Dank Baerbock – Der Sklavenkönig hat seine Bronzen wieder

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Die von Claudia Roth und Annalena Baerbock zurückgegebenen Bronzen aus Benin sind nun wieder dort, wo sie waren: in der Familie ihrer ehemaligen Eigentümer – den Sklavenkönigen!

Außenministerin Annalena Baerbock, Staatsminister für Auswärtige Angelegenheiten von Nigeria Zubairu Dada, Kulturminister von Nigeria Lai Mohammed, Kulturstaatsministerin Claudia Roth© Thomas Trutschel/photothek.de

Sklaverei oder auch Leibeigenschaft – was nur ein Euphemismus war, um das Wort Sklaverei zu verdrängen – wurde in Preußen erst durch Friedrich den Großen abgeschafft. In Russland dauerte es noch länger und der US-Sezessionskrieg wurde erst mit der Gettysburg-Rede von Lincoln auf die Befreiung der Sklaven umgemünzt.
Sklaverei existierte wohl seit Anbeginn der Menschheit, als die ersten Höhenmenschen die Vorteilhaftigkeit erkannten, gefangene Gegner für sich arbeiten zu lassen.

Sumerer, Assyrer, Ägypter, Chinesen, Römer und Mauren setzten das über Jahrtausende das florierende Geschäft fort.
In Nordafrika sind bis dato Sklavenhändler unterwegs. Im Sudan kostet ein Sklave um die 2000 US-Dollars und sie sind gern als Dienstboten in der Oberschicht gesehen. Überall im Nahen und mittleren Osten. Natürlich gern auch jung und weiblich.

Dieser böse Sklavenhandel war der Anlass, die 1897 von den Eigentümern „geraubten“ Benin-Bronzen zurück zu geben. Und geraubt wurden sie damals von denen, die unter anderem auch mit Bronze bezahlt wurden. Als Handelsgegenleistung.
Mitunter wurden auch einfache Messer, Glasperlen, Spiegel, Keramik oder Erze eingetauscht. – Gegen Sklaven natürlich, dem schwarzen Elfenbein, wie es im Geschäftsjargon hieß, da Sklavenhandel irgendwie immer etwas anrüchig war. So rein moralisch-ethisch und mitunter christlich gesehen. Das alles hielt natürlich keinen davon ab, das sehr ertragreiche Geschäft zu betreiben.

Man produzierte o.g. „Handelsgüter“ in Portugal, Spanien, Frankreich und England. Fuhr mit dem Schiff zur Sklavenküste (kann man auf der Karte finden, denn sie nennt sich noch so…) nach Westafrika. Dort tauschte man diese Billigwaren gegen etwas ein, was dort auch recht billig zu bekommen war: Sklaven.

Diese Sklaven quetschte man zu hunderten in Schiffe, fuhr sie nach Westindien, Süd- und Nordamerika, wo sie Tabak, Rohrzucker, Tee, Baumwolle anbauten oder in Minen arbeiteten.

Klimabedingt starben viele. Andere an Auszehrung, Krankheiten oder auch Verzweiflung.
Daher war es eine gute Idee auch Frauen anzukaufen, damit sie in den Kolonien Kinder bekommen konnten. Trotz niedrigerer Arbeitsleistung rechnete sich das. Kaufmännisch gesehen.

Die Erzeugnisse der Kolonien gingen zurück nach Europa wo sie dann weiterverarbeitet wurden.

Bei jeder Station des dieses sog. Dreieckhandels vervielfachte sich der Gewinn. Oft reichte den Schiffseignern eine erfolgreiche Reise, um das Schiff, Mannschaft und Unterhalt insgesamt(!) zu finanzieren.

Das Geschäft hing aber an der permanenten Verfügbarkeit von Sklaven vor Ort. Man wollte doch nicht wochen- oder monatelang durch den Dschungel toben, um eine Schiffsladung Sklaven von bis zu 500 Menschen einzufangen. Zumal die mit der Zeit auch nicht mehr küstennah einzufangen waren, weil weit ins Hinterland geflohen.

Da kamen dann „örtliche Geschäftspartner“ ins Spiel, die diese zeitaufwendige Arbeit gern übernahmen. Sie bekamen Zugang zu europäischen Produkten, Metallen und Rohstoffen, die es in Westafrika nicht gab.
Tauschten all dieses herrliche glitzernde Zeug gegen das, was dort im Überfluss da war. Zu weiches und daher nutzloses Gold und Silber, Elfenbein und all die Nachbarn, die mit ihnen in Nahrungskonkurrenz lebten. Also wirklich überflüssig waren…

Und die wurden dann von den Sklavenkönigen eingesammelt, zusammengetrieben und gejagt. Immerhin ein Vorgang, der durch Fachkräfte vor Ort erledigt werden konnte und ohne europäisches Zutun auskam. Die Aussicht auf Glas, Kupfer, Bronze und Eisen war ausreichend motivierend genug.
Die afrikanische Damenwelt schwärmt mitunter bis dato von bunten Glasperlen. – Ein gutes Geschäft auf Gegenseitigkeit. Mit Respekt für einander. Und so blühte der Handel in den sog. „Stations“, wie die Handelspunkte entlang der Küste hießen.

