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Amazon hat eine Veränderung angekündigt.

Demnach soll künftig ein Sicherheitscode bei der Lieferung übermittelt werden,

welcher bei der Paketübergabe dem Fahrer genannt werden muss.

Doch betrifft das alle Lieferungen oder nur einen bestimmten Teil?

Die Infos haben wir in unserem Video.

 


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Verbraucherpreisindex, August 2021:
+3,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
0,0 % zum Vormonat (vorläufig)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2021:
+3,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucher­preis­index (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im August 2021 voraussichtlich +3,9 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, bleiben die Verbraucherpreise gegenüber Juli 2021 voraussichtlich unverändert.

Der Anstieg der Inflationsrate seit Juli 2021 hat eine Reihe von Gründen, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Hier wirken sich insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze und der Preisverfall der Mineralölprodukte noch bis zum Jahresende 2021 erhöhend auf die Gesamtteuerung aus. Hinzu kommen neben den üblichen Marktentwicklungen die Einführung der CO2-Bepreisung seit Januar 2021 sowie krisenbedingte Effekte, wie die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich vorerst nur teilweise und abgeschwächt im Verbraucherpreisindex niederschlagen.

Die Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen für das öffentliche Leben und den daraus resul­tierenden Folgen machte darüber hinaus eine Änderung des üblichen Vorgehens bei der jährlichen Aktualisierung der Gütergewichte des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) notwendig. Hierzu ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes ein Methodenpapier verfügbar. Die Aktualisierung der Gütergewichte im HVPI erklärt einen erheblichen Teil der Abweichung zwischen VPI und HVPI für Deutschland.

Die Situation bei der Preiserhebung in Folge der Corona-Krise hat sich im August 2021 weiter entspannt. Hinweise zu den Auswirkungen des Lockdowns auf die Preiserhebung finden Sie in unserem Methodenpapier „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Preiserhebung“.

Hintergrundinformationen und Analysen zu den Folgen der Corona-Pandemie für die Preisentwicklung liefert Ihnen auch unser Podcast „StatGespräch“ zum Thema Inflation. Darin erklären wir, welche Rolle Basiseffekte spielen, und werfen einen Blick in die Zukunft der Preiserhebung.

Die endgültigen Ergebnisse für August 2021 werden am 10. September 2021 veröffentlicht.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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WIESBADEN – Im Jahr 2020 haben die Staatsanwaltschaften in Deutschland 4 996 000 Ermittlungsverfahren in Strafsachen abgeschlossen. Das waren 1,2 % mehr erledigte Verfahren als im Vorjahr (4 939 000). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die Anteile der Deliktarten ähnlich wie im Jahr 2019: Knapp ein Drittel (31,6 %) der erledigten Strafverfahren bezog sich auf Eigentums- und Vermögensdelikte, gefolgt von Straßenverkehrsdelikten mit 17,4 %, Straftaten gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit mit 9,3 % sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz mit 8,6 % der erledigten Verfahren.

Unterschiedliche Entwicklungen bei den Straftatengruppen

Hinter der Gesamtzunahme erledigter Ermittlungsverfahren um 1,2 % stehen teils gegenläufige Entwicklungen auf Ebene der Straftatengruppen. Einige Straftatengruppen mit relativ geringem Anteil an der Gesamtzahl erledigter Verfahren verzeichneten gegenüber 2019 vergleichsweise hohe prozentuale Zuwächse. Beispielsweise stieg die Zahl der erledigten Verfahren in Staatsschutzsachen um 30,6 % auf 46 000. Dagegen wirkte sich der Rückgang im Bereich der Straßenverkehrsdelikte um 3,3 % auf 868 000 Verfahren dämpfend auf die Gesamtentwicklung aus. Der Rückgang dürfte unter anderem mit dem niedrigeren Verkehrsaufkommen infolge der Corona-Pandemie zusammenhängen.

Mehr als die Hälfte der Ermittlungsverfahren endeten 2020 mit Verfahrenseinstellung

In 81,6 % aller erledigten Fälle im Jahr 2020 hatten Polizeidienststellen die Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaften übergeben. Die übrigen Verfahren wurden von Staatsanwaltschaften selbst, von Steuer- beziehungsweise Zollfahndungsstellen oder Verwaltungsbehörden eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaften sind für die Verfolgung von Straftaten und die Leitung der entsprechenden Ermittlungen zuständig. Wenn die Ermittlungen zu hinreichendem Tatverdacht führen, erheben sie Anklage beim zuständigen Gericht und vertreten im Fall einer gerichtlichen Hauptverhandlung die Anklage. Die häufigste Erledigungsart über alle Einzelfallentscheidungen hinweg war 2020 wie in den Vorjahren aber nicht die Anklage, sondern die Verfahrenseinstellung.

So machten Einstellungen mit Auflage (3,2 %), Einstellungen ohne Auflage (24,3 %) und Einstellungen mangels Tatverdacht (28,9 %) oder wegen Schuldunfähigkeit (0,3 %) zusammen 56,6 % aller Verfahrenserledigungen aus. 19,2 % der Verfahren endeten mit einer Anklage beziehungsweise einem Strafbefehlsantrag oder einem Antrag auf ein besonderes Verfahren und 24,1 % auf andere Art (zum Beispiel mit der Abgabe an eine andere Staatsanwaltschaft).


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Kommentar der Redaktion:  Wie man bei einer Einstellung von einer Erledigung sprechen kann ist uns schleierhaft. Genau daran krankt unser System nämlich, dass Menschen herumlaufen die mehrere hundert Strafverfahren erfolgreich durchlaufen haben ohne jemals bestraft worden zu sein.  

Vielen Dank liebe Staatsanwaltschaften 🙁 für eine ganze Menge Menschen die der Volkswirtschaft und uns allen Schaden zufügen.


 

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Beschluss vom 10. August 2021 – 3 StR 212/21

Das Oberlandesgericht Stuttgart hat den Angeklagten wegen in Syrien begangener Kriegsverbrechen und Mitgliedschaft in der ausländischen terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwölf Jahren verurteilt.

Nach den vom Oberlandesgericht getroffenen Feststellungen nahm der Angeklagte im Jahr 2012 als Angehöriger einer Untereinheit der „Freien Syrischen Armee“ an Kämpfen gegen das syrische Regime teil. Im Dezember 2012 verbrachte er einen aufgegriffenen Angehörigen einer das Regime unterstützenden Miliz zum Hauptquartier seiner Einheit. Dort schoss er auf den vor ihm knienden, gefesselten Mann, um ihn zu töten. Dieser verstarb möglicherweise nicht an den vom Angeklagten, sondern gegebenenfalls an den von weiteren Personen abgegebenen Schüssen.

Darüber hinaus schloss sich der Angeklagte im Juni 2014 dem „Islamischen Staat“ an und war für diesen tätig. Im Juli 2014 schlug er mit zwei weiteren Mitgliedern der Vereinigung in einer als Gefängnis genutzten Schule über dreißig Minuten lang wuchtig auf zwei gefangen genommenen Jugendliche ein, um sie zu bestrafen und zu erniedrigen. Ferner fuhr er eine andere Person zu dem Gefängnis, damit sie wegen eines Verstoßes gegen Verhaltensregeln des „Islamischen Staates“ inhaftiert wurde. Zudem nahm er an Straßenkontrollen teil und brachte sich noch anderweitig im Sinne der Vereinigung ein, bis er spätestens im Oktober 2014 Syrien verließ.

Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten verworfen, da die durch das Rechtsmittel veranlasste Überprüfung des Urteils keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben hat. Das Urteil ist damit rechtskräftig.

 

Vorinstanz:

Oberlandesgericht Stuttgart – Urteil vom 19. November 2020 – 5 – 3 StE 6/19

Karlsruhe, den 30. August 2021 

 


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Eine Untersuchung der Kennenlernplattform Gleichklang zeigt, dass Fremdgehen ein starker Risikofaktor für eine partnerschaftliche Trennung ist. Demgegenüber ist das Trennungsrisiko in nicht-monogamen offenen Beziehungen und in monogamen Beziehungen, wo die Vereinbarung zur sexuellen Treue eingehalten wird, gering. Verzicht auf Sex beeinflusst die Trennungswahrscheinlichkeit nicht.

Hintergrund

Gleichklang befragte 400 Mitglieder, die über Gleichklang eine Partnerschaft gefunden hatten. Die Befragung wurde Online durchgeführt und durch den Psychologen Guido F. Gebauer ausgewertet.

Unter den Befragten befanden sich 151 Männer, 247 Frauen und 2 non-binäre Personen.

Bei 330 Befragten (82,5 %) bestand die Beziehung fort, während es bei 70 Befragten (17,5 %) zu einer Trennung gekommen war.

Bei denjenigen, wo die Beziehung zum Umfragezeitpunkt weiterhin bestand, dauerte die Beziehung im Durchschnitt 27 Monate an.

Bei den Beziehungen, die sich aufgelöst hatten, betrug die durchschnittliche Beziehungsdauer bis zur Trennung 22 Monate.

Fragestellungen

Untersucht wurden Monogamie, konsensuelle Nicht-Monogamie (offene Beziehungen), Fremdgehen und der komplette Verzicht auf Sexualität.

Bei einer monogamen Beziehung wird sexuelle Treue zwischen Beziehungspartnern vereinbart und eingehalten.

Bei der konsensuelle Nicht-Monogamie sind sexuelle Kontakte zu anderen Personen erlaubt.

Von Fremdgehen wird gesprochen, wenn eine Vereinbarung zur Monogamie besteht, aber Beziehungspartner diese Vereinbarung brechen.

Kein Sex bedeutet, dass beide Beziehungspartner auf Sex verzichten und auch kein Sex mit anderen Personen stattfindet.

Die Fragestellung der Untersuchung lautete, wie sich Monogamie, konsensuelle Nicht-Monogamie, Fremdgehen und Verzicht auf Sex auf die Trennungswahrscheinlichkeit auswirken.

Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurde die Häufigkeit dieser vier verschiedenen Konstellationen zwischen fortbestehenden und zwischenzeitlich aufgelösten Beziehungen verglichen.

Hauptergebnisse

Vereinbarte Monogamie

Bei 285 von 330 Befragten (86,4 %) mit fortbestehenden Beziehungen gaben die Befragten an, dass Monogamie vereinbart worden sei. Bei den getrennten Beziehungen war diese Vereinbarung bei 59 von 70 Beziehungen (84,3 % ) getroffen worden.

Wurden diejenigen einbezogen, die keinen Sex in der Beziehung, aber auch keinen Sex mit anderen hatten, stieg die Anzahl derjenigen mit vereinbarter Monogamie auf 300 (90,9 %) bei den fortbestehenden Beziehungen und auf 64 (91,4 %) bei den getrennten Beziehungen.

Alle diese Unterschiede zwischen fortbestehenden und getrennten Beziehungen waren statistisch nicht signifikant.

Konsensuelle Nicht-Monogamie

30 von 330 Befragten (9,1 %) in einer fortbestehenden Beziehung gaben an, dass die Beziehung eine offene Beziehung sei, wo vereinbarungsgemäß auch Sex mit anderen Personen außerhalb der Beziehung stattfinde. Bei den getrennten Beziehungen war dies bei 6 von 70 Befragten (8,6 %) der Fall.

Dieser Unterschied zwischen fortbestehenden und getrennten Beziehungen war statistisch nicht signifikant.

Kein Sex

In den fortbestehenden Beziehungen gaben 15 von 330 Befragten an (4,5 %), dass es in ihrer Beziehung keinen Sex gebe, aber auch keine sexuellen Kontakte zu anderen Personen stattfänden. Bei den getrennten Beziehungen wurde diese Angabe von 5 von 70 Befragten (7,1 %) getätigt.

Dieser Unterschied zwischen fortbestehenden und getrennten Beziehungen war statistisch nicht signifikant.

Fremdgehen

Vier von 330 Befragten (1,2 %) in einer fortbestehenden Beziehung berichteten von Fremdgehen in ihrer Beziehung durch sie selbst, den Beziehungspartner oder beide. Bei den getrennten Beziehungen gaben demgegenüber 10 von 70 Befragten (14,3 %) Fremdgehen an.

Dieser Unterschied zwischen fortbestehenden und getrennten Beziehungen war statistisch signifikant.

Trennungsraten

Dies sind die absteigend sortierten direkten Trennungsraten für die unterschiedlichen Konstellationen:

Nicht eingehaltene Monogamie (Fremdgehen): 71,42 %Kein Sex: 25 %Konsensuelle Nicht-Monogamie (offene Beziehung): 16,66 %Eingehaltene Monogamie: 14,84 %

Die Trennungsrate bei Fremdgehen war signifikant höher als die Trennungsraten aller anderen Konstellationen. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen den anderen Konstellationen gab es nicht.

Schlussfolgerungen

Fremdgehen trat in den getrennten Beziehungen mehr als 10-fach häufiger auf als in den fortbestehenden Beziehungen.

Die Trennungsrate bei vorliegendem Fremdgehen betrug 71,42 % und war damit mehr als 4-fach höher als die Trennungsrate bei eingehaltener Monogamie oder bei einer offenen Beziehung.

Die Untersuchung zeigt damit, dass Fremdgehen der entscheidende Risikofaktor für eine Trennung ist.

Die Untersuchungsbefunde zeigen ebenfalls, dass die große Mehrheit der Befragten mit ihren Beziehungspartnern das traditionelle Modell der Zweierbeziehung mit sexueller Treue vereinbart hatte.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass dieses Modell der vereinbarten Monogamie gut funktionieren kann, wenn es eingehalten wird. Wurde sexuelle Treue eingehalten, ergab sich eine Trennungsrate von lediglich 14,84 %, die statistisch vergleichbar war mit der Trennungsrate von 16,66 % bei konsensueller Nicht-Monogamie (offene Beziehung).

Vereinbarte Monogamie ist damit weder ein Schutzfaktor noch ein Risikofaktor für eine Trennung, wenn sie eingehalten wird.

Wird vereinbarte Monogamie aber nicht eingehalten, wird sie zum Risikofaktor und führt zu einer drastischen Erhöhung der Trennungswahrscheinlichkeit.

Die Ergebnisse der Untersuchung belegen zudem, dass auch die konsensuelle Nicht-Monogamie (offene Beziehung) ein tragfähiges Beziehungsmodell ist:

Wenn Paare vereinbarten, dass sexuelle Kontakte zu anderen Personen außerhalb der Beziehung erlaubt waren, verminderte dies nicht die Stabilität ihrer partnerschaftlichen Beziehung.

Mögliche Befürchtungen, dass sich offene Beziehungen durch den Einfluss Dritter destabilisierend auf den Fortbestand von Beziehungen auswirken könnten, wurden in dieser Untersuchung nicht bestätigt.

Vereinbarte Monogamie und konsensuelle Nicht-Monogamie zeigten sich vielmehr als zwei alternative Beziehungsmodelle, die beide in gleichem Ausmaß zu einer stabilen Beziehung führen können.

Der komplette Verzicht auf Sex ging in dieser Untersuchung tendenziell mit einer häufigeren Trennung von Paaren einher. Allerdings war dieser Effekt nur moderat ausgeprägt und verfehlte die statistische Signifikanz.

Verzicht auf Sex ließ sich letztlich nicht als Risikofaktor für eine reduzierte Beziehungsstabilität identifizieren.

Psychologische Empfehlungen

Psychologe Gebauer fasst die Ergebnisse dahingehend zusammen, dass die Nicht-Einhaltung vereinbarter sexueller Treue ein starker Risikofaktor für das Scheitern einer partnerschaftlichen Beziehung sei.

Leider lasse sich beobachten, dass selbst Personen, die eine Neigung zum Fremdgehen haben, sich immer wieder monogame Beziehungen suchten, die nachfolgend oft erneut scheiterten. Die große Anzahl an Ehen so mancher Prominenter sei hierfür ein besonders gut sichtbares Beispiel.

Dies sei eine unnötige Entwicklung, weil mit der konsensuellen Nicht-Monogamie ein alternatives Beziehungsmodell zur Verfügung stehe, welches für diese Personen wesentlich aussichtsreicher sei.

Personen, die aufgrund ihrer vorherigen Beziehungserfahrungen und ihrer sexuellen Neigungen von vornherein wüssten, dass sie nicht in der Lage oder nicht bereit seien, sich an eine Vereinbarung zur sexuellen Treue in einer Beziehung tatsächlich dauerhaft zu halten, sei daher zu empfehlen, künftig keine Vereinbarung mehr zur Monogamie treffen.

Die Funktion nicht-monogamer Beziehungsmodelle liege allerdings nicht nur in der Beseitigung des Fremdgehens als Vertrauensbruch, sondern auch in der stärkeren Bereitstellung von Möglichkeiten zur Befriedigung sexueller Erlebensbedürfnisse, die insbesondere im Verlauf der Jahre bei monogamen Beziehungen nicht selten unerfüllt blieben.

Es sei daher sinnvoll, sich möglichst noch vor Partnerwahl und Beziehungaufbau mit der Thematik auseinandersetzten und das Beziehungsmodell zu wählen, welches den eigenen Verhaltensgewohnheiten und Erlebensbedürfnissen am besten entspreche.

Was aber könne getan werden, wenn Fremdgehen bereits stattgefunden habe?

Selbst wenn Fremdgehen in einer Beziehung bereits eingetreten sei, bestehe die Möglichkeit zu einem offenen Gespräch der Beziehungspartner untereinander, um gegebenenfalls von einer Beziehung mit nicht eingehaltener Monogamie zu einer sexuell offenen Beziehung zu wechseln. Dies sei insbesondere dann zu raten, wenn deutlich werde, dass ein dauerhafter Verzicht auf sexuelle Kontakte außerhalb der Beziehung unwahrscheinlich oder unerwünscht sei und es stattdessen beiden Seiten gelinge, sich auf das Modell der offenen Beziehung zu einigen.

Gemeinsame Sexualität mit anderen Personen könne in so einem Fall womöglich die partnerschaftliche Sexualität sogar verbessern oder wiederbeleben.

Die Angst, dass solch eine offene Beziehung mit erhöhter Wahrscheinlichkeit instabil sein werde, sei unbegründet, wie die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung belegten.

Das eigentliche Problem des Fremdgehens sei der Vertrauensbruch. Ein solcher Vertrauensbruch könne die Tragfähigkeit von Beziehungen tiefgreifend erschüttern.

Bei konsensueller Nicht-Monogamie träten Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz an die Stelle von Verheimlichung und Vertrauensbruch. Dies könne sogar zur Heilung beitragen, wenn der Vertrauensbruch bereits stattgefunden habe.

Die Untersuchung zeige, dass viele Paare tatsächlich in einer monogamen Beziehung glücklich werden können, es aber andererseits auch eine nicht unbedeutende Anzahl an Paaren gebe, wo die monogame Konstellation scheitere.

Die Vereinbarung von Monogamie bei in Wirklichkeit nicht monogamem Verhalten führe mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu schmerzhaften Zerwürfnissen, Vertrauensbruch und Trennungen.

Gebauer vermutet, dass es nach wie vor der normative Druck der Gesellschaft zur Monogamie sei, der Partnersuchenden und auch Personen, die bereits in Beziehungen lebten, den Blick auf Alternativen zur Monogamie verstelle. Deshalb sei Fremdgehen häufiger als die Vereinbarung konsensueller Nicht-Monogamie, obwohl diese kein Vertrauensbruch sei und zu einer hohen Beziehungsstabilität führen könne.

 

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Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die nächste Runde

Hofgeismar, 20.08.2021. Seit 2008 treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Hofgeismar ist vom 10.09. bis 30.09.2021 mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Hofgeismar leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/hofgeismar.

Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Jede*r kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad nutzen. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Hofgeismar auch STADTRADELN-Stars, die in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Während der Aktionsphase berichten sie über ihre Erfahrungen als Alltagsradler*in im STADTRADELN-Blog.

Bürgermeister Torben Busse hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger*innen, Parlamentarier*innen und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.stadtradeln.de.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte ab dem 01.09.2021 an

Stadt Hofgeismar

Birgit Herbold

05671 999050

stadtradeln@stadt-hofgeismar.de


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Die Kontaktpersonennachverfolgung bleibt ein wichtiges Werkzeug der Pandemiebekämpfung. Bei Einführung der Luca-App hatte die Hessische Landesregierung zugesagt, auch weitere digitale Lösungen zu unterstützen und dafür eine flächendeckende digitale Schnittstelle zu schaffen. Denn durch digitale und verschlüsselte Kontaktverfolgung können nicht nur Infektionsketten schnell und effektiv unterbrochen werden, auch die Kommunikation zwischen Gesundheitsämtern und Betreibern wie Veranstaltern wird deutlich vereinfacht.

Kontaktpersonennachverfolgung weiterhin wichtig

Als technische Lösung hat sich hierfür die IRIS-Software der Björn-Steiger-Stiftung (BSS) durchgesetzt, die übergreifende Kommunikation und Vernetzung ermöglicht. Um IRIS auch in Hessen zu etablieren, wurden nach Abschluss des Zuschlagsverfahrens jetzt Verträge geschlossen: mit der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung (AKDB) für die Einrichtung und den Betrieb von IRIS und mit der Björn-Steiger-Stiftung für die Pflege und Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller 24 hessischen Gesundheitsämter. Auftraggeber ist das Land Hessen vertreten durch die Hessische Staatskanzlei und die Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Kristina Sinemus. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration ist für die Implementierung in den Gesundheitsämtern zuständig.

„Die Kontaktpersonennachverfolgung ist gerade angesichts zuletzt steigender Infektionszahlen weiter wichtig, um die Pandemie einzudämmen. Die digitale Übermittlung dieser Daten entlastet die Gesundheitsämter. Mit der weiteren Öffnung tragen wir deshalb dazu bei, dass Kontakte effizient dokumentiert, übermittelt und nachverfolgt werden können“, sagt der Hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose.

Zentrales Gateway für digitale Lösungen

„Um Bürgerinnen und Bürgern, Betreibern und Veranstaltern die Möglichkeit zu geben, neben der Luca-App auch alternative Kontaktnachverfolgungsmöglichkeiten zu nutzen, hat Hessen sich frühzeitig für die Anschaffung eines sogenannten Gateways entschieden“, so Digital-Staatssekretär Patrick Burghardt, auch CIO des Landes Hessen. „Mit dem Vergabe-Zuschlag an die AKDB sowie an die BSS erweitern wir jetzt den Markt für weitere Kontaktnachverfolgungslösungen. Mit IRIS stellt das Land den Gesundheitsämtern ein zentrales Gateway zur Verfügung, bei dem alle teilnehmenden digitalen Lösungen registriert sind. Auf diese Weise wird die Anbindung aller am Markt verfügbaren digitalen Kontaktnachverfolgungssysteme an die hessischen Gesundheitsämter ermöglicht“, so der Digital-Staatssekretär weiter.

Die IRIS-Anbindung gestaltet sich ähnlich der an die Luca-App und ist den Ämtern in Grundzügen bekannt. Auch jetzt werden über die Bundesdruckerei Zertifikate erstellt und verifiziert, bevor über die Betreiberfirma Clients in den Gesundheitsämtern eingerichtet werden. Der Prozess wird jetzt eingeleitet und soll zeitnah abgeschlossen werden.

