaften Trennung vom Gold wurden dann sämtliche Wechselkurse zum Dollar freigegeben. Von diesem Zeitpunkt an war die Weltleitwährung Dollar nur mehr eine Papierwährung, die beliebig vermehrt werden konnte.

Der ungedeckte US-Dollar konnte sich nach einem sehr turbulenten Jahrzehnt Mitte der 1980er-Jahre schließlich auch ohne formelle Golddeckung als globale Handels- und Reservewährung behaupten.
Seitdem entwickelten sich der US-Dollar bzw. zinsbringende US-Staatsanleihen als internationale Währungsreserve. Zentralbanken können seitdem durch das Halten der Anleihen Zinsgewinne erwirtschaften, während die US-Zentralbank durch die zusätzliche Nachfrage nach US-Schuldpapieren stets einen Gewinn erzielen konnte, der durch die Emission von Zentralbankgeld auf globaler Ebene realisiert werden konnte.

Doch nun scheint dieses auf die USA und ihre Währung fokussierte Weltbild zu zerbröckeln. Dafür gibt es nicht nur auf geopolitischem Gebiet ernste Hinweise, auch der US-Dollar kommt zunehmend unter internationalem Druck.
Der 24. Oktober 2014 könnte ein Datum sein, das in den Geschichtsbüchern als Wendepunkt eingehen wird. Denn an diesem Tag wurde die Asiatische Infrastrukturinvestment Bank, kurz AIIB, aus der Taufe gehoben. Erstmals im 21. Jahrhundert wurde eine bedeutende internationale Institution ohne US-amerikanische Beteiligung gegründet.
Besonders pikant scheint die Tatsache, dass zahlreiche enge US-Verbündete, wie z.B. Großbritannien, Australien, Frankreich und Deutschland, zu den Gründungsmitgliedern zählen.

Um die Dollar-Dominanz zu untergraben, haben die aufstrebenden Schwellenländer eine Reihe weiterer Initiativen gestartet, die in vielen Belangen einen engen Bezug zum chinesischen Projekt der „Neuen Seidenstraße“ haben.
Ein Meilenstein zu einem multipolaren Währungssystem wurde im Juli 2021 gesetzt. Die BRICS-Staaten – also Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – gründeten die New Development Bank (NDB).

Diese hat ihren Sitz in Shanghai und soll sich als Alternative zu Weltbank, IWF und Asia Development Bank entwickeln. Dabei darf man nicht vergessen, dass die NDB einen immanent bedeutenden Wirtschafts- und Wachstumsraum umfasst, der mit einer Bevölkerung von drei Milliarden Menschen (41% der Weltbevölkerung), 25% der weltweiten Wirtschaftsleistung und 42% der weltweiten Devisenreserven von solch großer Bedeutung ist, dass er das durch die USA noch dominierte Weltwirtschaftssystem ernsthaft ins Schleudern bringt.

Hervorzuheben ist, dass in der NDB im Gegensatz zur Weltbank jeder Mitgliedsstaat exakt eine Stimme besitzt. Die Organisation besteht derzeit aus China, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan sowie den Staaten mit Beobachterstatus Indien, Pakistan, Mongolei und Iran. Interesse an einem Beitritt haben zudem auch die Türkei und Turkmenistan bekundet.

Dialogpartner der Organisation sind zudem Weißrussland, Afghanistan und die ASEAN.
 Auch die weitgehend unbekannte Eurasische Wirtschaftsunion sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Sie besteht derzeit aus Russland, Kasachstan, Weißrussland, Armenien und Kirgisistan. Neben einer Freihandelszone gilt als Ziel, eine Gemeinschaftswährung zu lancieren.
 Das sollte man mal im Hinterkopf behalten.

Wladimir Putin galt lange Jahre als Unterstützer des Euro. 2010 hatte er sogar die Möglichkeit einer Währungsunion zwischen Russland und der EU in Erwägung gezogen. Dies hätte den Euro zu einer De-facto-Ölwährung gemacht und ihn auf Augenhöhe mit dem Dollar gehievt.
Im Zuge der verhängten Sanktionen wendet sich Moskau nun jedoch zunehmend in Richtung Asien. Die Sanktionen könnten wie ein Bumerang zurückkehren.
Es scheint, als würde die Achse Peking-Moskau dadurch weiter gestärkt, wobei externe Experten davon ausgehen, dass es in diesem währungspolitischen Kräftemessen durchaus ein zwischen Peking und Moskau abgestimmtes Vorgehen gibt.

Gold dürfte in diesem Kräftemessen ‒ das eher schon eine geopolitisches ist ‒ eine enorm wichtige Rolle zukommen. Es ist festzustellen, dass Russland seine Goldbestände seit Jahren sukzessive aufstockt. Allein seit 2005 hat Russland seine Gold-Bestände mehr als verdreifacht, sodass die Russische Föderation – nach den USA, Deutschland, Italien und Frankreich – über die fünftgrössten offiziell ausgewiesenen Goldreserven verfügt.

Seit Beginn des Ukraine-Konfliktes hat Moskau nun noch einen Gang zugelegt und das Momentum der Goldkäufe erhöht. Die Russische Zentralbank beschloss erneut, Gold von Banken zu kaufen. Im vergangenen Monat wurde bereits die Wiederaufnahme von Gold-Käufen auf dem Inlandsmarkt und dann deren Kürzung bzw. Beschränkung beim Verkauf angekündigt.
 Die aktuelle Entscheidung wurde vor dem Hintergrund neuer westlicher Sanktionen gegen russische Banken getroffen.
Die Ankäufe sind ein eindeutiges Statement gegen die Dollar-Hegemonie, besonders in Kombination mit der Tatsache, dass seit Januar 2014 mehr als die Hälfte aller US-Treasuries abgestossen wurden.

Plant Moskau nun einen goldgedeckten Rubel? Der Ökonom Jude Wanniski hatte dies bereits 1998 in einem aufsehenerregenden Editorial im Wall Street Journal empfohlen. Nur ein goldgedeckter Rubel könnte Russland aus der Schuldenkrise befreien und die internationale Akzeptanz der russischen Währung herstellen.
 Es scheint, als hätte Vladimir Putin diese Idee zwei Jahrzehnte später erneut aufgegriffen. Denn gestern tauchten dann erste Fakten auf, wonach Putin ‒ besser gesagt Russland „Nägel mit Köpfen“ gemacht und den Rubel an Gold gebunden hat!!! (sic!)
Dafür gibt es deutliche Anzeichen. Ab Montag, dem 28. März, wird die Bank von Russland wieder damit beginnen, Gold von Kreditinstituten zu kaufen, diesmal jedoch zu einem festen Preis, berichtete der Pressedienst der Regulierungsbehörde.
Bis zum 30. Juni werden die Kosten für Edelmetalle bei solchen Transaktionen 5.000 Rubel pro Gramm Gold betragen. Das ist 17 % niedriger als der Buchpreis für raffiniertes Gold am 25. März 2022.

Um die Wirkung mal deutlich zu machen Folgendes: Der Einkaufspreis von 5.000 Rubel pro Gramm entspricht bei den aktuellen Kursen etwa 50 Dollar pro Gramm beziehungsweise rund 1.600 Dollar pro Feinunze. Damit ist der Preis deutlich unter dem aktuellen Weltmarktpreis in Höhe von 1.960 Dollar pro Unze angesiedelt.
Wenn aber 5.000 Rubel pro Gramm dem Marktpreis entsprechen, lohnt sich der Verkauf für die russischen Banken und würde eine weitere Aufwertung des Rubels gegenüber dem Dollar oder dem Euro zur Folge haben.

Das heißt aber auch, dass die russischen Banken bis zum 9. September keine Bargeld-Fremdwährung verkaufen. Die Abhebung von Fremdwährungseinlage wird auf 10 Tausend Dollar begrenzt ‒ der Rest ist in Rubel zum Marktkurs am Tag der Abhebung zu haben.
Das trifft nicht unbedingt die normalen Bürger, aber die auf russischem Territorium tätigen ausländischen Unternehmen.
Das etablierte Preisniveau ermöglicht es uns, in diesem Jahr eine stabile Goldversorgung und das reibungslose Funktionieren der Goldminenindustrie sicherzustellen. Nach diesem Zeitraum kann der Preis für den Kauf von Gold dann definitiv geklärt werden“, sagte die Russische Zentralbank.
Wie in der Nachricht erwähnt, kehrt die Regulierungsbehörde zu Metallkäufen auf dem Inlandsmarkt zurück, „um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu gewährleisten“.

Zum Nachlesen: Hal Turner Radio Show – Es ist offiziell! Russische Zentralbank kündigt Rubel an, der an Gold gebunden ist! 5000 Rubel pro Gramm

Der Inhaber eines grossen Edelmetallhandels in den USA, Andy Schectman, sieht mit den US-Sanktionen den Dollar als Weltwährung als verloren an.

Er äußert sich auch zu dem Ausgang der russischen Militäroperationen: „Russland hat alle Trümpfe in der Hand. Der Krieg sollte in einigen Wochen vorbei sein, höchstens Monaten. Die russischen Ziele waren, zu verhindern, dass die Ukraine der NATO beitritt, und sie werden bekommen, was sie wünschen. Sie wollen außerdem eine neue Regierung einsetzen, die Russland gegenüber freundlich gesinnt ist, und sie werden auch das erreichen. Vielleicht gibt es einen längeren Guerillakrieg in der Ukraine und eine kleine russische Besatzungsmacht, aber das Ende vom Lied ist immer ein Sieg der Russen.“

Die Auswirkungen der Bindung des russischen Rubels an Gold können gravierend werden.
Die wirtschaftlichen Sanktionen der Regierung Biden gegen Russland könnten durch diese und weitere Maßnahmen zum epochalen Bumerang werden und das Ende der weltweiten Dollar-Dominanz einläuten.
Und wenn viele Zentralbanken weltweit auf die Idee kommen, dass man nicht mehr unbedingt große Dollar-Reserven horten muss, wäre auch ein kolossaler Kurssturz programmiert.
 Hyperinflation ist wohl dabei noch das geringste Übel. Die inflationäre Geld- und Schuldenpolitik, die Biden entschlossen verschärft, würde dann mit der Wucht eines Wirbelsturms die USA wirtschaftlich verwüsten und mit ihr den westlichen Kapitalismus.

–Ende–

 

20RM Goldmünzen aus dem Kaiserreich.

