Da lief jetzt aber was falsch. Ganz schlechtes Timing.
Ordentliches Lohnplus ?
Am gestrigen Vormittag kam die Nachricht des Statistischen Landesamtes, dass die Inflation auf satte 1,9 % Prozentpunkte gestiegen sei.
Vermutlich bekam diese Meldung aber die Hessische Staatskanzlei nicht, denn am gleichen Nachmittag versandte diese die frohe Botschaft, dass ein ordentliches Lohnplus für die Beamten ausgeschüttet worden ist.
Man sprach von 2,0 %.
Dies bedeutet nach Adam Riese immerhin einen satten Zugewinn von 0,1 Prozentpunkten und stellt damit alles mögliche dar, nur kein „Lohnplus, das ihrer wichtigen und zuverlässigen Arbeit gerecht wird.“
Der eine oder andere Beamte wird sich sicherlich etwas verar… vorkommen.
Bei einem Grundgehalt von 1900 € bedeutet dieses Lohnplus immerhin 1,90 Euro monatlich!
Ohne jetzt genau die Steuerprogressionstabellen zu kennen, kann es damit sogar passieren, dass man sogar noch etwas abgezogen bekommt.
Vermutlich wird die Hessische Landesregierung da etwas nachbessern müssen.
Eine kostenlose Fahrkarte die den wenigsten etwas nutzt, wird da sicher nicht das Zünglein an der Waage sein, dass die Hessischen Beamten ihrer Landesregierung wieder etwas mehr gewogen sein werden.
Vermutlich wird darüber sogar der Hessische Löwe weinen und das Finanzamt wird überdies entscheiden, dass hier ein sogenannter Geldwerter Vorteil vorliegt.
Nach wie vor, schafft es die Hessische Landesregierung nicht, über ihren eigenen Schatten zu springen.
Die Besoldung der Polizeibeamten beispielsweise ist fast auf dem letzten Platz im gesamten Bundesgebiet angelangt.
Wenn man dann bedenkt, dass Hessen ein Geberland im Länderfinanzausgleich ist und seinen Beamten satte 0,1 % zubilligt, so ist das mehr als
schäbig! Apropos: Der Hess. Landtag hat sich selbst 167 € zur automatischen Erhöhung dazu genehmigt. (siehe Beitrag des HR unten)
Wiesbaden. Hessische Beamte erhalten in zwei Stufen mehr Geld. Die Besoldung steigt zum 1. Juli 2017 um zwei Prozent- und zum 1. Februar 2017 erneut um weitere 2,2 Prozentpunkte. Das hat der Hessische Landtag heute in Wiesbaden beschlossen. „Damit können sich unsere tüchtigen Beamtinnen und Beamten des Landes Hessen über ein ordentliches Lohnplus freuen, das ihrer wichtigen und zuverlässigen Arbeit gerecht wird. Das Land ist ein attraktiver Arbeitgeber und hat für alle Beschäftigten – Angestellte und Beamte – Pakete geschnürt, die individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt ist. Dank unserer verantwortungsvollen Finanzpolitik wurden 2016 zum ersten Mal seit 40 Jahren keine neuen Schulden gemacht. Dies hat Gestaltungsräume eröffnet, die wir bewusst für unsere Beschäftigten nutzen, ohne dass wir unser Ziel der Generationengerechtigkeit in Frage stellen müssen“, sagte der Innenminister.
Darüber hinaus hat das hessische Kabinett am vergangenen Montag beschlossen, dass die reguläre Dienstzeit hessischer Beamte ab dem 1. August 2017 um eine Stunde reduziert wird. Sie beträgt dann bis zum 60. Lebensjahr 41 Stunden. Allerdings wird die 41. Stunde auf dem Lebensarbeitszeitkonto gutgeschrieben. Das Lebensarbeitszeitkonto kann flexibel, etwa aus familiären Gründen, in Anspruch genommen werden. Die Möglichkeit der Berücksichtigung der angesparten Stunden vor dem Pensionseintritt bleibt ebenfalls erhalten. „Durch die im Koalitionsvertrag verankerte Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitigem Erhalt des Lebensarbeitszeitkontos kehrt das Land faktisch zur 40-Stundenwoche auch für Beamte zurück“, betonte Peter Beuth.
Die für die 45.000 Tarifbeschäftigten (Angestellten) und 90.000 Beamte des Landes geplante Freifahrtberechtigung für den öffentlichen Personennahverkehr ab dem 1. Januar 2018 wird den Job für das Land noch attraktiver machen. „Gleichzeitig sorgen wir für weniger Emissionen, ein weiterer Beleg, dass Ökologie und Ökonomie sinnvoll in Einklang gebracht werden können“, erklärte der Minister. Das Ticket wird zu jeder Tages- und Nachtzeit für ganz Hessen für den Nah- und Regionalverkehr, also für Busse, Straßenbahnen sowie U-, S- und Regionalbahnen gelten. Davon profitieren auch die Familienangehörigen, denn für sie gelten die Mitnahmeregelungen der Verkehrsverbünde nach 19 Uhr und am Wochenende. Die Ersparnis einer Jahreskarte von z.B. Frankfurt nach Wiesbaden (1.760 Euro) macht bei einem Beamten in der Stufe A8 fast fünf Prozent vom Jahresbrutto aus.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/11/Geld-5-2.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 13:00:182017-06-29 18:11:50„Ordentliches Lohnplus für tüchtige Beamte“
Inflationsrate in Hessen steigt im Juni auf 1,9 Prozent
Verbraucherpreise steigen im Juni um 0,1 Prozent gegenüber Mai 2017
Heizöl und Kraftstoffe gegenüber Vormonat günstiger
Milch und Butter deutlich teurer als im Juni 2016
Im Juni 2017 lag das Niveau der Verbraucherpreise in Hessen um 1,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte die Inflationsrate im Mai bei 1,7 Prozent und im April bei 2,1 Prozent gelegen.
Die Inflationsrate im Juni 2017 wurde wesentlich durch den deutlichen Anstieg der Mietpreise beeinflusst.
Zudem wurde die Preissteigerung gegenüber Juni 2016 durch die im Jahresvergleich gestiegenen Preise für Molkereiprodukte und Pauschalreisen bestimmt. Im Bereich der Molkereiprodukte ist die starke Teuerung auf deutlich gesunkene Preise im Juni 2016 zurückzuführen (Basiseffekt).
Im Vergleich zum Mai 2017 stieg das Niveau der Verbraucherpreise im Juni um 0,1 Prozent. Preissteigerungen bei Pauschalreisen (plus 13,0 Prozent) und Wohnungsmieten, standen Preisrückgänge bei Bekleidungsartikeln (minus 3,7 Prozent), Heizöl und Kraftstoffen gegenüber.
Preise für Energie
Die Preise für Energie sanken im Juni 2017 im Vergleich zum Mai um 1,3 Prozent.
Günstiger gegenüber dem Vormonat wurden Heizöl (minus 6,4 Prozent), Diesel (minus 2,9 Prozent), Benzin (minus 1,7 Prozent) und Autogas (minus 1,5 Prozent). Strom, Gas und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung waren durchschnittlich genauso teuer wie im Mai.
Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Preise für Energie im Juni 2017 um 0,3 Prozent.
Im Einzelnen verteuerten sich binnen Jahresfrist Autogas (plus 7,7 Prozent), Strom (plus 1,9 Prozent), Heizöl (plus 0,8 Prozent) und Benzin (plus 0,3 Prozent). Für Gas (minus 2,1 Prozent), die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (minus 0,7 Prozent) und Diesel (minus 0,1 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher weniger zahlen als im Juni 2016.
Ohne Berücksichtigung der gesamten Energie hätte die Inflationsrate im Juni 2017 in Hessen bei 2,1 Prozent gelegen, ohne Berücksichtigung der Mineralölprodukte (Heizöl und Kraftstoffe) bei 2,0 Prozent.[metaslider id=5142]
Preise für Nahrungsmittel
Im Juni lag das Niveau der Nahrungsmittelpreise um 0,2 Prozent über dem Niveau von Mai 2017. Für Speisefette und -öle (plus 2,9 Prozent, darunter Butter: plus 7,6 Prozent), Obst (plus 2,7 Prozent), Fisch und Fischwaren (plus 1,0 Prozent) sowie Molkereiprodukte und Eier (plus 0,4 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni tiefer in die Tasche greifen. Gemüse (minus 1,5 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse (minus 0,5 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (minus 0,3 Prozent) wurden günstiger.
Gegenüber Juni 2016 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Juni 2017 um 2,9 Prozent. Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem Speisefette und -öle (plus 19,7 Prozent, darunter Butter: plus 47,4 Prozent), Fisch und Fischwaren (plus 5,0 Prozent), Obst (plus 2,5 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 2,0 Prozent). Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich um 10,5 Prozent, darunter stiegen die Preise für Sahne (plus 26,7 Prozent), H-Milch (plus 25,5 Prozent), frische Milch (plus 22,0 Prozent), Quark (plus 20,6 Prozent); Eier wurden 1,8 Prozent teurer. Für Gemüse mussten 0,5 Prozent geringere Preise gezahlt werden. Brot und Getreideerzeugnisse waren durchschnittlich genauso teuer wie vor einem Jahr.
Preise für langlebige Gebrauchsgüter
Die Preise für langlebige Gebrauchsgüter erhöhten sich im Juni 2017 gegenüber Juni 2016 um 1,1 Prozent und blieben gegenüber dem Vormonat unverändert. Bei den langlebigen Gebrauchsgütern handelt es sich um eine heterogene, weite Produktgruppe mit einem Anteil von 8 Prozent am Warenkorb privater Haushalte. Günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat wurden in dieser Gütergruppe zum Beispiel Elektrische und andere Haushaltsgroßgeräte, darunter Kühl- und Gefrierkombinationen (minus 4,3 Prozent) sowie Waschmaschinen (minus 3,8 Prozent). Auch für Festnetztelefone (minus 1,9 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher weniger zahlen. Viele Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik waren ebenso günstiger also noch vor einem Jahr, wie beispielsweise DVD-Rekorder (minus 12,0 Prozent), Hi-Fi- (minus 8,6 Prozent), Heimkino- (minus 5,9 Prozent) und SAT-Anlagen (minus 5,6 Prozent). Für MP3-Player (plus 6,2 Prozent), Mobiltelefone (plus 4,6 Prozent) und Fernsehgeräte (plus 2,4 Prozent) mussten gegenüber dem Vorjahr höhere Preise gezahlt werden. Kraftwagen wurden gegenüber Juni 2016 um 1,4 Prozent teurer.[metaslider id=9316]
Preise für Dienstleistungen
Das Niveau der Preise für Dienstleistungen (ohne Wohnungsmieten) lag im Juni 2017 um 1,1 Prozent über dem Niveau des Vormonats und um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere verteuerten sich im Vergleich zum Juni 2016 Pauschalreisen (plus 5,6 Prozent), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (plus 3,6 Prozent), Speisen und Getränke, die von Gaststätten und anderen Verpflegungsdienstleistern angeboten wurden (plus 2,4 Prozent) sowie Sport- und Erholungsdienstleistungen (plus 1,4 Prozent). Preisrückgänge gab es binnen Jahresfrist bei Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (minus 4,4 Prozent) und Telekommunikationsdienstleistungen (minus 0,9 Prozent).
Die Wohnungsmieten lagen im Juni um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Mai 2017 mussten Mieterinnen und Mieter 0,2 Prozent mehr bezahlen.
Hessisches Statistisches Landesamt
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/05/Statistik.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 12:00:492017-06-29 18:05:41Böse – Alles wird teurer – Inflationsrate steigt
19 spannende Veranstaltungen warten auf unternehmungslustige und naturinteressierte Kinder im Naturkundemuseum. Steinzeitwerkstätten, Walderlebnisspiele und vieles mehr sind im Angebot und wer schon immer mal wissen wollte, was er mit seinen tierischen Urahnen gemeinsam hat, kann sich sehr kurzweilig mit dem Thema Evolution beschäftigen.
Natürlich werden alle Themen feriengerecht und auf spielerische Art vermittelt, die Freude an der Natur steht im Vordergrund.
Alle Termine unter www.naturkundemuseum-kassel.de
Das Info- und Anmeldetelefon 0561 / 787 4066 ist täglich von 10.30-19.30 Uhr besetzt.
Öffnungszeiten während der Ferien: täglich 10-20 Uhr
Sommerferienspiele2017
Programm Naturkundemuseum
Steinzeitwerkstatt: Steinzeitschmuck
4.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Wir durchstreifen die Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum, schauen uns Steinzeitschmuck an und überlegen, aus welchen Materialien Schmuck noch hergestellt werden könnte. Anschließend werden Schmuckstücke aus Muscheln und Bernsteinen hergestellt (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Hinter den Kulissen des Naturkundemuseums…
5.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Du wolltest schon immer wissen, wie eine Ausstellung entsteht oder woher die „ausgestopften“ Tiere kommen? Wir schauen gemeinsam hinter die Kulissen, beantworten alle Fragen und öffnen jede Tür… (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Werner Maschmann (Kassel) Dauerausstellung 1. OG
Steinzeitwerkstatt: Steinzeitmusik
7.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Wir durchstreifen die Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum, schauen uns die Menschen der Steinzeit an und überlegen, aus welchen Materialien Musikinstrumente hergestellt werden könnten. Anschließend werden Schwirrhölzer hergestellt und draußen musiziert (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Walderlebnisspiele
11.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Mit abwechslungsreichen und spannenden Spielen erleben und entdecken wir den Wald und die Natur. Der Treffpunkt im Habichtswald wird bei Anmeldung im Naturkundemuseum bekannt gegeben (ab 8 Jahre, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten 2,50 €)
Steinzeitwerkstatt: Malen auf Leder
14.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Besuch des Steinzeitlagers in der Dauerausstellung des Naturkundemuseums. Anschließend werden mit steinzeitlichen Mitteln Tierbilder auf schöne Lederstücke gemalt (ab 6 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Besuch der Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum. Es werden steinzeitliche Geräte ausprobiert und Mini-Fladenbrote gebacken (Ab 6 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Treffpunkt: Kasse
Thomas Martin, Naturkundemuseum Kassel Dauerausstellung 1. OG
Steinzeitwerkstatt: Schamanenbeutel
19.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Besuch des Steinzeitlagers in der Dauerausstellung des Naturkundemuseums. Anschließend wird mit steinzeitlichen Werkzeugen ein Leder-Schamanenbeutel hergestellt (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Treffpunkt: Kasse
Steinzeitwerkstatt: Tierfiguren aus Ton
21.7.2017 10.00-12.00 Uhr
Wir besuchen die Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum und stellen anschließend nach steinzeitlichen Vorbildern Tierfiguren aus Ton her (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Räuber und Beute – Spinnen- und Heuschreckenexkursion
23.7.2017, 11.00-13.00 Uhr
Naturkundliche Wanderung für Erwachsene und Familien. Mit zwei Experten durch die Dönche. (Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 3 €, Kinder und Jugendliche kostenlos)
Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben.[metaslider id=9316]
Kinderschminken im Naturkundemuseum
23.7.2017 13.00-17.00 Uhr
Wer wollte nicht schon immer mal wie ein Mammut aussehen, oder vielleicht wie eine Höhlenhyäne? Kira Baumbach verwandelt Ihre Kinder in ein Eiszeit-Tier (ohne Anmeldung, bis auf den Eintritt kostenlos)
Fledermausexkursion für Erwachsene und Familien
25.7.2017, 21.15-22.45 Uhr Gemeinsam mit der Naturwissenschaftlerin Ira Waldow zu den Kobolden der Nacht in Kassel. Für den normalen Parkbesucher ist es dunkel und still, doch um ihn herum tobt das nächtliche Leben. Mit Ultraschallempfängern und Scheinwerfern wird Licht in dieses abendliche Treiben gebracht. Mit den Kindern wird das Spiel „Mückenjagd“ gespielt. (Voranmeldung im Naturkundemuseum unter 0561 787-4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 3 Euro, Kinder und Jugendliche kostenlos, der Treffpunkt im Stadtgebiet Kassel wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Natur mit allen Sinnen im Park
26.7.2017, 10-12 Uhr
Wir spielen lustige und erstaunliche Naturerfahrungsspiele in der Karlsaue (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Insekten im Park!
