Konstanz (ots) – Der Tatverdacht gegen den gestern Abend in einer Gemeinde des Landkreises Tübingen von Spezialkräften der Polizei des Landes Baden-Württemberg vorläufig festgenommenen 55-jährigen deutschen Staatsangehörigen hat sich erhärtet.
Er gilt zwischenzeitlich als dringend tatverdächtig. Auf den Mann war die Sonderkommission durch Hinweise aus der Bevölkerung aufmerksam geworden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Fahndung.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-30 15:16:522017-09-30 15:16:52Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz zur Fahndung nach mutmaßlichem Erpresser – Tatverdacht hat sich erhärtet
[Archivbild]Am heutigen Sonnabend Morgen ist eine Maschine der Air-Berlin auf dem Flughafen Westerland auf der Insel Sylt deutlich übers Ziel hinausgeschossen.
Planmässig landete die Maschine aus Düsseldorf.
DIe Landebahn soll nass gewesen sein und die Sicht schlecht.
Die Maschine rollte über das Flugfeld hinaus und sackte im nassen Erdreich ein.
Die genaue Ursache dafür ist allerdings noch nicht bekannt.
Natürlich hat das Bundesamt für Flugunfalluntersuchungen übernommen.
Es gibt keine Verletzten
Keiner der 82 Passagiere wurde dabei verletzt.
[Archivbild]Die Einsatzkräfte der Feuerwehr holten die Passagiere die eigentlich einen schönen Urlaub beginnen wollten aus dem Fliger heraus.
Auch die 5 Crewmitglieder verliessen die Maschine über die Treppe.
Flughafen bis auf weiteres gesperrt
Nun ist der Flughafen auf der Insel Sylt auch eher beschaulich. Es gibt zwar eine Querlandebahn, die wird aber wegen der Winde selten genutzt.
„Die Wetterlage lässt aktuell den Flugbetrieb auf der Querpiste für den Linienverkehr nicht zu“, teilte der Flughafen mit.
[Archivbild]Dies könne aber bereits morgen anders sein.
Dann könne trotz der havarierten Maschine wieder andere Maschinen landen und starten.
Die Hauptpiste kann allerdings kann erst nach festgestellter Ursache und Bergung wieder freigegeben werden.
Wann genau der Airbus dort herausgeholt wird, ist noch nicht bekannt.
Bislang wurden schon 8 Flüge gestrichen.
Danke an Stefan S. für das aktuelle Foto
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Flughafen-SYLT.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-30 14:33:582019-03-19 18:23:40Flugunfall auf Sylt
Kassel, 29. September 2017. Da das Gelände rund um die Kasseler Eissporthalle am Freitag im Rahmen des Kassel-Marathons genutzt wird, haben die Kassel Huskies an diesem Tag spielfrei und können in Ruhe beobachten, was die Ligakonkurrenten treiben.
Im Fokus steht da sicherlich der Auftritt der Heilbronner Falken, die in Dresden antreten müssen, denn zwei Tage später sind die
Schlittenhunde zu Gast in Heilbronn. Am kommenden Dienstag, dem Tag der Deutschen Einheit, gastiert dann der SC Riessersee ab 17 Uhr in der Kasseler Eissporthalle. Heibronner Falken wollen raus aus der Playdown-Zone
In den letzten Jahren war das Abstiegsgespenst Stammgast in der Heilbronner Eishalle, meist wurde sprichwörtlich in der letzten Sekunde der Klassenerhalt gesichert. Dies soll in dieser Saison anders werden, das Umfeld sehnt sich nach einer sorgenlosen Spielzeit in ruhigem Fahrwasser.
Chef an der Bande ist der österreichische Ex-Nationalspieler Gerhard Unterluggauer, der bereits in der letzten Saison als Co-Trainer in Heilbronn aktiv war. Getragen wird die Mannschaft vor allem von den kanadischen Importspielern.
Torhüter Andrew Hare und Offensivverteidiger Jordan Heywood wussten bereits in der letzten Spielzeit zu überzeugen, hinzu stießen mit Brandon Alderson und Justin Maylan zwei großgewachsene Stürmer, die nach vier Spieltagen die interne Scorerwertung anführen. Außerdem steht für die Huskies ein Wiedersehen mit Corey Mapes und Justin Kirsch auf dem Programm.
Am Sonntag wird Phil Hungerecker nicht für die Huskies auflaufen, er steht für die Adler Mannheim auf dem Eis. Ob die weiteren Mannheimer Förderlizenzspieler für Kassel zum Einsatz kommen, ist von der Personalsituation abhängig und entscheidet sich daher erst kurzfristig. Toni Ritter pausiert weiterhin aufgrund seiner Verletzung. Mirko Pantkowski und Florian Kraus werden am Freitagabend
in Hannover zum Oberligastart im Indians-Trikot auflaufen. Beide Spieler wurden mit einer Förderlizenz ausgestattet. Für die Auswärtspartie in Heilbronn stehen der Goalie und der Verteidiger allerdings wieder im Aufgebot der Huskies.
Nach der Kasseler Rückkehr in die DEL2 im Jahr 2014 waren die Falken zunächst so etwas wie ein Lieblingsgegner der Schlittenhunde. Die ersten sieben Begegnungen entschieden die Nordhessen allesamt mehr oder weniger deutlich für sich. Im Anschluss beendeten die Falken diese schwarze Serie jedoch mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung im Januar 2016. Im Dezember des gleichen Jahres wiederholte sich diese Punkteteilung am gleichen Ort. Das letzte Aufeinandertreffen in Heilbronn entschieden die Schlittenhunde dann wieder für sich. Beim 5:3-Erfolg am 24.02.2017 traf Jack Downing doppelt.
Das Spiel bei den Heilbronner Falken beginnt am Sonntag um 18:30 Uhr und wird im Livestream bei www.sprade.tv übertragen. SC Riessersee reist mit Top-Sturm an
Am Tag der Deutschen Einheit holen die Huskies das vom Freitag zuvor verlegte Heimspiel nach.
Zu Gast ist der Traditionsverein SC Riessersee, der – genauso wie die Heilbronner Falken – im Sommer einen Trainerwechsel vollzog.
Tim Regan wechselte auf die Position des Sportdirektors, als Cheftrainer fungiert nun Toni Söderholm.
Dieser kann auf eine der stärksten deutschen Sturmreihen der Liga bauen: Zu Andreas Driendl, der sich bereits vor einem Jahr den Garmischern anschloss, gesellten sich nun auch Lubor Dibelka und Richard Mueller. Gerade an den pfeilschnellen Mueller haben die Huskies nicht nur positive Erinnerungen, sorgte er in der Vergangenheit mit seinen Toren für die Löwen Frankfurt doch für ordentlich Frust im Kasseler Lager. In der laufenden Saison war dieses Trio an 13 der 16 SCR-Treffer beteiligt, Mueller führt darüber hinaus mit neun Punkten die ligaweite Scorerliste an.
Oberstes Ziel der Schlittenhunde wird es am Dienstag sein, eine schwarze Serie gegen den SC Riessersee zu beenden, denn in der letzten Saison gingen alle vier Vergleiche mit dem Altmeister verloren.
Kassel Huskies
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Düsseldorf (ots) – Mehr als 100.000 Kunden, die bei Air Berlin Tickets zu Langstrecken-Zielen wie Havanna, Miami oder New York gekauft haben, werden dafür wohl nur eine geringe oder gar keine Erstattung bekommen.
Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Betroffen sind alle Kunden, die ein Langstrecken-Ticket vor dem 15. August gekauft haben, dem Tag, an dem Air Berlin Insolvenz angemeldet hat. Tickets, die bis dahin gekauft wurden, landen bei einer Stornierung des Fluges in der Insolvenzmasse.
Experten rechnen damit, dass diese Kunden maximal zehn Prozent des Preises zurückerhalten.
Tickets, die nach dem 15. August gekauft wurden, werden dagegen erstattet. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, erklärt dazu gegenüber der „Rheinischen Post“: „Es ist erschreckend, wenn so viele Menschen mit teuer bezahlten Langstreckentickets Opfer der Insolvenz von Air Berlin wurden.
Dies zeigt, dass die Airlines unbedingt ebenso eine Insolvenzversicherung abschließen müssen, wie es Reiseveranstalter bereits für Pauschalreisen tun müssen.“
Rheinische Post
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Göttingen (ots) – GÖTTINGEN (k) – Erinnert Ihr Euch noch mich? Mein Name ist Kitty.
Ist schon ein paar Monate her. Am 2. Juli wurde ich in einem Kinderwagen auf dem Groner Osterfeuerplatz im Lange Rekesweg gefunden. In meiner Pressemitteilung hatte ich Euch davon berichtet ( LINK ). Seitdem bin ich bei der Polizei in Göttingen und gehöre irgendwie schon richtig „fest dazu“.
Daran seht Ihr, dass mich leider noch immer niemand abgeholt hat. Auch sachdienliche Hinweise (das sagt man in Ermittlerkreisen so) dazu, wo ich mal zuhause war, sind keine eingegangen.
Seit ich weiß, dass man mich offenbar ausgesetzt hat, denke ich nicht mehr so oft wie früher an meine alte Familie. Wo ich mal gelebt habe, hat man mich bestimmt sogar schon ganz vergessen. Das ist natürlich sehr traurig, aber ich komme mittlerweile damit zurecht. Bei meinen Freunden „in Uniform“ habe mich gut eingelebt. Ich bin viel beschäftigt, deshalb habt Ihr auch in letzter Zeit sehr wenig von mir gehört.
Jetzt ist aber etwas passiert, das ich Euch unbedingt erzählen muss.
Ich dachte mir, da Ihr mich alle über die Zeitung kennengelernt habt, wähle ich auch dieses Mal wieder diesen Weg.
Stellt Euch also vor:
Mitte dieser Woche haben wir mit der Post einen Brief bekommen. Der Inhalt hat mich echt umgehauen und das will schon was heißen, wo ich doch eine große Bärin bin (88 Zentimeter!). Eine „freundliche Oma“, so steht es auf der Rückseite des Umschlages (siehe Foto), hat meine Geschichte im August in einer Zeitung gelesen und anscheinend so gerührt, dass sie kurzerhand den Text eines Kindergartenliedes für mich umdichtete (siehe Foto). Das Lied heißt „In unserem Garten da sitzt ein Amselchen“. Leider muss ich zugeben, dass ich das Lied bislang gar nicht kannte. Auch meine Kollegen und Kolleginnen hier, die ja schon wirklich viel wissen, waren überfragt. Ein Blick ins Internet half uns dann weiter.
Jetzt geht’s natürlich so schnell wie möglich an ’s gemeinsame Proben. Ist gar nicht so einfach, wenn man im Singen nicht so geübt ist. Brummen zählt ja nicht.
Bei Dir, liebe unbekannte „freundliche Oma“, möchte ich mich auf diesem Wege aber ganz herzlich für deine Mühe bedanken!
Leider weiß ich nicht, wie Du heißt und wo Du wohnst. Ich vermute aber, dass Du aus Göttingen kommst und vielleicht sogar in Grone lebst? Das hab ich „zwischen den Zeilen“ Deiner 1. Strophe gelesen. Bin ja auch schon eine kleine Ermittlerin.
Viele Grüße Deine/Eure Kitty
Polizeiinspektion Göttingen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Krad.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-30 13:00:112021-09-01 22:22:21Göttinger Polizei-Teddy bekommt sogar eigenes Lied
Kassel (ots) – Am Donnerstagabend versuchten Anrufer, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgeben und erfahrungsgemäß einer organisierten Bande angehören, Schmuck und Bargeld zu erbeuten. In allen fünf Fällen, die gestern Abend angezeigt wurden, scheiterten die Täter. Zum Teil zeigte sich im Display des jeweiligen Festnetztelefons der Betroffenen die 110 als Anrufer. Dies ist ein wichtiges Indiz, dass es sich nicht um die richtige Polizei handelt. Auch die Fragen nach Schmuck und Bargeld im Haushalt stellt die richtige Polizei nicht.
Vier Opfer aus Kassel und eine Familie aus Niestetal meldeten sich innerhalb von 75 Minuten bei der Leitstelle der Kasseler Polizei und berichteten von ominösen Anrufen. In den Gesprächen meldete sich immer ein Mann, der sich mit unterschiedlichen Namen vorstellte. Immer gleich, die Angabe, dass er von der Polizei sei und man in der Nachbarschaft jemanden festgenommen habe, bei dem ein Zettel mit Namen und Adressen des Angerufenen aufgefunden wurde. Um festzustellen, ob der Festgenommene bereits Beute gemacht habe, rufe man nun an. Die Angerufenen sollen dann preisgeben, wo und wieviel Schmuck und Bargeld im Haus sind. In zurückliegenden Fällen kam es dann zum Täter-Opfer-Kontakt, der nicht selten mit dem Verlust von Wertsachen endete.
Informationen zu weiteren Betrugsfällen in der Region und Tipps, wie man sich dagegen schützen kann, finden Sie unter dem Kurz-Link: http://k.polizei.hessen.de/581340116
In den Fällen am gestrigen Abend riefen die Täter mutmaßlich wahllos bei Familien an, die allerdings alle im Telefonbuch mit Namen und Adresse aufgeführt sind. Die ersten vier Anrufe gingen im Kasseler Stadtteil Kirchditmold ein. Um 21:45 ging der erste der Polizei bekannte Anruf bei einer Familie in der Straße „Weiße Breite“ ein. Es folgten dann Anrufe um 21:55 Uhr in der Christbuchenstraße und um 22.15 Uhr und 22.20 Uhr jeweils in der Wurmbergstraße. Der letzte Anruf am gestrigen Abend, bei dem sich ein Mann als Polizeibeamter ausgab, ging schließlich in Heiligenrode in der Friedrich-Ebert-Straße ein.