 

 

Persönlich hatte ich dieses Szenario schon länger befürchtet, zumal sich erst letzte Woche auch Saudi-Arabien zur Akzeptanz von chinesischen Yuan positiv geäußert hat.
Sollte das generell der Startschuss dafür sein Rohstoffe generell nicht mehr ausschließlich in US-Dollar kaufen (und damit auch vorhalten) zu müssen, wäre die Belastung für die ohnehin schwächelnde US-Wirtschaft samt maroder Infrastruktur und bröckelnden Sozialsystemen katastrophal.
Die mögliche Rückkehr von einigen G8-Staaten weg von der Geldpresse und hin zu einer wie auch immer gearteten Goldkernwährung würde auch das Vertrauen zu eben diesen Währungen verschieben. Ein Vertrauen, das gerade in Europa und den USA Dank Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten rapide bröckelt.

Es sei anzumerken, dass auch die EZB einen goldkernbasierende Kryptowährung plant, die uns gern als digitaler Euro verkauft wird und eben zusätzlich die Bargeldabschaffung vorsieht…

Unter dem Strich muss man feststellen, dass sich die Zeichen mehren, dass die Regierungen und Notenbanken wissen, dass sie sich währungspolitisch unrettbar verzockt haben und eigentlich nur noch auf Zeit spielen. Einer Zeit, in der die Sparer ihr Gespartes an das Inflationsmonster verlieren…

 

Auch noch vom Autor Fleming:

Krieg in der Ukraine: Die Nationalitätenkonflikte Russlands – (nordhessen-journal.de)

 

sonst:

Endspiel mit Gold: Sobald der Kryptoeuro kommt! – (nordhessen-journal.de)

Hurra, die Inflation ist da – (nordhessen-journal.de)

Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten – (nordhessen-journal.de)

Inflation: so sieht es aus. Alles wird natürlich besser! – (nordhessen-journal.de)

 

 

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Moin moin, meine Freunde der Gartenkunst. Wir gehen mal wieder ab ins Beet. Heute geht es um die einjährigen Kornblume. Diese ist ideal, wenn es um einen einfachen Garten in der Gestaltungswahl geht. Sie ist deswegen so ideal, weil sie viele Stiele und kleine Rüschen Blüten hat und in einer bunten Vielfalt daherkommt. Die Kornblumen könnt Ihr entweder im Herbst oder im Frühling ausbringen und dann habt Ihr eine Blütezeit von Mai bis September. Die Blütenfarbe geht von blau, weiß über rosa bin hin zu einer karmesinroten Blüte und macht daher immer etwas her, wenn man gern Schnittblumen hat. Daher könnt Ihr, wenn Ihr immer frische Schnittblumen haben wollt gar nicht genug von diesen Kornblumen im Garten haben.

Aussaat

Die Kornblume sollte spätestens im September ausgesät werden, wenn Ihr im Mai schon schöne Blumen haben wollt. Ab April könnt Ihr Anfangen und habt dann im Juni schon die ersten tollen Blumen in eurem Garten stehen. Natürlich könnt Ihr die Blumen auch vorziehen, wenn ihr ein Gewächshaus habt. Dafür setzt ihr dann mehrere Saatkörner in ein vorbereitetes Pflanzloch und wenn die Forstphase vorbei ist könnt Ihr sie ins Freiland verpflanzen. Wenn Ihr die Kornblume aber lieber direkt in den Garten setzen wollt, dann wartet bitte auch die Frostphase ab. Wenn diese vorüber ist, zieht ihr eine Rinne von ca. 1-2 cm und streut eure Kornblum Samen hinein. Vorsichtig gebt ihr etwas lockeren Boden über die Samen und drückt die Erde etwas an, aber nicht zu fest. Wenn die Sämlinge dann sprießen, solltet ihr die Pflanzen vereinzeln. Achtet dabei bitte auf den Abstand von ungefähr 40 cm.

Standort

Die Kornblumen lieben einen sonnigen Standort, daher achtet auf Bäume und andere Pflanzen die höher wachsen, dass diese nicht die Kornblumen in den Schatten stellen. Aufgrund dieser Standortwahl ist eine Bewässerung unabdingbar. Normalerweise regelt Mutter Natur den Wasserbedarf aber bei länger anhaltenden Trockenphasen müsst ihr schon zur Gießkanne greifen. Um perfekte Kornblumen zu bekommen, solltet Ihr einen Sandigen Boden haben. Ist dies nicht der Fall könnt Ihr, wenn Ihr ein Beet anlegt, Sand mit in den Boden einarbeiten, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Bedenkt aber dabei auch, dass Ihr bei der Sandeinbringung auch etwas Kies mit in den Boden bringt, um eine Gute Belüftung zu haben. Andere Pflanzen mögen nicht unbedingt sandige und karge Böden. Daher solltet Ihr euch Gedanken machen, welche anderen Pflanzen Ihr mit in euer Beet setzt. Ein idealer Partner ist der Klatschmohn, der mit seiner intensiven Farbe ein zusätzliches Highlight ist.

Wir wünschen euch viel Spaß im Garten und wenn eure Kornblumen da sind, wäre es schön, wenn ihr uns diese zusenden würdet.

 

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Schnitzel, des deutschen Lieblingsessen wenn es nach Statistiken geht, ist auch für Keto Liebhaber etwas. Nur die Panade ist etwas anders als ihr vielleicht kennt. daher gibbet es vom ollen Opi nun ein Rezept für Parmesanschnitzel mit leckeren Brokkolipüree
 
ZUTATEN für 2 Personen
  • 2 Schnitzel
  • Leinmehl
  • Parmesan fein gerieben
  • 1 Ei
  • 500g Brokkoli
  • 100g Frischkäse
  • Sahne
  • Salz Pfeffer
  • Zitrone
 
Erst einmal einen Topf Wasser mit 1EL Salz zum kochen bringen. Während das Wasser beginnt zu kochen, könnt ihr den Brokkoli kleinschneiden und in das kochende Wasser geben und solange kochen bis er weich ist. Dann das Schnitzel beidseitig durchklopfen und mit Salz und Pfeffer abwürzen. Nun mit etwas Leinmehl mehliere und anschließend durch ein verquirltes Ei ziehen und mit dem geriebenen Parmesan panieren. Dann ab in die Pfanne mit dem Schnitzel und in genügend Butter ausbraten.
 
Für das Brokkolipüree gießt ihr das Wasser ab und püriert den Brokkoli mit Frischkäse und Sahne. Je nachdem wie ihr euer Püree haben wollt gebt noch etwas Sahne hinzu Sahne dazu. Mit Salz und Pfeffer noch abschmecken und fertig seid ihr. Damit ab auf den Teller und genießen. So einfach ist das Keto Leben.

 

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Das Kaunertal ist die wohl ursprünglichste Ferienecke im Tiroler Land, natürlich, kraftvoll wie keine andere. Von Prutz, wo es dann gleich hinauf geht ins Kaunertal, bis hinein zum Weisseeferner, wo sich die Felsen über 3.500 Meter hoch auftürmen, erschließt sich dem Gast ein Urlaubsparadies ohnegleichen. Das Kaunertal ist kurz gesagt „Natur zum Erleben“ und ein Handicap hindert hier gewiss niemanden an bewegenden Momenten. Almhütten, Loipen, Pisten, Wanderwege. Gletscher, Moor, Naturpark und zig andere Naturjuwele wurden barrierefrei und behindertengerecht

Natur erleben ohne Grenzen ist hier die Devise. Mit dem Naturparkhaus Kaunergrat am Piller Sattel wurde auch im Angebot für Rollstuhlfahrer ein weiterer Baustein geschaffen. Aber auch rund um das Naturparkhaus kamen neue Angebote dazu. Dabei besonders zu erwähnen sind das Barrierefreie Piller Moor und das Natur & Kulturpanorama Gacher Blick.

Seit 2015 sind weite Teile des Moorlehrpfades auch barrierefrei (rollstuhl- und kinderwagentauglich) erreichbar und der Moorlehrpfad wurde komplett überarbeitet: Schilder mit einem kostenlosen, barrierefreien Audio Service bieten spannende Details über die Natur am Piller Moor. Mit der barrierefreien App „speechcode“ und der NFC Technologie Ihres eigenen Smartphones erhalten Sie ausführliche Audio Info – offline und garantiert kostenlos.

Garantierte Stufenfreiheit und unbeschwerte Urlaubstage bietet Ihnen das 4-Sterne Hotel Weisseespitze. Seit 1991 geht die Familie Hafele hier konsequent den Weg zur tatsächlich barrierefreien Urlaubsdestination mit uneingeschränkten Ferienerlebnissen für alle Gäste. Das Hotel, der Kaunertaler Leitbetrieb in Sachen Barrierefreiheit, begann bereits Anfang der 90er-Jahre mit diesem Thema. Seit damals hat die Familie Hafele konsequent alle Barrieren in ihrem Familienbetrieb abgebaut und bietet heute 30 topausgerüstete Zimmer für Paraplegiker an.

Der mehrfach ausgezeichnete Betrieb (Staatspreis für Tourismus, Integrationspreis, Goldener Rollstuhl, …) ist auch Naturparkpartnerbetrieb und hat sich gemeinsam mit dem Naturpark Kaunergrat bemüht, weiterführende barrierefreie Angebote zu entwickeln (z.B. das Rolli-Roadbook) bzw. entsprechende Infrastrukturen zu errichten. Hier sind alle Gäste willkommen – besonders jene, die mit dem Rollstuhl anreisen. Ob Rezeption, Zimmer, Gasträume, die „Längste Rollibar der Welt“, Garten, Hallenbad, und neu – der Panorama Infinity Pool mit einem Ausblick, der seinesgleichen sucht: überall im Haus wird auf „bewegen statt behindern“ Wert gelegt.

Barrierefreies Urlaubsvergnügen vom 19.05. bis 09.10.2022
7 Übernachtungen - in einer barrierefreien Junior Suite
ab 745,- EUR pro Person inklusive:
  • Weisseespitz ¾ Verwöhnhalbpension
  • Entspannen und Genießen im Wellnessbereich
  • 1 Schnupperstunde mit einem der Swiss Track
  • kostenloser Rodelverleih
  • die Oberland Summer Card: kostenlose Benützung vielfältiger Freizeiteinrichtungen wie Badeseen, Freischwimmbäder und noch vieles mehr.

