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Die Covid-19-Pandemie sorgt weltweit für einen Anstieg der Nachfrage nach Gold als Investment. Nicht nur die Zentralbanken kaufen mehr, auch in Deutschland sind insbesondere goldgestützte, börsengehandelte Fonds beliebt. Doch die Goldgewinnung geht weltweit oft mit Ausbeutung und massiver Umweltzerstörung einher, so die Naturschutzorganisation WWF. In der Amazonasregion gefährden zum Beispiel Quecksilbereinträge aus dem Goldbergbau akut die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen. Mindestens 1,5 Millionen Menschen am Amazonas sind laut WWF bereits gesundheitlich betroffen. Die Vergiftung kann tödlich sein. Die Vergiftungssymptome umfassen Muskelschäden, Nierenerkrankungen, Lähmungen, kognitive und motorische Verzögerungen oder Psychosen. „Wir fordern Goldhändler und Anbieter goldgestützter Fonds auf, Recyclinggold Vorfahrt zu gewähren und Kunden lückenlos Aufschluss zu geben über die Herkunft des gehandelten Goldes. Sonst haben Anleger keine Chance, giftiges Gold aus ihren Portfolios rauszuhalten“, so WWF-Rohstoffexperte Tobias Kind.

„Recyclinggold, also wiederverwertetes Altgold, hat den gleichen Wert wie neu abgebautes Gold, aber es belastet die Umwelt weitaus weniger. Der ökologische Fußabdruck des Goldes sinkt mit jeder Wiederverwertung“, so Kind. Anleger mit Interesse an Gold und Käufer von Goldschmuck ruft der WWF auf, gezielt nach Recyclinggold oder wenigstens zertifiziertem Gold zu fragen. Zertifizierungssysteme wie Fairmined geben im Kleinbergbau die Möglichkeit, quecksilberfreie Abbautechniken zu fördern. Für Großbergbauunternehmen setzen Zertifizierungssysteme wie IRMA wichtige Umwelt- und Sozialstandards. „Eine erhöhte Nachfrage erzeugt bei Banken, Händlern und Juwelieren Druck, ihre Lieferketten sauber zu halten“, so Kind.

Freiwillige Zertifizierungssysteme allein werden den Goldbergbau nicht maßgeblich sozialer und umweltfreundlicher machen, dazu braucht es aus laut Tobias Kind den „massiven Druck des Marktes“. Der WWF-Rohstoffexperte kritisiert daher, dass Wirtschafts- und Industrieverbände die Covid-19-Pandemie nutzten, um aktuell deutsche und europäische Bemühungen um ein Lieferkettengesetz auszubremsen: „Wir brauchen verbindliche Regelungen für Waren und Rohstoffe importierende Unternehmen, die sie dazu zwingen, Verantwortung für die gesamte Lieferkette zu übernehmen. Die Goldproduktion lässt sich zum Beispiel derzeit oft nur bis zu den weiterverarbeitenden Schmelzereien nachvollziehen. Danach ist Schluss. Das geht nicht.“

Hintergrund Goldproduktion und die Folgen:

Jährlich werden weltweit rund 3300 Tonnen Gold aus Erzen gewonnen. Der Abbau des Edelmetalls sorgt für erhebliche Umweltschäden. Beispielsweise wird Wald für die Minen und Transportwege zerstört. Der Einsatz von Blausäuresalzen gefährdet Gewässer und Böden. Schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Menschen arbeiten weltweit im kleinhandwerklichen Goldminensektor, der etwa 25 Prozent der weltweiten Goldproduktion ausmacht. Die Arbeitsbedingungen sind häufig ausbeuterisch und gesundheitsgefährdend, viele Menschen arbeiten in illegalen Minen. Allein in Südafrika sollen rund 30.000 illegale Minenarbeiter im Einsatz sein.

In Brasilien zerstört unregulierter Goldbergbau das Land Indigener. Ein seit Februar auf dem Tisch liegender Entwurf zur Regulierung des Goldbergbaus in Indigenen Gebieten wird von Kritikern weiterer Beschleuniger denn Bremse der fortschreitenden Zerstörung gesehen. Denn die häufig illegal operierenden „Garimpeiros“, Goldbergbauern in kleinen Strukturen, könnten so neben großen Bergbaufirmen die Lizenz zum „legalen“ Angriff auf die Indigenen Gebiete bekommen. Insbesondere im Kleinbergbau kommt immer noch hoch giftiges Quecksilber zum Einsatz, um Gold aus dem Gestein zu waschen. In der Amazonasregion sorgt diese Praxis für eine steigende Quecksilberbelastung in Wasser, Boden, Pflanzen und Tieren. Quecksilber baut sich nicht ab und über Fische gelangt es zum Beispiel auch in den Körper von Menschen im Amazonas-Flussgebiet.

Die Amazonasregion ist ein Hot-Spot der Biodiversität. Bisher konnten hier über 40.000 Pflanzenarten, 427 Säugetierarten (darunter Jaguar, Ozelot, Riesenotter und Flussdelfin), 1.294 Vogelarten (darunter Kaiseradler, Tukane, Aras und Kolibris) sowie über 3.000 verschiedene Fischarten identifiziert werden. Dabei sind viele Gebiete im Regenwald von Amazonien noch nahezu unerforscht. Amazonien ist zugleich ein Lebensraum für Menschen: Rund 320 unterschiedliche indigene Bevölkerungsgruppen leben hier, häufig noch auf traditionelle Art und Weise.

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Der Sommer naht unaufhaltsam. Viele Deutsche sehnen sich danach, endlich wieder das kühle Nass zu genießen. Egal ob am Badesee, am Strand, am heimischen Gartenpool oder im Schwimmbecken auf Balkonien: Einige Accessoires dürfen für das Sommerfeeling nicht fehlen. Für die meisten sind das die Sonnenbrille, Sonnencreme, ein gutes Buch und ein leckeres Eis in der Hand. Auch die Bademode soll natürlich zur Urlaubsstimmung passen. Frauen haben es bei der großen Auswahl manchmal gar nicht so leicht, das passende zu finden. Wir geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Modetrends am Strand.

Bikini – der Klassiker unter den Bademoden
Heute gibt es in Sachen Bademode eine große Modellvielfalt. Triangel-, Bandeau-, Bustier- und Bügelbikinis – für jeden Figurtyp ist das passende Teil erhältlich. Der Bikini ist ein wahres Multitalent, und das bereits seit der Antike. Schon auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert vor Christus wurden Abbildungen von Frauen im modischen Zweiteiler gefunden. Seit dem Mittelalter wurde in Europa jedoch beim Baden keine Kleidung getragen – mehr noch, es galt sogar als unhygienisch. Männer und Frauen badeten ausschließlich nackt, häufig voneinander räumlich getrennt.

Im 19. Jahrhundert erlebte die Bademode dann ihre Renaissance. Man wollte sich auch am Badesee in all seiner Pracht zeigen, daher gingen Frauen teilweise mit Hut und Stiefeln bekleidet ins Wasser. Die Bademode dieser Zeit war pompös und durfte keinesfalls zu viel Haut zeigen. Dies änderte sich erst in den 1930er-Jahren, als sonnengebräunte Haut zu einem neuen Schönheitsideal wurde. Auch die Bademode passte sich an: Die Kleidung wurde kürzer, die Ausschnitte tiefer. Der Siegeszug des Bikinis begann. Heute wird das Sonnenbaden aus Hautschutzgründen nicht mehr ganz so uneingeschränkt genossen, der Bikini ist uns jedoch geblieben.

Badeanzug, Tankini, Monokini
Insbesondere für Frauen, die eine größere Bewegungsfreiheit beim Sport benötigen oder weniger Haut zeigen möchten, gibt es viele Alternativen zum klassischen Bikini.

  • Badeanzüge sind Einteiler, die die komplette Bauchpartie verdecken. Wer sich mit möglichen Fettpölsterchen unwohl fühlt, kann diese so am ehesten kaschieren. Außerdem bieten Badeanzüge den größten Halt, sodass man sich beispielsweise im Schwimmbad frei bewegen kann. Sie werden jedoch lange schon nicht mehr nur dort getragen. In den letzten Jahren kamen vermehrt auch trendige Modelle mit ausgefallenen Formen und Mustern auf den Markt, die den Badeanzug strandtauglich machten.
  • Der Tankini ist eine Mischung aus Bikini-Höschen und Tank Top, das bis knapp über den Bauchnabel reicht. Er verhüllt mehr als ein Bikini, zeigt jedoch mehr Haut als ein Badeanzug. Insbesondere Frauen mit großer Oberweite greifen gern zu Tankinis mit integriertem Bügel-BH, der eine stützende Funktion besitzt. Tankinis sehen eher aus wie ein modisches Strandoutfit, mit dem man auch ins Wasser gehen kann.
  • Der Monokini ist ein extravagant geschnittener Mix aus Badeanzug und Bikini. Ober- und Unterteil sind immer miteinander verbunden, häufig durch raffiniert drapierte Stoffstreifen. Monokinis strahlen einen Hauch von Luxus und Glamour aus und betonen eine verführerische weibliche Silhouette.

 


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(ots) Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert Bund und Länder anlässlich des Internationalen Kindertags am 1. Juni auf, die UN-Kinderrechtskonvention, auch in Zeiten der aktuellen Corona-Pandemie, vollumfänglich zu berücksichtigen. „Eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz würde Kinder jetzt in Zeiten der Pandemiebekämpfung und zukünftig in ihren eigenen Rechten stärken und die Beachtung ihrer Interessen und Ansichten bei der Entwicklung aller staatlichen Maßnahmen verbessern“, so Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte anlässlich der Veröffentlichung einer aktuellen Stellungnahme „Kinderrechte in Zeiten der Corona-Pandemie“.

„Das Recht auf Gesundheit, gemäß der Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention, ist ein ganzheitliches Konzept. Es definiert Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit und schließt auch andere für Kinder relevante Aspekte mit ein. Dazu zählen unter anderem auch Spiel und Freizeit sowie Kontakte zu anderen Kindern. Dieser ganzheitliche Ansatz darf bei den aktuellen Diskussionen um den Schutz der Gesundheit von Kindern nicht übersehen werden. Es ist gut, dass Bund und Länder jetzt stärker Kinder in den Blick nehmen. Sie sollten ihr Handeln aber systematisch an den Rechten von Kindern ausrichten und Kinder bei ihren Entscheidungen anhören“, so Kittel weiter.

Über 13 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland von der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen betroffen.

Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention) wurde am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. 196 Staaten haben die Konvention bisher ratifiziert, darunter auch Deutschland.

 

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Original-Content von: Deutsches Institut für Menschenrechte

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Wie merkt man sich endlich mal Namen von Party-Gästen? Oder wichtige historische Daten? Oder eine sehr lange Folge von Binärzahlen? Ein Kartenspiel mit 52 Karten?

Als exklusiver Netzwerkpartner in Nordhessen lädt SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, Studierende und Interessierte zu diesem Livestream auf YouTube ein:

Thema:                     „Lernen der Zukunft mit mixed reality-Anwendungen (VR, AR) und neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung“

Termin:                     Mittwoch, 3. Juni 2020, 17:00 Uhr

Abrufbar unter:      www.mint-livestream.de

Der erfahrene YouTuber und studierte Physiker Jacob Beautemps nimmt aktuelle Themen wissenschaftlich unter die Lupe und nutzt dabei Studien, Experimente und das Wissen von Experten. In diesem Livestream werden technologische Fortschritte wie Lernen mit Hilfe von mixed reality-Anwendungen (VR, AR) beleuchtet. Dabei wird auch auf neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung eingegangen. Im Live-Interview wird die Gedächtnisweltmeisterin, Christiane Stenger, zugeschaltet. Stenger hat mit 16 Jahren Abitur gemacht, ist heute Fernsehmoderatorin, Sachbuchautorin und Nachwuchs-Gedächtnissportlerin.

Außerdem dürfen sich die Teilnehmenden auf ein interaktives Quiz freuen. Am Ende ist ein lernstandsichernder Abschlusstest möglich. Auf weiterführende Materialien/Links wird hingewiesen. Der Livestream ist anschließend als Lernvideo kostenlos abrufbar, sodass Wiederholungen von Aufgaben inklusive der Lösungen zuhause im eigenen Lerntempo jederzeit möglich sind.

„Wir sind gespannt, welche neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung vorgestellt werden und wie in der heutigen Flut von Informationen sich Zahlen, Daten und Fakten besser gemerkt werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer Achim Schnyder und Frauke Syring, auf den Livestream.


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Gegen den Start des kommerziellen Betriebs des umstrittenen Steinkohlekraftwerks Datteln 4 protestierten gestern Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten vor Ort. Sie projizierten auf den 180 Meter hohen Kühlturm das Bild eines An- und Ausschalters und den Satz „Klimakrise – Made in Germany“.

„Die Weltwetterorganisation befürchtet, dass 2020 eines der heißesten Jahre seit Beginn der Messungen wird und warnt vor einem neuen Hitzesommer. Gleichzeitig nimmt Uniper mit Datteln 4 eine gigantische CO2-Schleuder in Betrieb“, sagt Lisa Göldner, Klima- und Energieexpertin von Greenpeace. „Datteln 4 ist eine Provokation an alle, die sich für den Schutz unseres Planeten und eine lebenswerte Welt für diese und kommende Generationen einsetzen.“

Der Betreiber des Kraftwerkes ist der deutsche Energiekonzern Uniper, der mittlerweile zu 73 Prozent dem finnischen Staatskonzern Fortum gehört. Knapp 82 Prozent des Stroms aus Datteln 4 verkauft Uniper über langfristige Abnahmeverträge an die Deutsche Bahn und RWE. Da die Verträge zum Teil bereits 15 Jahre alt sind, sind die vereinbarten Festpreise für den Strom aus Datteln 4 deutlich höher als heute marktüblich. Das Kraftwerk wird deshalb mit hoher Auslastung laufen. Der Ausstoß von Treibhausgasen steigt mit Datteln 4 so weiter an. Obwohl ältere Steinkohlekraftwerke im Gegenzug früher vom Netz gehen sollen, rechnet die Bundesregierung mit zehn Millionen zusätzlichen Tonnen CO2. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) berechnet sogar 40 Millionen zusätzliche Tonnen CO2. „Datteln 4 steht für den verkorksten deutschen Kohleausstieg, der den Kohlekonzernen, aber nicht dem Klima nützt. Damit Datteln nicht zum nächsten Hambacher Wald wird, muss die Bundesregierung sich jetzt weiter um eine Verhandlungslösung bemühen. Datteln 4 muss gestoppt werden“, so Göldner.

Die Kohlekommission hatte für Datteln 4 eine “Verhandlungslösung” vorgesehen, also eine Stilllegung gegen Entschädigung. Auch an weiteren wesentlichen Stellen bricht die Bundesregierung in ihrem Entwurf für ein Kohleausstiegsgesetz mit dem Kompromiss der Kohlekommission. Der Bundestag soll das Gesetz bis zur Sommerpause verabschieden. Lisa Göldner: „Bei diesem Kohleausstieg bleibt der Klimaschutz auf der Strecke. Greenpeace lehnt das Gesetz in seiner aktuellen Form entschieden ab. Es ist vollkommen inakzeptabel, dass mit Datteln 4 ein weiteres Kohlekraftwerk neu in Betrieb gehen darf.“

 

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Original Content von Greenpeace e.V.

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Besondere Flexibilität ist in der aktuellen Lage durch die Coronapandemie erforderlich. Der Landkreis bietet darum den angehenden Allgemeinmedizinern einen individuellen Termin für den „Landtag 2020“ an, denn die ursprünglich geplante Veranstaltung in Sontra am 20. Juni. 2020 kann leider nicht stattfinden.

Um die gesundheitliche Versorgung im Bereich der Allgemeinmedizin im Werra-Meißner-Kreis weiterhin zu sichern, ist eine angepasste Lösung nötig. Deshalb wurde das Konzept geändert und Interessierte können sich ganz nach ihrem Bedarf zur beruflichen und privaten Orientierung beraten lassen. Die aktuellen Hygieneregeln werden dabei beachtet.

Der Fachbereich Gesundheit organisiert den Tag und vermittelt Gesprächstermine. Interessierte können Informationen über die Möglichkeiten der Niederlassung, Förderung, Finanzierung, Beschäftigung für Partner, Bildung für Kinder, Ausübung von Hobbys und Freizeitmöglichkeiten erhalten und an die jeweiligen Ansprechpartner vermittelt werden. Zudem können Gespräche mit Inhabern von ansässigen allgemeinmedizinischen Praxen vereinbart werden. Die angehenden Allgemeinmediziner sollen einen umfassenden Eindruck über ihre individuelle Work-Life-Balance im Werra-Meißner-Kreis an diesem Tag gewinnen können.

Kosten für Anreise, Übernachtung und Tagesverpflegung werden für Interessierte, deren Partner und Kinder für diesen Tag übernommen und auf Wunsch wird ein Shuttleservice organisiert. Dieses Angebot ist für die Teilnehmer unverbindlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind auf der Seite www.land-arzt-leben.de/landtag zu finden. Anja Fett gibt Auskunft unter der Telefonnummer. 05651 302 25313 oder per Email anja.fett@werra-meissner-kreis.de .

Bezieher*innen des Newsletters „Heimvorteil Werra-Meißner“ und Studierende der Psychologie, Pharmazie oder aus anderen Gesundheitsberufen oder Auszubildende dieser Bereiche unterstützt der Werra Meißner Kreis ebenfalls gerne, wenn Sie sich telefonisch oder per E-Mail melden.

Der Newsletter „Heimvorteil Werra-Meißner“ ist zu finden auf www.land-arzt-leben.de/heimvorteil .


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(ots) Touristische Campingaufenthalte sind ab dem 30. Mai in allen Bundesländern wieder möglich. Wenn morgen auch in Bayern wieder Campingplätze von Caravan- und Wohnmobilreisenden aufgesucht werden können, ist ganz Deutschland bereit für den (Camping-)Urlaub im eigenen Land.

Insgesamt 1155 deutsche Campingplätze bewertet der aktuelle ADAC Campingführer 2020. 18 davon erreichten dabei das Prädikat „ADAC Superplatz“. Je nach Reiseziel und Freizeitinteressen hat jeder Platz für Caravan-, Wohnmobil- oder Zelttouristen seinen besonderen Reiz. Spezielle Auszeichnungen im ADAC Campingführer nach den unterschiedlichen Schwerpunkten in Ausstattung und Angebot erlauben Campingfreunden die Vorauswahl des am besten geeigneten Platzes.

ADAC Inspekteure konnten sich noch im Jahr 2019 persönlich ein Bild von den Campingplätzen in Deutschland verschaffen. Ihre aktuellen Eindrücke zusammen mit umfassenden jährlich neuen Recherchen ermöglichen die detaillierte Beschreibung und Klassifikation im bewährten Fünf-Sterne-System.

