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Mit diesen Tipps werden im Sommerurlaub alle glücklich

Reisen mit Bello & Mieze
Mit diesen Tipps werden im Sommerurlaub alle glücklich

Für viele Haustierbesitzer ist ein Urlaub erst dann richtig schön, wenn das eigene Haustier dabei sein kann. Etwa eine Millionen Tiere gehen daher jedes Jahr auf Reisen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und der Heimtierausweis dabei ist, steht einem entspannten Urlaub nichts mehr im Weg.

Lieber Nah- als Fernreise
Grundsätzlich gilt: Gut fürs Tier ist, was nah ist. Dänemark, Österreich, Kroatien und Italien eignen sich hervorragend für einen Urlaub mit Vierbeinern. Zudem gibt es natürlich auch in Deutschland zahllose schöne Ziele für Tierbesitzer. Flüge oder weite Autostrecken sind eine Belastung für Tiere, und auch zu hohe Temperaturen mögen sie nicht, da sie nicht in dem Maße schwitzen können wie Menschen.

Als Unterkünfte sind – allein schon wegen der Platzverhältnisse – Ferienhäuser oder Ferienwohnungen einem Hotel oft vorzuziehen. Aber: Rechtzeitig fragen, ob Tiere erlaubt sind oder ob an den umliegenden Stränden Hundeverbot gilt. Gerade in der Ferienzeit ist dies häufig der Fall. Momentan sollten unbedingt eventuelle Zusatzregeln aufgrund der anhaltenden Maßnahmen gegen das Covid-19-Virus mit abgefragt werden.

Gesundheitliches
Das Wichtigste vorab: In allen EU-Ländern gilt, dass Tiere auf Reisen zur eindeutigen Identifizierung gechipt sein müssen und einen blauen EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwut-Impfung haben. Bei der Reise in ein Nicht-EU-Land kann zusätzlich eine Bandwurmbehandlung für Hunde verlangt werden. Außerdem sollten Tierbesitzer unbedingt die Wiedereinreise-Bedingungen in die EU kennen, denn zum Beispiel nach einem Besuch in Serbien, Albanien, der Türkei oder Ägypten muss ein Antikörpernachweis für Tollwut vorgezeigt werden. Etwa zwei Monate vor der Abreise sollte – wenn nötig – gegen Tollwut geimpft werden, denn der Antikörpertest kann erst vier Wochen nach der Impfung erfolgen. Die Bescheinigung behält ihre Gültigkeit, wenn immer pünktlich nachgeimpft wurde. Am besten gleich zu den wichtigen Reisedokumenten legen!
Bei vielen anderen Nicht-EU-Ländern wie Russland, Australien, Neuseeland, USA, Kanada oder Singapur ist übrigens kein extra Antikörpernachweis für die Wiedereinreise nötig. Die Schweiz und Liechtenstein haben die EU-Regeln übernommen.

Generell haben Nicht-EU-Länder länderspezifische Besonderheiten und können zusätzliche Corona-Regeln aufgestellt haben, über die sich Tierbesitzer stets vor Reiseantritt informieren sollten.

Das ADAC Tourset zum Thema „Reisen mit Tieren“ gibt Tierbesitzern kurz und kompakt einen Überblick über die wichtigsten Regeln der meisten Reiseländer. ADAC-Mitglieder erhalten dieses und viele weitere Toursets kostenlos in allen ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros sowie per Email an adac-tourset@hth.adac.de


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Beitrag aus Österreich

(ots) Der VSV fordert die Finanzprokuratur zur Anerkennung der Haftung auf

Der Verbraucherschutzverein (VSV) wurde bisher von rund 1000 Urlaubern, die im Februar/März in Tirol – insbesondere in Ischgl – auf Ski-Urlaub waren, beauftragt und bevollmächtigt, ihre Interessen zu vertreten.

Die Geschädigten wurden als Privatbeteiligte dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren angeschlossen. Nun folgt der nächste Schritt.

„Rechtsanwalt Dr. Alexander Klauser wird heute im Auftrag des VSV die Finanzprokuratur als Anwalt des Bundes schriftlich auffordern, die geltend gemachten Amtshaftungsansprüche dem Grunde nach anzuerkennen,“ kündigt Peter Kolba, Obmann des VSV, an. „Dieser Schritt muss einer Klage vorangehen. Sollte es zu keinem Anerkenntnis oder zu keinen Vergleichsverhandlungen kommen, werden im September 2020 die ersten Klagen beim Landesgericht für Zivilrechtssachen eingebracht werden.“

Das deutsche Wochenmagazin SPIEGEL beschreibt in seiner aktuellen Ausgabe die Versäumnisse vor Ort und die Folgen für die Urlauber. In einem Interview mit der Gattin und dem Sohn eines Verstorbenen sagen diese völlig zu Recht: „Papas Tod darf nicht umsonst gewesen sein!“

Der VSV wird in diesem und in den anderen Fällen die Opfer bzw in 28 Fällen die Hinterbliebenen der Opfer unterstützen, die Verantwortung aufklären und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.

Die Klage richtet sich gegen die Republik Österreich, weil die Maßnahmen gegen die Pandemie in die mittelbare Bundesverwaltung fallen und die Republik daher für Fehler in Tirol einstehen muss. Es besteht nunmehr aber auch der Verdacht, dass auf Bundesebene ebenfalls Fehler gemacht wurden. Auch darüber wird vor Gericht zu reden sein.

„Die öffentlichen Aussagen aus Tirol lassen zwar gute Vorsätze für die Zukunft erkennen, doch ohne Eingeständnis der schweren Fehler und Übernahme der Verantwortung dafür bleiben diese Vorsätze nicht glaubwürdig,“ sagt Kolba zu den Umfragen des Tourismusverbandes Paznauntal. „Die Aufklärung wird vor Gericht stattfinden müssen und es liegt an der Tiroler Tourismuswirtschaft, daraus dann auch ernsthaft Konsequenzen zu ziehen.“

Service: Das Interview mit den Hinterbliebenen eines Ischgl-Opfers auf SPIEGEL Online finden Sie auf www.verbraucherschutzverein.at/Corona-Virus-Tirol .

Verbraucherschutzverein/ Österreich


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Euronews World News
 
In NRW haben Ermittler ein Pädophilen-Netzwerk
mit Spuren zu möglicherweise mehr als 30.000 Verdächtigen entdeckt.
 

 

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Archivbild – Flüchtlinge

WIESBADEN – Im Jahr 2019 sind rund 327 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. 2018 waren es noch rund 400 000 mehr Zu- als Fortzüge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging die Nettozuwanderung damit im vierten Jahr in Folge zurück.

Insgesamt sind im Jahr 2019 rund 1 559 000 Personen aus dem Ausland zugezogen und 1 232 000 ins Ausland weggezogen. Dabei werden sowohl ausländische als auch deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger erfasst, die das Land verlassen oder (wieder) nach Deutschland ziehen. Der Rückgang der Nettozuwanderung nach Deutschland im Vergleich zu 2018 ist vor allem auf die verringerte Zuwanderung und erhöhte Auswanderung ausländischer Personen zurückzuführen. 2019 wanderten rund 1 346 000 Ausländerinnen und Ausländer nach Deutschland ein (2018: 1 384 000). Demgegenüber wurden 961 000 Fortzüge von nichtdeutschen Staatsangehörigen verzeichnet (2018: 924 000). 

Zuwanderung von EU-Bürgerinnen und -Bürgern geht zurück

Der Saldo der Zu- und Fortzüge von EU-Bürgerinnen und -Bürgern ging 2019 erneut zurück. Der sogenannte Wanderungsüberschuss nichtdeutscher EU-Staatsangehöriger sank auf 113 000 Personen (2018: 202 000). Dabei nahm die Zahl der Zuzüge um 44 000 Personen ab und die Zahl der Fortzüge um 46 000 Personen zu. Weniger Zuzüge gab es vor allem bei Personen mit polnischer und kroatischer Staatsangehörigkeit. Der Anstieg der Fortzugszahlen ergibt sich vor allem aus einem „EU-Wahl-Effekt“: Im Rahmen der Europawahl 2019 haben Meldebehörden in vielen Fällen fortgezogene, aber noch in Deutschland gemeldete EU-Staatsangehörige nachträglich abgemeldet, wenn festgestellt wurde, dass Wahlberechtigte nicht mehr an ihrer registrierten Anschrift gewohnt haben.

Die Zahlen der Zuzüge (+6 000 auf 597 000) und Fortzüge (-8 000 auf 325 000) von Personen aus Nicht-EU-Staaten haben sich im Vergleich zum Vorjahr wenig geändert. 

Erhöhte Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen

Trotz Rückgang der Nettozuwanderung von EU-Bürgerinnen und -Bürgern trugen europäische Staatsangehörige mit einem positiven Saldo von 214 000 Personen weiter am meisten zur Nettozuwanderung von nichtdeutschen Personen bei, gefolgt von Staatsangehörigen aus Asien (116 000) und aus Afrika (31 000). Unter den asiatischen Ländern war der Saldo am höchsten für syrische (+31 000) und indische (+22 000) Staatsangehörige.

Die Zahl der indischen Zugewanderten ist über das letzte Jahrzehnt stetig angestiegen (von 13 000 im Jahr 2010 auf rund 39 000 im Jahr 2019). Diese Entwicklung ist unter anderem auf die erhöhte Zuwanderung von Fachkräften aus Indien zurückzuführen. Auch Auswertungen des Ausländerzentralregisters (AZR) zeigen, dass Staatsangehörige aus Indien den größten Teil der Inhaberinnen und Inhaber von Blue Cards ausmachen.

Deutsche wandern vor allem in die Schweiz, nach Österreich und in die USA aus

Bei der Zu- und Abwanderung deutscher Personen gab es gegenüber 2018 kaum Veränderungen. Der Wanderungsverlust deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger lag 2019 bei 58 000 Personen, das heißt es sind 58 000 Deutsche mehr ins Ausland als nach Deutschland gezogen.

Die Schweiz, Österreich und die Vereinigten Staaten waren dabei die drei Hauptzielländer von deutschen Auswandernden. Es zogen jeweils 16 000 Deutsche in die Schweiz, 12 000 nach Österreich und 10 000 in die USA. Die Auswanderung von Deutschen in die Vereinigten Staaten erreichte somit ihr niedrigstes Niveau seit 1991. Von 1991 bis 2004 waren die USA das beliebteste Auswanderungsziel. Im Jahr 2005 sind die USA auf den zweiten Platz abgerutscht, 2018 wurden sie von Österreich überholt.

Methodische Hinweise:
In der Wanderungsstatistik werden Zu- und Fortzüge von Personen dargestellt, die nach den melderechtlichen Regelungen bei den zuständigen Meldebehörden an- beziehungsweise abgemeldet wurden. Die Statistik umfasst Wanderungsbewegungen über die Grenzen Deutschlands (Außenwanderung) sowie Wanderungsbewegungen über die Gemeindegrenzen hinweg innerhalb Deutschlands (Binnenwanderung).

Aufgrund methodischer Änderungen ab dem Berichtsjahr 2016 ist die Zahl der Zuzüge von Deutschen aus dem Ausland eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Ausführliche Erläuterungen hierzu finden Sie im Themenbereich Wanderungen.

Im Jahr 2019 nahmen die Meldebehörden infolge der Europawahl teilweise Abmeldungen von Amts wegen von EU-Bürgerinnen und -Bürgern vor, wenn festgestellt wurde, dass Wahlberechtigte nicht mehr an ihrer registrierten Anschrift gewohnt haben. Die Zahl der Abmeldungen von Amts wegen von ausländischen EU-Staatsangehörigen lag um circa 46 000 über dem Niveau von 2018. Daraus folgt, dass die Zahl der Fortzüge 2019 vermutlich mehr Nacherfassungen von Fortzügen früherer Jahre als sonst enthält. Infolgedessen werden die beobachtete Zunahme der Fortzüge von EU-Bürgerinnen und -Bürgern und der gerechnete Rückgang der Nettozuwanderung von EU-Staatsangehörigen gegenüber 2018 wahrscheinlich überschätzt. Der Umfang der Abmeldungen von Amts wegen kann regional sehr unterschiedlich ausfallen.


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(ots) Gewappnet für eine zweite Infektionswelle – vorbereitet für breit angelegte Corona-Screenings für sogenannte „Testoffensiven“ mit Tests für jedermann

Die Schwesterunternehmen und deutschen Mittelständler VIROTECH Diagnostics mit Sitz in Rüsselsheim am Main und NovaTec Immundiagnostica mit Sitz in Dietzenbach haben ihre Kapazitäten für die Produktion von selbst entwickelten Corona-Tests ausgebaut und können jetzt monatlich insgesamt bis zu 15 Millionen Tests liefern. Diese Menge teilt sich auf in fünf Millionen PCR-Tests für den Mund-Nasen-Abstrich zum Nachweis einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus und zehn Millionen ELISA-Tests für die Blutuntersuchung auf Antikörper gegen SARS-CoV-2, um eine bestehende oder durchgemachte Erkrankung zu dokumentieren.

Damit sind VIROTECH Diagnostics und NovaTec Immundiagnostica gerüstet für eine zweite Infektionswelle und für breit angelegte Corona-Tests für jedermann.

„Wir produzieren im Schichtbetrieb und sind bestens vorbereitet auf mögliche breit angelegte Corona-Screenings in der Bevölkerung“, so Stephan Holl, Group Business Line Director und Verantwortlicher für die Gold Standard Diagnostics Gruppe. „Vor allem unsere variable Auswertung des IgG ELISA ermöglicht einen weitreichenden Einsatz des Tests, bei unterschiedlicher Prävalenz, d. h. unterschiedlicher Krankheitshäufung, z. B. Pandemie oder nicht-Pandemie Situation.

Zwei verschiedene Testverfahren: PCR und ELISA

Corona-Tests werden aktuell für zwei unterschiedliche Untersuchungsverfahren benötigt. Zum Nachweis einer Corona-Infektion mittels eines Mund-Nasen-Abstriches dient ein PCR-Test (Polymerase-Ketten-Reaktion) wie der von NovaTec Immundiagnostica. Er dokumentiert die Besiedelung mit dem neuartigen Corona-Virus. Ein ELISA-Test (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay) von VIROTECH dagegen zeigt auf, ob es im Blut der untersuchten Person Antikörper (wie die Immunglobuline IgM, IgG und IgA) gegen das SARS-CoV-2-Virus gibt, was auf eine bestehende oder durchgemachte Erkrankung hinweist.

Die Tests von VIROTECH Diagnostics und NovaTec Immundiagnostica garantieren eine nahezu 100-prozentige Sensitivität und Spezifität. Die Sensitivität gibt an, wie viele Kranke richtig erkannt werden. Die Spezifität sagt aus, wie viele Gesunde richtigerweise ein negatives Testergebnis haben.

 

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Original-Content von: VIROTECH Diagnostics GmbH


Euronews World News
 
Viele Menschen haben das Gefühl, mit dem Ende der Lockdowns
sei auch die Corona-Krise vorüber. Man trifft sich wieder,
Masken werden selten getragen.
Die Folge: die Pandemie beschleunigt sich, wie WHO-Chef Ghebreyesus sagt.
In England muss jetzt die Stadt Leicester zurück in den Lockdown.
 
 

 

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Tacho, Auto, Kfz, Geschwindigkeit(ots) Kassel: Offenbar nicht mit nächtlichen Geschwindigkeitsmessungen durch Beamte der AG Poser und des Radarkommandos der Kasseler Polizei rechneten mehrere rasante Fahrer in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Kassel. Auf der Dresdener Straße, zu der regelmäßig Beschwerden über Raser bei der Polizei eingehen, überprüfte die Polizei zwischen 23:00 und 04:30 Uhr stichprobenartig die Geschwindigkeit von 357 stadtauswärts fahrenden Autos. Auch an diesem Abend musste die Polizei dort Raser feststellen. Sechs Fahrer wurden bei erlaubten 60 km/h mit hohen Geschwindigkeiten gemessen und anschließend in die Kontrollstelle gewinkt, die nun sogar mit Fahrverboten rechnen müssen. Der Höchstwert lag bei 111 km/h.

BMW 550i zum zweiten Mal abgeschleppt

Erneut hatten die Beamten der AG Poser nicht nur die Raser, die rücksichtslos andere gefährden, im Fokus ihrer Kontrolltätigkeiten. Auch den Fahrern, die andere nachts durch ihre Fahrweise und teilweise mit unzulässigen Fahrzeugveränderungen durch erhebliche Lärmbelästigungen um den Schlaf bringen, galt ein Hauptaugenmerk. Leider reißen die Beschwerden über solche Ruhestörungen auf Kassels Straßen nicht ab. In beiden Nächten auf Samstag und Sonntag stellten die Polizisten fünf Fahrzeuge in Kassel fest, deren Betriebserlaubnisse aufgrund nachträglicher Veränderungen an Abgasanlage oder unzulässiger Räder erloschen waren. Vier der Wagen wurden vorläufig sichergestellt und werden nun durch Kfz-Sachverständige begutachtet. Besonders erstaunlich war für die Beamten der AG Poser, dass ein BMW 550i nun bereits zum zweiten Mal aus dem Verkehr gezogen werden musste. Beim ersten Mal war bereits Anfang Mai ein Bußgeldverfahren wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis aufgrund der zu lauten Abgasanlage gegen Fahrer und Halter eingeleitet worden. Am vergangenen Wochenende ergab nun eine Schallmessung erneut einen deutlich zu hohen Wert von 115 Dezibel. Zulässig wären für diesen Wagen höchstens 75 Dezibel gewesen. Neben einem weiteren Bußgeldverfahren bekommt die Zulassungsstelle nun eine Nachricht über den neuerlichen Verstoß. Zudem wird der Halter die Gesamtkosten in vierstelliger Höhe für Gutachten, Abschleppung, Neuteile, TÜV-Abnahme und Zulassung tragen müssen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Rheda-Wiedenbrück / Stuttgart, 29. Juni 2020 – Im Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück wurde das Coronavirus bereits bei mehr als 1.500 Mitarbeitern nachgewiesen. PETA sieht die Ursache des explosionsartigen Infektionsanstiegs in der systematischen Ausbeutung von Menschen und Tieren: Die Qualen der Tiere aufgrund der bei Tönnies angewandten leidvollen Kohlenstoffdioxid-Betäubung sowie die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten sind seit Jahren bekannt, ohne dass bislang wesentliche Veränderungen eingeleitet wurden. PETA wirft der Unternehmensleitung vor, Corona-Infektionen und eine potenzielle Krankheitsverbreitung wissentlich in Kauf genommen zu haben. Wegen des Verdachts der vorsätzlichen gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz hat die Tierrechtsorganisation daher nun bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld Strafanzeige gegen die Geschäftsführung von Tönnies erstattet.