Weitere Informationen unter: www.weisseespitze.com

 

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OV von Hotel Weisseespitze

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Atmen entspannt Schultern und Nacken. Tief durch die Nase einatmen, die Luft für einen winzigen Moment anhalten und dann langsam ausatmen. Wer das mehrmals am Tag macht, beugt schmerzhaften Verspannungen im oberen Rückenbereich vor, die durch das Arbeiten am Computer, dem Schauen ins Smartphone, beim Fernsehen oder Autofahren entstehen können. Laut einer Befragung des Robert Koch-Instituts hat fast jeder Zweite innerhalb eines Jahres mit Nackenschmerzen zu tun. Das berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Jede Stunde eine Minute lang bewegen

Die gute Nachricht: „Schon mit geringem Aufwand lassen sich solche haltungsbedingten Schmerzen vermeiden“, ermutigt Physiotherapeutin Kristina Voß aus Buchholz-Dibbersen. Ein wirksamer Ausgleich gelingt oft bereits, wenn jede sitzend verbrachte Stunde durch mindestens eine Minute Bewegung unterbrochen wird. „Am besten einen Wecker stellen“, rät Voß, die unter anderem in einem Rückenzentrum in Hamburg arbeitet. „In den kurzen Bewegungspausen kommt es darauf an, die Durchblutung in den belasteten Muskelbereichen anzukurbeln.“ Neben dem gezielten Atmen eignet sich als Lockerungsübung zum Beispiel eine Nackendehnung in aufrechter Sitzhaltung. Rechte Hand über den Kopf an das linke Ohr legen. Linke Hand hält sich an der Sitzfläche fest, dabei bleibt die Schulter tief. Kopf zur rechten Seite neigen. Dehnung 20 Sekunden halten. Seite wechseln.

Weitere Übungen und Tipps erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Hessen ist überall – Unter diesem Motto gehen die großen HESSEN-Buchstaben in diesem Sommer wieder auf Reise durch ganz Hessen. Bei der neuerlichen Tour der Buchstaben können die Hessinnen und Hessen dieses Mal bestimmen, wo die leuchtenden Buchstaben stehen. Premiere hatten die jeweils etwa zwei Meter hohen und insgesamt zwölf Meter breiten Buchstaben bereits im vergangenen Jahr anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Landes Hessen an 22 Orten. In 14 Landkreisen und Städten machten sie damals Station.

„Hessen ist Heimat. Jede Stadt und jeder Ort in unserem Land macht Hessen zu dem, was es heute ist“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier in Wiesbaden. „Die HESSEN-Buchstaben haben dieses Heimatgefühl im vergangenen Jahr auf ihrer Tour durch Hessen symbolisiert und den Menschen Freude gebracht. Viele Hessinnen und Hessen haben uns zahlreiche Fotos von den reisenden HESSEN-Buchstaben in ihrem Ort und ihrer Stadt zukommen lassen. Dass die Aktion so viel Anklang fand, hat uns sehr gefreut. Deshalb werden wir die HESSEN-Buchstaben jetzt erneut auf Tournee durch Hessen schicken“, so Bouffier. Jetzt seien die Menschen in Hessen aufgerufen, zu sagen, wieso die Buchstaben genau in ihrem Ort oder Ihrer Stadt Halt machen sollen. Dann werde dies vielleicht bald schon Realität, so der Regierungschef.

Voraussetzungen und Bewerbungsformular

Gemeinden, Kommunen und Städte, die in diesem Jahr eine regionale, folkloristische oder traditionelle Veranstaltung feiern, können sich für die HESSEN-Buchstaben bewerben.

Mehr Informationen und das Bewerbungsformular mit den erforderlichen Voraussetzungen finden Sie unter: https://hessen.de/webform/hessen_buchstaben_2022.

 

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OV von Land Hessen

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Mit einem symbolischen Lichtausschalten setzte die WWF Earth Hour am Samstagabend weltweit ein Zeichen für Frieden und Klimaschutz. Rund um den Globus knipsten Millionen Menschen zuhause das Licht aus, während rund 7.000 Städte ihre Wahrzeichen und wichtigsten Bauwerke verdunkelten. Mit dabei waren unter anderem das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York, die Pyramiden von Gizeh in Ägypten oder das Kolosseum in Rom. In Deutschland endete die „Stunde der Erde“ mit einer neuen Rekordbeteiligung: 663 Städte und Gemeinden nahmen offiziell an der weltgrößten Klima- und Umweltschutzaktion teil.

Das zentrale Earth Hour-Event in Deutschland fand auf dem Pariser Platz in Berlin statt. Vor dem verdunkelten Brandenburger Tor formten hunderte LED-Lichter eine Friedenstaube, um auf die Bedrohung durch Klimakrise und Kriege aufmerksam zu machen. „Millionen Menschen haben ein gut sichtbares Zeichen gesetzt für den Schutz unserer Lebensgrundlagen. Und die sind wohl bedrohter als jemals zuvor“, sagt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland. „Der Krieg in der Ukraine hat seine Schatten auch auf die Earth Hour geworfen. Neben dem unermesslichen Leid der Menschen führt uns dieser Konflikt auch vor Augen, wie abhängig wir von den fossilen Energien sind. Damit befeuern wir nicht nur die Erderhitzung, sondern finanzieren auch Diktaturen und Völkerrechtsverstöße. Wir müssen so schnell wie möglich raus aus Öl, Kohle und Gas, um die Klimakatastrophe abzuwenden und einen Beitrag zu Frieden und Sicherheit in der Welt zu leisten.“

Die erste Earth Hour fand 2007 im australischen Sydney statt – mehr als 2,2 Millionen Haushalte waren beteiligt. In den Folgejahren breitete sich die Aktion auf andere Kontinente aus. In 2009 waren mit Berlin, Bonn und Hamburg die ersten deutschen Städte dabei. Mittlerweile gilt die Earth Hour als weltweit größte Klima- und Umweltschutzaktion mit rund 7.000 teilnehmenden Städten in über 180 Ländern. Jeweils am letzten Samstag im März gehen um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter aus.  

 

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Ov von WWF Germany

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Die Ausfälle von Elvar Örn Jönsson, Domagoj Pavlovic, Finn Lenke und Andre Gomes wogen schwer. Und sie waren an diesem Tag gegen diesen starken Gegner nicht zu kompensieren. 26:32 (12:18) unterlag die dezimierte MT Melsungen nach einem kapitalen Fehlstart der SG Flensburg/Handewitt vor 3323 Zuschauern (Saisonrekord) in der Kasseler Rothenbach-Halle und quittierte gegen den Ex-Champion trotz großen Kampfgeists die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge.

Aufgrund der hochkarätigen Ausfälle war Trainer Roberto Parrondo zum Improvisieren gezwungen. Als erste Wahl im zentralen Rückraum gab prompt Paul Kompenhans sein Startsechsdebüt. Eine Viertelstunde lang ackerte der 19-Jährige, hatte Pech mit einem Dreher, der knapp das Ziel verfehlte. Doch die MT kam nicht auf Touren, sondern lag früh mit 2:7 (9.) hinten, als die Norddeutschen fast jeden Wurf im Kasten unterbrachten. Dann aber steigerte sich auch Silvio Heinevetter hinter einer nun kompakteren Abwehr, und allmählich trotzte die MT dem Favoriten. Als Kai Häfner mit seinem zweiten von schließlich sechs Treffern erfolgreich war zum 6:8 (14.), waren die Hausherren dran.

Doch die Flensburger zehrten bis zum Ende von ihrem Blitzstart. Auch wenn im Rückraum der MT neben Häfner nun der gelernte Außen Yves Kunkel im Wechselspiel mit Kühn sehr couragiert die Fäden zog. Bis zu Häfners 11:14 (25.) blieb Melsungen in Reichweite, dann aber zog die SG auf 12:18 davon.

„Man kann verlieren, aber man muss 100 Prozent gegeben haben. Das dürfen die Fans von uns erwarten“, hatte Trainer Roberto Parrondo von seinen Mannen gefordert. Und tatsächlich stemmten sich die Hausherren vehement gegen die drohende Niederlage. Nach der Pause versuchten sie es mit Nebojsa Sonic im Tor und Kunkel als vorgezogenem Deckungsspieler.

Zwar zog die SG beim 23:15 (37.) auf acht Tore davon, doch mit einem 5:1-Lauf verkürzte die MT auf 20:24 (45.) und blieb fortan dran. Immer wieder getragen von den überragenden Häfner (6 Tore) und Julius Kühn, der nicht nur neun Buden „machte“, sondern auch als Anspieler und Abwehr vollends überzeugte. Die SG drückte bis zum Ende aufs Tempo, doch hätten die Melsunger nicht noch zu viele freie Würfe ausgelassen, es wäre auch ohne Vier ein etwas besseres Abschneiden möglich gewesen.

Stimmen zum Spiel

Maik Machulla: Ich bin sehr zufrieden und glücklich über diese hart erkämpften Punkte. Obwohl die MT dezimiert war, kann sie jeden Gegner schlagen, wenn sie ihre Klasse auf die Platte bringt. In der ersten Halbzeit haben wir unsere Vorsätze gut umgesetzt, waren aggressiv in der Abwehr und kreativ, effektiv im Angriff. Nach der Pause haben wir es unnötig spannend gemacht, weil wir bei Manndeckung gegen Gottfridsson die Freiräume nicht genutzt haben.

Roberto Parrondo: Die SG hat verdient gewonnen. Unser schlechter, zögerlicher Start hat mir natürlich überhaupt nicht gefallen. Aber danach haben die Jungs alles gegeben, was sie kämpferisch haben. Einige mussten ja sogar durchspielen. Ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf, sondern habe ihr Mut zugesprochen für die nächsten Aufgaben. Jetzt kommen Spiele, in denen wir punkten sollten.

MT Melsungen – SG Flensburg/Handewitt 26:32 (12:18)

MT Melsungen: Heinevetter (5 Paraden / 18 Gegentore), ab 31. Simic (4 P. / 13 G.); Maric, Kühn 9, Kompenhans, Reichmann 3/3, Kunkel 1, Arnarsson 4, Allendorf, Kalarash 1, Häfner 6, Petersson, Fuchs, Kastening 2 – Trainer Roberto Garcia Parrondo.

SG Flensburg-Handewitt: Buric (10 Paraden / 21 Gegentore), ab 51. Möller (3 P. / 4 G.); Golla 5, Hald Jensen 2, Svan 2, Wanne 5/2, Steinhauser, Mensah Larsen 3, Sögard 6, Gottfridsson 4, Jacobsen, Mensing, Einarsson 5, Lindskog – Trainer Maik Machulla.

