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wünscht das Team des NordHessen-Journals
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[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/TASSO_Suchplakat_S2443800.pdf“]
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Selbst wenn man es wollte, es fällt ein bisschen schwer, positiv auf das Jahr 2019 zu blicken.
Terror und Gewalt haben wir im eigenen Land erlebt, Menschen die völlig sinnfrei ums Leben kommen sind. Und ich denke an den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, an den 8jährigen Jungen am Frankfurter Hauptbahnhof, an den antisemitischen Anschlag in Halle und an die tödliche Attacke auf den Feuerwehrmann in Augsburg. Aber auch der Blick in die Welt verheißt nichts Gutes. Es wird mehr Krieg angezettelt, als Frieden gestiftet.
Mit rd. 70 Millionen Menschen waren nie mehr auf der Flucht, als heute. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Weltbevölkerung wächst, muss die Zahl beunruhigen. Die unberechenbaren Akteure auf unserer Weltbühne haben zwar Missionen, aber scheinbar nicht die, die geeignet sind, global für mehr Frieden zu sorgen.
Global heiß diskutiert wird auch der Klimaschutz und -wandel. Deutschland hat sich auf den Weg gemacht: Mit Schülerinnen und Schülern, die freitags für die Rettung unseres Planeten auf die Straße gehen, mit einer Regierung, die ein kontrovers diskutiertes Klimapaket verabschiedet. Ursula von der Leyen will als neue EU-Kommissionspräsidentin mit dem European Green Deal die EU bis 2050 klimaneutral machen. Und der Rest der Welt? Der macht weiter wie bisher und kann sich bei der 25. Weltklimakonferenz in Madrid auf nichts mehr verständigen als einen Minimalkompromiss. Vertagen, beabsichtigen, warme Worte. Sie werden nicht helfen, davon bin ich überzeugt. Überzeugt bin ich umso mehr davon, dass es klimatechnisch keine Kehrtwende geben wird, solange wirtschaftliche Interessen immer höher angesiedelt sind, als der Einfluss auf Umwelt und Klima.
In diesem Zusammenhang lässt aufhorchen, dass wir noch nie so viele Autos auf der Straße hatten und die Luftfahrt einen neuen Rekord beim Transportaufkommen verzeichnet. Man ist also auch hierzulande nicht bereit zu verzichten, weder aufs Auto noch aufs Fliegen. Das Credo ist also nicht Verzicht, sondern man setzt politisch und wirtschaftlich auf den E-Antrieb. Auch darüber haben wir in 2019 viel diskutiert, insbesondere über jene Mitbürger, die SUV’s fahren. Geändert hat sich an deren Beliebtheit allerdings noch nichts. Und wie es dann so wird, mit dem E-Antrieb im Allgemeinen und mit den damit einhergehenden Umweltbelastungen bei der Herstellung und Entsorgung der Batterien im Besonderen, steht auf einem anderen Blatt.
Nerven gekostet hat auch die nicht enden wollende Debatte über die Grundrente. Nun haben wir sie. Wenig durchsichtig bis dato die konkrete Auswirkung für die 1,5 Millionen angeblich profitierenden Rentnerinnen und Rentner, ebenso wie die Finanzierung. Was man in Berlin aber einmal wieder damit geschafft hat, ist die Regierungskoalition ins Taumeln zu bringen. Das ist mittlerweile ja Tagesgeschäft. Man schlägt sich, man verträgt sich, aber keiner weiß, wie lange noch.
Das erinnert an eine Neuerfindung im politischen Geschäft, nämlich dem Casting in der SPD. Ob dieser Weg eine neue Wählerschaft generiert; ein Gewinn an Glaubwürdigkeit bringt? Ich weiß es nicht und bin gespannt, wie lange dieses Duo durchhält.
Durchgehalten hat indes der Brexit-Boris, der das Vereinte Königreich nun flugs aus der EU herausführen will. Ich glaube, viele EU-Befürworter hatten bis zuletzt gehofft, dass die Stimmung kippt und nicht wahr wird, was eigentlich vor 3 Jahren von den Briten entschieden wurde. 3 Jahre hängen und würgen lässt die Bürgerinnen und Bürger in Großbritannien wohl nun vor allem eins: aufatmen und froh sein darüber, dass es nun endlich weitergeht, mit dem Ausstieg.
Renate Zott
Bei allem was auch für 2020 bedenklich stimmen lässt, gefällt mir die neu ins Leben gerufene Bewegung der „Sardinen“. Menschen, die in Italien parteiübergreifend gegen Intoleranz, Nationalismus und Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Und mir fielen darüber hinaus ganz spontan noch sehr viel mehr Gründe ein, wofür wir auch hier in Deutschland gemeinsam auf die Straße gehen könnten, nämlich für Frieden und Freiheit, für den Erhalt unserer Demokratie. Für Integration und Humanität. Es sind jene 75% unserer Bürgerinnen und Bürger, deren Stimme nicht laut genug ist, gegen jene, die in unserem Land Spaltung säen. Und vielleicht wäre es auch an der Zeit, dass unsere Kommentatoren, Berichterstatter und Journalisten jene 75% mehr ins Visier nehmen. Von ihren Ideen und Überzeugungen für mehr Einigkeit und Toleranz berichten und schreiben. Auch diese Stimmen verdienen Resonanz und Verbreitung.
Eins ist sicher: die Arbeit und Anstrengungen für ein besseres und friedlicheres morgen gehen uns auch 2020 nicht aus.
Die Autorin Renate Zott
Renate Zott wohnt in Frankfurt am Main und ist aktive Kämpferin für ein positives Altersbild. Renate Zott, erst Versicherungs-Maklerin und jetzt Managerin einer Haustechnik-Firma, ist verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohnes.
Renate Zott ist Botschafterin des Bundesverband Initiative 50Plus und Kreis-Geschäftsführerin des BVI50Plus in Frankfurt am Main.
Sie betreibt den Blog www.topagemodel.de. Renate Zott ist auch bei Facebook und Instagram.
Der Artikel erschien zuerst auf unserem Partnermagazin: https://dnews24.de
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Ursprünglich kommt Gabriela aus Spanien. Sie und ihr Bruder wurden von Juanis Mann gefunden. Er war mit dem Hund am Fluss spazieren und hörte es erbärmlich miauen. Aber es war schon dunkel und er konnte die Kätzchen nicht finden. So ging Juani am nächsten Morgen noch einmal dort hin und fand das Geschwisterpärchen. Mit Sicherheit wurden sie ausgesetzt. Sie waren sogleich total anhänglich und zutraulich – sie kannten also den Menschen.
Gabriela ist eine schwarze Schönheit. Sie ist für ihr Alter immer noch eine quirlige, verspielte Katze und ist sehr verschmust. Sie lässt sich – bei genügend Vertrauen – auch am Bäuchlein kraulen. So ein Wellnessaufenthalt nimmt schon mal 1h in Anspruch. Sie schnurrt dann ausgiebig und versucht sich am Hals anzukuscheln.
Gabriela ist sehr sozial zu Ihresgleichen und wird daher auf keinen Fall als Einzelkatze vermittelt. Gerne zu einer oder mehreren sozialen Katzen hinzu oder gerne auch im Doppelpack mit einer unserer Miezen. Mit Kindern kommt Gabriela auch super klar.n Zudem soll sie ungehinderten Freigang in verkehrsarmer Umgebung erhalten. Es sollte ein Haushalt sein, wo eine Katzenklappe vorhanden ist oder noch installiert wird.
Gabriela wird FIV und Leukose getestet, Tollwut, Schnupfen, Seuche und Leukose geimpft, gechipt, entwurmt und auch kastriert abgegeben.
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(ots) Viele nehmen sich zum neuen Jahr vor, etwas Ballast abzuwerfen – sei es, um körperlich fitter zu werden, wieder in die Lieblingsjeans zu passen oder sich einfach wohler zu fühlen. Mit dem großen Schwerpunktthema „Abnehmen“ in der Januar-Ausgabe unterstützt die Apotheken Umschau ihre Leserinnen und Leser, ihre frischen Vorsätze gleich in die Tat umzusetzen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Veränderung
„Zum Jahresauftakt beginnen wir bewusst mit dem Top-Präventionsthema Abnehmen. Denn für die Gesundheit und ein gutes Lebensgefühl insgesamt ist es enorm wichtig, das eigene Gewicht mit einer ausgewogenen Ernährung im Griff zu behalten“, sagt Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier. „Unsere Botschaft lautet: Nur wer seine Ernährung langfristig umstellt, kann die frustrierenden Jo-Jo-Effekte vermeiden.“ Und dabei geht es nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht um reines Kalorienzählen, sondern um eine clevere Zusammenstellung der Ernährung, die den Stoffwechsel ankurbelt und hilft, gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Fundiert, kompakt und vertrauenswürdig
Das große Apotheken Umschau-Schwerpunktthema beleuchtet – fundiert, kompakt und vertrauenswürdig – die wichtigsten Aspekte für eine langfristige Gewichtsreduktion: Der Beitrag „Gesundes Gewicht“ zeigt, wie man besser isst, ohne dick zu werden. In „Richtig messen“ erfährt man, wie man den Einfluss des Gewichts auf die Gesundheit berechnet und dass das Maßband dabei oft mehr aussagt als die Waage. Außerdem wird die aktuelle Trend-Diät „Intervallfasten“ unter die Lupe genommen, und es gibt jede Menge praktische Verhaltenstipps zum Beispiel zum Einkaufen, wie man bewusst genießt, mehr Bewegung in den Alltag bringt und Stressessen vermeidet. Damit die Motivation hoch bleibt, begleitet die Apotheken Umschau ihre Leserinnen und Leser auch in den kommenden Ausgaben mit der neuen Rubrik „Dranbleiben“ aktiv dabei, ihr persönliches Abnehm-Ziel zu erreichen – und zwar so, dass es ihnen Spaß macht. Ein ausführliches Video-Interview mit dem Ernährungsmediziner Professor Hans Hauner ergänzt den Schwerpunkt online (unter www.apotheken-umschau.de/video1A20) und auf Youtube (unter ApothekenUmschauTV).
Neues Apotheken Umschau-Buch „Gesund Abnehmen“
Wer sich noch intensiver mit dem Thema Abnehmen beschäftigen möchte, findet zuverlässige Unterstützung auch in dem neuen Apotheken Umschau-Buch „Gesund abnehmen“, das am 6. Janu-ar 2020 erscheint: Es gibt einen umfassenden Einblick in aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft und zeigt, dass Abnehmen nicht automatisch Weglassen und Genuss-Verzicht bedeutet. Mit einfach nachzukochenden Rezepten, die gesund sind und lecker schmecken, sorgt es für Abwechslung und schlanken Genuss. „Gesund abnehmen. Alles Wissenswerte und Genuss-Rezepte für jeden Tag.“ ISBN: 978-3-927216-53-2, PZN: 16228656, Wort & Bild Verlag, Preis: 19,99 EUR. Erhältlich in der Apotheke, im Buchhandel oder direkt unter E-Mail: bestellungen@herold-va.de.
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Viele Menschen werden auch dieses Jahr den Jahreswechsel mit Böllern und Feuerwerk feiern. Durch unsachgemäßes Handeln und falsche Einschätzung der Gefahren ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und Brände. Damit sie einen guten Start ins neue Jahr haben, sollten folgende Hinweise der Feuerwehr Kassel beachtet werden:
Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal etwas passiert sein, sind die folgenden Ratschläge zu beherzigen:
Weitere Ratschläge der Feuerwehr für die Sicherheit und das richtige Verhalten im Unglücksfall sind zu finden auf den Internetseiten der Feuerwehr Kassel unter https://www.kassel.de/einrichtungen/feuerwehr/sicherheitstipps/index.php
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Feiern in und um Kassel
Den Silvesterabend im Bergpark Wilhelmshöhe zu verbringen, gehört für viele Bürgerinnen und Bürger in und um Kassel zur Tradition. Damit alle Menschen den Jahreswechsel im Bergpark in vollen Zügen genießen können und die historischen Gebäude und kulturellen Schätze keinen Schaden nehmen, ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern grundsätzlich im gesamten Park und vor allem in der Nähe der Museen und Denkmäler nicht erlaubt. Die Polizei wird hier verstärkt kontrollieren.
Bei öffentlichen Silvesterpartys sind die jeweiligen Regelungen zum Hausrecht beachten, die ein Abbrennen von Feuerwerkskörpern zivilrechtlich verbieten können.
Übrigens: Den trockenen Weihnachtsbaum rechtzeitig entsorgen
Während der Feiertage verbreitet er besinnliche Stimmung, im neuen Jahr ist der Weihnachtsbaum nur noch eine Brandgefahr: Die Feuerwehr Kassel appelliert, den Weihnachtsbaum aus der Wohnung zu entfernen, ehe dieser möglicherweise in Flammen aufgeht.
Die Nadelbäume trocknen mit der Zeit aus, auch wenn sie regelmäßig gewässert werden. Auch für das einst grüne Adventsgesteck ist die Zeit um! Denn vor allem mit beinahe niedergebrannten Kerzen ist dieses eine Gefahr.
Die Feuerwehr Kassel wünscht einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr.
Stadtreiniger sammeln Weihnachtsbäume ein
Im Stadtgebiet Kassel sammeln die Stadtreiniger ab dem 13. Januar 2020, Weihnachtsbäume aus Privathaushalten unentgeltlich ein. Die Bäume müssen auf etwa 1,50 Meter gekürzt sein und gut sichtbar am Straßenrand stehen. Die Abholung der vom Schmuck befreiten Weihnachtsbäume erfolgt ab 6.30 Uhr. Für jeden Stadtteil gibt es einen Termin, der kurz zuvor dann auf www.stadtreiniger.de veröffentlicht wird.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Weihnachtsbäume unentgeltlich an den Recyclinghöfen abzugeben. // Stadt Kassel
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(ots) Erste Frage: Gibt es heute überhaupt Heizsysteme am Markt, die zuverlässig und ausgereift sind und vollständig CO2-neutral betrieben werden können? Zweite Frage: wie sieht es mit den Anschaffungskosten und mit der Förderung aus? Und was kommt in Zusammenhang mit Heizsystemen, die mit fossilen Energien betrieben werden, an CO2-Steuern auf uns zu?
Klar ist: Speziell in Deutschland sind zwei Drittel aller Heizungen über 20 Jahre alt und müssen bald ausgetauscht werden. Die Heizsysteme verbrauchen viel zu viel klimaschädliches Öl oder Gas, sind aus heutiger Sicht hoffnungslos uneffizient und insgesamt zu teuer im Betrieb.
Hinzu kommen noch 1,6 Millionen Wohnungen allen in Deutschland, in denen noch mit alten, stromfressenden Nachtspeicheröfen geheizt wird. Dazu müssen sich auch 2020 wieder tausende von Bauherren entscheiden, welches Heizsystem sie in ihre Wohngebäude, Bürobauten und Ferienhäuser einbauen lassen.
Diese Fragen beantwortet jetzt ein Hersteller aus Nordrhein-Westfalen: BioHeatPlus.
Thema vollständig CO2-neutral und gleichzeitig äusserst sparsam Heizen:
Dem Herdecker (NRW) Startup BioHeatPlus um den Energiespezialisten Rainer Förster und den Unternehmer Hans-Jürgen Koch ist es gelungen, in dem komplexen Entwicklungsbereich „Dezentrale Alleinheizsysteme mit Strom“ einen alleinstellenden Technologiesprung zu erreichen. Die Erfindung und Alleinstellung basiert auf der entscheidenden Weiterentwicklung der Infrarot-Direktheiztechnik. Durch die international patentierte Kreuzwellentechnik arbeiten BioHeatPlus-Heizgeräte im Vergleich zu herkömmlichen Infrarot-Direktheizungen mit einer bisher bei weitem nicht erreichbaren Energieeffizienz.
Das bedeutet für unseren Geldbeutel und für das Klima: Heizen mit Strom ist heute sparsamer und energieeffizienter als jedes andere Heizsystem – einschließlich Wärmepumpen. Und wenn wir dieses Heizsystem mit Ökostrom betreiben (z.B. ganz einfach aus der Steckdose mit einem Naturstromtarif und/oder mit Strom aus einer Photovoltaikanlage) heizen wir einhundert Prozent CO2-neutral.
Thema Förderung:
Aussicht auf die maximale Förderung von 40 Prozent (BAFA – Austausch/Förderung von Heizsystemen, die annähernd oder vollständig mit Erneuerbare Energien heizen) haben wir, wenn wir uns beim Austausch alter Heizungen für ein Heizsystem entscheidest, das nicht nur sehr sparsam heizt sondern auch konsequent Erneuerbare Energien nutzt.
Hier ist das patentierte, ausgereifte Infrarot-Heizsystem BioHeatPlus derzeit das einzige System am Markt.
Wichtig für die Förderung: BioHeatPlus und seine Strompartner kümmern sich ebenfalls um günstige, langfristig garantierte und verlässliche Ökostrom-Lieferverträge.
