Für Aufsehen und vor allem für gefährliche Situationen sorgte am gestrigen Mittwochabend eine Anwohnerin am Martinsplatz. Die alkoholisierte Frau warf einen Fernseher, ein Monitor und andere Einrichtungsgegenstände aus dem Fenster ihrer Wohnung. Da die Gefahr für andere Passanten nicht anders abgewendet werden konnte, musste sie die Nacht zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam verbringen.
Ein Passant meldete sich gegen 19:30 Uhr über Notruf 110 bei der Leitstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen und meldete, dass ihn ein Fernseher, der aus einem oberen Stockwerk aus einem Fenster eines dortigen Mehrfamilienhauses herausgeworfen worden sei, nur knapp verfehlte und auf dem Boden neben ihm zerschellte. Die anrückende Streife des Polizeireviers Mitte stellte weitere aus dem Fenster geworfene Gegenstände fest, die allesamt auf dem Asphalt zu Bruch gegangen waren. Die Beamten lokalisierten die Wohnung und konfrontierten die erheblich alkoholisierte Anwohnerin mit den Gefahren ihres Handelns. Da sie dabei auf eine wenig verständnisvolle und aggressive Frau stießen, die sogar drohte, weiter ihr Mobiliar aus dem Fenster zu schmeißen, war eine Unterbringung in der Gewahrsamszelle unerlässlich. Dass die ausgenüchterte Frau heute Morgen beim Verlassen des Polizeigewahrsams ihr Handeln am Abend und insbesondere den Verlust ihrer Unterhaltungselektronik bedauert, dürfte anzunehmen sein.
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Der Tierschau war natürlich wieder zentraler Höhepunkt des Landauer Kram- und Viehmarktes. Viele Besucherinnen und Besucher hatten sich um das abgesperrte Gelände eingefunden. Die Wahl der besten Tiere wurde von den Anwesenden mit viel Beifall bedacht.
Sehenswert war mit welcher Liebe die Züchter ihre Tiere präsentierten.
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Bürgermeister Jürgen van der Horst nahm selbst die Prämierungen des Jahres 2017 vor.
Wirklich herausragende Spitzenleistungen der Tierzucht konnten den interessierten Zuschauern präsentiert werden. Unter der Schauleitung von Wilhelm Spangenberg wählten die Preisrichter die Holtstein – Kuh und Siegerin zur Miss Landau.
Florian Viering (Landau) nahm die entsprechende Prämierung seiner Kuh stellvertretend mit Stolz entgegen. Prämiert wurde auch die enorme Gesamtmilchleistung von 100.000 l Milch der 10 jährigen Kuh Thyra von der Mayer GbR. Die beste Euterkuh präsentierte Heinz-Werner Viering. (ws)
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Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen zwei namentlich bekannte Beschuldigte wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB). Sie ließ daher am Montag aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 24. und 25. August 2017 in Mecklenburg-Vorpommern die Wohnungen sowie Arbeits- und Geschäftsräume der beiden Beschuldigten und weiterer nicht tatverdächtiger Dritter von Beamten des Bundeskriminalamtes mit Unterstützung der Bundespolizei durchsuchen.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen haben sich die beiden Beschuldigten mit weiteren Personen in verschiedenen Chatgruppen ausgetauscht. Im Vordergrund soll dabei die politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die aus ihrer Sicht verfehlte Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik, gestanden haben. Als deren Folge sollen die Beschuldigten eine Verarmung der privaten und öffentlichen Haushalte sowie eine Zunahme von Anschlägen und sonstigen Straftaten bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung befürchtet haben. Für diesen Fall beabsichtigten sie, Vorsorge zu treffen. Dazu sollen sie sich mit Lebensmitteln sowie Munition für ihre bereits legal beschafften Waffen eingedeckt haben. Darüber hinaus sollen die Beschuldigten den von ihnen befürchteten Krisenfall als Chance gesehen haben, Vertreter des politisch linken Spektrums festzusetzen und mit ihren Waffen zu töten. Zu dieser Personengruppe sollen die Beschuldigten eine Liste mit Namen und weiteren Personalien angelegt haben.
Die Durchsuchungsmaßnahmen dienen dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren.
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Unbekannte haben am gestrigen Mittwochabend ein graue Mercedes C-Klasse vom Parkplatz auf der Südseite des Kasseler Hauptbahnhofs in der Franz-Ulrich-Straße gestohlen. Von dem Mercedes C 220 CDI, Baujahr 2005, mit den amtlichen Kennzeichen KS-MP 974, fehlt bislang jede Spur. Die Ermittler des für Kraftfahrzeugdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des gestohlenen Wagens geben können.
Der Eigentümer der C-Klasse war gestern am späten Abend auf dem nahegelegenen Polizeirevier Mitte erschienen, unmittelbar nachdem er den Diebstahl seines Autos bemerkt hatte. Wie er gegenüber den Beamten des Innenstadtreviers angab, hatte er den Pkw gegen 20:30 Uhr auf dem Parkplatz an der Südseite des Hauptbahnhofs in der Franz-Ulrich-Straße abgestellt. Als er gegen 22:45 Uhr dorthin zurückkehrte, sei sein Auto weg gewesen. Unbekannte hatten die C-Klasse mit einem Wert von noch ca. 5.000,- Euro offenbar in der Zwischenzeit von dem Parkplatz gestohlen. Die eingeleitete Fahndung nach dem entwendeten Fahrzeug brachte bislang keinen Erfolg.
Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die Hinweise auf die Täter oder den Verbleib der grauen Mercedes C-Klasse geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
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Die hessischen Jugendämter meldeten im Jahr 2016 insgesamt 5178 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren das 1878 Personen oder 27 Prozent weniger als 2015. Bei diesen Schutzmaßnahmen handelte es sich um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie, einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Die Zahl der vorläufigen Schutzmaßnahmen nahm deutlich ab, weil die Zahl der unbegleiteten Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland gegenüber 2015 um 55 Prozent zurückging. Insgesamt reisten 2045 Kinder und Jugendliche im Jahr 2016 unbegleitet ein. Im Jahr 2015 lag diese Zahl bei 4568. Ohne die unbegleiteten Einreisen aus dem Ausland stiegen die vorläufigen Schutzmaßnahmen gegenüber 2015 um 26 Prozent.
64 Prozent der in Obhut genommenen jungen Menschen waren männlich. Ohne Berücksichtigung der unbegleiteten Einreisen aus dem Ausland betrug der Anteil der Jungen an den Inobhutnahmen 49 Prozent.
Anlässe für Schutzmaßnahmen
Die häufigsten Anlässe für Schutzmaßnahmen waren unbegleitete Einreisen aus dem Ausland (39 Prozent) und die „Überforderung der Eltern oder eines Elternteils“ (27 Prozent). Vernachlässigung und Anzeichen für Misshandlungen machten 9 bzw. 10, Beziehungsprobleme 6 und Integrationsprobleme 5 Prozent aus. Sonstige Probleme wurden in 22 Prozent der Fälle angegeben. Andere Gründe blieben mit jeweils weniger als 3 Prozent unbedeutend. Mehrfachnennungen waren möglich.
Wen betrafen die Schutzmaßnahmen?
Zwei Drittel der Betroffenen waren älter als 14 Jahre. Im Jahr 2015 kamen 8 von 10 aus dieser Altersgruppe. Diese Abnahme war eine Folge des Rückgangs an unbegleiteten Einreisen.
Die Unterbringung erfolgte meist in einer Einrichtung (66 Prozent). 25 Prozent wurden bei einer geeigneten Person untergebracht und 9 Prozent in einer sonstigen betreuten Wohnform.
In 29 Prozent der Inobhutnahmen kehrte der junge Mensch nach der Maßnahme zu der bzw. dem Sorgeberechtigen, zur Pflegefamilie oder ins Heim zurück. In 23 Prozent wurden die Betroffenen außerhalb des Elternhauses, also im Heim, durch betreutes Wohnen oder in einer Pflegefamilie untergebracht; in 19 Prozent erhielten sie eine sonstige stationäre Hilfe und 8 Prozent eine ambulante Erziehungshilfe. In 14 Prozent der Inobhutnahmen erfolgte keine anschließende Hilfe und in weiteren 14 Prozent wurden die Betroffenen von einem anderen Jugendamt übernommen. Mehrfachnennungen waren möglich.
Quelle: STATISTIK HESSEN
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Diebstahl: Eine böse Überraschung erlebte eine Bewohnerin einer Hochparterrewohnung eines Mehrfamilienhauses an der Wilhelm-Schmidt-Straße am gestrigen Mittwochabend bei der Absuche ihres Schlafzimmers. Am Morgen hatte sie einen verdächtigen Mann im Vorgarten vor dem Fenster ertappt, ließ ihn aber unbehelligt ziehen. Später dann die traurige Gewissheit: Er dürfte der Täter sein, der durchs offene Schlafzimmerfenster einstieg und dort Schmuck im Wert von etwa 25.000,- Euro erbeutete. Nun bitten die Ermittler des Einbruchskommissariats K 21/22 um Zeugenhinweise.
Böse Vorahnung bestätigt
Wie die Ermittler berichten, dürfte sich der Diebstahl zwischen 9:15 und 10 Uhr ereignet haben. Das Opfer gab an, zu dieser Zeit das Schlafzimmer gelüftet und den verdächtigen Mann im Vorgarten angetroffen zu haben. Sie hatte ihn sogar angesprochen und nach seinem Aufenthaltsgrund gefragt. Nachdem er erwiderte, uriniert zu haben, forderte ihn die Bewohnerin ausdrücklich auf, das Grundstück zu verlassen. Wie sie den die Anzeige entgegennehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes später berichtet, hatte sie zunächst keinen Argwohn hinsichtlich eines Einbruchs. Erst am Abend beschlich die Bewohnerin ein ungutes Gefühl. Die Überprüfung bestätigte schließlich ihre böse Vorahnung. Aus dem Schlafzimmer fehlten eine Perlenkette, Broschen, Brillantringe und Goldschmuck, darunter Ringe, Arm- und Halsketten. Der Schmuck war unter Kleidung versteckt.
Blaue Kleidung und weiße Turnschuhe
Der Mann, der am Tatort unweit des Walther-Schücking-Platzes, bemerkt wurde, wird wie folgt beschrieben: Südländertyp, ca. 1,65 bis 1,70 m groß und kräftige Figur. Er habe ein rundliches Gesicht und kurze, dunkle Haare gehabt. Er sei zur Tatzeit mit blauem T-Shirt, dunkelblauer Hose und weißen Turnschuhen bekleidet gewesen.
Nun bitten die für Einbrüche zuständigen Ermittler des K21/22 der Kasseler Kripo Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel.: 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Schmuck-Schmuckarmband.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-31 11:38:232017-09-01 10:21:48Wilhelmshöhe: Unbekannter steigt in Schlafzimmer ein: Schmuck im Wert von etwa 25.000,- Euro erbeutet; Zeugen gesucht
Unbekannte sind in Bad Emstal-Balhorn vermutlich im Laufe der Nacht zum Dienstag in eine Gaststätte eingebrochen und haben aus der Kasse im Thekenbereich Kleingeld gestohlen. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten der Polizeistation Wolfhagen sind nun auf der Suche nach Zeugen, die in dieser Nacht in Balhorn möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können.
Die Betreiberin der Gaststätte an der Straße „Im Tor“ hatte gestern Nachmittag die Polizei alarmiert, nachdem sie gegen 15 Uhr den Einbruch aufgrund eines offenstehenden Fensters entdeckt hatte. Wie sie der zum Tatort gerufenen Streife der Polizeistation Wolfhagen schilderte, war noch am Montagabend, gegen 22 Uhr alles in Ordnung. Im Laufe der Nacht, etwa gegen 3:45 Uhr, hatte sie Geräusche und anschließend ein Fahrzeug wegfahren gehört, dies zunächst jedoch nicht in Zusammenhang mit einem möglichen Einbruch gebracht. Nun vermute sie allerdings, dass die Geräusche von den Einbrechern verursacht worden und sie mit einem Auto vom Tatort geflüchtet waren.
Die Ermittler der Polizeistation Wolfhagen bitten Zeugen, die im Laufe der Nacht in Balhorn verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel. 05692 – 98290 bei der Polizei in Wolfhagen oder unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Der „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“, vergeben von der Stiftung Brückner-Kühner und der Stadt Kassel, geht im Jahr 2018 an den Schriftsteller Eckhard Henscheid. Der Preis zeichnet den 1941 geborenen
Autor als „Klassiker der literarischen Hochkomik“ aus. Dafür steht ein ungemein vielfältiges und virtuos gestaltetes Werk, das das Schreiben zahlreicher Autoren nach ihm geprägt hat. Diese Entscheidung gab Oberbürgermeister Christian Geselle jetzt bekannt.
Der „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“, gestiftet von dem Schriftstellerpaar Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner, wird seit 1985 vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und zeichnet Autoren aus,
deren Werk auf hohem künstlerischen Niveau von Komik und Groteske geprägt
ist. Der erste Preisträger war Loriot; nach ihm wurden u. a. Ernst Jandl,
Irmtraud Morgner, Robert Gernhardt, Wolf Haas und zuletzt Karen Duve
ausgezeichnet. Die Kasseler Sparkasse unterstützt den Preis großzügig.
