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(ots) Tag des Wolfes. NABU vergleicht Herdenschutzförderung der Bundesländer.
Krüger: Bundesweit flächendeckender Herdenschutz ist notwendig
Zum diesjährigen Tag des Wolfes am 30. April hat der NABU die Förderprogramme für Herdenschutz in den einzelnen Bundesländern verglichen. Ein Blick auf die Ampelgrafik zeigt: Viele der Länder haben schon wichtige Grundpfeiler gelegt, sollten ihr Angebot aber in jedem Fall noch verbessern. Dabei können sie sich ein Beispiel an den vorbildlich aufgestellten Ländern Brandenburg, Sachsen und Thüringen nehmen. Nach mittlerweile 20 Jahren, in denen Wölfe wieder in Deutschland leben, muss Herdenschutz endlich überall umfassend gefördert werden.
Seit in der Lausitz vor 20 Jahren der erste Nachweis von in Freiheit geborenen Wolfswelpen erbracht wurde sind die heimischen Wildtiere heute in fast allen Flächenbundesländern wieder zuhause, teils mit einzelnen Tieren, Paaren oder Rudeln. Eine Entwicklung, die mittlerweile quasi deutschlandweit für Weidetierhalter*innen in besonderem Maße mit finanziellen Herausforderungen und Mehrarbeit einhergeht. Für den effektiven Schutz ihrer Tiere benötigen sie staatliche Unterstützung. Der NABU-Ländervergleich dazu zeigt auf, welche Bundesländer schon gut aufgestellt sind und welche bei ihren Förderregelungen nachbessern müssen. „Der NABU empfiehlt dringend allen Bundesländern, egal wie viele Wölfe dort bereits leben: 100 Prozent der Anschaffungs- sowie Unterhaltskosten für Zaunmaterial und Herdenschutzhunde zu fördern und Standards für guten Herdenschutz zu kommunizieren.“, so Jörg-Andreas-Krüger, NABU-Präsident. Zudem sei es wichtig, die Förderungen flächendeckend einzurichten, förderrechtliche finanzielle Begrenzungen wie die De-minimis-Regel bei der EU aufheben zu lassen und Herdenschutzberatung einzurichten. „Wir appellieren an alle als gelb und rot markierten Länder, nicht die Fehler zu wiederholen, die anderer Orts schon gemacht wurden. Der NABU steht dabei gern beratend zur Seite.“, so Jörg-Andreas Krüger.
Eine wichtige Frage neben der finanziellen Förderhöhe ist die nach dem Fördergebiet: Wird ein Bundesland als Ganzes gefördert oder nur in sogenannten Präventionsgebieten? „Als es nur vereinzelt Wölfe bei uns gab, mag das noch sinnvoll gewesen sein. Mittlerweile ist absehbar, dass auch in den südlichen, westlichen und nördlichen Bundesländern mehr Wölfe zu erwarten sind. Ordentlicher Herdenschutz macht sich nicht von heute auf morgen – jetzt muss mit der Förderung begonnen werden, und zwar überall.“, fordert NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Auch die Stadtstaaten haben hier noch Nachholbedarf: Die kürzlich zu verzeichnenden Risse von ungeschützten Schafen auf Bremer Landesfläche sollten hier als Warnung gelten. Auch Hamburg und Berlin haben ländlich geprägte Ortsteile mit Weidetierhaltung, die in Nähe zu Wolfsgebieten liegen.
Dass Förderstrukturen erfreulicherweise auch kurzfristig geschaffen werden können, zeigt Nordrhein-Westfalen, das erst 2018 das erste Wolfsterritorium auswies. Auch andere Länder mit nur einzelnen Wölfen wie Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein oder Baden-Württemberg haben bereits eine relativ gute Förderbasis geschaffen, die jetzt jedoch ausgebaut werden muss. Für die NABU-Analyse wurden die derzeit online verfügbaren Informationen verglichen. So kann es natürlich auch sein, dass es in einigen Ländern mittlerweile bessere Unterstützung gibt – diese aber noch nicht kommuniziert wurde.
NABU-Wolfsexpertin Neuwald mahnt zudem: „Auch die beste Förderkulisse bringt nichts, wenn sie nicht angewandt wird. Wir appellieren deshalb an die Weidetierhalter*innen, die angebotenen Förderungen auch in Anspruch zu nehmen.“ Die andere Seite der Medaille seien aber auch die Behörden selbst: „Wir hören oft von Schäfer*innen, die seit Monaten auf die Bearbeitung ihrer Förderanträge warten.“ Niedersachsen sei hier trotz guter Förderkulisse ein trauriges Beispiel. Personelle Kapazitäten in den Behörden fehlten oder würden eher auf die Entnahme von Wölfen gelegt, als auf Herdenschutz. Hier würde am falschen Ende gezogen, zum Leidwesen von Weidetieren als auch Wölfen, erklärt Neuwald.
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Original-Content von: NABU
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(ots) Das Abtasten der Prostata hat ein schlechtes Image: Viele Männer schreckt allein die Vorstellung der Prozedur ab, zur Vorsorge beim Urologen zu gehen. „Das ist schade, vor allem, weil es weit weniger unangenehm ist, als man es sich ausmalt“, betont Dr. Tobias Jäger, Facharzt für Urologie und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. In der Praxis dauert die Prozedur nicht mal eine Minute. Zudem ist der Prostata-Check Teil einer umfassenderen Vorsorgeuntersuchung, bei der der Arzt auch die Lymphknoten der Leiste abtastet, das äußere Genital untersucht und im Gespräch mögliche weitere Probleme erläutert.
Gefährliche Tumore werden entdeckt
Mit der Tastuntersuchung erkennt man laut Jäger einen Großteil derjenigen Prostatakarzinome, die gefährlich und behandlungsbedürftig sind. „Die meisten harmlosen Tumore hingegen bemerkt man gar nicht. Und das ist gut so.“ Je früher gefährliche Karzinome diagnostiziert werden, desto besser können sie behandelt werden. Deshalb empfehlen die aktuellen Leitlinien eine jährliche Tastuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Diese Vorsorge wird von den Krankenkassen bezahlt.
Als Alternative oder ergänzend wird oft ein Eiweiß mit dem Namen PSA, das prostataspezifische Antigen, im Blut bestimmt. Erhöhte Werte können auf ein Prostatakarzinom hinweisen. Da es sich aber um einen sehr sensiblen Test handelt, kommt es häufig zu falschem Alarm – oder es werden sehr kleine und harmlose Karzinome aufgespürt und behandelt, die womöglich ein Leben lang unentdeckt und symptomlos geblieben wären.
Weitere Diagnosemöglichkeiten erklärt die aktuelle „Apotheken Umschau“.
Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4/2020 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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-Lockdown belastet Einzelhandel
– Viel weniger Fluggäste an deutschen Flughäfen
– Starkes Quartal für Drägerwerk
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(ots) Auf Deutschlands großem Gesundheitsportal findet man die wichtigsten Infos rund um die Mund-Nasen-Bedeckung/Plus Erklärvideo, wie man sie richtig anwendet und trägt
In allen Bundesländern wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Verkehrsmitteln und meist auch in Geschäften Pflicht. Alles, was es bei der sicheren Anwendung zu beachten gilt, findet man auf www.apotheken-umschau.de. Erstellt vom Apotheken Umschau-Redaktionsteam, das aus Ärzten, Pharmazeuten und Journalisten besteht. Wissenschaftlich fundiert, verlässlich und für jedermann verständlich.
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:
- Was ist wichtig beim Selbermachen? - Wie lege ich den Mund-Nasen-Schutz richtig an und wie nehme ich ihn wieder ab? - Was müssen Brillenträger beachten? - Was ist beim Tragen wichtig? - Wie reinige ich den Schutz richtig?
Anschaulich erläutert werden alle diese wichtigen Informationen zur weiteren Eindämmung der Pandemie außerdem in einem prägnanten Video mit dem Titel „Mund-Nasen-Schutz: Der richtige Umgang“ unter https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Mund-Nasen-Bedeckung-Richtig-anwenden-und-tragen-558331.html
Alle bestehenden Hygieneregeln weiterhin einhalten
„Wir möchten mit diesem ausführlichen Schwerpunkt zum Mund-Nasen-Schutz ein weiteres Stück Aufklärungsarbeit und Hilfestellung leisten“, erläutert Dr. Dennis Ballwieser, Mediziner und Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags. „Und deshalb hier noch ein grundsätzlicher Hinweis: Auch wenn man einen Mund-Nasen-Schutz trägt, sind alle übrigen Hygieneregeln nach wie vor einzuhalten, wie zum Beispiel Abstand zu anderen Menschen wahren und regelmäßiges Händewaschen.“
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Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen
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Für den heutigen Tag ist die nächste Telefonschaltkonferenz (TSK) von Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel
mit den Ministerpräsidenten der Länder geplant.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält zwar ein Update der Lockerungsmaßnahmen
durchaus für sinnvoll, erwartet jedoch keine größeren Entscheidungen bei der TSK am heutigen Tag.
Er finde es dennoch gut, sich so oft wie möglich auszutauschen erklärte er.
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Alle Bewohnerparkberechtigungen, Schwerbehinderten-Parkausweise und Ausnahmegenehmigungen für Soziale Dienste nach der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), deren Gültigkeit zwischen dem 1. März und dem 31. Mai 2020 abläuft bzw. bereits abgelaufen ist, werden bis zum 30. Juni verlängert. Das hat jetzt die Straßenverkehrsbehörde bekanntgegeben.
Diese Genehmigung beziehe sich aber ausdrücklich nur auf die vorgenannten Regelungssachverhalte. Sie gilt hingegen nicht für Handwerkerparkausweise und andere Ausnahmegenehmigungen.
Aufgrund der Corona-Lage bietet die Straßenverkehrsbehörde weiterhin keine öffentlichen Sprechzeiten an. Persönliche Vorsprachen in den genannten Angelegenheiten sind deshalb nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Neuanträge können aber jederzeit auf dem Postweg oder per E-Mail (mit angefügter pdf- Datei) gestellt werden. Die erforderlichen Formulare stehen im Internet unter www.kassel.de (Suchbegriff zum Beispiel Bewohnerparkausweis).
Die Straßenverkehrsbehörde ist täglich in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 05 61-7 87-31 04 zur Klärung von Fragen und Anliegen zu erreichen. Im Bedarfsfall können Einzeltermine vereinbart werden.
documenta-Stadt Kassel
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(ots) Fast 1,3 Milliarden Kinder weltweit gehen aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht zur Schule. Auch wenn jetzt in Europa die Bildungseinrichtungen nach und nach wieder öffnen, laufen Millionen Mädchen und Jungen in einkommensschwachen Ländern Gefahr, vollkommen den Anschluss zu verlieren. Darauf macht die Kinderrechtsorganisation Plan Internation anlässlich der Wiederaufnahme des Schulbetriebes ab dem 4. Mai in Deutschland aufmerksam.
„Während Kinder und Jugendliche in Deutschland nun wieder stufenweise an ihre Schulen zurückkehren und sich auf den vertrauten Alltag freuen können, verlieren Millionen Mädchen und Jungen in anderen Ländern für immer den Anschluss an den Unterricht“, sagt Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland. „Besonders gravierend werden die Auswirkungen der Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen für Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika sein. Für über 360 Millionen von ihnen entfällt außerdem laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) die Schulspeisung – und damit für viele Kinder die einzige reguläre Mahlzeit am Tag. Eine wichtige Ernährungsquelle, die die Eltern entlastet. Das Risiko ist groß, dass ihre Kinder die Schule abbrechen – vor allem für Mädchen im Sekundarschulalter. Allein zehn Millionen von ihnen könnten nach dem Ende der Krise gar nicht mehr in ihre Schulen zurückkehren.“
Das Lernen in der häuslichen Isolation stellt Kinder und Eltern in armen Ländern vor extreme Herausforderungen. Den Mädchen und Jungen fehlen nicht nur die vertraute Lernumgebung und der Kontakt zu anderen Schulkindern. Die meisten Familien leben auf sehr engem Raum. Sie haben in der Regel auch keinen Zugang zum Internet, sodass es nicht möglich ist, den Lehrkräften Fragen zu stellen oder versäumten Lernstoff aufzuholen.