Damit heizen die Nutzer dann nachweislich und dauerhaft CO2-neutral … mit sauberer Energie, die zu hundert Prozent aus Wind und Wasserkraft produziert wird. Mit diesem Nachweis haben wir dann dann alle Chancen auf bis zu vierzig Prozent staatliche Förderung auf die Gesamtmaßnahme.
Und die Ökosteuer ist dann für uns als Eigentümer, Mieter und Betreiber auch kein Thema mehr.
Wir alle wissen, dass wir auf der Schnittstelle zum post-fossilen Zeitalter stehen. Es ist absehbar, dass der Anteil dieser Energieträger mit wachsendem Tempo zurückgefahren wird.
Regierungen forcieren diese Entwicklung mit unterschiedlichem Tempo. Aber Investoren, Bauherren, Architekten und Bürgerinnen und Bürger wissen, dass die Zukunft des Heizens vor allem mit den Technologien realisiert wird, die Strom aus regenerativer Energie nutzen.
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Das letzte Wochenende der Weihnachtsferien hat es für Autofahrer in sich. Fast zeitgleich enden in 15 Bundesländern, in den Niederlanden und etlichen Nachbarländern die Ferien. Nur die Schüler Hessens können sich über eine weitere freie Woche freuen. Dass nicht alle Urlauber an ein und demselben Tag zurückkehren, liegt an der diesjährigen Feiertagskonstellation. Montag, 6. Januar (Heilige Drei Könige) ist in Bayern, Baden-Württemberg und Teilen Sachsen-Anhalts Feiertag – allerdings ohne Feiertagsfahrverbot für Lkw. Am selben Tag haben noch die Schulen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein geschlossen. Das bedeutet, dass viele Autourlauber aus den genannten Regionen erst an diesem Tag heimkehren. Die Staugefahr ist besonders am Nachmittag groß.
Auf zäh fließenden Verkehr und zeitweise längere Staus muss sich auch einstellen, wer an den Vortagen unterwegs ist. Wie bereits in den Vorjahren beobachtet, erwartet der ADAC eine stetige Zunahme des Verkehrsaufkommens ab Neujahr. Die Wintersportrouten sind wegen des traditionellen Bettenwechsels vor allem am Samstag belastet.
Das sind die wichtigsten Staustrecken zum Ferien-Ende:
Die Rückreisekarawane durchzieht auch die Alpenländer. Die Hauptlast müssen die Fernstraßen aus den Wintersportorten tragen. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen, in der Schweiz die Gotthard-Route und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz. Auch der Andrang an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina wird zeitweise groß sein. In Italien sind neben der Brennerroute die Straßen aus dem Puster-, Grödner- und Gadertal sowie aus dem Vinschgau am stärksten staugefährdet.
Die Zwangsaufenthalte an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) wegen Personenkontrollen dürften zeitweise bis zu einer Stunde betragen.
Eine detaillierte Stauprognose zur individuellen Routenplanung mit Angaben zur genauen Tages- und Uhrzeit entlang der Route findet man unter http://maps.adac.de.
ADAC
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(ots) „2020 bewege ich mich mehr!“ – Ein gesundheitsbewusster Vorsatz, mit dem viele Menschen ins neue Jahr starten. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt diese Absicht. „Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, sein Leben – auch in der kalten Jahreszeit – bewegungsreich zu gestalten, beispielsweise mit Wandern und Schwimmen. Aber auch andere Alltagsaktivitäten, bei denen Sie täglich etwas ins Schwitzen kommen, tun Körper und Seele gut und reduzieren das Krebsrisiko“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.
Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, tut etwas für seine Gesundheit: Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit steigen und das Krankheitsrisiko sinkt. Körperlich aktive Menschen erkranken nachweislich seltener an Tumoren des Dickdarms, der Brust und der Gebärmutterschleimhaut. Beispielsweise sinkt das Dickdarm- und Brustkrebsrisiko um 20 bis 30 Prozent bei täglicher Bewegung von mindestens 30 Minuten. Bei weiteren Krebsarten wird ein Zusammenhang angenommen. Wissenschaftler vermuten verschiedene Einflüsse: Im Körper werden durch körperliche Aktivität chronische Entzündungsprozesse gehemmt, das Immunsystem gestärkt und Verläufe unterstützt, durch die der Körper Schäden am Erbgut reparieren kann. Zudem regt regelmäßige Bewegung den Stoffwechsel an und erleichtert die Gewichtskontrolle.
Körperliche Aktivität hilft jedoch nicht nur, das Krebsrisiko zu senken, sondern Bewegung und Sport helfen auch in der Phase der Krebstherapie oder im Anschluss an die Behandlung. Sich regelmäßig bewegen steigert die körperliche Leistungsfähigkeit von Krebspatienten, stärkt ihr Immunsystem und reduziert das Fatigue-Syndrom. Bei vielen Patienten verringert sportliche Betätigung signifikant die Therapie-Nebenwirkungen. Studien weisen zudem darauf hin, dass körperliche Aktivität die Tumorabwehr von Krebspatienten anregt und somit das Rückfall-Risiko reduzieren kann.
Damit die guten Vorsätze auch langfristig Bestand haben, empfiehlt die Deutsche Krebshilfe, sich konkrete und realistische Ziele zu setzen. Insbesondere beim Sport gilt: Langsam anfangen und sich nicht überfordern. Mitstreiter mit ähnlichen Vorsätzen helfen dabei, Rückschläge zu überwinden und an den gefassten Plänen festzuhalten.
Wer seinen Alltag bewegungsreicher gestalten möchte, erhält hilfreiche Informationen im Rahmen der Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sporthochschule Köln. Ein Fitness-Check, Trainingspläne, Motivationshilfen sowie Adressen zu wohnortnahen Sportvereinen bietet die Internetseite www.krebshilfe.de/bewegung-gegen-krebs.
Weitere Informationen und Hilfestellungen, um den Alltag bewegter zu organisieren, bietet der Präventionsratgeber der Deutschen Krebshilfe ‚Schritt für Schritt. Mehr Bewegung, weniger Krebsrisiko‘. Aufschluss über die Rolle von Bewegung und Sport bei Krebs, Trainingstipps und Antworten auf Fragen, wie beispielsweise: „Wann darf ich mit Sport beginnen?“ oder: „Wie oft darf ich trainieren?“ gibt der „blaue Ratgeber“ ‚Bewegung und Sport bei Krebs‘. Zusätzlich erhalten Betroffene wichtige Informationen zu den Rahmenbedingungen für den Rehabilitationssport. Die Ratgeber können kostenfrei bestellt werden: Deutsche Krebshilfe, Buschstr. 32, 53113 Bonn oder im Internet unter www.krebshilfe.de/infomaterial.
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Vom Kia Niro gibt es bereits eine Hybrid- und eine Plug-In-Hybrid-Variante.
Jetzt durfte ich die neue, voll elektrische Version des kompakten Crossover fahren.
Der Kia e-Niro verspricht mehr als 450 Kilometer Reichweite und soll voll alltagstauglich sein.
Wie weit es der Kia e-Niro wirklich schafft und was er sonst noch zu bieten hat,
zeigt mein Fahrbericht aus Nizza. Quelle: http://die-autotester.com
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Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2019: +4,9 % gegenüber dem 3. Quartal 2018
3. Quartal 2019 (vorläufig): Preise für Wohnimmobilien
+4,9 % zum Vorjahresquartal
+1,6 % zum Vorquartal
WIESBADEN – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 3. Quartal 2019 durchschnittlich 4,9 % höher als im 3. Quartal 2018.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, verteuerten sich insbesondere Eigentumswohnungen (+9 %) und Ein- und Zweifamilienhäuser (+7,5 %) in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf).
In den anderen kreisfreien Großstädten ab 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stiegen die Preise für Häuser um 7,8 %, die Preise für Eigentumswohnungen um 5,8 % an. In städtischen Kreisen außerhalb von kreisfreien Großstädten wurden Preissteigerungen von 5,1 % für Ein- und Zweifamilienhäuser und 4,5 % für Eigentumswohnungen beobachtet.
Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das 2. Quartal 2019 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,2 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +5,2 %, revidierter Wert: +5,4 %).
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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(ots) – SKODA mobilisiert das HOCKEY OPEN AIR 2020 mit dem Derby-Klassiker Dresdner Eislöwen gegen Lausitzer Füchse als Premium- und Fahrzeugpartner. Statt in einer Eishalle findet das Zweitligisten-Duell der Deutschen Eishockey-Liga am 4. Januar 2020 im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion statt, wo sonst Fußball im Mittelpunkt steht. Zudem dürfen sich die rund 32.000 Zuschauer auf das Aufeinandertreffen zwischen den tschechischen Spitzenteams HC VERVA Litvinov und Sparta Prag freuen. SKODA zeigt beim Draußen-Derby Präsenz auf LED-Banden und setzt Modellneuheiten wie KAMIQ und SCALA unmittelbar neben der Eisfläche in Szene.
SKODA fördert das HOCKEY OPEN AIR bereits zum zweiten Mal als Partner: Schon bei der Premiere 2016 war die Automarke dabei. Bei der Neuauflage am 4. Januar präsentieren sich die Modellneuheiten, darunter der Crossover KAMIQ und der Kompakte SCALA, prominent zwischen Spielfläche und Publikum. Darüber hinaus sind die beiden SKODA Modelle in Spots regelmäßig auf dem Videowürfel zu sehen. Zudem lockt ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen wie etwa Karten für das Eishockey-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Auswahl Weißrusslands am 23. April 2020 in der Dresdner EnergieVerbund Arena. Abseits der zwei Eishockey-Partien bietet die Fanmeile ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für die mehr als 30.000 Besucher.
Der Mitteldeutsche Rundfunk überträgt das Spiel zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen live ab 16:00 Uhr. Das Duell zwischen HC VERVA Litvinov und Sparta Prag können Zuschauer in Tschechien auf O2 TV Sport verfolgen.
Neben dem Engagement beim HOCKEY OPEN AIR mobilisiert SKODA die Dresdner Eislöwen während der gesamten Saison als Fahrzeugpartner. Auch die Offiziellen des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) um Präsident Franz Reindl stattet die Marke seit Beginn der Partnerschaft 2017 mit 19 Fahrzeugen aus. Im Rahmen der DEB-Länderspiele ist SKODA auf allen Kommunikationskanälen des Verbands vertreten. Zudem ziert das Markenlogo den Mittelkreis beim Deutschland Cup und bei allen Heimländerspielen.
SKODA und der schnellste Teamsport der Welt spielen schon seit langem in einer Mannschaft: 1993 stand SKODA AUTO bei der jährlich ausgetragenen Eishockey-WM der International Ice Hockey Federation (IIHF) erstmals als offizieller Hauptsponsor im Rampenlicht. In diesem Jahr trat SKODA bereits zum 27. Mal in Folge als Hauptsponsor der IIHF Eishockey-WM auf. Mit dem längsten WM-Sponsoring der Sporthistorie schaffte es der Autohersteller sogar ins Guinness-Buch der Rekorde.
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Beispielbild
„Die Maschen der Trickbetrüger und wie Sie sich schützen können!“ ist der Titel einer Vortragsveranstaltung mit Stefanie Burmester vom 1. Mädchenhaus Kassel e. V. im Rahmen des städtischen Seniorenprogramms.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 29. Januar, 14.30 Uhr, im Lesezimmer des Kasseler Rathauses.
Die häufigsten Vorgehensweisen der Trickbetrüger werden vorgestellt und einige Möglichkeiten gezeigt, wie man diesen vorbeugen kann.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung ab Montag, 6. Januar, beim Servicecenter unter der Telefonnummer (0561) 115 oder online unter www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel gebeten.
Das Servicecenter ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.
documenta-Stadt Kassel
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Homberg (ots) Guxhagen-Breitenau Einbruch in Wohnhaus Tatzeit: 24.12.2019, 12:00 Uhr bis 29.12.2019, 14:00 Uhr Einen geringen Bargeldbetrag und zwei Schmuckstücke stahlen unbekannte Täter in der letzten Woche aus einem Wohnhaus im Aueweg. Die Täter brachen die Terrassentür auf und gelangten anschließend in das Wohnhaus. Hier durchsuchten sie sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Aus einem Schlafzimmer wurden eine goldene Halskette, ein goldenes Armband sowie aus einer Spardose 20EUR entwendet. Die Höhe des angerichteten Sachschadens beträgt 250,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation in Melsungen, unter Tel.: 05661/70890 Markus Brettschneider,
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WIESBADEN – Die Debatten rund um Klimaschutz und Klimawandel machen auch vor dem traditionellen Silvesterfeuerwerk nicht halt. In den vergangenen Jahren ließen die Mengen an eingeführten Feuerwerkskörpern allerdings nicht auf ein verändertes Verhalten hierzulande schließen. Im Gegenteil: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2018 rund 47 400 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 121 Millionen Euro nach Deutschland importiert, so viele wie noch nie. Gegenüber dem Vorjahr stieg die importierte Menge um fast 11 % und gegenüber 1999 sogar um 48 %. Das Abfeuern von Silvesterraketen, Böllern und Co. sorgt dabei laut Umweltbundesamt für enorme Müllmengen sowie den Eintrag von Plastik und Feinstaub in die Umwelt.
Fast alle im Jahr 2018 nach Deutschland eingeführten Feuerwerkskörper kamen aus der Volksrepublik China (98 %). Hieran hat sich in den vergangenen 20 Jahren nichts geändert, die chinesischen Feuerwerkskörper machten durchgängig über 90 % an den insgesamt eingeführten Feuerwerkskörpern aus.
Sekt und Katerfrühstück teurer
In den Innenstädten einiger Großstädte wie Köln, München oder Hamburg ist dieses Jahr jedoch das Zünden von Feuerwerk aus Sicherheitsbedenken untersagt, dort dürfen die Feiernden um Mitternacht bloß die Sektkorken knallen lassen. Für den Schaumwein (Sekt, Prosecco und Champagner) müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher allerdings kaum mehr zahlen als beim vorherigen Silvesterfest (Preise im November 2019: +1,7 % gegenüber November 2018). Auch im Vierjahresvergleich (November 2019 gegenüber November 2015) sind die Preise für Sekt, Prosecco und Champagner mit 3,4 % nicht so stark gestiegen wie die Verbraucherpreise insgesamt (5,6 %).
Merklich teurer wird allerdings das Katerfrühstück: Rollmops, der in der amtlichen Statistik unter dem Begriff „Fischmarinaden“ firmiert, kostete dieses Jahr im November 9,6 % mehr als noch im November 2015. Noch teurer wird das Neujahrsfrühstück mit geräuchertem Fisch: Der Preis für Räucherfisch ist im gleichen Zeitraum um 12 % gestiegen.
Überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss am 1. Januar
Ein wichtiger Fakt zum Schluss: Am 1. Januar 2018 wurden 200 Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss gezählt, so viele wie an keinem anderen Tag dieses Jahres und mehr als doppelt so viele als im Jahresdurchschnitt (98). Und auch am 1. Januar 2019 verzeichnete die amtliche Statistik überdurchschnittlich viele Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel war (206; vorläufiges Ergebnis). Wer also auf alkoholhaltige Getränke in der Silvesternacht nicht verzichten möchte, sollte sich nicht hinter das Lenkrad begeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes würden sich sehr freuen, wenn sie für den 1. Januar 2020 eine Trendwende in der Unfallstatistik verkünden dürften. In diesem Sinne: Einen guten und unfallfreien Start ins neue Jahr!
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
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©WDR Der neue Chef der ARD empfiehlt sich bereits vorher bestens.
Dieser Tage las ich mal einen Satz der mich recht nachdenklich mache:
„Wer sein Wirken und sein Vermächtnis aus ideologischen Gründen in den Schmutz zieht, ist nicht nur für den Beruf des Journalisten ungeeignet, sondern lässt es vor allem an Charakter fehlen.“
Der ideologische Kampf muss weitergehen, das eigene verquere Weltbild muss zu den Menschen gebracht werden, koste es was es wolle.
Der ehemalige Bundestagspräsident Lammert äußerte in 2013 mal sowas wie:
„… dass es nicht um Quote gehe, sondern um „seriöse Information“.
Wenn die Sender das nicht mehr leisten, dann müsse man sich fragen, ob das System der „staatlichen Rundfunkgebühren“ überhaupt noch gerechtfertigt sei.
Die Sender würden die „einstigen Standards des öffentlich-rechtlichen Rundfunks regelmäßig verfehlen“.
Leider blieb sein Appell völlig ungehört.
Zwar stellen die öffentlich-rechtlichen Sender Millionen von Zuschauern und Zuhörern täglich auf eine harte Probe, doch lässt sich das immer neue Überschreiten sämtlicher Grenzen, mit dem ideologischen Kampf, für das eigene Weltbild längst nicht mehr rechtfertigen.
Man ist wirklich einiges gewohnt, sei es die unverhohlene Diffamierung aller politischen Ansichten, die nicht im links-grünen Milieu beheimatet sind, oder die vielen sogenannten Talk- und Comedy-Formate, in denen linke Positionen in einer Art und Weise zelebriert werden, dass man sich an das DDR-Staatsfernsehen erinnert fühlt.