27.7.2017, 10.00-12.00 Uhr
Insekten sind so klein, dass man sie kaum sieht? In einer Vitrine im Naturkundemuseum können wir zwei riesige Insektenmodelle bestaunen, ihnen in die Augen schauen und die Borsten an den Beinen zählen. Im Park üben wir, wie Insekten zu fliegen und spüren mit unserer Fangausrüstung ungefährlichen Insekten nach (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Steinzeitwerkstatt: Tierfiguren aus Ton
1.8.2017, 10.00-12.00 Uhr
Wir besuchen die Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum und stellen anschließend nach steinzeitlichen Vorbildern Tierfiguren aus Ton her (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Peter Mansfeld, Naturkundemuseum Kassel Sonderausstellung „Haar & Feder“
Ich war einmal ein Fisch – Evolutionstheorie für Kinder
2.8..2017, 10.00-12.00 Uhr
Was habe ich mit meinen Urahnen gemeinsam? Ein spannender und vergnüglicher Gang durch 400 Millionen Jahre Entwicklung unserer Vorfahren im Naturkundemuseum (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Wer hat Angst vorm weißen Hai?
3.8.2017, 10.00- 12.00 Uhr
Ein genauer Blick auf diese uralte Fischgruppe. Untersuchung heutiger und fossiler Überreste im Naturkundemuseum und Basteln eines Türschilds (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Kartoffelnase! – Giuseppe Arcimboldo für Kinder
4.8,2017 10.00-12.00 Uhr
Wer kennt nicht die berühmten Gemälde von Arcimboldo, auf denen er die Gesichter von Menschen nur aus Früchten und anderen Pflanzenteilen zusammensetzte. Wir wollen solche Gesichter nicht malen, sondern aus echten Naturalien zusammenstellen. Natürlich gehen wir vorher im Park auf Materialsuche! Wir überlegen, wie unterschiedlich diese Bilder zu verschiedenen Jahreszeiten aussehen würden und erfrischen uns bei einem Kräutertee (ab 8 Jahren, Voranmeldung im Naturkundemuseum unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Wem gehört die blaue Feder?
8.8.2017, 10-12 Uhr
Mit einem Korb voller Sachen aus der Natur machen wir uns auf den Weg durch das Naturkundemuseum und wollen die Dinge in der Ausstellung entdecken. Ob wir wohl alle Rätsel lösen können? Zum Abschluss wird ein Natur-Memory gespielt (ab 6 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €)
Steinzeitwerkstatt: Schwirrholz
9.8.2017, 10.00-12.00 Uhr
Wir besuchen die Eiszeitabteilung im Naturkundemuseum und stellen anschließend mit steinzeitlichen Werkzeugen ein Schwirrholz her (ab 8 Jahren, Voranmeldung unter 0561 787 4066 (während der documenta täglich von 10.30-19.30 Uhr), Kosten: 2,50 €).
Ottoneum – Naturkundemuseum
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Sommerferienspiele.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 11:00:352019-03-19 18:18:51Sommerferien im Naturkundemuseum -Noch Plätze frei!-
„Ich fordere Sie alle auf, heute für Würde, für Gleichheit und für die Liebe abzustimmen.“
sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch im Plenum des Bundestags.
Eine wahrlich historische Entscheidung wurde getroffen, die das Ja für die Ehe endgültig besiegelte.
Die Abgeordneten des Bundestags gaben insgesamt 623 Stimmen ab.
Eine Mehrheit von 393 Abgeordneten stimmten für die Ehe für alle. 226 stimmten dagegen und 4 enthielten sich.
Damit dürfen gleichgeschlechtliche Paare künftig genauso heiraten und Kinder adoptieren wie ein Paar von Mann und Frau.
Eine Entscheidung für die Liebe unabhängig von alten Zöpfen.
Eine Entscheidung weg von alten Vorstellungen, die offensichtlich keine Mehrheit in der Bevölkerung mehr fanden.
Mit dieser Abstimmung wurde Geschichte geschrieben.
Eine Geschichte die endlich damit aufhört Teile der Bevölkerung zu diskriminieren.
Eine Geschichte die das wahre Antlitz von Demokratie zeigt.
Eine Entscheidung hin zu einer freien Gesellschaft.
Eine Entscheidung WEG von überkommenen Moralvorstellungen der Religionen.
Erste Eheschließungen dürfte es allerdings wahrscheinlich nicht vor Mitte August geben.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/FAHNE-CSD.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 10:52:362017-06-30 10:52:36Eine Entscheidung für die Liebe
Nach der Saison ist vor der Saison: Auch wenn der Ball ruht, herrscht bei Profisportclubs wie der MT Melsungen hinter den Kulissen weiterhin rege Betriebsamkeit. Neben der Vorbereitung des Spielbetriebs für die anstehende Meisterschaftsrunde liegt der Schwerpunkt auf der Gewinnung neuer Partner. Dabei können die MT Bundesliga-Handballer jetzt mit einer besonderen Überraschung aufwarten: Kassel Airport zeigt ab der neuen Saison Flagge beim nordhessischen Aushängeschild.
Was lange währt wird endlich gut – so ließe sich das Ergebnis der bereits vor mehreren Jahren initiierten Gespräche beschreiben, die die MT Melsungen mit dem Flughafen Kassel-Calden, so dessen damalige Bezeichnung, führte. Nun ist der Kontrakt mit dem nordhessischen Verkehrsflughafen unter Dach und Fach: Airport Kassel ist mit Beginn der kommenden Saison mit verschiedenen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen beim Handball-Bundesligisten präsent.
“In der Saison 2014/15 haben wir erstmalig den Kontakt mit unserem heimischen Flughafen aufgenommen. Doch damals hat sich aus unseren Bemühungen heraus leider keine Kooperation ergeben. Daraufhin wurde bekanntlich der Airport Paderborn/Lippstadt unser Partner. Umso mehr freuen wir uns nun, dass unter der neuen Flughafenleitung in Kassel-Calden jetzt eine Zusammenarbeit zustande kommt und damit beide Seiten ihre regionale Verbundenheit und feste Verwurzelung in Nordhessen zum Ausdruck bringen”, erklärt Axel Geerken.
“Die konstruktiven Gespräche haben uns schnell von einer sich ergänzenden Partnerschaft überzeugt. Wir wünschen uns, dass diese neuen Zusammenarbeit auch in der Region als positives Signal wahrgenommen und die damit einhergehenden Marketingmaßnahmen unserem nordhessischen Flughafen weiteren Aufwind verleihen werden”, so MT-Marketingleiterin Christine Höhmann.
Lars Ernst, Geschäftsführer Flughafen GmbH Kassel: “Wir freuen uns sehr, dass wir erneut Gespräche mit der MT Melsungen führen und erfolgreich abschließen konnten. Gemeinsam sind wir jetzt startklar für die bevorstehende Spielsaison der Bundesliga und den bevorstehenden Sommerflugplan. Wir sind interessiert an einer nachhaltigen und langfristigen Zusammenarbeit und möchten so ein lebendiger Bestandteil der vielfältigen Region sein.“
Die Kooperation von Kassel Airport mit der MT sieht gemeinsame Aktionen und Projekte, die in die Region hinein wirken, ebenso vor, wie die Präsenz bei den Heimspielen des Bundesligisten in der Kasseler Rothenbach-Halle. Dazu gehören unter anderem LED-Bandenwerbung, Spots auf den Monitoren, Promotion- und Halbzeitaktionen für und mit den Fans sowie Aktivitäten im Bereich Social Media. Der Kooperationsvertrag ist vorerst für die Dauer einer Saison geschlossen, enthält aber eine Klausel der automatischen Verlängerung, so wie sie auch von beiden Seite angestrebt wird.
Vom Kassel Airport in den Sonnenurlaub abheben
Nach der erfolgreichen Durchführung der Athen-Flüge in diesem Jahr starten sonnenhungrige Nordhessen ab Kassel ab dem 1.07.2017 nun weiter in den Sonnen-Urlaub: im Sommer geht es mit 13 wöchentliche Verbindungen nach Palma/Mallorca, Heraklion, Hurghada, Gran Canaria und Fuerteventura, im bevorstehenden Winter ab dem 01.11.2017 sechsmal die Woche nach Ägypten, Gran Canaria und Teneriffa – drei beliebte Ganzjahresziele. Abgerundet wird das Angebot ganzjährig durch einzelne Sonderreisen. Den Flugplan und weitere Informationen finden Sie unter www.kassel-airport.aero
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/KasselAirport-MT_Kooperation.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 10:00:592017-06-29 17:38:34Kassel Airport und MT-Handballer starten Kooperation
Der Neubau zweier Eisenbahnbrücken über die Wolfhager Straße in Kassel rückt näher: Die Deutsche Bahn AG hat jetzt eine Vorplanung für den Abbruch der aus dem Jahr 1885 stammenden Brücken und einen Neubau erstellt und zusammen mit der Stadt Kassel in den Ortsbeiräten vorgestellt.
Die Stadt Kassel beteiligt sich an dem Bauvorhaben, denn die neuen Brücken sollen breiter werden, als die bestehenden, damit künftig mehr Platz für den Verkehr auf der Wolfhager Straße zur Verfügung steht.
„Die seit Jahrzehnten insbesondere für Fußgänger und Radfahrer problematische Engstelle wird im Zuge des Brückenneubaus beseitigt und damit ein großer Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit erreicht werden“, erklärt Stadtbaurat Christof Nolda.
Die beiden alten inneren Eisenbahn-Gewölbebrücken sind nur 7,30 Meter breit. Die neuen Brücken werden sich an den bereits bestehenden äußeren Brücken orientieren, die zwischen den Widerlagern 23 Meter breit sind.
Die Wolfhager Straße erhält einen neuen Querschnitt mit je zwei Fahrsteifen in beide Richtungen.
Es werden breite Radfahrstreifen angelegt und separate Gehwege. Die Brücken werden so hoch sein, dass die Möglichkeit besteht, später gegebenenfalls eine Straßenbahn-Oberleitung zu installieren.
Bei den komplexen Maßnahmen wird der Angersbach verrohrt und verlegt.[metaslider id=15023]
Mit den Bauarbeiten begonnen werden soll im Jahr 2022. In den kommenden Jahren muss zunächst die Vorplanung konkretisiert und Baurecht geschaffen werden. Die ersten Bauleistungen wie etwa Gehölzrodungen sollen voraussichtlich im Jahr 2021 von der federführenden Bahn AG vergeben werden.
Vorgabe für das Bauverfahren ist, dass die Zeiten auf ein Minimum reduziert werden, in denen die Wolfhager Straße und einige der darüber führenden Bahngleise wegen der Bauarbeiten gesperrt werden müssen.
Die Baukosten werden sich voraussichtlich auf etwa 40 Millionen Euro belaufen. Die Deutsche Bahn AG und die Stadt Kassel teilen sich die Kosten. Die Stadt beabsichtigt, zu gegebener Zeit beim Land Hessen eine Zuwendung für den städtischen Kostenanteil zu beantragen.
Die jetzt vorliegende Vorplanung haben Vertreter der DB Engineering und Consulting sowie Mitarbeiter der Stadt Kassel am 28. Juni in den Ortsbeiräten Rothenditmold, Kirchditmold und Harleshausen vorgestellt und erläutert.
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Berlin / Hamburg, 29. Juni 2017 – Anlässlich der Bundestagsabstimmung über ein Wildtierverbot im Zirkus, appelliert die Stiftung VIER PFOTEN eindringlich an die Regierungsparteien, für das Verbot zu stimmen.
Mit Ausnahme der CDU/CSU haben sich in der Vergangenheit alle Parteien für ein Wildtierverbot im Zirkus ausgesprochen.
Die Bundestagsfraktion Die Linke hatte einen Antrag für ein bundesweites Wildtierverbot im Zirkus in den Bundestag eingebracht. Im Umweltausschuss hat die Regierungskoalition vergangene Woche gegen den Antrag gestimmt.
Der Bundestag wird heute Nachmittag über das Wildtierverbot abstimmen.
Denise Schmidt, Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN:
„Dies ist die letzte Chance für die Große Koalition zu zeigen, dass ihnen der Schutz von Wildtieren im Zirkus nicht völlig egal ist. Anfang Juni haben Rumänien und Lettland ein Wildtierverbot auf den Weg gebracht. Inzwischen sind Wildtiere im Zirkus schon in 21 europäischen Ländern verboten. Die Blockadehaltung der CDU/CSU muss endlich aufgebrochen werden.“
Wildtiere leiden im Zirkus
Reisende Zirkusunternehmen erfüllen nicht einmal die Mindestanforderungen des Tierschutzes. Den Tieren stehen meist keine ausreichend strukturierten Freigehege zur Verfügung. Schwere Haltungsmängel sind an der Tagesordnung. Die Folge: Viele Tiere leiden unter Verhaltensstörungen; viele befinden sich in schlechter gesundheitlicher Verfassung, werden falsch ernährt und bei Krankheiten unzureichend betreut. Bis zu 50 Mal im Jahr finden Transporte zwischen den Gastspielorten statt. Sie bedeuten für die Tiere zusätzlichen Stress. Durch die zahlreichen Transporte verbringen die Tiere einen großen Teil ihres Lebens in Transportwagen.
Mehrheit der Deutschen für Wildtierverbot Eine von VIER PFOTEN in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Integral hat ergeben, dass 70 Prozent der Deutschen gegen Wildtiere im Zirkus sind (1). Der Bundesrat hat die Bundesregierung bereits dreimal dazu aufgefordert, ein Verbot zu erlassen. Fast alle Bundesländer sowie Bundesparteien fordern ein Wildtierverbot in Zirkussen, wogegen sich die CDU/CSU sträubt.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Tiger.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 08:30:002017-06-29 22:15:53Bundestag stimmt über Wildtierverbot im Zirkus ab
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Bundestag-1-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 07:59:482017-06-30 07:59:48Ehe für alle?
Das britische Bahnunternehmen NationalExpress betreibt seit Dezember 2015 zwei Regionalbahnlinien in NRW. Zum Einsatz kommen Bombardier-Triebzüge
Nach der Ankündigung der Fa. Bombardier am gestrigen Donnerstag, werden Bundesweit ungefähr 2200 Arbeitsplätze wegfallen.
Es gibt aktuell 7 Werke in Deutschland.
Man spekuliert, dass das Werk Kassel am glimpflichsten davonkommen.
Genau Zahlen hierzu liegen aber niemand vor. Bestimmte Medien verbreiten schon ganz genaue Zahlen.
Bombardier selbst hatte nämlich nichts dazu gesagt und hüllt sich zunächst noch in Schweigen.
Wenn man bedenkt, dass das Werk Kassel
( rund 69.000 m2), mit seinen 700 Mitarbeitern schon einmal komplett vor der Auflösung stand, so bedeutet dies sicher nichts Gutes.
Von insgesamt 8500 Mitarbeitern im Bundesgebiet werden immerhin rund ein Viertel abgebaut.
Der Konzern soll wohl umstrukturiert werden und neu spezialisiert werden.
Für das Werk Kassel sprach man von einem Kompetenzzentrum für die Lokproduktion. Auch die Instandhaltung von Loks soll wie bisher in Kassel durchgeführt werden.
Die Zeit wird zeigen, ob es dem Konzern gelingt, mit einem so drastischen Schritt wieder Fuß zu fassen.[metaslider id=15023]
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Eisenbahn-Bombardier.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-30 07:45:092017-06-29 22:28:30Wieviel Stellen werden bei Bombardier abgebaut?
Am heutigen Aktionstag „Kollege Hund“ (29. Juni) „übernehmen“ vielerorts Hunde das Büro. Der Deutsche Tierschutzbund und die örtlichen Tierschutzvereine hatten zum zehnten Mal dazu aufgerufen, den Arbeitsalltag mit Hund auszutesten. Hintergrund der Aktion ist, dass sich viele Menschen aufgrund ihrer beruflichen Situation scheuen, einen Hund bei sich aufzunehmen. Der Deutsche Tierschutzbund will zeigen, wie gut sich Hund und Beruf vereinbaren lassen und so Hunden aus dem Tierheim eine Chance bieten. Unterstützt wird die Aktion von der Futtermarke Pedigree.
