Die Freie- und Hansestadt Hamburg cachiert die eigene, verfehlte Sozialpolitik, in einem ganz neuen image trächtigen Gewand.
Erschreckenderweise sieht man in den Städten immer mehr Menschen, die im Abfall der anderen wühlen.
Seien es Essensreste oder Pfandflaschen.
Vorwiegend sind dies zumeist ältere Personen, denen das Geld ganz einfach nicht mehr zu Leben reicht.
Die Tafeln Deutschlands haben Hochkultur, dort reicht das Essen oftmals nicht aus.
Gleichzeitig wird noch gutes Essen in Deutschland zu Massen weggeschmissen.
Früher wurden die Essensreste der Hotels und Gaststätten in große Bottiche getan um sie an die Schweine zu verfüttern.
Das wurde durch Gesetz untersagt.
Also wird das Essen einfach weggeworfen.
Daraus entstand das sogenannte Containern.
Menschen die für zum Teil völlig unversehrte Nahrungsmittel noch Verwendung haben, durchforsten die Container der Hotels um diese zu ergattern.
Nun galt dies als Diebstahl, da die Lebensmittel faktisch noch dem Hotel gehörten.
In Hamburg regieren die SOZIALdemokratische Partei Deutschlands und die Grünen gemeinsam.
Anstatt nun diese Zustände zu beseitigen, werden die armen Menschen der Stadt kurzerhand zu Aktivisiten erklärt, die gegen Lebensmittelverschwendung aktiv sind.
Ziemlich einfach und es wirft ein ganz neues Licht auf die Regierung in Hamburg und die Armen.
Da Hamburg ein großes Herz hat für Aktivisten, will man diese natürlich auch nicht länger kriminalisieren.
Der Hamburger Justizsenator Till Steffen (Grüne) hat einen entsprechenden Antrag für die Konferenz der Justizminister der Bundesländer in der kommenden Woche (5. und 6. Juni) vorbereitet.
„Containern betreiben sowohl Obdachlose als auch Aktivisten, die damit gegen Auswüchse der Überflussgesellschaft protestieren heißt es aus dem Rathaus.“
Alternativ schlägt Steffen vor, dem „Containern“ die faktische Grundlage gleich ganz zu entziehen, indem für Supermärkte ein Wegwerfverbot geschaffen wird.
Anstatt also dafür zu sorgen, dass sich die Zustände für die Menschen ändern, cachiert man das eigene Unvermögen damit.
Sozial ist dies aber keineswegs, denn das Wort sozial bedeutet nicht weniger als: Gemeinnützig, Hilfsbereit, Barmherzig
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Mehr als eine Viertelmillion Menschen in Deutschland fordert die schnelle Umsetzung des Kohleausstiegs. Die WWF Petition, die sie dazu unterzeichnet haben, wurde an diesem Mittwoch an die Mitglieder des Klimakabinetts übergeben, die zu ihrer zweiten Sitzung im Kanzleramt zusammengekommen waren.
„Wir und mehrere Hunderttausend Menschen in Deutschland erwarten von der Regierung, schnell aus der klimaschädlichen Kohleverstromung auszusteigen“, sagt Jörg-Andreas Krüger, Geschäftsleiter beim WWF Deutschland. „Die Kohlekommission hat vor Monaten Vorschläge gemacht, wie das gelingen soll. Doch seitdem herrscht schon wieder weitest gehender Stillstand. Neben den Eckpunkten für den Strukturwandel muss endlich auch darüber Klarheit geschaffen werden, wann welche Kraftwerke vom Netz gehen. Dazu ist es unerlässlich, noch vor der Sommerpause die Eckpunkte für ein Kohleausstiegsgesetz zu beschließen“, fordert Krüger.
Den WWF-Aufruf für ein Ende der Kohle in Deutschland #kohlefrei haben insgesamt 253.474
Menschen unterzeichnet. „Ihre Stimmen verleihen dem Auftrag einer raschen Umsetzung der Empfehlungen aus der Kohlekommission Nachdruck“, so Krüger.
Ein Gesetz zum Kohleausstieg ist aber nicht das einzige, was die Regierung dringend beschließen muss: „Neben dem Kohleausstieg brauchen wir in Deutschland ein Klimaschutzrahmengesetz und Maßnahmenpakete für alle Sektoren, damit Klimaschutz endlich verbindlich und effektiv wird. Dieser Weg ist auch der wirtschaftlich sinnvollste.“ Zu der nötigen rechtlichen Umsetzung hat der WWF am Dienstag drei Gutachten vorgelegt.
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„It’s time for a change!“ waren sich Arnold Schwarzenegger und Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von SodaStream Österreich/ Deutschland/ Schweiz, einig: „Plastikmüll ist eine der größten globalen Bedrohungen. Wenn es nicht gelingt, rasch und wirkungsvoll Maßnahmen gegen die Flut an Plastikmüll zu ergreifen, dann werden wir darin untergehen. Es ist eine wichtige Aufgabe und Herausforderung, den Menschen beizubringen, wie man ohne Plastik lebt.“, so der starke Appell von Arnold Schwarzenegger, als er auf spektakuläre Weise vor dem von SodaStream errichteten Mahnmal „Sunken World“ einen mit gebrauchten Plastikflaschen gefüllten Boxsack mit einem kurzen rechten Haken ins Aus beförderte. „Goodbye Plastic“ – so die Botschaft Schwarzeneggers, der Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten in der Pflicht sieht, der Plastikflut entgegenzuwirken.
Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/H3-TZQSaYRo
Das von SodaStream errichtete Mahnmal „Sunken World“ – mit einer rund drei Meter hohen Weltkugel, die in einem Meer an über 24.000 gebrauchten Plastikflaschen versinkt (im übrigen die Menge, die allein in Österreich in 15 Minuten anfällt…) – war DER Eye-Catcher beim R20 Austrian World Summit. Direkt beim Eingang platziert, rief sie allen Teilnehmern die Dringlichkeit vor Augen, Plastikmüll auf globaler Ebene massiv zurückzudrängen. „Wir bei SodaStream sind schon vor Jahren angetreten, Plastikmüll auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise zu bekämpfen: Unsere Wassersprudler sind ein zutiefst nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Produkt. Zusätzlich sehen wir es als unsere Verantwortung als führendes Unternehmen in diesem Segment, die Konsumenten aufzurütteln und zu motivieren, eigenständig Taten gegen den Plastikwahnsinn zu unternehmen.“, so Ferdinand Barckhahn über den Einsatz von SodaStream gegen Plastikmüll.
Appell an Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten Während der Konferenz hielt Ferdinand Barckhahn einen flammenden Appell an Wirtschaft, Entscheider und Konsumenten: „It’s all about change! Wir wollen die Verhaltensweisen der Verbraucher, aber auch der Getränkeindustrie verändern. Es braucht einen wirklichen Wandel, vom PET Geschäft hin zu umweltfreundlichen Alternativen. Und: Wir müssen jetzt handeln, nicht erst morgen! Wir können diese Aufgabe nicht auf zukünftige Generationen abwälzen. SodaStream ist mehr als ein Unternehmen – wir sind eine Bewegung und wir nehmen unsere Verantwortung aktiv wahr.“
Fachtagung am 29. Mai zeigt konkrete Auswege aus der Plastikflut In der R20-Fachtagung „Plastic Pollution & Health – Strategies for a Circular Economy“ bringt SodaStream gemeinsam mit Markenbotschafter und Umweltaktivist Werner Boote (Film „Plastic Planet“) sowie zahlreichen Experten aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft konkrete Vorschläge zur Plastikreduktion ein – darunter Maßnahmen zur kontinuierlichen Reduktion von Plastikflaschen (durch sinnvolle Getränkealternativen, aber auch durch Steuern und Recycling-Pflicht) und zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft.
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Original-Content von: SodaStream, übermittelt durch das Nordhhessen Journal
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Parkführung im Bergpark Wilhelmshöhe
Schlosspark 28, 34131 Kassel
Mit Ulrike Ortwein
29 € inkl. Führung, kleiner Köstlichkeiten und Wasser zu allen Gängen im Bergpark Wilhelmshöhe
Treffpunkt: Besucherzentrum Herkules, Ende Schloss Wilhelmshöhe
Am Fuße des Herkules startet die Tour mit einem Blick über Europas größten und einzigartigen Bergpark. In den Herkules-Terrassen wartet schon ein erster kulinarischer Leckerbissen auf Sie! Entlang der historischen Kaskaden verfolgen Sie den Übergang der barocken Anlage in einen malerischen Landschaftsgarten. Im besonderen Ambiente der Kaskadenwirtschaft erwarten Sie weitere Gaumenfreuden. Auf verschlungenen Wegen erleben Sie weitere Höhepunkte im romantisch angelegten Park wie die zauberhafte Silhouette der Löwenburg oder die stimmungsvolle Unterwelt mit Teufelsbrücke, Höllenteich und Plutogrotte. Mit einem süßen Abschluss im Café Jérôme endet Ihr genussvoller Spaziergang durch den Park.
Bild: MHK_Bergpark kulinarisch_Foto MHK.jpg
Weitere Veranstaltungen
Mittwoch, 05.06.2019 / 18–18.30 Uhr In guten wie in schlechten Tagen. Die Ehe im 17. Jahrhundert
Abendgeschichte im Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1, 34131 Kassel
Mit Dr. Justus Lange
6/4 €
Viele Kunstwerke aus Rembrandts Hand zeigen, wie sehr er das Eheleben mit Saskia als künstlerische Inspirationsquelle nutzt. Die ehelichen Pflichten sind für beide klar: Sie müssen einander treu bleiben, einen gemeinsamen Haushalt führen, klug wirtschaften, Kinder zeugen und für sie sorgen. Wenn dies auch in Liebe und Eintracht miteinander geschieht, gilt eine Ehe als perfekt. Für alle Fälle ist es aber selbstverständlich, sich durch einen Ehevertrag abzusichern.
Bild: MHK_Rembrandt van Rjin_Selbstbildnis mit Saskia im Hintergrund_Graphische Sammlung Kassel_G45436.jpg
Donnerstag, 06.06.2019 / 18–19.30 Uhr Hessen im Dreißigjährigen Krieg
Donnerstags mit… Dr. Antje Scherner und Prof. Dr. Holger Gräf
Gesprächskultur im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Dr. Antje Scherner und Prof. Dr. Holger Gräf
6/4 €
Der Dreißigjährige Krieg wütete auch in Hessen und beeinflusste seine Geschichte nachhaltig. Die eineinhalbstündige Diskussion rollt dieses unbequeme, aber spannende Kapitel hessischer Geschichte neu auf und bewertet es aus wissenschaftlicher Sicht. Bekanntes und Überraschendes erwarten den Besucher, der auch Kunstwerke, Münzen und Waffen jener Zeit im Hessischen Landesmuseum durch die Brille des Historikers neu entdecken kann.
Bild: MHK_August Erich_Landgraf Moritz von Hessen-Kassel_1618-1628_GAM90058.jpg
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Freitag, 07.06.2019 / 16–16.30 Uhr »Der Himmel auf Erden«: Die astronomischen Kunstuhren Wilhelms IV.
Sternstunden der Wissenschaft in der Orangerie
An der Karlsaue 20 a, 34121 Kassel
Mit Dr. Karsten Gaulke
3/2 €
»Ich, Landgraf Wilhelm IV., bringe die Sterne an den richtigen Platz und den Himmel in Ordnung.« Welches Statement kann den absoluten Herrschaftsanspruch eines Fürsten des Heiligen Römischen Reiches besser zum Ausdruck bringen, als dieses Zitat, das sich als Inschrift auf einem der von Jost Bürgi in Kassel produzierten mechanischen Himmelsgloben befindet. Die Führung erzählt von einer ererbten Unordnung am Himmel, von neuen wissenschaftlichen Ideen, Ordnung zu schaffen und von der Bedeutung der Astronomie und ihrer Uhren für die Politik des späten 16. Jahrhunderts.
Freitag, 07.06.2019 / 18–20 Uhr Von der Sonne geküsst
art cocktail in der Neuen Galerie
Schöne Aussicht 1, 34131 Kassel
Mit Johanna Günnel und Karina Chernenko
10/5 € (inkl. Führung, Eintritt und Cocktail)
Anmeldung: 0561 316 80-400
Mit einem Augenzwinkern werden besondere Werke in der Neuen Galerie vorgestellt. Im Anschluss an die Führung können die Eindrücke bei einem leckeren Drink in gemütlicher Atmosphäre ausgetauscht werden.
Bild: MHK_Art Cocktail_Foto Johanna Günnel_IMG-20180823-WA0018.jpg
Sonntag, 09.06.2019 / 15–16 Uhr Kostümführung mit Saskia
Führung im Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1, 34131 Kassel
Mit Laura Winter
6/4 € zzgl. Führung 3 €
Rembrandt und Saskia kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aber sie haben eines gemeinsam: gute Zukunftsaussichten. Saskia erbt reich und Rembrandt ist der aufsteigende Stern am Amsterdamer Künstlerhimmel. Saskia erzählt im historischen Kostüm die Geschichte ihrer Ehe, die zugleich eine Geschichte von Liebe und Ehe im Goldenen Zeitalter der Niederlande ist. Dabei zeigt sie unter anderem persönliche Dokumente, prächtige Hochzeitsgeschenke und Kunstwerke Rembrandts.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/MHK_Bergpark-kulinarisch_Foto-MHK-1.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 13:00:142019-05-30 21:22:34MHK – Veranstaltungen vom 3. bis zum 9. Juni 2019 mit ausgewählten Informationen
Jan Kopecky/Pavel Dresler kehren bei der Rallye Portugal mit dem neu homologierten SKODA FABIA R5 evo in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft zurück.
obs/Skoda Auto Deutschland GmbH – Nach einem intensiven Testprogramm steht für den neu homologierten SKODA FABIA R5 evo der erste Renneinsatz auf internationaler Bühne an. Wie schon sein erfolgreicher Vorgänger im Jahr 2015 wird auch die nächste Ausbaustufe des SKODA FABIA R5 seine Premiere in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft bei der Rallye Portugal (30.05. bis 02.06.2019) feiern. Und die Vorzeichen für ein erfolgreiches Debüt stehen gut: Jan Kopecky und Pavel Dresler (CZE/CZE) siegten bei ihrer ersten Rallye auf dem SKODA FABIA R5 evo in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft (Rallye Ceský Krumlov) und sind bei ihrer Rückkehr in die WM entsprechend motiviert. Ihre SKODA Teamkollegen Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen (FIN/FIN), die bei der Rallye Chile in der WRC 2 Pro-Kategorie gewannen, möchten mit einem guten Ergebnis in Portugal ihre Position in der Meisterschaftstabelle weiter verbessern.
Vor vier Jahren startete der SKODA FABIA R5 seine beeindruckende Erfolgsgeschichte auf den harten Schotterpisten der Rallye Portugal. Seitdem wurde dieses Modell 273 Mal an Kunden in aller Welt verkauft und SKODA Motorsport gewann vier Mal in Folge die Teamwertung in der WRC 2-Kategorie. Darüber hinaus errangen SKODA Teams insgesamt 747 Siege in ihrer Kategorie und gewannen 56 regionale und nationale Meisterschaften. Esapekka Lappi (FIN), Pontus Tidemand (SWE) und Jan Kopecky (CZE) wurden in diesem Zeitraum WRC 2-Champions.
Nun muss sich das Nachfolgemodell beweisen: Der SKODA FABIA R5 evo feiert nach erfolgter Homologation für den Rallye-Sport sein Debüt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal.
„Wir freuen uns, dass der neu homologierte SKODA FABIA R5 evo bei seiner Jungfernfahrt beim dritten Lauf zur Tschechischen Rallye-Meisterschaft, der Rallye Ceský Krumlov, bereits absolut problemlos lief und Jan und Pavel zum Sieg trug. Nach einem gründlichen Testprogramm können wir es kaum erwarten, den SKODA FABIA R5 evo zum ersten Mal in der Rallye-Weltmeisterschaft zu sehen“, blickt SKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek voraus.
„Unser erster Sieg in der WRC 2 Pro-Kategorie bei der Rallye Chile hat sich nach unserem bislang durchwachsenen Saisonverlauf ganz besonders gut angefühlt. Es war toll, wieder auf der obersten Stufe des Podiums zu stehen“, schaut Kalle Rovanperä auf den vergangenen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zurück und ergänzt: „Nach Jans Sieg in der Tschechischen Meisterschaft auf Asphalt wollen wir nun das Potenzial unseres SKODA FABIA R5 evo auf portugiesischem Schotter zeigen.“ SKODA ist mit 15 Nennungen im Feld der R5-Fahrzeuge erneut die beliebteste Marke.
