Die verlustängste überwinden ist ein Diskurs, der in den meisten Fällen unklar zu sein scheint,
da die Ursachen und Folgen nicht klar und weit gefasst sind, um von vielen Menschen leicht verstanden und nachvollzogen werden zu können.
Die Gefühle der Eltern oder Erziehungsberechtigten, deren Kinder oder Schüler sie verlassen werden, können die Emotionen widerspiegeln, die sie beunruhigen, wenn sie die Verbindung zu anderen Menschen verlieren.
Das Gleiche gilt für die Trennung von Ehepartnern, bei der einer der Partner den anderen bittet, ihn nicht zu verlassen. Beide Probleme führen zu Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen. Pinga Brand hilft mit seinen umfangreichen Recherchen bei der Überwindung der Verlustangst und wie man sich vor solchen Problemen schützen kann.
Man hat herausgefunden, dass Menschen, die die mutigsten und aufrichtigsten Persönlichkeiten sind, vor allem dann emotional zusammenbrechen, wenn sie eine Trennung von den Menschen erleben, mit denen sie emotional verbunden sind. Untersuchungen zum Thema „Angst“ haben ergeben, dass Angst an sich nichts Schlechtes ist, da sie zu den grundlegenden Überlebensinstinkten des Menschen gehört. Aber im Falle einer Person, die ständig Verlustängste erlebt, wird nichts zu einer physischen Bedrohung, sondern ein geistiges Bild, das sich in den Kopf der Person malt, dass sie früher oder später allein sein wird.
Die Mehrheit der Menschen, die sich dieses Bild in den Kopf gemalt haben, erwartet natürlich eine Trennung, einen Verlust, da in ihren Köpfen programmiert wurde, dass sie dazu bestimmt sind, einsam zu sein. Im Gegenzug werden sie von Depressionen überwältigt und zeigen einen Mangel an emotionaler Kontrolle gegenüber denen, die sie nicht verlieren wollen.
Verlustsorgen: Ursachen und Symptome
Die Ursachen und Symptome der Verlustsorgen können in diesem Diskurs nicht übermäßig vertuscht werden, und daher ist ein kurzer Besuch der Marke pinga für einen breiteren Einblick eine große Hilfe. Im Folgenden sind die Ursachen für die Verlustsorgen aufgeführt:
1. Wenn ein Kind in einer überkomfortablen Umgebung aufwächst und weniger Herausforderungen ausgesetzt ist.
2. Biologische Veranlagung ab dem Zeitpunkt, an dem ein Kind in sehr jungen Jahren einen Elternteil oder beide verliert.
3. Eine Situation, in der das Kind in jungen Jahren von der Familie getrennt wird.
Irgendwann in der oben genannten Zeit könnten Sie das Gefühl haben, in der gleichen Situation zu sein, und mehr Informationen über dieses Problem zu erhalten, wird Ihnen sehr helfen, Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verstehen. Pinga.app hat Sie abgedeckt.
Symptome von Verlustsorgen
Es gibt Ursachen und auch Konsequenzen, die sich aus dem Gesamtverhalten und der Persönlichkeit des Opfers ergeben. Im Folgenden sind einige der Symptome aufgeführt:
1. Das Gefühl der emotionalen Verlassenheit
2. Es gibt das Gefühl von Panik und Angst
3. Ein Gefühl von Wut und Anschuldigungen, dass der Ehepartner untreu ist.
4. Übertriebene Reaktionen auf triviale Themen und kleine Missverständnisse.
5. Verlorene emotionale Kontrolle über Trennung und Trennung.
6. Eifersüchtiges und narzisstisches Verhalten.
Wie man Hilfe bei Verlustsorgen bekommt
Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, dass Sie solche Eigenschaften besitzen, und dann verschiedene Wege zu finden, wie Sie Hilfe dabei erhalten können:
1. Sich Ihrer Verletzlichkeit bewusster zu werden und Ihre Schwachstellen zu kennen und offen dafür zu sein, mit denen zu diskutieren, die eine positive Veränderung bewirken können.
2. Aufbau eines stabileren Relais voller Vertrauen.
3. Vermeiden Sie es, anhänglich und übermäßig emotional von Ihrem Partner abhängig zu sein.
4. Vermeidung von Beziehungen, die hauptsächlich auf kurzfristigen persönlichen Gewinnen beruhen
5. Therapie ist eine Sache, die nicht übersehen werden sollte, es ist das Beste, einen Fachmann dazu zu bringen, mit Ihnen durch herausfordernde Momente zu gehen.
Weitere medizinische Tipps und Informationen zum Umgang mit Ängsten, Verlustsorgen und anderen emotionalen Problemen, die Sie körperlich oder geistig betreffen könnten, finden Sie im Pinga.app für weitere Tipps.
[metaslider id=10234]
(ots)
Zumba, Segeln, Radfahren – all diese Sportarten machen gemeinsam mehr Spaß. Wer nach einem geeigneten Trainingspartner Ausschau hält, wird vielleicht schon im eigenen Freundeskreis fündig oder sucht über Anzeigen am Schwarzen Brett der Gemeinde, in der Zeitung oder online. Welche Vorteile Sport im Team beschert, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Verpflichtung sich selbst und anderen gegenüber
Wichtig ist, dass das Leistungsniveau nicht zu unterschiedlich ist, sonst kann der Spaß schwinden. In Sportvereinen gibt es oft Anfänger- oder Senioren-Teams. Beim Training in einer Gruppe geht es um gesunden Wettstreit, Austausch und Zuspruch, aber es liefert dem Einzelnen auch eine Verpflichtung sich selbst und den Anderen gegenüber, Termine einzuhalten und dranzubleiben.
Um sich besser kennen zu lernen, können die Sportlerinnen und Sportler im Team über den Sport hinaus gemeinsam Zeit verbringen. Das stärkt den Zusammenhalt und steigert den Teamgeist.
Mehr praktische Tipps und Beispiele zu Sport im Team und wie sich Gleichgesinnte für den Lieblingssport finden lassen, erfahren Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe des „Senioren Ratgeber“.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 9/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft schätzt die Anzahl der Demenzkranken in Deutschland 2021 auf etwa 1,8 Millionen. Dabei ist vor allem die Altersgruppe 80 Jahre und älter von neurodegenerativen Krankheiten betroffen. Laut Daten von Alzheimer’s Disease International zählt die Bundesrepublik zu den OECD-Ländern mit der höchsten Prävalenz von Demenz – auf 1.000 Einwohner:innen kommen in Deutschland rund 21,8 Erkrankte.
Noch häufiger kommt Demenz etwa in Italien (23,7 Erkrankungen pro 1.000 Einwohner:innen) und Japan (26,7 Erkrankungen pro 1.000 Einwohner:innen) vor. Bis 2050 soll die Verbreitung von Hirnkrankheiten nach Einschätzungen der Forscher:innen in nahezu jedem Land deutlich ansteigen. Besonders stark wird demnach China betroffen sein – bis 2050 wird sich die Prävalenz voraussichtlich verdreifachen.
Auch in Spanien rechnen die Expert:innen mit einer Verdopplung auf 41,3 Erkrankungen je 1.000 Einwohner:innen. Weltweit prognostiziert die OECD für das Jahr 2050 rund 42 Millionen Fälle von Demenz. Der deutliche Anstieg ist dabei vor allem durch die stark alternde Bevölkerung in den Industrieländern bedingt.
Auch wenn die Behandlungsmethoden in vielen OECD-Ländern nicht verfügbar sind, können die Gesundheits- und Pflegesysteme einiges tun, um die Pflege und die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern. In den letzten Jahren haben mindestens 25 OECD-Länder die Entwicklung nationaler Demenzpläne oder -strategien angekündigt.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Jeder Hauttyp hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Mischhaut ist dabei besonders anspruchsvoll, da sie die Merkmale von zwei Hauttypen vereint: eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Die Auswahl der richtigen Hautpflege überfordert Betroffene häufig. Wir klären in diesem Artikel über die Mischhaut auf und verraten nützliche Tipps zur Pflege einer fettigen T-Zone und zugleich trockenen Wangen.
Wie pflege ich Mischhaut richtig?
Die Mischhaut birgt einige Herausforderungen an die Beauty-Routine. Während die anderen Hauttypen nur wenige oder sehr genaue Anforderungen an die Gesichtspflege stellen, müssen Reinigung und Pflege bei der Mischhaut gleich zwei verschiedenen Hautbedürfnissen gerecht werden. Es werden dementsprechend Produkte benötigt, die einerseits die trockene Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig die Talgproduktion in der fettigen T-Zone regulieren.
Je nachdem, wie stark ausgeprägt die Merkmale in den verschiedenen Bereichen sind, kann entweder eine einheitliche Pflege für die Mischhaut genutzt werden. Oder aber, man nutzt lieber zwei unterschiedliche Produkte, die speziell auf den individuellen Hauttyp ausgelegt sind und dann nur in diesem Hautbereich genutzt werden.
Fettige T-Zone & trockene Wangen: 5 Tipps für die Pflege von Mischhaut
Wer bei der Gesichtsreinigung und Hautpflege ein paar einfache Tipps befolgt, bekommt nicht nur die Hautprobleme in den Griff, sondern auch einen schönen, strahlenden Teint.
Milde Reinigung: Bei Mischhaut ist es wichtig, die Haut nicht auszutrocknen oder zu reizen. Vor allem die fettigen Hautpartien reagieren auf austrocknende Produkte nur mit einer noch stärkeren Talgproduktion, wodurch sich das Problem nur unnötig verschlimmert. Empfehlenswert sind milde, pH-neutrale Waschlotionen oder -gele. Sie befreien die Haut von Schmutz, Make-Up, überschüssigem Fett und abgestorbenen Hautschüppchen. Das Wasser sollte lauwarm sein, zu kaltes oder zu warmes Wasser reizt die Haut und trocknet zusätzlich aus.
- T-Zone klären: Um die fettige T-Zone vom Talg zu befreien, ist ein antiseptisches Gesichtswasser geeignet. Eine geringe Menge an Alkohol kann hier durchaus enthalten sein, um die Haut zu desinfizieren und die Entstehung von Unreinheiten und Pickeln zu verhindern. Wichtig ist aber, die trockenen Wangen und die Augenpartie auszusparen!
- Leichte, feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme: Ist die Haut nur leicht unausgeglichen, ist eine Creme für das gesamte Gesicht ratsam. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Aloe Vera sind gut geeignet. Die Biovolen Aktiv Harzsalbe kombiniert die beiden Stoffe unter anderem mit einem Wirkstoff aus Mastix-Harz, der die Talgproduktion regulieren und das Hautbild mattieren kann. Während die trockenen Wangen mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt werden, werden die Poren der T-Zone nicht unnötig verstopft oder die Talgbildung angeregt.
Sind die Unterschiede zu stark, sollte die Pflege dementsprechend angepasst werden. Die T-Zone bekommt leichte Texturen, während die trockene Haut auch reichhaltiger gepflegt werden darf. - Regelmäßig ein Enzym-Peeling benutzen: Irritierte Mischhaut kann empfindlich auf körnige Peelings oder chemische Peelings auf Basis von BHA- oder AHA-Säuren reagieren. Stattdessen sollte man ein Enzympeeling verwenden. Enzyme entfernen abgestorbene Hautschüppchen und Talg besonders sanft.
- Multimasking: Möchte man die Pflege mit einer Gesichtsmaske ergänzen, ist bei Mischhaut das sogenannte Multimasking ein hilfreicher Tipp. Statt eine Maske für das gesamte Gesicht zu verwenden, setzt man in den beiden unterschiedlichen Bereichen auf unterschiedliche Masken. Die Wangen profitieren von feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, während die T-Zone mit Tonerde oder Teebaumöl behandelt werden darf.
Welche Hausmittel eignen sich bei fettiger T-Zone und trockenen Wangen?
Die Pflegeroutine kann auch durch Hausmittel oder Produkte aus der Natur ergänzt werden. Sie können dabei helfen, das Hautbild zu verbessern, ohne dass die Haut unnötig strapaziert wird.
- Quarkmaske: Quark entfaltet auf der Haut gleich vielerlei Wirkungen. Einerseits wirkt er entzündungshemmend und abschwellend, wovon besonders gereizte Haut profitiert. Auch bei Mitessern und Pickeln ist die Quarkpackung gut geeignet. Gleichzeitig kühlt er die Haut und versorgt sie mit viel Feuchtigkeit. Spannungsgefühle und Juckreiz werden reduziert. Entweder den Quark pur auf die Haut geben oder mit etwas Honig vermischen. 15-20 Minuten trocknen lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
- Kamille: Bei Rötungen und akuten Entzündungen kann Kamille die Haut beruhigen. Einfach etwas abgekühlten Kamillentee auf ein Wattepad geben und wie ein Gesichtswasser benutzen.
- Karotten-Ei-Stärke-Maske: Pürierte Karotten, ein Eigelb und etwas Kartoffelstärke ergeben eine wirksame Maske für Mischhaut. Karotten sind ein wahrer Anti-Aging-Booster und liefern viel Vitamin A und Feuchtigkeit. Gleiches gilt für das Eigelb. Die Kartoffelstärke saugt überschüssiges Fett sanft auf und befreit die Poren.
Was ist Mischhaut überhaupt?
Im Grunde unterscheidet man vier unterschiedliche Hauttypen: Normale, trockene und fettige Haut sowie Mischhaut. Anhand der Merkmale kann man den individuellen Hauttyp bestimmen, was die Auswahl der Pflegeprodukte erheblich erleichtert:
Normale Haut beschreibt den Idealzustand. Das Hautbild ist ausgeglichen und die Produktion von Fett und Feuchtigkeit im Gleichgewicht. Bei trockener Haut wird entweder zu wenig Feuchtigkeit oder aber zu wenig Feuchtigkeit und auch zu wenig Talg produziert. Die Haut reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse, es zeigen sich Rötungen und schuppige Hautstellen. Bei fettiger Haut hingegen produziert die Haut zu viel Talg. Das zeigt sich durch Glanz, dicke Haut, aber auch vergrößerte Poren und Unreinheiten wie Mitessern. Der Vorteil: Fettige Haut ist unempfindlich und bildet später Falten.
Mischhaut stellt einen Sonderfall dar. Die Haut lässt sich nicht einem Typ zuordnen, sondern weist sowohl Eigenschaften trockener als auch fettiger Haut auf. Meist unterscheidet sich das Hautbild in den unterschiedlichen Gesichtszonen: Während die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) ölig glänzt und zu großen Poren und Hautunreinheiten neigt, ist die Haut an den Wangen eher rau und empfindlich. Sie reagiert schnell mit Rötungen, Spannungsgefühlen und Juckreiz. Die Poren sind fein, manchmal sind Hautschüppchen sichtbar. Die Mischhaut betrifft ausschließlich die Gesichtshaut und nicht den restlichen Körper (z.B. Rücken, Schultern).
Wie entsteht Mischhaut?
Unter Mischhaut versteht man meist eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Es herrscht ein Ungleichgewicht, bei dem nicht alle Talgdrüsen im Gesicht gleich aktiv sind. Im Winter ist die Mischhaut meist eher trocken, während sie im Sommer oft stark ölig ist.
An Nase, Stirn und Kinn produzieren die Talgdrüsen meistens zu viel Talg. Die Haut ist hier ölig und zeigt die typischen Merkmale fettiger Haut. Durch die hohe Menge an Talg kommt es leicht zu verstopften Poren sowie Mitessern und Pickeln.
Hinter fettiger Haut stehen oft hormonelle Veränderungen, beispielsweise während der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Auch eine falsche Gesichtspflege kann für eine fettige T-Zone sorgen. Auch die Genetik bestimmt darüber, ob die Talgdrüsen eher schwach oder stark aktiv sind.
An den Wangen zeigt sich hingegen trockene Haut, da zu wenig Talg produziert wird. Einerseits sind die Talgdrüsen im Fall von Mischhaut hier nicht nur weniger aktiv, es befinden sich grundsätzlich auch weniger Drüsen an den Wangen. Normalerweise ist der Talg eine natürliche Schutzschicht: Er bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und hält sie geschmeidig. Äußere Umwelteinflüsse werden daran gehindert, direkt in die Haut eindringen zu können. Trockene Wangen sind ein Zeichen, dass der natürliche Hautschutz fehlt. Die natürliche Schutzbarriere ist nicht mehr intakt, da es an Talg mangelt. Feuchtigkeit geht verstärkt nach außen verloren und die Haut reagiert schnell mit Rötungen und Irritationen. Manchmal zeigt sich eine trockene Hautschuppung und es entsteht ein Spannungsgefühl.
Normalerweise reguliert sich die Mischhaut mit zunehmendem Alter. Die Hauttypen gleichen sich an, weshalb der Unterschied zwischen der fettigen T-Zone und den trockenen Wangen geringer wird. Generell produzieren die Talgdrüsen im Alter weniger Talg. Das resultiert in eher trockener Haut und auch Falten werden sichtbarer. Nun sollte man auf eine reichhaltigere Pflege umsteigen, die das Hautbild ausgleicht.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Während sich viele Frauen während der Schwangerschaft über eine volle Haarpracht mit einem gesunden Glanz freuen, ist der Schock nach der Geburt oft umso größer: Die Haare fallen büschelweise aus. Tatsächlich gehört Haarausfall nach der Geburt zu den Themen, von denen viele Frauen betroffen sind. Doch was ist die Ursache? Ist etwa das Stillen Schuld am Haarverlust? Wir klären in diesem Artikel über Mythen und Fragen rund um Haarausfall nach der Geburt auf und verraten Tipps, wie Sie den Haarausfall stoppen können.
Haarausfall nach Geburt: Was hilft?
Die Zeit nach der Geburt ist für die frisch gebackenen Mamas sehr anstrengend, aber auch eine Zeit großen Glücks. Fallen aber büschelweise die Haare aus, ist das eine große zusätzliche Belastung. Kommt es nach der Geburt zu Haarausfall, ist vor allem Geduld gefragt. Im Normalfall reguliert sich das Haarwachstum von alleine wieder. Auf chemische Produkte oder Medikamente wie Minoxidil sollte man Experten zufolge lieber verzichten. Einerseits werden sie nicht benötigt und andererseits können sie auch die Gesundheit des Babys während der Stillzeit gefährden.
Folgende Tipps können dabei helfen, den Haarausfall nach der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen:
- viel Ruhe, besonders in den ersten Wochen nach der Geburt
- ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Nährstoffen, am besten schon während der Schwangerschaft
- Haarpflege- und Stylingprodukte für dünnes Haar benutzen (z.B. Rezilin Haarkur), um das Haar nicht zusätzlich zu beschweren
- Verzicht auf streng gebundene oder geflochtene Frisuren wie Pferdeschwänze und Dutts, die Haare lieber offen tragen
- ein neuer Haarschnitt, um den Haarausfall zu kaschieren
- Strähnen und Highlights, damit das Haar voluminöser aussieht
- weitere auslösende Faktoren wie Stress und Schlafmangel möglichst vermeiden
Kann man dem Haarausfall nach der Geburt vorbeugen?
Haarausfall nach Geburt hat hormonelle Ursachen. In diesen Prozess kann man nicht eingreifen, er lässt sich von außen weder verhindern noch beeinflussen. Hinter dem Haarausfall stecken aber oft auch weitere Ursachen oder Einflussfaktoren, die das Ausfallen der Haare begünstigen können. Diese sollte man möglichst schon während der Schwangerschaft vermeiden, um den Haarausfall nach der Geburt zu reduzieren.
Schwangere sollten dem Körper ausreichend Ruhe gönnen und Stresssituationen und Schlafmangel wenn möglich vermeiden. Es ist hilfreich, grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Während einer Schwangerschaft kommt es oft zu einem Eisenmangel, der Haarausfall auslösen kann. Wer auf seine Ernährung achtet oder auch in Rücksprache mit dem Arzt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, kann einem Haarausfall vorbeugen, der auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen ist.
Haarausfall nach Geburt: Was sind die Ursachen?
Eine Schwangerschaft bedeutet für den Körper der Frau eine große Veränderung. Es kommt zu einer großen Veränderung im Östrogenspiegel, die sich besonders auf die Haare und die Haut auswirkt. Viele Schwangere freuen sich während der Schwangerschaft über eine rosige, reine Haut und vollere, glänzende Haare. Die Schwangerschaftshormone bewirken, dass die Haare länger in der Wachstumsphase bleiben. Die Lebenszeit der einzelnen Haare verlängert sich und das Haar wächst. Aus diesem Grund ist das Haar kräftiger und voller. Da die Hormone zusätzlich auch die Durchblutung verbessern, bekommen die Haare auch einen gesunden Glanz. Doch warum kommt es nach der Geburt zum Haarausfall?
Im Grunde erklärt sich das von ganz allein: Der gestiegene Östrogenspiegel hat während der Schwangerschaft dafür gesorgt, dass die Haare länger wachsen. Ist das Baby auf der Welt, sinkt der Östrogenspiegel stark ab und der Haarwachstumszyklus beginnt sich zu normalisieren. Viele Haare gehen nun gleichzeitig in die Ruhephase über und fallen schließlich aus. Der verstärkte Haarausfall macht sich für gewöhnlich etwa zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Es fallen einerseits die Haare aus, deren Wachstumsphase durch die vielen Östrogene verlängert wurde. Andererseits gehen auch die Haare aus, die dem normalen Haarwachstumszyklus unterliegen.
Haarausfall nach der Geburt ist ein häufiges Phänomen, das man auch als postpartales Effluvium bezeichnet. Auch wenn der Haarverlust für die betroffenen Frauen oft ein großer Schock ist, besteht kein Grund zur Sorge. Genau genommen handelt es sich nicht um einen krankhaften oder behandlungsbedürftigen Haarausfall. Sobald sich der Hormonspiegel wieder eingependelt hat, hört der Haarausfall von allein auf. Ist das aber nicht der Fall und zeigen sich bei der Mama weitere Symptome wie ungewöhnliche Blässe, ist ein Gespräch mit dem Arzt ratsam.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Haarausfall und der Stillzeit?
Noch immer kursiert das Gerücht, dass das Stillen Haarausfall verursacht. Das hängt damit zusammen, dass der Haarausfall in der Stillzeit oft später eintritt. Aus diesem Grund denken viele Frauen, dass das Stillen schuld am Haarausfall ist. Tatsächlich bewirkt das Stillen einfach nur eine Verzögerung der Hormonumstellung. Daher zeigt sich der Haarverlust manchmal erst nach dem Abstillen. Der eintretende Haarausfall liegt auch hier nur am sinkenden Östrogenspiegel – das Stillen selbst hat keinen direkten Einfluss auf den Haarausfall nach der Schwangerschaft.
Wie lange dauert Haarausfall nach der Geburt?
Normalerweise ist Haarausfall nach der Geburt nur vorübergehend. Es handelt sich genau genommen nur um eine Phase, in der sich das Haarwachstum wieder auf den Zustand vor der Schwangerschafft reguliert und nicht um einen krankhaften Haarausfall. Wie lange der Haarausfall nach der Geburt anhält, kann individuell sehr unterschiedlich sein.
Meist macht sich das Ausfallen der Haare zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Bis sich der normale Haarwachstumszyklus wieder einstellt, vergehen ungefähr sechs Monate. Etwa 9 Monate nach der Geburt bzw. dem Abstillen sollte alles wieder normal sein und der Haarverlust stoppen.
Hört der Haarausfall auch ein Jahr nach der Geburt nicht auf oder wird stärker, sollte man einen Arzt bzw. eine Ärztin zu Rate ziehen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine andere Ursache für den Haarausfall verantwortlich ist. Oft kommt es im Rahmen einer Schwangerschaft zum Beispiel zu einem Nährstoffmangel, der das Haar brüchig werden und ausfallen lässt.
Hat jede Frau Haarausfall nach der Geburt?
Während sich bei der einen Frau vielleicht ein paar Haare mehr auf dem Kopfkissen oder in der Bürste sammeln, gehen bei anderen Frauen büschelweise die Haare aus. So oder so ist nahezu jede Frau von Haarausfall nach der Schwangerschaft betroffen – nur kann dieser sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Verschlimmert sich der Haarausfall bei weiteren Schwangerschaften?
Manchmal liest man davon, dass sich der Haarausfall bei einer erneuten Schwangerschaft extrem verschlimmert hat und noch mehr Haare ausgegangen sind. Das kann durchaus passieren, wenn die Schwangerschaften rasch aufeinander folgen. Die Haare haben nicht genug Zeit, normal nachzuwachsen, weshalb sie bei einer weiteren Schwangerschaft dünner aussehen.
Die folgende Schwangerschaft beginnt mit weniger Haaren, wodurch der Eindruck entsteht, dass erneute Schwangerschaften den Haarausfall verschlimmern. Im Grunde wird der Haarausfall nach der Geburt bei nachfolgenden Schwangerschaften aber nicht schlimmer.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Der frühere sowietische Staatspräsident Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren verstorben.
Am Vorabend seines Todes kam Michail Gorbatschow zur Hämodialyse ins Krankenhaus.
Der ehemalige Generalsekretär hatte Nierenprobleme. Er war in der Spezialabteilung des Central Clinical Hospital und starb gestern Abend.
Gorbatschows Leben ist untrennbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden. Diese kam erst zustande, durch die Sicherheitsgarantien der Ukraine, zusammen mit Deutschland und der Nato – den sogenannten Minsker Verträgen.
Wie muss er sich gefühlt haben, als er realisierte, dass sich weder die Ukraine, noch die NATO an die Verträge von MINSK gehalten haben?
In den 1980er-Jahren hatte die Sowjetunion unter der Führung von Gorbatschow mit den USA wegweisende Verträge zur atomaren Abrüstung und Rüstungskontrolle geschlossen.
Letztendlich führte das Handeln von MIchail Gorbatschow zum Zusammenbruch der kommunistischen Sowietunion.
Für seine Bestrebungen zu Glasnost erhielt Gorbatschow 1990 den Friedensnobelpreis.
Zuletzt schrieb er in seinen Büchern immer wieder, wie enttäuscht er von den Deutschen und dem Westen sei. Er beklagte die amerikanische Politik die immer weiter Feindbilder gegen Russland zeichnete
Der frühere sowietische Staatspräsident Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren verstorben.
Am Vorabend seines Todes kam Michail Gorbatschow zur Hämodialyse ins Krankenhaus.
Der ehemalige Generalsekretär hatte Nierenprobleme. Er war in der Spezialabteilung des Central Clinical Hospital und starb gestern Abend.
Gorbatschows Leben ist untrennbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden. Diese kam erst zustande, durch die Sicherheitsgarantien der Ukraine, zusammen mit Deutschland und der Nato – den sogenannten Minsker Verträgen.
Wie muss er sich gefühlt haben, als er realisierte, dass sich weder die Ukraine, noch die NATO an die Verträge von MINSK gehalten haben?
In den 1980er-Jahren hatte die Sowjetunion unter der Führung von Gorbatschow mit den USA wegweisende Verträge zur atomaren Abrüstung und Rüstungskontrolle geschlossen.
Letztendlich führte das Handeln von MIchail Gorbatschow zum Zusammenbruch der kommunistischen Sowietunion.
Für seine Bestrebungen zu Glasnost erhielt Gorbatschow 1990 den Friedensnobelpreis.
Zuletzt schrieb er in seinen Büchern immer wieder, wie enttäuscht er von den Deutschen und dem Westen sei. Er beklagte die amerikanische Politik die immer weiter Feindbilder gegen Russland zeichnete
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Nur was für Frauen? Die richtige Pflege der Augenkontur
Ob lange Spaziergänge, Grillen im Garten oder ein Tag am Strand, der Sommer eignet sich ideal, um die Sonne in vollen Zügen zu genießen. Die Augen sind besonders empfindlich und werden gerade in dieser Jahreszeit häufig der starken UV-Strahlung ausgesetzt. Die richtige Pflege ist daher essenziell, um Augenringe, Krähenfüße oder Schwellungen vorzubeugen, zumal dieser spezifische Gesichtsbereich als Spiegel der Seele gilt und er bei Gesprächen fixiert wird.
Warum ist eine tägliche Augenpflege unabdinglich?
Der Blick und die Augenkontur spiegeln oft den Lebensrhythmus und seine Launen wider: zu kurze Nacht, Stress, Müdigkeit, blaues Licht von Bildschirmen oder Alterserscheinungen. Und das aus gutem Grund, da die Haut um die Augen herum 4-mal dünner und empfindlicher als die restliche Gesichtshaut ist.
Hinzu kommt, dass ein Mensch etwa 10.000 Mal am Tag blinzelt und die ganze Bandbreite an Emotionen, sei es Freude, Wut oder Trauer, die Augenpartie und ihre Muskeln, die ständig in Bewegung sind, auf die Probe stellen.
Tatsächlich enthält die Haut um die Augen fast keine Talgdrüsen oder einen Hydrolipidfilm, der die Epidermis schützt. Dies macht diesen Bereich sehr anfällig für Trockenheit, Alterserscheinungen und äußere Einflüsse durch UV-Strahlen, Luftverschmutzung oder klimatische Bedingungen.
Wie die Gesichtshaut sollte auch die Augenpartie ihrem Alter entsprechend mit einer angemessenen Pflege behandelt werden, die Wirksamkeit und Verträglichkeit vereint, um die Ausstrahlung der Augen zu erhalten.
Augenkonturpflege: Die verschiedenen Arten von Produkten
Um die Augenkontur zu pflegen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die nach eigenen Wünschen angepasst werden kann. Für Menschen, die cremige und geschmeidige Texturen bevorzugen, empfiehlt es sich, mit einer Augencreme zu beginnen. Diese sind beruhigend, spenden Feuchtigkeit und eignen sich hervorragend bei trockener Haut.
Eine Schlüsselmischung aus verschiedenen Wirkstoffen bietet das Augenserum. Es geht um eine besonders intensiv wirkende Ergänzung zur Augencreme. Seine besondere Textur ermöglicht das Erreichen tieferer Hautschichten, wodurch gezielt Augenringe, Schwellungen als auch Falten reduziert werden können. Das ist auch beispielsweise beim Augenserum Blue Lagoon der Fall, es spendet sehr intensiv Feuchtigkeit und kann bei besonders müden Augenpartien helfen.
Anzeichen von Müdigkeit wie Augenringe und Schwellungen verblassen außerdem auch bei Anwendung einer entwässernden Maske, da sie die Blutzirkulation anregt und die angesammelten Giftstoffe verringert. Diejenigen, die etwas Leichteres als Augencreme wünschen, können darüber hinaus eine erfrischende Geltextur wählen, die durch das Aufbewahren im Kühlschrank eine kühlende Wirkung mit sich bringt.
Die Hyaluronsäuren versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, das Süßholz minimalisiert die Melaninproduktion, das Koffein wirkt entzündungshemmend und das Vitamin C stimuliert die Synthese von Kollagen als auch Elastin in der Epidermis.
Die Augenpflege sollte morgens und abends aufgetragen und gleichmäßig einmassiert werden. Dies fördert das optimale Eindringen der Wirkstoffe in die Haut und hilft, Schwellungen zu glätten und zu reduzieren.
Zusammenfassend erfordert die Pflege der Augenpartie die Behandlung von ästhetischen Problemen mit Augencremes und –seren, die so konzipiert sind, dass sie rund um die Augen sicher angewendet werden können.
[metaslider id=20815]
(ots) Um psychische Schäden zu vermeiden, sollten Eltern ihre Sprösslinge bei der Identitätssuche unterstützen
Lieber ein anderer Name und gerne auch andere Kleidung und Frisur: Wenn Kinder oder Jugendliche ihr zugewiesenes Geschlecht ablehnen, gehören sie zu den 1,5 bis 2 Prozent der transidenten jungen Menschen. Um das Kind bei seiner Identitätssuche zu unterstützen, sollten Eltern es unbedingt darin bestärken so zu sein, wie es ist – andernfalls drohen gravierende Folgen. „Als die Person angesehen zu werden, die man ist, hat enorme Auswirkungen auf die Psyche. Auch Vierjährige können depressiv werden und Suizid-Gedanken entwickeln, wenn das selbst empfundene Geschlecht nicht mit dem zugewiesenen übereinstimmt und sie das nicht offen zeigen können“, erklärt Milena Siebald, Psychologin am Universitätsklinikum Münster, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Eltern brauchen Geduld – auch mit sich selbst
In ihrer Sprechstunde am Klinikum begleitet Siebald Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einer neuen Geschlechteridentität. Die Psychologin weiß, dass es Eltern oft nicht leicht fällt, sich auf die Transidentität ihres Kindes einzustellen. „Wichtig ist, Geduld mit sich zu haben. Man ist kein schlechter Elternteil, weil man sich Sorgen macht und sich vielleicht auch einen weniger steinigen Lebensweg für sein Kind wünscht“, sagt sie. Am Ende gehe es darum, zu erkennen, dass man mit dieser Umstellung ein glückliches Kind gewinnen könne.
Geschlechtervariantes Verhalten ist oft eine Phase
Medizinischen Handlungsdruck gibt es bei jungen Kindern noch nicht, dieser entsteht erst mit Beginn der Pubertät. Und: Nicht jedes Kind, dass mal in eine andere Geschlechterrolle schlüpft ist automatisch transident, erklärt Siebald: „Geschlechtervariantes Verhalten zeigen viele Kinder vorübergehend einmal. Letztlich ist damit jedes Verhalten gemeint, das nicht den gängigen Stereotypen entspricht, die ohnehin zu hinterfragen sind. Häufig handelt es sich nur um eine Phase.“
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 08/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=10234]
Die Bedürfnisse älterer Menschen stets im Blick
Landkreis Kassel.
Der Kreisseniorenbeirat hat sich in der Zehntscheune in Grebenstein zu seiner zweiten öffentlichen Sitzung in dieser Wahlperiode getroffen. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden Horst Heusner, ergriff Vizelandrätin Silke Engler das Wort. Sie bedankte sich zunächst für die Einladung und betonte, wie wichtig der „Input“ durch die Mitglieder des Seniorenbeirats für den Landkreis sei. Zwei aktuelle Themen lägen ihr derzeit besonders am Herzen, so die Vizelandrätin weiter. Zum einen die durch extreme Hitzeperioden verursachten Probleme für viele ältere Menschen. Hier wolle der Kreis nach den Bedarfen schauen, um gezielte Unterstützung anbieten zu können. Zum anderen habe die Pandemie die Einsamkeit unter älteren Menschen zusätzlich verstärkt. In diesem Zusammenhang appellierte Engler an die Seniorenbeiräte in den Kommunen, die Teilhabe älterer Menschen noch stärker zu fördern.
Thema der Sitzung war auch der Wunsch des Kreisseniorenbeirats den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken. Hierzu wurde auf Vorschlag von Wilfried Apel aus Vellmar einstimmig beschlossen, dem Kreisausschuss die Gründung eines Fahrgastbeirats unter Beteiligung des Kreisseniorenbeirates vorzuschlagen. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Vorstellung der Angebote für Seniorinnen und Senioren in Grebenstein durch den Ersten Stadtrat der Stadt Grebenstein, Horst Wolf, sowie ein informativer Vortrag von Christina Chennafi vom Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Hofgeismar, über Hausnotruf-Systeme.
Der Kreisseniorenbeirat trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am 11. November 2022 ab 14 Uhr im Christopherushaus in Zierenberg. Bürgerinnen und Bürger sind als Gäste auch bei dieser Sitzung herzlich willkommen.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