Nun bitten die für Betrugsdelikte zuständigen Kripobeamten des Kommissariats 23/24 Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel.: 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Neue Preisspitze am Spätnachmittag unterbricht Abwärtstrend tagsüber
Morgens teuer, abends billig – an diesem Rat konnten sich sparsame Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle bislang orientieren. Die gut kalkulierbaren günstigen Tageszeiten werden jedoch immer häufiger von zwischenzeitlichen Preisspitzen unterbrochen. Wie eine aktuelle Untersuchung des ADAC zeigt, weisen die Preise für Benzin und Diesel wie bisher in den Nachtstunden ihren höchsten Stand auf und sinken ab dem frühen Morgen bis zum späten Abend. Mittlerweile wird dieses Muster täglich durch zwei zwischenzeitliche Preisspitzen unterbrochen.
Die erste Preisspitze beginnt nach 12 Uhr und erreicht nach einem Anstieg von über zwei Cent um 13 Uhr ihren Höhepunkt. Gegen 15 Uhr sind die Preise wieder auf dem vorherigen Niveau und sinken weiter ab. Bei der zweiten, neuen Preisspitze geht die Kurve ab 17 Uhr um rund 1,5 Cent nach oben. Sie erreicht zwischen 17 und 18 Uhr ihr Maximum, danach sinkt der Preis wieder auf das vorherige günstige Niveau.
Die aktuelle Untersuchung hat ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 21 und 22 Uhr liegt. Für die Masse der Autofahrer alltagstauglicher und daher empfehlenswerter ist jedoch unverändert der Zeitkorridor zwischen 16 und 22 Uhr. Zwischen zwei und fünf Uhr morgens ist Tanken am teuersten – die Preise sind dann um mehr als zehn Cent höher als in der günstigsten Phase des Tages. Sparfüchse sollten neben dem Blick auf die Uhr auch den Vergleich der Preise zwischen den einzelnen Anbietern nicht vergessen.
Informationen über die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Die Daten werden von der Markttransparenzstelle bereitgestellt und auch vom Online-Preisvergleich des ADAC unter www.adac.de/tanken veröffentlicht. Bei der aktuellen Marktuntersuchung hat der ADAC die Kraftstoffpreise vom gesamten August 2017 von allen gut 14.000 Tankstellen ausgewertet.
ADAC
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Na dann wissen sie ja was es bedeutet. Oder doch nicht?
Es handelt sich keinesfalls um ein Wunschkennzeichen für hier lebende Spanier, sondern tatsächlich um eine Kennzeichnung von Elektrofahrzeugen.
Die Halter von Elektroautos können ein spezielles Kennzeichen mit einem „E“ beantragen und bekommen damit auch bestimmte „Vorteile“ im Straßenverkehr.
So dürfen Fahrer von Autos mit E-Nummernschild ohne Gebühr parken oder auf der Busspur fahren – aber nur wenn die jeweilige Kommune es erlaubt und es ausschildert.
Dies ermöglicht seit 2015 das Elektromobilitätsgesetz (EmoG).
Immerhin fahren seit Anfang 2017 genau 22.609 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge herum mit dem neuen E-Kennzeichen.
Hohe Anschaffungskosten
Neben den reinen Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen werden lautdem Elektromobilitätsgesetz auch „von außen aufladbare“ Hybridautos bevorzugt (sogenannte Plug-in-Hybridautos), wenn sie entweder höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder mindestens 30 Kilometer (ab 1. Januar 2018 mindestens 40 Kilometer) im vollelektrischen Betrieb schaffen.
Auf der gerade vergangenen IAA konnte man viele Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge sehen, dennoch hinkt der Absatz den Erwartungen deutlich nach.
Die angepeilten Zulassungszahlen für 2020 werden nicht mehr erreicht werden können.
Wenige Kommunen
Bislang haben auch nur wenige Kommunen eine verbindliche Rechtsordnung aufgelegt. Im Hamburg können diese speziellen Fahrzeuge kostenfrei parken.
Die anderen „Vorteile“ wie das Befahren der Busspur wird eher kritisch gesehen. Ebenfalls kritisch betrachtet werden hubraumstarke Hybridfahrzeuge, die im reinen Verbrennermodus durchaus hohen Schadstoffausstoss produzieren.
Wer noch Lust hat kann übrigens heute nach Alheim fahren, denn dort treffen sich die Elektrofahrzeuge zum Tag der E-Mobilität.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Kennzeichen-E.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-30 10:00:482021-07-25 07:27:44Schon mal so ein Kennzeichen gesehen?
Eine Vorstellungs- und Diskussionsrunde zu den zukünftigen Entwicklungsperspektiven des Georg-Stock-Platzes findet am Samstag, 30. September von 14 bis 17 Uhr in den Bürgerräumen von Wehlheiden, Kohlenstraße 16, statt.
Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den „Alten Ortskern Wehlheiden“ wird der Georg-Stock-Platz als eigenständiges Handlungsfeld bearbeitet.
Hierzu wurde am 6. Juni 2017 eine diskursive Ortsbegehung des Platzes mit anschließender Ideenwerkstatt durchgeführt.
Darauf basierend wurden Konzeptvarianten erarbeitet, die wir gerne mit Ihnen diskutieren möchten.
Die Veranstaltung gliedert sich in folgende Phasen:
Phase 1 (14 Uhr):
Erläuterung des Sachstands, Vorstellung der am 6. Juni 2017 zusammengetragenen Ideen und vertiefende Erläuterung der daraus entwickelten Konzeptvarianten an einzelnen Stationen.
Phase 2 (ca. 15.15 Uhr):
Diskussion aller Konzeptvarianten im Plenum.
Phase 3 (ca. 16.30 Uhr):
Abfrage eines Meinungsbildes zu der aus Sicht der Teilnehmenden besten Variante.
Die Veranstaltung endet gegen 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird durchgeführt und moderiert durch das Büro NH ProjektStadt in Kooperation mit foundation 5+.
Stadt Kassel
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Unbekannte haben zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen einen Kürbis vom Grundstück eines Kindergartens in Wolfhagen gestohlen. Zwar hält sich der materielle Schaden dieses Diebstahls mit wenigen Euro in Grenzen, dafür ist er für die Kinder jedoch umso ärgerlicher. Sie nehmen an dem Wettbewerb eines hessischen Radiosenders teil und hatten den Kürbis eigens angepflanzt und aufgezogen. Die Ermittler der Polizeistation Wolfhagen erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, Hinweise auf die Kürbis-Diebe zu bekommen.
Wie die heute Morgen von einer Erzieherin zu der Kindertagestätte in der Landgrafenstraße gerufenen Streife der Wolfhager Polizei berichtet, war der Kürbis aus dem Garten der Kita offenbar über Nacht entwendet worden. Letztmalig gesehen wurde das hellgelbe Gewächs mit einem Durchmesser von 117 cm gestern Nachmittag, gegen 16 Uhr, als es sich noch an seinem angestammten Platz, in Hanglage unmittelbar unterhalb des Gehweges der Landgrafenstraße, befand. Heute Morgen gegen 7 Uhr musste man dann entdecken, dass der Kürbis verschwunden war. Hinweise auf die Täter haben sich bei den bisherigen Ermittlungen bislang nicht ergeben.
Zeugen, die Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des Kürbisses geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 05692 – 98290 bei der Polizei in Wolfhagen oder unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Unfall sorgte für langen Stau in Richtung Kassel: Schaulustige verursachen Stau auch in der Gegenrichtung
Kassel (ots) – Für Verkehrsbehinderungen mit über 10 Kilometern Stau sorgte am gestrigen Donnerstagnachmittag ein Unfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug auf der A 44 in Richtung Kassel, nach dem Trümmerteile der beschädigten Fahrzeuge über mehrere hundert Meter auf der Fahrbahn verteilt lagen. Aber auch in der Gegenrichtung war es anschließend zu einem über zwei Kilometer langen Stau gekommen. Für diesen war jedoch kein Unfall, sondern nach Angaben der am Unfallort eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei unnötigerweise schaulustige Verkehrsteilnehmer verantwortlich.
Zu dem Zusammenstoß des Pkws mit dem Lkw war es gegen 17 Uhr zwischen den Anschlussstellen Zierenberg und Kassel – Bad Wilhelmshöhe, in Höhe des Parkplatzes Hundsberg, gekommen. Wie die eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war eine 65-Jährige aus Gera in Thüringen mit ihrem Toyota aus bislang unbekannten Gründen vom linken Fahrstreifen nach rechts abgekommen und unter den Unterfahrschutz des Aufliegers des dort fahrenden Sattelzuges geraten. Der Pkw wurde von dem Sattelauflieger noch ca. 75 Meter mitgeschliffen und kam anschließend auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die 65-jährige Fahrerin und ihr Beifahrer, ein ebenfalls aus Gera stammender 71-Jähriger, hatten sich leicht verletzt und waren mit einem Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht worden. Der 35-jährige Fahrer des Sattelzuges aus Polen blieb unverletzt. Am Toyota war ein Totalschaden in Höhe von ca. 15.000,- Euro entstanden, am Auflieger des Sattelzuges ein Schaden in Höhe von ca. 5.000,- Euro.
Stau durch Schaulustige
Da nach Berichten der eingesetzten Beamten auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Dortmund immer wieder Schaulustige ihre Fahrzeuge teilweise erheblich abbremsten und dadurch den Verkehrsfluss behinderten, kam es auch in diese Richtung bereits kurz nach dem Unfall zu einem Stau. Dieser erreichte wenig später eine Länge von über zwei Kilometern.
Stau in Richtung Kassel bis in die Abendstunden
Aufgrund des Unfalls waren Trümmerteile der beschädigten Fahrzeuge auf einer Strecke von rund 200 Metern auf der Fahrbahn in Richtung Kassel verteilt und Betriebsstoffe aus dem Toyota liefen aus, weshalb die Beamten den Verkehr nur einspurig an der Unfallstelle vorbeiführen konnten. Infolge dessen kam es zu dem 10 Kilometer langen Stau. Gegen 18:40 Uhr waren die Bergungs- und Reinigungsarbeiten schließlich abgeschlossen, aber noch ein erheblicher Rückstau zu verzeichnen gewesen. Dessen Auflösung dauerte bis in die Abendstunden an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Kassel (ots) – Heute, gegen 17.20 Uhr, ereignete sich auf der Holländischen Str. in Kassel ein Verkehrsunfall, bei dem 2 Fußgänger von einer Regiotram erfasst und schwer verletzt wurden.
Den Ermittlungen zufolge überquerten zwei 27-jährige Männer aus Kassel die beiden stadtauswärts führenden Fahrstreifen der Holländischen Str. in Höhe der Moritzstr., während sich dort bedingt durch den Berufsverkehr ein Fahrzeugrückstau gebildet hatte. Anschließend betraten die beiden Männer zwischen den Fahrzeugen hindurch den angrenzenden Gleiskörper, ohne auf die herannahende Regiotram zu achten.
Beide Männer wurden von der Tram erfasst und zu Boden geschleudert. Sie wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst in Kasseler Krankenhäuser eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht keine Lebensgefahr.
Infolge des Unfalls kam es zu weiteren erheblichen Verkehrsbehinderungen im innerstädtischen Bereich.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Auszeichnung für den besten Nachwuchswissenschaftler
Foto: Herwig v.r.n.l. Prof. Dr. Carsten Sommer (Universität Kassel) Dr. Astrid Szogs (Regionalmanagement Nordhessen GmbH) Marten Pfannenschmidt (Freie Universität Berlin) Anette Blumberg (Nordhessischer VerkehrsVerbund) Dr. Thorsten Ebert (Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG)
Marten Pfannenschmidt von der Freien Universität Berlin ist Gewinner des diesjährigen Best-Paper-Awards der Nahverkehrs-Tage. Er konnte die Jury mit seinem Vortrag zum Thema „Analyse von Transaktionsdaten im Online-Ticketing mit Data-Mining-Methoden“ überzeugen. Der innovative Ansatz und die starke Praxisorientierung überzeugten die Jury sowie die Teilnehmer der Veranstaltung, die den Vortrag während der Veranstaltung mit einem Online-Tool bewerteten. Die Gesamtbewertung erfolgte aus den Einzelbewertungen der Kurzfassung (20%), der Langfassung (40%) sowie des verbalen Vortrages (40%). Marten Pfannenschmidt konnte sich über einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro freuen. „Der Best-Paper-Award bietet jungen Wissenschaftlern eine gute Gelegenheit, ihre Ideen vor einem großen Fachpublikum zu präsentieren und zu diskutieren.“, erklärt Prof. Dr. Carsten Sommer von der Universität Kassel, bei dem die wissenschaftliche Leitung der Fachveranstaltung liegt.
Die Nahverkehrs-Tage bieten ein Forum, auf dem neue wissenschaftliche Erkenntnisse, interessante Ideen und Konzepte sowie erfolgreiche Beispiele im Themenfeld Datenerfassung, Datennutzung und datengestützte Methoden und Anwendungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) diskutiert werden. Die Digitalisierung führt nicht nur zu neuen Verkehrsdienstleistungen, sondern auch zu einer Vielzahl an automatisch erfassten Daten, die in Zusammenhang mit dem Betrieb und der Nachfrage von Verkehrsdienstleistungen stehen. „Verkehrsunternehmen können neue Daten sammeln und neue Methoden anwenden, um ihre Angebote kundengerechter zu gestalten. Davon profitiert vor allem der Kunde“, fasst Sommer zusammen.