Die Preisverleihung findet am 3. März 2018 im Kasseler Rathaus statt und
beschließt das am 24. Februar beginnende Festival des 8. Kasseler
Komik-Kolloquiums, zu dem Künstler wie Gerhard Polt, Nora Gomringer, Barbara
Auer oder Frank Schulz erwartet werden. Die Laudatio auf Eckhard Henscheid
hält der Schriftsteller Oliver Maria Schmitt.
Wer den mit 3000 Euro dotierten und auf Vorschlag von Verlagen vergebenen
„Förderpreis komische Literatur“ erhält, wird im Oktober bekannt gegeben.
Begründung des Stiftungsrates
„Eckhard Henscheid hat als humoristischer Autor, als virtuoser, innovativer
Stilist wie als satirischer Sprach- und Kulturkritiker die deutschsprachige
Gegenwartsliteratur entscheidend mitgestaltet. Schier unermesslich ist sein
Formenreichtum, vielfältig und feinsinnig, scharf, aber auch zart sein Ton,
mit dem er ernsthaft scherzt und grotesk provoziert. In enzyklopädischer
Sammellust hat er Dummdeutsch, die Kulturgeschichte der Missverständnisse
oder ein Jahrhundert der Obszönität zusammengetragen und ebenso kritisch wie
komisch decouvriert. Ohne seinen prägenden Einfluss, ohne die ‚Henscheidsche
Wende‘, die mit der Trilogie des laufenden Schwachsinns eingeleitet wurde,
ist das Werk vieler jüngerer Autoren und Preisträger des Kasseler
Literaturpreises kaum denkbar. Eckhard Henscheid ist ein Klassiker der
literarischen Hochkomik.“
Über Eckhard Henscheid
Eckhard Henscheid, geboren 1941 in Amberg, gab die zunächst geplante
musikalische Laufbahn zugunsten eines Germanistik- und Publizistikstudiums
in München auf. Mitte der sechziger Jahre startete er seine
schriftstellerische Tätigkeit und arbeitete auch als Redakteur, unter
anderem bei der Satirezeitschrift „Pardon“. Seit 1971 ist er freier
Schriftsteller mit einer großen Vielfalt literarischer Produktionen: Romane,
Kurzprosa, Satiren, Glossen, Gedichte, Rezensionen, Musik- und
Kunstkritiken, Hörspiele, Essays, kulturgeschichtliche Abhandlungen und
anderes mehr. Eckhard Henscheid zählt zur Künstlergruppe der „Neuen
Frankfurter Schule“, die das Komische in Literatur und Kunst neu justiert
hat. 1979 war er Mitbegründer des ‚endgültigen Satiremagazins‘
„Titanic“.
Seinen ersten Roman „Im Kreis“ veröffentlichte er 1968 unter Pseudonym im
Selbstverlag. Zwischen 1973 und 1978 erschien die überaus erfolgreiche
„Trilogie des laufenden Schwachsinns“. Deren Schreibweisen führt Henscheid
selbst besonders auf Erzähltraditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
zurück, was noch sein Buch zu „Dostojewskis Gelächter“ (2014) beglaubigt.
Dieser Bezug sei besonders geeignet, so Henscheid, „die zeitgenössische
Eskalation von Irritation“ zu fixieren. Das Programm setzt sich in den
Romanen „Dolce Madonna Bionda“ (1983) und „Maria Schnee“ (1988) und auch
noch im ‚Infantilroman‘„auweia“ (2007) fort. In das breite und virtuos
entfaltete Spektrum des Autors gehören neben vielem anderen ein Opernführer
(„Verdi ist der Mozart Wagners“, 1979) und enzyklopädische Sammlungen (das
Wörterbuch „Dummdeutsch“, 1985 / 2009, „Alle 756 Kulturen“, 2001) oder
auch
die Autobiografie „Denkwürdigkeiten. Aus meinem Leben“ (2013), deren
Klappentext verkündet: „Eine kleine Geschichte der Bundesrepublik, wie man
sie noch nicht gelesen hat – und das Selbstporträt eines großen deutschen
Autors.“
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Die Stadt Hofgeismar und Hitradio FFH präsentieren am Freitag, den 15.09.2017 um 19:30 Uhr in der Stadthalle Hofgeismar Mirja Regensburg und Gäste beim Comedy-Abend.
Nach ihrem erfolgreichen Soloprogramm „Mädelsabend – Jetzt auch für Männer“ im Herbst 2016 vor über 650 Zuschauern in der ausverkauften Stadthalle, heißt es jetzt: Hofgeismar lacht!
Mirja hat ihre drei Lieblingskollegen im Gepäck, die die Stadthalle zum Beben bringen werden.
Vielfältiger könnte das Programm nicht sein: Mit ihrer charmanten und spontanen Art führt Mirja durch den Abend und präsentiert ihren ehemaligen Springmaus Kollegen Paul Hombach, der großartige Impro-Virtuose am Flügel, der das Publikum zum Staunen bringen wird, den wunderbaren Tim Becker, der ganz aus dem Bauch heraus spricht und tolle Begleiter mitbringt, die zum Piepen komisch sind sowie Johannes Schröder, die „World of Lehrkraft“, der in der Figur des Lehrers Herr Schröder uns noch einmal zurück in unsere Schulzeit holt. Und das lustig wie noch nie!
Um es mit der Kaufempfehlung von Amazon auszudrücken „Käufer die Mirja Regensburg lustig finden, lachen auch über: Paul Hombach, Tim Becker und Johannes Schröder.
Freut Euch auf einen unvergesslichen Abend mit Comedy und Unterhaltung der Spitzenklasse!
Karten kosten in der PKI 22,00 und in der PKII 19,00 Euro und diese sind im Ticketshop der Stadt Hofgeismar unter www.hofgeismar.de, in der Tourist-Information Märchenland Reinhardswald Telefon 05671-999222 oder in der Bücherei erhältlich.
Die Stadt Hofgeismar freut sich auf diesen großartigen Comedy-Abend am 15.09.2017 in der Stadthalle Hofgeismar. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze und erleben Sie diesen besonderen Comedy-Abend in der Stadthalle Hofgeismar.
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Kassel (ots) – Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel bearbeiten derzeit einen nicht alltäglichen Fall und suchen dabei eine E-Bike Fahrerin, die als kräftig und älter beschrieben wird. Sie soll nach Angaben des aus Kaufungen stammenden 63 Jahre alten Unfallbeteiligten – er war selbst mit seinem Fahrrad auf dem R 1 bei Bauntal-Guntershausen unterwegs – ihn am Sonntagnachmittag überholt und abgedrängt haben. Dabei stürzte der 63-Jährige und zog sich Verletzungen am Oberkörper zu, die einen Rettungsdiensteinsatz und anschließend einen Klinikaufenthalt erforderlich machten.
Wie die Ermittler berichten, ereignete sich der Unfall gegen 13:40 Uhr. Zu dieser Zeit war der 63-Jährige mit seinem Fahrrad auf dem Radweg R 1 zwischen dem Sägewerk Guntershausen und dem dortigen Sportplatz unterwegs. Im Bereich einer leichten Gefällstrecke habe ihn die gesuchte E-Bike-Fahrerin trotz Gegenverkehrs auf dem engen Radweg überholt. Wie das Unfallopfer berichtet, sei er dabei auf die angrenzende Bankette des Radweges gedrängt worden. Daraufhin verlor er die Kontrolle über sein Rad und stürzte zu Boden. Er habe zunächst benommen am Wegrand gelegen und sich daraufhin zum Sportplatz Guntershausen geschleppt. Dort versorgte ihn eine zwischenzeitlich verständigte Rettungsdienstbesatzung und brachten ihn mit Schlüsselbeinbruch und Schürfwunden in ein Kasseler Krankenhaus.
Auf die Verursacherin des Unfalls liegen den Ermittlern nur wenige Hinweise vor. Da zum Unfallzeitpunkt aufgrund der Veranstaltung „Fuldaradeln“ reger Fahrradverkehr herrschte, erhoffen sich die Ermittler der Unfallfluchtgruppe, dass der Unfall und insbesondere die beteiligte Verursacherin nicht unbemerkt blieben. Die Beamten bitten nun Zeugen, die Hinweise auf die E-Bike-Fahrerin geben können, sich unter der Telefonnummer 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Kassel (ots) – Ein mit Schusswaffe bewaffneter Täter hat am gestrigen späten Dienstagabend einen Pizza-Bringdienst an der Lilienthalstraße in Kassel-Bettenhausen überfallen und ist anschließend mit Bargeld in unbestimmter Höhe geflüchtet. Die Ermittler des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Der Unbekannte hatte den Verkaufsraum der Filiale unweit der Hermann-Bücher-Straße gegen 23:15 Uhr betreten und die Angestellte mit einer schwarzen Pistole bedroht. Anschließend nahm der Täter das Bargeld aus der Kasse und flüchtete aus dem Geschäft. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie der Räuber zu Fuß auf der Lilienthalstraße in Richtung Forstfeld flüchtete, ihn dann aber zwischen Hermann-Bücher-Straße und Waldemar-Petersen-Straße aus den Augen verloren. Die nach dem Notruf der Angestellten bei der Polizei sofort eingeleiteten umfangreichen Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Täter verliefen anschließend ohne Erfolg.
Es soll sich um einen schlanken, sportlichen Mann im Alter von ca. 20 bis 25 Jahren und einer Größe von etwa 1,70 bis 1,75 Meter, mit dunklen Augen, kräftigen dunklen Augenbrauen sowie einem dunklen Teint gehandelt haben, der sein Gesicht mit der aufgezogenen Kapuze einer schwarzen Kapuzenjacke und einem über die Nase gezogenen schwarzen Halstuch oder Schal verdeckt hatte. Zudem soll der Unbekannte einen grauen Beutel mitgeführt haben.
Die Ermittler des Kommissariats 35 bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Polizei fahndet nach jungen Männern mit dunklen Kapuzenshirts
Kassel (ots) – Am heutigen Mittwochmorgen griffen drei junge Männer eine 18 Jahre alte Frau aus Kassel auf dem Weg zur Arbeit an. Sie drängten sie im Kirchweg an eine Hauswand, hielten sie fest und begrapschten sie. Die junge Frau erlitt dabei eine starke Rippenprellung und Verletzungen an Armen, Beinen, Oberkörper und im Gesicht. Nun suchen die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Sexualdelikte zuständigen K 12 der Kasseler Kripo drei Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren. Sie sollen zwischen 1,80 und 1.85 m groß und hellhäutig sein. Zwei haben Deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen. Sie trugen zur Tatzeit dunkle Kapuzenshirts mit aufgezogenen Kapuzen. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise.
Der Angriff ereignete sich gegen 5:40 Uhr. Zu dieser Zeit überquerte die 18-Jährige in Höhe der Pestalozzistraße die Wilhelmshöher Allee und ging stadtauswärts auf dem rechten Gehweg in Richtung Kirchweg. Dort vor einem Lokal war sie von einem unbekannten Mann erstmals angesprochen worden. Die junge Frau beschleunigte ihren Gang und bog nach rechts in den Kirchweg ein. Dort griffen sie plötzlich die drei jungen Männer an und drückten sie am Hals gegen die die dortige Wand des Eckhauses und versuchten sie zusätzlich an den Armen zu fixieren. Die Männer begrapschten sie und ließen trotz heftiger Gegenwehr nicht locker. Ein vorbeifahrendes Auto, dessen Lichtkegel die Straße hell erleuchtete, veranlasste offenbar die Männer zur Flucht in Richtung Wilhelmshöher Allee. Auch das Opfer rannte anschließend in entgegengesetzte Richtung davon und meldete sich von der Arbeitsstelle über Notruf 110 bei der Polizei.
Die Fahndung nach den Männern verlief bislang erfolglos. Daher erhoffen sich die Ermittler des K 12 mit der Veröffentlichung des Falls, Hinweise von Zeugen auf die drei Täter zu bekommen. Da die Männer alkoholisiert waren, könnten sie zuvor bereits in einer Gaststätte oder anderen Lokalität aufgefallen sein. Zeugen melden sich bitte unter Tel.: 9100 bei der Kasseler Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Wer hat ein schönes Plätzchen für eine treue Seele? ??
Amethyst ist ein ganz lieber Senior-Rüde, dessen gute Laune einfach nicht zu bremsen ist.
Altersgemäß schlummert er am Tag etwas mehr, ist aber ansonsten fit und gesund.
Der herzige Kerl wäre sehr dankbar für ein kuscheliges Plätzchen bei seiner neuen Familie, mit der er einfach die Zeit und entspannte Gassirunden genießen kann. ?
Der sanftmütige Hunde-Opi wäre auch ein idealer Begleiter für Hundeanfänger. #suchstieraus
➡ Name: Amethyst ➡ Alter: 12 Jahre, 7 Monate
➡ Aufenthaltsort: 01900 Großröhrsdorf
Willst Du mit #sheltatier Amethyst noch ein paar wundervolle Jahre verbringen? Dann nimm schnell Kontakt zum Tierschutzverein Hoffnung für Tiere e.V. auf: ➡https://shelta.tasso.net/Hund/120209/AMETHYST
#sharethelove ? Durch Euer Teilen ? erhöht Ihr die Chance auf ein neues Zuhause. Vielen Dank!
