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Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat

 

 

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)

Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat heute am frühen Morgen (31. Oktober 2017) den 19-jährigen syrischen Staatsangehörigen Yamen A. wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB) durch Spezialeinheiten der Bundespolizei und des Bundeskriminalamtes in Schwerin festnehmen lassen (vgl. Pressemitteilung vom Nr. 80 vom 31. Oktober 2017).

Darüber hinaus wurden die Wohnungen des Beschuldigten und weiterer bislang nicht tatverdächtiger Personen in Hamburg und Schwerin durchsucht.

Der Beschuldigte Yamen A ist verdächtig, in Deutschland einen islamistisch motivierten Anschlag mit hochexplosivem Sprengstoff geplant und bereits mit dessen Vorbereitung begonnen zu haben.

An den heutigen Exekutivmaßnahmen unter Leitung des Bundeskriminalamtes waren die GSG9 der Bundespolizei, Spezialeinheiten des Bundeskriminalamtes sowie der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein beteiligt. Ausgangspunkt für die am 21. Oktober 2017 erfolgte Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Bundesanwaltschaft waren Erkenntnisse des Bundesamtes für Verfassungsschutz, auf deren Grundlage das Bundeskriminalamt den Beschuldigten identifizieren konnte.

Zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen kann Folgendes mitgeteilt werden:

1. Der Beschuldigte Yamen A. fasste spätestens im Juli 2017 den Entschluss, in Deutschland inmitten einer größeren Menschenansammlung einen Sprengsatz zu zünden und dadurch eine möglichst große Anzahl von Personen zu töten und zu verletzen.

2. Zur Umsetzung seines Anschlagsvorhabens suchte der Beschuldigte in sozialen Netzwerken nach Anleitungen zum Bau von Spreng- und Zündvorrichtungen. Zudem kommunizierte der Beschuldigte über das Internet mit Personen aus dem jihadistischen Spektrum.

3. Bereits Ende Juli 2017 begann der Beschuldigte damit, die benötigten Bauteile und Chemikalien für den Bau der Sprengvorrichtung zu beschaffen. Unter anderem bestellte er über einen Internetversandhändler Schwefelsäure und Wasserstoffperoxid enthaltende Oxydatorlösung. Beide Chemikalien werden neben Aceton zur Herstellung des hochexplosiven Sprengstoffs Triacetontriperoxid (TATP) benötigt. Es ist anzunehmen, dass der Beschuldigte diesen Sprengstoff herzustellen beabsichtigte. Hierfür spricht auch die Bestellung eines Thermometers. Der Herstellungsprozess muss unter Kühlung erfolgen.

4. Nach Einschätzung der Kriminaltechniker des Bundeskriminalamtes sprechen die Mengen der bestellten Chemikalien dafür, dass TATP lediglich als Treibladung im Sprengzünder als sogenannter Initialsprengstoff dienen sollte. Dies wiederum lässt auf einen Sprengsatz mit einer hohen Wirkladung schließen.

5. Der Beschuldigte hat zudem zwei Funkgeräte, Batterien und einen Akku für ein Mobiltelefon erworben. Das spricht für eine ferngesteuerte Zündauslösung per Funk oder aber per Mobiltelefon.

6. Bei den heutigen Durchsuchungsmaßnahmen wurde neben den bestellten Chemikalien auch das bis dahin nach den bisherigen Erkenntnissen für die Herstellung von TATP noch fehlende Aceton gefunden. Die Gebinde waren teilweise bereits angebrochen. Auch an einem der Funkgeräte war bereits manipuliert worden. Nach Einschätzung der Kriminaltechniker des Bundeskriminalamtes ist davon auszugehen, dass der Beschuldigte bereits erste Versuche unternommen hat, einen Zündmechanismus zu bauen.

7. Es gibt bislang keine Hinweise dafür, dass sich der Beschuldigte bereits die Komponenten für die Herstellung der Hauptladung beschafft hat. Zwar hatte er Ende September 2017 zehn Kilogramm Wasserstoffperoxid bestellt. Die Bestellung hatte er jedoch aus bislang unbekannten Gründen storniert.

8. Es liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte bereits ein konkretes Ziel für seinen Sprengstoffanschlag ins Auge gefasst hatte.

9. Der Beschuldigte hatte über soziale Medien Kontakt zu einer Person, die sich selbst als „Soldat des Kalifats“, also als Mitglied des sogenannten Islamischen Staates, ausgab. Die Identität dieser Person ist bislang nicht geklärt. Unklar ist auch, inwieweit diese Kontaktperson den Beschuldigten in seinem Tatentschluss bestärkte. Ein Anfangsverdacht für die Mitgliedschaft des Beschuldigten in einer terroristischen Vereinigung im Sinne der §§ 129a, 129b StGB, namentlich des sogenannten Islamischen Staates, besteht vor diesem Hintergrund derzeit nicht.

10. Es existieren zurzeit keine belastbaren Anhaltspunkte dafür, dass weitere Personen in die Anschlagsplanungen und -vorbereitungen des Beschuldigten eingebunden waren. Der Beschuldigte wurde durch das Mobile Einsatzkommando des Bundeskriminalamtes über einen länger angelegten Zeitraum observiert. In dieser Zeit hatte der Beschuldigte Kontakt zu Personen, die jihadistischen Inhalten nicht abgeneigt gegenüberstehen. Inwieweit diese Personen von den konkreten Plänen des Beschuldigten wussten oder gar in diese eingebunden waren, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen haben hierzu bislang keinen weiteren Aufschluss gegeben.

Der Beschuldigte wird spätestens morgen dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden, der über den Erlass eines Haftbefehls und die Anordnung von Untersuchungshaft entscheiden wird.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)

 

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Rundes Jubiläum beim Göttinger Jazzfestival – im November präsentiert es zum 40. Mal international renommierte Musikerinnen und Musiker ebenso wie zahlreiche lokale Bands. Mehr als eine Woche hindurch wird dann an diversen Spielstätten in Stadt und Region der Jazz in seiner ganzen Vielfalt und Vitalität gefeiert.

 

Was 1978 als Bigband-Festival für Oldtime-Fans seinen Anfang nahm, ist als Ort der Begegnungen und Entdeckungen für Jazzfreunde längst nicht mehr wegzudenken. Das Göttinger Jazzfestival ist eines der ältesten Festivals seiner Art in Deutschland. Seit nunmehr vier Jahrzehnten bildet es aktuelle Entwicklungen ab, begleitet Karrieren und bietet spannender Musik, die oft nur in Nischen gedeiht, ein Podium. Neben den Abenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen im Alten Rathaus, im Apex, im „Esel“ in Sülbeck, im Fachklinikum Tiefenbrunn, im Universitätsklinikum, in St. Johannis, in der Musa, im Lumière und bei KIM-Kultur das Programm.

 

Wie jedes Jahr sind zwei Abende im Deutschen Theater zu erleben: Den Freitag eröffnet die Band des nigerianischen Schlagzeugers Tony Allen, langjähriger Spielpartner der Afrobeat-Legende Fela Kuti. Ihr folgt das internationale Quartett A Novel of Anomaly mit dem Schweizer Stimmkünstler Andreas Schaerer. Der Abend klingt aus mit dem eigensinnigen Salon-Orchester Gourmet aus Finnland. Am Samstag steht die Band von Altmeister und Weltstar Rolf Kühn auf der Bühne. Zu entdecken ist im Anschluss das furios aufspielende junge israelische Trio Shalosh. Die Nacht gehört schließlich dem Sun Ra Arkestra mit seinem genuinen Space-Jazz.

 

Zum Programm der weiteren Tage gehört ein Konzert der Pianistin Julia Hülsmann mit ihrem Trio. Beim 40. Jazzfestival darf einer nicht fehlen, der eben 80 Jahre alt wurde: Gunter Hampel wird mit seiner Music + Dance Improvisation Company zu erleben sein. Die zahlreichen Festival-Partner präsentieren Thärichen’s Hendrixperience Orchestra, den Trompeter Joo Kraus, das Mucio Sa Trio, Subsystem + Efrat Alony, das Trio Busse – Nawothnig – Denecke, die Swing Club Cats, Moving Sounds mit Markus Stockhausen und Sara Bouman, den Spielfilm „Born to be Blue“ sowie einen LindyHop-Workshop.

 

 

Ab dem 4. September 2017 sind Karten für das 40. Göttinger Jazzfestival bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich sowie online über www.jazzfestival-goettingen.de und www.reservix.de. Auf unserer Website finden Sie dann alle näheren Informationen über die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, Programm, Timetable und Eintrittspreise. Bei den Vorverkaufsstellen wie den bekannten Auslagestellen im Stadtgebiet und der Region sind Programmhefte kostenlos erhältlich.

 

Für ihre Unterstützung danken wir unseren Förderern und Sponsoren:

 

NDR Musikförderung in Niedersachsen

Stadt Göttingen

AKB Stiftung

Volksbank Kassel-Göttingen

Landkreis Göttingen

 

 

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++Zwergpudel  Smilla sucht ihren Menschen! ++

Die kleine Hundedame gehört noch lange nicht zum „alten Eisen“. Smilla liebt ausgiebige Spaziergänge und braucht Menschen, die sie körperlich und geistig beschäftigen.

Smilla ist eine fröhliche und verspielte Hündin, die neugierig durch die Welt geht. Und nach getaner Arbeit lässt sie sich am liebsten auf der Couch kraulen. Manchmal hat sie aber auch mal gern ihre Ruhe und schläft ganz entspannt.

 

​​ Name: Smilla  Alter: 7 Jahre, 9 Monate
 Aufenthaltsort: 90402 Nürnberg #suchstieraus

 

Hast Du Lust auf schöne aktive Spaziergänge mit #sheltahund Smilla? Dann wende Dich an Tiersinfonie Anou e. V. und lerne die freundliche Hündin kennen:  https://shelta.tasso.net/Hund/168907/SMILLA

#sharethelove  Durch Euer Teilen  erhöht Ihr die Chance auf ein neues Zuhause. Vielen Dank!

 

 

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Rock am Ring ©Lieberberg Konzertagentur

Der Sommer verspricht heiß und laut zu werden! Bei Rock am Ring und Rock im Park 2018 jagt ein Höhepunkt den anderen. Die beiden Zwillingsfestivals am Nürburgring und in Nürnberg vom 1.-3. Juni warten mit einem packenden Programm auf, das zum Besten gehört, was die aktuelle Rock- und Alternative-Musik zu bieten hat.

Absolut herausragend die Foo Fighters, die aktuell weltweit attraktivste Live-Formation mit ihren exklusiven deutschen Festival-Auftritten. Thirty Seconds To Mars und ihr charismatischer Frontman Jared Leto sind nach fünf Jahren wieder am Start. Virtuell und doch real: Gorillaz, die aufsehenerregenden, als Comicfiguren getarnten Alternative-Elektro-Hip-Hop Protagonisten, die ihr 20-jähriges Jubiläum mit einzigartigen, exklusiven Performances feiern.

Die US-Punk/Hardcore Superstars Rise Against und Deutschlands Indie-Rapper Nr. 1 Casper stehen ebenfalls an der Spitze eines bemerkenswerten Line-Ups. Zu den mehr als 30 bereits bestätigten Acts zählen Rock-Hochkaräter wie Marilyn Manson, Avenged Sevenfold, Stone Sour, A Perfect Circle, Parkway Drive, Good Charlotte, Bullet For My Valentine, Hollywood Undead, Enter Shikari, Body Count feat. Ice-T, Black Stone Cherry, Asking Alexandria, Meshuggah, Callejon, Caliban oder Nothing But Thieves.

Festival Highlights für die Fans von Indie-Rock und Urban: Bilderbuch, Milky Chance, Kaleo, Trailerpark, Kettcar, RAF Camora, Jimmy Eat World, Walking On Cars, UFO361, Alma oder Yung Hurn.

Wichtigste Neuerung am Nürburgring ist die Trennung von Festivalticket sowie der separaten Camping- und Parkkarte, die unabhängig voneinander erworben werden können. In Nürnberg bleibt es demgegenüber bei einem Kombiticket, das alles einschließt.

Für beide Festivals werden auf 15.000 Besucher limitierte Frühbucher-Kontingente angeboten. Das FrühbucherFestivalticket bei Rock am Ring kostet 149,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Der Festpreis für eine Park- und Campingkarte (General Camping) beträgt am Ring 50,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Sobald das Frühbucher-Kontingent ausgeschöpft ist, erhöht sich der Preis für das Festivalticket am Nürburgring vorläufig auf 169,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Für Fans, die nicht campen wollen, stehen kostenpflichtige Tagesparkplätze zur Verfügung.

Bei Rock im Park beträgt der Frühbucherpreis für das Kombiticket 199,00 Euro inkl. Parken, Campen und VVK-Gebühr. Nach Erreichen des Frühbucher-Kontingentes steigt der Preis für das Kombiticket vorläufig auf 219,00 inkl. Parken, Campen und VVK-Gebühr.

Am Nürburgring ist nunmehr eine Frühanreise ohne Zusatzgebühr generell ab Mittwoch, 30. Mai 2018, 12 Uhr mittags möglich. Dieses Angebot kann von allen Käufern einer Park- und Campingkarte genutzt werden. Am Nürburgring gibt es weiterhin Spezialangebote, wie z.B. das Rock`n´Roll Camping, das erweitert wurde, sowie Caravan-Camping. Karten für diese Kategorien müssen gesondert erworben werden. Zum Angebot gehört auch das Green-Camping-Ticket, für das keine separate Registrierung mehr erforderlich ist. Das ganz besondere Erlebnis bietet die Rock am Ring-Experience mit den verschiedenen Optionen.

 

In Nürnberg gibt es zusätzlich folgende Möglichkeiten:

–       Festivalticket inkl. Green Camping,

–       Festivalticket inkl. Zeppelinstage-Camping

–       Caravan Camping und Caravan Camping Guest

–       Coleman Backstage Camp

 

Tickets und die beliebten Hardtickets sind ab 01. November 2017, 12:00 Uhr mittags erhältlich.

Weitere detaillierte Informationen rund um Rock am Ring und Rock im Park, Ticketing sowie die allgemeinen Geschäftsbedingungen finden sich unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com.

Rock am Ring ©Lieberberg Konzertagentur

  

Presented by Marek Lieberberg Konzertagentur in cooperation with Live Nation

Rock am Ring  |  Rock im Park

 1. – 3. Juni 2018

A Perfect Circle

Alma

Asking Alexandria

Avenged Sevenfold

Bilderbuch

Black Stone Cherry

Body Count Feat. Ice-T

Bullet For My Valentine

Bury Tomorrow

Caliban

Callejon

Casper

Enter Shikari

Foo Fighters

Good Charlotte

Gorillaz

Greta Van Fleet

Hollywood Undead

Jimmy Eat World

Kaleo

Kettcar

Marilyn Manson

Meshuggah

Milky Chance

Nothing But Thieves

Parkway Drive

RAF Camora

Rise Against

Stone Sour

Thirty Seconds To Mars

Trailerpark

Ufo361

Walking On Cars

Yung Hurn

u.v.m.

 

Vorverkaufsstart: Mittwoch, 01.11.2017, 12:00 Uhr

 

www.rock-am-ring.comwww.rock-im-park.com

 

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Ab sofort drohen härtere Strafen!

Köln, Oktober 2017. Rücksichtloses Rasen, die Nutzung vom Handy am Steuer und das Blockieren von Rettungsgassen – von nun an gibt es härtere Strafen für Verkehrssünder! Neue Sanktionen sollen von verkehrswid-rigem Verhalten abschrecken. Für rücksichtsloses Rasen kann jetzt sogar eine Haftstrafe drohen. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, erläutert im Folgenden die Einzelheiten.

Illegale Autorennen

„Vor allem für illegale Autorennen wurden die Gesetze verschärft. Bis Dato musste man bei der Teilnahme an einem Rennen mit 400 Euro Bußgeld und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. Von nun an drohen Or-ganisatoren oder auch Teilnehmern dieser Rennen bis zu zehn Jahre Haft, wenn jemand schwer verletzt oder gar getötet wurde“, erklärt Markus Mingers. Sollte niemand zu Schaden kommen, ist trotzdem mit zwei Jah-ren Haft zu rechnen. Sogar der Versuch, ein Autorennen zu organisieren, kann bestraft werden. Anstoß für die Gesetzesänderung gab unter ande-rem ein Urteil des Landesgerichts in Berlin. Dort wurden zwei Männer, die an einem illegalen Autorennen teilnahmen, des Mordes schuldig gespro-chen, da bei dem Rennen ein 69-jähriger Mann starb.

Handynutzung

Bisher wurde der Gebrauch von Handys am Steuer mit einem Bußgeld von 60 Euro geahndet. „Das gehört ab jetzt der Vergangenheit an: Wer das Handy beim Fahren benutzt, muss mit einer Strafe von 100 Euro rechnen“, so der Rechtsexperte. „Hinzu kommt, wie auch zuvor, ein Punkt in Flensburg. Bei einem Unfall mit Sachschaden drohen sogar 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat!“ Das Verbot gilt ab jetzt nicht mehr nur fürs Handy, sondern auch für alle anderen Kommunikationsgeräte wie Tablets und Laptops. Genauso wie Autofahrer, werden Radfahrer härter bestraft: Wird ein Radfahrer mit dem Handy am Lenker erwischt, kommen ab sofort nicht mehr nur 25 Euro, sondern 55 Euro Bußgeld auf ihn zu.

Blockieren der Rettungsgasse

„Bilden Autofahrer zum Beispiel auf der Autobahn bei stockendem Verkehr keine Rettungsgasse, drohen ihnen anstatt früher 20 Euro, nun 200 Euro bis 320 Euro Strafe“, weiß Mingers. Hinzu kommt ein Fahrverbot von einem Monat. „Aber auch unabhängig von der Bildung der Rettungsgasse wurde die Bundesverordnung geändert. Verschafft man nahenden Rettungskräften mit eingeschaltetem Einsatzhorn und Blaulicht nicht sofort freie Bahn, ist ein Bußgeld von mindestens 240 Euro zu zahlen und der Führerschein für einen Monat abzugeben.“

Gesichtsverhüllung

Auch für Gesichtsverhüllungen gibt es nun Gesetze: Gesichtsverhüllende Masken oder Schleier gelten als Tabu und werden mit einem Bußgeld von 60 Euro geahndet, wenn sie während der Fahrt getragen werden. Grund  ist, dass es möglich sein muss, den Fahrer beziehungsweise die Fahrerin im Falle einer Verkehrskontrolle zu identifizieren. „Kopfbedeckungen, die das Gesicht freilassen, sind natürlich weiterhin erlaubt“, so der Rechtsanwalt abschließend.