Nachdem die Rallye Portugal im Jahr 2015 in den Norden in die Region rund um Porto zurückkehrte, zählt sie wieder zu den publikumsstärksten Rallyes im WM-Kalender. Alleine die berühmte Sprungkuppe auf der Sonderprüfung ,Fafe‘ zieht alljährlich Zehntausende Fans in ihren Bann. Die Atmosphäre ist mit der eines vollbesetzten Fußballstadions durchaus zu vergleichen. Die Rallye beginnt am Donnerstagabend (30. Mai) mit dem Start in der malerischen Innenstadt von Coimbra. Am Freitag (31. Mai) kehrt die Rallye in die Region um Arganil zurück, wo sechs Wertungsprüfungen über rund 90 Kilometer Strecke auf dem Programm stehen. Den Abschluss des Tages bildet eine Show-Prüfung im nördlich gelegenen Lousada.
Der Samstag (1. Juni), wie bereits 2018 der längste Tag der Veranstaltung, wird durch acht Wertungsprüfungen über mehr als 165 Kilometer und einen Mix aus sandigen Pisten, rauen Passagen mit Steinen und Felsen sowie tiefen Spurrillen geprägt, die sich vor allem in den jeweils zweiten Durchgängen herausfahren. Hier ist besonders die richtige Reifenwahl der Schlüssel zum Erfolg. Weichere Mischungen versprechen mehr Traktion auf sandigem Untergrund, härtere Pneus garantieren einen geringeren Verschleiß auf längeren Prüfungen.
Am Sonntag (2. Juni) sind die ,Fafe‘-Wertungsprüfungen mit ihren schnellen und glatten Schotterpisten inklusive der berühmten Sprungkuppe ein wahrer Magnet für alle Rallye-Fans. Insgesamt müssen die Teams bei der Rallye Portugal im Kampf gegen die Uhr 20 Prüfungen über 306,97 Kilometer Strecke bewältigen, bevor der Sieger am Sonntag gegen 14:20 Uhr in Matosinhos in der Nähe von Porto das Ziel erreicht.
Wussten sie schon, dass. . .
…die Rallye Portugal erstmals 1967 ausgetragen wurde und 1973 als Prädikatslauf zur in diesem Jahr gegründeten Rallye-Weltmeisterschaft zählte?
…die Rallye Portugal bis 1994 in der Region um Lissabon begann und mit einer Asphaltetappe in den Norden startete, bevor sie ab 1995 zu einer reinen Schotter-Rallye wurde?
…die Rallye Portugal von 2007 bis 2014 in der Touristenregion an der Algarve-Küste im Süden des Landes stattfand, bevor sie in den Norden zurückkehrte?
…der SKODA FABIA R5 sein Debüt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2015 bei der Rallye Portugal feierte und der Nachfolger SKODA FABIA R5 evo in diesem Jahr an gleicher Stätte zum ersten Mal bei einem WM-Lauf zu sehen sein wird?
…die Rallye Portugal nach dem Ende 2001 wieder auf die berühmten Wertungsprüfungen in der Region rund um Arganil zurückkehrt?
…2012 der spätere Weltmeister Sébastien Ogier (FRA) mit einem SKODA FABIA S2000 seine Klasse gewann und mit Rang 7 im Gesamtklassement beeindruckte?
Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)
Veranstaltung Datum
Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019
Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019
Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019
Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019
Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019
Rallye Chile 09.05.-12.05.2019
Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019
Rallye Italien 13.06.-16.06.2019
Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019
Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019
Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019
Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019
Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019
Rallye Australien 14.11.-17.11.2019
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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal
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Familienschmuck wird häufig ins Pfandleihhaus gebracht. Copyright: ZDF/Christian Trieloff
Ein Pfand und ein gültiger Ausweis genügen, um im Leihhaus Bargeld zu erhalten. Was nicht wieder ausgelöst werden kann, wird versteigert. Die „ZDF.reportage: Letzter Ausweg Pfandleihhaus – Wenn das Geld knapp wird“ schaut hinter die Kulissen des Pfandleihhausgeschäfts: am Sonntag, 2. Juni 2019, 18.00 Uhr, im ZDF und bereits ab Donnerstag, 30. Mai 2019, 8.00 Uhr, in der ZDFmediathek.
Für Pfandleiher ist die Geldnot fremder Menschen ein sicheres Geschäft: Die Nöte des einen sichern das Auskommen des anderen. Fachwissen und eine gute Menschenkenntnis sind für den Beruf des Pfandleihers eine wichtige Voraussetzung. Im Leihhaus Werdier gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts Darlehen beziehungsweise Kredit gegen Pfand. Mit einer jährlichen Kreditgewährung von rund 30 Millionen Euro gehört es zu den größten und leistungsstärksten der über 100 Pfandkreditbetriebe in Deutschland.
Doch wie funktioniert das Geschäftsmodell eigentlich? Und warum kommen immer mehr Menschen ins Leihhaus und versetzen dort zum Teil wertvolle Erbstücke? Mittlerweile wird nicht nur Schmuck, der Laptop oder die Playstation der Kinder beliehen, auch das eigene Auto wird kurzzeitig weggegeben, wenn ein finanzieller Engpass droht. „Die Goldjungs“ in Schleswig-Holstein haben sich unter anderem auf die Beleihung von Fahrzeugen spezialisiert. Bei ihnen steht auch schon mal ein Landwirt in der Tür, der seinen Traktor beleihen möchte, oder ein Unternehmer, der kurzfristig den Firmenwagen eintauschen will.
Bis zu vier Monate haben die Kundinnen und Kunden im Leihhaus Zeit, um das Pfand wieder auszulösen. Mehrmals im Jahr finden große öffentliche Auktionen statt – ein fester Termin im Kalender vieler Händler und Schnäppchenjäger. Dann zeigt sich, ob die Pfandleiher die Wertgegenstände richtig taxiert haben./ ZDF
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Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus stellt die Umsetzungsmaßnahmen für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau vor.
„Wir sind beim Breitbandausbau in Hessen schon sehr weit. Mit einer Ministerin für Digitalisierung wird es weg vom Kupferkabel, hin zur Glasfaser gehen. Ich möchte damit in eine neue Dimension der Übertragungsgeschwindigkeit vorstoßen und damit für alle den Glasfaserausbau bis in Gebäude und Wohnungen hinein ermöglichen“, sagte Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus heute zur Eröffnung des Gigabitgipfels Hessen im Kongresshaus Kap Europa in Frankfurt vor mehr als 500 Teilnehmern und mehr als 80 Ausstellern.
Hessen zählt bei der Versorgung der Haushalte mit schnellem Internet zur Spitzengruppe der Flächenländer. Dies sei auch dem starken Engagement der Kommunen zu verdanken, dankte die Ministerin, dass sich alle Regionen aktiv dieser großen Aufgabe stellten. Sie wies in ihrer Rede aber auch darauf hin, dass der nun anstehende weitere Ausbau bis in Gebäude und Wohnungen weiterhin enorme Anstrengungen verlange: „Die anstehende Migration auf Gigabitnetze ist keineswegs ein Selbstläufer, sondern mit enormen Herausforderungen im finanziellen, technischen und rechtlichen Bereich verbunden. Hinzu kommt, dass die Prozesse optimiert und digitalisiert werden müssen. Dies betrifft insbesondere auch die Genehmigungsprozesse.“
Glasfaserausbau und Verbesserung der Mobilfunkversorgung
Neben dem Glasfaserausbau legt Ministerin Sinemus ihren Fokus auch auf die weitere Verbesserung der Mobilfunkversorgung. Um die Fortschritte des im September 2018 geschlossenen Mobilfunkpakts mit den drei Mobilfunkanbietern zu verfolgen, wurde gleich nach Amtsantritt ein Monitoring eingerichtet. „Mitte Juni wollen wir zudem die Mobilfunkallianz Hessen ins Leben rufen. In dieser sollen Interessenvertreter im Mobilfunkbereich sowie kommunale Vertreter und deren Spitzenverbände gemeinsam ihre Interessen und Bedürfnisse beim Ausbau austauschen“, erläuterte Prof. Dr. Kristina Sinemus.
Hessen unterstreiche die Bedeutung der digitalen Infrastruktur als Fundament für die Digitalisierung auch mit der erstmaligen Ernennung einer Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung. „In der Landespolitik gilt es, Schnittstellen zu den Themenbereichen aller Ressorts zu koordinieren. Was nutzt ein noch so schöner Digitalpakt Schule, ohne eine entsprechend leistungsstarke Anbindung unserer Schulen?“, nannte die Ministerin ein Beispiel. „Wir müssen die Digitalisierung ganzheitlich sehen – es gilt, alle Einzelmaßnahmen besser zu koordinieren.“
Digitalstaatsekretär Patrick Burghardt betonte bei der anschließenden Podiumsdiskussion „Erfahrungen im FTTB-Rollout – Wie werden wir schneller?“, dass der Infrastrukturausbau nahtlos weitergeführt werden müsse: „Wir warten auf den Startschuss des Bundes für sein neues Förderprogramm. Hessen wird hierzu Mittel zur Kofinanzierung bereitstellen.“ Essenziell sei, dass die künftige Bundesförderung eine Migration auf Gigabitnetze ermöglicht, so dass Hessen sein Landesprogramm entsprechend ausrichten kann. „Einen Investitionsschutz für bestehende Netze über mehrere Jahre darf es nicht geben und das Förderprogramm muss auf die kommunalen Anforderungen zugeschnitten sein“, so der Staatssekretär. Er lobte als ein positives Beispiel die jüngst geschlossene Gigabitregion FrankfurtRheinMain: „Der Zusammenschluss der Kommunen im Rhein-Main-Gebiet ist zielführend, um in der nationalen Konkurrenz um Tiefbauressourcen und in der Attraktivität für die Telekommunikationsunternehmen erfolgreich zu sein.“
Über den Gigabitgipfel Hessen:
Mit der Entwicklung des Breitbandgipfels Hessen, der zehn Jahre lang die zentrale Leitveranstaltung für die am Breitbandausbau beteiligten Stakeholder darstellte, zum Gigabitgipfel Hessen setzt Hessen ein deutliches Signal: Wir sind auf dem Weg in die Digitale Zukunft. In diesem Jahr stehen die ersten Umsetzungsprojekte aber auch die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, im Fokus des Austauschs.
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Original Content von Land Hessen präsentiert durch das Nordhessen Journal
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Viele neue Erfahrungen gilt es zusammen zu machen und viele Fragen müssen geklärt werden,
bevor das neue Team Mensch-Hund, so richtig aufeinander eingestimmt sind.
Der Welpentrainer
Es ist okay, wenn der Hund mal auf das Sofa springt,
allerdings sollte es gewisse Regeln geben.
Erfahrt hier beim „Welpentrainer“ mehr zu diesem Thema.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/04/Ashampoo_Snap_Montag-15.-April-2019_09h47m07s_028_.png?fit=780%2C414&ssl=1414780NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 11:00:422019-04-15 09:47:37Hurra – Es ist ein Welpe.Lektion: Runter vom Sofa
fragt man sich durchaus, ob die Donau an manchen Stellen nicht zu stark befahren wird?
Laut Schiffahrtamt fahren allein in Ungarn rund 613 Schiffe auf der Donau.
Gesamt auf der Donau sind es über 4.300 Schiffe.
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Wie sicher, nachhaltig und umweltfreundlich sind Elektroautos
Die aktuellen Pläne des Klimakabinetts, die Kaufprämie für Elektroautos zu verlängern und teilweise zu erhöhen, könnte der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Informationen über grundsätzliche Fragen rund um das E-Auto fehlen aber häufig noch, und etliche Fehleinschätzungen kursieren. Der ADAC beantwortet die wichtigsten Fragen.
Wie umweltfreundlich sind Elektroautos?
Elektroautos gelten als „emissionsfrei“, weil sie im Gegensatz zum Verbrennungsmotor keine direkten Emissionen erzeugen. Allerdings entstehen bei der Stromproduktion CO2-Emissionen sowie Schadstoffe. Elektroautos haben zudem einen „CO2-Rucksack“, der deutlich größer ist als der von Autos mit Verbrennungsmotor. Ursache: die energieaufwändige Produktion der Batteriezellen. Im Fahrbetrieb baut das Elektroauto den Rucksack ab – je sauberer der Betriebsstrom und je höher die Fahrleistung, umso schneller.
Gibt es genügend Rohstoffe?
Laut Öko-Institut e.V. u?bertreffen die Vorkommen von Lithium, Kobalt, Nickel, Grafit und Platin den Bedarf deutlich. Engpässe könnte es aber geben, wenn die Förderstätten dazu nicht rechtzeitig erschlossen werden. Zudem müssen Umwelt- und Sozialprobleme gelöst werden, z.B. das Thema Kinderarbeit bei der Kobaltförderung im Kongo.
Woher soll der Strom kommen? Können die Netze zusammenbrechen?
Basierend auf der aktuellen Situation des Strommarktes in Deutschland sind mittelfristig keine größeren Probleme zu erwarten. Denn 10 Mio. Elektroautos wu?rden einen zusätzlichen Strombedarf von ca. 5,6 Prozent bedeuten. Zudem können Effizienzsteigerungen und Energieeinsparungen zur Beleuchtung sowie in Gebäuden und Industrieanlagen einen Teil des Mehrbedarfs der Elektromobilität kompensieren. Die Gefahr der lokalen Netzüberlastung steigt aber mit der Anzahl an Elektrofahrzeugen. Aus diesem Grund wurde für Ladestationen zu Hause bis 11 kW eine Meldepflicht, darüber eine Genehmigungspflicht eingeführt. Damit können die Betreiber das Netz gezielt stärken, ausbauen und künftig Ladevorgänge koordiniert über die Nachtstunden verteilen.
Wohin mit den Antriebsbatterien?
Batterien von Elektroautos sind Sondermüll – wie kleine Elektrogeräte, Altöl, Farben und vieles mehr aus dem täglichen Leben. Laut Batteriegesetz müssen Batteriehersteller bzw. -Händler diese zurücknehmen und verwerten. Technologisch gesehen sind Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Antriebsbatterien bereits heute verfügbar. Dadurch können aus Antriebsbatterien bis zu 95 Prozent der relevanten Funktionsmaterialen Kobalt, Nickel, Lithium und Kupfer zurückgewonnen werden. Antriebsbatterien, die für ihren Einsatz im Fahrzeug nicht mehr leistungsfähig genug sind, können im „second life“ noch viele Jahre als stationäre Stromspeicher verwendet werden.
Wie hoch ist die Brandgefahr?
Da die elektrischen Komponenten eigensicher ausgelegt sind, können Elektroautos im normalen Betrieb als sicher angesehen werden. („Erste Hilfe“ ist in der Regel ohne eine erhöhte Eigengefährdung möglich) Welche Fälle sind das? Kritisch kann es werden, wenn die Schutzmechanismen für die Batterie beeinträchtigt sind, etwa durch die mechanische Verformung infolge eines schweren Unfalles. Dann könnten einzelne Zellen durch innere Schäden überhitzen und die Antriebsbatterie infolgedessen Feuer fangen. Dieses Risiko ist aber vergleichsweise gering, da sich das Hochvoltsystem abschaltet, nachdem bei einem Unfall der Airbag auslöst.
Noch mehr wichtige Fragen und vor allem die Antworten rund um das Thema Elektromobilität gibt es in der aktuellen Motorwelt und unter adac.de/e-mythen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/03/ElektromobilitätElektroautoLadestation-Energie-GrünStadtauto-4.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 10:00:122022-07-24 18:38:245 Fragen rund um E-Mobilität
In einem Edeka in Oberfranken machte sich eine Mutter
über die Verkäuferin hinter der Fleischtheke lustig.
