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Kassel – Bei den Löwen ist in dieser Saison noch etwas Sand im Getrieben. Zwei Punkte aus vier Spielen. Zwar zu Hause ungeschlagen doch mehr als zwei Unentschieden sprangen bisher nicht heraus.
Gegen den Aufsteiger aus Freiberg kamen die Gastgeber über ein 0:0 nicht heraus. Zwar war die Defensive deutlich verbessert worden doch im Angriff fehlte der Biss. Zwar stand Neuzugang Noah Jones in der Startelf. Innenverteidiger Henrik Starostzik war wieder fit und Trainer Tobias Damm hatte taktisch einiges verändert. Im Angriffe bildeten Jones und Jon Mogge eine Doppelspitze und die Abwehr war nun eine Fünferkette mit wechselnden Positionen.
Die Löwen kamen auch zur ersten Chance nach einem schnellen Einwurf in der 10. Minute denn Steven Rakk konnte den Ball gut annehmen. Er zog sofort ab, traf aber nur die Querlatte. Neuzugang Jones hätte in der 19. Minute nach einem feinen Zuspiel von Jascha Döringer die Führung erzielen müssen. Mit etwas Glück konnten Gäste Torhüter Niclas Heimann den Ball noch entschärfen. Die Rache wäre fast im Gegenzug erfolgt, als Kapitän Frederic Brill in der 20. Minute als letzter Mann den Freiberger Quadie Barini abgrätschte. Dieser ging zwar zu Boden doch der Pfiff blieb Gott sei Dank aus, denn sonst hätte die Löwen zu zehnt weitermachen müssen. Das wars dann aber auch schon aus Halbzeit eins
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Knapp vorbei am ersten Saisonsieg, doch die Moral, die das Team von Trainer Tobias Damm an den Tag legte, war beeindruckend. Allerdings war es ein merkwürdiges Spiel. So waren die Löwen zwar spielbestimmend doch nach vorne passierte fast gar nichts. Hier und da ein schöner Flügelwechsel, aber das wars dann auch schon. Zwar gab es einen Freistoß durch Nael Najjar der mit Maurice Springfeld einen Abnehmer fand, doch der Kopfball segelte dann weit am Tor vorbei.
In der 20. Minute fingen dann die Gäste an ein wenig Offensiver zu werden und brachten die Abwehr der Löwen ins Schwimmen. In der 22. Minute schlug es dann hinter KSV Torhüter Nicolas Gröteke dann ein. Gröteke parierte großartig einen Schuss doch konnte er den Ball nicht festhalten, was Stark ausnutzte. Er drückte den Ball unhaltbar an Gröteke vorbei zum 0:1 Führungstreffer der Gäste aus Koblenz. Ein bitterer Stich ins Herz, doch es kam kurz drauf noch heftiger, denn Thilo Töpken lief allein auf Gröteke in der 31. Minute zu, umspielte ihn und versenkte den Ball im Netz zur 0:2 Führung. Bitter kann man da nur sagen, denn es war wieder ein Fehlpass im Mittelfeld für den Konter verantwortlich. Das saß tief und bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Löwen nicht von diesen zwei Gegentreffern erholen.
Tobias Damm schien aber in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannschaft wirkte verändert. Mit viel Elan ging es an die Aufholjagd was sich in ein zwei heißen Schüssen aufs Tor bemerkbar machte. Dann wechselte Tobias Damm gleich drei Leute aus, um voll in die Offensive zu gehen. Antreiber war Lukas Iksal der sich in jeden Zweikampf reinschmiss und nach vorne arbeitete. Er war es auch der den 1:2 Anschlusstreffer einleitete. Sein Pass auf den eingewechselten Marcel Fischer war perfekt und er brauchte nur einschieben. Nur zwei Minuten später war es wieder Lukas Iksal der nun selbst das Tor getroffen hatte, doch der Jubel erstarb jäh, er stand einen Zehnagel breit im Abseits. Die Jungs glaubten nun immer mehr an sich und die Entschlossenheit konnte man aus den Gesichtern lesen. In der 75. Minute war es dann Mogge der den Ball nach einer Flanke von Najjar mit einem Flugkopfball im Tor unterbrachte und den verdienten 2:2 Ausgleichstreffer erzielte. Fast hätten es die Löwen am Ende zum Sieg geschafft, doch ein toller Schuss von Iksal wurde an die Querlatte gelenkt.
Dann war das Spiel auch schon zu Ende. Festhalten kann man, dass die Mannschaft von Trainer Damm eine große Moral hat, doch nach vorne fehlt noch so einiges und im Abwehrbereich ist auch noch eine Baustelle offen. An beiden Positionen sollte man sich noch verstärken, um wie in der vergangenen Saison im oberen Tabellendrittel zu landen
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Stark gekämpft, aber Traum geplatzt:
Eintracht Frankfurt verliert im Supercup gegen Real Madrid mit 0:2 (0:1).
In Helsinki halten die Frankfurter gut mit, doch die Königlichen sichern sich dank
David Alaba und Karim Benzema den nächsten europäischen Titel.
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Die erste Runde des DFB-Pokals 2022/23 ist so gut wie beendet. In diesem Jahr haben sich wieder mehr Bundesligisten die Blöße gegeben als in den Jahren zuvor. Wie die Statista-Grafik auf Grundlage der im Kicker veröffentlichten Ergebnisse zeigt, sind mit Köln, Leverkusen und Hertha BSC bereits drei Mannschaften der ersten Liga aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Stand 2. August haben 16 der 18 Teams aus dem Oberhaus ihre Spiele absolviert – lediglich der FC Bayern München und RB Leipzig haben ihre Matches Ende des Monats noch vor sich.
In den vergangenen Jahren marschierten die meisten Top-Klubs relativ souverän durch die erste Pokalrunde – seit der Saison 2016/17 sind jeweils immer nur zwei Mannschaften gescheitert. Besonders blamabel für die erste Bundesliga waren die Jahre 2012 und 2014. Damals mussten ganze sechs beziehungsweise fünf Mannschaften nach dem ersten Spiel das Handtuch werfen.
Der Grad der Blamage ist allerdings nicht in jedem Fall gleich. Zwar gelten die 18 vermeintlich besten Klubs aus Deutschland stets als Favorit, dennoch sind auch Zweitligisten nicht zu unterschätzen. Besonders peinlich ist deshalb eigentlich nur eine Niederlage gegen Teams jenseits der zweiten Bundesliga, wie sie zuletzt Bayer Leverkusen gegen den SV Elversberg widerfahren ist.
von
René Bocksch,[metaslider id=20815]
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Immer wenn die Zeit für die Fußballweltmeisterschaft gekommen ist, fiebern die Fans den Gruppenankündigungen entgegen, bei denen sich jedes Land nur wünschen kann, in eine leichte Gruppe zu kommen. Bei den heutigen Fußballstandards gibt es so etwas wie eine leichte Gruppe vielleicht gar nicht mehr.
Alle Gruppen der WM 2022 in Katar sind bekannt gegeben worden. 29 Mannschaften stehen bereits fest und drei Playoffs stehen noch aus, um die drei verbleibenden Plätze zu ermitteln. Weniger als 200 Tage vor dem Anpfiff haben die Mannschaften bis zum 20. Oktober Zeit, ihre Kader zu benennen. Derzeit ist noch unklar, ob die Teams 26 oder die üblichen 23 Spieler zum Turnier mitbringen werden. Die Gruppenphase beginnt am 21. November mit einem Spiel zwischen dem amtierenden Afrikameister Senegal und dem europäischen Spitzenreiter Niederlande. Diese Phase dauert 12 Tage und wird am 2. Dezember abgeschlossen sein.
Auslosung und Spielpläne
Nachdem die Auslosung der Tickets abgeschlossen ist, warten viele Fans aus der ganzen Welt darauf, etwas über den Status ihrer Anträge zu erfahren. Es heißt, dass die Kommunikation mit den Fans nach dem 31. Mai beginnen wird. Viele Fußballfans werden also ihre E-Mails in Erwartung von Nachrichten der Fifa über den Erfolg ihrer Bewerbung überprüfen.
Da die Spielpläne bekannt gegeben wurden, können die Fans nun damit beginnen, ihre Reisen zu planen und sich auf das heiße Wetter in Katar vorzubereiten. Die Gruppen A,B,E und F werden ihre Spiele im Al Bayt Stadion, im Khalifa International Stadion, im Al Thumama Stadion und im Ahmad Bin Ali Stadion austragen. Die anderen Gruppen C, D, G und H werden ihre Spiele im Lusail-Stadion, im Stadion 974, im Education City Stadium und im Al Janoub Stadium austragen. Alle Wettbewerbe führen zum Finale im Lusail-Stadion am 18. Dezember. Von da an werden die beiden stärksten Gegner jeder Gruppe in die K.O.-Phase einziehen, die auch als „letzte 16“ bezeichnet wird. Von dort aus wird der Weg zum Finale führen, und wie die Teams in diesen Phasen abschneiden werden, kann jeder selbst bestimmen.
Mit den Vorbereitungen bricht die Weltmeisterschaft in Katar mit der Tradition, das Turnier im Juni auszutragen. Der Grund dafür ist die große Hitze, die das Land in den Sommermonaten erlebt. Das wird die Welt jedoch nicht davon abhalten, zahlreich in das Land zu kommen, um ihre Mannschaften an der Spitze zu unterstützen. La’eeb, das offizielle Maskottchen des Turniers, ist bereit, die Fans aus aller Welt zu begrüßen, und es wird viel Spektakel bei der ersten Wüstenweltmeisterschaft der Welt erwartet.
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Kassel – Im Auestadion regiert nur der KSV und so traten die Gastgeber auch auf. Nach den Vertragsverlängerungen von Kevin Nennhuber und Maximilian Zunker strotzten die Löwen nur vor Selbstbewusstsein. Aber die Gäste aus Balingen lieferten mit Ihrer Defensiven Aufstellung eine Steilvorlage für das Spiel der Mannschaft von Trainer Tobias Damm. In Kassel kann man einfach nicht gewinnen wenn man eine Fünferkette mit zwei defensive Mittelfeldspielern davor aufbietet. Man wollte anscheinend mit einem Punkt nach Hause fahren und das mit minimalem Aufwand. Doch die TSG hatte die Rechnung ohne die Löwen gemacht. So spielten die Löwen nach dem 3:2 Auswärtssieg am vergangen Wochenende stark auf. So hatte Daniele Vesco in der 16. Minute die erste Chance für die Löwen, doch er scheiterte knapp. Ihm folgte kurz drauf John Mogge in der 25. und Maurice Springfeld in der 34. Minute. Ein offensiv Spektakel der Extraklasse, doch ins Tor wollte er Ball nicht, was aber auch an Marcel Binanzer im Tor der TSG lag. So ging es mit einem 0:0 und nur einem Torschuss der Gäste aus Balingen in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff spielten die Löwen weiter aggressiv nach vorne und erarbeiteten sich schnell eine Chance. Daniele Vesco wurde schön freigespielt doch der Schuss rutschte ihm vom Schlappen und sollte eigentlich am Tor vorbeigehen, doch zum Glück stand Mogge goldrichtig und hielt den Fuß zur 1:0 Führung hin. Nun kamen die Balinger aus ihrem Schneckenhaus und erarbeiteten sich in der 57. Minute eine grandiose Torchance doch diese machte Kevin Nennhuber zu nichte. Er grätsche den Ball ab und leitete einen großartigen Konter ein, der aber nicht die ersehnte 2:0 Führung brachte, denn Döringers Schuss wurde von Binanzer gehalten. In der 72. Minute fiel dann die Entscheidung, denn den Freistoß von Mogge konnte Flotho sicher unterbringen im Tor der Gäste. Nach einigen Wechseln auf beiden Seiten fiel in der 83. Minute die endgültige Entscheidung durch Marco Dawid, der den Freistoß von Nils Stendera verwerten konnte. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Marco Dawid, der eine Flanke von Flotho verwerten konnte.
Starke Löwen ließen den harmlosen Gästen keine Chance und sicherten den achten Tabellenplatz weiter ab. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen könnten die Löwen dann noch auf den siebten Tabellenplatz kommen, was grandios wäre. Eines ist aber sicher, absteigen tun die Löwen nicht mehr, was viele am Anfang der Saison prognostiziert hatten, da die Mannschaft komplett neu zusammengemischt wurde.
Statistik
Kassel: Zunker – Springfeld, Starostzik, Nennhuber, Mißbach – Brill, Rakk (81. Kahraman) – Döringer (72. Iksal), Vesco (72. Stendera), Mogge (81. Dawid) – Fischer (59. Flotho)
Balingen: Binanzer – Curda, Eisele, Vogler, Fritschi (79. Seemann), Müller (73. Mathauer) – Kölsch, Akkaya – Vochatzer – Ferdinand, Dierberger (73. Seeger)
SR: Forster (Oberderdingen) – Z: 1227
Tore: 1:0 Mogge (47.), 2:0 Flotho (72.), 3:0 Dawid (83.), 4:0 Dawid (90.+1)
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Zahnlose Löwen blamieren sich gegen bissige Gäste aus Pirmasens, welche die Rote Laterne der Fußball-Regionalliga Südwest in den Händen hielten.
Normalerweise regiert im Auestadion nur der KSV doch an diesem Spieltag fehlte von der ersten Sekunde an der Biss. So kombinierten die Gäste aus Pirmasens munter vor sich hin und die Mannschaft von Trainer Tobias Damm schaute fast nur zu. So kamen die Gäste innerhalb von Minuten nach dem Anstoß zu einer 100-prozentigen Chance doch Phillip Hermmann, doch dieser verzog etwas und er Ball ging am Tor von Maximilian Zunker knapp vorbei. Wie gelähmt wirkte die Abwehr der Löwen denn in der 14. Minute waren es wieder die Gäste die durch Hermann in Führung hätten gehen müssen, doch der Ball segelte knapp über die Querlatte. Nur zwei Minuten später war es dann Luca Eichhorn der die Chance zur Führung der Gäste hatte, doch Zunker war auf seinem Posten und entschärfte den Ball.
Langsam berappelten sich die Gastgeber und erarbeiteten sich in den 22. Minute die erste Chance. KSV Kapitän Frederic Brill legte den Ball quer auf Nael Najjar welcher im Sprint die Seite runterpreschte und in den Strafraum flankte. Der Ball landete bei Serkan Durna der noch einmal quer legte auf Tim Dierßen der zum Abschluss kam. Doch Benjamin Reitz im Tor der Gäste kam noch mit dem Fuß an den Ball und lenkte diesen dann am Tor vorbei. Zwei Minuten später war des Durna der den Ball im Tor hätte versenken müssen denn der Torhüter der Gäste war auf dem falschen Fuß erwischt worden und konnte nur zusehen. Doch Durna schob den Ball am leeren Tor vorbei. Dies hätte die Führung sein müssen ohne Wenn und Aber auch wenn es unverdient gewesen wäre zu diesem Zeitpunkt.
„Wer Vorne die Dinger nicht macht, muss am Ende sich nicht wundern, wenn es hinten kracht!“ Dieses legendäre Zitat passte dann mal wieder zum Spiel der Löwen. Vorne wird kläglich versagt und hinten klingelt es dann. So konnte in der 33. Minute Moritz Zimmer nach einem Freistoß unbedrängt flach einschieben zur 1:0 Führung der Gäste. Nur fünf Minuten später zappelte der Ball wieder im Tor der Löwen, doch zum Glück war der Ball Hermann an die Hand gesprungen, denn sonst wären die Lichter schon in der ersten Halbzeit ausgegangen.
Ja die Löwen steigerten sich in der zweiten Halbzeit, doch das lag eher daran das die Gäste sich auf das Kontern verlegten. Zwar hatte Marcel Fischer noch eine Chance, doch eigentlich passierte bis zur 60. Minute gar nichts. Dann verloren die Löwen in der Vorwärtsbewegung den Ball und blitzschnell konterten die Gäste. Luca Eichhorn stand dann auf einmal frei vor Zunker und lochte zum 2:0 ein. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Eine Karte nach der anderen zückte der Schiedsrichter und dann erwischte es die Löwen noch härter. Springfeld musste mit Gelb-Rot vom Platz.
Trainer Tobias Damm reagierte personell und setzte auf volle offensive, doch das brachte nichts mehr. Die Gäste schoben den Ball in eigenen Reihen hin und her und konterten immer wieder gefährlich. In der 90+1 Minute war es dann Ampadu-Wiafe der noch auf 3:0 erhöhte. So endete eine desolate Partie der Löwen mit einer Deklassierung durch den Tabellenletzten Pirmasens, welche die Rote Laterne an Schott Mainz abgaben und nun wieder vom Klassenerhalt träumen können. Der KSV kann nur noch theoretisch absteigen, da man aus noch vier Partien einen Punkt braucht und die Gegner in diesem Falle alles gewinnen müssten, was sehr unwahrscheinlich ist.
Kassel: Zunker – Najjar, Springfeld, Nennhuber, Mißbach – Rakk (63. Vesco), Brill, Dierßen (81. Kahraman) – Stendera (63. Flotho), Fischer (73. Mogge), Durna (73. Döringer)
Pirmasens: Reitz – Hammann, Grieß, Zimmer, Kern – Grünnagel (86. Klein), Ampadu, Bohl, Eichhorn (81. Hecker) – Neofytos (81. Vogt), Herrmann (63. Krob)
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1 FC Magdeburg ist der größte Sportverein in Sachsen-Anhalt und war der erste reine Fußballverein in der DDR. 1959 stieg die Mannschaft erstmals unter dem Namen SC Aufbau Magdeburg in die DDR-Oberliga auf, ab 1965 traten sie offiziell als SC Magdeburg an.
1966 übernimmt der ehemalige Trainer der DDR-Nationalmannschaft, Heinz Krügel das Traineramt beim FCM und allein ihm hat der Verein seine bevorstehenden Erfolge zu verdanken. Der eigenwillige Krügel war bei seinen Vorgesetzten eher unbeliebt. Doch nach drei Meisterschaften und drei Pokalsiegen ließ er sich nicht von Parteigenossen oder Verbandsfunktionären in seine Arbeit einmischen. In den 1970er-Jahren war der Einfluss 1. FC Magdeburgs im Oberliga-Fußball am stärksten, Trainer Heinz Krügel schaffte es zwischen 1969 und 1974 neun DDR-Nationalspieler zu produzieren, von denen vier im Einsatz für die WM-Endrunde 1974 standen. Für den Magdeburger Fußball begannen die erfolgreichsten Jahre 1972. Die damals jüngste Meistermannschaft eroberte zum ersten Mal den DDR-Meister-Titel und seitdem ging es bis zur 1973/74 nur bergauf. Diese Saison gilt bis heute als erfolgreichste der Vereinsgeschichte.
1974 Europapokal
Das Finale des Europapokals der Pokalsieger 1974 war das Fußballspiel des 14. Finales des Pokals der Pokalsieger. Der 1.FC Magdeburg trat gegen Titelverteidiger Mailand aus Italien im Feijenoord-Stadion in Rotterdam, Niederlande an. Magdeburg gewann das Spiel dank Toren von Enrico Lanzi (Eigentor) und Wolfgang Seguin mit 2:0. Es war das einzige Mal, dass ein ostdeutscher Verein eine der großen europäischen Trophäen gewann und war der einzige Europapokalsieg einer Mannschaft aus der DDR. In Magdeburg sind die Spieler der erfolgreichen Elf heutzutage noch als die „74er“ bekannt. Namen wie Jürgen Pommerenke, Jürgen Sparwasser, Wolfgang „Paule“ Seguin oder Axel Tyll standen in jedermanns Munde. Der Triumph der Magdeburger ist bis heute der größte Moment der Vereinsgeschichte.
Magdeburg spielt derzeit in der 3. Liga und kämpft um den Aufstieg in die 2. Liga. Magdeburg wird voraussichtlich in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga bleiben, da sie sich sicherlich darauf freuen werden. Das zeigen die Quoten. Sie können die Quoten vieler Buchmacher überprüfen, aber Sie können auch einen guten Sportwettenbonus ohne Einzahlung wählen. Mit diesem Bonus können Spieler auf ihr Lieblingsteam wetten, ohne Geld einzuzahlen. Es hilft auch neuen Spielern, sich mit den Quoten und der Funktionsweise eines Buchmachers vertraut zu machen.
HIghlights und Abstieg
Ein Höhepunkt der Magdeburger Europa-Cup-Auftritte war das Europapokalspiel im Oktober 1977 gegen Schalke 04. Im eigenen Stadion gewann der FCM durch Tore von Sparwasser (3) und „Maxe“ Steinbach mit 4:2. Die Tore erzielten Sparwasser (3) und „Maxe“ Steinbach. Auch im Rückspiel im Parkstadion der heimstarken Königsblauen triumphierten die Magdeburger mit Toren von Jürgen Pommerenke (2) und Steinbach mit einem 3:1. Es war die einzige Niederlage, die Schalke je in einem Europacupspiel im Parkstadion kassierte. In den Achtzigerjahren sollte der Glanz der Ostdeutschen schlussendlich langsam verblassen. Nach der Entbindung des “unbequemen” Krügels 1976 kam der FCM kaum mehr über Mittelfeldplatzierungen hinaus. 1983 schafften sie noch einmal den FDGB-Pokal zu erobern, 1991 ging es jedoch in die drittklassige Oberliga Nordost-Mitte. 24 Jahre dauerte es vom Amateurfußball, wieder auf die Profifußballbühne zurückzukehren. Eine der schwärzesten Stunden in der Vereinsgeschichte des ehemaligen Europapokalsiegers war wohl die Saison 2001/02, als der Verein aufgrund finanzieller Probleme seine Insolvenz anmelden musste und ein Zwangsabstieg aus der Regionalliga erfolgte. Alle Spieler der ersten Mannschaft bis auf den Mannschaftskapitän Mario Kallnik hatten den Verein verlassen.