Während der Fachtagung wurden zahlreiche Konzepte, Ideen und Projekte vorgestellt und diskutiert. Auch in diesem Jahr war das Interesse an der Veranstaltung groß: mit rund 190 Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht. „Wir bieten nationalen Verkehrsexperten eine Plattform, sich zu informieren, auszutauschen und neue Verkehrskonzepte kennenzulernen.“, erklärt Dr. Thorsten Ebert, Vorstand der KVG. Wolfgang Rausch, Geschäftsführer des NVV, pflichtet ihm bei: „Wir haben in den letzten zwei Tagen zukunftsweisende Projekte kennengelernt und konnten viele Ideen für Nordhessen sammeln.“ Regionalmanager Holger Schach betont, wie wichtig der Austausch mit nationalen Experten sei: „Um innovative Projekte für die Region zu entwickeln, ist es wichtig, dass wir aktuelle Trends und Potenziale erkennen, Fachveranstaltungen wie die Nahverkehrs-Tage helfen dabei natürlich.“
Regionalmanagement NordHessen GmbH
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München (ots) – Der Preis für Dieselkraftstoff ist innerhalb einer Woche deutlich gestiegen.
Laut ADAC kostet ein Liter derzeit im Tagesmittel 1,174 Euro – ein Plus von 2,1 Cent.
Auch Benzin ist seit der Vorwoche teurer geworden: So kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,352 Euro und damit 0,8 Cent mehr.
Die gestiegenen Spritpreise sind eine unmittelbare Folge der höheren Rohölnotierungen.
Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent hat sich auf rund 58 Dollar verteuert, gleichzeitig ist der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder etwas schwächer geworden.
Gerade in Zeiten steigender Kraftstoffpreise gilt: Vor dem Tanken informieren, an welcher Tankstelle in der Nähe Kraftstoff am preiswertesten ist.
Auskunft über die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Tanksäueln-BOSCH-FOTO-e1503548473656.jpg?fit=799%2C533&ssl=1533799NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 11:00:152017-09-29 07:22:20Dieselpreis steigt deutlich – Direkte Folge des Preisanstiegs bei Rohöl
Kassel (ots) – Der Brand eines Lastwagens am heutigen frühen Morgen rief Polizei und Feuerwehr auf den Plan, was infolge der Martinshörner den ein oder anderen Bewohner im nordwestlichen Landkreis früher als erwartet aufstehen ließ. Der schnelle Einsatz der Wehren aus Wolfhagen und Breuna sorgte dafür, dass der Sattelzug, der in Breuna in der Otto-Hahn-Straße 1 abgestellt war, nicht komplett abbrannte. Das Zugfahrzeug einer Spedition aus Mönchengladbach hingegen war nicht mehr zu retten. Der 30 Jahre alte Fahrer bemerkte gegen 5 Uhr den Brand im Führerhaus des Sattelschleppers, alarmierte die Feuerwehr und unternahm die ersten Löschversuche. Die anrückenden Wehrleute stoppten schließlich die Flammen, bevor sie auf den Sattelauflieger übergriffen. Der Sachschaden an dem komplett ausgebrannten Zugfahrzeugs beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf rund 85.000,- Euro.
Wie die ersten Ermittlungen ergaben, dürfte ein technischer Defekt für den Brand verantwortlich sein. Die Brandausbruchsstelle liegt im Motorraum, die Flammen griffen auf den Innenraum über.
Das Fahrzeug wird nun von der Brandstelle abgeschleppt. Die Spedition gab an, ein Ersatzfahrzeug zu entsenden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/01/Blaulicht-Polizei-EInsatz.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 10:15:582017-09-29 10:00:08Breuna: Lastwagenbrand: 85.000,- Euro Sachschaden
Die Deutsche Wildtier Stiftung: Im goldenen Oktober werden Wälder und Gärten zur Frischetheke für Wildtiere
Hamburg (ots) – Ab ins Schlemmerparadies! Jetzt im Herbst beginnt das große Fressen für die wilden Tiere. Alles kommt frisch auf den Tisch. Die Natur zeigt zum letzten Mal des Jahres, was sie zu bieten hat: Sträucher hängen voll mit vitaminhaltigen Beeren, Eichen und Buchen spenden knackige Kraftpakete und der Waldboden verschenkt mineralhaltige Pilze. Fuchs und Hase, Reh und Wildschwein, Rothirsch und Eichhörnchen verputzen so viele Köstlichkeiten, wie sie kriegen können. Denn nur wer „dick“ ist, kommt gut durch den Winter. Ihre Strategie lautet deshalb: Fressen, fressen, fressen! Es ist das letzte Mal in diesem Jahr, dass sie sich so richtig den Bauch vollhauen können.
„Wildtiere müssen sich jetzt ordentlich Speck anfuttern. Ab November steht ihnen ja kaum noch Nahrung zur Verfügung“, sagt Michael Tetzlaff, Artenschützer von der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Herbst ist für Wildtiere eine der wichtigsten Jahreszeiten des Jahres. An sonnigen Lichtungen und im dichten Unterholz heißt es: Tischlein, deck dich! „Wer genau hinschaut, kann sogar erkennen, wer was an der ‚Frischetheke‘ abgreift“, empfiehlt Michael Tetzlaff. Fraß-Spuren verraten die Gäste! Wenn Waldspaziergänger jetzt aufmerksam sind, deuten sie anhand der Essensreste, wer gespeist hat. „Nuss-Knacker wie Eichhörnchen, Waldmäuse und Bilche wie die Haselmaus hinterlassen an Bucheckern, Nüssen und Kastanien mit ihren Zähnen eindeutige Spuren“, sagt Naturbeobachter Michael Tetzlaff. Sie knabbern Fichtenzapfen ähnlich ab, wie es der Menschen mit Maiskolben tut. Füchse mögen Pflaumen, angepicktes Fallobst kann ein Zeichen dafür sein, dass „Frau Amsel“ am Werk war. Waschbären benutzen ihre Pfoten wie „Hände“, wenn sie an Flussufern nach Essbarem tasten: „Das hat ihnen den Namen Waschbär eingebracht.“
Wildscheine wühlen mit der Schnauze im Waldboden nach Pilzen, Wurzeln, Regenwürmern und Knollen: „Sie hinterlassen nach jedem Fressmeilen-Besuch unübersehbare Spuren.“ Das naschhafte Reh und der Rothirsch knabbern Eicheln und Pilze, das Damwild mag Kastanien. Andere Wildtiere legen sich obendrein Wintervorräte an. Das Eichhörnchen trägt die vielen Leckereien in verschiedene Verstecke und hortet sie für die Winterruhe. Der Dachs wühlt im Boden nach Essbarem. Er, der bei Nahrungssuche als absoluter Allesfresser gilt und nicht zimperlich ist, hat sich gediegen eingerichtet. Sogar eine Toilette hat er – die „Dachslatrine.“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Vadder-WildschweinTier.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 10:00:002017-09-28 07:30:38Nur die Dicken kommen gut durch den Winter
Kassel (ots) – Die Fahndung des Polizeipräsidiums Mittelhessen nach einer professionellen Diebesbande, zwei Frauen und einem Mann, und dem von ihnen benutzten schwarzen VW Passat mit bulgarischen Kennzeichen betrifft auch den nordhessischen Bereich.
Wie die Ermittler berichten, zieht sich die Spur der tatverdächtigen Taschendiebe in den Schwalm-Eder-Kreis und Kassel. In zwei Fällen liegen konkrete Hinweise vor. Zum einen ist am 28. August an einem Geldautomaten in Edermünde-Besse eine gestohlene Geldkarte benutzt worden, die am 13. Juli in Gudensberg mittels Ablenkungstrick, wie er in der beigefügten Pressemeldung des Polizeipräsidiums Mittelhessen beschrieben ist, entwendet wurde.
Knapp 2.000,- Euro erbeuteten die Täter aus dem Automaten. In dem zweiten Fall hob vermutlich dieselbe Tätergruppe unberechtigt 775,- Euro am 5. April in Schwalmstadt-Treysa mit einer EC-Karte ab, die am selben Tag, rund eine Stunde zuvor, in Jesberg gestohlen wurde.
Die intensiven Ermittlungen der Beamten des K 21 der Kripo Marburg führen aber auch nach Kassel. Insbesondere der schwarze Passat mit dem bulgarischen Kennzeichen EH 2453 KK dürfte immer wieder im Kasseler Stadtgebiet unterwegs gewesen sein.
Daher bitten die Ermittler Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Kripo in Marburg unter Tel. 06421- 406320 zu melden. Um Beachtung der Fragen in der nachfolgenden Pressemeldung wird gebeten.
Polizeipräsidium: Mittelhessen
Professionelle Diebe am Werk – Polizei benötigt Hinweise auf schwarzen Passat Kombi mit bulgarischen Kennzeichen
Weimar (Lahn) / Landkreis Marburg-Biedenkopf/Landkreis Gießen/ Nordhessen:
Nach mehreren Taschendiebstählen sucht die Kriminalpolizei nach einem schwarzen Passat mit bulgarischen Kennzeichen. Die Fahnder gehen von professionellen, überörtlich agierenden Tätern aus und bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Der bisher registrierte Schaden beläuft sich auf etwa 4500 Euro.
Bereits seit Februar 2017 kam es im Landkreises Marburg-Biedenkopf zu neun Taschendiebstählen, die vermutlich ein und derselben Tätergruppe zugeordnet werden können. Betroffen waren ausschließlich ältere Frauen, die überwiegend in Lebensmittelläden gezielt ins Visier der geschickt vorgehenden Diebe gerieten. Die Vorgehensweise war dabei immer ähnlich. Die Verdächtigen sprachen das Opfer unter einem Vorwand an, ließen Gegenstände in unmittelbarer Nähe fallen und nutzen die Ablenkung für den Griff in die Handtasche. Im Nachgang kam es dann teilweise zu unberechtigten Geldabhebungen mit der erbeuteten Bankkarte. Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass die Taten von zwei jüngeren Frauen begangen wurden, während vor dem Markt eine männliche Person im Fahrzeug wartete. Die Fahnder vermuten, dass das Trio in ähnlicher Weise im Bereich um Gießen und in Nordhessen aktiv war oder noch ist. Bei einem Diebstahl am Freitag, 14. Juli in der Herborner Straße in Niederweimar konnten Fotoaufnahmen von dem Fahrzeug der Tatverdächtigen gefertigt werden. Bei dem benutzten Wagen handelt es sich um einen schwarzen VW Passat Kombi älteren Baujahrs mit den bulgarischen Kennzeichen EH 2453 KK.
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe: Wer hat das beschriebene Fahrzeug abgestellt oder im fließenden Verkehr, insbesondere vor Lebensmittelmärkten, wahrgenommen? Können in diesem Zusammenhang weitere Angaben zu den Insassen gemacht werden? Gibt es Hinweise auf den derzeitigen Aufenthaltsort der Personen oder des Fahrzeuges?
Hinweise bitte an das Fachkommissariat 21 der Kriminalpolizei Marburg, Tel. 06421- 406320.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/PASSAT.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 09:15:512017-09-29 08:17:30Hinweise zu schwarzen VW Passat mit bulgarischen Kennzeichen in Kassel gesucht
Frankfurt (ots) – Bis 2020 werden mehr als 1,7 Millionen neue Industrie-Roboter in den Fabriken der Welt installiert. Die Robotik-Branche in Asien verzeichnet dabei aktuell das stärkste Wachstum – angeführt von China als Weltmarktführer. Im Jahr 2017 werden die Roboterinstallationen in der Region Asien-Australien voraussichtlich um 21 Prozent steigen, in Nord- und Südamerika um 16 Prozent und in Europa um 8 Prozent. Wichtige Treiber dieser Entwicklung: Der Roboterboom ist eine Reaktion auf beschleunigte Konjunkturzyklen – in allen Fertigungsbereichen gilt es, flexibler zu produzieren und auf individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen. Eine neue Generation von Industrie-Robotern ebnet dabei den Weg für die Automation der Zukunft. Das sind Ergebnisse aus dem World-Robotics-Report 2017, der von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wurde.
„Roboter arbeiten mit höchster Präzision und werden – mit dem Internet der Dinge (IoT) vernetzt -eine Schlüsselrolle in neuen digitalen Fertigungsumgebungen spielen „, sagt Joe Gemma, Präsident der International Federation of Robotics. „Das rasant wachsende Modellangebot erweitert die Einsatzmöglichkeiten für Industrie-Roboter und gibt Betrieben aller Unternehmensgrößen die Chance, flexibel zu automatisieren.“
Industrieroboter im Bestand
Bis 2020 erhöht sich der weltweite Bestand an Industrie-Robotern von rund 1.828.000 Einheiten (2016) auf 3.053.000 Einheiten. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beträgt 14 Prozent (2018 bis 2020). Der operative Roboterbestand In Asien-Australien wird im Jahr 2017 voraussichtlich um 16 Prozent, in Amerika um 9 Prozent und in Europa um 7 Prozent steigen. In China sind seit 2016 die meisten Industrie-Roboter im Einsatz. Im Jahr 2020 werden es rund 950.300 Einheiten sein, deutlich mehr als in Europa (611.700 Einheiten). Der japanische Roboterbestand wird zwischen 2018 und 2020 nur leicht ansteigen. In Asien insgesamt werden 2020 rund 1,9 Millionen Roboter im Einsatz sein. Dies entspricht fast dem weltweiten Roboter-Bestand von 2016.
Die fünf wichtigsten Märkte weltweit
74 Prozent des Gesamtumsatzes der Industrie-Roboter entfallen 2016 auf fünf Hauptmärkte: China, Südkorea, Japan, die Vereinigten Staaten und Deutschland.
China hat seine führende Position mit einem Marktanteil von 30 Prozent des Gesamtangebots im Jahr 2016 ausgebaut. Mit rund 87.000 verkauften Einheiten näherte sich China sogar dem Gesamtabsatz von Europa und Amerika zusammengerechnet (97.300 Einheiten). Dabei konnten die chinesischen Roboterlieferanten 2016 ihren Inlandsmarktanteil auf 31 Prozent weiter ausbauen.