„Auch in diesem Jahr ist der Aktionstag bei vielen Unternehmen auf positive Resonanz gestoßen“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Die rund 1.000 Anmeldungen und die vielen eingesandten Fotos zeigen, dass das Thema schon in vielen Büros angekommen ist und bei Mitarbeitern wie Chefs Zuspruch findet. Ein Umdenken – speziell bei den Unternehmen – ist natürlich auch eine große Chance für die vielen Hunde im Tierheim.“
Mehr als 20.000 Hunde warten in den dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheimen auf ein neues Zuhause. Bestünde die Option, einen Hund mit zur Arbeit zu bringen, hätten viele Tierheimhunde eine bessere Chance auf Vermittlung. Aber auch Berufstätige, die bereits einen Hund besitzen und ihren Alltag mit ihm organsiert haben, müssten ihr soziales Tier nicht allein zu Hause lassen und könnten mehr Zeit mit ihrem Vierbeiner verbringen. Neben Hund und Halter können auch die anderen Mitarbeiter eines Unternehmens vom tierischen Kollegen profitieren: Hunde am Arbeitsplatz heben die allgemeine Stimmung, fördern die Kommunikation und bauen nachweislich Stress ab.[metaslider id=15023]
Teilnehmer aus verschiedenen Branchen
Dass Hunde in den verschiedensten Branchen willkommen sind, zeigen die diesjährigen Teilnehmer am Aktionstag „Kollege Hund“: Diese reichen von Agenturen und Ingenieurbüros über Beratungsstellen und soziale Einrichtungen bis hin zu Praxen sowie Speditionen und Autohäusern. Alle diesjährigen Teilnehmer hatten im Vorfeld ein Aktionspaket mit Tipps sowie ein kleines Geschenk für den Kollegen Hund erhalten. Zudem zeichnet der Deutsche Tierschutzbund die teilnehmenden Firmen und Einrichtungen mit einer Urkunde als tierfreundliche Unternehmen aus.
Der Aktionstag „Kollege Hund“ findet jedes Jahr am letzten Donnerstag im Juni statt, das nächste Mal also am 28. Juni 2018. Alle Informationen zum Aktionstag sind online unter www.kollege-hund.de zu finden.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Bürohund.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 13:00:412019-03-19 18:26:20Aktionstag „Kollege Hund“ bringt tierische Kollegen ins Büro
In den Sommerferien veranstaltet die NAJU Hessen vom 24.7. -12.8.2017 eine Wildnistour für Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene im Cairngorm-Nationalpark in Schottland.
Im Mittelpunkt der Tour stehen Trekking und das Erleben unberührter Natur.
Auf der 19-tägigen Wildnistour erkunden die Teilnehmer die schottische Bergwelt des Cairngorm-Nationalparks nur mit dem, was sie im Rucksack bei sich tragen.
In drei Kleingruppen erforschen die Jugendlichen die schottische Wildnis, verpflegen sich selbst und bauen abends gemeinsam mit einfachen Zeltplanen ihr Nachtlager auf.
Erfahrene Wildnisführer zeigen den Gruppen die Wildtiere und Pflanzen der Region und vermitteln ihnen das wichtige Know-How zum Leben in der freien Natur.
So lernen die Jugendlichen z.B. den Umgang mit Karte und Kompass, das Einrichten von einfachen Lagern und das Outdoor-Kochen kennen.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 630,- € und umfasst die Hin- und Rückfahrt ab Wetzlar sowie die Verpflegung und Betreuung auf der Tour.
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Nur ein Fahrzeug überzeugt im ADAC EcoTest / Hersteller und Verbraucher können mehr für die Umwelt tun
Herstellerbild
Aus Umweltsicht ist nur der Toyota Prius Plug-in ein echter Saubermann. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Vergleich im Rahmen des ADAC EcoTests, bei dem neben dem Toyota auch der BMW 225xe iPerformance, der KIA Optima GDI Plug-in-Hybrid, der Volvo XC90 T8 Twin Engine sowie der VW Passat Variant GTE untersucht wurden.
Für die positive Schadstoffbewertung des Prius Plug-in ist der Verzicht auf eine Direkteinspritzung maßgeblich. Der Japaner ist außerdem sehr sparsam mit Sprit und Strom. Dies führt zur Maximalwertung von fünf Umweltsternen. Die anderen geprüften Fahrzeuge landen auf den mittleren und hinteren Rängen des aktuellen EcoTest-Vergleichs.
Durchwachsen ist das Ergebnis des VW Passat GTE: Beim Start mit voller Batterie ist er im Elektromodus zwar noch umweltschonend unterwegs. In der Gesamtbetrachtung mit eingeschaltetem Benzinmotor reicht es jedoch nur zu drei Umweltsternen im Test. Ebenfalls mit drei Sternen wurde der KIA Optima bewertet. Dieses Modell weist einen relativ hohen Schadstoffausstoß auf.
Das Schadstoffniveau des BMW 225xe ist ähnlich wie beim KIA. Er verbraucht jedoch noch mehr Benzin und Strom – daher die Bewertung mit zwei Sternen. Dieses Model hat nur eine geringe elektrische Reichweite sowie einen verkleinerten Benzintank und muss deswegen häufig geladen und betankt werden.[metaslider id=5142]
Das große Problem des untersuchten Volvo-Modells ist sein enormes Gewicht, weshalb sich ein vergleichsweise hoher Verbrauch und erhöhte Schadstoffwerte ergeben. Aus diesem Grund erreicht er nur einen Stern im Umweltranking des ADAC.
Plug-in-Hybride sind Autos mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor, die Strom auch über die Steckdose aufnehmen können. „Als Brückentechnologie ins Elektrozeitalter werden Plug-in-Hybride noch Jahrzehnte im Einsatz sein. Deshalb sind sie von besonderer Bedeutung. Die Hersteller sind gefordert, diese Autos über Batterietechnik, Energiemanagement und optimierte Verbrennungsmotoren noch effizienter zu machen“, so Dr. Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. „Um die Umweltvorteile innerorts zu nutzen, sind aber auch die Autofahrer gefragt. Sie sollten in der Stadt im Elektromodus fahren und möglichst oft Strom nachladen.“
Pkw werden beim ADAC realitätsnäher geprüft als dies Hersteller und staatliche Institutionen tun. Neben aktualisierten Fahrzyklen und verschärften Bewertungsmaßstäben gibt es eine weitere wesentliche Neuerung beim ADAC EcoTest: Autos, die auf dem Prüfstand eine Empfehlung erreichen – also mit vier oder fünf Umweltsternen ausgezeichnet werden – müssen sich zusätzlichen Abgasmessungen auf der Straße (Real Driving Emissions) stellen.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Toyota-Prius.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 11:00:082017-06-28 22:24:00Licht und Schatten bei Plug-in-Hybriden
Kassel (ots) – Am Freitag beginnen in Hessen die Sommerferien. Viele Familien reisen in den Urlaub und kehren damit ihrem Heim den Rücken. Damit die Wiederkehr aus dem Traumurlaub nicht zum Albtraum wird und die Erholung möglicherweise auf den Nullpunkt sinkt, gibt die Polizei Tipps, wie Sie sich schützen können. Aber auch Daheimgebliebene können mit ihrem Verhalten Einbrüche verhindern.
Leider nutzen Einbrecher auch die Urlaubssaison und suchen nach Häusern, die unbewohnt scheinen. Dabei achten sie zum Beispiel darauf, an welchem Haus der Briefkasten überquillt, die Rollläden permanent geschlossen sind oder ein Auto unverändert vor der Tür steht. Im Jahr 2016 wurde im Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen in 1.599 Fällen in Wohnungen und Häuser eingebrochen. Davon 732 Fälle in der Stadt Kassel und 400 Fälle im Landkreis Kassel.
Es gibt gute Tipps, wie Sie sich vor ungebetenen „Gästen“ in Ihrer Abwesenheit schützen können. Sie sollten wissen: Mehr als jeder dritte Einbruch scheitert mittlerweile und wird im Versuchsstadium abgebrochen, weil Haus- und Wohnungsbesitzer es den Einbrechern schwer gemacht haben.
Im Jahr 2016 endeten im Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen 743 Einbrüche bereits im Versuchsstadium, davon 352 in der Stadt Kassel und 186 Einbrüche im Landkreis Kassel. Einbrecher geben ihr Vorhaben schnell auf, wenn sie merken, dass sie Zeit aufwenden müssen, um in ein Haus hinein zu kommen. Aus diesem Grund ist jede Vorkehrung sinnvoll, die dem Einbrecher sein Vorhaben erschwert.
Leicht erreichbare Fenster können zusätzlich durch mechanische Sicherungen geschützt werden. Mehrfachverriegelungen an Haus- und Wohnungstüren bieten zusätzlichen Schutz.[metaslider id=5142]
In der Urlaubszeit sollten Sie folgende Tipps beachten:
– Täuschen Sie Anwesenheit vor – z.B. Beleuchtung von Innenräumen durch den Einsatz von Zeitschaltuhren, Fernsehsimulator
Bitten Sie Freunde oder Nachbarn, den Briefkasten zu leeren. Sie können auch den Lagerservice der Post nutzen.
Stellen Sie ihre Klingel ab, viele Einbrecher testen, ob jemand zu Hause ist. Bei abgestellter Klingel, bekommt der Einbrecher keine Information.
Falls Sie eine Alarmanlage besitzen, informieren Sie Nachbarn, wenn Sie längere Zeit abwesend sind und geben Sie eine Erreichbarkeit an.
Sprechen Sie auf Ihren Anrufbeantworter keinesfalls eine Nachricht, dass Sie sich im Urlaub befinden. Auch in sozialen Netzwerken sollten Sie dies nicht preisgeben.
Wertsachen wie z.B. Schmuck oder auch Sparbücher und Dokumente sollten Sie in einem Tresor aufbewahren oder bei Ihrer Bank einschließen lassen.
An den Flughäfen lauern Einbrecher und schauen auf Kofferanhängern nach Adressen, wo sich ein Einbruch wegen Abwesenheit der Bewohner lohnen könnte. Verwenden Sie deshalb zusammenklappbare Anhänger, damit Ihre Wohnanschrift nicht für jeden sichtbar ist.
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http://www.polizei-beratung.de
Mit dem Motto – sichern, aufpassen und 110 anrufen – möchte die Kasseler Polizei die Bevölkerung sensibilisieren, um Wohnungseinbrüche zu minimieren.
Die Polizei appelliert dabei an alle Bewohner, sichern Sie Ihre vier Wände und achten Sie auf ihre Nachbarschaft. Bei verdächtigen Wahrnehmungen informieren Sie unverzüglich die Polizei – Notruf 110.
Nur mit Hilfe der Bevölkerung gelingt es den Wohnungseinbruchdiebstahl weiter einzudämmen.
Weitere wertvolle Tipps bekommen Sie auch von der polizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen.
Im Polizeiladen in der Wolfsschlucht in der Kasseler Innenstadt stehen Ihnen unsere Fachberater persönlich zur Verfügung.
Der Polizeiladen ist montags bis freitags zwischen 10 Uhr und 17 Uhr für Sie geöffnet.
Telefonisch sind die Fachberater unter 0561 – 17171 zu erreichen. Hinweis: Während der hessischen Sommerferien ist der Polizeiladen mittwochs geschlossen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.polizei-beratung.de , www.K-einbruch.de sowie www.polizei.hessen.de . Dort wird Ihnen alles rund um das Thema Kriminalitätsvorbeugung näher gebracht. Insbesondere zum Einbruchschutz finden Sie dort Hinweise und Tipps, damit die Entspannung bereits vor dem Urlaub eintreten kann.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Einbrecher-Dieb-Einbruch-Diebstahl.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 10:00:402021-04-23 22:23:00Stadt und Landkreis Kassel: Schützen Sie sich vor Einbrechern in der Urlaubszeit; Tipps der Polizei
Wie bereits in untenstehender Pressemeldung berichtet, ereignete sich am Ortsausgang Fuldatal-Wilhelmshausen in Richtung Hann. Münden ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos. Wie nun von der Unfallstelle bekannt wurde, ist der Fahrer eines Kleintransporters schwer verletzt in ein Göttinger Krankenhaus und ein Fahrer eines Audis in ein Hann. Mündener Krankenhaus gebracht worden.
Die B 3 ist im Bereich Wilhelmshausen, Am Elsterbach weiterhin voll gesperrt. Abschleppfahrzeuge sind angefordert. Es stehen zudem Reinigungsarbeiten bevor, da Betriebsstoffe an der Unfallstelle ausgelaufen sind.
Es wird nachberichtet!
Unfall auf B 3 bei Wilhelmshausen [metaslider id=15023]
Kassel – Gegen 8:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 3 zwischen Hann. Münden und dem Fuldataler Ortsteil Wilhelmshausen ein Verkehrsunfall mit zwei Pkws. Dabei soll mindestens ein Beteiligter verletzt worden sein.
Die B 3 ist im Bereich Wilhelmshausen, Am Elsterbach, derzeit voll gesperrt.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos.
Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Hinweise vor.
Es wird nachberichtet! (ots/NH-J) [metaslider id=10234]
MdB Thomas Viesehon (CDU) besichtigt Tunnel Zierenberg
Bei der Besichtigung der Baustelle des neuen Bahntunnels bei Zierenberg konnte der Leiter Infrastruktur der Kurhessenbahn Hans-Martin König (links) neben dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon (rechts) weitere CDU-Vetreter aus Breuna, Wolfhagen und Zierenberg begrüßen.
Zierenberg Gemeinsam mit CDU-Vertretern aus dem Altkreis Wolfhagen besuchte der Bundestagsabgeordnete Thomas Viesehon (CDU) die Baustelle des neuen Bahntunnels bei Zierenberg. Hans-Martin König, Leiter Infrastruktur der Kurhessenbahn, stellte der Delegation das wichtige Infrastrukturprojekt vor, das nun schon bereits im Oktober 2018 in Betrieb gehen wird. Der Neubau ist mit einem Gesamtvolumen von etwa 40 Millionen Euro das bislang größte Bauvorhaben der 2002 gegründeten DB-Tochter. Er ersetzt das bisherige Bauwerk aus dem Jahr 1897, das nach Sicherung der historischen Tunnelportale verfüllt wird.
Die komplette Finanzierung des 900 Meter langen Tunnelneubaus aus Bundesmitteln unterstreicht laut Viesehon, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist, die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs. „Neben dem Bau und der Sanierung von Bundesstraßen und Autobahnen in Nordhessen zeigen die Investitionen in das Schienennetz in Verbindung mit dem jährlichen Bundeszuschuss von rund 120 Millionen Euro an den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV), wie wichtig uns in Berlin die Mobilität im ländlichen Raum ist“, so der Wahlkreisabgeordnete.
König konnte aber nicht nur die vorzeitige Fertigstellung des Bahntunnels verkünden, sondern teilte auch mit, dass die Kurhessenbahn ab dem Fahrplanwechsel im Dezember diesen Jahres auf allen Strecken Zugbegleiter einsetzen werde. Damit sei neben dem Erwerb von Fahrkarten für das gesamte DB-Netz auch die persönliche Betreuung während der Fahrt gewährleistet.
Im Anschluss an das Informationsgespräch nutzte die Gruppe die Gelegenheit zur Begehung des im Rohbau fertiggestellten Tunnels. Dabei berichtete König, dass sich die anfänglichen Bedenken der Anwohner bezüglich des Lärms und des Lkw-Verkehrs aus seiner Sicht nicht bestätigt hätten. Durch verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel einen Ringverkehr sei ein reibungsloser Abtransport des Abraums erreicht worden. Auch bei den unzähligen Sprengungen sei es zu keinen Zwischenfällen gekommen.
Bildunterschrift: Bei der Besichtigung der Baustelle des neuen Bahntunnels bei Zierenberg konnte der Leiter Infrastruktur der Kurhessenbahn Hans-Martin König (links) neben dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon (rechts) mit dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Kreistagsmitglied Friedhelm Becker (Breuna), den Zierenberger CDU-Fraktionsmitgliedern Mario Hossinger, Michaela Brede-Pötter und Hildegard Krüger, der stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Kreistagsmitglied Anna-Lena Habel (Wolfhagen) und dem Wolfhager Stadtverbandsvorsitzenden Johannes Kuhaupt (von links) weitere CDU-Vetreter aus dem Altkreis Wolfhagen begrüßen.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Ostportale.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 09:00:032017-06-29 09:59:01Neuer Bahntunnel geht bereits ab Oktober 2018 in Betrieb
BERLIN Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung die Finanzierung für den Lückenschluss der A 49 zwischen Schwalmstadt und der Anschlussstelle A 5 bei Gemünden in Höhe von 1,1 Milliarden Euro für die kommenden 30 Jahre (Projektlaufzeit) freigegeben.
Dies teilten die vier CDU-Bundestagsabgeordneten Helge Braun, Stefan Heck, Bernd Siebert und Thomas Viesehon nach der heutigen Sitzung des Haushaltsauschusses im Deutschen Bundestag mit.