Der Geschäftsleiter reagierte emotional und wird gefeiert.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Ashampoo_Snap_Donnerstag-30.-Mai-2019_21h06m07s_001_.png?fit=787%2C420&ssl=1420787NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 09:30:352019-05-30 21:06:57Edeka reagiert emotional auf respektlose Mutter
- 547.000 Personen machten sich 2018 selbständig, Gründerquote
stabil bei 1,06 %
- Neugründungen dominieren, Übernahmen legen zu
- Beschäftigungsbeitrag durch Gründungen steigt auf 219.000
Vollzeitstellen
- Im Länderranking Berlin weiter auf Platz 1, Brandenburg stößt in
Top 3 vor
Gestützt durch die gute Binnenkonjunktur hat sich die seit Jahren rückläufige Gründungstätigkeit in Deutschland 2018 stabilisiert: Mit 547.000 Existenzgründungen wagten kaum weniger Personen den Schritt in die Selbständigkeit als im Vorjahr (-10.000 bzw. -2 %). Die Gründerquote (Gründer pro 100 Erwerbsfähige) liegt kaum verändert bei 1,06 % und hält sich somit weiterhin knapp oberhalb der 1 %-Marke, wie der aktuelle KfW-Gründungsmonitor zeigt. „Die gute Konjunktur hat der Gründungstätigkeit im vergangenen Jahr positive Impulse gegeben und die negativen Effekte der weiterhin hervorragenden Lage am Arbeitsmarkt abgebremst. Die Zahl der Gründer konnte sich so stabilisieren“, sagt Dr. Georg Metzger, Gründungsexperte bei KfW Research. „Kurzfristig ist eine Trendwende hin zu wieder steigenden Gründerzahlen aber fraglich. Zwar sehen wir im KfW-Gründungsmonitor wieder mehr Personen, die eine Gründung ernsthaft planen – was ein gutes Omen ist. Die Prognosen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung senden in Summe aber ein negatives Signal. Welchen Kurs die Gründungstätigkeit 2019 nimmt ist daher ungewiss.“
Neugründungen dominieren die Gründungstätigkeit seit jeher. Im Jahr 2018 waren es so viele wie nie: 8 von 10 Existenzgründern machten sich selbstständig, indem sie unternehmerische Strukturen erstmalig aufbauten. Aber auch bei Existenzgründungen durch Übernahmen bestehender Unternehmen gibt es seit einiger Zeit eine positive Entwicklung: Ihr Anteil ist sukzessive gestiegen und lag 2018 bei 13 % (Vorjahr: 10 %). „Angesichts der hohen Zahl an Mittelständlern, bei denen in absehbarer Zeit eine Nachfolge ansteht, ist das eine gute Nachricht“, sagt Metzger, „denn für sie wird die Nachfolgesuche leichter.“
In der Rangliste der Gründungstätigkeit nach Bundesländern bleibt Berlin souverän an der Spitze. Dort haben im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2018 von 10.000 Erwerbsfähigen jährlich 193 Personen eine selbstständige Tätigkeit begonnen. Hamburg liegt mit 146 Gründern auf Platz zwei. Neu in der Spitzengruppe ist im Jahr 2018 das Land Brandenburg, das seine positive Entwicklung fortsetzt und mit 134 Gründern je 10.000 Erwerbsfähigen Platz drei erobert. Vermutlich profitiert Brandenburg hierbei von der überdurchschnittlichen Gründungstätigkeit in Berlin, die in die Peripherie der Hauptstadt ausstrahlt. Auf den Plätzen vier und fünf liegen nach wie vor Bayern und Nordrhein-Westfalen, mit 126 und 118 Gründern je 10.000 Erwerbsfähige.
Weitere zentrale Ergebnisse des KfW-Gründungsmonitors 2019:
- Der Anteil von Gründern mit Mitarbeitern ist von 21 % im Jahr
2017 auf 26 % im Jahr 2018 gestiegen. Im Vollerwerb legte er von
36 % auf 42 % zu, im Nebenerwerb von 9 % auf 13 %.
Existenzgründer, die sich durch Übernahmen oder tätige
Beteiligungen selbstständig machen, haben besonders häufig
Mitarbeiter, weil bei den bestehenden Unternehmen oft schon
zuvor Mitarbeitern angestellt sind: 2018 war der Anteil mit 63 %
außergewöhnlich hoch. Bei Neugründern hatten 19 % Mitarbeiter,
sie haben 2018 somit 219.000 vollzeitäquivalente Arbeitsplätze
geschaffen. Inklusive der eigenen Stellen der Neugründer betrug
der Beschäftigungseffekt im vergangenen Jahr 481.000
vollzeitäquivalente Arbeitsplätze.
- Nachdem der Anteil von Frauen an allen Gründungen unerwartet
zwei Jahre in Folge verlor, kletterte er 2018 wieder auf 40 %
(2017: 37 %). Die Zahl der Existenzgründungen durch Frauen stieg
auf 216.000. Dagegen ging es bei der Gründungstätigkeit von
Männern weiter leicht bergab. Im Jahr 2018 haben 331.000 Männer
eine Existenzgründung realisiert, das sind 5 % weniger als im
Jahr davor. Ein Blick auf die Motivlage zeigt, dass für Frauen
Unabhängigkeit eine große Rolle spielt: Rund die Hälfte nennt
dies als wichtigstes Motiv, bei Vollerwerbsgründungen sogar
knapp zwei Drittel. Frauen sehen die Selbstständigkeit
hinsichtlich ihrer Anforderungen an Unabhängigkeit offenbar
häufig als die bessere Alternative an - insbesondere wenn es um
eine Vollerwerbstätigkeit geht oder minderjährige Kinder zu
versorgen sind ('Mompreneurs').
- Die Mehrheit der Existenzgründer setzt für die Realisierung
ihrer Gründung Finanzmittel ein (2018: 67 %). Dabei griffen 2018
mit 44 % mehr Gründer als im Vorjahr ausschließlich auf eigene
Mittel zurück (2017: 39 %). Knapp ein Viertel der Gründer (23 %)
mobilisierte externe Mittel von dritten Kapitalgebern. Davon
waren 14 % Mikrofinanzierungen (höchstens 25.000 EUR externes
Kapital) und 9 % Makrofinanzierungen (mehr als 25.000 EUR
externes Kapital). Bei Mikrofinanzierungen sind meist Familie
und Freunde Kapitalgeber, bei Makrofinanzierungen dagegen eher
Kreditinstitute.
- Der Anteil von Gründern mit Finanzierungsschwierigkeiten ist
2018 auf 17 % gestiegen (2017: 14 %). Bei Gründungsplanern, die
ihr Vorhaben wieder aufgegeben haben, hatten sogar 57 %
Finanzierungsschwierigkeiten (2017: 52 %). Die Barrierewirkung
von Finanzierungsschwierigkeiten ist folglich etwas stärker
geworden: Finanzierungsprobleme bringen geplante
Gründungsvorhaben bereits vor der Realisierung am häufigsten
aller Gründungshemmnisse zum Scheitern.
Der KfW-Gründungsmonitor mit allen Ergebnissen zum Gründungsgeschehen in Deutschland ist abrufbar unter: www.kfw.de/gruendungsmonitor
KfW
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/03/Arbeit-Büro-Schreibtisch.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 09:00:142019-05-30 20:58:02KfW-Gründungsmonitor 2019: Gründungstätigkeit in Deutschland stoppt Talfahrt – Trendumkehr jedoch fraglich
Archivbild einer stark juckenden Psoriasis Erkrankung
Chronischer Juckreiz ist häufig und belastet viele Patienten sehr. „Kratzen hilft nur kurzfristig bei Juckreiz, aber macht ihn auf lange Sicht noch schlimmer. Deshalb rate ich Patienten dazu, bei Juckreiz die Haut zu kühlen und durch Eincremen zu pflegen“, sagte Priv.-Doz. Dr. Dr. Andreas Kremer beim pharmacon, einem internationalen Kongress der Bundesapothekerkammer. Der Internist ist Leiter der internistischen Notaufnahme am Universitätsklinikum Erlangen.
Die Behandlung des chronischen Juckreizes ruht auf drei Säulen. Erstens sollten Patienten allgemeine Maßnahmen nutzen. Zum Beispiel sollen sie in einer kühlen Umgebung schlafen und sich nach dem Duschen oder Baden kalt abbrausen. Lockere Bekleidung aus Baumwolle vertragen sie besser als Wolle. Hilfreich ist auch, die Fingernägel zu kürzen, damit die Haut beim Kratzen weniger verletzt wird. Kremer: „Bitte Rückenkratzer oder ähnliche Hilfsmittel verbannen, denn sie können die Haut verletzen.“ Die zweite Säule ist die lokale Therapie. Die juckende Haut sollte täglich mit hydratisierenden und rückfettenden Cremes gepflegt werden. „Trockene Haut selbst ist keine Ursache des Juckreizes, kann diesen aber verschlimmern. Deshalb mein Rat: Cremen!“, sagte Kremer. Lokal aufgetragene Arzneistoffe wie Chloralhydrat, Polidocanol oder Capsaicin können helfen. Kortison ist nur kurzfristig, aber nicht für die Daueranwendung empfehlenswert. Wenn die allgemeinen Maßnahmen oder die Lokaltherapie nicht ausreichen, empfiehlt Kremer als dritte Säule eine systemische Therapie, die sich an der grundlegenden Erkrankung orientiert.
Ursachen für Juckreiz können Hautkrankheiten oder systemische Erkrankungen, wie zum Beispiel Nieren-, Nerven- oder Leberschäden, sein. „Die genaue Beschreibung des Juckreizes erleichtert dem Arzt die Diagnose“, sagte Kremer. So ist Juckreiz, der vor allem im Sommer auftritt, häufiger durch eine Neurodermitis verursacht. Treten die Symptome hingegen vor allem im Winter auf, kommt eher eine Hautirritation als Ursache in Frage. Unabhängig von der Jahreszeit jucken Ekzeme.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/11/psoriasis-Bein.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 08:00:132019-05-30 21:14:58Bei Juckreiz Haut kühlen und cremen, aber möglichst wenig kratzen
Harte gekämpft und verdient eine Runde weiter ist Andrea Petkovic bei den French Open. Sie erreicht nach einem spannenden Dreisatz Match Runde drei. Nun trifft die Nummer 69 der Welt auf die Nummer 8 Ashley Barty
Petkovic letzte Deutsche bei den French Open
Die Darmstädterin besiegte Hsieh Su-Wei in einem großartigen Match mit 4:6, 6:3 und 8:6. Andrea Petkovic ist nun mit Ihren 31 Jahren die letzte verbleibende deutsche Tennisspielerin in Roland Garos.
Der erste Satz ging knapp verloren und die Fans hatten schon das schlimmste gedacht, nachdem alle anderen deutschen Spielerinnen schon früh die Segel streichen mussten, doch Petkovic kämpfte sich zurück und entschied den zweiten Satz schon relativ früh für sich, denn sie nahm Hsieh zwei Aufschlagspiele ab und so stand es früh schon 4:0. Hsieh gab zwar nicht auf, doch ging der Satz mit 6:3 an Petkovic.
Der dritte und letzte Satz war äußerst spannend. Petkovic musste ein Break hinnehmen und lag mit 1:3 hinten. Doch die Nummer 69 der Welt kämpfte ich eindrucksvoll zurück. Mit einem großartigen Stopp Ball entschied sie am Ende den dritten Satz, in dem es keinen Tie-Break gibt, mit 8:6 für sich. Sie steht nun in Runde drei und trifft dort auf die Weltranglisten achte, Ashley Barty, aus Australien
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/tennis_1559255568.jpg?fit=1280%2C853&ssl=18531280K.Schulzehttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngK.Schulze2019-05-31 07:30:232019-05-31 00:33:07Petkovic steht in Runde drei der French Open
Friedberg, 28. Mai 2019 – Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid stellt abermals seine herausragenden Qualitäten unter Beweis und triumphiert zweifach bei Europas größtem Taxi-Vergleichstest: Unter den immer beliebteren SUVs/Vans wird Mitsubishis Technologie-Flaggschiff in den Kategorien „Wirtschaftlichkeit“ und „Emotion“ als jeweils bestes Taxi 2019 prämiert. 40 Taxiunternehmerinnen und -unternehmer hatten 14 aktuelle Modelle in Fahr- und Funktionstests ausgiebig auf Herz und Nieren geprüft. In Europas größtem Taxi-Vergleichstest fällen die Experten ihr Urteil nach exakten Bewertungskriterien. Für ihren intensiven Fahr- und Funktionstests benutzen sie ein transparentes Notensystem, das von 1 (sehr gut) bis 4 (nicht taxigerecht) reicht. Zum idealen Partner für die professionelle Personenbeförderung machen den Outlander Plug-in Hybrid sein niedriger Kraftstoffverbrauch, seine große elektrische Reichweite, sein exzellentes Raumangebot und sein hohes Komfortniveau.
Besonders wichtig für die Wirtschaftlichkeit im Taxigewerbe: die umweltfreundlichen Verbrauchswerte des innovativen Outlander Plug-in Hybrid (46 g/km CO 2-Ausstoß und 2,0 l/100 km Verbrauch nach WLTP-Zyklus). Mitsubishis aufladbarer Hybrid-SUV ist in Deutschland schon ab 29.990 Euro erhältlich: 37.990 Euro abzüglich 8.000 Euro Elektrobonus (1.500 Euro staatliche Förderung, 6.500 Euro seitens Mitsubishi).
Zusätzlich bietet Mitsubishi besonders günstige Taxi- und Mietwagenpakete.
Das spezielle Taxipaket kostet 590 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer). Dazu gehören: Taxameter-Vorrüstung, Taxameter-Konsole, Funkvorrüstung, Dachzeichenvorrüstung mit Halterung für Kienzle-Argo-Dachzeichen, Taxi-Notalarmanlage und Zentral-Innenlichtschaltung. Auf Wunsch kommt für 400 Euro eine INTAX-Premiumfolierung in Taxifarbe hinzu.
Aus allen Modellvarianten des Outlander Plug-in Hybrid können die Taxi- und Mietwagenunternehmen frei wählen. Neben dem Mitsubishi-Taxipaket ist die individuelle Gestaltung des Fahrzeugs mit weiteren INTAX-Paketbausteinen möglich. Mitsubishi sichert diese Offerte durch eine Anschlussgarantie ab. Damit lässt sich die bereits umfassende Basis-Herstellergarantie (5 Jahre bis 100.000 km auf das Fahrzeug, 8 Jahre bis 160.000 km auf die Fahrbatterie) zusätzlich auf 400.000 Kilometer Gesamtlaufleistung erweitern – ein Rundum-Paket, das den bei „Taxi des Jahres 2019“ zweifach prämierten Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid noch wertvoller macht für die gewerbliche Personenbeförderung.
NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R 101 Outlander Plug-in Hybrid Gesamtverbrauch: Stromverbrauch (kWh/100 km) kombiniert 14,8. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert 1,8. CO2-Emission (g/km) kombiniert 40. Effizienzklasse A+.
Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren.
Die Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.
Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151 (für Benzin- und Dieselfahrzeuge) bzw. ECE R 101 (für Elektro- und Hybridfahrzeuge) unter Berücksichtigung des in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegten Fahrzeugleergewichts ermittelt. Zusätzliche Ausstattungen, Wetterbedingungen und Fahrweise können zu höheren als den angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-Werten führen.
Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG
Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und von anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aller in Deutschland angebotenen neuen Personenkraftfahrzeugmodelle ist unentgeltlich an jedem Verkaufsort in Deutschland erhältlich, an dem neue Personenkraftfahrzeuge ausgestellt oder angeboten werden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/02/2018_07_21_MITSUBISHI_HYBRID_12_00513.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-31 07:00:452019-05-30 21:26:31Taxi des Jahres 2019: Doppelsieg für Outlander Plug-in Hybrid
Aus medizinischen Gründen, die im Video erläutert werden,
sollte man sich so kurz wie irgendmöglich in der sogenannten Todeszone aufhalten.
Leicht gesagt, wenn man tatscählich Schlange stehen muss.
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Auf einer Webcam am Budapester Parlament eines Wetterdienstes
ist die Kollision der beiden Schiffe gestern abend in Budapest auf der Donau zu erkennen.
Bisher spricht man von sieben Todesopfern und 19 weiteren vermissten
Personen die auf dem Ausflugsboot waren welches gesunken ist.
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"S.A.M Mein Heimtest" verzeichnet hohe Diagnoseraten.
Nutzerfreundlichkeit motiviert zum Test
„S.A.M Mein Heimtest“, gestartet vor einem dreiviertel Jahr, kann mit ersten positiven Ergebnissen aufwarten. Sie zeigen, dass der Einsendetest auf HIV und Geschlechtskrankheiten, gemeinsam entwickelt von der Münchener Aids-Hilfe, der Deutschen Aidshilfe, ViiV Healthcare und dem Hamburger Labor Lademannbogen, genau das tut, was er soll: einfachere und frühere Diagnosen ermöglichen. Die Möglichkeit, zu Hause zu testen, senkt Hemmschwellen und spricht auch bisher nicht erreichte Zielgruppen an.
Zwischenergebnisse übertreffen Erwartungen
Bis heute haben sich bei dem Pilotprojekt bereits über 300 Nutzer_innen angemeldet. Die Diagnoseraten sind hoch: Chlamydien 6,8%, Gonorrhoe (Tripper) 4,3%, Syphilis 1,8% und HIV 2,2%.
Der Test erreicht außerdem neue Zielgruppen: 51% der S.A.M-Nutzer gaben an, zuvor gar keine beziehungsweise nur sehr unregelmäßig Tests gemacht zu haben. Bei S.A.M bleiben 80% der Nutzer dem Angebot treu und beziehen den Test im Abonnement.
