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„Man höre auch die andere Seite. “) ist ein Grundsatz des römischen Rechts.

Er steht für den Anspruch auf rechtliches Gehör. Der Grundsatz bedeutet, dass der Richter alle am Prozess Beteiligten zu hören hat, bevor er sein Urteil fällt.


Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, beantwortet Medienfrage zu Ernährungssicherheit im Zusammenhang mit Äußerungen ausländischer Vertreter über vermeintliche «Blockade» im Schwarzen Meer

Wir stellen fest, dass die aktuelle Situation auf dem globalen Lebensmittelmarkt durch Schwierigkeiten mit Agrarlieferungen beunruhigend wird. Als weltweit größter Weizenexporteuer macht uns das extrem große Sorgen. Die Versuche des Westens, alles Übel auf die militärische Spezialoperation zurückzuführen und Russland eine Blockierung ausländischer Schiffe im Schwarzen und Asowschen Meer vorzuwerfen, sind durch und durch haltlos. Der sprunghafte Anstieg der Agrarpreise war bereits 2020 erfolgt und ist alles andere als Folge der militärischen Spezialoperation. Die COVID-19-Pandemie hatte zu massiven Ausfällen in den Produktions- und Vertriebsketten sowie einer Verteuerung der Lebensmitteltransporte geführt.

 

 Die aktuell negativen Entwicklungen sind hauptsächlich durch antirussische Sanktionen des Westens getriggert worden, die zum Abbruch von Verbindungen im Bereich der globalen Logistik und Verkehrsinfrastruktur geführt haben. Die USA und EU untersagten den Schiffen unter russischer Flagge, ihre Küsteninfrastruktur zu nutzen. Den Russland-Sanktionen schlossen sich größte internationale Frachtführer an. Russische Häfen werden von ihren Schiffen nicht angelaufen. Von der EU gelistet ist der Seehandelshafen von Noworossijsk, in dem zuvor bis zu 50 Prozent russischer Getreideexporte verschifft wurden. Auch Düngemittelimporte sind von der EU quotiert worden. Gepaart mit Sanktionen gegen Frachttransporte aus Russland, Schwierigkeiten mit Lieferzahlungen, Transaktionsverboten und Zollproblemen, führte das alles im März d.J. dazu, dass die Verschiffung der zum Export in die EU-Länder bestimmten Düngemittel um 40 Prozent zurückging.

 

Was die jüngsten Äußerungen der ausländischen Vertreter anbelangt, denen zufolge russische Streitkräfte ausländische Schiffe im Schwarzen und Asowschen Meer «blockieren» würden, so entsprechen diese nicht der Wirklichkeit. Der Hafen von Mariupol nahm seinen Betrieb wieder auf, nachdem die Kontrolle darüber von den Militärs Russlands und der Volksrepublik Donezk erlangt worden war. Es wurde der Schifffahrtsweg freigegeben. Auch wurden Bedingungen für das Auslaufen von Schiffen geschaffen.

Die russischen Streitkräfte öffnen täglich von 8 bis 19 Uhr zwei humanitäre Seekorridore, bei denen es sich um sichere Schifffahrtsstraßen handelt. Zur Ausfahrt aus den Häfen Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschnij in südwestliche Richtung weg von ukrainischen Hoheitsgewässern ist im Schwarzen Meer ein Korridor von 80 Meilen Länge und 3 Meilen Breite geöffnet worden. Seit dem 25. Mai d.J. gibt es einen Korridor im Asowschen Meer, bei dem es sich um einen sicheren Streifen zum Passieren von Schiffen von der Sammelstelle in unmittelbarer Nähe von Mariupol bis zur Auflösungstelle an der Mündung der Straße von Kersch ins Schwarze Meer handelt. Der humanitäre Korridor ist 115 Seemeilen lang und 2 Seemeilen breit.

Russland bleibt ein verantwortungsbewusster Akteur am globalen Lebensmittelmarkt. Wir wollen auch weiterhin unseren Verpflichtungen aus den internationalen Verträgen zu Exportlieferungen bei Agrarwaren, Düngemitteln, Energieträgern und sonstigen kritisch wichtigen Produkten nachkommen. Wir sind uns der Bedeutung dieser Lieferungen für die soziale und wirtschaftliche Stabilität in verschiedenen Teilen der Welt sehr bewusst.

Russische Botschaft in Deutschland


Anmerkung der Redaktion:

Festzustellen ist ebenfalls, dass auch in der Bundesrepublik noch viel zu viele Brachflächen vorhanden sind, für die die EU lieber als brach liegende Fläche bezahlt, anstatt Weizen anzubauen.

Unser sagenumwobenes Landwirtschaftsministerium, dass von einem völlig unfähigen Minister geleitet wird, hat es leider auch versäumt, rechtzeitig die Weisung herauszugeben, dass in unserem Land massiv Anpflanzungen vom sogenannten Märzweizen zu erfolgen haben.

Auch werden mittlerweile immer mehr gute Erneterträge in die Biogasanlagen gekarrt, weil es ganz einfach lukrativer ist.

Es ist tatsächlich bei so vielen Versäumnissen einfach nur billig, dafür die russische Regierung verantwortlich zu machen.

Aber natürlich ist dabei auch klar, dass unser lieber Bundeslandwirtschaftsminister zufällig bereits mehrfach gegen Russland intervenierte und rein zufällig auch ein Mitglied des Lobbyisten Vereins  Atlantik-Brücke ist, bei der sich USA-Trolle wahrscheinlich fürstlich dafür bezahlen lassen, dass sie überall versuchen Russland zu diskreditieren.

Schlimm genug.


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Insgesamt 75 500 Todesfälle wegen raucherspezifischer Erkrankungen im Jahr 2020

  • 375 200 Patientinnen und Patienten wegen entsprechender Diagnosen inKliniken behandelt
  • 1 033 Zigaretten konsumierte jede erwachsene Person in Deutschland2021 im Schnitt

 

WIESBADEN – Rund 75 500 Menschen sind 2020 in Deutschland an den Folgen einer raucherspezifischen Erkrankung gestorben. Bei 46 100 Menschen war Lungen- und Bronchial-, Kehlkopf- oder Luftröhrenkrebs die Todesursache, bei 29 400 eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Wie das Statistische Bundesamt

(Destatis) anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai mitteilt, ist bei Frauen das Risiko, an einer solchen Erkrankung zu sterben, binnen 20 Jahren deutlich gestiegen. Betraf die Todesursache Lungen- und Bronchialkrebs im Jahr

2000 noch 23 Frauen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner, so waren es 2020 fast 40 Frauen – ein Anstieg um 73 %. Eine ähnliche Entwicklung ist bei COPD zu beobachten: Starben im Jahr 2000 noch knapp 16 Frauen pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner an dieser Lungenkrankheit, waren es 20 Jahre später mit 32 doppelt so viele. Ein Grund dafür könnte der seit den 1950er Jahren deutlich gestiegene Anteil von Raucherinnen an der weiblichen Bevölkerung sein.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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(ots/PRNewswire) Volocopter, Pionier der Urban Air Mobility (UAM), gab heute eine strategische Zusammenarbeit mit Microsoft bei der Entwicklung eines Aerospace Cloud Systems auf Microsoft Azure bekannt, das dem wachsenden Bedarf an Cloud Computing für eVTOLs, UAM und den autonomen Flugverkehr Rechnung tragen soll. Die digitale Plattform VoloIQ wird das Betriebssystem für UAM-Dienste von Volocopter. Nach deren kommerziellen Launch, wird Azure VoloIQ und den anschließenden Übergang zum autonomen Betrieb unterstützen.

VoloIQ soll standardmäßig als UAM-Betriebssystem für den gesamten elektrisch betriebenen Passagier- und Drohnenflugbetrieb genutzt werden. Ihre breit angelegte modulare Struktur wird viele Aspekte umfassen, darunter die Buchung und den E-Commerce, die Planung des kommerziellen Flugbetriebs, die Betriebsnetzplanung, die Flugplanung, die Flugüberwachung, die Bereitstellung von digitalen Zwillingen für die Luftfahrt, die Protokollierung der Fluggerätedaten sowie ihre Analyse. Volocopter hat sich für Microsoft Cloud/Azure entschieden, da sie eine sichere Verknüpfung all dieser Bestandteile des UAM-Ökosystems zu einem integrierten Service-Portfolio ermöglichen.

„Microsoft als Projektpartner und Investor mit an Bord zu haben, beweist, dass Volocopter mit Lösungen wie z.B. unserer VoloIQ nicht nur Pionierarbeit leistet, sondern auch Zugang zu bemerkenswertem Marktpotenzial bietet“, sagte Alexander Oelling, Chief Digital Officer von Volocopter. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Microsoft Azure diese Cloud-Lösung besonders für die Luftfahrt weiterzuentwickeln und damit die Sicherheit beim digital gesteuerten Betrieb von UAM voranzutreiben.“

Volocopter und Microsoft werden zu Beginn ihrer Kooperation sicherstellen, dass Microsoft Azure die Anforderungen für den kommerziellen Betrieb von VoloIQ abdeckt. Azure soll im nächsten Schritt den Flug- und Service-Support für die elektrischen Senkrechtstarter (eVTOL) von Volocopter ( VoloCityVoloDrone und VoloConnect) sowie den Support der Bodeninfrastruktur ( VoloPort) in Echtzeit ermöglichen.

„Lösungen für eine reibungslose Deckung der Cloud-Computing-Anforderungen zur Unterstützung der dynamischen Luftfahrtindustrie zu entwickeln und dabei die neuesten Technologien in Einklang mit den regulatorischen Anforderungen zu bringen, ist ein komplexes Unterfangen. Wir sind uns des Potenzials bewusst, das eine sichere, robuste und effiziente Cloud-Plattform für Luftfahrt- und UAM-Betreiber bietet“, beteuert Uli Homann, CVP von Cloud and AI bei Microsoft. „Durch unsere Zusammenarbeit mit Volocopter schaffen wir die Grundlagen für ein kommerzielles Modell für eine Aerospace Cloud.“

Die Kooperation zwischen Volocopter und Microsoft wurde 2020 erstmals bekannt gegeben, als Volocopter und Lufthansa Industry Solutions ihre Pläne für eine auf Microsoft Azure gestützte Entwicklung von VoloIQ für den autonomen Luftverkehrsbetrieb vorstellten.

Der Zweck von VoloIQ ist einfach zu benennen: vollständige digitale Sichtbarkeit und eine verbesserte Echtzeit-Effizienz des UAM-Ökosystems. Dank dieser digitalen Ressource werden die Dienste von Volocopter – und alle für ihre Durchführung erforderlichen relevanten Prozesselemente – benutzerfreundlich und für Kunden, Piloten, Betreiber und Stakeholder gleichermaßen digital zugänglich sein. VoloIQ ist mit dieser klaren Zweckbestimmung die Basis für die bevorstehende Entwicklung von Volocopter zu einem Anbieter von Flugtaxi-Dienstleistungen. Nach Markteintritt wird VoloIQ als digitales Rückgrat die Effizienz der Wartung und der Infrastruktur stärken.

Über Volocopter

Volocopter baut das weltweit erste nachhaltige und skalierbare Urban Air Mobility-Business, um erschwingliche Flugtaxi-Services in den Megastädten dieser Welt zu etablieren. Volocopter arbeitet mit führenden Partnern für Infrastruktur, Betrieb und Flugsicherung (ATM) zusammen, um das gesamte Ökosystem rund um Flugtaxis aufzubauen. Volocopter hat in Summe über € 495 Millionen Kapital von Investoren wie Geely, WP Investment, die Mercedes-Benz-Group, DB Schenker, BlackRock u. a. eingesammelt. www.volocopter.com


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Mit der Errichtung und dem Ausbau des neuen Fuldaufer-Parks stärkt die Stadt Melsungen seine Position als Freizeit- und Tourismusstandort. Jetzt gilt es die neu gestalteten Flächen sinnvoll in Szene zu setzen. Das erste Fuldaufer-Fest mit einem Programmschwerpunkt für die Jugend und für lokale Vereine in der Zeit vom 24. Juni bis 26. Juni 2022 soll hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Veranstalter ist die Firma „Chauffeur & Eventsolutions GbR“ aus Melsungen in Zusammenarbeit mit der Stadt Melsungen.

Geplant ist eine große „Chill-Out-Area“ an der neuen Wassertreppe. Der Parkplatz am Sand wird mit einigen attraktiven Jugendfahrgeschäften, Kinderkarussells, Spielgeschäften und Süßwaren bestückt. Vor allem Jugendliche können sich also auf eine bunte Auswahl an Schaustellern freuen. Nahe der Skateanlage werden eine Bühne und zahlreiche Gastronomie-Stände zu finden sein.

Am Veranstaltungsfreitag soll die neue Wassertreppe am Fuldaufer offiziell eingeweiht werden. Abends gibt es ein Eröffnungsfeuerwerk.

Am Samstag beginnt ab 21 Uhr die Sommernachtsparty. Exklusiv zu Gast ist Hip-Hop und R’N’B-DJ Blackskin. Bekannt wurde er im Jahre 2007 durch seine Single „Let the music play“, die es in die Top 100 der deutschen Musik-Charts sowie auf Platz 3 der deutschen Black-Charts schaffte.

Die Sorge um den Nachwuchs innerhalb der örtlichen Vereine hat sich durch die Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren weiter verstärkt. Das erste Fuldaufer-Fest hat darüber hinaus die Aufgabe, die Nachwuchs-Bremse im Vereinsleben zu lösen. Die Idee ist gezielt für die Nachwuchsgewinnung im Katastrophenschutz einen Blaulichttag mit dem Deutschen Roten Kreuz, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, dem Technischen Hilfswerk sowie mit der Freiwilligen Feuerwehr am Sonntag zu realisieren.

Die Veranstaltungszeiten sind:

  • Freitag, 24. Juni von 16 Uhr bis 23 Uhr
  • Samstag, 25. Juni von 12 Uhr bis 1 Uhr
  • Sonntag, 26. Juni von 10 Uhr bis 18 Uhr

Weitere Informationen folgen in Kürze unter www.melsungen.de.


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Frankenberg – Betrüger ergaunern 2.500 Euro mit Versprechen auf angebliche Spende aus Frankreich, Polizei warnt und gibt Tipps

 

(ots) Immer wieder erfinden Betrüger Geschichten, um ahnungslose Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Oftmals nehmen sie Kontakt über die sozialen Netzwerke auf und versprechen größere Geldmengen. So erging es auch einem Frankenberger, dem eine Spende im sechsstelligen Bereich versprochen wurde. Deshalb warnt die Polizei. Bleiben Sie misstrauisch. Überweisen Sie niemandem Geld, den Sie nicht wirklich gut kennen. Geben Sie keine privaten Informationen oder Daten heraus.

Ein Frankenberger erhielt über den Messager-Dienst Telegramm eine Nachricht, angeblich von einer Frau aus Frankreich. Dieser gelang es, das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. Sie schilderte ihm dramatisch, dass sie bald sterben müsse.

Aus religiösen Gründen könne sie aber ihr Vermögen „nicht mit in den Tod nehmen“. Sie habe daher genau ihn ausgesucht, ihr Geld in Höhe von 185.000 Euro nach ihrem Tod in Form einer Spende zu erhalten.

Für die Abwicklung dieser Spende sei aber einen Rechtsanwalt erforderlich. Anschließend meldete sich der angebliche Rechtsanwalt bei dem Frankenberger und teilte mit, dass aufgrund der Höhe der Spendensumme diverse Gebühren vorab zu zahlen seien.

In Erwartung der „hohen Spende“ überwies der Frankenberger daraufhin bei mehreren Teilzahlungen insgesamt über 2.500 Euro.

Erst als die Spende über die 185.000 Euro nicht erhielt, wurde er misstrauisch erstattete Anzeige bei der Polizei Frankenberg.

Tipps der Polizei:

Reagieren Sie nicht auf Briefe, E-Mails, Telefonate oder Kontaktaufnahmen über soziale Netzwerke, in denen Ihnen hohe Geldsummen versprochen werden (Lotteriegewinne, Spenden, Nachlassregelung, usw.).

Treten Sie nicht in Vorleistung für irgendwelche Gewinne, Erbschaften, Spenden.

Überweisen Sie Menschen, die Sie nicht persönlich kennengelernt oder gesehen haben, nie Geld.

Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie unglaubliche Angebote erhalten.

Sprechen Sie vor einer Geldübergabe bzw. – überweisung mit einem Verwandten oder Bekannten. Nutzen Sie Internetsuchmaschinen und recherchieren Sie die Inhalte der Nachrichten, fragen Sie ggfs. bei Ihrer Polizei nach.

Wenn Sie schon Opfer eines Betruges geworden sind:

Brechen Sie sofort jeglichen Kontakt ab.

Machen Sie geleistete Zahlungen, wenn noch möglich, sofort rückgängig. Heben Sie Überweisungsbelege usw. auf.

Speichern Sie die Konversation als Beweis auf einem USB-Stick und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg


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Im Rahmen der Ganztagserweiterung an der Ernst-Leinius-Schule wird auf 30 Quadratmetern eine neue, von der Universität Kassel entwickelte Holz-Beton-Verbundbauweise erstmalig in der Praxis erprobt. Die neue Technik wurde von der Universität Kassel mit dem Ziel entwickelt, die Qualität und Nachhaltigkeit des modernen Holzbaus weiter zu optimieren.
„Holz ist wesentlicher Baustoff für eine klimaneutrale Zukunft“, so Stadtbaurat Christof Nolda. „Wann immer es möglich ist, baut die Stadt Kassel inzwischen in CO2-sparender Holzbauweise. Ich freue mich dabei sehr über das Kooperationsprojekt mit der Universität Kassel, die ihren Ruf als nachhaltigen Innovationsschmiede wieder unter Beweis stellt. Als Stadt Kassel unterstützen wir angewandte Forschungsprojekte dieser Art nach Kräften, um das Bauen mit Holz noch weiter zu optimieren.“

 

Materialmix bringt die entscheidenden Vorteile

Verbundbauteile aus Holz und Beton kombinieren die Vorteile beider Werkstoffe: Holz bietet eine hohe Tragfähigkeit, bei gleichzeitig geringem Gewicht. Die Masse des Betons verbessert den Schallschutz und das Schwingungsverhalten. Diese Vorteile kommen besonders gut bei Deckenkonstruktionen zum Tragen, da auf diese Weise ein erheblicher Anteil des klimaschädlichen Betons eingespart wird. Zudem kann die Holzkonstruktion schnell und maßhaltig errichtet werden.

 

Diese geklebte Holz-Beton-Verbundbauweise wurde am Fachgebiet Bauwerkserhaltung und Holzbau der Universität Kassel im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte entwickelt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. „Bisher wird bei der Herstellung von Holz-Beton-Verbunddecken der Beton auf der Baustelle mit dem Mischfahrzeug angeliefert und als Ortbeton, also als flüssige Masse vergossen. Dadurch gehen die Vorteile des Holzbaus teilweise wieder verloren“, so Professor Werner Seim, der die Praxisanwendung gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Jens Frohmüller vorbereitet hat.

 

Ermöglicht haben diesen wegweisenden Schritt hin zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit beim Bauen die Stadt Kassel als Bauherr sowie die verantwortlichen Planer. Dr.-Ing. Johannes Hummel vom Tragwerksplanungsbüro EFG Beratende Ingenieure hat das Pilotprojekt angestoßen: „Durch den engen Kontakt zur Universität habe ich die Fortschritte der Forschung an der Holz-Beton-Verbundbauweise stets mitverfolgt und in dem Bauvorhaben der Ernst-Leinius-Schule die ideale Möglichkeit für eine Pilotanwendung gesehen. Der Bauherr und die Architekten waren sofort begeistert. Es wurde Hand in Hand gearbeitet und alle haben an einem Strang gezogen.“

 

Das Verfahren wurde entwickelt, um in Zukunft auf der Baustelle keinen Ortbeton, sondern Stahlbetonfertigteile verwenden zu können. Diese werden in der Werkhalle produziert und mit dem LKW direkt zur Baustelle transportiert. Dort erfolgt nochmals eine abschließende Qualitätskontrolle bevor die Fertigteile mit den bereits an Ort und Stelle montierten Holzbauteilen verklebt werden.

 

Bau wird wissenschaftlich begleitet

An der Ernst-Leinius-Schule wird diese neue Bauweise auf einen Teilbereich der Decke erstmalig in der Praxis angewendet, wissenschaftlich begleitet und über die nächsten Jahre mit besonderen Messverfahren beobachtet.

Manfred Lenhart vom Architekturbüro Baufrösche verantwortet als Architekt den Erweiterungsbau an der Ernst-Leinius-Schule: „Natürlich ist es nicht einfach bei der derzeitigen Baukonjunktur, wo alles schnell gehen muss und überall Kapazitäten fehlen, die praktische Erprobung eines Forschungsprojektes in ein Bauvorhaben zu integrieren. Aber genau das macht für uns den besonderen Reiz aus. Im modernen Holzbau steckt viel Potenzial, wir freuen uns als Architekten an der Weiterentwicklung teilzuhaben.“ Vor Ort wurde die Umsetzung vom Holzbaufachbetrieb „Langhuth Holzbau“ unterstützt.

 

Hintergrund:

Die Ernst-Leinius-Schule wurde 1960 als Grundschule in Pavillonbauweise in Harleshausen errichtet. Um der Ausweitung der Ganztagsangebote räumlich gerecht zu werden, wird ein zweigeschossiger Erweiterungsneubau und eine Erweiterung der Mensa gebaut. Hierdurch entsteht eine zeitgemäße „Clusterschule“ mit offener Lernlandschaft und themenbezogenen Lernräumen.

Das Gebäude wird außerdem als erste Schule in Kassel in einer besonderen Holzbauweise, dem Massivholzbau errichtet und stellt damit ein Kasseler Pilotprojekt dar. Nachdem Stadtbaurat Christof Nolda und das Hochbauamt für das Projekt die Umsetzung in Holzbauweise vorgegeben hatte, schlugen das Büro Baufrösche Architekten die Umsetzung in Massivholzbauweise vor, was das Hochbauamt ausdrücklich begrüßte.

Nachdem im Herbst vergangenen Jahres die für die Technik notwendige Teilunterkellerung und die Bodenplatte in Stahlbeton errichtet wurden, konnte Anfang Mai mit den vorbereitenden Arbeiten für den Holzbau begonnen werden. Am Montag, 16. Mai, wurden die in Süddeutschland hergestellten Wandelementen für das Erdgeschoss geliefert. Die Zimmerei Langhuth aus Lohfelden, die den Auftrag für den Holzbau nach europaweiter Ausschreibung erhalten hatte, montierte die Wandelemente in zwei Tagen. Innerhalb von fünf Tagen wurde das Erdgeschoss einschließlich der Deckenelemente errichtet. Die komplette Montage des „Holzrohbaus“ für die rund 3.000 Quadratmeter große Schulerweiterung wird innerhalb von zwei Wochen erfolgen.

Die Fertigstellung der Schule ist Mitte 2023 geplant.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Kassel-Mitte: Dank eines aufmerksamen Zeugen und Diensthund Argos konnten Beamte des Polizeireviers Mitte in der Nacht zum Samstag zwei Einbrecher noch auf frischer Tat festnehmen. Der 36-jährige Zeuge aus Kassel hatte gegen 1 Uhr in der Nacht beobachtet, wie sich die zwei Männer in der Unteren Karlsstraße verdächtig verhielten und anschließend in einem Haus verschwanden. Daraufhin hatte er die Polizei gerufen und anschließend das betreffende Gebäude im Blick behalten.

Die sofort zum Ort des Geschehens eilenden Streifen des Innenstadtreviers hatten bei ihrem Eintreffen an der hölzernen Eingangstür des Hauses frische Hebelspuren entdeckt. Da laut des Zeugen in der Zwischenzeit niemand aus dem Gebäude herausgekommen war, begannen die Polizisten dort mit der Suche nach den Einbrechern. Dabei kam Polizeihund Argos zum Einsatz. Auch in dem Haus waren mehrere Türen gewaltsam aufgebrochen worden.

Der siebenjährige Malinois brauchte jedoch nicht lange, um die beiden Einbrecher in dem Gebäude aufzuspüren. Die beiden Männer hatten sich gerade in dem Lagerraum eines Haushaltswarengeschäfts an Kartons mit hochwertiger Ware zu schaffen gemacht und diese teilweise bereits aufgeschnitten. Sichtlich beeindruckt von dem bellenden Diensthund, der sie dort aufgespürt hatte, ließen sie sich anschließend widerstandslos festnehmen.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 35 und 40 Jahre alte Männer, die der Kasseler Polizei bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt sind. Beide mussten die Beamten mit zur Dienststelle begleiten und wurden erst nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen sich nun wegen des Einbruchs verantworten.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots)Ab sofort kann Kindergeld nach der Geburt eines Kindes mittels ELSTER-Zertifikat rein elektronisch beantragt werden. Das somit papierlose Verfahren fördert den weiteren Bürokratieabbau, die Nachhaltigkeit und reduziert Kosten.

Bisher war es für Kundinnen und Kunden der Familienkasse der BA bereits möglich, einen Kindergeldantrag für ihr neugeborenes Kind über das Internetportal online auszufüllen – allerdings musste dieser dann ausgedruckt und unterzeichnet eingereicht werden.

Nun macht es die Familienkasse gemeinsam mit dem bayerischen Landesamt für Steuern möglich, mittels ELSTER-Zertifikat den Antrag auf Kindergeld ohne Ausdruck und händische Unterschrift zu stellen. Somit erfolgt die Übertragung des Kindergeldantrages vollständig elektronisch. ELSTER wird schon seit Jahren erfolgreich bei der digitalen Übermittlung der Einkommensteuererklärung eingesetzt.

Mit diesem Angebot erreicht die Familienkasse einen weiteren Abbau von Bürokratie und unterstützt Familien durch einen digitalen und weniger aufwendigen Online-Antrag.

Die Nutzung von ELSTER ist jedoch optional – Der Antrag auf Kindergeld bei Geburt kann auch ohne dieses Zertifikat weiterhin online ausgefüllt und dann in Papierform unterschrieben eingereicht werden.

Gut zu wissen: Ein ELSTER-Zertifikat kann bei der Finanzverwaltung elektronisch beantragt werden und bietet ein Höchstmaß an Schutz und Sicherheit für die Übertragung der vertraulichen Kundendaten. Infos auf www.elster.de.

Alle aktuellen Informationen rund um Kindergeld sowie zum Kinderzuschlag finden Sie online unter www.familienkasse.de.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

Bundesagentur für Arbeit


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Nur ein Beispielbild

(ots) Nach dem Raub auf einen Auslieferungsfahrer, der sich am gestrigen Montagmorgen auf dem Parkplatz eines Supermarkts in Söhrewald-Wellerode ereignete, laufen die Ermittlungen der Polizei weiterhin auf Hochtouren. Wie die zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo mitteilen, liegt nach den ersten Vernehmungen jedoch eine detaillierte Beschreibung der noch nicht identifizierten Täter vor. Mögliche Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich zu melden. Zudem suchen die Ermittler einen bis dato unbekannter älteren Mann, der offenbar mit dem Fahrrad an dem Parkplatz vorbeigefahren war, sowie einen jüngeren Mann, der in unmittelbarer Nähe des Tatorts von einem Fahrschulauto abgeholt wurde. Beide könnten wichtige Zeugen sein und werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Ereignet hatte sich der Raub auf dem Parkplatz des Geschäfts in der Wattenbacher Straße in Wellerode gegen 8 Uhr. Der 51-jährige Auslieferungsfahrer war zu dieser Zeit beim Einsteigen in den dort geparkten blauen Transporter von den zwei unbekannten Männern überfallen worden, die unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe Bargeld erbeuteten. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Stoffbeutel in unbekannte Richtung. Von ihnen liegt folgende Beschreibung vor:

1. Täter: 30 bis 35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, schlank, braune Haut, kurze schwarze Haare, schwarze Hose, schwarzes Oberteil, sprach Deutsch mit Akzent.

2. Täter: 30 bis 35 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, kräftig gebaut, braune Haut, schwarze Haare (Seiten ganz kurz, oben etwas länger), schwarze Hose, schwarze Übergangsjacke, schwarze FFP2-Maske.