Erholung
Neue Strukturen wurden nach dem Schock 2005 geschaffen, als der FCM Manager Bernd Hofmann aus 1. FC Union Berlin verpflichtete. Trainer Dirk Heyne, ehemaliger Torwart bei der Blau-Weißen und später Bundesligaspieler beim Borussia Mönchengladbach, formierte eine komplett neue Truppe des FCM und verhalf im Durchmarsch von der Oberliga bis in die Regionalliga Nord. In der Saison 2006/2007 verpasste Magdeburg nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit nur einem Punkt Rückstand. Anläufe, die neue Spielklasse in der Saison 2007/2008 zu erreichen, waren vergeblich. Außerdem prägten die zahlreichen Trainerwechsel von 2008 bis 2012 den Fall des Klubs wesentlich. Der absolute Tiefpunkt war der letzte Platz in der Abschlusstabelle der Saison 2011/2012. Die erneute Ligareform und die Einführung von fünf Regionalligen jedoch ersparte dem FCM den Absturz in die Oberliga. Für die Saison 2014/2015 wurde als neuer Trainer Jens Härtel eingestellt. Der Coach schaffte mit seinem Team den Aufstieg in die 3. Liga und nach drei Jahren stieg der 1. FC Magdeburg am 21.04.2018 in die 2. Bundesliga auf. Nach der Freistellung Jens Hertels am 12. November 2018, stieg der FCB aus der 2. Bundesliga ab und spielt wieder in der 3. Liga.
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Eines der besten Spiele der Weltmeisterschaft 2022 erwartet uns: Deutschland gegen Spanien – und das nur in der Gruppenphase.
Deutschland ist wieder einmal in die schwerste Gruppe gelandet. Aber zum Glück für die Fans versprechen die beiden Länder in der Regel gute Rivalitäten und Zusammenstöße.
Eine Rivalität für beide erfolgreiche Länder
„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer rennen 90 Minuten lang einem Ball hinterher und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“
Der Satz ist einer der berühmtesten in der Geschichte des Fußballs. Er stammt von Englands Gary Lineker, dem Torschützenkönig der Weltmeisterschaft ’86 in Mexiko, und wurde nach der Niederlage seines Landes im Elfmeterschießen gegen Deutschland bei der Weltmeisterschaft ’90 in Italien geäußert.
Für einige gibt es keinen Zweifel: Die Deutschen sind heute, wie das Bob Casino Österreich, konkurrenzlos. Die Siege vor kurzem der Bayern gegen Barcelona (7:0 nach Punkten) und von Borussia Dortmund gegen Real Madrid (4:3 nach Punkten) sind der beste Beweis dafür.
Viele von denen, die diese deutsche Überlegenheit behaupten, sind dieselben, die vor nicht allzu langer Zeit die spanische Nationalmannschaft als das beste Team der Geschichte (auf nationaler oder Vereinsebene) bezeichnet haben. Nachdem die Roten bei der Weltmeisterschaft 2010 und den Europapokalen 2008 und 2012 ein beeindruckendes Triple erzielt hatten.
Was wir und der Rest der Welt denken
Bis vor ein paar Jahren war das Barcelona Team das Beste, was je auf Vereinsebene für andere gespielt wurde.
Wir Deutschen gewinnen nicht immer, wie Lineker andeutete, aber sie gewinnen oft: Sie standen in sieben WM-Endrunden (genauso viele wie Brasilien) und gewannen drei, und in 17 Endrunden der Champions League oder des Champions Club Cups (der frühere Name) gewannen sie sieben.
Stunden vor dem Aufeinandertreffen mit Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika wurde der argentinische Stürmer Carlos Tevez gefragt, wie die Albicelestes gegen die teutonischen Giganten mithalten könnten. „Das ist kein Boxen, das ist Fußball“, antwortete Tevez.
„Die Größe spielt hier keine Rolle. Aber die Größe spielte in diesem Spiel eine Rolle und im ersten riskanten Spielzug erzielte ein Deutscher (Thomas Müller) dank seiner Körpergröße von 1,86 m ein Kopfballtor und eröffnete das Spiel für Deutschland, das am Ende mit 4:0 gewann.
Auch gegen Barcelona eröffnete Bayern München die Serie mit zwei Toren im deutschen Stil: zwei Bälle in die Mitte des Strafraums, die ein großer Mann nach Hause köpfen kann.
Und dann haben sie die Spanier dank ihrer physischen Stärke im Gegenangriff vernichtet.
Mit dieser Formel haben deutsche Mannschaften im Laufe der Geschichte große Erfolge erzielt und in diesem Jahr das europäische Vereinsfinale erreicht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die deutschen Siege über die Spanier zu analysieren: dass Barcelona Mascherano, Puyol und Abidal fehlten und Messi nicht in bester Verfassung war; dass Real Madrid die Serie in einem katastrophalen Rückspiel des Hinspiels verlor; und dass Borussia Dortmund eine Minute vor dem Ausscheiden stand und mit einem doppelten Abseitstor gegen Málaga im Viertelfinale gewann.
Fazit
Aber die Wahrheit ist, dass die Deutschen in allen vier Halbfinalspielen überlegen waren.
Sind sie die besten der Welt? Vielleicht sind sie das heutzutage.
Aber wir müssen noch ein wenig warten, bevor wir uns an spektakuläre Definitionen wagen können. Barcelona, dessen Zyklus man 2012 nach dem Ausscheiden im europäischen Halbfinale gegen Chelsea für beendet hielt, steht kurz davor, die spanische Liga mit einem Vorsprung von einem Lichtjahr vor Madrid, einer anderen der besten Mannschaften der Welt, zu gewinnen.
Im europäischen Halbfinale waren die Deutschen die Besten. Aber lassen Sie uns nicht zu voreilig sein und in ein paar Monaten auf das Thema zurückkommen. Im Fußball spielen 22 Männer und nur manchmal gewinnen die Deutschen.
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Ohne Maske durften die Fans ihrem KSV zu jubeln, doch es waren nicht mehr als sonst da (1379). Zwar gaben die Ultras Vollgas von der ersten Sekund an, doch auf der Haupttribüne war es fast totenstill. Waren die Fans so skeptisch oder lag es daran das es zu kalt war. Man weiß es nicht doch was man weiß ist das der Block 30 den Löwen die Treue hält. Auch wenn es eine Pyroshow gab, weil die Bengalos in Weiß und Rot leuchteten, waren sie der Motor, der die Löwen antrieb. Das war auch bitter nötig, denn die Offensive der Löwen war bis zum heutigen Spiel sage und schreibe 308 Minuten ohne eigenen Treffer gewesen.
Dieser traurige Rekord wurde dann aber in der 14. Minute gebrochen, denn Jascha Döringer versenkte den Ball nach Zuspiel von Moritz Flotho im Tor der Gäste aus Mainz. Doch irgendwie schienen die Löwen zu sehr im Freudentaumel zu sein, denn im direkten Gegenzug erzielten die Gäste aus Mainz durch den Freistoß von Felix Könighaus den Ausgleich. Das vorangegangene Foul war mehr als unnötig. Das Spiel war aber durchaus hochklassisch, was nicht an den Gästen aus Mainz, sondern auch an den Löwen lag. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch Torgefahr blieb auf beiden Seiten in der ersten Hälfte aus, denn beide Abwehrreihen standen sehr gut. Die Duelle im Mittelfeld waren aber hochkarätige Leckerbissen. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause.
In der zweiten Hälfte schienen die Gäste das Unentschieden halten zu wollen, doch wer die Löwen kennt, der weiß, wenn sie Beute riechen, dann schlagen sie auch zu. So hatten sie ein ums andere Mal den richtigen Riecher doch standen sie sehr oft im Abseits. Doch in der 74 Minute war es dann so weit, denn dann setzte sich Tim Dierßen durch und brachte den Ball über links in den Strafraum. Der Ball landete mustergültig auf dem Fuß von Döringer, doch der scheiterte an Gästetorwart Rieß. Doch dieser konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen. Der Ball landete auf dem Fuß von Fischer der dann zum 2:1 einlochte. Der Knoten schien geplatzt, denn es war nun schon das zweite Tor in einem Spiel. Wer hätte das vorher gedacht bei den Leistungen zuvor.
Nach dem Gegentreffer hatten es die Gäste dann sehr eilig doch an der dicht gestaffelten Abwehr der Löwen bissen sie sich die Zähne aus. Das Team von KSV Trainer Tobias Damm konterte nun ein ums andere Mal. Das 3:1 lag eher in der Luft als das 2:2. Am Ende nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Der KSV sicherte sich mit diesem Sieg Tabellenplatz sieben und braucht nun nicht mehr als nur einen Sieg aus den verbleibenden Spielen um die Liga zu halten, was eigentlich komisch klingt da man auf dem siebten Tabellenplatz liegt.
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Online-Wetten machen es möglich, aus dem Wohnzimmer heraus Wetten abzuschließen. Es war noch nie einfacher, Veranstaltungen und Events mit Wetten zu verknüpfen. Seitdem das Internet auch den Wettmarkt vereinnahmt hat, hat sich die Landschaft komplett geändert. Früher musste man zum Buchmacher gehen und in einem relativ langwierigen Prozess Wetten abschließen, die oftmals vorbereitet und kalkuliert waren. Heutzutage ist es möglich, innerhalb von Sekunden Wetten abzuschließen – und das auf Events und Momente, die in Echtzeit ablaufen! Das hat Vorteile und birgt Risiken. Um die Gefahren, die dabei entstehen, möglichst gering zu halten, gibt es eines Tipps und Tricks.
Die besten Sport-Wetten
Bei all den verschiedenen Sportarten ist es nicht so leicht, den Durchblick zu behalten. Das Prinzip ist aber überall gleich: Es gibt allgemeine Wetten, wie beispielsweise das 1×2, bei dem du auf den Sieger oder auf ein Unentschieden setzt. Es gibt aber auch spezifische Wetten, bei denen du auf das Ergebnis in der ersten Hälfte oder im ersten Satz setzen kannst. Bei der Frage nach einem geraden oder ungeraden Ergebnis wird es besonders tricky. Wie kannst du bei solchen Wetten dafür sorgen, dass du möglichst erfolgreich bist?
Die Antwort ist Geduld. Nimm dir die Zeit und schau dir an, wie die Quoten sich entwickeln. Nur weil irgendwo eine niedrige Zahl steht, heißt das noch lange nicht, dass das Ergebnis sicher ist. Auch die Wettenden können sich massiv irren. Bestimmte Arten von Wetten sind dazu auch noch sehr unsicher und können mit ein bisschen Glück kippen. Das kannst du über größere Zeitabschnitte hinweg verfolgen und so herausfinden, welche Wetten und welche Quoten unterm Strich den höchsten Ertrag bringen und das kleinste Risiko bergen. Damit kommst du im Sport ziemlich weit. Aber auf Seiten wie GG.BET findest du nicht nur Sport-Wetten, sondern auch den elektronischen Sport, der in den letzten Jahren ganz besonders viel Bedeutung auf dem Wettmarkt gewonnen hat.
Die besten Esports-Wetten
Der elektronische Sport existiert schon seit über 20 Jahren. Auch wenn man theoretisch behaupten kann, das sogar Spiele wie “Pong” oder “Tetris” schon Esport waren, ist die Idee des virtuellen Wettkampfs erst um die Jahrtausendwende groß geworden. Damals gab es in 1997 mit Quake den ersten großen Preispool – der Gewinner bekam den Ferrari des Entwicklers. Für Menschen, die nur wenige Berührungspunkte mit Computerspielen haben, mag das absurd klingen, aber der Esport funktioniert fast genau so wie traditioneller Sport!
Auf Seiten wie GG.bet findest du beispielsweise Wetten zu zahlreichen Esport-Disziplinen, genau wie du Wetten zu Basketball, Fußball, und vielem mehr findest.
Im Esport gilt das gleiche wie im Sport: Kalkül und Geduld zahlen sich aus. Wieder musst du besonders viel Acht auf die Quoten und die Art der Wetten geben. Nimm das Spiel Counter-Strike als Beispiel: Mit der Wette auf den Match-Sieger kannst du dich ziemlich sicher fühlen. Geht es aber nur um die Pistolen-Runde, hast du ein ganz anderes Risiko. Diese Rundenart ist in Counter-Strike sehr viel volatiler. Es kommt häufiger vor, dass das Team mit weniger Chancen Glück hat und sich doch noch durchsetzen kann. So etwas musst du im Vorfeld in Erfahrung bringen. Selbstverständlich kannst du das auch zu deinem Vorteil nutzen und gegen den Favoriten wetten, wenn du das Gefühl hast, dass die Underdogs sich mit einer schlauen Strategie zum Sieg spielen werden.
Geld mit Online-Wetten verdienen
Unterm Strich ist es nicht so einfach, Online-Wetten profitabel zu machen, wie du es dir vielleicht vorgestellt hast. Zumindest ist es leicht, in den falschen Rhythmus zu geraten und schlechte Entscheidungen zu treffen. Deine Wette lief schief? Schnell noch eine neue absetzen, um die Verluste zu decken! Wie, die hast du auch nicht gewonnen? Da solltest du am besten noch mehr Wetten platzieren!
Mit so einem Verhalten wirst du nicht erfolgreich. Nutze alle Ressourcen, die du zur Verfügung hast. Dazu zählen die Quoten selber, deren Erfolgsrate du nachprüfen kannst. Die Social Media Accounts der Spieler und Teams geben dir Aufschluss darüber, wie gut die Vorbereitung auf kommende Partien ist. Parties auf schönen Inseln? Vielleicht solltest du besser nicht darauf setzen, dass dieser Spieler seine beste Show liefern wird.
Mit diesen relativ einfachen Tipps und Tricks kannst du dich an Seiten wie GG.BET wagen und ein Gefühl für gute Wetten entwickeln.
Der Sport- und Esport-Markt lockt mit großartigen Angeboten und wenn du die notwendige Arbeit reinsteckst, kannst auch du erfolgreich sein.
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Nach dem Derbysieg gegen die Offenbacher Kickers ging die Mannschaft des KSV Trainer Tobias Damm mit stolz geschwellter Brust in das Match gegen die Aufstiegsaspiranten aus Ulm. Zwar musste Trainer Tobias Damm wieder umbauen, denn Jascha Döringer und Kapitän Frederic Brill fehlten, da sie Ihre Sperren wegen zu vieler gelben Karten absitzen mussten. Auch Arman Kahraman war nicht mit dabei, da er sich eine Verletzung im Spiel gegen den OFC zugezogen hatte. Daher waren Alexander Mißbach sowie Tim Dierßen von Beginn an mit dabei. Was noch keiner am Anfang der Partie wissen konnte ist, dass in der nächsten Partie wahrscheinlich auch Ingmar „Siggi“ Merle fehlen wird, denn er verletzte sich in der Partie gegen Ulm.
Trotz dieser Umstellungen agierten die Löwen aus einer gesicherten Abwehr heraus und ließen den Gästen aus Ulm wenig Möglichkeiten um sich zu entfalten. Natürlich litt dabei auch das Spiel der Hausherren doch diese erarbeiteten sich immer wieder gefährliche Chancen. So hatten Flotho und Vesco nach einer Flanke von Nael Najjar eine Chance die Löwen in Führung zu schießen, doch der Ball segelte knapp am Tor vorbei. In der 21. Minute war es wieder Vesco der die Möglichkeit hatte um die 1378 Fans im Auestadion in Glückseligkeit zu versetzen, doch der Ball striff wieder am Pfosten vorbei. Die Gäste hatten dank der guten Abwehrarbeit der Hausherren nur eine einzige Chance in der 26. Minute, doch diese ging Meilenweit übers Tor. Dann war auch schon die erste Halbzeit vorbei.
In der zweiten Hälfte nahmen dann die Löwen das Spiel in die Hand und hatten in der 57. Minute die größte Möglichkeit der Partie um in Führung zu gehen, doch Johannes Reichert fälschte den Ball von Nils Stendera ab und dieser trudelte knapp über den Querbalken. Wer dachte, dass die Ulmer nun geweckt worden wären, hatte sich getäuscht. Mit geschicktem Stellungspiel machte die Abwehr der Löwen jegliche Angriffsbemühungen zu nichte. Die erste richtig große Chance hatten die Gäste aus Ulm in der 72. Minute, doch wieder war die Abwehr zur Stelle und räumte den Ball ab. Einmal musste dann Maximilian Zunker im Tor der Löwen zupacken und das war in der 85. Spielminute. Die Partie endete mit einem 0:0 und war mehr als nur den einen Punkt für die Mannschaft von Tobias Damm, denn man hat den Tabellenplatz gefestigt und den Aufstiegsbemühungen von Ulm einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Kassel: Zunker – Najjar, Mißbach, Starostzik (80. Stegmann): Nennhuber, Merle (30. Durna) – Dierßen (80. Fischer), Stendera, Springfeld – Vesco (80. Iksal), Flotho (65. Mogge)
Ulm: Ortag – Allgeier, Petrovic (80. Paul), Reichert, Heilig – Heußer, Maier – Guarino (72. Kundruweit), Wähling (72. Barais), Rochelt (90. Mesias) – Harres
SR: Lukas Heim, Z: 1383
Gelbe Karten: Dierßen, Nennhuber – Wähling, Harres
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Durch die kritische Coronalage und wegen einer Vielzahl an Verletzung musste KSV Trainer Tobias Damm so einiges in der Mannschaft ändern. Paul Stegmann durfte beim Spiel gegen Elversberg sein Startelf-Debüt in der Dreierkette feiern. Dadurch rückte Maurice Springfeld ins defensive Mittelfeld auf und stand an die Seite von Neuzugang Tim Dierßen. Diese Umstellung sorgte aber zu keiner merklichen Schwäche der Gastgeber, denn diese hielten in der ersten Halbzeit sehr gut mit und erarbeiteten sich einige Chancen. So konnte Lukas Iksal eine Flanke Ingmar Merle nicht richtig verwerten und verfehlte das Tor äußerst knapp. Auch konnte Hendrik Starostzik den Eckball von Merle nicht verwerten und schoss knapp am Tor vorbei (29.). Von den Gästen aus Elversberg war sehr wenig in der Offensive zu sehen, denn sie hatten mehr mit den Angriffen der Löwen zu tun. So hätte in der 35. Minute das 1:0 für die Löwen müssen aber Elversbergs Schlussmann Nicolas Kristof lenkte den Schuss von Jascha Döringer noch um den Pfosten. Mit 0:0 ging es dann in die Halbzeitpause
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gehörten wieder den Löwen doch auch die Herausgearbeitete Chance wurde nicht genutzt. Aus dieser nicht genutzten Chance entwickelte sich ein Konter der Gäste der aus Sicht der Löwen nicht bitterer sein konnte, denn Feil Mustafa konnte den Ball freistehend ins Tor schießen. Doch dem nicht genug denn nur drei Minuten wurden die Löwen wieder kalt erwischt, denn wieder wurde ein Angriff abgefangen und der nächste Konter der Gäste schlug ein. Diesmal wurde Charles Laprevotte in Szene gesetzt, welcher die Gäste in der 59. Minute mit 2:0 in Front schoss. Dieser zweite Treffer war auch zeitgleich ein Wirkungstreffer, von dem sich die Mannschaft von Tobias Damm nicht mehr erholte. Zwar hatte der eingewechselte Marco Dawid noch eine Chance zum Anschlusstreffer, doch auch diese ging Meilenweit über das Tor. Am Ende kann man nur festhalten, dass der Tabellenzweite seine Chancen genutzt und am Ende verdient gewonnen hat.
Kassel: Zunker – Stegmann (71. Brill), Starostzik, Nennhuber- Merle 71. Najjar), Döringer, Dierßen, Mßbach – Iksal (62. Fischer), Flotho (62. Mogge), Döringer (62. Dawid)
Elversberg : Kristof – Fellhauer (89. Karger), von Piechowski, Menke, Neubauer – Decaj (88. Saftig), Sickinger (80. Sahin), Laprevotte – Feil, Koffi (46. Schnellbacher), Tekerci (46. Mustafa)
SR: Karoline Wacker, Z: 1151
Tore: 0:1 Mustafa (56.), 0:2 Laprevotte (59.)
Gelbe Karten: Dierßen, Springfeld, Mogge – Fellhauer
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Nachdem viele dachten, die Corona-Pandemie sei so gut wie überstanden, schlägt sie aktuell wieder voll zu. Wegen der hohen Zahlen wurden nicht nur alle Weihnachtsmärkte in Bayern und anderen Bundesländern abgesagt, sondern fallen auch wieder immer mehr Sportveranstaltungen aus. Der Profifußball kann dem allem aktuell noch trotzen und den Spielplan durchführen. Dass es aber bald auch wieder zu Absagen infolge von Corona kommen könnte, zeigt das Beispiel DFB-Team. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft musste während der letzten Länderspielphase schon ein Training absagen, da ein Spieler positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet wurde.
Nach dem positiven Coronatest eines Spielers zum Auftakt der Vorbereitung auf die Spiele gegen Lichtenstein und Armenien mussten sich vier weitere Spieler des DFB-Teams in Quarantäne begeben. Trotz der erhöhten Schwierigkeit für das Trainerteam um Neu-Nationaltrainer Hansi Flick nahm „die Mannschaft“ die Hürden mit Leichtigkeit und siegte gegen die beiden Gegner in der WM-Qualifikation souverän. Dass sich die Nationalmannschaft für die WM in Katar qualifizieren würde, war nach dem souveränen 4:0 gegen Nordmazedonien nur Formsache.
