Die verlustängste überwinden ist ein Diskurs, der in den meisten Fällen unklar zu sein scheint,
da die Ursachen und Folgen nicht klar und weit gefasst sind, um von vielen Menschen leicht verstanden und nachvollzogen werden zu können.
Die Gefühle der Eltern oder Erziehungsberechtigten, deren Kinder oder Schüler sie verlassen werden, können die Emotionen widerspiegeln, die sie beunruhigen, wenn sie die Verbindung zu anderen Menschen verlieren.
Das Gleiche gilt für die Trennung von Ehepartnern, bei der einer der Partner den anderen bittet, ihn nicht zu verlassen. Beide Probleme führen zu Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen. Pinga Brand hilft mit seinen umfangreichen Recherchen bei der Überwindung der Verlustangst und wie man sich vor solchen Problemen schützen kann.
Man hat herausgefunden, dass Menschen, die die mutigsten und aufrichtigsten Persönlichkeiten sind, vor allem dann emotional zusammenbrechen, wenn sie eine Trennung von den Menschen erleben, mit denen sie emotional verbunden sind. Untersuchungen zum Thema „Angst“ haben ergeben, dass Angst an sich nichts Schlechtes ist, da sie zu den grundlegenden Überlebensinstinkten des Menschen gehört. Aber im Falle einer Person, die ständig Verlustängste erlebt, wird nichts zu einer physischen Bedrohung, sondern ein geistiges Bild, das sich in den Kopf der Person malt, dass sie früher oder später allein sein wird.
Die Mehrheit der Menschen, die sich dieses Bild in den Kopf gemalt haben, erwartet natürlich eine Trennung, einen Verlust, da in ihren Köpfen programmiert wurde, dass sie dazu bestimmt sind, einsam zu sein. Im Gegenzug werden sie von Depressionen überwältigt und zeigen einen Mangel an emotionaler Kontrolle gegenüber denen, die sie nicht verlieren wollen.
Verlustsorgen: Ursachen und Symptome
Die Ursachen und Symptome der Verlustsorgen können in diesem Diskurs nicht übermäßig vertuscht werden, und daher ist ein kurzer Besuch der Marke pinga für einen breiteren Einblick eine große Hilfe. Im Folgenden sind die Ursachen für die Verlustsorgen aufgeführt:
1. Wenn ein Kind in einer überkomfortablen Umgebung aufwächst und weniger Herausforderungen ausgesetzt ist.
2. Biologische Veranlagung ab dem Zeitpunkt, an dem ein Kind in sehr jungen Jahren einen Elternteil oder beide verliert.
3. Eine Situation, in der das Kind in jungen Jahren von der Familie getrennt wird.
Irgendwann in der oben genannten Zeit könnten Sie das Gefühl haben, in der gleichen Situation zu sein, und mehr Informationen über dieses Problem zu erhalten, wird Ihnen sehr helfen, Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verstehen. Pinga.app hat Sie abgedeckt.
Symptome von Verlustsorgen
Es gibt Ursachen und auch Konsequenzen, die sich aus dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Opfers ergeben. Im Folgenden sind einige der Symptome aufgeführt:
1. Das Gefühl der emotionalen Verlassenheit
2. Es gibt das Gefühl von Panik und Angst
3. Ein Gefühl von Wut und Anschuldigungen, dass der Ehepartner untreu ist.
4. Übertriebene Reaktionen auf triviale Themen und kleine Missverständnisse.
5. Verlorene emotionale Kontrolle über Trennung und Trennung.
6. Eifersüchtiges und narzisstisches Verhalten.
Wie man Hilfe bei Verlustsorgen bekommt
Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, dass Sie solche Eigenschaften besitzen, und dann verschiedene Wege zu finden, wie Sie Hilfe dabei erhalten können:
1. Sich Ihrer Verletzlichkeit bewusster zu werden und Ihre Schwachstellen zu kennen und offen dafür zu sein, mit denen zu diskutieren, die eine positive Veränderung bewirken können.
2. Aufbau eines stabileren Relais voller Vertrauen.
3. Vermeiden Sie es, anhänglich und übermäßig emotional von Ihrem Partner abhängig zu sein.
4. Vermeidung von Beziehungen, die hauptsächlich auf kurzfristigen persönlichen Gewinnen beruhen
5. Therapie ist eine Sache, die nicht übersehen werden sollte, es ist das Beste, einen Fachmann dazu zu bringen, mit Ihnen durch herausfordernde Momente zu gehen.
Weitere medizinische Tipps und Informationen zum Umgang mit Ängsten, Verlustsorgen und anderen emotionalen Problemen, die Sie körperlich oder geistig betreffen könnten, finden Sie im Pinga.app für weitere Tipps.
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Der frühere sowietische Staatspräsident Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren verstorben.
Am Vorabend seines Todes kam Michail Gorbatschow zur Hämodialyse ins Krankenhaus.
Der ehemalige Generalsekretär hatte Nierenprobleme. Er war in der Spezialabteilung des Central Clinical Hospital und starb gestern Abend.
Gorbatschows Leben ist untrennbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden. Diese kam erst zustande, durch die Sicherheitsgarantien der Ukraine, zusammen mit Deutschland und der Nato – den sogenannten Minsker Verträgen.
Wie muss er sich gefühlt haben, als er realisierte, dass sich weder die Ukraine, noch die NATO an die Verträge von MINSK gehalten haben?
In den 1980er-Jahren hatte die Sowjetunion unter der Führung von Gorbatschow mit den USA wegweisende Verträge zur atomaren Abrüstung und Rüstungskontrolle geschlossen.
Letztendlich führte das Handeln von MIchail Gorbatschow zum Zusammenbruch der kommunistischen Sowietunion.
Für seine Bestrebungen zu Glasnost erhielt Gorbatschow 1990 den Friedensnobelpreis.
Zuletzt schrieb er in seinen Büchern immer wieder, wie enttäuscht er von den Deutschen und dem Westen sei. Er beklagte die amerikanische Politik die immer weiter Feindbilder gegen Russland zeichnete
Der frühere sowietische Staatspräsident Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren verstorben.
Am Vorabend seines Todes kam Michail Gorbatschow zur Hämodialyse ins Krankenhaus.
Der ehemalige Generalsekretär hatte Nierenprobleme. Er war in der Spezialabteilung des Central Clinical Hospital und starb gestern Abend.
Gorbatschows Leben ist untrennbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden. Diese kam erst zustande, durch die Sicherheitsgarantien der Ukraine, zusammen mit Deutschland und der Nato – den sogenannten Minsker Verträgen.
Wie muss er sich gefühlt haben, als er realisierte, dass sich weder die Ukraine, noch die NATO an die Verträge von MINSK gehalten haben?
In den 1980er-Jahren hatte die Sowjetunion unter der Führung von Gorbatschow mit den USA wegweisende Verträge zur atomaren Abrüstung und Rüstungskontrolle geschlossen.
Letztendlich führte das Handeln von MIchail Gorbatschow zum Zusammenbruch der kommunistischen Sowietunion.
Für seine Bestrebungen zu Glasnost erhielt Gorbatschow 1990 den Friedensnobelpreis.
Zuletzt schrieb er in seinen Büchern immer wieder, wie enttäuscht er von den Deutschen und dem Westen sei. Er beklagte die amerikanische Politik die immer weiter Feindbilder gegen Russland zeichnete
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Nur was für Frauen? Die richtige Pflege der Augenkontur
Ob lange Spaziergänge, Grillen im Garten oder ein Tag am Strand, der Sommer eignet sich ideal, um die Sonne in vollen Zügen zu genießen. Die Augen sind besonders empfindlich und werden gerade in dieser Jahreszeit häufig der starken UV-Strahlung ausgesetzt. Die richtige Pflege ist daher essenziell, um Augenringe, Krähenfüße oder Schwellungen vorzubeugen, zumal dieser spezifische Gesichtsbereich als Spiegel der Seele gilt und er bei Gesprächen fixiert wird.
Warum ist eine tägliche Augenpflege unabdinglich?
Der Blick und die Augenkontur spiegeln oft den Lebensrhythmus und seine Launen wider: zu kurze Nacht, Stress, Müdigkeit, blaues Licht von Bildschirmen oder Alterserscheinungen. Und das aus gutem Grund, da die Haut um die Augen herum 4-mal dünner und empfindlicher als die restliche Gesichtshaut ist.
Hinzu kommt, dass ein Mensch etwa 10.000 Mal am Tag blinzelt und die ganze Bandbreite an Emotionen, sei es Freude, Wut oder Trauer, die Augenpartie und ihre Muskeln, die ständig in Bewegung sind, auf die Probe stellen.
Tatsächlich enthält die Haut um die Augen fast keine Talgdrüsen oder einen Hydrolipidfilm, der die Epidermis schützt. Dies macht diesen Bereich sehr anfällig für Trockenheit, Alterserscheinungen und äußere Einflüsse durch UV-Strahlen, Luftverschmutzung oder klimatische Bedingungen.
Wie die Gesichtshaut sollte auch die Augenpartie ihrem Alter entsprechend mit einer angemessenen Pflege behandelt werden, die Wirksamkeit und Verträglichkeit vereint, um die Ausstrahlung der Augen zu erhalten.
Augenkonturpflege: Die verschiedenen Arten von Produkten
Um die Augenkontur zu pflegen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die nach eigenen Wünschen angepasst werden kann. Für Menschen, die cremige und geschmeidige Texturen bevorzugen, empfiehlt es sich, mit einer Augencreme zu beginnen. Diese sind beruhigend, spenden Feuchtigkeit und eignen sich hervorragend bei trockener Haut.
Eine Schlüsselmischung aus verschiedenen Wirkstoffen bietet das Augenserum. Es geht um eine besonders intensiv wirkende Ergänzung zur Augencreme. Seine besondere Textur ermöglicht das Erreichen tieferer Hautschichten, wodurch gezielt Augenringe, Schwellungen als auch Falten reduziert werden können. Das ist auch beispielsweise beim Augenserum Blue Lagoon der Fall, es spendet sehr intensiv Feuchtigkeit und kann bei besonders müden Augenpartien helfen.
Anzeichen von Müdigkeit wie Augenringe und Schwellungen verblassen außerdem auch bei Anwendung einer entwässernden Maske, da sie die Blutzirkulation anregt und die angesammelten Giftstoffe verringert. Diejenigen, die etwas Leichteres als Augencreme wünschen, können darüber hinaus eine erfrischende Geltextur wählen, die durch das Aufbewahren im Kühlschrank eine kühlende Wirkung mit sich bringt.
Die Hyaluronsäuren versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, das Süßholz minimalisiert die Melaninproduktion, das Koffein wirkt entzündungshemmend und das Vitamin C stimuliert die Synthese von Kollagen als auch Elastin in der Epidermis.
Die Augenpflege sollte morgens und abends aufgetragen und gleichmäßig einmassiert werden. Dies fördert das optimale Eindringen der Wirkstoffe in die Haut und hilft, Schwellungen zu glätten und zu reduzieren.
Zusammenfassend erfordert die Pflege der Augenpartie die Behandlung von ästhetischen Problemen mit Augencremes und –seren, die so konzipiert sind, dass sie rund um die Augen sicher angewendet werden können.
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(ots) Um psychische Schäden zu vermeiden, sollten Eltern ihre Sprösslinge bei der Identitätssuche unterstützen
Lieber ein anderer Name und gerne auch andere Kleidung und Frisur: Wenn Kinder oder Jugendliche ihr zugewiesenes Geschlecht ablehnen, gehören sie zu den 1,5 bis 2 Prozent der transidenten jungen Menschen. Um das Kind bei seiner Identitätssuche zu unterstützen, sollten Eltern es unbedingt darin bestärken so zu sein, wie es ist – andernfalls drohen gravierende Folgen. „Als die Person angesehen zu werden, die man ist, hat enorme Auswirkungen auf die Psyche. Auch Vierjährige können depressiv werden und Suizid-Gedanken entwickeln, wenn das selbst empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen übereinstimmt und sie das nicht offen zeigen können“, erklärt Milena Siebald, Psychologin am Universitätsklinikum Münster, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Eltern brauchen Geduld – auch mit sich selbst
In ihrer Sprechstunde am Klinikum begleitet Siebald Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einer neuen Geschlechteridentität. Die Psychologin weiß, dass es Eltern oft nicht leicht fällt, sich auf die Transidentität ihres Kindes einzustellen. „Wichtig ist, Geduld mit sich zu haben. Man ist kein schlechter Elternteil, weil man sich Sorgen macht und sich vielleicht auch einen weniger steinigen Lebensweg für sein Kind wünscht“, sagt sie. Am Ende gehe es darum, zu erkennen, dass man mit dieser Umstellung ein glückliches Kind gewinnen könne.
Geschlechtervariantes Verhalten ist oft eine Phase
Medizinischen Handlungsdruck gibt es bei jungen Kindern noch nicht, dieser entsteht erst mit Beginn der Pubertät. Und: Nicht jedes Kind, dass mal in eine andere Geschlechterrolle schlüpft ist automatisch transident, erklärt Siebald: „Geschlechtervariantes Verhalten zeigen viele Kinder vorübergehend einmal. Letztlich ist damit jedes Verhalten gemeint, das nicht den gängigen Stereotypen entspricht, die ohnehin zu hinterfragen sind. Häufig handelt es sich nur um eine Phase.“
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 08/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
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WIESBADEN – Seit Einführung der “Ehe für alle” im Jahr 2017 wurden 65 600 Ehen zwischen Menschen gleichen Geschlechts geschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es bis Ende 2021 gut 32 300 Eheschließungen zwischen zwei Männern und knapp 33 300 Ehen zwischen zwei Frauen. Vor fünf Jahren, am 30. Juni 2017, stimmte der Deutsche Bundestag einem Gesetzentwurf zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts zu. Das Gesetz trat dann am 1. Oktober 2017 in Kraft. Zuvor hatten gleichgeschlechtlichen Paare die Möglichkeit zur Begründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Ein Teil dieser eingetragenen Lebenspartnerschaften wurde seitdem in Ehen umgewandelt. Ohne Umwandlungen von eingetragenen Lebenspartnerschaften waren es bis Ende 2021 insgesamt 36 800 gleichgeschlechtliche Eheschließungen.
Zahl der gleichgeschlechtlichen Eheschließungen geht zurück
Allein im Jahr 2021 wurden in ganz Deutschland 8 700 Ehen zwischen Personen gleichen Geschlechts geschlossen – 12,4 % weniger als 2020, als es gut 9 900 gleichgeschlechtliche Eheschließungen gab. Ohne Umwandlungen von eingetragenen Lebenspartnerschaften in Ehen waren es knapp 7 800 gleichgeschlechtliche Eheschließungen im Jahr 2021, das waren 7,3 % weniger als 2020 (8 400). Der Rückgang fiel damit stärker aus als bei Eheschließungen zwischen Männern und Frauen: Deren Zahl ging um 3,9 % zurück von 363 400 im Jahr 2020 auf 349 100 im vergangenen Jahr.
Gleichgeschlechtliche Ehen werden häufiger von Frauen geschlossen
2021 wurden knapp 4 100 Ehen zwischen Männern geschlossen, 4 600 Ehen zwischen Frauen. Der Frauenanteil hat über die Jahre zugenommen: 2017 wurden 45 % der gleichgeschlechtlichen Ehen zwischen Frauen geschlossen, 2021 waren es 53 %.
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Wer einen Partner finden möchte, kann aus zahlreichen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Suche auswählen. Online-Dating zählt im 21. Jahrhundert definitiv dazu. Die Partnersuche im Internet ist schnell, bequem und so beliebt wie nie. Das sind vielversprechende Voraussetzungen für das Liebesglück aus dem World Wide Web dar. Werden zudem die nachfolgenden Tipps beachtet, schlagen schon bald noch mehr Herzen abseits der Tastatur höher.
Das ist bei der Partnersuche online zu beachten
Um die Partnersuche online erfolgreich zu meistern, muss zunächst die Frage nach einer passenden Singlebörse geklärt werden. Hier lohnt es sich, Zeit in die Auswahl zu investieren. Das Angebot ist schließlich groß. Dabei bietet es sich an, neben klassischen Börsen auch auf Dating-Apps zurückzugreifen. Wer möchte, kombiniert die Nutzung beider Dating-Optionen. An dieser Stelle bietet es sich an, kostenlose und kostenpflichtige Angebote miteinander zu verbinden. So lässt sich der Kreis an potenziell passenden Partnern einfach erweitern.
Ein weiterer Tipp für mehr Dating-Erfolg ist, sich auf spezielle Plattformen mit Fokus auf die persönlichen Interessen und Lebensschwerpunkte zu konzentrieren. Dating-Seiten für gläubige Menschen oder vegan lebende Personen sollen hierfür als Beispiel dienen. Auch kann es sich bei einer empfehlenswerten Liebes-Plattform um ein lokales Angebot für eine bestimmte Stadt handeln.
