Beim Stuhlgang handelt es sich um einen der natürlichsten Prozesse überhaupt. Jeder und jede produzieren ihn.
Selbst der König und die Königin.
Dennoch sprechen wie eigentlich nie darürber.
(ots)Kaffee ist für viele Menschen das erste und wichtigste Getränk des Tages. Allerdings wurde in der Vergangenheit auch immer wieder vor zu viel Kaffeegenuss gewarnt: Vor allem Herzkranke sollten aufpassen, sagte die Medizin lange Zeit. Aber ist Kaffee wirklich Gift fürs Herz? Und wie steht es um die anderen Wirkungen des Kaffees auf Körper Geist und Seele? Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hat nachgefragt.
Antioxidantien schützen vor Umwelteinflüssen
Inzwischen steht für Wissenschaftler fest: Menschen, die über Jahrzehnte hinweg täglich Kaffee trinken, haben ein geringeres Risiko für eine ganze Reihe von Krankheiten, darunter Typ-2-Diabetes, Depressionen und Demenz. Selbst das verbreitete Image als Herz-Kreislauf-Killer ist längst „kalter Kaffee“. Insgesamt gelten drei bis vier Tassen für gesunde Menschen in jedem Fall als unbedenklich.
Professor Chahan Yeretzian, Leiter des Coffee Excellence Centers an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ( https://ots.de/A7Ri4c), führt die gesundheitsfördernde Wirkung vor allem auf zwei Stoffe zurück: Koffein und Antioxidantien. Darunter versteht man chemische Verbindungen, die vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen, etwa vor sogenannten freien Radikalen. Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle greifen unsere Zellen an und erhöhen so zum Beispiel das Risiko für Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wer spät Kaffee trinkt, hat weniger Tiefschlaf
Ob gelöst, gefiltert oder gepresst: Die bekannteste Wirkung von Kaffee ist die als Wachmacher. Schlafforscherin Dr. Eva-Maria Elmenhorst rät allerdings, nach 16 Uhr keinen Kaffee mehr zu trinken: Ein Espresso am Abend störe selbst dann die Ruhe, wenn man glaubt, wie ein Murmeltier zu schlummern. „Wer spät Kaffee trinkt, hat weniger Tiefschlaf“, so Elmenhorst. Mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen sollte man daher auf Kaffee verzichten. Am Morgen ist man sonst weniger ausgeschlafen – und braucht den nächsten Kaffee, um auf Touren zu kommen.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 2A/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.
: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Nachhaltigkeit.
Wir werden dazu angehalten, mehr Quellen für pflanzliches Eiweiß zu finden. Das bedeutet, dass wir unseren Verzehr von Obst, Gemüse und stärkehaltigen Kohlenhydraten erhöhen müssen. Sie können damit beginnen, pflanzliches Eiweiß in Ihre Ernährung einzubauen. Zu den pflanzlichen Eiweißquellen gehören Tofu, Hülsenfrüchte, Seitan, Tempeh, Samen, Erbsen, Körner und Nüsse. Zu den Hülsenfrüchten gehören viele Pflanzen wie Linsen, Kichererbsen, Spalterbsen und Bohnen (schwarze, Adzuki- und Kidneybohnen).
Die Bedeutung von Eiweiß für die allgemeine Gesundheit
Vegetable Protein ist unglaublich nährstoffreich und liefern außerdem Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Wenn Sie Ihre Ballaststoffzufuhr erhöhen möchten, ist der Verzehr bestimmter pflanzlicher Proteine wie Nüsse, Erbsen und Hülsenfrüchte von großem Vorteil.
Eiweiß ist entscheidend für unser Wachstum und hilft uns, unsere Muskeln zu erhalten und zu reparieren. Deshalb ist es wichtig, täglich ausreichend Eiweiß zu essen, um gesund zu bleiben. Sie können Ihr komplettes Protein aus Fisch, rotem Fleisch und Huhn beziehen.
Wenn Sie Veganer oder Vegetarier sind, finden Sie es in Quinoa, Buchweizen, Hanf und Soja, da andere pflanzliche Proteinquellen „unvollständig“ sind. Das liegt daran, dass bei pflanzlichen Proteinquellen oft 1 der 9 essentiellen Aminosäuren fehlt.
Das Beste aus der Proteinkombination herausholen
Um den Nutzen aller essentiellen Aminosäuren zu erhalten, ist es wichtig, dass Sie verschiedene pflanzliche Eiweißquellen miteinander kombinieren. Bei Getreide und Hülsenfrüchten fehlen zum Beispiel verschiedene essentielle Aminosäuren.
Um ein vollständiges Eiweiß zu erhalten, müssen Sie diese kombinieren. Pflanzliche Proteine sind einfach täglich zu verzehren. Brot und Kichererbsen-Hummus oder Reis und Erbsen sind ausreichend. Es besteht kein Druck, alle Proteine in einer Mahlzeit zu kombinieren.
Sie können über den Tag oder die Woche verteilt konsumiert werden. Letztendlich summieren sie sich alle. Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, wie Sie sich pflanzlich ernähren sollen, können Sie vielleicht mit der Einnahme von Bio-Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, die Ihnen einen vollständigen Guide für die tägliche Verzehrmenge an die Hand geben.
Vorteile von pflanzlichem Eiweiß
Eiweiß besteht aus 20 Aminosäuren, von denen 11 vom menschlichen Körper selbst hergestellt oder synthetisiert werden können. 9 davon werden als essentielle Aminosäuren bezeichnet, da sie über die Nahrung zugeführt werden müssen.
Proteine sind die Bausteine für gesundes Gewebe und Muskeln. Pflanzliches Eiweiß spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Gewichtsabnahme. Es ist fett- und kalorienärmer als tierisches Eiweiß, liefert aber mehr essentielle Nährstoffe und ist reich an Ballaststoffen.
Achten Sie darauf, dass Sie ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen aus verschiedenen Gemüsesorten zu sich nehmen. Das ist entscheidend für die Einhaltung Ihrer täglichen Ernährungsempfehlung. Wenn Sie den Überblick verlieren, ist die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels vielleicht die beste Lösung.
Die täglich empfohlene pflanzliche Eiweißzufuhr kann je nach Größe und Gewicht variieren. Ein durchschnittlicher Mann benötigt 56 g Eiweiß pro Tag, während eine Frau 46 g benötigt.
Die Gemüsepflanze ist unglaublich gut darin, Sie zu sättigen. Für diejenigen, die abnehmen wollen, ist das ein guter Grund, mit dem Verzehr von pflanzlichem Eiweiß zu beginnen.
Ganz gleich, welche Lebensmittel Sie bevorzugen, Eiweiß ist für den Körper notwendig und darf nicht weggelassen werden. Achten Sie darauf, dass Sie ein ausgewogenes Verhältnis finden, um eine „vollständige“ tägliche Proteinzufuhr zu erhalten.
Autor: Sascha Rauschenberger
(Internetfund)
„Als die Beulenpest 1530 in Genf wütete, war alles vorbereitet. Man eröffnete sogar ein ganzes Krankenhaus für die Pestopfer. Mit Ärzten, Sanitätern und Krankenschwestern. Die Kaufleute steuerten bei, der Magistrat gab jeden Monat Zuschüsse. Die Patienten gaben immer Geld, und wenn einer von ihnen allein starb, gingen alle Güter an das Krankenhaus.
Doch dann geschah eine Katastrophe: Die Pest war am Aussterben, während die Zuschüsse von der Zahl der Patienten abhingen.
Für das Genfer Spitalpersonal gab es 1530 keine Frage von Recht und Unrecht. Wenn die Pest Geld einbringt, dann ist die Pest gut. Und dann haben sich die Ärzte organisiert.
Zuerst vergifteten sie die Patienten nur, um die Sterblichkeitsstatistik zu erhöhen, aber sie merkten schnell, dass es in der Statistik nicht nur um die Sterblichkeit, sondern auch um die Sterblichkeit durch die Pest gehen musste.
So begannen sie, den Toten die Furunkel aus dem Körper zu schneiden, sie zu trocknen, sie in einem Mörser zu zermahlen und sie anderen Patienten als Medizin zu geben. Dann begannen sie, Kleider, Taschentücher und Strumpfbänder zu bestäuben. Doch irgendwie ging die Pest weiter zurück. Offenbar wirkten die getrockneten Bubos nicht gut.
Die Ärzte gingen in die Stadt und streuten nachts Beulenpuder auf die Türklinken, um die Häuser auszuwählen, in denen sie davon profitieren konnten. Ein Augenzeuge schrieb über diese Ereignisse: „Das blieb eine Zeit lang verborgen, aber der Teufel ist mehr damit beschäftigt, die Zahl der Sünden zu erhöhen, als sie zu verbergen.“
Kurzum, einer der Ärzte wurde so unverschämt und faul, dass er beschloss, nicht mehr nachts durch die Stadt zu ziehen, sondern tagsüber einfach ein Staubbündel in die Menge zu werfen. Der Gestank stieg zum Himmel, und eines der Mädchen, das zufällig gerade aus dem Krankenhaus kam, entdeckte, was dieser Geruch war.
Der Arzt wurde gefesselt und in die guten Hände von kompetenten „Handwerkern“ gegeben. Sie versuchten, ihm so viele Informationen wie möglich zu entlocken.
Die Hinrichtung dauerte jedoch mehrere Tage. Die erfinderischen Hippokraten wurden an Stangen auf Wagen gebunden und durch die Stadt gefahren. An jeder Kreuzung rissen die Henker mit einer glühenden Zange Fleischstücke ab. Sie wurden dann auf den öffentlichen Platz gebracht, enthauptet und gevierteilt, und die Stücke wurden in alle Stadtteile von Genf gebracht.
Die einzige Ausnahme war der Sohn des Spitaldirektors, der nicht an der Verhandlung teilnahm, aber verkündete, er wisse, wie man Tränke herstellt und wie man das Pulver zubereitet, ohne Angst vor Verunreinigung zu haben. Er wurde einfach geköpft, „um die Verbreitung des Bösen zu verhindern“.“
Quelle:
François Bonivard, Chroniken von Genf, zweiter Band, Seiten 395 – 402
archive.org/stream/frano…
de.wikipedia.org/wiki/Fr…
Die Erlösung aus der Spritze! Das GUTE besiegt das BÖSE!
Das ist natürlich Geschichte, denn heute würde man das NIEMALS tun, richtig? Da würde man nicht Abermillionen von Impfdosen ordern, ohne zu wissen, dass man sie braucht. Allein die EU hat für jeden ihrer Bürger 10 (ZEHN!!) Impfdosen bestellt. Zusätzlich zu denen, die die Mitgliedstaaten selbst geordert haben…
Natürlich würde man auch heute NIEMALS bei PCR-Tests abstauben.
Selbstverständlich würde man das heute besser dokumentieren, wer, wie, woran und durch wen erkrankt ist.
Ohne Zweifel würde man uns NIEMALS so belügen, wie man es damals in Genf wohl tat. Weder von Ärztekammer, Ethikrat, RKI, PEI noch den zuständigen Politikern.
Auch würde man alles tun, um die Ausbreitung zu verhindern. Also nur Medikamente zulassen, die eine Übertragung verhindern…
Und nicht zu vergessen, würde man NIEMALS ungetestete und experimentelle Medikamente zulassen, die irgendwo zusammengerührt werden und von denen man nicht weiß, was sie bewirken. Oder gar welche, die Nebenwirkungen haben… könnten.
Nein. Heute sind wir da Gott sei Dank weiter und das Böse ist besiegt!
Nur maskierte Kinder sind gute Kinder! Für eine GUTE Zukunft!
Aufruf zur Besonnenheit !
Nur wer sich immer wieder impfen lässt, hat verstanden worum es geht.: Um unsere #Zukunft unter guten #Menschen!
Solche schlimmen Szenen wie in Genf, werden sich hier nicht wiederholen. Täter brauchen nicht gefoltert und gerichtet werden, denn unser Staat ist gut. Nicht böse.Darum nehmt eure #Kinder und Enkel mit zur #impfung. Immer wieder. Seid weiter Vorbild. Denn Ihr – NUR IHR – seid die wirklich und wahrhaftig guten Menschen!
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Quelle. Ethikrat – Alena Bynx – Sie hat nun Angst vor Rachegedanken. Doch das ist falsch. Sie ist eine der GUTEN… Wird also nicht wie die „Genfer Hippokraten“ behandelt werden. Sie soll allen Impfwilligen ein leuchtendes Vorbild sein!
Autor: Sascha Rauschenberger
Inzwischen haben viele Menschen #Long-Covid. Leiden also unter den Langzeitfolgen der eigentlich überstandenen Infektion. Böse Zungen behaupten, dass vieles, was als Folge der #Infektion beschrieben wird eigentlich eine Folge der Impfung ist.
Für Betroffene, ist das letztlich einerlei, denn sie LEIDEN! Die Debatte Was von Was ist, ist für sie tautologisch.
Ein Mediziner aus Spanien sandte mir folgende Produktbeschreibung, die ich hier ungefiltert 1:1 weitergebe. Nicht als Heilsversprechen oder Werbung, sondern als reine Information von einer Möglichkeit, die vielleicht untergeht. Weder das Magazin noch der Autor verdienen daran.