 
„Der Corona-Skandal bei Tönnies zeigt wieder einmal, dass der Profit in dieser Branche über das Wohl von Menschen, Tieren und der Allgemeinheit gestellt wird – offenbar werden dabei auch geltende Gesetze und gesellschaftliche Moralvorstellungen missachtet“, so Sandrina König, Justiziarin und Tierärztin bei PETA. „Die Gewalt gegenüber fühlenden Lebewesen im System der industriellen Tierhaltung muss endlich ernsthaft mit allen rechtlichen und politischen Möglichkeiten verfolgt werden.“

Tatbestand auch ohne COVID-19-Erkrankung erfüllt
In ihrer Anzeige weist PETA darauf hin, dass bereits die Infektion mit SARS-CoV-2 wegen der potenziellen Gefährlichkeit der Krankheit COVID-19 eine Gesundheitsschädigung im Sinne des Tatbestandes der gefährlichen Körperverletzung ist – unabhängig davon, ob Infizierte tatsächlich erkranken. Die Organisation kritisiert scharf, dass Tönnies für die Gewinnmaximierung bis zum Produktionsstopp wissentlich weitere Infektionen riskiert hat. PETA warnt zudem vor drohenden Tierschutzproblemen durch die Corona-bedingte Schließung des Tönnies-Schlachthofes: Denn die zur Schlachtung vorgesehenen Schweine können in den Mastbetrieben nicht mehr länger versorgt werden.

Tönnies verweigert seit Jahren dringend notwendige Veränderungen in der Fleischindustrie
Noch im Mai sprach sich Geschäftsführer Clemens Tönnies gegen die Abschaffung des Werkvertragssystem in der Fleischindustrie aus, das die Hauptursache für die schlechten Lebensbedingungen der Mitarbeiter ist. [1] Trotz eindeutiger Studienergebnisse der eigenen Forschungsstiftung verweigert das Unternehmen seit Jahren auch die Umstellung des Betäubungssystems für Schweine auf weniger leidvolle Methoden. [2] Bei Tönnies werden täglich 20.000 Schweine mit Kohlenstoffdioxid betäubt, obwohl bekannt ist, dass diese Praxis heftige Erstickungsgefühle, Atemnot und Todesangst hervorruft. [3] Noch bevor die sensiblen Tiere bewusstlos werden, zeigen sie ihr Leid durch deutliche Abwehrreaktionen wie Fluchtversuchen, Zurückdrängen oder Kopfschütteln.


PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.


[1] ZEIT (2020): Fleischindustrie. Tönnies warnt Regierung vor Abschaffung von Werkverträgen. In: ZEIT ONLINE. Online abrufbar unter: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/fleischindustrie-werkvertraege-clemens-toennies-hubertus-heil. (25.06.2020).
[2] Machtolf, Muriel/Troeger, Klaus (2012): Untersuchungen zu nicht aversiv wirkenden Gasnarkoseverfahren für Schlachtschweine. Online abrufbar unter: http://www.toennies-forschung.de/download/projekte/nicht-aversiv-wirkende-gasnarkoseverfahren/abschlussbericht_nicht-aversiv-wirkende-gasnarkoseverfahren_2012.pdf. (23.06.2020).
[3] Machold, Ulrike (2015): Kohlendioxid-Betäubung beim Schwein Gibt es eine tierschutzgerechtere Gasbetäubung? Online abrufbar unter: https://docplayer.org/20932901-Kohlendioxid-betaeubung-beim-schwein-gibt-es-eine-tierschutzgerechtere.html. (23.06.2020).


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(ots)

Auf Reisen sind Mobilgeräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook unverzichtbare Begleiter geworden. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom nehmen 76 Prozent der Deutschen ihr Smartphone mit in den Urlaub. Gerade durch die Corona-Pandemie haben die mobilen Geräte noch mehr an Relevanz gewonnen. Deswegen wollen Cyberkriminelle derzeit nicht nur von der Unbedarftheit der Anwender im Urlaub profitieren, sondern auch von der aktuellen Krisensituation. Mit gefälschten und schadhaften Corona-Apps versuchen sie, das Informationsbedürfnis und das Interesse an Warn-Apps auszunutzen. Auch das Teilen von Schnappschüssen und Erlebnissen in den sozialen Medien, kann Reisenden schnell zum Verhängnis werden. So erhalten Kriminelle über Facebook, Instagram und Co. schnell Einblick, wer sich nicht Zuhause aufhält. An den Urlaubsorten versuchen Datendiebe mit manipulierten, öffentlichen WLAN-Netzen sensible Daten wie Kreditkarteninformationen zu stehlen. ESET empfiehlt Reisenden schon vor dem Urlaubsbeginn, ihre mobilen Begleiter umfassend abzusichern und gibt Tipps, was vor Ort zu beherzigen ist.

„Gerade im Ausland sind öffentliche WiFi-Hotspots in Restaurants, Hotels und Bars bei Urlaubern sehr beliebt. Deswegen sind hier Cyberkriminelle sehr aktiv, um sensible Daten zu erbeuten“, erklärt Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. „Reisende können die WLAN-Angebote nutzen, sollten aber niemals vertrauliche Daten wie Kreditkarteninformationen preisgeben und auch keine Online-Bankgeschäfte oder ähnliches tätigen.“

Vorsicht vor gefälschten Corona-Apps

Cyberkriminelle nutzen seit Monaten die Corona-Pandemie für ihre Zwecke aus -auch im Urlaub. Mithilfe der Corona-Warn-Apps, die in vielen Ländern bereits verfügbar sind, können Begegnungen zwischen den Nutzern der App nachvollzogen werden. Ziel ist es, die Menschen, die in Kontakt mit positiv getesteten Personen standen, zu alarmieren. Kriminelle versuchen daraus Kapital zu schlagen, indem sie gefälschte Apps in den Stores platzieren. Gerade im Ausland sollten Urlauber hier Vorsicht walten lassen und nicht auf manipulierte Warn-Apps hereinfallen. In Zukunft sollen die Anwendungen in den europäischen Ländern untereinander kompatibel werden.

Vermeintliche WiFi-Angeboten genau prüfen

Egal ob in der Berghütte, dem Strandbungalow, auf dem Campingplatz oder im Hotel: Die meisten Menschen suchen im Urlaub Erholung, ohne auf das Internet verzichten zu müssen. Das wissen auch Cyberkriminelle und haben speziell präparierte Hotspots in den Urlaubsregionen im Einsatz. Müssen Urlauber sensible Daten, wie Kreditkarteninformationen oder Facebook-Zugangsdaten für die Nutzung des kostenlosen WLANs eingeben, sollten sie das Angebot keinesfalls nutzen! Die Gefahr, hier auf Betrüger hereinzufallen, ist sehr hoch. Bei der Nutzung kostenloser WLAN-Hotspots sollte zudem immer eine VPN-Lösung zum Einsatz kommen. Die Technologie schützt den eigenen Datenverkehr vor neugierigen Blicken.

Datensparsamkeit in sozialen Netzwerken

Jeder Zweite teilt seine Reiseerlebnisse in den sozialen Medien oder einem Blog. Zu diesem Ergebnis kommt der Digitalverband Bitkom in einer aktuellen Umfrage. So reizvoll es auch sein mag, den Schnappschuss im Sonnenuntergang seinen Freunden oder Verwandten zuhause zu zeigen: Das Teilen der Urlaubsfotos in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sollte auf die Zeit nach der Rückkehr verschoben werden. Das Risiko ist groß, Einbruchsopfer zu werden, wenn Fremde durch Postings erfahren, dass Haus oder Wohnung leer stehen.

Tipps für einen sicheren Urlaub

 -  Anti-Diebstahl-Lösungen einsetzen: Im Urlaub gehen Smartphones, Tablets und Notebooks leichter verloren. Damit es Langfinger schwer haben, nutzen moderne Anti-Diebstahl-Module, wie in den ESET Sicherheitslöungen enthalten, zum Beispiel die eingebaute Kamera, um den Täter unbemerkt zu fotografieren. Zudem lokalisieren sie die Geo-Koordinaten des verlorenen Geräts. 
 -  Wichtige Daten sichern: Wichtige Daten auf dem Smartphone und Tablet können mit einem Backup gesichert werden. Dazu bieten sich USB-Sticks, externe Festplaten oder Cloud-Dienste an. Bei Verlust der Hardware sind so zumindest die Daten nicht verloren und lassen sich später wiederherstellen. 
 -  Keine Corona-Warn-Apps aus dem Ausland herunterladen: Cyberkriminelle wollen mit gefälschten und schädlichen Corona-Warn-Apps Profit erzielen. Gerade Touristen im Ausland suchen derzeit in den App-Stores nach solchen Angeboten . Hier sollten Nutzer deshalb besser warten, bis die Corona-Warn-App mit den Anwendungen anderer Länder kompatibel ist. Bis dahin gilt: Eine App kann nur warnen, Mund-Nasenschutz und Abstand schützen. 
 -  Software und Sicherheitslösungen aktualisieren: Das Betriebssystem, die installierten Apps und die verwendeten Sicherheitslösungen sollten auf dem neuesten Stand sein. Das verhindert das Ausnutzen bekannter Sicherheitslücken. 
 -  Sicherheitssoftware installieren: Auf dem Smartphone, Tablet oder Notebook sollten Anwender eine Security-Software installieren. Neben einem zuverlässigen Schutz vor Malware und anderen Bedrohungen sind Sicherheitslösungen empfehlenswert, die zudem Funktionen wie Diebstahl-Schutz beinhalten. 
 -  WiFi-Hotspots nur mit VPN-Verbindung nutzen: Hotels, Bars und andere Locations locken Urlauber mit kostenlosem WiFi-Zugang. Gerade bei Fernreisen ist das praktisch, weil Urlauber häufig keine zusätzliche SIM-Karten besitzen und das eigene Datenvolumen begrenzt ist. Über ein solches Netzwerk besteht aber die Gefahr, dass Kriminelle sensible Daten oder wichtige Daten wie Login- oder Kreditkartendaten ausspähen. Anwender sollten daher die Verbindung zusätzlich mit einer vertrauenswürdigen VPN-Lösung sichern. Einkäufe oder Finanzgeschäfte sollten aber dennoch auf die Zeit nach dem Urlaub verschoben werden. 
 -  Posting in sozialen Medien: Um virtuellen und realen Dieben die Vorbereitung für einen Einbruch nicht zu vereinfachen, sollten Anwender in den sozialen Medien nichts über ihren Urlaub posten. 
 -  Vorsicht beim Bezahlen: Kontaktloses Bezahlen ist auch in den Urlaubsorten immer häufiger möglich. Eine spezielle Schutzhülle oder ein Portemonnaie schirmt die Kredit- oder EC-Karten ab. So können Diebe die Daten nicht mit speziellen Geräten auslesen. Alternativ können je nach Unterstützung durch die Hausbank auch Apple oder Google Pay genutzt werden. Das erhöht die Sicherheit beim Bezahlvorgang. 
 -  Funknetze deaktivieren: Werden sie nicht benötigt, können die Bluetooth- und WLAN-Funktionen deaktiviert werden. Dadurch verringern Nutzer die möglichen Angriffsflächen für Cyberkriminelle

 

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Original-Content von: ESET Deutschland GmbH,


Der Prozess zur Tötung des Afroamerikaners George Floyd

während eines brutalen Polizeieinsatzes in der US-Stadt

Minneapolis soll im März beginnen.

Das entschied ein Richter.

Floyds Tod Ende Mai hatte landesweite Anti-Rassismus-Proteste entfacht.

 

 


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(ots) Seit 2018 gelten längere Abgabefristen für die Steuererklärung – Stichtag ist der 31. Juli. Gleichzeitig ist es schwieriger, die Abgabefrist zu verlängern. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) fasst die wichtigsten Fakten zusammen.

Abgabefrist für die Steuererklärung ist zwei Monate länger

Jeder, der seine Steuererklärung selbst erstellt, kann sich seit 2018 zwei Monate mehr Zeit lassen. Früher galt der 31. Mai als Abgabetermin für die Steuererklärung aus dem Vorjahr; inzwischen ist es der 31. Juli.

Das gleiche Prinzip gilt auch für die Profis, also Steuerberater und Lohnsteuerhilfevereine: Sie haben seit 2018 theoretisch Zeit bis zum letzten Februar-Tag des Zweitfolgejahres, um die Steuererklärung ihrer Mandanten beziehungsweise Mitglieder einzureichen.

Konkret: Wer zur Abgabe der Steuererklärung 2019 verpflichtet ist und diese selbst anfertigt, hat dafür bis Ende Juli 2020 Zeit. Wer eine Steuererklärung abgeben muss und das von Profis wie einem Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater erledigen lässt, hat für die Einreichung der Steuererklärung 2019 bis Ende Februar 2021 Zeit.

Verspätungszuschlag und Zwangsgeld drohen bei verspäteter Abgabe

Grundsätzlich entscheidet nicht mehr das Finanzamt, wann ein Verspätungszuschlag fällig ist; vielmehr ist der Prozess automatisiert: Jeder muss einen Verspätungszuschlag zahlen, der seine Steuererklärung nicht innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des Besteuerungszeitraums abgibt und keine Fristverlängerung beantragt hat. Allerdings sind Fristverlängerungen nur noch in Ausnahmefällen möglich und müssen schriftlich begründet werden. Das Gleiche gilt für Steuerzahler, die von der Finanzbehörde aufgefordert werden, ihre Steuererklärung vorzeitig abzugeben, und den genannten Termin versäumen.

Die Höhe des Zuschlags ist gesetzlich festgelegt, sie beläuft sich grundsätzlich auf 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer. Mindestens muss man allerdings 25 Euro pro verspätetem Monat zahlen. Die maximal zulässige Höhe des Verspätungszuschlags beträgt 25.000 Euro.

Steuererklärung abgeben lohnt sich

Laut Statistischem Bundesamt ließen sich 2016 von den rund 25,5 Millionen unbeschränkt steuerpflichtigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern 13,7 Millionen zur Einkommensteuer veranlagen. Davon erhielten dem Statistischen Bundesamt zufolge 12 Millionen Steuerpflichtige eine Steuererstattung, die im Durchschnitt bei 1.027 Euro lag. Besonders häufig seien Rückerstattungen zwischen 100 und 1.000 Euro (58 Prozent) gewesen.

Mitglieder der VLH erhielten eine Rückerstattung von rund 1.000 Euro im Gesamtdurchschnitt und mehr als 1.300 Euro in Erstattungsfällen (Stand November 2019).

 

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Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

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(ots) Kassel: Der vergangene Samstagabend endete für einen 50-Jährigen aus Kassel, der nackt und unter erheblichem Alkoholeinfluss mit dem Fahrrad durch Kassel gefahren war, mit zwei Strafanzeigen und der Übernachtung in einer Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums Nordhessen.

Mehrere Anwohner der Hasserodtstraße hatten gegen 20:30 Uhr wegen eines auf der Straße liegenden nackten Mannes die Polizei gerufen. Kurz zuvor waren bereits mehrere Meldungen über einen unbekleideten Fahrradfahrer aus den Stadtteilen Süd und Vorderer Westen bei der Einsatzzentrale der Kasseler Polizei eingegangen. Eine sofortige Absuche nach dem Radfahrer, durch den sich die Anrufer belästigt fühlten, verlief zunächst ohne Erfolg. Wie sich bei Eintreffen der Streife in Kirchditmold schließlich herausstellte, handelte es sich bei dem nackten 50-Jährigen um den zuvor gemeldeten Radfahrer. Einem Atemalkoholtest zufolge hatte er 2,6 Promille intus, weshalb die Polizisten ihn mit auf das Revier nahmen. Nachdem ein Arzt eine Blutprobe bei ihm entnommen hatte, brachten die Beamten den 50-Jährigen zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr sowie „Exhibitionistischer Handlungen“ ermittelt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Vier Jahrzehnte sind seit dem Beginn einer Vergewaltigungs-

und Mordserie im US-Bundesstaat Kalifornien vergangen.

Um der Todesstrafe zu entgehen, hat ein 74-Jähriger gestanden.

 

 


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Corona hat unsere Welt auf den Kopf gestellt! Kinder konnten ihre Freunde nicht mehr treffen, die langersehnten Sommerfreizeiten mussten abgesagt werden, der gewohnte Schulbetrieb musste gegen das „Homeoffice“ für Schüler*innen getauscht werden und damit verbunden standen und stehen Eltern vor der Herausforderung, Beruf, Kinderbetreuung und Homeschooling miteinander zu vereinbaren.

Dies fordert den Eltern nicht nur eine hohe Flexibilität ab, sondern auch Urlaubstage und Überstunden. Um die abgesagten Jugendfreizeiten, die auch eine Entlastung gebracht hätten, zu kompensieren, wird die Kreisjugendförderung eine feste Ferienbetreuung im Werra-Meißner-Kreis anbieten.

„Dies ist ein Beitrag zur Unterstützung berufstätiger Eltern sowie zur Familienfreundlichkeit des Landkreises in diesen ungewöhnlichen Zeiten“, so Landrat Reuß. Die Ferienbetreuung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und findet vom 03. bis zum 07.08.2020 in der Gemeinde Ringgau und vom 10. bis zum 14.08.2020 in der Gemeinde Meißner statt.

Die Betreuung wird von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr übernommen. Um den aktuellen Richtlinien zu genügen und das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, liegt dem Angebot ein Hygienekonzept zugrunde.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 Euro pro Kind für eine Woche. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Kinder, deren Eltern gemeinsam mindestens 60 Stunden in der Woche arbeiten, bei Alleinerziehenden 25 Stunden.

Nähere Informationen sowie Anmeldung sind ab sofort unter www.werra-meissner-‎kreis.feripro.de möglich. Bei Fragen steht Daniel Schindewolf von der Jugendförderung unter der Nummer 05651 302-1454 oder per Mail unter Daniel.Schindewolf@werra-meissner-kreis.de zur Verfügung.


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(ots) Am Dienstag, den 30. Juni 2020 um 10 Uhr, bekommt die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ einen neuen Kommandanten. Fregattenkapitän Torben Jürgensen (44) übergibt das Kommando über Schiff und Besatzung an Fregattenkapitän Hendrik Wißler (43). Aufgrund der Corona-Pandemie kann das feierliche Zeremoniell nur ohne geladene Gäste stattfinden.

„Es war eine anstrengende und fordernde Kommandantenzeit, aber wir haben als Besatzung das gemeinsame Ziel erreicht. Eine einsatzklare Fregatte, die für alle Aufträge gewappnet ist. Ich würde mit diesem Team überall hinfahren! Natürlich wäre ich gerne länger geblieben, aber ich will auch nicht gierig werden. Es war eine tolle Zeit und ein Kommandant soll gehen, bevor ihn das Glück verlässt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Brüssel und übergebe die ‚Mecklenburg-Vorpommern‘ in gute Hände!“, so Fregattenkapitän Jürgensen, der seit September 2018 die Führung über die Fregatte der Klasse F123 innehatte. Von der Brücke wechselt er nun in das Grundsatzdezernat Sicherheitspolitik beim deutschen militärischen Vertreter der NATO und Europäischen Union in Brüssel.