„Titelbild HausArzt Juli 2022“. Fotograf: m-imagephotography/iStock/Getty Images
Das HausArzt-PatientenMagazin erklärt, was ältere Menschen und chronisch Kranke bei hohen Temperaturen beachten müssen
(ots)Hohe Temperaturen sind anstrengend für die meisten, doch chronisch Kranke mit Herz-Kreislauf-, Atemwegs oder neurologischen Erkrankungen leiden noch mehr als Gesunde und ihre Beschwerden nehmen häufig zu. Was hilft: Bei Anzeichen von Hitzschlag wie Kopfschmerzen, Schwindel und Verwirrtheitszustände bis hin zum Delirium, Übelkeit und Erbrechen die Betroffenen sofort in den Schatten bringen und mit nassen Tüchern kühlen, rät Allgemeinmediziner Dr. Lothar Schmittdiel in der aktuellen Ausgabe des „HausArzt-PatientenMagazins“.
Bei Sonnenstich mit Kopfschmerzen, hochrotem Kopf, Fieber, Übelkeit und Nackensteifigkeit sofort den Kopf kühlen und Flüssigkeit zuführen. Doch selbst wer die direkte Sonne meidet, ist bei hohen Temperaturen gefährdet: Vielen Menschen setzen aufgeheizte Wohnungen und zu wenig Flüssigkeit zu. Warnzeichen sind Reizbarkeit und eine erhöhte Körpertemperatur.
Auch Blutdrucksenker machen anfälliger bei hohen Temperaturen, Schwächegefühl und Schwindel bis hin zum Kreislaufkollaps können die Folge sein. Deshalb rät Dr. Schmittdiel, die Dosis von Herz-Kreislauf-Mitteln bei hohen Temperaturen gegebenenfalls zu reduzieren. Ganz wichtig: nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt! Auch entwässernde sowie zentral wirksame Medikamente wie Opiate, Antidepressiva oder Psychopharmaka müssen bei Hitze besonders im Blick behalten werden.
Das „HausArzt-Patientenmagazin“ gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2022 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben. Das „HausArzt-PatientenMagazin“ finden Sie auch auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
WIESBADEN – Seit Einführung der “Ehe für alle” im Jahr 2017 wurden 65 600 Ehen zwischen Menschen gleichen Geschlechts geschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es bis Ende 2021 gut 32 300 Eheschließungen zwischen zwei Männern und knapp 33 300 Ehen zwischen zwei Frauen. Vor fünf Jahren, am 30. Juni 2017, stimmte der Deutsche Bundestag einem Gesetzentwurf zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts zu. Das Gesetz trat dann am 1. Oktober 2017 in Kraft. Zuvor hatten gleichgeschlechtlichen Paare die Möglichkeit zur Begründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Ein Teil dieser eingetragenen Lebenspartnerschaften wurde seitdem in Ehen umgewandelt. Ohne Umwandlungen von eingetragenen Lebenspartnerschaften waren es bis Ende 2021 insgesamt 36 800 gleichgeschlechtliche Eheschließungen.
Zahl der gleichgeschlechtlichen Eheschließungen geht zurück
Allein im Jahr 2021 wurden in ganz Deutschland 8 700 Ehen zwischen Personen gleichen Geschlechts geschlossen – 12,4 % weniger als 2020, als es gut 9 900 gleichgeschlechtliche Eheschließungen gab. Ohne Umwandlungen von eingetragenen Lebenspartnerschaften in Ehen waren es knapp 7 800 gleichgeschlechtliche Eheschließungen im Jahr 2021, das waren 7,3 % weniger als 2020 (8 400). Der Rückgang fiel damit stärker aus als bei Eheschließungen zwischen Männern und Frauen: Deren Zahl ging um 3,9 % zurück von 363 400 im Jahr 2020 auf 349 100 im vergangenen Jahr.
Gleichgeschlechtliche Ehen werden häufiger von Frauen geschlossen
2021 wurden knapp 4 100 Ehen zwischen Männern geschlossen, 4 600 Ehen zwischen Frauen. Der Frauenanteil hat über die Jahre zugenommen: 2017 wurden 45 % der gleichgeschlechtlichen Ehen zwischen Frauen geschlossen, 2021 waren es 53 %.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Wer einen Partner finden möchte, kann aus zahlreichen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Suche auswählen. Online-Dating zählt im 21. Jahrhundert definitiv dazu. Die Partnersuche im Internet ist schnell, bequem und so beliebt wie nie. Das sind vielversprechende Voraussetzungen für das Liebesglück aus dem World Wide Web dar. Werden zudem die nachfolgenden Tipps beachtet, schlagen schon bald noch mehr Herzen abseits der Tastatur höher.
Das ist bei der Partnersuche online zu beachten
Um die Partnersuche online erfolgreich zu meistern, muss zunächst die Frage nach einer passenden Singlebörse geklärt werden. Hier lohnt es sich, Zeit in die Auswahl zu investieren. Das Angebot ist schließlich groß. Dabei bietet es sich an, neben klassischen Börsen auch auf Dating-Apps zurückzugreifen. Wer möchte, kombiniert die Nutzung beider Dating-Optionen. An dieser Stelle bietet es sich an, kostenlose und kostenpflichtige Angebote miteinander zu verbinden. So lässt sich der Kreis an potenziell passenden Partnern einfach erweitern.
Ein weiterer Tipp für mehr Dating-Erfolg ist, sich auf spezielle Plattformen mit Fokus auf die persönlichen Interessen und Lebensschwerpunkte zu konzentrieren. Dating-Seiten für gläubige Menschen oder vegan lebende Personen sollen hierfür als Beispiel dienen. Auch kann es sich bei einer empfehlenswerten Liebes-Plattform um ein lokales Angebot für eine bestimmte Stadt handeln.
Authentisch zum Erfolg in Liebesdingen
Ist eine passende Dating-Plattform ausgewählt, geht es an das Ausfüllen des Profils. Hier sollten wahrheitsgemäße Angaben eingetragen werden. Schließlich lohnt es sich nicht, bei der eigenen Größe, dem aktuellen Körpergewicht oder dem Alter zu schummeln. Über kurz oder lang werden solche Unwahrheiten ans Licht kommen. Das stellt im Worst Case die erste Belastungsprobe für ein junges Liebesglück dar. Zugleich bringen wahrheitsgemäß ausgefüllte Profile den Vorteil mit sich, dass unpassende potenzielle Partner vorab ausgeschlossen werden können. Wer also beispielsweise darauf setzt, seine Sprösslinge frühzeitig zu erwähnen, kann einfacher kinderfreundliche Kontakte knüpfen.
Dabei lohnt es sich beim Ausfüllen des Profils auch, auf einen aussagekräftigen Nutzernamen zu setzen. Aus Datenschutzgründen sollte dieser jedoch nicht aus dem vollständigen Namen bestehen. Ein früherer Spitzname oder ein Hinweis auf die eigenen Interessen können als Inspiration für die Namensfindung dienen. Wichtig ist, dass der eigene Nickname nicht mit einem negativen Gefühl in Verbindung gebracht wird.
Ein wichtiger Tipp für den gelungenen ersten Eindruck bei der Partnersuche online sind außerdem gut gemachte Profilbilder. Diese sollten nicht verschwommen und möglichst aktuell sein. Wer seine Erfolgschancen zusätzlich steigern möchte, kann diese Bilder durch professionelle Fotografen erstellen lassen. Diese wissen, worauf es bei einem überzeugenden Foto ankommt. Selbstverständlich sind nicht alle Bilder auf sämtlichen Plattformen sofort einsehbar. Wem eine gewisse Anonymität wichtig ist, sollte sich eine entsprechende Dating-Möglichkeit auswählen. Eine empfehlenswerte Entscheidungshilfe finden Interessierte zum Beispiel auf Kontaktboersen.de.
Die richtige Einstellung für die Partnersuche online
Die Vorteile der Partnersuche online sprechen für sich. Dennoch sollte jedem bewusst sein, dass sie viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Ein Erfolg über Nacht ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Daher lohnt es sich, entspannt an das Online-Dating heranzugehen. Das erhöht in der Regel auch die Chancen, ein passendes Gegenstück zu finden. Ein weiterer Grund für die offene Herangehensweise ist zudem das sogenannte Ghosting. Dieses Phänomen ist zwar nicht schön, doch machen die meisten Online-Dater damit früher oder später Bekanntschaft. Hierbei geht es darum, dass ein potenzieller Datepartner den Kontakt wortlos abbricht.
Auch, wenn dieses Kommunikationsverhalten zu Recht kritisiert werden darf – wer geghostet wurde, sollte das nicht auf sich beziehen. Dieses Wissen macht den Umgang mit dem wortlosen Verschwinden leichter. Entspannt auf Partnersuche zu sein ist also eine Empfehlung, die sich online bewährt. Zugleich trifft das auch aufs Dating abseits des Smartphone- oder Computerbildschirms zu.
Jedem Topf ein passender Deckel
Das Internet bietet Singles zahlreiche Möglichkeiten, ein passendes Gegenstück zu finden. Jedoch ist Geduld in Herzensangelegenheiten gefragt. Außerdem steht und fällt der Erfolg einer erfolgreichen Partnersuche mit der richtigen Dating-Plattform. Wer hier sorgsam auswählt, kann die Chancen auf gute Dates deutlich erhöhen. Zu Beginn sollte also die Auswahl einer passenden Plattform stehen. Anschließend kann das eigene Profil mit aussagekräftigen Informationen gefüllt werden. Nun ist es an der Zeit, die ersten Kontakte anzuschreiben. Und wer weiß? Vielleicht landet schon bald eine Nachricht des zukünftigen Partners im eigenen Postfach. Amor schläft in Zeiten des Online-Datings schließlich nicht.
https://nordhessen-journal.de/endlich-die-liebe-finden-ein-projekt-fuer-den-fruehling/
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die vhs Region Kassel bietet kostenlose Anfängerkurse für ukrainische Kriegsflüchtlinge und dazu ein spezielles Angebot für Kinder