Schiedsrichter: Nils Blümel (Berlin) / Jörg Loppaschewski (Berlin)

Zeitstrafen: 4:4 Minuten (Petersson 21:22; Häfner 46:20 – Gottfridsson 28:46, Hald 46:20)

Strafwürfe: 3/3 – 2/4 (Wanne trifft die Latte 42:36 Min. und scheitert an Simic 54:36 Min.)

Zuschauer: 3.323 in der Rothenbach-Halle, Kassel

Die nächsten Spiele:
So., 03.04.22, 16:05 Uhr, TuS N-Lübbecke – MT Melsungen, Merkur Arena Lübbecke
Do., 07.04.22, 19:05, MT Melsungen – Frisch Auf! Göppingen, Rothenbach-Halle Kassel

 

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OV von MT Melsungen

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Do or Die am Dienstag: Mit 5:0 haben die Kassel Huskies das sechste Playoff-Viertelfinalspiel beim EC Bad Nauheim gewonnen und somit das alles entscheidende Spiel sieben erzwungen. Das steigt am Dienstag ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle.

In einer intensiven Anfangsphase war beiden Teams anzumerken keine Fehler machen zu wollen. Folgerichtig waren Torchancen eher Mangelware. Die besten Gelegenheiten hatten beide Teams in eigener Überzahl. Gut anderthalb Minuten vor dem Ende konnten die Nordhessen dann auch während einer solchen Phase in Führung gehen. Corey Trivino traf halbhoch aus dem linken Bullykreis.

Den Schwung nahmen die Huskies mit in das zweite Drittel. Nach einer Strafe gegen Pollastrone waren die Nordhessen erneut im Powerplay zur Stelle. Brett Cameron verwertete einen Abpraller von ECN-Goalie Bick. Und keine drei Minuten später erhöhten die Blau-Weißen durch ein kühl vollendetes Break von Corey Trivino auf 3:0. Kurz darauf mussten die Schlittenhunde nach Strafen gegen Laub und Trivino 1:14 Minuten in doppelter Unterzahl agieren, verteidigten diese Phase auch dank eines herausragenden Jonas Neffin im Kasten schadlos. Und als die Kasseler gerade wieder vollzählig waren zeigten sie den Wetterauern wie das Tore schießen geht. Nach einem Rutkowski-Schuss ließ Bick die Scheibe hinter sich liegen und Brett Cameron drückte das Hartgummi über die Linie. Doch damit nicht genug. Nachdem die Huskies erneut eine Unterzahl-Situation schadlos überstanden traf Denis Shevyrin sehenswert per Rückhand in den Winkel. Mit dem Zwischenstand von 5:0 ging es dann auch in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel konzentrierten sich die Mannen von Coach Corey Neilson mehr auf das Verteidigen des eigenen Kastens. Auch zwei Unterzahl-Situationen überstanden sie schadlos. Jonas Neffin ließ im weiteren Spielverlauf keinen Treffer der Hausherren zu und feierte so in seinem ersten Playoff-Spiel einen Shutout.

Durch den verdienten Auswärtssieg der Huskies steht nun fest, dass es am Dienstag ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle zum alles entscheidenden Spiel sieben kommen wird. Tickets für die Partie gibt es bereits im Onlineshop unter huskies-heimspiele.reservix.de.

Tore

0:1 – Trivino (MacQueen)

0:2 – Cameron (Weidner)
0:3 – Trivino (Cameron, Shevyrin)
0:4 – Cameron (Weidner, Rutkowski)
0:5 – Shevyrin

 

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Ov von EC Kassel Huskies

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Ja Süßkrams ist für viele wichtig von euch. Daher was ganz klassisches was alle von euch kennen BOUNTY RIEGEL auf Keto Art. Geht nicht sagt ihr? Doch das geht!
 
ZUTATEN
 
  • 160g Kokoscreme
  • 160g Kokosflocken
  • 160g Kokosnussmus
  • 80g Pudererythrit
Für die Glausur
  • 100g dunkle Schokolade zuckerfrei
  • 1 EL Kokosöl
ZUBEREITUNG
 
Easy alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und das Kokosnussmus vorher leicht erwärmen. Die Kokosmasse die ihr nun habt gebt ihr in eine Silikonform in dem ihr Riegel oder Pralinen machen könnt.  Falls ihr sowas nicht habt könnt ihr das auch mit den Händen machen. Damit ihr auch das echte Bounty Feeling bekommt, stellt die Riegel in den Kühlschrank, denn gekühlt lassen sich eure Riegel auch besser mit der Schokolade überziehen. Die Schokolade zusammen mit dem Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen lassen und die Riegel in die Schokolade tauchen. Legt die fertigen Riegel auf ein Gitter und lasst sie abtropfen. Dann ab in den Kühlschrank damit, denn kommt auch das echte schockladen knacken zum Vorschein. Easy oder und ich sage euch, SAU LECKER
 

 

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Eishockey ist nichts für Weicheier und es geht immer heiß her. Klar man muss seine Gefühle im Zaum halten, doch manchmal geht das nicht so einfach. Neben der Eisfläche wenn es um Fans geht die einen beleidigen und mit Getränken und wüsten Beschimpfungen titulieren muss man sich im Griff haben, doch es sind harte Kerle die da auf dem Eis stehen. Irgendwann ist es dann zuviel. Das sieht man auch öfters auf dem Eis. In Deutschland wird immer wieder die sanfte variante des Eishockeys gezeigt, doch wenn man ins Heimatland des Eishockeys schaut, dann sieht man auf dem Eis sehr oft die raue Seite des Eishockeys. Dann fehlen Spielern schon mal ein paar Zähne oder das Auge ist geschwollen. Warum, harte Checks und tieffliegende Pucks oder die Fäuste. Daher haben wir mal rausgesucht wie es manchmal auf dem Eis abgehen kann, wenn die Gefühle mit einem durchgehen. Das passiert nur auf dem Eis und die Spieler sind sich nach dem Spiel nimmer so böse wie man meint. Auch bekommen Fans mal ne Faust oder nen Schläger bei rausgehen ins Gesicht, dass passiert wenn die Stimmung aufgeladen ist. Das soll nicht heißen, das Aktionen gegen Fans entschuldbar sind, doch wenn dramatische Ereignisse passiert sind, ist das nur menschlich. Daher jetzt viel Spaß beim Video aus der besten Eishockey Liga ever

 

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Der ADAC fordert die Bundesregierung auf, den Ankündigungen des Koalitionsvertrages Rechnung zu tragen und ausreichend Finanzmittel für die Stärkung des Tourismusbranche in Deutschland zur Verfügung zu stellen.

ADAC Tourismuspräsident Karlheinz Jungbeck: „Der Deutschlandtourismus steht vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig haben viele Menschen in den Ausnahmejahren der Pandemie Ziele im Inland schätzen gelernt und können sich vorstellen, weiterhin das Reiseland Deutschland zu erkunden. Die Branche muss sich weiterentwickeln, um die Bedürfnisse der Reisenden erfüllen zu können und Herausforderungen zu bewältigen. Hier stehen an erster Stelle die Digitalisierung sowie die Nachhaltigkeit.“

Kaum eine Branche sei so stark von der Pandemie betroffen gewesen wie der Tourismus, so Jungbeck weiter. Aus dieser Situation heraus müsse ein Neustart gelingen, der die Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen erhöhe und Innovationen ermögliche. „Nur so lässt sich die Attraktivität für Reisende erhalten und das Angebot nachhaltig ausrichten“, sagt der Tourismuspräsident.

Wichtig sei auch eine bessere Koordinierung und Evaluierung tourismuspolitischer Maßnahmen und Instrumente über alle föderalen Ebenen hinweg, fordert Jungbeck. „Es fehlt nach wie vor eine ressortübergreifende und mit den Ländern koordinierte Tourismuspolitik“, kritisiert der ADAC.

 

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OV von ADAC

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Der Bayerische Energie-Staatsminister Hubert Aiwanger traf Vertreterinnen und Vertreter von VERBUND zu einem „Bayerisch-Österreichischen Energiedialog“ in Wien. Dabei wurde nicht nur das Engagement des Unternehmens im Bereich der Wasserkraft gewürdigt, sondern auch die Zusammenarbeit für die nachhaltige, sichere und leistbare Gestaltung der Energiezukunft vertieft.

Neben einem allgemeinen Austausch zur Energiepolitik in dem aktuell sehr herausfordernden Umfeld bildete das Thema grüner Wasserstoff einen der Schwerpunkte des Termins. Staatsminister Hubert Aiwanger und VERBUND-CEO Michael Strugl waren einig, dass in einem machbaren Zeitrahmen die immer noch bestehende Abhängigkeit von fossilen Energieträgern erheblich reduziert werden muss.

Michael Strugl: „Die heimische Produktion von grünem Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für den Umbau der Energielandschaft. Um den mittel- bis langfristig erwarteten Bedarfshochlauf adäquat decken zu können, ist es erforderlich, zusätzlich zur heimischen Produktion von grünem Wasserstoff, Routen zu entwickeln, über die grüner Wasserstoff in unsere Heimmärkte importiert werden kann. Hierzu gilt es, die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft entlang der gesamten Wertschöpfungskette auch in Allianzen zu gestalten. Wir als Unternehmen haben unseren Willen, dazu auch grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, heute mit unserem Beitritt zum Wasserstoffbündnis Bayern unterstrichen.“

Der Bayerische Staatsminister Huber Aiwanger begrüßte diesen Schritt: „Der Beitritt von VERBUND zeigt die große Attraktivität des Bündnisses über unsere Landesgrenzen hinaus. Bayern und Österreich sind Vorreiter bei Wasserstoff. Unsere Länder haben dessen Schlüsselfunktion für die Klimaneutralität in Industrie und Mobilität früh erkannt. Dank bestehender Erdgasnetze und Speicher haben wir ideale Voraussetzung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Österreich könnte dank seiner zentralen Lage im europäischen Erdgasnetz langfristig zum Wasserstoff-Hub werden. Das würde auch Bayerns Position stärken.“

Grüner Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein der CO2-freien Energiezukunft: Er ist einer der Hebel zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele, und wird vor allem dort gebraucht werden, wo Grünstrom nicht direkt und unmittelbar eingesetzt werden kann. Beispiele finden sich unter anderem in der Metallindustrie oder in Raffinerien.

