Bob, ein Schäferhund-Mix, ist eine echte Sportskanone.
Wasser findet er super toll.
Er benötigt Auslastung und viel Bewegung.
Er ist Menschen gegenüber offen und fordert Zuneigung.
Er braucht aktive Menschen, die sich mit Hunden auskennen und die nötige Hundeerziehung geben können.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/BOB-.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-31 14:00:162021-05-26 10:17:22Tier der Woche
Kraftstoffe ab 2021 um zehn bis elf Cent teurer – ADAC: Preise vergleichen
(ots) Die Preise an den Tankstellen in Deutschland ziehen zum Jahresende deutlich an. Das ist das Ergebnis der aktuellen ADAC Auswertung. Danach kostet ein Liter Super E10 im Schnitt 1,258 Euro, also 2,2 Cent je Liter mehr als in der Vorwoche. Diesel kostet 1,146 Euro pro Liter und damit 2,8 Cent je Liter mehr als in der Vorwoche. Somit setzt sich der seit einigen Wochen bestehende Aufwärtstrend bei den Kraftstoffpreisen fort.
Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell rund 51 US-Dollar, der Euro notiert bei 1,22 US-Dollar.
Ursache für den Preisanstieg an der Zapfsäule könnte aus Sicht des ADAC unter anderem die gestiegene Nachfrage zum Jahresende sein: Viele Autofahrer tanken nochmals im alten Jahr, da nach dem Jahreswechsel aufgrund der neuen CO2-Bepreisung und der Rücknahme der Mehrwertsteuersenkung mit Aufschlägen von insgesamt 10 bis 11 Cent je Liter zu rechnen ist.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.
Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/PlattformNordseeerdoel.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-31 13:00:482020-12-31 06:54:01Preise für Super und Diesel steigen zum Jahresende
(ots) Kassel-Wesertor: Ein bislang unbekannter Täter hat am Dienstagabend in einem Vorraum einer Bankfiliale an der Kasseler Weserspitze an einer Wandablage gezündelt, wodurch an der Wand und einem Türrahmen ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstand. Der Automat wurde dabei nicht beschädigt. Ein Zeuge beobachtete zur Tatzeit einen verdächtigen Mann, der aus dem Vorraum gekommen war und anschließend zügig in Richtung Hartwigstraße flüchtete. Nun bitten die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe weitere Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.
Wie die aufnehmenden Polizisten des Reviers Mitte berichten, war das Feuer in dem Vorraum an der Fuldatalstraße gegen 20 Uhr gemeldet worden. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der unbekannte Täter an der Wandablage, die sich nicht in direkter Nähe des Automaten befindet, gezündelt und war anschließend aus dem Vorraum geflüchtet. Anhand der Beschreibung des Zeugen und der Auswertung einer Überwachungskamera handelte es sich um einen etwa 1,70 Meter großen und schlanken Mann, der eine blaue Jeans, eine dunkle Jacke mit Kapuze auf dem Kopf und dunkle Adidas-Turnschuhe mit hellen Streifen trug. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die Polizei verlief ohne Erfolg.
Die Kasseler Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Vor einem Jahr, am 31. Dezember 2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenerkrankung in der chinesischen Stadt Wuhan bestätigt. Inzwischen gilt es als wissenschaftlich gesichert, dass das SARS-CoV-2-Virus von einem Wildtier auf den Menschen übersprang. Diese sogenannte „Zoonose“ hat eine weltweite Pandemie in Gang gesetzt. Anlässlich des Jahrestages veröffentlicht die Naturschutzorganisation WWF Deutschland eine Analyse zum Wildtierhandel in der südostasiatischen Mekong-Region. Das Ergebnis: Von schätzungsweise 500 Märkten in größeren Städten, auf denen häufig mit Wildtieren gehandelt wird, liegt die Hälfte in Regionen mit einem potenziell hohen Zoonose-Risiko. Nachdem China im Februar 2020 ein dauerhaftes Verbot der Zucht von Wildtieren für die Fleischproduktion erließ, sieht der WWF in einigen südostasiatischen Staaten dringenden Bedarf, die bestehenden Regelungen für den Handel nachzuschärfen, um die Zoonose-Gefahr einzudämmen. Artenschutz für bedrohte Wildtiere und öffentliche Gesundheitsvorsorge gehen in diesem Bereich Hand in Hand, so der WWF.
Der WWF-Analyse zufolge sind in ländlichen Gegenden viele Gemeinden zur Ernährungssicherung noch immer auf Wildtiere angewiesen, insbesondere in abgelegenen Gebieten mit hoher Mangelernährung bei Kindern. Zunehmend werden Wildtiere allerdings auch für den Verkauf auf städtischen Märkten gejagt. „Große Märkte mit niedrigen Hygienestandards auf denen Wildfleisch verkauft wird, sind besonders riskant für die Übertragung von Zoonosen“, warnt Dr. Stefan Ziegler, Artenschutz- und Asienexperte beim WWF Deutschland. Auf Lebend-Tiermärkten wie sie in weiten Teilen Chinas und Südostasiens existieren, werden Wild- und Nutztiere nebeneinander verkauft und geschlachtet. Restaurants, die Gerichte mit Wildtieren zubereiten, sowie Online- und Straßenverkäufe sind ebenfalls potenzielle Schmelztiegel für neue Krankheitserreger. Doch nicht nur die Märkte stellen laut Ziegler ein Risiko dar: „Die Corona-Ausbrüche in den europäischen Nerzfarmen zeigen, dass solche Anlagen tickende Virusbomben sind. Und Wildtierfarmen gibt es auch in Südostasien schätzungsweise hunderte.“
Laut WWF werden jedes Jahr in der Region dutzende Millionen Wildtiere zu Nahrungszwecken oder zur Verwendung in der traditionellen Medizin gehandelt. Neben Wildschweinen und Hirschen sind das häufig Nagetiere und Fledermäuse, die als Reservoir für eine Vielzahl von pathogenen Erregern gelten. „Die Einstellung des illegalen und unregulierten Wildartenhandels ist dabei ebenso wichtig wie die Durchsetzung von Hygiene- und Sicherheitspraktiken auf Wildtiermärkten und in Restaurants. Regionale Netzwerke und nationale
Behörden, die den Handel mit Wildtieren überwachen und geltendes Recht durchsetzen, sind jedoch stark unterfinanziert, und die Kapazitäten zur Gewährleistung von Hygiene- und Sicherheitsstandards sind häufig begrenzt. Nur durch bessere Überwachung der geltenden Gesetze, Schulung und Einhaltung von Hygienestandards und die Untersuchung auf pathogene Erreger bei Menschen und Tieren lassen sich pandemische Risiken im Keim ersticken.
Der WWF fordert daher, den Handel mit Wildtieren und deren Produkten nach Risikoklassen einzustufen: Kontrolle oder gar Handelsverbote von höheren Risikoklassen sind dann unabdingbar – insbesondere in städtischen Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte. Außerdem müsse es verstärkte Anstrengungen zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels geben. „Was im Verborgenen geschieht und im Dunkel bleibt, ist riskant. Der Schmuggel von Wildtieren jenseits aller Kontrollen und Regularien kann ein idealer Nährboden für Virensprünge von Tier zum Menschen sein“, warnt Ziegler. Zudem bräuchte es wirksame Mechanismen zur Überwachung von Märkten und Restaurants. Ziel müsse es sein, dass Risiken im legalen Handel mit Wildtieren minimiert werden. Auch Verbraucheraufklärung könne hier einen Beitrag leisten.
Der WWF macht jedoch auch auf ein zweites Umweltproblem aufmerksam, das Virus-Sprünge aus dem Tierreich auf den Menschen befördert: Südostasien ist durch eine massive Entwaldungsfront gekennzeichnet. Zwischen 1990 und 2010 wurde die Waldfläche
Südostasiens von 268 Mio. ha auf 236 Mio. ha reduziert. „Wenn Lebensräume zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Werden dort neue Siedlungsräume geschaffen, entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen und seinen Nutztieren“, warnt Ziegler. Beispiele aus vielen Regionen der Welt verdeutlichen die darin liegenden Gefahren: Schweinefarmen und Obstbaumplantagen in Malaysia haben den Weg bereitet für die Übertragung des Nipah-Virus von Flughunden auf Menschen. Die Expansion von Reisfeldern und Schweinehaltung in Vietnam hat die Ausbreitung der Japanischen Enzephalitis beschleunigt. Auch andere Infektionskrankheiten werden von Entwaldung getrieben wie bspw. eine brasilianische Studie aus dem Jahr 2010 zeigt: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle beim Menschen einher.
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Original Content von WWF Deutschland
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Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Northeim ist nach dessen Angaben am Dienstagabend, ca. 20:00 Uhr auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Ortsteil Lippoldsberg möglicherweise bei einem verabredeten PKW-Verkauf um seinen PKW beraubt worden.
Nach Schilderung des Geschädigten endete eine Probefahrt auf dem Parkplatz mit der gewaltsamen Mitnahme dessen PKW Peugeot.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem PKW verlief ergebnislos. Die weiteren Ermittlungen führen die für Raubdelikte zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kriminalpolizei. Sie suchen Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Vorfall gemacht haben oder Hinweise geben können.
Bei dem Tatort handelt es sich um den Bereich des dortigen Parkplatzes eines Einkaufsmarkts in der Lippoldsberger Schulstraße. Nach Schilderung des Geschädigten habe dieser seinen weißen PKW Peugeot 206, der polnische Kennzeichen trug, nach einer Probefahrt an die unbekannten Autokäufer auf diesem Parkplatz veräußern wollen. Aus bisher ungeklärten Gründen soll es auf dem Parkplatz zu einem Streit und dem anschließenden Raub des Peugeot gekommen sein.
Dabei hätten noch mehrere Komplizen eine Rolle gespielt, die ein weiteres Auto, einen Ford mit britischem Kennzeichen, auf dem Parkplatz dabeihatten. Nach dem bisher ungeklärten Tatablauf flüchteten Täter und Komplizen mit beiden Autos vom Parkplatz des Einkaufsmarktes in unbekannte Richtung.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die beiden PKW nicht mehr angetroffen werden.
Es soll sich um drei bis vier männliche Täter im Alter von 17-30 Jahren gehandelt haben, von denen zwei Täter wie folgt beschrieben werden:
- männlich, ca. 160 bis 170 cm groß, korpulente Statur, ca. 25-30 Jahre alt, drei-Tage-Bart, trug Basecap;
- männlich, ca. 17 Jahre alt, dünne und kleine Statur.
Wer den Kriminalbeamten des K 35 Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter 0561-9100 zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Mehr als 13.000 Kilometer Bundesautobahnen werden ab 01.01.2021 von zentraler Stelle aus verwaltet
Schneller planen, effizienter bauen, betreiben und erhalten: Zum 1. Januar 2021 übernimmt der Bund von den Ländern Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Verwaltung und Finanzierung der Autobahnen. Ziel der größten Reform in der Geschichte der Bundesfernstraßenverwaltung ist, die Aufgaben zentral in einer Hand zu bündeln und die Leistungsfähigkeit der Autobahnen zu stärken – damit alle Autobahnnutzer von einer modernen, sicheren Infrastruktur profitieren.
Hierfür hat der Bund das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) als neue Bundesbehörde und die Autobahn GmbH des Bundes als hundertprozentige Bundesgesellschaft gegründet. Das FBA mit Hauptsitz in Leipzig wird im Wesentlichen hoheitliche Aufgaben übernehmen und insbesondere die zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für den Bau oder die Änderung von Bundesautobahnen und Bundesstraßen in Bundesverwaltung sein. Die Autobahn GmbH mit Zentrale in Berlin übernimmt Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb sowie Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen.
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
Die größte Reform in der Geschichte der Autobahn ist im Zeitplan – alle notwendigen Schritte sind getan. Die Autobahn GmbH und das Fernstraßen-Bundesamt sind voll einsatzfähig. Alle laufenden Bauprojekte werden fortgeführt. Neue Projekte können wie vorgesehen starten. Indem wir das Know-how von Fachleuten aus 16 Bundesländern bündeln, lässt sich alles effizienter organisieren und vor allem: Wir haben künftig immer das Bundesfernstraßennetz als Gesamtheit im Blick. Die Menschen in unserm Land brauchen und erwarten leistungsfähige Autobahnen – und genau das bekommen sie.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes:
Planen, effizienter bauen, betreiben und erhalten aus einer Hand – das ist unser Fokus nach dem Betriebsstart am 1. Januar 2021. Wir gestalten die Mobilität der Zukunft mit. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer übergeordneten Netzplanung und der Verringerung von Staupotenzialen.
Doris Drescher, Präsidentin des Fernstraßen-Bundesamtes:
Wir wollen überregional mit dem Blick über die Grenzen von Bundesländern hinweg agieren und mit unseren interdisziplinären Teams eine Beschleunigung der Planfeststellungsverfahren erreichen. Das Fernstraßen-Bundesamt wird eine zuverlässige Genehmigungsbehörde sein, die offen für den Bürger ist und sich moderner digitaler Instrumente bedient.
Im Zuge der Reform wechseln rund 10.000 Beschäftigte von den Ländern zum Bund und werden zukünftig für das FBA und die Autobahn GmbH arbeiten. Aktuell belaufen sich die jährlichen Investitionen in das rund 13.200 Kilometer umfassende Autobahnnetz auf etwa 5,5 Milliarden Euro. Zum 1. Januar 2021 gehen rund 4500 Bauprojekte von den Ländern auf die Autobahn GmbH über.
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/03/Bundesautobahn.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-31 10:00:352020-12-30 17:34:45Start der größten Reform in der Geschichte der Autobahn
(ots) Der nächste Bundesverkehrsminister muss ein Grüner sein. Das wünscht sich Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann im Interview mit dem ADAC. Nur so sei eine Verkehrswende machbar.
Konkret kritisiert Hermann den einseitigen Fokus auf E-Mobilität. Um die Verbrenner sauberer zu machen, müsse man die Produktion von E-Fuels für den Pkw-Verkehr vorantreiben. Die synthetischen Kraftstoffe könnten dem konventionellen Sprit zunächst beigemischt werden, um die höheren Produktions- und Spritkosten abzufedern. Denn: „Autos mit Verbrennungsmotor werden noch auf Jahre hinaus ein Problem für den Klimaschutz sein.“
Einen weiteren Beitrag für den Klimaschutz sieht Hermann in der Verringerung des Pkw-Verkehrs. Er fordert mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer sowie Bus und Bahn – „das geht nur, indem wir das Flächenprivileg des Autoverkehrs zurücknehmen“. Pop-up-Radwege seien eine gute Methode, um neue Radspuren zu testen und gegebenenfalls langfristig zu übernehmen. Beim ÖPNV setzt Hermann zwar nicht auf kostenlose, aber qualitätsvolle Angebote: „Dann nehmen es die Leute auch an.“
Beim Thema Nachrüstung von Diesel-Pkw kritisiert der Minister die Bundesregierung für deren Verzicht auf schärfere Abgasnormen. Er sieht VW und Daimler in der Pflicht, denn: „Wer so viele Rechtsbrüche im Bereich der Abgasreinigung begangen hat, ist der eigentliche Verursacher der schlechten Luft und der Fahrverbote“. In Bezug auf die Euro-7-Norm solle in einer Studie geklärt werden, unter welchen Bedingungen die Abgasreinigung bestmöglich funktioniert.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/07/STAU-Verkehr.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-31 09:30:092020-12-31 04:27:01Winfried Hermann: „Die CSU hat bewiesen, dass sie Verkehrsminister nicht kann“
Jürgen Kümpel zum Thema „Impfung und Arbeitsrecht“
Jürgen Kümpel, Geschäftsführer im Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen und Fachanwalt für Arbeitsrecht
Kassel. Die Impfungen gegen das Corona-Virus haben begonnen. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung will sich impfen lassen, bei vielen besteht jedoch Zurückhaltung bis hin zur Ablehnung. Die Entscheidung über eine Impfung ist persönlich. Doch welche Fragen gibt es im Hinblick auf mögliche Konfliktfelder im Arbeitsverhältnis? Wir sprachen mit Jürgen Kümpel, Geschäftsführer und Fachanwalt für Arbeitsrecht im Haus der Arbeitgeberverbände Nordhessen.
Herr Kümpel, kann der Arbeitgeber die Impfung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einfordern?
Kümpel: „Die Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus ist freiwillig. Der Gesetzgeber schreibt keine Impfpflicht vor. Eine Immunisierung der Belegschaft wäre eine effektive Maßnahme, jedoch steht einer Zwangsimmunisierung der damit einhergehende Eingriff in die körperliche Integrität der Beschäftigten entgegen.“
Darf man sich als Arbeitgeber öffentlich und gegenüber seinen Beschäftigten als Befürworter der Impfung aussprechen? Bestehen Haftungsrisiken?
Kümpel: „Auch Unternehmen haben nach dem deutschen Grundgesetz ein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Daher kann man sich auch öffentlich als Arbeitgeber für eine Impfung aussprechen. Die bloße öffentliche Positionierung „pro Impfung“ birgt noch keine Haftungsrisiken. Es handelt sich um eine Empfehlung, die sich im Übrigen mit dem Beschluss der Ständigen Impfkommission für die Empfehlung der COVID-19-Impfung deckt.“
Sind die Beschäftigten, die sich impfen lassen wollen, von der Erbringung der Arbeitsleistung unter Lohnfortzahlung freizustellen?
Kümpel: „Erforderliche Arztbesuche während der Arbeitszeit oder Ladungen von Behörden und Gerichten sind zu genehmigen. Die anstehenden Impfungen sind mit diesen Fällen vergleichbar. Die Termine zur Impfung können derzeit nicht frei gewählt werden und die Beschäftigten haben sich zu den angegebenen Zeiten im Impfzentrum einzufinden, wollen sie dieses Angebot annehmen. Das Interesse der Beschäftigten am Erhalt des Impfschutzes ist gegenüber der Pflicht zur Erbringung der Arbeitsleistung höher einzustufen. Ich appelliere an die Arbeitgeber, in diesem Fall unbürokratisch mit dem Impftermin umzugehen. Bei der Entgeltfortzahlung ist zu differenzieren, ob es sich um ein tarifgebundenes Unternehmen handelt oder nicht. Im Fall der Tarifbindung ist die Impfung in der Regel nicht von den Freistellungstatbeständen eines Tarifvertrages erfasst. Insoweit erfolgt eine unbezahlte Freistellung. In den übrigen Unternehmen ist dieser Fall über § 616 BGB zu regeln. Die Abwesenheit von wenigen Stunden ist als verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit anzusehen und somit entgeltfortzahlungspflichtig. Sollte § 616 BGB einzelvertraglich wirksam ausgeschlossen sein, entfällt die Entgeltfortzahlungspflicht.“
Was ist hinsichtlich solcher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beachten, die als freiwillige Helfer in einem Impfzentrum tätig werden wollen?
Kümpel: „Auch, wenn es sich dem Namen nach um eine ‚freiwillige‘ Mitarbeit im Impfzentrum handelt, wird es sich der Sache nach um eine Nebentätigkeit handeln, die je nach arbeitsvertraglicher Regelung anzeigepflichtig ist und ggf. einer Genehmigung durch den Arbeitgeber bedarf. Im Rahmen der Erteilung einer Nebentätigkeitserlaubnis muss darauf geachtet werden, dass die tägliche Gesamtarbeitszeit aus allen Beschäftigungen zusammen die Höchstgrenze von max. zehn Stunden pro Werktag nicht überschritten wird. Zwischen dem Arbeitsende und dem Arbeitsbeginn des Folgetages muss eine ununterbrochene Ruhezeit von mind. elf Stunden eingehalten werden. Aus sozialversicherungsrechtlichen Gründen müssen die erzielten Einkünfte aus der Nebentätigkeit selbstverständlich gemeldet werden. Auch etwaige Arbeitsunfälle während der Nebentätigkeit sind zu melden. Auf keinen Fall darf die Nebentätigkeit im Impfzentrum zu einer Beeinträchtigung der arbeitsvertraglichen Pflichten führen. Es sollte daher eine individuelle Lösung mit dem jeweiligen Mitarbeiter erarbeitet werden.“
Das Interview führte Achim Schnyder, Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
Bezirksgruppe Nordhessen e. V.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/09/Arbeitgeberverband-Hessenmetall-Nordhessen_Jürgen-Kümpel_5361-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-31 09:00:512020-12-30 17:34:00Appell an Arbeitgeber: unbürokratischer Umgang bei der Wahrnehmung von Impfterminen der Beschäftigten
Der Lauf der Kassel Huskies geht weiter: Beim letzten Spiel des Jahres gab es für die Schlittenhunde einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen bei den Dresdner Eislöwen. Nach schwachem Beginn steigerten sich die Huskies und feierten am Ende ihren siebten Sieg in Serie. Das Team von Tim Kehler trat dabei mit der Mannschaft an, die zwei Tagen zuvor den EC Bad Nauheim mit 8:0 vom Eis fegte. Einzig im Tor gab es den Wechsel von Leon Hungerecker zu Jerry Kuhn. Doch mit dem ersten Drittel in der sächsischen Landeshauptstadt konnten die Huskies keineswegs an die teils glorreiche Vorstellung in Bad Nauheim anknüpfen.