 

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Ov von Land Hessen

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Das Referat für Altenhilfe und der Deutschen Alpenverein laden im Rahmen des städtischen Veranstaltungsprogramms für Menschen ab 60 Jahren am Freitag, 24. September, zu einer Wanderung mit Andreas Skorka ein.
Die zwei Kilometer lange Wanderstrecke führt vom Herkules nach Elfbuchen mit Einkehr im dortigen Café und Restaurant. Sie ist gut für Rollstuhlfahrende und Personen mit Gehhilfen geeignet. Nach der Einkehr im Gasthaus Elfbuchen erfolgt der Rückweg über die selbe Strecke. Es besteht die Möglichkeit, den Rückweg mit einem Fahrzeug des Gasthauses zurückgelegt. Die Kosten hierfür sind selbst zu tragen. Die Wanderung inklusive Einkehr dauert zirka vier Stunden.

 

Treffpunkt der Wanderung ist um 10.30 Uhr an der Bushaltestelle Herkules.

 

Interessierte können sich ab Mittwoch, 1. September, online über www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel oder telefonisch über das Servicecenter der Stadt Kassel, Telefon 115, von montags bis freitags 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr, anmelden.

 

Die Ansprechpartnerin bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm „Neugierig und aktiv bleiben“ ist Nina Hesemeier unter der Telefonnummer 0561 787-5024 oder per E-Mail an nina.hesemeier@kassel.de.

documenta-Stadt Kassel


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Erfolgreiche Initiative des Landkreises – zahlreiche Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse wurden bereits an Häusern angebracht

Landkreis Kassel. „Viele Menschen im Landkreis Kassel wollen sich aktiv am Artenschutz beteiligen“, freut sich Angelika Schröder, die Artenschutzbeauftragte des Landkreises Kassel. Aktuelles Beispiel sei die große Resonanz auf die im Februar gestartete Initiative „Neues Zuhause für Sperlinge, Fledermäuse, Mauersegler und Co“ des Landkreises Kassel, in deren Rahmen Bürgerinnen und Bürgern kostenlose Nisthilfen zur Verfügung gestellt wurden. „Insgesamt 125 Bewerbungen sind bei uns eingegangen“, berichtet Schröder, „und aus der Vielzahl an Bewerbungen wurden von uns 45 besonders geeignete Orte für die Nisthilfen ausgewählt.“ Darunter viele Wohnhäuser, aber auch eine Scheune und ein Gewerbebetrieb, an denen heimische Arten wie Sperling, Mauersegler und Fledermäuse nun ein artgerechtes Quartier finden. Fast alle Nisthilfen wurden von den Immobilienbesitzern persönlich abgeholt. „Dabei gab es viele positive Rückmeldungen. Die Menschen haben sich gefreut über diese tolle Aktion. Und es besteht bei vielen auch das Interesse an anderen Artenschutzprojekten des Landkreises“, erklärt Schröder, die deshalb bereits über eine Fortsetzung der Aktion im kommenden Jahr nachdenkt. 

LANDKREIS KASSEL


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Stadt Kassel und Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft schließen Kooperationsvertrag für innovativen Schulbau
Oberbürgermeister Christian Geselle, Schuldezernentin Ulrike Gote und Barbara Pampe, Vorständin der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, haben am Montag, 30. August 2021, eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Die Kooperationspartner wollen gemeinsam überholte Standards und bestehende Regelungen im Schulbau hinterfragen und innovative Schulbaukonzepte realisieren, die den aktuellen und künftigen pädagogischen wie auch gesellschaftlichen Anforderungen entsprechen.
 

Die Kooperationsvereinbarung haben Barbara Pampe (Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft), Oberbürgermeister Christian Geselle und Schuldezernentin Ulrike Gote (vordere Reihe von links) unterzeichnet. Tanja Seibel (Offene Schule Waldau), Peter Ley (GWGpro) und Mads Mandrup Hansen (C.F. Møller Architects) freuen sich ebenfalls darüber (hintere Reihe von links). Foto: Stadt Kassel/Harry Soremski

In diesem Kontext fördert und unterstützt die Montag Stiftung einen innovativen Planungsprozess für den Bau der Offenen Schule Waldau finanziell und personell. Die Stadt teilt ihre Erkenntnisse, die sie bei der Bauplanung sammelt, damit andere Kommunen daraus lernen können.

„Mit unserem Online-Tool SCHULBAU OPEN SOURCE möchten wir integriertes Planungs- und Prozesswissen von innovativen Schulbauten in gebündelter Form öffentlich zugänglich machen“, erklärte Barbara Pampe. Die Offene Schule Waldau ist dabei ein Pilotprojekt von mehreren, das in dieses Online-Tool einfließt – als Vorbild für eine Schulbauplanung, die aktuelle und zukünftige pädagogische, organisatorische und gesellschaftliche Anforderungen berücksichtigt. „Das ‚Kasseler Modell‘ macht wortwörtlich Schule. Unser Projekt wird damit zu einem Vorbild für viele weitere innovative Bauvorhaben in ganz Deutschland“, sagte Oberbürgermeister Christian Geselle anlässlich der Unterzeichnung.

 

Großer Einsatz für Chancengleichheit und moderne Bildung

„Ziel einer modernen Schule ist es, neben der Vermittlung von fachbezogenen Lernstandards die Selbstwirksamkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, indem sie eigene Neigungen, Talente und Interessen in Schule zum Ausdruck bringen können“, so Bildungsdezernentin Ulrike Gote. „Gleichzeitig werden von den Lernenden Fähigkeiten gefordert, die auf Werteorientierung, Kooperation, Konnektivität und Kreativität basieren. Das setzt eine entsprechende Architektur voraus, die diese Pädagogik unterstützt und ermöglicht.“

So ergibt sich aus der operativen Zusammenarbeit eine Win-win-Situation für Stadt und Stiftung: Kassel erhält eine Förderung über 510.000 Euro und eine fachliche Begleitung der Planung des Schulbaus; die Stiftung sammelt wertvolle Erfahrungen aus dem konkreten Projekt, die sie über SCHULBAU OPEN SOURCE weiterverbreiten und in die Praxis bringen kann. So können auch an anderen Orten innovative, leistungsfähige und auf aktuelle Herausforderungen abgestimmte Schulgebäude entstehen.

 

Das Projekt: Lernlandschaften entstehen nachhaltig und klimagerecht

Der Neubau der Offenen Schule Waldau bildet in Kassel den Auftakt einer Reihe von Gebäuden, die zukunftsfähiges Lernen ermöglichen, die nachhaltig erstellt werden und in denen die Architektur positiv zum Lernerfolg beiträgt. Aus dem Architekturwettbewerb für die Offene Schule ging das renommierte Büro C.F. Møller Architects aus Kopenhagen als Sieger hervor. Der Entwurf der Skandinavier schafft eine Lernlandschaft, in die auch Stadtteilbibliothek und Jugendzentrum integriert sind. Darüber hinaus stehen im Entwurf Konstruktionsweisen und Materialien, durch die 50 Prozent weniger CO2-Emmissionen verursacht werden. Die Offene Schule Waldau wird so auch zu einem wichtigen Beitrag für nachhaltiges und klimagerechtes Bauen.

Tanja Seibel, Mitglied der Schulleitung Offene Schule Waldau, betonte anlässlich der Unterzeichnung, welche einmalige Chance im Projekt liegt: „Die Möglichkeit, in einer Phase Null die eigene Schule neu zu denken und dabei in jeder Phase von Schulbauprofis angeleitet und unterstützt zu werden, war herausfordernd, motivierend und sicherlich nicht alltäglich in der deutschen Schullandschaft. Dafür sind wir als Schulgemeinde sämtlichen Beteiligten sehr dankbar und äußerst gespannt auf die Umsetzung und die weitere Zusammenarbeit.“

 

Das weitere Vorgehen

Nachdem C.F. Møller Architects den ersten Preis erhalten haben, wird ihr Entwurf nun auf Funktionalität und Wirtschaftlichkeit geprüft, verfeinert und ergänzt. Die Kooperation mit der Stiftung motiviert und fördert dabei zugleich. „Dass die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft mit uns zusammenarbeitet, ist für uns eine ganz besondere Auszeichnung. Es zeigt, dass wir etwas vorhaben, das offensichtlich über die Grenzen Kassels hinaus Modellcharakter hat“, sagt Peter Ley, Geschäftsführer der GWGpro, die das Projekt für die Stadt und die städtische Immobiliengesellschaft durchführt.

 

Hintergrundinformationen – Über die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft ist eine unabhängige gemeinnützige Stiftung und gehört zur Gruppe der Montag Stiftungen in Bonn. In ihrem Handlungsfeld Pädagogische Architektur macht sie sich für einen zukunftsfähigen, nachhaltigen und inklusiven Schulbau stark. Mit ihren Projekten im Bereich Pädagogische Architektur bringt die Stiftung zwei Disziplinen zusammen, die im Schulbau eng zusammengehören. Denn gute Schulen brauchen sowohl pädagogische Konzepte, die Kinder und Jugendliche optimal begleiten als auch Räume, die diese Konzepte ermöglichen und unterstützen.

 

Über die Montag Stiftungen

Die Montag Stiftungen sind eine unabhängige und gemeinnützige Stiftungsgruppe in Bonn. Zu ihr gehören die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die Montag Stiftung Urbane Räume, die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft und die Montag Stiftung Denkwerkstatt. Im Sinne des Leitmotivs „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ arbeiten die Stiftungen jeweils operativ eigenständig und projektbezogen in den Handlungsfeldern Pädagogische Architektur, Chancengerechte Stadtteilentwicklung, Teilhabe in der Kunst, Bildung im digitalen Wandel, Zukunftskonzepte und Inklusive ganztägige Bildung.

Die Carl Richard Montag Förderstiftung als Dachstiftung und Eigentümerin des Stiftungsvermögens finanziert die projektbezogene Stiftungsarbeit im Sinne des Stifters Carl Richard Montag. Unterstützt wird sie von der Montag Stiftung Denkwerkstatt als Impulsgeberin und Ideenschmiede, die auch die strategische Beratung sowie die übergeordnete Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftungsgruppe verantwortet.

 

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Das eigene Glück wird grundsätzlich von jedem Menschen anders empfunden und definiert. Für den einen kann das persönliche Glück darin liegen, seine beruflichen Ziele zu verwirklichen. Für den anderen liegt es in der Gründung einer Familie. Der eine findet Erfüllung im Freiheitsgefühl, um die Welt reisen zu können und nie wirklich sesshaft zu werden. Ein anderer empfindet ein Hochgefühl bei der Ausübung eines besonderen Hobbies oder durch sportliche Betätigung. So vielfältig die Wege zum Glück sind, so ist allen gemein, dass die Basis fürs Glücklichsein das körperliche und seelische Wohlbefinden ist. Und genau darauf hat jeder von uns enormen Einfluss. Man kann zwar nicht sein gesamtes Leben planen – auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit optimaler Nährstoffversorgung haben wir jedoch direkten Einfluss. Damit können wir den Grundstein für unsere Gesundheit und unser persönliches Glück legen.

Mit der Magnesium-Routine spielend leicht durch den Alltag

Mit Magnesium den Tücken des Alltags trotzen, sich entspannt und wohl fühlen? Wie soll das gehen? Ganz einfach, indem wir unser Bewusstsein in Bezug auf die optimale Mineralstoff-Versorgung unseres Körpers schärfen. Nehmen wir einen ganz typischen Alltag, wie ihn viele von uns erleben. Wir stehen morgens auf und machen uns fertig für die Arbeit. Einige versorgen die Kinder und liefern sie noch vor Arbeitsbeginn in der Kita oder Schule ab, andere kämpfen sich schon morgens durch den nervigen Berufsverkehr. Die Nerven liegen bei Vielen vor dem ersten Kaffee im Büro blank, und das Stresslevel ist am Anschlag, bevor der Tag richtig begonnen hat. Und oftmals setzt sich der Tag ebenso stressig fort. Wichtig ist, da zu wissen, dass wir diesem Zustand nicht hilflos ausgeliefert sein müssen, sondern unseren Körper bei der Bewältigung von Stress mit der richtigen „Nervennahrung“ unterstützen können. Doch was genau ist die richtige Nervennahrung? Gemeint ist damit nicht etwa der Schokoriegel, der uns vermeintlich schnelle Power liefert, und auch nicht der Kaffee am Nachmittag, der unseren Geist kurzzeitig weckt. Möchten wir, dass unser Körper vital bleibt sowohl auf geistiger als auch auf körperlicher Ebene, sollten wir ihn durch nährstoffreiche Ernährung und eine gute Lebensweise unterstützen. Dazu gehört eine ausreichende Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff Magnesium, den unser Körper für verschiedene Stoffwechselprozesse sowie zum Aufbau und Erhalt von Knochen benötigt. Er reguliert die Freisetzung von Stresshormonen und wird nicht ohne Grund als „Anti-Stress-Mineral“ oder „Mineral der Ruhe“ bezeichnet. Im Zusammenspiel mit B-Vitaminen, vor allem B1, B2, B6 und B12, trägt Magnesium zu einer normalen Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels bei. Durch entsprechende Supplementierung mit einem „kleinen Helfer“ wie z. B. Magnesium-Diasporal® Depot (in der Apotheke erhältlich) können wir unseren täglichen Bedarf an Magnesium und B-Vitaminen spielend leicht decken und durch den speziellen Depot-Effekt über den Tag hinweg unsere vitale Muskel- und gesunde Nervenfunktion unterstützen.

Der Magnesium-Faktor macht´s!

Unser Körper leistet tagtäglich Unglaubliches, damit wir in der Lage sind zu fühlen, zu denken und zu handeln. Etwa 86 Milliarden Nervenzellen sind in ständiger Kommunikation miteinander verbunden und tauschen Informationen aus. Dabei verbrauchen sie täglich ca. 500 kcal, um ihre Aufgaben zu erledigen. In unserem modernen und schnelllebigen Alltag benötigen wir neben mentaler auch, körperliche Kraft. Wir sind ständig aktiv und auf allen Ebenen in Bewegung. Sportliche Betätigung gehört fast schon zum guten Ton und ist neben gesunder Ernährung fester Bestandteil eines aktiven Lifestyles. Körperliche Aktivität bietet den perfekten Ausgleich nach einem stressigen Tag im Job, hilft Stress abzubauen und unterstützt uns dabei, Ruhe zu finden. All dies kostet Energie, die unser Körper bereitstellen muss. Wie also können wir ihm dabei Hilfestellung leisten? Ein wichtiger Faktor bei der Bereitstellung von Energie ist Magnesium. Das Powermineral ist Bestandteil von über 600 Enzymen im menschlichen Körper und spielt eine wesentliche Rolle bei allen Stoffwechselvorgängen, die mit dem Umbau von energiereichen Substanzen wie z. B. Glukose, verbunden sind. Ohne Magnesium geht also nichts in unserem Körper.

Mit Achtsamkeit zum richtigen Magnesium-Level

Nun fragen Sie sich vielleicht, wie viel Magnesium Sie denn nun eigentlich benötigen und wie viel zu viel ist. Grundsätzlich sollten wir versuchen, unseren Nährstoffhaushalt durch ausgewogene Ernährung fit zu halten. Leichter gesagt, als getan im Alltag ist das nicht immer möglich. Auch können Faktoren und Lebensumstände wie Stress, Sport, Schwangerschaft, Wechseljahre oder die Einnahme bestimmter Medikamente den Magnesiumbedarf beeinflussen. Eine mögliche Unterversorgung äußert sich in Muskelverspannungen, Muskelzucken, Energielosigkeit, innerer Unruhe oder unruhigem Schlaf, um nur einige Merkmale zu nennen. Daher gehört zu einer gesunden und bewussten Lebensweise auch, in Dialog mit dem eigenen Körper zu treten. Durch Selbstreflexion und achtsame Beobachtung können wir einiges über unseren Mineralstoffstatus und -bedarf erfahren. Eine gesunde Routine, bei der wir über den Tag verteilt immer mal innehalten und in uns hineinhorchen, hilft gleichzeitig, kurz zur Ruhe zu kommen und ausgeglichener den Tag zu bewältigen.

Bei etwaigen Mangelerscheinungen unsere Magnesiumspeicher wieder aufzufüllen ist einfach, da hochwertige Präparate auch praktisch unterwegs eingenommen werden können. Mit dem breiten Sortiment an Magnesium-Diasporal® Produkten können wir sogar selbst entscheiden, ob wir die empfohlene Tagesdosis schon mit einer einzigen Einnahme abdecken oder mit zwei bis drei Einnahmen über den Tag verteilen möchten. So gestalten wir unsere Magnesium-Routine flexibel und individuell wie unseren Alltag und unser Leben. Im Magnesium Ratgeber unter www.diasporal.de gibt es noch weitere Informationen dazu, wie wir mit einer gesunden „Magnesium-Routine“ entspannt den Alltag meistern und somit unserem Glück ein wenig näherkommen. Denn bekanntlich sind vor allem die Menschen glücklich, denen es gelingt, so oft wie möglich entspannt im Hier und Jetzt zu leben.

 

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Protina Pharmazeutische GmbH

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Die MT Melsungen setzt ihre Testspielserie fort. Nach dem klaren Sieg am vergangenen Freitag gegen ihren letztjährigen Erstligakonkurrenten HSC Coburg stellen sich Nordhessen in dieser Woche gleich zwei aktuellen Rivalen aus der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga: Am Donnerstag geht es zum SC DHfK Leipzig, am Freitag, 3. September, kommt GWD Minden nach Kassel. Die MT stellt in der Rothenbach-Halle ab 17:30 Uhr ihr Team vor und um 19:00 Uhr ertönt der Anpfiff gegen die Ostwestfalen. Dazu freuen sich die Rotweißen – gemäß der 3-G-Regelung – auf bis zu 1.000 Zuschauer*innen.   

Rund 500 Fans waren am Freitag trotz anhaltendem Regen in den Melsunger Schlossgarten gekommen, um das Team kennenzulernen, mit dem die MT Melsungen in die Saison 2021/22 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga startet. Völlig wetterunabhängig hingegen ist die Mannschaftsvorstellung am 3. September in Kassel. Die findet nämlich von 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Rothenbach-Halle statt, wo ab 19:00 Uhr das letzte offizielle Vorbereitungsspiel gegen GWD Minden angepfiffen wird. Zu dieser Veranstaltung dürfen bis zu 1000 der insgesamt 4.300 Plätze belegt werden. Dabei gilt für die Besucher*innen die 3-G-Regelung (Geimpft–Genesen-Getestet). Die Tickets kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und sind ausschließlich online unter www.mt-melsungen.de/tickets erhältlich.

Aufgrund der Begrenzung auf 1000 Zuschauer*innen und der dadurch ermöglichten Einhaltung der Abstände untereinander darf zu diesem Spiel die 3-G-Regel angewendet werden. Das heißt, Zutritt hat, wer entweder eine vollständige Schutzimpfung gegen die Covid19-Erkrankung nachweist, von Covid19 genesen ist oder einen Antigen-Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden, vorlegt. Die Melsunger Rosen-Apotheke hat dazu an der Rothenbach-Halle eigens eine Teststation eingerichtet.

Letzte Feinabstimmung vor dem Saisonstart

Sportlich geht es im Testspiel gegen GWD Minden um die letzte Feinabstimmung vor dem nur fünf Tage später stattfindenden Saisonstart beim TBV Lemgo Lippe. Der Rückblick auf die beiden Punktspiele gegen Minden in der letzten Saison lässt erahnen, dass die Ostwestfalen am Freitag der MT einiges abverlangen werden. In beiden Spielen trennten sich beide Kontrahenten unentschieden. Gudmundur Gudmundsson hofft, bis auf den noch rekonvaleszenten Neuzugang André Gomes (Sehnenreizung im Fuß) den kompletten Kader aufbieten zu können.

Bereits vor dem Anwurf dürfen sich die Fans auf die Vorstellung der Mannschaft freuen: Von 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr präsentiert sich das 15-köpfige Bundesligateam sowie die im erweiterten Aufgebot stehenden Nachwuchsspieler. Dabei werden nicht nur die drei Neuzugänge André Gomes, Elvar Örn Jonsson und Alexander Petersson in Kurzinterviews zu Wort kommen, sondern auch der neue Mannschaftskapitän Kai Häfner und natürlich Chefcoach Gudmundur Gudmundsson.

Am Fanshop in der Halle sind die neuen MT-Trikots erhältlich, die diesmal als charmante Reverenz an den Stammsitz und den Spielort mit den Stadtplänen von Melsungen und Kassel verziert sind. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Der Fanclub ”Die Bartenwetzer” freut sich über Spenden zugunsten der Hochwasseropfer der rheinland-pfälzischen Gemeinde Schuld.

Tickets: www.mt-melsungen.de/tickets, Vorverkaufsstart: Di., 31.08.2021, 10:00 Uhr.
Schnelltests/Zuschauereinlass: Ab 16:30 Uhr: Antigen-Schnelltests durch die Melsunger Rosen-Apotheke. Ab 17:00 Uhr Halleneinlass. Abendkasse nur, sofern noch Tickets verfügbar sind.
Beim Einlass bitte vorzeigen: Personalausweis, Eventim-Checkin- App, Impfausweis oder App (z.B. CovPass oder Corona Warn App) mit bestätigtem vollständigen Impfschutz gegen Covid19 oder eine ärztliche Bescheinigung einer überstandenen Covid19-Erkrankung oder ein aktueller Antigen-Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden. (Teststation direkt an der Halle). Auf dem gesamten Gelände und in der Halle ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes obligatorisch.


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Seit Jahren wächst weltweit die Begeisterung für Edelmetalle. Die Preise kennen nur eine Richtung: steil bergauf. Anders als bei Geld, das die Notenbanken beliebig vermehren, ist die Menge an physikalisch real existenten Gold begrenzt, was die Anlage auf den ersten Blick sicher, vertrauenswürdig und (mindestens) wertstabil macht.

Kostenloser Geldregen…

Vor 18 Monaten schrieb ich über die damals schon erkennbaren Ansätze – auch ohne coronabedingte Geldvermehrung durch die Notenbanken – diesem Trend hinterher zu hecheln. Hatte in Köln ein komisches Erlebnis der besonderen Art… (HIER)

Und dieser damals schon zu beobachtende Trend hat rapide an Fahrt aufgenommen. Je mehr Politiker von Stabilität faseln und Notenbanken Geld „drucken“ desto mehr sucht der ungläubige Anleger nach Alternativen.
Man könnte auch sagen, dass die Flucht ins Gold ähnlich wie das Hamstern von Klopapier am Anfang der Coronakrise zu sehen ist: als Vertrauensverlust in die Glaubwürdigkeit der Akteure.

 

Und da gibt es gute Gründe!

Die explosionsartige Vermehrung der Geldmenge seit Einführung des Euro in der Euro-Zone sowie die immer neuen Aufkaufprogramme der EZB von Staatsanleihen machen Verbraucher und Anleger zunehmend misstrauisch.
Wenn alles sicher ist, die Geldwertstabilität gegeben ist, warum tendiert dann die Inflation gen 5% und warum ist die Teuerung bei Vorprodukten, die ein Vorwarnindikator für die Gesamtinflation sind, bei über 15% angelangt?
Der kundige Bürger weiß zwar, dass die Türkei und gewisse Staaten stolz wären eine solche Inflation zu haben, aber wir in Deutschland sehen soetwas ungern. Daher sahen wir es auch seit den 80er Jahren nicht mehr…

Anders ausgedrückt: Es wird offensichtlich, dass man uns nicht reinen Wein eingeschenkt hat und weiter zu belügen scheint. Das mag subjektiv so empfunden werden. Es mag auch objektive Gründe geben, dass das „normal“ ist, nur wird es nicht mehr als normal empfunden, was man uns als völlig normal verkaufen will.

Jeder fragt sich, wohin die Abermilliarden Gelder denn gegangen sind, die in immer kürzeren Interwallen und in steigender Summe in den Markt gepumpt werden. In der Wirtschaft kamen sie oft nicht an. Und wenn, dann wurden an sich schon tote Unternehmen mit billigem Geld versorgt, das sie nie zurückzahlen können werden.
Andere Unternehmen warten auf Geld, was aber nicht kommt.