„Diese Zahlen zeigen: Unser Angebot erreicht die Richtigen und motiviert zum Test auf HIV und Geschlechtskrankheiten. Das ermöglicht vielen Menschen eine frühe Diagnose und Behandlung. S.A.M leistet damit einen wichtigen Beitrag, um die zu hohe Zahl nicht entdeckter Infektionen zu reduzieren“, sagt Christopher Knoll von der Münchner Aids-Hilfe.
Vorteil in ländlichen Gegenden
Junge Menschen unter 35 Jahren machen bei den bisherigen Nutzer_innen einen Anteil von 55% aus, Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) 56%. Bei 34% handelt es sich um Personen aus strukturschwachen Gebieten und kleineren Städten. Insbesondere dort bietet der Heimtest praktische Vorteile, da Testangebote dort limitiert sind und Vertraulichkeit nicht immer gewährleistet ist beziehungsweise Ängste vor einem Bekanntwerden der Ergebnisse bestehen.
Die Nutzer zeigen sich von dem neuen Testangebot begeistert. Stolze 98% würden den Service einem Freund empfehlen.
„Mein Hausarzt ist mein Nachbar und ich lebe auf dem Dorf, der S.A.M-Test ermöglicht mir mich zu testen, ohne das Gefühl zu haben, das Dorf weiß Bescheid“, so ein Nutzer.
Ein anderer sieht die schnelle und bequeme Vorgehensweise als vorteilhaft:
„Ich möchte die Tests in Zukunft regelmäßig machen. Wenn ich dafür immer irgendwo hingehen muss, schiebe ich das nur auf. Sowohl wegen Schamgefühl als auch Zeitproblemen. Mit S.A.M habe ich keine Ausrede mehr, die Tests nicht zu machen. Ich bekomme sie ja bequem nach Hause geliefert.“
„Die insgesamt sehr positive Resonanz bestätigt unsere Vorgehensweise: Wir haben den Service gemeinsam mit zukünftigen Nutzern entwickelt und das Angebot auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. S.A.M ist ein sehr diskreter, digitaler Service mit menschlichem Kontakt nach Bedarf“, sagt Kathrin Maria Dymek von ViiV Healthcare.
So funktioniert S.A.M Mein Heimtest
Das S.A.M-Paket beinhaltet Tests auf HIV, Syphilis, Chlamydien und Gonokokken. Interessierte können sich online anmelden und dann in vier bayerischen Teststellen in München, Nürnberg, und Regensburg ein Erstgespräch mit persönlicher Beratung führen. Sie entscheiden dann selbst, ob sie das Testkit zukünftig alle 3, 6 oder 12 Monate automatisch zugesandt bekommen möchten. Das Angebot kostet im Rahmen des Pilotprojekts 32 Euro pro Testvorgang.
Blut- und Urinproben sowie Abstriche werden zu Hause selbst entnommen und dann ins Labor nach Hamburg gesendet. Wird keine Infektion festgestellt, erhalten die Nutzer_innen das Ergebnis per SMS. Liegt eine Infektion vor, erhalten sie eine SMS mit der Bitte um Rückruf. Eine medizinische Fachkraft steht für ein Beratungs-gespräch bereit und verweist gegebenenfalls an medizinische Einrichtungen und Aidshilfen weiter.
Wie geht es mit S.A.M Mein Heimtest nach der Pilotphase weiter?
Es steht bereits fest: In Bayern wird „S.A.M Mein Heimtest“ nach dem Ende der Pilotphase im August 2019 fortgesetzt. Darüber hinaus prüfen die S.A.M-Partner eine Ausweitung des Testangebots auf andere Regionen in Deutschland.
„S.A.M schließt Versorgungslücken und ist deswegen erfolgreich“, zieht Armin Schafberger von der Deutschen Aidshilfe Bilanz. „S.A.M zeigt dabei auch: Wer HIV-Tests ermöglichen will, muss die Bedürfnisse der jeweiligen Menschen ernstnehmen. Wir brauchen beim HIV-Test eine Vielfalt verschiedener Möglichkeiten – S.A.M wird hoffentlich ein fester Bestandteil davon.“
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Die Überfischung in der Ostsee hat ein dramatisches Ausmaß erreicht. Das zeigen die heute veröffentlichten wissenschaftlichen Fangempfehlungen des ICES (Wissenschaftlicher Rat zur Erforschung der Meere). Die Forscher empfehlen den verantwortlichen Politikgremien Fischereischließungen für den westlichen Heringsbestand sowie den östlichen Dorschbestand für 2020.
„Das ist die bittere Quittung für rund 30 Jahre legalisierte Überfischung. Um die Bestände von östlichem Dorsch und westlichem Ostseehering vor dem Kollaps zu retten, muss die Fischerei leider sofort und bis einschließlich nächstes Jahr eingestellt werden, nur dann besteht Hoffnung auf Erholung. Ein dauerhaftes Versagen den Fischereidruck in einem überdüngten, sauerstoffarmen und sich erwärmenden Meer an die verschlechterten Lebensbedingungen anzupassen, fordert seinen Tribut. Es ist lange klar, dass es dem östlichen Dorsch schlecht geht, so mager wie die Tiere seit Jahren sind. Der Fischereidruck ist eines von vielen Problemen, aber eben das, was man gezielt steuern kann. Die dramatische Situation erfordert sofortige Schonzeiten – jeder Fisch zählt“, sagt Stella Nemecky, Fischereiexpertin des WWF Deutschland. Damit die Bestände sich überhaupt erholen können, müssten Fangmengen endlich gemäß der wissenschaftlichen Empfehlung für eine nachhaltige Bewirtschaftung festgesetzt werden, nicht darüber. Sowohl der bestehende Mehrjahres-Managementplan für die Ostsee, sowie das übergeordnete Ziel der Gemeinsamen EU-Fischereipolitik schreiben genau das vor. Bis 2020 wollten die Fischereiminister für gesunde Bestände sorgen. Ein Jahr vor Ablauf der Frist verschlechtert sich die Situation weiter, weil Regierungen noch immer kurzsichtige Industrieinteressen bedienen. Mittlerweile werden 88 Prozent der quotierten Fischbestände in der Ostsee überfischt.
„Die jährlich festgelegten Höchstfangmengen sind das schärfste Schwert, um die Überfischung zu beenden. Die Fischereiminister müssen endlich zu ihrem Wort stehen und die Fischerei nachhaltig ausrichten. Ohne Fisch lässt sich die Zukunft der Fischer nicht sichern“, so Nemecky. Vom westlichen Heringsbestand entfallen 55 Prozent der Quote auf deutsche Fischer. Beim östlichen Dorschbestand sind es neun Prozent. Wichtiger für deutsche Fischer ist der westliche Dorschbestand, der mit leisen Anzeichen der Erholung gegen die fortgesetzte Überfischung ankämpft, so dass ICES eine weitere deutliche Kürzung der Fangmenge empfiehlt. „Beim westlichen Dorsch wird derzeit der einzig gute Nachwuchsjahrgang nach 15 sehr mageren Jahren weggefischt, bevor er sich überhaupt fortgepflanzt hat. Dieser Hoffnungsjahrgang aus 2016 ist nun so groß, dass er in den Netzmaschen endet“, so Nemecky. Hier müsse zum Wiederaufbau des Bestandes 70 Prozent der Quote gekürzt werden.
Zusätzlich verschärfen Rückwürfe die Überfischung der Dorschbestände. Seit 2015 ist es Ostseefischern untersagt beigefangen Dorsch über Bord zu werfen, stattdessen müssen sie ihn an Land bringen. „Es gibt kein Zeichen, dass sich auf See an verbotenen Rückwürfen etwas geändert hat. Ohne verbessertes Monitoring und Kameraüberwachung an Bord wird sich die Anlandepflicht in der Praxis nicht durchsetzen lassen.“, sagt Nemecky. Geschätzte 16 Prozent illegale Rückwürfe schwächen den überfischten Bestand des östlichen Dorschs zusätzlich. Die Dunkelziffer dürfte darüber liegen. „Dorsch und Hering sind die Grundpfeiler im Ökosystem der Ostsee. Die Tatsache, dass wir nur noch auf den Erfolg von Notfallmaßnahmen hoffen können, ist ein Armutszeugnis für die Fischereiminister.“
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Original Content von WWF Deutschland, präsentiert vom Nordhessen Journal
Autofahrer können an den Tankstellen wieder etwas durchatmen. Laut aktueller Auswertung des ADAC müssen sie für einen Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,525 Euro bezahlen, das sind 0,2 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich noch deutlicher um 1,9 Cent auf 1,297 Euro je Liter. Für Benzin ist dies im Wochenvergleich der erste Rückgang nach zuletzt elf Anstiegen in Folge. Weiter geöffnet hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel. Die mittlere Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten, die im Februar zeitweise nur 7 Cent pro Liter betrug, hat sich auf 22,8 Cent vergrößert.
Trotz der leichten Entspannung ist das aktuelle Preisniveau an den Tankstellen nach Einschätzung des ADAC weiterhin überhöht. Benzin ist derzeit rund 20 Cent pro Liter teurer als noch im Februar. Dies ist angesichts der auf unter 70 Dollar je Barrel gefallenen Rohölnotierungen nicht gerechtfertigt.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Mit dem ADAC Vorteilsprogramm günstiger tanken: ADAC Mitglieder bekommen einen Cent Rabatt pro Liter Kraftstoff – an jeder fünften Tankstelle in Deutschland. Alle Infos dazu unter www.adac.de/mitgliedschaft/mitglieder-vorteilsprogramm.
ADAC
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/12/tanken_1544082888-e1544082923258.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-30 14:00:352019-05-29 22:10:21Tanken wieder etwas billiger
Immer den Durchblick behalten: Wie man verantwortungsbewusst mit dem Thema Müll umgeht, lernten die Kinder bei den Müllaktionstagen in Lohfelden. Foto: UGNHWS/Lothar Koch.
Pünktlich zum „Internationalen Kindertag“ startet im Stadtteil Oberzwehren ein neues „Kleine Feger“-Projekt – eines von vielen, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in Kassel und Umgebung für Kinder und Jugendliche anbietet.
Wiesbaden / Kassel (hd…s). – Welcher Müll gehört in welche Tonne? Um Kinder frühzeitig für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren, hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt schon vor vielen Jahren das Format „Kleine Feger“ entwickelt. In der Urform laufen dabei Kinder und Jugendliche turnusmäßig mit Zangen und Müllsäcken ausgestattet durch ihr Wohngebiet und sammeln Müll ein. Am Ende erhalten sie für ihren Einsatz Kinokarten und Einkaufsgutscheine.
„Mittlerweile haben wir unser Müllaufklärungsprojekt für 6- bis 10-Jährige um spannende Spiele erweitert“, erläutert Jennifer Linke, im Regionalcenter Kassel zuständige Sozialmanagerin der Wohnungsgesellschaft. Unter anderem lernt der Nachwuchs, wie er am besten Müll vermeidet und dass eine Mehrwegflasche besser für die Umwelt ist als eine Dose. Ein ähnliches „Kleine Feger“-Projekt läuft seit 2016 erfolgreich als Nachmittagsprogramm an der Grundschule in Waldau.
Jugendarbeit in bestimmten Quartieren ein Muss
H wie Hasenhecke: In einem Graffitiprojekt haben Kinder und Jugendliche ein Willkommensschild für ihr Quartier gestaltet. Foto: UGNHWS / Karsten Socher
„Kleine Feger“ ist eingebettet in ein Gesamtkonzept, das die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in unterschiedlichen Quartieren in Kassel und Umgebung anbietet. Stromfresser-Pavillons, Tauschbörsen auf Stadtteilfesten und Bienenweiden sollen Kinder und Jugendliche für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Für die Älteren gibt es eine ähnliche Initiative: das „Taschengeldprojekt“. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen mit dem Ferienprogramm „Powerbande“ in verschiedenen Stadtteilen. Hinzu kommen Hausaufgabenhilfen, Spielenachmittage, Bücherspielplätze, Kinovorführungen – bis hin zu konkreten Hilfestellungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Außerdem laufen größere Projekte in den Quartieren, hauptsächlich, um die Kinder bei der Gestaltung ihres Wohnumfeldes einzubinden. Bei Graffiti-Workshops oder dem dreitägigen „Sauber Zauber“, bei dem die Kids Umfragen unter Bewohnern machen und aus Tetrapaks Blumenkästen basteln, erfahren sie, wie lohnenswert ein Engagement im Stadtteil ist,
Besonders wichtig ist die Arbeit in Wohngebieten, wo die weniger Betuchten leben, so die Erfahrung der Praktiker. „Die Eltern sind heute stärker unter Druck, auch finanziell. Die tägliche Arbeit, Geld verdienen und die Organisation der Familie haben oberste Priorität. Da ist mitunter nicht immer so viel Zeit für die Kinder da, wie es vielleicht wünschenswert wäre“, erläutert Linke. Die Angebote werden deshalb gerne wahrgenommen. Linke: „Aus meiner Sicht ist Jugendarbeit in solchen Quartieren eine Notwendigkeit.“
Gute Zusammenarbeit vor Ort
Bestes Beispiel: „Hasenhecke“. In dem überwiegend im geförderten Wohnungsbau errichteten Viertel mit seinen niedriggeschossigen, im ländlichen Stil ausgebauten Reihenhäusern arbeitet das Sozialmanagement mit verschiedenen Bausteinen. Unter anderem erweitert die Unternehmensgruppe das Angebot des städtischen Jugendzentrums und der Kita. Jeden Donnerstag bieten Studenten verschiedener Fachrichtungen im Auftrag der Gesellschaft Spielenachmittage an, ebenso Basteln, Kochen und andere Aktivitäten.
Mit im Portfolio sind auch größere Projekte: So erarbeitete die Gruppe Respekt e. V. mit Jugendlichen spielerisch den richtigen Umgang mit Konfliktsituationen. Ein Workshop mit einem Rapper ist derzeit in Planung. Zudem fördert die Unternehmensgruppe das Jugendzentrum und das im Quartier bestehende Ferienbündnis mit Spenden. „Gerne unterstützen wir vorhandene Initiativen und Engagements verschiedener Träger vor Ort, damit eine vielfältige Angebotspalette erhalten bleibt, und ergänzen diese bei Bedarf“, erläutert Jennifer Linke die Strategie.
Lebensräume für Kinder
Jonas Broch beim einpflanzen, Gartenprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt in Kassel. Die Unternehmensgruppe stellt Grundstück, Geräte und Geräteschuppen unentgeltlich einem städtischen Kindergarten im Ortsteil Hasenhecke zur Verfügung. Foto: Karsten Socher Fotografie / www.KS-FOTOGRAFIE.net – Fotograf in Kassel
„Pragmatisch gesehen betrachten wir das auch als eine Investition in unsere zukünftigen Mieter“, erklärt Jürgen Bluhm, Leiter des Regionalcenters Kassel der Unternehmensgruppe. Das jährliche Budget für die Jugendarbeit des größten hessischen Wohnungsunternehmens beträgt allein in der Documenta-Stadt und ihrer Umgebung immerhin rund 20.000 Euro. „Wir wollen Lebensräume schaffen, in denen Zufriedenheit herrscht. Und das gilt selbstverständlich auch für Kinder“, so Bluhm weiter. Für die Unternehmensgruppe, die im Einzugsgebiet von Kassel, Marburg und Fulda insgesamt 17.321 Wohneinheiten – davon 5.900 im geförderten Bereich – unterhält, ist Mieterzufriedenheit oberstes Gebot. „Wir schaffen eine ‚Wohnzufriedenheit‘ – und das nicht nur auf die Immobilie bezogen, sondern weit darüber hinaus. Wenn wir damit erreichen, dass Mieter uns – jetzt und in Zukunft – treu bleiben, dann ist das ein ganz wesentlicher Erfolg!“
Die Zahlen geben der Strategie Recht: Bei einer Mieterumfrage bewerteten die Bewohner die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in puncto Kinderfreundlichkeit mit der Schulnote 1,8. „Das können wir kaum noch toppen“, kommentiert der Regionalcenterleiter. Zudem sei es ein Beleg dafür, dass die finanziellen Mittel im Sozialmanagement gut angelegt sind. Die Aktivitäten stabilisieren das Wohngebiet und sorgen dafür, dass Mieter dort gerne wohnen. Die Folgen sind schnell genannt: niedrige Leerstandsquote, funktionierende Nachbarschaften, saubere Quartiere, zufriedene Bewohner. Es bleibt deshalb auch zukünftig dabei: In Kassel ist jeder Tag Kindertag!