Neuer Kommandant wird Fregattenkapitän Hendrik Wißler. Nach seiner vorherigen Zeit als Referent für das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung, beginnt für ihn die Zeit, die von vielen als die Schönste in der Karriere eines Offiziers bezeichnet wird. „Ich danke Fregattenkapitän Jürgensen und der Besatzung der ‚Mecklenburg-Vorpommern‘ für die sehr gute Einweisung und freundliche Aufnahme. Nach zwei Jahren Dienst außerhalb der Flotte, freue ich mich auf die kommende Verwendung und die nach dem Sommer für das Schiff anstehenden fordernden und vielseitigen sowie in dieser Intensität nicht selbstverständlichen Übungsvorhaben als Flaggschiff eines nationalen Verbandes“, so Fregattenkapitän Hendrik Wißler. Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ wird die Führung beim Flugkörperschießen „Andoya 2020“ in Norwegen übernehmen.

 

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Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine

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ADAC Stauprognose für 3. bis 5. Juli

Trotz der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie rechnet der ADAC auch am dritten Wochenende in der Sommerferien-Saison mit zahlreichen Staus. Dabei dürfte sowohl der Norden und als auch der Süden des Landes gleichermaßen staugefährdet sein. Die Dimensionen der Vorjahre werden die Staus Corona bedingt allerdings nicht erreichen, so die Einschätzung des ADAC.

Immerhin starten an diesem Wochenende Autourlauber aus Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, in Frankreich und dem Norden der Niederlande in die Ferien. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Dänemark beginnt bereits die zweite Ferienwoche.

Hauptziel der Urlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten und die Alpen.

Auch auf den Rückreise-Autobahnen fließt der Verkehr nicht störungsfrei, denn die ersten Urlauber sind bereits auf dem Nachhauseweg. Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 4. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt. Im Zuge der Corona-Krise gilt dies aber in dieser Reisesaison nicht in allen Bundesländern.

Der ADAC geht davon aus, dass in dieser Saison als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Deutsche Autourlaube im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern und weniger Auslandsreisen per Flugzeug machen werden. Allerdings dürften sich auch etliche Deutsche in ihrem Urlaub mit Tagesausflügen und spontanen Kurztrips begnügen.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Großraum Hamburg und Köln
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Berlin – Dreieck Uckermark
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 31 Bottrop – Emden
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Die Chancen für eine störungsfreie Fahrt durchs benachbarte Ausland sind ebenfalls nicht allzu groß. In vielen europäischen Ländern haben jetzt schon die Sommerferien begonnen. In Österreich ist wegen des Ferien-Beginns vor allem auf den Straßen der Bundesländer Burgenland, Niederösterreich und Wien viel los. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. An den Grenzen zu Dänemark sowie zwischen Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.

ADAC


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(ots) Kassel-Bettenhausen: Eine Streife des Polizeireviers Ost hat in der Nacht zum Sonntag im Kasseler Stadtteil Bettenhausen einen mutmaßlichen Reifendieb auf frischer Tat ertappt. Die Beamten waren bei ihrer Streifenfahrt gegen 1:30 Uhr auf einen an der Dresdener Straße abgestellten und unbeleuchteten Pkw aufmerksam geworden, neben dem eine Person im Gebüsch kauerte. Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, handelte es sich um einen 43-Jährigen aus Kassel, in dessen Auto vier Kompletträder eines Pkw lagen. Zudem war in unmittelbarer Nähe der Maschendrahtzaun zu dem Grundstück eines Autohandels in der Sandershäuser Straße durchtrennt worden. Zu guter Letzt entdeckte die Streife auf dem Gelände, dass von einem der dort stehenden Wagen alle vier Reifen abmontiert und entwendet worden waren. Den Unschuldsbeteuerungen des 43-Jährigen zum Trotz leiteten sie aufgrund der Gesamtumstände ein Strafverfahren wegen besonders schweren Falls des Diebstahls gegen ihn ein und nahmen ihn vorläufig fest. Das mutmaßliche Diebesgut aus seinem Fahrzeug sowie vier weitere Reifen inklusive Felgen, die der 43-Jährige in seiner Wohnung aufbewahrte, stellten die Beamten sicher.

Die weiteren Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen und zur Herkunft der in seiner Wohnung gefundenen Reifen dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Krankenkasse muss teuerstes Medikament nicht bezahlen

Essen/Berlin (DAV). Das aus den Medien bekannte, derzeit teuerste Medikament der Welt Zolgensma ist in der EU noch nicht zugelassen. Stehen noch andere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, muss die gesetzliche Krankenversicherung nicht für Zolgensma bezahlen. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Landessozialgerichts Land Nordrhein-Westfalen vom 13. März 2020 (AZ: L 5 KR 1/20 B ER).

Das sieben Monate alte Kind leidet an einer autosomalrezessiven proximalen spinalen Muskelatrophie (SMA) Typ 1. Die meisten Patienten sterben an dieser Krankheit innerhalb der ersten beiden Lebensjahre. Behandelt wird das Kind mit dem in der EU zugelassenen Medikament Spinraza. Die Kosten hierfür betragen pro Jahr rund eine halbe Million Euro. Den Antrag auf Übernahme der Kosten einer Behandlung mit dem in der EU nicht zugelassenen Medikament Zolgensma – Kosten rund zwei Millionen Euro für eine einmalige Injektion – lehnte die Krankenkasse ab.

Das Gericht sah das ähnlich. In dem Fall bestehe derzeit kein Anspruch auf Zolgensma – auch fehle es an der Eilbedürftigkeit, so die Richter. Die Voraussetzungen für die Versorgung mit einem nicht zugelassenen Arzneimittel seien derzeit nicht erfüllt. Es stehe schließlich eine zugelassene Behandlungsmethode zur Verfügung. Der Erfolg des genutzten Medikaments könne noch nicht beurteilt werden. Die Aufdosierung sei noch nicht abgeschlossen, und der Erfolg könne erst sechs bis zwölf Monate nach Beginn der Therapie beurteilt werden. Daher hätten sich sowohl die Ärzte des behandelnden als auch die im Rahmen einer Zweitmeinung konsultierten Ärzte des Universitätsklinikums dafür ausgesprochen, den Behandlungsverlauf abzuwarten.

 

Die Behandlung mit Zolgensma hätten sie nicht für notwendig erachtet. Denn aus ihren Aussagen lasse sich gerade nicht herleiten, dass damit die erhoffte Heilung oder der Stillstand der Erkrankung erreicht werden könne. Zudem gebe es keine ausreichende Sicherheit, ob die unzureichend bekannten Nebenwirkungen die gesundheitliche Situation der Patientin negativ beeinträchtigten.

Information: www.dav-medizinrecht.de

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Deutscher Anwaltverein


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Der Sport im Allgemeinen ist in Deutschland eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung. Es betrifft die Liveübertragungen als auch das eigentliche Spiel. In Deutschland sind vierzig Millionen Menschen sogar Mitglied in einer Organisation oder einem Sportverein.

Fußball, in Deutschland als Fußball bekannt, ist in allen Teilen des Landes sehr beliebt und kann als Nationalsport angesehen werden. Ein Beweis dafür ist die Qualität der Mannschaften, die in der Bundesliga, der höchsten deutschen Profi-Fußballliga, spielen, sowie der Nationalmannschaft, die 1996 die Fußball-Europameisterschaft und 2014 die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Auch der Motorsport ist in Deutschland dank der Tradition des Automobilbaus beliebt, ebenso wie Eishockey, Handball und Skifahren, auf das man sogar heute zum Beispiel bei Digibet wetten kann. Aber was ist mit Tennis?

Steffi Graf, Boris Becker und Anke Huber – Auch nur noch Geschichte?

Das moderne Tennisspiel wird heute noch von Millionen von Menschen in Vereinen und auf öffentlichen Plätzen gespielt. Seine Periode des schnellsten Wachstums sowohl als Teilnehmer- als auch als Zuschauersport begann in den späten 1960er Jahren, als die großen Meisterschaften sowohl für Profis als auch für Amateure geöffnet wurden und setzte sich in den 1970er Jahren fort, als die Fernsehübertragungen der sich ausweitenden professionellen Turnierkreise und der Aufstieg einiger bemerkenswerter Spieler und Rivalitäten die Attraktivität des Spiels vergrößerten.

Seit den glorreichen Tagen in den 1980/1990er Jahren, hat der Sport an Bliebtheit verloren. In Deutschland gab es einst mehrere Top-Tennis Turniere pro Jahr, aber nachdem das Tennisturnier der Männer in Hamburg 2008 seinen Status in der Masters Series verlor und das Tennisturnier der Frauen 2007 in Berlin gestrichen wurde, gibt es in Deutschland leider keinen wahren Publikumsmagneten mehr für diesen Sport.

Der Schweizer Tennis-Champion Roger Federer ist derzeit der führende Spieler aus dem deutschsprachigen Raum. Er hielt die Spitzenposition der ATP (Association of Tennis Professionals) während einer Rekordzeit von 237 Wochen in Folge. Im März 2011 wurde er von der ATP auf Platz drei der Welt gewählt. Das hielt ihn aber nicht davon ab, 2013 in Wimbledon auszuscheiden.

Tennis ist eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland mit mehr als fünf Millionen aktiven Spielern. Der Deutsche Tennisbund ist mit ca. 1,5 Millionen Anhängern der größte der Welt. In der nicht allzu fernen Vergangenheit war Deutschland ein Top-Brutgebiet für Tennis-Weltmeister. Es gab eine Zeit, in der der „Sport der Könige“ von Boris Becker, Steffi Graf, Anke Huber und Michael Stich, alle aus Deutschland, dominiert wurde.

Heute ist die ehemalige deutsche Frauenmeisterin Steffi Graf vor allem durch die Ehe mit dem auch ehemaligen amerikanischen Tennismeister Agassi Andre und ihren Familienleben in den USA bekannt.

Graf wieder zurück und somit die Beliebtheit im Tennis?

Aber eine neue Steffi Graf kehrte in Wimbledon im Juli 2018 zurück. Angelique Kerber besiegte damals Serena Williams und war damit erste deutsche Tennismeisterin seit Steffi Graf gewann. Der Weg dorthin war nicht leicht. Nach dem Sieg im Halbfinale von Wimbledon 2016, stand Kerber der Rivalin Serena gegenüber. Sie versuchte an Grafs Rekordleistung anzuknüpfen.

 

Die Berliner Sabine Lisicki, erregte beim Wimbledon-Turnier im Jahr 2013 Aufmerksamkeit, als die deutsche Tennismeisterin sich an der Polin Agnieszka Radwanska und an der Amerikanerin Serena Williams vorbeikämpfte. Steffi Graf schickte Lisicki persönliche Glückwünsche und Ermutigung, als das damals noch 23-jährige Sternchen in die Endrunde in London eintrat.

Becker fördert neue Talente für den Sport

Der ehemalige Weltmeister im Tennis, Boris Becker, sorgte mit seinem turbulenten Leben mit finanziellen Problemen, Ehe und der Scheidung für Schlagzeilen. Im Juni 2017 musste er wegen langjährigen Schulden bei einer Privatbank sogar den Konkurs anmelden. Er ist jetzt als TV-Kommentator für Tennis und als Sprecher für verschiedene Produkte tätig. Zuletzt wurde Becker im Jahr 2017 angeheuert, um das deutsche Tennis zu fördern und neue Tennistalente zu gewinnen.

Tennis und seine Zukunft in Deutschland

Die deutschen Sportligen sind hochgradig organisiert. Man denkt dabei schnell an den Fußball der Männer, aber es gibt auch Ligen und Organisationen für Frauenfußball, Basketball, Eishockey, Handball sowie eine Reihe anderer Sportarten.

Fußball ist jedoch der nationale Renner. Deutschland war Gastgeber der Spiele der Weltmeisterschaft 2006, die als eines der meistgesehenen Fernsehereignisse der Geschichte gilt. Es wäre schön, wenn Tennis wieder so beliebt wird und Tennis sollte eigentlich endlich so gemanagt werden, wie der Sport es sich verdient hat!


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Blendende Aussichten für die kommende Woche: Vielerorts klettern die Temperaturen über die 30 Grad Marke und in den ersten Bundesländern beginnen die Sommerferien. Damit der Tag am See nicht mit einem Sonnenbrand endet, ist Sonnencreme Pflicht. Laut der Umweltorganisation WWF sind die meisten Sonnenschutzprodukte allerdings bedenklich für die Natur. WWF Chemikalienexpertin Dr. Erika Bellmann sagt: „Es gibt leider noch keine völlig unbedenklichen UV-Filter in Sonnenschutzprodukten. Beim Baden keinen Sonnenschutz zu verwenden ist aber auch keine Lösung. Mit ein paar Verhaltenstipps kann man seine Gesundheit schützen und gleichzeitig die Risiken für Gewässer minimieren. Zum Beispiel sollte man Sonnencreme immer gut einziehen lassen oder besser noch erst nach dem Baden auftragen. Außerdem kann man an Seen meist auch im Schatten baden. Gerade für Kinder eignet sich zudem spezielle UV-Schutz Kleidung.“ 

Studien zeigen verschiedene negative Auswirkungen von UV-Filtern auf Gewässer. Der chemische UV-Filter Octocrylen schädigt zum Beispiel Korallen, stört bei Fischen die Entwicklung von Gehirn und Leber und reichert sich in Muscheln und Austern an. In deutschen Sonnencremes ist dieser Stoff trotzdem sehr verbreitet. Die Zeitschrift „Öko-Test“ fand ihn im Jahr 2018 in mehr als der Hälfte der 27 getesteten Cremes. „Forschungsergebnisse belegen vor allem die Gefahr durch Sonnencreme für Lebewesen in der Südsee. Aber auch Seen von Brandenburg bis Baden Württemberg sind durch die chemischen UV-Filter gefährdet: Die Chemikalie Octinoxat zum Beispiel steht auf der Beobachtungsliste zur EU-Wasserrahmenrichtlinie“, so Bellmann.

Um die Gewässer zu schützen, greifen Verbraucher oft zu Naturkosmetik. Die UV-Filter der Öko-Sonnencremes seien allerdings nur bedingt umweltfreundlicher, so Bellmann. Die meisten Ökosonnencremes nutzen mineralische oder physikalische Filter. Mineralische Sonnencremes legen eine Schicht Mineralien auf der Haut ab, die gegen UV-Strahlen schützen. Daher kommt auch der weiße Film auf der Haut nach dem Eincremen. Bellmann sagt: „Die Mineralien, also Nanopartikel sind allerdings noch wenig erforscht und können der Natur potenziell schaden. Aus ökologischen Gesichtspunkten sind demnach Naturkosmetik ohne Nanopartikel oder UV-Kleidung die beste Wahl für einen sonnigen Tag am See.“ Um den Schutz der Unterwasserwelt und der Haut unter einen Hut zu bringen, regt der WWF an mehr in die Forschung zu Umweltauswirkungen von Sonnencremes und der Suche nach ökologisch unbedenklichen Alternativen zu investieren.

 

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Original Content von WWF

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Lesedauer 3min

 

Es gibt viele Sprichwörter für einen Vorgang, der für Empörung bei den einen und zur Feierstimmung bei den anderen führt. Hengameh Yaghoobifarah, gern als Journalistin oder Kolumnistin tituliert, hat mit ihrer angeblichen Satire über die Abschaffung der Polizei fabuliert und dann auch gleich einen Ort definiert, wo man dann arbeitslose Polizisten „unterbringen“ (i.e.S. von entsorgen) könnte: auf der Müllhalde beim anderen Abfall.
Die linke Szene tobte vor anerkennender Begeisterung. Der Normalo-Bürger eher nicht. Die Polizei schon gar nicht. Und Horst „Wendehals“ Drehhofer schaffte mal wieder die sattsam bekannte Pirouette hin zum Schleudertrauma der letztendlich finalen Tatenlosigkeit.

Nun vergingen ein paar Tage, und Stuttgart zeigte durchaus auf, dass der Traum von einem linken Rechtsstaat ohne Polizei auch in einem grünlinken Bundesland mit einer grünlinken Stadt ausgeträumt war. Der Abschaffung der Polizei ein paar organisatorische Grenzen partymäßiger Art gesetzt waren. Die Event-Szene für gewisse Einschränkungen der Utopie sorgte, in wie weit wir ohne Polizei auskommen könnten.

Und wenn Hochmut vor dem Fall kommt, allein schon gesellschaftlich und politisch betrachtet, dann kann es sein, dass auch einzelne Traumtänzer*innen den Boden der Realität erreichen. So rein individuell, persönlich und unmittelbar. Nicht durch Einsicht, die ist der Dame Yaghoobifarah mit Sicherheit kaum zu unterstellen, nicht bei dem, was sie so freudestrahlend noch nachgelegt hat, sondern durch die Angst, dass Systemkritiker, Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker, Rechte, Bürgerliche, Gläubige, Spießer und mitunter auch nur Andersdenkende ihr diese „Satire“ übel genommen haben. Sie mitunter selbst als entbehrlichen Schwund titulierten, der eine weiterführende Endlagerung dort als wertvoll ansah, wo sie gern die Polizei sehen würde. Dieser komisch anmutende Wunsch, mehrfach gegenüber der „taz“ geäußert, führte bei der an sich unbelehrbaren Ikone journalistischer Vielfalt zu dem Gedanken nun bedroht zu sein. Natürlich hat das nichts mit mangelnder Kritikfähigkeit zu tun solche Angebote umgebracht zu werden ausschlagen zu wollen. Auch dann nicht, wenn das nur rüde formuliert ist und bekanntlich 99,9% solcher Wünsche bloße literarische Ergüsse von nostalgischen Biertischkampagnen nächtlicher Stunde sind.

Dennoch war diese Dame nun nachhaltig beeindruckt, warum gerade sie, gern mit Plüsch und der Farbe Rosa umgeben, so angefeindet wird. Und das aus allen anderen Richtungen außer von links. Die NZZ schrieb sogar einen Artikel zum deutschen Links-Faschismus. Beklagte zu dem Vorgang die mediale Stille und stellte die Frage, was wohl gewesen wäre, wenn die rechte „Junge Freiheit“ etwas Ähnliches gefordert hätte.

Menschen mit Charakter hätten hier nun Deckung gesucht und das ausgesessen. Kürzer getreten. Mal die eigene Position für die Zukunft überdacht. Und das hinterfragt, was Satire nicht ist. Und Pressefreiheit eigentlich nicht erlaubt.

Yaghoobifarah hingegen zeigt ihren vollendeten Charakter indem sie jetzt zum von ihr postulierten Abfall hechelte und um Schutz und Beratung bat. Man höre und staune. Eigentlich hätte sie doch nur einen Schmierzettel in den Abfalleimer stecken müssen, da aus ihrer Sicht das der einzig richtige Weg ist, um die Polizei schriftlich zu erreichen.