Schon nach wenigen Minuten verpasste Eislöwen-Topscorer Knackstedt die Dresdner Führung. Der Center traf nur den linken Innenpfosten. Kurze Zeit später vergab Brett Cameron per Rückhand die beste Huskies-Chance des Drittels. Fortan waren es zumeist die Gastgeber, die sich Chancen erspielten. In Überzahl prüfte Ex-Husky Toni Ritter Jerry Kuhn, der mit einem starken Reflex den Rückstand verhinderte (10.). Drei Minuten später war der Kasseler Goalie dann allerdings machtlos. Ein verdeckter und abgefälschter Schuss von Elvijs Biezais rutsche Kuhn durch. Bezeichnend für das Kasseler Spiel im ersten Drittel waren zwei Szenen in der 17., bzw. 20. Spielminute. Ein Zwei-auf-Eis-Konter von Trivino und Laub, sowie ein Drei-auf-Zwei bei eigener Unterzahl wurden jeweils durch technische Fehler kläglich vergeben. So ging es zum ersten Mal seit längerer Zeit für die Nordhessen mit einem Rückstand in die Pause.
Dort fand Huskies-Trainer Tim Kehler scheinbar die richtigen Worte, denn seine Mannschaft war ab dem Start des zweiten Drittels hellwach und spielte besser auf. Nur 41 Sekunden waren gespielt, da verwertete Corey Trivino ein Cameron-Zuspiel mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel zum 1:1 (21.). Drei Minuten später rutscht ein von Spitzner abgefälschter Tramm-Schuss nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Genau in dieser Drangphase der Huskies schlugen die Dresdner eiskalt zu. Steve Hanusch schloss einen Schnellangriff per trockenem Handgelenksschuss in den kurzen Winkel zum 2:1 aus Eislöwen-Sicht ab (27.). Die Schlittenhunde brauchten einige Minuten, um diesen Treffer zu verdauen. Jerry Kuhn verhinderte stark gegen Toni Ritter einen höheren Rückstand (31.). Vier Minuten vor Drittelende setzten die Huskies dann den nächsten Treffer. Ryon Moser nutze einen Abpraller und musste die Scheibe nur noch ins leere Tor einschieben – 2:2. Kurz vor der zweiten Pause hätten die Huskies dann sogar in Führung gehen können. Allerdings brachte Brett Cameron die Scheibe nicht an Vieregge vorbei (39.).
Im Schlussdrittel setzten die Huskies den guten Trend des Mitteldrittels fort. Nach drei Minuten verpasste Clarke Breitkreuz einen scharfen Valentin-Pass. Kurze Zeit später gingen die Nordhessen erstmals in Führung. Wenige Augenblicke nach Ablauf der ersten Kasseler-Überzahl bediente Breitkreuz mit einem No-Look-Pass Philippe Cornet. Der Franko-Kanadier verwerte das Zuspiel am langen Pfosten zum 3:2 (46). Nach der Führung blieben die Huskies am Drücker. Zunächst scheiterte Cornet an Vieregge (49.), dann traf Joel Keussen nur die Unterkante der Latte (56.). Aber die Führung der Schlittenhunde sollte, auch durch einige nicht gegebener Strafen, nicht bis zum Schluss reichen. In der 59. Minute drosch Toni Ritter die Scheibe aus vollem Lauf zum 3:3 in die Maschen. Mit diesem Stand endete die reguläre Spielzeit.
Es folgte Overtime. Und da in der Verlängerung beide Mannschaften trotz guter Einschussgelegenheiten keinen Treffer erzielen konnten, musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort traf für die Eislöwen nur Roope Ranta, bei den Huskies verwandelten Lukas Laub und Troy Rutkowski ihre Versuche. Somit bleiben die Huskies auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen.
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Original Content von EC-Kassel Huskies
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(ots) Winter ist Erkältungszeit – und in diesem Jahr ist besondere Vorsicht geboten. Ein Kratzen im Hals bedeutet zwar nicht gleich, dass man sich das Coronavirus oder die Grippe eingefangen hat. Dennoch gilt in dieser besonderen Pandemie-Zeit: Wer Halsweh hat, bleibt zu Hause. Was man sonst bei Halsschmerzen tun kann, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Hausmittel wirken zuverlässig und nebenwirkungsfrei
Schnelle Hilfe bei Hustenreiz und trockenen Schleimhäuten leisten Lutschtabletten. Besonders die Inhaltsstoffe Salbei und Honig tun dem Hals gut. „Aber auch sogenannte Schleimstoffe, wie sie in Arabischem Gummi oder Isländisch Moos enthalten sind, eignen sich“, erklärt Apothekerin Marlie Spangenberg aus Rüsselsheim am Main. Von Arzneien, die den Halsschmerz lediglich lokal betäuben, ist hingegen eher abzuraten.
Zumal es gut wirkende Hausmittel gegen Halsweh gibt – meist völlig nebenwirkungsfrei. Durch Wärme oder Kälte etwa wird das Schmerzempfinden bei entzündeter Rachenschleimhaut herabgesetzt. Je nach Vorliebe können deshalb warme oder kalte Wickel helfen. Auch Hühnersuppe ist ein altes, aber wirksames Hausrezept zur Linderung von Symptomen bei Halsschmerzen.
Salbeitee ist entzündungshemmend und schmerzlindernd
Ein unschlagbares Team gegen Kratzen im Hals bilden zudem heißes Wasser und pflanzliche Wirkstoffe. „Salbeitee wirkt durch Urolsäure besonders entzündungshemmend und schmerzlindernd“, so Apothekerin Marlie Spangenberg. Eine mögliche Alternative in der Tasse ist Kamillentee – er entfaltet eine ähnliche Wirkung.
Vorsicht: Kommen zu den Halsschmerzen Symptome wie Husten, Fieber oder der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hinzu, melden sich Patienten telefonisch beim Hausarzt – nicht vor Ort vorbeischauen! Auch unter lokalen Corona-Hotlines oder der Nummer 116 117 kann man sich telefonisch über das weitere Vorgehen beraten lassen.
Am Anfang stand der Wunsch, diesen Virus endlich zu besiegen.
Man blickte zurück, wie alles began, wie der Virus nach und nach in unser aller Leben Einzug hielt.
Dann kam der Wunsch auf, dass 2021 alles werden soll und dass man Corona endlich aus dem Leben aller verbannen wollte.
Also wurde die Idee geboren was dagegen zu tun.
Alle haben mitgebaut an dieser Idee und aus 100.000 Streichhölzern und Wunderkerzen
riesige Corona-Virus-Kugeln gebaut.
DIe sahen schon mal echt toll aus und zeigten im Film eindrucksvoll, wo sich der Virus überall breit gemacht hat und was wir alles versucht haben um das Problem zu beseitigen oder zu verstehen.
Aber nun die spannende Frage, ob man die überhaupt anzünden kann ohne dass das Wunderland beschädigt wird oder gar komplett abgefackelt wird?
Daraus wurde ein liebevoller und wirklich spannender Film.
Hollywood in 1:87 🙂
Aber es gelang den Leuten vom Miniaturwunderland, sie stellen einen tollen Film her und sie vernichteten das Virus.
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Das Silvesterfeuerwerk fällt in diesem Jahr zwar nicht gänzlich aus – aber so farbenprächtig und opulent wie in den vergangenen Jahren soll und wird es in diesem doch so ganz besonderen Jahr nicht werden.
Was in manch anderer Stadt für eine große Leerstelle sorgen wird, ist in Kassel nicht ganz so dramatisch.
Denn nicht nur der Herkules wird mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlen, sondern auch das Lichtkunstwerk Laserscape Kassel.
Die Besonderheit in diesem Jahr: Nicht nur der grüne Laser wird den Zwehrenturm mit dem Herkules verbinden.
Sondern auch der erst vor wenigen Tagen nach 13 Jahren Abstinenz wieder in Betrieb gegangene rote Strahl.
Die Städtischen Werke hatten den roten Laser anlässlich ihres 90ten Geburtstages der Stadt Kassel und ihren Bürgerinnen und Bürgern als Geschenk gemacht.
Er war Bestandteil des documenta-6-Kunstwerks des Lichtkünstlers Horst H. Baumann aus dem Jahr 1977.
Neuigkeiten, Aktuelles und Hintergrundinformationen rund um die Laserscape von Horst H. Baumann finden sich unter kvvks.de/laserscape.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/KASSEL-STAeDTISCHE-WERKE.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 12:00:302020-12-29 17:22:03Laserscape ziert Silvesterhimmel – auch Herkules erstrahlt
(ots) Das Kind dick eingepackt in den Kindersitz schnallen, sich selbst mit Winterjacke und Wollhandschuhen hinters Steuer klemmen und los – was aktuell für einige Autofahrende allmorgendliche Routine ist, ist eine Gefahr für die Verkehrssicherheit. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, warnt davor, im Auto mit zu dicker Winterbekleidung unterwegs zu sein.
Sicheres Anschnallen hat Priorität
Weder auf dem Fahrersitz noch im Kindersitz rechtfertigen Minusgrade das Tragen der Winterkluft während der Fahrt. Egal ob Daunenjacke oder Winteroverall – zu dicke Kleidung verhindert, dass der Sicherheitsgurt richtig anliegt. Hat der Körper zu viel Bewegungsspielraum, kann er im schlimmsten Fall unter dem Gurt hindurchrutschen. Letzterer ist nur dann ein Lebensretter, wenn er unterhalb des Bauchs gestrafft anliegt und nicht verrutschen kann. Im Kindersitz gilt: Um Verletzungen vorzubeugen, darf nur eine flache Hand zwischen Kind und Gurt passen.
Bewegungsfreiheit am Steuer ist Pflicht
Im Falle eines Unfalls mit Wintermontur ist mit einem zusätzlichen Bußgeld zu rechnen. Denn laut Straßenverkehrsordnung (StVO) hat der Fahrende dafür zu sorgen, dass seine Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Gefütterte Kleidung und besonders Handschuhe und Schals können den Schulterblick und adäquates Lenken erschweren, die Reaktionszeit verlängern und somit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gefährden.
Frieren im Auto muss nicht sein
Frieren jedoch muss trotzdem niemand: Wenn keine Standheizung vorhanden ist und ein paar Minuten vergehen, bis das Auto warm wird, ist Kleidung aus Fleece eine gute Wahl. Sie ist dünn und hält trotzdem warm. Die kleinsten Mitfahrer freuen sich über eine vorgewärmte Kuscheldecke anstatt eines Skioveralls.
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Original-Content von: ACE Auto Club Europa
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/01/Handschuhe-Winter-Wärme.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 11:30:382020-12-29 20:56:11Dicke Winterbekleidung im Auto: für Fahrer und Mitfahrer tabu
WIESBADEN – Das Jahr 2020 wurde spätestens im März zum „Corona-Jahr“. Das Virus SARS-CoV-2 hatte Deutschland erreicht, fortan beherrschten die Pandemie und ihre Folgen die Nachrichten und den Alltag der Menschen. In zahlreichen seiner mehr als 650 Pressemitteilungen und mit neuen Datenangeboten hat das Statistische Bundesamt (Destatis) die Krisenfolgen sichtbar gemacht. Doch auch abseits der Krise berichtete die amtliche Statistik interessante Fakten. Ein statistischer Jahresrückblick.
Januar: Deutsche Wirtschaft 2019 zum zehnten Mal in Folge gewachsen
Ein Wachstum des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) von gerade einmal 0,6 % – diese Zahl verkündet das Statistische Bundesamt am 15. Januar. Zwar war die deutsche Wirtschaft im abgelaufenen Jahr 2019 zum zehnten Mal in Folge gewachsen, aber der Schwung hatte deutlich nachgelassen. Noch sind der Rückgang des BIP im 1. Quartal 2020 und der folgende historische Einbruch im 2. Quartal 2020 nicht absehbar, wenngleich das „neuartige Corona-Virus“ sich immer stärker seinen Weg in die Nachrichten und nach Europa bahnt. Die Fluggesellschaften stellen in der zweiten Januarhälfte ihre Verbindungen von und nach China ein, das Statistische Bundesamt beleuchtet daraufhin die Passagierzahlen auf diesen Routen.
Februar: Der Klimawandel – das von der Pandemie (fast) verdrängte Thema
Der Klimawandel und seine Folgen – das wäre wohl das Thema des Jahres gewesen, hätte nicht die Corona-Pandemie die Welt heimgesucht. Extreme Wetterlagen machen den Ökosystemen zu schaffen, und so auch dem Wald. Im Februar wütet der Orkan „Sabine“ über das Land. Welche Folgen solche Stürme und auch die zunehmende Trockenheit haben, zeigt sich am sogenannten Schadholzeinschlag: 2018 war der durch Wind- und Sturmschäden verursachte Holzeinschlag fast viermal so hoch wie 2017, und 2019 war der Holzeinschlag aufgrund von Insektenbefall fast dreimal so hoch wie 2018.
März: Leere Regale wegen „Hamsterkäufen“ im ersten Lockdown-Monat
Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, beschließen Bund und Länder den „Lockdown“, das weitgehende Herunterfahren des öffentlichen Lebens bis hin zur Schließung von Schulen und Kitas. Die Supermärkte, die Drogerien – alles, was der Versorgung mit Gütern täglichen Bedarf dient – bleiben offen. Und es wird „gehamstert“. Symbol der Vorratskäufe wird das Toilettenpapier: Mit experimentellen Daten zeigt das Statistische Bundesamt, dass der Toilettenpapier-Absatz Mitte März auf das Dreifache des Normalmaßes gestiegen ist, Desinfektionsmittel sind bereits zum Monatsanfang mehr als achtmal so gefragt wie in normalen Zeiten. Auch bei Mehl oder Teigwaren blicken die Verbraucherinnen und Verbraucher häufig in leere Regale.
April: Wirtschaftliche Krisenfolgen werden sichtbar
Sehr schnell verfügbare und dennoch verlässliche Daten sind zur Bewertung der Krisenfolgen unverzichtbar. Das Statistische Bundesamt und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) aktualisieren deshalb ihren schnellsten Konjunkturindikator, den Lkw-Maut-Fahrleistungsindex, nun vorübergehend arbeitstäglich statt monatlich. Das am 9. April veröffentlichte Ergebnis für März zeigt: Die Fahrleistung der mautpflichtigen Lkw auf den Autobahnen ist gegenüber Februar saisonbereinigt um 5,9 % gesunken – der stärkste je gemessene Rückgang gegenüber einem Vormonat seit Einführung der Lkw-Maut im Jahr 2005. Ebenfalls im April geht die Sonderseite „Corona-Statistiken“ online, die Statistiken zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisenfolgen bündelt.
Mai: Sterbefallzahlen zeigen Übersterblichkeit in Deutschland – „Krisenmonitor“ erlaubt Vergleich zwischen Corona-Krise und globaler Finanz- und Wirtschaftskrise
Mit einer Sonderauswertung von Sterbefallzahlen zeigt das Statistische Bundesamt, dass in Deutschland seit Ende März eine Übersterblichkeit vorlag. Das heißt, es starben mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 zu dieser Zeit im Jahr, obwohl die alljährliche Grippewelle bereits als beendet galt. Im April wurden schließlich so viele Sterbefälle gezählt wie zuletzt im April des Jahres 1977. Im Mai sanken die Sterbefallzahlen wieder unter den Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Unterdessen wird die Schwere der wirtschaftlichen Krise deutlich: Das Statistische Bundesamt teilt in seiner Schnellmeldung am 15. Mai mit, dass das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2020 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 2,2 % gegenüber dem 4. Quartal 2019 gesunken ist (revidiertes Ergebnis vom 24. November 2020: -1,9 %). Das war der stärkste Rückgang seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Diesen und andere Krisenvergleiche erlaubt nun auch der neu veröffentlichte „Krisenmonitor“.
Juni: Die Bevölkerung in Deutschland wächst, aber nicht so stark wie in den Vorjahren
Die Bevölkerung Deutschlands ist auch 2019 gewachsen, aber langsamer als in den Vorjahren. Zum Jahresende 2019 lebten 83,2 Millionen Menschen in Deutschland, 147 000 Personen oder 0,2 % mehr als Ende 2018, wie das Statistische Bundesamt am 19. Juni mitteilt. Seit 2011 wuchs die Bevölkerung, nach dem zuwanderungsbedingten Rekordzuwachs im Jahr 2015 (+978 000 Personen beziehungsweise +1,2 %) aber im Jahr 2019 nur noch etwa auf dem Niveau des Jahres 2012 (+196 000 Personen beziehungsweise +0,2 %).
Juli: Historischer Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2020
Am 30. Juli, und damit erstmals 30 statt 45 Tage nach Quartalsende, veröffentlicht das Statistische Bundesamt erste Ergebnisse zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im 2. Quartal 2020. Die deutsche Wirtschaft erlebt einen historischen Einbruch: Das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP ist laut Schnellmeldung im 2. Quartal 2020 gegenüber dem 1. Quartal 2020 um 10,1 % gesunken. Nach revidiertem Ergebnis fiel das Minus mit -9,8 % zwar etwas geringer aus als zunächst vermeldet, dennoch war dies der mit Abstand stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen für Deutschland im Jahr 1970. Er fiel deutlich stärker aus als während der Finanz- und Wirtschaftskrise (-4,7 % im 1. Quartal 2009).
August: So wenige Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2020 wie noch nie seit 1990
Lockdown, Kontaktbeschränkungen, Homeoffice – die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie führten dazu, dass der Straßenverkehr im Frühjahr zeitweise deutlich abnahm. Ein Ergebnis: Knapp ein Fünftel weniger Straßenverkehrsunfälle im 1. Halbjahr 2020 als im Vorjahreszeitraum. Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 starben von Januar bis Juni weniger Menschen im Straßenverkehr, wie das Statistischen Bundesamt am 21. August berichtet. Von Anfang März bis Ende Juni passierten im Vorjahresvergleich sogar gut ein Viertel weniger Straßenverkehrsunfälle.
September: „Deutschland-Quiz“ zu 30 Jahren Deutsche Einheit
Im Vorfeld des 30. Jahrestages der Deutschen Einheit veröffentlicht das Statistische Bundesamt am 7. September sein „Deutschland-Quiz“. In 30 Fragen ist das Wissen der Nutzerinnen und Nutzer zu Gemeinsamkeiten von Regionen in Ost und West gefragt: Wo in Ost- und Westdeutschland gibt es ähnlich viele Neugeborene mit unverheirateten Eltern? Wo fällt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ähnlich aus? Wo benötigt man ähnlich lange zum nächsten internationalen Flughafen? Das Deutschland-Quiz zeichnet ein vielschichtiges, detailliertes Bild von Deutschland. Im Fokus stehen nicht die Unterschiede, nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame der Regionen.
Oktober: Mobilität in Corona-Hotspots sinkt überdurchschnittlich
Corona lässt nicht locker: Die sogenannte „zweite Welle“ mit rasant steigenden Covid-19-Fallzahlen rollt heran. Viele Regionen Deutschlands überschreiten die Grenze von mehr als 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern innerhalb der vorangegangenen sieben Tage. Das Statistische Bundesamt zeigt mit seinen experimentellen Mobilitätsindikatoren auf Basis von Mobilfunkdaten, dass die Mobilität in den „Corona-Hotspots“ stärker abnimmt als in Regionen unterhalb der kritischen 7-Tage-Inzidenz. Dennoch sinkt die Mobilität im Bundesdurchschnitt erst nach dem Inkrafttreten des „Lockdown light“ am 2. November erstmals seit Juni über eine Woche hinweg unter das Vorjahresniveau. Die Wirtschaft hat sich unterdessen im abgelaufenen 3. Quartal 2020 wieder erholt, das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP stieg gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 8,5 %. Eine Entwicklung in Form eines „V“, also eine schnelle Erholung nach abruptem Einbruch, war in vielen Wirtschaftsbereichen erkennbar. Dennoch blieb die Wirtschaftsleitung 4,0 % unter dem Niveau des 4. Quartals 2019, dem Quartal vor Beginn der globalen Corona-Krise.
November: Künftig mehr ab 65-Jährige als unter 20-Jährige im Erwerbsleben
Bedingt durch den demografischen Wandel wird es im Jahr 2030 voraussichtlich mehr Erwerbspersonen im Alter von 65 bis 74 Jahren als im Alter unter 20 Jahren geben. Das zeigt die Erwerbspersonenvorausberechnung 2020. Zu Beginn des kommenden Jahrzehnts werden demnach 1,5 bis 2,4 Millionen Erwerbspersonen 65 bis 74 Jahre und nur etwa 1,1 Millionen 15 bis 19 Jahre alt sein. 2019 umfassten beide Gruppen jeweils 1,2 Millionen Erwerbspersonen. Bis zum Jahr 2060 wird die Gesamtzahl der Erwerbspersonen zwischen 15 und 74 Jahren dann – je nach zugrundeliegenden Annahmen – von 43,6 Millionen im Jahr 2019 mindestens auf 41,5 Millionen und höchstens auf 33,3 Millionen abnehmen. Die Hauptursache für das Sinken der Erwerbspersonenzahl: Die geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1970 werden in den kommenden 25 Jahren aus dem erwerbsfähigen Alter ausscheiden.