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/20190529_PF1-UGNHWS_Kassel_Kinder-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-30 13:00:332019-05-29 22:03:30Samstag ist internationaler Kindertag
Kommunale Gesellschafter des Regionalmanagements Nordhessen trauern um Holger Schach
Große Bestürzung und Trauer erfüllt die fünf nordhessischen Landräte Winfried Becker (Schwalm-Eder), Dr. Michael Koch (Hersfeld-Rotenburg), Reinhard Kubat (Waldeck-Frankenberg), Stefan Reuß (Werra-Meißner) und Uwe Schmidt (Landkreis Kassel) und den Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Christian Geselle sowie die Geschäftsführer Wolfgang Rausch und Dirk Stochla (Fördergesellschaft Nordhessen) angesichts des plötzlichen und völlig unerwarteten Todes von Geschäftsführer Holger Schach. „Wir haben einen zuverlässigen Partner der kommunalen Gebietskörperschaften und Motor für die positive Entwicklung in Nordhessen verloren. Wir sind mit unseren Gedanken bei der Familie von Holger Schach“, so Stefan Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalmanagement Nordhessen GmbH im Namen der kommunalen Gesellschafter.
In den letzten 17 Jahren hat sich Holger Schach, wie kein anderer, für die wirtschaftliche Weiterentwicklung Nordhessens eingesetzt. Ihm ist es gelungen, die unterschiedlichen Interessen von Wirtschaft, Handwerk, Politik und Wissenschaft zu bündeln, zusammenzuführen und mit einer einheitlichen Stimme zu vertreten. Der Spagat zwischen den Interessen des ländlichen Raums und dem Oberzentrum Kassel ist ihm gelungen. „Immer wieder konnte er durch seine Netzwerkarbeit dafür sorgen, dass wir uns als eine Region sehen, die ihre Stärken ausbauen muss. Die Lage ist gut – war für ihn nicht nur eine Floskel, sondern eine klare Haltung und Auftrag für sein tägliches Handeln“, so Stefan Reuß weiter.
Vor 17 Jahren konnte niemand etwas mit Clustermanagement anfangen, heute ist es eine Erfolgsgeschichte für eine Region. In den letzten Jahren konnte sich die Region Nordhessen als Wirtschaftsstandort klar positionieren. Keine andere Region in Hessen hat so hohe Zuwachsraten zu verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit konnte deutlich gesenkt werden und mit der Profilierung und dem Bekenntnis zum historischen Wirtschafts- und Industriestandort und der touristischen Entwicklung als Grimm-Heimat Nordhessen ist es Holger Schach gelungen, auf den ersten Blick Gegensätze miteinander zu verbinden.
Ob Mobilität, Ausbau der erneuerbaren Energien, Gesundheitsstandort und Ausbau des Breitbandes Nordhessen, alle Themen wurden durch Holger Schach und sein Team vorangetrieben und mit dem Clustermanagement erfolgreich umgesetzt.
Seine persönliche Integrität und Zuverlässigkeit, aber auch seine Motivation und Dynamik haben uns immer wieder überzeugt, eingeschlagene Pfade konsequent gemeinsam zu gehen. „Für die Region und für die Menschen in der Region war Holger Schach ein Glücksfall. Wir vermissen ihn schon jetzt schmerzlich. In seinem Sinne die Region weiter voranzubringen ist Vermächtnis und Auftrag für uns zugleich“, so Stefan Reuß. „Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern, die diesen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen, der die gesamte Grimm-Heimat tief betroffen macht. Dies gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regionalmanagement, die ihren Chef verloren haben. Die kommunale Familie wird die Verantwortung für die Fortsetzung des Werkes von Holger Schach übernehmen“, so Reuß abschließend.
Werra-Meißner-Kreis
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/webintro-22-1140x638.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-30 12:00:562019-05-29 21:20:31Abschied von einem Menschen, der sich um die Region verdient gemacht hat
Berlin (ots) Reporter ohne Grenzen (ROG) warnt vor Plänen des Bundesinnenministeriums, wonach deutsche Geheimdienste Medien im In- und Ausland künftig digital ausspionieren könnten. Einem Referentenentwurf zufolge sollen deutsche Inlands- und Auslandsgeheimdienste Server, Computer und Smartphones von Verlagen, Rundfunksendern sowie freiberuflichen Journalistinnen und Journalisten hacken dürfen. Sie sollen dabei verschlüsselte Kommunikation abfangen oder verdeckt nach digitalen Daten suchen können. Damit würde eine der Säulen der Pressefreiheit in Deutschland, das Redaktionsgeheimnis, fallen: Während es verboten bliebe, mit einer Redaktionsdurchsuchung die Identität journalistischer Quellen zu erlangen, könnte dies mit einer Online-Durchsuchung digital umgangen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass laut Entwurf das Innenministerium das Trennungsgebot zwischen Geheimdiensten und Polizei deutlich aufweichen will, sodass die Strafverfolgung von Medienschaffenden erleichtert würde.
„Mit den Plänen schießt das Innenministerium deutlich über das Ziel hinaus: Mit der Abschaffung des Redaktionsgeheimnisses würden Medienschaffende und ihre Quellen die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verlieren“, sagt ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. Immer wieder werden Fälle bekannt, dass deutsche Geheimdienste journalistische Arbeit in Deutschland und anderen Ländern illegitim bespitzelt haben. „Als Reaktion auf diese Überwachungsskandale müsste die Politik die Rechte von Journalistinnen und Journalisten eigentlich stärken. Stattdessen sollen diese Rechte nun digital ausgehöhlt werden – und das ohne Angabe von Gründen. Bundesinnenminister Horst Seehofer muss die Pläne seines Ministeriums unverzüglich stoppen.“
GROSSE KOALITION MUSS REFERENTENENTWURF GRUNDSÄTZLICH ÜBERARBEITEN
Hintergrund ist ein Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums für ein „Gesetz zur Harmonisierung des Verfassungsschutzrechts“. Reporter ohne Grenzen hat eine ausführliche Stellungnahme zu allen Kritikpunkten inklusive Vorschlägen zur Verbesserung erstellt (https://ogy.de/thzf). In einer konsolidierten Version der drei maßgeblichen Geheimdienstgesetze mit allen geplanten Änderungen (https://ogy.de/t7tj) können die BMI-Pläne detailliert analysiert werden. Grundlage ist ein Leak des Referentenentwurfs bei netzpolitik.org (https://ogy.de/o7vk).
Jüngsten Medienberichten zufolge sind die Pläne innerhalb der Großen Koalition hoch umstritten und werden derzeit vom SPD-geführten Bundesjustizministerium blockiert (https://ogy.de/m0p8).
MIT TROJANERN SOLLEN GEHEIMDIENSTE AN SENSIBLE UNTERLAGEN GELANGEN
Bei der sogenannten Online-Durchsuchung dringen Ermittlungsbehörden verdeckt in digitale Geräte ein, um sie umfassend zu durchleuchten. Dazu können sie zum Beispiel einen Trojaner auf den Computer aufspielen, um alle auf der Festplatte gespeicherten Informationen zu durchsuchen. Im Falle von Journalistinnen und Journalisten können sie damit gespeicherte Dokumente, Interviewmitschnitte oder auch gespeicherte Browser-Verläufe von Internetrecherchen durchsehen. Die Maßnahme ist umstritten, 2017 jedoch bereits im Strafverfahren eingeführt worden. Bei Medien ist dies jedoch explizit verboten worden, um das Redaktionsgeheimnis auch digital zu wahren (https://ogy.de/ko4e).
Den Plänen des Innenministeriums zufolge soll dies ausgerechnet bei den ohnehin schwächer kontrollierten Geheimdiensten anders werden: Die Verfassungsschutzämter auf Bundes- und Landesebene sowie der Bundesnachrichtendienst müssen nicht mehr prinzipiell Halt machen vor den Geräten von Journalistinnen und Journalisten. Stattdessen sollen Hacks auch bei ihnen in jedem Einzelfall geprüft werden – und würden erlaubt, wenn die Geheimdienste ihr Interesse an den gehackten Informationen als wichtiger einschätzen als ein möglicher Schaden für die Pressefreiheit. Besonders gering sind die Hürden für den Bundesnachrichtendienst, der ausländische Medien digital angreifen können soll, um die „Handlungsfähigkeit Deutschlands“ zu gewährleisten. Es wäre also beispielsweise erlaubt, die Server der Washington Post zu hacken, wenn dies im außenpolitischen Interesse läge.
ABFRAGE VON DATEN ÜBER RECHERCHEREISEN
Die Online-Durchsuchung ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Der Referentenentwurf listet eine Reihe weiterer Maßnahmen auf, mit denen Geheimdienste journalistische Arbeit bespitzeln dürften: So sollen sie verschlüsselte Kommunikation zwischen Medienschaffenden und Quellen überwachen dürfen und Buchungsdaten von Recherchereisen mittels Bahn oder Mietwagen abfragen können.
Hinzu kommt, dass das historische Trennungsgebot zwischen Strafverfolgung und Geheimdiensten aufgeweicht werden soll, indem zum Beispiel Polizeien und die Inlandsgeheimdienste dauerhaft gemeinsame Datenbanken aufbauen können. Damit können Strafverfolgerinnen und Strafverfolger Informationen über Medienschaffende erhalten, die eigentlich nur Geheimdienste verwerten dürfen – und umgekehrt. Dieser Informationsaustausch soll auch internationalisiert werden: Deutsche Geheimdienste sollen Daten über Medienschaffende in internationale Datenbanken einpflegen können, woran dann wiederum ausländische Geheimdienste teilnehmen. Damit könnten ausländische Staaten zum Beispiel an Daten über im deutschen Exil arbeitende Journalistinnen und Journalisten gelangen.
Die demokratische Kontrolle des Bundesnachrichtendienstes ist seit Jahren ein Schwerpunktthema von Reporter ohne Grenzen. Der internationale Datenaustausch ist auch Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde gegen das neue BND-Gesetz, welche ROG als Teil eines zivilgesellschaftlichen Bündnisses eingereicht hat (https://ogy.de/ssqh). Mit einem Urteil wird im Laufe dieses Jahres gerechnet (https://ogy.de/jlxk).
MEHR ÜBERWACHUNG, WENIGER KONTROLLE
Die Ausweitung der Befugnisse ist umso erstaunlicher, weil es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Überwachungsskandalen gegeben hat. So wurde Journalistinnen und Journalisten auf dem G20-Gipfel in Hamburg 2017 die Akkreditierung entzogen, weil in Datenbanken falsche Daten über sie gespeichert waren und die Inlandsgeheimdienste falsche Sicherheitseinschätzungen abgaben (https://ogy.de/z6jb). Eine Prüfung des baden-württembergischen Datenschutzbeauftragten stellte systematische Mängel fest und sah gesetzgeberischen Handlungsbedarf (https://ogy.de/7kna). Hierzu finden sich im Referentenentwurf jedoch überhaupt keine Verbesserungen.
Auch die Auskunftspflichten der Geheimdienste sollen nicht verstärkt werden: In einer Vielzahl von Fällen müssen sie nicht preisgeben, ob sie Medienschaffende überwachen oder nicht. Fälle wie der der Hamburger Journalistin Marily Stroux, die jahrzehntelang vom Hamburger Verfassungsschutz beschattet wurde und nie das gesamte Ausmaß der Überwachung erfuhr, bleiben damit möglich. Reporter ohne Grenzen fordert, dass Medienschaffende verstärkte Informationsbefugnisse gegenüber Geheimdiensten erhalten, weil sie einerseits rasch ins Blickfeld der Sicherheitsbehörden gelangen, eine Beschattung sich andererseits aber besonders negativ auf das eigene Verhalten und das Vertrauensverhältnis mit Quellen auswirkt.
Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht Deutschland auf Platz 13 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Pressefreiheit im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/deutschland.
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN:
- Stellungnahme von Reporter ohne Grenzen zur geplanten Änderung
des Bundesverfassungsschutzgesetzes, des BND-Gesetzes sowie des
Artikel 10-Gesetzes: https://ogy.de/thzf
- Konsolidierte Fassung des BVerfSchG, des BNDG sowie G10
(erstellt von ROG): https://ogy.de/t7tj
Ferrai eröffnet mit seinem ersten serienmäßigen PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle), dem SF90 Strafale ein ganz neues Kapitel in seiner Geschichte.
Das neue ModellSF90 Stradale ist in jeder Beziehung ein extremes Auto und stellt einen echten Paradigmenwechsel dar,
weil er für einen Serienwagen dieser Klasse eine bislang unerreichte Leistung liefert.
Technische Daten wie 730 kW (1.000 PS), ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und ein Anpressdruck von 390 kg bei 250 km/h setzen den SF90 Stradale nicht nur an die Spitze seines Segments, sondern machen auch erstmals in der Geschichte der Marke einen V8 zum Spitzenmodell.
Der SF90 Stradale ist mit einem V8-Turbo ausgestattet, der 780 PS (574 kW) – die höchste Leistung aller 8-Zylinder in der Ferrari-Geschichte – liefert.
Die restlichen 156 kW (220 PS) werden von drei Elektromotoren geliefert: einer, die aus der Formel 1 bekannte MGUK (Motor Generator Unit, Kinetic) befindet sich zwischen dem Motor und dem neuen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an der Hinterachse und zwei an der Vorderachse.
Der Fahrer muss lediglich einen der vier Antriebsmodi wählen und kann sich dann ganz auf das Fahren konzentrieren.
Den Rest erledigt die hochentwickelte Steuerlogik, die für den Energiefluss zwischen dem V8, den Elektromotoren und den Batterien sorgt.
Das neue Auto läutet wohl eine neue Area bei Ferrari ein.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Ashampoo_Snap_Donnerstag-30.-Mai-2019_06h14m23s_001_.png?fit=779%2C415&ssl=1415779NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-30 10:30:292019-05-30 06:14:55Erste Hybrid Ferrari mit 1000 PS !!! Leistung der SF_90 Stradale_MoRed1
„Du kannst das Risiko ignorieren. Deine Lunge nicht. Sag nein zum Rauchen und Dampfen!“ – lautet in Deutschland das Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertags am 31. Mai. Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN (ABNR) und mit ihm das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe nehmen dies zum Anlass, über die gesundheitlichen Folgen des Konsums von klassischen Tabakprodukten, Tabakerhitzern und E-Zigaretten zu informieren. Auf der Pressekonferenz am 28. Mai forderten Experten die Bundesregierung dazu auf, längst überfällige Maßnahmen zur Tabakprävention umzusetzen und auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer umfassend gesundheitspolitisch zu regulieren.
„Rauchen kann tödlich sein“ lautet die Botschaft jeder Tabakverpackung. Etwa 120.000 Todesfälle sind in Deutschland jährlich auf Tabakkonsum zurückzuführen. Besonders schädlich wirkt der Tabakkonsum auf Lunge und Bronchien. „Lungenkrebs und COPD, die chronisch obstruktive Lungenkrankheit, sind allein für fast die Hälfte aller durch das Rauchen verursachten Todesfälle verantwortlich“, sagt Professor Dr. Robert Loddenkemper, Pneumologe und Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des ABNR. Akute Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma, oder der Lunge, wie Lungenentzündungen, gehören ebenfalls zu den Schäden, die durch Rauchen oder Passivrauchen ausgelöst werden.
Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs. Mehr als 55.000 Menschen erkranken jährlich neu daran. Zum Zeitpunkt der Diagnose befinden sich etwa 65 Prozent der Lungenkrebspatienten bereits in einem Stadium, in dem eine Heilung nicht mehr möglich ist. Die Deutsche Krebshilfe setzt sich für bessere Therapieerfolge bei Lungenkrebspatienten ein. „Der beste Schutz vor Lungenkrebs ist jedoch, gar nicht erst mit dem Rauchen zu beginnen“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Seit Jahren fördert die Deutsche Krebshilfe daher Projekte und Initiativen, die das Nichtrauchen zum Ziel haben und sich an Jugendliche und Erwachsene wenden. Darüber hinaus engagieren wir uns auf politischer Ebene für einen wirksamen Nichtraucherschutz und unterstützen Tabakkonsumenten beim Rauchstopp durch die kostenlose Bereitstellung von Informationsmaterialien.“
Die Zahl der Raucherinnen und Raucher ist in Deutschland seit Jahren rückläufig. Dennoch konsumieren bundesweit immer noch rund 24 Prozent der Erwachsenen und etwa sieben Prozent der Minderjährigen Tabakprodukte – deutlich mehr als in anderen europäischen Ländern.