Natürlich geht sie nun davon aus, dass der Abfall-Polizist ihr nun hilfreich und selbstverleugnend zur Seite springt. Sich in die Bresche wirft und für sie die Prügel einsteckt, die sie so gar nicht verdient. Klar. Klingt logisch. So logisch, wie diese ganze Affäre an sich. Für manche wirre Gedankengänge muss man selbst etwas geistig neben der Spur sein, um sie zu verstehen. Drogenkonsum mag auch hier hilfreich sein…

Das Wort Schadenfreude reicht nicht, um das herzhafte Lachen zu beschreiben, das nun viele überkommt.
Andere können gar nicht so viel in sich reinschaufeln, wie sie nun kotzen könnten.
Noch andere, besonders die, die unsere taffe „Journalistin“ als Abfall ansieht, überlegen gerade was sie tun sollen, wenn sie mit dem Schutz der Person betraut werden, die sie hochnäsig, verblendet und wirr als Abfall ansieht. Komischer Weise traut sie eben das der Polizei zu. Oder mutet es ihr vielmehr zu. Vermutlich, weil es billiger ist, als einen privaten und ach so verlässlichen Personenschutz zu engagieren. Das wäre zwar gesichtswahrend aber auch teuer… So 24/7-Idiotenschutz kostet halt.

Dass die „taz“ hier nicht einspringen wollte zeigt dann gleich die nächste Dimension dieser Heuchlervereinigung von feiernden Abfallbeschwörern auf.

Und damit sich nicht der Spruch „gleich zu gleich gesellt sich gern“ wahr wird, sollte sich der Polizei-Abfall vom Heuchler-Abfall distanzieren. Einfach auch mal Bakterien auf der Müllkippe meiden. Dadurch bedingte Krankheiten auskurieren. Abstand suchen und halten.
Den Lernprozess der Dame nicht durch sichtbare Anwesenheit zu neuen geistigen Ergüssen animieren, der sich dann in Folgeepisoden bornierter Arroganz bei der „taz“ niederschlägt.

Liebe Polizei. Bleibt zu Hause auf eurer Müllkippe. Macht ‚ne Dose Bier‘ auf, und lasst in Ruhe Helden Helden sein. Ihr wollt doch Frau Yaghoobifarah nicht zum kotzen bringen, oder? Also seid lieb. Meldet euch krank, wenn es soweit ist. Ihr müsst das noch nicht mal vorgeben zu sein. Allein so eine Anweisung ist krankheitserregend. Mit allen Symptomen wie Übelkeit, Magenverstimmung, Kopfschmerzen und Atemnot. Könnte also auch Corona sein. Und das wollen wir doch nicht… oder? Sic!


Bilder Netzfunde der Schutzsuchenden/Kolumnistin/Journalistin/ Autorin/Berlinerin/Moralistin/Aktivistin/Feministin :

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Lesedauer 3min

 

Der Fleischskandal von Gütersloh artet langsam zu dem aus, was in der Neuen Welt als „Hexenprozesse von Salem“ Einzug in die Geschichtsbücher hielt. Ein Fleischkonzern wird öffentlich als Verursacher einer neuen Infektionswelle angeprangert, vorgeführt, gebrandmarkt und genüsslich von denen nach Lust und Laune diffamiert, die eh gern in der Müsliabteilung der Bio-Läden ihre Nahrung suchen.
Gern auch politisch von denen unterstützt, die lieber über gefährliche Kobolde schwafeln, und dabei Kinderarbeit in Kobaltminen meinen, was über das Niveau der Diskussion alles aussagt. Genau wie im sog. Fleischskandal.

Nüchtern betrachtet, ist die deutsche Nahrungsmittelindustrie ein Billigsektor. Denn nirgends auf der Welt sind Nahrungsmittel so billig wie hier. Selbst in Afghanistan kostet ein Kilo Reis so viel wie hier auch. Und das gilt auch für Pflanzenöl, Mais, Getreide und Hülsenfrüchte. Selbst dort heimische Rosinen und Pistazien kosten in Afghanistan auf dem Markt in etwa so viel wie hier im Supermarkt.

Damit muss die Produktion dieser Nahrungsmittel billig sein. Besonders, wenn der dann darauf gesetzte Zwischen – und Einzelhandel noch Gewinne erzielen will. Nicht umsonst haben klassische Discounter inzwischen fast mehr non-food in den Regalen als Nahrungsmittel. Nur so können sie überleben.

Das wissen die Bauern als Produzenten am besten. Keiner von uns weiß genau, was sie an einem Doppelzentner Korn, Mais oder Getreide verdienen. Wir wollen es auch nicht wissen. Oder was ein Geflügelzüchter pro Huhn bekommt, dass dann als Geflügelfleisch bei uns auf dem Teller landet. Oder für 3,90 Euro pro Hälfte am Spieß so schön im Imbiss duftet. So ein Hühnchen (also beide Hälften zusammen!) bringt dem Züchter fünf (5) Cent! Damit macht es Sinn Zuchtanlagen auf 250.000 Tiere zu konzipieren.

Nordseekrabben müssen gepuhlt werden. Dafür schafft man sie nach Marokko, wo das billiger gemacht werden kann. In Deutschland gibt es noch zwei dieser mechanischen Anlagen. Die waren in der Pandemie gut ausgelastet. Ein Krabbenbrötchen kostete zeitweise 11 bis 15 Euro. Das Kilo 75 Euro.
Und was bei Krabben klappt, ist auch bei Fleisch so. Schlachtvieh wird just-in-time gezüchtet und vom Bauer X am Tag Y in Stückzahl S dem Schlachthof Z zugeführt. Und der hält für diese Menge und Stückzahl ein Zeitfenster offen, in dem die Tiere verarbeitet werden. Ähnlich der Autoindustrie, deren Bänder von ihren Zulieferern bestückt werden.

Nun ist aber die Fleischindustrie nicht in dem Grad automatisierbar, wie es beispielsweise die Karosseriefertigung in der Automotive ist. Jedes Tier ist anders. So anders, dass eine automatische Zerlegung in Filet, Nacken, Bauch, Rippen, Hüfte, Innereien und Haut keinen wirtschaftlichen Sinn macht. Der Mensch ist da besser geeignet.
Und wo immer das in einer Niedrigpreisbranche passiert, ist der Lohn eben dieser Menschen auch im Keller. Und damit auch alles was Lohnnebenkosten angeht. Und da diese hier in Deutschland zu hoch sind, kommen Werkverträge mit Subunternehmer ins Spiel, denen man nur die reine Arbeitsleistung abkauft. Ggf. inklusive Mittagsessen in der Kantine. Aber ansonsten das Personalrisiko möglichst klein hält und es dem Subunternehmer überlässt, mit der Differenz was der Schlachtbetrieb ihm zahlt und was er seinen Leuten zahlt, auszukommen. Zu managen. Es für sich zu optimieren.
Und wer vertraglich Mindestlöhne zzgl. kleinerem Aufschlag bekommt, wird für seine so angeheuerten Mitarbeiten kaum 4-Sterne-Hotels mit Einzelzimmer buchen können. Diese Arbeiter sind schließlich keine Mitarbeiter von EY, die bei Wirecard Bilanzen prüfen…

Und an der Stelle kommen dann die Möglichkeiten ins Blickfeld, wie und wo man sie denn unterbringen kann. Wohnraum ist in Deutschland knapp geworden. Zumindest in Städten. Aus unerfindlichen Gründen betrifft das alle berufstätigen Pendler, Freelancer und Menschen die fern der Heimat beruflich unterwegs sind.
Und hier wird dann ein Paradoxon offensichtlich. Es kann gar nicht passen. Zumindest nicht, wenn Subunternehmer mit solchen Werkverträgen ihre Leute zu hunderten in Reichweite zum Kunden unterbringen müssen.
Daher regeln diese Werkverträge auch Unterbringung, Transport und Versorgung von solchen Beschäftigten ganz klar: in Eigenregie des Subunternehmers!
Und der mietet dann Immobilien an, die keiner sonst haben will. Ergo nicht beste Lage. Und gern auch mit ein paar mehr Leuten in einer Wohnung, einem Gammelhaus oder einer Containerunterkunft, zur besseren Optimierung der Lohnnebenkosten.
Wo die einen Legehennenunterbringung optimieren wird hier die Unterbringung von Arbeitern optimiert. Der Unterschied besteht nur in einem Punkt: bei den Legehennen hat man sich vor Jahrzehnten aufgeregt und das gesetzlich geregelt!

Und das ist nicht nur in der Fleischindustrie so. Sondern auch auf dem Bau. Mit Saisonkräften im Tourismus. Mit Erntehelfern. Inzwischen selbst in Securitybereich! Oder mit Polizisten im Frankfurter Raum, die gemeinschaftlich auf Campingplätzen hausen, weil die Mieten in Frankfurt selbst zu hoch sind. Nur mal am Rande erwähnt, da der Autor sicher ist, dass das unbekannt ist.
Wenn also Servicekräfte dem geneigten Urlauber auf Norderney oder Sylt ein „Gläsle Champus“ servieren, dann darf man sich ruhig die Frage stellen, wo der oder die Servicekraft abends schläft. Mitunter in solchen Absteigen, dass sich kaum noch deutsche Servicekräfte dafür finden. Mitunter dann ein Grund, warum das „Gläsle Champus“ dann nicht so schnell an den Tisch gebracht wird und die Servicekraft im Stress ist. Personalmangel herrscht.

All das ist und war bekannt. Und all die Politiker und Propagandafunktionäre beruflicher Art wissen das. All die Demagogen haben über Jahrzehnte weggesehen. Haben sogar immer mehr erlaubt. Und wenn in Gütersloh etwas wichtig war, dann waren es die jährlichen Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt selbst.

Und damit kommen wir zum zweiten Punkt der Versäumnisse. Dem wirklichen Betriebsklima in der Fleischverarbeitung. Und zwar dem Klima, was man an Thermometer und Hydrometer ablesen kann. Wenn man will.

Wenn also ein RKI und so Experten wie Wieler und Drosten TV-affin darüber berichten, dass sich der Virus im Sommer vermutlich nicht mehr so schnell verbreiten wird, weil es nicht mehr kalt ist und die Luftfeuchtigkeit zurückgeht, dann wäre der logische Umkehrschluss für geneigte Genies relativ klar: Der Virus verbreitet sich bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit optimal.
Ergo hätte daher von Anfang an ein Auge auf Betriebe geworfen werden müssen, die ganzjährig(!) diese Idealbedingungen vorweisen. Neben der Fleisch- und Fischverarbeitung also auch alle Kühlhäuser und jeder Betrieb, der auf niedrige Temperaturen angewiesen ist. Das betrifft auch den Metzger um die Ecke.
Und auch, ob es einen Luftaustausch an diesen Orten gibt, oder die Luft nur umgewälzt wird. Gern auch ohne Filter.

Als Normalbürger denkt man natürlich nicht soweit. Aber es sollten die tun, die wir dafür bezahlen exakt daran zu denken. Gern auch interdisziplinär, querschnittlich und vorausschauend. Also solche Leute, die beim RKI sind.
Auf Anfrage verweigert auch hier das RKI eine Antwort, ob und wie vor solchen Bedrohungen offiziell oder an Betroffene gewarnt wurde. Wie immer. Das RKI beantwortet keine kritischen Fragen. Egal wozu. Warum auch. Man wandelt dort in den Schuhen des Fischers.
Wenn nun also diese drei Dinge, optimierte Werkverträge und Laissez-faire bei Mitarbeitern, virusoptimierte Ganzjahresbedingungen und mangelnde Warnung durch zuständige Stellen zusammenkommen, dann kann es passieren, dass in Zeiten der Pandemie Landkreise und Regionen Welle Zwo, Drei oder X bekommen.

Daher ist es schon erstaunlich, wenn auch wenig erbaulich, gewisse Politiker jetzt sagen zu hören, dass der so betroffene Unternehmer der neue Hexer von Salem, pardon – Gütersloh, ist. Zumal jetzt auch andere Betriebe eben diese produktionsbedingte Schwäche offenbaren.
Und hier nun ökolike rumzuhüpfen und den Fleischkonsum an sich zu bashen, mag mal wieder der Unterversorgung des eigenen Körpers mit gewissen Nährstoffen geschuldet sein, denn Massenunterkünfte gibt es auch europaweit bei Erntehelfern. Soll heißen: die Werkverträge gelten auch für Obst-, Spargel- und Gemüseernten. Und damit auch die Unterbringung der Leute dicht auf dicht.

Und nun den Grund in Rumänien, Bulgarien und Polen zu suchen, weil die Leute da herkommen, ist auch wieder so eine Verschwörungstheorie der anderen politischen Flanke. Die kommen deshalb aus Osteuropa, weil sich Deutsche schon lange nicht mehr für das Fleischereihandwerk interessieren, die Ausbildungszahlen hier stetig zurückgehen. Der Beruf uninteressant ist. Dreckig, eklig, blutig und hart. Ein lebenslanger Aufenthalt in feuchter Kälte ist auch nicht sehr gesundheitsförderlich. Da studiert man lieber etwas mit „Medien“, was angeblich dann auch besser bezahlt ist, damit man schöner leben kann. Urlaube genießen kann. Wie auf Sylt mit einem „Gläsle Champus“ in der Hand, Austern schlürfen und sich fragen, warum die Kellnerin so fertig aussieht. Natürlich bevor wir mit dem Einweggrill zum Strand gehen, und das mitgebrachte marinierte Nackensteak zum Sonnenuntergang grillen.

Welche Maßnahmen nun in all diesen Branchen zu eben diesen Werksverträgen beschlossen werden, werden wir sehen. Doch wo Gier, Not, Heuchelei, Unwissen und Ignoranz zusammenkommen, seit Jahrzehnten blühen, da ist nicht viel zu erwarten. Zumal jetzt gerade die Wirtschaft nicht unbedingt in die Boomphase dreht. Unternehmen wie Kommunen Geld brauchen. Dringend.
Und dann ist da noch so ein Aspekt in einer Pandemie. Bei zusammenbrechenden Lieferketten gehört die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln in den sich abkapselnden Ländern zur obersten Priorität. Vielleicht, und das ist Spekulation, wurde deshalb vom RKI hier keine besondere Empfehlung herausgegeben. Vielleicht auch explizit politisch motiviert und mit der Hoffnung versehen, dass es schon gutgehen wird. Wie bei vielen anderen kritischen Themen schon erfolgreich probiert.
Wir sehen nun, dass es schiefgegangen ist. Warum auch immer. Nur das Ergebnis zählt. Und wie immer ist das RKI wieder vorn dabei, wenn es um fehlende Transparenz und Antworten geht. Und ganz ehrlich: hier hätte der TIERarzt Wieler wirklich mal punkten können…

Dem Autor und der Redaktion tun die Leute in den betroffenen Werken und Orten leid. Sie anzufeinden ist unterste Schublade. Das haben andere verdient. Wer hier Schuldige sucht und Fragen stellen möchte hat nun genug Leute aufgezeigt bekommen. Doch den Arbeitern und Bewohnern gehört unser aller Mitgefühl und unsere unkommentierte Unterstützung. Sic!


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(ots) In keinem Bundesland sind anteilig mehr Elektrofahrzeuge zugelassen als in Bayern und Baden-Württemberg. Diesen Rückschluss lässt das Ergebnis einer Datenanalyse der Verti Versicherung AG zu.

Gemessen an der Anzahl an versicherten E-Fahrzeugen im Verhältnis zu der Gesamtzahl an versicherten Personenkraftfahrzeugen sind die beiden geografisch am südlichsten gelegenen Bundesländer Deutschlands mit jeweils 0,57 Prozent die Bundesländer mit der höchsten Dichte an Elektrofahrzeugen. Den zweiten Rang sichert sich knapp dahinter Schleswig-Holstein mit 0,56 Prozent, gefolgt von Hamburg auf Platz 3 mit 0,45 Prozent Anteil an E-Fahrzeugen im Verhältnis zur Gesamtmenge aller bei dem Kfz-Direktversicherer verzeichneten Pkws. Gleichzeitig zeigt sich, dass in Sachsen-Anhalt der Anteil an reinen E-Fahrzeugen in Bezug auf die Gesamtzahl der bei Verti versicherten Personenkraftfahrzeuge mit 0,18 Prozent am geringsten ist. Davor reihen sich Mecklenburg-Vorpommern mit 0,22 Prozent sowie Sachsen und Thüringen mit jeweils 0,23 Prozent E-Fahrzeuganteil ein.

Insgesamt verzeichnete die Verti Versicherung AG im Vergleich zum Jahresbeginn bis Ende Mai 2020 einen Anstieg des Volumens an versicherten E-Fahrzeugen von fast zehn Prozent.

„Die jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung zur verstärkten staatlichen Förderung der Kaufprämien für Elektrofahrzeuge zeigen, dass sich Deutschland bereits mitten im Mobilitätswandel befindet. Wir unterstützen dies, indem wir unsere Versicherungsleistungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge fortlaufend weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, die führende Versicherung für Elektrofahrzeuge in Deutschland zu sein“, kommentiert Carlos Nagore, Vorstand der Verti Versicherung AG.

Aktuell offeriert die Kfz-Direktversicherung ihren Kunden des Versicherungstarifs für E-Fahrzeuge unter anderem einen CO2-Rabatt von zehn Prozent auf die Versicherungsprämie sowie noch bis zum 30. September 2020 zusätzlich einen kostenfreien Schutzbrief.

 

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Original-Content von: Verti Versicherung AG

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Beispielbild

(ots)Es ist der Alptraum jeden Autofahrers: Bei der Fahrt auf der Landstraße läuft plötzlich unmittelbar vor dem Wagen ein Reh oder ein Wildschwein auf die Fahrbahn. Bremsen oder Ausweichen ist nicht möglich, ein Zusammenstoß oft unvermeidbar. Wie sich Autofahrer nach einem Wildtierunfall gesetzeskonform verhalten und zudem sich selbst schützen, verrät das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Polizei oder Jäger stellt Wildunfallbescheinigung aus

Regel Nummer eins: sofort anhalten und am Unfallort bleiben – das schreibt das Tierschutzgesetz vor. Auf keinen Fall sollte das Tier im Auto mitgenommen werden, weil dem Autofahrer dies als Wilderei ausgelegt werden könnte. Ohnehin sollte wegen der Verletzungs- oder Infektionsgefahr das angefahrene Tier nicht angefasst werden. Wie bei anderen Unfällen muss die Warnblinkanlage eingeschaltet und der Unfallort gesichert werden. Sodann wird die Polizei verständigt, die wiederum den zuständigen Jäger informiert. Tipp: den Schaden am Auto per Foto für die Versicherung dokumentieren und sich von der Polizei oder vom Jäger eine Bescheinigung über den Wildunfall ausstellen lassen.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 6/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Anlässlich der RWE-Hauptversammlung demonstrierten 13 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace an der RWE-Zentrale in Essen.

„Keine Steuermilliarden für Klimakiller RWE. Kein Geld für Gestern.“ steht auf dem 6 mal 8 Meter großen Transparent, das sie vom Dach der Konzernzentrale entrollt haben. Der Protest richtet gegen die Entschädigungszahlung, die der Energiekonzern für den geplanten Kohleausstieg erhalten soll. Über die entsprechenden öffentlich-rechtlichen Verträge zwischen der Bundesregierung und den Betreibern von Braunkohlekraftwerken wird der Bundestag am 3. Juli abstimmen. “RWE lässt sich seine veralteten Braunkohlemeiler vergolden, hält aber gleichzeitig weiter an der Zerstörung von Dörfern fest”, sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace. “Das ist staatlich finanziertes Klimaverbrechen und zudem noch unsozial.” 