Nach dem das vom Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Gutachten die Wirtschaftlichkeit des Baus als Projekt in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) bestätigt habe, hätten auch die Finanzpolitiker des Bundes ihre Zustimmung zur Freigabe der nötigen und bislang gesperrten Verpflichtungsermächtigungen geben können.
Damit könne nun endlich für die letzten beiden Teilabschnitte (VKE 30 und 40) dieses wichtigen Autobahnprojektes, die Ausschreibung für den Bau erfolgen. Insbesondere die Haushaltspolitiker der SPD hätten sich im Bundestag lange gegen eine Realisierung unter Einbezug privater Investoren ausgesprochen, seien aber von den genannten CDU-Abgeordneten und von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt letztendlich davon überzeugt worden, dass die Ausschreibung als ÖPP-Projekt sinnvoll und eben auch wirtschaftlich sei.[metaslider id=5142]
Jahrzehntelang hätten CDU-Politiker in der Region für diese Autobahn gekämpft und würde der 30 Kilometer lange Abschnitt zwischen Schwalmstadt und der A 5 bei Gemünden nicht zusammen mit privaten Investoren auf den Weg gebracht, wäre der Lückenschluss wohl in unschätzbare Ferne gerückt.
Entgegen der oft aufkommenden Kritik, sei der Bau in öffentlich-privater Partnerschaft vor allem deshalb wirtschaftlich betrachtet eine gute Alternative, weil die Autobahn wesentlich schneller zur Verfügung stehe als bei herkömmlicher Realisierung durch die öffentliche Hand.
Bisher sei jede als ÖPP realisierte Straße des Bundes, vor dem geplanten Termin unter Verkehr gegangen.
Mit dem Verweis auf den bereits begonnenen Bau des Abschnitts der Autobahn von Neuental bis Schwalmstadt zeigt sich MdB Thomas Viesehon, der sich als Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag in Berlin seit 2013 für die ÖPP-Maßnahme eigesetzt hatte, zuversichtlich, dass nach dem nun vorliegenden Beschluss der Haushälter eine zeitgleiche Fertigstellung des gesamten Lückenschlusses bis 2025 möglich sei.
Das generiere weiteres Wirtschaftswachstum für die gesamte Region und entlaste darüber hinaus die bestehende und parallel laufende A7.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Siebert-Dobrindt-Viesehon-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 08:30:442017-06-28 22:28:27ENDLICH !!! Haushaltsausschuss des Bundestages gibt 1,1 Mrd. Euro zur Fertigstellung der A 49 frei
Sulzbach, 28. Juni 2017 – Ferne Länder, exotische Abenteuer und eine aufregende Zeit – das wünschen sich viele Urlauber, wenn sie auf Reisen gehen. Sie möchten Ungewöhnliches entdecken und in fremde Kulturen eintauchen. Leider begegnen Touristen auf ihren Reisen aber auch immer noch zahlreiche vermeintliche Attraktionen, die für Tiere großes Leid bedeuten. So wird zum Beispiel vielerorts ein Ritt auf Elefanten oder das Streicheln von Tigerbabys angeboten. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, warnt daher vor tierquälerischen Angeboten und rät zu einem tierfreundlichen Urlaub.
Schon bei der Reiseplanung können sich Urlauber über tierschutzwidrige Angebote und Unterkünfte (zum Beispiel Hotelanlagen mit Tiergehegen oder gar Delfinarien) informieren und diese am besten gar nicht erst buchen. Wer seinen Urlaub im Reisebüro plant, kann den Mitarbeitern mitteilen, dass Reiseanbieter mit tierschutzwidrigen Angeboten nicht infrage kommen.
Vor Ort sollten Angebote wie Stierkämpfe, Hahnenkämpfe und ähnliches unbedingt gemieden werden. Auch Tiershows sollten tierschutzinteressierte Touristen bewusst nicht besuchen. Delfine, Orcas, Affen, Elefanten, Großkatzen, Reptilien und diverse weitere Wildtierarten werden für solche Veranstaltungen missbraucht. Zum Teil werden sie aus der Wildnis gefangen, unter tierschutzwidrigen Bedingung gehalten, mit gewaltsamen Methoden gefügig gemacht und dressiert. Elefanten werden zum Beispiel „gezähmt“, indem sie gefesselt und so lange mit Stöcken geschlagen werden, bis ihr Widerstand gebrochen ist und sie sich ihrem Schicksal willenlos ergeben.
Auch wenn es für uns Menschen natürlich sehr aufregend sein kann, sollte der Direktkontakt zu Tieren ebenfalls vermieden werden. Denn auch hier gelten für die betroffenen Tiere tierschutzwidrige Lebensbedingungen. Urlauber sollten sich keinesfalls mit Tieren fotografieren lassen, mit ihnen schwimmen, wandern, Kutsche fahren, auf ihnen reiten oder sie streicheln. Tierbabys zum Streicheln, wie zum Beispiel kleine Löwen, werden ihren Müttern entrissen und per Hand aufgezogen. Damit sie niemanden verletzen können, werden ihnen manchmal sogar die Zähne und Krallen entfernt. Auch medikamentöse Ruhigstellung wird praktiziert. Durch Reiten können Tiere abhängig von ihrer Art, Größe und ihrem Allgemeinzustand auch zusätzlich körperlich stark geschädigt werden.[metaslider id=15023]
Einfache Tierbesichtigungen ohne Direktkontakt sind ebenfalls nicht per se tierschutzkonform, wenn sie zum Beispiel in Einrichtungen stattfinden, die Tiere primär zum Zweck der Präsentation für Besucher halten. Da hier in der Regel Wirtschaftlichkeit und Attraktivität für die Gäste und nicht der Tierschutz im Vordergrund stehen, sollten diese Einrichtungen besser gemieden werden. Leider gibt es auch als „Waisenhaus“ oder „Auffangstation“ bezeichnete unseriös geführte Tierhaltungen. Die dort lebenden Tiere wurden nicht gerettet und zu ihrem eigenen Schutz aufgenommen, sondern aus der Wildnis gefangen und weiter gezüchtet.
Souvenirs, die Teile tierischen Ursprungs aufweisen, wie Leder, Elfenbein, Zähne, Knochen sowie auch ganze Tiere (tot oder sogar lebend), sollten nicht gekauft werden, weil mangels Überprüfbarkeit vor Ort zunächst immer davon ausgegangen werden muss, dass für diese Produkte Tieren Leid zugefügt wurde. Zudem ist die Einfuhr dieser Produkte nach Deutschland häufig verboten und steht unter Strafe.
„Nur wenn tierquälerische Angebote nicht mehr in Anspruch genommen werden, lässt sich langfristig eine Verbesserung für das Leben der Tiere erreichen“, sagt Petra Zipp, die bei TASSO für den Auslandstierschutz zuständig ist. Sie schlägt abenteuerlustigen Urlaubern daher vor, sich auf ihrer Reise von den fremden Kulturen begeistern zu lassen, die atemberaubende Natur zu bewundern und andere spannende Ausflüge zu unternehmen. „All das ist ohne das Leid von Tieren möglich und garantiert ebenfalls einen aufregenden Urlaub.“[metaslider id=5142]
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Über TASSO e.V.
Die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreibt Europas größtes Haustierzentralregister. Mittlerweile vertrauen mehr als 6 Millionen Menschen dem seit 35 Jahren erfolgreich arbeitenden Verein. Derzeit sind rund 8,3 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle zehn Minuten vermittelt TASSO ein entlaufenes Tier an seinen glücklichen Halter zurück, dies sind im Jahr rund 62.500 Erfolge. Die Registrierung und alle anderen Leistungen von TASSO wie die 24-Stunden-Notrufzentrale, Suchplakate, TASSO-Plakette und der Suchservice sind kostenlos. Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden großzügiger Tierfreunde. Neben der Rückvermittlung von Haustieren ist TASSO im Tierschutz im In- und Ausland aktiv und sieht seinen zusätzlichen Schwerpunkt in der Aufklärung und der politischen Arbeit innerhalb des Tierschutzes. TASSO arbeitet mit den meisten Tierschutzvereinen und -organisationen sowie mit nahezu allen deutschen Tierärzten zusammen und unterstützt regelmäßig Tierheime unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Mit dem Online-Tierheim shelta bietet TASSO zudem Tiersuchenden eine Plattform in der virtuellen Welt. Für die Tierhalter ist TASSO ein kompetenter Ansprechpartner für alle Belange des Tierschutzes.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Löwe-Tier-Kamera-Touristen-Attraktionen.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-29 08:00:472017-06-28 22:08:34Tierfreundlich Reisen – TASSO gibt Tipps für einen Urlaub ohne Tierquälerei
Kassel (ots) – Am gestrigen späten Dienstagabend meldeten sich gleich mehrere Anwohner aus dem Fuldataler Ortsteil Ihringshausen über Notruf 110 bei der Kasseler Polizei und berichteten von Einbrechern, die um die Häuser schleichen.
Beim Blick aus ihren jeweiligen Fenstern beobachteten sie in den umliegenden Gärten im Bereich Straße „Auf der Treber“ Taschenlampenlicht.
Gegen 23 Uhr lautete die erste Meldung: Männer im Garten mit Taschenlampen. Sie seien zu zweit ums Eck verschwunden.
Nur eine Minute später, ein erneuter Anruf: Vier bis fünf Personen seien im Nachbargarten. Wieder Taschenlampenlicht. Deren Interesse könnte auch eine dortige Firma sein.
Nach wenigen Minuten traf eine Funkstreife des Polizeireviers Nord am vermeintlichen Tatort ein und trafen zwei Personen mit Taschenlampen an. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hier nicht um Einbrecher, sondern um Katzenbesitzer handelte, die auf der Suche ihres Tieres waren.
Auch wenn der Einsatz sich als harmlos entpuppte und keine Einbrecher am Werk waren, so haben sich die Anwohner dennoch richtig Verhalten. Die Polizei rät in solchen Fällen, wenn Personen um die Häuser schleichen und dann sogar noch Taschenlampen dabei haben, in jedem Fall die Polizei zu benachrichtigen.
Am 11. Juni 2017 kam es zu einer tödlichen Messerstecherei in der Wiesbadener Innenstadt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein Polizeianwärter zumindest am Rande beteiligt gewesen sein. Darüber hinaus ergaben die Ermittlungen, dass der 23-Jährige, der sein Studium an der HPA zum Februar dieses Jahres aufgenommen hatte, unter anderem wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzungsdelikten im polizeilichen Auskunftssystem POLAS hinterlegt war. Die HPA hatte ihm daraufhin mit sofortiger Wirkung die Führung der Dienstgeschäfte und das Betreten der Liegenschaft verboten.
Maßnahmenkatalog für Einstellung von Polizeianwärtern vorgestellt
Wiesbaden. Das Einstellungs- und Auswahlverfahren für Polizeianwärter in Hessen wird an mehreren Stellen geändert. Zudem wird das Verfahren noch einmal unabhängig untersucht werden.
Das hat der Hessische Innenminister Peter Beuth gestern im Innenausschuss des Hessischen Landtags erklärt. Anlass ist die Überprüfung des Auswahlverfahrens an der Hessischen Polizeiakademie (HPA) durch das Innenministerium. Sie wurde unmittelbar nach einem Vorfall in der Wiesbadener Innenstadt eingeleitet, bei dem – nach derzeitigen Erkenntnissen – ein Polizeianwärter involviert gewesen sein soll (s. Hintergrund).
„Ich erwarte von hessischen Beamtinnen und Beamten, dass sie objektiv, verfassungstreu und unparteiisch handeln und sich uneingeschränkt an Recht und Gesetz halten. Das gilt insbesondere für die Frauen und Männer der Polizei. Sie garantieren Sicherheit und Ordnung und genießen deshalb auch zu Recht das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger“, sagte der Hessische Innenminister im Innenausschuss. Peter Beuth erläuterte, dass der 23-jährige Anwärter die Kriterien des Auswahlverfahrens nicht vollständig erfüllt habe und er deshalb auch nicht hätte eingestellt werden dürfen.
„Es wurden Fehler gemacht, die wir nun mit unserem Maßnahmenkatalog abstellen werden. Wir werden das Verfahren an mehreren Stellen reformieren. Ich akzeptiere aber nicht, dass die hessische Polizei nun unter Generalverdacht gestellt wird“, so der Minister.
Folgende Maßnahmen werden angesichts der bisherigen Evaluierung umgesetzt:
Künftig erfolgt unmittelbar vor dem konkreten Einstellungstermin eine nochmalige Überprüfung in den polizeilichen Informationssystemen, um Fehler bei der ersten Sichtung auszuschließen.
Bewerber, zu denen polizeiliche Erkenntnisse vorliegen, die aber dennoch eine positive Prognose im Zuge der Einzelfallprüfung erhalten, werden im Anschluss durch die Behördenleitung der HPA sowie durch die Personalabteilung des Innenministeriums überprüft.
Die Dokumentation polizeilicher Erkenntnisse bei Bewerbern im Auswahlprozess wird neu geregelt, um eine bessere Übersichtlichkeit von etwaigen Problemfällen zu erzielen.
Die sogenannten „Bewerter“ an der HPA im Eignungsauswahlverfahren erhalten zusätzliche Beschulungsmaßnahmen.
Wie polizeiliche Vorerkenntnisse im Auswahlverfahren zu gewichten sind, wird in einem neuen Kriterienkatalog standardisiert dargelegt.
Das Einstellungsverfahren wird darüber hinaus noch einmal unabhängig bewertet.
Bis zum Abschluss der Überprüfung des Verfahrens erfolgt die Endbewertung durch die Personalabteilung des Innenministeriums.
Vorbestrafte Bewerber werden grundsätzlich nicht zugelassen[metaslider id=5142]
Bisher erfolgt die Einstellung eines Anwärters im Rahmen eines umfangreichen Eignungsauswahlverfahrens an der Hessischen Polizeiakademie. Einerseits werden dabei die sportliche und geistige Leistungsfähigkeit der Bewerberinnen und Bewerber geprüft. Andererseits wird bei jedem Einzelnen geprüft, ob er allgemeine Einstellungsvoraussetzungen erfüllt, wie bei jedem anderen Beruf auch. Dazu gehört im Falle des Polizeistudiums bereits die individuelle Überprüfung im polizeilichen Auskunftssystem (POLAS). In diesem Zusammenhang unterstrich der Innenminister: „Bei der hessischen Polizei dürfen keine verurteilten Straftäter eingestellt werden. Ein POLAS-Eintrag darf aber nicht mit einer gerichtlichen Verurteilung gleichgesetzt werden. Der POLAS-Eintrag alleine ist deshalb auch weiterhin kein Ausschlussgrund, um bei der Polizei zu arbeiten.“
In POLAS werden alle Informationen zu einer Person gespeichert, die polizeilich bekannt geworden sind, so zum Beispiel auch Verdachtsmomente gegen eine Person. Rechtskräftige Verurteilungen werden aber im sogenannten Bundeszentralregister (BZR) des Bundesamts der Justiz gespeichert. Ein BZR-Eintrag führt grundsätzlich bei Bewerbern für ein Polizeistudium zum Ausschluss. Dies gilt jedoch nicht, wenn polizeiliche Erkenntnisse zu Bewerberinnen und Bewerbern vorliegen, die dem Jugendstrafrecht zuzuordnen sind. In diesen Fällen ist der Erziehungsgedanke das übergeordnete und ordnende Prinzip, welches das gesamte Jugendstrafrecht durchzieht. Jugendstraftäter sollen eine zweite gesellschaftliche Chance bekommen und nicht lebenslang unter den Folgen leiden müssen.[metaslider id=9316]
2.301 Polizeianwärter befinden sich zurzeit im Studium
Der Fall des 23-jährigen Polizeianwärters hatte gezeigt, dass es bei den Einzelfallprüfungen der Bewerber zu Fehlern gekommen war, denn eine Einstellung in den Polizeidienst hätte bei den bereits geltenden Kriterien nicht erfolgen dürfen. „Um derartige Fehler in der Zukunft zu vermeiden, habe ich unmittelbar nach Bekanntwerden des Sachverhalts entschieden, das Einstellungsverfahren bei der HPA einer grundlegenden Überprüfung zu unterziehen und dieses neu zu regeln“, sagte der Innenminister.