Gleichzeitig steigt bundesweit die Angebotspalette alternativer Nikotin- und Tabakprodukte in Form von E-Zigaretten und Tabakerhitzern. Beides sind batteriebetriebene Geräte in oftmals stylischem Design, die es dem Nutzer ermöglichen, ein zumeist nikotinhaltiges Aerosol zu inhalieren. Tabakerhitzer, in denen Tabak erhitzt wird anstatt ihn zu verbrennen, werden von einem Tabakkonzern derzeit bundesweit offensiv als bessere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten beworben. E-Zigaretten kommen ohne Tabak aus, sind mit einer großen fruchtig-süßen Aromenvielfalt verfügbar und bei jungen Menschen zunehmend beliebt. Inzwischen probieren fast so viele Jugendliche E-Zigaretten aus wie konventionelle Tabakzigaretten. Dabei verbietet das Jugendschutzgesetz Minderjährigen den Erwerb und Konsum von E-Zigaretten ebenso wie den von Tabakzigaretten.
Experten warnen vor möglichen gesundheitlichen Gefahren, die mit dem Konsum von E-Zigaretten und insbesondere Tabakerhitzern verbunden sind: Bei E-Zigaretten kann das Aerosol in Abhängigkeit vom Gerätetyp, dem verwendeten Liquid und dem Konsumverhalten verschiedene schädliche Substanzen aufweisen: Dazu gehören atemwegsreizende Stoffe wie beispielsweise Propylenglykol, krebserzeugende Substanzen wie Formaldehyd sowie möglicherweise die Metalle Blei und Chrom. „Die Partikel des Aerosols dringen tief in die Lunge ein und können diese schädigen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Partikel auf die Gesundheit sind derzeit noch nicht bekannt“, so Loddenkemper.
Auch Tabakerhitzer setzen Aerosole frei, die verschiedene Schadstoffe enthalten, darunter auch krebserzeugende. „Zwar ist wie bei E-Zigaretten die Schadstoffmenge geringer als die von Tabakzigaretten, dennoch sind insbesondere die Lungen der Konsumenten einer nicht zu vernachlässigenden Belastung durch die Inhalation von kleinsten, lungengängigen Partikeln ausgesetzt“, so Dr. Martina Pötschke-Langer, Vorsitzende des ABNR.
„Auch wenn E-Zigaretten und Tabakerhitzer im Vergleich zu Tabakrauch weniger Schadstoffe enthalten, stellen sie für Jugendliche und Nichtraucher eine Gesundheitsgefahr dar“, betont Privatdozentin Dr. Ute Mons, Leiterin der Stabstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg und WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle. „Daher sollte eine Tabakpräventionsstrategie auch E-Zigaretten und Tabakerhitzer umfassen.“ Pötschke-Langer warnt zudem: „Vor allem Jugendliche sind gefährdet, mit E-Zigaretten in die Nikotinsucht einzusteigen und später zu Tabakzigaretten zu wechseln. Dies könnte die bislang erzielten Erfolge der Tabakprävention langfristig torpedieren.“
Die Deutsche Krebshilfe und das ABNR stellen kostenlos ein aktuelles Plakat zum Weltnichtrauchertag sowie Informationsbroschüren und -faltblätter online bereit – beispielsweise für Informationsveranstaltungen. Diese können bestellt oder heruntergeladen werden unter: www.weltnichtrauchertag.de.
Forderungen des ABNR an die Politik
Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN, in dem neben der Deutschen Krebshilfe, der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und dem DKFZ zwölf weitere bundesweit tätige Gesundheitsorganisationen vertreten sind, fordern die Abgeordneten der Landesparlamente sowie die Bundestagsabgeordneten aller Parteien dazu auf, im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes durch folgende Regulierungsmaßnahmen einen wirksamen Nichtraucher-, Verbraucher- und Jugendschutz zu gewährleisten:
Für klassische Tabakprodukte, Tabakerhitzer und E-Zigaretten
- Sicherstellung des Vollzugs des Jugendschutzgesetzes und
konsequente Kontrollen
- Umfassendes Werbeverbot
- Gestaffelte Besteuerung nach dem Grad der gesundheitlichen
Gefährdung
- Politische Einflussnahme der Hersteller sowie ihrer Lobbygruppen
transparent machen und eindämmen
Für Tabakerhitzer und E-Zigaretten
- Verwendungsverbot in Nichtraucherbereichen
- Einführung eines Rücknahme- und Pfandsystems mit Übernahme der
Entsorgungskosten durch die Industrie
Für E-Zigaretten
- Verbot von suchtsteigernden Substanzen; kontinuierliches
Monitoring und Prüfung von Zusatz- und Aromastoffen hinsichtlich
gesundheitsschädlicher und suchtsteigernder Wirkung
Deutsche Krebshilfe
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Letzten Freitag sozusagen als Vertreter der NO FUTURE GENERATION zugegen beim FRIDAY FOR FUTURE:
Es gab mal sowas irrationales wie Gewissensprüfung beim Bundeswehrcasting, vielleicht sollte man das in der Politik einführen mit einem Fragenkomplex, der die zu Papier gebrachten Menschen-/Grundrechte und das gerademal 70Jahre alte Grundgesetz auf Kompatibilität mit realexistierendem abklopft.
Wer von Generationenverträgen spricht ,sollte mal im Spiegel seine Zunge betrachten, inwieweit die Anzeichen von Spaltung erkennen läßt.
Prima Klima war es schon „damals“ nicht als es bei der Neuen DeutschenWelle auftauchte.
Saurer Regen, Waldsterben, Ozonloch, alles wieder gut ?
Der Umgang der Spezie Mensch mit diesem Planeten läßt vermuten das der Herzschrittmacher dauerhaft in Reparatur ist.
Mathematische Zahlenspiele mit Klimazielen, als hätten jene die das als Marschrichtung ausgegeben beim Grundrechnen mit Abwesenheit geglänzt.
Da werden Werte von vor 30 Jahren herangezogen, die dann in 50 Jahren halbiert sein sollen. Ganz ehrlich mit wievielen Unbekannten der Mathematik wird denn da jongliert ?
Naturgesetze sind sowas wie freie Radikale, das wird wohlweislich erst dann verstanden, wenn der Bummerang einem dauerhaft vor das „Zentrum der Uneinsichtigkeit“ knallt.
Sowas kommt dann dabei heraus, beim Versuch sich die Erde untertan zu machen. Raubbau bleibt nicht ohne Folgen!
Die Freitage in diesem und vielen anderen Ländern haben auf jeden Fall für Aufsehen gesorgt. Es ist zu wünschen das die Flut nicht verebt, um auch den übrigen Wochentagen eine Zukunft zu geben.
Reu Arb
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(ots)Vellmar: Am Freitag, dem 17. Mai 2019, kam es zwischen 10 und 12 Uhr auf einem hauseigenen Stellplatz in der Hauffstraße in Vellmar zu einer Verkehrsunfallflucht. Dort wurde vermutlich durch ein größeres Fahrzeug, beim Rangieren, eine Grundstücksmauer teilweise eingerissen. Der unbekannte Fahrzeugführer flüchtete vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro, die der geschädigte Grundstücksbesitzer selbst zu tragen hätte, wenn der Flüchtige nicht gefunden wird.
Da die bisher geführten Ermittlungen durch die zuständige Verkehrsunfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei ohne Erfolg verliefen, sind die Beamten nun auf der Suche nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf den Verursacher so wie dessen Fahrzeug geben können. Die Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 0561- 9100 bei der Polizei in Kassel zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Das Spiel der MT Melsungen am Mittwoch in Nürnberg gegen den HC Erlangen stand unter dem Motto: Ein Sieg im Frankenland wäre für die Nordhessen ein vorzeitiger Schritt auf dem Weg zu Platz fünf.
Doch diese Aussicht schien die MT eher zu lähmen als zu beflügeln. Denn sie kam schlecht aus den Startlöchern, wurde nach neun Minuten bereits mit einem Fünf-Tore-Rückstand konfrontiert (8:3). Obwohl zwischenzeitlich bis auf einen Treffer herangekämpft (11:10, 20.), sah es zur Halbzeitpause ebenfalls wieder ganz mau aus (16:11).
Im zweiten Durchgang zeigten die Nordhessen dann aber ein anderes Gesicht: Aggressiver und schneller auf den Beinen in der Abwehr und im Angriff mit verbesserter Wurfeffektivität. Entscheidend war auch, dass der für Nebojsa Simic zwischen die Pfosten beorderte Johan Sjöstrand wichtige Wurfversuche des Gegners vereitelte. Dennoch war die MT acht Minuten vor Schluss noch mit Dreien hintendran (24:21). Zu allem Unglück kassierte Tobias Reichmann in dieser Phase die Rote Karte. Ein gehaltener Strafwurf von Johan Sjöstrand war kurz darauf das wohl entscheidende Signal zur Aufholjagd.
Und tatsächlich, mit einem 4:0-Lauf, bei dem der erst im zweiten Durchgang hereingekommene Roman Sidorowicz und Michael Allendorf die Big Points machten, gelang das unmöglich erscheinende doch noch: Die MT ging nach einem cool verwandelten Kempatrick – das Anspiel lieferte Lasse Mikkelsen – ein einziges Mal in Führung. Das war ganze drei Sekunden vor dem Abpfiff. Genug aber, um sich in diesem Moment zum Sieger zu kühren.
Mit diesen zwei Pluspunkten kehrt die MT auf Platz fünf zurück, weil Berlin am selben Abend dem designierten Meister Flensburg-Handewitt unterlag. So haben es die Nordhessen nun in der Hand, diesen Rang aus eigener Kraft zu verteidigen. Der letzte Saisongegner heißt TBV Lemgo Lippe (So., 9. Juni, 15:00 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel). Beste Schützen in Nürnberg vor 4.538 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung waren übrigens Neu-Nationalspieler Nico Büdel (8/3) für Erlangen und Tobias Reichmann (9/7) für die MT.
Heiko Grimm zum Spiel:
Das war krass, aber wir hatten heute das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig gemacht, haben nicht gut verteidigt und uns vorne einige Lustwürfe erlaubt. In der zweiten Hälfte haben wir mehr investiert. Hinzu kam, dass Johan Sjöstrand uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten hat. Bis zum letzten Saisonspiel sind es noch 11 Tage. Das gibt uns die Gelegenheit, die nächsten drei Tage den Spielern die Möglichkeit geben nochmal durchzuschnaufen und die Köpfe freizumachen. Und dann haben wir es gegen Lemgo in eigener Hand unseren fünften Platz zu verteidigen.
HC Erlangen – MT Melsungen 24:25 (16:11)
HC Erlangen: Katsigiannis (15 Paraden / 24 Gegentore), Skof (bei einem Strafwurf; 0 P. / 1 G.) – Theilinger 1, Poser, Överby 2, Haaß, Kellner 3, Büdel 8/3, Bissel, Mappes, Murawski, Schäffer 2, Link 1, von Gruchalla 3, Thümmler, Schröder 4 – Trainer Adalsteinn Eyjolfsson.
Strafwürfe: 3/4 – 7/8 (Büdel scheitert an Sjöstrand, 53. Min. – Reichmann scheitert an Katsigiannis, 3. Min.)
Zuschauer: 4.538, Arena Nürnberger Versicherung
Das nächste und gleichzeitig letzte Saisonspiel:
So., 09.06.19, 15:00 Uhr, MT Melsungen – TBV Lemgo Lippe, Rothenbach-Halle Kassel.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Philipp-Mueller-Erlangen-MT-1-e1559179889921.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800K.Schulzehttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngK.Schulze2019-05-30 07:30:002019-05-30 03:32:14Ein einziges Mal in Führung zu gehen, genügt – MT gewinnt 25:24 gegen Erlangen!
Kassel, 29. Mai 2019. Weiterer Neuzugang für die Kassel Huskies. Von den Heilbronner Falken wechselt Stürmer Noureddine Bettahar an die Fulda. Der Deutsch-Pole unterschreibt einen Einjahresvertrag bei den Schlittenhunden.
Ende September letzten Jahres kam Bettahar zu den Heilbronner Falken. In 22 Spielen mit den Unterländern gelangen dem Außenstürmer sieben Scorerpunkte (ein Tor, sechs Vorlagen). Bei den Falken spielte Bettahar auch mit Neu-Husky Justin Kirsch zusammen. Der gebürtige Trierer ist dank seiner Größe von 1,87 m und eines Gewichts von über 90 Kilo ein Spieler, der da hin geht wo es weh tut und den Gegner sowohl offensiv als auch defensiv fordert.
Noureddine Bettahar spielte in der Jugend unter anderem für Mannheim, Bad Nauheim und Salzburg. Über Frankfurt und Duisburg führte sein Weg zu den Iserlohn Roosters in die DEL. 27 Mal ging er für die Roosters in der ersten Liga aufs Eis. Dabei gelang dem Rechtsschützen eine Torvorlage. Im Sauerland spielte Bettahar im Übrigen auch mit dem ebenfalls neuen Husky Denis Shevyrin zusammen. Durch eine Förderlizenz der Roosters war er auch für den SC Riessersee und den EC Bad Nauheim in der zweiten Liga aktiv. In insgesamt 80 DEL2- Partien markierte der ehemalige polnische Jugend-Nationalspieler 29 Scorerpunkte (acht Tore, 21 Vorlagen).
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir freuen uns, Noureddine Bettahar für die nächste Saison verpflichtet zu haben. Ich kenne ihn bereits aus meiner Zeit in Frankfurt in 2014. Noureddine ist ein junger Spieler, der sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat. Er ist ein großgewachsener Kerl, der aber auch läuferisch gut ist und zudem körperlich spielt. Ich denke, dass mit dem richtigen Umfeld und einer gegebenen Chance, Noureddine eine starke Saison in Kassel spielen wird.“/ECK
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Kassel (ots) Am frühen Donnerstagmorgen, 30.05.2019, gegen 02:45 Uhr, fand ein Einbruch in eine Tankstelle in der Berliner Straße in Spangenberg statt.
Zur Tatzeit warfen zwei männliche Täter mit einem Gullideckel eine Scheibe der geschlossenen Tankstelle ein und gelangten so in den Verkaufsraum.
Hier hatten sie es auf Zigaretten abgesehen. Zur Höhe des Diebesgutes können noch keine Angaben gemacht werden.
Nach Tatausführung verließen die Täter den Bereich der Tankstelle mit einem dunklen Vito in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter:
Männlich,
schlanke Figur,
graue Jogginghose,
weiße Turnschuhe,
gelbe Gummihandschuhe,
schwarze Jacke,
trug eine Maske
2. Täter:
Männlich,
schlanke Figur,
blauer Kapuzenpulli,
dunkle Jeans,
helle Sportschuhe,
trug eine Sturmhaube
und führte einen durchsichtigen Sack mit
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bisher noch nicht zur Festnahme der Täter.
Die Kriminalpolizei in Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die Beobachtungen zum Tathergang oder andere verdächtige Wahrnehmungen im Tatortnahbereich gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter der Telefonnummer 0561-9100 oder mit der Kriminalpolizei in Homberg unter der Telefonnummer 05681-7740 in Verbindung zu setzen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/09/Einsatz-Blaulicht-Polizei.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-30 06:30:072019-05-30 06:18:00Landkreis Schwalm-Eder: Einbruch in Tankstelle in Spangenberg
Kassel: Für einem Einsatz mehrerer Streifenwagen sorgten am gestrigen Dienstagnachmittag mehrere randalierende Jugendliche an einer Schule in der Humboldtstraße. Nach der vorübergehenden Festnahme eines 18-Jährigen und eines Platzverweises gegenüber anderer Jugendliche beruhigte sich die Situation zunächst. Beim Verlassen des Schulgeländes mussten die Beamten allerdings Beleidigungen hinnehmen. Im Rahmen der anschließenden Fahndung schnappten die Beamten die Flüchtenden. Dabei kam es erneut zu massiven Beleidigungen gegenüber den Polizisten. Im Zuge einer Flucht eines 16-Jährigen verletzte sich eine Beamtin. Sie musste in einem Krankenhaus behandelt werden und konnte ihren Dienst nicht weiter fortsetzen.