Südkorea ist weltweit der zweitgrößte Markt. Aufgrund hoher Investitionen der Elektro- und Elektronikindustrie stieg der Jahresumsatz bei den Robotern deutlich an. Im Jahr 2016 wurden rund 41.400 Einheiten verkauft. Das ist ein Plus von 8 Prozent gegenüber 2015. Südkorea verzeichnet die höchste Roboterdichte der Welt: Rund 630 Roboter pro 10.000 Beschäftigte sind in der Fertigungsindustrie 2016 installiert. Südkorea ist zudem Marktführer in der Herstellung von LCD- und Speicherchips.
In Japan stieg der Roboterabsatz 2016 um 10 Prozent auf rund 38.600 Einheiten und erreichte damit den höchsten Stand seit 2006 (37.400 Einheiten). Japan ist das führende Land bei der Roboterfertigung. Um der wachsenden Nachfrage nach Industrierobotern gerecht zu werden, haben die japanischen Roboterlieferanten ihre Kapazität seit 2010 immer weiter erhöht: Die Produktion verdoppelte sich von 73.900 Einheiten im Jahr 2010 auf 152.600 Einheiten im Jahr 2016. Das entspricht 52 Prozent des weltweiten Lieferumfangs im Jahr 2016.
In den USA stiegen die Roboterinstallationen um 14 Prozent auf einen Spitzenwert von 31.400 Einheiten (2016). Treiber für das anhaltende Wachstum seit 2010 ist der Automationstrend, um so die Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie in Überseemärkten zu stärken. Die Investitionen hatten zum Ziel, die Produktion im heimischen Markt zu halten oder aus dem Ausland zurückzuholen. Aufgrund dieser dynamischen Entwicklung stieg die Roboterdichte in den USA – allen voran in der Automobilindustrie – deutlich an. Mit einer Dichte von 1.261 installierten Robotern pro 10.000 Mitarbeiter rangierten die USA 2016 nach der Republik Korea auf Platz zwei. Dabei werden die meisten Roboter in den USA aus Japan, Korea und Europa importiert.
Deutschland ist der fünftgrößte Robotermarkt der Welt und der mit Abstand größte in Europa. Der Anteil der jährlichen Neuinstallationen betrug 36 Prozent (2016) des gesamten Roboterumsatzes in Europa. Gemessen am Bestand sind es 41 Prozent (2016). Die Zahl der verkauften Roboter stieg im Vergleich zu 2015 (19.945 Stück) leicht auf 20.039 Einheiten.
Zukunftstrend: Smarte Fabrik
Industrie 4.0 – die digital vernetzte Fabrik – wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in der globalen Fertigung spielen. Indem Hindernisse wie Systemkomplexität und Dateninkompatibilität überwunden werden, integrieren Betriebe Industrie-Roboter in die Produktion mit werksweiten Maschinen- und Systemnetzwerken. Die Roboterhersteller entwickeln und vermarkten bereits heute solche neuen Dienstleistungsmodelle: Diese basieren auf Echtzeitdaten der Roboter, die von Sensoren erfasst werden. Analysten prognostizieren zudem einen schnell wachsenden Markt für Cloud-Robotik: Hier lassen sich Daten eines Roboters mit Daten von anderen Robotern synchronisieren und miteinander vergleichen – an demselben oder an unterschiedlichen Standorten. Das Cloud-Netzwerk erlaubt es allen miteinander vernetzten Robotern, die gleichen Aktivitäten auszuführen. Damit werden Parameter wie Geschwindigkeit, Winkel oder Krafteinsatz des Roboters optimiert. Die daraus resultierenden neuen Datenmengen in der Fertigung dürften in Zukunft die klassischen Branchengrenzen zwischen Anlagenbauern und Herstellern neu definieren.
Zukunftstrend: Kleine- und mittlere Unternehmen automatisieren
Einige Roboterhersteller denken derzeit über Leasingmodelle nach, um die Akzeptanz bei kleinen- und mittleren Herstellern zu beschleunigen. „Einfachheit“ ist für dieses Marktsegment ein wichtiger Trend. Die anhaltende Nachfrage nach Robotern, die einfacher zu programmieren und zu nutzen sind und der steigende Bedarf nach immer flexiblerer Automation fördert die Entwicklung intelligenter Lösungen. Dies ist vor allem in Branchen gefragt, in denen es an spezialisierten Produktionsingenieuren mangelt. Damit wird es immer wichtiger, einfach zu bedienende Roboter zur Verfügung zu stellen, die sich problemlos in die Standard-Produktionsprozesse einfügen. Diese Industrie-Roboter ermöglichen eine effiziente und flexible Fertigung in einer Vielzahl von Branchen.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Roboter-2.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 09:00:002017-09-28 07:30:111,7 Million neue Industrie-Roboter in Fabriken weltweit bis 2020
Kassel (ots) – Ein bislang unbekanntes Duo hat am gestrigen Mittwochabend mit einem sogenannten Geldwechselbetrug eine Angestellte eines Geschäfts an der Wilhelmshöher Alle 89 – 91 im Kasseler Stadtteil Mitte getäuscht und so 17 Zehn-Euro-Scheine erbeutet. Die Kasseler Polizei fahndet nun nach den Profidieben, die mit südosteuropäischem Äußeren beschrieben werden. Einer, der einen Bauchansatz hatte, soll ein grünes Hemd getragen haben.
Wie die am Tatort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, betrat zunächst ein Mann gegen kurz nach 18 Uhr das Geschäft im Gebäudekomplex an der Wilhelmshöher Allee, Ecke Schönfelder Straße und sprach die dortige Angestellte in gebrochenem Deutsch an. Der Mann bat 40 10-Euro-Scheine in große Scheine zu wechseln. Beim Zähen und Ablegen der Scheine auf dem Tresen, griff der Unbekannte immer wieder dazwischen. Ihm gelang es mit geschickter Fingerfertigkeit insgesamt 17 Banknoten verschwinden zu lassen. Dies fiel der Angestellten allerdings erst wenig später auf, als sie bereits 400,- Euro in großen Scheinen herausgegeben und der Mann das Geschäft verlassen hatte. Erst als der Geldwechseltrick auffiel, war den anwesenden Angestellten bewusst geworden, dass ein zweiter Mann, der sich zeitgleich im Verkaufsraum aufhielt und eine andere Mitarbeiterin ablenkte, ein Komplize gewesen sein müsste. Er hatte nichts gekauft, nur Fragen zu Produkten gestellt und war kurz nach dem Haupttäter gegangen.
Bei den beiden Männern soll es sich den Opfern zufolge um Südosteuropäer handeln. Nur zu dem Haupttäter konnten weitere Hinweise gegeben werden: Er sei etwa 1,80 m groß, ungepflegt und habe einen leichten Vollbart sowie einen Bauchansatz. Er soll zur Tatzeit ein grünes Hemd getragen haben.
Informationen zu weiteren Betrugsfällen in der Region und Tipps, wie man sich dagegen schützen kann, finden Sie unter dem Kurz-Link: http://k.polizei.hessen.de/581340116
Die weiteren Ermittlungen werden von Beamten des Betrugskommissariats K 23/24 der Kasseler Kripo geführt. Sie bitten Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel.: 0561 – 9100 zu melden.
Hamburg (ots) – Im Herbst verwandelt nasses Laub Gehwege in Rutschbahnen.
Zwei Dinge sind jetzt besonders wichtig: regelmäßiges Fegen und eine gute Beleuchtung im gesamten Außenbereich.
Nur so lassen sich Stürze und schmerzhafte Verletzungen verhindern.
Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) hin.
Gartenlampen sollten mindestens den Weg zwischen Haustür und Garagentor, die Haustür selbst und Treppen erhellen. Auch Terrassen und Kellerabgänge werden durch Licht sicherer – selbst bei nur wenigen Stufen. Zumindest die oberste und die unterste Stufe sollten beleuchtet sein, um die Orientierung zu erleichtern.
Blendfreies Licht, überlegter Standort
Die richtige Höhe für Gartenweg-Lampen ist maximal ein Meter über dem Boden.
Das Licht sollte blendfrei nach unten gerichtet sein, der Lichtkegel muss Gefahrenstellen gut ausleuchten – ohne störenden Schatten von Bäumen oder Stauden.
Die einzelnen Lichtkegel sollten sich überlappen, damit die Wege lückenlos ausgeleuchtet sind.
Hilfreich sind Bewegungsmelder, die sich automatisch einschalten, wenn eine Person in ihren Einzugsbereich tritt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Gartenlampe.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-29 08:00:292017-09-29 08:05:06Gartenwege gut ausleuchten
Im Zusammenhang mit einer bundesweiten Erpressung verschiedener Konzerne hat ein unbekannter Täter gedroht, bei Nichterfüllung seiner Forderung in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland nicht näher benannte Produkte zu deponieren, die mit einer unter Umständen tödlich wirkenden giftigen Substanz in flüssiger oder fester Form kontaminiert sind.
Die Behörden nehmen diese Drohung sehr ernst, zumal der Täter bereits vergangene Woche in Friedrichshafener Einkaufsmärkten mehrere vergiftete Lebensmittelprodukte in Gläschen platziert hatte, wo sie aber nach seinem Hinweis gefunden werden konnten.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es künftig zu einer Manipulation kommt, werden Verbraucher aufgefordert, auf Beschädigungen der Produktverpackungen oder das Fehlen des Unterdrucks zu achten.
Mehr Informationen unter: https://fahndung.polizei-bw.de/fahndung/pp-konstanz-friedrichshafen-vergiftete-lebensmittel/
Deckel von ordnungsgemäß verschlossenen Gläsern weisen üblicherweise eine Wölbung nach innen auf, beim Öffnen ist ein Knackgeräusch zu hören.
Werden beim Einkauf verdächtige Produkte festgestellt, werden die Verbraucher gebeten, sofort das Verkaufspersonal zu informieren.
Stellen Verbraucher zu Hause eine Manipulation an Verpackungen fest, können diese beim Ladengeschäft oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Schalten Sie Rundfunk und Fernsehen an. Informieren Sie sich über alle verfügbaren Medien.
über KATWARN
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Fahndung.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-28 19:23:122019-03-19 18:19:16ACHTUNG: Polizei Hessen meldet: Information Sonderfall. Gültig ab 28.09.2017, 15:44 h- BITTE TEILEN
#sheltakater Mirko ? sucht ein liebes End-Zuhause mit Familienanschluss.
Mirko ist ein wunderschöner und schmusiger Kater. Auf seiner Pflegestelle von STREUNERHerzen e.V. genießt er die Gesellschaft seiner tierischen Mitbewohner.
Auch bei Menschen ist er sehr zutraulich.
Die Samtpfote sucht ein Zuhause, in dem sie nach Eingewöhnung wieder in der Natur auf Achse gehen kann.
Gerne zieht Mirko in eine Familie mit Kindern ein.
Dort braucht er aber auf alle Fälle Katzengesellschaft.
Wenn noch keine vorhanden ist, bringt Mirko gerne seine Freundin mit: Ein sechs Monate altes Kätzchen, das er unter seine Fittiche genommen hat.
Darf dieser Traumkater mit rotem Pelz bei Dir einziehen? ? Dann findest Du hier weitere Infos und die Kontaktdaten für die Vermittlung:➡https://shelta.tasso.net/Katze/161148/MIRKO
#sharethelove ? Durch Euer Teilen ? erhöht Ihr die Chance auf ein neues Zuhause für Samtpfote Mirko. Vielen Dank!
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/MIRKO.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-28 14:00:002019-03-19 18:19:16Tier der Woche
Kassel (ots) – Am Dienstagabend nutzte ein bislang unbekannter Täter eine kurzzeitig offene Haustür im Sollingweg im Kasseler Stadtteil Süsterfeld/Helleböhn aus, um Beute zu machen.
Die Anwohner trafen sogar noch in ihrem Haus auf den unbekannten Mann, der seinen Aufenthalt mit einer fadenscheinigen Begründung rechtfertigte und wieder verschwand.
Anschließend stellte eine Anwohnerin den Diebstahl ihrer Geldbörse fest.
Die Polizei rät
Da es immer wieder zu solchen Straftaten kommt und mit dem richtigen sicherheitsbewussten Verhalten, das kein Geld kosten muss, diese Delikte verhindert werden können, empfiehlt die Polizei:
Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab
Auch wer sich nur kurz außerhalb aufhält und offene Türen oder Fenster nicht im Blick hat, sollte diese geschlossen halten
Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster
Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück
Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei
Der Fall ereignete sich gegen 20 Uhr. Wie die betroffene Familie etwas später bei der Anzeigenerstattung gegenüber den Beamten des Polizeireviers Süd-West berichteten, suchten sie rund ums Haus nach ihrer Katze, die noch nicht zurückgekehrt war.
Dabei blieb die Haustür offen.
Obwohl noch jemand im Haus war, nutzte ein bislang unbekannter Mann die Situation aus, trat hinein und traf im Obergeschoss des Einfamilienhauses auf einen Familienangehörigen.
Darauf angesprochen, was er im Haus wolle, antwortete der Fremde, die Toilette dringend aufsuchen zu müssen.
Erst als der Unbekannte das Haus verlassen hatte, fiel auf, dass eine schwarze Geldbörse mit 150,- Euro Bargeld, zwei Bankkarten und einem Personalausweis fehlte.
Die EC-Karten ließen die Opfer richtigerweise sofort sperren.
Sie beschreiben den
etwa 55 – 60 Jahre alten Mann
mit einer eher ungepflegten Erscheinung
und mit einer auffälligen Schürfwunde auf dem Nasenbein.