Eine Auswahl an besonders attraktiven Campingplätzen in Deutschland für unterschiedliche Urlaubsvorlieben:

Camping …

… am Meer (Nordsee): Camping am Nordseestrand in Dornum/Niedersachsen

Beim kleinen Hafen vor dem Deich gelegen, mit großem Sandstrand und Meerwasser-Schwimmbad, E-Auto im Verleih

https://www.pincamp.de/campingplaetze/camping-am-nordseestrand

… am Meer (Ostsee): Insel-Camp Fehmarn (ADAC Superplatz)

Sehr gepflegter und ruhiger, familiärer Platz mit weitem Blick über die Ostsee zum Festland, mit Windsurf- und Kite-Schule

https://www.pincamp.de/campingplaetze/insel-camp-fehmarn

… am See: Strandcamping Waging/Bayern (ADAC Superplatz)

Großer platzeigener Strand, Betreuung und Indoor-Spielparadies für Kinder, dazu umfangreiches Freizeitprogramm, Fitnessparcours und Fußballgolf-Anlage

https://www.pincamp.de/campingplaetze/strandcamping-waging

… am Fluss: Adventure Camp Schnitzmühle bei Viechtach/Bayern

Naturcampingplatz am Schwarzen Regen, ideal für Flusswanderer, mit kleinem Badeweiher, Kanuverleih und deutsch-thailändischer Küche

https://www.pincamp.de/campingplaetze/adventure-camp-schnitzmuehle

… mit Kindern: Alfsee Ferien-Erlebnispark in Rieste/Niedersachsen (ADAC Superplatz)

Weit verzweigtes Gelände mit vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, mit großem Themenpark „Germanenland“ und ca. 10 Hektar großem See

https://www.pincamp.de/campingplaetze/alfsee-ferien-und-erholungspark

… zu zweit: Camping Kleine Bergoase bei Bad Schandau/Sachsen

Kleiner, idyllischer Platz unweit des Nationalparks Sächsische Schweiz, ideal für Wanderer und Naturliebhaber

https://www.pincamp.de/campingplaetze/camping-kleine-bergoase

… für Sportler: Camping Wirthshof/Baden-Württemberg (ADAC Superplatz)

In der Bodenseeregion unweit von Meersburg und Immenstaad gelegen, mit vielfältigem Sport-, Fitness- und Freizeitangebot sowie einer großen Indoor-Naturspielscheune mit Seilgarten

https://www.pincamp.de/campingplaetze/camping-wirthshof

… mit Hund: Campingpark Havelberge am Woblitzsee/Mecklenburg-Vorpommern (ADAC Superplatz)

Schöne Lage am See und eigener Strand für Gäste mit Hund, dazu professioneller Hundetrainer am Platz, umfangreiches Animations- und Veranstaltungsangebot, „Wohnflöße“ als unkonventionelle Mietunterkünfte

https://www.pincamp.de/campingplaetze/campingpark-havelberge

… ohne Hund: Naturcamping Hexenwäldchen, Müritz-Nationalpark/Mecklenburg-Vorpommern

Familiärer, direkt am See gelegener Platz mit naturpädagogischem Konzept, mit kleinem Sandstrand sowie Verleih verschiedener Kanus und Kajaks

https://www.pincamp.de/campingplaetze/naturcamping-zum-hexenwaeldchen

… in der Stadt: Campingplatz Insel, Bamberg/Bayern

Parkähnlich angelegtes Wiesengelände mit hohen Laubbäumen, idealer Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen, direkt am Stadtrand und am Ufer der Regnitz gelegen

https://www.pincamp.de/campingplaetze/campingplatz-insel

… ohne Fußabdruck: Uhlenköper Camp bei Uelzen/Niedersachsen (ADAC Award 2020 für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein)

Umfangreiches Nachhaltigkeitskonzept mit Pflanzenkläranklage im Naturfreibad, Ladesäule für E-Fahrzeuge an den Standplätzen, organisierte Kanutouren

https://www.pincamp.de/campingplaetze/uhlenkoeper-camp

 

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Original Content von ADAC S.E

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Berlin (ots) Fake News und Verschwörungstheorien – nicht erst seit Ausbruch des Coronavirus stoßen Kinder und Jugendliche im Netz immer häufiger auf falsche oder nicht vertrauenswürdige Informationen. Umso wichtiger ist es, seriöse von unseriösen Quellen unterscheiden, politische Ereignisse bewerten und eigene Meinungen entwickeln zu können.

Das neue Projekt der FSM „weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung“ unterstützt ab sofort Lehrerinnen und Lehrer dabei, Jugendliche und junge Erwachsene auch im Schulunterricht auf den Umgang mit Desinformationen im Internet vorzubereiten.

Martin Drechsler, Geschäftsführer der FSM:

„Lehrenden kommt eine Schlüsselrolle zu. Sie sollten ihren Schülerinnen und Schülern vermitteln können, wie man mit Informationen im Netz umgeht: Was ist wahr, wem kann ich vertrauen und was bedeuten diese Informationen für mich? Denn Falschinformationen im Internet haben immer auch einen realen Einfluss auf das politische Geschehen.“

Blended-Learning Fortbildungsprogramm

Viele Lehrende wissen jedoch wenig über Desinformationen im digitalen Raum und wie sie dieses Thema in ihren Unterricht integrieren können. weitklick.de hilft Lehrerinnen und Lehrern mit kostenlosen Online-Kursen, Webinaren und Unterrichtsmaterialien sich hier fortzubilden. In Workshops und Webinaren können sich Lehrende außerdem mit Medienschaffenden zum Thema Desinformation austauschen.

Erstes Webinar „Fake News in Zeiten von Corona – wie können Lehrende reagieren?“

Am 9. Juni wird in einem ersten Webinar besprochen, welche Phänomene von Desinformation aktuell für Jugendliche besonders relevant sind – und was Lehrende dagegen tun können. Wie können sie reagieren, wenn Falschnachrichten im Klassenchat kursieren oder Verschwörungstheorien im Unterricht verbreitet werden? Von 16.30 bis 18 Uhr gibt Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung) dazu einen Überblick und erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden Strategien.

Über weitklick

weitklick ist ein gemeinnütziges Projekt, das Lehrende darin unterstützt, Jugendliche und junge Erwachsene im Umgang mit Desinformation zu begleiten. Zielgruppe sind Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen I und II sowie in der Berufsbildung. weitklick wird von der gemeinnützigen FSM durchgeführt und ist eingebunden in das bestehende Projekt „Medien in die Schule“, das bereits mehr als 500.000 Mal die Zielgruppe der Lehrenden erreicht hat. Das Projekt, das auf drei Jahre angelegt ist, wird von Google.org finanziert und von der Google News Initiative unterstützt.

Begleitet wird weitklick von einem interdisziplinären Fachbeirat mit Expertinnen und Experten aus Journalismus, Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis. Den Vorsitz übernimmt die Journalistin und Publizistin Ferda Ataman.  // FSM e.V.


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Saisonstart unter Corona-Auflagen – Stempel sammeln und gewinnen

Die Burgen und Schlösser der GrimmHeimat NordHessen starten am Pfingstwochenende unter strenger Einhaltung der Corona-Auflagen in die Sommersaison. Zugleich ist der beliebte Stempelpass wieder erhältlich, der mit einem attraktiven Gewinnspiel verknüpft ist.

Von der Krukenburg bis zur Burg Herzberg, von der Tannenburg bis Schloss Waldeck sind derzeit 27 der insgesamt 32 historische Anlagen wieder für Besucher geöffnet. Nachdem der traditionelle Saisonstart Ende April ausfallen musste, haben alle Betreiber die notwendigen Hygiene- und Abstandskonzepte umgesetzt, um den Gästen einen erlebnisreichen Besuch zu ermöglichen. 

Vom herrschaftlichen Schloss bis zur geheimnisvollen Kloster– und Burgruine geben die Partner Einblicke in die regionale Geschichte. „Die Burgen und Schlösser sind ein touristisches Aushängeschild für die GrimmHeimat NordHessen. Sie bringen mit ihrem Kultur- und Gastronomieangebot Erlebnisqualität und Wertschöpfung in unsere Region“, erklärt Ute Schulte, Geschäftsführerin in der Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

Stempel sammeln und einen Kurzurlaub für zwei Personen gewinnen

Ein Highlight ist auch in diesem Jahr wieder die Stempelaktion der Burgen und Schlösser.  Wer mindestens acht der Anlagen besucht und Stempel gesammelt hat, kann mit etwas Glück einen märchenhaften Kurzurlaub für zwei Personen auf Schloss Landau gewinnen. Einsendeschluss ist Samstag, der 24. April 2021.

„Mit dem Stempelpass der Burgen und Schlösser wollen wir wieder einen zusätzlichen Anreiz für die Besucher schaffen, Nordhessens beeindruckende Burgen- und Schlösserlandschaft zu entdecken“, berichtet Fabian von Berlepsch, Sprecher der Kooperation.

Die Broschüre mit Stempelpass ist bei allen teilnehmenden Partnern, in den Tourist-Informationen Nordhessens sowie unter www.grimmheimat.de erhältlich.

Hintergrund

Die preisgekrönte Burgen & Schlösser-Kooperation wurde 2015 ins Leben gerufen mit dem Ziel, das historische Erbe der Region zu erhalten und touristisch in Wert zu setzen. Die inzwischen 32 teilnehmenden historischen Anlagen spiegeln den Erfolg der mittlerweile fünfjährigen Zusammenarbeit wider. Die Burgen & Schlösser verteilen sich über die gesamte GrimmHeimat NordHessen.

Die allgemeingültigen Abstandsregeln und das Tragen eines Mund-Nasenschutzes sind während des Besuchs der geöffneten Anlagen verpflichtend, eine begrenzte Besucherzahl ist festgelegt. Weitere Beschränkungen sind direkt bei den Anlagen zu erfragen.

Weitere Informationen unter: www.grimmheimat.de/burgenundschloesser .


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Die Spenden-Kampagne zur Unterstützung der Freien Kasseler Kulturszene „Ohne Kultur isses für’n Arsch!“ ist erfolgreich beendet worden. Insgesamt haben mehr als 500 Unterstützerinnen und Unterstützer 47.640,60 Euro gespendet. Die Kampagne wurde von der Initiative KulturBahnhof gemeinsam mit dem Kulturdezernat der Stadt Kassel auf den Weg gebracht. Die Summe wird jetzt über ein Bewerbungsverfahren mit Juryentscheid an Kulturschaffende ausgeschüttet. Die Verteilung der Spendengelder ist an eine finanzielle Einbuße gebunden, die den Bewerberinnen und Bewerbern durch die Corona-Krise und die damit einhergehenden Einschränkungen entstanden ist.

Bewerbungen können ab dem 29.5.2020 bis einschließlich 14.6.2020 eingereicht werden. Alle Kulturschaffende, die ihren Lebensunterhalt überwiegend durch eine künstlerische Tätigkeit im Stadtgebiet Kassel bestreiten und in Folge der Corona-Pandemie Einnahmeausfälle zu beklagen haben, können eine Bewerbung auf Unterstützung einreichen. Aber auch alle Kultureinrichtungen und Kulturinitiativen der freien Szene, die durch die Schließung ihrer Einrichtungen gravierende Einnahmeausfälle hatten, können sich bewerben. Im Vordergrund steht dabei die unkomplizierte Hilfe für Kasseler Kulturschaffende, Initiativen und Einrichtungen der freien Kulturszene. Es gibt deshalb für die Bewerbungen aus dem Kulturbereich keinen formalen Kriterienkatalog. Um möglichst vielen Akteuren helfen zu können, werden Einzelakteure jeweils mit maximal 1.000 Euro und Initiativen sowie Einrichtungen mit maximal 3.000 Euro unterstützt.

Nach Sichtung der Anträge wird eine Jury über die Bewerbungen entscheiden. Sie wird mit sieben Vertreterinnen und Vertretern der freien Kulturszene Kassels besetzt werden. Die Stadt Kassel wird mit der Abteilung Kulturförderung und -beratung des Kulturamts als beratendes Mitglied (ohne Stimmberechtigung) die Jury unterstützen. Die Benachrichtigung an die Empfängerinnen und Empfänger der Mittel erfolgt nach den Jurysitzungen voraussichtlich in der zweiten Juliwoche 2020.

Genaueres erfahren interessierte Kulturschaffende in den FAQ und im Bewerbungsformular auf der Website des KulturBahnhofs:
http://www.kulturbahnhof-kassel.de/

Link zum Download des Bewerbungsformulars (PDF):
https://www.kulturbahnhof-kassel.de/kulturspenden-kassel/

Die Kampagne wurde vom KulturBahnhof Kassel e.V. initiiert und vom Kulturdezernat der Stadt Kassel unterstützt. Als Dankeschön für eine 50 Euro-Spende gab es ein Blatt hochwertiges Klopapier, von Hand bestempelt mit einer Zeichnung des Kasseler Karikaturisten Gerhard Glück, mehrfacher Träger des Deutschen Karikaturenpreises.
In einem Blog auf der Spendenplattform Startnext ist die gesamte Kampagne mit ihren vielfältigen Unterstützern dokumentiert: https://www.startnext.com/kultur-spenden-kassel


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ADAC gibt Tipps zum richtigen Transport von Fahrrädern und Pedelecs

Pfingsten steht vor der Tür und viele Deutsche werden die gelockerten Reisebeschränkungen zum Anlass für einen Ausflug nehmen. Wer dabei sein Fahrrad mitnehmen möchte, nutzt oft das Auto für den Transport der Zweiräder.

Wer die Räder nicht im Auto transportieren kann oder will, ist auf externe Trägersysteme angewiesen. Damit ein sicherer Transport am Auto gewährleistet ist und die Räder auch in kritischen Situationen zuverlässig auf dem jeweiligen Träger halten, gilt es, einige wichtige Punkte zu beachten:

Kennzeichen und Bremsleuchten dürfen durch den Träger und die Fahrräder nicht verdeckt werden. „Bei Kupplungsträgern müssen Sie sich vor der ersten Fahrt noch ein drittes Kennzeichen besorgen“, so Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. „Bei Heckklappenträgern gilt, dass eine eventuell vorhandene dritte Bremsleuchte nicht verdeckt werden darf.“ 

Entfernen Sie vor Fahrtantritt alle nicht festverbauten Teile am Fahrrad wie Tacho, Trinkflaschen, Satteltaschen oder Kindersitze. Auch die Akkus von Pedelecs sollten aus Sicherheits- und Gewichtsgründen entfernt werden. Anderenfalls können sich die Gegenstände während der Fahrt lösen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Halten Sie unbedingt die angegebene maximale Traglast ein. Das gilt nicht nur für die Trägersysteme selber, sondern auch für die maximale Dachlast oder die maximale Stützlast der Anhängerkupplung. Vor allem bei schweren Pedelecs ist die Maximallast schnell erreicht, weil das Gewicht des Fahrradträgers hinzu gerechnet werden muss.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, die Räder außen am Auto anzubringen, welche alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben: Kupplungsträger, Heckklappenträger und Dachträger. Kupplungsträger können leicht beladen werden und transportiert die Räder im „Windschatten“. Der Fahrzeugschwerpunkt verschiebt sich jedoch nach hinten und die Räder verschmutzen vor allem bei Nässe leicht. Vorsicht ist zudem bei der Wahl der Anhängerkupplung geboten. Durch die hohen Klemmkräfte der Befestigung eignet sich nicht jedes Modell. 

Heckklappenträger sind einfach zu beladen und geben den Fahrrädern in der Regel einen guten Halt, bieten aber nur eingeschränkten oder gar keinen Zugang zum Kofferraum und eignen sich nicht für jedes Fahrzeugmodell.
Dachträger sind die preisgünstigste Variante, erhöhen jedoch deutlich Luftwiderstand und Kraftstoffverbrauch und sind schwierig zu beladen. Für Pedelecs eignen sie sich aufgrund des hohen Fahrradgewichts nur bedingt. (Achtung: maximale Dachlast beachten!) Auch bei niedrigen Unterführungen, Brücken und Parkhäusern ist Vorsicht geboten – schließlich erhöht sich das Fahrzeug durch die Fahrräder deutlich.

Alle außen angebrachten Räder haben zudem Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs. So erhöht sich je nach System nicht nur der Luftwiderstand und der Kraftstoffverbrauch, auch das Lenk- und Bremsverhalten kann sich spürbar verschlechtern. Ist in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Systems nichts anderes vermerkt, empfiehlt der ADAC eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h einzuhalten. Die Fahrräder sollten nie mit Planen abgedeckt werden, da dies den Winddruck, welcher auf den Träger wirkt, deutlich erhöhen kann.

Nutzen Sie auf jeden Fall alle vorhanden Befestigungsmöglichkeiten für das Fahrrad. Nur die Rahmenklemme zu nutzen reicht nicht, da die Räder aus den Führungsschienen springen können. Befestigen Sie daher auch die Laufräder mit den jeweiligen Ratschen oder Gurten.

Cornelius Blanke hat noch einen Tipp für Pedelecfahrer mit Mittelmotor: „Wenn Sie einen Kupplungsträger anschaffen wollen, achten Sie vorher darauf, ob die Räder aufgrund des breiteren Tretlagers auf den Träger passen.“

Achtung: Für einige europäische Länder gelten Sonderregeln bei der Mitnahme von Fahrrädern am Heck. In Italien und Spanien muss zum Beispiel mit mindestens einer speziellen Warntafel auf die überstehende Ladung aufmerksam gemacht werden. Die Beschaffenheit der Warntafel ist vorgeschrieben und in den jeweiligen Ländern unterschiedlich. Bei Nichtbeachtung drohen hohe Bußgelder.

Folgen Sie uns auf Unserer Homepage: https://www.adac.de/der-adac/regionalclubs/hessen-thueringen/


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(ots) Donna Leon schreibt Brunetti-Krimi wegen Corona um. „Szene wird 2021 nicht mehr stimmig sein“ – Venedig könnte Pandemie als Chance nutzen

Osnabrück. Donna Leon hat den 30. Fall ihres Ermittlers Brunetti wegen der Corona-Krise umgeschrieben. „Brunetti schreckt darin vor einem Bahnhof voller Touristen zurück. 2021 wird das nicht mehr stimmig sein“, sagte die Autorin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Also habe ich eine Erinnerung daraus gemacht: Jetzt meidet er den Bahnhof, weil alle Touristen verschwunden sind und ihn das so sehr befremdet.“

Was für die Leser eine kleine Geste bleibt, ist für Leon ein Einschnitt: „In meinen Büchern gibt bis heute kein einziges Detail über den Zeitpunkt der Handlung Aufschluss, es gibt keinerlei Bezüge zu politischen, ökologischen oder historischen Ereignissen. Brunetti lebt in einer zeitlosen Blase“, sagte sie. „Aber die Covid-Zäsur ist so gewaltig, dass man sie nicht ignorieren kann.“ Der 30. Brunetti-Krimi ist für das kommende Jahr geplant; aktuell ist mit „Geheime Quellen“ gerade Band 29 der Reihe erschienen.

Einen reinen Corona-Krimi plant Donna Leon nicht. Sie selbst habe den Lockdown nicht in Italien, sondern in der Schweiz erlebt und sei froh darüber, sagte sie: „Ich bin 77 Jahre alt und möchte in keinem Land sein, in dem Menschen meines Alters so hohen Risiken ausgesetzt sind.“ Für einen Corona-Krimi aus Venedig fehle ihr nun allerdings die Anschauung: „Es käme mir unaufrichtig vor zu beschreiben, was ich gar nicht erlebt habe.“

Die Pandemie hält die Schriftstellerin bei allem Entsetzen auch für eine Chance, wobei sie fürchtet, dass Italien diese nicht nutzen werde: „Venedig war vor dem Massentourismus eine blühende Stadt. Es gab Künstler und Kunsthandwerker. Es gab Galerien und Läden, die hochwertige Kleidung aus örtlichen Betrieben verkauft haben. Venedig könnte jetzt seine Monokultur überwinden“, sagte Leon. „Ich glaube nur nicht, dass es passieren wird. Die Stadtverwaltung wird den Massentourismus wieder mit offenen Armen empfangen. Die Politiker sind süchtig danach. Ihnen fehlt die Fantasie, um die Chance für einen radikalen Umbruch wahrzunehmen. Dabei sieht man gerade jetzt, wie gefährlich es ist, alles auf eine einzige Karte zu setzen. Man kann alles verlieren.“

 

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Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung

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Stuttgart, 28. Mai 2020 – Vierbeiner richtig schützen: Der Sommer steht vor der Tür, Mensch und Hund genießen die gemeinsame Zeit im Freien. Doch besonders in der warmen Zeit des Jahres sind auch Zecken aktiv – und das kann gefährlich werden. Hauptsaison für die Spinnentiere ist von März bis Oktober. Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt Hundehaltern, welche Krankheiten von Zecken übertragen werden können, warum eine Zeckenprophylaxe so wichtig ist und was bei einem Befall zu tun ist.

„Hunde sollten nach jedem Spaziergang auf Zecken untersucht werden, denn nur wenn die Parasiten schnell entfernt werden, kann die Übertragung von mitunter lebensgefährlichen Krankheitserregern verhindert werden“, so Jana Hoger. „Wer sich die Entfernung nicht selbst zutraut, sollte unbedingt einen Tierarzt aufsuchen und nicht unnötig Zeit verlieren. Außerdem empfiehlt sich in der Zeckensaison eine regelmäßige Prophylaxe, die den Hund vor einem Befall schützen kann.“

Zecken sind Parasiten, die eine Entwicklung vom Ei über ein Larven- und Nymphenstadium zur erwachsenen Zecke durchlaufen. Jedes dieser Zwischenstadien benötigt zur Weiterentwicklung eine Blutmahlzeit. Wenn die Tiere zustechen, können während des Saugens gefährliche Krankheitserreger auf den Hund übertragen werden – einige davon können zum Tod führen.