Alle Bewerbungen mit polizeilichen Erkenntnissen wurden nochmals geprüft. Dies betrifft insgesamt 2.301 Studierende, die in den Jahrgängen September 2014 bis Februar 2017 eingestellt wurden. Eine aktuelle Auswertung des Innenministeriums hat ergeben, dass derzeit zu 23 der sich in der Ausbildung befindlichen Anwärterinnen und Anwärter Einträge im Polizeiauskunftssystem POLAS vorliegen.
Zu den gespeicherten Delikten gehören zum Beispiel Verdachtsfälle für Sachbeschädigungen, Diebstahl, Betrug sowie Körperverletzung. Allerdings wurden bis auf den geschilderten Fall des 23-jährigen Anwärters (s. Hintergrund) alle Verfahren zu den derzeit noch in POLAS gespeicherten Fällen eingestellt, sodass die betroffenen Personen nicht als gerichtlich bestraft gelten. Entgegen der in der medialen Berichterstattung genannten Zahl von 22 Personen, die zurzeit geprüft würden, handelt es sich dabei nicht um bereits eingestellte Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter. Diese 22 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des 13. Juni 2017 auf der Rangliste für den Einstellungstermin September 2017 und werden zurzeit ebenfalls noch einmal vom Innenministerium bewertet.
Hessisches Ministerium des Inneren
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Innenministerium.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 12:00:252017-06-28 09:30:47„Auswahlverfahren wird reformiert“
Donnerstag, den 29. Juni 2017 von 14 Uhr bis 18 Uhr Unter diesem Motto veranstaltet das Kulturzentrum Schlachthof auch in diesem Jahr einen Aktionstag für Kinder von 4 bis 12 Jahren im Nordstadtpark neben dem Kulturzentrum Schlachthof.
Zirkusworkshops, Märchen und Geschichten, Puppentheater, naturwissenschaftliche Experimente, Baseball, verschiedene Spielaktionen, Kistenklettern, Torwandschiessen und Balancieren stehen auf dem Programm von 14 bis 18 Uhr.
Mit dabei sind :
Herr Müller und seine Gitarre,
das Theater Laku Paka,
das Jugendzentrum
und das Projekt Aktive Eltern des Schlachthofes,
die Kindertagesstätte Hermann-Haarmann-Haus,
BioLogo, Frau
Blume,
Zirku Topia e.V.,
Herkules Baseball Club,
Spielmobil Rote Rübe
und ein Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsanger.
Das Angebot richtet sich auch an Kindergarten- und Hortgruppen aus der Nordstadt und darüber hinaus. Es ist ein offenes Angebot im Rahmen der Ferienspiele.
Alle Eltern und Großeltern aus dem ganzen Stadtgebiet sind herzlich willkommen und sollten einem Ausflug mit Spiel, Spaß und Picknick in die Nordstadt unternehmen. Der Eintritt ist frei
Größere Kita-Gruppen möchten sich bitte unter jugendzentrum@schlachthof-kassel.de anmelden.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Ashampoo_Snap_2017.06.23_17h38m24s_003_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 11:00:092017-06-27 08:36:57Feuer, Wasser, Luft und Erde
Kassel-Calden (ots) – Mit gefälschten Papieren flogen syrische Staatsangehörige bei der Grenzkontrolle am Flughafen Kassel-Calden auf.
Ein 32-Jähriger mit seinem 14-jährigen Sohn und eine 21 Jahre alte Frau mit deren acht Monate alten Tochter waren ohne gültige Papiere von Athen nach Kassel geflogen.
Die gefälschten Ausweisdokumente und ein mitgeführtes Mobiltelefon wurden sichergestellt. Es besteht der Verdacht der Schleusung.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Syrer ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise eingeleitet.
Nach den polizeilichen Maßnahmen kamen die unerlaubt Eingereisten in die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Gießen.
Bundespolizeiinspektion Kassel
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/05/Bundespolizei-Polizei-des-Bundes.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 10:00:292017-06-27 14:49:40Das klappt ja gar nicht in der EU: Mit gefälschten Pässen eingereist
Neustadt/Berlin (DAV). Eine Entschädigung, die ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer wegen Diskriminierung, Mobbings oder sexueller Belästigung zahlen muss, ist steuerfrei. Sie ist auch dann kein steuerpflichtiger Arbeitslohn, wenn der Arbeitgeber die behauptete Benachteiligung bestritten und sich lediglich in einem gerichtlichen Vergleich zur Zahlung bereit erklärt hat. Die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 21. März 2017 (AZ: 5 K 1594/14).
Die Einzelhandelskauffrau erhob gegen ihre Kündigung „aus personenbedingten Gründen“ Kündigungsschutzklage. Gleichzeitig wollte sie auch eine Entschädigung wegen Benachteiligung aufgrund ihrer Behinderung erreichen. Wenige Wochen vor der Kündigung hatte das Amt für soziale Angelegenheiten eine Körperbehinderung von 30 Prozent festgestellt.
Vor dem Arbeitsgericht schlossen die Frau und ihr Arbeitgeber sodann einen Vergleich, in dem „eine Entschädigung gemäß Antidiskriminierungsgesetz“ von 10.000 Euro vereinbart und das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet wurde. Mit ihrer anschließenden Klage wandte sich die Frau gegen die Auffassung des Finanzamtes, dass es sich bei dieser Entschädigung um steuerpflichtigen Arbeitslohn gehandelt habe.
Die Klage der Frau war erfolgreich. Nach Auffassung des Finanzgerichts sei dem beim Arbeitsgericht geschlossenen Vergleich zu entnehmen, dass es sich bei der Zahlung nicht um Ersatz für entstandene materielle Schäden handele. Es sei kein Ausgleich für entgehenden Arbeitslohn, sondern der Ausgleich immaterieller Schäden wegen einer Diskriminierung der Frau als Behinderte. Eine solche Entschädigung sei steuerfrei. Der Arbeitgeber habe die Benachteiligung zwar bestritten. Im Wege des Vergleichs sei er jedoch bereit gewesen, eine Entschädigung wegen (nur) behaupteter Benachteiligung zu zahlen. Solche Einnahmen hätten keinen Lohncharakter und seien daher steuerfrei.
Gerade bei Prozessen vor dem Arbeitsgericht werden zahlreiche Vergleiche geschlossen. Bei den dann vereinbarten Zahlungen kann es sich um Abfindungen, entgangenen Lohn und/oder auch um eine Entschädigung wegen Mobbings oder Ähnlichem handeln. Die Beurteilung, was zu versteuerndes Einkommen und was steuerfreie Entschädigung ist, ist für die Betroffenen von erheblicher Bedeutung, so die DAV-Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/01/JustiziaGeld.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 09:00:122017-06-25 11:00:37Schadensersatz des Arbeitgebers wegen Diskriminierung steuerfrei
Erst geparkten Wagen beschädigt, dann abgehauen; Polizei sucht Verursacher
Kassel (ots) – Besonders ärgerlich endete am gestrigen Montagabend der Arbeitstag eines 68 Jahre alten Besitzers eines Mercedes, Typ A-Klasse am Renthof.
An seinem vor dem Anwesen geparkten Wagen war die hintere Stoßstange eingedrückt, der Lack der Heckklappe verkratzt und die Heckscheibe eingeschlagen.
Vom Verursacher weit und breit nichts zu sehen. Dieser hatte sich nach dem Unfall, der vermutlich beim Rangieren mit einem Auto passiert ist, aus dem Staub gemacht. Am Mercedes entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nun den Verursacher und bitten Zeugen, sich bei der Kasseler Polizei zu melden.[metaslider id=10234]
Verursacher mit Heckträger?
Der Unfall dürfte sich laut einem bislang unbekannten, sogenannten Knallzeugen zwischen 19 und 19.30 Uhr ereignet haben. Er hatte einem Angestellten des dortigen Hotels berichtet, einen Aufprall gehört zu haben, ohne jedoch einen Unfall beobachtet zu haben. Ihm sei zu dieser Zeit auch ein Auto mit Heckträger aufgefallen. Der Rezeptionist alarmierte schließlich die Polizei. Die Unfallspuren am beschädigten Wagen könnten von einem solchen Aufbau stammen.
Nun bitten die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel den unbekannten Hinweisgeber und mögliche andere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Unfallflucht.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 08:30:282017-06-28 07:36:21Ärgerlich – geparktes Auto in KS schwer beschädigt und abgehauen
Köln, Juni 2017. Viel zu wenige Bürger kennen ihre Rechte als Verbraucher und erheben Anspruch auf diese. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, gibt im Folgenden einen Überblick
über die wichtigsten Urteile der letzten Jahre. Verbraucher in ähnlichen Situationen haben bei einer Klage gute Aussichten auf Erfolg!
Rechte als Verbraucher gegenüber Verkäufern, Veranstaltern & Co.
Kostenpflichtige Servicenummer
Ein Online-Elektro-Händler wurde angeklagt, da er bei einem Anruf seiner Service-Hotline sehr hohe Telefongebühren verlangte. Der europäische Gerichtshof (EuGH) sah darin ein Hindernis für Verbraucher, ihre Rechte durchzusetzen. In seinem Urteil entschied er, dass die Gebühren bei Fragen zu Verträgen nicht höher ausfallen dürfen, als es bei Festnetz- oder Mobilfunknummern üblich ist.
Unfall im Urlaub
Zwei Ehepaare wurden während eines Türkei-Urlaubs in einem Busunfall schwer verletzt und verklagten daraufhin den Reiseveranstalter – der Reisebus war auf dem Weg zum Hotel mit einem Geisterfahrer zusammengestoßen. „Obwohl der Unfall auf äußere Umstände zurückzuführen ist, an denen der Reiseveranstalter keine Schuld hat, trägt dieser laut Bundesgerichtshof (BGH) das Risiko“, erläutert Mingers. Es handelt sich um einen Reisemangel, für den der Veranstalter einstehen und den Reisepreis erstatten muss.
Mangel am Neuwagen
Der Käufer eines Fiats entdeckte in der Fahrertür des Neuwagens eine kleine Delle, weswegen er das Auto weder annehmen noch bezahlen wollte. Zwar besserte der Verkäufer den Mangel nach, wollte allerdings, dass Transportkosten, Standgeld und Verzugszinsen bezahlt werden. Das Gericht sprach dem Käufer Recht zu und sah beim Händler die Pflicht, den Neuwagen frei von Mängeln zu übergeben. Das Risiko liegt folglich bei
ihm und Käufer müssen abgesehen vom Kaufpreis keine weiteren Kosten übernehmen. „Theoretisch reicht bereits ein Lackkratzer aus, um Ansprüche geltend zu machen“, so der Rechtsexperte.[metaslider id=15023]
Fake-Account bei eBay
Ein User bot seinen gebrauchten Golf auf eBay für einen Euro an, woraufhin sich ein Interessent mit einem Angebot von 1,50 Euro meldete. Der Verkäufer überbot den Interessenten über einen Zweit-Account mit einer
Summe von 17.000 Euro. Letzterer ging also leer aus und klagte gegen den Anbieter. Laut Gericht hat der Interessent das Höchstangebot abgegeben und das Auto erworben – folglich kann er einen Schadensersatzanspruch geltend machen. Das Urteil wurde damit begründet, dass es dem Verkäufer nicht möglich ist, seinen eigenen Artikel zu kaufen und somit nur das letzte, wirkliche Angebot greift.
Grundsätzlich sind die Preise auf eBay nicht sittenwidrig, da es sich um Schnäppchen handelt, mit denen die Internet-Plattform wirbt. „Fake- Accounts werden zur Verantwortung gezogen, was für Betroffene teuer
werden und ihnen reichlich Ärger einhandeln kann. Von einer Preismanipulation sollte als eBay-Verkäufer also dringend abgesehen werden“, mahnt Mingers.
Matratzenkauf mit Tiefstpreisgarantie
Ein Mann bestellte online zwei Matratzen mit Tiefstpreisgarantie. Als er die Matratzen bei einem anderen Anbieter günstiger entdeckte, verlangte er die Erstattung des Mehrbetrags, was das Unternehmen allerdings verweigerte. Daraufhin widerrief der Käufer den Vertrag und schickt die Matratzen zurück – auch dies wurde vom Unternehmen nicht akzeptiert. Der BGH hielt den Widerruf für rechtens und verpflichtete das Unternehmen, den Preis der Matratzen zurückzuzahlen. „Verbraucher haben bei Online-Käufen ein Widerrufsrecht, um die Ware bei Erhalt zu prüfen. Für die Rückgabe ist eine Angabe von Gründen überflüssig“, so der Rechtsanwalt.
Preiserhöhung im Pflegeheim
Ein Pflegeheimbetreiber wurde vom Verbraucherzentrale Bundesverband verklagt. Seine Verträge enthielten eine Klausel, die ihn zur eigenmächtigen Preiserhöhung ohne Zustimmung der Bewohner berechtigte.
Das Gericht sah darin eine unangemessene Benachteiligung der Verbraucher und erklärte die Klausel für unwirksam. Heimbetreiber müssen bei einer Preiserhöhung zum Schutz pflegebedürftiger und behinderter Personen die Zustimmung des Bewohners einholen.
Rechtsstreits mit Sparkassen und Versicherungen
Unzulässige Darlehensgebühr
Die Verbraucherzentrale NRW verklagte die Bausparkasse Schwäbisch Hall wegen einer Klausel, die von Kunden eine Darlehensgebühr in Höhe von zwei Prozent der Darlehenssumme einforderte. Eine solche Gebühr
wurde für unzulässig erklärt – Bausparer können bis zu einer Verjährungsfrist von drei Jahren das Geld zurückverlangen. „Bei der Darlehensgebühr handelt es sich um eine unangemessene Benachteiligung, da keine konkrete Leistung, sondern lediglich der allgemeine Verwaltungsaufwand anfällt“, erklärt Mingers.[metaslider id=5142]
Kostenübernahme durch Rechtschutzversicherung
In einem Rechtsstreit mit ihrer Bank forderte die Kundin die Hilfe ihrer Rechtsschutzversicherung ein, die sie 1992 abgeschlossen hatte. Die Versicherung verwehrte die Kostenübernahme mit der Begründung, bereits
seit 2008 nicht mehr für Rechtsstreitigkeiten um Kapitalanlagen zu zahlen. Die Richter entschieden, die Rechtsschutzversicherung müsse die Kosten trotzdem übernehmen, da die Kundin hinsichtlich der Vertragsänderung nicht informiert wurde. Für Versicherungsnehmer ist es grundsätzlich sinnvoll, Verträge mit großen Versicherungsgesellschaften genau zu prüfen.
Gebühren bei Kontoüberzug
Mehrere Verbraucherschützer klagten gegen die Deutsche Bank und Targobank. Die Banken verlangten Gebühren, wenn das Girokonto über den vereinbarten Dispokredit hinaus überzogen wird oder für einen Tag mit nur einem Euro ins Minus geht.
Der BGH hielt die Gebühren für unzulässig. „Banken dürfen kein Mindestentgelt für eine Kontoüberziehung fordern, da es sich hierbei um eine unangemessene Benachteiligung für den Kunden handelt. Betroffene haben die Möglichkeit, bereits gezahlte Mindestentgelte zurückzuverlangen“, so Mingers abschließend.
Wieder viele sinnvolle Tipps der Kanzlei von www.mingers-kreuzer.de
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/GARANTIE.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-28 08:00:002017-06-27 11:58:56Verbraucherrechte – Diese Urteile sollten Sie kennen!
Man kennt Hartmut Volle als Chef der Spurensicherung im TATORT aus dem Saarland und als Vollblutschauspieler auf vielen deutschen Bühnen.
Nun tritt er zum ersten Mal während der Bad Hersfelder Festspiele auf. Er übernimmt die Rolle „Luthers Vater Hans Luder“ in Dieter Wedels MARTIN LUTHER-DER ANSCHLAG von Joern Hinkel, der kurzfristig für Paulus Manker eingesprungen war.
Joern Hinkel hat Publikum und Kritiker begeistert, nachdem er die Rolle „Hans Luder“ in wenigen Stunden gelernt und geprobt hatte und in der Premiere und den ersten Vorstellungen gezeigt hat, dass er nicht nur Stellvertreter des Intendanten, künstlerischer Leiter der Bad Hersfelder Festspiele und Regisseur (z.B. KRABAT in der Stiftsruine in 2016) ist, sondern auch Schauspieler mit viel Erfahrung und großem Talent. Seine vielen Aufgaben während der Bad Hersfelder Festspiele lassen es nicht zu, dass er durchgehend auf der Bühne steht.
