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Befolgen Sie unsere Methoden, um Ihre verlorenen Desktop-Dateien schnell zurückzubekommen

Insgesamt gibt es 7 Methoden. Sie müssen die am besten Geeignete(n) davon wählen, indem Sie Ihre praktischen Situationen berücksichtigen.

Methode 1: Die fehlenden Desktop-Dateien/-Ordner wiederherstellen, wenn Sie sich den Verlust nicht leisten können.

Von Backup wiederherstellen

Wenn Sie daran gewöhnt sind, die wichtigen Daten regelmäßig zu sichern oder Wiederherstellungspunkt zu erstellen, können Sie leicht Ihre Desktop-Dateien wiederherstellen: jene Datei kopieren und auf ihre vorherige Lage einfügen, oder sie von vorheriger Version oder vom Wiederherstellungspunkt wiederherstellen. Für detaillierte Bedienungen lesen Sie „Wie kann man die versehentlich gelöschten Dateien wiederherstellen“.

Wenn Sie jedoch kein Backup haben, brauchen Sie eine kostenlose Wiederherstellungssoftware.

Desktop-Dateien mithilfe Datenwiederherstellungssoftware wiederherstellen

Vielleicht kennen Sie nicht, wie Sie ein geeignetes Datenrettungsprogramm zur Wiederherstellung Ihrer verlorenen Desktop-Dateien wählen können. Wir empfehlen besonders MiniTool Power Data Recovery, das alle Versionen des Windows-Betriebssystems einschließlich Windows XP /Vista /7 /8 /8.1 /10 und Windows Server 2000 /2003 /2008 /2012 perfekt unterstützt. Es kann gelöschte Dateien und Dateien von formatierten, nicht zugänglichen oder verlorenen Partitionen wiederherstellen.

Kostenlos herunterladen

Schritte für Wiederherstellung der Desktop-Dateien anhand MiniTool Power Data Recovery sind wie folgt.

Schritt 1: Öffnen Sie diese Software und Sie würden in die „Dieser PC“ Oberfläche dieser Software gelangen. Als Nächstes müssen Sie das Laufwerk auswählen, auf dem die Desktop-Dateien ursprünglich gespeichert wurden, was in meisten Fällen auf Laufwerk C bezüglich ist.

Laufwerk auswählen

Schritt 2: Wenn Sie die wiederherzustellenden Dateitypen wählen wollen, können Sie die „Einstellungen“ Funktion verwenden. Klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Einstellungen und kreuzen Sie die benötigten Dateitypen vom Pop-Fenster an. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, um auf die „Dieser PC“ Schnittstelle zurückzukehren. Danach können Sie auf die Schaltfläche „Scannen“ klicken, um den Scanprozess zu starten.

Einstellungen

Schritt 3: Sie müssen sich einige Minuten gedulden, bis der Scanprozess endet. Dann finden Sie die Partition, durchsuchen Sie den Desktop-Ordner und überprüfen Sie, ob Ihre fehlenden Desktop-Dateien darin sind.

Scanergebnis

Oder, Sie können die bestimmten Typen von Desktop-Dateien vom Typ Pfad wiederherstellen:

Typ Pfad

Wenn Sie sind so glücklich, dass Sie die benötigten Dateien finden können, wählen und speichern Sie einfach diese Dateien auf eine andere Lage.

Freundliche Erinnerungen:

  • Bitte speichern Sie die wiederhergestellten Dateien nie auf dem Laufwerk, wo der Datenverlust passiert. Denn es könnte zum Überschreiben der verlorenen Dateien führen.
  • MiniTool Power Data Recovey erlaubt den Benutzern, nur 1GB Daten kostenlos wiederherzustellen. Wenn Ihre erwünschten Desktop-Dateien mehr als 1 GB sind, müssen Sie eine Lizenz bezahlen. Bezahlen Sie hier mit einem großzügigen Rabatt.
  • Wenn Sie Programme oder Verknüpfungen der Programme wiederherstellen möchten, funktioniert Datenwiederherstellungssoftware vielleicht nicht. Sie müssen manuell diese Verknüpfungen von Apps auf dem Desktop wieder erstellen oder eben die Programme neu installieren.

Wenn Power Data Recovery trotzdem beim Wiederherstellen Ihrer verlorenen Desktop-Dateien scheitert, könnten diese Dateien schon überschrieben worden sein und Sie diese schon unwiderruflich verloren haben.

Wenn Sie jedoch zunächst keine Daten wiederherstellen möchten (Die verschwundenen Desktop-Dateien sind nicht so wichtig), können Sie die anderen 6 Methoden ausprobieren.

Methode 2: Die Desktopsymbole anzeigen

Wenn es keine Symbole, Dateien und Ordner auf Ihrem Desktop gibt, klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf den Desktop, wählen Sie Ansicht und dann wählen Sie „Desktopsymbole anzeigen“ aus. Dann werden alle Verknüpfungen und Desktopsymbole wieder sichtbar sein.

Desktopsymbole anzeigen

Wenn Sie nur ein Teil der Desktop-Dateien verlieren, können Sie die nächste Methode verwenden.

Methode 3: Die ausgeblendeten Dateien anzeigen

Bitte rufen Sie Ordneroptionen auf. Dann wählen Sie „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ und wählen Sie „Geschützte Systemdateien ausblenden“ ab. Anschließend klicken Sie auf „Übernehmen“.

Ausgeblendete Dateien anzeigen

Dann tauchen die verschwundenen Dateien auf dem Desktop wieder auf, wenn sie nur vom Virus oder Ihnen selbst ausgeblendet werden. Sonst sollten Sie die erwünschten Daten im Laufwerk C suchen.

Methode 4: Die Dateien im Desktoppfad suchen

Wir haben schon gesagt, dass sich die Desktop-Dateien immer in C:\Users\user name\Desktop befinden. Deshalb können Sie mal versuchen, Ihre fehlenden Dateien in diesem Pfad suchen. Wenn sie jedoch nicht da sind und wenn sie nach dem Upgrade auf Windows 10 verloren gehen, bitte durchsuchen Sie den „Windows.old“ Ordner.

Methode 5: Im „Windows.old“ Ordner suchen

Wenn Sie nach dem Upgrade auf Windows 10 Desktop-Dateien verlieren, können Sie versuchen, diese Dateien im Ordner Windows.old zu finden, in dem die vorherigen Betriebssystemdateien gespeichert wurden. Dieser Ordner befindet sich immer unter dem Stammverzeichnis von Laufwerk C.

Der „Windows.old“ Ordner

Wählen Sie alle benötigten Dateien in diesem Ordner aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und senden oder kopieren Sie diese Dateien auf eine andere Lage.

Dateien auf eine andere Lage speichern

Wenn sie sich jedoch nicht im „Windows.old“ Ordner befinden, probieren Sie bitte weiter die folgenden Möglichkeiten aus.

Methode 6: Stellen Sie den Ordner vorübergehend als Ausgeblendet und schreibgeschützt ein

Wenn Ordner auf dem Desktop vorhanden sind, aber die Dateien in diesen Ordnern fehlen, können die fehlenden Dateien sichtbar gemacht werden, indem diese Ordner als versteckt und schreibgeschützt festgestellt werden.

Wählen Sie zunächst die Desktop-Ordner mit fehlenden Dateien aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Popup-Fenster „Eigenschaften“.

Aktivieren Sie dann die Optionen „Schreibgeschützt“ und „Versteckt“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.

den Ordner vorübergehend als ausgeblendet und schreibgeschützt einstellen

Danach sollten die fehlenden Dateien wieder im Desktopordner auftauchen. Wenn diese Methode jedoch noch nicht funktioniert, bitte durchsuchen Sie den Datenträger trotz der langen Zeitdauer. Ihre Desktop-Dateien könnten von Virus, Windows oder Ihnen selbst auf eine andere Lage verschoben werden.

Methode 7: Die ganze Festplatte durchsuchen

Öffnen Sie Computer oder Dieser PC. Geben Sie den genauen Datei-/Ordnernamen ein oder geben Sie einen Teil dieses Namens im Suchfeld. Dann wird Ihr Computer automatisch nach bezüglichen Items suchen.

Im „Dieser PC“ durchsuchen

Allerdings sollten Sie sich bemerken, dass diese Methode einige Zeit kosten wird, wenn auf dem Datenträger zahlreiche Dateien gespeichert werden. Bitte gedulden Sie sich.

Also, und was geschieht, wenn das Durchsuchen des Computers dabei nicht hilft, Ihre benötigten Dateien zu finden? Es ist sehr wahrscheinlich, dass jene Dateien verloren gegangen sind. Dann brauchen Sie eine Wiederherstellung der Desktop-Dateien. Lesen Sie Methode 1 wieder und erledigen Sie die Wiederherstellung der Desktop-Dateien.

Dateien/Ordner von Windows 10 gehen verloren? Seien Sie nicht ärgerlich! Wie bekannt, die Desktop-Dateien werden immer in C:\Users\User name\Desktop gespeichert, wie folgt:

Pfad der Desktop-Dateien

Allerdings könnten unsere wichtigen Dateien, Ordner und Verknüpfungen aufgrund einer der folgenden Faktoren verloren gehen:

Neuinstallation oder Upgrade von Windows ohne Beinhalten der persönlichen Dateien

Durch die Neuinstallation von Windows wird das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist, formatiert, und auf dem Laufwerk befinden sich immer die Desktop-Dateien. Daher werden die ursprünglichen Desktop-Dateien nach der erfolgreichen Neuinstallation entfernt.

Darüber hinaus erfordert das Upgrade von Windows, z.B. das Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10, auch eine Neuinstallation von Windows, was bedeutet, dass das Laufwerk, das Desktop-Dateien enthält, ebenfalls formatiert wird. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Neuinstallation und Upgrade: Während des Upgrades können Benutzer wählen, die persönlichen Dateien und Apps zu behalten oder nicht.

Persönliche Dateien und Apps behalten

Wenn Sie „Nur persönliche Dateien behalten“ wählen, werden Ihre aktuellen Einstellungen und Apps (einschließlich der Desktop-Verknüpfungen für Apps) entfernt. Wenn Sie „Nichts“ wählen, wird alles in Laufwerk C gelöscht, einschließlich Desktop-Dateien, Ordner, Verknüpfungen usw.

Unfälle beim Upgraden oder Aktualisieren von Windows 10/8/7 und Server

Wenn sich Unfälle wie Stromausfall und falsches Klicken während eines Windows Upgrades oder Updates ereignen, können einige Desktop-Dateien verloren gehen.

Ihr Computer leidet unter Virusangriff

Viren können Ihre Desktop-Dateien, Ordner und Verknüpfungen löschen oder verbergen, und manchmal verschieben sie diese Dateien eben an eine andere Speicherlage.

Einige Antivirussoftware könnten auch Ihre Desktop-Dateien löschen

Es wird gesagt, dass MacAfee und AVAST Antivirus einmal die Desktop-Dateien löschten oder versteckten, ohne den Benutzern mitzuteilen. Daher könnten Ihre Desktopdaten möglicherweise von MacAfee, AVAST Antivirus oder anderen Antivirenprogrammen gelöscht oder ausgeblendet werden.

Ihr Computer wird von einem anderen Windows OS gestartet.

Jedes Windows OS hat seine eigenen Desktop-Dateien. Wenn Ihr Computer von diesem OS gestartet wird, können Sie die Desktopdateien, die zu anderem OS gehören, nicht finden.

Sie haben sich mit einem temporären oder anderen Konto angemeldet.

Wie wir wissen, können wir unter einem Betriebssystem mehrere Konten erstellen. Wenn Sie sich mit diesem Konto anmelden, werden Desktop-Dateien unter anderen Konten möglicherweise teilweise oder gar nicht angezeigt.

Viele Leute berichteten, dass einige ihrer Dateien vom Desktop verschwanden, nachdem sie den Computer von Windows 7/8.1 auf Windows 10 aktualisiert hatten, obwohl sie „Persönliche Dateien und Apps behalten“ wählten, und schließlich finden sie, dass sie mit einem von ihnen selbst geschaffenen temporären Konto angemeldet haben.

Benutzer löschen versehentlich die Desktop-Dateien

Bei der alltäglichen Computernutzung kann eine fehlerhafte Bedienung nicht vollständig vermieden werden. Zum Beispiel wollten Sie eine nutzlose Desktop-Datei löschen, aber haben tatsächlich eine benötigte Datei gelöscht und dann den Papierkorb geleert, ohne dies zu wissen. Oder Sie haben versehentlich eine wichtige Desktop-Datei mit dem „Umschalte + Delete“ Kombinationsschlüssel gelöscht.

Nachdem die Gründe für den Verlust der Desktop-Dateien bekannt sind, werden wir den Benutzern zeigen, wie fehlende Desktop-Dateien wieder angezeigt werden können. In diesem Beitrag möchten wir zunächst über das folgende Thema diskutieren, weil es die Datenwiederherstellungsmöglichkeit erhöhen könnte.

Klicken Sie zum Weiterlesen: https://de.minitool.com/datenwiederherstellung/desktop-datei-wiederherstellen.html

MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.


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Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Chefkoch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Ihr könnt euch im Moment vom Chefkoch leider nicht mit leckeren Gerichten im Restaurant verwöhnen lassen. Daher hat er wieder ein leckeres Rezept für euch vorbereitet. Heute gibt es daher in der Kategorie „Jeder kann kochen, man braucht nur Mut“:  Putensteak „Caprese“

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Putensteaks a 180g
  • 4 Tomaten
  • 3-4 Mozzarella Kugeln
  • Frischer Basilikum
  • Salz, Pfeffer

 

Zu Beginn würzt Ihr das Fleisch mit Salz und Pfeffer und bratet es scharf an. Danach legt Ihr die Steaks auf ein Blech. Dann schneidet Ihr die Tomaten und den Mozzarella in Scheiben und belegt damit die Steaks. Zwischen die Tomaten und den Mozzarella legt Ihr dann Basilikum, um dem ganzen noch etwas Kick zu verleihen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer würzen und ab in den auf 170°C vorgeheizten Ofen. Nach ca. 15 Minuten sollten dann eure Putensteaks „Caprese“ fertig sein. Als Beilage empfehle ich euch Spaghetti mit Pesto. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen, euer Nils Kreidewolf

 

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Bei Schnee und Eis auf Radwegen kann die Benutzungspflicht entfallen

Dunkelheit in der Rushhour und rutschige Radwege: Der Winter stellt Radfahrer vor besondere Herausforderungen. Doch in vielen Fällen können Pendler vor allem in Großstädten und Ballungsräumen auch in der kalten Jahreszeit gut mit dem Fahrrad vorwärtskommen. Der ADAC hat die wichtigsten Regeln zusammengestellt, die alle Verkehrsteilnehmer – ob im Auto oder auf dem Rad unterwegs – wissen sollten.

Radwege gehören meist nicht zu den ersten Wegen, die morgens von Schnee und Eis befreit werden. Bei benutzungspflichtigen Radwegen dürfen Radfahrer daher auf die Fahrbahn ausweichen, wenn ein Befahren des Radwegs wegen winterlicher Straßenverhältnisse unzumutbar ist. Autofahrer sollten Radfahrer immer nur mit angepasster Geschwindigkeit und besonders großem Abstand überholen, da alle Verkehrsteilnehmer im Winter leichter ins Rutschen geraten können.

Für alle Verkehrsteilnehmer ist in der dunklen Jahreszeit Sichtbarkeit wichtig. Für Fahrräder sind daher ein Frontstrahler und eine Rückleuchte vorgeschrieben. Erlaubt sind neben festverbauten Leuchten auch batteriebetriebene Sets zum Aufstecken – diese Sets müssen nur bei Dämmerung und Dunkelheit mitgeführt werden. Erlaubt sind außerdem Schlussleuchten mit Bremslichtfunktion, sofern diese Produkte der UNECE Norm 50 entsprechen.

Nicht zugelassen sind blinkende Fahrradscheinwerfer und Schlussleuchten. Lichter, die am Körper – zum Beispiel an der Jacke oder auf dem Helm – getragen werden, unterliegen zwar nicht den Ausrüstungsvorschriften. Dennoch rät der ADAC, aufblinkende Leuchten zu verzichten, da sie andere Verkehrsteilnehmer irritieren können.

Für den Einsatz im Winter sind im Fachhandel Reifen mit größerer Profiltiefe und kleinen Spikes erhältlich, die das Fahren und Bremens auf Schnee und Eis erleichtern. Reifen mit Spikes sind für Radfahrer erlaubt, absolute Sicherheit vor einem Sturz bieten sie jedoch nicht. Etwas mehr Grip auf Schnee erhalten Radfahrer, die wenig Luft aus dem Reifen lassen – das gilt sowohl für herkömmliche Reifen als auch Modelle mit Spikes.//ADAC


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Weihnachtszeit sicher und haustiergerecht gestalten. / Bildrechte: TASSO e.V.

Sulzbach (Ts.), 26. November 2020 – Der Tannenbaum hängt voller leuchtender Kugeln, das Lametta raschelt und das Geschenkband kräuselt sich: Kein Wunder, dass die festlichen Dekoartikel die Neugierde vieler Haustiere wecken. Doch so schön Weihnachtsschmuck auch ist, er kann für unsere tierischen Begleiter schnell zur Gefahr werden. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, gibt Tierhaltern wichtige Tipps, um häusliche Gefahrenquellen zu vermeiden und die Weihnachtszeit sicher und haustiergerecht zu gestalten.  

Grundsätzlich gilt: Haustiere sollten niemals mit offenem Feuer wie beispielsweise einer Kerze alleine gelassen werden. Sogar wenn der Tierhalter dabei ist, kann es passieren, dass der Schwanz, die Schnauze oder die Pfote in die Flamme gerät oder eine Kerze beim Spielen umstürzt. Um die Gefahrenquelle Feuer zu vermeiden, rät TASSO zu sicheren LED-betriebenen Alternativen.  

Für junge oder ängstliche Tiere kann der Weihnachtsbaum bedrohlich wirken. Damit sich das Haustier an den Baum gewöhnt, ist es ratsam, ihn erst einmal einige Tage ungeschmückt an seinem vorgesehenen Platz stehen zu lassen. Wichtig ist, dass der Baum stabil steht und die Dekoration daran nicht zur Gefahr für Hund, Katze und Co. wird. Schnell bleibt eine Pfote im Kabel der Lichterkette hängen und das Gesamtkunstwerk stürzt in sich zusammen. Tierhalter sollten zudem darauf achten, dass der tierische Begleiter keine Zweige anknabbert oder aus dem Weihnachtsbaumständer trinkt. Auch der beliebte Weihnachtsstern ist giftig und sollte außer Reichweite stehen oder besser gleich beim Händler bleiben.

Besonders gefährlich ist auch Lametta. Wenn ein Tier die Fäden frisst, können sich diese im Magen verknoten und einen Darmverschluss verursachen. Weitere Gefahrenquellen stellen Scherben von heruntergefallenen Glaskugeln dar. Die Weihnachtskugeln sollten daher besonders gut im Baum befestigt werden. Tierhalter, die auf Nummer sicher gehen möchten, können zu Kugeln aus Holz greifen. Auch Strohsterne stellen eine Alternative dar.  

Die in der Adventszeit heiß geliebten Süßigkeiten sollten gut verstaut werden. So kann zum Beispiel schon der Verzehr einer kleinen Menge Schokolade ernsthafte gesundheitliche Folgen für einen ausgewachsenen Hund haben. Aber auch bei Katzen und Kleintieren kann Schokolade zu Vergiftungen führen. Reste vom Weihnachtsessen sollten ebenfalls nicht auf dem tierischen Speiseplan stehen. Gekochte oder gegarte Knochen können beispielsweise splittern und zu Verletzungen führen. Ebenfalls tabu sind Fischgräten, da diese leicht im Rachen des Tieres hängen bleiben können.  

Aufmerksamkeit ist auch geboten, wenn an den Feiertagen Besuch erwartet wird. Häufig entwischen Haustiere, wenn ihnen der Trubel zu groß ist und jemand unabsichtlich eine Tür oder ein Fenster offenstehen lassen hat. Für den Ernstfall ist es wichtig, dass die Tiere gekennzeichnet und bei TASSO registriert sind.

Noch ein Hinweis, der leider noch immer vielen Menschen nicht bewusst ist: Tiere sind keine Geschenke. Sie sind treue Begleiter, echte Familienmitglieder, aber keine „Sachen“, die einfach so verschenkt werden sollten. Die Entscheidung für ein Tier sollte immer bewusst und mit allen Betroffenen gemeinsam getroffen werden. Wer sich ein Tier anschafft, muss sich im Klaren darüber sein, dass der tierische Freund über eine lange Lebensdauer immer Geld und Zeit kosten wird. Vor allem Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Wellensittiche sind häufig ein beliebtes Geschenk, weil sie als pflegeleicht gelten. Dies ist jedoch schlichtweg falsch. Aufgrund der Unwissenheit über artgerechte Haltung fristen die kleinen Weggefährten leider oft ein trauriges Leben im Käfig.

TASSO rät daher allen Tierfreunden, die sich für einen tierischen Begleiter interessieren, sich Zeit zu lassen, Lebenspläne genau zu prüfen und erst danach den Weg ins Tierheim zu wählen oder sich an einen seriösen Züchter zu wenden. 
 

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 Bei der Restauration des Segelschiffs „Gorch Fock“, Aushängeschild der deutschen Marine, wurde höchstwahrscheinlich illegales Tropenholz aus Myanmar verwendet, gegen die Beschaffungsrichtlinien des Bundes verstoßen und  Steuern vermieden. Das ergaben Recherchen des WWF und des SWR. Beim Export des Tropenholzes aus Myanmar wurden laut WWF Exportsteuern vermieden. Damit gilt das Holz laut Europäischer Holzhandelsverordnung (EUTR – European Union Timber Regulation) als illegal. Anhaltspunkt für die Steuervermeidung sind die Zolldeklarationsnummern des Burma Teaks, das für die Sanierung des Decks verwendet wird. Sie wurden beim Export des Holzes in Myanmar mehrmals geändert.  Unabhängig von diesen neuen Vorwürfen wurden auch die  Beschaffungsrichtlinie des Bundes verletzt. Danach darf für Bundesprojekte nur zertifiziertes Holz aus nachhaltigem Anbau verwendet werden. In Myanmar gibt es allerdings kein nachhaltig geschlagenes Teakholz.  In einem Brief fordert der Deutsche Naturschutzring, der in der Sache inhaltlich vom WWF beraten wird, nun die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf, das Holz umgehend zu beschlagnahmen und die Vorwürfe zu prüfen. Die BLE ist für die Sicherstellung der Legalität des Holzes zuständig.  