Der positive Test betraf wohl Bayern-Verteidiger Niklas Süle, der daraufhin sofort isoliert wurde. Auch die engen Kontaktpersonen des Defensivspielers wurden umgehend trotz negativer Tests nach Hause geschickt. So konnten Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Karim Adeyemi und Jamal Musiala nicht an den beiden Länderspielen teilnehmen. Nach der Aufregung in der Vorbereitung äußerte sich auch nochmals DFB Manager Oliver Bierhoff zu Corona und der Nationalmannschaft. „Da die Positivtestungen im ganzen Land stark ansteigen, habe das Team besondere Maßnahmen ergriffen, um mögliche Ansteckungen der Nationalspieler zu vermeiden. Man werde weiter strickte Hygiene- und Verhaltensregeln von allen Spielern und Trainern fordern, um die letzten Länderspiele des Jahres so verantwortungsvoll wie möglich über die Bühne zu bringen.
Das DFB-Team konnte zum Glück die Länderspiele, während derer auch Ex-Nationaltrainer Joachim Löw verabschiedet wurde, ohne weitere Zwischenfälle über die Bühne bringen und kann sich nun über den Winter auf die Aufgaben für das Fußballjahr 2022 vorbereiten. Inwieweit dann Corona noch eine Rolle spielt, hängt von den Entwicklungen der nächsten Wochen ab. Dabei könnten nach der Winterpause besonders die Spieler noch stark von Corona betroffen sein, die sich weiterhin nicht impfen wollen.
Insgesamt kann die deutsche Nationalmannschaft mit dem zweiten Halbjahr 2021 sehr zufrieden sein. Seitdem Hansi Flick im Sommer das Traineramt übernahm, zeigt das Team wieder sehr viel Spielfreude und Einsatzwillen. Diesen hatte Flick, der als besonders guter Kommunikator gilt, von allen Spielern gefordert. Nur die Profis, die auch im Nationaldress vollen Einsatz zeigen, sollen bei den nächsten Großereignissen zum Zuge kommen. Geht es nach den Spielern, soll schon beim nächsten Turnier in Katar wieder der Titel her. Das Langzeitziel des DFB bleibt aber klar die EM 2024, die in Deutschland stattfinden wird.
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Kassel – Wenn man aus seiner Überlegenheit kein Kapital schlägt, endet das meistens in einer Niederlage. So erging es auch dem KSV Hessen Kassel, denn im Duell mit dem VFR Aalen in der Regionalliga Südwest verloren die Löwen das Spiel mit 1:2.
Eigentlich hätte Trainer Tobias Damm mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden sein können. Die Pässe kamen an, man war Offensiv sehr gut aufgestellt und in der Defensive wurden die meisten Pässe der Gäste abgefangen. So hätten die Löwen schon nach 60 Sekunden mit 1:0 durch Vesco in Führung gehen müssen, doch er verzog und verfehlte das Tor deutlich. Die nächste Chance hatte dann in der 13. Minute dann wieder Vesco, welcher von Feigenspan bedient wurde, doch er konnte den Ball nicht kontrollieren. Nur wenige Minuten später war es Feigenspan selbst, doch Aalen Torhüter war auf seinem Posten. Wenige Minuten wurde Mogge bedient doch auch er konnte den Ball nicht sauber kontrollieren.
So viele Chancen für die Löwen gab es selten in der ersten Halbzeit und alle wurden nicht genutzt. So etwas rächt sich im Fußball zumeist und so war es dann auch. Der erste richtige Angriff der Gäste brachte dann auch die 1:0 Führung, denn ein Pass fand den Weg zu Tim Schmidt welcher den Ball ins Tor köpfte. Als wenn das noch nicht Strafe genug war, kam dank eines Zweifelhaften Pfiffs des Schiedsrichters ein Elfmeter für die Gäste heraus, denn Springfeld soll sich im Strafraum bei einem Kopfball aufgestützt haben. Durch dieses Geschenk des Referees gingen die Gäste mit 2:0 in Führung, denn Alessandro Abruscia verwandelte den Elfmeter sicher Dann war die erste Halbzeit auch schon zu Ende. Einfach alles auf den Kopf gestellt denn bis auf diese beiden Szenen spielte nur der KSV.
In der zweiten Halbzeit gehörte die Anfangsphase den Gästen und Gröteke wurde zum Helden, denn er entschärfte einen Ball der definitiv ins Tor gegangen wäre. Hektik machte sich im Spiel der Löwen breit, denn jeder wollte nun den Rückstand selber aufholen. Tobias Damm reagierte und wechselte aus. Das Spiel stabilisierte sich und die Joker stachen zu. So spielte Nael Najjar den Freistoß nicht wie erwartet nach vorne, sondern legte Quer auf Aram Kahraman, der den Ball quer in den Strafraum lupfte, wo Marcel Fischer goldrichtig stand und den Ball ins Tor beförderte, zum 2:1 Anschlusstreffer.
Die Löwen waren wieder da und kamen zurück wie Phönix aus der Asche. Wenige Minuten danach war es dann wieder Vesco der die Chance auf einen Treffer hatte, doch er traf nur den Pfosten. Der KSV drückte immer mehr auf den Ausgleich, doch es sollte einfach nicht klappen. Die Gäste waren stehend K.O. und ersehnten sich den Abpfiff. In der Nachspielzeit hatte dann Starostzik die Mega Chance auf den Ausgleich doch Paterok im Tor der Gäste hielt mit einer Glanzparade die drei Punkte für die Gäste fest. Am Ende unterlag der KSV aufgrund vieler liegen gelassener Chancen.
Kassel: Gröteke – Najjar, Starostzik, Springfeld, Mißbach (63. Fischer) – Brill, Schwechel (63. Kahraman) – Flotho, Vesco (81. Rakk), Feigenspan (81. Döringer) – Mogge (53. Durna)
Aalen: Paterok – Knipfer, Schmidt, Windmüller, Odabas, Cesen (63. Heckmann) – Bobic (69. Bux), Abrasio, Müller – Seitz (63. Volz), Kienle (85. Arslan)
SR: Reimund (Groß-Gerau) – Z: 1500
Tore: 0:1 Schmidt (35.), 0:2 Abruscia (39./Foulelfmeter), 1:2 Fischer (67.)
Gelbe Karten: Mogge, Starostzik, Springfeld, Döringer
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Fussball ist eigentlich ein Spiel. ein Sport. Doch für manche ist es eine Art Religion. Zumindest ein kein bloßes sportliches Spiel.
Daher ist es kein Wunder, dass die Wikipedia hier auch eine digitale Ruhmeshalle derer eröffnet hat(te), die im Spiel um Ruhm und Ehre verstorben sind. Nich vorher oder nachher, sondern IM Spiel selbst.
Die internationale Liste findet sich HIER.
Alle so „geehrten“ Sportler seit dem 13. Januar 1889 sind hier erfasst worden. Seit über 132 Jahren. Und das endet jetzt. Seit dem 15. Oktober 2021 wird diese Liste nicht mehr fortgeführt.
Jährlich starben weltweit ein bis fünf Fussballer den Tod im Kampf um den Ball. Tragisch jeder Fall. Für Angehörige, Freunde, Verein und Fans. Ähnlich den Rennfahrern oder Skiläufern. Jeder Fall war einer zu viel.
2019 starben drei Spieler und 2020 starben leider nochmals drei Spieler. Im Jahr 2021 starben aber plötzlich bis zur Einstellung der Listung 13 Spieler. – Das ist Rekord!
Auch in anderen Jahren starben viele Spieler durch Herzanfälle oder kollabierten mit Kreislaufproblemen. Es wurden sogar Spieler vom Blitz erschlagen. Aber halt nie so viele wie allein 2021.
Warum diese Liste auf der Wiki nicht weitergeführt werden soll, ist unergründlich, zumal sie 132 Jahre zurückführt und so auch eine Art Tradition der ehrenden und anerkennenden Art ist. Für Spieler, die ein Millionenpublikum begeistert haben. Ein digitales Monument.
Was hat sich denn grundlegend geändert, dass diese Liste nicht fortgeführt werden soll – oder darf?
Eine österreichische Zeitung (HIER) führt hier sogar wesentlich mehr Opfer im Fussball auf. Viele konnten nur durch eine sofortige Wiederbelebung gerettet werden.
Und da es sich hier um in aller Regel kerngesunde, durchtrainierte und besonders gestärkte (meist) junge Menschen handelt, ist es besonders erstaunlich, dass man diesem „Peak“ keine besondere Aufmerksamkeit zu schenken bereit ist.
Oder Vergleiche mit anderen Sportarten zieht, um zu sehen, ob das nur beim Fussball so ist. Gern auch wissenschaftlich fundiert, denn Fussball ist weltweit eine Breitensportart, die von Zigmillionen mehr oder weniger ernst begangen wird.
Wenn selbst zwölfjährige Jungen plötzlich mit Herzproblemen versterben, sollte man anfangen genauer hinzusehen, als wenn ein 70jähriger Marathonläufer tot umfällt.
Die o.g. Zeitung führt hier 69 Inzidents auf. Quer durch die Sportwelt.
Muss aber nichts heißen. Kann aber… SIC!
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Poker ist eines der beliebtesten Kartenspiele. Es ist bekannt, dass das Spiel vor etwa 450 Jahren in Europa entstanden ist und sich schnell in der ganzen Welt durchgesetzt hat. Heute gibt es viele Pokervarianten. Einige werden in offiziellen Turnieren mit großen Preisgeldern gespielt, während andere nur im heimischen Kreis beliebt sind. In jüngster Zeit ist Poker eng mit dem Fußball verbunden worden. Jedes Jahr zieht das Kartenspiel eine wachsende Zahl von Spielern an. Und dieses Phänomen lässt sich erklären. Obwohl Fußball und Poker zwei völlig unterschiedliche Spiele sind, haben sie doch viele Gemeinsamkeiten. Die Aufregung, der Nervenkitzel und die Intensität der Turniere erinnern die Spieler an ihren Sport.
Außerdem ist Poker ein Test für mentale Stärke, und auch die Taktik ist wichtig, ähnlich wie beim Fußball. Fußballspieler haben eine andere Einstellung zum Pokern. Die meisten spielen zu ihrem eigenen Vergnügen, um eine gute Zeit mit Freunden zu verbringen. Aber es gibt auch diejenigen, die sich unter den Profispielern hervorheben, prestigeträchtige Turniere gewinnen und sogar darüber nachdenken, nach ihrer Sportkarriere eine Pokerkarriere zu beginnen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Fußballstars, die ihr Leben auf die eine oder andere Weise mit dem Pokern verbunden haben.
Gerard Pique: Fußball-Poker-Star
Der Spanier verfügt über eine bemerkenswerte Intelligenz, die er nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch am Pokertisch einsetzt. Gerard Pique gewann sein erstes Bargeld (rund 50.000 Euro) bereits 2011 bei einem Turnier in Barcelona. Seitdem hat sich der Gesamtgewinn des Barcelona-Verteidigers auf eine halbe Million Euro erhöht.
Zunächst war Poker für Gerard Pique eine Gelegenheit, sich vom Fußball zu erholen und Stress abzubauen. Aber im Laufe der Zeit hat sich das zu einer echten Leidenschaft entwickelt. Der Fußballspieler aus Barcelona nimmt häufig an den World Series of Poker (WSOP)-Turnieren teil. Gerard Pique machte vor einigen Jahren seinen großen Coup bei der Barcelona-Etappe der European Poker Tour (EPT). Der Spanier schaffte es zusammen mit seinem Mitspieler Arturo Vidal aus Barcelona an den Finaltisch.
Tony Cascarino: der erfolgreichste Pokerspieler
Es gibt wohl keinen erfolgreicheren Pokerspieler, sowohl früher als auch heute, als Tony Cascarino. Der Fußballer hatte großen Einfluss auf Gillingham, Millwall, Nancy, spielte für Chelsea, Celtic und Marseille und bestritt 88 Fußballspiele für Irland bei zwei Weltmeisterschaften.
Ein paar Jahre nach dem Ende seiner Karriere gelang es Tony, mit dem Pokern anzufangen. Sein erster Geldgewinn kam 2007, als er bei der EPT London $44.000 gewann. Ein Jahr später war Cascarino einer der Gewinner des Grosvenor-Turniers in Großbritannien. In Bolton gewann Tony 96.000 Dollar. Cascarinos größter Pokererfolg war der Gewinn des Grosvenor United Kingdom. Der Ire gewann den ersten Platz im November 2009 für 293.000 $. Der Ire hat in seiner Karriere als Pokerspieler insgesamt fast 600.000 Dollar gewonnen.
Es ist erwähnenswert, dass jeder dem Beispiel von Tony Cascarino folgen und große Geldbeträge beim Poker gewinnen kann. Während der Pandemie wurden die meisten Casinos geschlossen und viele Spieler begannen, in Online Echtgeld Casinos zu spielen. Sie können in einem Live-Casino spielen. Darüber hinaus können Sie mit den Spielern und dem Dealer kommunizieren. Die meisten Online-Casinos veranstalten regelmäßig Online-Turniere, bei denen Sie viel Geld gewinnen können. Alles, was Sie tun müssen, ist sich zu registrieren und mit dem Spielen zu beginnen.
Francesco Totti: begeisterter Pokerspieler
Totti hat aus seiner Begeisterung für das Pokern nie ein Geheimnis gemacht. 2009 wurde Francesco Totti eingeladen, an der Aktion Stars for charity: poker per l’Abruzzo teilzunehmen. Die Roma-Legende ließ sich nicht abwimmeln und half so, Geld für die Opfer des Erdbebens in den Abruzzen zu sammeln.
Im Jahr 2016 führte der Poker zu einem Konflikt zwischen Francesco und dem damaligen Roma-Trainer Luciano Spalletti. Am Vorabend eines wichtigen Spiels gegen Atalanta haben die wichtigsten Spieler der Mannschaft – Miralem Pjanic, Raja Nainggolan, Kostas Manolas und Totti selbst – bis spät in die Nacht gepokert. In seiner Biografie beschrieb Totti eine solche interessante Situation vor einem Spiel: „Es war 00:15 Uhr, 15 Minuten nach dem geplanten Licht aus. Es gab eine SMS von De Rossi: ‚Spalletti ist unter deiner Tür, er weiß, dass du gerade mit deinen Freunden Karten spielst‘.
Neymar: zukünftiger Poker-Star
Neymar ist jetzt in dem Alter, in dem Fußballer ihren Höhepunkt erreichen. Neymar denkt bereits darüber nach, was er nach seinem Rücktritt vom Fußball machen wird. Professionelles Pokern – das ist die Art von Tätigkeit, in die sich der Leader von PSG vertiefen will.
Experten weisen darauf hin, dass Neymar über die Fähigkeiten verfügt, die ihm beim Pokern Anerkennung verschaffen werden. Der Brasilianer hat seine Fähigkeiten in der Nebensaison verfeinert, indem er zu Hause private Turniere für Fußballer und andere Prominente veranstaltet hat. Was Neymars Erfolge bei offiziellen Turnieren angeht, so sind sie eher bescheiden. Im Jahr 2018 wurde einer der besten Torschützen in der Geschichte der brasilianischen Nationalmannschaft Sechster bei der Brazilian Series of Poker (BSOP), was ihm 18.000 € einbrachte.
Teddy Sheringham: Vom Fußball zum Pokern und wieder zurück
Einer der Helden des Champions-League-Finales 1999 begann im Alter von 43 Jahren, kurz nachdem er sich vom Fußball zurückgezogen hatte, ernsthaft mit dem Pokern. In weniger als zwei Jahren als Profi gewann Teddy Sheringham 127.000 Dollar bei einem Turnier in Portugal. Der Engländer wurde 2010 Fünfter bei der EPT Vilamoura und gewann $5.000. Ein weiterer relativ großer Gewinn für Sheringham kam im Jahr 2016. Der Engländer wurde 14. im Main Event der World Series of Poker und erhielt $60.000. Teddy hat während seiner Pokerkarriere über 300.000 Dollar an Preisgeldern gewonnen. Doch jetzt versucht Sheringham, als Trainer erfolgreich zu sein und seine beim Pokern erworbenen Fähigkeiten zu seinem Vorteil zu nutzen.
Schlussfolgerung
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass viele Fußballstars nach dem Ende ihrer Karriere mit dem Pokern beginnen. Außerdem wissen sie, wie man in diesem Sport erfolgreich ist. Wenn Sie aber auch bei Pokerturnieren viel Geld gewinnen wollen, sollten Sie in einem Online-Casino spielen. Spielen und gewinnen Sie heute.
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Beinahe hätten die Löwen des KSV Hessen Kassel Ihrem Trainer Tobias Damm ein großes Geburtstagsgeschenk gemacht, denn dieser wurde 38 Jahre alt. Doch am Ende war es nicht der vierte Sieg in Folge, sondern nur ein 1:1 was trotzdem ein Geschenk ist, denn die Löwen sind nun vier Spiele in Folge nicht mehr besiegt worden, auch wenn es am Ende hätte, anders ausgehen hätte können.
Trainer Tobias Damm konnte im Vergleich zum letzten Spieltag wieder auf eine gefüllte Die Ersatzbank blicken, denn neben Jon Mogge, welcher nach einer Gelbsperre zurückkehrte, war auch Kapitän Frederic Brill wieder im Kader nach einer Erkältung. Doch die Partie war sehr zäh denn die Gäste standen tief und den Löwen viel anfangs nichts groß ein, um die Fünferkette auszuhebeln. Da es spielerisch nicht ging, sorgten die Standards für die größte Gefahr in der ersten Halbzeit. So fiel auch das 1:0 für die Hausherren nach einem Freistoß von Nael Najjar, welcher Maurice Springfeld fand, welcher den Ball über die Torlinie köpfte. Falls dann mal Gefahr vor dem Tor der Gäste entstand, war Balingens Torhüter Aaron Gut zur Stelle. Die Gäste hatten in der ersten Hälfte gerade mal einen Torschuss, welcher hoch über das Tor ging. Mit der Führung, welcher verdient war, ging es dann auch in die Halbzeitpause
Wie die Feuerwehr legten dann die Löwen zu Beginn der zweiten Halbzeit an, doch trotz guter Chancen konnten die Löwen nicht das entscheidende 2:0 erzielen. Mehr und mehr rieb sich das Team von Tobias Damm im Mittelfeld auf und dann fiel aus dem nichts der Ausgleich, denn einen langen Ball in die Spitze konnte Ivan Novakovic an Gröteke vorbei ins Tor befördern. Das war die erste gefährliche Chance der Gäste und die war auch gleich drin. Die Partie war nun wieder offen und beide Teams wollten den Sieg einfahren. So wechselten beide Trainer offensiv aus, um am Ende den Sieg einfahren zu können. Auf den Schlusspfiff war es Jon Mogge welcher die größte Chance, der den Siegtreffer vergab, schon wieder einmal. Am Ende war das Unentschieden gerechtfertigt, wenn man beide Halbzeiten betrachtet. Doch eines muss man festhalten, dass im Angriff der Löwen massiver Handlungsbedarf vorliegt, denn sie brauchen zu viele Chancen um ein Tor zu erzielen. Die Effizienz lässt zu wünschen über. Vielleicht sollte man sich in der Winterpause nach einem Stürmer umsehen.
So hat der KSV Hessen Kassel gespielt
KSV: Gröteke – Najjar, Starostzik, Springfeld, Mißbach – Brill – Döringer (61. Flotho), Schwechel, Kahraman (74. Vesco), Feigenspan – Fischer (61. Mogge)
Bahlingen: Gut – Schmid (65. Torres), Lokaj, Klein, Trkulja, Novakovic – Siegert (76. Angot) – Häringer, Köbele (65. Faller), Falahen (84. Bektasi) – Fischer (46. Probst)
Schiedsrichter: Schlosser (Stahlhofen) – Z: 2640
Tore: 1:0 Springfeld (21.), 1:1 Novakovic (56.)
Gelbe Karten: Kahraman / Lokaj, Trkulja
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Corona brachte viele Einschnitte in das alltägliche Leben. Auch der Sport litt stark unter den Folgen der Pandemie. Nachdem der Ligabetrieb im Frühjahr komplett ausgesetzt wurde, konnte zumindest die Saison nach langer Unterbrechung beendet werden. Die Stadien im deutschen Fußball blieben aber dennoch weitestgehend leer. Lange war es nur Pressevertretern und einigen Verantwortlichen aus den Vereinen erlaubt, den Spielen beizuwohnen.
Doch auch seit dem Beginn der neuen Saison immer mehr Zuschauer dabei sein dürfen, ist die Beschränkung der Stadionauslastung noch immer gewaltig. Maximal die Hälfte der eigentlich zur Verfügung stehenden Plätze dürfen derzeit vergeben werden. Auch der Streit um die Frage, wer denn überhaupt ins Stadion darf, ist groß.
Vereine auf Einnahmen durch Kartenverkauf angewiesen
Durch die Pausierung des Ligabetriebs brachen auch die TV-Einnahmen weg. Die Sender weigerten sich, die Zahlungen zu veranlassen. Ohne Frage war dies der größte finanzielle Schlag für die Bundesligisten. Bei knapp der Hälfte von den 36 Bundesliga Vereinen aus Deutschland herrschte ein existenzbedrohender Zustand.
Nicht zu vergessen bleiben aber auch die Einnahmen aus den Kartenverkäufen. Für kleinere Vereine, vor allem aus der Regionalliga, sind diese Gelder essenziell. Hier werden viele Spiele nicht übertragen und somit besteht kein Einkommen aus der TV Vermarktung. Aber auch die Bundesliga Klubs planen fest mit den üppigen Geldern, die durch die volle Auslastung der Stadien stets geflossen ist. Dieses dient in vielen Fällen dafür, die Kosten für die Stadionmiete auszugleichen.
