Die russische Influencerin und Eishockey-Spielerin Yulia Ushakova

erlaubte sich jetzt einen Scherz, der mächtig nach hinten losging:

Sie bastelte sich einen Bikini aus Atemschutzmasken –

und teilte das Bild sehr zum Unmut ihrer Fans auf Instagram.

 

 


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Euronews World News
 
Die weltberühmte Grabeskirche in Jerusalem ist wegen
des sich ausbreitenden Coronavirus für die Öffentlichkeit
geschlossen worden.
 
 

 

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Da die bereits durchgeplanten Veranstaltungen im Rahmen der Einstellungsoffensive

allesamt abgesagt wurden, ließ sich das Team der Einstellungsberater was neues einfallen.

Um die Bewerber weiterhin fit zu halten bis zu ihrem Einstellungstest, wurde eine

Insta-Challenge angesetzt.
DIe Aktion geht über 30 Tage und jeden Tag werden Workouts eingestellt.

 

 

Also:
 
https://www.instagram.com/polizei_oh/


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Euronews World News
 
Lothar Wieler, der Präsident des Robert-Koch-Instituts,
informiert über die Lage der Coronavirus-Epidemie in Deutschland.
Zahl der Infektionen, Todesfälle, Verbreitung – reichen die Maßnahmen,
um die Ausbreitung zu verlangsamen?
 
 

 

 

 


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(ots) Durch die Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaftsleistung eingebrochen, und das öffentliche Leben kam zunehmend zum Stillstand. Dies hinterlässt deutliche Spuren in allen Bereichen der Wirtschaft.

In den Arbeitsmarktzahlen konnte sich die aktuelle Verschärfung der Corona-Krise noch nicht widerspiegeln, weil die Angaben bis zum 12. März reichen und damit die jüngste Entwicklung nicht umfassen. Detlef Scheele, Vorsitzender des Vorstands der BA, und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil informieren heute um 14.00 Uhr über die aktuelle Situation.

 

Arbeitslosenzahl im März:

-60.000 auf 2.335.000 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +34.000

Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosenzahl ist von Februar auf März jahreszeitlich bedingt um 60.000 auf 2.335.000 gesunken.

Die aktuelle Entwicklung auf den Arbeitsmarkt spiegelt sich in diesen Zahlen noch nicht wider, da der Zähltag für die Statistik vor der Verschärfung der Corona-Krise lag. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den März ein leichtes Plus von 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 34.000 erhöht.

Die Arbeitslosenquote ist um 0,2 Prozentpunkte auf bei 5,1 Prozent gesunken und hat sich im Vergleich zum März des vorigen Jahres nicht verändert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Februar auf 3,4 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1.000 erhöht. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im März 2020 bei 3.287.000 Personen. Das waren 35.000 mehr als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings mit geringeren Zuwächsen als im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 18.000 erhöht. Mit 45,10 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 218.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 447.000 gestiegen. Insgesamt waren im Januar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,60 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Dezember auf Januar ein Anstieg um 52.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften gibt im Vorjahresvergleich weiter deutlich nach. Im März waren 691.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 106.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 10.000 verringert. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – sank im März 2020 um 3 Punkte auf 113 Punkte. Er liegt damit 20 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

842.000 Personen erhielten im März 2020 Arbeitslosengeld, 72.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 3.747.000. Gegenüber März 2019 war dies ein Rückgang von 255.000 Personen. 6,9 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2019 bis März 2020 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 369.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 23.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 447.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 27.000 weniger als vor einem Jahr. Da die Daten zum Berichtsmonat März die Ausbildungsmarktlage bis zum Stichtag 12. März 2020 widerspiegeln, sind noch keine Auswirkungen der Corona-Krise zu verzeichnen. Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (29.000) sowie Verkäuferinnen/Verkäufer (19.000) und Kaufleute für Büromanagement mit 17.000 Ausbildungsangeboten. Der Ausbildungsmarkt ist im März aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

Bundesagentur für Arbeit


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(ots) Fuldatal (Landkreis Kassel): Ein glückliches Ende fand am gestrigen Montagabend die Suche nach einem vermissten Kind in Fuldatal-Rothwesten.

Der Neunjährige war der Kasseler Polizei gegen 20:20 Uhr von Sorgeberechtigten als vermisst gemeldet worden, nachdem er sein Zuhause nach einem Streit in unbekannte Richtung verlassen hatte.

Sofort leitete die Polizei eine großangelegte Suche nach dem Jungen ein, bei der mehrere Streifenwagen verschiedener Kasseler Polizeireviere zum Einsatz kamen und ein Polizeihubschrauber sowie Mantrailer-Hunde angefordert wurden.

Kurz bevor Hubschrauber und Hund im Einsatzbereich eintrafen, fand eine Streife des Polizeireviers Nord den Jungen gegen 22:40 Uhr auf einer Wiese an dem Bachlauf des „Höllebachs“.

Der Neunjährige, der sich offenbar in ein „Versteck“ begeben hatte und inzwischen unterkühlt war, musste nach einer ersten Versorgung durch den Rettungsdienst glücklicherweise nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Normalerweise tummeln sich am Corong Corong-Strand
auf den Philippinen unzählige Touristen.
Jetzt haben Quallen die Küste übernommen – zu Tausenden.
 
 

 

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Lesedauer 3min

Das Thema des Artikels ist vielschichtig zu betrachten. Denn so eine Kenntlichmachung kann in zwei Richtungen erfolgen. Einerseits in die Richtung der positiven Veränderung aber auch auf der anderen Seite in Richtung des Negativen. Doch eines ist beiden Richtungen oft gemein: die Überraschung der anderen, die das so nie gedacht hätten.

Der Spruch ist geklaut.

Er hieß ursprünglich „Der Einsatz verändert den Soldaten bis zur Kenntlichkeit“ und galt in den isolierten PRTs von Bosnien über Djibouti bis zum Hindukusch.

Aber auch schon vorher für unsere Marineschiffe auf diversen Touren rund um die Welt. Immer da, wo Menschen plötzlich ihre so liebgewonnene Freiheit eingeschränkt sahen, ihre Bewegungsfreiheit räumlich begrenzt war und/oder(!!) urplötzlich mit sehr vielen anderen dieses Schicksal gemeinsam teilen duften. Mussten.

Die Bundeswehr – Armeen schlechthin – konnten hier dann immer wertvolle Beurteilungsbeiträge sammeln, die im Friedensbetrieb zu erkennen so nicht möglich waren. Besonders dann, wenn noch fachlicher (militärischer) Stress dazukam.

Dies wurde von der breiten Öffentlichkeit gern ignoriert. Eine Einsatzdauer von sechs Monaten war und ist für viele Soldaten in den Einsätzen normal geworden. Sechs MONATE in einem Areal von 400 mal 200 Metern ohne auch nur einen Baum in Sichtweite, dafür aber zusammen mit 500 bis 800 Mann im Areal. Ohne die Chance mal rauszukommen war und ist für viele Soldaten im sog. „Einsatz“ Berufsalltag. Und wer dann mal raus darf schwebt ständig in der Gefahr erschossen, in die Luft gesprengt und hinterrücks ermordet zu werden.

Die Parallelen zur verordneten gesellschaftlichen Isolation sind augenscheinlich. Die Bude fällt einem auf den Kopf, die Familie nervt (auch weil es ihr genauso geht wie einem selbst) und wer rausgeht gefährdet sich und andere.

Und hier wird der Mensch, auch wenn er nicht Soldat ist, für seine Umgebung kenntlich.

  • Ist der schon immer so coole, ausgeglichene und beherzte Kerl von einem Mann wirklich so?
  • Und die ach so taffe Frau von gleich daneben auch?
  • Und was ist mit dem immer so aufbrausenden Nachbarn von Gegenüber, der sich über jeden Scheiß aufregt?
  • Wer mutiert nach ein, zwei oder zehn Wochen häuslicher sozialer Quarantäne zu was?
  • Oder nach sechs Monaten??
Die Polizei meldet die Zunahme häuslicher Gewalt.

Unbeobachtet von den Nachbarn, Freunden und Familie scheint da der ein oder andere Nerv blank zu liegen. Kinder, die man bisher in Kita und Schule abschieben konnte, zeigen nun das Verhalten, was man dem Lehrer/Erzieher nie glauben wollte. Die Frau wandelt sich zur Medusa deren versteinernde Blick den Homeoffice-Schaffenden trifft. Und der Ehemann und Vater sieht nun das, was seine Frau so am Tag nebenher leistete wie auch Frau und Mutter sieht, dass der bloße Bürojob des Ehemanns alles andere als ruhig ist. Überhaupt berufstätige Ehepartner (mit Kindern) es nun gemeinsam schwer haben gemeinsam zu arbeiten und gemeinsam den stetig wachsenden „Lagerkoller“ zu meistern.

Manche engagieren sich. Vernetzen sich und helfen den Nachbarn, die nicht mehr raus können oder nicht mehr raus sollten, weil sie einer Risikogruppe angehören. Davon sind die ohnehin schon oft einsamen Senioren betroffen. Diese haben aber gelernt mit ihrer Altersisolation umzugehen. Tagelang allein in den vier Wänden zu sitzen. Ja genau, das tun viele Großeltern klaglos, um die ach so beschäftigten Kinder und Enkel nicht zu nerven. Mal genau darüber nachdenken. Jetzt ist Zeit. Schon mal (hinter)gefragt, warum die Oma „nur“ einmal die Woche anruft? Oder einmal im Monat?

Warum rastet ein Ehepartner aus? Er ist doch nur vierzehn Tage in den eigenen vier Wänden isoliert. Gut, Selbstständige haben es nun schwer, bis hin zur Pleite, aber warum aufregen? Hauptsache man überlebt das Virus, oder? Schon mal überlegt, dass viele Selbstständige nur selbstständig sind, weil sie zu alt waren um in unserer Industrie unter Jugendwahn noch eine Stelle zu finden und sich mehr schlecht als recht durchschlagen? Wie viele kranke Menschen einen Kiosk betreiben müssen, um über die Runden zu kommen? Wie viele Menschen zwei oder gar drei kleine Jobs haben, um durchzukommen? Existenzängste verändern. Nicht immer, aber auf Dauer mit Sicherheit. Und dann auch so, dass Angst zu Aggression wird. Gegen die, die dann nun mal da sind.

Online gemeinsam spielen?

Manchmal ist es auch bloß Frust. Es gibt Familien, die entdecken nun Gesellschaftsspiele für sich und ihre Kinder, wo man Opa und Oma per Skype zuschalten kann. Das geht. Das Spiel des Lebens, Monopoly und Mensch-ärgere-dich-nicht kann man auch so spielen. Das geht. Die XBox, PS4 und andere Konsolen haben auch Spiele für mehrere. Auch das geht. Man könnte sogar vernetzt mit anderen Spielen.
Oder man könnte auch gemeinsam mal lesen. Jeder sein Buch. Es hätte nun Vorteile den Trend zum Zweitbuch schon früh weiterverfolgt zu haben.

Lagerkoller muss nicht sein. In den PRTs im Einsatz fanden auch viele wieder zum Glauben an sich. Kein Kontingent ohne Taufen. Das geht nun nicht, da Gotteshäuser zu sind. Aber man kann sich durchaus einlesen. Und der ein oder andere Satz in Bibel, Koran und Thora mag durchaus wegweisend sein, um aus der zunehmenden persönlichen Krise heraus zu finden.

Selbst mal was schreiben?

Andere könnten nun etwas schreiben. So wie ich selbst. Leser warten auf die jährliche Fortsetzung zur SPQR-Romanserie, die nun früher kommen soll. Eben weil sie ggf. nicht in den Urlaub können. Zusätzlich und noch länger zuhause sind. Die Urlaubsfreude auch noch wegfällt. Wegfallen wird! Corona ist nicht im Juli beendet. Nur mal so…

Warum nicht mal ein paar Gedanken aufschreiben und verschicken. An Freunde und Bekannte. Die würden vielleicht auch gern mal von anderen lesen, dass es denen genauso geht wie einem selbst. Das ist wichtig. Man sieht aber auch, wie andere damit umgehen. Sich in der Familie gegenseitig anzuschreien oder gar zu schlagen ist der Situation kaum förderlich. Es verschärft die Lage nur.

Hamstern

Der Fall Toilettenpapier zeigt, dass das Vertrauen ohnehin schwindet. Wir berichteten darüber und auch warum das so ist ( http://nordhessen-journal.de/2020/03/21/coronavirus-das-klopapier-oder-warum-politik-und-gesellschaft-versagt/ ). Auch hier wurde der Mensch als Bürger kenntlich. Alle sagten, dass das nicht nötig ist. Die Versorgung stehen würde. Politik, Medien und Experten wetteiferten mit Balsam fürs Volk. Nur das Volk glaubte es nicht (mehr). Auch hier zeigte nun der Mensch sein wahres Gesicht. Er zeigte der Politik und den Medien, wie er die Lage sieht und handelte. Nudeln, Tomatensoße, H-Milch, Desinfektionsmittel, Atemmasken und dergleichen sind aus den Regalen dauerhaft verschwunden. Sind ab Ladenöffnung plus fünfzehn Minuten verfügbar. Vielleicht dreimal die Woche, wenn es gut läuft. Der Hamster ist schon jetzt das Tier des Jahres 2020.

Und was ist aus Medien, Politik und Experten geworden? Diese relativieren schon nach zwei Tagen das, was sie vorher mit Inbrunst sagten und forderten. Teils auch versprachen. Wir alle (oder viele von uns…) waren still und heimlich schon immer der Meinung, dass unsere Volksvertreter mehr oder weniger offensichtlich ein nutzloses, verlogenes und opportunistisches Pack sind. Schönwetterredner. Alles aussitzen wollend und mit dem Scheckheft Probleme lösend, wo rechtzeitig gesunder Menschenverstand schon geholfen hätte. Das bewahrheitet sich ganz offensichtlich. Die neuesten Politikbarometer zeigen das auf. Populisten von links und rechts stürzen ab.

Wenn man nur noch Schulden macht – kann man auch noch schnell die Heizung erneuern.

Unser medialer Sonnenschein Robert Harbeck forderte sogar, dass Unternehmen ohne Kunden nun die Zeit für energetische Renovierungen nutzen sollten. Zur Klimarettung. Zusätzlich zu den Belastungen aus wegbrechendem Geschäft, bei Lohnfortzahlung und laufender Miete. Klar. Jetzt wissen wir, wer da Kanzler werden will. Wollte. Weil so viel Dummheit bleibt im Gedächtnis der Menschen, die andere Geister nun besser erkennen. Fachlich wie auch charakterlich.