RWE erhält laut Vertrag 2,6 Milliarden Euro von insgesamt 4,35 Milliarden, die der Bund den Braunkohleunternehmen für die Abschaltung ihrer Kraftwerke zusichert. 1,75 Milliarden soll die ostdeutsche Leag erhalten, die Tagebaue und Kraftwerke in der Lausitz betreibt. In seiner jetzigen Form weicht der Gesetzestext in entscheidenden Punkten von den Empfehlungen ab, die die Kohlekommission im Januar 2019 vorlegte. 

GARZWEILER-ERWEITERUNG WIDERSPRICHT PARISER KLIMAZIELEN

Unter anderem wird der RWE-Tagebau Garzweiler II als “energiewirtschaftliche Notwendigkeit” festgestellt, Grundlage hierfür sind lediglich die Angaben der Anlagenbetreiber. Für das vollständige Ausbaggern des Tagebaus müssten weitere Dörfer wie Keyenberg, Kuckum und Berverath aufgegeben werden. Die von der Kommission vorgeschlagene Abschaltung von Kraftwerken im Rheinischen Revier kann dagegen die Tagebaue erheblich verkleinern, die Dörfer könnten erhalten bleiben. Auch dem von der Bundesregierung erklärten Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen widerspricht die Erweiterung von Garzweiler, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer aktuellen Studie feststellt.

“Die Politik hat sich hier vor den RWE-Karren spannen lassen und Konzerninteressen vor den Schutz von Menschen und Klima gestellt”, so Karsten Smid. “Wir fordern von RWE trotz der staatlichen Legitimation von seinen irrwitzigen Garzweiler-Plänen absehen, denn die sind weder energiewirtschaftlich nötig, noch ökologisch hinnehmbar.”

 

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Original Content von Greenpeace

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Wertvolle Informationen zur Beratung beim Reifenkauf / zwei Ausgaben pro Jahr zur „Wechselsaison“

Erst lesen, dann kaufen: Mit der Broschüre „Reifentests und Reifentipps“ informiert der ADAC künftig zweimal pro Jahr über die aktuellen Ergebnisse seiner Reifentests. Die Broschüre erscheint jeweils zur Reifenwechselsaison im Frühjahr und Herbst und ergänzt als informatives Printprodukt die Beratung der Mitglieder auf den digitalen Kanälen des Clubs. Die Borschüre im handlichen DIN A5 Format lässt sich zur Kaufberatung bequem zum Reifenhändler mitnehmen.

Komprimiert auf 44 Seiten können sich Interessierte umfangreich über technische Fragestellungen rund um Herstellung, Profil, Kennzeichnung und die wichtigen Eigenschaften von Reifen informieren. Die Broschüre informiert über Unterschiede von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen und erläutert anschaulich deren Einfluss auf Umwelt, Verbrauch und Fahrsicherheit. Außerdem informiert die Broschüre über alle Themen rund um die Nutzung und Wartung der Reifen, Luftdruck und Lagerung. Informationen zur Vermeidung von Pannen und das richtige Verhalten im Pannenfall runden den Inhalt ab.

Die Broschüre „Reifentests und Reifentipps“ enthält neben den Ergebnissen der aktuellen Reifentests auch die Veröffentlichungen der zurückliegenden drei Jahre. Seit 2018 bewerten die Tester außerdem die Performance von Ganzjahresreifen, deren Ergebnisse ebenfalls ausführlich dargestellt werden.

Die Broschüre ist über die Regionalclubs des ADAC sowie als digitale Version unter www.adac.de/reifentest erhältlich.  // ADAC


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(ots) Zu einem Raubdelikt zum Nachteil zweier Kinder kam es in den frühen Abendstunden des vergangenen Sonntags in einer Unterführung am Platz der Deutschen Einheit in Kassel.

Wie die Beamten des Kriminaldauerdienstes des Polizeipräsidiums Nordhessen berichten, passierten zur Tatzeit gegen 18:40 Uhr zwei zehn Jahre alte Jungen mit ihren Fahrrädern die Unterführung des so genannten großen Kreisels am Platz der Deutschen Einheit. Dort trafen sie auf den Täter und seine weibliche Begleitung.

Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte der Täter die Kinder zur Herausgabe von Bargeld auf. Nachdem die Jungen dem Täter glaubhaft versicherten, dass sie nur wenige Cent mit sich führen, ihm diese jedoch auch anboten, ließ der Täter, wohl auch auf Geheiß seiner Begleitung, von seinen Opfern ab und entfernte sich mit ihr in unbekannte Richtung.

Die beiden Personen können wie folgt beschrieben werden:

   1. Täter - männlich - Deutscher - 20-25 Jahre alt - ca. 185cm groß
      - dunkelblonde, kurze Haare - bekleidet mit einem auffälligen
      weißen T-Shirt mit orangefarbenen Streifen quer über der Brust

2. Begleitung

   - weiblich
   - ca. 20 Jahre alt
   - ca. 165-170cm groß
   - schwarze, lange, gelockte Haare
   - schwarzer Pullover
   - schwarz-graue Jeans

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, um ihre Mithilfe unter 0561/9100.

Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel


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(ots) Lohfelden (Landkreis Kassel): Bargeld in bis dato noch unbekannter Höhe erbeutete ein männlicher Täter in den frühen Morgenstunden bei einem Überfall auf eine Spielhalle in Lohfelden.

Nach Angaben der Beamten des Polizeireviers Ost in Kassel betrat der Täter gegen 02:00 Uhr die Spielhalle in der Crumbacher Straße, in der sich zu diesem Zeitpunkt nur noch die 34-jährige Mitarbeiterin aufhielt.

Unter Vorhalt eines Messers zwang er diese zur Herausgabe der Einnahmen und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

   -männlich -helle Hautfarbe -ca. 180cm groß -sprach deutsch mit
ggf. osteuropäischem Akzent -dunkel gekleidet -trug dunkle
Baseballkappe.

Die Kriminalpolizei in Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, um ihre Mithilfe unter 0561/9100.

Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel


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Hallo, ich bin Lili. ➡ https://shelta.tasso.net/Hund/303846/LILI 

Man sagte mir, wenn ich mein schönstes Lächeln zeige,

werde ich bestimmt ein ganz tolles Zuhause finden. 

 Jetzt bin ich gespannt, ob es stimmt. 

? weil Tiere lieber leben e.V. Hundevermittlung

 


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Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Chefkoch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Dieser ist jetzt wieder geöffnet und Ihr könnt euch vom Chefkoch wieder mit leckeren Gerichten verwöhnen lassen. Er versorgt euch aber weiterhin auch bei uns mit leckeren Rezepten. Heute gibt es daher in der Kategorie „Jeder kann kochen, man braucht nur Mut“: Gegrillter Feta

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Stücke Fetakäse
  • 1 Pck Cocktail Tomaten
  • 1 kleine Zucchini
  • Frischer Rosmarin, Thymian, Knoblauch
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

Legt den Feta je auf ein Stück Alufolie und würzt Ihn mit Salz und Pfeffer. Denkt bitte daran, die Alufolie groß genug zu lassen, damit Ihr diese am Ende noch einschlagen könnt. Jetzt rasppelt Ihr die Zucchini in feiner Streifen und verteilt sie über den Feta Stücken. Die Tomaten halbiert Ihr und legt Sie mit auf die Käse Stücke Jetzt die Kräuter in Daumen lange Stücke schneiden und dazu legen. Nun noch etwas Olivenöl darüber geben und die Alufolie vorsichtig und luftig verschließen. Aber passt auf das die Alufolie nicht zerreißt. Auf dem Grill legt Ihr dann den Käse in die nicht so heiße Zone, damit er langsam heiß wird und nicht verbrennt. Erst kurz vor dem Essen solltet Ihr dann eure Pakete der vollen Hitze aussetzen. Ein geniales und leckeres Essen, denn es muss ja nicht immer Fleisch auf den Grill. Ich wünsche euch viel Spaß beim Grillen, euer Chefkoch Nils Kreidewolf

 

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Kultusministerium und HESSENMETALL ehren Landessieger des 52. Mathematik-Wettbewerbs

Der Mathematik-Wettbewerb erfreut sich auch im 52. Jahr seines Bestehens mit über 50.000 teilnehmenden Achtklässlerinnen und Achtklässlern in Hessen großer Beliebtheit. Heute wurden die 6 Siegerinnen und 12 Sieger des Landesentscheids in einer virtuellen Preisverleihung geehrt.

In einer Videobotschaft an die Jugendlichen erklärte Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel: „Mit über 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehört der Mathematik-Wettbewerb ohne Zweifel zu unseren Aushängeschildern. Dass es unseren Schulen trotz der Coronakrise auch in diesem Jahr gelungen ist den Wettbewerb durchzuführen, freut mich sehr. Denn eine Auszeichnung als Landessiegerin oder Landessieger beim Mathematikwettbewerb legt den Grundstein für eine spätere Karriere im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich. Ich gratuliere allen erfolgreichen Schülerinnen und Schülern deshalb herzlich und wünsche ihnen auch weiterhin viel Erfolg.“

In der virtuellen Siegerehrung lobte Dr. Thomas Brunn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL, die Leistungen der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, speziell in dieser extremen Situation und lenkte den Blick in die Zukunft: „Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Zukunft.

Mit Ihrem Talent für Mathematik und Ihrem Durchhaltevermögen haben Sie gleich zwei wichtige Kompetenzen für einen Start in der Metall- und Elektroindustrie. Rund 600 Ausbildungsplätze und mehr als 80 duale Studienplätze sind aktuell noch in Hessen zu vergeben und eine Stichprobe hat ergeben, dass unsere Firmen zuversichtlich sind, diese Kapazitäten auch in den kommenden Jahren zu halten. Schauen Sie sich frühzeitig an, wie es in unserer Arbeitswelt zugeht, welche Fähigkeiten man für bestimmte Berufsbilder braucht und was die Firmen Ihnen im Gegenzug bieten.“

Folgende Schulen wurden zudem ausgezeichnet, weil sie besonders erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben:
Gymnasium: Albert-Einstein-Schule Schwalbach, Gymnasium Philippinum Marburg, Gymnasium Riedberg Frankfurt
Realschule: Hinterlandschule Steffenberg, Kreisrealschule Bad Orb
Hauptschule: Altkönigschule Kronberg

Der Wettbewerb besteht seit dem Jahr 1968. Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8. Einzigartig ist die Trennung nach Schulformen, die einen Schulvergleich ermöglicht. Zunächst zur freiwilligen Teilnahme angeboten, wurde er in den vergangenen Jahren zunehmend verbindlicher und ist seit 2016 für alle allgemeinbildenden Schulen verpflichtend. Der Arbeitgeberverband Hessenmetall unterstützt den Wettbewerb seit dem Jahr 2000.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter https://mathematik-wettbewerb.bildung.hessen.de/pages/index.xml.

 


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Der geopolitische Konflikt um den Grand Ethiopian Renaisance Staudamm (GERD) in Äthiopien spitzt sich zu. Im Juli will Oberanrainer Äthiopien beginnen, den Stausee mit Nilwasser zu füllen. Eine Einigung darüber, wie schnell Äthiopien den Stausee befüllt, gibt es noch nicht. Besonders das flussabwärts gelegene Ägypten sieht in den größten Staudamm Afrikas eine existenzielle Bedrohung. Die Verteilung von Süßwasser ist einer der Hauptkonflikte in der Region. Theresa Schiller, Expertin für internationale Süßwasserthemen beim WWF Deutschland kommentiert:

„Große Staudammprojekte schaffen oft mehr Probleme als sie lösen. Mit jedem Tropfen, der in den GERD-Stausee fließt, erhöhen sich die politischen Spannungen am Nil. Der Staudamm am Oberlauf des Nils ist allerdings nicht nur geopolitisch hoch riskant, er bringt auch große Umweltveränderungen mit sich.  Beispielsweise halten Staumauern große Mengen an wertvollem Sediment zurück. Als Konsequenz des GERD könnten in der Kornkammer Ägyptens deshalb zukünftig die Bodenfruchtbarkeit von Ackerboden flussabwärts verloren gehen. 

Derzeit sind weltweit mindestens 3.700 Staudämme geplant oder bereits in Bau. Doch statt auf Wasserkraft zu fokussieren, sollten Staaten nachhaltigere Alternativen ins Visir nehmen – insbesondere in Zeiten der Klimakrise, da die Wasserverfügbarkeit vielerorts abnehmen wird. Mittlerweile sind die Kosten pro Kilowattstunde Strom aus Solarenergie und Windkraft oftmals geringer als solche von Wasserkraftanlagen. Gerade vor dem Hintergrund der Klima- und Biodiversitätskrise fordert der WWF den Erhalt und die Wiederherstellung freifließende Flüsse: Sie mildern Wetterextreme wie Dürren ab, bieten Nahrungssicherheit und sind wichtige Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten. Süßwasserökosysteme sind weltweit in Gefahr: Studien belegen, dass der Artenreichtum von Süßwasserlebewesen seit 1970 um 83 Prozent zurückgegangen ist – so viel wie in keinem anderen Lebensraum.“ 

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Zu sehen sind knieend vlnr: Dr. Ines Wilkens (Universität Kassel), Thomas Flügge (cdw-Stiftung), Prof. Dr. Martin Hein (Klimaschutzrat), Stadtbaurat Christof Nolda.

Die Sonne versorgt die task-Halle im Sportzentrum Auepark mit Erneuerbarer Energie. Stadtbaurat Christof Nolda hat eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes jetzt gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Hein, Leiter und Moderator des Klimaschutzrates der Stadt Kassel und Thomas Flügge, Geschäftsführer der cdw Stiftung gGmbH, in Betrieb genommen.

„Jedes Kilogramm CO2, das wir durch Erneuerbare Energie-Anlagen wie auf unserer neuen task-Halle vermeiden, ist ein kleiner Punktsieg gegen den drohenden Klimakollaps und ein wichtiger Baustein für die Energieproduktion der Zukunft,“ betonte Stadtbaurat Nolda.

Neue Photovoltaikanlage spart 15 Tonnen CO2 pro Jahr Die Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von knapp 30 Kilowatt/Peak dient der Versorgung des Betriebs in der als Sportstätte von Schulen, Vereinen und der Universität genutzten Halle. Sie spart umgerechnet eine Menge von 15 Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr ein. Um diese Menge des klimaschädlichen Gases aus der Luft zu binden, müssten 1200 Buchen gepflanzt werden.

Realisiert wurde die Photovoltaikanlage dank der vor zwei Jahren vereinbarten Kooperation zwischen der Stadt Kassel und der Kasseler cdw Stiftung gGmbH. Dieser sieht jährliche Investitionen in PV-Anlagen auf Dächern von Gebäuden der Stadt Kassel mit einem Volumen von durchschnittlich 100.000 Euro durch die Stiftung als Schenkung an die Stadt Kassel vor. Die mit den Anlagen eingesparten Mittel für Energielieferungen werden laut dem abgeschlossenen Vertrag von der Stadt in weitere Anlagen oder Energieeinsparungen investiert – woraus sich eine Welle von klimafreundlichen Investitionen ergeben wird.

Nolda: Wegweisende Kooperation trägt zu regionaler Wertschöpfung bei „Unsere wegweisende Kooperation mit der cdw Stiftung zeigt, wie Erneuerbare Energie-Anlagen nicht nur das Klima schonen, sondern durch intelligente Partnerschaften zugleich auch zur regionalen Wertschöpfung beitragen können“, hob Nolda hervor. Der regionale Ansatz werde auch sehr intensiv im Klimaschutzrat diskutiert, wie Prof. Dr. Martin Hein bestätigte. Der ehemalige Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck leitet und moderiert das Gremium, das seine Arbeit im Februar 2020 aufgenommen hat.

„Ich bin hoch erfreut über die Qualität des bisherigen Diskurses und über den gemeinsamen Konsens in der Zielsetzung, als Stadtgesellschaft den politischen Beschluss bis 2030 klimaneutral zu sein, mit zu tragen und zu gestalten“, berichtete Prof. Dr. Hein über die ersten Monate. „Mit dem Klimaschutzrat und den Themenwerkstätten ist es uns gelungen, bereits 100 Menschen für den verbindlichen Arbeitsprozess zu gewinnen – bis September werden etwa weitere 40 hinzukommen. Ich wünsche mir, dass dieses Engagement Wellen schlägt und allen Kasselerinnen und Kasselern vor Augen führt, dass wir die Jahrhundertaufgabe Klimaschutz gemeinsam meistern können und dafür jetzt ins Handeln kommen müssen.“

Dezentrale Energieversorgung wichtiger Baustein, um Klimawandel zu begrenzen „Es ist uns als Stiftung wichtig, vom Wissen zum Handeln zu kommen. Die Begrenzung des Klimawandels ist die drängendste Aufgabe unserer Zeit, die dezentrale Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien ist dabei einer der wichtigsten Bausteine“, erläuterte Thomas Flügge, Geschäftsführer der cdw Stiftung. „Die Energiewende muss jetzt umgesetzt werden. Wir freuen uns, dass sich die Region klar dazu bekannt hat und wir mit der Stadt Kassel und der Uni Kassel sehr motivierte Partner haben.“

Nach der ersten Anlage auf dem Dach des Schülerforschungszentrums Nordhessen an der Albert-Schweitzer-Schule und der Anlage auf dem Dach der task-Halle sind für 2020 in der Kooperation zwischen Stadt Kassel und cdw Stiftung bereits weitere drei Anlagen fest geplant. Sie entstehen teils auch mit Speicherlösungen auf den Dächern der Heidewegschule, Valentin-Traudt-Schule und Lückert-Schule.

Fast zwei Milliarden Euro aus der und für die Region Nordhessen Dass lokal ausgerichtete Projekte der dezentralen Energiewirtschaft einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten, zeigt eine aktuelle Studie der Universität Kassel. Daraus berichtete Dr. Ines Wilkens, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt dezentrale Energiewirtschaft: „Nach unseren Berechnungen sind in unserer Region zwischen 2000 und 2018 etwa 4,5 Milliarden Euro für erneuerbare Energien aufgewendet worden. Davon konnten 43 Prozent – also etwa 1,93 Milliarden Euro – in Nordhessen gehalten werden.“

Durch den Investitionsboom zwischen 2009 und 2012 habe die Photovoltaik mit etwa 61 Prozent hierbei den größten Anteil. Ähnlich sieht es für die Stadt Kassel aus: Hier wurden 149 Millionen Euro für erneuerbare Energien – hauptsächlich für Photovoltaik – in die Hand genommen. Davon wurden gut 60 Millionen Euro in Kassel und Umgebung gehalten. „Diese Effekte können nur durch stetige Investitionen auf dem hohen Niveau gehalten werden“, führte Dr. Wilkens aus.

Studie kann wichtige Impulse für Klimaschutzrat liefern Diese Studie könne wichtige Impulse für die Arbeit des Klimaschutzrats der Stadt Kassel liefern, sagte dessen Moderator Prof. Dr. Hein. Der Klimaschutzrat tagt am 25. Juni 2020 zum zweiten Mal. Seit dem Auftakt im Februar haben sich die Mitglieder auch von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht abhalten lassen und sich in Themenwerkstätten ausgetauscht.