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— Anfang—
VITAMIC EUROPA S.L.
B-04997771
Cap Negret 61
03590 Altea – Spain
www.vitamic.com
info@vitamic.com
PRESSEMITTEILUNG: VITAVID-STUDIE
Die VITAVID-Studie wurde an einer Gruppe von Patienten durchgeführt, die gegen SARS CoV2 geimpft
waren und Long-COVID Symptome aufwiesen. An der Studie nahmen 60 Patienten teil, die meisten von
ihnen waren Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren,
Die Patienten wiesen Symptome von Long-COVID auf: Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,
Schlafstörungen, Dyspnoe und Kopfschmerzen, die am häufigsten auftreten und länger als 3 Monate
andauern.
Es wurde eine Studie durchgeführt, die von der Ethikkommission des Hospital Clínico de San Carlos
(Madrid) genehmigt wurde, Leiter der Studie, Dr. Francisco Mera Cordero, ist Direktor der Abteilung für
lang anhaltende COVID an der Blue Health Care Klinik in Madrid. Der Arzt hat verschiedene
Forschungsstudien über persistierende COVID geleitet, um die mit der persistierenden COVID
verbundenen Schäden zu typisieren.
Ziel der Studie war es, die Wirkung des Nahrungsergänzungsmittels VITAMIC BIOSEN®, dessen Formel
Kurkuma, Vitamin C und Boswellia Serrata enthält, auf die Symptome von COVID in der von Long-
COVID -Symptomen betroffenen Gruppe zu untersuchen.
Das in der Schweiz entwickelte und hergestellte VITAMIC BIOSEN® ist ein natürliches
Nahrungsergänzungsmittel in flüssiger Form auf der Basis von Kurkuma- und Boswellia Serrata-Extrakt
sowie Vitamin C. Die Bestandteile dieses Nahrungsergänzungsmittels wurden durch Micellierung
optimiert, um die Aufnahme (Bioverfügbarkeit) auf über 95% zu erhöhen.
Bei Patienten mit Long-COVID liegt eine Schädigung der Hirn Lungen Darm und Leber Achse vor, was
die Symptome der Krankheit erklären könnte. Diese Achse kann mit Hilfe von Biomarkern bewertet
werden, die ihre Beeinträchtigung aufzeigen würden.
Im Rahmen der Studie wurde eine molekularmedizinische Studie mit Biomarkern durchgeführt, die die
Schädigung dieser Hirn-Darm-Achse vermitteln. Es wurde ein signifikanter Anstieg der Marker für
Leber- und Darmentzündungen sowie ein Anstieg des Amyloid-Proteins beobachtet, das in Studien mit
neurokognitiven Problemen in Verbindung gebracht wurde.
Nach einer 6-wöchigen Einnahme von VITAMIC BIOSEN® kam es in der untersuchten Gruppe zu einer
signifikanten Verbesserung von Dyspnoe, Schmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen,
Schlafstörungen und depressiven Symptomen. Sechs Wochen nach der Einnahme des
Nahrungsergänzungsmittels verbesserten sich auch die Marker für enterohepatische Schäden und das
Amyloid-Protein in der untersuchten Probe.
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— Ende—
Laut Francisco Mera, Direktor einer Abteilung für postvirale Erkrankungen in Madrid, können 3 von 4 LC Patienten innerhalb von 2 bis 4 Wochen davon sehr gut profitieren.
Und da wir natürlich selbst bei solchen Informationen immer skeptisch sind und Teil X der Corona-Abzocke vermuten, habe wir dann gleich auch nach dem Preis gefragt. 79 Euro für ein Fläschchen zzgl. Porto, was aber bei der Abnahme von zwei Fläschchen entfällt.
Der Autor selbst nimmt keine Medikamente ein. Und zwar gar keine! Immerhin wissen wir aber alle, dass es viele erstaunlich gut wirkende Mittel gibt, die seit Alters her bekannt sind. Dazu erreicht uns auch immer mehr Wissen von anderen Kontinenten und deren Kräutern, Wurzeln und Pflanzenwirkstoffen.
Jeder Mensch weiß, dass eine dumme Idee, die funktioniert, gar nicht so dumm gewesen sein kann.
Das soll nicht heißen, dass DIESE Idee funktioniert, aber als reine Erst-Information wollten wir sie dann doch nicht untergehen lassen, da viele Menschen nach Covid wirklich leiden.
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Nicht jeder Hustensaft hat immer das gehalten was er versprochen hat, wie diese alte Rezeptur unserer damals angehenden Pharmaindustie zeigt!
Aktion der BG BAU gegen schwere Unfälle mit umstürzenden Baumaschinen
(ots)
Anschnallen rettet Leben! – Aktion der BG BAU gegen schwere Unfälle mit umstürzenden Baumaschinen
Wenn Baumaschinen umstürzen, wird der Beckengurt zum entscheidenden Sicherheitsfaktor. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) fünf Todesfälle durch umstürzende Baumaschinen und auch in diesem Jahr gab es erneut zwei tödlich Verunglückte – keiner war angeschnallt. „Wann schnallst du’s? Anschnallen rettet Leben!“ heißt deshalb eine aktuelle Aktion der BG BAU, die dafür wirbt, jederzeit den Gurt anzulegen.
Immer wieder stürzen Baumaschinen wie Radlader oder Bagger im Einsatz um, zum Beispiel durch ungeeignete Bodenverhältnisse oder unterschätzte Geländeneigungen. Besonders Bagger oder Radlader sind oft an Absturzkanten und Böschungen im Einsatz, somit ist die Gefahr eines Umsturzes hoch. Beckengurte sind dabei eine Lebensversicherung für Fahrerinnen und Fahrer – wenn sie genutzt werden. Denn wer angeschnallt ist, bleibt beim Kippen der Baumaschine in der Kabine und ist durch den Überrollschutz vor schweren und tödlichen Verletzungen geschützt. Ein angelegter Anschnallgurt verhindert nicht nur, dass Menschen aus der Kabine herausgeschleudert werden, sondern auch den gefährlichen reflexhaften Absprung. Beides kann fatale Folgen haben, da die Person unter der umstürzenden Maschine begraben werden kann. Insgesamt starben in den vergangenen sechs Jahren bei 113 Umstürzen von Radladern und Baggern zehn Baumaschinenführer.
„Bei unseren Kontrollen auf Baustellen stellen wir fest, dass viele Führerinnen und Führer von Baumaschinen nicht angeschnallt sind“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. „Dabei sind die Regeln eindeutig. Auch in Baumaschinen herrscht Gurtpflicht. Mit unserer Aktion wollen wir alle Beteiligten dafür sensibilisieren, dass das Anschnallen Leben retten kann.“ Die Verantwortlichen im Unternehmen sollten in der Betriebsanweisung deutlich machen, dass die Benutzung eines Baggers oder Radladers nur mit angelegtem Gurt gestattet ist und die Gurtpflicht in der Unterweisung explizit ansprechen. Aufsichtführende müssen darauf achten, dass diese auf der Baustelle umgesetzt wird. Der kostenlos bei der BG BAU erhältliche Aufkleber für die Fahrerkabine erinnert auch im Alltag an die Gurtpflicht.
Mit der seit Sommer laufenden Aktion „Wann schnallst Du´s? Anschnallen rettet Leben“ stellt die BG BAU den Unternehmen vielfältiges kostenloses Material zur Verfügung: Aufkleber für Baumaschinen fordern zum Anschnallen auf, Poster und Flyer klären auf, ein Video-Spot rüttelt wach. Eine Webseite zur Aktion fordert zum Mitmachen auf.
Mit einer neuen Arbeitsschutzprämie fördert die BG BAU jetzt auch innovative Rückhaltesysteme für Erd- und Straßenbaumaschinen, die sowohl auf Neugeräten installiert als auch in Bestandsmaschinen nachgerüstet werden können. Die Systeme entsprechen den Wünschen der Maschinenführerinnen und -führer: Eine einfache Handhabung sowie eine Warnung und eine eingeschränkte Funktionalität der Maschine, wenn der Gurt nicht angelegt ist. Die BG BAU erstattet Mitgliedsbetrieben, die die neue Arbeitsschutzprämie beantragen, bis zu 50 Prozent (max. 1.200 Euro) vom Kaufpreis des erworbenen Systems.
Weitere Informationen:
Aktionsseite Anschnallen rettet Leben!
Neue Arbeitsschutzprämie „Innovatives Rückhaltesystem“
Fachartikel im BG BAU-Magazin BauPortal
Fachartikel in der „BG BAU aktuell“
Hintergrund – die BG BAU
Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
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BG BAU – Pressestelle
Schröpfen gegen Cellulite: Lohnt sich die Behandlung?
Mit Cellulite, oder auch wenig liebevoll “Orangenhaut” genannt, hat fast jede Frau zu kämpfen. Für die Dellen in der Haut können die meisten nichts und das macht den Ärger darüber nur noch größer. Um die Cellulite an Po und Beinen loszuwerden, gibt es viele verschiedene Methoden – die einen sind effektiv, die anderen eher kreativ. Und was zunächst verrückt klingt, erweist sich oft als hilfreich. So auch das Schröpfen gegen Cellulite. Wie genau diese Technik funktioniert und welchen Vorher-Nachher-Effekt man damit Cellulite erzielen kann, lesen Sie hier.
Wie entsteht Cellulite?
Viele Frauen fühlen sich mit ihren Problemzonen oft alleine. Dazu gehören auch die Dellen in der Haut. Doch gerade bei Cellulite ist genau das Gegenteil der Fall: Der vermeintliche Makel ist keine Seltenheit und betrifft nahezu alle Frauen früher oder später.
Cellulite wird fälschlicherweise häufig mit einer ungesunden Lebensweise in Verbindung gebracht: Betroffene bekommen ungefragt den Rat, mehr Sport zu treiben. Sport hilft aber nur bedingt. Das Problem liegt viel tiefer, nämlich in der Genetik. Der Grund dafür, dass vor allem Frauen Cellulite bekommen, ist die weibliche Bindegewebsstruktur.
Damit das Gewebe elastisch und straff bleibt, werden die Strukturproteine Kollagen und Elastin benötigt. Das Kollagen ist in Strängen angeordnet, die parallel zueinander verlaufen. In den breiten Zwischenräumen befindet sich das Fettgewebe. Bei einem Mann bilden die Kollagenstränge ein engmaschiges, kreuzförmiges Gerüst mit kleinen Zwischenräumen. Sobald das Kollagen allmählich abgebaut wird, lockern sich die Kollagenstränge. Die Anordnung im Bindegewebe einer Frau sorgt dafür, dass das Fettgewebe nach oben gedrückt wird bzw. nicht an Ort und Stelle gehalten werden kann, wie beim Mann. Das Fett drückt also von innen gegen die Hautoberfläche und es entstehen Dellen, die als Cellulite bezeichnet werden.
Faktoren wie:
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Bewegungsmangel
- Bindegewebsschwäche
- zucker- und fetthaltige Ernährung
- regelmäßiger Zigaretten- und Alkoholkonsum
sind keine primäre Ursache von Cellulite, können die Orangenhaut aber deutlich verschlimmern. Umso schwächer die Haut und umso mehr Fettzellen vorhanden sind, desto stärker sind die Dellen meist ausgeprägt.
Was ist Schröpfen?
Um Cellulite zu behandeln, sind Anti-Cellulite-Cremes wie die Aktiv Senfsalbe und Massagetechniken sehr beliebt. Eine besondere Massagetechnik ist dabei das Schröpfen.
Schröpfen wird bereits seit vielen tausend Jahren praktiziert und ist ein fester Bestandteil der Volksmedizin bzw. der naturheilkundlichen Medizin. Bereits im alten Griechenland gehörte das Schröpfen zu den ärztlichen Behandlungsmethoden und wurde sogar zum Symbol des Ärztetums.
Beim Schröpfen handelt es sich um ein sogenanntes Ausleitungsverfahren. Die Bezeichnung entstammt der Annahme, dass dadurch Gifte und schlechte Körpersäfte aus dem Körper geleitet werden. Für das Schröpfen werden gläserne Saugglocken (Schröpfgläser bzw. Schröpfglocken) verwendet, die auf die Haut z.B. am Rücken oder auf den Beinen aufgebracht werden. Die Saugwirkung auf der Haut entsteht durch ein Vakuum, das durch Erwärmen der Glocken erzeugt wird. Hierfür wird ein in Alkohol getränkter Wattebausch angezündet und in das Glas gehalten. Es gibt aber auch moderne Saugglocken mit Pumpvorrichtungen.
Beim Schröpfen wird zwischen drei Arten unterschieden:
- Trockenes Schröpfen: Das Aufbringen der Schröpfgläser auf den Reflexzonen, wie oben beschrieben, ist als trockenes Schröpfen bekannt. Die Gläser bleiben an Ort und Stelle und werden nach 10-15 Minuten entfernt.
- Blutiges Schröpfen: Diese Technik kommt bei akuten Beschwerden bzw. chronischen Schmerzen zum Einsatz. Dabei werden die Hautbereiche vor dem Anbringen der Schröpfgläser angeritzt, sodass sie leicht bluten. Die Saugwirkung leitet Gewebeflüssigkeit und Blut nach außen. Nach ca. 10-20 Minuten werden die Gläser abgenommen. Steriles Arbeiten hat bei diesem Verfahren oberste Priorität.