„Mädchen sind in einer solchen Ausnahmesituation einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, Opfer von Ausbeutung, häuslicher Gewalt und Missbrauch zu werden“, so Maike Röttger. „Ihnen fehlen die Ansprechpartner außerhalb der Familie. Nicht nur, dass vielen die alleinige Verantwortung für den Haushalt und die jüngeren Geschwister übertragen wird. Auch kann die wirtschaftliche Not die Eltern dazu treiben, ihre Töchter noch minderjährig und gegen ihren Willen zu verheiraten. Die Chancen dieser Mädchen, ihre Schulbildung fortzusetzen und eine Perspektive für ihre Zukunft entwickeln zu können, sind äußerst gering. Umso wichtiger für uns, vor Ort mit gezielten Maßnahmen anzusetzen.“
Plan International hat den Schutz von Mädchen in Krisenregionen zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht und einen Teil seiner Nothilfe-Maßnahmen speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Zu dem umfassenden Nothilfe-Programm der in über 70 Ländern tätigen Hilfsorganisation gehören folgende Maßnahmen im Bereich Bildung:
- Unterstützung von Fernunterricht in 50 Ländern durch virtuelle Lernangebote und Bereitstellung von Lernmaterialien für Zuhause. - Produktion von Lernmaterialien zur Verbreitung in Radio- und Fernsehsendern, um dem Bildungsrückstand in den jeweiligen Ländern entgegenzuwirken. - Bereitstellung von Offline-Lernmodulen für Schülerinnen und Schüler in abgelegenen Gebieten, die keinen Zugang zum Internet haben. - Ausbau einer kindgerechten COVID-19-Aufklärungkampagne und Bereitstellung von Hygiene-Anleitungen für Schulkinder in rund 30 Ländern.
Die Nothilfe von Plan International in Krisenregionen kann über die Corona-Hilfe unterstützt werden: Plan International Deutschland e.V., Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE86 2512 0510 0009 4449 44, BIC: BFSWDE33HAN, Stichwort: Corona.
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Original-Content von: Plan International Deutschland e.V.
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Kassel, 29. April, 2020. Er spielte ein starkes erstes Jahr in Nordhessen und bleibt nun ein weiteres.
Denis Shevyrin hat seinen Vertrag mit den Kassel Huskies um ein Jahr verlängert und geht somit in seine zweite Saison in Kassel.
Im vergangenen Sommer wechselte der heute 25-Jährige aus Bad Nauheim an die Fulda. Zuvor absolvierte Shevyrin unter anderem bereits 128 Spiele in der DEL für die Iserlohn Roosters und spielte zwei Jahre für die Minnesota Magicians in der amerikanischen NAHL.
In der abgelaufenen Saison mit den Schlittenhunden gelangen ihm in 51 Spielen 32 Punkte, zehn Tore und 22 Vorlagen.
Damit war Shevyrin nicht nur punktbester Verteidiger der Huskies, sondern auch der zehnt beste Punktesammler aller DEL2-Defender. Unter den deutschen Verteidigern belegte er in
dieser Statistik sogar Rang fünf. Dazu konnte der in St. Petersburg geborene Shevyrin eine starke Plus- Minus-Bilanz von Plus 20 aufweisen. Dies war die viert beste der Huskies und die zweit beste aller DEL2-Verteidiger. Der Linksschütze hat somit erneut unter Beweis gestellt, dass er einer der komplettesten Verteidiger der ganzen Liga ist.
Aber nicht nur nach der Statistik hat Denis Shevyrin eine erste starke Saison in Nordhessen gespielt.
Nach dem Saisonaus von Alexander Heinrich führte er die Huskies als Kapitän aufs Eis und übernahm eine wichtige Führungsrolle innerhalb der Mannschaft.
Die Kassel Huskies freuen sich auf ein weiteres Jahr mit Denis Shevyrin!
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir freuen uns sehr, dass Denis bei uns in Kassel bleibt. Er hat vergangene Saison unsere Erwartungen voll erfüllt und war ein wichtiger Bestandteil unserer Verteidigung. Aber auch in der Kabine war er ein wertvoller Spieler für uns. Nach dem Ausfall von Alex Heinrich hat er das Kapitänsamt super übernommen und war ein wichtiger Leader auf und neben dem Eis. Auch mit Blick auf einen möglichen Aufstieg in die DEL ist Denis eine wichtige Personalie in unserer Planung.“
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir freuen uns, dass Denis Shevyrin auch in der kommenden Saison bei uns in Kassel spielt. Denis hat bewiesen, dass er einer der besten Verteidiger der DEL2 ist, der auf beiden Seiten des Eises einen Beitrag leisten kann. Er hat eine starke physische Präsenz auf dem Eis und kann mit einem wichtigen Check oder eine starken Defensivaktion das Momentum ändern.
Zusätzlich ist sein harter Schuss eine beständige Waffe von der blauen Linie. Darüber hinaus machen seine Hingabe und seine Arbeitseinstellung ihn zu einem Leader in unserer Kabine. Denis hat den Respekt seiner Teamkameraden und des Staffs und wird die Huskies in der kommenden Saison als Kapitän aufs Eis führen.“
Denis Shevyrin: „Ich habe viele Gespräche geführt und habe alle meine Optionen geprüft. Dabei bin ich zum Entschluss gekommen, dass die Huskies die beste Option für mich sind. Ich bin letzte Saison nach Kassel gekommen, weil ich an die Struktur, den Trainer und das Umfeld glaube. Außerdem wollte ich mit den Huskies meine erste Meisterschaft gewinnen. Diese Möglichkeit wurde uns ja leider genommen. Daher will ich in der neuen Saison neu angreifen und den Titel holen. Ich habe mich im letzten Jahr auf meiner angestammten Position als Verteidiger gut weiterentwickelt. Ich will auf diesen Leistungen aufbauen und immer besser werden. Dazu war es für mich eine große Ehre die Kapitänsrolle zu übernehmen und in die Fußstapfen von Manu Klinge und Alex Heinrich zu treten. Beides sind sehr gute Eishockeyspieler und noch bessere Menschen. Ich habe das Vertrauen von Tim genossen und bin hoffentlich den Erwartungen gerecht geworden. Ich will weiterhin an diesen Aufgaben wachsen und freue mich auf ein weiteres Jahr in Kassel.“
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Mercedes-Benz hat den Wiederanlauf der Motorenproduktion
im Werk Untertürkheim gestartet – unter der Berücksichtigung
von verstärkten und notwendigen Hygienemaßnahmen.
Aktuell läuft die Produktion von 4- und 6-Zylinder
Motorisierungen im Zwei-Schicht-Betrieb,
eine dritte Schicht ist jedoch flexibel umsetzbar.
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(ots) Unter dem Vorwand, die Biene schützen zu wollen, greifen Biotechnologen tief in ihr Erbgut ein. Die Überlegungen der Wissenschaftler und Gentechnikindustrie, Honigbienen mithilfe neuartiger Methoden wie dem CRISPR/Cas-Verfahren gezielt zu manipulieren, sind vielfältig und fortgeschritten. Mit genveränderten Darmbakterien wird beispielsweise versucht, in das Immunsystem der Honigbiene einzugreifen, um sie vor Krankheiten zu schützen. Andere Forschungsteams arbeiten daran, per „Genschere“ das Geschlecht von Bienen zu verändern oder sie resistent gegen Pestizide zu machen. Die Überlegungen gehen sogar so weit, Bienen durch gezieltes Ein- und Ausschalten von Genen zur Bestäubung auf ausgewählte Felder zu lenken.
Vor diesem Hintergrund sei es wichtiger denn je, die Freisetzung gentechnisch manipulierter Organismen (GVO) streng zu kontrollieren, sagt Thomas Radetzki, Vorstandsvorsitzender der Aurelia Stiftung in Berlin. „Am Beispiel der Corona-Pandemie sehen wir, mit welcher Geschwindigkeit sich Gensequenzen in unserer globalisierten Welt verbreiten können. Die Freisetzung von GVO ist und bleibt unverantwortbar. Deshalb hat das Europäische Parlament, in einer Resolution ein weltweites Moratorium für die Freisetzung von „Gene Drive“-Organismen gefordert, einem Gentechnik-Verfahren, das schlimmstenfalls in der Lage ist, ganze Arten auszulöschen“, so Radetzki.
Nicht die Biene muss verändert werden, unser Verhalten muss sich ändern
Um Umwelt und Verbraucher vor den unkalkulierbaren Risiken zu schützen, die mit der Freisetzung von GVO verbunden sind, hat der Europäische Gerichtshof 2018 entschieden, dass auch die „neue Gentechnik“ als Gentechnik reguliert und gekennzeichnet werden muss. Dieses Urteil möchten Gentechnikfirmen und gentechnikfreundliche Lobbygruppen aufweichen, um beispielweise die Umweltrisikoprüfung für neue Gentechnik auszusetzen.
Imker, Naturschützer und Wissenschaftler fordern daher von der Bundesregierung: Gemäß dem Vorsorgeprinzip der EU darf es keine Freisetzung genveränderter Organismen geben, deren Ausbreitung nicht zuverlässig kontrolliert werden kann. Es muss die einfache Regel gelten, nichts freizusetzen, was nicht aus der Umwelt zurückgeholt werden kann. Das Vorsorgeprinzip muss für alle Organismen der alten und der „neuen“ Gentechnik gelten. Gleiches gilt für die Kennzeichnungspflicht für Gentechnik, die Transparenz sowie Wahl- und Gentechnikfreiheit für Verbraucher und Erzeuger gewährleistet.
Online-Petition an die Bundesregierung gestartet
Mit ihrer neuen Informations- und Petitionskampagne möchte die Aurelia Stiftung einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese Forderungen in die breite Öffentlichkeit zu tragen, die bestehende Gentechnikfreiheit in Deutschland zu sichern und Bienen und das komplexe Ökosystem vor irreversiblen Schäden zu schützen.
Jetzt informieren und Petition unterschreiben auf www.biene-gentechnik.de
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Original-Content von: Aurelia Stiftung
In Spanien fordern viele weiter
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Artikelbild
(ots) – Verkauf von Einwegmasken in 50er-Verpackung startet ab 30. April – Weitere Mund-Nasen-Bedeckungen sowie Stoffmasken zur Mehrfachverwendung folgen
Ab dem 30. April 2020 verkauft Lidl Einwegmasken in allen rund 3.200 Filialen. Sie sind in 50er-Verpackungen für je 33 Euro erhältlich, solange der Vorrat reicht. Pro Einkauf und Kunden wird eine Packung ausgegeben. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation bietet Lidl die Vorratsverpackungen zum Selbstkostenpreis an. Übergeordnetes Ziel ist es, möglichst zügig vielen Menschen einen Zugang zu Masken zu ermöglichen. Zusätzlich zu weiteren Lieferungen von Einwegmasken wird Lidl in den nächsten Wochen weitere Mund-Nasen-Bedeckungen wie beispielsweise Stoffmasken zur Mehrfachverwendung anbieten. Insgesamt sind in der ersten Etappe 14 Millionen Einwegmasken in den Lidl-Filialen verfügbar.
Eine Bewerbung der Produkte findet nicht aktiv statt, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden und den Schutzabstand einhalten zu können. Lidl appelliert grundsätzlich an jeden Einzelnen, verantwortungsvoll mit der aktuellen Situation umzugehen.