Nach dem US-Sezessionskrieg änderte sich aber in Europa schlussendlich die allgemeine Haltung zur Sklaverei öffentlich und grundlegend. Die durch die Industralisierung aufstrebende Mittelschicht rümpfte nun die Nase. Zumal auch Sklavenarbeit durch Maschinen ersetzt werden konnte und … nun teurer war.
Da griff dann die Moral und alle europäischen Mächte begannen die Sklaverei nicht nur zu verbieten, sondern zu ächten. Sklavenjäger zu verfolgen, abzuurteilen und auch hinzurichten. So sie denn auf See gestellt werden konnten.

Um dieses Problem zu lösen, beschloss vor allem die Royal Navy das Problem an der Quelle anzugehen und die Geschäftspartner von einst davon zu überzeugen, auch aus dem Geschäft auszusteigen.

Nur hatten die sich inzwischen nach 250 Jahren an den Wohlstand gewöhnt. Hielten sich selbst Sklaven. Hatten sich sogar aus dem Norden weiße Sklaven als Statussymbol zugelegt, die beispielsweise von Berbern in Europa geraubt worden waren. Gern auch blond und weiblich.

Da ist es verständlich, dass so ein westlich angehauchtes Ansinnen damals schon auf Unverständnis und Ablehnung stieß. Genauso wie in den Bereichen, wo Sklavenarbeit noch nicht durch Maschinen ersetzt werden konnte.
Der Handel lief also weiter. Nun wirklich verdeckt und als kriminell gebrandmarkt.

Das rief dann vor allem die Royal Navy zusammen mit den Royal Marines auf den Plan, die eine „Station“ nach der anderen einäscherten und schlossen. Mitunter dann auch die Paläste derer stürmten, die bis dahin als Sklavenkönige bekannt waren.
Und als Strafe wurden dann  auch diese Paläste leergeräumt. Heute würde man von Vermögensbeschlagnahmung reden. Die war damals auch ohne UN-Beschluss möglich, da es keine UNO gab.

Heute nennen wir das „Kanonenbootdiplomatie“ und diese Diplomatievariante zog sich bis zum ersten Weltkrieg hin. Selbst China (Boxeraufstand) war davon betroffen.

So kamen die Bronzen nach Europa. Als beschlagnahmtes Vermögen derer, die als Afrikaner gern weiter Sklavenhandel betrieben hatten.

Hätte man nachlesen können. Hätte man wissen können. Hätte man beachten können.

Doch wenn tolle Menschen wie Annalena Baerbock „die Geniale“ und Claudia Roth „die Gebildete“ ins Spiel kommen, grün-marxistische Ideen das Wissen neu bewerten und das dummdreiste Gutmenschentum obsiegt passieren halt… unschöne Dinge.

Da werden dann medienwirksam eben diese Bronzen zurückgegeben. Aus eingeschmolzenem Tand hergestellt, der mit dem Blut der ungeliebten Nachbarn bezahlt worden ist. Geschichtsvergessen, moralisch fraglich und auch heuchlerisch blasiert. Fast so, als wenn man alten Mafiafamilien beschlagnahmtes Geld zurückerstatten würde.
Natürlich sollte diese Kunst in einem Museum allen zugänglich sein. Natürlich geben wir auch noch Millionen für dieses Museum dazu. Und natürlich haben die alten und neuen örtlichen Geschäftspartner ganz andere Ideen, wie das ablaufen soll.

So übertrug der scheidende Präsident die zurückgegebenen Bronzen per Gesetz an die einstige Sklavenkönigsfamilie. Immerhin gehörten sie der Familie einmal. Recht muss Recht bleiben. Und damit es richtig schön aussieht, wurde das nicht einfach gemacht, sondern demokratisch per Gesetz abgewickelt. Es kann also keiner meckern.
Das haben sich die afrikanischen Potentaten sehr schön vom Westen abgeschaut und sich bereichernd angeeignet. Hier dann juristisch – nicht kulturell.

Stellt sich nur noch die Frage, ob wir nun auch noch ein leeres Museum finanzieren, oder ob der scheidende Präsident nun zum Vermögensverwalter wurde, der mit jährlichen Verwaltungsgebühren unser(!!) Geld so lange verwaltet, bis das Museum gebaut wird. Oder auch nicht…

Wo grüne Kräfte sinnlos walten, sollten wir von der Natur lernen!
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