DIE TAFELN müssen schließen. Mitunter auch, weil die sich dort engagierenden Menschen hauptsächlich Senioren sind, die zur Risikogruppe gehören. Die Menschen, die aber auf die Hilfe angewiesen waren, leiden nun noch mehr. Es gibt nichts mehr, was gerade für die Armen nun doppelt fatal ist. Für hunderttausende sind 40 Euro mehr oder weniger im Monat zu haben existenziell. Man will es nicht glauben. Auch hier wird vieles nun sichtbarer. Wen kümmert es und wen halt nicht? Bericht über Tafel in Köln

 

Wer zahlt mir die 1,21 € für Strom und die imaginären Internetkosten, während die Familie Netflix und Co. streamt? 

Da werden Homeoffice-Arbeitsplätze gefordert. Als Recht der New Work verkauft und hochgelobt.

Und weil das so ist kommen dann auch Begehrlichkeiten hoch.

  • Warum soll ich den Strom für den Laptop und das Netz selbst zahlen?
  • Das muss mir doch der Arbeitgeber ersetzen, oder?

Es gibt sogar Rechtsanwälte die mit solchen Gedanken „Werbung machen“.

Wer so denkt wird mit Sicherheit auch dem Finanzmt gegenüber bei der Steuererklärung sagen, dass er in Homeoffice war, wenn er seine Fahrtkosten als Werbekosten veranschlagt, richtig?

Und dem Arbeitgeber gegenüber wird er natürlich die gesteigerte Produktivität abliefern, da er nun die Wegezeit zwischen Wohnung und Arbeitsplatz einspart.

Klar. Zumal die Familie auch nicht nervt, die Kinder zu Hause „abchillen“ und insgesamt das „Projekt Homeoffice von Papa und Mama“ fördern.

– Man könnte nun auch mal andenken, dass Homeoffice Lohnabschläge rechtfertigen könnte?

Wegen Produktivitätsverlusten?

– Nein?  Der bisher unkenntliche Mensch wird wieder kenntlicher.

Und wie sieht das mit den Staatshilfen aus? Da wurde schnell beschlossen, dass keinem Mieter jetzt wegen ausbleibender Miete gekündigt werden kann. Ein wichtiger Gedanke, der nicht ohne Grund erlassen wurde. Vielen Einzelhändlern und Privatpersonen hilft. Auch Kurzarbeitergelder sind in Ballungsräumen existenzbedrohend.

Was sagt es aber aus über den Charakter der Verantwortlichen von Deichmann, Adidas und anderen, die ihre Ladenmieten nicht mehr zahlen wollen? War für diese Gelegenheit das Gesetz angedacht? War das so gemeint? Wurde hier die miese Fratze des verlogenen Opportunisten kenntlich? Anonym als Geschäftsleitung X und Y getarnt? Müssten wir nicht diese Geschäfte meiden wie Corona selbst? Aus Prinzip und der Erkenntnis, dass diese Art von Geschäftsgebaren verabscheuenswürdig ist. Die Krise sogar verschärft?

Es gibt viele weitere Beispiele. Auch schöne Beispiele. Man wünscht sich jetzt als Abschied gegenseitig „…und bleiben Sie gesund“.

Nur ein paar Worte zusätzlich, die aber Hoffnung machen.

Das Coronavirus verändert den Menschen vielseitig zur Kenntlichkeit. Mitunter sogar die Länder und die Menschheit an sich. Fest steht schon jetzt, dass unsere alte Welt der Sorglosigkeit, der Maßlosigkeit und des auf Rechtepochens unter Missachtung elementarer Pflichten hinfällig geworden ist.

Hier mal ein Zitat, das wir alle einmal richtig durchdenken sollten:
Schwere Zeiten bringen starke Menschen hervor.
Starke Menschen ermöglichen gute Zeiten.

Gute Zeiten bringen schwache Menschen hervor.

Schwache Menschen verursachen schwere Zeiten.

Nun möge jeder einmal darüber nachdenken welche Menschen und welche Zeiten nun kenntlich wurden. – Sic!

  

Foto: Yusuf Simsek: „Der Apfel der Erkenntnis“, https://www.simsek.ch/


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(ots) Deutschlands Bürgermeister vermissen angesichts der Corona-Epideme eine ausreichende finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 2300 Bürgermeistern in Deutschland. Durchgeführt hat sie das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Zeitschrift KOMMUNAL. Demnach fordern 50 Prozent aller Bürgermeister mehr Geld für die Kommunen. „An einem Schutzschirm für Kommunen führt kein Weg vorbei. Die Städte und Gemeinden wurden bei den Rettungsschirmen und Maßnahmenpaketen, die nun aufgespannt werden, vergessen“, fasst KOMMUNAL-Chefredakteur Christian Erhardt die Stimmung unter den Bürgermeistern zusammen. Der Umfrage zufolge geht jede dritte Kommune davon aus, dass sie wegen der Corona-Krise und des Herunterfahrens des öffentlichen Lebens massive Steuereinbußen haben wird. Besonders groß ist zudem die Furcht vor einem weiteren Sterben des Einzelhandels vor Ort. Jeder fünfte Bürgermeister gab in der Umfrage an, dass er von einem weiteren deutlichen Ladensterben ausgehe.

Aktuell sehen Deutschlands Kommunen ihre größte Herausforderung darin, den Verwaltungsbetrieb aufrecht zu erhalten. 40 Prozent der Kommunen haben nach eigenen Angaben für den Publikumsverkehr gar nicht mehr geöffnet, 58 Prozent bieten einen eingeschränkten Service an.

„Vier von fünf Kommunen haben sehr kurzfristig Home-Office Arbeitsplätze ermöglicht. Das ist vor allem vor dem Hintergrund der sehr hohen Datenschutzstandards ein gigantischer Wert“, erklärt der KOMMUNAL-Chefredakteur aus der Praxis. Von einer Überforderung sprachen in der Forsa-Umfrage aber nur zwei Prozent der über 2300 befragten Bürgermeister.

Jedoch wünschten sich zwei von drei Bürgermeistern klare Anweisungen und Vorlagen zur Umsetzung der Bestimmungen von Bund und Ländern. Die Informationspolitik lässt aus Sicht vieler Kommunen zu wünschen übrig. „Die Informationen sind oftmals nicht eindeutig oder kommen nicht rechtzeitig, sagen immerhin 30 Prozent aller Rathauschefs“, so Erhardt.

Wie unvorbereitet die Epidemie vor allem viele kleine Kommunen traf, zeigt die Tatsache, dass nur jede fünfte Kommune (20 %) vor der Coronakrise Notfallpläne in der Tasche hatte. In 75 Prozent aller Kommunen habe es solche Pläne nicht gegeben, in kleinen Kommunen mit weniger als 5000 Einwohnern gab es gar nur in 12 Prozent der Fälle Notfallpläne. Vor allem größere Städte berichten jedoch, dass die Pläne in der Praxis unbrauchbar gewesen seien. Nur 24 Prozent der Rathäuser, in denen es Notfallpläne gab, erklärten, sie seien auch weitgehend anwendbar gewesen.

Von Problemen mit Bürgern, die den amtlichen Anweisungen nicht folgen, berichten 30 Prozent aller Kommunen. Zum Zeitpunkt der Umfrage (bis zum 26. März) hatten aber erst 7 Prozent der Städte und Gemeinden Bußgelder oder Strafen gegen Bürger verhängt, die den amtlichen Anweisungen nicht nachkamen.

 

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Original-Content von: KOMMUNAL


Mal was anderes:

Diese Katze aus Großbritannien wollte beim Jagen

wohl ganz hoch hinaus – und bringt ihrer Familie

doch glatt eine lebende Ente mit nach Hause!

 

 


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(ots) In der aktuellen Situation ist es wichtig wie nie, dass es endlich mal wieder etwas zum Lachen gibt – oder auch zum Lernen. Der Sonderband „Asterix – Tempus Fugit – Wahre Mythen und falsche Fakten“ ist ab dem 2. April im Handel erhältlich und bietet jede Menge Lesestoff, der sich auch als unterhaltsamer Geschichtsunterricht für Zuhause eignet.

Hier kann mit Asterix und Obelix den Hintergründen der Römerzeit auf den Grund gegangen werden. Wie viel Wahrheit steckt eigentlich in den Asterix-Abenteuern? Gab es wirklich unbeugsame Gallierstämme, die sich gegen die Besatzer auflehnten? Boomte die Hinkelsteinindustrie und waren Schnurrbärte und Flügelhelme der letzte modische Schrei? Die Macher von „Asterix Unbeugsame Lateinzitate“ prüfen über 70 „Fakten“ aus den Comics auf ihre historische Authentizität und fördern dabei allerhand Verblüffendes zutage. Keine trockene Geschichtsstunde, sondern lustig erzählte, reich bebilderte Lektüre. Jedes Asterix-Abenteuer schlägt eine Seite im Geschichtsbuch auf. Manches davon ist zutreffend, anderes plausibel, vieles frei erfunden, aber urkomisch ist es alles.

„Asterix – Tempus Fugit – Wahre Mythen und falsche Fakten“

(ISBN: 978-3-7704-4096-2, Euro 15,00) erscheint ab dem 2. April im Handel und im Online Shop: www.egmont-shop.de

 

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Original-Content von: Egmont Ehapa Media GmbH

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Ja ich gebe zu, das klingt zunächst mal nicht so spannend.

Natürlich ist es live und draußen allemal schöner- das gebe ich zu.

Momentan sind aber den allermeisten Menschen die Hände diesbezüglich etwas gebunden.

Man kann ja keine Flüge buchen oder Kreuzfahrten.

Das ist momentan eben so – das ist so ein bisschen wie zurück in die Vergangenheit, denn auch unsere Großväter und Mütter konnten in den Nachkriegsjahren auch nicht mal eben nach Amerika fliegen oder schnell mal nach Frankreich, Italien oder gar nach Malle.

Viele ältere Menschen haben früher das Dorf oder das kleine Städtchen niemals verlassen.

Als die Menschen dann endlich reisen konnten, staunten sie über vieles und die Vielfalt unserer Erde und Kultur.

Wir haben es heute deutlich einfacher, denn wir haben das (unser) Internet. Wir sind bereits gut informiert über manche Dinge.

Wir wissen grob wo die Galapagos Inseln liegen oder dass die Hauptstadt von Burkina Faso natürlich Ouagadougou heißt,  ? ohne jemals selbst dort gewesen zu sein.

Trotzdem gibt es so viel noch zu sehen und zu bestaunen. Google Arts and Culture hilft uns dabei.

Sind sie schon einmal in der Rotunde des berühmten Bolshoi Theaters in Moskau gewandelt?

Allein ohne Menschen?

Da kann man sich echt verlaufen.

Kann uns nicht passieren ?

 

Waren sie jemals im Opernhaus in Sydney?

Waren sie jemals in Montmatre?

In den vielen kleinen Cafes mit ihrem Charme und ihrem savoir-vivre.

In den kleinen Kopfsteinpflaster Gassen?

 

Gerade in dieser Zeit sollte/könnte man mal reinschauen und Sachen entdecken die man nie zuvor geahnt hat.

Selbst wenn die Seite nur dazu dienen sollte, ihnen die nächsten Reiseziele für die Zeit nach Covid-19 schmackhaft zu machen, so erfüllt sie dennoch ihren Zweck.

Viele virtuelle Rundgänge und viele Streetview Ansichten machen diese Seite ziemlich spannend und kurzweilig.

Probieren sie es aus:   Google Arts and Culture


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(ots) Nach Angaben der  Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt COVID-19 in rund 80 Prozent der Fälle einen milden Krankheitsverlauf. Der übrige Teil der Infizierten muss mit schweren Symptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Auswirkungen rechnen. Wann gewinnt das Virus den Kampf gegen die Abwehr? Der neue health tv-Erklärfilm zeigt, was bei einer Infektion mit dem Coranvirus SARS-CoV-2 im Körper passiert.

Das Virus dringt vor allem über die Schleimhäute von Mund und Nase in den Körper ein. Dort kann es sich vervielfältigen, indem es an Körperzellen andockt und diese auf „Vermehrung“ umprogrammiert. Doch bis es zu einer schweren COVID-19-Erkrankung kommt, kann es dauern. Eine große Rolle spielt das Immunsystem. Ältere oder Vorerkrankte sind klar im Nachteil bei der Abwehr von SARS-CoV-2.

Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs stetig an. Auch Erkrankungen des Herzens, des Atmungssystems, der Leber und der Niere, Diabetes, eine Immunschwäche sowie Krebserkrankungen scheinen unabhängig vom Alter das Risiko zu erhöhen. Raucher sind ebenfalls stärker gefährdet. „Bereits eine einzige Zigarette legt die selbstreinigenden Flimmerhärchen des Bronchialsystems für mehrere Stunden lahm“, erklärt Dr. Frank Heiman, Vorsitzender des Bundesverbands der Pneumologen in einem Interview mit health tv.

Der Kurzfilm „COVID-19 – was im Körper passiert“ erklärt in verständlicher Weise und mit anschaulichen Bildern, wie sich eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 auf den menschlichen Organismus auswirkt. In der health tv-Mediathek ist der Film unter folgendem Link abrufbar: bit.ly/COVID-19-healthtv

Smartphone-Besitzer gelangen über den QR-Code direkt zum Beitrag.

 

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Original-Content von: health tv

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Wiesbaden, 26.03.2020. Umweltschutz, der nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern gleich einen ganzen Ort erfreut? Das ist das Ziel der Siedlergemeinschaft Waldhof e. V., die eine ungenutzte, nur spärlich bewachsene Grünfläche am Ortseingang der Siedlung Waldhof in der Gemeinde Helsa in ein blühendes Paradies für heimische Wildtiere und Insekten verwandeln möchte. Möglich macht die Anlage der Wildblumenwiese jetzt der Zusatzgewinn aus der Umweltlotterie GENAU.

Im Bild (Joachim Fleige, Siedlergemeinschaft Waldhof e.V): Die Grünfläche am Ortseingang Waldhof aktuell – noch karg, aber sie wird dank des Lottogewinns bald aufblühen

Die idyllisch gelegene Siedlung Waldhof in der Gemeinde Helsa ist Ziel vieler Radfahrer und Wanderer. Direkt hinter dem Denkmal „Flucht und Vertreibung“ gelegen, lockt sie viele Spaziergänger, insbesondere die Bewohner des Seniorenheims Waldhof. Viele nutzen dabei auch die Sitzgruppe beim Denkmal „Flucht und Vertreibung“, um Zeit im Freien zu verbringen. Dass sie dabei nichts Buntes und nur selten den ein oder anderen tierischen Besucher zu Gesicht bekommen, liegt daran, dass auf der tristen Grünfläche am Ortseingang von Waldhof kaum etwas wächst. Dicht liegende Steine aller Art sammeln sich dort seit Jahren und dominieren die gesamte Fläche. Sie haben den Boden verdichtet und weitgehend abgedeckt.