Authentisch zum Erfolg in Liebesdingen
Ist eine passende Dating-Plattform ausgewählt, geht es an das Ausfüllen des Profils. Hier sollten wahrheitsgemäße Angaben eingetragen werden. Schließlich lohnt es sich nicht, bei der eigenen Größe, dem aktuellen Körpergewicht oder dem Alter zu schummeln. Über kurz oder lang werden solche Unwahrheiten ans Licht kommen. Das stellt im Worst Case die erste Belastungsprobe für ein junges Liebesglück dar. Zugleich bringen wahrheitsgemäß ausgefüllte Profile den Vorteil mit sich, dass unpassende potenzielle Partner vorab ausgeschlossen werden können. Wer also beispielsweise darauf setzt, seine Sprösslinge frühzeitig zu erwähnen, kann einfacher kinderfreundliche Kontakte knüpfen.
Dabei lohnt es sich beim Ausfüllen des Profils auch, auf einen aussagekräftigen Nutzernamen zu setzen. Aus Datenschutzgründen sollte dieser jedoch nicht aus dem vollständigen Namen bestehen. Ein früherer Spitzname oder ein Hinweis auf die eigenen Interessen können als Inspiration für die Namensfindung dienen. Wichtig ist, dass der eigene Nickname nicht mit einem negativen Gefühl in Verbindung gebracht wird.
Ein wichtiger Tipp für den gelungenen ersten Eindruck bei der Partnersuche online sind außerdem gut gemachte Profilbilder. Diese sollten nicht verschwommen und möglichst aktuell sein. Wer seine Erfolgschancen zusätzlich steigern möchte, kann diese Bilder durch professionelle Fotografen erstellen lassen. Diese wissen, worauf es bei einem überzeugenden Foto ankommt. Selbstverständlich sind nicht alle Bilder auf sämtlichen Plattformen sofort einsehbar. Wem eine gewisse Anonymität wichtig ist, sollte sich eine entsprechende Dating-Möglichkeit auswählen. Eine empfehlenswerte Entscheidungshilfe finden Interessierte zum Beispiel auf Kontaktboersen.de.
Die richtige Einstellung für die Partnersuche online
Die Vorteile der Partnersuche online sprechen für sich. Dennoch sollte jedem bewusst sein, dass sie viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Ein Erfolg über Nacht ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Daher lohnt es sich, entspannt an das Online-Dating heranzugehen. Das erhöht in der Regel auch die Chancen, ein passendes Gegenstück zu finden. Ein weiterer Grund für die offene Herangehensweise ist zudem das sogenannte Ghosting. Dieses Phänomen ist zwar nicht schön, doch machen die meisten Online-Dater damit früher oder später Bekanntschaft. Hierbei geht es darum, dass ein potenzieller Datepartner den Kontakt wortlos abbricht.
Auch, wenn dieses Kommunikationsverhalten zu Recht kritisiert werden darf – wer geghostet wurde, sollte das nicht auf sich beziehen. Dieses Wissen macht den Umgang mit dem wortlosen Verschwinden leichter. Entspannt auf Partnersuche zu sein ist also eine Empfehlung, die sich online bewährt. Zugleich trifft das auch aufs Dating abseits des Smartphone- oder Computerbildschirms zu.
Jedem Topf ein passender Deckel
Das Internet bietet Singles zahlreiche Möglichkeiten, ein passendes Gegenstück zu finden. Jedoch ist Geduld in Herzensangelegenheiten gefragt. Außerdem steht und fällt der Erfolg einer erfolgreichen Partnersuche mit der richtigen Dating-Plattform. Wer hier sorgsam auswählt, kann die Chancen auf gute Dates deutlich erhöhen. Zu Beginn sollte also die Auswahl einer passenden Plattform stehen. Anschließend kann das eigene Profil mit aussagekräftigen Informationen gefüllt werden. Nun ist es an der Zeit, die ersten Kontakte anzuschreiben. Und wer weiß? Vielleicht landet schon bald eine Nachricht des zukünftigen Partners im eigenen Postfach. Amor schläft in Zeiten des Online-Datings schließlich nicht.
https://nordhessen-journal.de/endlich-die-liebe-finden-ein-projekt-fuer-den-fruehling/
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Die vhs Region Kassel bietet kostenlose Anfängerkurse für ukrainische Kriegsflüchtlinge und dazu ein spezielles Angebot für Kinder

Vier Tage in der Woche können Geflüchtete in der Gemeinschaftsunterkunft in Lohfelden mit der Germanistin Roswitha Biesenkamp Deutsch lernen. Im Bild: Zinaida Petzove, Nadejda Astapova und Svetlana Tonkykh.
Landkreis Kassel. Die vhs Region Kassel bietet ab sofort in verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis niederschwellige und alltagsorientierte Deutschkurse für Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine mit guter Bleibeperspektive an. „Wichtiger Bestandteil dieser Kurse ist, neben der Sprachvermittlung, die Weitergabe grundlegender Informationen zu unseren gesellschaftlichen Werten und Strukturen“, erklärt Vizelandrätin Silke Engler, die betont: „Damit legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Integration.“
Gestartet sind die Deutschkurse bereits im Forsthaus Bensberg, nahe des Tierparks Sababurg, sowie in der Gemeinschaftsunterkunft in Lohfelden. Angebote in den Gemeinschaftsunterkünften in Baunatal, Wolfhagen, Vellmar und Hofgeismar werden folgen. „Die Kurse haben einen Umfang von insgesamt 300 Unterrichtsstunden und richten sich an Geflüchtete, die noch keinen Zugang zu Integrationskursen oder Berufssprachkursen haben und dienen damit auch der Vorbereitung auf diese Kurse“, so Stephanie Reuter, die Projektverantwortliche bei der Volkshochschule. Besonderen Wert werde im Unterricht auf die Anwendbarkeit in Alltagssituationen gelegt. Finanziert werden die Kurse aus dem Landesprogramm „MitSprache – Deutsch 4U“.
Neben den Sprachkursen für Erwachsene bietet die vhs Region Kassel in den Gemeinschaftsunterkünften in Lohfelden und Fuldabrück zwei Mal pro Woche auch ein kreatives Bildungsangebot für ukrainische Kinder von 6 bis 13 Jahren an, die noch nicht zur Schule gehen. „Die Kinder lernen spielerisch Deutsch. Spracherwerb und Kreativität werden so miteinander verbunden“, berichtet Anna Rein von der Volkshochschule. „Denn beim Malen, Basteln, Upcycling oder Fotografieren sind zunächst nicht viele Worte nötig. Die Aktivitäten animieren jedoch, sich mit der deutschen Sprache und den Begriffen auseinanderzusetzen“, betont sie. Das Projekt läuft zunächst bis zu den Sommerferien.
LANDKREIS KASSEL
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…und Eltern als aktive Vorbilder: Das geht auch mit wenig Zeit und sportlich muss man auch nicht unbedingt sein
ots) Bewegung ist für Kinder gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig: Denn sie lernen dabei nicht nur motorische Fähigkeiten, sondern es geht auch um die Entwicklung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens, das Schärfen der Sinne und die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Und dabei spielen auch die Eltern eine wichtige Rolle – denn Kleinkinder imitieren deren Verhalten. Und wenn Mama und Papa Sportmuffel sind? Kein Problem, schreibt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ein „sportliches Vorbild“ kann man nämlich trotzdem ganz einfach sein:„Gerade bei kleinen Kindern muss es kein Sport sein, es geht um spielerisches Erleben, ob draußen in der Natur oder auch im Wohnzimmer. Man kann mit Bällen spielen, toben und turnen – dafür muss man keine bestimmte Technik oder Fertigkeit beherrschen“, sagt Anne Reimers, Sportwissenschaftlerin an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Ideen für spielerische Bewegung
Bei ganz kleinen Kindern kann man zum Beispiel mit dem Lieblings-Stofftier winken und es so zum Greifen animieren. Etwas größere Kinder können die Eltern dazu auffordern, die Bewegungen von Tieren nachzuahmen. Auch das Erledigen von Aufgaben beim Waldspaziergang – etwa das Balancieren über einen Baumstamm – macht großen Spaß. Ein Spiel für mehrere Kinder ab 4 Jahren: Sagen Sie eine Farbe und eine Tätigkeit an, zum Beispiel „Rot: auf einem Bein stehen“, „Gelb: auf den Boden setzen“. Kinder, die ein Kleidungsstück in der entsprechenden Farbe tragen, müssen die angesagte Tätigkeit ausführen. Noch mehr Ideen gibt es unter kinderturnstiftung-bw.de/babys-in-bewegung/.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 05/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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- Schutzsuchende werden bei den Konzepten zur Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt
- Die Erfassung erfolgt in Abhängigkeit vom Melderecht
- Informationen aus den Zensus-Befragungen werden nicht an die Meldebehörden übermittelt
WIESBADEN – In Deutschland kommen derzeit viele Schutzsuchende aus der Ukraine an. Geflüchtete werden in den Konzepten der Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt. Grundsätzlich werden beim Zensus 2022 alle Menschen gezählt, die zum Stichtag am 15. Mai 2022 in Deutschland meldepflichtig sind. Prinzipiell sind alle Personen an ihrem Wohnort meldepflichtig.
Personen, die sonst im Ausland wohnen, werden meldepflichtig, wenn sie sich länger als drei Monate in Deutschland aufhalten, dies gilt auch für ukrainische Schutzsuchende. Für alle Schutzsuchenden, unabhängig aus welchem Land sie kommen, gilt folgendes Vorgehen bei der Bevölkerungszählung:
a) Die Schutzsuchenden kommen in bestehenden Flüchtlingsunterkünften (z. B. Erstaufnahmeeinrichtungen, Ankerzentren) unter. In diesen Einrichtungen werden die Menschen registriert und dadurch melderechtlich erfasst. Beim Zensus 2022 findet eine Erhebung an diesen Unterkünften statt. Hier gibt die Einrichtungsleitung stellvertretend Auskunft bei der Befragung zum Zensus 2022. Schutzsuchende selbst müssen in dem Fall keine Fragen beantworten.
b) Die Schutzsuchenden kommen vorübergehend, also nur kurzfristig, in provisorisch eingerichteten Notunterkünften (z. B. Turnhallen) unter, bevor sie in eine private Wohnung oder eine andere Unterkunft umziehen, um dort für längere Zeit zu wohnen. In diesen Notunterkünften müssen die Schutzsuchenden sich zunächst nicht anmelden. Beim Zensus 2022 findet an diesen Anschriften deshalb auch keine Erhebung statt.
c) Die Schutzsuchenden kommen in Privatwohnungen unter und sind dort melderechtlich erfasst. Dies können Wohnungen von Freunden, Verwandten oder Helferinnen und Helfern sein sowie Wohnungen, wie sie beispielsweise von Kommunen für Geflüchtete bereitgestellt werden. Diese Personen werden beim Zensus 2022 gezählt, es sei denn sie geben in der Personenbefragung an, nur vorübergehend an der Anschrift zu wohnen.
d) Die Schutzsuchenden kommen in Privatwohnungen unter und sind dort nicht melderechtlich erfasst. Dies können Wohnungen von Freunden, Verwandten oder Helferinnen und Helfern sein sowie Wohnungen, wie sie beispielsweise von Kommunen für Geflüchtete bereitgestellt werden. Diese Personen werden beim Zensus nur dann gezählt, wenn sie bei der Befragung angeben, dass sie nicht nur vorübergehend, sondern längerfristig an dieser Anschrift wohnen.
Informationen aus den Befragungen werden allein für die statistischen Zwecke des Zensus genutzt und niemals an andere Behörden, z. B. die Meldebehörden oder Dritte, übermittelt.
Weitere Informationen zum Zensus 2022, Factsheets sowie Bilder zum Abdruck finden Sie auf www.zensus2022.de.
Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern Interviewpartnerinnen und -partner rund um die Themen des Zensus.
Folgen Sie uns auf www.twitter.com/zensus2022!
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(ots) Bei Diabetes treten häufig Erektionsstörungen auf. Die gute Nachricht: Man(n) kann etwas dagegen tun.
Viele Männer mit Diabetes haben Probleme mit der Erektion. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen, wenn in drei Monaten mehr als die Hälfte der Versuche, Geschlechtsverkehr zu haben, nicht so verlaufen, wie man sich das vorgestellt hat, rät Professor Dr. Frank Sommer, Urologe, Androloge und Sportmediziner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.
Das Allerwichtigste: Diabetes in den Griff bekommen
Die Erektionsprobleme bei Diabetikern rühren daher, dass Gefäße und Nerven geschädigt werden, wenn der Blutzucker dauerhaft zu hoch ist. Durch die kleinen Schäden verändert sich die Struktur des Penis – es gibt weniger gesundes, erregbares Gewebe, und gleichzeitig wird Gewebe aufgebaut, das einer Erektion eher hinderlich ist. Wie aber können Männer Erektionsstörungen vorbeugen? „Das Allerwichtigste ist, den Diabetes in den Griff zu bekommen“, sagt Sommer, der weltweit erste Professor für Männergesundheit. Seine Empfehlung: Achten Sie sehr genau auf Ihre Ernährung, den Blutzucker, und nehmen Sie Ihre Arzneien ein. Reduzieren Sie, wenn nötig, Ihr Gewicht und treiben Sie regelmäßig Sport. Das regt die Durchblutung an, die Gefäße werden gespült.
Spontane Sexualität erleben
In jedem Fall sollte ein Mann mit Erektionsstörungen das Problem nicht für sich behalten, sondern einen Urologen oder eine Urologin aufsuchen. Diese können zudem sogenannte PDE-5-Hemmer verschreiben. Diese blockieren das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5), das den Botenstoff cGMP abbaut, der zur Erschlaffung des Penis führt. „PDE-5-Hemmer sind eine super Möglichkeit, spontane Sexualität zu erleben“, sagt Professor Sommer. Zumindest, sofern noch genügend gesundes Gewebe vorhanden ist. Die gute Nachricht: Selbst kaputtes Gewebe lässt sich oft reparieren – je früher Betroffene damit anfangen, desto besser. Um die Nerven- und Gefäßstruktur wieder aufzubauen, gibt es spezielle Trainingsprogramme.
Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.
Lesen sie hier mehr über ein Gerät, was ihnen vielleicht helfen kann: L I N K
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Dieser Beitrag wurde um einen sinnvollen LINK erweitert, der ggf. dazu etwas beiträgt.
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Eine JVA ist keine ‚Black Box‘
Um sich ein eigenes Bild gesellschaftlicher Zusammenhänge und von Interkulturalität eines Gefängnisses machen zu können, hat Maja-Lina Lauer, BASIB- Studentin der Hochschule Fulda, ein 3 monatiges Praktikum in der Justizvollzugsanstalt Hünfeld erfolgreich absolviert. Seit Herbst 2021 beschäftigt sich die 21 jährige Bachelor-Studentin im Rahmen der Gefängnisseelsorge intensiv mit interkulturellen, spirituellen und sozial-politischen Themen im Kontext der Justiz und Gefängniskirche und zwar aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
Hochschule Fulda (University of Applied Sciences)
BASIB (Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen B.A.) ist ein 6-semestriger sozialwissenschaftlicher Studiengang an der Fuldaer Hochschule. Zuwanderung und Einwanderung, gesellschaftliche Eingliederung, (Re-)Sozialisierung und internationale Mobilität werden auch in deutschen Gefängnissen stärker sichtbar und immer mehr diskutiert. „In meinem Studium versuchen wir menschlich und auf eine professionelle Weise diese Thematiken zu reflektieren und zu bearbeiten,“ betont Frau Lauer, die eine Laufbahn als Journalistin anstrebt. „Es geht bei BASIB vor allem um die Entwicklung unserer individuellen Kompetenzen“ erklärt die Studentin. „Weitere Themen sind: Umgang mit Interkulturalität, Betrachtung interkultureller Themen, Fähigkeit zur Wahrnehmung, Analyse und Handeln, Reflexion gesellschaftlicher und globaler Zusammenhänge sowie kritischer Umgang mit Ausgrenzung und Diskriminierung.“
Begegnung mit gesellschaftlichen Schattenseiten
In ihrem Praktikumsbericht schreibt die Studentin über ihre Erlebnisse und Eindrücke: „Gefängnis bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung und Begegnung mit gesellschaftlichen Schattenseiten. Ich bin sehr froh über die Offenheit und Ehrlichkeit, mit denen mir während meines Praktikums begegnet wurde. Ebenfalls positiv und vor allem erlebnisreich waren für mich die Erfahrungen mit den Gefangenen. Beispielsweise hatte ich die Möglichkeit, bei den Weihnachtsfeiern der JVA Hünfeld und der JVA Fulda, bei einigen ökumenischen Gottesdiensten und bei der Musikgruppe (mit Herrn Zschorn von ‚Divine Concern‘) mitzuwirken. Auch bei den persönlichen Besuchen, die der Gefängnisseelsorger durchs Haus bei den einzelnen Häftlingen machte, durfte ich ihn begleiten. So hatte ich die Möglichkeit, mir selbst ein Bild zu machen und die Menschen kennenzulernen, die Institutionen sowie ihre Funktionsweise zu verstehen. Die Begleitung empfand ich dabei als sehr hilfreich, auch die Reflektionen in Form von Gesprächen und weiteren Anregungen. Das hat mir sowohl persönlich und als auch meinem Studium sehr geholfen, Dinge für mich einzuordnen und neu zu strukturieren… Für mich bedeutet Gefängnis nach dem Praktikum zwar Verschlossenheit, aber es ist keine mysteriöse ‚Black Box‘ mehr. Dafür bin ich dankbar.“
Praktikum bei der Gefängnisseelsorge
Das Praktikum wurde ermöglicht mit der freundlichen Unterstützung der Justiz, dem Anstaltsleiter, Leitender Regierungsdirektor Lars Streiberger, der Firma Steep und der Seelsorge. „Die vergangenen 3 Monate waren sehr wertvoll und die Zusammenarbeit mit Frau Lauer und der Hochschule Fulda eine Bereicherung,“ betont der Praktikumsbegleiter, Gefängnisseelsorger Diakon Dr. mult. Meins Coetsier. „Ich wünschte, dass mehr junge Menschen Interesse an Themen wie Interkulturelle Beziehungen und Gesellschaft zeigen würden.“ Als Niederländer in Deutschland, promovierter Kulturwissenschaftler, Philosoph und Theologe im Knast, erlebt der Diakon selbst, wie wichtig, aber auch wie schwierig solche gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen im Alltag sein können.
