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Erleichtert und glücklich: Flugkapitän Kurt Mayer mit dem kleinen Nikolai, der frischgebackenen Mutter und seinen Kollegen nach der Geburt. | © Lufthansa

Der Lufthansa-Flug LH543 am 26. Juli von Bogota nach Frankfurt verlief sicher anders als von Crew und Passagieren erwartet. Eine 38-jährige Frau aus Bulgarien brachte während des Fluges einen Jungen zur Welt. Die Mutter und das Baby sind wohlauf. Die Geburtszeit noch gewöhnlich: 12.37 Uhr – Der Geburtsort ganz und gar einmalig:  49 Grad nördlicher Breite und 21 Grad westlicher Länge. Die Flughöhe hoch über dem Nordatlantik betrug zu dem Zeitpunkt 39.000 Fuß, umgerechnet rund 11.800 Meter.
Am 25. Juli um 21.00 Uhr Ortszeit startet der Airbus A340-300 mit der Kennung D-AIFC (Taufname „Gander/Halifax“) mit insgesamt 191 Passagieren und 13 Crewmitgliedern in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota. Während des Fluges setzen bei der schwangeren Frau vorzeitige Wehen ein. Daraufhin setzt die Crew einige Fluggäste um in vordere Reihen – der hintere Teil des Flugzeugs wird zu einem provisorischen Kreissaal, abgetrennt durch einen Sichtschutz. Die Geburt verläuft ohne Komplikationen. Bei der Geburt halfen Kabinenmitarbeiter sowie drei Ärzte, die sich zufällig als Passagiere an Bord befanden. Die frisch gebackene Mutter Desislava K. bedankte sich bei dem Helferteam und gab ihrem Kind den Namen Nikolai – der Vorname von einem der Ärzte.
Um die Mutter und ihr Neugeborenes schnellstmöglich in weitere medizinische Betreuung zu geben, entscheidet sich der Kapitän zu einer Zwischenlandung in Manchester. Um 13.09 Uhr setzt das Flugzeug dort mit nun 192 Passagieren auf. Nachdem Sanitäter die beiden in Empfang genommen haben, startet der Kapitän in Richtung Frankfurt am Main. Dort endet dieser außergewöhnliche Flug schließlich um 17.28 Uhr. [metaslider id=5142]
„So etwas habe ich in meinen 37 Berufsjahren noch nicht erlebt. Die gesamte Crew hat Außergewöhnliches geleistet. Das war eine tolle Teamarbeit, bei dem jeder seinen Beitrag dazu geleistet hat“, sagte Kurt Mayer, Flugkapitän von LH543. „Nach der Landung bin ich sofort zu der Mutter und ihrem Baby, um es begrüßen zu dürfen. Neben der Geburt meines Sohnes war das der ergreifendste Moment in meinem Leben“, so Mayer.
„Als das Baby zur Welt kam, habe ich die anderen Passagiere mit einer Bordansage darüber informiert. Die Fluggäste applaudierten spontan und freuten sich mit uns, dass alles gut verlaufen ist“, sagt Kabinenchefin Carolin van Osch. „Im Namen der Crew möchte ich mich bei den Ärzten bedanken, die uns hervorragend unterstützt haben. Wir wünschen der Familie alles Gute“.
Geburten an Bord sind eine große Seltenheit. Seit 1965 war dies die elfte Geburt auf einem Lufthansa-Flug. Das Kabinenpersonal erhält regelmäßig eine Erste-Hilfe-Schulung, die auch erste Maßnahmen und die Einweisung in die Anwendung von medizinischen Materialien und Instrumenten für eine eventuelle Geburt an Bord umfassen.

Lufthansa empfiehlt schwangeren Frauen, vorab mit ihrem Gynäkologen über die bevorstehende Flugreise zu sprechen. Werdende Mütter mit einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf können bis zum Ende der 36. Schwangerschaftswoche mit Lufthansa fliegen, ab der 28. Woche wird allerdings empfohlen, ein aktuelles Attest ihres behandelnden Gynäkologen mit sich zu führen. Weitere Details und

Informationen unter http://www.lufthansa.com/de/de/Schwangerschaft.
Deutsche Lufthansa AG

 

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Fast zwei Millionen Mischlinge sind bei TASSO registriert. TASSO e.V.

TASSO e.V. feiert den Tag des Mischlingshundes

Am 31. Juli ist Tag des Mischlingshundes. Für die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, eine gute Gelegenheit zu betonen, wie vielfältig und interessant Mischlingshunde sind.

Fast zwei Millionen Mischlinge sind bei TASSO registriert. Demgegenüber stehen in etwa drei Millionen Rassehunde. Das sind zwar deutlich mehr, einzeln betrachtet ist der Mischling damit aber mit Abstand die beliebteste „Rasse“ der deutschen Hundehalter. Das zeigt, dass viele Menschen, die einen Hund in ihre Familie aufnehmen möchten, nicht unbedingt einen Rassehund suchen. „Die Entscheidung für einen Mischling ist gleichzeitig auch ein Zeichen gegen den Trend der Überzüchtung einiger Rassen“, findet TASSO-Leiter Philip McCreight und fügt hinzu: „Leider ist es so, dass es immer eine Mode für bestimmte Rassen gibt. Das waren zum Beispiel in den 1990er Jahren Dalmatiner und sind heute Französische Bulldoggen und Möpse. Natürlich sind das auch alles tolle Tiere und hervorragende Begleiter, doch die vermehrte Nachfrage führt häufig zu einer übersteigerten Zucht und damit leider oft dazu, dass sich Gendefekte vererben oder durch das betonte Herauszüchten bestimmter Merkmale, die von einigen Menschen als ansprechend wahrgenommen werden, gesundheitliche Einschränkungen entstehen.“ So ist es bei Möpsen schon lange Trend, die Nase so kurz wie möglich zu züchten, was dazu führt, dass die Tiere oft unter Atemnot leiden und anfälliger für Krankheiten sind. Zwar gibt es mittlerweile Rückzüchtungen, bei denen die Tiere wieder „mehr“ Nase haben, aber diesen Prozess umzukehren ist schwierig. [metaslider id=5142]

 

Mischlingshunde sind spannende „Überraschungspakete.
TASSO e.V.

Selbstverständlich sind die meisten Züchter seriös und versuchen ihre Tiere so zu züchten, dass sie gesund sind und Gendefekte vermieden werden. Doch leider führt eine erhöhte Nachfrage nach Modehunden auch immer zu einem Anstieg unseriöser Vermehrer, die besonders im Ausland Tiere als „Gebärmaschinen“ halten und die Welpen nach Deutschland verkaufen. Noch immer gehen viele Interessenten, die sich nicht ausreichend mit dem Wunsch nach einem Rassehunde beschäftigt haben oder bei ihrer Wahl zu stark von der Mode beeinflusst worden sind, auf diese unseriösen Angebote ein. „Nicht nur, dass die Mütter der Wühltischwelpen unter erbärmlichsten und tierschutzwidrigsten Bedingungen gehalten werden, die Welpen werden häufig auch zu früh von den Muttertieren getrennt und nicht geimpft. Das führt dazu, dass viele dieser Hunde krank sind und schon kurz nach der Übergabe erhebliche Tierarztkosten auf den Käufer zukommen“, weiß Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO. In der AG Welpenhandel engagiert sich TASSO gemeinsam mit vielen weiteren Tierschutzorganisationen bereits seit Jahren gegen die sogenannte Welpenmafia.

Ein weiterer Punkt, der die Entscheidung, einen Mischling zu adoptieren besonders interessant macht: Mischlinge sind spannende „Überraschungspakete“. Dadurch, dass sie häufig mehrere Rassemerkmale in sich vereinen, entsteht optisch ein interessantes Bild. Auch rassebedingte Eigenschaften und Talente zeigen bei einem Mischlingshund häufig eine aufregende Kombination. Wer also mit dem Gedanken spielt, einen Hund aufzunehmen, sollte bei dieser Entscheidung Mischlinge, besonders aus dem Tierschutz, wo noch viele dieser Tiere auf ein neues Zuhause warten, nicht einfach kategorisch ausschließen. Wir von TASSO wissen: Sie sind immer eine Überlegung wert.

 

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Nachdem die DKB Handball-Bundesliga die ersten Spieltermine der Hinrunde festgelegt hat, stehen die Telefone in der Geschäftsstelle der MT Melsungen nicht mehr still. Die Fans fiebern der neuen Saison entgegen – alle wollen wissen, wann der Vorverkauf für die einzelnen Heimspiele beginnt. Am Dienstag, 1. August, ist es endlich soweit: Punkt 9:00 Uhr stehen in den Vorverkaufsstellen die Tickets für die ersten vier Matches in der Kasseler Rothenbach-Halle zur Verfügung.

Schon in der Auftaktphase der neuen Saison 2017/18 in der DKB Handball-Bundesliga bekommt es die MT Melsungen vor allem zuhause mit einer Reihe ganz schwerer Brocken zu tun. Eine Woche nach der Premiere des unter anderem mit drei deutschen Europameistern prominent verstärkten nordhessischen Aushängeschildes, gastiert am 31. August der VfL Gummersbach in der Kasseler Rothenbach-Halle. Danach geht`s zum Aufsteiger nach Hüttenberg und dann kommt bereits der THW Kiel. Nach einem Abstecher nach Lemgo steht die SG Flensburg-Handewitt auf der Matte. Es folgen auswärts Aufsteiger Minden und zuhause die TSV Hannover-Burgdorf.

Der Vorverkauf für die ersten vier Heimspiele (VfL Gummersbach, THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und TSV Hannover-Burgdorf) startet am 1. August, Punkt 9:00 Uhr, in den Vorverkaufsstellen in Melsungen, Mühlenstrasse 14 (05661-92600), in Kassel, FanPoint, Am Friedrichsplatz 8  (0561-12823), in Lohfelden, Sporthaus Solms, Hauptstrasse 49 (0561-512771) und online auf mt-melsungen.de, bzw. eventim.de, wobei es online erfahrungsgemäß einige Minuten dauern wird, bis die Kanäle freigeschaltet sind.

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Ebenso können ab 1. August die bestellten Dauerkarten in der bei der Bestellung ausgewählten Vorverkaufsstelle abgeholt werden.

Einzeltickets für die weiteren Heimspiele bis zum Jahresende werden ab 9. Oktober verfügbar sein.

Die ersten vier Heimspiele der MT in der DKB Handball-Bundesliga Saison 2017/18:

DO, 31.08.2017, 20:30 h, MT Melsungen vs. VfL Gummersbach
SO, 10.09.2017, 12:30 h, MT Melsungen vs. THW Kiel
DO, 21.09.2017, 19:00 h, MT Melsungen vs. SG Flensburg/Handewitt
DO, 05.10.2017, 19:00 h, MT Melsungen vs. TSV Hannover-Burgdorf

Die Hauptanwurfzeiten in der neuen Saison werden gemäß des neuen TV-Vertrages mit sky und den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF jeweils Donnerstags um 19:00 Uhr und Sonntags um 12:30 Uhr, bzw. 15:00 Uhr sein. Als Ausweichtermin steht der Samstag zur Verfügung. Bislang ist abzusehen, dass die meisten der Heimspiele der MT bis zum Jahresende am Donnerstag stattfinden werden.

 

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Aktion des Deutschen Tierschutzbundes 2002 mit der damaligen Bundesministerin Renate Künast zur Aufnahme des Staatsziels Tierschutz ins Grundgesetz
Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V.

Am 1. August vor 15 Jahren ist das Staatsziel Tierschutz im Grundgesetz in Kraft getreten. Was ein Meilenstein für den Tierschutz sein sollte, hat in der Praxis wenig bewirkt, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Noch immer fehlen wirksame Folgeregelungen und Strategien, um zum Beispiel eine tiergerechte Landwirtschaft und die tierversuchsfreie Forschung zu verwirklichen oder den Erhalt der Tierheime zu sichern. Die Bundestagswahl im September muss zur Tierschutzwahl werden, damit die verantwortlichen Politiker das Staatsziel Tierschutz endlich umsetzen. Mit seiner Kampagne „Bundestagswahl ist #Tierschutzwahl!“ fordert der Deutsche Tierschutzbund ein klares Bekenntnis zum Tierschutz. Zudem erneuert der Verband die Forderung nach einem Tierschutz-Verbandsklagerecht, ohne das ein Staatsziel immer ein zahnloser Tiger bleibt.

 

Mit dem Kampagnenmotiv „Pass auf, wo du dein Kreuz machst“, macht der Deutsche Tierschutzbund Wählerinnen und Wähler darauf aufmerksam, dass sie mit ihrer Wahlentscheidung auch den Grundstein für den Tierschutz in den nächsten Jahren legen.
Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V.

„Die Kluft zwischen Verfassungsanspruch und der Tierschutzrealität ist auch heute noch, 15 Jahre nach Inkrafttreten des Staatsziels Tierschutz, eklatant“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Zurechtgestutzte Tiere in viel zu engen Ställen, ohne Einstreu und Beschäftigungsmöglichkeiten, um möglichst günstig möglichst viel zu produzieren – so sieht es in der Landwirtschaft meist auch heute noch aus. Weiterhin Alltag sind auch immer noch Tierversuche und deren uneingeschränkte Förderung – ohne ein klares Konzept zum zeitnahen Ausstieg und zur Umstellung auf eine moderne tierversuchsfreie Forschung, Lehre und Risikobewertung – oder das Halten von Wildtieren in Zirkussen und Privathaushalten. Nicht zuletzt sind die Tierheime immer noch überlastet, unter anderem weil Tiere über das Internet von verantwortungslosen Interessenten zu leicht angeschafft werden können.

 

Damit das Staatsziel Tierschutz endlich in der Realität umgesetzt wird, haben der Deutsche Tierschutzbund und seine Mitgliedsvereine die Kampagne „Bundestagswahl ist #Tierschutzwahl!“ gestartet und mit konkreten Forderungen an die Politik verknüpft. Es geht ihnen darum, den Umgang mit Tieren endlich in ethisch verträgliche, tierschutzgerechte Bahnen zu lenken. „Wer auch immer im Herbst die Regierungsmehrheit erhält, muss für ein staatszielkonformes Tierschutzgesetz sorgen und die bundeseinheitliche Verbandsklage einführen“, so Schröder. Zudem drängt der Verband auf eine Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort, um die Finanzierung der Tierheime für die Zukunft sicherzustellen. Zum Ausstieg aus Tierversuchen soll die Politik eine konkrete Strategie erstellen und durchsetzen. Außerdem fordern die Tierschützer eine nationale Nutztierstrategie für die Entwicklung hin zu einer gesellschaftlich akzeptierten tiergerechten Nutztierhaltung. Ebenso gehören scharfe Einschnitte bei der Wildtierhaltung zu den Kernforderungen des Deutschen Tierschutzbundes.

 

Alle Informationen zur Kampagne „Bundestagswahl ist #Tierschutzwahl!“ finden Sie unter www.tierschutzbund.de/bundestagswahl.

 

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Das Foto zeigt ein Radarwagen an der Autobahn.

Kassel (ots) – Mitarbeiter des Radarkommandos der Verkehrsinspektion Kassel überprüften am Freitagabend auf der Autobahn 49 bei Baunatal erneut die Geschwindigkeiten der in Richtung Kassel fahrenden Verkehrsteilnehmer.

Dabei verdreifachte sich fast die Anzahl der Verstöße. Fuhren am Mittwochabend noch 35 Autofahrer zu schnell, ergab die Messung am Freitagabend 90 zu schnelle Fahrten. Auch erhebliche Geschwindigkeitsverstöße waren wieder festzustellen. Der Spitzenreiter fuhr bei erlaubten 100 km/h 191 Stundenkilometer.

Die Messstelle zwischen den Anschlussstellen Baunatal-Süd und Baunatal-Mitte ist wieder zur Überprüfung der Einhaltung der Geschwindigkeiten aus Lärmschutzgründen eingerichtet worden.

Von den 90 Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an die maximal erlaubten 100 km/h hielten, fuhren 21 mit mindestens 126 bis 140 km/h. Das bedeutet, diese Fahrer müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen.

Die Bußgelder bewegen sich von 80,- bis 120,- Euro. Dazu kommt ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei. Sechs Autofahrer fuhren sogar mit mindestens 51 km/h zu schnell.

Hierfür fallen Bußgelder von 240,- bis 600,- Euro und jeweils zwei Punkte sowie ein bis drei Monate Fahrverbot an.

Mit dem Höchstsatz wird wieder ein Kasseler zu rechnen haben.

Er war mit seinem 3er BMW mit 191 km/h durch die Messstelle gerast. Bereits am Mittwoch ertappten die Mitarbeiter des Radarkommandos einen Raser mit 197 km/h.

Polizeipräsidium Nordhessen

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ADAC hat Kreuzungsassistenzsysteme von Volvo, Audi und Mercedes untersucht

Archivbild

Kreuzungsunfälle machen mehr als ein Viertel aller Unfälle aus, ihre Vermeidung hat große Bedeutung für die Verkehrssicherheit. Der ADAC hat deshalb die Abbiege- und Kreuzungsassistenten von Volvo V90, Audi A4 und Mercedes E-Klasse untersucht und festgestellt: Alle drei Systeme können halten, was sie versprechen, haben jedoch Verbesserungspotenzial.

Kreuzungsassistenten sind eine Weiterentwicklung von Notbremsassistenten und ein weiterer Schritt auf dem langen Weg zum autonomen Fahren. Die Systeme von Audi und Volvo greifen beim Abbiegevorgang ein. Wie die ADAC Unfallforschung zeigt, ist die Unfallschwere bei Kollisionen mit Motorradfahrern besonders hoch. Das System von Mercedes soll Unfälle mit dem Querverkehr verhindern.

Der Abbiegeassistent registriert den Gegenverkehr mittels Radarsensor und Monokamera. Er alarmiert den Fahrer gegebenenfalls optisch und akustisch und hindert ihn daran, die eigene Fahrspur zu verlassen. Dabei gibt es Unterschiede: Das Audi-System reagiert nur, wenn der Blinker gesetzt und das Lenkrad eingeschlagen ist. Auch muss sich der Kollisionsgegner auf der unmittelbaren Nachbarspur befinden, und die eigene Geschwindigkeit darf nicht mehr als zehn Stundenkilometer betragen. Häufig sind diese Voraussetzungen beim Abbiegen auch gegeben.[metaslider id=5142]

 

Der Volvo zeigt hier wesentlich weniger Systemgrenzen: Er benötigt weder Blinker noch Spurmarkierung, und die Notbremsfunktion bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten aktiv. Um Fehlauslösungen zu vermeiden, kommt die Notbremsung erst in der letzten Sekunde. Weitere Vorteil: Als einziger Hersteller bietet Volvo diesen Abbiegeassistenten serienmäßig an.