Es ist ein Glücksfall, dass der ebenfalls viel beschäftigte Hartmut Volle für alle kommenden Vorstellungen zur Verfügung steht. Auch er hat in kurzer Zeit die Texte gelernt und geprobt und beherrscht sie bereits perfekt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Hartmut-Volle.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 15:49:052017-06-27 15:49:05Vollblutschauspieler und „TATORT-Ermittler“ Hartmut Volle übernimmt die Rolle „Hans Luder“ in MARTIN LUTHER-DER ANSCHLAG
(Archivbild, denn vermutlich handelte es sich nicht um solche Schlüpper)
Kassel (ots) – Eine Bewohnerin der Fiedlerstraße überraschte in der Nacht zum heutigen Dienstag einen Mann auf ihrem Balkon, der daraufhin mit einigen Unterwäscheteilen flüchtete.
Wie die am Tatort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord berichten, ereignete sich der Diebstahl gegen kurz vor 1 Uhr.
Zu dieser Zeit kletterte ein bislang unbekannter Mann auf einen Balkon des Mehrfamilienhauses an der Fiedler Straße, Ecke Röntgenstraße und machte sich an einem Wäscheständer mit Damenunterwäsche zu schaffen.
Wie die dortige Anwohnerin gegenüber den Beamten angab, hatte sie den Mann erblickt und auf sich aufmerksam gemacht.
Daraufhin sei der Unbekannte, den sie in der Dunkelheit nur schemenhaft erkannte und daher ihn nicht weiter beschreiben kann, vom Hochparterre-Balkon in unbekannte Richtung geflüchtet.
Vom Wäscheständer erbeutete er einige Unterhosen und BHs.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. Die weitere Sachbearbeitung wird beim Polizeirevier Nord geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Unnerbux-Schlüpper.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 14:18:042017-06-27 14:18:04Pervers: Mann klettert auf Balkon und klaut Damenwäsche
Shar-Pei-Mix Buddy ist ein kleiner Brummelbär und zugleich der tollste Hund, den man sich vorstellen kann :-).
Neue Dinge betrachtet er erst skeptisch, tastet sich aber trotzdem mal heran.
Mit anderen Hunden kommt der 5-Jährige Buddy meist prima aus, nur sein Fressen teilt er nicht gern ;-).
Buddy sucht ein tolles Zuhause als Einzelprinz, vielleicht bei Dir?
Wenn Du meinst, Ihr passt zusammen, dann findest Du hier alle Kontaktinformationen: https://shelta.tasso.net/Hund/149541/BUDDY #suchstieraus
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/shelta-Tier_Buddy.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 13:00:252019-07-21 21:23:52Tier der Woche
Ich war sehr betroffen, als ich das Bildnis von LORENZA in der Kunstausstellung documenta in der Neuen Galerie sah.
Der Grund ist einfach und pragmatisch – ich kannte LORENZA.
Wie ich aus der Vita erfuhr, war LORENZA kein langes Leben beschert.
Lorenza starb bereits mit 35 Jahren.
LORENZA war drei Jahre älter als ich selbst. LORENZA ist in 59 geboren und ich Anfang 62.
Irgendwann in den späten 70gern war ich ziemlich oft in der Innenstadt von Kassel.
Klar, das machten alle in dem Alter.
LORENZA wohnte zu dieser Zeit auch in unserem kleinen beschaulichen NordHessen.
Vor dem Kaufhof gab es damals noch Bänke zum Sitzen, immer in einem offenen Viereck gestaltet.
Dort hielt ich mich gerne auf und sah den Leuten zu.
Zu dieser Zeit kam auch LORENZA immer nach dort.
LORENZA war ein bunter Paradiesvogel und hatte entweder diese weiten Pluderhosen an oder trug sogar Kleider.
LORENZA breitete sich dann auf der Bank aus und malte auch mit den Füßen bereits Bilder auf die Gehwegplatten.
Irgendwie konnte ich das als Jugendlicher noch nicht fassen, dass da ein Kerl (ohne Arme) in Frauenkleidern rumlief und mich auch noch kokett angrinste.
Mein Eindruck war, dass LORENZA da ziemlich unverhohlen war.
In jedem Fall sah ich LORENZA in dieser Zeit öfters. Man grüßte sich auch… obwohl LORENZA schon etwas suspekt blieb.
Später dann ging ich auch in die DISKO.
Auch da kann ich mich an LORENZA erinnern, denn auch der Tanzstil war eher avantgardistisch zu benennen.
Ich glaube im damaligen „POOL“ sah ich sie oft.
Irgendwann sah ich LORENZA auch nicht mehr und vergaß sie komplett.
Erst als ich ihre Bilder in der Neuen Galerie sah, war ich wie geschockt.
Als ich dann lesend von ihrem Schicksal, dem elektrischen Unfall und dem frühen Tod erfuhr, tat es mir leid, dass ich damals als junger Bursche so oberflächlich war.
Auch ich hielt Sie damals für eines der vielen Contergan-Opfer. Diese Menschen sind ja alle etwa im gleichen Alter wie ich selbst. Es betraf ja die Jahrgänge 59 – 62.
Dieser Artikel ist LORENZA BÖTTNER (geb. 1959, Punta Arenas, Chile; gest. 1994) gewidmet,
der als Ernst Lorenz Böttner auf die Welt kam und schon früh seine Arme durch einen entsetzlichen Stromunfall verlor.
Die documenta 14 würdigt ihre Arbeiten in besonderem Maße und macht sie der ganzen Welt zugänglich.
RIP LORENZA
… nun bist du im Künstlerhimmel angelangt – ganz sicher – und verzeih mir bitte.
Chr.P.Bueltemann
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Ein Film über Lorenza aus dem Netz:
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/LORENZA.jpg?fit=800%2C546&ssl=1546800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 12:00:332017-06-27 14:25:05documenta: Meine Erinnerungen an LORENZA
Tipps, wie der Hund sich am Arbeitsplatz wohl fühlt
Wer seinen Hund mit ins Büro bringen möchte, kann dies am Aktionstag „Kollege Hund“ des Deutschen Tierschutzbundes am 29. Juni ausprobieren.
Der jährlich stattfindende Schnuppertag soll für mehr Akzeptanz von Hunden am Arbeitsplatz werben.
Neben dem Einverständnis von Chefs und Kollegen ist dabei auch von entscheidender Bedeutung, dass der Hund mit der Situation gut zu Recht kommt.
Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was es zu beachten gibt.
Statt zu Hause auf die Rückkehr von Herrchen oder Frauchen zu warten, genießen es die meisten Hunde, ihre Besitzer überall hin zu begleiten – auch zur Arbeit.
Im Rahmen des Aktionstages bietet es sich an, das Miteinander einfach einmal auszuprobieren: Fühlt sich der Hund wohl und sicher?
Kommt er mit den Kollegen gut aus?
Im besten Fall wird der tierische Kollege auf Zeit dann sogar zum dauerhaften Kollegen – der zudem eine Bereicherung für das ganze Team des Unternehmens sein kann.[metaslider id=5142]
Die Arbeit in einem Büro mit wenig Publikumsverkehr eignet sich am ehesten für die Mitnahme eines Hundes – hier kann das Tier auch zur Ruhe kommen.
Im Zweifel muss individuell entschieden werden, ob eine „Zusammenarbeit“ Sinn macht.
Die Arbeitssituation darf natürlich nie auf Kosten des Tieres gehen.
Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner Decke, seinem Napf und seinem Spielzeug haben.
Damit der Hund nicht nur ruhig auf seinem Platz liegen muss, sollten die Pausen voll und ganz ihm gewidmet werden.
Tierfreundliche Unternehmen gesucht
Der Deutsche Tierschutzbund und die örtlichen Tierschutzvereine, unterstützt von der Futtermarke Pedigree, suchen tierfreundliche Unternehmen, die am diesjährigen Schnuppertag teilnehmen möchten.
Eine Anmeldung für den 29. Juni ist über die Website www.kollege-hund.de möglich.
Alle Teilnehmer erhalten ein Aktionspaket mit Tipps für den Aktionstag sowie ein kleines Geschenk für den Kollegen Hund.
Mit einer Urkunde zeichnet der Deutsche Tierschutzbund die teilnehmenden Firmen im Anschluss als tierfreundliche Unternehmen aus.
Die beiden Jugendnationalspieler der MT Melsungen, Dimitri Ignatow (18) und Fin Backs (19), werden ab der kommenden Saison mit einem Zweifachspielrecht für Eintracht Hildesheim, den frischgebackenen Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga, ausgestattet. Die aus dem Nachwuchsbereich der MT hervorgegangene “Flügelzange” – Backs ist Links- und Ignatow Rechtsaussen – soll zum Einstieg in den Seniorenbereich erste Erfahrungen bei den Südniedersachsen sammeln. Das vereinbarten jetzt Bundesligist MT Melsungen und Eintracht Hildesheim zunächst für die Dauer der Saison 2017/18.Der Vertrag der beiden Talente mit der MT wurde gleichzeitig bis 2020 verlängert.
“Weil unsere zweite Mannschaft aus der Oberliga abgestiegen ist, können wir diesen beiden Talenten zum Wechsel in den Aktivenbereich bei uns leider keine adäquaten Einsatzmöglichkeiten bieten. Zumal der Sprung in die erste Bundesliga für beide, trotz ihrer Zugehörigkeit zur Jugendnationalmannschaft, noch zu groß wäre. Mit Eintracht Hildesheim haben wir nicht nur einen sportlich geeigneten Partner gefunden, sondern können uns auch sicher sein, dass die beiden Spieler durch den erfahrenen Trainer Gerald Oberbeck entsprechende Unterstützung auf der für sie neuen Leistungsebene erhalten. Zudem ist durch das Zweifachspielrecht gewährleistet, dass Dimitri und Fin jederzeit bei uns eingesetzt werden können, falls sich Spieler auf den betreffenden Positionen verletzen”, erklärt Axel Geerken den Hintergrund der Vereinbarung mit den Niedersachsen.
Der MT-Vorstand weiter: “Unser Ziel ist es, den beiden Talenten perspektivisch den gleichen Werdegang wie Johannes Golla zu ermöglichen, der ja bei uns den Weg von der A-Jugend über das Oberligateam in unseren Bundesligakader erfolgreichgemeistert hat. Wir werden deshalb die Entwicklung sorgfältig begleiten und auch intensiv ihre Fortschritte in Hildesheim beobachten. Eine erste Bilanz wird es am Ende der Saison 2017/18 geben. Dann werden wir entscheiden, ob sich unsere Erwartungen und die der Spieler erfüllt haben und über eine Fortsetzung des Zweifachspielrechts mit dem dortigen Verein beraten”.Den Vertrag mit den beiden Spielern mit der MT Melsungen haben wir jetzt bis zum 30. Juni 2020 verlängert”.[metaslider id=15023]
“Wir freuen uns darauf, in Hildesheim wertvolle Spielpraxis sammeln zu können und hoffen natürlich auf möglichst viele Einsatzzeiten”, blicken Dimitri Ignatow und Fin Backs erwartungsvoll auf die kommende Saison. Beide haben bereits eine Wohnung an ihrem neuen Einsatzort gefunden, die sie auch gemeinsam beziehen werden. Eingewöhnungsschwierigkeiten befürchten die beiden Youngster nicht, zumal Fin Backs ja bereits in der Jugend drei Jahre lang bei der Eintracht spielte. “Ich treffe demnächst sogar wieder auf zwei Mitspieler von damals, bzw. aus der Niedersachsen-Auswahl”, verrät der Linksaussen. Ihre Hoffnung auf entsprechende Einsatzzeiten nährt sich durch die Tatsache, dass sie auf ihren Positionen jeweils nur einen gestandenen Spieler vor sich haben und ansonsten dort Aufrücker aus der A-Jugend infrage kommen.
Trainer-Urgestein Gerald Oberbeck, in Personalunion auch Geschäftsführer und wegen seines jahrzehntelangen und vielfältigen Einsatzes im und für den Verein auch “Mister Eintracht” genannt, zeigt sich von seinen beiden neuen Schützlingen angetan: “Das sind zwei sehr gute Talente, die es verdienen, gefördert zu werden. Wir wollen sie gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten als Zweitligist weiterentwickeln und ihnen entsprechende Spielanteile geben. Wir freuen uns sehr auf ihr Mitwirken bei uns”, so der Coach, der die Eintracht jetzt nach zwei Jahren in der 3. Liga erfolgreich ins Unterhaus zurückführte. [metaslider id=5142]
Fin Backs und Dimitri Ignatow: Karriereschub bei der MT!
Im März 2015 standen sie sich noch als unmittelbare Gegner im Finale des Jugend-Länderpokals in Berlin gegenüber: Dimitri Ignatow als Rechtsaußen der Hessenauswahl, Fin Backs als Linksaußen für Niedersachsen. Das interne Torduell entschied Ignatow mit 4:3 für sich, insgesamt holte Backs‘ Team mit 23:22 den Titel. Nur zwei Monate später starteten beide gemeinsam mit der Melsunger A-Jugend in deren erstes Jahr als Jugend-Bundesligist.
In dieser höchsten Nachwuchsspielklasse Deutschlands waren beide schon als B-Jugendliche für ihre vorherigen Vereine Eintracht Baunatal (Ignatow) und Eintracht Hildesheim (Backs) aufgelaufen. Beide wollten aber unabhängig voneinander jeweils den nächsten Entwicklungsschritt in Richtung Profikarriere machen und bildeten fortan eine torhungrige Flügelzange im Dress der Bartenwetzer. Und dort erfuhren sie einen wahren Karriereschub, wurden im Verlauf der Zeit sogar zu Nationalspielern.
Während Dimitri Ignatow schon mit seiner Berufung ins Allstar-Team dem DHB-Jugendkoordinator Christian Schwarzer auffiel, in den Kreis der Jugend-Nationalmannschaft aufgenommen wurde und mittlerweile auf fast 30 internationale Einsätze mit dem Höhepunkt einer Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 2016 in Kroatien zurückblicken kann, machte auch Fin Backs jüngst diesen Schritt. Nach zwei vorangegangenen Lehrgängen feierte er mit sechs Toren in zwei Partien gegen Italien Mitte Juni sein erfolgreiches Nationalmannschafts-Debüt.
Der nächste internationale Einsatz steht den beiden unmittelbar bevor: Vom 27. Juni bis zum 2. Juli nehmen sie am Lehrgang der Jugendnationalmannschaft in Lübeck teil, der auch ein internationales Vorbereitungsturnier, u.a. mit Japan und Algerien, auf die WM in Georgien (7.-20.08.17) einschließt.
MT Melsungen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Fin-Backs-Dimitri-Ignatow.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 10:00:362017-07-02 12:56:37MT Jugendnationalspieler mit Zweifachspielrecht nach Hildesheim
Marie Cool Fabio Balducci, Untitled
Dauerhafte ganztägige Installation mit täglichen Aktionen sobald die Sonne in die Galerieräume scheint
11–13 Uhr, EMST – Nationales Museum für Zeitgenössische Kunst
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Weiteres Informationsmaterial über die documenta 14 sowie das tägliche Veranstaltungsprogramm erhalten Sie im Presse- und Informationszentrum am Friedrichsplatz 4 in 34117 Kassel und in der Mourouzi Straße 16 in 10674 Athen sowie im Public Paper, der zweiwöchentlichen Zeitung der documenta 14, die in allen Ausstellungsorten kostenfrei ausliegt.
Das vollständige Veranstaltungsprogramm der documenta 14 finden Sie im Kalender auf der Webseite der documenta 14.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/MG_8498-1.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 09:30:532019-03-19 18:18:51Program Athens/Kassel, June 26–July 2, 2017
Wetterburg. Klaus Wenzel wird mit seiner Ehefrau Kathrin die Nachfolge des bisherigen Schützenkönigspaares Harald Otto und seiner Frau Swenja antreten.
Das neue Kinderkönigspaar übernehmen Lennard Volke und Maika Brühne. Klaus Wenzel wurde am Sonntag zum neuen Schützenkönig proklamiert. Zusammen mit seiner Gemahlin Kathrin werden beide für 5 Jahre als König und Königin agieren.