Das Wasserstoffbündnis Bayern ist eine Vernetzungs-, Wissens- und Interessensplattform von über 240 Wasserstoff-Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die durch das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) koordiniert wird. Das H2.B ist die vom Freistaat Bayern initiierte Strategie- und Koordinierungsstelle für wasserstoffbezogene Themen und Aktivitäten mit Sitz in Nürnberg. Das Zentrum agiert dabei an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit im nationalen und zunehmend auch im internationalen Kontext.

Prof. Peter Wasserscheid, Co-Vorstand des H2.B, zeigte sich begeistert über den Beitritt von VERBUND: „VERBUND betreibt nicht nur eine große Anzahl bayerischer Wasserkraftwerke sondern ist auch ein Vorreiter in Sachen Wasserstofftechnologien und Wasserstoffwirtschaft. Gemeinsam wollen wir entlang der Donau Wasserstoffwertschöpfungsketten aufbauen, um für Österreich und Bayern weitere Zugänge zu kostengünstigem grünen Wasserstoff zu erschließen.“

Hamead Ahrary, Bereichsleiter Wasserstoff bei VERBUND ergänzte: „Für den Aufbau einer grenzüberschreitenden Wasserstoffwirtschaft ist es wesentlich, gemeinsam mit den richtigen Partnern die Herausforderungen anzugehen. Deshalb freuen uns sehr, mit dem Wasserstoffbündnis Bayern die Transformation der Energielandschaft voranzutreiben.“

 

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OV von VERBUND AG

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Caravaning liegt als Urlaubsform ungebrochen im Trend. Die Nachfrage nach Wohnmobilen wächst seit Jahren kontinuierlich und wird durch die aktuellen Lockerungsperspektiven der Infektionsschutzgesetzgebung noch gesteigert. Die Verfügbarkeit von Caravaning-Fahrzeugen ist in diesem Jahr aufgrund der sehr hohen Nachfrage und krisenbedingter Produktions- und Lieferschwierigkeiten bereits kritisch. Die Kapazitäten der Hersteller und Vermieter – aber andererseits auch der Campingplätze in den beliebten Urlaubsgebieten – sind nicht beliebig skalierbar.

„Die Engpässe bei der Fahrzeugproduktion liegen vor allem begründet in der Halbleiter- und Ukraine-Krise sowie den extrem gestiegenen Vorfracht-Preisen für Teile und Komponenten. Hinzu kommt der Mangel an Rohstoffen, z.B. Kunststoffgranulate zur Produktion der Wohnmobil-Fenster“, analysiert Ralf Holstein, Leiter der ADAC Wohnmobil-Vermietung. „Wegen extremer Lieferzeiten und Lieferverzug ist auch bei den Miet-Wohnmobilen eine deutliche Verknappung in diesem Jahr erkennbar, teils bereits eingetreten. Teilweise verzichten sogar etablierte Anbieter auf die Vermietung in dieser Saison aufgrund unzuverlässiger Lieferzusagen. Es gilt also, rechtzeitig zu planen und zu reservieren.“

Aufgrund der massiv gestiegenen Einkaufspreise mussten die Mietpreise für 2022 angepasst werden: In der Regel werden in der Hauptsaison 10 bis 15 Prozent mehr im Vergleich zur Vor-Corona-Saison 2019 fällig. Die Steigerung der Mietpreise kann die gestiegenen Einkaufspreise dabei nicht komplett ausgleichen. Überdies gibt es auf Grund der unterbrochenen Lieferketten nach wie vor Lieferschwierigkeiten bei den großen Herstellern der Wohnmobil-Chassis.

Ebenfalls schon Mangelware: Standplätze auf Campingplätzen

Noch sind Campingplätze in den beliebten Tourismusregionen der deutschen Camper verfügbar. Für die Osterfeiertage, zu Pfingsten und in den Sommerferien kann es in einigen Urlaubsregionen schon eng werden. Deshalb der dringende Rat: Jetzt nach Restplätzen in der Hochsaison Ausschau halten und freie Plätze sichern. Mit der intelligenten Verfügbarkeitssuche auf PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC, finden Camper schnell und einfach für ihren Wunschzeitraum noch den passenden Platz und können ihn direkt online buchen. Noch besser ist die Buchungslage für all jene, die auf die Rand- und Nebensaisonzeiten ausweichen können. Und immer gilt in diesen Zeiten: Auf faire Stornobedingungen achten.

Produktangebote

Campingfahrzeuge auf Zeit sowie jeder Art und Größe gibt es bei der ADAC Wohnmobil- und Caravan-Vermietung unter www.adac.de/wohnmobile

Rabatte, Ausweisersatz und Versicherungspaket für den Campingurlaub mit der Camping Key Europe – CKE. Zum ermäßigten Preis von nur 12 Euro (12 Monate Gültigkeit) für ADAC Mitglieder in allen ADAC Geschäftsstellen, telefonisch unter 0800 5 10 11 12 und unter www.adac-shop.de/cke

PiNCAMP, das ADAC Camping-Portal, informiert und inspiriert umfassend. Mehr als 2200 Campingplätze in Deutschland und Europa sind direkt online buchbar unter www.pincamp.de

ADAC Campingführer Deutschland & Nordeuropa und Südeuropa 2022 mit über 5500 Campingplätzen und ADAC Campcard für rund 3000 Rabattangebote erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online unter ADAC Campingführer

ADAC Camping- und Stellplatzführer App (Android und iOS) mit detaillierten Infos zu 18.000 Camping- und Stellplätzen in Deutschland und Europa. In der App: Digitale ADAC Campcard mit Rabatten für Camper. Hier erhältlich: ADAC Camping- und Stellplatzführer App

Wohnmobil-Finanzierung: ADAC Mitglieder erhalten günstige Konditionen ab 2,79 Prozent effektivem Jahreszins und lange Kreditlaufzeiten zur Anschaffung eines Wohnmobils – gebraucht oder neu – durch die ADAC Finanzdienste unter www.adac.de/wohnmobilaktion

 

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Ov von ADAC 

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Am Samstag den 26.03.2022 kam es gegen 23:27 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in Eppertshausen. Eine 30-jährige Ford-Fahrerin aus Eppertshausen befuhr die Hauptstraße in Eppertshausen und wollte nach links in die Urberacher Straße abbiegen. Beim Abbiegen kam sie nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr ein Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel. Anschließend entfernte sie sich unerlaubt von der Unfallstelle. Aufgrund von Zeugenhinweisen und deren Beobachtungen konnte die Unfallverursacherin schnell ermittelt werden und in unmittelbarer Nähe angetroffen werden. Schnell wurde den Polizeibeamten deutlich, dass sie erheblich unter Alkoholeinfluss stand, weshalb bei ihr eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Außerdem wurde der Führerschein der 30-Jährigen sichergestellt. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 2.000 EURO an der Verkehrsinsel, der Beschilderung sowie am PKW der Unfallverursacherin. Gegen sie wird nun wegen mehreren Straftaten ermittelt.

 

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OV von Polizeipräsidium Südhessen

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Kassel Huskies stellen Jerry Kuhn für Spiel sechs frei. Die Kassel Huskies haben ihren Torhüter Jerry Kuhn für das morgige sechste Playoff-Viertelfinalspiel freigestellt. Grund dafür sind die Vorkommnisse nach dem gestrigen Spiel in der Kasseler Eissporthalle. Die Vorkommnisse werden derzeit intern geklärt, jedoch unabhängig der Hintergründe der Sachlage entschuldigt sich Jerry Kuhn für seine Reaktion am gestrigen Abend. Am Sonntag zu Spiel sechs wird Jonas Neffin das Tor der Schlittenhunde hüten, Jan-Ole Thomsen wird die Position des Backup-Goalies einnehmen. Aufgrund der Qualität von Jonas Neffin sind die Huskies voller Zuversicht, gemeinsam das morgige Spiel zu gewinnen.

 

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Die die Spitzen der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP haben sich am Donnerstagmorgen auf ein zweites Entlastungspaket wegen der hohen Energiepreise verständigt.   
 
Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz- und Energiepolitik beim WWF Deutschland:  
 
“Die Ampel-Koalition nennt ihr Entlastungspaket eine ‚energiepolitische Unabhängigkeitserklärung – und verkündet im gleichen Atemzug einen Tankrabatt. Damit läuft die Bundesregierung locker unter der Messlatte durch, die sie mit ‘Zeitenwende’ und ‘Freiheitsenergien’ selbst vor wenigen Wochen höher gelegt hat. Seit einem Monat wütet der Krieg in der Ukraine, bisher hat die Ampel zwei Entlastungspakete vorgelegt, trotz einigen guten Punkten wird so klar: Das ist noch kein Programm, dass die Zeitenwende für Energie, Wärme und Mobilität bringt. Die Bundesregierung braucht einen Plan, wie sie sich aus der fossilen Abhängigkeit befreien will. 

Dabei sind die Ansätze für eine Wärmewende da: Wärmepumpenoffensive, keine neuen fossilen Heizungen mehr ab 2024 sind sehr zu begrüßen – wenn in den 65 Prozent Erneuerbaren ab 2024 auch wirklich erneuerbare Quellen stecken. Zusammen mit den vergünstigten ÖPNV-Tickets und einem einfachen Tempolimit auf Autobahnen wäre dies ein gutes Wärme- und Mobilitätspaket geworden. Doch am Ende konnten die Spitzen der Regierungsparteien sich nicht auf ein Paket einigen, das Effizienz und gezielte Entlastung der vulnerablen Haushalte vereint, stattdessen Verteilung mit der Gießkanne und Energiesteuersenkung, die noch den Verbrauch von fossiler Energie anreizt. Für die Zeitenwende muss die Koalition noch einmal deutlich nachlegen.”  

 

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Ov von WWF Germany

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Der Hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zum gestrigen Beschluss der Sonder-Verkehrsministerkonferenz: „Selbstverständlich ist es richtig, nicht nur Autofahrerinnen und Autofahrer zu entlasten, sondern auch die Fahrgäste der umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel. Wie das auf Bundesebene für drei Monate beschlossene 9-Euro-Ticket für den ÖPNV konkret umgesetzt werden soll steht allerdings noch nicht fest. Wichtig ist, dass diese Entlastung kundenorientiert abläuft und auch die Verkehrsverbünde in den Ländern organisatorisch nicht überfordert.