Lage aktuell völlig offen
Die Zahl der Zuschauer, die für Spiele zugelassen werden, steigt aktuell wieder an. Waren es vor wenigen Monaten noch maximal 1000 Zuschauer, können mittlerweile wieder fünfstellige Besucherzahlen vermerkt werden. Doch die Diskussion bleibt bestehen, welche Regeln in Bezug auf Corona gelten sollen. Mal ist die Rede, Getesteten keinen Zugang mehr gewähren zu wollen. Teilweise gibt es auch innerhalb der zugelassenen Kapazitäten verschiedene Gruppen. So ist es meist Voraussetzung, dass ein großteil der Fans im Stadion genesen oder geimpft sind. Oft ist nur ein Bruchteil der zugelassenen Plätze für Getestete vorgesehen. Auch die aktuelle steigende Inzidenz (Stand ende August 2021) lässt Grund zur Sorge.
Bundesliga Home Challenge: wenigstens ein bisschen Trost für die Fans
Die Verantwortlichen der Bundesliga ließen sich etwas einfallen, um die Fans während der Pandemie wenigstens irgendwie auf Trab halten zu können. Die Bundesliga Home Challenge brachte die Profis der Vereine aus erster und zweiter Bundesliga an die heimische Spielekonsole. In der Fußball-Simulation FIFA traten Spieler der jeweiligen Vereine entsprechend des anstehenden Spieltags gegeneinander an. Die Duelle waren durchaus spannend, vor allem bei den jüngeren Profis kamen viele hitzige Spiele auf der Konsole zustande. Doch natürlich konnte diese Maßnahme den Fußball auf dem echten Platz nicht ersetzen.
Das Virus und der Fußball: die Chronologie
27.01.2020
Die erste Infektion mit Corona wird vermeldet. Betroffen ist ein Mitarbeiter des bayrischen Unternehmens Webasto.
08.03.2020
Jens Spahn empfiehlt, bei Veranstaltungen nicht mehr als 1000 Personen zuzulassen. Die DFL beginnt, einen Plan für das weitere vorgehen zu erstellen. Was zu diesem Zeitpunkt niemand weiß: Der 2:0 Heimsieg des FC Bayern gegen Augsburg an diesem Tag wird das vorletzte Spiel vor ausverkauftem Haus sein. Und das für eine ziemlich lange Zeit.
11.03.2020
Bei Hannover erkrankt erstmal ein deutscher Profi-Fußballer. Corona wird zur globalen Pandemie und die Welt steht quasi still. Am Abend des 11. März tragen Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln das erste Geisterspiel der Bundesliga-Geschichte aus.
13.03.2020
Zwei Tage nach dem ersten Geisterspiele in der Geschichte der Bundesliga wird der Spielbetrieb in der Bundesliga ausgesetzt.
16.05.2020
Nach mehr als zweimonatiger Pause wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Die DFL konnte ein strenges Hygienekonzept erstellen. Dieses beinhaltete neben regelmäßigen Test auch die kompletten Ausschluss von Zuschauern.
23.08.2020
Mit deutlicher Verspätung neigt sich die Saison dem Ende zu. Auch die internationalen Wettbewerbe werden fortgesetzt. Die Champions League gewinnt der FC Bayern, nachdem in Lissabon das Halbfinale sowie das Endspiel in Form eines Turniers gespielt wurde.
01.09.2020
Die Saison 2020/21 steht bevor. Das Eröffnungsspiel zwischen Bayern und Schalke steigt zwar erst am 18. September, allerdings planen RB Leipzig und Mainz 05 schon jetzt eine Rückkehr der Zuschauer bei ihrem gemeinsamen Saisonstart.
Ab 18.09.2020
Der Ball in der höchsten Spielklasse rollt wieder. Während beim Eröffnungsspiel Bayern gegen Schalke keine Zuschauer zugelassen sind, empfängt Dortmund knapp 9000 Fans im Stadion. Die Zulassung von Fans ist jetzt abhängig von den Inzidenzwerten der jeweiligen Region und der Zustimmung der örtlichen Gesundheitsämter.
28.11.2020
Die Zahl der Neuinfektionen steigt rapide an. Die Fans dürfen nicht mehr zu den Spielen ihres Lieblingsvereins, die Bundesliga kehrt zurück zu Geisterspielen.
Was uns noch bevorsteht
Der Rest ist Geschichte. Über ein halbes Jahr dauerte es, bis wieder Fans in die Stadien zugelassen wurden. Mittlerweile ist es, wenn auch unter strengen Auflagen, wieder möglich, live bei einem Fußballspiel dabei sein zu können. Mindestens einen negativen Test muss man vorweisen können, oftmals ist der Nachweis einer Genesung beziehungsweise Impfung Pflicht. Die steigende Inzidenz könnte schon bald wieder dazu führen, dass Sportwetten auf den Portale wie VulkanBet DE eine der wenigen Möglichkeiten für Fans bieten, mit dem Fußball zu interagieren.
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Nach der bitteren Niederlage gegen Astoria Waldorf war der Sieg bei Mainz 05 II schon ein genialer Streich, doch dass das Team von Tobias Damm gegen Schott Mainz auch wieder so aufdrehen würde, war nicht absehbar. Doch zu Beginn der Partie schienen die Löwen wie gegen Astoria Waldorf nicht recht ins Spiel zu finden.
Die Aufstellung gegenüber der Partie in Mainz war identisch, doch wie gegen Waldorf ging gar nichts wirklich nach vorne. Im Gegenteil, denn kaum ein Pass fand seinen Abnehmer und gingen teils sogar in den leeren Raum. Ab der 19. Minute musste dann Stürmer Jon Mogge vorsichtig sein, denn er zog sich mit einem dummen Foul eine unnötige Karte zu. Danach drehten die Gäste ein wenig auf und erarbeiteten sich die ein oder andere Chance, die aber Nicolas Gröteke im Tor des KSV entschärfen konnte. Die Junge Mannschaft hat anscheinend ein Problem mit der Favoriten Rolle, denn gegen die deutlich stärkeren Mainzer spielten sie besser als gegen den Tabellenletzten. Mit 0:0 ging es dann in die Pause, in der Trainer Tobias Damm viel zu tun hatte, um seine Mannschaft aufzubauen.
Die richtigen Worte hatte er anscheinend gefunden, denn seine Löwen waren bissig von der ersten Sekunde an. Sie setzten die Gäste früh unter Druck und erarbeiteten sich die erste Torchance kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Diese konnte Tim Hansen im Tor der Gäste noch entschärfen, doch nur eine Minuten später war es dann Alexander Mißbach der nach einer Flanke Mogge direkt abnahm und unhaltbar ins Tor zur 1:0 (47.) Führung drosch. In der 52. Minute hatte dann Mogge die 2:0 Führung auf dem Fuß, doch er scheiterte an Torhüter Hansen. Zwei Minuten später war es dann Hendrik Starostzik, welcher die knapp 1500 Fans im Auestadion jubeln lief. Diese Anfangsphase machte klar, hier regiert der KSV! Danach war der Drops gelutscht, denn die Angriffsbemühungen der Gäste wurden im Keim, dank einem ordentlichem Pressing, erstickt. Es gab nur noch wenige Offensiv Bemühungen der Gäste. In der 82. Minute hätte noch der Anschlusstreffer fallen können, doch Gröteke hielt Seinen Kasten sauber. Am Ende wurden mit dem 2:0 Sieg wichtige Punkte eingefahren, auch wenn das Spiel mehr ein Krampf war aufgrund der ersten Halbzeit. Unter der Woche geht es dann gegen den FK Pirmasens, bei dem auch ein Sieg fast ein Pflichtsieg ist. Bis dahin sonnen sich die Löwen auf dem Tabellenplatz neun.
So hat der KSV Hessen gespielt
Kassel: Gröteke – Najjar, Starostzik, Springfeld, Mißbach – Schwechel, Brill (78. Stendera), Kahraman (78. Vesco) – Flotho (67. Döringer), Mogge (78. Fischer), Feigenspan (67. Durna)
SR: Lämmle (Rommelshausen), Z: 1478
Mainz: Hansen – Raltschitsch (85. Celik), Ahlbach, Hermann, Hahn (85. Sannomiya) – Müller, Del Vecchio – Schwarz, Portmann (71. Bakirsu), Schmitt – Ripplinger
Tore: 1:0 Mißbach (47.), 2:0 Starostzik (54.)
Gelbe Karten: Mogge, Stendera – Schmitt, Schwarz
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Nach der bitteren Niederlage im letzten Heimspiel gab es gegen den FSV Mainz 05 II wieder ein Spiel, was zeigte, dass im Team von Trainer Tobia Damm mehr drinsteckt als man meint, denn diese besiegten die Mainzer mit 1:3 und arbeiteten sich wieder in der Tabelle nach oben.
Zwar stand es zur Halbzeit noch 0:0 doch Moritz Flotho sorgte immer wieder für Torgefahr. Eine echte Belebung für den Angriff. Auch die Abwehr stand auch sehr viel sicherer was ein Teil des Erfolgs war. eine echte Überraschung gelungen. In der zweiten Halbzeit war es dann in 69. Minute der junge Stürmer des KSV der die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Zwar bekamen sie 5. Minuten später durch Lukas Quirin den Ausgleich verpasst doch die Löwen ließen sich nicht entmutigen und bissen sich in der Hälfte der Gastgeber fest. In der 83. Minute gelang der Ball zu Serkan Durna, welcher aus 18 Metern auf das Tor schoss und den Ball unhaltbar versenkte und den KSV wieder in Führung brachte. Nur drei Minuten später war es wieder Flotho der nach einer tollen Ecke von Nael Najar den Ball zum 1:3 Endstand ins Tor beförderte. Ein Sieg der Balsam auf der Löwenseele ist, denn diese drei Punkte fühlen sich wie 6 an. Am kommenden Wochenende sind dann ist dann Schott Mainz im Auestadion zu Gast und man kann hoffen, dass Trainer Damm seine Mannen wieder so gut einstellt wie gegen den FSV Mainz II.
Kassel: Gröteke – Najjar, Starostzik, Springfeld, Miesbach – Brill, Schwechel – Feigenspan (80. Döringer), Kahraman, Flotho (90. Vesco) – Mogge (68. Durna)
SR: Maier (Durbach)
Tore: 0:1 Flotho (69.), 1:1 Quirin (74.),1:2 Durna (83.), 1:3 Flotho (86.)
Gelbe Karten: Brandstetter – Mogge, Schwechel, Kahraman, Starostzik
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Das Auestadion, auch die Löwenburg genannt, wurde von den Gästen von Astoria Walldorf eingenommen. In einer schwachen Partie verlor der KSV am Ende mit 0:2
Kassel – Das Spiel gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf hätte nicht so Enden dürfen. Das Team von Tobias Damm wirkte fahrig und sehr unkonzentriert. Eine Fehlpassquote, die man so nicht gewohnt ist und in den Zweikämpfen war auch der Biss der bisherigen Spiele nicht zu spüren. Nach einem Fehlpass vor der Abwehr nutzen die Gäste diese Chance um mit 0:1 in Führung zu gehen. Dieser Treffer von Maximilian Waack traf ins Herz der Mannschaft von Tobias Damm und den treuen Fans in der Nordkurve. Es dauerte bei Ihnen kürzer als bei der Mannschaft, bis man sich von dem Treffer erholt hatte. Diese feuerten Ihr Team tapfer an, doch diese kamen nicht wirklich in die Partie. Zwar gab es ein paar Szenen, die in Richtung des Tores der Gäste gingen, doch meist war schon 20 Meter vor dem Tor Schluss. Die erste Chance hatten die Löwen in der 43. Minute, doch diese nutzten sie nicht, und wurden dann ausgekontert. Tim Fahrenholz versenkte dann den Ball und der KSV lag mit 0:2 hinten.
In der zweiten Hälfte bot sich das identische Bild. Teils kamen Pässe über drei Meter nicht bei den Sportkameraden an. Die Löwen wirkten Saft und Kraftlos und selbst die eingewechselten Spieler brachten keine Impulse nach vorne. Irgendwas war an diesem Tag einfach anders als sonst. Durch die Niederlage steht der KSV etwas näher an der Abstiegszone als es sein müsste.
So hat der KSV Heasen Kassel gespielt
Kassel: Gröteke – Merle (61. Stendera), Starostzik, Springfeld, Najjar – Brill, Kahraman (61. Schwechel) – Döringer (61. Vesco), Feigenspan, Durna (46. Flotho) – Mogge (72. Fischer)
Walldorf: Lawall – Goß, Stich, Müller, Becker (84. Hanek) – Fahrenholz (72. Kabuya), Nag, Hillenbrand, de Sousa Oelsner (72. Weik) – Waack (80. Carl), Antlitz
Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Görlitz), Z: 1581
Tore: 0:1 Waack (12.)
Gelbe Karten: Mogge, Brill, Flotho – Fahrenholz, Müller
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Kassel – Ein Sieg, der sehr schwer erarbeitet wurde und dank der Tore erzielten Moritz Flotho und Brian Schwechel den Löwen den Sieg bescherte. Daraus resultiert, dass im Auestadion nur der KSV regiert, denn in der zwar noch kurzen Saison konnte noch keine Mannschaft im Auestadion gewinnen.
Im kurzen war das Spiel in der ersten Halbzeit mehr ein taktisches Abtasten beider Mannschaften, denn durch die harten Zweikämpfe und das zaghafte Spiel beider Mannschaften nach vorne gab es keine Nennenswerte Torchancen bei beiden Mannschaften. Das resultierte vermutlich aus Sicht der Löwen an den kurzfristigen Ausfällen von Jon Mogge, welcher eine Zerrung im Oberschenkel erlitt und Starostzik, welcher sich beim Aufwärmen verletzte. Die einzige Chance auf einen Treffer hatte Moritz Flotho in der 20. Minute doch der Ball wurde auf der Linie noch von einem Koblenzer Spieler von der Linie gekratzt und auf der anderen Seite entschärfte Nicolas Gröteke einen recht harmlosen Schuss von Henry Jon Crosthwaite. Das war auch schon alles was in der ersten Halbzeit passierte.
In der Halbzeitpause passierte dann aber was Herzliches, denn es gab einen Heiratsantrag eines Löwenfans an seine Verlobte. Er vollzog den Kniefall im Beisein des gemeinsamen Kindes. Die Herzallerliebste sagte „JA, ICH WILL“ und der anschließende Kuss war intensiv.
Die zweite Halbzeit war dann schon etwas besser doch auch in den ersten 15 Minuten ging es eher hektisch zur Sache. Viele Fouls und harte Zweikämpfe verhinderten ein gutes Spiel. Es wurde nach der Einwechslung von Lukas Iksal besser im Angriff und das 1:0 für die Löwen war auch unter dem Mitwirken von Iksal gefallen, welcher den Ball auf Flotho querlegte, welcher den Ball ins Tor beförderte. Danach spielte fast nur noch der KSV, denn die Gäste aus Koblenz öffneten Ihre Defensivreihen etwas, was den Löwen zugutekam. So hatte Merle in der 79. Minute und Iksal in der 81. Minute die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. In der 82. Minute war es dann Brian Schwechel, der nach einer Ecke von Nael Najjar zur Stelle war und für die 2:0 Führung sorgte. Damit war der Drops gelutscht und der Sieg eindeutig gesichert. In Anbetracht der Personalsorgen haben die Löwen bewiesen, dass sie auch in schwierigen Spielen bestehen können.
Kassel: Gröteke – Merle, Schwechel, Springfeld, Najjar – Brill, Kahraman – Döringer (89. Fischer), Vesco (77. Stendera), Durna (61. Iksal) – Flotho
Koblenz: Gaye – Ekalle, Spang, Fouley, Ghandour (78. Brdaric), Stojanovic – Maroudis, Bender (63. Weidenbach), Crosthwaite (51. Atilgan (78. Esmel)) – Breitfelder, Lemmer (63. Fischer)
SR: Heiker (Kürnbach) – Z: 1490
Tore: 1:0 Flotho (66.), 2:0 Schwechel (87.)
Gelbe Karten: Schwechel, Merle / Ghandour, Atilgan, Spang, Fouley
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Das Runde muss ins Eckige, egal ob auf dem Platz oder Online. Die steigende Popularität von e-Sports, sieht man auch daran, dass mittlerweile traditionelle Sportvereine wie der KSV Kassel auch e-Sport Teams zusammenstellen und in verschiedenen Ligen teilnehmen. Schon seit 2019 gibt es das e-Football Team des KSV Kassel, das im 11 gegen 11 Modus gegen andere Teams antritt.
11 gegen 11 bedeutet, dass jeder virtuelle Spieler auf dem Platz individuell von einem Teammitglied gesteuert wird. Es wird die aktuelle Version von FIFA21 auf der Playstation 4 gespielt. Wie beim echten Fußball gibt es auch beim e-Football verschiedene Ligen, die wir hier kurz vorstellen möchten.
Auch in der Welt der Wetten und Buchmacher, sind e-Sports mittlerweile sehr beliebt. Falls Sie also noch auf der Suche nach einem guten Wettanbieter sind, schauen Sie auf MightyTips vorbei. Dort gibt unser deutscher Wett Experte Patrick Loewe viele wertvollen Tipps zum Thema und bewertet die Anbieter.
NGL pro CLub Premiership
Diese Liga veranstaltet Wettbewerbe für Mannschaften, ausschließlich für die e-Football Clubs die Teil von eingetragenen Fußballvereinen sind. Das bedeutet hier treffen Teams aufeinander, die auch auf dem echten Platz gegeneinander antreten. Anmelden dürfen sich Mannschaften von Fußballvereinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Saison treten 20 Mannschaften gegeneinander an und es gibt sogar eine zweite Liga. Auf dieser Liga soll der Fokus des Teams liegen.
Pro League
Hier dürfen sowohl Teams von eingetragenen Fußballvereinen, als auch freie Teams teilnehmen. Die Pro League ist eine sehr große Liga mit vielen verschiedenen Unterkategorien. Es gibt die Ligen 1, 2, 3A, 3B und 4A-D. In den Ligen 1 bis 3 spielen 18 Mannschaften gegeneinander in der vierten Liga sind es jeweils 16 Mannschaften. Seit 2020 ist spielt die e-Football Mannschaft vom KSV Kassel in der Pro League mit und befindet sich derzeit in der Liga 4A. Es konnten bei 131 Spielen bisher 242 Tore geschossen werden und das Team hat 68-mal gewonnen.
Virtual Pro League Germany
Die Virtual Pro League Germany ist Teil der Virtual Pro League, einem System von Ligen auf der ganzen Welt. Auch hier dürfen sowohl eingetragenen Fußballmannschaften, als auch freie Teams mitmachen. Die Mannschafften können hier sowohl auf nationaler Ebene wie auch international gegeneinander antreten. Neben 11.vs11 Spielen wird auch der 1vs1 Modus angeboten. Für das Gewinnen von Spielen, bekommen die Teams virtuelle Münzen, die gegen Preise eingetauscht werden können.
Oder auch genutzt, um an exklusiven Veranstaltungen teilnehmen zu können. Neben Ligen für Deutschland gibt es unter anderem auch welche für Italien, Frankreich, Brazilien, Portugal, Polen und Mexico. Außerdem gibt es die Wettbewerben sowohl für Playstation 4 als auch die XBox. Allein in der Virtual Pro League Germany spielen auf der Play Station 4 derzeit 442 Teams gegeneinander. In der Saison 2019/20 konnte KSV Hessen Kassel e-Football gleich zwei Championship Siege holen. Sie gewannen den VPL Germany Pokal und die VPL Euro Pro League. Dazu besiegten sie in der Euro Pro League 31 Mannschaften aus 9 Nationen.
Partnerschafft mit VP-Gaming
Für die meisten sind e-Sports noch etwas recht neues und besonders Sportvereine wie der KSV Hessen Kassel e.V. kennen sich mit dem Thema meist noch nicht besonders gut aus. Deswegen hat der Verein sich entschieden für das Erstellen einer eigenen e-Football Mannschaft die Hilfe von Profis heranzuholen. Dazu ist man eine Partnerschaft mit einem erfahrenerem e-Sports Team eingegangen und zwar von VP-Gaming. Das Team konnte bereits eine Weltmeisterschafft in dem Rennspiel Project Cars 2 gewinnen und hat für die Saison 2020 in Zusammenarbeit mit dem KSV Hessen Kassel e.V. auch ein e-Football Team erstellt.
Daniel Bettermann der Vorstand von Medien & Marketing beim KSV Hessen Kassel. e.V. sagte zu der Zusammenarbeit im Bereich e-Football mit VP-Gaming folgendes: „e-Sport ist ein riesiges Thema – vor allem bei jungen Leuten. Wir erhalten bei Facebook nahezu täglich Anfragen, ob Spieler für den KSV digital antreten dürfen. Wir möchten diesen Bereich auch gerne optimal bedienen und haben uns hierzu einen starken Partner gesucht, der die Szene optimal kennt. Dieser Entwicklung und den Hunderten von Anfragen nach einem e-Football-Team des KSV Hessen Kassel e.V. wollen wir uns stellen. Daher sind wir froh, mit VP-Gaming einen regionalen Partner gefunden zu haben, der sich um das Thema professionell kümmern kann.“
Aber auch VP-Gaming freut sich über die gemeinsame Zusammenarbeit. Kevin Mientus und Darwin Daume sind im Management von VP-Gaming und sagten zu der Zusammenarbeit: „Seit mehr als vier Jahren beobachten wir die weltweite e-Sports-Entwicklung und versuchen uns aktiv daran zu beteiligen. Unseren Fokus legen wir dabei insbesondere auf den regionalen Ausbau und regionale Förderung unserer Leidenschaft. Wir freuen uns den KSV Hessen Kassel e.V. fortlaufend an unserer Seite zu haben. Wir könnten uns keinen besseren Partner für die e-Football-Mannschaften vorstellen. Gemeinsam eröffnen sich uns neue Möglichkeiten e-Sports regional zu etablieren.“
E-Sports werden zur Normalität
Dass die e-Sports mittlerweile sogar Teil der klassischen Sportvereine sind, zeigt ganz deutlich, dass man Sie auch in Deutschland ernst nimmt und nicht damit rechnet, dass es sich um ein vorübergehendes Phänomen handelt. Von “Ballerspielen” also Ego Shooter wie Counter Strike distanziert man sich im KSV Kassel Hessen e.V. allerdings klar. Obwohl auch diese Spiele Teil der e-Sports Welt sind, möchte man sich von ihnen abgrenzen, da sie nicht in das Vereinsbild passen. Interessierte können sich übrigens jederzeit bei dem Verein melden, falls Sie Teil des Teams werden möchten. Wie auch die Fußball Mannschafft, ist man auch im Bereich e-Football stets auf der Suche nach neuen Talenten.