 

Über Markus Mingers: Markus Mingers ist Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer in Köln. Als Experte für Verbraucherfragen vertritt er zahlreiche Klienten auf unterschiedlichsten Rechtsgebieten, darunter Zivilrecht, Arbeitsrecht, Bau-, Miet- und
Immobilienrecht, Wirtschafts- und Steuerrecht, Vertragsrecht, Verkehrsrecht, Familienrecht und Speditions- & Transportrecht.

www.mingers-kreuzer.de

 

 

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Bildunterschrift: Teilnehmer einer früheren Freizeit bei ersten Übungen auf dem Board.

Für die kommenden Weihnachtsferien bietet die Kreisjugendförderung vom 7. bis 12. Januar 2018 eine Winterfreizeit für Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren. Teilnehmen können vor allem junge Leute, die zum ersten Mal auf board oder Ski stehen und alles neu lernen wollen. Aber auch fortgeschrittene boarder und Skifahrer kommen in den Allgäuer Alpen auf ihre Kosten.

 

Mit Kleinbussen wird die Gruppe verschiedene Skigebiete wie Oberjoch, Jungholz oder bei schönem Wetter auch das Nebelhorn anfahren, so dass die Teilnehmer unterschiedliche Pisten ausprobieren können und für ihr jeweiliges Können den richtigen Hang finden. Hessen ist dann übrigens das einzige Bundesland das noch Ferien hat, was allen freie Pisten und viel Platz zum Üben beschert.

 

Untergebracht ist die Gruppe in Haslach in der Nähe von Pfronten. Übernachtet wird in einem ehemaligen Dorfgasthof, bei der Verpflegung und beim Saubermachen wird die Gruppe mithelfen. Das Abendprogramm wird nach den Bedürfnissen der Gruppe mit Schwimmbad, Tischtennis, Spiel- oder Filmabenden etc. gestaltet.

 

Die Fahrt inklusive Materialausleihe, Kurs, notwendiger Liftkarten, der Unterkunft und der Verpflegung kostet 245,- € bzw. 145,- € für Zuschussberechtigte mit geringem Einkommen. Mitte Dezember gibt es für die Reise ein Vortreffen, bei dem viel Fragen noch geklärt werden können.

 

Alle weiteren Informationen gibt es bei der Kreisjugendförderung unter der Telefonnummer 05651 302 1451. Die Möglichkeit zum Anmelden besteht online unter www.werra-meissner-kreis.feripro.de

 

 

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Am Freitag, den 23.03.2018 präsentiert die Stadt Hofgeismar das Theaterstück „Ziemlich beste Freunde“ in der Stadthalle Hofgeismar.

 

Eine herzergreifende Komödie nach dem gleichnamigen Film, die zu Tränen rührt aber gleichzeitig wahnsinnig komisch ist.

 

Beginn ist 20:00 Uhr, der Einlass startet um 19:30 Uhr. Dauer ca. 1 1/2 Stunden mit Pause.

 

Zum Inhalt: Die berührende Geschichte um zwei ungleiche Freunde basiert auf der Autobiografie des ehemaligen Pommery-Geschäftsführers Philippe Pozzo di Borg, der im Jahr 1993 beim Paragliding abstürzte, seither vom Hals abwärts gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Zwischen ihm und seinem unkonventionellen Pfleger entsteht eine besondere Art der Freundschaft, die dem wohlhabenden Philippe neuen Lebensmut schenkt. Die Bühnenadaption des gleichnamigen Films, der weltweit ein Millionenpublikum erreichte, setzt an dem Punkt der Geschichte ein, an dem sich dem launischen Phillippe wieder einmal neue Bewerber vorstellen, da es kein Pfleger länger bei ihm aushält. Driss weckt durch den mitleidlosen Umgang mit dem Rollstuhlfahrer sofort dessen Interesse. Er engagiert den Ex-Häftling und lässt ihn bei sich wohnen. Und nach anfänglichen Reibungen werden die beiden im Laufe der Zeit sogar „ziemlich beste Freunde“ …

Darsteller des Theaterstückes sind: Timothy Peach, Felix Frenken, Sara Spennemann, Andre Lassen.

 

Karten können ab sofort in der Tourist-Information (Tel. 05671-999222), in der Stadtbücherei Hofgeismar oder im Online-Shop der Stadt unter www.hofgeismar.de erworben werden. Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze.

 

Stadt Hofgeismar

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Lesen sie dazu die Pressemeldung der Generalbundesanwaltschaft:

 

Festnahme wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat

 

Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat heute am frühen Morgen den 19-jährigen syrischen Staatsangehörigen Yamen A.

wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB) durch Spezialkräfte der Bundespolizei und des Bundeskriminalamtes in Schwerin festnehmen lassen.

Zudem werden die Wohnungen des Beschuldigten sowie weiterer bislang nicht tatverdächtiger Personen durchsucht.

Nach den bisherigen Ermittlungen ist der Beschuldigte Yamen A. dringend verdächtig, die Begehung eines islamistisch motivierten Anschlags mit hochexplosivem Sprengstoff in Deutschland geplant und bereits konkret vorbereitet zu haben.

Nach den bisherigen Erkenntnissen fasste Yamen A. spätestens im Juli 2017 den Entschluss, in Deutschland einen Sprengsatz zu zünden, um eine möglichst große Anzahl von Personen zu töten und zu verletzen.

In der Folge begann er mit der Beschaffung von Bauteilen und Chemikalien, die für die Herstellung eines Sprengsatzes benötigt werden. Ob der Beschuldigte bereits ein konkretes Ziel für seinen Sprengstoffanschlag ins Auge gefasst hatte, ist derzeit noch unklar.

Anhaltspunkte für eine mitgliedschaftliche Einbindung des Beschuldigten in eine terroristische Vereinigung bestehen nicht.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)

 

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ADAC Filmausschnitt

Beim Abschleppen eines Autos können viele Fehler passieren. Der ADAC gibt Tipps für das richtige Abschleppen mit Seil und Haken

Grundsätzlich gilt: Nur Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit sind, dürfen abgeschleppt werden. Ist die Elektronik ausgefallen, muss ein professionelles Abschleppunternehmen beauftragt werden.

Zunächst muss die Pannenstelle gesichert werden, wenn das Fahrzeug auf der Autobahn steht oder den Straßenverkehr behindert.

Piero Scazzi, Technikexperte des ADAC Hessen-Thüringen, rät:

 

„Wer ein Auto abschleppt, sollte nicht schneller als 50 km/h fahren.

 

Denn bei Motorausfall arbeiten die Lenk- und Bremshilfe nicht und der Fahrer des Pannenautos braucht genügend Zeit, um zu reagieren.“

Diese weiteren Regeln gelten beim Abschleppen:

  • Auf dem kürzesten Weg zum Zielort. Beide Fahrzeuge müssen die Warnblinkanlage und bei Dunkelheit die Beleuchtung einschalten.
  • Abgeschleppt werden kann mit einem Seil oder einer festen Stange. Diese sind am jeweiligen Abschlepphaken der Fahrzeuge zu befestigen – keinesfalls diagonal! Seil oder Stange dürfen höchstens fünf Meter lang sein und müssen, z.B. mit einem roten Fähnchen, kenntlich gemacht werden. Das Seil muss während der Fahrt möglichst straff gehalten werden.
  • Wer abschleppt, benötigt eine gültige Fahrerlaubnis. Der Lenker des defekten Fahrzeugs hingegen nicht, sollte aber hinsichtlich Körpergröße, Kraft und Erfahrung dazu geeignet sein, das Auto sicher zum Ziel zu lenken.
  • Der Fahrer des Pannenfahrzeugs kuppelt immer aus. Bei Autos mit Automatikgetriebe, Hybrid- oder Elektrofahrzeugen sollten Besonderheiten in der Bedienungsanleitung beachtet werden.

Wichtig zu wissen: Das Abschleppen auf der Autobahn ist nur dann erlaubt, wenn die Panne auf der Autobahn passiert ist. Diese ist an der nächsten Ausfahrt sofort zu verlassen. Wer weiterfährt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 20 Euro rechnen. Das Auffahren auf die Autobahn mit abzuschleppenden Fahrzeugen ist generell verboten.

 

 

ADAC

 

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Nur ein Beispielbild

Melsungen 30.10.2017, 10:45 Uhr

In der Straße Viehtrift stürzte ein zweijähriger Junge aus einem Fenster im zweiten Stock.

Das Kind gelangte beim Spielen offenbar in einen Raum im 2. Stock, in dem das Fenster zum Lüften geöffnet war.

Der Junge kletterte über einen Stuhl auf einen vor dem Fenster stehenden Tisch.

Anschließend fiel er offenbar durch das geöffnete Fenster nach unten.

Der Junge war durchgehend ansprechbar und bei Bewusstsein, und wurde durch den Rettungshubschrauber zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Dem ersten Anschein nach verhinderte das lockere Erdreich eines Blumenbeetes unter dem Fenster, dass das Kind sich schwerere Verletzungen zuzog. Beamte der Polizeistation Melsungen haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

 

Polizei HR

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Landkreis Kassel – Söhrewald: Unfallflucht in der Kasseler Straße

 

Kassel (ots) – Mehrere Tausend Euro Sachschaden entstanden einem Autobesitzer in Söhrewald- Wellerode, als ein unter Drogen und Alkohol stehender Autofahrer gegen seinen geparkten PKW fuhr und im Anschluss flüchtete.

Kurz vor Mitternacht meldete ein Zeuge der Leitstelle der Kasseler Polizei einen Unfall in der Kasseler Straße in Wellerode. Dort soll ein unbekanntes Fahrzeug frontal gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Audi gekracht sein und der Unfallverursacher sei in Richtung Wattenbach abgehauen. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Ost stand der Audi am rechten Fahrbahnrand und wies im Heckbereich starke Beschädigungen auf. Wie die Ermittlungen ergaben, muss der Unfallverursacher frontal auf das Heck aufgefahren sein und hat den Audi dabei mehrere Meter nach vorne geschoben. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Kennzeichen entlarvte Unfallverursacher

Ein an der Unfallstelle aufgefundenes Kennzeichen führte die Beamten sehr schnell auf die Spur des Unfallfahrers. Als die Ermittler die Anschrift des Halters aufsuchten, kam fast zeitgleich der Unfallverursacher mit seinem an der Front stark beschädigten PKW angefahren. Auch an seinem Fahrzeug schätzen die Beamten den Sachschaden auf 5.000 Euro. Da der 18-jährige Fahrer offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 1,11 Promille ergab. Zudem gab der 18-Jährige an, neben Alkohol auch Marihuana konsumiert zu haben. In der mitgeführten Umhängetasche des Fahrers fanden die Beamten noch weitere Drogenutensilien sowie ein Butterflymesser. Nach der Festnahme des Flüchtigen und der Sicherstellung seines Führerscheins entnahm ihm ein Arzt im Revier eine Blutprobe. Den Unfallfahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie wegen Drogenbesitzes.
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Polizei fahndet nach drei Männern
 

Beispielbild

Kassel (ots) – In der Nacht zum vorletzten Samstag kam es zum Raubüberfall durch drei Täter in einer Gaststätte am Rothenberg. Unter Vorhalt einer Pistole und eines Messers erbeuteten sie Bargeld aus einem Geldspielautomaten. Nun bitten die Ermittler des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 Zeugen, die Hinweise geben können, sich bei der Polizei zu melden.

Die Tat ereignete sich bereits am Samstag, dem 21. Oktober, als gegen kurz vor halb zwei der Betreiber der Gaststätte an der Hersfelder Straße die Eingangstür abschließen und das Licht ausschalten wollte. Drei maskierte und mit einem Messer und Pistole bewaffnete Täter drangen in diesem Moment in den Vorraum der Gaststätte ein, schlugen den 29-jährigen Gastwirt ins Gesicht und stießen ihn zurück in den Gastraum. Während einer der Täter den Gastwirt und den letzten Gast mit einer schwarzen Pistole bedrohte, brachen die beiden anderen mit einem Hebelwerkzeug den Geldspielautomaten auf und entwendeten daraus das Bargeld. Nach der Tat flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung.

Die Fahnder suchen nun nach drei Männern, die alle etwa 1,75 m bis 1,80 m groß sein sollen und zur Tatzeit mit Sturmhauben maskiert und dunkel gekleidet waren. Der Täter mit dem Messer soll einen olivgrünen Pullover und eine schwarze Hose getragen haben.

Nun erhoffen sich die Ermittler des Kommissariats 35 mit der Veröffentlichung Zeugenhinweise auf die Täter zu bekommen. Diese werden unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel erbeten.
Polizeipräsidium Nordhessen

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Beispielbild

Kassel (ots) – In der Nacht zum Freitag brachen bislang unbekannte Täter in mindestens sieben Autos ein, die im Bereich Altenbauna abgestellt waren, und erbeuteten daraus fest eingebaute Navigationsgeräte und Lenkräder. Da die Tatorte in alle in räumlicher Nähe zueinander liegen, gehen die Ermittler davon aus, dass die Taten von ein und denselben Tätern verübt wurden. Sie bitten nun Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.

Einige der geschädigten Autobesitzer gaben gegenüber den eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West an, ihre Autos am Donnerstagabend abgestellt und am nächsten Morgen die Einbrüche bemerkt zu haben. In zwei Fällen waren die Fahrzeuge erst um Mitternacht abgestellt worden, so dass der Verdacht naheliegt, dass die Täter in der zweiten Nachhälfte aktiv waren.

Überwiegend BMW-Fahrzeuge betroffen

Bei sechs Taten waren BMW-Fahrzeuge verschiedener Baureihen das Ziel der Täter und in einem Fall knackten sie einen Daimler-Benz. In allen Fällen sind Seitenscheiben der Autos eingeschlagen worden und die fest eingebauten Navigationsgeräte sowie Lenkräder mit den eingebauten Airbags geklaut worden. Die Fahrzeuge waren in den Straßen Hinter dem Siegen, Beim Stück, Am Sonnenhang, Steinrutsche und im Nussbaumweg abgestellt. Der Gesamtschaden liegt bei mehreren Tausend Euro.

Die mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Operativen Einheit Kassel bitten Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und möglicherweise Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Vor einiger Zeit erfuhren wir von einem neuen Gerät – einer Art Selfiestick.

Viele werden jetzt sagen – Mannomann die gibt’s schon lange.

 

Na klar gibt’s die schon lange, diese hier sind aber neu.

Wir wollten mal so einen Stick testen, unter anderen Bedingungen, das heißt nicht für Selfies, sondern als Zubehör für unsere Redaktion.

 

 

Das bedeutet im Einzelnen eben:

– dass wir auch mal höher raus wollten (wenn man in der Masse steht, trotzdem mal ein gutes Foto machen über die Köpfe hinweg)

– dass wir den Stick auch mal als Stabilisierung nehmen wollten, für kurze Handyvideos.

 

Schon lange sind Handyaufnahmen nicht mehr wirklich als schlecht zu bezeichnen.

Mein Gerät zum Beispiel liefert Aufnahmen mit einer 20 MP Kamera und Zeiss-Objektiv. Natürlich habe diese Geräte ihre Grenzen – ganz normal.

Wenn man also nichts anderes dabeihat, muss man improvisieren und eben das Mobiltelefon nutzen.

Die Firma SELFIANO lieferte uns also ein solches Testgerät aus.

Schon der erste Eindruck, war überzeugend, man bekommt einen ordentlichen Griff in die Hand und kein Spielding. Die Telefonhalterung wirkt solide, denn wer lässt sein teures Gerät schon gerne auf den Boden knallen?

Der Kopf ist schwenkbar durch einen flexiblen Arm und die Stange ist mittels Teleskop ausziehbar.

Alle wirkt gut und solide ausgefertigt. Wie bereits erwähnt – der gute stabile Griff bekommt einen Extra Punkt.

 

Doch damit nicht genug:  Das Gerät punktet zusätzlich mit einem Powerpack im Griff. Jeder weiß, dass zum Beispiel Videoaufnahmen auf den Akku gehen, also schließt man zwischendurch eben den Powerpack an.

Tolle Idee (y)

 

Um uns vollends zu begeistern, sandte die Firma auch ihr Indoor Set mit.

 

Dieses Set bietet ein komplettes Stativ mit Teleskopstange und der üblichen Schraubhalterungen.

Mitgeliefert wurde sowohl eine Tablet als auch eine Handyhalterung. 

 

Das interessante an diesem Kleinstativ ist, dass man den eingebauten Dreibeinfuß auch arretieren kann, also schon eine stabile Basis herstellt.

Sofern man das Dreibein nicht ausklappt, ist auch dieses Gerät mit einem guten stabilen Griff ausgestattet und lässt sich auch so handhaben.

 

 

Die beiden Geräte kommen voraussichtlich nächste Woche auf den Markt und sind zugegebener Weise nicht ganz billig.

 

Die Geräte sind vermutlich auch weniger für den Girlie-Markt gedacht (obwohl natürlich dort auch verwendbar) als mehr für den Semi-Professionellen Anwender.

 

 

 

 

FAZIT:

Man bekommt für sein Geld, augenscheinlich gute, stabile Geräte geliefert, die kein billiger Mist sind.

Das sollte einem das auch wert sein.

 

Webseite:  http://www.selfiano.de

 

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Berlin (DAA). Fußballvereine atmen auf. Der Gesetzgeber hat die Sonntagsruhe in einem wichtigen Punkt eingeschränkt. Die neue Lärmschutzverordnung soll Sport auch in der Mittagszeit wieder möglich machen. Darüber informiert das Rechtsportal anwaltauskunft.de.

                                                              

Bisher musste der Spielbetrieb vielerorts in der Mittagszeit ausgesetzt werden. „Die bislang geltende Lärmschutzverordnung war so streng, dass selbst Fußballspielen als zu laut galt“, erklärt Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher von anwaltauskunft.de. Doch diese Verordnung wurde nun geändert. Die Lärmwerte dürfen jetzt höher ausfallen, selbst das Pfeifen des Schiedsrichters soll auch wieder mittags möglich sein.