Aber ob Busse und Bahnen genutzt werden, hängt nicht nur vom Preis ab, sondern auch von der Qualität des Angebots: von Pünktlichkeit, einem dichten Takt, komfortablen Fahrzeugen, einem insgesamt attraktiven Angebot. Deshalb muss der Bundesverkehrsminister endlich Vorschläge auf den Tisch legen, die die strukturelle Unterfinanzierung des ÖPNV beenden. Im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition ist die Erhöhung der Regionalisierungsmittel vorgesehen, bisher gibt es dazu keinen Umsetzungsvorschlag des Bundesverkehrsministers.

Auch 2022 Corona-Rettungsschirm erforderlich

Die Folgen der Corona-Pandemie werden bei den Verkehrsbetrieben auch 2022 enorme Finanzierungslücken hinterlassen. Deswegen braucht es auch im Jahr 2022 einen Corona-Rettungsschirm – den gibt es noch nicht. Auch die gestiegenen Energiepreise belasten den ÖPNV, hier brauchen wir schnell eine Lösung, die es noch nicht gibt. Es gibt also jenseits der Idee einer dreimonatigen Preissenkung für den Bundesverkehrsminister viel zu tun.

Die Länder werden jetzt mit dem Bund und den Verkehrsverbünden in einer Arbeitsgruppe die Einzelheiten beraten. Weil die Idee eines 9-Euro-Tickets für drei Monate in der Umsetzung sehr aufwendig erscheint, haben wir als Verkehrsministerkonferenz dem Bundesverkehrsminister mehrheitlich den Vorschlag gemacht, die Fahrt mit Bus und Bahn für drei Monate komplett kostenfrei anzubieten – und zwar für denselben Zeitraum wie die Senkung der Energiesteuer auf Diesel und Benzin. Ein solches befristetes kostenloses Angebot wäre einfacher umzusetzen und entlastet nicht nur die regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzer von Bus und Bahn, sondern könnte für viele ein Anreiz sein, den umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr einmal auszuprobieren.

„Erfolgreichen Weg wollen wir weitergehen“

Die wegfallenden Fahrgeldeinnahmen wären einfach zu ermitteln, genau ein Viertel einer Jahreseinnahme, und vom Bund zu erstatten. Egal ob am Ende für drei Monate ein 9-Euro-Ticket oder ein Null-Euro-Ticket steht: Die dauerhafte Erhöhung der Regionalisierungsmittel und der dringend nötige Corona-Rettungsschirm 2022 müssen jetzt schnell kommen.

Wir haben in Hessen mit großem Engagement das Angebot ausgebaut und mit günstigen landesweiten Jahrestickets viele neue Nutzerinnen und Nutzer hinzugewonnen. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir weitergehen, und dafür muss der Bund seine Zusagen einhalten.“

 

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OV von Land Hessen

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Während viele Menschen die Stunde, die bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit verloren geht, kaum wahrnehmen, kann bei anderen der Biorhythmus empfindlich gestört werden. Problematisch ist dabei die Anpassung an den neuen Rhythmus zwischen Tag und Nacht, wodurch laut ADAC manche Autofahrer stark beeinträchtigt sein können und letztlich die Verkehrssicherheit darunter leidet. Angesichts des Beginns der Sommerzeit am kommenden Wochenende rät der ADAC Verkehrsteilnehmern, denen die Umstellung zu schaffen macht, zu viel Bewegung an der frischen Luft. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich nicht selbst hinter das Steuer zu setzen, sondern sich fahren zu lassen.

Gefährlich werden kann die Zeitumstellung auch für Wildtiere – und in der Folge auch für die Autofahrer. Rehe und anderes Wild sind dämmerungsaktiv und überqueren bevorzugt während der Dämmerung die Straßen. Da nach der Zeitumstellung der morgendliche Berufsverkehr zwischen 6 und 7 Uhr in die Dämmerung fällt, besteht eine erhöhte Kollisionsgefahr. Nicht von ungefähr ist die Zahl der bei einem Unfall getöteten Rehe im April besonders groß. Vor allem an unübersichtlichen Wald- und Feldrändern sollten Autofahrer vorsichtig sein, den Fuß vom Gaspedal nehmen, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten.

Eine weitere Umstellung bringt zudem der Start in die Motorradsaison mit sich, die für die meisten Biker Anfang April beginnt. Nicht nur sie müssen sich erst wieder ans Fahren und an ihre Maschine gewöhnen, auch für Autofahrer ändert sich mit den Zweirädern die Verkehrslage und das Straßenbild. Autofahrer laufen gerade zu Beginn der Motorradsaison Gefahr, das Beschleunigungsvermögen der Zweiräder zu unterschätzen. Daher sollten alle Verkehrsteilnehmer jetzt besonders rücksichtsvoll und vorausschauend fahren.

 

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OV von ADAC

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Heute wurde der Bündnisplan zur Stärkung der Fachkräftebasis Hessen vorgestellt. Stellvertretend für die im Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen vertretenen Organisationen haben Sozial- und Integrationsminister Kai Klose als Bündnisvorsitzender und sein Stellvertreter, der Vorsitzende der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank Martin, den Bündnisplan heute im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Dr. Christa Larsen, der Leiterin des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Öffentlichkeit präsentiert. Der Plan umfasst neben einer Standortbestimmung, Handlungsempfehlungen, Einzel- und Gemeinschaftsinitiativen auch die Verpflichtung, die gemeinsame Arbeit an der gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe der hessischen Fachkräftesicherung fortzuführen.

„Fachkräfte zu sichern hat gerade für Hessen als Wirtschafts-, Technologie-, Innovations-Arbeits-, Bildungs- und Lebensstandort, aber auch für seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit besondere Bedeutung. Die Verfügbarkeit von Arbeits-, Fach- und Führungskräften in Wirtschaft und Verwaltung ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft funktionieren – und damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Wohlstand und das soziale Miteinander in Hessen“, sagte Minister Kai Klose.

Neues Bündnis Fachkräftesicherung Hessen

Im auf Initiative von Sozial- und Integrationsminister Kai Klose gegründeten „Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen“ vereinen sich zentrale Akteure aus verschiedenen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen: „Das Ergebnis der Arbeit von mehr als 150 Teilnehmer*innen in vier Fokusgruppen und mehreren Runden des Dachgremiums kann sich sehen lassen“, findet Minister Klose.

„Mit dem Bündnis setzen die Bündnispartner ein klares Zeichen: Wir stellen uns dieser Verantwortung gemeinsam und werden in enger Absprache Maßnahmen ergreifen, um die Fachkräftebasis Hessens weiter zu festigen. Wir bekennen uns zur notwendigen demografie-, digitalisierungs- und diversitätsorientierten nachhaltigen Fachkräftesicherung“, so Minister Klose weiter.

Erkenntnisse zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen

„Die Fachkräftesicherung ist eine der größten Herausforderungen, die die hessischen Betriebe in den nächsten Jahren zu bewältigen haben. Der demografische Wandel, das Ausscheiden der Generation der Baby-Boomer und die fehlende Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland machen sich bereits jetzt auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar“, ergänzte Dr. Frank Martin. „Seit geraumer Zeit kennen wir Engpässe vor allem in der Pflege, in den Bau- und Handwerksberufen und in der IT-Branche. Diese Entwicklung wird vor weiteren Branchen sicherlich nicht Halt machen. Der hessische Arbeitsmarkt hat die Krise des letzten Jahres bereits weitgehend überwunden. Die Nachfrage nach Fachkräften ist hoch und spiegelt sich unter anderem in der hohen Zahl der bei den Agenturen für Arbeit gemeldeten Stellen wider. Der Arbeitsmarkt dürfte sich weiterhin positiv entwickeln. Doch was passiert, wenn wir diese vielen freien Stellen nicht besetzen können?“, so Dr. Martin weiter, der vor diesem Hintergrund die besondere Bedeutung des „Neuen Bündnis für Fachkräftesicherung“ für Hessen betont: „Nur im Verbund aller arbeitsmarktpolitischen Akteure können wir diese große gesellschaftliche Herausforderung meistern und Strategien entwickeln, die geeignet sind, dem schrumpfenden Erwerbspersonenpotential entgegenzuwirken.

IWAK-Leiterin Dr. Christa Larsen ergänzt: „Transparenz zur aktuellen und zukünftigen Fachkräftelage ist als Grundlage der Bündnisarbeit unverzichtbar. Die Daten verdeutlichen allen Beteiligten, wie groß das Fachkräfteangebot derzeit ist, aber auch, welche Herausforderungen mit über 100.000 fehlenden Fachkräften bis 2026 zu bewältigen sind.“ Das IWAK unterstützt die Arbeit des Neuen Bündnis Fachkräftesicherung Hessen mit grundlegenden Daten und Indikatoren, die sowohl eine Bestimmung der aktuellen Lage als auch zukünftig zu erwartende Entwicklungen möglich machen. Damit wird eine Informationsbasis für alle Bündnisbeteiligten geschaffen und kontinuierlich fortgeschrieben. Neben langfristig wirksamen Trends können pandemiebedingte Effekte einbezogen werden.

 

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OV von Land Hessen

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Trauriger kann ein Tag nicht starten, denn wir müssen wieder eine Kerze anzünden, denn mit Talyor Hawkins ist der Drummer der Foo Fighters im Alter von 50 Jahren verstorben. Die Band befand sich gerade auf Ihrer Tour durch die Staaten und sollte eigentlich auch in diesem Jahr in Deutschland spielen. Die Band feierte gestern auch den Release des Dream Widow Albums aus der Horrorkomödie „Studio 666“. Über die sozialen Medien teilte dies die Band in der Nacht vom Samstag mit. Dort heißt es „Wir sind erschüttert vom tragischen und vorzeitigen Verlust unseres lieben Freundes Taylor Hawkins. Sein musikalischer Geist und sein Lachen das jeden ansteckte, wird in uns für immer weiter leben. Unsere Herzen und Gedanken sind bei seiner Frau, den Kindern und der restlichen Familie. Wir bitten darum die Privatsphäre zu respektieren.“ 

Auch wird sind in Gedanken bei der Familie von Taylor Hawkins und der Band und bedauern diesen Verlust. Er war ein begnadeter Schlagzeuger der seiner Leidenschaft freien Lauf ließ. Nun ist dies vorbei. R.I.P Talyor

 

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Ja Ernährung das ist immer ein wichtiges Thema und immer damit verbunden, wie kann man dabei abnehmen oder zumindest nicht zunehmen. Ketogene Ernährung bietet da eine echte Alternative denn man nimmt ab und man ernährt sich gesünder oder wie man so schön sagt, bewusster. Das richtige Essen und nicht auf die Uhrzeiten achten, solange man 13 Stunden zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit lässt. Genug aber von dem Gesülze, denn ihr wollt ja das Rezept haben und vielleicht spricht euch heute der olle Opie mit seinem Ketogenen Sushi an oder wie andere es sagen würden Röllchen.