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Kassel – Ein Derby ist immer etwas Besonderes und erst Recht, wenn der reiche Süden auf den armen Norden trifft. So könnte man auch das Kräfteverhältnis auf dem Papier bewerten, denn der Etat der Offenbacher Kickers ist deutlich höher als der des KSV Hessen Kassel. Doch was den Kampfgeist anbelangt, da sind die Löwen eindeutig die bessere Mannschaft. So sahen die 3102 Fans im Auestadion auch einen KSV der sich von den beiden deftigen Niederlagen der letzten Saison nichts anmerken ließen. Von der ersten Sekunde an war das Team von Trainer Tobias Damm hellwach. Sie deckten Ihre Gegenspieler sehr eng und ließen Ihnen kaum Platz, um Ihr technisches Können zu zeigen. Dies schien die Gäste aus Offenbach zu nerven, denn sie stiegen unnötiger Weise sehr hart in die Zweikämpfe ein, was zwei frühe Gelbe Karten mit sich zog.
Die erste Chance im Spiel hatten dann die Löwen in der 18. Minute, als Arman Kahraman auf der rechten Seite durchbrach und aus gut 20 Metern abzog, doch der Offenbacher Keeper war auf seinem Posten und entschärfte den Schuss. Die nächste und eigentlich tausendprozentige Chance hatte dann Kapitän Frederic Brill in der 23. Minute, doch er verzog etwas und der Ball segelte knapp am Tor vorbei. Wieder eine Riesenchance vergeben, wie so häufig. Am Ende rächen sich meist solche vergebenen Chancen, doch heute sollte es nicht so sein.
Wenn die Offenbacher dann einmal in die Hälfte der Löwen kamen, wurden zum einen von den Kassel Ultras mit Pfiffen empfangen und zum anderen von der Kompromisslosen Abwehr des KSV, welche den Offenbacher Stürmer Dejan Bozic lahmlegte. In der 40. Minute gab es dann den nächsten Aufreger, denn Jascha Döringer legte den Ball an e Osarenren Okungbowa vorbei und hätte frei aufs Tor zulaufen können, doch Okungbowa griff ans Trikot von Döringer und brachte ihn zu Fall. Klare Sache, ein taktisches Foul und somit war die Partie für den Offenbacher Spieler vorbei, denn dieser hatte schon früh eine gelbe Karte bekommen und musste nun den Platz mit Gelb-Rot verlassen. Dann war auch schon die erste Halbzeit vorbei. Das Unentschieden war für die Gäste mehr als Schmeichelhaft und der KSV hätte mit 1:0 führen müssen.
In der zweiten Hälfte spielte nur noch der KSV, denn die Offenbacher zogen sich weit zurück und versuchten die Räume eng zu machen, um dann schnelle Konter zu setzen. Dies gelang ihnen in der 6. Minute auch und durch einen kleinen Fehler von Gröteke, welcher den langen Ball unterschätzt hatte, hätten die Gäste in Führung gehen können. Das war aber auch schon der einzige Aufreger vor dem Tor der Löwen. Zuvor hatte aber Nael Najar auf der anderen Seite die große Chance die Führung zu erzielen, doch Flauder im Tor der Gäste kam gerade noch an den Ball und leitete den zuvor angesprochen Konter ein. Doch auch das war dann schon alles was von den Gästen gekommen war, denn die Löwen drängten immer mehr auf den Siegtreffer, denn die Kickers aus Offenbach verteidigten mit Mann und Maus den einen Punkt. Für das Derby Märchen im Auestadion hat es am Ende nicht gereicht, doch der eine Punkt ist wie im Spiel zuvor gegen Elversberg ein Punktgewinn für den KSV. Man kann nur hoffen, dass es im Auestadion auch bei den nächsten Heimspielen eine Kulisse wie die am heutigen Abend geben wird, denn das braucht die Mannschaft mehr denn je, denn eines hat das Spiel offenbart, es fehlt ein Stürmer. Irgendwie erinnerte es entfernt an die deutsche Nationalmannschaft unter Jogi Löw, welche auch schön bis zum Strafraum gespielt hat, aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Daher feuert weiter eure Löwen an und kommt in die Festung in Kassel, denn hier regiert nur der KSV
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Mit einem Doppelpack von Neuzugang Hendrik Starostzik sowie einem Treffer von Moritz Flotho fuhr die Mannschaft von Trainer Tobias Damm am Samstag einen nicht gefährdeten Heimsieg gegen den Liga Konkurrenten FC Homburg ein.
Knappe 1500 Zuschauern durften im Auestadion eine hoch motivierte Heimmannschaft sehen. So agierte das Team von Tobias Dam mit einem intensiven Pressing und setzte die Gäste stark unter Druck. So konnten die Gäste einen Schuss aufs Tor in der 6. Minute noch zur Ecke klären. Diesen Eckball brachte Ingmar Merle vors Tor und Hendrik Starostzik nickte den Ball einfach ins Tor. Eine frühe Führung welche den Löwen Selbstvertrauen einhauchte. Denn diese ließen den Gästen aus Homburg kaum Raum zur Entfaltung. Sie zwangen den Gegner in die eigenen Hälfte und eroberten häufig den Ball. So hatte Serkan Durna in der 21. Minute die Riesenmöglichkeit um auf 2:0 zu erhöhen doch David Salfeld im Tor der Gäste lenkte den Ball noch um den Pfosten. Kurz danach wieder ein Aufreger, denn Jon Mogge war nach einem Konter schon an Salfeld vorbei und fiel dann hin. Elfmeter? Nein entschied der Schiedsrichter, denn anscheinend war Mogge zu theatralisch gefallen, doch er wurde am Fuß getroffen und warum sollte er sich hinlegen, wenn er vor einem leeren Tor stand. So sahen es auch die Zuschauer und die „Schieber, Schieber“ rufe wurden lauter. Auch weil danach fast jedes Foul eines KSV Spielers mit Gelb geahndet wurde. Dann war auch die turbulente erste Halbzeit zu Ende.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten dann aber die Gäste, welche sich in den ersten Minuten in der Hälfte der Löwen festsetzten. Doch ein Pass der Gäste wurde abgefangen und mit einem beeindruckenden Konter ging es dann vor das Tor der Gäste und wieder war Salfeld der Retter in höchster Not. Wieder gab es eine Ecke für das Team von Tobias Damm. Wieder ging Merle zur Eckfahne. Dieser brachte wie in der ersten Halbzeit den Ball dicht vors Tor und wieder stand Starostzik richtig und wieder war der Ball im Tor. Quasi eine Duplizität der Ereignisse, denn auch das 2:0 fiel nach 7 Minuten in der zweiten Halbzeit.
Damit war der Drops eigentlich gelutscht, denn nun spielte nur noch der KSV und erarbeitete sich eine Chance nach der andern doch Salfeld im Tor der Gäste verhinderte, dass die Gäste nicht untergingen. In der 87. Minute. Leitete dann Jon Mogge den Ball per Hacke auf Brian Schwechel weiter, welcher den Ball scharf vor das Tor spielte, wo Flotho ihn über die Linie drückte. Ein Tag der Premieren, denn die Neuzugänge trafen und es gab seid gefühlt einer Ewigkeit kein Gegentor für den KSV. Am Ende ein sicherer 3:0 Heimsieg der den KSV auf Platz 9 in der Tabelle der Regionalliga Südwest brachte.
Kassel: Gröteke – Merle, Starostzik, Springfeld, Najjar – Brill, Kahraman (78. Vesco) – Durna (65. Schwechel), Döringer (89. Suntrup), Iksal (65. Flotho) – Mogge
Homburg: Salfeld – Stegerer (78. Sankoh), Maier, Scholz, Plattenhardt – Ristl – Hoffmann, Hingerl, Mendler, Weiss (62. Marceta, 89. Göcer) – Dulleck (78. Cheon)
SR: Greef (Kaiserslautern) – Z: 1484
Tore: 1:0 Starostzik (7.), 2:0 Starostzik (52.), 3:0 Flotho (87.)
Gelbe Karten: Brill, Suntrup / Maier
KSV Hessen Kassel – FC 08 Homburg 3:0 (Endstand)
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Ohne Sven Schipplock reisten die Gäste aus Stuttgart an, denn dieser ist am kommenden Spieltag für die erste Mannschaft des VFB tätig. Dennoch übernahmen die Gäste von der ersten Minute an das Ruder und setzten die Abwehr des KSV mächtig unter Druck. Befreiungsaktionen waren bei dem starken Pressing auch wenig vorhanden. Hinzu kam, dass Alexander Mißbach in der 8. Minute verletzt, ausgewechselt werden musste. Für Ihn kam Ingmar „Siggi“ Merle auf den Platz. Dieser sorgte für etwas mehr Entlastung, doch ein Fehlpass von Serkan Durna wurde von den Gästen sofort ausgenutzt und Niklas Gröteke musste das erste Mal an diesem Abend hinter sich greifen. Der frühe Rückstand in der 13 Minute war ein Schock und es dauerte bis zu 28 Minute, bis die Löwen sich davon erholten.
Dank Merle kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel. Dieser grätsche kurz vor dem Halbzeitpfiff einem Stuttgarter Spieler den Ball vor dem eigenen Strafraum ab und leitete sofort den Gegenangriff ein. Mit ein paar schnellen Pässen ging es sehr schnell nach vorne und Jon Mogge versenkte den Ball zum 1:1 Ausgleich im Netz. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Mit sehr viel Schwung kamen die Löwen aus der Halbzeitpause. Sie setzten die Gastgeber endlich mehr unter Druck und erarbeiteten sich immer mehr Chancen. So hätte Mogge kurz nach Wiederanpfiff schon das 2:1 erzielen können und auch ein Freistoß von Siggi Merle ging nur knapp am Tor vorbei. Doch auch die Gäste kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Löwen Keeper Gröteke. Dieser hatte sehr viel zu tun und musste dann, zum Entsetzen der vielen Zuschauer, in der 68 Minute nach einer Ecke, hinter sich greifen. Wieder ein Rückstand und die zweite Saisonniederlage schien sehr nahe. Doch die Löwen bekamen die dritte Luft und warfen nun alles nach vorne. Die Gäste standen fast nur noch hinten drin und wollten die knappe Führung über die Zeit retten.
Doch sowas rächt sich meist im Fußball und so war es auch, denn in der 85. Minute brachte Merle einen Freistoß gefährlich in den Strafraum und der KSV Neuzugang Starostzik stocherte den Ball über die Linie zum Ausgleich. Die Spieler des KSV jubelten doch der Linienrichter winkte mit der Fahne und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. War es Abseits? Ein Foulspiel im Strafraum? Tor? Viel Verwirrung auf dem Platz und es dauerte fast fünf Minuten bis dann endlich klar war, dass es einen Strafstoß gab. Diesen versenkte Ingmar Merle zum 2:2 Ausgleich, welcher mehr als verdient war. Jetzt hatten es die Gäste sehr eilig und wollten schnell nach vorne spielen, doch diese verloren den Ball und der KSV konterte im eigenen Stadion. Mogge legte quer auf Schwechel und dieser schiebt den Ball trocken über die Linie zur 3:2 Führung in der 94. Minute. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel direkt nach dem Treffer ab was auch gut war, denn nach dem Treffer stürmten die Spieler zum Block 30 und jubelten. Hätte er nochmal angepfiffen, hätte er vermutlich einige Karten verteilen müssen. Somit gewannen die Löwen am Ende verdient mit 3:2 und steht mit vier Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest
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Der neue Stürmer des KSV Daniele Vesco hat am gestrigen Samstag im Auftaktspiel dem KSV den Punkt gerettet.
Lange sah es nicht danach aus, als würde der KSV noch diesen einen Punkt schaffen und die langen Gesichter auf der Tribüne zeugten ebenfalls davon.
Schon früh hatten die Gäste das 0:1 vorgelegt.
Der KSV wirkte oftmals unsortiert und leistete sich viele Zuspielfehler.
Auch der Torhüter kickte den Ball beim Abstoß ins Aus. Das darf bei so einem starken Gegner nicht passieren.
Die Gäste aus Steinbach hingegen zeigten eine überragende Abwehr, die oftmals noch kurz vor dem Tor den Ball abfischten.
Dem KSV ist aber zuzurechnen, dass sie weiter machten und sich nicht aufgaben.
Vielleicht lag es auch an den rund 2000 Fans die durch ihre Fangesänge ihr Übriges taten.
Man war mitunter erstaunt, wie laut diese Fans doch waren.
„Auf gehtˋs Kassel, kämpfen und siegen“, fordern die in der Nordkurve und Osttribüne stehenden Fans.
In der 75. Minute hätte es bald soweit sein können für den KSV doch Iksal verschoß unerklärlicherweise kurz vor dem Tor.
Dann endlich 2 Minuten vor Schluß, der Neuzugang Vesco war es. Er bekommt den Ball vor die Brust, läßt ihn fallen und zieht trocken ab.
TOR und AUSGLEICH
Die Spieler des KSV jubeln und bekommen die restlichen 2 Minuten sogar richtig Oberwasser.
Fast, aber nur fast hätte es noch einen Siegtreffer gegeben – aber es sollte nicht sein.
Dennoch ist ein Unentschieden für ein Auftaktspiel auch eine schöne Sache.
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Schon seit 2013 gehen der FC St. Pauli und LichtBlick gemeinsame Wege. Jetzt wird die Partnerschaft ausgebaut. Bildrechte: LichtBlick SE
(ots) Schon seit 2013 gehen der FC St. Pauli und LichtBlick gemeinsame Wege. Zur neuen Spielzeit 2021/2022 wird die Partnerschaft der beiden St. Paulianer nun erweitert. Der Ökostrompionier versorgt die Kiezkicker ab sofort als „Herz von St. Pauli“-Partner nicht nur mit klimaneutraler Energie, sondern wird auch an Spieltagen im und ums Millerntorstadion deutlich präsenter sein.
In der Vergangenheit wurde die Verbundenheit des Ökostrompioniers und der Kiezkicker immer wieder auch mit eigenen Angeboten für die FC St. Pauli-Fans, Ladesäulen für Elektroautos auf dem Stadiongelände sowie der gemeinsamen Unterstützung zahlreicher Projekte in der Nachbarschaft gestärkt. Auch zu verschiedenen Klima-Aktionen, wie kürzlich dem Earth Overshoot Day, bündelten die Partner ihre Kräfte.
„Das Herz von St. Pauli, das ist unsere Heimat – den FC St. Pauli und LichtBlick verbindet aber nicht nur die räumliche Nähe. Wir setzen auf die gleichen Werte: Soziales Engagement und ökologische Verantwortung im Stadtteil und auch darüber hinaus sind uns wichtig“, sagt Lara Timmermann, Managerin Brand Experience & Partnerships bei LichtBlick. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser besonderen Partnerschaft jetzt gemeinsam den nächsten Schritt gehen.“ Ob Café mit Herz, Alimaus oder der freie Träger der Jugendhilfe Altona e.V. – viele Vereine und engagierte Menschen wurden in den vergangenen Jahren bereits gemeinsam gefördert.
„Mit LichtBlick verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, die auf vielen Ebenen organisch gewachsen ist. Dass sie ab dieser Saison als Herz-Partner an unserer Seite stehen, freut uns ganz besonders. Denn neben dem lokalen Einsatz im sozialen Bereich teilen wir auch das Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Auf diesem Gebiet ist LichtBlick Vorreiter und ein Partner, von dem wir auf unserem Weg weiterhin viel lernen und profitieren werden“, sagt Bernd von Geldern, Geschäftsleiter Vertrieb beim FC St. Pauli.
Über LichtBlick:
Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2020 erreichte das Klimaschutz-Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarde Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will seine Wind- und Solarkapazität bis 2025 verdoppeln und damit Ökostrom für rund 2,4 Millionen Haushalte erzeugen. Info: www.lichtblick.de
LichtBlick SE
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Dieses Jahr kamen und kommen einige Sportfans auf ihre Kosten. Neben den Olympischen Spielen fand auch die EM statt. Für Deutschland war die Europameisterschaft nicht mit dem Erfolg gekrönt, welcher von den Fans erwartet wird. Schon die Gruppenphase war durchwachsen und wurde fast mit dem Ausscheiden gegen Ungarn gekrönt. Im Endeffekt sorgte die Niederlage im Achtelfinale gegen England für das frühe Aus. Dabei gab es in den deutschen Reihen mehrere Gesprächspunkte, welche wir uns in diesem Artikel noch einmal genauer anschauen werden.
Die Rückkehrer
Im Jahr 2019 sorgte Jogi Löw für Aufregung als er in Folge einer Verjüngung der Mannschaft Mats Hummels, Thomas Müller und Jérôme Boateng aus dem Nationalteam strich. Danach fehlte dem Team jedoch die Stabilität und Erfahrung, weswegen Löw vor der Euro Hummels und Müller zurück in die Mannschaft holte. Die beiden konnten Löw mit ihren konstant guten Leistungen beim FC Bayern München davon überzeugen, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören. Unter dem zukünftigen Nationaltrainer Hansi Flick waren sie wichtige Stützen im Team und auch beim neuen Trainer sollen sie das Team anführen. Mit Julian Nagelsmann wollen sie diese Saison die nächsten Titel holen. Bei dem Wettanbieter Betway Wetten sind sie mit den Bayern mit einer Quote von 1,20 auch der Favorit auf die Meisterschaft (Stand: 30.07.). Für den Titel bei der Europameisterschaft hat es nicht gereicht, wobei Hummels und Müller eine wichtige (aber teils unglückliche) Rolle im Team einnahmen. Beide zeigten mit starken Leistungen aber jeweils einen entscheidenden Fehler auf. Hummels war der Abwehrchef im Team, leitete mit seinem Eigentor aber die Niederlage im Auftaktspiel gegen Frankreich ein. Müller war der Anführer in der Offensive, im Achtelfinale gegen England vergab er jedoch die Großchance auf den Ausgleich, welcher das Spiel noch hätte kippen können. Derzeit warten die beiden noch ab, ob Flick auch weiter auf sie im Nationalteam setzen wird. Bei der gemeinsamen Vergangenheit ist das gut möglich.
Robin Gosens
Robin Gosens hat einen phänomenalen Aufstieg hinter sich, der mit der Euro den derzeitigen Höhepunkt erreicht hat. Zum Start seiner Karriere war Gosens kein vorbildlicher Profi, wie das heutzutage von Spielern erwartet wird. So konnte er sich im Endeffekt erst in den Niederlanden beweisen, bevor er 2017 um knapp über eine Million Euro von Atalanta Bergamo verpflichtet wurde. Dort konnte er sich schnell zu einem der besten Linksverteidiger der Serie A mausern und auch seine Offensivstärke unter Beweis stellen. In der vergangenen Saison konnte er sich auch im deutschen Nationalteam durchsetzen und war auf der linken Seite gesetzt. Vor allem im Spiel gegen Portugal konnte er sein Können zeigen und schoss ein Tor und legte ein weiteres vor. Mit diesen Leistungen hat er das Problem auf der Abwehrseite gelöst und wird wahrscheinlich auch unter Flick gesetzt sein.
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Kimmich und das zentrale Mittelfeld
Seit jeher kann Deutschland im Mittelfeld immer eine gute Zentrale aufbieten. Waren es früher noch Schweinsteiger und Michael Ballack, hießen die Stars dieses Jahr Toni Kroos und Leon Goretzka. Aber mit den beiden hören die Möglichkeiten nicht auf. Emre Can, Florian Neuhaus, Jamal Musiala, İlkay Gündoğan und Joshua Kimmich können alle auf der Position spielen. Vor allem bei Kimmich haben viele Fans erwartet, ihn als zentralen Spielmacher zu sehen. Wegen des Überangebotes entschied sich Löw jedoch dafür, Kimmich als Rechtsverteidiger aufzubieten. Obwohl er gute Leistungen erbrachte stellt sich die Frage, ob Kimmich nicht im Spielaufbau effektiver gewesen wäre. Für die Zukunft wird diese Entscheidung für Flick nicht leichter. Kroos hat seine Nationalteamkarriere beendet, aber mit Florian Wirtz steht das nächste Talent auf dieser Position bereits in den Startlöchern. Nachdem Flick bereits bei den Bayern auf das Duo Goretzka und Kimmich vertraut hat, ist es gut möglich, dass er es in der Zukunft im Nationalteam wieder machen wird.
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Jogi Löw
Jetzt ist die Ära Löw vorbei. Der Höhepunkt war sicherlich der Sieg bei der Weltmeisterschaft in Brasilien, das größte Debakel das Ausscheiden in der Gruppenphase vier Jahre später. In die Geschichte wird diese Euro für Deutschland nicht eingehen. In der Gruppenphase konnte man sich nur knapp gegen Ungarn durchsetzen, bevor gegen biedere Engländer das Aus kam. Jetzt steht ein Neuanfang unter Flick an. Mit ihm sollen neue Ideen in das Team eingebracht werden und wieder eine Siegermentalität geschaffen werden. Flick kennt das Nationalteam aus früheren Zeiten. Bei den Bayern hat er bewiesen, dass er ein guter Trainer ist und das Beste aus seinen Spielern herausholen kann. Wenn er genau so einschlägt wie in München, kann man bald wieder von einem Erfolg bei einer Weltmeisterschaft träumen.