Dezember: Dashboard Deutschland komplettiert neues Datenangebot – Start der Impfungen gegen das Corona-Virus für 5,7 Millionen ab 80-Jährige
Am 15. Dezember geht das „Dashboard Deutschland“ online. Mit dem interaktiven Portal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Daten der amtlichen Statistik und anderer Datenanbieter. Bereits zum Start zeigt das Dashboard mit mehr als 100 Indikatoren zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität umfassend die aktuelle Situation Deutschlands. Das Angebot dient auch als Gradmesser für die Corona-Krise. Zum Jahresende dann der Impfstart: Am 27. Dezember beginnen in Deutschland die Impfungen gegen das Corona-Virus, zunächst unter anderem für die rund 5,7 Millionen Menschen im Alter ab 80 Jahren, von denen viele zu den 0,82 Millionen vollstationär in Pflegeheimen betreuten Pflegebedürftigen gehören.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/2020.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 11:00:422020-12-29 16:30:18Jahresrückblick: 2020 im Spiegel der Statistik
Warum müssen wir nicht zugeordneten Speicherplatz zusammenführen?
Nicht zugeordneten Speicherplatz zusammenführen
Heutzutage wird Computer ein unerlässliches Tool zur Behandlung einiger beruflichen und alltäglichen Sache. Und die Festplatte wird breit bei der Datenspeicherung verwendet. Wahrscheinlich haben Sie schon einige darauf bezogene Wörter gehört: primäre Partition, logische Partition, nicht zugeordneter Speicherplatz und freier Speicherplatz. Daten werden auf eine Partition geschrieben. Jedoch gehört nicht zugeordneter Speicherplatz zu keiner Partition. Deshalb werden keine Programme oder andere Daten erlaubt, auf den geschrieben zu werden. Normalerweise gibt es etwa freier Datenträgerspeicher auf Ihrer Festplatte. Um die Datenträgerspeicherung gut auszunützen, möchten Sie bestimmt den nicht zugeordneten Speicherplatz in Windows 10 hinzufügen oder eine Partition auf dem nicht zugeordneten Speicherplatz erstellen.
Allgemein gesagt, sind Sie in der Lage, von dem nicht zugeordneten Speicherplatz in zwei Fällen zu profitieren. Zeit verläuft und immer mehr Daten werden auf Ihrer Festplatte in Windows 10 gespeichert, Obwohl dieses neueste System viele Unterstützung von Benutzern aus aller Welt wegen seiner ausgezeichneten Leistungen erhalten hat, können Sie doch das „Weniger Speicherplatz“ Problem nicht übersehen, besonders beim Laufwerk C. Wenn es nicht zugeordneter Speicherplatz gibt, ist es eine gute Wahl, nicht zugeordneten Speicherplatz mit Laufwerk C zusammenzuführen.
Außerdem, wenn es zwei nicht zugeordnete Speicherplätze gibt, die nicht nebeneinander sind, ist es klug, sie für bessere Datenträgerspeicherung zusammenzufügen. In dem heutigen Beitrag werden wir Ihnen einige Informationen geben, wie Sie den freien Speicherplatz in diesen zwei Fällen gut ausnützen können. Lesen Sie bitte weiter.
Wie wird nicht zugeordneter Speicherplatz zusammengeführt
Fall 1: Zwei nicht zugeordnete Speicherplätze zusammenführen
Wie wir schon im ersten Teil gezeigt haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass zwei nicht zugeordnete Speicherplätze auf der Festplatte in Windows 10 stehen. Heute werden wir Ihnen zeigen, wie Sie die Datenträgerspeicherung in Windows 10 in vollem Umfang nützen können.
Situation 1: Zwei nicht-nebeneinanderliegende nicht zugeordnete Speicherplätze auf demselben Datenträger zusammenführen
Ein echtes Beispiel zum Beweisen, dass viele Benutzer die entsprechenden Anforderungen haben:
Hallo Leute! Ich wundere mich, ob Sie mir helfen können, aus dieser Situation herauszukommen. Ich habe zwei nicht zugeordnete Speicherplätze auf meinen Laptop und ich möchte diese zu einer einzigen Partition zusammenführen. Merken Sie sich, dass ich Basispartition partitioniert habe. Muss ich sie zu dynamischen Datenträger konvertieren? Und gibt es Möglichkeit, dass dieser Prozess zum Datenverlust führt?
Zwei Situationen, in denen Sie zwei nicht zugeordnete Speicherplätze zusammenführen müssen:
Sie haben eine Menge Daten auf Ihrem Datenträger gespeichert. Jedoch sind diese Daten verschiedenen. Nun möchten Sie sie in verschiedenen Kategorien speichern, zum Beispiel, Filme in einer Partition und Arbeitsdokumente in einer anderen. Hier wurde schon eine Partition für Arbeitsdokumente erstellt, weshalb Sie eine neue große Partition für Filme mit zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen erstellen möchten. Deshalb Sie müssen diese zwei nicht zugeordneten Speicherplätze zuerst zusammenführen und dann eine große Partition erstellen.
Außerdem ist Ihre Partition fast voll. Allerdings steht diese Partition zwischen zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen. „Volume erweitern“ durch Rechtklick auf diesem Laufwerk gibt Ihnen nur die Option, es mit dem nicht zugeordneten Speicherplatz auf der rechten Seite zusammenzuführen. Jedoch möchten Sie die nicht zugeordneten Speicherplätze auf beiden Seiten nützen.
In diesen zwei Situationen ist es nötig, zwei nicht zugeordnete Speicherplätze zu kombinieren. Hier ist ein Screenshot über das Datenträgerlayout in Datenträgerverwaltung:
Von diesem Bild können Sie zwei nicht zugeordnete Speicherplätze sehen, die weit voneinander stehen. Wenn Sie diese zwei nicht zugeordneten Speicherplätze zu einem zusammenführen, ist es nicht leicht zu bedienen. Windows 10 Datenträgerverwaltung erlaubt es nicht, diese Operation auszuführen. In diesem Fall wird Ihnen empfohlen, eine Software von Drittanbieter zu nutzen.
Auf den Markt gibt es vielfältige Partitionstools. Unter denen hat MiniTool Software Ltd. ein professionelles und zuverlässiges Programm entwickelt – MiniTool Partition Wizard. Dieser Partition-Manager besitzt sechs Editionen, nämlich Kostenlos, Professionell, Pro Ultimativ, Für Server, Für Unternehmen und für Techniker. Für nicht-Server-Benutzer ist MiniTool Partition Wizard Kostenlos eine gute Wahl. Diese Partitionierungssoftware erlaubt Ihnen, Partition zu verschieben/Größe zu ändern, Partition zu erweitern, Partition zu formatieren/ löschen/ kopieren. Sie unterstützt noch andere gründliche und erweitere Partitionierungsoperationen auf Basisdatenträger sowie dynamischen Datenträger(bezahlt) in Windows 7/8/10/XP/Vista. Bevor Sie die zwei nicht zugeordneten Speicherplätze zusammenfügen, sollten Sie zuerst unsere Software herunterladen und auf Ihrem Computer installieren.
Schritt 1: Führen Sie MiniTool Partition Wizard Kostenlos aus. Sie werden dann seine Hauptschnittstelle erhalten. Darauf werden eine Menge Funktionen zur Partitions- und Datenträgerverwaltung aufgelistet. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk E: und wählen Sie die Funktion „Verschieben/Größe ändern“ oder klicken Sie auf E: und wählen Sie „Partition verschieben/Größe ändern“ unter dem „Partition ändern“ Menü, um die Lage der Partition E mit der Lage des neben der stehenden nicht zugeordneten Speicherplatz in Windows 10 zu wechseln
Achtung:
Vielleicht fragen Sie sich, warum wir hier die Funktion „Partition zusammenführen“ von MiniTool Partition Wizard nicht verwenden, die nicht zugeordneten Speicherplätze zusammenzuführen. Das liegt daran, dass die Funktion nicht befähigt ist, zwei nicht zugeordnete Speicherplätze zusammenzuführen. Sie erlaubt nur, zwei nebeneinander stehende NTFS-Partitionen zusammenzufügen. Deshalb wird Ihnen dort empfohlen, zwei nicht zugeordnete Speicherplätze mit der Funktion „Verschieben/Größe ändern“ zusammenzuführen.
Schritt 2: Dann verschieben Sie die ganze Partition nach links, damit der nicht zugeordnete Speicherplatz hinter der Zielpartition steht. In diesem Fenster wird die Option „Den „Erweiterten Datenschutzmodus“ verwenden“ als Standard angekreuzt, was die Datensicherheit gewährleistet, wenn Stromausfall plötzlich in Windows 10 auftritt.
Tipp: Es wird empfohlen, Ihre Daten vor dem Verschieben oder Größenändern zu sichern.
Schritt 3: Wählen Sie Partition I und klicken Sie auf „Verschieben/Größe ändern“, die Lage von Partition I mit der Lage des neben der stehenden nicht zugeordneten Speicherplatz in Windows 10 zu wechseln.
Schritt 4: Dann ziehen Sie den Partitionshandler auf dieser Schnittstelle nach links oder nach rechts, damit die zwei nicht zugeordneten Speicherplätze kombiniert werden. Dann klicken Sie auf „OK“, um auf die Hauptoberfläche zurückzukehren.
Schritt 5: Jetzt können Sie sehen, dass die zwei nicht zugeordneten Speicherplätze zu einem großen zusammengefügt. Allerdings ist es nur ein Vorschau-Effekt. Schließlich sollen Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ oben links klicken, damit alle Änderungen in Windows 10 durchgeführt werden.
Tipp: Sobald die nicht zugeordneten Speicherplätze kombiniert werden, können Sie diese verwenden, eine neue große Partition mit der Funktion „Partition erstellen“ von MiniTool Partition Wizard zu erstellen. Allerdings kann auf dem nicht zugeordneten Speicherplatz keine Partition aufgrund verschiedener Partitionsfehler erstellt werden. Klicken Sie hierfür mehr Informationen.
Situation 2: Nicht zugeordneten Speicherplatz Windows 10 auf einem Datenträger, der größer als 2 TB ist, zusammenführen.
Außerdem gibt es noch eine Situation: Wenn Sie eine Festplatte, die größer als 2TB ist, verwenden, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Festplatte in zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen unterteilen. Warum denn? Der Grund besteht in Beschränkungen von MBR-Datenträger. Vor der Verwendung einer Festplatte fordert Windows Ihnen, sie in MBR oder GPT zu initialisieren. Dabei wählen Sie wahrscheinlich den MBR-Stil. Eigentlich unterstützt MBR nur den Datenträger, der nicht größer als 2 TB ist. Wenn Ihr Datenträger größer als 2TB ist, wird der Restspeicher als „nicht zugeordnet“ in Windows Datenträgerverwaltung gezeigt. Wie in dem folgenden Bild:
Von dem Screenshot können Sie sehen, dass Ihr 3 TB Datenträger aus zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen besteht. In diesem Fall müssen Sie sie zusammenführen, um alle Speicherplätze auf dieser Festplatte zu verwenden. Wissen Sie, wie Sie dieses Ziel erreichen können? Eigentlich ist es sehr einfach. Sie brauchen nur den MBR-Datenträger zu GPT-Datenträger konvertieren. Der letzte Stil unterstützt den Datenträger, der kleiner als 18 TB ist.
Windows 10-Datenträgerverwaltung verwenden
Wenn es um Konvertierung zwischen MBR und GPT-Datenträger geht, überlegen Sie vielleicht, mit Windows-Datenträgerverwaltung diese Aufgabe zu erledigen. Allerdings funktioniert dieses kostenlose Tool nicht. Von dem folgenden Bild können Sie sehen, dass es Ihnen nicht erlaubt, die Konvertierung zu erledigen, weil die Option „Zu GPT-Datenträger konvertieren“ ausgegraut ist. Dieses Tool fordert Ihnen, zuerst alle Partitionen zu löschen und dann die Konvertierung auszuführen. Allerdings gehen dazwischen alle Ihren Daten verloren. Deshalb ist es keine gute Lösung.
MiniTool Partition Wizard ausführen
Glücklicherweise können Sie auch MiniTool Partition Wizard verwenden, nicht zugeordnete Speicherplätze zusammenzuführen, indem Sie MBR zu GPT ohne Datenverlust zu konvertieren. Befolgen Sie die darunterliegende Anleitung:
Schritt 1: Führen Sie MiniTool Partition Wizard in Windows 10 aus und dann können Sie den 3 TB Datenträger mit nur einem nicht zugeordneten Speicherplatz auf seiner Hauptschnittstelle sehen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zielfestplatte und wählen Sie die Funktion „MBR zu GPT konvertieren“ von dem Pop-Menü. Oder wählen Sie den Datenträger aus und klicken Sie die Funktion von „MBR zu GPT konvertieren“ Menü.
Schritt 2: Dann klicken Sie auf „Übernehmen“, diese Änderung durchzuführen. Danach können Sie in Windows-Datenträgerverwaltung sehen, dass diese zwei nicht zugeordneten Speicherplätze in einem zusammengefügt wurden.
Jetzt können Sie mit Datenträgerverwaltung eine neue NTFS oder FAT 32 Partition erstellen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den nicht zugeordneten Speicherplatz klicken und die Funktion „Neues einfaches Volume“ wählen. Sie können auch eine neue Partition auf den nicht zugeordneten Speicherplatz mit MiniTool Partition Wizard erstellen. Der kostenlose Partition-Manager erlaubt Ihnen, eine Partition mit verschiedenen Datensystemen zu erstellen, darunter FAT, FAT 32, ex FAT, NTFS, Ext2/3/4 und Linux Swap.
Situation 3: Nicht zugeordnete Speicherplätze auf zwei verschiedenen Festplatten zusammenführen.
Überdies betreffen Sie vielleicht diese Situation, dass zwei nicht zugeordnete Speicherplätze auf zwei verschiedenen Festplatten stehen.
Wenn Sie sie zusammenfügen möchten und eine größere Partition erstellen, was sollen Sie machen? Ehrlich gesagt, ist es sehr einfach, schauen Sie die Anleitung darunter:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Datenträger 1 und wählen Sie „In dynamischen Datenträger konvertieren“ mit Datenträgerverwaltung in Windows 10. Bitte wiederholen Sie diesen Vorgang, Datenträger 2 in dynamischen Datenträger zu konvertieren.
2. Dann erstellen Sie ein übergreifendes Volume mit dem nicht zugeordneten Speicherplatz auf den zwei Festplatten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen nicht zugeordneten Speicherplatz und wählen Sie „Neues übergreifendes Volume“. Klicken Sie auf „Weiter“. Wählen Sie dann den nicht zugeordneten Speicherplatz und fügen Sie den nicht zugeordnet Speicherplatz auf den anderen Datenträger hinzu. Geben Sie einen Laufwerkbuchstaben für dieses Volume an, formatieren Sie es zu NTFS/FAT 32 und klicken Sie schließlich auf „Fertig stellen“. Jetzt wurde das dynamische Volume G schon auf zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen erstellt.
In den oben genannten drei Fällen haben wir Ihnen die Lösungen zur Zusammenführung von zwei nicht zugeordneten Speicherplätzen in Windows 10 in Details vorgestellt. Wenn Sie solche Bedürfnisse haben, wählen Sie eine angemessene Methode, Ihr Problem zu lösen.
MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.
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Zu der Einschätzung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, die Pandemie habe das Bewusstsein der Menschen für die Natur und deren Stellenwert gestärkt, erklärt WWF-Vorstand Eberhard Brandes:
„Die Sichtweise der Bundesumweltministerin teile ich ausdrücklich. Das gestiegene Naturbewusstsein ist auch folgerichtig, schließlich hat die WHO ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Klima- und Biodiversitätsschutz entscheidend sind bei der Gesundheitsvorsorge für die gesamte Menschheit. Bitter ist allerdings, dass die deutsche Bundesregierung diese Stimmung in der Bevölkerung nicht aufgreift und in eine neue Nachhaltigkeitsoffensive überführt. 2021 wird zeigen, ob Deutschland noch vor der nächsten Wahl im Herbst die Kraft hat, wirkliche Weichenstellung einzuleiten. Hier hoffe und erwarte ich starke Impulse aus dem Umweltministerium und entsprechende Rückendeckung und Unterstützung aus dem Kanzleramt.
Ein Beispiel für zahlreiche verpasste Chancen ist die Bilanz zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die Bundesregierung hat es versäumt, wichtige Weichen für diese nachhaltige Zukunft zu stellen. In der Klimapolitik wurde zwar gut verhandelt, die Ergebnisse sind allerdings nicht ausreichend, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Entwicklungen bei der Gemeinsamen Agrarpolitik, eine entscheidende Stellschraube, um den Verlust an Biodiversität und das heimische Artensterben zu stoppen, muss man als ungenügend bezeichnen.
Gleichwohl, auch das erkennen wir an, gab es einen großen Erfolg bei der EU-Biodiversitätsstrategie. Die EU-Kommission schlug in ihrem Entwurf unter anderem vor, 30 Prozent der europäischen Land- und Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Zudem soll es einen verbindlichen Plan zur Wiederherstellung der Natur in Europa geben und mindestens 20 Milliarden Euro in die Umsetzung der Strategie fließen. Das hohe Ambitionsniveau des Vorschlags der EU-Kommission konnte unter deutscher Verhandlungsführung im Umweltministerrat größtenteils erfolgreich verteidigt werden.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Zeichen der Pandemie in der deutschen Regierungspolitik wahrhaftig durchsetzen werden. In der Landwirtschaft braucht es endlich die Abkehr vom bisherigen System der pauschalen Direktzahlungen und eine deutliche Kopplung der Subventionen an verbindlichen sowie messbaren Klima- und Umweltschutz. Und bei der Klimapolitik sind Deutschland und die EU mit ihrem selbstgesteckten Zielen weit davon entfernt, ihren wissenschaftlich notwendigen Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels zu leisten. Dazu sind mindestens 65 Prozent Treibhaugasminderungen nötig. Die Einbeziehung von CO2-Speichern wie Wälder, Moore und Meere rechnet das Klimaziel zudem schöner als es ist. Es bleibt zu hoffen, dass der letzte Punkt in der Endrunde zwischen EU-Parlament, -Kommission und -Rat während der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft korrigiert werden kann.“
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Original Content von WWF Deutschland
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Der ADAC fordert die Autohersteller auf, in allen ausgelieferten Neufahrzeugen den gesetzlichen Notruf-Dienst eCall 112 zu aktivieren. Hintergrund der Forderung ist die Ankündigung von Opel, seinen eigenen Notruf-Dienst OnStar zum Jahresende einzustellen. Viele Hersteller haben in Neufahrzeugen statt des gesetzlichen eCall einen eigenen Notruf-Service voreingestellt. Der ADAC weist darauf hin, dass diese Dienste nicht immer unbegrenzt angeboten, nach einer bestimmten Zeit kostenpflichtig oder – wie im Fall Opel – schlicht eingestellt werden können.
Da es keine Möglichkeit gilt, Opel-Modelle mit installiertem OnStar-System auf den gesetzlichen eCall 112 oder das neuere System Open Connect umzustellen, müssen Autofahrer nach einem Unfall ab dem 1. Januar 2021 einen Notruf über ein Mobiltelefon oder die nächstgelegene Telefonzelle absetzen. Dadurch gehen wertvolle Minuten verloren, bis Rettungskräfte über einen Unfall informiert werden.
Eine Umfrage des ADAC bei mehr als 30 Herstellern hatte im Herbst ergeben, dass insbesondere bei den großen deutschen Marken wie Audi, BMW, Mercedes und Volkswagen die eigenen Notruf-Systeme voreingestellt sind. Will der Verbraucher auf den gesetzlichen eCall 112 wechseln, ist nicht selten ein Werkstattbesuch nötig.
Die Voreinstellung des eigenen Notruf-Dienstes ist zwar rechtlich zulässig, kostet aber Zeit, da zuerst eine Telefonzentrale des Herstellers kontaktiert wird, die anschließend die Rettungsleitstelle informiert. Außerdem kann es zu Übertragungsfehlern bei der Unfallposition kommen. Demgegenüber wird beim gesetzlichen eCall-Notruf an die 112 automatisch ein Minimum-Datensatz mit der genauen Position des Unfallautos an die nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt.
Der ADAC kritisiert die Entscheidung von Opel, den Notruf-Service OnStar zu streichen, ohne Verbrauchern den Wechsel zum gesetzlichen eCall zu ermöglichen. Der Club fordert alle Hersteller auf, bei der Auslieferung von Fahrzeugen den öffentlichen Notruf 112 zu aktivieren. Wo dies nicht der Fall ist, müssen Verbraucher schnell und problemlos selbst vom herstellereigenen eCall auf die gesetzliche Variante wechseln können.
Weitere Informationen sind unter folgendem Link verfügbar: www.adac.de/ecall
ADAC
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ADAC Campingführer und PiNCAMP – Preisvergleich zur Campingsaison 2021
(ots)
Deutschland, Norwegen und Schweden sind die günstigsten Campingländer
Italien, Kroatien und die Schweiz mit den höchsten Campingpreisen
Höhere Campingpreise in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und an der Nordseeküste
Niedrige Campingpreise in Hessen und Nordrhein-Westfalen
Online-Buchbarkeit sichert die besten Campingangebote
Camping in Deutschland bleibt auch im Jahr 2021 eine günstige Urlaubsform – trotz der gesteigerten Nachfrage im Coronajahr 2020. Dies ergibt der europäische Vergleich der Hauptsaisonpreise der gerade erschienen ADAC Campingführer 2021 und des Campingportals des ADAC, PiNCAMP (https://www.pincamp.de).