- Schröpfmassage: Bei der Schröpfmassage wird ebenfalls mit den Glocken gearbeitet, allerdings werden diese über die Körperbereiche bewegt. Dafür wird die Haut vorher mit Öl oder Salbe eingerieben. Durch den Unterdruck und die Bewegung wird eine stärkere Massagewirkung als bei einer herkömmlichen Massage erzeugt. Diese Methode ist auch als Saugwellenmassage bekannt.
Wie funktioniert Schröpfen gegen Cellulite?
Das Schröpfen hat sich als Behandlungsmethode gegen Cellulite lange bewährt. Dabei kommt entweder das trockene Schröpfen oder die Schröpfmassage zum Einsatz. Sowohl die Oberschenkel, als auch das Gesäß können mit der Schröpfmethode bearbeitet werden.
Das Schröpfen hat verschiedene positive Wirkungen bei Cellulite. Zum einen regt diese “ausleitende” Massagetechnik den Lymphfluss an. Angesammelte Flüssigkeit im Gewebe, die die Erscheinung der Dellen auf der Haut verstärkt, wird so besser abtransportiert. Wassereinlagerungen werden vorgebeugt und das Gewebe wird gefestigt.
Schröpfen hat einen durchblutungsanregenden Effekt. Der Unterdruck fördert die Mikrozirkulation in den Blutgefäßen. Das verbessert die Versorgung des Bindegewebes mit Sauerstoff, Vitaminen und Mineralstoffen, die für ein gesundes und straffes Bindegewebe benötigt werden. Das ist auch die Voraussetzung dafür, dass der Körper Kollagen bilden kann. Ein stabiles Kollagenkonstrukt wiederum beugt der Entstehung von Cellulite vor.
Wie ist der Vorher-Nachher-Effekt bei Cellulite?
Viele Frauen schwören auf regelmäßiges Schröpfen im Kampf gegen die Orangenhaut. Ganz verschwinden werden die Dellen nicht, aber durch die spezielle Massagetechnik kann das Bindegewebe gefestigt und der Entstehung neuer Dellen vorgebeugt werden.
Ein sichtbarer Vorher-Nachher-Effekt kann allerdings nicht sofort erzielt werden und es dauert einige Zeit, bis ein Unterschied erkennbar ist.
Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, reicht Schröpfen allein nicht aus. Wichtig ist es, die Haut auch von innen heraus zu straffen und überschüssiges Fett durch eine gesunde Ernährung und Sport loszuwerden. Große Fettdepots erzeugen tiefe Dellen in der Haut und belasten das Bindegewebe. Daher ist die Kombination aus hautstraffenden und pflegenden Produkten wie der Senfsalbe, einem gesunden Lebensstil, Sport und Massagetechniken der beste Weg, um die hügelige Haut an Po und Beinen loszuwerden.
Fazit
Das Schröpfen ist eine einfache Möglichkeit, Cellulite vorzubeugen und gleichzeitig zu reduzieren. Mit dieser Methode werden sowohl der Lymphfluss als auch die Durchblutung angeregt. Das beugt der Erschlaffung der Haut vor und unterstützt die hauteigene Kollagenbildung. Allerdings ist Schröpfen allein kein Allheilmittel bei Cellulite. Insbesondere wenn die Dellen aufgrund von Übergewicht sehr präsent sind, sollten neben der Schröpfmassage vor allem regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung im Vordergrund stehen.
Die 6 besten Tipps für straffe Oberschenkel
Zur Traumfigur vieler Frauen gehört nicht nur ein schlanker Bauch und ein knackiger Po, sondern auch straffe und definierte Oberschenkel. Für die Frauenwelt sind die Oberschenkel eine der häufigsten Problemzonen, nicht zuletzt wegen der weit verbreiteten Cellulite. Statt straff und schlank zeigt sich die Haut in der Realität eher schlaff und unebenmäßig. So vergeht vielen die Lust an kurzen Kleidern und Röcken. Lesen Sie hier, mit welchen Tipps die Schenkel gestrafft werden können und so im nächsten Sommer nicht zur Sorge werden.
Warum sind Oberschenkel eine typische Problemzone bei Frauen?
Abgesehen von Pölsterchen am Bauch sind es vor allem die Oberschenkel, die von den meisten Frauen als Problemzone angesehen werden. Schuld daran ist nicht nur das ein oder andere überschüssige Gramm zu viel, sondern vor allem schlaffe Haut und Cellulite.
Fettverteilung
Das Fettverteilungsmuster unterscheidet sich bei Männern und Frauen deutlich. Grund dafür sind die Geschlechtshormone. Bei einer Frau werden Fettreserven vor allem in der unteren Körperhälfte im Bereich von Hüfte, Po und Oberschenkeln eingelagert. Das verleiht einerseits die typisch weibliche Figur, andererseits geht das auch zu Lasten des Oberschenkelumfangs. Trotz schlanker Statur haben viele Frauen kräftige Oberschenkel und das entspricht häufig nicht ihrer Idealvorstellung.
Cellulite
Rund 90 Prozent der Frauen haben Cellulite, unabhängig vom Gewicht. Trotz schlanker und sportlicher Statur bilden sich die Dellen bevorzugt an den Oberschenkeln und am Po. Auch das ist ein typisches Frauenproblem und hängt mit dem Aufbau des weiblichen Bindegewebes zusammen.
Die Kollagenstränge, die in der Haut für Straffheit und Elastizität sorgen, sind in der Haut einer Frau parallel zueinander angeordnet. Das ist kein Zufall, sondern genetisch bedingt. Beim Mann hingegen verlaufen die Stränge kreuzförmig. Nachteil der parallelen Kollagenstränge: Sie bilden Zwischenräume. Sobald das Kollagen altersbedingt abbaut, werden diese Lücken immer größer und das Unterhautfett bahnt sich seinen Weg nach oben. So entsteht die ungeliebte Orangenhaut, die Dellen auf den Oberschenkeln hinterlässt.
Lipödem
Einen Sonderfall stellen Erkrankungen wie das Lipödem dar. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die ebenfalls fast ausschließlich Frauen betrifft. Hierbei kommt es zu einer krankhaften Vermehrung und gestörten Verteilung von Fettgewebe. Besonders betroffen sind dabei die Oberschenkel und Unterschenkel, Po und Hüfte sowie die Arme. Lipödeme verursachen bei den Betroffenen starke Schmerzen und Spannungsgefühle. Die Fettverteilungsstörung sorgt für ausgeglichene Proportionen – die Beine und Hüften sind häufig deutlich dicker im Vergleich zum Oberkörper. Durch das krankhaft eingelagerte Fett sind Lipödem-Patienten außerdem stark von Cellulite und schlaffer Haut betroffen.
Jeder Körper ist auf seine Art und Weise schön, dessen sollte man sich immer bewusst sein. Und wenn man sich mit einer Problemzone wie z.B. den Oberschenkeln einfach nicht zufriedengeben möchte, dann muss man etwas dafür tun. Denn nicht jeder ist mit den Genen eines Supermodels gesegnet und hat von Natur aus straffe und schlanke Oberschenkel. Mit den folgenden Tipps kann man das aber ändern:
1.Salben/Cremes
Anti-Cellulite-Cremes sind wohl jedem bekannt. Sie enthalten durchblutungsanregende Wirkstoffe, die die Haut straffen und so die Dellen auf den Oberschenkeln reduzieren sollen. Immer öfter berichten Frauen dabei von der Senfsalbe. Diese Salbe fördert nicht nur die Durchblutung in der Haut, sondern kann dazu beitragen, weißes Fett in braunes Fett umzuwandeln. Weißes Fett ist das ungesunde Fett, welches bei starker Cellulite in großen Mengen vorhanden ist, Energie speichert und so zu Übergewicht führt. Braunes Fett hingegen ist gesundes, stoffwechselaktives Fett und verbrennt sogar Kalorien. In Kombination mit Sport und Massagen kann die Anti-Cellulite-Salbe mit Senf-Extrakt so zu strafferen Oberschenkeln beitragen.
2.Hausmittel
Viele vertrauen auf die Kraft von Hausmitteln als Schönheitsbehandlung. Hausmittel sind eine Alternative für den kleinen Geldbeutel und auch für feste Oberschenkel kann man hierfür in die Trickkiste greifen.
Ein bekannter Hausmittel-Tipp ist das “Wrapping”. Dabei werden die Oberschenkel eng in mehrere Lagen Frischhaltefolie gewickelt. So entsteht ein Kompressionseffekt, der durchblutungsanregend und entwässernd wirkt. Auf diese Weise sollen die Beine gestrafft und Cellulite gemindert werden.
Viele nutzen Chilipaste als Alternative zu Anti-Cellulite-Cremes. Chili fördert in der Tat die Durchblutung und den Stoffwechsel, doch Vorsicht: Die Haut kann mit Rötungen und Schwellungen reagieren, vor allem wenn das Hausmittel großflächig aufgetragen wird. Eine schonendere Möglichkeit ist z.B. ein regelmäßiges Kaffeesatz-Peeling.
3.Massagen
Intensive Beinmassagen sind der Klassiker unter den Behandlungen für straffere Beine. Dafür werden Zupf- und Klopftechniken angewandt und auch Massagen mit Hilfe von Bürsten sind hervorragend geeignet. Diese Techniken werden bereits seit Jahrtausenden in der asiatischen Kultur eingesetzt.
Massagen regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Damit wird der Aufbau von hauteigenem Kollagen unterstützt, insbesondere in Kombination mit reichhaltigen Ölen oder einer Cellulite-Creme. Zusätzlich haben Massagen eine Drainage-Funktion und sorgen dafür, dass gestaute Lymphflüssigkeit besser abtransportiert wird. So können die Oberschenkel gestrafft und Cellulite reduziert werden.
4.Wechselduschen
Auch Wechselduschen sind eine wirksame Methode, um die Beine bzw. die Haut zu festigen und Hautdellen vorzubeugen. Der Wechsel zwischen kalt und warm bewirkt, dass sich die Gefäße weiten und zusammenziehen. Das stärkt sowohl die Gefäße als auch das gesamte Herz-Kreislauf-System. Wechselduschen aktivieren den Stoffwechsel und damit auch die Kollagenproduktion sowie den Abtransport von Abbauprodukten. Sie sind eine effektive Ergänzung zu Cremes, Massagen und Sport.
5.Training
Sport ist für viele ein rotes Tuch. Doch es gibt kaum eine nachhaltigere Methode, um die Oberschenkel zu festigen und zu straffen. Kraft- und Ausdauertraining verbrennen überschüssiges Fett, wodurch Cellulite an den Oberschenkeln reduziert werden kann. Intensives Krafttraining baut zudem die Muskulatur auf. Der Volumenzuwachs strafft und polstert das Gewebe von innen heraus auf. Sport regt die Mikrozirkulation in den Gefäßen an und fördert den Fettstoffwechsel. So werden Fettreserven abgebaut und die Oberschenkel definiert.
6.Wasser trinken & salzarm ernähren
Wenn die Oberschenkel dick, dellig und weich erscheinen, spielen auch Wassereinlagerungen häufig eine Rolle. Um das zu verhindern, sollte selbstverständlich auch auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Gesunde Essgewohnheiten und eine ausreichende Nährstoffaufnahme tragen zu einem straffen Gewebe bei. Eine salzarme Ernährung beugt Wassereinlagerungen und einem teigigen Hautgefühl an den Oberschenkeln vor. Auch Cellulite lässt sich dadurch reduzieren. Für einen gesunden Stoffwechsel und Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper sollte man außerdem genug Wasser trinken. Wasser polstert die Haut von innen heraus auf und festigt die Haut auf natürliche Art und Weise.
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(ots) Einfach mal Vitamin D einnehmen? Patienten sollten sich besser beraten lassen, bevor sie zu künstlichem Vitamin D greifen. Zwar sind Vitamin-D-Präparate bei Risikogruppen und erwiesenem Mangel sinnvoll. Bildet der Körper allerdings selbst genügend Vitamin D, kann – zusätzlich eingenommen – zu viel davon sogar schaden, warnt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
„Bürohocker“ haben Risiko für Vitamin-D-Mangel
Der menschliche Körper bildet Vitamin D unter Sonneneinfluss selbst – daher der gängige Name „Sonnenhormon“. Um ausreichend davon zu bilden, reichen je nach Hauttyp zweimal wöchentlich zwischen fünf und 30 Minuten im Freien, am besten ohne Sonnenschutz und mit unbedeckten Armen, Beinen und Kopf. Vorsicht: Sonnenbrand dabei unbedingt vermeiden! Von etwa März bis Oktober kann der Körper in den hiesigen Breiten Vitamin D selbst bilden. In dieser Zeit legt er auch Reserven im Fett- und Muskelgewebe für das Winterhalbjahr an.