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Der Kasseler Fußball war ein Austragungsort der Auseinandersetzung zwischen West und Ost. Darum geht es in einer Veranstaltung aus Anlass des 60. Gedenkjahres des Mauerbaus am Freitag, 6. August, ab 19 Uhr im Stadtmuseum unter dem Titel „KSV Hessen Kassel im Kalten Krieg – Seitenwechsler und das runde Leder im geteilten Deutschland“. |
![]() Trainingslager KSV Hessen 1964 © KSV Hessen Kassel Löwen-Sportler haben Spaß bei einem Trainingslager 1964 Das Stadtmuseum, der KSV Hessen Kassel und die Landeszentrale für politische Bildung Hessen haben Historiker und Zeitzeugen eingeladen. Nach einem Vortrag von Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte, Berlin) soll unter anderem Mario Deppe als früherer Spieler sowohl von Rot-Weiß Erfurt als auch des KSV zu Wort kommen. DDR bespitzelte geflohene Sportler Die Veranstaltung will die vergessene Fußballrealität im geteilten Deutschland ins Gedächtnis rufen. Am Beispiel des KSV Hessen Kassel werden damalige gesellschaftliche und politische Verhältnisse deutlich. So staunte der ehemalige Trainer der Löwen, Jörg Berger, nicht schlecht, als er in den 90er Jahren Einblick in seine Stasi-Akte nahm: Darin befand sich eine Skizze seines Kasseler Wohnorts. Berger war zwar 1979 aus der DDR in die Bundesrepublik geflohen, doch blieb er wie andere im Fokus des SED-Staates. Die so genannten „Republikfluchten“ von DDR-Sportlerinnen und Sportlern sorgten für Spannungen im deutsch-deutschen Verhältnis. Mit der Verpflichtung geflohener Stars fiel der KSV, der seit den 50er Jahren Kontakte zu Mannschaften in der DDR gepflegt hatte, beim dortigen Regime in Ungnade. Im Sportkalender deutsch-deutscher Begegnungen kamen die Löwen fortan nicht mehr vor. Erst nach dem Mauerfall 1989 konnten alte Kontakte in den neuen Bundesländern wiederaufgenommen werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 0561/787 4405 oder per Email an stadtmuseum.aufsicht@kassel.de erforderlich. Die Voraussetzungen für eine Teilnahme an der Veranstaltung ist die Hinterlassung der Kontaktdaten, das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung sowie das Einhalten der allgemein geltenden Corona-Schutzmaßnahmen. Ein Negativnachweis wird empfohlen. documenta-Stadt Kassel |
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Deutschland ist raus bei der EURO2020 – das 0:2 im Achtelfinale gegen England besiegelt das Ende der Bundestrainer-Ära von Joachim Löw. Ein glanzloser Abgang nach 15 Jahren mit nur einem Sieg bei dieser EM. Löws Schluss-Statement bei MagentaTV: „Wir waren intensiv zusammen und haben einen guten Teamgeist entwickelt. Die Mannschaft hat alles reingeworfen. Cleverness und Abgebrühtheit, Abgezocktheit hat in manchen Momenten gefehlt.“ Löw meinte damit die 2 Großchancen durch Müller und Werner, die nicht genutzt worden seien. Die MagentaTV-Experten Fredi Bobic und Michael Ballack waren in ihrer Analyse schonungsloser. „Das war ernüchternd. Teilweise waren wir ohnmächtig. Uns haben die Lösungen gefehlt. Wir haben uns unnötig zurückgezogen und den Engländern das Spiel überlassen. So kannst du natürlich nicht weiterkommen„, meinte Ballack. Bobic erklärte: „Absolut verdient ausgeschieden! Wir waren nicht so schlau in der Gruppenphase. Auch jetzt: nichts nach vorne, kein Mut.“ Bobic sah keine Weiterentwicklung seit der WM 2018: „Wir sind einer von Vielen. Nach zwei Turnieren, die nicht gut gelaufen sind, muss man sagen: wir sind nur in der 2. Reihe!“ Ballack und Bobic monierten zudem das Versäumnis von Löw, mit Wechseln noch Impulse zu vermitteln. „Das ist eines der Probleme, einer der Vorwürfe, die sich der Bundestrainer vorwerfen lassen muss. Dass er leider in der Vergangenheit oft fragwürdig gewechselt hat.“
MagentaTV steigt am Freitag wieder in die Live-Berichterstattung zu den Viertelfinals ein. Ab 17 Uhr mit den Vorberichten zu Schweiz gegen Spanien. Moderator Johannes B. Kerner, Jan Henkel, Fredi Bobic sowie Patrick Ittrich sind im Studio, Jan Platte kommentiert. Zweites Highlight: Belgien gegen Italien mit Marco Hagemann als Reporter, direkt im Anschluss an die Partie Schweiz gegen Spanien.
Joachim Löw nach seinem letzten Spiel als Bundestrainer: „Wir haben leider unsere Großchancen nicht genutzt und dann muss man sagen, dass die Engländer das auch Eiskalt gemacht haben. Deswegen sind wir jetzt natürlich auch sehr enttäuscht.“
Ob Deutschland weiter weg von der Spitze ist, als wir es uns selbst zugestehen möchten: „Das glaube ich nicht. Das sind Spiele, die auf Messerschneide sind. Da macht manchmal ein Tor den Unterschied. Wir haben schon gute Spieler. Was uns gefehlt hat, war die Kaltschnäuzigkeit in manchen Momenten, die Cleverness. Die Mannschaft muss noch erwachsener werden.“ Was ihn nach seinem letzten Spiel als Trainer bewegt: „Zunächst überwiegt einfach die Enttäuschung. Wir haben uns wirklich viel vorgenommen… Wir waren intensiv zusammen und haben einen guten Teamgeist entwickelt. Die Mannschaft hat alles reingeworfen. Cleverness und Abgebrühtheit, Abgezocktheit hat in manchen Momenten gefehlt.“
Kapitän Manuel Neuer über die Niederlage: „Es war so, dass wir versucht haben, das spielerisch zu lösen. War natürlich auch schwierig, die Ketten von den Engländern sind sehr zweikampfstark… Für mich war es auch ganz klar, dass wir zu wenig Tormöglichkeiten hatten.“
Ob Deutschland in den letzten Turnieren im internationalen Vergleich nicht stark genug war: „Wir waren ja jetzt nicht in der Vorrunde, sondern das war K.O.-Runde im Achtelfinale. Wir haben gegen England gespielt. Das ist eine gute Nation. Man muss trotzdem schauen, dass das Spiel auch auf der Kippe war… Die Gier, die England hatte in den Situationen, in denen sie die Tore geschossen haben, war dann nochmal mehr da als bei uns. Das ist der springende Punkt gewesen.“
Toni Kroos über das Spiel: „Es war bis zum 1:0 ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Dementsprechend bitter ist das natürlich.“
Was den Unterschied gemacht hat: „Nicht viel. Effektivität vielleicht. Das 1:0 hat alles verändert. Wir haben England kaum Chancen gegeben und hatten selber auch nicht viele… Wir haben bis dahin ein ordentliches Spiel gemacht. Dementsprechend bitter ist das.“
Sein Gesamtfazit zum Turnier: „Wenn du im Achtelfinale rausgehst, ist es enttäuschend. Wir haben uns in der Gruppe durchgesetzt, die zwar schwierig war, aber insgesamt ist es sehr, sehr bitter.“
Kai Havertz nach dem Spiel: „Ich fand, in der 1. Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, wo beide Mannschaften keine großen Chancen hatten… Im Endeffekt ist es ein bitterer Abend für uns alle und für die ganzen Fans auch. Das tut natürlich weh.“ Ob vorne nicht alle den letzten Mut auf den Platz gebracht haben: „Ich glaube, wir stecken alle in einem Boot. Das sind nicht nur die Offensivspieler, das ist die ganze Elf. Offensiv und Defensiv sind wir eine Einheit.“
Ob man das Turnier als Enttäuschung verbuchen kann: „Schwer zu sagen. Wenn man im Achtelfinale raus geht, ist das natürlich enttäuschend. Vor allem wenn man sieht, was für eine Mannschaft wir haben. Man darf jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern wir müssen weitermachen. Ein bitterer Abend.“
Ernüchternd, mutlos, ohnmächtig, keine Lösungen
MagentaTV-Experte Michael Ballack: „Das war ernüchternd. Teilweise waren wir ohnmächtig. Uns haben die Lösungen gefehlt. Wir haben uns unnötig zurückgezogen und den Engländern das Spiel überlassen. So kannst du natürlich nicht weiterkommen. Die Engländer waren heute auch nicht stark, dass man sagen kann: die werden Europameister.“
Über die Engländer: „Southgate hat einen klugen Schachzug gemacht, in dem er sein System unserem System angepasst hat und wir somit zu keiner Phase über unsere Außen zum Spiel gekommen sind. Das war schon gegen Ungarn so. Wir haben wir wenig Möglichkeiten gehabt, noch weniger wie gegen Ungarn. Da verstehe ich den Bundestrainer nicht, dass er so lang festhält an seinem System.
„Absolut verdient ausgeschieden! Wir waren nicht so schlau in der Gruppenphase. Auch jetzt: nichts nach vorne, kein Mut „, kritisierte MagentaTV-Experte Fredi Bobic: „Wir werden uns die Frage stellen müssen: warum haben wir nichts geändert nach dem 0:1. Man hat nach der ersten Halbzeit gemerkt, dass uns die Lösungen fehlen. Wir haben uns zurückgezogen. Wir haben einfach zu wenig gemacht. Wir haben sie eingeladen. Wir haben die Schwächen der Engländer nicht ausgenutzt.“
Bobic sieht keine Weiterentwicklung seit der WM 2018: „Wir sind einer von Vielen. Nach zwei Turnieren, die nicht gut gelaufen sind, muss man sagen: wir sind nur in der 2. Reihe!“
Link Ballack/Bobic 1. Teil Aussage: https://cloud.myteamtv-content-factory.de/index.php/s/jP5jtF8nRLPAq7c
Wechsel? Eine Schwäche von Löw
Fredi Bobic über die Einwechslungen: „Nochmal: wenn du 1:0 zurück liegst – was hast du denn noch zu verlieren? Dann muss natürlich von draußen das Sígnal kommen und ein schnellerer Wechsel kommen!“
Michael Ballack: „Wir wechseln Can für Ginter. Wir wechseln positionsbedingt und so kannst du keine Emotionen entfachen.“
Die späte Einwechslung von Musiala für knapp 3 Minuten beim Stand von 0:2 kommentiert Fredi Bobic so: „Das bringt gar nichts, das ist Alibi. Du hast 5 Wechsel. Gegen Ungarn haben diese Wechsel die Veränderung gebracht. Das ist eines der Probleme, einer der Vorwürfe, die sich der Bundestrainer vorwerfen lassen muss. Dass er leider in der Vergangenheit oft fragwürdig gewechselt hat.“
Ballack und Bobic fordern die Nachwuchsarbeit zu überdenken: „Wir müssen die Ausbildung ändern. Wir haben gute Fußballer, aber es reicht nicht für ganz oben.“
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OV von MagentaTV
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Kassel – Hundert Fans durften am Samstag, den 5. Juni das letzte Heimspiel Ihrer Löwen sehen, doch diese 100 Fans machten krach wie 2000. Die Fans bejubelten sogar das Aufwärmen der Mannschaft. Doch so schön diese positiven Emotionen auch waren, gab es auch wehmütige, denn es wurden viele Spieler verabschiedet, die am Ende der Saison den Verein verlassen werden und das waren einige. Darunter auch der Kassler Dauerbrenner Sebastian „Basti“ Schmeer, welcher die Fußballschuhe an den Nagel hängt.
Die Mannschaft die Trainer Tobias Damm dem Traditionsverein aus Ulm entgegengestellt hatte, war eine „Abschieds“ Mannschaft, denn alle Spieler, die den Verein verlassen werden, standen auch auf dem Platz. Dieses Team legte auch gleich richtig los und setzte den Tabellen vierten aus Ulm gleich unter Druck. Mit einem aggressiven Pressing hielten sie die Gäste in Ihrer eigenen Hälfte.
Das erste Tor fiel durch dieses aggressive Spiel der Löwen auch in der 13. Minute durch Kapitän Frederic Brill. Entstanden ist dieses Tor, weil nach einer Balleroberung im Mittelfeld der Ball sehr schnell nach vorne getragen wurde. Der Pass auf Frederic Brill war Mustergültig und dieser versenkte den Ball trocken im langen Eck. Besser hätte es nicht losgehen können. Die Gäste waren sichtlich beeindruckt, denn solch eine Mannschaft hatten sie nicht erwartet. So hatte kurz nach dem 1:0 auch der scheidende Basti Schmeer eine Megachance, doch leider war noch ein Fuß dazwischen, welcher den Ball ins Aus ablenkte. In der 30. Minute war es dann Serkan Durna, welcher nach einem grandiosen Pass von Nils Pichinot in Szene gesetzt wurde. Dieser stand frei vor dem Ulmer Torhüter Reule und schob den Ball relativ einfach ins Tor. Eine bis dahin mehr als verdiente Führung für die Löwen. Nur 12 Minuten später war es dann Mahir Saglik, welcher den Ball nach einer Flanke mit einem Flugkopfball ins Tor, zur 3:0 Führung, beförderte. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit gaben dann aber immer mehr die Ulmer den Ton an und der KSV verlegte sich aufs Kontern. Doch in der 54. Minute konnte Niklas Hartmann im Tor des KSV nichts ab de Schuss von Felix Higl machen, welcher den Anschlusstreffer für die Löwen erzielte. Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn es spielten nur noch die Ulmer. Diese waren dem 2:3 Anschlusstreffer sehr nahe, doch Hartmann im Tor zeigte was er kann. Er entschärfte jeden Ball, der auf das Tor zukam. Dann Schlugen in der 72. Die Emotionen hoch, denn Mahir Saglik und Basti Schmeer verließen zusammen das Spielfeld. Für sie kamen Brian Schwechel und Jon Mogge aufs Feld. In der 80. Minute gab es dann zwei weitere Wechsel. Den Platz verließen die scheidenden Adrian Bravo Sanchez und Nils Pichinot. Für sie liefen Ingmar Merle und Artur Kahramann auf den Platz. Nach dieser Umstellung lief es dann wieder etwas runder für die Löwen. Dann war auch schon Schluss in einer sehr emotionalen Partie, welche die Löwen mit 3:1 gewannen. Ein großartiges letztes Spiel Zuhause in dieser Spielzeit war zu Ende.
Kassel: Hartmann – Urban, Allmeroth, Mißbach – Najjar, Bravo Sanchez (80. Kahramann), Brill, Durna (64. Iksal) – Saglik (72. Schwechel) – Pichinot (80. Merle), Schmeer (72. Mogge)
Ulm: Reule – Heilig (64. Gabriele), Reichert, Geyer, Kehl (88. Kiefer) – Heußer (88. Rinaldi) – Jann (60. Fink), Beck, Coban – Rühle (60. Morina), Higl
SR: Fabinne Michel (Mainz), Z: 100
Tore: 1:0 Brill (13.), 2:0 Durna (30.), 3:0 Saglik (42.), 3:1 Higl (58.)
Gelbe Karte: Saglik, Schwechel
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Beim Spiel gegen den FC Bayern Alzenau, welcher bereits als Absteiger aus der Regionalliga Südwest feststeht, konnte sich das Team von Tobias Damm, trotz enormer Personalsorgen, am Ende durchsetzen. Die Löwen gewannen die Partie mit 1:0 und kletterten auf den 11. Rang in der Tabelle. Da die Inzidenz unter 50 lag, durften auch wieder ein paar Zuschauer vor Ort sein.
Wenn man die Liste der verletzten Spieler betrachtet, dann bekommt man schon einen Schreck. Zu dieser Liste gesellten sich vor 14 Tagen Kevin Nennhuber und Ingmar Merle. Nach dem letzten Spiel zu Hause war auch Leonardio Zornio aufgrund einer Verletzung nicht mit dabei. Frederic Brill hatte sich gegen den SC Freiburg II die 5. Gelbe Karte abgeholt und musste gesperrt zu Hause bleiben.
Das Team von Trainer Tobias Damm legte aber von Anfang an richtig los und setzte die Hausherren des FC Bayern Alzenau unter Druck. In der siebten Minute war es dann Sebastian Schmeer, der die Löwen nach einem Pass von Mahir Saglik mit 1:0 in Führung brachte. Nach der Führung spielte nur noch der KSV. In der 34. Minute dann wieder ein Schock für den KSV, denn nach einem Zusammenprall musste Alban Meha verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Mit dieser knappen Führung ging es dann in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ging das Spiel hin und her. Auf beiden Seiten gab es Chancen über Chancen, doch der Ball wollte auf keiner Seite im Netz zappeln. Doch die Hausherren aus Alzenau kamen gegen Ende der Partie immer besser ins Spiel, allerdings war die Abwehr des KSV sehr gut sortiert. So gab es nur kurz vor Schluss noch einen Aufreger, denn Alexander Mißbach hatte Mingi Kang zu Fall gebracht. Glück im Unglück, denn Schiedsrichter Hardt sah das Foul außerhalb der Strafrumgrenze, was zu wilden Protesten der Hausherren führte. Dieser Freistoß kam auch nicht ins Ziel und so retteten die Löwen die knappe 1:0 Führung ins Ziel. Dieser Sieg spülte den KSV auf Tabellenplatz 11. Doch die Freude darüber dürfte von der nun noch längeren Verletzten Liste etwas getrübt sein.
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Am Samstag, dem 22. Mai traf der KSV Hessen Kassel auf den Tabellenführer SC Freiburg II. Tobias Damm hatte seine Mannschaft umgekrempelt, um zu schauen, wie seine Mannschaft ohne die Abgänge am Ende der Saison klarkommen würde. Auf dem Platz stand aber mit Luis Allmeroth einer der Spieler, die den Verein am Ende der Saison verlassen werden. Er musste für den verletzten Kevin Nennhuber auflaufen, der immer noch wegen seinem verdrehten Knie nicht spielen kann.
Dieses neu zusammengesetzte Team, hatte aber so seine Schwierigkeiten gegen den Tabellenführer, welcher die letzten zwölf Partien gewonnen hatte. Schon nach zwei Minuten hätte es 1:0 für die Gäste aus Freiburg stehen können, denn der Freistoß von Noah Raphael Weißhaupt ging an die Latte und von da ins aus. Nur neun Minuten später tauchten die Gäste wieder vor dem Tor der Löwen auf. Diesmal konnte Nicolas Gröteke, welcher nach seiner Verletzung wieder im Tor stand, den Ball von Emilio Kehrer gerade noch so am Tor vorbei lenken. In der 23. Minute setzte dann Kehrer den Ball per Kopf knapp über das Tor. Das es nicht einfach werden würde gegen das starke Team aus dem Breisgau war von Anfang an klar, doch nach vorne passierte bei den Löwen bis zur 42. Minute nicht sehr viel. Einzig die Ecke in der 42. Minute durch Alban Meha sorgte für eine kleine Torchance und etwas Entlastung.
Auch in der zweiten Halbzeit ging es von Anfang an nur in Richtung Nicolas Gröteke Tor. Dieser hatte alle Hände voll zu tun, damit der KSV nicht in Rückstand geriet. Richtig brenzlig wurde es dann in der 60. Minute, als ein Fehlpass von Brian Schwechel vor dem Strafraum der Löwen fast den Gegentreffer bedeutet hätte, denn Kehrer stand dadurch völlig frei vor Gröteke, doch dieser entschärfte den Ball noch gerade so.
Richtig ernst wurde es aber, als Kapitän Frederic Brill binnen 60 Sekunden mit Gelb-Rot vom Platz ging. Nun ging es mit einem Mann weniger gegen die starken Gäste aus Freiburg. Trainer Tobias Damm reagierte daraufhin und brachte Saglik, Schmeer und Bravo Sanchez. Allerdings bewahrheitete sich eine Fußball Weisheit, denn gegen 10 spielt es sich schwerer als gegen 11. Zwar jubelten die Gäste in der 73. Minute als der Ball endlich die Torlinie überquerte, doch der Schiedsrichter hatte zuvor ein Handspiel gesehen und dadurch zählte der Treffer nicht. Zwar versuchten die Gäste danach noch alles um ein Tor zu erzielen, doch der Beton, den das Team von Tobias Damm angerührt hatte, hielt. In der letzten Minute hätte es dann Saglik fast geschafft noch den Siegtreffer für die Hausherren zu erzielen, doch er stand einen Millimeter im Abseits. Dieser Treffer wäre, wenn man objektiv bleibt, am Ende zu viel gewesen. Die Partie endete verdient mit 0:0.
Wenn man aber die Leistung der Mannschaft von Tobias Damm genau betrachtet, dann muss man sagen, dass nach vorne nicht viel ging und auch es auch keine zündende Idee nach vorne gab. Kreativität totale Mangelware doch die Abwehrleistung war sehr gut. Ohne Verstärkung im Angriff und im Mittelfeld, wird es in der kommenden Saison sehr schwer die Liga zu halten.
Kassel: Gröteke – Najjar, Schwechel (79. Mißbach), Allmeroth, Urban, Zornio (87. Pichinot) – Brill, Kahraman (66. Bravo Sanchez) – Meha – Iksal (66. Saglik), Mogge (66. Schmeer)
Freiburg: Atubolu – Sildillia, Braun-Schumacher (41. Kammerknecht), Ezekwem, Weißhaupt – Treu (84. Nieland), Flum (69. Boukhalfa), Herrmann – Burkart, Kehrer (69. Furrer), Schade
SR: Hildenbrand (Wertheim)
Tore: keine
Gelbe Karten: Brill, Bravo Sanchez / Flum, Boukhalfa
Gelb-Rote Karte: Brill (64./wiederholtes Foulspiel)
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Kassel – Großer Umbruch beim KSV Hessen Kassel in der kommenden Saison. Der Klassenerhalt ist sicher und nun geht es an die Mannschaft für die kommenden Saison. Nach Adrian Bravo Sanchez verlassen weitere Spieler den KSV zum Ende der Saison.