WWF-Holzexperte Johannes Zahnen kommentiert: „Das Aushängeschild der Marine wird immer mehr zum Schiff der Schande. Erhärten sich die Vorwürfe, wird die Gorch Fock gerade mit Hehlerware restauriert. Und die BLE, deren Kernaufgabe es ist zu prüfen, ob das Holz rechtmäßig importiert wurde, will von all dem nichts mitbekommen haben. Das ist eines Rechtstaats nicht würdig.“

In den Zollpapieren taucht das Holz, das für die Sanierung des Decks importiert wurde, mal als Schnittholz, mal als Sperrholz auf. Damit sparte sich der Holzhändler nach derzeitigem Wissensstand Steuern im sechstelligen Bereich. Im Vergleich zu den von 10 auf 135 Millionen Euro gestiegenen Restaurierungskosten der Gorch Fock ist das finanziell nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Allerdings macht die Steuervermeidung das Tropenholz zu illegaler Ware. Nach EUTR hätte der vom Verteidigungsministerium beauftragte Holzhändler die Pflicht gehabt, die Einhaltung der Gesetze in Myanmar vor Import zu prüfen.

Auch die deutsche Kontrollbehörde BLE hätte bemerken müssen, dass der Holzhändler  seinen Sorgfaltspflichten nicht nachgekommen ist. Doch der dem Bundeslandwirtschaftsministerium  untergeordneten Behörde unterliefen laut dem WWF mehrere schwerwiegende Fehler:  Schon 2018 hatte die Umweltorganisation zusammen mit dem SWR in einem Bericht von Report-Mainz auf massive Verstöße gegen die Beschaffungsrichtlinie für Holz des Bundes sowie die EUTR hingewiesen. Statt eine umgehende Prüfung der Vorwürfe anzuordnen, sprach die BLE  allerdings nur eine Verwarnung gegen den Importeur aus. Außerdem versäumte die Behörde die Importpapiere des Holzes gründlich zu prüfen und so die Steuerhinterziehung zu entlarven. Mit weitreichenden Folgen: Das durch die Steuervermeidung illegale Burma Teak ist zum Teil bereits in der Gorch Fock verbaut. Zahnen sagt: „Die Bundesregierung sendet ein fatales Signal: Einerseits empört sie sich über Abholzung im globalen Süden und verpflichtet sich dem Klimaschutz, andererseits verbaut sie wissentlich Raubbauholz, das sich allem Anschein nach illegal auf der Gorch Fock befindet. Das ist nicht nur unglaubwürdig und scheinheilig, es öffnet auch Tür und Tor gegenüber Unternehmen, die sich jetzt noch weniger darum kümmern werden, ob ihr Holz eigentlich aus legalen Quellen stammt und ordentlich versteuert wurde.“ 

Das Burma Teak ist zudem unverhältnismäßig teuer, man findet es auch oft auf Luxusjachten. Der WWF schlug zertifizierten Plantagenteak aus Java als günstigere und nachhaltige Alternative vor. Es wurde vom  Verteidigungsministerium nach fadenscheinigen Ausreden allerdings nicht ausreichend geprüft. So hat es das Bundesministerium über Monate nicht geschafft, die Holzmuster aus FSC-zertifizierten Plantagen zur Ansicht zu besorgen. Vorgeblich, weil die Verhandlungen mit den Lieferanten in Indonesien schwierig verlaufen seien. Dem WWF gelang es hingegen, diese Holzmuster innerhalb von drei Wochen zu besorgen.  Zahnen sagt: „Die Bundeswehr lässt sich ihr Ausbildungsschiff mit Steuergeldern luxussanieren. Sogar unter Deck, wo früher deutlich günstigeres Nordamerikanisches Nadelholz verbaut war, soll jetzt teures Teakholz verbaut werden.“

Auch die Menge des gekauften Holzes macht stutzig: Laut Unterlagen der BLE wurden rund 280 Kubikmeter Holz allein über deutsche Importeure in Verbindung mit der Gorch Fock importiert. Für das Segelschiff werden aber höchstens 80 Kubikmeter gebraucht. Zahnen kommentiert: „Es bleiben viele Fragen offen, die das Verteidigungsministerium und die BLE jetzt klären müssen. Was ist mit dem restlichen Holz passiert? Sind hier weitere Steuergelder verschwendet worden? Warum wird die Gorch Fock mit Raubbauholz luxussaniert, anstatt gemäß der öffentlichen Beschaffungsrichtlinien nachhaltiges Holz aus zertifizierten Quellen zu verwenden? Und haben sowohl die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als auch ihre Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer nichts von den groben Fehltritten bei der Gorch Fock bemerkt?“

Hintergrund:

Die EU-Holzhandelsverordnung (European Timber Regulation, EUTR) soll illegales Holz von der Europäischen Union fernhalten und Holz aus nachhaltigen Quellen stärken. Wer Holz oder Holzprodukte in die EU einführt, hat dafür Sorge zu tragen, dass es sich um legale Waren handelt.

Beschaffungsrichtinie des Bundes für HolzDie Richtlinie des Bundes besagt, dass Holzprodukte nachweislich aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen müssen.

 

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Original Content von WWF Deutschland

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(ots) Erneut kursieren Tausende Emails mit einem falschen Antragsformular für Corona- „Überbrückunghilfe II für Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen“, die angeblich vom Europäischen Rat und vom Bund gemeinsam angeboten und von Mitarbeitern der Europäischen Kommission in Deutschland durchgereicht werden. Betroffen sind derzeit vor allem Nutzerinnen und Nutzer von T-Online, da die Empfängerinfrastruktur hinter T-Online offenbar keine Herkunftsüberprüfung der betrügerischen Emails durchführt. Öffnen Sie diese Emails nicht! Es handelt sich um einen Betrugsversuch böswilliger Akteure, um an sensible Unternehmensdaten zu kommen. Die Polizei und die Deutsche Telekom sind informiert.

Seit einigen Monaten versenden böswillige Akteure Phishing-Mails vor allem an kleine und mittlere Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Sie geben sich als Mitarbeiter der Europäischen Kommission aus und stellen EU-Coronahilfen, einen Corona-„Weihnachtsbonus“ oder „Überbrückungsgeld II“ in Aussicht. Ihr Ziel ist offenbar, sensible Daten über die Unternehmen zu erhalten, indem sie mit „EU-Coronahilfen“ ködern. Dazu werden die Unternehmen gebeten, ein Formular mit sensiblen Daten auszufüllen und an eine andere Adresse (nicht @ec.europa.eu) zurückzuschicken.

Derzeit sind vor allem T-Online-Nutzer betroffen. Tausende T-Online-Nutzer erhalten betrügerische Emails, die aussehen, als kämen sie von Mitarbeitern der Kommission. Neuerdings sind die Betrüger von nicht existierenden @ec.europa.eu-Adressen auf bestehende persönliche Mailadressen umgestiegen – im aktuellen Fall vom Sprecher der Europäischen Kommission in Deutschland, Reinhard Hönighaus.

Es wurden dazu keine Email-Konten der Europäischen Kommission gehackt, sondern von Kriminellen nachgeahmt. Die Nachahmung der Mail-Domain der Kommission kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Infrastruktur des Empfängers dieser bösartigen Mails keine Herkunftsüberprüfung mittels „Sender Policy Framework“, kurz SPF durchführt, da die Kommission eine SPF-Politik über den entsprechenden Kanal veröffentlicht hat. Wie bei einigen anderen Anbietern führt die Empfängerinfrastruktur hinter @t-online.de keine SPF-Prüfung durch.

Die Deutsche Telekom hat gegenüber der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland heute Gegen- und Kommunikationsmaßnahmen angekündigt.

Viele Empfänger der betrügerischen Email haben sich bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gemeldet, um sich über die Authentizität der Nachricht zu erkundigen. Bereits im Juli und Oktober wurden ähnliche Emails von der betrügerischen Domain eu-coronahilfe.de verschickt. Dies wurde ebenfalls umgehend bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Diese Domain ist inzwischen gesperrt.

Bitte reagieren Sie nicht auf solche Phishing-Emails! Öffnen Sie den Anhang nicht.

Überbrückungshilfen für Unternehmen in Deutschland in der Corona-Pandemie werden von Bund und Ländern gewährt, nicht direkt von der Europäischen Union. Vertrauenswürdige Informationen darüber finden Sie unter der von der Bundesregierung eingerichteten Webadresse ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

Weitere Informationen:

Phishing-Warnung vom 23. November 2020

Phishing-Warnung vom 10. Oktober 2020

Phishing-Warnung vom 21. Juli 2020

Original-Content von: Europäische Kommission,


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Land Hessen fördert Extremismus-Prävention des Deutschen Schützenbundes

 

Wiesbaden. Hessens Innenminister Peter Beuth hat heute dem Deutschen Schützenbund e.V. (DSB) für sein Projekt „Schützen gegen Extremismus“ eine Förderung des Landes über 20.000 Euro zugesichert. Der DSB will mit den Geldern aus dem Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ eine „Kultur der Achtsamkeit“ in den rund 14.000 Schützenvereinen in Deutschland schaffen. Der Hessische Schützenbund nimmt in dem Präventionsprojekt gegen Extremismus eine Vorreiterrolle ein.

„Der Mord an Dr. Walter Lübcke, die Tat von Wächtersbach sowie der Anschlag von Hanau haben Hessen tief erschüttert. Dass diese Taten mit Personen in Verbindung stehen, die in Schützenvereinen waren, hat auch den Deutschen Schützenbund und seine über 14.000 Vereine tief getroffen.  Mit dem Projekt ‚Schützen gegen Extremismus‘ stellen sich Verband, Vereine und Sportschützen gemeinsam gegen Extremismus und treten für unsere demokratischen Werte ein. Die ausgerufene ‚Kultur der Achtsamkeit‘ fordert alle Schützen auf, die eigenen Sensoren gegenüber extremistischen Umtrieben oder auffälligem Verhalten in den eigenen Reihen zu schärfen. In den Schützenvereinen aber auch überall sonst brauchen wir Wachsamkeit und ein gemeinsames Eintreten für Demokratie und gegen Extremismus, damit solche schrecklichen Taten nie wieder geschehen“, so Innenminister Peter Beuth.

Das im Hessischen Innenministerium angesiedelte Hessische Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) stand dem DSB bereits bei der Projektentwicklung beratend zur Seite und wird die Schützen über die finanzielle Förderung hinaus auch bei den weiteren Maßnahmen beratend unterstützen. In Regionalkonferenzen und Informationsmaterialien wird der DSB die Sensibilität gegenüber Extremismus schärfen und Ansprechpartner sowie Beratung anbieten. Begleitend soll auch eine Online-Befragung der Mitglieder erfolgen.       

 

„Gemeinsam mit den Experten des Hessischen Innenministeriums haben wir ein Präventionsprojekt speziell für unsere Schützenverbände und -vereine entwickelt. Wir machen damit deutlich: Unsere über 14.000 Vereine sind ein aktiver Teil unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir wollen im Deutschen Schützenbund niemanden, der andere Menschen oder Gruppen per se abwertet oder nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Für Extremismus ist im Deutschen Schützenbund, seinen Landesverbänden und Vereinen kein Platz“, sagt Hans-Heinrich von Schönfels, Präsident des Deutschen Schützenbundes.

 

Hessen fördert Extremismus-Prävention

Das Hessische Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) im Hessischen Innenministerium unterstützt im Rahmen des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ mit einem Gesamtvolumen von rund 9,7 Millionen Euro (davon 1,3 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes) jährlich unterschiedlichste Präventionsmaßnahmen im Land. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Erhöhung des Fördervolumens um über 3 Millionen Euro und damit eine massive Erweiterung der hessischen Präventionsmaßnahmen dar.

 

Keine Waffen für Extremisten

Neben dem Ausbau der Präventionsangebote setzt sich Hessen bereits seit Jahren für die konsequente Entwaffnung von Extremisten ein. Im September 2019 hat die Hessische Initiative zur Verschärfung des Waffenrechts im Bundesrat eine Mehrheit erhalten. Hessen hat sich für eine Regelanfrage bei den Verfassungsschutzbehörden und eine Regelunzuverlässigkeit von Extremisten eingesetzt. Der Bundesgesetzgeber hat eine Verschärfung des Waffenrechts zum 20. Februar 2020 vorgenommen. Eine wesentliche Forderung Hessens, die Regelanfrage bei den Verfassungsschutzbehörden, hatte damit Eingang in das Waffengesetz gefunden. Diese Regelabfrage, die Hessen seit Inkrafttreten der Gesetzesänderung konsequent praktiziert, schließt systematisch bisher noch vorhandene Informationslücken zwischen den zuständigen Behörden und trägt insbesondere durch die Nachberichtspflicht der Verfassungsschutzbehörden dazu bei, Reichsbürger und Extremisten zu entwaffnen.  // HMDIS


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(ots) In Südafrika sind nach Angaben der SOS-Kinderdörfer Verbrechen wie Diebstahl, Körperverletzung und sexuelle Übergriffe infolge der Corona-Maßnahmen massiv gestiegen. Boris Breyer, stellvertretender Pressesprecher der Hilfsorganisation, sagt: „Die Menschen sind verzweifelt, Eltern können ihre Kinder nicht ernähren, junge Südafrikaner haben keine Perspektive. Das schlägt sich auch in wachsender Gewalt und vermehrten Protesten nieder.“

Etwa drei Millionen Menschen hätten durch die strikten Maßnahmen und wirtschaftlichen Einbußen ihre Arbeit verloren, die Zahl der Hungernden sei geschätzt um ein Drittel gestiegen. Weitere Millionen seien in die Armut geraten.

Mit sinkenden Infektionszahlen sei die Gewalt zwar leicht zurückgegangen, aber dies gelte nicht für alle Regionen. Beispielsweise in Ennerdale, einem Vorort von Johannesburg, wo die SOS-Kinderdörfer ebenfalls aktiv sind, sei die Situation besorgniserregend: Hier lägen die Zahlen auch im dritten Quartal 2020 laut Polizeistatistik in fast allen Bereichen über dem Vorjahr.

„Fälle von versuchtem Mord sind dort um 90 Prozent gestiegen und sexuelle Angriffe waren über 70 Prozent häufiger als noch 2019. Außerdem hat sich die Anzahl von verübtem Ladendiebstahl verdreifacht“ berichtet Breyer.

In der Kap-Region sei es zudem allein im Sommer zu über 90 größtenteils gewalttätigen Protesten gekommen. Boris Breyer sagt: „Sollte es im Zuge steigender Corona-Infektionen erneut zu Einschränkungen kommen, befürchten wir, dass die Gewalt in ganz Südafrika weiter zunimmt. Es zeichnet sich auch ab, dass sich das gesamte Ausmaß der wirtschaftlichen Schäden erst noch zeigen wird.“

Die notleidenden Menschen müssten dringend Unterstützung bekommen, fordert Breyer. Nur, wenn die Ursachen der Gewalt bekämpft würden, könne diese dauerhaft eingedämmt werden. Die SOS-Kinderdörfer haben ihre Hilfe im Land aufgrund der Corona-Pandemie intensiviert. Auch der Schutz der SOS-Einrichtungen wurde erhöht. Breyer sagt: „Da wir die allerärmsten Kinder und Familien unterstützen, liegen unsere Einrichtungen vielfach in sozialen Brennpunkten. Oberstes Gebot ist für uns, zu garantieren, dass die Kinder in unserer Obhut sicher sind!“

 

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Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit

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(ots) Gemeinsame Aktion gegen Diskriminierung

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 01. Dezember 2020 geben Menschen mit HIV Einblick in ihren Lebensalltag. Diskriminierung begegnet HIV-positiven Menschen in Form von Vorurteilen und Aufgrund von Unwissenheit. Mit einer Gemeinschaftsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen Aidshilfe unter dem Titel „Leben mit HIV – anders als du denkst“ soll bestehenden Berührungsängsten, Ablehnung und Diskriminierung entgegen gewirkt werden.

Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Ob in Beruf, Freizeit oder Sexualität – Menschen mit HIV können heute bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung leben wie alle anderen. Sie werden jedoch noch häufig mit Diskriminierung, Vorurteilen und veralteten Vorstellungen konfrontiert. Viele Menschen wissen nicht, dass sich das Leben mit HIV durch Fortschritte der Medizin wirksam verändert hat. Mit der gemeinsamen Aktion zum Welt-AIDS-Tag informiert und ermutigt die BZgA im Sinne eines respektvollen und selbstverständlicheren Umgangs mit HIV-positiven Menschen.“

Sylvia Urban, Vorstandsmitglied der Deutschen Aidshilfe: „Die gute Nachricht lautet: Menschen mit HIV können sich heute mit den gleichen Alltagssorgen herumschlagen wie alle Menschen. Sie haben ein Recht darauf, dass ihnen wegen HIV keine unnötigen Schwierigkeiten gemacht werden, sondern dass sie einfach ganz selbstverständlich und ohne Benachteiligung ihr Leben führen können. Medizinisch ist HIV gut beherrschbar, aber Diskriminierung macht krank. Darum lautet die Botschaft zum Welt-AIDS-Tag: Schleife zeigen gegen Diskriminierung!“

Dr. Kristel Degener, Vorstandsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung: „Solidarität heißt auch, die Menschen nicht zu vergessen, die schon lange HIV-positiv sind und denen es teilweise gesundheitlich nicht so gut geht. Oft sind Berufsbiografien durch die Erkrankung unterbrochen oder beendet worden, so dass die Betroffenen auch materiell in Schwierigkeiten sind. Diese Menschen brauchen unsere Unterstützung.“

Fortschritte in der HIV-Behandlung

Die Gemeinschaftsaktion zum Welt-AIDS-Tag verdeutlicht, dass HIV heute im Alltag von Betroffenen nicht mehr im Vordergrund stehen muss, denn hoch effektive HIV-Medikamente verhindern die Vermehrung des Virus im Körper. Sie tragen dazu bei, dass Menschen mit HIV symptomlos bleiben und können die Übertragung des Virus verhindern. Bis Mitte der 1990er-Jahre gab es keine wirkungsvollen Therapiemöglichkeiten, eine HIV-Infektion führte fast immer zur tödlichen Erkrankung AIDS. Heute sind mehr als 20 Wirkstoffe gegen HIV verfügbar. Dadurch wird die Vermehrung des HI-Virus im Körper gestoppt, sodass es nach einiger Zeit im Blut nicht mehr nachweisbar ist.

Leben wie alle anderen – ohne Diskriminierung

Egal, ob es um den Job, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich der Ausbruch von AIDS verhindern und das HIV ist unter Therapie nicht mehr übertragbar.

Welt-AIDS-Tag am 01. Dezember

Der Welt-AIDS-Tag, der seit 1988 jedes Jahr am 01. Dezember begangen wird, ist der Tag der Solidarität mit HIV-positiven Menschen. Zudem wird am Welt-AIDS-Tag der Menschen gedacht, die an den Folgen von HIV und AIDS verstorben sind. Die wichtigsten Ziele sind ein diskriminierungsfreier Umgang und Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen weltweit. Deshalb rufen die BZgA, die Deutsche AIDS-Stiftung und die Deutsche Aidshilfe auch dieses Jahr zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf.

In Deutschland lebten Ende 2019 nach Angaben des Robert Koch-Instituts 90.700 Menschen mit HIV. Weltweit waren es nach Angaben von UNAIDS 38 Millionen Menschen.

BZgA-Internetseite zum Welt-AIDS-Tag – Aktion „Leben mit HIV – anders als du denkst“: www.welt-aids-tag.de/

www.facebook.com/WeltAidsTag

Informationen der Deutschen Aidshilfe: www.aidshilfe.de

Informationen der Deutschen AIDS-Stiftung: www.aids-stiftung.de

Informationen zum Thema HIV/AIDS des Robert Koch-Instituts (RKI): www.rki.de/HIVAIDS

Deutsche Aidshilfe


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Erhalt Fördermittelbescheid über 50.000 € aus dem Sonderinvestitionsprogramm „Sportland Hessen“

Der Jahnsportplatz, am südlichen Rand der Stadt Hofgeismar, wird von dem ansässigen Sportverein TSG Hofgeismar Abt. Fußball, hauptsächlich für die Jugendarbeit genutzt. Zusätzlich zum Fußballfeld, befinden sich dort drei Beachvolleyball-Felder die von dem Verein VC Blockfrei in den Sommermonaten bespielt werden.

Das derzeitige Umkleidegebäude hat zwei Vollgeschosse mit jeweils ca. 70 qm Nutzfläche. Das Erdgeschoss wird von den Sportlern als Umkleidebereich genutzt.

Im Obergeschoss sind die Vereinsräume des Pfadfinderstammes „Schwarzer Panther“ untergebracht.

Das Gebäude entspricht mit seiner kleinen Grundfläche nicht mehr dem geltenden Regelwerk und kann seiner Nutzung nicht mehr gerecht werden. Sowohl Duschen als auch Umkleideräume sind dringend sanierungsbedürftig und sollen im Zuge dessen erweitert werden.

Im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes soll weiterhin die TSG, sowie neu – im An-bau-  der VC Blockfrei untergebracht werden. An die vorhandenen Räumlichkeiten wird dafür ein eingeschossiger Anbau von ca. 113 qm angebaut. Der Anbau beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Kabinen, den neuen Hausanschlussraum, Schiedsrichterkabine, behindertengerechtes Besucher-WC, Umkleidekabine mit WC und Duschraum für den VC Blockfrei sowie einen Verkaufsraum/Küche, die gemeinschaftlich genutzt werden kann. Die Gast-Umkleidekabine kann nach Abstimmung vom VC Blockfrei, sowie der TSG Hofgeismar genutzt werden.

In diesem Entwurf bleibt das Obergeschoss nahezu unberührt, nur die Sanitärobjekte im Obergeschoss werden erneuert. Wie in der Vergangenheit auch, wird das Obergeschoss weiterhin von den Pfadfindern genutzt.

Die Fassade, die Fenster und die Dachhaut des Bestandsgebäudes werden weitestgehend saniert und ertüchtigt.