Vier Tage in der Woche können Geflüchtete in der Gemeinschaftsunterkunft in Lohfelden mit der Germanistin Roswitha Biesenkamp Deutsch lernen. Im Bild: Zinaida Petzove, Nadejda Astapova und Svetlana Tonkykh.
Landkreis Kassel. Die vhs Region Kassel bietet ab sofort in verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis niederschwellige und alltagsorientierte Deutschkurse für Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine mit guter Bleibeperspektive an. „Wichtiger Bestandteil dieser Kurse ist, neben der Sprachvermittlung, die Weitergabe grundlegender Informationen zu unseren gesellschaftlichen Werten und Strukturen“, erklärt Vizelandrätin Silke Engler, die betont: „Damit legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Integration.“
Gestartet sind die Deutschkurse bereits im Forsthaus Bensberg, nahe des Tierparks Sababurg, sowie in der Gemeinschaftsunterkunft in Lohfelden. Angebote in den Gemeinschaftsunterkünften in Baunatal, Wolfhagen, Vellmar und Hofgeismar werden folgen. „Die Kurse haben einen Umfang von insgesamt 300 Unterrichtsstunden und richten sich an Geflüchtete, die noch keinen Zugang zu Integrationskursen oder Berufssprachkursen haben und dienen damit auch der Vorbereitung auf diese Kurse“, so Stephanie Reuter, die Projektverantwortliche bei der Volkshochschule. Besonderen Wert werde im Unterricht auf die Anwendbarkeit in Alltagssituationen gelegt. Finanziert werden die Kurse aus dem Landesprogramm „MitSprache – Deutsch 4U“.
Neben den Sprachkursen für Erwachsene bietet die vhs Region Kassel in den Gemeinschaftsunterkünften in Lohfelden und Fuldabrück zwei Mal pro Woche auch ein kreatives Bildungsangebot für ukrainische Kinder von 6 bis 13 Jahren an, die noch nicht zur Schule gehen. „Die Kinder lernen spielerisch Deutsch. Spracherwerb und Kreativität werden so miteinander verbunden“, berichtet Anna Rein von der Volkshochschule. „Denn beim Malen, Basteln, Upcycling oder Fotografieren sind zunächst nicht viele Worte nötig. Die Aktivitäten animieren jedoch, sich mit der deutschen Sprache und den Begriffen auseinanderzusetzen“, betont sie. Das Projekt läuft zunächst bis zu den Sommerferien.
LANDKREIS KASSEL
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
…und Eltern als aktive Vorbilder: Das geht auch mit wenig Zeit und sportlich muss man auch nicht unbedingt sein
ots) Bewegung ist für Kinder gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig: Denn sie lernen dabei nicht nur motorische Fähigkeiten, sondern es geht auch um die Entwicklung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens, das Schärfen der Sinne und die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Und dabei spielen auch die Eltern eine wichtige Rolle – denn Kleinkinder imitieren deren Verhalten. Und wenn Mama und Papa Sportmuffel sind? Kein Problem, schreibt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ein „sportliches Vorbild“ kann man nämlich trotzdem ganz einfach sein:„Gerade bei kleinen Kindern muss es kein Sport sein, es geht um spielerisches Erleben, ob draußen in der Natur oder auch im Wohnzimmer. Man kann mit Bällen spielen, toben und turnen – dafür muss man keine bestimmte Technik oder Fertigkeit beherrschen“, sagt Anne Reimers, Sportwissenschaftlerin an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Ideen für spielerische Bewegung
Bei ganz kleinen Kindern kann man zum Beispiel mit dem Lieblings-Stofftier winken und es so zum Greifen animieren. Etwas größere Kinder können die Eltern dazu auffordern, die Bewegungen von Tieren nachzuahmen. Auch das Erledigen von Aufgaben beim Waldspaziergang – etwa das Balancieren über einen Baumstamm – macht großen Spaß. Ein Spiel für mehrere Kinder ab 4 Jahren: Sagen Sie eine Farbe und eine Tätigkeit an, zum Beispiel „Rot: auf einem Bein stehen“, „Gelb: auf den Boden setzen“. Kinder, die ein Kleidungsstück in der entsprechenden Farbe tragen, müssen die angesagte Tätigkeit ausführen. Noch mehr Ideen gibt es unter kinderturnstiftung-bw.de/babys-in-bewegung/.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 05/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Am 8. Mai jährt sich zum 77. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands von der Nazi-Diktatur. Aus diesem Anlass laden das Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) und das Deutsch-Französische Forum Kassel e.V. – Cercle Français – (DFFK) ein zu einer Ausstellung ab Montag, 9. Mai, in der Seitenhalle im Rathaus. Das Begleitprogramm startet schon am Donnerstag, 5. Mai.
Die Ausstellung porträtiert beispielhaft zehn Frauen aus dem deutschen und französischen Widerstand. Darunter befinden sich etwa die spätere Kasseler Politikerin Nora Platiel oder die französische Ethnologin Germaine Tillion. Eine Vielzahl dieser Porträts stammt aus dem von Florence Hervé herausgegebenen Band „Mit Mut und List. Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg“ (Köln 2020). „Die militärische Kapitulation Deutschlands und die Befreiung durch die Alliierten wurden von einem aktiven vielseitigen Widerstand von Menschen in ganz Europa begleitet. In diesem Widerstand waren zahlreiche Frauen organisiert. Oftmals unter Lebensgefahr kämpften sie für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, für internationale Solidarität und ein friedliches Zusammenleben der Völker“, heißt es im Text zur Ausstellung.

Ralf Schaper, www.platiel2019.de
In ihrem besonderen Blickwinkel auf das Geschehen mache die Ausstellung Mut für die Gegenwart, unterstrich Oberbürgermeister Christian Geselle angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine. „Der Widerstand gegen Unterdrückung braucht Mut, den wir in diesen Tagen insbesondere durch das ukrainische Volk neu erleben“, so der Oberbürgermeister.
Ausstellungsprogramm
Begleitend gibt es Führungen, Vorträge und Gespräche zur Ausstellung. Führungen für Schülerinnen, Schüler und Studierende können unter info@dfforumk.de angemeldet werden.
Bereits am Donnerstag, 5. Mai, um 19 Uhr spricht die Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Mechthild Gilzmer im Saal der VHS in der Wilhelmshöher Allee 19 bis 21 über „Widerstand. Verfolgung. Deportation. Frauen im besetzten Frankreich“. Eine Anmeldung ist erforderlich unter vhs-region-kassel.de
Unter der Überschrift „Wir standen nicht abseits. Frauen im Nationalsozialismus“ steht der Vortrag der Historikerin und Publizistin Dr. Frauke Geyken am Donnerstag, 19. Mai, um 18 Uhr im Saal der VHS. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail vhs@landkreis-kassel.de. Der Eintritt beträgt 4 Euro.
Über Anne Webers preisgekröntes Buch „Annette, ein Heldinnenepos“ über die französische Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir sprechen die französische Germanistin Evelyne Frantz und die ehemalige Marburger Schulleiterin Brigitte Görg-Kramß am Dienstag, 31. Mai, um 18.30 Uhr in der Bücherei Kirchditmold, Zentgrafenstr. 142. Und am selben Ort geht es am Mittwoch, 1. Juni, um 18.30 Uhr um „Momente aus dem Leben von Nora Platiel – Widerstand, Recht, Kunst“ samt Vortrag und Gespräch mit Laura Schibbe vom Archiv der deutschen Frauenbewegung und Ralf Schaper (www.platiel2019.de).
Die Ausstellung ist bis Dienstag, 7. Juni, zu sehen: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr.
documenta-Stadt Kassel
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
- Schutzsuchende werden bei den Konzepten zur Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt
- Die Erfassung erfolgt in Abhängigkeit vom Melderecht
- Informationen aus den Zensus-Befragungen werden nicht an die Meldebehörden übermittelt
WIESBADEN – In Deutschland kommen derzeit viele Schutzsuchende aus der Ukraine an. Geflüchtete werden in den Konzepten der Bevölkerungszählung des Zensus 2022 berücksichtigt. Grundsätzlich werden beim Zensus 2022 alle Menschen gezählt, die zum Stichtag am 15. Mai 2022 in Deutschland meldepflichtig sind. Prinzipiell sind alle Personen an ihrem Wohnort meldepflichtig.
Personen, die sonst im Ausland wohnen, werden meldepflichtig, wenn sie sich länger als drei Monate in Deutschland aufhalten, dies gilt auch für ukrainische Schutzsuchende. Für alle Schutzsuchenden, unabhängig aus welchem Land sie kommen, gilt folgendes Vorgehen bei der Bevölkerungszählung:
a) Die Schutzsuchenden kommen in bestehenden Flüchtlingsunterkünften (z. B. Erstaufnahmeeinrichtungen, Ankerzentren) unter. In diesen Einrichtungen werden die Menschen registriert und dadurch melderechtlich erfasst. Beim Zensus 2022 findet eine Erhebung an diesen Unterkünften statt. Hier gibt die Einrichtungsleitung stellvertretend Auskunft bei der Befragung zum Zensus 2022. Schutzsuchende selbst müssen in dem Fall keine Fragen beantworten.
b) Die Schutzsuchenden kommen vorübergehend, also nur kurzfristig, in provisorisch eingerichteten Notunterkünften (z. B. Turnhallen) unter, bevor sie in eine private Wohnung oder eine andere Unterkunft umziehen, um dort für längere Zeit zu wohnen. In diesen Notunterkünften müssen die Schutzsuchenden sich zunächst nicht anmelden. Beim Zensus 2022 findet an diesen Anschriften deshalb auch keine Erhebung statt.
c) Die Schutzsuchenden kommen in Privatwohnungen unter und sind dort melderechtlich erfasst. Dies können Wohnungen von Freunden, Verwandten oder Helferinnen und Helfern sein sowie Wohnungen, wie sie beispielsweise von Kommunen für Geflüchtete bereitgestellt werden. Diese Personen werden beim Zensus 2022 gezählt, es sei denn sie geben in der Personenbefragung an, nur vorübergehend an der Anschrift zu wohnen.
d) Die Schutzsuchenden kommen in Privatwohnungen unter und sind dort nicht melderechtlich erfasst. Dies können Wohnungen von Freunden, Verwandten oder Helferinnen und Helfern sein sowie Wohnungen, wie sie beispielsweise von Kommunen für Geflüchtete bereitgestellt werden. Diese Personen werden beim Zensus nur dann gezählt, wenn sie bei der Befragung angeben, dass sie nicht nur vorübergehend, sondern längerfristig an dieser Anschrift wohnen.
Informationen aus den Befragungen werden allein für die statistischen Zwecke des Zensus genutzt und niemals an andere Behörden, z. B. die Meldebehörden oder Dritte, übermittelt.
Weitere Informationen zum Zensus 2022, Factsheets sowie Bilder zum Abdruck finden Sie auf www.zensus2022.de.
Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gern Interviewpartnerinnen und -partner rund um die Themen des Zensus.
Folgen Sie uns auf www.twitter.com/zensus2022!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist es spürbar, dass in allen Bereichen der Kranken- und Altenpflege ein Pflegenotstand herrscht. Die Kranken- und Altenpfleger arbeiten fast überall unter sehr schwierigen oder schlechten Bedingungen und sind aufgrund der dünnen Personaldecke meist hoffnungslos überlastet. Hinzu kommt vielerorts zusätzlich ein hoher Krankenstand. Die desolaten Zustände in der Pflege haben besonders für ältere Menschen gravierende Auswirkungen.
Der Fachkräftemangel in den Pflegeheimen der Länder ist mittlerweile gravierend
In den Medien tauchen immer wieder dramatische Bilder über die Zustände in Pflegeheimen auf. Die Senioren sind in den Zimmern der Heime oft den ganzen Tag alleine, erhalten nicht ausreichend zu trinken und werden nur oberflächlich gepflegt. Der Grund für diese Umstände, die immer öfter von investigativen Journalisten aufgedeckt werden, liegt an zu knappen Personalschlüsseln und gleichzeitig am offensichtlichen Mangel an ausgebildeten Fachkräften. Es bleibt immer weniger Zeit, sich umfassend um die Bedürfnisse der einzelnen Heimbewohner zu kümmern. Selbstverständlich treffen diese Umstände nicht auf alle Pflegeheime und nicht auf alle engagierten Altenpfleger zu. Als Alternative werden für die Eltern und Großeltern heutzutage ambulante Pflegedienste beauftragt. So betreut zum Beispiel ein Pflegedienst in Frankfurt mit ambulanten Pflegern bedürftige Menschen, die aufgrund von Krankheiten durch Unfälle oder auch altersbedingt ihren Alltag nicht mehr alleine bewerkstelligen können. Bei Bedarf sogar rund um die Uhr.
Die persönliche Pflege kommt in vielen Pflegeheimen zu kurz
Zum Pflegenotstand kommt in der Altenpflege heutzutage die enorme Zunahme der Bürokratie. Die Pfleger müssen bei jedem einzelnen Fall sämtliche Beobachtungen und alle pflegerischen Handlungen sorgfältig dokumentieren. Laut den Kassen ist die Dokumentation notwendig, da sonst keine korrekte Abrechnung der Leistungen möglich ist. Diese Argumentation ist Experten nach auch teilweise richtig. Vor allem dann, wenn es sich um die Überwachung von Krankheitsverläufen handelt. Bei vielen Pflegebedürftigen empfinden sehr viele Fachkräfte in den Heimen die Dokumentation als unnötig und überzogen. Durch den hohen bürokratischen Aufwand geht viel Zeit verloren, in der man sich persönlich und liebevoll um einen Pflegebedürftigen kümmern könnte. Gleichzeitig bleibt durch den Zeitmangel oftmals die Menschlichkeit auf der Strecke.
Im Verhältnis zur schweren Arbeit ist die Entlohnung gering
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sich gelernte Kranken- und Altenpfleger aus ihrem erlernten Beruf zurückziehen und sich umorientieren. Diese Gründe sind unter anderem Dauerstress im Beruf, Schichtarbeit, Nachtdienste und Dienstpläne, die sich oft ohne Vorankündigung ändern. Außerdem sind sämtliche Tätigkeiten eines Pflegers zeitlich genau vorgeschrieben. Ein weiterer Knackpunkt, der oft gleich nach der Ausbildung zu einer Umorientierung veranlasst, ist das Gehalt. Die öffentlichen und privaten Träger bieten ausgebildeten Altenpflegern ein durchschnittliches Bruttogehalt von 2.400 bis 2.600 Euro monatlich an. Die Höhe des Bruttoeinkommens ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die Betroffenen empfinden die Entlohnung als unangemessen und wünschen sich eine Nachbesserung. Der offensichtliche Mangel an gut ausgebildeten Fach- und Hilfskräften bleibt auch in der Zukunft die zentrale Herausforderung für die deutsche Gesundheitswirtschaft.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots)Arthrose ist zwar eine Alterserscheinung – aber nicht unaufhaltsam
Etwa die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer klagen spätestens ab dem Alter von 60 Jahren über die typischen Symptome einer Arthrose. Ganz vermeiden lässt sich der Gelenkverschleiß zwar meist nicht, schreibt das „HausArzt-PatientenMagazin“ in der aktuellen Ausgabe. Doch mit ein paar Tipps kann man beeinflussen, wie schnell er kommt.
Dabei spielen vor allem Ernährung und Bewegung eine Rolle: keine einseitige Ernährung, und auf eine gute Versorgung mit Vitamin D3, das für den Knorpel- und Knochenstoffwechsel förderlich ist, achten. Das steckt etwa in fettem Seefisch, Pilzen und Eiern. Auch Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine C, E und Betacarotin sind wichtig. Experten empfehlen die „mediterrane“ Ernährungsweise mit wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Fisch, Vollkornprodukten und gesunden Ölen.
Sport hilft gleich mehrfach
Sport hilft bei Arthrose gleich mehrfach: Der Stoffwechsel in den Gelenken wird angekurbelt, was Entzündungen und Schmerzen lindert, die stützende Muskulatur wird gestärkt. Und regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, ein gesundes Körpergewicht zu halten – das ist wichtig, denn Körperfett bildet Stoffe, die Entzündungen in den Gelenken fördern.Das „HausArzt-Patientenmagazin“ klärt außerdem auf, wie man die Beschwerden mit der passenden Therapiein den Griff bekommt – etwa mit Medikamenten, Akupunktur oder pflanzlichen Helfern, und was Betroffene berücksichtigen sollten, wenn eine Operation ansteht.
Das „HausArzt-Patientenmagazin“ gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 2/2022 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben. Das „HausArzt-PatientenMagazin“ finden Sie auch auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Zum wöchentlichen Fitnesstraining mitten im Frühling (vom 13. April bis 18. Mai jeden Mittwoch um 11 Uhr) lädt das Referat für Altenhilfe Menschen ab 60 Jahren ein.
Es findet auf dem Gelände des ehemaligen Kinderkrankenhauses Park Schönfeld an der Frankfurter Straße unter Anleitung von Personaltrainern statt.
Die 12 Stationen des Parcours laden dazu ein, sich in Geschicklichkeit und Koordination zu üben.
Der Kurs besteht aus 6 Einheiten à 60 Minuten. Der Kostenbeitrag beträgt einmalig 15 Euro, ermäßigt 7 Euro, bei Bezahlung vor Ort.
Das Fitnesstraining unterliegt den aktuell gültigen Hygieneauflagen.
Anmelden kann man sich ab 21. März unter der Servicenummer 0561 115 oder online unter www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel.
documenta-Stadt Kassel
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