Mercedes regelt den Kreuzungsunfall – anders als Audi und Volvo – durch eine Notbremsfunktion bei querenden Fahrzeugen. Das System arbeitet mittels Radarsensor und Stereokamera und ist bis 72 Stundenkilometer aktiv. Manko: Der Assistent reagiert wegen der eingeschränkten Sensorsicht zur Seite nur bei Querverkehr, der höchstens halb so schnell unterwegs ist wie der Mercedes. Außerdem gibt es ihn nicht serienmäßig verbaut, sondern nur mit hohem Aufpreis.

„Die Kreuzungsassistenten sind positive Leistungsentwicklungen der Notbremsassistenten. Die Systeme stoßen jedoch noch ziemlich schnell an ihre Grenzen und sollten rasch weitere Unfallszenarien abdecken, zum Beispiel durch ein weiteres Sichtfeld, damit sie Unfallzahlen noch effektiver verringern. Auch müssten die Hersteller Kreuzungsassistenten serienmäßig anbieten“, appelliert Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC Technikzentrums.

 

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  • Verbraucherpreise steigen im Juli gegenüber Juni 2017 um 0,4 Prozent
  • Niveau der Nahrungsmittelpreise gegenüber Vormonat unverändert
  • Pauschalreisen 4,3 Prozent teurer als im Juli 2016

Im Juli 2017 lag das Niveau der Verbraucherpreise in Hessen um 1,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte die Inflationsrate im Juni ebenfalls bei 1,9 Prozent und im Mai bei 1,7 Prozent gelegen. Die Preissteigerung gegenüber Juli 2016 wurde – wie in den letzten Monaten – wesentlich durch die gestiegenen Mietpreise bestimmt. Auch der deutliche Anstieg der Preise für Molkereiprodukte sowie für Pauschalreisen beeinflusste die Inflationsrate im Juli 2017.

Im Vergleich zum Juni 2017 stieg das Niveau der Verbraucherpreise im Juli um 0,4 Prozent. Preissteigerungen bei Pauschalreisen (plus 14,7 Prozent) standen Preissenkungen bei Bekleidungsartikeln (minus 4,6 Prozent), Kraftstoffen, Gemüse und Obst gegenüber.

Preise für Energie

Im Vergleich zum Juni fielen die Preise für Energie im Juli 2017 um 0,2 Prozent. Günstiger gegenüber dem Vormonat wurden Benzin (minus 1,4 Prozent), Autogas (minus 0,6 Prozent), Gas (minus 0,2 Prozent), Diesel (minus 0,1 Prozent) und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (minus 0,1 Prozent). Höhere Preise mussten für Heizöl (plus 1,3 Prozent) und Strom (plus 0,4 Prozent) gezahlt werden.

Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Preise für Energie im Juli 2017 um 1,0 Prozent. Binnen Jahresfrist verteuerten sich Autogas (plus 7,6 Prozent), Heizöl (plus 6,3 Prozent), Strom (plus 2,2 Prozent), Benzin (plus 0,8 Prozent) und Diesel (plus 0,4 Prozent). Für Gas (minus 2,3 Prozent) und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (minus 0,3 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher weniger zahlen als im Jahr zuvor.

Ohne Berücksichtigung der gesamten Energie hätte die Inflationsrate im Juli 2017 in Hessen bei 1,9 Prozent gelegen, ohne Berücksichtigung der Mineralölprodukte (Heizöl und Kraftstoffe) ebenso bei 1,9 Prozent.[metaslider id=5142]

Preise für Nahrungsmittel

Im Juli blieb das Niveau der Nahrungsmittelpreise gegenüber Juni 2017 unverändert. Für Speisefette und -öle (plus 7,4 Prozent, darunter Butter: plus 11,4 Prozent), Fisch und Fischwaren (plus 1,0 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (plus 0,9 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (plus 0,7 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 0,6 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli tiefer in die Tasche greifen. Obst (minus 3,1 Prozent) und Gemüse (minus 2,8 Prozent) wurden saisonbedingt günstiger.

Gegenüber Juli 2016 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um 2,6 Prozent. Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem Speisefette und -öle (plus 25,5 Prozent, darunter Butter: 53,6 Prozent), Fisch und Fischwaren (plus 4,9 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (plus 2,9 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 0,6 Prozent). Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich um 11,0 Prozent, darunter stiegen die Preise für H-Milch (plus 29,2 Prozent), Sahne (plus 28,3 Prozent) und Quark (plus 21,0 Prozent); Eier wurden 0,9 Prozent teurer. Geringere Preise mussten für Gemüse (minus 5,8 Prozent) und Obst (minus 0,9 Prozent) gezahlt werden.

Preise für langlebige Gebrauchsgüter

Die Preise für langlebige Gebrauchsgüter verringerten sich gegenüber Juni 2017 um 0,1 Prozent und stiegen gegenüber Juli 2016 um 1,2 Prozent. Bei den langlebigen Gebrauchsgütern handelt es sich um eine heterogene, weite Produktgruppe mit einem Anteil von 8 Prozent am Warenkorb privater Haushalte. Günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat wurden in dieser Gütergruppe unter anderem verschiedene elektrische und andere Haushaltsgroßgeräte (minus 3,6 Prozent), darunter Waschmaschinen (minus 4,5 Prozent) und Kühl- und Gefrierkombinationen (minus 2,6 Prozent). Weniger mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher auch für Festnetztelefone (minus 1,4 Prozent) und Geräte der Unterhaltungselektronik zahlen, darunter DVD-Rekorder (minus 10,9 Prozent), Hi-Fi- (minus 8,6 Prozent), SAT- (minus 6,9 Prozent) und Heimkino-Anlagen (minus 3,6 Prozent). Während Fernsehgeräte genauso teuer waren wie im Juli 2016, wurden in dieser Kategorie beispielsweise MP3-Player (plus 8,1 Prozent) und Digitalkameras (plus 2,6 Prozent) teurer. Ebenso mussten gegenüber dem Vorjahr höhere Preise für Kraftwagen (plus 1,6 Prozent) und Mobiltelefone (plus 0,3 Prozent) bezahlt werden.[metaslider id=9316]

Preise für Dienstleistungen

Das Niveau der Preise für Dienstleistungen (ohne Wohnungsmieten) lag im Juli 2017 um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vormonats und um 1,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere verteuerten sich im Vergleich zum Juli 2016 Pauschalreisen (plus 4,3 Prozent), Speisen und Getränke, die von Gaststätten und anderen Verpflegungsdienstleistern angeboten wurden (plus 2,7 Prozent), Versicherungsdienstleistungen (plus 2,6 Prozent), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (plus 2,5 Prozent) sowie Sport- und Erholungsdienstleistungen (plus 1,6 Prozent). Preisrückgänge gab es binnen Jahresfrist bei Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (minus 4,6 Prozent) und Telekommunikationsdienstleistungen (minus 0,9 Prozent).

Die Wohnungsmieten (Nettokaltmieten) lagen im Juli um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Juni 2017 mussten Mieterinnen und Mieter 0,1 Prozent mehr bezahlen.

 

STATISTIK HESSEN

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Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat am 21. Juli 2017 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München Anklage gegen

den 20-jährigen afghanischen Staatsangehörigen Abdol Moghadas S.

erhoben. Der Angeschuldigte ist hinreichend verdächtig, sich als Mitglied an der ausländischen terroristischen Vereinigung „Taliban“ beteiligt (§§ 129a, 129b StGB) und gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz (§ 22a Abs. 1 Nr. 6 KrWaffKontrG) verstoßen zu haben. Darüber hinaus ist er wegen gemeinschaftlichen Mordes und versuchten gemeinschaftlichen Mordes (§§ 211, 22, 23, 25 Abs. 2 StGB) angeklagt.

In der nunmehr zugestellten Anklageschrift ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt:

Im August des Jahres 2013 schloss sich der Angeschuldigte in Afghanistan im Bezirk Baraki Barak (Provinz Logar) einer örtlichen Kampfeinheit der „Taliban“ als Mitglied an. Zunächst wurde er im Umgang mit Waffen ausgebildet und durchlief ein Schießtraining. Er erhielt neben einem vollautomatischen Schnellfeuergewehr „Kalaschnikow“ eine russische Pistole TT und zwei Handgranaten. In den Jahren 2013 und 2014 nahm der Angeschuldigte an zwei Angriffen auf amerikanische Soldaten und afghanische Regierungstruppen teil. Hierbei gab er aus seinem Schnellfeuergewehr „Kalaschnikow“ auch selbst zahlreiche Schüsse auf die Angegriffenen ab. Während es bei dem Angriff Ende des Jahres 2013 auf einen Konvoi von amerikanischen und afghanischen Soldaten unklar ist, ob es zu Toten oder Verletzten gekommen ist, wurden bei dem Anfang 2014 erfolgten Angriff auf einen Konvoi von acht bis neun amerikanischen Panzerfahrzeugen mindestens ein amerikanischer Soldat getötet und zwei weitere verletzt.

Für die Vereinigung transportierte der Angeschuldigte darüber hinaus in den Jahren 2014 und 2015 mehrfach fernzündbare Magnetbomben, die vom Anführer seiner örtlichen Talibaneinheit gebaut worden sind, nach Kabul.

Der Angeschuldigte wurde am 8. Februar 2017 festgenommen und befindet sich seit dem 9. Februar 2017 in Untersuchungshaft

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)

 

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Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt. 

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

 

Geschwindigkeitsmessungen vom 31. Juli bis 6. August

  • Waldecker Straße
  • Ochshäuser Straße
  • Waldmannstraße
  • Unter dem Steinbruch
  • Korbacher Straße

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Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

 

Die Standorte der Anlagen sind:  

  •     Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
  •     Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)
  •     Ganz neu:  Blitzer auf der B7, kurz vor Tempo 100 Schild, bzw. kurz vor Rosengarten im Tempo 60 Bereich.

Quelle: Stadt Kassel

 

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ITALIENISCHE NACHT exklusiv für die Stiftsruine zusammengestellt

 

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Corinna Pohlmann als Die Frau/Die Teufelin in MARTIN LUTHER/ (c) BHF

Es werden zwei ganz besonderer Opernabende am 1. und 2. August in der Stiftsruine – mehr Revue als Oper – auf jeden Fall aber einmalig und besonders, denn der renommierte Opernregisseur Christian Schuller hat Szenen aus italienischen Opern zu einer neuen, eigenen Handlung verwoben. Er spielt mit bekannten Figuren und Motiven und treibt sie auf die Spitze, etwa die Geschichte des gesellschaftliche Außenseiters, der in unbeirrbarer Liebe einer Frau verfällt und dabei sich selbst verliert: Männer wie Giuseppe Verdis OTELLO, Don Alvaro aus seiner Oper DIE MACHT DER SCHICKSALS, Pollione aus Vincenzo Bellinis NORMA, Des Grieux aus Giacomo Puccinis MANON LESCAUT oder Mario Cavaradossi aus Puccinis TOSCA.

Auf der Opernbühne endet keine dieser Geschichten glücklich. „Oder ist es vielleicht doch möglich?“ fragt sich Christian Schuller – und liefert eine verblüffende Antwort in seiner ganz persönlichen, irrwitzigen, phantasievollen ITALIENISCHEN NACHT.

Corinna Pohlmann (auch HEXENJAGD/ MARTIN LUTHER-DER ANSCHLAG) hält als Erzählerin, als opern-allkundige Magierin aber auch manchmal wie eine Zirkusdirektorin alle Fäden an diesem Abend zusammen. Sie ist gleichzeitig Spielleiterin und  Schicksalsgöttin,  Wegweiser  und  Fremdenführerin. Sie löst Handlung aus, unterbricht sie auch und lenkt sie in eine neue Richtung. Vom bewegten Beginn mit Giuseppe Verdis „Sturmchor“ aus OTELLO bis hin zum champagner-seligen „Brindisi“ aus LA TRAVIATA führt sie auch die Zuschauer über Irrwege, Abzweigungen und Umwege aus dem Labyrinth der Gefühle zu einem – in diesem einem Fall – glücklichen Ausgang.

Christian Schuller inszeniert diesen Abend mit großem Respekt vor der großen Musik aber auch mit einem Augenzwinkern: „Es wird ein unterhaltsamer Abend, Opernliebhaber werden ihren Spaß haben und auch staunen. Aber es ist auch ein Abend für alle, die Opernliebhaber werden wollen, denn es wird ein sehr zugängliche Aufbereitung oft schwerer Kost.“

Es wird ein Sommerabend in der Stiftsruine mit namhaften Solisten, dem Hessischen Konzert- und Festspielchor und den Virtuosi Brunenses unter der Musikalischen Leitung von Ulrich Manfred Metzger mit Szenen von Liebe, Eifersucht und Verrat, Geschichten vom Ringen um den wahren Glauben, von Auflehnung gegen die Obrigkeit und Revolutionen gegen die Tyrannei; mit der Musik von Giuseppe Verdi, Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti und Giacomo Puccini.

Auch die Gastronomie im Park rund um die Stiftsruine wird die Besucher mit italienischen Köstlichkeiten verwöhnen und sorgt im FOYER IM GRÜNEN für südländischen Flair.[metaslider id=5142]

 

 

 

Messa da Requiem – Probe
Hessischer Konzert und Festspielchor/ (c) BHF/S.Sennewald

ITALIENISCHE NACHT

Eine sommerliche Opernphantasie für die Bad Hersfelder Festspiele

mit dem Hessischer Konzert- und Festspielchor, Mitgliedern des Landesjugendchores Hessen und dem Orchester Virtuosi Brunenses

 

Es singen:

Zurab Zurabishvili (Tenor)

Nadja Stefanoff (Sopran)

N.N. (Bariton)

 

Erzählerin: Corinna Pohlmann

 

Szenische Einrichtung/ Regie: Christian Schuller

Musikalische Leitung: Ulrich Manfred Metzger

 

  1. und 02. August, 20:00 Uhr in der Stiftsruine

 

Karten im Ticket-Service am Markt in Bad Hersfeld, online und in allen EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

 

Das Besondere an der Stiftsruine in Bad Hersfeld: Das Publikum sitzt zwischen den historischen Mauern immer trocken und geschützt, denn bei Regen wird das „Faltdach“ von Frei Otto über dem Zuschauerraum ausgefahren.

 

Tickets und Informationen: 

Telefon +49 6621 640200 

ticket-service@bad-hersfelder-festspiele.de 

www.bad-hersfelder-festspiele.de

 

 

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Mittwoch, 02.08.2017 / 12.30–13 Uhr

Herrscherideal in Bronze: Ofenfiguren aus dem Speisezimmer Landgraf Carls

 

Kunstpause im Hessisches Landesmuseum

Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel

Mit Elisabeth Burk

Kosten: 2 Euro

Löwen im Speisezimmer, fürstliche Repräsentation in Bronze, Ofen, Kamin oder Grabmal? Die fünf noch erhaltenen großen Bronzefiguren von Landgraf Carl, zwei weiblichen Allegorien und zwei Löwen im Hessischen Landesmuseum geben Rätsel auf. Ehemals im Speisezimmer des 1811 abgebrannten Residenzschlosses als Figurenschmuck einer Ofenanlage aufgestellt, sind die Urheberschaft und die Entstehungszusammenhänge dieser kostbaren Ausstattungselemente ungeklärt. Die Kunstpause widmet sich der Frage nach dem Entstehungszweck der Figuren, den fehlenden Stücken und dem Verfahren des Bronzegusses.

 

Bild: MHK_Gabriel Grupello_Landgraf Carl (Dekoration einer Ofenanlage im ehem. Speisezimmer des Kasseler Stadtschlosses_K91331

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Mittwoch, 02.08.2017 / 18–18.30 Uhr

»Schloss Weißenstein mit Habichtswald und Herkules«. Eine Landschaftsvedute von

Johann Georg Pforr

 

Abendgeschichte im Schloss Wilhelmshöhe

Schlosspark 1, 34131 Kassel

Mit Stefanie Rehm

Führung inkl. Eintritt: 6/4 Euro

Johann Georg Pforr schuf im Jahr 1778 eine Kasseler Landschaftsvedute. Sie zeigt den Vorgängerbau von Schloss Wilhelmshöhe, das Schloss Weißenstein, in der Umgebung des Habichtswaldes sowie mit dem berühmten Herkules in der Ferne. Vergleichbar ist das Gemälde beispielsweise mit Ansichten von Schloss und Park seines Lehrers, des Hofmalers und Akademiedirektors Johann Heinrich Tischbein d. Ä. Typisch für den Landschafts- und Tiermaler Pforr ist hingegen die Ergänzung der Vedute durch eine im Bildvordergrund arrangierte Herde zusammen mit einem Hirten. Die Abendgeschichte möchte aber nicht nur das Gemälde in den Blick nehmen, sondern sich darüber hinaus auch der Person sowie dem Werk von Johann Georg Pforr widmen.

 

Bild: MHK_Johann Georg Pforr_Schloss Weißenstein mit Habichtswald und Herkules_1778_Foto Ute Brunzel_GAM21592

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Donnerstag, 03.08.2017 / 18–18.30 Uhr

Populäre Irrtümer über die Steinzeit III. Die Jungsteinszeit

 

Geschichte(n) am Abend im Hessischen Landesmuseum

Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel

Mit Dr. Irina Görner

Führung inkl. Eintritt: 6/4 Euro

 

Auch die erste Phase der Jungsteinzeit vor 7500 Jahren ist mit Irrtümern und falschen Annahmen behaftet. War es wirklich so viel bequemer und einfacher als Ackerbauer und Viehzüchter zu leben? Milchwirtschaft, Wollgewinnung, Fleischvorrat: Welche Vorteile bietet die Viehhaltung wirklich? Und wie steht es mit einem Leben im Einklang mit der Natur? All diesen Fragen gehen die Geschichte(n) am Abend mit Dr. Irina Görner heute ab 18 Uhr im Hessischen Landesmuseum nach.

 

Bild: MHK_Unbekannt_Diorama Neolithikum_Sammlung Vor- und Frühgeschichte_VF10127

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Freitag, 04.08.2017 / 14–15.30 Uhr
Wo stecken eigentlich die Pflanzen des Großen Gewächshauses im Sommer?

 

Gärtnerrunde im Bergpark Wilhelmshöhe

Schlosspark 1, 34131 Kassel

Mit Philipp Hankel

Kosten: 4,50 Euro

Treffpunkt: Kasse Schloss Wilhelmshöhe

 

Am ersten Advent ist es endlich wieder soweit – das Gewächshaus öffnet seine Türen und lädt auf ein Neues zum Bestaunen der verschiedensten Pflanzen ein. Allerdings müssen sich die Besucher bis dahin noch ein Weilchen gedulden, wobei bei dem ein oder anderen vielleicht die Frage aufkommen mag, wo sich die Pflanzen im Sommer befinden, wenn das Gewächshaus geschlossen ist. Gärtnermeister Philipp Hankel lüftet am Freitag dieses Geheimnis und gewährt den Teilnehmern so einen Blick hinter die Kulissen. 