Gegebenenfalls können zusätzliche Unterstandmöglichkeiten entlang des Spielfeldes geschaffen werden.           

Geplant ist der Anbau in Holzständerbauweise, mit einer Dacheindeckung aus Sandwichplatten.

Die Stadt Hofgeismar hat am 13.03.2020 hierfür einen Fördermittelantrag auf Gewährung einer Landeszuwendung im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms „Sportland Hessen“ gestellt. Zu diesem Zeitpunkt war mit einer Förderung nicht zu rechnen. Mit Eingang vom 18.11.2020 erhielt die Stadt einen Fördermittelbescheid in Höhe von 50.000 € für dieses Projekt.

Die Maßnahme befindet sich in der Vergabephase. Durch die Möglichkeit eines vorzeitigen Baubeginns konnte auch schon ein Auftrag vergeben werden. Tatsächlicher Baubeginn wird Januar 2021 sein./Stadt HOG


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 (ots) In seinem veröffentlichten Sonderbericht zur Meeresumwelt kritisiert der Europäische Rechnungshof verfehlte Meeresschutzziele und fordert mehr Engagement und Finanzmittel für den Schutz mariner Arten und Lebensräume. Meeresschutzgebiete seien die „Schatzkammern“ der Meere, so der Rechnungshof. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Mit seinem Sonderbericht legt der Europäische Rechnungshof den Finger in die Wunde: Europa hat gute Schutzvorschriften für die Meere, doch die Umsetzung ist mangelhaft und wird von den EU-Mitgliedsstaaten vernachlässigt. Das Ziel, einen guten Zustand der Meere zu erreichen, wurde 2020 krachend verfehlt.“

Der Bericht benennt insbesondere zwei Stellschrauben, deren Relevanz auch der NABU immer wieder betont: Eine bessere, wirkungsvollere Fischereipolitik und der wirksame Schutz in Schutzgebieten.

„In der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU hat sich besonders Artikel 11 nicht bewährt, mit dem gemeinsame Fischereiregulierungen in Meeresschutzgebieten festgelegt werden. Das Verfahren ist zu kompliziert und zu langwierig. Zu häufig werden Schutzmaßnahmen von einzelnen Staaten blockiert. Aus dem Topf des Europäischen Meeres- und Fischereifonds fließen gerade einmal sechs Prozent in Erhaltungsmaßnahmen. Das ist zu wenig, um die Meere zu retten, die Fischerei zu reformieren und Wiederherstellungsmaßnahmen zu fördern“, so Krüger. Der NABU fordert gemeinsam mit seinem Dachverband Birdlife International mindestens 25 Prozent des zukünftigen Meeres- und Fischereifonds für den Naturschutz zu reservieren.

„Bei den Meeresschutzgebieten offenbart der Sonderbericht des Rechnungshofes das Totalversagen der Meerespolitik“, so Krüger weiter. „Sie bieten kaum Schutz für seltene und bedrohte Arten wie Schweinswale oder Seetaucher. Fischerei, Schifffahrt, Rohstoffabbau und Großprojekte wie der Fehmarnbelttunnel – all das ist heute in Schutzgebieten möglich. Die Managementpläne der Schutzgebiete werden von den sogenannten Nutzerressorts, den Landwirtschafts-, Verkehrs- oder Wirtschaftsministerien in Bund und Ländern immer wieder verwässert. Effektive Maßnahmen werden verzögert oder vollständig verhindert. Genau deshalb werden deutsche und europäische Umweltziele verfehlt.“ Helfen könnte laut Krüger der aktuelle Prozess zur Fortschreibung der marinen Raumordnung, der auch in Deutschland läuft und bis Sommer 2021 abgeschlossen werden soll. „Der gute Umweltzustand von Nord- und Ostsee muss das erklärte Ziel der Raumordnung sein. Wir müssen den kumulativen Druck auf die Natur verringern und Flächen aus der Nutzung nehmen. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung, aber auch die Länder, den Schutz der Meere als gemeinsame Zukunftsaufgabe verstehen. Genau das fordert auch der Bundesrechnungshof“, betont Krüger.

Hintergrund:

Der Meeresschutz in Europa ist insbesondere in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) aus dem Jahr 1992 sowie in der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie von 2008 geregelt. Beide fordern einen guten Zustand unserer Meere, einschließlich ihrer Arten und Lebensräume. Bislang wurden die Ziele der beiden Richtlinien nicht erreicht. In der deutschen Nordsee etwa erreicht nur knapp die Hälfte der nach FFH-Richtlinie geschützten Lebensraumtypen den geforderten günstigen Erhaltungszustand; in der Ostsee ist es kein einziger. Keines der deutschen Meeresschutzgebiete bietet echten Schutz, indem zumindest in Kernzonen jegliche Nutzungen ausgeschlossen sind. Auch das sieht der Europäische Rechnungshof als typisches Defizit. Der aktuelle Prozess zur Neugestaltung der Meeresraumordnung könnte dies jedoch ändern.

 

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Original-Content von: NABU

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Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) wird den deutschen Tierheimen 2021 mit fünf Millionen Euro unter die Arme zu greifen. Der Deutsche Tierschutzbund, der auf die Bereitstellung der Gelder im Bundeshaushalt hingearbeitet hatte, freut sich über das wichtige Signal.  Die ohnehin schwierige finanzielle Situation der Tierheime war zuletzt durch die Corona-Krise noch dramatischer geworden.

„Wir sind sehr dankbar, dass die Vertreter der SPD-Fraktion unseren Hilferuf im Namen der Tierheime erhört haben“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Fünf Millionen Euro werden natürlich bei Weitem nicht alles auffangen können, was seit Jahrzehnten fehlt. Die akute Not bleibt. Aber dass die SPD-Haushälter dieses Paket im Haushalt des Bundesumweltministeriums erkämpfen konnte und damit nun erstmals dringend nötige Gelder für die Tierheime aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden, ist ein wichtiger Schritt, der uns unglaublich freut. Gerade in Corona-Zeiten verstehen wir das auch als Signal und Würdigung für die außerordentlichen Leistungen des praktischen Tierschutzes.“

Die finanzielle Situation der Tierheime ist derzeit insgesamt massiv problematisch. Schon vor der Corona-Krise kämpfte etwa die Hälfte der Tierheime in Deutschland um ihre Existenz. Die privaten Vereine als Träger der Tierheime und tierheimähnliche Einrichtungen stützen sich in erster Linie auf Spendengelder – obwohl sie durch die Betreuung und Versorgung von Fundtieren eigentlich öffentliche Aufgaben der Kommunen übernehmen. Diese erstatten den Vereinen allerdings in den seltensten Fällen die aufkommenden Kosten deckend zurück. Dringend notwendige Instandhaltungsarbeiten konnten deshalb über Jahre hinweg nicht durchgeführt werden. Schon lange fordert der Deutsche Tierschutzbund deshalb einen Sonderinvestitionstopf für dringende Maßnahmen in den Tierheimen, an dem sich Bund und Kommunen beteiligen sollten. In diesem Jahr fielen zusätzlich wichtige Spendengelder und Einnahmen aus Veranstaltungen weg.

Tierheime helfen. Helft Tierheimen!

Dem Deutschen Tierschutzbund sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen. Mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ macht der Dachverband der deutschen Tierheime auf die wertvolle Leistung und wichtige öffentliche Aufgabe der Tierheimmitarbeiter*innen und –helfer*innen aufmerksam. Mehr Informationen über die Arbeit und Lage der Tierheime sowie ihre Situation in Corona-Zeiten können unter www.tierheime-helfen.de abgerufen werden.


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Bayreuth, 29. November 2020. Vierter Sieg in Serie: Die Kassel Huskies konnten auch das Duell bei den Bayreuth Tigers für sich entscheiden.

Nach turbulenten Schlussminuten setzten sich die Schlittenhunde mit 4:3 (1:0/0:1/2:2/1:0) nach Verlängerung durch.

Aber der Reihe nach: In einer defensiv geprägten Partie hatten die Huskies die ersten klaren Torgelegenheiten. In der achten Spielminute schickte Derek Dinger Corey Trivino mit einem langen Pass auf die Reise.

Der Kanadier konnte seinen Alleingang aber nicht mit einem Treffer krönen.

Drei Minuten vor Drittelende belohnten sich die Nordhessen dann.

Ryon Moser eroberte die Scheibe hinter dem Tor, passte auf Eric Valentin und der Stürmer mit der Rückennummer 27 hatte keine Probleme den Puck an Timo Herden zum 1:0 vorbeizubringen.


Nach wenigen Augenblicken im zweiten Drittel musste die Huskies gleich eine brenzliche Situation überstehen.

Denn mit Burns und Valentin saßen gleich zwei Huskies für anderthalb Minuten auf der Strafbank.

Die Teamkollegen verteidigten diese Situation aber stark. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels verpassten es Valentin aus dem Gewühl und Shevyrin per Schlenzer an den Pfosten den zweiten Kasseler Treffer.

Nach Fehler im Aufbau zeigte Jerry Kuhn mit einem unglaublichen Fanghandsave seine ganze Klasse und bewahrte sein Team vor dem Rückstand (28.)

Kurz vor Ende der Drittelpause mussten die Huskies aber dennoch einen Gegentreffer hinnehmen.


Ex-Husky Tyler Gron bekam die Scheibe über Umwege und netzte zum 1:1 ein (40.).

Nur Sekunden zuvor hatte Brett Cameron per Alleingang die Riesenchance auf das 2:0.

Doch die Führung der Tigers hielt nicht lange.

Eine Direktabnahme von Stephan Tramm fälschte Lukas Laub vor dem Tor zum 2:1 ab (42.).

Anderthalb Minuten später hatte Laub erneut einen Treffer auf der Kelle.

Nach gewonnenem Laufduell gegen Davis brachte der Stürmer die Scheibe aber nicht vorbei an Herden.

Danach waren es die Tigers, die wieder zuschlugen.

Timo Walther nutze einen Rebound per Flachschuss zum Ausgleich (46.).

Sieben Minuten später gingen die Gastgeber sogar erstmals in Führung.

In Überzahl wurde Martin Davidek am linken Pfosten freigespielt.

Der Routinier schob das Hartgummi unter Jerry Kuhn zum 3:2 hindurch.

Wer dachte, das Spiel sei nun entschieden, sah sich getäuscht.

Die Huskies rannten weiter an und hatten klasse Chancen.

Zunächst traf Corey Trivino in Überzahl nur die Latte, kurze Zeit später war Herden exzellent mit der Stockhand gegen Cameron zur Stelle.

Gut eine Minute vor dem Ende nahm Tim Kehler Jerry Kuhn zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

Die Huskies drückten auf den Ausgleich und wurden belohnt.

31 Sekunden vor dem Ende bugsierte Brett Cameron nach langem Gewühl vor dem Tigers-Tor den Puck zum hochverdienten 3:3 über die Linie.

In der Overtime sorgte dann Ryon Moser nach starker Vorarbeit von Rutkowski und Trivino für den 4:3-Siegtreffer.

Das erste Saisontor des Deutsch-Kanadiers bescherte den Huskies den vierten Sieg in Serie. /ECK

 


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Die MT Melsungen hat ihre Zwangspause in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gut überstanden und mit einem 32:31 (17:15) über den Bergischen HC den fünften Saisonsieg eingefahren. Knapp, aber nicht unverdient war es über die gesamte Spielzeit ein Erfolg, der das unterstrich, was auf dem speziell für die auch diesmal wieder in der Kasseler Rothenbach-Halle nicht zugelassenen Fans entworfenen Trikot zu lesen war: „Wir halten zusammen“. Waren es in der ersten Halbzeit Torhüter Silvio Heinevetter und die Rückraumschützen Kai Häfner und Julius Kühn, die den kleinen Unterschied machten, drehte nach dem Seitenwechsel Timo Kastening auf und avancierte mit neun Toren, davon einem Siebenmeter, zum erfolgreichsten Schützen der Partie. Für den Bergischen HC war David Schmidt mit nur einem Erfolg weniger der treffsicherste Akteur.

Nach genau vier Wochen Abstinenz und zwischenzeitlicher zwei Wochen strikter Quarantäne musste die MT kurzfristig auch auf Domagoj Pavlovic verzichten, der sich im Training verletzt hatte. Für ihn rückte der A-Jugendliche Paul Kompenhans in den Kader. Kapitän Finn Lemke, dessen Infektion die Zwangspause bedingt hatte, blieb zunächst auf der Bank. Die Spielmacherrolle übernahm Lasse Mikkelsen. Der Auftakt ging jedoch daneben, das Jubeln war erst einmal den Gästen vorbehalten. Die kamen durch den Ex-Melsunger im Trikot des BHC zum ersten Tor: Jeffrey Boomhouwer traf per Siebenmeter durch die Beine von Heinevetter, noch bevor die erste Minute um war. Weil Lasse Mikkelsens Pass auf Julius Kühn nicht ankam und sich Max Darj den Tempogegenstoß nach Balleroberung nicht nehmen ließ, stand es schnell sogar 0:2 (3.).

Der Weckruf zeigte Wirkung, die MT fing sich schnell. Gestützt vor allem auf Kai Häfner, der die kleinste Lücke in der Deckung der Bergischen erspähte und nutzte. Beide Treffer zum Ausgleich gingen auf sein Konto, zwei weitere nach Yves Kunkels erster Führung – Melsungen führte nach zehn Minuten mit 5:4. Ebenso stark wie Häfner vorn präsentierte sich Silvio Heinevetter hinten, der gegen Boomhouwer einmal frei vom Kreis sowie kurz darauf auch von außen parierte.

Melsungen spielte sich über diese kleinen Vorteile frei. Weil mit etwas Verspätung auch Julius Kühn loslegte und zweimal ins Netz traf, legte die MT auf 8:6 vor und kam durch Kai Häfners bereits fünften Volltreffer zum 8:6. Dann wurde es ungemütlich auf dem Feld. Weil Jeffrey Boomhouwer seinen zweiten Siebenmeter ins Gesicht von Silvio Heinevetter platzierte. Die Schiedsrichter werteten das als Unsportlichkeit und schickten den Niederländer mit Rot vom Feld (15.). Der BHC war von der Rolle, die MT hellwach: Yves Kunkel traf doppelt zum 11:7 und zwang damit Sebastian Hinze zur Auszeit (18.).

In der Folge jedoch verloren die Nordhessen ihre Linie, vor allem im Vorwärtsgang. Bis auf zwei Gewaltwürfe von Kühn lief nur wenig zusammen, der eingewechselte Tomas Mrkva im Tor der Gäste  war auch auf dem Posten. Weil zudem noch David Schmidt plötzlich die linke Abwehrseite der Hausherren mehrfach schlecht aussehen ließ schloss der Bergische HC durch vier blitzsaubere Treffer des Linkshänders zum 14:13 auf (27.). Zu mehr allerdings reichte es nicht. Dafür besann sich Melsungen wieder auf ihr ideenreiches Spiel der Anfangsphase und nutzte seine Chancen konsequent. So düpierte Yves Kunkel, clever an den Kreis eingelaufen, Tomas Mrkva auf feines Zuspiel Lasse Mikkelsens zum 15:13. Der Linksaußen war es auch, dem das letzte Erfolgserlebnis des ersten Durchgangs gelang. Denn die mittlerweile wieder stabilere rot-weiße Abwehrmauer stemmte sich erfolgreich dem Anrennen der Gäste entgegen und blockte zweimal erfolgreich ab.

Zur zweiten Hälfte gab es einen Wechsel auf der Außenbahn. Für Timo Kastening kam Tobias Reichmann, musste das Feld allerdings nach eineinhalb Minuten und dem zwischenzeitlichen 18:15 durch Marino Maric gleich wieder für zwei Minuten runter. Den Anschluss durch Tomas Babak konnte er mit seiner Aktion überdies auch nicht verhindern. Ungeachtet der Unterzahl blieben die Melsunger jedoch dominierend. Hinten war Silvio Heinevetter gleichbleibend starker Rückhalt und auch präziser Passgeber zum Gegenstoß nach Ballgewinnen. Zweimal bedankte sich Timo Kastening und brachte wieder vier Tore zwischen die Kontrahenten (20:16, 35.).

Wie schon in der ersten Halbzeit bekam den Hausherren diese vermeintlich klare Führung nicht gut. Oder anders: der Bergische HC dachte gar nicht daran, sich vorzeitig geschlagen zu geben. Wie schon vor den Seitenwechsel folgte auch diesmal die prompte Aufholjagd. Erneut wieder ran bis auf ein Tor nach Yannick Fraatz‘ 20:19 (38.), zum Ausgleich jedoch reichte es nicht. Gudmundur Gudmundsson brachte mit einer Auszeit Ruhe ins eigene Spiel, Timo Kastening und Marino Maric zogen auf 22:19 an und zwangen damit Hinze zu dessen zweitem TimeOut (41.).

Die Partie blieb eng. Fraatz und Schmidt stellten abermals den Anschluss wieder her, im Angriff der Melsunger schlichen sich dagegen zunehmend Unkonzentriertheiten im Abschluss ein. Ein wenig Pech war auch im Spiel, als Felix Danner auf der Strafbank saß, das Leder vorn verloren ging, und Heinevetter, der seinen Platz zwischen den Pfosten zugunsten eines ergänzenden Feldspielers verlassen hatte, nicht schnell genug zurückwechseln konnte. Der ursprünglich aus Kassel stammende Sebastian Damm traf unbedrängt zum 23:22 ins leere Gehäuse (46.).

Noch einmal zog Melsungen an. Dem mittlerweile ziemlich platten Julius Kühn verschaffte  Ole Pregler eine Verschnaufpause auf der Bank, Kai Häfner fand für kurze Zeit zu seiner Treffsicherheit der ersten Minuten zurück. Zweimal vollstreckte der Halbrechte: 27:24 (50.). Beantwortet von BHC-Kapitän Fabian Gutbrod, der Verantwortung übernahm. Viermal traf er in der Schlussphase und hielt seine Mannschaft im Spiel. Weil es aber fast ein direkter Schlagabtausch mit Timo Kastening war, der ebenfalls viermal in Folge vollstreckte, blieb Melsungen knapp vorn. Auch als Gutbrod das 32:31 machte und nur noch 30 Sekunden auf der Uhr waren. Denn die verbleibende Spielzeit spielten sie ruhig und routiniert herunter, auch wenn Lasse Mikkelsen mit seinem letzten Versuch an Christopher Rudeck scheiterte.

Stimmen zum Spiel

Gudmundur Gudmundsson: Das war heute nicht einfach. Ich bin stolz auf dieses Ergebnis, weil es unser erstes Spiel nach vier Wochen war und wir hatten gerade drei Tage für die Vorbereitung. So etwas habe ich in über 30 Jahren meiner Karriere noch nie erlebt. Ich bin auch mit der Art und Weise zufrieden, wie der Sieg zustande kam: mit Kampfkraft und Leidenschaft haben wir es alle zusammen geschafft. Unser Angriffsspiel hat über weite Phasen geklappt, die Abwehr war nicht immer stark. Aber der Gegner war mit Gutbrod und Schmidt im Rückraum auch sehr gut aufgestellt. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.

Sebastian Hinze: Glückwunsch an die MT Melsungen zum Sieg. Bis auf die Anfangsphase waren wir über das ganze Spiel nicht in Führung. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehrfach die Gelegenheit, das Spiel zu drehen, haben es aber nicht geschafft. Deshalb geht das Ergebnis so in Ordnung. Insgesamt waren wir nicht effektiv genug in den Überzahlsituationen und in der Reaktion auf Übergänge von außen. In der zweiten Halbzeit haben wir das über eine Umstellung auf die 3:2:1-Abwehr besser geschafft. Aber wir haben zu viele Tore bekommen und mit 32 Gegentreffern ist es schwer möglich, ein Spiel zu gewinnen.

Timo Kastening: Wichtig war es heute, einfach zu gewinnen. Wenn wir in einigen Wochen gegen eine Mannschaft spielen müssen, die gerade in Quarantäne war, machen wir das ja auch. Es wäre ganz genau das Gleiche wie heute. Das ist Handball in dieser Zeit, da hat auf Dauer jeder die gleichen Voraussetzungen. Es war wichtig, sich davon nicht beeinflussen zu lassen, auch wenn sich das nach einem Sieg leicht sagen lässt. Wir können stolz darauf sein, in der zweiten Halbzeit den Ausgleich nicht mehr bekommen zu haben, denn der BHC war ein starker Gegner.

Fabian Gutbrod: Das war sehr vielen Teilen ein gutes Spiel von uns. Aber wir schaffen es trotzdem nicht, damit zu punkten. Deshalb ist das Gefühl hetzt nach der Partie schlecht. Wir sind in der zweiten Hälfte einfach nicht zum Punch gekommen, obwohl wir mehrfach die Gelegenheit dazu hatten.

Statistik

MT Melsungen: Heinevetter (11 Paraden / 29 Gegentore), Simic (0 P. / 2 G.); Maric 3, Kühn 6, Lemke, Kompenhans, Reichmann, Kunkel 6, Mikkelsen, Danner, Arnarsson, Allendorf, Pregler, Häfner 8, Salger, Kastening 9/1 – Trainer Gudmundur Gudmundsson.

Bergischer HC: Rudeck (5 P. /14 G.), Mrkva (8 P. / 18 G.); Darj 2, Majdzinski, Fraatz 7/2, Babak 3, Szücs, Damm 4, Gutbrod 6, Johansson, Bergner, Nikolaisen, Boomhouwer 1/1, Stutzke, Schmidt 8 – Trainer Sebastian Hinze.

Schiedsrichter: Robert Schulze (Magdeburg) / Tobias Tönnies (Magdeburg).

Zeitstrafen: 10 – 2 (Arnarsson 15:46, Maric 26:01, Reichmann 31:31, Danner 43:58, Kühn 58:42 – Majdszinski 20:08). – Disqualifikation: Boomhouwer (BHC, 14:38).

Strafwürfe: 2/1 – 4/3 (Boomhouwer scheitert an Heinevetter 14:35, Kastening scheitert an Rudeck 38:34)

Zuschauer: Ohne Zuschauer in der Rothenbach-Halle, Kassel.