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Amethyst.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-30 13:00:042019-03-19 18:19:11Tier der Woche
An jedem Mittwoch, Sonntag und an Feiertagen, vom 1. Mai bis 3. Oktober, haben Besucher ab 14.30 Uhr die Gelegenheit, dem Lauf des Wassers vom Herkules bis zur Großen Fontäne vor dem Schloss zu folgen.
Die verschiedenen Stationen sind zu folgenden Uhrzeiten erlebbar:
14.30 Uhr Beginn am Riesenkopfbecken unterhalb des Herkules 15.05 Uhr Steinhöfer Wasserfall
15.20 Uhr Teufelsbrücke
15.30 Uhr Aquädukt
15.45 Uhr Große Fontäne (bis ca. 16 Uhr)
Jedes Wasserbild wird für ungefähr 10 Minuten inszeniert.
Für die Anreise empfehlen wir Ihnen die Nutzung des ÖPNV. Am Parkplatz Schloss Wilhelmshöhe und Brandt-Stoph-Parkplatz stehen Ihnen 420 und am Herkules 318 Parkplätze zur Verfügung. Das Parkticket kostet 7,00 € pro PKW und gilt für den gesamten Tag. Der Parkschein für die Parkplätze gilt gleichzeitig als Fahrkarte für die Buslinie 23. Das Park-KombiTicket gilt für alle Insassen des Fahrzeugs (bis zu sieben Personen) am Geltungstag des Parkscheins.
Herbstzauber Kassel, Karlsaue und Blumeninsel Siebenbergen, 22. bis 24. September 2017
Blumenzwiebeln in die Erde setzen, Balkon und Terrasse herbstlich dekorieren und draußen die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen – wer das alles auf seiner To-Do-Liste hat, sollte auch den Herbstzauber Kassel darauf notieren. Denn in der Karlsaue und auf der Blumeninsel Siebenbergen kann man vom 22. bis 24. September das Praktische mit dem Schönen verbinden, nämlich Pflanzen, Garten- und Wohnaccessoires besorgen und herrliche Herbsttage im Freien erleben.
Unter prächtigen, weißen Pagodenzelten stellen rund 100 Aussteller seltene Stauden, zierende Gehölze, Nützliches für die Gartenarbeit oder hochwertige Gartenmöbel aus. Praktisch: Der kostenfreie Depot-Service bringt die eben gekaufte Gartenbank, den Bonsaibaum oder den Grill zum Depot am kostenfreien Parkplatz. Dort können die Besucher ihre neuesten Errungenschaften bequem mit dem Auto abholen. Bei Windlichtern, Feuerschalen oder Gartenkeramik geht das ruckzuck. Strandkörbe oder Garten-Whirlpools sind etwas länger unterwegs, denn die Aussteller liefern diese direkt ins Haus.
Gleich an Ort und Stelle kommen womöglich wärmende Jacken im Landhausstil oder zarte Seidenschals zum Einsatz. Ob die vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten bis nach Hause unangetastet bleiben, ist eher fraglich. Denn zu verlockend sind Tiroler Speck und Käse, Chutneys, Marmeladen und Pestos, Mandelgebäck und Schokoladen. Die eignen sich auch wunderbar als Mitbringsel für Freunde, während Herzhaftes vom Grill, ofenfrischer Kuchen und frisch aufgebrühter Mocca sofort verzehrt werden wollen.
Geschenke für den nächsten Geburtstag oder für den Besuch bei Freunden sind an den Ständen ebenfalls zu finden. Zum Beispiel englisches Silber für Tisch und Tafel, edle Plaids, zarte Seifen, naturreine Düfte, individuelle Schmuckstücke oder Tees.
Herbstzauber Kassel, Staatspark Karlsaue und Blumeninsel Siebenbergen, 22. bis 24. September 2017. Geöffnet 10 bis 18 Uhr.
Eintritt: 8 Euro,ermäßigt 6 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei, 12 bis 17 Jahre 1 Euro, Wochenend-Karte 12 Euro. Informationen: www.gartenfestivals.de oder Telefon 0561/2075730.
Schon 186 freie Ausbildungsplätze und 60 freie Stellen für duale Studiengänge in Nordhessens Metall- und Elektro-Industrie
Kassel. Am 1. September beginnt deutschlandweit bei den meisten Firmen das neue Ausbildungsjahr.
Das Rennen ist gelaufen und die begehrten Plätze sind vergeben.
Was Ausbildungsplatz-Suchende jedoch oft nicht wissen: Die Bewerbungs-fristen vieler Firmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E) für das Ausbildungsjahr 2018/19 stehen bereits fest.
Sie liegen in der Regel zwischen September und No-vember 2017. Welche Firmen das sind, welche Ausbildungsplätze sie zur Verfü-gung stellen und wann genau die Bewerbungsfristen enden, steht in der M+E Aus-bildungsbörse unter www.ausbildung-me.de (www.facebook.com/ichhabpower). ausbildung-me.de – mehr als eine Stellenbörse
Über 30 Ausbildungsberufe von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zerspanungs-mechaniker werden detailliert vorgestellt. Ein M+E Berufscheck, ein virtueller Ein-stellungstest und praktische Tipps für ein gelungenes Bewerbungsanschreiben hel-fen, den passenden Ausbildungsberuf zu finden. Hier können Interessierte nach konkreten Firmen, Postleitbezirken oder Ausbildungsberufen selektieren. Die Web-site zeigt aber nicht nur die freien Ausbildungsplätze 2018/19, sondern auch Ange-bote für duale Studiengänge und Praktikumsplätze. Allein in Nordhessen melden die Metall- und Elektro-Unternehmen aktuell 186 freie Ausbildungsplätze und 60 freie Stellen für duale Studiengänge für 2018/19. Hintergrund
Rund 8 Milliarden Euro investieren die M+E Unternehmen jährlich in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Rund drei Viertel der Betriebe mit 20 und mehr Be-schäftigten bilden ihren eigenen Fachkräftenachwuchs aus. Rund 200.600 junge Menschen machen derzeit eine Ausbildung in einem Beruf der Metall- und Elektro-Industrie. Für Auszubildende, die in einem tarifgebundenen Unternehmen ihre Ausbildung abschließen, gibt es seit 2012 eine Regelung zur unbefristeten Übernahme.
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Nordhessen-Hessenmetall.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-30 09:00:042017-08-29 14:57:04Jetzt für Ausbildungsjahr 2018/19 bewerben und auf Fristen achten!
Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen zwei namentlich bekannte Beschuldigte wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB). Sie lässt daher heute (28. August 2017) aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 24. und 25. August 2017 in Mecklenburg-Vorpommern die Wohnungen sowie Arbeits- und Geschäftsräume der beiden Beschuldigten und weiterer nicht tatverdächtiger Dritter von Beamten des Bundeskriminalamtes mit Unterstützung der Bundespolizei durchsuchen.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen haben sich die beiden Beschuldigten mit weiteren Personen in verschiedenen Chatgruppen ausgetauscht. Im Vordergrund soll dabei die politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, namentlich die aus ihrer Sicht verfehlte Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik, gestanden haben. Als deren Folge sollen die Beschuldigten eine Verarmung der privaten und öffentlichen Haushalte sowie eine Zunahme von Anschlägen und sonstigen Straftaten bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung befürchtet haben. Für diesen Fall beabsichtigten sie, Vorsorge zu treffen. Dazu sollen sie sich mit Lebensmitteln sowie Munition für ihre bereits legal beschafften Waffen eingedeckt haben. Darüber hinaus sollen die Beschuldigten den von ihnen befürchteten Krisenfall als Chance gesehen haben, Vertreter des politisch linken Spektrums festzusetzen und mit ihren Waffen zu töten. Zu dieser Personengruppe sollen die Beschuldigten eine Liste mit Namen und weiteren Personalien angelegt haben.
Die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen dienen dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren.
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/01/Generalbundesanwaltschaft2_cropped-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-30 08:30:292017-08-29 19:43:24Durchsuchungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat
Entdecken Sie in 4 m Höhe in ca. 2,5 Stunden die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte Kassels mit unseren Doppeldeckern.
In 12 frei wählbaren Sprachen erhalten Sie interessante Einblicke in die wirtschaftliche und
kulturelle Bedeutung Kassels.
Vorbei an der Karlsaue über das Schloss Wilhelmshöhe zum Weltkulturerbe Herkules wo Sie in einer 30 minütigen Pause Zeit zum schauen, weiter entdecken oder genießen haben. Nach ihrer Pause am Herkules geht es auch direkt wieder weiter durch das Stadtgebiet, vorbei an der Innenstadt von Kassel wo sie spannende Hintergrundinformationen rund um Kassel und seine Historischen Gebäude bekommen.
Wir möchten Ihren Besuch in Kassel zu einen unvergesslichen Erlebnis machen.
Unsere Touren finden Mittwochs bis Sonntags 3x täglich statt. Sie haben außerdem die Möglichkeit an jeder unserer Haltestelle aus – und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusteigen.
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Tickets sind beim Busfahrer oder den Vorverkaufsstellen von 6€ – 16€ erhältlich.
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Discover at 4 m height in about 2.5 hours, the sights and
the history of Kassel with our double-decker busses.
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After their break on the Hercules, it also goes directly back further through the city, past the city of Kassel where they get interesting background information about Kassel and its historical buildings. We want to make your visit to Kassel for an unforgettable experience. Our tours are held on Wednesdays to Sundays 3x daily basis.
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Booking offices.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Stadtrundfahrt.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-30 08:00:522019-05-21 14:22:17Die Stadt mal ganz anders erleben
Kassel (ots) – Am gestrigen Montagabend eskalierte ein Streit in einem Imbiss an der Werner-Hilpert-Straße im Kasseler Stadtteil Mitte. Der Streit endete für einen 26-Jährigen aus Kassel mit einer Stichverletzung im Krankenhaus. Der bislang unbekannte Täter flüchtete nach der Tat vom Tatort in unbekannte Richtung. Nun suchen die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Tötungsdelikte zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo Zeugen, die Hinweise auf den flüchtigen Täter geben können.
Wie die Ermittler berichten, ereignete sich die Tat gegen kurz vor 21:30 Uhr. Zu dieser Zeit hielt sich der 26-Jährige in dem Imbiss auf, während der bislang Unbekannte die Lokalität betrat. Es entstand ein verbaler Streit zwischen den beiden Männern. Nachdem der Unbekannte das Opfer mit einem Messer an der Brust verletzte, flüchtete er nach draußen auf die Straße. Auch das Opfer verließ die Gaststätte und suchte selbständig ein Kasseler Krankenhaus auf, um die Stichverletzung behandeln zu lassen.
Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bislang erfolglos. Der Täter wird mit einer Größe von 1,70 – 1,80 m und einem Alter von höchstens 30 Jahren beschrieben. Er habe ein südländisches Äußeres, eine normale Figur und dunkle, kurze Haare sowie einen Vollbart bis zu den Wangenknochen und eine Brandnarbe im Bereich des linken Kiefers. Er soll Deutsch mit Akzent gesprochen haben.
Hinweise zum Täter werden von den Ermittlern des K 11 unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei erbeten.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Polizei-sucht-Zeugen.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-29 19:40:222017-08-29 19:40:22Streit in Imbiss eskaliert: 26-Jähriger mit Messer verletzt; Kasseler Polizei sucht Zeugen
Homberg (ots) – Homberg Verdacht der Freiheitsberaubung – 24-jährige Frau in Auto gezogen
Tatzeit: 28.08.2017, 19:15 Uhr
Eine 24-jährige Frau wurde gestern Abend im Birkenweg von drei unbekannten Männern in einen schwarzen Van gezogen und mitgenommen.
Die 24-jährige hielt sich zusammen mit mehreren Personen im Birkenweg, auf dem Gehweg, in Höhe Haus Nr. 4 – 6 auf.
Plötzlich fuhr ein schwarzer Mercedes-Vito-Van mit vermutlich Dortmunder Kennzeichen vor.
Drei Männer stiegen aus, packten die 24-Jährige am Arm und zogen sie in das Fahrzeug.
Personen, welche der 24-Jährigen zu Hilfe kommen wollten, wurden von den Männern weggestoßen.
Das Fahrzeug mit der Frau flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bisher erfolglos.
Beschreibungen der drei männlichen Täter:
Sie sollen Südländer,
vermutlich Rumänen sein.
Zwei Männer sind zwischen 20 und 30 Jahren alt
und haben längere zurückgekämmte Haare.
Der Dritte ist ca. 40 alt Jahre
und hat kurze dunkle Haare.
Täter und Opfer schienen sich bekannt zu sein.
Das Tatmotiv könnte in innerfamiliären Problemen liegen.
Die Kriminalpolizei in Homberg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche Angaben zu dem Mercedes oder dem Tathergang machen können sollen sich bei der Kriminalpolizei unter 05681/ 774-0 melden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Polizei-sucht-Zeugen.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-29 14:30:302017-08-29 13:52:05Homberg: Unbekannte Täter ziehen Frau in Fahrzeug und flüchten
Kassel, August 2017. Unter dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ hat das Wyndham Garden Kassel (GCH Hotel Group) wiederholt in seine Optik investiert: Diesmal waren das Restaurant, die Bar, der Konferenzbereich (zehn Tagungsräume), die Lobby und der Rezeptionsbereich betroffen.
