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Nach dem gleichnamigen Buch von Martin Doerry

Bühnenfassung Michael Volk/Thomas Bockelmann

Premierenaufführung vom 23. Januar 2020 im TIF Kassel

Die schlichte Bühne (Ulrike Obermüller) besteht aus nur drei weißen Wänden. Aus der vor Kopf ragt eine Bank und aus den beiden zur Seite je ein Sitz. In den folgenden pausenlosen 105 Minuten wird das Leben der Lilli Jahn anhand von Briefwechseln mit ihren Kindern und Nahestehenden vorgetragen.

So erfährt man aus den Briefen Lillis (Christina Weisser) das Anbahnen von Liebesglück und den späteren Liebeskummer mit Ernst Jahn, den sie liebevoll Amade nennt. Die beiden heiraten 1926 in Köln. Noch im selben Jahr ziehen sie nach Immenhausen vor die Tore Kassels, wo sich beide zusammen eine gemeinsame Arztpraxis aufbauen. Mit Machtergreifung der Nazidiktatur 1933 änderte sich das Leben der Jüdin Lilli Jahn schlagartig.

Wie unerträglich das Leben wurde, zeigt sich, als die drei Protagonisten in die Rollen von Immenhäuser „Wutbürgern“ schlüpfen und sich jede Menge Gemeinheiten um die Ohren schlagen, denen Lillis Familie fortan sich ausgesetzt sah. Sie kann nicht mehr als Ärztin praktizieren. Als einzige verbliebene Jüdin verweigert sie sich dem Tragen des gelben Sterns. Es darf nicht sein, was nicht sein darf? Die Einwohner Immenhausens kehren ihr den Rücken, so dass sie, um Begegnungen außer Haus zu vermeiden, dieses gar nicht mehr verlässt.

Jürgen Wink gibt allen männlichen Parts, seien es die des Nazischergen oder als Ernst Jahn (Ehemann) bzw. Gerhard Jahn (Sohn) eine Stimme.

Ernst Jahn hat sich zunehmend unter dem Druck von seiner Frau Lilli entfernt und sein Verhältnis Rita im November 1942 geehelicht. Nachdem Lilli eine ganze Zeit lang mit ihren inzwischen 5 Kindern unter diesen Verhältnissen unter einem Dach gewohnt hatte, zog sie am 21. Juni 1943 nach Kassel in die Motzstraße.

Etwa am 30. August wurde sie kurzzeitig, nach Denunzierung, im Polizeipräsidium der Gestapo inhaftiert, bevor sie am 3. September in das Arbeitserziehungslager in Guxhagen/Breitenau interniert wurde. Grund dafür wohl eine Visitenkarte, die sie als provisorisches Namensschild an die Türklingel einsteckte: Dr. med. Lilli Jahn. Ein Verstoß gegen die 1938 bereits erlassene Polizeiverordnung. Alle jüdischen Frauen hatten den Namen Sara ihren Vornamen hinzuzufügen. Weiter hatte es Lilli gewagt den Doktortitel nicht zu streichen, der allen Juden pauschal aberkannt wurde.

Mit der Internierung Lillis waren die 5 Kinder auf sich allein gestellt und der sich anschließende Briefwechsel aus dieser Zeit wurde von den drei ältesten Schwestern Ilse (14), Johanna (13) und Eva (10) geführt. Gerhard war zu jenen Tagen als Flakhelfer im Einsatz und eher selten zu Hause und Dorothea mit ihren 2 Jahren das Nesthäkchen der Familie.

Christina Thiessen spielt nicht nur die Rollen der Töchter Lillis, sondern sie lebt sie regelrecht. Gestik, Mimik, stimmliches variieren sind beeindruckend. Sinnbildlich dafür unter anderem die Auslassungen der Tochter Johanna über ihren Wellensittich Hansi.