Er habe kurze, graue Haare,
eine knollige Nase
und eine schmächtige Figur.
Bekleidet sei der Unbekannte mit blauer Jeanshose
und schwarzer Jacke gewesen.
Hinweise auf den Täter werden von den für die Sachbearbeitung zuständigen Beamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West unter der Telefonnummer 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei erbeten.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Unbekannte haben am Dienstagvormittag (26.09.17) eine 81-jährige Frau in ihrer Wohnung im Königsstieg in Göttingen bestohlen. Die Täter erbeutete Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe.
Nach ersten Informationen hatte sich ein Mann bei der Frau als Wasserwerker ausgegeben und angegeben, im Haus sei ein Defekt an den Wasserleitungen aufgetreten. Dazu müsse er auch die Leitungen in ihrer Wohnung überprüfen. Als der Mann dann die Leitung überprüfte, hatte sich offenbar eine zweite Person unbemerkt in die Wohnung geschlichen und die anderen Räume durchsucht. Der angebliche Handwerker verließ wenig später die Wohnung. Kurze Zeit danach stellte die ältere Bewohnerin den Diebstahl ihrer Wertsachen fest.
Der angebliche Handwerker wird wie folgt beschrieben: etwa 40 Jahre alt, ca. 1,70 bis 1,80 Meter groß, korpulente Statur, gepflegte Erscheinung, schwarze Jacke und Basecap.
Der zweite Täter der sich im Hausflur des Wohnhauses aufhielt, wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, schwarze Jacke und trägt einen Bart und hat eine schlanke Statur.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen.
Quelle: Polizeiinspektion Göttingen
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Zustimmung für Verhinderung eines AfD-Alterspräsidenten
Hamburg (ots) – Mit 31 Prozent ist fast jeder dritte Deutsche der Ansicht, dass sich die anderen Fraktionen im neuen Deutschen Bundestag von den 93 Abgeordneten der AfD klar abgrenzen sollten. Eine Mehrheit von 63 Prozent plädiert nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des stern allerdings dafür, die AfD-Fraktion in der parlamentarischen Arbeit genauso zu behandeln wie jede andere Fraktion auch. Dieser Auffassung sind mehrheitlich die Anhänger sämtlicher im Bundestag vertretenen Parteien, darunter mit 98 Prozent fast ausnahmslos die Anhänger der AfD.
Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent der Befragten spricht sich zudem dafür aus, dass auch die AfD-Fraktion einen Stellvertreter des Bundestagspräsidenten stellen dürfen sollte, der mit Mehrheit gewählt werden muss. Die Geschäftsordnung des Bundestags sieht für jede Fraktion die Entsendung von mindestens einem Bundestagsvizepräsidenten oder einer -präsidentin vor. 44 Prozent der Befragten lehnen es hingegen ab, dass ein Abgeordneter der AfD ins Bundestagspräsidium gewählt wird – darunter mehrheitlich nur die Anhänger von Union (57 Prozent) und SPD (51 Prozent).
Richtig finden es aber 53 Prozent der Bundesbürger, dass vor der Wahl noch die Geschäftsordnung des Bundestags geändert wurde, damit kein Abgeordneter der AfD als Alterspräsident die erste Sitzung des Bundestags eröffnet. Nach der Neuregelung wird nun nicht der an Lebensjahren älteste Abgeordnete Alterspräsident des Bundestages, sondern der dienstälteste – nämlich Wolfgang Schäuble. 34 Prozent meinen, dass die Geschäftsordnung nicht hätte geändert werden sollen. Dieser Ansicht sind mit 66 Prozent vor allem die Anhänger der AfD. 22 Prozent von ihnen finden die Änderung jedoch in Ordnung.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 21. und 22. September 2017 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
Gruner+Jahr, STERN
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Bundestag-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-28 10:00:342017-09-27 10:46:22stern-Umfrage: Mehrheit gegen Ausgrenzung der AfD-Fraktion im Bundestag
Beim Raub ihrer Handtasche wurde am Dienstagabend (25.09.17) eine 19 Jahre alte Frau in Göttingen leicht verletzt.
Nach ersten Informationen fuhr die Göttingerin mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg am Elliehäuser Bach. Zwischen dem Elliehäuser Weg und der Hermann-Kolbe-Straße hatte eine unbekannte männliche Person die junge Frau von ihrem Rad gestoßen und die Handtasche an sich genommen.
Der mutmaßliche Räuber entkam danach in unbekannte Richtung.
Der Täter ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, hatte eine schlanke Statur und trug eine grüne Jacke. Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Göttingen, Telefon 0551/491-2115.
Quelle: Polizeiinspektion Göttingen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/02/Polizei_8.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-28 09:30:482017-09-28 03:50:13Göttingerin vom Fahrrad gestoßen und beraubt
Der Gründer des Männermagazins „Playboy“, Hugh Marston Hefner, ist tot. In einer Erklärung des Playboy Enterprises heißt es: „Er ist friedlich und unter natürlichen Umständen, „im Kreise seiner Lieben“, in seinem Haus gestorben.“
Für die erste Ausgabe des „Playboy“, erschienen im Jahr 1953, lieh ihm seine Mutter 1.000 Dollar. Sein Vater glaubte nicht an den Erfolg und verwehrte ihm ein Darlehen. Auf der Titelseite der ersten Ausgabe war ein freizügiges Foto der damals gerade bekannt gewordenen Marily Monroe. Das Foto hatte er von einem kleinen Verlag für 500 Dollar gekauft. Die erste Ausgabe, die nur 50 Cent kostete, verkaufte sich rasend schnell, so dass schnell alle 50.000 Exemplare vergriffen waren. Der „Playboy“ sollte ursprünglich „Stag-Party“ (Junggesellenabend) heißen. Da aber das Stag-Magazin mit einer Klage drohte, wurde aus der „Stag-Party“ der „Playboy“.
Hefner wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem nominierte man ihn 1989 für die „Public Hall of Fame“. 1997 wurde der Verlagsleiter auch mit dem „International Publisher Award“ ausgezeichnet, welcher vom Internationalen Presseverband in London verliehen wird. Als Mitglied des „New York Friars Club“ erhielt er 2002 den „Henry Johnson Fisher Award“.
Zuletzt lebte Hefner mit dem 60 Jahre jüngeren Model Crystal Harris zusammen, die er am 31.12.2012 heiratete. Für seine letzte Ruhestätte kaufte er sich zu Lebzeiten das Grab neben Marilyn Monroe. Ob er dort auch beerdigt wird, wurde bisher noch nicht kommentiert.
Autor: Tim Müller
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Kerze-Gedenken.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-28 08:58:492017-09-29 07:36:08Der älteste Playboy ist tot – Hugh Hefner starb im Alter von 91 Jahren
Hamburg (ots) – Diese Brands toppen mit Preis, Service und Qualität: BMW ist die beliebteste Automarke im deutschsprachigen Social Web, Adidas landet bei den Sportartikelherstellern auf Platz eins.
Natur- und Biomarkt-Kunden favorisieren Alnatura.
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Kundenlieblinge“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor, bei der mehr als 14 Millionen Social-Media-Beiträge zu 3.000 Marken ausgewertet wurden.
Die Studienautoren haben untersucht, wie oft die deutschen Verbraucher über Marken diskutieren und wie sie über Preis, Service, Qualität und Ansehen urteilen.
Die Auswertung der Verbraucheraussagen basiert auf Daten des Webmonitoring-Tools Web Analyzer.
Die Software überwacht und analysiert zehntausende Online-Nachrichten und über eine Million Social-Media-Quellen. Für die Ermittlung der beliebtesten Marken im Social Web wurden über 14 Millionen Kundenstimmen zu 3.000 Marken untersucht. Die Datenerhebung erfolgte von Januar bis Dezember 2016.
Deutschlands Kundenlieblinge im Detail:
Automobil: BMW
Bäcker: Ditsch
Baumärkte: Toom
Elektromärkte: Expert
Fitnessstudios: McFIT
Gastronomie: Vapiano
Haushaltsgeräte: Philips
Hardware: IBM
Jeansmarke: Levi’s
Kreditinstitute: Volksbanken
Kreuzfahrtanbieter: MSC
Lebensmittel: Zentis
Mode & Lifestyle: Tom Tailor
Natur- und Biomärkte: Alnatura
Reifenhersteller: Michelin
Reiseanbieter: Ameropa
Spielwaren: Ravensburger
Sportartikel: Adidas
Unterhaltungselektronik: LG
Versand- und Online-Handel: Amazon
news aktuell GmbH
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Korbach (ots) – In der Zeit von Donnerstag bis einschließlich Freitag (21./22.) haben sich ein oder mehrere Unbekannte unberechtigt Zugang zum Volkmarser Sauerbrunnen verschafft.
Dazu war ein Zaun gewaltsam geöffnet worden.
Auf dem Gelände des Mineralbrunnens hatten es der oder die Diebe auf leere Pfandflaschen (PET-Flaschen) abgesehen.
Vermutlich in großen Säcken verschwanden mit den Tätern insgesamt fast 1000 dieser Wertflaschen.
Die Beute ist zwar leicht an Gewicht, beansprucht aber viel Platz, sodass die Polizei davon ausgeht, dass zum Abtransport ein größeres Fahrzeug benutzt worden sein könnte.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Arolsen, Tel.: 05691-9799-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
Kultur, versteckte Buchten, wilde Natur und Touristenhochburgen
Mallorca (gök). Die Meinung war einhellig. Als ich äußerte, nach Mallorca zu reisen, ging das Gespräch mit fast allen Beteiligten meistens in eine Richtung. El Arenal, Ballermann, Mega-Arena oder Sangria-Eimer waren die Schlagwörter. Kultur konnten sich nur wenige vorstellen. Doch Mallorca hat viel mehr als Party zu bieten. Wilde Natur, tolle Architektur und zahlreiche versteckte Ecken gibt es auf der ganzen Insel zu entdecken. Folglich war meinen Kollegen und mir sofort klar, dass wir uns bei unserem Besuch auf Mallorca gleich die ganze Woche einen Mietwagen nehmen.
Als Hauptquartier für die Inselerkundung hatten wir uns Alcudia, die Perle im Nordwesten, ausgesucht. Das Hotel Can Simo Petit in der Altstadt mit gerade mal sieben Zimmern und sehr netten Gastgebern war unser Ruhepol für die Nacht, da am Tag immer die Insel erkundet wurde. Der erste Tag stand zunächst im Zeichen der Anreise. Mit dem Abflug noch vor Sonnenaufgang ab Hannover startete der Kultur-Urlaub auf die Insel der Deutschen. Nach der Ankunft und dem rund einstündigen Transfer nach Alcudia führte der kurze Bummel durch die Altstadt zunächst in ein Café, wo wir uns mit Kuchen stärkten, wobei dieser qualitativ nicht für die sehr gute mallorquinische Küche stand.
Auch das erste Tapas-Essen in einem Imbiss festigte die Überzeugung, dass gute Küche auch auf Mallorca seinen Preis hat. Geschmacklich nicht überzeugender Pika-Pika-Fisch oder Leber zauberten kein Lächeln in die Gesichter der zwei Probierenden und machten Pika-Pika zum geflügelten Wort für schlechtes Essen, was aber in der Folgezeit nicht mehr vorkam. Interessante Eindrücke lieferte gleich am ersten Tag der Markt in Alcudia, wo farbenfroh Gemüse oder auch Handwerkskunst präsentiert wurde.
An einem Obstkorb konnten wir dann nicht vorbeigehen. Von unserem Handeln profitierte schließlich überraschend der Dritte aus unserer Reisegruppe, der nach dem Kauf der ersten beiden Obstkörbe noch ein „Spezial-Angebot“ bekam.
Am Abend folgte im L’Arca D’En Peter mit „Spicy Kartoffeln“ und einem voluminösen Grillteller das erste spanische Geschmackshighlight, wo selbst mir die Oliven richtig gut schmeckten.
Prägend war aber vor allem der Hierbas, ein nach dem Essen genossener mit verschiedenen Kräutern mazerierter Anislikör, der folgend fast immer zum Abendabschluss gehörte.
Während das Can Simo Petit Hotel mit der Ausstattung und dem Design überzeugte, war am Morgen das Frühstück nichts Überragendes, bildete für den kommenden Tag aber immer eine solide Grundlage.
Nachdem wir am ersten Tag unseren Mietwagen – einen geräumigen Skoda Yeti – empfangen hatten, machen wir uns damit gleich auf dem Weg zum Hafen, da wir aufgrund der sehr guten Wetterprognose den Ausflug auf einem Katamaran rund um das Cap de Formentor vom Hafen Alcudia gebucht hatten.
Dreieinhalb Stunden dauerte die Ausfahrt, die auf der Nordseite der Insel in einem kurzen Ausflug ins kühle Nass des Mittelmeeres gipfelte. Azurblaues Wasser sorgte dabei für richtiges Urlaubsfeeling.
Mit der Actioncam unternahm ich auch die ersten Versuche für Unterwasserfotografie, die aber noch ausbaufähig sind. Im Hafen von Alcudia konnte man die schwimmenden Investitionen von Millionären bewundern, die sicher so manchen Beobachter vom Katamaran ins Träumen brachten. Nach der Rückkehr im Hafen erkundeten wir mit dem Mietwagen zunächst Alcudia und die wirklich sehr ansehnlichen Villen oberhalb des Hafens. Bevor der Hierbas in die Taverne der Altstadt rief, wurde sich zunächst an der Küstenstraße in Alcudia mit Steaks gestärkt.
Am nächsten Tag legten wir mit dem Mietwagen dann zahlreiche Kilometer zurück. Das erste Ziel war die Kleinstadt Artà im Nordosten, wo vor allem die ehemalige Festung San Salvador beeindruckte.