Investiert wurde in eine neue Klimaanlage, eine energiesparende LED-Beleuchtung sowie Fußböden und neue Anstriche.
Im neugestalteten Restaurant fällt insbesondere ein weißes Rastergitter als Raumteiler auf, dessen ungewöhnliches Designmotiv sich auch an der Buffet-Verkleidung, der großen Deckenleuchte sowie im Bar-Bereich wiederholt und einen Kontrast zu den sonst vorherrschenden Braun- und Beige-Tönen setzt.
Zudem sorgen Wandbilder, die Motive aus der documenta-Stadt und der Region Kassel zeigen, für einen lokalen Bezug.
Erst im Herbst 2016 hatte die GCH Hotel Group tiefgreifende Renovierungsarbeiten im Wyndham Garden Kassel abgeschlossen.
„Kassel ist für uns ein wichtiger Standort“, so Bart Beerkens, Vice President Commercial, GCH Hotel Group.
„GCH ist mit vier Häusern unterschiedlicher Marken (Tryp by Wyndham, Wyndham, Days Inn und ibis) in der nordhessischen Stadt präsent.
Wir legen großen Wert darauf, die Hotels in ihren jeweiligen Marktsegmenten stets auf höchstem Qualitätsniveau zu halten – daher sind kontinuierlich Maßnahmen erforderlich.“ /Wyndham Kassel
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Wir haben das Wyndham vor kurzem besucht und besichtigt. Wir waren wirklich begeistert. Von außen ist es eben ein älterer Bau, davon sollte man sich aber keinswegs täuschen lassen. Das Innere des Hotels kann sehr gut mithalten mit anderen. Die Zimmer sind ebenfalls groß und schön ausgestattet. Ein weiterer Pluspunkt ist das Hoteleigene Schwimmbad.
Ich zum Beispiel suche Hotels immer danach aus, um am Morgen noch eine Runde zu schwimmen bevor der Tag beginnt.
Das Wnydham profitiert von der Autobahnnähe und der schnellen Zufahrtsmöglichkeit zur Innenstadt, jedoch ohne den Autolärm ertragen zu müssen. Die Fenster isolieren gut. Zahlreiche große und kleine Konferenzsäle machen das Hotel als Tagungshotel sehr attraktiv.
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Bergungsarbeiten und defekter Lkw in Baustelle sorgen für Behinderungen Ri. Süden
Kassel (ots) – Auf der A 49 in Fahrtrichtung Marburg kommt es am heutigen Vormittag zu erheblichen Verkehrsbehinderung.
Aktuell ist die Autobahn in diese Richtung wegen eines im einspurigen Baustellenbereich stehenden defekten Lkw voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Fritzlar abgeleitet. Es gilt die Umleitungsempfehlung U 42 nach Borken. Weitere Behinderungen in Richtung Marburg sind zudem aufgrund von ausstehenden Bergungsarbeiten nach einem Unfall in der Nacht zum heutigen Dienstag zu erwarten. Ein Lkw hatte kurz vor der Anschlussstelle Wabern bei einem Alleinunfall Betonträger teilweise verloren. Zu deren Bergung ist ein aufwendiger Kraneinsatz erforderlich, bei dem die A 49 in diese Richtung ebenfalls voll gesperrt werden muss. Wie lange die voraussichtlich in Kürze beginnenden Arbeiten und die damit einhergehende Sperrung andauern wird, kann derzeit nicht verlässlich eingeschätzt werden.
30 Meter lange Betonträger fielen auf Fahrbahn
Zu dem Unfall des Schwerlast-Lkw kurz vor der Anschlussstelle Wabern war es heute Nacht gegen 2:50 Uhr gekommen. Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, hatte der Lkw auf seinem Sattelauflieger und einem weiteren Anhänger, einem Nachläufer, 30 Meter lange Betonträger geladen. Aus ungeklärter Ursache soll plötzlich die Bremse des Nachläufers eingesetzt haben. Durch die Weiterfahrt der Zugmaschine rissen die Betonträger ab und fielen nach rechts auf den Standstreifen. Erst nach einigen Metern des Mitschleifens der Betonträger kam die Zugmaschine zum Stehen. Der Sattelauflieger und der Nachläufer des Schwerlast-Lkws waren dadurch erheblich beschädigt worden. Der Schaden an dem Gespann wird auf 80.000,- Euro beziffert. Auch die Fahrbahn sowie Teile der Schutzplanke waren beschädigt worden. Hier liegt die Schadenshöhe nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Beamten bei weiteren ca. 10.000,- Euro. Im Laufe des heutigen Dienstags sollen die Betonträger nun mit Kränen auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden.
Unfall im Baustellenbereich am Vormittag
Am Vormittag sorgt jedoch bereits der im einspurigen Baustellenbereich stehende defekte Lkw für eine Vollsperrung und Verkehrsbehinderungen in Richtung Marburg. Bei einem Unfall gegen 9:50 Uhr zwischen Wabern und Borken hatte das Fahrzeug vorne rechts einen Reifenschaden erlitten, der die Weiterfahrt unmöglich machte und nun den einzigen Fahrstreifen der Baustelle blockiert. Derzeit wird auf das Eintreffen des Pannendienstes gewartet, der Verkehr an der AS Fritzlar abgeleitet.
Die Besteuerung wird von vielen Menschen als ungerecht empfunden. Dass unsere Einnahmen, welcher Art auch immer,
meist besteuert werden, das ist allen Betroffenen klar und wird überwiegend akzeptiert. Schließlich funktioniert ein Gemeinwesen vornehmlich über diese Einnahmequelle. Dabei zahlt der eine seine Abgaben gern, der andere eher nicht. Auch das trifft zu: So genannte legale Steuerschlupflöcher werden individuell gern genutzt, um die eigene Steuerbelastung in „Grenzen“ zu halten. Andererseits sehen viele Steuerzahler die von den Finanzämtern eingetriebenen Steuern uneffektiv oder gar zweckentfremdet verwendet, also verschwendet.
Steuermittel werden verschwendet
Die effiziente Verwendung der eingetriebenen Steuermittel lässt Wünsche offen, das zumindest behauptet der Bund der Steuerzahler. Nach dessen Informationen wuchs in den letzten Jahren die Steuerverschwendung deutlich. Der Steuerzahlerbund kritisiert diese eklatante Entwicklung und nennt sie ungesund.
Er analysiert behördliche Steuervergehen und macht sie öffentlich bekannt. Schwerpunktmäßig seien nur 2 Großprojekte genannt. Allen voran wird hier das allen bekannte „Prestigeobjekt“ BER (1) angeführt. Der Steuerzahlerbund schätzt hier vorsichtig, dass hier die Baukosten bei mittlerweile
4,5 Milliarden Euro
angekommen sind. Diese unvorstellbare Summe wird durch Bau und tägliche Unterhaltungskosten noch weiter kräftig steigen. Der mehrmals prognostizierte Eröffnungstermin des Flughafens wurde infolge Baumängeln, Planungsfehlern und Fehlentscheidungen immer wieder verschoben. Ein fester Eröffnungstermin, auch heute eine Fehlanzeige.
Angeprangert werden unter anderen auch die Millionenzahlungen aus dem rheinland-pfälzischen Landeshaushalt für den Freizeitpark am Nürburgring (2). „Der Steuerzahler darf den staatlichen Vergnügungsbetrieb an der Traditions-Rennstrecke Nürburgring bezahlen“, kritisierte da der Verband im aktuellen Schwarzbuch. Rund 254 Millionen € waren aus dem Landeshaushalt für die fällige Kredittilgung nötig. Kurz danach meldete die Besitzergesellschaft des Nürburgring Insolvenz an.
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Unzählige mittlere Fälle nur aus dem Jahr 2016 füllen das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. So nennt die Zusammenfassung erstellte, aber nicht benutzbare Bahnübergänge, Schulbushaltestellen oder Bahnschienen. Solche und ähnliche Verfehlungen werden immer wieder kritisiert. Die Verantwortlichen bislang aber nicht zur Rechenschaft gezogen. Neben diesen größeren, allgemein bekannten Verfehlungen, befinden sich im Katalog des Steuerzahlerbundes auch noch so genannte kleinere Vorfälle. Gerade mit Blick auf Fälle , warnte kürzlich Reiner Holznagel, der Präsident des Bundes der Steuerzahler davor, auch über diese kleinen Verfehlungen der Behörden einfach hinwegzusehen.
Deshalb ist es die aktuelle Forderung des Steuerzahlerbundes, dass Steuerverschwendung zumStraftatbestand werden soll.
Die AfD beispielsweise schließt sich dieser Forderung nicht nur an, sie gibt ihr auch eine politische Stimme. Den Kritikern zufolge besteht das eigentliche Problem darin, dass unsere Politiker bei offensichtlicher Steuerverschwendung nur sehr selten mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.
Andererseits bemüht sich der Staat auf akribische Art und Weise kleinen Steuerhinterziehern auf die Spur zu kommen und diese zügig zu bestrafen. (ws)
Korbach (ots) – Der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg hatte vergangenen Samstag verschiedene Kontrollstellen am Edersee eingerichtet.
Ziel der Aktion war es, die Verkehrssicherheit durch mobile Geschwindigkeitskontrollen weiter zu erhöhen. Dabei standen insbesondere motorisierte Zweiräder im Focus der Beamten. Von den insgesamt fast 350 mit der Laserpistole gemessenen Motorrädern, mussten dreiundzwanzig wegen zu schnellen Fahrens angehalten und kontrolliert werden.
Der schnellste gemessene Fahrer war zwischen Nieder-Werbe und Waldeck-West mit 112 km/h unterwegs. Dort sind jedoch höchstens 50 km/h erlaubt.
Ihn erwarten Punkte in Flensburg, ein ordentliches Bußgeld und ein Fahrverbot.
Neben der gefahrenen Geschwindigkeit, kümmerte sich das Kontrollteam auch um den technischen Zustand der Maschinen. Von den insgesamt einunddreißig gestoppten Motorrädern hatten sieben technische Mängel.
Ein Motorradfahrer hatte seine Auspuffanlage derart verändert, dass die Betriebserlaubnis für sein Gefährt erloschen war.
Vorsicht ist bei vielen weiteren Früchten geboten – Giftpflanzendatenbank der DSH
Herbstzeit, Erntezeit. In Gärten, Wäldern und an Wegesrändern locken Beeren und Früchte zum spontanen Verzehr.
Aber Obacht: Manche Beeren sind giftig.
Wer zum Beispiel Holunderbeeren roh und in großen Mengen isst, muss mit Magenbeschwerden, Erbrechen, Schüttelfrost und Durchfall rechnen.
Gekocht oder zu Marmelade und Gelee verarbeitet, sind Holunderbeeren allerdings eine gesunde Köstlichkeit.
Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) hin.
Ganz und gar die Finger lassen sollte man von Früchten und/oder Samen
der Tollkirsche,
Zwergmispel (Cotoneaster),
des Pfaffenhütchens,
Geißblattes,
Ilex und
Efeus (Hedera Helix).
Abhängig von der verzehrten Menge können die Folgen lebensbedrohend sein.
Giftpflanzendatenbank der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH)
Weitere Informationen zu giftigen Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen bietet die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) in ihrer Giftpflanzendatenbank: http://bit.ly/2xqgN5s.
Diese Datenbank erweitert seit kurzem das Informationsangebot der DSH und wird ständig erweitert.
WIESBADEN – Alle im Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum 3. September 2017 von ihrer Gemeinde eine Wahlbenachrichtigung.
Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, sind in das Wählerverzeichnis für die Bundestagswahl 2017 alle Wahlberechtigten eingetragen worden, die am 13. August 2017 – dem 42. Tag vor der Wahl – bei der Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren.
Auf den Wahlbenachrichtigungen ist auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten am 24. September 2017 ihre Stimme abgeben können.
Vom 4. bis einschließlich 8. September 2017 halten die Gemeindebehörden ihre Wählerverzeichnisse während der allgemeinen Öffnungszeiten für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereit. Bürgerinnen und Bürger, die bis zum 3. September 2017 keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sollten sich unverzüglich mit dem Wahlamt am Ort ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen, damit eine Nachprüfung erfolgen kann.
Der Bundeswahlleiter
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/07/Bundestagswahl.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-29 09:00:262017-08-28 12:46:37Keine Panik: Wahlberechtigte erhalten Wahlbenachrichtigung bis zum 3. September 2017
Am Montag wurden die Achtelfinalpaarungen im DHB-Pokal ausgelost. Dabei zog “Glücksfee” Carsten Lichtlein, 220-facher Nationalspieler, für die MT Melsungen den SC DHfK Leipzig aus dem Topf. Für die Nordhessen ist es zudem ein Heimspiel. Der vom Verband vorgesehene Termin ist der 17. oder 18. Oktober 2017. Die Entscheidung darüber soll noch in dieser Woche fallen.
