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WIESBADEN – Im Jahr 2020 haben rund 382 000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 8,9 % weniger Studienberechtigte als im Vorjahr (-37 284). Hauptursache dieses Rückgangs ist die Entwicklung in Niedersachsen, wo die Zahl der Absolventinnen und Absolventen an allgemeinbildenden Schulen um 80,9 % zurückging. Der Grund für den starken Rückgang ist die Rückkehr zum 9‑jährigen Bildungsgang an Gymnasien im Schuljahr 2019/2020 und der damit unvollständige Abiturjahrgang im Jahr 2020.

Ohne die Sonderentwicklung in Niedersachsen verläuft der Rückgang (-3 %) nahezu parallel zur demografischen Entwicklung. Zum 31.12.2019 sank die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (17-20 Jahre) um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr.

In den ostdeutschen Bundesländern (mit Berlin) ging die Zahl der Studienberechtigten 2020 gegenüber 2019 um 2,7 % zurück. Auch der starke Rückgang um 10,0 % in Westdeutschland wird von der Entwicklung in Niedersachsen beeinflusst. Lediglich in Bremen ist die Zahl der Studienberechtigten gestiegen (+1,3 %).

Die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erwarben 78,6 %der Studienberechtigten. Rund ein Fünftel der Studienberechtigten (21,4 %) erlangte die Fachhochschulreife.

64,7 % der Studienberechtigten erwarben ihre Hoch- beziehungsweise Fachhochschulreife an einer allgemeinbildenden Schule, 35,3 % an einer beruflichen Schule.

Im Jahr 2020 waren 53,7 % der Studienberechtigten Frauen und 46,3 % Männer. Bei den Studienberechtigten mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife war der Männeranteil mit 45,1 % niedriger als der Frauenanteil, während mehr Männer (50,7 %) die Fachhochschulreife erlangten als Frauen.

 


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? Siggi ist

  • lieb und freundlich
  • stubenrein

Der liebe Siggi kam als Fundtier in die Obhut von Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V.

Nun sucht der kleine Kerl ein fürsorgliches Zuhause mit Freigang.

Wegen einer Schilddrüsenüberfunktion braucht er Medikamente, die er aber problemlos zu sich nimmt.

➡ https://shelta.tasso.net/Katze/353371/SIGGI  #suchstieraus

 


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Aufgrund einer Störung an der Stromleitung wurde der Gehweg und die Fahrbahn im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße 100/102 geöffnet.

Zur Behebung dieser Störung und der Herstellung von zwei neuen Strom-Hausanschlüssen muss in der Friedrich-Ebert-Straße bis voraussichtlich Mittwoch, 24. März 2021 die Verkehrsführung in stadtauswärtiger Fahrtrichtung direkt nach der Querallee geändert werden.

Der Gehweg und Parkstreifen wird in diesem Bereich gesperrt, für die Fußgänger wird ein Ersatzgehweg auf der Fahrbahn eingerichtet.

Aufgrund dessen kann der stadtauswärtige Individualverkehr nicht mehr neben den Straßenbahnschienen fahren, sondern wird zusammen mit der Straßenbahn auf den Gleisen geführt.

Der stadteinwärtige Verkehr auf der Friedrich-Ebert-Straße ist davon nicht betroffen.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und um erhöhte Vorsicht.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Kassel-Süd: Ein Handyraub auf einem unbeleuchteten Weg unterhalb des Kasseler Weinbergs, der sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete, beschäftigt derzeit die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. Ein 40-jähriger Mann war dort seinen Angaben zufolge auf dem Heimweg von einem unbekannten Täter bedrängt und zu Boden gedrückt worden. Dabei hatte der Räuber das Handy des Opfers erbeutet, das er anschließend offenbar an einen Komplizen auf einem Tretroller übergeben hatte. Letztlich flüchteten die beiden Täter unerkannt. Die Ermittler der Kripo suchen nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Raub geben können.

Wie der 40-Jährige aus Kassel bei seiner späteren Anzeigenerstattung bei der Polizei schilderte, war es gegen 1:30 Uhr in der Nacht zu dem Überfall gekommen. Er war zu dieser Zeit auf dem Weg nach Hause, der ihn über die Fußgängerbrücke am Weinberg und weiter über den unbeleuchteten Weg Richtung Südstadt führte. Kurz hinter dem „Frühstückspavillon“ sprach ihn plötzlich der Unbekannte an und begann sofort damit, ihn abzutasten. Als der 40-Jährige die Handgreiflichkeiten des Täters abwehren wollte, drückte dieser ihn zu Boden und nahm ihm das Apple Iphone aus einer Hosentasche. Der Täter, der anschließend in Richtung Innenstadt flüchtete, kann folgendermaßen beschrieben werden:

   - 20 bis 25 Jahre, ca. 1,70 Meter groß, relativ schmale Gestalt, 
     dunkle Haare, die leicht wellig und nicht ganz kurz waren, 
     dunkel gekleidet, trug möglicherweise einen Kapuzenpullover und 
     weiße Schuhe.

Von seinem etwa 20 bis 25 Jahre alten Komplizen, der offenbar das Handy entgegengenommen hatte und dann mit dem Tretroller (kein Elektroroller) in Richtung Südstadt davonfuhr, liegt keine nähere Beschreibung vor.

Wie sich bei der Vernehmung des Opfers herausstellte, hatte er kurz vor der Tat eine junge Frau wahrgenommen, die in gleicher Richtung die Fußgängerbrücke überquert hatte. Diese Frau könnte eine wichtige Zeugin sein. Sie sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden wird um weitere 100 Millionen Euro aufgestockt und damit verlängert. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden der Kauf und die Installationen der sogenannten Wallboxen unterstützt. Insgesamt stehen dafür jetzt 400 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer:
300.000 Wallboxen in gerade mal gut drei Monaten – diese enorme Nachfrage zeigt, dass wir goldrichtig liegen mit unserem Förderprogramm. Da ein Großteil aller Ladevorgänge daheim stattfinden wird, fördern wir Mietern, Eigenheimbesitzern und Vermietern den Einbau privater Ladestationen mit 900 Euro Zuschuss vom Bund. Mein Dank gilt Olaf Scholz, der uns weitere 100 Millionen Euro zur Verfügung stellt, damit wir unsere Wallbox-Förderung fortsetzen können. Laden muss überall und jederzeit möglich sein. Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen.
Aktueller Antragsstand:

Über 300.000 Ladepunkte wurden bereits mit Stand vom 25. Februar 2021 beantragt. Das entspricht einem Volumen von rund 270 Millionen Euro. Täglich werden durchschnittlich 2.500 Anträge eingereicht.

Informationen zur Förderung:
Wer kann Anträge stellen?
• Träger von Investitionsmaßnahmen (z.B. Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger) zur Errichtung einer Ladestation für Elektroautos im nicht öffentlich zugänglichen Bereich von selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden.

Was wird gefördert?
• Gefördert werden der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses (Netzanschluss) sowie damit verbundene notwendige Nebenarbeiten (Definition der Gesamtkosten siehe unter „Wie wird gefördert?“) an Stellplätzen von bestehenden Wohngebäuden in Deutschland, wenn u.a.:
• die Ladestation über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt,
• der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt,
• die Ladestation intelligent und steuerbar ist (mit Blick auf die Netzdienlichkeit)

Wie wird gefördert?
Die Förderung erfolgt durch einen Investitionszuschuss, der nach Abschluss Ihres Vorhabens auf Ihr Bankkonto überwiesen wird. Der Zuschuss beträgt pauschal 900 Euro pro Ladepunkt. Unterschreiten die Gesamtkosten des Vorhabens den Zuschussbetrag, wird keine Förderung gewährt. Der Zuschuss kann bei der KfW über das Zuschussportal beantragt werden und muss vor Beginn des Vorhabens erfolgen. Bei der Ermittlung der Gesamtkosten können Kosten für folgende Leistungen berücksichtigt werden:
• Ladestation
• Energiemanagementsystem/Lademanagementsystem zur Steuerung von Ladestationen
• Elektrischer Anschluss (Netzanschluss)
• Notwendige Elektroinstallationsarbeiten (zum Beispiel Erdarbeiten)

Ausführliche Informationen zur Förderung und zum Antragsverfahren finden Sie unter www.kfw.de/440.

© 2021 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur


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385 Nachwuchskräfte haben ihr Studium bei der Polizei Hessen aufgenommen

 

Vereidigung von jungen Polizeianwärtern auf dem Hessentag 2019

Wiesbaden. Die hessische Polizei hat in dieser Woche den ersten von zwei Einstellungsterminen im Jahr 2021 durchgeführt und begrüßte die neuen Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter. An der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung konnten insgesamt 385 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung beginnen und das Studium aufnehmen. Für den ersten Einstellungstermin des Jahres waren mehr als 2.700 Bewerbungen eingegangen.

„Wir leben in herausfordernden Zeiten, in denen das Vertrauen in die Polizei wichtiger denn je ist. Das erneut sehr hohe Interesse von Bewerberinnen und Bewerbern an der hessischen Polizei macht deutlich, dass der Polizeiberuf in Hessen weiterhin höchst attraktiv ist. Wer sich für den Polizeiberuf entscheidet, leistet einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben unserer Gesellschaft. Dank des Engagements unserer tüchtigen Polizeibeamtinnen und -beamten ist Hessen bereits heute eines der sichersten Bundesländer. Wir freuen uns, dass sich so viele junge Menschen für die hessische Polizei entschieden haben und Teil dieses modernen Sicherheitsgaranten werden möchten. Darüber hinaus wird am Studienstandort Mühlheim am Main die neue Vertiefungsrichtung Cyberkriminalistik eingeführt. Insgesamt 18 junge Kriminalkommissaranwärterinnen und -anwärter starten als neue Studiengruppe in das Berufsleben“, so Innenminister Peter Beuth.

Die Ausbildung der angehenden Polizeibeamtinnen und -beamten erfolgt im Rahmen eines Bachelorstudiengangs an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung. Das Studium bietet viele Praxisanteile und stellt somit frühzeitig die Verbindung von Theorie zu tatsächlicher Polizeiarbeit her. Hessen bietet hierbei als einziges Bundesland zwei spezifische Studiengänge für die Schutz- bzw. Kriminalpolizei und seit Februar 2021 auch die Vertiefungsrichtung Cyberkriminalistik an. In den folgenden drei Jahren des Studiums werden die neuen Polizeianwärterinnen und -anwärter professionell auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet, um anschließend in den vielfältigsten Arbeitsfeldern der Polizei Hessen tätig zu werden.

 

Neuer Studiengang: Cyberkriminalistik

Alle Bewerberinnen und Bewerber müssen das einheitliche Eignungsauswahlverfahren der hessischen Polizei bestehen. Im Rahmen dieses Verfahrens werden Eignung und Befähigung für den Polizeidienst festgestellt. Zusätzlich müssen die Bewerberinnen und Bewerber für die Vertiefungsrichtung „Cyberkriminalistik“ ein besonderes Interesse an Informatik / Informationstechnik mitbringen. Nach sechs Studiensemestern schließt der Studiengang mit dem Erwerb des Bachelor of Arts „Polizeivollzugsdienst – Kriminalpolizei“ mit Schwerpunkt „Cyberkriminalistik“ ab.

Nach dem Studium werden die angehenden Cyberkriminalistinnen und -kriminalisten, wie alle Absolventen des Studiengangs Kriminalpolizei, in den diversen kriminalpolizeilichen Fachkommissariaten eingesetzt. Gibt es dort Bedarf an IT-Wissen, sind sie die Spezialisten, die zukünftig ihr Zusatzwissen anwenden können, um ihre Kolleginnen und Kollegen noch besser zu unterstützen und ihren Teil zur Aufklärung und Verhinderung von Straftaten beizutragen.

Mit den erfolgten Einstellungen im Februar 2021 wird der Personalzuwachs im Polizeivollzugsdienst konsequent weiterverfolgt. Aus den seit 2015 vorgenommenen und weiterhin vorgesehenen Mehreinstellungen im Rahmen der Sicherheitspakete wird ein Zuwachs von insgesamt 2.270 Beamtinnen und Beamten bei der hessischen Polizei angestrebt.

„Die Hessische Landesregierung investiert seit Jahren nicht nur konsequent in moderne materielle Ausstattung und die Quantität der Stellen, sondern weiterhin auch in hohem Maße in die Qualität und Weiterentwicklung der Aus- und Fortbildung unserer Polizei. Für die altersbedingt ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen erfolgt stetig Ersatz. Mit den Sicherheitspaketen haben wir darüber hinaus für eine echte personelle Verstärkung der hessischen Polizei gesorgt“, so Innenminister Peter Beuth.

Der nächste Einstellungstermin für interessierte Bewerberinnen und Bewerber ist der September 2021. Informationen und Einstellungskriterien finden Interessierte unter: karriere.polizei.hessen.de

 Hintergrund:

Die Hessische Landesregierung hat bereits mit den Sicherheitspaketen I und II massiv in zusätzliches Personal für die hessische Polizei investiert. Die ersten ausgebildeten Einsatzkräfte verstärken bereits die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit. Aus dem Kreis der Studienabsolventen der Jahre 2018 – 2020 konnten bislang bereits rund 840 zusätzliche Polizistinnen und Polizisten den Polizeidienststellen zugewiesen werden.

Mit dem im Haushalt 2020 hinterlegten Sicherheitspaket III wird gewährleistet, dass auch nach 2022 weitere zusätzliche Polizistinnen und Polizisten in den Dienst kommen. Seit 2020 an werden hierfür jährlich 250 zusätzliche Anwärterinnen und Anwärter ihr dreijähriges Studium beginnen. Diese Stellen sind zusätzliche Verstärkungen zu dem ohnehin in jedem Jahr erfolgenden Ersatz für Personal, das altersbedingt aus der hessischen Polizei ausscheidet.


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In der heute erschienenen siebten Ausgabe des #60MinutenPodcast, dem offiziellen Podcast von Handball-Bundesligist MT Melsungen, ist Nationalspieler Tobias Reichmann zu Gast bei Moderator Patrick Schuhmacher. Mit drei Champions League Titeln, fünf nationalen Meisterschaften, einer olympischen Bronzemedaille und der in 2016 gewonnenen Europameisterschaft – um nur die größten Erfolge zu nennen – ist der 32-jährige Rechtsaußen der meistausgezeichnete Akteur im aktuellen MT-Kader.

In der siebten Ausgabe des MT-Podcast erzählt der gebürtige Berliner, wie es ihm nach seinem Meniskusriss aktuell geht und wann er zurück auf der Platte sein will. Natürlich geht es auch um die aktuelle sportliche Situation der MT insgesamt, um Reichmanns Ambitionen mit den Nordhessen und darum, was er am liebsten beruflich machen möchte, wenn er seine sportliche Karriere irgendwann beendet hat.

Moderator Patrick Schuhmacher entlockt auch diesem Gast wieder viele persönlichen und private Details. Zum Beispiel, womit der sich als Kind sein Taschengeld aufgebessert hat, warum er auch als Erwachsener zuhause noch ein Spielzimmer hat und mit wem er in der Mannschaft den gleichen Humor teilt und den anderen Kollegen nicht nur Kabinenstreiche spielt. Klar, dass die wiederum sich gern revanchieren und im Podcast teils offen über Tobias’ Besonderheiten in puncto Musikgeschmack, seine Schwäche bei ausgiebigen Videoanalysen und seinen weiteren Spitznamen sprechen.

Direkt zum Podcast, der von MT-Premiumsponsor Diez Werbetechnik präsentiert wird, gehts hier:
www.mt-melsungen.de/fans/podcast.

Diese und alle anderen Folgen sind auch auf Spotify, Deezer, Amazon Music/Audible oder Apple iTunes abrufbar.
 
Die bisherigen #60MinutenPodcast-Folgen:

1. MT-Kapitän Finn Lemke und Athletikcoach Dr. Florian Sölter
2. MT-Vorstand Axel Geerken und Linksaußen Timo Kastening
3. LInksaußen Michael Allendorf und Talents-Chef Axel Renner
4. Julius Kühn und MT- Premiumsponsor Michel Diez Diez
5. Trainer Gudmundur Gudmundsson
6. Nachwuchstalent Ole Pregler


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Der Deutsche Tierschutzbund hat das Tierheimtier des Monats März gekürt: Die fünfjährige Labrador-Hündin Roxy wartet schon über die Hälfte ihres Lebens im Tierheim des Tierschutzvereins Witten, Wetter, Herdecke auf ein liebevolles Zuhause und erfahrene neue Halter. Mit der Aktion im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ unterstützt der Verband seine angeschlossenen Mitgliedsvereine, Tierheimbewohner, die schon lange auf ihre Adoption warten, zu vermitteln.

 „Roxy liebt gemeinsame Unternehmungen, geht freundlich auf Menschen zu, ist umgänglich mit anderen Hunden und spielt gerne. Spaziergänge sind mit ihr ganz unkompliziert:

Wildsichtungen, Jogger, Radfahrer und andere Begegnungen sind kein Problem für Roxy“, sagt Kirsten Simon, Leiterin des Tierheims Witten-Wetter-Herdecke.

Obwohl Roxy in den meisten Situationen ein unkomplizierter Traumhund ist, scheiterte ihre Haltung und Vermittlung bisher daran, dass sie Ressourcen, wie Spielzeug, verteidigt. Die Familie mit Kindern, in der Roxy als Welpe aufwuchs, gab sie aus diesem Grund vorsorglich ab.

Auch bei ihren nachfolgenden Besitzern hortete sie zunehmend ihr Spielzeug und gab es nicht freiwillig her. Im Tierheim hat Roxy mit viel Unterstützung mittlerweile gelernt, Dinge auch wieder abzugeben. Kontrolliertes Spielen, auch mit Spielzeug, ist möglich und macht ihr großen Spaß. Roxy braucht jedoch eine erfahrene Bezugsperson, die mit ihrer Ressourcenverteidigung umgehen kann und weiter mit ihr arbeitet.

Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten des Tierschutzvereins finden Interessierte auf www.tierheime-helfen.de.

Tierheime helfen. Helft Tierheimen!

Mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ macht der Dachverband der deutschen Tierheime auf die wertvolle Leistung der Tierheimmitarbeiter und –helfer aufmerksam.

Der Fokus auf die vielen außergewöhnlichen Bewohner der Tierheime soll Tierliebhaber die falsche Scheu vor dem Gang ins Tierheim nehmen und ihnen bewusstmachen, dass sie hier einzigartige Freunde fürs Leben finden können.

Dem Deutschen Tierschutzbund sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen.

 


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„Ist es möglich, den Rumpf in eine Tasche zu packen?“

„Wir durchtrennen die Gelenke. Das ist kein Problem. Am Anfang schneide ich auf dem Boden. Wenn wir Plastikbeutel nehmen und ihn in Stücke schneiden, ist es geschafft. Wir werden jedes Teil einwickeln.“

Kurz darauf erkundigt sich der andere Agent. „Ist das Opfertier eingetroffen?“

 


So unterhielten sich zwei Männer vor dem abscheulichen Mord an Jamal Khashoggi, dessen Tod wahrscheinlich komplett ungesühnt belieben wird.


Kronprinz Mohammad bin Salman Al Saud (Official White House Photo Shealah Craighead)

Nach der gestrigen Veröffentlichung des US Geheimdienstberichtes zur Ermordung des in den USA ansässigen Journalisten (Washington Post) dürften die Reaktionen weltweit heftig ausfallen. 

Nun ist es endlich raus und wurde auch durch die amerikanischen Behörden anerkannt:

DIe Ermordung des saudiarabische Journalisten und Betriebswirtschaftlers Jamal Khashoggi (جمال أحمد خاشقجي) wurde mit Billigung (und auf Anweisung?)des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman al-Saud durchgeführt.

 

Khashoggi wurde mutmaßlich am 2. Oktober 2018 im Konsulat!!!! des Staates Saudi_Arabien in Istanbul gefoltert, getötet, enthauptet und zerteilt.

2o Minuten nach dem der Mann ahnungslos die Botschaft!!!  (ein durch internationale Abkommen besonders geschütztes Refugium) betreten hat, war er tot und wurde durch einen Mediziner (der hypokratische Eid gilt weltweit!!) zerteilt;

Aus Saudi-Arabien seien 15 Männer eingeflogen worden, um seine Entführung oder Ermordung auszuführen. [Bericht Independent]

Die regierungsnahe türkische Tageszeitung Sabah veröffentlichte eine Liste mit Namen und Fotos von 15 Saudis.

Laut einem Bericht der New York Times stammen einige der mutmaßlichen Täter aus dem direkten Umfeld des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.

Unter ihnen befand sich auch Salah Muhammed al-Tubaigy, ein forensischer Pathologe mit internationaler Ausbildung u.a.in Europa.

Al Tubaigy hat vermutlich sein von ihm entworfenes forensisches Minilabor mitgeführt, mit dem man in sieben Minuten die Todesursache mittels Obduktion feststellen kann.

Beitrag der New York Times über den Audio Mitschnitt der Ermordung:

https://www.nytimes.com/2018/10/11/world/europe/turkey-audio-video-khashoggi.html

Es scheint also zu stimmen, Jamal Khashoggi wurde in die saudische Botschaft in Istanbul gelockt, um ihn dort zu ermorden. 

Schließlich und unendlich war er immerhin ein Kritiker des saudischen Kronprinzen und hatte wegen befürchteter Konsequenzen bereits sein Land verlassen und lebte in Amerika.  

Als er dann auch noch anfing Trump zu kritisieren, war der Bogen überspannt.

 

Da die Amerikaner und auch die EU sowie Deutschland (ganz vorn dabei), erhebliche Konsequenzen im Fall der (angeblichen Beteiligung Putins an der Vergiftung Nawalnys) beschlossen haben, darf man nun gespannt sein, wie gnadenlos und hart die Maßnahmen ausfallen werden. 

 

Dass vermutlich gar nichts passieren wird, kann man sich bereits gut vorstellen, denn der neue Präsident der USA, hat sich weitere Schritte vorbehalten, denn die wirtschaftlichen Interessen seines Landes sind doch zu groß.

Also wird vermutlich der gute Freund des EX-Präsidenten Trump in keinster Weise auch nur mißbilligend angeschaut.

Die UNO-Sonderberichterstatterin Agnès Callamard empfahl europäischen Politikern schon vor einiger Zeit sich nicht freundschaftlich mit dem Kronprinzen zu zeigen.

Spannend wird nun auch die Rolle der türkischen Behörden. Immerhin haben diese die saudische Botschaft komplett überwacht. Es steht auch zu vermuten, dass sie über die Pläne Bescheid wussten. Es steht ebenfalls zu vermuten, dass sie über die Einreise der illustren Gesellschaft genau Bescheid wussten.

Schließlich kamen diese nicht mit einer Linienmaschine sondern einem privaten Learjet.Bekant ist weiterhin, dass nur zwei der 15 Personen mit Diplomatenpass einreisten. Wer schon einmal in der Türkei weiß, wie man dort gefilzt wird und genaustens kontrolliert.

Inwieweit die türkischen Behörden nicht nur die Pläne kannten(aufgrund der Audioauzeichnung, die ja auch die Tage zuvor schon aktiv war), sondern auch ggf. über Videomaterial verfügen, müsste geklärt werden. 

Fakt ist, durch die Ermordung wurden auch zahlreiche politische Konflikte heraufbeschworen. 

Es wurde nicht nur ein Mord durchgeführt, es gab eine Verletzung der UN-Charta, internationale Konventionen wurden verletzt, die Wiener Konvention,  durch die Ermordnung in einer durch diese Konvention geschützten Botschaft.


Konsquenzen daraus:

Theoretisch…

…gesehen, müsste nun die Völkergemeinschaft namens UNO tätig werden und strenge Restriktionen gegen den saudiarabischen Staat verhängen. 

…müsste die EU Sanktionen verhängen und die Handelsbeziehungen einfrieren.

…müssten die Amerikaner Sanktionen verhängen. Die Amerikaner haben auch bereits Einreiseverbote für 76 saudische Bürger verhängt, nur der gute und liebenswerte Prinz ist nicht darunter. Der dürfte natürlich weiterhin kommen.

…müsste auch die deutsche Bundesregierung und unser wunderbarer Staatspräsident das Wort erheben (hat er im Fall Nawalny auch getan, wo gar nichts eindeutig oder klar ist und wir auch nichts mit zu tun haben) LINK

…müsste auch die Türkei Sanktionen zum arabischen Bruderland verhängen.

…müssten alle Waffenverkäufe in diesen Schurkenstaat unterbunden werden.