Zusammen mit Schweden und Norwegen bieten deutsche Campingplätze im europäischen Vergleich die günstigsten Übernachtungspreise. Eine dreiköpfige Camper-Familie, zwei Erwachsene und ein zehnjähriges Kind, muss im neuem Jahr in Deutschland durchschnittlich 33,37 EUR für eine Übernachtung inklusive Nebenkosten auf einem Campingplatz bezahlen. Gegenüber dem Vorjahr (32,05 EUR) ist dies ein Zuwachs von vier Prozent. In Norwegen sind für die Camperfamilie 2021 im Durchschnitt 32,20 EUR je Übernachtung fällig. Im Jahr 2020 mussten durchschnittlich 31,19 EUR entrichtet werden. Schwedische Campingplätze haben ihre Preise für die Saison 2021 kaum merklich erhöht. Der ADAC Vergleichspreis liegt hier bei 31,28 EUR – in 2020 waren es 31,17 EUR.
Qualität, Ausstattung und Preis wichtige Faktoren bei der Auswahl der Campingplätze
„Bei diesen Vergleichen muss auch auf die Ausstattung und Qualität der Campingplätze geachtet werden,“ berichtet Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH. „In Deutschland ist das Ausstattungsniveau der Campingplätze deutlich höher als zum Beispiel in Schweden. Mit den ADAC Campingführern 2021 und der ADAC-Sterne-Klassifikation können Camper die Qualität und die Preise der Campingplätze viel besser vergleichen.“ Für die Campingsaison 2021 erwartet Frers mit fortschreitender Lockerung der Reisebeschränkungen eine extrem starke Nachfrage nach Campingurlaub: „Ich rate dringend, die Campingreise rechtzeitig zu planen und den Wunschplatz schon jetzt über www.pincamp.de online zu buchen. Bei über 2.000 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa finden Camper hier die besten Campingangebote.“
Die teuersten Campingländer sind auch in 2021 Italien, die Schweiz und Kroatien
In 2021 steigt der ADAC Vergleichspreis für italienische Campingplätze um zwei Prozent von 49,82 EUR auf 50,90 EUR. Damit bleibt Italien das teuerste Campingland in Europa. Es folgen die Schweiz mit einem ADAC Vergleichspreis von 46,66 EUR (Preis 2020: 44,83 EUR), Kroatien mit 46,61 EUR (45,60 EUR), Dänemark mit 44,32 EUR (44,01 EUR), Spanien mit 43,05 EUR (42,58 EUR) und Österreich mit 40,84 EUR (40,03EUR). In Frankreich sinkt der ADAC Vergleichspreis für 2021 ganz leicht auf 37,83 EUR (38,01 EUR). In den Niederlanden steigen die Campingpreise um fünf Prozent auf 37,42 EUR (35,74 EUR). Auf den Plätzen neun bis zwölf folgen Großbritannien mit einem ADAC Vergleichspreis von 34,15 EUR (33,67 EUR), Deutschland mit 33,37 EUR (32,05 EUR), Norwegen mit 32,20 EUR (31,19 EUR) und Schweden mit 31,28 EUR (31,17 EUR). Weitere Campingländer in Europa wurden für diesen Vergleich wegen geringerer Campingplatzanzahl und fehlender Preisinformation nicht berücksichtigt.
Höhere Campingpreise in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und an der Nordseeküste
In Deutschland rangieren die Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern mit einem ADAC Vergleichspreis von 39,24 EUR (Preis 2020: 36,81 EUR) am oberen Ende der Preisskala für die Campingsaison 2021. Mit einem Preissprung von sechs Prozent auf 34,88 EUR belegt das Bundesland Bayern Platz zwei in der Preisvergleichstabelle. Im Coronajahr 2020 hatten die Bayern mit einem Vergleichspreis von 33,05 EUR noch Platz vier belegt. Wesentlich günstiger ist Camping in Hessen mit 30,24 EUR (29,36 EUR) und Nordrhein-Westfalen mit 29,79 EUR (29,45 EUR). Mit moderaten Preisanhebungen von drei bis vier Prozent belegen Baden-Württemberg 2021 mit 34,97 EUR, Schleswig-Holstein mit 34,64 EUR, Brandenburg mit 33,59 EUR und Rheinland-Pfalz mit 31,86 EUR die Plätze drei bis sechs. Auf Platz sieben der Vergleichspreisskala liegt das Bundesland Niedersachsen mit einem Durchschnittspreis von 31,79 EUR. Im Vergleich zu 2020 (30,38 EUR) stiegen die Preise um beachtliche fünf Prozent. Dies liegt vor allem an der Preisentwicklung an der deutschen Nordseeküste. Hier wird der Campingurlaub im Jahr 2021 um sieben Prozent teurer. Mit einem Durchschnittspreis von 41,43 EUR belegen die Campingplätze an der deutschen Nordseeküste den ersten Platz im Vergleich der hochpreisigen Campingregionen in Deutschland. In 2020 lag die Nordseeregion mit einem Preis von 38,85 EUR noch auf Rang drei. Die deutsche Bodenseeregion und das Allgäu belegen in 2021 die Plätze zwei und drei. Für die Campingplätze am deutschen Bodensee müssen 2021 pro Übernachtung durchschnittlich 41,32 EUR bezahlt werden, in 2020 waren dies noch 40,17 EUR. Im Allgäu werden 39,76 EUR (2020: 37,73 EUR) fällig. Es folgen die Camping-Regionen Schwarzwald mit 37,82 EUR, Deutsche Ostsee mit 37,30 EUR und Deutsche Eifel mit 31,11 EUR.
Die Campingpreise in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sowie für das Saarland, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden wegen der geringeren Anzahl von Campingplätzen für diese Vergleichsbetrachtung nicht berücksichtigt.
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ADAC-Vergleichspreis pro Nacht
Der ADAC-Vergleichspreis ist der Gesamtbetrag, den eine dreiköpfige Familie für eine Übernachtung in der Sommer-Hauptsaison aufbringen muss. Enthalten sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein 10-jähriges Kind Standplatzgebühr für ein Auto und einen Caravan, Strom (5 kWh), Warmduschen und Kurtaxe.
Über PiNCAMP
PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 9.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 30.000 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/PINCAMP.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 08:00:402020-12-29 14:45:29Deutsche Campingplätze gehören zu den günstigten in Europa
Kassel, 29. Dezember, 2020. Die Kassel Huskies haben momentan einen echten Lauf: Zehn der letzten elf Spiele gewonnen, die vergangenen sechs in Serie, Tabellenführer und dazu zwei haushohe Derbysiege gegen Frankfurt und kürzlich in Bad Nauheim. Es läuft zurzeit beim Team von Trainer Tim Kehler. Die Schlittenhunde wollen diesen Trend natürlich auch um die Jahreswende fortsetzten. Zum letzten Spiel im Kalenderjahr 2020 treten die Nordhessen am Mittwoch ab 19:30 Uhr bei den Dresdner Eislöwen an. Zum Neujahrsempfang sind dann am 3. Januar die Ravensburg Towerstars zum Spitzenspiel in der Kasseler Eissporthalle zu Gast. Achtung: Das Spiel wurde von 18:30 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt.
Dresdner Eislöwen vs. EC Kassel Huskies – Mittwoch, 30.12.2020, 19:30 Uhr – EnergieVerbund Arena
Aufgrund des schwachem Saisonstarts mit nur elf Punkten aus vierzehn Spielen haben sich die Dresdner Eislöwen am vergangenen Sonntag von Cheftrainer Rico Rossi getrennt. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter in der DEL2: Andreas Brockmann. Der 53-Jährige coachte in den vergangenen vier Jahren den ESV Kaufbeuren und führte die Allgäuer dreimal ins Playoff-Halbfinale. Ähnliches dürften sich auch die Eislöwen wünschen. Da die Sachsen aufgrund einer Corona-Erkrankung im Team der Löwen Frankfurt am Montag spielfrei hatten, ist das Duell mit den Huskies für die Eislöwen das erste Spiel unter der Leitung Brockmanns.
Das Team der Dresdner ist neben einigen Ex-Huskys (Steve Hanusch, Toni Ritter, René Kramer, Kevin Lavalée und Louis Trattner) mit Akteuren wie Jordan Knackstedt, Evan Trupp und Roope Ranta prominent bestückt. Doch besonders die Offensive war in den letzten Spielen das Problem. Der nachverpflichtete Ranta steht beispielsweise aktuell bei nur drei Vorlagen aus fünf Spielen.
EC Kassel Huskies vs. Ravensburg Towerstars – Sonntag, 03.01.2021, 17 Uhr – Eissporthalle Kassel Ein Spitzenspiel zum Start ins neue Jahr. Unter diesem Vorzeichen steht das Duell der Huskies mit den Ravensburg Towerstars am 3. Januar. Denn dann trifft der Tabellenführer auf seinen (direkten) Verfolger. Bereits beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Clubs am sechsten Spieltag war es solch ein Duell. Doch damals mit genau umgekehrten Vorzeichen. Die Huskies setzten sich in Oberschwaben verdient mit 4:2 durch.
In letzter Zeit läuft es nicht mehr so rund beim Team von Coach Rich Chernomaz. Vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, darunter ein derbes 0:6 in Bad Nauheim. Dennoch sollten die Schlittenhunde vor ihren sonntägigen Gästen gewarnt sein. Denn mit Andreas Driendl (23 Punkte) und Robbie Czarnik (21 Punkte) haben die Ravensburger zwei Scorer in den Top sechs der Liga. Mit Deutsch-Kanadier James Betthauer verfügen sie zudem über den zweit-punktbesten Verteidiger der laufenden Saison.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Das Team von Trainer Kehler wird mit derselben Mannschaft, die den berauschenden 8:0-Derbysieg in Bad Nauheim einfuhr, die Reise nach Dresden antreten. Heißt, dass Michi Christ (Fußverletzung), sowie Nathan Burns und Ryan Olsen nicht im Kader stehen werden. Im Tor wird Jerry Kuhn beginnen.
Kehlers Kommentar:
„Durch einen Trainerwechsel entstehen immer neue Emotionen, so sicherlich auch in Dresden. Dazu kann es der Mannschaft zu neuer Energie verhelfen. Ich erwarte daher eine Dresdner Mannschaft, die uns ihr bestes Spiel bieten wird. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Unser Sieg in Ravensburg war bis dahin unser bestes Saisonspiel. Seitdem gab es auf beiden Seiten aber einige Veränderungen. Die Towerstars haben gute Spieler dazubekommen. Sie sind vom Torhüter an ein starkes Team. Wir brauchen eine sehr gute Leistung mit voller Energie über die 60 Minuten, um zu gewinnen.“
Als Rezept für den jüngsten Erfolg gibt der Coach an:
„Wir haben in den letzten Spielen exzellente Torhüter-Leistungen und eine ungeheure Arbeitsrate gehabt. Jeder Spieler arbeitet immer sehr hart und so arbeiten wir als Team stets mehr als unsere Gegner.“ Die Partien der Huskies in Dresden sowie gegen die Ravensburg Towerstars werden wie gewohnt im
Live-Stream bei SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen.
EC Kassel Huskies
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Huskies-DRESDEN-und-Ravensburg.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 07:30:562020-12-29 18:14:33Jahresabschluss in Dresden – Ravensburg Towerstars kommen zum Neujahrsempfang
(ots) Beamte der Bundespolizei Kassel schnappten am Montag (28.12.) einen mit Haftbefehl gesuchten Straftäter.
Gegen 13 Uhr kontrollierten die Polizisten den Mann im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe.
Bei der Identitätsprüfung stellten die Beamten einen aktuellen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kassel fest.
Der 54-Jährige war wegen Diebstahls zu einer 15-tägigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Die Ersatzstrafe von 150 Euro konnte er nicht bezahlen, deshalb lieferte ihn die Bundespolizei in die Justizvollzugsanstalt Kassel ein.
Bundespolizeiinspektion Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Festnahme-Handschuh-Aufschrift-Polizei.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-30 07:00:122020-12-29 14:37:12Für 15 Tage ins Gefängnis
Landkreis Kassel. Der Landkreis Kassel erlässt ein Verbot für das Verwenden und Zünden von Feuerwerkskörpern für das gesamte Kreisgebiet. „Das Verbot gilt am 31. Dezember 2020 und am 1. Januar 2021“, informiert Kreispressesprecher Harald Kühlborn.
Das Verbot gilt für den gesamten öffentlichen Raum des Landkreises Kassel. „Wir empfehlen vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems aufgrund der Corona-Pandemie dringend auch im privaten Raum in diesem Jahr auf Feuerwerk zu verzichten“, so Kühlborn weiter. Die Bundesregierung hatte aus den gleichen Gründen bereits den Verkauf von Feuerwerk in diesem Jahr verboten.
Die Allgemeinverfügung des Landkreises, die am 29. Dezember bekannt gemacht wird, beruht auf den Paragraphen 16, 28 a und 32 des Infektionsschutzgesetzes sowie auf der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebs von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (CoKoBeV). „Das Infektionsschutzgesetz ermöglicht es, dass der Landkreis als zuständige Behörde Veranstaltungen einer größeren Anzahl von Menschen beschränken oder verbieten kann und mit dem Verbot von Feuerwerk im öffentlichen Raum wollen wir wie alle anderen Landkreise auch unnötige Gruppenbildungen an Silvester und an Neujahr unterbinden“, berichtet Kühlborn. Das bundesweit geltende Verkaufsverbot ersetzt die Landkreisregelung nicht.
Kühlborn: „Es kann ja doch noch Feuerwerk aus den Vorjahren vorhanden sein und es gibt auch noch Bestellungen aus dem Internet – deshalb ist ein Verbot von Feuerwerk im öffentlichen Raum zusätzlich zum Verkaufsverbot notwendig“.
Der Landkreis hat sich dafür entschieden, das „Böllern an Silvester und auch am Neujahrstag“ im gesamten Kreisgebiet zu verbieten, „da diejenigen, die gern böllern wollen“ mobil im Kreis unterwegs sein könnten und die mit dem Feuerwerk verbundenen Gefahren im gesamten Kreis bestehen. Das Verbot für den öffentlichen Raum und die dringende Empfehlung für Privatgrundstücke ist „zwar eine erneute Einschränkung in die Handlungsfreiheit der Menschen, aber der Gesundheitsschutz und die Beanspruchung der Krankenhäuser und des Rettungsdienstes gehen hier eindeutig vor“, so der Pressesprecher weiter. Da auch der Verkauf von Feuerwerk verboten sei, wiege die Einschränkung der allgemeinen Handlungsfreiheit zudem weniger schwer. Zumindest für den Tier- und den Naturschutz habe das Verbot auch positive Auswirkungen. Kühlborn: „Wer ein Haustier hat, weiß welche Belastungen Feuerwerk für die Tiere darstellt – und das gilt natürlich in gleichem Maße auch für die Wildtiere“.
Vizelandrat Andreas Siebert appelliert mit Blick auf Silvester und Neujahr erneut an die Bevölkerung möglichst wenig Kontakte zu pflegen. „Wir haben gerade erst mit den Impfungen in Seniorenheimen begonnen und bis wir alle durch Impfungen besser geschützt sind wird es noch einige Monate dauern“, betont Siebert. Es gäbe keinen Grund zum Jahreswechsel beim Schutz vor Corona leichtfertig zu sein.
Das Feuerwerksverbot wird von den kommunalen Ordnungsbehörden sowie der Polizei kontrolliert. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen, dass je nach Einzelfall zwischen 200 Euro und 25.000 Euro betragen kann.
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(ots) Draußen ist es dunkel, nass und kalt. Die trüben Wintermonate verlangen von unserem Körper und Geist einiges. Je kühler es draußen wird, desto anfälliger sind wir für Erkältungen. Unser Immunsystem leistet nun Großes – wenn es gestärkt ist. Aber auch für ein Stimmungstief oder schlechte Laune sind wir im Winter anfälliger. Eine angenehme Methode, um Körper und Geist zu stärken, ist der regelmäßige Gang in die Sauna – und das geht am bequemsten in den eigenen vier Wänden.
Körper und Seele etwas Gutes tun
Wer wöchentlich in die Sauna geht, stärkt nicht nur das eigene Immunsystem: Auch wenn das triste Wetter deprimierend wirkt, kann das Saunieren zu positiven Gedanken verhelfen. Durch die Freisetzung körpereigener Glückshormone in der Sauna, verbessert sich die Stimmung. Vor allem in Kombination mit einer eiskalten Abkühlung stärkt der Saunagang das Immunsystem und regt den Kreislauf an. Der Wechsel zwischen warm und kalt wirkt wie ein Training, wodurch der Körper besser auf Temperaturunterschiede reagieren kann und gut gewappnet ist, wenn wir vom Warmen in die winterliche Kälte treten. Zusätzlich regt die ausgiebige Schwitzkur ebenfalls die Durchblutung an und kann helfen besser einzuschlafen.
Regelmäßigkeit ist das A und O
Für alle gesundheitsfördernden Wirkungen des Saunierens gilt: Nur wer regelmäßig in die Sauna geht, profitiert von den positiven Effekten. So kann das neue Jahr ein guter Anlass sein, um den regelmäßigen Gang in die Sauna mit in die Liste der guten Vorsätze aufzunehmen. Ein festgelegter Wochentag ist eine gute Möglichkeit, um das wohltuende Schwitzen zur angenehmen Routine zu machen. Am einfachsten lässt sich der gute Vorsatz im eigenen Zuhause umsetzen. Mit Saunalösungen von KLAFS kann jeder Raum zur Wellnessoase werden. Egal ob schwierige Platzverhältnisse oder verwinkelte Räume – mit exklusiven Materialien und maßgeschneiderten Lösungen wird der eigene Wohlfühlbereich zu Hause zum neuen Lieblingsort. Auch in der eigenen Sauna muss man auf Abwechslung nicht verzichten: Mit dem SANARIUM mit SaunaPUR® ermöglicht KLAFS fünf unterschiedliche Klimazonen in einer Sauna. Ein besonders ursprüngliches Saunagefühl wie in Finnland kann man mit der Zusatzfunktion SaunaPUR erleben.
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Original-Content von: KLAFS GmbH & Co. KG
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Für Feldhamster, Tintenfische und Lemuren war 2020 laut der WWF-Jahresbilanz kein gutes Jahr. Die Bestände sind rückläufig und die Bedrohungen nehmen weiter zu. Ihr Schicksal steht stellvertretend für das tausender Arten: Seit nunmehr 46 Jahren schwinden die Wirbeltierbestände laut Living-Planet-Report 2020 im Durchschnitt um 68 Prozent. Die Internationale Rote Liste verbucht mittlerweile mehr als 35.700 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Das betrifft knapp 30 Prozent aller dort erfassten Spezies.
„Die Klimakrise, Zerstörung von Lebensraum, Überfischung der Meere und Wilderei: Der Mensch verursacht gerade das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier-Zeit“, warnt WWF-Vorstand Eberhard Brandes. „Es geht nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, sondern um unsere Zukunft. Eine intakte Natur ist von existenzieller Bedeutung für uns alle, denn ist die Erde krank, werden es auch die Menschen. Das hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie schmerzlich vor Augen geführt. Schließlich war der Sprung eines Virus vom Wildtier auf den Menschen Auslöser dieser Katastrophe. Dabei sagt die Wissenschaft, dass Umweltzerstörung solche Krankheits-Übersprünge von Wildtieren auf Menschen wahrscheinlicher machen – jetzt und in Zukunft.“ Wenn vitale Ökosysteme zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Außerdem entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen. Eine brasilianische Studie aus 2010 zeigt: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle beim Menschen einher.
Doch der Mensch kann den Verlust der biologischen Vielfalt noch stoppen und rückgängig machen – das zeigen die Gewinner. Dank internationaler Zuchtprogramme und langjähriger Wiederansiedlungsprojekte kehren die Wisente langsam zurück. In Afrika wurden merklich weniger Nashörner gewildert. In Deutschland feiern Elche und Kegelrobben ihr Comeback. „Artenschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Wir müssen den Verlust an biologischer Vielfalt stoppen und umkehren. Der WWF fordert daher ein Drittel der Erde unter Schutz zu stellen und Artenschutz zur Querschnittsaufgabe zu machen. Das geht weit über den klassischen Umweltsektor hinaus. Ob Straßenbau, Bildungspolitik oder Haushaltsplanung: Biodiversitätsschutz muss mitgedacht werden“, bilanziert Brandes.
Verlierer 2020:
Feldhamster: Seit 2020 führt die Internationale Rote Liste den Europäischen Feldhamster in der Rubrik „vom Aussterben bedroht“. Setzt sich der Trend fort, wird er die nächsten 30 Jahre nicht überleben. Sein Überlebenskampf steht stellvertretend für den tausender heimischer Tiere und Pflanzen, die unter den Folgen der intensiven Landwirtschaft leiden.
Lemuren: Von den insgesamt 107 heute noch lebenden Lemurenarten gelten nach der aktuellen Roten Liste schon 103 Arten als bedroht. Ihre Wälder werden gerodet, Lebensräume in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt. Auch die direkte Jagd auf die Tiere lässt die Bestände schrumpfen.
Störe und Löffelstöre: Mit dem Schwertstör gilt nun der erste Vertreter der Störartigen als (in der Neuzeit) ausgestorben. Weitere könnten folgen, denn 85 Prozent der Arten dieser uralten Tierordnung, zu denen auch die Störe zählen, sind bedroht. Dammbauten versperren ihnen den Weg zu ihren Laichgebieten. Zudem werden die Störe wegen ihres Fleisches und ihrer Eier (Kaviar) weltweit gefangen.