Mögliche Zeugen, die den Ermittlern des K 35 Hinweise zu dem Raub geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Verbraucherpreisindex, Mai 2022:

+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+0,9 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Mai 2022:

+8,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)

+1,1 % zum Vormonat (vorläufig)

 

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im Mai 2022 voraussichtlich

+7,9 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des

+Verbraucherpreisindex

(VPI) zum Vorjahresmonat. Im April 2022 hatte die Inflationsrate bei +7,4 % gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber April

2022 voraussichtlich um 0,9 %.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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Zu einem Besuch der Jüdischen Synagoge in der Bremer Straße 3 lädt Referat für Altenhilfe im Rahmen des städtischen Veranstaltungsprogramms für Menschen ab 60 Jahren „Neugierig und aktiv bleiben!“ am Mittwoch, 29. Juni, ab 14.30 Uhr ein.

Männer werden gebeten, mit Kopfbedeckung zu erscheinen.

 

Um Anmeldung ab Dienstag, 7. Juni, beim Servicecenter der Stadt Kassel unter der Telefonnummer 0561/115 oder online unter www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel wird gebeten.

Das Servicecenter ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.

documenta-Stadt Kassel


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Im Zuge der Erstellung des integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes – kurz IKEK genannt- erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Melsunger Stadtteile bereits in wenigen Tagen die Gelegenheit, im ersten Forum mehr über den aktuellen Stand zu erfahren und aktiv mitzuwirken.

Das begleitende Büro Arbeitsgruppe Stadt (Kassel) wird hierzu die wichtigsten Ergebnisse der bisherigen Arbeitsschritte (Bestandsanalyse, Ermittlung des Handlungsbedarfs) vorstellen. Ziel der Veranstaltung ist es, für die Gesamtstadt und für die einzelnen Stadtteile festzulegen, welche Themen und Aufgaben die Schwerpunkte der zukünftigen Dorfentwicklung bilden sollen.

Hier knüpft das Forum unmittelbar an die Auftaktveranstaltung an. Darüber hinaus wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, in den kommenden Wochen IKEK-Arbeitsgruppen zu bilden, um konkrete Projektideen auszuarbeiten. Hierzu werden im Laufe der Veranstaltung die Arbeitsgruppen-Themen vorgestellt und gemeinsam mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen diskutiert.

Die Verantwortlichen der Stadtverwaltung wie auch das Planungsbüro hoffen auf eine rege Teilnahme.

 

Das 1. IKEK-Forum findet am Mittwoch, 01.06.2022, um 18:00 Uhr in der Stadthalle statt.

 

Nehmen Sie die Chance wahr, intensiv an der Zukunft Ihres Stadtteils und der Gesamtstadt mitzuarbeiten.


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Der Arbeitskreis Mädchen veranstaltet auch in diesem Jahr einen Aktionstag für Mädchen von sechs bis zwölf Jahren.

Das Leitthema der Angebote lautet „Mein Körper“.

Dazu werden am Freitag, 10. Juni, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr viele kostenfreie Workshops zum Mitmachen stattfinden.

Das Angebot reicht von Theater, Schmuck und Buttons basteln, Fotoshootings bis hin zu Sportworkshops.

Nähere Informationen erhalten Interessierte bei Jeanette Letzing, Koordinatorin bei der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt der Stadt Kassel, telefonisch unter 0561 7875297 oder per Mail an jeanette.letzing@kassel.de.

documenta-Stadt Kassel


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Wenn Ihr Computer beim Spielen herunterfährt, wissen Sie dann, warum das passiert und wie Sie dieses Problem beheben können? MiniTool Software zeigt Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Gründe für dieses Problem und schlägt Ihnen einige effektive Lösungen vor.

Warum fährt mein PC beim Spielen immer wieder runter?

Wenn Sie mit Ihrem Windows 11/10/8/7-Computer Games spielen, können verschiedene Probleme auftreten, z. B. Computer stürzt beim Spielen abWindows 11 spielt keine SpieleWindows 11 stottert in Spielen usw. Einige Benutzer berichten auch von einem anderen ärgerlichen Problem: Computer fährt beim Spielen runter.

Dies ist kein seltenes Problem. Wenn Sie im Internet nach PC fährt beim Spielen runter oder Warum schaltet sich mein PC beim Spielen immer wieder ab suchen, werden Sie feststellen, dass viele Windows-Benutzer von diesem Problem geplagt werden. Dieses Problem kann viele Ursachen haben, z. B. Überhitzung des Computers, Virenbefall, Probleme mit dem Netzteil, Treiberprobleme, Hardwareprobleme, Systemprobleme und vieles mehr.

Hauptgründe für das ständige Herunterfahren des Computers beim Spielen von Games

Überhitzung des Computers

Wenn Sie ein Spiel auf Ihrem Computer spielen, nutzt das Spiel die CPU und GPU, die auf Ihrem Gerät installiert sind. Das Spielen von Spielen belastet Ihr Gerät im Vergleich zu normalen Desktop-Anwendungen stärker. Sowohl CPU als auch GPU sind kleine Elemente, die in einem kleinen Gehäuse untergebracht sind. Aber der Luftstrom der Wärme hat nur ein kleines Fenster, um nach draußen zu entweichen. Wenn die Wärme nicht rechtzeitig abgeführt wird, überhitzt der Computer. Dies kann dazu führen, dass sich Ihr Computer automatisch abschaltet oder dass bestimmte Komponenten im Inneren beschädigt werden.

Virenbefall

Wenn Ihr Computer von Malware oder Viren befallen ist, kann es leicht passieren, dass Computer beim Spielen immer wieder herunterfährt. Sie haben keine Ahnung, wie ein Virus Ihren Computer auf die eine oder andere Weise beschädigen kann. Eine Möglichkeit ist, die normale Nutzung des Computers zu beeinträchtigen, z. B. indem der Computer ohne Vorwarnung zufällig heruntergefahren wird. Wenn Ihr Computer immer wieder herunterfährt, auch wenn Sie gerade kein Spiel spielen, sollten Sie in Betracht ziehen, dass Ihr Gerät mit einem Virus infiziert ist.

PSU-Probleme

Der vollständige Name von PSU ist Power Supply Unit (Netzteil). Diese Einheit versorgt den Computer mit Strom. Die Stromversorgung ist ein weiterer Faktor, den Sie in Betracht ziehen sollten, wenn sich Ihr PC während des Spielens immer wieder abschaltet. Aber es ist ein leicht zu übersehendes Problem. Kommen wir nun zum Problem. Wenn das Netzteil keinen stabilen Strom liefert oder die Stromversorgung nicht ausreicht, fährt Ihr Computer ohne Vorwarnung runter, und es kann sogar die Hardware Ihres PCs beschädigt werden.

Wenn Sie eine neue, aktuelle Grafikkarte installieren, aber immer noch ein älteres Netzteil verwenden, sollte das Netzteil veraltet sein. Überprüfen Sie es und tauschen Sie es bei Bedarf aus.

Treiber-Probleme

Wenn sich Ihr Computer während des Spielens ohne Vorwarnung ausschaltet, sollten Sie auch ein Treiberproblem in Betracht ziehen. In der Regel handelt es sich um ein Problem mit dem Grafiktreiber. Wenn Grafiktreiber beschädigt oder veraltet sind, ist Ihr Computer anfällig für Probleme wie das ständige Ausschalten beim Spielen. Das Windows-Betriebssystem hält Ihre Treiber nicht immer auf dem neuesten Stand. Sie sollten manuell nach Updates suchen. Falls erforderlich, sollten Sie die neueste Version der Grafiktreiber installieren, damit alles normal funktioniert.

Hardware-Probleme

Wenn Ihr PC beim Spielen runterfährt, nachdem Sie neue Hardware installiert haben, z. B. einen Bluetooth-Adapter, eine Wi-Fi-Karte oder einen neuen Grafikprozessor, sollte das Problem durch diese neu installierte Hardware verursacht werden. In der Regel wird es durch einen inkompatiblen Treiber verursacht.

System-Probleme

Wenn das Problem auftritt, nachdem Sie Ihr System aktualisiert haben, könnte die neue Windows-Version die Ursache sein. Die Spiele auf Ihrem PC sind möglicherweise nicht mit dem neuen System kompatibel. Sie können zur vorherigen Version zurückkehren und prüfen, ob das Problem behoben ist. Wenn Sie Ihr System jedoch nicht aktualisiert haben, bevor dieses Problem auftrat, müssen Sie möglicherweise ein Windows-Update durchführen, um es zu versuchen. Das Update könnte eine Lösung für dieses Problem enthalten.

Jetzt kennen Sie die Gründe für dieses Problem. Dann können Sie geeignete Methoden zur Behebung des Problems anwenden. Wir bieten Ihnen im Folgenden einige einfache und nützliche Lösungen an.

#1: Behebung der Computerüberhitzung

Das Problem der Überhitzung kann leicht auftreten, besonders wenn Sie einen Laptop verwenden. Wenn Sie einen Laptop verwenden, können Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen, um ihn abzukühlen:

  • Schalten Sie Ihren Computer aus und warten Sie eine Weile, bis die Temperatur gesunken ist.
  • Stellen Sie den Laptop auf eine flache und harte Unterlage. Dadurch werden der Lüfter und die inneren Teile des Geräts nicht blockiert und die Belüftung verbessert.
  • Um beim Spielen Strom zu sparen, können Sie den Energiesparmodus aktivieren, um eine Überhitzung des Akkus zu vermeiden. Öffnen Sie die Systemsteuerung und gehen Sie dann zur Energieoption, um den Energiesparmodus zu aktivieren.
  • Schließen Sie die Apps, die Sie derzeit nicht verwenden. Alle laufenden Anwendungen und Dienste beanspruchen Ihren Arbeitsspeicher oder Ihre CPU. Dies kann die Überhitzung des Laptops verschlimmern.
  • Verwenden Sie ein Laptop-Kühlkissen oder eine Laptop-Kühlbox, um den Laptop zu kühlen.

Wenn Sie einen Desktop-Computer verwenden, können Sie das Gerät auch ausschalten, damit es schnell abkühlt. Außerdem können Sie wie folgt vorgehen, um sicherzustellen, dass der Computer richtig belüftet wird:

  • Beseitigen Sie den Staub um das Gehäuse Ihres Computers.
  • Stellen Sie sicher, dass der Lüfter des Computers normal funktioniert.
  • Überprüfen Sie den Kühlkörper Ihres Computers.
  • Stellen Sie Ihren Computer an einem belüfteten Ort auf.

Sorgen Sie sich über Computerwärme? Diese Dinge sollten Sie wissen

Tipp: Retten Sie Ihre verlorenen Dateien auf PC

Wenn Ihre Dateien aufgrund eines Virenangriffs oder aus anderen Gründen verloren gegangen sind, können Sie eine professionelle Datenwiederherstellungssoftware verwenden, um sie wiederherzustellen. Sie können MiniTool Power Data Recovery ausprobieren, ein kostenloses Datenrettungsprogramm.

Mit dieser Software können Sie alle Arten von Dateien von verschiedenen Speichermedien wie internen Festplatten, externen Festplatten, SSDs, Speicherkarten, SD-Karten, USB-Sticks und anderen wiederherstellen. Solange die Dateien nicht durch neue Daten überschrieben werden, können Sie sie mit dieser Software wiederherstellen.

Dieses Tool verfügt über eine Testversion. Sie können es zunächst verwenden, um das Laufwerk zu scannen, auf dem die verlorenen Dateien zuvor gespeichert waren, und prüfen, ob es die gewünschten Daten finden kann.

Schritt 1: Laden Sie diese Software herunter und installieren Sie sie auf Ihrem PC.

Schritt 2: Öffnen Sie die Software.

Schritt 3: Die Software listet alle Laufwerke auf der Benutzeroberfläche auf, die sie erkennen kann. Bewegen Sie den Mauszeiger über das Ziellaufwerk und klicken Sie auf die Schaltfläche Scannen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches das Ziellaufwerk ist, können Sie zum Abschnitt Geräte wechseln und die gesamte Festplatte zum Scannen auswählen.

 

Wählen Sie das zu scannende Ziellaufwerk aus

 

Schritt 4: Warten Sie, bis der Scanvorgang abgeschlossen ist. Dann können Sie überprüfen, ob Sie die benötigten Dateien in den Scanergebnissen finden.

 

Die Software scannt das ausgewählte Laufwerk

 

Schritt 5: Wenn Sie diese Software zur Datenwiederherstellung verwenden möchten, müssen Sie ein Upgrade auf eine Vollversion durchführen. Dann können Sie alle benötigten Dateien auf einmal auswählen und auf die Schaltfläche Speichern klicken, um einen geeigneten Ordner zum Speichern der Dateien auszuwählen. Der Zielordner sollte nicht der ursprüngliche Speicherort der Dateien sein. So können Sie verhindern, dass die verlorenen Dateien überschrieben werden und nicht mehr wiederhergestellt werden können.

#2: Scannen Sie Ihren Computer auf Viren und Malware

Viren und Malware können Ihrem Computer unerwarteten Schaden zufügen und dazu führen, dass sich Ihr Computer beim Spielen ohne Vorwarnung ausschaltet. Mit professioneller Antiviren-Software können Sie Ihren PC auf Viren und Malware überprüfen und diese von Ihrem Gerät entfernen.

Was die Tools zum Entfernen von Viren und Malware betrifft, können Sie einfach die in Windows integrierte Windows Security verwenden. Dieses Tool bietet Viren- und Bedrohungsschutz für Ihren PC. Sie können es verwenden, um Ihren Computer vollständig zu scannen, um Bedrohungen zu finden und zu entfernen.

Wie wird Ihr Computer mit Windows Security gescannt?

Schritt 1: Klicken Sie auf das Suchsymbol in der Taskleiste und suchen Sie nach Windows Sicherheit.

Schritt 2: Wählen Sie Windows –Sicherheit aus dem Suchergebnis, um es zu öffnen.

Schritt 3: Klicken Sie auf Viren- und Bedrohungsschutz.

Schritt 4: Klicken Sie im rechten Bereich auf den Link Scanoptionen, um fortzufahren.

Schritt 5: Wählen Sie Vollständige Überprüfung.

Schritt 6: Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt überprüfen, um die Überprüfung Ihres Geräts zu starten.

Schritt 7: Warten Sie, bis der Scanvorgang vollständig abgeschlossen ist. Dann können Sie überprüfen, ob die gefundenen Dateien Viren sind und sie entfernen.

 

Vollständige Überprüfung

 

Sie können auch Antiviren-Software von Drittanbietern wie Avast, McAfee AntiVirus Plus, Norton AntiVirus Plus, Bitdefender Antivirus Plus und andere verwenden, um Viren und Malware auf Ihrem Gerät zu finden und zu entfernen. Es gibt viele solcher Programme. Wir werden nicht beschreiben, wie man sie einzeln verwendet.

#3: Probleme mit dem Netzteil prüfen

Um zu prüfen, ob das Netzteil defekt ist, können Sie ein anderes Netzteil auf Ihrem Gerät verwenden und Ihren Computer starten, um zu sehen, ob das Problem verschwindet. Sie können es auch mit einem Multimeter oder einem Netzteil-Tester testen. Wenn das Ergebnis zeigt, dass das Netzteil defekt ist, müssen Sie es durch ein funktionierendes Netzteil ersetzen.

#4: Grafikkartentreiber aktualisieren oder neu installieren

Um Probleme mit dem Grafiktreiber auszuschließen, können Sie die Treiber aktualisieren oder neu installieren.

 


MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen DatenwiederherstellungDatenträgerverwaltungDatensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.


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A Divine Comedy von Florentina Holzinger Ensemble, © Nicole Marianna Wytyczak

 

 

In der göttlichen Komödie von Dante Alighieri  geht es sozusagen um die allerletzte Reise mit Ziel Jenseits. Spalier stehend Himmel, Hölle und Paradies.

Vorab wird eine der Akteurinnen aus der Hypnoseshow, in Hypnose zum italienischen Dichter Dante um sogleich, in das hinter dem schwarzen Lamellenvorhang wartende Szenario einzusteigen.

Menschen aller Altersgruppen und Körperausformungen bereiten die Bühne für Beatrice. Eine gealterte 80jährige, einstige Ballerina die mit ihrem Elektromobil die Reise ins Jenseits antritt.

Eine  letzte Reise ausschließlich mit Frauen besetzt, die die Bühne zu einem Experimentierfeld der Extreme erschaffen. Eine sich im Kreise drehende Moto Cross Fahrerin, Stunt Women und Läuferinnen, die Hürden des Lebens meistern, die allerdings nur die Höhe der Leichtathletikhürden haben.

Zwei Blockgewerke Treppen auf deren Plateaukanten regelmäßig einzelne Menschen rückwärtsfallend den Abgang zelebrieren. Andere wiederum übergeben sich den Treppen vorneweg,  wie ein ausgerollter Teppich der sich den Stufen hingibt.

Ein aufrechter Baumstamm wird unter Motor Sägen Lärm im Takt zur eingespielten Musik Scheibe um Scheibe ein Stück kürzer gemacht. Während nebendran die Äxte im Lichte des Stroboskops dem Rhythmus des Beats folgend, biodynamisch dem querliegenden Baumstämmchen, auf ihm stehend zu Leibe rücken.

Immer die leibliche Unversehrtheit im Auge, zur Freude von Arbeitsschutzbestimmungen. Körperpartien mit Metall bedeckt halten, die gefährdet sind. Alles andere ist wie beim Eintritt ins Leben, nackt.

Wenn man sich seinen unvermeidbaren Tod ausmalen könnte, der hier zur  Leinwand gebrachte hätte Jackson Pollock gefallen. Expressionistisch, abstrakt, visuell. Ein Gemenge im Farbenrausch. Eine am Seil hängende, akrobatisch sich vor der Leinwand Einpendelnde, verschießt Farbsalven auf selbige, aus einer Art Gotscha Waffe.

War am Anfang ein gezieltes Kleckern von Farbe auf die Leinwand,  so endet das Ganze in Tuben/Eimer weiser Hingabe der Farbe über sich selbst und die Wand aus Lein.

Die Allgegenwärtigkeit des Todes immer präsent. Viele der Akteurinnen tragen, wie ein Rucksack, auf dem Rücken Skelette. „Dead Can Dance“.

Zwischendrin über Videoproduktionen u.a. das emmisionsfreie  Fegefeuer. Ausscheidungen jeglicher Art auf der Bühne, da kann man sich angepisst fühlen, was vereinzelte unüberhörbare  Abgänge im Publikum zur Folge hatte.

Was bleibt nach neunzig  minütigem Parforceritt auf des Sensenmannes Schneide? Endlichkeit ist schwer zu ertragen, aber trotzdem nicht alles so todernst sehen.

Dazu gibt es in/auf der Welt zu viele Bühnen wo der Tod täglich bittere Realität ist.

 

 

Letzte Möglichkeit an der „Göttlichen Comedy“ teilzunehmen am 8./9./10. Juli

Tipp an diejenigen aus Stadt & Landkreis Kassel und sonstige Kreise ziehenden,  aus der Region, Karte zeitig ordern (zu den 3 allerletzten Aufführungen ist die documenta am Start und  die Stadt könnte voller sein und die Kartenkontingente dementsprechend kleiner)

Regie: Florentina Holzinger

P.Brauer


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„Der Krieg ist nur durch Diplomatie zu beenden“ ein Satz für den manch einer in unserem Kriegslüsternen Land böse gescholten wurde.

Beispielsweise Sarah Wagenknecht oder Alice Schwarzer.

Nun spricht diesen Satz der ukrainische Präsident Selesnkji aus.

Ein folgenschwerer Satz, der momentan so gar nicht in das Kalkül der kriegstreibenden, blutgeilen Politiker diverser Parteien, unseres so hochgeschätzten Bundestages reinpasst.

Viele der treuen und treuesten Atlantik-Brücken Mitglieder schwören das Volk ein auf einen totalen Krieg und notfalls noch jahrelange Unterstützung um dem Endsieg endlich nahe zu kommen.

Das ukrainische Volk wird es dann nicht mehr geben – aber das ist nebensächlich.

Die schlecht gewählte Außenministerdarstellering in dieser Schmierenkomödie fragt gar das deutsche Volk ob es kriegsmüde sei.

Wichtig für das Narrativ ist es, dass der Amerikaner den Schritt getan hat zur einzigen, weltumspannenden Macht, die alle beherrscht und alles lenkt. Er wurde lange und akribisch vorbereitet.

Darum geht es auch bei diesem Krieg.

 

Auch der Kolumnist Gerald Grosz erzählt uns heute in einem neuen Video von der Doppelmoral des Ukrainers und der dümmlichen Sanktionen der Europäer

Einfach mal reinhören und sich ein eigenes Bild machen – abseits des Mainstreams.

 

 


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Derzeit rund 1000 Baustellen im Autobahnnetz / ADAC mahnt zu Vorsicht in den Nadelöhren

Rund 1000 Baustellen gibt es nach Angaben des ADAC aktuell im deutschen Autobahnnetz. Neben hohem Verkehrsaufkommen und Unfällen sind sie die Hauptursache für Staus und Verzögerungen. Einige Autobahnabschnitte, auf denen während der Sommermonate gebaut wird, dürften – insbesondere bei starkem Reiseverkehr – besonders stauanfällig sein. Dazu zählen die Autobahnen

  • A3 Würzburg – Nürnberg im gesamten Bereich mehrere Baustellen,
    • A4 Chemnitz Richtung Dresden zwischen Dreieck Dresden-West und Dresden-Neustadt,
    • A 8 Stuttgart – Karlsruhe bei Pforzheim,
    • A9 Nürnberg – Halle/Leipzig zwischen Kreuz Nürnberg-Ost und Kreuz Nürnberg sowie
    • A45 Hagen – Gießen in beiden Richtungen zwischen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid wegen Sperrung der Rahmede-Talbrücke.

Vor allem im Pfingstreiseverkehr, aber auch während der Sommerferien sollten Autofahrer auf diesen Abschnitten mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen und die Bereiche notfalls großräumig umfahren.

Autofahrer sollten in einer Baustelle generell sehr aufmerksam fahren. Im Zulauf der Baustelle, in Überleitungs- und Verschwenkungsbereichen sowie im Bereich von Anschlussstellen kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Besondere Vorsicht erfordern auch die oftmals sehr schmalen Fahrspuren in Baustellen. Hier sollten Autofahrer verstärkt versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.

Zudem ist es erforderlich, die Breite seines Fahrzeugs zu kennen. In vielen Baustellen ist auf den linken und mittleren Fahrspuren die zulässige Fahrzeugbreite beschränkt. Dabei gilt die Breite einschließlich der Außenspiegel. Nervenschonender und nur unwesentlich langsamer kann die Fahrt auf der rechten Spur sein.

ADAC


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Fakt ist weiterhin, dass alle wirtschaftlichen Sanktionen quasi nach hinten losgegangen sind.

Fakt ist, dass der Rubel stärker wird und die europäischen Währungen im Sumpf der Inflation verschwinden.

In Deutschland sind wir aktuell bei 7,4  %  ↑ mit einem Pfeil nach oben.

Fakt ist auch, dass verschiedene Abstimmung in der UNO plötzlich das Gegenteil bewirken, was die USA veranlasst die UNO zu reformieren, da sie nicht mehr geschlossen hinter den Zielen und Wünschen der USA stehen.

 

Anfang März hatte die UN-Vollversammlung die Verurteilung eines speziellen Militäreinsatzes in der Ukraine in Erwägung gezogen.

40 Länder, darunter China, Indien, Iran, Irak, Vietnam, Südafrika, Algerien, Pakistan und andere, weigerten sich, gegen Russland vorzugehen.

Die Bevölkerung dieser Staaten beträgt 4,47 Milliarden Menschen – 57,3% der Weltbevölkerung.

Im April wurde die Frage der Aussetzung der Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat in Betracht gezogen.
82 Länder (China, Indien, Brasilien, Ägypten, Indonesien, Pakistan, Iran, Irak, Vereinigte Arabische Emirate, Mexiko, Südafrika, Malaysia, Vietnam, Saudi-Arabien, Singapur, Kenia und andere) haben nicht gegen Russland gestimmt.

Und das sind 5,93 Milliarden Menschen – 76,2% der Weltbevölkerung.

"Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Zerfall der Sowjetunion 

müssen ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien kurz- und mittelfristig sichern, 

um so langfristig eine neue Weltordnung zu ermöglichen."

Der, des wagt solche Sätze zu formulieren ist Zbigniew Brzeziński.
Er war nicht weniger als der Berater von mindestens zwei Präsidenten der Vereinigten Staaten.

 

Spannend sind die Sätze:

Das Ende des Spiels auf dem Eurasischen Schachbrett wäre es, wenn die USA ihren Eifluß verlieren würden und zwei mächtige Gegenspieler auf dem asiatischen Kontinent sich verbünden würden. 

Genau das passiert nämlich gerade, dass China und Russland zusammenrücken. Hinzu kommt dann noch Indien, dass bereits mit den beiden anderen an einem neuen Banksystem tüffelt.

Viele afrikanische Staaten übrigens haben ein sehr, sehr gespaltenes Verhältnis zu den USA.

Einer der großen Verlierer dieser Krise wird Deutschland sein. Wir bekommen ein heruntergekommenes, von Oligarchen und Nazis beherrschtes Land, als kostenlose Dreingabe und dürfen das in Zukunft mitversorgen und aufbauen.

Alle diese Sanktionen waren nutzlos, dumm und unüberlegt.

Als Beispiel wird hinter vorgehaltener Hand bereits das Gerücht getuschelt, dass es bereits Deals gab mit Russland für Getreidelieferungen und dafür die Auslieferung von schweren Waffen verhindert.

Alles nur Gerüchte -oder?


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Hallo, wir sind Mirla und Marlo und leben seit April auf einer Pflegestelle in München.

Zu Beginn haben wir uns immer nur versteckt, alles war so ungewohnt, aber mittlerweile toben wir glücklich in der Wohnung herum.

Nur bei lauten Geräuschen erschrecken wir uns noch.

Am Abend lassen wir uns gerne streicheln.

Diese Aufgabe kommt also auf dich zu, wenn du uns adoptierst.

Das möchtest du doch, oder?

Wenn ja, dann nimm schnell Kontakt zum Verein Animal Help Espania e. V. auf, die uns vermitteln. #suchstieraus​ 

https://shelta.tasso.net/Katze/433677/MIRLA

https://shelta.tasso.net/Katze/433678/MARLO


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🇷🇺📞🇩🇪🇫🇷 Anknüpfend an die früheren Kontakte in diesem Format, fand ein ausführlicher Austausch über aktuelle Aspekte der Lage in der Ukraine statt. Der russische Präsident informierte eingehend über die jüngsten Entwicklungen im Rahmen der laufenden militärischen Sonderoperation, wies dabei darauf hin, dass die russischen Streitkräfte sich strikt an die Vorgaben des humanitären Völkerrechts halten, und erläuterte, wie systemische Bemühungen um die Herstellung friedlichen Leben in Mariupol und weiteren befreiten Städten im Donbass organisiert sind.

 Besondere Aufmerksamkeit galt dem aktuellen Stand des Gesprächsprozesses, der durch Kiews Verschulden eingefroren ist. Wladimir Putin bekräftigte, dass die russische Seite für eine Wiederaufnahme des Dialogs offen ist.

Zudem wies der russische Präsident ausdrücklich auf die Gefahr hin, die sich aus der anhaltenden Aufrüstung der Ukraine mit westlichen Waffen ergibt, und warnte in diesem Zusammenhang vor Risiken weiterer Destabilisierung und einer Zuspitzung der humanitären Krise.

Ausführlich wurde über die aktuelle Situation mit der globalen Ernährungssicherheit gesprochen. Argumentiert und anhand konkreter Daten wurden von Wladimir Putin wahre Gründe für Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung dargelegt, die infolge fehlerhafter Wirtschafts- und Finanzpolitik der westlichen Länder sowie der von ihnen verhängten antirussischen Sanktionen eingetreten sind. Russland ist seinerseits bereit, zu Möglichkeiten für ungehinderte Getreideexporte, insbesondere Ausfuhr ukrainischen Getreides aus Schwarzmeerhäfen, beizutragen. Ein Abbau von Spannungen auf dem globalen Lebensmittelmarkt würde auch durch verstärkte Lieferungen russischer Düngemitteln und Agrarprodukte gefördert werden, was eine Aufhebung der entsprechenden Sanktionsbeschränkungen erfordern würde.

Die Staats- und Regierungschefs vereinbarten, den Austausch fortzusetzen.

Quelle: Russische Botschaft in Deutschland


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Arjan Haenen, seit 2018 Co-Trainer bei Handball-Bundesligist MT Melsungen, übernimmt ab Juli zusätzlich das Coaching des MT-Unterbaus. Der ehemalige Spieler, der von 2016 bis 2018 auch schon das MT-Trikot trug, ist dann erstmals in dieser Funktion für ein Team hauptverantwortlich. Georgi Sviridenko, der bislang neben seiner erfolgreichen Arbeit als Jugendtrainer auch die MT II trainierte, wird künftig mehr Verantwortung bei der strukturellen Neuausrichtung des Nachwuchsbereichs übernehmen. 