Jüngstes Beispiel ist da die „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ des WDR. Vor einem Jahr war des der: „Ich fick die Polizei“ Song des NDR.
All das könnte im Alltag unter Agitation und Propaganda verbucht und kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen werden – wäre da nicht der Rundfunkbeitrag, mit dem wir diese Politaktivisten bezahlen müssen.
Aber natürlich ist das alles ja gar nicht so schlimm, auch nicht, dass hier Kinder BENUTZT wurden, denn der Intendant des WDR hat sich doch entschuldigt.
Na also, leider wird der Herrn Buhrow aber dann doch nicht zurücktreten. Für 400.000 € Jahresgehalt zzgl diverser Aufsichtsratvergütungen, kann man sich auch mal entschuldigen.
Jetzt könnte man denken, dass der Rundfunkrat, der als Aufsichtsgremium fungiert was sagen wird und diese überfällige Maßnahme dann beschließen wird – aber weit gefehlt.
Der Rundfunkrat besteht aus weiteren Menschen die ins gleiche Horn blasen.
Dies tun sie schon deshalb, weil der WDR ihnen üppige monatliche Aufwandentschädigungen von teilweise über 3000 € monatlich gewährt.
Da fällt es leichter, mal ein Auge zuzudrücken und auf Kosten der Rundfunkgebührenzahler auch mal ein bisschen politische Agitation zu betreiben.
Der Vorsitzende eben jenes Rundfunkrates des WDR äußerte Anfang Dezember zum Thema einer weiteren Gebührenerhöhung für die öffentlich rechtlichen:
“ Damit sind die qualitativ hochwertigen Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Fernsehen, Hörfunk und Internet gefährdet." Meyer-Lauber: "Gerade heute ist es besonders wichtig, solche Medienanbieter zu unterstützen, die unseren demokratischen Werten, einer unabhängigen Berichterstattung und der Vielfalt der Meinungen im Programm verpflichtet sind."
Weit gefehlt lieber Herr Andreas Meyer-Lauber, es wäre sicherlich interessant, was gerade sie als studierter Pädagoge zu diesen instrumentalisierten Kindern sagen würden, um das wieder gerade zu biegen.
Herr Buhrow, sie haben sich damit bereits bestens für ihre neue Stelle als ARD- Chef – just zum Ende des bereits scheidenden Jahres empfohlen.
Gerade der ARD wird ja nun nicht gerade die unabhängige Berichterstattung von großen Teilen der Bevölkerung nachgesagt.
Herr Buhrow, ein Satz wird ihnen aber deutlich nach Berlin vorauseilen:
„Wer sein Wirken und sein Vermächtnis aus ideologischen Gründen in den Schmutz zieht, ist nicht nur für den Beruf des Journalisten ungeeignet, sondern lässt es vor allem an Charakter fehlen.“
Nun denn weiter so.
https://www.presseportal.de/pm/76465/4467521
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Osnabrück (ots) Hunderte Fernzüge dieses Jahr mit Halt in Niedersachsen ausgefallen. Jeder vierte IC oder ICE mit Verspätung – Grüne: Geld in Bahn statt Autobahnen investieren
Osnabrück. Mehr als 1600 Fernzüge der Deutschen Bahn mit Halt in Niedersachsen sind in diesem Jahr ausgefallen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf Anfrage der Grünen. Die Angaben reichen bis zum November.
Zudem hatte etwa jeder vierte Fernzug in dem Bundesland Verspätung: Laut Ministerium kamen 75,9 Prozent pünktlich an. Nach Bahndefinition bedeutet das, sie trafen weniger als sechs Minuten nach Fahrplan im Bahnhof ein. Damit rutschte das Unternehmen in Niedersachsen erneut unter das konzerneigene Ziel von 76,5 Prozent in diesem Jahr. Bundesweit sieht es indes schlechter aus. 72,2 Prozent der Züge waren laut Ministerium im November pünktlich. Den höchsten Wert in Niedersachsen erreichte die Bahn im Mai mit 83 Prozent. Für 2020 hat die Bahn eine Pünktlichkeitsquote von 78 Prozent als Ziel ausgegeben.
Kritik an den Werten kommt von den Grünen. Bundestagsabgeordneter Sven-Christian Kindler monierte in der „NOZ“: „Die hohe Zahl der Zugverspätungen und Zugausfälle im Fernkehrverkehr der Bahn in Niedersachsen ist die Folge eines jahrelangen Kaputtsparens der Deutschen Bahn.“ Infrastruktur, Fuhrpark und Personalzahl hinkten der großen Nachfrage immer noch hinterher. Kindler sagte: „Das ganze System ist auf Kante genäht. Das kommt davon, wenn sich die CSU-Verkehrsminister jahrelang nur um das Mautdesaster und nicht um die Bahn kümmern.“ Statt Milliardenbeträge in den Ausbau der Autobahnen A33, A20 oder A39 zu investieren, sollte das Geld in die Bahn gesteckt werden, forderte der Grünen-Politiker.
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Hamburg (ots) – Stichproben von Miesmuscheln, Heringen und Austern aus dem Hamburger Fischhandel enthalten Mikroplastik. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Süddänischen Universität im Auftrag von Greenpeace (Link: https://act.gp/2Qpibzu). Greenpeace-Mitarbeiter hatten die Meeresfrüchte und Fische im November gekauft. Sie stammen laut Händlerangaben aus Nord- und Ostsee sowie dem Nordatlantik. Die insgesamt 72 Tiere wurden anschließend im Institut für Biologie der Universität Süddänemark in Odense untersucht. In sechs von zehn Austern, in acht von 20 Miesmuscheln und in zwei von drei Heringen wurde Mikroplastik nachgewiesen. In ebenfalls untersuchten, ungepulten Nordseekrabben, Garnelen und Grönland-Shrimps fanden sich keine Mikroplastik-Partikel. „Alles Plastik, das in die Flüsse oder in die Meere gelangt, egal ob aus Kosmetik oder Verpackungen, wird irgendwann zu Mikroplastik und kann dann auf unseren Tellern landen“, sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace.
Mikroplastik weltweites Problem in den Ozeanen
Jährlich landen zwischen fünf und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer – entweder als Mikroplastik-Partikel oder größere Plastikteile. Letztere werden durch den Einfluss von Wind, Wellen und UV-Strahlung zu Mikroplastik zerkleinert. Die Teilchen können von vielen Meeresorganismen nicht von Nahrung unterschieden werden und landen durch direkte Aufnahme oder über die Nahrungskette in Fischen, Muscheln, Garnelen und Krabben. Greenpeace Türkei hat erst kürzlich in einer umfangreichen Studie nachgewiesen, dass sich auch bei Muscheln, Garnelen und Fischen aus dem Mittel- und dem Schwarzen Meer Mikroplastikpartikel nachweisen lassen (den Bericht in türkischer Sprache finden Sie hier: https://act.gp/2rtoppo).
Deutschland ist Spitzenreiter in Sachen Plastikmüll
In Deutschland fallen jährlich über drei Millionen Tonnen Plastik-Verpackungsmüll an. Jeder Deutsche verursacht rund 38 kg Plastikmüll im Jahr, der Durchschnitt in der EU liegt bei 24 kg. Landen Teile des Plastikmülls anschließend in Muscheln und Fischen, können nicht nur die Partikel selbst, sondern auch anhaftende Chemikalien ein Risiko für Meeresorganismen und Menschen darstellen. Die gesundheitlichen Risiken sind derzeit Gegenstand der Forschung. „Solange es keine eindeutigen Ergebnisse gibt, muss das Vorsorgeprinzip gelten. Mikroplastik kann man nicht aus den Gewässern entfernen. Es ist höchste Zeit, Produktion und Verbrauch von Plastik drastisch zu reduzieren. Den Anfang muss die Verpackungsindustrie machen“, sagt Santen. „Konzerne machen Profit mit Einwegverpackungen und sind damit für einen Großteil der Meeresverschmutzung verantwortlich“. Greenpeace hatte bereits Anfang 2019 mit Schiffstouren im Pazifik und auf dem Rhein Hersteller von Einwegverpackungen wie Nestlé und Unilever zur Kehrtwende aufgerufen.
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Neu-Isenburg (ots) Mitarbeiter von Unternehmen werden im kommenden Jahr häufiger auf Dienstreisen gehen. Die Wirtschaft achtet dabei aber auf mehr Klimaschutz.
Die Klimadiskussion hat Auswirkungen auf Geschäftsreisen: Zwei Drittel der Unternehmen haben beispielsweise bereits ihre Reiserichtlinie deshalb angepasst. Die Zahl der Businesstrips wird 2020 dennoch zunehmen. Davon sind zumindest 61 Prozent der von AirPlus International befragten CEOs und Topmanager überzeugt. Ein Drittel erwartet eine unveränderte Zahl an Geschäftsreisen (36 Prozent), einen Rückgang prognostizieren nur 3 Prozent. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung des Anbieters von Lösungen für das tägliche Management von Geschäftsreisen unter mehr als 400 Vorständen und Geschäftsführern aus Deutschland, USA, China, Italien und Frankreich. Als wichtigsten Grund für eine weitere Zunahme nennen die Unternehmenslenker ein allgemeines Umsatzwachstum bzw. eine Geschäftsausweitung. Unter denjenigen, die mehr Geschäftsreisen erwarten, gaben 94 Prozent dies als einen Grund dafür an. 83 Prozent sehen eine steigende Bedeutung des persönlichen Austauschs mit Kunden, genauso viele erwarten eine Expansion in Auslandsmärkte.
Klimadebatte verändert Reiseverhalten
Trotz des erwarteten Anstiegs spielt der Klimaschutz eine zunehmend wichtige Rolle bei Geschäftsreisen. „Sich mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, ist für Unternehmen nicht mehr einfach nur gern gesehen, sondern zu einer wirtschaftlichen Notwendigkeit geworden. Das zeigt sich natürlich auch und gerade bei Geschäftsreisen“, sagt Yaël Klein, Executive Director Marketing bei AirPlus. So wäre die Zahl der Fahrten und Flüge ohne Maßnahmen in diesem Bereich vermutlich noch höher: Ein Drittel der Unternehmen hat demnach die Zahl der Reisen aus diesem Grund bereits eingeschränkt, weitere 38 Prozent planen, dies zu tun. Vier von zehn haben Flüge mit Zugfahrten oder anderen weniger CO2-emittierenden Verkehrsmitteln ersetzt, weitere 41 Prozent planen eine solche Verschiebung. Trotzdem bleibt das Flugzeug für viele Reisen wichtig: 81 Prozent gaben an, auf Flugreisen nicht verzichten zu können. „Gerade für lange Distanzen ist und bleibt das Flugzeug essenziell. Der persönliche Kontakt mit Kunden, Partnern oder Kollegen kann dabei nicht komplett durch Videokonferenzen oder Ähnliches ersetzt werden“, sagt Klein. So halten auch vier von fünf Befragten solche Treffen für unentbehrlich fürs Geschäft.
Gesamter Reiseprozess wird nachhaltig
Doch auch bei den Reisen selbst wird der Umweltschutz wichtiger: Unabhängig vom Verkehrsmittel planen 40 Prozent der Befragten, bei der Reise anfallende CO2-Emissionen zu kompensieren, 36 Prozent haben demnach entsprechende Möglichkeiten bereits implementiert. Auch bei AirPlus gibt es vermehrt Anfragen nach CO2-Reports zu Kompensationszwecken, berichtet Klein. Positive Rückmeldungen gibt es bei AirPlus zudem für die klimaneutralen Abrechnungslösungen, die das Unternehmen bereits seit 2012 anbietet. Die durch die Rechenzentren anfallenden CO2-Emissionen werden hier beispielsweise kompensiert. Wo es noch Papierrechnungen gibt, werden diese nun zudem schrittweise auf elektronischen Versand umgestellt. 2,5 Mio. Druckseiten werden so bereits in einem ersten Schritt pro Jahr zusätzlich eingespart, dies entspricht einer CO2-Reduktion von 13,2 Tonnen. „Damit ermöglichen wir es unseren Kunden nicht nur bei der Reise selbst, sondern auch bei der Abrechnung klimafreundlich zu agieren“, erklärt Klein. Klimaschutzfragen betreffen immer mehr den kompletten Unternehmenserfolg: So gaben zwei Drittel der Befragten in den Chefetagen an, dass der Klimawandel von besonderem Interesse für ihr Unternehmen sei.
Für die Umfrage zur Geschäftsreiseentwicklung 2020 hat AirPlus insgesamt 424 Topmanager in Deutschland, USA, China, Italien und Frankreich befragt, darunter CEOs, Finanz- und Vertriebschefs.
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(ots) Kassel-Vorderer Westen:
Der Einbruch in ein Restaurant in der Querallee beschäftigt derzeit die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo. In der Nacht von Freitag auf Samstag hatten bislang unbekannte Täter brachial ein Fenster des Lokals geöffnet, die Räumlichkeiten durchsucht und anschließend mit ihrer Beute die Flucht ergriffen. Die Kriminalbeamten des K 21/22 erbitten Zeugenhinweise.
Wie die aufnehmenden Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichten, hatte sich der Einbruch in das Restaurant an der Kreuzung Goethestraße in der Zeit zwischen Freitagabend, 23 Uhr, und Samstagmorgen, 08:30 Uhr, ereignet. Die Täter hatten es offenbar auf Lebensmittel und Getränke abgesehen, denn sie klauten mehrere Kilogramm Schinken und Käse sowie neun Flaschen Alkohol. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute durch das gewaltsam geöffnete Fenster in unbekannte Richtung.
Zeugen, die den Ermittlern des K 21/22 Hinweise auf die Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen im Bereich des Restaurants gemacht haben, melden sich bitte unter Tel.: 0561- 9100 bei der Kasseler Polizei. / Polizeipräsidium Nordhessen
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Neckarsulm (ots) Der Lieferant Jermi Käsewerk GmbH ruft aktuell das Produkt „Meine Käserei Brie de Nangis, französischer Weichkäse mit Rohmilch hergestellt, ca. 100 g“ mit dem Identitätskennzeichen DE BW 331 EG und folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten und Losnummern zurück:
Mindesthaltbarkeitsdatum 19.01.2020, Losnummer L29 513 Mindesthaltbarkeitsdatum 20.01.2020, Losnummern L29 513 und L29 514
In einer Eigenuntersuchung wurden in dem betroffenen Produkt Vero Toxin bildende E.coli nachgewiesen. Vero-Toxin bildende E.coli können Auslöser von Durchfallerkrankungen sein. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem) können schwere Krankheitsverläufe auftreten. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt keinesfalls verzehren.
Das betroffene Produkt „Meine Käserei Brie de Nangis, französischer Weichkäse mit Rohmilch hergestellt, ca. 100 g“ des Lieferanten Jermi Käsewerk GmbH mit den oben genannten Daten wurde bei Lidl Deutschland in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verkauft. Aus Gründen des konsequenten und vorbeugenden Verbraucherschutzes hat Lidl Deutschland sofort reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Meine Käserei Brie de Nangis, französischer Weichkäse mit Rohmilch hergestellt, ca. 100 g“ des Lieferanten Jermi Käsewerk GmbH mit den oben genannten Daten betroffen. Andere bei Lidl Deutschland verkaufte Produkte des Lieferanten Jermi Käsewerk GmbH sowie Brie-Käse anderer Lieferanten sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Der Lieferant Jermi Käsewerk GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
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Osnabrück (ots) Deutsche Wirtschaft hofft auf Augenmaß Russlands im Streit um US-Sanktionen wegen Nord Stream II. Ostausschuss-Chef Hermes: EU muss Euro als Handelswährung gegenüber Dollar stärker durchsetzen
Osnabrück. Im Konflikt um die von den USA verhängten Strafmaßnahmen gegen Unternehmen, die die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream II bauen, warnt der Vorsitzende des „Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft (OAOEV)“ vor einer Sanktionsspirale. „Von Gegensanktionen, wie sie nun einige fordern, halte ich nichts. Dann geraten wir weiter in eine Abwärtsspirale. Ich hoffe daher, dass die von Russland angekündigten Gegenmaßnahmen maßvoll ausfallen und nicht weiter Öl ins Feuer gießen“, sagte Oliver Hermes der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).
Hermes appellierte an die EU, „auf Dauer Instrumente zu entwickeln, mit denen negative Effekte der US-Politik auf europäische Unternehmen minimiert werden. Das ist eine Frage der europäischen Souveränität und Selbstachtung.“ Der Ostausschuss-Vorsitzende betonte: „Man wird nicht von heute auf morgen die Abhängigkeit vom Dollar bei Handelsgeschäften beseitigen, kann aber den Euro als Handelswährung stärker durchsetzen. Dies wäre ein Schritt.“ Zudem müsse man den Amerikanern auf diplomatischem Wege verdeutlichen, „dass dieses einseitige, unabgestimmte Vorgehen nur Wasser auf die Mühlen ihrer Gegner ist und die transatlantische Partnerschaft zerstört“.