Die beiden nächsten Spiele:
Sa., 05.12.20, 20:45 Uhr, Füchse Berlin – MT Melsungen, Max-Schmeling-Halle Berlin
Do., 10.12.20, 19:00 Uhr, MT Melsungen – HSC 2000 Coburg, Rothenbach-Halle Kassel   // MT


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  • Corona-Maßnahmen müssen in Landtags-Sondersitzung beraten werden
  • Parlamentsbeteiligung heißt, öffentlich zu diskutieren
  • Lockdown droht zum Dauerstillstand zu werden

WIESBADEN – René ROCK, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat seine Forderung nach einer Sondersitzung des Landtags zur Diskussion über die Corona-Verordnung bekräftigt und an Ministerpräsident Volker Bouffier appelliert, sich nicht länger einer Sondersitzung zu verweigern.

„Vor dem November-Lockdown hat der Ministerpräsident öffentlich betont, das Parlament beteiligen zu wollen und hat daher eine Sondersitzung des Plenums vor In-Kraft-Treten der Verordnung in die Wege geleitet.

Uns Freien Demokraten erschließt sich nicht, warum das nun anders sein soll, da die einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert werden“, erklärt Rock und ergänzt:

„Dass Bouffier dann nicht an der Sondersitzung Ende Oktober teilnehmen konnte, hat dazu geführt, dass er seit Monaten keine Regierungserklärung zur Corona-Krise gehalten hat. Es ist höchste Zeit, dass er das nachholt.“

Rock erklärt weiter: „Parlamentsbeteiligung bedeutet nicht, nur die Fraktionsvorsitzenden zu informieren und zu hoffen, dass sich der Landtag seinem Schicksal ergibt. Parlamentsbeteiligung heißt, dass die Maßnahmen im Plenum erläutert werden, dass die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger öffentlich im Plenum diskutieren und dass sich die Regierung den kritischen Fragen der Opposition stellt.

Das ist umso dringender erforderlich, da der Lockdown zum Dauerstillstand zu werden droht.“


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Hey, ich bin Chicolino und brauche herzliche Menschen und ein bequemes Sofa. 😉

➡ https://shelta.tasso.net/Hund/332418/CHICOLINO

Ich bin ein fröhlicher und aufgeschlossener Hundebub.

Als typischer Beagle habe ich einen ausgeprägten Jagdtrieb, ? beherrsche aber auch die Grundkommandos.

Leider habe ich ein paar Kilos zu viel, die können wir aber mit Bewegung und Spaß sicherlich abtrainieren.

Bist du auch so motiviert wie ich und magst mich zu dir holen?

#suchstieraus ? Tierhilfe Franken

 


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Der Bundesrat hat in seiner heutigen Plenumssitzung dem neuen Windenergie-auf-See-Gesetz grünes Licht gegeben. Damit ist der Weg frei für einen Offshore-Ausbau von 20GW bis 2030 und 40GW bis 2040. Damit die Naturverträglichkeit beim Erreichen dieser Ziele sichergestellt wird, sind enorme Anstrengungen notwendig. Heike Vesper, Leiterin Meeresschutz bim WWF Deutschland, kommentiert:

„Das Ausbauziel von 20GW bis 2030 ist ein notwendiger Beitrag der Offshore-Windenergie, um die deutschen Klimaziele zu erreichen. Auch ein Ausbau darüber hinaus ist grundsätzlich wünschenswert und erforderlich. Er muss aber zwingend mit den Naturschutz-Verpflichtungen hinsichtlich Natura 2000 und der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie vereinbar sein. Diese Anforderung hat auch die EU-Kommission jüngst in ihrer Offshore-Strategie bestätigt. Die Nord- und Ostsee leisten als Naturräume einen wertvollen Beitrag zur Abschwächung der Klimakrise und ihrer Auswirkungen sowie zum Wohlergehen von uns Menschen. Doch dafür müssen ihre Ökosysteme gesund und widerstandsfähig sein. Bereits jetzt sind sie durch die intensive wirtschaftliche Nutzung nachweislich zu stark belastet. Es ist daher für die Planung des Offshore-Ausbaus unbedingt nötig, die ökologische Tragfähigkeit der Nord- und Ostsee vorab – auch im Zusammenspiel mit anderen Nutzungen – wissenschaftlich zu untersuchen. Der Klima- und Naturschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Der Ausbau muss vielmehr so gestaltet werden, dass er gleichermaßen dem Klimaschutz und dem Schutz der Biodiversität gerecht wird.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung am 26. November wichtige Entscheidungen zum Haushalt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) getroffen. Darüber hinaus werden im Vergleich zum Regierungsentwurf weitere neue Maßnahmen aufgenommen. Mit dem Haushalt 2021 setzt das BMVI die Corona-Unterstützungs- und Hilfsmaßnahmen fort und investiert weiter massiv in die Infrastruktur.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer:

Modern, innovativ und klimafreundlich – so wollen wir uns in Zukunft fortbewegen, und dieser Haushalt macht das möglich. Wir fördern Bahn, ÖPNV und Radverkehr. Wir starten ein Flottenerneuerungsprogramm für Lkw, unterstützen Busunternehmen und Flughäfen und bringen Zukunftstechnologien voran. Wir haben versprochen und wir halten. Mit diesem Haushalt stützen wir die Wirtschaft und rüsten sie für die Zeit nach Corona. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen des Haushaltsausschusses und freue mich über diese wichtigen Entscheidungen.

Wesentliche neue Maßnahmen im Vergleich zum Regierungsentwurf

Zur Erläuterung: Mit einer Verpflichtungsermächtigung kann das BMVI Maßnahmen zusagen, die aus dem Haushalt der Folgejahre bezahlt werden.

  • Weitere Unterstützung für die Reisebusbranche. Die im Jahr 2020 begonnene Unterstützung wird auch im Jahr 2021 fortgeführt (80 Mio.).
  • Weiterhin keine Befahrensabgaben am Nord-Ostsee-Kanal. Diese bleiben wie bisher ausgesetzt. Das hilft den Schifffahrtsunternehmen.
  • Vorsorge zur Auszahlung der bereits beschlossenen Eigenkapitalerhöhung der DB AG in 2021. Die Mittel zum Ausgleich von Corona-Schäden (5 Mrd.) sowie aus dem Klimaschutzprogramm (1 Mrd.) können auch im kommenden Jahr erfolgen.
  • Mehr Mittel für Schienenforschung: Zusätzlich 7 Mio. + Verpflichtungsermächtigung von 10 Mio., u.a. für LärmLab 21, Erprobung der digitalen automatischen Kupplung, digitales Testfeld.
  • Bundesprogramm touristische Wasserwege: 5 Mio. + Verpflichtungsermächtigung von 29 Mio., u.a. zur Sanierung von Schleusen, Anhebung von Brücken und Vertiefung von Fahrrinnen.
  • Mehr Mittel für die Aus- und Nachrüstung mit Abbiegeassistenzsystemen + 5 Mio. auf insgesamt 14,25 Mio.
  • Mehr Mittel für die Reduzierung der Anlagenpreise im Schienengüterverkehr + 40 Mio. auf insgesamt rd. 80 Mio.
  • Unterstützung für Flughäfen, an denen der Bund als Gesellschafter beteiligt ist (BER, Köln/Bonn, München). Der Haushaltsausschuss hat Mittel in Höhe von insgesamt rd. 170 Mio. sowie eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von mehr als 100 Mio. zusätzlich bewilligt.
  • Unterstützung von Flugsicherungsdienstleistungen an kleinen Flugplätzen (20 Mio.).
  • Unterstützung für die Deutsche Flugsicherung (300 Mio.). Damit wird u.a. erreicht, dass die Gebühren für die Airlines stabil bleiben können.
  • Mehr Planungsmittel für die Autobahn GmbH. Damit können die Planungen von Projekten verstärkt, bzw. notwendige IT-Ausgaben getätigt werden (400 Mio.). Die Ausgaben der Auto-bahn GmbH werden im Haushalt künftig klarer aufgeschlüsselt: „Betrieb und Verkehr“, „Planungsleistungen“, „Verwaltung“.
  • Vorsorge für die Fertigstellung der 5. Schleusenkammer Brunsbüttel und Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock (430 Mio.).

Klimafreundliche Maßnahmen des BMVI aus dem Energie- und Klimafonds:

  • Nationales Flottenerneuerungsprogramm zum Austausch alter LKW. Austausch der Bestandsflotte schwerer LKW durch moderne LKW der Schadstoffklasse EURO VI (1 Mrd.). Die Förderung soll an die verbindliche Ausstattung mit einem Abbiegeassistenten geknüpft sein.
  • Strombasierte Kraftstoffe und fortschrittliche Biokraftstoffe + Antriebstechnologien für die Luftfahrt: Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 132,5 Mio.
  • Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen im Verkehr: Erhöhung des Ansatzes um 50 Mio. + Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 108 Mio.
  • Alternative Antriebe im Schienenverkehr: Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 197,7 Mio.
  • Tank- und Ladeinfrastruktur: Erhöhung des Ansatzes um 25 Mio. + Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 354 Mio.
  • Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben: Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 62,5 Mio.
  • Ankauf von Bussen mit alternativen Antrieben: Erhöhung der Verpflichtungsermächtigung um 230 Mio.

Die umweltfreundliche Schiene wird gestärkt

  • Die Mittel für die Schiene steigen: Von derzeit 7,6 Mrd. in 2020 auf 8,5 Mrd. in 2021.
  • Die Finanzplanung sieht vor, dass im Jahr 2022 erstmals im Haushalt des BMVI mehr Geld in die Schiene investiert wird, als in die Straße.
  • Wichtige Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket werden fortgesetzt, z. B. die Förderung von besserem Mobilfunkempfang in Zügen (150 Mio.), oder die Digitalisierung von Stellwerken sowie Leit- und Sicherungstechnik an Bahnstrecken (2020+2021 500 Mio.)
  • Neu hinzukommen: 120 Mio. für ein weiteres Sofortprogramm Bahnhöfe
  • Mehr Investitionen in den schienengebundenen öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV): Die Mittel steigen von derzeit 660 Mio. auf 1 Mrd. Sie sollen in den kommenden Jahren noch weiter steigen, auf 2,5 Mrd. in 2025. Damit wird eine Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm der Bundesregierung umgesetzt.

Deutschland wird digitaler

  • Der Bund investiert massiv in die Beseitigung von Funklöchern. Mehr als 1 Mrd. werden für die Umsetzung der Mobilfunkstrategie der Bundesregierung in den nächsten Jahren zur Verfügung gestellt.
  • Die Mittel für innovative Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz werde um 6 Mio. auf insgesamt fast 19 Mio. erhöht.

© 2020 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur


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(ots) Die heutige Zustimmung des Bundesrates zum Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) ist der Startschuss für eine zukunftsfähige Arzneimittelversorgung der Patienten in Deutschland. Das nicht zustimmungspflichtige Gesetz wurde bereits Ende Oktober vom Bundestag verabschiedet und kann nun zum Jahreswechsel in Kraft treten. „Der Apothekenklima-Index 2020 hat gezeigt, dass die Apotheker mit einiger Skepsis in die nächsten Jahre schauen“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Das Apothekenstärkungsgesetz kann nun für neue Zuversicht sorgen, da es ordnungspolitische, betriebswirtschaftliche und pharmazeutische Perspektiven aufzeigt. Apotheker und Patienten bekommen gemeinsam mehr Sicherheit für die Zukunft.“ Das Gesetz regelt die Wiederherstellung der bundesweiten Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel über das Sozialgesetzbuch, die dauerhafte Bezuschussung des Botendienstes der Apotheken sowie die Einführung von pharmazeutischen Dienstleistungen für gesetzlich krankenversicherte Patienten.

„Wer sich als junger Apotheker mit sechsstelligen Kreditsummen für die Übernahme einer Apotheke auf dem Land verschuldet, braucht einen belastbaren Ausblick, wie er seine Patienten in zwei, fünf oder zehn Jahren versorgen kann“, sagt Schmidt mit Blick auf die schwierige Nachfolgersuche, die viele ältere Inhaber heutzutage erleben, und die sich auch in den seit Jahren fallenden Apothekenzahlen manifestiert. Solch einen Ausblick hätten Gesellschaft und Politik nun endlich durch das VOASG gegeben, so Schmidt. Neben ordnungspolitischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten interessiere viele junge Pharmazeuten aber vor allem auch der wissenschaftliche Weg zu einer patientenorientierten Pharmazie von morgen: „Die Einführung pharmazeutischer Dienstleistungen wie der Medikationsanalyse kann nicht nur Versorgungsdefizite beheben und unnötige Kosten für Krankenkassen einsparen, sondern auch den Apothekerberuf für den pharmazeutischen Nachwuchs attraktiver machen. Diese Leistungen müssen aber mit den Krankenkassen verhandelt werden. Das wird eine herausfordernde Aufgabe.“

 

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Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

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  • Bringdienst Caricatura@Home: 
  • Survival-Pakete der Komik bringen die Ausstellung nach Hause 
  • Weihnachten nur mit „Besten Bildern“ gültig 

 

Zu schade – die „Beste Bilder“-Ausstellung in der Caricatura hängt und niemand kann sie besuchen. Doch die Galerie für Komische Kunst will ihre treuen Besucherinnen und Besucher nicht ohne Witz und Komik in die Feiertage gehen lassen.

Denn auch in diesem Jahr gilt, dass Weihnachten nur dann als gültig anerkannt werden kann, wenn unter jedem Baum ein „Beste Bilder“-Katalog zu finden ist. Dieser ist neben vielen anderen Top-Produkten der Komischen Kunst im Galerie Shop und im neuen Online-Shop der Caricatura zu finden (www.caricatura.de). 

Damit nichts schief geht, bietet die Galerie für Komische Kunst dreimal in der Woche einen Bringdienst an. In Kassel, Vellmar und Baunatal liefert die Caricatura dann jeweils Montag, Mittwoch und Freitag frei Haus. So kommen die Survival-Pakete der Komik sicher und direkt ins Haus. 

Bestellung telefonisch unter 0178-3133156 oder per E-Mail an shop@caricatura.de

Öffnungszeiten Galerie-Shop: Di-So 14-18 Uhr 

 

www.caricatura.de 

www.facebook.com/caricaturagalerie 
www.instagram.com/caricaturagalerie


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Fußgängerampel am Karl-Marx-Platz macht Querung von Friedrich-Ebert-Straße und Elfbuchenstraße sicher und barrierefrei
©Michael Schwab/Stadt Kassel
Zukünftig können alle Menschen mit und ohne Behinderung sicher und barrierefrei über die Elfbuchenstraße und die Friedrich-Ebert-Straße gehen. Dafür sorgt eine neue Fußgängerampel an der Haltestelle Friedenskirche am Karl-Marx-Platz. Dass die Arbeiten jetzt beginnen, darüber freuen sich (v.l.) Helmut Ernst, Vorsitzender des Behindertenbeirats der Stadt Kassel, Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Ilona Friedrich und Verkehrsdezernent Dirk Stochla.

Ab Montag, 30. November, errichtet das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt eine Ampelanlage, die die Querung der Friedrich-Ebert-Straße sowie der Elfbuchenstraße in Höhe des Karl-Marx-Platzes sicherer macht. Damit erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch des Behindertenbeirats der Stadt Kassel und des Ortsbeirats Vorderer Westen.

„Eine Gefahrenquelle weniger!“, freut sich Helmut Ernst, der Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt Kassel. Die Friedrich-Ebert-Straße sei in Höhe der Haltestelle Friedenskirche von Menschen mit Behinderung nur sehr schwierig zu queren: „Blinde und sehbehinderte Menschen können nicht oder nur sehr schwer ein heranfahrendes Auto hören, wenn gleichzeitig auch noch Straßenbahnen fahren. Außerdem haben Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren und Eltern mit Kinderwagen immer die Angst, dass sie nicht schnell genug über die Straße kommen, weil sie mit den Rädern in den Schienen hängen bleiben könnten. Da vermittelt eine Ampel die erforderliche Sicherheit.“

Verkehrsdezernent Dirk Stochla macht auf die Komplexität des Projekts aufmerksam: „Auch vermeintlich einfache Bauprojekte bergen manchmal ihre Tücken in sich. Hier am Karl-Marx-Platz verlaufen viele Leitungen im Untergrund. Es ist deshalb bautechnisch anspruchsvoll, die neuen Fundamente für die Ampelmasten unterzubringen. Wir hoffen, dass uns die Wetterlage dabei hilft, bis wir mit dem Tiefbau fertig sind.“ Er sei froh, dass die aus Perspektive der Barrierefreiheit wichtige Querungshilfe jetzt verwirklicht werden kann.

Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Ilona Friedrich hatte sich beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration für dieses Vorhaben eingesetzt und freut sich, dass das Land die Baumaßnahme mit 78.000 Euro unterstützt: „Es ist mir sehr wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sicher über unsere Straßen kommen. Gerade die Verkehrssituation am Karl-Marx-Platz ist für Menschen mit Beeinträchtigung nicht leicht einzuordnen, deshalb freue ich mich, dass hier eine Fußgängerampel mit taktilem und akustischem Leitsystem gebaut wird. Für mich ist es auch Ansporn, den Weg zu einem inklusiven Gemeinwesen konsequent fortzusetzen und so einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit zu gehen.“

Hinweise zur Baustelle

Während der Bauarbeiten von Montag, 30. November 2020, bis Ende Dezember 2020 kommt es je nach Baufortschritt zur Sperrung jeweils einer Fahrtrichtung (stadteinwärts oder stadtauswärts) auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Haltestelle Friedenskirche. Ebenfalls wird die Elfbuchenstraße zwischen Bodelschwinghstraße und Elfbuchenstraße 4 für den Verkehr gesperrt.

Eine Umleitung für die stadtauswärtige Fahrtrichtung wird ausgeschildert über Bodelschwinghstraße, Breitscheidstraße und Elfbuchenstraße zurück auf die Friedrich-Ebert-Straße. Diese gilt sowohl für den Kfz- als auch den Radverkehr.

Für die stadteinwärtige Fahrtrichtung führt die großräumige Umleitung für den Kfz-Verkehr ab dem August-Bebel-Platz über den Kirchweg, Breitscheidstraße und die Bodelschwinghstraße zurück auf die Friedrich-Ebert-Straße.

Stadteinwärts fahrende Radfahrer können während der Bauzeit den getrennten Geh-und Radweg im Haltestellenbereich nicht mehr nutzen, sie werden daher über die Olgastraße und den Parkplatz vor den Häusern Friedrich-Ebert-Straße 127-121 umgeleitet.

Fußgänger können den gesperrten Bereich weiterhin auf den Gehwegen passieren.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer, diese Baustelle bei der Planung ihrer Fahrten zu berücksichtigen.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Fahrzeughalter können ihre Kfz-Versicherung auch noch nach dem Wechselstichtag am 30. November kündigen, wenn der bisherige Versicherer den Beitrag erhöht. Das Sonderkündigungsrecht gilt auch bei versteckten Beitragserhöhungen, also wenn der Kfz-Versicherungsbeitrag nicht in der Höhe sinkt, die dem Verbraucher z. B. durch eine verbesserte Schadenfreiheitsklasse zustünde.

„Verbraucher haben nach Erhalt der Beitragsrechnung immer dann ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht, wenn der Versicherungsbeitrag ohne eigenes Verschulden steigt“, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24.

Digitale Assistentin Mia und 300 Versicherungsexperten unterstützen CHECK24-Kunden

Die digitale Assistentin Mia hilft Kunden festzustellen, ob sie das Recht zur außerordentlichen Kündigung haben. Verbraucher beantworten im Chat einige gezielte Fragen und laden ein Foto ihrer Beitragsrechnung hoch. Mia informiert sie dann darüber, ob sie den Vertrag kündigen können.

Außerdem verwalten Kunden mithilfe von Mia ihren abgeschlossenen Kfz-Versicherungsvertrag. So können sie im CHECK24 Versicherungscenter mit der digitalen Assistentin beispielsweise den Antragsstatus prüfen, ihre Vertragsdaten ändern oder einen Schaden melden.

Zusätzlich erhalten Verbraucher, die Fragen zu ihrer Kfz-Versicherung haben, bei über 300 CHECK24- Versicherungsexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon, E-Mail oder Chat. In ihrem digitalen Versicherungscenter verwalten Kunden ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Euro am Sonntag: CHECK24 ist bestes Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen

CHECK24 ist das beste Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen. Das ergab eine Untersuchung von Euro am Sonntag zusammen mit dem Deutschen Kundeninstitut (DKI).*) Neben dem Gesamtsieg entschied CHECK24 die Teilkategorie Preis/Leistung mit großem Abstand für sich. Über die zwölf betrachteten Beispielprofile hinweg können Verbraucher beim Münchner Vergleichsportal am meisten sparen. Auch in der Kategorie Vergleichsrechner belegte CHECK24 den ersten Platz.

Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb – Gesamtpreis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**)

*)Euro am Sonntag (Ausgabe 40/19): Sparen beim Fahren; S. 72-73

**)Quelle: WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

 

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Original-Content von: CHECK24 GmbH

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Endlich wieder Training, endlich wieder Wettkampf! Nach coronabedingter Zwangspause greifen die Handballer der MT Melsungen am Sonntag wieder ins Spielgeschehen ein. Während gut die Hälfte der 20 Erstligisten der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga bereits acht oder gar neun Meisterschaftsspiele bestritten hat, tritt die MT am Sonntag erst zum siebten Mal in dieser Saison an. Um 18:30 Uhr steigt in der Kasseler Rothenbach-Halle das vom 26. auf den 29. November verlegte Heimspiel gegen den Bergischen HC. Aufgrund der geltenden Pandemieregelungen wird diese Begegnung ohne Hallenpublikum stattfinden. Wie gewohnt überträgt Bezahlsender SKY live.  Bereits gegen 17:15 Uhr startet die MT auf den vereinseigenen Kanälen Facebook und YouTube “Kurz vor Anpfiff live” mit einem informativen Warm Up.

Vier Wochen keinen Wettkampf, das ist im Bundesligahandball eine halbe Ewigkeit. Eine solch lange Zeitspanne der Nichtberufsausübung erleben die Profisportler noch nicht einmal als Jahresurlaub nach dem Ende einer Saison. Die Verschnaufpause im Sommer währt meist nur drei Wochen, ehe es dann schon wieder in das Vorbereitungstraining auf die nächste Saison geht. Die Spieler der MT Melsungen waren bis zum Dienstag zur Untätigkeit verdammt, weil das Coronavirus bei Kapitän Finn Lemke zugeschlagen hatte und sich deshalb die komplette Mannschaft in eine 14-tägige häusliche Quarantäne begeben musste.