„Ein großes Dankeschön an die JVA Hünfeld und an meine Uni!“ bestätigt die Studentin mit einem Lächeln, während sie am letzten Praktikumstag im Kirchenraum nochmal den Sternenhimmel anschaut: „Im Kern ist es wohl das, was ich allen wünsche, Mitarbeitenden wie auch Gefangenen, dass sie ihren Platz, ihre Art finden, ein glücklicher Teil der Gesellschaft zu sein, und dass die Gesellschaft als Ganzes eines Tages zu einem perfekten Puzzle wird, weil sie selbst bereit ist, sich dynamisch zu wandeln, auf den einzelnen Menschen einzugehen und dabei das Ganze als Einbettung und größeres Ganzes nicht aus dem Blick zu verlieren.“ (pm) +++
Diakon Dr. mult. Meins Coetsier – Justizvollzugsanstalt Hünfeld
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In 3,2 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren waren 2020 beide Elternteile erwerbstätig
- 548 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren waren erwerbstätig; knapp 43 % von ihnen in Vollzeit
WIESBADEN – Wegen der hohen Zahl an Covid-19-Infektionen in Deutschland müssen viele Kinder erneut zu Hause betreut werden – das stellt vor allem berufstätige Eltern vor Probleme. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 2020 rund 4,5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland, in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. In knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern waren beide Elternteile erwerbstätig – das entspricht gut zwei Dritteln aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren (67 %).
85 % der erwerbstätigen Alleinerziehenden mit jüngeren Kindern waren Frauen
Für Alleinerziehende ist der Spagat zwischen Arbeit und Kinderbetreuung besonders schwierig. Gut eine Million Kinder im Kita- und Grundschulalter lebten zuletzt bei einem Elternteil. Im Jahr 2020 waren 548 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren erwerbstätig. Davon arbeiteten 43 % in Vollzeit (233 000), die übrigen in Teilzeit. Der überwiegende Teil der erwerbstätigen Alleinerziehenden mit jüngeren Kindern waren Frauen (85 %).
3,8 Millionen Kinder zwischen 0 und 10 Jahren wurden zuletzt in Kitas betreut
Die aktuell angespannte Lage in Betreuungseinrichtungen und an Grundschulen betrifft Millionen jüngere Kinder, die dort betreut beziehungsweise unterrichtet werden. Rund 3,8 Millionen Kinder unter elf Jahren wurden zum Stichtag 1. März 2021 in Kindertageseinrichtungen in Deutschland betreut. Rund 2,8 Millionen Kinder besuchten im Schuljahr 2020/2021 die Grundschule.
Methodischer Hinweis:
Die Daten zur Erwerbstätigkeit von Eltern stammen aus dem Mikrozensus. Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet. Die Ergebnisse ab dem Berichtsjahr 2020 sind deshalb nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus 2020 sind auf einer eigens eingerichteten Themenseite verfügbar.
Weitere Daten und Fakten zum gesamten Bereich der formalen Bildung von der Schule bis zur Berufsbildung und zum Studium finden Sie multimedial aufbereitet in unserem neuen „Digitalen Magazin“. Thematisiert werden darin auch Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Bildungsbereich.
Weitere Daten zu Schülerinnen und Schülern nach Alter und besuchten Schularten finden Sie in unserer Fachserie 11, Reihe 1, Tabelle 3.5 „Schüler/innen nach Schularten, Bildungsbereichen, Geburtsjahren/Alter und Geschlecht“.
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(ots/PRNewswire)
Zen-Meister Thich Nhat Hanh, einer der einflussreichsten spirituellen Führer der Welt und Pionier der modernen Achtsamkeitsbewegung, ist am 22. Januar 2022 um 00:00 Uhr im Alter von 95 Jahren gestorben.
Er verstarb friedlich in der Từ Hiếu Pagode in Huế, Vietnam, demselben Kloster, in dem er vor 80 Jahren zum Mönch geweiht wurde.
Thich Nhat Hanh war ein produktiver Autor und Dichter, er hat über 100 Bücher geschrieben, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Mehr als 5 Millionen davon wurden allein in den USA verkauft. Zu seinen Bestsellern gehören Das Wunder der Achtsamkeit, Frieden ist jeder Schritt, Ärger, und 95Wie man liebt.
Oft als „Vater der Achtsamkeit“ bezeichnet, legte Thich Nhat Hanh die Saat für die Achtsamkeitsrevolution und unterrichtete viele der heute führenden Achtsamkeitslehrer und entwickelte Heilmethoden, die in der klinischen Psychologie zur Behandlung von Depressionen, Angst und Stress eingesetzt werden.
Thich Nhat Hanh hat führende Persönlichkeiten in den Bereichen Politik, Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz beeinflusst. Er hat vor dem US-Kongress, dem britischen Parlament, dem indischen Parlament und der nordirischen Versammlung gesprochen. Der Technologie-Milliardär Marc Benioff, der ehemalige Präsident der Weltbank Jim Kim und die Generalsekretärin des Pariser Klimaabkommens Christiana Figueres haben seinen Lehren zugeschrieben, sie hätten ihnen Kraft und Inspiration geben. Geh mit mir, eine Dokumentation über sein Leben, erzählt von Benedict Cumberbatch, wurde 2017 veröffentlicht und war in den Kinos in ganz Europa ausverkauft.
Thich Nhat Hanh erlangte erstmals 1966 internationale Bekanntheit, als er in den Westen kam, um ein Ende des Vietnamkriegs zu fordern. Er befreundete sich mit Dr. Martin Luther King, Jr. und spielte eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung des Bürgerrechtsführers, sich gegen den Krieg auszusprechen. 1967 schlug Dr. King Thich Nhat Hanh für den Friedensnobelpreis vor und nannte ihn „einen Apostel des Friedens und der Gewaltlosigkeit.“
Thich Nhat Hanh wurde wegen seiner Friedensarbeit 39 Jahre lang aus Vietnam verbannt und kehrte erst 2018 zurück, um seine letzten Tage in seinem ursprünglichen Tempel zu verbringen. Seine Arbeit wird durch das von ihm gegründete International Plum Village Community of Engaged Buddhism fortgesetzt: ein globales Basis-Netzwerk mit mehr als 1.000 lokalen Achtsamkeitsgruppen, Dutzenden von Meditationszentren und zehn Klöstern in den USA, Europa und Asien.
Seine Praxiszentren, in denen über 700 Mönche und Nonnen leben, sind der am schnellsten wachsende buddhistische Mönchsorden im Westen mit jährlich Zehntausenden von Besuchern. Thich Nhat Hanhs -Mönche und Laien wenden seine Lehren über Achtsamkeit, Friedensschaffung und mitfühlenden Dialog in Schulen, am Arbeitsplatz, in Unternehmen und in Gefängnissen an.
Sein jüngstes Buch, Zen und die Kunst, den Planeten zu retten, kam im Oktober 2021 bei HarperCollins heraus.
VollständigeBiografieLive Blog
Original-Content von: Unified Buddhist Church
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(lifePR) ( Köln, ) Haustiere – vor allem Katzen und Hunde – werden in den westlichen Ländern häufig als Familien- oder Gruppenmitglieder betrachtet, denn sie tragen zum geistigen und körperlichen Wohlbefinden ihres Besitzers bei. Die Beziehung zum Haustier ist besonderer Natur, da ihre Besitzer von der bedingungslosen Liebe und dem wahrgenommenen Verständnis ihres Tieres getragen werden. Sie verbringen einen großen Teil ihrer Zeit miteinander, sei es beim Reisen, Arbeiten, Trainieren oder beim Spielen. Sie begleiten sich bei vielen Feiern und Meilensteinen ihres Lebens.
Ein großes Problem stellt die relativ kurze Lebensdauer von ca. 14 Jahren der Vierbeiner dar. Die unausweichliche Folge ist der Verlust des Haustieres von knapp zwei Millionen von Haustierbesitzern in Deutschland jedes Jahr. Die dadurch ausgelöste Trauer um seinen Liebling führt häufig zu einem intensiven emotionalen Prozess. Gefühle von Traurigkeit, Verzweiflung und Taubheit sind keine Seltenheit. Häufig sind die Symptome des Trauerns um ein Haustier dieselben, die man beim Verlust eines geliebten Menschen durchlebt, vor allem bei starker Bindung zum Haustier.
Beim Verlust eines geliebten Menschen gibt es sozial anerkannte Rituale oder Denkmäler (z. B. Besucherzeiten, Beerdigungen, Trauerurlaub etc.), nicht jedoch beim Verlust des geliebten Haustieres. Hinterbliebene Haustierbesitzer sehen sich möglicherweise mit zusätzlichen sozialen Herausforderungen konfrontiert, da wohlmeinende Freunde und Angehörige in der Regel die Wichtigkeit des Verlusts für den Betroffenen nicht verstehen können. Dadurch wird ihre Trauerreaktion massiv entwertet. Die trauernden Hinterbliebenen befürchten von anderen abgewertet zu werden, da ihre Gefühle nicht anerkannt werden.
Diese Erfahrungen führen zu einer weiteren Entkräftung der Trauerreaktion, da die trauernden Haustierbesitzer befürchten, von anderen beurteilt zu werden und dass ihre Gefühle nicht offen anerkannt oder gewürdigt werden. Verstärkt wird die emotionale Belastung noch, wenn der Haustierbesitzer selbst für die Entscheidung zur Euthanasie verantwortlich ist. Bei unbehandelbaren oder chronischen Schmerzen (bspw. bei Verletzungen, Krankheiten und Alterung) muss der Haustierbesitzer entscheiden, ob sein geliebter Vierbeiner erlöst wird. Tierärzte können ihn beraten, treffen muss er aber dies schwere Entscheidung selbst. Auch wenn die Euthanasie in manchen Fällen die beste Option für das Haustier ist, wird durch die enge Bindung die Entscheidung massiv erschwert. Diese Entscheidung belastet den Hautierbesitzer emotional und kann zu komplizieren Trauerreaktionen führen. Untersuchungen zeigten, dass fast ein Drittel der Tierhalter, welche die Entscheidung über die Euthanasie treffen mussten, üb er tiefgreifende bzw. schwere Trauer klagten. Sie hatten zusätzliche Schuldgefühle und Bedauern, weil die Umstände ihrer Entscheidung, wie z.B. Finanzen und Zeitpunkt schwierig waren. Neben emotionalen Symptomen, wie psychische Störungen (bspw. Depressionen und Angstzuständen) erleben einige dieser Haustierbesitzer auch körperliche Symptome, wie Erbrechen, Zittern, Albträume, Schwindel und Blackouts.
Trauern ist ein sehr persönlicher Prozess. Einige Menschen brauchen länger als andere, um sich mit den emotionalen Stadien der Verlustbewältigung auseinander zu setzen. Soziale Unterstützung aus dem Umfeld können helfen, aber auch alternative Möglichkeiten wie Tierärzte, Selbsthilfegruppen, Beratung und Hotlines sind hilfreich.
Ergänzt kann dies durch die Nutzung fortbestehender Bindungen (z. B. Gedenkfeiern/ Beerdigungsgottesdienste, schwelgen in Erinnerungen und Schreiben von Briefen an den Verstorbenen) werden, die den trauernden Haustierbesitzern Trost spenden. Vertrauen in die Religion, die Teilnahme an Gemeinschaftsdiensten sowie der Kontakt zu anderen Tieren kann ablenken oder Trost spenden
Welche Bewältigungsmaßnahmen und Möglichkeiten amerikanische Haustierbesitzer nutzen, wurden in einer aktuellen Untersuchung ermittelt (siehe Abbildung).
Drei Viertel der Haustierbesitzer, deren Tier durch Euthanasie verstorben ist, trauern zur Bewältigung des Verlusts privat. Dies wurde auch schon in früheren Untersuchungen festgestellt, dass trauernde Haustierbesitzer mit emotionaler Distanzierung und sozialer Isolation reagieren. Da Hinterbliebene Tierhalter mit ihren Gefühlen kämpfen, meiden sie andere, um ihre negative Erfahrung zu verarbeiten.
Die Selbstisolierung kann zu negativen gesundheitlichen und sozialen Folgen der Haustierbesitzer führen, da diese die Trauer nicht bewältigen können, weil sie ihre Gefühle nicht nach außen hin ausdrücken können. Diese verinnerlichte Trauer kann bei den Haustierbesitzern zu Depressionen, schlechter körperlicher Gesundheit und erhöhtem Stress führen. Haustierbesitzer äußerten häufig ihre Angst davor, ihre Trauer mit ihren Angehörigen zu teilen. Sie hatten das Gefühl, dass diese ihre Erfahrungen nicht verstehen könnten. Diese Gefühle von Angst, Einsamkeit und sozialer Ablehnung begünstigen diese soziale Isolation, da trauernde Haustierbesitzer nicht in der Lage waren, um notwendige soziale Unterstützung zu bitten.
Mehr als die Hälfte sucht die Unterstützung bei der Familie und Freunden. Zur Trauerbewältigung (auch bei einem menschlichen Verlust) ist die soziale Unterstützung von Freunden unverzichtbar und ein starker Prädiktor für positive psychosoziale Ergebnisse. Aufgrund der starken Bindung zwischen Menschen und Haustier können die Bewältigungsmaßnahmen beim menschlichen Verlust auch für trauernde Haustierbesitzer eingesetzt werden. Umgekehrt können die Beziehungen in der Kernfamilie durch die gemeinsame Erfahrung gestärkt werden. So berichten Familien nach der gemeinsamen Erfahrung von einem Gefühl der stärkeren Zusammengehörigkeit und Wertschätzung füreinander. Die Inanspruchnahme der sozialen Unterstützung von Familie und Freunden ist ein gesunder Bewältigungsmechanismus.
Knapp ein Drittel der trauernden Haustierbesitzer adoptiert ein neues Haustier. Dabei spielt der zeitliche Abstand zum Verlust eine wichtige Rolle. In einer israelischen Studie gaben nur 14 % der Hundebesitzer die Adoption eines neuen Tieres als Trauerbewältigungsmaßnahme an, als sie bereits 2 – 3 Wochen nach der Euthanasie befragt wurden. Die Zeitspanne spielt eine wichtige Rolle, denn einige Haustierbesitzer finden dies kurze Zeit nach dem Verlust als unangemessen. Dabei wird das neue Haustier nicht als Ersatz, sondern als hilfreicher Bewältigungsmaßnahme gesehen, da die Gesellschaft und Pflege eines anderen Haustieres psychologischen Trost spenden.
Ein Achtel der Hinterbliebenen Haustierbesitzer betet und verlässt sich auf den Glauben, um Trost zu finden. Sie beten um das Wohlergehen des Haustieres im Jenseits.
Weniger als ein Prozent (0,9 %) nehmen an einer Selbsthilfegruppe -persönlich oder virtuell – teil.
In Selbsthilfegruppen können trauernde Haustierbesitzer ihre Trauer Menschen teilen, die den Verlust nachvollziehen können. Dies kann zu einer Verringerung negativer Emotionen (z. B. Schuldgefühle und Depressionen) und besseren psychosozialen Ergebnissen führen. Tierärzte empfehlen deshalb Selbsthilfegruppen. Allerdings sind diese in Deutschland nicht verbreitet.
Ein Teil der Ergebnisse der Studie von Hinterbliebenen Haustierbesitzer in den USA lässt sich sicher auch auf Deutschland übertragen. Die Hinwendung zum Beten und Glauben dürfte auf Deutschland allerdings nicht übertragbar sein.
Quelle: Park, Rachel and Royal, Kenneth: A National Survey of Companion Animal Owners’ Self-Reported Methods of Coping following Euthanasia, In: veterany Science Vet. Sci. 2020, 7, 89;
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Beim nächsten Partner wird alles anders, denken wir
– und dann suchen wir uns das gleiche Katastrophenexemplar in Reinform.
Warum ist das so?
Weshalb haben manche Frauen scheinbar immer das Talent an den Falschen zu geraten?
Männer aber auch.
Dieser Kurzfilm hilft ihnen vielleicht das Problem oder die Probleme zu erkennen und damit
eventuell genau diese Probleme bei der nächsten Partnersuche erfolgreich zu eliminieren.