Die Abgänge
Das KSV Urgestein Sebastian „Basti“ Schmeer wird nach 243 Spielen das Team der Löwen zum Saisonende verlassen. Er wechselt aber zu keinem Verein, sondern beendet seine aktive Fußball Karriere. Auch Mahir Saglik wird den Verein verlassen und vermutlich seine Karriere mit 39 Jahren an den Nagel hängen. Neben diesen beiden Hochkarätern verlassen auch Nils Pichinot, Alexander Mißbach, Luis Allmeroth und Jonas Labonte den Verein.
Die Letzt genannten hatten zwar ein Angebot des KSV vorliegen, doch danach den zwei Corona Jahren eingespart werden muss bei den Spielergehältern, haben diese eine Vertragsverlängerung abgelehnt. Das bedeutet für das Team von Trainer Tobias Damm jede Menge Arbeit, denn es wird nicht leicht die ganzen Abgänge zu ersetzen. Vor allem im Angriff muss nun dringend gearbeitet werden, denn die Torausbeute in der laufenden Saison der beiden Stürmer Saglik und Schmeer war relativ gut.
Zwar bleibt der Rest der Mannschaft erhalten, doch ohne Schlagkraft im Sturm und ein Mittelfeld, das nach vorne Akzente setzt, wird es schwer sein in der kommenden Saison die Liga zu halten. Vielleicht bekommt man ja den ein oder anderen Spieler von einem der beiden Absteiger zu günstigen Konditionen. Wir bleiben dran und halten euch weiter auf dem Laufenden.
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Aufgrund ihrer Spektakularität und Spannung locken die Finals der Champions-League jedes Jahr immer mehr Fans weltweit an. Dieses Jahr wird es schon am 29. Mai bekannt sein, welches Team – Chelsea oder Manchester City – Sieger in dieser Saison 2020/21 wird. Am Vorabend dieses glorreichen Endspiels bieten wir Ihnen sich an die drei besten Champions-League-Finals aller Zeiten zu erinnern.
1956, Paris
“Real Madrid” – “Stade de Reims” 4:3
Diese Rivalität ist zur Legende geworden – nicht nur wegen ihres Premier-Status, sondern auch wegen ihres unglaublichen Nervenkitzels. Zu dieser Zeit war Real Madrid der stärkste Fußballverein, dessen Farben vom legendären Alfredo Di Stefano verteidigt wurden. Kein Wunder, dass diese Mannschaft in diesem Spiel als hoher Favorit galt. Im Gegenzug war Reims derzeit der Leader des französischen Fußballs und wollte seinen spanischen Gegner schlagen. Außerdem waren die Rot-Weißen die Gastgeber in dem Finale, da das Spiel in Paris stattfand. Zwar starten die Franzosen als Außenseiter, übernahmen sie aber dreimal die Führung. Die Ansprüche auf Sieg waren doch zerstört – Real Madrid könnte sich nicht nur dreimal revanchieren, sondern die Gegner am Ende des Spiels so unter Druck setzen, sodass seine Träume für die Meisterschaft begraben wurden. So war das erste Finale im Europapokal der Landesmeister, das später zu UEFA Champions League wurde. Ein toller Start, nicht wahr?
1967, Lissabon
“Celtic FC” – “Inter Mailand” 2:1
Da “Inter” zu dieser Zeit sehr stark war, sprach man diesem Verein den Status der Favoriten in dem Finalspiel zu. Celtic war dabei ein dunkles Pferd und viele Fußballfans glaubten nicht besonders an den Erfolg der schottischen Mannschaft. Obwohl “Inter” es geschafft hat, das erste Tor des Spiels zu schießen, gelang es den Italienern nicht, den Geist des britischen Teams zu brechen. Celtic hat nicht nur den Spielstand ausgeglichen, sondern auch einige Sekunden vor dem Schlusspfiff das Siegtor erzielt. Der Triumph der schottischen Mannschaft ging aus mehreren Gründen in die Geschichte ein. Erstens waren die “Kelten” das erste britische Team und der einzige schottische Fußballverein, der Europapokal gewann, und zweitens war es das einzige Team, das den Pokal ohne Hilfe von Legionären gewann.
2005, Istanbul
“FC Liverpool” – “AC Mailand” 3:3
Glauben Sie an Wunder? Die Fans von Liverpool glauben daran bestimmt. In der ersten Hälfte des Istanbuler Spiels 2005 sah Liverpool total hilflos aus. Zur Überraschung ihrer Fans ließen sich die Briten vor der Pause drei Gegentore verpassen, was für viele einen endgültigen Sieg von Mailand bedeutete. In den zweiten fünfundvierzig Minuten änderte sich jedoch die Situation komplett. Liverpool begann seinen Gegner zu schlagen: zu Beginn der zweiten Hälfte gewannen die Roten zwei Tore zurück, und fünf Minuten später glichen den Spielstand aus. Beide Mannschaften erzielten keine weiteren Tore, sodass der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden musste. Dem Torwart von Liverpool ist es gelungen, drei Elfmeter zu halten, somit gewann Liverpool die Champions-League-Trophäe. Das britische Team hat mit seinem unglaublichen Comeback bewiesen, dass es nichts Unmögliches im Fußball gibt.
Wer weiß, vielleicht wird das Champions-League-Finale der Saison 2020/2021 auch in die Geschichte als eines der besten Finals eingehen. Niemand kann die Ergebnisse vorhersagen, sogar die besten Wettanbieter https://www.stakers.com/de/bookmaker/ Bleiben Sie auf dem Laufenden und verpassen Sie das Hauptspiel dieses Jahres nicht!
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Wieder Personalsorgen beim KSV, denn Ingmar „Siggi“ Merle musste im Spiel gegen die TSG Balingen pausieren, da er eine Platzwunde über dem Auge hatte. Auch Nicolas Gröteke war wegen einer Zerrung nicht verfügbar. Für Ihn stand Maximilian Zunker zwischen den Pfosten. Nach seiner Gelb/Rot Sperre kehrte Adrian Barco Sanchez in die Mannschaft zurück. Am Ende der Partie stand es dann 2:2, doch wie es dazu kam, könnt Ihr euch jetzt durchlesen.
In den letzten Wochen ging es für die Balinger immer weiter bergab und deswegen setzten die Gäste auf eine sehr tief stehende Fünferkette. Dennoch gelang es den Löwen in der ersten Halbzeit diese Abwehr zum Schwimmen zu bringen. So konnte die Abwehr der Balinger einen Angriff der Hausherren gerade noch zu einem Einwurf klären. Doch Adrian Bravo Sanchez ist für seine langen Einwürfe bekannt und mit einem solchen bediente er Kevin Nennhuber, der den Ball irgendwie über die Linie brachte. So stand es nach 10 Minuten 1:0 für das Team von Trainer Tobias Damm. Perfekter Start für die Löwen. In der 38. Minute wurde dann Mahir Saglik im Strafraum der Balinger gefoult. Folgerichtig gab es einen Strafstoß für die Löwen, welche der gefoulte selber zur 2:0 Führung verwandelte. Nur wenige Minuten später hätte das 3:0 fallen müssen, doch Mahir Saglik verfehlte das Tor nur knapp. Mit dieser Führung ging es dann in die Halbzeitpause
Doch nach der Pause kamen die Balinger immer besser ins Spiel und mit viel Glück prallte der Distanzschuss von Felix Heim nur an den Pfosten. Doch drei Minuten viel dann der 2:1 (55.) Anschlusstreffer, nach einem Abstauber von Leander Vochatzer. Dieses Gegentor schien bei den Löwen Wirkung gezeigt zu haben, denn sie kamen nicht mehr wirklich in die Partie zurück. Nur sieben Minuten später viel dann der 2:2 Ausgleich durch Simon Klostermann.
Die Löwen hatten nach dem Ausgleich nur noch eine Chance durch den einwechselten Sebastian „Basti“ Schmeer, der aber knapp über das Tor schoss. Wenn man beide Halbzeiten vergleicht, geht das 2:2 am Ende in Ordnung, doch für die Löwen fühlt sich dieses Unentschieden wie eine Niederlage an, denn man hätte in der Tabelle auf Platz 12 klettern können. Doch die Luft ist, nachdem der KSV nicht mehr absteigen kann, irgendwie raus. Es wirkt wie Showlaufen, was sehr schade ist, denn in der Mannschaft steckt deutlich mehr, als die Tabellenposition zeigt.
Kassel: Zunker – Mißbach, Urban, Nennhuber, Najjar – Brill – Durna (59. Zornio), Meha (79. Schmeer), Bravo Sanchez, Iksal (59. Mogge) – Saglik
Balingen: Binanzer – Wolf, Eisele, Kurth, Müller, Guarino – Vochatzer, Foelsch, Akkaya – Klostermann (89. Arutunjan), Heim (81. Gaiser)
Schiedsrichter: Scheuermann (Winnweiler)
Tore: 1:0 Nennhuber (10.), 2:0 Saglik (38. Foulelfmeter), 2:1 Vochatzer (55.), 2:2 Klostermann (64.)
Gelbe Karten: Brill, Urban – Wolf, Kurth
KSV Hessen Kassel – TSG Balingen 2:2 (2:0)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 2 | 0 |
Balingen | 0 | 2 |
Tore: 1:0 Nennhuber (11.), 2:0 Saglik (38., Foulelfmeter), 2:1 Vochatzer (57.), 2:2 Klostermann (64.)
Gelbe Karten: Brill, Urban / Wolf, Kurth
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Nachdem klar wurde, dass nur zwei Vereine diese Saison absteigen, schien irgendwie der Druck auf die Löwen verflogen zu sein. Das Hessenderby zwischen dem KSV und den Offenbacher Kickers sollte eine Revanche geben und die Gastgeber wirkten motiviert, doch irgendwie ging alles schief
Das man beim Tabellen zweiten in Offenbach mit 1:5 unter die Räder kommen kann, ist verständlich. Doch das sollte im Heimspiel nicht geschehen. Kurz vor Beginn der Partie erschallten dann auch ein paar „KSV, KSV“ oder „Forza KSV“ Rufe aus der Nordkurve. Ein paar wenige Fans hatten sich im Abstand von 1.5 Metern mit Maske am Zaun zum Auestadion versammelt, um Ihren Verein irgendwie zu unterstützen.
Doch die stark ersatzgeschwächten Löwen kamen nicht richtig in Schwung. So stand es nach nur vier Minuten schon 0:1 denn Mathias Fetsch konnte den Ball an der Strafraum Grenze annehmen, umspielte den herauseilenden Nicolas Gröteke und versenkte den Ball zur Offenbacher Führung. Tiefschlaf oder Koma, das ist die Frage, welche sich die Hintermannschaft des KSV gefallen lassen muss. Doch der KSV kämpfte sich zurück und kam auch zu der ein oder anderen Chance. Doch nach einem abgefangen Pass wurde ein Offenbacher Spieler von den Füßen geholt. Der ausgeführte Freist0ß kam auf Sebastian Zielerniecki, welcher den Ball ungehindert zur 0:2 Führung einnicken konnte. Kurz vor der Pause war es dann Tuney Deniz, welcher die 0:3 Führung (41.) für die Gäste perfekt machte.
Der größte Aufreger passierte dann in der 43. Minute, als Adrian Bravo Sanchez mit Gästetorhüter Stephan Flauder aneinandergeriet. Dieser wollte den Ball nach vorne wegrollen doch Bravo Sanchez war zur Stelle und wollte den Ball stibitzen. Flauder trat nach und Bravo Sanchez kam zu Fall. Eigentlich ein klarer Fall, Rot für Flauder und Elfmeter. Doch dieser bekam nur Gelb ebenso wie Bravo Sanchez, der sich vor Schmerzen krümmte. Dann nach dem er auf den Füßen war, sagte Schiedsrichter Bergmann sagte dann zu Bravo Sanchez: „Und jetzt gehst du runter für diese Arroganz und zeigte ihm die Gelb-Rote Karte.“ Da Bravo Sanchez nichts gesagt hatte war diese Entscheidung eine ganz klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters, welcher in der Partie wenig Sympathien für die Löwen hatte.
Die Zweite Halbzeit stand dann nur noch unter dem Motto, nicht komplett auseinanderfallen. Den Ehrentreffer für den KSV hätte beinahe der eingewechselte Nils Pichinot erzielt, der von Mahir Saglik nach einem Freistoß mustergültig bedient wurde (66.). Doch im direkten Gegenzug, schlug es dann wieder hinter Gröteke ein, den Denis Huseinbasic versenkte den Ball nach einem tollen Konter zur 0:4 Führung (67.). Tobias Damm wechselte dann noch ein paar Spieler ein doch an der Niederlage war nichts mehr zu ändern. Die Löwen verloren das Hessenderby nach einer schwachen, auch durch den Schiedsrichter verursachten, Partie mit 0:4. Der Blick liegt nun auf dem nächsten Spiel am Dienstag gegen den TSG Hoffenheim II. Die Gelb-Rote Karte macht es Tobias Damm nicht leichter. Wir drücken dem KSV alle Daumen, dass diese Partie gewonnen wird. Es ging jetzt also nur noch darum, den Schaden nicht noch viel, viel
KSV Hessen Kassel – Kickers Offenbach 0:4 (Endstand)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 0 | 0 |
Offenbach | 3 | 1 |
Kassel: Gröteke – Merle (68. Mißbach), Urban, Nennhuber, Najjar – Durna (68. Zornio), Bravo Sanchez, Kahraman (76. Allmeroth), Iksal (60. Pichinot) – Saglik (68. Fischer)
Offenbach: Flauder – Fritscher, Zieleniecki, Karbstein, Marcos – Deniz (66. Sobotta) – Firat (22. Lemmer), Bojaj (77. Reinhard), Huseinbasic, Tuma – Fetsch (77. Pluntke)
Tore: 0:1 Fritscher (4.), 0:2 Zieleniecki (32.), 0:3 Deniz (40.), 0:4 Huseinbasic (67.)
Gelbe Karten: Kahraman, Deniz, Flauder, Lemmer, Saglik
Gelb-Rote Karten: Adrian Bravo Sanchez
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Löwen geben niemals auf! So könnte man das Spiel in ganz kurzen Worten zusammenfassen, was am letzten Spieltag der Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und der SG Sonnenhof Großaspach passiert ist.
Gleich zu Beginn der Partie musste die Mannschaft von Trainer Tobias Damm einen herben Rückschlag hinnehmen, denn durch ein Tor von Sebastian Schieck lagen die Löwen nach nur 3 Minuten schon hinten. Dies schien die Mannschaft geschockt zu haben, denn nur sieben Minuten später musste Nicolas Gröteke schon wieder hinter sich fassen, denn nach einem missglückten Rettungsversuch von Robin Urban konnte Cuni abstauben. Ein großer Schock für die Löwen, gleich zu Beginn.
Doch die Ersatzgeschwächte Mannschaft von Tobias Damm kämpfte sich zurück in die Partie und Lukas Iksal verkürzte in der 20. Minute auf 2:1. Dies beflügelte die Angriffsbemühungen und mit seinem zweiten Tor auf den Halbzeitpfiff war der Rückstand aufgeholt.
Tobias Damm schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Löwen legten los wie die Feuerwehr. Nach einem Freistoß in der 55. Minute konnten die Gastgeber den Ball nicht weitgenug wegschlagen und Ingmar „Siggi“ Merle nahm den Ball volley und versengte den Ball zur 2:3 Führung. Zwar hatten die Hausherren auch noch die Chance zum 3:3 Ausgleich doch Nicolas Gröteke lenkte den Ball an die Latte. Am Ende war der Sieg für den KSV gerechtfertigt. Im Abstiegskampf war dieser Sieg ein wichtiger, denn nun hat der KSV fünf Punkte auf die Abstiegszone.
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Ganz stark fingen die Löwen an und ließen den Gästen aus Balingen keine Chance. Das Fredric Brill ebenso wie die anderen verletzten Spieler dem KSV fehlen, war in der der ersten Halbzeit kaum spürbar. Mit vielen Angriffen über die Flügel setzten sie den Gästen in der ersten Hälfte sehr zu. Es ergaben sich dank der Flügelzange von Lukas Iksal und Jon Mogge immer wieder Torgelegenheiten, welche aber nicht genutzt wurden. Der Führungstreffer fiel dann Schlussendlich durch Lukas Iksal in der 22. Spielminute, nach einer großartigen Flanke von Jon Mogge. Dies schien die Gäste beeindruckt zu haben, denn Offensiv ging nichts richtig nach vorne. In der ersten Hälfte hatte Nicolas Gröteke nicht viel zu tun. Mit der verdienten Führung ging es dann in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselten die Gäste zweimal aus. Mit Santiago Fischer, welcher für Bektasi kam, erhöhte sich nun der Druck auf die Defensive der Löwen. Immer mehr wurden die Hausherren in die eigene Hälfte gedrängt. Es gab kaum noch Entlastung und so musste Gröteke in der 53. Minute mit einer Glanzparade retten. Zwar kam der KSV noch einmal vor das Tor, doch Mahir Saglik drosch den Ball über das Tor. Quasi im direkten Gegenzug konnte wieder Gröteke retten und lenkte den Ball zur Ecke. Doch diese Ecke konnte dann der eingewechselte Fischer nutzen und nickte den Ball unhaltbar für Gröteke zum 1:1 (66.) Ausgleich ein. Dieser Ausgleich war aber das Wecksignal was die Löwen gebraucht hatten, denn nun kamen sie wieder deutlich besser ins Spiel. Es ergaben sich wieder Chancen für die Mannschaft von Trainer Tobias Damm aber am Ende reichte es nicht um zu Hause drei Punkte gegen den Abstieg einzufahren. Aufgrund beider Hälften geht am Ende das Unentschieden klar in Ordnung. Spieler des Tages war beim KSV eindeutig Lukas Iksal, welcher links wie rechts für Wirbel sorgte und immer wieder gefährlich im Strafraum auftauchte. Am kommenden Samstag sind die Löwen in Großaspach zu Gast. Dort muss mindestens ein Punkt her, doch Auswärts tun sich die Löwen immer sehr schwer.
KSV Hessen Kassel – Bahlinger SC 1:1 (Endstand)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 1 | 0 |
Bahlingen | 0 | 1 |
Tore: 1:0 Iksal (21.), 1:1 Fischer (69.)
Gelbe Karten: Urban, Pichinot, Bravo Sanchez / Alihoxha, Köbele, Siegert
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Die diesjährige Saison in der Regionalliga Südwest stellt die Mannschaften auf eine echte Probe. So müssen in der laufenden Spielzeit gleich sechs von 22 Vereinen den Abstieg fürchten, was mehr als einem Viertel aller Mannschaften in der Regionalliga Südwest entspricht. Dabei steckt auch der KSV Hessen Kassel zusammen mit einem Dutzend weiterer Teams mitten im Abstiegskampf und kämpft derzeit um den Ligaverbleib.
31 Spieltage wurden in der aktuellen Saison bereits absolviert, doch die Abstiegsfrage wird wohl erst sehr spät entschieden. Denn bei noch ausstehenden elf Partien sind dank der 3-Punkte-Regel noch immer zahlreiche Verschiebungen möglich, die bei einer kurzfristigen Siegesserie einer Mannschaft, die derzeitige Tabellensituation auf den Kopf stellen können. So kann sich derzeit nicht einmal die TSG Balingen, aktuell Tabellenzehnter und damit in der oberen Tabellenhälfte, sicher sein, ob man auch im kommenden Jahr in der Regionalliga antreten darf.
Somit dürfte Fußballfans ein heißer Endspurt erwarten, bei dem alles möglich scheint. Dies zeigen etwa auch die Wettquoten, die aktuell bei seriösen Wettanbietern zu finden sind und noch keinen endgültigen Aufschluss über die Abstiegskandidaten geben. Mitten im Geschehen ist dabei auch die Mannschaft aus Kassel zu finden. Denn nach dem etwas unglücklichen 1:1 gegen den VfR Aalen belegt der KSV Hessen Kassel momentan Platz 14 und besitzt dabei einen Vorsprung von fünf Punkten auf Rang 17 – dem ersten Abstiegsplatz. Abgesehen von Bayern Alzenau und Stadtallendorf haben dabei noch alle Teams aus dem Tabellenkeller die Möglichkeit, die Nordhessen zu überholen, sodass der ehemalige Zweitligist, bis zuletzt um den Klassenerhalt kämpfen muss.
Der bisherige Saisonverlauf
Die diesjährige Saison der Regionalliga Südwest gleicht einem echten Marathonlauf, bei dem 42 Partien zu absolvieren sind. Dabei konnte Kassel zunächst stark in die Saison starten und belegte nach sechs Spieltagen einen guten 9. Tabellenplatz. Nach dem exzellenten Saisonstart kam jedoch schon bald der erste Dämpfer. So stand nach einigen sieglosen Spielen am 10. Spieltag immerhin noch Rang 13 zu Buche, wobei man an die starken Leistungen zu Beginn der Saison nicht wieder anknüpfen konnte. Nach weiteren Niederlagen belegten die Nordhessen vor dem 14. Spieltag so erstmals einen Abstiegsplatz.
Der Tiefpunkt der Saison wurde dann jedoch am 16. Spieltag erreicht, den der KSV Hessen Kassel als Vorletzter beendete. Die bedrohliche Ausgangslage wurde dabei erst auf den zweiten Blick deutlich. Denn aufgrund zahlreicher Spielabsagen gab es bei den
Mannschaften zu diesem Zeitpunkt große Unterschiede bei der Anzahl der absolvierten Partien. Dennoch konnte sich der KSV zurückmelden und schloss die Hinrunde auf Platz 14 ab. Nach zuletzt wichtigen Siegen scheint somit noch alles möglich zu sein – zumal die Nordhessen ihr Schicksal nach wie vor selbst in der Hand haben.