 

Praktisch…

…gesehen wird es dabei bleiben. Man wird allenfalls Protestnoten ohne jeglichen Wert aussprechen. Botschafter oder so werden natürlich nicht ausgewiesen, eventuell Aysche Bülbül die türkische Putzfrau.

…werden die wirklich guten und fruchtbaren Handelsbeziehungen zu diesen „Mördern“, Pardon das war unreflektiert, natürlich aufrechterhalten.

…wird sich Steinmeier nicht dazu äußern, denn Deutschland ist nicht involviert.

…bestehen hier seit Jahrzehnten allerbeste Handelsbeziehungen, nicht zuletzt zum Unternehmen in der Wolfhager Straße in Kassel (gemeint ist die Tankstelle dort, die durch saudische Öllieferungen erst betrieben werden kann 😉 ) und deren wunderbaren Umsätzen dadurch. Interessant ist übrigens der Fakt, dass man behauptet hat, dass die Saudis gar nicht so viele bestellte … brauchten, sondern dass es um die Stützung und Aufrechterhaltung der wirklich guten Beziehungen zu Deutschland ging. 

…wird die Rolle der Türkei völlig unbeachtet bleiben

…wird die Türkei niemals protestieren beim Kronprizen

…wird gar nüscht passieren und der arme Mann ist nicht nur umsonst gestorben und hat Qualen erleiden müssen, sein Tod wird völlig ungesühnt bleiben.

…haben seine Söhne, den zum Tode verurteilten 5 (wieso eigentlich 5?)Männern salbungsvoll bereits 1,5 Jahre nach dem gewaltsamen Tod verziehen. Kleines aber feines Detail: Beide Söhne leben in Saudi Arabien, wurden aber zu keiner Zeit unter Druck gesetzt.   

…muss man auch einsehen, dass man die Saudis doch braucht für die Bekämpfung der IS

…hatte Biden im Wahlkampf auch irgendwie noch etwas anderes gesagt zur Bestrafung der Mörder. Aber das gilt nun auch nicht mehr.

…praktischerweise hat der wunderbare Reformer Biden auch gleich mit den Saudis telefoniert und die tolle Freundschaft bekräftigt. (Übrigens am gleichen Tag als Biden seinen ersten mörderischen Luftschlag anordnete) Passt doch oder?

 


Wunderbare LINKS zum Thema:

Der arme Kronprinz wird nun ein ganz kleines bißchen stigmatisiert

Der neue und wunderbare Präsident der USA behält sich vor, die Saudis zu bestrafen, weil die amerikanischen Interessen doch zu groß sind:

https://www.nytimes.com/2021/02/26/us/politics/jamal-khashoggi-killing-cia-report.html?action=click&module=Spotlight&pgtype=Homepage

 

Todesurteile in der Causa Khashoggi sind eine Farce

Khashoggis Verlobte verklagt saudischen Kronprinzen

Weil die Söhne (in Saudi-Arabien wohnhaft!!!) des ermordeten Mannes den Tätern verziehen, bleibt ihnen die Todsstrafe erspart.

Die Deklaration von Genf, die für alle Mediziner weltweit gilt:

Wunderbare Waffenverkäufe

 

CNN Beitrag

Rekalibrierung der Verhältnisse zu den Saudis sagt die NY-Times

Selbst die wunderbare Tagesschau wagt einen zaghaften Ansatz journalistischer Kritik  (bitte Artikel abspeichern, wird bestimmt bald gelöscht)

Die UN-Sonderermittlerin im Interview

 

 


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https://www.nytimes.com/2018/10/11/world/europe/turkey-audio-video-khashoggi.html

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GreenNCAP und ADAC testen 49 der europaweit populärsten Pkw nach strengen Umweltkriterien

Umweltbewusste Autokäufer haben eine Orientierungshilfe: Nach dem GreenNCAP (New Car Assessment Programme) getestete Fahrzeuge müssen besonders strenge Grenzwerte bei Schadstoffemissionen, Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch und klimaschädlichen Treibhausgasen erfüllen. Das GreenNCAP-Konsortium, dem der ADAC angehört, hat mittlerweile 49 der meistverkauften Pkw in Europa diesem Prüfprogramm unterzogen. Ergebnis: Die Bestwertung von 5 Sternen schaffen ausschließlich Elektrofahrzeuge.

Die Höchstwertung von 10,0 Punkten aus allen Einzeldisziplinen erreichen der Hyundai Kona Electric und Renault Zoe. Der Hyundai hat einen Stromverbrauch von 22,2 kWh pro 100 km und kommt mit dem im Testwagen verbauten 39,2 kWh großen Standardakku 202 Kilometer weit. Etwas weiter (319 Kilometer) fährt der Renault mit dem getesteten optionalen 52-kWh-Akku, bei einem Stromverbrauch von 22,3 kWh auf 100 km.

GreenNCAP legt besonders strenge Maßstäbe an und testet bei minus sieben Grad Celsius. Signifikant ist daher der Energieverbrauch zum Heizen der Kabine – und das sorgt dafür, dass der VW ID.3 „nur“ den dritten Rang belegt. Der Energieverbrauch des ID.3 fällt bei niedrigen Temperaturen deutlich höher aus als bei den Konkurrenten. Das ist nicht nur ineffizient, sondern sorgt im Winter auch für eine stark reduzierte Reichweite. Allerdings: Alle drei E-Autos schneiden in der Öko-Bilanz des GreenNCAP auch deshalb so hervorragend ab, weil die Organisation im Gegensatz zum ADAC Ecotest für Strom noch keine „Well-to-Wheel“-Betrachtung (von der Quelle bis zum Rad) anlegt, die auch die Schadstoffe oder Treibhausgase bei der Stromerzeugung einrechnet.

Die getesteten Plug-in-Hybride bzw. Hybrid-Modelle unterscheiden sich stark in Sauberkeit und Effizienz. Von den insgesamt sechs Teilzeitstromern landen immerhin vier unter den ersten Zehn. Unangefochtener Spitzenreiter ist der Toyota Prius PlugIn Hybrid, der zwar besser als die meisten Autos mit Verbrennungsmotor abschneidet, aber immer noch ein gutes Stück unter den 5 Sternen eines reinen Elektrofahrzeugs bleibt. Denn das Umweltverhalten mit voller Batterie ist nur ein Aspekt beim Green NCAP Test: Der Verbrennungsmotor muss ebenfalls effizient und sauber sein, wenn man längere Strecken fährt und keine Möglichkeit hat, das Fahrzeug aufzuladen. Das erledigt der Mitsubishi Outlander 2.4 PHEV nur unzureichend. Er verbraucht mit knapp 1,9 Tonnen Gewicht in allen Fahrsituationen sehr viel. Auch wurde auf einen Partikelfilter verzichtet, was für einen erhöhten Partikelausstoß sorgt. Mehr als 2 Sterne und ein Platz im unteren Drittel des Rankings sind für das große SUV nicht drin.

Bei den Verbrennern liegt der Diesel Skoda Octavia 2.0 TDI Combi vorne, was an der leistungsmäßigen Bescheidenheit (110 PS), der hervorragend abgestimmten Schaltpunktanzeige sowie dem modernen Abgasreinigungssystem mit Doppel-SCR-Katalysator liegt. Der tschechische Kombi erreicht 3,5 von 5 möglichen Sternen.

GreenNCAP-Bewertungen schlüsseln detailliert das Umweltverhalten der Pkw mit ihren diversen Antriebsvarianten auf. So lange jedoch bei der Bilanz die Emissionen bei der Stromerzeugung und eine Analyse des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs fehlen, bleibt für Deutschland der ADAC Ecotest maßgeblich. Er bewertet seit 2003 ganzheitlich das Umweltverhalten von Pkw, um Käufern eine unabhängige Vergleichsbasis zu liefern.

Einzelergebnisse zu allen 49 getesteten Modellen sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/ecotest/green-ncap/


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(ots) Die Infektion mit SARS-CoV-2 führt zu einer Atemwegserkrankung, die bei schweren Verläufen Lungenversagen verursachen kann.

Es wird dann in der Regel notwendig, die Betroffenen invasiv zu beatmen.

Häufig kommt es bei diesen Patienten auch zu Komplikationen wie Lungenembolien oder Thrombosen in den Venen.

Im Rahmen der „Corona Lectures“ der LMU am 2. März 2021 erläutert Prof. Dr. med. Steffen Massberg, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I am LMU Klinikum, die Mechanismen, die zu derartigen Gefäßverschlüssen führen.

Der Kardiologe skizziert, welche Folgerungen daraus für die Therapie von COVID-19 abgeleitet werden können und wie solche Thrombosen möglicherweise verhindert werden könnten.

Über eine Chat-Funktion werden Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.

Zu dieser virtuellen Veranstaltung im Rahmen der „Corona Lectures“ der LMU möchten wir Sie herzlich einladen:

Prof. Dr. med. Steffen Massberg

Steigendes Thromboserisiko bei COVID-19: eine Herausforderung für die Therapie

Dienstag, 2. März 2021; 18.15-19.45 Uhr

Anmeldung unter: https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_Y9o3tIT4QVmpJV6lPTjqBA

Der Vortrag findet statt im Rahmen der neunteiligen virtuellen „Corona Lectures“, in denen LMU-Experten aus Medizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften ihre aktuellen Erkenntnisse zur Pandemie und deren Folgen präsentieren.

Weitere Informationen über die „Corona Lectures“-Initiative finden Sie hier: www.lmu.de/corona-lectures

Ludwig-Maximilians-Universität München


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32 Luchsweibchen mit Nachwuchs bestätigt

(lifePR) ( Bonn, )

  • BfN-Präsidentin Jessel: Erhaltungszustand dennoch weiterhin kritisch

Insgesamt 32 Luchsweibchen mit Jungtieren konnten am Ende des Monitoringjahres 2019/2020 in Deutschland gezählt und bestätigt werden. Das geht aus neuen Erhebungen der Bundesländer hervor. Die 32 Luchsweibchen mit 59 Jungtieren im ersten Lebensjahr konnten in Bayern (13), Hessen (1), Niedersachsen (10), Rheinland-Pfalz (2), Sachsen-Anhalt (5) und Thüringen (1) nachgewiesen werden. Zum Ende des Monitoringjahres gab es insgesamt 125 bis 135 selbstständige Luchse. Im vorherigen Monitoringjahr 2018/2019 konnten 84 bis 88 selbstständige Luchse und 27 Weibchen mit Nachwuchs nachgewiesen werden. Karten zum Vorkommen und zusätzliche bundeslandspezifische Informationen sind ab sofort auf der Webseite des BfN abrufbar.

„Das Luchsmonitoring der Bundesländer liefert wichtige und wertvolle Daten über die deutschen Luchsvorkommen. Es zeigt gegenüber dem Vorjahr zwar einen deutlichen und erfreulichen Zuwachs, jedoch ist die Anzahl an Luchsweibchen mit Nachwuchs in Deutschland immer noch zu gering, um von einem stabilen Bestand zu sprechen. In der aktuellen Roten Liste der Säugetiere Deutschlands wurde der Luchs als ‚vom Aussterben bedroht‘ eingestuft. Auch der Erhaltungszustand des Luchses ist weiterhin kritisch zu bewerten. Die deutschen Luchsbestände sind durch die Zerschneidung der Waldlebensräume, durch illegale Nachstellung und durch den Verkehr weiterhin stark gefährdet. Der Erhalt der Tierart kann daher nicht als gesichert gelten“, sagt BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel.

Derzeit gibt es drei voneinander getrennte Luchsvorkommen in Deutschland: Das größte Vorkommen liegt im Harz und dessen Umfeld (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Nordhessen). Ein weiteres Vorkommen existiert in Ostbayern als Teil der größeren grenzüberschreitenden Böhmisch-Bayerisch-Österreichischen Population. Ein drittes Vorkommen besteht erst seit 2016 im Pfälzerwald und dessen näherer Umgebung. In zwei weiteren Bundesländern wiesen die Luchsforschenden außerdem einzelne männliche Luchse nach, etwa in Baden-Württemberg und Sachsen. Luchsweibchen fehlen in diesen Gebieten, da diese seltener größere Distanzen zurücklegen und auch bei der Querung von weniger geeigneten Flächen deutlich zurückhaltender sind. Luchse benötigen möglichst unzerschnittene, waldreiche Lebensräume mit ausreichend Beutetieren wie Rehen. Sie bewohnen große Reviere und benötigen darin ruhige Rückzugsorte, die insbesondere für die Jungenaufzucht wichtig sind.

Im Monitoringjahr 2019/2020 wurden 15 Luchse tot aufgefunden: Acht Luchse starben im Straßenverkehr, zwei Luchse an natürlichen Todesursachen und bei vier Luchsen war die Todesursache unklar. Ein Luchs wurde nachweislich illegal getötet. Im vorherigen Monitoringjahr 2018/2019 wurden insgesamt 13 Luchse tot aufgefunden.

Die Karte mit den Luchsvorkommen im Monitoringjahr 2019/2020 ist – mit weiteren bundeslandspezifischen Informationen – auf der Website des BfN abrufbar unter: https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/presse/2021/Dokumente/2021_02_25_BfN_Luchs_kommentierte_Vorkommenskarte_bf.pdf

Der Luchs in Deutschland

Der Eurasische Luchs (Lynx lynx) ist in Deutschland streng geschützt. Nachdem er lange Zeit aus seinem Lebensraum verschwunden war, gibt es heute drei voneinander isolierte Vorkommen in Ostbayern, in der Harzregion und im Pfälzer Wald in Rheinland-Pfalz. Heutige Luchsvorkommen gehen auf verschiedene Wiederansiedlungsprojekte in den vergangenen Jahrzehnten und auf aus Nachbarländern zugewanderte Tiere zurück. Der Luchs ist in Deutschland weiterhin in einer ungünstigen Erhaltungszustandssituation und wird auf der Roten Liste als vom Aussterben bedroht gelistet. Die häufigsten nachgewiesenen Todesursachen sind Verkehrsunfälle, illegale Tötungen und Krankheiten. In einigen weiteren Fällen blieb die Todesursache von tot aufgefunden Luchsen unbekannt.

Im Nahrungsspektrum der Luchse machen Rehe den größten Anteil aus, Nutztiere bilden nur einen sehr geringen Anteil.

Luchs-Monitoring

Das bundesweite Monitoring liefert wichtige Daten zum Bestand und Vorkommen des Luchses in Deutschland und geht auf eine Erhebung der Bundesländer zurück. Das jährliche Monitoring läuft jeweils vom 1. Mai bis 30. April des darauffolgenden Jahres und umfasst einen Fortpflanzungszyklus des Luchses, von der Geburt der Jungtiere bis zu deren Trennung von der Mutter. Die erhobenen Daten werden bei einem jährlichen Treffen der im Monitoring erfahrenen Personen von Bund und Ländern bewertet und zusammengeführt.

Die Erfassungsmethodik und Auswertung der Daten erfolgt nach durch den Bund und die Länder abgestimmten, einheitlichen Monitoringstandards (s. BfN-Skript 413). Luchse werden dann als einzelne Individuen gezählt, wenn sie z.B. mittels Foto oder Genetik zweifelsfrei von Artgenossen unterschieden werden können. Luchse weisen ein individuell unterschiedliches Fellmuster auf, ähnlich einem menschlichen Fingerabdruck. Dies ermöglicht es unter Umständen, einen Luchs anhand geeigneter Fotos eindeutig zu identifizieren und auf späteren Fotos wieder zu erkennen. Diese eindeutige Identifizierung ermöglicht so die Zählung der Luchse. Bei den veröffentlichten Bestandszahlen handelt es sich um die Anzahl der nachgewiesenen Tiere zum Ende des Monitoringjahres; tote oder nicht mehr in Freiheit vorhandene Luchse sowie internationale Grenzgänger mit räumlichem oder zeitlichem Schwerpunkt im Ausland sind hierbei nicht enthalten.

Weiterführende Informationen:

Eine Karte mit dem Luchsvorkommen im Monitoringjahr 2019/2020 mit bundeslandspezifischen Informationen steht unter www.bfn.de/presse/hintergrundinfos.html zum Download zur Verfügung.

Informationen zum Luchs:

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(ots) Plötzlich einschlafen oder bei Freude oder Ärger einfach umkippen – all das sind Erscheinungsformen von Narkolepsie, einer neurologischen Erkrankung, bei der Menschen am helllichten Tag von Schlafattacken überfallen werden. Sie schlafen plötzlich und in den unmöglichsten Situationen ein, beispielsweise beim Essen, am Schreibtisch oder mitten im Gespräch.[1],[2] Gerade im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen können daraus sehr gefährliche Situationen entstehen.[3] Narkolepsie ist eine seltene Krankheit, die oft anfangs nicht ernst genommen und häufig spät richtig diagnostiziert wird. Das soll sich ändern – am 28.02., den Tag der Seltenen Erkrankungen, soll die Aufmerksamkeit auf rund 4 Millionen Menschen mit seltenen Erkrankungen und deren Angehörige in Deutschland gerichtet werden.

Ursache und Häufigkeit von Narkolepsie

Narkolepsie beschreibt eine Schlaf-Wach-Störung, bei der vermutlich aufgrund einer genetischen Veranlagung bei Infekten fälschlicherweise der Botenstoff Hypocretin (=Orexin) im Gehirn statt des Erregers angegriffen und teilweise oder komplett zerstört wird.[2],[4] Hypocretin steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus. „Menschen, die an Narkolepsie erkrankt sind, leiden unter einer Exzessiven Tagesschläfrigkeit, die dazu führt, dass sie am Tag oft so schläfrig sind, dass sie sich nicht dagegen wehren können und ungewollt einschlafen. Viele Patienten beschreiben die Tagesschläfrigkeit als ein Gefühl, als ob sie die ganze Nacht wach geblieben sind“, so Prof. Geert Mayer, Hephata-Klinik Schwalmstadt.

Narkolepsie gehört zur Gruppe der Schlafsucht (Hypersomnie). In Deutschlang leiden in etwa 40.000 Menschen unter der unheilbaren Erkrankung, die sich durch eine Exzessive Tagesschläfrigkeit auszeichnet.[5] Sind nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen von einer Erkrankung betroffen, gilt sie als selten – somit gehört Narkolepsie zu den seltenen Erkrankungen.[2],[6],[7] Allerdings ist die Dunkelziffer sehr hoch, da durch das seltene Vorkommen der Krankheit die Symptome möglicherweise nicht erkannt oder schlichtweg mit anderen (körperlichen und psychischen) Erkrankungen verwechselt werden. Bis zur richtigen Diagnose können bei einigen Patienten oft viele Jahre vergehen.

Eindeutiges Symptom: Exzessive Tagesschläfrigkeit

Die Exzessive Tagesschläfrigkeit (Excessive Daytime Sleepiness, EDS) gilt bei fast allen Narkolepsie-Patienten als das erste Symptom, mit dem sich die Krankheit manifestiert und die Lebensqualität von Patienten erheblich verringert.[1],[8] Während sich viele Menschen manchmal müde fühlen, verspüren Personen mit EDS tagsüber ein sehr starkes Schlafbedürfnis. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, zu unerwarteten Zeiten einzuschlafen, erhöht, was sowohl den Arbeitsalltag als auch andere Aktivitäten enorm beeinträchtigt.[9] Werden Narkoleptiker von dieser extremen Schläfrigkeit übermannt, wird ihr Gang unsicher, die Aussprache wird undeutlich und sie bekommen einen glasigen Blick.[10] Auf Außenstehende kann es so wirken, als sei der Narkoleptiker alkoholisiert. Deshalb hat auch oft das Umfeld wenig Verständnis für Menschen mit Narkolepsie. Die EDS wirkt sich somit häufig negativ auf die Stimmung, die Gedächtnisleistung, die Konzentrationsfähigkeit sowie die Beziehungen von Patienten aus und kann eine allgemeine Verringerung der Lebensqualität zur Folge haben.[6],[11]

Ein weiteres Symptom der Narkolepsie kann die Kataplexie sein. Hierbei erschlaffen die Muskeln plötzlich, weil die Kontrolle über die Muskelspannung verloren geht. Betrifft sie die gesamte Muskulatur, sinkt der Narkoleptiker in sich zusammen, wobei leichtere Kataplexien dagegen oft nur einzelne Muskelpartien betreffen. Eine Kataplexie dauert in der Regel nur wenige Sekunden, und die Patienten erinnern sich meist vollständig an alles, was währenddessen passiert ist. Zu beachten ist, dass nicht alle Narkoleptiker an Kataplexien leiden müssen.

Schlafstörungen dürfen nicht unterschätzt werden

Wird eine Narkolepsie vermutet, ist der Gang zum Facharzt unvermeidlich. Sie sollte in einem Schlaflabor beziehungsweise von einem erfahrenen Neurologen oder Schlafmediziner (Somnologen) diagnostiziert werden. Zunächst wird der Patient zu seiner Krankengeschichte befragt und die auftretenden Beschwerden besprochen. Im Vordergrund stehen die Symptome Tagesschläfrigkeit und Kataplexie. Hier können auch die Aussagen nahestehender Personen und Familienmitglieder hilfreich sein. Eingesetzt werden Schlaffragebögen und Schlaftagebücher und es werden nachts im Schlaflabor kontinuierlich unterschiedlichste Körperfunktionen überwacht. Mit Hilfe dieser Daten lassen sich ein individuelles Schlafprofil erstellen und eine passende Therapie finden, die den Alltag mit der Krankheit und die Lebensqualität verbessern kann.

Weitere Informationen rund um Narkolepsie und die Exzessive Tagesschläfrigkeit finden Sie in der beiliegenden Infografik.

Referenzen:

[1] American Academy of Sleep Medicine. The International Classification of Sleep Disorders. Third Edition (ICSD-3). 2014.

[2] Johns Hopkins Medicine. Conditions and Diseases. Narcolepsy. https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/narcolepsy (letztes Zugriffsdatum: 09.02.2021)

[3] MH Smolensky et al. Sleep disorders, medical conditions, and road accident risk. Accident Analysis and Prevention 43 (2011) 533-548.

[4] Khatami R et al. The European Narcolepsy Network (EU-NN) database. J Sleep Res. 2016 Juni;25(3):356-64.

[5] Geisler P: Hypersomnie, Narkolepsie und Tagesmüdigkeit. UNI-MED Verlag AG, Bremen, 1. Aufl. 2009

[6] Mayer G: Narkolepsie. Genetik – Immungenetik – Motorische Störungen. Blackwell Wissenschafts-Verlag, Berlin, Wien 2000

[7] Hoban TF, Chervin RD: Hypersomnia and Narcolepsy. In: Avidan AY & Zee PC (Hrsg.): Handbook of Sleep Medicine. Lippincott Williams & Wilkins, Philadelphia 2006, S. 70-97, App. A-K

[8] Lacasse, Y., Godbout, C., & Series, F. (2002). Health-related quality of life in obstructive sleep apnoea. European Respiratory Journal, 19(3), 499-503. doi:10.1183/09031936.02.00216902

[9] Slater G, Steier J. Excessive daytime sleepiness in sleep disorders. J Thorac Dis. 2012;4(6):608-616. doi:10.3978/j.issn.2072-1439.2012.10.07

[10] S3-Leitlinie – Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen, Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Springer-Verlag (2009), S. 84 ff.

[11] Guilleminault C, Brooks SN. Excessive daytime sleepiness: a challenge for the practising neurologist. Brain. 2001;124(Pt 8):1482-1491.

 

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OC von Jazz Pharmaceuticals Germany GmbH

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(lifePR) ( Frankfurt am Main, )

  • Leistungsstarker Partner macht bundesweit Strom tanken möglich
  • Besonders attraktive Konditionen für AvD Mitglieder
  • Keine Blockier- oder Standzeitgebühren

Fahrzeuge mit Elektroantrieb verzeichnen derzeit deutlich steigende Zulassungszahlen – auch begünstigt durch staatliche Kaufanreize. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) trägt dieser Entwicklung nun Rechnung und hat jetzt zusammen mit ladenetz.de Business eine eigene Ladekarte für Elektroautos und Plug-in-Hybride gelauncht. Die Ladekarte kann ab sofort unter www.avd.de bestellt werden und ermöglicht den Zugriff auf Deutschlands größtes Ladenetzwerk.