Bei Verdacht auf einen Mangel oder bei Risikopersonen prüft die Hausärztin oder der Hausarzt Vitamin D per Blutprobe. Belegt ist, dass Vitamin D vor Knochenabbau schützen und Brüchen vorbeugen kann. Laut Studien kann es bei älteren Menschen auch gegen akute Erkältungen helfen – sofern eine Vitamin-D-Unterversorgung vorliegt. Risikogruppen für eine Unterversorgung sind unter anderem chronisch kranke Menschen, die sich kaum oder nicht im Freien aufhalten, sowie Ältere ab circa 65 Jahren. Ein Risiko für Vitamin-D-Mangel haben auch „Bürohocker“, die nur in abgedunkelten Räumen sitzen und zu wenig an die frische Luft gehen.
Vorsicht vor eigenmächtigen Dosierungen
Allerdings sind Vitamin-D-Präparate nicht das Wundermittel, als das sie gerne bei diversen Krankheiten angepriesen werden. Experten warnen vor einer eigenständigen Einnahme des Vitamins. Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Kontrolle und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin-D-Status erfolgen. Eigenmächtige Dosierungen mit Präparaten über 4000 internationalen Einheiten (IE) sind demnach unbedingt zu vermeiden – Nebenwirkungen wie Bauchkrämpfe, Übelkeit und Nierensteine können die Folge sein. Tipp: Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bevor Sie zu Vitamin-D-Präparaten greifen. Das Fachpersonal kann helfen, den Bedarf einzuschätzen und die richtige Dosierung zu empfehlen.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9B/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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Gesetzliche Unfallversicherung: Betriebliche Ersthelfende spielen wichtige Rolle für Erste Hilfe in Deutschland
(ots) Mehr als 1,3 Millionen Menschen im Jahr haben sich 2021 über ihren Betrieb oder ihre Einrichtung in Erster Hilfe unterweisen lassen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zum Internationalen Tag der Ersten Hilfe am 10. September 2022 hin. Die betriebliche Ersthelfer-Ausbildung spielt damit eine wichtige Rolle für die Erste Hilfe in Deutschland insgesamt.
Hintergrund
In Deutschland sind Arbeitgebende dazu verpflichtet, die Erste Hilfe am Arbeitsplatz sicherzustellen. Dazu müssen sie Mittel und Einrichtungen bereithalten und entsprechend unterwiesene Personen benennen. „Die meisten Unternehmen und Einrichtungen lassen hierzu eigene Beschäftigte zu Ersthelfenden ausbilden“, sagt Dr. Isabella Marx, Fachbereichsleiterin Erste Hilfe bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. „Die gesetzliche Unfallversicherung fördert dies, indem sie die Kosten für den Erste-Hilfe-Kurs übernimmt.“
In Betrieben und Einrichtungen muss bei 2 bis 20 anwesenden Arbeitnehmenden mindestens eine Ersthelferin oder ein Ersthelfer zur Verfügung stehen. Auch für andere gesetzlich unfallversicherte Personen – zum Beispiel Schülerinnen und Schüler – muss dies gewährleistet sein. In größeren Unternehmen oder Einrichtungen muss ein fester Prozentsatz an Ersthelfenden vorhanden sein. Dieser richtet sich nach der jeweiligen Branche.
„Seit in vielen Unternehmen zunehmend hybrid gearbeitet wird – im Büro oder im Homeoffice – erhalten wir Anfragen, wie sich das auf die betriebliche Erste Hilfe auswirkt“, so Marx. Die Antwort sei im Grunde einfach. „Die Zahl der nötigen Ersthelfenden richtet sich nach der Zahl der anwesenden Beschäftigten, nicht nach der Gesamtzahl der Mitarbeitenden. An Tagen, an denen viele Beschäftigte im Homeoffice arbeiten, müssen daher auch weniger Ersthelfende im Betrieb sein als an Tagen, an denen viele Mitarbeitende in die Firma kommen.“ Die Expertin empfiehlt Unternehmen dennoch, etwas über Bedarf ausbilden zu lassen. „Ein bisschen Netz und doppelten Boden zu haben, war schon vor der Pandemie eine gute Idee. Schließlich können auch Ersthelfende krank werden oder in Urlaub sein. Mit einer kleinen Reserve ist immer sichergestellt, dass genug Ersthelfende da sind, wenn etwas passiert.“
Weitere Informationen:
Grundsätze der Prävention | DGUV Publikationen
Rechtsfragen bei Erster-Hilfe-Leistung durch Ersthelferinnen und Ersthelfer | DGUV Publikationen
Zahlen zur Aus- und Weiterbildung zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
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(ots)Weil eine Grippe-Infektion besonders bei älteren Menschen einen schweren Verlauf nehmen kann, raten Fachleute zur Impfung. Die wichtigsten Fragen rund um die Grippe-Impfung beantwortet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Durchbruchsinfektionen verlaufen meist mild
Die Grippe-Impfung ist eine wichtige Maßnahme, um sich selbst zu schützen und die Ausbreitung der Krankheit zu bremsen. Allerdings verläuft eine Influenza-Erkrankung bei gesunden Kindern oder Erwachsenen unter 60 in der Regel ohne schwere Komplikationen. Darum gibt es keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission. Sie empfiehlt – neben Risikogruppen und deren Kontaktpersonen – auch Menschen ab 60, Schwangeren ab dem vierten Monat, chronisch Kranken, medizinischem Personal sowie Mitarbeitenden beziehungsweise Bewohnerinnen und Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen, sich impfen zu lassen.
Allgemein wirken die Influenza-Impfstoffe gut. Dennoch kann es sein, dass man trotz Impfung erkrankt. Meist ist das der Fall, wenn sich ein neuer Erreger ausbreitet, gegen den der Impfstoff weniger gut schützt. „Durchbruchsinfektionen verlaufen meist mit milderen Krankheitssymptomen beziehungsweise gänzlich unbemerkt ab“, erklärt Dr. Kristina Huber, Fachärztin für Allgemeinmedizin am Tropeninstitut des LMU Klinikums München.
Grippe-Impfung auch während Corona wichtig
Übrigens: Eine Grippe-Impfung ist auch während der Corona-Pandemie sinnvoll, insbesondere für Risikogruppen. Ein Zeitabstand zu einer Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 muss nicht zwingend eingehalten werden. Wer möchte, kann auch beide Impfungen an einem Termin bekommen, wenn möglich allerdings nicht am selben Arm. Allerdings können die Nebenwirkungen bei einer zeitgleichen Impfung stärker ausfallen.
Apropos Nebenwirkungen: Die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen Influenza sind in der Regel gut verträglich. Trotzdem können – wie auch nach anderen Impfungen – an der Injektionsstelle vorübergehend Rötungen, Schmerzen und Schwellungen auftreten. In den Folgetagen kann es zu Frösteln, Müdigkeit, Gliederschmerzen und Übelkeit kommen. Solche Impfreaktionen klingen in der Regel nach ein bis zwei Tagen ab. Schwere Nebenwirkungen sind bei Grippe-Impfstoffen sehr selten.
Weitere wichtige Informationen zur Grippe-Impfung lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9A/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
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Entspannte Muskeln, starke Nerven, stabile Knochen und Zähne, genügend Energie: Das Powermineral Magnesium wird in unserem Körper quasi „an allen Ecken und Enden“ benötigt. Es aktiviert wichtige Enzyme, hält den Elektrolythaushalt in Balance und ist unverzichtbar für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Da wir das wertvolle Mineral nicht selbst produzieren, müssen wir es täglich in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen.
1. Wie viel Magnesium brauche ich pro Tag?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt derzeit bei Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von 300 Milligramm für Frauen und 350 Milligramm für Männer.[1] Stress, Sport, Alkohol sowie einige Erkrankungen (Diabetes, Durchfall/Erbrechen) und bestimmte Medikamente können den Magnesiumbedarf erhöhen.
2. Wie macht sich ein Magnesiummangel bemerkbar?
Klassisches Anzeichen eines Magnesiummangels sind Muskelkrämpfe – vor allem nächtliche Wadenkrämpfe. Aber andere Körperteile können von Krämpfen oder Verspannungen betroffen sein. Muskelzuckungen und Lidflattern sind ebenfalls möglich. Auch können Müdigkeit und Erschöpfung, Kopfschmerzen und Migräne, innere Unruhe, Reizbarkeit, Herzrasen und Herzklopfen, Verdauungsbeschwerden sowie Taubheitsgefühle in Händen und Füßen auf einen möglichen Magnesiummangel hindeuten.
3. Wie sichere ich eine ausreichende Magnesiumversorgung?
Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist wichtig. Reichlich Magnesium enthalten etwa Vollkornprodukte, Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Trockenfrüchte und Bananen. Bei erhöhtem Bedarf, typischen Symptomen wie Wadenkrämpfen oder einem festgestellten Mangel sollte besonders gut auf eine ausreichende Magnesium-Zufuhr geachtet werden. Ein geeignetes Magnesiumpräparat kann dann die Ernährung sinnvoll ergänzen. Wichtig: Bei den Packungsangaben darauf achten, dass sich die Menge auch tatsächlich auf das Magnesiumion und nicht auf die gesamte Verbindung bezieht. Denn nur das freie Magnesiumion, nicht aber das Gegenion im Salz ist wirksam. Klingen die Symptome nach einigen Wochen nicht ab, sollte immer ein Arzt hinzugezogen werden.
4. Muss Magnesium zu einer bestimmten Tageszeit verzehrt werden?
Die Tageszeit spielt bei der Einnahme von Magnesium keine Rolle. Wer das Mineral allerdings abends einnimmt, kann sich die entspannende Wirkung auf die Muskeln für einen ruhigen Schlaf zunutze machen.
5. Wie lange sollte ich Magnesium zu mir nehmen?
Zahlreiche Studien zeigen, dass eine Magnesium-Supplementierung erst nach längerer Dauer in den Körperzellen messbare klinische oder physiologische Wirkungen zeigt. Ist das Magnesium-Konto im Minus – leidet man also zum Beispiel unter Wadenkrämpfen – sollte eine tägliche Gesamtzufuhr von 300 bis 400 Milligramm Magnesium über mindestens sechs Wochen erfolgen. Das gilt auch dann, wenn die Symptome schon abgeklungen sind.
6. Kann der Körper alle Magnesium-Verbindungen gleich gut verwerten?
Für die Verwertung von Magnesium ist es bedeutungslos, ob das verwendete Präparat anorganische Anionen wie Chlorid oder Oxid oder organische Anionen wie Citrat oder Aspartat enthält. Eine Reihe von Untersuchungen zeigen, dass kleinere Unterschiede in der Bioverfügbarkeit ohne klinische Relevanz sind.
7. Beeinträchtigt die gleichzeitige Einnahme von Kalzium die Magnesiumaufnahme?
Das ist eine gängige Fehlannahme. Tatsächlich behindern sich Kalzium und Magnesium in ihrer Aufnahme zumindest bei gängiger Dosierung nicht. Im Gegenteil: beide Mineralstoffe tragen zusammen zur Erhaltung der Knochengesundheit bei.[2] Wer die Mineralstoffe trotzdem lieber getrennt einnimmt oder ein sehr hoch dosiertes Kalzium-Präparat benötigt, kann die Einnahme über den Tag strecken: Kalzium am Morgen, Magnesium am Abend.
8. Welche Medikamente sollten nicht gleichzeitig mit Magnesium eingenommen werden?
Wer ein Eisenpräparat, Natriumfluorid, Antibiotika wie Tetracycline oder Gyrasehemmer, Schilddrüsenhormone oder Bisphosphonate einnehmen muss, sollten bei gleichzeitiger Magnesium-Supplementierung immer mit dem Arzt oder Apotheker sprechen. Denn Magnesium kann die Aufnahme oder Wirkung dieser Medikamente möglicherweise beeinträchtigen. In jedem Fall sollten die Präparate jeweils um mindestens drei Stunden zeitversetzt zu sich genommen werden.
9. Was passiert, wenn ich zu viel Magnesium einnehme?
Überdosierungen können bei einer normalen Nierenfunktion praktisch nicht vorkommen, da der Körper überschüssige Mengen über die Nieren und den Darm direkt wieder ausscheidet. Kann der Körper das Magnesium nicht aufnehmen, weil die Aufnahmekapazität begrenzt ist, dann kann der verbleibende Anteil unter Umständen für Stuhlerweichung bis hin zu Durchfall sorgen. Dies ist jedoch unbedenklich und lässt sich durch Reduktion der Magnesiumeinnahme wieder beheben.
10. Welche Darreichungsform ist die richtige für mich?
Am einfachsten ist die Einnahme einmal täglich – so wird sie weniger leicht vergessen und besser durchgehalten. Ob man das Mineral lieber als Kapsel schluckt, als Trinkgranulat trinkt oder ohne Wasser als Direktgranulat einnimmt, ist letztendlich Geschmackssache. Biolectra® Magnesium aus der Apotheke ist deshalb in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, die ganz nach individuellem Wunsch und Bedarf eingesetzt werden können:
Direktgranulat: Praktische Verwendung ohne Wasser, der perfekte Begleiter für unterwegs.
Kapseln: Einfache Einnahme mit Flüssigkeit der Wahl, geschmacksneutral.
Trinkgranulat: Ergibt ein leckeres Getränk, für alle diejenigen, die auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten müssen.
Liquid: Einfach das Trinkfläschchen aufschütteln und austrinken – ohne weitere Wasserzugabe.