Nahezu unvorstellbar die innere Zerrissenheit der Mutter, die in all ihren Briefen stets darauf bedacht war ihren Kindern nicht zu viel zu zumuten. Ein Brief pro Monat war ihr zugestanden, weitere fanden auf „illegalem“ Wege nach draußen. Immer wieder lassen Anfragen bei den Kindern nach Kleidung Nahrungsmitteln von der erbärmlichen Versorgung im Lager Breitenau schließen und das bei 12 stündigen Zwangsarbeitseinsätzen, vermutlich in einem Zweigwerg von B. Braun in Spangenberg.

Die unauslösliche Verbundenheit mit ihren Kindern hat Lilli ständig in ihrem verwundeten Herzen getragen. Ergreifend bei aller Unbegreiflichkeit. Die drei Videoprojektionen von Behrooz Karamizade bilden zwischenzeitlich den Hintergrund des Geschehens auf den weißen Wänden. Breitenau, das bombardierte Kassel und das Konzentrationslager Ausschwitz Birkenau.

Als am Ende das Licht ausgeht und sich die Augen allmählich an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkennt man die 3 Schauspielerkonturen. Die im Dunkeln sieht man doch.

Es folgen stehende Ovationen für eine sehr bewegende Vorstellung.                      

Demnächst wieder am 31. Januar, als auch am 8./ 14./ 21.Februar.

Fotos: Marina Sturm

Von p. Brauer


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Verbraucherpreisindex, Januar 2020: +1,7 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) -0,6 % zum Vormonat (vorläufig)

 

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2020: +1,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) -0,8 % zum Vormonat (vorläufig) WIESBADEN

– Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im Januar 2020 voraussichtlich 1,7 % betragen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2019 voraussichtlich um 0,6 %.


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„Immer mehr Menschen erledigen ihre Wege in Kassel mit dem Fahrrad“, freut sich Verkehrsdezernent Dirk Stochla über die Ergebnisse des STADTRADELNS 2019. Während des Aktionszeitraums vom 27. August bis 16. September haben die 1.679 aktiven Teilnehmer insgesamt 288.692 Kilometer zurückgelegt. Umgerechnet vermieden sie dadurch 41 Tonnen Kohlendioxid (CO2).

30. Januar 2020.

Gemeinsam mit Anne Grimm, Radverkehrsbeauftragte der Stadt Kassel, zeichnete Dirk Stochla die erfolgreichsten Teams und Schulen bei der Abschlussveranstaltung des SCHULRADELNS aus, das Teil der Aktion STADTRADELN ist. Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden kam von 13 Kasseler Schulen. Insgesamt erradelten 1.123 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern in 41 Teams 155.927 Kilometer.

Stochla: „Noch mehr Menschen motivieren, für ihre Wege das Fahrrad zu nutzen.“

„Beim STADTRADELN 2019 ist es uns gelungen, unsere bisherige Bestmarke um mehr als ein Fünftel und damit sehr deutlich zu übertreffen. Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen zu motivieren, für ihre Wege das Fahrrad zu nutzen“, betont Verkehrsdezernent Dirk Stochla. 2018 hatten sich 1559 Menschen am STADTRADELN beteiligt und 235.937 Kilometer in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum erradelt.

Die Stadt fördert den Radverkehr nicht nur mit Hilfe öffentlichkeitswirksamer Kampagnen wie das STADTRADELN oder den Aktionstag „Kassel radelt“. Bis 2024 sind für den Ausbau des Radverkehrs Investitionen in Höhe von etwa 66 Millionen Euro eingeplant. Heruntergerechnet auf jeden der 205.000 Bewohner in Kassel sind das rund 64 Euro pro Jahr.

Albert-Schweitzer-Schule legt 48.214 Kilometer zurück

Erfolgreichste Schule beim SCHULRADELN war die Albert-Schweitzer-Schule mit 301 Teilnehmern in 19 Teams, die gemeinsam 48.214 Kilometer zurückgelegt haben. Diese Strecke entspricht mehr als eine Umrundung des Äquators. Auf den weiteren Plätzen folgt die Offene Schule Waldau (29.764 Kilometer, 230 Teilnehmer in zwei Teams) und das Goethegymnasium (13.619 Kilometer, 154 Teilnehmer in einem Team).