AvD Mitglieder profitieren von einer besonders günstigen Karten-Grundgebühr in Höhe von nur 1,99 Euro monatlich. Die Kosten für den Ladestrom im ladenetz.de-Tarif selbst gliedern sich wie folgt:

  • AC (Wechselstrom): 0,35 Euro/kWh
  • DC (Gleichstrom): 0,42 Euro/kWh
  • Roaming-Tarif AC: 0,45 Euro/kWh
  • Roaming-Tarif DC: 0,55 Euro/kWh

Das Beste: Für AvD Mitglieder fallen keine zusätzlichen Blockier- oder Standzeitgebühren für die Dauer des Ladevorgangs an. Wer den Akku seines Stromers oder Plug-in-Hybrids (PHEV) auflädt, wird also nicht mit einer zusätzlichen Verteuerung des Ladevorgangs bestraft.

Auch Autofahrende die (noch) nicht Mitglied von Deutschlands traditionsreichstem Automobilclub sind, können die AvD Ladekarte zu angepassten Konditionen nutzen. So beläuft sich die Karten-Grundgebühr in diesen Fällen auf monatlich 3,99 Euro und auch die Preise des Ladestroms sind geringfügig angepasst:

  • AC (Wechselstrom): 0,40 Euro/kWh
  • DC (Gleichstrom): 0,50 Euro/kWh
  • Roaming-Tarif AC: 0,55 Euro/kWh
  • Roaming-Tarif DC: 0,60 Euro/kWh

Nichtmitgliedern werden dabei anfallende Blockier- oder Standzeitgebühren entsprechend berechnet.


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Welchen Fisch kann man noch mit gutem Gewissen essen? Diese Frage beantwortet der neu aufgelegte WWF-Einkaufsratgeber für Fisch und Meeresfrüchte. Ein einfaches Ampelsystem gibt umweltbewussten Verbrauchern Orientierung an der Fischtheke.

„Wie umweltverträglich der Fisch auf dem Teller ist, hängt davon ab wo und wie er gefangen wurde. In vielen Fanggebieten sind die Bestände überfischt und manche Fangmethoden verursachen zu viel Beifang oder richten schwere Verwüstungen in der Meeresumwelt an“, sagt Catherine Zucco, Fischereiexpertin des WWF Deutschland. Sie empfiehlt, höchstens einmal die Woche Fisch zu essen und beim Einkauf auf Art, Herkunft und Fanggerät zu achten. Fanggebiet und Methode müssen auf der Verpackung ausgewiesen sein und lassen sich mit dem Ampelsystem des WWF-Fischratgebers leicht abgleichen. Eine Faustregel gibt die Fischereiexpertin zur Orientierung: „Besser kleinere Schwarmfische wie Sprotte, Sardine oder Sardelle wählen statt großer Raubfische wie Schwertfisch, Gelbflossenthunfisch oder Kabeljau. Gerade die stark nachgefragten Raubfische sind meist überfischt“, so Zucco. Ältere Raubfische von der Spitze der Nahrungskette sind zudem häufig mit gesundheitsschädlichen Schwermetallen belastet. Auch Raubfische aus Aquakultur wie Dorade, Lachs oder Seebarsch sollte man eher meiden, denn ihr Futter enthält Wildfisch, wodurch der Druck auf die Bestände zunimmt. „Karpfen sind dagegen rundum empfehlenswert, sie sind Allesfresser mit einem hohen Anteil an pflanzlichem Material im Futter. Auch Welse und Tilapien sind gute Futterverwerter. Wenn sie in Europa in Kreislaufanlagen gezüchtet werden sind sie eine gute Alternative.“

Besonders beliebte Speisefische sind hierzulande Alaska Seelachs, Lachs, Thunfisch, Hering, sowie Garnelen. Von diesen Arten die rund zwei Drittel des Fischkonsums in Deutschland ausmachen, kann der WWF keine uneingeschränkt empfehlen. Der oft in Fischstäbchen verarbeitete Alaska Seelachs ist bestenfalls gelb gelistet und somit nur für gelegentlichen Verzehr ratsam. Auch bei den anderen Arten sollte man genau hinschauen: „Pazifischer Wildlachs aus Alaska ist eine bessere Wahl als konventionell gezüchteter atlantischer Lachs, der in deutschen Supermarktregalen dominiert. Hering aus der Nordsee wird noch nicht überfischt, doch in der Ostsee sind unsere regionalen Heringsbestände zu klein und werden zu stark befischt.“, sagt Catherine Zucco, Fischereiexpertin beim WWF Deutschland. Wer regionalen Fisch mag, kann auch auf Sprotten zurückgreifen, die Bestände sind in Nord- und Ostsee gesund. Tropische Garnelen aus Wildfang sind beim WWF rot gelistet, weil Garnelenfischerei enormen Beifang verursacht und Lebensräume am Meeresboden schädigt. Auch der vom Aussterben bedrohte Aal, Granatbarsch, sowie Haiprodukte wie z.B. Schillerlocken gehören gar nicht auf den Teller.

Der WWF -Einkaufsratgeber für Fisch und Meeresfrüchte ist als App zum kostenfreien Download in den App-Stores erhältlich. Die Online-Fassung ist unter https://fischratgeber.wwf.de/ abrufbar.

 

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OC von WWF Deutschland

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1. Alle wichtigen oder benötigten Daten auf ein anderes Laufwerk sichern

Wenn auf Ihr Laptop oder PC wichtige oder nützliche Dateien gespeichert werden, erstellen Sie bitte eine Sicherungskopie im Voraus, wenn Sie diese Festplatte mit dem PC verkaufen oder spenden wollen. Also, wie können wir Daten schnell sichern?

Schritt 1: Überprüfen Sie, wie viele Daten Sie sichern müssen.

Wenn nicht so viele Dateien gesichert werden sollen (wie nur einige GB), können Sie sie auf ein anderes Speichergerät kopieren und einfügen, was so einfach ist. Wenn jedoch Dutzende von GB oder mehr Dateien gesichert werden sollen, sollten Sie die Partition oder die Festplatte besser klonen, wodurch Sie viel Zeit sparen können.

Kopieren & Einfügen

Schritt 2: Laden Sie eine kostenlose Festplattenklonsoftware herunter und installieren Sie diese auf Ihrem PC. Wenn Sie keine Ahnung haben, welches Programm zu wählen, versuchen Sie bitte MiniTool Partition Wizard Kostenlos.

Schritt 3: Mit MiniTool Partition Wizard können Sie Partition oder Datenträger kopieren.

Führen Sie bitte diese Freeware zu seiner Hauptschnittstelle.

Partition kopieren

Um eine Partition zu kopieren, wählen Sie bitte die Partition aus und wählen Sie „Partition kopieren“ von dem Aktionsbereich. Wählen Sie jedoch die Funktion „Datenträger kopieren“, wenn Sie den ganzen Datenträger auf einen anderen kopieren möchten.

Dann folgen Sie den Anleitungen, den restlichen Vorgang zu erledigen.

Allerdings verwenden Sie bitte MiniTool Partition Wizard Bootmedium, wenn Windows nicht bootfähig ist.

Abgesehen von den auf der Festplatte gespeicherten Daten gibt es noch andere Arten von Daten, die wir sichern sollten: zum Beispiel Website-Passwörter, die vom Browser gespeichert werden, wenn Sie sich nicht daran erinnern können oder sie nicht notieren.

Hier nehmen wir Google Chrome als Beispiel, die Schritte sind wie folgt:

Klicken Sie auf das Symbol mit drei Leisten oben rechts, wählen Sie „Einstellungen“, wählen Sie „Passwörter“ unter „AutoFill“ aus. Dann klicken Sie neben „Gespeicherte Passwörter“ auf die Option „Passwörter exportieren“. Wenn sich ein Pop-Fenster zeigen, geben Sie die Passwörter Ihres Windows ein. Nachdem Sie einen Speicherort bestimmt haben, können Sie die in Google-Chrome gespeicherten Passwörter exportieren.

Nachdem alle wichtigen Daten gesichert haben, können die Benutzer ihren Computer verkaufen oder spenden, ohne dass sie sich um Datenverlust sorgen.

Allerdings müssen die Benutzer, die sich vorbereiten, einen Laptop oder PC zu verkaufen oder zu spenden, die Privatsphäre oder sensitive Informationen am Möglichsten bereinigen, woran der Schwerpunkt liegt, das Auslaufen der Privatsphäre zu verhindern.

2. Computer vor Verkauf oder Spende bereinigen

Auf jeden Fall kann der neue Besitzer auf Ihre privaten oder vertraulichen Daten zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, wenn Sie diese vor Verkauf oder Spende nicht entfernt haben. Infolgedessen müssen Sie an Datenleck oder sogar an ernsthaften Verlusten leiden. Nun, wie können wir sensible Informationen vollständig löschen oder bereinigen, bevor der Laptop oder PC verkauft oder gespendet wird?

Viele Leute neigen vielleicht dazu, Dateien zu löschen und dann den Papierkorb zu leeren, oder Dateien durch Druck von „Shift + Delete“ zu löschen, oder direkt das Laufwerk mit sensitiven Informationen zu formatieren. Sind diese Lösungen nützlich?

Wenn Sie ein Solid State Drive (SSD) mit aktiviertem TRIM verwenden, ist eine dieser drei Lösungen funktionsfähig. Wenn Sie jedoch eine herkömmliche mechanische Festplatte (HDD) oder SSD mit deaktiviertem TRIM verwenden, können sowohl die gelöschten als auch die formatierten Daten wiederhergestellt werden.

Hier sind die Gründe dafür.

Wenn TRIM aktiviert ist, werden von SSD gelöschte Dateien sofort von ihrem ursprünglichen Speicherort gelöscht, so dass keine Möglichkeit besteht, sie wiederherzustellen.

Wenn Benutzer jedoch auf einer Festplatte eine Datei löschen, markiert das System lediglich eine Löschmarkierung, was den von dieser Datei belegten Speicherplatz für neue Dateien zur Verfügung stellt, und die eigentliche Datei bleibt im Datenbereich, bis neue Daten gespeichert werden. Heutzutage kann jeder, der über eine kostenlose oder kostengünstige Datenwiederherstellungssoftware verfügt, gelöschte Daten wiederherstellen oder Daten von einem formatierten Laufwerk wiederherstellen, sofern diese Dateien nicht überschrieben werden.

Tipp: Nur Windows 7 und spätere Versionen von Windows bieten Unterstützung für TRIM, und Windows 7 unterstützt TRIM nur für normale (SATA) Laufwerke und nicht für Storport PCI-Express SSD, bei denen es sich um einen anderen Gerätetyp handelt. Wenn Sie unsicher sind, ob TRIM aktiviert ist, geben Sie in DiskPart den Befehl „fsutil behavior query DisableDeleteNotify“ ein, eine Überprüfung durchzuführen. Wenn der Wert 0 ist, funktioniert TRIM ordnungsgemäß. Wenn der Wert 1 ist, ist er deaktiviert. In dieser Situation sollten Sie das Laufwerk besser löschen, um ein Auslaufen der Privatsphäre zu vermeiden.Um private Informationen nicht wiederherstellbar zu machen, müssen die Benutzer die Festplatte des Computers bereinigen. Dabei werden die ursprünglichen Daten überschrieben, und die überschriebenen Dateien können nicht wiederhergestellt werden.

Also, wie können wir schnell und unwiderruflich den Computer bereinigen, bevor er verkauft oder gespendet wird? Die obige Software kann eine große Hilfe sein.

Festplatte mit Hilfe von MiniTool Partition Wizard bereinigen

MiniTool Partition Wizard kann Ihnen neben Sicherung der Daten auch helfen, Ihren Laptop oder PC zu bereinigen. Laden Sie bitte zuerst diese Software herunter und installieren Sie diese auf Ihrem Computer.

Dann führen Sie das Programm zu seiner Hauptschnittstelle aus.

Hauptschnittstelle von MiniTool Partition Wizard

Um die auf einer Partition gespeicherten Daten zu bereinigen, wählen Sie die Partition aus und wählen Sie die Funktion „Partition bereinigen“ von dem linken Aktionsbereich. Wenn Sie jedoch die ganze Festplatte bereinigen wollen, wählen Sie den Datenträger aus und dann drücken Sie die Funktion „Datenträger bereinigen“.

Partition bereinigen

Als Nächstes wählen Sie eine der Bereinigungsmethoden und klicken Sie auf „OK“, um fortzusetzen.

Tipp: Methoden von oben nach unten kosten immer mehr Zeit, wirken aber immer besser.Schließlich klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“, alle Änderungen in Kraft zu setzen.

Nachdem Sie bestätigt haben, dass alle privaten Informationen gelöscht wurden, müssen Sie die dritte Vorbereitung für den Verkauf oder die Spende eines Laptops oder PCs vornehmen, nämlich Windows zu installieren, wenn die gesamte Festplatte oder Systempartition gelöscht wurde.

3. Windows OS installieren, die besten Computerleistungen zu erhalten

In diesem Beitrag wird zusätzliche Eigenschaften von Neuinstallation, Klon von Datenträger und Systemmigration angezeigt, was Ihnen dabei helfen kann, die geeignetste Methode zu wählen, ein neues Windows zu erstellen.

Wenn Sie mit dem Installationsvorgang vertraut sind, fahren Sie einfach mit dem nächsten Teil fort. Wenn Sie jedoch Fragen haben, lesen Sie die folgenden Schritte als Verweis.

Es gibt viele Möglichkeiten, Windows zu installieren. Sie können es beispielsweise von USB-Stick, CD/DVD und Festplatte installieren. Die meisten Schritte sind jedoch identisch. Hier erzählen wir beispielsweise die Installation von Windows 10 von CD.

Nachdem Sie die Installations-CD vorbereitet haben, schalten Sie den Computer ein und legen Sie die CD in Treiber ein.

Dann starten Sie den Computer neu und drücken Sie die angeforderte Taste, in BIOS zu booten. Die genaue Antwort für Aufruf von BIOS können Sie im Internet finden. Wenn der Computer erfolgreich von CD gestartet wird, erhalten Sie den folgenden Screenshot:

Startseite für Windows-Installation

Auf dieser Seite können Sie Sprache, Zeit und Währung, und Tastaturlayout und Eingabemethode nach Ihrem Wunsch wählen, um fortzusetzen.

Jetzt installieren

Klicken Sie anschließend auf „Jetzt installieren“, akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, wählen Sie „Benutzerdefiniert (Erweitert)“ und wählen Sie einen nicht zugeordneten Speicherplatz für die Installation von Windows aus.

Natürlich können Sie auch neue Partitionen erstellen und dann Windows auf der neu erstellten Partition installieren. Danach wird Windows automatisch installiert. Während dieser Zeit wird der Computer möglicherweise mehrmals neu gestartet. Nachdem der letzte Neustart abgeschlossen ist, legen Sie bitte den Benutzernamen, den Computernamen, das Kennwort usw. fest.

Außerdem ist ein Produktschlüssel erforderlich, um Windows zu aktivieren. Geben Sie den Schlüssel ein, kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn ein. Deaktivieren Sie anschließend die Option „Windows automatisch aktivieren, wenn ich online bin (empfohlen)“. Nehmen Sie zuletzt weitere Einstellungen vor, z. B. Datum / Uhrzeit und Netzwerkstandort.

Nun wurde eine neue Windows-Betriebssysteminstallation erfolgreich abgeschlossen. Aber für Leute, die SSD mit aktiviertem TRIM verwenden, ist keine Installation von Windows erforderlich. Stattdessen sollten sie den Computer besser bereinigen, um eine bessere Leistung zu erzielen.

4. Computer für ein guten Preis beschleunigen

Wenn Sie Windows OS nicht neu installieren möchten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, den Computer zu beschleunigen oder Computerleistung zu optimieren.

Maßnahme 1: Computer zurücksetzen oder wiederherstellen

Durch das Zurücksetzen des Computers wird Windows nicht neu installiert, sondern Ihre persönlichen Dateien, Einstellungen und Apps werden gelöscht. Mit Ausnahme der Programme, die mit Ihrem PC geliefert wurden, werden die zuletzt vorgenommenen Systemänderungen durch die Wiederherstellung rückgängig gemacht. Daher könnten beide den Computer, den Sie verkaufen oder spenden möchten, schneller laufen lassen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Rücksetzung oder Wiederherstellung abzuschließen. Hier stellen wir hauptsächlich drei von denen vor.

Option 1: Öffnen Sie das BIOS und aktivieren Sie die Option „Load Optimized Defaults“ (Optimierte Standardwerte laden), die auch als „Get Default Values“, „Load Setup Defaults“, und „Get Default Values“ genannt werden kann. Diese Funktion ist in der Lage, die besten standardgemäßen Einstellungen zu laden.

Load Optimized Defaults

Option 2: Entfernen Sie alle nicht benötigten Peripheriegeräte wie USB-Flashlaufwerk, Drucker und Mobiltelefon, starten Sie den Computer neu und drücken Sie mehrmals auf die Taste F8, um die erweiterten Startoptionen anzuzeigen. Drücken Sie dann „Computerreparaturoptionen“, die Systemwiederherstellungsfenster anzuzeigen. Dann wählen Sie „System wiederherstellen“ und folgen Sie der Anleitung, mit der Wiederherstellung zu beginnen.

System wiederherstellen

Option 3: Wenn die Funktion „Sichern und Wiederherstellen“ auf Ihrem Computer aktiviert ist, können Sie die folgenden Vorgänge ausführen, um den Computer auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, navigieren Sie zu Systemsteuerung, wählen Sie „System und Sicherheit“, klicken Sie auf „Systemeinstellungen auf dem Computer wiederherstellen“ und drücken Sie auf „Erweitert Wiederherstellungsmethoden“, wählen Sie „Stellen Sie einen früheren Zustand des Computers wieder her“. Danach wird eine ausführliche Bedienungsanleitung gegeben, und der Benutzer muss nur das tun wie gesagt.

PC zurücksetzen

Nach der Rücksetzung sollen die Benutzer ihr System beschleunigen, indem richtige Ausrichtung erledigt wird.

Methode 2: Startpartition ausrichten, richtige 4K-Ausrichtung zu erhalten, wenn Computer mit SSD konfiguriert wird

Obwohl die neu erstellten Partitionen seit Windows Vista automatisch ausgerichtet werden, können sie möglicherweise falsch ausgerichtet werden, wenn Benutzer Vorgänge ausgeführt haben, z. B. Größenändern der Partition und Verschieben der Partitionslage.

Wenn die Partition, die das Windows-Betriebssystem (Startpartition) speichert, falsch ausgerichtet ist, wird der Computer sehr langsam ausgeführt. Daher ist es sehr wichtig, falsch ausgerichtete Partitionen zu überprüfen und wieder auszurichten.

Da Windows jedoch keine verlustfreie Möglichkeit zum Ausrichten von Partitionen bietet, benötigen Benutzer die Hilfe eines Drittanbieterprogramms. MiniTool Partition Wizard ist auch dazu in der Lage. Detaillierte Schritte finden Sie im Beitrag „Partition ausrichten“ oder „Alle Partitionen ausrichten“.

Nach diesen Schritten müssen Benutzer ihren Laptop oder PC reinigen, um ihn neuer zu machen.

5. Ihren Laptop oder PC auf solche Weise reinigen

Es kann nicht geleugnet werden, dass die Hardwarekomponenten wie Tastatur, Bildschirm und Schnittstellen stark mit Staub bedeckt sind. Wenn Sie ihn zu einem relativ höheren Preis verkaufen oder vor Spende neuer machen möchten, vergessen Sie nicht die Reinigung.

Benötigte Dinge

Für Laptop: ein Baumwolllappen, eine gereinigte und weiche Bürste, ein spezielles Reinigungsmittel und einen Haartrockner. Wenn kein Waschmittel vorhanden ist, ist auch sauberes Wasser in Ordnung.

Für PC: Neben den Dingen für Laptop können Benutzer bei Bedarf auch einen kleinen Staubsammler vorbereiten.

Detaillierte Schritte

Für Laptop: Stellen Sie den Laptop senkrecht auf den Boden oder auf den Schreibtisch, reinigen Sie ihn leicht mit der Bürste und wischen Sie Bildschirm, Tastatur, Schnittstellen usw. mit einem Baumwolllappen ab, der mit Reinigungsmittel oder sauberem Wasser gereinigt wird. Zum Schluss trocknen Sie den Laptop mit einem Haartrockner.

Laptop reinigen

Für PC: Nehmen Sie das Computergehäuse auseinander, blasen Sie den Staub mit einem Haartrockner oder reinigen Sie den Staub mit einem Staubsammler. Kehren Sie dann den Staub in den Schlitzen oder Spalten mit einer Bürste ab, wischen Sie den restlichen Staub mit dem Baumwolllappen ab und trocknen Sie die Maschine ab. Natürlich müssen Sie auch den Bildschirm des PCs wie den Bildschirm des Laptops reinigen.

PC reinigen

Nach diesen Schritten ist Ihr Computer viel neuer als zuvor. Und als Nächstes sollten Sie besser die letzte Vorbereitung machen.

6. Ermitteln Sie die Rechnung Ihres Computers

Ein Computer mit einer offiziellen Rechnung würde zu einem viel höheren Preis verkauft, weil die Eigentums- und Kaufinformationen des Computers nachwiesen werden.

Klicken Sie zum Weiterlesen: https://de.minitool.com/datentraegerverwaltung/einen-pc-oder-laptop-fuer-verkauf-vorbereiten.html


MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.


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Seit dem Jahr 2018 wird jährlich der Klimaschutzpreis für Projekte von Schulen, Vereinen, Gewerbebetrieben und Bürgern im Schwalm-Eder-Kreis verliehen, um herausragende Leistungen zu würdigen und zu fördern. Mit dem Klimaschutzpreis möchte der Schwalm-Eder-Kreis einen zusätzlichen Anreiz für Leistungen schaffen, die im besonderen Maße zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung im Kreisgebiet beitragen. Am vergangenen Montag den 01.02.2021 wurde im Kreistag über die diesjährigen Preisträger entschieden.

„Mit tut es leid, dass die Landwirte oft die Prügelknaben der Nation sind. Umso mehr freue ich mich, dass das großartige Engagement unserer heimischen Landwirte durch den Klimaschutzpreis gewürdigt wird. Ihr vorbildliches Engagement sorgt für biologische Vielfalt und steht uns als Kurort gut zu Gesicht“, betont Bürgermeister Michael Köhler voller Freude.

Kulturlandschaft als Lebensraum

Unsere Landschaft, wie wir sie heute kennen, ist durch die jeweilige Form der menschlichen Landnutzung über Jahrtausende hinweg entstanden. Ohne Landwirtschaft stünden wir heute fast überall im Wald!

Als sogenannte Kulturfolger waren Rebhühner – ehemalige Steppenbewohner – seit Jahrhunderten häufige Charaktervögel der offenen Kulturlandschaft. Diese Situation hat sich inzwischen grundlegend verändert: In ganz Europa sind die Rebhuhn-Bestände dramatisch eingebrochen. Vielerorts ist das Rebhuhn bereits seit Jahrzehnten ausgestorben.

Verlust von Strukturen

Besondere Bedeutung scheint in diesem Zusammenhang der Verlust von Strukturen wie Hecken, Feldgehölzen, Brachen, Rainen und Säumen zuzukommen. Die Beseitigung dieser Strukturen führte meist zur Zusammenlegung von Flächen zu größeren Bewirtschaftungseinheiten. Rückgänge der Insektendichten führten zu schlechter Nahrungsversorgung der Rebhuhn-Küken, welche in den ersten drei Lebenswochen zu hundert Prozent auf Insektennahrung angewiesen sind.

Landwirte sorgen für mehr Strukturvielfalt

Um Bad Zwesten und den angrenzenden Bereichen leben heute noch mehrere Familienverbände der Rebhühner – ein echter Naturschatz, den es streng zu hüten gilt. Hierfür wurde im Jahr 2018 durch die Hessische Biodiversitätsstrategie eigens ein Feldflurprojekt zu ihrem gezielten Schutz ins Leben gerufen.

Seit Beginn des Projektes konnten elf ortsansässige Landwirte gewonnen werden, welche auf ihren Ackerflächen mehrjährige Blühflächen für Feldvögel angelegt und durch diese Maßnahmen einen wertvollen Beitrag zum Biotop- und Artenschutz geleistet haben.

Besondere Blühflächen für die Feldhühner

Ein wesentlicher Baustein der Projektaktivitäten ist die Anlage von mehrjährigen, strukturierten Blühflächen für Bodenbrüter auf landwirtschaftlichen Ackerflächen. Diese Blühflächen unterscheiden sich deutlich von bisher üblichen, meist nur wenige Monate bestehenden Blühflächen in der Landwirtschaft.