Über Lidl Deutschland:
Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 32 Ländern präsent und betreibt rund 10.800 Filialen in derzeit 29 Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund 83.000 Mitarbeiter in rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der Kunden. Dynamik in der täglichen Umsetzung, Leistungsstärke im Ergebnis und Fairness im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008 bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen Kategorien, Weine und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services an. Das Angebot des Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und umfasst derzeit rund 30.000 Artikel. Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt und fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment, Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Lidl hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 81,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon 22,7 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr Informationen zu Lidl Deutschland im Internet auf lidl.de.
Lidl Deutschland
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(ots) Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung in Bad Elster über mögliche Wirkungen von Saunawärme und Trockensalzinhalation gegen das Coronavirus.
Herr Prof. Resch, vielen Dank, dass Sie sich in dieser turbulenten Lage Zeit für unsere Fragen nehmen. Wir werden seit Wochen nahezu überflutet von Meldungen zu COVID-19. Viele Menschen rätseln: Kann ein Saunabesuch aus medizinischer Sicht tatsächlich etwas bewirken?
Ja, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zu den wenigen Erkenntnisse, die für das SARS-CoV-2-Virus als gesichert angenommen werden können gehört, dass es sich in aller Regel zunächst im Nasen-Rachenraum einnistet. Nun weiß man auch, dass Coronaviren allgemein und auch das neue Sars-CoV-2-Virus recht wärmeempfindlich sind. Und für die Sauna ist bekannt: „die heiße Luft im Saunaraum wirkt auf die Haut und die Atemwege“¹. Das wird jeder bestätigen können, der einmal ein „richtiges“ Aufgussritual miterlebt hat. Es ist also gut vorstellbar, dass bei jedem Saunagang mit jedem Atemzug Viren in den oberen Atemwegen inaktiviert werden.
In welcher Hinsicht könnte ein Saunabesuch noch gut sein in Zeiten von COVID-19?
Der starke Wärmereiz – und auch der übliche deutliche Kältereiz nach jedem Saunagang haben zuverlässig und unmittelbar Auswirkungen auf den Teil unseres Immunsystems, der aktuell besonders wichtig ist, das angeborene oder unspezifische Immunsystem. Hier stürzen sich weiße Blutkörperchen, insbesondere sog. Killerzellen auf „neue“ Eindringlinge, also unbekannte Krankheitserreger. Diese Immunzellen arbeiten besonders gut bei erhöhter Körpertemperatur, weshalb die Natur die Entwicklung von Fieber erfunden hat. Man weiß schon recht lange, dass dadurch solche Immunzellen aktiviert werden²,³. Und dies konnte schon unmittelbar nach einem einmaligen Saunabesuch beobachtet werden¹.
Welche Wirkung können, die beim Aufguss in der Sauna hinzugefügten ätherischen Öle haben?
Klar, der Geruch vieler ätherischer Öle wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Es gibt aber auch wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass ätherische Öle vielfältige und relevante positive Wirkungen auf dieGesundheit haben. Beispielsweise gegen Bakterien und Pilze, aber auch gegenüber Viren und hier konkret gegenüber sog. RNA-Viren, zu denen auch die Coronaviren gehören⁴.
Auch die Salzinhalation in der Sauna kann positive Wirkungen auf den Krankheitsverlauf haben?
Das natürliche Heilmittel Sole und dessen Anwendung im Bereich der Lunge begeistert mich seit vielen Jahren. Bekannte Effekte des Sole-Aerosols lassen sich logisch und wissenschaftlich plausibel auf das Thema COVID-19 übertragen. Soletröpfchen wirken hygroskopisch, das heißt sie binden Feuchtigkeit aus der Umgebung. In der Lunge funktioniert das so: Lagert sich Salz ab, „zieht“ es Wasser durch die Schleimhaut in das Lumen der Lunge. Dadurch wird der in den Bronchien wie Lungenbläschen liegende Schleim verflüssigt, Feinstaubteilchen werden gelöst und damit im wahrsten Sinne des Wortes die Lunge gereinigt. Übrigens hat hier die Technik der Trockensolevernebelung noch einen wichtigen zusätzlichen Vorteil.Wie tief Solepartikel in die Lunge gelangen, hängt entscheidend von ihrer Größe ab. Tröpfchen haben die Tendenz, sich aneinanderzulagern, sodass schnell relativ große Tropfen entstehen, die dann vorwiegend bis ausschließlich in Nase und oberen Anteilen des Rachens hängen bleiben. Moderne Geräte zur Trockensolevernebelung können demgegenüber eine Art SoleFeinstaub erzeugen, mit dem sich Wirkungen bis in die tiefen Bereiche der Lunge realisieren lassen.
Herr Prof. Dr. med, Resch, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.
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Original-Content von: KLAFS GmbH & Co. KG
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Bewohner eines Wohn- und Geschäftshauses in der Fünffensterstraße in Kassel-Mitte meldeten in der heutigen Nacht um 03:05 Uhr der Leitstelle der Feuerwehr Kassel einen Brand im Treppenraum des Gebäudes.
Aufgrund der Brand- und Rauchentwicklung konnten die Bewohner das Gebäude nicht mehr verlassen. Die Leitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr sowie den Rettungsdienst.
An der Einsatzstelle leiteten die Einsatzkräfte umgehend die Brandbekämpfung ein. Hierzu wurden zwei Trupps im Gebäude eingesetzt, die geschützt durch Atemschutzgeräte den Brand im Treppenraum löschten und für den Abzug der Brandgase sorgten.
Mit Hilfe eines Lüfters wurde parallel Frischluft in das Gebäude geblasen. Während der Löscharbeiten hielten die Einsatzkräfte Kontakt zu den betroffenen Bewohner, welche sich an den Fenstern der Wohnungen aufhielten.
Nachdem der Brand im Erdgeschoss gelöscht war und der Treppenraum damit wieder begehbar, wurden die insgesamt 13 Bewohnerinnen und Bewohner ins Freie begleitet und durch den anwesenden Rettungsdienst betreut. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Die Brandausbreitung konnte durch das Eingreifen der Feuerwehr auf die abgestellten Gegenstände im Treppenraum begrenzt werden.
Durch den Brand wurde der Treppenraum des Wohn- und Geschäftshauses beschädigt. Der Sachschaden wird auf 50.000 € geschätzt. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben geben.
Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor Ort.
Danke an die Feuerwehr Kassel für ihren EInsatzbericht
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BG BAU unterstützt Unternehmen
(ots)Gerade während der aktuellen Bedrohung durch das Corona-Virus ist es für die Gesundheit der Beschäftigten von größter Bedeutung, auf die notwendigen und vorgeschriebenen Hygiene-Regeln auf Baustellen zu achten. Konkrete Hinweise zur Umsetzung der räumlichen und hygienischen Anforderungen für Unternehmen gibt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) dazu in der neuen Kurz-Handlungshilfe „Einhaltung räumlicher und hygienischer Anforderungen auf Baustellen“. Zusätzlich bietet eine Entscheidungshilfe mit aufbereiteten Grafiken einen schnellen Überblick über die jeweiligen Anforderungen.
Die Kurz-Handlungshilfe unterstützt Unternehmen dabei, Mindestanforderungen in Bezug auf die Ausstattung von Baustellen mit Toiletten, Pausen- und Umkleideräumen umzusetzen und deren vorschriftsgemäße Reinigung zu beachten. Grundlage dafür ist die Regel für Arbeitsstätten (ASR A4.1). Dank der Handlungshilfe können Unternehmen die konkreten Anforderungen der jeweiligen Baustelle am Bildschirm direkt ermitteln, digital erfassen und mit Blick auf den Gesundheitsschutz der Beschäftigten umsetzen.
Vorgaben für Waschplatz, Pausen- und Umkleideraum schnell erkennbar
Aus der Handlungshilfe sind alle verbindlichen Vorgaben schnell und übersichtlich zu erkennen. „Mit einem Blick in die Kurz-Handlungshilfe kann der betriebliche Bedarf sofort zugeordnet und verbindlich eingetragen werden“, erklärt Prof. Frank Werner, stellvertretender Präventionsleiter der BG BAU. „Bis zu fünf Beschäftigte machen beispielsweise einen Waschplatz erforderlich, bei elf bis 20 Personen muss zusätzlich ein Duschplatz eingerichtet werden. Außerdem muss eine Handwaschgelegenheit mit fließendem Wasser und Papiertüchern vorhanden sein, und zwar möglichst nahe bei der Toilette.“
Weitere Vorgaben beziehen sich auf räumliche Anforderungen: So ist unter Umständen neben einem Pausenbereich ein zusätzlicher Umkleideraum erforderlich. „Besteht beispielsweise im Pausenraum keine Möglichkeit zum Wechseln der Kleidung oder haben Beschäftigte nicht die Gelegenheit, die Kleidung in geeigneten Schränken aufzubewahren, muss es einen zusätzlichen Umkleideraum geben“, so Werner weiter.
Die Kurz-Handlungshilfe ist unter folgendem Link abrufbar:
Auf einen Blick: Entscheidungshilfe gibt schnellen Überblick
Einen Gesamtüberblick zur notwendigen Hygiene auf Baustellen bietet die Übersicht zu den sanitären und baulichen Anforderungen auf Baustellen. Auf einen Blick lässt sich erkennen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind – ausgehend von der jeweiligen Beschäftigtenzahl. Die Übersicht steht im Mediencenter der BG BAU bereit und kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: http://ots.de/VPatd9.
Weitere Informationen unter www.bgbau.de
Hintergrund
Die BG BAU ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistung und damit ein wichtiger Pfeiler des deutschen Sozialversicherungssystems. Sie betreut ca. 2,8 Millionen Versicherte in rund 500.000 Betrieben und ca. 50.000 privaten Bauvorhaben.
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(ots) Kassel-Oberzwehren: Nachdem zwei bislang unbekannte und mit Schusswaffen bewaffnete Täter am Dienstagabend einen Einkaufsmarkt in der Mattenbergstraße im Stadtteil Oberzwehren überfielen, ergaben die weiteren Ermittlungen der Kripo, dass die Räuber von dem Geschäft in Richtung Brückenhofsiedlung geflüchtet waren. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo erhoffen sich nun weitere Hinweise von Zeugen zu bekommen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit der Flucht der Täter gemacht haben.
Die zwei maskierten Täter hatten das Geschäft an der Ecke zur Kronenackerstraße gegen 19 Uhr überfallen und den Markt durch eine rückwärtige Tür betreten. Dort trafen sie auf zwei Bedienstete, die gerade im Begriff waren, den Markt zu schließen. Unter Vorhalt von Schusswaffen dirigierten die Täter die beiden Mitarbeiterinnen in das Marktleiter-Büro und zwangen sie dort zur Öffnung des Tresors sowie zur Herausgabe des Bargelds. Anschließend flüchteten sie aus dem Gebäude, wie nun bekannt ist, in Richtung Brückenhofsiedlung.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. Täter: - männlich, schwarze Jacke, grauer Kapuzenpullover, schwarze Wollmütze, weiße Einweghandschuhe, weiße Turnschuhe, graue Jogginghose, blaue Gesichtsmaske (so genannte OP-Maske)
2. Täter:
- männlich, dunkelblaue Jacke mit Kapuze, darunter blaue Baseballkappe, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen, schwarze Turnschuhe, schwarze Handschuhe, schwarzer Rucksack mit schwarzer Schnalle in der Mitte, blaue Gesichtsmaske (so genannte OP-Maske)
Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Flucht der Räuber in Richtung Brückenhofsiedlung gemacht haben und den Ermittlern des K 35 weitere Hinweise zu dem Fall geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Was ist mein Grundstück im Stadtgebiet Kassel wert? Darüber gibt die neu erschienene Bodenrichtwertkarte der Stadt Kassel Auskunft, für die der Gutachterausschuss rund 3.500 Kauffälle aus dem Jahren 2018 und 2019 sowie weitere aus den Jahren zuvor statistisch analysiert und ausgewertet hat. Darüber hinaus flossen die Marktkenntnisse der 13 ehrenamtlichen Gutachter in die Auswertung ein, die als Sachverständige für Grundstückswertermittlungen, Immobilienmakler oder Wertermittler bei Banken und Sparkassen, dem Finanzamt und anderen Stellen tätig sind.