In den Wehrmauern hinterließ dabei die Kirche mit ihrem Renaissancestil und dem Tonnengewölbe Eindruck bei uns allen. Eindruck hinterließ aber auch der Auf- und Abstieg zu Sant Salvador mit den toll angelegten Treppen und der herrlichen Aussicht. Direkt neben dem Wahrzeichen von Artà überraschte uns auch die Kirche mit den zahlreichen verschiedenen Altären, wofür sich der geringe Eintritt auch allemal lohnte. Nach einem Tipp aus dem Reiseführer führte uns die Reise danach nach Cala Mesquida mit seiner tollen Badebucht, wo völlig überraschend quasi aus dem Nichts ein kleiner Urlaubshotspot auftaucht, wo die Urlauber in ihren Hotels aber All-In-Angebote nutzen, wodurch im Ort selber kaum noch Restaurants zu finden sind. Ein kurzer Abstecher nach Cala Ratjada führte uns hungrig in den Hafen, wo ich zusammen mit einem Kollegen eine tolle Paella genoss, wie man sie sich vorher nicht besser hätte wünschen können.
Frisch gestärkt ging es zum Cap des Freu, dem Kap an der Nordostküste, was mitten im Naturschutzgebiet liegt und auch eine tolle Aussicht auf die Küste bietet. Der dortige Leuchtturm Far de Capdepera ist nur noch einer von fünf Leuchttürmen, die auf der Insel noch in Betrieb sind. Nach einem kurzen Abstecher nach Calla Millor und der dortigen schönen Promenade führte uns der Weg wieder zurück nach Alcudia, wo der Abend im ältesten Restaurant von Alcudia – dem Sa Fonda Llabrés – endete. Ein hängender Spieß sah hier nicht nur lecker aus.
Nach der wie immer geruhsamen Nacht ging es am Folgetag ins Gebirge von Mallorca – der Serra de Tramuntana. Zunächst stand aber nach dem Seeweg auch auf dem Landweg der Ausflug zum Cap de Formentor an, dem nördlichsten Punkt der Insel.
Eine enge über 13 Kilometer sich ziehende Straße zog sich zu dem 384 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Leuchtturm hin, der sich aber schnell mit Touristen füllte. Hier herrscht fast an allen Tagen eine so steife Brise, dass sogar die Fliegengitter an den Fenstern aus kleinen Ketten gefertigt sind. Eindrucksvoller von der Aussicht fand ich danach aber den Aussichtspunkt auf dem Weg zum Cap, von wo der Blick steil runter an die Meeresklippen ging. Noch besser ist die Aussicht auf dem Mirador de Mal Pas, ein kleiner Turm oberhalb des Cap de Formentor, von wo auch Menorca oder auf der anderen Seite die beliebten Touristenorte entlang der Küste sichtbar werden. Nach dem Blick in die Ferne ging die Fahrt durch das Gebirge weiter nach Sa Calobra. Das letzte Stück über 12 Kilometer war dabei am schönsten, ging es doch von der Hauptstraße über unendliche Serpentinen zum Meer hinunter, wo uns aber ein Platzregen in ein Restaurant zwang.
Ein kleiner Spaziergang mit einem Kollegen zum Torrent de Pareis durch zwei Tunnel wurde mit der für mich persönlich schönsten Naturkulisse von Mallorca während der Reise belohnt. Der Torrent de Pareis ist ein nicht ständig wasserführender Sturzbach durch eine Schlucht, der schließlich an einem kleinen Durchbruch ins Meer mündet. Die steilen Felsen könnten so auch in der Bucht von Phang-nga im Süden von Thailand stehen und erinnerten mich dabei an die berühmte James-Bond-Insel, wo der Geheimagent im Film auf Francisco Scaramanga traf.
Ein Schauspiel waren bei der Fahrt durch die Serpentinen die Reisebusse, wobei die Busfahrer Nerven aus Drahtseilen haben müssen. Über das wahrscheinlich schönste Dorf von Spanien, das Bergdorf Fornalutx, führte uns die Straße schließlich noch nach Port de Sóller, wo uns im Hafen gleich der Tren de Sóller auffiel, der von zahlreichen Touristen genutzt wurde. Eindruck hinterließ im Hafen auch die Yacht „Vanish“ aus Georgetown von den Cayman-Inseln, wo betuchte Gäste auch den Hubschrauber für Ausflüge nutzen können. Die 125 Millionen Dollar teure Yacht von dem Milliardär Larry van Tuyl können wir uns von der Miete her wohl erst im nächsten Leben leisten, was wir aber auch überleben werden.
Nach dem Ausflug in die Berge führte uns der nächste Tag in die Hauptstand der Insel, nach Palma. Überraschend lief ich direkt aus der Tiefgarage kommend, auch einem bekannten Gesicht aus Lauenstein über den Weg, der sich aufgrund der trüben Wetterlage auch mit seiner Partnerin die Inselhauptstadt angucken wollte. So klein kann die Welt sein, dass man auf Mallorca auch einem Schulkameraden von vor über 25 Jahren begegnet. Das trübe Wetter und ein Konzert sorgten aber dafür, dass der Ausflug nach Palma nicht den gewünschten Eindruck hinterließ. Zunächst war der Zugang in die große Kathedrale aufgrund des Gottesdienstes nicht möglich und danach fehlte uns die Geduld, uns in der weit über 150 Meter langen Schlange für den Besuch anzustellen. Der Königspalast direkt daneben war wegen einem Konzert an diesem Tag für Besuche leider geschlossen, weshalb wir uns auf die Altstadt konzentrierten. Überraschend überzeugte Palma doch mit seinem Flair wie etwa in der Straße Passeig des Born, wo Platanen eine wunderschöne Allee bildeten.
Leicht gefrustet vom Wetter endete dieser Tag im großen Mallorca Outlet, wo dann die Magnetstreifen zum Glühen gebracht wurden.
Auch am letzten vollen Reisetag musste der Yeti viele Kilometer bewältigen. Dieses Mal ging es in den Südwesten der Insel, wo Port d‘ Andratx das erste Reiseziel war. Am Hafen genossen wir bei einem Cappuccino den grandiosen Ausblick auf das Hafenbecken, wo man auch den ganzen Tag hätte verbringen können.
Bei einem Bummel um das Hafenbecken kam uns die Idee, auf einen der Berge rund um das Becken zu fahren. Diese Idee sollte sich schließlich lohnen, da aus luftiger Höhe der Anblick der Gegend noch einmal getoppt wurde. Im Süden tauchte im Meer die Dracheninsel auf, die ihren Namen von ihrem an einen Drachen erinnernden Bergrücken bekommen hat. Zahlreiche Villen säumen die Gegend, was vor allem dem korrupten Bürgermeister zu „verdanken“ ist, der aber schon vor einigen Jahren verhaftet wurde. Trotzdem sind noch einige Baukräne in der Landschaft zu sehen, die an einigen weiteren Villen bauen. Der Tag sollte nun für uns nach Port d‘ Andratx noch ein weiteres Highlight bieten. Nach einer fast anderthalbstündigen Fahrt besuchten wir noch die Drachenhöhle in Porto Christo, die Anfang des letzten Jahrhunderts entdeckt und für Besucher zugänglich gemacht wurde.
Bizarre Felsformationen mit Stalaktiten und Stalagmiten wurden farblich toll dargestellt, was auch mit Videotechnik noch eindrucksvoller präsentiert wurde.
Am letzten Abend führte der Weg dann noch einmal in das L’Arca D’En Peter, wo ein süßer Hierbas an den Geschmack der trockenen Variante aber nicht herankam.
Am letzten Tag wollten wir uns eigentlich die Kirche von Alcudia noch einmal genauer ansehen, die Besuchszeit endete aber fünf Minuten vor unserer Ankunft, so dass wir nach unserer Abgabe des Mietwagens die Zeit bis zur Abholung durch den Transferbus mit Café-Aufenthalten und einem ausgedehnten Altstadtbummel totschlugen.
Für uns alle stand aber fest, dass man auf Mallorca für einen tollen Urlaub den Ballermann nicht besucht haben muss und wir alle später noch einmal auf die Insel der Deutschen im Mittelmeer zurückkehren werden.
Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht an Herrn Göke vom
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/MALLORCA.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-27 13:00:022021-04-10 20:48:12Mallorca – mehr als nur Party
Kostengünstige Modelle erzielen gute Ergebnisse/ Verbrauch und Verschleiß miteinkalkulieren
Dass Premiummarken nicht automatisch Top-Bewertungen bekommen, belegt der ADAC regelmäßig mit seinen Reifentests. Dass aber preisgünstige Zweitmarken die teureren Hauptmarken aus demselben Herstellerkonzern überholen, ist neu: Der von Goodyear entwickelte ESA+ TECAR Super Grip in der Dimension 195/65 R15 (Golfklasse) erreicht unter 16 getesteten Reifenmodellen mit einem soliden „gut“ den zweiten Platz. Das Markenprodukt Goodyear UltraGrip 9 hingegen landet mit einem „befriedigend“ drei Plätze dahinter. Noch krasser fällt die Paarung Kleber – Michelin aus: Das Zweitprodukt (Kleber Krisalp HP3) erzielt mit einem „gut“ den dritten Platz in der Wertung, der Premiumreifen (Michelin Alpin 5) vom selben Hersteller dagegen nur Platz zwölf („befriedigend“).
Auch der Blick auf Verschleiß und Verbrauch eines Winterreifens zahlt sich für den Käufer aus: In beiden Kategorien gab es bei der untersuchten SUV-Reifendimension (215/65 R16) große Leistungsunterschiede. Für die Verschleißnote wird im ADAC Test jeder Reifentyp mehrere Tausend Kilometer auf der Straße oder auf dem Prüfstand gefahren und die Laufleistung auf das gesetzliche Mindestprofil von 1,6 Millimetern heruntergerechnet. Dabei erreicht der Avon WV7 eine Laufleistung von 28.000 Kilometern, der Michelin Alpin 5 mit knapp 62.000 Kilometern mehr als doppelt so viel.
Sprit sparen kann, wer die Verbrauchswerte der getesteten Winterreifen vergleicht. Die Spritmessungen finden bei 100-km/h-Konstantfahrten mit einer ADAC Verbrauchsmessanlage auf einer zwei Kilometer langen Oval-Strecke mit Steilkurven statt. Nach je fünf Messfahrten in zwei Durchgängen steht der gemittelte Verbrauch fest. Zwischen dem besten (Goodyear) und schlechtesten Reifen (Pirelli) liegen acht Prozent oder 0,5 Liter pro 100 Kilometer.
„Wir empfehlen den Autofahrern schon immer, Preise für den gewählten Reifen bei mehreren Händlern zu vergleichen. Diesmal lohnt aber zusätzlich ein Blick auf Einzelkategorien. Ein etwas höherer Anschaffungspreis kann oft durch niedrige Verbrauchs- und Verschleißkosten kompensiert werden. Mit unserem diesjährigen Winterreifentest lässt sich also doppelt sparen“, erklärt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC Technikzentrums.
Airbus A320 startet erstmals ab Kassel nach Mallorca
Kassel, 27. September 2017 – 149 Passagiere konnten heute um kurz nach 06:00 Uhr erstmals mit dem stationierten Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Sundair von Kassel nach Mallorca starten.
Nach ihrer Rückkehr aus Mallorca wird die Maschine um 12:25 Uhr nach Gran Canaria starten.
„Endlich geht’s los! Ich kann den Unmut mancher Reisender über den Ersatz-Flugplan der vergangenen Wochen verstehen und die Ungeduld der Belegschaft am Flughafen, die unbedingt ‚ihr‘ Flugzeug abfertigen möchte.
Nun ist es geschafft. Das für schauinsland-reisen und Sundair sicherlich auch finanziell aufwendige Überbrücken des Sommers mit anderen Fluggesellschaften hat aber auch gezeigt, wie ernst es den neuen Partnern am Flughafen ist.
Sie haben ein dauerhaftes Bekenntnis zum Standort Kassel ausgesprochen.
Die nun erfolgte Stationierung des Sundair-Fliegers ist der für alle sichtbare Beleg.
Ich wünsche allzeit guten Flug!“, sagte heute Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen GmbH
Kassel) zum Start der Sundair ab Kassel.
Lars Ernst, Geschäftsführer Kassel Airport: „Wir sind startklar und freuen uns, dass der kommerzielle Passagierverkehr mit Sundair heute
endlich gestartet ist.
Alle Beteiligten haben lange und intensiv auf die Stationierung hingearbeitet und wir freuen uns sehr, dass wir diesen weiteren, wichtigen Meilenstein nun gemeinsam mit unseren Partnern erreicht haben.
Danken möchte ich besonders schauinsland-reisen und Sundair, die in den letzten Wochen intensiv an den Ersatzbeförderungen und der heutigen Stationierung gearbeitet haben.
Ein weiterer Dank geht insbesondere an unser Team, alle Unterstützer des Flughafens und die Reisebüros, die die Geduld und den
Optimismus nicht verloren haben.
Das Warten hat sich gelohnt!“ Mit dem in Kassel stationierten Airbus der Sundair geht es noch bis zum 31.10.2017 (dem Ende des Sommerflugplans) mit insgesamt 12 Flügen pro Woche nach Mallorca, Kreta, Gran Canaria, Fuerteventura und Ägypten.
Ab dem 01.11.2017 beginnt der Winterflugplan am Kassel Airport und Sundair startet je zweimal wöchentlich nach Teneriffa, Hurghada und Gran Canaria.
Die Planungen für den Sommer 2018 sind schon fast abgeschlossen und werden voraussichtlich in der nächsten Woche veröffentlicht und komplett buchbar sein.