Brausetabletten: Die klassische Variante, die insbesondere von Sportlern gerne eingenommen wird.
Weitere Informationen: www.biolectra-magnesium.de
Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
Magnesium trägt zur Erhaltung normaler Knochen und Zähnen bei
Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt
Biolectra® Magnesium 243 mg forte Brausetabletten Orangengeschmack/Zitronengeschmack.
Anwendungsgebiete: Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Hinweise Orangengeschmack: Enthält Natrium, Kalium, Sorbitol und Sucrose.
Hinweise Zitronengeschmack: Enthält Natrium, Kalium und Sorbitol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 07/2021
Biolectra® Magnesium 365 mg fortissimum Brausetabletten Orangengeschmack/Zitronengeschmack.
Anwendungsgebiete: Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Hinweise Orangengeschmack: Enthält Natrium, Kalium, Sorbitol und Sucrose.
Hinweise Zitronengeschmack: Enthält Natrium, Kalium und Sorbitol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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OV von Hermes Arzneimittel GmbH
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Jeder Hauttyp hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Mischhaut ist dabei besonders anspruchsvoll, da sie die Merkmale von zwei Hauttypen vereint: eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Die Auswahl der richtigen Hautpflege überfordert Betroffene häufig. Wir klären in diesem Artikel über die Mischhaut auf und verraten nützliche Tipps zur Pflege einer fettigen T-Zone und zugleich trockenen Wangen.
Wie pflege ich Mischhaut richtig?
Die Mischhaut birgt einige Herausforderungen an die Beauty-Routine. Während die anderen Hauttypen nur wenige oder sehr genaue Anforderungen an die Gesichtspflege stellen, müssen Reinigung und Pflege bei der Mischhaut gleich zwei verschiedenen Hautbedürfnissen gerecht werden. Es werden dementsprechend Produkte benötigt, die einerseits die trockene Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig die Talgproduktion in der fettigen T-Zone regulieren.
Je nachdem, wie stark ausgeprägt die Merkmale in den verschiedenen Bereichen sind, kann entweder eine einheitliche Pflege für die Mischhaut genutzt werden. Oder aber, man nutzt lieber zwei unterschiedliche Produkte, die speziell auf den individuellen Hauttyp ausgelegt sind und dann nur in diesem Hautbereich genutzt werden.
Fettige T-Zone & trockene Wangen: 5 Tipps für die Pflege von Mischhaut
Wer bei der Gesichtsreinigung und Hautpflege ein paar einfache Tipps befolgt, bekommt nicht nur die Hautprobleme in den Griff, sondern auch einen schönen, strahlenden Teint.
Milde Reinigung: Bei Mischhaut ist es wichtig, die Haut nicht auszutrocknen oder zu reizen. Vor allem die fettigen Hautpartien reagieren auf austrocknende Produkte nur mit einer noch stärkeren Talgproduktion, wodurch sich das Problem nur unnötig verschlimmert. Empfehlenswert sind milde, pH-neutrale Waschlotionen oder -gele. Sie befreien die Haut von Schmutz, Make-Up, überschüssigem Fett und abgestorbenen Hautschüppchen. Das Wasser sollte lauwarm sein, zu kaltes oder zu warmes Wasser reizt die Haut und trocknet zusätzlich aus.
- T-Zone klären: Um die fettige T-Zone vom Talg zu befreien, ist ein antiseptisches Gesichtswasser geeignet. Eine geringe Menge an Alkohol kann hier durchaus enthalten sein, um die Haut zu desinfizieren und die Entstehung von Unreinheiten und Pickeln zu verhindern. Wichtig ist aber, die trockenen Wangen und die Augenpartie auszusparen!
- Leichte, feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme: Ist die Haut nur leicht unausgeglichen, ist eine Creme für das gesamte Gesicht ratsam. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Aloe Vera sind gut geeignet. Die Biovolen Aktiv Harzsalbe kombiniert die beiden Stoffe unter anderem mit einem Wirkstoff aus Mastix-Harz, der die Talgproduktion regulieren und das Hautbild mattieren kann. Während die trockenen Wangen mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt werden, werden die Poren der T-Zone nicht unnötig verstopft oder die Talgbildung angeregt.
Sind die Unterschiede zu stark, sollte die Pflege dementsprechend angepasst werden. Die T-Zone bekommt leichte Texturen, während die trockene Haut auch reichhaltiger gepflegt werden darf. - Regelmäßig ein Enzym-Peeling benutzen: Irritierte Mischhaut kann empfindlich auf körnige Peelings oder chemische Peelings auf Basis von BHA- oder AHA-Säuren reagieren. Stattdessen sollte man ein Enzympeeling verwenden. Enzyme entfernen abgestorbene Hautschüppchen und Talg besonders sanft.
- Multimasking: Möchte man die Pflege mit einer Gesichtsmaske ergänzen, ist bei Mischhaut das sogenannte Multimasking ein hilfreicher Tipp. Statt eine Maske für das gesamte Gesicht zu verwenden, setzt man in den beiden unterschiedlichen Bereichen auf unterschiedliche Masken. Die Wangen profitieren von feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, während die T-Zone mit Tonerde oder Teebaumöl behandelt werden darf.
Welche Hausmittel eignen sich bei fettiger T-Zone und trockenen Wangen?
Die Pflegeroutine kann auch durch Hausmittel oder Produkte aus der Natur ergänzt werden. Sie können dabei helfen, das Hautbild zu verbessern, ohne dass die Haut unnötig strapaziert wird.
- Quarkmaske: Quark entfaltet auf der Haut gleich vielerlei Wirkungen. Einerseits wirkt er entzündungshemmend und abschwellend, wovon besonders gereizte Haut profitiert. Auch bei Mitessern und Pickeln ist die Quarkpackung gut geeignet. Gleichzeitig kühlt er die Haut und versorgt sie mit viel Feuchtigkeit. Spannungsgefühle und Juckreiz werden reduziert. Entweder den Quark pur auf die Haut geben oder mit etwas Honig vermischen. 15-20 Minuten trocknen lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
- Kamille: Bei Rötungen und akuten Entzündungen kann Kamille die Haut beruhigen. Einfach etwas abgekühlten Kamillentee auf ein Wattepad geben und wie ein Gesichtswasser benutzen.
- Karotten-Ei-Stärke-Maske: Pürierte Karotten, ein Eigelb und etwas Kartoffelstärke ergeben eine wirksame Maske für Mischhaut. Karotten sind ein wahrer Anti-Aging-Booster und liefern viel Vitamin A und Feuchtigkeit. Gleiches gilt für das Eigelb. Die Kartoffelstärke saugt überschüssiges Fett sanft auf und befreit die Poren.
Was ist Mischhaut überhaupt?
Im Grunde unterscheidet man vier unterschiedliche Hauttypen: Normale, trockene und fettige Haut sowie Mischhaut. Anhand der Merkmale kann man den individuellen Hauttyp bestimmen, was die Auswahl der Pflegeprodukte erheblich erleichtert:
Normale Haut beschreibt den Idealzustand. Das Hautbild ist ausgeglichen und die Produktion von Fett und Feuchtigkeit im Gleichgewicht. Bei trockener Haut wird entweder zu wenig Feuchtigkeit oder aber zu wenig Feuchtigkeit und auch zu wenig Talg produziert. Die Haut reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse, es zeigen sich Rötungen und schuppige Hautstellen. Bei fettiger Haut hingegen produziert die Haut zu viel Talg. Das zeigt sich durch Glanz, dicke Haut, aber auch vergrößerte Poren und Unreinheiten wie Mitessern. Der Vorteil: Fettige Haut ist unempfindlich und bildet später Falten.
Mischhaut stellt einen Sonderfall dar. Die Haut lässt sich nicht einem Typ zuordnen, sondern weist sowohl Eigenschaften trockener als auch fettiger Haut auf. Meist unterscheidet sich das Hautbild in den unterschiedlichen Gesichtszonen: Während die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) ölig glänzt und zu großen Poren und Hautunreinheiten neigt, ist die Haut an den Wangen eher rau und empfindlich. Sie reagiert schnell mit Rötungen, Spannungsgefühlen und Juckreiz. Die Poren sind fein, manchmal sind Hautschüppchen sichtbar. Die Mischhaut betrifft ausschließlich die Gesichtshaut und nicht den restlichen Körper (z.B. Rücken, Schultern).
Wie entsteht Mischhaut?
Unter Mischhaut versteht man meist eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Es herrscht ein Ungleichgewicht, bei dem nicht alle Talgdrüsen im Gesicht gleich aktiv sind. Im Winter ist die Mischhaut meist eher trocken, während sie im Sommer oft stark ölig ist.
An Nase, Stirn und Kinn produzieren die Talgdrüsen meistens zu viel Talg. Die Haut ist hier ölig und zeigt die typischen Merkmale fettiger Haut. Durch die hohe Menge an Talg kommt es leicht zu verstopften Poren sowie Mitessern und Pickeln.
Hinter fettiger Haut stehen oft hormonelle Veränderungen, beispielsweise während der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Auch eine falsche Gesichtspflege kann für eine fettige T-Zone sorgen. Auch die Genetik bestimmt darüber, ob die Talgdrüsen eher schwach oder stark aktiv sind.
An den Wangen zeigt sich hingegen trockene Haut, da zu wenig Talg produziert wird. Einerseits sind die Talgdrüsen im Fall von Mischhaut hier nicht nur weniger aktiv, es befinden sich grundsätzlich auch weniger Drüsen an den Wangen. Normalerweise ist der Talg eine natürliche Schutzschicht: Er bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und hält sie geschmeidig. Äußere Umwelteinflüsse werden daran gehindert, direkt in die Haut eindringen zu können. Trockene Wangen sind ein Zeichen, dass der natürliche Hautschutz fehlt. Die natürliche Schutzbarriere ist nicht mehr intakt, da es an Talg mangelt. Feuchtigkeit geht verstärkt nach außen verloren und die Haut reagiert schnell mit Rötungen und Irritationen. Manchmal zeigt sich eine trockene Hautschuppung und es entsteht ein Spannungsgefühl.
Normalerweise reguliert sich die Mischhaut mit zunehmendem Alter. Die Hauttypen gleichen sich an, weshalb der Unterschied zwischen der fettigen T-Zone und den trockenen Wangen geringer wird. Generell produzieren die Talgdrüsen im Alter weniger Talg. Das resultiert in eher trockener Haut und auch Falten werden sichtbarer. Nun sollte man auf eine reichhaltigere Pflege umsteigen, die das Hautbild ausgleicht.
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Was klingt wie eine Diät ist in Wahrheit eine Ernährung zum Schutz der Gesundheit des Planeten und der Menschen: Die „Planetary Health Diet“ ist so abgestimmt, dass sie im Jahr 2050 zehn Milliarden Menschen nachhaltig versorgen kann – und vor allem auch gesund. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Art und Weise, wie die Menschheit sich im Westen heute ernährt, unmittelbar krank macht“, erklärt der Mediziner Dr. Martin Herrmann, der die Deutsche Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG) gegründet hat, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Tierische Lebensmittel beschleunigen Klimawandel
Der hohe Anteil an stark verarbeiteten Produkten, Zucker sowie rotem und verarbeitetem Fleisch in der Ernährung etwa ist verantwortlich dafür, dass immer mehr Menschen an Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen leiden. Zudem sorgt diese Nahrungsmittelproduktion, allen voran die Herstellung von Fleisch und Milchprodukten, für etwa ein Drittel der globalen Emissionen von Treibhausgasen. Diese wiederum beschleunigen den Klimawandel maßgeblich.
Traditionelle italienische Küche als Vorbild
Die „Planetary Health Diet“ empfiehlt daher eine Ernährungsumstellung auf Basis pflanzlicher Nahrungsmittel. Dazu gehören vor allem Getreide, Gemüse und Obst sowie in moderaten Mengen Nüsse, Knollen und Hülsenfrüchte. Zusammen mit hochwertigen Ölen sollte dieser pflanzliche Anteil etwa 80 Prozent der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Auf der Liste stehen auch tierische Lebensmittel: Fisch, Milchprodukte, Eier, Geflügel und sogar das besonders klimaschädliche Rindfleisch. Diese Produkte sollten allerdings nur in Maßen verzehrt werden.
Als Vorbild gilt die traditionelle italienische Küche mit einem Anteil Fisch, wenig Fleisch, dafür viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse. Mediziner Herrmann rät gemeinsam mit der Familie und Freunden zu experimentieren. „Man kann sich gegenseitig anstecken, indem man etwas ausprobiert, andere einlädt“, erklärt der Arzt. „Nach und nach werden immer mehr Menschen merken: Das schmeckt ja toll!“
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Während sich viele Frauen während der Schwangerschaft über eine volle Haarpracht mit einem gesunden Glanz freuen, ist der Schock nach der Geburt oft umso größer: Die Haare fallen büschelweise aus. Tatsächlich gehört Haarausfall nach der Geburt zu den Themen, von denen viele Frauen betroffen sind. Doch was ist die Ursache? Ist etwa das Stillen Schuld am Haarverlust? Wir klären in diesem Artikel über Mythen und Fragen rund um Haarausfall nach der Geburt auf und verraten Tipps, wie Sie den Haarausfall stoppen können.