Wenn aber etwas zu beobachten ist, dann die Tendenz, dass eben dieses nie erarbeitete aber sehr wohl „gedruckte“ Geld in den Kapitalmarkt fließt und dort für sonderbare Auswüchse sorgt. Denn Geld zu haben wird mit Negativzinsen bestraft. Ergo pumpt man das Geld in Bereiche, wo zumindest nichts zu zahlen ist, oder hortet es wie gewisse Banken und Versicherungen tonnenweise als Bargeld im Keller. In einem Ausmaß, wo die Notenbank schon nachdrucken mussten, um die reale Bargeldversorgung aufrecht zu erhalten.

 

Und hier gibt es nun diverse Blasen am Markt zu beobachten die alleine dadurch nicht platzen, weil es weder zu steigenden Fremdkapitalzinsen noch zu einem Abriss der Geldflut kommt. Denn solange das Geld nicht teurer wird UND auch noch stetig umsonst fließt, wächst diese Blase.

Das ist wie einem Alkoholiker unbegrenzt Alkohol zum Nulltarif anzubieten und zu hoffen, dass er nüchtern wird und erkennt, was wirkliche Leistung ist. Oder auch nur gesund bleibt und ein langes Leben hat…

Und daher wachsen diese Blasen im Immobilienmarkt, bei Edelmetallen und Aktien sowie bei Krytowährungen.

Und da das attraktiv ist zocken hier schon global agierende Unternehmen mit. Und das in Dimensionen, wo sie selbst zum Steuern des Marktes fähig sind. Wenn Elon Musk über solche Anlagemöglichkeiten redet, dann reagiert der Markt. Und diese kurze Schwankung spühlt jedes Mal Geld in die Kasse von Tesla.
Wenn ein Banker das machen würde, wäre er im Knast. Und das recht schnell und ohne über LOS zu gehen.
Allein dieses Beispiel zeigt, dass unser Monopolysystem, das wir gern als Geldmarkt ansehen, gewisse Lücken hat. Sehr teure Lücken. Volkswirtschaftlich gesehen.

 

An dem Tag, wo der Geldfluss aufhört oder auch nur teurer als nahe Null Prozent wird, an diesem Tag gerät die Blase unter zunehmenden Druck. Und was passiert wenn man eine Seifenblase oder einen Ballon immer fester drückt? – Er wird mit Sicherheit nicht größer.
Um ein Platzen der Blase zu vermeiden hilft dann nur den Innendruck zu reduzieren, der weiter expandieren will. So die Hülle druckfester und damit reißfest zu machen.

2008/9 gelang das leider nicht mehr. Weder beim Euro noch bei gewissen Immobilienfonds. Was daraus wurde war die bis dato größte Währungskrise der Weltgeschichte. Doch seit dieser Zeit wurde fast dreimal so viel Geld in das damals teuer gerettete System gepumpt. In ein System, das seitdem von dem Wunder der Nullverzinsung lebt und damit den Blasen Luft einhaucht.

Dieser Umstand führt auch bei weniger intellektuell begnadeten Politikern zu starkem Zuspruch. Kommunisten und artverwandte Denker glauben ernsthaft, dass das Problem des sozialistischen Paradieses gelöst ist. Bisher endete der Traum immer dann, wenn alles Geld so lange und oft umverteilt wurde, bis keiner mehr Geld, Arbeit und Motivation zur Arbeit hatte.
Nun aber ist mit der unendlichen Geldvermehrung dieses Problem gelöst, denn selbst die übelste marxistisch-leninistische Volkswirtschaft kann so agieren. Sogar mit den von den verhassten Kapitalisten erdachten Finanzinstrumente zum eigenen Klassenerhalt.

Das ist einer der Gründe, warum in unserem Wahlkampf linke Gestalten von Scholz über Baerbock bis hin zu Esken und den Protagonisten der LINKEN ausschließlich über das Geldausgeben reden. Denn in den Hirnen der so über 12 Jahre gedrillten Genies ist die Zeit vergessen, wo es einmal anders lief als nur Geld zu drucken.
Die glauben ernsthaft, dass das so weitergeht. Ewig. Für alle neuen weiteren Hirngespinste solange man die EZB dazu überreden kann Geld bereitzustellen. Ein Denken, das bei den südeuropäischen Staaten bisher gut geklappt hat.

Dass so der Satz der EZB zum Vorhaben einen Kryptoeuro auf Goldkernbasis zu schafften nicht verstanden wird, ist folgerichtig. Nicht nur bei den Politgenies… Auch der private Goldinvestor hat das nicht richtig verstanden.  JA, sein Gold wird dann wertstabil und JA es wird im Wert auch steigen aber NEIN, er wird davon nichts haben. Denn da ist ein Punkt, den macht halt ein Goldkern aus: GOLD!

Und dieses Gold muss ausreichend für eine Währung verfügbar sein. Ergo wird es dafür … eingesammelt.

Quelle: Deutsche Börse AG

Hintergrund:
Bisher hing der Wert einer Kryptowährung rein digital an einer als begrenzt programmierten Menge an Kryptoeinheiten und deren Nachfrage. Wenn die Menge vergriffen war, schuf jede neue Nachfrage eine Wertsteigerung der Gesamtmenge im Handelssystem. Vereinfacht ausgedrückt! Angebot und Nachfrage im Handelssystem generierten den Kurs, was als marktwirtschaftlich angesehen wurde.
Nur ist dieses System nicht sicher. Denn es hängt nicht an einem raren Gut. Es ist via der einprogrammierten Gesamtmenge an rein digitalen Coins manipulierbar, so der Vorwurf.

 

Dieses System des rein digitalen Geldes aber an einen physikalisch unveränderbaren Kern eines raren Gutes zu koppeln, macht daher Sinn. Und Gold ist auf ca. 160.000 Tonnen weltweit begrenzt. Als theoretische Obergrenze zzgl. all dem, was noch gefördert werden kann. Ein paar hundert Tonnen pro Jahr.

Wenn also auf jedes Kilo Gold X Coins programmiert werden können, dann ist die Anzahl der Coins an die vorhandenen Kilos an Gold gekoppelt. Eben nicht von real existenten Gegebenheiten losgelöst wie bisherige Kryptowährungen.

 

Es gibt da aber ein Problem…

Nur wachsen über die Jahre Volkswirtschaften. Wachsende Wirtschaften erarbeiten zusätzliches Geld, das dann auch bereitgestellt werden muss. Hier scheiterten reine Goldwährungen wie auch spätere Goldkernwährungen, deren Kern prozentual zur realen Geldmenge immer weiter abnahm.
Bis hin zu dem Tag, wo man ganz auf eben diesen Kern verzichtet hat. Das war der Beginn der Geldflut… Der Inflation.

Ohne diese Möglichkeit der mengenmäßigen Anpassung des die Währung sichernden Edelmetallkerns gäbe es eine Deflation, wo es mehr Waren gibt als durch vorhandenes Geld bezahlt werden können. Ein weiterer Zusammenbruch würde drohen. Produzierte Waren könnten nicht verkauft und Löhne nicht bezahlt werden. Ein Schrumpfungsprozess würde eintreten. Mit unschönen sozialen Folgen. Gerade bei wachsenden Bevölkerungen.

Ergo muss dieser Goldkern möglichst GROSS ausfallen. Nicht hunderte oder tausende Tonnen, sondern ZIGtausende Tonnen umfassen. Allein schon um zukunftsfähig zu sein.

 

 

Und nun raten wir mal, wo dieses Gold herkommen wird…

In den 30er Jahren gab es die Große Depression. Weltweit. Die keynsianische Wirtschaftstheorie besagte, mit staatlichen Krediten die Wirtschaft anzukurbeln und dann die staatlichen Schulden mit den erhöhten Steuereinanahmen im Boom zurückzuzahlen.
Kommt bekannt vor, oder? Ist die linke Doktrin seit unsere Generation denken kann.

Maynard Keynes (HIER), der spätere Earl of Tilton, bekam den Nobelpreis für diese Idee. Heute wohl nicht mehr… aber das hat andere Gründe. Sie liegen in den damaligen krisenverschärfenden Mechanismen der klassischen Wirtschaftstheorie begründet.
Der Staat durfte nur so viel Geld ausgeben, wie an Steuern reinkam. Durfte sich nicht beliebig verschulden. Somit konnte er nicht in einer Krise gegensteuern und verschlimmerte die Krise durch sinkendes Investment in die Wirtschaft durch fehlende und sinkende Steuereinnahmen. Die Wirtschaftsleistung wurde dadurch immer kleiner. Die Krise verschärfte sich…

 THE ADDAMS FAMILY, © 2019 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Doch damit Präsident Franklin D. Roosevelt mehr Geld ausgeben konnte, musste er erst einmal die Grundlage für ein MEHR an Geld schaffen. Er brauchte einen größeren Goldkern für den Dollar, um ihn wertstabil gegenüber anderen Währungen zu halten.
So verbot er den privaten Goldbesitz und steigerte so durch Aufkauf des privaten Goldes den Staatsschatz an Gold von 2600 in 1932 auf 12800 Tonnen bis 1941.

Und nein, der Preis für die Unze war alles andere als gut oder fair. Er wurde nicht über den Markt erzielt, er war diktiert!

 

 

 

Was sagt uns das? Hören wir auf die Ereignisse…

Vor zwei Jahren sagte die EZB, dass sie einen Zielkorridor von 2 bis 4 Prozent Inflation langfristig pro Jahr anstrebe. Die haben wir nun!

Vor einem Jahr sagte die EZB, dass die Inflation wirtschaftsbedingt auch kurzfristig bis 10 Prozent betragen könnte. Da kommen wir gerade hin!

Vor ein paar Monaten sagte die EZB, dass sie einen Kryptoeuro basierend auf einen Goldkern plant.

Und diese Woche kam heraus, dass die EU ein Vermögensregister plant, das neben schnödem Geld auch Immobilien, Aktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und sogar Kunst(!!) umfassen soll.

 

 

 

Quelle: „obs/ZDF/Jürgen Heck“

Besorgt? Nachdenklich? Oder ist schon wieder Panik angesagt? Oder könnte es Zeit sein auszusteigen solange noch andere einsteigen? Zeit Gewinne mitzunehmen?

Ich hoffe wirklich mit diesen einfach gehaltenen Sachverhalten verständlich gemacht zu haben, WAS eine goldkernbasierte Kryptowährung als Euro wirklich bedeutet. Und auch, dass sie kommt sobald die offensichtliche Blase platzen wird. Nicht könnte! Wird!
Es gibt hier kein WENN, nur ein SOBALB…

 

Immer daran denken: Nur wer gibt wird selig!

Und die Uhr tickt… Bis zur Seligsprechung (HIER)!  SIC!

 

Auch:
Goldrausch: Der Sturm auf die Degussa-Bank 2019… Eine Erlebnisreportage aus Köln!

Hurra, die Inflation ist da!

 

Video:
Dem Gold auf der Spur (Doku)

Goldrausch in Sibirien (Doku)

 

 

 

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CSD Köln.

Am gestrigen Tag, den 29 August 2021 fand die CSD Parade in Köln, mit leider nicht so guten Wetterbedingungen, statt.

Trotz Corona durfte wieder für die Rechte der LGBTIQ*-Community demonstriert werden.
CSD steht für Christopher Street Day. Der Name Christopher Street Day entstand dadurch, dass in der Christopher Street in New York tagelange Straßenschlachten aufgrund von Polizei-Razzien in Bars, deren Besucher hauptsächlich schwul, lesbisch oder trans waren, entstanden.
In englisch sprachigen Ländern spricht man nicht von dem CSD, sondern nennt diesen Tag auch Pride Parades oder Gay Pride (engl. für Stolz) 🏳️‍🌈.

Der CSD in diesem Jahr startete unter dem Motto ,,Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“

Die Parade am gestrigen Tag dauerte nicht wie sonst vier einhalb Stunden, sondern aufgrund der Pandemie nur zwei einhalb Stunden.

Auch die Strecke hatte sich verändert, sie führte nun nicht mehr durch die engen Straßen der Innenstadt. Dieses Jahr führte die Route über breite Straßen wie am Linken Rheinufer entlang zum Heumarkt und dann über die Deutzer Brücke zur Lanxess Arena, wo im CSD Veedel schon auf die Parade gewartet wurde.

Die Parade hatte um die 100 verschiedene Teilnehmer/Wagen, mit wirklich tollen Wagen und Darstellern. Alle hatten sich sehr viel Mühe gegeben und sahen umwerfend aus. Unter Ihnen viele verschiedene wie die Feuerwehr, die Bundeswehr, die Birken Apotheke, die Kirche für / mit Vielfalt, natürlich die verschiedenen Parteien, etc..

Im CSD Veedel angekommen erwarteten einen viele verschiedene Stände mit bunten Accessoires,  zwei Bühnen mit Bühnenauftritten und diverse Getränke und Essensstände.

Der Regen hatte nun auch endlich nachgelassen und es konnte weiter gefeiert werden. 
Auf der Hauptbühne des CSD Veedel sah und hörte man Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker, die über die politische Situation der LGBTIQ*-Community sprachen.

Die zweite, kleinere Bühne, die Kulturbühne stand lokalen Kleinkünstlern zur Verfügung und dort wurde zum Zeitpunkt an dem ich dort war gesungen und viel getanzt.

Zusammengefasst war es mein erster CSD in Köln und definitiv nicht mein Letzter. Ein wirklich schöner Tag trotz Regen, mit vielen verschiedenen Eindrücken und guter Stimmung. Vielen Dank, dass dies möglich gemacht werden konnte. (IB)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ab heute 30. August gilt auf den Straßen von Paris fast flächendeckend Tempo 30, nur auf großen Achsen ist noch Tempo 50 erlaubt. Damit stellt sich die französische Hauptstadt in eine Reihe mit Madrid, Brüssel, Grenoble, Helsinki, Lille, Zürich und Barcelona, die alle das stadtverträgliche Verkehrstempo bereits erfolgreich eingeführt haben. In Deutschland wollen mehrere Städte Tempo 30 ebenfalls großflächig einführen, allerdings verhindert das bisher die Straßenverkehrs-Ordnung. Der Fahrradclub ADFC fordert deshalb von der nächsten Bundesregierung eine Gesetzesinitiative für Tempo 30 innerorts als Regelgeschwindigkeit.        

ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider sagt: „Tempo 30 entspannt das Leben in den Städten, es macht sie sicherer, klimafreundlicher und leiser. Wie in Paris und anderen europäischen Metropolen sollte es auch in deutschen Städten möglich sein, Tempo 30 innerorts als Regelgeschwindigkeit einzuführen. Tempo 50 als zulässige Höchstgeschwindigkeit könnte dann nur noch in begründeten Ausnahmefällen angeordnet werden, beispielsweise für Hauptverkehrsachsen, an denen es schon breite Radwege gibt. Paris wird durch Tempo 30 aufblühen, und das sollten deutsche Städte auch.“

 

Neun Städte wollen großflächig Tempo 30

Bereits im Juli dieses Jahres hatten sieben Städte – Freiburg, Leipzig, Aachen, Augsburg, Hannover, Münster, Ulm – eine Initiative zur Einführung von Tempo 30 als Standard gegründet. Darmstadt und Bonn wollen ebenfalls Tempo 30.  Der ADFC setzt sich seit vielen Jahren für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit ein, um die Sicherheit von Radfahrenden zu verbessern. Bisher gilt innerstädtisch die am Autoverkehr orientierte Regelgeschwindigkeit Tempo 50, Tempo 30 kann nur begründet auf kurzen Abschnitten oder in wenig befahrenen Nebenstraßen angeordnet werden. An Straßen des überörtlichen Verkehrs – also an Kreis-, Landes- und Bundesstraßen – sind Tempo-30-Zonen nicht erlaubt.

 

Nachhaltige Mobilitätskonzepte statt einseitiger Ausrichtung am Autoverkehr

Der ADFC setzt sich für eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts ein. Kommunen müssen die Möglichkeit bekommen, nachhaltige Mobilitätskonzepte umzusetzen, anstatt sich wie bisher einseitig an der Flüssigkeit und Leichtigkeit des Kfz-Verkehrs orientieren zu müssen. Gemeinwohl, Verkehrssicherheit, Klimaschutz und eine gesunde, nachhaltige Stadtentwicklung müssen im Zentrum stehen. Dazu gehört, dass die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Straßenverkehrsrecht neu geregelt werden.

 

Aktionsplan für die neue Bundesregierung: Unsere Forderungen mit dem Titel „So geht #Fahrradland“ finden Sie unter www.adfc.de/bundestagswahl2021.  

 

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

 

ADFC


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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

Die Tarife für Taxifahrten in der Stadt Kassel ändern sich. Grundlage dafür ist ein Beschluss des Magistrats als zuständige Genehmigungsbehörde nach dem Personenbeförderungsgesetz.

Die Verordnung über Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen in der Stadt Kassel war zuletzt im Januar 2015 geändert worden. Vertreterinnen und Vertreter des örtlichen Taxigewerbes hatten gegenüber der Stadt Kassel den Wunsch geäußert, die Taxitarife insbesondere wegen der seit der letzten Änderung im Jahr 2015 deutlich gestiegenen Personal- und Betriebskosten anzupassen.

So gibt es Änderungen bei den Beförderungsentgelten, die für das Pflichtfahrgebiet Stadt Kassel, Stadt Vellmar, Gemeinde Niestetal, Gemeinde Espenau und Gemeinde Calden ab Freitag, 3. September, gelten.

Danach beträgt die Grundgebühr künftig 4,00 Euro (vorher 2,00 Euro). Der Preis für jeden besetzt gefahrenen Kilometer beträgt künftig 2,10 Euro. Bislang lag das Entgelt bei 3,80 Euro bis einschließlich einem Kilometer und 1,80 Euro bei über einem Kilometer.

Bei Benutzung eines Großraumtaxis (mehr als fünf Sitzplätze einschließlich Führersitz) wird zu dem vom Fahrpreisanzeiger ermittelten Fahrpreis ein Zuschlag in Höhe von 6,00 Euro berechnet (vorher 5,00 Euro). Voraussetzung ist wie bisher, dass entweder mehr als vier Personen befördert werden oder – unabhängig von der Zahl der beförderten Personen – ein Großraumtaxi ausdrücklich angefordert wird.

Ferner gibt es Änderungen beim Entgelt für während eines Auftrags entstandenen, verkehrsbedingten und vom Fahrgast verursachten Wartezeiten. Dafür entstehen künftig Kosten von 36,00 Euro pro Stunde (bzw. 0,1 Euro pro 10 Sekunden; vorher 30,00 Euro pro Stunde).

Insgesamt steigen die Entgelte für Taxifahrten in der Stadt Kassel, wie anhand von Beispieltouren deutlich wird:

 

3 km ohne Wartezeit: bisher 9,40 Euro, künftig 10,30 Euro

5 km mit 5 Min. Wartezeit: bisher 14,50 Euro, künftig 17,50 Euro

10 km mit 5 Min. Wartezeit: 23,50 Euro, künftig 28,00 Euro

 

Stadt Kassel


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Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Chefkoch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Ihr könnt euch im Moment vom Chefkoch wieder mit leckeren Gerichten im Restaurant verwöhnen lassen. Daher hat er wieder ein leckeres Rezept für euch vorbereitet. Heute gibt es daher in der Kategorie: Jeder kann kochen, man braucht nur Mut: Biersuppe

  • 125 ml Hefeweizen
  • 250ml Dunkelbier
  • ½ Zimtstange
  • 1 Gewürznelke
  • 1 Scheibe Ingwer
  • Orangenschalen, Koriander, Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 2l Gemüsebouillon
  • 500ml Sahne

Das schöne Bier kocht Ihr mit den ganzen Gewürzen auf und lasst es reduzieren, bis ihr etwa die Hälfte nur noch überhabt. Dann erst die Bouillon und die Sahne hinzugeben und alles noch einmal aufkochen lassen. Dann wieder reduzieren lassen. Die Masse dann passieren und abschmecken.

Kommen wir jetzt zur Einlage. Da habe ich mir echte Gedanken gemacht und ein wenig was ausprobiert und somit gibt es Kartoffel-Kastanien-Strudel als Einlage

  • Eine Platte Blätterteig
  • 150g Kartoffeln
  • 100g Maronen
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Das geht ganz einfach, also keine Panik. Zuerst die Kartoffeln schälen, kochen und fein stampfen. Dann die Maronen abkochen, schälen und fein hacken. Alles miteinander mischen, ein Ei reinschlagen und alles abschmecken. Den Blätterteig ausrollen, Masse drauf verteilen und eine schöne Rolle formen. Dann ab damit in den Backofen bei 160 Grad und schicke Scheiben am Ende draus schneiden. Ab damit in die Biersuppe und euer leckeres Soulfood ist fertig. Nicht schwer, oder? Lasst ein kleines Däumchen da, wenn das Rezept nach eurem Geschmack ist und schaut bei mir im Bürgerhof vorbei, denn ich habe für euch jede Menge leckere Sachen am Start, falls das mit dem selber kochen nicht klappen sollte. Ich verziehe mich jetzt wieder in meine Kombüse und arbeite an neuen Rezepten für euch, euer Nils Kreidewolf

 

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Am Freitag, 03. September, um 16.00 Uhr kommt die Musik Bühne Mannheim in die Stadthalle Hofgeismar. Erleben Sie die Uraufführung des lustigen und frechen Märchenmusicals „Dornröschen“ in der Dornröschenstadt Hofgeismar – ein tolles Erlebnis für aufgeweckte Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene.

Zum Inhalt der Musicals: Der König und die Königin haben endlich ein Kind bekommen! Nun soll es eine große Tauffeier für die kleine Prinzessin geben. Doch eine Fee wird nicht eingeladen und rächt sich mit einer bösen Prophezeiung. An ihrem 16. Geburtstag sticht sich Röschen an einer vergifteten Spindel und fällt in einen hundertjährigen Schlaf.

100 Jahre später – wir sind jetzt mitten in unserer Gegenwart – treffen wir den Urenkel des Prinzen, mit dem Dornröschen einst verlobt war und auch die böse Fee wieder, die jetzt als moderne Geschäftsfrau ihr Unwesen treibt. Und überhaupt ist die Welt inzwischen seltsam geworden. Autos fahren ohne Chauffeur herum, die Leute halten sich kleine schwarze Kästchen ans Ohr oder vor die Nase, schneiden sich Löcher in die Hose und tätowieren sich wie die Seeräuber… Wird das gutgehen in dieser verrückten Welt zwischen dem modernen Prinzen und Dornröschen, das nach einem Kuss endlich erwacht?

Freuen Sie sich auf ein Musicalspaß für Jung und Alt mit tollen Songs und ganz viel Witz und Charme.

Sichern Sie sich Tickets über den Ticketshop der Stadt Hofgeismar www.hofgeismar.de. Ein Ticket kostet 16,00 €. Tickets sind ebenfalls in der Tourist-Information Naturpark Reinhardswald (Tel. 05671/999 222) und in der Stadtbücherei Hofgeismar erhältlich.


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Nach dem Fund dreier toter Sumatra-Tiger in Indonesien warnt die Naturschutzorganisation WWF Deutschland vor Millionen Schlingfallen in Südostasien. Eine Tigermutter mit ihren Jungtieren war in eine der tödlichen Fallen getreten. Laut einer WWF-Untersuchung aus 2020 liegen demnach allein in Laos, Vietnam und Kambodscha rund 12 Millionen illegaler Schlingfallen aus. Die Zahlen für ganz Südostasien dürften nach WWF-Einschätzung noch um ein Vielfaches höher liegen. Dem gegenüberstehen – im aktuellen Fall – gerade einmal noch rund 600 Sumatra-Tiger in freier Wildbahn. 