 

Bild: MHK_Gewächshaus im Bergpark Wilhelmshöhe_Foto Arno Hensmanns_MA13222

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Freitag, 04.08.2017 / 20–21 Uhr
Abend der Gedichte zu Bäumen der Insel Siebenbergen

 

Gärtnerrunde auf der Insel Siebenbergen

Auedamm 18, 34121 Kassel

Mit Karl-Heinz Freudenstein

Eintritt: 3/2 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro

 

Fast schon traditionsgemäß lädt auch in diesem Jahr die Insel Siebenbergen zu einer literarischen Führung in hochsommerlicher Dämmerstimmung ein. Neben der botanischen Betrachtung herausragender Bäume durch Gärtnermeister Karl-Heinz Freudenstein gilt an diesem Abend das Augenmerk auch der ästhetischen Wirkung und Empfindung. So zitieren Auszubildende an besonderen Orten ausgewählte Gedichte von Hesse bis Goethe vor der eindrucksvollen Kulisse der Insel.

 

Bild: MHK_Besucher auf der Insel Siebenbergen_Foto Karl-Heinz Freudenstein

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GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie testet exklusiv im deutschen Fernsehen den chinesischen Elektro-Sportler Nio EP 9. © RTL II

München (ots) Sendetermin: Sonntag, 30. Juli 2017, um 18:00 Uhr bei RTL II

GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie testet exklusiv im deutschen Fernsehen den chinesischen Elektro-Sportler.

China schickt das derzeit extremste Elektro-Auto der Welt an den Start: den NIO EP 9 mit einem Megawatt Leistung – das entspricht irrwitzigen 1.360 PS!

Etliche Rekorde auf diversen Rennstrecken hat der NIO schon gebrochen.

Angetrieben wird er von vier je 250 kW starken E-Motoren.

Laut Hersteller NextEV soll der EP 9 in unter drei Sekunden Tempo 100 erreichen.

Spitze: 313 km/h.

Stärker und extremer geht es in Sachen Elektro-Auto derzeit nicht. GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie darf exklusiv im deutschen TV den E-Supersportler testen. [metaslider id=5142]

 

Wie fühlt sich der Mega-Stromer an – und wie fährt er?

Rocker Carlos sucht eine neue Ami-Kiste, denn sein Jeep Grand Cherokee ist durch, und bittet GRIP-Gebrauchtwagenexperte Det Müller um Hilfe. Er muss nicht nur ein neues Vehikel finden, sondern soll auch den alten Jeep gewinnbringend verkaufen. Carlos‘ Budget: magere 4.000 Euro – plus den Erlös für den alten Grand Cherokee. Sparsamer als das alte soll das neue US-Car auch noch sein – am besten ein Diesel oder ein Autogas-Umbau. Drei Kandidaten stehen schließlich zur Wahl. Ob Carlos` Traumwagen dabei ist?

Ein Event der Superlative: Die Techno Classica in Essen ist die weltweit besucherstärkste Messe für historische Fahrzeuge mit mehr als 2.500 Klassikern, Sammler- und Liebhaberfahrzeugen, Youngtimern – und natürlich Ersatzteilen.

Auf 1.250 Ständen kaufen und verkaufen Autoliebhaber aus 30 Nationen ihre Schätze: vom Scheinwerfer für 50 Euro bis hin zum Oldtimer für 2 bis 3 Millionen. GRIP begleitet Käufer und Verkäufer zwei Tage lang.

Was auf Russlands Straßen abgeht, verdient oft nur eine Bezeichnung: verrückt.

Nachts rasen PS-Freaks auf öffentlichen Straßen um die Wette.

Wer im Weg steht, hat Pech gehabt.

Blechschäden gehören zum guten Ton. Sogar Todesfälle scheinen die Möchtegern-Rennfahrer nicht abzuschrecken. Alkohol am Steuer?

Normal. Streit an der roten Ampel? Kein Problem, die Knarre liegt im Handschuhfach. GRIP zeigt die krassesten Stories aus dem wilden Osten.

GRIP beantwortet die Fragen der Facebook-Community zum neuen Audi RS3.

Im Oman checkt Testfahrerin Cyndie Allemann den neuen Kompakt-Überflieger mit seinem klangstarken Fünfzylinder und 400 PS – von den Drifttalenten des Audis über den Verbrauch bis hin zur Alltagstauglichkeit.

„GRIP – Das Motormagazin“ am 30. Juli 2017 um 18:00 Uhr bei RTL II

 

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Lahr (ots) – Nachdem Bundesminister Dobrindt bekannt gab, dass das Modell Cayenne der Porsche AG zurückgerufen wird, erhob die im Abgasskandal führende Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH eine erste Klage für einen Porsche Cayenne Fahrer. Der Geschädigte wirft der Porsche AG vor, das Fahrzeug mit einer illegalen Abschalteinrichtung versehen und damit manipuliert zu haben. Soweit ersichtlich, handelt es sich um bundesweit den 1. Fall, in dem ein Porsche Cayenne Käufer Klage auf Schadensersatz erhoben hat.

Der Porsche Cayenne Käufer hatte das Fahrzeug bei einem Porsche Zentrum in Stuttgart erworben. Nachdem bekannt wurde, dass die Volkswagen AG zahlreiche Fahrzeuge manipuliert hat und es bereits beim Porsche Macan einen freiwilligen Rückruf gab, wandte er sich an seine Rechtsanwälte der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, um sich beraten zu lassen. Nachdem nunmehr bekannt wurde, dass das Kraftfahrtbundesamt einen Rückruf von Porsche Cayenne Modellen anordnet und ein Zulassungsverbot für neue Porsche Cayenne ausgesprochen wird, wollte sich der Geschädigte nicht weiter hinhalten lassen. Er hat deshalb Klage gegen das Porschezentrum und gegen die Porsche AG erhoben. Er wirft den Beklagten vor, ihm ein mangelhaftes Fahrzeug verkauft zu haben. Der Porsche AG wirft er eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung und außerdem die Verletzung von EU-Recht vor. Nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hätte das Fahrzeug aufgrund einer fehlerhaften EG-Übereinstimmungsbescheinigung in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Die erteilte Typengenehmigung beziehe sich nicht auf das Fahrzeug. Da dies doch geschehen ist, schuldet die Porsche AG dem Geschädigten Schadensersatz, der auf Rückabwicklung des Kaufvertrages gerichtet ist. Mit seiner Klage begehrt der Kläger Rückzahlung des Kaufpreises. Er ist der Ansicht, dass die Porsche AG den vollen Kaufpreis ohne Zahlung einer Nutzungsentschädigung zurücknehmen muss.

Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll, der das Verfahren federführend führt, teilt mit: „Soweit uns bekannt ist, handelt es sich dabei um das 1. Verfahren bundesweit, in dem die Porsche AG auf Schadensersatz in Anspruch genommen wird. Nachdem die Zeitschrift „Der Spiegel“ erst kürzlich von Manipulationen bei dem Cayenne berichtet hatte, wandten sich zahlreiche Geschädigte an uns, die sich betrogen fühlen. Da die Porsche AG auf Einigungsversuche unserer Kanzlei nicht reagierte bzw. diese ablehnte, war es nunmehr an der Zeit, auch die Porsche AG gerichtlich in Anspruch zu nehmen. Geschädigten ist dringend zu raten, Ihre Ansprüche geltend zu machen. Die Chancen stehen vor dem Landgericht gut, da wir erst kürzlich ein Verfahren vor dem Landgericht Stuttgart gewonnen haben.“

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH vertritt und berät mehr als 35.000 Geschädigte des Abgasskandals und hat bereits mehr als 3.300 Klagen bundesweit gegen Händler und gegen die Volkswagen AG eingereicht. Die Kanzlei hat bereits zahlreiche Urteile gegen Händler und gegen die Volkswagen AG erstritten.

Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

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Homberg (ots) – Homberg-Wernswig Betrugsversuch mittels gefälschten Haftbefehls Zeit: 26.07.2017, 14:00 Uhr

Gestern Nachmittag haben unbekannte Täter versucht, einen 83-Jährigen aus Wernswig mittels eines gefälschten Haftbefehls zu betrügen.

Der 83-Jährige hatte einen Brief erhalten, der den Anschein erweckte, er sei von der Staatsanwaltschaft Frankfurt.

Das Anschreiben trug die Überschrift „HAFTBEFEHL“. In dem Brief wurde er aufgefordert, eine offene Geldstrafe in Höhe von 28.500,- Euro zu zahlen.

Ihm wurde in dem Brief eine Frist von drei Werktagen gesetzt, um die Gesamtsumme bzw. eine Teilzahlung in Höhe von 9.500,- Euro zu entrichten.

In dem Brief wurde auch ein Sachbearbeiter mit telefonischer Erreichbarkeit benannt.

Dem 83-jährigen Rentner kam dies natürlich komisch vor, da er sich nichts zu Schulden kommen lassen hat und auch gegen ihn keine Verfahren anhängig waren.

Der Rentner informierte richtigerweise sofort die Polizei über den vorliegenden Sachverhalt.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen.

Die Polizei rät in solchen Fällen, nicht auf Forderungen einzugehen und auf keinen Fall telefonisch Kontakt mit einem „Sachbearbeiter“ aufzunehmen, sondern sich sofort bei der zuständige Polizeidienststelle über die Echtheit des „amtlichen Schreibens“ zu erkundigen.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg unter Tel.: 05681-7740.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 

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Erdem Gül und Can Dündar 2016

 

Berlin (ots) – Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt das politisch motivierte Verfahren gegen 17 Mitarbeiter der regierungskritischen türkischen Tageszeitung Cumhuriyet aufs Schärfste. Zwar ordnete ein Gericht am Freitag (28.07.) die vorläufige Freilassung von sieben Mitarbeitern aus der Untersuchungshaft an, ihre juristische Verfolgung geht jedoch weiter. Vier Mitarbeiter bleiben weiterhin im Gefängnis. Ein endgültiges Urteil gegen die Angeklagten steht noch aus. Das Verfahren geht voraussichtlich am 11. September weiter.

„Trotz der angeordneten Freilassung war der Prozess gegen die Cumhuriyet-Mitarbeiter bisher an Absurdität und Willkür kaum zu überbieten. Journalisten, die nur ihre Arbeit gemacht haben, werden wie Terroristen behandelt. Mit dem Verfahren will die türkische Justiz die wenigen noch verbliebenen unabhängigen Stimmen im Land zum Schweigen bringen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Alle Cumhuriyet-Mitarbeiter müssen freigesprochen und zusammen mit den über 160 in der Türkei inhaftierten Journalisten freigelassen werden.“

Ein türkisches Gericht entschied nach fünf Tagen Verhandlung, dass die Mitarbeiter Güray Tekin Öz, Bülent Utku, Turhan Günay, Mustafa Kemal Güngör, Musa Kart, Hakan Karasinir und Önder Çelik freigelassen werden sollen. Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, Herausgeber Akin Atalay und Investigativjournalist Ahmet Sik bleiben in Haft.

Die 17 journalistischen und sonstigen Mitarbeiter stehen seit Anfang dieser Woche in Istanbul vor Gericht. Ihnen werden wegen der Berichterstattung der Zeitung Verbindungen zu verschiedenen „terroristischen“ Gruppen vorgeworfen. Den Mitarbeitern drohen bis zu 43 Jahre Haft. Cumhuriyet ist eine der ältesten Zeitungen in der Türkei und eines der wenigen noch verbliebenen unabhängigen Medien im Land.

Reporter ohne Grenzen war als Prozessbeobachter die ganze Woche vor Ort. In den Anhörungen ging es unter anderem um die redaktionelle Ausrichtung der Cumhuriyet. Die Richter thematisierten etwa die Wahl der Überschriften und stellten Fragen zum Ablauf von Redaktionskonferenzen (http://t1p.de/itk2). Angeblich sollen die Angeklagten von Personen kontaktiert worden sein, die verdächtigt werden, der Bewegung des Exil-Predigers Fethullah Gülen anzugehören. Die türkische Regierung macht die Bewegung für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich.[metaslider id=5142]

Am Freitag haben die Anwälte der Angeklagten ihre Freilassung gefordert (http://t1p.de/7mgj). Der Anwalt des Kolumnisten Kadri Gürsel etwa kritisierte die Untersuchungshaft seines Mandanten trotz Fehlens eines konkreten Beweises in der Anklage. Alp Selek sagte, er arbeite seit fast 60 Jahren als Anwalt und habe noch nie eine so „frei erfundene Anklageschrift“ gesehen (http://t1p.de/gaif).

Erst Anfang April wurde die Anklageschrift vorgelegt. Darin wird den 17 Mitarbeitern die angebliche Unterstützung von terroristischen Organisationen vorgeworfen, darunter die Gülen-Bewegung und die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK. Laut Anklageschrift soll sich die redaktionelle Linie von Cumhuriyet „radikal verändert“ haben, nachdem Can Dündar im Februar 2015 die Position des Chefredakteurs übernahm. Demnach habe die Zeitung danach angeblich die Ziele dieser Organisationen unterstützt.

Elf der 17 Mitarbeiter saßen sieben bis neun Monate in Untersuchungshaft. Dazu gehören unter anderem der Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, der Karikaturist Musa Kart und Bülent Utku, Vorstandsmitglied der Cumhuriyet-Stiftung. Sie wurden Ende Oktober 2016 festgenommen (http://t1p.de/u80l). Der Herausgeber der Zeitung, Akin Atalay, ist seit November inhaftiert. Polizisten hatten ihn nach der Rückreise aus Deutschland am Flughafen in Istanbul festgenommen (http://t1p.de/70e6).

Am 29. Dezember wurde der bekannte Investigativjournalist Ahmet Sik verhaftet, der ebenfalls gelegentlich für Cumhuriyet geschrieben hat (http://t1p.de/d5jf). Er saß bereits 2011 und 2012 ein Jahr im Gefängnis, weil er den damaligen Einfluss der Bewegung des Predigers Gülen innerhalb des Staatsapparats kritisiert hatte (http://t1p.de/98z5).

Zu den weiteren inhaftierten Cumhuriyet-Journalisten gehörten Önder Çelik, Mustafa Kemal Güngör, Hakan Karasinir, Güray Tekin Öz und Turhan Günay. Unter den Angeklagten sind zudem der Kolumnist Aydin Engin, der wenige Tage nach der Festnahme Ende Oktober aus Altersgründen freigelassen wurde und der mittlerweile im Exil lebende ehemalige Chefredakteur Can Dündar.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei.

 

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Baierbrunn (ots) – Koffein hilft nicht nur innerlich als Wachmacher im Morgen-Kaffee, sondern kann uns auch äußerlich Schwung verleihen und stressbedingten Hautproblemen entgegenwirken.

Koffein in Pflegecremes fördert die Durchblutung und wirkt abschwellend – ist also ein ideales Mittel gegen Tränensäcke und müde Augen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt.

Legt man die Augencreme vor dem Auftragen in den Kühlschrank, erfrischt sie zusätzlich.

Ein effektives Mittel gegen Unreinheiten ist Heilerde: Wie ein Löschblatt zieht sie Schadstoffe, Bakterien und überschüssiges Hautfett aus den Poren.

„Masken aus Heilerde regulieren die Talgproduktion und wirken Entzündungen entgegen“, erläutert die Aalener Kosmetikerin Ute Seeberger.

Rubbelt man die getrocknete Masse mit kreisenden Bewegungen ab, hat man noch ein Peeling dazu.

„Das sorgt für rosige Haut“, sagt Christina Besl, Apothekerin in München.

Wie sich psychische Belastung auf unsere Haut auswirkt und wie Hamamelis-Extrakt, ätherische Öle und Thermalwasser helfen können, erfahren Leser in der aktuellen „Apotheken Umschau“.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 7/2017 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Apotheken Umschau

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Abgase, Auspuff, Verbote, Diesel

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Abgase, Auspuff, Verbote, DieselBerlin/Stuttgart (ots) – Deutsche Umwelthilfe siegt vor dem Stuttgarter Verwaltungsgericht mit Klage gegen das Land Baden-Württemberg – Der von der Landesregierung vorgelegte Entwurf des Luftreinhalteplans enthält keine ausreichenden Maßnahmen zur Verringerung der Luftbelastung – Gericht lehnt Software-Updates für Diesel-Pkw als ungeeignete Maßnahme ab – DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sieht die Software-Updates als gescheitert an und fordert Ministerpräsident Kretschmann auf, den Richterspruch zu akzeptieren – An ganzjährigen Diesel-Fahrverboten im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet führt nun kein Weg mehr vorbei – Verwaltungsgericht: „Diesel-Fahrverbote sind rechtlich zulässig und unausweichlich“

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat mit seinem heutigen Urteil der Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land Baden-Württemberg in vollem Umfang stattgegeben. Die DUH forderte insbesondere die Einführung von umfassenden Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet. Das Gericht stellte klar, dass ganzjährige Diesel-Fahrverbote in der Stuttgarter Umweltzone unausweichlich und schon jetzt rechtlich zulässig sind. Die britische NGO Client Earth unterstützt die Klage der DUH.

„Das Verkehrsverbot verstößt nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, weil der Gesundheitsschutz höher zu gewichten ist als das Recht auf Eigentum und die allgemeine Handlungsfreiheit der vom Verbot betroffenen Kraftfahrzeugeigentümer“, so der Vorsitzende Richter Wolfgang Kern in der Urteilsbegründung.

Gegenstand der Auseinandersetzung war die Frage, ob die in der 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans durch das Regierungspräsidium Stuttgart vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen, die von der EU vorgeschriebenen Grenzwerte für den Luftschadstoff Stickstoffdioxid (NO2) schnellstmöglich einzuhalten. In der mündlichen Verhandlung am 19.7.2017 stellte sich heraus, dass der vorliegende Plan keine Maßnahmen aufweist, die das geforderte Ziel sicherstellen.[metaslider id=20815]

Kurz vor der mündlichen Verhandlung hatte die Landesregierung angekündigt, anstelle von Fahrverboten auf Software-Veränderungen an Euro 5-Fahrzeugen durch die Autohersteller setzen zu wollen. Im Rahmen der mündlichen Verhandlung am 19.7.2016 konnten die Vertreter des Landes jedoch keine relevante Minderungswirkung durch ein Software-Update nachweisen. Überraschend deutlich bewertete das Gericht in seinem Urteil diese Maßnahme daher als ungenügend. Die DUH fühlt sich dadurch in ihrer grundsätzlichen Kritik an der Zielsetzung des „Nationalen Forums Diesel“ am 2.8.2017 in Berlin bestätigt, das ebenfalls auf freiwillige Maßnahmen der Autokonzerne hofft.

Reine Software-Lösungen bei Euro 5+6 Diesel-Fahrzeugen sind nach Ansicht der DUH sowie vieler unabhängiger Experten ungeeignet, um eine ausreichende Absenkung der viel zu hohen Belastung der Luft mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) in unseren Städten sicherzustellen. Die DUH fordert Fahrverbote für alle Dieselfahrzeuge, die den Euro 6 Grenzwert von 80 mg NOx/km auf der Straße überschreiten. Es ist technisch möglich, Euro 5+6 Diesel-Fahrzeuge durch den Austausch der Abgasreinigungsanlage so sauber zu machen, dass diese Fahrzeuge bedenkenlos in die Innenstädte einfahren können. Die Kosten hierfür belaufen sich auf cirka 1.500 Euro bei Diesel-Pkw, die nach Ansicht der DUH vollständig vom Hersteller aufgebracht werden müssen. Bloße Software-Veränderungen sind hingegen ungeeignet, um die Luftqualität zu verbessern. Die zu erwartenden Effekte sind unter anderem deshalb so gering, weil die Updates auf Freiwilligkeit beruhen und die Emissionen vor allem im für den Gesundheitsschutz wichtigen Winterhalbjahr bei Außentemperaturen von unter +10 Grad Celsius nicht gesenkt werden sollen.