Aufgrund einiger Infektionsfälle, die nach der Länderspielwoche Anfang November im Kader der deutschen Nationalmannschaft bekannt wurden, hatten sich die MT und die SG Flensburg-Handewitt am 11. November, wenige Stunden vor Anpfiff, darauf verständigt, die Bundesligapartie vorsorglich abzusagen. So traten die bereits am Vorabend in Flensburg angereisten Nordhessen am Spieltag unverrichteter Dinge die Heimfahrt an. Kaum zuhause angekommen, wurde dann mit Finn Lemke auch bei der MT ein Coronafall bestätigt.

Obwohl die Profis während ihrer zweiwöchigen häuslichen Isolation versucht haben, sich unter den gegebenen Beschränkungen so gut wie möglich per Fahrradergometer und Gewichtestemmen fit zu halten, ist das “Hometraining” kein Ersatz für eine gemeinsame, wettkampfnahe Arbeit mit Ball in der Halle. Insofern gab es ein leichtes Aufatmen bei den Verantwortlichen, als am Dienstagmittag die Nachricht von der spielleitenden Stelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga kam, wonach des eigentlich für den 26. November geplante Heimspiel gegen den Bergischen HC um drei Tage, auf den 29. November, verschoben wird.

MT-Trainer bangt um die Gesundheit seiner Spieler

Damit hat Gudmundur Gudmundsson zwar die Gelegenheit, seine Schützlinge wenigstens in drei Einheiten statt in einer auf das Spiel vorzubereiten, aber auch das hält er für längst nicht ausreichend: “Die komplette Mannschaft war quasi zwei Wochen lang im Gefängnis. Die Spieler konnten zuhause nur auf dem Fahrrad sitzen und Gewichte heben, aber nicht laufen, nicht werfen, einfach nichts machen, was mit Handball zu tun hat. Und dann sollen sie nur drei Tage später schon wieder ein intensives Bundesligaspiel bestreiten. Ich habe Angst um die Gesundheit der Spieler”.  

Der Coach weiter: “Die MT ist bislang die einzige Mannschaft in der Liga, die so lange nicht trainieren und keinen Wettkampf bestreiten konnte. Es gibt keinerlei Erfahrungen mit einer solchen Situation. Handball ist bekanntermaßen ein Sport, bei dem es sehr auf Athletik, Taktik und Abstimmung ankommt. Ich sehe für uns einen klaren Wettbewerbsnachteil und gleichzeitig eine riesige Herausforderung für die nächsten Wochen!”

Abwehrchef Finn Lemke – Spielt er oder spielt er nicht?

Fakt ist, durch die coronabedingt ausgefallenen Spiele gegen die SG Flensburg-Handewitt, den SC Magdeburg und die TSV Hannover-Burgdorf sind die Rotweißen von vierten auf den siebten Tabellenplatz zurückgefallen. Die Aufholjagd soll am Sonntag gegen die Bergischen Löwen beginnen. Dabei wird Gudmundur Gudmundsson mit Kapitän  Finn Lemke womöglich auf einen wichtigen Baustein in der Defensive verzichten müssen. Der Abwehrchef hat nach überstandener Infektion das Abschlusstraining am Freitag zwar mit der Mannschaft absolvieren können, aber ein eventueller Einsatz wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Ist er nicht dabei, würde sich der Innenblock aus dem Trio Arnar Arnarsson, Marino Maric und Felix Danner rekrutieren.

BHC kommt dezimiert aber mit einer Idee

Beim Bergischen HC muss Trainer Sebastian Hinze verletzungsbedingt auf das Rückraum-Trio Linus Arnesson (30, RL), Daniel Fontaine (31, RL) und Alexander Weck (20, RL) verzichten. Der BHC-Coach ist sich sicher, sein Team gut eingestellt zu haben. “Wir haben eine Idee, wie wir gegen die MT-Abwehr agieren wollen. Das Wichtigste ist, immer wieder zu erkennen, was wir in der Situation spielen können. Es wird darauf ankommen, sehr gute Entscheidungen zu treffen. Wir dürfen uns nicht in Zweikämpfe zwingen lassen, die wir ohne Anlauf führen müssen,”, wird der 41-Jährige auf der vereinseigenen Homepage zitiert.

MT muss Schlüselspieler in Schach halten

Für die Hausherren wird es wichtig sein, die Schlüsselfiguren auf des Gegners Seite möglichst in Schach zu halten. Dazu zählen Regisseur Tomas Babak, die beiden Halbspieler Fabian Gutbrod (RL) und David Schmidt (RR) sowie die Nahwurfzonen-Spezialisten Max Darj (Kreis), Jeffrey Boomhouwer (LA) und Arnor Gunnarsson (RA). Die beiden Letztgenannten dürften sich am meisten auf die Begegnung mit der MT freuen sich. Während Jeffrey Boomhouwer an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, an der er von 2014 bis 2018 aktiv war, trifft Arnor Gunnarsson hier auf seine Landsleute Gudmundur Gudmundsson und Arnar Freyr Arnarsson, mit denen er erst vor Kurzem mit der isländischen Nationalmannschaft ein EM-Qualifikationsspiel absolviert hat.

Spannend wird es also sein, wie schnell die Rotweißen den Faden wiederaufnehmen können, den sie in den beiden Spielen vor der Zwangspause mit viel Geschick geknüpft haben. In den siegreichen Partien gegen Wetzlar und Nordhorn hat die Mannschaft mit jeweils 33 erzielten Toren vielversprechend angedeutet, dass sie nicht nur Abwehr kann.

Schiedsrichter in Kassel:
Robert Schulze / Tobias Tönnies (beide Magdeburg); DHB-Spielaufsicht: Matthias Brauer

Bisherige Vergleiche MT – BHC
14 Spiele, davon 12 Siege MT, 1 Sieg BHC, 1 Remis
Letzte Saison
29.08.2019, Bergischer HC – MT Melsungen 24:24
27.02.2020, MT Melsungen – Bergischer HC 28:25

Berichterstattungen:
17:15 bis 18:00 Uhr: “Kurz vor Anpfiff live” –  Das Warm Up-Magazin der MT mit Infos und Interviews auf den MT-Kanälen YouTube und Facebook.
Ab 18:00 Uhr: Sky startet mit Vorberichten, Kommentator ist Heiko Mallwitz.
Ca. 15 Minuten nach Spielende gibt’s die Pressekonferenz im Livestream auf den genannten MT-Kanälen.
Die HNA begleitet das komplette Spiel mit HNA Radio und einem Liveticker. Die Wuppertaler Rundschau tickert ebenfalls live. Hitradio FFH ist mit Kurzeinblendungen dabei.
Der HR bringt am Sonntagabend eine Zusammenfassung in der Sendung “Heimspiel” (ab 22:50 Uhr).

Infos zum Gegner:
www.bhc06.de


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Angesichts der weiter massiv rückläufigen Entwicklung in den Märkten für Imaging-Produkte hat die Koelnmesse entschieden, die Durchführung der photokina am Standort Köln vorerst auszusetzen. „Die Rahmenbedingungen der Branche bieten leider aktuell keine tragfähige Basis der internationalen Leitmesse für Foto, Video und Imaging“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Dieser harte Schnitt nach einer 70-jährigen gemeinsamen Geschichte ist uns sehr schwergefallen. Die Entwicklung der Branche, mit der uns stets eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft verbunden hat, schmerzt uns sehr. Aber wir stellen uns der Sachlage mit einer klaren, ehrlichen Entscheidung gegen die Fortsetzung der Veranstaltung, die leider für uns ohne Alternative ist.“

Schon vor der Corona-Pandemie war der Imagingmarkt mit jährlich zweistelligen Rückgängen stark in Bewegung. Die Dynamik hat sich 2020 massiv verstärkt und war zuletzt mit einem Minus im Bereich um die 50 Prozent verbunden. Dies hat sich zur photokina, die seit 1950 für Generationen in Köln die erste Adresse für die Imaging-Industrie war und die zu den besonders positiv und emotional besetzten Marken in der Messewelt zählt, in jüngerer Vergangenheit stark bemerkbar gemacht.

Seit 2014 hat die Koelnmesse gemeinsam mit dem Photoindustrie-Verband Konsequenzen aus der rückläufigen Entwicklung des Marktes gezogen und mit grundlegenden Konzeptanpassungen sowie hohen Investitionen in neue Aussteller- und Besuchersegmente reagiert. „Diese konzeptionellen Veränderungen haben ebenso wie eine Turnusänderung und ein Terminwechsel die Situation der Veranstaltung aber letztlich nicht grundlegend verbessert“, so Geschäftsführer Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse. „Es wird heute mehr fotografiert als je zuvor, doch auch die Integration der Smartphone-Foto- und -Videografie sowie der Bildkommunikation z.B. via Social Media konnten den Ausfall großer Teile des klassischen Markts nicht kompensieren. So ist die Gesamtlage mit dem Qualitätsanspruch der photokina als einer weltweit renommierten Marke, die für höchste Qualität und Professionalität im internationalen Imaging-Markt steht, nicht vereinbar.“

Die Koelnmesse hat ihre Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Photoindustrie-Verband getroffen. PIV-Vorsitzender Kai Hillebrandt: „Unsere Partner in Köln haben alles getan, die photokina als globale Leitmesse zu erhalten. Die damit verbundenen Erwartungen der gesamten Imaging-Community hätte die Veranstaltung aber 2022 in der Tat nicht erfüllen können. Deshalb gehen wir seitens des Verbands diesen leider unabwendbaren Schritt mit. Wir bedanken uns beim Kölner Team für großartige gemeinsame 70 Jahre!“

 

 

 

 

 

 

 

 

//Köln Messe


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(ots)Kassel-Vorderer Westen: Unbekannte haben in der Zeit zwischen Mittwochmorgen und Donnerstagnachmittag etwa 100 hochwertige Stühle von der Außenterrasse eines Restaurants im Vorderen Westen gestohlen. Die ermittelnden Beamten der Kasseler Polizei suchen Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatorts gesehen haben und Hinweise auf die unbekannten Täter geben können.

Wie der Betreiber des Restaurants in der Lassallestraße, Ecke Germaniastraße, den aufnehmenden Polizisten des Kasseler Innenstadtreviers schilderte, hatte er den Diebstahl von der Außenterrasse am gestrigen Nachmittag bemerkt. Etwa 100 Stühle, die dort gestapelt und mit einem Drahtseil sowie einem Vorhängeschloss gesichert waren, nahmen die unbekannten Diebe mit. Der Wert der Stühle des Herstellers Vitra beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter zum Abtransport der Beute ein Fahrzeug genutzt haben dürften.

Wer in der Zeit zwischen Mittwochmorgen, 11:00 Uhr, und Donnerstagnachmittag, 17:30 Uhr, verdächtige Beobachtungen im Bereich des Restaurants gemacht hat, meldet sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Diese Woche überraschte uns die Mahnung von Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group, die bestehenden Regelungen zur Fläche pro Kunde besser nicht anzutasten. Wörtlich sagte er:
„Wenn nur noch 40 statt 100 Menschen gleichzeitig in einem Supermarkt mit 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche einkaufen dürften, befürchte ich vor Weihnachten endlose Warteschlangen und chaotische Situationen vor den Supermärkten“.

Lionel Souque ist nicht gerade bekannt dafür mit diffusen Meinungen die Öffentlichkeit aufzuschrecken oder sinnlose Pressemeldungen zu lancieren, die ohnehin schon luftleere Räume mit zusätzlichem Vakuum füllen. Eher im Gegenteil.

Es ist auch bekannt, dass die Chefs der großen Discounter einen Brandbrief an die Regierung verfasst haben, der die geplanten Änderungen kritisch betrachtete. Alle Discounter sehen die angesagten coronabedingten Änderungen aus versorgungstechnischer Sicht kritisch, denn die Reduzierung der Kapazität um 60 Prozent (!!) garantiert in der Weihnachtszeit nicht nur mathematisch absehbare Engpässe.

Zur Vereinfachung: Jeder weiß, wie schön das Gedränge in den Supermärkten zu Weihnachten ist, wenn alle den Angeboten hinterherhecheln. Die Schlangen an den Bedientheken und an den überfüllten Kassen. Und das eigentlich durchgehend. Von der Öffnung bis zum Ladenschluss.
Nun stellen wir uns vor, dass davon 60% nicht in das Geschäft kommen und vor dem Markt warten müssen, bis wieder ein Kunde rauskommt. Wie im überfüllten Parkhaus am Wochenende in der City.

Und das ist auch einfach zu steuern. Jeder Kunde darf nur mit jeweils EINEM (1) Einkaufswagen herein. Die Anzahl der Einkaufswagen regelt also den Zugang von selbst.

Und nun ist Winter. Regen, Schnee, Kälte und vorweihnachtlicher Stress, zusammen etwas gesteigert durch Maskenfrust, dürfte die feierliche Stimmung etwas trüben. Selbst wenn die Wartenden mit „Oh du Fröhliche“ beschallt werden sollten, was gemeinhin aber auch schon wieder rassistisch sein könnte. Der Teufel liegt im Detail.

Also hat das Nordhessen-Journal die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und bei REWE nachgefragt, wie das denn so aus Sicht von REWE genau aussehen könnte. Was zu befürchten ist und wie REWE sich auf das selbst prophezeite Szenario vorbereitet hat. Hier unsere zehn simplen Fragen:

1.) Wie sieht der Schlüssel zur Berechnung der Kapazität der Märkte (z.B. für Köln) explizit aus (Formel samt Definition der Inhalte)?

2.) Kann die gewöhnliche Versorgung aus REWE-Sicht mit der aktuellen Begrenzung zu Weihnachten gewährleistet werden?

3.) REWE hat zusammen mit anderen Discountern der Bundesregierung diesbezüglich einen „Brandbrief“ geschrieben. Die mir vorliegenden Infos reichen, um die Versorgungssicherheit ressourcentechnisch in Frage zu stellen. Ist das so?

4.) Gibt es vor den Märkten ein Warteschlangenkonzept?

5.) Hat REWE ein Vorsorgekonzept für Wartende, gerade in nass-kalter winterlicher Situation, erarbeitet? Ich denke hier gerade an sehr (auch corona) anfällige Senioren.

6.) Gibt es untermauerte Berechnungen für Ballungszentren (z.B. Köln) wie die Rate der zu bedienenden Kunden abnehmen wird? Und was heißt das dann genau?

 

7.) Mit welchen konkreten Einschränkungen in der Versorgung rechnen Sie?

8.) Wurden Ihre Mitarbeiter hinsichtlich der zu erwartenden „Umstände“ informiert? Gibt es ggf. Krisenpläne?

9.) Gibt es ggf. Reservepläne, falls Ihre MA durch Corona ausfallen sollten, was zusätzliche Engpässe aufzeigen würde?

10.) Wieviel an Mehrkosten bedeutet die Umsetzung der Beschlüsse allein für REWE in Relation zum Umsatz-/Gewinnverhältnis? Auch unter Beachtung, dass der Lebensmittelmarkt in Deutschland im internationalen Vergleich extrem niedrige Margen hat.

 

 

Diese Fragen waren bewusst so gewählt, dass eine gute Kommunikationsabteilung sich hier hätte auslassen können. Mit den üblichen „WIR tun das jetzt alles für SIE und noch viel mehr, mit dem Sie nicht gerechnet haben. – Sind wir nicht toll?“

Hier hätte man nun richtig punkten können. Das Wort „hätte“ zeigt es schon auf. Steil aus dem Gebüsch gekommen, für Unruhe gesorgt und dann elegant und ohne Schnörkel zurück in die Büsche. Und das war es.

Hier die Antwort der Pressesprecherin der REWE-Group im Original:


„Guten Tag Herr Rauschenberg,

zunächst bleibt abzuwarten, wie die Bundesländer die verabschiedeten Beschlüsse in ihren jeweiligen Landesverordnungen umsetzen. Diese regeln die lokal erforderlichen Maßnahmen im Detail. Wir halten uns an die jeweils für den Markt gültigen Vorgaben.

Der Schutz und die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter haben für uns oberste Priorität. Wo der Kundenzulauf dies notwendig macht, beschränken wir den Zugang zu den Märkten. Dies geschieht sowohl durch Einlasskontrollen als auch durch die Begrenzung der Anzahl der Einkaufswagen und Einkaufskörbe. Über die jeweilige Regelung informieren die Märkte ihre Kunden über Aushänge und Plakate.

 Beste Grüße

Kristina Schütz

Pressesprecherin
REWE Group“


 

Das lassen wir jetzt mal wirken. Die Hälfte von dem, was da wie ein Copy&Paste-Text rüberkommt, hatte ich nämlich im begleitenden Anschreiben meiner zehn Fragen selbst schon formuliert.

Wäre es nicht schön gewesen, wenn man etwas erfahren hätte, was die Sorge der REWE-Group für die Kunden etwas besser zum Ausdruck gebracht hätte?

Vielleicht folgende Ideen:

– Wir verlängern die Öffnungszeiten, um das Kundenaufkommen besser zu verteilen.
– Wir stellen überplante Bereiche zur Verfügung, um die winterlichen Witterungsverhältnisse für unsere Kunden abzumildern?
– Wir stellen wieder Security-Mitarbeiter zur Verfügung.
– Wir werden unsere Kunden bitten möglichst schnell einzukaufen, um die Wartezeit für andere zu verkürzen.
– Wir haben beantragt (auch am Wochenende) durchgehend zu öffnen!
– Wir klagen vor den Verwaltungsgerichten, da wir die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gefährdet sehen. Denn als Lebensmittelbranche sehen wir uns als kritische Infrastruktur an, die man so nicht einschränken kann.
– Wir befürchten, dass unsere wartenden Kunden besonders auch an anderen saisonbedingten Krankheiten wie Grippe oder Erkältung erkranken könnten.
– Wir sehen gerade die Risikogruppe der Senioren als besonders gefährdet an, die wir als besonders schützenswert ansehen.
– Wir haben auch ein besonderes Sicherheitskonzept für unsere Märkte inklusive den Warteschlangen erarbeitet.
– …

 

 

Wären das nicht die Punkte gewesen, die wir als nun durch Herrn Lionel Souque informierte Kunden hätten erwarten dürfen? Besonders, da uns das doch alle betrifft? Hätten wir nicht erwarten können, dass sich hier ein paar Leute ein paar Gedanken mehr hätten machen können? Oder war das eine Anfrage, die zu detailliert war? Nicht offen genug war, um sich mal richtig rhetorisch austoben zu können? Mit Maßnahmenplänen, Ressourcenbereitstellungen und auch Vorsorgemaßnahmen. War das zu kompliziert für REWE??

Und was die Mitarbeiter angeht, die nun auch von steigenden Infektionszahlen betroffen sein könnten, ist nun gar keine Rede. Oder sollen die auch weiterarbeiten, so wie das Krankenhauspersonal, wenn sie infiziert sind. Gern dann auch weitere Leute anstecken? Denn auch diese Frage blieb komplett ignoriert. Könnte aber wichtig werden, oder? An der Stelle hätte man gern gelesen, dass man schon ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand angeschrieben hat, um eine Personalbasis in Reserve aufzubauen. Gerade auch, um die so wichtige Versorgungssicherheit unter allen Umständen für die Kunden (Bevölkerung) zu erhalten.

Aber es gibt ein Lichtblick: man wird die Kunden mit Aushängen an den Märkten informieren, was gerade gilt. Sobald man also den Markt erreicht hat, wird man vor Ort in der Schlange informiert. Wie schön. Vorgelebte Digitalisierung vom Feinsten.

Warum nicht das REWE-Angebot der Onlinebestellung und kostenlosen Auslieferung ab 30, 50 oder X Euro Warenwert ins Spiel bringen? Das könnte den Andrang reduzieren helfen.

Der Autor glaubt aber eher daran, dass das, was Lionel Souque uns wirklich sagen wollte, etwa so gemeint war:

„Die neuen von der Regierung angedachten Maßnahmen rauben uns bis zu 60 Prozent des Umsatzes und ggf. notwendige Maßnahmen für Laden- und Wartekonzepte zzgl. der Sicherheitskräfte kosten uns wieder nur Geld. Natürlich sind wir um die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern besorgt, aber haben auch unsere Bilanz im Auge. Wir wollen nun nicht in die allg. Corona-Kritik einsteigen, möchten aber darauf hinweisen, dass neben Hotel, Gastronomie, Lufthansa und Event auch wir gerade Verluste machen. – Geht da was für uns???

 

Das mag provokativ klingen, aber ohne weitere Unterfütterung hätte Herr Lionel Souque auch einfach nichts zu sagen brauchen. Wir hätten dann auch so recht schnell herausgefunden, wie das läuft. Durch die freundlichen Hinweisschilder vor den Märkten, wie man uns mitteilte.

Service ist unser Geschäft. Alles Weitere zeigen dann die REWE-Werbespots. – Danke!

SIC!

 

Frohen Advent!


Ach, ja. Kleiner Hinweis, Frau Schütz. Ich heiße Rauschenberger. Wie jede Seuche habe auch ich einen langen Namen. Nicht so kompliziert, aber halt mit Tücken. Und nur die vierzehn kompletten Buchstaben machen deutlich, wen sich REWE nun zum Freund gemacht hat. Wie versprochen schaue ich mich dann in der Hochphase des Weihnachtsgeschäftes in ein paar Märkten um. Die Analyse lesen Sie dann hier. – Danke!


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Mit dem Marktstart der Xbox Series X und der Playstation 5 geht der Kampf zwischen den Konsolengiganten Microsoft und Sony in die nächste Runde. Obwohl sich beide Konsolenhersteller in den nächsten Jahren auf die neue Konsolengeneration fokussieren werden, setzen sowohl Microsoft als auch Sony noch weiterhin auf die etablierten
Vorgänger – die Xbox One und die Playstation 4. In der Retrospektive auf die Vorgängergeneration zeigt das Verbrauchermagazin von idealo, wie sich der Kampf um die Gamer in den letzten drei Jahren bis heute entfaltet hat.