„Insgesamt sind die Steigerungsraten in allen Bereichen moderat. Der Immobilienmarkt erfährt daher mehr Stabilität in den gehandelten Objekten und Preisen in den letzten Jahren als im längerfristigen Betrachtungszeitraum. Der Immobilienmarkt der Stadt Kassel ist für Investoren und Eigentümer nach wie vor attraktiv, die Preise bleiben stabil und sind zurzeit nicht mehr großen Schwankungen wie in den letzten Jahren ausgesetzt,“ sagt Stadtbaurat Christof Nolda.
Bodenrichtwerte sind als durchschnittliche Lagewerte für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebietes (Bodenrichtwertzone) definiert, die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesentlichen gleiche Wertverhältnisse gelten. In bebauten Bereichen wird der Bodenrichtwert dabei so ermittelt, als wenn der Boden unbebaut wäre.
Die höchsten Richtwerte im gesamten Stadtgebiet Kassel liegen mit 1.000 Euro/m² bis 2500 Euro/m² Baulandfläche in der Kerngebietslage in der Stadtmitte rund um die Obere Königsstraße von Kassel. Hier blieben die Bodenrichtwerte fast unverändert zum Jahr 2018 mit einer moderaten Steigerungsrate von nur 0,5 Prozent.
Für gefragte Wohnlagen in den Stadtgebieten Vorderer Westen, Wilhelmshöhe, Harleshausen, Kirchditmold, Brasselsberg und Teile der Unterneustadt, stiegen die Bodenrichtwerte im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent leicht an. Sie liegen überwiegend zwischen 260 Euro/m² und 400 Euro/m². Zwei der insgesamt 30 Zonen in guten Lagen sind als Spitze mit 450,-Euro/m² in der Elisabeth-Selbert-Promenade in der Unterneustadt und mit 540,-Euro/m² am Mulang zu finden.
Die höchsten prozentualen Steigerungen Wohnbauflächen sind in den mittleren Lagen wie z.B. Süsterfeld mit 19 Prozent % und in einfachen Lagen in der Zone Lohmühlenweg in Bettenhausen mit 20 Prozent zu finden. Im Durchschnitt erfahren die mittleren Lagen mit einer Steigerungsrate von 9,5 Prozent (2018: 12,5 Prozent) und die einfachen Lagen mit durchschnittlich 11 Prozent (2018: 13,5 Prozent) eine größere relative Steigerung als die guten Lagen.
„Die Steigerungsraten der Wohnbauflächen sind insgesamt flacher, die Nachfragesituation in mittleren und in einfachen Lagen auffällig höher als in guten Lagen“, so die Vorsitzende des Gutachterausschusses, Sandra Rus.
Die Bodenrichtwertkarte ist für jeden kostenfrei unter www.kassel.de unter dem Suchbegriff „Bodenrichtwertkarte“ einzusehen. Hier sind auch die historischen Bodenrichtwertkarten abgebildet. Weiterhin ist der Erwerb der Richtwertkarte gebührenpflichtig in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in Kassel möglich.
Kontakt:
Geschäftsstelle des Gutachterauschusses
für Immobilienwerte der Stadt Kassel
Sickingenstraße 7
34119 Kassel
Tel.: 0561/787 7002 oder – 7003
Email: gutachterausschuss@kassel.de
documenta-Stadt Kassel,
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Köln/Berlin (DAV). Übernimmt ein Kind Pflegekosten für einen Elternteil, kann es von seinen Geschwistern keinen familienrechtlichen Ausgleich verlangen.
Die Kinder sind keine Gesamtschuldner für den Unterhalt, der den Eltern zusteht. Die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln vom 17. Dezember 2018 (AZ: 10 UF 99/18).
Für die Pflegekosten der Mutter übernahm der Sohn eine Bürgschaft. Hieraus wurde er dann auch in Anspruch genommen. Nach dem Tod der Mutter verlangte er für die geleistete Pflegezahlung eine Ausgleichszahlung von seinem Bruder. Da der Bruder nicht zahlen wollte, klagt der Mann.
Jedoch ohne Erfolg. Es gebe keinen familienrechtlichen Zahlungsanspruch, so das Gericht. Kinder seien keine Gesamtschuldner für den Elternunterhalt, sondern hafteten anteilig nach ihren Einkommensverhältnissen.
Ein Ausgleichsanspruch für die Vergangenheit könne es nur dann geben, wenn der andere rechtzeitig in Verzug gesetzt werde.
Betroffene sind also gut beraten, sich rechtzeitig der Unterstützung durch die Geschwister zu versichern, beziehungsweise sich anwaltlich beraten zu lassen, wie man gemeinsam haftet.
Information: www.dav-familienrecht.de
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Ich habe mich heute morgen mal drangemacht und mal Youtube genau nach dieser Fragestellung durchsucht.
Da gibts echt schöne und wirklich gute Tipps.
Die gehen vom schnellen Büroklammeraffen (als Männerbeispiel) bis hin zum handvernähten Designerstück.
Wichtig war uns, dass man keine Nähmaschine braucht – das kann doch jeder damit oder? Äh
Natürlich eben nicht, also müssen andere Lösungen her um was brauchbares zu basteln ohne Nähmaschinenkenntnisse zu haben.
Die gefundenen Beispiele sind echt nicht schwierig und ein paar alte T-SHirts hat doch auch jeder daheim oder?
Es kostet also fast gar nichts und ich schütze mich und andere. Das ist es allemal wert.
Das ist unser Favourit, schöne Masken die vielleicht auch bei Kindern ganz gut ankommen, um ihnen das Thema schmackhaft zu machen.
Alles was sie für dieses Beispiel brauchen ist Nähgarn, ne Nadel, ne Schere, etwas Stoff und ein Bügeleisen. Wenn sie kein Gummiband haben, nehmen sie Stoff den sie hinter dem Kopf verknoten, geht genauso gut.
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Das Jahr 2020 nahm einen schlechten Start und so häuften sich zahlreiche Schicksalsschläge in den unterschiedlichsten Bereichen des Alltages. Firmen mussten rasch handeln, um Ihren Betrieb in das Homeoffice zu verlagern. Mediziner und Medizinerinnen, sowie alle Angestellten der medizinischen Branche leisten Überstunden, um einen Kollaps zu verhindern. Und auch die Börse spürt deutlich die Auswirkungen des Corona-Virus.
Für viele Anleger ist das Jahr 2020 ein Jahr voller Unsicherheiten sowie Ängste. Jahrelang galt der Bitcoin als das digitale Gold – nun weiß niemand mehr genau, ob es sich lohnt in dieses zu investieren.
Was ist Bitcoin?
Bei Bitcoin handelt es sich um eine Kryptowährung, also ein Zahlungsmittel, welches nur virtuell vorhanden ist. Im Jahr 2009 erschuf Satoshi Nakamoto 50 Bitcoins, die zu dem damaligen Zeitpunkt noch keinen Wert besaßen. Schließich gab es noch keine Käuferinnen und Käufer für das digitale Gold. Doch das sollte sich schnell ändern. Innerhalb weniger Jahre schaffte es der Erfinder dieser Währung, den Wert der insgesamt 50 Coins auf 400000 Dollar anzuheben.
Ein grundlegender Unterschied zwischen Kryptowährung und uns bekannten Zahlungsmitteln ist die Unabhängigkeit von einem Banken- oder Staatensystem. Das bedeutet, dass der Bitcoin nicht über Staats- oder Zentralbanken bestimmt wird. Es gibt damit keine Beeinflussung wie viel Geld in Umlauf ist oder welchen Wert die Währung aktuell hat. Diese Aufgaben übernehmen die Handlenden, welche den Bitcoin kaufen oder verkaufen.
Besonderheit in der Codierung
Bei Bitcoin gibt es eine Besonderheit, die das Anlegen zu einem wahren Highlight machen. Wie bereits erwähnt gab es zu Beginn des Bitcoins gerade einmal 50 Stück. Doch die Anzahl erhöht sich. Hierzu können Menschen ein Bitcoin-Netzwerk auf Ihren Servern laufen lassen, das nach dem digitalen Gold sucht. Pro Block entstanden zu Beginn der Erfolgs Geschichte 50 Bitcoin. Ein Block entsteht circa alle zehn Minuten. Durch eine Finesse in der Programmierung halbiert sich die Anzahl der entstehenden Bitcoins pro Block alle vier Jahre. Das bedeutet, dass im Vergleich zum Jahr 2009 nicht mehr 50 Bitcoins pro Block entstehen, sondern 2020 nur noch 6,25 Bitcoin pro Block (alle zehn Minuten).
Wie kaufen Sie Bitcoin?
Wenn Sie in Bitcoin investieren möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten dies zu tun. Zunächst können Sie sich bei einer Krypto Börse registrieren. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, auf der zahlreiche Kryptowährungen zum Handel angeboten sind. Nachdem Sie ein Anlegerkonto eröffnet haben, ist es Ihnen möglich bares Geld einzuzahlen. Mit ebendiesem erwerben Sie Anteile an der Kryptowährung. Nachdem Sie den Kauf abgeschlossen haben, sollten Sie einen Transfer zu eiern sicheren Wallet durchführen.
Ebenso können Sie sogenannte Open-End-Zertifikate auf Bitcoin erwerben. Hierbei investieren Sie nicht direkt in den Bitcoin, sondern in eine Bank. Diese übernimmt die Kaufauslösung sowie die Verwahrung des Bitcoins. Sie ersparen sich damit die Verwaltung des erworbenen Anteils und profitieren dennoch von der Wertentwicklung. Hieran werden Sie anteilig beteiligt.
Erscheint Ihnen der Handel an einer Kryptobörse zu komplex, können Sie bei Tradingplattformen aktiv werden. Hierbei profitieren Sie vom Vorteil, dass Abläufe bereits standardisiert sind. Das Kaufen und Verkaufen verlaufen einfacher, sodass Ihnen ein angenehmer Start ermöglicht wird. Dennoch ist es auch hierbei wichtig darauf zu achten, erworbene Anteile sicher in einem Wallet zu verwahren.
Macht Investieren 2020 noch Sinn?
Selbst für große Anhänger des Bitcoins stellt sich in diesem Jahr die Frage, ob eine Kryptowährung einer Pandemie standhalten kann. Trotz aller Erschütterungen finden sich gute Gründe, um auch 2020 noch einen Einstieg in die Kryptowährung zu wagen. So kam es 2018 zu einer Bereinigung. Hierbei verlor die Kryptowährung über das Jahr 85%. Die Folge: Viele Marktteilnehmer, die nur an kurzen Investitionen interessiert waren, stießen den Bitcoin enttäuscht wieder ab. Somit konnte das Jahr 2019 mit günstigen Kaufpreisen für den Bitcoin beginnen. Und auch im Jahr 2020 zeigt sich, dass diese Bereinigung weiterhin anhält. Der Bitcoin-Trend geht klar nach oben, wodurch viele Experten und Analysten positive und optimistische Resonanzen abgeben. Das Investieren sollte zunächst mit kleinen Geldbeträgen beginnen. Anschließend können Sie aus den entstehenden Gewinnen weitere Investitionen wagen.