Arjan Haenen hatte schon direkt nach dem Ende seiner aktiven Spielerkarriere vor vier Jahren den Einstieg ins Trainermetier als persönliches Ziel formuliert. Seit dieser Saison ist er Inhaber der B-Lizenz. Sobald der nächste DHB-Lehrgang angeboten wird, will der 35-Jährige die A-Lizenz als höchste Qualifikation erwerben.

Wenn Haenen ab Sommer die aktuell in der Meister- und Aufstiegsrunde der Oberliga Hessen spielende MT II übernimmt, bleibt er parallel weiterhin Co-Trainer an der Seite von Bundesliga-Chefcoach Roberto Garcia Parrondo. Für den Fall der Terminüberschneidungen wird eine für beide Mannschaften sinnvolle Regelung getroffen.

„Ich freue mich sehr auf diese zusätzliche Aufgabe und auch über das Vertrauen, welches der Verein mir damit zum Ausdruck bringt. Klar, der Zeitaufwand wird sich dadurch verdoppeln, aber das nehme ich gern in Kauf. Denn in dieser Mannschaft spielen viele Talente mit der Perspektive, einmal den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Wir erreichen durch diese Konstellation im Trainerbereich, dass diese Spieler noch enger als Anschlusskader an den Profibereich angebunden werden“, erklärt Arjan Haenen. Im Laufe der jetzigen Bundesligasaison sind übrigens nicht weniger als acht Spieler aus dem MT-Anschlusskader zu Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse gekommen.

Georgi Sviridenko, der bislang die MT II trainierte, konzentriert sich künftig ausschließlich auf den Jugendbereich, der, beginnend mit der neuen Saison ab Sommer, speziell im unteren Alterssegment eine neue und professionellere Ausrichtung erfährt.

Für den erfahrenen Trainer bedeutet dieser Wechsel ausschließlich in den Jugendbereich, dass er sich „mit einem weinenden Auge“ (O-Ton Sviridenko) als Trainer von der MT Melsungen II verabschiedet. Gleichwohl bedeutet diese Umbesetzung für ihn mehr Verantwortung. Denn standen bei der MT bislang die Jahrgänge ab der C-Jugend im Fokus, erfährt die Förderarbeit junger Handball-Talente schon ab der E-Jugend künftig eine neue strukturelle Ausrichtung.

„Wir wollen die bisher in den älteren Jahrgängen gut funktionierende Verzahnung zwischen den Altersstufen kontinuierlich über alle Mannschaften etablieren. Georgi hat mit seiner bisherigen sehr guten Arbeit nachgewiesen, wie wichtig seine Expertise für die Entwicklung jungen Spieler dabei für uns ist. Deshalb ist sein Erfahrungsschatz substanziell in einem Bereich, in dem wir altersmäßig nun Neuland betreten“, sagt Nachwuchskoordinator Axel Renner.

Dass der Spagat zwischen einer Männermannschaft wie der MT 2 und sechs- bis zehnjährigen Kindern groß ist, sieht auch Georgi Sviridenko: „Bisher war die parallele Arbeit machbar und förderlich, weil ich Spieler innerhalb kurzer Zeit von der B-Jugend bis in die Oberliga begleiten konnte und wir dabei ein gutes, enges Verhältnis miteinander aufgebaut haben. Das wird künftig anders sein und es entspricht auch meiner professionellen Sichtweise, meinen neuen Arbeitsbereich der frühen Förderung bis in den etablierten Leistungsbereich hinein mit voller Konzentration anzugehen“.


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Kreis Waldeck-Frankenberg: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Frankenau und Altenlotheim

(ots) Am Samstag, 28. Mai 2022, gg. 18:30 Uhr, kam es im Kreis Waldeck-Frankenberg, zwischen Frankenau und Altenlotheim, zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Eine Gruppe Motorradfahrer befuhr die L 3085 aus Richtung Frankenau kommend in Richtung Altenlotheim.

Im Verlauf einer Rechtskurve kam ein an der Spitze der Gruppe fahrender 36-jähriger Motorradfahrer aus Düsseldorf aus bisher unbekannten Gründen zu Fall und rutschte in einen entgegenkommenden mit vier Personen besetzten Pkw einer 61-jährigen aus Amt Wachsenburg.

Für den Motorradfahrer kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch am Unfallort. Die Fahrerin des Pkw erlitt einen Schock.

Die Polizeistation Frankenberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Ein Gutachter wurde zur Unfallursachenermittlung hinzugezogen. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die L 3085 in beiden Richtungen gesperrt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Homo Tyrannis, der Gutmensch: wie er entstand, wer er ist und was ihn so (un)angreifbar und daher zum Schreckgespenst erster Klasse macht.

Wer ist eigentlich der Gutmensch? Der Name impliziert ja, dass es auch Schlechtmenschen geben muss. Gibt es auch. Nazis beispielsweise. Oder Stalinisten, Maoisten, Rote Khmer, oder Römer.
Letztere haben Christus umgebracht, Kriege geführt und Sklaven gehalten. Blöd ist, dass das römische Recht Basis unserer westlichen Gesellschaft wurde, was die Sache auch hier wieder zurück zur Frage bringt, was so etwas nur Gutes bringen kann.
Wir lachen (wie bei Brian im Film) aber Gutmenschen erklären uns, warum wir irrtümlich lachen, betroffen sein sollten und wie wir uns verbessern können, um moralisch wertvoll(ere) Menschen zu werden..

Die Bezeichnung Gutmensch ist also eigentlich nicht phenotypisch auf die Person bezogen, sondern auf das, was er erreichen will. Und da er GUTES erreichen und tun will, er also im Licht wandelt, ist sein Tun lobenswert. Grundsätzlich. Immer. Alternativlos neuerdings.
Nur heißt das folgerichtig nicht, dass das dann auch wirklich gut ist. Der Gegenbeweis wird ständig in der Realität erbracht. Die Folgen werden für alle immer sichtbarer. Man muss inzwischen nur seine Strom- und Energiekosten betrachten, um zu wissen, wie es läuft.

 

Jeder muss mitmachen… oder!

 

Ich spreche diesen Menschen auch nicht ab, gut sein zu wollen. Es sogar zu sein. Das wäre unfair. Das Problem sitzt wesendlich tiefer und ist nicht mit dem Einwurf, dass die alle blöd sind, erklärbar.
Die sind sogar überdurchschnittlich intelligent, gebildet und oftmals studiert. Daher ist auch das keine sinnhafte Definition. Ein Gutmensch ist ein Mensch der Gutes tun will, dazu aber zu blöd ist und daher alles vergeigt, ist auch nicht zielführend. Das könnten weniger intellektuell Gesegnete dann zu leicht simplifizieren; auf:

 

Gutmenschen sind Blöde/Doofe/geistig Unterbemittelte/Subintellektuelle, die nur Scheisse bauen!

 

Selbst mir(!) ist das zu wenig, zu einfach und zu wenig greifbar. Aber keine Angst. Hier strebt keiner einen wissenschaftlichen Anspruch an. Dennoch lohnt es sich zu verstehen, warum sie so sind.
Und dazu habe ich mir lange Gedanken gemacht. Wie Ihr auch. Zu sagen, dass da Leute uns die Farbenlehre erklären wollen, die wir als blind ansehen, reicht da nun auch nicht. Das ist nur eine Metapher für o.g. Zusammenfassung.

 

 

Fangen wir also da an, wo in Deutschland alles begann. Am ersten Tag des Lichts. Stunde Null: 10. Mai 1945. Der Tag, seit dem man im Osten sang: „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt“.  Bis 1989/90. Seitdem heißt es für alle „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Na ja. Aber lassen wir das… Oder auch nicht, denn EXAKT darum geht es hier. Eigentlich…

 

Quelle: Archiv Frauenkirche – Zentrum Dresden 1945

 

Am Tag eins nach der Lichtwerdung, als alle Nazis weck(!) waren, im Krieg geblieben oder schlichtweg unauffindbar waren, musste das so alleingelassene Volk sich eine neue Ordnung geben.
Gesellschaft und Land wieder aufbauen und zusehen, dass man mit seinem nun mit 15 Millionen Ostflüchtlingen überbevölkerten aber recht zerbombten Ländle „seinen Arsch an die Wand bekam“, wie es damals volkstümlich hieß.
Und das meinte damals schon überhaupt eine Wohnung zu bekommen. Wohnung im engeren Sinne von „Dach über dem Kopf“. In zerstörten Großstädten mitunter recht mühselig, zeitaufwendig und mit gewissen Wartezeiten verbunden.
Die Schrebergartenkultur war nicht nur eine nationalsozialistische Idee zur landwirtschaftlichen Autarkie. Nein, nach der Lichtwerdung war das oft auch jahrelange Wohnkultur.
Gern wurden auch in größeren Wohnungen zimmerweise ostdeutsche Familien zwangseinquartiert, da Not auch teilbar war. Also nicht „Refugees are wellcome“ – aber seht zu, wo ihr bleibt… Das wurde behördlich geregelt. Über Jahre hinweg.

 

Eine Rotkreuz-Schwester betreut die Kinder in einem Flüchtlingslager.

 

In diesem Zusammenhang hat die Generation, die wir heute als ALT bezeichnen, frühzeitig erste multikulti-Erfahrungen gemacht. Memelländisches Prostestantentum mit ungewöhnlicher Mundart und diffusen Traditionen, Gebräuchen und leider auch Speisen trafen auf kultiviert-katholische bürgerlich-westpfälische Familien.
Jetzt (heute) lachen wir wieder. Damals war das aber so eine Sache, wenn man mit einem/einer anderskonfessionellen Person „angebändelt“ hat. „Bring mir keinen Katholiken/Protestanten ins Haus“ war nicht nur gutgemeinte elterliche Sorge. Es war Anspruch und Befehl! Nur gekrönt durch den Zusatz „Flüchtlingsdreck“. Spätestens da wurde Großdeutschland ganz klein.
Das bekamen die Kinder mit. Blieben auch solange noch treu, loyal und Schnauze haltend, bis sie unter sich und abseits der Eltern waren.

 

Quelle Wiki: Logo der RAF

 

An der Uni beispielsweise. 1968. Da redete man dann offen über die heuchlerische, verkommene und völkische Elterngeneration, die so damit beschäftigt war Reibach zu machen und ihre Schuld zu verleugnen, dass es diese neue Generation, mit der „Gnade der späten Geburt“, es schlicht zum Kotzen fand. Mitunter sogar radikal wurde und die Mittel dem moralischen Gesamtziel unterordnete.

RAF-Anschlag auf Herrhausen

Als Freiheitssymbol riss man sich medienwirksam die BHs vom Leib (also damals noch nur die Frauen…), predigte freie Liebe (jeder mit alles und jedem und sonstwas – solange es allen gefällt), gründete Kommunen und war kernig links.

Links nicht von ungefähr. Zunächst war es nur gegen rechts, und damit gegen alles Alte und Morsche wie es Scheidemann schon vom Fenster des Reichstags aus herabrief (1918 – wir erinnern uns?), und das war dann also gut.
Links ist auch christlich, weil es alle gleich darstellt. Wenn auch nicht wirklich macht. Gemeinhin ein Unterschied, an dem gearbeitet werden musste, was das Ziel allen linksumtriebigen Schaffens wurde.
Die christliche Nächstenliebe, anerzogen und gepredigt, traf auf ein politisches Konzept der Umverteilung, dass auch deshalb schon gut sein musste, weil es die gutbürgerliche Eltern ablehnten. Mitunter sogar ein sehr aussagekräftiges Argument.
Wenn wir ehrlich sind, trifft das auch auf uns zu und mit Schrecken sehen wir es auch bei unseren Kindern. Also wieder „im Westen nix Neues“…

Dennoch war es in einer Zeit, als der Ost-West-Konflikt tobte, Statthalterkriege in Vietnam, Kambodscha, Angola und Honduras stattfanden, Kolonien befreit wurden und Diktatoren (alle irgendwie von wem auch immer finanziert) gestürzt wurden, absolut im Trend.

Das wurde gefeiert, solange man rote Fahnen sah, und verflucht wenn andere Farben auftauchten.
Letztlich war es etwas, was vierfach legitimiert erschien:

 

1.) Das Christentum lehrt Nächstenliebe, Friedfertigkeit und Toleranz. Wie das Gegenteil aussieht, haben wir gesehen.

2.) Marx zeigt eindrucksvoll und richtig auf, was Geld aus Menschen macht und wie Gesellschaften sich in arm und reich aufspalten. Auch das sehen wir.

3.) Unsere Eltern sind ein gutes Beispiel dafür, wie Heuchelei dabei die Sache weltweit verschlimmert hat.

4.) Wir schlagen sie nur mit Friedfertigkeit – Revolution durch Evolution. Wir werden Teil des Systems und verändern es von innen.

 

Perscheid… Ein Beispiel von gepflegten Systemversagen und heuchlerischen Kontrollversuchen.

 

 

Man beließ es natürlich nicht dabei und gründete Parteien. Marxistische oder auch eher mit pragmatischen Hintergrund, wie mit Umweltgedanken – Die Grünen. Hier hatte man ein gemeinhin als unpolitisch angesehenes Feld, das einem unangefochten von den drei Herrschaftsparteien – sogar breit und hämisch grinsend – überlassen wurde. Ja, blöd war man auch damals schon…

Und wenn wir ehrlich sind, war Umwelt damals etwas, was es gab, aber eher Industriestandort als Lebensraum war.
Wer das verstehen will und nicht selbst kennt, sollte sich alte Aufnahmen seiner Stadt ansehen und dann einmal in den Straßenzügen kritisch Bäume zählen. Oder Hecken und Sträucher. Da war nicht viel Ende der 60er…
Das Ruhrgebiet hieß Dunkeldeutschland. Nicht wegen der Nazidichte, sondern weil Kohle- und Stahlindustrie den Himmel tatsächlich ein wenig einräucherten. Und da fast alle mit Kohle und Koks heizten, Bergleute und Witwen bekamen pro Jahr sogar werksseitig Heizmaterial geliefert, rauchten ALLE Kamine.
Der Motorstart eines Benzinautos brachte sofort aromatische Petrodüfte und blaue Nebelschwaden mit sich. Ein Dieselmotor dagegen beeindruckende schwarze Rauchwolken.

Es war also ein weites Handlungsfeld für jede Art guter Ideen, Gedanken und Visionen da. Und das Gute: für fast alles, was die Eltern und der damalige Mainstream toll fanden, fand sich ein ökologisches Beispiel, wie es so mit Sicherheit nicht weitergehen konnte.
Und das traf die Industrie ins Herz. Also die Kapitalisten. Mit ihren Altnazis in den Manageretagen. Und die etablierte Politik, mit ihren völlig ahnungslosen Gestalten im Parlament, die nur rechts und links unterschieden und mit den Öko-Spinnern nichts anzufangen wussten.
Das ging auch gut, bis es den Menschen besser ging. Einkommenserhöhungen so hoch ausfielen, dass finanzielle Spielräume für persönliche Freiheit größer wurden. Überhaupt möglich wurden. Und da wurde der Anspruch derer, doch auch mal bei der Umwelt anzufangen, plötzlich bedeutungsvoller.
Zumal die 68er schnell erkannten, dass ein Zusammenhalt bei diesem Ökothema auch politisch relevante Mehrheiten bringen konnte. Und jeder Prozentpunkt für Grün musste von irgendwoher kommen. Also von den Schergen des Systems…

 

 

 

Der saure Regen wurde das Feindbild. Industrie und Politik reagierten: die Schornsteine wurden höher und das Waldsterben fand dann in Südschweden, Tschechien und Finnland statt. Das fiel dann auch auf.
Die atomare Lösung der Energiefrage mit Wiederaufbereitung und Endlagerstätte als Regelkreis wurde öffentlich zerrissen. Demonstrationen mit hunderttausenden Menschen waren normal. Der Zulauf für diese Sichtweise mehrheitstauglich.
Dann entdeckte man die Abrüstung für sich. Friedfertigkeit ohne Waffen war machbar. Und der US-amerikanischen ungebremsten Aggressionen und das Bestreben der NATO aufzurüsten, wurde als Euroshima bezeichnet.
Plakativ, wenn auch am Thema vorbei, denn für eine Rüstungsspirale und einer Ausweitung von Stellvertreterkriegen bedurfte es schon immer mindestens zweier Parteien.
Dabei fiel die Partei hinter dem Eisernen Vorhang stets und konsequent raus. Man hatte mit der eigenen Zaunseite schon genug zu tun und die andere Seite hinter dem Vorhang hatte auch rote Fahnen. Ergo…
(Kleine Anmerkung: unser heutige Kanzler war damals JuSo und wurde in der DDR als kerniger Sozialist wahrgenommen, der wo es ging vom SED-Regime hofiert und gefördert wurde.)

So wurde das Gute zu wollen letztlich über das Thema „Umwelt und Frieden“ artikuliert. Und das in eine passive Gesellschaft hinein, die vergessen wollte(!) und daher eher unpolitischer war, zudem zunehmend wohlhabender wurde, und damit auch unpolitisch sein zu können glaubte! Denn es ging ja nun aufwärts…
Ein fataler Fehler, den sie an ihre Kinder weitergab. „Halt’s Maul, tu deine Pflicht und meld dich nie freiwillig“, hieß es schon immer beim Militär. Das wurde nun gesellschaftliches Programm für viel zu viele, die viel zu wenigen damit Macht gaben.

 

succo / Pixabay

 

 

Und als dann Mitte der 80er die geburtenstarken Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt trafen, der mit Einführung der IT, dem Zusammenbruch des Ostblocks und Massenarbeitslosigkeit zu kämpfen hatte, wurde die Opportunität immer größer wirklich „die Klappe zu halten“ und konform aufzutreten.

Doch wo waren die Revoluzzer der 70er nun? – Sie waren angekommen. Nicht in der Gesellschaft, aber in den Institutionen. Mit dem Einzug der Grünen in die Parlamente konnten sie Posten besetzten und so ihre Sicht der Dinge personell untermauern. Und die holten Gleichgesinnte nach. In untergeordnete Positionen. Erst wenige. Dann mehr.

Und die 68er saßen auch nicht alle bei den Grünen. Sie waren überall. Je nach Abstufung ihrer politischen Gesinnung und Sicht der Welt.

Aber unter dem Strich waren das Gefühl bei allen da, dass Krieg niemals wieder stattfinden dürfe, das Leben in Deutschland (und der Welt) besser werden müsse, Gleichheit wirklich nötig ist und man für seine Mitmenschen gemeinsam einstehen müsse.

Das veränderte das politische System unseres Landes innerhalb von zwanzig Jahren grundlegend. Es veränderte vor allem ein Spitzenbeamtentum, das zunehmend über Parteibücher besetzt wurde. Patronage ist immernoch ein böses Wort, das auch von allen Parteien einhellig bestritten wird, nur gibt es das.
Jetzt, als Teil des Systems, sogar von den Grünen selbst. Einer Partei, die anfangs darum kämpfen musste überhaupt in Bundestagsausschüssen zu kommen, die sich mit so wahnsinnig und völlig uninteressanten Dingen wie Verteidigung, Innenpolitik oder Wirtschaft befassten. Der Geheimdienstausschuss war eh tabu für diese umgefärbten Roten….
Aber nun, nach vierzig Jahren, ist man dabei. Konnte seine Leute unterbringen, Einfluss mehren und Politik gestalten. Wie alle Parteien. Und in ihnen die, die in individuell gestaffelten thematischen Unterschieden, letztlich aber genauso dachten: Friede um jeden Preis, Gleichheit für alle in Menschlichkeit und Fundamentalisierung der ökologischen Vision als (neuerdings) alternativloses Tun.

Natürlich kann man über diesen Sinnzusammenhang allein schon Bücher füllen. Allein zum Thema Patronage gibt es mehrere Bücher. Auch von ehemaligen Verfassungsrichtern und Bundespräsidenten.
Der geneigte Leser möge sie mal lesen. Ich fand sie interessant und aufschlussreich. Nur überrascht hat es mich nicht.

Ich kannte das spätestens ab 1983. Seit der Nummer mit der Schulkonferenzkandidatur und der Pershing-Frage in Tateinheit. Und da ich ein nachtragender Mensch bin (ja, ich gebe es zu) und ich meine speziellen Freunde im Auge behalte (man macht es richtig oder lässt es!) wundert es nicht, dass die, die das damals schon an der Schule geübt haben, auch so weitergemacht haben.

Sich im Dunstkreis ihrer visionären Seilschaften kooperativ nach oben gezogen haben. Zumindest höher, als sie es ohne und ihrer Minderbegabung geschafft hätten. Das mag überall so sein. Doch im Beamtentum, könnte es da rechtlich schon gewisse Unterschiede zu dem geben, was so manche Kollegen, in der freien Wirtschaft tun oder lassen sollten.
Das hat den Filz in den öffentlichen Verwaltungen nicht unerheblich gefördert und Deutschland eine stetig steigende Korruption beschert.

 

 

Letztlich ist der Diensteid von Beamten aber bindend. Und so mancher gewaltbereite Revoluzzer war auf einmal lieb und brav, als es um den verbeamteten Posten ging. Vollversorgt, mit Anspruch der bezahlten Freistellung für Kandidaturen! Der Dienstpostenreservierung, falls man zurückkommt. Auch nach der Legislaturperiode. Der Möglichkeit des Wechselspiels aus politischer und verbeamteten Karriere…

Konnte jemals Gesinnung, Hobby und Beruf so eng und vorteilsbringend verknüpft werden, ohne dass da jemand querschießt?
Wen wundert es, dass in Landtagen und Bundestag so viele Beamten sind. Von Kommunen und Kreisparlamenten reden wir erst besser gar nicht.

Und auch das ist ein Merkmal. Wer Gutes tun will, muss die Zeit und Sicherheit haben Gutes tun zu können. Diesen Regelkreis haben Gutmenschen in aller Regel für sich perfektioniert.

TobiasGolla / Pixabay

 

Damit wird aber auch klar, dass der Gutmensch nicht mehr an grün, rot oder gelb festzumachen ist. Er über seine Partei zu identifizieren ist. Oder den Beruf.
Der durchschnittliche Gutmensch ist überdurchschnittlich intelligent, gebildet und auch gut ausgebildet. Er ist etabliert, ist „angekommen“ sitzt in aller Regel gut abgesichert (oft gern auch verbeamtet) in gehobenen bis höheren Stellen und trägt sein Schäflein dazu bei, „viel zu harte“ Gesetzte freundlicher zu machen, Werte und Normen „moderater“ auszulegen und dafür zu sorgen, dass alles besser, schöner und annehmbarer wird. – Halt regelloser was dann freier heißt.
Letzteres auch gern durch Forderungsverzicht gegenüber der Leistungserbringung der „weniger Priviligierten“. Neudeutsch heißt das Konzept bedingungsloses Grundeinkommen.
Das dann aber als ideologische Gestaltungsaufgabe.
Die Folgen sehen wir täglich bei der Entwertung von Abschlüssen, Examen und Qualifikationen durch inflationäre Beurteilungen, da es am Ende eh nicht mehr auf Leistung ankommen soll.
Das Gute darf nicht an real existierenden Abhängigkeiten liegen, wie z.B. der Wirtschaftskraft und Steueraufkommen, sondern muss als einzig wichtige Prämisse nur moralisch richtig sein. Dieser Aspekt ersetzt dann so ziemlich alles.

Der Gutmensch definiert Leistung anders. Er ersetzt Leistung durch die generelle Bereitschaft etwas leisten zu wollen und definiert sie als gegeben, wenn ein Bemühen erkennbar ist.
Das Bemühen wird dadurch gefördert, dass erbrachte Leistung/Bemühen nicht normativ bewertet werden, sondern durch die Weckung der inneren Motivation als ausreichend gegeben angesehen werden. Daher auch Sanktionsverzicht bei unwilligen ALG2-Empfängern…
Niemals Zwang. Aber mit positiven Verstärkern arbeitend, wie Belohnungen. Menschen die Einsicht zu vermitteln von sich aus Leistung bringen zu wollen ist Vision, bildungs- und sozialpolitisches Ziel und Anspruch jedes Bemühens.
Es zielt nicht so sehr darauf ab, sie letztlich zur Erbringung von realer Leistung tatsächlich zu erziehen. Wie als Mechatroniker, Dachdecker oder als Buchhalter. Wichtig ist, dass der Mensch sich dabei frei- und „gutfühlt“.
Begründung findet das in der allgemeinen Einstellung, zur persönlichen Entfaltung. Diese Entfaltung ist das treibende Element für Gutmenschen. Sie wollen das, was sie selbst auch tun, für andere. Auch für die, die nicht so ganz dem entsprechen, was sie ausmacht.
Mitunter auch für die, die gar nicht begreifen, worum es geht aber sehr wohl mitbekommen, dass das alles auch noch leichter gehen kann. Man immer mehr zum Nulltarif bekommt. Gerade dann, wenn ihnen nie gezeigt wird, dass das, was sie bekommen, durch andere erwirtschaftet – erarbeitet! – werden musste.

ADN-ZB/Kolbe/Berlin/ 1947: Beseitigung der Kriegsschäden in der Behrenstraße.

 

Schulpolitisch ist das für die Wirtschaft zunehmend ein rotes Tuch und wird zur Gefährdung des Standortes Deutschland an sich (HIER).
 „Made in Germany“ wird nicht zunehmend von Abgasskandalen, maroden Billigkleinteilen in Produkten und schlechten Service bestimmt, sondern auch durch den zunehmenden Wegfall wirklich gut ausgebildeter Facharbeiter.
Ja, es gibt einen Mangel an Facharbeitern. Der nimmt sogar zu. In ländlichen Gebieten sogar existenzgefährdend zu. Und nicht nur an bezahlbaren Facharbeitern (die Kiste machen wir hier aber nicht auf) sondern nach solchen, die den Facharbeiterbrief auch gut schaffen.
Ohne dass getürkt wurde. Wie beispielsweise bei Schulnoten, Schulabschlüssen und dem Erreichen von Klassenzielen (Versetzung).
Natürlich schreien auch die Universitäten nach besser vorbereiteten Studenten. Das Abitur ist wohl schon lange nicht mehr eine wirkliche Qualifikation zum Besuch einer Hochschule. Und diese sind wiederherum mit ihren produzierten Mode-Abschlüssen auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Deutschlands akademische Elite wird wohl bald ohne Elite auskommen müssen. Besonders in den MINT-Fächern, da „irgendwas mit Medien zu studieren“ zwar im Trend liegt nicht aber als eigentlicher Bedarf angesehen wird.

 

 

 

Ein Gutmensch hinterfragt aber niemals das Ergebnis, das wird bestritten, angezweifelt, zerrissen, abgewertet oder gar ignoriert, so es denn nicht passt. Wohl aber die Art und Weise, warum man denn nicht den Menschen anders gefördert hat.
Das Problem und die Ursache des Scheiterns liegen immer bei anderen. Auch Naturgesetze sind hiervon als Verursacher des Scheiterns nicht ausgeklammert.
Die Theorie muss stimmen, weil sie vom menschlich Besten ausging. Von der bestmöglichen Förderung seiner Talente ohne Zwang, Druck oder andere Spielarten, die uns zwar auch nicht gefallen haben, denen wir aber letztlich auch das verdanken, was wir heute sind.
Wer wäre so bekloppt gewesen sich mit fünfzehn freiwillig an Matheaufgaben zu versuchen, wo noch nicht mal Zahlen in der Formel standen? Hätte tumb Vokabeln gepaukt (bei mir: Englisch 4 und Französisch … war schlechter) anstatt etwas „Sinnvolleres“ zu tun?
Was hat es uns gebracht? Nix! – An der Uni habe ich wochenlang richtig lernen müssen. Zufälligerweise Mathe. Und blöderweise war meine Literatur in Englisch. Aber andere Fächer, in denen ich in der Schule echt gut war, danach hat nie wieder jemand gefragt. Aber gute Allgemeinbildung ist ja so toll und wichtig. Bringt beruflich meist nur nichts. Aber indirekt ist all das Gold wert, denn man merkt recht schnell, wenn man es mit Leuten zu tun hat, die wirklich rein gar nichts wissen und erkennt so ihre hohlen Argumente, die auf Sand gebaut sind und nur gut klingen. Interdisziplinäres Wissen zahlt sich immer aus. Irgendwann halt…



Das wissen wir. Sagen es unseren Kindern. „Mathe, Deutsch und Sprachen sind wichtig…“ Die glauben es nur nicht und werden darin durch das System bestärkt. Gute Noten gibt es auch anders. „Siehst du Papa. Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht so schlecht bin.“
Tja. Die Kenntnis von zwei der drei binomischen Formeln muss wohl heute reichen…

 

Natürlich war der Druck ständig lernen zu müssen größer, als Lehrer noch morgens reinkamen, den Schrank mit den Klassenarbeitsheften aufgemacht hatten und fröhlich verkündeten, dass nun eine Klassenarbeit dran sei.
Sogar damals schon auf drei pro Woche begrenzt. Dafür aber auch Samstags, denn da war auch Schule. Das hatte den Stundenplan etwas entzerrt.
Ich persönlich hatte das bis zur sechsten Klasse. Dann hatten Gutmenschen Ideen. Arbeit nur mit Vorankündigung (und das Wort „Jetzt“, reichte nicht mehr), zwei Arbeiten pro Woche und Samstag nur noch alle vierzehn Tage. Später dann gar nicht mehr, dafür aber jeden Tag mindestens sechs Stunden.