Zum traditionellen Schützenfest in Wetterburg zogen über tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wetterburg selbst, aber auch aus Landau, Lütersheim, Bad Arolsen, Ippinghausen, Volkmarsen und Rhoden in farbenfrohen Kostümen zur Freude und Begeisterung der hunderter Zuschauer beiderseits der Straßen durch das geschmückte Dorf. (ws)
– Caligari Film Produktion sichert sich die Rechte an dem Gentleman mit der magischen Melone
– Gabriele M. Walther: „In den nächsten 3 Jahren gibt es die Neuauflage von PAN TAU als phantastischer Familienserie im deutschen Fernsehen.“
Nach einem vierjährigen Verhandlungsmarathon konnte sich die Caligari Film Produktion die Rechte für neue TV-Serien und Kinofilme an PAN TAU sichern.
Der Autor Ota Hofmann und der Regisseur Jindrich Polák haben mit Pan Tau eine Figur geschaffen, die Mary Poppins und Charlie Chaplin aufs Beste vereint. Mit seinen magischen Fähigkeiten schafft er fantastische Situationen und erweckt Träume zum Leben. Seine Fähigkeit, sich bei Bedarf zu verkleinern, fasziniert nicht nur jüngere Zuschauer.
Gabriele M. Walther, geschäftsführende Gesellschafterin von Caligari Film: „Ich bin sehr glücklich und danke der Erbengemeinschaft für das Vertrauen, PAN TAU wieder zum Leben erwecken zu dürfen.“ PAN TAU ist eine der ganz großen Figuren der europäischen Familienunterhaltung. Sein Erfolg kannte keine Grenzen. Er ist der Held, dem trotz Mauer und eisernem Vorhang eine gesamte Generation eine gemeinsame Kindheitserinnerung zu verdanken hat. Mit Charme, Poesie und Humor stand er über den politischen Systemen und hat noch heute eine große Fangemeinde in ganz Europa.
Otto Simánek hat in über drei Serien-Staffeln, mehreren TV-Specials und Kinofilmen PAN TAU verkörpert.
Der neue PAN TAU Darsteller wird ab Juli in einem groß angelegten Casting gesucht.
Bis zum Jubiläumsjahr in 2020 soll die neue fantastische Familiensendung im Fernsehen zu sehen sein.
Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH:
Die Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH, 1986 von Gabriele M. Walther gegründet, ist eine der führenden unabhängigen Produktionsfirmen der deutschen Film- und TV-Branche. Das Portfolio des Family Entertainment Spezialisten reicht von Kinoproduktionen im Animationsbereich über Entertainment TV-Programme bis hin zu spannenden Fiction-Formaten und hochwertigen Dokumentationen. www.caligari.film
Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Pantau.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-27 08:00:482017-06-29 16:13:43Casting für neue PAN TAU Folgen im Juli
Kassel, 26. Juni 2017. Rico Rossi und Hugo Boisvert werden auch in der kommenden Saison gemeinsam das Trainerteam der Kassel Huskies bilden. Nachdem Cheftrainer Rico Rossi seinen Vertrag bereits verlängerte, unterzeichnete nun Co-Trainer Hugo Boisvert einen Kontrakt für die
kommende Spielzeit.
Der 41-jährige steht bereits seit der Saison 2015/16 hinter der Bande der Schlittenhunde. Gleich in seiner Premieresaison als Co-Trainer feierte er die Meisterschaft in der DEL2. In der vergangenen Saison erreichte er mit den Huskies das Playoff-Halbfinale.
Als Spieler trug er bereits von 2006 bis 2010 das Kasseler Trikot und führte das damalige Team als Kapitän zum DEL-Aufstieg. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs freut sich über die Vertragsverlängerung: „Hugo füllt die Rolle des Co-Trainers perfekt aus, er leistet gute Arbeit und ist eine große Unterstützung für Rico und auch mich.“
Huskies
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Huskies-800-x.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 15:24:092017-06-26 15:24:09Vertragsverlängerung: Hugo Boisvert weiter Co-Trainer der Huskies
Korbach (ots) – Unbekannte Diebe versuchten in der Nacht zu Samstag eine 7 Meter lange und 1 Meter breite Edelstahlrutsche auf dem Gelände der Grundschule am Goldbach abzuschrauben und zu stehlen.
Sie ließen dann aber von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Rutsche.
Vielleicht wurden sie gestört.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Hinweise bitte an die Polizeistation Frankenberg, Tel.: 06451-7203-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
ADAC untersucht drei Assistenzsysteme / Zusätzlicher Unfallschutz neben ESP
[Archivbild]
Pkw-Notbremsassistenten können einen wertvollen Beitrag zur Unfallvermeidung leisten: Nach Erkenntnissen aus der ADAC-Unfallforschung sind knapp ein Viertel aller Unfälle in Deutschland mit Personenschäden Auffahrunfälle. Rund 40 Prozent davon wären durch den Einsatz eines Notbremsassistenten zu vermeiden. Über das übliche Verfahren hinaus hat der ADAC exemplarisch drei Notbrems-Systeme auf Zuverlässigkeit untersucht. Ergebnis: Trotz Variationen im Untersuchungsverfahren funktionieren die Sensoren gut bei der Erkennung von Hindernissen. Bei Nässe und der Fehleranzeige gibt es Verbesserungspotenzial.
„Nach bisherigen Erkenntnissen stellt ein Notbremsassistent neben dem Elektronischen Stabilitätsprogramm den bestmöglichen Unfallschutz dar. Deshalb sind die Hersteller aufgefordert, sie zuverlässig zu konstruieren und serienmäßig für alle Fahrzeugklassen anzubieten“, erklärt Dr. Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC.[metaslider id=5142]
Untersucht wurde zum einen ein einfaches City-Notbremssystem (bis 30 km/h) bei einem VW der Kleinstwagenklasse. Der LiDAR (Light Detection And Ranging)-Sensor in der Windschutzscheibe arbeitet zuverlässig, sogar bei verdreckter Scheibe. Auch parkende Autos sind keine Störfaktoren, und die rasche Kalibrierung nach einem Neustart funktioniert einwandfrei. Wird der Sensor jedoch komplett abgedeckt – und damit eine Blockierung durch Vogelkot oder Laub simuliert – erfolgt keine Warnung. Bei nasser Fahrbahn reagiert das Assistenzsystem zu spät, um einen Aufprall zu vermeiden.
Zum anderen untersuchten die ADAC-Experten exemplarisch ein radarbasiertes System, verbaut in einem Seat. Ergebnis: Da sich der Sensor im Kühlergrill befindet, hat Dreck auf der Windschutzscheibe keinen Einfluss. Schnee oder Eis können Radarsensoren jedoch stören.
Da sich der Sensor nach jedem Neustart selbst prüft, ist die volle Funktion des Systems erst nach einer kurzen Fahrt gegeben.
Als drittes wurde die Stereo-Kamera bei einem Subaru unter die Lupe genommen. Das System ermöglicht räumliches Sehen und – wie der Seat – die Erkennung von Fußgängern. Der Assistent arbeitet zuverlässig auch bei verdreckter Scheibe und warnt bei Sichtblockade. Die Bremsreaktion erfolgt so früh, dass der Wagen auch auf nasser Fahrbahn zum Stehen kommt.
Das Fazit der ADAC-Experten: Pkw-Notbremsassistenten sind die letzte Hilfe bei Unaufmerksamkeit und arbeiten zumeist gut. Sie sparen dem Fahrzeugbesitzer auch Kosten für so manche Schäden bei Auffahrunfällen. Gänzlich darauf verlassen darf man sich aber nicht, denn nicht alle Störungen werden angezeigt bzw. die Bremsfunktion funktioniert bei Nässe teilweise zu spät.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Subaru-Levorg.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 13:00:022017-06-25 09:48:14Pkw-Notbremsassistenten: Zuverlässig, mit kleinem Aber
Kassel (ots) – Am Samstagnachmittag begrapschten vier junge Männer drei Mädchen im Kasseler Auebad.
Mitarbeiter des Bades informierten sofort die Kasseler Polizei, woraufhin Beamte der Polizeireviere Mitte und Ost die drei 20 Jahre und einen 16 Jährigen im Schwimmbad festnahmen.
Die vier aus dem Irak stammenden Tatverdächtigen wurden später wieder auf freien Fuß gesetzt.
Sie müssen sich nun wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung verantworten.
Wie die Ermittlungen im Auebad ergaben, hatten die vier jungen Männer die Mädchen im Alter von 13, 15 und 16 Jahren gegen 16:45 Uhr im Bereich des „Studelbeckens“ angesprochen.
Trotz mehrfacher Ablehnung ließen die jungen Männer nicht von den Jugendlichen ab.
Im weiteren Verlauf sollen sie die Schülerinnen mehrfach an Gesäß und Brust begrapscht haben.
Sie wandten sich schließlich an das Badpersonal, die sofort einschritten.
Sie dirigierten die jungen Männer aus dem Wasser und verständigten die Polizei.
Funkstreifen der Reviere Mitte und Ost brachten die Tatverdächtigen anschließend ins Polizeipräsidium.
Von dort sind die 20-Jährigen später auf freien Fuß entlassen und der 16-Jährige in die Obhut seiner Eltern gegeben worden.
Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung führen nun Beamte des für Sexualdelikte zuständigen K 12 der Kasseler Kripo.
Kassel (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag brannte es erneut im Bad Emstaler Ortsteil Balhorn. Eine knapp 20 qm große Gartenhütte ging an der Fritzlarer Straße in Flammen auf. Die Kasseler Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigem Kenntnisstand spricht alles eher für Brandstiftung.
Wie die Beamten des für Brände zuständigen K 11 der Kasseler Kripo berichten, entdeckten Nachbarn gegen 0:10 Uhr als Erste das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Ein Gartenhaus auf einem Wiesengrundstück an der Fritzlarer Straße brannte trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr vollständig ab. Auch die darin deponierten Gartengeräte fielen den Flammen zum Opfer. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Die ersten Ermittlungen an der Brandstelle sprechen für eine vorsätzliche Inbrandsetzung.
Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass auch diese Brandstiftung auf das Konto ein und desselben Täter geht, der für die zurückliegenden zwei Brände in Balhorn in Frage kommen könnte. Auch die beiden Brände in Sand sind vorsätzlich gelegt worden. Ob auch diese Brände in unmittelbaren Zusammenhang stehen, ist derzeit noch nicht eindeutig klar.
Die Ermittler erhielten in den vergangenen Tagen einige Zeugenhinweise zu den zurückliegenden Bränden. Nun gehen die Beamten diesen Hinweisen, die auf Personen und Fahrzeuge abzielen, nach. Ein konkreter Verdacht besteht bislang noch nicht.
In allen Fällen bitten die Ermittler des für Brände zuständigen Kommissariats 11 der Kripo Kassel um weitere Hinweise. Zeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Polizei-5.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 11:30:402017-06-26 10:55:00Bad Emstal: Gartenhaus in Balhorn abgebrannt
London. Vor einigen Tagen kam es in einem mehr als 20 stöckigen Hochhaus mit 120 Wohnungen, in Mitten in der Londoner City, zu einem Großbrand.
Ein Brandanschlag oder terroristischer Hintergrund wurde sehr schnell ausgeschlossen. Ursache der Brandkatastrophe war ein technisches Problem, vermutlich ein Kühlschrankbrand, sagte jetzt die Polizei vor Ort.
Nach derzeitigem Stand sind 79 Tote geborgen worden. Weitere Menschen werden noch vermisst.
Das Feuer soll sich vom unteren Bereich des Gebäudes nach oben ausgebreitet haben. Starke Rauchentwicklung und die Flammen hätten für viele Bewohner der oberen Etagen letztendlich eine unüberwindliche Todesfalle dargestellt. In ihrer Verzweiflung sprangen deshalb einige in den sicheren Tod. Andere versuchten sich über die Außenfassade mittels Bettlaken abzuseilen und so zu retten.[metaslider id=5142]
Wie bekannt wurde sollen sich die Brandschutzeinrichtungen des Gebäudes sich auf einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand befunden haben.
Erste Vermutungen von über die Ursache der schnellen Brandausbreitung haben sich leider bestätigt. Die Fassade wirkte wie ein Brandbeschleuniger. Die ursächliche Wärmedämmung aus Styropor war erst im Rahmen der Sanierung des rund 40jährigen Hochhauses angebracht worden.
Inzwischen geht die Angst um. Noch andere Hochhäuser in London sind mit analogen Wärmesdämmverbundsystemen WDVS ausgestattet. Infolge der akuten Brandgefährdung wurden jetzt einige der betroffenen Gebäude evakuiert.
Die nachgerüstete Wärmedämmung hat sich zweifelsfrei als Ursache für den verheerenden Brand herausgestellt. Das dieses Szenario in Deutschland nicht denkbar sei, ist so nicht ganz richtig. Bei Hochhäusern gibt es Sicherheitsvorschriften, die die Verwendung von Styropor oder anderer brandgefährlicher Dämmstoffe verbieten. Bei Ein-, Zwei – und Mehrfamilienhäusern jedoch ist die Verwendung von Styropor als Wärmedämm-Material immer noch zugelassen. Nicht nur das ! Es wurde inzwischen tausendfach eingesetzt. Eine tickende Zeitbombe ist das allemal. (ws)
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Die-Feuerwehr-TITEL-BILD.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 11:00:032017-06-26 12:41:31Ursache ein Kühlschrankbrand
Mit der Kampagne „Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“ macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Wichtigkeit der Katzenkastration aufmerksam. Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V.
Das Bundeskabinett hat die Gebührenordnung für Tierärzte geändert. Das zuständige Bundeslandwirtschaftsministerium begründet dies vor allem mit der aus Sicht der Tierärzteschaft notwendigen Anpassung an die Kostenentwicklung. Bei aller Befürchtung, dass sich die Kostenlage für Tierheime weiter verschärft, gibt es auch eine gute Nachricht: Tierärzte können nun mit Tierschutzvereinen vergünstigte Sätze für die Kastration von frei lebenden Straßenkatzen vereinbaren. Das ermöglicht den Vereinen in Zukunft öfter Kastrationsaktionen durchzuführen, um die Zahl der Tiere tierschutzgerecht zu reduzieren. Der Deutsche Tierschutzbund hatte diese Möglichkeit für die Zusammenarbeit von Tierschutzvereinen und Tierärzten lange gefordert. Zugleich aber fordert der Verband auch Bund, Länder und Kommunen auf, sich finanziell und durch entsprechende Kastrationsverordnungen an der Lösung aktiv zu beteiligen.
„Die Lage der Tierheime bleibt angespannt. Gerade der hohe Aufwand für die Straßenkatzen war und ist eine extreme Belastung, das hat der zuständige Bundeslandwirtschaftsminister erkannt und gehandelt. Die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte, die wir lange schon fordern, wird es zukünftig einfacher machen, das Problem der frei lebenden Straßenkatzen anzugehen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Angesichts von geschätzten zwei Millionen Straßenkatzen bundesweit, waren die Kosten nach Gebührenordnung bisher eine rechtlich nahezu unüberwindbare Hürde. „Mit der Anpassung hoffen wir nun, dass Tierschutzvereine gemeinsam mit Tierärzten noch intensiver als bisher das Katzenelend mindern können“, sagt Schröder. „Zugleich aber appellieren wir an den Bund, die Länder und besonders die Kommunen, sich auch finanziell und durch Verordnungen zu beteiligen. Denn am Ende ist es im Interesse der Allgemeinheit, daher sollten weder die Tierärzte, noch die Tierschützer bei der Tierschutzarbeit für die Katzen alleine gelassen werden. Wenn dann auch Katzenbesitzer stärker in die Pflicht genommen werden, ihre Freigängerkatzen zu kastrieren, lässt sich die Population der Straßenkatzen endlich dauerhaft verkleinern.“[metaslider id=5142]
Gemäß der angepassten Verordnung dürfen Tierärzte den einfachen Gebührensatz für die Kastration frei lebender Katzen zukünftig legal unterschreiten – wenn sie die Kastration im Auftrag einer gemeinnützigen Tierschutzeinrichtung, wie eines Tierschutzvereins, durchführen. Bei den frei lebenden Katzen handelt es sich um Nachkommen von ehemals privat gehaltenen Katzen, die nun ohne einen zuordenbaren Besitzer leben. Sie vermehren sich unkontrolliert, leiden oft unter Hunger und Krankheiten. Die Tierschützer fangen die frei lebenden Katzen ein und lassen sie nach der Kastration wieder in ihrem angestammten Revier frei. Der karitative Tierschutz trägt die Kosten für Fang, Kastration und Betreuung der Tiere – finanziert durch Spenden und durch Mithilfe von ehrenamtlichen Helfern.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Kampagne_Katzenkastration.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 10:00:002017-06-23 17:09:06Dritte Änderung der Gebührenordnung: Hoffnung für Straßenkatzen
Allein in Nordrhein-Westfalen wird an 121 Stellen gebaut
Wenn am Wochenende die ersten fünf Bundesländer in die Sommerferien starten, nimmt der Reiseverkehr auf den deutschen Autobahnen spürbar zu. Zusätzlich sorgen aktuell über 470 Baustellen für Behinderungen. Die meisten Straßenarbeiten (121 Baustellen) gibt es auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen.