Der Klimaschutzrat begleitet die Stadt Kassel auf dem Weg zu dem ambitionierten Ziel, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. In dem Gremium sind rund 30 relevante Institutionen und Organisationen aus der Kasseler Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vertreten.

Themenwerkstätten bereiten Beratungen im Klimaschutzrat vor Stadtbaurat Nolda berichtete gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Hein über den bisher erfolgreichen Verlauf seit Einführung des Klimaschutzrats. Im Mai und Juni haben vier von acht Themenwerkstätten ihre Arbeit aufgenommen und bereits mehrfach getagt:

Quartiere und Gebäude,

Energieversorgung,

Mobilität sowie

Akzeptanz, Kommunikation, Bürgerbeteiligung, Bildung.

In den Themenwerkstätten herrsche eine sehr konstruktive und produktive Arbeitsatmosphäre. Diese hat bereits die ersten zehn konkreten Maßnahmenvorschläge aus den verschiedenen Handlungsfeldern des Klimaschutzes hervorgebracht. Folgende fünf der bisher zehn erarbeiteten Maßnahmenvorschläge soll der Klimaschutzrat bereits in seiner zweiten Sitzung diskutieren:

eine Wärmeleitplanung,

eine Solarkampagne als Anschub für die Errichtung von Solaranlagen auf Gebäudedächern durch Motivation, Sensibilisierung, Information und gezielte Beratung, ein kommunales Akteurs-Netzwerk zur Förderung der Umsetzung der Energiewende in privaten Gebäuden, ein Maßnahmenpaket Mobilität und der Anschluss nahegelegener Gebäude an das Kasseler Fernwärmenetz sowie Netzausbau und -verdichtung in den Stadtteilen Waldau, Industriegebiet und Mitte.

 

Mit dem Start der Themenwerkstätten sind etwa 50 weitere Personen und somit insgesamt mehr als 100 Personen in den Gesamtprozess eingebunden. Weitere Themenwerkstätten konstituieren sich Ende August.

„Bereits diese erste Bilanz ist gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wirklich beeindruckend und ermutigend mit Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen“, sagte Nolda. „Die Stadt Kassel bedankt sich bei allen Beteiligten sehr herzlich für das große, ehrenamtliche Engagement.“

 


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(ots) Bulgarien – Entlang der 378 Kilometer langen Küste mit über 200 Stränden sowie zahlreichen berühmten Badeorten und Hafenstädten, wie der bekannteste und bei Familien und bei jungen Urlaubern beliebteste Sonnenstrand, auch als Sunny Beach bekannt liegt das bekannte Ferienresort. Die Tourismusministerin, Frau Nikolina Angelkova ist überzeugt, dass „die Hotels im größten Ferienort alle internationalen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben, um unseren Gästen einen sicheren Urlaub an der Schwarzmeerküste zu bieten. In Bulgarien, vor allem aber in den Ferienregionen an der Küste, konnte COVID-19 im März mit minimalen Infektionen erfolgreich gemeistert werden. Ein Grund mehr, Ihren Urlaub hier zu verbringen.“ Bulgarian Air Charterflüge starten am 27. Juni von Hannover, Berlin-Schönefeld und Düsseldorf, am 19. Juli von München und am 1. August von Stuttgart direkt nach Bourgas.

Nach 28 km vom Flughafen Burgas erreicht man das bekannteste Familienurlaubziel Bulgariens, den Sonnenstand. Auf einer Länge von acht Kilometern zieht sich der goldgelbe und bis zu 100 Meter breite Sandstrand in direkter Nähe vom letzten Ausläufer der Balkangebirge. Natur und Meer an einem Ort. Am Strand weht die Blaue Flagge als Anerkennung für die umfangreiche Umweltarbeit und der exzellenten Wasserqualität, die jährlich geprüft wird. Hotels mit großen Poollandschaften und Strandbars ziehen sich an der Strandpromenade entlang. Entspannung und Schönheitsangebote fehlen nicht in der Angebotsliste. Der Sonnenstand bietet für jeden Urlauber das passende Angebot zum erschwinglichen Preis und selbstverständlich mit den Sicherheitsvorkehrungen, die seit Mai bei einheimischen Touristen eingeübte Mannschaft garantiert.

Der südliche Strandabschnitt ist vor allem bei jungen Leuten beliebt, dank des Unterhaltungsangebots. Die Barkonzepte sind vielfältig und die Beach Clubs präsentieren attraktive Shows mit internationalen Gaststars und DJs.

Wer einen entspannten und ruhigen Urlaub mit der Familie verbringen möchte, findet dafür im nördlichen Teil des Resorts die beste Umgebung, ohne dass dabei Langeweile aufkommen muss. Abwechslung von Strand und Meer gibt es in den großen Aquaparks oder bei diversen Wassersportaktivitäten.

Kulturell Interessierte können im kleinen Städtchen Nessebar, Teil des UNESCO Weltkulturerbes die Postkartenmotive mit wunderschönen historischen Gebäuden, die typisch bulgarische Architektur erkunden. Wenn sie dem turbulenten Treiben entfliehen wollen, lockt das nahe Balkangebirge nördlich der Strandpromenade mit unberührten Naturlandschaften. Ausflüge mit dem Mietwagen oder geführte Touren lassen sie reizvolle Kurorte wie Sveti Vlas und Obsor erkunden, wo in den Strandrestaurants exzellente Fischspezialitäten serviert werden. Hier genießen Sie eine angenehme Kombination von Meer- und Bergklima mit frischer Waldluft. Jedes Jahr im Juli findet die „St. Vlas“ Regatta statt, wo mehr als 50 Segler zwischen Nessebar und Sveti Vlas vor dem Sonnenstrand ins Rennen gehen.

Einige der Hotels sind bei allen deutschen Veranstaltern buchbar und wurden überdurchschnittlich positiv von Kunden bewertet, wie zum Beispiel das Barceló Royal Beach, als Premium Hotel im Herzen des Resorts. Einen Steinwurf vom Hauptstrand entfernt, liegt eine ruhige Oase mit viel Komfort unter deutschem Management. Der Komplex erfüllt die größten Urlaubsbedürfnisse – ein 9000 m2 großer Garten mit einladender Swimmingpool-Landschaft, 1200 m2 Luxus-Spa, das größte Open-Air-Einkaufszentrum des Landes mit mehr als 90 Geschäften, Casinos, Bars und Dienstleistungen. Eine Woche Aufenthalt in Barceló Royal Beach für zwei Personen mit Frühstück ab 665 Euro buchbar. Wie in allen Hotels der Barcelo Kette werden die neuen Sicherheits- und Gesundheitsstandards des „We Care About You“ Programms umgesetzt. Mit zahlreichen professionellen Reinigungs- und Verhaltensprotokollen reagiert das Barceló-Konzept direkt auf die Unsicherheit in Zeiten von Covid-19, um den Urlaub von der Ankunft bis zur Abreise so sicher wie möglich zu gestalten, damit die Sommerferien der Familie bestens in Erinnerung bleiben.

Die Hotels Riu Helios Paradise und Riu Palace Sunny Beach liegen direkt am Sonnenstrand. Helios Paradise hat bereits seit dem 22. Juni 2020 geöffnet und ab dem 2. Juli begrüßt das Riu Palace Sunny Beach seine Gäste. Beide Häuser verfügen über den sehr gefragten und exklusiven „24h All Inclusive by RIU“-Service. Eine weitere Besonderheit des Riu Helios Paradise ist die 20 Hektar große Gartenanlage mit umfassendem Freizeit- und Unterhaltungsprogramm sowie einem modernen Spa-Bereich und drei Themenrestaurants. Die Anlage besticht durch ihren riesigen 1.362 m² großen Pool mit integriertem Whirlpool. Sportliche Gäste profitieren von Sportkursen der RiuFit, wie Aquagym, Kraft- und Ausdauertrainings. Das Freizeitprogramm wird mit RiuArt Studio, Live-Musik und abendlichen Shows ergänzt. Riu4U bietet für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren Unterhaltung und Spaß. Der Kinderclub RiuLand verspricht Kindern von 4 bis 7 Jahren und von 8 bis 12 Jahren genügend Abwechslung. Alle sieben RIU Hotels, auch Riu Helios Bay in Obzorsind exklusiv bei TUI buchbar.

Die Preise sind auch einladend, das Bier kostet einen Euro, die Kugel Eis 30 Cent und eine Ganzkörperbehandlung mit Schlamm aus dem Pomorie-See oder eine Unterwassermassage kostet 45 leva, ca. 22 Euro im Viktoria Spa von Barcelo Royal Hotel. Kein anderes Reiseziel in Europa ist günstiger als die bulgarische Schwarzmeerküste. Damit sind die Nebenkosten in Bulgarien billiger als in der Türkei oder in Griechenland. Bulgarien ist viel mehr als Strandurlaub – vor allem wunderschön! Das Land am Schwarzen Meer begeistert mit seiner Gastlichkeit, tollen Naturlandschaften, vielseitigen Gesundheitsangeboten und mit seinen traumhaften Stränden. Informationen: https://bulgariatravel.org/de/

 

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Original-Content von: Agentur für Gesundheitstourismus

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(ots) Wegen Corona sind die Möglichkeiten für Urlaubsreisen in diesem Sommer eingeschränkt. Doch Erholung und schöne Ferienerlebnisse sind auch im eigenen Garten möglich – mit einem Urlaub im „grünen Wohnzimmer“ schont man außerdem das Klima. Der NABU gibt Tipps dafür.

„Wo die Natur intakt ist und sich Tiere wohlfühlen, geht es auch uns Menschen gut“, sagt NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb. „Ein naturnaher, blühender und duftender Garten ist genau richtig, um sich vom stressigen Alltag zu erholen.“ Wesentlich für einen solchen Garten sind der Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide und torfhaltige Blumenerde. Obstbäume, heimische Sträucher und Stauden sollten dagegen vorhanden sein. Sie bieten Vögeln und Insekten Nahrung und Lebensraum.

„Der Garten kann ein Ort für kleine Abenteuer sein. Gerade Kinder können hier viel über die heimische Tier- und Pflanzenwelt lernen, zum Beispiel Wildbienen und Schmetterlinge beobachten“, so Rottleb. Beim Bestimmen von Insekten und Gartenvögeln helfen die kostenlosen Apps NABU Insektenwelt und NABU Vogelwelt unter www.NABU.de/apps . Kleine Gärtner machen auch gern beim Bau eines Igelhauses oder eines Insektenhotels mit. Sie erfahren dabei, wie Tiere leben und wie man sie schützen kann. Tipps und Bauanleitungen dazu stellt der NABU unter www.NABU.de/igelhaus und www.NABU.de/insektenhotel zur Verfügung.

Jetzt im Sommer reifen im Garten Gemüse und Obst. Rottleb: „Frischer Salat aus dem Beet und sonnenreife Tomaten sind ein ganz besonderer Genuss.“ Die Ernte kommt beim Grillabend direkt auf den Gartentisch. Tipps zum umweltschonenden Grillen gibt es unter www.NABU.de/grilltipps .

„Wie wäre es, den Urlaub zu nutzen, um den eigenen Garten noch naturfreundlicher zu gestalten?“, schlägt Rottleb vor. So kann ein Beet mit abend- und nachtblühenden Pflanzen wie Nachtviole und Jelängerjelieber angelegt werden, um bedrohten Fledermäusen zu helfen, genug Nahrung zu finden. „Diese sind auf nachtaktive Insekten angewiesen, die von diesen Pflanzen leben“, sagt Rottleb. „Im abendlichen Garten Fledermäuse bei ihren Flugkünsten zu beobachten kann auch ein tolles Ferienerlebnis für Kinder sein.“ Oder man legt einen kleinen Gartenteich an, um Fröschen, Kröten und Molchen Lebensraum zu bieten. Welches Projekt man auch umsetzt – im Naturgarten zwischen brummenden Hummeln, singenden Vögeln und duftenden Blüten kommt garantiert Urlaubsstimmung auf.

 

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Original-Content von: NABU

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Innenminister Peter Beuth hat Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte verurteilt, zu mehr Solidarität und Verbundenheit mit Helfern aufgerufen und sich erneut für härtere Strafen bei Angriffen auf Einsatzkräfte ausgesprochen. Er kündigte zudem an, dass die Anzahl der Body-Cams bei der hessischen Polizei um weitere 400 Videoaufzeichnungsgeräte erhöht werde.

„Die Arbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ist lebenswichtig und existenziell für unsere Gesellschaft“, erklärte Beuth im Hessischen Landtag. „Dieses herausragende Engagement erfordert bedingungslosen Rückhalt. Angesichts des selbstlosen Einsatzes ist es unverständlich, dass es sowohl in Hessen als auch bundesweit immer wieder zu Gewaltexzessen und damit verbunden zu Angriffen auf Einsatzkräfte kommt. Die Attacke in Dietzenbach und die Ausschreitungen in Stuttgart sind jüngster Beleg einer hemmungslosen Gewalt, die leider immer wieder Einsatzkräften zuteilwird. Diese Entgrenzungen müssen für uns alle ein Weckruf sein. Gewalttäter müssen strafrechtlich noch stärker verfolgt und endlich so hart bestraft werden, dass es wehtut. Dafür ist es notwendig die Mindeststrafe auf sechs Monate anzuheben, damit Gewalttäter nicht mit einer Geldstrafe davonkommen.“

Initiative des hessischen Innenministers

Erst in der vergangenen Woche hatte sich Beuth auf der Innenministerkonferenz (IMK) in Erfurt für die härtere Bestrafung stark gemacht. Die Innenministerin und alle Innenminister und -senatoren waren sich grundsätzlich einig, dass es für tätliche Angriffe auf Einsatzkräfte eine Verschärfung des Strafmaßes geben muss. Die IMK hat daher eine Evaluierung in Auftrag gegeben, in der herausgearbeitet werden soll, inwieweit die Anhebung des Mindeststrafmaßes für tätliche Angriffe auf Einsatzkräfte aus dem Jahr 2017 zu einer stärkeren Strafverfolgung durch die Justiz geführt hat.

Auf Initiative Beuths hatte der Bundestag beschlossen, dass Übergriffe auf Vollstreckungsbeamte, aber auch auf Feuerwehrleute und Rettungskräfte früher registriert und härter bestraft werden. So werden zum Beispiel Angriffe auf Polizisten bei Befragungen und Unfallaufnahmen oder auf helfende Feuerwehrfrauen und -männer mit mindestens drei Monaten Freiheitsstrafe geahndet. Mit 112 (2018: 115) registrierten Angriffen auf Rettungskräfte und 15 (2018: 16) auf Feuerwehrleute im letzten Jahr blieb die Zahl auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Mit einer erneuten Strafverschärfung auf mindestens sechs Monaten Freiheitsstrafe will Hessen erreichen, dass Verurteilungen auch zu einer tatsächlichen Haftstrafe führen und sich nicht mehr in eine Geldstrafe umwandeln lassen.

Schutzausrüstung verbessern

„Wir werden diese Verrohung nicht hinnehmen“, sagte Beuth. „Bereits in den vergangenen Jahren haben wir aufgrund der ansteigenden Zahlen kontinuierlich die persönliche Schutzausrüstung unserer Polizeibeschäftigen verbessert. Um unsere Polizisten noch besser vor Übergriffen zu schützen, werden wir 400 weitere Body-Cams beschaffen. Künftig wird jede Streife über eine Schulterkamera verfügen, die dann je nach Einsatzlage genutzt werden kann. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Body-Cam zu einer Deeskalation von Kontrollmaßnahmen beiträgt und potenzielle Aggressoren abschreckt. Sie wird bei unseren Polizistinnen und Polizisten in Brennpunktbereichen und im täglichen Streifendienst jetzt noch stärker eingesetzt.“

Hessen ist Erfinder und Vorreiter der Body-Cam, die bereits seit 2015 landesweit eingesetzt wird und von zahlreichen Bundesländern übernommen wurde. Die Aufzeichnungsgeräte wirken nicht nur deeskalierend, sondern dienen auch als objektives Beweismittel für mögliche Strafverfahren. // © HMDIS


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Die Feuerwehr Kassel war gestern  Nachmittag bei einer Hilfeleistung in der Leuschnerstraße im Einsatz. Ein ca. 20 m hoher Baum stürzte auf die Fahrbahn und den direkt daneben verlaufenden Rad- und Fußweg.

Um 14:35 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr die Meldung einer Verkehrsteilnehmerin über einen umgestürzten Baum in der Leuschnerstraße Höhe Tiessenstraße.

Der Baum lag quer auf dem Rad- und Fußweg sowie zum Teil auf der Leuschnerstraße.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte war nicht klar, ob sich noch Personen unter dem Baum befanden.

Auf Grund der enormen Größe des Baumes, wurden daraufhin weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung von der Feuerwache 2 und der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle geschickt.
Mit mehreren Kettensägen wurde der Baum beseitigt.

Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es befand sich keine Person unter dem Baum.
Neben der Berufsfeuerwehr war noch ein Rettungswagen und die Polizei im Einsatz.
Die Leuschnerstraße war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten halbseitig gesperrt.
Der Einsatz konnte um 16:15 Uhr beendet werden.   // Danke an die FW KASSEL

 

 

 


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Die bisherige Ausbildungsmesse im Rathaus wird in ihrer Ausgabe 6.0 digital – die Idee aber bleibt dieselbe: „Kurz vor knapp“ per Speed-Casting Betriebe und Jugendliche zusammenzubringen.

 

Wer noch freie Ausbildungsplätze hat oder noch einen Ausbildungsplatz für 2020 in Stadt oder Landkreis Kassel sucht, der ist diesmal unter www.kurzvorknapp.azubi-match.com genau richtig. Der Online-Terminkalender ermöglicht in der Zeit vom 6. bis 17. Juli Vorstellungsgespräche per Telefon- und Videoanruf zwischen Ausbildungsbetrieben und interessierten Jugendlichen.

Wie funktioniert´s?

Unternehmen können ab Montag, 29. Juni, im Portal ihre Ausbildungsplätze bewerben und Termine einstellen. Informieren und anmelden können sie sich ab sofort über die zuständige Kammer oder den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Kassel.

Jugendliche können ab Montag, 6. Juli, die Termine der Unternehmen dann innerhalb von drei Klicks buchen. Danach gilt nur noch: Teilnehmen, sich kennenlernen und gegenseitig voneinander überzeugen. Jugendliche können bereits vorab ihre Fragen zu Ablauf, Berufen und Bewerbung unter der Telefonnummer 0561 701 1774 der Berufsberatung stellen.