Mir ging es nicht anders. Aber dass ich überhaupt so weit kam, verdanke ich einer Lehrerin, die heute keine zwei Stunden überstehen würde ohne rausgeschmissen zu werden.
Frau Preen als Drache zu bezeichnen, wäre falsch. Drachen wurden A) nicht Rektor und B) sie konnte auch kein Feuer spucken. Und da enden auch schon die Unterschiede.
Wen die in den Klauen hatte, hatte schlechte Karten. Nicht lernen zu wollen war schlicht…dämlich. Das endete in Tränen. Doch sie verstand es das Beste aus einem rauszuholen. Ob man wollte oder nicht. Und wer Begabung zeigte, egal worin, wurde zusätzlich „gefördert“.
Dann reichte es nicht mehr nur gut zu sein. Und das machte sie mit allen.
Und Mama und Papa zählten da nicht. Hilfe war da nicht zu erwarten. Im Gegenteil. Die waren froh ihr nicht über den Weg zu laufen…

Gern gebe ich zu, dass wir uns Gutmenschen gewünscht hätten. Jeden verdammten Tag. Wäre toll gewesen, wenn Frau Preen „keinen Gedächtnisklaps“ mehr hätte verteilen können. Und im Anschleichen dafür war sie gut. Sie schaffte es sogar dann leiser werdend zu sprechen, so dass es nicht auffiel, dass sie im Anflug war…
Ich persönlich habe ihr viel zu verdanken. Weil sie „gut“ anders definierte. „Gut“ war für sie, wenn sie das Beste aus JEDEM rausgeholt hatte, was machbar war. Gegen jeden Widerstand.

„Ich bin Frau Preen. Widerstand ist zwecklos. Ihr werdet schon lernen!“ So gesehen – die Borg hätten von Frau Preen lernen können. Und auch die tollsten Ignoranten von heute hätten(!!!) gelernt…

 

Damit sind wir beim Thema Werte. Gutmenschen würden jetzt den Namen Preen googeln. Lasst es. Die arme Frau ist tot. Seit mehr als 30 Jahren. Sie war halt schon Lehrerin gewesen, als gerade mal das Licht im Land wieder anging und war auch erzkonservativ.
Man konnte jeden Mist machen, aber nicht lügen. Oder petzen, wie wir es damals nannten. Das wurde dann – unangenehm.
Es gab für Werte und Normen keinen Unterricht. Die wurden nebenbei vermittelt. Eigentlich immer dann, wenn etwas passiert war, was diesen Werten zuwiderlief.
Ich habe Frau Preen niemals belogen. Nicht weil ich feige war. Sondern weil ich schon im Kindergarten gelernt hatte, nur soviel zu sagen wie ich musste, um als glaubhaft dazustehen. Oder einfach nicht alles zu sagen. Oder einfach nur rechtzeitig die Klappe zu halten, bevor man sich verlabert hatte…
Pünktlichkeit, Fleiß, Wahrheitsliebe, Ehrlichkeit, Gehorsam, Hilfsbereitschaft und Kameradschaft wurden groß geschrieben. Mobbing wurde nicht toleriert. Auch der Ansatz nicht. Wenn etwas vorgefallen ist, wurde sich darum gekümmert. Aber jemanden in der Klasse etwas hinterrücks zu unterstellen hatte Folgen.

Gutmenschen würden jetzt Debatten beginnen wollen und an die Einsicht des Betroffenen appellieren. Bei wirklich intelligenten und/oder sensiblen Kindern funktioniert das. Bei Erwachsenen sollte es immer funktionieren.
Nur fallen Dumme und völlige Schwachmaten durch dieses Raster. Die sehen, dass da nichts außer Reden passiert, man sich nur still verhalten muss und hin und wieder in kurzen Intervallen zu nicken hat. Dann ist alles gut.
Und so wird es nicht besser. Eher schlechter. Und dann lernen die Intelligenten, dass man das noch optimieren kann. Und dann war es das!

Wir wissen. Unsere Kinder und deren Kinder sind nicht schlechter als wir es waren. Auch nicht unbedingt besser. Aber schlechter auch nicht. Nur wurden wir anders erzogen. Und „negatives Feedback“ war spürbar, erlebbar und daher auch unvergesslich prägend.

Uns wurden Werte vermittelt. Und man hatte sich daran zu halten. Es waren aus heutiger Sicht aber nur die Minimalwerte, die übrig geblieben waren, als man das Licht anmachte. Einige andere Werte, blieben dabei auf der Strecke. Gewollt. Und ganz bewusst. Ich nenne jetzt mal ein paar, die anderswo in Europa – zum Beispiel der Ukraine – immernoch im Trend sind: Vaterlandsliebe, Aufopferungsbereitschaft, Ehre, christlicher Glaube, …

Denkt mal darüber nach, ob das noch Teil dessen war, was Euch vermittelt wurde.

Komischerweise sind das aber auch die Werte, die die Gründungsväter noch im Kopf hatten, als sie unser politisches System geschaffen haben. Und diese Gedanken liegen auch der Eidesformel zugrunde.
Das Wort als Zusatz für Soldateneide „tapfer“, drückt es bewusst und nachdrücklich aus. Der Gedanke war da. Es wurde nur versäumt öffentlich diese Werte zu diskutieren und einen Konsens zu finden.
Ich persönlich nehme an, dass man das später machen wollte. Wenn etwas mehr Gras über die „letzten tausend Jahre“ gewachsen waren und wieder alles stand was nun daniederlag. Logisch, dass das ab den 70er endgültig gestorben war. Danach ging es bergab. Arbeit war nicht mehr für alle da. Wirtschaftskrise folgte auf Wirtschaftskrise. Nachrüstung, IT, Wiedervereinigung… wir hatten das schon.

 

 

 

Der Gutmensch ist das Produkt davon. Er hat das Pippi-Langstrumpf-Prinzip verinnerlicht: ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt! Und das bitte ohne Schmerzen, ohne Zwang und ohne Druck.
Wenn ich böse wäre, würde ich nun bemerken, dass mit dem Preen-Prinzip nicht jeder klarkam und Weicheier stets wussten, wo sie standen. Aber dann könnte man mir vorwerfen, ich wäre unsensibel und man könne ja nun lesen, was Drachen aus armen Kindern machen. Und was das für Langzeitfolgen hätte. Auch das könne man nun hier schön (nach-)lesen…
Klar. Schwamm d‘rüber. Ich war schon im Kindergarten christlicher Prägung für Gutmenschen verloren. Frau Preen war nur ein Stupser in die endgültige Richtung, denn sie verstand es fordernd zu fördern. Und das dann mit Nachdruck.

Ergo kann es nicht vollkommen falsch gewesen sein. Standhaftigkeit wurde auch mal eine Zeit lang dafür angesehen, nicht als Flüchtling vor der eigenen Feigheit zu enden. Heute hat Standhaftigkeit dann wohl eher eine ausschließliche sexuelle Komponente. In Wirkung und Anspruch auch nicht zu unterschätzen, hier aber nicht gemeint.
Die Standhaftigkeit auch unangenehme Dinge trotzdem wieder und wieder zu tun ist etwas, was Gutmenschen als Zwang ansehen. Daher ist eben dieser standhafte Wert der Flexibilität gewichen, die ruhig auch mal konfus sein und beliebig wirken darf.

 

Der leichte Weg zum Ziel…

 

Gutmenschen sind nicht feige. Nach neudeutschen Begrifflichkeiten, weil sie sich so hoch entwickelt haben (nach eigener Sicht), dass sie sich offen und nachdrücklich dafür einsetzen ihre Sicht der Dinge verbal voranzubringen. Und wenn es gut läuft, sind sie gar nicht mehr zu halten, wenn es dann darum geht  – medial präsent – dafür einzutreten. Das Blitzlichtgewitter ist für Gutmenschen wie Sonnenbaden.
Ein schönes Beispiel sind hier unsere Damen Hinz, Baerbock und Giffey, die allesamt als mehr erscheinen wollten, als sie waren. Die mitunter noch nicht einmal zwei zusammenhängende Sätze aneinander bringen, ohne sich zu verhaspeln, aber Master- und Doktorabschlüsse für sich in Anspruch nahmen. Sogar Bücher zusammenklauten und diese dann als IHR Werk vertrieben.
Geistiges Eigentum endet für Gutmenschen an der Nützlichkeit des eigenen guten Schaffens. Hieß es nicht Eigentum verpflichtet??

Wenn es schlecht läuft, stimmte aber stets das Prinzip, der Gedanke, der Plan und die Vision, nur scheiterte es IMMER an anderen. Oder an fehlenden Ressourcen. Oder die Zeit war noch nicht reif.
Gutmenschen schaffen eine Emotionalität der Betroffenheit, solange sie diese auf und für ihre Pläne instrumentalisieren können. Den Bogen haben sie raus. Und an Prämissen/Voraussetzungen vorbei zu agieren, ist kein Fehler sondern zeigt Mut und Kreativität Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Zu gestalten… Die linksgeneigte Presse redet dann von „frischem Wind“.

 

Ladestation für die Grünen…

 

Wenn ihnen aber Emotionalität entgegenschlägt, auch ohne Fackelzug empörter Betroffener vor ihrem Haus oder Arbeitsplatz, dann tauchen sie schneller ab als ein Bleibarren im Wasser. Und die sind dann auch unauffindbar. Argumentativ, medial oder gar persönlich. Anne Spiegel zu Beispiel.
Das ist heute kein Bild der Feigheit, vielmehr nimmt man dem Ärger anderer ein Stück Emotionalität. Man lässt Zeit und präsenzfreien Raum so lange einwirken, bis sich das Gröbste gelegt hat. Das versteht man dann unter Sensibilität.
Folglich werden solche Themen in Zukunft dann “sensibler gehandhabt“. Das ist nach Anschlägen immer schön zu beobachten. Oder nun bei der stetig steigenden Inflation.
Ich nenne das anders: Ich sage solchen Leuten, dass sie verdammte heuchlerische Feiglinge sind. Feige, weil das offensichtlich ist und Heuchler deshalb, weil sie das alles auch noch schönreden wollen.

Es ist auch gut, die Betroffenheit aus manchen Themen rauszuholen. Gutmenschen sind gut darin. Man argumentiert dann, mit „Man könnte, sollte, würde…“
Weichmacher in der Rhetorik sind des Gutmenschen liebstes Kind und haben unsere Sprache schon nachhaltig weichgeklopft. Im Rahmen der intellektuellen Debatte gern auch so abgehoben, dass einem schwindelig wird. Dabei werden dann Modeworte geprägt, von denen „alternativlos“ noch harmlos ist.
Probleme gibt es sprachlich nicht mehr, sondern nur Herausforderungen und neudeutsch Challenges. Völlig fehlende Ressourcen, ungeklärte Bedarfe und technisch-naturwissenschaftliche Unmöglichkeiten sind „zu noch zu klärende Fragen“ degradiert worden. So entstand die Energiewende, die Klimadebatte, der Atomausstieg, die Eurorettung, die Zuwanderung von „Facharbeitern“ oder auch die Pandemiebekämpfung. Alles hing immer und überall an Prämissen, die so nicht stimmig waren. Bis dato nicht herleitbar sind.

Gutmenschen verbreiten daher gern um sich eine Atmosphäre von Bildung und Wissen, so aalglatt vorgebracht, dass es glaubwürdig und damit überzeugend ist. „Ich verstehe zwar nicht was der gesagt hat, aber es klingt gut“, eben weil salmonartig vorgetragen.
„Wenn wir nicht dies und das tun, werden wir alle sterben“ ist ihr Lieblingsspruch. Die „Ultima-Ratio-Redewendung“ des rechten und moralischen Glaubens, die zum Glaubensbekenntnis wurde.

Köln bei Nacht…

 

„Nein, der Sylvester in Köln war nicht vorhersehbar und wir haben keinerlei Anteil daran, wie die Polizei so schwach aussehen konnte, bemühen uns aber schon bald weitere Polizisten einzustellen, damit wir in Zukunft besser gerüstet sind. Dennoch arbeitet eine 200-köpfige Sonderkommission daran alle Täter zu finden und unserer Justiz zu übergeben. Wir verteidigen unsere Freiheit ganz entschieden und es wird niemals soetwas wie no-go-areas geben.“

Klingt doch toll. Und man hat alles gesagt. Keinen Schuldigen benannt, ergo muss sich keiner mit unschönen Details wehren, man zeigt Eifer bei der Aufklärung (200 Mann die jetzt zusätzlich irgendwo fehlen…) kann suggerieren, dass Polizisten fertig ausgebildet beim Arbeitsamt sitzen und – ganz wichtig – wir verteidigen den Rechtsstaat.

Gutmenschen berufen sich stets auf den Rechtsstaat. Auch wenn sie ihn mit Füssen treten, missbrauchen, ausnutzen und sogar wissentlich schädigen. Die Berufung darauf allein legitimiert schon als solches so gut wie alles, was man sich so an guten Dingen ausdenken kann.
Das zu hinterfragen, ob das denn nun rechtens war oder nicht, ist oft recht schwierig, langwierig und es findet sich immer und überall jemand, der genau das Gegenteil behauptet. Letzter wird gern aus öffentlichen Töpfen via Stiftungen dafür bezahlt so ein Gutachten vorzulegen. Die 68er haben dazugelernt.

 

Und weil das so ist, hat man es als Gutmensch auch schon mal recht einfach, komplexe Themen aus ursächlichen Zusammenhängen zu entfernen, damit man selbst oder die Idee an sich logisch wirkt.
Da kann das Abschalten aller Kraftwerke natürlich in keinem Zusammenhang mit steigenden Bedarfen von zusätzlichen E-Autos in unschöne Sinnzusammenhänge gebracht werden dürfen, die am Ende Strompreis heißen.

Beispielsweise der Grüne Punkt. Hoch gelobt, mit viel Eifer auf den Weg gebracht und dann irgendwie doch nicht so richtig funktionsfähig. Markenrechte waren wohl auch eine Herausforderung. Und bei der Grundidee, es ging ja um Abfallvermeidung durch Recycling wurde die Energiebilanz zur Verdeutlichung der Vorteilhaftigkeit von störenden logistischen Herausforderungen befreit. Also die Transportkosten (energetisch) wurden mal schnell rausgerechnet, da Transport ja immer anfällt.
Klar. Nur ist so eine Müllhalde in aller Regel näher als ein Aluminiumverwerter. Und Glas hin- und herzukarren war schon für Bierflaschen gut. Da kennen wir uns aus. Daher ist das Argument dann doch auch stichhaltig.

Nur verkennen Gutmenschen fast immer die Wirkungszusammenhänge. Mehr Transportkilometer pro Tonne bedeuten höheres Schwerlastzugaufkommen. Die ruinieren die Straßen. Das kostet Geld. In Baustellen parken dann täglich Millionen mit laufendem Motor. Das ist schlecht. Daher werden Elektroautos favorisiert. Da kommt der Strom aus der Steckdose und ist klimafreundlich. Nur muss der erzeugt werden. Klimafreundlicher aber verteufelter Atomstrom ist nicht mehr, zumindest nicht in Deutschland, sonst aber überall, und daher müssen wohl ein paar weitere konventionelle Kraftwerke ran, da Sonnenstrom (auch so eine Energiebilanzleiche) nachts wenig produziert und Windmühlen bei Windstille oder auch bei Sturm(!!) gar nichts produzieren. Letztere behindern auch Vögelchen beim Fliegen (wer hätte das geahnt), machen Geräusche und vom Hinsehen kirre.
Das steht natürlich zu den propagierten Klimazielen, doch Fukushima oder Putin ist schuld. Und dass diese 180-Grad-Wende aus einer nächtlichen (populistischen) Bauchgefühlentscheidung erwachsen nun auch finanziert werden muss, ist klar – wenn auch nun alternativlos bedauerlich für alle.

Meckern kann jeder. Ich auch. Lösungen sind schwieriger. Hier die Lösung: Man rechnet wie ein ehrbarer Kaufmann Projekte bewusst konservativ (schlecht) und setzt nur das um, was auch ohne Glück „Gewinn“ verspricht. Dann hält man sich an Verträge/Verpflichtungen und steuert bei Bedarf und neuer Lage langsam und durchdacht dagegen (damit scheiden Lösungen über Nacht aus …ja, populistischer Aktionismus geht anders, ich weiß) und ich denke im Vorfeld der Planung (nicht erst während der Umsetzung) alle Punkte durch, die das Projekt betreffen könnten (Prämissen/Ressourcen).
So scheiden Offshore-Windparks ohne Netzanschluss schon mal aus. Auch wenn sie zu den größten Parks dieser Art weltweit gehören. Und ja, was uns an den sich drehenden Windblättern stört wird wohl dann auch Vögel, Robben und sonstwas nerven, was da im Naturpark Wattenmeer, wo die Windparks stehen, vor sich hinlebt.

Diese zwei Absätze klingen logisch. Man könnte sie abnicken. Kaufleute könnten damit kalkulieren. Techniker und Ingenieure damit arbeiten. Gutmenschen damit aber nicht leben. Die verstehen das auch. Es reicht einfach nicht dazu über die ganze Strecke dem Gedanken treu zu bleiben. Die Versuchung ist zu groß Naturgesetzte, Prozesse und die Vernunft der Vision unterzuordnen. Denn wenn die Vision das Beste will, so denkt der Gutmensch, dann muss das gehen!!!

Wer A sagt, muss auch B sagen, wurde uns als Kind oft gesagt. Brecht hat das sogar in einer Kurzgeschichte thematisiert : Tamino, oder der Wurf ins Tal
Tamino war ein Kind, das alle Warnungen ausschlug um an einer Pilgerreise auf einen Berg hoch teilnehmen zu können. Man sagte ihm es sei gefährlich und viele würden sterben.

Tamino war von seiner Vision da mitmachen zu wollen so angetan, dass er lächelnd abwinkte und mitpilgerte. Klar, wie es nun weitergeht, oder? Er hat schlapp gemacht und er konnte alleine nicht weiter. Darauf sagten ihm seine Mitpilger, dass es Brauch und gute Sitte sei, dass solche Mitpilger wie er es ist, dann ins Tal hinuntergeworfen werden.

Für die weitere Geschichte bot Brecht mehrere Möglichkeiten an:

A) Ich sehe es ein!
Wer A sagt muss auch B sagen. Ich hab mich entschieden, also bringen wir es hinter uns…

B) Nee, ich hatte nicht alle Infos…
Die Typische Debattierlösung. A hat nur dann B zur Folge, wenn man voll informiert war. DAS wusste ich nicht. Daher mach ich nicht mit.

C) Der arme Junge…
Die Mitpilger haben Mitleid und lassen ihn gehen. Der arme Kleine…

Das waren die drei Möglichkeiten, soweit ich mich erinnere. Darüber sollten wir diskutieren. Nicht pädagogisch, sondern im Deutschunterricht sachbezogen argumentativ und rhetorisch als Teil des gleichnamigen Unterrichtblocks.

Auch damals gab es schon beginnende Gutmenschen unter uns. Die wollten nicht diese drei Möglichkeiten diskutieren, auch wenn das so gefordert war. Die kamen auf Plan D…

D) Wir helfen ihm…
Die Mitpilger erhören den armen Kleinen und schleppen ihn entgegen allen Regeln mit, damit er es auch schafft. Pilgerreise hin oder her.

Welche Haltung ich damals vertrat versteht sich von selbst. Man sah mich groß an. Frau Preen wäre stolz auf mich gewesen…schnief.
B und C waren auch gut besetzt. Bloß keine Konsequenzen in Kauf nehmen. Ich brauch auch nicht zu sagen, wie leicht es mir damals fiel diese Gestalten argumentativ an die Wand zu spielen. Heute wäre es schwieriger, da der Wert der Pilgerreise und ihre Regeln schon hinterfragt werden würden. Bestenfalls käme Lösung E) und die Frage nach dem Sessellift.

Doch D) war dann Konsens. Eine „Lösung“, die noch nicht mal als Aufgabe vorgesehen war, den Sinn der Pilgerreise sabotierte, den Wert dessen, was alle anderen Pilger vorher erreicht hatten in die Tonne trat aber bei allen das gute Gefühl im Bauch hinterlassen hatte, dass jetzt alle das bekommen hatten, was gut war.
Alle Pilger kommen an, keiner segelte ins Tal und man fand kreativ eine weitere Lösung, an der der dumme Brecht nicht gedacht hatte. Mann, war man gut!!
Was bei der Pilgereise eigentlich rumkommen sollte und ob das nun passte war irrelevant. Es gab schon Religionskriege, die mit in der Hand weniger starteten…

Ich ahnte schon damals, dass da einige besser keine Karriere machen sollten. Das wäre besser für uns gewesen. Leider gab und gibt es viele, die D) genommen hätten. Es ist Gutmenschdenken. Zwar an der Aufgabe, den Voraussetzungen und dem Thema vorbei, aber mit Potential sich gut zu fühlen. Und um nichts anderes geht es Gutmenschen.

Yusuf Simsek: Brett vorm Kopf

 

Das Like unter einen Mainstreampost der gutmenschlichen Art in den Social Media ist immernoch besser sich gut zu fühlen als eine kritische Frage dazu, die böse Angriffe auf den Fragenden möglich/wahrscheinlich macht. Denn Gutmenschen lieben es ihre Moral zu verteidigen. Gegen alles und jeden. Notfalls auch gegen alle Vernunft. Und gern mit Verboten.

Ein schönes Beispiel des Gutmenschnachwuchses ist hier die Idee einiger FFF-„Aktivisten“ CO2 verbieten zu wollen. Ein Todesurteil für die vegane Ernährung und das eigene Ausatmen… Aber egal. Es war dann im Fernsehen zu hören und musste so sogar sehr gut sein.
Frau Preen wäre ausgerastet und hätte deren Bio-Lehrer mit ihrem bloßen Blick zu Asche verbrannt.

BILD: Aktivist von Greenpeace nach Bruchlandung in München – Der Zweck heiligt alles!

 

Gutmenschen scheuen nicht die Verantwortung, aber die Konsequenzen von Verantwortung. Nicht rechtlicher Art – oder vielleicht auch die, aber das betrifft uns eigentlich alle – vor allem aber moralische Konsequenzen.

Stellen wir uns ein sinkendes Schiff vor. Nennen wir es Titanic 2 und stellen uns vor, dass es mal wieder Einsparmaßnahmen an den Rettungsbooten gab. Es gibt also wesentlich mehr Plätze außerhalb als innerhalb von Rettungsbooten.
Nun stellen wir uns die übliche 100-Mann-Nußschale vor. 100 passen darauf, für 100 ist Süßwasser für drei Tage da und bei mehr als 100 wird es zunehmend kritisch. Bei wieviel es dann absäuft ist nicht bekannt, aber am Freibord gut ablesbar. Wellen gibt es auch. Zunehmend hoch.
Das Boot ist voll – schwimmt aber noch. Moral und Ethik melden sich. Was tut ihr, denn da winken noch zweihundert, die zurzeit noch kneipen und Wasser treten. Anfangs durchaus gesund, aber dann zunehmend tödlich.

Na, was passiert? Was macht ein verantwortungsvoller Mensch und was wird ein Gutmensch aushecken?

Ein verantwortungsvoller Mensch wird das Boot aus dem Gefahrenbereich rudern lassen, der sich aus den Schwimmern ergibt. Möglichst weit weg. Außer Hörweite. Nicht für sein Seelenheil, sondern für das der Mitreisenden. Damit sie sich besser fühlen und nicht zum Opfer ihres menschlichen Mitgefühls werden und so die nächste Runde in Entscheidungsfindung einleiten, die dann ggf. da beginnt, wo der Gutmensch gleich angefangen hätte.
Also wird man den Entscheider böse anschauen. Ihm niemals in die Augen schauen und die Verantwortung zuschieben, die er auch hat.
Man wird ihm still und heimlich dankbar sein, dass er so entschieden hat, und es ihm niemals verzeihen es nicht versucht zu haben. Vielleicht auch öffentlich.
Aber man wird jede Diskussion vermeiden, warum man nicht anders gehandelt hat. Denn man weiß, wem man es zu verdanken hat jetzt zu leben. Und schämt sich dafür überlebt zu haben. Das Verhalten ist wissenschaftlich bewiesen, analysiert und begründet worden. Es ist menschlich. Noch nicht mal feige. Nur menschlich.
Die arme Sau, die das entschieden und zu verantworten hat, wird wohl trotz allem die Schreie nie vergessen und eben keine Ausrede haben. Die Selbstmordrate soll unter solchen Menschen recht hoch sein. Obwohl sie 100 gerettet haben!

Auch eine Möglichkeit, die inzwischen nicht mehr von der Hand zu weisen ist…

 

Der Gutmensch sieht es als seine erste Aufgabe an, das o.g. System „Boot vs. Menschenmenge“ auszutesten. „Kommt an Bord! – Rückt zusammen! – Da geht noch was!“  Doch auch er sieht dann, dass das Zahlenverhältnis im Boot zum sinkenden Freibord und der zunehmenden Wellenhöhe ungünstiger wird.
Das bleibt im Boot nicht unbemerkt. Da sind Familien drin. Und während immer mehr zum Boot schwimmen und den dann nicht mehr existenten Sicherungsparameter, der durch die Ruder gebildet wurde, vereinnahmen, brechen im Boot „erste Spannungen“ aus. Die „Retter“ werden gegen die „Mörder“ antreten bis es zu spät ist und die „Schwimmer“ die Sache entscheiden.
Sollte der Gutmensch überleben, war seine Entscheidung grundsätzlich richtig. Denn es hätte auch gutgehen und andere Retter rechtzeitig eintreffen können.
Mit ein wenig Disziplin würde er anführen, hätte man halbstündlich wechseln können. Bei 300 Mann käme man auf 60 Minuten schwimmen und 30 Minuten ausruhen. Wenn alle solange durchhalten könnten, was bei Kindern, Frauen und Alten eher nicht der Fall wäre, aber diese Tatsache käme nie zur Sprache, weil die ja alle so undiszipliniert waren. Unerklärlicherweise…
Der Gutmensch opfert lieber alle dem moralischen Imperativ, als eine Entscheidung zu treffen, die richtig, wenn auch moralisch unschön wäre. Noch nicht einmal falsch wäre.
Der verantwortungsvolle Führer hätte 100 Gerettet. Der Gutmensch mit dem moralischen Imperativ und der Altanativlosigkeit dazu, würde alle opfern. Nicht bewusst. Sondern aus Unfähigkeit das zu tun, was am besten ist, ihm aber moralisch zur Last gelegt werden würde.
Und damit kann er schon als Denkansatz nicht leben. Ergo ist er auf diesem Auge für Möglichkeiten völlig blind und vergibt Chancen und Lösungen.  Vergrößert das Chaos und letztlich den Schaden.

Sollte ein Gutmensch für sich und seine Familie so entscheiden, ist mir das persönlich wirklich „scheißegal“, solange die Frau nicht geistesgestört ist und die Kinder mündig sind. Sonst würde ich den Mann mal mit der Methode Preen bekannt machen.

Sollte ein Gutmensch aber in einer Position sein, wo sein Handeln eben nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf ihn und die haben, die ihm selbstbestimmt leichtfertig folgen, dann wird es … unschön. Dann kann da etwas nicht mehr richtig sein. Nicht stimmen. Schon gar nicht, wenn Proteste oder auch nur sachliche Kritik hochnäsig grinsend ignoriert werden.