Airport Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Erstflug_Mallorca-002.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-27 11:00:312017-09-27 13:10:52Sundair startet ab Kassel
Sundair: Erstflug heute nach Mallorca Stralsund, 27. September 2017 — Das Luftfahrt-Bundesamt hat am 26. September 2017 der Sundair die Betriebsgenehmigung (AOC) erteilt.
Heute ist die neue deutsche Airline pünktlich um kurz nach 6.00 Uhr mit 149 Passagieren erstmals mit eigenen Maschinen ab Kassel Airport
nach Palma de Mallorca gestartet.
Gegen 11.35 Uhr wird die Maschine wieder in Kassel erwartet, um anschließend sonnenhungrige Urlauber nach Gran Canaria zu bringen.
Mit insgesamt 12 Flügen pro Woche bietet die Sundair im touristischen Sommer1 ein vielseitiges Flugprogramm Richtung Mallorca, Fuerteventura, Gran Canaria, Kreta und Ägypten ab Kassel an.
Marcos Rossello, Geschäftsführer der Sundair, ist glücklich, dass die erste Maschine nun in der Luft ist.
„Wir freuen uns, dass wir unsere Gäste nun endlich selbst an ihr Urlaubsziel bringen können und sie so von der Sundair und unserem Service überzeugen können“, so Rossello.
Sundair hatte ursprünglich bereits im Juli den Flugbetrieb aufnehmen wollen, musste dann aber aufgru nd der noch ausstehenden Betriebsgenehmigung auf gecharterte Maschinen zurückgreifen. Für alle Beteiligten Airline, Flughafen, Reisebüros und Kunden war dies
keine einfache Zeit. „Wir haben in der Hochsaison in Rekordzeit einen Ersatzflugplan auf die Beine gestellt.
Bedauerlicherweise ist hier nicht immer alles nach Plan gelaufen, wofür wir uns heute in aller Form bei unseren Kunden und Partnern entschuldigen möchten.
Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Unterstützern — insbesondere dem Flughafen und den Reisebüros — bedanken, “ so der Geschäftsführer der Sundair.
Die zweite Sundair-Maschine soll in Kürze in Berlin Tegel stationiert werden.
Sundair GmbH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/SUNDAIR.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-27 10:35:162017-09-27 10:32:50Geschäftsführer von Sundair ist glücklich
Am gestrigen Dienstag endlich kam sie, die Neue.
Die Sundair Maschine mit der Luftfahrtkennzeichnung D-ASEF.
Nach wirklich vielen Querelen und vielen, vielen dummen Zufällen wurde sie endlich zugelassen.
Sie hat, wie mittlerweile hinlänglich bekannt sein dürfte, ihren neuen Heimathafen am Airport Kassel.
Allen Unkenrufen und Zweiflern zum Trotz steht sie nun da.
Stolz und Schön. Es kann also losgehen!
Gleich heute früh ging bereits der Erstflug der neuen BOING A320-200.
Das Reiseziel am heutigen Morgen ist die schöne Insel Palma de Mallorca im Mittelmeer.
Viele Medienvertreter und einige ausgewählte Reisebüros durften die Maschine schon gestern bestaunen .
Anwesend waren auch der Geschäftsführer der Firma Schauinsland, Herr Gerold Kassner, sowie der Geschäftsführer von Sundair, Herr Marcos Rossello.
Neben Herrn Lars Ernst, als Geschäftsführer des Airports Kassel, merkte man auch allen anderen Beteiligten die Erleichterung deutlich an.
Der Verein Pro-Airport überreichte den Verantwortlichen sowie der Crew einen kleinen Präsentkoffer mit Nordhessischen Spezialitäten.
Noch bis Dienstag, den 3. Oktober 2017 und ausnahmsweise auch am Montag, den 2. Oktober 2017 können Besucher der Insel Siebenbergen die Schönheit des Herbstes auf der Insel noch einmal genießen.
Das sehr gemischte Wetter in den letzten Wochen hat bereits deutlich gemacht, dass der Herbst nicht mehr weit entfernt ist.
Das breite Spektrum der herbstlichen Stimmung ist davon allerdings noch nicht betroffen.
Auch in diesem Jahr hat sich eine Fülle von Gehölzen, Stauden, Sommerblumen und Kübelpflanzen wieder zu einem harmonischen Gesamtbild vereint: Herbstastern, Sonnenhut, Fetthenne, Wachsglocke, Alpenveilchen und nicht zu vergessen, die Herbstzeitlosen, eine Zwiebel, die jetzt erst ihre volle Schönheit zeigt, leuchten den Besuchern entgegen.
Neben den Beeten ist auch der Fruchtschmuck verschiedener Gehölze im Herbst sehr sehenswert:
Die erdbeerartigen Früchte des Blumenhartriegels und die großen roten Zapfen der Schirmmagnolie sind nur zwei Beispiele.
Natürlich sind die vielen verschiedenen Gräser, die sich durch ihre Leichtigkeit im Wind des Herbstes erst richtig darstellen, ein weiterer Höhepunkt. Die Herbstfärbung der Sträucher und Bäume setzt nun ein.
Da Montag der 2.Oktober, ein sogenannter »Brückentag«, und damit für viele Besucher frei ist, wird die Insel ausnahmsweise auch an diesem Tag geöffnet sein.
Am Dienstag, den 3. Oktober können Interessierte die Insel Siebenbergen dann in diesem Jahr letztmalig besuchen.
Die Saison auf dem botanischen Kleinod im Staatspark Karlsaue endet.
Museumslandschaft Hessen Kassel
Staatspark Karlsaue, Insel Siebenbergen
Auedamm 18, 34121 Kassel
April–3. Oktober Di-So und feiertags 10 Uhr bis Einbruch der Dämmerung (letzter Einlass 18 Uhr)
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Kassel (ots) – Ein betrunkener Autofahrer ist am gestrigen Montagnachmittag auf einer Landstraße bei Wolfhagen etwa sechs Kilometer weit mit einem Rad nur auf der Felge unterwegs gewesen und dabei mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein hinterherfahrender Verkehrsteilnehmer hatte dies beobachtet, die Polizei alarmiert und den alkoholisierten Fahrer anschließend sogar stoppen können. So endete die gefährliche Fahrt glücklicherweise, ohne dass Menschen zu Schaden kamen. Der am Steuer des beschädigten Pkw sitzende 60-Jährige aus Wolfhagen hatte später einen Wert von knapp 2,5 Promille „gepustet“. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Der Zeuge, ein 60-Jähriger aus dem Landkreis Kassel, hatte gegen 14:20 Uhr über den Notruf 110 die Polizei alarmiert. Wie er schilderte, fahre vor ihm auf der Landesstraße 3312 bei Niederelsungen ein Pkw mit einem platten Reifen auf der rechten Seite. Dadurch würde das Auto immer wieder von seinem Fahrstreifen abkommen und teilweise auch auf die Gegenfahrbahn geraten. Wenige Augenblicke später teilte der Zeuge der Polizei mit, dass er das Auto in der nächsten Ortschaft stoppen konnte und warte nun dort auf das Eintreffen der Streife. Wie die kurz darauf dort eintreffenden Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, ließ sich aufgrund der Zeugenangaben feststellen, dass der 60-Jährige auf der Landstraße wenigstens etwa 6 Kilometer weit mit dem rechten Vorderrad nur auf der Felge fuhr. Sie gehen davon aus, dass er aufgrund seiner Alkoholisierung zuvor mit dem Rad irgendwo gegen einen Bordstein geprallt war und der Reifen dabei von der Felge abgesprungen war.
Der 60-Jährige musste die Beamten zur Blutentnahme anschließend mit auf die Dienststelle begleiten, wo sie auch seinen Führerschein sicherstellten.
Polizeipräsidium Nordhessen
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ADAC Stauprognose für das Wochenende 29. September bis 3. Oktober
Der Reiseverkehr nimmt an diesem Wochenende wieder spürbar Fahrt auf, da in Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Saarland die Herbstferien beginnen. Wegen des Feiertags am Dienstag, 3. Oktober, verlängern viele Menschen das Wochenende und starten zu einem Kurzurlaub. Staus drohen vor allem am Freitag: Im Vorjahr war der Freitag vor dem langen Wochenende am 3. Oktober der mit Abstand staureichste Tag des Jahres. Für Dienstagnachmittag rechnet der ADAC mit sehr starkem Rückreiseverkehr. Vergleichsweise ruhig wird es hingegen am Sonntag und am Montag.
Die Staustrecken:
Großräume Hamburg, Berlin, Frankfurt und München
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
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Der Herbsturlauber- und Ausflugsverkehr wird auch im benachbarten Ausland für vollere Straßen sorgen, in der Schweiz beginnen die Herbstferien. Staus werden sich insbesondere an den Baustellen-Engpässen bilden.
ADAC
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/03/Stau-AutobahnZeitWarten-LangeweileStress.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-27 08:00:012017-09-26 22:57:32Erste Herbstreisewelle am Freitag
Nach Festnahme nun keine Vorführung beim Haftrichter
Beispielbild
Kassel (ots) – Am gestrigen Montag führten Beamte des Polizeipräsidiums Nordhessen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im Rahmen der brennpunktorientierten Kriminalitätsbekämpfung rund um die Kasseler Kreuzung Stern Kontrollen im Drogenmilieu durch. Dabei überprüften die eingesetzten Beamten insgesamt 16 Verdächtige von denen sieben festgenommen wurden, weil sie Drogen dabei hatten oder damit handelten. Zwei mutmaßliche Dealer, zwei 24 und 39 Jahre alte Männer aus Somalia, verbrachten die Nacht in Polizeigewahrsam und werden im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt. Die anderen fünf Festgenommenen sind mittlerweile wieder auf freien Fuß. Sie müssen sich jeweils wegen illegalen Drogenbesitzes verantworten.
Wie die Beamten der eigens für die Kriminalitätsbekämpfung am Stern eingerichteten „Besonderen Aufbauorganisation“ (BAO) Stern berichten, waren die eingesetzten Beamten zwischen 16:30 Uhr und 21:30 Uhr im und um das dortige Quartier unterwegs. Gleich zu Beginn kontrollierten sie in der Mauerstraße und am Halitplatz zwei Männer, die Betäubungsmittel dabei hatten. Ein 54-Jähriger aus Kassel hatte in der Mauerstraße zwei Tütchen Cannabis dabei, einen 23-Jährigen aus Bulgarien trafen sie am Halitplatz mit Marihuana an. Beide mussten die Beamten mit ins Präsidium begleiten. Daraufhin konzentrierten sich die Kontrollen auf die Grünanlage hinter der Hauptpost. Dort schnappten sie zwischen 17:30 Uhr und 19 Uhr drei Männer, ein 19-Jähriger aus dem Iran, ein 20-Jähriger aus Syrien und ein 21-Jähriger aus Somalia, die jeweils kleinere Mengen Drogen, wie Ecstasy, Marihuana und fertige Joints dabei hatten. Ebenfalls in dieser Zeit gingen den Beamten die beiden 24 und 39 Jahre alten Männer ins Netz, die im dringenden Verdacht stehen, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Auch sie hatten noch Drogen dabei, die sichergestellt wurden.
Zusatz:
Die beiden am gestrigen Abend im Rahmen der brennpunktorientierten Kriminalitätsbekämpfung rund um die Kasseler Kreuzung Stern festgenommenen 24 und 39 Jahre alten mutmaßlichen Drogendealer werden entgegen unserer vorangegangenen Pressemeldung nicht einem Haftrichter vorgeführt. Auf Grund nicht ausreichender Haftgründe sind die beiden Männer am heutigen späten Mittag wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Gießen (Landkreis Gießen) (ots) – Ein junger Mann (25) beleidigte am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, zwei Beamte einer Bundespolizeistreife am Bahnhof Gießen wiederholt mit übelsten Schimpfwörtern. Die Polizisten wollten seine Personalien feststellen, jedoch weigerte sich der Mann diese anzugeben. Er wurde zunehmend verbal aggressiv und letztlich auch handgreiflich gegen die Beamten. Einem schlug er mit den Fäusten gegen den Oberkörper.
Die Bundespolizisten konnten ihn ergreifen und mit zur Wache im Bahnhof Gießen nehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,01 Promille.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen war der Mann wieder ernüchtert und konnte die Dienststelle verlassen.
Der Beamte war weiterhin dienstfähig.
Der 25-Jährige muss sich nun wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel
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Gießen (Landkreis Gießen) (ots) – Am vergangenen Freitag, dem 22.9.2017, gegen 20.15 Uhr, gerieten zwei junge Frauen (16, 20) aus dem Lahn-Dill-Kreis, im Bahnhof Gießen, in Streit. Die zwei lagen am Gleis 11 auf dem Boden und attackierten sich gegenseitig mit Schlägen.
Eine Streife der Bundespolizei trennte die streitenden Frauen. Die 16-Jährige leistete hierbei derart Widerstand, dass eine Polizeibeamtin (47) mit ihr zu Boden fiel und sich verletzte. Ein Atemalkoholtest bei der jungen Frau ergab den Wert von 1,32 Promille.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Jugendliche ihrem Vater übergeben.
Die Polizeibeamtin musste aufgrund der Verletzung ihren Dienst abbrechen und ist bis auf weiteres nicht dienstfähig.
Die Jugendliche muss sich nun wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel
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Korbach (ots) – Am Sonntag brannte gegen 17.20 Uhr eine Altpapiertonne unweit der Matthias-Bauer-Schule am Breiten Hagen. Ein Bad Wildunger, der in der Schule zuvor seine Stimme zur Bundestagswahl abgegeben hatte, hatte das Feuer bemerkt und sofort gehandelt. Mit einem Feuerlöscher aus der Schule konnte er das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen. Die Kameraden der Bad Wildunger Feuerwehr löschten letztlich den Brand, bevor das Feuer weiteren Schaden anrichten konnte. Die Altpapiertonne wurde durch den Brand stark beschädigt, der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.