Dieses Problem sah auch die Siedlergemeinschaft Waldhof e. V. und beschloss, die karge Grünfläche in ein blühendes Paradies für heimische Tiere und Insekten zu verwandeln. Doch dazu muss die gesamte Fläche mit zehn bis fünfzehn Zentimetern gesiebten Mutterbodens aufgefüllt werden, um eine Wildblumenwiese anzulegen. Doch weder der Verein noch die Gemeinde Helsa, der das Grundstück gehört, konnte bislang entsprechende finanziellen Mittel für die Realisierung des Projekts zur Verfügung stellen – die Umsetzung musste immer weiter verschoben werden. Daher meldeten Alfred Berger und Joachim Fleige von der Siedlergemeinschaft Waldhof e.V. das Projekt im September 2018 bei der Umweltlotterie GENAU an. Im Januar 2020 klappte es: Die Wochengewinner von GENAU wählten das Projekt für den Zusatzgewinn in Höhe von 5.000 Euro aus. „Wir freuen uns riesig über den Gewinn“, ist Fleige begeistert, „jetzt können wir endlich mit den umfangreichen planerischen Vorarbeiten beginnen und schon bald die notwendigen Samen, Pflanzen und Materialien bestellen.“

Die artenreiche Wildblumenwiese soll mit einer teilweisen Einfassung aus Natursteinen hinter dem Denkmal „Flucht und Vertreibung“ angelegt werden. Im nächsten Schritt sollen magere Erde, Kalkschotter und Humus aufgebracht werden, um den eingepflanzten Samen den bestmöglichen Boden zu bieten. Zur Bewässerung der Blumenwiese will die Siedlergemeinschaft Waldhof e.V. die Brunnenkammer nutzen: Dazu wird eine Pumpe benötigt, die das Wasser nach oben befördert. Um mit der Anlage beginnen zu können, fehlt dann laut Fleige nur noch eines: „Ein Schild, dass die Blühfläche ankündigt und die Unterstützung der Umweltlotterie GENAU nennt.“


Bisherige Gewinner aus der Region:


Um das Projekt zu realisieren, stehen der Siedlergemeinschaft Waldhof e.V. viele freiwillige und befreundete Helfer zur Seite, außerdem der Verband Wohneigentum Hessen und die Bauverwaltung der Gemeinde Helsa, die sich ebenfalls für die Anlage einsetzen. „Wir alle sehen das Projekt als großen Gewinn für unsere Siedlung und die ganze Gemeinde an“, erklärt Fleige.
Der Gewinn für die Siedlergemeinschaft Waldhof ist der inzwischen zehnte im Kreis Kassel für ein dortiges Umweltprojekt. Der Kreis profitierte damit bislang von einer Umweltförderung aus der Lotterie GENAU in Höhe von insgesamt 50.000 Euro für seine Umweltprojekte.

Bewerbungen für den GENAU-Zusatzgewinn können jederzeit unter www.genau-lotto.de/projekteinreichen angemeldet werden. Sie werden dann nach fachlicher Prüfung durch den Umweltprojektbeirat in den Kreis der zur Auswahl stehenden Umweltprojekte aufgenommen.

Das Spielprinzip der 2016 gestarteten Umweltlotterie GENAU von LOTTO Hessen ist weltweit einmalig: Jeder Tipper gibt auf seinem Spielschein eine hessische Postleitzahl an und erhält pro Los eine fünfstellige Identifikationsnummer, die sogenannte Los-ID. Aus allen teilnehmenden Losen wird dann die Los-ID gezogen, auf die der garantierte Hauptgewinn von mindestens 10.000 Euro entfällt und die gleichzeitig den Gewinner-Landkreis bestimmt. Alle teilnehmenden Lose im Landkreis oder der kreisfreien Stadt des Hauptgewinners gewinnen, außerdem ein Umweltprojekt. Welche Natur- und Umweltprojekte mit dem 5.000 Euro-Zusatzgewinn gefördert werden, entscheiden die jeweiligen Wochengewinner von GENAU.

LOTTO Hessen GmbH


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(ots) Anmoderationsvorschlag: Ab sofort (Seit einigen Tagen/ einigen Wochen) haben wir ja wieder Sommerzeit. Das heißt, abends ist es länger hell. Gleichzeitig fließt der Berufsverkehr über Nacht wieder in der Morgendämmerung. Damit tun sich nicht nur einige Menschen schwer. Diese Zeit ist auch besonders gefährlich für Wildtiere. Das belegen auch die Zahlen des bundesweiten Tierfund-Kataster. Demnach ist die Zahl von Wildtierunfällen morgens im April und Mai besonders hoch. Mehr dazu von Helke Michael.

Laut Tierfund-Kataster sind die frühen Morgenstunden im April und Mai für Wildtiere und Autofahrer besonders gefährlich. Zwischen 6 und 9 Uhr passieren doppelt so viele Wildunfälle wie zur gleichen Zeit im März. Der Grund liegt auf der Hand, sagt der Biologe Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband.

„Für viele Wildtiere, also hauptsächlich die Pflanzenfresser, allen voran das Reh, endet jetzt die Fastenzeit. Es gibt endlich wieder frisches Grün zu fressen. Deswegen sind sie viel unterwegs, suchen nach dem Leckerbissen. Die Dämmerung gibt Schutz vor Fressfeinden, deswegen ist das Reh insbesondere dann auf Futtersuche. Und, was dazu kommt, es beginnt die Paarungszeit schon, die alten Rehböcke vertreiben jetzt die geschlechtsreifen Rivalen.“

 Extrem aufpassen sollte man auf Straßen entlang des Waldrandes.

„Dort trennt praktisch die Straße das Schlafzimmer der Rehe, was der Wald ist, vom Esszimmer, was die Wiese ist, auf der anderen Seite. Und Straßen im Wald sind ebenfalls unfallträchtig. Dort gilt immer: Fuß vom Gas! Wenn ich statt Tempo 100 nur 80 fahre, habe ich schon einen 25 Meter kürzeren Bremsweg und das kann Leben retten.“

Wenn ein Tier die Straße kreuzt?

„Dann auf jeden Fall Fernlicht ausschalten, hupen und bremsen. Und auf jeden Fall langsam weiterfahren danach, wenn alles gut gegangen ist. Es ist immer mit Nachzüglern zu rechnen, die meisten Tiere sind nicht alleine unterwegs.“

Lässt sich ein Unfall nicht vermeiden, gelten dieselben Regeln wie bei jedem anderen Verkehrsunfall?

 „Erst Warnblinkanlage einschalten, dann Warnweste anziehen und die Unfallstelle mit dem Warndreieck sichern, danach Polizei rufen. Wenn das Tier verletzt ist, bitte nicht anfassen. Es kann in Panik sein und sie selbst verletzen. Und wenn das Tier geflüchtet ist, trotzdem die Polizei anrufen, damit wir das Tier dann auch finden können.“

Für mehr Sicherheit auf den Straßen können Sie übrigens Wildunfälle über die App des Tierfund-Katasters eintragen. Auf diese Weise lassen sich typische Gefahrenstellen besser ausmachen. Alles dazu und natürlich, was Sie über Wildunfälle wissen sollten, finden Sie auch noch mal im Netz auf jagdverband.de/wildunfall zum Nachlesen.

 

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Original-Content von: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

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Im Land Hessen wird für bestimmte Berufsgruppen auch an den Wochenenden, Feiertagen und in den hessischen Osterferien eine Kindernotbetreuung gesichert. Das Land und die Kommunalen Spitzenverbände haben sich auf ein solches Notangebot ab dem 4. April verständigt. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und die Kommunalen Spitzenverbände teilen mit, dass die Wochenend- und Feiertagsbetreuung für die Kinder von Eltern ermöglicht wird, deren Tätigkeit im Gesundheitswesen und im Rettungsdienst in den nächsten Wochen besonders wichtig ist.

Bei einem möglichen weiteren Anstieg von COVID-19 Erkrankten ist ein erhöhter Personalbedarf im Bereich der Gesundheitsversorgung und des Rettungsdiensts zu erwarten. In diesem Fall muss möglicherweise vom regulären Schichtdienst abgewichen werden. Deshalb wird für Alleinerziehende, die im Gesundheitswesen oder im Rettungsdienst tätig sind sowie für Eltern, bei denen ein Elternteil im Gesundheitswesen oder im Rettungsdienst arbeitet und der andere in einem der Schlüsselberufe der Zweiten Corona-Bekämpfungs-Verordnung tätig ist, auch eine Betreuung am Wochenende und an den Feiertagen bereit gestellt, wenn diese Eltern zeitgleich im Einsatz sind und die Betreuung ihrer Kinder aufgrund ihres beruflichen Einsatzes nicht anders sicherstellen können.

Ab dem 4. April 2020 bis zunächst einschließlich 19. April 2020 wird der zeitliche Umfang der Notbetreuung für Kinder dieser Berufsgruppen ausgeweitet. So ist für diese Eltern sichergestellt, dass ihre Kinder auch samstags und sonntags sowie in den Osterferien (inklusive Feiertage) gut betreut sind.

Notbetreuung an unseren Schulen auch an Wochenenden und Osterferien

Seit nunmehr zwei Wochen findet in Hessen kein regulärer Unterricht statt. Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6, deren Eltern in der sogenannten kritischen Infrastruktur arbeiten, ist seitdem eine Notbetreuung eingerichtet. Die Eltern gehen sehr verantwortungsvoll damit um, so dass die Notbetreuung auf das absolut Notwendige beschränkt werden kann. Um sie auch in den kommenden Wochen so gut es geht zu unterstützen, hat sich die Landesregierung dazu entschieden, die Betreuung in unseren Schulen auszuweiten. Vom 4.-19. April stehe die Notbetreuung deshalb auch samstags und sonntags sowie während der gesamten Osterferien zur Verfügung. Soweit planbar und noch nicht geschehen, sollten die Schülerinnen und Schüler bereits jetzt für Notfallbetreuung angemeldet werden. Sollte unvorhergesehen eine Anmeldung in den Osterferien notwendig werden, kann diese noch über die Schulleitung der zuständigen Schule erfolgen.

An den „normalen“ Osterferientagen erfolgt die Berechtigung der Eltern wie während der Schulzeit. Die erweiterte Notbetreuung am Wochenende und an den Feiertagen gilt ausschließlich für Kinder, von denen mindestens ein Elternteil oder die alleinerziehende Person in der Kranken- und Gesundheitsversorgung oder bei Rettungsdiensten tätig ist

Zudem müsse der andere Elternteil ebenfalls in einem der weiteren Schlüsselberufe und zeitgleich im Einsatz sein, sodass die Betreuung innerhalb des unmittelbaren familiären Umfelds nicht sichergestellt werden könne.

Die Schulen sind mit einem Schreiben entsprechend informiert und um ihre Mithilfe gebeten worden. Über den konkreten Einsatz der Lehrkräfte für die erweiterte Notbetreuung entscheiden die jeweiligen Schulleitungen vor Ort.

Die Träger der Nachmittagsbetreuung werden die Lehrer unterstützen. So werden neben den Lehrkräften bei Bedarf auch Erzieher, Sozialpädagogen oder Ergänzungskräfte zur Betreuung eingesetzt werden.

 

Notbetreuung in den Kindertagesstätten und bei Tagespflegepersonen

Für die Sicherstellung der Notbetreuung in den Kitas sind die Städte und Gemeinden zuständig, das Jugendamt des Kreises unterstützt bei der Planung und Koordination. Hierzu ist folgende Verfahrensweise vereinbart:

  1. Die Kommunen stimmen sich mit den Trägern ab und klären, ob Kinder von Eltern aus den beiden Berufsgruppen Rettungsdienst oder Gesundheitswesen in den Kitas betreut werden.
  2. Die Kita-Leitungen fragen bei den Eltern nach, ob und wann genau sie die Notbetreuung in den Osterferien, den Wochenenden und Feiertage benötigen.
  3. Aus dieser Abfrage wird ermittelt, für wie viele Kinder an welchen Orten und zu welchen Zeiten eine Notbetreuung erforderlich wird.
  4. Jugendamt, Kommunen und Trägern machen dann einen Vorschlag, wo eine Notbetreuung stattfinden wird.

 

Für die Betreuung in der Kindertagespflege erfolgt eine Abfrage bei den Tagespflegepersonen.

Betroffene Familien sind aufgefordert, auf die Notbetreuung im Sinne des Kindeswohls nur in absoluten Ausnahmefällen zurückzugreifen, da die Betreuungsgruppen aus Gründen des Infektionsschutzes so klein wie möglich sein müssen. Die Ausnahmebetreuung sollte nach Möglichkeit zwei Tage vor der beabsichtigten Inanspruchnahme in der Kita angemeldet werden. Voraussetzung für die Teilnahme an der Notfallbetreuung ist, dass das Kind keine Krankheitssymptome aufweist und in den 14 Tagen zuvor weder Kontakt zu infizierten Personen hatte noch sich in einem Risikogebiet für Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus aufgehalten hat.


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Euronews World News
 
London wappnet sich für den Höhepunkt der Pandemie:
Kapazitäten von Kliniken werden aufgestockt und
Prototype für neue Beatmungsgeräte entwickelt.
 
 

 

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Ab 1. April 2020 können sich Kinder und Jugendliche vertrauensvoll an eine Hotline des Jugendamts wenden, um Tipps zu erhalten und über ihre Sorgen sprechen zu können. Durch die erforderlichen Einschränkungen der offenen Bildungs- und Freizeitangebote während der Corona-Pandemie können sich Kinder und Jugendliche nicht wie gewohnt mit den Pädagog*innen aus den Kinder- und Jugendzentren oder der Schulsozialarbeit austauschen. Deshalb soll die Hotline sie unterstützen, wenn es in dieser Zeit Stress in den Familien gibt.

„Es ist wichtig, dass wir alle mithelfen, dass sich weniger Menschen mit Corona infizieren. Darum müssen wir jetzt zuhause bleiben. Da bleibt ein Lagerkoller leider nicht immer aus. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es notwendig, dass wir mit kreativen Lösungen weiter für die Kinder und Jugendlichen ansprechbar sind“, so Ulrike Gote, Dezernentin für Jugend, Frauen, Gesundheit und Bildung.