Wie die eingesetzten Beamten berichten, ging gegen 16:40 Uhr aus der Humboldtstraße ein Notruf bei der Kasseler Polizei ein. Mehrere alkoholisierte Jugendliche sollen im Eingangsbereich des dortigen Gymnasiums andere Schüler anpöbeln und sich aggressiv gebärden. Beim Eintreffen am Einsatzort nahmen die Beamten bereits lautes Geschrei wahr. Sie trafen an der Schule auf sechs Jugendliche, die sich nicht nur aggressiv, sondern auch provozierend gebärdeten. Die Beamten erteilten einen Platzverweis und nahmen einen 18-Jährigen aus einer Jugendeinrichtung in Staufenberg zur Identitätsfeststellung mit zum Polizeirevier. Ein anderer Jugendlicher beleidigte aus einer Gruppe heraus die eingesetzten Beamten beim Verlassen des Schulgeländes auf übelste Weise. Bei der anschließenden Fahndung gelang es den Beamten an der Rathauskreuzung, den Jugendlichen ausfindig zu machen. Sie stoppten den 17-Jährigen, der in Begleitung zweier 16- und 18-Jähriger war. Alle drei Beteiligten stammen ebenfalls aus der Jugendeinrichtung in Staufenberg. Zwei setzten das zuvor auf dem Schulgelände gezeigte aggressive Verhalten fort. Zudem sprachen sie weitere Beleidigungen gegenüber den Beamten aus. Während der 17-Jährige vorläufig festgenommen werden konnte, setzte der 16-Jährigen zur Flucht an. Eine Beamtin des Reviers Mitte eilte hinterher und bekam ihn noch zu fassen. Weil der 16-Jährige sich wehrte, stürzte die Kollegin zu Boden und verletzte sich am Knie. Dabei gelang es ihr, die Jacke des Flüchtenden festzuhalten, in dem seine persönlichen Sachen steckten. Während die Beamten einen 18-Jährigen vor Ort entließen, nahmen sie den 17-Jährigen mit zur Dienststelle. Kurze Zeit später erschien der Jüngste des Trios mit seiner Erziehungsberechtigten auf dem Revier. Er muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte mit einer verletzten Beamtin verantworten. Gegen den 17-Jährigen legten die Polizisten, wie auch gegen den 16-Jährigen, eine Anzeige wegen Beleidigung vor. Noch am Abend wurden die Jugendlichen in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/TOMMY.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 15:00:522019-07-26 12:53:32Tier der Woche
Eine Hausfrau aus Indien hat ihr Auto komplett mit Kuhdung bedeckt,
um es vor der Sommerhitze zu schützen.
Damit kühlt sie nicht nur ihren Toyota,
sondern hilft auch noch der Umwelt,
wie sie selbst sagt.
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„Ich freue mich zu sehen, wie Hessens Landwirtschaft für die Bienen aufblüht“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz bei einem Termin an einem Blühstreifen des Milchviehbetriebs von Karlheinz und Bernd Rück in Roßdorf bei Darmstadt. Gemeinsam mit dem Hessischen Bauernverband und dem Landesverband Hessischer Imker stellte sie die diesjährige Blühstreifeninitiative im Rahmen der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ vor. In diesem Jahr wurden 1.600 Hektar zusätzliche Blühflächen angelegt – doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. 1.600 Hektar entsprechen einem fünf Meter breiten Blühstreifen mit einer Gesamtlänge von 3.200 Kilometern. Das Umweltministerium unterstützte die Imkervereine bei der Finanzierung des Saatguts mit Lotto Tronc Mitteln. 2019 wurden dafür bisher rund 34.000 Euro bewilligt. „Die Blühstreifen schaffen Nahrung und Lebensraum für Bienen, Wildbienen und andere Insekten und sind damit extrem wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt“, erklärte Ministerin Hinz.
„Wir müssen in Hessens Landwirtschaft gemeinsam etwas bewegen. Zwar geht es den Honigbienen in Hessen durch die gute Arbeit der Imkerinnen und Imker besser. Mittlerweile leben in Hessen wieder 62.000 Bienenvölker. 2008 waren es nur 48.000. Doch Wildbienen brauchen dringend unseren Schutz. Mehr als die Hälfte der 560 Wildbienenarten in Deutschland sind laut Roter Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz. Das Umweltministerium setze sich daher im Rahmen der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ seit 2017 gemeinsam mit Partnern aus Imkerei, Landwirtschaft und Gartenbau intensiv für Bienen und Wildbienen ein.
Insgesamt rund 4.500 Hektar Blühstreifen in Hessen angelegt
„Besonders auf dem Land brauchen Bienen Nahrung, wenn der Raps verblüht ist“, erklärte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz. Deshalb sei die Anlage von Blühstreifen so wichtig. Neben den Blühflächen, die im Rahmen der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ von Landwirtschaft und Imkerei zusätzlich angelegt werden, fördert das Umweltministerium die Anlage von ein- und mehrjährigen Blühstreifen im Rahmen des Agrarumweltmaßnahmenprogramms HALM. 2019 werden im HALM-Programm 1.200 Hektar einjährige Blühstreifen und 1.660 Hektar mehrjährige Blühstreifen mit insgesamt 1,9 Millionen Euro gefördert.
Auf Blühflächen finden nicht nur Bienen und Wildbienen, sondern auch viele andere Insekten einen Lebensraum. Insekten dienen wiederum Vögeln als Nahrung. Blühflächen sorgen damit für den Erhalt der so wichtigen Artenvielfalt. Laut Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) sind weltweit bis zu einer Million Arten vom Aussterben bedroht. „Wir müssen gemeinsam alles daransetzen, das Artensterben hier vor Ort in Hessen zu stoppen“, so die Umwelt- und Landwirtschaftsministerin.
Hintergrund
Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“: Mit der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ macht das Umweltministerium seit März 2017 erfolgreich auf die Bedürfnisse von Wild-, Honigbienen und anderen Insekten aufmerksam und setzt Maßnahmen um. Der Landesverband Hessischer Imker, der Hessische Bauernverband (HBV), die Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen (VÖL), der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen, das landeseigene Bieneninstitut, der deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund und das Netzwerk Blühende Landschaft sind Partner der Kampagne.
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Original Content vom Land Hessen präsentiert durch das Nordhessen Journal
Ein nationales Klimaschutzrahmengesetz kann und muss die bereits bestehenden Landesklimaschutzgesetze sinnvoll ergänzen. Zu diesem Schluss kommt eins von insgesamt drei Gutachten, die der WWF Deutschland im Vorfeld der nächsten Klimakabinettssitzung an diesem Mittwoch veröffentlicht – und einen Tag, nachdem der Entwurf von Bundesumweltministerin Svenja Schulze in die Ressortabstimmung gegangen ist. Demnach braucht es zum einen ein Rahmengesetz auf Bundesebene, da die Länder in ihren Befugnissen beim Klimaschutz stark eingeschränkt sind und nur in einzelnen Bereichen wie etwa der Bauordnung oder Bildung eine eigenständige Klimaschutzpolitik verfolgen können. Zum anderen braucht es die Kompetenzen der Länder, um etwa Aufgaben zum Klimaschutz an die Gemeinden zu übertragen. Insgesamt bestehen bereits in neun Bundesländern Klimaschutzgesetze, sieben davon haben quantitative Ziele, in zwei weiteren ist ein Gesetz im Koalitionsvertrag angekündigt bzw. wird ein Entwurf beraten
„Die Bundesregierung verschleppt den so bitter nötigen Klimaschutz seit Jahren. Die Europawahl hat noch einmal ganz deutlich gezeigt, dass viele Menschen in Deutschland sich eine engagierte Klimaschutzpolitik wünschen. Die Bundesregierung muss jetzt einen Herbst der klimapolitischen Entscheidungen vorbereiten: Ein Klimaschutz-Gesetzespaket mit einem Klimaschutzrahmengesetz als Kern kann uns endlich zurück auf den richtigen Pfad lenken“, sagt Michael Schäfer, Leiter Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. „Ein Rahmengesetz schafft Verbindlichkeit sowie Planungs- und Investitionssicherheit – beides fehlt uns aktuell. Die Konsequenz: Klimaziele wie das für 2020 werden quasi im Vorbeigehen gerissen. Und für Wirtschafts- und Finanzwelt werden strategische Entscheidungen zum Ratespiel.“
Wie ein nationales Klimaschutzgesetz beschaffen sein kann und was es neben der Öffnungsklausel für die Landesgesetze beinhalten sollte, zeigt ein Blick zu unseren europäischen Nachbarn. Denn allein in Europa haben bereits sieben Staaten übergreifende Klimaschutzgesetze verabschiedet, drei weitere arbeiten daran. Das zweite WWF-Gutachten zieht Lehren aus diesen Gesetzen: So ist u.a. sinnvoll, die Planung von Klimaschutzmaßnahmen in einem regelmäßigen Rhythmus verpflichtend zu machen und ein Expertengremium für die Beratung und Bewertung einzusetzen. „Wir können uns für das nationale Klimaschutzgesetz viel bei unseren europäischen Nachbarn abschauen und gleichzeitig neue Impulse setzen – etwa bei der Übertragung von Verantwortung an die einzelnen Fachressorts“, so Schäfer.
Doch damit die Klimapolitik auch greift, muss der Rahmen auch noch entsprechend gefüllt werden – mit Maßnahmenpaketen in den einzelnen Sektoren. Dazu legt der WWF ein drittes Gutachten vor, beispielhaft für den Industriesektor. Denn in diesem Sektor – dem zweitgrößten Verursacher von Treibhausgasen – steigen die Emissionen seit 2009, statt zu sinken. Verbindliche Maßnahmen sind daher dringend gefragt. Das Gutachten zeigt, dass wirksame Instrumente wie begünstigte Abschreibungen für Investitionen in Energieeffizienz oder eine faire Begrenzung der EEG-Umlagebefreiung für stromkostenintensive Unternehmen rechtlich ohne Probleme umsetzbar sind.
„Das Klimakabinett muss den Stillstand beim Klimaschutz beenden und nicht nur ein Klimaschutzgesetz, sondern ein ganzes Klimaschutz-Gesetzespaket mit Maßnahmen in allen Sektoren schnellstmöglich auf den Weg bringen. Ein gut durchdachtes und umfassendes Rahmengesetz dient als Kern, um die deutsche Klimapolitik verlässlich und volkswirtschaftlich effizient zu machen. So bekäme der Klimaschutz in Deutschland endlich die politische Steuerung, die wir in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst haben“, resümiert Schäfer.
Zum Hintergrund:
Der WWF hat insgesamt drei Gutachten zur rechtlichen Umsetzung deutscher Klimaschutzpolitik veröffentlicht. Die Gutachten „Landesklimaschutzgesetze in Deutschland – Überblick und Bedeutung für ein Klimaschutzgesetz des Bundes“ sowie „Klimaschutzgesetze in Europa – Überblick und Bedeutung für ein deutsches Klimaschutzgesetz“ wurden vom Ecologic Institut angefertigt. Den juristischen Kurzbericht zu den Handlungsbedarfen und Gesetzesänderungen bei der Implementierung von Klimaschutzmaßnahmen im Industriesektor hat das IKEM Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität im Auftrag des WWFs erstellt.
Original Content von: WWF Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal
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Ein Raser wurde in einer 30er Zone mit deutlich zu hohem Tempo geblitzt.
Allerdings hatte der Raser wohl einen Schutzengel und kam gerade
noch so davon.
Der Fahrer muss nämlich identifizierbar sein, denn im fließenden Verkehr zählt/zahlt
nicht der Halter, sondern der tatsächliche Fahrer.
Auf diesem Foto sorgt also die Taube für eine Nichtidentifizierbarkeit des Fahrers.
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Von Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, Link
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich gegen Regeln für die Meinungsfreiheit im Internet ausgesprochen und sich damit gegen die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer gestellt. „Als Politiker muss man jede Kritik hinnehmen, das gehört zur Demokratie“, sagte Laschet dem Fernsehsender phoenix. Allerdings müsse es Übereinkünfte geben, dass „Antisemitismus, Islamophobie und Hass im Netz“ nicht verbreitet werden dürften, dafür hätten die Provider bereits Mechanismen.
Laschet, stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, kritisierte außerdem, dass die CDU über mehrere Tage nicht auf das CDU-kritische Video des Youtubers Rezo reagierte habe. Wir waren fast tagelang nicht sprechfähig und darauf muss man sich in künftigen Wahlkämpfen einstellen.“ Man müsse dabei auch die jungen Follower der jeweiligen Youtuber erreichen. „Das ist eine Aufgabe die jetzt vor uns liegt“, sagte Laschet. Der Ministerpräsident bekräftigte, jeder Mensch habe das Recht seine Meinung frei zu äußern. „Daran darf man nicht rütteln. Das Recht ist da und das muss man auch verteidigen“.
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hatte sich für Regeln der Meinungsäußerungen im Netz im Vorfeld von Wahlen ausgesprochen. Sie reagierte damit auf die zum Teil heftige Kritik von Youtube-Aktivisten im Vorfeld der Europawahlen. Diese hatten ihre Anhänger aufgerufen, nicht für die CDU, SPD und AFD zu stimmen, da diese Parteien nicht genug für den Klimaschutz getan hätten. Nach massiver Kritik von Netzaktivisten hatte die CDU-Vorsitzende ihre Äußerungen am gestrigen Abend relativiert, sprach jedoch weiter von „Regeln im Wahlkampf“. / phoenix
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/LASCHET.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 12:30:292019-05-29 07:37:25Laschet stellt sich in Fragen der Meinungsfreiheit im Netz gegen seine Parteivorsitzende
Die Zeiten der konjunkturellen Hochphase in Nordhessen und Marburg scheinen vorbei, die Wirtschaft schaltet einen Gang zurück. In der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg berichten die Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in der Summe von verhaltenen Aussichten für die Zukunft. Die Einschätzung der aktuellen Lage ist immer noch gut. Der IHK-Klimaindex, für den Lagebeurteilung und Erwartungen miteinander verrechnet werden, liegt mit 114,2 Punkten 12,5 Punkte unter dem Vorjahreswert. „Zur Einordnung müssen wir allerdings sehen, wo wir herkommen“, kommentiert Präsident Jörg Ludwig Jordan die Umfrageergebnisse. „Eine lange Phase mit steilen Wachstumsraten ist zu Ende gegangen. Zu Jahresbeginn mussten wir einen ersten Abwärtstrend verzeichnen, ausgehend von einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Dieser Trend ist jetzt gestoppt, trotzdem kann von Rezession keine Rede sein.“
Die gute Nachricht: Weiterhin 93,5 Prozent der Betriebe äußerten sich insgesamt zufrieden mit der derzeitigen Geschäftslage, bewerten diese also gut oder zumindest befriedigend. Nur 6,5 % sehen eine aktuell schlechte Geschäftslage, berichtet Jordan.
Als Wachstumsbremse für die nordhessische und Marburger Wirtschaft macht der IHK-Präsident das schwächelnde Exportgeschäft aus – traditionell ein starkes Standbein für die gerade im IHK-Bezirk wichtige Industrie. Niedrige Zinsen, steigende Einkommen und eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit stabilisieren in der Region den privaten Konsum. Profiteur hiervon ist in der aktuellen Umfrage das Gastgewerbe.
Kehrseite der geringen Arbeitslosenquote sei jedoch ein nahezu leergefegter Arbeitsmarkt, argumentiert Jordan. Eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl sei vor allem aufgrund fehlender Fachkräfte schwer möglich und die weniger optimistischen Aussichten bezüglich auf die zukünftigen Erwartungen machten sich im Hinblick auf den Beschäftigungsaufbau ebenso bemerkbar. Auf die Investitionsabsichten schlägt die Konjunkturabkühlung hingegen noch nicht spürbar durch: 31,6 Prozent wollen zukünftig mehr Geld in heimische Anlagen und Gebäude stecken. Für kräftigen Rückenwind sorgen dabei die nach wie vor guten Finanzierungsbedingungen. Über die Hälfte der befragten Unternehmer bewertet diese als gut bzw. befriedigend, lediglich sechs Prozent haben Schwierigkeiten, Kredite zu erhalten.
„Für die kommenden zwölf Monate sind die nordhessischen und Marburger Betriebe verhalten optimistisch gestimmt“, fasst der IHK-Präsident zusammen. 18,4 % rechnen mit einer nochmaligen Verbesserung, 20,3 Prozent der Unternehmer in Nordhessen und Marburg gehen von einer Verschlechterung aus. „Die schwächeren Exportaussichten trüben die Stimmung. Wir haben es mit schwierigen internationalen Bedingungen zu tun. Unsere Umfrage zeigt aber auch, dass der Standort Deutschland und die politischen Rahmenbedingungen zunehmend in den Fokus geraten. Wenn alle G7-Staaten außer Deutschland Steuerentlastungen ankündigen bzw. durchführen und Deutschland perspektivisch die höchste Steuerlast hat, dann ist das ein gravierender Wettbewerbsnachteil“, so Jordan.
IHK
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/Joerg-Ludwig-Jordan.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 12:00:442019-05-28 21:45:41Schwächelnde Weltwirtschaft bremst Konjunktur in Nordhessen und Marburg
Ob sie diese auch gerne im „Playboy“ zeigen würde?
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Viele neue Erfahrungen gilt es zusammen zu machen und viele Fragen müssen geklärt werden,
bevor das neue Team Mensch-Hund, so richtig aufeinander eingestimmt sind.
Der Welpentrainer
Die 8 Wochen kleine Käthe ist ab sofort die neue Erstklässlerin.
Für den „Welpentrainer“ André Vogt heißt das nun, sieben kleine Welpen zu erziehen.
Wie wird Käthe wohl von den anderen Schülern aufgenommen?