Bereits zum sechsten Mal wird „Kurz vor knapp“ von der Stadt Kassel mit den OloV-Kooperationspartnern Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer/ Passgenaue Besetzung, Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit kostenlos durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kasseler Übergangsmanagement Schule-Beruf unter 0561 787 5145.

documenta-Stadt Kassel


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Deutschlands Wirtschaft setzt zunehmend auf digitale Welt

Nach vier aufeinander folgenden Jahren starken Wirtschaftswachstums, das über der Potenzialrate lag, erlebte die hochfliegende deutsche Wirtschaft 2018 eine starke Verlangsamung der Dynamik. Die Kombination einiger Hauptmerkmale der größten europäischen Volkswirtschaft – einschließlich ihrer Exportabhängigkeit, der geografischen Export Konzentration (China, Italien und Großbritannien machen fast 20% der Exporte aus) und des hohen Anteils der Industrie an der Bruttowertschöpfung – erwies sich in einem Umfeld nachlassender globaler Dynamik und erhöhter politischer Unsicherheit als äußerst ungünstig. Darüber hinaus wandelte sich die Dominanz des Automobilsektors von einer Kernstärke zu einer großen Anfälligkeit, da die Produktion dank eines hausgemachten regulatorischen Schocks im Zusammenhang mit strengeren Emissionsnormen einen deutlichen Rückschlag erlitt.

Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft nimmt allmählich Fahrt auf. Wie eine vom Branchenverband Bitkom in Auftrag gegebene repräsentative Studie zeigt, nutzen im Jahr 2020 bereits 60 Prozent der in Deutschland ansässigen Unternehmen spezielle Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0. Damit liegt Deutschland nach Einschätzung der befragten Spieler im internationalen Vergleich an der Spitze. Bitkom-Präsident Achim Berg sieht jedoch auch Verbesserungspotenzial, insbesondere seitens der Politiker, von denen einige analog immer noch zu viel denken.

E-Commerce und iGaming sind erste erfolgreiche Beispiele der digitalen Wirtschaft

Durch die Digitalisierung wurden Online-Kasinos und andere Spielplattformen erfolgreich eingeführt, während der elektronische Handel ebenfalls weite Verbreitung fand.

Kasinos haben sich in den vergangenen zwei Monaten zu einem wichtigen Wirtschaftszweig in Deutschland entwickelt. Sie können jetzt bei beste Deutsche online casino 2020 viel Geld verdienen.

Viele Bundesstaaten haben das kommerzielle Casino-Glücksspiel vor allem deshalb genehmigt, weil sie es als ein Instrument für wirtschaftliches Wachstum betrachten. Die größten wahrgenommenen Vorteile sind mehr Beschäftigung, größere Steuereinnahmen für die Regierungen der Bundesstaaten und Kommunen und ein Wachstum der lokalen Einzelhandelsverkäufe. Der zunehmende fiskalische Druck auf die Staatshaushalte, die Furcht vor Einnahmeverlusten für die Kasinos in den Nachbarstaaten und eine positivere Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber dem Kasinospiel haben laut dem Abschlussbericht der National Gambling Impact Study Commission zu seiner Akzeptanz geführt. Darüber hinaus erlaubt die Verabschiedung des Indian Gaming Regulatory Act im Jahr 1988 den Indianerstämmen, Kasinos in ihren Reservaten zu betreiben. Viele Bundesstaaten haben nun eine Kombination aus Stammes- und Firmen Kasinos.

Die meisten Bundesstaaten besteuern angepasste Casino Einnahmen und verwenden die Steuern zur Finanzierung staatlicher und lokaler Programme.

Casino-Befürworter sowie staatliche und lokale Regierungen fördern die Steuereinnahmen der Casinos als Vorteil. Diese Einnahmen sind ein Vorteil für die Empfänger von versteuerten Casino Einnahmen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass diese Einnahmen kein „neues Geld“ für die Gesellschaft sind. Steuern führen zu einem Transfer von Einkünften von einer Gruppe zu einer anderen Gruppe – in diesem Fall von Kasino Besitzern zu Staats- und Kommunal Regierungen (und schließlich zu Programm Empfängern).

Deutschland im EU-weiten Digitalvergleich nur auf Platz 12

Deutschland befindet sich im EU-weiten Vergleich mit dem Stand der Digitalisierung erst im Mittelfeld. Wie im Vorjahr belegte die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2020 Platz 12 unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten und Großbritannien, wie die EU-Kommission am Donnerstag bei der Vorstellung ihres Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) bekannt gab.

„Im Gegensatz dazu ist die Situation bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung besonders schlecht“, beklagte sich Berg. Hier liegt Deutschland auf dem 21. Platz, was es umso wichtiger macht, dass sich das jüngste Konjunkturpaket auf die Digitalisierung der Verwaltung konzentriert. Die Corona-Krise hat die digitalen Defizite Deutschlands deutlich gezeigt – vom Gesundheitssektor bis zur Bildung. Der koronainduzierte Digitalisierungsschub muss die Entwicklung beschleunigen. „Unser Ziel für DESI 2021 muss mindestens“ Top Five „sein.

 


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Startschuss für die Sommerkampagne der Polizei gegen Wohnungseinbrüche

Beispielbild

Wiesbaden. In Hessen wird immer seltener eingebrochen. Während die hessische Polizei 2010 noch 6.159 vollendete Wohnungseinbruchdiebstähle (oder kurz WED) zählte, waren es im letzten Jahr noch 3.730 Delikte, die zur Anzeige gebracht wurden. Dies entspricht einem Rückgang von rund 40 Prozent. Um diese positive Entwicklung fortzuführen, sensibilisiert die hessische Polizei die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Sommerkampagne Wohnungseinbruch 2020. Kern der Aktion sind zusätzliche Präventionsgebote in allen sieben Polizeipräsidien sowie verstärkte Kontrollen im öffentlichen Raum.

„Aufgrund der notwendigen Corona-Beschränkungen haben die Hessinnen und Hessen in der ersten Jahreshälfte viel mehr Zeit zuhause verbracht, deshalb wurde auch weniger eingebrochen. Die Allgemeinkriminalität ist in der ersten Jahreshälfte insgesamt rückläufig. Das ist der Pandemie zum Trotz eine gute Nachricht für Hessen. Da die Ferien nun vor der Tür stehen, wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern praktische Tipps geben, wie sie die eigenen vier Wände sicherer machen können“, erklärte der Hessische Innenminister Peter Beuth. Die Polizei setze dabei gezielt auf Sensibilisierungs- und Präventionsmaßnahmen und halte darüber hinaus auch in der Urlaubszeit den Kontrolldruck gegen Einbrecher bewusst hoch.

„Jedes Jahr führt unsere Polizei rund 7.000 kriminalpolizeiliche Beratungen zum Wohnungsschutz durch. Mit der bundesweit einzigartigen Prognosesoftware KLB-operativ hat die hessische Polizei zudem ein effektives Computer-Programm, um insbesondere Einbruchsserien frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden. Dank der WED-App stehen allen hessischen Polizistinnen und Polizisten wichtige ermittlungsunterstützende Informationen auch unterwegs zur Verfügung. Hessen geht entschlossen und mit innovativer Ausstattung gegen Wohnungseinbruch vor. Die ‚Sommerkampagne‘ der Polizei macht dies erneut deutlich und erhöht den Verfolgungsdruck in der Hauptsaison der Einbrecher“, sagte Innenminister Peter Beuth.

 

Urlaubssaison ist auch Einbrecher-Saison

Besonders in der Urlaubszeit bieten sich für Täter günstige Bedingungen. Einbrüche ereignen sich in überwiegender Anzahl tagsüber, insbesondere während einer längeren Abwesenheit der Haus- oder Wohnungsbewohner. Beispielsweise führen überfüllte Briefkästen, geschlossene Rollläden und dauerhaft geparkte Fahrzeuge zu günstigen Tatgelegenheiten. Auch Urlaubsbilder in sozialen Netzwerken oder Abwesenheitsnotizen auf privaten Mail-Accounts nutzen Täter, um Wohnungen und Häuser zu lokalisieren.

 

„Sommerkampagne“ der hessischen Polizei gegen Wohnungseinbruchdiebstahl

Noch bis zum 14. August führt die hessische Polizei neben Kontrollmaßnahmen zielgerichtet Präventionsmaßnahmen sowie eine begleitende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit durch, insbesondere in von Einbruchsdiebstählen mehrfach betroffenen Gebieten. Dabei werden Bürgerinnen und Bürger über geeignete Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung von Einbrüchen informiert. Schließlich kann der Einbau von Sicherheitstechnik Einbrüche erschweren und den Abbruch von Einbruchsversuchen erhöhen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt seit 2017 Bürgerinnen und Bürger, die mit kleineren Sicherungsmaßnahmen ihr Zuhause schützen möchten. Ein Zuschuss kann so bereits ab einer Investitionshöhe von 500 Euro bei der KfW beantragt werden.

 

Auftaktveranstaltung in Wiesbaden

Am Mittwoch, 01. Juli 2020, steht zum Auftakt der Kampagne ab 10.00 Uhr das Präventionsmobil der hessischen Polizei in Wiesbaden auf dem Schlossplatz, für Beratungen zur Verfügung. Interessierte werden dort von Experten der polizeilichen Präventionsarbeit sensibilisiert und über mögliche Schutzmaßnahmen informiert. Die Aktion findet unter Beachtung der aktuell geltenden Hygienevorschriften und der vorgeschriebenen Abstandsregeln statt.

 

Weniger Wohnungseinbrüche in Hessen

Im Vergleich zu 2018 nahm die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr im zweiten Jahr in Folge um fast zehn Prozent ab. Die Anzahl der vollendeten Delikte (tatsächliche Einbrüche) sank auf den niedrigsten jemals gemessenen Stand von 3.730 Fällen. „Seit Bestehen der Polizeilichen Kriminalstatistik ist das der niedrigste Wert. Jeder Einbruch ist einer zu viel, aber diese positive Entwicklung ist dennoch bemerkenswert. Diese positive Entwicklung wollen wir fortführen und halten daher den Druck auf die Einbrecher weiterhin hoch“, so Innenminister Peter Beuth.  

 

Weitere Informationen und Termine finden Sie im Internet unter www.polizei.hessen.de


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Hier kommen 26 Wörter von A bis Z,

die wir aus der DDR noch kennen,

aber heute kein Wessi mehr verstehen würde!

 

 


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VW Golf 8 mit UWB-Technik bei Keyless ausgestattet – mehr als 350 andere Fahrzeuge mühelos geknackt

Der VW Golf 8 ist das erste Fahrzeug der Kompaktklasse, dessen Keyless-System sich nicht mit einer einfachen Funkverlängerung knacken lässt. Darauf weist der ADAC hin. Das System im neuen Golf basiert auf der sogenannten Ultra-Wide-Band-Technik (UWB), die bereits bei Jaguar und Land Rover im Einsatz ist. Auch diese Fahrzeuge aus der Ober- und Luxusklasse hatte der Club mit einer selbstgebauten Funkverlängerung nicht öffnen und nicht damit wegfahren können. Mehr als 350 andere Modelle verschiedener Hersteller ließen sich jedoch austricksen – und so sehr leicht stehlen.

Die UWB-Technik sorgt dafür, dass das Fahrzeug die tatsächliche Entfernung zum Autoschlüssel erkennt. So öffnet sich das Auto nur, wenn der Schlüssel wirklich in unmittelbarer Nähe ist. Wird die Funkverbindung einfach nur „verlängert“, bleibt das Fahrzeug zu.

Bei Keyless-Systemen ohne UWB-Technik lässt sich das Signal hingegen problemlos bis zu einem Kilometer verlängern und das Fahrzeug entriegeln und starten – unabhängig davon, ob sich der Originalschlüssel beispielsweise im Haus oder der Jackentasche des Besitzers befindet. Die Funkverlängerung lässt sich mit geringem Materialaufwand selbst bauen.

Der ADAC rät Mitgliedern zu erhöhter Wachsamkeit bei der Aufbewahrung des Schlüssels. Der Club sieht die Autohersteller in der Pflicht, die gesamte Fahrzeugelektronik ebenso systematisch abzusichern, wie dies in anderen IT-Bereichen längst Standard ist. Für Besitzer betroffener Fahrzeuge sollte es zudem rasch Abhilfe durch entsprechende Nachrüstungen geben.

Die Liste aller über 360 untersuchten Fahrzeuge finden Sie auf www.adac.de/keyless


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(ots) Artenvielfalt und Biogas sind kein Widerspruch. Im Gegenteil: die Biogasnutzung bietet die große Chance, dass unsere Felder langfristig wieder bunter und artenreicher werden und gleichzeitig ein wertvoller Lebensraum für unsere Wildtiere und Insekten geschaffen wird. Genau das will der Fachverband Biogas e.V. in einer gemeinsamen Aktionswoche mit vielen anderen Verbänden und Organisationen in diesem Jahr vom 29. Juni bis 3. Juli deutlich machen.

Auch der Deutsche Imkerbund e.V. (D.I.B.), mit rund 128.000 organisierten Imker*innen der mitgliederstärkste europäische Bienenzüchterverband, beteiligt sich an der Aktion, die unter dem Motto #bluehendesleben steht.

Lange hat sich die Landwirtschaft auf ausgewählte Einzelkulturen, hier vorrangig Mais, zur Biomassegewinnung fixiert. Dabei sind abwechslungsreiche Fruchtfolgen nicht nur ökologisch die bessere Wahl. D.I.B.-Präsident Torsten Ellmann merkt an: „Biogas ist nicht gleichbedeutend mit Maisanbau, denn dieser liefert unseren Bienen keinen Nektar und nur in geringem Maße Pollen. Es gibt eine ganze Reihe alternativer Energiepflanzen, deren Anbau nicht nur eine lebensnotwendige Nahrungsquelle für Wild- und Honigbienen ist und die Biodiversität fördert, sondern Landwirten Nachhaltigkeit, Bodenfruchtbarkeit und gute Erträge garantiert.“

Seit vielen Jahren setzt sich der D.I.B. für die Nahrungsverbesserung von Blüten besuchenden Insekten ein. Denn besonders in den Monaten Juli bis September finden diese im ländlichen Raum durch geänderte Flächennutzung zu wenig vielfältige, pollen- und nektarreiche Nahrung. „Für Wildbienen stellen diese Trachtlücken eine existenzielle Bedrohung dar. Den Honigbienen können wir Imker mit einer Zufütterung helfen – die Pollenarmut und die damit fehlende Eiweißversorgung lässt sich dadurch aber nicht ausgleichen“, erklärt Ellmann.

Man sucht deshalb nach geeigneten Pflanzen, die nicht nur Blüten besuchenden Insekten Nahrung verschaffen, sondern deren Anbau auch für Energiewirte wirtschaftlich ist. „Wir wissen, dass Landwirte von ihren Erträgen leben müssen. Deshalb sind solche Alternativen am geeignetsten, die beiden Seiten helfen“, sagt Ellmann.

Schon lange sind Wildpflanzenmischungen in erfolgreicher Erprobung. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe ökologische Bilanz aufgrund der Mehrjährigkeit und der Artenvielfalt aus. Sie verbessern aufgrund der langen Blühzeit nicht nur das Habitatangebot für Wildbienen und die Nahrungssituation für eine Vielzahl von Insekten, sondern bieten sowohl im Sommer als auch im Winter Nahrung und Deckung für Niederwild, Singvögel und Kleinsäuger. Aufgrund der klimatischen Veränderungen werden auch spätblühende, trockenresistente „Prärie-Pflanzen“, wie z. B. Sonnenhut und Sonnenbraut, immer interessanter, die auch bei geringem Niederschlag wachsen und Nektar und Pollen liefern.

Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim geht im Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ bereits seit 2008 der Frage nach, ob neben dem hohen ökologischen Wert Wildpflanzen als Energielieferanten auch eine ökonomische Alternative für den Biogasanlagenbetreiber darstellen. Betrachtet man allein den Methanhektarertrag, so können Wildpflanzen nicht mit Mais konkurrieren, da dieser in kurzer Zeit erheblich mehr Biomasse bildet. Auch sind Wirtschaftlichkeitsberechnungen standortabhängig unterschiedlich zu bewerten. Fest steht aber, dass bei Wildpflanzenmischungen auf chemische Pflanzenschutzmittel weitestgehend verzichtet werden kann und ab dem zweiten Standjahr keine mechanische Bodenbearbeitung mehr durchgeführt werden muss. Außerdem verbessert die ganzjährige Bewurzelung des Oberbodens die Humusbilanz, der Bodenabtrag durch Erosion und die Bodenverdichtung werden reduziert und die Bodenfeuchte gehalten. Mehrjährige Wildpflanzenkulturen bieten zudem ein hohes Potential zur Stickstoffbindung.

Weitere neue und „insektenfreundliche“ Energiepflanzen wie z. B. die Durchwachsene Silphie, Amaranth, Buchweizen oder Wickroggen sind als Zwischenfrüchte oder Hauptkulturen in der Fruchtfolge ebenfalls Möglichkeiten, die die Nahrungssituation von Insekten verbessern.

Einen Punkt sollte man bei all diesen alternativen Anbauformen nicht vergessen. Blühpflanzen werten das Landschaftsbild auf und ermöglichen einen Imagegewinn für die Landwirtschaft.

Ellmann: „Trägt ein Landwirt zum Naturschutz und Artenerhalt bei, so ist dies eine öffentliche Leistung, die honoriert werden sollte. Eine solche Förderung würde Ertragsverluste, die durch derartige, umweltschonenden Anbausysteme entstehen, ausgleichen. Dies ist eine Forderung in unserem Positionspapier zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik.“

Es gibt aber auch gute regionale Initiativen, wie z. B. das Projekt bienenstrom, das nachahmenswert ist und zur Artenvielfalt beitragen kann.

 

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Original-Content von: Deutscher Imkerbund e. V.

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Statt die Ticketpreise im Centbereich mit erheblichem technischem Aufwand zu reduzieren und so die beschlossene Mehrwertsteuersenkung im ÖPNV von 7 auf 5 Prozent umzusetzen, bietet der NVV seinen Fahrgästen eine Reihe von Vergünstigungen an, die sich auf verschiedene Ticketarten beziehen. Dabei werden viele Tickets in einer Sommeraktion vom 15. Juli bis 31. August 2020 um einige Zusatznutzen aufgewertet – sie erhalten einen neuen Mehrwert. So können besonders viele Kundinnen und Kunden in den Sommermonaten davon profitieren.

Für alle Jahreskarten- und Jobticketkunden im NVV-Tarif wird die Fahrkarte an allen Tagen rund um die Uhr zum Verbundticket und ist in der gesamten nordhessischen Region gültig. Statt wie sonst zwischen zwei festgelegten Orten bzw. in einem definierten Teilgebiet Nordhessens unterwegs zu sein, bietet sich so die Möglichkeit, Ausflüge in ganz Nordhessen zu planen egal ob nach Bad Karlshafen, Willingshausen, Willingen oder Heringen. Es gibt keine Einschränkungen bei der Anzahl der täglichen Fahrten, Uhrzeit oder Wochentage.  Darüber hinaus wird die bekannte Mitnahmeregelung (eine weitere Person plus alle zum Haushalt gehörenden Kinder unter 18 Jahren ) auf alle Wochentage erweitert und gilt nicht nur wie bisher am Wochenende und an Feiertagen.