Wir wünschen viel Glück!
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(ots)Hautkontakt, Nähe und Geborgenheit: Die Stillzeit ist eine ganz besondere Beziehung zwischen Müttern und Babies. Doch nicht immer ist alles ganz einfach.
Das Baby fühlt sich wohl, die Mutter ist entspannt – Stillen ist etwas ganz Besonderes. Doch nicht immer klappt alles wie im Bilderbuch, berichtet die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Baby und Familie“. Brustentzündungen, Milchstaus, wunde Brustwarzen, hungrige Babys – Stillprobleme gibt es viele und das häufig: Bis zum Alter von vier Monaten werden die meisten Kinder ausschließlich gestillt, doch danach stillen vor allem aufgrund von Stillproblemen weniger als die Hälfte der Mütter weiter. Denn: „Im Krankenhaus und in den ersten Wochen klappt die Betreuung noch ganz gut, die Hebamme kommt nach Hause. Aber Stillprobleme können auch nach drei Monaten auftauchen und das ist oft der Anfang vom Ende“, sagt Dr. Skadi Springer, Kinderärztin und Stillberaterin aus Leipzig.
Hilfe und Ruhe
Doch Muttermilch ist die beste und natürlichste Form der Ernährung für ein Baby – was kann man also tun, damit es mit dem Stillen trotzdem klappt? Wichtig ist, Hilfe zu Hause zu bekommen – nicht nur vom Partner. Ein Netzwerk aus Großeltern, Nachbarn und Freundinnen, die unterstützen. Und viel Ruhe, denn: „Ruhe, viel Hautkontakt und ständiges Anlegen regen die Milchbildung wieder an“, so die Expertin. Und das nicht nur im Wochenbett, sondern während der gesamten Stillzeit.
Feuchte Wickel und zusätzliche Milch
Wenn die Brust fest und geschwollen ist, bringt Kühlung Erleichterung – feuchte, kühle Wickel oder Kohlblätter können jetzt helfen. Bei mangelnder Milchbildung kann ein Brusternährungsset unterstützen. Dabei erhält das Kind zusätzliche Milch über einen dünnen Schlauch an der Brust. Im Gegensatz zu Flasche und Pumpen bleibt es beim natürlichen Saugen und die Mutter muss nicht abpumpen. Wie lange die Stillzeit dauert, entscheiden allein Mutter und Kind.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 01/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
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Gefängniskirche und Ehrenamtliche suchen das Licht in dunklen Zeiten
„Denke mal anders … was kann unsere Phantasie noch beflügeln?“ Die Weihnachtszeit im Gefängnis galt in den letzten Jahren als ein Höhepunkt im Jahr, doch dann kam die Pandemie und schaffte viele Feierlichkeiten und Aktivitäten ab, auch hinter den Mauern. Seitdem gibt es wegen aller Corona-Maßnahmen, Mindestabständen, Masken und einer offiziellen Quarantäne-Station wenige Möglichkeiten, berichtet die Seelsorge: „Wir suchen trotz allem das Licht in dunklen Zeiten, den Wert der Freiheit, und was uns noch Kraft zum Leben geben kann.“
Gefängnisseelsorger in den Haftanstalten
Die Gefängnisseelsorge erhofft auch dieses Jahr wieder die Kraft der christlichen Wahrheit zu erwecken, Berge zu versetzen, Mut zu geben und Raum zu finden für Neues in einer schwierigen Lage. Wegen der derzeitigen Pandemie geben sich die Seelsorger besonders viel Mühe, trotz aller Einschränkungen, eine humane und vorweihnachtliche Stimmung innerhalb der Anstalten zu schaffen, und zwar mit Gesprächen, Gebet und Musik. Der Adventsstern leuchtet und der Weihnachtsbaum steht erwartungsvoll im Kirchenraum. Besinnliche und zum Nachdenken anregende Vorweihnachtsmusik haben die Menschen im Gefängnis dieses Jahr am Anfang der Adventszeit begleitet: in Gottesdiensten, in der Musikgruppe und in der von der Seelsorge organisierten kleinen Adventsfeier mit akkustischer Soul- und Kirchenmusik. Auch der Hl. Nikolaus kam kurz vorbei. Das diakonische Gefängnismusik-Projekt „Divine Concern“ (Göttliche Betroffenheit) hat zur Ermutigung ein Advents-Album herausgebracht unter dem Titel „Wings of a Night’s Vision“, mit einem spirituellen und hoffnungsvollen Sound in dunklen Zeiten.
Adventszeit spürbar machen
Gemeinsam schauen die Gefängnisseelsorger Diakon Dr. Meins Coetsier, Pfarrer Dr. Andreas Leipold und Pfarrer Franz Hilfenhaus, zusammen mit dem ehrenamtlichen Musiker Tilo Zschorn, Peter Gebhard vom Vorstand des Vereins „Förderung der Bewährungshilfe in Hessen“, Heinrich Möller und Gerhard Röchow von den Gideons, was sie gemeinsam für die Menschen hinter Gittern tun können, um ihnen Weihnachten nahezubringen. Damit das besondere der Adventszeit auch für die Inhaftierten spürbar wird und nicht verloren geht. „Mit über 700 Kalendern unterschiedlicher Art, Weihnachtskarten und Bibeln in verschiedenen Sprachen, sind die Gefangenen in Hünfeld und Fulda gut bedient“, sagen die Seelsorger. „Wir bedanken uns besonders bei Herrn Helmut Rensch von den Gideons, der mit seinem langjährigen Engagement und seinen Spenden die Seelsorge großzügig unterstützt und den Inhaftierten viel Ermutigung hat zukommen lassen.“
Menschlichkeit und Würde hinter Gittern
Von gesellschaftlichen Spannungen in der Vorweihnachtzeit berichtet die Gefängnisseelsorge: „Es sind schwierige Zeiten für alle Menschen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gefängnisse. Als Kirche im Knast auf Weihnachten hin, möchten wir ökumenisch ein kleines Zeichen setzen, dass wir auch in schwierigen Zeiten die Menschlichkeit und Würde hinter Gittern nicht verlieren. Vor allem in einem geschlossenen Gefängnissystem ist es wichtig die weihnachtliche Botschaft Jesu, eines verzeihenden und menschwerdenden Gottes zu vermitteln – Musik hilft dabei! So wie der Bengalische Dichter und Philosoph Tagore (1861–1941) so treffend sagt: ‚Wenn jeder von jedem alles wüsste, würde jeder jedem gerne verzeihen.‘“ (pm) +++
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Titelbild Apotheken Umschau A Dezember 2021
(ots)Was macht in diesen unruhigen Zeiten ein gutes Leben aus? Die meisten von uns haben im hektischen Alltag kaum Zeit, um über diese Frage nachzudenken. Doch zufrieden sein lässt sich üben, so das Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“.
Wahrnehmung schärfen für kleine Glücksmomente
Was Glück bedeutet, und was ein erfülltes Leben ausmacht, darüber denken Gelehrte aus Philosophie und Psychologie seit Hunderten von Jahren nach. Der altgriechische Philosoph Aristipp beispielsweise schrieb, die Kunst zu leben liege darin, die an uns vorüberziehenden Freuden zu ergreifen. Sigmund Freud sah im Lustprinzip, das uns antreibt, Lust zu suchen und Schmerz zu vermeiden, die Hauptmotivation für menschliches Handeln.
Im Alltag lässt sich trainieren, die positiven Aspekte in unserem Leben stärker wahrzunehmen. „Es geht darum, die schönen Momente zu sehen – nicht darum, noch mehr Angenehmes in mein Leben zu quetschen“, betont Diplom-Psychologin Dr. Daniela Blickhan, die als eine der prominentesten Vertreterinnen der Positiven Psychologie in Deutschland gilt. Hilfreich ist folgende kleine Übung: Kurz, bevor man schlafen geht, sollte man sich einige Minuten Zeit nehmen für zwei Fragen. Die erste Frage lautet: „Was war heute schön?“ Sich diese Frage zu stellen hilft dabei, die Wahrnehmung zu weiten für die kleinen Glücksmomente des Lebens, die wir viel zu oft ausblenden.
Depressive Tendenzen lassen sich verringern
Die zweite Frage ist fast noch wichtiger. Sie lautet: „Wie habe ich dazu beigetragen, dass ich den erlebten Moment als schön empfinden konnte?“ Möglicherweise hat man sich über einen kleinen Vogel gefreut, der auf dem Balkon Rast gemacht hat? Ein wirkungsvoller Beitrag war dann, dass man hingeschaut und den Vogel beobachtet hat.
Was wie Psycho-Sprech klingt, wurde tatsächlich in Studien als wirkungsvoll nachgewiesen. Diese Übung fördert entspannten Schlaf und verringert depressive Tendenzen. Gerade in den zurückliegenden Lockdownphasen haben sich, so bestätigen es Psychologen, viele intuitiv gefragt, was am zurückliegenden Tag positiv war – und haben auf diese Weise zahlreiche schöne Dinge in ihrem Leben wiederentdeckt.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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Vielseitiges Programm für Körper, Geist und Seele

Mädchenaktionstag im Landkreis Kassel Rund 40 Mädchen trafen sich im Jugendzentrum Second Home in Baunatal.
Baunatal / Landkreis Kassel. Sich einen Tag lang mit Körper, Geist und Seele beschäftigen. Das war das Ziel des diesjährigen Mädchenaktionstages im Landkreis Kassel. Rund 40 Mädchen hatten sich angemeldet und wurden im bunt geschmückten Jugendzentrum Second Home in Baunatal zunächst mit einem alkoholfreien Cocktail begrüßt. Im Anschluss startete das Programm mit einem Bewegungsspiel, um schon mal das „Spaß haben“ zu testen. Danach ging es in die Workshops, die wie Zirkeltraining gestaltet waren, so dass die Mädchen an allen Angeboten im Wechsel teilnehmen konnten.
Angeboten wurde ein Box-Workshop. Gleichzeitig konnten im Werkraum kleine Angst- und Sorgenfresserchen gebastelt werden. Im Workshop Wellness und Entspannung tauchten die Mädchen gemütlich auf Matten liegend in einer Traumreise immer weiter in das Reich der Entspannung ein. Der Theater-Workshop beschäftigte sich mit allen Gefühlen, aber diese sollten nonverbal dargestellt werden. Und im Foto-Workshop konnten Fotos zum Thema Glück geschossen und nach dem Ausdrucken in selbst gebastelten und verzierten Bilderrahmen mit nach Hause genommen werden.
„Solch ein buntes und vielseitiges Programm ist nur durch die gute Kooperation der Kolleginnen der Mädchenarbeitsgemeinschaft im Landkreis Kassel möglich“, betonte Lillemor Kuht vom Jugendbildungswerk am Ende eines erfolgreichen Mädchenaktionstages, „und die ersten Vorschläge für den Mädchenaktionstag im nächsten Jahr sind auch schon da.“
LANDKREIS KASSEL
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Soziale Dienste wieder am Netz
Der soziale Kommunikationsdienst Facebook teilte am späten Abend im Netz mit, dass die Programme Facebook,Instagram und Whatsapp nach und nach wieder anlaufen würden.
Eine Cyberattacke wurde ausgeschlossen, man gehe davon aus, dass eine fehlerhafte Konfiguration von Netzwerkknotenpunkten zum Absturz geführt habe.
Da sich die Systeme nicht von selber wieder reaktiviert hatten, mussten die Serverstrukturen manuell vom Netz genommen werden und einem RESET unterzogen werden.
Danach liefen die Systeme nach und nach wieder an.
Großspurig wie immer verkündete der Twitterdienst:“Willkommen, buchstäblich alle.“
Wir möchten die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass doch einige Menschen festgestellt haben, dass weitere Typen in der gleichen Wohnung anwesend waren und man feststellen konnte, dass diese auch ganz nett seien.
Ob so eine Zwangspause etwas hinsichtlich der menschlichen Interaktion von Menschen gebracht hat, werden wir vielleicht frühestens in 9 Monaten erfahren.
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CSD Köln.
Am gestrigen Tag, den 29 August 2021 fand die CSD Parade in Köln, mit leider nicht so guten Wetterbedingungen, statt.
Trotz Corona durfte wieder für die Rechte der LGBTIQ*-Community demonstriert werden.
CSD steht für Christopher Street Day. Der Name Christopher Street Day entstand dadurch, dass in der Christopher Street in New York tagelange Straßenschlachten aufgrund von Polizei-Razzien in Bars, deren Besucher hauptsächlich schwul, lesbisch oder trans waren, entstanden.
In englisch sprachigen Ländern spricht man nicht von dem CSD, sondern nennt diesen Tag auch Pride Parades oder Gay Pride (engl. für Stolz) 🏳️🌈.
Der CSD in diesem Jahr startete unter dem Motto ,,Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“
Die Parade am gestrigen Tag dauerte nicht wie sonst vier einhalb Stunden, sondern aufgrund der Pandemie nur zwei einhalb Stunden.
Auch die Strecke hatte sich verändert, sie führte nun nicht mehr durch die engen Straßen der Innenstadt. Dieses Jahr führte die Route über breite Straßen wie am Linken Rheinufer entlang zum Heumarkt und dann über die Deutzer Brücke zur Lanxess Arena, wo im CSD Veedel schon auf die Parade gewartet wurde.
Die Parade hatte um die 100 verschiedene Teilnehmer/Wagen, mit wirklich tollen Wagen und Darstellern. Alle hatten sich sehr viel Mühe gegeben und sahen umwerfend aus. Unter Ihnen viele verschiedene wie die Feuerwehr, die Bundeswehr, die Birken Apotheke, die Kirche für / mit Vielfalt, natürlich die verschiedenen Parteien, etc..
Im CSD Veedel angekommen erwarteten einen viele verschiedene Stände mit bunten Accessoires, zwei Bühnen mit Bühnenauftritten und diverse Getränke und Essensstände.
Der Regen hatte nun auch endlich nachgelassen und es konnte weiter gefeiert werden.
Auf der Hauptbühne des CSD Veedel sah und hörte man Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker, die über die politische Situation der LGBTIQ*-Community sprachen.
Die zweite, kleinere Bühne, die Kulturbühne stand lokalen Kleinkünstlern zur Verfügung und dort wurde zum Zeitpunkt an dem ich dort war gesungen und viel getanzt.
Zusammengefasst war es mein erster CSD in Köln und definitiv nicht mein Letzter. Ein wirklich schöner Tag trotz Regen, mit vielen verschiedenen Eindrücken und guter Stimmung. Vielen Dank, dass dies möglich gemacht werden konnte. (IB)
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Zum Tod von Kurt Biedenkopf erklärt Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble:

Von Thomas Kretschel / kairospress – CDU Sachsen, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33811667
Kurt Biedenkopf war in der deutschen Politik ein Solitär – in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gleichermaßen zu Hause, war er als scharfsinniger Analytiker seiner Zeit häufig weit voraus. Ich erinnere mich, wie er bereits in den 1970er Jahren eine Reform des Rentensystems anmahnte und in den 1980er Jahren für die ökologische Erneuerung der Marktwirtschaft eintrat. Die Entwicklung der CDU zur Mitgliederstarken Volkspartei prägte er entscheidend mit, streitbar nach innen wie nach außen, aber stets mit Stil, eloquent und voller Esprit. „Freiheit ist auch Verantwortung“, lautete sein Leitsatz. Ihm folgte er mit seinem nachdrücklichen Eintreten für bürgerliche Eigenverantwortung und das Prinzip der Subsidiarität, bei der Neuordnung der Sozialsysteme, der Umgestaltung der föderalen Finanzordnung oder als Architekt der paritätischen Mitbestimmung. An der Ruhr-Universität Bochum setzte er in der bewegten Zeit der Studentenunruhen als Gründungs-Rektor Maßstäbe für die Modelluniversität, der ersten Nachkriegsgründung in der Bundesrepublik – ein Engagement, an das er Jahrzehnte später an der Dresden International University anknüpfte.
In Erinnerung bleiben vor allem seine Verdienste um die Deutsche Einheit. Im wiedergegründeten Freistaat Sachsen erkannten die Bürger in ihm einen Landesvater eigenen Typs, dessen Beliebtheit sich in Rekordwahlergebnissen spiegelte. Während seiner 12jährigen Regierungszeit steuerte er Sachsen durch die schwierige Phase der Transformation. Mit einer kluger Ansiedlungs- und Haushaltspolitik stellte er die Weichen für den wirtschaftlichen Aufholprozess des Landes, vor allem stärkte er das Selbstwertgefühl der Sachsen.
Kurt Biedenkopf, hochgelehrt und lebenserfahren, blieb bis zuletzt als Berater und Gesprächspartner gefragt. Dabei bewegten ihn besonders die Fragen der Umwandlung der Industrie- in eine Wissensgesellschaft und die Generationengerechtigkeit – Themen also, die über die jeweils aktuellen Krisen hinaus weit in die Zukunft weisen. So war Kurt Biedenkopf, das zeichnete ihn aus, das bleibt unvergessen.