Zutaten für eine Person
  • 1 Zucchini
  • 3 EL Frischkäse (mit Meerrettich)
  • 0,5 Avocado
  • 150g geräucherter Wildlachs
  • Soja Sauce
  • Wasabi
Wenn Ihr eine Sushi Rollmatte zu Hause haben solltet, dann ist das super doch es geht auch mit Küchenpapier. Zuerst schneidet Ihr die Zucchini mit einem Sparschäler der Länge nach in dünne Scheiben. Diese Streifen legt ihr dann nebeneinander, aber das sie sich überlappen, aus bis ein gleichmäßiges Rechteck entsteht. Die Zucchini Streifen dann einmal schön trocken tupfen und den Frischkäse drauf verteilen. Dies ist quasi der Reis Ersatz. Nun legt ihr den Lachs, wenn ihr keinen Lachs mögt geht auch Schinken, Garnelen oder anderes Gemüse, auf den Frischkäse. Dann die Avocado in Würfel oder Stifte schneiden, je wie es einem beliebt, und auf dem Lachs verteilen. Nun vorsichtig eine Rolle formen, was mit einer Sushi Matte perfekt geht, und dann mit einem Messer in Röllchen schneiden. Ihr solltet einen Zahnstocher zum fixieren nehmen. Dann noch Wasabi mit etwas Soja Sauce anrühren und fertig seid ihr. Jetzt könnt ihr nach Herzenslust genießen, denn ca. 2 Portionen von dieser Menge sind gerade mal 1% eurer zulässigen Kohlenhydrat Menge am Tag. Was habt ihr weggelassen? Eigentlich nur den Reis. Kleiner Tipp am Rande, wenn Ihr Zuccini nicht mögt, echte Sushi Blätter gehen auch. 
Diese dann auf einem Küchenpapier überlappen auslegen das ein Rechteck entsteht.
 

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Die Kassel Huskies haben das fünfte Playoff-Viertelfinalspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 2:3 verloren und liegen nun in der Playoff-Serie erstmals in Rückstand.

Wie zwei Tage zuvor bei Spiel vier starteten die Blau-Weißen gut in die Partie. Ein Doppelpack von Joel Keussen brachte die Huskies im ersten Drittel mit 2:0 in Front. Bei seinem ersten Treffer schlenzte der Verteidiger die Scheibe von der blauen Linie in den Winkel, beim zweiten Treffer verwertete Keussen ein Zuspiel von MacQueen per One-Timer.

Diese Führung der Nordhessen hielt jedoch nur bis zur 27. Spielminute. Nach einer Unaufmerksamkeit in der eigenen Defensive traf Vause zum Anschluss. Und durch zwei Überzahl-Treffer durch Hickmott und Pauli drehten die Wetterauer die Partie.

Im Schlussdrittel rannten die Mannen von Coach Corey Neilson stark an und entfachten vielmals Druck vor dem Nauheimer Gehäuse, jedoch ohne zählbares. MacQueen im Konter, Weidner knapp vorbei, Broda aus der Drehung und Tramm per Tip-in vergaben dabei die besten Kasseler Chancen. Auch das Herausnehmen des Torhüters für einen sechsten Feldspieler brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.

Somit liegen die Kassel Huskies in der Best-of-Seven-Serie mit 2:3 in Rückstand. Nun heißt es für die Schlittenhunde am Sonntag in Spiel 6 den ersten Matchpuck abzuwehren, um ein Spiel sieben am Dienstag in Kassel zu ermöglichen.

Tore

1:0 – Keussen (Detsch, Orendorz)
2:0 – Keussen (MacQueen)

2:1 – Vause (Wörle, Köhler)
2:2 – Hickmott (Schmidt, Köhler)
2:3 – Pauli (Vause, Reiter)

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Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, hatten ein hohes Sterberisiko von über 50 Prozent. Dies zeigt eine aktuell im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Auswertung auf der Basis von Abrechnungsdaten der im Pflegeheim lebenden AOK-versicherten Pflegebedürftigen, die das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) gemeinsam durchgeführt haben. Danach verstarben von den eingelieferten Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern im Durchschnitt 58 Prozent innerhalb der folgenden 90 Tage. Das Sterberisiko war innerhalb der zweiten Infektionswelle mit 59 Prozent am höchsten. In der ersten und dritten Welle lag es mit 53 Prozent beziehungsweise 52 Prozent etwas niedriger. Die Ursache für diese Unter-schiede könnten laut den Autoren die verschiedenen Krankenhaus-Aufnahmewahrscheinlichkeiten in den einzelnen Wellen sein.

Ein besonders hohes Sterberisiko hatten laut der Auswertung Bewohnerinnen und Bewohner mit Niereninsuffizienz, Demenz, Blutkrebs-Erkrankungen, immunsuppressiven Therapien und vorausgegangener Organtransplantation. Zudem war das Risiko zu versterben bei Männern größer als bei Frauen. Da Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen am Ende ihres Lebens stehen und im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ohnehin ein erhöhtes Sterberisiko aufweisen, vergleicht die Studie die Gruppe der Eingelieferten mit Stichproben aus Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern ohne Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalt. Bei diesen lag die Rate der Verstorbenen unter 10 Prozent.

„Die Pandemie hat viele Verliererinnen und Verlierer. Die Auswertung belegt erneut, dass zu ihnen insbesondere die Alten und Pflegebedürftigen in den Heimen zählen. Es ist ein ethischer Auftrag, aus den Ergebnissen Lehren für die zukünftige Ausgestaltung der Versorgung in den Pflegeeinrichtungen zu ziehen“, so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Charité-Projektleiterin.

„Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, wie gefährdet und vulnerabel die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen in der Pandemie sind. Der Schutz dieser Menschen durch Impfungen bleibt besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und die neuen Maßnahmen zur Erfassung des Impfstatus in den Pflegeeinrichtungen mehr als plausibel“, kommentiert Dr. Antje Schwinger, WIdO-Projektleiterin, die Ergebnisse der Studie.

Insgesamt sind 13.899 Covid-19-bedingte Krankenhausfälle in die Auswertung eingeflossen. Dies entspricht 64 Prozent der insgesamt an das Robert Koch-Institut übermittelten hospitalisierten Covid-19-Fälle aus Pflegeeinrichtungen. Basis der Analyse waren die Abrechnungsdaten von über 440.000 AOK-versicherten Pflegebedürftigen ab 60 Jahren. Für den Vergleich mit den Sterbequoten der Vorjahre 2015 bis 2019 wurden die Daten von insgesamt 1.070.000 Personen ausgewertet.

Die Auswertung ist ein Bestandteil des Projektes „Covid-Heim“, das durch Datenanalysen und unterschiedliche Studienansätze ein möglichst umfassendes Bild der Situation der Bewohnerinnen und Bewohner in deutschen Pflegeheimen während der Pandemie zeichnen soll. Ziel des Projektes ist es, die getroffenen Maßnahmen mit Blick auf ihre Wirkungen zu analysieren und hieraus Schlussfolgerungen für einen besseren Infektionsschutz in Pflegeheimen abzuleiten. Die Ergebnisse sollen auch in den Prozess der Gesetzgebung einfließen. Die Studie wird vom GKV-Spitzenverband gefördert.

 

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OV von  Wissenschaftliches Institut der AOK

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Am Samstag, den 26. März gehen um 20:30 Uhr rund um den Globus für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour legen Millionen Privatpersonen symbolisch den Schalter um und setzen ein Zeichen für Frieden, Klima- und Umweltschutz. Gleichzeitig hüllen viele Tausend Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel das New Yorker Empire State Building oder das Taj Mahal in Indien. In Deutschland haben bereits über 600 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme an der „Stunde der Erde“ zugesagt – ein neuer Rekord.

Die Earth Hour steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Mit dem symbolischen Lichtausschalten am Samstag soll ein Zeichen für Frieden, Klimaschutz und den Erhalt eines lebendigen Planeten gesetzt werden. „Wir müssen schnellstmöglich raus aus Öl, Kohle und Gas – für unsere eigene Energiesicherheit, aber auch, weil unsere Abhängigkeit von fossilen Energien die Klimakrise befeuert und Diktaturen und Völkerrechtsverstöße finanziert“, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. „Um aus der Abhängigkeitsfalle der fossilen Energien herauszukommen, müssen wir stärker auf Energieeffizienz setzen und die Energiewende entfesseln. Jedes neu aufgestellte Windrad und neu installierte Solaranlage sichert unsere Lebensgrundlagen und macht uns ein Stück unabhängiger von klimaschädlichen Energieimporten.“

Der WWF ruft in diesem Jahr zum 16. Mal zur Earth Hour auf. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt machen Menschen zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr Ortszeit das Licht aus und setzen so ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Auch zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor in Berlin oder die Christusstatue in Rio de Janeiro stehen während der „Stunde der Erde“ in absoluter Dunkelheit. Mittlerweile wird die Earth Hour auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr rund 575. Anmeldungen von Privatpersonen und Kommunen werden weiterhin entgegengenommen. Weitere Informationen zur Earth Hour gibt es unter wwf.de/earth-hour.

 

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OV von WWF Germany

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Die Krebsmedizin entwickelt sich stetig weiter und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritt gemacht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die ethische Verantwortung der Behandelnden – beispielsweise, wenn sie zwischen Risiken und Nutzen einer Therapie abwägen müssen oder bei der adäquaten Information und Aufklärung von Patient*innen. Relevant ist auch die Frage, ob und inwiefern ökonomische Faktoren eine Rolle bei Therapieentscheidungen spielen. Um dieses Themenspektrum wissenschaftlich zu untersuchen und um Lösungskonzepte zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderprogramm „Ethische Verantwortung in der modernen Krebsmedizin“ initiiert. Für insgesamt zehn Projekte stellt sie in den kommenden drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.