 

Krankheiten, die bei einem Zeckenstich übertragen werden können:

  • Borreliose: Die bakterielle Infektion mit sogenannten Borrelien verläuft vor allem chronisch und ist mitunter schwer zu diagnostizieren. Gelenkbeschwerden, Schmerzen in Muskulatur, Sehnen und Knochen sowie Lähmungen können auf eine Erkrankung hindeuten.
  • Babesiose: Die auch Hundemalaria genannte Infektionskrankheit wird durch Einzeller (Babesien) hervorgerufen. Sie zerstört die roten Blutkörperchen (Anämie) und kann Vierbeiner das Leben kosten.
  • Anaplasmose: Unbehandelt geht diese bakterielle Infektion mit Anaplasmen tödlich aus. Besonders heikel ist, dass die Erkrankung nur mit sehr unspezifischen Symptomen wie hohem Fieber, Erbrechen, Durchfall und Apathie einhergeht, die nicht sofort auf die Ursache hinweisen.
  • Ehrlichiose: Infiziert sich ein Hund mit Ehrlichien, kann das ebenfalls lebensgefährlich für ihn sein, wenn er nicht ärztlich behandelt wird. Erkrankte Tiere leiden oft unter unspezifischen Symptomen wie Fieber und Erbrechen.
  • FSME: Die häufig tödliche Frühsommer-Meningoenzephalitis wird durch Viren übertragen. Meistens treten neurologische Symptome wie Apathie, Gangstörungen, Krampfanfälle sowie hohes Fieber auf.

 

Sonderfall Zeckenparalyse:

Das Speichelsekret vieler Zecken enthält Nervengifte, die abhängig von der Zeckenart und der Stärke des Immunsystems des Hundes zu Lähmungen führen können.

Prophylaxe und Behandlung:

In Regionen mit einem hohen Zeckenaufkommen müssen Hunde durch geeignete Präparate geschützt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: von „Spot-on“-Präparaten über Sprays bis hin zu diversen vorbeugenden Ölen. Eine individuelle Beratung dazu erfolgt idealerweise beim Tierarzt.

Sofern sich doch eine Zecke festgebissen hat, empfiehlt sich eine im Handel erhältliche spezielle Zeckenzange zur Entfernung, mit der die Parasiten herausgedreht werden. Die richtige Technik können sich Hundehalter in der Tierarztpraxis ihres Vertrauens zeigen lassen. In welche Richtung gedreht wird, spielt bei der Entfernung keine Rolle. Wichtig ist aber, dass der Zeckenkörper nicht gequetscht wird, um die Speicheldrüsen mit den Erregern nicht zu entleeren. Außerdem sollte die Zecke vollständig – also mitsamt dem Kopf – herausgelöst werden.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Weitere Informationen zum Thema tierische Mitbewohner:

PETA.de/Themen/Ratgeber_Haustiere

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland ist bereit, ihren Lebensstil zugunsten einer lebenswerten Welt zu verändern. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung hervor, die Kantar/Emnid vom 7. bis zum 13. Mai im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. So würden 69 Prozent der 1033 Befragten für das Abwenden der Klimakrise ähnlich konsequente Maßnahmen akzeptieren wie derzeit zur Bewältigung der Corona-Krise. Unter den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 89 Prozent. 70 Prozent wollen, dass Wirtschaftshilfen für Unternehmen an Klimaschutzauflagen gebunden werden (alle Ergebnisse unter: https://act.gp/3eh7gSK). “Die Corona-Krise hat bei vielen in kürzester Zeit einen Mentalitätswandel angestoßen”, sagt Kirsten Brodde, Leiterin der Klima- und Energiekampagne von Greenpeace. “Die Politik hat damit Spielräume für mutige Entscheidungen im Kampf gegen die Klimakrise.”

Zwar vermissen die Menschen Freiheiten wie Reisen (51 Prozent) oder Ausgehen (67 Prozent). Auf Flüge aber können 81 Prozent verzichten und 88 Prozent begrüßen den Rückgang des Autoverkehrs. 79 Prozent wünschen sich mehr Radwege. Waren Naturerlebnisse für 77 Prozent auch vorher schon wichtig, so haben diese für gut ein Fünftel (21 Prozent) während der Lockdown-Phase noch an Bedeutung gewonnen. “Viele Menschen haben ihren Blick aufs Wesentliche geschärft: Freunde, Familie, Natur vor der Haustür. Der Hunger nach Veränderung in diesen Umbruchzeiten ist groß”, so Kirsten Brodde.

Regenbogen für Zukunftsvisionen

Einen Regenbogen und den Spruch “Bereit für den Wandel!” haben Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace heute in den frühen Morgenstunden auf die 78 Meter hohe Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtlandkreis projiziert, um dem Wunsch nach Veränderung Nachdruck zu verleihen.  Sie fordern die schnelle Umsetzung von Energie-, Verkehrs- und Agrarwende und sprechen sich für mehr Solidarität und Gerechtigkeit nach Corona aus (#lifeaftercorona). Als erste statisch berechnete Brücke der Welt gilt das 1851 fertiggestellte Viadukt selbst als Symbol für eine Zeitenwende in der Architektur.

Ab dem 30. Mai sind Aktive von Greenpeace bis Anfang Juli auf Deutschlandtour, um in 31 Städten zu erfahren, was die Menschen sich nach Corona wünschen. Besucherinnen und Besucher können ihre ganz persönlichen Zukunftsvisionen an einem drei Meter großen Regenbogen hinterlassen. 

 

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Original Content von Greenpeace e.V.

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Conterganrenten sollen künftig nicht mehr aberkannt werden dürfen

(ots) Ein erst Mittwoch veröffentlichter Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen zu einem 5. Conterganstiftungsgesetz wurde bereits am Donnerstag vom Deutschen Bundestag in erster Lesung verabschiedet. Diese besondere Eilbedürftigkeit zeigt, wie wichtig es der Politik ist, die Conterganopfer zu schützen. Mit diesem Gesetz soll erreicht werden, dass alle Leistungsbezieher der Conterganstiftung einen besonderen gesetzlichen Bestandsschutz für ihre Conterganrenten bekommen.

Was ist passiert? Ein jüngst durch die Stiftung eingeholtes Rechtsgutachten kam zu dem Ergebnis, dass Leistungen für viele ausländische Geschädigte keine hinreichende Rechtsgrundlage im entsprechenden Conterganstiftungsgesetz haben. Deshalb prüfte die Conterganstiftung pflichtgemäß eine Einstellung der Leistungen für alle brasilianischen Opfer und forderte diese zur Stellungnahme auf.

Hierzu erläutert Christian Stürmer, gewählter Betroffenenvertreter der Contergangeschädigten und zugleich Bundesvorsitzender des Contergannetzwerkes Deutschland e.V.: „Als wir vom Contergannetzwerk davon erfuhren, habe ich die brasilianischen Geschädigten an die Rechtsanwältin Karin Buder vermittelt, die sich extrem stark für die dortigen Geschädigten engagiert hat.“

Weiter führt Stürmer aus: „Nachdem die beiden zuständigen Fachpolitiker der Regierungsfraktionen im Bundestag, Ursula Schulte (SPD) und Stephan Pilsinger (CDU/CSU) von dem Problem erfuhren, haben sie sich spontan dazu entschlossen, ein Gesetz vorzuschlagen, wonach die Aberkennung von Leistungen für Conterganopfer nur noch bei vorsätzlich unrichtigen/unvollständigen Angaben bei Antragsstellung möglich ist.“

Weiter sagt der Betroffenenvertreter Stürmer: „Von den Geschädigten zu verlangen, dem nachzugehen, was damals vor rd. 50 Jahren geschah, als ihre Eltern Leistungen bei der Stiftung beantragten, ist inakzeptabel.“ Heute sind die Conterganopfer rund 60 Jahre alt und bereiten sich auf ihren Lebensabend vor.“ Stürmer: „Der Staat hat gegenüber den Geschädigten nicht nur eigene Schuld, sondern auch die Haftung der Schädigungsfirma Grünenthal übernommen.“ Der Verbandsvorsitzende Stürmer abschließend: „Jetzt gibt es endlich Rechtssicherheit!“ Hier zu den näheren Hintergründen (wichtig) – bitte hier klicken…..

 Contergannetzwerk Deutschland e.V. – Gemeinnütziger Verein


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Hintergrund Contergan:

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 (ots) Thrombosen und Lungenembolien machen auch während der Corona-Pandemie keine Pause. Experten beobachten sogar eine Häufung schwerer Fälle der lebensbedrohlichen Thromboembolie bei Menschen, die nicht an Covid-19 erkrankt sind. Viele scheuen in der aktuellen Corona-Pandemie den Arztbesuch aus Angst vor einer Infektion, das kann gefährliche Folgen haben. Auch mangelnde Bewegung ist ein Risikofaktor für die Gesundheit und kann das das Thromboserisiko erhöhen.

Symptome ernst nehmen und ärztlichen Rat suchen

Durch den öffentlichen Fokus auf die durch das neuartige Corona-Virus hervorgerufene Covid-19-Erkrankung scheinen andere lebensbedrohliche Krankheiten aus dem Blickfeld zu verschwinden. Diese Entwicklung hat fatale Folgen für viele Patientinnen und Patienten, etwa im Fall einer nichtbehandelten Thrombose. Prof. Rupert Bauersachs, wissenschaftlicher Leiter des Aktionsbündnis Thrombose, appelliert daher an die Patienten: „Achten Sie auf jedes neue Symptom, etwa Schwellungen oder Schmerzen im Bein. Sprechen Sie Ihren Hausarzt an und lassen Sie Ihr Thromboserisiko abklären.“

Hintergrund ist eine Häufung von schweren Fällen in letzter Zeit. „Wir beobachten eine deutlich geringere Zahl an Fällen, die von Hausärzten überwiesen werden. Stattdessen kommen deutlich mehr schwere Fälle zu uns in die Klinik, die stationär behandelt werden müssen und häufig Folgeschäden davontragen. Diese Fälle hätte man oft frühzeitig gut behandeln können.“

Der erste Ansprechpartner sollte immer die Hausärztin oder der Hausarzt sein. Nach einer kurzen Zeit mit vielen geschlossenen Praxen sind die meisten mittlerweile mit Schutzmaterial ausgerüstet und treffen strenge Vorsichtsmaßnahmen. Das Gleiche gilt für den Besuch von Fachärzten oder Ambulanzen, der nicht unnötig verschoben werden sollte.

Bewegung nicht vernachlässigen

Auch mit den aktuellen Lockerungen bleibt der Grad der Bewegung vieler Menschen unter dem Niveau vor dem Lockdown. Arbeiten im Homeoffice macht den Weg zur Arbeit unnötig und auch die Wege in der eigenen Wohnung sind häufig deutlich kürzer als im Büro. Auch Menschen in Kurzarbeit oder Personen, die sich in ihrem normalen Tagesablauf viel bewegen, spüren diese Einschränkungen.

„Hinzu kommt natürlich der Bereich Sport. Ein ganz normales Training im Verein oder auch im Fitness-Studio wird noch einige Zeit so nicht möglich sein“, beschreibt Professor Bauersachs das Problem. „Gesunde Gefäße sind aber ein wichtiger Schutzfaktor gegen eine Thrombose. Einfaches Training hilft schon, die Venen so zu stärken, dass diese ihre Arbeit zuverlässig machen können.“

Das Aktionsbündnis Thrombose hat eine Übersicht mit einfachen Übungen wie der „Fußwippe“ oder „Zehenspitzen heben“ anschaulich aufbereitet und zum kostenlosen Download auf der Website www.risiko-thrombose.de bereitgestellt.

Fakten zur Thrombose und Lungenembolie

Über 40.000 Menschen sterben in Deutschland an den Folgen einer Lungenembolie, das sind mehr Tote als durch Verkehrsunfälle, Brust- und Prostatakrebs und HIV zusammen. Häufigste Ursache dafür ist eine Thrombose. Diese kann Menschen jeden Alters treffen. Jährlich werden knapp über 370.000 Neuerkrankungen an Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis registriert. Rund 50.000 Menschen erkranken pro Jahr an einer Lungenembolie.

 

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Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.

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Archivbild

ADAC untersucht 15 Camper-Modelle auf Gewichtsreserven
Gefahr durch Überladung wird oftmals unterschätzt

(ots) Verreisen mit dem Wohnmobil steht seit Jahren hoch im Kurs, in Zeiten von Corona und anhaltenden Reisebeschränkungen ist der Run auf Camper-Fahrzeuge aber besonders groß. Wie schnell manche Wohnmobile beim Beladen mit den üblichen Urlaubsutensilien aber an ihre zulässige Gesamtgewichtsgrenze stoßen, ist vielen Fahrern nicht bewusst. Auch welche Gefahren durch die aufgrund des Gewichts veränderte Fahrdynamik entstehen, wird meist unterschätzt.

Der ADAC hat fünf Wohnmobil-Konzepte der 3,5-Tonnen-Klasse auf ihre Zuladungskapazitäten untersucht. Dabei wurde das Gewicht einer vierköpfigen Modellfamilie zusammen mit ihrem Reisegepäck mit insgesamt 475 Kilo angesetzt. Ergebnis: Innerhalb der fünf Klassen gibt es teils deutliche Unterschiede – und um manche Modelle nutzen zu dürfen, muss die Modellfamilie bei ihrem Gepäck kräftig abspecken.

Bei den großen Wohnmobilen gibt es deutliche Unterschiede, doch auch hier stoßen manche Modelle schnell an ihre Zuladungsgrenzen. So bietet der Adria VI Sonic Axess 600 SL aus der Klasse der vollintegrierten Wohnmobile mit einer Länge von fast sieben Metern zwar viel Platz und Schlafmöglichkeiten für vier Personen. Steigt die ADAC Familie aber samt definiertem Gepäck ein, ist das Reisemobil mit 115 kg überladen. Die wirkt sich nicht nur nachteilig auf die Fahrdynamik aus, bei einer Kontrolle kann es zudem richtig teuer werden.

 

Die Klasse der kleinen Campingbusse hat hingegen oft noch reichlich Reserven für die Zuladung. Dies ist aber unter anderem darauf zurückzuführen, dass in diesen Fahrzeugen die Nasszelle fehlt. Der ADAC empfiehlt jedoch, beim Kauf oder der Anmietung des Fahrzeugs die Motorisierung und das Getriebe zu berücksichtigen. Beides kann die Zuladungsreserven deutlich beschränken. So variiert der VW California in seinem Leergewicht um 200 kg. Auch die optionalen Allradantriebe von Mercedes Marco Polo und VW California schlagen sich auf der Waage nieder.

Bei der Entscheidung für den Kauf oder die Leihe eines Wohnmobils sollten sich Familien darüber im Klaren sein, was mit an Bord muss und ob das Fahrzeug dafür auch ausgelegt ist. Für Familien, die wenig Komfort benötigen, aber Flexibilität bei der Mitnahme von schweren Sportgeräten wünschen, kann ein kleiner Campingbus wie etwa der Campster sinnvoll sein. Wer dagegen auf Komfort Wert legt und dennoch viel Zusatzausrüstung mitnehmen möchte, der ist mit einem vollintegrierten Wohnmobil oder einem Alkovenmodell gut beraten. Als weniger attraktiv haben sich in der ADAC Untersuchung die teilintegrierten Wohnmobile herausgestellt. Sie haben für ihre Größe relativ wenig Zuladungsreserve.


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Fit bleiben ist auch in den Zeiten von Corona das A und O, denn wir Menschen sind ja bekanntlicher Weise träge und da die Fitness Studios noch immer geschlossen haben ist es umso wichtiger sich zu motivieren. Nicht jeder hat die Geräte aus dem Fitness Studio zu Hause, doch das braucht man nicht. Wenn man laufen möchte kann man das ja auch draußen machen und muss nicht auf einem Laufband rennen. Das gilt auch für da Fahrrad fahren was viele lieber im Studio auf einem Spinning Rad machen, als sich auf das eigene Fahrrad zu setzen und einfach loszufahren. Wenn es um Bauch, Beine, Po geht, dann braucht Ihr keine Geräte, sondern nur einen eisernen Willen. Im folgenden Video zeigt euch Timo Kirchenberger von http://www.livethediff.de wie Ihr euren Oberkörper in nur acht Minuten trainieren könnt. Die Faule Ausrede, ich habe keine Zeit dafür, zählt bei einem acht Minuten Training nicht wirklich. Daher einfach mitmachen und loslegen, es hilft.

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Original Content von: https://www.livethediff.de

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(ots) Der Nationalpark Hohe Tauern eröffnet die Sommersaison und bietet seinen Gästen diesen Sommer neben dem Nationalparkzentrum in Mittersill, 10 Erlebnisausstellungen, 12 Themenwege sowie täglich exklusive Touren mit den Nationalpark-Rangern wieder ein umfangreiches Angebot. Am 12. Juli 2020 wartet mit dem SalzburgerLand Almsommer-Erlebnistag ein weiteres Highlight für Besucher.

„Der Nationalpark Hohe Tauern hat allein in Salzburg eine Fläche von 805 km² und nimmt damit 11% der Landesfläche ein. Das sind umgerechnet 800 Mio. m² und so gesehen ein „unendlicher“ Freiraum für Erholung, naturverträglichen Sport und Naturerlebnis pur. Seitens der Nationalparkverwaltung haben wir in den letzten Wochen alles vorbereitet, damit auch dort, wo es dann doch eng werden kann, vor allem in den Ausstellungen und bei den Informationseinrichtungen, allen geltenden Regeln entsprochen wird“, berichtet Nationalparkdirektor Wolfgang Urban.

Das größte Naturschutzgebiet Zentraleuropas eröffnet Besuchern eine unvergleichliche Landschaft mit unberührten Urwäldern, 279 Bächen und 550 Seen. Gastgeber und Nationalpark-Ranger machen die Schätze des Nationalparks zwischen den 13 Nationalpark-Tälern, Almen, Wasser, Eis und Fels in den Sommermonaten erlebbar und freuen sich auf zahlreiche Gäste in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Hunderte von bestens markierten Wanderwegen führen in die Nationalpark-Täler, auf Almen und durch Wälder. Zu den Highlights des Nationalparks Hohe Tauern zählen unter anderem die Krimmler Wasserfälle, mit 380 Metern Fallhöhe Europas größte Wasserfälle, der Smaragdweg im Habachtal – als einzige Smaragdfundstelle in den Alpen bekannt und das neue Wildnisgebiet der Sulzbachtäler mit mehr als 6.700 Hektar, 17 Gletschern und 25 Dreitausendern – ausgezeichnet von der IUCN.

Die Großglockner Hochalpenstraße am Fuße des höchsten Berges Österreichs zählt zu den schönsten Panoramastraßen Europas. Sie führt in 36 kunstvoll angelegten Kehren bis auf 2.571 Meter und endet am längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze. Ein unvergleichliches Ausflugserlebnis im größten Nationalpark Mitteleuropas. Rauschende Wasserfälle, gigantische Ausblicke und Schneefelder im Hochsommer machen einen Besuch der Großglockner Hochalpenstraße zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Wald – der grüne Gesund- und „Glücklichmacher“ im Nationalpark Hohe Tauern – Der Wald ist seit vielen Jahren Forschungsgegenstand der Medizin. Nach einem einwöchigen Aktiv- und Wanderurlaub in einer von Wald und Berg geprägten Umgebung gehen Entzündungsparameter deutlich zurück. Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern bietet dafür die allerbesten Voraussetzungen.

Aktionstage von 29. bis 31. Mai 2020

Vom 29.-31. Mai führen die Nationalpark-Ranger durch die Ausstellung und geben interessante Informationen und Tipps:

-  Smaragde & Kristalle - Bramberg 
-  NationalparkWelten - Mittersill  
-  Nationalpark Gallery - Kitzsteinhorn (exkl. Ticket) 
-  Könige der Lüfte - Wörth/Rauris 
-  Auf der Alm - Zwischen Himmel und Erde - Hüttschlag 
-  (M)URSPRUNG - Natur im Fluss - Muhr im Lungau

60 Attraktionen mit der Nationalpark Sommercard

Urlaubsgäste, die bei den teilnehmenden Partnerbetrieben in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern nächtigen, erhalten in der Sommersaison bis 31. Oktober 2020 von ihren Gastgebern – Hotels, Pensionen, Bauernhöfe und Ferienwohnungen – die „Nationalpark Sommercard“ geschenkt. Täglich können sie damit eine der 60 Attraktionen – darunter Sehenswürdigkeiten, Museen und Naturschauspiele, Freizeit- und Sportanlagen sowie Bergbahnen – kostenlos nutzen oder besichtigen und weitere Ermäßigungen in Anspruch nehmen.