Die von Washington verhängten exterritorialen Sanktionen hält Hermes für „völkerrechtswidrig“. „Das ist ein Tabubruch, denn es werden Unternehmen aus europäischen Partnerländern sanktioniert. Besonders kritisch ist es, wenn Sanktionen auch noch so gestaltet werden, dass die US-amerikanische Wirtschaft von ihnen profitiert. Das ist der Fall, wenn man russische Energielieferungen unterbindet und gleichzeitig Lieferungen von amerikanischem Flüssiggas unterstützt.“
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Deutsche Wirtschaft fordert EU-Strategie für Investitionen entlang der chinesischen Seidenstraße
Ostausschuss-Chef Hermes: Brauchen einen Investitionsfonds, um konkurrieren zu können – „Blick auf Eurasische Wirtschaftsunion richten“
Osnabrück. Nach Ansicht der deutschen Wirtschaft muss die EU dem Vormarsch der chinesischen Wirtschaft durch die Seidenstraßen-Initiative strategischer begegnen. „Wir brauchen einen speziellen Investitionsfonds für Infrastrukturprojekte in den Ländern entlang der neuen Seidenstraße. Um mit China in der Region wirtschaftlich konkurrieren und eigene Standards durchsetzen zu können, muss die EU bei Finanzierungsmöglichkeiten dringend attraktiver werden“, sagte der Vorsitzender des „Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft (OAOEV)“, Oliver Hermes, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Erst dann werde es „europäischen Unternehmen gelingen, an Seidenstraßenprojekten in größerem Umfang zu partizipieren“.
Weiter sagte Hermes: „Wir dürfen nicht länger zusehen, wie China mit großer finanzieller Power bilaterale Projekte in Südosteuropa, dem Südkaukasus oder Zentralasien realisiert und dabei immer stärker seine Spielregeln durchsetzt. Die EU muss hier selbstbewusster und strategischer agieren.“ Anstelle „ständig über die ‚Belt & Road Initiative‘ zu klagen, müssen wir sie von europäischer Seite aus aktiv mitgestalten“, betonte der Ostausschuss-Vorsitzende. Viele östliche Nachbarn warteten nur darauf, ihre Infrastruktur auszubauen und besser mit der EU zu verknüpfen. „Wir sehen hier eher die Chancen als mögliche Gefahren durch eine wachsende Abhängigkeit von China. Das Potenzial werden wir aber nur ausschöpfen, wenn sich die EU durch aktives Handeln zu einem ebenbürtigen Partner entwickelt“, sagte Hermes der „NOZ“ weiter.
Von der neuen EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen erwartet der Ostausschuss-Vorsitzende, „dass sie endlich Verhandlungen mit der Eurasischen Wirtschaftsunion aufnimmt, um zu einheitlichen Lösungen bei Zollfragen, Zertifizierungen, Standards und Visa-Fragen zu kommen. Es geht da immerhin um einen Markt mit 180 Millionen Menschen in direkter Nachbarschaft der EU. Hier liegt ein riesiges Wachstumspotenzial brach.“
Hermes kritisierte: „In Brüssel heißt es aber immer, solange es keine Normalisierung der Beziehungen mit Russland gibt, wolle man keine offiziellen Gespräche führen.“ Dabei sehnten Kasachstan, Armenien oder Belarus einen Dialog herbei. „Das muss man endlich berücksichtigen und sie nicht wegen Russland in Sippenhaft nehmen“, sagte Hermes und betonte: „Fortschritte in Richtung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums mit der Eurasischen Wirtschaftsunion sind im Interesse aller Europäer.“ Der Eurasischen Wirtschaftsunion gehören Russland, Belarus, Armenien, Kasachstan und Kirgisien an.
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Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) Ein Strafverfahren (Vorermittlungsverfahren) gegen den ukrainischen Geschäftsmann und Gründer der Chernovetskyi Investment Group (CIG) Stepan Chernovetskyi wurde am 30. Oktober von einem Richter in Barcelona abgeschlossen. Nach Prüfung der von der Verteidigung vorgelegten Beweise entschied das Gericht, dass alle Investitionen von Stepan Tschernovetskyi in Spanien legal waren. Das Verfahren gegen den Gründer wurde wegen fehlender Beweise für kriminelles Fehlverhalten eingestellt.
Der CIG-Chef freut sich auf das nächste Kapitel für das Unternehmen: „Ich habe lange darum gekämpft, mich und mein Unternehmen gegen diese Beschuldigungen zu verteidigen. Einige Berufungsverfahren sind noch im Gange, aber ein sehr wichtiger Meilenstein wurde erreicht, und ich bin sicher, dass wir diese unangenehme Sache sehr bald hinter uns lassen werden. Ich war entschlossen, meinen guten Ruf wiederherzustellen, und ich habe dies geschafft, auch wenn es lange gedauert hat“, sagt Stepan Chernovetskyi.
Im Jahr 2016 wurde Stepan Chernovetskyi in Spanien im Zuge einer vorläufigen Untersuchung über Geldwäsche und Steuerhinterziehung festgenommen. Kurz nach einer Berufung gegen die Inhaftierung wurde Herr Chernovetskyi ohne Kaution oder andere Einschränkungen unter Berufung auf das Fehlen von Beweisen für die angeblichen Verbrechen freigelassen.
„Unsererseits haben wir immer mit den Untersuchungsbeamten zusammengearbeitet und waren bereit, alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Insbesondere hat Herr Chernovetskyi von sich aus unabhängige Sachverständige beauftragt, seine Investitionen in Spanien zu prüfen und die rechtmäßige Herkunft dieser Geldmittel zu bestätigen“, erklärte Martell Abogados, der spanische Anwalt von Herrn Chernovetskyi.
Im Vorverfahren legte die Verteidigung dem Gericht Wirtschafts- und Prüfungsberichte, Kontoauszüge und andere Dokumente vor, die bestätigten, dass die in Spanien investierten Gelder rechtmäßiger Herkunft waren und aus dem Verkauf der Pravex-Bank stammten. Dies belegte, dass „die Unternehmens- und Finanzstruktur von Stepan Chernovetskyis Unternehmen die Kriterien der rechtlichen und steuerlichen Rationalität erfüllt“, dass „keine Transaktionen als verdächtig eingestuft werden können“ und dass es „keine Beweise für Geldwäsche gibt“.
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Die MT Melsungen schließt das Jahr positiv ab, bringt beide Punkte vom Auswärtseinsatz in Nürnberg mit. Am letzten Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga in 2019 belohnen sich die Nordhessen mit einem 30:25 (14:11)-Sieg gegen den HC Erlangen. Bis auf eine kurze Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit, aus der sich die Mannschaft von Trainer Heiko Grimm in souveräner Manier herauskämpfte, waren die Rotweißen unterm Strich das gefestigtere Team auf dem Feld. Beste Torschützen von 7.129 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung in Nürnberg waren der Ex-MT’ler Johannes Sellin (6/2) für die Hausherren und Yves Kunkel (7) für die Gäste. Bestnoten verdiente sich zudem HCE-Keeper Nikolas Katsigiannis, der 17 Bälle abwehrte. Aufgrund der Europameisterschaft ruht der Bundesligaspielbetrieb im Januar. Den ersten HBL-Einsatz im neuen Jahr hat die MT Melsungen am 6. Februar in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen.
Die MT Melsungen war ohne den erkrankten Finn Lemke (noch rekonvaleszent nach leichter Lungenentzündung) und den verletzten Michael Allendorf (Muskelfaserriss) nach Nürnberg gereist. Insofern griff Trainer Heiko Grimm bei der Startaufstellung auf die gleiche Besetzung zurück, wie zuletzt beim siegreichen Heimspiel gegen Balingen: Yves Kunkel, Julius Kühn, Lasse Mikkelsen, Marino Maric, Kai Häfner, Tobias Reichmann, im Tor Nebojsa Simic. Für die Abwehr wechselte Mikkelsen zugunsten von Felix Danner, der dort zusammen mit Marino Maric den Innenblock der 6:0-Formation bildete.
Die Nordhessen hatten Anwurf und gestalteten gleich ihren ersten Angriff erfolgreich: Marino Maric wurde auf Kosten eines Strafwurfs gefoult und Lasse Mikkelsen verwandelte sicher zum 0:1. Auch die Gastgeber holten zum Auftakt einen Siebenmeter heraus. Doch den Wurf von Florian von Gruchalla machte Nebojsa Simic mit tollem Reflex unschädlich. Auf der anderen Seite ließ Yves Kunkel das 0:2 folgen. Der Linksaußen hatte kurz darauf gar das 0:3 auf der Hand, scheiterte jedoch frei an Nikolas Katsigiannis. Sebastian Firnhaber erlöste die Erlanger schließlich nach knapp sechs gespielten Minuten mit dem 1:2.
In der Folge entwickelte sich eine Art Schlagabtausch, bei dem die MT aber stets die Nase mit ein oder zwei Toren vorne hatte – bis zum 5:7 (11.). Dann stellten beide Kontrahenten für die nächsten knapp vier Minuten das Torewerfen ein. Warum? Zum einen, weil auf beiden Seiten die Torhüter auf ihren Posten waren. Möglicherweise aber auch, weil sich hüben wie drüben die Spieler erst an neue Trainervorgaben gewöhnen mussten. Heiko Grimm ließ in einer Überzahlsituation mit zwei Kreisläufern operieren und brachte mit Timm Schneider für Lasse Mikkelsen einen neuen Mann für die Abwehr. Adalsteinn Eyjolfsson stellte nach einem Timeout seine Hintermannschaft von 6:0 auf 5:1 um, dabei übernahm Routinier Michael Haaß die Rolle des Vorgezogenen.
In der 15. Minute platzte dann endlich wieder der Knoten, Tobias Reichmann erzielte die erste Drei-Tore-Führung für die Gäste (5:8). Kurz darauf hätten er und sein Pendant Yves Kunkel gleich auf 5:9 erhöhen können, aber beide vergaben jeweils freistehend gegen den immer stärker werden Katsigiannis. Stattdessen pirschten sich die Franken dank Kreisläufer Petter Överby und Rückraumspieler Nico Büdel auf 7:8 heran (16.).
Die MT indes ließ sich davon nicht nervös machen, spulte weiterhin gekonnt ihr Programm ab. Um dann kurz vor dem Pausenpfiff wieder den schon einmal herausgeworfenen Drei-Tore-Vorsprung zu erzielen. Den Weg dazu hatte Tobias Reichmann in der 25. Minute mit einem perfekten Steal gelegt, den er zum 10:13 abschloss. Lehrbuchmäßig dann auch der Treffer von Marino Maric zum 11:14- Halbzeitstand.
Sollte nun die MT geglaubt haben, sie könne sich mit diesem Zwischenstand auf der sicheren Seite wähnen, wurde sie schnell eines Besseren belehrt. Denn die Gastgeber kamen eindeutig wacher aus der Kabine zurück und düpierten die noch in der Findungsphase weilenden Rotweißen innerhalb von nur 235 Sekunden. Diese kurze Zeitspanne nutzten nacheinander Nikolai Link, Johannes Sellin, Sime Ivic und Christopher Bissel, um den Rückstand in eine 15:14-Führung umzuwandeln. – Kam jetzt der Favorit etwa ins Wanken?
Nein! Denn noch schneller, als sie in Rückstand geraten waren, schafften es die Nordhessen, das Bild wieder zu ihren Gunsten gerade zu rücken. Nämlich genau 92 Sekunden benötigten der für Julius Kühn frisch hereingekommenen Domagoj Pavlovic, Yves Kunkel und Tobias Reichmann für die 15:17-Führung. Keine Frage, die MT hatte Erlangens Warnschuss verstanden und den Fuß wieder aufs Gaspedal gesetzt. Das untermauerten die Nordhessen eindrucksvoll mit einer vierfachen Torsalve, nachdem Sime Ivic für seine Farben auf 16:17 verkürzt hatte. Yves Kunkel, Domagoj Pavlovic, der sich immer mehr als belebendes Element für den Angriff entpuppte, Tobias Reichmann und Kai Häfner stellten bis zur 40. Minute auf 16:21. War dieser erste Sechs-Tore-Vorsprung etwa schon die Vorentscheidung? Wenn nicht, dann aber bestimmt das 20:26, nachdem Domagoj Pavlovic sein drittes Tor im dritten Versuch markiert und auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Erlanger die MT nicht vom Weg abgebracht hatte.
Fakt ist, die Franken erholten sich von diesen beiden deutlichen Nackenschlägen nicht mehr, auch wenn sie in der 56. Minute noch einmal auf drei Tore herankamen (24:27). Spätestens als Kai Häfner 106 Sekunden vor dem Abpfiff das 24:30 markierte, war sozusagen die Messe gelesen. Zu dem 25:30-Endergebenis zugunsten der MT Melsungen hat neben der stabilen Abwehr nicht zuletzt der im zweiten Durchgang hereingekommene Johan Sjöstrand beigetragen. Der Schwede entschärfte in dieser Zeit sieben gegnerische Würfe, darunter einen Siebenmeter von seinem ehemaligen Mannschaftskameraden Johannes Sellin.
Nach diesem Sieg überwintert die MT mit 25:15 Punkten auf Platz sieben, hinter den Rhein-Neckar Löwen (28:12 Punkte), dem nächsten Auswärtsgegner.
Heiko Grimm zum Spiel:
Wir haben heute zum dritten Mal in Folge eine gute, konstante Leistung gezeigt. Das galt auch für das Spiel in Magdeburg, welches wir mit einem Tor im letzten Augenblick verloren haben. Es war heute insgesamt eine überzeugende Vorstellung unserer Mannschaft in Nürnberg, wo es bekanntlich nicht einfach ist, zu gewinnen. Erst recht nicht angesichts der besonderen Konstellation, sprich letztes Heimspiel der Erlanger in nahezu ausverkaufter Halle. Basis unseres Erfolgs war die engagierte Abwehr, mit der wir den Gegner zu Fehlern gezwungen haben. Als wir zu Beginn der zweiten Halbzeit kurzzeitig in Rückstand gerieten, haben wir die Ruhe bewahrt und uns durchaus beeindruckend zurück gekämpft. Mein einziger Kritikpunkt: Wir werfen zwar 30 Tore, aber bei besserer Chancenverwertung hätten es noch einige mehr sein müssen.
Statistik
HC Erlangen: Katsigiannis (1. – 60. Min., 17 Paraden / 30 Gegentore), Lichtlein (n.e.) – Sellin 6/2, Överby 1, Haaß 1, Firnhaber 1, Ivic 4, Büdel 4, Bissel 5, Murawski 1, Schäffer, Metzner 1, Link 1, Minel, von Gruchalla – Trainer Adalsteinn Eyjolfsson.
MT Melsungen: Simic (1. – 23. Min., 3 Paraden / 10 Gegentore), Sjöstrand (23. – 60. Min., 7 P. / 15 G.) – Maric 5, Kühn 2, Reichmann 5, Ignatow, Kunkel 7, Mikkelsen 5/2, Danner, Schneider, Sidorowicz, Häfner 3, Backs, Salger, Pavlovic 3 – Trainer Heiko Grimm.
Schiedsrichter: Hanspeter Brodbeck (Reutlingen) / Simon Reich (Metzingen)
Zeitstrafen: 8 – 6 Minuten (Firnhaber, Bissel, 2x Link – 2x Maric, Kunkel).
Strafwürfe: 2/5 – 2/2 (von Gruchalla scheitert an Simic, 3. Min., Selin trifft den Pfosten, 30., Sellin scheitert an Sjöstrand, 58.).
Zuschauer: 7.129, Arena Nürnberger Versicherung, Nürnberg
Die nächsten Spiele:
HBL: Do., 06.02.2020, 19:00 Uhr, Rhein-Neckar Löwen – MT Melsungen, SAP Arena, Mannheim
EHF: So., 09.02.2020, 15:00 Uhr, MT Melsungen – KPR Gwardia Opole, Rothenbach-Halle Kassel
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Tierleid ist keine Unterhaltung: Anfang 2019 mussten auch bei der 13. Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ wieder zahlreiche Tiere leiden und sterben. Bei einigen „Dschungelprüfungen“ wurden Insekten lebend verzehrt und zerquetscht. Empfindliche Tiere, wie ein junger Wombat oder Krokodile, wurden außerdem als TV-Kulissen missbraucht. Nun gab der britische TV-Sender ITV Medienberichten zufolge bekannt, dass bei der britischen Version des Dschungelcamps keine lebenden Tiere mehr im Rahmen von „Prüfungen“ von den Prominenten gegessen werden sollen. PETA forderte nun die deutsche Tochtergesellschaft ITV Studios Germany in einem Schreiben auf, nachzuziehen und die Tiere bei der kommenden 14. Staffel ebenfalls in Ruhe zu lassen, also weder lebende noch tote Tiere zu benutzen.