„Ministerpräsident Kretschmann muss nun Wort halten und wie im Februar angekündigt die für zulässig erachteten Diesel-Fahrverbote ab Jahresbeginn 2018 erlassen. Außerdem muss er nach diesem Urteil seine bisherigen Chefberater Franz Fehrenbach und Dieter Zetsche entlassen. Der von Daimler und Bosch entwickelte Alternativplan zu Diesel-Fahrverboten wurde vom Verwaltungsgericht als handwerklich wie inhaltlich ungeeignete Luftreinhaltemaßnahme verworfen. Es hat sich nicht bewährt, über Monate hinweg nur einseitig mit den Vertretern der Diesel-Industrie zu sprechen und alle Gesprächsangebote der Deutschen Umwelthilfe auszuschlagen. Jetzt geht es darum, schnell die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, so dass die Menschen in Stuttgart ab 2018 wieder sorgenfrei durchatmen können. Ich bin gespannt, ob unser Gesprächsangebot nun angenommen wird,“ sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.[metaslider id=5142]

Remo Klinger, der die DUH als Rechtsanwalt in diesem und in 15 anderen Verfahren zur Luftreinhaltung vertritt, sagt: „Wir haben auf ganzer Linie gewonnen. Das Gericht hat die Behauptungen des Ministeriums zur Wirksamkeit von Software-Updates nicht einfach hingenommen, sondern hinterfragt und im Ergebnis zu Recht verworfen. Damit liegt die zweite Grundsatzentscheidung vor, die Diesel-Fahrverbote schon jetzt als zulässig und geboten ansieht. Für Düsseldorf ist dies ebenso entschieden worden. Das Verwaltungsgericht Stuttgart geht inhaltlich noch über die Entscheidung aus Düsseldorf hinaus, indem es die Verkehrsbeschränkungen nicht nur auf einzelnen Straßen, sondern in der gesamten Umweltzone zulässt. “

Rechtsanwalt Ugo Taddei von Client Earth kommentiert das Ergebnis: „Hot on the heels of Düsseldorf and Munich, now Stuttgart too has been ordered by a court to introduce a diesel ban. In striking contrast to reluctant governments and a discredited car industry, courts across Europe are stepping in to protect people’s right to clean air and to effective measures that will put a definitive end to this public health crisis.“

Das Urteil folgt einer Reihe von Entscheidungen, die die DUH in den letzten Jahren gewinnen konnte und die mit zunehmender Deutlichkeit den Handlungsauftrag von Behörden unterstreichen. Der durch das Verwaltungsgericht zugelassenen Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht wurde von Seiten der DUH bereits zugestimmt, die Zustimmung der Stuttgarter Behörde steht noch aus.

Hintergrund:

Seit sieben Jahren wird der gesetzlich vorgeschriebene Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40 μg/m3 an allen verkehrsnahen Messstationen in Stuttgart deutlich überschritten. An den Stationen Hohenheimer Straße und am Neckartor lagen die Werte im Jahre 2016 mit 78 μg/m3 bzw. 82 μg/m3 rund doppelt so hoch wie erlaubt. Hinzu kommen an der Station am Neckartor deutliche Überschreitungen des Grenzwertes für die Feinstaubkonzentration PM10. Stuttgart ist damit die schmutzigste Stadt Deutschlands, was die Belastung mit den beiden Dieselabgasgiften Feinstaub und Stickstoffdioxid angeht. Wegen anhaltender Überschreitung der Grenzwerte der 39. Bundesimmissionsschutzverordnung in Bezug auf Stickstoffdioxid (NO2) in Stuttgart hatte die DUH im November 2015 vor dem Verwaltungsgericht Klage gegen das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart, eingereicht. Die DUH hatte beantragt, die verantwortlichen Behörden dazu zu verpflichten, den für die Stadt Stuttgart geltenden Luftreinhalteplan so zu ändern, dass dieser die für das Stadtgebiet Stuttgart erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des über ein Kalenderjahr gemittelten Grenzwertes für NO2 in Höhe von 40 µg/m3 und des Stundengrenzwerts für NO2 von 200 µg/m3 (der nicht öfter als achtzehnmal im Kalenderjahr überschritten werden darf) enthält. Nach Auffassung der DUH sind Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge die wichtigste Einzelmaßnahme. In ihrem Verfahren wird sie von der britischen NGO ClientEarth unterstützt.

 

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Kassel (ots) – Wie bereits mit einer über veröffentlichten Meldung am gestrigen frühen Freitagmorgen berichtet, brannte es gegen 1 Uhr in einem Patientenzimmer des Ludwig-Noll-Krankenhauses in Kassel.

Drei Mitarbeiter des psychiatrischen Krankenhauses mussten dabei vom Rettungsdienst mit Atemwegsreizungen in andere Kasseler Krankenhäuser gebracht werden. Insgesamt 37 Personen wurden aus dem vom Brand betroffenen Gebäude evakuiert.

Der 49 Jahre alte Patient, der das Zimmer bewohnt, in dem das Feuer ausbrach, flüchtete während der Rettungsarbeiten in Richtung Innenstadt.

Eine Funkstreife der Kasseler Polizei griff den Patienten im Bereich des Auestadions an der Frankfurter Straße wieder auf und nahm ihn in Gewahrsam.

Der 49-Jährige steht den Ermittlern des für Branddelikte zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo zufolge im dringenden Tatverdacht, sein Bett selbst in Brand gesteckt zu haben.

Infolge des Brandes sind das Bett zerstört und das komplette Zimmer sowie Teile des Flures erheblich rußgeschwärzt worden.

 

Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf rund 10.000,- Euro.

Die Ermittlungen der Kasseler Kripo laufen weiter. Es wird derzeit geprüft, wo der 49-jährige Patient weiter untergebracht wird.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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http://nordhessen-journal.de/2017/07/28/kassel-brand-in-ludwig-noll-krankenhaus/

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Deutsche Offizieranwärter trainieren auf rumänischen Großsegler „Mircea“

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Wilhelmshaven (ots) – Am Mittwoch, den 2. August 2017 um 10 Uhr, läuft das rumänische Segelschulschiff „Mircea“ zum ersten Mal in Wilhelmshaven ein.

„Wir danken der rumänischen Marine für die schnelle und pragmatische Kooperation, die ein weiteres Beispiel für lebendige Bündnissolidarität ist und darüber hinaus belegt, dass NATO-Marinen unkompliziert und fruchtbringend zusammen arbeiten können“, so der stellvertretende Inspekteur Marine, Vizeadmiral Rainer Brinkmann (59).

Am Mittwoch, den 9. August 2017, sind die deutschen Offizieranwärter (OA) bereits voll in die seemännische Ausbildung an Bord eingebunden.

Auf der „Mircea“ werden die rund 50 deutschen Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit circa 50 OAs aus Rumänien, Bulgarien und China die Seemannschaft auf einem Großsegler trainieren und damit einen weiteren Beitrag zur Stärkung der internationale Zusammenarbeit leisten.

Die rumänische Stammbesatzung der „Mircea“ wird während der Segelvorausbildung in Wilhelmshaven und der anschließenden Seefahrt von zehn Ausbildern des Segelschulschiffes „Gorch Fock“ unterstützt.

Nach Abschluss der Ausbildung in Wilhelmshaven, wird das Schiff am Freitag, den 11.08.2017 um 10 Uhr, zur ersten Ausbildungsetappe auslaufen.

Zielhafen dieses ersten Abschnittes wird Lissabon sein.

Die seemännische Ausbildung auf einem Großsegler ist für die Professionalität und die berufliche Identität des Offiziernachwuchses der Deutschen Marine von überragender Bedeutung.

„Man kann die Schot auf einem Großsegler nicht alleine holen.

Da müssen alle anpacken“, so Kapitän zur See Nils Brandt (51), Kommandant der „Gorch Fock“.

Der Kern der seemännischen Ausbildung ist die Erziehung zum „Teamplayer“, das Erleben, Einschätzen und Ausnutzen der Naturgewalten bei der Navigation, das Erlernen von Navigationsverfahren sowie theoretische Unterrichte und die Bordroutine.

 

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Hamburg (ots) – Tatzeit: 28.07.2017, 15:10 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Fuhlsbüttler Straße

Aufgrund der heutigen Ereignisse wurde zwischenzeitlich eine Sonderkommission eingerichtet, die mit den Ermittlungen betraut ist. Diese werden unter Beteiligung der Mordkommission (LKA 41) und des Staatsschutzes (LKA 7) geführt.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 26-Jährigen, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren wurde.

Seine Staatsangehörigkeit ist derzeit noch in Klärung.

Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.

Aufgrund aufgefundener Ausweispapiere wird zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen, dass es sich bei der getöteten Person um einen 50-jährigen Deutschen handelt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen erlitten eine Frau (50) und vier Männer (64, 57, 56, 19) Messerstichverletzungen. Ein 35-Jähriger wurde nach derzeitigem Stand bei der Überwältigung des Tatverdächtigen verletzt. Die Verletzungen sind teilweise schwer. Die Personen werden in verschiedenen Krankenhäusern behandelt bzw. operiert.

Die Soko hat ein Hinweistelefon eingerichtet.

Weiterhin wird in alle Richtungen ermittelt. Dies schließt Ermittlungen des Staatsschutzes ausdrücklich ein.

Polizei Hamburg

 

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Verkehrsunfall mit 2 Verletzten

Kassel (ots) – Am 28.07.2017 kam es gegen 22.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kohlenstraße in der Kasseler Innenstadt. Zeugen berichteten, dass in Höhe der Hausnummer 69 ein PKW auf dem Dach liegen würde.

Die mit den ersten Ermittlungen betreuten Einsatzkräfte des Polizeireviers Südwest stellten beim Eintreffen am Unfallort fest, dass sich ein Kleinwagen der Marke Mazda überschlagen hatte und auf dem Dach in der Kohlenstraße zum Stillstand kam. Der Fahrer des PKW befand sich noch im Fahrzeug und musste geborgen werden. Der Beifahrer wurde bei dem Unfall aus dem Wagen geschleudert und befand sich beim Eintreffen der Streifen auf dem Bürgersteig. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt und wurden zur ärztlichen Versorgung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.

Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der 22 jährige männliche Unfallverursacher aus Kassel mit einem weißen Mazda die Kohlenstraße in Richtung Innenstadt.

Aus bislang ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und streifte höchstwahrscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit die Verkehrsinsel in Höhe des dortigen Lidl Marktes und kam auf die Gegenfahrbahn. Dort beschädigte er noch den Zaun eines angrenzenden Grundstücks und streifte einen Baum, bis er sich überschlug und auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam. Der Beifahrer, ein 40 jähriger Mann aus Baunatal wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und verletzte sich.

Zur Klärung der Unfallursache wurde seitens der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beauftragt. Die Kohlenstraße war für über eine Stunde voll gesperrt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Der vorläufige Fahrplan für die Huskies-Vorbereitung

 

Kassel, 28. Juli 2017. In sieben Wochen starten die Kassel Huskies in die neue DEL2-Saison, doch bereits am Dienstag sind die Spieler von Trainer Rico Rossi erstmals offiziell auf dem Eis zu sehen. Am 1. August 2017 werden Klinge, Heinrich & Co ihr Auftakttraining in der Eissporthalle Kassel absolvieren. Zwischen 10.00 und 11.30 Uhr sowie 18.00 und 19.00 Uhr haben Fans die Möglichkeit, das Training in der Halle zu verfolgen. Zu gleichen Zeiten trainieren die Huskies-Spieler bis zum Samstag. Zum Abschluss der ersten Trainingswoche werden die Akteure am 6. August 2017 am Zissel-Umzug durch die Kasseler Innenstadt teilnehmen.

 

Vom 8. bis 10. August 2017 trifft die Mannschaft im Rahmen des WINGAS-Cup auf die KHLTeams HC Slovan Bratislava, Dinamo Riga und HC Vityaz. Für dieses Highlight können sich Fans weiterhin Karten im HuskiesTicketshop, dem Fanshop oder anderen Vorverkaufsstellen (Fan Point) sichern! Zum Abschluss des Vorbereitungsturniers wird vor dem Haupteingang der Eissporthalle ein gemeinsames Abschlussevent mit den Spielern der Kassel Huskies und Dinamo

Riga sowie den Fans und Sponsoren stattfinden. Diese Veranstaltung findet nach dem Abendspiel

(Kassel – Riga) statt. Hierbei sorgt die Band „Rockmachine“ für die musikalische Gestaltung und Fanbetreuer Sven Breiter übernimmt die Moderation.[metaslider id=5142]

 

Bei der Benefizveranstaltung VO-Cup werden sich die Huskies am 12. August 2017 in anderen Sportarten beweisen: Unter anderem stehen Beachvolleyball, Fußball und Völkerball auf dem Programm. Der erste deutsche Testspielgegner steht den Huskies am 18. August 2017 gegenüber: In Braunlage trifft die Mannschaft ab 20.00 Uhr auf die Harzer Falken. Die Saisoneröffnung und Mannschaftsvorstellung der Kassel Huskies findet am 20. August 2017 in der Orangerie Kassel statt. Dort wird zugleich das neue Trikot für die Saison 2017/18 offiziell präsentiert.

 

Im schottischen Kirkcaldy trifft das Team von Trainer Rico Rossi im Rahmen von zwei Vorbereitungsspielen auf die Fife Flyers. Diese beiden Spiele werden in der Fife Ice Arena am 26. und 27. August 2017 ausgetragen. Nach weiteren Trainingstagen folgen am 1. und 2. September 2017 Vorbereitungsspiele gegen die Krefeld Pinguine und Hannover Indians, ehe am

 

  1. September 2017 mit dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen die neue DEL2-Saison startet.

 

Genaue Informationen zum Ablauf werden jeweils vor den Veranstaltungen veröffentlicht. Kurzfriste Änderungen oder Ergänzungen der Termine sind möglich und werden über die Homepage bzw. den Facebook-Kanal der Kassel Huskies kommuniziert. 

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Die Termine im Überblick:

01.08.2017 | 10:00 – 11:30 Uhr & 18:00 – 19:00 Uhr – Auftakttraining

06.08.2017 | Die Huskies-Spieler beim Zissel-Umzug

08.08.2017 | 15:00 Uhr – WINGAS Cup: Slovan Bratislava vs. Dinamo Riga

08.08.2017 | 19:00 Uhr – WINGAS-Cup: Kassel Huskies vs. HC Vityaz

09.08.2017 | 15:00 Uhr – WINGAS-Cup: Dinamo Riga vs. HC Vitjaz

09.08.2017 | 19:00 Uhr – WINGAS-Cup: Kassel Huskies vs. HC Slovan Bratislava

10.08.2017 | 13:30 Uhr – WINGAS-Cup: Slovan Bratislava vs. HC Vitjaz

10.08.2017 | 18:00 Uhr – WINGAS-Cup: Kassel Huskies vs. Dinamo Riga

10.08.2017 | 21:00 Uhr – WINGAS-Cup: Abschlussevent

12.08.2017 | VO-Cup mit den Huskies-Spielern

18.08.2017 | 20:00 Uhr – Vorbereitungsspiel: Harzer Falken – Kassel Huskies

20.08.2017 | Saisoneröffnung und Mannschaftsvorstellung in der Orangerie Kassel

26.08.2017 | 19:15 Uhr – Vorbereitungsspiel: Fife Flyers – Kassel Huskies

27.08.2017 | 18:30 Uhr – Vorbereitungsspiel: Fife Flyers – Kassel Huskies

01.09.2017 | Vorbereitungsspiel: Krefeld Pinguine – Kassel Huskies

02.09.2017 | Vorbereitungsspiel: Hannover Indians – Kassel Huskies

15.09.2017 | 19:30 Uhr – Start in die DEL2-Saison: Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen

 

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Kassel (ots) – Am 28.07.2017, gegen 15:40 Uhr, fuhr ein 63-jähriger PKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug in den Nahkauf-Markt in der Nordshäuser Straße 40 im Kasseler Stadtteil Brasselsberg.

Der Mann befuhr die Nordshäuser Straße, aus Richtung Nordshausen kommend, in Richtung Konrad-Adenauer-Straße und kam hinter der Einmündung Gnadenweg nach rechts von der Fahrbahn ab.

Hier durchbrach er die Verglasung des Geschäftes und verletzte drei Kunden, die sich im Markt befanden.

Die Verletzten wurden in Kasseler Krankenhäuser verbracht.

Der Sachschaden wird auf ca. 50 000 Euro geschätzt, wovon ca. 30 000 Euro auf den Gebäudeschaden sowie die beschädigte Ware entfallen.

Den Sachschaden am PKW schätzen die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West auf 20 000 Euro.

Beim Unfallverursacher wurde eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt und sein Führerschein sichergestellt.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme zur Ermittlung der tatsächlichen Alkoholisierung sowie die Erstellung eines technischen Gutachtens des PKW an.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Mali. Im afrikanischen Mali sind nach aktuellen Informationen 2 deutsche Kampfpiloten ums Leben gekommen. Die aus dem nordhessischen Fritzlar stammenden Hubschrauberpiloten stürzten mit ihrem Helikopter „Tiger“ völlig überraschend ab und starben noch an der Absturzstelle. Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass es sich bei der Absturzursache nur um einen technischen Defekt gehandelt hat. Die Auswertung des Flugschreibers soll hier abschließende Klarheit bringen.

Die von der Airbus AG hergestellten Kampfhubschrauber sollen effizient und sehr beweglich sein. Sie wurden insbesondere für mitteleuropäische Klimaverhältnisse ausgelegt und entwickelt. Unabhängig davon wurden vor Jahren von der Bundeswehr einige Exemplare erfolgreich in Afghanistan und von Frankreich in Mali eingesetzt. Die klimatischen Verhältnisse in Afghanistan und in Mali seien vergleichbar, teilte ein Sprecher der Bundeswehr auf Nachfrage mit. 

 

Die Interessengemeinschaft des fliegenden und luftfahrzeugtechnischen Personals der Transport- und Hubschrauberverbände der Bundeswehr (IGTH) kritisierte heute erneut den Einsatz im afrikanischen Krisenland. Die deutschen Kampf-Hubschrauber seien noch nicht ausreichend für den Einsatz in Mali getestet und den deutschen Piloten fehle die nötige Routine, sagte Reinhard Schlepphorst (IGTH-Vorsitzender). Die 30 in Fritzlar stationierten Tiger bleiben bis zur vollständigen Aufklärung der Absturzursache am Boden. Auch die in Mali befindlichen 3 Kampfhubschrauber sollen vorerst nur im Notfall aufsteigen. Politiker aus CDU und SPD sowie der Opposition forderten eine schnelle Aufklärung.