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(ots) Stadt und Landkreis Kassel: Zuletzt mehrten sich in Stadt und Landkreis Kassel wieder die Beschwerden aus der Bevölkerung über rücksichtslose Autofahrer, die durch das Zurschaustellen ihrer teils hochmotorisierten Autos und ihre rücksichtslose Fahrweise andere belästigen oder gar gefährden. Dem sich abzeichnenden scheinbaren Saisonstart der Raser und Autoposer begegneten die Beamten der Direktion Verkehrssicherheit des Polizeipräsidiums Nordhessen von Beginn an mit schwerpunktmäßigen Kontrollen. Bereits am vorletzten Wochenende hatten sie das Treiben auf den Straßen in und um Kassel aufmerksam im Blick. Am vergangenen Wochenende stellten die Polizisten, die überwiegend mit Zivilwagen und spezieller Geschwindigkeitsmesstechnik im Einsatz waren, nun eine größere Anzahl an Verstößen fest. Zwei Strafanzeigen, 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren, 10 Mängelanzeigen, mehrere Schallmessungen und letztlich die Sicherstellung eines Mercedes CL 500 sind das Ergebnis der Kontrollen vom Wochenende.
Mercedes CL 500 fiel wegen hohem Tempo auf
Der später sichergestellte weiße Mercedes CL 500 (siehe Foto) war eines der Fahrzeuge, die den Verkehrspolizisten am Wochenende auf Kassels Straßen wegen der rasanten Fahrweise besonders aufgefallen waren. Die Beamten hatten das Auto im Franzgraben gestoppt, nachdem der 19 Jahre alte Fahrer innerorts mit einer Geschwindigkeit von 88 km/h gemessen worden war. Bei der Überprüfung des hochmotorisierten Autos hatten die fachkundigen Polizisten dann noch weitaus mehr zu beanstanden. Für einige nachträgliche Um- oder Anbauten an dem Wagen lagen die erforderlichen Änderungsabnahmen nicht vor. Eine erste Schallpegelmessung ergab zudem den deutlichen Hinweis darauf, dass die Auspuffanlage des Mercedes zu laut ist. Insgesamt bestand der Verdacht, dass die Betriebserlaubnis des Wagens erloschen war, weshalb die Beamten das Auto sicherstellten. Am gestrigen Montag erfolgte dann im Polizeipräsidium das Gutachten durch einen Kfz-Sachverständigen. Dieser bemängelte die nicht eingetragenen Reifen und Felgen, das nicht eingetragene „Bodykit“ sowie die willentliche Manipulation an der Auspuffanlage. Die Kennzeichen des Mercedes stellten die Beamten anschließend zur Verhinderung weiterer Fahrten sicher und übersandten sie an die Zulassungsstelle, die den Wagen wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis abmelden wird. Für den Halter des Mercedes, ein 31-Jähriger aus Kassel, haben die Kontrollen neben einer Geldbuße von 135 Euro und einem Punkt noch deutlich höhere Kosten zur Folge. Für Gutachten, Abschleppung, Neuteile, TÜV-Abnahme und Zulassung dürften am Ende rund 2.500 Euro zu Buche schlagen.
Konsequent gegen Raser
Bei den am vergangenen Wochenende festgestellten Verkehrsverstößen handelte es sich überwiegend um Geschwindigkeitsübeschreitungen auf den Straßen Kassels und in Niestetal im Bereich des Sandershäuser Bergs. Um diese feststellen zu können, setzten die Verkehrspolizisten Zivilwagen mit Geschwindigkeitsmesstechnik ein. In 16 Fällen leiteten sie Verfahren wegen Tempoverstößen ein – sechs Mal waren Raser so schnell unterwegs, dass ihnen nun mindestens ein Monat Fahrverbot droht. Bei den zwei Strafanzeigen hatten die Verkehrspolizisten Fahrer gestoppt, die ohne Führerschein am Steuer von Autos saßen.
Die schwerpunktmäßigen Kontrollen vom vergangenen Wochenende werden durch die Kasseler Polizei auch in Zukunft fortgesetzt. Die Beamten werden im Fall von rücksichtlosem Fahrverhalten oder „Posen“ mit Aufheulen des Motors sowie Kurzsprints konsequent einschreiten und Platzverweise erteilen. Sollten diese ignoriert werden, droht die sofortige Sicherstellung des Pkw zur Gefahrenabwehr.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Kassel, 28. April, 2020. Es war der 25. April 2008. Im entscheidenden fünften Finalspiel der zweiten Liga ging es für die Kassel Huskies und die Landshut Cannibals um den Aufstieg in die DEL.
Genau 11 Minuten und 51 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt als Drew Bannister mit seinem Schuss ins Glück die Kasseler Eissporthalle zum Beben brachte.
Durch Bannisters Treffer zum 3:2 sicherten sich die Schlittenhunde die Zweitliga-Meisterschaft und stiegen in die DEL auf.
Um dieses, für das Kasseler Eishockey, historische Spiel nochmals aufleben zu lassen, werden die Huskies am Donnerstag, den 30. April, ab 19:20 Uhr auf ihrer Facebook-Seite „EC Kassel Huskies“ das damalige Finalspiel im Re-Livestream zeigen.
Präsentiert wird das Spiel vom Autohaus Ostmann.
Einschalten geht für jeden kostenlos unter www.facebook.com/kasselhuskies.
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Der Petersberger Klimadialog war die erste hochrangige Klimakonferenz des Jahres. Einer der richtungsweisenden Höhepunkte des wegen der Covid-19-Pandemie nur digital ausgerichteten Dialogs war die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstagnachmittag.
Anlässlich der Rede von Kanzlerin Merkel kommentiert Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland: „Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim Petersberger Klimadialog drei bemerkenswerte Anstöße für die Klimadiplomatie gegeben: Sie begrüßt eine deutliche Anhebung des EU-Klimaschutzziels auf 50 bis 55 % für das Jahr 2030. Die Finanzwelt soll günstiges Kapital für klimafreundliche Investitionen zur Verfügung stellen und für den Schutz der Artenvielfalt muss schnell ein geeigneter Rahmen gefunden werden.
Mit diesen Anstößen zeigt die Kanzlerin, dass es keinen Weg zurück zu einem business-as-usual gibt. Die Ursachsen von Covid-19- und Klimakrise liegen eng zusammen und müssen entschlossen angegangen werden. Trotzdem: Die Verbindung der Probleme zu erkennen reicht nicht. Jetzt müssen auch die Maßnahmen folgen, mit welchen die Kanzlerin die Klimakrise und den Verlust der Biodiversität angehen möchte.
Deutschland übernimmt in drei Monaten die EU-Ratspräsidentschaft, spätestens dann muss klar sein, wie die nationalen und europäischen Konjunkturprogramme eine klimafreundliche und widerstandsfähige Transformation der Gesellschaft und Wirtschaft anfeuern und lenken sollen.
Wir können die gravierende Übernutzung unserer natürlichen Ressourcen nicht mehr fortsetzen und die Klimakrise weiter befeuern. Die Milliarden-Investitionen der Konjunkturprogramme müssen den Weg zu einer gesunden Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Natur führen. Wir sollten jetzt damit anfangen, Ökologie und Ökonomie immer zusammen zu denken und danach zu handeln. Die Bundeskanzlerin hat mit einem ambitionierteren EU-Klimaschutzziel und der Forderung nach einem Rahmen zum Schutz der Biodiversität einen Anstoß gegeben.“
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Original Content von WWF Deutschland
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Den Erlös gibt United Charity zu 100% an Unicef weiter
(ots) Für den Rekordpreis von 35.100 Euro wurde am Montagabend Udo Lindenbergs Kunstwerk „Ich bleib zu Hause – Fuck the virus“ unter www.unitedcharity.de, Europas größtem Charity-Auktionsportal, versteigert – einen so hohen Erlös erzielte noch kein Werk des Panikrockers auf der Versteigerungsplattform. Mit mehr als 50 Geboten war es bereits ab dem ersten Tag ein bei den Bietern heißbegehrtes Stück, die glückliche Auktionsgewinnerin kommt aus Schleswig-Holstein.
Besonders freut sich aber Unicef, denn der gesamte Erlös kommt deren Flüchtlingshilfe in Griechenland zugute. Dabei handelt es sich um ein ausdrückliches Herzensanliegen von Udo Lindenberg, der regelmäßig dazu aufruft, die Situation der Menschen dort auch in der Coronakrise nicht zu vergessen.
United Charity versteigert laufend Dinge und Erlebnisse, die man normalerweise nicht kaufen kann, für den guten Zweck. Das Internet-Bietverfahren ermöglicht es Menschen weltweit, orts- und zeitunabhängig mitzusteigern. Die United Charity gemeinnützige Stiftungs GmbH wurde 2009 von Dagmar und Karlheinz Kögel ins Leben gerufen und erzielte seither mehr als 9,4 Millionen Euro. Die Auktionserlöse fließen zu 100 Prozent in gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen.
United Charity gemeinnützige Stiftungs GmbH
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(ots) Ob in den Medien, beim Bäcker oder in der Schule – es gibt kaum einen Ort, an dem das Trendthema Nachhaltigkeit noch nicht angekommen ist. Doch während sich in der Theorie immer mehr Menschen mit der Thematik beschäftigen, fällt es vielen schwer, die Nachhaltigkeit auch in den eigenen Alltag zu integrieren. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, zeigt, warum nachhaltiges Handeln gar nicht so kompliziert ist und in welchen fünf Bereichen jeder etwas für die Umwelt tun kann.
Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde – und ist dennoch für viele nicht richtig greifbar. Sie fragen sich, ob sie als Einzelperson wirklich etwas bewirken können. Dabei fängt Nachhaltigkeit schon im Kleinen an: Veränderungen und Maßnahmen im Alltag summieren sich zu einer Gesamtbilanz, durch die jeder einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. CosmosDirekt hat Maßnahmen in allen Lebensbereichen gesammelt, durch die sich mit kleinen Schritten der ökologische Fußabdruck verringern lässt.
1. Umsteigen für Nachhaltige Mobilität
Kurz die Brötchen beim Bäcker holen, die Kinder zur Schule bringen oder nach der Arbeit zum Sport – viele dieser Strecken werden täglich mit dem Auto gefahren, obwohl man dafür das Fahrzeug auch öfters mal stehen lassen könnte. Wer stattdessen zu Fuß geht oder aufs Rad steigt, tut dabei nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Fitness etwas Gutes. Mit dem weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs wird es auch für Pendler einfacher, den täglichen Weg zur Arbeit nachhaltiger zu gestalten. Und gerade in der aktuellen Situation stellen viele Menschen fest, dass das eine oder andere Geschäftsmeeting auch ohne weite Anfahrt bequem und effizient online abgehalten werden kann. Auch das hilft dabei, Umwelt und Klima zu schonen.
2. Regional und Ökologisch für nachhaltige Ernährung
Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte bieten eine große Auswahl, bei der für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas Passendes dabei ist. Wer beim wöchentlichen Einkauf aber auch an die Umwelt denken möchte, verliert schnell den Überblick. Abhilfe schaffen dabei drei Grundsätze, die für einen nachhaltigeren Einkauf sorgen können: Saisonale, regionale und biologisch angebaute Produkte. Bio-Siegel der EU und Herkunftsangaben bei Obst und Gemüse geben eine erste Orientierung. Auch hilfreich: Einfach einen Saisonkalender für Obst und Gemüse ausgedruckt in der Einkaufstasche mitnehmen, um unterwegs den Überblick zu bewahren. Besonders Lebensmittel tierischer Herkunft belasten das Klima. Weniger Fleisch und dafür hochwertige Bioqualität auf den Tisch zu bringen, schont nicht nur die Umwelt, sondern dient dem Tierwohl und führt nicht zuletzt zu einer gesünderen Ernährung.