 

Diese Einschränkung des Spielbetriebs gilt vielerorts kurioserweise nur auf modernen Kunstrasenplätzen. Auf älteren Aschenplätzen gibt es hingegen keine Einschränkungen. „Als die alten Aschenplätze gebaut wurden, galten weniger strenge Lärmvorschriften“, erläutert Rechtsanwalt Walentowski. Der Wunsch vieler Fußballvereine nach Kunstrasen statt Asche hatte also unangenehme Folgen für den Spielbetrieb.

 

 

Das Rechtsportal anwaltauskunft.de informiert Verbraucher über rechtliche Themen und gibt praktische Tipps. Dabei setzt die Redaktion nicht allein auf Textbeiträge. Durch einen Medienmix von Onlinetexten, Podcasts und Filmbeiträgen haben die Nutzer vielfältige Möglichkeiten, sich zu informieren.

 

www.anwaltauskunft.de

 

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ADAC gibt Tipps für lange Autofahrten

Rico_Loeb / Pixabay

Müdigkeit bzw. Schläfrigkeit im Straßenverkehr bergen die Gefahr des Sekundenschlafs, der besonders schwerwiegende Unfälle zur Folge haben kann. Bei einem Sekundenschlaf von gerade einmal zwei Sekunden legt ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h immerhin 56 Meter unkontrolliert zurück. 

Es sind ausnahmslos alle Menschen betroffen, die aktiv am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen: Junge wie Ältere, private Fahrer wie Berufskraftfahrer. Die meisten Fahrzeugführer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten. Dabei führt Müdigkeit nicht nur zu Konzentrationsproblemen, sondern auch zu einer verminderten Reaktionszeit.

Es gilt, die ersten Signale an sich selbst zu erkennen und die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Akute Warnzeichen sind häufiges Gähnen, plötzliches Frösteln und ein starkes Bewegungsbedürfnis. Auch wer Schwierigkeiten hat, die Spur zu halten oder das Gefühl hat, die Straße würde sich verengen, sollte schnellstmöglich eine Pause mit körperlicher Bewegung einlegen. Bei zufallenden Augen, plötzlichem Erschrecken und ruckartigen unwillkürlichen Kopfbewegungen war der Fahrer bereits im Sekundenschlaf!

Der ADAC rät, längere Fahrten gut zu planen:
Wer ausgeschlafen startet, möglichst nicht nach einem langen Arbeitstag, regelmäßig Pausen einlegt und zwischendurch den Kreislauf an der frischen Luft in Schwung bringt, kann der Gefahr von Müdigkeit am Steuer vorbeugen. Besonders kritisch sind Fahrten, die entgegen der inneren Uhr angetreten werden. Zwischen zwei und fünf Uhr morgens sowie am Nachmittag gegen 14 Uhr befindet sich der Mensch in einem biologischen Tief.

Fahrassistenten können zwar auf ein verändertes Fahrverhalten hinweisen. Spurhalteassistent und Auffahrwarnsysteme haben jedoch nur eine unterstützende Funktion und können einen Einschlafunfall nicht verhindern.

 

ADAC

 

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geralt / Pixabay

Die zunehmende Digitalisierung des Geschäftsalltags ist eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Unterstützten soll dabei das neue Förderprogramm „go-digital“. Dieses stellen die Innovationsberater der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg gemeinsam mit dem zugelassenen Beratungsunternehmen Pohl Consulting GmbH aus Bad Arolsen während einer kostenfreien Veranstaltung am Freitag, 3. November, von 11 bis 13 Uhr, in der IHK vor, Kurfürstenstraße 9 in Kassel.

Das Förderprogramm richtet sich mit seinen drei Modulen „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ gezielt an KMU mit maximal 100 Mitarbeitern. Geboten werden Zuschüsse zu externen Beratungsleistungen. Diese werden mit 50 Prozent eines maximalen Beratertagesatzes von 1100 Euro gefördert. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr.
Ob ein Digitalisierungsprojekt eines Unternehmens unterstützt werden kann und wie der Projektablauf gestaltet wird, erfahren Teilnehmer in der Veranstaltung. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine konkrete Projektidee mit dem autorisierten Beratungsunternehmen zu diskutieren und auf Förderfähigkeit hin zu überprüfen.        

Die Veranstaltung findet im Zuge des Schwerpunktthemas Wirtschaft DIGITAL der IHK Kassel-Marburg in Kooperation mit IHK Hessen innovativ statt. In diesem Jahr steht die IT-Sicherheit im Vordergrund. Auf www.ihk-kassel.de/wirtschaftdigital erfahren Unternehmer in den Rubriken „Informieren“, „Umsetzen“ und „Gestalten“ mehr darüber, wie sie den digitalen Wandel gestalten können.

Bis Dienstag, 31. Oktober, online anmelden unter www.ihk-hessen-innovativ.de unter „Veranstaltungen“.
 

IHK

 

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In welchem Kreis waren die Einkommen privater Haushalte am höchsten?

Wo fielen in der Industrie die höchsten Investitionen an? — Hessische Kreiszahlen, Band 1/2017 erschienen. (228/2017)

  • Strukturdaten für Landkreise und kreisfreie Städte zu 16 Themen
  • „Hessische Kreiszahlen“, Band 1/2017 erschienen

Strukturdaten für alle hessischen Landkreise und die kreisfreien Städte enthält die soeben erschienene Publikation „Hessische Kreiszahlen“, Band1/2017, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit.

In der aktuellen Ausgabe sind 520 Merkmale zu

  • Bevölkerung,
  • Landwirtschaft,
  • Erwerbstätigkeit,
  • Bildung und
  • Kultur, Industrie,
  • Bauhauptgewerbe,
  • Verkehr,
  • Tourismus,
  • Sozialleistungen,
  • Wohngeld,
  • Geld und
  • Kredit,
  • Steuern und
  • Umwelt zusammengestellt.

Der Band umfasst außerdem Tabellen mit Zeitreihen zu den Themen „Öffentliche Finanzen“ und „Personal im öffentlichen Dienst“.

Neben den Tabellen sind Karten zu ausgewählten Themenbereichen enthalten.

 

 

 

 

 

 

 

Die Publikation „Hessische Kreiszahlen“, Band 1/2017 (PDF-Datei mit Excel-Anhang) steht ab sofort als kostenfreier Download auf der Webseite des Hessischen Statistischen Landesamts zur Verfügung.

 

Hessisches Statistisches Landesamt

 

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Offene Jazz Bühne

 

Die Jazzsession ist ein Meilenstein in der Geschichte des Schlachthofs, Generationen von Jazzmusikern haben dort ihre musikalische Sozialisation erfahren.

Rolf Denecke und Sven Grau übernahmen 2012 die Organisation der Reihe als Kooperation zwischen Förderverein Kasseler Jazzmusik und Kulturzentrum Schlachthof.

Sie legen dabei einen besondern Wert auf einen Begegnungscharakter bei dem Newcomer sich mit alten Hasen, Freejazzer mit Traditionalisten, Studenten sich mit Dozenten treffen, das „Songbook“ soll dabei sehr weit aufgeschlagen werden, jeder Songwunsch ist willkommen.

 

Nach dem kurzen Opener heißt es wie immer Bühne frei. Die Session findet in der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat statt.

 

Eintritt frei!

 

 

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Sieg in Weißwasser – Huskies zeigen große Moral!

 

Nur ein Screenshot – mehr leider nicht

Ohne den langzeitverletzten Manuel Klinge, die angeschlagenen Mike Little und Thomas Merl sowie Kevin Maginot, der für die Adler Mannheim aufs Eis ging, traten die Kassel Huskies am 14. DEL2-Spieltag bei den Lausitzer Füchsen an.

Dafür war Mark Ledlin wieder mit von der Partie, so dass Cheftrainer Rico Rossi auf vier Sturmreihen zurückgreifen konnte.

Lukas Koziol ersetzte Thomas Merl als Mittelstürmer in der zweiten Reihe und stürmte mit Adriano Carciola und Toni Ritter.

Die Gastgeber mussten mit Maximilian Adam auf ihren punktbesten Verteidiger verzichten.
Bereits in der dritten Spielminute gerieten die Schlittenhunde in Rückstand.

In Überzahl ließ Artur Tegkaev Huskies-Schlussmann Pantkowski mit einem platzierten Schuss in den Winkel keine Chance und traf zum 1:0.

Auch in der Folge waren es die Gastgeber, die mehr Torgefahr produzierten.

Erst nach zehn Minuten wurde Kassel gefährlicher. Pimm bei einem 2 auf 1 Konter und Wisniewski nach einem sehenswerten Solo verpassten jedoch den Ausgleich.

So legten die Füchse nach 16 Minuten nach, als Just – erneut in Überzahl – aus dem rechten Bullykreis zum 2:0 einnetzte.

Da Carciolas Schlagschuss dreißig Sekunden vor der Sirene durch Maximilian Franzreb sicher pariert wurde, liefen die Schlittenhunde auch zu Beginn des Mittelabschnitts einem Rückstand von zwei Toren hinterher.

Die Torschussstatistik von 19:7 zu Gunsten der Gastgeber spiegelte insofern den Zwischenstand wieder.
Allerdings kamen die Huskies klar verbessert aus der Kabine und schnürten ihren Gegner immer wieder ein.

Echte Großchancen sprangen dabei jedoch zunächst nicht heraus, in der 30. Spielminute schoss ein Ritter-Versuch knapp am Tor vorbei.

Eine gute Minute später zappelte der Puck dann aber im Netz der Füchse.

Evan McGrath traf in Überzahl humorlos zum 2:1-Anschlusstreffer.
In In der Folge drückten die Huskies weiter und erspielten sich beste Möglichkeiten auf den Ausgleich.

Koziol startete über rechts durch, brachte die Scheibe aus guter Position jedoch nicht gefährlich aufs Tor.

Nach 35 Minuten tauchte Alex Lambacher völlig frei vor Franzreb auf, scheiterte aber ebenso am Füchse-Schlussmann wie McGrath wenige Sekunden später aus ähnlicher Position.

Drei Minuten vor der zweiten Sirene war es Alex Heinrich, der die nächste Hundertprozentige liegen ließ, indem er freistehend das halbleere Tor verfehlte.

Zu allem Überfluss kassierte Marco Müller in der Schlussminute des zweiten Drittels noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe, so dass die Schlittenhunde im Schlussabschnitt dezimiert antraten.

Die Chance auf die Wende war dennoch intakt, weil Pantkowski gegen Warttig und Just den dritten Gegentreffer verhinderte.
Die erste Phase der Unterzahl überstanden die Schlittenhunde, auch weil Owens bei seinem Schlagschuss lediglich den Außenpfosten traf.

Aufgrund einer Tegkaev-Strafe nach 43 Minuten ging es von da an mit vier gegen vier Feldspielern weiter.

 

In der 49. Spielminute sahen die 2.150 anwesenden Zuschauer je einen Alleingang auf beiden Seiten, allerdings scheiterte Lennartson an Pantkowski und McGrath auf der Gegenseite an Franzreb.

Danach hatten die Huskies allerdings Probleme, sich weitere gute Möglichkeiten zu erspielen.

Erst drei Minuten vor Schluss startete Braden Pimm über links durch, fand aber erneut in Franzreb seinen Meister.
Gegen weit aufgerückte Schlittenhunde sorgten die Gastgeber zweieinhalb Minuten vor Schluss für das 3:1, Tegkaev traf freistehend.

Die Vorentscheidung? Von wegen! In der Schlussminute nahm Rico Rossi Mirko Pantkowski zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

Eine Maßnahme, die 43 Sekunden vor Schluss Erfolg zeigte.

Carciola verwertete einen Rebound zum 3:2-Anschluss.

 

Nur ein Screenshot – mehr leider nicht

Es folgte die umgehende Auszeit des Cheftrainers, der wenige Sekunden später sah, wie seine Jungs den angesagten Spielzug umsetzten.

Wisniewski, Pimm und Kuchejda kombinierten sich schnell vor das Füchse-Gehäuse, der Deutsch-Tscheche verlud Franzreb 28 Sekunden vor der
Sirene zum nicht mehr für möglich gehaltenen 3:3-Ausgleich.
In der Verlängerung hielten sich die Huskies dann nicht lange auf. Nachdem die Gastgeber zunächst noch den Siegtreffer verpassten, enteilte Lukas Koziol allen Gegenspielern und hob den Puck zum 3:4-Endstand ins Netz.
Danke an Steffen König vom Huskies-Medienteam für diesen Spielbericht

 

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RADAR,Blitzer, Geschwindigkeit,Messungen, Raser,Bußgeld

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RADAR,Blitzer, Geschwindigkeit,Messungen, Raser,BußgeldWie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt. 

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

 

 

Geschwindigkeitsmessungen vom 30. Oktober bis 5. November

  • Eifelweg
  • Eugen-Richter-Straße
  • Hinter der Brücke
  • Georg-Thöne-Straße
  • Breitscheidstraße

 

 

Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

 

Die Standorte der Anlagen sind:  

  •     Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
  •     Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)   

 

 

Quelle: Stadt Kassel

 

 

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Die Vielfalt unserer NordHessischen Geschäfte darf nicht sterben.

Vielerorts ist es für die Geschäftsinhaber aufgrund von einigen Unwägbarkeiten nicht mehr möglich, ihren Laden weiter zu betreiben.

Im Rahmen des Unternehmernetzwerkes BNI bekamen wir mit, dass ein weiterer kleiner Laden  – kurz vor der Schließung steht.

Wir haben uns daher spontan entschlossen, die Rettungsaktion hier publik zu machen.

 

Besonders dramatisch ist es, wenn man nicht mal selbst was dafür kann, wie im nachfolgenden beschrieben:

 

Herzlich willkommen bei dieser Sammelaktion!

Vor einigen Wochen wurde der Unterwasserladen in Kassel Opfer eines brutalen Einbruchdiebstahls.

Die mittlerweile festgestellte Schadenssumme geht nahezu an die 30.000 €.

Eine Versicherung konnte damals aufgrund hoher baulicher Auflagen nicht abgeschlossen werden.

Dadurch überlegt Machteld Vorwerk ihren Laden leider schließen zu müssen.

Unsere Überlegung: Wenn wir 1000 Menschen finden können, die 20 € spenden, so kann sie ihren Laden wenigsten weiterführen und es muss nicht noch ein liebevoll geführtes Geschäft in Kassel schließen.

Aber auch jeder andere Betrag ist herzlich willkommen!

 

Mit nur einem Klick könnt Ihr Euch beteiligen.

  • Gebt soviel Ihr möchtet.
  • Alle Bezahlungen sind sicher mit SofortÜberweisung, VISA, Mastercard oder Giropay.
  • Warum Leetchi? Weil es übersichtlich, transparent und schnell ist.

Herzlichen Dank an alle, auch für’s Weiterleiten und Teilen!

 

https://www.leetchi.com/c/soziales-von-machteld-vorwerk

 

Auf der Seite ist zu sehen, dass bereits viele gespendet haben und rund ein Drittel der erfoderlichen Summe bereits zusammen gekommen ist.

 

http://www.unterwasserladen.de/

 

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Drehstart für den Thriller “EneMe” unter der Regie von Jakob Gisik und Kamerafrau Christine Wagner.
Kassel, Oktober 2017 – Am Mittwoch, den 04. Oktober, startete der Dreh des neuen Kinospielfilms “EneMe”.

Rund sechs Wochen lang filmt die Kasseler Produktionsfirma “JAKALE Film” in und um Kassel mit bekannten Schauspielern wie Thure Riefenstein (“Die Wanderhure”,“Kommisarin Lucas”), Udo Schenk (“Elser”), Dennis Mojen (“Tatort”), Adam Bousdoukos (“Soul Kitchen”) und Sophia Thomalla (“Alarm für Cobra 11”).
Für Regisseur Jakob Gisik ist das actionreiche Familiendrama der erste Spielfilm nach mehreren erfolgreichen Kurzfilmen wie “Destruction of Silence” und “Zwei Minuten Risiko”.

Auf Basis des Drehbuchs von Adnan G. Köse (“Lauf um dein Leben”) erzählt er die Geschichte eines Vater-Sohn-Konflikts in der Welt des organisierten Verbrechens.
Zum Inhalt: Der Patriarch Leonard betreibt illegalen Waffenhandel unter dem Deckmantel eines angesehenen Unternehmens.

 

Nach der Rückkehr aus dem russischen Gefängnis soll sein Sohn Chris gemeinsam mit seinem Bruder Andre die Geschäfte übernehmen. Doch Chris will zurück nach Russland und gemeinsam mit Andre ein neues Leben beginnen, frei von kriminellen Machenschaften.

 

Er stellt sich gegen seinen mächtigen Vater und macht eine Entdeckung, die sein Leben und das seiner Familie für immer verändern wird.
“EneMe” entsteht in deutsch-russischer Koproduktion unter dem Produzenten Frank Büsching und Producer Andreas Friedrichs (JAKALE Film). Ko-Produzent ist Frank Flegaric.
Die Dreharbeiten in Kassel, auf Schloss Bückeburg in Niedersachsen und in Russland dauern bis Februar 2018.

 

Der Film kommt voraussichtlich im Herbst 2018 in die deutschen Kinos.
https://www.facebook.com/eneme.film/

 

 

Thure Riefenstein ist Chris
Thure Riefenstein arbeitet als ausgebildeter Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor seit
1992 in über 80 Kino- und TV-Produktionen im In und Ausland.

Seinem Publikum ist er als Schauspieler bekannt durch Filme und Produktionen
wie „666 – Traue keinem, mit dem du schläfst“, „Polizeiruf 110“ oder „Die Wanderhure”.
Riefensteins Tätigkeit im Ausland zeichnet sich aus durch Arbeiten mit Regisseuren wie den Oscar®-
Preisträgern Jan Sverak oder Steven Soderbergh, aber auch durch Projekte wie die US-amerikanische
Serien “The Man in the High Castle” und “12 Monkeys” sowie den kanadischen Kinofilm “Sophie”.
Riefenstein arbeitete bisher u.a. mit namhaften Kollegen wie Juergen Prochnow, Armin Mueller Stahl,
Greta Scacchi, Michael Douglas, Matt Damon, Donald Sutherland, Franko Nero, Tim Robbins, Timothy Hutton oder John Rhys Davies.