Handball-Bundesligist Melsungen empfängt im Achtelfinale des DHB-Pokals Klassenkamerad SC DHfK Leipzig. Das Spiel steigt am 17. oder 18. Oktober in der Kasseler Rothenbach-Halle, der genaue Termin soll in den nächsten Tagen in Abstimmung mit Halleneigener Messe Kassel bekanntgegeben werden.
Für die Nordhessen und die Sachsen ist das Aufeinandertreffen in diesem Wettbewerb eine absolute Premiere, hier standen sich die beiden Clubs noch nie gegenüber. Das Ziel ist natürlich klar: Ein Sieg soll her. Denn nach dieser Runde ist es nur noch ein Schritt bis zum Final Four nach Hamburg. Dort war die MT bereits dreimal vertreten, Leipzig einmal. Allerdings mit einem aktuelleren Bezug. Im April diesen Jahres hatte der Newcomer nämlich seinen großen Auftritt in der Barclay Card Arena, musste sich in einem spannenden Halbfinale dem späteren Pokalsieger THW Kiel nur mit 32:35 geschlagen geben.
Zunächst aber liegt der Fokus beider Mannschaften auf dem Achtelfinale in Kassel. MT-Trainer Roth ist mit dem Pokallos zufrieden: “Das Wichtigste in diesem Wettbewerb ist es, ein Heimspiel zu haben. Das freut uns besonders, weil wir dieses Glück lange nicht mehr hatten. Aber auch das muss man erst einmal als Vorteil gewinnbringend umsetzen können. Leipzig ist ein anspruchvoller Gegner, der sich u.a. mit dem letztjährigen Bundesligatorschützenkönig gezielt verstärkt hat.“
Zweieinhalb Wochen nach dem Pokalduell muss die MT übrigens zum Liga-Kräftemessen mit dem letztjährigen Tabellenachten in Leipzig antreten. Bislang standen sich die beiden Clubs vier Mal gegenüber, drei Partien davon entschied die MT zu ihren Gunsten.
Alle Achtelfinalbegegnungen auf einen Blick:
TuS Ferndorf vs. Rhein-Neckar Löwen
HG Saarlouis vs. SC Magdeburg
MT Melsungen vs. SC DHfK Leipzig
TBV Lemgo vs. TVB 1898 Stuttgart
HC Erlangen vs. FRISCH AUF! Göppingen
TSV Hannover-Burgdorf vs. THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt vs. Füchse Berlin
Bergischer HC vs. HSG Wetzlar
Das Viertelfinale ist für den 06./07. März 2018 terminiert. Wer sich auch hier durchsetzen kann, zieht in das DHB-Pokalfinale „REWE Final Four“ ein, welches am 5./6. Mai 2018 in der Hamburger Barclaycard Arena ausgetragen wird.
MT Melsungen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/60-Min-MT-Melsungen.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-29 08:30:572017-08-29 07:50:55DHB-Pokal: MT hat im Achtelfinale Heimrecht
Homberg (ots) – Körle Einbruch in Lebensmittelmarkt
Tatzeit: 26.08.2017, 04:44 Uhr Eine nicht bekannte Menge an Tabakwaren erbeuteten unbekannte Täter am Samstagmorgen bei einem Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in der Nürnberger Straße.
Die Täter öffneten gewaltsam die Eingangsschiebetür und begaben sich anschließend zum Kassenbereich.
Hier schoben sie einen Rollladen hoch und entwendeten die dortigen Tabakwaren.
Bei der Tat lösten die Täter eine Alarmanlage aus.
Die Täter flüchteten unerkannt vom Tatort.
Der Angerichtete Sachschaden beträgt 2.000,- Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation in Melsungen, unter Tel.: 05661/ 70890
Der Haushaltsplan-Entwurf 2018 der Stadt Kassel weist einen kalkulierten Überschuss in Höhe von 7,3 Millionen Euro im ordentlichen Ergebnis aus. „Dieser Plan ist ein herausragendes Ergebnis für Kassel“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle, der den Entwurf zur Beratung in die Stadtverordnetenversammlung einbrachte. Investiert werden soll im kommenden Jahr maßgeblich in neue Kita-Plätze, in den Erhalt der kommunalen Infrastruktur wie Straßen und Gebäude sowie in das Kultur- und Freizeitangebot in der Stadt, sagte Geselle.
„Kassel soll noch kinder- und familienfreundlicher werden. Daher wollen wir das Betreuungsangebot deutlich ausbauen und damit dem steigenden Bedarf an Plätzen für die Kindertagesbetreuung gerecht werden“, sagte der Oberbürgermeister. Für das Jahr 2018 seien daher – auch unter Einbezug freier Träger – 517 neue Kita-Plätze geplant.
Auch im Bereich Schulen gelte es in den kommenden Jahren große Herausforderungen zu bewältigen. Geselle: „Über den Haushalt 2018 können wir unter anderem Sanierungsarbeiten am Goethegymnasium 2 und der Martin-Luther-King-Schule realisieren. Vereinzelte Umbaumaßnahmen und funktionale Verbesserungen an verschiedenen Schulen sind ebenfalls durch den Entwurf abgedeckt.“ Für den Bereich Straßenverkehr und Tiefbau sieht der Haushaltsentwurf im kommenden Jahr Investitionen in Höhe von fast 13 Millionen Euro vor. Größere Straßenaus- und umbaumaßnahmen sind in der Druseltalstraße, der Wolfhager Straße / Drei Brücken und am Wolfsgraben vorgesehen. Auch der Umbau der Unteren und Oberen Königsstraße soll fortgesetzt werden. Oberbürgermeister Geselle: „Eine große Neugestaltung des Platzes der Deutschen Einheit (Großer Kreisel) – in Form einer Brücke, Kreuzung oder wie auch immer – wird es aber nicht geben.“ Mit Blick auf die Ertragsseite des Haushaltsentwurfs sagte Geselle, dass die Gewerbesteuer für die Stadt Kassel nach wie vor die wichtigste kommunale Ertragsquelle darstelle. Geselle: „Wir bewegen uns dabei mittlerweile auf einem gesichert hohen Niveau. Nicht nur unsere großen Unternehmen tragen dazu bei, sondern dies ist auch die Leistung der vielen mittelständischen Firmen und des Handwerks in Kassel.“ Den Ansatz für 2018 habe man daher im Vergleich zum Ansatz 2017 noch einmal um acht Millionen auf 155 Millionen Euro erhöht.[metaslider id=5142]
Überaus positiv sei zudem die Entwicklung des Gemeindeanteils an der Einkommenssteuer zu bewerten. Die Einkommenssteuer habe mittlerweile Rekordniveau erreicht, sagte Geselle. „Mussten wir uns bei dieser Ertragsposition im Jahr 2010 noch mit rund 57,2 Millionen Euro begnügen, liegt der Ansatz für das kommende Jahr bei 95 Millionen Euro.“ Das sei ein deutliches Zeichen, dass der wirtschaftliche Aufschwung auch direkt bei den Kasseler Bürgerinnen und Bürger angekommen ist – und nicht nur bei einigen wenigen.
Insgesamt weist der vorliegende Haushaltsentwurf Erträge in Höhe von 837,3 Millionen Euro aus, denen Aufwendungen in Höhe von 830 Millionen Euro gegenüberstehen. Auf dieser Basis beträgt der Rahmen für Investitionen, die nicht durch Drittmittel finanziert werden, für das kommende Jahr rund 39 Millionen Euro. Geselle: „Das ist in Anbetracht des Investitionsbedarfs an vielen Stellen nicht ausreichend. Daher sage ich es an dieser Stelle noch einmal: Wir müssen in Zukunft mehr Überschüsse erwirtschaften, damit wir mehr investieren und weiter Schulden abbauen können – auch wenn das ein sehr ehrgeiziges Ziel ist.“ Neben den vielen Impulsen für die weitere Entwicklung Kassels und der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt stehe die Stadt durch neue Aufgaben und gesellschaftliche Anforderungen vor allem in drei Bereichen vor großen Herausforderungen, sagte Geselle. Beim Personal, der Jugendhilfe und der sozialen Sicherung. Denn das Problem des vorliegenden Haushaltsentwurfes seien nicht die fehlenden Erträge, sondern die steigenden Aufwendungen in diesen gesellschaftlich wichtigen Bereichen.
Der Oberbürgermeister wies noch einmal darauf hin, dass der Ausstieg aus dem Schutzschirm des Landes Hessen für die Stadt vereinbarte Verpflichtungen beinhalte. Geselle: „Negative Ergebnisse dürfen weder geplant noch erzielt werden. So muss also ein mindestens ausgeglichener Haushalt im Plan wie im Ergebnis vorgelegt werden.“ Darüber hinaus sei eine Nettoneuverschuldung zu vermeiden. Auch das setze dem städtischen Investitionsspielraum Leitplanken.
Stadt Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/05/Rathaus-Kassel.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-29 07:30:072017-08-29 07:23:08Haushaltsplan 2018: Stadt Kassel kalkuliert mit 7,3 Millionen Euro Überschuss
Erbgroßherzogliches Palais mit Brunnen Foto von Joe Miletzki
Der Mörder (denn das darf man nun getrost schreiben) der den Polizeibeamten am Heiligen Abend erstach muss Lebenslang ins Gefängnis bei gleichzeitig Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.
Der Angeklagte der aus abgrundtiefem Hass auf die Polizei handelte versuchte sich in der Verhandlung zu rechtfertigen, indem er behauptete er habe die Polizeibeamten in UNIFORM nicht als Polizeibeamte erkannt. Dadurch hätte er sich in einer Notwehrsituation befunden.
Der 46jährige Polizeibeamte verstarb noch am Ereignisort, während sein Kollege durch den Kampfsport erprobten Mörder schwer verletzt wurde.
Man sieht es gibt keine noch so dumme Aussage, die nicht von irgendeinem vorgebracht werden könnte.
Der Chef der Polizeidirektion Lahn-Dill, Rolf Krämer. sagte ggü. des HR, dass es eine große Erleichterunggeben würde, dass das Urteil nun rechtskräftig sei: „Damit hat die Gerechtigkeit gesiegt.“
Hier das Urteil des BGH:
Urteil wegen Polizistenmordes in Haiger rechtskräftig
Beschluss vom 15. August 2017 – 2 StR 222/17
Das Landgericht Limburg an der Lahn hat den Angeklagten u.a. wegen Mordes in Tateinheit mit versuchtem Mord sowie gefährlicher Körperverletzung zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt.
Nach den Feststellungen des Landgerichts fuhr der Angeklagte am 24. Dezember 2015 in einem Regionalzug ohne Fahrschein. Nachdem der Zugbegleiter eine Polizeistreife hinzugerufen hatte, tötete der Angeklagte einen Polizeibeamten mit mehreren Messerstichen und verletzte dessen Kollegen schwer; er handelte dabei aus Hass auf Polizeibeamte.
Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die gegen dieses Urteil gerichtete Revision des Angeklagten durch Beschluss vom 15. August 2017 als unbegründet verworfen. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Vorinstanz:
LG Limburg (Lahn) 2 Js 59526/15 – 2 Ks
Karlsruhe, den 28. August 2017
Bundesgerichtshof
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/BGH-p_palaismitBrunnen_jpeg-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 19:33:212017-08-28 21:06:55Verurteilung des Polizistenmörders rechtskräftig!!
Folgemeldung zu Kontrollen rund ums Autobahndreieck Kassel-Süd
Kassel (ots) – (Bitte beachten Sie auch unsere am Freitag, gepostete Meldung dazu, die sie unten angehängt finden..)
Nichts dazugelernt hat offenbar ein 23 Jahre alter Autofahrer aus Polen, der am Donnerstagabend bei einer Verkehrskontrolle auf der A 44 drogenberauscht gestoppt wurde. Er sprach am heutigen frühen Montagmorgen bei den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal vor und bat um die Herausgabe seines am Donnerstagabend sichergestellten Fahrzeugschlüssels. Dabei besonders pikant: Den Beamten fiel sofort auf, dass der 23-Jährige, der seinen Wagen gegen 4 Uhr vor der Dienststelle unter den Augen der Beamten geparkt hatte, offenbar wieder unter Drogen stand. Ein Urintest bestätigte wieder Amphetamin-Konsum und zog eine zweite Blutprobenentnahme innerhalb von vier Tagen nach sich. Hinzu kommt, dass der junge Mann gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Dieser Umstand war am Donnerstagabend noch nicht sicher, zeigte sich aber im Laufe der anschließenden Ermittlungen. Nun muss sich der 23-Jährige, der am Donnerstagabend gegen 23 Uhr am Westkreuz Kassel in Fahrtrichtung Dortmund aus dem Verkehr gezogen wurde, wiederkehrend wegen Drogen am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Am Donnerstagabend hatten die Beamten der Autobahnpolizei sogar eine kleine Menge Crystal Meth beim Polen sichergestellt. Nach der neuerlichen Tat vom heutigen Montagmorgen, muss er nun auf Anordnung der Kasseler Staatsanwaltschaft 500,- Euro zur Sicherung des Strafverfahrens zahlen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Meldung-der-POLIZEI-1-e1524218437457.jpg?fit=675%2C450&ssl=1450675NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 16:52:142017-08-28 16:50:58Sehr dumm: Ertappter Fahrer kommt erneut drogenberauscht auf die Dienststelle
Omar Belkacemi, Lmuja (The Wave)
Keimena #37, 23:59 Uhr, ERT2 Every Time A Ear di Soun
Bis 17. September: Radio Beirut, Beirut, Libanon
Auf FM 90.4 MHZ in Kassel
Auf SW15560 KHZ
Online: www.documenta14.de/de/public-radio/
Weiteres Informationsmaterial über die documenta 14 sowie das tägliche Veranstaltungsprogramm erhalten Sie im Presse- und Informationszentrum am Friedrichsplatz 4 in 34117 Kassel sowie im Public Paper, der zweiwöchentlichen Zeitung der documenta 14, die in allen Ausstellungsorten kostenfrei ausliegt.