Titelbild Senioren Ratgeber März 2022
Herzinfakt oder Schlaganfall als Folge von zu hohem Blutdruck können über regelmäßiges Kontrollieren vermieden werden
Gewicht, Blutzucker, Blutdruck und Blutfette: Wenn einer dieser vier Werte aus dem Ruder läuft, kann das die Gesundheit gefährden. Wer lange gut leben möchte, sollte dieses Quartett daher regelmäßig beim Arzt überprüfen lassen. Gewicht, Blutdruck und auch Blutzucker zu messen, geht auch zu Hause. Beim Blutdruck ist ein Wert von unter 120/80 mmHg optimal, als normal gelten Werte bis 139/89 mmHg. „Wenn Ihr Blutdruck, in Ruhe gemessen, regelmäßig bei 140 und darüber liegt, sollten Sie etwas tun“, rät der Münchner Arzt Dr. Georges von Degenfeld, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Zu hoher Blutdruck bleibt oft unbemerkt. Dauerhaft schädigt er jedoch die Gefäße, die durch den Druck steifer und enger werden. Das Herz und andere wichtige Organe wie Gehirn, Nieren und Augen werden dadurch schlechter durchblutet. Schreitet die Verengung fort, droht ein Gefäßverschluss und in der Folge ein Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Yoga und Meditation zur Entspannung
Bluthochdruck befeuern viele Faktoren: eine genetische Veranlagung, die eigene Lebensweise, auch Stress und nicht zuletzt das Alter. Jenseits der 40 steigt der Blutdruck ganz natürlich an, weil die Elastizität der Gefäße abnimmt. Ein gesünderer Lebensstil hilft dem entgegenzuwirken: Übergewicht abbauen und körperlich aktiver werden. Yoga oder Meditation helfen außerdem dabei, sich zu entspannen.
Bei der Ernährung besser Salz sparen und stattdessen lieber auf Kräuter und Gewürze wie Chili, Curry und Kreuzkümmel zurückzugreifen. Wichtig ist vor allem auch mit dem Rauchen aufzuhören. „Wenn es damit nicht klappt, kommt man aber an Medikamenten nicht vorbei“, sagt Herzexperte von Degenfeld. Häufig werden mehrere, unterschiedliche Wirkstoffe kombiniert. Dadurch lässt sich die Dosis jedes einzelnen Mittels verringern, und die Therapie wird besser verträglich.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 3/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Region Kassel. Das Projekt „WiN Wiedereinstieg in Nordhessen“ bietet kostenlose Workshops für Frauen an, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen.
Die Workshops, die von Stadt und Landkreis Kassel gemeinsam mit der vhs Region Kassel organisiert werden, sind auf die jeweiligen Bedarfe ausgerichtet und erleichtern den beruflichen Wiedereinstieg, gerade auch in ländlichen Regionen.
Einen festen Termin für die Workshops gibt es noch nicht.
„Wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen angemeldet haben, werden wir die Termine vereinbaren“, so die Projektkoordinatorin Marlies Böhm von der Jugendberufshilfe.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0561 1003-1862 oder per E-Mail an: marlies-boehm@landkreiskassel.de.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) Bei Diabetes treten häufig Erektionsstörungen auf. Die gute Nachricht: Man(n) kann etwas dagegen tun.
Viele Männer mit Diabetes haben Probleme mit der Erektion. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen, wenn in drei Monaten mehr als die Hälfte der Versuche, Geschlechtsverkehr zu haben, nicht so verlaufen, wie man sich das vorgestellt hat, rät Professor Dr. Frank Sommer, Urologe, Androloge und Sportmediziner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.
Das Allerwichtigste: Diabetes in den Griff bekommen
Die Erektionsprobleme bei Diabetikern rühren daher, dass Gefäße und Nerven geschädigt werden, wenn der Blutzucker dauerhaft zu hoch ist. Durch die kleinen Schäden verändert sich die Struktur des Penis – es gibt weniger gesundes, erregbares Gewebe, und gleichzeitig wird Gewebe aufgebaut, das einer Erektion eher hinderlich ist. Wie aber können Männer Erektionsstörungen vorbeugen? „Das Allerwichtigste ist, den Diabetes in den Griff zu bekommen“, sagt Sommer, der weltweit erste Professor für Männergesundheit. Seine Empfehlung: Achten Sie sehr genau auf Ihre Ernährung, den Blutzucker, und nehmen Sie Ihre Arzneien ein. Reduzieren Sie, wenn nötig, Ihr Gewicht und treiben Sie regelmäßig Sport. Das regt die Durchblutung an, die Gefäße werden gespült.
Spontane Sexualität erleben
In jedem Fall sollte ein Mann mit Erektionsstörungen das Problem nicht für sich behalten, sondern einen Urologen oder eine Urologin aufsuchen. Diese können zudem sogenannte PDE-5-Hemmer verschreiben. Diese blockieren das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5), das den Botenstoff cGMP abbaut, der zur Erschlaffung des Penis führt. „PDE-5-Hemmer sind eine super Möglichkeit, spontane Sexualität zu erleben“, sagt Professor Sommer. Zumindest, sofern noch genügend gesundes Gewebe vorhanden ist. Die gute Nachricht: Selbst kaputtes Gewebe lässt sich oft reparieren – je früher Betroffene damit anfangen, desto besser. Um die Nerven- und Gefäßstruktur wieder aufzubauen, gibt es spezielle Trainingsprogramme.
Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.
Lesen sie hier mehr über ein Gerät, was ihnen vielleicht helfen kann: L I N K
[metaslider id=20815]
Dieser Beitrag wurde um einen sinnvollen LINK erweitert, der ggf. dazu etwas beiträgt.
Netzfund der für 50% der Leser ABSOLUT nachvollziehbar ist und den anderen 50% dringend zur Kenntnisnahme angeraten sein sollte:
Mädels jetzt mal aufgepasst !!!!!
Männer bekommen immer „Regeln“ von Frauen um die Ohren gehauen. Hier sind die Regeln von uns Männern. Dies sind unsere Regeln! Frau möge beachten, dass alle mit „1“ nummeriert sind. ABSICHTLICH! Das klärt die Wertigkeit der sehr einfachen Regel.
1. Wenn wir einen guten Rat brauchen, fragen wir unsere Freunde, denn wir brauchen dann wirklich eine brauchbare Antwort.
1. Danke, dass du dies hier gelesen hast. Ich weiß, ich weiß, ich werde heute Nacht auf dem Sofa schlafen. Aber hast du gewusst, dass wir das sogar mögen? Das ist fast so wie zelten.
Damit ist nun viel Verwirrendes abschließend geklärt. Haltet Euch dran und der Stress ist um gut 99% reduziert. Ist doch ganz einfach oder?
Anm. d. Red.: Der Autor dieses Artikels ist für ein paar Wochen vereist. Wir wissen nicht wohin. – Echt nicht! – Wir bitten daher von Frauenpost abzusehen. Sollten doch Rückmeldungen als geboten erscheinen bitte im Betreff „Idioten“ anführen. Unser Spam-Filter regelt da dann den Workflow automatisch. – DANKE!
[metaslider id=10234]
Eine JVA ist keine ‚Black Box‘
Um sich ein eigenes Bild gesellschaftlicher Zusammenhänge und von Interkulturalität eines Gefängnisses machen zu können, hat Maja-Lina Lauer, BASIB- Studentin der Hochschule Fulda, ein 3 monatiges Praktikum in der Justizvollzugsanstalt Hünfeld erfolgreich absolviert. Seit Herbst 2021 beschäftigt sich die 21 jährige Bachelor-Studentin im Rahmen der Gefängnisseelsorge intensiv mit interkulturellen, spirituellen und sozial-politischen Themen im Kontext der Justiz und Gefängniskirche und zwar aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.
Hochschule Fulda (University of Applied Sciences)
BASIB (Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen B.A.) ist ein 6-semestriger sozialwissenschaftlicher Studiengang an der Fuldaer Hochschule. Zuwanderung und Einwanderung, gesellschaftliche Eingliederung, (Re-)Sozialisierung und internationale Mobilität werden auch in deutschen Gefängnissen stärker sichtbar und immer mehr diskutiert. „In meinem Studium versuchen wir menschlich und auf eine professionelle Weise diese Thematiken zu reflektieren und zu bearbeiten,“ betont Frau Lauer, die eine Laufbahn als Journalistin anstrebt. „Es geht bei BASIB vor allem um die Entwicklung unserer individuellen Kompetenzen“ erklärt die Studentin. „Weitere Themen sind: Umgang mit Interkulturalität, Betrachtung interkultureller Themen, Fähigkeit zur Wahrnehmung, Analyse und Handeln, Reflexion gesellschaftlicher und globaler Zusammenhänge sowie kritischer Umgang mit Ausgrenzung und Diskriminierung.“
Begegnung mit gesellschaftlichen Schattenseiten
In ihrem Praktikumsbericht schreibt die Studentin über ihre Erlebnisse und Eindrücke: „Gefängnis bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung und Begegnung mit gesellschaftlichen Schattenseiten. Ich bin sehr froh über die Offenheit und Ehrlichkeit, mit denen mir während meines Praktikums begegnet wurde. Ebenfalls positiv und vor allem erlebnisreich waren für mich die Erfahrungen mit den Gefangenen. Beispielsweise hatte ich die Möglichkeit, bei den Weihnachtsfeiern der JVA Hünfeld und der JVA Fulda, bei einigen ökumenischen Gottesdiensten und bei der Musikgruppe (mit Herrn Zschorn von ‚Divine Concern‘) mitzuwirken. Auch bei den persönlichen Besuchen, die der Gefängnisseelsorger durchs Haus bei den einzelnen Häftlingen machte, durfte ich ihn begleiten. So hatte ich die Möglichkeit, mir selbst ein Bild zu machen und die Menschen kennenzulernen, die Institutionen sowie ihre Funktionsweise zu verstehen. Die Begleitung empfand ich dabei als sehr hilfreich, auch die Reflektionen in Form von Gesprächen und weiteren Anregungen. Das hat mir sowohl persönlich und als auch meinem Studium sehr geholfen, Dinge für mich einzuordnen und neu zu strukturieren… Für mich bedeutet Gefängnis nach dem Praktikum zwar Verschlossenheit, aber es ist keine mysteriöse ‚Black Box‘ mehr. Dafür bin ich dankbar.“
Praktikum bei der Gefängnisseelsorge
Das Praktikum wurde ermöglicht mit der freundlichen Unterstützung der Justiz, dem Anstaltsleiter, Leitender Regierungsdirektor Lars Streiberger, der Firma Steep und der Seelsorge. „Die vergangenen 3 Monate waren sehr wertvoll und die Zusammenarbeit mit Frau Lauer und der Hochschule Fulda eine Bereicherung,“ betont der Praktikumsbegleiter, Gefängnisseelsorger Diakon Dr. mult. Meins Coetsier. „Ich wünschte, dass mehr junge Menschen Interesse an Themen wie Interkulturelle Beziehungen und Gesellschaft zeigen würden.“ Als Niederländer in Deutschland, promovierter Kulturwissenschaftler, Philosoph und Theologe im Knast, erlebt der Diakon selbst, wie wichtig, aber auch wie schwierig solche gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen im Alltag sein können.
„Ein großes Dankeschön an die JVA Hünfeld und an meine Uni!“ bestätigt die Studentin mit einem Lächeln, während sie am letzten Praktikumstag im Kirchenraum nochmal den Sternenhimmel anschaut: „Im Kern ist es wohl das, was ich allen wünsche, Mitarbeitenden wie auch Gefangenen, dass sie ihren Platz, ihre Art finden, ein glücklicher Teil der Gesellschaft zu sein, und dass die Gesellschaft als Ganzes eines Tages zu einem perfekten Puzzle wird, weil sie selbst bereit ist, sich dynamisch zu wandeln, auf den einzelnen Menschen einzugehen und dabei das Ganze als Einbettung und größeres Ganzes nicht aus dem Blick zu verlieren.“ (pm) +++
Diakon Dr. mult. Meins Coetsier – Justizvollzugsanstalt Hünfeld
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
In 3,2 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren waren 2020 beide Elternteile erwerbstätig
- 548 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren waren erwerbstätig; knapp 43 % von ihnen in Vollzeit
WIESBADEN – Wegen der hohen Zahl an Covid-19-Infektionen in Deutschland müssen viele Kinder erneut zu Hause betreut werden – das stellt vor allem berufstätige Eltern vor Probleme. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 2020 rund 4,5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland, in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. In knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern waren beide Elternteile erwerbstätig – das entspricht gut zwei Dritteln aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren (67 %).
85 % der erwerbstätigen Alleinerziehenden mit jüngeren Kindern waren Frauen
Für Alleinerziehende ist der Spagat zwischen Arbeit und Kinderbetreuung besonders schwierig. Gut eine Million Kinder im Kita- und Grundschulalter lebten zuletzt bei einem Elternteil. Im Jahr 2020 waren 548 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren erwerbstätig. Davon arbeiteten 43 % in Vollzeit (233 000), die übrigen in Teilzeit. Der überwiegende Teil der erwerbstätigen Alleinerziehenden mit jüngeren Kindern waren Frauen (85 %).
3,8 Millionen Kinder zwischen 0 und 10 Jahren wurden zuletzt in Kitas betreut
Die aktuell angespannte Lage in Betreuungseinrichtungen und an Grundschulen betrifft Millionen jüngere Kinder, die dort betreut beziehungsweise unterrichtet werden. Rund 3,8 Millionen Kinder unter elf Jahren wurden zum Stichtag 1. März 2021 in Kindertageseinrichtungen in Deutschland betreut. Rund 2,8 Millionen Kinder besuchten im Schuljahr 2020/2021 die Grundschule.
Methodischer Hinweis:
Die Daten zur Erwerbstätigkeit von Eltern stammen aus dem Mikrozensus. Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet. Die Ergebnisse ab dem Berichtsjahr 2020 sind deshalb nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus 2020 sind auf einer eigens eingerichteten Themenseite verfügbar.
Weitere Daten und Fakten zum gesamten Bereich der formalen Bildung von der Schule bis zur Berufsbildung und zum Studium finden Sie multimedial aufbereitet in unserem neuen „Digitalen Magazin“. Thematisiert werden darin auch Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Bildungsbereich.
Weitere Daten zu Schülerinnen und Schülern nach Alter und besuchten Schularten finden Sie in unserer Fachserie 11, Reihe 1, Tabelle 3.5 „Schüler/innen nach Schularten, Bildungsbereichen, Geburtsjahren/Alter und Geschlecht“.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots/PRNewswire)
Zen-Meister Thich Nhat Hanh, einer der einflussreichsten spirituellen Führer der Welt und Pionier der modernen Achtsamkeitsbewegung, ist am 22. Januar 2022 um 00:00 Uhr im Alter von 95 Jahren gestorben.
Er verstarb friedlich in der Từ Hiếu Pagode in Huế, Vietnam, demselben Kloster, in dem er vor 80 Jahren zum Mönch geweiht wurde.
Thich Nhat Hanh war ein produktiver Autor und Dichter, er hat über 100 Bücher geschrieben, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Mehr als 5 Millionen davon wurden allein in den USA verkauft. Zu seinen Bestsellern gehören Das Wunder der Achtsamkeit, Frieden ist jeder Schritt, Ärger, und 95Wie man liebt.
Oft als „Vater der Achtsamkeit“ bezeichnet, legte Thich Nhat Hanh die Saat für die Achtsamkeitsrevolution und unterrichtete viele der heute führenden Achtsamkeitslehrer und entwickelte Heilmethoden, die in der klinischen Psychologie zur Behandlung von Depressionen, Angst und Stress eingesetzt werden.
Thich Nhat Hanh hat führende Persönlichkeiten in den Bereichen Politik, Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz beeinflusst. Er hat vor dem US-Kongress, dem britischen Parlament, dem indischen Parlament und der nordirischen Versammlung gesprochen. Der Technologie-Milliardär Marc Benioff, der ehemalige Präsident der Weltbank Jim Kim und die Generalsekretärin des Pariser Klimaabkommens Christiana Figueres haben seinen Lehren zugeschrieben, sie hätten ihnen Kraft und Inspiration geben. Geh mit mir, eine Dokumentation über sein Leben, erzählt von Benedict Cumberbatch, wurde 2017 veröffentlicht und war in den Kinos in ganz Europa ausverkauft.
Thich Nhat Hanh erlangte erstmals 1966 internationale Bekanntheit, als er in den Westen kam, um ein Ende des Vietnamkriegs zu fordern. Er befreundete sich mit Dr. Martin Luther King, Jr. und spielte eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung des Bürgerrechtsführers, sich gegen den Krieg auszusprechen. 1967 schlug Dr. King Thich Nhat Hanh für den Friedensnobelpreis vor und nannte ihn „einen Apostel des Friedens und der Gewaltlosigkeit.“
Thich Nhat Hanh wurde wegen seiner Friedensarbeit 39 Jahre lang aus Vietnam verbannt und kehrte erst 2018 zurück, um seine letzten Tage in seinem ursprünglichen Tempel zu verbringen. Seine Arbeit wird durch das von ihm gegründete International Plum Village Community of Engaged Buddhism fortgesetzt: ein globales Basis-Netzwerk mit mehr als 1.000 lokalen Achtsamkeitsgruppen, Dutzenden von Meditationszentren und zehn Klöstern in den USA, Europa und Asien.
Seine Praxiszentren, in denen über 700 Mönche und Nonnen leben, sind der am schnellsten wachsende buddhistische Mönchsorden im Westen mit jährlich Zehntausenden von Besuchern. Thich Nhat Hanhs -Mönche und Laien wenden seine Lehren über Achtsamkeit, Friedensschaffung und mitfühlenden Dialog in Schulen, am Arbeitsplatz, in Unternehmen und in Gefängnissen an.
Sein jüngstes Buch, Zen und die Kunst, den Planeten zu retten, kam im Oktober 2021 bei HarperCollins heraus.
VollständigeBiografieLive Blog
Original-Content von: Unified Buddhist Church
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) In Deutschland leiden über 6 Millionen Menschen an Osteoporose. Die Skeletterkrankung, häufig auch als Knochenschwund bezeichnet, macht die Knochen porös und anfällig für Brüche. Eine frühe Diagnose und Therapie könnte viele Brüche verhindern. Doch Osteoporose bleibt oft zu lange unerkannt. Die DSL will mit der neuen Internetseite www.dsl-osteoporose.de mehr Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und Betroffene dazu bewegen, Anzeichen auf Knochenschwund konsequent nachzugehen. Wird Osteoporose frühzeitig erkannt, sind die Chancen sehr gut, dass ein Fortschreiten des Knochenabbaus verhindert werden kann.
Osteoporose – oft unerkannt, mit drastischen Folgen
Experten gehen davon aus, dass nur zehn Prozent der Betroffenen, die mit Knochen- oder Wirbelbrüchen aufgrund von Osteoporose in einer Klinik behandelt werden, auch die richtige Diagnose erhalten. Bei vielen werden nur die Brüche operiert und ohne Ursachenforschung wieder entlassen. Die Betroffenen wissen meist gar nichts von ihrer Erkrankung. Sie kommen mit immer neuen Brüchen, die wie die Vorherigen nur operiert werden. Selbst wenn die Diagnose Osteoporose gestellt wird, ist die Therapie oft nicht spezifisch genug. Nur 20 Prozent der Osteoporose-Patienten werden mit den richtigen Therapien und Medikamenten versorgt. Viele Betroffene bekommen lediglich Vitamin D. Dabei kann – abhängig vom Krankheitsstadium – eine medikamentöse Therapie angezeigt sein. Es gibt verschiedene Wirkstoffe, die den Aufbau von Knochensubstanz unterstützen und den Abbau verhindern. Immens wichtig – auch schon zur Vorbeugung – sind überdies eine kalziumreiche Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung im Freien.
Neu im Netz: www.dsl-osteoporose.de
Die Website www.dsl-osteoporose.de informiert umfassend über das Krankheitsbild Osteoporose, Ursachen und Risikofaktoren sowie die Behandlungsoptionen.
Deutsche Seniorenliga e.V.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(lifePR) ( Köln, ) Haustiere – vor allem Katzen und Hunde – werden in den westlichen Ländern häufig als Familien- oder Gruppenmitglieder betrachtet, denn sie tragen zum geistigen und körperlichen Wohlbefinden ihres Besitzers bei. Die Beziehung zum Haustier ist besonderer Natur, da ihre Besitzer von der bedingungslosen Liebe und dem wahrgenommenen Verständnis ihres Tieres getragen werden. Sie verbringen einen großen Teil ihrer Zeit miteinander, sei es beim Reisen, Arbeiten, Trainieren oder beim Spielen. Sie begleiten sich bei vielen Feiern und Meilensteinen ihres Lebens.
Ein großes Problem stellt die relativ kurze Lebensdauer von ca. 14 Jahren der Vierbeiner dar. Die unausweichliche Folge ist der Verlust des Haustieres von knapp zwei Millionen von Haustierbesitzern in Deutschland jedes Jahr. Die dadurch ausgelöste Trauer um seinen Liebling führt häufig zu einem intensiven emotionalen Prozess. Gefühle von Traurigkeit, Verzweiflung und Taubheit sind keine Seltenheit. Häufig sind die Symptome des Trauerns um ein Haustier dieselben, die man beim Verlust eines geliebten Menschen durchlebt, vor allem bei starker Bindung zum Haustier.
Beim Verlust eines geliebten Menschen gibt es sozial anerkannte Rituale oder Denkmäler (z. B. Besucherzeiten, Beerdigungen, Trauerurlaub etc.), nicht jedoch beim Verlust des geliebten Haustieres. Hinterbliebene Haustierbesitzer sehen sich möglicherweise mit zusätzlichen sozialen Herausforderungen konfrontiert, da wohlmeinende Freunde und Angehörige in der Regel die Wichtigkeit des Verlusts für den Betroffenen nicht verstehen können. Dadurch wird ihre Trauerreaktion massiv entwertet. Die trauernden Hinterbliebenen befürchten von anderen abgewertet zu werden, da ihre Gefühle nicht anerkannt werden.
Diese Erfahrungen führen zu einer weiteren Entkräftung der Trauerreaktion, da die trauernden Haustierbesitzer befürchten, von anderen beurteilt zu werden und dass ihre Gefühle nicht offen anerkannt oder gewürdigt werden. Verstärkt wird die emotionale Belastung noch, wenn der Haustierbesitzer selbst für die Entscheidung zur Euthanasie verantwortlich ist. Bei unbehandelbaren oder chronischen Schmerzen (bspw. bei Verletzungen, Krankheiten und Alterung) muss der Haustierbesitzer entscheiden, ob sein geliebter Vierbeiner erlöst wird. Tierärzte können ihn beraten, treffen muss er aber dies schwere Entscheidung selbst. Auch wenn die Euthanasie in manchen Fällen die beste Option für das Haustier ist, wird durch die enge Bindung die Entscheidung massiv erschwert. Diese Entscheidung belastet den Hautierbesitzer emotional und kann zu komplizieren Trauerreaktionen führen. Untersuchungen zeigten, dass fast ein Drittel der Tierhalter, welche die Entscheidung über die Euthanasie treffen mussten, üb er tiefgreifende bzw. schwere Trauer klagten. Sie hatten zusätzliche Schuldgefühle und Bedauern, weil die Umstände ihrer Entscheidung, wie z.B. Finanzen und Zeitpunkt schwierig waren. Neben emotionalen Symptomen, wie psychische Störungen (bspw. Depressionen und Angstzuständen) erleben einige dieser Haustierbesitzer auch körperliche Symptome, wie Erbrechen, Zittern, Albträume, Schwindel und Blackouts.
Trauern ist ein sehr persönlicher Prozess. Einige Menschen brauchen länger als andere, um sich mit den emotionalen Stadien der Verlustbewältigung auseinander zu setzen. Soziale Unterstützung aus dem Umfeld können helfen, aber auch alternative Möglichkeiten wie Tierärzte, Selbsthilfegruppen, Beratung und Hotlines sind hilfreich.
Ergänzt kann dies durch die Nutzung fortbestehender Bindungen (z. B. Gedenkfeiern/ Beerdigungsgottesdienste, schwelgen in Erinnerungen und Schreiben von Briefen an den Verstorbenen) werden, die den trauernden Haustierbesitzern Trost spenden. Vertrauen in die Religion, die Teilnahme an Gemeinschaftsdiensten sowie der Kontakt zu anderen Tieren kann ablenken oder Trost spenden
Welche Bewältigungsmaßnahmen und Möglichkeiten amerikanische Haustierbesitzer nutzen, wurden in einer aktuellen Untersuchung ermittelt (siehe Abbildung).
Drei Viertel der Haustierbesitzer, deren Tier durch Euthanasie verstorben ist, trauern zur Bewältigung des Verlusts privat. Dies wurde auch schon in früheren Untersuchungen festgestellt, dass trauernde Haustierbesitzer mit emotionaler Distanzierung und sozialer Isolation reagieren. Da Hinterbliebene Tierhalter mit ihren Gefühlen kämpfen, meiden sie andere, um ihre negative Erfahrung zu verarbeiten.
Die Selbstisolierung kann zu negativen gesundheitlichen und sozialen Folgen der Haustierbesitzer führen, da diese die Trauer nicht bewältigen können, weil sie ihre Gefühle nicht nach außen hin ausdrücken können. Diese verinnerlichte Trauer kann bei den Haustierbesitzern zu Depressionen, schlechter körperlicher Gesundheit und erhöhtem Stress führen. Haustierbesitzer äußerten häufig ihre Angst davor, ihre Trauer mit ihren Angehörigen zu teilen. Sie hatten das Gefühl, dass diese ihre Erfahrungen nicht verstehen könnten. Diese Gefühle von Angst, Einsamkeit und sozialer Ablehnung begünstigen diese soziale Isolation, da trauernde Haustierbesitzer nicht in der Lage waren, um notwendige soziale Unterstützung zu bitten.
Mehr als die Hälfte sucht die Unterstützung bei der Familie und Freunden. Zur Trauerbewältigung (auch bei einem menschlichen Verlust) ist die soziale Unterstützung von Freunden unverzichtbar und ein starker Prädiktor für positive psychosoziale Ergebnisse. Aufgrund der starken Bindung zwischen Menschen und Haustier können die Bewältigungsmaßnahmen beim menschlichen Verlust auch für trauernde Haustierbesitzer eingesetzt werden. Umgekehrt können die Beziehungen in der Kernfamilie durch die gemeinsame Erfahrung gestärkt werden. So berichten Familien nach der gemeinsamen Erfahrung von einem Gefühl der stärkeren Zusammengehörigkeit und Wertschätzung füreinander. Die Inanspruchnahme der sozialen Unterstützung von Familie und Freunden ist ein gesunder Bewältigungsmechanismus.
Knapp ein Drittel der trauernden Haustierbesitzer adoptiert ein neues Haustier. Dabei spielt der zeitliche Abstand zum Verlust eine wichtige Rolle. In einer israelischen Studie gaben nur 14 % der Hundebesitzer die Adoption eines neuen Tieres als Trauerbewältigungsmaßnahme an, als sie bereits 2 – 3 Wochen nach der Euthanasie befragt wurden. Die Zeitspanne spielt eine wichtige Rolle, denn einige Haustierbesitzer finden dies kurze Zeit nach dem Verlust als unangemessen. Dabei wird das neue Haustier nicht als Ersatz, sondern als hilfreicher Bewältigungsmaßnahme gesehen, da die Gesellschaft und Pflege eines anderen Haustieres psychologischen Trost spenden.
Ein Achtel der Hinterbliebenen Haustierbesitzer betet und verlässt sich auf den Glauben, um Trost zu finden. Sie beten um das Wohlergehen des Haustieres im Jenseits.
Weniger als ein Prozent (0,9 %) nehmen an einer Selbsthilfegruppe -persönlich oder virtuell – teil.
In Selbsthilfegruppen können trauernde Haustierbesitzer ihre Trauer Menschen teilen, die den Verlust nachvollziehen können. Dies kann zu einer Verringerung negativer Emotionen (z. B. Schuldgefühle und Depressionen) und besseren psychosozialen Ergebnissen führen. Tierärzte empfehlen deshalb Selbsthilfegruppen. Allerdings sind diese in Deutschland nicht verbreitet.
Ein Teil der Ergebnisse der Studie von Hinterbliebenen Haustierbesitzer in den USA lässt sich sicher auch auf Deutschland übertragen. Die Hinwendung zum Beten und Glauben dürfte auf Deutschland allerdings nicht übertragbar sein.
Quelle: Park, Rachel and Royal, Kenneth: A National Survey of Companion Animal Owners’ Self-Reported Methods of Coping following Euthanasia, In: veterany Science Vet. Sci. 2020, 7, 89;
[metaslider id=20815]
2014 hatte ich wohl Langeweile, als ich den u.a. Fachartikel schrieb. Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass man politisch und wirtschaftlich so kurzsichtig sein könnte, eben nichts zu tun aber immer längere Arbeitszeiten als Allheilmittel gegen den demographischen Wandel auszuloben.
Es war damals schon absehbar, dass die Produktivität von älteren Menschen nur zu halten wäre, wenn man in technische und/oder organisatorische Hilfsmaßnahmen investiert.
Ein fast schon legendäres Beispiel für eine solche technisch gestützte Produktivität führte ich dann als eine Art „Denkhilfe“ an: Prof. Stephen Hawking (HIER)
Originalartikel hier:
Future Work und die vernachlässigten Ressourcen im Arbeitsmarkt der Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin
Natürlich reicht die Erkenntnis nicht, DASS etwas getan werden muss. Zumal jetzt auch noch Corona als ein wesentliches Element für die Gestaltung altersgerechter Arbeitsplätze hinzugekommen ist. Trotz (Dauer)Impfung scheinen die besonders schutzbedürftigen älteren Mitarbeiter eben nicht vor einer Erkrankung geschützt zu werden. Bestenfalls vor einem schweren Verlauf, was aber Long-Covid nicht ausschließt.
Daher müssen Unternehmen diesen Aspekt nun in ihr HRM mit einbeziehen. Das weitermachen wie bisher war schon vor 2020 ein schlechter Einfall. nach zwei Jahren Pandemie kommen nun noch einige zusätzliche Aspekte hinzu. – SIC!