Mitarbeiter*innen des Jugendamtes sind montags bis sonntags von 14 bis bis 20 Uhr unter der Hotline-Nummer 0160 – 237 9900 erreichbar und bieten telefonische Beratung und Austausch für Kinder und Jugendliche. Das Angebot wird über die sozialen Medien, Schulwebseiten oder Verteiler von Klassenlehrer*innen bekannt gemacht. Neben dem Telefondienst wird unter der gleichen Nummer auch ein Chat über die kostenlose Software „Telegram“ ermöglicht.

Begleitet wird dieser Chat durch Fachkräfte der Kinder- und Jugendförderung.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Kassel-Mitte:

Eine 60-jährige Frau wurde am Freitagabend in der Kasseler Innenstadt Opfer eines versuchten Handtaschenraubes. Der unbekannte Täter hatte sich von hinten angenähert und versucht, dem Opfer die umgehängte Tasche zu entreißen. Dagegen setzte sich die Frau jedoch zur Wehr. Nachdem sie laut um Hilfe gerufen hatte, ergriff der Räuber die Flucht ohne Beute. Die Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kriminalpolizei führen die weiteren Ermittlungen und erhoffen sich mit einer Veröffentlichung, Hinweise zu erhalten.

Wie die 60-Jährige aus Kassel den Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichtete, hatte sich der Vorfall gegen 19:15 Uhr in der Nahlstraße, Ecke Königstor, ereignet. Sie war dort zu Fuß unterwegs, als der Täter plötzlich von hinten an ihrer Handtasche riss, die sie über die Schulter gehängt hatte. Nachdem sie mehrmals laut um Hilfe rief und dabei die Tasche festhielt, ließ der Räuber los und rannte in Richtung Innenstadt davon. Da die Frau deutlich unter dem Eindruck der Geschehnisse stand, erstattete sie erst am Samstag eine Anzeige bei der Polizei. Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:

20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlanke bzw. trainierte Figur, schwarz gekleidet, trug eine Baseballkappe auf dem Kopf.

Wer am Freitagabend im Bereich des Tatorts etwas Verdächtiges gesehen oder gehört hat und den Kriminalbeamten des K 35 Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Euronews World News
Eine Dänin (85) und ein Deutscher (89) treffen
sich jeden Tag am Grenzübergang,
um Zeit miteinander zu verbringen
 
 

 

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Die Wirtschaftsweisen halten eine schwere Rezession in Deutschland

durch die massiven Folgen der Corona-Krise für unvermeidbar.

Die deutsche Wirtschaft werde 2020 deutlich schrumpfen,

wie sehr hänge jetzt hauptsächlich von einem Faktor ab.

 

 

Eine Volkswirtschaft befindet sich dann in einer sogenannten Rezession, wenn sich ihr Wirtschaftswachstum in mindestens zwei aufeinander folgenden Quartalen negativ entwickelt. Die Rezession ist also einem wirtschaftlichen Abschwung gleichzusetzen und kann die Vorstufe zu einer sogenannten Depression sein.
Dazu kommen dann oft auch fallende Löhne und sinkende Preise. Ein weiterer Punkt ist die Kreditvergabe. Banken zögern bei neuen Darlehen und prüfen intensiver die Bonität des Kunden. Das hat wiederum zur Folge, dass weniger investiert wird und somit ein Wirtschaftswachstum regelrecht verhindert wird.
Immobilien gehören meist zu den ersten größeren Investitionen eines Menschen, sobald er sich einige Vermögenswerte beschaffen konnte. … Sollte der Euro tatsächlich seinen Wert verlieren, bleibt der Wert von Immobilien komplett erhalten und wird nur in eine andere Währung umgerechnet.


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 Landkreis Kassel. Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat für die Abfallentsorgung für Menschen, die wegen der Corona-Pandemie in häuslicher Quarantäne leben müssen, Regeln zum Schutz für Müllwerker vorgegeben. „Wir wollen eine funktionierende Abfallentsorgung für alle so lange wie möglich aufrechterhalten und deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht anstecken“, betont der Leiter des Eigenbetriebs Abfallentsorgung des Landkreises Kassel Uwe Pietsch.

Die landesweit geltenden Regeln für die Müllentsorgung für Quarantäne-Haushalte besagen, dass sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben werden sollen. „Lose Taschentücher aus Quarantäne-Haushalten gehören nicht in die Abfalltonne“, so Pietsch weiter. Die Abfallsäcke sind durch Verknoten oder Zubinden gut zu verschließen und in die Restabfallbehälter zu geben. Abfallsäcke oder Abfallbeutel dürfen nicht neben die Mülltonne gestellt werden.

Wichtig sei auch, informiert Pietsch, dass bei der Abfalltrennung in Quarantäne-Haushalten (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) keine Corona-Viren weiter verbreitet werden:

„Deshalb bitten wir in den betroffenen Haushalten darauf zu achten, dass mindestens drei Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen und Säcke gegeben werden“.

Für Glasabfälle und Pfandverpackungen empfiehlt das Umweltministerium, diese Abfälle nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zum Ende der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren. Eine Reinigung der Oberflächen sei dabei empfehlenswert.

 LANDKREIS KASSEL


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Gerade jetzt lockt der Frühling und man möchte am liebsten nach draußen gehen. Aber darf und sollte man das in Zeiten einer Pandemie überhaupt? Ja, denn bislang ist es nicht generell verboten, das Haus zu verlassen. Das Bundesministerium für Gesundheit formuliert es auf seiner Website so, dass unter anderem Bewegung an der frischen Luft weiterhin möglich ist. Ein Naturspaziergang ist Bewegung an der frischen Luft, und die kann bei Einhaltung der Sicherheitsregeln förderlich für die Gesundheit sein. Außerdem hebt ein Aufenthalt im Freien – vor allem bei Sonnenschein – die Stimmung, was in diesen ungewöhnlichen Zeiten ein wichtiger Aspekt ist.

Bei alldem ist jedoch immer Augenmaß gefragt. Das Aufsuchen von Gebieten mit vielen Besuchern ist nicht ratsam. Dort könnte es schwierig werden, den notwendigen Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Im eigenen Garten sind Naturbeobachtungen hingegen in jedem Fall unproblematisch. Meldungen von dort oder von Ihrem Balkon sind beim NABU|naturgucker immer genauso willkommen wie solche aus der freien Natur. Für Meldungen ohne Registrierung können Sie diesen Link nutzen.

Lesetipps für Zeiten auf dem Sofa

Falls Sie lieber nicht rausgehen möchten oder nach einem Spaziergang gern auf dem Sofa entspannen, haben wir einige Lesetipps rund um die Natur für Sie. Für all jene, die an phänologischem Wissen interessiert sind, ist das Buch „Pflanzen im Rhythmus der Jahreszeiten beobachten“ aus dem Haupt Verlag lesenswert. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ein Beobachtungsprojekt durchführen, halten wir dieses Werk für überaus lehrreich. Ähnliches gilt für „Blumen und ihre Bewohner“, das viele Anregungen für Beobachtungen im Verlauf des Jahres bietet; es ist ebenfalls unserem Partner Haupt Verlag.

Ganz besonders am Herzen liegt uns das im Goldmann Verlag erschienene Werk „Der Ruf der Kraniche“ von Dr. Bernhard Weßling. Der Kranichexperte hatte im vergangenen Jahr auf dem NABU|naturgucker-Kongress einen mitreißenden Vortrag über die großen Vögel gehalten und damit die rund 160 Besucher begeistert. Sein Buch geht noch viel mehr in die Tiefe und bietet erstaunliche, überraschende und spannende Einblicke in das Leben der „Vögel des Glücks“, die er darin als intelligente und geistig sehr flexible Lebewesen skizziert.

Stammbaum erweitert und mehr

Vor einigen Monaten haben wir beim NABU|naturgucker den Stammbaum neu eingeführt. Mit seiner Hilfe können Sie anhand von Bildern Arten, Gattungen und Co. kennenlernen. Außerdem können Sie, wenn Sie eine Art nicht sicher bestimmen können, den Stammbaum zum Recherchieren nutzen. Vom Reich über die Familie bis hin zur Art reichen die einzelnen systematischen Kategorien. Neu hinzugekommen sind nun Subtaxa, also Unterarten und Variationen. So können Sie beispielsweise in der Übersicht der Schafstelze jetzt die Thunbergschafstelze ebenso finden wie die Iberienschafstelze. Probieren Sie es aus!

In diesem Sinne: Naturgucken macht Spaß und schafft gemeinsam Wissen!


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Buchungsstart 2021

(ots)

- 4,5 Millionen Sitzplätze in 25 Sonnenziele und zurück
- Top 3 Destinationen sind Mallorca, Kreta und Rhodos
- Kostenlose Umbuchungsoption im Sommer 2020
- Düsseldorf bleibt größte TUI fly-Station

Gute Nachrichten für alle Reisenden, die ihren Urlaub langfristig umplanen möchten: Als erste deutsche Airline hat TUI fly den Flugplan für die Sommersaison 2021 freigeschaltet. Das Angebot umfasst rund 4,5 Millionen Sitzplätze, von denen mehr als die Hälfte auf die griechischen Inseln, insbesondere Kreta und Rhodos sowie auf die Kanaren entfallen. Der Spitzenreiter im Programm bleibt jedoch Mallorca: 70 mal pro Woche startet der beliebte Ferienflieger zur größten Baleareninsel.

„Aufgrund der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus können viele Reisen derzeit nicht wie geplant stattfinden. Wir ziehen deshalb die Buchungsfreigabe für den Sommer 2021 vor, um unseren Fluggästen zusätzliche Flexibilität und Sicherheit bei der Reiseplanung zu bieten, sodass sie die langersehnte Auszeit auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können. Ob auf die Kapverden, nach Zypern oder Kos – jetzt ist die Zeit der Vorfreude und wir liefern dafür den passenden Flugplan zu 25 beliebten Sonnenzielen“, sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer TUIfly GmbH.

Die weiß-blauen Boeing 737 starten auch im nächsten Jahr wieder von 13 Abflughäfen in Deutschland und in der Schweiz zu etwa 460 wöchentlichen Flügen ans Mittelmeer, auf die Kanarischen Inseln und die Kapverden, nach Portugal, Ägypten und Marokko. Das größte Kontingent mit mehr als 830.000 Sitzplätzen in die Sonne und zurück entfällt dabei auf den Flughafen Düsseldorf, der damit weiterhin die größte TUI fly Station bleibt, dicht gefolgt von den Airports in Frankfurt/Main und Hannover. Daneben nimmt TUI fly auch von Berlin, Basel, Köln/Bonn, Karlsruhe/Baden-Baden, Hamburg, Nürnberg, Paderborn-Lippstadt, Saarbrücken und Stuttgart Kurs gen Süden.

Fluggäste, die im Aktionszeitraum bis zum 16. April 2020 bei TUI fly einen Flug buchen und zwischen Mai 2020 und September 2020 vereisen möchten (ausgenommen Tunesien), profitieren von einer kostenlosen Umbuchungsoption, um die Planung des nächsten Urlaubs zu erleichtern. Bei Bedarf ist die Umbuchung auf Flüge bis zum Ende des Sommerflugplans 2021 möglich, um einen sorgenfreien Urlaub zu ermöglichen.

An Bord der TUI fly dürfen sich die Fluggäste auf ein vielfältiges Cateringangebot freuen: Für den großen Hunger hält das TUI fly Bistro mehrere Menüs bereit, die bis 48 Stunden vor Abflug unter www.tuifly.com/de/service/catering.html zu attraktiven Preisen hinzugebucht werden können – dazu zählt auch die TUI fly Currywurst. Grundsätzlich sind je nach Tarif bereits Snacks und Getränke an Bord inbegriffen. Darüber hinaus steht für alle Fluggäste im TUI fly Café ein breit gefächertes Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung, die an Bord erworben werden können.


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(ots) Mangelernährung, marode Gesundheitssysteme, schwache Wirtschaften – nur wenige afrikanische Länder sind ausreichend auf das Coronavirus vorbereitet, die meisten brauchen dringend Unterstützung. Die Angst vor einem unkontrollierten Ausbruch von Covid-19 ist deshalb groß. Derzeit gibt es nur vergleichsweise wenige bestätigte Fälle des Coronavirus in Afrika.

Doch täglich kommen Neuinfektionen hinzu: „Eine Pandemie könnte in afrikanischen Ländern zum Tod von Millionen Menschen führen. Und dabei dürften die Virustoten noch unsere kleinste Sorge sein“, warnt Senait Bayessa, Regionalleiterin der SOS-Kinderdörfer in Süd- und Ostafrika.

– Hungersnot

„Kommt es zu weiteren Lieferengpässen, sind Hungersnöte auf unserem Kontinent die größte Bedrohung“, sagt Bayessa. Denn ohne Importe würde es schnell zu Versorgungsausfällen kommen. Und dann hätten arme Familien keine Möglichkeit, sich mit Nahrungsmitteln und Lebenswichtigem zu versorgen. Aufstände und Chaos könnten folgen.

– Zusammenbruch des Gesundheitssystems

Hinzu käme laut Bayessa, dass die medizinischen Gegebenheiten und die Gesundheitssysteme vieler afrikanischer Länder nicht zu vergleichen seien mit denen in Europa und bereits jetzt nicht ausreichten, um die Menschen zu versorgen.

„Afrika wird die Pandemie extrem schwer treffen“, warnt Bayessa. Denn selbst besser entwickelte afrikanische Staaten hätten kein ausreichendes Auffangnetz für die humanitären Konsequenzen des Coronavirus. So habe beispielsweise Südafrika zwar eines der besten Gesundheitssysteme Afrikas, aber dennoch lediglich 1.000 Betten auf Intensivstationen für 56 Millionen Einwohner. In Malawi seien es sogar nur 25 Betten für 17 Millionen Menschen – und einige afrikanische Staaten verfügen über keinerlei Intensivstationen.

SOS-Ärzte schlagen Alarm: „Es fehlt die medizinische Minimalausstattung, um zusätzliche Patienten zu behandeln, und es mangelt an Isolier- und Intensivstationen sowie an Spezialisten wie Intensivärzten“, sagt Deqa Dimbil, Ärztin in der Mutter-Kind-Klinik der SOS-Kinderdörfer in Mogadischu, Somalia.