Einen besonderen Service für den Gast bietet ab sofort die neue interaktive Erlebniskarte auf der Website nationalpark.at. Die Öffnungszeiten aller wichtigen regionalen Attraktionen werden tagesaktuell auf einer interaktiven Erlebniskarte dargestellt. Eine Schnittstelle mit den Bergbahnen ermöglicht zusätzlich eine Statusübertragung in Echtzeit. So können Gäste und Besucher ihre Nationalparkerlebnisse einfach und flexibel planen.

https://www.nationalpark-sommercard.at/de/sommercard-partner/map/

„Mit der ab sofort online verfügbaren interaktiven Erlebniskarte können die Gäste tagesaktuell die Öffnungszeiten der jeweiligen Attraktionen abrufen. Für das Nationalparkzentrum gibt es ein Online-Reservierungssystem, damit die Gäste bequem von zuhause ihren Besuch im Nationalparkzentrum Mittersill planen können. Es freut mich sehr, dass wir auch dieses Jahr trotz der schwierigen Rahmenbedingungen unseren treuen Gästen ein umfangreiches und spannendes Angebot an Nationalpark-Erlebnissen bieten können“ erläutert Roland Rauch, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern.

Almsommer-Erlebnistag mit Harry Prünster im Krimmler Tauernhaus 12. Juli 2020

Der österreichische Moderator ist seit Jahrzehnten mit seinen TV-Sendungen weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Als Moderator begleitet er das Almfest inmitten herrlicher Berglandschaft am Krimmler Tauernhaus. Dieses ist in seiner Magie und historischen Besonderheit kaum zu übertreffen: Mit seinen mehr als 600 Jahren könnte es wohl auch selbst manche Anekdote erzählen. Das geschichtsträchtige Gebäude liegt auf 1.631 Meter Seehöhe an einem uralten Saumweg im Krimmler Achental. Es ist zu Fuß, mit dem Mountainbike oder mit dem Nationalparktaxi erreichbar. Die Bergwanderung hat ihren Ausgangspunkt bei den spektakulären Krimmler Wasserfällen – den höchsten ihrer Art in Europa – und führt in eines der schönsten Hochtäler der Hohen Tauern. An diesem Erlebnistag erwarten Gäste traditionelle Pinzgauer Gerichte, Musik, Kinderprogramm und vieles mehr. Dieser Almausflug ist ein echter Genuss für die ganze Familie.

Almsommer-Erlebnistag

Datum: 12.07.2020

Ort: Krimmler Tauernhaus

Oberkrimml, 5743 Krimml, Österreich

Url: http://www.nationalpark.at

 

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Original-Content von: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH

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(ots) Das Überangebot auf dem Rohölmarkt einerseits sowie der Ausbruch der Corona-Pandemie mit der damit verbundenen gesunkenen Nachfrage nach Öl und Kraftstoffen andererseits haben den Kraftstoffmarkt durcheinandergewirbelt und die Preise für Benzin und Diesel abstürzen lassen. Ungeachtet dessen gibt der Kraftstoffmarkt kein einheitliches Bild ab: Je nach Region, Tageszeit oder Anbieter unterscheiden sich die Spritpreise erheblich. Der ADAC hat zwischen dem 6. April und dem 17. Mai 2020 die Preisgestaltung an allen Tankstellen der fünf großen Marken auf dem Kraftstoffmarkt – Aral, Esso, Jet, Shell, Total – unter die Lupe genommen und die Preisdaten wochenweise ausgewertet. Ergebnis: Über den gesamten Zeitraum von sechs Wochen war Jet bei beiden Kraftstoffsorten mit Abstand der günstigste Anbieter. Hier bezahlten die Verbraucher bei Super E10 im Schnitt 5,8 Cent weniger als bei den beiden teuersten Marken, Shell und Aral.

Jet hatte laut ADAC in jeder einzelnen Woche im Durchschnitt die niedrigsten Benzinpreise. Aral und Shell verzeichneten hingegen – beide in je drei Wochen – die höchsten. Bei Diesel ist ebenfalls Jet der günstigste Markenanbieter, Shell ist die teuerste Marke.

Benzin war bei Aral und Shell in jeder der sechs Wochen am teuersten. Mal hatte Aral die Nase vorn, mal Shell. Eine ähnliche Situation war bei den Dieselpreisen feststellbar. Erst in der Kalenderwoche 20, der letzten der ausgewerteten Wochen, stieß auch Esso mit seinen Dieselpreisen in die Gruppe der teuersten Anbieter vor. Total nahm während der gesamten sechs Wochen bei beiden Sorten einen Mittelplatz ein.

Die ADAC Auswertung offenbart einmal mehr, welches Sparpotenzial sich den Tankkunden allein durch die Wahl eines preisgünstigen Anbieters bietet. Autofahrer, die die stets vorhandenen Preisdifferenzen für sich nutzen wollen, sollten sich vor dem Tanken kurz über die aktuellen Tankstellenpreise in ihrer Nähe informieren. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet dabei die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 „obs/ADAC/ADAC-Grafik“

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Original-Content von: ADAC

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(ots) Sie werden mit Steinen beworfen, mit Messern oder Eisenstangen angegriffen, getreten und geschlagen: Polizistinnen und Polizisten in Deutschland sind täglich gewaltsamen Angriffen ausgesetzt – ob im täglichen Streifendienst, bei Fußballeinsätzen oder bei Demonstrationen. 36.126 Fälle von „Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen“ wurden 2019 polizeilich registriert, fast 3.000 Fälle mehr als im Vorjahr (2018: 33.260 Fälle / + 8,6 Prozent). Das geht aus dem Bundeslagebild „Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte“ hervor, das heute vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlicht wurde.

Das Lagebild bildet in Zahlen ab, was Polizistinnen und Polizisten täglich im Dienst erleben. Dazu gehört zum Beispiel ein Fall aus dem Januar 2019, als Beamtinnen und Beamte der Polizei Augsburg bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle von mehreren Männern angegriffen und mit Faustschlägen attackiert wurden. Oder aus August 2019, als die Personenkontrolle einer Gruppe Jugendlicher in Regensburg derart eskalierte, dass die Polizistinnen und Polizisten mit Pflastersteinen beworfen wurden. Die Taten reichen bis hin zu schwersten Verletzungen, wie ein Fall aus Dezember 2019 zeigt, bei dem ein Polizist während einer Personenkontrolle am Münchner Hauptbahnhof unvermittelt von einer weiteren Person angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt wurde. Wegen dieser und weiterer Vorfälle hat das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) im vergangenen Jahr die Kampagne „Für ein sicheres Deutschland“ gestartet, um auf die wichtige Arbeit von Polizei- und Rettungskräften aufmerksam zu machen. Auch das Bundeskriminalamt beteiligt sich an dieser Kampagne, die dazu beitragen soll die Herausforderungen darzustellen, vor denen Einsatzkräfte in Deutschland stehen.

Wie das aktuelle Lagebild zeigt, wurden im Vorjahr 69.466 Polizistinnen und Polizisten Opfer von Widerstandshandlungen und tätlichen Angriffen, eine Zunahme von 5,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2018 (65.896 Opfer). 31.194 Tatverdächtige konnten ermittelt werden, 5,9 Prozent mehr als 2018.

Die Täter bleiben selten unbekannt: Die Aufklärungsquote für den Straftatbestand „Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen“, der eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vorsieht, lag 2019 bei 98,5 Prozent (Vorjahr: 99 Prozent).

Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes: „Jeden Tag werden in Deutschland durchschnittlich 200 Polizistinnen und Polizisten Opfer von Gewalt. Einsatzkräfte werden bei einer Protestkundgebung in Mannheim mit Böllern beworfen, in Frankfurt am Main kam es anlässlich einer Kontrollmaßnahme zu einem Angriff auf die Beamten mit Eisenstangen. Dies sind aktuelle Beispiele, Taten, die bestürzen, die konsequent geahndet werden müssen. Denn Polizistinnen und Polizisten sorgen für die Sicherheit Deutschlands, und das rund um die Uhr.“

Bundeskriminalamt


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(ots) Das Campingportal camping.info will Campern die Suche nach Campingplätze in Europa während der Corona-Pandemie erleichtern und entwickelt eine neue Filtermöglichkeit, die bisher kein anderes Portal bietet.

Nachdem Anfang Mai die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen im Tourismus-Bereich bekannt wurden und mit der Öffnung der deutschen Campingplätze bis Pfingsten 2020 gerechnet werden konnte, überrollte die Campingplatzbetreiber eine Welle an Buchungsanfragen. Auch beim Campingportal camping.info hat sich im Mai die Zahl der Nutzer, die auf der Suche nach Campingplätzen sind, verdreifacht. Doch die uneinheitlichen Regelungen in Bezug auf Öffnungsdaten, Hygieneregeln und andere Corona-Maßnahmen stellen die Camper bei der Suche vor eine große Herausforderung. Welcher Platz hat wann geöffnet? Kann ich die Sanitäranlagen benutzen? Ist der Platz schon ausgebucht? Dies sind die häufigsten Fragen, die nicht nur Campingplatzbetreibern erreichen, sondern auch in vielen Foren, Facebookgruppen und beim Kundensupport von camping.info gestellt werden.

Neue Suchfunktion für Camper

Als Online-Campingführer mit mehr als 23.000 gelisteten Campingplätzen in ganz Europa hat camping.info hier den Handlungsbedarf schnell erkannt und eine neue Suchfunktion für Camper entwickelt. Besonders im Hinblick auf die nahenden Reisemöglichkeiten in andere beliebte Campingländer wie Österreich, Kroatien und Frankreich ist die neue Suchfunktion bei der Urlaubsplanung eine große Hilfe. Der suchende Camper kann durch die Aktivierung eines Filters sehen, welche Campingplätze wann öffnen oder geöffnet haben. Zusätzlich kann jeder Campingplatz Informationen zu aktuellen Maßnahmen in verschiedenen Sprachen hinterlegen. Damit weiß der Suchende zum Beispiel gleich, ob auf dem gewählten Platz die Sanitäranlagen geöffnet sind oder ob er sich auf Einschränkungen einstellen muss. Auch, ob ein Platz zu einem gewissen Zeitraum schon ausgebucht ist, kann hier hinterlegt werden. Da jeder Campingplatz seine individuellen Angaben machen kann, wächst die Zahl der Campingplätze im neuen Suchfilter stetig.

Warum ist die Frage nach Sanitäranlagen so wichtig?

Bisher bietet kein anderes Campingportal diese Informationsmöglichkeit und Camper sind oft auf Toiletten und Duschen angewiesen. Die Formen des Campingurlaubs sind vielfältig. Nicht jedes Wohnmobil und nicht jeder Wohnwagen verfügt über eine eigene Dusche, sondern nur über eine Campingtoilette. Zeltcamper oder Camper mit sogenannten Campervans (umgebaute Kastenwagen) haben zum Teil gar keine Sanitäreinrichtungen wie Waschbecken oder Toilette. Den Wunsch nach einem Campingurlaub haben aber alle gemeinsam.

 

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Original-Content von: Camping.Info GmbH

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Die Bauzäune und Arbeitsgeräte sind verschwunden, und damit ist das wichtigste städtebauliche Projekt der vergangenen Jahre in Kassel nach fünf Jahren Bauzeit erfolgreich abgeschlossen worden. Mit der Modernisierung der Unteren und Oberen Königsstraße und des Friedrichsplatzes bietet die Fußgängerzone jetzt ein zusammenhängendes und attraktives Erscheinungsbild und wirkt nach dem Umbau deutlich großzügiger.

Neben den umfangreichen Kanal- und Leitungsarbeiten und dem Austausch der Straßenbahngleise sorgen vor allem neue Oberflächen, mehr Bäume, zusätzliche Sitzgelegenheiten und ein modernes Beleuchtungskonzept für neues Flair in Kassels guter Stube. Oberbürgermeister Christian Geselle, Verkehrsdezernent Dirk Stochla, Stadtbaurat Christof Nolda und Alexander Wild, Vorsitzender der City Kaufleute, haben jetzt bei einem Ortstermin auf dem Friedrichsplatz gemeinsam Bilanz gezogen.

 

Oberbürgermeister Geselle: „Neugestaltung ein Kraftakt, der sich gelohnt hat“

Freude über die gelungene Modernisierung der Königsstraße mit dem Friedrichsplatz: Verkehrsdezernent Dirk Stochla (von links), Oberbürgermeister Christian Geselle, Stadtbaurat Christof Nolda, Alexander Wild, Vorsitzender der City-Kaufleute. Foto: Stadt Kassel/Harry Soremski

Oberbürgermeister Christian Geselle betont: „Kassels Mitte hat an Anziehung und Aufenthaltsqualität gewonnen. Auch wenn wir wegen der Corona-Pandemie die Fertigstellung der Königsstraße leider nicht feiern können, so können wir uns doch alle über die einladende neue Fußgängerzone freuen. Deren Neugestaltung war ein Kraftakt für die Stadt und für die Geschäftsanlieger, der sich gelohnt hat.“

„Herzlichen Dank an alle, die mitgewirkt und die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten erduldet haben“, so Geselle. „Die Stadt Kassel hat mit großem finanziellen und organisatorischen Aufwand dafür Sorge getragen, dass die Innenstadt auch in Zukunft ein guter Standort für unsere Kaufleute und Händler ist und sich die die Besucherinnen und Besuchern aus Stadt und Region wohlfühlen können.“

 

City-Kaufleute würdigen gute Zusammenarbeit

Der Vorsitzende der City-Kaufleute, Alexander Wild, unterstreicht die Bedeutung der projektbegleitenden Abstimmungen: „Die enge Zusammenarbeit der Stadt mit uns City-Kaufleuten hat nicht nur die Bauabwicklung erträglich gestaltet, sondern auch zu gemeinsamen Ergebnissen bei der Beleuchtung geführt. Dass die Stadt bei der Entwicklung der Ringleuchten den Wunsch nach Farbeffekten aufgenommen hat, ist ein zentraler Gewinn für attraktive Feste und Veranstaltungen in der City. Dazu zählt auch die hochwertige und zugleich nachhaltige Weihnachtsbeleuchtung, die von den Kaufleuten mit Unterstützung der Stadt erneuert worden ist.“

Mit der Fertigstellung der Königsstraße leisten die City-Kaufleute zudem einen besonderen Beitrag zur attraktiven Gestaltung der Fußgängerzone: Gemeinsam mit der Stadt wurden zehn große Blumenkübel für eine Saison angemietet. „Die gelungene Neugestaltung der Fußgängerzone wird mit floralen Akzenten ergänzt“, sagt Wild.

 

Blumengruß lädt zum Flanieren ein

Die insektenfreundliche Blumenmischung unterstützt den Ansatz des Umwelt- und Gartenamtes zur Arterhaltung. Die City-Kaufleute mieten die etwa einen Meter Durchmesser großen Blumenkübel von der Firma Flower and Shower. „Die gute Stube Kassels lädt die Besucherinnen und Besucher mit diesem Blumengruß zum Besuch der Innenstadt ein“, so Alexander Wild. „Blumen sind immer ein Hingucker. Das ist bereits in der Wilhelmsstraße alljährlich eine Freude, dort zu flanieren.“

Die zehn Blumenkübel werden von Mai bis Ende Oktober in der Königsstraße stehen, fünf in Anthrazit und fünf in Limettengrün. Zur Aufstellung planen die City-Kaufleute eine Aktion: Besucherinnen und Besucher der Innenstadt können Bilder ihrer favorisierten Blumenkübel im sozialen Netzwerk Facebook posten.

Eine weitere Aktion ist in Kooperation mit dem Behindertenbeirat geplant, berichtet Wild. „Wir haben sehbehinderte Menschen zu einem Rundgang durch Innenstadt eingeladen, um ihnen die neue Möblierung vorzustellen und mit ihnen gemeinsam die Neuerungen und die Hilfestellungen, die ihnen den Innenstadtbesuch erleichtern sollen, vorzustellen.“

Stochla: Erfolgreicher Abschluss dank engagierter Baufirmen und Projektpartner

Stadtrat Dirk Stochla weist auf den großen Umfang der Arbeiten in der Königsstraße hin: „Heute endet ein umfangreicher Erneuerungsprozess in der Innenstadt. Er hat im Sommer 2015 mit den ersten Leitungsbauarbeiten in der Unteren Königsstraße begonnen, wurde im Sommer 2017 für die documenta und in den Winterwochen für den Weihnachtsmarkt ausgesetzt und in den letzten zweieinhalb Jahren in der Oberen Königsstraße zum Abschluss gebracht.“

 

„Den heutigen Erfolg haben die vielen Menschen möglich gemacht, die in den vergangenen Jahren auf der Baustelle und in deren Vorbereitung und Begleitung mit Tatkraft und Herzblut und unter den schwierigen Bedingungen einer Innenstadt-Baustelle im Einsatz waren“, betont Stochla. „Ihnen gebührt unser großer Dank. Wir sind stolz, hier in Kassel mit so engagierten und leistungsfähigen Baufirmen, Projektpartnern und eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten zu können.“

Investitionen von 12 Millionen Euro

Die Stadt hat mit der für ein Bauvorhaben dieser Größe vergleichsweise geringen Summe von knapp 12 Millionen Euro nicht nur die maroden und uneinheitlichen Oberflächen erneuert, sondern viele neue Qualitäten für die Fußgängerzone geschaffen. Neben den eigens für Kassel entwickelten Straßenleuchten in Ringform sind hier auch die unterirdischen Maßnahmen von großer Bedeutung.

Vor allem das hochwertige kombinierte Wurzelschutz- und Bewässerungssystem für die 31 neu gepflanzten Linden auf dem Friedrichsplatz und die erstmalig in der Unteren Königsstraße gepflanzten zehn neuen Bäume ist zukunftsweisend für die Sicherung einer grünen Innenstadt im Zeichen des Klimawandels. Mit den gerade erst gepflanzten großen Linden bietet die City ein attraktives Bild und lädt zum Verweilen ein.

 

Gleis- und Kanalbau: Umfassende Erneuerung der technischen Infrastruktur

Zusätzlich haben KVG, KASSELWASSER und Städtische Werke auf der knapp 800 Meter langen Baustrecke mit weiteren Investitionen ihre technische Infrastruktur umfassend erneuert und so langfristig gesichert. „Vielen ist sicher noch der eindrucksvolle Kanalbau in der Oberen Königsstraße im Sommer 2018 in Erinnerung. Die in den Sommerferien 2018 und 2019 durchgeführte vollständige Erneuerung der Gleisanlage zwischen den Kreuzungen am Stern und am Rathaus durch die KVG hat die zusammenhängende Neugestaltung der Pflasterflächen in der Königsstraße ermöglicht“, erläutert Stochla.

Ein großer Teil der erbrachten Erneuerungsleistungen in der Fußgängerzone ist unsichtbar oder fällt nicht sofort ins Auge. Diese sind aber grundlegend für die Zukunftsfähigkeit der Infrastruktur in Innenstadt.

Neue Fahrradbügel sorgen für komfortables Einkaufserlebnis

Zu den sichtbaren neuen Qualitäten zählt Dirk Stochla den Zuwachs an Fahrradbügeln: „Für die Radfahrenden besteht jetzt die Möglichkeit, von den Seitenstraßen kommend in der Fußgängerzone mit wenigen Schritten einen sicheren Radbügel in der Nähe ihres Einkaufsziels zu erreichen. Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimagerechten Stadt.“

Stadtbaurat Christof Nolda freut sich über die Erneuerung der Fußgängerzone: „Sowohl die insgesamt 15 neuen Bänke wie auch die Fahrradbügel sind sofort nach ihrem Einbau von den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt rege in Gebrauch genommen worden. Dies ist eine schöne Bestätigung für den Planungsansatz, durch einen Verzicht auf Standleuchten Raum für eine einladende Fußgängerzone zu gewinnen.“

Stadtbaurat Nolda: Planung mit vielen Beteiligten schafft neue Qualitäten

Die Kasseler Innenstadt habe jetzt die Qualitäten gewonnen, die mit vielen Beteiligten in den zurückliegenden Planungsdiskussionen für die Königsstraße als Handlungsauftrag entwickelt wurden, hebt Stadtbaurat Nolda hervor. „Die Bänke bieten den Besucherinnen und Besuchern erstmalig in der Königsstraße Orte für ein kurzes Verweilen und Ausruhen. Das ist auch vor dem Hintergrund einer zunehmend älter werdenden, aktiven Bevölkerung ein Baustein für eine lebendige City.“

Nolda lenkt den Blick insbesondere auf die Details der Neugestaltung: „Viele größere Neuerungen in der Fußgängerzone fallen wie die hängenden Straßenleuchten oder der neue Gastronomie-Pavillon am Friedrichsplatz schnell ins Auge. Daneben hat die Innenstadt aber auch im Kleinen viel an städtebaulicher Qualität gewonnen.“

Als Beispiele nennt der Stadtbaurat Projekte in unmittelbarer Nähe der Königsstraße: „Am Rathaus hat der Aschrottbrunnen mit einer hochwertigen neuen Einfassung mit hellem Kleinpflaster und Sandsteinborden einen seiner großen Bedeutung als zeitgeschichtliches Kunstwerk gerecht werdenden Auftritt bekommen. Ebenfalls am Rathaus ist die früher in die Straße hineinragende Terrassenmauer an der Haltestelle wieder denkmalgerecht auf die historische Bauflucht in der Gebäudefront zurückgesetzt worden.“

Neu hinzugewonnenes Stück Fußgängerzone am Friedrichsplatz

Ein besonderer Gewinn für die Aufenthaltsqualität sei das neu hinzugewonnene Stück Fußgängerzone am Friedrichsplatz neben dem Bistro Alex. Bänke und bald auch Außengastronomie laden hier zum Verweilen ein und die hochwertige Informationswand zum 7000-Eichen-Projekt kommt jetzt viel besser zur Geltung.