 

 

Udo Schenk ist Leonard

Udo Schenk schloss sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule Leipzig ab und debütierte während dieser Zeit am Theater Chemnitz.
Anschließend war er von 1975 bis 1985 am Maxim-Gorki Theater in Berlin engagiert. Von 1978 bis 1981 gastierte Udo Schenk parallel am Deutschen Theater Berlin.
Er übernahm mehrere Hauptrollen in Filmproduktionen beim Fernsehen der DDR und wirkte in DEFA-Spielfilmen mit.

Nach seiner Übersiedlung im Jahre 1985 begann seine Karriere auch in der Bundesrepublik. Es folgten unzählige Film- und Fernsehrollen, u.a. in “Tatort”, “Marry me” und “Der gleiche Himmel”. Seit 2007 stellt Udo Schenk mit der Rolle des Dr. Kaminski einen der Stammcharaktere in der ARD-Serie “In aller Freundschaft” dar.
Vielen ist er auch als Sprecher von Dokumentationen, Hörspielen und Hörbüchern bekannt. Er ist die Synchronstimme von u.a. an Ralf Fiennes, Gary Oldman und Kevin Bacon.

 

 

Dennis Mojen ist Andre

Mojen wuchs in Hamburg auf und lebt aktuell in Berlin.
Seine Eltern sind ebenfalls im Filmgeschäft tätig.

Mojen wollte seit seiner Kindheit Schauspieler werden.
Im Fernsehen war er erstmals 2009 in der Serie „Die Pfefferkörner“ zu sehen.

Danach folgten weitere Engagements. Er spielte mit in dem Kinofilm
„Summertime Blues“, „Poll“, „Annas Erbe“ u.v.m. Seine erste Hauptrolle hatte er in dem Kurzfilm „Der Ausflug“ an der Seite von Dominic Raacke.
Für seine Rolle im Franken Tatort erhielt Mojen im Juni 2015 den New Face Award als “Bester Nachwuchsschauspieler“.

 

 

 

Adam Bousdoukos ist Ben

 

Direkt seine erste große Rolle als chaotischer Grieche Costa neben Mehmet Kurtulus in Fatih Akins packendem Kinodebüt „Kurz und schmerzlos“ (1998) machte Adam Bousdoukos über Nacht bekannt und brachte dem Schauspieler mit griechischen Wurzeln den Bronzenen Leoparden in Locarno (1998) und den Adolf-Grimme- Preis (2001) ein.

Bousdoukos spielte fortan auch in vielen weiteren Werken des gefeierten Regisseurs, so vor allem in „Gegen die Wand“ und „Soul Kitchen“, der 2009 im Rahmen der 66. Filmfestspiele in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde und für den er gemeinsam mit Akin das Drehbuch verfasste.

Es folgten Filme wie „Es war einer von uns“ (2010) von Kai Wessel, „Verbrechen“ (2011) von Jobst Oetzmann, „Ein Geschenk der Götter“ (2014) von Oliver Haffner und „Highway to Hellas“ (2014) von Aaron Lehmann.
Zuletzt stand er für die Kinoproduktionen ‚Smuggling Hendrix‘ (Marios Piperides), ‚Aus dem Nichts‘ (Fatih Akin) und ‚Vielmachglas‘ (Florian Ross) vor der Kamera.

 

 

 

 

Infos JAKALE Film Kassel

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Stuttgart, 26. Oktober 2017 – Mit Kurven gegen Tierleid: Splitternackt kniet Katharina Kern neben zwei Kaninchen und blickt lasziv in die Kamera. „Finger weg von den Bunnys!“, fordert PETAs aktuelles Kampagnenmotiv gegen Pelz. Zusammen mit dem Playboy-Model will die Tierrechtsorganisation auf das Leid von Kaninchen und anderen Tieren in der Pelz- und Wollbranche aufmerksam machen. Im Making-of-Video des Shootings erläutert Kern, warum Pelz für sie tabu ist.

 

„Ich liebe alle Langohren und kann die Vorstellung nicht ertragen, dass sie unnötig für Mode und Accessoires leiden und sterben müssen“, so Katharina Kern über ihr Engagement. „Daher appelliere ich an jeden, keine Pelzprodukte zu kaufen. Schaut euch die Kennzeichnung der Kleiderlabels genau an. Wenn ihr unsicher seid, dann wählt ein anderes schickes Kleidungsstück.“

 

Katharina Kern ist das Playmate des Jahres 2017. Die Münchnerin lehnt Pelz strikt ab, da sie kein Tierleid verschulden möchte. Nachdem sie durch PETA von der Tierqual hinter Angorawolle erfuhr, verbannte sie auch dieses Produkt aus ihrer Garderobe.

 

Knapp drei Viertel der Menschen in Deutschland sprechen sich gegen Pelz aus. Laut einer Studie der Stiftung Warentest 2016 sind Kleidungsstücke mit Pelzbesatz jedoch häufig falsch oder gar nicht als solche ausgezeichnet. Mehr als 74 Millionen Wildtiere werden jedes Jahr weltweit für Pelz getötet. Über Monate hinweg fristen sie ein Elendsdasein in winzigen Drahtkäfigen, bevor die Pelzfarmarbeiter sie durch anale Stromstöße töten oder vergasen. Durch den psychischen und körperlichen Stress entwickeln viele Tiere Verhaltensstörungen; mitunter verstümmeln sie sich selbst oder fressen sich gegenseitig. Auf den meisten Pelzfarmen werden Nerze, Füchse und Marderhunde gehalten. Doch auch Kaninchen, Hunde, Katzen und Chinchillas leiden für die Pelzindustrie. Allein China exportierte 2010 rund 50 Millionen Kaninchenpelze an Modelabels in aller Welt. In Italien, Spanien und Frankreich misshandelt die Modeindustrie darüber hinaus speziell für Pelz gezüchtete Rex- und Orylagkaninchen.

Auch Angorawolle ist mit enormem Tierleid verbunden: Ein Enthüllungsvideo von PETA Asia zeigt Arbeiter, die den sensiblen Angorakaninchen brutal das Fell ausreißen, während die Tiere vor Schmerzen schreien. Anderen schneiden oder scheren sie das Fell mit scharfen Instrumenten ab und verwunden sie dabei schwer. PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für Bekleidung ausgebeutet zu werden und bittet alle Verbraucher, sich für Produkte ohne Pelz und Angorawolle zu entscheiden.

 

 

PeTA

 

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Am Freitag Abend fand in Borken,der beliebte Halloween Markt in Borken statt.

 

Im Themenpark Kohle & Energie,konnten die Kinder etwas über die Tagebaugeschichte und die Stromerzeugung in Borken erfahren und sich auch ansehen.

 

Die Tagebau Maschinen wurden „Gruselig schön“ in allen Farben beleuchtet aber das Highlight des Besuches war für Jung & Alt, die Fahrt mit der Bimmelbahn, welche die Besucher rund um das Areal fuhr.

 

Der alten Maschinenhalle hauchte man ebenfalls Leben ein, wie zum Beispiel der Hammermühle, welche die Kohle früher zerkleinerte.

Ebenso bekam man eine Einsicht in eine Brennkammer, in der die Kohle verbrannt und zu Energie umgewandelt wurde.

 

Auch ein kleines Museum ist dabei, dass die Geschichte der Stadt Borken erzählt.

 

Es war rund um eine tolle Veranstaltung für jedes Alter.

 

Für Nordhessen-Journal:

Michael Kiesel

 

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Hirninfarkt

 

Ein Schlaganfall kann unterschiedliche Ursachen haben. Eine ist zum Beispiel der Hirninfarkt.

Der Hirninfarkt  wird durch eine verminderte Blutversorgung des Gehirns verursacht. Etwa 80 – 85 Prozent der Schlaganfälle entstehen durch den Verschluss eines gehirnversorgenden Blutgefäßes. Zum Beispiel durch ein Blutgerinnsel. Dies führt zu einer Mangeldurchblutung (Ischämie). Dabei ist die Blut- und Sauerstoffversorgung für bestimmte Regionen des Gehirns nicht mehr ausreichend.

Der Hirninfarkt kann  im Wesentlichen folgende Ursachen haben:

  • Verschluss einer Arterie durch Blutpfropfen

Eine Arterie wird durch einen Blutpfropf (Thrombus) verschlossen, der sich zum Beispiel im Herzen oder in den großen hirnversorgenden Gefäßen wie der Halsschlagader, gebildet hat. Der Blutpfropf kann sich lösen und mit dem Blutstrom in die Hirngefäße verschleppt werden. Mediziner sprechen dann von einer sogenannten  Thromboembolie.
 

  • Verschluss einer Hirnarterie durch Gefäßverkalkung

Hier führt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) direkt an den Hirngefäßen oder den hirnversorgenden Halsgefäßen zu Einengungen oder Verschlüssen. Von diesen Gefäßverschlüssen sind meistens die großen Hals- oder Hirnarterien betroffen. Dies hat zur Folge, dass größere Hirnareale nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Aber auch kleinste Arterien im Gehirn können betroffen sein und so zu stecknadelkopfgroßen Defekten im Hirngewebe führen.  Mediziner bezeichnen dies als Mikroangiopathie.

 

TIA oder kleiner Schlaganfall:

Ist die Mangeldurchblutung unvollständig oder sehr kurzzeitig  führt dies in vielen Fällen zu einem kleinen Schlaganfall. Diese sogenannte Transitorisch  Ischämische Attacke, kurz TIA, weist die gleichen  plötzlichen Symptome auf wie der vollendete Schlaganfall. Diese bilden sich aber innerhalb weniger Minuten wieder zurück. Auch bei einer TIA handelt es sich um einen Notfall! Sie kann Vorbote für einen vollendeten Schlaganfall sein.

Hirnblutung

 

In etwa 15 – 20 Prozent der Fälle entsteht ein Schlaganfall durch Blutungen im Inneren des Gehirns.

  • Blutung im Gehirn

Bei einer Hirnblutung der sogenannten Interzerebralblutung tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein. Ursache ist meist ein Bluthochdruck und der plötzliche Riss eines Blutgefäßes.

 

  • Blutungen zwischen den Hirnhäuten

Zwei bis fünf Prozent der Schlaganfälle werden durch so genannte Subarachnoidalblutungen hervorgerufen. Dabei handelt es sich um eine Blutung in den Zwischenraum von Gehirn und weicher  Hirnhaut (Arachnoidea). Dieser Zwischenraum  ist normalerweise mit Hirnwasser gefüllt. Darin ist das Gehirn schwimmend eingebettet und geschützt.
 

Seltenere Ursachen

Seltenere Ursachen können Gefäßentzündungen oder Gefäßverletzungen, Störungen im Blutgerinnungssystem oder Gerinnselbildungen der venösen Blutleiter (eine so genannte Sinusvenenthrombose) sein.

 

 

https://www.schlaganfall-hilfe.de/ursachen

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

 

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KORBACH. „Mehr als 1000 Eintrittskarten haben wir allein in den ersten 24 Stunden verkauft“ – mit Zufriedenheit blickt Bürgermeister Klaus Friedrich auf den in dieser Woche gestarteten Vorverkauf für die kostenpflichtigen Veranstaltungen beim Hessentag 2018 in Korbach.
Die Stadtverwaltung hatte am Montag die ersten zehn musikalischen oder kulturellen Großereignisse beim Landesfest bekannt gegeben. In der Zeit vom 25. Mai bis 3. Juni sind in der Hansestadt unter anderem Culcha Candela, Santiano, das Nockalm-Quintett, Ulla Meinecke & Band oder Wolfgang Niedeckens BAP zu Gast.

Die Veranstaltungen sollen auf der Freilichtbühne, im Festzelt oder in der Open-Air- Arena bis zu 15.000 Besucher begeistern.
„Der Hessentag in Korbach wird natürlich noch weitere Veranstaltungen mit namhaften Künstlern bieten“, erklärt Kulturamtsleiterin Ute Jennemann. Wegen der noch laufenden Verhandlungen mit den Agenturen „dürfen wir aber aktuell noch keine Details nennen.“

Dies werde wohl Ende November der Fall sein, bittet sie um Geduld, und Bürgermeister Friedrich versichert: „Da ist für jeden etwas dabei.“
Informationen über die derzeit bekannten Künstler sind auf der Hessentags- Homepage (www.hessentag2018.de) erhältlich.
Karten sind im Bürgerbüro der Stadt Korbach, online unter www.hessentag2018.de, telefonisch über die Hessentags-Tickethotline 01806 / 997702 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),im Online-Ticketshop bei Eventim (www.eventim.de) und in allen Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Hansestadt Korbach

 

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NABU fordert Ende des illegalen Umbruchs von Feldwegen

 

Wetzlar – Der NABU Hessen fordert vom Land Hessen und von den Kommunen, entschieden gegen den illegalen Umbruch von Feldwegen und Wegrändern vorzugehen. In Hessen sei immer öfter zu beobachten, das diese wichtigen Lebensräume für gefährdete Tier und Pflanzenarten umgepflügt oder mit Pestiziden gespritzt und gedüngt werden. „Für den Schutz der Artenvielfalt sind Feldwege und Wegränder von großer Bedeutung. Mit ihnen gehen wichtige Strukturen in der häufig ausgeräumten, intensiv genutzten Agrarlandschaft verloren, die Rückzugsraum oder Nahrungsangebot sind. Dies gilt besonders für Insekten wie Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer“, erklärte Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. In einer einstimmig beschlossenen Resolution riefen die über hundert Delegierten der NABU-Landesvertreterversammlung Umweltministerin Hinz am Wochenende dazu auf, gegen diese illegale Landnahme durch Landwirte vorzugehen.

 

Konkret fordert der NABU Hessen, das Problembewusstsein für den Artenschwund durch Wegeumbruch zu schärfen. „In jedem Landkreis muss der Verlust von Wegen und Wegerändern exemplarisch in einer Kommune durch den Vergleich von Luftbild und Liegenschaftskarte analysiert und öffentlich gemacht werden“, so Eppler. Die öffentliche Förderung für illegal genutzte Flächen müsse dringend unterbunden werden. „Subventionsbetrug darf nicht geduldet werden und muss Rückzahlungsforderungen nach sich ziehen“, bilanzierte Eppler. Feldwege befinden sich in der Regel im Eigentum der Gemeinden. Ohne Genehmigung des Eigentümers und der Unteren Naturschutzbehörde ist das Umpflügen von Feldwegen nicht zulässig.

 

Wege und Wegeränder haben eine wichtige Funktion für den lokalen Biotopverbund. Sie sind wertvoller Lebensraum für mehrere hundert Pflanzenarten und über tausend Tierarten. Zur Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie sind sie deshalb unverzichtbar. Die Entwicklung der im Offenland lebenden Tier- und Pflanzenarten ist seit mehreren Jahren dramatisch rückläufig. Immer mehr Wildblumen, Schmetterlinge, Wildbienen oder Feldvögel finden sich auf der Roten Liste. Aktuelle Studien belegen dass die Biomasse der Fluginsekten seit den 1990er Jahren selbst in Schutzgebieten um 75 Prozent abgenommen hat. „Deutschland hat in nur zwölf Jahren 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren, was 15 Prozent des Bestandes entspricht“, so Eppler.

 

Bisher zeige der Hessische Bauernverband, so der NABU, wenig Problembewusstsein: Statt dem illegalen Treiben ein Ende zu setzen, rechtfertige er den Umbruch als „Rationalisierung“ und „Kosteneinsparungspotential“ mit positiven Umwelt- und Klimaeffekten, weil Treibstoff und damit Emissionen eingespart würden. „Der Bauernverband muss seiner gesellschaftlichen Verantwortung stärker gerecht werden und den Schutz der biologischen Vielfalt ernst nehmen“, so Eppler. An die Kommunen appelliert der NABU, sich umfassend über die Bedeutung der Feldwege- und Saumstrukturen und die Chancen eines lokalen Biotopverbundsystems zu informieren. „Unsere über 300 hessischen NABU-Gruppen sind gerne bereit, die Gemeinden dabei zu unterstützen“, erklärte Eppler. Bürgermeister müssten sich klar darüber sein, dass Feldraine und Feldwege als Vermögensgegenstände der Gemeinde ebenso pfleglich und wirtschaftlich zu verwalten seien wie alle anderen auch. Landwirte müssten über Bußgelder zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie gegen Eigentumsrecht oder Naturschutzrecht verstoßen haben.

 

NABU

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Die DKB Handball-Bundesliga hat zwar wegen der bevorstehenden Länderspiele der Nationalmannschaft Pause, aber einige Teams nutzen die Gelegenheit, abseits des Wettkampfstresses zu testen. So auch die MT Melsungen, die am Freitag beim Zweitliga-Aufsteiger HC Elbflorenz zu Gast war. Dort setzten sich die mit fünf Nachwuchsspielern angereisten Nordhessen mit 36:27 durch. Schon zur Halbzeit hatte der Favorit beim 13:19 die Weichen auf Sieg gestellt. Bester Torschütze für die Gäste war Rechtsaussen Arjan Haenen (7 Tore). Für die Hausherren trafen Rechtsaußen Nils Gugisch und Spielmacher Arseniy Buschmann (jeweils sechs Treffer) am häufigsten.

Aus dem gewohnten Kader der MT Melsungen fehlten mit den deutschen Nationalspielern Finn Lemke, Julius Kühn, Tobias Reichmann, dem Montenegriner Nebojsa Simic, dem Holländer Jeffrey Boomhouwer, dem Kroaten Marino Maric, dem Esten Dener Jaanimaa und dem noch verletzten Kapitän Michael Müller gleich acht Akteure aus der Stammbesetzung. So gab Trainer Michael Roth fünf Nachwuchsakteuren Gelegenheiten, sich zu präsentieren: Von Hildesheim kamen die mit einem Doppelspielrecht ausgestatteten Jugend-Nationalspieler Fin Backs und Dimitri Ignatow hinzu und aus dem Melsunger Lager Torwart Fabian Meyfarth aus der MT-Zweiten sowie Jona Gruber und Tomas Piroch aus dem A-Jugend-Bundesligateam.