Tintenfische: Zwar könnten die Tintenfische zu den Gewinnern der Klimakrise zählen, doch zugleich wächst der Appetit auf Kopffüßler – und damit die Fischerei. Im Indischen Ozean nahm die Zahl der unregulierten Tintenfisch-Fischereien in den vergangenen fünf Jahren um 830 Prozent zu. Der rapide Anstieg bedroht auch das ozeanische Nahrungsnetz. Dort spielen Tintenfische eine entscheidende Rolle, da sie Beutetiere der Thunfische sind. Ein Hauptabsatzmarkt ist dabei Europa. Der WWF fordert daher ein nachhaltiges Fischereimanagement – nicht nur für Tintenfische.
Australische Tiere: Fast 3 Milliarden Wirbeltiere waren von den verheerenden Buschbränden in Australien betroffen. Für die Känguru-Insel-Schmalfußbeutelmaus wird es besonders brenzlich. Über 98 Prozent ihres Lebensraums fegten im Frühjahr die Feuer hinweg. Bereits vor den Bränden gab es nur noch weniger als 500 Individuen. Heute sind es vielleicht nur noch knapp 50. Auch anderen Beuteltieren, wie den bekannten Koalas, machen die immer stärker werdenden Brände in Australien zu schaffen. 60.000 von ihnen, so ein WWF-Report, waren massiv von den Bränden betroffen. Und auch in diesem Dezember wüteten bereits die Flammen – etwa auf der Insel Fraser Island, die Weltnaturerbe ist.
Makohaie: Die schnellsten Haie der Welt sind zu Gejagten geworden – und das wegen ihres Fleisches und der Flossen. Besonders der Kurzflossen-Mako wird in Thunfisch-Fischereien als lukrativer Zweitfang mitgefangen. Die nordatlantische Population ist jedoch dadurch so überfischt, dass es fünf Jahrzehnte dauern könnte, bis sie sich erholt. Ein kompletter Bann der Fischerei, der von vielen Nationen, darunter sogar China und Japan, für den Nordatlantik vorgeschlagen wurde, ist 2020 erneut an den Widerständen der USA und der EU gescheitert. Insgesamt sieht es für Haie und die eng verwandten Rochen in diesem Jahr nicht rosig aus: Laut neuer Roter Liste der Weltnaturschutzunion werden jetzt über 300 Arten von Haien und Rochen als bedroht eingestuft.
Gewinner 2020:
Spitzmaulnashörner: Mitte der 90er Jahre waren die Bestände des Spitzmaulnashorns in Afrika auf 2.410 Exemplare eingebrochen. Durch Lebensraumschutz, Umsiedlungsprogramme und Anti-Wilderei-Arbeit konnte der Bestand inzwischen auf immerhin 5.600 Tiere anwachsen. Im Jahr 2020 wurde die hauptsächlich in Namibia vorkommende Unterart, das südwestliche Spitzmaulnashorn, auf der Internationalen Roten Liste offiziell von „gefährdet“ auf „gering gefährdet“ herabgestuft. Die Art als Ganzes gilt aber weiterhin als vom Aussterben bedroht.
Wisent: Vor fast 100 Jahren starb der letzte freilebende Wisent im Kaukasus. Dank internationaler Zuchtprogramme und langjähriger Wiederansiedlungsprojekte kehren die Tiere wieder zurück. Nach Auswertungen der letzten Winterzählungen (2019/2020) hat sich der Bestand in drei Wiederansiedlungsgebieten des russischen Kaukasus auf 160 Tiere weiter erhöht. Im Jahr 2016 waren es noch nur 105 Exemplare. Zudem ist es 2020 erneut gelungen, weitere Wisente aus europäischen Zoos wohlbehalten in den Norden Aserbaidschans zu transportieren. Mit dem im Zoo Berlin geborenen Wisentbullen Beppo ist auch ein waschechter Berliner nun im Kaukasus unterwegs. Die positive Entwicklung der Wisente in Europa quittierte die Rote Liste zu Jahresende auch mit einer geringeren Gefährdungskategorie.
Seegurken: In Asien gelten sie als Delikatesse. Nachdem die Seegurkenbestände lokal um bis zu 90 Prozent eingebrochen sind, wurden nach jahrelangen Blockaden drei besonders wertvolle Arten in das Washingtoner Artenschutzabkommen aufgenommen. Seit diesem Jahr wird der Fang damit reguliert und der Überfischung (hoffentlich) ein Ende bereitet. Positiv dürfte sich das auch auf das Ökosystem Meer auswirken, wo Seegurken der durch die Klimakrise bedingten Versauerung entgegenwirken: Wie ein Staubsauger nehmen sie Sedimente auf, scheiden diese als gereinigten Sand aus und erhöhen so den pH-Wert am Meeresgrund.
Elche: Dank erfolgreicher Schutzmaßnahmen zieht es seit einigen Jahren immer wieder Elche aus Osteuropa nach Deutschland. Im Frühjahr wurde nun eine Elchkuh mit Jungtier gesichtet. Zwar liegen zur Fortpflanzung hierzulande noch keine Zahlen vor, die Entdeckung macht aber Hoffnung, dass sich die größte Hirschart hier immer mehr zu Hause fühlt.
Kegelrobbe: Als angeblicher Konkurrent der Fischer wurde Deutschlands größtes Raubtier nahezu ausgerottet. Die Deutsche Rote Liste führt den Bestand in der Ostsee bis heute in der Kategorie „stark gefährdet“, den in der Nordsee als „gefährdet“. Hoffnung macht die diesjährige Wurfsaison: Auf Helgoland wurden bis Anfang November mehr als 500 Kegelrobbenjunge geboren – ein neuer Rekordstand. Auch in der gesamten Ostsee erholen sich die Bestände allmählich. Wurden dort Anfang der 80er Jahre nur noch 2.500 Tiere gezählt, liegt die Population seit dem Vorjahr bei rund 38.000 Individuen.
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Original Content von WWF Deutschland
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Die Corona-Pandemie wird nach Befürchtungen der SOS-Kinderdörfer dazu führen, dass deutlich mehr Kinder in Europa ihre Familie verlieren. In Griechenland, Ungarn, Rumänien und der Slowakei sei sogar mit einem Anstieg von über 30 Prozent zu rechnen. Das gehe aus einem aktuellen Bericht von „Eurochild“ hervor, einem Zusammenschluss von Kinderhilfsorganisationen. Die SOS-Kinderdörfer sind Mitglied von „Eurochild“ und haben Daten zu dem Bericht beigetragen. Untersucht werden die Auswirkungen von Corona auf Kinder in Europa.
Boris Breyer, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer, nennt die Zahlen „alarmierend“. Dahinter verberge sich großes persönliches Leid. Gründe dafür, dass Kinder ihre Familien verlieren, seien in den meisten Fällen Armut und häusliche Gewalt. „Aus dem Bericht wird deutlich, dass beides durch Corona gestiegen ist“, sagt Boris Breyer.
- So seien durch den Verlust von Arbeitsplätzen Familien unter anderem in Zypern, Dänemark, Finnland, Italien und der Slowakei in die Armut gerutscht. "Das geht soweit, dass Kinder hungern - mitten in Europa", so Breyer. Im italienischen Palermo etwa seien in den letzten Monaten verstärkt Eltern in Supermärkte eingebrochen, um Lebensmittel für ihre Kinder zu stehlen.
- Aus Griechenland, Tschechien, Frankreich, Lettland oder Bulgarien werde eine Zunahme von häuslicher Gewalt vermeldet. Gleichzeitig seien soziale Unterstützungsangebote und psychische Hilfen zurückgefahren worden.
- Auch Angststörungen und psychische Probleme unter Kindern würden laut Bericht zunehmen: zum Beispiel in Bulgarien, Dänemark, England, Finnland und Portugal. "Auffällig ist, dass in großem Maße Kinder betroffen sind, die bislang keinerlei psychische Auffälligkeiten zeigten", sagt Breyer.
- Besonders düster sei die Situation für Kinder, die bereits vor Ausbruch der Pandemie in Heimen, Pflegefamilien oder familiennaher Betreuung untergebracht waren. "In vielen Ländern sind sie schlichtweg vergessen worden", sagt Breyer. Während des Lockdowns hätten sie vielerorts ihre leiblichen Familien nicht besuchen dürfen. Auch sei die Schließung von Heimen zugunsten familiennaher Unterkünfte, wie sie etwa die SOS-Kinderdörfer bieten, aufgrund der Pandemie in Ländern wie Kroatien oder Tschechien gestoppt worden.
„Es kann hier nur eine Antwort geben: Kinder müssen deutlich mehr im Zentrum der politischen Entscheidungen stehen, sie brauchen unseren besonderen Schutz – auch und gerade in Zeiten von Corona“, sagt Breyer.
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WIESBADEN – Glücksklee, Hufeisen, Pilze und Co. haben am 1. Januar Hochkonjunktur, entfalten aber leider nicht immer die gewünschte Wirkung:
An kaum einem anderen Tag des Jahres werden mehr Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss gezählt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm die Polizei auch am 1. Januar 2020 überdurchschnittlich viele Unfälle auf, bei denen Alkohol im Spiel war.
Insgesamt wurden dieses Jahr am Neujahrstag 375 Unfälle mit Personenschaden gezählt,
11 Personen wurden dabei getötet.
Bei 232 dieser Unfälle stand eine oder einer der Beteiligten unter Alkoholeinfluss.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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(ots) Notärzte warnen vor dem Zünden nicht erlaubter Böller und Feuerwerke zu Silvester: „Das könnte in diesem Jahr besonders gefährlich werden“, sagt Professor Dr. Jan-Thorsten Gräsner, selbst erfahrener Notarzt und Sprecher des „Arbeitskreises Notfallmedizin“ der „Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“ (DGAI).
„Sprengwirkung oft unbekannt oder unkalkulierbar“
Er rechnet wegen des coronabedingten Feuerwerk-Verbots mit deutlich weniger Silvester-Unfällen: Notärzte und Rettungswagen zum Jahreswechsel im Dauereinsatz oder volle Notaufnahmen seien diesmal weniger wahrscheinlich. Wenn aber in Deutschland nicht zugelassene Feuerwerkskörper gezündet würden, könnte es bei den wenigen Unfällen zu schwereren Verletzungen kommen: „Die Sprengwirkung solcher Produkte ist oft unbekannt oder unkalkulierbar“, warnt Gräsner. Nicht nur der Nutzer selbst, sondern auch Umherstehende – und hier besonders Kinder – könnten verletzt werden. Zu denken sei hier an schwere Verletzungen und Verbrennungen der Gliedmaße, des Gesichtes und der Augen, aber auch an Schädigungen des Gehörs durch extrem laute Explosionen.
Im Namen tausender Notärzte auf den Rettungswachen und in den Notaufnahmen bittet Gräsner darum, sich unbedingt an das Böller-Verbot in diesem Jahr zu halten! Auch selbstgebastelte Sprengkörper könnten eine große Gefahr darstellen. Nicht selten komme es hier schon bei der Herstellung im heimischen Keller oder in der Garage zu Unfällen mit schlimmen Folgen.
Im Notfall keine Angst haben, Hilfe zu rufen
Angesichts der angespannten Situation in den Krankenhäusern und der überfüllten Intensivstationen in vielen Kliniken, sei man froh über jeden Patienten weniger, macht der DGAI-Experte deutlich. Die Lage dürfe aber definitiv nicht dazu führen, dass Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt zuweilen Angst hätten, den Notruf zu wählen oder ins Krankenhaus zu gehen: „Dieser Jahreswechsel erfordert von allen ein besonders rücksichtsvolles Verhalten!“
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Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
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(ots) Der ADAC rechnet am langen Neujahrswochenende und der anschließenden Zeit bis zum regionalen Feiertag Dreikönig (Mittwoch, 6. Januar) angesichts des Corona-Lockdowns auf den Fernstraßen mit nur geringem Reiseverkehr.
Anders als in normalen Jahren werden trotz der fortdauernden Weihnachtsferien kaum Urlauber und Ausflügler in Richtung Wintersportgebiete unterwegs sein. Hotels und andere Unterkünfte sind geschlossen und die meisten Skilifte außer Betrieb. Und auch Silvester werden die meisten zu Hause feiern.
Obwohl die Autobahnen nicht komplett leer sind, wird das reduzierte Verkehrsaufkommen nicht intensiv genug sein, um längere Staus zu erzeugen. Ausflüge in die Naherholungsgebiete sind – abgesehen von einzelnen Hotspots – prinzipiell nicht verboten. Die Regierungen von Bund und Ländern raten allerdings dazu, generell darauf zu verzichten.
Neben Berufspendlern und vereinzelten Ausflüglern sind in verstärktem Maße Lkw-Fahrer unterwegs, um die Warenversorgung auch im Corona-Lockdown aufrecht zu erhalten. In mehreren Bundesländern dürfen Lkw über 7,5 t, die den neuen Corona-Impfstoff transportieren, sogar sonntags und an den Feiertagen rollen.
Mit einem nennenswerten touristischen Reise- und Ausflugsverkehr ins benachbarte Ausland ist wegen der auch dort geltenden Corona-Beschränkungen ebenfalls nicht zu rechnen. Die Grenzen sind zwar prinzipiell offen, Reisen in die Nachbarländer sind aber nicht erwünscht, mit strengen Auflagen versehen oder ganz verboten. In Österreich und den Niederlanden müssen deutsche Reisende sogar in Quarantäne. Diese droht generell, wenn jemand nach Deutschland zurückkehrt.
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Original-Content von: ADAC
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Zum Schutz vor Vandalismus und trotz Verkaufsverbotes für Böller und anderes Feuerwerk werden zum Jahreswechsel 2020/2021 erneut 300 Parkscheinautomaten in Kassel mit Schutzhauben gesichert.
Grund für die Maßnahme: In Vergangenheit hatten Unbekannte mehrere Parkscheinautomaten mit – mutmaßlich auch illegalen – Feuerwerkskörpern zerstört. An das Münzgeld in den Geräten waren die Täter zwar nicht gelangt, allerdings entstand ein hoher Sachschaden.
Ab Mittwoch, 30. Dezember, werden auch in diesem Jahr beginnend in der Parkgebührenzone II an den Parkscheinautomaten spezielle Stahlplatten montiert. Die Automaten können deswegen nicht genutzt werden, sind aber vor Schäden weitestgehend geschützt. Zwar entstehen der Stadt Kassel hierdurch Kosten und es gehen Parkeinnahmen verloren. Dies ist aber immer noch günstiger als anschließend zerstörte Parkscheinautomaten zu ersetzen.
Ab Montag, 4. Januar, werden die Schutzhauben – beginnend in der Innenstadt – entfernt und die Automaten sind wieder wie gewohnt nutzbar. Neben Kassel gehen auch andere Städte mit diesem Verfahren erfolgreich gegen Sachbeschädigung in der Silvesternacht vor.
Autofahrer, die ihr Fahrzeug über den Jahreswechsel in der Parkgebührenzone II (Mitte, Vorderer Westen und Nordstadt) und in der Parkgebührenzone Zentrum abstellen, brauchen in dieser Zeit keine Parkgebühren zu zahlen. Die Straßenverkehrsbehörde macht allerdings darauf aufmerksam, dass dennoch die Höchstparkdauer zu beachten ist, die auf den jeweiligen Schildern steht. Beim Parken in den Parkgebührenzonen muss daher eine Parkscheibe ins Fahrzeug gelegt werden.
documenta-Stadt Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/12/Raketen-Sylvester.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-29 08:00:552020-12-28 18:37:38Böllerschutzhauben an städtischen Parkscheinautomaten an Silvester
Der Huskies-Wahnsinn macht auch in Bad Nauheim nicht halt: Mit einem 8:0 (3:0/4:0/1:0) Kantersieg beim EC Bad Nauheim fuhren die Schlittenhunde den sechsten Sieg in Serie ein. Nach dem 7:0 gegen die Löwen Frankfurt vor anderthalb Wochen war es zudem der zweite haushohe Derbysieg für das Team von Trainer Tim Kehler. Im vergleich zum Erfolg am zweiten Weihnachtsfeiertag traten die Huskies leicht verändert an. Für Nathan Burns rückte Oliver Granz ins Aufgebot, im Tor begann diesmal Leon Hungerecker.
Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da hatte Philippe Cornet bereits den ersten Treffer auf der Kelle. Er scheiterte aber noch an ECN-Goalie Bick. In der fünften Minute machte es der FrankoKanadier dann besser. Aus zentraler Position netzte Cornet zum 1:0 ein (5.). Und auch der zweite Treffer des Abends markierte der Neuzugang. Zunächst tankte sich Ryon Moser über die rechte Seite durch, seinen Querpass musste Cornet dann nur noch über die Linie drücken (12.). Keine Minute später stand es 3:0. Troy Rutkowski chippte das Hartgummi mit der Rückhand vorbei an Bick zum dritten Kasseler Treffer (13.). Und auch im Mittelabschnitt ließen die Nordhessen nicht nach. Ganz im Gegenteil: In der 29. Minute schloss Lukas Laub ein Zwei-auf-Eins im kurzen Eck zum 4:0 ab. Fünf Minuten später erhöhte Eric Valentin per Abstauber auf 5:0 (33.). Und wiederum nur vier Minuten später war es Lois Spitzner, der in Überzahl den sechsten Kasseler Treffer erzielte (48.). Doch damit nicht genug: 66 Sekunden vor Drittelende schlenzte Oliver Granz den Puck zum 7:0 ins Eck.
Im letzten Drittel nahmen die Huskies sichtlich den Fuß vom Gas, ohne die Nauheimer ins Spiel zurück kommen zu lassen. Die beste Teufel-Chance parierte Leon Hungerecker zweimal sensationell gegen Jamie Arniel (51.). 38 Sekunden vor Spielende erzielte Youngster Paul Kranz mit seinem bereits vierten Saisontor den 8:0 Endstand. Durch diesen erneuten Kantersieg im Hessenderby setzten sich die Kassel Huskies weiter an der Tabellenspitze der DEL2 fest. Doch die Huskies können sich lange freuen: Bereits in zwei Tagen wartet die nächste Aufgabe für das Team von Trainer Kehler. Dann sind die Huskies bei den Dresdner Eislöwen zu Gast.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/01/Huskies-vs-Rote-Teufel.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-29 07:30:202020-12-29 06:50:54Kassel Huskies deklassieren EC Bad Nauheim 8:0 und feiern den zweiten Derby-Kantersieg in zehn Tagen
Auf Grundlage der aktuellen Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie untersagt die Stadt Kassel im Benehmen mit der Museumslandschaft Hessen Kassel das Abbrennen von Feuerwerkskörpern für den 31. Dezember 2020 (Silvester) sowie den 1. Januar 2021 (Neujahrstag) an folgenden Örtlichkeiten:
„Bettenhäuser Dorfplatz“ (Stadtteil Bettenhausen), Teilstück der „Erfurter Straße“ zwischen „Kirchgasse“ und „Ringhofstraße“,
„Nordstadtpark“ (Nord-Holland); gesamte Grünfläche inkl. umlaufender Gehwege, zwischen Mombachstraße, Fiedlerstraße, Haarmannweg und Liebigstraße,
„Jägerstraße“ und „Untere Königsstraße“ (Innenstadt), „Jägerstraße“ zwischen Gießbergstraße und Untere Königsstraße; „Untere Königsstraße“ zwischen Kreuzung Am Stern bis zum Holländischen Platz, inklusive der Gehwege öffentlichen Flächen) vor den Liegenschaften „Wolfhager Str. 2“ und „Holländische Str. 17“,
„Wehlheider Platz“ (Wehlheiden), begrenzt durch die Liegenschaften „Kirchweg 36“, „Friedensstr. 2“, „Kirchweg 31“, entlang der Wittrockstraße bis zur „Wilhelmshöher Allee 123A“, entlang der Häuserfassade bis (erneut) zum „Kirchweg 36“,
„August-Bebel-Platz“ (Vorderer Westen), inklusive der den Bebelplatz umlaufenden Friedrich-Ebert-Straße samt der Gehwege bis zur Häuserfassade,
„Goetheanlage“ (Vorderer Westen), der Bereich der Goetheanlage umfasst neben der Grünfläche, den Spielplatzbereich im östlichen sowie die befestigte Fläche des Skater- und Basketballplatzes im westlichen Teil und wird umringt von der Goethestraße, Huttenstraße, Herkulesstraße und der Freiherr-vom-Stein-Straße.
Darüber hinaus gilt ebenfalls ein Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern in der Karlsaue, im Umfeld der „Orangerie“, samt der Nebengebäude, im Bergpark, im Umfeld des „Schloss Wilhelmshöhe“ sowie dem „Herkules“.
Insbesondere zu den genannten Zeiten werden verstärkt Kontrollen der Stadt- und Landespolizei in den genannten Bereichen sowie im übrigen Stadtgebiet durchgeführt.