Im Baumhain ist die erste Baumreihe um knapp zwei Meter näher an die Königsstraße herangerückt, so dass sie jetzt vor dem Bistro Alex verläuft und damit die gesamte Breite des Friedrichsplatzes sichtbar macht. Fünf Lichtstehlen und zwei Bodenstrahler-Reihen zur Beleuchtung der beiden äußeren Baumreihen setzen den Bereich nun mit einem hochwertigen Konzept in Szene.

„In der Unteren Königsstraße sind die Flächen am Druselturm einladend neu gestaltet worden. Und in drei Abschnitten ist der Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer mit hellen Pflasterflächen und im Boden eingelassenen Informationstafeln sichtbar markiert. Es gibt also Einiges zu entdecken“, so Stadtbaurat Nolda.

Kleinere Nacharbeiten: Folgen der Corona-Pandemie

Leider hat sich die Corona-Pandemie auch auf diese Baustelle ausgewirkt, so dass in den nächsten Monaten noch die eine oder andere kleine Nacharbeit notwendig sei. Dies betrifft zum Beispiel die noch fehlenden Lampen für die fünf Lichtstelen auf dem Friedrichsplatz. Auch die zusätzlichen Versorgungsleitungen für den kommenden Weihnachtsmarkt werden voraussichtlich Ende Oktober verlegt werden.

Zum Abschluss wünschen Oberbürgermeister Christian Geselle, Verkehrsdezernent Dirk Stochla, Stadtbaurat Christof Nolda und Alexander Wild, Vorsitzender der City Kaufleute allen Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt auch in Zeiten von Corona eine gute und entspannte Zeit in der attraktiven Kasseler Fußgängerzone.

 

Über die Stadt Kassel

Kassel ist mit über 205.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt in der Mitte Deutschlands. Rund 110.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte sind am  Wirtschaftsstandort tätig. Gut 25.000 Menschen studieren an der Universität. Kassel ist die Stadt der documenta, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst, der Brüder Grimm und des UNESCO-Welterbes Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Herkules, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt. Rund 3.500 Menschen sind direkt bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Zudem ist die Stadt an weiteren großen Unternehmen beteiligt, darunter die Gesundheit Nordhessen Holding sowie die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH mit dem Verkehrsunternehmen KVG und dem Energieversorger Städtische Werke. // documenta-Stadt Kassel


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Kroatien hat seine Grenzen für Touristen aus Deutschland

und neun anderen EU-Ländern wieder geöffnet.

Das „vorübergehende Verbot des Grenzübertritts“ sei für die

Bürger der betreffenden Länder aufgehoben worden, sagte Regierungschef Plenkovic.

 

 


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Mord an Dr. Walter Lübcke ist dauerhafter Auftrag zum Kampf gegen Hass

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt und wird diesen mit allen Mitteln entschlossen fortführen. Das unterstrich Hessens Innenminister Peter Beuth knapp ein Jahr nach dem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Mord am nordhessischen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke.

„Der niederträchtige Mord an einem Repräsentanten unseres Landes hat Hessen ins Mark getroffen und war für ganz Deutschland eine tiefe Zäsur. Nach den schrecklichen Morden des sogenannten NSU folgte abermals auf Hass und Extremismus, Tod und tiefe Trauer. Hessen wird weiterhin dem Lebenswerk des Demokraten Dr. Walter Lübcke gebührend gedenken. Sein schrecklicher Tod ist uns fortan ein dauerhafter Auftrag zum entschlossenen Kampf gegen Hass und Extremismus. Diesen Kampf haben wir bereits in den vergangenen Jahren intensiviert. Unsere umfassenden Maßnahmen setzen wir auch ein Jahr nach diesem schrecklichen Mord an unserem Regierungspräsidenten mit allen Mitteln entschlossen fort“, so Hessens Innenminister Peter Beuth. 

Polizeiliche Aufbauorganisation macht Druck auf Rechtsextremisten

Hessen hat mit der im Juli 2019 gebildeten Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Hessen R den Druck auf die rechtsextremistische Szene und rechte Straftäter erhöht. Die BAO Hessen R besteht hessenweit aus 140 Ermittlern. Neben der Leitung dieser BAO im Landeskriminalamt, ist in jedem der sieben hessischen Polizeipräsidien ein eigener Regionalabschnitt mit weiteren Unterabschnitten gebildet worden. So kann die BAO flächendeckend in Hessen ihre Wirkung entfalten. Die BAO Hessen R prüft das gesamte rechte Personenpotenzial in Hessen, klärt Szene-Treffpunkte auf und überwacht diese.

„Mit den Maßnahmen und Razzien der BAO Hessen R ist sehr deutlich geworden, dass die Szene aufmerksam im Blick der Sicherheitsbehörden ist. Über 80 Durchsuchungen, rund 2.000 Sicherstellungen sowie mehr als 1.200 Kontrollmaßnahmen sind zählbare Ergebnisse der monatelangen Arbeit der Ermittler“, so Peter Beuth.

Hessen stellt sich gegen Hass und Hetze im Netz

Die Hessische Landesregierung hat nach dem Mord an Walter Lübcke mit dem Aktionsprogramm „Hessen gegen Hetze“ eine Vielzahl an Maßnahmen gegen Hass-Postings angestoßen. Mit der Meldestelle „hessengegenhetze.de“ beim Hessen Cyber Competence Center (Hessen3C) wurde ein Weg geschaffen, dass bereits sehr niedrigschwellig Hinweise über zum Beispiel rassistische Äußerungen im Internet den Sicherheitsbehörden – Polizei, Verfassungsschutz und Justiz – gemeldet werden können. Seitdem die Meldestelle Mitte Januar ihre Arbeit aufgenommen hat, wurden rund 1.300 Meldungen von den Experten des Hessen3C geprüft. Nach der ersten Bewertung durch die Meldestelle erfüllen 339 einschlägige Straftatbestände und wurden an die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) weitergegeben.

„Die Botschaft der Hessischen Landesregierung ist unmissverständlich: wer im Internet Hass und Hetze verbreitet, muss mit Konsequenzen rechnen. Wer Opfer von Hassbotschaften wird, kann sich an unsere Experten wenden. Jede Meldung wird sorgfältig geprüft und die Bürgerinnen und Bürger bekommen stets eine Rückmeldung. Die unsägliche Hetze nach dem Mord an Walter Lübcke hat leider gezeigt, dass dieses Stoppsignal notwendig war. Die Meldestelle fügt sich in das Aktionsprogramm der Landesregierung ein und ergänzt zugleich auch die umfangreichen Maßnahmen, die wir seit dem Mord an Dr. Lübcke mit unseren Sicherheitsbehörden eingeleitet haben, um Extremismus in Hessen noch ganzheitlicher zu bekämpfen“, so der Innenminister.

 

LKA hilft und berät bei Bedrohungen

Für bedrohte Personen stehen im Hessischen Landeskriminalamt Experten mit Rat und Tat zur Verfügung. Neben Verhaltenshinweisen bietet die Polizei auch abgestimmt auf die individuelle Bedrohungslage konkrete Schutzmaßnahmen. Schließlich führt die Polizei auch die Ermittlungen, um den Tätern habhaft zu werden. Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger gerieten im Jahr 2019 insbesondere durch den Mord an Walter Lübcke in den Fokus der Öffentlichkeit. Auch statistisch erfasste die Hessische Polizei 2019 mit insgesamt 75 Straftaten – davon 48 politisch motiviert rechts – deutlich mehr Straftaten, die sich gegen Amts- und Mandatsträger richteten, als noch im Vorjahr. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 20 – davon zwei politisch motiviert rechts. 

„Drohungen und Übergriffe auf Amts- und Mandatsträger sind inakzeptabel. Sie sind ein Angriff gegen unsere Demokratie. Deshalb muss dagegen konsequent vorgegangen werden. Die Hilfsangebote der Experten unseres LKA sollte jeder, der sich bedroht fühlt, umgehend in Anspruch nehmen“, so der Minister.

 

Ermittlungen des Generalbundesanwalts mit allen Mitteln unterstützt

Die Ermittlungen des Generalbundesanwalts zum Mord an Dr. Walter Lübcke wurden von den hessischen Sicherheitsbehörden umfassend unterstützt. Bei der mit den Mordermittlungen betrauten Soko Liemecke waren zwischenzeitlich mehr als 100 Ermittler der hessischen Polizei im Einsatz. Im Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) wurde zugleich eine Sonderauswertungsgruppe (SAW) gebildet. Die SAW hat Reaktionen der rechtsextremistischen Szene auf den Mordfall in den Blick genommen und für die Polizei als Informationsschnittstelle zum Verfassungsschutzverbund fungiert. Zugleich hat die SAW eine umfangreiche Aktensichtung im LfV durchgeführt und dort existierende Erkenntnisse über die Beschuldigten dem Generalbundesanwalt zur Verfügung gestellt.

 

Neue Analyseeinheit überprüft vermeintlich „abgekühlte“ Rechtsextremisten

Wenn Extremisten über einen längeren Zeitraum nicht mit extremistischen Aktivitäten in Erscheinung treten und auch keine Straftaten mehr begehen, rücken sie aufgrund gesetzlicher Bestimmungen aus dem Blickfeld der Sicherheitsbehörden. Um sicherzugehen, dass sich solche Personen tatsächlich vom Extremismus distanziert haben und von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht, nehmen die hessischen Verfassungsschützer gezielt diese vermeintlich „abgekühlten“ Extremisten gesondert in den Blick. Die Sondereinheit BIAREX (Bearbeitung integrierter bzw. abgekühlter Rechtsextremisten) überprüft intensiv Personen, die in der Vergangenheit zwar einschlägig rechtsextremistisch in Erscheinung getreten sind, in der Gegenwart aber – womöglich bereits seit vielen Jahren – eine unauffällige Vita führen.

BIAREX ist ein Schritt zur Optimierung der Bearbeitung des Rechtsextremismus, der unmittelbar aus der Erkenntnis resultiert, dass der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke zwar aufgrund früherer rechtsextremistischer Aktivitäten bis 2015 beim Verfassungsschutz gespeichert war, die Beobachtung jedoch im Einklang mit den damals bestehenden gesetzlichen Vorschriften im Jahr 2015 eingestellt wurde, nachdem im LfV nach 2009 keine neuen rechtsextremistischen Erkenntnisse zu Stephan E. registriert wurden.

„Die Verfassungsschützer gehen mit ihrer Analyseeinheit neue Wege und lassen nichts unversucht, um einen vermeintlich unauffällig gewordenen Rechtsextremisten weiter auf dem Schirm zu behalten. Dort wo nach intensiver Überprüfung keine Anhaltspunkte mehr für extremistische Aktivitäten gefunden werden, muss natürlich auch weiterhin gemäß den gesetzlichen Vorgaben die Löschung der Daten erfolgen. Doch in einzelnen Fällen hat die Arbeit der Analysten von BIAREX bereits dafür gesorgt, dass vermeintlich abgekühlte Rechtsextremisten im Fokus des Verfassungsschutzes bleiben. Wir werden auch künftig nicht nachlassen, die Arbeit der Sicherheitsbehörden permanent weiter zu optimieren“, sagte Innenminister Peter Beuth.   

 Vor Jahren besonderes Augenmerk auf rechte Szene gelegt

Bei den hessischen Sicherheitsbehörden wurde bereits vor Jahren erkannt, dass die Gefahr von rechts bundesweit zunimmt. Die Hessische Landesregierung hat so auch schon vor Jahren für eine deutliche personelle und materielle Stärkung der hessischen Sicherheitsbehörden gesorgt. Der polizeiliche Staatsschutz sowie das Landesamt für Verfassungsschutz haben historische Stellenaufwüchse erfahren. Im LfV wurde 2016 eine eigenständige Abteilung Rechtsextremismus mit deutlichem Personalaufwuchs geschaffen. Ebenso wurde dort die deutschlandweit erste Analysestelle Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus geschaffen. Im Zuge der Flüchtlingssituation ab 2015 haben die hessischen Sicherheitsbehörden vor möglichen fremdenfeindlich motivierten Taten gewarnt. In der 2016 hessenweit durchgeführten sogenannten „Anklopf-Aktion“ wurden in diesem Zusammenhang bestimmte Personen der rechten Szene gezielt von den Sicherheitsbehörden aufgesucht.

 HETAZ sichert enge Zusammenarbeit im Bereich Extremismus- und Terror-Abwehr

Durch das Anfang 2019 eröffnete Hessische Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum (HETAZ) haben die hessischen Sicherheitsbehörden den Informationsaustausch untereinander intensiviert. Dort tauschen sich Verfassungsschutz, Landeskriminalamt und die Justiz über extremistische und terroristische Bedrohungen sowie strategische Maßnahmen der Sicherheitsorgane aus.

 Hessen fördert Extremismus-Prävention

Das Hessische Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) im Hessischen Innenministerium unterstützt im Rahmen des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ mit einem Gesamtvolumen von rund 9,7 Millionen Euro (davon 1,3 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes) jährlich unterschiedlichste Präventionsmaßnahmen im Land. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Erhöhung des Fördervolumens um über 3 Millionen Euro und damit eine massive Erweiterung der hessischen Präventionsmaßnahmen dar.


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Mehr Strom aus Wind und Sonne: Dem Statistischen Bundesamt zufolge hatten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 51,2 Prozent an der eingespeisten Strommenge im ersten Quartal 2020. Damit übertrafen die Erneuerbaren zum ersten Mal die Erzeugung aus Kohle, Erdgas und Atomkraft in Deutschland.

Henrik Maatsch, Energieexperte beim WWF Deutschland, kommentiert:

„Mehr als 50 Prozent Erneuerbare im Stromnetz im ersten Quartal zeigen, dass es der Energiewende nicht an den technischen Voraussetzungen mangelt.  Das Ende der fossilen und nuklearen Hochrisikotechnologien naht. Es darf allerdings nicht außer Acht gelassen werden, dass dies eine Momentaufnahme darstellt und keinesfalls dem Zutun der Bundesregierung geschuldet ist. 

Für eine erfolgreiche Energiewende über den Stromsektor hinaus fehlt weiterhin ein entsprechendes Marktdesign, der notwendige Netzausbau und vor allem eine verlässliche Langfrist-Perspektive für den Ausbau der Erneuerbaren. Hierzu zählen die Reform von Steuern, Abgaben und Umlagen, die sofortige Streichung des Photovoltaik-Förderdeckels, eine Solarpflicht für Dächer und eine umfassende Bund-Länder-Strategie zur Sicherstellung einer ausreichenden Flächenkulisse für die naturverträgliche Windenergie- und PV-Freiflächennutzung, – um nur einige Baustellen zu nennen.“

 

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Original Content von WWF

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Ist die Spielsucht wirklich so gefährlich? Es gibt doch keine Aggression oder Gewalt gegen andere Spieler, wenn man Videospiele spielt oder auf casino.netbet.de sein Glück versucht. Es gibt nur Spiele, bei denen man den Blick vom Monitor nicht lösen kann. Kann das als pathologische Form des Spiels angesehen werden?

Ein Spieler zu sein bedeutet für die meisten Spieler in erster Linie das Spiel zu lieben. Wenn es aber ein Glücksspiel ist, dann gehört noch ein Gewinn dazu, den man heutzutage dank solchen Webseiten wie  https://casino.netbet.com/de/ erzielen kann, ohne das Haus zu verlassen.  Die Anfänger sind immer von ihren Erfolgen inspiriert. Sie sind leidenschaftlich, es gibt eine Herausforderung in ihrem Leben, sie verbessern ihre spielerischen Fähigkeiten. In der Regel beschäftigen sich diese Jungs mit anderen Dingen, und wenn sie sehr jung sind und noch von ihren Eltern abhängig sind, können sie nicht so lange spielen, wie sie das wollen, aber sie haben andere Möglichkeiten, Spaß zu haben.

Spiele können sich sogar positiv auf die Entwicklung des Gehirns auswirken. Kürzlich wurde ein Artikel in einem medizinischen Journal veröffentlicht, in dem gezeigt wurde, dass Chirurgen (Assistenzärzte), die Videospiele spielen, Arthroskopieinstrumente viel genauer und schneller verwenden, wenn minimalinvasive Operationen durchführen.

In der militärischen Luftfahrt werden Piloten, die Videospiele sehr gut spielen, für die Fernsteuerung unbemannter Flugzeuge ausgewählt, die wahrscheinlich eines Tages bemannte Jäger ersetzen werden.

Das Problem besteht aber darin, dass Computerspiele einer Person die Bewegung entziehen und sie von der realen Welt isolieren. In der Zwischenzeit ist die menschliche Interaktion für die psychische Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Wenn eine Person spielt, gibt es weder Kontakt mit der realen Welt noch die Entwicklung der subtilen sozialen Fähigkeiten, die für uns notwendig sind.

Intensive visuelle Reize sowie faszinierende Geschichten auf dem Bildschirm können äußerst verlockend sein. Natürlich können Kinder gerne mit Würfeln auf dem Boden spielen, miteinander interagieren und neue Geschichten ausdenken. Sie sind energisch und gesprächig. Und dann schalten sie den Fernseher ein und das Spiel stoppt. Keine Interaktion mehr. Alle Handlungen werden durch den Glotzer koordiniert, und die Kinder werden nur Beobachter – sie bewegen sich nicht und sagen nichts. Einzelspieler-Videospiele erregen ebenfalls Aufmerksamkeit und fördern die soziale Isolation. Im realen Leben wird die Art von emotionaler Erregung, die Videospiele und Fernsehen verursachen, normalerweise durch körperliche Aktivität ausgelöst. Ohne physische Aktivität beginnen die Kinder zu zappeln, es fällt ihnen schwer, sich zu konzentrieren. Es gibt Studien, die den Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeitsdefizitstörung und übermäßiger Begeisterung für Videospiele belegen. Es ist jedoch interessant, dass diese Regel für Videospiele mit Konsolen, die intensive körperliche Aktivität beinhalten, nicht relevant ist. Es stellt sich heraus, dass sie im Gegensatz zu den Spielen, die man im Sitzen spielt, nicht gesundheitsschädlich sind. Aber auf jeden Fall stören solche Spiele das tiefe menschliche Bedürfnis, mit der physischen Welt zu interagieren – die Schwerkraft zu spüren, sich physisch durch Raum und Zeit zu bewegen, den Widerstand fester Objekte zu spüren, weil man gestehen muss, dass der Großteil unserer Interaktion mit dieser Welt durch unsere Hände geht.


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Deutschland muss laut Virologe Christian Drosten seine

Corona-Strategie ändern. Vorbild dafür soll die Strategie

Japans sein. So könne man auch ohne Impfung eine

tödliche zweite Corona-Welle verhindern.

 

 

 


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Die Reifenluft ist knapp, aber keine Pumpe zur Hand? Der Sattel wackelt, aber das Werkzeug fehlt? Unterstützung bietet eine neue Fahrradstation in Bad Zwesten. Ab sofort können die Radlerinnen und Radler kleine Reparaturen an ihrem Rad kostenlos selbst durchführen.  

Die Fahrradstation befindet sich unterhalb des Rathauses, hinter den Parkplätzen an der Hauptstraße. Die Installation und die Befestigung der Station haben die Kollegen des Bauhofes übernommen.  