 

 

Und ja, ich gebe es zu. Als Soldat und Offizier denkt man da anders. Muss man auch. Soldaten erkaufen Zeit durch Blut. Alles andere Rumgerede ist Quatsch. Soldaten opfern sich, damit Räume gehalten oder genommen werden. Und das auf der Zeitachse. Und sie melden sich dafür nicht freiwillig, sondern werden befohlen. Daher ist die Disziplin dank Ausbildung und Bereitschaft auch höher als in einem Rettungsboot voll mit Individualisten.
Da würden mehr reinpassen und auch überleben. Aber Soldaten werden geführt. Von Vorgesetzten. Und die treffen die Entscheidung. Wer was wann womit mit wem wie lange gegen wen und was macht. Auch unter der Prämisse, dass man da Leute opfert, damit der Rest seine Aufgabe weiter erfüllen kann.
Das wird einem nicht beigebracht. Zumindest nicht so deutlich, wie ich das nun schreibe. Aber am Ende läuft es auf das Gleiche raus: Als Führer und Vorgesetzter ist man moralisch am Arsch. Vielleicht noch nicht mal in den Augen seiner Soldaten, aber man sieht es mitunter dann nachts als Endlosfilm und im Spiegel. Manchmal gibt sich das mit der Zeit. Manchmal auch nicht. Posttraumatische Belastungsstörung heißt das.
Rechtzeitig beim Psychologen „hier schreien“ hilft und ist nicht ehrenrührig. Im Gegenteil. Soldaten haben dafür Verständnis. Polizisten, Rettungssanitäter  und Feuerwehrleute auch.
Denn all diese Leute kennen den Preis von Verantwortung. Und deren Folgen. Für andere, aber auch für sich. Und setzten ihre Gesundheit für andere ein.

Blutfleck Kabul 2006. Opfer waren ISAF-Soldaten.

 

Gutmenschen tun das nicht. Sie können es gar nicht. Sie wären unfähig selbst ihre Familie zu schützen.
Und das schafft jedes Tier. Selbst ein Huhn verteidigt ihre Küken vor einer Katze. Und bringt die anderen in Sicherheit wenn die Katze eines erwischt hat.

Ein Gutmensch weiß einfach nicht, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Denn die Fahnenstange hat kein moralisches Ende…

Und Gutmenschen bilden keine Verschwörungen. Allen Verschwörungstheorien zum Trotz: NEIN! – Gutmenschen haben noch nicht mal einen Obergutmenschen. Das passt gar nicht in ihr Weltbild von frei agierenden Menschen, die stets, immer und überall selbstständig das Beste für alle zu gestalten glauben.
Das macht die Zusammenarbeit auch oft schwierig, da auch die gemeinverbindlichen Werte oft fehlen. Im Rahmen freier Menschen bestimmt jeder für sich, welche Werte für sie verbindlich sind.
Einen gewissen Rahmen gibt das Gesetzt vor. Nur sollte man hier nicht von Werten reden. Das begreifen sie aber nicht. Auch das Grundgesetzt gibt in originärer Hinsicht keine Werte vor, über die man reden muss. Oder dass da ein freier Wille herrscht sie für sich zu verinnerlichen. Das so zu sehen ist völlig verblödet.
Das Grundgesetzt schreibt explizit vor, an was wir uns zu halten haben und wie die darauf aufbauenden Gesetze aussehen dürfen. Diese Werte unterliegen nicht der Erziehung oder des Wollens.
Jeder, der hier lebt oder hierher kommt hat sich daran zu halten. Selbst dann, wenn er sie nicht kennt oder auch nur davon gehört hat. Das ist keine Wahlentscheidung. Und eine straflose Eingewöhnungsphase hängt da auch nicht dran.

Daher ist die Diskussion um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Selbstbestimmung der Frau, Religionsfreiheit, Straffreiheit für Homosexuelle und deren Gleichstellung in dem oder dem Bereich kein Argumentationsthema für Neubürger.
Genausowenig wie Kinderehe, Scharia oder andere Themen, wo Schwachköpfe doch tatsächlich anfangen zu reden.
Diese Werte stellen nicht die Basis da. Auf dieser Basis steht man, oder man steht da eben nicht. Wer da nicht steht, steht außerhalb unserer Grenzen. Aber dann unserer Landesgrenzen. Wem das nicht passt, darf fernbleiben oder gehen.

Gutmenschen reden darüber und tun so, als wenn das verhandelbar wäre. Natürlich verhandeln sie nicht wirklich darüber, aber man versteht sie so. Auch der Michel versteht ihn so. Und ein paar, die wirklich Verwirrten, die eine ernsthafte Gefahr darstellen, wollen tatsächlich auch diese Werte in Frage stellen, da sie sich von diesen Grundgesetzen persönlich eingeengt sehen.
Eigentlich jeden Wert an sich ablehnen: Anarchisten, die ultimative Denkart des entfesselten Menschen. Jeder macht was er will. Jeder ist unbegrenzt in Möglichkeiten und Zielen. Frei von jeder Autorität.
Das ist selbst vielen der kreativsten Gutmenschen zu viel, oder sie ahnen was passiert, wenn da ein paar andere Leute nur 24 Stunden diese Chance hätte sich verwirklichen zu können… Ja. – Auch die haben Träume! Und sie werden ständig mehr.

NZZ: gewaltbereite linke Extremisten

 

Beispielsweise sehen grüne gerne Diskussionsbedarf was sexuelle Freizügigkeit angeht. Da war mal die Entscheidung, dass die Strafbarkeit für Sex mit Minderjährigen deutlich abgesenkt werden solle.
Das Kind dann gleich heiraten zu wollen stand aber nicht zur Debatte. Mit Kinderehen war man also noch nicht so weit. Aber man arbeitet daran…
Das kann ich verstehen. Triebhafte Typen gibt es immer. Sie gab es schon immer. Wenn aber ein EU-Abgeordneter der Grünen öffentlich davon faselt, dass „es ein hocherotischer Moment sei, wenn ein neunjähriges Mädchen beginnt sich auszuziehen“, dann ist die Grenze zum „Banditentum“ in diesem Bereich überschritten. Doch Gutmenschen schaffen es, solche Aussagen umzudeuten oder gar zu unterschlagen.

 

Grüner EU-Abgeordneter Cohn-Bendit

 

Warum kommt soetwas nie wirklich hoch?

Gutmenschen arbeiten systemisch. Als „Schwarmbewusstsein“, das fast überall sitzt und Fäden zieht. Und wie im Schwarm, gibt es keinen Chef. Man reagiert aufeinander. Hin und wieder folgt man einem nicht. Der wird dann schnell gefressen. Daher bleibt man schön in der Masse. Ein Schwarm ist nicht sonderlich beweglich, schafft es aber Einzelfische gut zu verstecken.

 

Und das ist bei Gutmenschen auch so. Wenn einer eine Meinung äußert, ein Projekt anstösst oder etwas kommunizieret, was den Konsens der Masse trifft, wird dieser Gedanke multipliziert. Oder aber, der Gedanke, die Idee wird schnell aus dem Verteiler gestrichen. Gewisse Abweichungen sogar ganz unterdrückt.
Denn der Schwarm weiß eines ganz genau: wenn er zu sehr die Bodenhaftung zum Grund verliert, können Gegner von unten kommen und irgendwo ist die Oberfläche. Ist die erreicht, ist es für den Schwarm aus.
Und die Schwarmintelligenz weiß, dass ihre Oberfläche argumentativ rein gar nix zu bieten hat. Daher darf schon ein abweichender Gedanke niemals aus diesem Schwarm raus.
Und das schaffen diese Gutmenschen vorzüglich, da medial gut überrepräsentiert, politisch abgeschirmt und man gelernt hat das System für sich zu nutzen.
Das Ergebnis der Nutzung des eigenen Systems wird dann aber folgerichtig mit „Zustimmung“ verwechselt, was viele Zeitungen an dem Rückgang der Abo-Leser schmerzhaft feststellen mussten.

Daher ist es oft schwer herauszufinden, wer wirklich für was verantwortlich ist. Das wird dann auch für Gutmenschen A-typisch nicht hinterfragt. Das Thema ist ist dann gesetzt.
Minister Jäger, der mit seinem Latein zu Sylvester in Köln schnell am Ende war, kraftlos unterstützt, aber immerhin von Frau Kraft gehalten wurde, konnte dann sogar auf den Einsatzleiter vorm Untersuchungsausschuss bauen, der aussagte, dass 144 seiner Beamten ihm nichts gemeldet hätten.
Nein, keiner der am Hauptbahnhof eingesetzten Beamten hätte ihm in der fraglichen Nacht etwas gemeldet. In solchen Sinnzusammenhängen ist es dann natürlich schwer, nachzuweisen wer was gemacht oder angeordnet hat. Zumal auch Telefonaufzeichnungen verschwunden sind. Datenspeicher gelöscht wurden.
Eine Schwarmintelligenz schafft das. Muss das schaffen, weil sie sonst gegen wirklich gezielte Angriffe ohne zentrale Führung aufgeschmissen ist. Da muss halt jeder Fisch in seinem Bereich das Beste im Sinne des Schwarms machen.
In NRW hat das schon oft geklappt. Man hat sich gefunden und eingearbeitet. Frau Kraft redete hier von einem Erfolgsmodell NRW…
Ein Erfolgsmodell für ganz Deutschland, das nun auch mm Ahrtal zu beobachten war und ist. Das Wording und die genderspezifische Anpassung von beruhigenden Heilsmeldungen war auf Ministerialebene wichtiger als das Problem selbst. 138 Tote ein Einzelfall, der Urlaube nicht tangierte… Manchmal kommt halt etwas an die Oberfläche. Was alles denn nicht?

Gutmenschen haben das perfektioniert. Sie wirken systemisch. Und das haben unsere Gründungsväter im Grundgesetzt nicht bedacht. Dass es soetwas je geben könnte. Aber man muss ihnen eines zu Gute halten: 1949 gab es kein Internet, kein Mail, keine mobile Telekommunikation und auch keinen so wie jetzt gestalteten Rundfunk (inkl. TV).
Diese Art der Vernetzung von Gleichgesinnten gab es vorher noch nie. Und auch der Zeitbedarf zur Intervention war nie so kurz. Fast live.
Und wenn es doch mal gelingt Schuldige zu packen, dann – bei aller Sachlichkeit – kommt notfalls das KO-Kriterium an sich: der Kritiker ist rechtsradikal. Ein Nazi. Und das funktioniert immer. Das hat schon eine Sekunde nach dem ersten Lichtstrahl anno 45 funktioniert. Der Nazi reinster NS-Kultur von einst ist nun Klima-Nazi, Corona-Nazi, Impf-Nazi, Diesel-Nazi, Russland-Nazi und/oder AfD-Nazi, wenn sonst nichts passt. Komisch in diesem Zusammenhang ist die Tendenz Nazis nicht zu sehen, wo sie wirklich rumlaufen und sich mit ihren Hakenkreuzen in Szene setzen. Gern nun auch von der EU hofiert und gefördert.

 

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.

 

Daher ist das Demokratieverständnis in der Auseinandersetzung mit den so agierenden Gutmenschen schwierig. Dazu an anderer Stelle ein Exkurs (HIER).

Gutmenschen schaffen es auch nicht, ihre Visionen abzustimmen, da sie gern schnell agieren. Möglichst so schnell, dass keiner mitbekommt, dass sich etwas geändert hat bis es sattelfest ist. Also zu spät…
Gern dann, wenn Michel zufrieden ist und seine Aufmerksamkeit woanders hingerichtet ist, bei Fussballevents zum Beispiel. So eine Weltmeisterschaft bis hin zum Finale kann schon mal dazu beitragen ganze Gesetzespakete durchzuwinken, die an anderen Tagen vom Bürger sensibler aufgenommen worden wären.
Nur bei so seltenen bis einmaligen Gelegenheiten fällt die Abstimmung schwer ganzheitliche Ziele zu erreichen. Wir erinnern uns an die Energiebilanz weiter oben…
Im Bestreben möglichst viel Gutes tun zu können, kommt schon mal Schritt 4 vor Schritt 1. Und dieser muss nicht unbedingt auf einer gedachten Linie liegen, so dass Schritt 2 und 3 – wenn sie denn möglich sind – auch nicht unbedingt stringent auf Schritt 4 oder gar 5 und 6 ausgerichtet sind.
Notfalls zäumen wir auch das Pferd von hinten auf. Pferde treten dann gern mal aus. Der Michel denkt sich seinen Teil und sagt nichts. Solange die persönliche Toleranzformel als Summe aus persönlicher Sicherheit und Wohlstand hält.

Diese Gleichgültigkeit von (noch!!) nicht Betroffenen versteht der Gutmensch dann auch als uneingeschränkte Zustimmung für sein Tun.

 

Yusuf Simsek: Der falsche Weg

 

Gutmenschen bringen sich auch gern ein. Selbst dort, wo sie keinerlei Befähigung haben sich einzumischen – pardon: einzubringen. Manchmal auch als Amtsinhaber. Damit dann leider auch als wichtige Person, die mit Ernennung auch die Befähigung hat, zu der es vorher geistig nie gereicht hat. Wenn es sich bei dem Projekt um die Amtsfeier handelt, ist das OK. Bei Bauplanungen und –ausführungen wird das dann aber teuer.

Wir alle kennen in Projekten die „Mal eben“ – Ideen und deren Folgen für Meilensteine, Budget und Zeitansätze. In Hamburg, bei der tollen neuen Elbphilamonie war auch das ein Punkt.
Kunstsinnigkeit gepaart mit gutmenschlichem Verbesserungswahn schufen ein hanseatisches Talergrab, das wohl auch akustisch hinter der Anspruchsarchitektur hinterherhinkt. Fast so wie ein designschönes Auto, das aber nicht mehr richtig fahren kann.
Das Risiko für Grossprojekte aller Art – zusätzlich zu technischen Koordinationsrisiken und Unmöglichkeiten – wächst so enorm an.
In dunklen Zeiten wurde Tempelhof, der damals größte und modernste Flughafen der Welt, in einem Jahr gebaut. Mit seinen Hangars ein technisches Novum. An fast gleicher Stelle wird ein Flughafen in Berlin nun seit vieviel Jahren eigentlich ständig verschlimmbessert? – Man verliert es aus den Augen. Aber fliegen wird da wohl erst mal nicht so viel wie geplant. Und das für lange Zeit noch. Dafür glaubt man aber, dass er schon jetzt wieder zu klein sei…

Dennoch erfreuen sich Gutmenschen hier ständig neuer Ideen und Einfälle. Nicht in der Verantwortung. Aber in der Beratung, Beaufsichtigung und „amtlicher Betreuung“…

 

Yusuf Simsek: Das Ende der Kuschelzeit

 

 

Und was bei Einzelbauwerken schon sehr anschauliche Wirkung zeigt, wird auf volkswirtschaftlicher Ebene zum Problem- und auf europäischem Level zum ständigen Sanierungsfall. Denn alle Gutmenschen, die öffentlich versagen oder abtauchen müssen, kommen ins EU-parlament oder schlimmer noch in die EU-Bürokratie. Gern in Spitzenstellen, wo sie dann wieder Beratungsaffären produzieren und Mist „am laufenden Band“ herstellen.

 

 

Doch wen meint eigentlich ein Gutmensch, wenn er davon spricht den Menschen helfen zu wollen?

Er meint seinesgleichen. Und all denen, die dem gesetzten Mainstream folgen. Er meint die, die ihn unterstützen so sein zu dürfen. Er meint die Mittelschicht und darüber. Er meint die, die den Status Quo tragen, unterstützen und vor allem dulden. Man denke an die Toleranzformel aus Wohlstand und Sicherheit.
Er meint nicht die, die es nicht geschafft haben zur Mittelschicht zu kommen. Die sind bloß Betätigungsfeld für progressive Ideen, Projekte und Visionen. Sie sind Argument dafür, weitermachen zu müssen.
Gerne redet man über diese Leute, aber kaum mit ihnen. Denn Gutmenschen sind Mittelstand. Gehobener Mittelstand, die ihre Kinder nicht so gern auf Schulen sehen, die es so gemäß aller Richtlinien nicht geben sollte. Gar nicht geben darf. Also auch dort Berührungspunkte mit der von ihnen geschaffenen Realität selten sind. Wie in Berlin-Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und anderswo.

Doch zu viele Visionen mit Zielkonflikten in der Vergangenheit, laissez-faire und „wenig trendy erscheinende“ Zwischenschritte dahin, haben aus Schwerpunkten zunehmend Schwerflächen gemacht, die „wenig handhabbar“ geworden sind. Also prinzipiell so unsexy sind, dass ein Scheitern vorprogrammiert ist. Und Scheitern darf ein guter Gedanke nicht. Daher werden dann diese guten Gedanken für erfolgversprechendere Projekte vorgehalten, wo dann auch Dankbarkeit herrscht. Und die gibt es halt reichlich nur in der gutbürgerlichen Mittelschicht…

Ausserdem scheitern gute Visionen viel öfters in Problemvierteln und bei armen Menschen als dort, wo Zufriedenheit und Duldsamkeit herrschen. Klar: wo wenig Geld ist, ist die Unzufriedenheit höher und da kann Toleranz in alter Formel nicht wachsen.
„Und ausserdem verstehen diese Leute einen eh nicht. Da kann man Reden wie ein Wasserfall“, habe ich mal in einer Unterhaltung gehört.
Stimmt. Wenn man nicht deren Sprache spricht, ist das schwer. Gerade dann, wenn man nicht das dort mitunter „sozialspezifische  Deutsch“ spricht oder sich so verklausuliert ausdrückt, dass die Leute so schnell abschalten wie beim „Wort zum Sonntag“.

Doch diese Menschen hinterlassen Botschaften. Manchmal recht rustikal. Ich würde es so nennen: sie kreieren Realmetaphern! Hier wohl der bildungsferne Slogan: „Dem scheiß ich ins Gesicht!“ Als alternative Ausdrucksweise zu schriftstellerischen Ergüssen, wie hier gerade vorliegend. Ja, auch das geht…

 

 

Köln-Porz:  so aufgefundenes Wahlplakat während der NRW-Wahl Mai 2017

 

Dennoch ist es für Gutmenschen stets opportun in Diskussionen die Chancen von Geringverdienern zu betonen. Denn der Gedanke Schwächeren zu helfen ist ideologisch fundamentiert.
Auch wenn man nie mit dieser Gruppen in Berührung kommt, oder sie gar versteht. Wie auch? Die 68er waren Studenten. In einer Zeit, wo ein Studium eher (oder nur!) bessergestellten Schichten offen stand. Selbst da waren reale Berührungspunkte selten. Gesellschaftspolitische Visionen fanden am „grünen Tisch“ statt.
Nach der Wende wurde das besonders deutlich, da die ostdeutschen Linken die westdeutschen Genossen eher als fundamentalistisch unflexibel ansahen. Warum? Sie hatten im Osten in der Praxis gelernt, dass Theorie manchmal nicht machbar ist, während im Westen weiter theoretisiert wurde. Die Spaltung ist bis heute zu beobachten.

Der Gutmensch lehnt auch Staatsgewalt ab. Er akzeptiert die Gewaltenteilung, sieht aber die Exekutive, egal in welcher Form, ob als Polizei oder sonstige Dienste, losgelöst von Länder- oder Bundesebene, grundsätzlich als freiheitsbehindernd und als repressiv an. Sicherheitskräfte werden als Bedrohung empfunden, über Legislative und Judikative gegängelt bis hin zu aktiven Behinderung des Auftrags.
So wurden in NRW so viele Polizisten eingespart, dass man nur deshalb nicht das Schlusslicht der Republik ist, weil man im polizeilichen Verwaltungsdienst Beschäftigte anders als alle anderen Länder in die Statistik mit eingerechnet hatte. NRW braucht fast 12.000 zusätzliche Polizisten, um nur die Bundesdurchschnitt zu erreichen! Da hilft auch kein Jäger-Latein mehr, da hier Mathematik gefragt ist.

 

 

Dass in diesem Zusammenhang Gutmenschen keine sicherheitspolitische Sensibilität entwickeln ist falsch. Gegen den Erbfeind, die Rechten, wird so ziemlich alles aufgefahren was der Rechtsstaat zu bieten hat. So wird jedes Hakenkreuz-Graffiti ausnahmslos verfolgt, während anderswo der linke Block Nacht für Nacht Autos abfackelt, jahrelang Häuser besetzt hält und an der parteipolitische Infrastruktur aller nicht-linker Parteien zündelt.
All das wird zwar nicht wortreich begrüßt aber bewusst ignoriert, nicht ausreichend sanktioniert und schon gar nicht energisch verfolgt. Linker Terror erscheint somit fast als legitim.
Damit ist der bekennende Kampf gegen rechte Kriminalität im Sinne der Rechtstaatlichkeit ein besseres Lippenbekenntnis wenn nicht gar Heuchelei, da jeder Ansatz der rechtstaatlichen Gleichbehandlung nicht zu erkennen ist.

Dass in diesem Zusammenhang die Diskrepanz nicht gesehen wird ist folgerichtig und führt dann zwangsläufig in ein erkennbares Dilemma: der zunehmende bürgerliche Widerstand gegen eine weitere Aushöhung von Werten und Normen, gerade solcher, die das Sicherheitsempfinden betreffen, wird A) als rechts stehend erkannt, bewertet und angegriffen und B) der Aufbau besserer ausgestatteter und vernetzter Exekutivorgane als Bedrohung empfunden.
Überhaupt wird versucht die Sicherheitsdebatte von der Exekutiven zu lösen und es werden Ideen favorisiert, die Ressourcen nicht in den Aufbau (Reanimation…) von Sicherheitsorganen zu stecken, sondern in sozialpädagogische Projekte für Tätergruppen. Letzteres wird aber zunehmend von der Bevölkerung als Geldverschwendung erkannt,  kommuniziert und bei Wahlen (er)kenntlich gemacht.

Und da scheitert dann der Gutmensch als Ansprechpartner kläglich. Denn wenn er bisher eines nie musste, dann war es seinen Erfolg oder Misserfolg hinsichtlich der Kosten rechtfertigen zu müssen; denn Geld war letztlich immer da.
Nur dass der Michel nun tatsächlich nachfragt und kritisiert ist neu, denn das Geld wird erkennbar knapp.

Und das ausgerechnet zu einem Thema wie Sicherheit, das der Gutmensch für sich als Bedrohung ansieht. Hier 100 Milliarden Schulden für die Bundeswehr machen zu müssen – als Sondervermögen tituliert – muss die grüne Seele bis zum Schleudertrauma verdreht haben. Daher nun auch der berechtigte Wunsch, die 100 Milliarden nicht nur für militärische Ausrüstung zu nehmen, sondern damit auch den seit Jahrzehnten zurückgebauten Zivilschutz wiederzubeleben. Dieser geistige Rückwärtssalto war vorhersehbar.

 

 

Das mag am Rechtsempfinden von Gutmenschen liegen, das manchmal (auch recht oft) an dem vorbeigeht, was tatsächlich Recht ist. Mitunter auch strafrechtlich anders bewertet wird, als es Gutmenschen in ihrer persönlichen Entfaltung annehmen wollen.
Ob das noch eine übriggebliebene und verinnerlichte  Provokation des bürgerlichen Elternhauses ist, oder als bewusst „gelebter Rechtsbruch“ zur persönlichen Entfaltung gesehen wird, weiß man nicht. Damit müssten sich Klapsdoktoren wissenschaftlich beschäftigen.
Ich für mich stelle aber fest, dass Drogenkonsum in linken Kreisen gesellschaftsfähig geworden ist solange man nicht „sichtbar auffällt“.
Die omnipräsenten Kokainspuren an Geldscheinen sprechen da auch eine klare Sprache. Der Joint/“die Tüte“ auf der Party ebenfalls. Und die Bestrebungen weiter Teile in der linken Politik gewisse Drogen freizugeben. Auch das mag mit ein Aspekt sein „bestehene Rechtsverstöße“ nicht gern durch Polizei verfolgt oder gar geahndet zu sehen.
Und eben diese Polizei  nun aufzustocken wäre aus dem persönlichen Bedrohungsverständnis der gutmenschlichen Partygesellschaft heraus kontraproduktiv.

Nur ein Beispielbild

 

Der Gutmensch ist ein Friedensapostel, der schon gern auch dort totalen Frieden sieht, wo er auch nur ansatzweise zu sehen ist. Er versucht ständig Bedrohungslagen schönzureden. Außenpolitisch und erst recht innenpolitisch. Bis es dann zu spät ist. Dann setzt die medial unterstützte Empörungskultur ein.

Bedrohungen scheinen in ihrem Wesen nach sicherheitspolitischen Antworten. Und die sind meist an Ressourcen gekoppelt, die Gutmenschen dafür nicht aufbringen wollen. Daher sind hier Personal- und Materialaufstockungen bei Gutmenschen das allerletzte denkbare Mittel, um Polizei/Bundeswehr und damit Sicherheit zu fördern.

Sie verstehen Bedrohungen jeder Art als „Kommunikationsproblem“. Ihr blinder Fleck ist das völlig fehlende Bewusstsein, dass es Menschen gibt, die genau darin eine für sie vorteilhafte Schwäche erkennen und diese auszunutzen bereit sind. Putin hat hier viel Gutes leisten können, um ihnen aufzuzeigen, wie das geht.

Gutmenschen verstehen nicht, dass es auch Schlechtmenschen gibt, die Kommunikation als zusätzliche Chance verstehen ihre Aktionen auf der Zeitachse auszudehnen. Sie haben nie zu verstehen gelernt, dass bloße Kommunikation in manchen Personenkreisen als nutzbare Schwäche erkannt wird, solange hinter dem Redner nicht jemand mit einem dicken Knüppel steht.
 Gutmenschen glauben darauf verzichten zu können. Daher tun sie sich schwer immer feinere rhetorische Kniffe zu finden, die ihre Empörung kundtun, wenn es um Leute wie Assad, Putin, Erdogan oder auch Trump geht.

 

Individuell hat das eigentlich noch nie geklappt. Man gerät aber schnell an Leute, die partout nicht reden wollen. Wo die friedfertige Absicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Wer soetwas versucht, dabei auf die Nase bekommt und weitermacht verdient Respekt. Aber Leute wie Ghandi sind recht selten. Und der wurde letztlich auch ermordet.
Und ich kenne keinen Gutmenschen, der das bisher wie Ghandi geschafft hätte. Letztlich sind die immer gelaufen, waren nicht auffindbar oder kamen aus den Löchern, wenn wieder alles friedlich war. Dann aber mit klugen Sprüchen und guten Ratschlägen.
Und was auf der Ebene 1:1 schon nicht gelingt, kann auf Basis von Nationen schon gar nicht funktionieren. Letztlich redet man da auch mit Menschen 1:1.
Und wie das im aktuellen Ukraine-Konflikt geklappt hat, sehen wir. Der Krieg fiel nicht vom Himmel, sondern hat seit 2014 Anlauf genommen. Mit tausenden von Toten im Grenzgebiet zu den autonomen Regionen.

 

Beispielbild

 

Ein weiteres schönes Beispiel ist das Verhalten gegenüber den Islamverbänden, die diese Schwäche nicht nur ausnutzen, sondern dafür auch noch Geld bekommen.
Von „Taquiya“ hat der Gutmensch noch nichts gehört. Auch nicht vom „Byzantinischem Geschnatter“.
Die Taquiya ist ein islamischer Ausdruck dafür, dass man mit Beschwichtigung/Zurückhaltung den noch überlegenen Gegner beruhigt, um sich durch Verstellung und Täuschung Vorteile zu verschaffen. Dass es dafür bei uns kein Wort gibt, sagt schon alles über den kulturellen Unterschied zu den Leuten aus, die das Wort geprägt (verinnerlicht) haben.
Und dass „Byzantinisches Geschnatter“ der verächtliche Ausdruck dafür ist, Friedensgespräche zu suchen, ist auch so ein Punkt, der aber zum Fall von Byzanz und zum Aufstieg des Osmanischen Reiches 1453 führte. Bei uns vergessen, im Islam gefeiert und als feste Redewendung im Vokabular verankert.
Und nein, Islam, leitet sich nicht von Frieden (salam) ab, da „salam“ im Arabischen eben nicht Frieden heißt, sondern eher Waffenstillstand.
Ein Waffenstillstand der nur so lange hält, bis sich eine Seite stark genug fühlt es erneut zu versuchen. Und der Neuversuch gilt dann nicht als Bruch des Waffenstillstandes, da von Anfang an für alle Seiten feststand, dass er nur so zu verstehen ist: als temoräre Lösung eines Patt.

Und nun bewerten wir mal das Verhalten der Islamverbände hier gemäß diesen „Vorstellungen“ neu. Auch hier sollte man mal im Internet nachlesen. Es ist schon interessant. So werden türkische Islamverbände in Deutschland sogar von Gutmenschen hofiert. Trotz der Ausspähung von Gegnern. Trotz Spionagetätigkeit für eine fremde Macht in Deutschland. Trotz Abgleiten dieser Macht in eine Diktatur, die aber gern Forderungen stellt, sobald man den Fuß in einer Tür hat. Gerade wieder auf NATO-Ebene zu sehen.