– Mangelernährung und Krankheit

In armen Staaten wie Somalia seien laut Dr. Dimbil die Immunsysteme der Menschen durch Mangelernährung sowie Krankheiten wie HIV, Cholera oder Malaria ohnehin schon geschwächt. „Die Risikogruppe könnte hier demnach viel größer sein als in anderen Ländern. Wir müssen uns wohl darauf vorbereiten, dass Kinder Elternteile verlieren – und Eltern ihre Kinder“, befürchtet Dimbil. Denn unterernährte Kinder seien besonders anfällig für Viruserkrankungen und daher nicht vor den Symptomen von Covid-19 sicher.

Weitere Gründe, warum Afrika so anfällig für Covid-19 ist:

– Die schlechten sanitären und hygienischen Bedingungen sowie teilweise wenig vorhandenes Wasser begünstigen die Ausbreitung des Virus.

– Die meisten afrikanischen Regierungen haben nicht die nötigen Mittel, um ausreichende Präventionsmaßnahmen wie Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen. Corona-Tests werden auch nicht in großem Umfang möglich sein.

– Eine weitere Sorge: Zahlreiche Kinder, die bei ihren Großeltern aufwachsen, weil ihre Eltern an AIDS starben, könnten auch diese verlieren, da Covid-19 vor allem für ältere Menschen eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt.

– Millionen Menschen sind bereits jetzt – ohne Corona-Pandemie – auf humanitäre Hilfe angewiesen. Einige der Staaten aber, die sonst Afrika finanziell unterstützen, stoppen Gelder, weil sie Personen im eigenen Land durch die Corona-Krise helfen müssen. „Arme Familien, die morgens nicht wissen, ob sie tagsüber genug zu essen haben, haben dann gar keine Chance mehr. Sie haben weder Geld, noch Kenntnisse, um sich zu schützen, noch Zugang zu medizinischer Versorgung“, erklärt Bayessa.

Die SOS-Kinderdörfer sind seit Jahrzehnten in Afrika aktiv. In 47 Ländern unterstützt die Hilfsorganisation Kindern und Familien in Not. In den insgesamt 147 afrikanischen SOS-Kinderdörfern wurden bereits eine Reihe von Präventionsmaßnahmen umgesetzt: Räume für eine gegebenenfalls notwendige soziale Isolation wurden eingerichtet, Kinder und SOS-Mitarbeiter lernten richtiges Händewaschen und alle SOS-Kinderdorf-Bewohner bleiben vorsorglich zu Hause, um eine Verbreitung des Virus zu stoppen. Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe wurden zudem in den SOS-Programmen verteilt.

Spendenkonto:

SOS-Kinderdörfer weltweit

IBAN: DE81 4306 0967 2222 2000 05

Stichwort: „Coronahilfe weltweit“

www.sos-kinderdoerfer.de


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Thomas Schäfer (Politiker), Hessischer Finanzminister, MdL der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Wiesbaden, 3. April 2019

Dr. Thomas Schäfer ist am Samstag, 28. März 2020, im Alter von 54 Jahren gestorben.

Dazu erklärt Oberbürgermeister Christian Geselle: „Die Nachricht vom Tod von Dr. Thomas Schäfer hat mich schockiert und macht mich fassungslos. Mein tief empfundenes Beileid sind bei seiner Familie, bei seinen Freundinnen und Freunden sowie bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Finanzministerium, von denen ich viele persönlich kenne.

Ich habe Dr. Thomas Schäfer bei vielen Treffen und Gelegenheiten persönlich sehr schätzen gelernt als aufrichtigen, geradlinigen und vertrauensvollen Menschen, der stets im Sinne der Sache gehandelt hat – zum Beispiel als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafen GmbH Kassel. Die Stadt Kassel wie auch die gesamte kommunale Familie in Hessen haben ihm viel zu verdanken.

Das von ihm im Jahr 2012 aufgelegte Programm des Kommunalen Schutzschirms hat maßgeblich dafür gesorgt, dass mehr als 100 Städte und Gemeinden in Hessen nachhaltig entschuldet werden konnten. Der kommunale Schutzschirm trägt ganz wesentlich die Handschrift von Dr. Thomas Schäfer, ebenso wie das Programm HESSENKASSE, das nicht ohne Grund bundesweit große Beachtung fand und anderen Bundesländern als Vorbild diente.

Ich trauere um Dr. Thomas Schäfer, der sich mit großem Engagement für die gute Entwicklung unserer Heimat eingesetzt hat. Über Parteigrenzen hinweg sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.

Hintergrund: Schulden deutlich reduziert Dank der von Dr. Thomas Schäfer initiierten Programme konnte die Stadt Kassel ihre Verbindlichkeiten im Kernhaushalt bis Ende 2019 auf etwa 374 Millionen Euro reduzieren und dabei zugleich umfangreich in die Infrastruktur investieren. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung in Höhe von etwa 1.824 Euro. Vor acht Jahren lag der Schuldenstand noch bei fast 800 Millionen Euro im Kernhaushalt.

Stadt Kassel


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(ots) Mangelernährung, marode Gesundheitssysteme, schwache Wirtschaften – nur wenige afrikanische Länder sind ausreichend auf das Coronavirus vorbereitet, die meisten brauchen dringend Unterstützung. Die Angst vor einem unkontrollierten Ausbruch von Covid-19 ist deshalb groß. Derzeit gibt es nur vergleichsweise wenige bestätigte Fälle des Coronavirus in Afrika. Doch täglich kommen Neuinfektionen hinzu: „Eine Pandemie könnte in afrikanischen Ländern zum Tod von Millionen Menschen führen. Und dabei dürften die Virustoten noch unsere kleinste Sorge sein“, warnt Senait Bayessa, Regionalleiterin der SOS-Kinderdörfer in Süd- und Ostafrika.

Hungersnot

„Kommt es zu weiteren Lieferengpässen, sind Hungersnöte auf unserem Kontinent die größte Bedrohung“, sagt Bayessa. Denn ohne Importe würde es schnell zu Versorgungsausfällen kommen. Und dann hätten arme Familien keine Möglichkeit, sich mit Nahrungsmitteln und Lebenswichtigem zu versorgen. Aufstände und Chaos könnten folgen.

Zusammenbruch des Gesundheitssystems

Hinzu käme laut Bayessa, dass die medizinischen Gegebenheiten und die Gesundheitssysteme vieler afrikanischer Länder nicht zu vergleichen seien mit denen in Europa und bereits jetzt nicht ausreichten, um die Menschen zu versorgen.

„Afrika wird die Pandemie extrem schwer treffen“, warnt Bayessa. Denn selbst besser entwickelte afrikanische Staaten hätten kein ausreichendes Auffangnetz für die humanitären Konsequenzen des Coronavirus. So habe beispielsweise Südafrika zwar eines der besten Gesundheitssysteme Afrikas, aber dennoch lediglich 1.000 Betten auf Intensivstationen für 56 Millionen Einwohner. In Malawi seien es sogar nur 25 Betten für 17 Millionen Menschen – und einige afrikanische Staaten verfügen über keinerlei Intensivstationen.

SOS-Ärzte schlagen Alarm: „Es fehlt die medizinische Minimalausstattung, um zusätzliche Patienten zu behandeln, und es mangelt an Isolier- und Intensivstationen sowie an Spezialisten wie Intensivärzten“, sagt Deqa Dimbil, Ärztin in der Mutter-Kind-Klinik der SOS-Kinderdörfer in Mogadischu, Somalia.

Mangelernährung und Krankheit

In armen Staaten wie Somalia seien laut Dr. Dimbil die Immunsysteme der Menschen durch Mangelernährung sowie Krankheiten wie HIV, Cholera oder Malaria ohnehin schon geschwächt. „Die Risikogruppe könnte hier demnach viel größer sein als in anderen Ländern. Wir müssen uns wohl darauf vorbereiten, dass Kinder Elternteile verlieren – und Eltern ihre Kinder“, befürchtet Dimbil. Denn unterernährte Kinder seien besonders anfällig für Viruserkrankungen und daher nicht vor den Symptomen von Covid-19 sicher.

Weitere Gründe, warum Afrika so anfällig für Covid-19 ist:

– Die schlechten sanitären und hygienischen Bedingungen sowie teilweise wenig vorhandenes Wasser begünstigen die Ausbreitung des Virus.

– Die meisten afrikanischen Regierungen haben nicht die nötigen Mittel, um ausreichende Präventionsmaßnahmen wie Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen. Corona-Tests werden auch nicht in großem Umfang möglich sein.

– Eine weitere Sorge: Zahlreiche Kinder, die bei ihren Großeltern aufwachsen, weil ihre Eltern an AIDS starben, könnten auch diese verlieren, da Covid-19 vor allem für ältere Menschen eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt.

– Millionen Menschen sind bereits jetzt – ohne Corona-Pandemie – auf humanitäre Hilfe angewiesen. Einige der Staaten aber, die sonst Afrika finanziell unterstützen, stoppen Gelder, weil sie Personen im eigenen Land durch die Corona-Krise helfen müssen. „Arme Familien, die morgens nicht wissen, ob sie tagsüber genug zu essen haben, haben dann gar keine Chance mehr. Sie haben weder Geld, noch Kenntnisse, um sich zu schützen, noch Zugang zu medizinischer Versorgung“, erklärt Bayessa.

Die SOS-Kinderdörfer sind seit Jahrzehnten in Afrika aktiv. In 47 Ländern unterstützt die Hilfsorganisation Kindern und Familien in Not. In den insgesamt 147 afrikanischen SOS-Kinderdörfern wurden bereits eine Reihe von Präventionsmaßnahmen umgesetzt: Räume für eine gegebenenfalls notwendige soziale Isolation wurden eingerichtet, Kinder und SOS-Mitarbeiter lernten richtiges Händewaschen und alle SOS-Kinderdorf-Bewohner bleiben vorsorglich zu Hause, um eine Verbreitung des Virus zu stoppen. Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe wurden zudem in den SOS-Programmen verteilt.

 

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Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit

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Die Corona-Pandemie geht um die Welt – mit einschneidenden Folgen für uns alle. Umso wichtiger, auch positive Gedanken und Optimismus zuzulassen und nicht zu vergessen, dass es trotz allem auch „gute Nachrichten“ dort draußen gibt. Der WWF Deutschland hat daher mutmachende Lichtblicke der vergangenen Tage aus Natur- und Artenschutz zusammengetragen.

Mehr Luchse in Deutschland

Mit den Luchsweibchen Lycka und Tarda wurden Luchs Nummer 19 und 20 im Pfälzerwald freigelassen. Damit sind wie geplant im Rahmen des Wiederansiedlungsprojekts insgesamt 20 Luchse in ihre neue Heimat entlassen worden. Der WWF Deutschland ist einer der Projektpartner und bewertet es als großen Erfolg, dass die Luchse der ersten Auswilderungen, ebenso wie ihr Nachwuchs, inzwischen große Teile des Pfälzerwaldes erschlossen haben. Wie ihre Vorläufer tragen Lycka und Tarda GPS-Halsbandsendern, damit ihre Bewegungen nachvollzogen werden können. Mithilfe des europäischen Förderprogramms LIFE-Natur führt die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz mit ihren Projektpartnern Landesforsten Rheinland-Pfalz, SYCOPARC in Frankreich sowie dem WWF das Projekt seit 2015 durch.

Weniger Mangrovenzerstörung

Die Küstenwälder verschwinden langsamer als bisher angenommen. Zuletzt wurde geschätzt, dass die weltweite Verlustrate bei ein bis drei Prozent pro Jahr liegt und Mangroven damit so schnell zerstört werden wie fast kein anderes Ökosystem. Ein Forscherteam unter der Leitung der Nationalen Universität Singapur gibt jetzt in einer aktuellen Studie Grund für zurückhaltenden Optimismus. Die im Fachjournal Current Biology erschienene Studie ergab, dass der Schwund innerhalb der vergangenen 20 Jahre bei 0,3 bis 0,6 Prozent pro Jahr lag und damit weniger alarmierend ist, als befürchtet. Verstärkte Forschung und Aufklärung darüber, was Mangroven für Mensch und Natur leisten, sorgten demnach für ein besseres Bewusstsein und führten zu mehr Schutzmaßnahmen. Der WWF Deutschland sieht darin auch eine Bestätigung seines Einsatzes für den Erhalt der Mangroven weltweit und vor allem im Westindischen Ozean. Trotzdem seien, so der WWF, weiterhin große Anstrengungen nötig, um Mangrovenzerstörung für Aquakultur, Landwirtschaft oder Stadtentwicklung zu verhindern. Die Naturschutzorganisation verweist darauf, dass gerade in Zeiten der Klimakrise den weltweit 14 Millionen Hektar Mangrovenwäldern eine wichtige Schutzfunktion zukommt.

Rückkehr der Nashörner im Süden Afrikas

Gute Nachrichten für das südwestliche Spitzmaulnashorn, welches auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) von „gefährdet“ auf „gering gefährdet“ heruntergestuft wurde. Grund dafür ist das gute Populationswachstum über die vergangenen drei Nashorn-Generationen. Das südwestliche Spitzmaulnashorn ist eine Unterart des Spitzmaulnashorns (Diceros bicornis) und ist vor allem in Namibia anzutreffen. Kleinere Populationen gibt es aber auch in Südafrika. Noch in den 70er Jahren gab es geschätzte 65.000 Tiere. Die nicht enden wollende Nashorn-Wilderei dezimierte den Bestand allerdings laut WWF derart, dass im Jahr 1995 nur noch 2.410 Exemplare gezählt wurden. Aus diesen wenigen, verbleibenden Individuen wurde der Bestand auf heute wieder rund 5.600 Tiere aufgebaut.

Staudämme am Mekong verhindert

Kambodscha hat einen zehnjährigen Baustopp für neue Staudämme am Hauptstrom des Mekongs angekündigt. Damit liegen vorerst die beiden Großprojekte Stung Treng und Sambor auf Eis, gegen deren Realisierung sich der WWF seit vielen Jahren einsetzt. Die Entscheidung ist laut WWF nicht nur für die Ökosysteme am Mekong, zahlreiche wandernde Fischarten und die seltenen Flussdelfine ein mutmachendes Signal. Auch für zehntausende Menschen in der Region, deren Heimat und Lebensgrundlagen von den Staudammprojekten bedroht wurden, sei das eine gute Nachricht. Der WWF kündigte an, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass Kambodscha sich dauerhaft von Wasserkraftprojekten verabschiedet und künftig auf regenerative Energien wie Solar und Wind fokussiert, um die Versorgungssicherheit des Landes zu gewährleisten.

 

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Original Content von WWF Deutschland


NEWS
Die wegen der Corona-Pandemie in Deutschland geltenden Einschränkungen
bleiben laut Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) mindestens bis
zum 20. April bestehen.
Erst nach Ostern werde feststehen, wie es danach weitergeht.
 