Ausgestattet ist die Station neben einer Luftpumpe unter anderem mit Schraubenziehern, die daran vandalismussicher befestigt wurden. Gefördert wurde die Fahrradstation zu 100 % von Mitteln der Hessischen Staatskanzlei in Höhe von insgesamt 2.000 € aus Mitteln zur Förderung der Integrationsarbeit.  Selina Schäfer, die u.a. für den Bereich Asyl zuständig ist, hat die Fördermittel beantragt.

Rainer Wriske hat sich viele Jahre im Bereich des Arbeitskreises „Willkommenskultur“ bei der Integration von Flüchtlingen engagiert. Er hat sich um unzählige Reparaturen defekter Fahrräder der Asylbewerber gekümmert. Seine kleine „Fahrradwerkstatt“ wurde immer sehr gut und dankbar angenommen. Aus privaten Gründen führt er diese Arbeit nicht weiter fort.

Der Gemeindevorstand ist ihm und allen weiteren für Integration ehrenamtlich Tätigen sehr dankbar.

Auch wenn die Fahrradreparaturstation aus Integrationsmitteln gefördert wurde, ist sie natürlich allen Bürgern und Gästen gleichsam zugängig.

Bürgermeister Michael Köhler betont, dass Fahrräder immer mehr Nutzer finden. Köhler ergänzt: „Mit der Fahrradreparaturstation bieten wir unseren Bürgern und Gästen einen guten Service an. Wir sind dem Land für die großzügige Unterstützung sehr dankbar.“


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(ots) Die Biene Maja unterstützt mit ihrem „Projekt Klatschmohnwiese“ den Insektenschutzfonds des NABU, Naturschutzbund Deutschland e.V.

Die Biene Maja und ihre Bienenschutz-Initiative „Projekt Klatschmohnwiese“ unterstützen ab sofort den NABU und seinen Insektenschutzfonds. Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Mit seinem Fachwissen und seinem großen Engagement ist der NABU ein starker Partner für das „Projekt Klatschmohnwiese“ der Biene Maja, das unter anderem ein digitales Umweltbildungsangebot mit zahlreichen Tipps für wirksame Maßnahmen zum Insektenschutz umfasst.

Im Rahmen der Kooperation sind gemeinsame Aktionen und Kommunikationskampagnen geplant. Um auf die enorme Bedeutung und Bedrohung der Insekten aufmerksam zu machen, hat der NABU zum Beispiel die bundesweite Mitmach-Aktion „Insektensommer“ ausgerufen: Vom 29. Mai bis 7. Juni und vom 31. Juli bis 9. August 2020 kann jeder unter www.insektensommer.de mitmachen und Insekten melden. Die Biene Maja wird die Mitmach-Aktion schon in diesem Jahr unterstützen. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Aktivitäten ist anschließend für das Jahr 2021 angedacht. Im kommenden Jahr startet unter anderem der dritte Animationsfilm der berühmten Biene „Die Biene Maja – Das geheime Königreich“ am 28. Januar in den Kinos und Maja feiert außerdem ihr 45-jähriges TV-Jubiläum in Deutschland.

Insekten sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur – und sie sind schutzbedürftig. Deshalb ist es wichtig, bereits unseren Kindern ihren Schutz zu erklären und ans Herz zu legen. Die Biene Maja setzt sich im Rahmen der Initiative „Die Biene Maja – Projekt Klatschmohnwiese“ seit 2018 dafür ein. Sie möchte Eltern und ihre Kinder spielerisch über Bienen informieren und ihnen zeigen, was sie für den Schutz der Insekten unternehmen können. Pflanztipps und Bastelanleitungen für Nisthilfen animieren zum Mitmachen und kindgerechte Erklärungen machen die Bedeutung der Artenvielfalt und den nachhaltigen Umgang mit der Natur verständlich.

Weitere Informationen zu „Die Biene Maja – Projekt Klatschmohnwiese“ finden Sie unter: www.diebienemaja-bienenschutz.de

Der NABU-Insektensommer startet am 29. Mai: Alle sind aufgerufen, draußen eine Stunde lang Insekten zu entdecken, zu zählen und dem NABU zu melden. Der NABU bietet viele Materialen an, um Insekten zu bestimmen, zu zählen und zu melden – Informationen unter: www.NABU.de/insektensommer

 

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Original-Content von: Studio 100 Media GmbH

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Kassel, 28. Mai, 2020. Mit Corey Trivino haben die Kassel Huskies einen weiteren Spieler mit einem Vertrag für die kommende Saison ausgestattet.

Der Kanadier besetzt die erste von vier Importstellen und geht damit in seine dritte Saison bei den Schlittenhunden.
Im November 2018 wechselte Corey Trivino aus Villach (EBEL) an die Fulda. Zuvor sammelte der ehemalige Zweitrundenpick der New York Islanders schon Erfahrung in der AHL, ECHL und der KHL.
Bereits in seiner ersten DEL2-Saison zeigte der heute 30-Jährige mit 32 Punkten in 32 Spielen seine spielerische Klasse.
In der abgelaufenen Saison knüpfte der Linksschütze an seine starke Leistung aus dem Vorjahr an. Mit 54 Punkten (15 Tore, 39 Vorlagen) aus 52 Spielen war Trivino zweitbester Huskies-Scorer der Hauptrunde. Dazu war seine herausragende Plus-Minus-Bilanz von +23 nicht nur die zweitbeste aller Schlittenhunde, sondern auch die zweitbeste der gesamten Liga. Mit einer Bully-Quote von rund 58 Prozent zeigte der Center erneut auch seine Stärke am Anspielpunkt. Zudem war Trivino für die Huskies sowohl in Unterzahl, als auch in Überzahl eine wichtige Stütze. Auch deshalb wurde er nach der Saison von der sportlichen Leitung mit dem vereinsinternen Manuel-Klinge-MVP-Award für den wertvollsten Spieler der Saison ausgezeichnet.

Die Kassel Huskies freuen sich auf eine weitere Saison mit Corey Trivino!
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir freuen uns sehr, dass Corey bei uns in Kassel bleibt. Er hat in den letzten beiden Jahren gezeigt, dass er einer der besten Spieler der Liga ist und uns in allen Situationen weiterhelfen kann. Auch für unser Ziel in die DEL aufzusteigen, ist Corey eine wichtige Personalie.“

Huskies-Trainer Tim Kehler:

„Wir freuen uns sehr, dass Corey Trivino auch in der kommenden Saison bei uns in Kassel spielt. Als Gewinner unseres Manuel-Klinge-MVP-Awards hat Corey bewiesen, dass er ein unverzichtbarer Spieler für unsere Mannschaft ist. Er ist die Art Spieler, die ein Trainer in allen Situationen auf dem Eis haben will, sowohl offensiv als auch defensiv. Er ist ein verantwortungsbewusster Zwei-Wege-Stürmer, der jeden Spieler an seiner Seite besser macht. Corey hat sich seit seiner Ankunft in Kassel stetig in seinem Spiel verbessert und wird mit Sicherheit einer unserer Leader sein, wenn die neue Saison beginnt.“

Corey Trivino:

„Ich bin sehr glücklich und aufgeregt, meinen Vertrag in Kassel verlängert zu haben. In den letzten beiden Jahren ist Kassel für meine Frau und mich immer mehr zu unserer zweiten Heimat geworden. Ich freue mich auf die neue Saison und will mit der Mannschaft das beenden, was wir letztes Jahr begonnen haben. Bis dahin hoffe ich, dass alle gesund bleiben und freue mich dann bald wieder vor den Fans auf dem Eis zu stehen.“ // Presse EC Kassel Huskies


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(ots) Die angenehmen Temperaturen machen wieder Lust auf mehr Bewegung und sportliche Aktivität im Freien. Ein Blick in die Wälder und Parks in Deutschland verrät dabei: Viele Menschen haben das Joggen für sich neu oder wiederentdeckt. Regelmäßiges Laufen hat viele positive Effekte auf die Gesundheit: Es regt die Durchblutung an, senkt den Blutzucker und stärkt die Immunabwehr. Doch wer am Anfang zu viel will und nicht behutsam vorgeht, riskiert schmerzhafte Verletzungen durch Über- oder Fehlbelastungen von Muskeln und Sehnen. Zudem können langjährige Läufer durch dauerhaft hohe und falsche Belastungen Arthrose entwickeln. Entscheidend ist dann, dass Betroffene möglichst schnell ärztlich versorgt werden, denn nur der Facharzt kann die korrekte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie empfehlen. Dabei setzen viele Orthopäden und Sportmediziner zur Behandlung von Beschwerden durch Arthrose sowie bei Sehnen- und akuten Sportverletzungen auf natürliche Methoden wie die ACP-Therapie (www.acp-therapie.de). Ihre Wirkung ist schmerz- und entzündungshemmend, so dass gerade auch Läufer in vielen Fällen ihren Sport bald wieder ausüben können.

Läuferknie und Arthrose durch Sport

Eine der bekanntesten Sportverletzungen ist das sogenannte Läuferknie mit stechenden Schmerzen an der Außenseite des Kniegelenks bzw. unterhalb der Kniescheibe. Dabei scheuert die an der Außenseite des Oberschenkels zum Schienbein verlaufende Sehnenplatte über die Knochen des Kniegelenks, sodass sich das strapazierte Gewebe dort entzündet. Die falsche und übermäßige Belastung des Kniegelenks entsteht durch klassische Läuferfehler wie unzureichendes Aufwärmen und Dehnen, zu schnelle Trainingssteigerung, zu harter Untergrund oder falsches Schuhwerk.

Bei einer dauerhaft hohen Belastung, oft über mehrere Jahre, kann sich auch eine beginnende Arthrose bemerkbar machen. Hierzu beitragen können einseitige Belastungen sowie Fehlstellungen der Gelenke wie O- oder X-Beine. Sowohl der Laufanfänger als auch der erfahrene Marathonläufer sollten deshalb unbedingt darauf achten, die Gelenke behutsam an den Laufrhythmus zu gewöhnen und diese beim Lauftraining richtig zu schützen.

Heilfaktoren gegen Entzündungen und Schmerzen aus körpereigenem Blut

Bei akuten Unfällen oder schmerzhaften Verletzungen sollten die betroffenen Körperstellen ruhiggestellt, gekühlt und eventuell durch Bandagen unterstützt werden. Bei chronischen Beschwerden wie Arthrose sind es eher langfristige Maßnahmen wie Muskelaufbau und das richtige Maß an Bewegung, die zum Erfolg führen. Sowohl bei Sportverletzungen als auch bei Arthrose können Schmerzen durch eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts gelindert werden: die ACP-Therapie (www.acp-therapie.de).

ACP steht für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Ein Arzt entnimmt hierfür eine geringe Menge Blut und bereitet es in einer Zentrifuge auf. Das hierdurch aufbereitete Blutplasma wird danach in die erkrankte Körperregion gebracht, wo entzündungsfördernde Eiweißstoffe abgebaut und entzündungshemmende Eiweißstoffe aufgebaut werden. Die Schmerzen lassen dann meist schnell nach und die Beweglichkeit des Gelenks kann verbessert werden.

ACP hilft bei Schmerzen und Beschwerden durch zu hohe Belastung

Die ACP-Therapie ist grundsätzlich bei einer großen Anzahl von schmerzhaften Beschwerden und Erkrankungen wirksam, die Bewegung und sportliche Aktivität einschränken können. Seit 2011 ist ACP zudem mittlerweile eine beliebte Behandlungsform im Profisport und wird etwa bei vielen Bundesligavereinen, im Handball, Volleyball sowie im Skisport eingesetzt.

Die ACP-Therapie ist zu 100 Prozent biologisch und auch langfristig verträglich, da die Wirkstoffe ausschließlich aus dem eigenen Körper stammen und nichts zugesetzt wird. Die Anwendung erfolgt ambulant in der Arztpraxis und dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten. Für ein nachhaltiges Ergebnis sollten in Abstimmung mit dem Arzt drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche durchgeführt werden.

Weitere Informationen für Patienten und Interessierte auf: www.acp-therapie.de.

 

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Original-Content von: Arthrex

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Auch wenn die Kitas allmählich wieder öffnen, verbringen viele Eltern mit ihren Kleinkindern mehr Zeit zu Hause als früher. Diese Zeit kann man auch nutzen, um den Kindern zu zeigen, wie sie selbst einen Unfall oder einen gesundheitlichen Schaden verhindern können. Schon die Kleinsten verstehen anschauliche Beispiele. Die Aktion Das sichere Haus (DSH) hat einige Ideen zusammengestellt:

Scharf!

Dreijährige können unter Aufsicht und Anleitung geduldiger Eltern lernen, mit einem Messer umzugehen und zum Beispiel mit einem scharfen Gemüsemesser eine Gurke schnippeln. Apropos Messer: Mit einem Messer oder einer Schere in der Hand wird nicht durch die Wohnung gerannt. Und: Ein Messer bitte immer mit der Spitze nach unten weitergeben.

Heiß!

„Wenn es im Topf blubbert und Dampf aufsteigt, ist es heiß.“ Das sagt sich leicht, ist aber für ein 18 Monate altes Kind schwer zu verstehen. Anschaulicher und lernbarer ist es, wenn das Kind unter Aussicht und Schutz von Vater oder Mutter vorsichtig seine Hand über den Topf führt und sie bei „heiß!“ ganz schnell wegzieht.

 

Guck!

Seien Sie ein gutes Vorbild: Ziehen Sie keine Töpfe oder Pfannen zu sich heran, um zu gucken, ob das Essen schon gar ist oder wie es schmeckt. Ihre Kinder ahmen Sie nach und laufen dabei Gefahr, sich heiße Speisen oder Flüssigkeiten über Gesicht und Körper zu gießen.

Die Verbrühungen sind extrem schmerzhaft und müssen über Jahre behandelt werden.

 

Iiih!

Die Kita-Trinkflasche stinkt? In Wasser gelöstes Backpulver hineingeben, und nach zwei Stunden Einwirkzeit riecht die Flasche wieder frisch – ganz umwelt- und gesundheitsschonend.

 

Tipp für Eltern:

Vom Krabbelalter bis zum Alter von etwa zwei Jahren sind in den unteren Küchenschränken und -schubladen keine scharfen, spitzen oder giftigen Gegenstände und Substanzen gelagert, an denen neugierige Kleinkinder sich verletzen könnten. Stattdessen: Töpfe, Handtücher und Lappen, Vorratsbehälter.

 

Mehr Tipps zum sicheren Großwerden:

https://das-sichere-haus.de/unsere-themen/sicher-gross-werden.

 

Über die DSH

Pro Jahr sterben in Deutschland rund 11.000 Menschen durch einen häuslichen Unfall. Die gemeinnützige Aktion Das sichere Haus will mit ihrer Arbeit dazu beitragen, diese hohen Zahlen zu senken.


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Das zeigen die Auswertungen von Wasser- und Bodenproben, die ein internationales Team von Greenpeace an mehreren Standorten des Landes entnommen hat, an denen importierter Plastikabfall – unter anderem aus Deutschland – lagert (Bericht unter: https://www.greenpeace.de/plastikreport-malaysia-2020). “Malaysia darf nicht länger als Müllkippe der Welt herhalten. Länder wie Deutschland müssen die Verantwortung für ihren Müll selbst tragen, anstatt sie abzuschieben,” sagt Heng Kiah Chun von Greenpeace Malaysia. 

Allein 2019 gelangten weit mehr als 130.000 Tonnen deutscher Kunststoffabfälle nach Malaysia. Angeblich sollten sie recycelt werden, die Funde zeigen allerdings einen erheblichen Anteil nicht recyclebaren Plastikmülls. In Deutschland werden gerade einmal 50 Prozent des anfallenden Plastiks wiederverwertet. Die andere Hälfte wird verbrannt, landet in der Umwelt oder wird verschifft. Von den jährlich in Deutschland anfallenden 5,2 Millionen Tonnen Plastikmüll gehen mehr als 15 Prozent in den Export, zumeist in die südostasiatische Region. Das zunehmende Problem illegaler Müllimporte in Malaysia machte Greenpeace bereits 2018 im Report “The Recycling Myth” öffentlich. Demnach belegt Deutschland Platz vier der größten Müll-Lieferanten – hinter USA, Japan und Großbritannien.

Wo nicht recyclebarer Plastikmüll in Malaysia unkontrolliert auf Freiflächen gelagert oder gar verbrannt wurde, fanden sich im Boden Rückstände von bromierten Flammschutzmitteln sowie Schwermetalle wie Antimon, Cadmium und Blei. Die gemessenen Konzentrationen sind so hoch, dass zumindest an zwei Standorten ein Risiko für die Flora und Fauna, aber auch für die Gesundheit der in dem Gebiet lebenden Menschen besteht. Die gefundenen Schadstoffe können das Nervensystem schädigen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen und sich bei Kindern entwicklungshemmend auswirken. Auch Wasserproben von Flussufern, Teichen und Kanälen in der Umgebung von Deponien weisen erhöhte Schadstoffgehalte auf. Im Teich einer Fischzucht in der Nähe einer Plastikmülldeponie und Plastikmüll verarbeitenden Betrieben wiesen die Proben Metalle und Metalloide wie Antimon, Nickel und Kupfer auf. “Die Schadstoffe können in die Nahrungskette gelangen und für die Bevölkerung ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellen. Eine schnelle Reinigung von Böden und Gewässern ist dringend erforderlich,” sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace Deutschland.

Im Februar richtete eine Allianz deutscher Umweltschutzorganisationen 15 Forderungen zur Lösung der Plastikkrise an die Bundesregierung. Greenpeace fordert, dass Deutschland jetzt damit beginnt und sich an den Kosten für die Beseitigung der in Malaysia und anderen Ländern entstandenen Schäden beteiligt. 

“Das globale Problem mit dem Plastikmüll können wir nur lösen, indem wir den Verbrauch von Einwegplastik drastisch reduzieren. Außer für medizinische Zwecke brauchen wir keine Einwegverpackung aus Plastik,” so Manfred Santen. “Was wir dringend brauchen, sind Konzepte für den nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen und für ein wirksames Recyclingsystem, das diesen Namen verdient.” 

 

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Original Content von Greenpeace e.V.

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Bürgermeister Michael Köhler, Vorsitzender der Gemeindevertretung Manfred Paul und 1. Beigeordneter Dieter Kraushaar freuen sich über das Ende der Reparatur-/Sanierungsarbeiten der Haupt- und Kasseler Straße. Lediglich einige Nach- und Baumpflanzarbeiten sind noch erforderlich.

Die Hauptstraße der Gemeinde Bad Zwesten ist seit dem 18. Mai wieder für den Verkehr freigegeben. Ursprünglich war die Bauzeit bis Ende Juni veranschlagt. Kleinere Restarbeiten werden bis Ende des Monats noch abgearbeitet.

Das Projekt hat (incl. Kasseler Str. im letzten Jahr) über 1,7 Mio. Euro gekostet, eine Endabrechnung liegt noch nicht vor.
Die Firma Wachenfeld aus Korbach hat die Arbeiten ausgeführt. Bauamtsleiter Uwe Otto übernahm die örtliche Bauüberwachung.
Die Gemeindevertretung hatte entschieden, dass keine Anliegerbeiträge (wie lt. Straßenbeitragssatzung des Landes Hessen gefordert) zu bezahlen sind. Daher fallen für die Anlieger lediglich Haushaltsanschlusskosten an.

Das vormals überwiegend verlegte Pflaster wurde durch Asphalt ersetzt. Das Pflaster war trotz mehrfacher Sanierungsversuche immer wieder locker, da kein frostsicherer Unterbau gegeben war. Daher hatten sich die Gremien der Gemeinde Bad Zwesten für eine Sanierung entschieden.

Im Zuge der Sanierung wurde besonderer Wert auf Barrierefreiheit gelegt. So wurden die Bordsteine abgesenkt und zwei barrierefreie Bushaltestellen gebaut.

Bürgermeister Köhler betont: „Wir freuen uns über die frisch sanierte Straße, an der wir uns hoffentlich über Jahrzehnte erfreuen werden. Die Bauarbeiten in der Hauptverkehrsstraße haben sowohl den Verkehr als auch die Gewerbebetriebe erheblich tangiert“. Der Rathauschef, der Parlamentschef und der stellv. Bürgermeister bitten die Bürgerinnen und Bürger die einheimischen Betriebe gerade jetzt, noch in der Corona-Krise, besonders zu unterstützen. Alle Geschäfte sind wieder sehr gut erreichbar!

Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Geschäftsleuten für Ihr Verständnis während der Bauphase.