Haarausfall nach Geburt: Was hilft?
Die Zeit nach der Geburt ist für die frisch gebackenen Mamas sehr anstrengend, aber auch eine Zeit großen Glücks. Fallen aber büschelweise die Haare aus, ist das eine große zusätzliche Belastung. Kommt es nach der Geburt zu Haarausfall, ist vor allem Geduld gefragt. Im Normalfall reguliert sich das Haarwachstum von alleine wieder. Auf chemische Produkte oder Medikamente wie Minoxidil sollte man Experten zufolge lieber verzichten. Einerseits werden sie nicht benötigt und andererseits können sie auch die Gesundheit des Babys während der Stillzeit gefährden.
Folgende Tipps können dabei helfen, den Haarausfall nach der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen:
- viel Ruhe, besonders in den ersten Wochen nach der Geburt
- ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Nährstoffen, am besten schon während der Schwangerschaft
- Haarpflege- und Stylingprodukte für dünnes Haar benutzen (z.B. Rezilin Haarkur), um das Haar nicht zusätzlich zu beschweren
- Verzicht auf streng gebundene oder geflochtene Frisuren wie Pferdeschwänze und Dutts, die Haare lieber offen tragen
- ein neuer Haarschnitt, um den Haarausfall zu kaschieren
- Strähnen und Highlights, damit das Haar voluminöser aussieht
- weitere auslösende Faktoren wie Stress und Schlafmangel möglichst vermeiden
Kann man dem Haarausfall nach der Geburt vorbeugen?
Haarausfall nach Geburt hat hormonelle Ursachen. In diesen Prozess kann man nicht eingreifen, er lässt sich von außen weder verhindern noch beeinflussen. Hinter dem Haarausfall stecken aber oft auch weitere Ursachen oder Einflussfaktoren, die das Ausfallen der Haare begünstigen können. Diese sollte man möglichst schon während der Schwangerschaft vermeiden, um den Haarausfall nach der Geburt zu reduzieren.
Schwangere sollten dem Körper ausreichend Ruhe gönnen und Stresssituationen und Schlafmangel wenn möglich vermeiden. Es ist hilfreich, grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Während einer Schwangerschaft kommt es oft zu einem Eisenmangel, der Haarausfall auslösen kann. Wer auf seine Ernährung achtet oder auch in Rücksprache mit dem Arzt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, kann einem Haarausfall vorbeugen, der auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen ist.
Haarausfall nach Geburt: Was sind die Ursachen?
Eine Schwangerschaft bedeutet für den Körper der Frau eine große Veränderung. Es kommt zu einer großen Veränderung im Östrogenspiegel, die sich besonders auf die Haare und die Haut auswirkt. Viele Schwangere freuen sich während der Schwangerschaft über eine rosige, reine Haut und vollere, glänzende Haare. Die Schwangerschaftshormone bewirken, dass die Haare länger in der Wachstumsphase bleiben. Die Lebenszeit der einzelnen Haare verlängert sich und das Haar wächst. Aus diesem Grund ist das Haar kräftiger und voller. Da die Hormone zusätzlich auch die Durchblutung verbessern, bekommen die Haare auch einen gesunden Glanz. Doch warum kommt es nach der Geburt zum Haarausfall?
Im Grunde erklärt sich das von ganz allein: Der gestiegene Östrogenspiegel hat während der Schwangerschaft dafür gesorgt, dass die Haare länger wachsen. Ist das Baby auf der Welt, sinkt der Östrogenspiegel stark ab und der Haarwachstumszyklus beginnt sich zu normalisieren. Viele Haare gehen nun gleichzeitig in die Ruhephase über und fallen schließlich aus. Der verstärkte Haarausfall macht sich für gewöhnlich etwa zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Es fallen einerseits die Haare aus, deren Wachstumsphase durch die vielen Östrogene verlängert wurde. Andererseits gehen auch die Haare aus, die dem normalen Haarwachstumszyklus unterliegen.
Haarausfall nach der Geburt ist ein häufiges Phänomen, das man auch als postpartales Effluvium bezeichnet. Auch wenn der Haarverlust für die betroffenen Frauen oft ein großer Schock ist, besteht kein Grund zur Sorge. Genau genommen handelt es sich nicht um einen krankhaften oder behandlungsbedürftigen Haarausfall. Sobald sich der Hormonspiegel wieder eingependelt hat, hört der Haarausfall von allein auf. Ist das aber nicht der Fall und zeigen sich bei der Mama weitere Symptome wie ungewöhnliche Blässe, ist ein Gespräch mit dem Arzt ratsam.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Haarausfall und der Stillzeit?
Noch immer kursiert das Gerücht, dass das Stillen Haarausfall verursacht. Das hängt damit zusammen, dass der Haarausfall in der Stillzeit oft später eintritt. Aus diesem Grund denken viele Frauen, dass das Stillen schuld am Haarausfall ist. Tatsächlich bewirkt das Stillen einfach nur eine Verzögerung der Hormonumstellung. Daher zeigt sich der Haarverlust manchmal erst nach dem Abstillen. Der eintretende Haarausfall liegt auch hier nur am sinkenden Östrogenspiegel – das Stillen selbst hat keinen direkten Einfluss auf den Haarausfall nach der Schwangerschaft.
Wie lange dauert Haarausfall nach der Geburt?
Normalerweise ist Haarausfall nach der Geburt nur vorübergehend. Es handelt sich genau genommen nur um eine Phase, in der sich das Haarwachstum wieder auf den Zustand vor der Schwangerschafft reguliert und nicht um einen krankhaften Haarausfall. Wie lange der Haarausfall nach der Geburt anhält, kann individuell sehr unterschiedlich sein.
Meist macht sich das Ausfallen der Haare zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Bis sich der normale Haarwachstumszyklus wieder einstellt, vergehen ungefähr sechs Monate. Etwa 9 Monate nach der Geburt bzw. dem Abstillen sollte alles wieder normal sein und der Haarverlust stoppen.
Hört der Haarausfall auch ein Jahr nach der Geburt nicht auf oder wird stärker, sollte man einen Arzt bzw. eine Ärztin zu Rate ziehen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine andere Ursache für den Haarausfall verantwortlich ist. Oft kommt es im Rahmen einer Schwangerschaft zum Beispiel zu einem Nährstoffmangel, der das Haar brüchig werden und ausfallen lässt.
Hat jede Frau Haarausfall nach der Geburt?
Während sich bei der einen Frau vielleicht ein paar Haare mehr auf dem Kopfkissen oder in der Bürste sammeln, gehen bei anderen Frauen büschelweise die Haare aus. So oder so ist nahezu jede Frau von Haarausfall nach der Schwangerschaft betroffen – nur kann dieser sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Verschlimmert sich der Haarausfall bei weiteren Schwangerschaften?
Manchmal liest man davon, dass sich der Haarausfall bei einer erneuten Schwangerschaft extrem verschlimmert hat und noch mehr Haare ausgegangen sind. Das kann durchaus passieren, wenn die Schwangerschaften rasch aufeinander folgen. Die Haare haben nicht genug Zeit, normal nachzuwachsen, weshalb sie bei einer weiteren Schwangerschaft dünner aussehen.
Die folgende Schwangerschaft beginnt mit weniger Haaren, wodurch der Eindruck entsteht, dass erneute Schwangerschaften den Haarausfall verschlimmern. Im Grunde wird der Haarausfall nach der Geburt bei nachfolgenden Schwangerschaften aber nicht schlimmer.
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- Fast die Hälfte (48,5 Prozent) der Menschen in Deutschland fühlt sich weniger oder gar nicht sicher, Erste Hilfe zu leisten.
- Frauen (40,2 Prozent) fühlen sich grundsätzlich sicherer als Männer (33,7 Prozent).
- Die Mehrheit der Menschen in Deutschland würde sich die Versorgung von Prellungen und offenen Wunden zutrauen.
Ob Verkehrs- oder Badeunfall, ein Kollaps am Arbeitsplatz oder eine Verletzung zu Hause: Notfälle geschehen plötzlich und oftmals ohne Vorwarnung. Und dann ist Erste Hilfe und schnelles Handeln sehr wichtig. Doch wie sicher fühlen sich die Menschen in Deutschland, wenn sie Ersthelfer sein müssten? Diese Frage beantwortet eine aktuelle Umfrage[1] des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
FAST JEDER ZWEITE FÜHLT SICH UNSICHER
32,9 Prozent der Befragten fühlen sich weniger sicher und 15,6 Prozent sogar gar nicht sicher, wenn es darum geht, Erste Hilfe zu leisten – insgesamt also fast jeder Zweite. 14,6 Prozent sind unentschlossen, ob sie sich bei der Erstversorgung gut vorbereitet fühlen. 28,7 Prozent sehen sich eher auf der sicheren Seite und lediglich 8,2 Prozent sind sich sehr sicher, im Ernstfall Erste Hilfe leisten zu können.
JÜNGERE UND FRAUEN SICHERER
Besonders sicher sind sich die 40- bis 49-Jährigen: 45,1 Prozent dieser Altersgruppe fühlen sich eher oder sehr sicher, in Notfällen helfen zu können, knapp gefolgt von den 18- bis 29-Jährigen mit 43,9 Prozent. Dagegen schwindet das Selbstvertrauen bei den Älteren: Die Mehrheit (54,2 Prozent) der Menschen ab 65 fühlt sich weniger oder gar nicht sicher beim Thema Erste Hilfe.
Im Vergleich zwischen Frauen und Männern wird deutlich: Von den befragten Frauen fühlen sich 40,2 Prozent eher oder sehr sicher, zu helfen. Der Anteil der Männer liegt hier nur bei 33,7 Prozent.
ART DER NOTFALLSITUATION IST ENTSCHEIDEND
CosmosDirekt wollte zudem wissen, in welchen konkreten Situationen es sich die Menschen in Deutschland zutrauen, Erste Hilfe zu leisten. Mehr als die Hälfte der befragten Personen würde bei Verletzungen wie offenen Wunden (55,9 Prozent) und Prellungen (55,6 Prozent) die Erstversorgung übernehmen. 43,3 Prozent trauen sich zudem zu, bei medizinischen Notfällen wie Atemstillstand Erste Hilfe zu leisten. Bei Knochenbrüchen würden 36,5 Prozent aktiv werden. 30,9 Prozent würden in Notfallsituationen mit akuter Lebensgefahr, zum Beispiel bei einem Herzinfarkt, die Wiederbelebung starten und knapp jeder Vierte (23 Prozent) traut sich die Versorgung von Rippenbrüchen zu. Und mehr als jeder Zehnte (14,5 Prozent) schließt für sich kategorisch aus, in irgendeiner der genannten medizinischen Notfallsituationen zu helfen.
NICHTSTUN IST KEINE OPTION
Im Notfall – wie etwa bei einem Herzstillstand – kommt es oft auf die ersten Minuten an. Die unmittelbar geleistete Erste Hilfe spielt also eine entscheidende Rolle. Dennoch sind sich viele Menschen in solchen Situationen unsicher und haben vermutlich Angst, etwas falsch zu machen. Der größte Fehler bei der Ersten Hilfe ist jedoch, gar nicht zu helfen. Laut Strafgesetzbuch (StGB) ist unterlassene Hilfeleistung eine Straftat, die mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden kann, und laut Straßenverkehrsordnung (StVO) muss man bei unterlassener Hilfeleistung zudem mit drei Punkten in Flensburg rechnen. Und schließlich könnte man schadensersatzpflichtig werden, sollte durch die unterlassene Hilfeleistung ein Schaden entstanden sein.[1]
[1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage von Civey im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im August 2022 wurden in Deutschland 2.501 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Fehlertoleranz der ermittelten Ergebnisse liegt bei +/- 3,5 Prozentpunkten.
[2] Quelle: bussgeldkatalog.de
https://www.bussgeldkatalog.de/unterlassene-hilfeleistung/
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In der Theorie erscheint Abnehmen immer einfach: Weniger Kalorien zu sich nehmen und mehr Energie verbrauchen, als man aufnimmt – und schon sollen die Fettpolster schmelzen. Doch wenn es tatsächlich so einfach wäre, hätten deutlich weniger Menschen mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Viele beklagen sich darüber, dass sie trotz Diät nicht abnehmen – ganz egal wie gesund sie sich ernähren und wie viel Sport sie treiben. Viele vermuten, dass die Schilddrüse das Problem ist. Lesen Sie in diesem Artikel, ob die Schilddrüse schuld daran ist, dass der Gewichtsverlust erfolglos bleibt und wie Nahrungsergänzungsmittel wie Vitalrin diesen Weg erleichtern.
Nr. 1 Regel beim Abnehmen: Kaloriendefizit
Die goldene Regel beim Abnehmen lautet: Ein Kaloriendefizit erreichen.
Übergewicht entsteht, wenn dem Körper immer wieder zu viel Energie in Form von Kalorien zugeführt wird. Der tägliche Energiebedarf des Körper setzt sich zusammen aus:
- der Energie, die der Körper in Ruhe für lebenswichtige Prozesse verbraucht
- der Energie, die für körperliche Aktivität benötigt wird.