Auch die Wahlen in der Türkei haben das eindrucksvoll bewiesen. Während Gutmenschen sich haben verspotten lassen und um immer härtere Formulierungen der Empörung rangen, radierte Erdogan die Opposition aus, behinderte den Wahlkampf seiner Gegner und baute noch ein paar Schikanen ein, um seine politischen Feinde von den Urnen fernzuhalten.
Das eigentliche Ziel Erdogans, die Aufmerksamkeit auf die Beschimpfungen zu ziehen und so das eigentliche Drama der Wahlen, nämlich des nicht mehr stattfindenden Wahlkampfes an sich, abzulenken. Während sich die Gutmenschen verbal aufplusterten sackte Erdogan die Opposition einfach ein.

Das mag daran liegen, dass sich das etablierte Gutmenschentum inzwischen selbst als Optimum sieht, an dessem Wesen die Welt genesen soll.

Es reicht nachweislich nicht mehr aus die Sicht der Dinge uns, dem eigenem Volk aufzudiktieren, sondern man versucht es auch im Ausland. Bei unseren Nachbarn und Partnern. Mit zunehmender Empörung der so diffamierten.

Gutmenschen haben ein Sendungsbewusstsein, dass einer Missionierung gleicht, dem aber der göttliche Anspruch fehlt – Auch wenn man sich dadurch nicht behindert sieht es so erscheinen zu lassen. Alternativlosigkeit als Glaubensbekenntnis sozusagen.
Das war sehr schön in der Klimadebatte zu sehen, als man ein krankes behindertes Mädchen zur Ikone erhob, die rein gar nichts zu sagen hatte als Gift zu spucken und Unsinn zu reden.
Dennoch neigte das gutmenschliche Wesen vieler dazu ihr den Friedensnobelpreis zuschieben zu wollen. Für was eigentlich?
Immerhin reichte es, dass wir Deutsche wieder draufzahlen mussten. Mit Milliarden wurde versucht das planetare und weltweite Klima national zu lösen. Gutmenschen denken so, denn Prämissen sind ihnen fremd.

Wer zahlt noch mal im Notfall immer alles?

 

Man muss diesen Menschen aber zu Gute halten, dass sie wirklich glauben, dass es das Beste für alle ist, so zu sein wie sie es wollen. Dass das nicht dem Ideal der persönlichen Freiheit vieler entspricht, interessiert da nicht wirklich.
Dass eben diese Menschen sich das auch nicht (mehr) gefallen lassen verstört und verunsichert sie. Nicht weil die Erkenntnis reift, dass das so nicht weitergehen kann, sondern eher darum, warum das JETZT nicht mehr geht. Die Mittel und Methode werden hinterfragt. Nicht der fehlerhafte Gedanke und krumme Idee an sich, die auslösendes Moment waren.

Folgerichtig versuchen Gutmenschen an der Kommunikation zu drehen. Uns zu überzeugen, oder aber durch „weniger mediale Präsenz von Problemen“ zu beschwichtigen.
Das Wort Lügenpresse kam daher überraschend und viele Sender, Magazine und Portale stellen plötzlich fest, dass trotz bisheriger Reichweite ihr Einfluss zunehmend schwindet. IHRE Sicht der Dinge hinterfragt wird. Die selbsternannte Vierte Macht, die Presse, die sich als Wächter der Demokratie sah, wird nun selbst – vom Volk – bewacht und muss sich täglich rechtfertigen warum oder auch nicht über was und wie berichtet wurde. Das ist neu! Und das sichere – weil überwiegend linke – Sprachrohr der Gutmenschen hat erste deutliche Dellen bekommen.

Wo Information zur gewollten Lücke wird…

 

Daher wurden Faktenchecker eingeführt, die unabhängig mediale Berichte überprüfen und „verifiziere“ sollen. Eine dieser gutmenschlichen Ideen, der Kritik Herr zu werden.
Prinzipiell in Ordnung, wenn denn die wirkliche unabhängige Neutralität dieser sogar staatlich mitfinanzierten „Qualitätsprüfer“ denn gegeben wäre.
Wie sagte von der Leyen so schon medial vervielfältigt: „Vertrauen Sie nur den Qualitätsmedien.“

 

Damit wird klar, dass der Gutmensch eben kein Idiot ist, wie seine Gegner gern behaupten. Auch nicht ein verhaltensgestörter Geisteskranker mit mehr Macht als gut für alle anderen ist. Er ist die Folge einer Entwicklung, die wir selbst gefördert haben.
Wir haben eine „Bande frustrierter 68er“ machen lassen, ihnen den Weg durch die Institutionen erlaubt und in der entscheidenden Phase, wo sie die Überhand bekamen, nicht hinterfragt, wie das denn enden soll.

Yusuf Simsek: Verantwortung

Es passierte zu einem Zeitpunkt, wo wir mit uns beschäftigt waren. Oder wo es uns so gut ging, dass wir jeden visionären Ansatz dieser Leute zwar belächelt haben, aber nichts getan haben, ihnen Paroli zu bieten.
Das hat sie gestärkt. Das hat sie aber auch in ihrem Tun geblendet. Sogar bis zur Selbstherrlichkeit verblendet, wie man an vielen Beispielen sieht.
Aber immer bestrebt, tatsächlich Gutes zu tun: Die Welt friedlicher, die persönliche Freiheit individueller zu machen und störendes bürgerliches Beiwerk (Werte, Normen, Gesetze) so aufzuweichen, dass dieses kaum noch eine Rolle spielt.
Dass sie nie wirklich (staats)bürgerliche Kontrolle erfahren haben stört nun und lässt sie in alte rhetorische Verhaltensmuster abgleiten und (jede) Kritik als faschistoide Gesinnungen diffamieren. Bis hin zu der Tatsache, dass jeder, der ihrer Sicht der Dinge widerspricht mindestens ein rechter Verdachtsfall ist.

So werden auf Bundes- und Landesebene immer wieder mehrstellige Millionen-Kampangnenpakete gegen Rechts geschnürt. Summen, die gern im Vorfeld wichtiger Wahlen, in denen die fundamentale bürgerliche (nun rechte) Opposition an Bedeutung gewinnen wird, dann auch als linke Wahlkampfunterstützung mit staatlichen Geldern angesehen werden könnten… Eigentlich auch müssten.

 

Und das hier fehlende Unrechtsbewusstsein ist wieder so ein Zug, den Gutmenschen auszeichnet: ihre Sicht der Dinge ist die ultima ratio. Neuerdings auch als alternativlos kommuniziert.

Der Kern des Gutmenschen ist eine Art Narzismus, der die eigenen Wünsche und Wirklichkeit auf andere zu projizieren versucht, unabhängig ob der Empfänger dieser „Fürsorge“ das nun will oder nicht. Wo er argumentativ scheitert, versucht er über eine Verbotskultur Andersdenkende bis zur völligen Anpassung zu reglementieren und versteht das als notwendige Erziehung zu mehr Freiheit. Habeck selbst sprach hier von den Vorteilen des chinesischen Gesellschaftsmodells…

Verbote führen nicht ins gelobte Land…

Der Gutmensch ist nicht dumm, hat aber so viele ideologisch blinde Flecke in seinem Wissen und seinem Denken, dass sein Ziel der moralischen Wertsteigerung der Gesellschaft letztlich amoralisch, unethisch und zunehmen kriminell ist.
Er glaubt, dass ein moralisch wertvolles Ziel die Mittel heiligt und verklärt so Terroristen und Verbrecher zu Aktivisten und diffamiert Andersdenkende und Kritiker zu Nazis.

Dass damit die wirklichen Opfer der Nazis entwürdigt bis geschändet werden, ist ihnen noch nicht einmal bewusst. Und selbst wenn, wäre auch das ein notwendiges Opfer auf dem Weg nach Elysium. Ihrem Elysium.

Yusuf Simsek: Der Apfel der Erkenntnis

Nach 40 Jahren sind sie nun im System angekommen. Haben das System sogar in vielen Bereichen in ihrer Hand. Doch anders als vor 40 Jahren sind sie nie da angekommen, wohin die Gesellschaft und der Staat den Visionen der Gründungsvätern dieser Republik folgend hätte hingehen sollen.
1949 wollte keiner mehr einen totalitären Staat, der das Geschehene wiederholt. Man wollte Licht. Aber ein Licht, das nicht verordnet, sondern gelebt wird. Wo der Bürger den Staat und seine Institutionen kontrolliert und nicht der Staat den Bürger. Ihn mit Sicherheit nicht seiner fundamentalen Rechte beraubt. Schon gar nicht grundlos oder auf Basis einer Ideologie. Letztere war es das, was zwölf Jahre Dunkelheit ausgemacht hatte: eine sozialistische Idee!

Sozialistische Gleichmacherei mit dem Nimbus des Allwissens war schon immer eine Diktatur. Der Sozialismus neigt dazu, dass die, die ihn für das Volk durch das Volk kontrollieren sollen letztlich nicht ihr Volk sehen, wenn sie sagen, dass sie für das Volk da sind. Demokratischer Sozialismus, nationaler Sozialismus oder ökologischer Sozialismus tun sich da im Prinzip nichts. Am Ende liegt alles immer in Trümmern und der Homo Tyrannis regiert.

Es stellt sich die Frage, wie es so weit kommen konnte. Diese Frage stellte sich immer. Seit Anbeginn der Zeit. Meist wenn es zu spät war.
Die Antwort ist einfach, aber schmerzhaft: weil es einen Zyklus gibt. Und Gutmenschen können nur in guten Zeiten existieren. Und diese wurde NIEMALS von ihnen geschaffen. Sie profitierten immer nur vom Wirken anderer.

 

 

Kreislauf der Gesellschaft

 

 

#Sozialismus #Deutschland #Politik #Grüne #Europa #Demokratie #Geld #Armut #Gesellschaft #Recht #Wahlen #Gutmensch

 

Auch:
ZAHL, aber halt’s Maul: Der Gutmensch zockt uns ab! (2017)

 

 

 

 

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Zwar sind es noch einige Wochen bis zum Auftakt der DEL2-Saison 2022/23, die ersten Testspiele der Kassel Huskies sind nun aber bereits terminiert.

Am 2. September treffen die Huskies ab 19:30 Uhr in der heimischen Eissporthalle auf die Dresdner Eislöwen. Eine Woche später (ebenfalls ab 19:30 Uhr) sind die Nordhessen dann in der sächsischen Landeshauptstadt zu Gast. Die beiden Duelle mit den Eislöwen werden sicherlich zwei sehr interessante Tests gegen den letztjährigen Tabellenzweiten der DEL2 Hauptrunde.

Am Sonntag, den 4. September trifft das Team von Neu-Trainer Bo Subr auf die Hannover Scorpions. Erstes Bully in der EISARENA in Mellendorf ist dann bereits um 16 Uhr.

Weitere Testspiele sind momentan in Planung und werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Die Testspiele in der Übersicht:

Freitag, 02.09.2022 – 19:30 Uhr – EC Kassel Huskies vs. Dresdner Eislöwen
Sonntag, 04.09.2022 – 16:00 Uhr – Hannover Scorpions vs. EC Kassel Huskies
Freitag, 09.09.2022 – 19:30 Uhr – Dresdner Eislöwen vs. EC Kassel Huskies

EC Kassel Huskies


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  • Fast 6,6 Millionen Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung beantwortet
  • Zensus-Hotlines zeitweise stark ausgelastet

 

WIESBADEN – Knapp zwei Wochen nach dem Stichtag des Zensus 2022, dem 15. Mai 2022, haben die Bürgerinnen und Bürger bereits 6,6 Millionen Online-Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung beantwortet.

Um die 400°000 Bürgerinnen und Bürger haben bereits den Online-Fragebogen zur Haushaltebefragung ausgefüllt.

„Wir freuen uns zu sehen, dass besonders die einfache und ressourcenschonende Möglichkeit der Online-Teilnahme am Zensus von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wird“, sagt Katja Wilken, Gesamtprojektleitung des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt


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„Schnell und flächendeckend vor Gefahren gewarnt“

Landesweit 70 Sirenen-Maßnahmen mit mehr als 870.000 Euro gefördert

Wiesbaden. Die Warninfrastruktur wird in Hessen landesweit gestärkt. Nachdem zunächst die ersten 251 Modernisierungsmaßnahmen in hessischen Städten und Gemeinden umgesetzt wurden, folgen nun 70 weitere. Die finanziellen Mittel in Höhe von mehr als 870.000 Euro stammen aus einem Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Insgesamt betragen die zur Verfügung stehenden Mittel für Hessen 6,4 Millionen Euro, aus denen nunmehr die zweite Tranche entnommen wurde.

„Die Hessinnen und Hessen werden bereits heute umfassend und schnell vor Gefahren gewarnt, beispielsweise über die App hessenWARN, Onlinenachrichtendienste, Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen oder eben Sirenen. Sie sind nach wie vor ein etabliertes Warnmittel, um Menschen schnell und flächendeckend und insbesondere nachts vor Gefahren zu warnen. Hessen hat daher als erstes Bundesland seine Sirenenalarmierung komplett auf Digitalfunk umstellt und dafür die Städte und Gemeinden bereits mit rund 2,1 Millionen Euro unterstützt. Mit den Mitteln des Bundes in einer Gesamthöhe von 6,4 Millionen Euro können Sirenenstandorte in Hessen modernisiert und so die Warnung der Bevölkerung weiter verbessert werden“, so Innenminister Peter Beuth.

Mit den Bundesmitteln werden die Neuerrichtung elektronischer Sirenen in Mast- oder Dachmontage sowie die Umrüstung bestehender elektronischer Sirenen zur Warnung und Entwarnung der Bevölkerung, die über das TETRA BOS-Netz angesteuert werden können, gefördert. Das BBK hat die Förderung der Sireneninfrastruktur sowie deren Auslösung über das MoWaS System als zusätzlichen Warnkanal mit Mitteln des Konjunktur- und Krisenbewältigungspaketes gestartet.

Wichtiger Faktor im Warnmittelmix des Landes

Sirenen werden als Warnmittel für die Bevölkerung und zur Alarmierung für die Feuerwehren betrieben. Sie besitzen als Warnmittel der Bevölkerung nach wie vor einen hohen Stellenwert und sind aufgrund ihres Weckeffekts und des Umstandes, dass sie nicht wie beispielsweise eine Warnapp weggelegt oder abgeschaltet werden können, ein wichtiger Faktor im Warnmittelmix des Landes Hessen.

Eine Sirene ist laut und dadurch innerhalb eines größeren Bereichs zu hören. Durch die charakteristischen Heultöne weisen Sirenen auf eine Gefahr oder auf das Ende einer Gefahr hin. Die gewarnten Personen können sich anschließend über weitere Quellen (Rundfunk, Warn-Apps, Webseiten etc.) über die Art der Gefahr und Verhaltensempfehlungen informieren.

Hessen verfügt dabei mit der hessenWARN-App um ein zusätzliches landeseigenes Warninstrument, das zuverlässig und flächendeckend über verschiedene Gefahrenlagen informiert. Das System, das in Hessen inklusive der Vorgänger-App „KatWARN“ aktuell von rund 785.000 Bürgerinnen und Bürgern genutzt wird, bietet Gefahren- und Katastrophenwarnungen verschiedener Behörden aus einer Hand, z.B. sind auch die Feuerwehren, Polizei sowie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie an hessenWARN beteiligt.

Für die folgenden 70 Maßnahmen wurden die Förderbescheide mit einer Gesamtsumme von mehr als 870.000 Euro an die Kommunen versendet:

Landkreis Darmstadt-Dieburg

Mühltal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Weiterstadt

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 Landkreis Groß-Gerau

Büttelborn

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 Raunheim

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

 

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Wildeck

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Hochtaunuskreis

Friedrichsdorf

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Oberursel

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Usingen

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Landkreis Bergstraße

Gorxheimertal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Grasellenbach

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Rimbach

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Zwingenberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Hirschhorn

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Landkreis Fulda

Hünfeld

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Landkreis Gießen

Grünberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Langgöns

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Lich

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 

Lollar

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 

Linden

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Wettenberg

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Biebertal

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Landkreis Kassel

Breuna

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Fuldabrück

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Fuldatal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Immenhausen

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 

Lohfelden

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Niestetal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 Schauenburg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Trendelburg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 

Baunatal

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

 

 Lahn-Dill-Kreis

Haiger

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 Schöffengrund

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Eschenburg

6.000 Euro für die Beschaffung von 6 neuen Ansteuergeräten für bestehenden Anlagen

Landkreis Limburg-Weilburg

Beselich

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Elbtal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Main-Kinzig-Kreis

Maintal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Bad Orb

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Biebergemünd

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Birstein

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Gelnhausen

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Hanau

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Landkreis Marburg-Biedenkopf

Kirchhain

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Odenwaldkreis

Brensbach

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Brombachtal

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Rheingau-Taunus-Kreis

Hünstetten

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

 Schwalm-Eder-Kreis

Felsberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Gilserberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Jesberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Neukirchen

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Oberaula

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Willingshausen

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 

Bad Zwesten

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Morschen

11.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene sowie für die Beschaffung von einem neuen Ansteuergerät für eine bestehende Anlage

Guxhagen

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Landkreis Vogelsberg

Alsfeld

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Feldatal

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

 

Werra-Meißner-Kreis

Waldkappel

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Wetteraukreis

Münzenberg

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

 Ober-Mörlen

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Ranstadt

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Echzell

15.000 Euro zur Errichtung einer Mastsirene

Kefenrod

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

Friedberg

10.850 Euro zur Errichtung einer Dachsirene

   

 

 


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Städtische Werke prämieren Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventen

 

Kassel, 25. Mai 2022. Die Städtischen Werke schreiben einen jährlichen Preis für herausragende Abschlussarbeiten aus dem Bereich erneuerbare Energien und Klimaneutralität aus. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Vorschlägen, wie Wasserstoff als innovativer Energieträger genutzt werden kann. Prämiert werden Bachelor- und Masterarbeiten aus den Jahren 2021 und 2022, die sich mit dem Fokusthema und idealerweise der Region Nordhessen auseinandersetzen. Der Gewinner wird mit einem Preisgeld von 1.500 Euro ausgezeichnet. Die Jury ist besetzt mit Vertretern der Städtischen Werke, des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE sowie Repräsentanten der Regionalmanagement Nordhessen GmbH und der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg.

 

Das Ziel des Preises sei, so Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke, Arbeiten zu fördern, die konkrete Vorschläge beinhalten, wie der Praxiseinsatz von Wasserstoff als Energieträger in der Region Nordhessen gelingen kann. „Die Städtischen Werke sind schon lange in der Nachwuchsförderung im Bereich der Erneuerbaren und der Energiewende aktiv. Beim Zukunftsthema Wasserstoff zeigt sich aber, dass ihm zwar große Chancen als sauberer und nachhaltiger Energieträger eingeräumt werden, umsetzbare Ansätze für seinen Einsatz jedoch fehlen. Hier möchten wir die jungen Forscher unterstützen, Lösungen zu finden.“ Noch bis zum 31. Oktober 2022 können Absolventen ihre Arbeit sowie eine einseitige Zusammenfassung unter innovation@sw-kassel.de einreichen.

 

Um praktische Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff in der Region Nordhessen zu erkennen, haben die Städtischen Werke zusammen mit dem IEE eine Bedarfsanalyse (Senkenstudie) für die Region Kassel durchgeführt. Unterstützt wurde das Vorhaben durch die IHK und die Regionalmanagement Nordhessen GmbH. „Der Auftrag war, mögliche aktuelle und zukünftige Bedarfe, also Energiesenken, in Nordhessen zu identifizieren. Dafür haben wir unter anderem mit Unternehmen der Region gesprochen, mit einem starken Fokus auf Verkehr und Industrie“; so Jochen Bard, Bereichsleiter Energieverfahrenstechnik beim IEE.

 

Die detaillierten Erkenntnisse der Bedarfsstudie Wasserstoff werden zurzeit noch aufbereitet und danach der Öffentlichkeit vorgestellt. Die zentralen Ergebnisse können aber bereits veröffentlicht werden. Aktuell besteht noch kein nennenswerter stofflicher Bedarf nach Wasserstoff. Bis zum Jahr 2040 wird eine Nachfrage bis zu 2.050 Tonnen Wasserstoff allein im Mobilitätssektor sowie von bis zu 3.950 Tonnen jährlich in der Industrie.

 

„Die Studienergebnisse dämpfen auf den ersten Blick vielleicht die Erwartungen. Aber der Krieg in der Ukraine zeigt, dass grünem Wasserstoff als sauberen alternativen Energieträger schnell eine größere Bedeutung zukommen wird, um fossile Energieträger abzulösen. Deshalb ist die Forschung rund um Wasserstoff umso wichtiger, so Dr. Olaf Hornfeck, ebenfalls Vorstand der Städtischen Werke.

 Städtische Werke


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Bibi Blocksberg, die berühmteste kleine Hexe Deutschlands, geht ab 2020 mit ihrem Musical „Alles wie verhext!“ wieder auf große Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum 40-jährigen Jubiläum der Serie ist das neue Original-COCOMICO Musical bis 2023 landauf, landab LIVE zu erleben!

Überall begeisterte Zuschauer

Vier erfolgreiche Bibi Blocksberg Live-Musicals aus der Feder von Produzent und Autor Marcell Gödde und seinem COCOMICO Theater wurden bereits von 1,2 Millionen Zuschauern in über 1350 Aufführungen gesehen.

In vielen Städten ist demnächst einfach „Alles wie verhext!“, wenn Bibi Blocksberg mit ihrem Besen Kartoffelbrei herbeigeflogen kommt. Insgesamt finden von 2020 bis 2023 über 300 Aufführungen vor vielen, vielen kleinen und großen begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern statt!

Bibi Blocksberg „Alles wie verhext!“ – Das Musical

Jeder kennt das, es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufstehen mit dem falschen Fuß an und zieht sich über den ganzen Tag. Dann ist einfach „Alles wie verhext!“. Einen solchen Tag hat auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg erwischt: Schon morgens gibt es ein Riesendurcheinander mit ihren Eltern Barbara und Bernhard Blocksberg zu Hause. Und auch in der Schule will einfach gar nichts klappen. Bibis Lehrerin Frau Müller-Riebensehl bringt das ganz schön auf die Palme! Abends ist dann auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Dieses Jahr sollen dort Bibi und Barbara Blocksberg zusammen mit Oma Grete das große Hexenfeuer entfachen. Aber was wird Walpurgia, die Vorsitzende des Hexenrates bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schief läuft?

Da ist richtig was los!

Wird es den Hexen der Familie Blocksberg an diesem „verhexten“ Tag gelingen, das Hexenfeuer zur Walpurgisnacht wie vorgesehen zu entzünden? Die kleinen und großen Hexen-Fans im Saal dürfen Bibi, ihrer Mutter und ihrer Oma sogar dabei helfen, denn bei diesem Familien-Pop-Musical ist Mitmachen dringend erwünscht – gerne auch verkleidet. Kleine und große Hexen in Kostümen sind herzlich willkommen!  Und wenn mit Hilfe der Kinder und aller Zuschauerinnen und Zuschauer alles gut ausgeht, wird Karla Kolumna, die rasende Reporterin aus Neustadt beruhigt schreiben können: Es WAR alles wie verhext.

Mitreißende Inszenierung, tolle neue Lieder und wieder einmal ganz viel „Hex hex!“

Das Bibi Blocksberg-Musical „Alles wie verhext!“, original und exklusiv vom Cocomico Theater aus Köln: Ein hexischer Spaß für die ganze Familie!


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Am Donnerstag, 2. Juni 2022 um 18 Uhr, spricht Mendel Mandelbaum über die Lebensgeschichte seines Vaters Mordechaj Nachman (Nathan) Mandelbaum, der von den Nationalsozialisten verfolgt wurde und mehrere Konzentrationslager überlebte. Bei seiner Recherche nutzte er auch Dokumente aus den Arolsen Archives.

Nathan wurde im April 1921 in Lublin geboren und wuchs in Brüssel auf. Mit seiner Frau Regina versuchte er im September 1942 in die Schweiz zu fliehen, doch beide wurden an der Grenze verhaftet. Die Nationalsozialisten deportierten Nathan und Regina am 18. September 1942 nach Auschwitz. Mendels Vater wurde dort zur Zwangsarbeit eingeteilt – die meisten Menschen des Transports #34 wurden hingegen sofort ermordet, auch Regina.

In den folgenden Jahren überlebte Nathan verschiedene Konzentrationslager und einen Todesmarsch.

Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.     Anmeldung hier


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MHK, Blumen auf der Insel Siebenbergen, Foto: K.-H. Freudenstein

Kulinarische Überraschungen
Gärtnerrunde mit K.-H. Freudenstein und Maximilian FitznerMHK, Blumen auf der Insel Siebenbergen, Foto: K.-H. Freudenstein

Dienstag, 31. Mai von 18–19 Uhr
3/2 Euro zzgl. Führung 4 Euro
Anmeldung: 0561 316 80-123 (Mo–Fr von 9–16 Uhr) oder per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de
Insel Siebenbergen, Auedamm 18, 34121 Kassel

Auf der Insel wartet teils versteckt ein noch nie wahrgenommener, vitaminreicher Geschmacks- und Aromakosmos von Pflanzen, die bei unserem gemeinsamen Spaziergang geerntet und anschließend in einen wilden Frühlingssalat zur Verköstigung gereicht werden. Nicht nur die Graugänse wissen die wohlschmeckenden Blüten und Kräuter der Insel Siebenbergen zu genießen. Auch wir werden bei dieser Wildkräuter-Führung suchen, sammeln und uns schmecken lassen, was da unscheinbar von ganz alleine wächst. Neben praktischen Tipps, wie die oft ungeliebten (Un-)Kräuter im eigenen Garten mit dem Kochtopf schmackhaft gemacht werden können, werden während der Führung sichere Bestimmungsmerkmale, Inhalts- und Wirkstoffe, sowie die historische Verwendung der Wildkräuter direkt vor Ort mit Lupe und Gabel erläutert.


Wasserspiele mit technischen Raffinessen. Ein Blick hinter die Kulissen
Parkführung ohne Vorführung der Wasserspiele mit Julia Friedrich

Samstag, 04. Juni von 14.15–16.45 Uhr
10/5 Euro (inkl. Herkules)
Treffpunkt: Besucherzentrum Herkules
Anmeldung: 0561 316 80-123 (Mo–Fr von 9–16 Uhr) oder per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de
Bergpark Wilhelmshöhe, Schlosspark 28, 34131 Kassel

Bei dieser Tour wird ein Blick hinter die Kulissen geworfen: Wie funktionieren die einzigartigen Wasserspiele im Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe? Was ist eine »Wurstmaschine«? Bevor die Führung im Park beginnt, kann von der Plattform des Oktogons der wunderbare Fernblick auf die Landschaft genossen werden. Anschließend werden unterirdische Wasserkammern besichtigt und der Verlauf der zum Teil 300 Jahre alten Rohrleitungen erklärt. Außerdem gibt es Näheres zum Wassereinzugsgebiet und zu den einzelnen Wasserspielstationen zu erfahren. Ein Blick auf Wasserschieber und andere technische Feinheiten gehört ebenso dazu. Hinweis: Bei dieser Führung werden die Wasserspiele nicht betrieben!


Aueperlen: Parkgeschichte(n)
Parkführung mit Ulrike Ortwein

Samstag, 04. Juni von 15–16.30 Uhr
6 Euro
Treffpunkt: Orangerie
Anmeldung: 0561 316 80-123 (Mo–Fr von 9–16 Uhr) oder per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de
Karlsaue, An der Karlsaue 20, 34121 Kassel

Bei dieser Führung geht es um die wechselvolle Geschichte des heutigen Staatsparks Karlsaue, von den Anfängen im 16. Jahrhundert über die Barockzeit zum englischen Landschaftsgarten bis hin zum Ausstellungsort von Bundesgartenschauen und documenta-Ausstellungen. Der 90 minütige Spaziergang beginnt an der Orangerie und endet an der Insel Siebenbergen.

 


MHK, Henna-Bemalung, © Birijanka Ravichandran

Henna Habibi! – Grundlagen der Hennakunst
Workshop mit Birijanka Ravichandran

Sonntag, 05. Juni von 14–15.30 Uhr
Workshopgebühr 14 Euro
Anmeldung: 0561 316 80-123 (Mo–Fr von 9–16 Uhr) oder per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de
Hessisches Landesmuseum, Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel

Blumen, Ranken und nicht zu enden scheinende Muster – Ob auf Festivals oder zur Hochzeit, Henna verbindet die Kulturen. Wie man die Hennapaste anrührt, aufträgt und viel Wissenswertes um die Tradition der Hennabemalung erfahrt ihr in unserem Workshop.