Die Playstation 4 ist 2020 die meistverkaufte Konsole
Mit einem Blick auf den Oktober 2020 wird die enorme Popularität der Playstation 4 in den beiden Versionen Pro und Slim auf den ersten Blick deutlich. Die beiden Spielekonsolen von Sony waren viermal so gefragt als die Konkurrenzkonsolen aus dem Hause Microsoft – die Xbox One S und Xbox One X. Die beiden Playstation 4-Versionen waren unter Gamern gleichermaßen beliebt. Bei den Microsoft-Spielekonsolen befand sich die Xbox One X kurz vor der S-Ausführung.

Playstation 4 verzeichnet die meisten Spielstunden
Die enorme Beliebtheit der Playstation 4 kündigt es bereits im Vorfeld an, dass sich auch die Playstation 4-Versionen beliebter Multiplattform-Games wie Grand Theft Auto 5, Red Dead Redemption 2, FIFA 2020 oder Call of Duty: Modern Warfare in dem Zeitraum von Januar bis November 2020 im direkten Vergleich zu den Xbox-Versionen viel besser verkauft haben. Bei Call of Duty: Modern Warfare und FIFA 2020 spielten insgesamt über 80 Prozent der Spieler auf der Playstation-Konsole. Nur bei dem Western-Epos Red Dead Redemption 2 konnten sich wenigstens 25 Prozent der Gamer für die Xbox One-Variante entscheiden.

Die Beliebtheit der Xbox One und der Playstation 4 in den vergangen drei Jahren

(Quelle: idealo.de)

Anhand der Nachfragezahlen wird deutlich, dass sich die Ära der Xbox One und der Playstation 4 langsam dem Ende
zuneigt. Im Großen und Ganzen ging die Nachfrage nach Xbox One- und Playstation 4-Games in den letzten drei Jahren
kontinuierlich nach unten. Die überzeugende Dominanz dieser beiden Spielekonsolen blieb jedoch über die gesamte
Zeitperiode erhalten. Die Playstation 4 in der leistungsstarken Pro- und der etwas abgespeckten Slim-Version lag in den
vergangenen drei Jahren weit vor den Microsoft-Konsolen.

Der Vorsprung von Sony war über diesen Zeitraum so groß, dass jede Konsolen-Variante für sich gesehen höhere
Verkaufszahlen erzielen konnte, als die Xbox One-Spielekonsolen gemeinsam. Hinzu kommt noch, dass die Standard-
Variante der Xbox One im Zeitraum von 2018 bis 2020 in so geringer Menge verkauft wurde, dass wir diese Version in
unserer Analyse überhaupt nicht berücksichtigt haben. Die beiden Playstation-Versionen beanspruchten zusammen in
jedem Jahr rund 75 Prozent der gesamten Nachfrage der aktuellen Konsolengeneration. In den vergangenen Jahren
haben sich die performante Playstation 4 Pro und die abgespeckte Slim-Version ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert.
Lediglich 2019 konnte sich die Playstation 4 Slim als Spitzenreiter etablieren. Bei den Microsoft-Konsolen konnte sich
die deutlich performantere Xbox One X bis heute durchsetzen.

Die „Oldies“ sind immer noch relevant
Die Playstation 4 und die Xbox One bieten nicht nur gigantische Games-Bibliotheken, sondern auch eine große Auswahl an Zubehör. Aus diesem Grund stellen die beiden Spielekonsole eine günstige und durchaus interessante Alternative zu der neuen Konsolengeneration dar. Insbesondere die performanteren Varianten, die Xbox One X und die Playstation 4 Pro, können dank ihrer Möglichkeit, Spiele in hoher Framerate und bester Qualität darzustellen, immer noch ein gutes Weihnachtsgeschenk darstellen.


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(ots) Im Zuge der Einsatzmaßnahmen zum Weiterbau der Bundesautobahn 49 kam es am gestrigen Donnerstag, 26.11.2020, zu einem tätlichen Angriff auf Polizeivollzugsbeamte. Gegen 10.00 Uhr stiegen speziell ausgebildete Einsatzkräfte der Höhenrettung auf einen Baum im Norden des Dannenröder Forstes, um ein Plateau von Ausbaugegnern in etwa 15 Metern Höhe zu räumen.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand soll sich im Anschluss das Folgende ereignet haben:

Eine namentlich noch nicht identifizierte weibliche Person bewegte sich zu diesem Zeitpunkt mehrfach, mittels Karabiner an einem Seil gesichert, von Baum zu Baum. Als sie von einem Beamten ergriffen und festgehalten werden konnte, wehrte sich die augenscheinlich Erwachsene mit Schlägen und Tritten. Mehrfach trat sie dabei mit dem beschuhten Fuß gegen den Kopf und die Hände des Beamten, sodass dieser beinahe das Gleichgewicht verlor.

Einem zweiten in der Höhe eingesetzten Polizisten rammte die Frau ihr Knie ins Gesicht. Dieser setzte zur Unterbindung des Widerstands kurzfristig unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt ein. Erst nachdem der Einsatz eines Distanz-Elektroimpulsgerätes angedroht wurde, konnte die Beschuldigte sicher vom Baum heruntergeholt und vorläufig festgenommen werden.

Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall keiner der Beteiligten verletzt.

Die Beschuldigte wurde heute beim Amtsgericht Alsfeld vorgeführt. Die Ermittlungsrichterin ordnete sodann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen die Untersuchungshaft u.a. wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall an.

Es besteht Fluchtgefahr, da die Festgenommene keinerlei Ausweispapiere mit sich führte und bis dato keine Angaben zu ihrer Identität machte.

Polizeipräsidium Mittelhessen


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(ots) Kassel-Bad Wilhelmshöhe:

Zu einer Serie von Sachbeschädigungen an geparkten Autos kam es am Mittwochnachmittag im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe. Bisher wurden der Polizei 16 Fälle gemeldet, in denen bislang unbekannte Täter Fahrzeuge zerkratzten. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf etwa 8.000 Euro. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei suchen nun nach Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den Sachbeschädigungen gemacht haben.

Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzten Polizisten des Reviers Süd-West berichten, standen die beschädigten Fahrzeuge im Neißeweg, zwischen dem Elbeweg und dem Oderweg. Die Täter gingen offenbar wahllos vor, denn es handelt sich um Pkw mehrerer Hersteller, an denen jeweils die rechte Fahrzeugseite mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt wurde. Die Tatzeit lässt sich nach bisherigen Erkenntnissen auf den kurzen Zeitraum zwischen 14:45 Uhr und 15:50 Uhr eingrenzen.

Zeugen, die am Mittwochnachmittag verdächtige Beobachtungen im Bereich des Neißewegs gemacht haben und Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Kassel unter Tel.: 0561-9100 zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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WIESBADEN – Im Oktober 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 78 346 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4 % beziehungsweise 2 777 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Oktober verstorben waren. 

Sterbefallzahlen seit zweiter Oktoberhälfte überdurchschnittlich 

In der ersten Oktoberhälfte lag die Zahl der Sterbefälle im Bereich des Durchschnitts der vier Vorjahre. Die Zahl der Todesfälle von Personen, die zuvor laborbestätigt an COVID-19 erkrankt waren, stieg allerdings von Woche zu Woche. In der 44. Kalenderwoche (26. Oktober bis 1. November) gab es insgesamt 687 beim Robert Koch-Institut gemeldete COVID-19-Todesfälle – das sind 609 mehr als noch vier Wochen zuvor. Insgesamt wurden für die 44. Kalenderwoche bislang 18 030 Sterbefälle gemeldet – das sind 5 % oder 849 Fälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Bereits in der vorhergehenden 43. Kalenderwoche (19. bis 25. Oktober) lagen die Sterbefallzahlen 6 % oder 1 077 Fälle über dem Durchschnitt. 

Zunahme der Sterbefälle vor allem in der Altersgruppe der ab 80-Jährigen 

Die überdurchschnittlich hohen Sterbefallzahlen im Oktober 2020 sind fast ausschließlich auf eine Zunahme von Sterbefällen in der Altersgruppe der ab 80-Jährigen zurückzuführen (+3 974 Fälle oder +9 % über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019). Die Sterbefallzahlen der unter 80-Jährigen sind hingegen zurückgegangen (-1 197 Fälle oder -4 %). Laut den Zahlen des RKI treten Todesfälle durch COVID-19 gehäuft bei Menschen ab 80 Jahren auf. 

Langfristig betrachtet hat sich auch die Altersstruktur der Bevölkerung in den vergangenen Jahren verändert. Die Zahl der Menschen ab 80 Jahren ist von 2015 bis 2019 von 4,7 Millionen auf 5,7 Millionen gestiegen. Neben der steigenden Zahl der COVID-19-Todesfälle können auch solche Verschiebungen in der Altersstruktur der Bevölkerung zu überdurchschnittlichen Sterbefallzahlen beitragen.

Hohe bis sehr hohe Übersterblichkeit in anderen europäischen Ländern

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen meldet derzeit für Kalenderwoche 44 eine sehr hohe Übersterblichkeit („very high excess“) für Italien und Slowenien. Eine hohe Übersterblichkeit („high excess“) wird für Frankreich, die Niederlande, Schweiz, Spanien und Wales berichtet. In anderen europäischen Ländern stellt EuroMOMO für diese Kalenderwoche maximal eine mäßige („moderate excess“) Übersterblichkeit fest.

Von März bis Juni wurden nach Angaben des Europäischen Statistikamtes Eurostat in der gesamten Europäischen Union beinahe 170 000 zusätzliche Todesfälle im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 registriert. Im 2. Halbjahr 2020 deutet sich derzeit erneut eine Phase mit deutlich erhöhten Sterbefallzahlen an.

Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland:

Die Auswirkungen der bisherigen Entwicklung der Sterbefallzahlen auf das gesamte Kalenderjahr 2020 lassen sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Für eine abschließende Einordnung einer zeitweisen Übersterblichkeit muss der gesamte Jahresverlauf betrachtet werden. Zudem müssen die Sterbefälle ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt werden, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung adäquat einzubeziehen.

Eigene Auswertungen zum Jahresverlauf der Sterbefallzahlen sind auf Basis der Sonderauswertung „Sterbefälle – Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016 bis 2020“ möglich. Für das Jahr 2020 werden erste vorläufige Daten dargestellt. Bei den vorläufigen Daten handelt es sich um eine reine Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten.

Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind aktuelle Aussagen zur Zahl der Sterbefälle mit einem Verzug von etwa vier Wochen möglich. Durch die verzögerten Meldungen werden sich die vorliegenden Ergebnisse für das Jahr 2020 noch leicht erhöhen.

Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI ebenfalls nach Sterbetag veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den vorläufigen Gesamt-Sterbefallzahlen möglich.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Sonderauswertung der tagesgenauen Sterbefallzahlen finden Sie auf der Themenseite „Sterbefälle und Lebenserwartung“, im Podcast „Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie“, sowie der Sonderseite „Corona-Statistiken“ des Statistischen Bundesamtes.

Statistisches Landesamt Hessen


 

 

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Kassel, 27. November 2020. Dritter Sieg in Serie: Die Kassel Huskies gewannen ihr Heimspiel gegen den EV Landshut mit 3:1 (0:0/1:0/2:1).

Bei den Huskies waren kurzfristig das Kölner-Trio aus Moritz Müller, Dominik Tiffels und Marcel Müller nicht mit dabei.

Die drei entschieden sich aufgrund der Infektionsgefahr und dem bevorstehenden Trainingsstart der Haie nicht zu spielen.

Die Kassel Huskies haben diese Entscheidung vollkommen respektiert.

Der EV Landshut, aufgrund einiger Corona-Fälle und nicht verfügbarer Spieler nur zu zwölft angetreten, bot den Nordhessen über die gesamte Partie einen harten Kampf.

Vor allem der starke EVL-Goalie Dimitri Pätzold zeigte ein ums andere Mal seine Klasse. Besonders im ersten Drittel, als das Spiel gefühlt nur in eine Richtung ging.

So verpassten es die Huskies, ihre guten Gelegenheiten in Tore umzumünzen. Wie Corey Trivino, der Pätzold gekonnt ausstiegen ließ, die Scheibe im Fallen dann aber nicht mehr aufs Tor bringen konnte.

Das zweite Drittel war geprägt von einigen Strafzeiten auf beiden Seiten.

Doch keine Mannschaft konnte aus diesen Situationen Kapital schlagen.

Nach weiteren vergebenen Großchancen erlöste dann Ryan Olsen die Huskies. Drei Sekunden vor Drittelende bugsierte der Kanadier die Scheibe aus kurzer Distanz an Pätzold zum 1:0 vorbei (40.)

Nachdem die Kasseler lange auf den ersten Treffer warten mussten, folgte der zweite nur kurze Zeit später.

Ein Granz-Schuss fand über Brett Cameron und den Schlittschuh von Corey Trivino den Weg ins Tor (45.).

Nach einem harten Check von Messing an Laub und einer daraus resultierenden Kampfeinlage des Landshuter mit Huskies-Kapitän Shevyrin, spielte der EVL in Überzahl. Nicolaus Sauer nutze dies und verkürzte zum 1:2 (54.).

Nach kurzem Bruch im Spiel berappelten sich die Huskies und spielten weiter nach vorne.

105 Sekunden sorgte Lois Spitzner dann in Überzahl für die endgültige Entscheidung.

Nach zwei verpassten Rebounds nagelte der Stürmer die Scheibe vorbei an Pätzold zum 3:1-Endstand.

 

Nach dem Duell mit dem EV Landshut steht für die Kassel Huskies am Sonntag das Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers an. Erstes Bully in Oberfranken ist um 17 Uhr – SpradeTV (www.sprade.tv) berichtet live. /// EC-K


 


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Kassel, 26. November, 2020. Am vergangenen Wochenende feierten die Kassel Huskies das erste Sechs-Punkte-Wochenende der noch jungen Saison. Auf diesen beiden Erfolgen möchten die Schlittenhunde in den kommenden Spielen natürlich aufbauen. Für die Kasseler kommt es dabei am Freitag ab 19:30 Uhr zum Duell gegen den EV Landshut. Am Sonntag ist die Mannschaft von Trainer Tim Kehler dann bei den Bayreuth Tigers zu Gast. Erstes Bully in Oberfranken ist um 17 Uhr.

EC Kassel Huskies vs. EV Landshut – Freitag, 27.11.2020, 19:30 Uhr – Eissporthalle Kassel

Der Start in die neue DEL2-Saison verlief für den EV Landshut nach Maß. Mit vier Siegen aus vier Spielen startete der letztplatzierte der letztjährigen Hauptrunde perfekt in die neue Spielzeit. Großen Anteil daran hatte besonders Felix Schütz. Der langjährige Nationalspieler markierte zwölf Punkte (fünf Tore, sieben Assists) in den ersten vier Spielen und ist damit noch immer Top-Scorer der DEL2.

Aber auch das neue Kanada-Duo aus Zach O’Brien (zehn Punkte) und Marcus Power (sieben Punkte) hat bereits Spuren in der DEL2 hinterlassen. Im Tor haben die Niederbayern mit Dimitri Pätzold und Jaroslav Hübl (beide 37) reichlich Erfahrung, die die beide Goalies mit je zwei Siegen schon zum Ausdruck brachten.

Bayreuth Tigers vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 29.11.2020, 17 Uhr – Kunsteisstadion Bayreuth

Die Bayreuth Tigers hatten wohl den schwersten Start aller DEL2-Clubs in die neue Saison. Nachdem es bereits in der Vorbereitung zu Corona-Fällen kam, musste sich die Mannschaft aufgrund erneuter positiver Befunde nach dem ersten Wochenende erneut in Quarantäne begeben.

Nach zweiwöchiger Abstinenz griffen die Oberfranken unter der Woche wieder in das DEL2-Spielgeschehen ein. Auch des Trainings- und Spielrückstands geschuldet verloren die Tigers das Duell mit dem EC Bad Nauheim mit 1:4.

Bevor es am Sonntag zum Aufeinandertreffen mit den Huskies kommt, steht für das Team von Petri Kujala das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars an.

Die Lage im Huskies-Rudel:

Lukas Laub kehrt zurück ins Team, Joel Keussen und Marc Schmidpeter werden dagegen noch ausfallen. Beide Neuzugänge befinden sich nach wie vor in Behandlung des langjährigen Huskies-Partners orthopädische Praxisklinik Baunatal. Neben Keussen und Schmidpeter werden auch Joey Luknowsky und Clarke Breitkreuz am Wochenende nicht mitwirken können.

Kehlers Kommentar:

„Sowohl Landshut als auch Bayreuth sind zwei unangenehme Gegner. Landshut ist vor allem offensiv sehr stark und hat ein gutes Powerplay. In den ersten Spielen haben Sie gezeigt, was für eine Qualität sie im Kader haben.
Bayreuth wird am Sonntag mit dem dritten Spiel nach zwei Wochen Pause den „Rost“ wieder gelöst haben. Es ist immer nicht einfach in Bayreuth zu spielen. Wir müssen intelligent spielen und defensiv gut stehen, dann können wir die Punkte mitnehmen.
Wir hatten eine weitere gute Woche und wollen an die starken Leistungen des letzten Wochenendes natürlich anknüpfen. Mir gefällt die Richtung, in der sich unsere Mannschaft entwickelt.“

 

Die Spiele der Huskies gegen Landshut und in Bayreuth werden wie gewohnt live und exklusiv im Live-Stream bei SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen


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Heute hat Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung in der Bundespressekonferenz ihren Jahresbericht 2020 vorgestellt. Darin finden sich neben aktuellen Trends und Zahlen rund um die Themen Tabak, Alkohol, illegale Drogen, Medien- und Glücksspielsucht umfangreiche Informationen zur Arbeit der Drogenbeauftragten, zu ihrer bisherigen Schwerpunktsetzung und ihren Zielen für das kommende Jahr.

Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig: „Die Corona-Pandemie stellt alle Akteure vor immense Herausforderungen, schafft neue Suchtgefahren und erfordert schnelle und wirksame Entscheidungen. Elementar wichtig ist, dass Beratungsstellen, niedrigschwellige Hilfsangebote und Suchtkliniken für alle Bedürftigen offenbleiben. Denn der Bedarf ist größer denn je! Ich bin sehr froh, dass wir es mit einer Eilverordnung geschafft haben, die Substitutionsversorgung für Opiatabhängige in der Krise zu sichern. Mehr Hilfe als bisher brauchen aber auch die Kinder von Suchtkranken. Viele von ihnen sind nahezu auf sich allein gestellt. Wir dürfen niemanden vergessen!“

Schwerpunkte der Drogenbeauftragten sind aktuell der Ausbau lebensrettender Maßnahmen wie Substitution oder die bundesweite Verbreitung des Nasensprays Naloxon gegen Atemstillstand bei Überdosierungen. Hierdurch sollen Todesfälle durch den Konsum illegaler Drogen verhindert werden.

Weitere Schritte sind auch beim Thema Tabak vorgesehen. Neueste Zahlen belegen, dass in Deutschland jährlich 127 000 Menschen an den Folgen des Rauchens versterben. Die Drogenbeauftragte plant daher im kommenden Jahr weitere Maßnahmen zum Thema Tabakentwöhnung.

Drogenbeauftragten Daniela Ludwig: „Wir haben mittlerweile mehrere wissenschaftliche Belege dafür, dass Raucher sich einem doppelten Risiko für einen schweren Covid-19 Verlauf aussetzen. Jedes Jahr versterben auch ohne Corona 127 000 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Daher sind wir – trotz insgesamt rückläufiger Zahlen – hier lange noch nicht am Ziel. Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko, gerade in dieser Zeit!“

Zusätzliche Meilensteine sind der Fokus auf die zunehmende Zahl medienabhängiger Kinder und Jugendlicher in Deutschland. Hier hat die Drogenbeauftragte gemeinsam mit der Staatministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, die Kampagne „Familie. Freunde. Follower“ gestartet. Gerade während des ersten Lockdowns haben Jugendliche etwa 70 Prozent häufiger zu digitalen Spielen gegriffen und soziale Netzwerke genutzt. Damit steigen auch in diesem Bereich die Suchtgefahren.

Mit der neuen Cannabispräventionskampagne „Mach Dich schlau“ soll darüber hinaus den steigenden Konsumzahlen entgegengewirkt und die Aufklärung junger Menschen gefördert werden.

 

 

 

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Die Arolsen Archives haben rund eine Million weitere Dokumente in ihrem Online-Archiv recherchierbar gemacht. Dazu gehören Häftlingsbilder und Transportlisten des Konzentrationslagers Auschwitz sowie tausende Briefe von sowjetischen Zwangsarbeiter*innen an ihre Familien. Auch eine umfassende Dokumentensammlung aus den britischen und französischen Besatzungszonen ist nun nach den Namen* von NS-Verfolgten durchsuchbar.

„Sei gut zu mir, kleine Schwester, ich habe dich nicht vergessen und ich werde dich nie vergessen. Du ärgerst dich über mich, dass ich keine Postkarten schicke. Ich habe bereits drei geschrieben, aber ich weiß nicht, warum du sie nicht bekommst“, schrieb Maria Borodinja im April 1943 an ihre Schwester Anna. Ihre Postkarte ist eines von tausenden Dokumenten einer neuen Sammlung im Online-Archiv der Arolsen Archives: Briefe sowjetischer Bürger*innen, die als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt wurden und von dort an ihre Familien zuhause schreiben wollten.

*Namen heißt nicht gleich Menschen: Manche der Namen von NS-Verfolgten tauchten auf mehreren Dokumenten auf und wurden deshalb bisher mehrfach gezählt.

Manchmal haben die Zwangsarbeiter*innen auch Fotos an den Briefen oder Postkarten befestigt.

 

Höchstwahrscheinlich haben die Angehörigen diese Nachrichten aber nie bekommen. Sie lagern heute in staatlichen ukrainischen Archiven, die nun versuchen, nicht zugestellte Briefe an die Nachkommen der sogenannten Ostarbeiter*innen zurückzugeben. Die Arolsen Archives haben die Dokumente als Kopien aufgenommen, um mehr Informationen über Zwangsarbeiter zur Verfügung zu stellen.

Informationen digital erfassen  

Damit die Dokumente im Online-Archiv der Arolsen Archives immer besser nach Schlagwörtern recherchierbar sind, beschäftigen sich zahlreiche Mitarbeiter nicht nur mit der Digitalisierung von Dokumenten, sondern vor allem mit der Indizierung: Wichtige Informationen wie Namen, Orte, Daten müssen für jedes einzelne Dokument erfasst und damit verknüpft werden. Auch eine hochmoderne Technologie zum schnellen Datenabruf unseres Partners, der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, hilft dabei, die Dokumente besser durchsuchbar zu machen.