Für jeden Menschen ergibt sich so je nach Alter, Geschlecht und Aktivität eine individuelle Energiebilanz. Wenn diese Tag für Tag überschritten wird, wandelt der Stoffwechsel die überschüssige Energie in Fettdepots um und man nimmt zu.
Um die Fettansammlungen loszuwerden und dadurch abzunehmen, muss die überschüssige Energie verbrannt werden. Wird dem Körper weniger Energie als benötigt zugeführt (= Defizit), muss er auf die körpereigenen Energiereserven – also die Fettdepots – zurückgreifen. Das erreicht man auch durch Sport, wenn der Körper für die Muskelarbeit auf das Fett als Energiequelle angewiesen ist.
Trotz Diät nicht abnehmen: Ist die Schilddrüse das Problem?
Zu viel Gewicht auf den Rippen ist nicht nur optisch ein Störfaktor. Übergewicht ist die Hauptursache für die Entstehung von zahlreichen Erkrankungen. Diabetes, Bluthochdruck und Arthrose sind nur einige der Langzeitschäden aufgrund eines zu hohen Gewichts. Dieser Gefahr sind sich die meisten bewusst und versuchen deshalb mit allen Mitteln abzunehmen. Doch wenn es trotz gesunder Ernährung und Sport nicht so recht klappen will, kann die Schilddrüse das Problem sein.
Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse, die lebenswichtige Funktionen erfüllt. Sie reguliert die Freisetzung von Schilddrüsenhormonen, die für verschiedene Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen benötigt werden. Eine Störung der Schilddrüsenfunktion liegt vor, wenn das Organ zu viel oder zu wenig Schilddrüsenhormone produziert. Doch wie wirken sich eine Überfunktion bzw. Unterfunktion auf das Gewicht aus?
Schilddrüsenüberfunktion
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, auch Hyperthyreose genannt, produziert die Schilddrüse zu viele Hormone. Genauer gesagt sinkt der Anteil des Regelhormons TSH und der Wert einer der beiden Schilddrüsenhormone bzw. beider Hormone T3 und T4 steigt.
Ursachen für eine Überfunktion sind entweder eine angeborene Funktionsstörung, Morbus Basedow oder eine falsch eingestellte Dosierung mit Schilddrüsenhormonen.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist der Energieverbrauch des Körpers höher. Der Überschuss der Hormone beschleunigt die Stoffwechselprozesse, was die typischen Symptomen wie einen hohen Blutdruck, verstärktes Schwitzen und innere Unruhe auslöst. Der erhöhte Energieverbrauch führt häufig auch zu einem unfreiwilligen Gewichtsverlust, trotz ausreichender Kalorienaufnahme. Der Körper baut Fett- und Muskelmasse zur Energieversorgung ab und das Gewicht sinkt. Eine Schilddrüsenüberfunktion ist somit nicht die Ursache dafür, dass die Diät nicht funktioniert.
Schilddrüsenunterfunktion
Im Gegensatz zur Schilddrüsenüberfunktion kann eine Unterfunktion durchaus einer der Gründe dafür sein, dass das Abnehmen trotz Diät nicht klappt und das Gewicht sogar steigt.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Dabei ist der TSH-Wert erhöht, der Wert der Schilddrüsenhormone T3 und T4 allerdings zu niedrig. Eine Unterfunktion ist in seltenen Fällen angeboren, meist ist aber eine chronische Entzündung (Hashimoto Thyreoiditis) die Ursache für die verminderte Produktion der Hormone.
Die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind gegensätzlich zur Überfunktion. Der Puls ist verlangsamt, die Verdauungsfunktion eingeschränkt. Insgesamt laufen die Stoffwechselprozesse bei einer Unterfunktion deutlich langsamer ab und der Energieverbrauch ist somit niedriger. Dieser Faktor ist einer der Gründe warum die Abnahme trotz Diät erfolglos bleibt. Die überschüssige Energie wird in Fettreserven umgewandelt und das Gewicht steigt. Zusätzlich entstehen bei einer Schilddrüsenunterfunktion häufig Wassereinlagerungen, die das Körpergewicht auf der Waage ebenfalls ansteigen lassen.
Wie finde ich heraus, ob die Schilddrüse das Problem ist?
Wenn die Pfunde einfach nicht verschwinden wollen, dann ist nicht zwangsläufig die Schilddrüse schuld. Viele andere innere und äußere Faktoren können das Abnehmen erschweren. Um herauszufinden, ob dem Übergewicht und dem Misserfolg beim Abnehmen eine Schilddrüsenunterfunktion zugrunde liegt, ist eine ärztliche Untersuchung notwendig.
Die beste Anlaufstelle ist der Endokrinologe. Dieser führt eine Reihe von Kontrollen durch. Zunächst erfolgt eine Anamnese. Dabei werden körperliche Beschwerden und Symptome erfragt, die auf eine Schilddrüsenerkrankung hindeuten könnten. Neben der Gewichtszunahme sind auch Symptome wie Blässe, Müdigkeit und depressive Verstimmungen oft ein Anzeichen für eine Funktionsstörung. Danach wird die Schilddrüse abgetastet und mit Hilfe eines Ultraschalls auf Veränderungen hin untersucht. Anschließend werden mittels einer Blutprobe die Schilddrüsenwerte überprüft. Am wichtigsten ist hierbei der Wert des Regelhormons TSH, denn das Hormon steuert die Produktion der Schilddrüsenhormone T3 und T4. An der Stelle wird das Blut auch auf Schilddrüsenantikörper untersucht, die ebenfalls die Funktion der Hormondrüse beeinträchtigen.
Trotz Diät nicht abnehmen: Diese Fehler sollten Sie vermeiden
Es sind vor allem Frauen, die von Schilddrüsenproblemen wie Hashimoto Thyreoiditis betroffen sind und trotz Kaloriendefizit und Sport Schwierigkeiten haben, die gewünschte Zahl auf der Waage zu erreichen. Auf der anderen Seite sollte man sich beim Abnehmen im Klaren sein, dass der Weg zum Wunschgewicht sich oft schwieriger gestaltet als gedacht. Diesen Misserfolg auf ein Schilddrüsenproblem abzuwälzen ist einfach – aber auch mit einer Schilddrüsenunterfunktion kann man Gewicht verlieren. Es gibt zahlreiche Fehler, die man beim Abnehmen machen kann; mit und ohne gestörte Schilddrüse.
Fehler Nr. 1: Unangepasste Ernährung
Bei einer Diät beklagen sich viele, dass sie nicht satt werden. Das passiert vor allem bei Crash-Diäten oder Formula-Diäten. Hier lässt auch der Jo-Jo-Effekt nicht lange auf sich warten.
Abnehmen bedeutet nicht automatisch Hungern, dafür muss jedoch die Ernährung angepasst werden. Es gibt zahlreiche kalorienarme und dennoch gesunde Rezepte mit sättigenden Lebensmitteln. Hochwertige Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index, Gerichte mit großem Volumen wie Suppen und Salate und eiweißreiche Kost sind der Schlüssel zum Erfolg. Das ist für viele zunächst mit einer Umstellung verbunden, bei der sättigende Nahrungsergänzungsmittel wie Vitalrin Sonnenkomplex helfen können. Sie unterstützen eine langanhaltende Sättigung und verhindern Heißhungerattacken.
Fehler Nr. 2: Bewegung vernachlässigen
Viele leben nach dem Grundsatz “Sport ist Mord”. Beim Abnehmen ist das leider die falsche Denkweise. Jemand, der regelmäßig Sport treibt, verbessert seinen Stoffwechsel und damit auch die Fettverbrennung. Ob nun Kraftsport oder Ausdauertraining – jede Form von körperlicher Aktivität beschleunigt das Abnehmen. Beim Sport werden mehr Kalorien verbrannt und der Fettstoffwechsel angeregt. Umso mehr Muskulatur vorhanden ist, desto größer ist der Energieverbrauch des Körpers auch ohne Bewegung. Außerdem stärkt es das Herz-Kreislauf-System. Wer also das Gefühl hat, dass sich das Gewicht nicht ändert, sollte es mit einer täglichen, 30-minütigen Sporteinheit seiner Wahl probieren.
Fehler Nr. 3: Ablenkung während einer Mahlzeit
Unsere Gesellschaft lebt ein schnelles Leben. Viele klagen über Stress und wenig Zeit für sich selbst. Darunter leiden auch die Essgewohnheiten. Oft beschränkt sich die Ernährung auf mehrere Snacks über den Tag verteilt. Anstatt bewusst zu essen, haben viele Menschen während einer Mahlzeit das Handy in der Hand, schauen TV oder lesen Zeitung. Dadurch rückt das Sättigungsgefühl in den Hintergrund und es werden unnötige Kalorien aufgenommen.
Abnehmen heißt auch, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Dazu gehören regelmäßige und vollwertige Mahlzeiten ohne Störfaktoren. Auf diese Weise lernt man auf den Körper zu hören und nicht über den Hunger hinaus zu essen. Zugleich behält man die Kontrolle über die aufgenommenen Kalorien.
Fehler Nr. 4: Ungesunder Lifestyle
Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind die zwei wichtigsten Faktoren beim Abnehmen. Doch auch der Lebensstil spielt eine große Rolle. Alle Abnehmerfolge können unter anderem durch häufigen Alkoholkonsum rückgängig gemacht werden. Alkohol beeinträchtigt den Stoffwechsel und hat z.T. viele versteckte Kalorien. Außerdem kann sich Schlafmangel und anhaltender Stress negativ auf das Gewicht auswirken und den Abnehmprozess erschweren. Um möglichst effektiv und auch langfristig abzunehmen, sollte der Lifestyle stimmen. Das bedeutet ausreichend und erholsam schlafen, Stressfaktoren reduzieren und den Konsum von Alkohol und Zigaretten einschränken. Dann verschwinden die Kilos schneller und kommen auch nicht wieder.
Fazit
Wenn das Abnehmen trotz Diät schwerfällt, können zahlreiche Faktoren dahinterstecken. Oft wird ein Schilddrüsenproblem vermutet, das vor allem bei Frauen Übergewicht begünstigen kann. Wenn die Schilddrüse zu wenig Hormone produziert, verlangsamt sich der Stoffwechsel und dadurch verbrennt der Körper weniger Energie. Die Folge: Es entstehen Fettpolster und Wassereinlagerungen. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Gewichtsverlust unmöglich ist. Beim Abnehmen lauern viele Fehlerquellen, die es auch ohne Schilddrüsenprobleme zu vermeiden gilt. Voraussetzung für einen erfolgreichen Gewichtsverlust ist, dass die Ernährung konsequent angepasst und die Kalorienzufuhr im Blick behalten wird. Sport und ein gesundheitsbewusster Lifestyle gehören ebenso dazu. Nur so sinkt die Zahl auf der Waage.
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Dass Gefühle sich unmittelbar auf die Herzgesundheit auswirken, wurde in der Medizin lange vernachlässigt
Lange herrschte in der Medizin die Vorstellung, dass das Herz einfach eine mechanische Pumpe ist. Dabei wirken Gefühle unmittelbar auf die Herzgesundheit – das wussten schon Ärzte im alten Ägypten vor über 3.500 Jahren. Heute knüpft die Psychokardiologie zum Nutzen der Patientinnen und Patienten an uralte Erfahrungen an, so das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Broken-Heart-Syndrom durch Stresshormone
Besonders augenscheinlich ist der Zusammenhang zwischen Psyche und Herz beim sogenannten Broken-Heart-Syndrom. Anlässe für diese Überforderung des Herzens sind emotionale Ausnahmesituationen, der Tod eines geliebten Menschen, ein Unfall, manchmal auch übergroße Freude. Betroffen sind meist Frauen nach den Wechseljahren. Warum, ist unklar. Als sicher gilt dagegen, dass Stresshormone eine Rolle spielen, die bei Gefühlsextremen den Körper überfluten.
Noch vor einigen Jahren glaubte man, alle Risikofaktoren für Herz und Kreislauf zu kennen: Bluthochdruck, zu hohe Blutzucker- und Cholesterinwerte, Veranlagung – und natürlich der Lebensstil. Heute weiß man, dass ein wichtiger Bereich fehlte: „Psychische und soziale Faktoren machen etwa ein Drittel des Risikos aus“, sagt Professorin Christiane Waller, Leiterin der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg Nord.
Ärztliche Leitlinien zur optimalen Behandlung
Neben Depressionen ist es vor allem zwischenmenschlicher Stress, der ans Herz geht. „Hier sind wir Menschen am verwundbarsten“, sagt Psychokardiologin Waller. Zudem weiß man, dass traumatische Ereignisse die sogenannten Stress-Achsen, die das Ausschütten von Stresshormonen regeln, dauerhaft verstellen können. Dies hat Effekte auf eine Reihe von Botenstoffen, unter anderem Cortisol. Nicht nur das Risiko für Bluthochdruck steigt. Auch das Immunsystem wird gehemmt. Das Blut gerinnt leichter, was Infarkte fördert.