Prof. Dr. Stephen W. Hawking CH CBE FRS FRSA (1942-2018); Inh. des Lucasian Lehrstuhl für Mathematik in Cambridge
P.S.: Unnötig zu erwähnen, dass ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die zwar behindert oder auch nur alt sind, aber noch viel Großartiges leisten können!
Auch:
Logischer Stresstest für Impfkampagne: das Kreuzfahrtschiff (nordhessen-journal.de)
Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten (nordhessen-journal.de)
[metaslider id=10234]
Beim nächsten Partner wird alles anders, denken wir
– und dann suchen wir uns das gleiche Katastrophenexemplar in Reinform.
Warum ist das so?
Weshalb haben manche Frauen scheinbar immer das Talent an den Falschen zu geraten?
Männer aber auch.
Dieser Kurzfilm hilft ihnen vielleicht das Problem oder die Probleme zu erkennen und damit
eventuell genau diese Probleme bei der nächsten Partnersuche erfolgreich zu eliminieren.
Wir wünschen viel Glück!
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots)Hautkontakt, Nähe und Geborgenheit: Die Stillzeit ist eine ganz besondere Beziehung zwischen Müttern und Babies. Doch nicht immer ist alles ganz einfach.
Das Baby fühlt sich wohl, die Mutter ist entspannt – Stillen ist etwas ganz Besonderes. Doch nicht immer klappt alles wie im Bilderbuch, berichtet die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Baby und Familie“. Brustentzündungen, Milchstaus, wunde Brustwarzen, hungrige Babys – Stillprobleme gibt es viele und das häufig: Bis zum Alter von vier Monaten werden die meisten Kinder ausschließlich gestillt, doch danach stillen vor allem aufgrund von Stillproblemen weniger als die Hälfte der Mütter weiter. Denn: „Im Krankenhaus und in den ersten Wochen klappt die Betreuung noch ganz gut, die Hebamme kommt nach Hause. Aber Stillprobleme können auch nach drei Monaten auftauchen und das ist oft der Anfang vom Ende“, sagt Dr. Skadi Springer, Kinderärztin und Stillberaterin aus Leipzig.
Hilfe und Ruhe
Doch Muttermilch ist die beste und natürlichste Form der Ernährung für ein Baby – was kann man also tun, damit es mit dem Stillen trotzdem klappt? Wichtig ist, Hilfe zu Hause zu bekommen – nicht nur vom Partner. Ein Netzwerk aus Großeltern, Nachbarn und Freundinnen, die unterstützen. Und viel Ruhe, denn: „Ruhe, viel Hautkontakt und ständiges Anlegen regen die Milchbildung wieder an“, so die Expertin. Und das nicht nur im Wochenbett, sondern während der gesamten Stillzeit.
Feuchte Wickel und zusätzliche Milch
Wenn die Brust fest und geschwollen ist, bringt Kühlung Erleichterung – feuchte, kühle Wickel oder Kohlblätter können jetzt helfen. Bei mangelnder Milchbildung kann ein Brusternährungsset unterstützen. Dabei erhält das Kind zusätzliche Milch über einen dünnen Schlauch an der Brust. Im Gegensatz zu Flasche und Pumpen bleibt es beim natürlichen Saugen und die Mutter muss nicht abpumpen. Wie lange die Stillzeit dauert, entscheiden allein Mutter und Kind.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 01/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Das Märchen vom abgesicherten Ruhestand währt schon etwas länger und nicht erst seit Norbert Blüm meinte, dass die Renten sicher sind (Von 2015 und leider nicht besser geworden: HIER).