In diesem Video erklären wir, wie Sie unsere Datenbank am besten nutzen:

Arolsen Archives
International Center
on Nazi Persecution


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Die Kryptowährungen haben die Finanzwelt nachträglich verändert.

Im Jahr 2009 trat zum aller ersten Mal der Bitcoin in Erscheinung. Damals war es noch die einzige digitale Währung. Von Tag eins an schieden sich die Geister über diese Innovation. Vergleichsseiten wie BestBrokerReviews stellen die Vorteile, die Sicherheit und die schnelle Zahlungsabwicklung in den Vordergrund. Heutzutage sind Kryptowährungen eine ganz normale Sache. Jeder hat davon bereits gehört, viele haben sich darüber informiert, sehr viele haben sich Anteile der unterschiedlichen Kryptowährungen gekauft und ein großer Teil handeln damit. Aber wie sieht der Handel mit Kryptowährungen aus, wie funktioniert dieser, gibt es Vor- und Nachteile und welche Möglichkeiten bietet die neueste Innovation auf dem Finanzmarkt? Diese Fragen werden im folgenden Artikel erklärt.

Was genau sind Kryptowährungen – kurz und knapp erklärt
Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, welche durch das Mining entsteht. Die digitalen Währungen basieren auf kryptografischen Werkzeugen wie digitalen Signaturen und aufwendigen Blockchains. Dadurch sind sie zu einhundert Prozent sicher gegen Diebstähle. Sie sind ein unabhängiges Zahlungsmittel, welches in jedem Land (es sei denn, ein Land verbietet den Handel, wie aktuell noch Bolivien oder Ecuador) gekauft, gehandelt, verkauft werden kann und auch Zahlungen damit abgeschlossen werden können. Der große Unterschied zu den üblichen Währungen ist, dass es weder Münzen oder Scheine gibt. Die Kryptowährungen existiert nur auf dem Bildschirm und sind zudem voll und ganz anonym. Für viele sind die Kryptowährungen eine Art der Investition. Man kauft sich einzelne Anteile oder ganze Kryptowährungen – es gibt auch Kryptowährungen auf dem Markt, welche wenige Dollar und sogar nur Cents für mehrere tausende Coins kosten – und wartet auf eine Steigerung des Wertes. Dann kann man sie verkaufen oder auf eine weitere Wertsteigerung warten.

Die Spekulationen mit Kryptowährungen
Es ist wichtig zu erwähnen, dass zwischen den vielen verschiedenen Kryptowährungen unterschieden werden muss. Der Bitcoin ist der bekannteste unter ihnen und auch der teuerste. Es gibt aber andere Kryptowährungen, welche nicht den gleichen Bekanntheitsgrad haben, weniger kosten und weitaus mehr Potenzial am Markt bieten. Zu Beginn des Bitcoins kostete dieser wenige Dollar, dann hunderte Dollar, dann tausende Dollar und an der Spitze beinahe 20.000 Dollar für einen einzigen Bitcoin. Aktuell liegt der Kurs bei etwa 6.500 Dollar. Das kann sich zwar schnell wieder ändern, aber andere Kryptowährungen sind für eine Investition weitaus interessanter. Ein Beispiel aus dem asiatischen Raum ist der Kubera Coin, welcher seit November 2017 am Markt ist. Der hat aktuell einen Preis von 0,0014 Euro für einen Coin (Stand 10.08.2018). Es braucht also kein Vermögen, um sich davon hunderte oder sogar tausende Coins zu kaufen. Steigt der Wert des Kubera Coin nun auf nur einen Euro an, ist die Rendite für diese Investition bereits gigantisch. Das ist der spekulative Aspekt, wie man mit Kryptowährungen Gewinn erwirtschaften kann.

Der Handel mit Kryptowährungen
Die digitalen Währungen haben die Finanzwelt und den Handel mit Finanzprodukten verändert und für frischen Wind gesorgt. Das liegt vor allem daran, dass der Handel mit Kryptowährungen vielfältiger ist. Dazu ein kurzer Exkurs zum Aktienhandel und Forex Markt:
Die Aktie ist das bekannteste Finanzprodukt, deshalb müssen die Grundlagen nicht erklärt werden. Der Handel mit einem Wertpapier geschieht folgendermaßen. Ein Marktteilnehmer kauft sich eine Aktie, um damit Rendite zu erwirtschaften. Die Rendite wird durch Zinsen, Dividenden und realisierte Gewinne des Unternehmens geschaffen. Der Halter einer Aktie erhält also Anteile am Gewinn, solange er Inhaber dieser ist. Der Aktionär hat aber auch die Möglichkeit, seine Anteile an andere zu verkaufen. Das geschieht meist nach einer Wertsteigerung des Unternehmens und dessen Aktien. Durch den Verkauf mit einem höheren Wert wird ebenfalls Gewinn erwirtschaftet.

Der Forex Markt umfasst den Handel mit Währungen. Es wird dabei auf die Kursentwicklungen von Währungspaaren gesetzt. Das geschieht in der Regel mit binären Optionen. Demnach wird kein Kauf getätigt, sondern aus der Sicht eines Beobachters wird darauf gehandelt, wie sich der Kurs in Zukunft entwickeln wird. Dabei ist es möglich, auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen. Die Zeitrahmen sind dabei weitaus kürzer als beim Aktienhandel – in der Regel wird in 60 Sekunden der Handel abgeschlossen.

Mit Kryptowährungen ist es möglich, beide Arten des Handels zu vollziehen. Man kann sich ganze Teile oder Anteile kaufen und auf eine Wertsteigerung warten – wie mit einer Aktie. Dann kann man darauf warten, dass eine weitere Steigerung entsteht oder man verkauft. Nachdem Kryptowährungen nun als ganz normale Währungen akzeptiert sind, kann man damit auch am Forex Markt handeln. Das bedeutet, dass man auf die Kursentwicklungen setzen kann. Die Vielfältigkeit ist der große Vorteil beim Handel mit Kryptowährungen.

Der Handel mit Kryptowährungen
Der große Nachteil der Kryptowährungen ist auch ein Vorteil. Sie sind anonym, das bedeutet, man kann nicht prüfen, wer kauft und wer verkauft. Damit ist der Handel auf dem Schwarzmarkt deutlich gewachsen. Beim Handel am Finanzmarkt ist ein Nachteil, dass Kryptowährungen eine sehr hohe Volatilität haben. So gut wie alle Kryptowährungen, Bitcoin, Ripple, Ethereum oder auch der Kubera Coin, hatten gewaltige Bewegungen auf dem Markt, als sie dort erschienen sind. Nach dem Motto: Top oder Flop geht es entweder steil nach oben oder steil nach unten. Weitere negative Aspekte beim Handel mit Kryptowährungen sind die Spekulationen, da sie an keinen echten Wert geknüpft sind. Sie existieren nur auf dem Bildschirm und es gibt keine Verlustabsicherungen. Allerdings muss erwähnt werden, dass die Vorteile der Kryptowährungen weitaus überwiegen. Die Anonymität (Vor- und Nachteil), die einfache Anwendung, Transaktionen in Sekundenschnelle, die weltweite Verfügbarkeit, die Flexibilität, keine Inflationsgefahr, es wird kein Bankkonto für einen Kauf oder die Aufbewahrung benötigt und sie sind Unabhängig von Banken als auch Regierungen.

Welche Voraussetzungen gibt es für den Handel?
Im Prinzip braucht es nicht viel, damit man mit Kryptowährungen handeln kann. Der erste Schritt ist ein Konto bei einem Broker wie eToro zu erstellen, um Zugriff auf den Finanzmarkt zu haben. Dann braucht es Zeit und Geduld, denn der Finanzmarkt ist ein komplexes Wesen. Es
wäre sehr unbedacht von Beginn an mit hohen Einsätzen zu handeln. Idealerweise gibt es ein Demokonto, mit welchen man mit virtuellen Geld handeln kann. So werden die Erfahrung ohne Risiko gemacht. Für den erfolgreichen Handel braucht es umfangreiche Kenntnisse über den Finanzmarkt und dessen Einflussfaktoren, ausgefeilte Fertigkeiten beim Handel und die Fähigkeit, die technischen Analyse Tools richtig einsetzen und interpretieren zu können.

 


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Initiative GreenNCAP hat 24 Fahrzeuge auf Umwelteigenschaften getestet

Green-NCAP-Messung: Der VW Passat auf dem ADAC Prüfstand ∙ © ADAC/Test und Technik

Green NCAP, eine Initiative von Euro NCAP, hat nach dem Vorbild des ADAC Ecotest die ersten 24 Fahrzeuge auf Umwelteigenschaften wie Schadstoff-Emissionen, Kraftstoff- und Energieverbrauch sowie Treibhausgasemissionen untersucht. Nur zwei Elektrofahrzeuge erhalten die höchste Bewertung mit fünf Sternen. Effizient eingesetzt können aber auch Hybrid-Modelle einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase leisten.

„GreenNCAP liefert mit zukunftsorientierter Testmethodik heute die Antworten auf die Abgasfragen von morgen. Erstmals liefern wir Ergebnisse zu nicht-limitierten Schadstoffen, wie Ammoniak und Lachgas, zu Emissionen bei sehr niedrigen Außentemperaturen und zum Abgasverhalten unter anspruchsvollen Realfahrten. Die Automobilindustrie sollte sich für die Euro 7 Abgasnorm an GreenNCAP orientieren. Unsere ADAC Experten haben die Entwicklung dieses neuen Standards für den Verbraucherschutz erfolgreich vorangetrieben“, so Dr. Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC.

Nach dem aktuellen GreenNCAP-Verfahren wurden bislang 24 Modelle getestet: Jeweils zehn Benzin- und Dieselmodelle (davon zwei Hybride) sowie je zwei Erdgas- und Elektrofahrzeuge. Fünf Sterne erreichen dabei nur die beiden Elektrofahrzeuge: Der Renault Zoe (52 kWh) mit einer realistischen Reichweite von 319 Kilometern bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 22,3 kWh pro 100 km und der Hyundai Kona. Das Modell von Hyundai weist zwar einen geringeren Stromverbrauch (22,2 kWh/100 km) auf, schafft aber mit seinem 39,2 kWh Standard-Akku nur 202 Kilometer.

Die beiden Benzin-Hybrid-Modelle im Test zeigen, dass diese Technologie einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase liefern kann, wenn sie effizient eingesetzt wird. Denn der Toyota CH-R, der die mögliche Effizienz des Hybridantriebs nutzt und entsprechend weniger Schadstoffe ausstößt, kommt bei einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Liter pro 100 km auf 3,5 Sterne, während der Honda CR-V nur 2,5 Sterne schafft. Vor allem bei den Kriterien Treibhausgase und Energieeffizienz kann der Honda CR-V nicht punkten. Beiden Modellen fehlt allerdings ein Partikelfilter, das kostet sie einige Punkte beim Schadstoffausstoß.

Fünf herkömmliche Benzin-Modelle erreichten drei Sterne im Test, zwei 2,5 und ein weiteres Modell zwei Sterne. Bei den Dieselfahrzeugen kam eines auf drei Sterne, vier Modelle auf 2,5 und ein Modell auf zwei Sterne. Vier Mal konnten nur 1,5 Sterne vergeben werden. Die beiden Erdgasautos schnitten mit zwei und drei Sternen ab.

GreenNCAP setzt durch die Testprozedur hohe Ansprüche bei der Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen und kann als Maßstab für künftige Abgasnormen gesehen werden. Für Deutschland setzt trotz GreenNCAP weiterhin der ADAC Ecotest den Standard, denn der Ecotest beinhaltet durch die Well-to-Wheel-Betrachtung bereits heute neben den lokalen Emissionen auch die bei der Energieerzeugung entstehenden Schadstoffausstöße. Damit bietet er Kaufinteressenten eine umfassende über alle Antriebsarten vergleichbare Datenbasis für den deutschen Markt.

Alle Ergebnisse im Überblick finden Sie auf adac.de/greenncap

ADAC


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Der Bundestag beschloß gestern ein gesetzliches Verbot von Plastiktüten. Bernhard Bauske, Experte für Plastikmüll beim WWF Deutschland, kommentiert:

„Weniger Einwegplastik zu produzieren und in Umlauf zu bringen ist grundsätzlich richtig. Allerdings machen Plastiktüten nur etwa ein Prozent des deutschen Kunststoffverbrauchs aus. Das Plastiktütenverbot ist hierzulande also eher von symbolischer Bedeutung. Wichtig ist es vor allem, Mehrwegalternativen zu fördern.

Egal ob aus Papier oder Plastik: Einweg ist fast immer auch der Holzweg. Wenn statt Plastiktüten der Verbrauch von Papiertüten steigt oder die Verbraucher auf die kostenlosen Hemdchen-beutel von der Obsttheke ausweichen, ist aus ökologischer Sicht nichts gewonnen. Es muss darum gehen, Einwegbehältnisse unabhängig vom Material zu reduzieren und Anreize für die Verwendung von Mehrwegtaschen und -verpackungen zu schaffen. Wir begrüßen, dass mittlerweile in vielen Supermärkten Mehrwegbeutel angeboten werden, mit denen Obst und Gemüse transportiert werden kann. Auch die vom Bundesumweltministerium geplante Ausweitung der Pfandpflicht auf Milch- und Saftflaschen ist ein wichtiger Schritt hin zu weniger Verpackungsmüll. Dass wir unseren Verpackungsmüll verringern müssen, zeigen die neuesten Zahlen des Umweltbundesamtes: Der gesamte Verpackungsverbrauch in Deutschland ist mit 18,9 Mio. Tonnen auf einen traurigen Rekordwert gestiegen.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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In einer Führungsverantwortung zu stehen, ist nichts für jedermann, wie aktuelle Studien der Bertelsmann Stiftung belegen. Denn viele Führungskräfte fühlen sich in ihrer Rolle und Funktion verunsichert und wissen nicht immer präzise, was die Unternehmensleitung von ihnen als Führungskraft erwartet. Externe Krisen und interne Großprojekte, dazu steigende Arbeitsbelastung und häufiger Mitarbeiterabbau bei gleichbleibenden Zielen vergrößern diese Unsicherheit und Überforderung weiter. Hinzu kommen Beobachtungen der Führungskräfte darüber, wie mit Fehlern im Unternehmen umgegangen wird und welche Kollegen aufgrund eines Fehlers möglicherweise das Feld räumen mussten. Auch das trägt nicht dazu bei, das jedem Führung Spaß macht. Und so steigt die Unlust am Führen bei vielen Führungskräften und Mitarbeitern weiter.

Dabei kann gute Führung durchaus gelingen. Man muss es nur wollen. Denn Führen heißt immer auch, mit Menschen zu interagieren. Dafür sollte sich jede Führungskraft proaktiv entscheiden. Ist das Wollen gegeben, helfen die 5 Prinzipien guter Führung weiter, um zu einer guten Führungskraft zu werden.

Diese 5 Prinzipien mit ihren Führungsgrundsätzen, Werten und Haltungsfragen werden in diesem Podcast näher beleuchtet. Dazu bin ich im Gespräch mit Corinna Pommerening von New Leadership Training, die mich in ihren Podcast „Wendepunkte 4.0 – Leadership neu gedacht“ eingeladen hat. Wir beleuchten nicht nur, wie diese Prinzipien in Grenzbereichen bei der Bundespolizei GSG9, der Bundeswehr oder Ärzten und Piloten Anwendung finden, sondern übertragen sie auch in den normalen Managementalltag. Fünf praktische Prinzipien, die jeder morgen anwenden kann.

Hier sind die Links zum Reinhören:
https://lnkd.in/djd4BN9
https://lnkd.in/dtiK2UR
? Apple Podcasts: https://apple.co/376V5Gc
? Spotify: https://spoti.fi/33eK5oU
? Google Podcasts: https://bit.ly/2J6gkjl


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(ots) Selten war der Herbst so stressig wie in diesem Jahr. Die Corona-Pandemie und der zweite Lockdown haben für viele Menschen teils gravierende Folgen, sei es beruflich wie auch privat. Entsprechend schlafen die Deutschen derzeit nicht gut: Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse zufolge schläft jeder Zehnte in der Corona-Pandemie schlechter, unter den Corona-bedingt Gestressten sogar jeder Vierte. Kurzfristigen Schlafmangel kann man durch Ausschlafen am Wochenende wieder ausgleichen. Dauert der Schlafmangel jedoch über Wochen an, kann dieser auch das Herz schädigen. Der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) rät: Nutzen Sie die Feiertage dieses Jahr mehr denn je als Ruhephase für Körper und Geist.

Schlafen Sie ausreichend! Jeder kennt diesen Satz. Doch wie viel Schlaf der Einzelne braucht, ist ganz unterschiedlich. Die meisten Menschen benötigen sieben bis acht Stunden Schlaf, Ältere kommen auch mit weniger Schlaf aus. Ängste und Stress rauben vielen Menschen jedoch derzeit den Schlaf: Sie können nicht einschlafen oder liegen mitten in der Nacht lange wach. Existenzängste, Sorgen um die eigene bzw. die Gesundheit der Angehörigen oder auch Doppelbelastungen z.B. durch Home Office und Kinderbetreuung sind Themen, die uns nachts wieder einholen. Der anhaltende Schlafmangel steigert die allgemeine Stressanfälligkeit und damit einhergehend das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Vorhofflimmern und Schlaganfall. Nach einer neuen US-Studie erhöht kurzer und schlechter Schlaf auch das Risiko für Atherosklerose: Die Menschen, die nur 6 Stunden schliefen, hatten im Vergleich zu Personen mit 7 bis 8 Stunden Schlaf ein um 27 Prozent erhöhtes Risiko, dass sich Plaques an den Gefäßen bildeten. Bei den Versuchsteilnehmern, die unruhig schliefen, war das Risiko für Gefäßveränderungen um 34 Prozent erhöht.

Bei Stress schüttet unser Körper eine Vielzahl von Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus. Kurzfristig hilft es uns, Energie zu mobilisieren. Der Blutdruck steigt, das Herz pumpt schneller, Gehirn und Muskeln werden mit mehr Blut und Sauerstoff versorgt. Wird die Belastung jedoch zum Dauerzustand, kann sich ein Bluthochdruck entwickeln und dieser wiederum Ursache für die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen sein“, erklärt Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender des BNK.

Immer häufiger werden in den letzten Jahren Schlafmittel verschrieben. Aktuell nehmen rund 1 Million Deutsche täglich oder fast täglich Beruhigungsmittel/Schlafmittel. Laut einer Apotheker-Umfrage aus dem Jahr 2020 gaben rund 58 Prozent der Befragten an, dass in ihrer Apotheke häufiger verschreibungspflichtige Schlafmittel nachgefragt werden. Der BNK-Experte warnt jedoch: „Nehmen Sie Ihren Schlaf ernst. Schlafmittel sind keine Lösung! Werden synthetisch hergestellte Präparate über einen längeren Zeitraum genommen, gewöhnt sich der Körper an sie, die Wirkung lässt nach, Betroffene steigern dann die Dosis. Ein Teufelskreis entsteht und am Ende droht womöglich eine Medikamentenabhängigkeit.“

Diese Tipps helfen Ihnen, über die Feiertage Kraft zu tanken:

-  Nachtschwärmer oder Frühaufsteher? Überlegen Sie, wann Sie schlafen gehen sollten, um nach Ihrem Empfinden richtig ausschlafen zu können. Halten Sie sich an diese Uhrzeit, notfalls mit der Weckerfunktion Ihres Handys. 
-  Gans, Ente oder Pute? Ein besonderes Essen gehört sicher zu einem besonderen Anlass. Planen Sie die Mahlzeit so, dass Sie den Weihnachtsbraten gut verdauen können. Mit vollem Magen schläft es sich nicht gut, da der Verdauungsapparat weiterarbeiten muss. Faustregel: Mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen. 
-  Noch ein Glas Wein? Alkohol gilt zwar als Genussmittel, ist aber dennoch Gift für den Körper. Abgesehen davon, dass regelmäßiger Alkoholkonsum die Blutgefäße schädigt und eine Atherosklerose verursacht, hält der Alkohol uns auch nachts auf Trab. Die Leber muss den Alkohol abbauen, wodurch wir manchmal wach werden. Trinken Sie so wenig Alkohol wie möglich oder legen Sie immer mal einen Tag Pause ein!
- Bewegen Sie sich! Gehen Sie spazieren, eine Runde Laufen oder Fahrradfahren. Mit der Bewegung baut der Körper das Stresshormon Cortisol ab, die Anstrengung macht uns darüber hinaus müde und lässt uns besser schlafen. 
-  (Ent)spannende Unterhaltung! Lassen Sie Ihre digitalen Geräte abends in Ruhe, dann finden Sie selbst diese auch. Bei Action- oder Horrorfilmen schüttet unser Körper die "Wachmacher" Adrenalin und Cortisol aus. Spielen Sie doch stattdessen mal wieder etwas Lustiges zusammen. Eine Minute lachen hilft der Gesundheit ebenso, wie 10 Minuten joggen oder 30 Minuten Entspannungsübungen.

 

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Original-Content von: Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK)

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Calden/Landkreis Kassel. Nach der Beauftragung des Landes Hessen hat der Landkreis Kassel seine bereits vorbereiteten Maßnahmen zur Errichtung eines Impfzentrums konkretisiert und in einem ersten Schritt den Standort für das Impfzentrum festgelegt. „Wir haben uns im Vorfeld Gedanken über mögliche Standorte für ein Impfzentrum gemacht und konnten deshalb nun nach Klärung weniger offener Fragen schnell eine Entscheidung treffen“, informiert Landrat Uwe Schmidt. Die Entscheidung für die Realisierung des Zentrums am Standort des ehemaligen Flughafens Calden sei leicht gefallen, da das Impfzentrum „von allen Kreisteilen gut erreichbar ist“, so Schmidt weiter. Dass die Wahl auf den ehemaligen Flughafen fiel, hängt mit der dort vorhandenen Infrastruktur zusammen. „Wir können einen Teil der Gebäude der ehemaligen Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen nutzen“, ergänzt Vizelandrat Andreas Siebert, der als Gesundheitsdezernent des Landkreises von Landrat Schmidt mit der Organisation des Impfzentrums beauftragt wurde. Möglich wurde die Nutzung der Liegenschaft durch die gute Kooperation mit der Flughafen GmbH und dem Hessischen Finanzministerium.