Kurt Biedenkopf hat sich um die Demokratie und unser Land große Verdienste erworben. Der Deutsche Bundestag wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Deutscher Bundestag
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ADAC macht Umfrage unter 4.500 Fahrradfahrern: Nur ein Prozent konnte fast alle Fragen beantworten
Fahrradfahrer gehören zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern, 2020 verunglückten 92.273 Radfahrer, davon 426 tödlich. (Quelle: Statistisches Bundesamt). Umso wichtiger ist es, dass Radfahrer die Verkehrsregeln kennen. Der ADAC hat deutschlandweit 4.500 Radfahrerinnen und Radfahrer ab 14 Jahren einen Wissenstest absolvieren lassen. Ergebnis: Nur ein Prozent konnte fast alle Testfragen korrekt (90 oder mehr Prozent) beantworten, im Durchschnitt waren 60 Prozent der Antworten richtig.
Abgefragt wurde unter anderem das Wissen zu Radwegen, Kindern auf dem Gehweg, Alkoholgrenzen und Handybenutzung. Neben den vielfach lückenhaften bzw. falschen Antworten klafften Selbsteinschätzung und tatsächliche Kenntnis der Vorschriften weit auseinander: Knapp 80 Prozent der Befragten halten sich nach eigenen Angaben an Regeln, kennen diese aber nur teilweise.
So wussten nur 18 Prozent, dass radfahrende Kinder bis acht Jahre den Gehweg nutzen müssen. Lediglich 15 Prozent konnten sagen, dass dies bis zum Alter von zehn Jahren erlaubt ist, solange es weder einen baulich angelegten Radweg noch einen Seitenstreifen gibt. Nur ein Viertel der Befragten kannte außerdem die Benutzungspflicht, sobald ein blaues Radwegschild aufgestellt ist. Auch war mehr als ein Drittel fälschlicherweise davon überzeugt, dass Fahren gegen die Einbahnstraße erlaubt ist. 40 Prozent war nicht bewusst, dass der Gesetzgeber Alkohol im Sattel ab 1,6 Promille als Straftat einstuft, diese mit Punkten und Geldstrafe ahndet und zudem der Verlust der Fahrerlaubnis droht.
Bemerkenswert ist, dass den meisten die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) vom April vergangenen Jahres und ihre Neuregelungen für den Radverkehr nicht bekannt ist: Zum Beispiel das Symbol für Radschnellwege oder das Verbot, einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder oder Mopeds zu überholen.
In anderen Bereichen wussten dagegen viele Radler gut Bescheid. So kannten fast 80 Prozent die Regel, dass Radfahrer nicht in Fußgängerzonen fahren dürfen. Und fast zwei Dritteln (63 Prozent) war klar, dass sie Busspuren nicht benutzen dürfen.
Der ADAC empfiehlt, schon in Kindergarten und Schule ein solides Bewusstsein für Verkehrsregeln zu schaffen. Der Club bietet beispielsweise kostenlos Fahrradturniere in Schulen oder bei Veranstaltungen an, bei denen Kinder Fahrpraxis bekommen. Auch sollten Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und die Teilnahme am Radverkehr mit ihren Kindern trainieren. Den Radfahrern rät der Club, aufmerksam und regelkonform zu fahren und an Kreuzungen besser einmal auf die Vorfahrt zu verzichten als möglicherweise übersehen zu werden und einen Unfall zu riskieren. Auch sollten sich Radfahrer im Klaren darüber sein, dass Verstöße gegen die StVO teuer werden können: So kostet beispielsweise die Handynutzung auf dem Rad 55 Euro, und sogar 100 Euro muss zahlen, wer über eine rote Ampel fährt, die länger als eine Sekunde Rot leuchtete.
ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand: „Die neue Straßenverkehrsordnung berücksichtigt erfreulicherweise sehr stark die Bedürfnisse der Radfahrer. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Unwissenheit kann gefährlich werden, weil sie das Risiko von Konflikten erhöht und im schlimmsten Fall zu Unfällen führt. Es wäre gut, wenn alle, Auto- und Radfahrer, sich regelmäßig über Neuerungen informieren und ihre Regel-Kenntnisse auffrischen.“
ADAC
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Verloren in der Werte-Wildnis
Frau Köhler, sind Sie eher Duckmäuser oder Rebellin?
Ah, Sie spielen auf ein Kapitel meines neuen Buches an. Wer mich kennt, weiß: Ich tendiere gelegentlich zur Rebellin.
Ist so ein Rebellen-Leben nicht anstrengend?
Wenn man ständig rebelliert, sicher. Daher lasse ich in Beruf und Privatleben generell das bessere Argument gelten – ganz gleich, wer es vorbringt. Doch wenn etwas im Argen liegt, werde ich Rebellin im Sinne von: Ich kaue ungern nach, was andere mir vorsagen. Ich denke lieber selbst nach, bilde mir eine eigene Meinung – und halte mit dieser auch nicht hinterm Berg. In der aktuellen Diskussionskultur gilt das bereits als Rebellion.
Wären wir nicht alle lieber Rebellen? Niemand ist doch gerne Duckmäuser!
Da täuschen Sie sich. Natürlich nennt sich kein Duckmäuser selber so. Doch wenn Missstände akut werden oder man für sich Nachteile von einer offen geäußerten Meinung erwartet, halten manche Menschen lieber erst einmal die Klappe. Das ist an sich nichts Schlechtes.
Wieso soll Kuschen gut sein?
Weil das per se kein Kuschen ist, sondern schlicht ein anderer Wert, den ein Mensch lebt: Zurückhaltung. Niemand würde behaupten, dass Zurückhaltung, Besonnenheit oder Vorsicht schlechte Werte wären – es sind einfach andere Werte als die eines Rebellen. Das ist die eigentliche Botschaft meines neuen Buches.
Nämlich?
Dass unser Verhalten, unser Denken und unser Erfolg in Leben und Beruf zwar auch von Intelligenz, Kompetenz und Erfahrung determiniert werden, aber noch viel stärker von unseren Werten, die unser Verhalten bestimmen. Leider sind viele Menschen werte-blind.
Was heißt das?
Sie werden zwar von ihren Werten geleitet oder eher getrieben, kennen diese aber nicht, weil sie diese nicht genügend reflektieren. Das hat unter anderem zu der Rechthaber-Epidemie geführt, die unsere Gesellschaft aktuell zerreißt.
Können Sie das am Beispiel erläutern?
Nehmen wir Toleranz – ein nobler Wert. Wer tolerant ist, lässt andere so, wie sie sind und zwingt sie nicht, sich zu verbiegen. Das hat seine Grenze in meinen Augen nur bei unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Nun fordern manche gesellschaftliche Gruppen mehr Toleranz gegenüber der eigenen Gruppe. Irritierend daran ist, dass sie selbst aber keine große Toleranz anderen gegenüber an den Tag legen. Toleranz sollte per definitionem gegenseitig sein. Sie gilt für alle: Für jene, die sie fordern, wie für jene, von denen sie gefordert wird. Wenn nicht, ist das Werte-Missbrauch. Wir setzen Werte nicht mehr ein, um die Welt besser zu machen, sondern hauen anderen unsere Werte wie einen nassen Lappen um die Ohren. Damit ist die öffentliche Diskussion zur Rechthaber-Orgie verkommen.
Bei welchem Thema zum Beispiel?
Bei so gut wie jedem öffentlich und medial diskutierten Thema. Nehmen wir die Cancel Culture. Manche fordern, dass wir beispielsweise „Schwarzfahrer“ aus dem Sprachgebrauch streichen müssen, weil der Begriff die sprachliche Toleranz gegenüber schwarzen Menschen vermissen lasse. Mal abgesehen davon, dass dieser Ausdruck etymologisch nichts mit der Farbe zu tun hat, sondern sich vom jiddischen Wort „shvarts“ für Armut ableitet und Menschen beschreibt, die sich ein Ticket nicht leisten konnten: Es ist erst einmal ein Diskussionsbeitrag, dem man begegnen sollte. Nur findet diese Diskussion nicht statt, weil einige, die eine Veränderung am vehementesten fordern, oft auch jene sind, die keinerlei Toleranz und Offenheit für eine Debatte darüber zeigen. Ich frage mich: Ist jenen, die so überaus nachdrücklich mehr Toleranz fordern, eigentlich klar, dass sie nicht Toleranz üben, sondern Rechthaben um jeden Preis?
Warum machen Menschen das?
Weil sie den einen Wert meinen, aber den anderen leben. Sie meinen Toleranz, wollen aber Recht haben. Die Ikea-Frage lautet: Diskutierst du noch – oder bist du schon beim Rechthaben? Dann ist jede Diskussion sinnlos, weil niemand gerne mit einem Oberlehrer und Besserwisser diskutiert. Daher das Täuschungsmanöver mit der Toleranz: Wenn jemand von vornherein sagt, dass es ihm nicht um Toleranz, sondern ums Rechthaben geht, redet doch keiner mehr mit ihm.
Das klingt gleichzeitig pragmatisch und philosophisch. Interessieren sich Menschen für so ein komplexes Thema?
Brennend – und zwar beruflich wie privat. Deshalb heißt das Buch auch „Manager und Mensch“.
Niemand sprach vor fünf Jahren über Werte. Woher das plötzliche Interesse?
Weil die Welt aktuell vor die Hunde geht: Klima, Pandemie, Ressourcen, Wirtschaftskraft, freiheitliche Rechte. Und weil inzwischen jeder ahnt, dass das weniger mit unserer Intelligenz zu tun hat – davon haben wir mehr als genug. Sondern mit unseren Werten. Werte und daraus abgeleitete Überzeugungen können Welten zerstören.
Wieder am Beispiel?
Zum Beispiel wie wir miteinander reden. Warum und wozu? Welcher Wert leitet uns, wenn wir den Mund aufmachen? Wollen wir damit die Welt besser machen? Dem anderen helfen? Oder wollen wir besserwissen? Das meiste, was wir heute in den Medien, am Arbeitsplatz und auch in manchen Familien erleben, ist eine endlose Rechthaber-Arie. Rechthaben ist der vorherrschende Wert. Es fühlt sich wie im Paradies an, wenn ich in Unternehmen oder Teams komme, wo der Wert lautet: Wir nehmen kein Blatt vor den Mund, wir diskutieren die verschiedenen Positionen und Ansichten kontrovers aus. Und wenn wir uns nicht einig werden können, dann gilt: We agree to disagree.
Sie haben Führungskräfte gefragt, welche drei Werte in einer Krise wie der Pandemie die wichtigsten sind. Was kam heraus?
Drei standen zur Auswahl: Freiheit, Integrität und Stabilität. Man hätte vermuten können, dass gerade in einer Krise Stabilität besonders wichtig ist. Doch in der Umfrage entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Freiheit und Integrität.
Wie erklären Sie sich, dass Menschen in einer Krise ausgerechnet Freiheit so hoch einschätzen?
Weil die aktuelle Pandemie viele Freiheiten einschränkte: Reise-, Demonstrations-, ja sogar oft die Meinungsfreiheit und fast hin bis zur Freiheit, über den eigenen Körper bestimmen zu dürfen. Das ging vielen zu weit. So weit, dass sie demonstrierten oder sich verweigerten. Das wiederum gab mächtig Ärger und Streit. Keiner stellte die eigentliche Frage.
Die da wäre?
Es ist die Werte-Frage: Steht der Wert der Freiheit in einer freiheitlichen Demokratie immer über allem? Oder sind manchmal, wie in Krisen, andere Werte, wie Gesundheit, wichtiger? Gibt es einen Trade-off zwischen Freiheit und Gesundheit? Und wenn ja, wo liegt der Point-of-no-Return dieses Abtauschs? Darf ich zum Beispiel Menschen mit einem nicht vollumfänglich ausgetesteten Impfstoff zur Impfung zwingen, weil Gesundheit der vorrangige Wert ist? Ist das dann werthaltig oder schon Freiheitsberaubung? Und es ist ja nicht nur so, dass Politik und Medien diese zentralen Frage vernachlässigen. Das machen wir im Alltag ebenso falsch.
Weil wir diese Frage nicht stellen?
Das auch. Aber vor allem: Weil wir sie im Hinterkopf schon beantwortet haben und unsere Antwort nun anderen aufzwingen.
Was meinen Sie damit?
Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass in vielen Gesprächen auch zwischen Wildfremden eine der ersten Fragen lautet: Und? Sind Sie schon geimpft? Ich kenne Menschen, die diese Frage gern bejahen oder auch offen verneinen. Ich kenne aber auch Menschen, die sagen: Was geht das andere an? Ich frage meinen Nachbarn ja auch nicht, ob er Nagelpilz hat. Die Frage nach dem Impfstatus impliziert faktisch, dass es gar keine andere denkbare Haltung zu dem Thema geben könnte und stellt somit sozialen Druck für das Durchsetzen der eigenen Meinung dar. Abgesehen davon: Medizinische Daten meines Gegenübers haben mich nichts anzugehen!
Ist das nicht bloß eine unglaubliche, aber verzeihliche Gedankenlosigkeit?
Das natürlich auch – wenn wir angesichts der gelegentlich betretenen Miene unseres Gegenübers wenigstens darüber nachdenken oder diskutieren würden. Doch das tun wir nicht. Vor allem reflektieren wir nicht. Deshalb erkennen wir die Werte nicht, die uns treiben. Im Extremfall spaltet das die Gesellschaft, vergiftet das Klima und richtet massiv Schaden an.
In welchem Extremfall?
Zum Beispiel, wenn Menschen eher in Kauf nehmen, sich möglicherweise anzustecken als sich impfen zu lassen. Darüber empören sich andere wiederum, anstatt der Sache auf den Grund zu gehen.
Was ist der Grund dafür?
Einigen ist die persönliche Freiheit offensichtlich mehr wert als die eigene Gesundheit – wie zum Beispiel jedem Extremsportler. Warum werden die einen dann glorifiziert und die anderen stigmatisiert? Keiner denkt darüber nach. Im Endeffekt entstehen daraus heftige Auseinandersetzungen.
Weil keiner darüber nachdenkt?
Weil zu wenige begreifen: Der andere ist nicht mein Feind! Er hat bloß andere Werte als ich. Okay, oft total andere Werte. Aber vielleicht können wir ja in eine Werte-Diskussion einsteigen? Stattdessen fliegen die Beleidigungen und nach angemessener Eskalation dann im Ernstfall ernsthafte Verbalattacken. So werden Kriege gemacht – und Ehe-Scheidungen. Wir verdammen andere, weil wir sie für schlechte Menschen halten, anstatt sie zu fragen, warum sie die Werte leben, die sie leben. Ich dachte, wir sind inzwischen klüger.
Wären wir klüger, würden wir auch nicht ständig auf Fake News hereinfallen. Lässt sich diese Unmode auch mit Werten erklären oder gar heilen?
Welches Problem der Menschheit hat nichts mit Werten zu tun? Können Sie mir eines nennen? Es gibt keines. Deshalb haben mich doch so viele Menschen aus Management und Privatleben lange gedrängt, etwas über Werte zu sagen und zu schreiben. Werte regieren unser Leben. Sie diktieren es, solange wir sie nicht reflektieren. Und wenn sie reflektiert sind, lenken sie unsere Handlungen. Hinter Fake News steht der fehlende Wert der Faktentreue; früher hätte man das „Wahrheitsliebe“ genannt. Heute hat jeder eine Meinung, oft basierend auf Nichtwissen oder Halbwissen – zur Hölle mit den Fakten!
Welche Themen behandeln Sie noch in Ihrem Buch?
Etliche, zum Beispiel: Wann es mutiger ist, die Klappe zu halten. Warum es nicht gut ist, immer der Beste sein zu wollen. Was der Unterschied ist zwischen Macht und Autorität.
Was ist der Unterschied?
Den erkennen Sie mit einer einfachen Frage: Wollen Sie lieber einen Chef mit Macht oder mit wahrer Autorität? Weitere Themen sind: Wo Konformitätsdruck aufhört und Kadavergehorsam anfängt und man sich verbiegt, bloß weil der toxische Chef das fordert. Was Disziplin mit Freiheit zu tun hat.
Das ist doch eher ein Gegensatz: Wer diszipliniert sein muss, ist unfrei!
Das ist richtig: Heute, aber nicht morgen. Denn wenn Sie heute diszipliniert arbeiten und dabei hohe Fachkompetenz und Routine erwerben, schaffen Sie sich damit morgen viel mehr Freiheitsgrade, als wenn Sie heute in den Tag hineinleben. Disziplin ist eine Investition in die eigene Freiheit. In diesem Sinne wünsche ich uns allen mehr davon!
Frau Köhler, vielen Dank für das Gespräch!
Das Buch zum Interview
Wiebke Köhler: Manager und Mensch. Werte und Tugenden auf dem Prüfstand, Books on Demand, Norderstedt, 2021. 24,90 EUR.
ISBN 9783754322956
Autorin
Wiebke Köhler ist seit über zwanzig Jahren Top Management Strategieberaterin; auch ist sie Gründerin, Key Note Speakerin und mehrfache Buchautorin. Sie arbeitete während ihrer beruflichen Laufbahn in den Top Management Beratungen bei Roland Berger und McKinsey & Co. Als Partnerin im Executive Search begleitete sie internationale, globale Konzerne bei der Besetzung von Vorstandspositionen und bekleidete zuletzt die Position als Personalvorstand bei der AXA Konzern AG in Deutschland. Sie ist CEO der Top Management Beratung impactWunder und unterstützt Konzerne in strategischen Fragen des Marketings und im HR, vor allem rund um Kultur, Werte- und Machtwandel und bei der Führungskräfteentwicklung.