Kreislauf der Gesellschaft(en)
Leider betrifft das auch nicht nur Geringverdiener, wie man meinen könnte, sondern eine breite Basis des Bevölkerung, da Inflation, Nullverzinsung, unterbrochene Arbeitsviten (neudeutsch für Zeiten von Arbeitslosigkeit) und Firmenzusammenbrüchen (z.B. wegen Corona), gewisse Missstände haben offensichtlich werden lassen. Im Staat aber auch in Gesellschaft und eigener Planung (HIER).
Es herrschte Allseits eine gewisse Dekadenz durch das Erreichte (oder auch nur Angedachte!), eine wohlige Trägheit und Hochnäsigkeit mit Blick auf das Eigenheim oder den Kontostand (HIER und HIER).
Warnungen gab es genug. Auch was die Absicherung der eigenen Arbeitskraft in Zeiten angeht, die ein immer längeres Arbeiten im Leben nötig machten (HIER).
Und über allem schwebt nun auch noch das längst vergessene Schreckgespenst der Inflation als Schatten des schwindenden Geldwertes und Wohlstandes – oder zumindest von dessen Absicherung (HIER). Das Ende der Fahnenstange ist sichtbarer geworden. Selbst für die, die nie aufschauen wollten. Sogar mit Rechenbeispiel… (HIER) und warum hier oft das Denken versagt.
Wer all diese beigefügten Links nun gelesen hat, von denen einige auf Fachveröffentlichungen von mir verweisen, die ich vor bis zu acht Jahren machte, dem ist nun schlecht. Der hat vermutlich sogar zumindest etwas Angst.
Das ist nicht beabsichtigt. Nur sollte es einmal gesagt werden. Gerade in Zeiten von Corona, das als Oberthema all die anderen Fallstricke unserer Gesellschaft so schön übertüncht und auch noch verstärkt hat.
Eigentlich war für alle erkennbar, dass das System 2019 schon am Ende war. Finanziell sowieso und wirtschaftlich am Ende des Aufwärtstrends, obwohl der Markt mit billigem Geld geflutet wurde und weiter wird. Corona sogar insgesamt zu einem Instrument wurde, um die Verschuldung mit BILLIONEN von Euro zum „Klassenerhalt“ ermöglichen zu können. An allen verfassungsmäßigen Instrumenten zur Schuldenbremse vorbei. Man denkt sogar darüber nach JETZT mit Schulden zukünftige Haushalte abzupolstern oder gar zu finanzieren, weil sonst wieder die Schuldenbremse greift… Schöner kann man Gesetze und die Verfassung nicht umgehen.
Während wir hier all das abnicken – oder komplett ignorieren – reden andere von unserem baldigen Klimatod, der bestenfalls nur dadurch nicht stattfindet, weil wir vorher an Corona sterben…
Norbert Blüm würde heute sagen:
Die Renten sind sicher, solange niemand über 75 Jahre alt wird und bis 70 arbeitet!
Er log damals nicht, denn sein gern verwendetet Satz fiel vor der Wiedervereinigung mit den leeren Rentenkassen der DDR.
Er würde auch jetzt nicht lügen, da es mathematisch stimmt. Leider sogar in vielerlei Hinsicht.
Die Pensionskassen sind nicht ganz leer, nur wurden in sie über fast zwanzig Jahre nichts oder viel zu wenig eingezahlt. Die Pensionsrückstellungen müssen für jeden einzelnen Beamten bei Pensionsbeginn – natürlich nachverzinst mit Zinseszins – nachgezahlt werden. Und das dann aus dem laufenden Haushalt.
Hier sind vor allem Kommunen betroffen, da Länder und der Bund eher begannen nachzusteuern.

©ZDF und Norman Lareya.
Das Gleiche gilt für die betriebliche Altersversorgung (bAV), die zum Teil Zinsgarantien für das Guthaben umfasste. Letztere müssen die Arbeitgeber nun oft selbst und aus dem Unternehmensgewinn heraus tragen. Das macht viele Unternehmen inzwischen nach zehn Jahren Null-Zins-Politik für wirtschaftliche Einbrüche recht anfällig. Letzteres ist durch Corona nur allzu oft dann auch passiert.
Natürlich machen diese jahrzehntelangen Zahlungsverpflichtungen solche Unternehmen dann auch für die Fremdkapitalaufnahme zu einem Risiko für Gläubiger.
Zu Deutsch: viele vollhaftende Gesellschafter überlegen inzwischen solche Unternehmen in Kapitalgesellschaften umzuwandeln und/oder als Kapitalgesellschaften Pleite gehen zu lassen.
Und das ist nicht gut für die Beschäftigten; wohl aber der einzige Weg für Unternehmer nicht selbst in der Schlange zu stehen.
Die Sozialkassen lassen wir aus dem Spiel, da sie seit Jahrzehnten schon ohne Babyboom und wachsender Lebenserwartung aus dem Bundeshaushalt bezuschusst werden müssen. Das wird 2024 zum Hauptinvestitionsprojekt der Regierung. Nicht Feinstaub, Fahrradwegausbau und Energie an sich.

Turbulente Zeiten…
Lebensversicherer und private Rentenversicherer hatten auch mit zehn Jahren Nullzinspolitik zu kämpfen. Das eingezahlte Guthaben wurde nur bedingt verzinst, musste zum großen Teil wie gesetzlich festgelegt an den Staat verliehen werden und machte einen ausschüttbaren Gewinn immer schwieriger. Trotz ständiger Leistungsreduktion (Überschussbeteiligung und Garantiezins zum Beispiel).
Ergo lohnt es sich einmal zum Jahresbeginn die Policen von einst hervorzuholen und damalige SOLL-Prognosen mit dem erreichten IST-Stand kritisch zu vergleichen.
Und dann ist da die Absicherung dessen, was noch übrig bleibt, wenn man immer länger arbeiten soll und muss: die eigene Arbeitskraft, die zum eigentlichen Garanten der Absicherung im Alter geworden ist. Abseits vom Flaschensammeln, den TAFELN und des unbeheizten Wintervergnügens im Dunklen…
Es war schon immer schwer vorstellbar, wie gewisse Berufe überhaupt das alte Rentenalter erreichen konnten. Fliesenleger und ihre Knie sowie Fließbandarbeiter und der Rücken sollen hier nur als verständliche Beispiele dienen.
Arbeitszeitenden auf 40, 45, 47 oder 50 Beitragsjahre hochzuschrauben ist in der Theorie recht einfach, nur in der Realität schwer zu organisieren. Daher auch kaum zu hören. Man wälzt es auf die Unternehmen ab.
Und die schreien nach frischem Blut, schielen auf die Migration und erkennen, dass das was da kommt, zum allergrößten Teil noch nicht mal eine Befähigung zur Ausbildung hat, die aber nötig ist, um auf westlichen Industrieniveau zu arbeiten. Auch so eine Denkfalle, die gern unter den Tisch fällt.
Von der sowieso zunehmenden Bildungs- und Ausbildungsfalle durch Nichtwissen und Unterqualifikation von Bewerbern (auch!) ohne Migrationshintergrund ist eh nichts zu hören (HIER).

Foto: UGNHWS / Lutz Ebhardt
Ergo ist die Wirtschaft auf die Alten weiter angewiesen, will sie eigentlich nicht, während diese zwar gesünder sind als vor 40 Jahren, aber halt nicht in allen Berufen weiterarbeiten können.
Irgendwo hängt Produktivität, Leistungsvermögen und politische Ideen dort zusammen, wo am Jahresende eine Bilanz entsteht und der Staat dann mehrfach Steuern haben will. Als Rendite für seine tollen Ideen, seine vorausschauende Ordnungspolitik und sein weises Handeln an sich zur Mehrung des Vermögens aller. – OK: das war gemein!
Dennoch sollte nun wirklich die Angst herrschen, die Klein-Greta so gern mit ihrem Klima schürt und mit krankhaft verzerrter Visage so schön medienwirksam immer wieder verkündet.

EZB in Frankfurt a. M.
Was aber keiner verkündet, ist das eigentlich beherrschende Thema unserer westlichen Generation:
Wie finanzieren wir trotz vielfach getätigter Altersabsicherung unseren Lebensabend als alternde Gesellschaft, wenn seit Jahrzehnten die Politik nichts ausgelassen hat, um eben diese Absicht ständig und überall zu torpedieren
UND
die EZB via Inflationssteuerung die Verschuldung europäischer „Schurkenstaaten“ via der Allgemeinheit (Geldwertvernichtung) zu refinanzieren?
Zugegeben: es ist schwer in die Zukunft zu schauen, wir sind alle keine Propheten und salomonische Weisheit ist den Wenigsten von uns gegeben. Dennoch gibt es ein paar Aspekte, die sind als Ruhekissen auch nicht so toll und nun als Altersabsicherung überarbeitungsbedürftig. Trotz massiver Werbung in den Bereichen hiermit das Nirwana gekonnt zu erreichen!
– Kryptowährung (erinnert das nicht irgendwie an Kettenbriefe?)
– Gold und andere Edelmetalle (schon mal von der EZB-Absicht gehört eine Kryptowährung auf Goldkernbasis zu schaffen? Zusammen mit einem Vermögensregister? – Woher soll das Gold für den Kern wohl kommen? (HIER))
– Immobilien (diese Blase platzte schon in Japan in den 90er und 2008/9 weltweit; hat inzwischen aber einen Grad erreicht, der 2008/9 wie ein Versuchsaufbau aussehen lässt und an der Null-Zins-Politik der Notenbanken hängt.)
– Aktien (hier wandert das ganze überschüssige Geld hin, da die Spekulation mehr Rendite verspricht als die Produktion, auf die spekuliert wird. Ein Paradoxon, das einzig von billigen Geld der Notenbanken lebt und wirklich einen Kettenbrief darstellt…)
– Spar- und Geldguthaben, gern auch in anderen Währungen (hier knabbert seit Jahren die Inflation und wird nun richtig gefräßig…)

Das tolle Produkt, das alle anderen an sich bindet…
Psychologisch ist es immer schön und gut, wird auch in Lehrbüchern so empfohlen, dass man am Ende immer auch eine Lösung anbieten sollte oder zumindest die Hoffnung darauf…
A.) ich habe keine Lösung, denn ich verfolge seit zwanzig Jahren, wie ein blöder Gedanke durch einen noch blöderen ersetzt wird
B.) Ich habe die Hoffnung, dass all das rechtzeitig von einzelnen(!!) erkannt und für sich gemeistert werden kann.
C.) Als Lösung für die Masse und als Hoffnung sehe ich eine Art wie auch immer auskömmliche Grundrente für alle, die vielleicht (i.e.S. von möglicherweise!!) durch etwas finanziert werden kann, was da neudeutsch „Fonds“ heißt und auf „wer weiß was“ basiert (Aktien, Rohstoffe, Gold,…)
D.) Bei (alleinstehenden) Besitzern von abgezahlten Immobilien bietet sich die Immobilienverrentung als mögliche Lösung an (HIER), soweit der Inflationsausgleich Teil der Verrentung ist!
E.) Ich hoffe darauf, dass es nun endlich auch versicherungstechnische Absicherungsmodelle für die Arbeitskraft im Alter gibt. Für Arbeitnehmer, aber auch für Arbeitgeber, wie schon 2015 angedacht (HIER).

Die drei Eulen…am Ende ihrer Weisheit!
Natürlich wäre es schön, wenn man da mehr schreiben könnte. Wenn es so wäre, wäre ich aber der einzige Kandidat für den Nobel-Preis dieses Jahr und würde das gute Stücke, wie Johannes Heesters den Bambi, jedes Jahr neu bekommen solange ich lebe.
Warum? Weil das oben beschriebene Szenario diesen Globus dominiert. Ursächlich für fast alle Verwerfungen ist und neben der Überbevölkerung an sich schicksalstreibend ist. Wer immer das löst, wird mit weltweiten Denkmälern bedacht werden.
Ich hoffe individuelle Anreize aufgezeigt zu haben, Lösungen für sich selbst zu finden oder einen gewissen Schwachsinn zu lassen. Doch in Summe – und für die Gesamtgesellschaft an sich – muss man wie Greta sagen:
ES IST NUN ZU SPÄT! – DIE ZEIT IST UM!
Aber rein individuell gibt es noch Möglichkeiten die rettende Lücke zur Altersvorsorge zu finden. Doch dazu sollte man nun seine Komfortzone sofort verlassen und endlich tätig werden. Vielleicht auch als guten Vorsatz für das neue Jahr 2022.

Fotolia_57342536: Entscheidung

Lemminge auf Abwegen… bis auf einen!
„Coronamaßnahmen sind nicht der Anfang allen Übels. – Sie sind die Vertuschung des Übels, das schon lange da war und nun zuschlagen wird…“ (Sascha Rauschenberger)
Auch:
Ein deutsches Märchen: der abgesicherte und verdiente Ruhestand | Conplore Wirtschaftsmagazin
Inflation: so sieht es aus. Alles wird natürlich besser! (nordhessen-journal.de)
Hurra, die Inflation ist da (nordhessen-journal.de)
Endspiel mit Gold: Sobald der Kryptoeuro kommt! (nordhessen-journal.de)
http://www.bestzeit-plus.de/der-karneval-der-ignoranz-der-soziale-aschermittwoch-einer-generation-ein-kommentar-von-sascha-rauschenberger/
http://www.bestzeit-plus.de/maeh-maeh-lieber-buerger-es-geht-dir-an-die-wolle-eine-glosse-von-sascha-rauschenberger/
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die meisten Menschen über 70 nehmen täglich mehr als fünf Tabletten ein
Wie Apotheken helfen, den Überblick zu behalten – damit die Therapie wirkt
(ots)Damit eine medikamentöse Behandlung Erfolg hat, kommt es neben korrekter Diagnose auf drei Dinge an: die richtige Dosierung, ein stimmiger Mix und dass die Patientin oder der Patient alles richtig anwendet. Leider trifft das oft nicht zu. „Apothekerinnen und Apotheker sind oft die Einzigen, die einen guten Überblick über die Medikamente eines Stammkunden haben – und sie haben das nötige Know-how, etwaige Probleme zu erkennen“, sagt Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Patienten gehen oft zu mehreren Ärzten
Gerade ältere Menschen profitieren von der Unterstützung der Arzneimittelprofis. Vier von zehn Menschen über 65 nehmen täglich fünf und mehr Präparate ein. Da fällt es oft schwer, den Überblick zu behalten. Zudem können die Mittel Nebenwirkungen verursachen und sich gegenseitig beeinflussen. „Viele Patienten denken, wenn der Arzt ihnen einen Medikationsplan mitgibt, hat er automatisch auch einen Check auf Wechselwirkungen gemacht“, sagt Jelena Popovic, Fachapothekerin für geriatrische Pharmazie aus Stuttgart. Doch das ist meist nicht der Fall.
Wer seine Dauermedikamente pharmazeutisch checken lassen will, wendet sich an seine Stammapotheke. Zum ersten Termin bringt man alle Arzneien mit. Der Apotheker oder die Apothekerin geht alles gemeinsam mit dem Kunden durch und gleicht es mit dem Medikationsplan des Arztes ab. Nachdem alles aufgenommen wurde, schaut sich der Apotheker oder die Apothekerin alle Medikamente nochmals genau an: Gibt es bekannte Neben- und Wechselwirkungen? Passen die Dosierungen? Werden tatsächlich alle Medikamente benötigt? Bei Unklarheiten wird beim Arzt nachgefragt.
Manche Apotheken bieten auch Verblister-Service
Beim zweiten Termin geht der Apotheker mit Patientin oder Patient die wichtigsten Dinge durch, die aufgefallen sind. Das Resultat ist eine aktuelle, übersichtliche Medikamentenliste, die der Patient anschließend mit Arzt oder Ärztin besprechen kann. Übrigens: Eine Box mit Unterteilungen für morgens, mittags, abends hilft, den Überblick bei der täglichen Medikamenteneinnahme zu behalten. Wer Mühe mit dem Vorsortieren hat, sollte ein Familienmitglied darum bitten. Auch Apotheken übernehmen diese Aufgabe, manche bieten auch einen Verblister-Service an.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 12/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Hohe Immobilienpreise und eine zunehmend alternde Gesellschaft befeuern die Nachfrage nach neuen Möglichkeiten im Alter ein sicheres Auskommen zu haben.