3. Energie Sparen für nachhaltigen Haushalt
Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren, ohne das Haus zu verlassen? Auch das ist möglich. Denn schon kleine Veränderungen im Haushalt können eine große Auswirkung auf die eigene Klimabilanz haben. Schon eine um ein Grad kühlere Zimmertemperatur bedeutet eine Energieersparnis von sechs Prozent. Im Schlafzimmer gelten z. B. schon 16 bis 18 Grad als optimale Raumtemperatur, in Küche und Wohnzimmer sind für viele Menschen 20 Grad völlig ausreichend. Auch bei der Waschroutine lässt sich ohne großen Aufwand CO2 sparen: In den meisten Fällen reicht eine Waschtemperatur von 40 Grad für ein porentief reines Ergebnis aus. Zumindest im Sommer kann die Sonne den energieintensiven Wäschetrockner ersetzen. Echte Stromfresser sind außerdem ungenutzte Geräte im Standby-Modus. Wer nach der Nutzung den Stecker zieht, schont daher nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.
4. Weniger und Bewusster für nachhaltigen Konsum
Für einen nachhaltigen Konsum lautet das Credo: Weniger ist mehr. Wer bewusster und vor allem weniger Konsumgüter kauft, verringert den Ressourcenverbrauch, den CO2-Ausstoß – und die eigenen Ausgaben. Inzwischen gibt es ein großes Angebot an umweltfreundlichen Alternativen, die durch eine ressourcenschonende Herstellung und eine bessere Langlebigkeit für mehr Nachhaltigkeit im Alltag sorgen. Ein Beispiel: Als Gegenentwurf zur Schnelllebigkeit der herkömmlichen Modeindustrie setzen „Slow Fashion“-Unternehmen auf eine nachhaltige und faire Herstellung sowie eine gute Qualität. Für ein noch nachhaltigeres Shopping-Erlebnis bieten sich Second-Hand-Läden, Flohmärkte oder Kleidertauschpartys unter Freunden an.
5. Jute statt Plastik für Nachhaltiges Müllaufkommen
Täglich landen Unmengen Einwegprodukte, Lebensmittel und Verpackungen in den Mülleimern der deutschen Haushalte. Insbesondere der Plastikmüll verursacht große Umweltschäden, bei der Herstellung und der Entsorgung. Schon mit wenig Aufwand lassen sich der täglich produzierte Müll und die dadurch entstehenden Schadstoffe reduzieren: Stoffbeutel statt Plastiktüte, Netztasche für loses Obst und Gemüse statt plastikverpackte Lebensmittel, Mehrwegprodukte aus nachhaltigen Materialien statt Einweggeschirr und To-Go-Becher. Wer die Veränderungen einmal verinnerlicht hat, achtet bald schon automatisch darauf, den Plastikkonsum und damit das Müllaufkommen zu reduzieren.
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Original-Content von: CosmosDirekt
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Polizei warnt vor Kriminalitätsphänomen
(ots) Meisten werden Männer Opfer des Kriminalitätsphänomens „Sextortion“, aber auch Frauen können nach einem freizügigen Chat im Internet erpresst werden. Ein Mann aus Frankenberg und eine Frau aus Willingen wurden erpresst, zahlten aber nicht und gingen zur Polizei. Die Polizei warnt vor dem Phänomen und gibt Hinweise.
Bei dem Kriminalitätsphänomen „Sextortion“, ein zusammengesetztes Wort aus „Sex“ und „Extortion“ (Erpressung), handelt es sich um eine Erpressungsmasche im Internet. Meist werden Männer, gelegentlich aber auch Frauen, über Chat-Plattformen oder soziale Netzwerke angeschrieben. Nach einer ersten Kontaktaufnahme verleiten die oftmals nur leicht bekleideten Damen oder Herren ihren Gesprächspartner dazu, ihnen Nackt- oder Masturbationsbilder bzw. -videos von sich zu übersenden. In einigen Fällen wird die Kommunikation auf Chat-Plattformen mit der Möglichkeit der Bildübertragung fortgeführt. Führen die Männer oder Frauen im Rahmen eines Livestreamings sexuelle Handlungen an sich durch, zeichnen die Täter dies vor der Kamera auf.
Im Anschluss fordern die Kriminellen Geld von den betroffenen Männern oder Frauen. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, drohen sie damit, dass die Bilder oder Videos an Familie, Freunde und Bekannte weitergeleitet und im Internet veröffentlicht werden.
In Frankenberg traf es einen Mann: Er hatte über eine Dating-Plattform Kontakt zu einer vermeintlich attraktiven Dame bekommen. Man einigte sich auf einen weiteren Chatverkehr über eine andere Plattform. Der „Dame“ gelang es, den Frankenberger dazu zu bewegen, Nacktbilder von sich zu übersenden. Danach war die „Dame“ nicht mehr so freizügig und freundlich: Sie forderte ihn auf, 2.000 Euro zu zahlen, da sie die Bilder sonst an seinen Arbeitgeber, die Familie und Bekannte weiterleitet. Der Frankenberger zahlte nicht und erstattete Anzeige bei der Polizei.
In Willingen lief es ähnlich, nur das diesmal eine Frau Opfer wurde. Auch in diesem Fall schaffte es der Erpresser, die Frau dazu zu bringen, intime Bilder zu übersenden. Danach drohte er mit Veröffentlichung der Bilder im Internet, wenn die Frau ihm kein Geld über Gutscheincodes zukommen lässt.
In beiden Fällen haben die Opfer nach der versuchten Erpressung richtig gehandelt: Nicht gezahlt und Anzeige erstattet.
Eine gesunde Portion Misstrauen ist nicht verkehrt, um gar nicht erst in die Opferrolle zu kommen. Grundsätzlich sollte man skeptisch sein, wenn wildfremde Personen über Facebook oder andere soziale Netzwerke Kontakt suchen und zu flirten beginnen. Die Polizei gibt dazu folgende Hinweise:
- Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
- Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreeinstellungen.
- Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
- Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
- Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
- Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
- Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten immer auf dem aktuellen Stand.
Falls Sie bereits erpresst werden:
- Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird.
- Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
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(ots) „Mutig & kreativ sein!“ Angelo Franke, Geschäftsführer der Messebau Firma expo24seven GmbH vom Ammersee entschied schnell, dass Ressourcen seiner Firma nun anderweitig erfolgreich sein müssen.
„Wir haben Kapazitäten im Lager, einen Fuhrpark, eine Marketing Abteilung und gute Erfahrungen bei der Suchmaschinen Optimierung. Ein Online-Shop lag somit auf der Hand, nur fehlte noch ein Produkt.“
Beeinflusst von den ersten Medienbeiträgen in Sachen Mund-Nase-Masken beschäftigte sich Franke mit dem Masken Markt. „Medizinische Masken kamen für mich nicht in Frage, ich wollte ein super leichtes Masken Modell aus Baumwolle, easy in der Hosentasche zu verstauen und wiederverwendbar für den Sommer 2020.“ Heraus kam unser #takeCare Mund-Nasen-Cover welches mit nur 11 Gramm zu den leichtesten Stoff-Masken am Markt gehört.
„Anfang April war die Beta-Version unseres Internet-Shops online und wir waren überwältigt von der Nachfrage. Bereits Ende April war für uns klar, die Kurzarbeit läuft bei www.expo24seven.com mit dem Monat Mai aus, ab Juni arbeiten alle Mitarbeiter wieder Vollzeit. Und ein paar neue Kollegen sind auch schon eingestellt!“
Im Zuge unserer Charity Aktion spenden wir für jeden geteilten Beitrag auf Facebook und Instagram eine #takeCare Mund-Nase-Maske an Hilfsbedürftige und Pflegeheime in Deutschland.
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Original-Content von: expo24seven GmbH
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Hessische Polizistinnen und Polizisten haben 2019 seltener gefehlt
Wiesbaden. Die Fehlzeiten bei der hessischen Polizei sind im Jahr 2019 leicht gesunken. Waren 2018 noch 27,54 durchschnittliche Fehltage pro Person verzeichnet worden, kann für 2019 ein Rückgang auf 26,78 durchschnittliche Fehltage pro Person festgestellt werden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Verringerung von fast einem Tag. (Zu beachten ist hierbei, dass bei der Polizei aufgrund der unterschiedlichen Schichtmodelle stets auch Feier- und Wochenendtage zu Fehltagen hinzugerechnet werden. Darüber hinaus fließen im Gegensatz zu den Statistiken der gesetzlichen Krankenkassen in die Fehlzeitenstatistik der hessischen Polizei alle Fehlzeiten ab dem ersten Kalendertag – auch ohne Attest – ein. Ein sinnvoller Vergleich von Krankenkassendaten mit den Fehlzeiten der hessischen Polizei ist daher nicht möglich.)
„Das Land hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Verbesserungen für die hessische Polizei eingeleitet, die der herausragenden Arbeit für die Innere Sicherheit in unserem Land noch stärker Rechnung trägt. Von vielfältigen Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsmanagements, besserer Besoldung und neuen Gehaltszulagen, über zahlreiche Aufstiegschancen bis hin zu moderner Ausstattung und mehr personeller Verstärkung haben wir bereits viel erreicht. Diesen Weg werden wir im Sinne unserer Polizeibeamtinnen und -beamten konsequent weitergehen“, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.
Besoldungserhöhung, LandesTicket und hunderte Stellenhebungen
Mit dem Hessischen Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz wurde erst im vergangenen Jahr eine Besoldungserhöhung für Polizistinnen und Polizisten bis ins Jahr 2021 verabschiedet. 2019 und 2020 wurden die Grundgehaltssätze, der Familienzuschlag, die Amtszulage für hessische Beamtinnen und Beamte sowie der Anwärtergrundbetrag um jeweils 3,2 Prozent-Punkte erhöht. 2021 ist eine Erhöhung von weiteren 1,4 Prozent-Punkten beschlossen. Bereits seit über zwei Jahren profitieren Polizistinnen und Polizisten in Hessen von der Einführung des LandesTicket Hessen. Mit dem kostenlosen ÖPNV-Ticket fahren Sie beruflich und privat kostenlos Bus- und Bahn und haben die Möglichkeit ganztags einen Erwachsenen und am Wochenende darüber hinaus Kinder bis zum 14. Lebensjahr kostenfrei mitzunehmen. Neben der Möglichkeit des Freizeitausgleichs, hat die Hessische Landesregierung 2016 ein vereinfachtes Programm zum Abbau von Überstunden initiiert. Allein für die Vergütung dieser stellte das Land in den vergangenen drei Jahren seinen Polizistinnen und Polizisten ein Budget von über 50 Millionen Euro zur Verfügung. Durch hunderte Stellenhebungen werden darüber hinaus neue Beförderungsmöglichkeiten innerhalb der Polizei geschaffen.
„Das Land unternimmt größte Anstrengungen, um unseren Polizistinnen und Polizisten bestmögliche Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Damit stellen wir sicher, dass der Polizeiberuf nichts von seiner Anziehungskraft verliert. Indem wir insgesamt 399 Stellen Stellenhebungen vorsehen, schaffen wir neue Beförderungs- und Karrieremöglichkeiten innerhalb der Polizei. Dies ist ein klares Bekenntnis der Landesregierung für die Wertschätzung der wichtigen Arbeit unserer tüchtigen Polizistinnen und Polizisten“, so Innenminister Peter Beuth.
Historisches Stellenplus entlastet Kolleginnen und Kollegen
Die Hessische Landesregierung hat mit den Sicherheitspaketen I, II und III in den vergangenen Jahren massiv in zusätzliches Personal für die hessische Polizei investiert. 2025 werden landesweit über 16.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit der Menschen auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unterwegs sein, wovon alle Polizeidienststellen des Landes sowie die Kolleginnen und Kollegen profitieren werden. Dies ist im Vergleich zu 2014 ein historisches Stellenplus von rund 18 Prozent.