Das vollständige Veranstaltungsprogramm der documenta 14 finden Sie im Kalender auf der Webseite der documenta 14.
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Korbach (ots) – Wie erst am Samstag (26.8) der Polizei angezeigt wurde, haben ein oder mehrere Unbekannte im Zeitraum vom 07. – 21.08. vom Gelände eines Bogensportparcours im Edertal eine Dinosaurierfigur gestohlen. Die sogenannte 3D-Zieldarstellung für Bogenschützen im Wert von 800 Euro hat eine Größe von 1,8 x 2 Metern und wiegt 55 kg. Der Abtransport der Figur könnte dem ein oder anderen Zeugen aufgefallen sein.
Hinweise hierzu bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel.: 05621 7090-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Polizei-bittet-um-Hinweise.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 13:00:322017-08-28 12:50:50Wer hat einen Dinosaurier gesehen?
Kassel (ots) – Für Aufsehen am Gleis 11 des Kulturbahnhofs sorgte am gestrigen Sonntagnachmittag ein 37 Jahre alter Mann aus Eritrea, der zur Tatzeit erheblich alkoholisiert war.
Der Mann steht ihm dringenden Tatverdacht, zunächst zwei 12 und 15 Jahre alte Mädchen unsittlich berührt und anschließend in einem Zug Bahngäste angeschrien und belästigt zu haben.
Beamte des benachbarten Polizeireviers Mitte nahmen den 37-Jährigen schließlich fest und brachten ihn zur Ausnüchterung in eine Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums.
Nach Angaben der die Anzeige entgegennehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes ereignete sich der Vorfall gegen 17:20 Uhr.
Die beiden betroffenen Mädchen waren kurz darauf in Begleitung zwei 14 Jahre alter Jungen auf der Wache des Polizeireviers Mitte erschienen und erzählten den Beamten, von einem unbekannten Mann am Gleis 11 begrabscht worden zu sein.
Die Polizisten eilten in den benachbarten Bahnhof zum besagten Gleis.
An einer dortigen Sitzbankbank, wo die Mädchen ihren Angaben zufolge unsittlich angefasst wurden, hielt sich niemand mehr auf. Andere am Bahnsteig wartende Reisende wiesen die Beamten darauf hin, dass der offenbar gesuchte Mann bereits im Zug sei und dort die Fahrgäste belästige.
Die Schutzleute des Innenstadtreviers nahmen den im Zug krakeelenden Mann fest und brachten ihn zur Dienststelle und schließlich ins Polizeigewahrsam.
Zur vorgeworfenen Tat machte der 37-Jährige, der in einer Unterkunft im Werra-Meißner-Kreis wohnt, keine Angaben.
Er muss sich nun wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden nun beim für Sexualdelikte zuständigen Kommissariat 12 geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Meldung-der-POLIZEI-Kassel.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 12:29:542017-08-28 12:29:54Schon wieder: 37-Jähriger begrapscht Mädchen und belästigt Bahnreisende
An sich gibt es da kein Vertun, wer zur Gewalt aufruft ist ebenso Kriminell. PUNKT.
Wer Gewalt verherrlicht ist kein bisschen besser als derjenige der sie dann tatsächlich ausübt.
Wer Polizeibeamte öffentlich als „BULLENSCHWEINE“ deklariert ist selbst eines.
Seit den unsäglichen Angriffen linker Extremisten in Hamburg ist einer Vielzahl von Bürgern klar geworden, dass es eine neue linke Extremistenszene gibt.
Der Bürger zeigte viel Verständnis gegen einen Protest gegen G 20 aber keinerlei Verständnis für die absolut sinnlos ausgeführte Gewalt.
Für abgefackelte Kleinwagen von Arzthelferinnen oder Arbeitern. Für zerstörte Geschäftseinrichtungen von Existenzgründern.
Natürlich wurde versucht in den Medien die Gewalt herunter zu spielen, natürlich wurde versucht die Polizei insgesamt zu diskreditieren und die Gewalt dieser zuzuschreiben.
Man selbst sieht sich auch sehr gern im weißen Unschuldshemd.
Viele, viele Videos widerlegten aber diese abstrusen Weltanschauungen und Thesen bezüglich der Verantwortung für diese unsägliche Gewalteskalation.
Viele zum Teil schwer verletzte Menschen auf beiden Seiten sind das Ergebnis eines völlig sinnlosen Krieges.
Der Bundesinnenminister hat nun „endlich“ dieses unsäglichen „Kriegstreiber“ und „Hetzer“ -forum dicht gemacht.
Die Seite „linksunten.indymedia.org“ wurde nach zig Jahren endlich verboten.
Es ist schon toll, was Wahlkampf an positivem bewirken kann.
Wenn man die Seite schon ewige Jahre kennt und deren Hetze auch schon ewig beobachtet, ist es doch toll, dass man sich gerade jetzt ein neues, hartes Profil zulegt.
Gerade hinsichtlich eines mögliches Einzuges der neuen Konservativen AfD in den deutschen Bundestag, kann man diese Probleme nicht mehr länger aussitzen. Man muss sich die Wähler wiederholen.
Die Bundesregierung präsentiert sich damit als : “Auch wählbar für Konservative“
De Maizière zeigt sich damit nicht nur als harter Hund, sondern er versucht durch lautes Bellen die fremden Köter zu vertreiben.
Es ist kein Geheimnis, dass die CSU schon lange das Innenresort für sich beansprucht.
Der Stuhl von Thomas De Maizière wackelt. Der nun 63jährige muss noch einmal die Zähne zeigen.
Das Innenresort hat ne Menge verpatzt in letzter Zeit, das wird aufs Tablet kommen bei der Wahl.
Nicht zuletzt der unsägliche Fall des Anis Amri, der sich jederzeit wiederholen kann, das dürfte jedem klar sein.
Die omnipräsente Frage der größtenteils chancenlosen Asylbewerber
Die desaströse personelle Aufstellung der Polizeien.
u.v.m.
Dass die Seite zwar schon immer extrem ist, ist seit langem bekannt und keineswegs neu.
Dennoch bot sie den Sicherheitsbehörden und Sensationsjournalisten doch auch ein einzigartiges Recherchetool.
Ein schnelles Vorpreschen und Verbieten sieht also auf den ersten Blick toll aus – auf den zweiten leider nicht mehr.
Auch das dümmliche Zurückrudern bei der verbreiteten Meldung, dass bei der Durchsuchung Waffen gefunden wurden – macht die Situation nicht besser. (Meldung wurde in falschem Tenor so dargestellt, als wären die Waffen bei Indymedia gefunden worden – was aber falsch ist)
„Wir begrüßen die Abschaffung der Kindergartengebühren als eine geeignete Maßnahme zur finanziellen Entlastung von Familien. Der Ausbau und die stetige Verbesserung der Qualität der Kinderbetreuung sind für die Städte und Gemeinden eine der prioritären Aufgaben“, sagt der Präsident des Hessischen Städtetages, Oberbürgermeister Patrick Burghardt aus Rüsselsheim am Main. „Wir alle wissen, dass wir damit nachhaltig unsere Zukunft gestalten können. Unter erheblichen Anstrengungen haben wir in den vergangenen Jahren bereits viel erreicht. Daher ist es ist sinnvoll und folgerichtig, anknüpfend an das Bambini-Programm, zukünftig auch die beiden ersten Kindergartenjahre gebührenfrei zu stellen.“ Bereits ab August 2018 sollen die Gebühren für den Besuch eines Kindergartens bis zur Mittagszeit abgeschafft werden. „Das Engagement des Landes ist ein wichtiger und richtiger Schritt“, stellt Präsident Burghardt zusammenfassend fest.
„Die Finanzierung muss jedoch noch einmal beleuchtet werden“, merkt Präsident Burghardt kritisch an. Beabsichtigt ist, die für die Abschaffung der Kindergartengebühren erforderlichen finanziellen Mittel jeweils hälftig aus originären Landesmitteln sowie aus Mitteln des Kommunalen Finanzausgleichs zu generieren. Dabei ist von Ausgaben in Höhe von 22,50 Euro pro Kind und Betreuungsstunde auszugehen. „Die Städte und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren alles in ihrer Macht stehende unternommen, um die Betreuungsangebote weiter zielgerichtet und orientiert an den Bedarfen der zu betreuenden Kinder und ihrer Eltern auszubauen und zu verbessern. Dies muss bei der Frage, wer die finanziellen Lasten für die Gebührenfreiheit trägt, angemessen Berücksichtigung finden“, fordert Präsident Burghardt. Der Hessische Städtetag geht davon aus, dass zum finanziellen Ausgleich das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Es wird ein zusätzliches finanzielles Engagement des Landes Hessen erwartet.
Hess. Städtetag
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Kindergarten-Schutzhelme-Fahrradhelme.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 11:00:472017-08-28 08:53:09Städte und Gemeinden begrüßen die Abschaffung der Kindergartengebühren
Stuttgart, 21. August 2017 – Lebenswichtig: Kaninchen haben ein sehr empfindliches Verdauungssystem. ist auf rohfaserreiche Gräser und andere Pflanzenteile spezialisiert, die die Tiere ständig zu sich nehmen müssen – so wird der notwendige permanente Zahnabrieb unterstützt. Die richtige Ernährung spielt eine äußerst wichtige Rolle, da sie einen entscheidenden Einfluss auf die Verdauung und damit das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere hat. Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, hat einige wichtige Tipps für Kaninchenhalter zusammengestellt.
„Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist das A und O der Kaninchengesundheit“, so Dörte Röhl. „Wer einige wichtige Tipps beherzigt, trägt zu einem munteren und zufriedenen Kaninchenleben bei.“
Vorab: Ein Kaninchen, das über mehrere Stunden keine Nahrung zu sich genommen hat, sollte immer einem Tierarzt vorgestellt werden. Kaninchen müssen regelmäßig essen, um den Nahrungsbrei durch ihren Verdauungstrakt zu bewegen. Andernfalls können teils lebensgefährliche Verdauungsstörungen auftreten. Ein Kaninchen mit einem Verdauungsproblem ist ein Notfallpatient!
Geeignete Nahrung: Das gesündeste und wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist ein naturnahes Gemisch aus verschiedenen Kräutern und Gräsern, sprich eine Kräuterwiese, die leider nicht überall und zu jeder Jahreszeit verfügbar ist. Daher muss hochwertiges Heu stets in ausreichender Menge offen zur Verfügung stehen. Es macht den Großteil der Kaninchennahrung aus. Im Sommer kann frisches Gras in Maßen gegeben werden. Weiterhin auf dem Speiseplan stehen frisches Gemüse und Blattsalate, gelegentlich etwas Obst. Es wird empfohlen, sich in einschlägiger Literatur oder auf seriösen Kaninchenseiten über die vielen geeigneten Nahrungsmittel für Kaninchen zu informieren.
Ungeeignete Nahrung: Kommerzielles handelsübliches Trockenfutter ist in keinem Fall zu empfehlen. Die Fertigfuttermischungen enthalten derart viele Kohlenhydrate, dass es leicht zu einer Verfettung der Tiere kommen kann. Zudem ist der wichtige permanente Zahnabrieb nicht sichergestellt. Dies wiederum kann zu schwerwiegenden, teils lebensgefährlichen Verdauungsbeschwerden führen.
Unverträgliche und giftige Lebensmittel: Stark kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Nudeln oder Getreide sollten nicht gegeben werden, da diese Verdauungsstörungen hervorrufen. Zudem sind einige Kohlarten ungeeignet, da sie zu Aufblähungen führen können. Avocados beispielsweise sollten gemieden werden, da diese vor allem im unreifen Stadium giftig sein können. Rhabarber enthält zu viel Oxalsäure und wird daher als schwach giftig eingestuft. Es wird dringend empfohlen, sich über die Vielzahl an nicht verträglichen oder sogar giftigen Lebensmitteln zu informieren.
Abrupte Nahrungswechsel sollten vermieden werden. Ist dennoch ein Wechsel nötig, muss langsam umgestellt werden und nach und nach das neue mit dem bisherigen Kaninchenfutter gemischt werden.
Welke Nahrungsreste sind umgehend zu entfernen, um der sogenannten Trommelsucht, einer gefährlichen Aufgasung des Kaninchen-Darms, vorzubeugen.
Das Essen des sogenannten Blinddarmkots, den Kaninchen direkt vom After aufnehmen, ist für die Tiere notwendig, um bestimmte Vitamine zu synthetisieren. Kaninchen dürfen dabei nicht gestört werden, damit ihre Verdauung nicht außer Kontrolle gerät.