Die Stadt Kassel appelliert an alle Einwohnerinnen und Einwohner, sich auch in der Silvesternacht an die vorgegebenen Kontaktbeschränkungen zu halten und möglichst, auch außerhalb der genannten Flächen, auf das Abbrennen von Feuerwerk in diesem Jahr zu verzichten. Trotz dieser notwendigen Beschränkungen für dieses Silvester, wünscht die Stadt Kassel allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
documenta-Stadt Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/12/China-Böller-Feuerwerk-Böller-Sylvester.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-29 07:00:522020-12-28 18:32:38Stadt erlässt Feuerwerksverbot an publikumsträchtigen öffentlichen Orten
(ots) Auf der Bahnstrecke zwischen Kassel und Göttingen kam es am 23.12. gegen 16 Uhr zu einer ganz besonderen Rettungsaktion.
Zwei Schwäne hatten sich bei einem Ausflug in den Bereich der ICE- Schnellfahrstrecke verirrt.
Eines der beiden Tiere war vermutlich in die stromführende Oberleitung geraten und konnte von Beamten der Bundespolizei Kassel nur noch tot geborgen werden.
Sein trauernder Gefährte saß noch im gefährlichen Bereich der Gleise.
Die Bahnstrecke wurde vorübergehend für den Zugverkehr gesperrt. Mehrere Versuche, das Tier aus dem Gefahrenbereich zu locken, blieben ohne Erfolg.
Die Feuerwehr aus Fuldatal musste anrücken, um mit speziellem Equipment den Schwan von den Gleisen zu heben.
Durch die Rettungsaktion erhielten 23 Züge Verspätungen von jeweils ca. 50 Minuten.
Der überlebende und unversehrte Schwan konnte später durch die Feuerwehr an der Fulda ausgesetzt werden.
Bundespolizeiinspektion Kassel
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(ots) Autobahn 7 (Landkreis Kassel): Mehrere Auffahrunfälle, bei denen vier Personen verletzt wurden und ein Gesamtsachschaden von rund 110.000 Euro entstand, ereigneten sich am Freitagnachmittag kurz hintereinander auf der A7 bei Lohfelden. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Süden zeitweise voll gesperrt werden, wodurch es zu Stau und Verkehrsbehinderungen kam. Da ein beteiligter weißer Pkw nach dem Unfall flüchtete, erbitten die Beamten der Polizeiautobahnstation nun Zeugenhinweise.
Wie die aufnehmenden Streifen berichten, war es nach bisherigen Erkenntnissen gegen 15:50 Uhr zu einem Unfall zwischen der Anschlussstelle Kassel-Ost und dem Kreuz Kassel-Mitte gekommen. Ein 24-Jähriger aus Bonn hatte mit seinem Renault auf dem mittleren Fahrstreifen verkehrsbedingt abbremsen müssen. Der nachfolgende 59 Jahre alte Autofahrer aus Kassel reagierte nicht rechtzeitig und fuhr mit seinem Hyundai auf den Renault auf. Die 58-jährige Mitfahrerin in dem Hyundai erlitt hierbei leichte Verletzungen. Darüber hinaus kam von hinten eine 30-Jährige aus Espenau mit ihrem Mazda und fuhr noch auf den mittlerweile stehenden Hyundai des 59-Jährigen auf. Drei dahinterfahrende Pkw kamen nach dem Auffahrunfall noch rechtzeitig zum Stehen. Dies erkannte jedoch ein 35-Jähriger aus Kassel zu spät und fuhr mit seinem Mercedes auf den stehenden Volvo einer 53-jährigen Frau aus dem Landkreis Stormarn (Schleswig-Holstein) auf, der wiederum auf die davor stehenden Pkw VW und Mitsubishi geschoben wurde. Die 53-Jährige und ihre 28-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen, die nach bisherigen Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich sind. Zudem wurde die 28-jährige Mitfahrerin in dem Mercedes leicht verletzt.
Zum anderen ereignete sich nahezu zeitgleich unmittelbar hinter der Unfallstelle ein weiterer Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein unbekannter Autofahrer mit seinem weißen Pkw wegen des stockenden Verkehrs auf dem mittleren Fahrstreifen stark abbremsen müssen. Der nachfolgende 30 Jahre alte Autofahrer aus Baunatal reagierte nicht rechtzeitig und fuhr mit seinem BMW auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Der weiße Pkw, der im Heckbereich erheblich beschädigt sein dürfte, setzte trotz des Zusammenstoßes seine Fahrt in Richtung Kreuz Kassel-Mitte fort. Der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Wie sich bei der anschließenden Unfallaufnahme herausstellte, stand der 30-Jährige offenbar unter Drogeneinfluss und war zudem ohne Führerschein unterwegs. Aus diesen Gründen wurde ihm auf der Dienststelle von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Fünf der an den Unfällen beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.
Wer den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal Hinweise auf den flüchtigen weißen Pkw und seinen Fahrer geben kann, wird gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Absatzmenge von flüssigem Erdgas (LNG) als Kraftstoff für den Schwerlastverkehr hat sich seit dem letzten Jahr mehr als verdoppelt
Einsatz von LNG hat bereits fast 44.000 Tonnen CO2 eingespart
Anzahl LNG-Tankstellen in diesem Jahr von 11 auf 39 gewachsen
Kehler: „Fördermaßnahmen und Mautbefreiung für LNG sind gut angelegtes Geld für mehr Klimaschutz.“
Berlin, 07. Dezember 2020. Im Jahr 2020 wurden bis September knapp 30.200 Tonnen flüssiges Erdgas (LNG) an deutschen Tankstellen abgesetzt. Das geht aus einer Erhebung der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS hervor. Damit wurde in den ersten neun Monaten mehr als doppelt so viel LNG abgesetzt wie im gesamten Jahr 2019. Im Jahr 2019 wurden insgesamt rund 14.550 Tonnen des emissionsarmen Kraftstoffs verkauft. Für das Gesamtjahr 2020 prognostiziert Zukunft ERDGAS einen Absatz von rund 47.000 Tonnen.
„Die Absatzmengen zeigen zusammen mit den steigenden Zulassungszahlen und der wachsenden Tankstelleninfrastruktur deutlich, dass immer mehr Logistiker das Potenzial von LNG als klimaschonende Kraftstoffalternative erkannt haben“, freut sich Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS. „Die Fördermaßnahmen und die vom Bundestag bis 2022 verbindlich beschlossene Mautbefreiung haben für einen steilen Marktanlauf gesorgt und gezeigt, dass die Investitionen für mehr Klimaschutz auf unseren Straßen gut angelegt waren.“ Auch die Zahl der LNG-Tankstellen hat sich positiv entwickelt: Im laufenden Jahr steht mit einem Anstieg von 11 auf 39 mehr als eine Verdreifachung zu Buche.
Durch die abgesetzten LNG-Mengen wurde im Vergleich zu Diesel eine Treibhausgas-Reduktion von mindestens 44.000 Tonnen CO2eq erzielt. Noch nicht berücksichtigt in dieser Zahl ist der zunehmende Einsatz von verflüssigtem Biogas (Bio-LNG). Mit Bio-LNG sind die Fahrzeuge schon heute nahezu klimaneutral unterwegs. Auch die Emissionen von Feinstaub und Stickoxiden werden durch den Einsatz von (Bio-)LNG-Fahrzeugen deutlich reduziert. Darüber hinaus wird auch eine viel zu wenig beachtete, aber erhebliche gesundheitliche Belastung, nämlich der Lärm, mit LNG Fahrzeugen um circa 50 Prozent reduziert.
„Damit leistet LNG schon heute einen wesentlichen und wirksamen Beitrag für mehr Klimaschutz. Dank ihres grünen Zwillings Bio-LNG hat die Technologie auch in Zukunft das Potenzial, unseren Schwerlastverkehr nachhaltig zu dekarbonisieren“, so Kehler.
Zukunft ERDGAS hat im Zeitraum Januar 2019 bis September 2020 die monatlichen Absatzdaten deutscher LNG-Tankstellen erhoben. Die Datenabfrage erfolgte durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. An der Befragung haben 91,4 Prozent der deutschen LNG-Tankstellen teilgenommen. Bei den Zahlen für das Gesamtjahr 2020 handelt es sich um eine Hochrechnung.
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(lifePR)Auch vor der Jahreswende kommt das Corona-Virus nicht zum Stillstand. Dieses Jahr ist einfach alles anders, darunter auch die bei den Deutschen so beliebten Silvesterfeiern.
Nach langen Überlegungen und etlichem Hin und Her hat der NRW-Bundesminister Armin Laschet eine Entscheidung bezüglich des „Kulturgut Silvesterkracher“ getroffen, mit dem unsere geliebten Vierbeiner zuhause mehr als einverstanden sein dürften.Aktuell ist von der Untersagung öffentlicher Feuerwerke sowie einigen Tabu-Zonen, welche bis dato noch nicht klar bestimmt wurden, die Rede. Allerdings wird es kein generelles Böllerverbot geben, so Ministerpräsident Laschet. Auf privatem Gelände besteht nach wie vor kein definiertes Verbot, allerdings hat sich die Bundesregierung bereits auf ein Verbot des Verkaufs von allgemeiner Pyrotechnik einigen können.
Haustierbesitzer können aufatmen!
Aus diesem Grund wird es zum Jahresende hin wohl kaum bis gar keinen Silvesterkrach geben, über was sich nahezu jeder Haustierbesitzer freuen wird. Jedes Jahr leiden unsere Lieblinge unter dem langanhaltenden und unerträglichen Lärm, der ganz plötzlich und auf erschreckende Art und Weise aufkommt. Hunde und Katzen verstecken sich in den letzten Ecken, um sich selbst vor dem Krach zu schützen, um danach stundenlang nicht mehr herauszukommen.
Was für uns Menschen schön anzusehen ist, bedeutet für unsere Vierbeiner jede Menge Stress. Sie sind verstört, ängstlich und können sogar panisch auf die explodierenden Lichter und das laute Zischen der Raketen reagieren. Freigänger-Katzen sollten wenn möglich diese Zeit über im Haus bleiben und Hunde möglichst gut von dem Geschehen abgeschirmt werden, um einen solch großen Stressausbruch zu vermeiden.
Mit der Eindämmung des Feuerwerks auf öffentlichen Straßen kommt die Regierung ihren tierischen Bürgern auf jeden Fall sehr entgegen und sorgt damit für einen stressfreien Sprung ins neue Jahr 2021!
(ots)Aerosole sind nach aktuellen Erkenntnissen Hauptübertragungsweg für das Coronavirus, insbesondere in Innenräumen. Deshalb zeigt eine speziell entwickelte Rechenscheibe an, wie oft und wie lange Räume gelüftet werden müssen, um das Infektionsrisiko zu senken. Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) können den Lüftungsrechner ab sofort kostenfrei als analoge Drehscheibe anfordern oder als interaktive Version nutzen.
Aerosole sind winzige Partikel in der Luft, die beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen ausgestoßen werden. Sie können teilweise lange Zeit in der Luft schweben und sich im gesamten Raum verteilen. Viren, wie das Coronavirus, die an Aerosolen haften, können sich über diesen Weg gut verbreiten, insbesondere in Innenräumen wie Bauwagen, Sammelunterkünften, Sanitäreinrichtungen, Werkstätten und Büros. So können sie zu Infektionen führen.
Deshalb sollte auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig gelüftet werden. Hierdurch werden die Viruskonzentration in der Raumluft reduziert und das Ansteckungsrisiko gemindert. Als Arbeitshilfe hat die BG BAU eine bereits entwickelte Drehscheibe auf die Bedürfnisse der Baubranche angepasst. Sie ist damit nützlich gegen Viren verschiedenster Art, von Corona- bis Grippeviren.
Orientierungshilfe für nötige Lüftungsintervalle
Nach Einstellung der entsprechenden Raumgröße in Kubikmetern (m³) sowie Anzahl der anwesenden Personen auf der Rechenschreibe lässt sich die richtige Lüftungsfrequenz ablesen. Das notwendige Lüftungsintervall kann jeweils für leichte, überwiegend sitzende sowie mittelschwere und schwere Tätigkeiten ermittelt werden. Neben der gedruckten Lüftungsscheibe gibt es auch eine digitale Version, mit der die Lüftungsintervalle online ermittelt werden können. Die Rechenscheibe kann unter www.bgbau.de/lueftungsrechner digital genutzt und auch zur haptischen Nutzung bestellt werden. Bestellmöglichkeit im Mediencenter der BG BAU:
Die BG BAU ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen und damit ein wichtiger Pfeiler des deutschen Sozialversicherungssystems. Sie betreut ca. 2,9 Millionen Versicherte in über 500.000 Betrieben und ca. 50.000 privaten Bauvorhaben.
Zusätzlich fördert die BG BAU im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Reintegration der Betroffenen und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.
BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
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Unfälle mit Transportern bis 3,5t haben sowohl für die Insassen als auch für den Unfallgegner vergleichsweise schwere Folgen. Verantwortlich dafür sind einerseits das höhere Gewicht, andererseits aber auch schlechtere Crashstrukturen. Vor diesem Hintergrund sowie angesichts eines steigenden Lieferverkehrs in Städten haben Euro NCAP und der ADAC 19 Transporter bis 3,5 Tonnen auf ihre Sicherheit getestet. Bespielhaft wurde darüber hinaus mit einem Modell ein Crash-Test durchgeführt. Ein besonderer Fokus lag dabei auf Assistenzsystemen wie Notbremsassistenten für Fußgänger und Radfahrer und Spurhalteassistenten. Denn die Tests zeigen, wieviel zielführender es ist, im Vorfeld einen Unfall zu verhindern, als die Unfallfolgen zu mindern.
Umso kritischer sieht der ADAC, dass viele wichtige Assistenzsysteme, die im Pkw-Segment oft schon serienmäßig verbaut werden, für die Nutzfahrzeuge nicht oder nur gegen Aufpreis erhältlich sind. Notbremsassistenten mit Radfahrererkennung gibt es beispielsweise nur in fünf Modellen. Gurtwarner für Beifahrer bieten nur zwei Hersteller an. Weil zugleich Beifahrerairbags häufig fehlen, besteht hier eine echte Sicherheitslücke.
Der Test zeigt zusätzlich, dass Assistenzsysteme – wenn überhaupt vorhanden – in vielen Fällen nicht so gut und zuverlässig sind wie in Pkw. Die getesteten Spurhalteassistenten schneiden meist schlecht ab. Sie erfüllen die Testkriterien nicht und halten die Transporter nicht ausreichend in der Spur.
Für die Bewertung der Ergebnisse wurden neue Kategorien geschaffen (Platin, Gold, Silber und Bronze). Nach den Euro NCAP-Tests, die jeweils vollausgestattete Transporter untersucht haben, erreichen drei Modelle Gold, fünf Silber, sechs Bronze und fünf weitere mussten mit nicht empfehlenswert bewertet werden.
Weil vollausgestattete Transporter aber nicht die Regel sind und sich die Systemverfügbarkeit in den EU-Staaten unterscheidet, hat der ADAC eine eigene Wertung (basierend auf der Verfügbarkeit in Deutschland) vorgenommen: Assistenzsysteme, die vom Hersteller serienmäßig angeboten werden, erhielten 100 Prozent des Testergebnisses. Das waren allerdings im Falle der Transporter nur Gurtwarner für Fahrer sowie in wenigen Fällen Geschwindigkeitsassistenten. Für nur optional angebotene Systeme wurden 50 Prozent angerechnet. Nach dieser Wertung erreicht nur ein Fahrzeug Silber (Mercedes Vito), für acht Transporter wird Bronze vergeben. Alle anderen Modelle erhalten ein „nicht empfehlenswert“. Betrachtet man die Standardausführungen der Transporter, müssen alle Modelle im Test mit „nicht empfehlenswert“ bewertet werden.
Auch die EU-Kommission hat das Potential der Assistenten erkannt und fordert ab 2022 viele Systeme serienmäßig für neue Fahrzeugtypen. Die Hersteller sind gefordert, schon vorher die Systeme serienmäßig anzubieten und die Leistung der Systeme auf das Pkw-Niveau zu heben. Bis dahin sollten Käufer nach Ansicht des ADAC mindestens den Notbremsassistent wählen.
Weitere Informationen und Details finden Sie auf adac.de
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Das lässt sich verhindern, so das Apothekenmagazin „Baby und Familie“
Baierbrunn (ots) Gerade jetzt ist Hygiene im Alltag angesagt – das gilt auch für Kinder. „Richtiges Händewaschen mit Seife beugt nachweislich Infektionen vor“, sagt die Münchner Kinderärztin Dr. Claudia Saadi. Aber: Durch häufiges Händewaschen bekommen Kinder schnell trockene Haut. Worauf es bei der Pflege der empfindlichen Kinderhände ankommt, erklärt sie im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Rückfettende Cremes unterstützen Erholung der Haut
Durch häufiges Händewaschen wird der schützende Säureschutzmantel der Haut angegriffen. Um trotz der notwendigen Handhygiene das Austrocknen der Haut zu verhindern, empfiehlt Claudia Saadi, eine möglichst milde, pH-neutrale Seife oder Waschlotion zu verwenden. Zudem sollten Eltern ihren Kindern zusätzlich nach jedem Waschen – und auch zwischendurch immer wieder – eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Creme anbieten. „Das unterstützt die Erholung der Haut“, so die Kinderärztin.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 12/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.baby-und-familie.de.
Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/11/babys_1510738458-e1533190230141.jpg?fit=800%2C532&ssl=1532800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-28 08:00:352020-12-27 17:13:40Pflegetipp: Zarte Haut trotz häufigem Händewaschen/ Kinder bekommen durch Händewaschen schnell trockene Haut
Im Rahmen der größten Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik haben auch in Kassel die ersten 120 Menschen die Corona-Schutzimpfung erhalten. Zum Start wurden Bewohnerinnen und Bewohner sowie Personal in zwei Altenpflegeheimen geimpft. Die älteste geimpfte Bewohnerin war 101 Jahre alt. Gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut und der Impfverordnung des Bundes wird in Hessen zunächst in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in den sieben Covid-19-Schwerpunktkrankenhäusern mit den Schutzimpfungen begonnen.
Am Sonntagmorgen, 27. Dezember 2020, um 8 Uhr begrüßte Oberbürgermeister Christian Geselle die ersten beiden im Einsatz befindlichen Impf-Teams zur Einsatzbesprechung in der Großsporthalle am Auepark, der zentralen Impfstelle für die Stadt Kassel. Dort trafen sich alle Beteiligten am späten Nachmittag ein weiteres Mal zur Nachbesprechung und mit einem positiven Fazit: Dank intensiver Vorarbeit ist alles glatt gelaufen. Bei dieser Gelegenheit dankte Geselle allen, die auch während der Weihnachtsfeiertage die erste Schutzimpfung vorbereitet und jetzt durchgeführt haben: „Ich bin überwältigt von der hohen Motivation und Einsatzbereitschaft so vieler Menschen, die mithelfen die Pandemie einzudämmen. Sie haben einen tollen Job gemacht und Sie können stolz auf sich sein!“
Mit den für Kassel in den nächsten Wochen zugesagten Impfdosen ist Kassels Oberbürgermeister zuversichtlich, dass bis Ende Januar dann alle Altenpflegeeinrichtungen versorgt sind: „Mit dem Start der Corona-Schutzimpfung blicken wir in das Morgenrot eines hoffentlich wieder normalen Lebens. Diese Perspektive sollten wir entschlossen nutzen: Indem wir solidarisch bleiben, geduldig und diszipliniert auch weiterhin die Corona-Regeln einhalten und die freiwillige Möglichkeit der Schutzimpfung nutzen.“
Sobald die Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen sowie den Krankenhäusern weitgehend abgeschlossen sind, werden in einer zweiten Phase zunächst sechs zentrale Impfzentren öffnen, darunter auch Kassel. Diese übernehmen die Schutzimpfung für die eigene Gebietskörperschaft und die umliegenden Landkreise entsprechend der Krankenhaus-Versorgungsgebiete. Abhängig von einer stetigen Lieferung an hinreichendem Impfstoff werden dann nach und nach auch die anderen 22 Impfzentren in Hessen hochgefahren.
documenta-Stadt Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/224606P.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-28 07:00:472020-12-27 21:43:13Erfolgreicher Start der Corona-Schutzimpfung in Kassel
Für die jungen Menschen gestaltete sich der Ausbildungs- und Studienbeginn in diesem Jahr völlig anders als gedacht. Die Erwartung, sich auf den Weg zu machen um vom Leben zu lernen, wurde für viele ausgebremst. Stattdessen sind Onlinestudien an der Tagesordnung. Die meisten sind erst einmal in der Heimat geblieben, mit der Hoffnung auf die Rückkehr zur Normalität.
Mit dem Newsletter „Heimvorteil“ möchte der Werra-Meißner-Kreis an die Heimatverbundenheit der jungen Menschen anknüpfen. Seit dem Frühjahr 2020 ist der Newsletter „Heimvorteil“ digital geworden, um die jungen Menschen mit den Medien zu erreichen, die sie nutzen. Auszubildende in Gesundheitsberufen und Studierende der Medizin, Pharmazie, Psychologie und in den Gesundheitsfächern möchten wir darüber informieren, was sich in diesen Bereichen in der Gesundheitslandschaft des Kreises tut. Interessierte können sich unter dem Link https://www.land-arzt-leben.de/heimvorteil für ein kostenloses Abonnement des Newsletters registrieren. Dieses Angebot besteht nicht nur für Anfänger in Berufsausbildung. Auch Fortgeschrittene, die ans Zurückkommen in den Landkreis oder ans Pendeln denken, können sich anmelden.