Die notwendigen Umbaumaßnahmen seien überschaubar, so Siebert weiter da „die vorhandene Infrastruktur des ehemaligen Sanitärbereichs der Erstaufnahmeeinrichtung nur eine Unterteilung für Impfkabinen sowie Arbeiten im Eingangsbereich erfordern“. Die Umbaumaßnahmen werden in den nächsten Tagen beginnen. Siebert: „Wir werden wie vom Land vorgegeben alles zum 11. Dezember einsatzbereit haben“.

Für den Standort des ehemaligen Flughafens spricht auch die gute Verkehrsanbindung. Auf dem Gelände werden ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. „Wir werden einen Shuttle-Bus vom neuen Airport zum Impfzentrum organisieren, um eine gute Erreichbarkeit mit dem ÖPNV sicherzustellen“, informieren Schmidt und Siebert.

Für Menschen, die nicht mehr mobil sein können, werden mobile Impfteams gebildet, die besonders Alten- und Pflegeeinrichtungen betreuen werden.

In die Planungen für das Impfzentrum ist neben mehreren Fachbereichen der Kreisverwaltung auch das Gesundheitsamt Region Kassel eingebunden.

„Wir danken allen Beteiligten für die konstruktive und schnelle Zusammenarbeit“, so Landrat und Vizelandrat weiter. Über die nächsten Schritte zur Realisierung werde der Landkreis sowohl auf seiner Internetseite www.landkreiskassel.de als auch über die Medien informieren.

 LANDKREIS KASSEL


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Die Bundesregierung muss Online-Marktplätze für den Vertrieb illegaler Produkte endlich zur Verantwortung ziehen. Dies fordert ein breites Bündnis aus Umwelt-, Verbraucherschutz- und Wirtschaftsverbänden sowie der Drogeriemarktkette Rossmann in einem Offenen Brief an Justizministerin Lambrecht, Umweltministerin Schulze und Wirtschaftsminister Altmaier. Anlass sind die bundesweiten Rabatt-Aktionstage Black Friday und Cyber Monday am 27. und 30. November. Auf Online-Marktplätzen wie Amazon, Joom oder Wish gibt es massenhaft Produkte, die ein großes Sicherheitsrisiko für Verbraucherinnen und Verbraucher darstellen und Vorgaben zum Umweltschutz nicht einhalten. Zudem ermöglichen die Online-Marktplätze bei Elektrogeräten, Batterien und Verpackungen, dass Vertreiber regelmäßig gesetzliche Rücknahmepflichten boykottieren oder die finanzielle Beteiligung an den Entsorgungssystemen verweigern.

„Die Bundesregierung muss dringend festlegen, dass auch beim Vertrieb über Online-Marktplätze immer ein verantwortlicher Akteur für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland greifbar ist. Kommen etwa Hersteller, Importeure oder Anbieter ihren Pflichten nicht nach, müssen die Online-Marktplätze die volle Verantwortung für die bei ihnen angebotenen Produkte übernehmen“, so die Organisationen. Den offenen Brief zeichnen die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Germanwatch, der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV), der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) sowie die Dirk Rossmann GmbH.

Die vom Bundesumweltministerium zur Überarbeitung des Elektro- und Verpackungsgesetzes vorgeschlagene Prüfpflicht für Online-Marktplätze stellt aus Sicht der Unterzeichner des Offenen Briefes zwar eine Verbesserung dar, greift jedoch zu kurz. Die Marktplätze müssten dann lediglich überprüfen, ob Hersteller von Elektrogeräten und Verpackungen für eine ordnungsgemäße Entsorgung korrekt registriert sind. Ermöglichen sie dennoch den Vertrieb solcher Elektrogeräte und Verpackungen zahlt jedoch weiterhin niemand die Entsorgungsentgelte. Zudem sind die Vertreiberpflichten nicht umfasst, sodass auf den Plattformen agierende Händler weiterhin Rücknahme- und Informationspflichten ignorieren können. Die falsche Entsorgung von schadstoffhaltigem Elektroschrott und Batterien im Hausmüll oder in der Umwelt wird dadurch begünstigt. Auch für Produkte mit zu hohem Schadstoffgehalt oder potentiell lebensgefährlichen Schwachstellen muss es einen rechtlich belangbaren Verantwortlichen geben.

BDE und Rossmann weisen darüber hinaus auf den unfairen Wettbewerb zwischen Einzelhandel und Online-Marktplätzen hin. Über die Plattformen können außereuropäische Händler einfach Fälschungen und unsichere Produkte nach Deutschland verkaufen. Gleichzeitig werden Kosten für eine ordnungsgemäße Entsorgung von Produkten und Verpackungen illegal umgangen. In Zeiten der Corona-Krise, die den stationären Einzelhandel unter Druck setzt und zu einem Boom von Online-Handelsplattformen führt, stellt diese Gesetzeslücke eine besondere Bedrohung für die Existenz vieler rechtmäßig arbeitender Unternehmen dar.

Offener Brief gegen den illegalen Import über Online-Marktplätze: www.NABU.de/illegale-importe

 

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Original Content von NABU

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(ots) Reinhardshagen (Landkreis Kassel): Am gestrigen Donnerstagmorgen ereignete sich auf der B 80 bei Reinhardshagen ein Unfall, bei dem ein 61-Jähriger aus Hann. Münden mit seinem Pkw von der Straße abkam. Dabei wurde das Auto so stark beschädigt, dass der Fahrer schwere Verletzungen erlitt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Gutachter in die Ermittlungen eingebunden.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar berichten, war es gegen 6:40 Uhr zu dem Unfall gekommen. Der 61-Jährige war mit einem Suzuki auf der B 80 von Reinhardshagen kommend in Richtung Oberweser unterwegs. Zu Beginn der ersten Rechtskurve war er aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen. Am Fahrbahnrand überfuhr der Suzuki zwei Leitpfosten und im weiteren Verlauf über eine Strecke von ca. 100 Metern eine Wiese. Am Ende der Wiese fuhr das Auto über den Graben eines Bachlaufs und stieß schließlich mit der Fahrzeugfront gegen eine Böschung. Durch die zum Unfallort gerufenen Rettungskräfte wurden sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Der 61-Jährige verstarb aber leider noch an der Unfallstelle. An dem Suzuki war ein Totalschaden entstanden. Das Auto wurde für die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache sichergestellt.

Die Rettungs- und Bergungsarbeiten an der Unfallstelle erforderten eine Vollsperrung der B 80 bis etwa 9:30 Uhr. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Mit dem neuen Toyota GR Yaris Rally Concept wird der eigene WM-Traum wahr: Mit dem kraftvollen Modellathleten kann nun jeder um die Krone in der Königsklasse des Rallyesports kämpfen – zumindest an der Videospielkonsole. Der Prototyp ist ab Dezember in „WRC 9“ unterwegs, dem offiziellen Spiel zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

In Zusammenarbeit mit NACON bringt Toyota das GR Yaris Rally Concept auf die virtuellen Rallyepisten. Damit können Motorsport- und Videospiele-Fans den WRC-Nervenkitzel selbst erleben – und an die Toyota Erfolge anknüpfen. Bei nur noch einem ausstehenden Wettbewerb im Dezember im italienischen Monza führt Toyota Gazoo Racing sowohl die Hersteller- als auch die Fahrer-Wertung an, wo Elfyn Evans derzeit 14 Punkte vor seinem Teamkollegen Sebastien Ogier liegt.  

Das virtuelle Konzeptfahrzeug basiert auf dem GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 184 g/km), der in der Fachwelt als leistungsstärkstes Fahrzeug seiner Art gilt. 

Kleine Sperrspitze

Der von Grund auf neu entwickelte Toyota GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 184 g/km) ist das zweite globale GR-Modell nach dem GR Supra. Er basiert auf einer einzigartigen Plattform, die die neue GA-B-Architektur des Kleinwagens mit dem hinteren Teil der für größere Modelle verwendeten GA-C-Basis kombiniert. Aluminium-Karosserieteile und ein Dach aus geschmiedetem Karbon-Verbundwerkstoff tragen zum vergleichsweise niedrigen Gewicht bei. Für eine bessere Aerodynamik sorgt die drei- anstelle der fünftürigen Fließheckkarosserie mit niedrigerer, zum Heck spitz zulaufender Dachlinie. Dadurch wird der Luftstrom auf den großen Heckspoiler gelenkt, der zusätzlichen Abtrieb erzeugt. 

Den Vortrieb übernimmt ein neuer 1,6-Liter-Turbomotor, der sich Motorsporttechniken wie einem kugelgelagerten Turbolader, Auslassventilen mit großem Durchmesser und einer Mehrstrahl-Ölkolbenkühlung bedient. Er ist der stärkste Dreizylindermotor der Welt und gleichzeitig der kleinste und leichteste 1,6-Liter-Turbomotor. Mit 192 kW/261 PS und einem Drehmoment von 360 Nm entspricht er den technischen Vorschriften der WRC2 und beschleunigt den Toyota GR Yaris in nur 5,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h – und weiter bis zur elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Bei einem Leergewicht von nur 1.280 Kilogramm ergibt sich ein ausgezeichnetes Gewichts-/ Leistungsverhältnis von 4,9 Kilogramm pro PS.

Die Kraft bringt das permanente, elektronisch gesteuerte Allradsystem GR-FOUR auf die Straße. Dieses ebenfalls vom Wettbewerb inspirierte System bietet drei Fahrmodi mit einer unterschiedlichen Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, um verschiedenen Bedingungen gerecht zu werden: Normal (60/40), Track (50/50) und Sport (30/70).

Virtuelle Toyota Rallyewagen

Das neue Toyota GR Yaris Rally Concept bringt diese Tugenden nun in den virtuellen Rallyesport: Er komplettiert das Trio aus dem Toyota Yaris WRC 2020 und dem legendären Toyota Corolla WRC 1999, die beide schon länger für Rallyes im „WRC 9“-Spiel zur Verfügung stehen. 

Der Toyota Corolla WRC basiert auf der achten Generation des meistverkauften Modells der Welt und wurde von der Toyota Motorsport GmbH (inzwischen Toyota Gazoo Racing Europe GmbH) produziert. Der Rallyewagen debütierte 1997 bei der Rallye Finnland mit den WRC-Piloten Didier Auriol und Marcus Grönholm. Im darauffolgenden Jahr feierte er bei der Rallye Monte Carlo 1998 seinen ersten Sieg – mit einer weiteren Toyota Legende am Steuer: Carlos Sainz. 1999, in der letzten Saison für Toyota vor dem großen Comeback 2017, gewann der Toyota Corolla WRC die Rallye China. Dadurch verabschiedete sich der japanische Automobilhersteller mit dem dritten WM-Titel auf Herstellerseite. 2020 könnte ein weiterer Titel mit dem Yaris WRC hinzukommen.

 

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Original Content von Toyota

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Maren Harland, Lea Wetterau und Celine Carrier wollen einsamen Seniorinnen und Senioren eine Freude machen – jetzt werden weitere Briefschreiber gesucht

Drei Studentinnen starten Hilfsaktion „Briefe im Advent“ Sie sammeln Briefe für Seniorinnen und Senioren, damit diese sich in der Vorweihnachtszeit nicht einsam fühlen: (v.l.) Lea Wetterau, Celine Carrier und Maren Harland.

Region Kassel. „Briefe im Advent“ – so nennt sich eine vorweihnachtliche Hilfsaktion, die sich drei Studentinnen an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung ausgedacht haben. „Unsere Idee ist: Wir möchten versuchen, in dieser schwierigen Zeit auch den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, die besonders einsam sind“, erklärt Maren Harland, und meint damit vor allem Bewohner von Altenheimen in der Region, deren Kontakte nach außen durch die Corona-Pandemie eingeschränkt sind. Dazu werden Freiwillige jeden Alters gesucht, die Briefe schreiben oder einfach ein Bild malen.

„In den Briefen könnte etwas über die eigenen Gefühle und Erlebnisse stehen, die man zurzeit hat“, regt Lea Wetterau an. Und Celine Carrier ergänzt: „Oder einfach nur gute Wünsche, mit denen man Hoffnung auf den Weg bringt.“ Der Inhalt sei auf jeden Fall nicht festgelegt, sind sich die drei angehenden Verwaltungsmitarbeiterinnen einig und betonen: „Wir freuen uns über jeden einzelnen Brief und jeden der mitmacht.“

Die Briefe sollen zunächst gesammelt und dann an Altenheime in der Region verteilt werden. Erste Kontakte wurden schon geknüpft. „Im Seniorenzentrum in Wolfhagen freut man sich schon sehr über die Aktion“, berichtet Carrier. Weitere Altenheime sollen noch angesprochen werden. Und auch eine erste Ladung Briefe ist schon eingetroffen.

Unterstützt wird die Hilfsaktion vom Landkreis Kassel und dem Regierungspräsidium, in deren Verwaltungsbereichen die drei Anwärterinnen gerade den praktischen Teil ihres Dualen Studiums absolvieren. So wurden in der Hausdruckerei des Landkreises die Flyer für die Aktion gedruckt und die Poststellen im Kreishaus und im Regierungspräsidium helfen beim Sammeln der Briefe.

„Der Landkreis Kassel unterstützt die Aktion der Studentinnen sehr gerne“, betont Vizelandrat Andreas Siebert, „ist sie doch ein Zeichen der Solidarität und des Gemeinsinns von jungen Menschen in unserer Gesellschaft.“

Und auch Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber lobt die Hilfsaktion: „Gerade in dieser besonderen Zeit ist es wichtig, dass wir aufeinander Acht geben und füreinander da sind. Wir können stolz darauf sein, dass wir so engagierte Mitarbeiterinnen haben, die gerade in der jetzigen Zeit an ihre Mitmenschen denken. Das Regierungspräsidium Kassel ist gerne Teil davon und unterstützt die Aktion.“    

Wo kann ich meinen Brief abgeben?

Senden Sie die Briefe bitte per Post an: Briefe im Advent, Poststelle des Landkreises Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, 34117 Kassel oder Briefe im Advent, Regierungspräsidium Kassel, Am Alten Stadtschloss 1, 34117 Kassel oder per Email an: mitBriefenhelfen@gmx.de. Einsendeschluss ist der 16. Dezember.

LANDKREIS KASSEL


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ots)Kassel-Bad Wilhelmshöhe:

Einen schnellen Fahndungserfolg können die Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo vermelden, nachdem am Dienstag Fotos der beiden Täter eines Handtaschenraubes in Kassel-Bad Wilhelmshöhe veröffentlicht worden waren.

Bereits unmittelbar nach der Ausstrahlung der Fahndung waren mehrere Hinweise aus der Bevölkerung bei den Kriminalbeamten eingegangen, die nun zur Identifizierung von zwei in Kassel wohnenden Tatverdächtigen führte.

Den beiden 17-Jährigen wurde daraufhin der Tatvorwurf des Raubes durch die Kriminalbeamten auf der Dienststelle eröffnet. Da keine Haftgründe gegen die beiden Jugendlichen vorlagen, wurden sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen gegen die jungen Tatverdächtigen dauern an.

Die beiden 17-Jährigen sind dringend verdächtig, sich am Abend des 9. Oktober 2020 einer Seniorin nahe der Haltestelle „Druseltal“ von hinten angenähert und ihre Handtasche geraubt zu haben. Da die Ermittlungen und die Zeugensuche zunächst nicht zur Identifizierung der Täter geführt hatten, war von einem Richter die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet worden. Diese führte nun mithilfe der Hinweise schnell zum Erfolg.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) Kassel-Wesertor: Auf frischer Tat ertappte ein 40-Jähriger in der Nacht zum Mittwoch einen Mann beim Diebstahl seines Fahrrads. Sofort nahm er die Verfolgung des flüchtenden Täters auf, woraufhin der Dieb sich des Fahrrads entledigte und davonrannte.

Die Flucht des 19-Jährigen endete für ihn schließlich unverhofft an einer Tankstelle in der Fuldatalstaße, wo er mit der Schulter vor die verschlossene Glasschiebetür rannte.

Die Glasscheibe zerbrach, wobei der Täter unverletzt blieb.

Durch eine hinzugeeilte Polizeistreife konnte der 19-Jährige aus Kassel schließlich festgenommen werden. Er muss sich nun wegen Fahrraddiebstahls und Sachbeschädigung verantworten.

Wie die eingesetzten Polizisten des Reviers Nord berichten, ereignete sich der Fahrraddiebstahl in der Ysenburgstraße gegen 23:45 Uhr.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte der Dieb ein Holzgeländer zerbrochen, um das daran angeschlossene Fahrrad zu stehlen.

Dies verursachte derart laute Geräusche, dass der 40-jährige Fahrradbesitzer in seiner Wohnung auf den Diebstahl aufmerksam wurde. Vor dem Mehrparteienhaus ertappte er dann den 19-Jährigen, der in diesem Moment das Fahrrad aus der Einfahrt schob.

Sofort ließ der ertappte Dieb das Rad stehen und gab Fersengeld.

Gefolgt von dem 40-Jährige Mann rannte er in Richtung Weserspitze. Dort scheiterte sein Versuch, sich in den Verkaufsraum der Tankstelle zu flüchten, da die Schiebetür aufgrund der Nachtzeit verschlossen blieb.

Nur wenige Augenblicke später klickten an Ort und Stelle die Handschellen für den 19-jährigen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die EU-Kommission möchte die Entschädigungszahlungen der Bundesregierung an die Braunkohlebetreiber prüfen. Grundlage dafür ist das EU-Beihilferecht für freien Wettbewerb. Dazu kommentiert Viviane Raddatz, Klima- und Energieexpertin beim WWF Deutschland:                                                               

„Die Bundesregierung hat den Kohleausstieg schlecht verhandelt – für den Klimaschutz und die Steuerzahler:innen. Er dauert ohnehin schon zu lange und stößt dabei zu viel zusätzliche klimaschädliche Emissionen aus. Jetzt springt auch die EU-Kommission bei den Entschädigungen für die Braunkohlekraftwerke auf die Bremse.

Die Entschädigung an die Braunkohlebetreiber erfolgt insbesondere im Fall der LEAG ohne Gegenleistung. Die Kraftwerke der LEAG würden auch ohne die Entschädigung kaum länger laufen. Die Prüfung der EU-Kommission muss im Interesse der Öffentlichkeit absolut transparent sein und die Berechnung der Entschädigungen öffentlich machen. Die Bundesregierung darf die zunehmend unrentablen Braunkohlekraftwerke nicht vergolden. Dieser Kohleausstieg kann auch kein Modell für weitere Länder sein.

Die Bundesregierung hätte mit einem CO2-Mindestpreis mehr Klimaschutz für deutlich weniger Steuergeld bekommen. Der Mindestpreis bleibt der schnellste und wirtschaftliche Weg für den sauberen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle.”

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Ölpreis der Sorte Brent steigt leicht an

In dieser Woche machen sich am Kraftstoffmarkt keine großen Veränderungen bemerkbar. Der ADAC ermittelt in seiner Kraftstoffpreisauswertung für einen Liter Super E10 im Bundesschnitt einen Preis von 1,204 Euro. Somit geht er im Vergleich zur Vorwoche um 0,7 Cent zurück. Auch beim Diesel gibt es kaum eine Veränderung. Ein Liter kostet hier im bundesweiten Mittel 1,063 Euro – 0,1 Cent mehr als in der vergangenen Woche.

Wichtig für die Entwicklung der Kraftstoffpreise sind die Rohölnotierungen und der Dollarkurs. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell rund 48 Dollar. Damit verlässt der Rohölpreis zum ersten Mal seit einem knappen halben Jahr den Korridor von rund 40 bis 45 Dollar je Barrel nach oben. Ein Euro entspricht derzeit rund 1,19 Dollar.

Der ADAC rät Autofahrern, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

ADAC


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(ots) Die Deutsche Rheuma-Liga hat Bundesgesundheitsminister Spahn aufgefordert, Menschen mit entzündlichem Rheuma beim Zugang zu Schutzmasken und frühzeitigen Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 unbedingt zu berücksichtigen. Anlass für die Forderung des Selbsthilfeverbands ist die aktuell verabschiedete Regelung im SGB V, dass das Bundesministerium für Gesundheit in einer Verordnung bestimmen kann, welche Versicherten zum Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 einen Anspruch auf Masken und frühzeitige Schutzimpfungen haben. Nach SGB V soll die Versorgung für Personen vorgesehen werden, für die ein signifikant erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf besteht.

„Rheumaerkrankte brauchen jetzt Unterstützung“

„Sowohl das Robert Koch-Institut (RKI) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ordnen Menschen, die an einer Autoimmunerkrankung, wie zum Beispiel entzündlichem Rheuma leiden, in ihren Publikationen als Risikogruppe ein. Wir fordern daher den Bundesgesundheitsminister auf, dieser Einschätzung zu folgen und Rheuma-Patienten den Zugang zu Schutzmasken und frühzeitige Schutzimpfungen zu ermöglichen. Betroffene von Autoimmunerkrankungen dürfen nicht auf der einen Seite als Risikogruppe benannt, aber bei der Versorgung mit Schutz übergangen werden“, erklärte Rotraut Schmale-Grede, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga.

Betroffene mit entzündlichem Rheuma berücksichtigen

In Deutschland leben rund 17 Millionen Menschen mit einer Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis. Davon leiden rund 1,5 Millionen Patienten an einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis. Das geht oftmals einher mit der Einnahme immunsuppressiver Medikamente (zum Beispiel Glukokortikoide) und es treten vermehrt Begleiterkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes oder Herzkreislauferkrankungen auf. Laut RKI wurden schwere Krankheitsverläufe von COVID-19 unter anderem bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, die die Immunabwehr herabsetzen können, beobachtet. Daher fordert die Deutsche Rheuma-Liga den Gesundheitsminister auf, Patienten mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung in der Verordnung als Risikogruppe festzulegen, damit sie einen Anspruch auf FFP 2/3-Masken und eine frühzeitige Schutzimpfung haben.

 

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Original-Content von: Deutsche Rheuma Liga Bundesverband e.V