„Die Wälder werden förmlich leergefegt. Millionen von Schlingfallen in den südostasiatischen Wäldern gleichen zusammengenommen einem riesigen Schleppnetz, aus dem es für viele Tiere kein Entrinnen gibt“, warnt Dr. Stefan Ziegler, Asien-Referent beim WWF Deutschland. „Wilderer in der Region stellen eine große Zahl dieser Fallen auf, um Tiere für den Wildtierhandel zu fangen. Das hat in den letzten Jahrzehnten auch dazu geführt, dass Tiger in Vietnam, Laos und Kambodscha heute als ausgestorben gelten. Bald könnte auch andere südostasiatische Länder diesem traurigen Beispiel folgen.“

Aber auch seltene Tierarten wie die Saola-Wildrinder, Sumatra Nashörner oder Rotschenkel-Kleideraffe sind massiv davon bedroht. Wenn es einem Tier doch gelingen sollte, aus solch einer Falle zu entkommen, stirbt es meist später an den schweren Verletzungen oder an Infektionen.“

Die Schlingfallen-Krise in Südostasien kostet nicht nur Millionen Tiere das Leben und destabilisiert ganze Ökosysteme, sie stellt auch ein enormes Gesundheitsrisiko für den Menschen dar. Etliche der gewilderten Tiere können Viren in sich tragen, die dann vom Tier auf den Menschen überspringen und Epidemien auslösen.

 

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OV von WWF Deutschland

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Im Rahmen der städtebaulichen Weiterentwicklung soll auf dem Gelände der ehemaligen Heinrich-Steul-Schule ein Zentrum für Begegnung und Bildung entstehen. Dabei sollen vor Ort zusammen mit der Stadtverwaltung und Politik Ideen entwickelt werden bis hin zu einem Konzept für den Standort. Am Samstag, 4. September, können sich Bürgerinnen und Bürger bei der Veranstaltung Visionenwerkstatt zum nunmehr zweiten Mal beteiligen.
Ziel der Werkstatt ist, viele unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen zu einer gemeinsamen Idee zusammenzubringen. Das Architektenbüro „die Baupiloten“ aus Berlin ist mit der Machbarkeitsstudie zum Zentrum für Begegnung und Bildung beauftragt. Dieses Büro zeichnet sich unter anderem durch seine Expertise in der Verknüpfung von Bürgerbeteiligung und Architektur aus.

Aus den Ergebnissen wird das Architekturbüro Schwerpunkte für das Zentrum für Begegnung und Bildung formulieren und für das Zusammenspiel der gemeinschaftlich nutzbaren Innen- und Außenflächen erarbeiten.

 

Vorbeikommen und mitmachen!

Am Samstag, 4. September, sind wieder alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen aufgefordert. Von 14 bis 19 Uhr findet die zweite Visionenwerkstatt auf dem Schulhof der Schule Am Lindenberg statt. Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren können teilnehmen und ihr Alltagswissen sowie ihre Visionen einbringen.

 

Hintergrund

Am 26. Juni fand bereits die erste Visionenwerkstatt mit mehr als 40 Bürgerinnen und Bürger aus Forstfeld statt: unterschiedlicher Generationen, Stadtteilakteure aus Ortsbeirat, Grundschule, Familienbildung, Jugendarbeit und Kirche tauschten sich aus. Angeknüpft wurde an Veranstaltungen aus 2019 und 2020 im Kontext von Stadtentwicklung und Bildung innerhalb der Umsetzung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Kasseler Osten.

Die Machbarkeitsstudie zum Zentrum für Begegnung und Bildung wird unterstützt durch das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt.

documenta-Stadt Kassel


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Fünf Offenbacher Vereine erhalten zusammen über 30.000 Euro für die Digitalisierung ihrer Abläufe und ihrer Verwaltung. Die Bescheide überreichte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag: „Neue Technologien kosten Geld für Ausrüstung und Schulung. Mit dem Programm ‚Ehrenamt digitalisiert‘ unterstützt die Landesregierung die vielen ehrenamtlichen Vereine und Organisationen bei ihrer wichtigen Tätigkeit, von der wir alle profitieren. Die Stärkung des Ehrenamts ist ein Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“

Die Summe verteilt sich auf den Fechtclub Offenbach von 1863 (6.134 Euro), die Interessengemeinschaft Bieberer Fastnacht (5.108 Euro), die Turngesellschaft Offenbach-Bieber 1900 (7.319 Euro), die Scuderia Rosetti (6.470 Euro) und den Turnverein 1861 Bieber (5.582 Euro).

„Gerade die Zeit der Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine gute Ausstattung mit digitaler Technik ist“, sagte Offenbachs Bürgermeisterin Sabine Groß. „Sitzungen lassen sich online abhalten und Dokumente können in der Cloud geteilt werden. Gute digitale Prozesse erleichtern die Organisation von Vereinstätigkeiten und Veranstaltungen. Mein Dank geht an die Landesregierung für die Förderung wie auch an die zahlreichen engagierten Mitglieder in den Vereinen, die wichtige Arbeit für die Menschen in unserer Stadt leisten. Ohne sie wäre Offenbach um einiges ärmer.“

 

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OV von Land Hessen

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In den kommenden Wochen werden die Straßenbeleuchtung sowie Stromleitungen in der Schützenstraße erneuert.

Die Bauarbeiten werden im gemeinsamen Geh- und Radweg der Schützenstraße, zwischen der Straße Am Werr und der Ysenburgstraße in stadtauswärtiger Fahrtrichtung ausgeführt.

Währenddessen kommt es dort in der Zeit von Mittwoch, 1. September, bis voraussichtlich Donnerstag, 30. September 2021 zu Einschränkungen.

  

Für den Fuß- und Radverkehr wird eine Umleitung ausgewiesen. Zusätzlich muss für die Bauarbeiten zeitweise die rechte Fahrspur der Schützenstraße in Anspruch genommen werden. Mit geringfügigen Störungen für den Fahrzeugverkehr ist zu rechnen.

 

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diese Baustelle bei der Planung ihrer Fahrten zu berücksichtigen.

documenta-Stadt Kassel

 

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Seit 26. August 2021 sind die neuen AIDA Kreuzfahrten für den Winter 2022/2023 buchbar. Die Routenvielfalt reicht von Traumreisen in die Karibik, im Indischen Ozean und nach Südostasien über faszinierende Südafrika- und Nordeuropa-Kreuzfahrten bis zu unvergesslichen Auszeiten im Orient, im Mittelmeer und rund um die Kanaren.

Mit dem neuesten Schiff, AIDAcosma, stehen einzigartige Naturlandschaften und moderne Metropolen des Orients auf dem Programm. Mit Start in Dubai oder Abu Dhabi wandeln die Gäste auf den Spuren jahrhundertalter Traditionen.

AIDAsol geht im Oktober 2022 auf ihre erste Weltreise. Die Gäste dürfen sich auf außergewöhnliche Orte, unvergessliche Momente und große Gefühle freuen. Highlights dieses 117-tägigen XXL-Abenteuers sind die Umrundung von Kap Hoorn und dem Kap der Guten Hoffnung, Ziele wie die Allee der Gletscher, Feuerland, Mauritius, Kapstadt und Silvester in Sydney. Neben bekannten und beliebten Reisezielen besucht AIDAsol einige Häfen zum ersten Mal. Dazu zählen Suva auf den Fidschis, Nuku’alofa im polynesischen Königreich Tonga, Mystery Island in Vanuatu, die Île des Pins in Neukaledonien und Geraldton in Australien.

Traumziele in der Karibik werden mit AIDAdiva, AIDAluna und AIDAperla angesteuert. AIDAblu bietet an sieben Terminen Reisen im Indischen Ozean mit Stationen auf Mauritius, Seychellen, La Reunión und Madagaskar an.

Wer auf lange Flüge verzichten möchte, der wird bei der Route „Große Winterpause“ mit AIDAvita fündig. Die Reise führt in 43 Tagen von Hamburg in die Karibik und zurück. In 26 Tagen bringt AIDAvita ihre Gäste zu den Kanaren und wieder nach Hamburg zurück.

Wer das ganz besondere Abenteuer im hohen Norden sucht, wird auf den Reisen in das winterliche Norwegen von Februar bis April 2023 fündig. Von Hamburg geht es mit AIDAsol in das Land der Polarlichter und zu einer einzigartigen Winterlandschaft. Und im November, März und April ist AIDAprima auf der Metropolen-Tour ab Hamburg unterwegs.

Mit AIDAaura und AIDAmira haben die Gäste die Möglichkeit, die Naturwunder im südlichen Afrika zu erleben. Neu in der Route ist Richards Bay, dessen Küste zu den unberührtesten Abschnitten des Landes zählt. Kilometerlange weiße Strände und zahlreiche Naturreservate locken Gäste aus aller Welt in die Region.

AIDAbella nimmt im Winter Sonnenkurs auf Asien. Ab Bangkok werden Reisen nach Malaysia, Singapur, Shanghai oder Hong Kong angeboten.

Das Winterprogramm wird mit Reisen zu den Kanaren (mit AIDAnova und AIDAmar) und zu den kulturellen Schätzen in Rom, Lissabon oder Barcelona im Mittelmeer (AIDAstella und AIDAprima) abgerundet.

Bei Buchung zum AIDA PREMIUM Tarif winken bis zu 300 Euro Frühbucher-Plus-Ermäßigung bei Buchung bis 30. Juni 2022. Das Kontingent ist limitiert und gilt für die 1. und 2. Person in der Kabine. Weitere Vorteile des AIDA PREMIUM Tarifs sind u.a. die Wahl der Wunschkabine, das deutschlandweit gültige AIDA Rail&Fly Ticket sowie an Bord täglich zwei Flaschen Mineralwasser und ein 250-MB-Internetpaket. MIT AIDA PREMIUM ALL INCLUSIVE ist neben den Inklusivleistungen und den AIDA PREMIUM Vorteilen das umfangreichste Getränkepaket und eine Social Media Flat im Preis enthalten.

Alle Kreuzfahrten werden in Übereinstimmung mit den umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen von AIDA Cruises sowie den nationalen und lokalen Gesetzen und Verordnungen zum Infektionsschutz durchgeführt.

Weitere Informationen und Buchung ab sofort im Reisebüro, im Internet auf www.aida.de sowie im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07.

AIDA Cruises

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Mali wird zum zweiten Afghanistan

Quelle: NDS/SR – Briefing OCC-P BDS 2010

Zum Sinn und Unsinn vom Afghanistan wurde viel geschrieben, umfänglich berichtet und auch wir haben uns dazu geäußert (HIER). Immerhin war man selbst zweimal für insgesamt 11 Monate dort. Und das tangiert nicht nur am Rande. Persönlich gesehen…
In Kabul werden die Flugzeuge weniger. Man prüft gerade die Erfolgsliste der Evakuierung. Wie es aussieht haben wir zwar 5000 Leute ausgeflogen, doch davon waren nur 101 Ortskräfte samt Kernfamilien was dann 500 ausmacht…
Klar. Ein paar hundert Deutsche waren es auch, aber mal ehrlich: dafür 100 Millionen ausgegeben? Nur für das Gewissen doch noch gehandelt zu haben nachdem man im Vorfeld alle Zeit der Welt verprasst hat?
Aber immerhin haben wir es geschafft drei (sehr teuer) abgeschobene Straftäter kostenlos zum nochmaligen Asylersuchen zurückzubringen, was auch schon mal eine Leistung ist.

Einhellig wurden in Presse- wie auch Expertenkreise zahlreiche Punkte aufgezeigt, die das, was in AFG über zwanzig Jahre lief, in einem anderen Blick erscheinen lassen. Klar war und ist: es gab zu oft, zu lange und zu gern eine rosarote Brille bei der Bewertung der Fortschritte der Mission.
Eigentlich ist man sich nun einig, dass es gar keine Fortschrittskontrolle hat geben können, da es keine Ziele gab, an denen man den Fortschritt machbar, verlässlich und verifizierbar überhaupt hätte messen können. Traurig, aber leider wahr.

Man heuchelt nun gerade auf politischer Ebene herum und versucht dem Bürger und Wähler(!) zu verkaufen, dass das nie wieder passieren wird. Man nun Einsätze solcher Art nicht mehr ins Blaue hinein führen wolle. Man auch Exitstrategien haben wolle. Klar definiert, sauber geplant und dann auch geordnet ablaufend. Bekannte Sprechblasen mit Satzbausteinen, die jeder kennt. Tautologisch und daher an sich schon wieder wertvoll. Zumindest kommunikationswissenschaftlich gesehen.

Im Ahrtal wissen die Menschen, wie solche vorbereiteten Notfallpläne dann abgewickelt werden. Diese Menschen sind nun einen Schritt weiter als die Masse derer, die schon bald vergessen haben werden, dass da im Ahrtal noch einige Jahre lang nicht so alles rundlaufen wird. Oder was mal in Afghanistan passierte.

Betrachten wir also einmal den AFG-Einsatz, seine „Kill-Points“ als multinationales Projekt und seine Geschichte. Dann vergleichen wir es einmal mit dem Malieinsatz, über den komischerweise keiner laut spricht.
Man hätte eigentlich erwarten können, dass man mal die Größe haben würde, auch diesen Einsatz hinsichtlich den nun diskutierten Lehren aus AFG proaktiv zu bewerten! Proaktiv i.e.S. von „noch rechtzeitig“…

 

 

1.) Einsatzgrund

Wiki: 9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO

Das WARUM man dort ist, ist für militärische immer Einsätze grundlegend. In AFG war es der ausgerufene Bündnisfall Art. 5 der NATO. Die USA baten um  Hilfe, als ihr Territorium von einer ausländischen Macht angegriffen wurde. Das war das erste Mal in der Geschichte der NATO wo der Bündnisfall griff.
Folgerichtig war es unsere Bündnistreue die USA im Kampf gegen ihre Feinde zu unterstützen und unseren vertraglichen Beitrag zu leisten. Auch und gerade auch durch die jahrzehntelange Bereitschaft unserer transatlantischen Freunde UNS gegen den damaligen Ostblock beizustehen.
Das Gefühl war 2001 durchaus noch da, auch wenn es inzwischen stark abgebröckelt ist. Sachlich (Kriegsgrund IRAK!) und emotional durch gewisse Einzelagierende auf der Politischen Bühne (Trump, Obama, Maas und Merkel).

 

In Mali sieht das anders aus. Die United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (deutsch: Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) (HIER) hat keinen Bündnisfall als Ursache. Auch waren unsere nationalen Sicherheitsinteressen nicht berührt.
Die Bundeswehr ist seit 2013 in Mali vertreten. „Das erklärte Ziel besteht in der Bekämpfung von Fluchtursachen(!!). Die Bw engagiert sich logistisch, in der Aufklärung und in der medizinischen Versorgung. Neben dem Engagement innerhalb der MINUSMA beteiligt sich die Bundeswehr an der EU-geführten Ausbildungsmission EUTM in Mali“ so wird uns das von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. verkauft (HIER).
Und richtig, es gibt sogar steuerlich geförderte Vereine zur Unterstützung der UN in Deutschland, die sich hier medial hervortun. Jeder Einsatz wird folgerichtig zum Kern-Geschäft diverser … „Unternehmen“ samt zugehörigem unterstützendem Polit-Klientel.

Bei genauer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass die von Frankreich im Lead geführte UN-Mission, durch Emmanuel Macron an Angela Merkel herangetragen wurde. Für politische Zugeständnisse in der EU-Politik, deren deutsche Alleingänge in den Euro-Stabilisierungsmaßnahmen zunehmend auf allgemeinen Widerspruch stießen.
Bis zu der Bitte des französischen Präsidenten gab es für uns kein Mali-Problem! Und die nun propagierte Abwehr von Flüchtlingsströmen war 2013 auch nicht erkennbar. Schon gar nicht via Mali.
Die Flüchtlingsströme in Nordafrika entstanden im Zuge der Willkommenspolitik syrischer und nordirakischer Flüchtlinge, die vom IS Terror herrührten. Man sattelte erst 2015ff  darauf auf und begann von Afrika mit Gummibooten das Mittelmeer zu besiedeln…

Ergo gab es auch keine Flüchtlingsprobleme, wie man nun gern überall liest, sondern ein Stabilisierungsproblem durch aufkommende islamistische Strömungen, die grenzüberschreitend bis Niger und Burkina Faso reichten. Also in das Interessengebiet von Frankreich und Belgien hinein, die ohnehin schon in Mali stark engagiert waren
Eine französische Offensive trieb die unterlegenen Aufständischen in den Untergrund (ähnlich Algerien oder Afghanistan) und führte zu einem asymmetrischen Krieg ohne klare Grenzen und/oder erkennbare Gegner.
Daher reichte der 2012 angedachte Truppenansatz nicht mehr aus, zumal die UN-Truppen nicht zur Terrorbekämpfung in der Fläche ausgebildet waren. (TV-Doku: HIER)
Es war wie in AFG. Man glaubte an einen kurzen schnellen militärischen Sieg, der eintrat,  mit anschließendem Aufräumen und weiterer Beschwichtigungspolitik, die leider schiefging.

 

Bundeswehr Sicherungskräfte

2015 stellte eine Kommission fest, dass UN-Friedenstruppen NICHT für die Bekämpfung von Terroristen geeignet oder auch nur befähigt sind. Diese Erkenntnis überrascht nicht, zumal auch beim UN-Einsatz im Ostkongo ähnliche Ergebnisse sichtbar wurden.

 

 

 

 

2.) Aufgaben

Die UN listet folgende Aufgaben auf:

  • Sicherung des Waffenstillstands
  • Unterstützung bei der Umsetzung des Friedensabkommens
  • Schutz der Zivilbevölkerung
  • Stabilisierung wichtiger Bevölkerungszentren
  • Unterstützung bei der Wiederherstellung staatlicher Autorität
  • Unterstützung des politischen Prozesses und der Schutz der Menschenrechte
  • Unterstützung bei der Absicherung humanitärer Hilfe
  • Schutz des kulturellen Erbes und von Anlagen in Zusammenarbeit mit der UNESCO

 

Bundeswehr im ISAF-Einsatz in AFG

Das waren im Prinzip auch die Punkte, die in AFG nach dem anfänglichen „Sieg“ über die Taliban galten. In AFG wurde noch der Wiederaufbau und die Installierung einer freiheitlich-rechtlichen Demokratie auf die Agenda gesetzt. Mit freien Wahlen und unabhängigen Gerichten…
Immerhin verzichtet man in Mali auf solche Ideen gutmenschlicher Illusion. Man könnte sagen, dass man gelernt hat. Nur steht zu befürchten, dass das ohnehin nie eine Rolle gespielt hat. Mali war dazu zu abgelegen und generell zu unwichtig. Bei genauer Betrachtung ist Mali ein riesiger staubtrockener Sandkasten ohne jeden ökonomischen oder militärischen Wert an sich.

 

 

3.) Definierte ZIELE

Jedes Projekt hat ein Ziel. Egal was man macht, man definiert das Ziel. Man klärt den Startpunkt (IST-Zustand), definiert das Endziel (SOLL-Zustand), legt die Zwischenziele fest und ordnet diesen Punkten die Ressourcen zu, die im Rahmen einer en detail abgestimmten Gesamtplanung notwendig sind.
Wichtig ist dabei dann auch, bis WANN man sein Ziel erreicht haben will. Je schneller es gehen soll, desto teurer kann es werden.
Dieser Grundsatz gilt für die Organisation einer Gartenparty, einer Konzernfusion oder auch beim Aufbau von Staaten.

Regionalkommandos, PRTs und Verantwortungsbereiche in AFG anno 2010

Das war in AFG nie der Fall. Es gab kein klar definiertes Endziel, das bis zu einem wie auch immer gearteten Termin erreicht werden sollte. Ergo gab es auch keinen definierten Point of no Return. Einem Punkt, wo man das scheiternde Projekt noch verlustminimierend abbrechen kann, oder „alternativlos“ weitermachen muss. Auf Biegen und Brechen, weil es nicht mehr anders geht.
In AFG wurde noch nicht einmal dieser Punkt festgelegt…  Man hätte ihn zeitlich definieren können. Bis 2000+X wollen wir hier weg sein.
Man hätte es an eigene Verluste koppeln können, was zynisch, aber machbar gewesen wäre. So wurde es zum Massengrab.
Man hätte es an Ressourcen koppeln können. Nur X-Milliarden wollen wir im Zeitraum von 2000+X ausgeben.
Man hätte es am erreichen sozialer Punkte messen können. X Prozent aller Mädchen müssen eine Schulbildung haben. Es müssen flächendeckend Schule, Krankenhäuser und Verwaltungen da sein. Irgendwas. Aber das gab es auch nicht. Ein MEHR an was auch immer war immer besser. Musste besser sein.
Oder wir wollen X- und Y-tausend Mann für Armee und Polizei ausbilden und ausrüsten. Auch das gab es nicht. Aber bis zu 20% pro Jahr desertierten und 69.000 fielen. Es gab also Spielraum für zusätzliche Ausbildung.

All das wurde in AFG nie gemacht. Es war eine offene Spirale  nach oben und ein Fass ohne Boden. Und Mali ist trotz aller Bekundungen nicht besser.

 

 

4.) Exit-Szenarios

Hier ist nicht der Punkt gemeint an dem man sich entscheidet zu gehen. Hier geht es darum, WIE wir mit WEM alles und WIE gestaltet das Land verlassen, SOBALD wir gehen müssen. Proaktiv und ohne Zeitdruck weil rechtzeitig veranlasst.
WAS wir alles mitnehmen und  WAS wir zurücklassen und ggf. an WEN abgeben. Oder was wir zurücklassen aber zerstören müssen, um es nicht in falsche Hände fallen zu lassen.

Quelle Bundeswehr/LTG63: Transall in AFG

Wie wir sehen und nun auch sicher wissen, gab es solche Pläne nicht für einheimische Ortskräfte, die auf den Todeslisten unserer Gegner in AFG standen.
Die Bundeswehr hatte Rückzugspläne für die Truppe ausgearbeitet. Das Auswärtige Amt hatte für die Deutschen im Land wohl keine besonders ergiebige Pläne, die oberhalb des Qualitätsmaßstabs „Panik“ lagen. Keine Listen, keine Erreichbarkeiten und keine hinreichende Koordination.

 

 

Das Material von ISAF wurde mit Masse schon vor Jahren zurückgeführt. Von zwei Obristen im Generalstab als Koordinatoren sach- und fachkundig geplant und umgesetzt. Nichts Wichtiges blieb zurück.

Wenn wir für Mali nachfragen, wird es rein militärische Pläne zum Abzug geben. Doch alle anderen Punkte werden so dünn vorbereitet sein, wie das, was man nun in AFG gesehen hat.

Warum das so zu unterstellen ist? Weil exakt die „Experten“ die in AFG verantwortlich waren auch die sind, die jetzt für Mali verantwortlich waren und sind. – QED!

Damit sollte klar sein, dass Mali jederzeit zum zweiten AFG werden könnte. Sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit. Denn anders als in AFG unterstützen wir in Mali eine Regierung, die schon sein 2012 mehrmals geputscht hat oder wurde und selbst(!!) islamistisch ist.
In Mali geht es nicht darum islamistische Kräfte zu unterdrücken, die einen Scharia-Staat errichten wollen, denn der existiert schon, sondern nur darum eine eher moderate islamistische Regierung im Amt zu halten.  Man nur zwischen Pest und Cholera zu unterscheiden sucht. Und allein dafür sind wir dort.