Von Beginn an entwickelte sich vor 600 begeisterten Zuschauern im ausverkauften Berufsschulzentrum Radeberg ein munteres Spielchen. In der Startbesetzung mit Michael Allendorf, Philipp Müller, Felix Danner, Lasse Mikkelsen, Timm Schneider, Arjan Haenen und Johan Sjöstrand hatte die MT schnell das Heft des Handels in der Hand. Zwei Tore von Rechtsaussen Haenen, zwischendrin eins von Philipp Müller aus dem Rückraum, bedeuteten die 3:0-Führung nach knapp 2 Minuten.

Im Verlauf des Spiels schickte Michael Roth Zug um Zug die Nachwuchsakteure ins Rennen. Und die machten ihre Sache laut Trainer sehr ordentlich, liessen den Gegner nie näher als mit vier Toren herankommen. Das 11:15 sollte in der Folge der knappste Zwischenstand bleiben. Auf der anderen Seite kämpften die ebenfalls um einige Leistungsträger dezimierten Dresdner aufopferungsvoll. Trainer Christian Pöhler hatte zur Auffüllung des Kaders drei Spieler aus den anderen HCE-Mannschaften nominiert.

Sein Gegenüber Michael Roth wollte derweil vor allem sehen, auf welchem Stand seine beiden auswärts spielenden Schützlinge Fin Backs und Dimitri Ignatow sind. “Sie haben sich zweifelsohne weiterentwickelt. Und auch die anderen Jungs, die ja schon seit einiger Zeit mit uns trainieren, sind nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren. Fabian Meyfarth etwa könnte bei uns aushelfen, falls sich Johan Sjöstrand oder Nebojsa Simic mal verletzen sollten. Ich will die Leistungen andererseits aber nicht überbewerten. Die heutigen Einsätze in einer vollen Halle gegen einen Bundesligagegner sollten für die Youngster auch ein Bonbon für ihren fleissigen Trainingseinsatz sein”, äußerte sich der überaus zufriedene MT-Coach nach der Partie.

Trotz des am Ende sehr klaren Sieges gab es einen Wehrmutstropfen: MT-Spielmacher Lasse Mikkelsen musste mit einer aufgeplatzten Lippe ins Krankenhaus. Der Däne konnte aber – nachdem die Wunde genäht war – mit dem Team wieder den Heimweg antreten.

Zustande gekommen war diese Begegnung übrigens durch MT Hauptsponsor B. Braun und die Radeberger Brauerei. Gespielt wurde in der 600 Zuschauer fassenden Halle des Berufsschulzentrums Radeberg. Ihre Zweitligaauftritte absolvieren die Elbflorentiner ansonsten in der hypermodernen 2500 Plätze bietenden Ballsport-Arena in Dresden.

In neun Tagen muss die MT erneut gen Sachsen aufbrechen. Dann allerdings geht es um Ligapunkte – und um eine Revanche. Am 5. November werden die Nordhessen vom SC DHfK Leipzig erwartet. Diese Mannschaft warf die MT letzte Woche aus Rennen um den DHB-Pokal.

HC Elbflorenz  – MT Melsungen 27:36 (13:19)

MT Melsungen: Johan Sjöstrand, Florian Meyfarth – Tomas Piroch 4, Dimitri Ignatow 3/1, Johannes Golla 4, Lasse Mikkelsen 5/2, Felix Danner 2, Philipp Müller 1, Timm Schneider 4, Michael Allendorf 1/1, Jona Gruber 3, Fin Backs 2, Arjan Haenen 7 – Trainer Michael Roth.

 

MT

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Mit einem personalisierbaren Logo, einer neuen Webseite, einem bunten Familienfest und einer Tour durch die Stadtteile geht die Stadt Kassel in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und in eine neue Phase der Kulturhauptstadtbewerbung. „Mitmachen, teilhaben, diskutieren, gemeinsam die kulturelle Zukunft und damit den Wandel Kassels mitbestimmen, das sind  zentrale Bausteine des Bewerbungsprozesses“, sagte Kassels Kulturdezernentin Susanne Völker bei der Vorstellung der Programme.

Das Erscheinungsbild mit neuem Logo und dem Slogan „Kassel im Wandel zur Kulturhauptstadt Europas 2025“ hat Stadträtin Völker jetzt vorgestellt. „Seitdem die Idee, dass Kassel sich erneut als Kulturhauptstadt Europas bewerben könnte, erstmals laut gedacht wurde, ist einige Zeit vergangen. Nun soll der nächste Teilabschnitt im vorbereitenden Prozess eingeleitet werden“, sagte sie. Der neue Slogan beinhalte die positive Entwicklung Kassels in den vergangenen Jahren, betone aber auch deutlich, dass sich die Stadt kontinuierlich weiterentwickeln will.

Gestaltet wurden das neue Logo und das Erscheinungsbild von der Agentur Machbar (Kassel). Die Schlüsselbegriffe Flexibilität, Vielfalt und Wandel waren Grundlagen für die Gestaltung.

 

Die neue Webseite

Die neue Website – jeder kann sein individuelles Kulturhauptstadt-Logo kreieren Die neue Website www.kassel2025.de ist seit Montag, 23. Oktober, freigeschaltet und wird in der kommenden Zeit weiter ausgebaut. Eine Besonderheit ist die Umsetzung des Themas „Wandel“ in einem experimentellen Ansatz. Mit einem Online-Logogenerator kann jeder Nutzer seine ganz persönliche Version des Kampagnen-Logos erstellen und dieses dann über Facebook und Twitter unter dem Hashtag #kassel2025 teilen. Der Generator schafft aus eingegebenen Namen und Begriffen ein ganz individuelles Bild. Alle Nutzer werden so Teil des Prozesses und können Kassel bei der Bewerbung unterstützen.

Bei diesem generativen Gestaltungsansatz wurden die Rahmenbedingungen für die Wiedererkennbarkeit des Logos festgelegt. Von uns entwickelte Algorithmen ermöglichen es jedoch, flexible Ausprägungen des Erscheinungsbildes zu schaffen, erläuterte Machbar-Geschäftsführer Andreas Feischen.

So werden im Verlauf des Bewerbungsprozesses unterschiedlichste Ausprägungen des grafischen Auftritts entstehen, die jedoch alle die große Leitidee kommunizieren: Kassel im Wandel zur Kulturhauptstadt Europas 2025.

 

Familienfest

Der erste Schritt des Dialogs mit den Bürgerinnen und Bürgern: Ein Familienfest unter dem Motto „REISEZIEL: EUROPA“ Auf die gemeinsame große Kulturreise geht es am Samstag, 28. Oktober, ab 13 Uhr. Das Europäische an und in Kassel sichtbar machen, das ist das Credo der Auftaktveranstaltung „REISEZIEL: EUROPA“. Vielfältige Aktions- und Informationsangebote, Fußball, Tanz, Musik und Poetry Slam laden zum Mitmachen ein. Ob Gesprächsforen, „Drum Circle“, Kulturbotschaften, Märchenstunde oder Kulinarisches – alles dreht sich um das Zusammenleben in der Gesellschaft und um die Bewerbung Kassels als Kulturhauptstadt Europas 2025.

Ein Highlight und eine Herausforderung wartet auf die jüngsten Besucher: Sieben der neun deutschen Bewerberstädte – Chemnitz, Dresden, Hannover, Hildesheim, Kassel, Magdeburg und Nürnberg – haben ein jeweils eigenes Bobby-Car designt und schicken es in Kassel an den Start. So können Kasseler Kinder mit den schnittigen Fahrzeugen schon mal den – vorläufigen – Gewinner unter den Kulturhauptstädten unter sich ausmachen.

„Wir möchten alle Menschen aus Kassel und der Region mit unserem Fest ansprechen und für die Zusammenarbeit bei der zukünftigen Entwicklung Kassels begeistern. Selbstverständlich sind auch die kulturellen Akteure, Vereine und Institutionen gefragt, die Kassel zu einer so außergewöhnlichen Kulturstadt machen“, so Sandra Heuchel, Projektkoordinatorin des Kulturhauptstadtbüros.

Das Programm des Familienfestes ist modular aufgebaut. Alle Mitmach-Aktionen wechseln sich ab und werden im Laufe des Tages wiederholt. So besteht die Möglichkeit, jederzeit in das Programm einzusteigen und alle Programmstationen bis 18 Uhr zu besuchen.

Das Programm liegt in gedruckter Form im Rathaus vor und ist im Internet unter www.kassel2025.de/was-geht/index.php abrufbar.

 

Kulturhauptstadt on the Road – Stadtteiltour bis ins Jahr 2018

Auch anschließend geht der Kulturdialog der Stadt mit ihren Bürgerinnen und Bürgern öffentlich weiter. Wie die stellvertretende Leiterin des Kulturamtes, Carola Metz, erläuterte, wird in den Kasseler Stadtteilen der Dialog fortgesetzt, der bei der Auftaktveranstaltung im KulturBahnhof seinen Anfang nimmt. Unter dem Titel „Kulturhauptstadt on the Road“ wird das Kulturhauptstadtbüro den Bürgerinnen und Bürgern in den Kasseler Stadtteilen einen Einblick in den Bewerbungsprozess geben sowie wichtige Teilabschnitte skizzieren. Anschließend sollen in einem gemeinsamen Gespräch die Ideen, Wünsche und Anregungen der Stadtteilbewohner für Kassel als europäische Kulturhauptstadt 2025 festgehalten werden. Auch erste Projektideen aus den Stadtteilen nimmt das Kulturhauptstadtbüro bei dieser Gelegenheit entgegen.

Die nächsten Termine des Jahres 2017 sind am Donnerstag, 9. November 17 bis 19 Uhr im Haus der Jugend in der Unterneustadt, am Samstag, 25. November, 10 bis 12 Uhr in der Matthäuskirche in Niederzwehren, am Dienstag, 28. November, 17 bis 19 Uhr im Haus der Zukunft in Rothenditmold, sowie am Dienstag, 12. Dezember, 19 bis 21 Uhr im Gemeindehaus in Waldau.

Im kommenden Jahr 2018 wird die Stadtteiltour fortgeführt. Folgetermine werden rechtzeitig auf der Kulturhauptstadt Website www.kassel2025.de veröffentlicht.

 

Was bisher geschah

Das Kulturamt hat vor dem nun beginnenden Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern bereits über 20 Expertengespräche geführt, eine öffentliche Informationsveranstaltung in der documenta-Halle organisiert, eine Kulturlandschaftsanalyse durchführen lassen und eine Kulturkonzeption in Auftrag gegeben.

Ein Bericht über Chancen und Risiken einer Kasseler Kulturhauptstadtbewerbung liegt mit Stand März 2017 vor und kann im Internet unter https://www.kassel2025.de/Kulturhauptstadt_Broschuere_final.pdf

abgerufen werden.

 

Stadt Kassel

 

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Anlässlich der Bewerbung Kassels zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 hat der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) die nächste Ausgabe seiner beliebten Lesereihe „Poesie unterwegs“ mit dem Titel „Die Europa-  Frau mit Weitsicht“ aufgelegt. Dieses Mal beschäftigt sich die Textsammlung mit der europäischen Spurensuche in Deutschland. Auf insgesamt 58 Seiten finden sich zehn Geschichten samt Wissens-Check.

 

Die aktuelle Herbstausgabe stellt Menschen aus Europa mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen in den Fokus. Sie umfasst Texte von Europäern, die eine neue Heimat gefunden haben, sich selbst in Frage stellen, sich verlieben, Zweifel überwinden und Verbundenheit entdecken. Es geht an vielen Stellen um den Grundgedanken europäischer Integration.

 

Die Protagonisten der neun Autorinnen und Autoren befassen sich mit vielen Facetten des vereinten Europas. Neben Peter Härtling, Kurt Tucholsky und Jan Weiler finden sich auch eine Reihe bislang unbekannter Autorinnen und Autoren im bunten Team der aktuellen Ausgabe.

Anlässlich der ersten Veranstaltung zur Kulturhauptstadtbewerbung Kassels im Kasseler Kulturbahnhof ergänzt der NVV mit einer Lesung der Autorin Nathalie Schumann, moderiert von Helen MacCormac vom Verein LiteraturhausNordhessen e.V., das Programm. Am Samstag, 28. Oktober sind sie jeweils für 20 Minuten um 14.30 Uhr, 16.00 Uhr und 17.30 Uhr im Restaurant „Gleis 1“ am Südeingang des Kulturbahnhofs zu hören und zu sehen.

Ab dem 30. Oktober werden auf allen cantus-Bahnstrecken im Nordosten Hessens zwischen Kassel, Bebra, Fulda, Eisenach und Göttingen sowie in den RegioTram-Linien von Wolfhagen, Melsungen und Hofgeismar nach Kassel werden die Lesehefte kostenlos ausgelegt.

 

NVV

 

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Am gestrigen Freitagabend spielten die EC Kassel Huskies gegen die Ravensburger Towerstars vor heimischer Kulisse, vor 3284 Zuschauern.

 

Doch zuerst einmal wurden die Legenden des Kasseler Eishockeys in der Kasseler Eishalle verewigt.

Tarves, der von 1980-1992 und von 2010 bis 2011 für die Kassel Huskies spielte, Heinrich, der von 1982-1990 bei den Kassel Huskies spielte, Kolodziejczak, der von 1985-1991 und von 2010-2011 bei den Kassel Huskies spielte und Mokros, der von 1991-1997 und von 2010-2011 bei den Kassel Huskies spielte.

 

Den Goldhelm der Partie trug bei den Kassel Huskies wie gewohnt Braden Pimm (64) und bei den Towerstars die Nummer 91, Jakub Svoboda.

 

Nur nach zweieinhalb Minuten dann die erste Strafe des Abends, Thomas Merl (23) durfte wegen Beinstellen für zwei Spielminuten auf die Strafbank. Doch dieses Powerplay verging ohne einen Treffer und ohne einen Schuss auf das Tor von Mirko Pantkowski (30).

 

In der sechsten Spielminute dann die erste Strafe für Ravensburg. Der Spieler mit der Nummer 27, Kilian Keller, durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Beinstellen.

 

Genau in der neunten Minute dann das Tor von Ravensburg. Damit stand es 1:0 für die Towerstars. Das Tor schoss Jakub Svoboda (91), der Goldhelmträger der Towerstars.

 

Gute fünf Minuten später dann die nächste Strafe für die Kassel Huskies. John Rogl (24) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Halten. Doch auch nach diesem Powerplay stand es 1:0 für die Ravensburger Towerstars.

 

Circa 30 Sekunden vor Schluss dann eine erneute Strafe für die Kassel Huskies. Stefan Della Rovere (44) durfte wegen einem unerlaubtem Körperangriff auf die Strafbank. 30 Sekunden vergingen und die erste Pause des Abends begann.

 

Das zweite Drittel begann und die Huskies starteten noch eine Minute und 30 Sekunden in Unterzahl. Doch auch dieses Powerplay verging ohne ein Tor.

 

Nur wenig später dann die nächste Strafe für Kassel. Adriano Carciola (29) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Beinstellen. Ein erneutes Powerplay für die Towerstars, doch zum Glück verging auch dieses Powerplay ohne einen weiteren Treffer. Mirko Pantkowski (30) hatte gestern Abend alle Hände voll zu tun.

 

Doch auch ein Mirko Pantkowski (30) konnte nicht jeden Puck halten und damit traf Ravensburg zum 2:0. Brian Roloff (14) traf auf Zuspiel von Raphael Kapzan (61).

 

In der elften Spielminute im zweiten Drittel musste Raphael Kapzan (61) wegen Beinstellen auf die Strafbank für zwei Spielminuten. Doch auch den Huskies gelang es nicht in diesem Powerplay den Ausgleichstreffer zu erzielen.

 

Kilian Keller (27) durfte wegen Halten für zwei Spielminuten auf die Strafbank, musste diese jedoch nicht komplett absitzen, denn die Huskies verkürzten auf ein 1:2.

 

Jens Meilleur (70) traf auf Zuspiel von David Kuchejda (15) und Braden Pimm (64).

 

Nur eine knappe Minute später eine erneute Strafe für Ravensburg. Artus Kruminsch (9) durfte wegen zu hohem Stock für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch auch dieses Powerplay verging ohne einen Treffer

beider Mannschaften.

 

Das dritte und damit letzte Drittel begann und die Huskies glichen gleich aus. James Wisniewski (28) traf auf Zuspiel von Braden Pimm (64). Damit glichen die Huskies aus und es stand 2:2.

 

In der vierten Spielminute im letzten Drittel musste dann Andy Reiss (96) für zwei Strafminuten auf die Bank wegen Haken. Ein erneutes Powerplay für die Ravensburger Towerstars. Doch auch dieses Powerplay ging vorbei und Andy Reiss (96) durfte die Eisfläche wieder betreten.

 

Die nächste Strafzeit ließ nicht lang auf sich warten. David Kuchejda (15) durfte wegen Stockschlag für zwei Spielminuten auf die Strafbank.

 

Artus Kruminsch (9) kam bei den Ravensburgern nach zehn Sekunden auf die Strafbank hinzu. Doch beide Strafzeiten vergingen ohne einen weiteren Treffer. Es blieb bei einem 2:2.

                                                                                                                                     

Eine gute Minute verging und Michi Christ (13) kam wegen Behinderung auf die Strafbank. Doch auch diese Strafzeit ging glücklicherweise ohne einen Treffer vorbei.
Doch kaum war Michi Christ (13) wieder im Spiel, traf Ravensburg zum 3:2. Daniel Pfaffengut traf auf Zuspiel von Sören Sturm und Daniel Schwamberger.

 

Die nächste Nummer 13 durfte auf die Strafbank. Diesmal traf es Vincenz Mayer (13) wegen Beinstellen.

Diese Strafe verging und Jens Meilleur (70) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen übertriebener Härte und Mathieu Pompei (19) wegen unerlaubtem Körperangriff. Brian Roloff (14) durfte nur wenige Sekunden hinzu wegen Haken. Weitere Sekunden vergingen und Sören Sturm (21) durfte wegen irregulärer und gefährlicher Ausrüstung auf die Strafbank.

 

Brian Roloff (14) durfte wieder die Eisfläche betreten, denn Adriano Carciola (29) traf auf Zuspiel von James Wisniewski (21) und Stefan Della Rovere (44). Es stand 3:3.