Hinweise hierzu bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel.: 05621 7090-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/05/Feuer.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-26 12:00:152017-09-26 05:43:44Bad Wildungen – Feuer in Papiertonne gelegt
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/TITELBILD-GARTENFEST.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-26 11:30:092017-09-26 10:33:49Gartenfest in Kassel
Bei einem versuchten Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in der Raiffeisenstraße verursachten unbekannte Täter 200,- Euro Sachschaden. Gestohlen wurde laut bisherigem Erkenntnisstand nichts. Die Täter öffneten gewaltsam einen Flügel eines zweiflügeligen Fenstergitters und brachen anschließend das dahinter befindliche Fenster auf. Durch das geöffnete Fenster stiegen die Täter in einen Büroraum ein. Hier durchsuchten sie die vorhandenen Aktenschränke. Die Täter flüchteten anschließend vom Tatort. Hinweise bitte an die Polizei in Schwalmstadt, unter Tel.: 06691-9430.
Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen
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Flügelkämpfe gab es ja bereits seit einiger Zeit bei der neuen jungen rechten Partei.
Die gab es aber bei allen Parteien.
Nun aber zog die AfD mit 13 Prozent und 90 Sitzen in den Bundestag ein.
Die Parteivorsitzende der AfD Frauke Petri aber verzichtete auf einen Fraktionssitz.
Dies könnte bedeuten, dass sie eine Abspaltung zur Partei durchführen will.
Zugleich kritisierte sie „abseitige Positionen“ einiger Parteifreunde.
Genau das ist es ja, was den Anhängern der Partei auch von den Wählern der anderen Parteien vorgeworfen wird.
Dies könnte also bedeuten, dass sich die 13 % der AfD demnächst zersplittern werden, in eine Summe X.
Vermutlich werden ihr einige gemäßigte Vertreter der Partei folgen.
Es wird wahrscheinlich sein, dass Frau Petri und eine weitere Summe der zukünftigen Abgeordneten wahrscheinlich eine neue Partei eröffnen, um einiges links der bisherigen Partei und dafür ihr Bundestagsmandate behalten.
Dies ist insofern nicht zu beanstanden und wurde auch schon in der Vergangenheit von mehreren Abgeordneten so praktiziert.
Dies würde auch bedeuten, dass eben diese „abseitigen Positionen“ de facto keine Rolle spielen würden im Bundestag, weil sie auch bei Anträgen entsprechend keine Zustimmung bekommen würden.
„Ich würde Frau Petry empfehlen – nach dem, was sie heute getan hat – die Konsequenz zu ziehen und die Partei zu verlassen und ihr Parteiamt niederzulegen“, sagte Meuthen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Es bleibt also weiterhin spannend um die AfD und die Machtverhältnisse im Bundestag.
/C.Bueltemann
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Korbach (ots) – Erst in Korbach, dann in Bad Arolsen wurden Kunden in Lebensmittelmärkten von Trickdieben bestohlen.
Die jeweils Unbekannten hatten es dabei gezielt auf die Portemonnaies der beiden Kunden abgesehen.
Ein 91-jähriger Korbacher stand in einem Kaufhaus in der Flechtdorfer Straße an einem Lebensmittelregal, als er plötzlich von einem unbekannten Mann angerempelt worden war.
An der Kasse musste der Kunde feststellen, dass ihm das Portemonnaie aus der Gesäßtasche gezogen und gestohlen worden war.
Dieser Vorfall ereignete sich am Freitag gegen 12.45 Uhr.
Etwa zwei Stunden später wurde eine 67-jährige Bad Arolserin Opfer eines Taschendiebstahls.
Auch sie befand sich beim Einkaufen.
In einem Lebensmittelmarkt in der Varnhagenstraße wurde sie von einem ihr unbekannten Mann abgelenkt.
Dies nutzte ein Komplize, um ihr das Portemonnaie aus dem Korb ihres Rollators zu ziehen.
Auch sie bemerkte den Diebstahl erst an der Kasse. Die Täter verschwanden unerkannt.
Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich bei beiden Diebstählen um dieselben Täter handelt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Arolsen, Tel.: 05691-9799-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Einkaufswagen.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-26 10:00:322017-09-25 22:15:48Korbach und Bad Arolsen – Beim Einkaufen bestohlen
„Free Hugs“ versprach diese junge Dame…ist doch auch mal was.
Wenn man am letzten Wochenende im Bereich der Stadthalle herumkam, so konnte man leicht denken, man sei plötzlich in irgendeine Filmszene gestolpert.
Aber Nein- der Blick zum Kalender brachte dann die Gewissheit, es ist ja wieder CONNICHI in Kassel.
Die Connichi findet bereits seit dem Jahr 2003 jährlich in Kassel statt.
Gegründet wurde sie 2002 und fand schnell ihre Heimat in der Fuldastadt.
Mittlerweile ist die CONNICHI zu einem echten Besuchermagnet geworden.
Sowohl die Gegend profitiert davon als auch die Hotels und Pensionen in Kassel und Umgebung.
Rund 25.000 Menschen sind es mittlerweile immer dort.
Hinzu kommen eine Menge Besucher aus der Nähe die sich das bunte Spektakel einmal anschauen wollen.
Auf 4 Ebenen ist das Kongress Palais völlig vollgestopft mit Menschen und Ständen etc.
Das Programm der Connichi umfasst u. a. Videoräume, „Bring and Buy“ (Flohmarkt), eine Manga-Bibliothek, Aussteller- und Händlerräume, Go- und Sammelkarten-Bereiche sowie zahlreiche Wettbewerbe (den ältesten deutschen Anime-Music-Video-Wettbewerb, Cosplay, Doujinshi, Videospiele, Nudelschlürfwettbewerb etc.) und Workshops (Manga-Zeichnen, Colorierung etc.).
Außerdem haben die Besucher Gelegenheit, Kurse über japanische Kultur wie z. B. Origami, Japanische Teezeremonie, Kalligraphie oder Japanisch zu besuchen.
Gerne posieren die vielen jungen und zum Teil auch älteren Menschen dort um allen für ein Foto bereit zu stehen.
Die Veranstalter der CONNICHI leisten absolut Gewaltiges.
Selbst eine Verabredung mit der KVG wurde getroffen, dass alle Tickets der CONNICHI auch für die KVG gelten.
Eine Erhöhung der Taktung wurde ebenfalls durchgeführt.
Auch wir haben uns etwas umgesehen auf der CONNICHI 2017.
Eine Bitte die ein paar Mal an uns rangetragen wurde, möchten wir hier thematisieren.
Sie heißt ganz einfach :“ Leben und leben lassen“
Ganz vorn steht der Spaß an der Sache, viele Leute werden aber in den sog. Sozialen Medien zerrissen, weil sie eventuell nicht die passende Figur zu diesem oder jenem Outfit haben, vielleicht auch, weil sie Muttermale haben oder rote Haare.
Leute lasst die Kirche im Dorf – lasst das Bashing sein. Lasst allen ihren Spaß.
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Kassel (ots) – Zwei Einbrüche in der Nacht zu Samstag in Wohnhäuser in Vollmarshausen und Wattenbach dürften auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Die Tatbegehungsweise sowie der zeitliche und örtliche Zusammenhang sprechen eine eindeutige Sprache. Nun bitten die Ermittler des Einbruchskommissariats um Zeugenhinweise.
Keine Beute in Vollmarshausen
Der erste Einbruch ereignete sich um kurz nach 1 Uhr in der Schillerstraße in Vollmarshausen. Zu dieser Zeit schmeißt der bislang unbekannte Täter mit einem Stein ein Loch in ein Fenster des Wintergartens im rückwärtigen Bereich des Einfamilienhauses. Er zieht sich noch eine Regentonne unter das Fenster, um an den Fenstergriff zu kommen und anschließend durch das geöffnete Fenster einzusteigen. Infolge des Krachs werden Nachbarn und die Anwohner selbst auf den Einbrecher aufmerksam. Als sie sich bemerkbar machen, flüchtete dieser unerkannt und ohne Beute vom Grundstück.
Bargeld und Autoschlüssel in Wattenbach weg
Nur drei Stunden später werden Anwohner der Gartenstraße in Wattenbach munter, als sie gegen 4 Uhr Geräusche aus dem Erdgeschoss ihres Einfamilienhauses hören. Bei der Nachschau treffen sie auf den Einbrecher, der ihnen noch etwas in ausländischer Sprache entgegenrief und anschließend aus der Terrassentür in unbekannte Richtung flüchtete. Anschließend wird bekannt, dass er sich ebenfalls mit einem Stein Zutritt verschafft hatte. Doch das Loch in der Scheibe der Terrassentür hatte er offenbar hindurchgegriffen und die Tür geöffnet. Der Einbrecher handelte anschließend sehr schnell. In der kurzen Zeit, bis die Anwohner ins Erdgeschoss kamen, hatte er bereits Schubladen und Kommoden geöffnet. Es fehlte schließlich Bargeld und ein Autoschlüssel. Die Opfer können nur sagen, dass es sich um einen Mann handelte, der dunkel gekleidet war, eine schlanke Gestalt hatte und ausländisch sprach.
Nun ermitteln die für Einbrüche zuständigen Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen
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Kassel (ots) – Die echte Polizei ruft NICHT mit der Nummer „110“ im Display an.
Sie fragt auch nicht am Telefon nach Wertsachen im Haus, weil angeblich gerade Einbrecher oder Räuber in der Nähe festgenommen worden sind. Diese Tatsachen, auf die die nordhessische Polizei in der Vergangenheit bereits in einer Vielzahl präventiver Veröffentlichungen hingewiesen hat, waren glücklicherweise offenbar bis zu allen Angerufenen am gestrigen Sonntagabend in Kassel durchgedrungen. In allen vier Fällen kannten die Senioren die Betrugsmasche bereits aus der „Presse“, beendeten das Telefonat sofort und riefen unter dem Notruf „110“ die echte Polizei an. Um den Betrügern das Handwerk in Zukunft auch weiterhin so schwer wie möglich zu machen, bittet die Kasseler Polizei insbesondere die Angehörigen potentieller Opfer, mit diesen über solche Maschen zu sprechen und sie darüber aufzuklären.
Call ID Spoofing lässt „110“ im Display erscheinen
Ein technischer Trick, das sogenannte Call ID Spoofing, macht es den Betrügern dabei möglich, eine beliebige Nummer im Display des Telefons der Angerufenen erscheinen zu lassen. Um den Anschein eines Polizisten zu verstärken, wählen die Täter daher bei dieser Masche häufig eine Telefonnummer, die die „110“ beinhaltet, für ihre zumeist betagten Opfern aus. Ruft die echte Polizei jedoch tatsächlich an, wird KEINE Rufnummer übermittelt. Beendet man das Telefonat und wählt nur die Zahlen 110, kommt man hingegen IMMER beim Notruf der echten Polizei raus. Vier Mal taten dies die Kasseler Senioren am gestrigen Sonntagabend zwischen 19:50 Uhr und 20:40 Uhr, handelten damit genau richtig und sprachen mit echten Beamten der Leitstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen. Alle Vier berichteten von der gleichen Masche. Ein angeblicher Polizist, der sich mit unterschiedlichen Namen vorstellte, sprach von Festnahmen in der Nähe und fragte mit vorgegebener Sorge nach Geld- oder Wertgegenständen der Angerufenen. Da alle bei der Polizei bekannten Fälle von gestern Abend scheiterten, ist nicht unwahrscheinlich, dass die Betrüger auch in den nächsten Tagen ihr Glück mit dieser Masche versuchen werden.
Bei verdächtigen Anrufen vermeintlicher Polizisten sollte man von daher immer das Gespräch beenden und die „echte“ Polizei unter der Notrufnummer 110 anrufen. Auf keinen Fall sollte man Fremde in die eigene Wohnung lassen, insbesondere dann nicht, wenn sie sich angeblich um die Wertsachen der Aufgesuchten sorgen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Den Inhalt einer Geldkassette erbeuteten unbekannte Täter am vergangenen Wochenende bei einem Einbruch in ein Reisebüro in der Kurhessenstraße. Die Täter brachen die Eingangstür auf und gelangten anschließend in die Geschäftsräume. Sie entnahmen aus einem Schrank eine verschlossene Geldkassette und brachen diese auf. Das darin enthaltene Bargeld entwendeten sie ebenso wie sechs Reisepässe welche auf einem Schreibtisch lagen.
Der angerichtete Sachschaden beträgt 1500,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Schwalmstadt, unter Tel.: 06691-9430
Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen
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Der Kassel-Marathon findet in diesem Jahr von Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober, statt. Wie auch in den Vorjahren wird es zur Sicherheit der Läufer Straßensperrungen in großem Umfang geben. Die Sperrungen werden am 1. Oktober gegen 7 Uhr eingerichtet und bis spätestens 17 Uhr wieder abgebaut. Um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, erfolgt die Freigabe im Regelfall nach dem letzten Läufer und der Reinigung der Strecke. Der genaue Streckenverlauf kann auf der städtischen Internetseite oder direkt auf der Seite www.kassel-marathon.de nachvollzogen werden.
Auch für den ÖPNV wird es zwangsläufig Fahrplanänderungen geben. Diese können im Detail direkt bei der KVG bzw. beim NVV erfragt werden.
Autofahrer können am Sonntag die für den Marathon gesperrten Straßen nur an festgelegten Punkten überqueren. Diese Durchlassstellen werden eingerichtet, um die Erreichbarkeit der von den Sperrungen betroffenen Stadtviertel sicherzustellen. An folgenden Straßen sind diese Durchlassstellen eingerichtet:
Da es bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung zwangsläufig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen wird, wird dringend empfohlen, das Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad umzusteigen.
Quelle: Stadt Kassel
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