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Die Corona-Pandemie hat es deutlich gezeigt: Alleinerziehende sind schlechter gestellt als Verheiratete
(ots) Den Haushalt organisieren, Essen bereitstellen, das Kind rund um die Uhr betreuen und teilweise unterrichten – und das alles alleine. Die Pandemie hat viele Alleinerziehende ans Limit gebracht, und hat zahlreiche soziale Missstände im Umgang mit Singles mit Kind aufgedeckt. Steuerliche Entlastungen gibt es zwar auch für Alleinerziehende, dennoch haben Verheiratete übers Ehegattensplittung deutlich größere finanzielle Vorteile. Das berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ in der Titelgeschichte seiner aktuellen Ausgabe.
Rund 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen
Gerechter wäre es laut Bundesverband alleinerziehender Mütter und Väter e. V. (VAMV) in Berlin die Einkommensversteuerung nicht mehr vom Familienstand abhängig zu machen, sondern davon, ob Kinder im Haushalt versorgt werden oder nicht. „Wir wollen keine Vorteile mehr für den Trauschein und alleine beim Kind ansetzen“, sagt Miriam Hoheisel, Geschäftsführerin VAMV, die eine Kindergrundsicherung statt des veralteten Ehegattensplittings fordert. Immerhin leben laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über zwei Millionen Kinder mit nur einem Elternteil im Haushalt. In fast jeder fünften Familie ist der Elternteil alleinerziehend, rund 90 Prozent von ihnen sind Frauen.
Bessere Betreuungsmöglichkeiten erwünscht
Diesen Alleinerziehenden wäre zudem geholfen, wenn die Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen noch flexibler an die Arbeitsrealität angepasst würden: Denn viele Single-Mütter arbeiten laut Hoheisel oft in frauentypischen Berufen: „Sie müssen ihr Kind vor der Frühschicht im Krankenhaus oder nach Ladenschluss im Einzelhandel bringen und abholen können.“ Immer noch aber fehlten vielerorts oft solche Betreuungsmöglichkeiten zu Randzeiten. Ebenfalls wünschenswert: mehr Familienfreundlichkeit seitens der Arbeitgeber, die durch gesetzliche Regelungen befördert werden sollte.
Raus aus der Schuldgefühlspirale
Um sich zusätzliche Unterstützung zu holen, empfiehlt Prof. Dr. Matthias Franz, Facharzt für Psychomatische Medizin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, das Bindungstraining „wir2“. Der Professor hat sich mehr als zwei Jahrzehnte mit den Bedürfnissen von Alleinerziehenden beschäftigt und das Programm mit nachweislich antidepressivem Effekt selbst entworfen. Es soll dabei helfen, sich aus Schuldgefühlen angesichts der schwierigen Situation zu befreien, die Bindung zum Kind zu stärken und den Konflikt mit dem Ex-Partner zu beenden. Darüberhinaus empfiehlt Franz die Familienberatungsstellen vor Ort: „Wichtig ist, sich selbst Hilfe zu holen, wenn einen Dinge be- oder überlasten. Da darf man nicht zu lange warten.“
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 08/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram. Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
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Belohnungssystem
Wettbewerbe sind untrennbarer Teil unseres Lebens. Dabei geht es nicht immer um die heißbegehrten Medaillen und Pokale. Schulnoten, Bewerbungsgespräche und Gesellschaftsspiele sind alltägliche Situationen, in denen wir uns mit anderen Vergleichen und versuchen zu gewinnen. Bei den Dingen, bei denen wir dabei Vorteile erhalten – gute Noten öffnen uns mehr Türen, ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch verschafft uns einen neuen Job – ist es sinnvoll, als Sieger hervorgehen zu wollen. Bei Spielen wiederum könnte es uns eigentlich egal sein. Wir haben nichts davon, wenn wir den allwöchentlichen Spieleabend als Gewinner verlassen. Zumindest nichts Handfestes. Psychologisch sieht das dafür ganz anders aus.
Das mesolimbische System, auch Belohnungssystem, unseres Hirns ist für einen Großteil unserer positiven Gefühlsregungen verantwortlich. Dort finden Botenstoffe wie Dopamin ihre Rezeptoren. Dieser ist mit anderen Botenstoffen wie Serotonin dafür verantwortlich Bewegungen, Koordination, Konzentration, Motivation und geistige Leistungsfähigkeit zu steuern. Er macht wach, energiereich und vor allem glücklich. Ein Mangel an Dopamin führt deshalb zu Depressionen, kognitiven Einschränkungen und Antriebsstörungen.
Gefunden wurde das Belohnungssystem bei Forschungen über Lernprozesse im Jahr 1954. Eine Ratte, deren entsprechende Gehirnregion mit Elektrostößen stimuliert wurde, kehrte dabei immer wieder an den Ort zurück, wo die Versuche stattgefunden haben. Die Forscher vermuteten, dass sie auf weitere Stimulation hoffte. Daraufhin entwickelten sie einen Versuch, der es den Testratten möglich machte, sich selbst mit einem Knopfdruck zu stimulieren. Die Ratten, die das verstanden, drückten den Knopf im Fünf-Sekunden-Takt, bis zur Erschöpfung, und vergaßen dabei sogar das Fressen und Trinken.
Inzwischen weiß man auch bei Menschen: Wir sehen oder riechen etwas, das unser Hirn als positiv Wahrnimmt. Das limbische System entwickelt daraufhin einen Drang, der von der Großhirnrinde als Verlangen interpretiert wird. Sie gibt uns dann den Befehl, das Verlangen stillen zu wollen. Das limbische System belohnt und nach Erfüllung des Verlangens mit Dopamin und den dazugehörigen Glücksgefühlen. Das Dopamin wird auch an unseren Hippocampus gesandt. Da er für das Lernen und das Gedächtnis verantwortlich ist, speichern wir ab, dass etwas Positives passiert, wenn wir dem Drang nachgehen.
Kurz gesagt: Wenn uns ein möglicher Wettbewerb bevorsteht, wissen wir aus Erfahrung, dass es sich gut anfühlt, zu gewinnen. Unser Hirn lässt uns deshalb das Verlangen spüren, dieses Gefühl zu erreichen. Am Ziel angekommen, werden wir mit Dopamin belohnt. Das kann regelrecht zu einem sich immer steigernden Kreislauf führen. Deshalb entstehen auch viele Süchte durch das Belohnungssystem, wie bei den Ratten, die ihre Gesundheit vernachlässigt haben, um stattdessen das Glücksgefühl zu spüren.
Psychologische Auswirkungen
Das Glücksgefühl an sich ist bereits ein starker psychologischer Faktor. Aber auch nach dem Glücksmoment halten Auswirkungen auf unsere Psyche an. Wer gewinnt, ist selbstbewusst. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass die Person sich als der/die Beste empfindet. Ganz entscheidend ist auch unser Selbstwirksamkeits-Empfinden.
Verspüren wir uns als selbstwirksam, heißt das, dass wir daran glauben, Einfluss auf das Geschehen in unserem Leben zu haben. Wer sich nicht als selbstwirksam empfindet, fühlt sich als Opfer von Dingen, über die er keine Kontrolle hat. Das ergibt eine sehr unsichere Person, die sich nichts zutraut.
Ein selbstwirksamer Mensch weiß dafür, dass seine Handlungen Macht haben und er sein Leben positiv beeinflussen kann. Wer sich einem Wettbewerb stellt und gewinnt, lernt diese Kausalkette: Ich strenge mich an und sehe dafür auch ein positives Ergebnis. Es gibt uns das Gefühl, alles erreichen zu können.
Nichts aktiviert das Belohnungssystem unseres Hirns so sehr, wie von anderen Menschen gesehen und sozial anerkannt zu werden, sagt Joachim Bauer, Medizinprofessor und Psychotherapeut aus Freiburg. Deshalb zieht es viele auch zu öffentlichen Wettbewerben, statt sich mit sich selbst zu messen. Es geht mehr um die Anerkennung anderer, als ein Überlegenheitsgefühl.
Umgehen von negativen Auswirkungen
Was sich positiv auswirken kann, kann natürlich auch das Gegenteil bewirken. Eine Person, wie häufig an dem scheitert, was sie sich vorgenommen hat, lernt keine Selbstwirksamkeit. Gefühle des Versagens und des Unterlegen-seins sind gefährlich, wenn sie häufig als bestätigt wahrgenommen werden.
Eine Person, insbesondere ein Kind, das Wettbewerbe eingeht, sollte deshalb auf ein gutes Umfeld setzen können. Dazu gehört es beispielsweise der Person klarzumachen, dass die Leistung nicht mit dem Wert einer Person gleichzusetzen ist und dass auch die Teilnahme selbst genossen werden kann.
Der Wettbewerb soll auch für die Nicht-Gewinner eine Rückmeldung über ihre Fähigkeit geben und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Ohne den Druck des Gewinnen-Müssens kann das auch positive Auswirkungen haben. Dafür braucht es aber den entsprechenden Rückhalt.
Kritiker glauben, dass damit der Antrieb eines Kindes gebremst wird. Eine gute Möglichkeit Kinder nach einem besonderen gescheiterten Wettbewerb für ihre Mühen zu belohnen ist es dennoch, wenn Eltern ihnen eigenhändig Pokale kaufen. Nicht, um ihnen zu vermitteln, dass man sich für einen Pokal nicht anstrengen muss, sondern um das Überschreiten einer Frustrationstoleranz zu verhindern, die das desillusionierte Kind davon abhalten will, weitere Anstrengungen zu versuchen.
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Bürgermeisterin Ilona Friedrich empfängt Hilfskräfte aus Krisengebiet
© Martina Heise-Thonicke/Stadt Kassel
Die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) waren am Freitagabend nach einem einwöchigen Einsatz aus den Überschwemmungsgebieten in Rheinland-Pfalz zurückgekehrt und wurden von Bürgermeisterin Ilona Friedrich herzlich empfangen. Im Krisengebiet waren auch acht Krankenwagen mit über 30 Besatzungsmitgliedern des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Deutschen Roten Kreuzes sowie drei Einsatzleiter der Feuerwehr.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes, die von Kassel aus in die Krisengebiete in Rheinland-Pfalz aufgebrochen waren, sind inzwischen wohlbehalten zurückgekehrt. Am Freitagabend trafen auch rund 30 erschöpfte Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) ein, die von Bürgermeisterin Ilona Friedrich herzlich empfangen wurden. Sie waren am Freitagabend nach einem einwöchigen Einsatz aus den Überschwemmungsgebieten in Rheinland-Pfalz zurückgekehrt.
Das THW-Team des Ortsverbands Kassel sei eines der ersten Einsatzkräfte im Krisengebiet gewesen, sagte Zugführer Sebastian Kuhne. Die Einheit werde sich in dieser Woche wieder einsatzbereit melden. Eingesetzt gewesen seien über 30 Kräfte sowie drei Großfahrzeuge, drei Boote und drei Mannschaftswagen. Selbst für erfahrene THW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei dies eine in diesem Ausmaß nie erlebte Katastrophensituation gewesen, schilderte THW-Mitglied Sebastian Grandpre. Unter anderem mussten die Helfer mit Wathose und Atemschutz in die überfluteten Keller steigen.
Im Einsatz waren zudem auch acht Krankenwagen mit über 30 Besatzungsmitgliedern des Arbeiter-Samariter-Bundes ASB und des Deutschen Roten Kreuzes, um die dortigen Einsatz- und Rettungskräfte vor allen beim Patiententransport zu unterstützen. Stationiert waren diese am Nürburgring. Zudem halfen drei Einsatzleiter der Feuerwehr Kassel im Krisengebiet. Bürgermeisterin Ilona Friedrich sprach allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern Respekt, Anerkennung und Dank für ihre Leistung bei diesem herausfordernden Hilfseinsatz aus.
Das hessische Innenministerium hatte am 17. Juli ein Hilfegesuch an Stadt und Landkreis Kassel gerichtet. Innerhalb weniger Stunden waren die Katastrophenschutzeinheiten organisiert.
documenta-Stadt Kassel
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/von NH-J https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/07/232252P.jpg?fit=800%2C533&ssl=1 533 800 NH-J https://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpg NH-J2021-07-28 12:00:272021-07-27 19:28:02Bürgermeisterin Ilona Friedrich empfängt Hilfskräfte aus Krisengebiet[metaslider id=10234]

©Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen
Selbst gekocht mit Liebe: 40 einfache, leckere und gesunde Rezepte für die Beikosteinführung/ plus erste gemeinsame Gerichte
(ots) Zwischen dem fünften und dem siebten Lebensmonat ist es soweit: Babys probieren ihren ersten Brei. Am liebsten selbst gemacht, denn so lernen die Kinder eine große Vielfalt an Geschmäckern und Aromen kennen. Mit den Rezepten aus dem neuen Ratgeberbuch „Babys erster Brei“ des Elternmagazins Baby und Familie geht es ganz leicht. Löffel für Löffel gelingt so der Umstieg von der ausschließlichen Milchernährung zu fester Nahrung.
Gesund von Anfang an: Wertvolle Lebensmittel fürs erste Jahr
„Mit den ersten Breiversuchen erfahren Babys viele neue Geschmackserlebnisse und Eltern merken schnell, dass ihr Kind seine ganz eigenen Vorlieben hat“, sagt Herausgeberin und Baby und Familie-Chefredakteurin Stefanie Becker, die das Buch gemeinsam mit Ökotrophologin Sarah Schocke entwickelt hat. „Unser neuer Ratgeber zeigt, wie man abwechslungsreiche, frisch gekochte Breie einfach selbst herstellt anhand von vielen Rezepten für das erste Lebensjahr – mit Liebe gekocht, damit die Kleinen von Anfang an auf den Geschmack von gesundem Essen kommen“, sagt Schocke.
Beikost Schritt für Schritt einführen
Neben tollen Rezepten für kleine Feinschmecker zu „Gemüse-Kartofel-Fleisch-Brei“ (ab dem 5. Monat), „Milch-Getreide-Brei“ (ab dem 6. Mnat) sowie „Getreide-Obst-Brei“ (ab dem 7. Monat) gibt das Ratgeberbuch viele wertvolle Tipps zur Beikosteinführung, einen heimischen Saisonkalender sowie einen Beikost-Plan. Außerdem: alles Wissenswerte rund um die Zubereitung, die beliebtesten Zutaten und Lebensmittel sowie Hilfestellungen, falls es einmal nicht so gut klappt. Besonders praktisch und zeitsparend sind zudem die einfachen Kombi-Rezepte für Elterngerichte und Babybrei aus den gleichen Zutaten sowie erste Familiengerichte, wenn das Kleine am Familientisch mitisst.
Das Ratgeberbuch zur Beikost-Einführung „Babys erster Brei“ (ISBN: 978-3-927216-66-2, PZN 17364752, 14,99 Euro, 128 Seiten) erscheint in redaktioneller Zusammenarbeit mit dem ZS Verlag aus der Edel Verlagsgruppe. Der Vertrieb der Bücher erfolgt über die Edel Verlagsgruppe (Edel Germany GmbH, Neumühlen 17, 22763 Hamburg, buchvertrieb@edel. com). Es ist im Buchhandel, in Apotheken und unter https://shop.apotheken-umschau.deerhältlich.
Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen
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In Hessen haben im Corona-Jahr 2020 rund 27 080 Eheschließungen stattgefunden – so wenige wie seit 2013 nicht mehr (26 890).
Der Tag mit den meisten Trauungen in Hessen war der 10.10.2020 (470 Eheschließungen).
Dahinter folgten der 20.02.2020 (450) und der 08.08.2020 (390).
Die beliebtesten Heiratsmonate in Hessen im Jahr 2020 waren der
- August (3 750 Eheschließungen),
- der September (3 180)
- und der Juli (3 070).
Weitere Zahlen zum Thema Eheschließungen finden Sie in unseren Tabellen.
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Eine Kultserie feiert Geburtstag.
Heute vor genau vierzig Jahren lief die erste Folge des Schimanski-Tatorts.
Fans und Sympathisanten der Serie aus Duisburg nehmen diesen Tag zum Anlass, ihren Kultkommissar mit dem markanten Schnauzer zu feiern.
Wir verraten, was für ein zwiespältiges Verhältnis die Duisburgerinnen und Duisburger bis heute zu ihrem Kommissar haben und was es mit den sogenannten „Schimmi-Touren“ auf sich hat.
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Der Psychiater und Psychosomatiker Dr. Joachim Galuska erklärt auf apotheken-umschau.de, was es mit dem Corona Burn Out auf sich hat – und was hilft
(ots) Die Zeichen stehen auf Lockerung – doch für manche Menschen bedeutet die schrittweise Rückkehr zur Normalität keine Entspannung. Im Gegenteil: Sie leiden an körperlichen Symptomen, fühlen sich erschöpft und antriebslos. Experten sprechen dann von „Corona Burn Out“ oder „Reentry Anxiety“, also der Tatsache, sich durch die neuen Freiheiten überfordert zu fühlen. In einem Interview mit dem Gesundheitsportal apotheken-umschau.de erklärt der Psychiater und Psychosomatiker Dr. Joachim Galuska, ehemals Ärztlicher Direktor, jetzt Gesellschafter der Heiligenfeld Kliniken für Psychosomatische Medizin, wie es dazu kommt – und wie man gegensteuern kann.