 

Auch Sören Sturm (21) durfte das Spielfeld verfrüht betreten, da Adriano Carciola (29) erneut auf Zuspiel von Stefan Della Rovere (44) und Braden Pimm (64) traf. Damit stand es dann 4:3 für die Kassel Huskies. Die erste Führung der Huskies an diesem Abend.

 

Die Strafe gegen Mathieu Pompei (19) und Jens Meilleur (70) liefen aus und beide Mannschaften waren wieder komplett.

 

Kurz bevor die letzte Minute begann traf Braden Pimm (64) ins Empty Net. Damit gewannen die Huskies an diesem Abend mit einem schönen 5:3.

 

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Rehbock

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RehbockMit der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit am 29. Oktober steigt für Autofahrer die Wildunfall-Gefahr. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin. Indem die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird, fällt der Berufsverkehr weitestgehend genau in die Dämmerung und somit in die Zeit, in der viele Wildtiere unterwegs sind. Neben unzähligen Igeln, Mardern, Greif- und Singvögeln, sterben jedes Jahr im Durchschnitt allein etwa 200.000 Rehe und über 20.000 Wildschweine im Straßenverkehr. Mit 263.000 Wildunfällen im Jahr 2015 waren es nach Angaben der deutschen Versicherer mehr als je zuvor. Über 3.000 Menschen wurden verletzt, 13 starben. Um das Risiko zu minimieren, raten die Tierschützer Autofahrern insbesondere in Risikogebieten die Geschwindigkeit anpassen.

 

„Besonders gefährlich sind Straßen durch Feld- und Waldgebiete – auch dann, wenn keine Schilder auf den Wildwechsel hinweisen. Zur Vorbeugung ist dort verstärkt eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise sinnvoll“, rät James Brückner, Leiter des Artenschutzreferats beim Deutschen Tierschutzbund. So lange herannahende Fahrzeuge nicht schneller als 50 bis 60 Kilometer pro Stunde fahren, haben Wildtiere zumindest noch eine Chance zur Flucht. Autofahrer sollten einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten, bremsbereit sein und die Seitenstreifen im Blick behalten. Nur so hat der Fahrer die Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen. Taucht Wild am Straßenrand auf, kann man versuchen, es durch lautes Hupen auf die Gefahr aufmerksam zu machen und vom Straßenrand zu vertreiben. Die Scheinwerfer aufzublenden bewirkt eher das Gegenteil. Das grelle Licht 23kann die Tiere verwirren und ihnen jede Orientierungsmöglichkeit nehmen. Oft geraten sie erst dadurch wirklich in Gefahr. Zudem ist zu beachten, dass einem Tier, das die Straße überquert, oft weitere folgen.

 

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Wildunfall, ist umgehend die Unfallstelle abzusichern und die Polizei vor Ort zu informieren. „Jeder Fahrzeugführer hat die ethische und gesetzliche Verpflichtung, sich um ein angefahrenes Tier zu kümmern. Aber auch eine Person, die den Unfall nicht selbst verursacht hat, sollte nicht wegschauen, sondern handeln“, so Brückner abschließend.

 

Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Myriams-Fotos / Pixabay

Der Hausputz muss nicht immer zum Großeinsatz von Haushaltschemikalien führen, denn deren Inhaltsstoffe können Atemwegsbeschwerden, Ekzeme oder Allergien hervorrufen.

Für die üblichen Verschmutzungen im Haushalt gibt es durchaus umweltfreundliche Alternativen. Essig, Zitronensäure, Natron und Waschsoda erweisen sich, kombiniert mit Mikrofasertuch oder Putzschwamm, als wahre Putzwunder.

 

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) hat diese Tipps:

 

      

Essig wirkt gegen Kalk. Mit Zitronen- oder Orangenschalen versetzt, entsteht eine wohlriechende Mischung, die sich für die Reinigung vieler Oberflächen eignet.

           

Zitronensäure wirkt ähnlich wie Essig, ist jedoch geruchsneutraler und weniger stark.

          

Säurebeständige Böden und Arbeitsoberflächen lassen sich mit Essig-Wasser (Mischverhältnis 1:1) und etwas Natron reinigen.

          

Wasser, dem etwas Natron zugefügt wird, macht Fenster wieder sauber; die Mischung lässt sich gut mit einer Sprühflasche verteilen. Das Fenster wird anschließend mit einem Tuch oder Zeitungspapier getrocknet.

        

Wasser mit Natron reinigt auch den Kühlschrank von Verschmutzungen.

Dafür die Mischung auftragen, einige Minuten einwirken lassen und mit einem feuchten Tuch wegwischen.

            

Eine Waschsoda-Wasser-Mischung sorgt schnell und schonend für das Verschwinden hartnäckiger Fettflecken.

 

 

Auch beim Öko-Putzen immer Handschuhe tragen

 

Essig, Zitronensäure und Natron sind zwar eine nachhaltige Alternative, können aber dennoch Haut und Schleimhäute reizen.

Haushaltshandschuhe zählen deshalb auch beim Öko-Putzen zur Grundausstattung, denn diese Mehrweghandschuhe sind für Chemikalien undurchlässig.

Werden die Handschuhe von innen feucht (Schweiß, Wasser), sollten sie gewechselt oder nur mit Innenhandschuhen aus Baumwolle verwendet werden. Auch die Hände sollten sauber und trocken sein, bevor ein Handschutz angezogen wird, denn die häufigste Gefährdung der Haut ist Feuchtigkeit.

 

 

Hände eincremen

 

Nach dem Putzen ist es Zeit, die Hände mit einer Handschutzcreme zu verwöhnen. Sie sollte möglichst frei von Duft- oder Konservierungsstoffen sein. Bei längeren Arbeiten sollten die Hände auch zwischendurch eingecremt werden, etwa alle zwei Stunden.

Wenn eine handelsübliche Handcreme nicht ausreicht, sollte ein Hautarzt um Rat gefragt werden.

 

 

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Stadt und Landkreis Kassel und die rotarischen Clubs von Kassel und Kassel-Hofgeismar setzen sich gemeinsam für die Hilfsaktion „Deckel gegen Polio“ ein.

Kunststoffdeckel von Ein- und Mehrwegflaschen und Getränkekartons von maximal vier Zentimeter Durchmesser, die normalerweise mit dem Müll entsorgt werden, werden gesammelt. Mit den dadurch erzielten Recyclingerlösen werden weltweit Impfaktionen gegen Kinderlähmung mitfinanziert. Der Erlös von 500 Deckeln reicht für die Kosten einer Impfung gegen Polio. Mit der Aktion soll ein Beitrag geleistet werden, um die Kinderlähmung weltweit auszurotten.

Das Material kann in mehreren Sammelstellen der Stadtreiniger oder der Abfallentsorger abgegeben werden wie zum Beispiel im Kreishaus Kassel, (Wilhelmshöher Allee 19 bis 21), den beiden Recyclinghöfen Königinhofstraße und Langes Feld in Kassel, dem Servicebüro-Mitte (Neue Fahrt 2), der Biokompostanlage in Lohfelden, Sandwiesen, oder im Entsorgungszentrum Kirschenplantage 1 in Hofgeismar. Weitere dezentrale Sammelstellen findet man auch in vielen kooperierenden Kindertagesstätten, Schulen und Firmen, Apotheken und Gaststätten. Einen Überblick über alle Sammelstellen gibt es www.deckel-drauf-ev.de.

 

 

Hintergrund: Was ist Polio?

Polio ist die Abkürzung für Poliomyelitis, eine durch Polioviren hervorgerufene Infektionskrankheit. An dieser als Kinderlähmung bezeichneten Erkrankung erkranken vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene. Das Virus verursacht Lähmungserscheinungen. Die Krankheit kann zu Spätfolgen führen oder sogar tödlich verlaufen. Polio ist unheilbar. In Deutschland wie in vielen anderen europäischen Ländern ist Polio ausgerottet, da kleine Kinder gegen Kinderlähmung geimpft werden. Anders ist es in den noch verbliebenen Ländern, wie zum Beispiel Afghanistan, Pakistan und Nigeria, in denen die Krankheit noch auftritt. Wenn es gelingt auch diese Länder poliofrei zu bekommen, wäre die Welt dann von Polioviren befreit und Impfungen wären dann nicht mehr nötig.

 

 

 

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Auch sogenannte Schwellen- und Drittländer ziehen im Kauf von Smartphones tüchtig nach. Aus diesem Grund steigen weltweit die Preise deutlich an, wie die Gesellschaft für Marktforschung GfK ermittelte.

Nachfolgend lesen sie die aktuelle Infomeldung zum Thema:

 
Verkaufspreise für Smartphones steigen auf Rekordhöhe – GfK-Daten

Nürnberg, Deutschland (ots/PRNewswire)

- Weltweit stieg der durchschnittliche Verkaufspreis  für Smartphones
  im  dritten  Quartal 2017  deutlich an und  verzeichnete  das 
  bisher größte  Plus  gegenüber dem Vorjahr.  
- Eine besonders  hohe Nachfrage nach Smartphones  gab es  im  
  dritten Quartal vor allem in Lateinamerika sowie Mittel- und 
  Osteuropa.

Beispielbild

Weltweit wurden im dritten Quartal 367 Millionen Smartphones verkauft. Das entspricht einem Anstieg von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Vergleich zu allen von GfK erfassten dritten Quartalen war dieser Zeitraumtrotz geringeren Wachstums der mit der höchsten absoluten Nachfrage.

Rekordzahlen wurden vor allem in Lateinamerika (Anstieg um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr) sowie Mittel- und Osteuropa (Anstieg um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr) erzielt. Der durchschnittliche nicht subventionierte Verkaufspreis stieg im dritten Quartal weiter an, und zwar um einen Rekordwert von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Smartphone-Verkäufe 3. Quartal 2017
versus 3. Quartal 2016           



Verkaufte Geräte (Millionen) Verkaufswert(Milliarden USD)
3Q17    3Q16      J/J %        3Q17         3Q16       
J/J % 
Änderung                             
Änderung

Westeuropa    30,9    33,2      -7 %         13,7         13,2       
4 %

Mittel-/
Osteuropa    22,3    20,5       9 %          5,4          4,3        
26 %

Nordamerika   49,3    50,0      -1 %         19,1         18,9       
1 %

Lateinamerika 27,8    25,1      11 %          8,8          7,8       
13 %

Naher Osten
und Afrika   45,2    41,9       8 %         10,7         10,2        
5 %

China        117,0   111,9       5 %         38,3         31,9       
20 %

Industrieländer
Asien         16,4    17,6      -7 %         10,3         11,3       
-9 %

Schwellenländer
Asien         57,7    55,2       5 %         10,5          8,7       
21 %

Weltweit     366,6   355,4       3 %        116,8        106,3       
10 %

Quelle: GfK Point of Sales (POS) Measurement-Daten aus mehr als 75 Märkten, monatlich erhobene Daten bis Ende August 2017, plus wöchentlich erhobene Daten bis zum 30. September 2017. Die Prozentangaben sind gerundete Werte.

Arndt Polifke, Global Director für Telekommunikation bei GfK, erklärt: „Die Absatzzahlen für Smartphones sind zwar in einigen Regionen gesunken. Gleichzeitig führte der Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises aber zu einer Wertsteigerung des Smartphone-Marktes. Das sind gute Nachrichten für Hersteller, besonders in Regionen wie Westeuropa, wo die Marktsättigung zu geringeren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr geführt hat. Die Branche legt den Schwerpunkt nun auf den Absatz von Premiumgeräten. Weltweit führende Marken wie Apple, Google, HTC, Huawei, LG, Moto, Nokia, Samsung und Sony haben bereits Premium-Modelle im Angebot oder bringen sie in Kürze auf den Markt, damit ihre Kunden auf diese Flagship-Geräte aufrüsten. Gleichzeitig legen Kunden immer mehr Wert auf Premiumausstattung und -funktionen. Bei Produktneuheiten werden Themen wie Wasser- und Staubschutz, erhöhte Batterieleistung und Speicher, hochauflösende Ton-, Kamera- und Videokapazität, rahmenloses Design und neuartige biometrische Sensoren eine wichtige Rolle spielen.“

Westeuropa: Umsatzsteigerung trotz Marktsättigung

In Westeuropa lag die Nachfrage nach Smartphones im dritten Quartal 2017 bei insgesamt 30,9 Millionen Geräten. Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Die Kombination aus zwei Faktoren führte bereits im vierten Quartal in Folge zu einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr: ein gesättigter Markt und die verspätete Markteinführung des iPhone X. Die Nachfrage in Deutschland wird 2017 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um sieben Prozent sinken und sowohl in Großbritannien als auch in Frankreich wird ein Rückgang um acht Prozent erwartet. Der Umsatz in der Region stieg jedoch gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent an. Das wiederum lag an einem um elf Prozent höheren durchschnittlichen Verkaufspreises. GfK erhöht für diese Region deshalb seine Umsatzprognose für 2017 um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Verschiebung hin zu Highend-Geräten zeichnet sich in Westeuropa als klarer Trend ab: Eins von acht im dritten Quartal 2017 verkauften Smartphones kostete über 900 US-Dollar, im Vergleich zu nur einem von 16 Geräten im Vorjahreszeitraum.[metaslider id=5142]

Mittel- und Osteuropa: Umsatzsteigerung um 26 Prozent

Beispielbild

Die Nachfrage nach Smartphones erholt sich in Mittel- und Osteuropa weiter, mit einem Anstieg um neun Prozent im dritten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 22,3 Millionen Geräte. Der Umsatz stieg mit 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr wesentlich stärker an. Grund dafür ist die Verbrauchernachfrage nach teureren Geräten. Die höhere Nachfrage in der Region im dritten Quartal 2017 liegt vor allem am starken Wachstum in Russland (Anstieg um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und der Ukraine (Anstieg um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auch hier ist die Prognose für das Gesamtjahr positiv. Für 2017 wird ein Anstieg der Nachfrage um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 85,2 Millionen erwartet.

Nordamerika: Leichter Rückgang im dritten Quartal, aber positive Prognose für das Jahresende

In Nordamerika, lag die Nachfrage nach Smartphones im dritten Quartal bei insgesamt 49,3 Millionen Geräten – ein Prozent unter Vorjahr. Nach Wachstum im zweiten Quartal ist der Markt nun wieder rückläufig. Die Prognose für das vierte Quartal ist jedoch positiv, da wichtige Produkteinführungen für dieses Quartal angekündigt wurden. GfK prognostiziert eine Smartphone-Nachfrage von insgesamt 201 Millionen Geräten für 2017. Das entspricht einem Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Lateinamerika: Umsatz in Brasilien verbessert das Ergebnis der Region

In Lateinamerika erreichte die Nachfrage im dritten Quartal 27,8 Millionen Geräte, ein Anstieg von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Treibende Kraft für diese starke regionale Entwicklung ist nach wie vor die Nachfrage in Brasilien. Sie stieg im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. GfK erhöhte seine Wachstumsprognose für Lateinamerika für 2017 auf neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Beispielbild

Nahost und Afrika: Wieder Wachstum in Ägypten

Die Nachfrage nach Smartphones lag bei insgesamt 45,2 Millionen Geräten in Nahost und Afrika, acht Prozent über Vorjahr. Grund für diese Entwicklung war eine unerwartet schnelle Erholung des Marktes in Ägypten, wo die Nachfrage im Juli 2017 zum ersten Mal seit November 2016 anstieg. Insgesamt prognostiziert GfK für das Gesamtjahr 2017 einen Anstieg der Smartphone-Nachfrage um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Treibende Kraft sind die Länder in der Sub-Sahara-Region und Südafrika, wo die Verbreitung von Smartphones weiterhin relativ gering ist.

China: Nachfrage nach Geräten höher, weiterer Preisanstieg mit der Einführung neuer Modelle erwartet

In China war der Smartphone-Umsatz im dritten Quartal 2017 um 20 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Dieses Wachstum war einer Steigerung des durchschnittlichen Verkaufspreises von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verdanken. Gleichzeitig nahm die Nachfrage um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zu und erreichte 117 Millionen Geräte. Produkteinführungen von wichtigen einheimischen Marken, die auf das dritte Quartal verschoben wurden, trugen zur positiven Leistung in diesem Zeitraum bei. Insgesamt wird eine Nachfrage nach Smartphones in China im Jahr 2017 von insgesamt 464 Millionen Geräten erwartet, ein Wachstum von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Bezug auf den Wert in US-Dollar prognostiziert GfK einen Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Industrieländer Asien*: Sinkende Nachfrage in Südkorea weiterhin problematisch Die Nachfrage nach Smartphones in der Region erreichte im dritten Quartal 16,4 Millionen Geräte. Das ist ein Rückgang von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders schwer wiegt dabei der Nachfragerückgang in Südkorea von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage in Japan stieg um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr und verzeichnet damit moderates Wachstum gegenüber dem vorigen Quartal. Die Prognose von GfK für 2017 wurde auf minus vier Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert, mit einer Nachfrage nach Smartphones von insgesamt 70,1 Millionen Geräten.[metaslider id=9316]

Schwellenländer Asien*: Weiterhin stärkstes Wachstum aller Regionen erwartet

In den Schwellenländern in Asien stieg der Smartphone-Umsatz im dritten Quartal um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage wuchs um fünf Prozent und erreichte 57,7 Millionen Geräte. Der Anstieg der Nachfrage in Indien und Indonesien pendelte sich im dritten Quartal auf ein moderates Niveau von drei bzw. fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Die Nachfrage in Malaysia stieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies bedeutet Wachstum in sechs aufeinanderfolgenden Quartalen. Auch Bangladesch verzeichnete eine starke Nachfrage im dritten Quartal mit einem Wachstum von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. GfK prognostiziert für die asiatischen Schwellenländer eine Smartphone-Nachfrage von insgesamt 238 Millionen Geräten im Jahr 2017 (ein Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr). Damit ist der Zuwachs in dieser Region weltweit am größten. .