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Die Kreisjugendförderung meldet für die Kinderfreizeit in den Sommerferien noch freie Plätze. Für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren bietet die Jugendförderung eine Freizeit im Jugenddorf Hoher Meißner an. Unter dem Motto „Einmal um die ganze Welt“ wird vom 24.07. bis zum 03.08.2019 der Hohe Meißner erkundet. Das Jugenddorf bietet jeden Menge Platz für Jungen und Mädchen, die in einer Gruppe eine Reise um die Welt erleben wollen. Auch Kids die bisher noch auf keiner Ferienfreizeit waren oder noch keinen der anderen Teilnehmer*in kennen, wird es viele Möglichkeiten geben sich kennenzulernen, zu spielen und Neues zu entdecken.
Es steht also eine spannende Reise bevor, bei dem die Gruppe jeden Tag ein anderes Land erleben wird, in neue Welten abtaucht und andere Kulturen und Länder kennenlernt – zum Beispiel beim Spielen, Essen, Basteln und noch vielem mehr! Die Reise wird von dem abenteuerlustigen Hasen Felix begleitet. Nicht nur europäische Länder wie Frankreich und Italien stehen auf dem Programm, sondern auch Amerika, Japan und Afrika. Bei der Reise nach Südamerika beispielsweise können die Kids im Wald Hütten bauen und den Tag mit einem Lagerfeuern ausklingen lassen, im warmen Italien ist es an der Zeit modisch kreativ zu werden und in einer Fashionshow die Stücke zu präsentieren. Der erste große Ausflug wird mit einem Reisebus an den Edersee führen. Bei wem nun Interesse an diesem vielfältigen Programm aufgekommen ist, der darf sich zusätzlich auch noch auf einen zweiten Ausflug freuen.
Die Kosten für die Verpflegung, Unterkunft, ein vielfältiges Freizeitprogramm, zwei großen Ausflügen und die Betreuung vor Ort betragen 195,- Euro. Über die unterschiedlichen Zuschussmöglichkeiten für Geringverdiener informiert die Kreisjugendförderung gerne und unverbindlich unter der Nummer 05651 302 -1451. Samira Max ist als Jugendbildungsreferentin beim Werra Meißner Kreis für die Kinder- und Jugendfreizeiten zuständig. Frau Max steht unter der Telefonnummer 05651 302-1453 oder der E-Mail samira.max@werra-meissner-kreis.de zur Verfügung.
Das komplette Programm der Jugendförderung und weiterführende Informationen sind im Internet unter www.werra-meissner-kreis.feripro.de (Freizeiten) zu finden. Unter diesem Link erfolgt auch die Anmeldung zu den Veranstaltungen.
WMK
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Bild-1-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 10:00:412019-05-28 21:43:38Noch freie Plätze bei der Kinderfreizeit im Jugenddorf Hoher Meißner
Die MT Melsungen tritt zum letzten Mal in dieser Saison auf fremdem Terrain an: Der 33. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga sieht für die Nordhessen eine Reise ins Frankenland vor. Dort heißt am Mittwochabend der Gegner HC Erlangen. Gespielt wird in der Arena Nürnberger Versicherung in Nürnberg, Anwurf ist um 20:30 Uhr. Die TV-Übertragung von SKY startet um 20:00 Uhr.
Die MT Melsungen reist am Mittwoch als Tabellensechster zum Neunten HC Erlangen. In diesem Match könnte sich vorentscheiden, ob die Nordhessen noch den als Saisonziel angepeilten fünften Platz erreichen. Bei eigenem Sieg und einem gleichzeitigen Punktverlust der Füchse Berlin beim Titelanwärter Flensburg-Handewitt würde man dann schon mal den Platz mit dem Hauptstadtclub tauschen.
Derlei Überlegungen stehen bei Heiko Grimm vor dem Trip gen Süden allerdings nicht im Vordergrund. “Klar schaut man mit einem Auge auch auf die Tabelle. Aber wir hatten uns nach der Niederlage gegen Flensburg vorgenommen, die drei letzten Saisonspiele zu gewinnen. Mit dem Sieg gegen Hannover-Burgdorf haben wir einen guten Anfang gemacht. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Aufgabe gegen Erlangen”, so der MT-Coach.
Zu diesem Spiel muss Grimm, wie schon im letzten Heimspiel, auf Michael Müller verzichten (Entzündung im Fuß) und natürlich noch auf Julius Kühn. Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Roman Sidorowicz, der ebenfalls gegen Hannover schon fehlte. Ansonsten ist die MT-Besetzung komplett. Und die wird sich gegen den HC mächtig strecken müssen, wenn die zwei Punkte mit nach Nordhessen wandern sollen. Schon im Hinspiel taten sich die Rotweißen in der heimischen Rothenbach-Halle sehr schwer, hatten am Ende gerademal mit 27:26 die Nase vorn. Damals bereiteten vor allem die beiden Rückraumspieler Nico Büdel, der inzwischen in die Nationalmannschaft berufen wurde, und Christoph Steinert arge Probleme.
Nun kommt am Mittwoch für Lemke & Co noch erschwerend hinzu, dass dies für die Franken das letzte Heimspiel der Saison ist. “Das verliert natürlich niemand gern”, weiß Heiko Grimm. Darüber hinaus rechnet der Trainer mit einer harten Gangart des Kontrahenten in der Abwehr. “Da wird es wichtig sein, sich davon nicht beeindrucken zu lassen, sondern dagegen zu halten. Auf der anderen Seite müssen wir eine gute Balance finden zwischen schnellem Spiel nach vorne und überlegten Positionsangriffen”.
Schiedsrichter in Nürnberg:
Michael Kilp (Oberursel) / Christoph Maier (Steinbach) ; DHB-Aufsicht Jürgen Rieber.
Bisherige Bundesligavergleiche:
8 Spiele, davon 6 Siege MT, 1 Sieg HCE, 1 Remis Letzter Vergleich:
22.11.2018, MT Melsungen – HC Erlangen 27:26
Formkurve der letzten vier Spiele:
MT: S – N – N – S
HC: N – N – S – N
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Domagoj-Pavlovoc_HHF-2018-B14-018-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 09:30:092019-05-29 07:28:11Letzter Auswärtseinsatz der Saison – MT im Frankenland
Bonn (ots) Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, setzt sich in der Gesellschaft immer mehr die Erkenntnis durch, das „wahrheitsgemäßer, guter Journalismus seinen Preis hat“.
Er sehe „die Zukunft des Journalismus im Digitalen“, jedoch gebe es für Verlage noch kein überzeugendes Businessmodell, sagte er dem Fernsehsender phoenix in Bonn.
Durch die jüngste EU-Urheberrechtsreform gebe es mehr wirtschaftliche Anreize für journalistische Startups und für Blogger, in diesem Bereich aktiv zu werden, sagte Döpfner. Er freue sich auf „das nächste Kapitel Journalismus, das ein Digitales sein“ werde und erwarte eine „Gründungswelle an neuen journalistischen Marken und Plattformen“.
Döpfner nannte die Videos des Youtubers Rezo über die CDU „ein gutes Beispiel für digitalen politischen Journalismus“. Das sei ein Phänomen, „das wir positiv begleiten sollten“. Es sei eine „andere Ästhetik“, aber man dürfe diese Art nicht von oben herab als zu manipulativ abtun. Auch klassische journalistische Formen wie Reportagen oder Kommentare hätten „manipulative Komponenten durch die Auswahl von bestimmten Fakten“.
Um der Wirkung von Fakenews im Internet entgegenzuwirken und qualitativ guten Journalismus zu fördern, müsse „mehr in Medienkompetenz investiert werden“, sowohl in Schulen und Universitäten als auch in Elternhäusern.
Printmedien werden nach seinen Worten „früher oder später keine Rolle mehr spielen“. Deren Bedeutung nehme schon jetzt dramatisch ab. Heute noch wichtige Medienplayer werde es in einigen Jahren nicht mehr geben.
Große Sorgen mache er sich über die zunehmende Einschränkung und Gefährdung der Presse- und Meinungsfreiheit, sagt Döpfner. Es gebe immer mehr Länder, in denen Journalisten bedroht, in Gefängnisse gesperrt oder gar ermordet würden.
Es müsse viel mehr „Bewusstsein innerhalb der Politik und innerhalb der Sicherheitskräfte dafür geben“, dass kritischer Journalismus geschützt werden müsse. “
Die physische Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten muss geschützt werden, auch bei uns in Deutschland“, sagt Döpfner.
phoenix-Kommunikation
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/journalismus_1559067810.jpg?fit=1280%2C854&ssl=18541280NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 09:00:182019-05-28 20:25:14Springer-Chef Mathias Döpfner: Die „Zukunft des Journalismus ist digital“ Sorge um Pressefreiheit
Wann Sie am besten losfahren sollten, um den Mega-Stau zu umgehen.
Viele Menschen wollen das lange (und schöne?) Pfingswochenende nutzen um ein paar Tage auszuspannen.
Der ADAC jedoch warnt vor großen Staus.
Mehr erfahren sie in unserem Video:
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Sind auch Sie betroffen? Die bis zu fünf- teilweise sogar sechsstelligen Straßenausbaugebühren, die manche Wohneigentümer für den Straßenausbau zahlen müssen, sind ungerecht und unsozial. Nicht selten treiben sie Menschen, die ihr leben lang auf eine Immobilie sparen und darin leben, in große finanzielle Nöte. Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns und der Politik!
Zum Hintergrund: Das Thema ist in ganz Hessen brandaktuell, auch in Kassel, auch in Waldau. Straßen gehören zum Allgemeingut und werden von allen Bürgern genutzt – somit müssen Instandsetzungsarbeiten und Sanierung von Straßen über die bereits erhobenen Steuern finanziert werden. Als Verbraucherschutzverband für selbstnutzenden Wohneigentümer macht sich der Verband Wohneigentum Hessen gegen die STRABS stark. Die Abkürzung steht für das Wortungetüm Straßenausbaubeitragssatzung.
„Es ist nicht richtig, dass Straßenausbaubeiträge von einzelnen Grundstückseigentümern erhoben werden, denn Straßen werden von allen Verkehrsteilnehmern genutzt“, erklärt der 2. Vorsitzende Michael Schreiber.
Der Verband Wohneigentum Hessen e.V. fordert, dass diese Beiträge – wie schon in anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Hamburg oder erst kürzlich in Bayern –auch in Hessen entfallen. Die gesetzliche Grundlage im KAG (Gesetz über Kommunale Abgaben) angepasst wird und die bestehenden Satzungen aufgehoben werden.
Ein starkes Bündnis gegen die STRABS
Wir kooperieren mit der AG Straßenbeitragsfreies Hessen – ein Zusammenschluss von über 65 Bürgerinitiativen in ganz Hessen. Die Hessische Landesregierung ist in der Pflicht, den Kommunen die wegfallenden Beiträge zu ersetzen. Geld ist vorhanden – es fehlt am politischen Willen! Die Sanierungen sind aus allgemeinen, bereits erhobenen Steuern zu finanzieren.
Verband Wohneigentum Hessen e.V.
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Gerade erst erholen sich die «Game of Thrones»-Fans
vom Binge-Watching der letzten Staffel
der Fantasy-Saga,
da kommt die nächste schlechte Nachricht.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/05/Ashampoo_Snap_Mittwoch-29.-Mai-2019_07h21m44s_002_.png?fit=793%2C416&ssl=1416793NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-05-29 07:45:512019-05-29 07:23:20GoT-Star Kit Harington wird in «Wellness Retreat» behandelt
Ford schickt seine Ford GT in besonderen Farben an den Start der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans. Mit den „Celebration Liveries“ für die vier GTE Pro-Autos von Ford Chip Ganassi Racing (CGR) würdigt das Werksteam die erfolgreiche Historie der Marke beim wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. Der Marathon am 15./16. Juni 2019 bildet den Abschluss des aktuellen GT-Programms von Ford in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft.
„2016, als sich der großartige erste Le-Mans-Gesamtsieg des Ford GT40 zum 50. Mal jährte, gelang uns mit Platz 1 in der GTE-Pro-Klasse eine eindrucksvolle Rückkehr an die Sarthe“, erinnert Bill Ford, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. „Stellvertretend für all unsere Mitarbeiter auf dem Podium zu stehen, war für mich ein stolzer Moment. Ich freue mich darauf, das Team in diesem Jahr beim letzten Einsatz des aktuellen Werksprogramms vor Ort zu unterstützen.“
Wenn die vier Rennwagen von Ford Chip Ganassi Racing am heutigen Dienstag Le Mans für die traditionellen Vorab-Testfahrten auf dem berühmten „Circuit des 24 Heures“ erreichen, treten sie erstmals mit ihren speziellen Designs vor die Öffentlichkeit. Jede Folierung würdigt ein eigenes Erfolgskapitel der Marke. Das Kundenteam Keating Motorsports schickt einen fünften Ford GT mit Speziallackierung in der Gentleman-Driver-Klasse GTE-Am an den Start des 24-Stunden-Klassikers.
Schwarz mit weißen Streifen greift der CGR Ford GT mit der Startnummer 66 das Design jenes GT40 auf, den Bruce McLaren und Chris Amon 1966 zum ersten Le-Mans-Gesamtsieg für den Autohersteller pilotierten. Am Steuer des schwarzen Werksautos wechseln sich 2019 der Berliner Stefan Mücke, Olivier Pla aus Frankreich und der US-Amerikaner Billy Johnson ab.
Mit einem roten GT40 wiederholten Dan Gurney und A.J. Foyt 1967 den Vorjahreserfolg. 2019 teilen sich die Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell mit Jonathan Bomarito (USA) den roten CGR Ford GT mit der Startnummer 67.
2016 errangen Dirk Müller (Burbach), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F) mit der Startnummer 68 den jüngsten Le-Mans-Sieg für Ford. Das bewährte Trio tritt 2019 erneut in den Farben von 2016 an.
Der vierte Ford GT des Werksteams – gefahren von Scott Dixon (NZ), Ryan Briscoe (AUS) und Richard Westbrook (GB) – erinnert an den Dreifach-Triumph von Ford aus dem Jahr 1966. Der Wagen mit der Startnummer 69 greift das Design des damals Zweitplatzierten GT40 auf.
Keating Motorsports komplettiert den Auftritt mit einem Ford GT in der Klasse GTE-Am. Ben Keating (USA), Jeroen Bleekemolen (NL) und Felipe Fraga (BR) starten mit der Nummer 85 im gleichen Grunddesign wie die Werks-Rennwagen, angepasst an die Grundfarben ihres Hauptsponsors Wynn’s.
„Der Ford GT wurde für unsere Rückkehr in die Welt des GT-Sports geboren“, erklärt Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das globale Motorsport-Engagement der Marke. „Das Werksprogramm bescherte Ford große Erfolge, wir haben die Herausforderungen der zurückliegenden vier Jahre sehr genossen. Mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans endet unser Werksprogramm in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft, während in der nordamerikanischen IMSA-Sportwagen-Meisterschaft in dieser Saison noch einige Läufe vor uns liegen.“
Am kommenden Sonntag, dem 2. Juni, rücken die Ford GT beim offiziellen Testtag erstmals in den verschiedenen „Celebration Liveries“ auf der 13,6 Kilometer langen Strecke aus. Für das Rennen am 15./16. Juni bietet Ford zum vierten Mal in Folge den beliebten Le Mans Livestream an. Fans können das Renngeschehen in Echtzeit aus der Cockpit-Perspektive der vier CGR Ford GT verfolgen.
Original Contenet von: Ford-Werke GmbH präsentiert durch das Nordhesse Journal
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Gegen 12:55 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Kassel zu einem schweren Arbeitsunfall in einem Lebensmittelmarkt im Forstbachweg gerufen.
Eine Frau wurde während Rangierarbeiten eines zuliefernden LKW Sattelaufliegers in einer Tür eines Personaleinganges eingeglemmt.
Der LKW Fahrer fuhr beim Rückwärtsfahren gegen das Gebäude, die in der geöffneten Tür stehende Beschäftigte konnte sich wohl nicht schnell genug in Sicherheit bringen und wurde mit dem Arm in der völlig verformten und verkeilten Tür eingeklemmt.
Während zwei Rettungsteams des ASB und der Notarzt die Frau versorgten, versuchte die eintreffende Feuerwehr die schwer verletzte Frau zu befreien.
Mit hydraulischen Spreizgeräten und Winkelschleifern wurde die massive Außentüre aufgespreizt und zerschnitten um die Frau schließlich zu befreien.
Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt in ein Kasseler Krankenhaus verbracht .
Die Berufsfeuerwehr Kassel war mit 16 Einsatzkräften eine Stunde im Einsatz.
Am Gebäude entstand durch den kollidierenden LKW Sattelauflieger ein erheblicher Sachschaden.
FW Kassel
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