 


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(ots)

  • Direkte und schnelle Unterstützung
  • Aufrechterhaltung staatlicher Sozialausgaben, Rentenauszahlungen sowie Ausgaben für den Gesundheits- und Bildungssektor

Im Auftrag der Bundesregierung unterzeichnete die KfW heute einen Kreditvertrag über 150 Mio. EUR mit dem ukrainischen Finanzministerium. Das „Wirtschaftliche Nothilfeprogramm Ukraine“ soll der ukrainischen Regierung Liquidität zur Aufrechterhaltung von staatlichen Sozialausgaben, Renten und Ausgaben im Gesundheits- und Bildungssektor wie Gehälter für Schul- und Krankenhauspersonal sowie Medikamentenbeschaffung in der aktuellen Krise zur Verfügung stellen.

„Die Mittel des wirtschaftlichen Nothilfeprogramms stellen eine direkte und schnelle Unterstützung der ukrainischen Regierung zur Abmilderung der ökonomischen und sozialen Folgen des völkerrechtswidrigen russischen Angriffs auf die Ukraine dar. Wir helfen dabei, eine drastische Verschlimmerung der Versorgungslage großer Bevölkerungsteile zu verhindern und können die sozio-ökonomischen Auswirkungen zumindest teilweise abfedern“, sagt Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Bei dem Kredit handelt es sich um einen weiteren Ungebundenen Finanzkredit der Bundesregierung für die Ukraine.

Weitere Informationen zur KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:

www.kfw-entwicklungsbank.de

 

KfW


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Anmerkung der Redaktion:

Wer die Ukraine kennt, weiss dass das Geld weder für Sozialausgaben noch für Ausgaben im Bildungssektor verwandt werden wird, sondern lediglich für weitere Kriegsmaterialien.

Dies wird umso deutlicher durch den Schlussatz: „Bei dem Kredit handelt es sich um einen weiteren Ungebundenen Finanzkredit der Bundesregierung für die Ukraine.“


 

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Mit der Serie „Ernteerfolg des Monats“ möchte die Stadt Kassel Menschen dazu animieren, bei den „Urbanen Waldgärten“ mit zumachen und auch selbst Angepflanztes später zu ernten. Jeden Monat stellt das Umwelt- und Gartenamt eine Pflanze vor, die bekannt oder weniger bekannt, gewöhnlich oder ungewöhnlich ist. Gemeinsam ist allen Pflanzen aber, dass sie entweder selbst oder ihre Früchte essbar sind.
Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) wächst bevorzugt in klaren Bächen und See, mit fließendem Wasser und an halbschattigen Standorten. Abgeleitet von diesem Lieblingsstandort und dem mittelhochdeutschen Begriff dafür (brunne = Quelle, kleines Gewässer, fließender Bach) entstand der Name der Brunnenkresse.

Brunnenkresse wurde bereits weit vor dem Mittelalter als wild vorkommende Pflanze gesammelt und als Heil- aber auch Gemüsepflanze verwendet. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Brunnenkresse in Deutschland kultiviert, wichtigste Anbaustätte des Gemüses war dabei die Stadt Erfurt. Kultivierte Brunnenkresse wird in sogenannten Klingen angebaut, befestigte Gräben durch die stetig klares und circa elf Grad kaltes Wasser fließt. Der traditionelle Klingen-Anbau ist heutzutage denkmalgeschützt. Die Brunnenkresse selbst gilt als „Arche Noah“-Pflanze, ist also besonders schützenswert.

Brunnenkresse wird auch in Frankreich, England, der Schweiz und sogar in Florida und Hawaii angebaut. England brachte es dabei auf eine Spitzenproduktion von 4.000 Tonnen pro Jahr.

Brunnenkresse wächst unter optimalen Bedingungen das ganze Jahr über. Geerntet werden die leicht scharf schmeckenden Blätter ab Ende Oktober bis Ende Mai. Anfang Juni fangen die Pflanzen an zu blühen und die Blätter verlieren an Geschmack.

Brunnenkresse besitzt von Natur aus viel Vitamin C und wurde aus diesem Grund vor allem in den Wintermonaten schon im Mittelalter als Mittel gegen Skorbut empfohlen. Neben Vitamin C stecken auch Vitamin A, k und B2, Jod, Eisen und Calcium in der Brunnenkresse. Durch diese hohe Nährstoffdichte decken bereits 100 Kalorien den Tagesbedarf vieler Nährstoffe ab.

Der leicht scharfe Geschmack der Brunnenkresse kommt von den enthaltenen Senfölen, die eine antibakterielle Wirkung haben und zudem verdauungsfördernd sind.

Brunnenkresse sollte möglichst frisch verzehrt werden, da viele Nährstoffe bei einer Trocknung verschwinden.  Brunnenkresse kann als leckere Beilage in Salat und Smoothies gemischt werden, als Pesto verarbeitet werden oder als frisches Grün auf dem Butterbrot verzehrt werden.

 Wussten Sie schon, dass…

  • Brunnenkresse auch Wasserkresse oder Braunkärsch genannt wird?
  • laut einer Studie von 2014 als das gesündeste Lebensmittel der Welt gilt?
  • Erfurter Brunnenkresse Anfang des 20. Jahrhunderts per Expresszug nicht nur deutschlandweit, sondern bis nach Frankreich und in die Schweiz geliefert wurde?
  • Napoleon Bonaparte so begeistert von der Erfurter Brunnenkresse war, dass er sich gleich zwei Erfurter Gärtner nach Frankreich holte, um dort Brunnenkresse für ihn anzubauen.

 

Projekt Urbane Waldgärten

Möchten Sie mehr über Brunnenkresse erfahren? Möchten Sie demnächst Ihre eigene Brunnenkresse ernten?

Haben Sie Lust, beim Projekt Urbane Waldgärten mitzumachen und mitzugärtnern? Haben Sie Ideen, Anregungen oder Fragen? Dann melden Sie sich gern unter kassel@urbane-waldgärten.de.

Sie erreichen Frau Antonia Hille vom Team „Urbane Waldgärten“ auch unter antonia.hille@kassel.de oder Tel. 787-6737.

Weitere Informationen finden sie unter: https://urbane-waldgaerten.de/ und www.kassel.de/urbane-waldgaerten.

documenta-Stadt Kassel


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Weitere Vertragsverlängerung: Auch Denis Shevyrin wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Kassel Huskies tragen. Für den 27-Jährigen wird es die vierte Spielzeit in Nordhessen.
2019 wechselte der gebürtige St. Petersburger aus Bad Nauheim zu den Huskies.

Zuvor war Shevyrin in Iserlohn, Bietigheim, Herne, Minnesota (NAHL) und Krefeld aktiv. In Mitten seiner ersten Kasseler Saison wurde Shevyrin auch zum Kapitän der Schlittenhunde ernannt und führt diese Rolle seither aus. 162 Huskies-Spiele hat er mittlerweile absolviert. 

Die vergangene Saison spielte Shevyrin anfangs als Verteidiger, ehe er in den Angriff wechselte, um der Mannschaft so am besten zu helfen. Dabei kam der Linksschütze auf 23 Scorerpunkte (fünf Tore, 18 Vorlagen). Dazu konnte er in sieben Playoff-Partien zwei Tore und zwei Vorlagen verbuchen. 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Denis hatte in der vergangenen Saison kein einfaches Jahr, da er auch in eher ungewohnter Position spielen musste. Er hat sich dieser Aufgabe voll angenommen und ist für uns ein sehr wichtiger Leader für unsere Mannschaft. In seinen drei Jahren mit uns hat Denis bewiesen, dass er eine Stütze für unser Team ist.“
Denis Shevyrin: „Ich freue mich riesig auf meine vierte Saison mit den Huskies und kann es kaum erwarten, die Halle wieder voll zu sehen. Und ich hoffe natürlich, dass wir unsere Ziele erreichen.“

Markus Schmerer von Spielersponsor Locatec Schmerer Ortungstechnik: „Wir freuen uns, dass Denis Shevyrin in der kommenden Saison ein Husky bleibt und wir weiterhin sein Spielersponsor bleiben. Denis ist ein absoluter Vollprofi, der in jedem Spiel alles gibt und immer gewinnen möchte. Wir wünschen ihm und dem gesamten Rudel für die kommenden Saison viel Erfolg.“

Kassel Huskies 


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(ots) Am Donnerstag, 26.05.2022, gegen 21:30 Uhr, gerieten aus bislang noch unbekannter Ursache zwei Einfamilienhäuser in der Hauptstraße in Großalmerode-Trubenhausen in Brand.

Die beiden Einfamilienhäuser sind direkt aneinander gebaut, ohne jedoch Reihenhäuser zu sein. Vermutlich entstand der Brand zunächst im Bereich einer Garage eines anderen Wohnhauses, welches sich direkt neben den beiden oben genannten Einfamilienhäusern befindet. Durch das Feuer wurden zunächst die Garage und zwei dort geparkte PKW komplett zerstört. Anschließend griff das Feuer auf die beiden Einfamilienhäuser über. Auch diese wurden durch das Feuer komplett zerstört und sind nicht mehr bewohnbar.

Ein weiteres Einfamilienhaus, welches sich unmittelbar neben den beiden anderen Einfamilienhäusern befindet, wurde ebenfalls durch Löschwasser im Mitleidenschaft gezogen. Ein Großaufgebot der Feuerwehren Großalmerode und Trubenhausen war mit Löscharbeiten vor Ort eingebunden.

Das Feuer ist mittlerweile gelöscht.

Personen wurden nicht verletzt, da sie sich rechtzeitig selbständig in Sicherheit bringen konnten.

Nach ersten vorsichtigen Schätzungen entstand durch den Brand ein Gesamtsachschaden im mittleren 6-stelligen Bereich.

Die Kriminalpolizei in Eschwege hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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PK Auftakt für Kasselkultur 2022 im Südflügel Kulturbahnhof Kassel
v.l. Andreas Feischen, Lars Gehrmann, Dr. Susanne Völker, Saskia Wagner, Patrizia Schuster
Foto: Andreas Fischer

Der Kasseler Sommer steht in diesem Jahr im Zeichen der Kunst. Seit 2002 umrahmt das städtische Kulturprogramm die Weltkunstschau. Unter dem Titel „KasselKultur2022“ starten Ende Mai vielfältige Kulturveranstaltungen im gesamten Stadtgebiet. Bis Dezember präsentiert sich während rund 1.000 Veranstaltungen die Kasseler Kulturszene.

Kassels Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker erklärte bei der Vorstellung der städtischen Kampagne zur Bedeutung des Kulturprogramms: „Kassels Kultur ist innovativ, bestens vernetzt, diskursstark und beeindruckt immer wieder sowohl durch ihre Qualität als auch ihre Vielfalt. Durch das diesjährige Programm ‚Kasselkultur2022‘ wird sie für das regionale ebenso wie für das internationale Publikum eindrucksvoll erlebbar und baut dabei ganz im Sinne der ‚Kulturkonzeption Kassel 2030‘ auf eine enge und gute Zusammenarbeit von Freien Szenen und Institutionen.“

 Zentrales Element von „Kasselkultur2022“ ist die gleichnamige Website www.kasselkultur2022.de, auf der im Verlauf der Kampagne die rund 1.000 Veranstaltungen der Kasseler Kulturszene aus allen Sparten sowie etwa 150 Portraits kultureller Veranstalterinnen und Veranstalter präsentiert werden.

 Kassel ist Vielfalt

„Kasselkultur 2022“ spricht mit seiner großen Bandbreite an Formaten und Stilen ein breit gefächertes Publikum an. Dazu zählt neben der Vielzahl internationaler Gäste, die in diesem Sommer Kassel besuchen werden, auch das regionale Publikum. Neben bereits etablierten Veranstaltungen wie dem Kulturzelt können Interessierte auch zahlreiche speziell für das Rahmenprogramm entwickelte Konzerte, Aufführungen, Lesungen oder Ausstellungen entdecken. „Beim Blick auf das Programm von ‚Kasselkultur2022‘ fällt auf, wie divers sowohl die beteiligten Akteurinnen und Akteure als auch die kulturellen Angebote sind, die sie in den kommenden sieben Monaten realisieren werden. Von Kinderkultur über künstlerische Interventionen und Stadtspaziergänge bis hin zu Festivals und Konzerten aller Musikrichtungen reicht die inhaltliche Spannweite des diesjährigen Rahmenprogramms,“ führt Völker aus.

 Neues Erscheinungsbild

Mit seiner zeitgemäßen Gestaltung sowie Formsprache ist das neue Erscheinungsbild auch Ausdruck des innovativen Charakters und hohen inhaltlichen Anspruchs des kulturellen Rahmenprogramms im documenta-Sommer 2022. Das auffällige Design von „Kasselkultur2022“ wurde in Zusammenarbeit mit der Kasseler Werbeagentur „Machbar“ entwickelt. Es prägt Plakate, Postkarten und Website. Insbesondere die zehn verschiedenen Kampagnen-Logos tragen dem Aspekt Rechnung, dass die kulturelle Vielfalt wesentliches Qualitätsmerkmal der Kasseler Kulturszene und somit auch von „Kasselkultur2022“ ist.

 

 Kooperation mit dem ruruHaus der documenta fifteen Das künstlerische Leitungsteam der documenta fifteen, ruangrupa, hat in den vergangenen Monaten enge Kontakte in die regionale Kulturszene aufgebaut, die sich besonders im Konzept des zentral gelegenen ruruHauses niederschlagen. Vor diesem Hintergrund wurde mit ruangrupa eine Verknüpfung des dort präsentierten Programms und „Kasselkultur2022“ vereinbart. Dies zeigt, wie eng die documenta fifteen mit den kulturellen Strukturen Kassels verbunden ist.

 Von Audiowalk bis Zeltkonzerte

Als Bühne für Liveperformances am Südflügel des KulturBahnhofs Kassel kehrt die im Rahmen des vergangenen Kultursommers „KS21“ entwickelte TUBESTAGE zurück. Dieses Mal mit einem noch weiter gefächerten Konzertprogramm: Garage, Shoegaze, Americana, Hip Jazz, Gitarren-Pop, Hip-Hop, Post Punk, LoFi, Electronica, Rockabilly, Psychedelic, Electro, Rave. Erweitert wird die TUBESTAGE durch Listening-Sessions von Film Soundtracks, Tanzperformances Zeltkonzerte verschiedener Kompanien und Lesungen. Das Festival beginnt am Donnerstag, 14. Juli, und dauert vier Tage. Natürlich wird live gespielt, gesungen und performt – bei freiem Eintritt auf dem Bahnsteig vor dem Südflügel.

 Unter dem Titel „AT: Hier stehe ich und kann nicht anders – ein documenta Krimi“ greift der von Patrizia Schuster und Thomas Hof als CollACTIV produzierte Audiowalk Themen und Hintergründe einzelner, in Kassel verbliebener Kunstwerke vergangener documenta Ausstellungen auf. Dabei fließen aktuelle Themen wie Ausgrenzung, Kunstfreiheit Politik oder Glaube ein. Kostenfrei und mit dem eigenen Smartphone erlebbar, werden auf einem hörspielähnlichen Parcours durch die Innenstadt dadurch neue Perspektiven eröffnet.

 Der Kasseler Musiker Lars Gehrmann und der Leiter der Hallenbad Ost Events GbR, Jonathan Bley, entwickelten gemeinsam das Konzert-Projekt „100 Tage, 100 Gigs“. Auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades Ost wird während der documenta fifteen täglich Livemusik von regionalen Künstlerinnen und Künstlern zu erleben sein. Unter der Woche abends ab 20 Uhr, an den Wochenenden bereits nachmittags ab 15 Uhr. Die Besucherinnen und Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein musikalisches Programm mit einer großen Bandbreite an unterschiedlichsten Genres und Besetzungen, von Jazz bis Weltmusik, vom Solisten bis zur Big Band.

 „Die drei heute vorgestellten Projekte ‚AudioWalk‘, ‚TUBESTAGE‘ und ‚100 Tage, 100 Gigs‘ stehen beispielhaft für eine Vielzahl neuer und gewachsener Kooperationen. Allen Beteiligten, die an diesem das ganze Stadtgebiet umfassende Projekt mitgearbeitet haben, gilt herzlicher Dank für die vertrauensvolle und zupackende Zusammenarbeit“, so Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker weiter.

Stadt Kassel


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Der nordhessische Handball-Bundesligist geht runderneuert in die kommende Saison. Es tut sich viel Neues auf und neben dem Spielfeld.

Mit der Saison 2022/23 will die MT Melsungen in der vielfach als “stärkste Handball-Liga der Welt” gelobten höchsten deutschen Spielklasse zu neue Ufern aufbrechen. Das gerade dieser Tage im öffentlichen Sprachgebrauch häufig auftauchende Label der “Zeitenwende” könnte sich in etwas abgeschwächter Form auch der nordhessische Bundesligist ans rotweiße Trikot heften. Denn der hegt nicht bloß einen heimlichen Wunsch nach Veränderung, sondern formuliert einen unmissverständlichen Anspruch: Ziel ist eine deutliche sportliche Aufwärtsentwicklung!

Neues Team steht für Mentalitätswechsel

“Wir können und wollen nichts beschönigen. Die jetzt zu Ende gehende Saison war eine gebrauchte – egal, welcher Tabellenplatz herausspringt. Corona hin, Verletzungspech her, Fakt ist, wir haben zu oft unser Potenzial nicht auf die Platte gebracht. Insofern senden wir mit den bevorstehenden markanten personellen Veränderungen auch ein klares Signal an unsere Fans und all die sportbegeisterten Menschen in der Region: Unsere neue Mannschaft steht für einen Mentalitätswechsel und Aufbruch zu neuen Zielen. Wir freuen uns auf alle, die diesen Weg mit uns gehen und Teil der MT-Familie bleiben oder werden wollen – zum Beispiel mit dem Kauf einer Dauerkarte”, wirbt MT-Vorstand Axel Geerken für die neue Saison.

Mehr Plätze und mehr Ticketkategorien in der Rothenbach-Halle

Der Vorverkauf für die Saison 2022/23 ist bereits angelaufen. Die vielen Fragen von Interessenten, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MT-Geschäftsstelle und  den Vorverkaufsstellen beantworten müssen, zeigen, dass Informationsbedarf besteht. Der bezieht sich nicht nur auf die Preise, die moderat an die allgemein gestiegenen Energie- und Dienstleistungskosten angepasst wurden, aber immer noch unter dem Level vieler anderer Bundesligisten liegen. Auch aufgrund der Tatsache, dass es dank einer neuen Tribüne in der Rothenbach-Halle künftig nur noch Sitzplätze gibt und niemand mehr stehen muss, ergeben sich Fragen zu Platzwahlmöglichkeiten und Ticketkategorien.

Mit Dauerkarten-Abo kräftig sparen

Hinter dem Tor, wo es bislang nur Stehplätze gab, wird zur neuen Saison eine Sitzplatztribüne installiert. So erhöht sich die bisherige Zuschauerkapazität von 4.300 auf 4.500 Plätze. Gleichzeitig ergeben sich auf der neuen Tribüne zwei weitere günstige Sitzplatzkategorien. Apropos günstig: Sparen lässt sich bei den 17 Bundesliga-Heimspielen kräftig, wenn man ein Abo abschließt. In allen vier Kategorien gibt es für Kinder und Jugendliche bis einschl. 17 Jahren günstige Tarife (ab 115 €). Schüler, Studenten und Auszubildende ab 18 Jahre profitieren in den Kategorien 3 und 4 von attraktiven Dauerkarten-Preisen (ab 150 €). Außerdem können Inhaber:innen von Dauerkarten jeweils einmal in der Hin- und in der Rückrunde zu einem Spiel nach Wahl eine Begleitperson kostenfrei mitbringen.

Die komplette Preisübersicht und Bestellformulare erhalten auf der MT-Homepage unter mt-melsungen.de/tickets/dauerkarten. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der MT-Geschäftsstelle Melsungen, Mühlenstraße 14 und in den beiden Vorverkaufsstellen Fan Point Kassel, Friedrichsplatz 8, und  Designtex-Sporthaus Lohfelden, Hauptstraße 49, zur Verfügung.


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Diesel um 3,4 Cent günstiger
ADAC: Kraftstoffe immer noch viel zu teuer

…und bei diesen Preisen haben wir schon gemeckert!

(ots) Leichte Entspannung beim Tanken für Dieselfahrer, unverändert hohe Spritpreise für die Fahrer von Benzin-Pkw. Das zeigt die wöchentliche aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 wie in der Vorwoche 2,090 Euro. Diesel ist binnen Wochenfrist um 3,4 Cent gesunken und kostet derzeit im bundesweiten Mittel 1,994 Euro.

Das Preisniveau ist nach Angaben des ADAC immer noch viel zu hoch – zumal der Euro im Vergleich zum Dollarkurs binnen Wochenfrist etwas stärker notiert und der Preis für Rohöl der Sorte Brent auf ähnlichem Niveau liegt wie vor einer Woche. Daher besteht auch weiterhin erhebliches Potenzial für deutliche Preissenkungen an den Zapfsäulen. Die erneut etwas größer gewordene Preisdifferenz zwischen beiden Sorten bedeutet eine gewisse Normalisierung – der aktuelle Energiesteuersatz ist bei Diesel um etwa 21 Cent niedriger als bei Benzin.

Die Autofahrer sollten laut ADAC ihre Marktmacht nutzen. Besonders teure Tankstellen sollte man links liegen lassen. Dies stärkt den Wettbewerb und damit die Position der günstigeren Anbieter. Zudem führt dies indirekt zu Preissenkungen. Wer außerdem abends tankt, kann regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller 14.500 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

ADAC


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Das Referat für Altenhilfe und das Kulturamt der Stadt Kassel bieten im Rahmen der künstlerischen Werkstätte für Senioren einen zweitägigen Schreibworkshop am Freitag, 10. Juni, von 10 bis 16 Uhr und Samstag, 11. Juni, von 11 bis 17 Uhr im Stadtteilzentrum Agathof (Agathofstraße 48, in Kassel) an.

Kirsten Alers, studierte Diplompädagogin und seit fast 30 Jahren in Schreibwerkstätten tätig, begleitet diesen Workshop. Sie unterrichtet an Volkshochschulen und Hochschulen in Berlin und Kassel sowie in ihrer eigenen Werkstatt in Kaufungen.

Der Schreibworkshop bietet die Möglichkeit, miteinander die kreative Lust am schreibenden und spielerischen Tun zu entdecken. Zu erkunden gibt es die Vielfältigkeit der Wörter und die Möglichkeiten sich mit ihnen Ausdruck zu verleihen. Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Der Workshop richtet sich an Personen ab 60 Jahren und die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Es gibt keine Verpflegung vor Ort, es sollte also gegebenenfalls selbst etwas mitgebracht werden.

Die Kosten betragen 15 Euro, mit „Mittendrin! Teilhabercard Kassel“ sieben Euro. Die Bezahlung ist am Tag des Workshops möglich. Eine Anmeldung erfolgt telefonisch unter 0561 115 oder online über www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel.

Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm „Neugierig und aktiv bleiben“ kann man sich an Nina Hesemeier wenden: telefonisch unter 0561 787 5024 oder per E-Mail an nina.hesemeier@kassel.de zur Verfügung.

Die geltenden aktuellen Corona-Verordnungen und Schutzmaßnahmen sind einzuhalten.


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Der Kasseler Konzertveranstalter Thomas Rehm hatte die Idee und alle haben zu einem Benefiizkonzert zugesagt.

  • Bodo Bach
  • Johannes Scherer und
  • Mirja Regensburg

Ein Benefizkonzert zugunsten der armen Kinder in der Ukraine, die durch den dort herrschenden Krieg besonders leiden.

Die Hilfsorganisation Global Care – Kinderhilfswerk konnte dann am Ende eines begeisternden Auftritts der drei Künstler, auch einen schönen Scheck über 3000 € entgegen nehmen.

Ein toller Abend, bei dem man mal wieder richtig lachen konnte. Das taten die zahlreichen Zuschauer in der Halle in Volkmarsen dann auch.

Die drei Comedians spielten sich gekonnt die Bälle zu und nahmen das Publikum mit auf eine Reise, von der leidvollen Vergangenheit und Jugend des Sanostol Kindes Johannes, bis hin zu Problemen mit Chipstüten-Clips oder Muffin-Jeans von Mirja.

Bodo nahm die Zuschauer mit auf eine gefahrvolle Reise quer durch ein schwedisches Möbelhaus.

Ein fast dreistündiger, sehr kurzweiliger Abend.

Es tat gut mal wieder raus zu gehen und richtige Menschen lachen zu sehen.

Dass alle auf Gage verzichtet haben um sich zu beteiligen an der Hilfe für die Menschen ist mehr als erwähnenswert.

 

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LINKS:

https://global-care.de/

https://www.bodobach.de/

http://www.johannes-scherer.com/

https://www.mirja-regensburg.de/


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Kompaktes Metz-Lastenrad „Made in Germany“ bei ADAC e-Ride
Robustes, variables Trägersystem mit hoher Zuladung
Preisvorteil für ADAC Mitglieder

 

(ots) Unter dem Namen ADAC e-Ride bietet die ADAC SE bereits seit 2019 E-Bikes und andere Zweiräder an. Neben E-Bike-Abonnements von 6 bis 24 Monaten gibt es im Programm auch Gebraucht-E-Bikes von Premium-Marken – jeweils mit ADAC Mitgliedervorteil. Ab sofort sind auch Lastenräder Teil des Angebots: In Kooperation mit den Mikromobilitätsspezialisten der deutschen Firma Metz mobility ist das elektrisch unterstützte City-Lastenrad E-PACKR neu bei ADAC e-Ride erhältlich.

Bildrechte:Metz mobilityFotograf:ADAC SE

Das Segment der Lastenräder gilt seit Jahren als besonders wachstumsstark. Sie machten 2021 bereits sechs Prozent des Gesamtmarkts der E-Bikes in Deutschland aus. Betrug das Absatzvolumen von Lastenrädern mit E-Antrieb 2019 noch 54.000 Exemplare, stieg es 2021 bereits auf 120.000 Stück an (Zweirad-Industrie-Verband 2022).

Das kompakte E-Lastenrad von Metz verfügt auf Grund seines kurzen Radstands über einen kleinen Wendekreis. Der neu entwickelte E-Mittelmotor ist mit bis zu 85 Nm Drehmoment besonders leistungsfähig. Ein variables Wechsel-System mit Front- und Gepäckträgermodulen rüstet das Modell bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 180 kg für die verschiedensten Einsatzzwecke. Entwicklung und Fertigung des Lastenrads finden komplett in Deutschland statt. Die Abhängigkeit von globalen Lieferketten ist damit um ein Vielfaches geringer als im Fahrrad- und E-Bike-Markt üblich.

Exklusiv erhalten ADAC Mitglieder im Metz-Online-Shop und bei allen teilnehmenden Metz-Zweiradhändlern je nach Modell einen Preisvorteil von 250 bis 500 Euro gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung. Wichtig zu wissen: In vielen Kommunen, Städten und Regionen werden Lastenräder über Förderungen bezuschusst. In vielen Gemeinden ist auch das Metz E-PACKR förderfähig. Weiterführende Information gibt es bei den kommunalen Behörden oder hier im Internet.

„Mit dem E-Lastenrad-Angebot greifen wir aktuelle Kundeninteressen auf, die im Markttrend liegen: Ein kompaktes, elektrisches Lastenrad ist für viele eine hervorragende Alternative zum Auto – gerade in Citylagen und für kurze Alltagsfahrten, zum Beispiel zum Einkauf oder zum Kindergarten“, so Ludger Kersting, Geschäftsführer der ADAC Service GmbH. „Es freut uns sehr, dass wir unseren Mitgliedern unter den Abo- und Gebrauchtmodellen nun eine weitere zeitgemäße Mobilitätslösung mit exklusivem ADAC Vorteil anbieten können.“

Außerdem neu bei ADAC e-Ride: Das Metz E-PULSR Cardio-Bike mit integrierter, pulsfrequenzabhängiger Steuerung der Motorunterstützung. Über einen vorprogrammierten Pulsbereich, der durch einen Brustgurt bzw. ein Handgelenksband kontrolliert werden kann, bleibt die Kreislaufbelastung stets im gewünschten Bereich, egal wie anstrengend die Fahrt auch sein mag. Die automatisch geregelte, stufenlose Übersetzung bewirkt, dass stets die gleiche, voreingestellte Trittfrequenz beibehalten wird. Das E-PULSR dient als Cardio-Pedelec für den Einsatz im Freien als Ergometer-Ersatz, kann aber auch ohne Pulssteuerung wie ein normales Pedelec mit vier Unterstützungsstufen gefahren werden. Da das E-PULSR auf dem Metz E-PACKR Lastenrad basiert, sind damit Einkäufe und andere Transporte kreislaufschonend möglich.