„Tiere sind nicht dazu da, dass sie für unsere Unterhaltung leiden. Nach ITV in Großbritannien sollte auch das deutsche Tochterunternehmen nach endlich ein Zeichen für den Tier- und Umweltschutz setzen und ausschließlich vegane Speisen servieren.“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Schließlich gibt es neben dem Essen von Tieren noch genug andere ekelige Aufgaben, die sich als Dschungelprüfung eignen würden.“
Hintergrundinformationen
Exotische Wildtiere können durch den Stress am ungewohnten TV-Set in Todesangst versetzt werden und dauerhafte Schäden davontragen. Bei den vermeintlichen Mutproben im „Dschungelcamp“ wurden in der Vergangenheit zudem Kakerlaken und Maden gezielt als Ekelfaktor dargestellt. Durch derartige TV-Formate werden Zuschauer im Umgang mit Tieren desensibilisiert und abgestumpft – Mitgefühl für das Leiden und die Bedürfnisse von Tieren bleiben dabei auf der Strecke. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Tierrechtsorganisation appelliert an die Kandidaten, nicht an Dschungelprüfungen mit Tieren teilzunehmen und sich gegen tierquälerische Aktionen auszusprechen.
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Berlin (ots) Für viele Patientinnen und Patienten wird es 2020 neue Behandlungsmöglichkeiten geben. Denn Pharma-Unternehmen haben für zahlreiche Medikamente die EU-Zulassung beantragt oder kürzlich erhalten. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) rechnet daher für 2020 mit der Markteinführung von mehr als 30 Medikamenten mit neuem Wirkstoff in Deutschland; 2019 waren es 25. „Die forschenden Pharma-Unternehmen sind innovativ auf vielen medizinisch relevanten Gebieten. Für 2020 sind insbesondere weitere neue Medikamente gegen verschiedene Krebsarten, aber auch mehreren neue Antibiotika zu erwarten. Aber auch für Patienten und Patientinnen mit vielen anderen Krankheiten wird es neue Behandlungsmöglichkeiten geben.“ Das sagte vfa-Präsident Han Steutel zu heute in Berlin.
Gegen Infektionskrankheiten
2020 könnten gleich mehrere neue Antibiotika verfügbar werden, die auch bei Bakterien mit Resistenzen gegen ältere Medikamente wirksam sind. Denn drei Mittel haben bereits die EU-Zulassung erhalten, für ein weiteres ist die Zulassung empfohlen und für vier weitere Antibiotika ist sie beantragt. Hinzu kommt noch ein Mittel gegen Milzbrand, das Antikörper enthält. „Mit diesen Medikamenten können Pharma-Unternehmen dazu beitragen, einige Resistenzen zu überwinden und Schwerkranke zu heilen. Gegen andere resistente Keime werden aber noch neue Lösungen benötigt. Diese zu entwickeln, und die Finanzierbarkeit dieser Entwicklungen zu sichern, wird eine der großen Aufgaben von Industrie und Politik für die nächsten Jahre sein“, so Han Steutel.
Als weitere Mittel gegen Infektionskrankheiten könnten neue Impfstoffe gegen Cholera und Hepatitis B sowie Mittel gegen HIV-Infektionen herauskommen.
Gegen Krebserkrankungen
2020 dürfte ein Viertel der neuen Medikamente gegen eine Krebserkrankung gerichtet sein. Dabei liegt der Fokus vor allem auf seltenen Krebsarten wie akuter myeloischer Leukämie (AML), Myelofibrose, Multiplem Myelom, tenosynovialen Riesenzelltumoren oder blastischen plasmazytoiden Neoplasien dendritischer Zellen. Han Steutel dazu: „Dass auch gegen diese seltenen Tumorarten Medikamente entwickelt werden, ist nicht zuletzt der Orphan Drug-Verordnung der EU zu verdanken. Pharma-Unternehmen erhalten durch sie Unterstützung bei der Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen, und bessere Marktkonditionen nach deren Zulassung.“ Sollte ein durch die Verordnung gefördertes Medikament auch noch gegen eine häufigere Krankheit zugelassen werden, erlischt der Status wieder. So bleibt er auf seltene Erkrankungen fokussiert. Auf seltene Unterformen an sich häufiger Krankheiten (wie Brust- oder Darmkrebs) ist er nicht anwendbar.
Neue Behandlungsmöglichkeiten könnten auch gegen Brust-, Prostata- und Magenkrebs sowie nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom dazukommen. Außerdem könnte zum zweiten Mal nach 2019 ein Krebsmedikament die Zulassung organübergreifend für jegliche Tumore erhalten, die eine bestimmte Genmutation aufweisen.
Gentherapien gegen seltene Erkrankungen
Spinale Muskelatrophie (eine fortschreitende Lähmung) und Beta-Thalassämie (die zu Anämie führt) sind zwei selten auftretende Erbkrankheiten. Bis Ende 2020 könnten beide mit einer Gentherapie behandelbar werden.
Im Rahmen einer solchen Therapie werden einige Zellen des Patienten „vor Ort“ oder im Labor mit den intakten Genen ausgestattet, die sie benötigen. Die einmalige Anwendung der Therapie kann zu einem anhaltenden Behandlungserfolg führen.
Gegen Störungen der Blutgerinnung
Medikamente für Patienten mit Gerinnungsstörungen bleiben weiter auf der Agenda der Pharma-Unternehmen. Statt Hämophilie A und B (wie in den letzten Jahren) stehen nun die Thrombozytopenie (Blutplättchen-Mangel) und idiopathischer thrombozytopenischer Purpura (autoimmuner Zerstörung von Blutplättchen) im Fokus.
Gegen weitere Erkrankungen, mit neuen Wirkprinzipien
Zum breit gefächerten Spektrum der neuen Medikamente von 2020 könnten unter anderem auch Mittel gehören, die jeweils mit einem neuen Wirkprinzip gegen Osteoporose, schwere Depression oder überhöhten Cholesterinspiegel eingesetzt werden können. Auch gegen Abstoßungsreaktionen bei Nierentransplantationen wird voraussichtlich ein Medikament verfügbar, das auf neue Weise wirksam ist.
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Osnabrück (ots) Andreas Hoppe wütend und enttäuscht über erleichterten Wolfsabschuss
Schauspieler und Autor: Ich gehe mit Nervosität und Bauchgrummeln in meine Lesungen – Von Greta Thunberg am nachhaltigsten beeindruckt
Osnabrück. Der ehemalige Tatort-Kommissar Andreas Hoppe („Kopper“) kritisiert heftig das am 19. Dezember im Bundestag verabschiedete Gesetz zum erleichterten Abschuss von Wölfen. Er sei „sehr wütend und enttäuscht“, sagte der 59-Jährige in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). „Das ist eine Entscheidung aus Ignoranz, Unwissenheit und Bequemlichkeit. Eine Entscheidung bei Nacht und Nebel im Vorweihnachtstrubel. Bleibt abzuwarten, wie das novellierte Gesetz umgesetzt wird. Aber da der größere Teil der Politik mehr mit sich selbst und dem Verhindern von Entwicklung beschäftigt ist, habe ich wenig Hoffnung. Ich wünsche satte Strafen für das Ignorieren des letzten EuGH-Urteils, das deutlich auf den Artenschutz und die Koexistenz von Mensch und Natur abzielt.“
Der Schauspieler und Autor hatte im Oktober 2019 sein neues Buch „Die Hoffnung und der Wolf. Wollen wir mit unserem neuen Nachbarn leben?“ veröffentlicht, in dem er für einen gesellschaftlichen Konsens in der aufgeheizten Debatte plädiert. „Beim Wolf haben wir in Deutschland glücklicherweise eine zweite Chance bekommen“, sagte Hoppe. „Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie wir das gemeinsam hinkriegen. Viele Leute spenden, damit Elefanten oder Nashörner in Afrika geschützt werden, aber vor unserer eigenen Haustür sollten wir es womöglich nicht schaffen, eine Art zu schützen? Das wäre schon ein Armutszeugnis.“
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem sensiblen Thema kranke nach Hoppes Ansicht „an fehlendem Fachwissen und mangelnder Bereitschaft des Zuhörens auf allen Seiten“. „Mittlerweile schreien sich die Leute auf Veranstaltungen zum Thema Wolf regelrecht an“, sagte Hoppe weiter. „Ich gehe da schon mit etwas Nervosität und Bauchgrummeln in meine Lesungen. Man weiß ja nie, wer im Publikum sitzt. Ich wollte aber einfach auch mutig sein, man muss in diesen Zeiten zu seinen Überzeugungen stehen.“ Er habe seit der Buchpräsentation mit vielen Schäfern und Jägern diskutiert, so Hoppe. „Mich erstaunt, dass sie eigentlich auch eine große Empathie gegenüber dem Wolf haben, nur nicht wissen, wie sie das mit ihrem Job vereinbaren sollen.“
Im zu Ende gehenden Jahr 2019 hätten ihn vor allem Greta Thunberg und Fridays for Future am nachhaltigsten beeindruckt, sagte der Schauspieler im NOZ-Interview weiter. „Es freut mich von Herzen, wieder engagierte Jugendliche zu sehen. Ich dachte schon, dass die Jugend ausgestorben ist und sich nur noch in belanglosen Serien und schlechter Musik verliert. Endlich ist mal wieder was los auf den Plätzen dieser Republik, obwohl sich die Zahlen noch steigern könnten, wenn ich so an die Demonstrationen meiner Jugend denke. Aber mich freut, dass diese Bewegung weltweit agiert und sich diese Greta so eloquent äußern kann und den Politikern ordentlich den Marsch bläst.“
Seiner Tatort-Figur „Kopper“ trauert Hoppe nicht hinterher: „Ich sitze nicht an jedem Sonntagabend traurig vor der Glotze. Nach meiner erfolgreichen Zeit beim Tatort Ludwigshafen hatte der SWR mir zwar versprochen, eine neue Rolle oder ein neues Format anzubieten. Davon habe ich aber nichts mehr gehört. Nach 22 Jahren mit einer Rolle, die sehr beliebt war und ist, bin ich froh, dass ich zu tun habe. Ich springe als Gast von einem zum anderen Set, mal kleiner, mal größer.“
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Unter den infernalen Buschbränden in Australien leiden
besonders heimische Tierarten.
Dieser kleine Koala hatte jedoch Glück.
Denn hilfsbereite Radfahrer kamen ihm zur Rettung
und filmten das Ganze – das muss man gesehen haben!
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Volkswagen setzt seine SUV-Initiative fort.
Auf den neuen Tiguan 2016, folgten 2017 Tiguan Allspace und T-Roc, 2018 die
dritte Generation des Tuareg und nun steht der T-Cross in den Startlöchern.
Der 4,11 Meter lange Viertürer mit steiler Heckklappe basiert auf dem VW Polo
und rundet das Angebot der Sportsutility-Vehicel der Wolfsburger nach unten ab.
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Sulzbach/Ts., 27. Dezember 2019 – Die ersten Vorboten werden schon ab morgen zu hören sein: Mit dem Beginn des Feuerwerksverkaufs am Samstag beginnt für viele Hunde und Katzen die schlimmste Zeit des Jahres. Leider nicht erst am 31.12. werden vielerorts Knaller und Böller gezündet, die die Tiere in Panik versetzen und dafür sorgen, dass an Silvester und Neujahr so viele Tiere entlaufen, wie an keinem anderen Tag im Jahr. Im Vorjahr waren es mindestens 630 Hunde und Katzen, die an diesen Tagen ihren Haltern entlaufen sind. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, wird auch zu diesem Jahreswechsel allen zur Seite stehen, die ihr Tier vermissen, hofft jedoch, dass die Zahlen der vermissten Tiere geringer ausfallen werden.
Damit das klappt, sind natürlich in erster Linie die Tierhalter gefragt: Katzen sollten am besten frühzeitig in der Wohnung behalten werden. Hunde gehören nun während des Spaziergangs an die Leine, gegebenenfalls auch doppelt gesichert. Sogar wenn die Vierbeiner bislang gelassen mit dem Feuerwerk umgegangen sind, ein überraschender Böller in einer ungünstigen Situation reicht nicht nur aus, um das Tier zukünftig in Angst vor lauten Knallgeräuschen zu versetzen, sondern kann im schlimmsten Fall auch zum panischen Entlaufen führen. „Daher warnen wir Tierhalter immer davor, ihre Hunde in den letzten Tagen des Jahres noch freilaufen zu lassen. Vor allem bei ängstlichen Tieren ist jetzt oft sogar ein Sicherheitsgeschirr vonnöten“, sagt TASSO-Leiter Philip McCreight. Auch dass Tiere direkt während des Jahreswechsels Reißaus nehmen, geschieht recht häufig. Wenn ihre Halter zum Beispiel in den Garten oder auf die Straße vor dem Haus gehen, um das neue Jahr zu begrüßen, entwischen Hunde und Katzen schnell mal durch offen stehende Türen oder Fenster. Vor allem Besucher achten oft nicht darauf, alle Türen zu schließen.
„Wer das neue Jahr unbedingt mit Feuerwerk und Böllern begrüßen möchte, sollte sich damit wirklich auf den Jahreswechsel beschränken“, bittet Philip McCreight. So wird verhindert, dass Hunde und Katzen schon Tage vorher in Panik und Angst geraten.
Am letzten Tag des Jahres 2018 und am ersten Tag in 2019 wurden allein laut TASSO-Statistik mehr als 630 Tiere vermisst. Auffällig ist vor allem die Zahl der entlaufenen Hunde: Sind das am Tag sonst durchschnittlich etwa 100 Fälle, wurden an den beiden letzten Tagen des Jahreswechsels mindestens 416 Hunde von ihren Familien getrennt.
Die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale sind auch in der letzten Nacht des Jahres für Tierhalter da. Die Besetzung wird im Vergleich zu den anderen Nächten kräftig aufgestockt, sodass immer ein Ansprechpartner erreichbar ist.
Für die Tage rund um den Jahreswechsel rät TASSO Tierhaltern:
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Über TASSO e.V.:
Die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreibt Europas größtes kostenloses Haustierregister. Mittlerweile vertrauen rund 6,5 Millionen Menschen dem seit mehr als 35 Jahren erfolgreich arbeitenden Verein. Derzeit sind etwa 9,3 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle acht Minuten vermittelt TASSO ein entlaufenes Tier an seinen glücklichen Halter zurück, dies sind im Jahr rund 87.700 Erfolge. Die Registrierung und alle anderen Leistungen von TASSO wie die 24-Stunden-Notrufzentrale, Suchplakate, TASSO-Plakette und der Suchservice sind kostenlos. Der Verein finanziert sich aus Spenden großzügiger Tierfreunde. Neben der Rückvermittlung von Haustieren ist TASSO im Tierschutz im In- und Ausland aktiv und sieht seinen zusätzlichen Schwerpunkt in der Aufklärung und der politischen Arbeit innerhalb des Tierschutzes. TASSO arbeitet mit den meisten Tierschutzvereinen und -organisationen sowie mit nahezu allen deutschen Tierärzten zusammen und unterstützt regelmäßig Tierheime unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Mit dem Online-Tierheim shelta bietet TASSO zudem Tiersuchenden eine Plattform in der virtuellen Welt. Für die Tierhalter ist TASSO ein kompetenter Ansprechpartner für alle Belange des Tierschutzes.
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Berlin (ots) Der deutsche Pianist Igor Levit hat eine antisemitisch gefärbte Morddrohung erhalten. Das schreibt der Musiker in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel am Sonntag“. Gleichzeitig warnt Levit, Rassismus, Antisemitismus und rechtsextremer Terror würden in Deutschland immer noch systematisch unterschätzt. Das Land befinde sich „mitten in einer massiven Normverschiebung innerhalb unserer Demokratie, die nicht mehr dieselbe sein wird, wenn wir geschehen lassen, dass Antisemitismus, Rassismus und Frauenhass immer weiter Raum gewinnen“. Es gehe längst nicht um Einzelfälle, so Levit. „Wir müssen akzeptieren: Es geht nicht um ‚Fälle‘, um ‚Einzelfälle‘. Es geht um Opfer, immer und immer und immer wieder. Und es geht um systematischen Antisemitismus und Rassismus, um Rechtsextremismus, Terror und völkische Gewalt.“ Die Behörden hingegen seien angesichts ihrer Aufgaben noch immer unterbesetzt und überfordert.
Levit erhielt Mitte November eine E-Mail, in der ihm ein Mordanschlag bei einem konkreten Konzert in einer Stadt in Süddeutschland angedroht wurde. Nach Angaben seiner Sprecherin schaltete Levit die Polizei ein. Das Konzert spielte er trotzdem, es gab Personenschutz und aufwendige Sicherheitsmaßnahmen.
Der in Russland geborene Musiker Igor Levit gilt als einer der bedeutendsten Pianisten seiner Generation. Zuletzt hat er alle Beethoven-Sonaten eingespielt. Gleichzeitig ist er zu einer prominenten politischen Stimme geworden.