AFG: Munitionsfund in BDS 2010. Überall sind noch Munitionsverstecke – selbst noch aus russischer Zeit –  vorhanden.

Und all diese islamistischen Kräfte bekommen nun durch den Sieg der Taliban und den Rauswurf des verhassten „weißen Westens“ einen Aufwind, den diese UN-Mission bald spüren werden wird. Denn der mögliche Sieg auch in Mali ist greifbar. Erscheint nun machbar. Er ist wirklich erreichbar geworden!
Besonders weil da Europa unter sich ist. Ohne die USA samt ihrer Luftmacht und auch ihrem Willen diese unbegrenzt einzusetzen.

Dann ist da noch der unschöne Umstand, dass nun diverse Waffen reichlich zur islamistisch angehauchten Disposition stehen. Unter Brüdern mit dem gleichen Ziel…

 

 

 

 

Ergo wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann (nicht ob) diese Mission am zunehmenden islamistischen Widerstand scheitern wird. Oder die Basis  der Hilfe entfällt, weil die uns noch genehme Regierung aus dem Amt gejagt wird. Oder selbst zum Feind wird…
Und letzteres ist möglich. So konnten die Taliban so schnell gewinnen. Durch Absprachen, Zugeständnisse und Druck auf die noch Herrschenden in Politik, Verwaltung und Sicherheitskräften!

Mit dem Fall von AFG wird sich eine weltweite Sicherheitslücke öffnen. Der Islamismus wird erstarken. Wieder und nochmals erstarken müsste man genauer formulieren.
Er wird den Kuba-Effekt haben und wie Kuba nach der Revolution sein Gedankengut in andere Länder verbringen wollen. Mit Sicherheit in die Sahelzone Afrikas. Tschad, Nigeria, Senegal, Sudan und Somalia.
Dort wird der Islamismus wachsen und auf die südlichen nichtislamischen Länder oder Landesregionen übergreifen und sie zunehmend destabilisieren. Kenia und Tansania seien hier besonders genannt.

Afghanisches Slum in Kabul

Generell aber überall dort, wo Menschen keine wirtschaftliche Existenz haben. Islamismus und Perspektivlosigkeit durch Überbevölkerung gehen Hand in Hand. Man lenkt den Schwarm der hungrigen Heuschrecken auf die noch grünen Plantagen der Nachbarn und verkauft es den Menschen als bescheidene Lösung im Diesseits und als ewiges Glück im Jenseits. Mittelalter pur! Weder Kreuzritter noch Djiadisten bauten jemals etwas auf!

Allein daher WIRD Mali scheitern. Und ohne klar definiertes Ziel und ohne schlüssigen und handwerklich exakten (Projekt)Plan muss Mali wie AFG enden. Oder wie Vietnam. Oder wie das gesamte Kolonialreich von Großbritannien angefangen in Afrika und endend in Indien.

 

All diesen Beispielen lagen genau zwei Sätze zu Grunde, die auch für uns für viele Lösungen hinreichend waren und immer wieder vorgebracht wurden:

 

WIR SCHAFFEN DAS!

WEITER SO!

 

Und das reicht nicht. Nicht im Ahrtal. Nicht in AFG. Und auch nicht in Mali… -SIC!

 

P.S.: Angela Merkel war zum letzten Mal 2013(!!) zu einem Truppenbesuch in AFG. Und Mali interessiert(e) sie auch nur am Rande. Für sie waren die Soldaten dort nur Mittel zum Zweck. Und dieser Zweck wird wie vieles andere ihrer 16jährigen Regierung gerade hinterfragt. 

 

 

 

Auch:

Langfristig werden die Taliban untergehen

Tanklaster in Kunduz 2009: Der Propagandaerfolg der Taliban geht tiefer… Er hat Tote gekostet!
Warum waren die Taliban militärisch so erfolgreich?

Am Ende wird es in Kabul unschön werden…
Bundeswehr und die Evakuierung von Staatsbürgern: Kabul als Fanal

Warum die Taliban in AFG kein Vermögen verdienen werden…

Abzug aus AFG: war es das wirklich alles WERT?
Was stimmt nicht beim KSK – vielleicht nur der Verdacht?
Bundeswehr lässt afghanische Hilfskräfte im Stich
Bundeswehr benennt EPA um
Der Schneeleopard von Feyzabad
Umbau der Bundeswehr als Friedensarmee bis 2030 beschlossen (Glosse)
Vertuschung als neustes Instrument der IT-Security

Audio-Interview zu Afghanistan

Videos:
Wüstenkrieg in der Sahara (Doku in deutsch)

 

 

 

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

 

 

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HOFGEISMAR. Was gibt es Schöneres, als bei einer ausgiebigen Wanderung die heimische Natur zu erleben? Nicht erst seit der Corona-Krise gewinnen Freizeit-Aktivitäten in der eigenen Region an Bedeutung und animieren die Menschen zunehmend zu Ausflügen in die vertraute Umgebung. Auch der EAM liegen die Region und ihre Natur am Herzen. Aus diesem Grund fördert der kommunale Energieversorger die Anschaffung und Aufstellung von Wanderbänken in den Kommunen ihres Netzgebietes. Darunter ist auch die Stadt Hofgeismar: Am Donnerstag, 26. August, übergab der Leiter des EAM Regionalzentrums Mitte, Dr. Sebastian Breker eine neue Wanderbank an Hofgeismars Bürgermeister Torben Busse. Die Wanderbank bietet zukünftig am beliebten Wander- und Radweg Kreuzung Röddenhöfe, die Möglichkeit zu einer kleinen Rast.

 

„Immer mehr Menschen fühlen sich draußen Zuhause und genießen möglichst viel Zeit an der frischen Luft, beispielsweise beim Wandern in der Natur vor der eigenen Haustür“, sagt Sebastian Breker. „Die neue Bank soll ab sofort zum Verweilen einladen.“ Auch Torben Busse freute sich über die Unterstützung durch die EAM: „Ich bin mir sicher, dass die Bank von vielen Wanderern und Naturliebhabern gern genutzt wird. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf Hofgeismar.“


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Myriams-Fotos / Pixabay

Am Samstag, den 11.09.2021 präsentiert die Stadtbücherei Hofgeismar um 19:30 Uhr die Pantomimin, Sängerin und Komödiantin Constance Debus als Putzfrau Ilona in der Stadthalle Hofgeismar. Lesestellen und Bücher zum Thema Frauen und Weiblichkeit, Frauen in der Weltgeschichte und in der Literatur werden kabarettistisch und unterhaltend dargeboten:

Putzfrau Ilona hat mal wieder ein Buch in die Finger bekommen: Berühmte Frauen der Weltgeschichte – Es waren gar nicht so wenige! Und was sie alles in die Welt gebracht haben, nicht nur Kinder. Unglaubliche Erfindungen waren dabei.

Ilona kennt kein Halten mehr, jetzt will sie mehr wissen. Tief taucht sie in die Geschichte des Weibes ein, findet Schönes, Komisches, Zauberhaftes und Tragisches. Kurz alles was Frauen so ausmacht.

Kaiserinnen, Huren, Heilerinnen, Wissenschaftlerinnen, Heilige – Was für eine Vielfalt an Geschichte und Geschichten. Das möchte sie mit anderen Frauen teilen und Männern natürlich auch … so als kleine Weiterbildung.

Als Clownin und Comedienne ist Constance Debus seit über zwanzig Jahren unterwegs in Produktionen des Friedrichstadtpalasts wie „Menschen, Tiere, Sensationen“, auf dem Traumschiff Aida und in Varieté -, Theater- und Dinnershow-Produktionen.

 

Veranstaltungsort: Georgenstraße 2 – 4 (Stadthalle), 34369 Hofgeismar

Einlass:                  19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr

Eintrittspreise:        13,00 Euro/ Person

  • Tickets sind in der Stadtbücherei, Tel. 05671-999100, in der Tourist-Information Naturpark Reinhardswald, Tel. 05671-999222 und im Online-Ticketshop der Stadt Hofgeismar erhältlich
  • Keine Abendkasse
  • Versandkosten 2,50 Euro
  • Karten sind vom Umtausch ausgeschlossen

 

Es gelten die coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln. Bitte beachten Sie, dass wir uns vorbehalten, auf die aktuelle Corona Lage zu reagieren.


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Kassel, 28. August, 2021. Das Trainerteam der Kassel Huskies geht geschlossen in die kommende Saison. Mit Cheftrainer Tim Kehler, Co-Trainer Casey Fratkin und Torwart-Trainer Antti Ore bleibt das
Trio an der Bande der Schlittenhunde bestehen.

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Tim, Casey und Antti haben wir ein hervorragendes Trainerteam, welches in der Vergangenheit super Arbeit geleistet hat. Sie alle haben unsere Werte verinnerlicht und gehen einen gemeinsamen Weg mit uns. Wir sind daher sehr froh, dieses Team weiterhin bei den Huskies zu haben.“

Casey Fratkin (32) arbeitet bereits seit der abgelaufenen Saison mit Tim Kehler (50) zusammen. Als Co-Trainer kümmerte er sich vor allem um die jüngeren Spieler und die Akteure, die nach einer Verletzung
wieder an die Mannschaft herangeführt wurden. Nachdem Fratkin die vorherigen drei Jahre an der renommierten Okanagan Hockey Akademie im österreichischen St. Pölten als Trainer arbeitete, waren
die Huskies seine erste Station im Profi-Eishockey.
„Ich freue mich sehr, dass Casey unserem Trainerstab erhalten bleibt“, so Cheftrainer Tim Kehler. „In seinem ersten Jahr hat er großartig mit den Spielern individuell an ihren Fähigkeiten gearbeitet und die
verletzten Spieler wieder an die Mannschaft geführt. Darüber hinaus war er mir eine große Hilfe in der Videoanalyse, sowie der Begutachtung der kommenden Gegner. Ich freue mich auf unsere weitere
Zusammenarbeit und auch darauf, neue Wege zu finden, um das Spielerlebnis der Huskies zu verbessern.“

Casey Fratkin: „Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich für ein zweites Jahr zu den Huskies zurückkehren möchte. Wir haben eine besondere Gruppe von Spielern und Mitarbeitern in Kassel, mit der ich sehr gerne für eine weitere Saison zusammenarbeite. Ich freue mich auch auf die neu renovierte Halle und zum ersten Mal den Jubel der Huskies-Fans zu erleben“.

Antti Ore (41) ist seit der Saison 2019/20 Torwart-Trainer der Huskies. Anders als in der vergangenen Saison wird er dieses Jahr wieder vermehrt in Kassel sein und mit den Goalies Jerry Kuhn und Jonas
Neffin arbeiten. Bereits Mitte September kommt der ehemalige Profi-Torhüter nach Nordhessen, um die Mannschaft während der Vorbereitung zu betreuen. Auch über den Verbleib des Torwart-Trainer freut sich Tim Kehler sehr: „Antti hat großartige Arbeit geleistet, um seine Beziehung zu Jerry Kuhn aufzubauen, und ich weiß, dass er maßgeblich an der Entwicklung des jungen Jonas Neffin beteiligt sein wird. Die Zeit, die Antti letzte Saison bei uns verbringen konnte, war leider begrenzt, aber trotzdem stand er in ständigem Austausch mit unseren Torhütern. Dazu war Antti immer auf der Suche nach Möglichkeiten, ein beitragender Teil unseres Trainerteams zu sein. Mit reduzierten Reisebeschränkungen in dieser Saison freuen wir uns darauf, mehr von Antti und den positiven Elementen, die er in unsere Mannschaft einbringt, zu sehen.“

Antti Ore: „Ich freue mich sehr, meine 3. Saison als Teil der Huskies zu beginnen. Es war bisher eine tolle Fahrt und ich freue mich darauf, die Jungs im Trainingslager wieder zu treffen. Es ist eine Ehre, zu
dieser erfolgreichen Organisation zu gehören, und ich freue mich wirklich, mit diesen großartigen Menschen weiter zusammenzuarbeiten.”

Medizinisches Team bleibt ebenfalls bestehen
Wie bereits seit über 20 Jahren werden die Huskies auch in der kommenden Saison mit dem Ärzteteam Während dieser langen Zeit entstanden nicht nur innige Freundschaften, sondern war die ärztliche
Behandlung der Huskies-Spieler stets exzellent. Intensiv betreut werden die Spieler von Tim Kehler auch wieder von den Physiotherapeuten von physiofit Kassel. Das Team um Kathrin Griesbach und Markus Endert ist seit der Saison 2016/17 fester Partner der Huskies und an jedem Trainings- und Spieltag an der Seite der Mannschaft. Dazu arbeiten die Nordhessen auch wieder mit dem ambulanten Herzzentrum Kassel mit Dr. Karl- Friedrich Appel zusammen. Dort absolvierten die Spieler unter anderem die vorsorglichen Herzuntersuchungen vor Saisonbeginn. „Die Zusammenarbeit mit unseren medizinischen Partnern war in den vergangenen Jahren immer ausgezeichnet. Wir sind stolz, solch treue und sehr fachkundige Partner an unserer Seite zu haben, vor allem in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie“, freut sich Manuel Klinge, Sportdirektor der  Kassel Huskies.

EC Kassel Huskies


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(ots) Alle im Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 5. September 2021 von ihrer Gemeinde eine Wahlbenachrichtigung. In das Wählerverzeichnis für die Bundestagswahl 2021 sind alle Wahlberechtigten eingetragen worden, die am 15. August 2021 – dem 42. Tag vor der Wahl – bei der Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren. Auf den Wahlbenachrichtigungen ist auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten am 26. September 2021 ihre Stimme abgeben können.

„Bürgerinnen und Bürger, die bis zum 5. September 2021 keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sollten sich schnellstmöglich mit dem Wahlamt am Ort ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel. Vom 6. bis einschließlich 10. September 2021 können Wahlberechtigte das Wählerverzeichnis ihrer Gemeindebehörde zur Nachprüfung während der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen.

Der Bundeswahlleiter


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(ots)Am Mittwoch, den 01. September 2021 um 14 Uhr, heißt es für den Einsatzgruppenversorger (EGV) „Bonn“ und seine Besatzung „Leinen los“. Der EGV verlässt seinen Heimathafen Wilhelmshaven, um sich auf den Weg vor die Küste Libyens zu machen. Dort wird er sich der Operation European Union Naval Forces Mediterranean (EUNAFVOR MED) „Irini“ im Mittelmeer anschließen.

Kerstin_Krumm

„Die Besatzung hat in der Vorbereitungszeit eine unfassbare und tolle Arbeit geleistet, sodass wir klar sind, um in den Einsatz zu gehen“, so der Kommandant der „Bonn“, Fregattenkapitän Eike Deußen (47). „Unser Hauptauftrag dort wird sein, einen Beitrag zur Umsetzung des Waffenembargos gegen Libyen zu leisten. Zusätzlich soll auch die illegale Ausfuhr von Erdölprodukten aus dem Land verhindert werden sowie der Menschenschmuggel beziehungsweise Schleusertätigkeiten unterbunden werden. Für alle diese Aufgaben fühlen wir uns gut ausgebildet und auch gut vorbereitet“, so der Kommandant weiter. Um dem Auftrag ausführen zu können, wird die Besatzung der „Bonn“ durch zwei Bordhubschrauber aus Nordholz und einem Boarding-Team ergänzt. Die Hubschrauber dienen hierbei als verlängerter Arm beziehungsweise als fliegendes Auge, um so dem EGV bei der Lagebilderstellung zu unterstützen. Bei einem Operationsgebiet der Größe der Bundesrepublik Deutschland geradezu unentbehrlich. Auch verbringen sie das Bording-Team zum Einsatzort oder helfen beim Transport von Material und Personal. Insgesamt werden rund 220 Soldatinnen und Soldaten beim Auslaufen an Bord sein.

Genauso wie der Einsatzgruppenversorger „Berlin“, der in der ersten Jahreshälfte 2021 mit mehr als 27.000 Seemeilen die Operation „Irini“ unterstützt hat, wird auch die „Bonn“ das Mittelmeer durch seinen Einsatz ein Stück weit sicherer machen.

 

 

 

Hintergrundinformationen

Nachdem die Außenminister der Europäischen Union am 17. Februar 2020 vereinbart hatten, das VN-Waffenembargo gegen Libyen zu überwachen, wurde einen Monat später durch den EU-Rat die Operation „Irini“ beschlossen.

Die Europäische Union verstärkt ihre Bemühungen zur Durchsetzung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegen Libyen und trägt damit durch die Einleitung einer neuen Militäroperation der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) im Mittelmeerraum zum Friedensprozess im Land bei. „Irini“ (neugriechisch für „die Friedfertige“) hat als Kernauftrag die Umsetzung des VN-Waffenembargos durch Luftfahrzeuge, Satelliten und Schiffe. Das beinhaltet das Entdecken, Anhalten und Durchsuchen des Waffenschmuggels nach Libyen, verdächtigter Schiffe im Einsatzgebiet (VN-Sicherheitsrats-Resolution 2292 [2016]).

Weitere Aufgaben der Mission sind das Überwachen und Sammeln von Informationen über illegale Exporte von Erdöl, Rohöl und raffinierten Erdölprodukten aus Libyen. Die European Union Naval Forces Mediterranean (EUNAVFOR MED) unterstützt beim Aufbau von Kapazitäten der libyschen Küstenwache/Marine und der Ausbildung von Strafverfolgungsaufgaben auf See. Weiterhin leistet die Operation „Irini“ einen Beitrag zur Störung des Geschäftsmodells des Menschenschmuggels und Menschenhandels durch das Sammeln von Informationen und deren Weitergabe an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden der EU-Mitgliedsstaaten.

Das Einsatzgebiet von „Irini“ erstreckt sich auf die Hohe See außerhalb der Küstenmeere Libyens und Tunesiens, südlich Siziliens, innerhalb der Region des mittleren und südlichen Mittelmeers. Hinzu kommen der Luftraum über diesen Gebieten sowie angrenzende Seegebiete, die zur Umleitung und Übergabe von Schiffen in einen europäischen Hafen benutzt werden. Davon ausgenommen sind Malta und das umschließende Seegebiet innerhalb von 15 Seemeilen. Das Operationsgebiet entspricht ungefähr der Größe der Bundesrepublik Deutschland.

Das EU-Mandat für die Operation „Irini“ läuft bis zum 30. April 2022. Das Mandat des Deutschen Bundestages vom 21. April 2021 behält die Obergrenze von 300 Soldatinnen und Soldaten bei.

Mehr zum der Einsatzgruppenversorger der Berlin-Klasse:

https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/berlin-klasse-egv-702

 

Presse- und Informationszentrum Marine


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(ots)Am Samstag, 28.08.2021, gegen 20:30 Uhr, fand ein Raubüberfall auf ein Wettbüro in der Kasseler Innenstadt, Kurfürstenstraße, statt.

Zur Tatzeit betrat der Täter das Wettbüro, hielt dem 22-jährigen Mitarbeiter ein Küchenmesser vor und forderte von ihm die Herausgabe von Bargeld. Anschließend verließ der Täter mit der Beute das Wettbüro zu Fuß in unbekannte Richtung. Über die Höhe der Beute können noch keine Angaben gemacht werden. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männliche Person, Südländer, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schwarze Haare, vermutlich gelockt, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze, Kapuze war während der Tatausführung auf den Kopf gezogen, schwarze Jogginghose mit Adidas-Emblem auf dem linken Oberschenkel, trug eine handelsübliche blaue Mund-Nasen-Bedeckung und war mit einem Küchenmesser bewaffnet. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bisher noch nicht zur Ergreifung des Täters. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei in Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zum Tathergang oder andere verdächtige Wahrnehmungen im Tatortnahbereich gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter der Telefonnummer 0561-9100 in Verbindung zu setzen.

 

Polizeipräsidium Nordhessen


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Miau, ich bin Elba. ➡ https://shelta.tasso.net/Katze/386458/ELBA

Ich bin zwar wunderhübsch, aber man sollte nicht von mir erwarten, dass ich das süße Langhaarmädel bin.

Ich möchte nämlich nicht den ganzen Tag betüddelt werden.

Viel lieber möchte ich die Nachbarschaft unsicher machen, denn ich liebe es einfach, draußen zu sein.🌳

Ich hätte nichts dagegen, mein zukünftiges Zuhause mit einem Katzenkumpel zu teilen.

Mit einem Hund zusammenzuleben, wäre jedoch die Krönung.

Hast du Interesse mich kennenzulernen?

Dann nimm bitte gleich Kontakt zum 🏡 Animal Help Espania e.V. auf, ich werde über diesen Verein vermittelt.

 


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Was ist WhatsApp?

WhatsApp, auch bekannt als WhatsApp Messenger, ist ein kostenloser, plattformübergreifender, zentraler Messaging- und Voice-over-IP (VoIP)-Dienst, der zu Facebook Inc. gehört. Er ermöglicht seinen Nutzern, Text- und Sprachnachrichten zu senden und zu empfangen, Video- und Sprachanrufe zu machen sowie Fotos/Bilder/Grafiken, Dateien/Ordner/Dokumente, Nutzerstandorte und andere digitale Inhalte zu teilen.

Weitere Informationen über WhatsApp

WhatsApp ist eine Client-Anwendung, die hauptsächlich auf mobilen Geräten wie Handys und Tablets eingesetzt wird. Es kann jedoch auch auf Desktop-Computern ausgeführt werden, wenn der entsprechende mobile Client mit dem Internet verbunden ist. Außerdem gibt es einen WhatsApp-Web-Client, der ebenfalls mit einer mobilen Version synchronisiert werden muss.

Neben der privaten Nutzung kann WhatsApp auch kommerziell mit einer eigenständigen Business-App für Kleinunternehmer genutzt werden. Diese spezielle App heißt WhatsApp Business und ermöglicht es Unternehmen, mit ihren Kunden zu kommunizieren, die den Standard-WhatsApp-Client verwenden.

WhatsApp unterstützte einst iPhone, BlackBerry-Smartphone, Symbian-Betriebssystem, Android-System, Nokia-Nicht-Smartphone-OS Serie 40, Windows Phone, Samsung Tizen OS, usw. Jetzt hat es viele Geräte und Betriebssysteme eingestellt und unterstützt hauptsächlich Android, iOS, Windows, Mac OS und KaiOS.

WhatsApp-Hintergrund

Ursprünglich wurde WhatsApp im Jahr 2009 von Brian Acton und Jan Koum von WhatsApp Inc. mit Sitz in Mountain View, Kalifornien, entwickelt. Später im Jahr 2014 wurde es von FaceBook übernommen und wurde 2015 zur weltweit beliebtesten Kommunikationsanwendung. WhatsApp wird in vielen Ländern und Regionen wie Lateinamerika, dem indischen Subkontinent und vielen Teilen Europas und Afrikas zum Hauptkommunikationsmittel. Im Februar 2020 hat es weltweit über 2 Milliarden Nutzer.

Ist WhatsApp sicher?

Als beliebteste Kommunikations-App der Welt überträgt WhatsApp täglich Milliarden von privaten Inhalten. Viele Nutzer sorgen sich daher um die Sicherheit dieses Programms und wollen wissen, ob es sicher ist, WhatsApp zu benutzen oder nicht.

Bevor wir diese Frage beantworten, sehen wir uns zunächst einige Fälle an, die mit der WhatsApp Sicherheit zusammenhängen.

Fall 1. Ist die WhatsApp-App sicher?

WhatsApp wurde anfangs dafür kritisiert, dass es Informationen im Klartext versendet und nicht verschlüsselt. Dann wurde die Verschlüsselung erstmals im Mai 2012 hinzugefügt und die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wurde erst im April 2016 nach einem zweijährigen Prozess vollständig angewendet.