 

 

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 (ots) Mit einem Ausbau und der Steigerung seiner Produktionskapazitäten im Converting-Bereich reagiert das mittelständische Familienunternehmen Mank aus Dernbach im Westerwald auf die besonderen Anforderungen in Zeiten von COVID-19. „Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat zu einer verstärkten Nachfrage von Institutionen, Gemeinden und dem Fachhandel nach Einweg-Hygieneprodukten geführt. Um diesen Bedarf zuverlässig decken zu können, haben wir in den letzten Wochen unseren Maschinenpark umgerüstet und sind jetzt in der Lage, die dringend benötigten Einweg-Schutzmasken in verschiedenen Ausführungen zu produzieren“ berichtet Mank Geschäftsführer Lothar Hümmerich.

Anders als bei den derzeit häufig angebotenen genähten Stoffmasken bestehen die Mank Masken aus Vlies in verschiedenen Lagenzahlen für unterschiedliche Schutzanforderungen. Die künftige Produktpalette reicht dabei von der einfachen Mund-Nasen-Schutzmaske (Spuck- und Tröpfchenschutz) in verschiedenen Versionen über eine Variante, die der herkömmlichen OP-Maske gleicht, bis hin zur FFP2 Schutzmaske.

Man ist bei Mank Converting sowohl in punkto Mitarbeiter, als auch beim technischen Know-How sehr gut aufgestellt und hat kurzfristig die Möglichkeit, auch größere Anfragen schnell und zuverlässig zu bedienen. Mank hat sich nicht nur als Hersteller von Tischprodukten aller Art, sondern auch im Converting Segment seit vielen Jahren mit Reinigungs- und Hygieneprodukte für Industrie, Medizin und Handel weltweit einen Namen geschaffen.

„Bereits in dieser Woche konnten die ersten Mundschutzmasken aus der Westerwälder Produktion an heimische Unternehmen, wie die Großbäckerei Scheffel und die REWE Märkte Müller ausgeliefert werden“, berichtet Geschäftsführer Lothar Hümmerich.

Um die erhöhte Nachfrage auch mittel- und langfristig decken zu können, wird derzeit der Maschinenpark des Unternehmens für die Produktion der dringend benötigten Einwegmasken weiter umgerüstet und ausgebaut. Der Bedarf an Einweg-Hilfsmitteln, wie Einweg-Handtüchern, Wisch- und Reinigungstüchern für Desinfektionssysteme und Einweg-Bettwäsche für Krankenhäuser, Altenheime und Notfallzentren wächst sprunghaft und kann bereits heute von Mank gedeckt werden. Flexibilität zahlt sich jetzt aus: Mit dem plötzlichen Einbrechen der Absatzzahlen im klassischen Gastronomiegeschäft bei TableTop-Produkten seit Beginn der Corona-Krise macht sich nun die sprichwörtliche Mank Flexibilität bezahlt: „Natürlich sind auch bei uns Kurzarbeit und Produktionsausfälle ein Thema“ beschreibt Geschäftsführer Lothar Hümmerich die Situation, „aber durch das zweite stabile Standbein des Unternehmens im Converting-Segment sowie den ebenfalls laufenden Onlineshop Sovieshop.de für Privatkunden besteht eine solide Basis für das Unternehmen!

„Schon immer hat Mank seine Stärken ausgespielt, wenn es galt, besondere Lösungen in besonderen Situationen zu entwickeln. Diese Erfahrung kommt dem mittelständischen Unternehmen aus Dernbach im Westerwald heute erneut zugute.

 

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Original-Content von: Mank Designed Paper Products

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Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2019 (vorläufig)
+5,7 % zum Vorjahresquartal
+2,1 % zum Vorquartal 

WIESBADEN – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2019 durchschnittlich 5,7 % höher als im 4. Quartal 2018.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.

In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Eigentumswohnungen 9,5 % und Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 % teurer als im Vorjahresquartal.

In den anderen Großstädten ab 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stiegen die Häuserpreise um 7,7 % und die Preise für Eigentumswohnungen um 6,0 %.

Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 5,0 % und für Eigentumswohnungen um 0,6 %.

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das 3. Quartal 2019 für den bundesweiten Häuserpreisindex um -0,1 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +4,9 %, revidierter Wert +4,8 %).

Methodische Hinweise zu Revisionen:

Mit den Ergebnissen des aktuellen Quartals werden die Ergebnisse des Vorquartals regelmäßig revidiert. Zudem erfolgt mit der ersten Veröffentlichung für das erste Quartal eines Jahres eine Revision des Vorjahres.

Diese Revisionen werden durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können.

Weitere Ergebnisse zur Preisentwicklung von Wohnimmobilien nach sogenannten siedlungsstrukturellen Kreistypen finden Sie im Bereich Bau- und Immobilienpreisindex.

Zeitreihen des Häuserpreisindex (Wohnungen und Häuser insgesamt) auf Bundesebene ab dem Jahr 2000 können über die Datenbank GENESISOnline (Tabellen 61262-0001 und 61262-0002) abgerufen werden.  // DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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Nach dem Corona-Verdacht bei 46 Menschen auf der MS Artania von Phönix Reisen

vor Australien hat am Sonntag die Rückholaktion für rund 800 Passagiere begonnen.

Der Ferienflieger Condor hat dazu 4 Boeing 767 nach Perth in Australien geschickt.

Über Phuket sind die Maschinen derzeit kurz hintereinander unterwegs nach

Deutschland und werden hier noch am Vormittag in Frankfurt landen.

Nachdem bei neun Menschen auf dem Kreuzfahrtschiff „Artania“ eine

Corona-Infektion festgestellt wurde, klagten weitere 46 über Symptome.

Die Betroffenen werden derzeit noch in Krankenhäusern in Perth behandelt.

 

 


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(ots) Corona und die Möglichkeiten, sich gegen das Virus zu schützen, werfen aktuell in der Öffentlichkeit viele Fragen auf. Eine zentrale Rolle spielen dabei auch der Einsatz und die Verfügbarkeit von Atemschutzmasken. 3M ist einer der weltweit führenden Anbieter von persönlicher Schutzausrüstung und medizinischen Lösungen, die gerade jetzt als Reaktion auf den Ausbruch von COVID-19 eingesetzt werden. Dirk Lange, Managing Director für die Region Zentraleuropa bei 3M, beantwortet die zur Zeit wichtigsten Fragen zum Thema Atemschutz.

Ist das Tragen einer Maske zum Schutz vor Ansteckung grundsätzlich sinnvoll?

In diesem Zusammenhang sollten stets die Leitlinien der Gesundheitsbehörden befolgt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bisher keine Empfehlung für den Gebrauch von Atemschutzmasken für die allgemeine Bevölkerung ausgesprochen. Insbesondere kann die Belastung durch Atemschutzmasken für Personen mit Grundleiden, z.B. Asthmatiker, ein zusätzliches Risiko darstellen.

Wesentlich sinnvoller ist die konsequente Einhaltung der empfohlenen Hygieneregeln wie z.B. Abstand halten und sorgfältige Handhygiene. Dies entspricht auch den aktuellen behördlichen Empfehlungen.

Wann sollte dennoch eine Atemschutzmaske getragen werden?

Die Nutzung einer Atemschutzmaske ist zurzeit nur für Personen empfohlen, die in direktem Kontakt mit wahrscheinlich infizierten Personen stehen, z.B. Ärzte und Pflegekräfte.

Man sieht in den Medien verschiedene Maskenausführungen. Was für Maskentypen gibt es?

Oft werden alle Masken als Schutzmasken bezeichnet. Man sollte jedoch zwischen OP-Masken (Mund-Nasen-Schutz) und Atemschutzmasken unterscheiden. OP-Masken dienen vor allem dem Schutz der Umgebung vor den Keimen, die der Träger durch z.B. Atmen oder Niesen verteilen könnte. Atemschutzmasken hingegen dienen dem Schutz des Trägers vor luftgetragenen Schadstoffen, wie z.B. Viren.

Bei den Atemschutzmasken gibt es wiederum verschiedene Gruppen. Zum Schutz vor Viren und Mikroorganismen sind grundsätzlich Masken mit einem Partikelfilter geeignet. Dazu zählen unter anderem sogenannte Partikelfiltrierende Halbmasken, besser bekannt als FFP-Masken.

Welche Schutzstufen gibt es und welche ist notwendig?

Bei den FFP-Masken gibt es drei Schutzstufen: FFP1, FFP2 und FFP3. Die WHO und das Robert-Koch-Institut empfehlen für den medizinischen Bereich mindestens die Schutzstufe 2.

Was ist bei der Verwendung einer klassischen Atemschutzmaske (FFP) zu beachten?

Eine Atemschutzmaske ist nur dann wirksam, wenn sie korrekt angelegt wird. Vor dem Aufsetzen der Maske sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife oder einem geeigneten Desinfektionsmittel gereinigt werden. Die Maske muss gemäß der ihr beiliegenden Anleitung aufgesetzt werden. Sie muss Mund und Nase vollständig abdecken. Es muss sichergestellt sein, dass keine Lücken zwischen Gesicht und Maske vorhanden sind. Bartträger können keinen Dichtsitz erreichen.

Um die Atemschutzmaske abzunehmen muss sich der Träger der Maske zunächst in einen gefahrfreien Bereich begeben. Wichtig ist, die Maske schräg nach unten, leicht nach vorne gebeugt vom Gesicht abzunehmen. Sie sollte dann sofort in einen geschlossenen Behälter gegeben werden. Anschließend ist eine Reinigung der Hände mit Desinfektionsmittel oder mit Wasser und Seife nötig.

Woran erkennt man eine FFP-Maske?

FFP-Masken sind in Europa nach der EN 149 geprüft und zugelassen. Auf der Maske befindet sich ein Hinweis auf diese Norm zusammen mit der Schutzstufe (FFP1, FFP2 oder FFP3) und dem CE-Zeichen, hinter dem sich eine 4-stellige Nummer befindet.

Wie lange kann man eine FFP-Maske tragen?

FFP-Masken können grundsätzlich so lange getragen werden, bis sie verschmutzt oder beschädigt sind bzw. das Atmen damit schwerer fällt. Angaben, wie man sie öfter in den Medien liest, dass z.B. der Filter grundsätzlich nach 20 Minuten Nutzung seine Funktion verliert, sind sachlich falsch.

Kann man eine FFP-Maske mehrfach verwenden?

Im Normalfall ist eine Wiederverwendung nicht vorgesehen, da beim Ab- und Wiederaufsetzen die Gefahr besteht, dass die Maske auf der Innenseite kontaminiert wird. In ausgerufenen Notfallsituationen ist eine Wiederverwendung jedoch denkbar.

Kann man sich eine Atemschutzmaske mit anderen Personen teilen?

Nein. FFP-Masken dürfen aus hygienischen Gründen nicht mit anderen gemeinsam verwendet werden.

Können Mikrofasertücher oder nasse Taschentücher zum Schutz beitragen?

Mikrofasertücher, Schals, nasse Tücher oder ähnliche Gegenstände sind weder zum Herausfiltern von Schadstoffen wie z.B. Viren ausgelegt noch in dieser Hinsicht geprüft worden. Sie sollten daher nicht zum Schutz vor Viren eingesetzt werden. Auch das Tragen eines selbstgenähten Mundschutzes bietet keinen klar definierten Schutz. Er kann jedoch, ähnlich wie OP-Masken, ggf. dazu beitragen, das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch die Zurückhaltung von Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Schutz der Mitmenschen).

Sind Atemschutzmasken auch für Kinder geeignet?

Eine Atemschutzmaske muss am Gesicht gut abdichten, um wirksam zu sein. Grundsätzlich werden Atemschutzmasken für Erwachsene konzipiert. Kindergesichter sind daher möglicherweise zu klein, um eine gute Abdichtung bei einer Atemschutzmaske zu erreichen. Auch kann die Belastung durch eine Atemschutzmaske für Kinder zu hoch sein. Darüber hinaus ist es für Kinder schwierig, die strikten Regeln für einen bestimmungsgemäßen und sicheren Gebrauch der Masken zu befolgen. Säuglinge und Kleinkinder sollten aufgrund von Erstickungsgefahr niemals Atemschutzmasken tragen.

Kann die allgemeine Bevölkerung 3M bei der Produktion von Atemschutzmasken behilflich sein?

Nein, am besten unterstützt die Bevölkerung 3M und das Gesundheitssystem, indem sie Atemschutzmasken nur dann trägt, wenn dies von den zuständigen Stellen (z.B. den Gesundheitsbehörden) empfohlen oder angeordnet wurde.

 

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Original-Content von: 3M Deutschland GmbH


Weil bei Mitarbeitern Infektionen mit dem

Coronavirus nachgewiesen wurden, nimmt

das Klinikum Wolfsburg vorerst keine neuen Patienten auf.

 

 


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Onlineplattform mittendrin-kassel.de initiiert Unterstützung für Geschäfte im Quartier Friedrich-Ebert-Straße. 

Offene und vielfältige Straßenräume, in denen sich viel erleben lässt: Geschäfte, Cafés, Kneipen und Restaurants im 

stehen für das, was das besondere Flair des Quartiers Friedrich-Ebert-Straße ausmacht.

„Wir wollen, dass das so bleibt!“, sagt Eva Bogner, die Initiatorin dieser Aktion. 

„Doch das bedroht die Corona-Krise jetzt existenziell“, weiß die Freiberuflerin, die im Quartier lebt und arbeitet aus eigener Erfahrung.  

Geschäften, Restaurants und anderen Gastronomiebetrieben bietet die mittendrin-Plattform eine kostenfreie Möglichkeit, Gutscheine zu verkaufen, die dann zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden.

Auch Produkte können die Läden über die mittendrin anbieten.   

Wer seinen Lieblingsladen unterstützen will, ist bei der mittendrin genau richtig, denn es läuft einfach, schnell und unkompliziert.

Der/die Ladeninhaber/in erhält für jeden verkauften Gutschein sofort Geld, was gerade jetzt, während der coronabedingten Schließung, dringend benötigt wird – denn Miete und andere Rechnungen wollen weiterhin bezahlt werden.