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Protest am 29.05. in Kassel – Verkehrswende statt #Abfckprämie
Mahnwache 10-16:00 | Fahrraddemonstration ab 16:00 | HBF

Am Freitag, den 29.05.2020 gehen wir anlässlich eines bundesweiten Aktionstages in Kassel auf die Straße und bringen mit einer Mahnwache und Fahrraddemo unseren Protest gegen die #Abfckprämie zum Ausdruck.

Voraussichtlich soll bereits nächste Woche bei einem weiteren Autogipfel in kleinem Kreis über mögliche Hilfsgelder für die Branche entschieden werden. Wissenschaft und Umweltverbände sitzen dabei nicht mit am Tisch. Im Vorfeld wurde bekannt, dass eine Kaufprämie im Gespräch sei, bei welcher sogar PKW gefördert werden sollen, welche die aktuellen EU-Flottengrenzwerte weit überschreiten. Das ist angesichts der eskalierenden Klimakrise nicht hinnehmbar!

Kritik an Abwrackprämie kam in den letzten Wochen von allen Seiten. Die Umweltverbände sowie Verkehrswende- und Klimagruppen sehen darin eine endgültige Verabschiedung von den Klimazielen 2030. Doch auch der Sachverständigenrat Wirtschaft der Bundesregierung äußerte zuletzt starke Zweifel an einer positiven Lenkungswirkung für die deutsche Wirtschaft. Die „Abwrackprämie“ von 2009 gilt rückblickend als teurer ökologischer und ökonomischer Fehlschlag. Nicht zuletzt zeigen Umfragen, dass über 60% der Bundesbürger*innen eine Förderung für Neuwagen ablehnen.

Wir fordern stattdessen eine radikale Verkehrswende: Weitgehend autofreie Städte, massive Investitionen in den ÖPNV, viel mehr Platz für Fuß- und Radverkehr. Notwendig ist ferner ein Rück- und Umbau der Automobilindustrie, wobei die soziale Absicherung aller Beschäftigten gewährleistet werden muss!

Von 10:00 bis 16:00 werden wir daher im Pavillon am HBF Alternativen zur Abwrackprämie vorstellen. Dabei sind unter anderem Solidarity City, Seebrücke, der Asta und die Initiative Nahverkehr vor Ort. Um 16:00 ist dann Auftaktkundgebung zur großen Fahrraddemonstration. Alle Teilnehmer*innen sind aufgefordert Masken zu tragen und sich entsprechend der Corona-Empfehlungen zu verhalten.
KligK (Klimagerechtigkeit Kassel)


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Beispielbild

(ots) Kassel-Fasanenhof: Unter dem Vorwand, Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein und die Steckdosen überprüfen zu müssen, verschafften sich zwei bislang unbekannte Trickdiebe am gestrigen Mittwochmorgen gegen 10:15 Uhr Einlass in das Haus einer hochbetagten Frau im Kasseler Stadtteil Fasanenhof. Dort erbeuteten die Täter zunächst unbemerkt mehrere Schmuckstücke aus dem Schlafzimmer. Als die Seniorin kurz nach dem Verschwinden der Männer den Diebstahl entdeckte, waren sie bereits spurlos verschwunden. Die Kasseler Kripo ist nun auf der Suche nach Zeugen. Außerdem möchte die Polizei Tipps geben, wie man sich vor einem Trickdiebstahl in den eigenen vier Wänden schützen kann.

Überprüfung der Steckdosen vorgegaukelt

Wie die hochbetagte Frau den aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Nord schilderte, hatten die falschen Mitarbeiter der Stadtwerke sie vor ihrem Haus an der Hildebrandstraße, nahe der Jussowstraße, angesprochen, als sie den Müll herausbrachte. Da einer der beiden sogar eine Visitenkarte vorzeigte, schenkte die Seniorin dem Ganzen Glauben und ließ die Männer in ihr Haus. Dort lenkte einer der Täter die Frau geschickt ab, während sein Komplize den Schmuck aus dem Schlafzimmer entwendete. Die beiden Diebe waren etwa 30 Jahre alt, ungefähr 1,75 Meter groß und hatten eine normale Figur, so das Opfer. Sie sollen ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild gehabt haben.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führen die Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo, die für Straftaten zum Nachteil älterer Menschen zuständig sind. Zeugen, die am gestrigen Mittwochmorgen im Bereich der Hildebrandstraße oder angrenzender Straßen verdächtige Personen beobachtet haben und weitere Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Tipps der Polizei

Damit Sie nicht Opfer eines Trickdiebstahls werden, möchte die Polizei folgende Tipps geben:

   - Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den 
     Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur
     bei vorgelegtem Sperrriegel.
   - Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie 
     Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine 
     Vertrauensperson anwesend ist.
   - Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen 
     Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
   - Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst 
     bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt 
     worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der 
     Stadtwerke.
   - Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die 
     Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür 
     gegenseitig Beistand zu leisten.
   - Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis 
     und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen
     Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. 
     Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
   - Nehmen Sie für Nachbarn nichts ohne deren ausdrückliche 
     Ankündigung entgegen, zum Beispiel Nachnahmesendungen oder 
     Lieferungen gegen Zahlung.
   - Geben Sie keine Unterschrift für angebliche Geschenke oder 
     Besuchsbestätigungen.
   - Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten - 
     beispielsweise durch Falschgeld - betrogen werden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Lesedauer 3min


Der Virus an der Grenze“ könnte nun eines der Themen sein, die unser Ideal des deutschen Journalismus, Claas Relotius, einen weiteren Pressepreis hätte einbringen können. Das Thema wäre SPIEGEL-tauglich. Hat es doch alles, was man als journalistischer Verschwörungstheoretiker mit geneigter Meinung so braucht: ein akzeptiertes Thema, Ängste und ein geneigtes, weil gläubiges Publikum.
Und man kann sogar Reisekosten sparen. Muss nicht in die USA reisen, um dort mit einer Bürgerwehr auf Grenzstreife zu gehen. Hier sparen dann die Redaktionen viel Geld, zumal das Ergebnis ja schon im Vorfeld bekannt ist. Sein sollte.

Doch wo der „Ausnahmejournalist“ Relotius bei seinen Reportagen tüfteln musste, gern mit untermalter Musik, reicht bei Corona die Realität. Und die ist auch ohne journalistisches Zutun grausam genug.

 

Warum? Weil ein Virus keine Grenze kennt.

 

Und das macht alles, was wir tun oder lassen, uns wünschen oder abwenden wollen oder auch mit allem was wir haben bekämpfen wollen sinnlos. Denn wir kennen Grenzen. Achten sie und weisen dem so abgegrenzten Gebiet Rechte und Maßnahmen zu. Jeder halt für sich. Hinter seiner Grenze.

Natürlich schielt man auch mal über den Zaun in des Nachbarn Garten. Aber was der macht ist egal. Oder ist nun wieder egal. Denn es gilt seinen Garten zu bestellen. Und nach dem Lockdown sieht es überall nicht allzu gut aus.

Nehmen wir mal an, dass wir in Gronau (Westfalen) wohnen. Als Beispiel. Es gibt derer Orte vieler in unserem Land. Hier reist man ein paar Kilometer nach Norden und ist in einem anderen Bundesland, nämlich Niedersachsen. Stolpert man nach Westen aus dem Ort hinaus, ist man in Enschede. Und das liegt bekanntlich in den Niederlanden.
Für uns sind das durchaus Grenzen, die unterschiedliche Auffassungen von dem haben, wie man so lebt. Gerade jetzt, in der Pandemie.

 

Ich will normal ins Restaurant oder Einkaufen gehen? Dann mal schnell nach Holland. Ich finde Laschet‘s lasche Einstellung falsch? Dann ab nach Niedersachsen. Oder Niedersachsen kommt in Laschet-Land. Oder Holland schimpft auf deutsche „Urlauber“, weil sie nicht angesteckt werden wollen. Von Leuten, die unter deutlich härteren Maßnahmen leben und leben mussten als sie selbst, um eben die Ansteckung zu vermeiden.

Natürlich könnte man glauben, dass soetwas der Bund innerstaatlich und auch EU-übergreifend regelt. Doch das wäre ein Irrglaube. Die Länderchefs haben Merkel vor die Tür gesetzt und machen nun ihr eigenes Ding. Die ersten EU-Staaten haben die Krise für beendet erklärt und die Niederlande machen nun langsam auch mit. Warum auch nicht? Es ist schönes Wetter, der Sommer naht und das Volk hat die Nase voll. – Und das Steuersäckel ist leer.

Ein Relotius würde nun seinen Spaß haben Grenzgängern journalistisch (d.h. daheim am Schreibtisch sitzend) aufzulauern und sie des Virusschmuggels zu überführen. Stilistisch und sprachlich so schön, dass nie ein Zweifel aufkommt. „Der Virus an der Grenze…“

Denn was alle nicht glauben wollen oder können, er hätte es bewiesen. Unabhängig was so Recht ist, der Virus kommt durch. Nicht durch den Maschendrahtzaun, der auch mal besungen wurde, wohl aber durch die Abwehrmaßnahmen, die halt nicht einheitlich sind. Daher Schlupflöcher und Maschen bieten.

Und da der Virus unsichtbar ist, man auch nicht sieht wer ihn hat oder nicht, sind solche Grenzen mit unterschiedlichen Rechtsrahmen auch willkommene Entschuldigungen für alle, die den Hals voll haben.
Und die bekommen so auch gleich gute Argumente für ihren zunehmenden Widerstand.

Warum soll ich mich in Gronau einschränken, während ein paar Kilometer weiter das pralle Leben tobt? Haben die eine andere Art von Corona, die das zulässt? Und wenn nicht, warum soll ausgerechnet(!) ich mich nun daran halten?
Ladenbesitzer fragen sich, ob sie spinnen? Ihre eigenen Läden müssen geschlossen bleiben während ein paar Meter weiter das Geschäft nun doppelt brummt? Restaurants müssen Leertische einbauen während anderswo man sich dicht an dicht tummelt. Nicht in Spanien, auf den Malediven oder dem Mond. Nein, in Sichtweite. Nur hinter der Grenze.

Woran liegt das? Haben die Niederländer andere Zahlen zu Corona? Andere Erkenntnisse? Bessere Experten, Berater und Ratgeber? Mutigere Politiker oder solche mit mehr Sachverstand? Oder haben die nur Spinner als Entscheider, die den Schweden nacheifern wollen?

Und wenn das da geht, warum dann nicht auch bei mir? Als eher vollversorgter Beamter mit garantiertem Einkommen mag da eher die gesundheitliche Sicherheit vorgehen, andere, die das Steuergeld finanzieren müssen, sehen das vielleicht etwas ignoranter. Dem Virus gegenüber zumindest.

Und wo existenzielle Not schneller um sich greift als es der Virus gesundheitlich je hätte schaffen können, wächst nun auch der Gedanke, dass man dagegen etwas tun müsse. Man auf sein Recht pochen müsse. Es herbeiführen müsse.
Hier schlägt dann die Stunde der Komödianten – will sagen der Gerichte und Rechtsanwälte – die nun anfangen politische Lösungen juristisch zu hinterfragen. Und komischerweise finden sie diese Lücken im Maschendrahtzaun. Kippen Maßnahmen, setzen Bußgelder aus und heben Entscheidungen komplett auf. Wenn nicht in erster dann mit Sicherheit in letzter Instanz. Denn je weiter man sich hochklagt, desto eher werden Urteile auf der Metaebene des Rechts gefällt. Und dort ist oft Freiheit das oberste Gut. Und das war es dann.

„Der Virus an der Grenze“. Doch an welcher denn? Für den Virus gibt es sie nicht. Der hüpft notfalls drüber. Bildlich gesprochen. Länderrecht, nationales Recht oder EU-Recht ist diesem virologischen Migranten völlig egal. „Hier bin ich, hier will ich sein“, könnte sein Motto zum Ausdruck bringen.

Wenn dem Bürger je vor Augen geführt wurde, wie schlecht wir als Europäer oder auch nur als Bundesbürger aufgestellt sind eine gemeinsame Krise zu meistern, dann sehen wir das an der offenen Schengengrenze, die nicht wirklich auch eine Coronagrenze ist. Die alles konterkariert, was man gemeinsam versucht hat zu vermeiden. Mit erheblichen Opfern von Gesellschaft, Wirtschaft und auch als Staatswesen an sich. Wo man auf Grundrechte zu verzichten bereit war.

Das ist wie auf einem sinkenden Schiff mit offenem Rumpf das gemeinschaftliche Pumpen einzustellen, obwohl das Leck immer noch da ist. Und dann das Beste zu hoffen, weil jeder Schiffsabschnitt für sich bestimmt. Das wäre immerhin ein föderalistisches Demokratieprinzip. Es kann also nur gut sein.

Kein Kapitän würde das mitmachen. Würde wohl von Meuterei reden. Das Seegericht vermutlich auch. Doch was anderswo klar ist, ist bei Corona anders.

Und bald fliegen wir alle wieder in den Urlaub. Südeuropa wartet schon. Dann haben wir noch ein paar Grenzen mehr überschritten. Ischgl und Heinsberg lassen grüßen. Heißen dann Mallorca, Adria und türkische Riviera.

Der Virus an der Grenze… Und im Hintergrund läuft die Melodie aus Sergio Leones Film. – Spiel mir das Lied vom Tod!


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Die Angst vor einer zweiten Corona-Welle, die noch drastischere

Folgen haben könnte als die erste, ist enorm.

Virologe Hendrik Streeck glaubt jedoch nicht daran,

dass eine solche Welle kommt.

 

 


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Lesedauer 3min

Der Mensch muss eine Gefahr sehen, damit er sie begreift. Sie möglichst fühlen. Nur so reagiert er evolutionär richtig. Mit Flucht, Verteidigung oder auch Angriff. Und das Coronavirus hebelt diesen natürlichen Mechanismus komplett aus. Mitunter auch, weil mit gewissen Maßnahmen die Sicht- und Fühlbarkeit für uns alle stark vermindert wurde.

Wir erinnern uns an den Tsunami in Indonesien? Als das Wasser zurückging, das Meer sich um hunderte Meter vom Strand zurückzog, war das spannend. Man ging zu den Korallen und suchte den Meeresboden ab.
Als die Welle am Horizont erschien, war das noch spannender. Es gab sogar ein Video wo zwei Touristen da standen und der eine dem anderen erklärte was ein Tsunami ist…
Als dann die Welle kam, und zwanzig Meter lange Boote wie Nußschalen hüpften war es eigentlich schon zu spät, aber es gab immer noch Leute die filmten – anstatt um ihr Leben zu rennen.
Hier war das Wissen entscheidend. Man wusste zwar bildungstechnisch was ein Tsunami ist, hatte auch schon mal ein paar Bilder gesehen, fühlte sich aber nicht bedroht, obwohl man die Welle herankommen sah.

Nur ist Covid-19 unsichtbar. Schwappt nicht fotogen an den Strand, spült auch keine Häuser samt Bewohner weg. Ist auch kein Zweistundenereignis. Verursacht noch nicht mal sichtbare Zerstörungen. Es ist eigentlich wie immer. Wie jedes Jahr. Der Frühling geht in den Sommer über. Man stellt sich auf Urlaub ein.

Medien und Politik haben dafür gesorgt, dass man seinen Mundschutz aufgesetzt hat, Maßnahmen mitgemacht hat und nun etwas als überstanden angesehen wird, was ohnehin die allerwenigsten real erlebt haben.
Deutschland hatte 181.300 Fälle mit 8.500 Toten (Stand 27.05.) bei 80 Millionen Einwohnern. Damit war einer von 400 Einwohnern betroffen. Nur nicht gleichverteilt und flächendeckend. In den Hotspots war es zu bemerken. In anderen Regionen gar nicht.
Und wirklich dramatische Verläufe waren fast so selten wie die Toten. Damit blieben die Folgen des Virus unter der Wahrnehmungsschwelle dessen, was Flucht, Verteidigung oder Angriff auslöst.

Dagegen sind aber die getroffenen Gegenmaßnahmen sehr wohl sichtbar, fühlbar und wahrnehmbar. Und das für alle. Jeden Tag und überall. Ein Tsunami aus allen Richtungen gleichzeitig, rund um die Uhr und aufeinander aufbauend. Und auf Dauer auch ermüdend, zumal es gegen eine unsichtbare Gefahr geht.
Inzwischen fühlen sich die Bürger wie Affen, die man auf den Baum in Quarantäne befohlen hat ohne das auch nur ein verdammter Löwe in Sicht war und ist. Die Maskenpflicht, als Ausdruck der Krise, wird als Last empfunden. Zunehmend auch als Maulkorb, denn auf dem Affenbaum macht sich Unmut breit. Und der ist sichtbar und fühlbar. Zumindest sicht- und fühlbarer als die nicht gesichteten Löwen. Da helfen dann auch nicht vereinzelte Affen, die tot vom Ast gefallen sind.

Wir erleben jeden Tag die Schlangen vor Geschäften, wo man nur noch einzeln eintreten darf. Schieben zu zweit einkaufend jeder unseren Wagen durch den Supermarkt, schauen uns vollmaskiert in Bus und Bahn an oder auch nur betrübt aus dem Fenster, weil unser Arbeitgeber uns nicht in die Firma lassen wollen.

Letzteres schafft dann Existenzängste, die mit der sicht- und fühlbaren Kurzarbeit ihren Anfang nehmen. Bei Selbstständigen herrscht inzwischen Panik. Hunderttausende von Familien sind direkt betroffen. Millionen indirekt mit. Und das sind mehr, als die Infizierten…

Jetzt kommt der Sommer, sechs Wochen Lockdown, Shutdown, Trennung und Quarantäne reichen dem Bürger, der zwar nicht von Corona heimgesucht wurde aber von den Gegenmaßnahmen. Und das bis hin zum Existenzverlust. Und der führt nun zu Reaktionen: Wut, Klagewelle, Bedrohung von „Verursachern“ und zu Demonstrationen auf breiter Front. Vorerst. Denn das ist wohl nur das, was man evolutionsgeschichtlich als reine Verteidigung ansehen sollte. Der Angriff kommt noch.

Und gerade davor haben die Verantwortlichen nun Angst und lockern die sicht- und fühlbaren Maßnahmen nun so schnell es geht. Merkel steht inzwischen vor der Tür, wird gar nicht mehr gefragt und die Länderchefs pochen auf ihr Recht ihre Länder so zu führen wie sie es wollen.

Die Affen wollen vom Baum an den Strand, um den nächsten Tsunami nicht zu verpassen. Sic!
Und die Strandbar ist natürlich wieder auf. Südeuropa breitet die Arme aus, um die Touristen zu holen. Geld ins Land zu bringen. Normalität denen anzubieten, die endlich vom Baum wollen, um mal wieder zu… leben??

Wir wissen, dass es eine zweite Welle geben wird. Der Virus ist nicht tot. Er ist nicht verschwunden. Er ist kein historisches abgeschlossenes Ereignis wie die Pest. Es hat gerade erst begonnen. Er ist da. Schlummert um uns und auch in uns. Bei viel zu vielen unerkannt. Unsichtbar. Nach wie vor existent und gefährlich. Auf Ausbreitung und Vermehrung hoffend. Denn es gibt noch kein Gegenmittel.

Das interessiert aber nicht. Denn die Bevölkerung hat keine Toten mit eigenen Augen gesehen. Keine fühlbaren Verluste erlitten. Wohl aber fühlbare Wohlstands- und Freiheitsverluste. Und letztere lassen sich die Bürger über längere Zeit nicht nehmen, zumal selbst Experten von Anfang an über Notwendigkeit und Einzelmaßnahmen gestritten haben. Und der Expertenstreit ist psychologisch schlimmer als gar keine Aussage.

Jetzt fangen nämlich die Affen auf dem Baum an selbst zu denken. Selbst zu entscheiden. In einer aufgeklärten Demokratie eine Selbstverständlichkeit, denn der Bürger (oder Affe, je nach Sicht der Dinge…) ist der Souverän im Staat (oder auf dem Baum).

Und der entscheidet notfalls durch Inaugenscheinnahme. Und da ist weder ein Virus noch ein Löwe zu sehen. Und eine verdammte Welle auch nicht. – Und nun ist Schluss mit lustig, wir lassen den Scheiss und machen weiter. Gern auch durch die Häuptlinge in der Baumkrone täglich vorgelebt. Jetzt sogar offen propagiert…

Und damit ist der Deckel von der Büchse runter, der eh nur mühsam von Pandora aufgelegt worden war. Das Übel schwappt heraus und brandet Richtung Strand. Und den Affenbäumen…

 

Merke:

Man kann Affen relativ gefahrlos die Freiheit nehmen, aber NIEMALS ungestraft das Futter!