Fall 2. Ist das WhatsApp-Videoanruf sicher?

Im Mai 2019 wurde WhatsApp von Hackern angegriffen und die Hacker installierten Malware auf den Handys vieler Menschen. Es wird behauptet, dass die Hacker Spyware in die Handys von WhatsApp-Nutzern durch einen Remote-Exploit-Bug in den VoIP-Anruffunktionen der App einschleusten. Angeblich wurde die Spyware von der israelischen Überwachungstechnologiefirma NSO Group entwickelt.

Einem Bericht des Magazins Wired zufolge konnte der Angriff Malware über Video- oder Sprachanrufe an das Zieltelefon senden, selbst wenn der Nutzer den Anruf nicht entgegennahm. Laut WhatsApp waren mindestens 100 Menschenrechtsverteidiger, Journalisten und andere Mitglieder der Zivilgesellschaft unter den insgesamt 1.400 Nutzern in 20 Ländern von dem Angriff betroffen.

Am 29. Oktober 2019 reichte WhatsApp Klage gegen die NSO Group ein und behauptete, dass der mutmaßliche Cyberangriff gegen US-Gesetze wie den CFAA (Computer Fraud and Abuse Act) verstoße.

Fall 3. Ist WhatsApp sicher zu benutzen?

Im August 2019 entdeckte Check Point eine Sicherheitslücke, die es Cyberangreifern ermöglichte, die Messaging-Anwendung für alle Mitglieder eines Gruppenchats wiederholt zum Absturz zu bringen. Das Problem konnte nur behoben werden, indem eine vollständige Deinstallation und Neuinstallation von WhatsApp erzwungen wurde. Diese Schwachstelle wurde ab Version 2.19.246 im Dezember 2019 behoben.

Fall 4. Ist WhatsApp sicher, um Bilder zu verschicken?

Im Dezember 2019 bestätigte WhatsApp, dass es eine Sicherheitslücke gibt, die es Hackern ermöglicht, durch das Versenden von bösartigen GIF-Bildern Zugriff auf die Daten der Nutzer zu erhalten. Wenn die Empfänger die Galerie in WhatsApp öffnen, auch wenn sie das bösartige Bild nicht versenden, wird das Hack bereits ausgelöst; das Gerät und seine Daten werden angreifbar. Später wurde die Schwachstelle in den Updates behoben.

Fall 5. Jeff Bezos Phone Hack

Im Januar 2020 erhielt der Amazon-Gründer Jeff Bezos eine verschlüsselte Nachricht auf WhatsApp vom offiziellen Konto des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, wie eine digitale Forensik ergab. Die verschlüsselte Nachricht enthielt Berichten zufolge eine bösartige Datei, die dazu führte, dass Bezos‘ Telefon gehackt wurde.

Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen, Agnes Callamard, und David Kaye bestätigten später, dass Bezos‘ Telefon über WhatsApp gehackt wurde, da er eines der Ziele der saudischen Abschussliste von Personen war, die dem Journalisten Jamal Khashoggi von der Washington Post nahe standen.

Fall 6. WhatsApp, ist es sicher?

Im Dezember 2020 wurde die Behauptung, WhatsApp habe Google Zugang zu privaten Nachrichten gewährt, in das Kartellverfahren gegen Google aufgenommen. Da das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, ist die Klage stark überarbeitet. Aus ihr geht nicht hervor, ob es sich um eine Manipulation der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der App handelt oder ob Google einfach nur auf die Backups der Nutzer zugreift.

Fall 7. Ist WhatsApp sicher und geschützt?

Im Januar 2021 aktualisierte WhatsApp seine Datenschutzrichtlinie, die besagt, dass WhatsApp ab Februar 2021 Nutzerdaten mit Facebook und seiner „Unternehmensfamilie“ teilen wird. Früher konnten die Nutzer dieser Datenweitergabe widersprechen, doch mit der neuen Datenschutzrichtlinie entfällt diese Möglichkeit.

Die neue Richtlinie gilt nicht innerhalb der EU, da sie nach der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) illegal ist. Aufgrund der breiten Kritik wurde die Umsetzung der Richtlinie vom 8. Februar auf den 15. Mai verschoben.

Wie sicher ist WhatsApp?

Obwohl WhatsApp in der Vergangenheit oft gehackt und kritisiert wurde, hat das Unternehmen seine Fehler/Schwachstellen behoben und korrigiert seine Methoden, um die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu schützen. Neben den oben genannten Maßnahmen hat WhatsApp auch die folgenden Aspekte gemacht.

Im November 2019 veröffentlichte WhatsApp eine neue Datenschutzfunktion, mit der Nutzer bestimmen können, wer sie zum Gruppenchat hinzufügt.

Seit dem 1. Februar 2020 stellt WhatsApp aus Sicherheitsgründen die Unterstützung für Smartphones mit älteren Betriebssystemen wie iPhone iOS 8 oder älter und Android 2.3.7 oder älter ein, die von ihren Anbietern nicht mehr aktualisiert werden.

WhatsApp-Sicherheitsfunktionen

Verschiedene Stimmen

Obwohl die von WhatsApp angebotenen Dienste zum Schutz der Privatsphäre von Nutzern auf der ganzen Welt akzeptiert und gelobt werden, gibt es dennoch immer noch Menschen, die eine andere Meinung vertreten.

So sagte beispielsweise die britische Innenministerin Amber Rudd im März 2017, dass die Verschlüsselungsfunktion von Messaging-Apps wie WhatsApp inakzeptabel sei, weil Khalid Masood vor dem Anschlag in Westminster 2017 mehrere Minuten lang WhatsApp genutzt habe. Rudd forderte, dass die Polizei und die Geheimdienste Zugang zu WhatsApp und anderen verschlüsselten Messaging-Diensten erhalten sollten, um künftigen Terrorismus zu verhindern.

Ich persönlich bezweifle jedoch den Vorschlag von Rudd. Auch wenn seine Absicht gut ist, kann er nicht ausschließen, dass böswillige Personen, die in Polizeibehörden und Geheimdiensten arbeiten, dieses Recht nutzen werden, um die Privatsphäre anderer zu hacken.

Fazit für Ist WhatsApp sicher

WhatsApp ist heute sicherer als in der Vergangenheit. Dennoch ist es nicht völlig sicher, und keine App ist zu 100 % sicher. Trotzdem können Sie WhatsApp weiter nutzen, wenn Sie einige Maßnahmen ergreifen, um Ihre Daten zu schützen.

Da Sie für Ihre tägliche Kommunikation mit anderen Menschen ein bestimmtes Tool verwenden müssen, können Sie weiterhin das vergleichsweise sichere WhatsApp nutzen. Sie können jedoch einige Maßnahmen ergreifen, um Ihre wichtigen Daten sowohl auf Ihrem Handy als auch auf Ihrem Computer zu schützen, während Sie WhatsApp verwenden. Aber wie?

Vorschlag 1. Installieren und aktualisieren Sie WhatsApp aus einer verlässlichen Quelle

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr WhatsApp über eine sichere Quelle beziehen und behalten. Die sicherste Quelle ist die offizielle Version. Es wird empfohlen, die Software und ihre Updates von der offiziellen WhatsApp-Website oder dem offiziellen App-Store Ihres Handy/Computers (Apple Store, Google Play und Microsoft Store) herunterzuladen.

Vorschlag 2. Öffnen Sie keine unbekannten Dateien

Die meisten Cyberangriffe und Sicherheitsprobleme werden durch den Empfang und das Öffnen bösartiger Dateien wie Bilder, Dokumente, Videos, Sprachnachrichten, Links usw. verursacht, insbesondere durch Dateien von Fremden. Sie können nicht verhindern, dass Sie solche Dateien erhalten, aber Sie können vermeiden, infiziert zu werden, indem Sie sie nicht öffnen.

Vorschlag 3. Seien Sie vorsichtig beim Hinzufügen von Fremden als Freunde

Es wird nicht empfohlen, Freundschaftsanfragen von Personen anzunehmen, die Sie nicht kennen. Und es wird dringend empfohlen, keine Fremden als Freunde hinzuzufügen. Der Grund dafür ist, dass Sie wahrscheinlich von ihnen betrogen und angegriffen werden.

Vorschlag 4. Vermeiden Sie unbekannte WiFi zu verbinden

Wenn Sie irgendwo unterwegs sind, vor allem an öffentlichen Plätzen, werden Sie viele WiFi-Netzwerke finden, und auf einige von ihnen können Sie ohne Passwort zugreifen. Achten Sie besonders auf diese freien WiFi-Netzwerke und versuchen Sie, sie nicht zu benutzen. Sie sind eine gute Wahl für Hacker, um sich in die Telefone oder Computer der Opfer zu hacken.

Vorschlag 5. Sichern Sie Ihr Gerät mit Antivirus-Software

Unabhängig davon, ob Sie WhatsApp auf Ihren mobilen Geräten oder Computern verwenden, können Sie sich darauf verlassen, dass die auf den Geräten installierten Antivirenprogramme Ihre persönlichen Daten schützen. Lassen Sie die Sicherheitssoftware zusammen mit WhatsApp geöffnet und scannen Sie Ihr Gerät regelmäßig und wann immer Sie es für nötig halten.

Vorschlag 6. Regelmäßige Datensicherung

Genau wie bei einem Virenscan sollten Sie auch für Ihre wichtigen Daten regelmäßig ein Backup erstellen. Wenn Sie ein Handy benutzen, können Sie die integrierte Funktion nutzen, um Ihre Daten zu kopieren. Fast alle Handys haben heutzutage eine solche Funktion.

Wenn Sie WhatsApp auf Ihrem Computer verwenden, können Sie sich auch auf das systemeigene Dienstprogramm zur Erstellung einer Sicherungskopie verlassen, z. B. Windows sichern und wiederherstellen oder Dateiversionsverlauf. Oder Sie können die Hilfe von Drittanbieterprogrammen in Anspruch nehmen, um Ihren Computer nach einem Zeitplan zu sichern. Dann wird hier MiniTool ShadowMaker empfohlen.

MiniTool ShadowMaker ist eine professionelle und zuverlässige Anwendung, die fast alle Daten auf Ihrem Computer sichern kann, einschließlich Betriebssystem, Festplatten, Partitionen/Volumes und Dateien/Ordner. Im Folgenden finden Sie eine kurze Anleitung, wie Sie mit MiniTool ShadowMaker eine geplante Sicherung Ihrer Computerdateien erstellen können.

Schritt 1. Laden Sie MiniTool ShadowMaker herunter und installieren Sie es auf Ihrem Computer.

Schritt 2. Starten Sie das Programm und klicken Sie auf Testversion beibehalten, um fortzufahren.

Schritt 3. Gehen Sie in der Hauptschnittstelle auf die Registerkarte Sichern. Klicken Sie dort auf das Modul Quelle, um die Dateien auszuwählen, die Sie sichern möchten.

Schritt 4. Klicken Sie auf das Modul Ziel, um einen Zielort für das Backup-Image zu wählen. Wir empfehlen Ihnen, das Backup auf einem Wechseldatenträger wie einem USB-Stick zu speichern.

Schritt 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeitplan unten links, um die Einstellungen für die geplante Sicherung zu aktivieren.

Schritt 6. Schalten Sie im Pop-up-Fenster den Backup-Zeitplan ein, wählen Sie die gewünschte Häufigkeit und richten Sie sie ein.

Schritt 7. Klicken Sie abschließend auf Jetzt sichern, um den Sicherungsvorgang auszuführen.

MiniTool ShadowMaker Backup-Aufgabe

Warten Sie, bis das erste Backup abgeschlossen ist. In Zukunft wird MiniTool ShadowMaker die Sicherungsaufgaben automatisch nach Zeitplan durchführen. Sie erhalten Ihre Daten geschützt, ohne etwas manuell tun zu müssen!

OK, das ist alles über das Thema „ist WhatsApp sicher“. Wenn Sie eine andere Meinung zu diesem Thema haben, können Sie gerne unten einen Kommentar hinterlassen. Oder, wenn Sie irgendein Problem bei der Verwendung von MiniTool ShadowMaker haben, kontaktieren Sie einfach unser Support-Team unter support@minitool.com und Sie werden so schnell wie möglich eine Antwort erhalten.

Klicken zum Weiterlesen: https://de.minitool.com/datensicherung/ist-whatsapp-sicher.html

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MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.


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ADAC rät: Autofahrer in Hessen sollen wachsam sein

Nach sechs Wochen Ferien geht es für Hessens Schülerinnen und Schüler am Montag wieder los. Die Schule beginnt – und damit sind morgens und zur Mittagszeit wieder zahlreiche Kinder im Straßenverkehr unterwegs.

Autofahrer sollten jetzt in Wohngebieten und vor Schulen besonders wachsam sein. Gerade jüngere Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern und können Gefahren, Geschwindigkeiten und komplexe Verkehrssituationen noch nicht richtig einschätzen. Hinzu kommen die zahlreichen Erstklässler, die bisher nur wenige Erfahrungen im Straßenverkehr gemacht haben.

„Schulanfänger sind immer auch Verkehrsanfänger“, erläutert Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. „Kinder im Grundschulalter sehen und hören ganz anders als Erwachsene. Zudem haben Sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße wenig Überblick und werden zwischen parkenden Autos nur schlecht gesehen.“

Da das Gesichtsfeld von Grundschulkindern deutlich eingeschränkt ist, nehmen sie Gefahren eben nicht aus dem Augenwinkel war. Zudem können sie nur unzureichend zwischen wichtigen und unwichtigen Geräuschen unterscheiden und die Richtung einer Geräuschquelle schwer orten. Ebenso benötigen Kinder mit ihren kurzen Beinen mehr Zeit für die Überquerung einer Straße.
Zudem ist das Reaktionsvermögen der Kinder nicht mit dem von Erwachsenen vergleichbar. In schwierigen Situationen brauchen sie deutlich länger. Hinzu kommt: „Kinder sind spontan und schnell ablenkbar. Zudem sind sie sehr Ich-bezogen und denken, wenn ich das Auto sehe, sieht es mich ebenfalls“, so Wolfgang Herda.

Vorsicht ist gleichfalls an den Haltestellen der Schulbusse geboten, wenn Kinder vor dem Einsteigen oder nach dem Aussteigen spontan die Straße überqueren. Und ein wichtiger Tipp vor Fußgängerüberwegen: „Wenn Kinder die Straße queren wollen, sollten Autofahrer wirklich anhalten. Nur so erkennen Kinder, dass Sie jetzt gehen dürfen. Wird das Auto lediglich langsamer, verwirrt das nur“, erklärt Wolfgang Herda.

ADAC


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(ots)Die Bundesagentur für Arbeit hat mit dem staatlichen Indonesian Migrant Workers Protection Board (IMWPB) der Republik Indonesien die erste Vermittlungsabsprache nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz unterzeichnet. Dies schafft die Grundlage für die Rekrutierung und Vermittlung von indonesischen Pflegekräften für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit.

„Die Vermittlungsabsprache mit Indonesien ist für uns ein Meilenstein, um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz mit Leben zu füllen“, sagte Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit, anlässlich der Unterzeichnung der Vermittlungsabsprache. „Vermittlungsabsprachen schaffen verlässliche und transparente Rahmenbedingungen für eine faire Migration, die auch im Sinne der Partnerländer ist. Es ist unser Anliegen, weitere solcher Absprachen folgen zu lassen, um zielgerichtet auch in anderen Berufen die Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, die in Deutschland fehlen.“ Von indonesischer Seite unterzeichnete Benny Rhamdani, Leiter des IMWPB die Absprache. Pandemiebedingt fand die Unterzeichnung virtuell statt.

Neben den guten Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten hob Rhamdani besonders die hohen arbeitsrechtlichen Standards in Deutschland hervor, die auch für ausländische Arbeitskräfte gelten. Die Vermittlungsabsprache erleichtert außerdem die Einreise für teilnehmende Pflegekräfte, die Anerkennung ihres ausländischen Berufsabschlusses muss erst nach der Ankunft in Deutschland eingeleitet werden. Das gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzte Programm „Triple Win“ begleitet sie zudem durch den gesamten Spracherwerb- und Visumsprozess sowie bei der Integration in Deutschland.

Die Rekrutierung der ersten Pflegekräfte könnte sich angesichts der pandemischen Lage aktuell schwierig gestalten. Sie soll in enger Absprache mit den Partnern in Indonesien wenn möglich noch in diesem Jahr beginnen. Voraussetzung dafür ist, dass die angespannte pandemische Situation es zulässt. Die Pflegekräfte werden nach der Auswahl mehrere Monate in ihrem Heimatland sprachlich und fachlich auf ihre neue Tätigkeit in Deutschland vorbereitet. Mit den ersten Einreisen und Arbeitsaufnahmen wird ohnehin frühestens im zweiten Halbjahr 2022 gerechnet. Die Vermittlungsabsprache für indonesische Pflegekräfte steht auf Wunsch der indonesischen Partner nur Rekrutierungen unter Beteiligung der BA offen und ermöglicht keine Nutzung durch private Vermittlungsfirmen.

Hintergrund:

Das am 1. März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz erlaubt es der Bundesagentur für Arbeit, mit Drittstatten Vermittlungsabsprachen nach § 16d Abs. 4 Aufenthaltsgesetz über die Rekrutierung und Vermittlung von Fachkräften abzuschließen. Vermittlungsabsprachen erlauben den Fachkräften aus den Partnerländern unter anderem, das Verfahren zur Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse erst nach der Einreise nach Deutschland einzuleiten. Regulär muss ein Anerkennungsbescheid bereits vor der Visumvergabe vorliegen. Somit beschleunigen Vermittlungsabsprachen die Einreise der benötigten Fachkräfte.

Bundesagentur für Arbeit


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WIESBADEN – Mit dem Erhalt der Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl am 26. September können Wahlberechtigte auch einen Antrag auf Briefwahl stellen.

Der hierfür erforderliche Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins kann bei der zuständigen Gemeindebehörde schriftlich oder mündlich – allerdings nicht telefonisch – gestellt werden. Ein Vordruck für den Antrag befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Sofern sich ein entsprechender QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung befindet, kann dieser zur Antragstellung genutzt werden. Außerdem kann der Antrag auch über das gegebenenfalls vorgehaltene Online-Formular im Internetangebot der Gemeindebehörde gestellt werden. Der Wahlbrief muss möglichst bald nach Erhalt der Briefwahlunterlagen mit der Post abgesandt oder direkt bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden. Bundeswahlleiter Georg Thiel dazu: „Sie können ihre Stimme auch persönlich bei der zuständigen Gemeindebehörde abgeben und so die Postlaufzeiten für Hin- und Rücksendung der Unterlagen einsparen.“

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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ADAC Recherche: E-Autos und Plug-In-Hybride mit Anhängerkupplung
Das Angebot wird stetig besser

 

(ots)Elektroautos mit Anhängerkupplung – diese Kombination war bisher auf dem Automarkt rar gesät. Die Fahrzeughersteller haben jedoch auf die gestiegene Nachfrage reagiert und bieten die meisten Elektroautos sowie fast alle Plug-In-Hybride auf Wunsch mit Anhängerkupplung an. Dabei können die Anhängelasten zunehmend mit jenen von Benzin- oder Dieselfahrzeugen mithalten. Der ADAC hat jetzt recherchiert, welche Elektroautos ab Werk mit einer Anhängervorrichtung bestellbar sind.

Eine Herausforderung für die Stromer bleibt allerdings die Vereinbarkeit einer Anhängelast mit den Ansprüchen an Reichweite, denn durch den Anhängerbetrieb erhöht sich der Stromverbrauch teilweise deutlich. Die Reichweite kann – nach Schätzungen des ADAC – um etwa die Hälfte sinken. Wie stark sich der Reichweitenverlust im Einzelfall auswirkt, hängt vom Gewicht und dem Luftwiderstand des Transportgutes sowie den gefahrenen Geschwindigkeiten ab.

Grundsätzlich gilt auch bei Elektroautos: Je größer und schwerer ein Auto, umso mehr Last kann angehängt werden. Somit bieten große und teure SUVs die größten Anhängelasten. An der Spitze steht der neue BMW iX mit 2.500 kg Anhängelast. Aber auch das Tesla Model X schafft 2.268 kg. Auf den Plätzen folgen mit Audi e-tron und der Mercedes EQC weitere Premium-SUV. Aber auch Fahrzeuge des mittleren Segments wie der Volvo C40 und XC40 oder der Mercedes EQA 4MATIC dürfen 1.800 kg an den Haken nehmen.

Bis 1.600 kg können mehrere neue Elektroautos wie der Hyundai IONIQ 5, der Kia EV6, das Tesla Model Y oder auch der BMW i4 ziehen. Immerhin 1.500 kg schafft der Polestar 2. Geringere Lasten können an den ID.4, den Skoda Enyaq und den Audi Q4 e-tron angehängt werden – bei 1.000 kg ist Schluss, auch in der Allradvariante sind es nur 1.200 kg. Bei den Kleintransportern Peugeot e-Expert, Citroen e-Jumpy, Opel Vivaro-e, Toyota Proace dürften die maximal 1.000 kg Anhängelast kaum den Ansprüchen der Zielgruppe „Handwerker“ genügen.

Diverse Modelle in der Klasse bis 750 kg kommen zwar noch für leichtere Zugaufgaben oder Fahrradtransport in Frage, bleiben dabei aber von den Anhängemöglichkeiten vergleichbarer Verbrenner weit entfernt.

Eine weitere Herausforderung stellt sich angesichts der bestehenden Ladeinfrastruktur: Die meisten Ladesäulen sind an der Stirnseite von Parkplätzen aufgebaut. Um laden zu können, müsste der Anhänger extra abgekuppelt werden, da sonst das Gespann Parkplätze oder den Fahrweg blockieren würde. Gerade auf Autobahnraststationen sollten nach Ansicht des ADAC deshalb künftig verstärkt „Durchfahrladestationen“ errichtet werden, um dort auch Fahrzeuge mit Wohnwagen bequem aufladen zu können.

Detaillierte Informationen zum Test finden Sie unter adac.de

ADAC


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Rund 258 Kilo Müll hat die WWF Jugend auf ihrem Clean Up Walk von Lutherstadt Wittenberg bis Köthen beseitigt. Zudem wurden bisher 380 Euro für die Müllentsorgung im Golf von Davao (Philippinen) über Sponsor:innen gesammelt. Damit endete die einwöchige Müllspendenwanderung am vergangenen Donnerstag. Insgesamt nahmen elf junge Umweltschützer:innen an der Aktion teil. Bis zum 30. September können Interessierte das Spendenprojekt noch unter https://actionpanda.wwf.de/CUW unterstützen.

„Die Müllsammel-Spendenwanderung war ein großer Erfolg. Wir haben die Natur entlang der Elbe von Glasflaschen, Einwegbesteck und Plastikverpackungen befreit und auch den Fluss von Abfällen gesäubert “, sagt Lena Chiari von der WWF Jugend. Insgesamt legten die Teilnehmer:innen eine Strecke von 73 Kilometern zurück, 7 Kilometer davon mit dem Kanu.  

Neben dem herkömmlichen Plastikmüll haben die Umweltschützer:innen auch skurrile Abfälle geborgen wie etwa einen Gartentisch, jede Menge Fahrradreifen, eine leere Aktentasche, Silberbesteck und einen kompletten Briefkasten. „Es ist erschreckend, wie sorglos einige mit der Natur umgehen. Sie ist kein Abstellplatz für nicht länger Gebrauchtes, sondern Rückzugsort für Tiere, Pflanzen und uns Menschen“, so Chiari.