Der Einsatz in Mali gilt offiziell als sehr gefährlich. Der Norden des westafrikanischen Landes war 2012 vorübergehend in die Hände islamistischer Extremisten und anderer Rebellengruppen gefallen. Gruppierungen wie Al-Kaida terrorisieren den Norden schon lange. An der dortigen UN-Mission Minusma beteiligen sich derzeit 875 Bundeswehr-Soldaten. (ws)

 

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Kassel (ots) – Zwei 41 und 27 Jahre alten Zeugen ist die Festnahme eines 31-Jährigen zu verdanken, der im dringenden Tatverdacht steht, eine 21 Jahre alte Studentin aus Kassel in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag am Holländischen Platz sexuell belästigt zu haben.

Wie die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 12 der Kasseler Kripo berichten, ereignete sich der Übergriff am frühen Donnerstagmorgen gegen 2:30 Uhr. Zu dieser Zeit war die Studentin zu Fuß von der Innenstadt in Richtung der Holländischen Straße unterwegs. Unmittelbar vor dem Holländischen Platz habe der Mann die junge Frau angesprochen, festgehalten und mehrfach unsittlich begrapscht. Da die 21-Jährige sich wehrte, sogar laut um Hilfe schrie, und Anwohner, die durch die Rufe auf die Situation aufmerksam wurden, den Täter ansprachen, habe der Mann schließlich von ihr abgelassen und sei geflüchtet.

Das Opfer flüchtete sich in ein am Holländischen Platz stehendes Taxi. Der 41 Jahre alte Fahrer und ein hinzueilender 27 Jahre alter Autofahrer handelten sofort und nahmen die Verfolgung des Täters auf. Sie ergriffen schließlich den Flüchtenden in der Unterführung des Holländischen Platzes und brachten ihn zurück zum Tatort. Dort übergaben sie ihn einer zwischenzeitlich eintreffenden Funkstreife der Kasseler Polizei.

Den aus Somalia stammenden Mann brachten die Beamten anschließend ins Polizeigewahrsam des Präsidiums.

Er muss sich nun wegen des Sexualdelikts verantworten.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Hepatitis

Hepatitis B Virus

München (ots) – Am heutigen Welt- Hepatitis -Tag fordern Ärzte der Welt die Bundesregierung und die Krankenversicherungen auf, schärfer gegen Wucherpreise bei lebensrettenden Medikamenten vorzugehen. Weltweit sind 71 Millionen Menschen mit Hepatitis C infiziert. Die Krankheit ist in den meisten Fällen heilbar. Trotzdem sterben viele daran, weil die Therapie zu teuer ist.

Schuld an den hohen Kosten ist der Pharmakonzern Gilead, der das weltweite Patent auf den Wirkstoff Sofosbuvir hält, mit dem er das Medikament Sovaldi herstellt. Durch ihr faktisches Monopol kann die Firma den Preis willkürlich festlegen. Einige Länder haben sich jedoch mit Gilead auf Rabatte geeinigt, darunter Frankreich. Seit April diesen Jahres kostet eine Hepatitis-C- Behandlung dort 28.700 statt wie zuvor 41.000 Euro.

Deutschland, wo geschätzte 300.000 Menschen an Hepatitis C erkrankt sind, hinkt dagegen hinterher. Hier schlägt eine Therapie noch mit rund 43.600 Euro zu Buche. Selbst wenn man die von einzelnen Krankenkassen ausgehandelten Preisnachlässe berücksichtigt, würde es nach Schätzungen von Experten rund 10 Milliarden Euro kosten, alle erkrankten Menschen in Deutschland mit Sofosbuvir zu behandeln. Zum Vergleich: 2014 betrugen die Gesamtausgaben der Krankenkassen für Medikamente 33,36 Milliarden. Würden also alle Infizierten das lebenswichtige Präparat erhalten, brächte dies unser Gesundheitssystem an den Rand seiner Leistungsfähigkeit.

Ärzte der Welt hat 2015 Einspruch beim Europäischen Patentamt eingelegt, um die Herstellung und den Vertrieb von preiswerten Generika zu ermöglichen, und erzielte im Oktober vergangenen Jahres einen Teilerfolg im noch laufenden Verfahren (http://bit.ly/Einspruch_patent). Im März 2017 reichte die Organisation einen weiteren Einspruch gegen ein zweites Patent auf den Wirkstoff Sofosbuvir ein. Ärzte der Welt ist auch in diesem Fall überzeugt, dass das Patent nicht den Richtlinien des Europäischen Patentübereinkommens entspricht.

Die parallel dazu gestartete europäische Kampagne „Der Preis des Lebens“ hat bereits mehr als 257.000 Unterstützer. Mehr Informationen zu der Kampagne und ihren Hintergründen finden Sie unter: www.derpreisdeslebens.org.

 

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Kassel (ots) – Am heutigen Freitagmorgen ereignete sich auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden und Kassel-Nord ein Verkehrsunfall, bei dem ein Ehepaar aus Dänemark verletzt und vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht wurde. Der am Unfall beteiligte 47 Jahre alte Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Eichsfeld blieb unverletzt. So auch die vier Kleinhunde der beiden 62 Jahre alten Eheleute, die von den an der Unfallstelle eingesetzten Feuerwehrleuten zum Staufenberger Bauhof gebracht wurden.

Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereignete sich der Unfall gegen 7 Uhr. Zu dieser Zeit war der Lastzug auf dem rechten, der Wagen des Ehepaars auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der VW Touran nach rechts vom Fahrstreifen ab und krachte auf das Heck des Lastzuges. Anschließend stieß der VW gegen die Leitplanken am rechten Fahrbahnrand und kam dort zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Den Schaden am Heck des Lastzugs beziffern die Beamten mit etwa 7.000,- Euro, den wirtschaftlichen Totalschaden am VW Touran mit 6.000,- Euro und den an der Leitplanke mit rund 1.000,- Euro.

Die weiteren Ermittlungen führen Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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An dieser Stelle vielen Dank, für die Einsatzberichte der Feuerwehr Gudensberg:

 

Ein kurzes heftiges Gewitter sorgte für einen vollgelaufen Keller am Donnerstagabend denn 27.07.2017  in Obervorschütz.In der Straße „am Rain“ drückte vermutlich die Kanalisation das anfallende Wasser zurück in einen Keller und setzte diesen ca. 10 cm unter Wasser.Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und pumpte den Keller mit einem Wassersauger aus. Zur Strom Erzeugung wurde ein Stromaggregat in Stellung gebracht. Desweiteren wurden die Nachbarhäuser, auf einen  evtl. Wassereinbruch kontrolliert.Die Feuerwehr Obervorschütz war mit 12 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden Sie durch Einsatzleitwagen der FF Gudensberg und dessen Besatzung.

 

 

 

Bislang noch unklar ist, warum die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in der  Fritzlarer Str. einen Brand gemeldet hatte. Ein Feuer gab es jedenfalls nicht.Um 2:15 Uhr wurde am Freitag denn 28.07.2017 Feueralarm für die Wehr aus Gudensberg ausgelöst. Wenige Minuten nach der Alarmierung, waren das ELW und ein Tanklöschfahrzeug vor Ort. Nach der Ersterkundung durch Einsatzleiterin Katrin Möbus, konnten die nachrückenden Kräfte abbestellt werden.

 

 

 

Zu einer Ölspur wurde die Feuerwehr Gudensberg am Freitag, Morgen, den 28.07.2017 um 7:15Uhr  zum Edeka-Parkplatz alarmiert.Eine Ölspur von ca. 300 Metern, hat sich, aufgrund des regnerischen Wetters, zu einem großen Ölfilm entwickelt. Die Aufgabe der Einsatzkräfte bestand darin, dieses zu binden. Nachdem das  Ölbindemittel auf die Fläche ausgetragen wurde und dieses das Öl aufgesaugt hatte, konnte man dieses, mittels Besen und Schaufel, in Tonnen wieder umladen und anschließend im Gerätehaus entsorgen. Nachdem die Einsatzstelle nach gut einer Stunde bereinigt war, konnte man, nach Aufrüstung des GW-Logistik, der Leitstelle wieder die volle Einsatzbereitschaft melden.Die Einsatzkräfte bedanken sich an dieser Stelle bei der Edeka-Führung für die nette Verpflegung an der Einsatzstelle.

 

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Kassel (ots) – Wegen offensichtlicher Familienstreitigkeiten erlitt am gestrigen Abend, gegen 23 Uhr, ein 56-Jähriger aus Kassel einen Faustschlag ins Gesicht.

Der Mann war zusammen mit einem Begleiter in einem Lokal im Kasseler Hauptbahnhof. Zur Tatzeit erschien plötzlich ein 31-Jähriger, ebenfalls aus Kassel, in der Gaststätte und ging unvermittelt auf den 56-Jährigen los.

Der Jüngere schlug auf den Älteren ein. Zeugen und der Geschädigte konnten den Angriff abwehren und den Angreifer zu Boden bringen. Grund der Auseinandersetzung war offensichtlich ein Beziehungsstreit zwischen dem 56-Jährigen und der 55-jährigen Mutter des Angreifers.

Bei dem Gerangel erlitt der 56-Jährige einen gebrochenen Finger. Er musste deswegen im Elisabeth-Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Bundespolizeiinspektion Kassel

 

 

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28. Juli: Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis eliminieren!“

 

28. Juli: Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis eliminieren!“ Copyright: GSK / „obs/GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG/PETER OBENAUS,COLOGNE“

München (ots) – „Hepatitis eliminieren“ lautet das Motto des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages. Die Bevölkerung soll für die Risiken und Folgen einer viralen Leberentzündung sensibilisiert und zur Prävention sowie rechtzeitigen Diagnose und Behandlung ermutigt werden. Ca. 257 Millionen Menschen weltweit leben mit Hepatitis B und 71 Millionen mit Hepatitis C.(1) Auch in Deutschland sind Tausende betroffen: Im Jahr 2016 hat es in Deutschland 736 Fälle von Hepatitis A, 3.006 Fälle von Hepatitis B und 4.368 Fälle von Hepatitis C gegeben.(2)

Was ist Hepatitis eigentlich genau?

Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch die viralen Hepatitiden A, B, C, D, E verursacht sein kann. Alle gehen in der Regel mit unspezifischen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen und Fieber einher. Eine sichere Diagnose lässt sich nur labordiagnostisch erheben. Im Gegensatz zu Hepatitis A und E können Hepatitis B, C, und D chronisch verlaufen.

Hepatitis A und E heilen in der Regel vollständig aus, können bei Schwangeren, älteren Menschen oder bei Vorerkrankungen der Leber aber schwer, teils sogar tödlich verlaufen. Besonders schlecht ist die Prognose bei Infektionen mit Hepatitis B und C: Sie können chronisch verlaufen und nach Jahren zu Leberversagen, Tod infolge einer Zirrhose (Vermehrung von Bindegewebsanteilen) oder zu Leberkrebs führen. Das Hepatitis-D-Virus ist ein unvollständiges Virus, das nur aktiv werden kann, wenn es im Körper des Infizierten auf Hepatitis-B-Viren trifft – die erfolgreiche Impfung gegen Hepatitis B kann also auch vor Hepatitis D schützen.

Ansteckungswege kennen…

Um sich auf Reisen mit Hepatitis A zu infizieren, brauchen Urlauber kein riskantes Verhalten an den Tag zu legen: Der Verzehr verunreinigter Nahrungsmittel oder Getränke ist die häufigste Ansteckungsquelle. Doch auch im engeren sozialen Umfeld, kann es zur Kontakt- oder Schmierinfektion kommen. Aufgrund der relativ langen Inkubationszeit von 15-50 Tagen (im Allgemeinen 25-30 Tage), bricht die Krankheit häufig erst nach der Rückkehr aus – so kommt es selbst in Deutschland immer wieder zu kleineren Ausbrüchen, wie im letzten Jahr in Berlin geschehen.(3) Hepatitis B hingegen wird über das Blut übertragen, wobei bereits kleinste Mengen ausreichen, wie z.B. bei ungeschütztem Sex. Bei mangelnden hygienischen Verhältnissen kann aber bereits der Besuch beim Zahnarzt, im Nagelstudio oder beim Barbier ein Risiko bedeuten![metaslider id=5142]

… und bei Bedarf impfen

Einen guten Schutz gegen Hepatitis-A- und -B-Viren bietet nur die Impfung. Die Impfung gegen Hepatitis A empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) unter anderem allen Reisenden in Gegenden mit einem mittleren bis hohen Ansteckungsrisiko. Dazu zählen neben Fernzielen auch Osteuropa sowie alle Mittelmeerländer. Die Impfung gegen Hepatitis B wird hierzulande seit 1995 generell für alle Säuglinge, Kinder und Jugendliche und seit 1982 allen Risikopersonen empfohlen. Für exponierte Reisende in gefährdete Länder gilt ebenfalls eine Impfempfehlung. Einen in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen die beiden anderen Virus-Erkrankungen, Hepatitis C und E, gibt es bisher nicht.

Hintergrund: Welt-Hepatitis-Tag

Seit 2011 findet der Welt-Hepatitis-Tag jährlich am 28. Juli zu Ehren von Baruch Samuel Blumberg statt, der 1965 zufällig einen Bestandteil des Hepatitis-B-Virus entdeckte. Ziel ist es, die Menschen über die verschiedenen Hepatitis-Viren aufzuklären und zu informieren, aber auch Vorurteile abzubauen und Verständnis für Betroffene zu wecken. Prävention, Diagnose und Behandlung spielen eine große Rolle im Kampf gegen Hepatitis-Erkrankungen. Der Welt-Hepatitis-Tag wurde von der World Hepatitis Alliance erstmalig 2008 ins Leben gerufen und von der Weltgesundheitsorganisation WHO 2010 zum internationalen Gesundheitstag erklärt.

Seit 2016 hat die WHO die Kampagne NOhep ins Leben gerufen mit dem Ziel, die virale Hepatitis-Infektion bis 2030 zu eliminieren. Diesem Ziel hat sich die deutsche Bundesregierung mit der BIS2030-Strategie noch im selben Jahr angeschlossen.[metaslider id=9316]

Referenzen

1 http://www.welthepatitistag.info/ (28.07.2017)

2 http://ots.de/M4rO7

3 http://ots.de/KD0CO

GSK – eines der weltweit führenden forschenden Gesundheitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e.V.“. Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

www.de.gsk.com

 

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Tupperware feiert 110. Geburtstag des Unternehmensgründers Earl S. Tupper

 

Earl S. Tupper“obs/Tupperware Deutschland GmbH

Frankfurt/Main (ots) – Earl Silas Tupper, Gründer und Namensgeber von Tupperware, war erfolgreicher Unternehmer, kreativer Erfinder, Designer sowie ein Pionier des Direktvertriebs. Als Sohn eines Farmers am 28. Juli 1907 in Berlin, New Hampshire / USA geboren, jährt sich sein Geburtstag im Jahr 2017 zum 110. Mal. Er wäre damit in diesem Jahr genau doppelt so alt geworden wie Tupperware Deutschland, das seinen 55. Geburtstag feiert.

Earl Tupper hat die Möglichkeiten des in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu entwickelten Kunststoffs für Küche und Haushalt erkannt, konsequent erschlossen und dadurch Pionierarbeit im Bereich Frischhalten, Aufbewahren und Zubereiten von Lebensmitteln geleistet. Das erste und auch heute noch verkaufte Tupperware-Produkt zum Aufbewahren und Frischhalten, die „Wonderlier bowl“ („Wunderschüssel“), entwickelte und designte Tupper noch persönlich in den 40er Jahren. Sie war von hoher Qualität, praktisch, leicht zu reinigen und lebensmittelgeeignet – und damit eine wahre Revolution in der Küche. Gleichzeitig ging er ab dem Jahr 1951 mit dem exklusiven Verkauf seiner Produkte über die Tupperparty® neue Wege und schrieb mit dieser Vertriebsform Geschichte. Der von seiner Verkaufsdirektorin Brownie Wise entwickelte Vertriebsweg wurde Vorbild für viele andere Direktvertriebsunternehmen.

„Die Produktpalette von Tupperware wurde in den vergangenen Jahrzehnten konsequent weiterentwickelt und reicht heute weit über die klassischen Tupperware-Behälter hinaus. Stromlose Küchenmaschinen, moderne Produkte für Mikrowelle und Backofen stehen heute im Fokus“, sagt Christian Dorner, Geschäftsführer Tupperware Deutschland. „Dabei bleibt Tupperware den Grundprinzipien des Earl Tupper immer verbunden. Höchste Qualität, Langlebigkeit und intelligente Funktionalität, verbunden mit einem anspruchsvollen Design, sind weiterhin die DNA jedes Tupperware-Produkts. Davon kann man sich auf jeder Tupperparty überzeugen.“

Die Tupperware Deutschland GmbH gehört zur Tupperware Brands Corporation, einem führenden internationalen Direktvertriebsunternehmen mit Hauptsitz in Orlando/Florida, USA. Zum Portfolio der Tupperware Brands Corporation gehören außerdem die Marken Avroy Shlain, BeautiControl, Fuller Cosmetics Armand Dupree, NaturCare, Nutrimetics und Nuvo. Tupperware steht dabei für praktische, funktionale und formschöne Produkte für Küche, Haushalt und den Wohnbereich. Weltweit vertreiben ca. 3,2 Millionen PartyManager die innovativen, qualitativ hochwertigen Produkte in fast 100 Ländern weltweit. Im Jahr 2016 erzielte die Tupperware Brands Corporation einen Umsatz (Company Sales) von 2,2 Milliarden US-Dollar. Hiervon wurden 559,4 Millionen US-Dollar in den europäischen Märkten erwirtschaftet.

Tupperware

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( Archivbild )

Korbach (ots) – Durch das laute Kläffen eines kleinen Mischlingshundes vor der Haustür eines Hauses in Goldhausen wurden am Mittwoch Morgen gegen 9.30 Uhr Nachbarn auf den Hund aufmerksam und verständigten die Polizei.

Sie gingen von einer Notlage aus, denn in dem Haus wohnt lediglich ein 84-jähriger Mann, der gesundheitlich angeschlagen ist.

Dass ihre Befürchtungen gerechtfertigt waren, sollte sich kurze Zeit später zeigen.

Es war nicht feststellbar, ob sich der 84-Jährige in dem Haus aufhielt, auf Klingeln erfolgte keine Reaktion und auch durch die Fenster im Erdgeschoss war niemand zu sehen.

Mittels einer Leiter schauten die Beamten sogar durch Fenster im Obergeschoss des Hauses.

Aufgrund der Gesamtumstände gingen sie ebenfalls von einer Notlage aus und verständigten einen Schlüsseldient und auch die Feuerwehrwehr Goldhausen zur Türöffnung.

Die brauchten dann aber nicht einschreiten, denn der Senior hatte die Beamten an seinem Haus wahrgenommen und mit letzter Kraft die Haustür geöffnet.