Produktangebot

Bei ADAC e-Ride sind hochwertige E-Bikes wie City-, Trekking- und Mountainbikes renommierter Marken erhältlich. Unterschiedliche Pedelecs können im Abonnement für 6 bis 24 Monate bestellt werden. Inklusive bei jedem E-Bike-Abo sind eine Diebstahlversicherung, Reparaturen, Wartungsarbeiten sowie ein hochwertiges Fahrradschloss. Für ADAC Mitglieder entfällt die Abo-Startgebühr von 98 Euro. Ebenso gibt es junge gebrauchte E-Bikes mit Garantie von bekannten Top-Marken. Beim Gebraucht-Kauf erhalten ADAC Mitglieder 100 Euro Nachlass. Die Räder, im Abo oder gebraucht, werden online geordert und dann deutschlandweit kostenfrei an die Haustür geliefert.

Die ADAC Fahrrad-Versicherung bietet je nach Bedarf kombinierbar die Bausteine Diebstahl- und Reparaturschutz. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie. Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann in allen ADAC Geschäftsstellen, online sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr) beantragt werden. ADAC Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

 

ADAC 


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(ots) Fuldatal (Landkreis Kassel): Für einen Polizeieinsatz sorgte am Dienstagabend in Fuldatal-Ihringshausen ein Exhibitionist, der sich auf einer Grünfläche neben einem Discounter unsittlich vor einem sechsjährigen Mädchen und ihrer Mutter zeigte. Die hinzugeeilten Streifen des Polizeireviers Nord konnten den mutmaßlichen Täter bei der eingeleiteten Fahndung nur wenige Minuten später festnehmen. Der 60-Jährige aus Kassel muss sich nun wegen eines Sexualdelikts verantworten.

Die Frau aus Fuldatal hatte gegen 20 Uhr gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter den Discounter in der Straße „Ziegelei“ verlassen, als sie auf den entblößten und augenscheinlich alkoholisierten Mann aufmerksam geworden war. Wie sie später den gerufenen Polizisten des Reviers Nord schilderte, hatte er zunächst auf die Grünfläche neben dem Geschäft uriniert und danach vor ihren Augen sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Als die Fuldatalerin ihr Handy zückte, um die Polizei zu rufen, lief der Exhibitionist schnellen Schrittes davon. Allerdings vergeblich, denn kurze Zeit später entdeckte eine Streife den beschriebenen Mann im Nahbereich und nahm ihn fest. Der 60-Jährige wurde für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mit auf das Revier genommen. Da ein Atemalkoholtest bei dem Festgenommenen einen Wert von 1,4 Promille ergab, entnahm ein Arzt bei ihm eine Blutprobe. Die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen dauern an und werden beim Kommissariat 12 der Kasseler Kripo geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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„Kassel zur Zeit der ersten documenta – Stadtplanung und Stadtbild der Nachkriegszeit“ so lautet der Titel eines Stadtspaziergangs, der am Sonntag, 5. Juni, um 15 Uhr stattfindet. Treffpunkt ist das Stadtmuseum.

Albert Walch ist als Vermittler dabei. Der circa 90-minütige Stadtspaziergang bringt die Grundideen der damaligen Stadtgestalter anhand ihrer umgesetzten Bauwerke näher.

Der Zweite Weltkrieg hinterließ in Kassel erhebliche Spuren. Während des Wiederaufbaus entstand ein völlig neues Stadtbild im Stil des Neuen Bauens, getreu dem Prinzip „Neue Stadt auf altem Grund“. Oft wird behauptet, dass sich dahinter noch die Stadtplanung aus der nationalsozialistischen Zeit verbirgt.

Die Kosten für den Stadtspaziergang betragen vier Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung erfolgt vorab unter 0561 787 4405.

Die geltenden aktuellen Corona-Verordnungen und Schutzmaßnahmen sind einzuhalten.

documenta-Stadt Kassel


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Nun ist die Neuerscheinung da – Nach drei Jahren kommt nun endlich der zehnte Teil der SciFi -Saga SPQR Der Falke von Rom „Die Dunkle Zuflucht“ von mir Ende Mai heraus.

Nach dem dramatischen Ende von Teil 9, das einiges offen gelassen hat, geht es nun weiter. Um ehrlich zu sein inspirierte mich die TV-Serie „Die Sopranos“ dazu, die plötzlich mit einem schwarzen Bildschirm endete und ich an eine kaputte DVD glaubte…
Doch anders als diese TV-Serie geht SPQR nun weiter und knüpft verzugslos an die gescheiterte Friedenskonferenz auf Star Island an:

„Rom kämpft sich den Weg zur letzten Zuflucht der Islamisten frei und steht an der Schwelle von Thur, das sich auf den Endkampf vorbereitet.
Tribun Leonidas Falkenberg führt hierbei eine Aufklärungsgruppe an, die den Weg zum Versteck von Sultan Suyin und seine Anhänger sucht. Und dieser Weg ist mit allerlei Fallen versehen worden. Die römischen Verluste steigen unaufhörlich an.
Auf Thur selbst wird klar, dass die Römer nicht aufgeben und der Sultan mobilisiert die letzten Kräfte, um die Verteidigung weiter auszubauen.
Nach dem Anschlag auf Star Island schlittert der Rest der Menschheit aber immer tiefer in die Krise. Zu viele tote und verwundete Staatsoberhäupter haben zu viele Lücken hinterlassen, die nun gefüllt werden.
Der König von Alesia Cingeto II. plant das auszunutzen und bekommt überraschend Verstärkung von ungeahnter Seite. Zusammen verfolgen sie nun ein Ziel, das genauso gewagt wie riskant ist und das verhasste Imperium an einer schwachen Stelle treffen könnte.

Auf Rom selbst wartet alles darauf, dass Imperator Julius Maximilianus wieder gesund wird und sich vom Anschlag erholt. Doch es sieht schlecht aus. Und in seiner Abwesenheit herrscht in seinem Namen der Imperiale Protektor Markus Falkenberg und versucht das zu sein, was er nie war: Politiker…“

Soweit zum Covertext, der nun all die beruhigen sollte, die von meiner Tendenz wissen, auch mal Hauptprotagonisten „abtreten zu lassen“.

 

SPQR – Der Falke von Rom Teil 10:  Die Dunkle Zuflucht

 

Als ich mich anno 98 daran setzte eine eigene SciFi-Serie zu schreiben, dachte ich zunächst einmal an drei oder vier Bücher. Den Mut diese wirklich zu veröffentlichen fand ich erst 2013. Also ein paar Jahre später…
Da die Serie gut angenommen wurde, zumindest die Kosten der Publikation wieder hereinkamen, schrieb ich weiter, und weiter und weiter. Jedes Jahr ein neues Buch. Bis 2020, wo Corona dann andere Schwerpunkte setzte. 

Teil 11 (Titel wird noch nicht verraten…) wird dann hoffentlich nächstes Jahr erscheinen und das jährliche Ferienbuch wieder möglich machen.

— 

Eine weitere Neuerscheinung, die noch in der finalen Arbeit ist:

Ich möchte aber die Gelegenheit hier schon einmal nutzen, um auf meinen ersten marinehistorischen Roman hinzuweisen, der dann im tatsächlichen und antiken Rom des Jahres 73 v.Chr. spielen wird. Auch das soll eine Serie werden.

SPQR – Die Flotte von Rom Teil 1: Victoria

 

Quelle Internetfund: römische Quinquereme

 

Angedacht ist hier die Karriere eines  jungen Seeoffiziers in der wohl härtesten Zeit des römischen Reiches zu begleiten. Historische Persönlichkeiten der Zeit als Nebenfiguren in einen Handlungsstrang einzubinden, an dessen Anfang ein junger Aristokrat sein erstes öffentliches Amt bekleidet (Julius Caesar) und andere dominierende Personen (Crassus und Pompeius) Roms Politik gestalten.
Am Ende der Karriere des Protagonisten wird dann Octavian zu Augustus Caesar werden und die Römische Republik zum Imperium Romanum machen. – So der Plan. Teil 1 ist soweit fertig…

 

 

 

Zurück zum Teil 10 „Die Dunkle Zuflucht“:

Hier die ISBNs:
Buch:    9 783756 268559
ebook:  9783756291090 (vermutlich ab Mitte Juli 22 verfügbar)

 

SPQR Teil 10 Cover-Bild im Original von Luca Oleastri

 

Das ebook wird wie immer schon zwei bis drei Wochen NACH dem Buch erscheinen. Das ist technisch bedingt und keine böse Absicht. Natürlich weiß ich, dass die Masse meiner Leser das Buch als eBook bevorzugt. Das freut mich, da es den Papierverbrauch senkt, was trotz umweltfreundlichem Papier, letztlich die Umwelt  schont.
Nur kann ich rein gar nix an dem Prozess ändern. – Tut mir leid!

Wie immer mein Aufruf an dieser Stelle den lokalen Buchhandel zu unterstützen. Das ist nun auch online via genialokal möglich. Einer Onlineplattform, von der lokale Buchhändler das Gesamtangebot in ihrem Namen anbieten können! Ich hatte dazu auch einmal einen Artikel geschrieben (HIER).

Hier der Link zur Gesamtübersicht meiner Bücher für den lokalen Buchhandel:  genialokal – Suche

Hier der Link zum Verlag, falls es schnell gehen soll: 
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Sascha+Rauschenberger

 

Das Design hat wie immer gemacht:
Dipl.-Des. [FH] Sven Kuballe: Kubalounge in Krefeld


Titelbild:

Luca Oleastri: artstation innovariart

 

 

Und weil nach dem Buch vor dem Buch ist, geht es weiter…

 

Bei der Arbeit…

 

 

Und wie immer auch ein Blick aus der Geschichte nach vorn, da jeder Krieg Opfer hat… :

Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. – (nordhessen-journal.de)

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

Es werden auch noch ehrenamtliche Helfer und Unterstützer gesucht! Jede Unterstützung ist willkommen!

Hier der Flyer des Vereins: BDV_InfoBroschuere_Febr_2020

 

#SciFi #SPQR #Sciencefiction #thriller #Neuerscheinung #Buch #Urlaub #Lesen #fantasy #Buchmarkt


 

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Noch immer wird uns aufgrund der Pandemie in Sachen Urlaubsplanung viel Flexibilität abverlangt. Auch wenn das Fernweh manchmal groß ist – viele Bürgerinnen und Bürger in der Grimm-Heimat haben das Freizeitangebot vor Ort schätzen gelernt. Für noch mehr „Hiergefühl“ gibt es in den aktuellen Freizeitbroschüren des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) mit insgesamt 450 Freizeitzielen wieder neue Orte zu entdecken. Ob Jung oder Alt – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! 

Dabei hat der NVV wieder eng mit den Gemeinden und touristischen Einrichtungen zusammengearbeitet. In diesem Jahr wurden dabei 11 abwechslungsreiche Angebote neu aufgenommen. Dazu zählen unter anderem der Bolzcourt Korbach, der zum Beispiel mit dem neuen Spiel „Fugopoly“, einer Mischung aus Fußballgolf und Monopoly, lockt. Oder der Naturbadesee Ostheim, wo Sie an einem heißen Sommertag prima die Seele baumeln lassen können. Für alle Kulturinteressierten lohnt ein Besuch im Fritzlarer Hochzeitsmuseum oder die Besichtigung der mittelalterlichen Dorfkirche in Ringgau-Datterode. Neu ist auch ein Themenrad- und Wanderweg rund um die Borkener Bergbaugeschichte. Übrigens: Für alle Wander- und Radelfreunde gibt es im Themenheft „Wandern & Radeln“ 20 neue Tourentipps, die Geist und Körper in Schwung bringen. Und wie immer gilt für alle Ziele: Die Anreise ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln selbstverständlich bequem möglich.

Die acht Themenbereiche der Freizeitbroschüren finden Sie unter www.nvv.de in der Rubrik „Freizeit & Events“. Für diejenigen, die alle Informationen lieber direkt in der Hand haben möchten, gibt es die Broschüren kostenlos als Printversion. Sie finden die aktuellen Ausgaben in den NVV-Kundenzentren, NVV-InfoPoints, der NVV-Mobilitätszentrale in Eschwege, in Rathäusern, Tourist-Informationen sowie in vielen Beherbergungsbetrieben und Gaststätten im gesamten NVV-Gebiet.

Unser Tipp: Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch am besten online oder telefonisch bei den jeweiligen Ausflugszielen über die aktuellen Öffnungszeiten und Schutzmaßnahmen. So können alle den Urlaub in der Region sicher und entspannt genießen.

Weitere Informationen

Fahrplanauskünfte und Antworten auf alle weiteren Fragen rund um Bus & Bahn in Nord-hessen gibt es unter www.nvv.de oder beim NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 (gebührenfrei).

Hintergrundinformation

Übersicht aller Neuziele 2022

Spiel & Spaß:

  • Korbach, Bolzcourt Korbach
  • Melsungen, Outdoor Live Escape

 

Sonnen & Baden:

  • Korbach, Goldbad Korbach
  • Malsfeld-Ostheim, Naturbadesee Ostheim
  • Witzenhausen, Freibad (Wiedereröffnung)

Museen & Kabinette:

  • Fritzlar, Museum Hochzeitshaus

Kirchen & Klöster:

  • Korbach, Nikolaikirche (Wiedereröffnung)
  • Ringgau-Datterode, Mittelalterliche Dorfkirche
  • Schenklengsfeld, Mauritiuskirche

Schächte & Schlote:

  • Borken (Hessen), Braunkohle-Rundweg
  • Söhrewald, Energieweg Söhre

Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)


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(ots)Kassel-Nord: Ein bislang unbekannter Täter ergaunerte am Samstagnachmittag mit dem sogenannten Wechselfallentrick in einem Lebensmittelmarkt in der Kasseler Nordstadt einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Ermittler des für Betrugsdelikte zuständigen Kommissariats 23/24 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Trickbetrüger, von dem eine Beschreibung vorliegt, geben können.

Die Opfer des Betrugs gewordene Verkäuferin des Geschäfts in der Quellhofstraße hatte am gestrigen Montag Strafanzeige bei den Beamten des Kriminaldauerdienstes erstattet. Wie sie dort angab, bat sie der unbekannte Mann gegen 15:45 Uhr an der Kasse um den Wechsel von mehreren Scheinen Geld. Dem kam die hilfsbereite Mitarbeiterin nach. Im weiteren Verlauf überrumpelte und verunsicherte der geschickten Betrüger die Verkäuferin schließlich durch mehrfaches Hin- und Herwechseln von Geldscheinen derart, dass er den dreistelligen Betrag erbeutete. Erst als der Unbekannte weg war, fiel die Differenz in der Kasse auf. Von dem unbekannten Täter liegt folgende Beschreibung vor:

35 bis 40 Jahre alt, breite/ dickliche Statur, ca. 1,70 Meter groß, schwarze kurze Haare, dunkelblaue Jeans, schwarze offene Jacke, schwarzes Hemd, südosteuropäisches Erscheinungsbild, sprach gebrochen Deutsch.

Zeugen, die den Ermittlern des K 23/24 Hinweise auf den Trickbetrüger geben können, melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100.

Polizeipräsidium Nordhessen


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NABU Hessen warnt: Mähroboter schaden der Artenvielfalt

Wetzlar – Der Frühling lässt alles sprießen, auch den Rasen im Garten. Kaum werden wir mit milden Temperaturen verwöhnt, plagt jedoch viele Rasenbesitzer*innen der Gedanke ans Mähen. Der Griff zum Mähroboter erscheint da eine gute Idee, denn die Hersteller versprechen einen top gepflegten, perfekten Rasen und das praktisch auf Knopfdruck und ohne Mühe. Doch die automatisierte Rasenpflege hat auch ihre Schattenseiten. „Mähroboter haben im privaten Garten eigentlich nichts verloren, denn sie schaden der Artenvielfalt und sind für zahlreiche Gartentiere eine große Gefahr“, mahnt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Die Geräte sparen zwar Zeit, mit ihnen wird aber zu häufig gemäht. „Ein gepflegter, „englischer“ Rasen – für den der Mähroboter ja steht – widerspricht eigentlich schon in seinem Grundgedanken dem Artenreichtum, da Wildkräuter und Blüten die Voraussetzung für biologische Vielfalt im Rasen sind. Denn auf solchen Rasen gibt es kaum Leben und entsprechend auch keine Nahrung für Singvögel, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien und Igel. Mähroboter stellen zudem eine Gefahr für sie und andere kleine Tiere wie Spinnen, Schmetterlingsraupen oder Eidechsen dar. Diese haben kaum Möglichkeiten dem Sog und der zerstörerischen Zerkleinerungswirkung des Mähroboters auszuweichen, werden überrollt, verstümmelt und getötet. Laufen die Mähroboter nachts oder in der Dämmerung, sind besonders nachtaktive Tiere wie Igel oder Spitzmaus gefährdet, warnt der NABU Hessen.

„Wer glaubt, dass Naturschutz im Garten anstrengend ist und Unordnung verursacht, liegt falsch. Schon mit kleinen Handgriffen lassen sich tolle Erfolge erzielen, die auch noch Freude machen und für Entspannung sorgen“, weiß Gerhard Eppler. Ein buntes Beet aus heimischen Wildstauden etwa oder eine Igel-Ecke. Essbare Wildkräuter können im Garten bleiben und den Speiseplan ergänzen. Gleichzeitig liefern sie Blüten für Hummeln und Schmetterlinge, über die wir uns im Garten freuen. Beim Mähen sollte man darauf achten, immer nur einen Teilbereich des Rasens zu mähen und dann nach ca. zwei Wochen den nächsten. So haben die tierischen Gartenbewohner Zeit zwischen den Bereichen zu wechseln und es bleibt immer eine sichere Insel stehen. Werden Grünflächen sogar lediglich ein oder zwei Mal im Jahr gekürzt, siedeln sich heimische Wildblumen von selbst an. Diese kommen häufig besser mit den trockenen Bedingungen im Sommer zurecht als Zuchtrasen. Wer also ein bisschen mehr Wildnis wagt, Blüten stehen lässt und nur Fußwege im Garten häufiger mäht, schafft so ein kleines Paradies für sich und seine tierischen Nachbarn. „Auch, wenn sich nicht jeder nährstoffreiche Rasen schnell zum Blütenparadies entwickelt, kann allmählich ein Lebensraum für eine Vielzahl von Arten entstehen“, rät Eppler

 

Ab 3. Juni lädt der NABU wieder zum Insektensommer ein. Dann heißt es: alles zählen, was krabbelt oder fliegt und sechs Beine hat (www.insektensommer.de). Damit es im Garten viel zu entdecken gibt, sollte der Rasenmäher jetzt noch im Schuppen bleiben, empfiehlt der Biologe: „Wer spät mäht, hat nicht so viel Stress, kann den Blüten bei der Entwicklung zusehen und die Insektenvielfalt entdecken.“

 

Mehr Infos:

Verzicht auf Mähroboter

Gefahren für Igel durch Mähroboter

Tipps und Tricks zum naturnahen Gärtnern

 

Infos zum Insektensommer des NABU: www.insektensommer.de
Eine Stunde lang Insekten beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und die Natur vor der eigenen Haustür besser kennenlernen – all das vereint der „Insektensommer“ des NABU. Gezählt wird in zwei Zeiträumen, vom 3. bis 12. Juni und vom 5. bis 14. August 2022, zum fünften Mal seit Beginn der Aktion.

 

NABU Landesverband Hessen e.V.


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(ots)Wir werden immer älter. Dabei wollen wir natürlich so lange wie möglich körperlich und geistig fit bleiben. Mit steigendem Alter wächst allerdings das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die gute Nachricht ist: Wir können aktiv etwas dafür tun, um unser Alzheimer-Risiko zu senken. Bis zu 40 Prozent der Alzheimer-Erkrankungen können durch einen aktiven und gesunden Lebensstil sowie gesundheitliche Vorsorge vermieden werden, so aktuelle Forschungsergebnisse.

Alois Alzheimer (* 14. Juni 1864 in Marktbreit; † 19. Dezember 1915 in Breslau) war ein deutscher Psychiater und Neuropathologe. Er beschrieb eine Demenz, die heute als Alzheimer-Krankheit bezeichnet wird.

Wir haben zwölf Risikofaktoren zusammengestellt, auf die jeder und jede achten sollte, um Alzheimer vorzubeugen. Diese Tipps sind der Broschüre „Alzheimer vorbeugen – Gesund leben, gesund altern“ entnommen, in der alle Punkte ausführlich erklärt werden. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden bei der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-vorbeugen.

1. Bewegung:

Was gut für Ihr Herz ist, ist auch gut für Ihr Gehirn. Dazu gehört, sich ausreichend zu bewegen – mindestens 2,5 Stunden pro Woche sind ideal.

2. Geistige Fitness:

Lernen Sie Neues – auch im Alter. Das hält Ihr Gehirn auf Trab. Egal ob ein Musikinstrument, eine Sprache oder der Umgang mit dem Computer, probieren Sie etwas Neues aus.

3. Gesunde Ernährung:

Orientieren Sie sich an der klassischen mediterranen Ernährung. Essen Sie viel Obst und Gemüse, Olivenöl und Nüsse. Bevorzugen Sie Fisch an Stelle von rotem Fleisch.

4. Soziale Kontakte:

Zu zweit oder in der Gruppe machen Aktivitäten mehr Spaß und Ihre grauen Zellen werden gefordert. Verabreden Sie sich zum Sport, zum Musizieren, zum Kartenspielen oder zum gemeinsamen Kochen.

5. Übergewicht reduzieren:

Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viele Kilos auf die Waage bringen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen Ihnen dabei.

6. Ausreichend Schlaf:

Sorgen Sie für guten und ausreichenden Schlaf, damit das Gehirn Schadstoffe abbauen und sich erholen kann.

7. Nichtrauchen:

Rauchen schadet auch Ihrem Gehirn. Hören Sie auf zu rauchen, es ist nie zu spät.

8. Kopfverletzungen vermeiden:

Passen Sie im Alltag und beim Sport auf Ihren Kopf auf und tragen Sie zum Beispiel einen Helm beim Fahrradfahren.

9. Bluthochdruck:

Lassen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren. Bluthochdruck sollte auf jeden Fall behandelt werden.

10. Diabetes:

Behalten Sie Ihren Blutzuckerspiegel im Blick. Ist er dauerhaft zu hoch, sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin aktiv werden.

11. Depressionen:

Sorgen Sie gut für sich. Wenn Sie über eine längere Zeit antriebslos oder niedergeschlagen sind, ist es sinnvoll Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufzusuchen, um die Ursache abzuklären. Eine Depression sollte nicht unbehandelt bleiben.

12. Schwerhörigkeit:

Nehmen Sie es ernst, wenn Sie merken, dass Sie schlechter hören. Mit einer Hörhilfe können Sie eine nachlassende Hörfähigkeit sehr gut korrigieren.

Bestellinformation: „Alzheimer vorbeugen: Gesund leben – gesund altern“ sowie weitere Informationsmaterialien können kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-vorbeugen

 

Informationen zur Alzheimer-Krankheit

www.alzheimer-forschung.de/alzheimer

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsaktivitäten mit 13,3 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)


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Dach richtig pflegen und Fahrstil anpassen

Frühlingszeit ist Cabriozeit! Viele genießen jetzt eine Fahrt oben ohne bei leichter Brise und warmen Temperaturen. Doch was müssen Cabriofahrer beachten, damit sie und ihr Auto gut vorbereitet in die Saison starten? Der ADAC gibt Tipps:

Wer sein Cabrio über den Winter eingemottet hatte, sollte es vorsichtig „aufwecken“ und reinigen. Für ein Cabrioverdeck aus Kunststoff stellen automatische Waschanlagen meist kein Problem dar. Manche Waschanlagen bieten spezielle Programme für Cabrios: Hier ist zum Beispiel der Anpressdruck der Bürsten geringer – das Verdeck wird weniger stark beansprucht. Klar ist: Handwäsche beansprucht ein Cabrio-Dach am wenigsten stark. Keinesfalls sollte man aber einen Hochdruckstrahler aufs Verdeck richten. Textildächer sollte man imprägnieren, idealerweise vor dem ersten Regen. Auch ein gelegentliches Nach-Imprägnieren kann sinnvoll sein.

Um die Gummidichtungen geschmeidig zu halten, sollten diese mit Pflegemitteln auf Silikonbasis behandelt werden. Heckscheiben aus Kunststoff werden mit zunehmendem Alter brüchig, vergilbt und verkratzt. Herauspolieren lassen sich allenfalls leichte Kratzer mit speziellen Reinigern. Stärkere Verschleißerscheinungen bedeuten meist ein neues Verdeck, da die Scheibe nicht immer bzw. nur mit hohem Aufwand gewechselt werden kann.

Auch die Fahrweise mit einem Cabrio hat Besonderheiten: Ein Cabrio ist schwerer und somit in Kurven oft etwas behäbiger. Außerdem sind Beschleunigungs- und Bremswege länger, und der Kraftstoffverbrauch fällt leicht höher aus. Weil der Schalldruck aufs Ohr in offenen Cabriolets verhältnismäßig hoch ist (im Bereich von 90 dB(A) und mehr), warnen Ärzte vor längeren Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten. Auch ist der Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) sehr viel schlechter als bei geschlossenem Verdeck. Grund sind die Luftverwirbelungen hinter der Frontscheibe. Bei Autobahnfahrten empfiehlt sich daher ein geschlossenes Verdeck, wie natürlich auch bei drohendem Niederschlag.

Infos zu Cabrioneuheiten gibt es hier, zu den schönsten Touren hier

ADAC


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Eine Führung mit Claudia Panetta-Möller unter dem Titel „Chassalla, Cassel, Kassel – Geschichte und Entwicklung der Stadt Kassel“ findet am Sonntag, 29. Mai, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum statt.

Dabei geht es um die Entwicklung der Stadt von der Ansiedlung am linken Ufer der Fulda bis ins 20. Jahrhundert.

Von der ersten Erwähnung im Jahr 913, der Herrschaft Landgraf Karl I. bis hin zur Zerstörung des historischen Kassel im Nationalsozialismus sind die wichtigsten Stationen dabei.

Im Mittelpunkt stehen ebenso die damit verbundenen Auswirkungen auf die Menschen.

 

Die Kosten für den Eintritt ins Museum betragen vier Euro, ermäßigt drei Euro. Die eigentliche Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung erfolgt vorab unter 0561 787 4405.

 

Die geltenden aktuellen Corona-Verordnungen und Schutzmaßnahmen sind einzuhalten.


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Bildrechte:picture alliance/dpaFotograf:Christin Klose

(ots)Wer Diabetes hat, sollte seine Haut in den warmen Sommermonaten besonders pflegen und schützen. Sie ist häufig empfindlich und anfällig, die Abwehrkräfte der Haut sind oft herabgesetzt. „Krankheitserreger wie Bakterien und Pilze haben es leichter“, warnt Dr. Petra Ziegler, Dermatologin aus Dinkelsbühl. Neben Infektionen wie Wundrose, Furunkel oder Abszessen kann auch Nagel- oder Fußpilz öfter auftreten. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ zeigt, wie man sich gegen den Pilz wappnen kann.

Bei Verdacht auf Pilzbefall ärztliche Hilfe suchen

Desinfizierende Fuß- und Schuhsprays schützen vor Fußpilzerregern und vertreiben dabei unangenehme Gerüche. Ansteckungsgefahr lauert besonders an warmen und feuchten Orten, zum Beispiel im Schwimmbad oder in der Sauna. Hier sollte man nicht barfuß laufen und die Füße trocken halten. „Föhnen sollte man sie aber nicht, das trocknet die Haut zu stark aus und macht sie wieder anfälliger für Verletzungen“, rät Dr. Ziegler.

Bei Verdacht auf Pilzbefall sollten Betroffene ärztliche Hilfe suchen. Fußpilz lässt sich mit Sprays oder Salben aus der Apotheke behandeln. Bei Nagelpilz können spezielle Lacke helfen. Nagelpilz gehört bei Diabetes aber unbedingt in ärztliche Hände. Er ist hartnäckig, die Behandlung dauert mehrere Monate.

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 5/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,


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