Pro gesammeltem Kilo Müll erhielten die Teilnehmenden einen selbstgewählten Betrag von ihren Sponsor:innen. Die Erträge gehen an ein WWF Projekt im Golf von Davao. Hier werden Modelle entwickelt, um Abfälle an den Küsten zu vermeiden und ihren Eintrag in die Meere zu reduzieren. Die Aktion kann online bis Ende September mit Spenden unterstützt werden.

Der Clean Up Walk der WWF Jugend fand bereits zum vierten Mal statt. 2020 sammelten die Umweltschützer:innen 232 Kilo Müll entlang der Ems und spendeten rund 1.000 Euro für die Reduzierung der von Touristen verursachten Abfälle auf Vietnams größter Insel Phu Quoc.

 

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OV von WWF Deutschland

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(ots)Breuna/Wolfhagen(Landkreis Kassel): Unbekannter Täter versuchten am Donnerstag mit einem sogenannten Schockanruf von einem betagten Ehepaar aus Breuna eine Geldsumme in Höhe von 25.000 Euro zu erbeuten.

Ein Unbekannter meldete sich telefonisch gegen 10:30 Uhr und gab sich als Polizist aus. Er berichtete glaubhaft, dass die Enkelin des Ehepaars einen tödlichen Autounfall verursacht habe und nun eine Kaution in Höhe von 25.000 Euro gezahlt werden müsse – anderenfalls käme die Enkelin ins Gefängnis. Der schockierte Ehemann fuhr daraufhin zur Bank nach Wolfhagen, wo er den hohen Geldbetrag abheben wollte.

Da die aufmerksamen Bankmitarbeiter angesichts der hohen Summe einen Verdacht schöpften, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte, alarmierten sie umgehend die Polizei. So konnte verhindert werden, dass der hohe Geldbetrag den Besitzer wechselte.

Eine Fahndung der Beamten der Polizeistation Wolfhagen nach den Tätern oder einem Geldabholer verlief ohne Erfolg.

Die weiteren Ermittlungen der EG SÄM der Kasseler Kripo, die Straftaten zum Nachteil von älteren Menschen bearbeiten, dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die flächendeckende Verfügbarkeit gigabitfähiger Anschlussnetze ist Grundvoraussetzung für digitale Bildung in Schulen. Daher arbeitet die Hessische Landesregierung weiterhin mit Hochdruck an der Anbindung der Bildungseinrichtungen – mit Erfolg. Mit Stand Juni 2021 verfügen inzwischen 1.423 der rund 2.000 Schulen (71 Prozent) über eine Gigabitanbindung. Im Juli 2020 waren es 1.222 Schulen (61 Prozent), im Jahr 2019 sogar nur 609 Schulen (30 Prozent). Dabei handelt es sich jeweils um staatliche und private Schulen.

„Die Entwicklung ist hervorragend. Unser Ziel ist es, bis Ende 2022 möglichst alle Schulen bedarfsgerecht anzubinden. Und dabei sind wir auf einem sehr guten Weg“, betonte Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus vor Beginn des neuen Schuljahrs. „Eine flächendeckende, leistungsfähige und innovative digitale Infrastruktur ist unverzichtbare Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierung in Hessen. Daher legen wir in unserer Strategiefortschreibung ,Digitales Hessen – Wo Zukunft zuhause ist‘ ein besonderes Augenmerk auf den zügigen Ausbau der digitalen Netze. Die Hessische Landesregierung hat in dieser Legislaturperiode bis 2024 Mittel in Höhe von 270 Millionen Euro für den Gigabitausbau vorgesehen. Die Anbindung der Schulen wird dabei prioritär verfolgt.“

Kreise Lahn-Dill und Main-Kinzig als Vorreiter

Der Lahn-Dill-Kreis und der Main-Kinzig-Kreis haben es als einer der ersten Landkreise landes- und bundesweit geschafft, alle kreiseigenen Schulen mit Glasfaseranschlüssen an das Gigabitnetz anzubinden. Im Landkreis Limburg-Weilburg sind alle Schulen und Bildungseinrichtungen ans Glasfasernetz angeschlossen. „Dies sind nur drei Beispiele, dass es mit großen Schritten vorangeht und ein toller Beleg für die gemeinsamen Kraftanstrengungen aller Beteiligten“, sagte Ministerin Sinemus. „Wir werden nicht nachlassen, um die Gigabitanbindungen weiter voranzutreiben. Nur so ist es möglich, flächendeckend digitalen Präsenzunterricht mit modernen Medien anbieten zu können.“ Verfügten im Jahr 2019 51 Prozent der Schulen im städtischen Raum über einen gigabitfähigen Anschluss, stieg die Zahl auf 74 Prozent im Juli 2020 und im Juni 2021 auf 81 Prozent. Im ländlichen Raum konnte in diesem Zeitraum eine Zunahme von 22 auf 55 und schließlich aktuell auf 66 Prozent erreicht werden. „Niemand darf von der Digitalisierung abgehängt werden. Wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen des Landes – egal ob in der Stadt oder im ländlichen Raum. Wir wollen bis 2025 flächendeckend eine gigabitfähige Infrastruktur bereitstellen. Bis 2030 wollen wir dann flächendeckend Glasfaser in Hessen haben. Dies geht nur als Gemeinschaftsleistung von Wirtschaft und öffentlicher Hand“, sagte Sinemus. Der marktgetriebene Ausbau hat für die Hessische Landesregierung stets Vorrang. Dort, wo dies nicht wirtschaftlich umzusetzen ist, fördern Bund und Land den Ausbau.

Insgesamt ist Hessen beim Breitbandausbau bereits sehr gut aufgestellt. Das Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit 50 Mbit/s ist praktisch erreicht, nahezu 90 Prozent der Haushalte steht eine Anbindung von mindestens 100 Mbit/s zur Verfügung. Bei der Versorgung der Gewerbegebiete mit 50 Mbit/s ist Hessen sogar Spitzenreiter unter den deutschen Flächenländern.

Im Rahmen des Programms „Digitale Schule Hessen“ unternimmt das Land gemeinsam mit dem Bund und den Schulträgern erhebliche Anstrengungen, um den Schulen eine zeitgemäße digitale Ausstattung zur Verfügung zu stellen. 113 Millionen Euro wurden bisher aus dem Programm für die digitale Ausstattung bewilligt. Als eines der ersten Länder hat Hessen zudem damit begonnen, seine Schulen breitflächig mit Endgeräten für Lehrkräfte und bedürftige Schülerinnen und Schüler auszustatten. 50.000 Lehrerendgeräte wurden an die Schulträger ausgeliefert und 87.000 Endgeräte für bedürftige Kinder und Jugendliche. In Abstimmung mit den Schulträgern wurde zudem der Support für die Leihgeräte der Lehrkräfte geregelt. Dieser kann durch eigenes Personal oder durch ein zentrales Angebot eines IT-Dienstleisters sichergestellt werden. Allein dafür stehen im Jahr 2021 bis zu 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Darüber hinaus werden auch in den Jahren 2022 und 2023 weitere Mittel des Landes für den Support der Leihgeräte zur Verfügung gestellt.

 

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Ov Land Hessen

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Gemeinsam mit Greenpeace-Aktiven verleiht heute die Influencerin Marie von den Benken die „Goldene Kotzwurst 2021“ an Edeka. Deutschlands umsatzstärkste Supermarktkette bekommt den Preis für besondere Unverdienste beim Klima- und Tierschutz. Die Umweltschützer:innen präsentierten den Pokal vor der Edeka-Zentrale in Hamburg auf einem 1,20 Meter hohen Sockel: in Form einer goldenen Wurst mit Gesicht, die sich übergibt.

„Edeka hat überwiegend Billigfleisch im Angebot, für das Tiere leiden müssen. Billigfleisch heizt zu dem die Klimakrise an. Ich fordere Edeka auf, anderen Supermarktketten zu folgen und endlich Verantwortung für Tiere und Umwelt zu übernehmen“, sagt von den Benken.

Während andere Händler wie Aldi und Rewe im Juli angekündigt haben, ab 2030 nur noch Frischfleisch der besseren Haltungsformen 3 und 4 anzubieten, weigert sich der Edeka-Konzern weiterhin, einen Zeitplan für den Ausstieg aus den Haltungsformen 1 und 2 vorzulegen. Diese Haltungsbedingungen verstoßen aus Greenpeace-Sicht gegen geltendes Tierschutzrecht. „Der Umbau der Tierhaltung hin zum mehr Tier- und Klimaschutz ist unumgänglich“, sagt Stephanie Töwe, Agrarexpertin von Greenpeace. „Auch Unternehmen wie Edeka müssen dafür sorgen, dass die Lebensgrundlagen für künftige Generationen erhalten bleiben. Die Entscheidungsträger von Edeka müssen Billigfleisch zügig aus dem Sortiment nehmen.”

Edeka kann sich schwer von Billigfleisch trennen 

Die industrielle Tierhaltung trägt maßgeblich zur Klimakrise bei. Edeka besitzt sieben eigene Fleischwerke. „Wer Umweltschutz ernst nimmt, produziert keine Lebensmittel, die derart zerstörerisch für Mensch, Tier und Umwelt sind wie Fleisch aus der industriellen Massenproduktion”, sagt Töwe.

Edeka hinkt bei dem Problem Billigfleisch schon länger hinterher. Die freiwillige Kennzeichnung der Haltungsform, die Verbraucher:innen zeigt, aus welcher Tierhaltung das Fleisch stammt, führte Edeka als letzter großer Supermarkt ein. Das Unternehmen gibt an, dass sein gesamtes Frischfleisch-Sortiment gekennzeichnet ist. Doch in vielen Märkten finden Kund:innen sowohl im SB-Bereich also auch an der Fleischtheke immer noch Ware ohne jede Kennzeichnung.

 

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OV von Greenpeace e.V.

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Impfzentrum Kassel beginnt mit kostenlosen Auffrisch-Impfungen

Das Impfzentrum Kassel beginnt am Mittwoch, 1. September, mit den sogenannten Booster-Impfungen für Bürgerinnen und Bürger, die älter als 79 Jahre sind. Die Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erfolgen durch die Mobilen Teams. Alle Personen über 79 Jahre können sich kostenlos ohne Terminvereinbarung im Impfzentrum Kassel impfen lassen.

„Die vulnerablen Gruppen brauchen weiterhin einen besonderen Schutz. Die ersten Menschen in und um Kassel wurden Ende des vergangenen Jahres gegen Corona geimpft. Gerade im Hinblick auf die vierte Welle und eventuell auftretender Virusvarianten werbe ich dafür, jetzt eine Auffrisch-Impfung vorzunehmen“, erläutert Oberbürgermeister Christian Geselle.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums Kassel haben sich mit den ersten Alten- und Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet abgestimmt, so dass die Auffrisch-Impfungen am Mittwoch, 1. September, mit den Mobilen Teams beginnen können.

 

Kostenlose Auffrisch-Impfung ohne Termin

Eine Auffrisch-Impfung bei den über 79-Jährigen soll in der Regel mindestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie erfolgen. Dieser Personenkreis kann ohne Termin im Impfzentrum Kassel die kostenlose Dritt-Impfung erhalten. Verimpft wird ein mRNA-Impfstoff (BioNTech oder Moderna).

 

Die Auffrisch-Impfungen können laut Bund und Land in den Impfzentren oder durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie durch Betriebsärztinnen und Betriebsärzte erfolgen.

 

Impfwillige sollten für die Impfung im Impfzentrum Kassel ihre Ausweispapiere bei sich haben, möglichst auch ihren gelben, internationalen Impfausweis. Sollte dieser nicht vorhanden sein, wird die Corona-Schutzimpfung durch eine Impfbescheinigung dokumentiert. Auch für diese Impfung wird ein QR-Code für den digitalen Impfnachweis ausgestellt.

documenta-Stadt Kassel


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Die Insolvenz der Wilke-Wurst-Fabrik im Jahre 2019 traf die Gemeinde Twistetal schwer. Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen und fehlenden Gewerbesteuer-einnahmen stellten die Fabrikhallen ein belastendes städtebauliches Erbe dar. „Der Kauf des Geländes durch die Gemeinde war nur die halbe Lösung und trotz allem ein mutiger Schritt in die Zukunft“, lobte heute Staatssekretär Jens Deutschendorf das kommunale Vorgehen bei der Übergabe eines Förderbescheides über 1,5 Mio. Euro.

Die aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammenden Finanzierungsmittel sind bestimmt zum Abbruch der Gebäude und der versiegelten Flächen. „Damit eröffnen sich für Twistetal völlig neue Perspektiven, kann doch so eine neue Wohnbaufläche mitten im Ortsteil Berndorf entstehen“, sagte Deutschendorf.

Eine von der Gemeinde Twistetal in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zeigt Varianten einer Bebauungsmöglichkeit samt deren Kosten auf. Die Neubebauung des Wilke-Wurst-Areals soll neue Impulse für die Entwicklung der Gemeinde geben und wird sicherlich junge Familien anziehen. Weiterhin sind Wohnangebote für Senioren und Seniorinnen sowie für Dienstleistungsbetriebe angedacht. Mit der Neuerschließung des Areals wird zudem die Inanspruchnahme bislang unbebauter Flächen im Außenbereich vermieden.

 

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OV von Landesregierung Hessen

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Seit einigen Jahren hört man immer häufiger den Begriff Daytrading. Doch während einem Verfechter dieser Methode das schnelle Geld versprechen, warnen Skeptiker vor den Risiken in Form eines Totalverlustes. Daher möchten wir Ihnen ganz unvoreingenommen verraten, was es mit dem Daytrading überhaupt auf sich hat, womit dabei gehandelt wird und dabei auch auf die Chancen und Risiken eingehen.

 

Was versteht man unter Daytrading?

Mit dem Begriff Daytrading wird der kurzfristige Handel mit Wertpapieren bezeichnet, die von dem Daytrader zu einem günstigen Zeitpunkt gekauft und zumeist innerhalb eines Tages wieder verkauft werden. Dabei ist das Ziel, durch das Ausnutzen von Kursschwankungen einen Gewinn zu erwirtschaften, wofür sogenannte „Hebel“ genutzt werden.

Diese Hebel geben das Verhältnis zwischen den eigenen und geliehenen Mitteln an. Bei einem Hebel von 1:10 müsste der Trader lediglich ein Zehntel der finanziellen Mittel selbst einsetzen und bekäme den restlichen Betrag in Form eines kurzfristigen Kredits von dem Broker zur Verfügung gestellt.   

Steigt ein solches Wertpapier in der Folge um gerade einmal 1 %, so erwirtschaftet der Trader durch den Hebel von 1:10 einen Gewinn in Höhe von 10 %. Im Falle eines Kursrückgangs um 1 % verzeichnet der Trader jedoch einen Verlust von 10 %. 

 

 

Womit wird beim Daytrading gehandelt 

Trader handeln in der Regel mit hochspekulativen Derivaten wie Futures, Optionen oder CFDs. Solche Derivate sind für den Handel mit einem Hebel äußerst gut geeignet, wohingegen Daytrader seltener mit Aktien handeln, da hierfür ein höheres Eigenkapital eingesetzt werden muss.

Ein Großteil der Daytrader agiert auf dem Forex-Markt, wo der Handel von Währungen im Mittelpunkt steht. Gewinnt der Euro gegenüber dem Dollar an Wert, profitieren Trader, welche in den Euro investiert haben. Währungen können 365 Tage im Jahr rund um die Uhr gehandelt werden, was den Forex-Markt aufgrund der hohen Liquidität zu dem effizientesten Finanzmarkt überhaupt macht.

 

Beliebte Strategien

Daytrader können sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren. Bei dem Kauf einer Aktie, deren Kurs in der Folge steigt, sodass man diese für einen höheren Betrag verkaufen kann, wird als Long-Position bezeichnet.

Dagegen erwirtschaften Trader mit einer Short-Position einen Umsatz, sobald der Kurs sinkt. Dabei handelt es sich im Prinzip um ein Leihgeschäft, da der Verkauf eines Wertpapiers technisch gesehen bereits vor dem Kauf stattfindet. Zu diesem Zweck leiht sich der Trader eine Aktie, welche direkt wieder verkauft wird. Im Falle eines Kursabfalls kann diese dann zu einem geringeren Preis zurückgekauft und die Differenz als Gewinn verbucht werden.

Viele Trader vertrauen bei ihren Trading-Aktivitäten auf einige der besten Apps zum Daytrading. Mit diesen lassen sich viele verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren Traden und die meisten Apps lassen sich mithilfe eines kostenlosen Demokontos erst einmal ausprobieren.

Eine große Anzahl von Tradern nutzt zudem eine Methode, die als Ereignis-Trading bekannt ist. Diese konzentrieren sich auf Nachrichten, welche zu Kursveränderungen führen können. Dabei kann es sich beispielsweise um Leitzinsentscheidungen der Notenbanken oder aktuelle Zahlen des Arbeitsmarktes handeln. Sofern veröffentlichte Daten besser als erwartet sind, sollten Trader eine Long-Position-Strategie verfolgen und im Falle von schlechteren Daten eine Short-Position-Strategie wählen. 

 

Chancen und Risiken

Viele Menschen glauben, sie könnten durch das Daytrading schnell reich werden, da während des kurzfristigen Handels große Summen bewegt werden. Darüber hinaus sind auch die Einstiegshürden relativ gering, da man lediglich einen Computer und eine Internetverbindung benötigt, um sich bei einer Handelsplattform zu registrieren. Und dort reicht zu Beginn bereits ein geringer Betrag dazu aus, um mit dem Handel zu beginnen.

Doch wer sich an dem Trading versucht, der sollte sich zudem auch der Risiken bewusst sein. Denn bei der Konkurrenz handelt es sich häufig um Banken und andere professionelle Anleger aus der Finanzbranche, welche auf denselben Märkten agieren wie die privaten Anleger. Diese sind technisch deutlich besser ausgestattet als private Trader und verfügen zumeist über eine langjährige Erfahrung auf den weltweiten Finanzmärkten.

Außerdem sollten Trader auf gar keinen Fall das Suchtpotenzial unterschätzen, welches mit der Sucht nach Glücksspielen vergleichbar ist. Und zudem Fallen bei jedem Kauf und Verkauf Transaktionsgebühren in unterschiedlicher Höhe an, die sich mit der Zeit summieren können und zu den eigenen Verlusten hinzukommen.


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Am Samstag, 28. August, wird in Kassel der Christopher-Street-Day gefeiert. Auch am Rathaus weht die Regenbogenflagge und ein Banner trägt die Botschaft: „Respekt für die Vielfalt von Lieben und Leben!“
CSD„Niemand in Kassel sollte sich Sorgen machen müssen, wegen der eigenen geschlechtlichen Identität nicht respektiert zu werden oder nicht lieben zu können, wen sie wollen. Es gibt noch viel zu tun, bis es tatsächlich selbstverständlich wird, dass es mehr Geschlechter als Frauen und Männer gibt und viele Formen des Lebens und Liebens. Daran wollen wir als Stadt mitarbeiten“, so Ulrike Gote, Dezernentin für Chancengleichheit.

Die Stadt unterstützt bereits das Queere Jugendzentrum, das aus dem jahrelangen Engagement der Gruppe queer & young mit Unterstützung und jetzt in Trägerschaft des 1. Mädchenhauses Kassel 1992 e. V.. Das Jugendzentrum hat in diesem Jahr seine Räume in der Annastraße 9 bezogen. Willkommen sind alle queeren Jugendlichen aus der Stadt Kassel, die sich politisch engagieren, sich gegenseitig unterstützen und austauschen wollen, oder auch einfach nur Freizeit miteinander verbringen möchten.

Auch in der Fortbildung der Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit ist die Stadt engagiert. So gab es im Juni eine große online-Fachveranstaltung, die von der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Kassel gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern organisiert wurde.

Dass das Thema Queeres Leben in Kassel stärker an Bedeutung gewinnen soll, zeigt sich auch in einem inhaltlichen Neuzuschnitt: Seit August gibt es in der Stadt das Amt für Chancengleichheit. In dieser Stabsstelle wird die Arbeit des bisherigen Frauenbüros weitergeführt. Hier wurde auch bislang schon das Regenbogen Netzwerk Kassel koordiniert. Mit der neuen Bezeichnung wird noch deutlicher, dass in Kassel viele Facetten von Vielfalt gestärkt werden sollen.

 

Hintergrund:

Am Christopher Street Day demonstrieren Lesben, Schwule und Transgender für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland und der Schweiz gebräuchlich und erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten am 28. Juni 1969 gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker „Christopher Street“.

documenta-Stadt Kassel


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Im ansonsten ruhigen städtischen Wohnort Groß-Gerau kam es am Dienstag um 2100h zu einem Familiendrama. Und das aus einer völligen Nichtigkeit heraus, was besonders schlimm ist. Anstatt wegen einer Schlafstörung zum Arzt zu gehen, rastete ein Familienvater aus und griff Ehefrau und Mutter mit einem Messer an. 
Zu Hilfe eilende Nachbarn wurden ebenso angegriffen und verletzt.

Die schnell hinzugerufene Polizei konnte den aufgebrachten Mann nicht beruhigen oder auch nur zum Weglegen des Messers bewegen. Sah sich letztlich genötigt ihn mit der Schusswaffe zu stoppen.

Insgesamt soll der Mann Abdul I. von fünf Kugeln getroffen worden sein. Alle trafen Arme und Beine. Doch unglücklicher Weise glitt eine Kugel vom Armknochen ab und drang in den Brustraum ein, was dann tödlich war.

Hier zeigt sich, dass trotz guter Ausbildung der Polizei solche Unglücke nicht zu vermeiden sind, wenn man allein auf lethale Waffen zur Gefahrenabwehr zurückgreifen muss.
Jeder, der schon mal mit einer Pistole auf sich bewegende Ziele geschossen hat weiß, wie schwer es ist so kleine Ziele wie Arme und Beine zu treffen. Gerade auch in einer Notsituation und unter Stress. Hinzu kommen hier auch noch schlechte Lichtverhältnisse.
Dass hier so gut getroffen wurde, spricht für den hohen Ausbildungsstand bei unserer Polizei in Hessen.

Warum es zur Schussabgabe im Einzelnen kam, war bei der nun zuständigen Staatsanwaltschaft Darmstadt nicht zu erfahren.

Wiki: Taser M26

Auf Nachfrage des NHJ wurde bestätigt, dass sog. Taser (Elektroschockpistole: HIER) in Hessen die Pilotierung durchlaufen haben und auch im Einsatz sind. Über die flächendeckende Verfügbarkeit dieser nicht-letalen Abstandswaffe konnte man uns keine Auskunft geben.

Über die Verfügbarkeit dieser Waffe vor Ort in Groß-Gerau können wir leider nichts sagen. Hier waren auskunftsberechtigte Stellen nicht mehr zu erreichen. 

Doch es darf angenommen werden, dass der Somalier, der seit 15 Jahren betreut werden musste, zahlreiche Ansprachen der Polizisten missachtet oder ignoriert hat.

In den sozialen Netzwerken kursiert ein Handyvideo dazu, was dem NHJ vorliegt.

Es wurden mehrmals klar und verständliche Ansagen gemacht das Messer fallen zu lassen. Und es waren genügend Leute vor Ort, die gefährdet waren, was die Entscheidung der Polizisten nicht unmaßgeblich mitbeeinflusst haben dürfte.

Einige Medien berichten nun, dass Zeugen den eingesetzten Polizisten für den Schusswaffengebrauch rassistische Motive unterstellen. Dem sollte natürlich nachgegangen werden. Ebenso nach Klärung dann auch der Verleumdung von Beamten, die unter Lebensgefahr ihre Pflicht denen gegenüber taten, die Zeit zum Gaffen und Filmen hatten. Sich so selbst zu möglichen Zielscheiben des Täters machten, über dessen Motivation zum ursächlichen Ausraster nichts bekannt ist.