„Die Innere Sicherheit hat für die hessische Landesregierung oberste Priorität. In den vergangenen Jahren hat das Land die Weichen für den personellen Aufbau der hessischen Polizei gestellt, damit mehr Ordnungshüter in der Öffentlichkeit Präsenz zeigen können und eine noch bessere Strafverfolgung möglich ist. Gleichzeitig ermöglicht der historische Stellenzuwachs eine weitere Entlastung der engagierten Kolleginnen und Kollegen vor Ort“, sagte Innenminister Peter Beuth.
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(ots) Für Friseursalons, Beauty- und Kosmetikstudios stellt sich mit den jüngsten Regelungen der Bundesregierung zur schrittweisen Rückkehr in Richtung Normalität eine existenzielle Frage: „Wie setzte ich ein wirkungsvolles Hygienekonzept um?“. Mit der sofortigen Verfügbarkeit der Friseurmaske M3 des mittelständischen Familienunternehmens Mank aus Dernbach im Westerwald steht den betroffenen Unternehmen jetzt ein adäquates Hilfsmittel für Beschäftigte und Kunden zur Verfügung.
Um den steigenden Bedarf an Einwegmasken, also den so genannten Alltagsmasken oder Community-Masken, zuverlässig decken zu können, hat Mank in den vergangenen Wochen seinen Maschinenpark weitgehend umgerüstet. Wo in der Vergangenheit vorrangig Servietten, Tischdecken und andere Tabletop-Produkte produziert wurden, stehen jetzt verschiedene Varianten dieser Einweg-Behelfs-Masken im Vordergrund, berichtet Mank Geschäftsführer Lothar Hümmerich.
Unmittelbar nach dem Beschluss der Bundesregierung, den Friseursalons wieder ihre Arbeit zu ermöglichen, wurden die M3-Masken des Unternehmens in verschiedenen Salons auf ihre praktische Eignung getestet. „Das Ergebnis war überzeugend“ freut sich eine Friseurmeisterin aus Neuwied, die zu den ersten gehörte, die mit den Alltagsmasken arbeiten konnte. Durch die Befestigung mit nur einem Band im Nacken des Kunden stört die Community-Maske beim Haarschnitt kaum und kann durchgehend getragen werden.
Man ist bei Mank sowohl in punkto Mitarbeiter als auch beim technischen Know-How sehr gut aufgestellt und hat kurzfristig die Möglichkeit, auch größere Anfragen schnell und zuverlässig zu bedienen. So können ab sofort auch Endverbraucher über den eigenen Online-Shop (www.sovieshop.de) die Masken bestellen und damit der geltenden zwingenden Vorgabe, sich und andere mit Behelfsmasken beim Einkaufen und im ÖPNV zu schützen, entsprechen.
Der Bedarf an Einweg-Hilfsmitteln, wie Einweg-Handtüchern, Wisch- und Reinigungstüchern für Desinfektionssysteme und Einweg-Bettwäsche für Krankenhäuser, Altenheime und Notfallzentren wächst sprunghaft und kann bereits heute von Mank gedeckt werden. Gleichermaßen gilt das für viele weitere Friseurprodukte wie Manikür-Tücher, Handauflagen aus Airlaid, Tupfer, Pads oder Schminklätzchen. Weitere hygienische Serviceprodukte wie Servietten, Deckchen und Glasabdeckungen runden das Portfolio bei Mank für die besonderen Anforderungen dieser Tage ab
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Original-Content von: Mank Designed Paper Products
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- „Reflektierte Art verlieh Worten Gewicht“
- Reden fanden fraktionsübergreifend Respekt
- Nordhesse Matthias Nölke rückt nach

Links Dr. Stefan Ruppert und rechts der neue MdB Matthias Nölke
Dr. Stefan Ruppert, Vorsitzender der Freien Demokraten in Hessen, hat wie angekündigt am heutigen Dienstag sein Bundestagsmandat niedergelegt. Ruppert gehörte dem Bundestag bereits von 2009 bis 2013 an und kämpfte anschließend ehrenamtlich für den Wiedereinzug der Freien Demokraten in den Bundestag. „Seine reflektierte Art verlieh seinen oft leisen und nachdenklichen Worten Gewicht – auch über Hessen hinaus. Damit leistete er einen wichtigen Beitrag für den Wiedereinzug in den Bundestag 2017“, sagt Bettina Stark-Watzinger, stellvertretende Vorsitzende der Freien Demokraten in Hessen, und ergänzt: „Seine analytischen Fähigkeiten und die Gabe, mit Kollegen und Mitarbeitern umzugehen, qualifizierten ihn als Parlamentarischen Geschäftsführer der Bundestagsfraktion. Im Tagesgeschäft verlor er nie den Kompass und plädierte für eine Politik, die den Einzelnen groß macht, nicht den Staat.“ Stark-Watzinger, die ebenfalls dem Bundestag angehört, erinnert zudem an gesellschaftsphilosophisch grundierte Reden Rupperts, die ihm fraktionsübergreifend Respekt einbrachten.
Ruppert selbst sagt: „Mein Credo war und ist ‚Freiheit wird nicht von der Tribüne verteidigt‘, und gemäß diesem Motto werde ich mich weiterhin ehrenamtlich politisch einbringen. Dem Bundestag habe ich stolz und mit Dankbarkeit angehört und immer gern die politische Debatte gepflegt – denn das Wort ‚alternativlos‘ kommt im liberalen Wortschatz nicht vor.“
René Rock, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, dankt Ruppert für dessen Einsatz: „Wir haben immer bestens zusammengearbeitet, und Stefan Ruppert hat den hessischen Freien Demokraten in Berlin auf hervorragende Weise politisches Gewicht verliehen.“
Der Jurist Ruppert ist fortan in der freien Wirtschaft tätig. Für ihn rückt Matthias Nölke aus Nordhessen in den Bundestag nach.
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Die Universität Oxford hat bei der Entwicklung
eines Corona-Impfstoffes die Nase vorn.
Laut ntv wird bereits seit dem 23. April
ein Impfstoff am Menschen getestet.
Man sei zuversichtlich, dass man dessen Wirksamkeit
bereits bis zum September bewiesen habe.
Dafür müsse man den WIrkstoff an 6000 Menschen getestet haben.
Die leitende Wissenschaftlerin sei sich aber zu 80 % sicher.
LINKS:
https://www.jenner.ac.uk/
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/der-grosse-wettlauf-um-das-corona-heilmittel100.html
https://www.merckgroup.com/de/news/jenner-milestone-covid-19-vaccine-manufacturing-14-04-2020.html
https://www.nytimes.com/2020/04/27/world/europe/coronavirus-vaccine-update-oxford.html
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(ots) Kassel – Oberzwehren:

Nur ein Beispielbild
Zwei maskierte Täter haben am heutigen Abend einen Einkaufsmarkt im Kasseler Stadtteil Oberzwehren überfallen und Bargeld in derzeit noch unbekannter Höhe erbeutet.
Wie die Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichten, betraten die Täter gegen 19 Uhr den Markt durch eine rückwärtige Tür und trafen im Markt auf zwei Bedienstete, die gerade im Begriff waren, den Markt zu schließen. Unter Vorhalt von Schusswaffen dirigierten die Täter die beiden Mitarbeiterinnen in das Marktleiter-Büro und zwangen sie dort zur Öffnung des Tresors sowie zur Herausgabe der Tageseinnahmen. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang noch ohne Erfolg.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. Täter
- männlich - schwarze Jacke - grauer Kapuzenpullover - schwarze Wollmütze - weiße Einweghandschuhe - weiße Turnschuhe - graue Jogginghose - blaue Gesichtsmaske (so genannte OP-Maske)
2. Täter
- männlich - dunkelblaue Jacke mit Kapuze, darunter blaue Baseballkappe - schwarze Jogginghose mit weißen Streifen - schwarze Turnschuhe - schwarze Handschuhe - schwarzer Rucksack mit schwarzer Schnalle in der Mitte - blaue Gesichtsmaske (so genannte OP-Maske)
Beide Täter waren mit Schusswaffen bewaffnet.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei in Kassel unter der Rufnummer 0561/910-0.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Zumindest könnte man das denken, denn ein bislang unbekannter Dieb versuchte immerhin Schokolade im Wert von 600 € zu stehlen im nahen Borgentreich.
Am vergangenen Samstag schritt er dann zur Tat um seiner Lust mal so richtig zu frönen. Gegen 16:45 Uhr hatte er seinen Einkaufswagen vollgepackt und wollte natürlich ohne zu bezahlen, durch die Eingangstür – mit seiner süssen Beute verschwinden.
Allerdings wurde er zunächst nur beobachtet – aber dann auch verfolgt. Zwei Angestellte des Discounters verfolgten den Dieb mit seiner Beute.
Da diese Einkaufswagen zwar große Lasten tragen können aber keineswegs schnell zu schieben sind, musste der Dieb die Beute zurücklassen und flüchtete allein.
Die Verkäuferinnen können ihn zwar als 16 Jahre alten schlanken Jungen beschreiben, der überdies gepflegt wirkte,dennoch entwischte er den beiden wackeren Schoki-Verteidigern.
Er trug eine schwarze Kappe, eine schwarze Kaputzenjacke und dazu weiße Sneaker.
Aufgefallen ist den beiden Marktmitarbeiterinnen auch ein dunkles Auto, dass startete als der Dieb vorbeirannte und dann hinter dem Dieb herfuhr.
Zeugen, die Hinweise geben können, sollten sich mit der Polizei in Höxter unter Telefon 05271/962-0 in Verbindung setzen.
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(ots) Kassel-Süd: Ein bislang unbekannter Mann hat sich am gestrigen Montagnachmittag in der Kasseler Südstadt vor einer Joggerin entblößt. Als das Opfer den Täter anschrie, ergriff er mit seinem Fahrrad die Flucht. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Exhibitionisten geben können.
Wie die 55-jährige Frau aus Kassel den aufnehmenden Polizisten des Reviers Mitte berichtete, war sie gegen 15 Uhr auf der Giesenallee in Richtung „Neue Mühle“ gejoggt, als ihr kurz hinter dem Campingplatz der unbekannte Radfahrer entgegenkam. Plötzlich habe der Mann vor ihr angehalten und seine Hose heruntergelassen, während er ihr zuwinkte. Die Joggerin schrie den Exhibitionisten laut an, woraufhin dieser auf sein Fahrrad stieg und in Richtung „Neue Mühle“ davonfuhr. Die durch das Opfer alarmierte Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Täter ein. Von dem Unbekannten fehlte jedoch bereits jede Spur. Er kann folgendermaßen beschrieben werden:
Etwa 25-30 Jahre alt, mindestens 1,85 Meter groß, schulterlange mittelblonde Haare, trug ein T-Shirt, war mit einem Herrenrad unterwegs.
Die ermittelnden Beamten des Kommissariats 12 der Kasseler Kripo suchen Zeugen, die am gestrigen Nachmittag verdächtige Beobachtungen im Bereich der Giesenallee gemacht haben oder Hinweise auf den unbekannten Täter geben können. Hinweise werden bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 entgegengenommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Tausende Menschen helfen im Netz bei der Suche nach der Absenderin

Tausende Menschen helfen bei der Suche nach Absenderin einer Flaschenpost auf der Ostseeinsel Fehmarn
Fehmarn, 28.04.2020 – Nach dem Fund einer Flaschenpost auf der schleswig-holsteinischen Ostseeinsel Fehmarn startet der Tourismus-Service Fehmarn eine Suchaktion auf den Social-Media-Kanälen, um die Verfasserin zu finden. Der Beitrag wird zum viralen Hit: Allein auf Facebook wird der Post innerhalb kurzer Zeit in ganz Deutschland knapp 8.000 Mal geteilt.