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Berlin (ots) Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat der Bundesregierung vorgeworfen, Deutschlands wirtschaftliche Zukunft aufs Spiel zu setzen. „Wir stehen vor einer Zeitenwende“, sagte der Grünen-Politiker in einem Interview mit dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“. Die Zukunft Deutschlands als Wirtschaftsstandort entscheide sich an der Frage, „ob wir es schaffen, unsere Art zu wirtschaften klimaneutral zu machen“. Die Bundesregierung renne den Problemen aber nur noch hinterher, „anstatt sie beständig und vorausschauend zu bearbeiten“. Es fehle der Blick für die Zukunft des Landes. „In der Windenergie sind schon mehr Arbeitsplätze den Bach runter gegangen, als es in der Braunkohle gibt. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Bundesregierung eine Zukunftsindustrie mit globaler Perspektive vor die Wand fahren lässt.“ Deutschland brauche weniger Stillstand und mehr Dynamik.
Auch bei dem für die Zukunft entscheidenden Thema künstliche Intelligenz (KI) arbeite die Bundesregierung zu langsam: „Vor einem Jahr hat die Regierung eine KI-Strategie vorgelegt, doch bisher ist nichts geschehen.“ Deutschland werde jedoch nur dann gegen China und die USA bestehen können, wenn es eine „eigene KI“ entwickele, mahnte Kretschmann. „Sonst haben wir irgendwann nur noch die Wahl zwischen Überwachung und Monopolisten.“
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Am 29. Dezember steht der 20. und damit letzte Spieltag des Jahres 2019 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga auf dem Programm. Und der beschert der MT Melsungen einen Auswärtseinsatz in Bayern. In der noch nicht ganz ausverkauften Arena Nürnberger Versicherung in Nürnberg werden die Nordhessen vom Tabellenzehnten HC Erlangen erwartet. Anwurf ist um 13:30 Uhr. Die Vorberichterstattung auf SKY startet um 13:00 Uhr.
Die MT Melsungen konnte ihren schon bei der Ein-Tore-Niederlage Magdeburg zu erkennenden Aufwärtstrend gegen Balingen-Weilstetten fortsetzen und deklassierte die “Gallier von der Alb” am zweiten Weihnachtsfeiertag mit 36:23. Es war kurioserweise das gleiche Ergebnis, mit dem das Grimm-Team in Balingen im Hinspiel noch verloren hatte. Nun also reisen Reichmann, Häfner, Kühn & Co mit Rückenwind nach Bayern – mit der berechtigten Hoffnung, auch dort etwas feiern zu können.
Mit einem 28:27-Heimsieg im Oktober schafften die Rotweißen gegen den Club des Ex-Melsungers Johannes Sellin (bislang 82 Saisontore) den siebten Sieg im siebten Pflichtspiel in Folge. Das Ergebnis – knapp, aber verdient – war vor allem der größeren Erfahrung der MT-Cracks und deren Nervenstärke in den entscheidenden Momenten zu verdanken. Etwa in Person von Michael Allendorf, der 45 Sekunden vor Schluss mit seinem verwandelten Strafwurf zum 28:26 den Sack zumachte.
Diese Nervenstärke wird der Routinier seinen Mannschaftskameraden auch am Sonntag beim Auftritt in der Lebkuchenstadt wünschen. Er selber kann aufgrund eines in Magdeburg erlittenen Muskelfaserrisses nicht mithelfen. Und auch Finn Lemke, dem noch eine leichten Lungenentzündung nachhängt, wird nicht dabei sein. Schon im Hinspiel war der Abwehr-Center etwas angeschlagen und wurde im Verlauf der Partie in der Defensive sehr gut von Youngster Stefan Salger vertreten.
“Ich erwarte in Nürnberg einen heißen Tanz. Keine Mannschaft will mit einer Niederlage in die Bundesligapause gehen, als Gastgeber schon gar nicht. Wir werden deshalb nochmal alles reinhauen, was an Kampf und Leidenschaft zu mobilisieren ist – wir wollen unsere gute Statistik gegen Erlangen gern ausbauen”, verrät Heiko Grimm. Der MT-Coach wird die zuletzt gegen Balingen erfolgreiche Formation auch in Nürnberg zur Verfügung haben. Für Michael Allendorf wird somit wieder Fin Backs ins Aufgebot rücken.
Der MT-Tross wird am Samstag sein Abschlusstraining in Melsungen absolvieren und gleich im Anschluss den Teambus nach Nürnberg besteigen – natürlich mit der Hoffnung, am Sonntag in Bayern etwas feiern zu können.
Bisherige Vergleiche MT – HCE
HBL: 9 Spiele, davon 7 Siege MT, 1 Sieg HCE, 1 Remis
DHB-Pokal: 1 Spiel, 1 Sieg MT
Letzter Vergleich:
17.10.2019, MT Melsungen – HC Erlangen 28:27 (15:14)
Schiedsrichter in Nürnberg:
Hanspeter Brodbeck (Reutlingen) / Simon Reich (Metzingen); DHB-Aufsicht: Thorsten Zacharias
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Kassel, 28. Dezember, 2019. Die Kassel Huskies haben das DEL2-Spitzenspiel verloren: Am Samstagnachmittag, anlässlich des Familientages, gab es eine 2:5-Niederlage gegen die Heilbronner Falken. Vor der Rekordkulisse von 6100 Zuschauern – ausverkauft – konnten die Huskies nicht an das überragende 7:1 aus dem Hinspiel anknüpfen. Es war ein weiteres Spiel in der wohl stressigsten Zeit des Jahres mit sechs Spielen zwischen dem 22. Dezember und dem 5. Januar. Für Kassel trafen Denis Shevyrin und Richie Mueller.
Fehlstart bringt frühen Rückstand
In der Anfangsphase waren es die Gäste, die mächtig Dampf machten und sich für ihr Engagement auch zeitig belohnten. Denis Shevyrin war gerade zum abkühlen auf die Strafbank geschickt worden, da erzielte Heilbronns Dylan Wruck die 1:0-Führung (7.). Die Vorlage hatte mit Derek Damon ausgerechnet ein Ex-Husky gegeben. Und die Gäste blieben wacher. Sie erwischten Leon Hungerecker im Huskies-Tor nur zwei Minuten später erneut eiskalt. Eine schöne Kombination über Damon und Ian Brady vollendete erneut Wruck zum frühen 2:0 aus Sicht der Gäste (9.). Der klassische Fehlstart in die Partie war perfekt. Die Gäste blieben bissig, störten früh und griffen beherzt an – die Huskies hielten dagegen, belohnten sich aber nicht im ersten Durchgang, obwohl sie abermals mehr Schüsse für sich verbuchen konnten, als der Gegner.
Keine Tore im zweiten Drittel
Aktuelle Tabelle der DEL-2
Und auch im Mittelabschnitt gelang es nicht, den Puck an Matthias Nemec im Falken-Tor vorbei zu bringen. Beste Chance hatte Alexander Karachun in der 23. Minute, als er aussichtsreich vor dem Tor über den Puck säbelte. Selbst eine 20-sekündige 5:3-Überzahl in der 31. Minute konnten die Blau-Weißen nicht nutzen – es war wie verhext. Die Falken störten früh und gut die Kasseler Offensiv-Bemühungen, doch wenn ein Puck auf das Tor von Nemec kam, parierte dieser souverän. Karachun, Ben Duffy, Shevyrin – sie alle scheiterten. Also blieb es beim 0:2-Rückstand. Die Hoffnung blieb, im drittel Durchgang endlich das befreiende Tor zu erzielen und zur Aufholjagd zu blasen.
Hoffnung stirbt nach 59 Sekunden
Doch von wegen. Statt eines Tores, das die Befreiung an diesem Nachmittag hätte bringen sollen, erwischten die Falken die Schlittenhunde nach der Pause eiskalt. Erneut war es das Duo Damon-Wruck, das die Gäste jubeln ließ. Denis Shevyrin saß gerade auf der Strafbank, da nutzten die Falken den freien Raum und Wruck traf zum dritten Mal an diesem Tag (41.). Immerhin: Nachdem Shevyrin von der Strafbank zurückgekehrt war knallte er von der Blauen Linie einfach mal drauf und der Puck sauste zum 1:3 in die Maschen (44.). Hoffnung? Ja, aber nur kurz. Denn keine Minute später stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Diesmal fungierte Wruck als Vorbereiter, über Damon kam der Puck zu Tim Miller – 1:4, 45. Minute. Stephan Tramm saß zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank. Und es sollte noch schlimmer kommen für Kassel: Nur drei Minuten später konnten die Huskies einen Konter noch toll verteidigen, leisteten sich aber in der Vorwärtsbewegung einen fatalen Fehlpass und Wruck nutzte die unerwartete Chance zu seinem vierten Treffer (48.). Damit war die Messe gelesen. Richi Muellers 2:5 – ein feiner Schlagschuss vom linken Bullykreis – hatte nur noch kosmetischen Wert, auch wenn Kassel weiterhin mit aller Kraft gegen die Niederlage kämpfte.
„Natürlich bin ich enttäuscht, wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt – Heilbronn schon“, bilanzierte Tim Kehler nach dem Spiel. „Damon und Wruck konnten wir heute nicht stoppen“. Und er zeigte sich beeindruckt von der Kulisse an diesem Tag: „Das war großartig, wirklich außergewöhnlich und eine tolle Show.“
Gelungener Familientag mit toller Premiere
Vor dem Spiel hatte es eine Premiere gegeben: Die neun Jahre alte Lily Seifert traute sich vor der mächtigen Kulisse des ausverkauften Hauses im Wechsel mit Hallensprecher Sven Breiter die Mannschaft via Mikrophon aufs Eis zu holen, die durch das Spalier der Nachwuchstalente der EJK auf die Eisfläche kam. Während der Partie wurden Lose mit attraktiven Preisen zu Gunsten der EJK verkauft, in der ersten Drittelpause spielte die U7 der Kasseler Jugend vor und in der zweiten Pause gab es ein lustiges Bobbycar-Spiel für Familien. Ein rundum gelungener Familientag also.
Weiter geht es noch in diesem Jahr
Zeit, die Füße hoch zulegen bleibt nicht: Noch vor Silvester steht das Auswärtsspiel in Bietigheim an. Am kommenden Montag, 30. Dezember, ist erstes Bully um 20 Uhr bei den Steelers. Ab 3. Januar folgt dann der Doppelspieltag der Huskies gegen die Ravensburg Towerstars: Erst in Ravensburg (3. Januar, 20 Uhr), dann in der Eissporthalle (Sonntag, 5. Januar, 18.30 Uhr).
Tickets für die Heimspiele gibt es an der Abendkasse und im Fanshop, online und im VVK.
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Bonn (ots) Der Wetterbericht für den Jahreswechsel ist auf den ersten Blick gar nicht so schlecht: Trocken, kalt und verbreitet windstill. Doch vor allem aufgrund der Windstille droht in der Silvesternacht die Gefahr von „Böller-Nebel“.
Das Jahr endet mit Hochdruck
„Das Wetter am Silvesterabend wird von einem kräftigen Hoch mit Zentrum über Großbritannien dominiert. Es bringt ganz Deutschland trockenes Wetter.“, weiß Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. „Dabei wird es im Norden windig und frostfrei bleiben, im Rest des Landes hingegen sinken die Temperaturen bei nur wenig Wind schnell in den frostigen Bereich. Fürs Anstoßen und Raketenzünden empfehlen sich bei Temperaturen von 0 bis minus 4 Grad daher Handschuhe und Mütze.“, so Habel.
Smog und Nebel durch Feinstaub
Von Nordrhein-Westfalen bis nach Bayern wird es zum Jahreswechsel windstill. „Genau dies ist ein Problem!“, warnt Habel. „Die bodennahe Kaltluft wird sich innerhalb von Minuten durch das Feuerwerk mit großen Mengen von Feinstaub anreichern. Vor allem in Flusstälern und in Orten, wo intensiv Feuerwerk abgebrannt wird, bildet sich in kürzester Zeit dichter Nebel. Dabei wird die Sichtweite abrupt auf unter zehn Meter sinken. Dies schränkt nicht nur die Sicht auf das Feuerwerk ein, sondern stellt auch eine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Die hohen Feinstaubmengen können zudem gesundheitsschädlich sein, da der nicht vorhandene Wind die Schadstoffe nicht großflächig verbreitet.“
Aerosole ziehen Feuchtigkeit an
Der Rauch der Silvesterböller und Raketen trägt Milliarden feinster Partikel in die Atmosphäre. An diese als primäre Aerosole bezeichneten Staubteilchen dockt die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit an. In der Folge kann sich in kürzester Zeit dichter Nebel bilden. Aufgrund der verbreitet vorherrschenden Windstille kann diese Situation bis weit nach Mitternacht andauern. Die Feinstaubkonzentration dürfte in vielen Orten die höchsten Werte des ganzen Jahres erreichen.
Autobahnsperrungen möglich
Besonders extrem war der Nebel zum Jahreswechsel 2014/2015. Damals sank die Sichtweite unter anderem in Hamburg und Köln auf teils unter 5 Meter. Autos fuhren nur noch im Schritttempo durch den „Böller-Nebel“, die Fahrer mussten teils von Fußgängern gelotst werden, die sich am Randstreifen der Straße orientierten. Bei Köln wurden damals sogar Autobahnen gesperrt.
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Zum Schutz vor Vandalismus werden 300 Parkscheinautomaten in Kassel zum Jahreswechsel 2019/2020 erneut mit speziellen Schutzhauben gesichert. Ab Montag, 30. Dezember, werden deshalb wieder – beginnend in der Parkgebührenzone II – an den Parkscheinautomaten spezielle Stahlplatten montiert.
Die Automaten sind deswegen außer Betrieb, werden aber vor mutwilliger Beschädigung bestmöglich geschützt. Dadurch entstehen der Stadt Kassel Kosten in Höhe von etwa 9000 Euro, und es können keine Parkgebühren erhoben werden. Dies ist jedoch wirtschaftlicher als zerstörte Parkscheinautomaten zu ersetzen.
Schutzhauben werden ab 2. Januar wieder entfernt Ab Donnerstag, 2. Januar, werden die Schutzhauben – diesmal beginnend in der Innenstadt – entfernt und die Parkscheinautomaten sind wieder nutzbar. Andere Städte, wie zum Beispiel Göttingen und Oldenburg, verfahren seit mehreren Jahren mit diesen Schutzmaßnahmen erfolgreich.
Autofahrer, die ihr Fahrzeug über den Jahreswechsel in der Parkgebührenzone II (Mitte, Vorderer Westen und Nordstadt) und in der Parkgebührenzone Zentrum abstellen, müssen während der Außerbetriebnahme der Parkscheinautomaten keine Parkgebühren zahlen.
Parkscheiben: Ordnungsamt kontrolliert Einhaltung der Höchstparkdauer Die Straßenverkehrsbehörde weist allerdings darauf hin, dass dennoch die jeweilige Höchstparkdauer zu beachten ist. Dies ist der der Beschilderung zu entnehmen. Beim Parken in den Parkgebührenzonen muss daher eine Parkscheibe ins Fahrzeug gelegt werden. Das Ordnungsamt wird die Einhaltung der Höchstparkdauer kontrollieren.
Anlass für den Schutz der Parkscheinautomaten sind Sachbeschädigungen zum Jahreswechsel 2017/2018. Damals hatten Unbekannte rund um die Markthalle und im Umfeld der Universität im Stadtteil Nord-Holland insgesamt 15 Parkscheinautomaten mit Feuerwerkskörpern zerstört hatten. An das Münzgeld in den Geräten waren die Täter zwar nicht gelangt, allerdings war ein erheblicher Sachschaden entstanden.
Stadt Kassel
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„Wie kein anderer Pickup vereint die X-Klasse scheinbare Widersprüche: Modernes Design und überzeugende Robustheit, eindrucksvolle Offroad-Eigenschaften und hohe Fahrdynamik, stilvoller Komfort und durchdachte Funktionalität.
Damit ist die X-Klasse der Mercedes unter den Pickups: Er bietet ein Fahr- und Handlingverhalten, das vielen Ansprüchen gerecht wird – sowohl im Hinblick auf Fahrdynamik als auch auf Fahrkomfort. Das Topmodell der X-Klasse, der X 350 d 4MATIC verfügt über einen kraftvollen Sechszylinder-Dieselmotor mit 190 kW (258 PS) und 550 Newtonmetern maximales Drehmoment sowie über die bewährte Kombination aus 7G-TRONIC PLUS Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb 4MATIC mit Low-Range-Untersetzung und optionaler Differenzialsperre an der Hinterachse.
Das Ansprechverhalten von Motor und Getriebe lässt sich dank DYNAMIC SELECT von komfortabel bis sportlich per Fingertipp verändern. Diese Kombination bietet auf Schnee und Eis hohe Traktionsreserven und ausgezeichnete Agilität bei bester Fahrsicherheit – für mehr Fahrspaß auch im Winter.
Das Allradsystem des X 350 d 4MATIC verfügt über ein zweistufiges Verteilergetriebe, das an das 7G-TRONIC PLUS Hauptgetriebe angeflanscht ist. Es ist mit einem Zentraldifferenzial in Planetenbauweise ausgestattet, das die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse mit einer festen Momentenverteilung von 40 zu 60 Prozent verteilt.