Der ADAC rechnet während der Sommerreisezeit mit einer deutlichen Zunahme der Behinderungen. Staugefährdet sind vor allem die Autobahnen A1, A3, A 5, A7 und A8. Die derzeit längsten Baustellen befinden sich auf der A8 München – Stuttgart zwischen Ulm-West und Merklingen (15 Kilometer), auf der A9 Halle/Leipzig – Berlin in beiden Richtungen zwischen Dessau-Ost und der Tankstelle Köckern und auf der A 5 Basel – Karlsruhe in beiden Richtungen zwischen Rastatt-Nord und Ettlingen mit über 17 Kilometer Länge.
Sehr hohes Stau- aber auch Gefahrenpotenzial haben dabei Baustellen, bei denen Fahrstreifen wegfallen oder diese erheblich temporeduziert sind. Viele Unfälle ereignen sich vor der eigentlichen Baustelle, vor allem im Zulauf Verschwenkungsbereich. Generell ist in Baustellenbereichen der linke Fahrstreifen in der Regel deutlich verengt. Meist darf dieser nur von Fahrzeugen mit einer Breite bis 2,10 Meter befahren werden. Dabei gilt die Fahrzeugbreite einschließlich der beiden Außenspiegel. Um Unfälle mit nebeneinander fahrenden Fahrzeugen zu vermeiden, sollten Autofahrer auf unnötige Überholmanöver verzichten und versetzt fahren, wo dies empfohlen wird
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Stau-AutobahnZeitWarten-LangeweileStress.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 08:00:022017-06-23 17:12:02Über 470 Baustellen bremsen die Sommerreise
Kassel (ots) – Wie in unserer Erstmeldung von heute, 02.08 Uhr, berichtet, kam es im Ortskern der Gemeinde Breuna zu einem Gebäudebrand. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um ein freistehendes älteres Fachwerkhaus im Chattenweg, das von einer 3-köpfigen Familie bewohnt wird.
Aus bislang unbekannter Ursache brach gegen 01.40 Uhr in einem angebauten Lagerschuppen, in dem auch Holz und Stroh gelagert waren, ein Feuer aus, das zügig auf das Wohnhaus übergriff.
Die Bewohner, eine 30-jährige Frau mit ihrer 4-jährigen Tochter und ein 20-jähriger Mann konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben allesamt unverletzt.
Das Fachwerkhaus brannte fast vollständig ab. Nach ersten Schätzungen ist hier ein Sachschaden in Höhe von ca. 80.000,- Euro entstanden.
Wegen der dichten Bebauung entstanden noch an 3 weiteren umstehenden Gebäuden Brandschäden.
Bei einem dicht daneben stehenden Mehrfamilienhaus griff das Feuer auf den Giebel über.
Hier entstand ein Schaden von ca. 20.000,- Euro.
Ein weiteres Ausbreiten des Feuers konnte von der Feuerwehr verhindert werden.
Auch hier wurde niemand verletzt. An 2 Nachbarhäusern entstanden leichtere äußere Schäden. Das genaue Ausmaß der Brandschäden lässt sich jedoch erst bei Tageslicht begutachten.
Die Feuerwehren aller Ortsteile von Breuna, sowie von Warburg und Bad Arolsen waren mit mehreren Löschzügen und Drehleitern im Einsatz.
Die Kriminalpolizei in Kassel hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/02/Polizei_5.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-26 06:21:312017-06-26 06:21:31Gebäudebrand in Breuna, Landkreis Kassel
Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt.
Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.
Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.
Geschwindigkeitsmessungen vom 26. Juni bis 2. Juli
Osterholzstraße
Auerstraße
Klenzestraße
Menzelstraße
Frankfurter Straße
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Hinzu kommen die „neuen“ (seit 24. November in Betrieb) stationären Anlagen
Die Stadt gibt hierzu an:
„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“
Die Standorte der Anlagen sind:
Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
Am gestrigen Abend fand die Premiere des Stücks: „Für die Katz“ der Freilichtbühne Twistetal in Twiste statt.
Eine kleine aber feine Bühne, die faktisch schon seit 1960 spielt.
Eigentlich sogar noch viel länger, der Spielbetrieb musste aber während der Kriegszeiten eingestellt werden.
Dieses Jahr spielt man gar drei Stücke gleichzeitig.
Wenn man bedenkt, dass niemand dort etwas verdient, sondern das alles drauf geht und nur der große Enthusiasmus der Darsteller das Ganze am Leben hält,
ist es umso erstaunlicher, dass man dieses Jahr sogar drei Stücke spielt.
Wir durften bei der Generalprobe anwesend sein und ein paar Fotos machen.
Zum Stück:
Wir wollen natürlich nicht zu viel verraten, deshalb nur ein paar Sätze zum Theaterstück.
Das Stück spielt irgendwo ein klein wenig weiter nördlich als Waldeck-Frankenberg – man hört es deutlich.
Dennoch, könnte es genauso gut hier irgendwo in der Gegend verortet sein oder gar hier passiert sein.
Das Stück spielt in einer bäuerlichen, ländlichen Umgebung.
Irgendwie dreht sich im Stück alles um Peter.
Der Zwist der entsteht um den Tod des armen Peter, ist allzu verständlich und durchaus menschlich.
Das sich am Ende die völlig zerstrittenen Bewohner des Ortes wieder verstehen, stimmt auch den Zuschauer wieder froh.
Ende gut alles gut – das könnte der Schlusssatz des Stückes sein, bei dem ich irgendwie an das berühmte Ohnesorg-Theater erinnert wurde.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/MG_8097.jpg?fit=800%2C615&ssl=1615800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-25 14:00:412017-06-25 10:39:52Für die Katz
Bad Arolsen. Die dritte Ausbildungsbörse Nordwaldeck fand am gestrigen Donnerstag, dem 22. Juni, im Berufsbildungswerk Nordhessen in Bad Arolsen, Mengeringhäuser Feld 3, unter dem Motto: „Zukunft für Nordwaldeck“ statt.
Twistetaler Bürgermeister Stefan Dittmann
Unter Beteiligung der Nordwaldecker Bürgermeister aus Twiste, Diemelstadt, Bad Arolsen und Volkmarsen standen vor allen Dingen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt, die eine optimale Berufsorientierung und Vorbereitung für ihren späteren Beruf suchten. Diesen Jugendlichen sollte die heimische Wirtschaft und deren Ausbildungsmöglichkeiten durch die Börse näher gebracht werden.
Dazu präsentierten sich 38 Unternehmen aus dem regionalen Umfeld mit Informationsständen. Sie nutzten wiederum die gute Gelegenheit sich und ihre Leistungen zukünftigen Fachkräften zu präsentieren.
Jens Wehmeyer (Vorstand Bathildisheim e. V.), der Bad Arolser Bürgermeister Jürgen van der Horst und Gerhard Brühl (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft) hoben die gewachsene Bedeutung der Ausbildungsbörse hervor. Es sei ein wesentliches Ziel Schulabgängern aus der Region eine Perspektive geben und gleichzeitig dem akuten Fachkräftemangel entgegenwirken. Wehmeyer betonte, dass das BBW selbst in 20 Berufen ausbilde und es dabei schwerpunktmäßig die Integration von Jugendlichen in Wirtschaft und Gesellschaft gehe. Van der Horst: „Wir brauchen verstärkt auch ortsnahe Angebote für Auszubildende. Die Wirtschaft hat erkannt, dass sie auf die Menschen zugehen muss!“ Er dankte den Organisatoren und wünschte allen Beteiligten viel Erfolg. (ws)
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/IMG_9774-2.jpg?fit=800%2C450&ssl=1450800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-25 13:00:022017-06-25 09:48:30Ausbildungsbörse stark besucht
Köln, Juni 2017. Streaming-Webseiten wie Kinox.to oder Movie4K werden von vielen Usern bedenkenlos genutzt. In der Vergangenheit herrschte oft Unklarheit, ob das kostenlose Schauen von Filmen oder Serien illegal ist oder nicht. Nun hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Nutzung solcher Streaming-Dienste als Urheberrechtsverletzung eingestuft. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, erläutert im Folgenden die wichtigsten Fakten zum Urteil.
Streaming als Urheberrechtsverletzung – Fragen und Antworten
Was für Konsequenzen hat das Urteil?
„Durch die Einstufung als Urheberrechtsverletzung ist das Streaming über Dienste wie Kinox.to ab sofort rechtswidrig“, so Mingers. Somit macht man sich nicht mehr nur durch die Veröffentlichung oder Vervielfältigung von Videomaterial, sondern bereits durch die bloße Nutzung strafbar.
Woran sind illegale Dienste zu erkennen?
Bei illegalen Streaming-Webseiten muss zum Beispiel häufig für eine bessere Qualität gezahlt werden. Oft umgehen die Dienste auch das sogenannte Geoblocking oder bieten Filme an, die zu dem Zeitpunkt noch im Kino laufen.
Mit welchen Folgen müssen ehemalige Nutzer rechnen?
„Es ist eher unwahrscheinlich, dass das Urteil rückwirkende Konsequenzen hat. Wer also in der Vergangenheit gestreamt hat, es heute aber nicht mehr tut, dürfte auf der sicheren Seite sein“, erklärt der Rechtsanwalt. In der Regel speichern illegale Streaming-Webseiten keine IP-Adressen, sodass eine Rückverfolgung wenig erfolgversprechend ist.[metaslider id=5142]
Was gilt für Premium Kunden?
Premium Kunden, die zum Beispiel Geld für eine bessere Qualität oder eine kürzere Ladezeit zahlen, haben ihre Daten hinterlassen und können leichter nachverfolgt werden. „Wer aber mit Wirkung des Urteils aufgehört hat zu streamen, hat wahrscheinlich nichts zu befürchten“, merkt Mingers an.
Wie hoch fallen die Strafen aus?
„Wie viel gezahlt werden muss, hängt vom Film beziehungsweise von der Serie ab. Die Abmahngebühren belaufen sich auf 150 Euro – pro Film oder Folge einer Serie ist zusätzlich mit fünf bis zehn Euro zu rechnen“, so der Rechtsexperte. Die Kosten könnten allerdings noch einmal in die Höhe schießen, wenn die Rechteinhaber von Filmen und Serien ihre Ansprüche geltend machen.
Wer haftet, wenn Kinder die Dienste nutzen?
Haben Eltern einen Internetanschluss und stellen diesen ihren Kindern zur Verfügung, so sind sie verpflichtet, den Nachwuchs umfangreich über die Nutzung illegaler Streaming-Dienste zu informieren. Ist dies nachweislich nicht geschehen, haften Eltern für ihre Kinder – es ist also ratsam, die Aufklärung schriftlich zu fixieren.
www.mingers-kreuzer.de
Zurzeit ist das Risiko einer Abmahnung noch eher gering. „Jedem Nutzer sollte allerdings bewusst sein, dass man sich durch das neue Urteil auf dünnem Eis bewegt und jederzeit die Gefahr besteht, belangt zu werden“, mahnt Mingers abschließend.
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Anmerkung der Redaktion:
Am heutigen Tag erhielten wir beim Versuch die Meldung, dass die Seite bereits (oder nur temporär?) offline ist. Als letztes Datum ist dort der 20.06.2017 angegeben. Vermutlich ist die Seite also seitdem tot.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/KINOX.to_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-25 12:00:282017-06-25 11:10:16EuGH-Urteil – Streaming über Kinox.to & Co. ab sofort Urheberrechtsverletzung
Verbraucher dürfen nicht unter Abgasmanipulationen leiden
Die Volkswagen AG will bis Ende 2017 alle von der Abgasmanipulation betroffenen Fahrzeuge umrüsten. Risiken durch die Umrüstung können jedoch laut ADAC-Technik nicht ausgeschlossen werden, auch wenn es derzeit dafür keine konkreten Hinweise gibt. „Deshalb muss jetzt sichergestellt werden, dass Verbraucher auch auf Dauer keine Nachteile durch die fehlerhafte Software erleiden“, erklärt ADAC-Generalsyndikus Christian Reinicke.
Für betroffene Kunden bleibt nach dem Software-Eingriff immer noch eine Unsicherheit, weil Langzeitschäden am Motor nicht komplett auszuschließen sind. In einer „vertrauensbildenden Maßnahme“ sagt VW derzeit zwar auf Kulanzbasis zu, dass „eventuelle Beschwerden, die im Zusammenhang mit der Umrüstung stehen und bestimmte Teile des Motor- und Abgasreinigungssystems betreffen, aufgegriffen werden“. Diese Zusage gilt grundsätzlich für einen Zeitraum von 24 Monaten nach Durchführung der Umrüstung und bis zu einer Gesamtlaufleistung des jeweiligen Fahrzeugs von maximal 250.000 Kilometern.
Nach Ansicht des ADAC reicht diese freiwillige Zusage nicht aus. Nur eine rechtsverbindliche Garantie von 24 Monaten nach der Umrüstung bringt nach Ansicht des Clubs dem Verbraucher eine echte Sicherheit. „Die Autobesitzer benötigen die Gewissheit, einen unmittelbaren und gerichtlich durchsetzbaren Anspruch direkt gegen den Hersteller zu haben“, sagt Reinicke.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/06/Deventer-kl.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-25 10:00:562017-06-23 15:57:03Kunst und Kulinarisches
Der Titanic-Chefredakteur Tim Wolff und der Soziologe Prof. Heinz Bude zu politischer Meinungsbildung, Politikverdrossenheit und der Rolle von Satire.
Eintritt frei nach verbindlicher Anmeldung unter info@caricatura.de oder 0561-776499
6.7.2017, 18 Uhr
After-Work-Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
16.7.2017, 15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
19.7.2017, 18 Uhr
Werner-Hilpert-Straße 1, Kassel
Ausstellungseröffnung „Schluss mit lustig – Aktuelle Satire aus der Türkei“
Die Kabinettausstellung »Schluss mit lustig« vereint aktuelle Beiträge der Istanbuler Satiremagazine »LeMan« und »Uykusuz«.
Ausstellung
20.7. bis 27.8.2017,
Werner-Hilpert-Str. 1, Kassel
täglich von 12 Uhr bis 19 Uhr
20.7.2017, 19 Uhr
Weinkirche, Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel
Podiumsdiskussion „Schluss mit lustig – Aktuelle Satire aus der Türkei“
Das Gespräch mit Zeichnern der Ausstellung liefert ergänzend zur Ausstellung Einschätzungen und Berichte zur Lage am Bosporus aus erster Hand. Eintritt frei nach verbindlicher Anmeldung unter info@caricatura.de oder 0561-776499
29.7.2017, 16 Uhr
Brüder-Grimm-Platz, Kassel
10 Jahre ICH-Denkmal[metaslider id=5142]
3.8.2017, 18 Uhr
After-Work-Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
9.8.2017, 19 Uhr
Weinkirche, Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel
Gesprächsreihe „Systemfehler“:
„Verloren im Netz?“
Der Extra 3-Redakteur Jesko Friedrich und der Journalist und Blogger Stefan Niggemeier zum Unterschied von Fake News und Satire im Netz.
Eintritt frei nach verbindlicher Anmeldung unter info@caricatura.de oder 0561-776499
13.8.2017, 15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
31.8.2017Alle bekloppt geworden?
Die Cartoonistin Franziska Becker und der Psychologe Ahmad Mansour zu…
31.8.2017, 19 Uhr
Aktion Hessentag 2007
Weinkirche, Werner-Hilpert-Straße 22, Kassel
„Alle bekloppt geworden?“
Die Cartoonistin Franziska Becker und der Psychologe Ahmad Mansour
Eintritt frei nach verbindlicher Anmeldung unter info@caricatura.de oder 0561-776499
3.9.2017, 15 Uhr
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
7.9.2017, 18 Uhr
After-Work-Führung durch die Ausstellung „caricatura 7 – Systemfehler“
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/11/Caricatura-.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-06-25 09:00:552017-06-20 18:09:53Terminübersicht zur caricatura 7 für Juli, August und September 2017