Rebhuhn-Blühflächen entsprechen in ihrer Funktion blütenreichen Brachen, wie sie früher fester Bestandteil der Fruchtfolge waren. Für den Landwirt bedeutet die Bewirtschaftung einer solchen Fläche wesentlich weniger Dieselverbrauch durch verringerte Bewirtschaftungsaktivitäten. Die Blühflächen werden nicht jährlich gepflügt, aufwändig das Saatbeet bereitet und wieder eingesät. Stattdessen wird jeweils jährlich nur auf der Hälfte der Fläche eine flache Bodenbearbeitung mit direkter Einsaat der Blühmischung vorgenommen, die andere Flächenhälfte und ihr Aufwuchs bleiben unberührt – dies spart je nach eingesetzter Zugmaschine viele Liter Treibstoff und unterstützt gleichzeitig den Schutz des Bodens vor Erosion.

Auf den Blühbrachen kommen weder Pflanzenschutz- noch Düngemittel zum Einsatz. Dieser Verzicht spart wiederum wertvolle Ressourcen, schont unser Grundwasser und fördert viele Insektengruppen sowie über ein aktives Bodenleben den Humusaufbau im Boden.

Neue Form der Blühfläche etabliert sich hessenweit

Die damaligen Vorgaben und Auflagen im landwirtschaftlichen Förderrecht ließen es bisher nicht zu, mehrjährige, strukturierte und somit für Bodenbrüter optimierte Blühflächen anzulegen, ohne gegen landwirtschaftliches Fachrecht zu verstoßen und finanzielle Sanktionen zu riskieren. Durch die Aktivitäten des Feldflurprojektes um Bad Zwesten konnte eine inzwischen hessenweit einsetzbare Lösung für die interessierten Landwirte gefunden werden.

Inzwischen rund 30 Hektar Blühbrachen

Heute blühen im Projektgebiet zwischen Jesberg, Bischhausen und Kerstenhausen auf rund dreißig Hektar Ackerland mehrjährige, strukturierte Blühflächen für Feldvögel, Feldhasen und Insekten.

Die positiven Effekte der Blühbrachen konnten durch ein wiederholtes Vogel-Monitoring eindrucksvoll bestätigt werden: Von den zu Projektbeginn nachgewiesenen acht Rebhuhn-Revieren ist der Besatz auf mittlerweile stolze fünfzig Rebhuhn-Reviere angewachsen. Rund vierzig weitere Vogelarten sowie der Feldhase profitieren direkt oder indirekt von den Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung.

Der Wunsch, nachhaltige und wirkungsvolle Lebensraumverbesserungen in der Agrarlandschaft zu erreichen war damals wie heute die Triebfeder aller Bemühungen um den Schutz der Rebhühner.

Unterstützung durch die Gemeinde Bad Zwesten

Die Gemeinde Bad Zwesten konnte dahingehend beraten werden, dass sie ihr Mäh- und Mulch Verhalten entlang von Wegen, Säumen und sonstigen Gemeindeflächen deutlich reduziert, bzw. zeitlich nach hinten verschoben hat. Durch dieses vorbildliche Verhalten können weitere Bruthabitate sowie Versteckmöglichkeiten für eine Vielzahl kleiner Lebewesen erhalten bleiben; dies ist besonders in der kritischen Zeit direkt nach der Ernte vielfach überlebenswichtig.

Auf Streifen und Flächen, welche sogar über Winter ungemulcht stehen bleiben dürfen, können sich verschiedene Insekten entwickeln bzw. überwintern. Dies soll gleichzeitig auch Vorbild für privates Verhalten sein, wieder etwas mehr Wildnis und Unordnung zuzulassen und durch gezieltes Nichts- bzw. Weniger Tun die biologische Vielfalt zu fördern.

Freiwilligkeit und Vernetzung als Erfolgsfaktoren

Alle Teilnehmer sind über die Projektkoordinatorin eng vernetzt mit dem Fachdienst Landwirtschaft, dem Regierungspräsidium Kassel, der unteren Naturschutzbehörde, den Kommunen sowie den örtlichen Jägern, Imkern und der Bevölkerung.

Im Rebhuhn-Projekt werden somit amtliche und ehrenamtliche Maßnahmen und Aktivitäten effektiv miteinander kombiniert. Als besonders herausragend ist die freiwillige Teilnahme am Projekt und das Engagement der örtlichen Landwirte zu nennen, gerade sie haben ein großes Interesse an der Erhaltung der regionalen Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft.

Beitrag zum Klimaschutz

Das Feldflurprojekt um Bad Zwesten trägt somit einerseits durch vorbildliche, effektive und nachhaltige Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz bei, andererseits trägt es bei zur Verringerung der CO2-Emissionen, zum Ressourcen-, Boden- und Grundwasserschutz sowie auch zur Umwelt- und Bewusstseinsbildung.

Ohne die engagierte Mitarbeit der örtlichen Landwirte wäre die Umsetzung eines solchen Artenschutz-Projektes nicht möglich.

Die Verleihung des Klimaschutzpreises stellt eine große Wertschätzung seitens des Schwalm-Eder-Kreises gegenüber den Aktivitäten von uns Landwirten im Bereich Natur- und Artenschutz dar“ freut sich Ortslandwirt Matthias Michel aus Bad Zwesten, welcher stellvertretend für alle teilnehmenden Landwirte die Bewerbung beim Landkreis eingereicht hatte.

 

Leider konnte die Preisverleihung des Klimaschutzpreises in diesem Jahr nur ohne öffentliche Feierstunde stattfinden.

 

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OC von  Gemeinde Bad Zwesten

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Im Jahr 2020 hat es auf hessischen Straßen insgesamt rund 17 400 Unfälle mit Personenschaden und 204 Getötete gegeben. Damit ging die Zahl der Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Jahr 2019 um 16 Prozent zurück – die stärkste Abnahme gegenüber einem Vorjahr seit Beginn der statistischen Erfassung. Außerdem war die Anzahl der Getöteten so niedrig wie nie zuvor.

Unfälle mit Personenschaden

Das deutlich geringere Verkehrsaufkommen in Zeiten der Corona-Pandemie hat sich auf die Unfallstatistik ausgewirkt: Wie das Hessische Statistische Landesamt meldet, gab es im Jahr 2020 auf hessischen Straßen insgesamt rund 17 400 Unfälle mit Personenschaden. Ihre Anzahl sank im Vergleich zu 2019 um 16 Prozent und markierte damit den stärksten Rückgang gegenüber einem Vorjahr seit Beginn der statistischen Aufzeichnung.

Verunglückte und Getötete

Nicht nur die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden nahm ab, es gab im Jahr 2020 auch 18 Prozent weniger Verunglückte als im Vorjahr. Von den insgesamt 22 500 Verunglückten in Hessen kamen 204 ums Leben. Das waren 20 Getötete (minus 9 Prozent) weniger als im Jahr 2019. Einen noch stärkeren Rückgang gegenüber dem Vorjahr gab es bei den Verletzten: 3 820 Personen (minus 16 Prozent) wurden im Jahr 2020 schwer und 18 530 Personen (minus 18 Prozent) leicht verletzt. Hierbei handelt es sich um die niedrigste Zahl an Getöteten und Schwerverletzten seit Beginn der statistischen Erfassung.

Weitere Zahlen zu den Straßenverkehrsunfällen im Dezember 2020 zeigt unsere Tabelle:
Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden und Verunglückte in Hessen im Dezember 2020

Ausführliche, regional gegliederte Zahlen bis November 2020 und viele weitere interessante Fakten zum Unfallgeschehen im hessischen Straßenverkehr finden Sie auf unserer Internetseite sowie in unseren Statistischen Berichten zu den Straßenverkehrsunfällen.
Sie möchten sich über das Unfallgeschehen in Ihrem persönlichen Umfeld informieren? Der interaktive Online-Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zeigt bis auf den Straßenabschnitt genau, wo Unfälle passiert sind.

Hinweis: Diese ersten und vorläufigen Ergebnisse zum Unfallgeschehen auf hessischen Straßen basieren auf den Meldungen der hessischen Polizei. Zu diesem frühen Zeitpunkt kann das Hessische Statistische Landesamt deshalb lediglich Eckzahlen veröffentlichen.
Hessisches Statistisches Landesamt


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©DEL2

Heilbronn, 26. Februar 2021. Der neunte Sieg in Serie ist perfekt: In einer spannenden und umkämpften Partie setzten sich die Schlittenhunde am Ende verdient bei den Heilbronner Falken mit 4:3 nach Penaltyschießen durch.

Bereits nach vierzig Sekunden bot sich die erste Gelegenheit des Abends. Gervais scheiterte aus kurzer Distanz an Leon Hungerecker, der für Jerry Kuhn ins Tor rotierte. Nachdem die Schlittenhunde sich im ersten Powerplay des Abends einige gute Abschlüsse erspielten, gingen sie anschließend auch verdient in Führung. Ryon Moser nutze einen Fehlpass in der Falken-Defensive und schob zum 1:0 ein (13.). Und nur 17 Sekunden später fiel der nächste Treffer. Saponari legte auf Spitzner, der Heilbronns Goalie
Mnich keine Chance ließ. Doch die Führung sollte nicht bis zur ersten Drittelsirene halten. Denn die Gastgeber schlugen gleich doppelt in Überzahl zu. Nachdem gleich zwei Huskies auf der Strafbank Platz genommen hatten, dauerte es nur wenige Sekunden, ehe Kevin Maginot den Anschlusstreffer besorgen konnte (19.). Gut eine Minute war es dann Justin Kirsch, der mit einem satten Schuss von der blauen Linie den 2:2-Ausgleich erzielte.

Damit ging es auch in das zweite Drittel. In dieses starteten die Huskies gut und vergaben nach nur 24 Sekunden die erste große Gelegenheit. Philippe Cornet traf per Rückhand nur den Pfosten. Kurze Zeit später scheiterte Ryan Olsen aus dem Slot an Mnich. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Falken spielten mal wieder in Überzahl und schlugen erneut zu. Stefan Della Rovere zog vor das Tor und überwand Hungerecker per Rückhand. Der Kasseler Torhüter sah dabei nicht allzu gut aus. Jedoch
hatten die Huskies noch im zweiten Durchgang eine Antwort parat. In der 38. Minute schlenzte Shevyrin von der blauen Linie die Scheibe aufs Tor. Mnich rutscht das Hartgummi durch – 3:3.


Diesen Schwung nahm die Kehler-Truppe mit in den Schlussabschnitt. Gleich zu Beginn nahmen die Unterländer zwei Strafen in einem Wechsel. Bedeutete zwei Minuten fünf gegen drei Überzahl für die Nordhessen. Doch die konnten, auch trotz einer von Tim Kehler genommenen Auszeit, kein Kapital daraus schlagen. Dennoch drückten die Huskies auf den Führungstreffer und hatten durch Rutkowski, Clarke Breitkreuz, der über links durchbrach und Lois Spitzner per Nachschuss in Überzahl beste Abschlussgelegenheiten. Aber auch die Falken kamen ab und an gefährlich vor das Tor von Leon Hungerecker. Sowie in der 55. Minute, als Wruck von rechts aufs Tor zog, aber am Kasseler Schlussmann scheiterte. Da aber kein Team im Schlussabschnitt den entscheidenden Treffer setzten konnte, ging es folgerichtig in die Overtime.
Aber auch dort konnte keine der beiden Mannschaften das goldene Tor erzielen. So musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Mit dem besseren Ende für die Huskies: Leon Hungerecker parierte alle drei Versuche der Falken, Lukas Laub verwandelte seinen Penalty zum schlussendlich verdienten Auswärtssieg.

EC Kassel Huskies


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Wieso gerade Hamster? 

Alle wollen Hamster. Also muss unsere Doro auch ran und mal einen Hamster malen 

 


Hallo, 

ich bin Dorothee und ich habe zu Beginn der Corona Pandemie in 2020 meine Leidenschaft fürs Zeichnen wiederentdeckt.

Ein Hobby, was social ganz viel Distance hat. Perfekt für eine Pandemie! 

Ich habe in den letzten Monaten viel Spaß daran gefunden, meine Zeichnungen auf Video aufzunehmen und meine Gedanken dazu zu sprechen.

Die Ergebnisse teile ich auf Tiktok, Instagram und seit Neuestem auch auf Youtube, wo ich täglich immer mehr Menschen fürs Zeichnen begeistern kann. 

Für mich hat sich das Zeichnen mittlerweile zu einem festen Bestandteil in meinem Leben entwickelt.

Das 10-20 minütige Fokussieren auf ein eigenes „Kunstwerk“ ist für mich wie eine kleine meditative Reise zu mir selbst.  

Das Schöne am Zeichnen ist:

Jeder kann es lernen, auch du! Wenn Du also Freude am Zeichnen hast oder es gerne lernen möchtest, schau doch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei.

Ich bin sicher, wir werden viel Spaß zusammen haben. 

 Tiktok: https://www.tiktok.com/@thesketchingdoro

 Instagram: https://www.instagram.com/thesketchingdoro/

 Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCD5Ka9vtSqzlUQs1d8cOHPA

 

 


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Die Impfung ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge bei Klein- und Heimtieren, und zwar lebenslang

 

(ots) Der Welttag der Tierimpfung am 20. April jeden Jahres möchte das Gesundheitsbewusstsein der Tierhalter schärfen und wachhalten.

„Natürlich lassen wir unser Tier impfen!“ Das sagen die meisten Hunde- und Katzenhalter und meinen es auch so. Das hat eine Umfrage des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. erst kürzlich wieder bestätigt. Die Impfbereitschaft ist besonders hoch, wenn Hunde- oder Katzenwelpen, aber auch das Kaninchen, neu in einen Haushalt einziehen. Die Tiere sind dann in einem Alter, in dem der vom Muttertier mitgegebene Immunschutz endet. Impfungen sind nun erforderlich, damit das Tier einen eigenen Immunschutz aufbauen kann. Der Tierhalter ist dann für die Gesundheit des neuen Familienmitglieds verantwortlich.

Die allermeisten kümmern sich auch rechtzeitig um einen Impftermin beim Tierarzt. Die Grundimmunisierung in den ersten Lebenswochen ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um Welpen vor schweren oder sogar lebensbedrohlichen Krankheiten zu schützen. Impfungen schützen Hunde etwa vor Staupe, Parvovirose, Leptospirose und Hepatitis. Bei Katzen zählen Katzenseuche und Katzenschnupfen zu den Infektionen, gegen die auf jeden Fall geimpft werden sollte. Besonders wichtig für das Kaninchen ist die Impfung gegen RHD (Typ 1 und 2) sowie Myxomatose.

Die Grundimmunisierung sorgt zwar für einen gesunden Start, wirkt jedoch nicht für ein ganzes Leben. Jeder Hunde- oder Katzenhalter sollte regelmäßig einen Blick in den Impfpass des Tieres werfen bzw. diesen dem Tierarzt vorlegen. Der entscheidet dann, ob Auffrischungsimpfungen erforderlich sind. Mit dem Tierarzt sollte man auch die Lebensumstände des Tieres besprechen. Je nachdem, wie Tiere gehalten werden, können sich die Impfempfehlungen unterscheiden.

Durch regelmäßiges Impfen vieler Tiere sind viele Tierkrankheiten, insbesondere bei Hunden, selten geworden. Das „verführt“ dazu, mögliche Gefahren auf die leichte Schulter zu nehmen. Dies ist einerseits verständlich, kann aber andererseits dazu führen, dass genau diese „vergessenen“ Krankheiten wieder auftauchen. Der Impfschutz einer Population ist nämlich nur gewährleistet, wenn mindestens 70 Prozent geimpft sind. Diese Herdenimmunität schützt dann auch das ein oder andere nicht geimpfte Tier, da der Krankheitserreger nicht mehr so oft vorkommt.

Wie das Beispiel der Tollwutprävention zeigt, schützt Impfen nicht nur die Tiere selbst, sondern auch den Menschen. Nach Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) würde es ausreichen, etwa 70 Prozent der Hundepopulation weltweit zu impfen, um das Risiko einer Tollwutinfektion beim Menschen zu eliminieren. In Europa hat man diesbezüglich durch die konsequente Impfung der Haustiere, aber auch die über viele Jahre durchgeführte Köderimpfung der Füchse, viel erreicht, diese Krankheit kommt nur noch äußerst selten bis gar nicht mehr vor. Weltweit sind aber immer noch zwei Drittel aller Länder mit knapp 60.000 Toten pro Jahr von der Tollwut betroffen.

Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) aktualisiert laufend ihre Leitlinien, die für die Tierärzte ein unverzichtbarer Orientierungspunkt in der täglichen Impfpraxis geworden sind. Der Welttag der Tierimpfung möchte dazu beitragen, das Bewusstsein der Tierhalter zu schärfen. Denn der kleine Pieks lohnt sich. Mit ihm lässt sich die Gesundheit des eigenen vierbeinigen Hausfreundes und der ganzen Population sichern.

Weitere Informationen

https://ots.de/GgV56s

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.


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(ots) Ein Warnaufkleber für Fahrzeuge mit Hinweis auf die Gefahren des toten Winkels, vor allem für Zweiradfahrer, ist ab diesem Jahr Pflicht in Frankreich. Die Bestimmung gilt für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Damit fallen auch Wohnmobile und Caravans unter die Vorschrift. Klar bestimmt ist auch der Ort der Anbringung des Hinweises am Fahrzeug.

Keiner weiß momentan, wie das Urlaubsverhalten der Deutschen in diesem Jahr, etwa an Ostern, aussehen wird – und wie es aussehen darf. Die Pandemie bestimmt die Richtung. Klar ist jedoch, dass der Urlaub mit dem eigenen Wohnmobil oder Caravan sich wachsender Beliebtheit erfreut. Obwohl viele Käufe solcher Freizeitfahrzeuge wegen der reduzierten Mehrwertsteuer bereits im letzten Jahr getätigt wurden, was die Zahl der Neuzulassungen im Dezember verdreifacht hat, wuchs das Segment im Januar 2021 nochmals um 3,7 Prozent. Dies meldet der Branchenverband CIVD. Die Reisewelle, wie immer sie aussehen und möglich sein wird, führt sicherlich viele nach Frankreich, an die Küste in den Süden oder die Wintersportgebiete. Dann muss der Warnaufkleber bezüglich des toten Winkels am Fahrzeug vorhanden sein.

Vorgeschrieben ist die Anbringung an beiden Seiten, vertikal in einer Höhe von 0,9 bis 1,5 Meter, horizontal innerhalb des ersten Meters von der Fahrzeugfront ausgehend. Am Fahrzeugheck muss er auf der rechten Seite kleben, ebenfalls zwischen 0,9 und 1,5 Meter hoch. Verglaste Flächen und Teile der Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht damit beklebt werden.

Betroffen von der Vorschrift sind auch nicht in Frankreich zugelassene Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, also auch Wohnmobile und Caravans in dieser Gewichtsklasse. Ist der Aufkleber nicht korrekt angebracht, so hat die Polizei in Frankreich in diesem Jahr noch einen Ermessensspielraum. Wer allerdings ohne Schild unterwegs ist, muss mit bis zu 135 Euro Bußgeld rechnen. Die fehlen dann in der Urlaubskasse.

Die Hinweisschilder mit der Aufschrift „Attention! Angles Morts“ (französisch für „Achtung! Toter Winkel“) bekommt man online, aber auch an Tankstellen in Grenznähe zu Frankreich.

Es gibt derzeit zwei Versionen: eine für Lkw und eine für Busse. Empfohlen wird für Wohnmobile die Variante mit Bus-Abbildung, da es sich ebenfalls um ein Fahrzeug zur Personenbeförderung handelt.

Sie sind als Aufkleber oder Magnetschilder erhältlich, die Kosten für die Aufkleber liegen unter 10 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder mit einer solchen Aktion nachziehen werden.

In Deutschland ist momentan das Anbringen eines Warnaufklebers zu den Gefahren des toten Winkels an Lkw, Bussen oder etwa Wohnmobilen und größeren Gespannen freiwillig, wird aber von den Verkehrsorganisationen und einschlägigen Verbänden empfohlen. Die KÜS empfiehlt die Aufkleber für alle Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen und Kombinationen daraus, wobei darauf zu achten ist, dass der hintere Aufkleber im Falle einer Fahrzeugkombination auch auf dem Anhänger angebracht werden muss.

 

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OC von KÜS-Bundesgeschäftsstelle

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Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps im Darmkrebsmonat März

Bonn (ots) In der kalten Jahreszeit fällt es oft schwer, sich zu überwinden. Hinzu kommen die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Nun aber werden die Tage wieder länger, und der Frühling steht vor der Tür. Viele Menschen sind wieder motiviert, nach draußen in die Natur zu gehen und sich zu bewegen. „Egal ob Radfahren, Joggen oder Gymnastik – auch wenn einige Sportarten durch die COVID-19-Pandemie nicht durchführbar sind -, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Alltag bewegungsreich zu gestalten“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Das ist gesund, hält fit und reduziert zudem das Darmkrebsrisiko.“ Die Deutsche Krebshilfe unterstützt alle Interessierten bei ihrem Vorhaben, körperlich aktiv zu werden.

Mit 24.100 Neuerkrankungen bei den Frauen und 31.300 Neuerkrankungen bei den Männern jährlich gehört Darmkrebs zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Die Deutsche Krebshilfe nimmt den diesjährigen Darmkrebsmonat zum Anlass, um über die gesundheitsfördernden Effekte von Sport und Bewegung zu informieren.

Experten raten zu mindestens 150 Minuten moderater oder 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität pro Woche beziehungsweise zu einer Mischung aus beidem. So lässt sich das Risiko für eine Darmkrebserkrankung um 20 bis 30 Prozent senken. Am besten ist es, sich täglich zu bewegen. Kinder und Jugendliche sollten mindestens eine Stunde am Tag körperlich aktiv sein.

Regelmäßige Bewegung senkt chronische Entzündungsprozesse im Körper, stärkt das Immunsystem und unterstützt Mechanismen, durch die der Körper Schäden am Erbgut reparieren kann. Darüber hinaus regt körperliche Aktivität den Stoffwechsel an und erleichtert die Gewichtskontrolle. Dies ist besonders bedeutsam, da Übergewicht das Entstehen von Tumoren des Dickdarms ebenfalls begünstigt. Unabhängig vom Aktivitätslevel hat eine überwiegend sitzende Tätigkeit wesentlichen Einfluss auf das Dickdarmkrebsrisiko.

„Es lohnt sich, seinen Körper zu fordern – für die eigene Gesundheit und ein vermindertes Krebsrisiko. Zudem pflegen Menschen, die gern und viel körperlich aktiv sind, oft einen gesünderen Lebensstil als Bewegungsmuffel,“ betont Gerd Nettekoven. „Sie ernähren sich zumeist bewusster, rauchen seltener, trinken nur wenig Alkohol und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft. Sie senken so zusätzlich aktiv ihr individuelles Darmkrebsrisiko.“

Interessierten bietet die Deutsche Krebshilfe kostenlose Informationsmaterialien zum Thema Krebsprävention. Ratgeber wie „Gesundheit im Blick. Gesund leben – Gesund bleiben“ oder „Schritt für Schritt. Mehr Bewegung – Weniger Krebsrisiko“ können bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, bestellt und im Internet unter www.krebshilfe.de/infomaterial heruntergeladen werden.