In Deutschland hat die Nachfrage nach psychosomatischen und psychiatrischen Behandlungen durch die Pandemiedrastisch zugenommen, beobachtet Dr. Galuska. „In all den Monaten ist es vor allem darum gegangen, die Krise äußerlich zu bekämpfen. Ganz oben standen die biologischen Maßnahmen, Hygieneregeln, Impfen, Social Distancing. Die vielen Kollateralschäden, die durch die Missachtung des Seelischen entstanden sind, sehen wir nun nach und nach“.
Bei den Betroffenen komme es häufig zu körperlichen Symptomen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen. Das eigentliche Problem, sagt Dr. Galuska, sei aber eine seelische Erschöpfung. Und zwar nicht nur durch den Druck von innen, sondern auch aus dem Umfeld: Viele Freunden meinen, es gebe jetzt vieles nachzuholen, Arbeitgeber wollen wieder in die Vollen gehen. „Die Rückkehr zur Normalität“, sagt der Experte, „kann Angst machen.“
Aber wie kann man gegensteuern, wenn man merkt, möglicherweise an „Reentry Anxiety“ oder Corona Burn Out zu leiden? Dr. Galuska empfiehlt, über neue Erfahrungen wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen: Kunst und Kultur können dabei hilfreich sein, aber natürlich auch Gespräche, Sozialkontakte, Begegnungen. Dinge ausprobieren und prüfen, wie sie wirken. Das kann ein Spaziergang im Wald sein, Meditation – oder regelmäßig aufzuschreiben, wie es einem geht und was einen beschäftigt. Wer aber merkt, dass er „wie gefangen ist in wiederkehrenden Denkmustern oder unter Angst- oder Panikattacken leidet, sollte sich professionelle Hilfe holen.“
Das ganze Interview mit Dr. Joachim Galuska lesen Sie auf apotheken-umschau.de.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
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Prinz Philip hat ein langes aufregendes Leben gelebt.
Unter anderem zählt zu seinem interessanten Lebenslauf auch das Helfen beim Aufklären des Mordes an der Zaren-Familie.
Um zu verstehen, wie Prinz Philip in die legendären Ermittlungen involviert werden konnte, muss man zunächst einen Blick auf seinen Stammbaum werfen.
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Seit gut 20 Jahren gilt der 28. Mai als „Weltspieltag“. Der Aktionstag soll in Erinnerung rufen, dass die UN-Kinderrechtskonvention Kindern ein Recht auf Ruhe und Freizeit sowie auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung zusagt.
In diesem Jahr rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und die Deutsche Sportjugend anlässlich des „Weltspieltags“ Familien und Vereine zu einer großen Bewegungs- und Sportaktion auf. Dabei sollen in den sozialen Medien unter den Hashtags #Weltspieltag und #lasstunswasbewegen Fotos oder Videos gepostet werden, die Menschen entweder bei ihrer geliebten Sportart, beim Sport an ungewöhnlichen Orten oder bei einer für sie unbekannten Sportart zeigen. Damit soll auf die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für ein gesundes Aufwachsen von Kindern aufmerksam gemacht werden. Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages hat auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen.
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, MdB, erklärt hierzu:
„Bewegung, Sport und Spiel liegen in der Natur von Kindern. Wer mit Kindern zu tun hat, kennt ihr Verlagen und ihre Freude, nach draußen zu gehen, zu klettern, zu laufen, aktiv zu sein. Kinder entdecken ihre Welt, ihre eigenen Stärken und Grenzen in Bewegung, Sport und Spiel. Auch soziales Miteinander, Teamgeist und ein gesunder Sinn dafür, seine Fähigkeiten mit anderen zu messen, können dabei gelernt und geübt werden. Kurzum: Bewegung gibt Kindern Kraft. Deshalb freue ich mich, dass das Deutsche Kinderhilfswerk und die Deutsche Sportjugend zur Bewegungs- und Sportaktion am Weltspieltag aufrufen. Gerade in der Corona-Pandemie, wo Vereinsangebote, Sport in Gruppen und Möglichkeiten, sich mit Gleichaltrigen zu treffen vielerorts eingeschränkt waren und sind, ist es wichtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen.“
Deutscher Bundestag
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In den vergangenen Jahren schwankte die Anzahl der Adoptionen zwischen rund 260 und rund 310. Für das Jahr 2020 meldet das Hessische Statistische Landesamt 254 Adoptionen. Das waren 34 Adoptionen (12 Prozent) weniger als 2019 und damit die niedrigste Anzahl seit 2014.
Staatsbürgerschaft und Alter
Von den Kindern und Jugendlichen, die im Jahr 2020 in Hessen adoptiert wurden, hatten 199 (78 Prozent) die deutsche Staatsbürgerschaft.
44 Prozent der adoptierten Kinder und Jugendlichen waren jünger als 3 Jahre, knapp 11 Prozent waren zwischen 3 und 5 Jahre und 23 Prozent zwischen 6 und 11 Jahre alt. 12 Jahre oder älter waren weitere 23 Prozent der Kinder und Jugendlichen.
Familienstände
61 Prozent der adoptierten Kinder und Jugendlichen wurden von der Stiefmutter oder dem Stiefvater und 29 Prozent von familienfremden Personen angenommen. Die verbleibenden gut 9 Prozent der Kinder bzw. Jugendlichen waren mit den Adoptiveltern verwandt.
Bei 53 Prozent (135 Personen), und damit der Mehrheit der adoptierten Kinder und Jugendlichen, war der abgebende Elternteil ledig. Bei weiteren 19 Prozent (48 Personen) waren die abgebenden Eltern geschieden. Bei 2 Prozent (5 Personen) der adoptierten Kinder und Jugendlichen waren die Eltern verwitwet, bei weiteren knapp 2 Prozent (4 Personen) waren die Eltern verstorben.
Hinweis:
Seit 2014 sind die anerkannten Auslandsvermittlungsstellen für Adoptionen (nach § 4 Absatz 2 Satz 2 AdVermiG) gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Daten zu melden. Einschließlich bis zum Berichtsjahr 2013 erfolgte die Bereitstellung der Daten durch die anerkannten Auslandsvermittlungsstellen auf freiwilliger Basis. Daher werden die vor 2014 ermittelten Adoptionszahlen nicht als Vergleichswerte herangezogen.
Weitere Zahlen und Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe erhalten Sie auf unserer Fachseite zur Sozialstatistik
Hessisches Statistisches Landesamt
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Contergannetzwerk Deutschland e.V. – Gemeinnütziger Verein Vorsitzender: Christian Stürmer
Wir freuen uns, dass mit dem am 20.05.2021 vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Conterganstiftungsänderungsgesetz die Situation der Conterganopfer nochmal verbessert wird. Dass Engagement der demokratischen Abgeordneten zu diesem Thema ist immer etwas, was wir wieder sehr dankbar zur Kenntnis nehmen.
Despektierlich verbleibt allerdings das Verhalten der AfD, wenn der Conterganskandal, wie in der Contergan-Bundestagsdebatte geschehen, instrumentalisiert wird, um Gegnerschaften gegen Covid-19-Impfungen zu begründen.
„Hiergegen verwahren wir uns!“, so der gewählte ordentliche Betroffenenvertreter im Stiftungsrat der Conterganstiftung und zugleich Bundesvorsitzender des Contergannetzwerkes Deutschland e.V.
Mit dem neuen Gesetz wird zum einen Stiftungsvermögen aufgelöst, woheraus die Geschädigten je nach Schwergrad der Schädigung gestaffelt jährliche Sonderzahlungen erhalten haben. Durch die Auflösung dieses Stiftungsvermögens bekommen die Geschädigten einmalig durchschnittlich 16.-17.000 Euro.
„Dies ist eine große Hilfe für die Betroffenen in der Vorbereitung auf den Lebensabend“, so Udo Herterich, stellvertretender Betroffenenvertreter im Stiftungsrat der Conterganstiftung und Landesvorsitzender des Interessenverband Contergangeschädigter Nordrhein-Westfalen e.V. .
Christian Stürmer ergänzt: „Wie freuen uns, es in einem gemeinsamen Kraftakt, zusammen mit dem Stiftungsvorstand, erreicht zu haben, dass die Auszahlungen bereits im kommenden Jahr und nicht erst im Sommer 2023 erfolgen“. Ferner sieht das Gesetz vor, vom Kapitalstock der Stiftung 5 Mio. Euro für Projekte nutzbar zu machen. “Hinsichtlich dieser Projekte fordern wir aber, dass die Betroffenen, bzw. ihre Vertreter, mehr Mitbestimmungsrecht erhalten“, sagt Udo Herterich.
Auch regelt das Gesetz, dass künftig regelmäßig keine Schadenspunkte aberkannt werden können. Hierzu Stürmer: „Das führt dazu, dass nun die Geschädigten frei von Angst, bereits einmal erfolgte Anerkennungen von Schäden wieder zu verlieren, Revisonsanträge (d.h. auf Erhöhung ihrer Leistungen) stellen können“. „Hierbei“, so Stürmer weiter, „muss in einem nächsten Schritt auch an die entsprechenden Fälle der Vergangenheit gedacht werden.“
Abschließend wird in dem Gesetz der Stiftungsname modifiziert und „behinderte Menschen“ gestrichen, da die Zuständigkeit der Conterganstiftung für Contergangeschädigte bereits das Vorlie-gen entsprechender Behinderungen impliziert. „Wenn die AfD das `seltsam` findet1, wie sie im Familienausschuss des Deutschen Bundestages erklärt hat“, so Christian Stürmer und Udo Herterich gemeinsam, „zeigt sich, dass der Geist moderner Inklusionspolitik bei manchen noch nicht vollständig angekommen ist“.
Contergannetzwerk Deutschland e.V. – Gemeinnütziger Verein
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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit ruft Stadträtin Ulrike Gote dazu auf, Feindlichkeit gegen queere Menschen zu bekämpfen. Als Zeichen dafür weht am Montag, 17. Mai, die Regenbogenfahne vor dem Rathaus und ein Banner wirbt für Vielfalt. |
![]() Die Stadt Kassel hat durch die Stadtverordnetenversammlung den Auftrag erhalten, ein Konzept für eine Anlauf- und Beratungsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit zu erstellen, so Gote. Dabei wird auch die Diskriminierung auf Grund von sexueller Identität oder Orientierung ein Aspekt sein. Schon jetzt fördert das Dezernat für Jugend, Frauen, Gesundheit und Bildung die Einrichtung eines queeren Jugendzentrums durch die Gruppe queer & young.
Themenbezogener Online-Workshop Das Frauenbüro der Stadt koordiniert seit vielen Jahren das Regenbogen Netzwerk Kassel. Hier kommen Institutionen, Projekte, Gruppen und interessierte Einzelpersonen zusammen. Teilnehmende machen Angebote für queere Menschen oder setzen sich für die Vielfalt sexueller Identitäten und Orientierungen ein. In Kooperation mit dem Regenbogen Netzwerk bietet das Frauenbüro am Internationalen Tag selbst, am Montag, 17. Mai, von 17 bis 21 Uhr einen online-Workshop an. Zum Thema „Internalisierte Queerfeindlichkeit und Empowerment“ spricht unter anderem Jana Haskamp, die als als Sexual- und Paarberaterin und Bildungsreferentin in Berlin arbeitet. Der Workshop richtet sich an schwule, lesbische, bi, inter, trans oder queere Menschen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist per Mail an frauenbeauftragte@kassel.de möglich. Auf https://www.kassel.de/frauenundmaedchen sind weitere Informationen über das Frauenbüro der Stadt Kassel zusammengestellt. Hintergrund: Auf Initiative eines französischen Aktivisten wurde 2005 der Internationale Tag gegen Homofeindlichkeit als Aktionstag ins Leben gerufen. Um möglichst vielen diskriminierten Gruppen gerecht zu werden, ist der Name des Aktionstages in den letzten Jahren immer weiter ergänzt worden. Die englische Abkürzung IDAHOBIT* ergibt sich aus International Day Against Homophobia, Biphobia and Interphobia, Transphobia. Das Datum 17. Mai bezieht sich auf den Tag, an dem 1990 der Beschluss der Weltgesundheitsorganisation erfolgte, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel zu streichen, also nicht mehr als Krankheit zu bewerten. Die Abkürzung LSBTI*Q steht für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans*geschlechtlich, Inter*geschlechtlich und Queer. Das Sternchen steht für alle, die sich keiner festen Kategorie zuordnen können und wollen. documenta-Stadt Kassel |
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Am 5. Mai war Europäischer Protesttag der Menschen mit Behinderungen und am 20. Mai der Global Accessibility Awareness Day. Deshalb veranstaltet die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Mai die bundesweiten Aktionstage #Barrierefreiheit. Dr. Bettina Hoffmann, grüne Bundestagsabgeordnete für den Schwalm-Eder-Kreis, fordert deshalb den Abbau von Barrieren im Verkehr.
Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert. Überall gibt es Barrieren, die ihre gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft verhindern. Um Barrierefreiheit zu erreichen, kommt es darauf an, neue Barrieren zu vermeiden und bestehende Hindernisse abzubauen.
Aufgrund von Barrieren können behinderte Menschen Verkehrsmittel oft nicht nutzen oder sind auf Hilfe anderer angewiesen. Im Schwalm-Eder-Kreis tut sich in letzter Zeit mit dem barrierefreien Umbau des Bahnhöfe in Borken und Guntershausen schon einiges. Gerade viele Bushaltestellen sind aber weiter nicht barrierefrei. Das Ziel der vollständigen Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr bis zum 1. Januar 2022 wird so nicht erreicht. Für uns Grüne ist klar, dass Verkehrsmittel für alle nutzbar sein müssen. Das heißt, dass Bahnhöfe, Haltestellen und Fahrzeuge barrierefrei zugänglich und nutzbar sind und dass Informationen vor und während der Reise für alle verständlich sind. Außerdem müssen Reisende, die bei Bus- oder Bahnreisen Unterstützung brauchen, diese jederzeit flexibel bekommen, ohne tagelang im Voraus planen zu müssen.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Gleichberechtigte Teilhabe und Barrierefreiheit“ der Grünen macht deutlich, dass auf dem Weg zu einer umfassenden barrierefreien Mobilität noch viel zu tun ist. Dabei profitieren von Barrierefreiheit nicht nur Menschen mit Behinderungen. Aufzüge oder Rampen kommen auch älteren Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Personen mit viel Gepäck zugute. Untertitelte Videos sind nicht nur hörbeeinträchtigte Menschen wichtig, sondern auch für diejenigen, die gerade nicht ihren Ton anmachen können.
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Dr. Bettina Hoffmann MdB/ Bündnis´90/Die Grünen
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ gibt wertvolle Tipps für einen unaufgeregten Umgang zwischen Eltern und Kindern
(ots) Eltern und Kinder haben heute oft eine gute Beziehung zueinander – und doch gibt es immer wieder Situationen, in denen Konflikte entstehen und Mütter und Väter sich unsicher fühlen. Wie Eltern die Erziehung entspannt angehen können und dabei typische „Knackpunkte“ meistern, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Emotionen blockieren die Vernunft
Viele Eltern werden zum Beispiel streng, wenn sie nicht mehr weiterwissen. „Das passiert vor allem in Stresssituationen, da werden wir emotionaler“, sagt Psychotherapeutin Stefanie Stahl aus Trier. „Starke Emotionen blockieren immer die Vernunft und das Lösungswissen, und man greift auf alte Muster zurück.“
Abstellen lässt sich dieses Verhalten mit viel Nachdenken und Reflektieren: darüber, woher diese Muster kommen und in welchen Situationen sie ausgelöst werden. „Kennt man diese Auslöser, so ertappt man sich nach einiger Zeit schon dabei, dass man gerade in ein solches Muster zurückfällt, und kann reagieren“, so Stahl. Schwierig allerdings ist es, wenn der Stress und die dadurch ausgelösten Gefühle schon sehr stark sind. Dann hilft meist nur noch, sich komplett aus der Situation zu befreien – zum Beispiel den Supermarkt zu verlassen, in dem das Kind gerade einen Trotzanfall hatte.
Das Temperament des Kindes akzeptieren
Ein anderer typischer Knackpunkt: Man glaubt, alle anderen haben ihre Kinder besser im Griff. Bewusst oder unbewusst vergleichen Eltern, ob auf dem Spielplatz oder in den sozialen Medien. Hilfreich ist es hier, so „Baby und Familie“, sich über den eigenen Standpunkt und seine Werte Gedanken zu machen und dafür Argumente zu finden. Dann lässt man sich nicht so leicht von anderen Meinungen verunsichern. Eltern sollten zudem Akzeptanz lernen. Das Temperament seines Kindes und seine Eigenheiten zu akzeptieren – genauso wie die Tatsache, dass andere Familien es eben anders machen – entspannt auf Dauer ungemein.