Diese heckbetonte Auslegung sorgt für gesteigerte Fahrdynamik und höhere Querbeschleunigung auf der Straße sowie verbesserte Traktion beim Beschleunigen. Für eine optimale Traktion im Gelände und bei winterlichen Fahrbedingungen sorgt eine kontinuierlich regelbare Längsdifferenzialsperre im Verteilergetriebe, die als elektromechanische Lamellenkupplung ausgeführt ist.
Sie sorgt dafür, dass sich auf schwierigem Untergrund das Kraftschlusspotential aller vier Räder voll entfaltet.“
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Greifswald/Berlin (DAV). Der Führerschein ist weg, wenn man harte Drogen konsumiert. Dabei muss man gar nicht selbst gefahren sein. Hat er gegenüber der Polizei den Konsum der Droge bestätigt, reicht dies als Nachweis aus. Weitere Aufklärungsmaßnahmen sind dann nicht erforderlich. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 10. Dezember 2018 (AZ: 4 B 1699/18 HGW), wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt.
Der Mann fiel bei einer Verkehrskontrolle auf. Ein Urintest, dem er sich freiwillig unterzog, reagierte positiv auf Amphetamin. Die Blutuntersuchung im Krankenhaus war allerdings negativ. Gegenüber der Polizei gab der Mann an, zweieinhalb Wochen zuvor Amphetamin konsumiert zu haben. Später bestätigte er nochmals den Konsum zweieinhalb Wochen zuvor. Ihm wurde daraufhin die Fahrerlaubnis entzogen.
Zu Recht, wie das Gericht feststellte. Der Mann sei ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen. Es reiche aus, dass er den Konsum der harten Droge Amphetamin eingeräumt habe. Eine einmalige bewusste Einnahme harter Drogen genüge, um den Führerschein zu entziehen. Das negative Gutachten im Krankenhaus entkräfte weder den Urinschnelltest noch die Angabe des Manns. Ein negatives Ergebnis könne sich auch durch die unterschiedliche Nachweisdauer erklären.
Nach Ansicht der DAV-Verkehrsrechtsanwälte hat der Mann nun nur noch die Möglichkeit, später den Nachweis zu führen, wieder zum Autofahren geeignet zu sein. Dies kann er im so genannten Wiedererteilungsverfahren tun.
Information: www.verkehrsrecht.de
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Mönchengladbach/Madrid (ots) Banco Santander hat im Rahmen der 25. UN-Weltklimakonferenz „COP 25“ im Dezember angekündigt, ab 2020 klimaneutral zu werden: Alle Emissionen, die weltweit durch Aktivitäten der Bank entstehen, sollen reduziert oder vollständig kompensiert werden. Banco Santander stellt damit die Weichen für eine nachhaltige Zukunft und setzt ein deutliches Zeichen gegen den Klimawandel.
Weltweit hat Santander die eigenen Emissionen zwischen 2011 und 2018 bereits um 27% reduziert, während der Stromverbrauch im gleichen Zeitraum um 15% gesunken ist. Durch weitere Reduzierung und Kompensation aller Emissionen, die durch ihre weltweiten Geschäftsaktivitäten entstehen, beabsichtigt Santander bereits im Jahr 2020 klimaneutral zu sein. Ana Botín, Group Executive Chairman, erklärte auf der „COP 25“ in Madrid: „Santander is one of the leading providers of renewable energy finance in the world and we are committed to playing our part in tackling climate change. The commitment we have announced today is an important step. We can address the challenge of climate change only by working together and by increasing our ambition and pace.“
Bis 2025 möchte Banco Santander weitere Meilensteine bei der Reduzierung von Emissionen erreichen und somit den Schutz des Klimas weiter forcieren. So soll der gesamte Strom der Bank bis 2025 aus erneuerbaren Quellen bezogen werden – Santander in Deutschland nutzt bereits seit einigen Jahren ausschließlich nachhaltigen Strom. Darüber hinaus werden 100% der Gebäude auf der ganzen Welt bis 2025 nach ISO 14001 zertifiziert sein – einer anerkannten Norm für die Entwicklung und Implementierung eines effektiven Umweltmanagementsystems von Unternehmen. Mit diesen und weiteren Maßnahmen beabsichtigt die Bank von 2019 bis 2025 eine weitere Senkung der eigenen Emissionen um 46%.
Banco Santander ist schon heute weltweit führend bei der Finanzierung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien und hat im Oktober die erste grüne Anleihe aufgelegt. Von 2019 bis 2025 sollen darüber hinaus 120 Milliarden Euro und bis 2030 220 Milliarden Euro für „Green Finance“-Projekte bereitgestellt werden.
Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn Kernmärkten in Europa und Amerika. Santander ist gemessen am Börsenwert die größte Bank in der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet, verfügt Santander Ende September 2019 über ein verwaltetes Vermögen (Einlagen und Investmentfonds) von 1,04 Billionen Euro. Santander hat weltweit etwa 144 Millionen Kunden, 12.700 Filialen und rund 200.000 Mitarbeiter. In den ersten drei Quartalen 2019 erzielte Santander einen zurechenbaren Gewinn von 6,180 Milliarden Euro, eine Steigerung um 2 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
Die Santander Consumer Bank AG gehört gemessen an der Kundenzahl zu den Top 5 der privaten Banken in Deutschland. Sie bietet Privat- und Firmenkunden über verschiedene Kanäle umfangreiche Finanzdienstleistungen an. Ob online, per Video-Beratung oder persönlich in der Filiale – Santander hat ein Service- und Produktangebot, das vom Girokonto über die Kreditkarte bis hin zur Baufinanzierung sowie dem Wertpapiergeschäft ein breites Spektrum abdeckt. In Deutschland ist die Bank der größte herstellerunabhängige Finanzierer von Mobilität und auch bei Konsumgütern führend. Die hundertprozentige Tochter der spanischen Banco Santander hat ihren Sitz in Mönchengladbach. Weitere Informationen finden Sie unter www.santander.de
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Silvester naht und damit die alljährliche Tradition des Feuerwerks. Allein zum Jahreswechsel werden in Kassel nach Schätzungen des städtischen Umwelt- und Gartenamts Feuerwerkskörper im Wert von etwa 350.000 Euro gezündet. Am Silvesterabend steigt deshalb die Feinstaubmenge beträchtlich an und so beginnt das neue Jahr nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern häufig auch mit einer Überschreitung des zulässigen Grenzwertes für Feinstaub.
Wie lange die Feinstaubbelastung anhält, ist dabei abhängig vom Wetter: Bei Wind und Regen klingt die Feinstaubbelastung schnell ab. Ist es jedoch windstill, kann eine erhöhte Feinstaubbelastung sogar mehrere Tage anhalten. Aus diesem Grund weist das Umwelt- und Gartenamt auf die Schattenseiten des Feuerwerks hin: So macht der Feinstaub insbesondere Menschen mit Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schaffen. Außerdem entsteht eine beträchtliche Menge Müll, es gibt zahlreiche Verletzte und auch verängstigte Wild- und Haustiere.
Der Silvesterbrauch, Feuerwerkskörper zu zünden, hat eine lange Tradition: Ursprünglich wollten die alten Germanen mit Lärm und Lichtern die bösen Wintergeister vertreiben, die in langen Winternächten ihr Unwesen trieben. Daraus entwickelte sich später das Feuerwerk.
Das Silvesterfeuerwerk ist eine schöne Tradition, die Jung und Alt begeistert. Um den Charakter des Besonderen zu erhalten und gleichzeitig im Sinne der Luftreinhaltung und damit für die eigene Gesundheit zu handeln, empfiehlt das Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel die Anzahl der Feuerwerkskörper auf wenige Feuerwerkskörper pro erwachsener Person zu reduzieren. Eine geringere Anzahl an Feuerwerkskörpern spart Geld, dient der eigenen Gesundheit und Sicherheit und ist förderlich für Luft-, Brand- und Umweltschutz. Außerdem lässt sie auch jeden einzelnen Feuerwerkskörper erstrahlen, ohne dass sie hinter einer dichten Nebelwolke verschwinden.
documenta-Stadt Kassel
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München (ots) Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird laut einer aktuellen Prognose des ADAC im Jahr 2019 um etwa 7,2 Prozent auf 3.040 sinken. Dies wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Der bisherige Tiefststand war 2017 mit 3.180 Verkehrstoten erreicht worden. Im Vorjahr waren 3.275 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Der diesjährige Rückgang ist bei allen Verkehrsbeteiligten zu verzeichnen – außer bei den Radfahrern. Aufgrund der deutlich gestiegenen Zahl schwerer Unfälle von Pedelec-Fahrern wird die Gesamtzahl der getöteten Radfahrer in diesem Jahr zunehmen.
Rückläufig ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden: Der ADAC erwartet für dieses Jahr etwa 297.000 Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Das entspricht im Vergleich zu 2018 einem Rückgang von 3,8 Prozent. Die Zahl der Verunglückten wird 2019 voraussichtlich bei 382.000 liegen. Das sind 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Leicht zugenommen haben nach ADAC Schätzungen hingegen die polizeilich erfassten Verkehrsunfälle. Für 2019 rechnet der Club im Vergleich zum Vorjahr mit einem Anstieg um 0,9 Prozent auf rund 2.660.000 Unfälle.
Obwohl der deutliche Rückgang der Verkehrstotenzahl ein positives Signal ist, besteht laut ADAC unverändert großer Handlungsbedarf zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Sorgen bereiten vor allem die steigenden Zahlen von getöteten Radfahrern. So steigen immer mehr ältere Menschen aufs Fahrrad oder Pedelec. Aufgrund des Alters steigt jedoch das Risiko für schwere Verletzungen. Auch die Zunahme des Radverkehrs selbst sorgt für Handlungsdruck und zeigt, dass dringend ein Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur erfolgen muss.
Hoffnungen auf eine bessere Verkehrssicherheit durch die zunehmende Automatisierung bei Pkw werden in den nächsten Jahren noch nicht erfüllt werden können, da der Anteil dieser Fahrzeuge noch zu gering ist.
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Gütersloh (ots) Laut Umfrage der Krankenkasse DAK-Gesundheit wollen 56 Prozent der Deutschen 2020 mehr Sport treiben und 53 Prozent sich gesünder ernähren. Doch wie schafft man es, seinen guten Vorsätzen treu zu bleiben? Antworten darauf gibt Miriam Mashkoori, Präventionsexpertin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Frau Mashkoori, woran scheitern die meisten guten Vorsätze?
Zu viel, zu schnell, zu weit – auf diese Kurzformel kann man es bringen. Die Menschen scheitern oft an der eigenen Überforderung. Lieber ein guter Vorsatz, den man erreicht, als drei, die scheitern. Und die Ziele sollten realistisch sein.
Also lieber weniger als mehr?
Kann man so sagen. Manchen Menschen hilft auch ein Stufenplan zur Erreichung ihrer Ziele, mit Zwischenzielen oder Meilensteinen. Und gönnen Sie sich eine Belohnung, wenn Sie ein Zwischenziel erreicht haben.
Wie geht man mit Rückfällen um?
Die gehören dazu. Ein Rückfall muss aber nicht das Scheitern des Projektes bedeuten. Im Gegenteil: Man kann daraus lernen und gestärkt nochmal beginnen.
Was eignet sich zum guten Vorsatz?
Das „Was“ ist weniger entscheidend. Wichtig ist, dass der Wunsch aus mir selbst kommt. Wenn Sie eigentlich nur Ihrem Partner einen Gefallen tun möchten, hat Ihr Vorhaben wenig Erfolgschancen.
Hilft es, seinen Vorsatz aufzuschreiben?
Auf jeden Fall! Dabei sollte man sein Vorhaben so exakt wie möglich formulieren. Statt der vagen Absicht „Ich will mehr Sport treiben“ beschreiben Sie lieber „Am Samstagvormittag gehe ich von nun an immer laufen“.
Und wenn es dann Samstagmorgen regnet?
Damit muss ich rechnen. Planen Sie mögliche Hindernisse ein, und überlegen Sie schon im Vorfeld Gegenstrategien: Regenzeug, Fitnessstudio oder ein verbindlicher Ausweichtermin. Gut vorbereitet lassen Sie sich nicht so schnell entmutigen.
Funktionieren gute Vorsätze auch im Team?
Es kann sogar besser sein, Mitstreiter zu haben. Wer sich zum Walken verabredet, schafft eine höhere Verbindlichkeit, man spornt sich gegenseitig zum Durchhalten an. Außerdem: Wenn andere von Ihrem Vorhaben wissen, werden Sie sicher nicht so schnell aufgeben.
Letzte Frage: Wie sieht es mit Ihren Vorsätzen für 2020 aus?
Ich möchte ein bisschen an meiner Sportlichkeit arbeiten: Einen Sport-Tag mehr habe ich für 2020 fest eingeplant. Was genau – ob Spinning, Yoga oder Schwimmen – muss ich aber noch festlegen.
Das Interview mit Miriam Mashkoori führte Mario Leisle. Mehr Informationen zur Umsetzung guter Vorsätze unter: www.schlaganfall-hilfe.de/gute-vorsaetze
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Dieser Jahreswechsel bringt wieder wichtige Neuregelungen im Gesundheitsbereich mit sich, die es lohnt, zu kennen. Unter anderem wird es Apps auf Rezept geben, mehr Geld für Zahnersatz und eine Masernimpfpflicht für Kinder. Was sich für Sie noch ändert, zeigt unser Überblick.
Digitalisierung im Gesundheitswesen soll gestärkt werden Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), das Anfang November 2019 durch den Bundestag beschlossen wurde, sollen laut Bundesregierung Innovationen im Gesundheitssystem gefördert und die Versorgung durch digitale Anwendungen verbessert werden. Dieses Gesetz, das zum 1. Januar 2020 in Kraft tritt, sorgt für viele grundlegende Neuregelungen:
- App auf Rezept:
Ärzte und Psychotherapeuten dürfen ausgewählte Gesundheitsapps auf Rezept verordnen. Hierzu zählen zum Beispiel Anwendungen, die beim regelmäßigen Einnehmen von Medikamenten helfen oder mit denen sich Blutzuckerwerte dokumentieren lassen. Voraussetzung aber ist, dass die Anwendung ihre Prüfung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf IT-Sicherheit, Datenschutz und Funktionalität bestanden hat und in das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen aufgenommen wurde. Die Kassen tragen dann in einer einjährigen Testphase die Kosten der App. Die App-Anbieter müssen in dieser Zeit nachweisen, dass ihre Software bei einer besseren medizinischen Versorgung hilft.
- Elektronische Patientenakte (ePA):
Spätestens ab dem 1. Januar 2021 müssen die Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) anbieten. Laut Gesetz haben Patienten dann auch Anspruch darauf, dass ihre Ärztin oder ihr Arzt Daten in die ePA einträgt. Das gilt genauso für eine Behandlung im Krankenhaus. Der Arzt erhält für das Anlegen und die Verwaltung der ePA eine Vergütung. Die Nutzung seitens der Patienten erfolgt freiwillig.
– Online-Sprechstunde als digitale Hausbesuche:
Ärzte dürfen ab 2020 über ihr Angebot an Videosprechstunden auf ihrer Internetseite informieren. So sollen Patienten leichter Praxen finden können, die Online-Sprechstunden anbieten. Die ärztliche Aufklärung und Einwilligung für eine Videosprechstunde kann jetzt auch im Rahmen der Videosprechstunde selbst erfolgen – nicht mehr wie bisher im Vorfeld persönlich.
– Digitale Gesundheitskompetenz schaffen:
Nicht jeder oder jede Versicherte ist gleich fit, was die Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien angeht. Damit alle Versicherten künftig gleichberechtigt und selbstbestimmt an den Möglichkeiten der Digitalisierung teilhaben können, müssen die Krankenkassen ihren Versicherten Angebote machen, die die digitale Gesundheitskompetenz fördern.
– Weitergabe von Gesundheitsdaten für die Forschung:
Daten zur persönlichen Gesundheit können laut dem Gesetzentwurf pseudonymisiert zu Forschungszwecken an den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung übermittelt werden – und zwar ohne, dass der Patient widersprechen kann. Dessen Forschungsdatenzentrum soll damit 30 Jahre und länger arbeiten können, wenn es etwa um den Kampf gegen Demenz, Krebs oder andere Erkrankungen mit einer langen symptomfreien Zeit geht.
– Impfung gegen Masern wird für Kinder Pflicht
Ab 1. März 2020 müssen Eltern nachweisen, dass ihr Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen erhalten hat, bevor es in eine Kita oder Schule aufgenommen wird. Nichtgeimpfte Kinder können vom Besuch des Kindergartens ausgeschlossen werden. Auch alle Mitarbeiter solcher Einrichtungen, wie Erzieher und Lehrer, die nach 1970 geboren sind, müssen ab März 2020 gegen Masern geimpft sein. Wer sich nicht daran hält, dem kann ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro drohen. Geregelt ist das im Masernschutzgesetz, das vom Bundestag am 14. November 2019 verabschiedet und vom Bundesrat am 20. Dezember 2019 gebilligt wurde. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die erste Masern-Impfung im Alter von 11 bis 14 Monaten, die zweite Impfung im Alter von 15 bis 23 Monaten.