Er hatte wohl am frühen Morgen einen Schwächeanfall erlitten und war mehrere Stunden nicht in der Lage Hilfe zu rufen.

Letztlich hat der kleine Mischlingshund dafür gesorgt, dass seinem Herrchen Hilfe zuteilwurde.

Der Senior wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Sein kleiner Hund kam bei einem Bekannten unter.

Über den Gesundheitszustand des Seniors liegen keine Informationen vor.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 

 

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KATHOLISCHE KIRCHENMUSIK KASSEL

 

Rosenkranz- und Elisabethkirche

Musikalische Vielfalt bis Weihnachten

 

KASSEL – Die kirchenmusikalischen Angebote in der Kasseler Rosenkranz- und Elisabethkirche werden auch im 2. Halbjahr 2017 mit einem gemeinsamen Programm unter dem Titel „Katholische Kirchenmusik Kassel“ präsentiert. Ein Programmheft liegt in allen Kirchengemeinden, wurde über das Kulturamt der Stadt Kassel an über 1000 Interessierte verschickt und ist Online unter www.facebook.de/kirchenmusik.kassel zu finden. „Wir wollen durch gemeinsame Werbung und Veranstaltungsplanung Synergieeffekte nutzen und mit noch mehr Präsenz und Ideen ein spannendes kirchenmusikalisches Angebot ermöglichen“, so Regionalkantor Thomas Pieper. Stolz ist die kleine Projektgruppe mit Thomas Pieper, Pfarrer Peter Bulowski und Marcus Leitschuh, dass die „Kirchenmusik in der Elisabethkirche“ gemeinsam mit der Martinskirche den Sonderpreis des Kasseler Kulturförderpreises 2017 „für kontinuierliche künstlerische und musikalische Programmgestaltung auf höchstem Niveau“ bekommt.

 

Kulturförderpreis würdigt Programmgestaltung

 

Die Elisabethkirche ist als Innenstadtkirche am Friedrichsplatz mit der denkmalgeschützten Bosch-Bornefeld-Orgel ein Ort der Experimente und Kooperationen. „Einzelveranstaltungen verschiedener Gastchöre und Instrumentalisten zeigen die große Vielfalt der Kirchenmusik und bieten Musik in der Kirche für die unterschiedlichsten Zielgruppen“, so Marcus Leitschuh.

Studierende der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ musizieren im Rahmen der Ausstellung „Statik der Resonanz – Anne Gathmann in der Elisabethkirche“ im documenta-Sommer bis September jeden Donnerstag „Auf eine halbe Stunde“ um 19.00 Uhr. Laure Boer (Paris/Berlin) spielt am 25.

August um 21 Uhr eigene Kompositionen. Fortgesetzt wird die Reihe „Im Atem der Zeit“ der Kasseler Verlage Merseburger, PAN und Furore. Am 29.8.17 ist als Benefizkonzert des Kasseler Kulturforums das Preisträgerkonzert des Kompositionswettbewerbes für Komponistinnen mit dem Blechbläserquintett des Heeresmusikorps Kassel.[metaslider id=5142]

 

Requiem-Uraufführung und Orgelnacht

 

Am 20.10. erfährt um 19.30 Uhr „Requiem – eine Musik für den Herrenabend“ seine Uraufführung. Nach einer Idee von Wolfgang Luh und dem „Ersten Kasseler Herrenabend“ musizieren Wolfram Spyra (Berlin), Roksana Vikaluk (Warschau), Mani Neumeier (Hilsenhain) und Konstantin Athanasiadis (Wien) in der Lichtinstallation von Andreas Schwietzke (Bruchsal). Einen ganzen langen Abend bis in die Nacht hinein werden die unterschiedlichen Facetten der Bosch-Bornefeld-Orgel von verschiedenen Organisten und mit diversen Komponisten zu Gehör gebracht. Die „Lange Orgelnacht“ findet am 15.9.17 von

19 bis 24.00 Uhr statt.

Flüchtlinge und Einheimische musizieren am 5. September um 19.00 Uhr zusammen mit Christine Weghoff (Akkordeon) und Olaf Pyras (Schlagwerk).

Motto ist „Miteinander singen, gemeinsam trommeln, aufeinander hören“.

 

Katholische Chöre singen zusammen

 

Am 10.12.17 gibt es um 16.00 Uhr ein Konzert aller katholischen Kirchenchöre Kassels. Aufgeführt wird das „Weihnachtsoratorium“ von Heinrich Fidelis Müller, der bis 1890 Pfarrer der Kasseler Gemeinde St. Elisabeth war und dessen beliebtes Oratorium zu seiner Zeit an über 2000 Orten aufgeführt wurde.

Solisten sind Anna Palupski und Florian Brauer. Es spielen Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters. Die Gesamtleitung hat Thomas Pieper.

Abendfalls im Advent gibt es in Kooperation mit dem Kasseler Märchenweihnachtsmarkt am 16.12.17 um 16 Uhr ein Konzert für Bass, Violine und Orgel. Nach dem großen Interesse im letzten Jahr gibt es am 24.12. auch wieder um 16 Uhr einen Gottesdienst mit Musik für Sopran und Orgel. Am 31.12 gibt es um 18 Uhr einen Gottesdienst zum Jahresabschluss mit Musik für Trompeter und Orgel.

Gemeindepfarrer Peter Bulowski: „Als 2015 die  Bosch-Bornefeld-Orgel ihre neue Heimat in der Elisabethkirche fand, haben wir uns gewünscht, dass die Investition ein Gewinn für die Kasseler Musiklandschaft wird. Diese Hoffnung hat sich bewahrheitet.“[metaslider id=9316]

 

Festliche Gottesdienste in Rosenkranzkirche

 

„In der Rosenkranzkirche steht die geistliche Musik im Mittelpunkt und erfreut sich großer Beliebtheit. Musik innerhalb und außerhalb der Liturgie knüpft an eine lange kulturelle Tradition unserer Kirchen an und öffnet immer wieder Herz und Seele. Wenn wir musizieren, kommentiert, ergänzt und erweitert Kirchenmusik das Erlebnis des Glaubens, ja auch das Geheimnis dieses Glaubens“, beschreibt Regionalkantor Thomas Pieper das Programm am anderen Spielort.

Am 10. September findet um 18 Uhr im Rahmen der „Ökumenischen Klangreise zum Reformationsjahr“ das Chorkonzert „Luther und Maria“ statt. Das „Collegium Vocale an St. Marien“ singt Werke von Poulenc und Mendelssohn Bartholdy. Das Festhochamt am 8.10.17 um 11.00 Uhr gestaltet der Chor der Rosenkranzkirche mit Werken von Gounod, Dubois und Wilson.

 

Gemeinsam mit Blechbläsern

 

Werke von Mendelssohn Bartholdy, Vierne und Litaize sind beim „Konzert für Blechbläser und Orgel“ von Thomas Pieper an der Orgel mit „Kassel Brass“ am

12.11.17 um 18.00 Uhr zu hören. Die Krippenfeier am Heiligen Abend gestaltet um 16 Uhr die „Kinder- und Jugendkantorei Kassel“ mit „in cantico“ unter der Leitung von Gudrun Stute. Im Festhochamt zum 1. Weihnachtstag kommen am 25.12. um 18 Uhr u.a. Werke von Mozart und dem Kasseler Komponisten und Pfarrer Heinrich Fidelis Müller mit Sätzen aus dem Weihnachtsoratorium zu Gehör. Es singen Traudl Schmaderer, Michaela Krusche, Musa Nkuna, Helmut Weckesser, das „Collegium Vocale an St. Marien“, der Chor der Rosenkranzkirche mit Mitgliedern des Staatsorchesters Kassel.

„A night of candles and carols” heißt das beliebte Konzert weihnachtlicher Chormusik im Kerzenschein am 7. Januar 2018 mit dem „Collegium Vocale an St.

Marien“. Beginn ist um 18.00 Uhr. Einmal im Monat bietet Thomas Pieper außerdem eine „Orgelmatinée“ um 12 Uhr an.

 

Infos unter: www.facebook.de/kirchenmusik.kassel

 

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Kassel (ots) – Gegen 01.05 Uhr wurde der Rettungsleitstelle der Kasseler Berufsfeuerwehr per Brandmeldeanlage ein Brand im Ludwig-Noll-Krankenhaus in Kassel-Niederzwehren, Dennhäuser Str., gemeldet.

Bei der Einrichtung handelt es sich um ein psychiatrisches Krankenhaus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten vor Ort fest, dass in einem Patientenzimmer ein Bett brannte. Durch die Rauchentwicklung erlitten drei Mitarbeiter der Klinik eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden in ein Kasseler Krankenhaus transportiert.

Darüber hinaus wurden durch die Feuerwehr 37 Menschen aus dem betroffenen Gebäude evakuiert.

Nach Belüftung konnten die Personen wieder zurückkehren bzw. wurden in anderen Gebäudeteilen untergebracht.

Ein 49-jähriger Patient, der Bewohner des brandbetroffenen Zimmers, nutzte das Brandgeschehen, um die Klinik zu verlassen.

Da die Person mit Beschluss in dem Krankenhaus untergebracht war, fahndete die Polizei nach dem Mann und konnte ihn schon gegen 02.20 Uhr im Bereich Frankfurter Str. / Auestadion antreffen.

Der Mann wurde zunächst im Gewahrsam der Polizei untergebracht.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat der Kriminaldauerdienst der Polizei aufgenommen.

Über die Höhe des entstandenen Schadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Artikelbild

Kassel (ots) – Im Rahmen der brennpunktorientierten Kriminalitätsbekämpfung im Quartier rund um die Jägerstraße kontrollierte und überprüfte die Kasseler Polizei an den beiden vergangenen Abenden sich dort aufhaltende Personen. Dabei nahmen sie fünf junge Männer wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittel- oder Waffengesetz vorläufig fest. In einem Fall führte die Festnahme eines 22-Jährigen in die Justizvollzugsanstalt in Kassel. Ein Haftrichter des Amtsgerichts Kassel erließ gegen den mutmaßlichen Kokaindealer einen U-Haftbefehl.

Dealer versuchte Drogen zu schlucken

Während der Kontrollen am Dienstagabend trafen Beamte des Polizeireviers Mitte zunächst gegen 19:15 Uhr im Bereich Jägerstraße / Untere Königsstraße einen 28 Jahre alten Algerier an. Der Mann, der in einer Flüchtlingsunterkunft im Landkreis Kassel wohnt, hatte zwei Tütchen Marihuana in seiner Kleidung versteckt und muss sich nun wegen illegalen Drogenbesitzes verantworten. Rund zwei Stunden später gerieten zwei größere Kaliber ins Visier der am Stern eingesetzten Beamten. Sie beobachteten zwei Männer bei ihren Drogengeschäften im Eingangsbereich einer Bar in der Unteren Königsstraße, bevor sie sie festnahmen. Dabei trafen sie auf einen 28-jährigen Algerier mit insgesamt 11 verkaufsfertigen Plomben Betäubungsmittel. Das Tütchen Marihuana und die übrigen Kokaineinheiten stellten die Beamten sicher. Der im Landkreis Kassel wohnende Mann wurde später wieder auf freien Fuß entlassen. Sein Bekannter, ein ebenfalls aus Algerien stammender 22-Jähriger, ist hingegen in Untersuchungshaft genommen worden. Der Wohnsitzlose hatte bei der Kontrolle noch versucht, die im Mund transportierten Kokainplomben zu schlucken. Da die Beamten blitzschnell reagierten, spuckte der tatverdächtige Kokaindealer schließlich 12 Plomben aus, die daraufhin sichergestellt wurden.[metaslider id=5142]

Messer und Drogen sichergestellt

Bei den schlagartigen Überprüfungen am gestrigen Mittwoch, überprüften die am Stern, der Unteren Königsstraße und Jägerstraße eingesetzten Beamten zwischen 15:30 Uhr und 20:30 Uhr insgesamt 66 Personen. Dabei trafen sie gleich zu Beginn an der Bremer Straße einen 23-Jährigen aus Kassel an. Er führte verbotenerweise ein Einhandmesser mit sich und muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Wegen Drogenbesitzes ermittelt die Kasseler Polizei gegen einen 26-jährigen Syrier, der gegen 16 Uhr an der Jägerstraße überprüft wurde. Die Beamten fanden bei ihm drei Gramm Marihuana. Ein Tütchen Heroin hingegen besaß ein 41-Jähriger aus Kassel. Er saß gegen 19:30 Uhr vor einem Spielautomaten in einer Bar an der Unteren Königsstraße und steht im Verdacht, das Tütchen kurz vor der Kontrolle an dem Automaten abgelegt zu haben. Auch gegen ihn ermittelt nun die Polizei wegen illegalen Drogenbesitzes.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Polizei ermittelt 32-jährigen Eigentümer

 

Nachdem die Beamten des Polizeireviers Nord am gestrigen Mittwochmorgen von einer 19 Jahre jungen Frau ein prall gefülltes Portemonnaie mit rund 2.800,- Euro Bargeld übergeben bekamen, begannen sofort die Ermittlungen zum Eigentümer. Bis in die Abendstunden dauerte es, bis der 32 Jahre alte Verlierer des Geldes ausfindig gemacht werden konnte. Wie er den Beamten berichtete, hatte er schon nicht mehr daran geglaubt, dass er sein Geld wiedersehen würde.

Wie die Ermittlungen ergaben, ist der 32-Jährige derzeit mit seiner Mutter aus Ghana zu Besuch bei einem Familienangehörigen in Kassel. Sie orderten am gestrigen Morgen gemeinsam ein Taxi zu dessen Wohnung im Kasseler Stadtteil Wolfsanger. Offenbar beim Einsteigen verlor der 32-Jährige die Geldbörse. Ihm fiel zwar etwas später auf, dass er die Geldbörse nicht mehr hatte, glaubte aber, sie in der Wohnung des Angehörigen vergessen zu haben. Am Abend stellte sich schließlich heraus, dass sie verloren gegangen sein musste. Alles Absuchen führte nicht zum Auffinden. Im Glauben, das Geld nie wieder zu sehen, ging man zu Bett. Kurz darauf klingelten schließlich die Beamten des Polizeireviers Nord und übergaben dem ungläubigen, aber glücklichen Verlierer die Geldbörse, nachdem er sie detailliert beschreiben konnte. Die Beamten hatten über die Taxizentrale einen Hinweis über einen Fahrauftrag bekommen und waren so auf die Familie gestoßen, die sie schließlich erst am späten Abend erreichten. Wie aus der Familie berichtet wurde, ist das Geld für eine medizinische Behandlung der Mutter in Deutschland vorgesehen. Die Familie äußerte sich sehr dankbar gegenüber der Verliererin und hat auch schon Kontakt zur 19-jährigen Zeitungsausträgerin aus Kassel aufgenommen. Sie soll nun ihren verdienten Finderlohn bekommen.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Wellensittiche Danke für das schöne Bild an Andreas Lischka-Calden

Wellensittiche gehören zu den beliebten Haustieren, doch die Tiere sind anspruchsvoll. Haltungsfehler sind daher an der Tagesordnung. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt, die hochsozialen Schwarmvögel mindestens zu zweit, besser aber noch mit mehrere Artgenossen, zu halten. Ebenso essentiell für eine gute Wellensittich-Haltung sind ausreichend Platz zum Fliegen, eine tiergerechte Fütterung und Beschäftigungsmöglichkeiten.

 

„Wer sich für Wellensittiche entscheidet, übernimmt jahrelange Verantwortung. Zwar erreichen viele Wellensittiche heute nur noch ein Lebensalter von etwa fünf Jahren, in seltenen Fällen können sie aber sogar bis zu 15 Jahre alt werden“, erklärt Dr. Henriette Mackensen, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Leider wird bei der Haltung immer noch viel falsch gemacht: Viele Vögel sehen den Käfig den Großteil ihres Lebens nur von innen, werden allein gehalten oder erhalten ungeeignetes Futter.“

 

Gesunde Ernährung

Da Wellensittiche in reiner Wohnungshaltung zu Verfettung neigen, ist eine abwechslungsreiche Fütterung mit Kräutern, wie Löwenzahn, Vogelmiere oder Sauerampfer, und täglich mindestens drei verschiedenen Gemüsesorten, etwa Möhre, Gurke oder Zucchini, besonders wichtig. Fertig-Körnermischungen aus dem Supermarkt unbegrenzt anzubieten, ist nicht ideal, da sie zu fett- und kohlehydratreich sind. „Eine kleine Menge, angeboten am Abend, ist bei abwechslungsreicher Fütterung völlig ausreichend“, sagt Dr. Mackensen. Futter kann auch zur Beschäftigung dienen, wenn die Tiere es sich selbst erarbeiten müssen. Dazu können sie die Körner zum Beispiel aus flachen Schalen mit Sand oder aus „Wühlkisten“ mit verschiedener Einstreu herauspicken. Gemüse sollte man nicht klein schneiden, sondern grob lassen oder auf Spießen anbieten.[metaslider id=5142]

 

Artgenossen, Freiflug und Beschäftigung

In der Natur schließen sich Wellensittiche häufig zu Schwärmen von zehn bis über hundert Tieren zusammen. Die Vögel sollten daher mindestens zu zweit, besser mit mehreren Artgenossen gehalten werden. Statt in einem handelsüblichen Käfig sollte man die Tiere in einer großzügigen Voliere unterbringen – idealerweise im Freien mit angeschlossenem, beheizbarem Schutzraum. Bei Innenhaltung benötigen die Vögel täglich für mehrere Stunden die Möglichkeit zum Freiflug. Schaukeln und Klettermöglichkeiten dienen der Beschäftigung. Naturbelassene Äste und Kork „zerschreddern“ Wellensittiche mit Begeisterung. Die Finger lassen sollten Halter dagegen von tierschutzwidrigem Zubehör, etwa von Spiegeln oder Plastikwellensittichen. Einen Partner können diese Artikel nicht ersetzen; stattdessen schaden sie den Tieren sogar: Wenn ein Wellensittich etwa vergeblich versucht, seinen künstlichen Partner zu füttern, kann dies Kropfentzündungen verursachen.

 

DU UND DAS TIER, das Mitgliedermagazin des Deutschen Tierschutzbundes, berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die bunten Luftakrobaten: www.duunddastier.de/bunte-luftakrobaten

 

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Autobahn 49 – Baunatal: Geschwindigkeitsmessungen zum Lärmschutz

 

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Archivbild

Kassel (ots) – Mitarbeiter des Radarkommandos der Verkehrsinspektion Kassel überprüften am gestrigen Abend zum wiederholten Male auf der Autobahn 49 bei Baunatal den Verkehr in Richtung Kassel. Dabei bestätigten sich Anwohnerbeschwerden über ruhestörenden Lärm in den Abend und Nachtstunden. Die dort erlaubten 100 Stundenkilometer werden oftmals nicht eingehalten, so die Einwände der dortigen Bewohner.