Was würde der Klassenerhalt bedeuten?
Der Klassenerhalt ist derzeit in greifbarer Nähe und könnte erst einmal für etwas Ruhe sorgen. Denn die letzten Jahre glichen einer Achterbahnfahrt und wurden von einer Insolvenz und mehreren Punktabzügen begleitet. Auch der Aufenthalt in der fünftklassigen Hessenliga war ein echter Tiefschlag und wurde in der Saison 2018/19 durch den verpassten sportlichen Aufstieg in die Regionalliga verschärft.
Mit dem Klassenerhalt in der laufenden Saison könnte man sich so zunächst etwas Luft verschaffen. Zudem dürfte es nach einem Ligaverbleib in der kommenden Saison zumindest etwas einfacher werden, erneut die Klasse zu halten. Denn durch die Reduzierung der Mannschaften in der Regionalliga Südwest wird es dann auch weniger Absteiger geben. Dank eines machbaren Restprogramms im laufenden Wettbewerb hat Kassel so allen Grund zur Hoffnung. Somit hoffen die KSV-Anhänger zurecht auf einen versöhnlichen Saisonabschluss ihrer Mannschaft.
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Hätte, Hätte Fahrradkette. So könnte man das Spiel des KSV Hessen Kassel gegen den VFR Aalen beschreiben können. Hätte der Schiedsrichter pünktlich abgepfiffen und hätte Tobias Damm noch einmal ausgewechselt, dann hätte der Zweikampf im Strafraum nicht stattgefunden und es hätte keinen Elfmeter in der 92. Minute für die Gäste aus Aalen gegeben und der KSV hätte wertvolle Punkte im Anstiegskampf gewonnen. Doch die Realität sah etwas anders aus.
Die Gäste aus Aalen zeigten sich in der Anfangsphase der Begegnung kämpferisch und es gab viele hart geführte Zweikämpfe. Schiedsrichter Knoll ließ aber sehr vieles laufen und gab erst spät die erste gelbe Karte. Das Spiel war aufgrund der vielen Zweikämpfe eher zerfahren als das ein Spielfluss vorhanden war. Die Löwen kamen aber trotz des harten Spiels sehr gut in die Partie und erarbeiteten sich immer wieder Chancen. So kurbelte Jon Mogge über die rechte Seite immer wieder das Spiel an und brachte eine Flanke nach der anderen in den Strafraum, doch Serkan Durna, Mahir Saglik und Alban Meha konnten diese Flanken nicht recht verwerten.
Erst in der 33. Minute hatte dann Mahir Saglik die erste Großchance, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der 40. Minute war es dann Alban Meha der den Ball im Tor der Gäste aus Aalen unterbringen konnte und den KSV mit 1:0 in Führung brachte. Mit dieser Führung ging es dann in die Halbzeitpause.
Die Gäste kamen mit viel Mut und Einsatz zurück auf den Platz. Sie setzten das Team von Trainer Tobias Damm mehr und mehr unter Druck und das die Führung in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit hielt, verdankt die Mannschaft einzig und allein Ihrem Torhüter Gröteke. Dieser hielt jeden Ball, der auf sein Tor kam und ließ kein Gegentor zu. In der 60. Minute hatte dann Jon Mogge nach einem Konter der Hausherren die Chance die Löwen mit 2:0 in Front zu bringen, doch im versagten die Nerven und er schoss am leeren Tor knapp vorbei.
Diese Konter waren aber eher die Seltenheit und die Gäste drängten immer mehr auf den Ausgleich. Doch das Abwehrbollwerk hielt stand. In der 92. Minute passierte dann etwas, was nicht hätte passieren dürfen. Tim Grupp drang in den Strafraum ein und kam im Zweikampf mit Kevin Nennhuber zu Fall. Der schlechter positionierte Schiedsrichter pfiff und es gab einen Elfmeter für die Gäste. Nicht der Linienrichter zeigte den Elfmeter an, sondern der Schiedsrichter, der deutlich schlechter Stand. Es gab aber auch nur die gelbe Karte für Nennhuber, der wenn man die Regel auslegen würde, eine klare Torchance verhindert hat, und somit eigentlich die Rote Karte hätte sehen müssen. Noch bitterer für die Löwen, dass Gröteke an dem von Abruscia verwandelten Elfmeter dran war, aber ihn nicht entscheidend ablenken konnte. Ein bitteres Ende einer umkämpften Partie die mit 1:1 endete.
Trotz des Unentschiedens haben die Löwen einen Punkt im Abstiegskampf gewonnen und haben nun fünf Punkte auf den Abstiegsplatz Vorsprung. Was man aber wieder einmal festhalten muss ist, dass im Angriff der Löwen die Chancenverwertung unterirdisch schlecht ist. Viele Chancen wurden aufgrund der Verspieltheit von Saglik, Meha oder Durna vergeben. Auch mangelt es am Ende einer jeden Partie an der Konzentration und verlieren die Löwen immer wieder wichtige Punkte kurz vor Schluss. Für die kommenden Saison sollte man vielleicht einen richtigen Knipser und einen soliden Abwehrchef der Mannschaft hinzufügen. Trotz der finanziellen Lage muss man positiv in die kommenden Saison gehen und sich von ein paar Spielern trennen, damit am Ende es auch mit den oberen Tabellenplätzen klappt.
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KSV Hessen Kassel – VfR Aalen 1:1 (Endstand)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 1 | 0 |
Aalen | 0 | 1 |
Kassel: Gröteke – Merle, Urban, Nennhuber, Najjar – Brill – Mogge (58. Pichinot), Bravo Sanchez, Meha, Durna (58. Iksal) – Saglik
Aalen: Bernhardt – Stanese, Windmüller, Appiah – Volz, Oschkenat (58. Grupp), Müller, Marusenko (83. Barini), Hoffmann (58. Ramaj) – Abruscia, Kienle
Schiedsrichter: Knoll (Kleinottweiler)
Tore: 1:0 Meha (40.), 1:1 Abruscia (90.+2/Foulelfmeter)
Gelbe Karten: Mogge, Urban, Brill, Nennhuber / – Grupp
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Was kann man schöner feiern als einen Sieg im heimischen Auestadion. Der KSV Hessen Kassel hat im Hessenderby den FSV Frankfurt besiegt.
Dass das Derby sehr intensiv sein würde, war von Anfang an klar, doch wer die Löwen kennt, der weiß das sie jede Herausforderung annehmen. Doch das Wetter war zu Beginn der Partie war alles andere als gut, denn es regnete und schneite. Das sorgte für einige rutschige Einlagen auf dem Feld. Wieder musste Tobias Damm seine Mannschaft umstellen denn Kapitän Frederic Brill fehlte wegen einer gelbsperre. Dafür kehrte Kevin Nennhuber wieder in die Innenverteidigung zurück. Im Angriff stand wie immer Mahir Saglik doch mit Jon Mogge, Serkan Durna und Aram Kahraman war auch neues Personal in die Startelf. Und festhalten muss man, dass diese Löwenaufstellung sehr viel biss hatte, denn Tobias Damm hatte seine Mannschaft gut eingestellt.
Die ersten Minuten gehörten allerdings den Gästen aus Frankfurt, doch nach und nach kamen die Löwen besser ins Spiel. Durch das intensive Pressing der Gäste ergaben sich aber immer wieder Konter Chancen. Eine diese Konterchancen nutzen dann die Hausherren. Der von Tobias Damm in die Startelf berufene Serkan Durna lief mit dem Ball bis an den Strafraum der Gäste und flankte den Ball in die Mitte, wo zwei Löwen mitgelaufen waren. Doch diesen Ball wollte Marco Speck noch klären, doch er fälschte den Ball ins eigene Tor ab. Somit ging der KSV nach 19 Minuten mit 1:0 in Führung.
Dieser Treffer zeigte bei den Gästen aus Frankfurt Wirkung, denn immer mehr drückte der KSV in Richtung des Tores der Gäste. So war es dann ein Traumpass von Alban Meha, der immer stärker wurde je länger die Partie dauerte, auf Mahir Saglik welcher den Ball traumhaft ins Tor zur 2:0 Führung beförderte. Kurz vor der Halbzeitpause hätte Jon Mogge sogar auf 3:0 erhöhen können, doch er verfehlte das leere Tor.
„Wer seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende bestraft“. Man konnte nur hoffen, dass diese Fußballweisheit am Ende nicht zutraf. In der zweiten Halbzeit musste Tobias Damm dann unplanmäßig wechseln, denn Nicolas Gröteke hatte sich bei einem Zusammenprall mit einem Spieler der Gäste verletzt. Für ihn kam Maximilian Zunker in die Partie und auch die Gäste reagierten und brachen Muhamed Alawie in die Partie. In der 57. Minute war es dann auch der eingewechselte Alawie, welcher nach einer Ecke den Ball unhaltbar für Zunker zum 2:1 Anschlusstreffer ins Netz köpfte. Danach wurde die Partie zu einem Fußball Leckerbissen. Auf jeder Seite hätte ein Tor fallen können. So hatten Mahir Saglik und später der für Ihn eingewechselte Sebastian Schmeer für den KSV treffen können und auf der anderen Seite traf kurz vor Schluss der Frankfurter Gücü die Querlatte. Am Ende siegten die Löwen verdient mit 2:1 und holten wichtige drei Punkte im Abstiegskampf
Kassel: Gröteke (46. Zunker) – Merle, Urban, Nennhuber, Najjar – Mogge (58. Iksal), Bravo Sanchez , Kahraman, Durna (68. Picchinot) – Meha – Saglik (80. Schmeer)
Frankfurt: Endres – von Schrötter, Sierck, Nothnagel, Speck (55. Sawaneh) -Burdenski (46. Alawie), Sejdovic (69. Burcu) – Kelati (69. Häuser), Azaouagh, Straub – Güclü
Tore: 1:0 Speck (Eigentor, 19.), 2:0 Saglik (35.), 2:1 Alawie (57.)
Gelbe Karten: Damm, Nennhuber, Iksal – Burdenski, Sejdovic, Burcu
KSV Hessen Kassel – FSV Frankfurt 2:1 (Endstand)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 2 | 0 |
Frankfurt | 0 | 1 |
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Nach der Hinrunde belegte Eintracht Frankfurt mit 27 Punkten den achten Platz. Seitdem ist jedoch viel passiert. Aktuell sind die Hessen tatsächlich auf Kurs Champions League. Zwischenzeitlich sah es sogar so aus, dass das Hütter-Team noch in das Titelrennen eingreifen kann. Doch feststeht, dass die Eintracht eine bärenstarke Saison spielt.
Eine Platzierung um Platz acht wäre für die Eintracht vergleichsweise normal. Immerhin belegte man seit der Saison 2016/17 regelmäßig die Ränge in dieser Tabellenregion. Die Saison zuvor musste zwar die Relegation herhalten, um die Klasse zu halten, seitdem herrscht allerdings Ruhe.
Doch in diesem Jahr sieht es so aus, als ob die Eintracht am Ende zumindest in den Top sechs landen wird. Vielleicht ist sogar wirklich die Qualifikation für die Champions League drin. Das wäre nicht nur ein großer Erfolg des Teams, sondern auch ein Highlight für alle Eintracht-Fans.
Die Gründe für den Aufschwung
Das Team der Hessen ist seit jeher ein verschworener Haufen, bei dem Einsatz, Laufbereitschaft und Siegeswillen großgeschrieben werden. Das setzt sich auch in dieser Spielzeit fort. Dazu kommt, dass sich die Eintracht einzig und allein auf die Bundesliga konzentrieren kann. Anstrengende Partien und Reisen in der Europa League fallen weg. Dementsprechend sind die Frankfurter Profis fit und ausgeruht.
Zudem trifft Fredi Bobic seit Jahren kluge Personalentscheidungen. Der Kader ist überaus ausgewogen und gut besetzt. Filip Kostic, André Silva und Martin Hinteregger sind nur einige Beispiele der guten Personalpolitik. Zudem wurde Luka Jovic zurückgeholt, der Stürmer konnte die Eintracht nochmals verstärken. Mit Adi Hütter hat man Ende dann auch einen Trainer, der eine Mannschaft taktisch bestens ausrichten und motivieren kann. Die Grundvoraussetzungen könnten also besser nicht sein.
Das Zusammenspiel dieser Faktoren macht den Erfolg der Hessen in dieser Saison aus. Bei einer Wette auf den Einzug der Eintracht in die Champions League hätte man sich sogar gute Wettquoten sichern können. Diese sind bei Eintracht-Partner Tipwin laut einem Tipwin Erfahrungsbericht generell durchaus lohnenswert.
Gelingt ein Platz unter den Top 4?
Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sind die Konkurrenten um die Teilnahme an der Champions League. Besonders der BVB ist stark einzuschätzen, hat aber in dieser Saison viel mit sich selbst zu tun. Zudem sind die Dortmunder nach wie vor in der Königsklasse vertreten, was zusätzliche Belastungen bedeutet. Die Leverkusener hingegen können an einem guten Tag jeden Gegner schlagen, doch dem Bayer-Team fehlt oft die Konstanz.
Auch die Eintracht ist schwer zu besiegen. Lediglich drei Niederlagen stehen in dieser Spielzeit zu Buche. Das ist der gleiche Wert, den auch die Bayern und RB Leipzig haben. Der BVB hat hingegen in dieser Saison schon neun Pleiten kassiert.
Sicherlich wird jetzt auch die nervliche Anspannung größer. Schließlich sind nur noch wenige Spieltage zu absolvieren und im Endeffekt stehen jetzt fast nur noch Endspiele an. Doch die Frankfurter sind ein Cup-Team. Das haben die Hessen oft genug im DFB-Pokal und in der Europa League bewiesen. Und so könnte am Ende dann doch der Traum der Eintracht-Fans wahr werden und der Einzug in die Champions League gelingen.
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Das Wochenende war für die Mannschaft von Trainer Tobias Damm nicht das Beste, denn er musste wieder die Startelf umbauen, denn es sind immer noch viele Spieler verletzt. Das Wetter war auch nicht das beste und machte es den Mannschaften nicht leicht auf dem Geläuf zu spielen, denn man konnte wegen des starken Regens nicht im Auestadion spielen.
Die Abwehr musste mal wieder in einer neuen Formation spielen, denn Kevin Nennhuber konnte wegen seiner Wadenverletzung nicht mitspielen. Für ihn rückte Luis Allmeroth in die Staraufstellung. Nael Najjar spielte für Tim Phillip Brandner auf der linken Seite. Trotz dieser Umstellungen und des Ausfalls von Marco Dawid im Mittelfeld kämpften die Löwen und hielten wacker dagegen.
In der 17. Minute hatten die defensiv eingestellten Löwen sogar die erste Chance nach einer Flanke von Ingmar „Siggi“ Merle der Adrain Bravo Sanchez grandios in Szene setzte. Dieser legte dann auf Nils Pichinot ab, welcher auch sogleich auf das Tor schoß, doch Frank Lehmann im Tor der Elversberger war zur Stelle. Trotz der Umstellung der Abwehr stand diese bis zur 45. Minute sehr sicher. Dann passierte ein unnötiges Foul in Höhe der Mittellinie. Der daraus resultierende Freistoß konnte zwar per Kopf von Frederic Brill geklärt werden doch Suero Fernández nahm den geklärten Ball Volley und versenkte ihn unhaltbar im Tor der Gastgeber. Mit diesem 0:1 Rückstand ging es dann in die Pause.
Mutig spielte die Mannschaft von Tobias Damm dann in der zweiten Halbzeit nach vorne und kam auch zu einigen Chancen, doch das Rinde wollte nicht in das Eckige, denn Torhüter Frank Lehmann im Tor der Gäste war immer zur Stelle. Doch durch dieses mutige Offensivspiel boten sich für die Gäste Konterchancen. Diese nutzen Sie dann in der 67. Minute auch und erzielten das 2:0 durch Luca Schnellbacher der frei vor Gröteke zum Schuss kam und diesen überwand. Dieses Mal konnten die bis zum Schluss kämpfenden Löwen leider keine Punkte einheimsen und blicken nun wieder mehr nach unten zur Abstiegszone
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KSV Hessen Kassel – SV Elversberg 0:2 (Endstand)
1. Halbzeit | 2. Halbzeit | |
Kassel | 0 | 0 |
Elversberg | 1 | 1 |
Kassel: Gröteke – Merle, Urban, Allmeroth (81. Mogge), Najjar – Brill – Pichinot (65. Iksal), Meha, Bravo Sanchez – Saglik, Schmeer
Elversberg: Lehmann – Fellhauer, von Piechowski, Conrad, Neubauer – Dacaj (75. Tekerci), Dragon, Dürholtz, Feil – Suero Fernández (84. Mustafic) – Koffi (46. Schnellbacher)
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Marbach)
Tore: 0:1 Suero (47. Minute), 0:2 Schnellbacher (67.)
Gelbe Karten: Najjar, Allmeroth, Pichinot – Neubauer
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Dass das Spiel beim FC Homburg Aufgrund der angespannten Personaldecke nicht gerade einfach werden würde, war jedem Löwen Fan klar. Doch das Mahir Saglik fehlte, viel in der Anfangsphase der Partie nicht so sehr auf. Trainer Tobias Damm hatte seine Mannschaft so richtig heiß gemacht, denn von der ersten Minute gingen die Löwen engagiert beim Tabellen achten der Regionalliga Südwest zur Sache. Die erste Chance hatte dann auch Lukas Iksal, welcher aber leider noch an Torhüter David Salfeld scheiterte.
Doch nur wenige Minuten später war es Ingmar „Siggi“ Merle, der die Löwen jubeln ließ, denn von knapp hinter der Mittellinie nahm er Maß und versenkte denn Ball unhaltbar im Tor der Gastgeber, denn der Torhüter stand weit vor dem Tor. Ein Kunstschuss ohne Frage und ein jubelnder Trainer am Spielfeldrand. Doch es kam noch besser denn nur fünf Minuten später war es dann Robin Urban der abstaubte und den Ball im Nachschuss über die Linie drückte. Wären jetzt die Löwenfans mit dabei gewesen, es wäre vermutlich Freude und Ekstase pur gewesen.
Wer dachte das der KSV jetzt aufhören würde und sich auf defensiv Arbeit einstellen würde, der war schief gewickelt, denn in der 23. Minute hätte Alban Meha auf 3:0 erhöhen können, doch da war der David Salfeld auf dem Posten und fischte den Ball noch vom Fuß von Meha. Der Tabellen achte wirkte angeknockt und taumelte wie ein angeschlagener Boxer durch den Ring. Immer wieder setzte der KSV Ihnen mit Kontern und tollen Spielzügen zu. Doch den Sack machten sie nicht richtig zu.
Nach einem eher harmlosen Angriff der Gastgeber ertönte dann ein Pfiff von Schiedsrichterin Fabienne Michel. Ingmar Merle, der Torschütze zum 1:0, soll Jannik Sommer im Strafraum gefoult haben. Sie gab daher den Gastgebern die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Doch Daniel Di Gregorio der zum Elfmeter antrat, scheiterte an dem jungen Nicolas Gröteke der den Elfmeter hielt. Was für eine Großtat des 19-jährigen Schlussmannes im Tor der Löwen. Mit einer soliden 2:0 Führung ging es dann in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit erhöhten dann die Homburger immer mehr den Druck, und kamen dem Anschlusstreffer immer näher. Doch nach einem der vielen Angriffe der Gastgeber, kam der Ball dann zu Nils Pichinot, welcher nach einem schönen Konter den Sack hätte zumachen können. Doch wie in der ersten Hälfte Meha, scheiterte er auch am Torhüter der Gastgeber, welcher zugleich auch der beste Spieler beim FC Homburg war. Auf der anderen Seite zeigte aber auch Gröteke was er kann, denn er hielt, was halten konnte. Doch in der 87. Minute musste er dann leider doch hinter sich greifen, denn Gösweiner schob den Ball dann doch ins Tor. Doch die Löwen brachten am Ende die Führung noch über die Zeit und sicherten sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Hatte Mahir Saglik wirklich gefehlt? Ja hat er, denn es fehlte seine Kaltschnäuzigkeit im Strafraum. Viele Chancen wurden vergeben. Es fehlt einfach der Knipser vorne, der den Ball auch ins Tor macht. Das Nachholspiel gegen Schott Mainz am Dienstag ist auch ein sehr wichtiges Spiel. Falls der KSV dieses Spiel gewinnen kann, würde sich die Mannschaft von Tobias Damm ein wenig von der Abstiegszone lösen können. Daher seid am Dienstag im Liveticker des KSV dabei und drückt den Löwen die Daumen! #Löwen Beißen!
So hat der KSV Hessen Kassel gespielt
Homburg: Salfeld – Scholz (46. Schuck), Sachanenko, Maier, Hoffmann – Ristl, Di Gregorio – Sommer (62. Weiss), Dulleck, Carl (83. Hingerl) – Marceta (46. Gösweiner)
Kassel: Gröteke – Merle (74. Najjar), Urban, Nennhuber, Brandner (83. Mißbach) – Brill – Schwechel, Meha, Bravo Sanchez – Iksal (69. Schmeer), Pichinot
Schiedsrichter: Fabienne Michel (Odernheim)
Tore: 0:1 Merle (13.), 0:2 Urban (19.), 1:2 Gösweiner (87.)
Gelbe Karten: Schuck, Maier – Iksal, Brill, Brandner, Schmeer, Meha
Besondere Vorkommnisse: Di Gregorio (Homburg) scheitert mit Elfmeter an Gröteke (30.)
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