Smartphone-Verkäufe

2017 vs. 2016  
    Verkaufte Geräte (Millionen) Verkaufswert(Milliarden USD)


2017       2016       J/J %     2017      2016        J/J %
Verkauf    Verkauf    Änderung  Änderung   Verkauf    Änderung

Westeuropa          126,7      131,0       -3 %        56,6       
53,5          6 %

Mittel- und
Osteuropa             85,2       78,0        9 %        21,0       
16,8         25 %
Nordamerika         201,1      198,5         1 %       80,6       
77,5          4 %

Lateinamerika        115,4      105,9        9 %       36,2       
30,9         17 %

Nahost und Afrika    176,8      168,9        5 %        41,9       
42,1          0 %

China                464,3      448,5        4 %       154,3      
133,1         16 %

Industrieländer
Asien                 70,1       72,9       -4 %        44,7       
46,1         -3 %

Schwellenländer
Asien                238,6      214,5       11 %        43,0       
34,5         25 %

Weltweit          1.478,2  1.418,2         4 %         478,3      
434,5        10 %
Quelle: GfK Point of Sales (POS) Measurement-Daten aus mehr als 75 Märkten, monatlich erhobene Daten bis Ende August 2017, plus 
wöchentlich erhobene Daten bis zum 30. September 2017. Die Prozentangaben sind gerundete Werte.



Yotaro Noguchi, Product Lead bei GfKs Trends and Forecasting-Division erläutert: "Die Ergebnisse dieses Quartals zeigen die Komplexität des
weltweiten Smartphone-Markts auf und erklären, warum Hersteller die Nuancen jedes einzelnen Marktes genau untersuchen und verstehen 
müssen, um Prognosen erstellen und zukünftige Nachfrage bedienen zu können." 


* Industrieländer in Asien: Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland, Singapur, Südkorea, Taiwan

* Schwellenländer in Asien: Bangladesch, Indien, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand, Vietnam

http://www.gfk.com

 

 

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Köln (ots) – Helfer des Arbeiter-Samariter-Bunds Deutschland e.V. (ASB) starten am Samstag, 28. Oktober 2017, zu einem Einsatz für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch. Neben dem Nothilfekoordinator Florian Hauke aus Köln sind auch drei ehrenamtliche Einsatzkräfte aus der ASB-Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze (FAST), mit an Bord. Die Helferinnen und Helfer haben Trinkwasserfilteranlagen im Gepäck, die sie in einem der großen Flüchtlingslager aufbauen werden.

„Die Lager sind überfüllt, es gibt viel zu wenige Toiletten, nicht genug sauberes Wasser oder Essen“, berichtet Florian Hauke. „Die hygienischen Bedingungen sind sehr schlecht. Wenn hier nicht gehandelt wird, droht der Ausbruch ansteckender Krankheiten bis hin zur Cholera.“

Der ASB hat die Wasserfilteranlagen, die jetzt in Bangladesch installiert werden, bereits mit großem Erfolg nach Naturkatastrophen eingesetzt. Die mobilen Anlagen reichen aus, um mehrere Tausend Menschen täglich mit sauberem Wasser zu versorgen. Darüber hinaus werden die Flüchtlinge darin geschult, die Anlagen eigenständig zu betreiben und zu warten: „Uns ist es wichtig, dass die Trinkwasserfilter noch lange funktionieren, auch wenn die Helfer längst wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind“, betont der ASB-Einsatzleiter.

Der ASB wird seine Nothilfeaktivitäten ausweiten, um die Menschen längerfristig zu unterstützen.

ASB ruft zu Spenden auf 
Der ASB hat ein Spendenkonto eingerichtet, um den Rohingya zu helfen:
   Volksbank Mittelhessen eG 
   IBAN: DE07 5139 0000 0060 8253 51 
   BIC: VBMHDE5FXXX 
   Stichwort: Rohingya Myanmar Bangladesch

Hintergrund:

Mehr als 800.000 Angehörige der Minderheit der Rohingya sind in den vergangenen Wochen und Monaten gewaltsam aus Myanmar ins Nachbarland Bangladeschs vertrieben worden. Da Bangladesch selbst zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, hat das Land die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der Versorgung der Flüchtlinge gebeten. Der ASB entsendet das FAST-Team, die Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Jahren während zahlreicher Katastrophen schnelle Hilfe für Menschen in Not geleistet. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.asb.de/unsere-angebote/auslandshilfe/fast

 

ASB

 

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Kassel (ots) – Am 29. Oktober findet in diesem Jahr parallel zur „Kasseler Freyheit“ der Tag des Einbruchschutzes statt.

Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ kann sich die Bevölkerung bei zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen rund um diesen Tag über effektiven Einbruchschutz informieren.

Der Polizeiladen Kassel in der Wolfsschlucht 5 hat am Sonntag, dem 29.10.2017, zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten, von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dort unter anderem über die sinnvolle Absicherung von Wohnhäusern und Wohnungen sowie die Möglichkeiten der finanziellen Förderung informieren.

Zusätzlich zu unseren geschulten Fachberatern aus den Bereichen Einbruchschutz und Internetkriminalität werden Fachleute von eingetragenen Fachbetrieben für Sicherheitstechnik aus der Region Rede und Antwort stehen.

In der bevorstehenden „dunklen Jahreszeit“ kann wieder mit einem Anstieg der Einbrüche und Einbruchsversuche gerechnet werden.

Einbrecher suchen sich dabei bevorzugt Häuser und Wohnungen aus, deren Bewohner offenbar nicht zu Hause sind. Unbeleuchtete Häuser sind da verräterisch. Abhilfe können hier Zeitschaltuhren an Lampen oder sogenannte TV-Simulatoren schaffen.

 

Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Umfangreiches Informationsangebot unter http://www.polizei-beratung.de.

 

Auch im Außenbereich wirkt eine sinnvoll angebrachte Beleuchtung abschreckend, da der Täter damit rechnen muss, dass seine Tat nicht unbemerkt bleibt. Gerade ältere Fenster und Türen verfügen häufig nicht über einbruchhemmende Beschläge und Schließstücke.

Im ungünstigsten Fall ist ein Einbrecher dann in wenigen Sekunden im Haus. Durch eine Nachrüstung mit einbruchhemmenden Bauteilen kann man es den Tätern deutlich schwerer machen. Noch besser wirken neue einbruchhemmende Türen und Fenster ab der Widerstandsklasse RC2.

Seit dem 15. September 2017 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Zuschuss für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz in ihrem Produkt „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ (455) geändert.

Der Zuschuss beträgt nun 20% der förderfähigen Investitionskosten pro Antrag.

Das heißt, übersteigen die förderfähigen Investitionskosten 1.000 Euro, werden die ersten 1.000 Euro mit 20% und die restlichen Kosten mit 10% gefördert. Weitere Informationen: www.kfw.de/455

Gute Gründe, sich genau jetzt bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen kostenfrei über die Möglichkeiten der Absicherung beraten zu lassen.

Zusätzliche Informationen findet man im Internet unter www.k-einbruch.de; www.polizei-beratung.de und www.kfw.de/Einbruchschutz.
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Archivbild ITS Bad Arolsen

Am 2. September 1939, nur einen Tag nach dem Überfall auf Polen und dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, eröffneten die Nationalsozialisten das Konzentrationslager Stutthof, 37 Kilometer östlich von Danzig. 78 Jahre später konnte der International Tracing Service (ITS) der Familie eines ehemaligen Häftlings nun seine persönlichen Gegenstände überreichen. Die Rückgabe war dank der Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Stutthof möglich. Der polnische TV-Sender TVN begleitete die Recherchen.

Boguslawa Tartakowska, AArchivbild Suchdi

rchivarin der Gedenkstätte, und ITS-Mitarbeiterin Malgorzata Przybyla hatten gemeinsam nach der Familie des ehemaligen Häftlings Zygmunt Boboli gesucht. Im Archiv der Gedenkstätte entdeckten die Beiden eine Adresse in Warschau. Daraufhin konnte der ITS die Enkelin Ewa Sioda ausfindig machen und heute die Taschenuhr des Großvaters zurückgeben.

Am 31. August 1944 war Boboli im Alter von 42 Jahren wegen der Beteiligung am Warschauer Aufstand inhaftiert und in das KZ Stutthof überstellt worden. Das Lager war das erste seiner Art nach dem Überfall auf Polen. Bereits seit 1936 hatte die Nationalsozialistische Bewegung in der Freien Stadt Danzig Karteikarten von „unerwünschten Polen“ angefertigt, die verhaftet werden sollten. Zu den Inhaftierten zählten zunächst polnische Intellektuelle und Juden aus Danzig. Im Jahr 1944 steigerte sich die Zahl der Häftlinge auf bis zu 57.000. Insgesamt waren in Stutthof etwa 110.000 Menschen inhaftiert, wovon bis zur Befreiung am 9. Mai 1945 ungefähr 65.000 umkamen.

Boboli blieb nur wenige Tage im KZ Stutthof. Am 4. September 1944 erfolgte seine Verlegung ins KZ Neuengamme und von dort ins Außenkommando Watenstedt zur Granatenproduktion. Die letzte Station war das Konzentrationslager Ravensbrück, wohin die Häftlinge nach der Evakuierung von Watenstedt Mitte April 1945 gebracht worden waren. Boboli überlebte. „Zitternd und abgemagert ist er auf den Schultern eines Kollegen bei seiner Familie abgegeben worden“, berichtet seine Enkelin Ewa Sioda. „Er war sehr krank und brauchte Jahre, um sich zu erholen. Über die Kriegszeit wollte er nie sprechen.“ Im Jahr 1971 ist Boboli verstorben.

Die Taschenuhr, die jetzt zurück in den Kreis der Familie gekehrt ist, sieht Ewa Sioda als einen fassbaren Beweis für die damalige Zeit an. „Mein Großvater hatte sie bis zum Ende bei sich – eine Erinnerung, die wir in den Generationen weiterreichen werden.“ Der ITS sucht nach weiteren Familienangehörigen von ehemaligen Häftlingen, deren persönliche Gegenstände sich noch im Archiv des ITS befinden. Die Namen und Fotos sämtlicher Gegenstände sind im Online-Archiv einsehbar, darunter über 650 Effekten von Polen.

 

ITS Bad AROLSEN

 

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QuinceMedia / Pixabay

Kassel (ots) – Sicherlich werden am Dienstagabend wieder Gruppen von Kindern und Jugendlichen, zumeist bunt kostümiert, in Kassel und in den Kommunen des Landkreises im Zusammenhang mit Halloween unterwegs sein. Leider nicht immer zur Freude der Bevölkerung. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Probleme mit vermeintlichen Halloween-Scherzen, die zu nicht unerheblichen Sachschäden, zu Gefahrensituationen für Autofahrer und im Endeffekt zu zahlreichen Einsätzen der Polizei in der Stadt und im Landkreis Kassel geführt hatten.

Rund zwei Dutzend Mal waren am 31. Oktober 2016 die Schutzleute in den Abendstunden von Bürgern oder Einrichtungen zu Hilfe gerufen worden, die das Treiben der jungen Leute gar nicht lustig fanden. Im Wesentlichen ging es dabei um Eierwürfe gegen Gebäude und Fahrzeuge, darunter auch Busse und Bahnen. Nach Mitternacht war der Spuk vorbei.

Solche Aktionen, in den Augen der Jugendlichen als vermeintliche Scherze zu Halloween gedacht, können, neben der reinen Sachbeschädigung, auch beispielsweise zu schweren Verkehrsunfällen führen. Eierwürfe gegen Gebäude haben im vergangenen Jahr in Einzelfällen Reinigungskosten im vierstelligen Eurobereich verursacht. Die Polizei ruft deshalb zur Vernunft auf und bittet auch Eltern und das Verkaufspersonal in den Läden, entsprechend auf die Jugendlichen einzuwirken und ihnen die Problematik und die möglichen Folgen dieses Treibens vor Augen zu führen.

Bei erkannten Straftaten wird die Polizei konsequent durchgreifen.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Kassel (ots) – Ob er den eingängigen Werbeslogan eines bekannten Energydrink-Herstellers heute Nacht möglicherweise etwas zu ernst nahm, ist bislang einzig dem Ladendieb bekannt, der mehrere Dosen des besagten Getränks aus einer Tankstelle in der Kasseler Nordstadt ergriff und bei seiner anschließend Flucht offenbar glaubte, ohne Weiteres über ein geparktes Autos hinwegzukommen. Letzten Endes verlor der Unbekannte dabei jedoch seine gesamte Beute im Wert von knapp 100 Euro und beschädigte zudem das Dach des Pkw in Form mehrerer Dellen. Die mit den weiteren Ermittlungen wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigungen betrauten Beamten des Polizeireviers Nord suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.

Ein den Ladendieb verfolgender Zeuge hatte gegen 2:10 Uhr in der Nacht zum heutigen Donnerstag über den Notruf 110 die Kasseler Polizei alarmiert, als er den Unbekannten im Bereich der Holländischen Straße, Ecke Eisenschmiede aus den Augen verlor. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem in Richtung Innenstadt flüchtenden Täter führte anschließend nicht mehr zum Erfolg. Wie der Zeuge gegenüber der am Tatort eingesetzten Streife des Polizeireviers Nord angab, hatte er den Unbekannten unmittelbar zuvor beim Diebstahl von drei Packungen mit jeweils zwölf Dosen des Energydrinks in der Tankstelle an der Bunsenstraße beobachtet. Er habe sofort die Verfolgung des flüchtenden Täters aufgenommen, der mit den Packungen unter dem Arm in Richtung Holländische Straße rannte. Da er dem Dieb direkt auf den Fersen gewesen sei, habe dieser die drei Packungen verloren und sei über den bei seiner Flucht im Weg stehenden geparkten Ford Fiesta gerannt. Den Schaden, den er dadurch am Dach des Wagens anrichtete, schätzen die Beamten auf ca. 500 Euro.

Bei dem Täter soll es sich um einen 20 bis 25 Jahre alten, etwa 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann mit Schnauzbart und südländischem Äußeren gehandelt haben, der zur Tatzeit mit einer Basecap mit unbekanntem Logo, einer blauen Jacke, einer grauen Jeans und hellen Sneakers bekleidet war.

Die Ermittler des Polizeireviers Nord bitten Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Bild aus rund 5 km Entfernung aufgenommen.

Bei einem Großbrand in Kassel Sandershausen waren am gestrigen Donnerstag Abend die Flammen kilometerweit zu sehen.

Unser Bild wurde aus rund 5 km Entfernung (Luftlinie) aufgenommen.

Eine zweigeteilte Lagerhalle brannte, laut Polizeiangaben, komplett ab.

Nach ersten Falschmeldungen die verbreitet wurden, sollte es sich um ein Flüchtlingsheim handeln, welches dort brannte.

Schon lange wird das naheliegende Gebäude gar nicht mehr als Flüchtlingsunterkunft genutzt.

In der einen Hälfte der Lagerhalle wurden Lebensmittel und Getränke gelagert, in der anderen Autoteile und Kfz-Werkstattzubehör.

Obwohl die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von rund 100 Mann schnell zur Stelle war, brannte das Gebäude vollständig ab.

Sogenannte Brandriegel (Wassersperren) verhinderten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude.

Trotzdem wurden diese in Mitleidenschaft gezogen, zum Teil durch die übergroße Hitzeentwicklung.

So schmolzen Plastikfenster an und andere Teile mit geringem Schmelzpunkt.

Nach ersten Schätzungen und nach Angaben des Besitzers, dürfte der Sachschaden um die 500.000 € betragen.

Gegen 21:30 Uhr konnten die polizeilichen Absperrmaßnahmen aufgehoben werden. Feuerwehrkräfte sind im Rahmen einer Brandwache noch vor Ort.

Die Brandursachenermittlung kann frühestens am heutigen Tag beginnen. Der Brandort wurde noch in der Nacht durch die Kriminalpolizei beschlagnahmt. 

 

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Einfach aber einleuchtend.

 

Buslinie 100 Kassel –  Flughafen Kassel-Calden ab 30. Oktober nicht mehr nachts unterwegs – Stundentakt am Wochenende bleibt erhalten

 

Mit dem Ende des Sommerflugplans in Kassel-Calden ist die Buslinie 100 nicht mehr in der Nacht zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und dem Flughafen unterwegs, da keine Flüge mehr in den frühen Morgenstunden stattfinden.

Wir bereits im Frühjahr vom NVV angekündigt, passt der NVV sein Angebot damit an die neuen Gegebenheiten an. Dem vorausgegangen waren entsprechende Fahrgasterhebungen jeweils eine Woche lang von Juli bis Oktober, um die Auslastung zu überprüfen.

Dabei stellte sich heraus, dass die nächtlichen Fahrten (zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens) im Schnitt von 10 Fahrgästen/Fahrt genutzt wurden. Davon fuhr jedoch nur ein Fahrgast pro Fahrt nachts zum Flughafen. Die anderen Fahrgäste nutzten die nächtlichen Fahrten vor allem innerhalb der Stadt Kassel.

„Inwieweit das Angebot auf der Linie 100 zum 1 Mai 2018  mit Start des neuen Sommerflugplanes  wieder rund um die Uhr angeboten wird, ist derzeit nicht entschieden, „ so der Geschäftsführer der Nordhessischen Verkehrsverbundes Wolfgang Rausch. „Leider haben zu wenige Fahrgäste unser sehr gutes Angebot mit der Linie 100 zum Flughafen genutzt. Die Nachfrage ist trotz intensiver Marketingmaßnahmen und freiwilliger Anerkennung der Rail&Fly-Tickets auf der Linie, enttäuschend. Eine erneute Ausweitung steht damit für uns in den Sternen und ist  nach derzeitigem Stand auch nicht gerechtfertigt.“

Positiver sahen die Nachfragezahlen  am Wochenende aus. Allerdings lag das nicht an den Fluggästen. Hier hat der NVV das Angebot zum 1. Juli von einem zweistündlichen auf einen stündlichen Takt angehoben. Das zusätzliche Angebot wurde von etwa 200 Fahrgästen pro Tag genutzt, durchschnittlich 25 Fahrgäste pro Fahrt. Besonders interessant waren  die Fahrten tagsüber für Fahrgäste aus Espenau und Calden (Ort). Zum Flughafen selbst wollten jedoch nur 2 bis 3 Fahrgäste pro Fahrt dieser Zusatzbusse.