Eva Bogner ruft Restaurant- und Geschäftsinhaberinnen und -inhabern wie Kundinnen und Kunden gleichermaßen zu: „Bestellen Sie jetzt direkt online oder lösen Sie die erstandenen Gutscheine ein, wenn sich die Lage normalisiert und das öffentliche Leben wieder beginnt. Machen Sie mit!“

Hintergrund „Helfen Sie ihrem Lieblingsladen“

Freiberufler aus der Kreativbranche, haben in ihrer Bürogemeinschaft 48zwei in der Friedrich-Ebert-Straße die Druckausgabe des Quartiermagazins mittendrin betreut, Ende 2019 ist das Magazin online gegangen.

In diesen schweren Zeiten bietet die mittendrin ab sofort und kostenfrei eine Plattform, um die Geschäfte im Quartier zu unterstützen. 

https://mittendrin-kassel.de/


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NEWS
 
Millionen Schüler in Deutschland können wegen der Coronavirus-Pandemie
seit Wochen nicht zur Schule. Stattdessen bekommen sie ihre Aufgaben
von den Lehrern per E-Mail oder über Schul-Apps gestellt.
Aber nicht alle Kinder können vom Online-Unterricht profitieren.
 
 

 

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(ots) Der SKODA SUPERB COMBI 2.0 TSI 4×4 DSG gewinnt den Titel mit dem höchsten Werterhalt aller in Deutschland angebotenen Mittelklasse-Modelle. Der SKODA KODIAQ 2,0 TSI ACT 4×4 DSG kommt in der Kategorie ‚Kompakte SUV‘ auf Platz zwei und den dritten Podestplatz gibt es für den SKODA KAMIQ 1,5 TSI ACT DSG bei den ‚kleinen SUV‘.

Der SKODA SUPERB COMBI 2,0 TSI 4×4 DSG ist hierzulande das Fahrzeug mit dem besten prognostizierten Werterhalt in Prozent in der Mittelklasse. Das ist das Ergebnis der aktuellen Restwertanalyse des Fachmagazins AUTO BILD und des Marktforschungsunternehmens Schwacke. Die Kombiversion der Flaggschiff-Baureihe sichert sich damit den Titel ,Wertmeister 2020′. Mit SKODA KODIAQ und KAMIQ landeten zudem zwei beliebte Vertreter der SUV-Familie von SKODA auf Podestplätzen ihrer Kategorien.

Zum 17. Mal in Folge hat AUTO BILD mit Unterstützung von Schwacke in 13 Segmenten die Neuwagen mit dem voraussichtlich geringsten Wertverlust ermittelt. Zum wertstabilsten Fahrzeug der Mittelklasse ernannten die Experten den SKODA SUPERB COMBI 2,0 TSI 4×4 DSG. Das bedeutet: Käufer dieser Version erzielen bei einem möglichen Wiederverkauf nach vier Jahren bei einer klassenüblichen Laufleistung von 80.000 Kilometern einen besonders hohen Restwert. Im Fall des SUPERB COMBI mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sind dies 56,42 Prozent des Neuwagenpreises und damit der beste Wert der gesamten automobilen Mittelklasse in Deutschland.

Eine Besonderheit der ‚Wertmeister‘-Prognose: Die Fachzeitschrift AUTO BILD und die Marktexperten von Schwacke berücksichtigen bei ihren Berechnungen auch verschiedene Ausstattungsvarianten oder Motorisierungen. So wurde der SKODA SUPERB COMBI 2,0 TSI 4×4 DSG in der Ausstattungsversion SPORTLINE mit zusätzlichen Sonderausstattungen bewertet. Auf Basis des angenommenen Neupreises von 54.590 Euro ermittelten die Experten einen Restwert von 29.648 Euro für den dynamisch designten Raumriesen.

Einen besonders beachtlichen Werterhalt erzielen auch zwei SUV-Modelle der Marke: Der SKODA KODIAQ 2,0 TSI ACT 4×4 DSG kommt auf 60,77 Prozent und damit Platz zwei im Segment ‚Kompakte SUV‘. Bei den ‚kleinen SUV‘ liefert der SKODA KAMIQ 1,5 TSI ACT DSG mit einem Restwert von 57,62 Prozent und Segmentrang drei ein weiteres Spitzenergebnis ab.

Die Prognose des Restwerts spielt für private wie gewerbliche Autobesitzer eine wichtige Rolle – sowohl bei der Kaufentscheidung als auch bei der Finanzkalkulation. Schwacke überprüft dabei pro Fahrzeug mehrere hundert Parameter und wertet anhand von mehr als 1,7 Millionen monatlichen Marktbeobachtungen die Gebrauchtwagenpreise von rund 50.000 verschiedenen Pkw-Modellen in Deutschland aus.

Den ersten Titel als ‚Wertmeister‘ erhielt die dritte Generation des SKODA SUPERB COMBI schon kurz nach ihrem Erscheinen 2016 Die jetzt siegreiche, 2019 umfassend modernisierte Version des Flaggschiffs überzeugt durch hochmoderne, teils serienmäßige Assistenzsysteme wie Frontradarassistent mit vorausschauendem Fußgängerschutz, Adaptiver Abstandsassistent und überarbeiteter Spurwechselassistent sowie durch Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer, die die neu gestaltete Frontpartie prägen. Die Version SPORTLINE unterstreicht ihren athletischen Auftritt durch schwarz gehaltene Karosseriedetails, Alcantara®-Leder-Sportsitze mit Kontrastnähten und Dekorleisten in schwarzer Karbonoptik. Dynamische Blinker hinten gehören ebenso zur Serienausstattung wie das Adaptive Fahrwerk DCC und 19-Zoll-Leichtmetallräder Vega in Anthrazit.

 

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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH

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Neue Info-Services online: Web, Social Media, Video und Audio

(ots)Stündlich erreichen uns unzählige Informationen zum neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und der Lungenkrankheit Covid-19. Um in Zeiten den Überblick zu behalten, in denen selbst Experten die Lage täglich neu bewerten, bietet die Apotheken Umschau ein umfassendes Informationsangebot zum Lesen, Hören und Sehen. Erstellt vom Apotheken Umschau-Redaktionsteam aus Ärzten, Pharmazeuten und Journalisten, wissenschaftlich fundiert, verlässlich und für jedermann verständlich.

Wichtige Info-Services für Millionen User/-innen

„Das breite Spektrum an Gesundheitsinformationen soll den Menschen helfen, die aktuellen Entwicklungen zu verstehen, sie richtig einzuordnen und so ihren Weg in dieser Krisenzeit zu finden“, erläutert Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags. „Um mit der Entwicklung der Coronaviruspandemie Schritt zu halten, nutzen wir alle journalistischen Wege: aktuelle Berichte, Podcasts, Videos, Corona-Tagebücher. Und wir bauen dieses Angebot laufend aus.“

Hier ein Überblick über die vielfältigen Informationen auf apotheken-umschau.de:

– Das Gesundheitsportal apotheken-umschau.de bringt täglich eine Vielzahl an aktuellen Meldungen und Hintergrundartikeln zum neuartigen Coronavirus. Zudem bietet apotheken-umschau.de weiterführende Links zu zentralen Institutionen, wie dem Bundesgesundheitsministerium, dem Robert Koch-Institut (RKI) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sowie einen Link auf eine Karte der US-amerikanischen Johns-Hopkins-Universität, die ständig aktuell die Verbreitung des Coronavirus nach Ländern darstellt. https://www.apotheken-umschau.de/

– Der Coronavirus-Ticker bietet darüber hinaus ausgewählte Informationen rund um die Coronakrise von externen Internetseiten, die täglich von der Redaktion recherchiert und kuratiert werden.http://ots.de/3S8sMF

-In der Rubrik „Coronavirus: Fragen und Antworten“ beantwortet das Ärzteteam der Apotheken Umschau die häufigsten Anfragen, die das Gesundheitsmagazin tagtäglich seit Anbruch der Pandemie erreichen.http://ots.de/aCrtXA

– Im „Corona-Tagebuch aus Berlin“ berichtet Korrespondentin Tina Haase, wie die Coronapandemie das Leben in der Hauptstadt verändert – sowohl in der Politik als auch im Alltag der Menschen. http://ots.de/EKxoM5

– Der Corona-Newsletter bringt fundierte Informationen direkt ins E-Mail-Postfach: Das Apotheken Umschau-Redaktionsteam liefert tagesaktuell ausführliche, medizinisch fundierte und zuverlässige Informationen zum Thema Coronavirus. Der Newsletter erscheint von Montag bis Freitag und ist kostenfrei abonnierbar unter www.apotheken-umschau.de/newsletter

– Der Podcast Klartext Corona beantwortet täglich Fragen zur Coronakrise: Moderator Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser, Leiter der wissenschaftlichen Redaktion des Wort & Bild Verlags, bieten Orientierung, geben Zuversicht und informieren seriös und gut verständlich. https://www.gesundheit-hoeren.de

– Der Video-Podcast „Nachgefragt!“ spricht mit Menschen, die uns von den täglichen Herausforderungen in dieser besonderen Zeit berichten, wie z.B. Apotheker Tobias Brandl über die Situation in der Apotheke vor Ort . http://ots.de/KXM1QO

– Die Social-Media-Kampagne #wirbleibenzuhause läuft auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram der Apotheken Umschau: Hier gibt es täglich Tipps etwa fürs Homeoffice, Anleitungen zu Meditations- und Rückenübungen, psychologische Ratschläge sowie Rezepte für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

– Die Apotheken vor Ort, denen aktuell eine ganz besonders wichtige Rolle zukommt, unterstützt die Apotheken Umschau mit Infoflyern zu den wichtigsten Hygieneregeln in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch. Der Infoflyer kann unter www.wubservice.de in allen Sprachen nachbestellt und heruntergeladen werden. Darüber hinaus steht unter www.apotheken-umschau.de/coronavirus ein Infoplakat mit den wichtigsten Präventionstipps zur Verfügung, anschaulich erklärt und kostenfrei zum Download. Die Plakate sind ebenfalls in Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch erhältlich, sie eignen sich auch für Betriebe oder öffentliche Räume.

– In den kommenden Ausgaben der Apotheken Umschau informiert die Redaktion ebenfalls über die Corona-Pandemie. Während sich die digitalen Kanäle auf die aktuelle Berichterstattung konzentrieren, erfahren Leserinnen und Leser hier alles, was sie dauerhaft für ein gesundes Leben in der Zeit der Pandemie wissen müssen.

Über die Apotheken Umschau

Die Apotheken Umschau ist in Deutschland das mit Abstand meistgelesene Gesundheitsmagazin. Das Magazin erscheint in einer Auflage von 8.872.016 verkauften Exemplaren monatlich (A+B, IVW IV/2019) und wird von 18,82 Millionen Menschen jeden Monat gelesen (AWA 2019). www.apotheken-umschau.de ist eine der meistbesuchten Gesundheitsportale in Deutschland mit 8,69 Mio. Unique Usern (AGOF daily digital facts 2/2020) und 19.802.370 Visits (IVW 2/2020).

Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen


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Die seit dem gestrigen Sonntagmittag vermisste 49 Jahre alte Linda L. aus Kassel ist wieder da. Sie erschien am heutigen Montagmorgen wohlbehalten an ihrer Anschrift, einem Wohnheim, woraufhin die Polizei verständigt wurde.

Die Kasseler Polizei bedankt sich bei allen, die die Suche nach der 49-Jährigen unterstützt haben.


(ots) Aktuell sucht die Polizei in Kassel nach Frau Linda L. aus der Unterneustadt. Gestern Mittag verließ sie ihre gewohnte Umgebung und wird seitdem vermisst.

Die Suche nach ihr verlief trotz Einsatzes eines Suchhundes und Hubschrauber bislang erfolglos.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Frau L. ist 1,53 m groß und wiegt ca. 40 kg.

Sie ist von schlanker Statur und hat schulterlange, gelockte, dunkel brünette Haare, helle Haut und blaugrüne Augen.

Sie ist bekleidet mit einem lilafarbigem, langärmeligen Top, einer dunkelblauen Jeans und einer auffallend rosafarbenen Fleecejacke.

Frau L. könnte desorientiert wirken.

Hinweise zum Aufenthaltsort von Frau L. werden erbeten an die Polizei in Kassel unter 0561/9100.

Polizeipräsidium Nordhessen


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NEWS
Mit Gratis-Übungen hält der Hamburger Fitnesstrainer
Pato Cervantes jeden Vormittag seine Nachbarschaft
bei Laune, die wegen der Corona-Pandemie
zuhause bleiben muss.
 
 

 

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Verbraucherorganisation veröffentlicht 270 Seiten Behördendokumente zum Listerien-Skandal

– Amtliche Kontrollberichte deuten auf mangelhafte Überprüfungen hin
– Dokumente zeugen von Missstimmungen zwischen hessischen Behörden
– Lieferlisten lagen den Ämtern bereits frühzeitig vor

Berlin, 29. März 2020. Im Lebensmittelskandal um den Wursthersteller Wilke hat foodwatch bei der Staatsanwaltschaft Kassel Strafanzeige gegen hessische Behördenvertreter gestellt. Die Anzeige richtet sich gegen Landesverbraucherschutzministerin Priska Hinz, den Landrat des Landkreises Waldeck-Frankenberg, Reinhard Kubat, und gegen weitere Verantwortliche in Ministerium, Landkreis und Regierungspräsidium Kassel. Das gab die Verbraucherorganisation am Sonntag bekannt. foodwatch wirft den Behördenvertretern vor, durch pflichtwidriges Handeln und gravierende Verstöße gegen das Lebensmittelrecht wesentlich zu dem Listerien-Fall beigetragen zu haben, mit dem mindestens 38 Erkrankte und drei Todesfälle in Verbindung gebracht werden.

„Es wäre richtig, wenn nicht nur gegen Wilke-Vertreter, sondern auch gegen die Behördenverantwortlichen ermittelt wird, deren schwere Versäumnisse ganz entscheidend für einen mangelhaften Verbraucherschutz waren“, erklärte foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker.

Auf 17 Seiten und mit zahlreichen Anlagen hat die Verbraucherorganisation gegenüber der Staatsanwaltschaft begründet, worin sie die Versäumnisse sieht: Demnach mangele es in Hessen grundsätzlich und speziell im Landkreis Waldeck-Frankenberg bereits an den strukturellen und personellen Voraussetzungen für funktionierende Lebensmittelkontrollen. Dem Landkreisamt habe es zudem an der nötigen Unabhängigkeit gefehlt. Wenn Hygiene- oder bauliche Mängel bei Wilke auffielen, seien diese nicht hinreichend abgestellt oder sogar geduldet worden – Regierungspräsidium Kassel und das hessische Verbraucherschutzministerium als Fachaufsicht griffen nicht ein. Auch im akuten Krisenmanagement bei Wilke kam es nach Einschätzung von foodwatch zu schweren Fehlern: „Die Behörden hätten bereits erheblich früher öffentliche Rückrufe von nachweislich keimbelasteten Waren veranlassen müssen und durch ein konsequentes Durchgreifen verhindern müssen, dass Wilke einfach weiter produziert. Am Ende hielten die Behörden gesundheitsrelevante Angaben über Wilke-Verkaufsstellen zurück“, so foodwatch-Chef Martin Rücker.