Kaninchen müssen permanent Zugang zu ausreichend frischem Wasser haben. Empfehlenswert ist ein fester und schwerer Wassernapf (z.B. aus Keramik), der aus hygienischen Gründen täglich gründlich zu reinigen ist.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Kaninchen.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 10:00:002017-08-27 19:17:21Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere hängt von Verdauung ab
Hamm/Berlin (DAV). Möchte ein transsexueller Mensch seine Geschlechtszugehörigkeit ändern, gehört zu dem rechtlichen Verfahren auch die Einholung von zwei Gutachten. Ohne diese geht es nicht, so die die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mit Blick auf eine entsprechende Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vom 22. Februar 2017 (AZ: 15 W 2/17).
In rechtlicher Hinsicht war der Antragsteller ein Mann. Er fühlte sich jedoch als Frau und lebte dies bereits seit einigen Jahren in seinem Alltag. Vor Gericht beantragte sie daher die Feststellung ihrer Geschlechtszugehörigkeit und die Änderung des Vornamens.
Das Gericht lehnte ab, da die Frau sich weigerte, die gesetzlich vorgeschriebenen zwei Sachverständigengutachten einzuholen. Die zuständigen Gerichte dürften das nicht allein aufgrund der Sachdarstellung und Ich-Einschätzung der antragstellenden Person beurteilen, sondern nur nach besonderer sachverständiger Begutachtung.
Die Gutachten müssten zu der Frage Stellung nehmen, ob sich
das Zugehörigkeitsempfinden des Antragstellers mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr ändern werde und
ob dieser seit mindestens drei Jahren unter dem Zwang stehe, entsprechend seiner transsexuellen Vorstellungen zu leben.
Die Gutachten seien weder verfassungswidrig, noch verstießen sie gegen die Europäische Menschrechtskonvention. Zwar entstünden hierdurch unweigerlich Belastungen, doch angesichts der hohen Bedeutung des Verfahrens für das weitere Leben der Menschen könne der Gesetzgeber verlangen, besonders befähigte Sachverständige hinzuzuziehen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Familienrecht.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-28 09:00:582017-08-28 08:13:33Änderung der Geschlechtszugehörigkeit nach Transsexuellengesetz nur mit Gutachten
Kassel (ots) – Ein dreister Taschendiebstahl hat sich am Mittwochnachmittag an der Harleshäuser Straße in Kassel ereignet. Im Vorbeigehen hatte ein bislang unbekannter Täter einer Frau das Smartphone aus der Handtasche gestohlen, als sie mit Kopfhörern gerade eine Voicemail von dem Gerät abhörte. Als die Sprachnachricht plötzlich verstummte, wurde sie auf ihren nun lose herumbaumelnden Kopfhörerstecker und den flüchtigen Taschendieb aufmerksam, den sie bei der anschließenden Verfolgung nicht mehr einholen konnte. Die Ermittler des für Taschendiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die den Diebstahl oder die Flucht des Täters beobachtet haben und weitere Hinweise geben können.
Wie das 36-jährige Diebstahlsopfer bei der Anzeigenerstattung auf dem Polizeirevier Nord gegenüber den Beamten angab, war sie gegen 16:40 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg an der Harleshäuser Straße von der John-F.-Kennedy-Straße in Richtung des nahegelegenen Einkaufsmarktes an der Christbuchenstraße unterwegs. Dazu benutzt sie die linke Gehwegseite. Kurz vor dem Kindergarten sei ihr dann der spätere Täter entgegengekommen, der ihr im Vorbeigehen ihr schwarzes Samsung S7 im Wert von ca. 450,- Euro aus der Tasche entwendete. Als sie sich aufgrund der verstummten Sprachnachricht umsah, rannte der Täter in Richtung Vellmar davon. Sie haben den Dieb nicht mehr einholen können.
Es soll sich um einen ca. 1,80 Meter großen Mann mit mittelblonden kurzen Haaren gehandelt haben, der ein weißes T-Shirt und ein dunkles Basecap trug.
Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Bereits am gestrigen Tag zog eine bunte Gemeinde durch die Kasseler City. Nicht vergessen dabei darf man allerdings den durchaus ernsten Hintergrund und dass es sich um eine Demonstration handelte.
Eine Demonstration hat zumeist einen Hintergrund den eine unbestimmte Bevölkerungsgruppe bemängelt.
In diesem Fall eben gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern.
Das Motto des Tages lautete :“ „Loud-Proud-Queer“
Trotz durchaus erkennbarer Fortschritte gibt es immer noch genügend Benachteiligungen.
Rund 700 Teilnehmer, größtenteils zu Fuß bewegten sich auf ihrem Marsch durch die Stadt. Viele Menschen winkten ihnen zu, einige wandteen sich aber auch ab.
Als Außenstehender konnte man dies gut beobachten.
Die Marschroute wurde wie immer von der Polizei sicher abgesperrt.
Ein paar filmische Impressionen des Demozuges durch Kassel:
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Als die Teilnehmer am „Festplatz“ ankamen, erfolgte nach einer kurzen Ansprache, die mittlerweile leider tradionelle Schweigeminute für die Verstorbenen.
Im weiteren Verlauf stießen dann immer mehr Menschen zur Gruppe dazu und der Platz vor dem Kulturbahnhof füllte sich zusehends.
Viele bekannte Künstler – auch aus dem Europäischen Ausland – traten auf der großen Showbühne auf und wurden von der Gemeinde gefeiert.
Besonders gut hat uns die Sängerin CARO gefallen. Aus diesem Grund haben wir auch ihren Gesang als Unterlegmusik für die kurzen Filme verwandt.
Insgesamt kam wieder eine nette Truppe zusammen.
Wir vom NordHessen-Journal sind jeden falls auch im nächsten Jahr für sie dabei.
Bilder des gelungenen Festes auf dem Bahnhofsvorplatz in Kassel
Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt.
Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.
Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.
Geschwindigkeitsmessungen vom 28. August bis 4. September
Kupferhammerstraße
Eisenhammerstraße
Ahnatalstraße
Landaustraße
Am Fasanenhof
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Hinzu kommen die neuen (seit 24. November in Betrieb) stationären Anlagen
Die Stadt gibt hierzu an:
„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“
Die Standorte der Anlagen sind:
Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)
Ganz neu: Blitzer auf der B7, kurz vor Tempo 100 Schild, bzw. kurz vor Rosengarten im Tempo 60 Bereich.
Einfach mal über den Tellerrand hinausgeschaut! Probleme gibt es nicht nur an der Brücke der A44 bei Kassel. Auch in anderen Bundesländern ist nicht alles so, wie es sein sollte. Aber lesen Sie selbst:
Oberallgäu / Sonthofen. Es ist ein sehr beliebtes Urlaubsgebiet, das Oberallgäu. Deshalb überrascht es schon etwas, daß es auch in solch einer scheinbar heilen Welt Probleme gibt, die sich offenbar nur schwer lösen lassen.
Was ist passiert?
Es ist schon 5 Jahre her. Damals sackte ein Teil des Buchfinkenweges, oberhalb des Allgäu Sternhotels gelegen, ganz plötzlich ab. Ein tiefes Loch mit einem 2 m Durchmesser war in der dortigen Fahrbahn entstanden.
Die Ursache:
Bohrpfeilerstützwand
Die hinter der Pfeilerstützwand gelegene defekte Drainage war außer Funktion. Das von Oberfläche, Hang und Grund ankommende Wasser wurde nicht mehr oder nur völlig unzureichend abgeleitet. Die hinter den Stützwandpfeilern befindliche Hinterfüllung wurde ausgespült, es entstanden große Hohlräume. Die Verkehrsbelastung durch den PKW Anlieger – Verkehr auf dem Buchfinkenweg führte schließlich zum teilweisen Einsturz der dortigen Verkehrsfläche. Verletzte oder gar Tote gab es nicht, aber für die betroffenen Garagenbesitzer war die Benutzung ihrer Garage, nach dem Wegfall der Zufahrt über den Birkenweg, nicht mehr möglich.
In Mitleidenschaft gezogen wurde auch die 60m lange 8 Meter hohe Stahlbetonpfeilerstützwand. Diese diente und dient dazu den hangseitigen Erddruck abzuhalten. Damit wurde seinerseits die zur Errichtung des Hotels erforderliche Baufreiheit hergestellt. Die hochkomplizierte, statisch sensible Pfeilerstützwand musste auf lange Sicht mittels Verankerung im rückwärtig anstehenden Felsen gesichert werden.
Es gilt als grundlegende Argumentation der Stadt Sonthofen in einem laufenden juristischen Prozess gegen die heutigen Eigentümer des Hotels, dass das heutige Hotel nur errichtet werden konnte, weil der Hang mit dem Ziel ein Plateau zu schaffen angeschnitten und teilweise abgetragen wurde. Zum Schutz gegen drückende hangseitige Erdmassen musste die beschriebene Pfeilerstützwand aus Stahlbeton errichtet werden.
Die vor 5 Jahren für 417.000 €, insbesondere von der Stadt Sonthofen durchgeführte Sanierung, dürfe deshalb nicht allein der Steuerzahler tragen, sondern die Hoteleigner sollten sich entlastend beteiligen, argumentiert Christian Wilhelm (Bürgermeister der Stadt Sonthofen).
Die WEG Allgäu Stern sei jedoch nach Aktenlage nur für die Anker verantwortlich gewesen, die die Bohrpfähle mit dem Felsgrund verbinden, argumentiert dagegen deren Vertreter Dr. Werner Rieder. Allein 130.000 € seien für die Sanierung der Ankerköpfe allein von den Eignern gezahlt wurden. Die Wand und die Drainagen befänden sich außerdem auf städtischem Grund. Vor Baubeginn habe man sich mit der Stadt über die zu bebauende Fläche und deren Hangsicherung einigen können. Eine explizite Mitverantwortung für spätere Leistungen der Instandhaltung oder Instandsetzung auf städtischem Gebiet sei zum einen nicht vereinbart wurden und demzufolge auch nicht im Grundbuch verankert. (ws)
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Buchfinkenweg-Sonthofen-IMG_8409-3.jpg?fit=800%2C450&ssl=1450800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-27 12:00:482017-08-25 11:36:39Defekte Drainage kostet ½ Million €
MHK_Magnolie auf Siebenbergen_Foto Karl-Heinz Freudenstein.jpg
Gärtnerrunde auf der Insel Siebenbergen
Auedamm 18, 34121 Kassel
Mit K.-H. Freudenstein
Eintritt: 3/2 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro
Bei der Führung über die Insel Siebenbergen gibt es diesmal Wissenswertes und Unterhaltsames über Gehölze, die in jedem noch so kleinen Hausgarten Platz finden. Die Besucher lernen unterschiedliche Arten mit ihren Vor- und Nachteilen für die Gartengestaltung kennen. Betrachtet werden unter anderem der Korkflügelstrauch, der Maiglöckchenstrauch und die Zaubernuss. Auch die spannende Artenvielfalt der Hartriegel sowie die farbenfrohen Laubkleider verschiedener Ahorne sind Teil der Gärtnerrunde, die für die Teilnehmer viele Tipps für die optimale Pflanzung im eigenen Garten bereithält.
MHK_Dienstboten-Klingelkasten_1900-1935_Foto Arno Hensmanns_vk93797.jpg
Dienstmädchen. Das »Mädchen für alles«
Kunstpause im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Dr. Martina Lüdicke
Kosten: 2 Euro
In dieser Kunstpause wird vom Alltag und Schicksalen weiblicher Dienstboten, die um 1900 mit viel Arbeit und wenigen Rechten ausgestattet waren, berichtet. In städtischen Haushalten mussten sie eine Vielzahl anfallender Tätigkeiten oft bis spät in die Nacht erledigen. Ein Arbeitstag dauerte mitunter 16 Stunden und nur alle zwei Wochen wurde der Sonntagnachmittag zur freien Verfügung gestellt. Nicht selten mussten die jungen Frauen ihren Dienst aufgrund einer unehelichen Schwangerschaft quittieren.
MHK_Schloss Wilhelmsthal von oben_Foto Arno Hensmanns_MA11275.jpg
Kostümführung im Schloss Wilhelmsthal (Calden)
34279 Calden
Mit Klaus Wiedemann
Eintritt: 4/3 Euro zzgl. Führungsgebühr 4,50 Euro
Anmeldung: 05674 68 98
Der Zeremonienmeister von Wilhelmsthal nimmt die Besucher mit in das Jahr 1811 an den Hof von König »Lustik«. Er organisiert Feste und hat darauf zu achten, dass die höfische Etikette von allen Teilnehmern eingehalten wird. Vor dem fulminanten Gartenfest, das der König von Westphalen zu Ehren seines großen Bruders Napoleon in Katharinenthal feiert, hat er die Aufgabe bekommen, die Besucher in den Ablauf des Festes einzuweihen. Dabei präsentiert er Einblicke in die Gepflogenheiten, die Liebschaften und die Intrigen am Hof. Eine Kostümführung für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene, die gerne wissen möchten, wie man am Hofe gelebt und gefeiert hat.