Weitere hilfreiche Hinweise und Tipps zum entspannten Erziehen finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „Baby und Familie“. Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 05/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldunge
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(ots) Der Workers´ Memorial Day am 28. April erinnert an Beschäftigte, die bei der Arbeit tödlich verunglückt sind, sich verletzt haben oder krank wurden. In diesem Jahr steht der weltweite Gedenktag unter dem Motto „Gemeinsam durch die Corona-Pandemie“. Auf Initiative der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) findet am 28. April unter Beteiligung der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ein zentrales Gedenken in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt. Der ökumenische Gedenkgottesdienst kann ab 18 Uhr im Livestream verfolgt werden.
„Als BG BAU gedenken wir am Workers‘ Memorial Day jenen, die durch einen Arbeitsunfall oder infolge einer Berufskrankheit ihr Leben verloren haben. Nach wie vor passieren auch in der Bauwirtschaft tragische Unfälle – unser Ziel ist es, diese so weit wie möglich zu verhindern“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. „Umso wichtiger ist es, dass auch in der Corona-Pandemie die klassischen Arbeitsschutzthemen nicht aus dem Blick geraten.“
Seit Beginn der Pandemie arbeiten die Unternehmen der Bauwirtschaft und der baunahen Dienstleistungen ohne Unterbrechung weiter. Die BG BAU unterstützt Beschäftigte und Unternehmen seitdem auch bei der Umsetzung notwendiger Corona-Schutzregeln und Hygienemaßnahmen vor Ort. Ob Hygienekonzepte für die Baubranche und das Reinigungsgewerbe, Beratung über eine Hotline oder die Unterstützung beim Thema Testung durch den Arbeitsmedizinischen Dienst der BG BAU – die BG BAU bietet eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und Unternehmen zu unterstützen.
„Allerdings darf der Corona-Schutz nicht dazu führen, dass andere Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt werden. So sind Abstürze von hochgelegenen Arbeitsplätzen nach wie vor die häufigste Ursache für tödliche Arbeitsunfälle am Bau“, sagt Arenz. „Der Schutz vor Corona und Arbeitssicherheit müssen Hand in Hand gehen“.
Die BG BAU unterstützt Unternehmen, die in den Gesundheits- und Arbeitsschutz investieren, mit Arbeitsschutzprämien. Das Präventionsprogramm BAU AUF SICHERHEIT. BAU AUF DICH. informiert über Gefahren im beruflichen Umfeld und sensibilisiert für die Einhaltung notwendiger Arbeitsschutzmaßnahmen. „Vor, während oder nach Corona – wir stehen an der Seite der Versicherten und Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden und den Präventionsgedanken zu fördern.“
Weiterführende Informationen
Arbeitsschutzprämien der BG BAU
Präventionsprogramm BAU AUF SICHERHEIT. BAU AUF DICH.
Hintergrund – die BG BAU
Die BG BAU ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen und damit ein wichtiger Pfeiler des deutschen Sozialversicherungssystems. Sie betreut ca. 2,9 Millionen Versicherte in über 500.000 Betrieben und ca. 50.000 privaten Bauvorhaben.
Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
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Hedayatullah Tajik ist privat, neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, gerne sportlich unterwegs.
Landkreis Kassel. Hedayatullah Tajik, afghanischer Asylbewerber, erzählt freudig von seinen jüngsten Erfolgen. Er ist kürzlich als bester Azubi mit Migrationsgeschichte ausgezeichnet worden. Das ist die Krönung eines langen und anstrengenden Entwicklungsprozesses, welcher durch viel Eigeninitiative geprägt ist. „Ich will anderen Flüchtlingen Mut machen! Mit meiner Geschichte möchte ich anderen Menschen die Angst nehmen und der Gesellschaft etwas zurückgeben“, so Tajik hoffnungsvoll.
Um sich einzubringen, hat Hedayatullah Tajik einen Dolmetscherkurs absolviert. Als ehrenamtlicher Laien-Dolmetscher unterstützt er neben seiner Ausbildung andere Geflüchtete etwa bei Arzt- oder Behördengängen. „Er ist ein engagierter junger Mann. Man merkt, dass er sich gerne für seine Mitmenschen einsetzt“, sagt Patrick Stolze, WIR-Koordinator im Fachbereich Soziale Dienste und Migration im Landkreis Kassel, über Tajik. Er würde den jungen Afghanen am Liebsten noch öfter einsetzen, weil Hedayatullah Tajik gute ehrenamtliche Arbeit mit anderen Geflüchteten leiste.
„Ich fühle mich angekommen“, bestätigt Tajik auf Nachfrage. Nette Kollegen und viele Freunde lenken ihn von seiner Sehnsucht nach seiner Familie, die im Iran lebt, ab. „Jetzt lebe ich hier. Zwar habe ich noch keine feste Aufenthaltsgenehmigung, aber ich bringe mich weiter ein“ so Tajik. Das hat er auch mit seiner Kandidatur für den Ausländerbeirat des Landkreises bewiesen. Auch wenn er es dieses Mal nicht geschafft hat, wolle er weiter aktiv sein. Nach Möglichkeit wolle er bei der nächsten Wahl erneut kandidieren. „Wir freuen uns, wenn sich junge Menschen für den Ausländerbeirat engagieren möchten. Herr Tajik ist auch in Zukunft ein gern gesehener Gast bei den Sitzungen“, sagt Gabriele Lengemann, Beauftragte für den Ausländerbeirat, vom Landkreis Kassel.
Tajik floh im Dezember 2015 gemeinsam mit seiner Schwester nach Deutschland. „Fünfundfünfzig Tage waren wir unterwegs. Als wir hier angekommen sind, wollte ich sofort Deutsch lernen“, erzählt der heute 24-Jährige. Ihm sei es wichtig, die Sprache des Landes zu sprechen in dem er Zuflucht sucht. Als Afghane habe er zunächst keine Berechtigung für die Teilnahme an einem Sprachkurs erhalten. Mitarbeitende der Gemeinschaftsunterkunft Wolfhagen, in der er in dieser Zeit lebte, haben seinen starken Willen erkannt und ihn für einen Deutschkurs vorgeschlagen. „Das war ein wichtiger Schritt für meine Entwicklung. Anschließend konnte ich meinen Hauptschulabschluss an einer Schule in Kassel nachholen“, so Tajik. Er habe alle Angebote für Nachhilfe genutzt, um seinen Abschluss zu machen. Hedayatullah Tajik konnte seinen Hauptschulabschluss mit „sehr gut“ abschließen.
Nach seinem Schulabschluss konnte der junge Afghane eine Ausbildung beim Niestetaler Solarkonzern SMA absolvieren. Dort habe er große Unterstützung erhalten und würde auch in seiner weiteren Entwicklung gefördert. Derzeit nimmt Tajik an einer Weiterbildung zum Techniker teil. „Mein Traum war einmal Softwareingenieur zu werden. Jetzt werde ich Techniker mit Spezialgebiet Netzwerkkommunikation, das ist so ähnlich“, freut sich Tajik. Er blicke voller Hoffnung in die Zukunft.
LANDKREIS KASSEL
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Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen
(ots) Es sind erschreckende Zahlen: Fast jedes dritte Kind in Deutschland leidet ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Die Verdachtsfälle auf Kindesmisshandlung sind im ersten Halbjahr 2020 um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bei den Sieben- bis 17-Jährigen ist das Risiko für psychische Auffälligkeiten von rund 18 Prozent vor Corona auf 31 Prozent während der Pandemie gestiegen. „Kinder sind die größten Verlierer dieser Krise – ihre Bedürfnisse sind teilweise völlig aus dem Blick geraten“, warnt die Göttinger Kinderärztin Dr. Tanja Brunnert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Den Kindern drohen Folgekrankheiten
Beispiel Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen: Monatelang wurde aus Sicht von Brunnert hier versäumt, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Dass diese Orte in den vergangenen Monaten als Schutz- und Entwicklungsraum erneut wochenlang wegfielen, sei für die Jüngsten der Gesellschaft eine Katastrophe.
Die Pandemie hat auch körperliche Folgen für Kinder: Neun Prozent der Unter-Zehnjährigen haben während der ersten Ausgangsbeschränkungen deutlich zugenommen, so eine Studie des Münchner Zentrums für Ernährungsmedizin. Auch eine Untersuchung der Universitätsklinik Hamburg zeigt: Kinder essen seit Pandemiebeginn rund ein Drittel mehr Süßigkeiten. Während gleichzeitig der Medienkonsum steigt, sinkt das Bewegungspensum. 40 Prozent der Kinder trieben zuletzt gar keinen Sport mehr. Experten besorgt dieser Trend, weil die Kleinen überschüssige Pfunde nur schwer wieder loswerden und ihnen im späteren Leben zahlreiche Folgekrankheiten drohen.
Zahlreiche Probleme bei medizinischer Versorgung
Hinzu kommt: Auch die Gesundheitsversorgung junger Patienten leidet während der Pandemie. „Wir beobachten zum Beispiel, dass Kinder mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma, Epilepsie oder Herzproblemen in der Krise ärztlich weniger intensiv begleitet werden und ihre Krankenlast zunimmt“, berichtet Privatdozent Dr. Burkhard Rodeck, leitender Arzt am Christlichen Kinderhospital Osnabrück und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.
Der Verband hat einen Appell veröffentlicht, der auf die größten Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern aufmerksam macht – die Liste ist lang, von verzögerter Diagnosestellung bei akuten Erkrankungen über ein gehäuftes Auftreten von psychischen Beschwerden bis hin zu häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, Entwicklungsverzögerungen und traumatischen Trennungserlebnissen aufgrund des Besuchsverbots in Kinderkliniken.
Gut zu wissen: „Nummer gegen Kummer“ ist das größte telefonische Beratungsangebot in Deutschland – erreichbar für Eltern unter der Telefonnumer 08 00 / 111 0 550 und für Kinder unter 116 111 sowie im Internet unter www.nummergegenkummer.de.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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Das überwältigende Echo auf das neue Osterlied von Frau Carmen Hofacker, samt Video, Malvorlage & Liedblatt
und die vielen Nachfragen das Material zu Ostern abdrucken und verbreiten zu dürfen, hat die Künstlerin
sofort dazu bewegt, dies kostenlos allen Medienorganen anzubieten.
Wir freuen uns sehr, wenn Pit den Menschen und Kindern eine kleine Freude macht!
Gerne möchten wir diesem Wunsch nachkommen und haben es deshalb hier reingesetzt
+++
Infos zum Lied:
Pit, der Osterhase • Da ist sie, meine erste MiniMusikanten-Single!
Ich wünsche Euch allen extrem viel Spaß mit diesem Lied. Singt mit, tanzt mit und teilt es in die Welt.
Hol dir das ? Lied mit ? Malvorlage und ? Liedblatt
? https://minimusikanten.com/musik
Songwriting & Video: Carmen Hofacker
Musik Produktion: Stefan Henning • https://stefan-henning.com
Mix & Master: Jonas Fehrenberg • https://jonasfehrenberg.de
Helping Hand: Daniel Rieth • http://traeumenundmachen.org
Ein ganz herzliches Dankeschön an Enno, Felix, Henry, Johannes, Katharina, Levi, Marleen und an die Eltern! ?
Eure Carmen
[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/03/Pit-der-Osterhase-Malvorlage.pdf“ title=“Pit, der Osterhase-Malvorlage“]
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Wenn man die Stichwörter „Wundervoller Urlaub“ hört, dann denken die meisten Menschen an weiße Sandstrände und tolle Hotelzimmer.
Allerdings muss man für eine unvergessliche Auszeit gar nicht weit reisen.
Man muss dafür noch nicht einmal das eigene Haus verlassen.
In unserem Ratgeber erklären wir, welche Aktivitäten zu Hause am meisten Spaß und die tollsten Erinnerungen kreieren. Damit ist der perfekte Urlaub in den eigenen vier Wänden garantiert!
Unterhaltung und Spaß
Urlaub bedeutet in erster Linie Spaß und Unterhaltung. Und dafür hat man in den eigenen vier Wänden wahrlich genug Möglichkeiten. Zu den absoluten Highlights gehören Brett- und Gesellschaftsspiele. Die alten Klassiker mal wieder heraus zu kramen, weckt nicht nur schöne Erinnerungen, sondern macht auch jede Menge Spaß.
Aber auch Online erwarten den Urlauber zu Hause viele tolle Optionen. Schließlich gibt es inzwischen unzählige Internetspiele, die Abenteuer, Action und Gewinne versprechen. So zum Beispiel Live Roulette im Casino. Aber auch die beliebten Klassiker wie Call of Duty oder Fifa sind immer eine tolle Idee. Darüber hinaus kann man online auch an Konzerten und anderen Veranstaltungen teilnehmen – eine wirklich wundervolle Erfahrung.
Richtig zu Hause entspannen
Natürlich muss man sich im Urlaub auch entspannen. Damit meinen wir aber nicht nur auf der Couch rumsitzen und TV schauen. Denn nur Aktivitäten, die Geist und Körper stimulieren, sorgen für maximale Erholung. So zum Beispiel ein ausgedehntes Bad mit Duftkerzen und Badesalz für eine optimierte Regeneration.
Auch Massagen durch den Partner oder ein modernes Massage-Gerät sind eine hervorragende Idee. Meditationen kommen immer mehr in Trend und das aus gutem Grund. Denn Atemübungen sorgen nachgewiesen für Ruhe und Entspannung. Außerdem können wir auch leichte Bewegungsübungen wie Yoga im Sonnenaufgang empfehlen. Damit ist ein perfekter Start in den Tag garantiert.
Sport und Bewegung
Urlaub zu Hause ist auch die ideale Zeit für mehr Bewegung und Sport. Denn ein Workout ist nicht nur für die eigene Fitness gut. Nein, darüber hinaus fördert das richtige Training auch den eigenen Schlaf, Stoffwechsel und seelische Ruhe. Je nach eigener Fitness stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Simple Dinge wie ein 30-Minuten Spaziergang sind bereits ein hervorragender Start.
Aber auch ein Home-Workout ist immer eine hervorragende Option. Am besten wählt man hier Übungen, die den ganzen Körper beanspruchen. So zum Beispiel Liegestützten, Kniebeugen und Burpees. Hier gibt es die Video Anleitung für einen Burpee.
Lernen und Weiterbildung
Lernen und Weiterbildung sind nicht unbedingt Begriffe, an die man beim Thema Urlaub denkt. Wenn man sich allerdings in einem Gebiet weiterbildet, das für die eigene Karriere wichtig ist, dann kann das sehr erfüllend sein. Das gleiche gilt, wenn man endlich die Fremdsprache lernt, die man schon seit mehreren Jahren lernen will.
Schließlich verspricht Erfolg beim Lernen eher Selbstvertrauen, Stolz auf die eigene Leistung und natürlich verbesserte Kenntnisse. Und dank dem Internet kann man heutzutage jeder Zeit und von jedem Ort auf eine unglaubliche Vielzahl an Wissensquellen zugreifen. Allerdings sollte man online immer darauf achten, dass die Informationen auch verifiziert sind.
Allerdings ist das Online-Lernen für viele Menschen ganz schön ungewohnt und daher auch nicht unbedingt effektiv. In einem solchen Fall lohnt sich die Fortbildung mit Karriereratgeber-Büchern. Denn Bücher sind keineswegs uncool. Ganz im Gegenteil. Die Karriereratgeber sind ebenfalls unglaublich umfassende Wissensquellen. Darüber hinaus sind alle Informationen in Büchern durch ein Editoren-Team geprüft worden und so sehr verlässlich.
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(ots) Eine unkonventionelle Online-Ausstellung zum Festjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.“ 1.000 Bilder und Texte zeigen Juden auf allen Kontinenten: geniale Erfinder, sexy Models oder furchterregende Piraten. Berühmte Boxer, gefeierte Kriegshelden oder bekannte Schauspieler. Die Ausstellung präsentiert selbstbewusst die herausragenden Leistungen von Juden in Deutschland und anderen Ländern – und führt antisemitische Vorurteile ad absurdum.
Entwickelt wurde „Wir Juden“ vom Münchner Politologen und Kommunikationspsychologen Leo Sucharewicz, Vorsitzender des Trägervereins „Demokratie und Information e.V.“ Seine Haltung bringt er auf eine klare Formel: „Antijüdische Vorurteile wurden und werden produziert – manchmal richtig industriell – und verbreitet. Von skrupellosen Herrschenden, dummen Menschen oder gehässigen Medien. Die Ausstellung „Wir Juden“ entlarvt die Vorurteile als das, was sie sind: blanker Unsinn.“
Die Ausstellung wird flankiert durch ein breites Spektrum an Vorträgen und Seminaren. Sie richten sich vor allem an Bildungsbeauftragte in Polizei und Bundeswehr, Journalisten, Lehrer und Bildungseinrichtungen.
Der Online Launch von www.wir-juden.com erfolgt mit 14 Kapiteln, die inhaltlich laufend erweitert werden. Monatlich kommen drei weitere Kapitel hinzu. Das Projekt wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie vom Zentralrat der Juden in Deutschland gefördert.
DEIN – Demokratie und Information e.V.,
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