Inzwischen findet man nicht nur an vielen Krankenhäusern und Reha-Kliniken Angebote, in denen die Verbindung von Herz und Psyche eine zentrale Rolle spielt. Ärztliche Leitlinien, die zu verschiedenen Herzkrankheiten die optimale Behandlung vorgeben, fordern explizit, die psychische und soziale Situation einzubeziehen. Kardiologinnen und Kardiologen werden auch in psychokardiologischer Grundversorgung geschult, zudem Fachpersonal aus Psychosomatik und Psychotherapie. Das zeigt: Die neue Herzmedizin ist wieder ganzheitlich – wie schon im alten Ägypten.
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OV von Wort und Bild Verlag – Die Gesundheitsmeldungen
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Handverletzungen zählen zu den häufigsten Unfallfolgen in der Arbeitswelt, aber auch bei der Haus- und Gartenarbeit. Die Hände brauchen deshalb einen besonderen Schutz. Doch kein Handschuh schützt allumfassend. Es gilt deshalb, das passende Modell zu finden.
Aber welcher Handschuh eignet sich für welche Tätigkeit?
Lederhandschuhe sind geschaffen für grobe Arbeiten, etwa Renovierungsarbeiten am und im Haus. Lederhandschuhe bieten aber auch bei der Gartenarbeit einen guten Schutz, etwa beim Umgraben, um Schwielen an der Hand zu vermeiden, oder beim Rückschnitt von Brombeeren, Rosen und anderen dornigen Gewächsen. Sinnvoll sind Handschuhe mit einem langen Schaft, denn Dornen im Unterarm sind äußerst schmerzhaft.
Beschichtete und unbeschichtete Gewebehandschuhe schützen Hände bei Aufgaben, die Gefühl in den Fingern erfordern. Dazu zählen Pflanzarbeiten, die Möbelmontage und das Sägen mit der Handsäge.
Haushaltshandschuhe schützen die Hände vor Haushaltschemikalien, denn diese Mehrweghandschuhe („Gummihandschuhe“) sind für Chemikalien undurchlässig. Ein darunter angezogener Baumwollhandschuh vermindert Feuchtigkeitsbildung und beugt so Allergien und Ekzemen vor.
Einmalhandschuhe mindern die Gefahr einer Verschmutzung von Wunden oder einer Übertragung von Keimen, Bakterien und Viren, zum Beispiel in der häuslichen Angehörigenpflege. Für den Hausputz sind Einmalhandschuhe ungeeignet, denn durch das dünne Material können Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln an die Haut gelangen.
Handschuhe müssen trocken und sauber sein
Egal, bei welcher Arbeit sie getragen werden: Handschuhe sollten unbeschädigt und von innen trocken und sauber sein. Handschuhe, die innen feucht geworden sind, sollten gewechselt werden. Die bessere Idee: von vornherein Haushaltshandschuhe mit einem Innenfutter aus Baumwolle verwenden. Auch die Hände sollten sauber und trocken sein, bevor ein Handschutz angezogen wird, denn „die häufigste Gefährdung der Haut ist Feuchtigkeit“, sagt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk.
Aktuelle Detailinformationen zu Gartenhandschuhen bietet die Aktion Das sichere Haus (DSH) auf ihrer Webseite: https://das-sichere-haus.de/aktuelles/detail/gartenhandschuhe-darauf-sollten-sie-achten.
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OV von DSH – Aktion Das Sichere Haus
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Den kleine Fingerpiks, um den Blutzucker zu messen, ersparen sich heute viele Diabetes-Patienten: Sie tragen einen Sensor unter der Haut, der mit einem Lesegerät oder dem Handy verbunden ist, und überwachen ihren Zucker digital. Doch hat das Continuous Glucose Monitoring (CGM) seine Tücken. Nutzer berichten, dass der Sensor manchmal nicht genau misst, etwa Unterzuckerungen verschleiert. Das kann schnell bedrohlich werden. „Daher sollten CGM-Nutzer in bestimmten Situationen am Finger nachmessen. Etwa wenn sie sich unterzuckert fühlen, das CGM aber kein Tief anzeigt“, rät Diabetologe Dr. Dietrich Tews aus Gelnhausen, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.
Manche Medikamente können Werte verfälschen
Wer an der Genauigkeit seines Systems zweifelt, sollte den Blutzucker mehrmals täglich per Piks messen und die Werte mit den gleichzeitig vom CGM angezeigten Werten vergleichen. Wichtig ist es, den Zucker nur in Phasen vergleichen, in denen der Blutzucker stabil ist, etwa vor dem Essen. Weichen die CGM-Werte mehr als 20 Prozent von den Blutzuckerwerten ab, können Patienten den Hersteller kontaktieren und Ersatz anzfordern.
Das ist nicht immer nötig – denn zuweilen liegt es auch an anderen Faktoren. Die meisten Systeme müssen vom Nutzer regelmäßig zu bestimmten Zeiten kalibriert werden, um zuverlässige Werte zu liefern. Auch manche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können die Werte verfälschen. Bei einem System führt etwa das Schmerzmittel Paracetamol zu falsch hohen Werten.
Die korrekte Lage des Sensors überprüfen
Auch die Körperstelle, an der der Sensor angebracht ist, spielt eine Rolle. Weichen die an einer Stelle gemessenen Werte stark ab, können in Absprache mit dem Arzt andere Stellen probiert werden, etwa den Bauch statt den Oberarm. Ungeeignet sind Stellen, auf denen man nachts liegt: Durch Druck auf das Gewebe liefert der Sensor zu niedrige Werte. „Wichtig ist auch, dass der Sensor korrekt unter der Haut liegt und gut fixiert ist“, sagt Tews. Hält das Pflaster schlecht, fragen Sie das Diabetesteam um Rat. Tipps wie das Sensor-Pflaster gut hält erfahren Patientinnen und Patienten unter www.a-u.de/-868179
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OV von Wort und Bild Verlag, die Gesundheitsmeldungen
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Wer unter Migräne leidet weiß, dass die schier zermürbenden Schmerzen einen anderen – unerträglicheren – Charakter haben als das, was landläufig als Kopfschmerzen bezeichnet wird. Zusätzlich quälend ist die Unausweichlichkeit, mit der die wiederkehrenden Attacken einem das Leben schwer machen. Medikamente vermögen zwar den Schmerz zu lindern, nicht aber die Häufigkeit und Dauer der Anfälle zu reduzieren. Ein Faktor, der zur Entstehung einer Migräne beitragen kann, ist ein Magnesiummangel – und den haben Viele. Im Umkehrschluss ist daher eine hochdosierte Versorgung mit einem sehr gut verwertbaren, rasch aktiven Magnesium-Präparat (Magnesium-Diasporal® 300 mg) zweimal täglich eine sinnvolle Unterstützung.
Voller Vorfreude möchte man endlich auf eine Party, ein langersehntes Konzert oder den Grillabend mit Freunden. Doch, wenn man bei der Vorbereitung auf den Grillabend diesen pochenden Schmerz an der rechten Schläfe merkt, ist es mit der Vorfreude vorbei. Sofort die Frage „Habe ich genug getrunken?“. Schnell ein paar Dehnungsübungen für den Nacken, ein Coolpack auf die Stirn. Doch trotz aller Versuche lässt sich die Migräneattacke nicht aufhalten. Schon wieder! Wenn man die Party jetzt absagt, sind die Freunde enttäuscht, und man selbst hat sich doch auch so darauf gefreut. Kennen Sie das?
Sie sind nicht alleine: Laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes[1] leiden 14,8 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer an dieser Form der Kopfschmerzerkrankungen. Migränepatient*innen haben nicht selten tagelang mit den Schmerzen und den typischen Begleiterscheinungen zu tun – und das oft mehrmals im Monat. Klar, dass sich das auch auf Lebensqualität und Stimmung auswirken kann. Die Ursachen für Migräne sind bis heute unklar; vieles spricht für eine Überaktivität von Nervenzellen im Gehirn. Ausgelöst werden die Attacken durch verschiedene Faktoren: Bestimmte Nahrungsmittel, Hormonschwankungen, Wetterveränderungen oder Schlafmangel, physische und psychische Überbelastung können eine Migräne begünstigen. Nicht alle lassen sich vermeiden oder einfach abstellen. Was kann also helfen? Der Tipp heißt: Magnesium!
Vor allem die Mineralstoffversorgung spielt eine große Rolle
Menschen mit Migräne weisen häufig einen deutlich verminderten Magnesiumgehalt im Blut auf. Dieser Mangel scheint eine Rolle in der Migräne-Entwicklung zu spielen. Magnesium, das wir aus der Nahrung meist in zu geringen Mengen aufnehmen, ist er an der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln beteiligt. Es kann helfen, überaktive Nervenzellen zu beruhigen, die Ausschüttung körpereigener Stresshormone zu reduzieren und die Durchblutung des Gehirns zu verbessern. Um den Magnesium-Bedarf täglich zu decken, gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) einen Schätzwert für die angemessene Zufuhr bei Erwachsenen von 300 bis 350 mg Magnesium abhängig vom Geschlecht. Laut DGE-Ernährungsberichten sind in den westlichen Industrieländern Millionen Menschen nicht ausreichend mit Magnesium versorgt. Kein Wunder, denn enthalten ist es vor allem in Kernen, Samen, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreideprodukten – Lebensmittel, von denen wir meist keine großen Mengen zu uns nehmen. Noch dazu bringt unsere Ernährungsweise „Magnesiumräuber“ mit sich wie insbesondere Alkohol und Nikotin. Der individuelle Bedarf ist von weiteren Faktoren abhängig: Bei sommerlichen Temperaturen oder Sport verlieren wir durch Schwitzen mehr Mineralstoffe und erhöhen das Magnesiumdefizit. Und bitte daran denken: Da Magnesium die Freisetzung von Stresshormonen reguliert, steigt der Bedarf mit zunehmenden Herausforderungen!
Fakt ist: Migräne setze einen meist völlig außer Gefecht. Ruhe, Regelmäßigkeit und Verzicht auf bekannte Trigger scheinen die Häufigkeit der Anfälle etwas mindern zu können. Das Auffüllen des Magnesiumdepots ist ein guter Rat, da der Mineralstoff direkten Einfluss auf die Nervenanspannung nimmt und für Entspannung sorgt. Zudem zeigen Studien: die tägliche Einnahme von 2 x 300 mg Magnesium in Form von Magnesiumcitrat können die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken reduzieren. Besonders körperfreundlich und damit schnell aktiv ist ein reines Magnesiumcitrat wie Magnesium-Diasporal® 300 mg (Apotheke). Hiermit lässt sich der Magnesiumspiegel rasch anheben. Viele weitere Informationen gibt es unter www.diasporal.com.
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OV von Protina Pharmazeutische GmbH
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Rund zwei Drittel aller Menschen mit Alzheimer werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Dabei lassen sich Gefahrensituationen nicht immer vermeiden, denn die Alzheimer-Krankheit führt zu einem nachlassenden Gedächtnis, einer Verschlechterung der Alltagsfähigkeiten und der Orientierung sowie einem zunehmenden Bewegungsdrang. Deshalb ist es ratsam, den Wohnraum an die Bedürfnisse des oder der Erkrankten anzupassen, um Verletzungen zu vermeiden.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) gibt hierzu Tipps in ihrem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“. Der kostenlose Ratgeber kann bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Website: www.alzheimer-forschung.de/leben-mit-alzheimer.
Menschen mit Alzheimer sollten in ihrem Zuhause genügend Raum für Bewegung haben. Stolperfallen wie hohe Teppiche oder Elektrokabel auf dem Boden sollten vermieden werden. Die Sicherheit auf Treppen kann durch Markierungen der Treppenstufen mit breitem gelbem Klebeband oder die Montage eines zusätzlichen Handlaufs erhöht werden.
Eine häufig auftretende Verhaltensweise bei Menschen mit Alzheimer ist das Weg- beziehungsweise Hinlaufen. Da der Orientierungssinn bereits früh gestört ist, ist es für eine Patientin oder einen Patienten gefährlich, alleine unterwegs zu sein. Abhilfe schaffen können kindersichere Türgriffe und Alarmmatten vor den Türen. Es kann auch sinnvoll sein, eine Tür zu verbergen – zum Beispiel mit dem Bild eines Bücherregals. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sich der Patient oder die Patientin nicht eingesperrt fühlt.
Im Badezimmer verhindern Gummimatten oder rutschfeste Streifen am Dusch- oder Wannenboden Stürze genauso wie Haltegriffe an der Wand. Ein Stuhl oder Hocker in der Dusche sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch Markieren der Wasserhähne – Rot für heiß, Blau für kalt – und einer Heißwassertemperatur von unter 45 Grad können Verbrühungen verhindert werden. Ein erhöhter Sitz kann den Toilettengang erleichtern.
Für die Küche gilt: Messer, Scheren und andere Utensilien, die gefährlich werden könnten, sollten weggeschlossen werden. Topf- und Pfannengriffe können bei Nutzung zur Rückseite des Herdes gedreht werden. Ein Brandmelder und ein Feuerlöscher sorgen für zusätzlichen Schutz.
Entsprechende Kosten für sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können von der Pflegeversicherung bezuschusst werden. Hierfür muss ein Pflegegrad vorliegen. Pro Maßnahme stehen dann bis zu 4.000 Euro zur Verfügung.
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OV von Alzheimer Forschung Initiative e. V
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