35 Autofahrer zu schnell

Insgesamt 35 Autofahrer waren zwischen 19:45 Uhr bis 22:15 Uhr in die Radarfalle getappt, die zwischen den Baunataler Anschlussstellen Süd und Mitte aufgestellt war. Sie waren deutlich schneller als erlaubt unterwegs. Zehn dieser Autofahrer fuhren mit mindestens 126 km/h in Richtung Kassel und müssen nun mit Bußgeldern zwischen 80 und 160 Euro und ein bis zwei Punkten in Flensburg rechnen.

197 bei erlaubten 100 km/h

Vier Fahrzeuglenker stehen sogar Fahrverbote bevor. Sie fuhren 51 bis 97 km/h schneller als erlaubt. Die für sie vorgesehenen Bußgelder beginnen bei 240 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem Monat Fahrverbot. Mit drei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei und einem Bußgeld in Höhe von 600 Euro muss ein Kasseler nun rechnen, der mit seinem 5er BMW mit verantwortungslosen 197 km/h geblitzt wurde.

Die Einhaltung der Geschwindigkeit zum Zwecke des Lärmschutzes ist beim Polizeipräsidium Nordhessen ein wichtiges Thema. Beschwerden werden ernst genommen und die betroffenen Anwohner dürfen damit rechnen, dass auch weiterhin an dieser Stelle, aber auch an anderen Örtlichkeiten, die Geschwindigkeiten im Straßenverkehr überprüft werden.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 28. bis 30. Juli / In allen Bundesländern jetzt Ferien

Wer kann, sollte an diesem Wochenende das Auto stehen lassen. Denn mit dem Ferienstart in Bayern und Baden-Württemberg sind nun Urlauber aus allen Bundesländern unterwegs. Bessere Reisetage sind Dienstag und Mittwoch, da hier erfahrungsgemäß weniger Verkehr herrscht. An allen Samstagen im Juli und August gilt auf den meisten deutschen Autobahnen von 7 bis 20 Uhr ein erweitertes Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen. Auch im benachbarten Ausland sowie in Italien und auf dem Weg nach Kroatien müssen Staus und Behinderungen eingeplant werden.

Die wesentlichen Staustrecken in Deutschland:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
    • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
    • A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
    • A 1 /A 7/A 23 /A 24 Großraum Hamburg
    • A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
    • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
    A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
    • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
    • A 7 Hamburg – Flensburg
    • A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
    • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
    • A 9 Berlin – Nürnberg – München
    • A 10 Berliner Ring
    • A 11 Berlin – Dreieck Uckermark
    • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
    • A 24 Berliner Ring – Dreieck Wittstock/Dosse
    • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
    • A 72 Hof – Leipzig
    • A 81 Stuttgart – Singen
    • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
    • A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
    • A 96 München – Lindau
    • A 99 Umfahrung München

 

 

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So können sich Betroffene wehren!

 

VW

[Archivbild]

Köln, Juli 2017. In Folge der Rückrufaktion von VW erhalten Halter und Besitzer von Dieseln mit manipulierter Software derzeit unschöne Post. Darin wird die Stilllegung betroffener Fahrzeuge angekündigt, sofern dem Rückruf nicht nachgekommen beziehungsweise das Software-Update nicht durchgeführt wird. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, erläutert im Folgenden die Einzelheiten und wie sich Verbraucher wehren können.

 

Stilllegung manipulierter Fahrzeuge

„Verweigern betroffene VW-Halter das Update und damit die Nachbesserung wird ihre Akte an die zuständige Straßenverkehrsbehörde weitergegeben. Diese ist dazu befugt, das Fahrzeug letztlich stillzulegen“, erklärt Mingers. Grundlage dafür ist § 5 Abs. 1 der Fahrzeug-Zulassungs-verordnung (die sog. Beschränkung und Untersagung des Betriebs von Fahrzeugen), laut welcher der Betrieb eines Fahrzeugs aufgrund von Mängeln untersagt werden kann. Für die Stilllegung zahlen die Fahrzeughalter selbst – VW und das Kraftfahrtbundesamt raten daher zur zeitnahen Teilnahme an der Rückrufaktion.

Schon ab dem 28.08.2017 werden die ersten Akten an die zuständige Straßenverkehrsbehörde übermittelt. Die Frist gilt zunächst für das Fahrzeugmodell Amarok, da für dieses die ersten Rückrufanordnungen erfolgten. Die Frist für betroffene Audi-, Seat- und Skoda-Modelle liegt aufgrund der späteren Zustellung von Rückrufanordnungen entsprechend weiter in der Zukunft.

 

Schummelsoftware stellt eindeutig Mangel dar

Das Schreiben hat auch sein Gutes: Dass der Verlust der Zulassung aufgrund technischer Mängel erfolgt, zeigt nun ganz eindeutig, dass die Schummelsoftware eben einen solchen Mangel am Fahrzeug darstellt. Dies gibt betroffenen Fahrzeughaltern, die dabei sind, Ansprüche gegen den VW-Konzern gerichtlich oder außergerichtlich geltend zu machen, einmal mehr Recht.[metaslider id=5142]

 

Betroffene können sich wehren

Keine Panik angesichts der drohenden Stilllegung: „Einerseits kann man das Update noch vornehmen lassen, ohne seine Ansprüche gegen den VW Konzern zu gefährden. Dabei muss allerdings in Kauf genommen werden, dass es nach dem Update zu gravierenden Problemen wie einem erhöhten Spritverbrauch bis hin zu Motorschäden kommen kann“, merkt der Rechtsexperte an. Andererseits ist es auch möglich, sich mit einem Eil- und Hauptsacheverfahren gegen die Stilllegung durch das Straßenverkehrsamt zu wehren. Einstweilig kann bis zur Entscheidung in der Hauptsache (dem eigentlichen Klageverfahren) gegen die behördliche Verfügung vorgegangen werden – Basis dafür bildet die Verwaltungsgerichtsordnung.

Das Vorgehen des Kraftfahrtbundesamtes sollte Haltern allerdings zu denken geben. „Spätestens jetzt ist es an der Zeit zu prüfen, ob sich rechtliche Schritte gegen den VW Konzern einleiten lassen, um sich mögliche Ansprüche zu sichern“, so Mingers. „Eine Prüfung sollte möglichst zeitnah erfolgen, denn Ansprüche verjähren zum 31.12.2017, können ab da also nicht mehr durchgesetzt werden.“

 

Über Markus Mingers: Markus Mingers ist Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer in Köln. Als Experte für Verbraucherfragen vertritt er zahlreiche Klienten auf unterschiedlichsten Rechtsgebieten, darunter Zivilrecht, Arbeitsrecht, Bau-, Miet- und Immobilienrecht, Wirtschafts- und Steuerrecht, Vertragsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht und Speditions- & Transportrecht.

 

www.mingers-kreuzer.de

 

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© Astrobotic Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden

Mit DHL ins All: Erster kommerzieller Nutzlasttransport zum Mond nimmt Fahrt auf

  • Ab 2019 erhalten Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen erstmals die Möglichkeit zu kommerziellen Nutzlasttransporten zum Mond
  • Mit der DHL MoonBox können auch Privatkunden Mini-Pakete auf den Mond befördern lassen
  • DHL schon heute offizieller Logistikpartner für die Mondmission des Raumfahrtunternehmens Astrobotic
Bonn, 11.07.2017, 10:15 MESZ
 

Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden.

Alles ist im Zeitplan. Wenn es so weitergeht, heißt es in zwei Jahren: Alle Systeme auf Start. Dann wird sich bei der ersten privaten und kommerziellen Mondmission der Peregrine Lunar Lander auf den Weg zum Mond machen. An Bord des Mondlanders des Herstellers Astrobotic werden sich nicht nur Nutzlasten zu Forschungs- und Wissenschaftszwecken befinden, sondern auch kleine wabenförmige Schächtelchen, DHL MoonBox genannt. Damit haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden. Die Inhalte haben für die Absender immateriellen Wert und werden – ähnlich einer Zeitkapsel – nach der Landung in einem verschlossenen Behältnis auf dem Mond verbleiben.

Das Privatkundenangebot ist aber nur ein Teilaspekt des Projektes. „Durch unsere kommerzielle Mondmission erhalten Institutionen und Staaten ohne eigenes lunares Raumfahrtprogramm weltweit erstmals die Möglichkeit, den Mond zu historisch geringen Kosten zu erreichen“, erklärt Dan Hendrickson, Vice President Business Development von Astrobotic. Für den ersten Start im Jahr 2019 rechnet Hendrickson mit einer starken Nachfrage nach der DHL MoonBox durch Privatkunden sowie etwa 35 Kilogramm gebuchter Transportlast für Forschung und Wissenschaft. Bei späteren Missionen soll die Nutzlast des Raumtransporters auf bis zu 265 Kilogramm steigen. Pro Kilogramm Weltraumfracht fallen Kosten von derzeit etwa 1,2 Millionen US-Dollar an. Im Vergleich zu den Kosten, die bei der Planung und Durchführung einer eigenen unbemannten Mondmission anfallen würden, ist dieser Preis niedrig. Damit ermöglicht Astrobotic auch neuen Forschungsprojekten und Ideen erstmals den Zugang zum Mond.[metaslider id=5142]

DHL als terrestrischer Logistikpartner

Arjan Sissing, Senior Vice President Corporate Brand Marketing von Deutsche Post DHL Group, berichtet von guten Perspektiven des Vorhabens: „Für DHL ist die Mitwirkung am ersten kommerziellen Weltraumlogistikangebot eine spannende und inspirierende Erfahrung. Wir sind damit nicht nur ein an einem bahnbrechenden Projekt für Forschung und Wissenschaft beteiligt, sondern können mit der DHL MoonBox auch erstmals unseren Privatkunden ein extraterristrisches Angebot machen.“

Die Kunden können ihre DHL MoonBox bereits heute auf der Website von Astrobotic ordern. DHL übernimmt die Auslieferung und den Rücktransport zu Astrobotic nach Pittsburgh, USA. Dort werden die kleinen Päckchen bis zur ersten Mondmission sicher gelagert. In der Zwischenzeit erhält der Absender regelmäßige Informationen zum Projektverlauf bis zur Mondlandung. Außerdem erhält jeder Kunde ein Foto, das zeigt, wie seine DHL Moonbox in die Transportkapsel eingelegt wird; die Mission soll 2019 in Echtzeit übertragen werden.

DHL übernimmt nicht nur den Transport der gebuchten Nutzlasten zu Astrobotic, sondern bringt als offizieller Logistikpartner des Raumfahrtunternehmens auch den Peregrine Lunar Lander von Pittsburgh zur Startbasis nach Florida. Ein maßstabsgetreuer Prototyp des Mondlanders wird aktuell im Bonner Post Tower ausgestellt und soll zukünftig dauerhaft im DHL Innovation Center in Troisdorf zu sehen sein.[metaslider id=9316]

Keine Mondpreise

Die Kosten für die Reise der DHL MoonBox stehen zwei Jahre vor dem Start bereits fest. Der Transport einer sechseckigen Box mit den Abmessungen 0,5 Inches Länge auf 0,125 Inches Höhe (rund 1,27 auf 0,31 Zentimeter) ist für 460 US-Dollar zu haben. Soll die MoonBox einen ganzen Inch lang sein, kostet der Versand bei gleicher Höhe 1.660 US-Dollar. Auf Anfrage sind weitere Größen möglich. Im Unterschied zu den Forschungsinstrumenten, die nach der Landung auf der Mondoberfläche abgesetzt werden, verbleiben die Kapseln fest verschlossen im Mondlander.

Die kommerzielle Raumfahrt ist umfassend reguliert. Astrobotic kooperiert mit der Regierung der Vereinigen Staaten von Amerika um sicherzustellen, dass das Projekt den Auflagen des Outer Space Treaty entspricht. Das Abkommen regelt die Weltraumaktivitäten aller Unterzeichner, darunter auch Deutschland.

DHL

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Eigentümer noch unklar

 

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Kassel (ots) – Eine 19 Jahre junge Frau meldete sich am heutigen Morgen bei der Kasseler Polizei und übergab ein prall gefülltes Portemonnaie mit rund 2.800,- Euro Bargeld. Die Beamten des Polizeireviers Nord lobten die ehrliche Finderin und versuchen nun den Verlierer ausfindig zu machen.

Wie die aus Kassel stammende Finderin angibt, fand sie die Geldbörse gegen 10 Uhr auf einem Grundstück im Kasseler Stadtteil Wolfsanger. Sie nahm die Geldbörse an sich und bemerkte sofort, dass darin sehr viele Geldscheine deponiert waren. Wie sie berichtet, wusste sie zunächst nicht, wen sie verständigen sollte und wandte sich schließlich richtigerweise an die Polizei. Der anschließend eingesetzten Funkstreife des Polizeireviers Nord übergab sie das Portemonnaie mit insgesamt rund 2.800,- Euro. Die Ermittlungen zum Eigentümer verliefen bislang erfolglos. Weder im Portemonnaie, noch am Fundort erhielten sie Hinweise auf den Verlierer.

Die Beamten lobten die Finderin für ihr vorbildliches und ehrliches Verhalten, notierten sich für den zustehenden Finderlohn ihre Personalien und versuchen weiterhin den Verlierer ausfindig zu machen. Wer das Geld verloren hat und dies nachweisen kann, darf sich gerne unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen melden.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

Korbach (ots) – Unbekannte Einbrecher brachen am Montagabend in der Zeit von 17.45 Uhr bis 20.15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße „Unter den Buchen ein“.

Der oder die Diebe brachen gewaltsam ein Terrassenfenster auf und stiegen in das Haus ein.

Sie durchsuchten alle Räumlichkeiten und erbeuteten Bargeld und Schmuck.

Der Gesamtschaden liegt im 4-stelligen Bereich.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach, Tel.: 05631-971-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

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Vor 750 Zuschauern in der ausverkauften Sporthalle des Eschweger Oberstufengymnasiums besiegte die MT Melsungen den TV Hüttenberg, Aufsteiger in die 1. Bundesliga, in einem Vorbereitungsspiel mit 37:27 (20:15). Beide Teams traten in Bestbesetzung an, lediglich Neuzugang Szymon Sicko, für den noch keine Spielgenehmigung vorlag, fehlte beim TVH. Beide Mannschaften lieferten ihren Fans einen packenden und torreichen Schlagabtausch. Der künftige Klassenkamerad der MT aus Mittelhessen fand nach kurzer Anlaufzeit besser ins Spiel und hatte bis zur 20. Minute die Nase knapp vorn. Erst danach lief es bei den Nordhessen rund. Bis zehn Minuten vor dem Ende hielt der TVH den Abstand weitgehend konstant, dann setzte sich die bessere Physis der MT klar durch. Die meisten Treffer erzielte Michael Allendorf (8/3), bei Hüttenberg traf Moritz Zörb fünfmal ins Netz.

Vor fast sieben Jahren brach ein junger Handballer im Training zusammen. Ohne Ankündigung, ohne Vorzeichen im Alter von nur 22 Jahren. Alle Hilfsmaßnahmen vor Ort und im Krankenhaus halfen nicht, das Leben von Maximilian Lückert zu retten. Ihm zum Gedenken gibt es jedes Jahr das „Maxi-Lückert-Turnier“, das zudem einen karitativen Zweck verfolgt. Was an diesem Tag an Spenden reinkommt, wird weitergereicht an Wohltätigkeitsorganisationen, diesmal an das Elternhaus krebskranker Kinder sowie das Kinderhospiz Eschwege. Klare Sache, dass die MT Melsungen sofort zusagte, als die Bitte nach einer Teilnahme an sie herangetragen wurde. Als Gegner organisierten die Initiatoren Matthias Eisenhuth und Christian Schröder Bundesliga-Aufsteiger TV Hüttenberg, so dass es zu einem echten Härtetest für beide im noch frühen Vorfeld zur neuen HBL-Saison kam.[metaslider id=5142]

Den weitaus besseren Einstieg in das Duell erwischte die MT, bei der Trainer Michael Roth zu Beginn mit Ausnahme von Tobias Reichmann auf eine Blockbildung der „alten“ Melsunger setzte. Was bedeutete, dass Timm Schneider die Spielgestaltung übernahm, dann aber schnell als Unterstützung für Marino Maric an den Kreis überging. Ein anfangs starkes Mittel gegen Hüttenbergs 3-2-1-Deckung, das den Außen Michael Allendorf und Tobias Reichmann genug Raum bescherte, eine frühe 3:0-Führung herauszuwerfen (3.). Die jedoch nur bis zu Marino Maric‘ 5:2 Bestand hatte. Dann waren die Mittelhessen mit einem Mal wach, angelten sich in der Deckung einen Ball nach dem anderen und holten sich mit Ragnar Johannssons Tor zum 6:5 erstmals sogar die Führung (10.).

Dass sie sich nicht gleich weiter absetzen konnten lag an Johan Sjöstrand, der ganz stark die Gegenstöße von Mario Fernandes und Daniel Wenig im Eins-gegen-Eins parierte. Bis zum 8:8 (Maric, 16.) und der ersten Auszeit durch Trainer Michael Roth bleib die Partie ausgeglichen. Zur zweiten Hälfte des ersten Durchgangs kamen mit Felix Danner am Kreis sowie Lasse Mikkelsen und Julius Kühn im Rückraum frische Kräfte. Finn Lemke als weiterer Neuzugang hatte da bereits seine Einsatzzeit bekommen. Vornehmlich im Innenblock der Deckung, aber auch vorn im schnellen Übergang nach Ballgewinnen.

Hüttenberg zeigte jedoch keinen Respekt vor den prominenten Namen, baute weiter erfolgreich auf seine offensive Deckung und blieb zunächst in Vorlage. Erst drei Treffer in Folge von Reichmann, Allendorf und Danner bescherten den Nordhessen nach 23 Minuten wieder eine 14:12-Führung. Und die hielt dann nicht nur, sondern wurde noch vor der Pause ausgebaut. Weil Felix Danner den Raum hinter der TVH-Abwehr gut zu nutzen wusste, Finn Lemke erst mit viel Übersicht als Anspieler glänzte und zum 18:14 schließlich selbst aus dem Rückraum traf. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte Michael Allendorf mit seinem achten Tor vom Siebenmeterstrich bei bereits abgelaufener Uhr.

Zur zweiten Halbzeit kamen Melsungens Holländer zum Zuge. Arjan Haenen und Jeffrey Boomhouwer besetzten die Außenbahnen. Dazu rückte Dener Jaanimaa in den rechten, Philipp Müller wie schon ganz zu Beginn in den linken Rückraum, Nebojsa Simic löste Sjöstrand im Tor ab. Was zwangsläufig zu einigen Abstimmungsproblemen führte, die Hüttenberg jedoch nicht ausreichend zu nutzen wusste. Melsungens gewohnt starker Innenblock mit Felix Danner und Philipp Müller hielt dem Druck stand, so dass allenfalls ein Tor Abstand eingebüßt, jedoch immer schnell wieder draufgepackt wurde.