 

Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)

 

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Kassel (ots) – Gleich mehrere Senioren aus dem Kasseler Stadtteil Waldau erhielten am gestrigen Mittwochabend die Anrufe von falschen Polizeibeamten. Zwölf betroffene Rentner meldeten sich bislang bei der echten Kasseler Polizei. Glücklicherweise war allen Angerufenen diese betrügerische Masche bereits aus den Medien bekannt, weshalb sie genau richtig handelten und das Gespräch schnell beendeten. Anders als beim Auftreten dieser Betrugsmasche in der Vergangenheit, waren gestern gleich mehrere Senioren in ein und derselben Straße von den Betrügern angerufen worden.

Mit Name und Adresse im Telefonbuch zu finden

Wie sich bei den weiteren Ermittlungen durch die Kasseler Kripo herausstellte, hatte die Auswahl der in ein und derselben Straße wohnenden potentiellen Opfer die Täter offenbar nicht vor besonders große Hürden gestellt. Fast alle Angerufenen sind mit vollem Namen und Adresse im Telefonbuch zu finden. So erhielten gestern allein aus der Kasseler Straße acht Senioren, aus der Breslauer Straße zwei und aus der Waldemar-Petersen-Straße weitere zwei Rentner einen Anruf der Betrüger.

Angeblicher Polizist ruft mit 0561 – 110 an

Dabei glich sich die Masche in allen zwölf von den Senioren geschilderten Fällen. Ein angeblicher Polizist, mal hieß er Neumann, mal nannte er sich Wagner, der vorgab vom Landeskriminalamt oder aber auch von der Polizei in Baunatal zu sein, rief an. Die Betrüger ließen die Nummer 0561 – 110 im Telefondisplay der Angerufenen erscheinen, um den Eindruck zu verstärken, sie wären tatsächlich von der Polizei. Diesen technischen Trick nennt man das sogenannten Call ID Spoofing. (Mehr Infos dazu unter http://k.polizei.hessen.de/420471853 ). Ruft die echte Polizei an, wird hingegen KEINE Rufnummer übertragen! Anschließend erzählten die Betrüger von der Festnahme mehrerer Einbrecher, bei denen angeblich auch Listen, Unterlagen oder ähnliches mit dem Namen der Angerufenen sichergestellt worden seien. Danach erkundigten sich die falschen Polizisten mit vorgespielter Sorge nach Wertsachen oder Kontoständen der Senioren, die in fast allen Fällen den Betrugsversuch in diesem Moment durchschauten und das Gespräch beendeten.

Tipps der Polizei

Genau zu diesem Verhalten rät die Polizei, wenn man einen solchen Anruf bekommt:

   - Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein 
     Polizeibeamter ist: Rufen Sie die Polizei unter der öffentlich 
     bekannten Rufnummer oder unter der Notrufnummer 110 an und 
     lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Wichtig: Beenden Sie
     das Telefonat mit dem Anrufer zuvor.
   - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr 
     Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
   - Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
   - Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein 
     Anruf verdächtig vorkommt.
   - Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
     erstatten Sie Anzeige.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Schuttberg_Frankenau_2

Korbach (ots) – In der Zeit zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen haben ein oder mehrere bisher unbekannte Täter mindestens zwei Lkw Ladungen Bauschutt an einem Waldweg zwischen Jägersruh und Struthmühle abgeladen.

Bei dem mehrere Kubikmeter umfassenden Müll handelt es sich um Reste einer Hausentkernung eines älteren Hauses oder Bauernhauses.

Neben behandelten Hölzern, Vertäfelungen, Wandputz und Bodenbelägen wie Laminat befinden sich auch umweltgefährdende asbesthaltige Stoffe in dem Müllhaufen.

Zum Transport des Mülls muss ein größeres Fahrzeug wie ein LKW oder eine Zugmaschine mit Kippanhänger benutzt worden sein.

Die Polizei in Frankenberg prüft zudem den möglichen Zusammenhang zu der illegalen Müllablagerung in Halgehausen.

Hinweise bitte an die Polizeistation Frankenberg, Tel.: 06451-7203-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Der Meldung sind drei Fotos der Auffindesituation angehängt
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 

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Homberg (ots) – Guxhagen OT Wollrode

Unfall mit einem tödlichen Verletzten – Mann zwischen Traktor und Anhänger eingeklemmt

Abschlussmeldung:

Gegen 09:45 Uhr kam es in der Straße am Glücksberg zu einem Unfall, bei dem eine Person zu Tode kam.

Der 67 jährige Guxhagener schob mit seinem Traktor einen Anhänger eine abschüssige Einfahrt hinauf.

In der Endposition angekommen, stieg der 67 Jährige vom Traktor herunter um den Anhänger zu sichern.

Bei dieser Tätigkeit geriet der Anhänger in Bewegung und der Verunfallte wurde zwischen Anhängerdeichsel und Traktor eingeklemmt.

Der 67 jährige Mann wurde vor Ort durch Ersthelfer befreit und reanimiert.

Er erlag jedoch noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Die Staatsanwaltschaft Kassel hat ein technisches Gutachten zur Ermittlung der Unfallursache in Auftrag gegeben. Weitere Personen waren nicht beteiligt.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 

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Filmausschnitt

ADAC Unfallforschung testet Personenrettung aus Elektrofahrzeugen: Schneiden und Spreizen unter erschwerten Bedingungen erfolgreich

Zusammen mit Feuerwehreinsatzkräften hat der ADAC die Personenrettung aus einem Elektroauto getestet. Hierfür wurde ein Opel Ampera-e im ADAC Technikzentrum in Landsberg am Lech aufgeschnitten. Der Test sollte zeigen, wie schnell verletzte und eingeklemmte Menschen nach einem Verkehrsunfall aus einem Elektroauto befreit werden können. Ergebnis: Die hydraulischen Schneide- und Spreizwerkzeuge der Rettungskräfte funktionieren auch beim Elektroauto. Allerdings müssen die Rettungskräfte speziell auf den sicheren Umgang mit potenzieller Hochspannung vorbereitet sein.

ADAC Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt: „Mit der zunehmenden Zahl von Elektroautos auf deutschen Straßen werden auch Unfälle und Rettungsaktionen dieser Art steigen. Wir bereiten uns aktiv darauf vor. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur künftigen Personenrettung und zum Schutz der Einsatzkräfte.“

Der Elektroantrieb des Opel Ampera-e konnte durch die Rettungskräfte sicher deaktiviert werden. Gefahr für Leib und Leben bestand nicht. Gut geschulte Einsatzkräfte und die Rettungskarte, die alle relevanten Informationen des Elektrofahrzeugs enthält, sind dabei von besonderer Bedeutung. Die Rettungskarte zeigt auf einen Blick, wo Hochvoltkomponenten verbaut sind und an welchen Stellen das Fahrzeug gefahrlos aufzuschneiden ist. Dies minimiert im Ernstfall den Zeitverlust und die Risiken für die Rettungskräfte.

Bereits 2014 hat der ADAC zusammen mit der Berufsfeuerwehr Augsburg Schneideversuche an einem BMW i3 unternommen. Auch bei diesem Elektroauto gab es damals keine Materialprobleme bei der sogenannten technischen Rettung. Der BMW i3 ist aus Carbon-Faserstoff (CFK), der Opel Ampera-e dagegen aus Stahl hergestellt.

Im Rahmen der Unfallforschung hat der ADAC mehr als 17.000 Pkw-Unfälle untersucht, bei fast 3.000 davon war eine technische Rettung notwendig.

 

ADAC

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Die E-Learning-Plattform TutKit.com kann für 24 Stunden getestet werden. Dort stehen zum Beispiel Video-Trainings zur Hunde- und Katzenfotografie zur Verfügung.

Den Charakter und das Wesen des eigenen tierischen Begleiters in einem Foto festzuhalten, ist keine leichte Aufgabe. Mit einem Schnappschuss können Herrchen und Halter zwar Lebensmomente von Hund, Katze oder Pferd einfangen, doch für wirklich ausdrucksstarke Aufnahmen braucht es mehr als nur „das schnelle Klicken“.

Um emotional aufgeladene Tierporträts zu erstellen, gilt es, sich mit ein paar zusätzlichen fotografischen Kenntnissen auszustatten. Wie verhält man sich dem Tier gegenüber in der durchaus stressauslösenden Situation eines Shootings? Wie bereitet man Aufnahmen in der Natur oder auch daheim mit möglichst einfachen Mitteln vor? Welche Kameraeinstellungen sind zielführend? Und nicht zuletzt: Wie sollte man die Fotos anschließend nachbearbeiten?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die E-Learning-Plattform TutKit.com. Dort können sich Interessierte in kompakten, deutschsprachigen Video-Trainings und E-Books nach eigener Lust und Laune sowohl grundlegende als auch vertiefende Kenntnisse aneignen. Sämtliche Inhalte werden von Experten des jeweiligen Gebiets aufbereitet und richten sich an Hobby-Fotografen und Fotografie-Einsteiger ebenso wie an die Profis.

Für den Bereich der Tierfotografie stehen aktuelle Trainings von Tobias Gawrisch zur Verfügung. Im Fokus seiner Ausführungen: die Fotografie von Hunden und Katzen, indoor wie outdoor. Schritt für Schritt erläutert der erfahrene Architektur-, Food- und Tierfotograf den kompletten fotografischen Prozess, von der Vorbereitung und Planung über die Durchführung des Shootings bis hin zur Nachbearbeitung der Bilder. Im Folgenden ein Beispielvideo, in dem Tobias Gawrisch ausführt, wie ein Heimstudio zur Innenaufnahme von Tierporträts vorbereitet wird:

Mittlerweile bietet TutKit.com über 7.500 Video- und Text-Tutorials. Das Angebot wird regelmäßig erweitert. Außerdem stehen über 12.000 Design-Vorlagen zum Download bereit, mit deren Hilfe schnell und einfach beispielsweise eigene Visitenkarten, Plakate oder Flyer in gängigen Programmen wie InDesign, Word oder PowerPoint erstellt werden können.

Thematisch decken die Inhalte das komplette Kreativ-Spektrum ab. Ob Fotografie, die Gestaltung von Webseiten, die Bearbeitung von Bildern oder die Anwendung von Programmen wie Excel und Photoshop – mit TutKit.com kann jeder jederzeit genau das lernen, was er für Hobby oder Beruf gerade benötigt.

TutKit.com kann für einen Zeitraum von 24 Stunden kostenlos und unverbindlich getestet werden. Nach Anmeldung mittels E-Mail können sämtliche Video-Trainings und E-Books direkt im Browser angesehen werden. Dazu gibt man im Suchfeld einfach das gewünschte Thema ein, wählt das entsprechende Training aus, wo man dann weiter unten auf der Seite die einzelnen Videos bzw. E-Book-Kapitel findet. Die Tutorials von Tobias Gawrisch sowie ein weiteres E-Book der Hochzeits- und Tierfotografin Nicole Schick zum Thema der Tierfotografie befinden sich hier:

  • Schritt für Schritt: Hundeporträts im Studio
  • Schritt für Schritt: Hundefotos im Freien
  • Epische Katzenporträts selbst fotografieren
  • Tierfotografie: Technik, Motive & Praxis

Für eine Mitgliedschaft auf TutKit.com werden verschiedene Modelle geboten, die speziell auf die Bedürfnisse für die private oder die berufliche Nutzung abgestimmt wurden.

Bildquelle: © Tobias Gawrisch

 

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Kassel (ots) – Mit dem sogenannten Beschmutzer-Trick haben bislang unbekannte Täter am Dienstagnachmittag eine 76-Jährige aus Kassel in der Kasseler Innenstadt bestohlen. Sie hatten das Opfer zuvor offenbar beim Geldabheben beobachtet und anschließend den Trick benutzt, um ihr das Bargeld in Höhe eines vierstelligen Eurobetrages zu klauen. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten des für Trickdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, Hinweise auf die Täter aus der Bevölkerung zu bekommen. Zudem möchten die Ermittler andere vor dieser Diebstahlsmasche warnen.

Jacke mit Make-Up beschmutzt

Ereignet hatte sich der Diebstahl gegen 13 Uhr in einer Drogerie in der Fußgängerzone in der Unteren Königsstraße. Eine vermeintlich hilfsbereite Frau machte die 76-Jährige dort darauf aufmerksam, dass ihre Jacke am Rücken erheblich mit Make-Up beschmutzt ist. Dies dürfte jedoch von der Frau selbst oder einem ihrer Komplize getan worden und bereits Bestandteil des folgenden Tricks gewesen sein. Sofort danach war nämlich ein hilfsbereiter junger Mann, scheinbar der Begleiter der Frau, mit Taschentüchern in der Hand hinzugekommen und putzte die Jacke der 76-Jährigen am Rücken ab. Im weiteren Verlauf lenkten beide Trickdiebe das Opfer durch penetrante Hilfsbereitschaft und aufdringliche Gespräche ab, während sich plötzlich auch noch eine dritte Person, ein kleiner Mann, in unmittelbarer Nähe zum Geschehen aufhielt. Nachdem das hektische Treiben vorbei und das Trio eilig weggegangen war, bemerkte die Seniorin das Fehlen des Etuis aus ihrer Einkaufstasche, in dem sich das zuvor abgehobenen Geld befand.

Täter beobachten Opfer vermutlich bereits in Bank

Bei Trickdiebstählen dieser Art ist nach der Erfahrung der Ermittler das Opfer zuvor häufig auf der Bank gewesen und dabei bereits von den Tätern beobachtet und gezielt ausgewählt worden. So dürfte es auch in diesem Fall am gestrigen Dienstagnachmittag gewesen sein, da die 76-Jährige in ihrer Vernehmung schilderte, den größeren Bargeldbetrag zuvor gegen 11:30 Uhr bei ihrer Bank in der Wolfsschlucht, Ecke Lyceumsplatz abgehoben zu haben.

Täterbeschreibungen

1.) Frau: ca. 45 Jahre alt, kräftige Körperstatur, etwa 1,60 Meter groß, schulterlange gelockte Haare, schwarze Horn-Brille, südländisches Aussehen, sprach kaum verständliches Deutsch und in ausländischer Sprache; bekleidet mit dunkler Jacke und langem dunklen Rock

2.) Junger Mann: ca. 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, schlank, kurze dunkle Haare, trug Brille, südländisches Aussehen, sprach kaum verständliches Englisch, trug hellgrauen Kapuzenpullover und helle Hose

3.) Kleiner Mann: Ca. 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, normale Körperstatur, südländisches Aussehen, dunkel gekleidet

Die Ermittler des Kommissariats 21/22 bitten Zeugen, die gestern im Bereich des Lyceumsplatzes oder der Drogerie in der Unteren Königsstraße entsprechende verdächtige Personen beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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NABU Hessen: Kranich-Beobachtungen online melden

 

Wetzlar – In diesen Wochen ist wieder das großartige Herbstschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits einige Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ am Abendhimmel beobachten. „In der letzten Woche sind bei sonnigem Wetter mit Ostwind bereits über 60.000 Kraniche nach Süden geflogen“, erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Insgesamt ist in diesem Herbst mit bis zu 250.000 Vögeln an Hessens Himmel zu rechnen. Kraniche ziehen bevorzugt bei Hochdruckwetter, da sie dann von den östlichen Winden mitgetragen werden und dadurch Kraft sparen können. Der NABU Hessen ruft dazu auf, Kranichbeobachtungen unter www.Kranich-Hessen.de online zu melden. Mit Hilfe der Meldungen möglichst vieler Kranichfreunde sei es möglich, eine bessere Übersicht über das Zuggeschehen und Hinweise auf Veränderungen von Flugrouten zu erhalten. Da sich Kraniche bei ihrem Zug an Landmarken wie Flüssen und Berggipfeln orientieren, sind sie bei ungünstiger Witterung dazu gezwungen, eine außerplanmäßige Zwischenrast einzulegen. Der NABU bittet alle Naturbeobachter um Rücksichtnahme: „An den Rastplätzen sollte man einen Abstand von mindestens 300 Meter einhalten, um die Kraniche nicht unnötig zu beunruhigen“, so Eppler. Jede Störung koste die „Vögel des Glücks“ Kraft, die sie für den langen Flug in die Überwinterungsquartiere benötigten.

 

Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von der Ostsee in ihre Winterquartiere im Südwesten Europas. An ihren größten nördlichen Sammelplätzen – z.B. bei Rügen und an der Mecklenburgischen Seenplatte – finden sich im Herbst jeweils 100.000 bis 120.000 Kraniche ein. Bei günstiger Witterung brechen einzelne Schwärme früh morgens auf und ziehen südlich und nördlich am Harz vorbei. Sie erreichen dann das Weserbergland und Thüringen und fliegen meist in den Nachmittags- und Abendstunden weiter durch Hessen. Schwerpunkte des hessischen Durchzuges sind die Flusstäler Ober-, Ost- und Mittelhessens, wo einige Tiere bei schlechten Flugbedingungen auch Rastgebiete aufsuchen. „Im Oktober und November gibt es bei günstiger Witterung oft ‚Massenflugtage‘, an denen in kurzer Zeit bis zu 50.000 und mehr Vögel über Hessen hinweg ziehen.

Beim Weiterflug mit 50 bis 70 km/h erreichen die über Hessen ziehenden Vögel die Auen von Main und Rhein und fliegen schließlich über Frankreich weiter nach Südwesten. „Für den Naturbeobachter sind die ziehenden Kraniche an ihrer keilförmigen Formation und den trompetenartigen Rufen zu erkennen“, so Eppler. Die kräftigen und erfahrenen Tiere fliegen an der Spitze, dann folgen Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren. Bei günstigen Flugbedingungen können die bis 1,30 Meter großen Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. Manche legen bei Wetterumschwüngen aber auch eine Rast in Hessen ein. Sie landen dann z.B. im Amöneburger Becken oder in den Flusstälern von Fulda, Werra, Schwalm, Ohm und Lahn. Auch Feuchtgebiete in der Wetterau und die Rheinauen in Südhessen sind gern aufgesuchte Orte zum Ausruhen. Die Rücksichtnahme an den Rastplätzen ist notwendig, weil viele Kraniche bereits eine weite Flugstrecke hinter sich haben, wenn sie in Hessen eine Pause einlegen. „Sie brauchen Ruhe und die Gelegenheit, etwas zu fressen und wieder Kräfte zu sammeln“, erklärt der Biologe Eppler.

 

NABU

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