Deutsche Krebshilfe


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(ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die endlich zum 1. März 2021 in Kraft tretenden Vorschriften für energieverbrauchsrelevante Produkte. Die neuen Vorgaben zur Kennzeichnung und Beschaffenheit sorgen für mehr Transparenz und schützen so Verbraucherinnen und Verbraucher vor Elektrogeräten, die durch einen zu hohen Stromverbrauch das Klima schädigen und den Geldbeutel mit hohen Stromkosten belasten. Die neuen Energieverbrauchs-Kennzeichnungsvorschriften gelten für Spül- und Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühl- und Gefriergeräte, TV-Geräte sowie Computer-Monitore und Displays.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „So sehr wir uns freuen, dass ab kommender Woche endlich praxisnähere Kennzeichnungsvorschriften für Elektrogroßgeräte gelten, so verbleibt doch ein bitterer Nachgeschmack. Über zehn Jahre hinweg haben Handel, Industrie und in deren Verlängerung das Bundeswirtschaftsministerium die für den Klimaschutz elementar wichtige klare Kennzeichnung des Energieverbrauchs verzögert. Und bei Pkw-Neuwagen verweigert der Bundeswirtschaftsminister seit drei Jahren die von der EU vorgeschriebene neue Kennzeichnung komplett. Die neuen Vorschriften für Elektrogeräte sind so nur ein erster Teilerfolg für den Verbraucherschutz. Sie sorgen nach jahrelangem Label-Chaos endlich für Transparenz. So können Verbraucherinnen und Verbraucher leichter eine bewusste Entscheidung für effiziente und klimafreundliche Produkte treffen. Verbraucherschutz funktioniert aber nur dort, wo er kontrolliert und durchgesetzt wird. Deshalb müssen die verantwortlichen Marktüberwachungsbehörden endlich anfangen, die verschärften Effizienzanforderungen an energieverbrauchsrelevante Produkte zu überprüfen und festgestellte Verstöße mit Bußgeldern zu ahnden.“

Die für die Verbraucherinnen und Verbraucher wichtigste Verbesserung ist die Rückkehr zum einheitlichen Energielabel mit den Klassen A bis G. Der grüne Pfeil mit dem „A“ steht für das effizienteste Gerät, der rote mit dem „G“ für den größten Energiefresser. Die auf Druck von Industrie und Handel bis heute geltenden „grünen“ Zusatzklassen bis zu A+++ gehören damit der Vergangenheit an. Ein bis jetzt in der besten Klasse A+++ eingestuftes Haushaltsgerät wird nun zurückgestuft und erhält eine deutlich schlechtere Effizienzklasse. Die Klasse A ist künftig den effizientesten und modernsten Geräten vorbehalten, damit Hersteller ihre Bemühungen für mehr Effizienz abbilden können. Auch die Produkte selbst müssen zukünftig höhere Effizienzstandards erfüllen.

Das neue Energielabel ermöglicht außerdem die Einschätzung des Energieverbrauchs anhand individueller Nutzungsgewohnheiten: Während auf dem alten Energielabel der jährliche Energieverbrauch angegeben wurde, erfolgen nunmehr die Angaben pro Nutzung.

Ab 1. März 2021 gibt es erstmals auch Anforderungen an die Gerätehersteller zur Verfügbarkeit von Ersatzeilen. Die nach fünf Jahren porös gewordene Dichtung oder ein defektes Scharnier sollen zukünftig nicht mehr dazu führen, dass ein Haushaltsgroßgerät aufgrund fehlender Verfügbarkeit derartiger Kleinteile nicht mehr zu gebrauchen ist.

Auch in der Werbung für Haushaltsgroßgeräte muss ab 1. März 2021 auf die Effizienz eines Produktes deutlicher hingewiesen werden. Schlechte Effizienzklassen wurden bislang im Kleingedruckten versteckt – das hat nun ein Ende: Die Schriftgröße der Effizienzklasse muss mindestens der Schriftgröße des Preises entsprechen.

Agnes Sauter, Leiterin Ökologische Marktüberwachung: „Wir fordern den Handel und die Hersteller auf, die Änderungen fristgerecht umzusetzen und so endlich Klarheit und Transparenz für den Verbraucher zu schaffen. Die im März in Kraft tretenden Änderungen sind seit 2019 bekannt. Dies gilt sowohl für die Vorgaben bei der Bewerbung der Produkte im Online-Handel und in Werbeprospekten als auch für bereits in den Geschäften stehende Geräte.“

 

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OC von Deutsche Umwelthilfe e.V.

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(ots) Melsungen Trickdiebstahl durch falsche Wassertechniker.

Tatzeit: 24.02.2021, 12:55 Uhr bis 13:00 Uhr

Wenige hundert Euro erbeuteten unbekannte Trickdiebe am Mittwochmittag bei einem 82-Jährigen in der Rhönstraße.

In der Mittagszeit habe ein angeblicher Wassertechniker an der Haustür des 82-Jährigen geklingelt. Dieser berichtete, dass es zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei und die Wasserqualität dringlich auf Bakterien untersucht werden müsse.

Der 82-Jährige begab sich daraufhin mit dem angeblichen Techniker in den Keller.

Ein zweiter Täter begab sich zwischenzeitlich, vermutlich durch die unverschlossene Haustür, in die Wohnung und durchsuchte diese nach Wertgegenständen. Er stahl wenige hundert Euro aus einer Geldbörse im Wohnzimmer.

Mit der Beute flüchtete er aus dem Wohnhaus ohne von dem 82-Jährigen bemerkt worden zu sein.

Der angebliche Techniker verließ später ebenfalls das Haus. Kurz darauf bemerkte der 82-Jährige den Diebstahl.

Von dem angeblichen Wassertechniker liegt folgende Beschreibung vor:

  • Er ist männlich,
  • ca. 30 Jahre alt,
  • 175 cm groß,
  • hat dunkle kurze Haare
  • und ein südländisches/ orientalisches Aussehen.
  • Er sprach Hochdeutsch
  • mit leichtem arabischen Akzent.
  • Zur Tatzeit trug er einen sog. Blaumann
  • mit einer gelbbraunen Weste,
  • zudem führte er ein angebliches Gerät zur Wasserprüfung mit.

Tipps der Polizei

  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder


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Kassel, 25. Februar, 2021. Schlag auf Schlag geht es im Endspurt der laufenden DEL2-Hauptrunde weiter. Die Kassel Huskies treten in den kommenden Tagen gleich doppelt bei den Heilbronner Falken an. Getrennt werden die Duelle vom sonntägigen Heimspiel gegen Crimmitschau.

Heilbronner Falken vs. EC Kassel Huskies – Freitag, 26.02.2021, 20:00 Uhr – Eishalle Heilbronn
Heilbronner Falken vs. EC Kassel Huskies – Dienstag, 02.03.2021, 20:00 Uhr – Eishalle Heilbronn Die Falken sind bislang das einzige Team, gegen das die Huskies in der laufenden Saison nur einmal gespielt haben. Kurioserweise treffen sich beide Mannschaften nun gleich zweimal in nur fünf Tagen. Beide Male im Unterland.
Beim ersten Aufeinandertreffen, Ende Januar in Kassel, war es eine ganz enge Kiste. Erst 37 Sekunden vor dem Ende bescherte Ryon Moser den Heimsieg für die Schlittenhunde. Zuvor lieferte der Tabellenletzte den Nordhessen einen großen Kampf und kam von einem 1:3-Rückstand zurück. Die Falken, vergangene Saison noch Hauptrunden-Vierter, können in der laufenden Spielzeit nicht an die Leistungen des vergangenen Jahres anknüpfen. Nach einigen Zwangspausen durch Corona-Infektionen kam die Mannschaft nie wirklich in Fahrt. Zwar konnte der Kader in weiten Teilen zusammengehalten werden, an der Bande gab es allerdings im Sommer den Wechsel von Alexander Mellitzer zu Michel Zeiter. Der ehemaliger Co-Trainer der Schweizer Nationalmannschaft musste nach dem schwachen Saisonstart seinen Posten räumen. Bill Stewart heißt seit Anfang Februar sein Nachfolger. Nach absolvierter Quarantäne stand er vergangenes Wochenende zum ersten Mal hinter der Falken Bande. Mit Erfolg: Zwei der ersten drei Spiele unter seiner Leitung wurden gewonnen.

EC Kassel Huskies vs. Eispiraten Crimmitschau – Sonntag, 28.02.2021, 17:00 Uhr – Eissporthalle Kassel
Vom Lieblings- zum Angstgegner: So sieht die Bilanz der Kassel Huskies in der DEL2 gegen die Eispiraten Crimmitschau aus. Nachdem die Huskies in den ersten vier DEL2-Jahren 15 von 16 Spielen gewonnen haben, lief es kürzlich nicht mehr so gut. Denn in acht der letzten 13 Partien verließen die Nordhessen als Verlierer das Eis. So auch in der laufenden Saison, wo sich die Eispiraten in beiden Spielen durchsetzen konnten. Die Westsachsen sind damit das einzige Team, gegen die die Huskies noch nicht gewonnen haben. An Motivation dürfte es den Schlittenhunden also nicht schaden. Die Truppe von Trainer Mario Richer war in der vergangenen Zeit, in der fünf von sechs Spielen
verloren gingen, arg verletzungsgebeutelt. Das Lazarett dürfte sich zum Wochenende hin aber wieder etwas lichten. So könnte auch der erst kürzlich verpflichtete Kanadier Sam Vigneault nach absolvierter Quarantäne am Sonntag sein Debüt im Eispiraten-Dress feiern.

 

©DEL2

Die Lage im Huskies-Rudel:
Neben Nathan Burns, für den bekanntlich mit einem Kreuzbandriss die Saison leider vorzeitig beendet ist, stehen noch keine weiteren Personalentscheidungen fest. Es wird somit wieder Entscheidungen an den Spieltagen geben. Eine davon ist bereits getroffen, denn Leon Hungerecker wird am Freitag in Heilbronn zwischen den Pfosten beginnen.

Kehlers Kommentar:
„Es ist für mich schon ein Rätsel, warum die Falken auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Natürlich hatten sie wohl den schwersten Start, dennoch besitzt die Mannschaft viel Talent, vor allem in der Offensive. Bei unserem einzigen Spiel haben wir gesehen, welche Qualitäten Heilbronn besitzt. Für das Spiel gegen Crimmitschau ist nach den beiden Niederlagen keine extra Motivation nötig. Die Eispiraten haben eine große, schwere Mannschaft, die über die Saison nochmals verstärkt wurde. Sie haben sehr gut gegen uns gespielt, daher müssen wir unsere beste Leistung zeigen.“ Die beiden Partien der Huskies in Heilbronn sowie das Heimspiel gegen Crimmitschau gibt es wie gewohnt im Livestream bei SpradeTV (www.sprade.tv).

EC Kassel Huskies


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Um die Vielzahl der Fragestellungen zum Thema Impfen gegen Covid fundiert und ratgebend zu erörtern, wird der Werra-Meißner-Kreis einen Impfrat einberufen.

Einstimmig ist der Kreisausschuss dem Vorschlag von Landrat Stefan Reuß und Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann gefolgt. Der Impfrat nimmt seine Arbeit unmittelbar auf.

Nach derzeitigem Stand arbeitet das Land Hessen zwar an einer einheitlichen Vorgabe, um im rechtlich zulässigen Bereich Härtefallregelungen nach der Impfverordnung des Bundes zu treffen und nach § 1 Absatz 2 dieser Vorschrift ggf. erforderliche Abweichungen von der Impfreihenfolge zu regeln.

Dennoch sind bis dahin und darüber hinaus unter Berücksichtigung der fallspezifischen Gegebenheiten Fragestellungen zu beantworten, die transparent und fundiert abgewogen werden müssen. Die Hinzuziehung des Impfrates empfiehlt sich dabei, um Empfehlungen für Verwaltungsentscheidungen zu erarbeiten. Als Grundlage seiner Arbeit wird der Impfrat darüber hinaus regelmäßig über relevante Entwicklungen im Bereich des Impfens informiert.

Im Falle von Anträgen schwer kranker Menschen sowie Anträgen auf Grund sonstiger, z. B. beruflicher oder betreungsrelevanter Umstände auf eine unverzügliche Impfung soll der Impfrat fachliche Entscheidungsempfehlungen zu vorliegenden, zuvor anonymisierten Anträgen abgeben, die von dem bescheiderteilenden Gesundheitsamt berücksichtigt werden sollten. Das trifft insbesondere auf Fälle zu, die in der ImpfVO nicht klar geregelt sind.

Im Laufe bzw. vor allem am Ende eines jeden Impftages kann es bei den Mobilen Impfteams sowie im Impfzentrum zu Resten an unterschiedlichen Impfstoffen mit unterschiedlichsten Haltbarkeits- und Transporteigenschaften und Verwendungsvorbehalten kommen. Um einen Verfall zu vermeiden, müssen diese unverzüglich eine Verwendung gem. den Bestimmungen der ImpfVO sowie den Vorgaben des Landes finden.

Künftig soll der Impfrat über die Aufnahme von Personen auf die sog. „Warteliste“ entscheiden.

„Wir freuen uns“, so Reuß und Dr. Wallmann, „dass wir einen sehr kompetenten Impfrat berufen können und danken schon heute für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe.“

Vorschläge zur Aufnahme in die Warteliste sind künftig an den Impfrat bzw. die von ihm aus seiner Mitte beauftragte Person über die E-Mail-Adresse impfrat@werra-meissner-kreis.de zu richten.

Ein Anspruch der Antragstellenden besteht jedoch nur im Rahmen der Verfügbarkeit von entsprechenden Impfstoffen.

Folgende Personen aus unterschiedlichen Schwerpunktbereichen konnten für den Impfrat berufen werden:

  • Herr Prof. Dr. Ulrich Vetter, ehemaliger Geschäftsführer des Klinikums Werra-Meißner
  • Herr Dr. Martin Arnoldt, Dekan i.R. des Kirchenkreises Eschwege
  • Herr Rudolph Metz, Landgerichtspäsident a.D und ehemaliges Mitglied des Verfassungsgerichtes Thürigen
  • Frau Susanne Schäfer, Behindertenbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises

 

Komplettiert wird der Impfrat durch:

  • Herrn Dr. Eckhard Schinkel, Leitender Veterinärdirektor und Fachbereichsleiter Gesundheit, Verbraucherschutz, Veterinärwesen des Werra-Meißner-Kreises
  • Frau Dr. Anett Förste, Leitende Medizinaldirektorin und Leiterin des Gesundheitsamtes des Werra-Meißner-Kreises

Sofern erkennbar ist, dass weiterer Sachverstand im Impfrat erforderlich ist, können weitere Personen hinzugezogen werden.

Es wird sichergestellt werden, dass den Mitgliedern des Impfrates keine persönlichen Gesundheitsdaten von Anspruchsberechtigten bzw. Anspruchstellern zugänglich gemacht werden. Insofern wird für eine ausreichende Anonymisierung dieser Daten gesorgt werden. Alle Mitglieder des Impfrates sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, auch eine persönliche Ansprache einzelner Mitglieder ist nicht möglich.

Der Impfrat wird zügige Beratungen der Fragestellungen vornehmen. Er ist aber nicht dazu geeignet, ein ledigliches Vorziehen in der Impfreihenfolge zu ermöglichen.

WMK


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Impfzentrum, Mobile Fahrradständer, (v.l.n.r.) Steffen Imke (Straßenverkehrs- und Tiefbauamt), Thomas Schmidt (stellvertretender Leiter der Feuerwehr, Leiter Aufbauorganisation (BAO) „Impfen“), Marcel Klaus (Straßenverkehrs- und Tiefbauamt)
Foto: Stadt Kassel/Harry Soremski

Die Stadt Kassel sorgt dafür, dass das Impfzentrum in der Großsporthalle am Auepark auch mit dem Fahrrad gut angebunden ist.

So werden am Eingang zum Impfzentrum 24 mobile Fahrradständer installiert, die auf der Seite des Parkplatzes entlang der Damaschkestraße angeordnet werden.
„Gerade auch über die nahegelegene Fahrradstraße Menzelstraße ist das Impfzentrum sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen“, betont Verkehrsdezernent Dirk Stochla.

„Durch die portablen Fahrradständer haben die Bürgerinnen und Bürger nun bessere und mehr Möglichkeiten, um ihr Fahrrad sicher vor Ort abzustellen.

Gleiches gilt auch für die vielen Helferinnen und Helfer im Impfzentrum.“

Insgesamt verfügt die Stadt Kassel über 90 solcher portablen Fahrradbügel, deren Beschaffung das Land Hessen gefördert hat.

Vorgesehen ist, dass diese beispielsweise bei Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten in der Stadt Kassel genutzt werden können.

„Die Fahrradbügel kommen zur richtigen Zeit“, freut sich Stochla.

„Wir werden je nach Bedarf weitere Fahrradbügel am Impfzentrum aufstellen.“

documenta-Stadt Kassel


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Der Landkreis Kassel überweist im Rahmen des Projektes „Clever fürs Klima“ Prämien von insgesamt 72.774 Euro

Vizelandrat Andreas Siebert und Projektleiterin Kerstin Linne überreichten der Grundschule Dörnberg, vertreten durch Schulleiterin Uta Dotting und Christine Beyer, die Siegerurkunde im Projekt „Clever fürs Klima“ und einen jungen Apfelbaum für den Schulhof.

Landkreis Kassel. Erste Prämienausschüttung beim Projekt „Clever fürs Klima“. Wie Vizelandrat Andreas Siebert mitteilt, wird der Landkreis 72.774 Euro an die Schulen im Landkreis überweisen. Damit werden deren Anstrengungen in Sachen Energieeinsparung und Klimaschutz honoriert.

Seit zwei Jahren unterstützt der Landkreis Kassel die Schulen im Rahmen des Projekts „Clever fürs Klima“, gemeinsam mit der Energieagentur Energie 2000 e.V., bei der Umsetzung eines wichtigen klimapolitischen Zieles: Nämlich der Energieeinsparung. Für die Schulen wurde dabei ein besonderer Anreiz geschaffen. Denn sie bekommen die Hälfte der eingesparten Energiekosten als frei verfügbare Prämie ausgezahlt.

Und schon die Bilanz für das erste Jahr kann sich sehen lassen: So wurden 2019 insgesamt 1.480.983 kWh an Heizenergie eingespart und darüber hinaus noch 241.803 kWh Strom. „Allein die eingesparte Heizenergie entspricht dem Jahresverbrauch von 150 Haushalten“, rechnet Lennart Schenuit, technischer Berater von der Energieagentur, vor. Insgesamt hat der Landkreis so 145.549 Euro an Energiekosten im Jahr 2019 eingespart. Die Hälfte davon geht nun an die Schulen.

Für die faire Verteilung der Prämien wurde ein Bewertungssystem entwickelt, das allen Schulen, unabhängig von Größe und baulichem Zustand, die gleichen Chancen einräumt. „Besonders belohnt werden darüber hinaus schulische Aktivitäten im Bereich des Klima- und Umweltschutzes“, so Kerstin Linne, Projektleiterin bei der Energieagentur.

Im Gesamtranking für 2019 belegt die Grundschule Habichtswald-Dörnberg den 1. Platz, die auch als „klimaaktivste Schule“ im Landkreis ausgezeichnet wurde. Sehr zur Freude von Schulleiterin Uta Dotting, die nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen jungen Apfelbaum für den Schulhof überreicht bekam. 

„Energieeinsparung ist der effektivste Klimaschutz, deshalb freue ich mich, dass das Projekt „Clever fürs Klima“ in den Schulen des Landkreises so viel positive Resonanz findet“, so Siebert abschließend.

Hintergrund:

Das Projekt „Clever fürs Klima“ besteht aus verschiedenen Komponenten, die vor allem auf Nutzerschulungen und Bewusstseinsbildung ausgerichtet sind. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die pädagogische Arbeit. So können alle teilnehmenden Schulen kostenlose und altersgerechte pädagogische Angebote buchen, die von fachlich geschulten Mitarbeitern der Energieagentur betreut werden. Kernelement sind dabei mobile Lernwerkstätten. Ferner werden Energierundgänge angeboten, in denen die Schüler, gemeinsam mit Lehrkräften und Hausmeistern, unter Anleitung eines Mitarbeiters der Energieagentur, Energielecks im Schulgebäude aufdecken und dabei auch die Energietechnik des Hauses kennenlernen. Speziell für Hausmeister werden moderierte „Energietreffs“ zu den Themen Heizung, Regelung, Strom und Regenerative Energien angeboten.

Gefördert wird das Projekt „Clever fürs Klima“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.

 Ranking der „Energiesparschulen“ im Landkreis Kassel:

  1. Astrid-Lindgren-Schule, Niestetal-Heiligenrode
  2. Geschwister-Scholl-Schule, Fuldatal-Rothwesten
  3. Grundschule zur Friedenseiche, Hofgeismar-Hombressen
  4. Grundschule Dörnberg, Habichtswald-Dörnberg
  5. Ernst-Abbe-Schule, Kaufungen-Oberkaufungen

Ranking der „klimaaktivsten Schulen“ im Landkreis Kassel:

  1. Grundschule Dörnberg, Habichtswald-Dörnberg
  1. Lilli-Jahn-Schule, Immenhausen
  2. Regenbogenschule, Lohfelden
  3. Theodor-Heuss-Schule, Baunatal
  4. Wilhelm-Leuschner-Schule, Niestetal-Heiligenrode

LANDKREIS KASSEL


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(ots) Die Bundesanwaltschaft hat am 12. Februar 2021 vor dem Staatsschutzsenat des Kammergerichts in Berlin Anklage gegen

den deutschen Staatsangehörigen Jens F.

wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit (§ 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB) erhoben.

In der nunmehr zugestellten Anklageschrift ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt:

Jens F. arbeitete für ein Unternehmen, das in der Vergangenheit wiederholt vom Deutschen Bundestag beauftragt worden war.

Gegenstand der jeweiligen Aufträge war die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen von ortsveränderlichen elektrischen Geräten in den durch den Bundestag genutzten Liegenschaften.

Vor diesem Hintergrund hatte der Angeschuldigte Zugriff auf PDF-Dateien mit den Grundrissen der vorgenannten Liegenschaften.

Spätestens in der Zeit von Ende Juli 2017 bis Anfang September 2017 entschloss sich der Angeschuldigte aus eigenem Antrieb dazu, die Informationen über die Liegenschaften des Deutschen Bundestages an russische Nachrichtendienste weiterzugeben.

Hierfür fertigte er einen Datenträger mit den entsprechenden PDF-Dateien und übersandte ihn an einen Mitarbeiter in der russischen Botschaft in Berlin, der hauptamtlich für den russischen Militärgeheimdienst GRU tätig ist.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)


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(ots) Stadt und Landkreis Kassel: Aktuell melden sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Kassel bei der Polizei und berichten von Anrufen durch eine angebliche „Bundesfinanzverwaltung“.

Sowohl eine weibliche Stimme als auch eine Bandansage meldeten sich bei den Angerufenen am heutigen Donnerstag.

Im weiteren Verlauf der bislang bekannt gewordenen Anrufe kam es zu verschiedenen Mitteilungen durch die mutmaßlichen Betrüger: Mal wurde behauptet, es gehe um Ansprüche auf Coronahilfen, in einem anderen Fall wurde eine hohe staatliche Auszahlung in Aussicht gestellt, für die aber zuvor eine Bearbeitungsgebühr überwiesen werde müsste.

In den bisher bekannt gewordenen Fällen hatten die Angerufenen glücklicherweise Verdacht geschöpft und das Gespräch schnell beendet.

Die Polizei warnt vor diesen betrügerischen Anrufen und gibt folgende Tipps:

– Warnen Sie Ihre Angehörigen und Bekannten vor dieser neuen Masche.

– Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.

– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

– Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

– Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem Anrufer unbedingt zuvor.

Polizeipräsidium Nordhessen


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In der ersten Viertelstunde des Spiels bei der TSV Hannover-Burgdorf hatte die MT Melsungen ihre stärkste Phase, lag jeweils mit ein, zwei Toren in Front. Mit zunehmender Spieldauer aber kamen die Gastgeber stärker auf, weil sie sich immer besser auf die offensive Melsunger Abwehr einstellten.

Der Zwei-Tore-Rückstand der MT zur Halbzeit (15:17) war zwar noch nicht besorgniserregend, aber zumindest ein Hinweis darauf, dass der Gegner das Vermögen hat, das Spiel noch mehr an sich zu reißen. Das gelang im zweiten Durchgang nicht auf Anhieb, denn die MT blieb den Hausherren bis etwa zur 40. Minute auf den Fersen (22:20). Doch dann schlug das Pendel vollends in deren Richtung um. Mit einem 3:0-Lauf innerhalb von nur 166 Sekunden zum 25:20 (44.) legten die Recken den Grundstein zum späteren 31:23-Sieg. Der ist vielleicht einen Tick zu hoch ausgefallen, geht aber vom Grundsatz völlig in Ordnung.

Beste Torschützen waren Hannovers Rechtsaußen Johan Hansen (10/4) und Melsungens Rechtsaußen Timo Kastening, der an alter Wirkungsstätte mit 8/2 Treffern ebenfalls eine Überdurchschnittliche Quote erreichte. Nachdem die MT zuletzt beim Heimsieg gegen Leipzig einen Aufwärtstrend hat erkennen lassen, geht sie nach der heutigen Niederlage in Hannover wieder einen Schritt zurück. Und das ausgerechnet vier Tage vor dem Hit gegen den Tabellendritten SC Magdeburg (Sonntag, 16:00 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel).  

MT-Kapitän Finn Lemke sagte nach dem Spiel:
Über 30 Tore zu kassieren bedeutet, wir haben insgesamt zu wenig Zugriff bekommen. In der Abwehr haben wir die Zweikämpfe nicht gewonnen und uns gegenseitig auch nicht genügend unterstützt. Wir müssen natürlich das Spiel insgesamt besprechend, aber auch ich als Abwehrchef werde mich mit dem Trainer zusammensetzen.