Hektisch wurde es um die 40. Minute herum. Zwischen Dener Jaanimaas Toren zum 24:19 und 27:22 lagen gerade einmal 120 Sekunden. Schnelle Abschlüsse waren angesagt, und die jeweils mit viel Präzision auf beiden Seiten. Erst danach bekamen auch die Torhüter wieder ihre Hände an das Leder. Zunächst mit leichten Vorteilen beim ehemaligen Melsunger Fabian Schomburg, der einen starken Eindruck hinterließ und aus kürzester Distanz parierte, dann abgelöst von Nebojsa Simic, der erst den Siebenmeter von Daniel Wenig abwehrte und auch den Nachwurf des Hüttenbergers wegfischte (29:23, 48.).

In den letzten zehn Minuten der Partie merkte man dem TVH die schwindenden Kräfte deutlich an, während Melsungen konsequent durchzog. Ein Tempogegenstoß nach dem anderen oder, wenn es länger dauerte, auch mal die zweite Welle überrollte Hüttenberg förmlich. Julius Kühn, Jeffrey Boomhouwer, Arjan Haenen sowie Finn Lemke schraubten das Resultat innerhalb kurzer Zeit auf 35:24 hoch (55.) und machten den letztlich deutlichen Sieg über den HBL-Neuling klar.[metaslider id=9316]

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Das war ein schönes Spiel. Vor allem gegen die offensive Abwehr der Hüttenberger haben wir gute Lösungen gefunden. Das war auch der Grund für die Anfangsaufstellung. Gegen eine solche Deckung ist Feinabstimmung nötig, die unsere Neuzugänge noch nicht haben können. Sie haben sich aber nach einer Viertelstunde, als sie reinkamen, gut integriert. Nicht gefallen hat mir, dass wir schlecht zurückgelaufen sind. 15 Gegentore vor der Pause waren zu viel. Nach dem Seitenwechsel hätten wir das spiel schneller entscheiden können, haben aber zwei dicke Chancen liegen gelassen. Wie überhaupt die Chancenverwertung auch noch steigerungsfähig war. Trotzdem war das ein guter Tag, an dem wir verschiedene Formationen testen konnten.

Adalsteinn Eyolfsson: Melsungen ist eine Mannschaft, die ich diese Saison zu den Top-4 zähle. Sie ist vor allem mir Simic im Tor noch stabiler geworden. Das ist eine Mannschaft, mit der wir uns nicht messen können. Unsere jungen Spieler haben sich noch zu oft Halbchancen genommen und sind dafür bestraft worden. Nur wenn die Abwehr mal normal stand, waren wir doch recht gut dran. Aber das ist der Unterschied zu Melsungen. Wir spielen in der Vorbereitung oft gegen andere Erstligisten. Das ist ein guter Weg zu lernen, wie wir uns später in der Liga behaupten können.

Statistik

MT Melsungen: Sjöstrand (5 Paraden / 15 Gegentore), Simic (6 P. / 12 G.); Maric 3, Kühn 3, Lemke 2, Reichmann 5/1, Mikkelsen, Danner 4, P. Müller 1, Boomhouwer 3, Schneider, Allendorf 8/3, Jaanimaa 3, M. Müller, Haenen 5. – Trainer Michael Roth.

TV Hüttenberg: Ritschel (4 P. / 20 G.), Schomburg (8 P. / 17 G.); Stefan 3/1, Sklenak, Wörner, Lambrecht 2, Wernig 3, Müller, Rompf 4, Zörb 5, Fernandes 2, Johannesson 4, Roth 2, Mappes 1, Hofmann, Hahn 1. – Trainer Adalsteinn Eyolfsson.

Schiedsrichter: Stefan Heine / Sascha Standke (Braunschweig / Hannover)
Zeitstrafen: 2 – 0 Minuten (Kühn 22:55)
Strafwürfe: 4/4 – 2/1 (Wernig scheitert an Simic 47:55)
Zuschauer: 750, ausverkaufte Sporthalle des Oberstufengymnasiums, Eschwege.


Die nächsten Vorbereitungsspiele:

Do., 27.07.17, 19:00 Uhr, Testspiel SG Leonberg/Eltingen – MT
Weitere Infos: sg-leonberg-eltingen.de

Fr., 28.07.17 – So., 30.07.17, Sparkassencup in Altensteig
Weitere Infos: tsvaltensteig.de

Mi., 02.08.17 – So., 06.08.17, S-Cup in Hessen und Thüringen
Vorunde mit MT in Gensungen
05.08.17, Halbfinale in Melsungen
06.08.17,  Finale  in Rotenburg   
Weitere Infos: Handballsparkassencup.de

 

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Archivbild

Aufgrund der Wetterlage besteht im Bergpark Wilhelmshöhe die akute Gefahr umstürzender Bäume. Die Wasserspiele fallen daher heute, am 26.07.2017, aus. Einzige Ausnahme ist die Große Fontäne vor Schloss Wilhelmshöhe um 15.45 Uhr. Von einem Besuch des Parks ist bei anhaltendem Regen in den nächsten Tagen abzusehen. Als Alternativprogramm bieten sich ein Besuch des Herkules-Monumentes oder der Sonderausstellung »Herkules 300. Wiedergeburt eines Helden« im Schloss Wilhelmshöhe an. Der Eintritt in Herkules und Schloss Wilhelmshöhe ist heute von 13-17 Uhr frei.

 

Grund für die kurzfristige Absage der Wasserspiele sind der anhaltende Regen und stärker werdende Wind. Der viele Niederschlag in den vergangenen Tagen hat den Boden teilweise stark aufgeweicht und Baumwurzeln unterspült. Durch den aufkommenden Wind sind selbst größere Bäume umsturzgefährdet. „Zwei Bäume sind dem Wetter bereits zum Opfer gefallen. Um unsere Besucher vor den Gefahren des Wetters zu schützen, werden die Wasserspiele heute nicht stattfinden“, erklärt Prof. Dr. Bernd Küster, Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel. Die Museumslandschaft Hessen Kassel warnt außerdem alle Besucher vor einem Besuch des Bergparks Wilhelmshöhe vor allem in den bewaldeten Gebieten.

 

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Symbol-Foto: Illegale Welpenproduktion in Osteuropa (c) VIER PFOTEN

Hamburg, 26. Juli 2017 – Die Landestierärztekammer Hessen ist jahrelang nicht effektiv gegen eine hessische Tierärztin vorgegangen, die Blanko-Impfausweise für einen illegalen Welpenhändler in Kreuztal bei Siegen ausstellte. Der Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN und dem Hessischen Rundfunk liegen interne Unterlagen der Tierärztekammer vor.

Diese belegen, dass sich der Vorstand bereits 2013 mit Beschwerden über unausgefüllte Impfausweise der Tierärztin Beate K. aus Weilmünster und in diesem Zusammenhang kranke Welpen beraten hat.

Die Welpen litten unter anderem an Parvovirose, Staupe und sämtlichen Arten von Würmern. Viele Tiere starben trotz intensiver medizinischer Behandlung. Die Welpen wurden mit gefälschten Angaben auf Onlineplattformen wie eBay-Kleinanzeigen als Tiere aus eigener Zucht verkauft.

VIER PFOTEN engagiert sich mit der Kampagne „Tatort Internet“ gegen den unkontrollierten Tierhandel im Internet. Die Stiftung fordert unter anderem eine Registrierungspflicht der Verkäufer, damit diese nicht länger anonym sind.[metaslider id=5142]

Denise Schmidt, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN Deutschland:
„Auf Online-Plattformen wie eBay-Kleinanzeigen tummeln sich unzählige unseriöse Händler. Mit unserer Kampagne wollen wir erreichen, dass der Onlinehandel endlich sicher gemacht wird. Wir müssen den illegalen Händlern die finanzielle Grundlage für ihre kriminellen Machenschaften entziehen.“

Symbol-Foto: Illegale Welpenproduktion in Osteuropa (c) VIER PFOTEN

Landestierärztekammer wusste von Missständen
Der Landestierärztekammer war mindestens ein Todesfall bekannt. Außerdem wusste sie davon, dass die Polizei bereits gegen Beate K. ermittelte.

Trotzdem sah der Vorstand „keine Möglichkeiten ein berufsrechtliches Verfahren“ gegen die Tierärztin Beate K. einzuleiten. Er stellte keine eigenen Ermittlungen an, obwohl er dazu verpflichtet gewesen wäre.

In ihrer Stellungnahme führt die Tierärztekammer an, dass bei den betreffenden gelben Impfausweisen „Angaben zum Halter berufsrechtlich nicht erzwungen werden“ können. 

Sie geht dabei nicht darauf ein, dass in den Impfausweisen darüber hinaus die Eintragungen zum Züchter fehlten, obwohl diese gesetzlich vorgeschrieben sind, und was der Vorstand laut vorliegender Unterlagen auch intern bemängelt hatte.

Symbol-Foto: Illegale Welpenproduktion in Osteuropa (c) VIER PFOTEN

Über hundert Hunde 2016 bei Razzia sichergestellt
Nach monatelangen Ermittlungen hatte im Dezember 2016 eine Sonderermittlungskommission der Polizei Hagen, unterstützt durch Fremdkräfte, mit 60 Beamten das Gelände einer Hundezucht in Kreuztal durchsucht.

Auf dem verwahrlosten Gelände fand sie tote und sterbende Welpen in Blumenkästen, kranke und verstörte Hunde sowie Dutzende Blanko-Impfausweise mit Stempel und Unterschrift der hessischen Tierärztin aus Weilmünster.

108 Hunde, davon 20 Welpen, wurden sichergestellt. Mehrere Personen wurden festgenommen.
Die hessische Tierärztin Beate K., Angehörige der Züchterfamilie sowie weitere Händler sind mittlerweile wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges angeklagt.

Über die aktuellen Entwicklungen in dem Fall berichtet das Boulevardmagazin „Maintower“ am 26. Juli um 18 Uhr im hr-fernsehen.

TV-Hinweise:
26.07., 18.00 Uhr „maintower“: das Boulevardmagazin
26.07., 19.30 Uhr „hessenschau“, das Nachrichten-Magazin für Hessen
26.07., 22.30 Uhr „hessenschau“

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Das Foto zeigt den beschädigten Sattelzug an der Unfallstelle.

Bei dem Verkehrsunfall am heutigen Morgen auf der Autobahn 7 bei Kassel zwischen den Anschlussstellen Kassel-Nord und Staufenberg dürfte der entstandene Sachschaden höher als die bislang angenommene Summe von 100.000,- Euro liegen.

Neben dem beschädigten Sattelzug und der Leitplanken ist Dieselkraftstoff nicht nur auf die Fahrbahn, sondern vermutlich auch ins dortige Erdreich gesickert.

Der linke Fahrstreifen wird bis mindestens zum Donnerstagmorgen gesperrt bleiben.

Es stehen Reparaturarbeiten der Mittelleitplanke an.

Zudem muss geprüft werden, ob möglicherweise die Fahrbahndecke wegen dem ausgelaufenen Dieselkraftstoff einen Schaden davongetragen hat.

Sollte sich bestätigen, dass der Kraftstoff auch ins Erdreich eingesickert ist, stehen noch Aushubarbeiten an, die die Teilsperrung der Autobahn verlängern werden.[metaslider id=20815]

Zeugen beobachteten den Unfall

Nach Angabe der an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ist der 39 Jahre alte Fahrer aus Italien nicht verletzt worden.

Er war auf regennasser Fahrbahn vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen gekommen.

Anschließend schleuderte der 40-Tonner, der drei größere, leere Kabeltrommeln geladen hatte, nach links von der Fahrbahn und krachte gegen die Mittelleitplanke.

Zwei Autofahrer, die hinter dem Lastzug auf der Autobahn unterwegs waren, sind rechtzeitig auf den ausbrechenden Sattelzug aufmerksam geworden und konnten noch bremsen.

Beide, ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Paderborn und ein 42-Jähriger aus dem Rheinisch-Bergischer-Kreis, meldeten sich anschließend bei den eingesetzten Polizisten.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Gary ist ein weiß-roter Wirbelwind und sucht ein liebevolles Zuhause.

Wegen einer Verletzung am rechten Vorderbeinchen musste dieses leider abgenommen werden.

Seine Lebensfreude und sein Vertrauen in Menschen hat er trotzdem nicht verloren.

Gary ist ein absoluter Kampfschmuser, der auch gerne rennt, spielt und springt.

Der gesellige und quirlige Kater braucht in seinem neuen Zuhause einen Spielkameraden, mit dem er toben kann.

Auch ein gesicherter Freilauf oder Freigang in einer geschützten Umgebung wäre ideal.

Damit Gary auch weiterhin gesund und aktiv auf seinen drei Beinchen durchs Leben gehen kann, muss er schlank bleiben beziehungsweise kontrolliert gefüttert werden.

Möchtest Du #sheltatier Gary ein neues Körbchen geben?

Dann kannst Du Dich hier über ihn und seine Pflegestelle von Pfotenrettung grenzenlos e. V. erkundigen:  ➡https://shelta.tasso.net/Katze/158926/GARY #suchstieraus

 

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Abzocke der Verbraucher durch Diesel-Kartell

 

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VerbraucherKöln, Juli 2017. Das Diesel-Kartell könnte sich hierzulande zum größten Skandal der Autogeschichte entwickeln. Über Jahre hinweg sollen die großen Hersteller Audi, Porsche, BMW, Daimler und VW Absprachen bezüglich Zulieferer, Kosten und Technik getroffen haben. Das Diesel-Kartell hat schon für maue Zahlen an der Börse gesorgt, doch dabei wird es nicht bleiben. Der Verbraucherzentrale Bundesverband rechnet mit zehntausenden Klagen. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, fasst das Wichtigste zum Skandal zusammen.

 

Bedeutung des Diesel-Kartells für betroffene Käufer

„Das Diesel-Kartell sollte betrogene Käufer dazu ermutigen, Initiative zu ergreifen und Ansprüche gegen die Hersteller geltend zu machen“, so Mingers. „Nach den in der Bundesrepublik geltenden kartellrechtlichen Regelungen haben Verbraucher schließlich die Möglichkeit, den durch die unerlaubten Absprachen entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen. Das betrifft in erster Linie den Wertverlust von Dieselfahrzeugen.“

Das Diesel-Kartell soll seit mehr als zwei Jahrzehnten aktiv sein. Im Fokus der Ermittlungen der EU-Kommission stehen vor allem Absprachen in Hinblick auf den Zusatz AdBlue sowie die damit verbundenen Größen der entsprechenden Tanks. Das Kartell könnte Milliardenstrafen zur Folge haben. Zwar sind Absprachen unter den Herstellern nicht unüblich (sogenannte „5er-Runden“), doch wettbewerbsrelevante Verstöße dürfen nicht begangen werden – genau das ist aber wohl geschehen. Nicht zuletzt deswegen erwägt auch die Staatsanwaltschaft Braunschweig eine Erweiterung beziehungsweise sogar eine neue Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Am Mittwoch wird der Aufsichtsrat von VW zu einer Krisensitzung zusammenkommen.[metaslider id=5142]

 

Diesel-Kartell erschüttert Glaubwürdigkeit der Hersteller

Die Glaubwürdigkeit der großen Autobauer leidet angesichts der Vorwürfe zunehmend. Dass es sich offenbar nicht nur um ein „Märchen“ handelt, bestätigen die Ermittlungen der EU-Kommission, die neben dem Bundeskartellamt laut eigener Aussage über stichhaltige Informationen verfügt. Aus diesem Grund soll die Kommission auch den Schwerpunkt der Arbeit übernehmen. Die Bundesregierung hält sich indes bei der Aufklärung zurück und vertraut auf die Wettbewerbshüter aus Brüssel.

 

Das müssen Verbraucher jetzt wissen

„Durch die illegalen Absprachen konnten die Hersteller ihre Fahrzeuge teurer verkaufen. Dadurch ist den Kunden ein zu beziffernder Schaden entstanden, den man vor Gericht einklagen sollte“, so der Rechtsexperte. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt zehn Jahre – nach Angaben der Süddeutschen Zeitung rechnet der Chef des Verbraucherschutzbundes mit zehntausenden Klagen.

 

Womit die Hersteller noch rechnen müssen

„Neben der Klagewelle kommen bei Bestätigung der illegalen Preisabsprachen erhebliche Strafen auf die Hersteller zu. Diese könnten sich auf bis zu zehn Prozent des letzten Jahresumsatzes belaufen – es handelt sich also um Milliardenbeträge und damit um das größte Kartell aller Zeiten“, erläutert Mingers. Allein VW könnte im Zweifel bis zu 22 Milliarden Euro zahlen. Zum Vergleich: Im bislang größten Kartell, dem sogenannten „LKW-Kartell“, wurden Strafen in Höhe von knapp drei Milliarden Euro verhängt.

 

Über Markus Mingers: Markus Mingers ist Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer in Köln. Als Experte für Verbraucherfragen vertritt er zahlreiche Klienten auf unterschiedlichsten Rechtsgebieten, darunter Zivilrecht, Arbeitsrecht, Bau-, Miet- und Immobilienrecht, Wirtschafts- und Steuerrecht, Vertragsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht und Speditions- & Transportrecht.

 

www.mingers-kreuzer.de

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F O L G E M E L D U N G

 

Heute Morgen ereignete sich um 7.05 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Landstraße L 3078 zwischen Diemelsee-Vasbeck und Diemelsee-Adorf bei dem zwei Fahrzeugführer tödlich verletzt wurden, eine weitere Fahrzeugführerin wurde verletzt.

Ein 61-jähriger Mann aus Diemelsee befuhr mit seinem Audi A 6 die Landstraße L 3078 von Vasbeck kommend in Richtung Adorf.

In Höhe des Abzweiges nach Borntosten kam er auf feuchter Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn.

Die 25-jährige Fahrerin eines entgegenkommenden Opel Corsa, wich dem Audi geistesgegenwärtig nach rechts aus, durchfuhr einen Grünstreifen und schleuderte auf die Fahrbahn zurück.

Dabei verletzte sich die 25-Jährige aus Diemelsee. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.

Über die Art ihrer Verletzung liegen noch keine Informationen vor.

100 Meter nach dem ersten Verkehrsunfall prallte der Audi A 6 frontal gegen einen entgegenkommenden Ford Kuga, der von einer 54-jährigen Frau aus Diemelsee gesteuert wurde.

Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge total zerstört und die beiden Fahrzeugführer in ihren PKW eingeklemmt wurden. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Die eingesetzten Notärzte konnten nur noch den Tod feststellen.

Die Verstorbenen wurden von der eingesetzten Feuerwehr aus Diemelsee aus ihren Fahrzeugwracks geborgen.

Warum der 61-jährige Audifahrer auf die Gegenfahrbahn kam ist noch unklar.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Kassel wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens beauftragt.

Die Landstraße ist für die Dauer der Bergungsarbeiten voll gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet.

Die Sperrung dauert noch bis gegen 12 Uhr an. In einer ersten Schätzung wird der Sachschaden auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

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http://nordhessen-journal.de/2017/07/26/folgenschwerer-verkehrsunfall-zwei-fahrzeugfuehrer-toedlich-verletzt/