Leider kommt es in Deutschland seit Jahren vermehrt zu solchen Angriffen. Zum Teil werden Beamte auch von völlig zugekifften und alkoholisierten Personen mit Waffen aller Art angegriffen zu deren sicheren Abwehr nur die Dienstwaffe geeignet ist.
Daher sollten Taser zur gängigen Standardausrüstung unserer Polizei gehören. Das schafft zusätzliche Optionen, ohne unsere Beamten zu gefährden.

Letztes Jahr berichteten wir über einen ähnlichen Fall in Bremen, wo eben diese Waffen auch die Schussabgabe hätten verhindern können. (HIER)

Auch ist es ein Unding, die Beschuldigung des Rassismus so leichtfertig gegenüber unseren Polizisten auszusprechen. Und ein noch größeres Unding ist es diese Leute nicht zu belangen, die den aufopferungsvollen Dienst unserer Polizei aus welchen niederen Gründen auch immer offensichtlich diskreditieren wollen. Das haben unsere Beamten nicht verdient. Hier sollte dann die Staatsanwaltschaft konsequent tätig werden. Hier braucht die Polizei unsere Hilfe und volle Unterstützung!

Wir sollten ebenso nicht vergessen, dass auch die Polizei in der Demographiefalle sitzt (HIER), was uns allen zu Denken geben sollte.

 

 

Zum Schluss sei erwähnt, dass die Polizei daher Nachwuchs braucht. Bewerber können sich auch online bewerben: Bewerberportal Polizei Hessen

 

Polizei Hessen

 

Auch:
 Messermann in Bremen erschossen
Polizei braucht nun selbst unsere Hilfe
Polizei in der Demographiefalle
3 Polizistinnen in Köln zusammengeschlagen
Hart in der Sache – fair im Umgang miteinander

 

 

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Die Fans der MT Melsungen ließen sich am Freitag auch vom anhaltenden Regen nicht abschrecken. Zur offiziellen Mannschaftsvorstellung des Bundesligisten waren rund 500 Besucher trotz reichlich Nässe von oben in den idyllischen Melsunger Schlossgarten gepilgert. Vor allem natürlich, um die Neuzugänge mal etwas näher zu Gesicht zu bekommen. Danach verabschiedete sich der rotweiße Tross Richtung Melsunger Stadtsporthalle, wo sich Testgegner HSC Coburg bereits aufwärmte. Hier ließen sich dann weitere 200 Zuschauer – so viel waren amtlich für die 800 Plätze bietende Spielstätte zugelassen – von einer torreichen Vorstellung bestens unterhalten.
 
André Gomes, der Neuzugang vom FC Porto, also aus dem eher sonnenverwöhnten Portugal, kann dem nordhessischen Wetter bislang nur bedingt etwas abgewinnen. Schon eher hat es ihm die abwechslungsreiche Natur in und um seine neue Wahlheimat Kassel angetan. Der 23-jährige verriet auch, dass mit seinem Wechsel zur MT natürlich auch seine Erinnerungen an ein EM-Spiel wach wurden, bei dem er mit der portugiesischen Nationalmannschaft gegen seine heutigen Teamkameraden Julius Kühn und Tobias Reichmann spielte. Er wolle mit möglichst guten Leitungen seinen Beitrag zur Stärkung des MT-Team leisten.

Genauso natürlich auch seine beiden ebenfalls neu zur MT gekommenen Mitspieler, die beiden Isländer Elvar Örn Jonsson (23) und Routinier Alexander Pettersson (41). Unter dem Jubel der mehrheitlich aus Melsungen stammenden Besucherinnen und Besucher verrieten beide, dass sie sich an ihrem neuen Wohnort in der malerischen Fachwerkstadt schon sehr wohl fühlen. Petersson, der zuvor bei der SG Flensburg-Handewitt unter Vertrag stand, lud sogar die Fangemeinde ein, bei ihm auf einen Kaffee vorbeizuschauen.

Jonsson, der vom dänischen Erstligisten Skjern kam, hat sich vor seinem Gang nach Deutschland ausführlich beim ehemaligen MT-Kreisläufer Thomas Klitgaard über den nordhessischen Club informiert. Nicht zuletzt habe auch die Tatsache eine Rolle gespielt, das mit Arnar Frey Arnarsson, Trainer Gudmundur Gudmundsson und Alexander Petersson drei Landsleute hier vertreten sind.

Danach präsentierten wiederum sehr zur Freude der Zuschauerinnen und Zuschauer Alexander Petersson das neue Auswärtstrikot und André Gomes das neue Heimtrikot, das jeweils mit Ausschnitten der Stadtpläne von Melsungen und Kassel verziert ist und so die enge Verbundenheit der MT zu ihrer nordhessischen Heimat deutlich machen.

Axel Geerken begrüßte die Fans im Namen seiner beiden Vorstandskollegen Christine Höhmann und Martin Lüdicke und ließ durchblicken: “Die gesamte MT ist sehr erleichtert und die Spieler voller Vorfreude, mit Beginn der neuen Saison endlich wieder vor Publikum spielen zu dürfen. Das ist heute die wichtigste Botschaft, die wir für Sie und für euch haben”.

Aufsichtsratschefin Barbara Braun-Lüdicke ließ es sich nicht nehmen, ein kurzes Grußwort an die Gäste zu richten: “Ich freue mich, trotz des Regens so viele Menschen hier zu sehen. Ich wünsche uns allen, dass die Saison sonniger enden möge, als sie heute beginnt. Die Mannschaft wird ganz sicher alles geben”.

Chefcoach Gudmundur Gudmundsson ist mit dem großem Einsatz seiner Schützlinge in den bisherigen Trainingseinheiten sehr zufrieden. “Alle ziehen voll mit und auch die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Die Zeit bis zum Saisonbeginn ist zwar knapp und wir haben noch einiges zu tun, aber ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum ersten Saisonspiel am 8. September in Lemgo gut vorbereitet sein werden”. Schade findet der Isländer, dass die MT zuletzt das Turnier in Linden nur in dezimierter Besetzung spielen konnten, da gleich mehrere Spieler ausgefallen waren.

Das gilt derzeit noch für André Gomes. Bei ihm diagnostizierte Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch eine so genannte Plantaraponeurose, eine Reizung der breiten Sehnenplatte an der Unterseite des Fußes. “André trägt zur Entlastung einen Spezialschuh, es wird mindestens zwei bis drei Wochen dauern, bis er wieder voll einsatzfähig ist”, so der erfahrene Orthopäde.
Deshalb fehlte der sprunggewaltige Rückraumspieler auch beim Test am Abend gegen den HSC 2000 Coburg. Dennoch bekamen die 200 Zuschauer die behördlich in der Melsunger Stadtsporthalle zugelassen waren, ein munteres und vor allem mit insgesamt 54 Treffern recht torreiches Match zwischen dem Erst- und dem Zweitligisten zu sehen.

Gelungener Test gegen letztjährigen Erstligarivalen HSC 2000 Coburg

Die Gäste aus Franken gingen zwar mit 3:0 in Führung, aber die Hausherren fanden nach der kleinen Anlaufschwierigkeit schnell zu ihrem Rhythmus. Bis zur 20. Minute gelang den Rotweißen ein furioser 10:0-Lauf, bei dem nahezu alles stimmte. “In dieser Phase haben wir sehr gut gespielt, überragend in der Abwehr und diszipliniert im Angriff”, lobte Gudmundur Gudmundsson später diesen überaus gelungene Spielabschnitt.

Bis zur Pause gelang es dem letztjährigen Erstligarivalen der MT, noch etwas Boden gut zu machen. Als Turm in der Schlacht erwies sich dabei ein ums andere Mal der Coburger Keeper Jan Jochens. Dennoch mussten die Franken mit dem 16:10-Halbzeitergebnis die Überlegenheit der Nordhessen anerkennen.   

Im zweiten Durchgang wechselte die MT den Torhüter – für Silvio Heinevetter, der mit einigen guten Paraden und zielgenauen Distanzpässen zu gefallen wusste, kam Nebojsa Simic. Weitere Umbesetzungen gab es unter anderem auf Linksaußen, wo Yves Kunkel Michael Allendorf ablöste, im rechten Rückraum, kam Alexander Petersson für Kai Häfner und am Kreis Marino Maric für Arnar Freyr Arnarsson. Auch damit lief das MT-Spiel auf dem ansprechenden Level der ersten Halbzeit weiter. Einige Fehler, die sich im Verlauf in Abwehr und Angriff einschlichen, hatten allerdings keine nennenswerten Auswirkungen auf das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Kontrahenten.

Im Gegenteil, die nicht nachlassende MT vermochte zwischenzeitlich sogar einige Male den Vorsprung auf 10 Tore zu vergrößern. Maßgeblich daran beteiligt war vor allem Timo Kastening, der mit diversen Gegenstößen erfolgreich war und dabei teils sehenswerte Tore erzielte. Der Rechtsaußen hatte es sich nach etwa einer Dreiviertelstunde somit redlich verdient, dem jungen Ben Beekmann Platz zu machen. Der Youngster bedankte sich prompt mit zwei Toren in drei Versuchen.

“Ich bin sehr zufrieden mit dieser Vorstellung. Neben den überragenden ersten 20 Minuten haben insgesamt Kampfgeist, Einsatz in der Abwehr und Disziplin gestimmt. Woran wir noch arbeiten müssen, ist die Effektivität bei den Würfen in Eins-gegen-Eins-Situationen, vom Kreis und zum Teil auch auf Außen. Auch haben wir heute noch Abstimmungsprobleme im Angriff und bei der 5:1-Abwehr gezeigt”, bilanzierte Gudmundur Gudmundsson nach dem Abpfiff.

Am Donnerstag, 2. September, testet die MT in Leipzig und tags darauf, um 19:00 Uhr, in Kassel gegen GWD Minden – auch dort wieder vor Zuschauern.

MT Melsungen – HSC Coburg 31:23 (16:10)

Melsungen: Heinevetter, Simic – Maric 2, Kühn 6, Lemke, Kunkel 4, Jonsson 1, Allendorf 2, Häfner, Petersson 2, Kastening 9/1, Pavlovic 3, Fuchs 2 – Trainer Gudmundur Gudmundsson.

Coburg: Jochens, Kulhanek – Schartl 2, Toom 3, Billek 4/3, Mubenzem 5, Varvne 5, Schäffer 2, Schikora, Grozdanic 1, Schröder 1, Bauer, Kurch – Trainer Alois Mraz.

Schiedsrichter: Lukas Hellbusch / Darnel Jansen (Trebur)
Zuschauer: 200, Stadtsporthalle Melsungen (ausverkauft)


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Am Hamid Karsai Kabul International Airport (HIER und HIER), in ehemaligen ISAF-Kreisen passender Weise gern als KIA (killed in action) abgekürzt, wird in den letzten Stunden vor dem totalen Abzug aller restlichen Soldaten noch einiges passieren. Und es wird unschön werden.

Der Airport ist in einen nördlichen militärischen und einen südlichen zivilen Teil unterteilt uns insgesamt von einer Mauer umgeben, die aber leicht überwunden werden kann, solange sie nicht bewacht wird. Mit zunehmend abziehenden Truppen wird das dann schnell nicht mehr auf ganzer Länge möglich sein und sie wird erstürmt werden.

Da sie aus gebrannten Lehmziegeln besteht kann sie auch gerammt oder mit kleinsten Sprengsätzen geöffnet werden.

Es werden also zunehmend Menschen auf das Gelände kommen, während zeitgleich immer mehr Sicherungssoldaten abziehen werden. Dazu muss die Startbahn frei sein… Nicht von Menschen, wohl aber von Fahrzeugen und schweren Hindernissen, die den Start der Transportmaschinen gefährden könnten.

Die IS haben zwar eine Sicherheitsgarantie für die Abschirmung des Flughafens gegen andere Kräfte ausgesprochen, aber was diese Garantie wert ist, hat man am Donnerstag gesehen.
Aus diesem Grund werden die USA die letzte Phase nun in Eigenverantwortung übernehmen wollen.

C-130 Hercules beim Start auf einer Sandpiste

Nach Abzug aller internationalen EvacTeams wir es irgendwann nur noch EINE (1) Maschine am Boden geben. Das wird vermutlich eine C-130 sein (HIER), die notfalls auch neben er asphaltierten Startbahn starten kann. Wesentlich robuster ist, als eine C-17 und auch weniger Startbahn braucht.

Diese Maschine wird startbereit warten und die letzten US-Sicherungstruppen werden vor der nachdrängenden Menschenmasse ausweichend zurückgehen und die offene Laderampe sichern. Dann wird die C-130 Hercules losrollen. Mit offener Laderampe, aus der heraus US-Truppen nach hinten sichern und die Menge auf Abstand halten. Gern mit Warnschüssen. Notfalls auch direkter, denn jeder der da nun anstürmt könnte ein Selbstmordattentäter sein, eine Granate in das Flugzeug werfen oder sonstwas planen.

Dann wird das Flugzeug starten. An schweren Hindernissen vorbei und über Menschen hinwegrollend, die dumm genug sind noch im Weg stehen zu wollen.

Normalerweise wird soetwas mit Kampfhubschraubern flankiert, doch wird es die nicht geben. Die Reichweite zur nächsten US-Basis ist nicht gegeben. Ergo wird das durch die US-Luftwaffe mit Kampfflugzeugen gemacht.

Vermutlich werden F-16 Leuchtbomben im Tiefflug abwerfen und so die Menschen auseinander und von der Startbahn wegtreiben. Warnschüsse aus der Bordkanone sind als Eskalationsstufe auch denkbar.

Sollte von wo auch immer dieser Rückzug gestört werden, durch MG- oder Panzerfaustschützen auf den Dächern der Flughafengebäude, dann greift das, was was man gern allg. als Gefechtsfeldabriegelung bezeichnet. Dann wird es ernst.

B-52 wirft Bomben über Vietnam

Alle unterstützende Maschinen werden vom Indischen Ozean herangeführt werden. Entweder von einer Trägerkampfgruppe oder von Diego Garcia (HIER). Diese Insel war schon zu ISAF-Zeiten der Dreh- und Angelpunkt der schweren Luftunterstützung durch B-52, B-1 und F-111 Bombern.
Lufttanker werden die Versorgung in der Luft sicherstellen und die Ausdauer der Flieger über AFG erhöhen.

Wie man aus der Region Ramstein erfährt, verlegen gerade die USA B-52 von den Staaten via AFB Ramstein in den indischen Raum.
Gleichzeitig werden Drohnen aller Art vorgehalten, die wohl auch mit Masse aus Ramstein geführt werden.
Man darf ruhig annehmen, dass zu diesem Zeitpunkt mehr Flugzeuge in Wartepositionen über AFG kreisen als zur schlimmsten ISAF-Zeit.

 

 

AC-130 Gunship beim Abwurf von Flares zur Eigensicherung

Gleichzeitig wird sich die USA mit Sicherheit die Option des direkten Beschusses freihalten und AC-130 Gunships (HIER) einsetzen. Die verschiedenen Gatlinggeschütze dieser Flugzeuge stellen wohl die letzte Warnung da, bevor andere Waffen zum Einsatz kommen. 

Wer immer nach Flares (Show of Force), Warnschüssen aus Bordkanonen und Slaven von der AC-130 noch auf dem Flughafengelände weilt, wird als feindlich eingestuft werden müssen. Die USA werden auf keinen Fall ihre Nachhut riskieren!

 

 

Was dann kommt reicht von zum Abschied winken bis hin zum Bombenhagel aus den schweren Bombern. Ganz abgesehen davon, dass die USA den Taliban so wenig wie möglich an eigener Ausrüstung in die Hände fallen lassen werden. 
Bei ihrem Abzug aus MeS haben sie zum Beispiel per Luftschlag Material auf dem Flughafen zerstört. Das sollte man für den KIA auch annehmen, zumal der Nordteil des Flughafens Wartungshallen, Lager, Kommunikations- und Kommandozentren für die ehemalige afghanischen Streitkräfte und US-Truppen beherbergt haben, die „state of the art“ waren. All das werden sie nicht den Taliban zuspielen wollen.  Noch nicht einmal als Lagergebäude…

Da die Taliban die Außensicherung nicht garantieren oder gar den Evak-Bereich von Beschuss freihalten können, werden die USA den mit Sicherheit zunehmenden Beschuss in der Endphase der Evakuierung niederhalten. Ergo im Stadtgebiet gezielt „feindliche Stellungen und Einheiten“ angreifen. Ohne den Unterschied zu machen oder nachrichtendienstlich zu kennen, ob das Taliban, IS oder sonstwer ist. 
Diese feine und an sich wichtige Unterscheidung findet seit Ende Mai 2006 eh nicht mehr statt…

In dieser Phase wird es hässlich. Der IS versucht die Taliban zu diskreditieren und wird die weichenden Truppenteile angreifen. Flugzeuge massiv beim Start beschießen. Wahrscheinlich auch das Flughafengelände unter Raketenfeuer nehmen. So wie man es seit 20 Jahren mit Kabul gemacht hat. In der Hochphase des ISAF-Einsatzes fast jede Nacht.

Die letzten Maschinen werden also in einem möglichst steilen Winkel starten und hochziehen, um leichtem Bodenfeuer aus den Kabuler Vororten aber auch von den nördlichen Bergketten zu vermeiden. Schwere Maschinenwaffen (14,5 und 12,7mm MGs) werden problematisch werden. 

Die größte Gefahr geht aber von vielleicht vorhandenen schultergestützten Boden-Luftraketen (z.B.: Stinger, SA-7, SA-14) aus, die Flieger noch in 6000 Metern höhe erreichen können.

An der Stelle muss nicht erwähnt werden, wie die USA dann reagieren würden.

Letztlich wird die Räumung des KIA durch US-Truppen einer abgeschwächten Form dessen entsprechen, wie sie einen umkämpften Brückenkopf verlassen würden. 

Wie soetwas enden kann, haben wir 1979 bei der Geiselnahme im Iran gesehen (HIER). Ein Trauma der US-Streitkräfte bis dato, denn die geplante Luftrettung (Operation Eagle Claw: HIER) ging schief und führte auch zur Wahlniederlage von Jimmy Carter gegen Ronald Reagan

Gedenkstein auf der Gunter Air Force Base in Alabama

 

So einen Gedenkstein versucht Biden um jeden Preis für seine Truppen zu vermeiden. Es wäre das Ende der Demokraten für alle nachfolgende Wahlen. Schon jetzt ist sein Entschluss umstritten. Ein abgeschossenes Flugzeug wäre ein Fanal für alles, was in Zukunft in AFG passiert oder passieren könnte.
Es könnte wirklich der Beginn der Steinzeit in AFG sein. Das wissen selbst die Taliban, die vermutlich jetzt alles tun, um ihre Feinde, den IS, vom Flugplatz fernzuhalten. Das wird zu weiteren Kämpfen im Stadtgebiet führen, was die Sicherheitslage weiter verschärfen wird.

All das ist allen bekannt. Die Prozeduren zur Räumung des Brückenkopfes. Das US-Vorgehen in solchen Fällen. Selbst die dem zugrunde liegenden US-Militärhandbücher sollten allen bekannt sein. Daher wäre es wirklich dumm, jetzt noch Blödsinn  zu machen. 
Der böse Westen zieht ab. Mit eingezogenem Schwanz, hängendem Kopf und blutiger Nase. Es wäre wirklich dumm Reisende noch aufhalten zu wollen und sie… zu verärgern. -SIC!

 

 

 

Auch:

Langfristig werden die Taliban untergehen

Tanklaster in Kunduz 2009: Der Propagandaerfolg der Taliban geht tiefer… Er hat Tote gekostet!
Warum waren die Taliban militärisch so erfolgreich?

Abzug aus AFG: war es das wirklich alles WERT?
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Vertuschung als neustes Instrument der IT-Security

 

 

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

 

 

Fotoquellen: WIKI

 

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In der Ludwig-Mond-Straße, zwischen Bosestraße und Frankfurter Straße, werden von Montag, 30. August, bis voraussichtlich Ende des Jahres Strom- und Glasfaserkabel im Auftrag der Städtischen Werke verlegt. Dafür bleibt der gemeinsame Geh- und Radweg zwischen Bosestraße und Frankfurter Straße auf der Seite der geraden Hausnummern vorübergehend gesperrt.
Ein Ersatzweg für Fußgänger und Radfahrer wird auf der rechten Fahrspur der Ludwig-Mond-Straße, bergab in Richtung Auestadion, eingerichtet. Der Kfz-Verkehr kann an der Kreuzung zur Frankfurter Straße dann von der rechten der beiden Geradeaus-Spuren nach rechts in die Frankfurter Straße einbiegen.

 

Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und um erhöhte Vorsicht.

 

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(ots) Homberg Katze durch Schüsse mit Luftdruckwaffe verletzt Tatzeit: 18.08.2021, 13:30 Uhr bis 19.08.2021, 10:30 Uhr

 

In der vergangenen Woche wurde vermutlich im Lichteweg eine Katze durch mehrere Schüsse mit einer Luftdruckwaffe verletzt.

Ein Tierarzt entfernte mehrere Diabolo-Geschosse aus der Katze.

Die Katze wurde in der Zeit von Mittwochmittag bis Donnerstagvormittag beschossen.

Der genaue Ort der Tat ist zurzeit nicht bekannt.

Die Eigentümerin der Katze brachte diese zu einem Tierarzt, welcher insgesamt vier Geschosse aus der verletzten Katze entfernte.

Es entstanden Kosten in Höhe von 500,- Euro.

Die Polizei in Homberg hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Hinweise bitte an die Polizei in Homberg unter Tel.: 05681-7740

Polizeipräsidium Nordhessen


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Mehr als 300 Schulen in Hessen gestalten in den Sommerferien ein so genanntes Lerncamp, um Kinder und Jugendliche auf den Start in das neue Schuljahr vorzubereiten. So auch die Clemens-Brentano-Europaschule Lollar, die Schülerinnen und Schülern in ihrer „Summerschool“ wichtige Lerninhalte vermittelt. Bei seinem heutigen Besuch des Lerncamps erklärte Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel: „Nach Corona wird es viel aufzuholen geben. Mehr als 13.000 besonders förderbedürftige Kinder und Jugendliche in ganz Hessen nutzen die Ferien und bereiten sich in ihrer freien Zeit in einem unserer Lerncamps auf das neue Schuljahr vor. Dieses Engagement beeindruckt mich sehr.“

Mehr als 100 Teilnehmende

An der „Summerschool“ der Clemens-Brentano-Europaschule nehmen über 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 teil. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Wiederholung von Inhalten in Deutsch, Englisch und Mathematik. Die Lerncamps werden von den teilnehmenden Schulen eigenverantwortlich organisiert und sind wie schon in den Vorjahren für alle Schülerinnen und Schüler kostenlos. Neben schuleigenen Fachkräften kommen unter anderem Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie pensionierte Lehrkräfte zum Einsatz.

„Die Lerncamps bilden einen wichtigen Baustein in unserem großangelegten Corona-Aufholprogramm ‚Löwenstark – der BildungsKICK‘“, ergänzte der Staatssekretär. „In den kommenden beiden Schuljahren wird es darum gehen, Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Folgen der Coronakrise so gut es geht zu unterstützen. Ich danke der Clemens-Brentano-Europaschule herzlich für ihren Einsatz und bin mir sicher, dass sie damit einen wichtigen Beitrag leisten wird, um den Schülerinnen und Schülern wieder in die Spur zu helfen“, so Lösel abschließend.

 

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OV von Land Hessen