„Wir wissen noch nicht wie unsere Bemühungen um die jungen Menschen wirken werden. Erst einmal wollen sie raus, lernen, Neues sehen und in ihren Entscheidungen frei bleiben. Das ist gut so“, sagt Landrat Stefan Reuß, „Aber wir möchten ihnen zeigen, dass sich die Region und die Gesundheitslandschaft weiterentwickeln, dass sie sich auf Gewohntes, gewachsene Beziehungen und ein vertrautes Umfeld verlassen können. In der aktuellen Zeit ist Rückhalt besonders wichtig. Bereits seit einigen Jahren arbeiten wir in diesem nachhaltigen Projekt, dass die Zukunft und die Daseinsvorsorge in unserem Landkreis im Blick haben. Wir können nun feststellen, dass es bei Interessenten erste Gedanken bezüglich Niederlassung oder Anstellung im Werra-Meißner-Kreis gibt. Aber das Pflänzchen ist noch zart. Dies motiviert uns die Projekte weiter zu entwickeln“, berichtet Landrat Reuß.
Das Projekt „Landtag“ wurde im Jahr 2019 in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin der Universität Marburg initiiert. Leider konnte pandemiebedingt in diesem Jahr kein Präsenstermin stattfinden. Ein besonderes Konzept zum „Landtag individuell“ ermöglicht Interessierten aber ganz nach ihrem persönlichen Bedarf einen Beratungstag zu vereinbaren, bei dem die berufliche und private Orientierung im Werra-Meißner-Kreis für die ganze Familie Beachtung finden. Die ganz individuelle Work-Life-Balance steht im Mittelpunkt der vereinbarten Gespräche mit den verschiedenen Beratungsstellen. Es besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme für diesen Tag. Der „Landtag individuell“ wird weiterhin Bestand haben. Auf der Internetseite https://www.land-arzt-leben.de/landtag können Informationen dazu eingesehen werden. Im nächsten Jahr soll der „Landtag“ zusätzlich zu einem Fortbildungsformat für Ärzt*innen in Weiterbildung entwickelt werden.
Das Projekt „Landpartie“ richtet sich an Studierende der Humanmedizin, die ihr 14-tägiges Pflichtpraktikum in der Allgemeinmedizin im Werra-Meißner-Kreis absolvieren. Sie können Kosten für Unterkunft und Fahrtkosten bis zu 1.000€ erhalten. Im Jahr 2019 konnten zwei Studierende der Universität Marburg und in 2020 fünf Studierende der Universitäten Marburg und Göttingen unterstützt werden. Für 2021 gibt es schon zwei Anmeldungen. Es ist erfreulich, dass sich auch die Zahl der akkreditierten Lehrarztpraxen von sechs auf zehn erhöht hat und ansässige Allgemeinmediziner*innen damit das Projekt „Landpartie“ ebenfalls unterstützen. Unter dem Link https://www.land-arzt-leben.de/landpartie können Interessierten weitere Informationen bekommen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/AerztinDiagnoseUntersuchung.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-27 14:00:332020-12-26 08:20:18Projekt Land-Arzt-Leben stand in 2020 vor besonderen Herausforderungen
Neu entdecktes Jugendbildnis von Landgraf Friedrich II im
Schloss Wilhelmshöhe
Der Zufall wollte es, dass das Porträt »Erbprinz Friedrich II« des Malers Robert Gardelle just im Jahr des 300. Geburtstages des Landgrafen identifiziert werden konnte. Es zeigt den 14 Jahre alten Erbprinzen in einem lederfarbenen Koller mit Brustpanzer und einem Umhang mit Hermelinbesatz vor einer Gebirgslandschaft mit See, die vielleicht eine Anspielung auf die Entstehung des Gemäldes in Genf am gleichnamigen See darstellt.
1732 trat Erbprinz Friedrich II. von Hessen-Kassel mit 12 Jahren sein Studium in Genf an. Der Beginn des Studiums markiert einen wichtigen Schritt im Leben eines jungen Menschen. Fern der vertrauten Umgebung unternimmt man erste Schritte zu mehr Eigenständigkeit. Das war in früheren Jahrhunderten nicht wesentlich anders. Um diesen neuen Lebensabschnitt festzuhalten, entstanden nicht selten Porträts, die den Daheimgebliebenen eine visuelle Erinnerung bieten sollten.
Insgesamt sollte Friedrich fünf Jahre in der Schweiz verbringen, unterbrochen von kurzen Aufenthalten in Kassel, wie 1735 anlässlich seiner Konfirmation. Begleitet wurde Friedrich von seinem Erzieher August Moritz Abel Plato von Donop, der in regelmäßigen Briefen an Wilhelm VIII. über die Entwicklung des Sohnes berichtete. Nach zwei Jahren entstand in Genf das neu entdeckte Porträt Friedrichs, geschaffen von dem Genfer Maler Robert Gardelle. Das Porträt wurde 1955 von der Rentkammer von Schloss Philippsthal, einem Ort der landgräflichen Nebenlinie, als »Bildnis eines unbekannten Fürsten« erworben. Es ist rückseitig beschriftet »peint par R. Gardelle en 1734«.
Der Künstler Gardelle war in Kassel kein Unbekannter, hatte er doch bereits Anfang des 18. Jahrhunderts auf Veranlassung des Barons von Mardefeld einige Zeit am Kasseler Hof Landgraf Carls verbracht, bevor er 1712 nach Paris reiste, wo er ein Jahr im Atelier des Nicolas de Largillièrre verbrachte. Ab 1713 war Gardelle wieder in seinem Heimatland tätig.
MHK
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Prinzchen.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-27 13:00:062020-12-26 07:58:33Ein Gruß zum 300. Geburtstag
War das Jahr 2020 vor allem wegen der Corona-Pandemie auch voller Herausforderungen Veränderungen – hinsichtlich der Schadstoffsituation in der Luft Kassels hat diese Zeit jedoch für eine sehr deutliche Entspannung gesorgt. Insbesondere die Stickstoffdioxidbelastungen haben sich gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert.
Erkennbar ist dies an den Messwerten sowohl der verkehrsbezogenen Luftmessstation in der Fünffensterstraße als auch der Luftmessstation Hinter der Komödie, die repräsentativ für die Hintergrundbelastung in Kassel steht.
Im Jahresverlauf 2020 zeigt sich im ersten Halbjahr und im Zusammenhang mit dem ersten Lockdown eine markante Abnahme an der Luftmessstation in der Fünffensterstraße. Die Verkehrszahlen zeigen für diesen Zeitraum eine parallele Abnahme. Daraus wird der kausale Zusammenhang deutlich. Nach Aufhebung des ersten Lockdowns und dem „Hochfahren“ des normalen Lebens näherten sich die Werte wieder dem Niveau der Vorjahre an. Mit dem neuerlichen Lockdown im Dezember ist eine erneute Abnahme zu erwarten, die voraussichtlich bis ins neue Jahr anhalten wird.
Abbildung 2: Vergleich der Stickstoffdioxidbelastung im Jahresverlauf an der Station Hinter der Komödie
Auch die Station zur Messung des städtischen Hintergrundes „Hinter der Komödie“ zeigt eine coronabedingte Verbesserung der Schadstoffsituation und belegt damit die reduzierende Wirkung auch auf das gesamte Stadtgebiet.
Für die Einhaltung der EU-Grenzwerte ist der Jahresmittelwert für die Stickstoffdioxidbelastung an der verkehrsbezogenen und somit höchstbelasteten Luftmessstation an der Fünffensterstraße von Bedeutung. Durch die städtischen Maßnahmen zur Luftreinhaltung konnte der Grenzwert von 40 µg/m³ schon in den vergangenen drei Jahren, wenn auch nur knapp, eingehalten werden. Die aktuelle Berechnung des gleitenden Jahresmittels zeigt eine nochmals deutliche Minderung dieses Wertes auf nunmehr 32,0 µg/m³ in diesem Jahr und somit einer sehr deutlichen Unterschreitung des Grenzwertes. Durch den zweiten Lockdown Mitte Dezember wird sich dieser Wert möglicherweise noch ein wenig verringern.
Abbildung 3: Vergleich der Stickstoffdioxidbelastung der letzten Jahre an der Station Fünffensterstraße (für 2020 mit dem gleitenden Jahresmittel)
Bezüglich des zweiten wichtigen Schadstoffparameters Feinstaub ist die Entwicklung in 2020 ähnlich. Von den insgesamt 35 zulässigen Überschreitungen des Tagesmittelwertes von 50 µg/m³ wurde nur eine einzige Überschreitung registriert – und zwar am Neujahrstag. Das Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper zum anstehenden Jahreswechsel lässt hier ebenfalls eine deutliche Verbesserung erwarten.
Vor dem Hintergrund der Dramatik der Pandemie fällt der bewertende Blick auf die Umweltdaten schwer, eine nüchterne, eher wissenschaftliche Betrachtung der Situation sollte jedoch trotzdem zulässig sein. In der Abbildung 4 sind die Belastungen mit Stickstoffdioxid den Verkehrszahlen gegenübergestellt. Die erkennbare parallele Entwicklung von sinkenden Verkehrszahlen des motorisierten Individualverkehrs und der Minderung von Luftschadstoffen belegt hier einen Zusammenhang. Weniger Autoverkehr – sauberere Luft.
Abbildung 4: Vergleich der Stickstoffdioxidbelastung der letzten Jahre an der Station Fünffensterstraße mit den Verkehrsdaten im Bereich Fünffensterstraße
Stadtbaurat und Umweltdezernent Christof Nolda sagt hierzu: „Mit den Erkenntnissen aus diesem Jahr haben wir einen Beleg für die Wirksamkeit unserer Strategie zur Veränderung des Modal Split durch die Reduzierung des Autoverkehrs zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Die städtischen Maßnahmen haben in den vergangenen drei Jahren bereits zu einer positiven Veränderung geführt, das Jahr 2020 zeigt uns jedoch, dass hier noch Potenzial vorhanden ist. Ich wünsche uns allen ein baldiges Ende der Pandemie und die Rückkehr zu einem normalen Leben, möchte alle Bürgerinnen und Bürger jedoch ermuntern, die Umweltlehren aus dieser Zeit zu ziehen und mit einer veränderten Mobilität an einer weiteren Verbesserung der Luft in Kassel mitzuwirken.“
documenta-Stadt Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/03/Luft-Industrie-SmogMorgen-Umwelt.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-27 12:00:202020-12-26 07:53:51Entwicklung der Luftqualität in Kassel 2020
Wie wird „HP Wiederherstellungspartition voll Windows 10/8/7“ behoben
HP Wiederherstellungslaufwerk voll
Nachdem Sie so viele Informationen darüber erhalten haben, was Wiederherstellungspartition ist und warum Problem „Wenig Speicherplatz Wiederherstellungslaufwerk Windows 10“ auftritt, suchen Sie jetzt wahrscheinlich die Lösungen, um dieses Problem zu beheben. Hier sind vier Möglichkeiten zusammengefasst. Sie können diese jetzt nacheinander versuchen.
Lösung 1: Wiederherstellungspartition erweitern
Wenn Sie nach Lösungen zu „Wenig Speicherplatz“ im Internet suchen, finden Sie, dass viele Benutzer vorschlagen, die Größe von Wiederherstellungspartition zu erhöhen. Ist es angängig zu „HP Wiederherstellungslaufwerk voll“ Problem? Natürlich ist es die beste Lösung. Aber, wie können wir es erledigen? Lesen Sie bitte weiter.
MiniTool Partition Wizard verwenden
Um die Wiederherstellungslaufwerk zu erweitern, empfehlen wir Ihnen stark, eine professionelle Software von Dritt-Anbieter zu verwenden. Es gibt zu viele Programme in allen Arten auf dem Markt von Partitionsverwaltungssoftware. Welche sollten Sie wählen? MiniTool Partition Wizard ist empfehlungswert, weil es einen guten Ruf von Benutzern aus aller Welt gewinnt.
Diese professionelle Software hat 6 verschiedenen Editionen für unterschiedliche Betriebssysteme, was die Bedürfnisse von Benutzer erfüllen kann, zum Beispiel Kostenlose Edition, Professionelle Edition, Pro Ultimativ, Edition für Server, Edition für Unternehmen, Edition für Techniker. Darunter sind die ersten drei Editionen angemessen für persönliche Computer. Hier, wenn Sie die Partitionsgröße in Windows 10/8/7 erhöhen möchten, ist die Kostenlose Edition empfohlen. Mit dieser Freeware für Partition und Datenträgerverwaltung ist es leicht, Partitionsgröße zu ändern, Partition zu erweitern, Partition zu verschieben/ formatieren/ löschen/ kopieren, OS zu migrieren usw..
Vor der Erweiterung von HP Wiederherstellungspartition laden Sie bitte MiniTool Partition Wizard Kostenlos herunter. Dann installieren Sie es bitte auf Ihrem Computer.
Fall 1: Es gibt nicht zugeordneten Speicherplatz, der an der HP Wiederherstellungspartition D liegt.
Schritt 1: Doppelklicken Sie auf das Programm und klicken Sie auf „MiniTool Partition Wizard Kostenlos“, es aufzurufen (nur bei der kostenlosen Edition).
Schritt 2: Dann werden Sie auf der Hauptoberfläche von MiniTool Partition Wizard einen nicht zugeordneten Speicher neben der Zielpartition D finden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den und wählen Sie die Funktion „Verschieben/Größe ändern“. Oder, wählen Sie „Partition verschieben/Größe ändern“ unter dem „Partition ändern“ Menü, das „Wiederherstellungslaufwerk voll“ Problem in Windows 10 zu lösen.
Schritt 3: Dann ziehen Sie den Schiebe nach links, den nicht zugeordneten Speicherplatz anzunehmen. Oder Sie können den Wert in dem unteren Feld ändern. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“ und kehren Sie auf die Hauptschnittstelle zurück.
Schritt 4: Dann können Sie sehen, dass HP Wiederherstellungspartition D etwa 65GB nicht zugeordneten Speicherplatz belegt. Führen Sie diesen Vorgang durch, indem Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ in der oberlinken Ecke klicken.
Fall 2: Hier gibt keinen nicht zugeordneten Speicherplatz, oder, der vorhandene nicht zugeordnete Speicherplatz ist nicht an der Wiederherstellungspartition.
Neben dem ersten Fall können Sie den zweiten Fall betreffen. Unter diesem Umstand können Sie die Funktion „Partition erweitern“ von MiniTool Partition Wizard Kostenlos verwenden, „HP Wiederherstellungslaufwerk voll“ zu behandeln.
Schritt 1: Wählen Sie Wiederherstellungspartition D und klicken Sie auf die Funktion „Partition Erweitern“ in dem linken Bereich.
Schritt 2: Dann nehmen Sie etwas freien Speicher von anderer Partition auf demselben Datenträger. Hier nehmen wir Partition H als Beispiel. Indem Sie den Schiebe ziehen, können Sie entscheiden, wie vielen freien Speicher Sie von F nehmen möchten. Dann klicken Sie auf „OK“, um zur Hauptschnittstelle von MiniTool Partition Wizard zurückzukehren.
Schritt 3: Schließlich klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“, die Partitionserweiterung abzuschließen.
Datenträgerverwaltung verwenden
Vielleicht möchten Sie nicht ein Tool vom Drittanbieter benutzen. Dann können Sie sich an Datenträgerverwaltung, ein in Windows integriertes Tool, wenden. Unter manchen Umständen ist dieses Tool hilfreich, das „HP Wiederherstellungspartition voll“ Problem erfolgreich zu beheben. Allerdings funktioniert es unter anderen Umständen nicht.
In Windows 10/8/7 klicken Sie auf „Win + R“ und dann geben Sie „comptmgmt.msc“ ein, Datenträgerverwaltung aufzurufen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zielpartition D. Sie werden finden, dass „Volume erweitern“ ausgegraut ist. Das heißt, dass Sie diese Partitionsgröße nicht ändern können.
Es benötigt den nicht zugeordneten Speicherplatz oder freien Speicherplatz, der sich hinter der primären Partition oder der logischen Partition befindet.
Die Zielpartition muss in RAW und NTFS-Dateisystem formatiert werden.
Von diesem Screenshot ist es deutlich, dass es doch nicht zugeordneten Speicherplatz gibt, befindet es zwar nicht gerade hinter der Partition D. In diesem Fall sollten Sie eine professionelle Software um Hilfe bitten. Hier empfehlen wir dringend MiniTool Partition Wizard Kostenlos.
Lösung 2: Computerschutz deaktivieren
Neben der obigen Lösung können Sie Deaktivierung von Computerschutz versuchen, den „Wenig Speicher“ Fehler in Windows 10/8/7 zu beheben. Wie wird diese Aufgabe erledigt? Hier nehmen wir Windows 10 als Beispiel.
1. In Windows 10, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startsymbol und wählen Sie die Option „System“.
2. Klicken Sie „Computerschutz“ auf der linken Seite.
3. Dann werden Sie die Einstellungen zum Schutz aller Ihrer Partitionen auf dem Datenträger sehen. Bitte überprüfen Sie, ob es bei HP Wiederherstellungspartition ein oder aus zeigt. Wenn es „Ein“ anzeigt, wählen Sie bitte dieses Laufwerk und klicken Sie auf „Konfigurieren“. In dem Pop-Fenster, wählen Sie die Option „Computerschutz deaktivieren“.
Lösung 3: Geschützte Systemdateien nicht ausblenden
Wenn Ihr Computerschutz schon als „Aus“ anzeigt, ist Lösung 2 Ihnen nicht geeignet. Versuchen Sie Lösung 3.
In Windows-Explorer gehen Sie zu „Ansicht“ Menü.
Klicken Sie auf „Option“ und wählen Sie „Ordner- und Suchoptionen ändern“.
Dann im „Ordneroptionen“ Fenster, kreuzen Sie „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ an und deaktivieren Sie „Geschützte Systemdateien ausblenden(empfohlen)“.
Lösung 2 und Lösung 3 werden häufig verwendet, das Problem „HP Wiederherstellungslaufwerk voll“ in Windows 10/8/7 zu lösen. Besuchen Sie HP-Forum für mehr Informationen. Bis zu einem gewissen Grad können diese beiden Möglichkeiten jedoch die Warnung „wenig Speicherplatz im Wiederherstellungslaufwerk D“ nicht gründlich beheben, weil der Speicherplatz nicht erhöht wird. Daher empfehlen wir Ihnen dringend Lösung 1, nämlich die Wiederherstellungspartition mit MiniTool Partition Wizard zu erweitern.
Lösung 4: „Wenig Speicherplatz“ Warnung in Windows 10/8/7 deaktivieren
Wenn Sie die Wiederherstellungspartition nicht erweitern möchten, können Sie versuchen, die „wenig Speicherplatz“ Warnung auf HP Wiederherstellungspartition in Windows 10/8/7 zu deaktivieren. Wissen Sie, wie Sie diese Operation erledigen können? Eigentlich ist es ganz einfach, Sie brauchen nur die Registry-Einstellung zu modifizieren.
1. Klicken Sie auf „Win + R“ und geben Sie „regedit“ ein, den Registry–Editor zu öffnen.
2. Gehen Sie zu diesem Pfad:
HKEY CURRENT USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer
3. Überprüfen Sie, ob es eine Option „NoLowDiskSpaceChecks“ gibt. Wenn es nicht vorhanden ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Dann klicken Sie auf „Neu“ und wählen Sie „DWORD“. Benennen Sie es als „NoLowDiskSpaceChecks“.
4. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie „Ändern“ und ändern Sie den Wert von 0 zu 1. Danach werden Sie die „Es steht kein Speicherplatz auf Wiederherstellungslaufwerk D zur Verfügung“nicht mehr erhalten.
Andere Vorschläge zu Bereinigung von Wiederherstellungslaufwerk D Windows 10
A. Laufwerkbuchstaben entwerfen
Wenn Sie nach „HP Wiederherstellungslaufwerk voll“ im Internet suchen, wird Ihnen empfohlen, den Laufwerkbuchstaben Ihrer HP Wiederherstellungspartition zu entfernen. In der Windows-Datenträgerverwaltung hat die Wiederherstellungspartition des Computerherstellers einen Laufwerkbuchstaben. HP weist beispielsweise den Buchstaben D auf dieses Laufwerk zu. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Wiederherstellungspartition, wählen Sie die Option „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern“ aus, um ihn zu entfernen.
B. Das Wiederherstellungslaufwerk D löschen
Wenn das Wiederherstellungslaufwerk von HP fast voll ist, entscheiden sich einige von Ihnen wahrscheinlich dafür, diese Partition zu löschen, weil Sie denken, dass sie nicht sinnvoll ist und viel Speicherplatz belegt. In der Tat ist es nicht so. Sie kann verwendet werden, die Systemprobleme zu behandeln, genau wie wir es im ersten Teil erwähnt haben. Deshalb ist dieser Verfahren nicht die beste Lösung. Aber, wenn Sie ein Backup dieser Partition haben, ist es auch eine gute Wahl.