Geld fällt nicht vom Himmel…
Zehn Jahre Nullzinspolitik haben viele Planungen für das Alter und dessen Absicherung über den Haufen geworfen.
Lebensversicherungen und private wie betriebliche Absicherungsmodelle haben versagt oder bringen nicht das, was man sich erhofft hatte, zumal die Inflation zusätzlich die Rücklagen auffrisst.
Mitunter bleibt nur noch das, was als „mietfreies Wohnen“ angedacht war als einzige Möglichkeit zurück doch noch der drohenden Liquiditäts-Falle zu entkommen.
Hier greifen dann im Notfall die Verrentungsmodelle des Wohneigentums. Man veräußert seine Immobilie, bekommt dafür Geld und kann dort bis zum Ableben wohnen bleiben.
Mit Blick auf die schnell fortschreitende demografische Entwicklung sowie den Immobilienboom der vergangenen zehn Jahre rechnet DEGIV (Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH) im kommenden Jahr mit einer weiter wachsenden Nachfrage nach Immobilienverrentungen.
„Gerade vor dem Hintergrund der unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beobachten wir seit Monaten ein wachsendes Interesse am Verrentungsmodell und deutlich steigenden Beratungsbedarf“, sagt Özgün Imren, geschäftsführender Gesellschafter der DEGIV, die in mehreren deutschen Städten aktiv ist.
Von der positiven Preisentwicklung bei Immobilien profitieren nicht nur Verkäufer, sondern ebenso Senioren, die ihre Immobilie verrenten und bis zum Lebensende weiter in ihr wohnen möchten. Darauf weist nicht nur die DEGIV (HIER) hin, die unabhängig zu verschiedenen Modellen dieser Art von Verrentung berät.
18,1 Millionen Menschen in Deutschland sind 65 Jahre oder älter. Damit bildet die Zielgruppe Senioren einen prozentualen Anteil von rund 22 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Deutschland.
2050 wird mehr als jede dritte Person älter als 60 Jahre sein. Mit dem durch die zunehmende Lebenserwartung steigenden Alter der Senioren definiert sich die Frage der finanziellen Situation für viele völlig neu. Und hier sollte jeder möglichst bald – und vor Erreichen des Ruhestandes – einmal „tabula rasa“ bei seiner bisher angedachten Altersvorsorge machen!
Nach Recherchen besitzen zwar viele Senioren eine oftmals lastenfreie Immobilie, aber es mangelt ihnen (dann ggf.) aus verschiedenen Gründen mitunter an Liquidität für das tägliche Leben beziehungsweise für Extras wie Reisen, kulturelle Teilhabe oder Finanzierung der Pflege im Alter.
Außerdem steigen die Preise und die Lebenshaltungskosten nicht nur in Ballungszentren merklich. Die Inflation hat zuletzt die Sechs-Prozent-Marke übersprungen.
Der Abschlag beim Verkaufserlös, den eine Immobilienverrentung mit sich bringt, wird durch die extrem gestiegenen Immobilienpreise mehr als kompensiert. Neben der Überalterung der Gesellschaft ist das aktuelle Preisniveau ein starker Nachfragetreiber für alternative Lösungen.
Mit einer Immobilienverrentung können Senioren mit Wunsch nach mehr finanzieller Freiheit ihre Wohnung oder ihr Haus nach dem Verkauf weiter nutzen – und trennen sich lediglich als Eigentümer vom Objekt.
Die wenigsten Menschen möchten im Alter das oft jahrzehntelang bewohnte Eigenheim oder die Wohnung verkaufen und umziehen. Die Möglichkeit der Immobilienverrentung verbessert somit die finanzielle Situation, ohne dass sich die Lebensumstände in Bezug auf die Wohnsituation oder den Lebensmittelpunkt ändern müssen.
Die Besonderheiten der Immobilienverrentung haben auch für Investoren Vorteile: Dadurch, dass der Wohnwert über die erwartete Wohndauer vom Kaufpreis abgezogen wird, werden selbst hochwertige Immobilien in guten Lagen erschwinglich.
So können Käufer durch verrentete Immobilien Zugang zu Objekten erhalten, die noch nicht auf dem Markt sind und möglicherweise auch nie angeboten worden wären.
Mit Blick auf die gängigsten Verrentungsmodelle betont die DEGIV: „Die Auswahl des passenden Modells ist immer abhängig von der individuellen Lebenssituation – daher sollten Verrentungsinteressierte vor einer Verkaufsentscheidung die verschiedenen Modelle genau prüfen.“
Grundsätzlich eignet sich die Immobilienverrentung für Eigentümer ab 65 Jahren, die ihr Haus oder ihre Wohnung nicht vererben wollen (beziehungsweise können) und/oder sich ein Leben ohne nun absehbare finanzielle Engpässe wünschen.
Der Verlauf mancher Altersvorsorgen bei zehn Jahren der Nullzinsphase wurde oft sträflich unterschätzt.
Nachfolgend ein Überblick über die gängigsten Verrentungsmodelle:
Verrentungsmodell Nießbrauch
Entscheiden sich Senioren für eine Immobilienverrentung mit Nießbrauch, wird die Immobilie mit notariell eingetragenem, lebenslangem oder befristetem Nutzungsrecht verkauft.
Der Nießbrauchberechtigte erhält den Immobilienkaufpreis als Einmalzahlung und verfügt somit über sofortige Liquidität. Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass beim Verkauf ein Abschlag, abhängig vom Alter des Verkäufers, auf den Wert der Immobilie eingerechnet werden muss.
Die Besonderheit an diesem Modell im Vergleich zu anderen: Der einstige Eigentümer verfügt auch nach dem Verkauf über ein Nutzungsrecht seiner bisherigen Immobilie. Es steht diesem sogar offen, das Objekt an Dritte zu vermieten zum Beispiel im Falle eines Umzuges ins Pflegeheim.
Ob Altersvorsorge oder sonstigen Wünschen: Man empfiehlt dieses Modell Verrentungsinteressierten, die Liquidität umgehend in Form einer einmaligen Auszahlungssumme benötigen und sowohl die Eigennutzung, als auch Vermietung der Immobilie in Erwägung ziehen.
Verrentungsmodell Rückmiete
Die Verrentung mit Rückmiete ist ein klassisches Modell des Immobilienverkaufs mit der speziellen Ausprägung des notariell abgesicherten, lebenslangen Wohnrechts.
Im Unterschied zu anderen Verrentungsmodellen zahlt der vormalige Eigentümer bei der Rückmiete eine monatliche Miete an den Käufer (Vermieter). Nach Vertragsabschluss besteht somit ein vertraglich vereinbartes Nutzungsentgelt zwischen Verkäufer und Vermieter.
Das Wohnrecht ist seitens des Vermieters, vorbehaltlich der richtigen Ausgestaltung des Mietvertrages, nicht kündbar.
Dieses Modell ist besonders passend für Senioren, die sich einen möglichst hohen Verkaufserlös wünschen und im gewohnten zuhause bleiben zu können.
Verrentungsmodell Wohnungsrecht
Das Wohnungsrecht bezeichnet das einer Person zugesprochene Recht über die Gesamt- oder Teilnutzung der zum Verkauf stehenden Immobilie.
Beim Immobilienverkauf muss ein Abschlag auf den Wert der Immobilie eingerechnet werden, variierend je nach Alter des Verkäufers und Dauer des Wohnungsrechts. Der Verkäufer erhält den Verkaufspreis in Form einer Einmalzahlung.
Egal ob für einen befristeten Zeitraum oder bis an das Lebensende: Das Wohnungsrecht wird vertraglich dokumentiert und notariell im Grundbuch eingetragen.
Entscheiden sich Senioren für ein lebenslanges Wohnungsrecht, erlischt es mit dauerhaftem Auszug des Begünstigten und kann lediglich mit dessen Zustimmung vorzeitig beendet werden.
Die Verrentung per Wohnungsrecht eignet sich für all jene Verrentungsinteressierten, die sofort Liquidität in Form einer Einmalzahlung benötigen und sich sicher sind, dass sie ihre Immobilie selber ein Leben lang nutzen wollen.
Verrentungsmodell Teilverkauf
Anders als bei den anderen Verrentungsmodellen verkaufen Senioren beim Teilverkauf nicht das gesamte Objekt, sondern nur einen Teil der Immobilie – maximal bis zu 50 Prozent.
Der Eigentümer der Immobilie legt angesichts seines Kapitalbedarfs die Größe des Teilverkaufs fest. Diese Angabe ist Grundlage für die prozentuale Höhe des Anteils, welcher von der Immobilie verkauft wird. Der tagesaktuelle Verkehrswert liegt dann der Berechnung des Objekts zugrunde.
Wie beim Verrentungsmodell mit Nießbrauch, erhält der Verkäufer die Verkaufssumme als Sofortzahlung unmittelbar nach Vertragsabschluss und kann die Immobilie entweder selber nutzen oder vermieten. Außerdem muss der vormalige Alleineigentümer einen monatlichen Betrag an den Teilkäufer zahlen. Dieses Produkt ist vergleichbar mit der Aufnahme einer Hypothek, die durch den definierten Immobilienanteil abgesichert wird.
Vorteilhaft ist dieses Modell des Teilverkaufs für Senioren, die bereits genau wissen, für welche Zwecke die Liquidität genutzt werden soll und sich ihres Kapitalbedarfs genau bewusst sind.
Verrentungsmodell Leibrente
Beim Modell der Leibrente geht das Immobilieneigenheim des Verkäufers unmittelbar nach Vertragsabschluss in das Eigentum des Käufers über.
Im Unterschied zum Nießrauch-Modell erhält der Verkäufer im Gegenzug für den Verkauf statt einer Einmalzahlung lebenslang eine monatliche Rentenzahlung – abhängig vom Alter, Geschlecht und Verkehrswert der Immobilie – sowie lebenslanges, notariell eingetragenes Wohnrecht.
Der Käufer muss die Kosten für die Immobilie inklusive Leibrente jedoch nicht als Einmalbetrag aufbringen. Das Modell garantiert Kontinuität in der Auszahlung und dann mit langfristiger finanzieller Sicherheit und der monatlichen Abdeckung laufender Kosten.

Stephan Klenner-Otto: Der Belesenen
Beim Thema Anspruch auf (Pflicht)Erbteil für Erben wird dieser durch die Verrentung der sonst vererbten Immobilie nicht außer Kraft gesetzt. Er verlagert sich generell nur aus der Immobilie ins liquide Vermögen.
Zum Thema Steuer: Wir sind alle keine Steuerberater und dürfen Steuerberatungen auch nicht durchführen.
Daher:
Wenn der Weg der „Rückanmietung“ oder der entgeltlichen Variante des Wohnungsrechts oder Nießbrauchsrechts vom Immobilieneigentümer gewählt wird, müssen die Einnahmen die dem Käufer in Form einer Miete (oder Entgelt) als Einnahme natürlich versteuert werden.
Die Steuerpflicht aus möglichen Einnahmen aus o.g. Modellen wiederrum berechtigen dazu, die Kaufnebenkosten und auch die laufenden Kosten an der Immobilie (z.B. Instandhaltungen) steuerlich gegen zu rechnen (abzusetzen).
Bei den unentgeltlichen Varianten wie „normales“ Nießbrauch oder „normales“ Wohnungsrecht wo kein monatliches Entgelt bezahlt wird, sind die Kosten nicht absetzbar.
Genaueres kann hier nur der Steuerberater sagen und sollte auf jeden Fall, ggf. samt Anwalt (hier: Erbrecht) in Zuge der Entscheidungsfindung unbedingt hinzugezogen werden.
Wir haben diese beiden Themen lediglich als Hinweis hinzugezogen, um dem Leser einen kurzen aber ganzheitlichen Überblick zu geben.
Das Thema Verrentung von Immobilien ist kompliziert, bietet aber eine mögliche Lösung für all die, deren Altersvorsorge durch die Entwicklungen am Markt, in der Demographie und/oder der Geldpolitik in Schieflage geraten ist oder kommen wird.
Hier sind seriöse Beratungspartner nötig, die umfassend, ganzheitlich und hinreichend thematisch verzahnt in der Lage sind abseits von bloßen Provisionserwartungen zu beraten. Daher gilt es auch hier eine sorgfältige Auswahl zu treffen.
Wir möchten uns hier bei der DEGIV bedanken, die uns geholfen hat unsere ständigen (Nach)Fragen dazu über fast eine Woche zu ertragen und zu beantworten. Und das allein zeigt die Komplexität des Themas. Selbst für so einen kurzen Artikel, der ursprünglich nur als „Fingerzeig zur Möglichkeit“ dienen sollte… SIC!
Auch:
Ich schrieb vor ein paar Jahren einen Fachartikel zur drohenden Altersarmut (HIER). Was da alles droht, auch ohne den zusätzlichen Input von Corona, der alles noch verschlimmern wird, sollte nachdenklich stimmen.
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

Pflege-Ratgeber: Unterwegs mit dem Rollstuhl – jetzt warm anziehen. Bildrechte: Wort & Bild Verlag Fotograf: GettyImages_E+_vorDa
(ots) Auch im Winter tut eine kleine Runde um den Block gut. Wenn Angehörige im Rollstuhl sitzen, können sie aber rasch auskühlen.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ erklärt, worauf bei einer winterlichen Tour zu achten ist.
Neben Winterkleidung, Handschuhen und Mütze hält ein spezieller Schlupfsack aus wasserdichtem Nylon und Webpelz den Unterleib schön warm.
Friert Ihr Angehöriger dennoch, können Gel-Taschenwärmer eine gute Lösung sein.
Schutz vor Wind und Nässe an milden Tagen bietet ein Regencape oder eine Kniedecke. Tipp: Frieren beim Schieben die Hände, helfen nachrüstbare Fäustlinge speziell für Rollstuhlgriffe.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 12/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Gefängniskirche und Ehrenamtliche suchen das Licht in dunklen Zeiten
„Denke mal anders … was kann unsere Phantasie noch beflügeln?“ Die Weihnachtszeit im Gefängnis galt in den letzten Jahren als ein Höhepunkt im Jahr, doch dann kam die Pandemie und schaffte viele Feierlichkeiten und Aktivitäten ab, auch hinter den Mauern. Seitdem gibt es wegen aller Corona-Maßnahmen, Mindestabständen, Masken und einer offiziellen Quarantäne-Station wenige Möglichkeiten, berichtet die Seelsorge: „Wir suchen trotz allem das Licht in dunklen Zeiten, den Wert der Freiheit, und was uns noch Kraft zum Leben geben kann.“
Gefängnisseelsorger in den Haftanstalten
Die Gefängnisseelsorge erhofft auch dieses Jahr wieder die Kraft der christlichen Wahrheit zu erwecken, Berge zu versetzen, Mut zu geben und Raum zu finden für Neues in einer schwierigen Lage. Wegen der derzeitigen Pandemie geben sich die Seelsorger besonders viel Mühe, trotz aller Einschränkungen, eine humane und vorweihnachtliche Stimmung innerhalb der Anstalten zu schaffen, und zwar mit Gesprächen, Gebet und Musik. Der Adventsstern leuchtet und der Weihnachtsbaum steht erwartungsvoll im Kirchenraum. Besinnliche und zum Nachdenken anregende Vorweihnachtsmusik haben die Menschen im Gefängnis dieses Jahr am Anfang der Adventszeit begleitet: in Gottesdiensten, in der Musikgruppe und in der von der Seelsorge organisierten kleinen Adventsfeier mit akkustischer Soul- und Kirchenmusik. Auch der Hl. Nikolaus kam kurz vorbei. Das diakonische Gefängnismusik-Projekt „Divine Concern“ (Göttliche Betroffenheit) hat zur Ermutigung ein Advents-Album herausgebracht unter dem Titel „Wings of a Night’s Vision“, mit einem spirituellen und hoffnungsvollen Sound in dunklen Zeiten.
Adventszeit spürbar machen
Gemeinsam schauen die Gefängnisseelsorger Diakon Dr. Meins Coetsier, Pfarrer Dr. Andreas Leipold und Pfarrer Franz Hilfenhaus, zusammen mit dem ehrenamtlichen Musiker Tilo Zschorn, Peter Gebhard vom Vorstand des Vereins „Förderung der Bewährungshilfe in Hessen“, Heinrich Möller und Gerhard Röchow von den Gideons, was sie gemeinsam für die Menschen hinter Gittern tun können, um ihnen Weihnachten nahezubringen. Damit das besondere der Adventszeit auch für die Inhaftierten spürbar wird und nicht verloren geht. „Mit über 700 Kalendern unterschiedlicher Art, Weihnachtskarten und Bibeln in verschiedenen Sprachen, sind die Gefangenen in Hünfeld und Fulda gut bedient“, sagen die Seelsorger. „Wir bedanken uns besonders bei Herrn Helmut Rensch von den Gideons, der mit seinem langjährigen Engagement und seinen Spenden die Seelsorge großzügig unterstützt und den Inhaftierten viel Ermutigung hat zukommen lassen.“
Menschlichkeit und Würde hinter Gittern
Von gesellschaftlichen Spannungen in der Vorweihnachtzeit berichtet die Gefängnisseelsorge: „Es sind schwierige Zeiten für alle Menschen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gefängnisse. Als Kirche im Knast auf Weihnachten hin, möchten wir ökumenisch ein kleines Zeichen setzen, dass wir auch in schwierigen Zeiten die Menschlichkeit und Würde hinter Gittern nicht verlieren. Vor allem in einem geschlossenen Gefängnissystem ist es wichtig die weihnachtliche Botschaft Jesu, eines verzeihenden und menschwerdenden Gottes zu vermitteln – Musik hilft dabei! So wie der Bengalische Dichter und Philosoph Tagore (1861–1941) so treffend sagt: ‚Wenn jeder von jedem alles wüsste, würde jeder jedem gerne verzeihen.‘“ (pm) +++
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) Weihnachten ist für viele das Fest der Familie. Ist ein Angehöriger oder eine Angehörige an Alzheimer erkrankt, kann das die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Auf der einen Seite soll das Weihnachtsfest so sein, wie immer. Auf der anderen Seite muss auf den Alzheimer-Patienten oder die Alzheimer-Patientin Rücksicht genommen werden. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) bietet Tipps und Anregungen für die Feiertage.
Mit der feierlichen Atmosphäre und den stimmungsvollen Ritualen bieten die Weihnachtstage viele Gelegenheiten, Menschen mit Alzheimer einzubeziehen und schöne gemeinsame Stunden zu verbringen. Während aktuelle Bezüge und Erfahrungen bei Alzheimer-Patienten und Patientinnen immer mehr verloren gehen, bleiben die Gefühle erhalten. Auch alte Erinnerungen sind oft noch lebendig.
Altbekannte Rituale und sinnliche Eindrücke können schöne Erinnerungen beim Erkrankten wecken. Gemeinsam Weihnachtslieder singen, der Duft von Weihnachtsplätzchen, das traditionelle Festtagsessen oder der Gottesdienstbesuch schenken ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn möglich, kann der Angehörige auch in die Vorbereitungen einbezogen werden, zum Beispiel beim Plätzchen backen, Tisch decken oder Tannenbaum schmücken.
Die Feiertage sollten ruhig und ohne überladenes Programm gestaltet und nach Möglichkeit in einem kleinen, vertrauten Kreis begangen werden. Zu viel Hektik und unbekannte Gesichter überfordern Alzheimer-Patienten und Patientinnen. Die Erkrankung führt dazu, dass akustische und visuelle Reize nicht mehr ausreichend gefiltert werden können.
Menschen mit Alzheimer freuen sich besonders über Geschenke, die ihre Sinne, Gefühle oder alte Erinnerungen ansprechen, wie zum Beispiel das frühere Lieblingsparfüm, CDs mit alten Schlagern oder Volksliedern, eine kuschlige Decke, ein Massageball oder ein einfaches Steckspiel. Auch ein Fotoalbum, ein gerahmtes Familienfoto oder ein Bildband von der Heimat können ein passendes Geschenk sein.
Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit
www.alzheimer-forschung.de/alzheimer
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 312 Forschungsaktivitäten mit über 12,2 Millionen Euro unterstützen und rund 880.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]

Titelbild Apotheken Umschau A Dezember 2021
(ots)Was macht in diesen unruhigen Zeiten ein gutes Leben aus? Die meisten von uns haben im hektischen Alltag kaum Zeit, um über diese Frage nachzudenken. Doch zufrieden sein lässt sich üben, so das Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“.
Wahrnehmung schärfen für kleine Glücksmomente
Was Glück bedeutet, und was ein erfülltes Leben ausmacht, darüber denken Gelehrte aus Philosophie und Psychologie seit Hunderten von Jahren nach. Der altgriechische Philosoph Aristipp beispielsweise schrieb, die Kunst zu leben liege darin, die an uns vorüberziehenden Freuden zu ergreifen. Sigmund Freud sah im Lustprinzip, das uns antreibt, Lust zu suchen und Schmerz zu vermeiden, die Hauptmotivation für menschliches Handeln.
Im Alltag lässt sich trainieren, die positiven Aspekte in unserem Leben stärker wahrzunehmen. „Es geht darum, die schönen Momente zu sehen – nicht darum, noch mehr Angenehmes in mein Leben zu quetschen“, betont Diplom-Psychologin Dr. Daniela Blickhan, die als eine der prominentesten Vertreterinnen der Positiven Psychologie in Deutschland gilt. Hilfreich ist folgende kleine Übung: Kurz, bevor man schlafen geht, sollte man sich einige Minuten Zeit nehmen für zwei Fragen. Die erste Frage lautet: „Was war heute schön?“ Sich diese Frage zu stellen hilft dabei, die Wahrnehmung zu weiten für die kleinen Glücksmomente des Lebens, die wir viel zu oft ausblenden.
Depressive Tendenzen lassen sich verringern
Die zweite Frage ist fast noch wichtiger. Sie lautet: „Wie habe ich dazu beigetragen, dass ich den erlebten Moment als schön empfinden konnte?“ Möglicherweise hat man sich über einen kleinen Vogel gefreut, der auf dem Balkon Rast gemacht hat? Ein wirkungsvoller Beitrag war dann, dass man hingeschaut und den Vogel beobachtet hat.
Was wie Psycho-Sprech klingt, wurde tatsächlich in Studien als wirkungsvoll nachgewiesen. Diese Übung fördert entspannten Schlaf und verringert depressive Tendenzen. Gerade in den zurückliegenden Lockdownphasen haben sich, so bestätigen es Psychologen, viele intuitiv gefragt, was am zurückliegenden Tag positiv war – und haben auf diese Weise zahlreiche schöne Dinge in ihrem Leben wiederentdeckt.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Vielseitiges Programm für Körper, Geist und Seele