Und inzwischen haben zu viele Menschen zu viel verloren oder werden es mit Sicherheit verlieren. Und der Gorilla im Land, unser Staat, braucht auch Geld um zu leben. Daher ist es fraglich, ob er überhaupt bei der nächsten Welle wieder alle auf die Bäume scheuchen kann. Oder will. Oder sich auch nur traut…

Und daher wird die zweite und vermutlich auch dritte Welle, bis Impfstoffe und Medikamente verfügbar sind, schlimmer werden. Viel schlimmer. Aber auch sicht- und fühlbarer.

Und sollte bis dahin nicht das Vertrauen in eben diese medizinischen Produkte aufgebaut werden können, dann Gnade den Gorillas (Politik) und Brüllaffen (Presse) dieser eine Gott, der Feuer legt. Denn dann kommen die verzweifelten Affen vom Baum und werden selbst zum Tsunami werden…


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(ots) In Coronazeiten gerät manchmal in Vergessenheit, dass die Bevölkerung auch weiterhin von leichteren Erkrankungen wie Husten, Schnupfen oder Magen-Darm-Problemen betroffen ist. Die gute Nachricht: In vielen Fällen kann man diese Leiden durch rezeptfreie OTC-Arzneimittel und Medizinprodukte aus der Apotheke erfolgreich selbst behandeln.

Die positive „Nebenwirkung“: Durch den Gang in die Apotheke ist ein zusätzlicher Arztbesuch oftmals nicht erforderlich und die Patienten sind schnell wieder fit und gesund. So entlasten rezeptfreie Arzneimittel und Medizinprodukte sowie die Vor-Ort-Apotheke mit ihrer niederschwelligen und hochwertigen Beratung in allen Gesundheitsfragen das deutsche Gesundheitssystem in erheblichem Maße. Der persönliche, vertrauensvolle Kontakt zum Apotheker kann nicht zuletzt dazu beitragen, Ängste abzubauen. Apotheken können eine Empfehlung abgeben, ob ein Arztbesuch nicht doch angeraten ist, welche vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden können oder auch welche Möglichkeiten der Selbstmedikation bestehen.

OTC-Arzneimittel haben ihren positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf nachgewiesen. Dass ein Arzneimittel aus der Rezeptpflicht entlassen wird, erfolgt aufgrund seines vorteilhaften Nutzens und seiner geringen Risiken beim Einsatz des Arzneimittels ohne eine ärztliche Überwachung. Heutzutage ist mehr als jedes zweite in der Apotheke abgegebene Arzneimittel nicht verschreibungspflichtig.

 

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Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

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(ots) Kommissionsentwurf für den EU-Wiederaufbaufonds setzt positive Akzente, muss aber aufgestockt werden – Deutsche Umwelthilfe begrüßt Fokus auf energetische Gebäudesanierung – Unterstützung der Erneuerbaren Energien muss großzügiger ausfallen – Klimaneutralität der Investitionen muss sichergestellt sein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die klimafreundliche Ausrichtung des Kommissionsvorschlags für einen EU-Wiederaufbaufonds. Der Fonds muss sich jedoch verbindlich am Ziel der Klimaneutralität orientieren und aufgestockt werden. Mit etwa 750 Milliarden Euro umfasst der Fonds ein beträchtliches Investitionsvolumen, bleibt aber weit hinter den vom Europäischen Parlament geforderten 2.000 Milliarden Euro und den bereits gewährten nationalen Hilfen zurück.

Die DUH lobt insbesondere den Fokus auf die energetische Gebäudesanierung. Auch die Förderung für Wind- und Solarenergieanlagen, Wasserstoffinfrastruktur sowie grüne Netzinfrastruktur ist dringend geboten, hätte jedoch großzügiger ausfallen müssen. Die DUH kritisiert, dass die Kommission „blauem“ Wasserstoff, der aus fossilem Erdgas gewonnen wird, die Tür offenlässt.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kommentiert: „In Europa wird jetzt über massive Investitionen entschieden. Wenn mit diesen Geldern so umgegangen wird wie nach der Finanzkrise, dann droht uns eine klimapolitische Katastrophe. Es darf kein Cent des Fonds in fossile Infrastruktur fließen. Das verfestigt Strukturen, die mit dem Ziel der Klimaneutralität bis zur Mitte des Jahrhunderts nicht vereinbar sind. Das Versagen der Bundesregierung, nationale Krisenhilfen an stärkere klimapolitische Auflagen zu knüpfen, darf sich nicht auf europäischer Ebene fortsetzen.“

Eine Finanzierung rückwärtsgewandter Investitionen wie neuer Straßen, Flughäfen oder Gasinfrastruktur ist im Kommissionsvorschlag nicht vorgesehen, die Kommission betrachtet die Umsetzung des Green Deals als zentrale Strategie für den Wiederaufbau. Dies kann sich allerdings in den kommenden Verhandlungen der Staats- und Regierungschefs noch ändern. Die DUH fordert die Bundesregierung und die europäische Kommission dazu auf, die Mittelvergabe verbindlich an den Kriterien der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen auszurichten.

Dazu Constantin Zerger, Bereichsleiter Energie und Klimaschutz: „Um Klimaschutz und Konjunkturbelebung zusammenzubringen, müssen wir jetzt klotzen und nicht kleckern. Dass die Bundesregierung endlich von der Blockadehaltung in der gemeinsamen Schuldenaufnahme abgerückt ist, ist hierbei ein wichtiges Zeichen für europäische Solidarität. Gerade Deutschland, das die Herangehensweise der Geizigen Vier Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande historisch unterstützt hat, muss diesen nun entschieden entgegentreten und sich für eine ambitionierte Umsetzung des Kommissionsvorschlags einsetzen.“

Hintergrund:

Die Kommission wurde am 23. April vom Europäischen Rat beauftragt, den Vorschlag eines EU-Wiederaufbaufonds auszuarbeiten. Der Fonds wird als eine außerordentliche Aufstockung bestehender Programme umgesetzt und soll in den nächsten zwei Jahren ausgegeben werden. Die europäischen Staats- und Regierungschefs verhandeln den Wiederaufbaufonds erstmals auf dem kommenden EU-Ratsgipfel am 18. Juni.

Deutschland ist angesichts der am 1. Juli beginnenden EU-Ratspräsidentschaft in einer Schlüsselposition, um die EU-Haushaltspolitik konsequent am Ziel der Klimaneutralität auszurichten und dem Green Deal zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen. Die DUH ruft die Bundesregierung dazu auf, dieser Verantwortung gerecht zu werden und mit Blick auf die kommenden Generationen die richtigen Weichen für Klimaschutz und Konjunkturbelebung zu stellen.

 

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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.


Es hätte ein historisches Ereignis werden sollen.

Doch der SpaceX-Start der Falcon-9-Rakete von Tesla Gründer

Elon Musk musste abgesagt werden.

Grund dafür waren die schlechten Wetterbedingungen.

 

 


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Die Wochen der Unsicherheit haben ein Ende: Die Gesellschafter und die Spielkommission der Regionalliga Südwest haben entschieden, dass vier Mannschaften aus den nachgelagerten Oberligen aufsteigen dürfen – darunter der KSV Hessen Kassel als bestplatzierter Tabellenzweiter. „Die Fairness hat gesiegt“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle als erste Reaktion auf diesen Beschluss. „Dem KSV wurde als Tabellenzweitem durch den Corona-Abbruch schließlich die Möglichkeit genommen, sich sportlich – zumindest über die Relegation – für die Regionalliga zu qualifizieren. Jetzt herrscht im Verein Planungssicherheit für die neue Saison.“

Nach zwei bitteren Jahren mit dem Abstieg in die Hessenliga durch Punktabzug aufgrund der Insolvenz und dem verpassten Wiederaufstieg in der vergangenen Saison durch das fehlende Schiedsrichter-Pflichtsoll habe der KSV jetzt durch eine Entscheidung am ‚grünen Tisch‘ profitiert, teilte Geselle mit. „Nichts desto trotz sollte man jetzt Demut walten lassen und die kommenden Herausforderungen seriös angehen.“

Die „Löwen“ haben in der Hessenliga nach holprigem Start überzeugt und den Aufstieg letztlich auch verdient, sagte Geselle. Ein großes Lob gebühre dabei Trainer Tobias Damm, der es geschafft habe, Mannschaft und Fans zu vereinen und eine Euphorie zu erzeugen. Auch das Team abseits des Platzes mit Präsident Jens Rose an der Spitze habe den Verein gut durch manches Wellental manövriert.

Ziel müsse zunächst sein, die entfachte Euphorie mitzunehmen und mit hoffentlich attraktivem Fußball in der vierthöchsten deutschen Spielklasse zu bestehen. Oberbürgermeister Geselle: „Mittelfristig sollte ein Traditionsverein wie der KSV Hessen immer nach oben schielen. In einer so sportbegeisterten Region wie unserer ist Drittligafußball realisierbar. Für solch ehrgeizige Planungen bedarf es aber auch weiterer finanzieller Unterstützung von Förderern und Sponsoren.“

documenta-Stadt Kassel


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München/Hamburg, 27. Mai 2020 – Der Ökostromanbieter LichtBlick und Wegatech, Anbieter für Systemlösungen aus Photovoltaikanlage, Stromspeicher, Ladesäule und Wärmepumpe, starten eine Kooperation für den Vertrieb der LichtBlick SchwarmBatterie.  

Das SchwarmBatterie-Konzept von LichtBlick ermöglicht es Besitzern einer Photovoltaikanlage mit Speicher keine Stromkosten mehr zu bezahlen, in dem sie LichtBlick einen Teil ihrer Speicherkapazität zum Ausgleich von Netzschwankungen zur Verfügung stellen. Während LichtBlick als Stromanbieter und Ansprechpartner für die SchwarmBatterie auftritt, kümmert sich Wegatech um die Planung und Installation von Solaranlage und Speicher beim Kunden.  Mehr Informationen zum Produkt finden Sie auf der LichtBlick-Website 

Die gemeinsame Vision: Hausbesitzer aus eigener Kraft zu 100% erneuerbar machen 

“LichtBlick ist der ideale Partner für uns, denn wir teilen die Vision Menschen aus eigener Kraft zu einer erneuerbaren und günstigen Stromversorgung zu verhelfen. ” äußert sich Karl Dienst, Gründer und CEO von Wegatech erfreut über die Kooperation. Arne Dörschlag, bei LichtBlick verantwortlich für die SchwarmBatterie, ergänzt: “Mit der SchwarmBatterie als Komplettlösung setzen wir diese Vision nun konsequent um. Ökostrom vom eigenen Dach und aus dem Netz, ohne laufende Stromkosten. Dabei denken wir weiter – nicht für die klassische Stromversorgung, sondern auch für den Verkehr (Elektromobilität) und für den Wärmemarkt (elektrische Heizungen wie Wärmepumpen). Wegatech als Systemanbieter für Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpen passt daher perfekt in unser Konzept.” Während LichtBlick als einer der größten Ökostromanbieter Deutschlands erfahrener Akteur am Strommarkt ist, hat Wegatech Expertise in der Planung von Energiesystemen und kann in großen Teilen Deutschlands Anlagen installieren.  

Die Beratung der SchwarmBatterie Interessenten durch Wegatech startet ab sofort. Hierbei wird Wegatech die Installation in den Gebieten Bayern, NRW, Hessen, Thüringen und Teile Niedersachsens, Rheinland-Pfalz und Baden-Württembergs übernehmen. Für andere Teile Deutschlands hat LichtBlick weitere Partnerunternehmen.  

Über LichtBlick – LichtBlick ist Pionier und Marktführer für Ökostrom und Ökogas. LichtBlick beliefert mit rund 1 Million Energieverträgen bundesweit über 1,7 Millionen Menschen in Haushalten und Gewerbe mit sauberer Energie. Das innovative Unternehmen entwickelt Produkte und Dienstleistungen für einen klimaneutralen und nachhaltigen Lebensstil. LichtBlick beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro. Info: www.lichtblick.de 

Über Wegatech – Wegatech plant und installiert Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Ladesäulen und Wärmepumpen. Seit 2010 hat Wegatech mehr als 1.000 Projekte realisiert – vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zur CO2-neutralen Reihenhaussiedlung. Dabei fährt Wegatech ein digitales Konzept, bei dem die Angebote online erstellt werden. Info: www.wegatech.de  
 


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(ots) Kassel-Innenstadt: Ein 26-jähriger aus Naumburg ist nach seinen Angaben am Dienstag, gegen 18.00 Uhr das Opfer eines Raubs geworden. Ein unbekannter Täter soll ihm mit Gewalt die Tasche von der Schulter gerissen haben und wollte wohl mit einem Fahrrad flüchten.

Die weiteren Ermittlungen führen die für Raubdelikte zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kriminalpolizei. Sie suchen Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Überfall gemacht haben oder Hinweise auf den unbekannten Täter geben können.

Tatort ist der Lutherplatz unweit der Lutherkirche. Nach Angaben des Opfers sei dieser zu Fuß vom Citypoint in Richtung Lutherplatz unterwegs gewesen, als der Mann sich von hinten näherte und ihm die Umhängetasche von der Schulter riss. Der Täter soll über eine Grünfläche in Richtung eines bereitgestellten Fahrrades geflüchtet sein. Eine Zeugin, die den Vorfall unmittelbar beobachtete, konnte dem Täter die geraubte Umhängetasche wieder abnehmen. Der Täter ließ das Fahrrad am Tatort zurück und flüchtete weiter in Richtung Reuterschule. Weitere Zeugen beobachteten nach einer kurzen Verfolgung, dass der Täter von dort aus in unbekannte Richtung flüchtete.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Hautfarbe, Bürstenhaarschnitt, schlanke Figur, grauer Kapuzenpullover, Jeans.

Wer den Kriminalbeamten des K 35 Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die Vorfreude bei den beiden Kasseler Traditionsvereinen TSV Wolfsanger und der Sportvereinigung Olympia 1914 aus Niederzwehren ist riesengroß: Beide Vereine können voraussichtlich ab Spätsommer dieses Jahres als Hauptnutzer der städtischen Sportanlagen „Wolfsanger“ und „Am Donarbrunnen“ auf neuen, quarzsandverfüllten Kunstrasenplätzen trainieren und dort ihre Fußball-Serienspiele durchführen. Bei Olympia steht der Baustart kurz bevor, die Arbeiten in Wolfsanger hatten bereits Mitte Mai begonnen.

„Die beiden neuen, modernen Kunstrasenplätze bei Olympia Kassel und beim TSV Wolfsanger sind weitere wichtige Investitionen in die Sportinfrastruktur unserer Stadt. Mit dem ganzjährig bespielbaren Untergrund schaffen wir für den Vereinssport beste Bedingungen und verringern zeitgleich dauerhaft die Unterhaltungskosten“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle.

Bei Olympia Kassel wird ein vorhandener Tennenplatz in ein Kunstrasenspielfeld umgebaut. Das Spielfeld besitzt bereits eine Flutlichtanlage, die durch neue Leuchtmittel jetzt modernisiert wird. Insgesamt geht man in Niederzwehren von einer Bausumme von rund 770.000 Euro aus.

In Wolfsanger wird ein Rasenspielfeld als Kunstrasenplatz umgebaut. Hierfür sind zunächst aufwendige Vorarbeiten notwendig gewesen, da der Untergrund erneuert werden musste. Damit der neue Platz ganzjährig und auch bei Dunkelheit bespielt werden kann, wird zusätzlich eine Flutlichtanlage installiert. Die erwarteten Baukosten liegen bei rund 1,2 Mio. Euro.

Die neuen Kunstrasenplätze, die über das Jahr hinweg die doppelte Nutzungszeit gewährleisten werden, gelten als wichtige und zukunftsweisende Maßnahmen für eine erfolgreiche Vereins- und Jugendarbeit. Die Stadt Kassel unterhält dann ab Herbst im Stadtgebiet insgesamt 13 Kunstrasenplätze, davon zehn Großspielfelder.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Die Zeit sinkender Kraftstoffpreise scheint vorbei. Laut aktueller Auswertung des ADAC müssen Autofahrer für einen Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,196 Euro bezahlen, das sind 1,9 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich um 1,1 Cent auf durchschnittlich 1,063 Euro je Liter. Das ist bereits der dritte Wochenanstieg in Folge. Im Vergleich zu den Preisen vor der Coronakrise ist Tanken im Bundesschnitt dennoch rund 10 Cent je Liter billiger.

Die in den vergangenen Monaten stark eingebrochenen Rohölkurse haben sich mittlerweile stabilisiert – wenn auch deutlich unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell rund 35 Dollar, das ist rund ein Dollar mehr als in der Vorwoche. Ende April lagen die Notierungen zeitweise unter 20 Dollar je Barrel.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 

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Original-Content von: ADAC

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Innenminister warnt vor Extremisten bei „Corona-Demonstrationen“

Wiesbaden. Hessens Innenminister Peter Beuth hat im Hessischen Landtag angesichts der „Corona-Demonstrationen“ in Hessen vor einer Vereinnahmung der Proteste durch Rechtsextremisten, Linksextremisten, Antisemiten und Verschwörungstheoretikern gewarnt und zu Gelassenheit und Vernunft aufgerufen.

„Natürlich darf man anderer Meinung sein und diese auch deutlich vertreten. An Versammlungen oder Demonstrationen teilzunehmen ist ein Grundrecht. Dieses besteht selbstverständlich auch während der Corona-Pandemie fort. Gleichwohl gilt es die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten um weiterhin dem Infektionsschutz gerecht zu werden und Menschenleben in Hessen zu schützen. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass einige Demonstranten die gebotenen Maßnahmen wissentlich ignorieren und die Versammlungen von rechts- wie auch linksextremistischen Hetzern vereinnahmt werden. Diesen Menschen ist mit Vernunft nicht beizukommen, denn sie verfolgen mit ihren kruden Hirngespinsten das ausschließliche Ziel Wut und Hass innerhalb der Bevölkerung zu schüren. Jeder Teilnehmer an einer solchen Demonstration sollte sich daher vergewissern, dass er nicht für ungewollte Zwecke ausgenutzt wird. Wir nehmen die Bedenken und Sorgen der Menschen in Hessen sehr ernst. Gerade die vergangenen Wochen haben aber gezeigt, dass unsere Maßnahmen eine exponentielle Ausbreitung des Corona-Virus verhindern konnten. Hessen braucht Gelassenheit und Vernunft statt Panikmache und Hass“, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.   

Abstandsregeln auch bei Versammlungen einhalten

Grundsätzlich sind Versammlungen zurzeit nicht verboten. Die Versammlungsbehörden können jedoch Auflagen anordnen. Wenn im Verlauf einer Versammlung zum Beispiel Verstöße gegen das geltende Kontaktverbot (ob durch Teilnehmer oder aber auch durch unbeteiligte Bürgerinnen und Bürger) registriert werden oder die Sicherheit der Veranstaltung nicht mehr gewährleistet werden kann, dann kann im Einzelfall eine Auflösung der Versammlung verfügt werden. Die Entscheidung fällt jeweils die kommunale Versammlungsbehörde oder die Polizei anhand der konkreten Bedingungen vor Ort.

Extremisten wollen Demonstrationen für ihre Zwecke nutzen

Im Internet, vor allem in den sozialen Medien, werden zum Teil Erklärungsmuster zur Herkunft oder Verbreitung des Virus verbreitet, denen teils eine extremistische Einstellung zugrunde liegt. Hessische Sicherheitsbehörden beobachten auch in der Corona-Krise wachsam mögliche Entwicklungen in den unterschiedlichen extremistischen Phänomenbereichen und stehen diesbezüglich in einem stetigen Austausch untereinander sowie mit den Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern.

Zuletzt traten auch in Hessen rechtsextremistische Gruppierungen und Einzelpersonen vereinzelt als Initiatoren von Protestveranstaltungen mit Bezug zur Corona-Pandemie in Erscheinung. Im Zusammenhang mit den Corona-Demonstrationen in Frankfurt am Main wurden vereinzelt Personen aus dem rechtsextremistischen Spektrum festgestellt. Auch Gegenaktivitäten zu den Protesten, die sich gegen die Corona-Beschränkungen und diesbezügliche Verschwörungstheorien richten, sind feststellbar: Innerhalb des linksextremistischen Spektrums wird aktuell für kommenden Samstag zu einer entsprechenden Kundgebung in Frankfurt am Main mobilisiert.


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