Unter unseren Füßen. Gestorben wird immer. Tod und Begräbnis durch die Zeiten
MHK_Skelett aus dem Steinkammergrab von Altendorf Kreis Kassel_3500-2800 v. Chr._Foto Ute Brunzel_ MA20886.jpg
Geschichte(n) im Fokus im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Daniela Heller
Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro
In der archäologischen Abteilung des Hessischen Landesmuseums begeben sich die Teilnehmer auf eine Reise durch fünfeinhalbtausend Jahre sich wandelnder Bestattungsformen. Ob in der Steinzeit, Bronzezeit oder Eisenzeit – gestorben wurde immer. Doch was passierte dann? Wie Menschen und Gesellschaften mit ihren Toten umgingen, änderte sich im Laufe der Urgeschichte viele Male. Ob Einzelgräber oder monumentale Gemeinschaftsgräber, ob Flachgräber oder Grabhügel, Hockerbestattungen oder gestreckte Rückenlage, Körpergräber oder Brandbestattungen – all diese Begräbnisarten waren zu verschiedenen Zeiten in Nordhessen verbreitet. Anhand der Rekonstruktionen eines jungsteinzeitlichen Großsteingrabes und eines bronzezeitlichen Urnengräberfeldes sowie unzähliger originaler Grabbeigaben lassen sich archäologische Erkenntnisse nachvollziehen – über die Toten, jedoch vor allem über die Lebenden.
Im Figurentheater auf der Löwenburg lernen Kinder und ihre Eltern Kasimir kennen, das furchtlose Schlossgespenst der Löwenburg. Auf kindgerechte und lebendige Weise vermitteln er und seine Freunde interessante Geschichten und Hintergründe zur Löwenburg. Dieses Mal lernt Kasimir die Spinne Ludmilla kennen, dabei ekelt er sich vor nichts so sehr, wie vor Spinnen und deren klebrigen Netzten. Erst mit Ludmilla lernt das kleine Gespenst, wie nützlich so ein Spinnenklebefaden sein kann. Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene.
MHK
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/MHK_Schloss-Wilhelmsthal-von-oben_Foto-Arno-Hensmanns_MA11275.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-27 11:00:112017-08-25 07:04:01Führungen und Veranstaltungen der mhk vom 28.08. bis zum 03.09.2017
Am 16. August 2017 wurde in Neustadt an der Weinstraße die Weinlese für den Federweißen in Deutschland offiziell eröffnet. Auch in anderen Anbaugebieten, wie etwa in Rheinhessen, Württemberg oder im Rheingau wurden in diesen Tagen die ersten Trauben frühreifer Sorten wie etwa Solaris oder Ortega gelesen.
Die Hauptlese von Sorten wie Müller-Thurgau für die Weinbereitung beginnt voraussichtlich bereits Anfang September.Dieser vergleichsweise frühe Erntebeginn hatte sich schon nach der frühzeitigen Rebblüte angekündigt, die in diesem Jahr schon Anfang Mai einsetzte. Denn erfahrungsgemäß sind die Trauben etwa 100 Tage nach der Blüte lesereif. Derzeit haben die Reben einen Entwicklungsvorsprung von etwa acht bis zehn Tagen gegenüber dem langjährigen Mittel und bieten beste Voraussetzungen für gute Qualitäten.
Für die kommenden Wochen wünschen sich die Winzer möglichst sonniges und trockenes Herbstwetter. Das wären die besten Bedingungen für einen guten Weinjahrgang 2017.
Deutsches Weininstitut GmbH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/csm_20071115_Federweisser_2560_1728_9bd8998ed1.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-27 10:00:052020-12-17 05:39:47Lese für Federweißen hat begonnen
Am Donnerstag, den 31. August, um 19 Uhr sind Franziska Becker und Ahmad Mansour auf Einladung der Caricatura in der Weinkirche zu Gast. Die Cartoonistin und der Psychologe diskutieren über kulturelle Identität und Satire.
Manchmal braucht es nur ein Stück Stoff und die Emotionen kochen hoch.
Den Titel „Ein Stück Stoff“ trägt auch ein Comic von Franziska Becker, den die Emma-Hauscartoonistin für die feministische Zeitschrift fertigte.
Das „Stück Stoff“, ob als Kopftuch, Nikab oder Burka, ist häufig plakativer Streitpunkt, wenn es um die Themen Integration versus Bewahrung kultureller Identität geht.
Beckers Comic greift Schlagworte wie Multikulti, Koedukation, Burkini, Rassismus, Identität und Kopftuch als Modephänomen auf und hält ihnen das Recht auf Selbstbestimmung entgegen.
Becker, die die Hochzeit der Studentenbewegung in Heidelberg miterlebte und die die Debatten bereits in den 1970er Jahren in entlarvende Cartoons packte, dürfte dieser Streit um „Antiimperialistische Solidarität“ und Feminismus bekannt vorkommen.
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Ihr Gesprächspartner Ahmad Mansour zählt zu den wichtigsten Islamismus-Experten Deutschlands.
Als junger Palästinenser in Israel sei er – wie er selbst sagt – „beinahe radikaler Islamist geworden“.
Der Psychologe lebt seit zehn Jahren in Deutschland und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen, die Extremismus bekämpfen und Demokratie und Toleranz fördern.
„Was mich total stört, ist der Kulturrelativismus derer, die glauben, dass sie die Strukturen der Kirche, des Rechtsextremismus, der AfD usw. zu Recht kritisieren und menschen- bzw. frauenfeindliche Inhalte thematisieren, aber wenn es um Muslime geht, unter dem Motto ‚Toleranz‘ die Probleme tabuisieren“, sagte er einmal in einem Gespräch mit dem Wiener Standard.
Genug Stoff also für einen spannenden Gesprächsabend.
Die Ausstellung »caricatura 7 – Systemfehler« zeigt eine Bestandsaufnahme des weltpolitischen Irrsinns und wird flankiert von einer Gesprächsreihe, in der Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Journalismus und Kultur aufeinandertreffen.
50 der renommiertesten Cartoonistinnen und Cartoonisten gehen in der Ausstellung »caricatura 7 – Systemfehler« hart aber gerecht – und vor allem komisch – mit dem grassierenden Wahnsinn um und geben weltpolitische Empfehlungen der Komischen Kunst.
Die Ausstellung läuft bis zum 17. September und hat täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Karl-Hermann-Flach-Stiftung statt.
Do 31.8.2017, 19 Uhr
»Alle bekloppt geworden?«
Franziska Becker, Ahmad Mansour, Moderation Rudolf Schmitz
Korbach (ots) – Nach einer Bauzeit von rund 15 Monaten war es im Dezember letzten Jahres soweit. Die Polizeistation Bad Arolsen konnte ihr nicht mehr zeitgemäßes Gebäude in Mengeringhausen verlassen und den Neubau in der Uplandstraße beziehen. Die im Hinblick auf Sicherheit und Kommunikationstechnik hervorragend ausgestattete Dienststelle liegt nun nahe dem Stadtzentrum und ist somit für alle Bürger deutlich besser erreichbar. Die Belegschaft ist sehr stolz auf ihr neues „Zuhause“. Um interessierte Besucher daran teilhaben zu lassen, präsentiert sich die moderne Polizeiwache am 17. September von 10 bis 17 Uhr mit einem Tag der offenen Tür.
Die Kolleginnen und Kollegen haben dazu ein sehr ansprechendes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt:
Neben einem modernen Wasserwerfer werden weitere technische Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei an dem Tag zu besichtigen sein. Der Einstellungsberater freut sich auf Interessenten, ebenso wie die kriminalpolizeilichen Berater zum Einbruchsschutz und der Verhaltensprävention.
Staunen dürften nach einem Besuch in der Kinderbetreuung auch die kleinsten Besucher über den Kinderkommissar Leon. Der lebensgroße Kollege hat seinen Besuch genauso angekündigt wie der Polizeimaler, Klaus Höbel.
Nach halbstündlichen Führungen durch das neue Polizeigebäude, kann man sich mit Unterstützung der Verkehrswacht im Gurtschlitten oder dem Motorradsimulator weiter im Bereich der Verkehrssicherheit informieren.
Am frühen Nachmittag steht ab 14:30 Uhr noch die Vorführung der Polizeihundeführer auf dem Programm.
Die musikalische Begleitung übernimmt eine Auswahl des hessischen Polizeiorchesters. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr, so dass einem schönen Tag bei hoffentlich schönem Wetter nichts im Wege steht.
Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeistation freuen sich auf Ihren Besuch.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/TDOT.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-27 08:00:192017-08-24 20:59:09Bad Arolsen – Tag der offenen Tür bei der Polizei am 17. September 2017
„In diesem Jahr veranstalten wir wieder unser traditionelles Kreisfest rund um das Landgrafenschloss in Eschwege. Am 3. Oktober wird der 5. Werra-Meißner-Tag wieder ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie bieten, zu dem ich alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einlade. Wir wollen unter dem Motto „Zuhause im Land der Frau Holle“ zeigen, was unser Kreis alles zu bieten hat und Einblicke gewähren, die man nicht jeden Tag hat“, so Landrat Stefan Reuß.
In diesem Jahr warten fast 70 Aussteller mit vielen Informationen und Mitmachangeboten auf die Besucherinnen und Besucher. Natürlich kommt auch dieses Mal die Unterhaltung nicht zu kurz. Das Programm reicht vom Kinderfest über Musik und Aktionen auf der Bühne im Zelt, bis zu Mitmachangeboten im Schlosspark und auf der Bahnhofstraße. Auch die beliebten Schlossführungen wird es wieder geben. Außerdem kann man sich über den Neubau des Verwaltungszentrums am Schlossplatz informieren.
Natürlich gibt es auch wieder das Werratal Culinarium mit dem regionalen Spezialitäten-Markt. Hier kann man sich an Leckerem aus dem Werra-Meißner-Land erfreuen. Vor dem Festzelt bieten heimische Genussexperten herzhafte regionale Spezialitäten, aber auch Kaffee und Kuchen. Die Bürgerstiftung Werra-Meißner lockt traditionell mit frisch gebackenen Waffeln, ab 15 Uhr wird der Landrat dort wieder selbst am Waffeleisen stehen.
„Der Werra-Meißner-Tag bietet also auch in diesem Jahr wieder etwas für alle Interessen und die ganze Familie. Ich würde mich freuen, wenn wieder viele Besucherinnen und Besucher unserer Einladung folgen, um einen spannenden, informativen, genussvollen und unterhaltsamen Werra-Meißner-Tag zu erleben“, so Landrat Stefan Reuß.
Weitere Informationen zum Werra-Meißner-Tag finden sich auch unter: www.werra-meissner-kreis.de/werra-meissner-tag
LR WMK
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/WMK-Tag.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-26 13:00:002019-03-19 18:18:58Landrat Stefan Reuß lädt zum 5. Werra-Meißner-Tag ein
Als absoluter und erklärter Fan dieser Taschenbücher ist die neue Ausgabe wohl Pflicht, auch wenn wir als NordHessen bestimmt leichte Schwierigkeiten haben werden diese zu lesen.
Berlin (ots) – Der erste Band des Lustigen Taschenbuches Mundart ist wieder für alle da! Münchnerisch leicht gemacht, passend zur Vorbereitung auf das Oktoberfest.
Ab sofort gibt es die Dialekt-Lektüre ausreichend im Handel. So hat jeder Leser Zeit, sich bis zum Start des größten Volksfestes der Welt, sicheres Münchnerisch anzueignen.
In acht kurzen, aber echt bayrischen Geschichten ist das möglich.
Die gesamte Duck-Familie ist auf der Wiesn zu Gast, erklimmt die malerischen Gipfel der bayrischen Berge, gewinnt ein Wettessen und besichtigt sogar Schloss Neuschwanstein. Natürlich ist die Panzerknackerbande mit von der Partie. Die Gangster locken die Ducks auf eine Verfolgungsjagd bis in die Schweiz. Doch dank der bayrischen Gemütlichkeit werden sie nicht für ihre Untaten bestraft, sondern dürfen Onkel Dagobert beim Verwalten seines Vermögens helfen.
Inhalt LTB 1 Mundart Münchnerisch:
Eiadanz im Oibnland
Ualuab in de Beag – Wedawexl
Easdbeschdeigung
Ualaub in de Beag – Subba-Ruggsägg
As Diät-Desasta
Ualaub in de Beag – D’Lamdkarddn
D’Geisdakud’schn
Gib’feschdüama
Acht erfinderische Geschichten garantieren a Riesengaudi! Des Lustige Daschnbuach auf Münchnarisch gibt’s im Handel (Egmont Ehapa Media, EUR 4,99) und im Ehapa Shop unter: https://www.egmont-shop.de/ltb-mundart
Übrigens: Das Lustige Taschenbuch feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. Mit vielen Sondereditonen und tollen Events. Alle Infos hierzu finden Sie hier: www.ltb50.de
Ja Servus – ich oute mich mal: Ich bin 55 Jahre alt und lese das Lustige Taschenbuch immer noch gerne.
Gibt es eigentlich noch mehr Verrückte die so sind wie ich? Wir verlosen 5 Exemplare des neuen Buches an diejenigen die uns sagen können, wieviel Bände bis zum 15.August 2017 erschienen sind.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Taschenbuch-ist-da.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-08-26 12:00:232019-11-05 19:34:41O’zapft is – so klingt es bald in Entenhausen – Das Lustige Taschenbuch Mundart geht in die zweite Auflagen-Runde