„Die Krebsforschung und -medizin voranzubringen, sind zentrale Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Einen großen Teil der uns anvertrauten Spendengelder investieren wir in innovative und zukunftsweisende Projekte und tragen somit zu stetigen Weiterentwicklungen in der Krebsbekämpfung bei. Bei allen Fortschritten sind uns bei der Versorgung krebskranker Menschen aber auch ethische Aspekte enorm wichtig“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Mit einem gezielten Förderschwerpunkt-Programm wollen wir daher einen Beitrag leisten, um der ethischen Verantwortung in der modernen Krebsmedizin gerecht zu werden. Die damit verbundenen Herausforderungen wollen wir mit unserem Förderprogramm angehen und wissenschaftlich untersuchen.“

„Ärztinnen und Ärzte haben immer auch eine ethische Verantwortung gegenüber ihren Patientinnen und Patienten,“ erklärt Professor Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Mannheim und Vorstandsvorsitzender des Mannheim Cancer Center. Er sitzt dem Fachausschuss ‚Versorgung‘ der Deutschen Krebshilfe vor. „Dank enormer wissenschaftlicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten können wir Betroffene immer besser behandeln. Allerdings stellen diese therapeutischen Erfolge uns Ärzte auch vor eine große Herausforderung. Während wir früher in der Regel keine Wahl hatten, welches Medikament oder welche Therapie wir einsetzen, müssen wir heute abwägen: In welcher Situation ist welche diagnostische oder therapeutische Maßnahme im Sinne des Patienten angeraten? Eine zunehmend wichtige Rolle spielt auch, wie wir dies mit dem Patienten besprechen und gemeinsam entscheiden.“

Die Ausschreibung des neuen Förderprogramms richtete sich in einem interdisziplinären Ansatz an Mediziner und Naturwissenschaftler sowie an Ethiker, Philosophen, Theologen und Soziologen. Die Deutsche Krebshilfe hat insgesamt 10 Projekte bewilligt und stellt dafür in den nächsten drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.

Einige der geförderten Projekte adressieren die ethisch verantwortete Wissensvermittlung. Im Fokus stehen beispielsweise Menschen mit niedrigem Bildungsniveau und die Frage, ob sie über medizinische Aufklärungsbögen die Informationen bekommen, die sie brauchen. Eine andere Arbeitsgruppe untersucht, ob besonders schwierige Themen wie Sterben und Tod mit Hilfe einer App einfacher angesprochen werden können. Ein weiterer Aspekt sind Therapieentscheidungen in Grenzfällen: Wie können zum Beispiel ältere Menschen eingebunden werden, bei denen die Therapieentscheidung häufig im Einzelfall und abweichend von gültigen medizinischen Leitlinien getroffen werden muss? Zwei Projekte befassen sich mit dem Einfluss ökonomischer Faktoren auf onkologische Therapieentscheidungen – ein Tabu-Thema, zu dem bislang nur wenige Daten vorliegen.

Übersicht der geförderten Projekte

1. Dr. Karolin Behringer/Universitätsklinikum Köln, Klinik I für Innere Medizin – Titel: EMBrACe – Patientenermächtigung durch Kompetenz: Über die Abwesenheit von Krebs hinaus Gesundheit erzielen- Förderungszeitraum: 2021 – 2025- Förderung: 450.000 Euro

2. Prof. Dr. Arndt Borkhardt/Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie, Prof. Dr. Heiner Fangerau/Universität Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin, Prof. Dr. Oliver Kuß/Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Universität Düsseldorf, Institut für Biometrie und Epidemiologie, Dr. André Karger/Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie – Titel: Verbesserung der Qualität von Gesprächen zwischen Ärzt*innen, Eltern und Patient*innen in der Kinderonkologie im interkulturellen Kontext- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 429.611 Euro

3. Dr. Sara Lückmann/Universitätsmedizin Halle, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Prof. Dr. Amelie Wuppermann/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Dr. Sonja Hiemer/Klinikum St. Georg Leipzig, Onkologisches Zentrum, PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali/Universitätsmedizin Halle, Krukenberg Krebszentrum – Titel: Exploration des Spannungsfeldes ‚Patient und Ökonomie‘ in der Onkologie – Eine Mixed-Method-Studie zu ökonomischen Einflüssen auf Therapieentscheidungen- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

4. Prof. Dr. Norbert W. Paul/Universitätsmedizin Mainz, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Prof. Dr. Annette Hasenburg/Universitätsmedizin Mainz, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit, Prof. Dr. Markus Möhler/Universitätsmedizin Mainz, I. Medizinische Klinik und Poliklinik – Titel: Eskalation, Erhaltung, Enthaltung: Ethisch fundierte Strategien zur partizipativen Abwägung von Risiken und Nutzen therapeutischer Konzepte bei gynäkologischen Tumoren und beim kolorektalen Karzinom- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 491.400 Euro

5. Prof. Dr. Frank Rösl/Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Abteilung Virale Transformationsmechanismen, Dr. Katrin Platzer/Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Abteilung Heidelberger Life- Science Lab – Titel: E-Health = better health? Ethik und Motivationspsychologie in der digitalen Krebsprävention – Scheininformiertheit vs. evidenzbasierte Wissensvermittlung- Förderungszeitraum: 2021 – 2023- Förderung: 297.373 Euro

6. Prof. Dr. Jan Schildmann/Universitätsmedizin Halle, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Prof. Dr. Patrick Michl/ Universitätsmedizin Halle, Klinik und Poliklinik für In-nere Medizin I, Prof. Dr. Matthias Richter/Technische Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Henning Rosenau/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Titel: Unterstützung der Entscheidungsfähigkeit in onkologischen Grenzsituationen. Entwicklung und Pilotierung einer multimodalen Intervention für vulnerable Patienten- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 300.000 Euro

7. Dr. Heike Schmidt, Prof. Dr. Anke Steckelberg/beide Universitätsmedizin Halle, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Prof. Dr. Henning Rosenau/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Interdisziplinäres Zentrum Medizin – Ethik – Recht, PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali/Universitätsmedizin Halle, Krukenberg Krebszentrum – Titel: Förderung der partizipativen Entscheidungsfindung in der geriatrischen Onkologie – ethisch verantwortungsvoll gemeinsam entscheiden- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

8. PD Dr. Carola Seifart/Universität Marburg, Fachbereich Humanmedizin, Arbeitsgruppe Ethik in der Medizin, Dr. Pia von Blanckenburg/Universität Marburg, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Dr. Jorge Riera-Knorrenschild/Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg, Klinik für Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin – Titel: ASTENZ – Assisting tools zur Stärkung der Patientenkompetenz für Therapiezielfindungsgespräche und gesundheitliche Vorsorgeplanung bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

9. Prof. Dr. Joachim Weis/Universitätsklinikum Freiburg, Tumorzentrum Freiburg, Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF), Professur für Selbsthilfe-Forschung, Prof. Dr. Annette Hasenburg/Universitätsmedizin Mainz, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit – Titel: Fertilitätserhaltende Maßnahmen bei jungen Patient*innen mit Krebserkrankung – ethische und psychosoziale Aspekte von Aufklärung und Einwilligung- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

10. Prof. Dr. Eva Winkler/Universitätsklinikum Heidelberg, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Abteilung Medizinische Onkologie, Prof. Dr. Wolfgang Greiner/Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Jan Schildmann/ Universitätsmedizin Halle, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin – Titel: Kartierung und Umgang mit ökonomischen Einflussfaktoren bei der Behandlung von Krebspatienten (ELABORATE) – Ein Verbundprojekt mit Medizinethik, Onkologie und Gesundheitsökonomie- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 393.002 Euro

 

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OV von Deutsche Krebshilfe

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Jeder Mensch entscheidet mit, wie es ihm gesundheitlich geht. Menschen mit Diabetes tun dies aber besonders bewusst. Und das ist ein Vorteil, den man nicht aus den Augen lassen sollte, wenn man einmal negative Gedanken hat. Auch, wenn es Kraft und Energie kostet, sich mehr um seine Gesundheit zu kümmern – es hat auch einen Vorteil: Denn Arzt oder Ärztin haben die Gesundheit jetzt besonders gut im Blick, Augen und Gefäße werden regelmäßig überprüft und auch viele Organe, schreibt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“.

Bewegung ist doppelt gut!

Auch Bewegung ist gut bei negativen Gedanken – und für Typ-2-Diabetiker gleich doppelt gesund: Sie hält den Körper nicht nur fit, sondern hilft auch, Zuckerwerte besser zu kontrollieren und kann so eine Therapie mit Medikamenten oft hinauszögern oder sogar vermeiden. Ebenso können Schulungen einen auf neue Gedanken bringen. Und auch Arzttermine kann man positiv sehen. „Verlassen Sie die Praxis nicht mit dem Gedanken ‚Ein Glück, dass das vorbei ist‘, sondern gönnen Sie sich etwas“, erklärt Prof. Bernhard Kulzer, leitender Fachpsychologe für Diabetes im Diabetes-Zentrum Mergentheim. Das kann ein neues T-Shirt oder ein Kaffee sein. Sie haben es sich verdient. Sie leisten ja auch mehr als andere!

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Da Ihr ja schon in die Keto Küche einen kleinen Einblick bekommen habt, geht es weiter mit was leckerem und wenn ihr gedacht habt, dass geht ja gar, doch es geht. Ihr dürft tatsächlich Pizza essen. Doch ihr müsst sie selber machen und wenn ihr das Rezept seht, glaubt ihr gar nicht das man daraus einen Teig machen kann um eine PIZZA BIANCA MIT PILZEN UND ZWIEBELN zu kreieren.

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN / 1 BLECH
 
PIZZABODEN
  • 50g Frischkäse
  • 150g Mozzarella gerieben
  • 1 Ei
  • 2 EL Kartoffelfasern

PIZZABELAG

  • 250g Champignons
  • 100g Zwiebel
  • 1TL Butter
  • 1EL frisch gehackter Rosmarin
  • 30g grünes Pesto
  • 50g Rucola
  • 25g Parmesan gehobelt
 
Was ganz wichtig ist am Anfang: Backofen auf 200 Grad vorheizen! Dann eine Pfanne auf den Tisch und darin den Frischkäse mit dem geriebenen Käse zum schmelzen bringen. Dann runter mit der Pfanne vom Herd nehmen und die Kartoffelfaser und das Ei in die Masse einrühren und fertig ist eure Teigmasse. Diese gebt ihr zwischen zwei Backpapiere und rollt alles kreis-rund oder quadratisch aus. Den Teig nun im Ofen 10-12 Minuten backen. In der Zeit könnt Ihr die Pilze und Zwiebeln in eurer Pfanne anbraten und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin abwürzen. Dann den Boden aus Ofen holen und das Pesto auf den Boden verteilen. Anschließend die restlichen Zutaten drauf und am Ende Rucola und Parmesan drüber und noch einmal kurz in den Backofen und fertig ist eure geniale Ketogene Pizza Bianca

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