Tipp: Vielleicht haben Sie schon die Wiederherstellungspartition gelöscht, weil Sie mit der „Wenig Speicherplatz“ Warnung nicht zufrieden sind. Keine Sorge. Sie können diese Partition mit einer professionellen Software von Drittanbieter wiederherstellen. Bitte folgen Sie der Anleitung in diesem Artikel „Kann ich Wiederherstellungspartition in Windows 10/8/7 zur weiteren Verwendung löschen“.C. Partition auf einen anderen Datenträger kopieren
Wenn Sie finden, es keinen genügenden Speicherplatz zur Erweiterung dieser Partition gibt, indem freier Speicherplatz von anderen Partitionen auf demselben Datenträger genommen wird, oder wenn Sie die Wiederherstellungspartition löschen wollen, können Sie die Wiederherstellungspartition auf eine andere Festplatte kopieren, damit die Partitionsgröße beim Kopierprozess geändert werden kann oder eine Sicherung erstellt wird. In dieser Situation ist MiniTool Partition Wizard auch hilfreich, diese Aufgabe zu erledigen.
Schritt 1: Klicken Sie auf diese Wiederherstellungspartition und wählen Sie die Funktion „Kopieren“.
Schritt 2: Dann wählen Sie einen Pfad, der entweder eine Partition oder nicht zugeordneter Speicherplatz sein kann und dessen Größe groß als der belegte Speicherplatz auf Wiederherstellungspartition D sein muss.
Schritt 3: Dann kreuzen Sie bei diesem Prozess „Die Partition mit Größenveränderungen kopieren“ an, die Partitionsgröße zu ändern.
Schritt 4: Schließlich führen Sie diese Änderung durch Klick von „Übernehmen“ aus. Nachdem Partition kopiert worden ist, können Sie die HP Wiederherstellungspartition löschen, um mehr freien Speicherplatz zu erhalten.
Die obigen drei Lösungen können bei Behandlung „HP Wiederherstellungspartition voll“ helfen. Sie können diese nach Ihrem Bedürfnis versuchen. Wenn Sie eine Partition erweitern müssen, ist MiniTool Partition Wizard Ihre beste Wahl. Laden Sie einfach diese Software herunter und probieren Sie sie selbst aus.
MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.
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Forchheim/Berlin (DAV). Der Schädiger trägt die Kosten einer auf Gutachtenbasis erfolgten Reparatur. Wurde bereits repariert, kommt es nicht darauf an, ob sich einzelne Leistungen später als nicht erforderlich oder zu teuer herausstellen. Das sogenannte Werkstattrisiko trägt der Schädiger. Das Unfallopfer darf dem Gutachten oder dem Kostenvoranschlag vertrauen. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Amtsgerichts Forchheim vom 3. Dezember 2019 (AZ: 70 C 530/19).
Bei einem Verkehrsunfall war die Schuldfrage geklärt. Auf Gutachtenbasis ließ der Geschädigte sein Auto reparieren. Er verlangte die Kosten von 3.075 Euro von der gegnerischen Versicherung ersetzt. Die Versicherung bezahlte vorgerichtlich rund 2.920 Euro. Den Rest, insbesondere den Transport des Fahrzeugs von der Fachwerkstatt in eine Lackiererei, hielt sie nicht für erstattungsfähig.
Das Gericht widersprach der Versicherung, sie muss auch die restlichen Kosten bezahlen. Das sogenannte Werkstatt- oder Prognoserisiko trage grundsätzlich der Schädiger. Das Unfallopfer darf sich auf die Notwendigkeit der einzelnen Maßnahmen in dem Gutachten verlassen. Insbesondere, wenn ihm bei der Auswahl der Werkstatt kein Vorwurf zu machen sei. Es komme nach der erfolgten Reparatur nicht darauf an, ob einzelne Tätigkeiten objektiv nicht erforderlich gewesen oder überhöht abgerechnet worden wären. Dies betreffe auch die in dem Gutachten genannten Kosten für den Transport.
Nach Ansicht der DAV-Verkehrsrechtsanwälte kann es sich also lohnen, nach einem Unfall zügig auf Gutachtenbasis zu reparieren. Dies sollte im Einzelfall anwaltlich geprüft werden. In aller Regel muss die gegnerische Versicherung auch die Anwaltskosten bezahlen.
Für alle, die am 31. Dezember arbeiten und unterwegs sein müssen, bietet der NVV auch in der Silvesternacht öffentlichen Nahverkehr an.
Am 31. Dezember und am 1. Januar gibt es ein entsprechendes Angebot für Bus und Bahn.
Da es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation einige Besonderheiten im Fahrplan gibt, empfiehlt der NVV, sich über die gewünschten Fahrten vorher zu informieren. Am Neujahrstag fahren alle Busse und Bahnen wie an einem Sonntag.
Fahrplanauskünfte und Antworten auf alle Fragen rund um Bus & Bahn in Nordhessen gibt es beim gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 oder unter www.nvv.de.
Für eine schnelle Verbindungssuche steht die Fahrplanauskunft bereit, die nur die Adresse oder eine Haltestelle zur Abfrage benötigt. Besonders einfach ist dies auf dem Smartphone dank der NVV-App, mit der auch gleich die passende Fahrkarte gekauft werden kann.
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Ein Fünftel des gesamten Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern tätig (1,17 Millionen)
465 000 Ärztinnen und Ärzte im Bereich Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland
12 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren mindestens 60 Jahre alt
1,22 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 2019 in Pflegeeinrichtungen
WIESBADEN – Beschäftigte in Gesundheitsberufen sollen die Corona-Schutzimpfung bevorzugt erhalten – auch weil viele von ihnen wegen des Kontakts zu Patientinnen und Patienten einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten 2018 rund 3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen in Deutschland direkten Patientenkontakt. Insgesamt arbeiteten 5,65 Millionen Beschäftigte im Gesundheitsbereich – von ärztlichen Praxen und Krankenhäusern über medizinische Labore bis hin zu Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr Beschäftigte als im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen.
Besonders unter Druck steht vielerorts das Personal in Krankenhäusern, welches an Covid-19 Erkrankte betreut. Etwa ein Fünftel des gesamten Gesundheitspersonals war zuletzt in Krankenhäusern tätig (1,17 Millionen), weitere 836 000 Beschäftigte arbeiteten in anderen stationären oder teilstationären Einrichtungen. In Arztpraxen arbeitete jede bzw. jeder achte Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen (700 000). Knapp ein Fünftel des Gesundheitspersonals (1,11 Millionen) war in Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege, in Rettungsdienst und Geburtshilfe tätig. Etwa die Hälfte von ihnen (538 000) arbeitete in Krankenhäusern.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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Wiesbaden. Hessen steht in den Startlöchern für die ersten Impfungen gegen das Corona-Virus. Nach Angaben der Bundesregierung könnten noch dieses Jahr erste Impfdosen an die Bundesländer geliefert werden. Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat gestern beschlossen, wie die ersten Impfungen erfolgen können. Maßgebend dafür ist neben der Menge der Impfdosenlieferungen auch die von der Bundesregierung beschlossene Priorisierung der Impfgruppen.
„Angesichts der nun von der Bundesregierung angekündigten Impfstofflieferungen für die kommenden Wochen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir noch dieses Jahr mit der größten Impfaktion in der Geschichte unseres Landes beginnen können. Wir starten bei denen, die den Schutz vor dem gefährlichen Virus am dringendsten benötigen: Bei unseren ältesten Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Pflegeeinrichtungen und bei unserem medizinischen Personal, das auf den Covid-Intensivstationen seit Monaten gegen das Virus kämpft. Sobald uns mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir nach und nach weitere Personengruppen auch in den Impfzentren impfen. Die Impfung von Millionen Hessinnen und Hessen ist angesichts der verfügbaren Dosen kein Sprint, sondern ein Marathon. Die Impfung gibt Zuversicht, dass wir das Virus besiegen können“, sagten Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose.
Da die noch in diesem Jahr in Aussicht gestellte erste Lieferung von Impfdosen zunächst nur geringe Mengen an Impfstoffen zur Verfügung stellen wird, wird Hessen entsprechend der STIKO-Empfehlung zunächst in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in den sieben Covid-19-Schwerpunkt-Krankenhäusern mit den Corona-Schutzimpfungen beginnen. In den Alten- und Pflegeeinrichtungen werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Belegschaft von den mobilen Impfteams der Impfzentren aufgesucht. Die Schwerpunktkrankenhäuser werden mit den Impfdosen durch das Land beliefert und impfen dort in eigener Regie zunächst das Personal, das unmittelbar Patienten hilft, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind.
Impfstart am 27. Dezember – zunächst 10.000 Impfdosen für Hessen
Nach Angaben des Bundes werden im Laufe des 26. Dezember zunächst 10.000 Impfdosen an die Länder ausgeliefert, so dass am 27. Dezember die ersten Impfungen erfolgen können. Der Bund hat aufgrund der erforderlichen Zweitimpfungen gebeten, zunächst nur die Hälfte des Impfstoffs an die Landkreise und kreisfreien Städte weiter zu verteilen. Die übrigen 5.000 Dosen werden sicher zwischengelagert, um in jedem Fall die wichtige Zweitimpfung sicherstellen zu können. Es handelt sich bei dieser Vorgehensweise um ein bundesweit einheitliches Verfahren. Die Bundesregierung hat in Aussicht gestellt, dass noch in diesem Jahr weitere Lieferungen des Impfstoffs die Länder erreichen werden. Es handelt sich hierbei um eine Größenordnung für Hessen von weiteren fast 100.000 Impfdosen.
„Es werden zunächst nicht genug Dosen da sein, um in den Zentren großangelegt impfen zu können. Wir können daher zunächst nur in einzelnen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern mit wenigen Impfungen starten. Dennoch sind auch diese ersten Impfungen ein wichtiger Schritt aus dieser Pandemie. Die Impfzentren stehen bereit. Viele Einsatzkräfte und Freiwillige haben großartige Arbeit geleistet, um hier so schnell einsatzfähig zu sein. Doch die verfügbare Menge an Impfstoffen ist der alles entscheidende und für alle weiteren Schritte maßgebliche Faktor. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir auch in den Impfzentren mit den wichtigen Impfungen starten“, sagte Innenminister Peter Beuth.
Abhängig von der Impfstoff-Zufuhr: Drei Phasen der ersten Impfungen
Sobald Impfstoffe in ausreichendem Maß vorhanden sind und ein Großteil in Alten-, Pflegeheimen und Krankenhäusern geimpft wurde, werden in der nächsten Phase sechs zentrale Impfstellen in Hessen öffnen können. Diese Regional-Impfzentren werden in den hessischen Zentren Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt sein. Diese sechs der insgesamt 28 Impfzentren übernehmen die Schutzimpfung für die eigene Gebietskörperschaft und die umliegenden Kreise entsprechend der Krankenhaus-Versorgungsgebiete. Abhängig von einer stetigen Zufuhr an hinreichend Impfstoff können dann schrittweise die weiteren 22 hessischen Impfzentren hochgefahren und geöffnet werden. Wenn alle 28 Impfzentren unter Volllast betrieben werden, können täglich etwa 30.000 Corona-Schutzimpfungen in Hessen erfolgen. Dieses Ziel ist perspektivisch erst erreichbar, sobald ein Zufluss entsprechender Mengen an Vakzinen stetig und planbar sichergestellt ist.
Öffnung der Impfzentren beginnt Anmeldung für persönlichen Impftermin
Personen, die laut Impfverordnung des Bundes in die höchste Priorität fallen (§ 2 ImpfVO), haben ab der Öffnung der ersten sechs Regional-Impfzentren die Möglichkeit, ihren persönlichen Impftermin über eine bundesweit einheitliche Hotline sowie ein Anmeldeportal im Internet zu vereinbaren. Hotline und Online-Anmelde-Portal werden vom Bund einheitlich für ganz Deutschland zur Verfügung gestellt. Die Länder kümmern sich jeweils im Hintergrund der bundesweit einheitlichen Hotline und Anmeldemaske um die konkrete Terminvergabe.
Neben den bereits mobil erfolgenden Personengruppen zählen zur höchsten Priorität bei den Schutzimpfungen die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der ambulanten Pflegedienste sowie alle weiteren Personen ab dem 80. Lebensjahr, die nicht bereits in den Alten- und Pflegeeinrichtungen durch die mobilen Teams geimpft wurden. Insgesamt zählt die erste Gruppe nach der Impfverordnung des Bundes in Hessen rund 567.000 Menschen.
Mit der weiteren Verfügbarkeit an Impfstoff wird sukzessive auch eine Anmeldung zur Schutzimpfung für die weiteren prioritär zu impfenden Personengruppen möglich sein. Hessen wird dabei der in der Impfverordnung des Bundes ausgegebenen Priorisierung folgen (siehe „Hintergrund“).
Oberste Priorität: Schutz
„Der Schutz, für die, ihn am dringendsten benötigen hat absoluten Vorrang. Damit stehen wir im Einklang mit den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut und der Impfverordnung des Bundes. Wir haben immer gesagt, dass wir uns ganz eng an die Vorgaben halten werden, das haben wir umgesetzt“, stellte Gesundheitsminister Kai Klose fest.
Impfen: Schutz und Chance
Gerade unter dem Aspekt der Verantwortung und Solidarität füreinander ist diese Entscheidung ein wichtiges Signal“, fasste Gesundheitsminister Kai Klose den Beschluss des Hessischen Kabinetts zusammen. Nun gelte es, dieses Signal weiter zu tragen, in dem sich möglichst viele Menschen impfen lassen. „Generell gehören Impfstoffe zu den am sorgsamsten geprüften Medikamenten. Von daher sollte jeder und jede sich bewusst sein, dass derzeit das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Gefahren für sich und andere ein herausragendes Gewicht haben. Der Impfstoff bietet uns allen die erhoffte Perspektive auf den Ausweg aus der Pandemie“, so Kai Klose. „Irgendwann werden wir alle immun gegen das Virus sein – weil wir entweder mit Covid-19 infiziert waren oder geimpft sind. Die zweite Möglichkeit ist deutlich weniger gefährlich.“
Hintergrund: Bundesweite Einteilung der Priorisierungsgruppen laut Impfverordnung
Schutzimpfungen mit höchster Priorität (§ 2 ImpfVO)
Personen ab dem 80. Lebensjahr
Personen in Alten- und Altenpflegeeinrichtungen (Mitarbeiter und Bewohner)
Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste
Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen mit sehr hohem Covid-19-Expositionsrisiko (insb. Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste)
Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Covid-19-Infektion schwere bzw. tödliche Verläufe erwarten lässt (insb. Hämato-Onkologie, Transplantationsmedizin)
Schutzimpfungen mit hoher Priorität (§ 3 ImpfVO)
Personen ab dem 70. Lebensjahr
Personen mit besonderem Risiko eines schweren oder tödlichen Infektionsverlaufs (Personen mit Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung und Organtransplantierte)
Personen in Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften
Personen, die im öGD oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind
Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität (§ 4 ImpfVO)
Personen ab dem 60. Lebensjahr
Personen, bei denen aufgrund einer bestimmten chronischen Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.
Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere in Laboren und Personal, welches keine Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut
Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten und in der Justiz,
Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen,
Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind,
Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter, Beschäftigte in Verteilzentren oder der Fleischverarbeitenden Industrie,
Personen, die im Einzelhandel tätig sind.
Menschen in Alten- Pflege und Behindertenhilfe brauchen Schutz
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration entwickelt aktuell das Schutzkonzept für die stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe weiter. „Nicht nur die aktuelle Vereinbarung von Bund und Ländern zur verpflichtenden Testung in Heimen hat uns gezeigt, dass alle Beteiligten hier weitergehen müssen“, stellte Sozial- und Integrationsminister Klose fest.
Derzeit arbeite man im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration daran, wie die Einrichtungen bei den verpflichtenden Testungen ihres Personals finanziell und personell unterstützt werden könnten. Zudem habe man die Stärkung der regionalen Zuständigkeiten im Blick. „Kluge und zeitgemäße Lösungen, wie die Entwicklung regionaler Personalpools, wie in Marburg, sind hier ein Ansatz“, merkte Klose an. Zudem müssten Schulungen vorangetrieben und die Vernetzung der professionellen Akteure wie ÖGD mit der Betreuungs- und Pflegeaufsicht gefördert werden.
Die jetzige Situation erfordere eine noch stärkere Konzentration auf die besonders sensiblen und vulnerablen Bereiche. Man prüfe derzeit, ob der Studierendenpool auch für die Pflegeunterstützung in Akutsituationen geöffnet werden könne. Dieser sei bisher nur für die Kontaktpersonennachverfolgung vorgesehen. Zudem werbe man mit einer Reihe anderer Länder über pflegereserve.de um Pflegekräfte. Ziel der Weiterentwicklung des Schutzkonzeptes ist, präventive Maßnahmen zum Schutz sensibler und vulnerabler Bereiche umzusetzen, die mehr Schutz und Stabilität der Rahmenbedingungen böten, als die derzeit möglich sei.
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Kassel, 26. Dezember 2020. Auch an Weihnachten sind die Kassel Huskies nicht zu stoppen: Mit einem ungefährdeten 5:1 (2:0/2:0/1:1) Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse feierten die Schlittenhunde den fünften Sieg in Serie.
Bei den Schlittenhunden feierte Neuzugang Philippe Cornet sein Saisondebüt. Dazu kehrte Nathan Burns zumindest kurzzeitig zurück. Im Tor begann erneut Jerry Kuhn.
Von Beginn an gaben die Huskies den Ton des Spiels an. Bereits nach zwei Minuten verpasste Troy Rutkowski freistehend die Führung. Kurze Zeit später fand auch Lukas Laub nach feiner Einzelaktion seinen Meister in Füchse-Goalie Mac Carruth (3.). Nach elf Minuten war es Neuzugang Cornet der per
Rückhand scheiterte. Gut eine Minute später gingen die Gastgeber dann hochverdient in Front: Marc Schmidpeter fing die Scheibe an der blauen Linie ab, zog aufs Tor und tunnelte Carruth zur 1:0-Führung (13.). Die beste Gäste-Chance im ersten Drittel vergab Topscorer Kerbashian in Überzahl (16.).
Kurz danach waren die Huskies wieder zur Stelle. Troy Rutkowski wurde von Nathan Burns stark vor dem Tor freigespielt und der Kanadier hatte keine Mühe die Scheibe zum 2:0 zu versenken (17.).
Auch im zweiten Drittel ging das Spiel fast ausschließlich auf ein Tor. Vier Minuten nach Drittelbeginn war es erneut der starke Rutkowski der für die Schlittenhunde traf. Wie bei seinem ersten Treffer wurde der Verteidiger vor dem Tor freigespielt und ließ Carruth keine Chance. In der 31. Minute war es Marc Schmidpeter, der es freistehend verpasste die Führung auszubauen. 23 Sekunden vor Drittelende gelang dies den Nordhessen dann aber dennoch. Ex-Fuchs Clarke Breitkreuz drückte nach einem Gewühl vor Carruth das Hartgummi zum 4:0 über die Linie (40.).
Mit dieser beruhigenden Führung ging es in den Schlussabschnitt. Dort kontrollierten die Huskies erneut über weite Strecken die Partie. Chancen die Führung auszubauen verpassten Cornet nach Trivino-Zuspiel (48.) oder Lukas Laub allein vor Carruth (54.) Getrennt wurden diese Szenen vom einzigen Treffer der Füchse. Gut zehn Minuten vor dem Ende zog Lars Reuß aus zentraler Position einfach mal ab. Sein Schuss fand den Weg vorbei an Kuhn zum 1:4 (51.). Dieser Treffer beendete zudem die gegentorlose Zeit von Huskies-Goalie Jerry Kuhn. Dieser war bis dahin für 220 Minuten ohne Gegentor geblieben. Nach dem Treffer konnten sich die Füchse noch ein paar gute Gelegenheiten erspielen, jedoch ohne einen Treffer zu erzielen. Als die Gäste dann drei Minuten vor dem Ende ihren Torhüter vom Eis nahmen, nutzten dies die Schlittenhunde in Person von Brett Cameron zum 5:1-Endstand.
Durch diesen Erfolg haben die Kassel Huskies ihre Siegesserie auf fünf Spiele ausgeweitet und bleiben Tabellenführer der DEL2. Doch bereits in zwei Tagen steht das nächste Spiel für das Team von Tim Kehler an. Dann sind seine Schützlinge ab 19:30 Uhr zum Hessenderby in Bad Nauheim zu Gast.
EC Kassel Huskies
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Ashampoo_Snap_Samstag-26.-Dezember-2020_07h09m08s_002_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-12-26 07:30:142020-12-26 07:16:14Hündin IDA in Vellmar weggelaufen
(ots) Leichte Verletzungen trug ein 49-jähriger Verkehrsteilnehmer aus dem thüringischen Helbedündorf davon, als dieser in der Nacht zum Samstag mit seinem Fahrzeug im Kasseler Stadtteil Wesertor unterwegs war.
Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord in Vellmar berichten, musste der 49-jährige gegen 01:00 Uhr an der Einmündung der Josephstraße/Ysenburgstraße an einer Rotlicht zeigenden Ampel halten, als plötzlich eine männliche Person an das Fahrzeug herantrat, die Beifahrertür aufriss und den Geschädigten mit Pfefferspray traktierte.
Anschließend ergriff der Täter das Handy sowie die Geldbörse des Geschädigten und entfernte sich im Anschluss zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt durch das Pfefferspray Reizungen im Gesichtsbereich, die jedoch keinen stationären Aufenthalt in einem Krankenhaus erforderlich machten.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
-männlich -170-180cm groß -trug eine Mütze und ein Tuch vor dem Gesicht.
Die Ermittlungen werden durch den hiesigen Kriminaldauerdienst geführt.
Die Polizei bittet um Mithilfe: Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen unter 0561/910-0 zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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