Mädchenaktionstag im Landkreis Kassel Rund 40 Mädchen trafen sich im Jugendzentrum Second Home in Baunatal.
Baunatal / Landkreis Kassel. Sich einen Tag lang mit Körper, Geist und Seele beschäftigen. Das war das Ziel des diesjährigen Mädchenaktionstages im Landkreis Kassel. Rund 40 Mädchen hatten sich angemeldet und wurden im bunt geschmückten Jugendzentrum Second Home in Baunatal zunächst mit einem alkoholfreien Cocktail begrüßt. Im Anschluss startete das Programm mit einem Bewegungsspiel, um schon mal das „Spaß haben“ zu testen. Danach ging es in die Workshops, die wie Zirkeltraining gestaltet waren, so dass die Mädchen an allen Angeboten im Wechsel teilnehmen konnten.
Angeboten wurde ein Box-Workshop. Gleichzeitig konnten im Werkraum kleine Angst- und Sorgenfresserchen gebastelt werden. Im Workshop Wellness und Entspannung tauchten die Mädchen gemütlich auf Matten liegend in einer Traumreise immer weiter in das Reich der Entspannung ein. Der Theater-Workshop beschäftigte sich mit allen Gefühlen, aber diese sollten nonverbal dargestellt werden. Und im Foto-Workshop konnten Fotos zum Thema Glück geschossen und nach dem Ausdrucken in selbst gebastelten und verzierten Bilderrahmen mit nach Hause genommen werden.
„Solch ein buntes und vielseitiges Programm ist nur durch die gute Kooperation der Kolleginnen der Mädchenarbeitsgemeinschaft im Landkreis Kassel möglich“, betonte Lillemor Kuht vom Jugendbildungswerk am Ende eines erfolgreichen Mädchenaktionstages, „und die ersten Vorschläge für den Mädchenaktionstag im nächsten Jahr sind auch schon da.“
LANDKREIS KASSEL
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Ältere Menschen, die gepflegt werden, haben oft spezielle Anforderungen an das, was auf den Tisch kommt. Was Pflegende beachten sollten
Baierbrunn (ots) Appetitmangel, Schluckprobleme oder Demenz:Wer krank ist, braucht oft angepasstes Essen und besondere Zuwendung. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ gibt Pflegenden wichtige Tipps, was sie jetzt tun können, um die Betroffenen so gut wie möglich zu unterstützen.
Grundsätzlich sollte man das, was die Menschen noch selbst tun können, sie auch selbst machen lassen. Auch, wenn das bedeutet, dass man dann vielleicht mit den Fingern isst, statt mit Messer und Gabel – zu viel Etikette muss nicht sein. Ein schön gedeckter Tisch macht trotzdem Appetit, genauso wie buntes Obst und Gemüse und viele Kräuter. Bei Schluckproblemen statt Nudelsuppe lieber pürierte Gemüsesuppe, statt Fleisch besser Fisch ohne Gräten und statt Reis lieber Kartoffeln bieten. Auch eine aufrechte Haltung beim Essen beugt Verschlucken vor.
Lieber keine Blumen auf dem Tisch
Bei Demenz ist es wichtig, regelmäßig etwas zu trinken zu reichen. Lieblingsgerichte, die der Kranke kennt, geben ihm Sicherheit. Blumen sollte man lieber nicht als Dekoration einsetzen, da sie mit Essen verwechselt werden können. Wenn jemand nicht mehr weiß, was am gedeckten Tisch zu tun ist, kann man sich gegenübersetzen und es vormachen. Und: Auf Extrawünsche darf eingegangen werden! Noch mehr Tipps gibt es in der aktuellen Ausgabe des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr die Art und Weise, wie wir Verstorbener gedenken. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, sich an sie zu erinnern. Wie wir in Zukunft trauern werden – und welche Rolle dabei die Digitalisierung spielt, zeigt das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.
Baumbestattungen werden immer beliebter
Der Friedhof ist als Ort der Trauer nur noch ein Ort unter vielen – und längst nicht mehr Konvention. Das hängt einerseits damit zusammen, dass Familien immer seltener an einem Ort leben. Und mit der Religion verliert auch deren Deutungsmonopol auf Leben und Sterben, auf Trauer und Bestattung gesellschaftlich an Bedeutung. Folgende Trends beobachten Soziologen mit Blick auf die Zukunft der Trauer:
Deutschlandweit bedienen Friedhöfe inzwischen mit Themengärten den Wunsch vieler Menschen nach Individualisierung. Zumeist sind diese Gemeinschaftsgrabanlagen auch Rundum-sorglos-Pakete: Man zahlt einmal und muss sich um nichts mehr kümmern. Zudem entstehen derzeit auf immer mehr Friedhöfen Kolumbarien, oft als Steinwände gestaltet, in denen Fächer für Urnen eingearbeitet sind. Ein weiterer Trend sind Seebestattungen in dafür zugelassenen Gewässern sowie Naturbestattungen in Friedwäldern.
Verstorbene im Virtual-Reality-Raum
Inzwischen prägt auch die Digitalisierung die Art und Weise, wie wir trauern. So sind vermehrt QR-Codes auf Grabsteinen zu sehen. Wer den Code mit dem Smartphone scannt, gelangt etwa auf eine persönliche Internetseite des Verstorbenen. Oder es öffnet sich ein digitaler Trauerraum, in dem man andere Menschen treffen und auch Kerzen anzünden kann. „Je mehr die Verstorbenen digital sozialisiert worden sind, desto wichtiger wird das Digitale werden“, sagen die Soziologen Matthias Meitzler und Dr. Thorsten Benkel von der Universität Passau. Die Forscher berichten zudem davon, dass mittlerweile auch Videos von sterbenden Angehörigen veröffentlicht werden – als eine Art Trauerbewältigung. Auch gebe es bereits Firmen, die digitale Abbilder von Menschen erstellen, die damit im virtuellen Raum weiterleben und zum Beispiel mittels einer Virtual-Reality-Brille weiter mit am Tisch sitzen können.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
BAGSO reagiert auf aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie

Das Programm des 13. Deutschen Seniorentages wird für die Online-Veranstaltung angepasst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den 13. Deutschen Seniorentag – digital zugeschaltet – mit einer Rede eröffnen. Die Festveranstaltung am 24. November findet im Hannover Congress Centrum (HCC), jedoch ohne Publikum statt. Interessierte können sie per Livestream im Internet verfolgen.
Umfangreiches digitales Programm – mit Austausch
Bis zum 26. November werden digitale Veranstaltungen angeboten, die ein gutes Leben im Alter in den Mittelpunkt stellen. Der souveräne und sichere Umgang mit digitalen Medien ist Thema von Kurzvorträgen und digitalen Stammtischen. Auch Gesundheit, Ernährung, Engagement und viele weitere Themen greifen die Veranstalter im digitalen Programm auf. „Ich hoffe, dass viele Gäste, die zu uns nach Hannover kommen wollten, nun am digitalen 13. Deutschen Seniorentag teilnehmen“, so Müntefering. „Unsere gemeinsame Arbeit für ein gutes Älterwerden geht weiter, auf diesem Deutschen Seniorentag und danach.“
Die fortlaufend aktualisierten Informationen zu den digitalen Veranstaltungen des Deutschen Seniorentages finden Interessierte ab dem 22. November 2021 auf der Internetseite: www.deutscher-seniorentag.de .
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Die Stadt Kassel beteiligt sich am Förderprogramm „Ausbau der Altenhilfe- und Pflegeplanung“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration. Zielsetzung ist, Beratungsangebote für ältere Menschen in der Stadt unter sozialräumlichen Aspekten zu betrachten und weiter zu entwickeln.
In einer Auftaktveranstaltung Anfang Oktober 2021 wurden die Stadtteile Forstfeld, Nordshausen und Philippinenhof-Warteberg für vertiefende Analysen im Rahmen von Stadtteilworkshops ausgewählt.
Der erste Workshop findet am Dienstag, 23. November, im Stadtteil Philippinenhof-Warteberg ab 14.30 Uhr statt. Das Treffen ist für zwei Stunden geplant und findet im Gemeindehaus der Zionskirche, Philippinenhöfer Weg 2, statt. Die Veranstaltung wird vom Referat für Altenhilfe als Teil der kommunalen Sozialplanung im Sozialamt der Stadt Kassel durchgeführt.
Gemeinsam mit lokalen Akteurinnen und Akteuren der Altenhilfe sowie älteren Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil werden Beratungsbedarfe und -angebote
für ältere Menschen im Stadtteil analysiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihr Wissen um das Thema „Älterwerden“ und eigene Bedarfslagen einzubringen.
Für die Veranstaltung gilt zum jetzigen Zeitpunkt die sogenannte 2 G-Regel. Der Zutritt ist nur für geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis in Verbindung mit einem amtlichen Ausweisdokument möglich.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich per E-Mail an nina.hesemeier@kassel.de oder per Telefon unter 787 5024 anzumelden.
documenta-Stadt Kassel
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
Licht wirkt sich direkt auf unser Wohlbefinden aus. Im Tagesablauf gibt es einiges zu beachten, um von der Kraft des Lichts zu profitieren

Bildrechte: Wort & Bild Verlag Fotograf: Getty Images/Westend61
(ots)Es wird früher dunkel, draußen kälter und innen gemütlich. Doch mit der dunklen Jahreszeit geht oft auch der Herbstblues einher, der uns den Schwung und manchmal auch den Schlaf raubt. Das muss aber nicht sein, berichtet die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“.Was uns munter und wacher macht: Das Licht! Richtig eingesetzt, tut es Körper und Seele gut.
So viel Tageslicht wie möglich
Das beginnt gleich am Morgen: Statt schrillendem Wecker findet man leichter aus dem Schlaf, wenn man sich von langsam heller werdendem Licht wecken lässt oder von einem speziellen Lichtwecker. Nach dem Aufstehen macht helles Licht im Bad und beim Frühstück wach: „Licht aktiviert. Das morgendliche Licht ist am wichtigsten“, sagt Professor Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité in Berlin. Am besten holt man es sich bei einem Spaziergang oder bewegt sich vor dem Fenster. Es gilt: so viel Tageslicht wie möglich!
Natürlich ist mittags auch eine Lichtpause bei der Mittagsruhe erlaubt – um danach wieder wach zu werden, hilft eine helle Beleuchtung. Abends gilt: Die nachlassende Lichtintensität und die wärmere Lichtfarbe des Tageslichts lassen sich mit warm-weißen LEDs oder durch Dimmen auch in Innenräumen nachahmen. Das bereitet den Körper auf die Nacht vor – und dann sollte das Licht möglichst schwach bleiben.
Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) Oft entwickeln Schwangere gerade nach ungesunden Kalorienbomben wie Süßem oder Fastfood ein schier unbändiges Verlangen. Tipps zur Vorbeugung gegen die Gelüste.
Erst eine Tafel Schokolade, dann am liebsten eine Portion Pommes. So manche Schwangere kennt das große Verlangen nach bestimmten Speisen. Besonders häufig sind die Gelüste ab dem Ende des ersten und im Verlauf des zweiten Schwangerschaftsdrittels. Die meisten haben dann Appetit auf Süßigkeiten, Fast Food und Milchprodukte, andere auf Obst und Saft, eingelegte oder salzige Speisen. Wie Frauen dem Heißhunger vorbeugen können, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Von gesunden Speisen darf´s auch mal etwas mehr sein
Dem außergewöhnlichen Appetit vorbeugen lässt sich mit regelmäßigen Mahlzeiten, eventuell ergänzt durch Zwischenmahlzeiten. Experten raten zu einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn und Milchprodukten, Obst und Nüssen, gelegentlich Fisch und – wenn überhaupt – selten Fleisch. Doch: „Etwas anderes zu essen befriedigt nicht immer, weil wir uns oft nach einem ganz bestimmten Nahrungsmittel sehnen“, erklärt der Psychologe Dr. Adrian Meule, der an der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee und an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu Essverhalten forscht. In der Schwangerschaft können spezielle Essenswünsche offenbar besonders stark werden.
Allerdings: Solange die Ernährung insgesamt vielfältig bleibt, ist das in Ordnung. Vor allem von gesunden Lebensmitteln wie Vollkornprodukten und Gemüse darf es auch mal mehr sein. „Sind Schwangere übergewichtig, sollten sie jedoch darauf achten, nicht zu stark zuzunehmen. Sonst haben ihre Kinder ein höheres Risiko, später selbst übergewichtig zu werden“, rät Maria Flothkötter, Leiterin des Netzwerks „Gesund ins Leben“ im Bundeszentrum für Ernährung in Bonn.
Hilfreich: Tagebuch über die eigene Ernährung führen
Gegen übermäßigen Appetit hilft es, die begehrten Nahrungsmittel gezielt auf dem Speisezettel einzuplanen. „Dann gibt es etwa nach jedem Mittagessen ein kleines Eis oder hin und wieder eine Pizza, aber mit einem großen Salat“, sagt Flothkötter. Psychologe Adrian Meule empfiehlt, sich durch Unternehmungen und Sport abzulenken oder Tagebuch über die eigene Ernährung zu führen. „Dadurch essen wir meistens schon deutlich regelmäßiger und bewusster“, so der Verhaltensforscher.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 10/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.
Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen
[metaslider id=20815]
[metaslider id=10234]
(ots) Die Krebsrisikogene BRCA1 und BRCA2 sind zwei gut untersuchte Kandidaten für erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer und bislang kaum erforschter Risikogene, die ebenfalls eine Krebserkrankung auslösen können. Bundesweit haben sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zusammengeschlossen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen: Sie wollen die Wissenslücke zwischen Genanalyse und den daraus resultierenden klinischen Maßnahmen schließen. Die Deutsche Krebshilfe fördert den Forschungsverbund mit rund 1,3 Millionen Euro.
Rund fünf bis zehn Prozent aller Krebsfälle sind vererbt. Ursache dafür sind schädliche Erbgutveränderungen, die innerhalb der Familie weitergegeben werden können. In solchen Risikofamilien kommt es oft zu einer Häufung bestimmter Krebserkrankungen – dies gilt insbesondere für Brust- oder Eierstockkrebs. Die Risikogene BRCA1 und BRCA2 gehören zu den ersten identifizierten Genen, die mit diesen Krebserkrankungen in Zusammenhang gebracht wurden. Mittlerweile ist eine Vielzahl weiterer Gene hinzugekommen. Jedes Risikogen kann zudem in zahlreichen Varianten auftreten, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.
Licht ins Dunkel der Genvarianten bringen
Je nachdem, welche Variante eines bestimmten Gens vorliegt, senkt oder erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tumor entsteht. Viele dieser Risikogenvarianten sind jedoch noch weitgehend unerforscht. Insbesondere bei neu entdeckten und bislang weniger gut untersuchten Kandidaten gibt es eine Vielzahl von Varianten, deren klinische Auswirkungen noch unbekannt sind.
Während der Anteil von Varianten in den gut untersuchten Genen BRCA1 und BRCA2 weniger als fünf Prozent beträgt, ist diese Zahl bei bekannten neuen Risikogenen noch deutlich höher – sie liegt derzeit bei rund 20 Prozent. Konkret bedeutet dies: Jede 5. Frau, die sich auf familiären Brust- oder Eierstockkrebs testen lässt, erhält einen Befund, dessen klinische Auswirkungen unklar sind. Ein solcher Befund birgt das Risiko medizinischer Fehlinterpretationen und somit von Maßnahmen und Therapien, die unter Umständen gar nicht nötig sind. „Das Wissen um ein familiäres Krebsrisiko ist für viele Menschen sehr belastend. Daher ist es umso wichtiger, eine möglichst präzise Vorhersage treffen zu können und die weiteren Schritte gemeinsam mit den Betroffenen genau zu planen“, erläutert Prof. Dr. Rita Schmutzler, Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs am Universitätsklinikum Köln. Die Ärztin ist Sprecherin und Leiterin der Verbundstudiengruppe und Koordinatorin des Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs in Deutschland.
Neues Wissen dank Datenbanken und Software-Analyse
Die Wissenslücke zwischen Genanalyse, der Einordnung von Risikogenvarianten und klinischer Interpretation wollen die Forscher und Forscherinnen nun schließen. Ihr Ziel ist es, mithilfe modernster IT-Methoden eine umfassende Varianten-Datenbank aufzubauen. So sollen etwa alle verfügbaren Informationen zu alten und neuen Genvarianten in diese Datenbank integriert werden.
Eine spezielle Software wird die Varianten dann analysieren und nach klinischen Auswirkungen klassifizieren. So können Mediziner und Medizinerinnen zukünftig genauere Vorhersagen über das Auftreten eines Tumors und den möglichen Krankheitsverlauf beim familiärem Brust- und Eierstockkrebs treffen. „Mithilfe dieser Ergebnisse möchten wir eine personalisierte Risikoberechnung, entsprechend danach gerichtete Maßnahmen der Prävention und eine gezielte Therapie für jede Patientin möglich werden lassen“, so Schmutzler. Genvarianten, für die noch nicht genügend Daten vorliegen, werden durch die am Projekt beteiligten Experten unterschiedlicher Fachbereiche im Labor untersucht und ebenfalls klassifiziert. Die Erkenntnisse aus diesen Arbeiten fließen wiederum in die Datenbank ein.
„Mit der Förderung dieses Verbundprojektes verfolgen wir gemeinsam mit den beteiligten Wissenschaftlern auch das Ziel, ein Modellkonzept zu entwickeln, das für andere Krebsarten ebenfalls etabliert werden könnte“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Wir leisten somit wichtige wissenschaftliche Pionierarbeit für die medizinische Versorgung von morgen.“
Deutsche Krebshilfe
[metaslider id=20815]
Wir über uns
AGB
Impressum
- Name
- Rabenspiegel Media GbR
- Adresse
- Rabenspiegel 19
34471 Volkmarsen
- E-Mail-Adresse
- Redaktion@Nordhessen-Journal.de
- Telefon
- 05693-990402
- Verantwortlich für den Inhalt
- Christian Bültemann
- Umsatzsteuer-ID
- DE309740081