TSV Hannover-Burgdorf – MT Melsungen 31:23 (17:15)

TSV: Ebner (14 Paraden), Lesjak (1 P.) – Cehte 5, Kuzmanovski, Martinovic 1, Mävers 1, Hansen 10/4, Pevnov 2, Jönsson 1, Böhm 3, Krone, Donker, Hanne, Brozovic 3, Feise, Büchner 5 – Trainer Carlos Ortega.

MT: Heinevetter (1 Parade), Simic (3 P.) – Maric, Kühn 2, Lemke, Kunkel 2, Mikkelsen, Danner, Arnarsson 2, Pregler, Häfner 6, Salger, Kastening 8/2, Pavlovic 3, Fuchs – Trainer Gudmundur Gudmundsson.
 
Schiedsrichter: Colin Hartmann (Magdeburg) / Stefan Schneider (Irxleben)

Zeitstrafen: 8 Min. – 6 Min. (Marinovic, Pevnov, Böhm, Büchner – Danner, Arnarsson, Pavlovic)

Strafwürfe: 4/4 – 2/3 (Kastening scheitert an Lesjak, 39. Min.)

Spielort: ZAG Arena Hannover, keine Zuschauer

Das nächste Spiel:
So., 28.02.21, 16:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg, Rothenbach-Halle Kassel


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Aufgalopp in eine “englische Woche”. Wieder einmal. Die MT Melsungen wird damit in der laufende Saison der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga desöfteren konfrontiert. Der Grund: Die wegen Corona ausgefallenen Spiele müssen nachgeholt werden. Der Terminplan wird enger und enger. Heute Abend muss sich die MT bei der TSV Hannover-Burgdorf beweisen. Ob sie nach dem Heimsieg zuletzt gegen Magdeburg an den auch nicht ganz sattelfesten Niedersachsen weiter wachsen kann oder ob sie sich von den “Recken” wieder auf den harten Boden der Liga zurückwerfen lassen – Es wird spannend in der ZAG Arena auf der Expo Plaza! Anwurf ist um 19:00 Uhr, Sky startet um 18:30 Uhr mit Vorberichten – u.a. mit einem Kurzinterview mit Timo Kastening.

Eigentlich sieht die Liga an diesem Donnerstag bereits den 19. Spieltag von insgesamt 38 Spieltagen vor. Saison-Halbzeit also. Nicht aber für die MT. Denn für die Nordhessen ist der Exkurs nach Hannover ein Nachholspiel vom 9. Spieltag. Das sollte laut Plan am 19. November stattfinden, musste aber wegen Corona-Fällen abgesagt werden. Nun also ein neuer Anlauf. Das gilt übrigens auch für das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den SC Magdeburg (16:00 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel).

Jetzt aber erstmal nach Hannover. Die Recken dort haben fünf Spiele mehr als die MT auf dem Konto und rangieren derzeit mit 16:20 Punkten auf Rang 13. Zum Vergleich die MT: 17:9 Punkte, Rang 10. Das von Carlos Ortega trainierte Team um den torgefährlichen schwedischen Regisseur Alfred Jönsson (23, kam 2019 von Lugi HF) hat im alten Jahr zuletzt kurz vor Heiligabend nochmal gegen Lemgo doppelt gepunktet dann aber eine Dreier-Negativserie  hingelegt. Es setzte Niederlagen in Magdeburg, gegen Flensburg und in Wetzlar. Die schöne Zwischenbilanz war pfutsch. Die Pechsträhne wurde von vier Tagen mit einem 31:2-Kantersieg gestoppt. Somit ist klar: Die Gastgeber aber auch die zuletzt gegen Leipzig siegreiche MT treffen mit gestiegenem Selbstbewusstsein aufeinander.

Timo Kastening, der über 12 Jahre in Hannover spielte, bevor er letzten Sommer zur MT kam, ist zuversichtlich, dass er an mit seinem neuen Team an alter Wirkungsstätte etwas reissen kann. Kai Häfner, der ein Jahr vor Kastening den gleichen Weg von Niedersachsen nach Nordhessen ging, freut sich natürlich ebenso auf ein Wiedersehn mit alten Weggefährten. Beide haben in den letzten Spiele gute Form beweisen und könnten damit heute Abend auch ihrem ehemaligen Arbeitgeber gefährlich werden.

Wobei es ganz sicher auch der guten Leistung von Kastenings und Häfners Mitstreitern bedarf, um idealerweise  Zählbares mit nach Hause zu bringen. Die Melsunger Offensive sollte eine potentielle Erfolgskomponente darstellen, allerdings, ohne das Verteidigen zu vergessen. Was den Tordrang angeht, haben Kühn & Co. zuletzt gegen Leipzig – vor allem in Halbzeit zwei – schon mal eine ansehnliche Kostprobe abgegeben. Diese Leistung plus eine energische Abwehrarbeit plus gute Reflexe der Keeper Silvio Heinevetter und Nebojsa Simic … dann müsste gegen die Recken was drin sein.

Schiedsrichter in Hannover:
Colin Hartmann (Magdeburg) / Stefan Schneider (Irxleben); DHB-Spielaufsicht: Jörg Mahlich

TV-Berichterstattung:
Sky startet mit der Konferenz um 18:30 Uhr, aus der ZAG Arena in Hannover kommentiert Karsten Petrzika, Experte ist Stefan Kretzschmar.

Infos zum Gegner:
www.die-recken.de

 


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(ots) Baunatal-Guntershausen (Landkreis Kassel): Die Kasseler Polizei sucht weiterhin nach dem seit dem gestrigen Mittwochabend, 18 Uhr, vermissten Manfred L. aus Baunatal-Guntershausen. Nun liegt ein Foto des Vermissten vor. Mit dessen Veröffentlichung erhofft sich die Polizei nun, Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen. Der 84-Jährige ist orientierungslos. Er wirkt aber eher unauffällig, ist gut zu Fuß und nutzt gerne öffentliche Verkehrsmittel.

Manfred L. ist 1,70 Meter groß und schlank, hat graue Haare mit Stirnglatze und ist mit einer blauen Hose, einer dunklen Jacke und dunklen Schuhen bekleidet.

Die nach seinem Verschwinden aus einem Altenheim in Guntershausen am gestrigen Abend eingeleiteten und bis tief in die Nacht fortgesetzten Suchmaßnahmen der Polizei, bei der sowohl ein Polizeihubschrauber als auch Mantrailer-Hunde zum Einsatz kamen, führten leider nicht zum Erfolg. Konkrete Hinweise darauf, wo sich der 84-Jährige aufhalten könnte, liegen momentan nicht vor. Die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo sind nun mit den weiteren Ermittlungen in diesem Vermisstenfall betraut.

Wer Manfred L. seit gestern Abend, 18 Uhr, gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenhaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Achte Folge der Podcast-Serie AUSFÜHRUNG! über meine persönlichen Erlebnisse mit der Bundeswehr.

Diesmal geht es um die Auslandseinsätze der Bundeswehr: wann dürfen die Soldaten eigentlich in einen Einsatz geschickt werden?

Welche Rules of Engagement gibt es jeweils?

Und was genau ist in Afghanistan und Mali los?

Dazu und viel mehr gibt’s Hintergründe in dieser Folge.

Mehr Informationen finden Sie in den nächsten Podcast-Folgen sowie in meinen Büchern „Führen im Grenzbereich“ und „Besuch bei der Truppe“ – für alle, die einen umfassenden Blick darüber haben möchten, welchen Auftrag die Bundeswehr hat und welche Menschen diesen ausführen.

Zusätzliche kostenlose Informationen finden Sie auch unter meinem LinkedIn Profil, hier auf dem Nordhessen Journal und auf der Website www.impactwunder.com.

Zur Klarstellung: Ich habe nie gedient und war nie Soldatin. Ich stehe in keinerlei angestelltem bzw. in einem Dienstleistungsverhältnis mit der Bundeswehr.

Die in dieser Serie geteilten Inhalte sind meine persönlichen Erlebnisse und Meinungen.

Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.

Die Inhalte spiegeln nicht die Ansichten der Bundeswehr wider noch sind sie mit der Bundeswehr abgestimmt.



Wiebke Köhler

Geschäftsführung

#proudtobeimpactWunder

impactWunder Strategieberatung GmbH

wk@impactwunder.com | www.impactwunder.com

 


Bisherige Folgen: 

https://nordhessen-journal.de/2021/02/18/7-2-folge-der-podcastserie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/02/11/7-folge-der-podcastserie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/02/05/5-folge-der-podcastserie-ausfuehrung-2/

https://nordhessen-journal.de/2021/01/28/5-folge-der-podcastserie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/01/21/4-folge-der-podcastserie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/01/20/3-folge-der-podcastserie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/01/17/2-folge-der-podcast-serie-ausfuehrung/

https://nordhessen-journal.de/2021/01/15/neuer-podcast-ausfuehrung/

 


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Artikelbild

Das Land Hessen hat OP-Masken für besonders bedürftige Menschen und aus einkommensschwachen Haushalten zur Verfügung gestellt und den Landkreis mit der Verteilung der kostenfreien Masken beauftragt.

Um in unserem Flächenlandkreis möglichst vielen Haushalten den Zugang zu den Masken zu ermöglichen, erfolgt die Verteilung sowohl über die Tafel Eschwege e. V., die Tafel Witzenhausen e. V. als auch über viele weitere Hilfsorganisationen im Werra-Meißner-Kreis.

Folgende Partner konnten für die Verteilung gewonnen werden:

  • Krisenmanagement Bad Sooden-Allendorf
  • Tafel Eschwege e.V.
  • Familienbildungsstätte Eschwege
  • Stadtteilladen Heuberg
  • Initiative Eschwege hilft e.V.
  • Arche e.V. Hessisch Lichtenau, Tel. Nr. 05602-915788
  • Bürgerhilfe Sontra e.V.
  • Verein Bürger für Bürger der Stadt Waldkappel, Tel. Nr. 0151/42210049
  • Tafel Witzenhausen e.V. sowie das Familienzentrum des DRK Witzenhausen

Die Verteilung der OP-Masken für Kunden der Eschweger Tafel erfolgt an den Tagen der Lebensmittelausgabe.

Weiterhin haben folgende Gemeinde- und Stadtverwaltungen die weitere Verteilung in ihrer Kommune übernommen:

 

  • Berkatal
  • Herleshausen
  • Meinhard
  • Meißner
  • Neu-Eichenberg
  • Ringgau
  • Wanfried
  • Wehretal und Weißenborn

 

Berechtigte setzen sich zur Vereinbarung der Übergabe telefonisch oder per E-Mail mit der Gemeinde-bzw. Stadtverwaltung in Verbindung und legen den letzten Leistungsbescheid vor.

Ebenso hat die Stadt Großalmerode ihre Hilfe zugesagt. Hier kann unter der Telefonnummer 05604-933526 einen Termin bei der Bürgerinformation vereinbart und die OP-Masken abgeholt werden.

Vielen Dank an alle, die Ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit zugesagt haben.

 

Werra-Meißner-Kreis – Der Kreisausschuss


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©Google Earth/Maps

Der Goethestern in Kassel wird ab Montag, 1. März, gesperrt. Ab Montag, 15. März, folgt der Bereich zwischen dem Goethestern und dem Rudolphsplatz. Grund für die beiden Sperrungen, die voraussichtlich bis Ende März andauern werden, sind die weitergehenden Arbeiten des Ausbaus der Goethe- zu einer Fahrradstraße.
Während der gesamten Bauzeit werden die Einbahnstraßenregelungen in der Lassallestraße oberhalb und unterhalb des Goethesterns aufgehoben. Eine Umleitung für den motorisierten Verkehr wird über die Germaniastraße, die Wilhelmshöher Allee sowie die Freiherr-vom-Stein-Straße bzw. umgekehrt ausgeschildert sein. Der Radverkehr wird über die Germania- und Herkulesstraße sowie den Kirchweg und umgekehrt geführt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle auf den Gehwegen sicher passieren.

Auswirkungen auf den Busverkehr
Die Sperrungen haben auch Auswirkungen auf den Busverkehr: Die Linienbusse der KVG müssen umgeleitet werden. Hierfür ist es erforderlich, dass der Linksabbieger aus der Wilhelmshöher Allee in die Hupfeldstraße in der Zeit von Montag, 1. März, bis voraussichtlich Ende März für den Individualverkehr gesperrt wird, um den Bussen dort eine Wendemöglichkeit zu bieten. Auch das Wenden auf der Wilhelmshöher Allee an dieser Stelle ist in dieser Zeit für den Individualverkehr nicht möglich. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Wilhelmshöher Allee weiter stadtauswärts zu fahren und in Höhe der Virchowstraße links abzubiegen oder zu wenden.

Städtische Hauptroute
Die Goethestraße wird auf einer Länge von 1100 Metern im Abschnitt vom Rudolphsplatz bis zur Freiherr-vom-Stein-Straße zu einer Fahrradstraße umgebaut. Es handelt es sich um eine städtische Hauptroute, deren Bedeutung aufgrund der Frequentierung durch Radfahrer zukunftsweisend für die Achse Innenstadt – Bahnhof Wilhelmshöhe gesteigert werden soll.
Begonnen haben die Arbeiten im vergangenen Jahr zwischen Goethestern und Kirchweg: Die neue Fahrbahndecke wurde asphaltiert, der nördliche Gehweg (stadteinwärts gesehen der auf der linken Seite) wurde verbreitert. Zudem wurden alle Gehwege in den Kreuzungsbereich Kirchweg hinein verlängert, sodass das Überqueren der Kreuzung kürzer dauert als vor dem Umbau. Auch der neue Fußgängerüberweg wurde fertiggestellt.

Komplette Fertigstellung für Mitte 2021 geplant
Im diesem Jahr folgen nach Abschluss der Arbeiten am Goethestern noch die Sanierungsabschnitte Goethestern bis zur Goethestraße 48, die Fahrbahnsanierung von der Goethestraße 76 bis 82 sowie weitere einzelne Sanierungsbereiche in Richtung Kreuzungsbereich Freiherr-vom-Stein-Straße. Auch der Platz an der Ecke zur Diakonissenstraße wird neu gestaltet. Dort bekommt der bislang ungeordnete Platz eine neue Struktur und wird mit zurückhaltender Gestaltung aufgewertet. Gleichzeitig werden die Fahrradabstellplätze neu geordnet und die schmalen Baumscheiben deutlich vergrößert, attraktive Verweilmöglichkeiten werden ebenfalls geschaffen.

Zum Abschluss werden die noch ausstehenden Markierungs- und Beschilderungsarbeiten umgesetzt. Voraussichtlich ab Mitte 2021 kann die Fahrradstraße Goethestraße im Stadtteil Vorderer Westen wie geplant „in Betrieb“ genommen werden.

Einheitliches Erscheinungsbild
Das Erscheinungsbild gleicht dann den bereits nach gleichem Muster gestalteten Fahrradstraßen Blücherstraße, Fiedlerstraße und Schillerstraße und steigert somit den Wiedererkennungswert und die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Für den Radverkehr steht zukünftig eine fünf Meter breite Kernfahrbahn zur Verfügung, auf der dieser Vorrang vor dem Kfz-Verkehr genießt und auch nebeneinander fahren darf. Dabei wird zum Parken ein Sicherheitsabstand auf beiden Seiten von jeweils 75 cm abmarkiert. Zudem werden ca. 100 neue Radbügel aufgestellt und mehrere Carsharing eingerichtet.

Stadtrat Dirk Stochla sagt dazu: „Ich freue mich auf die neue Fahrradstraße, die zu einer wesentlichen Verbesserung des Mobilitätsangebotes beiträgt und auch städtebauliche Aspekte dabei berücksichtigt.“

Hintergrund
Der Umbau der Goethe- zur Fahrradstraße ist Teil des Programms „Baustein Zukunft – Radverkehr“. Das umfasst insgesamt 86 Projekte auf 79 Kilometern im Kasseler Straßennetz. Die Stadt Kassel geht damit die Wende hin zu einer klimaschonenderen und menschengerechten Mobilität an. Als Teil ihrer kommunalen Gesamtstrategie will die Stadt Kassel zur Stärkung des Radverkehrs in den kommenden Jahren 66 Millionen Euro inklusive Fördermittel investieren. Davor hatte die Stadtverordnetenversammlung das Radverkehrskonzept Stadt Kassel 2030 und die besondere Förderung des Radverkehrs beschlossen.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Die Bundesanwaltschaft hat am 16. Februar 2021 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen

den deutschen Staatsangehörigen Samoil D.

erhoben.

Der Angeschuldigte ist hinreichend verdächtig, sich im Jahr 2013 in Syrien an der ausländischen terroristischen Vereinigung „Junud al-Sham“ beteiligt (§ 129a Abs. 1 Nr. 1, § 129b Abs. 1 Sätze 1 und 2 StGB) und zudem gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz (§ 22a Abs. 1 Nr. 6 KrWaffKontrG) verstoßen zu haben.

In der nunmehr zugestellten Anklageschrift ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt:

Samoil D. reiste aufgrund seiner radikal-islamistischen Einstellung im Juli 2013 von Deutschland aus nach Syrien, um dort den bewaffneten Kampf gegen das syrische Regime aufzunehmen.

Er wollte sich an der Errichtung eines islamischen, an den Regeln der Scharia ausgerichteten Staates beteiligen und schloss sich deshalb Ende Juli 2013 der in der Provinz Latakia operierenden Gruppe „Junud al-Sham“ (übersetzt: Soldaten Syriens) an.

Der Angeschuldigte erhielt ein Sturmgewehr des Typs AK-47 („Kalaschnikow“) und absolvierte eine mehrwöchige militärische Kampfausbildung.

In der Folge leistete er Wachdienste, führte Kurierfahrten durch und kommandierte selbst eine Gruppe von Kämpfern der „Junud al-Sham“.

Daneben fungierte er als Sprecher in zwei Propagandavideos der Vereinigung, mit denen gezielt um neue Mitglieder in Deutschland geworben wurde.

Der Angeschuldigte kehrte zwar bereits Ende September 2013 wieder zurück in die Bundesrepublik Deutschland, identifizierte sich aber weiterhin mit der „Junud al-Sham“ und vertritt immer noch eine radikal-islamistische Einstellung.

Der Angeschuldigte wurde am 31. August 2020 festgenommen (vgl. Pressemitteilung Nr. 37 vom 1. September 2020) und befindet sich seitdem ununterbrochen in Untersuchungshaft.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)


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Alle Kasseler Ärztinnen und Ärzte sowie das medizinische Personal der niedergelassenen Praxen aus der Impfgruppe 2 können sich am kommenden sowie am darauffolgenden Wochenende im Impfzentrum Kassel mit dem AstraZeneca-Wirkstoff zum Schutz gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Dies teilte Oberbürgermeister Christian Geselle jetzt mit.

Unmittelbar nachdem das Land Hessen die sogenannten „Praxistage“ angekündigt hatte, hat das Kasseler Impfzentrum die ersten Arzt- und Zahnarztpraxen im Stadtgebiet benachrichtigt. Insgesamt werden 650 Praxen in Kassel angeschrieben.

Auch Lehrkräfte aus Grund- und Förderschulen sowie das Personal in der Kindertagesbetreuung werden früher geimpft als ursprünglich vorgesehen. Sie sind nach einem Bund-Länder-Beschluss bei der Corona-Impfung in die zweite Impfpriorisierungsstufe aufgerückt. Oberbürgermeister Geselle: „Wir wollen diesen Berufsgruppen noch in den ersten März-Wochen ein Impfangebot machen, um auch der Unsicherheit mit Blick auf den Infektionsschutz entgegenzuwirken. Sie können im Kasseler Impfzentrum ebenfalls mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden.“

In den kommenden Tagen sollen dazu bei dem Personal in den 36 städtischen Kitas, den 113 Kindertageseinrichtungen freier Träger, unter den rund 90 Tagesmüttern und -vätern sowie bei den etwa 1.300 Lehrkräften von Grund- und Förderschulen im Stadtgebiet die Impfbereitschaft abgefragt werden.

„Das Impfzentrum Kassel ist bereit für die nächste Impfgruppe“, erklärte Oberbürgermeister Geselle. Die Zulassung des Impfstoffs der Firma AstraZeneca – der von der Ständigen Impfkommission zurzeit ausdrücklich nur für 18- bis 64-Jährige empfohlen wird – mache dies möglich. So können allein am kommenden Wochenende im Rahmen der sogenannten hessenweiten „Praxistage“ etwa 2.900 AstraZeneca-Impfungen im Impfzentrum Kassel durchgeführt werden, sagte Geselle.

Diese laufen parallel zu den weiterhin durchgeführten regulären Impfungen für die höchste Priorisierungsgruppe der bundesweit geltenden Impfverordnung. Insgesamt werden damit von Freitag bis Sonntag über 4.000 Menschen im Impfzentrum der Stadt Kassel geimpft.

„Im Impfzentrum werden wir dafür weitere Impfstraßen öffnen und zusätzliches Personal bereitstellen“, sagte Geselle. Auch die Öffnungszeiten werden für die „Praxistage“ ausgeweitet. Kassels Oberbürgermeister: „Dieses Impfangebot ermöglicht dem medizinischen Personal der Arztpraxen jetzt bei unmittelbarem Patientenkontakt noch besseren Schutz gegen das Virus.“

Impfberechtigt für die sogenannten „Praxistage“ sind nach § 3, Absatz 1, Nr. 5 der Impfverordnung des Bundes Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem hohen oder erhöhten Infektionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßigem unmittelbarem Patientenkontakt, Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und in SARS-CoV-2-Testzentren.

Stadt Kassel


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Der deutsche Wald ist krank: Vier von fünf Bäumen haben lichte Kronen, noch nie sind so viele der überwachten Bäume abgestorben wie 2020. Das geht aus dem BMEL-Waldbericht hervor, den Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner heute vorgestellt hatDie Naturschutzorganisation WWF nennt das vernichtende Ergebnis des Berichts ein „hausgemachtes Problem“. Dr. Susanne Winter Programmleiterin Wald beim WWF Deutschland kommentiert: „Seit Jahrzehnten wird der Wald primär als Holzlieferant genutzt, dadurch ist seine natürliche Widerstandskraft geschwächt. Das rächt sich jetzt. Wasserknappheit und Wetterextreme werden durch die Erderhitzung bei uns zum Dauerproblem und so steht der deutsche Wald kurz vorm Klimakollaps. Der Waldzustandsbericht zeigt: Mit ihrer fehlgerichteten Waldpolitik fährt das Bundeslandwirtschaftsministerium den Wald gegen die Wand. Wir brauchen dringend einen Paradigmenwechsel hin zu naturnahen Wäldern.“ Um den Richtungswechsel in der Forstpolitik einzuleiten, fordert der WWF eine Renaturierungsstrategie für den Wald in Deutschland.

 „Die klimaresistenteren Wälder von morgen sind naturnahe Laubwälder“, sagt Winter. Naturnahe Wälder überstehen Dürreperioden besser, da sie mit weniger Regen auskommen. Denn mit einem Umbau von Nadelwäldern in naturnahe Laubmischwälder kann der Grundwasserspiegel angehoben werden. Laubbäume sorgen im Sommer außerdem mit ihrem dichten Laubdach für ein kühleres Waldklima. Das beugt auch Trockenheit und Waldbränden vor. Auch Totholz ist Teil der Gesundungskur. Es nimmt bei Regen Feuchtigkeit wie ein Schwamm auf und gibt es bei Trockenheit nach und nach wieder ab. Dies kühlt zusätzlich. Entwässerungsgräben müssen für einen naturnahen Wald zurückgebaut werden, so der WWF. Winter sagt: „Entwässerungsgräben sind ein Symbol für den Irrsinn des derzeitigen Waldmanagements, da sie dem sowieso schon zu trockenen Wald weiter Wasser entziehen. Sie müssen zurückgebaut werden, um den Grundwasserspiegel zu erhöhen und die natürlicheren Wasserkreisläufe wiederzubeleben. Die Bundesregierung sollte noch in dieser Legislaturperiode Vorschläge machen, wie Waldeigentümer in Deutschland bei der Renaturierung ihrer Wälder zielgerichtet unterstützt werden können.“

 

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OC von WWF Deutschland

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Das Institut für Zukunftsfragen veranstaltet im Rahmen des Freizeit-Monitors schon seit 1986 jährlich in Deutschland Umfragen, mit denen das Verhalten der Bundesbürger in ihrer Freizeit herausgefunden und analysiert wird. Womit beschäftigen sich die Deutschen in ihrer freien Zeit am liebsten? Wie hat sich das Verhalten über die Jahre entwickelt und wohin zeigen die Trends? Dies und mehr ermittelt das Institut mit dem Freizeit-Monitor, der 2020 auf beachtliche Ergebnisse kam: Zum ersten Mal seit gut 30 Jahren wurde das Fernsehen vom ersten Platz der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen gestoßen. Das Internet und die neuen Medien preschen dagegen voran und machen dem vorherigen Platzhirsch Druck.