„Wir brauchen eure Hilfe!“ heißt es im Beitrag auf der Facebook- und auf der Instagram-Seite von fehmarn.de. Gesucht wird die Absenderin einer Flaschenpost. Der Inhalt ist ein gemaltes Bild, das zwei bunte Seepferdchen, zwei Seesterne und ein Strichmännchen am Wasser zeigt. Die Nachricht lautet: „Diese Flaschenpost wurde am 20.7.2018 in Großenbrode in die Ostsee geworfen. Die Kunstwerke hat Lenna gemalt.“ Der Bauhof des Tourismus-Service Fehmarn hat die Flaschenpost bei Reinigungsarbeiten am Ufer der Ostseeinsel Fehmarn entdeckt.
Um die kleine Lenna zu finden, postete der Tourismus-Service das Bild am Donnerstag, den 23. April in dessen Social-Media-Kanälen und bat die Fan-Gemeinde um Hilfe bei der Suche. Diese zeigte sich hilfsbereit und der Beitrag wurde in kurzer Zeit schon knapp 8.000 Mal geteilt und erreichte mehr als 480.000 Menschen. „In dieser Zeit ist eine solche Geschichte besonders schön. Wir freuen uns riesig über die Hilfe unserer Fan-Gemeinde und hoffen, dass wir die kleine Lenna bald finden.“, sagt Almut Wiemold, Marketingleitung des Tourismus-Service Fehmarn. Wenn die Suchaktion erfolgreich ist, lädt der Tourismus-Service Lenna mit ihrer Familie auf einen Besuch in die FehMare Badewelt auf Fehmarn ein.
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(ots) Heute morgen um 6.00 Uhr ist an den drei tschechischen Produktionsstandorten von SKODA AUTO die Produktion wieder angelaufen. In Absprache mit der Gewerkschaft KOVO wurde in den Werken Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí die Fertigung von Fahrzeugen und Komponenten wieder aufgenommen. Umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen schützen die Gesundheit der Beschäftigten.
Am 18. März 2020 hatte SKODA AUTO die Produktion an seinen tschechischen Standorten heruntergefahren, um der Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken. 39 Tage nach der vorübergehenden Schließung der Werke wird die Fertigung seit heute Morgen um 6:00 Uhr fortgesetzt.
Zu den umfangreichen Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen gehört unter anderem die Ausstattung der Beschäftigten entweder mit Schutzmasken für Mund und Nase oder mit Atemmasken. SKODA AUTO stellt ausreichend Desinfektionsmittel bereit und weist mit Aushängen auf grundlegende Vorsichtsmaßnahmen wie das Einhalten eines ausreichenden Abstands zu anderen Personen, den Verzicht auf den Handschlag, das regelmäßige Händewaschen oder Desinfizieren sowie ’sicheres‘ Husten und Niesen hin. Darüber hinaus wird beim Betreten des Werksgeländes stichprobenartig die Körpertemperatur gemessen.
SKODA AUTO informiert seine Belegschaft an allen Standorten in der Tschechischen Republik mit Flugblättern und Aushängen sowie über verschiedene digitale Kanäle über die Schutzmaßnahmen. Parallel machen Führungskräfte und Meister ihre Teams mit den spezifischen Sicherheitsvorkehrungen für ihre jeweiligen Abteilungen vertraut.
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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH
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Online Buchmacher können Lizenzen für ihr Angebot auf Sportwetten beantragen. Allerdings zeigen sich die zuständigen Stellen derzeit besorgt darüber, dass dieses Angebot kaum wahrgenommen wird. Eine Tatsache, die im ersten Moment verwundert. Aber: Die Anbieter haben gute Gründe, auf die Lizenz zu verzichten. Denn sobald sie sich damit den aktuellen Rechtsgrundlagen unterwerfen, sind etablierte Teile des Angebots illegal.
Und dabei handelt es sich gerade um sehr lukrative Segmente. Um was geht es hier im Detail? Ist damit zu rechnen, dass die ganze Branche noch weiter in die Rechtsunsicherheit und eine Grauzone abdriftet? Eines ist klar: In den kommenden Monaten wird die Entwicklung mehr als spannend.
Warum verzichten die Buchmacher?
Es ist eine Lizenzierung möglich, die Anbieter eines lukrativen Geschäftsmodells verzichten aber darauf? Hier muss doch etwas faul sein. Dass im Hessischen Innenministerium alle Lichter angehen, ist nicht verwunderlich. Aus Sicht der Casinobetreiber ist die Zurückhaltung allerdings einfach zu erklären. Die aktuelle Lizenzvergabe ruht auf Regelungen, welche den Glücksspielmarkt nur teilweise erfassen.
Oder besser: Die Szene wird nur zu einem kleinen Teil liberalisiert. Für 2020 – und bis ins kommende Jahr hinein – gelten Angebote wie:
- Baccarat
- Roulette
- Blackjack
immer noch als illegal. Hier spiegelt sich die bisherige Sichtweise der Bundesländer wider. Diese sind in Deutschland für die Regulierung, Kontrolle und Konzessionierung von Glücksspiel zuständig.
Und haben Regeln zusammengeschnürt, die Online Glücksspiel außen vor lassen bzw. in die Illegalität abschieben. Das Problem: In den letzten Jahren haben sich viele Anbieter von Sportwetten zu Full-Service-iGaming Anbietern entwickelt. Auf den Plattformen sind:
- Sportwetten
- Poker
- Casino Games
Mittlerweile sehr eng miteinander verschmolzen. Was würde passieren, wenn sich um eine der neuen Sportwetten Lizenzen beworben wird? Auf einen Schlag wäre ein großer Teil des Angebots verboten. Entweder nimmt der Antragsteller die Casino Spiele aus dem Programm. Oder er entscheidet sich für deren Abspaltung. Erstgenannte Möglichkeit würde schlicht und ergreifend bedeuten, dass sich die Anbieter „ein Bein“ abhacken. Die Abspaltung der umstrittenen Angebotsbereiche würde zusätzlichen Aufwand und Mehrkosten mit sich bringen.
Genau hier liegt nach Expertenansicht der Hauptgrund, warum Anbieter bisher sehr zurückhaltend agieren. Die Herausforderung für die Portalbetreiber wird darin bestehen, dass ohne Lizenz keine TV- und Stadion-Werbung mehr legal möglich ist. Zum Dilemma trägt außerdem bei, dass in Deutschland seitens der Länder mit Hochdruck an einer neuen Gesetzgebung für Glücksspiel gearbeitet wird – welche die Zukunft der Branche radikal ändern könnte.
Was ist 2020 bei Online Casinos und Buchmachern wichtig?
2020 dürfte im Bereich des iGamings spannend werden. Für Online Casinos ändert sich allerdings wenig. Deren Angebote sind aktuell nach deutsche Recht nicht legal – und bleiben es erstmal. Diese Situation hält bereits seit Jahren an und hat zu einer massiven Rechtsunsicherheit geführt. Da auch die Änderungen bei den Sportwetten diesen Bereich ausklammern, gibt es kein funktionierendes Lizenzierungsverfahren.
Das Problem: Der EuGH hat in einer Entscheidung diese Praxis kritisiert. Deren Lesart sieht so aus, dass ohne praxisnahe Lizenzierung auch keine Sanktion stattfindet. Damit bleibt es für Internetcasinos bei der aktuellen Hängepartie.
Welche Entwicklung die Buchmacher nehmen, bleibt abzuwarten. Aus Brüssel haben die Länder zumindest schon einen „Blauen Brief“ kassiert. Dieser rügt die Rahmenbedingungen, welche nicht dazu geeignet sind, Anbieter zur Beantragung einer Lizenz zu bewegen. Ist 2020 mit einem großen Kahlschlag zu rechnen? Da Buchmacher heute verstärkt in:
- Malta
- Gibraltar
sitzen, dürften diese schwierig zu greifen sein. Wie bereits angesprochen, könnten sich Behörden auf die Werbung konzentrieren – würden damit aber eher die Falschen treffen. Vielleicht passiert auch gar nichts. Denn es zeichnen sich grundlegende Änderungen ab.
Wer 2020 spielen möchte, sollte deshalb weiterhin vor allem diese Aspekte beachten:
- Bonusbedingungen: Heute stellen fast alle Anbieter attraktive Boni zur Verfügung. Dabei sollten Nutzer jedoch stets die Bonusbedingungen im Blick behalten. Oft miss der Bonus erst einige Male umgesetzt werden, bis es zu einer Auszahlung kommt.
- Spielangebot: Hier geht es vor allem um die eigenen Interessen. Was will ich spielen? Das jeweilige Online-Casino sollte diese Spiele dann auch im Angebot haben.
- Mobile Unterstützung: Lässt sich in dem Online-Casino auch mobil spielen? Sehr viele Anbieter stellen heute attraktive mobile Versionen ihrer Webseite oder Apps zur Verfügung. Auf dieser Webseite werden die besten Apps genauer vorgestellt.
Was könnte sich 2021 ändern?
2021 zeichnet sich als das Jahr ab, indem Deutschland sich endlich ein praxisnahes Regelwerk für Online Glücksspiel verpasst. Nachdem mit dem:
- Glücksspielstaatsvertrag
- Glücksspieländerungsstaatsvertrag
und den beiden folgenden Glücksspieländerungsstaatsverträgen sich Deutschland immer wieder eine „blutige Nase“ geholt hat, scheinen sich endlich die Liberalisierungsbefürworter durchzusetzen.
Es kristallisiert sich heraus, dass Online Glücksspiel legal werden könnte. Die Bedingung ist allerdings, dass der Spielerschutz sehr hohen Stellenwert genießt. Dies bedeutet unter anderem, dass Minderjährige nicht zur Anmeldung zugelassen werden. Teilweise sind die aktuellen Maßnahmen der Anbieter hierzu eher lasch.
Spielerschutz heißt aber auch, Spielsucht vorzubeugen. Die Länder wollen dazu zwei wichtige Bereiche abdecken. Einmal soll es Spielern unmöglich gemacht werden, im Monat mehr als 1.000 Euro auf das Nutzerkonto einzuzahlen. Der zweite Aspekt betrifft den Ausschluss durch das Online Casino bzw. die selbst gewählte Sperre. Beides soll in eine zentrale Datei mit Sperrvermerk übertragen werden. So verhindert das Gesetz – zumindest entsprechend der Planung – eine Neuanmeldung und Freischaltung bei anderen Casinos.
Die Hürden sind beachtlich. Aber: Aus Sicht der Casinobetreiber wäre eine solche Gesetzgebung ein Riesenfortschritt. Entsprechend sehen auch die Reaktionen aus der Branche aus. Der DSWV lobt die Novellierung als ersten richtigen Ansatz, sieht allerdings immer noch Nachbesserungsbedarf. Speziell das Thema Live Wetten erhitzt nach wie vor die Gemüter. Rigoros sollen diese nach aktuellen Medienberichten zwar nicht mehr verboten werden. Allerdings sind in den Entwürfen spürbare Einschränkungen geplant.
Fazit: Online Glücksspiel steht vor einem Umbruch
Buchmacher für Sportwetten auf Fußballspiele und andere Sportarten verzichten 2020 auf die Beantragung einer Lizenz – was im ersten Moment reißerisch klingt, ha nachvollziehbare Ursachen. Welche Folgen sich am Ende daraus ergeben, ist heute allerdings nicht absehbar. Anbieter ohne Lizenz bieten Wetten zwar de facto illegal an. Strafen werden gerade bei den Buchmachern aus dem Ausland schwer durchsetzbar sein. Und deren Geschäft mit Online Glücksspiel läuft einfach zu gut, als dass sie sich von Casino Spielen werden verabschieden. Sehr spannend bleibt in diesem Zusammenhang die Entwicklung, welche die Branche ab Sommer 2021 mit dem Glücksspielneuregulierungsstaatsvertrag nehmen könnte
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