– Angehörige von Pflegebedürftigen werden entlastet
Laut Angehörigen-Entlastungs-Gesetz müssen sich die Kinder von Pflegebedürftigen künftig erst ab einem jährlichen Bruttoeinkommen von 100.000 Euro finanziell an der Pflege beteiligen. Bisher mussten Kinder zu den Heimkosten für ihre Eltern mit beitragen, wenn sie als Alleinstehende mehr als 21.600 Euro netto im Jahr verdienten.
– Beitragsbemessungsgrenzen gehen nach oben
Same procedure as every year: Auch 2020 werden die Beitragsbemessungsgrenzen für die gesetzliche Sozialversicherung an die Lohnentwicklung vom Vorjahr angepasst. Und da die Löhne stiegen, steigen die Beitragsbemessungsgrenzen, und zwar in der gesetzlichen Krankenversicherung auf jährlich 56.250 Euro (2019: 54.450 Euro). Sie markiert den Grenzwert, bis zu dem das Einkommen bei der Berechnung des Beitrages zur gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen wird. Gleichzeitig steigt die im Versicherungsrecht relevante allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze – auch Versicherungspflichtgrenze genannt – von 60.750 Euro auf 62.550 Euro. Wer 2020 in die private Krankenversicherung wechseln möchte, muss diese Grenze 2019 überschritten haben und 2020 ebenfalls überschreiten.
– Höherer Zuschuss bei Zahnersatz
Zahnprobleme? Dann aufgepasst: Im Rahmen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes gibt es ab Oktober 2020 anstatt 50 Prozent von den gesetzlichen Krankenkassen 60 Prozent der Basistherapie als Festzuschuss für Brücken, Kronen und Co. Wer mit dem Bonusheft den regelmäßigen Zahnarztbesuch und Vorsorge über zehn Jahre nachweist, kann sogar mit bis zu 75 Prozent rechnen. Bei fünf Jahren sind es 70 Prozent. In der privaten Krankenversicherung sind die vereinbarten Leistungen für den Zahnbereich in den jeweiligen Tarifen geregelt.
– Arzneimittelversorgung für chronisch Kranke durch Wiederholungsrezept
Wer regelmäßig bestimmte Arzneimittel benötigt, weil er chronisch krank ist, kann ab 2020 von seinem Arzt eine Wiederholungsverordnung bekommen. Pro Rezept darf der Apotheker nach der Erstausgabe maximal drei weitere Male das Medikament ausgeben. Für Privatpatienten gibt es bereits Wiederholungsrezepte in der nun auch für die GKV vorgesehenen Form.
– Ersatz durch gleiche Wirkstoffe ausgeweitet
Ab 2020 können Apotheker auch bei privat Krankenversicherten, bei Beihilfeempfängern sowie Selbstzahlern vom Arzt verschriebene Arzneimittel durch Wirkstoffgleiche ersetzen, die preisgünstiger als das Original sind. Die „Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsordnung und der Arzneimittelpreisverordnung“ hat diese sogenannte Aut-idem-Regelung auch für die PKV eingeführt. Die neue Regelung in der PKV setzt allerdings zusätzlich das Einverständnis der Versicherten voraus.
– Ausbau der Servicestellen für Facharzttermine
116 117 – unter dieser bundesweiten Nummer des ärztlichen Notdienstes erreicht man ab 2020 rund um die Uhr auch die so genannten Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen, die telefonisch Termine bei Fachärzten binnen vier Wochen vermitteln sollen.
Schon seit 2016 gibt es die Servicestelle, aber sie war bis dato unter verschiedenen Nummern je nach Bundesland und zu verschiedenen Uhrzeiten erreichbar.
– Veränderungen bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs
Frauen zwischen 20 und 65 Jahren bekommen ab dem neuen Jahr Post von ihrer Krankenkasse: Im fünf-Jahres-Takt werden sie zu einer Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs eingeladen. Darin ist auch eine Information über Nutzen und Risiken des Früherkennungsprogramms enthalten.
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Kassel (ots) – Ein 43-jähriger Autofahrer erlitt am gestrigen Donnerstagvormittag leichte Verletzungen, nachdem er infolge einer Auseinandersetzung mit einem Fußgänger am Stern von diesem angegriffen und geschlagen wurde. Mit den weiteren Ermittlungen sind die Beamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mitte betraut. Sie suchen nach Zeugen, die den Vorfall am Stern beobachtet haben oder Hinweise auf den bislang unbekannten Täter geben können.
Der 43-Jährige aus Kassel schilderte den aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Mitte, dass er am zweiten Weihnachtstag gegen 11:15 Uhr mit seinem Ford, in dem auch seine Frau und die beiden Kinder saßen, auf der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Stern unterwegs gewesen war. Kurz vor der Kreuzung musste er trotz grüner Ampel plötzlich stark bremsen, als zwei Fußgänger die Straße überquerten, obwohl die Ampel für sie offenbar Rot war. Als der bremsende Fordfahrer hupte, trat einer der Männer gegen die Seite des Autos, das dadurch beschädigt wurde. Der 43-Jährige schilderte den Polizisten, dass er dann ausstieg und den Fußgänger zur Rede stellen wollte. Dieser griff ihn dann unvermittelt an, indem er ihm mehrfach ins Gesicht schlug, zu Boden riss und auf ihn eintrat. Der Täter flüchtete letztlich mit seinem Begleiter, der das Opfer nicht angegriffen hatte, in Richtung des Holländischen Platzes. Der 43-Jährige und seine Frau, die Zeugin des Angriffs wurde, beschreiben den Unbekannten wie folgt:
Etwa 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß, kräftige Figur, kurze dunkle Haare, grauer Bart, südländisches Erscheinungsbild, trug eine dunkle Jacke, eine graue Trainingshose und schwarze Nike Schuhe.
Zeugen, die das Geschehnis beobachtet haben oder Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.
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Schwalm-Eder-Kreis: 8 kg Pyrotechnik bei Durchsuchung sichergestellt
(ots)
Letzte Woche am Donnerstagabend hat die Kriminalpolizei Homberg die Wohnung eines tatverdächtigen Jugendlichen durchsucht und eine große Menge von selbst hergestellter Pyrotechnik sichergestellt.
Ins Visier der Ermittler des Kriminalkommissariat 10 der Kripo Homberg kam der 16-jährige Tatverdächtige aus dem Schwalm-Eder-Kreis, nachdem er bei einem Internethandel insgesamt 4 kg Magnesiumpulver bestellte. Der Internethandel informierte sofort die Polizei, nachdem das hauseigene Monitoring-Programm die brisante Bestellung erkannt hatte. Sofort wurde über die Staatsanwaltschaft Kassel beim Amtsgericht Kassel ein Durchsuchungsbeschluss beantragt. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten insgesamt 8 kg selbsthergestellter Pyrotechnik mit erheblicher Sprengwirkung, die der Jugendliche an Silvester abbrennen wollte. Die sichergestellte Pyrotechnik wurde anschließend an die Sprengstoffsachbearbeiter des Hessischen Landeskriminalamtes übergeben. Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
In diesem Zusammenhang gibt die Polizei kurz vor dem Jahreswechsel und dem Verkaufsstart für Feuerwerk Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk. Aus gutem Grund: Jedes Jahr verletzen sich Menschen durch die falsche Handhabung mit Böllern und Raketen.
Ausdrücklich warnt die Polizei davor, Silvesterknaller aus dem Ausland zu kaufen. Diese sind möglicherweise nicht geprüft und damit in Deutschland nicht nur verboten, sondern unter Umständen sogar lebensgefährlich. Auch wer Böller selber bastelt, macht sich gemäß dem Sprengstoffgesetz strafbar und begibt sich und andere in Gefahr. Viele selbst gebastelte Feuerwerkskörper können durch geringste Einwirkungen explodieren und schwere Schäden anrichten.
Weitere Tipps der Polizei sind:
Um den Feiernden mehr Sicherheit zu bieten, haben einige Kommunen mit der Polizei Sicherheitskonzepte entwickelt. Ein Teil dieser Konzepte sind Regelungen, wo etwa das Böllern verboten ist. Auch wird die Polizei Autofahrer verstärkt an Silvester kontrollieren, um Unfälle durch Trunkenheitsfahrten vorzubeugen.
Weitere mehrsprachige Informationen zum Thema „Sicherer Umgang mit Silvesterkracher“ finden sie auf der folgenden Internetseite:
https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/silvesterkracher-sicherer-umgang-1/
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder
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Ab 2020 ändert sich einiges. So auch die Pflicht des Einzelhandels jedem einen Kassenbon zu geben. Blumen, Brötchen, Scheibe Wurst und auch der Schuster will bedacht sein. Gegen Schwarzgeld hieß es, wurde auch so im Koalitionsvertrag 2017 formuliert und durchgewunken. Soweit so gut. Leider ist das nur die halbe Absicht der SPD gewesen.
Die SPD besitzt einen eigenen Konzern mit diversen Tochterunternehmen, die recht weit verzweigt sind und 2018 102 Millionen Euro Umsatz machten. Dabei wurde ein Überschuss von 3,1 Millionen Euro erzielt. Soweit so gut.
Dass zu diesem Konzern auch Anteile diverser kleinerer Zeitungen mit lokalem Monopolcharakter gehören, kann hier (http://www.ddvg.de/wirueberuns/unserebeteiligungen/) nachgelesen werden. Doch Pressemanipulationsmöglichkeiten sollen hier nicht das Thema sein. Das wurde schon bei der Frankfurter Rundschau ausgiebig behandelt, wo man seitens der SPD der Meinung war, dass diese Zeitung DIE LINKE aufs Korn nehmen sollte. Der sich verweigernde Chefredakteur musste gehen…
Jedenfalls gehört in diesen Konzern der Genossen auch das Start-up LOCAFOX, das sich auf Kassenabrechnungssysteme für den Einzelhandel spezialisiert hat. Es taucht auch im Geschäftsbericht 2018 der DDVG an drei Stellen auf, die allesamt die Erhöhung der Beteiligung an LOCAFOX von 12,9 auf 30,4% zum Thema haben.
Hier der Auszug aus dem Geschäftsbericht:
„Über das Investmentvehikel der 2 Welten Investment GmbH (100% Tochter der DDVG, Anm. d. Red.) wurden die Anteile an der Locafox GmbH in Berlin von 12,9% aufgestockt auf insgesamt 30,4%. Locafox hat ein All-in-One Kassensystem entwickelt, welches gezielt an den Einzelhandel vermarktet wird.“
Weiter unten im Bericht folgt dann die übliche Lobduselei darüber wo man denn perspektivisch gedenkt wachsen zu können. Analysten schauen immer gern in diese Abschnitte. Nur fehlt hier jeder Bezug zu dem bald wachsen könnenden Geschäft der LOCAFOX, das man bei der 2020 anlaufenden Gesetzgebung von normalen Holdings erwarten könnte. Als Formulierungshilfe der Redaktion zum Beispiel: „Durch die 2020 anlaufende Änderung des Kassenbongesetzes erwarten wir hier eine signifikante Umsatz- und Ergebnissteigerung.“ Ist aber nicht so. Wäre wohl auch ein zu deutlicher Fingerzeig gewesen.
Daher sagt man lieber gar nichts zu dieser Beteiligung. Einer Beteiligung, die ohne eben dieses Gesetz auf tönernen Füßen steht, denn die Bilanzen der LOCAFOX sind… durchwachsen. Ohne signifikante Verbesserung ist sie de facto Ende 2020 vermutlich insolvent. Ein Jahresfehlbetrag von 4 Millionen pro Jahr ist nicht lange durchzuhalten. Gerade dann, wenn das Gesamtergebnis des Genossenkonzerns im freien Fall ist. Trotz Wirtschaftsbooms der letzten Jahre. Überhaupt scheint die SPD gern den DGB nachahmen zu wollen, der mit seinem damaligen sogar steuerbefreitem Konzern samt „Neue Heimat“ die bis dahin größte Nachkriegspleite verursacht hat, für die der Steuerzahler natürlich gern gerade stand.
Der Autor weiß nicht, wie die Mafia genau arbeitet, aber unter ähnlichen Bedingungen wurden Autobahnen auf Sizilien über zig Kilometer auf Brücken über flaches Land gebaut.
Wenn Politik Gesetze machen kann, die ihre eigenen Unternehmen bevorteilen, dann wissen wir, warum Rentner immer weniger Geld bekommen. Demographie- und Wirtschaftsentwicklung keine Rolle spielen sowie Diäten und Parteienfinanzierung ständig ausufern.
Der AWO-Skandal in Hessen ist für die Gesamt-SPD wohl eher die Spitze vom Eisberg. Jedenfalls darf kein Unternehmen die legislative Macht haben sich seine eigenen Gesetze „kreieren“ zu können. Und schon gar nicht auf dem Rücken eines Einzelhandels, der just in die Rezession abgleitet.
Wie tief kann man als vormals DIE Volkspartei der Arbeiterschaft noch sinken?
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Der Autor Sascha Rauschenberger
Sascha Rauschenberger, geboren 1966 in Wattenscheid, ging nach dem Abitur zur Bundeswehr, wo er als Panzeraufklärer und Nachrichtenoffizier Dienst tat. Er diente, unter anderem als Reservist, in vier Auslandseinsätzen, zuletzt als Militärberater in Afghanistan.
Seit 2000 ist er als Unternehmensberater im Bereich Projektmanagement und Arbeitsorganisation (Future Work) tätig.
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(ots) Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK)
Kassel: Auch in diesem Jahr setzen Museumslandschaft Hessen Kassel und Kasseler Polizei mit Blick auf die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten im Bergpark wieder auf die bewährten Vorjahreskonzepte. Nicht zuletzt durch den wiederholten gemeinsamen Appell an die Vernunft der Menschen, die den Jahreswechsel vor der malerischen Kulisse des Herkules im Bergpark Wilhelmshöhe feierten, sowie die polizeiliche Präsenz in der Silvesternacht blieben Schäden an historischen Gebäuden durch Feuerwerk, Sachbeschädigungen im Park oder ärgerliche Müll-Hinterlassenschaften entgegen früherer Zeiten in den letzten Jahren nahezu aus. So ist das Zünden von Feuerwerk zum Schutz des UNESCO-Welterbes in diesem Jahr im Bergpark abermals nicht gestattet. Lena Pralle, Pressesprecherin der MHK und Polizeioberrat Henning Hinn, Leiter des zuständigen Polizeireviers Süd-West, sind sich einig: „Der Bergpark Wilhelmshöhe als UNESCO-Welterbe wird zu Silvester erneut viele Menschen von nah und fern anziehen. Sicherlich bleibt der Jahreswechsel vor dieser Kulisse auch ohne direkt am Schloss oder Herkules gezündetes Feuerwerk in schöner Erinnerung.“ Beide erhoffen sich, zu Neujahr nun ein weiteres Mal ein positives Fazit ziehen zu können. „Der Park und seine Einrichtungen sind im Jahr 2013 von der UNESCO zum Welterbe erklärt worden. Zum Schutz dieses kulturellen Erbes appellieren wir erneut an die Besucher des Bergparks, sich so verantwortungsvoll wie zuletzt zu verhalten, auf Feuerwerk, vor allem in der Nähe der historischen Gebäude, zu verzichten und Müll wieder mit nach Hause zu nehmen“, ergänzt Lena Pralle.
Parken in Richtung Herkules erlaubt – in der Gegenrichtung nicht
Die Beamten des Polizeireviers Süd-West werden in der kommenden Silvesternacht wieder unmittelbar im Bergpark im Einsatz sein, aber auch die Verkehrssituation im Blick haben. Durch die vielen Besucher kam es in der Vergangenheit insbesondere am Herkules zu Verkehrsbehinderungen. „Um den Menschen eine sichere An- und Abreise zu gewährleisten und Rettungswege freizuhalten, wird auf der Zufahrt zum Herkules, der Kreisstraße 6, das Parken in Richtung Herkules wie in den Vorjahren erlaubt sein – in der Gegenrichtung allerdings nicht“, erklärt Revierleiter Henning Hinn. Sollten diese Parkmöglichkeiten ausgeschöpft sein, wird die Polizei die Kreisstraße ab dem Ehlener Kreuz für Fahrzeuge sperren.
Polizeipräsidium Nordhessen
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D-Talk mit Dr. Stephanie Robben-Beyer: Frauen 50Plus – mutlos und grau?
„Nölen“ Frauen 50Plus nur oder gibt es wirklich Grund, über das Frauen-Bild 50Plus zu klagen? Dr. Stephanie Robben-Beyer im D-Talk in DNEWS24TV.
Wie ist das Frauen-Bild – in der Öffentlichkeit, bei den Frauen selbst? Insbesondere Frauen 50Plus klagen und haben wohl auch oft Grund dazu. Was können Frauen selbst dazu beitragen, ihr Bild und ihre Wahrnehmung zu verbessern, den Einfluss zu gewinnen, der ihnen gebührt? Dazu im D-Talk in DNEWS24TV Frau Dr. Stephanie Robben-Beyer.
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Der Artikel erschien zuerst auf unserem Partnermagazin: https://dnews24.de/
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