Mehrfach im Jahr 2019 entschieden die Behörden nach Listeriennachweisen auf Wilke-Produkten, die Öffentlichkeit nicht zu informieren – nach Einschätzung von foodwatch gravierende Fehlentscheidungen. Sie zeigten auch die Notwendigkeit für eine gesetzliche Klarstellung: Im deutschen Lebensmittelrecht müsste ohne jeden Ermessensspielraum eine Verpflichtung der Behörden verankert werden, vor potenziell gesundheitsgefährdenden Produkten öffentlich zu warnen, so die Forderung von foodwatch.

Mehr als 270 Seiten Behördendokumente zum Wilke-Fall veröffentlicht

foodwatch stützte seine Strafanzeige auf öffentlich verfügbare Informationen und auf eigene Recherchen – so auch auf mehr als 270 Seiten bisher öffentlich unbekannte Behördendokumente, die die Verbraucherorganisation heute im Internet veröffentlichte. Die Dokumente enthalten zahlreiche amtliche Berichte von Kontrollen bei der Firma Wilke aus den Jahren 2018 und 2019 sowie Sachstandsberichte und Korrespondenz zwischen den beteiligten hessischen Behörden, vor allem Ministerium, Landkreis Waldeck-Frankenberg und Regierungspräsidium Kassel. Die Dokumente zeichnen das Bild einer lückenhaften und ineffektiven Kontrolle durch den Landkreis, zudem entsteht aus Sicht von foodwatch mehrfach der Eindruck, der Landkreis versuchte, das Unternehmen zu schützen und die Mängel zu beschönigen.

Die gut 270 Seiten zeigen:

– Mehr als einmal gab es erhebliche Missstimmungen zwischen den Behörden. So beschwerte sich am 27. September 2019 und damit wenige Tage vor der Betriebsschließung ein Landkreis-Vertreter, dass das Protokoll einer Behördenbesprechung „ohne vorherige Absprachen“ in seiner Endfassung verschickt worden sei – er selbst sei „höchst interessiert“ an einer „sachlichen und konstruktiven Zusammenarbeit“ und die Firma Wilke sei es „ebenso“. Zuvor hielt ein Verantwortlicher im Regierungspräsidium Kassel fest: „Der Landrat hat mich […] zu keiner Zeit über schwerwiegende Hygienemängel informiert. Vor und nach der Besprechung [am 5.9.2019; Anm. foodwatch] waren mir die später vom Landrat dokumentierten gravierenden Mängel nicht bekannt. Vielmehr ging ich […] davon aus, dass die Probleme nicht so gravierend seien, sondern in den Griff zu bekommen wären.“

– Bereits Ende August 2019 lagen den hessischen Behörden bis hinauf ins Ministerium „Liefer- und Produktlisten“ von Wilke vor; erneut wurden Ende September „Lieferlisten der Firma Wilke“ ausgetauscht – jene Angaben, die sie bis heute nicht öffentlich machten, obwohl sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern konkrete Hinweise auf die wegen einer möglichen Listerienbelastung zurückgerufenen Produkte hätten geben können.

– Kontrolleure fanden bei Wilke im August und September 2019 auch Lebensmittel, „deren Mindesthaltbarkeitsdatum zum Teil über Jahre abgelaufen war“. Insgesamt entsteht aus den annähernd 20 Kontrollberichten von 2018 und 2019 der Eindruck, als sei z.T. nur punktuell kontrolliert worden (einzelne Räume statt großflächig) und als habe das Unternehmen dabei nicht immer besonders kooperativ agiert. Zitat aus dem Kontrollbericht vom 28. August 2019: „Der Konfiskatraum wurde offensichtlich vor Kontrolle mit einem Bügelschloss verschlossen. Auf Drängen fand man den Schlüssel – hier herrschte das reinste Chaos. Der Raum war gefüllt mit völlig vergammelter Ware, Schimmel, Fäulnis, Gestank…… am Boden war eine stinkende Flüssigkeit, durch diese Flüssigkeit fuhr man nach den Spuren zu bemessen mit Gefährt Ware nach draußen (Konfiskat?), anschließend wieder durch die stinkende Flüssigkeit in ‚reine Räume‘.“ [Anm. foodwatch: Unter Konfiskat werden üblicherweise Schlachtabfälle und andere tierische Bestandteile verstanden, die zur Entsorgung bestimmt sind.]

– Allein im Jahr 2019 verhängte der Landkreis Wadeck-Frankenberg vier Mal Bußgelder (jeweils in vierstelliger Größenordnung) gegen die Firma Wilke. Diese führten erkennbar nicht dazu, dass das Unternehmen anschließend die lebensmittelrechtlichen Vorgaben einhielt. Nach Einschätzung von foodwatch verstieß der Landkreis zudem gegen die Pflicht zur Veröffentlichung von nicht unerheblichen Verstößen mit Bußgeldern in dieser Größenordnung.

– Die Zusammenarbeit mit dem (nach der Betriebsschließung) eingesetzten Insolvenzverwalter war aus Sicht der Behörden offenbar problematisch. In den Behördendokumenten ist „mangelnde Mitarbeit und Erreichbarkeit“ notiert; nachdem der Insolvenzverwalter die Entsorgungspflichten der gesperrten Wilke-Produkte offenbar in Frage gestellt hat, fragte der Landkreis beim Ministerium an, ob Wilke-Ware „ggf. an Tiere in Wildparks verfüttert werden könne“ – dies wurde letztlich abschlägig beschieden.

Mehr Informationen und Quellen:
– Strafanzeige von foodwatch gegen Behördenverantwortliche: t1p.de/w3oe 
– Behördendokumente im Original (zip-Datei, Download): we.tl/t-GiRmarrS5d  
– foodwatch-Chronologie zum Fall Wilke: t1p.de/d3sv  
– foodwatch-Forderungen zu Konsequenzen aus dem Fall Wilke: t1p.de/yj58  

foodwatch e.V.


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Wiesbaden. Aufgrund des Todes von Finanzminister Dr. Thomas Schäfer hat Innenminister Peter Beuth für alle öffentlichen Gebäude und Dienststellen des Landes Hessen Trauerbeflaggung für drei Tage angeordnet.

Das Innenministerium empfiehlt allen Städten und Gemeinden sowie Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts sich anzuschließen und von heute bis zum Eintreten der Dunkelheit am kommenden Dienstagabend, 31. März 2020 die Fahnen auf Halbmast zu setzen.

„Der plötzliche Tod von Dr. Thomas Schäfer macht mich sehr traurig.

Er hinterlässt politisch, fachlich und menschlich eine große Lücke.

Unsere Zusammenarbeit wird mir sehr fehlen.

Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen“, sagte Peter Beuth.


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Euronews World News
 
In Panama haben die Behörden mit der Evakuierung des
seit Tagen vor der Westküste des Landes liegenden
Kreuzfahrtschiffes „Zaandam“ begonnen
Auch das vor dem australischen Perth liegende  deutsche
Kreuzfahrtschiff wird teilevakuirt
 
 

 

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Die Menschen drehen immer mehr ab, dass zeigte sich diese Woche im nahen Brilon.

Ein aggressiver Mann hustete im nahegelegenen Brilon einen anderen Mann im Supermarkt an.

Um 10 min vor 20:00 Uhr befanden sich beide Männer an der Kasse. Der 38 jährige Mann regte sich darüber auf, dass die zweite Kasse nicht besetzt war.

Wohlgemerkt um 19:50 Uhr! Ein 24jähriger versuchte diesen zu beruhigen, was dem 38 jährigen noch mehr mißfiel. Dieser rückte nun dem 24järhigen zu Leibe und huste ihn an mit den Worten: „Ich habe Corona“

Ausserdem drohte er ihm Schläge an.

Nachdem der 38jährige bezahlt hatte, flüchtete er zunächst, konnte aber dank eines Zeugen später ermittelt werden.

Selbstredend, zeigte sich der Mann auch gegnüber der Polizei uneinsichtig.

Natürlich wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Ob er nun Corona hat oder nicht, muss erst ermittelt werden.


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Der Corona Virus hat Europa voll im Griff. Da es aktuell nach keiner Besserung der Situation aussieht, müssen leider alle Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde Bad Zwesten bis auf weiteres ausfallen. Dies betrifft die Freitagswanderungen, das Waldbaden, die Märchenlesungen und den Besuch der Sternwarte. Auch die traditionelle Ostereier Suche am 13. April wird nicht stattfinden, auch wenn sich bis dahin die Lage gebessert haben sollte. Auch das Kammerkonzert am 25. April wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden.

Der Kur- und Verkehrsverband Bad Zwesten kommentierte diesen Schritt wie folgt: „Der Gemeinde Bad Zwesten liegt die Gesundheit aller Einwohner, Gäste und Kurgäste sowie den ganzen Mitarbeitern sehr am Herzen. Daher habt bitte Verständnis für die Ausfälle der Veranstaltungen. Haltet euch an die Anordnungen der Regierung und bleibt Gesund.“

 

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Euronews World News
Ferrera Erbognone ist eine kleine Stadt in der Lombardei.
Sie liegt mitten in Italiens Coronavirus-Epizentrum –
trotzdem gibt es bisher keinen einzigen Fall.
 
 

 

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Nachdem das Schicksal bei dem wunderschönen Langhaar-Schäferhund Nero zugeschlagen hat,

ist er jetzt auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause, in dem er so gefordert wird,

wie er es seinem Alter entsprechend benötigt.

➡ https://shelta.tasso.net/Hund/255188/NERO

Nero ist ein Prachtbursche, er ist lieb, aufgeweckt und neugierig.

Auch gegen ausgiebiges Toben und Kuscheln hat er nichts einzuwenden. ?

Möchtest du mit ihm gemeinsam alt werden? ? HerzensTiere Tierschutzverein e.V.

 

 


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Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Koch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Dieser ist derzeit leider wegen der Corona Pandemie geschlossen, doch er steht trotzdem hinter dem Herd, um für euch leckere Rezepte zu zaubern. Heute gibt es daher in der Kategorie „Jeder kann kochen, man braucht nur Mut“: „Nudeln mit Broccoli“

Für 4 Personen

  • 400 gr Nudeln
  • 200 gr Broccoli
  • 50 gr butter
  • 1 Tasse Mehl
  • 1 Becher Sahne
  • 2 Tassen Brühe/Wasser

Schneidet zuerst den Broccoli in schöne Röschen und blanchiert sie. Erhitzt dann die Butter und rührt das Mehl ein. Dann langsam mit Wasser oder Brühe aufgießen und ordentlich rühren. Gebt anschließend die Sahne dazu bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat. Den Broccoli dazu geben und noch einmal aufkochen bis alles heiß genug ist. Wenn Ihr Lust habt könnt Ihr noch ein paar gehobelte Mandeln mit in die Soße geben. Während Ihr die Soße zubereitet könnt Ihr eure Nudeln kochen bis sie al dente sind. Das erspart euch ein wenig Zeit und es kann alles zusammen auf den Tisch kommen. Noch ein kleiner Tipp aus der Küche. Gebt alles zusammen in eine Auflaufform und gebt Käse oben drüber und Ihr habt einen leckeren Auflauf. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim nach kochen und guten Appetit.  

 

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Scheuer: Neuer Schub für Breitbandausbau
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die KfW unterstützen ab 1. April 2020 mit dem „Investitionskredit Digitale Infrastruktur“ und dem „KfW-Konsortialkredit Digitale Infrastruktur“ den langfristigen und flächendeckenden Ausbau von Glasfasernetzen in Deutschland mit zwei Programmen für private und kommunale Unternehmen.

Bundesminister Andreas Scheuer:

Wir wollen bis 2025 flächendeckend Gigabitnetze in Deutschland. Dafür stärken wir den eigenwirtschaftlichen Ausbau durch zwei neue KfW-Programme: Der Investitionskredit macht den Eigenausbau durch günstige Zinsen attraktiver, während der Konsortialkredit Sicherheit durch Risikoübernahme schafft. Wie wichtig die Versorgung mit Highspeed in der Fläche ist, zeigt die aktuelle Situation: Die digitale Infrastruktur hält Deutschland am Laufen – ob durch Homeoffice oder den Videoanruf mit Freunden und Verwandten – nie waren wir mehr auf leistungsfähige Netze angewiesen als heute.

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, sagt:

Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag ein flächendeckendes Glasfasernetz in Deutschland bis 2025 zum Ziel gesetzt. Dieses Ziel unterstützen wir nachdrücklich. Ich bin davon überzeugt, dass wir Investoren mit unseren neuen Förderprogrammen bedarfsgerechte und äußerst attraktive Instrumente zur Finanzierung an die Hand geben. Damit steht Kapital für High-Speed-Internet in ganz Deutschland zur Verfügung.

Zu den Förderprogrammen:

Der „Investitionskredit Digitale Infrastruktur“ bietet eine zinsgünstige und langfristige Finanzierung von Investitionen in den Ausbau von Glasfasernetzen und ist über KfW-Finanzierungspartner, in der Regel Banken und Sparkassen, verfügbar. Die Zinssätze werden aus Mitteln des BMVI verbilligt und verbinden mit Laufzeiten bis 30 Jahre und Zinsbindungsfristen bis 20 Jahre attraktive Konditionen und hohe Planungssicherheit.

Auch für Projekte mit komplexeren und individuellen Finanzierungsanforderungen bietet die KfW ein neues Förderprogramm mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen an: Über den „KfW-Konsortialkredit Digitale Infrastruktur“ beteiligt sich die KfW an der Finanzierung von Vorhaben im Rahmen von Bankenkonsortien. Dabei stellt die KfW direkte Kreditmittel zur Verfügung und übernimmt Kreditrisiken, jeweils zu gleichen Bedingungen wie die anderen Finanzierungspartner. Mit beiden Kreditangeboten ergänzen BMVI und KfW das bestehende Förderangebot des Bundes für den Ausbau der Glasfasernetze in Deutschland.

© 2020 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur


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Euronews World News
 
Angesichts der Corona-Pandemie errichten mehrere
Länder weitere provisorische Krankenhäuser.
In Madrid wurde eine zweite neue Leichenhalle errichtet.
 

 

 


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