Das Fernsehen wurde von der Spitzenführung gedrängt

Seitdem die Flimmerkiste in den deutschen Haushalten Einzug halten konnte, etablierte sich das Fernsehen bei den Bundesbürgern als beliebteste Freizeitaktivität. 30 Jahre lang sollte sie die Nummer eins für die Deutschen sein, die in ihrer freien Zeit vorzugsweise den Fernseher einschalteten, um zu entspannen und sich mit dem Fernsehprogramm berieseln zu lassen. Das sieht inzwischen allerdings ganz anders aus: 2020 wurde das Fernsehen zum ersten Mal vom Thron verdrängt. An dessen Stelle tritt nun das Internet, das die Aufmerksamkeit fast aller Bundesbürger für sich beanspruchen kann.

Insgesamt gaben 96 Prozent der Befragten an, mindestens wöchentlich das Internet zu benutzen. Dagegen fällt das Fernsehen mit 86 Prozent der Stimmen mit etwas Abstand auf den zweiten Platz, dicht gefolgt von der Nutzung des Computers, Laptops oder Tablets. Diese Beschäftigung konnte 83 Prozent der Stimmen ergattern und liegt dem Fernsehen damit dicht auf. Doch bedeutet das, dass die Deutschen kein Fernsehen mehr schauen? Wohl kaum, die Art und Weise, wie ferngesehen wird, hat sich allerdings maßgeblich verändert. So laufen die beliebtesten Serien jetzt auf Streaming-Diensten wie etwa Netflix, Amazon Prime und Co. Mit einem monatlichen Abonnement kann man sich so viele Serien und Filme anschauen, wie man möchte. Die Möglichkeit, selbst zum Programmplaner zu werden und bestimmen zu können, wann und wo man was schauen möchte, stellt das traditionelle lineare Fernsehen in den Schatten. Mit den Mediatheken von ARD, ZDF, ProSieben, RTL usw. haben auch die bekannten Sender schon ihr eigenes Online-Programm eingerichtet, um dem Trend zu folgen.  

Das grenzenlose Angebot im WWW lockt

Das Streaming von Filmen und Serien ist jedoch längst nicht der alleinige Grund, warum das Internet an die Spitze der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen preschen konnte. Stattdessen ist es vielmehr das scheinbar grenzenlose Angebot des WWW, das jeden Nutzer auf seine Kosten kommen lässt. Ob es lediglich zur Informationssuche und zum E-Mails-Schreiben und -Checken ist, oder ob man sich über Stunden seinem Lieblingsspiel widmet oder YouTube-Videos ansieht – das Internet hält so einiges bereit, das die Deutschen vermehrt benutzen.

Ein Trend zeigt sich in der steigenden Beliebtheit der Videospiele, die im Netz gespielt werden können. So müssen Spieler schon längst nicht mehr auf derselben Couch sitzen, um gemeinsam zu spielen, denn über Online-Multiplayer-Spiele trifft man tausende Spieler aus aller Welt in der virtuellen Arena. Doch auch klassische Spiele für den Zeitvertreib zwischendurch sind online beliebt. Zum Beispiel kann man problemlos das beliebte Kartenspiel Mau-Mau oder auch eine Runde Schach allein gegen den Computer oder auch gegen andere Spieler online spielen. Im Zuge dessen haben sich auch Casinospiele im Internet inzwischen etabliert. Online Casinos bieten eine breite Palette an Spielautomaten an, bei denen Spieler mit dem Angebot von Gratis Spins die Walzen zum Teil sogar kostenfrei in Schwung versetzen können. Die Möglichkeiten des WWW sind mit derartigen Spielen und einfachen Möglichkeiten der Unterhaltung eine gern gewählte Freizeitbeschäftigung der Deutschen.

Smartphone-Nutzung nimmt weiter stark zu

Auch das Smartphone gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Immerhin verlassen heutzutage nur die wenigsten Bürger ohne ihr Smartphone überhaupt das Haus, so wichtig ist das Mobilgerät inzwischen für den Alltag geworden. Insgesamt gaben im Rahmen des Freizeit-Monitors 2020 72 Prozent der Befragten an, mindestens wöchentlich das Smartphone zum Chatten, Surfen und Spielen zu verwenden. Damit liegt das Smartphone knapp hinter dem Radiohören, das mit 75 Prozent der Stimmen Platz 6 der beliebtesten Freizeitaktivitäten belegt. Interessant ist, dass zwar das Smartphone an Bedeutung gewinnt, das Telefonieren von zu Hause (61 Prozent) und von unterwegs (53 Prozent) aber an Beliebtheit verloren hat. Da zeigt sich offensichtlich der Einfluss der Online-SMS-Systeme wie WhatsApp, die eine schnelle Kommunikation ohne Anruf erlauben. Mit unter die Top 10 schaffen es zudem auch nicht-mediale Aktivitäten wie etwa seinen Gedanken nachgehen (68 Prozent) und Zeit mit dem Partner verbringen (67 Prozent).

Das Freizeitverhalten der Deutschen befindet sich in einem starken Wandel, in dem die neuen Medien massiv an Bedeutung gewinnen. Alle Zahlen und Ergebnisse der Studie Freizeit-Monitor 2020 können online beim Institut für Zukunftsfragen eingesehen werden. Es wird interessant zu sehen, wo die Reise in Zukunft hinführen wird.

 


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(ots) Schimmelpilz in Innenräumen ist nicht nur unangenehm und sorgt für einen muffigen Geruch. Er gefährdet auch die Gesundheit der Menschen. Tritt Schimmel auf, sollte deshalb ein Fachmann Größe, Stärke und Tiefe des Befalls sowie die Art der betroffenen Materialien überprüfen. Denn meist sind die Schäden größer als oberflächlich sichtbar. Um Allergien und Atemwegserkrankungen der Bewohner zu verhindern, sollten sowohl der Schimmel und auch seine Ursachen professionell beseitigt werden.

Verschiedenste Materialien können Nährboden für Schimmel sein. Das Umweltbundesamt nennt z.B. Holz, Spanplatten, Papier, Pappe und Karton, aber auch GipskartonTapeten, Tapetenkleister, Kunststoffe, Gummi, Silikon, Teppichböden, Kleber für Fußbodenbeläge, Farben, Lacke, Leder und sogar Zement und Beton. Fatal: Schimmelpilze können nicht nur auf, sondern auch in diesen Materialien wachsen, ohne dass äußerlich Feuchte sichtbar ist. Es genügt eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 80 Prozent an der Oberfläche des Materials, und schon wächst der Schimmel. Besonders gute Wachstumsbedingungen finden sich immer dann, wenn es zu Tauwasserbildung auf oder im Material kommt.

„Viele Betroffene versuchen den Schimmel selbst zu entfernen“, berichtet Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender Technischer Leiter der ISOTEC-Gruppe. „Doch das ist nur in den wenigsten Fällen der richtige Schritt.“ Das Umweltbundesamt empfiehlt zwar, dass man sich an Schimmel mit einer Ausbreitung von weniger als 0,5 Quadratmeter und ausschließlich oberflächlichem Befall selbst heranwagen kann. „Der größere Teil des Schadens ist aber meist nicht sichtbar. Er verbirgt sich z.B. in dahinterliegenden Wand- oder Fußbodenaufbauten und ist deutlich größer als gedacht.“

Hausmittel und Fungizide problematisch

Wer versucht, den Schimmel selbst zu entfernen, kann vieles falsch machen und sich in Gefahr bringen. Durch einen Mundschutz muss verhindert werden, dass die Sporen eingeatmet werden und durch Handschuhe, dass sie in Kontakt mit der Haut gelangen. Außerdem darf Schimmelpilz niemals trocken, sondern nur feucht entfernt werden, um Sporenflug zu vermeiden. Die Verwendung des Hausmittels Essiglösung ist dabei nicht sinnvoll – da viele Baustoffe den Essig neutralisieren – und sogar kontraproduktiv: Mit dem Essig gelangen organische Nährstoffe auf das Material, die das Schimmelwachstum sogar fördern. Chemische Pilzbekämpfungsmittel (Fungizide) sind in Innenräumen problematisch, da sie Wirkstoffe enthalten, die lange in den Räumen verbleiben und die Gesundheit der Bewohner zusätzlich gefährden.

So macht’s der Profi

„Ziel der Sanierung ist es, Schimmelbefall vollständig zu entfernen und nicht nur abzutöten. Denn auch von abgetöteten Schimmelpilzen können allergische und reizende Wirkungen ausgehen“, betont Dipl.-Ingenieur Molitor. Außerdem sollten immer auch die Ursachen der Schimmelpilzbildung beseitigt werden. Neben dem Wohnverhalten wie falschem Lüften und Heizen oder zu dicht an den Außenwänden stehenden Möbeln, können dies auch bauliche Mängel sein: Dazu gehören Wärmebrücken, unzureichend, falsch oder gar nicht gedämmte Außenwände oder undichte Stellen, an denen es vermehrt zu Kondensationsfeuchte kommt.

Sind die Ursachen ermittelt und der Umfang des Schimmelbefalls festgestellt, kann die Maßnahme exakt geplant werden. Ein Fachunternehmen schottet dafür die betroffenen Räume staub- und luftdicht von den anderen Räumen ab. In den betroffenen Räumen wird ein Raumluftunterdruck erzeugt und der Schimmelbefall beseitigt. Anschließend wird der befallene Raum gründlich gereinigt, befallene Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert und das mit Schimmelsporen kontaminierte Inventar feingereinigt. Eine sogenannte Freimessung bildet im Bedarfsfall die Erfolgskontrolle. Danach können Putz, Tapeten und Fußboden wiederaufgebaut sowie feingereinigtes Mobiliar und Inventar wieder eingeräumt werden.

Vorbeugen lohnt sich

„Durch vermehrtes Lüften und Heizen sowie durch ein Abrücken der Möbel von Außenwänden (ca. 10 cm Abstand) kann die Gefahr von Taupunktunterschreitungen an schwer zugänglichen Stellen verringert und damit einem weiteren Schimmelpilzwachstum vorgebeugt werden“, so das Umweltbundesamt. „Leider kann aber nicht jeder Schimmelpilz durch verstärktes Lüften verhindert werden“, betont Dipl.-Ingenieur Molitor. Bleiben die inneren Wandoberflächentemperaturen in den Wintermonaten unter ca. 13 Grad kalt, steigt das Risiko von Schimmelbefall stark an. Die in der Luft gespeicherte Feuchte setzt sich dann als Kondensat auf den kalten Wandflächen ab – und schon ist der Schimmel wieder da. „Deshalb empfehle ich Klimaplatten aus Calciumsilikat“, so Experte Thomas Molitor. Sie erhöhen die Oberflächentemperatur der Wände um bis zu 5 Grad. Und nicht nur das: Bei fallender Raumtemperatur nehmen die Klimaplatten die Feuchtigkeit auf, bei ansteigender Temperatur geben sie diese wieder an die Raumluft ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht. Schäden wie Schimmelpilzbefall durch zu geringe Wandoberflächentemperatur gehören dann der Vergangenheit an.

 

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OC von ISOTEC GmbH

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Die Videospielindustrie verzeichnet weiterhin einen beeindruckenden Umsatzsprung und die Aufmerksamkeit der großen Medienunternehmen für esports, während die durch das Koronavirus bedingten Einschränkungen bis in den Mai hinein Millionen von Menschen zu Hause halten und nach neuen Formen der Unterhaltung suchen. Aber wird die Branche ihre neu gefundenen Gewinne halten können, wenn die Länder beginnen, Wege zur Lockerung der Aufenthaltsbeschränkungen und zur Wiedereröffnung von Geschäften zu prüfen?
Die Welt befindet sich derzeit inmitten einer Pandemie, die ein noch nie dagewesenes Ausmaß angenommen hat. Während viele Branchen damit zu kämpfen haben, sich anzupassen, um Kunden digital zu bedienen und die Nachfrage aufrechtzuerhalten, bis die Krise abklingt, haben sich Teile der Unterhaltungsindustrie, die sich auf digitale Inhalte konzentrieren, besser positioniert, um diesen Wandel zu überstehen, und in einigen Fällen gedeihen sie sogar. Da Hunderte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt in ihren Häusern bleiben, wenden sie sich während der Sperrung der digitalen Unterhaltung zu.

Welche Industriezweige sind besonders betroffen?

Insbesondere die Videospielindustrie erlebte einen Boom: Steam verzeichnete die höchste Anzahl an gleichzeitigen Benutzern seit der Gründung der Plattform, und Verizon stellte einen Anstieg des Gaming-Traffics von 75 % während der Spitzenzeiten fest. Viele Nutzer sind auch vor allem auf der Suche nach online Casinos ohne Lizenz. Diese gewinnen stetig an Beliebtheit, da der Gang ins landbasierte Casino aktuell ja leider nicht möglich ist. In solch unsicheren Zeiten ist es extrem interessant im Auge zu behalten,, wie sehr sich Branchen, die als „rezessionssicher“ beschrieben wurde, in mancher Hinsicht den Herausforderungen gewachsen ist, in anderen aber zu kämpfen haben.

Wo geht die Reise hin? – Neue Horizonte

Die digitale Welt hat als Ersatz für physische Interaktion inzwischen an Beliebtheit gewonnen. Da soziale Distanzierung bedeutet, dass in vielen Haushalten die Interaktion mit engen Freunden nicht möglich ist, ist es keine Überraschung, dass immer mehr Menschen i die interaktive Welt flüchten. Da die Menschen neue Formen der Unterhaltung zu Hause suchen, steigen weltweit die Konsolenverkäufe, und die digitalen Downloads von Spielen folgen diesem Trend. Vergleicht man die Videospiel-Verkaufszahlen vom März 2020 mit denen des gleichen Zeitraums im letzten Jahr, so ergibt sich ein Anstieg von 44 %, was die Stärke der Branche im Angesicht der Widrigkeiten demonstriert. Es bleibt spannend, wie sich diese Trends in der Zukunft entwickeln werden – dies wird wohl vor allem auch davon abhängen, wie lange der Lockdown noch anhalten wird. Und auch, ob ein Rückgang zur Normalität, wie wir sie bis dato kennen, passieren wird oder ob wir uns neuen Realitäten stellen werden.

Wie wird sich die Spieleindustrie von den Auswirkungen des Coronavirus erholen und wie wird sie sich weiterentwickeln?

In dem, was als das bisher größte Jahr für Videospiele gedacht war, steht nun ein Fragezeichen hinter dem Veröffentlichungsdatum für die nächste Konsolengeneration und den vielen Spielen, die exklusiv für sie entwickelt werden. Es wird unweigerlich rechtliche Herausforderungen und kommerzielle Fragen geben, die es zu berücksichtigen gilt. Konsolenhersteller werden zum Beispiel darüber nachdenken, ob COVID-19 ein Ereignis „Höherer Gewalt“ für die Zwecke ihrer Verträge mit Komponentenlieferanten darstellt, und Entwickler könnten ebenfalls versuchen, sich auf „Höhere Gewalt“ zu berufen, um das Versäumen von Entwicklungsmeilensteinen in ihren Publisher-Verträgen zu entschuldigen (siehe hier für unsere Analyse einiger der vertraglichen Auswirkungen von COVID-19 auf Medien, Unterhaltung und Sport im weiteren Sinne).

Es besteht kein Zweifel, dass die Videospielindustrie (wie alle anderen auch) vor einer Reihe von Herausforderungen steht, die sich aus COVID-19 ergeben.
Es bleibt in jedem Fall spannend und die Entwicklungen sind schwer abzuschätzen. Warten wir also ab, wo die digitale Reise hingeht – und vor allem, wie lange diese anhalten wird.


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(ots) Anforderungen an die berufliche Handlungskompetenz steigen – Millionen Beschäftigte müssen sich beruflich neu orientieren – Präventive Anpassungsqualifizierungen entwickeln – Informationssystem zu beruflichen Fähigkeiten aufbauen – Agenturen für Arbeit zu Anlaufstellen für Weiterbildungsberatung machen – Digitalisierung der Berufsschulen überfällig

Das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das der Bundeskanzlerin angesichts der Pandemie in Berlin virtuell übergeben wurde, behandelt in einem Schwerpunkt, welche Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland sich aus der fortschreitenden Digitalisierung in der Wirtschaft und an den Arbeitsplätzen ergeben.

Prof. Holger Bonin, Forschungsdirektor am Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, fasst die Beschäftigungsfolgen des Übergangs zur digitalen Arbeitswelt zusammen: „Die Arbeit wird uns auf absehbare Zeit nicht ausgehen. Im Transformationsprozess fallen aber viele etablierte Arbeitsplätze weg, während in anderen Teilen der Wirtschaft neue entstehen. Da die neuen Jobs ganz andere Fähigkeiten verlangen als die bisherigen, entsteht ein großer Bedarf an Weiterbildung. Gleichzeitig geht der Trend hin zu weniger Routinearbeit. Damit steigen die Anforderungen an die berufliche Handlungskompetenz.“

Zunehmend gebraucht würden deshalb nicht nur für die Gestaltung von transformativen Technologien notwendige technologische und digitale Fähigkeiten, betont Prof. Till Requate von der Universität Kiel, „sondern verstärkt auch sogenannte klassische Kernfähigkeiten: Problemlösungsfähigkeit, Kreativität, Eigeninitiative, Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen“.

„Nach Einschätzung der EFI ist die Entwicklung dieser Kernfähigkeiten nicht nur entscheidend, um die individuellen Beschäftigungs- und Karrierechancen in der digitalisierten Arbeitswelt zu sichern“, so Requate. „Nur wenn diese Kernfähigkeiten in der Erwerbsbevölkerung ausreichend verfügbar sind, können sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Potenziale der neuen Technologien voll entfalten und die Digitalisierung zügig in alle Teile der Wirtschaft vordringen. Dies dient ja gerade auch der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.“

Deswegen ist es der EFI so wichtig, dass das System der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland mit den Veränderungen von Wirtschaft und Arbeitswelt durch die Digitalisierung Schritt hält. „Hierfür müssen Inhalte und Strukturen der beruflichen Aus- und Weiterbildung weiterentwickelt und so gestaltet werden, dass die Kernfähigkeiten für die digitalisierte Arbeitswelt bedarfsgerecht vermittelt werden“, so Arbeitsmarkexperte Bonin. Dabei komme den Unternehmen und den im Erwerbsleben stehenden Menschen eine tragende Rolle zu. Jedoch brauche es unbedingt auch von öffentlichen Stellen ausgehende Impulse, um die Anpassungsbereitschaft und die Rahmenbedingungen dafür zu stärken.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die EFI eine Reihe von Maßnahmen:

Ausbildungsgestaltung an die Digitalisierung anpassen

Bei der Anpassung der Ausbildungsgestaltung sollten vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch Beratung und Hilfen Unterstützung erhalten. Dafür müssten, so die EFI, Ausbildungsverbünde mit stärker digitalisierten Betrieben, aber auch die Vernetzung mit digitalen Bildungsorten stärker gefördert werden.

Berufsausbildungspersonal und Berufsschulen fit für die Digitalisierung machen

Aus- und Fortbildung des Berufsausbildungspersonals sollte noch stärker auf die neuen inhaltlichen und methodischen Anforderungen durch die Digitalisierung ausgerichtet werden. „Flankierend dazu ist es dringend erforderlich, die Berufsschulen flächendeckend mit einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur, modernen Medien und Zugängen zu hochwertiger Lernsoftware auszustatten“, erklärt Prof. Requate. „Die hierfür im Rahmen des ‚DigitalPakt Schule‘ bereitgestellten Mittel sind dafür aus unserer Sicht nicht ausreichend.“

Berufliche Anpassungsfähigkeit durch flexible Zusatzqualifikationen stärken

Berufliche Ausbildung muss sich flexibel an die durch die digitale Transformation verändernden Anforderungen anpassen. Die EFI empfiehlt daher, das Angebot an flexiblen Wahlmodulen und Zusatzqualifikationen im Rahmen der beruflichen Ausbildung auszubauen und zur berufsbezogenen Weiterbildung hin zu öffnen.

Berufliche Mobilität durch präventive Anpassungsweiterbildung steigern

Bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung schlägt die EFI vor, Brückenlösungen zu entwickeln und zu erproben, die den vom technologischen Wandel betroffenen Beschäftigten frühzeitig den Wechsel zu einem neuen Unternehmen erleichtern. „Die vorhandenen Förderinstrumente sind nämlich stark auf eine Weiterbeschäftigung beim aktuellen Arbeitgeber ausgerichtet, auch wenn der vielleicht nicht die besten Zukunftsperspektiven bietet“, erklärt Prof. Bonin. „Sie setzen zudem oft erst ein, wenn es für eine berufliche Neuorientierung eigentlich schon zu spät ist.“

Monitoring von beruflichen Fähigkeiten ausbauen

Die EFI hält es für sinnvoll, die von den Arbeitgebern geforderten und bei den Beschäftigten vorhandenen Fähigkeiten regelmäßig und in großer Breite zu erfassen. „Ein hochwertiges Monitoring-System kann nämlich dazu beitragen kann, die Aus- und Weiterbildung passgenauer auf veränderte Anforderungen in der digitalisierten Arbeitswelt auszurichten“, so Professor Uwe Cantner von der Universität Jena und Vorsitzender der EFI. Daher begrüße man Initiativen, Daten der Bundesagentur für Arbeit, von Unternehmen und aus sozialen Netzwerken für diesen Zweck zu erschließen und auszuwerten.

Strukturen zur Orientierung über berufsbezogene Weiterbildung verbessern

Die EFI weist darauf hin, dass die Agenturen für Arbeit als lokale Anlaufstellen künftig auch die Orientierung über die berufsbezogene Weiterbildung von Beschäftigten übernehmen könnten. Arbeitsmarktexperte Bonin betont jedoch: „Um Interessenkonflikten vorzubeugen, muss man hierbei die Beratung über die individuelle berufsbezogene Weiterbildung organisatorisch strikt von diesbezüglichen Fördermaßnahmen trennen.“

Er schließt für das Team der EFI mit einem Appell an Politik und Wirtschaft: „Wir müssen es schaffen, unser Aus- und Weiterbildungssystem schnell und agil auf die Anforderungen der Digitalisierung auszurichten. Die Fachkräftebasis ist ein zentraler Faktor, damit die deutsche Volkswirtschaft schneller und stärker aus der digitalen Transformation hervorgeht. Die Gewinner sind dann auch die Erwerbstätigen. Denn Qualifizierung bedeutet auch in Zukunft bessere Arbeit und höhere Einkommen.“

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) mit Sitz in Berlin leistet seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt jährlich ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Wesentliche Aufgabe der EFI ist es dabei, die Stärken und Schwächen desdeutschen Innovationssystems im internationalen und zeitlichen Vergleich zu analysieren und die Perspektiven des Forschungs- und Innovationsstandorts Deutschland zu bewerten. Auf dieser Basis entwickelt die EFI Vorschläge für die nationale Forschungs- und Innovationspolitik.

 

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OC von Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

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Auf dem internationalen Smartphone-Markt gehört der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi zu den großen Gewinnern der letzten Jahre. In Europa konnten sich die Chinesen jedoch noch nicht so richtig durchsetzen. Das soll sich jedoch im Jahr 2021 mit dem Marktstart der neuen Flaggschiff-Generation ändern. Mit den neuen Flaggschiffen Mi 11 und Mi Pro bringt Xiaomi attraktive Spitzenmodelle auf den Markt, um auch die Nutzer in Deutschland zu erreichen. Ob die neue Strategie von Xiaomi hierzulande aufgeht und ob der chinesische Hersteller in diesem Jahr endlich Samsung und Apple gefährlich werden kann, bleibt abzuwarten.