Um nicht nur die stetigen ÖPNV-Kunden zu bedenken, sondern auch diejenigen, die nur ab und zu in Bus und Bahn unterwegs sind, wird zusätzlich das MultiTicket aufgewertet. So gilt das ursprünglich für eine einzelne Person konzipierte MultiTicket Single im Aktionszeitraum für bis zu fünf Personen, davon zwei Erwachsene – das entspricht dann einem Multiticket für mehrere.

Für den NVV ist das ein pragmatischer Weg, um möglichste viele Kunden an der Mehrwertsteuersenkung teilhaben zu lassen. Eine kurzfristige Senkung der Fahrpreise bis zum 1.7.20 ist weder genehmigungsrechtlich noch technisch möglich. Der übliche Vorlauf für Tarifänderungen im NVV beträgt mehr als drei Monate vom Tarifantrag bis zum ersten Verkaufstag mit neuen Preisen. Dazu kommt, dass die meisten Fahrscheinautomaten  oder – drucker nicht für Münzen kleiner als 5 Cent ausgerüstet sind, die aber bei der Reduzierung notwendig wären.

So liegt im Falle der Einzelfahrkarte im KasselPlus-Gebiet die Senkung bei 0,078 Euro nach der 2-prozentigen Reduzierung und würde statt 3,90 Euro 3,822 Euro kosten. Daher hat sich der NVV für eine Lösung entschieden, die vielen Fahrgästen im ÖPNV einen wirklichen Mehrwert z.B. durch die Mitnahmeregelung und/oder Netzwirkung der verschiedenen Ticketarten bringt.

Der NVV begleitet seine Aktion zur Mehrwertsteuersenkung mit einer auffälligen Kampagne, um auf die Aktivitäten aufmerksam zu machen.

Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)


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(ots) Asteroiden, Weltraumschrott und Weltraumwetter – die Gefahren aus dem All sind vielseitig und, im schlimmsten Falle, desaströs für das Leben auf der Erde. „Ich halte den Asteroid Day deshalb für eine wichtige Plattform, mit der die Öffentlichkeit über dieses Thema informiert und kluge Köpfe versammelt werden, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, sagt Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB SE, vor dem Hintergrund des Asteroid Day. OHB ist zum vierten Mal Partner dieser Veranstaltung.

Zweck dieses von der UN anerkannten internationalen Gedenktages am 30. Juni ist, das öffentliche Bewusstsein für Asteroiden und ihre Rolle in unserem Sonnensystem zu schärfen, die Notwendigkeit und den Nutzen der Asteroidenforschung darzustellen, Verfahren zum Schutz der Menschheit vor Asteroideneinschlägen zu entwickeln und künftige Erkundungsmissionen zu erleichtern.

Die reale, irdische Bedrohung durch die Corona-Pandemie zwingt die Macherinnen und Macher des Asteroid Day zu einer rein virtuellen Ausgabe. Über Live-Video-Konferenzen kommen beim Asteroid Day 2020 Live Digital auch in diesem Jahr wieder Vertreter aus Wissenschaft, Forschung, Technologie, Raumfahrtagenturen und Öffentlichkeit zusammen. Das vielseitige Programm informiert über Asteroiden und die von ihnen potentiell ausgehenden Gefahren.

OHB entwickelt Asteroidenabwehrsystem HERA

„Die Mission Hera ist Europas Beitrag zu einer gemeinsamen, zeitlich versetzten ‚planetary defense‘-Mission mit der NASA zur Verteidigung unseres Planeten und damit ein sehr spezifischer Beitrag zur Abwehr von Asteroideneinschlägen“, sagt Fuchs. „Ich bin stolz, dass OHB hier dabei ist und einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten vor den Gefahren aus dem Weltraum leisten kann.“ Mit der amerikanisch-deutschen Doppelmission DART/Hera, wird eine konkrete Mission vorbereitet und umgesetzt, mit der erstmalig demonstriert werden soll, wie Asteroiden von ihrer Flugbahn abgelenkt werden können. „Ein erster, aber wichtiger Schritt, schließlich sind wir es kommenden Generationen schuldig, unsere verfügbare Technologie zu nutzen und zu erproben, damit wir am Tag X, wenn tatsächlich ein Asteroid Kurs Erde nimmt, handlungsfähig sind“, ergänzt der OHB-Chef.

Das deutsche Raumfahrtunternehmen OHB System AG ist industrieller Hauptauftragnehmer bei der ESA-Mission HERA, deren gleichnamiger Satellit 2024 in den Weltraum aufbrechen soll, um die neue Flugbahn des nur minimal abgelenkten Asteroiden zu vermessen und seine Zusammensetzung mit zwei in seiner in der Nähe ausgesetzten Sonden zu erforschen. Die NASA-Mission DART startet bereits im nächsten Jahr in den Weltraum.

Etwa 1.000 neue Asteroiden gelangen jedes Jahr in unser Planetensystem. Mehr als 900 potenziell gefährliche sogenannte Near Earth Objects (NEOs) werden überwacht. Mit dem ersten von OHB Italia entwickelten und gefertigten Flyeye-Teleskop der ESA sollen von Sizilien/Italien aus die Beobachtungen dieser Himmelskörper mit einem Durchmesser von bis zu 100 Metern unterstützt werden. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kommt es statistisch gesehen aber nur alle paar Jahrhunderte zu einem Einschlag eines größeren Asteroiden, der enorme Schäden auf der Erde verursachen kann. Wichtig ist trotzdem, mehr über diese Himmelskörper zu lernen – das fängt bei ihrer Entdeckung und Identifizierung an, geht über Kenntnisse bezüglich ihrer Flugbahnen bis hin zu ihrer Zusammensetzung.

 

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Original-Content von: OHB SE

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ots) Die Latte liegt hoch – Hat der Freistaat zu früh frohlockt?

Letzte IAA in Frankfurt

2021 und 2023 wird die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München stattfinden, zum ersten Mal in ihrer 123-jährigen Geschichte. Der Freistaat Bayern und seine Hauptstadt haben sich vorgenommen, der Welt zu zeigen, wie die Mobilität der Zukunft aussieht, obwohl die Stadt heute vor allem unter Staus und dicker Luft leidet. Laut frohlockt haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Clemens Baumgärtner (CSU), Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt.

Große Worte haben sie bei dieser Gelegenheit gesprochen. Zum Beispiel: „Mit der IAA wollen wir die Verkehrskonzepte der Zukunft anstoßen und Visionen für die Stadt als intelligent verwalteter Ballungsraum entwerfen.“ (Markus Söder). „Das Thema Mobilität ist eine der großen Herausforderungen von Städten. Dabei wird es nicht nur um das Auto gehen. Urbane Mobilität muss neu und in größeren Zusammenhängen gedacht werden.“ (Dieter Reiter)

In den kommenden Tagen wollen die Veranstalter erklären, wie sie es unter Coronabedingungen schaffen wollen, vom innerstädtischen Verkehrschaos zum beruhigten Großstadtambiente zu kommen. Mehr dazu finden Sie unter

www.auto-medienportal.net.

Dort erwarten Sie neben weiteren Exklusivartikeln unserer Autoren auch diese Woche wieder mehr als 100 relevante Nachrichten und Berichte aus der Mobilitäts-Branche, außerdem Fotos, Videos, Audios und der Zugriff auf ein umfangreiche Archiv – sieben Tage in der Woche, alles honorarfrei (siehe unsere AGB bei www.auto-medienportal.net/AGB).

Wenn Sie täglich per Newsletter über alle wichtigen Entwicklungen der Branche informiert sein wollen, bitten wir um eine Mail an newsroom@auto-medienportal.net. Danach kommt der Newsletter täglich auf Ihren Bildschirm.  // Auto-Medienportal.net


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(ots) Shoppen und Schlemmen, Natur genießen und Kultur erleben, endlich mal was anderes sehen und einfach eine gute Zeit haben – dafür muss man nur ein bisschen in die Ferne schweifen. Zum Beispiel nach Oldenburg. Die Stadt liegt knapp vor der Küste und eröffnet Genuss-Radlern und Wasser-Wanderern schöne Wege ins Grüne und bunt Blühende. Sie hat eine historische Innenstadt mit Schloss und individuellem Einzelhandel. Und sie macht ein jetzt wieder wachsendes Angebot an Veranstaltungen und attraktiven Hotel-Arrangements.

„Ferien im eigenen Land scheinen viele als Trostpreis zu empfinden, da nun die Reisemöglichkeiten ins Ausland noch immer stark eingeschränkt sind“, so Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM). „Wir wollen zeigen, dass Urlaubstage vor der eigenen Haustür ein echter Gewinn sind – vor allem in Oldenburg. Deshalb haben wir gemeinsam mit 13 Oldenburger Hotels, mit der Jugendherberge Oldenburg und mit weiteren Partnern aus Kultur und Einzelhandel einen starken Sommer für unsere Gäste gestaltet.“ So gibt es im Juli und August Hotel-Arrangements für Kurzentschlossene, die neben zwei Übernachtungen mit Frühstück und Begrüßungsgetränk zusätzlich eine Überraschungsbox mit nützlichen Oldenburg-Utensilien, Tickets für eine Stadtführung und den freien Eintritt in ein Museum nach Wahl enthalten – das alles für nur 99 Euro pro Gast.

Natürlich ist der günstige Preis nicht der einzige gute Grund für einen spontanen Kurztrip nach Oldenburg. Deshalb finden sich auf www.oldenburg-tourismus.de/sommer-in-oldenburg erstens Tipps für Ausflüge und Radtouren in die Umgebung. Zum Beispiel ans Zwischenahner Meer, entlang der Hunte zur Weser, in den Naturpark Wildeshauser Geest oder durch die parkartige Landschaft des Ammerlandes. Nicht zuletzt ist auch der Nationalpark Wattenmeer keine 40 Kilometer entfernt. Zweitens enthält die Internetseite einen Veranstaltungs-Überblick, der von Tag zu Tag wächst. Denn Veranstalter und Kulturschaffende finden in Oldenburg kreative Wege, Musik und Theater, Kleinkunst und Kino so darzubieten, dass die Zuschauer leicht Abstand voneinander halten können – etwa bei Konzerten und Filmabenden im Schlossinnenhof.

 

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(ots) „Die durch die Pandemie ausgelöste Hungerkrise ist nicht allein durch Wohltätigkeit und Spenden zu lösen“, sagte David Beasley (United Nations World Food Programm), beim gestrigen virtuellen Gipfeltreffen der „World Food Convention – Digital Edition 2020“. Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen sich zum mittlerweile vierten Mal und suchten gemeinsam nach langfristigen Lösungen, die die globalen Ernährungssysteme nachhaltiger machen. Unter den Teilnehmern waren Janusz Wojciechowski (EU-Landwirtschaftskommissar), Dr. Frank Terhorst (Bayer) und Dr. Theo de Jager (World Farmer´s Organisation).

Die Corona-Pandemie habe bewiesen, wie widerstandsfähig das europäische Nahrungsmittelsystem sei, so Janusz Wojciechowski, EU-Landwirtschaftskommissar. Es gab in der Krise keine Probleme, Lebensmittel zu produzieren. Die Schwierigkeiten lagen viel mehr darin, diese während der Krise über die Grenzen zu transportieren und zu vertreiben. Die „Farm to Fork“- und Biodiversitätsstrategien seien daher auch keine Vorschläge für eine neue Agrarpolitik, sondern für eine nachhaltige Reform des gesamten Ernährungssystems. Der Green Deal, betonte Wojciechowski, stehe für ein widerstandsfähiges und nachhaltiges Nahrungsmittelsystem in Europa.

Kritik am EU Green Deal übte der Welt-Bauern-Präsident Theo De Jager. Der Deal setze am falschen Ende an: „Die treibende Kraft für Nachhaltigkeit ist der Markt. Der Bauer produziert, was der Markt fordert.“ Stefanie Sabet, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), formulierte die Chance im Green Deal, die Standards für Nachhaltigkeit zu harmonisieren. „Es muss sich ändern, dass die Landwirte in den Mitgliedsstaaten unterschiedlich produzieren.“

Während sich das europäische Ernährungssystem in der Corona Krise als widerstandsfähig erwiesen hat, ist die globale Situation weiterhin von Instabilität geprägt. Dr. Agnes Kalibata, Präsidentin der Allianz für eine grüne Revolution in Afrika (AGRA), mahnte: „Für Länder, die auf die Landwirtschaft angewiesen sind, muss das System funktionieren, weil es kein soziales Sicherheitsnetz gibt. Die Menschen müssen Landwirtschaft betreiben, um zu überleben.“

Daher brauche es eine langfristige Strategie, so David Beasley, Präsident des World Food Programms. Kleinbauern in Entwicklungsländern spielen dabei eine Schlüsselrolle, wenn es darum gehe, die globalen Ernährungssysteme zu überdenken und umzugestalten, sie widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen.

Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, sagte in ihrer politischen Keynote, man werde die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands nutzen, um Themen wie Landwirtschaft und Ernährung zusammen mit Vertretern der Afrikanischen Union gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu finden.

Kontinuierliche Investitionen in die Agrarwissenschaft und -forschung, die Sicherung von Wertschöpfungs- und Lieferketten für Kleinbauern und die Verpflichtung aller Akteure in Nachhaltigkeit zu investieren – das seien die Schlüssel für globale Ernährungssicherheit, so Dr. Frank Terhorst, Head of Crop Strategy & Portfolio Management der Division Crop Science von Bayer. Er sehe hier eine neue Dringlichkeit und einen Sinneswandel, die Dinge gemeinsam anzugehen.

 

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Original-Content von: Verlag Der Tagesspiegel GmbH

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Bundesernährungsministerin Julia Klöckner und die Landwirtschaftsministerinnen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben für Freitag zu einem „Branchengespräch Fleisch“ nach Düsseldorf eingeladen. Dazu sagt Tanja Dräger de Teran, WWF-Expertin für nachhaltige Ernährung:

„Wer über die Irrwege der deutschen Fleischwirtschaft und Wege aus der Krise redet, muss auch Biodiversitäts- und Umweltschutz auf die Tagesordnung setzen. Tierwohl endet nicht beim Nutztier im Stall oder im Tiertransporter. Wir erwarten von Bund und Ländern, dass sie die aktuelle Chance auch für den Einstieg in mehr Umweltschutz in der Fleischerzeugung nutzen. Wir müssen unserer Verantwortung für die Umwelt als Gesellschaft ebenso gerecht werden, wie der für die erzeugenden Landwirte, die Arbeiter im Fleischwerk und die Schweine im Stall.

Wir können nur gemeinsam und politisch gestützt umsteuern: Deutlich weniger Fleischkonsum hätte einen beachtlichen positiven Effekt auf Klima, Biodiversität und Wasser. Wenn Fleisch, dann möglichst Bio-Fleisch aus regionaler Erzeugung und zu Preisen, die ein faires Einkommen für Landwirte, gute Arbeitsbedingungen in der Fleischwirtschaft, tiergerechte Haltung sowie Umwelt- und Klimaschutz ermöglichen. Dazu braucht es einen kompletten Neustart der Nutztierhaltung und Fleischwirtschaft. Dafür muss die Bundesregierung eine Strategie vorlegen, statt sich weiter mit Einzelmaßnahmen durchzuwursteln.

In einigen Regionen Deutschlands wie dem Oldenburger Münsterland produzieren Geflügel-, Schweine- oder Rindermastanlagen zu viel Stickstoff. Zu hohe Nitrateinträge durch Gülle und Mist auf zu wenig Fläche bereiten Trinkwasserversorgern vielerorts Sorge. Stickoxide sind Luftschadstoffe, ebenso wie Feinstaubverbindungen, bei denen Ammoniak im Spiel ist. Lachgas, das aus überdüngten Böden entweicht, ist wiederum ein Klimakiller.

Andernorts frisst unser Fleisch Wald und Wildnis auf, weil das billige Futtermittel Soja dort riesige Flächen belegt. Die EU ist hinter China der zweitgrößte globale Importeur von Soja. In unseren Futtertrögen landet Lebensraum von Menschen und Tieren. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass das in die EU importierte Sojaschrot aus Gebieten mit einem hohem Entwaldungsdruck stammt wie zum Beispiel Brasilien. Neben dem Verlust einzigartiger Savannen und tropischer Wälder geht dies auch auf Kosten des Klimas. Verschwindet Wald für Acker, werden Treibhausgasen frei. Wir müssen gemeinsam umdenken und umsteuern.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Die große Straßenbaumaßnahme im Wolfsgraben, Höheweg und im anschließenden Grenzweg im Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke ist nun endgültig abgeschlossen.

Nachdem der Verkehr seit einem halben Jahr wieder fließen konnte, standen seit April noch Restarbeiten in den Randbereichen sowie die Markierung des Schutzstreifens für den Radverkehr an. Außerdem bekam im Mai ein Straßenabschnitt der Wolfsangerstraße, der als Hauptumleitung stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, eine neue Decke.

Die drei Straßen präsentieren sich nun mit einer Reihe von Verbesserungen: Um den Lärm zu vermindern, ist im Höheweg das Pflaster im Austausch gegen Asphalt verschwunden. Außerdem wurde dort eine Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut. Auch im Grenzweg ging es im Wesentlichen um den Austausch des lärmintensiven Pflasters, was über das Kommunale Investitionsprogramm vom Land/Bund gefördert wird. Im von zahlreichen Straßenschäden gezeichneten Wolfsgraben wurde die Höhenlage der Straße angepasst, um in seinem engen Einschnitt Platz für breitere Gehwege und einen Schutzstreifen für den Radverkehr zun schaffen. Gerade die Anordnung von Schutzstreifen bergauf bis an den Grenzweg erhöht nun die Verkehrssicherheit der Radfahrer, betonte Verkehrsdezernent Dirk Stochla. Auch die Fußgängerinnen und Fußgänger profitieren – sie sind künftig auf breiteren Gehwegen in Pflasterbauweise unterwegs. Ihnen stehen zudem mehrere barrierefreie Querungsstellen mit Nullabsenkungen und tastbaren Leitelementen zur Verfügung. Ganz neu ist ein Zebrastreifen an der Bushaltestelle Schule Wolfsanger im Grenzweg hinzugekommen.

Im direkten Vorlauf jedes Straßenabschnittes waren in enger Abstimmung die Versorgungsunternehmen tätig und haben neue Gas-, Wasser- und Stromleitungen verlegt. Einzelne Teilabschnitte und Schachtbauteile des bestehenden Kanals wurden erneuert, verlegt oder saniert. Beteiligt an der Baumaßnahme waren das städtische Straßenverkehrs- und Tiefbauamt, KASSELWASSER, die Versorgungsbetriebe, die ausführenden Firmen und ein Ingenieurbüro.

Stadtrat Dirk Stochla lobte die sehr gute Zusammenarbeit, die Garant für den pünktlichen Bauabschluss und die Verkehrsfreigabe gewesen sei. Sehr zufrieden zeigten sich auch der Ortsbeirat Wolfsanger und dessen Ortsvorsteher Helmuth Brehm nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit dem Umgang mit Sorgen und Anfragen der Bürgerinnen und Bürger während der Baumaßnahme. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 2,8 Millionen Euro und liegen im Rahmen der ursprünglich kalkulierten Kosten. Einen Großteil trägt dabei das Land Hessen. // documenta-Stadt Kassel


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