Neue Flaggschiff-Generation von Xiaomi

Während das neue Xiaomi Mi 11 in China schon seit einigen Monaten erhältlich ist, mussten sich Nutzer in den USA und in Europa bisher noch gedulden. Dies gehört schon bald der Vergangenheit an, denn ab dem 25. Februar 2021 geht das neue Modell in den Vorverkauf. Ausgeliefert wird es dann im Laufe des folgenden Monats. Das Xiaomi Mi 11 ist aktuell in China zu einem Preis von umgerechnet etwa 520 Euro erhältlich. In Deutschland wird der Verkaufspreis jedoch etwas höher sein. Informationen führender Industrieexperten zufolge starten die Preise in Europa bei 799 Euro für das Basismodell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher. Für die performantere Version mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher müssen Smartphone-Fans 100 Euro mehr bezahlen. Die Sonderedition „Lei Jun“, die mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet ist, soll in Europa in einer begrenzten Stückzahl etwas später an den Start gehen.

Xiaomi überholt Huawei

(Quelle: idealo.de)

Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat sich im Laufe der Jahre einen Top-Platz unter den meistverkauften Smartphones erarbeitet. Der Absturz der Verkaufszahlen begann jedoch mit den von den USA verhängten Sanktionen gegen den Smartphone-Produzenten. Als im August 2019 bekannt wurde, dass neue Huawei-Smartphones ohne Google-Services erscheinen werden, gingen die Absätze so stark nach unten, dass sich Huawei gegenüber der starken Konkurrenz bis heute nicht erholen konnte. Xiaomi ging erst im August 2019 mit seinen Smartphones offiziell in der Bundesrepublik an den Start.

 

(Quelle: idealo.de)

Bereits zwei Monate später gelang es in Bezug auf die Nachfrage den Konkurrenten Huawei zu überholen. Im Jahr 2020 hat sich die Marktsituation zugunsten von Xiaomi verändert: Smartphones von Xiaomi haben mittlerweile eine doppelt so hohe Nachfrage als Huawei zu verzeichnen. Obwohl sich Xiaomi- und Huawei-Smartphones noch bis Juni 2020 in Bezug auf Popularität etwa auf dem gleichen Stand befanden, brach die Nachfrage nach Huawei-Modellen in den folgenden Monaten stark ein. Die Nachfrage nach Xiaomi-Smartphones wurde in dem gleichen Zeitraum immer größer und erreichte im November 2020 ihren Höhepunkt. Der Vorsprung auf Huawei belief sich zu diesem Zeitpunkt auf Gut 114 Prozent.

Spezifikationen des neuen Xiaomi-Flaggschiffs

Da davon auszugehen ist, dass die Spezifikationen des Mi 11 für den EU-Markt dieselben bleiben wie für Kunden in China, sind diese bereits komplett bekannt. Demnach kommt bei dem neuen Mi 11 ein 6.81-Zoll-AMOLED Display mit einer brillanten QHD+-Auflösung zum Einsatz. Zum Entsperren des Geräts ist ein Fingerabdrucksensor im Display integriert. Mit einem künftigen Update wird der Sensor in der Lage sein, die Herzfrequenz des Nutzers zu messen. Das Kamerasystem auf der Rückseite besteht aus einer 108-Megapixel-Hauptkamera, einem 13-Megapixel-Ultraweitwinkel-Objektiv und einer Mikrokamera mit 5 Megapixel. Als Herzstück des Mi 11 fungiert ein Snapdragon 888 Prozessor, der in Kombination mit 8 GB Arbeitsspeicher in der Basisversion für reichlich Leistung sorgt. Damit das Gerät möglichst lange genutzt werden kann, verbaut Xiaomi einen 4.600 mAh-Akku. Dieser lässt sich über die Schnellladefunktion in weniger als 60 Minuten voll aufladen.


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Gestern hat die Europäische Kommission eine neue EU-Strategie vorgelegt, welche eine Anpassung an den Klimawandel konkretisiert. Im European Green Deal aus dem Jahre 2019 wurde dies schon angekündigt.

 

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: „Nach drei Dürresommern und immer neuen Hitzerekorden war eine Revision der Anpassungsstrategie dringend geboten. Die überarbeitete Strategie ist ganzheitlicher aufgestellt und untermauert die Anpassungsziele des geplanten EU-Klimagesetzes. Dass naturbasierte Ansätze wie die Renaturierung von Ökosystemen wie Feuchtgebieten hervorgehoben werden, die langfristig nicht nur kostengünstiger sind als technische Anpassungslösungen, sondern auch natürliche Kohlenstoffsenken und Artenvielfalt fördern, ist zu begrüßen. Eine wirkliche Verbindlichkeit, etwa zur Priorisierung solcher Maßnahmen, bleibt aber leider aus – die EU setzt stattdessen auf bessere Kommunikation und finanzielle Anreize.“

 

Während ein Schwerpunkt der ersten Anpassungsstrategie die Schließung von Wissenslücken war, steht dieses Mal das Handeln im Vordergrund. Dafür hat die EU unter anderem den Finanzrahmen für Klimaanpassung erweitert. Geldmittel sollen etwa mithilfe der neuen EU-Taxonomie und als Teil des Wiederaufbaus nach der Covid-19-Pandemie bereitgestellt werden. Eine Investition in präventive Anpassungsmaßnahmen könnte sich auszahlen, denn Untätigkeit käme die EU wohl teurer zu stehen: Die jährlichen Kosten aufgrund von Schäden durch klimabedingte Extreme wie Dürre, Hochwasser und Starkregen bewegen sich im zweistelligen Milliardenbereich, Tendenz steigend.

 

Besonders tückisch ist die Schwerfälligkeit des Klimasystems. Frauke Scholvin, NABU-Expertin für Klimaanpassung, erläutert: „Selbst, wenn wir auf einen Schlag alle Treibhausgasemissionen einstellen würden, ginge der Klimawandel zunächst weiter. Die Auswirkungen wären noch Jahrzehnte spürbar. Wir müssen also zweierlei tun: Drastisch unsere Emissionen senken und uns gleichzeitig auf die unausweichlichen Folgen der Klimakrise vorbereiten.“ Entscheidend für die rechtzeitige Bewältigung dieser Mammutaufgaben sei es, Synergien zwischen Klimaschutz und -anpassung mithilfe ökosystembasierter Ansätze zu nutzen. „Grüne Infrastruktur in Städten etwa senkt die Umgebungstemperatur, sorgt für bessere Luftqualität und unterstützt die urbane Artenvielfalt. Es liegt nun an den EU-Mitgliedstaaten, den Mehrwert naturbasierter Lösungen zu erkennen und auch ohne bindende Vorgaben entsprechende Maßnahmen umzusetzen,“ so Scholvin.

 

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OC von NABU

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Die Corona-Pandemie sorgte in den vergangenen Monaten für herbe Einschnitte sowohl im beruflichen als auch im gesellschaftlichen Bereich der meisten Menschen. Auch Sportveranstaltungen blieben von einschränkenden Maßnahmen nicht verschont und viele Partien und Wettkämpfe fanden und finden lediglich vor leeren Rängen statt.

Sofern sie stattfinden, sind auf die meisten Sportveranstaltungen Sportwetten jedoch weiterhin möglich. Das wird viele Sportbegeisterte freuen, hat das zwanglose Tippspiel doch mittlerweile vielfach einen festen Platz als zusätzliche Freizeitaktivität während des Spieltags eingenommen. Inzwischen ist der Sportwettenmarkt stark umkämpft und unzählige Anbieter buhlen um die Kunden. Für diese ist es daher umso schwerer, in dem Gros des Angebots wirklich gute und seriöse Anbieter zu finden. Der nachfolgende Text gibt diesbezüglich hilfreiche Tipps.

Informationen aus erster Hand sind guter Startpunkt
Neulinge, die Interesse an Sportwetten haben, sollten sich zunächst im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Sind hier bereits Erfahrungen in dieser Hinsicht erfolgt, ist das ein guter Start für jemanden, der in das Thema einsteigen will. Denn tatsächlich gemachte Erfahrungen einer vertrauenswürdigen Person sind oft wesentlich authentischer als plakative Werbetexte oder Versprechungen seitens eines bislang unbekannten Anbieters.

Die Corona-Pandemie sorgte in den vergangenen Monaten für herbe Einschnitte sowohl im beruflichen als auch im gesellschaftlichen Bereich der meisten Menschen. Auch Sportveranstaltungen blieben von einschränkenden Maßnahmen nicht verschont und viele Partien und Wettkämpfe fanden und finden lediglich vor leeren Rängen statt.
Sofern sie stattfinden, sind auf die meisten Sportveranstaltungen Sportwetten jedoch weiterhin möglich. Das wird viele Sportbegeisterte freuen, hat das zwanglose Tippspiel doch mittlerweile vielfach einen festen Platz als zusätzliche Freizeitaktivität während des Spieltags eingenommen. Inzwischen ist der Sportwettenmarkt stark umkämpft und unzählige Anbieter buhlen um die Kunden. Für diese ist es daher umso schwerer, in dem Gros des Angebots wirklich gute und seriöse Anbieter zu finden. Der nachfolgende Text gibt diesbezüglich hilfreiche Tipps.

Informationen aus erster Hand sind guter Startpunkt
Neulinge, die Interesse an Sportwetten haben, sollten sich zunächst im Freundes- und Bekanntenkreis umhören. Sind hier bereits Erfahrungen in dieser Hinsicht erfolgt, ist das ein guter Start für jemanden, der in das Thema einsteigen will. Denn tatsächlich gemachte Erfahrungen einer vertrauenswürdigen Person sind oft wesentlich authentischer als plakative Werbetexte oder Versprechungen seitens eines bislang unbekannten Anbieters.

Objektive Vergleichsportale ebenfalls gute Informationsquelle
Neben persönlichen Erfahrungen aus erster Hand können auch andere verlässliche Quellen wie Online-Vergleichsportale bei der Auswahl eines Sportwetten-Anbieters zurate gezogen werden. Plattformen wie beispielsweise sportwetten-test.org bedienen sich eines im Voraus festgelegten Kriterienkatalogs, anhand dessen sie die unterschiedlichen Anbieter miteinander vergleichen. So können sich Interessierte schnell einen Überblick verschaffen und die Auswahl eines passenden Sportwetten-Anbieters oftmals bereits deutlich eingrenzen.

Gültige Glücksspiellizenz als Visitenkarte
Sportwetten werden zum Glücksspiel gezählt. Denn, auch wenn bei vielen Tippern ordentlich Sachverstand und Ahnung vorhanden ist: Den tatsächlichen Verlauf und Ausgang einer Partie kann auch der bestinformierte Tippspieler nicht beeinflussen. Seriöse Sportwetten-Anbieter besitzen daher eine gültige Lizenz, die entweder in einem EU-Land oder direkt in Deutschland vergeben wurde. Deutschlandweit bietet bislang nur das Bundesland Schleswig-Holstein solche Lizenzen an.

Vielfalt und Flexibilität – Das Angebot muss stimmen
Ein wichtiges Auswahlkriterium sollte das Wett-Angebot der Anbieter sein. Da hier die Geschmäcker der Tippspieler weit auseinandergehen, ist eine genaue Prüfung sinnvoll. Viele Spieler bevorzugen neben den klassischen Ergebniswetten auch „exotischere“ Einsätze, wie z. B. die Anzahl der Ecken oder die getätigten Ein- und Auswechslungen in einer Halbzeit. Hier kann sich das Angebot der Wett-Anbieter stark unterscheiden. Eine genaue Sondierung des Angebots stellt sicher, dass der gewählte Anbieter auch zu den eigenen Spielpräferenzen und Vorlieben passt.

Ein Auge auf die Quoten werfen lohnt sich
Die Quote ist letztendlich das Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag. Somit spielt die Quote für Sportwetten eine entscheidende Rolle – sowohl für den Tippspieler als auch für den Wettanbieter. Auch diesbezüglich lohnt es sich zu vergleichen. Bietet der Sportwetten-Anbieter Quoten an, die mehr oder weniger dem Marktdurchschnitt entsprechen oder kompensiert er mit „schlechten“ Quoten für den Tipper vielleicht vordergründig großzügig erscheinende Einstiegsboni?

Guter Kundenservice wichtig – besonders für unerfahrene Neueinsteiger
Ein guter Kundenservice gehört in der Regel ebenfalls zu den herausstechenden Eigenschaften eines seriösen Sportwetten-Anbieters. Transparenz sollte hier eine gewichtige Rolle spielen. Stehen dem Kunden generell genug Informationen zur Verfügung? Werden beispielsweise der Anmeldevorgang, die einzelnen Spielvarianten und die Auszahlungsmodalitäten ausreichend verständlich beschrieben und erklärt? Steht unerfahrenen Spielern ein Ansprechpartner aufseiten des Sportwetten-Anbieters mit Rat und Tat zur Seite? Besonders für Neulinge ist ein guter Kundenservice äußerst hilfreich und sollte deshalb bei der Auswahl eines Anbieters berücksichtigt werden.

Neben persönlichen Erfahrungen aus erster Hand können auch andere verlässliche Quellen wie Online-Vergleichsportale bei der Auswahl eines Sportwetten-Anbieters zurate gezogen werden. Plattformen wie beispielsweise sportwetten-test.org bedienen sich eines im Voraus festgelegten Kriterienkatalogs, anhand dessen sie die unterschiedlichen Anbieter miteinander vergleichen. So können sich Interessierte schnell einen Überblick verschaffen und die Auswahl eines passenden Sportwetten-Anbieters oftmals bereits deutlich eingrenzen.

Gültige Glücksspiellizenz als Visitenkarte
Sportwetten werden zum Glücksspiel gezählt. Denn, auch wenn bei vielen Tippern ordentlich Sachverstand und Ahnung vorhanden ist: Den tatsächlichen Verlauf und Ausgang einer Partie kann auch der bestinformierte Tippspieler nicht beeinflussen. Seriöse Sportwetten-Anbieter besitzen daher eine gültige Lizenz, die entweder in einem EU-Land oder direkt in Deutschland vergeben wurde. Deutschlandweit bietet bislang nur das Bundesland Schleswig-Holstein solche Lizenzen an.

Vielfalt und Flexibilität – Das Angebot muss stimmen
Ein wichtiges Auswahlkriterium sollte das Wett-Angebot der Anbieter sein. Da hier die Geschmäcker der Tippspieler weit auseinandergehen, ist eine genaue Prüfung sinnvoll. Viele Spieler bevorzugen neben den klassischen Ergebniswetten auch „exotischere“ Einsätze, wie z. B. die Anzahl der Ecken oder die getätigten Ein- und Auswechslungen in einer Halbzeit. Hier kann sich das Angebot der Wett-Anbieter stark unterscheiden. Eine genaue Sondierung des Angebots stellt sicher, dass der gewählte Anbieter auch zu den eigenen Spielpräferenzen und Vorlieben passt.

Ein Auge auf die Quoten werfen lohnt sich
Die Quote ist letztendlich das Verhältnis zwischen Einsatz und Ertrag. Somit spielt die Quote für Sportwetten eine entscheidende Rolle – sowohl für den Tippspieler als auch für den Wettanbieter. Auch diesbezüglich lohnt es sich zu vergleichen. Bietet der Sportwetten-Anbieter Quoten an, die mehr oder weniger dem Marktdurchschnitt entsprechen oder kompensiert er mit „schlechten“ Quoten für den Tipper vielleicht vordergründig großzügig erscheinende Einstiegsboni?

Guter Kundenservice wichtig – besonders für unerfahrene Neueinsteiger
Ein guter Kundenservice gehört in der Regel ebenfalls zu den herausstechenden Eigenschaften eines seriösen Sportwetten-Anbieters. Transparenz sollte hier eine gewichtige Rolle spielen. Stehen dem Kunden generell genug Informationen zur Verfügung? Werden beispielsweise der Anmeldevorgang, die einzelnen Spielvarianten und die Auszahlungsmodalitäten ausreichend verständlich beschrieben und erklärt? Steht unerfahrenen Spielern ein Ansprechpartner aufseiten des Sportwetten-Anbieters mit Rat und Tat zur Seite? Besonders für Neulinge ist ein guter Kundenservice äußerst hilfreich und sollte deshalb bei der Auswahl eines Anbieters berücksichtigt werden.


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Felix Danner, Kreisläufer von Handball-Bundesligist MT Melsungen, wird am Ende der Saison die Nordhessen verlassen und sich der HSG Wetzlar anschließen. Das gaben die Mittelhessen in einer heutigen Pressemeldung bekannt. Der 35-jährige, dessen MT-Vertrag ausläuft, kam in 2009 von der HR Ortenau und ist damit der dienstälteste Profi im Kader der Rotweißen.  

Mit Ablauf seines Vertrages zum 30. Juni 2021 endet nach 12 Jahren eine sportliche Ära von Felix Danner beim Handball-Bundesligisten MT Melsungen. Der 35-jährige hat zweifelsohne den bislang erfolgreichsten Abschnitt der Vereinsgeschichte der Nordhessen miterlebt und mitgeprägt. Zwei Teilnahmen am Endrundenturnier um den DHB-Pokal, die dritte folgt im Juni, drei Teilnahmen am Europapokal, von denen die MT zweimal das Viertelfinale im EHF-Cup erreichte und der 4. Tabellenplatz in der stärksten Liga der Welt in 2016. Während seiner Zeit bei den Rotweißen avancierte er zudem zum Nationalspieler, trug 18 mal das Dress mit dem Bundesadler.

“Das alles sind natürlich sehr schöne Erinnerungen, die ich mit der MT Melsungen verbinde und die immer haften bleiben werden”, sagt Felix Danner und ergänzt: “Klar hätte ich gerne meine sportliche Karriere auch hier beendet. Ich denke, dass ich leistungsmäßig noch eine gewisse Zeit lang auf Bundesliganiveau spielen kann und das möchte ich natürlich bei der HSG Wetzlar ab der kommenden Saison bestätigen”.

“Dass man einen solch langjährigen und verdienten Spieler nicht so einfach ziehen lässt, auch wenn sein Profivertrag nicht verlängert wird, dürfte nachvollziehbar sein. Deshalb haben wir mit Felix verschiedene Szenarien durchgespielt, wie eine Tätigkeit bei der MT Melsungen nach seiner aktiven Karriere aussehen könnte. Leider kann dies verschiedenen Gründen aktuell nicht so realisiert werden kann, wie sich das beide Seiten vorstellen. Aber es gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir halten die Türen für Felix weiter offen. Wir wünschen ihm zunächst alles Gute bei der HSG Wetzlar”, erklärt Vorstand Axel Geerken.

“Das kann ich so bestätigen”, sagt Felix Danner, “wir haben ein sehr offenes Gespräch geführt, wofür ich auch sehr dankbar bin. Das gilt natürlich auch für meine Zeit bei der MT insgesamt. Und vielleicht gibt es ja tatsächlich ein Wiedersehen”.

Felix Danner ist neben Marino Maric und Arnar Arnarsson einer von drei Kreisläufern im MT-Team. Darüber hinaus gilt der Zweimetermann als Abwehrspezialist. Insgesamt hat er bisjetzt 369 Bundesligaeinsätze für die Nordhessen absolviert und dabei 694 Tore erzielt. Mit Beginn seiner MT-Karriere hat der gebürtige Breisgauer seinen Lebensmittelpunkt nach Melsungen verlegt. Dort  hat er eine Familie gegründet und ist inzwischen zweifacher Vater. Sein nächstes Ziel ist es, die laufende Saison möglichst verletzungsfrei zu Ende spielen zu können, noch einmal in Hamburg beim Pokal FinalFour aufzulaufen und sich vielleicht mit einem Titel sportlich von der MT zu verabschieden.

 

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OC Von MT Melsungen

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Am Sonntag, 14. März, können die Wahlberechtigten in Kassel die kommunale Politik aktiv mitgestalten. 77 Wahllokale öffnen dann für die allgemeinen Kommunalwahlen und die Ausländerbeiratswahl ihre Türen. Immer mehr Wählerinnen und Wähler nutzen das Briefwahl-Angebot der Stadt Kassel.

„Die Briefwahl ist der sicherste und bequemste Weg in Zeiten der Pandemie seine Stimme abzugeben. Über 30.500 Wählerinnen und Wähler haben ihre Briefwahlunterlagen bereits beantragt“, berichtet Oberbürgermeister Christian Geselle, der auch die Funktion als Wahlleiter innehat. Zum Vergleich: bei den allgemeinen Kommunalwahlen 2016 waren es insgesamt 15.580 Briefwählerinnen und Briefwähler.

Die Briefwahlunterlagen können bis Mittwoch, 10. März, auf der Internetseite www.kassel.de/briefwahl beantragt werden. Wählerinnen und Wähler, die das Angebot früh genutzt haben, erhielten ihren Wahlschein und die Briefwahlunterlagen gleich zu Beginn. So kann es sein, dass die Wahlbenachrichtigung erst im Anschluss zugestellt worden ist. Im Wählerverzeichnis ist jedoch die Ausstellung des Wahlscheines eingetragen. So wird sichergestellt, dass Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen nur einmal abgeben können.

Auch mit der zugesandten Wahlbenachrichtigung können die Unterlagen beantragt werden. Hier sollte der Antrag bis Mittwoch, 10. März, auf den postalischen Weg gebracht werden. Zudem können die Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen bis Freitag, 12. März, im Briefwahlbüro abgeben. Um Warteschlangen zu vermeiden, ist der Besuch des Briefwahlbüros nur mit vorheriger Terminvereinbarung vorrangig über www.kassel.de/briefwahl möglich. Eine weitere Option ist die telefonische Terminvereinbarung über Tel. (0561) 787 8510 oder (0561) 115.

Die Stimmzettel müssen bis zur Schließung der Wahllokale am Sonntag, 14. März, um 18 Uhr im Rathaus eingehen.

Infektionsschutz in den Wahllokalen
„In Kassel sollen sich alle ohne Angst vor einer Corona-Infektion in den Wahllokalen aufhalten können. Wir haben deswegen ein Hygienekonzept für alle Standorte ausgearbeitet, das einen größtmöglichen Schutz bietet“, erklärt Oberbürgermeister Geselle. Zudem wolle man auch die vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer durch die kostenlose Bereitstellung von medizinischen Masken schützen.

Der Infektionsschutz spielte in diesem Jahr schon bei der Auswahl der Wahlräume eine wichtige Rolle. Es wurde dabei auf ausreichend große und gut zu lüftende Räumlichkeiten geachtet. Der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen allen Personen gilt vor und in den 77 Wahllokalen. Zudem wird darauf geachtet, dass sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig in den Räumen aufhalten. Hygiene-Hinweisschilder sowie bereitgestellte Desinfektionsmittelspender machen den Wahlgang so sicher wie möglich. Den Wählern wird neben dem Tragen einer medizinischen Maske empfohlen, auch den eigenen Kugelschreiber für die Stimmabgabe mitzubringen.

Wann wird ausgezählt?
Am Abend des Wahlsonntags werden alle Stimmzettel der allgemeinen Kommunalwahl ausgezählt, bei denen ausschließlich mit einem Listen-Kreuz gewählt wurde. Hierzu zählen sowohl die Stimmzettel, die per Briefwahl abgegeben wurden wie auch die aus den Wahllokalen. Das heißt: Am Sonntagabend liegt nur ein erstes Trendergebnis der allgemeinen Kommunalwahlen vor, kein Wahlergebnis.

Ab Montag, 15. März, bis Mitte der Woche werden die kumulierten und panaschierten Stimmen der allgemeinen Kommunalwahlen und der Ausländerbeiratswahl ausgezählt. Das sind die Stimmzettel, bei denen die Wählerinnen und Wähler die Stimmen auf einzelne Kandidaten verteilt haben. 2016 waren das über 4 Millionen Einzelstimmen.

documenta-Stadt Kassel


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Gestern Morgen kam es in der Lilienthalstraße in Kassel zu einem Auffahrunfall zwischen zwei LKW.

Aufgrund der eingehenden Notrufe, dass ein LKW-Fahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt sei, wurden um 07:39 Uhr der Rüstzug mit Kranwagen der Feuerwache 1, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei alarmiert.

Bei der Ankunft der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle waren trotz der erheblichen Verformung des auffahrenden LKWs schon alle Personen aus den Fahrzeugen befreit.

Durch die Einsatzkräfte wurden die zwei Fahrer behandelt, die Einsatzstelle abgesichert sowie die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert.

Ein Fahrer wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Der zweite Fahrer wurde vor Ort ambulant behandelt.

Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden vom beauftragten Abschleppunternehmen aufgenommen und entsorgt.

Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt.

Der geschätzte Sachschaden liegt bei ca. 200.000 Euro.

Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Lilienthalstraße voll gesperrt.

Die Rettungs- und Aufräumarbeiten dauerten insgesamt ca. 1 Stunde.

Feuerwehr Kassel


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