Verkehrsdezernent Stochla lobte bei der Abschlussveranstaltung das beeindruckende Engagement der Kasseler Schulen: „Allein schon die erneut gestiegene Teilnehmerzahl haben die Aktion zu einem tollen Erfolg gemacht. Aber das STADT- und SCHULRADELN ist noch viel mehr: Ein bemerkenswerter Beitrag zum Klimaschutz und zur Gesundheitsförderung. Das SCHULRADELN bestärkt uns, weitere Anstrengungen zu unternehmen, damit Kinder und Jugendliche ihre Wege zur Schule sicher mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen können.“

Aktionen und Kampagnen wie das STADTRADELN seien ein wichtiger Baustein, um den Radverkehr in Kassel zu fördern, betonte Markus Crede, Leiter der Albert-Schweitzer-Schule. „Radfahren ist nicht nur gesund und umweltfreundlich, Radfahren macht auch einfach Spaß. Das haben die vielen Schülerinnen und Schüler mit ihrer Teilnahme unter Beweis gestellt. Die Aktion SCHULRADELN ist toller Anlass, um die Selbstverständlichkeit des Radelns ganz einfach und niedrigschwellig in das Bewusstsein von Eltern und Jugendlichen zu rücken.“

Servicestation und Fahrradständer als Preise

Als Preis für die meisten Kilometer erhält die Albert-Schweitzer-Schule eine Fahrrad-Servicestation. Alle anderen Schulen bekommen für ihre Ergebnisse beim SCHULRADELN Gutscheine über jeweils vier, drei und zwei Fahrradständer. Außerdem wurde jedes Team mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Insgesamt beteiligten sich Teams von 13 Schulen am SCHULRADELN. Neben Albert-Schweitzer-Schule, Goethegymnasium, Offene Schule Waldau, Wilhelmsgymnasium, Herkulesschule, Jacob-Grimm-Schule, Georg-August-Zinn-Schule und Max-Eyth-Schule waren 2019 erstmals auch die Alexander-Schmorell-Schule, Heinrich-Schütz-Schule, Herderschule, Johann Hinrich Wichern Schule, Oskar-von-Miller-Schule sowie die Reformschule dabei.

Abschlussveranstaltung STADTRADELN bei der Bike Expo

Die Abschlussveranstaltung des STADTRADELNS fand traditionell bei der Fahrradmesse Bike Expo am vergangenen Wochenende statt. Dort ehrten Stadtrat Dirk Stochla und Radverkehrsbeauftragte Anne Grimm die STADTRADEL-Stars Karin Müller, Vizepräsidentin des Hessischen Landtags sowie Matthias Schäpers, Klimaschutzbotschafter für Kassel.

Außerdem wurden die besten Teams ausgezeichnet. Die meisten Kilometer mit dem Rad legte das „Offene Team“ der Offenen Schule Waldau mit 29.261 Kilometern zurück vor dem ADFC-Team mit 17.370 Kilometern sowie dem Team „Vélo läuft 8a!“ der Albert-Schweitzer-Schule mit 15.763 Kilometern. Das Team mit den meisten Radkilometern pro Teilnehmenden war das Team „Renés Renner“ von der Jacob-Grimm-Schule Kassel mit 755 Kilometern vor „ZRK on tour meets RSV Weser-Diemel“ mit 635 Kilometern und „Radler 10F“ von der Albert-Schweitzer-Schule mit 577 Kilometern.

DAS SCHULRADELN

Der Wettbewerb SCHULRADELN ist eine Initiative des Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain, Klima-Bündnis und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen. Gesucht wird die fahrradaktivste Schule oder Schulprojekte oder Schulaktionen zum Thema Fahrradfahren, die einfach Spaß machen. Mitmachen kann jede weiterführende Schule in Hessen und in der Stadt Mainz mit allen Schülerinnen und Schülern samt deren Eltern und den Lehrerinnen und Lehrern.

Hintergrund

STADTRADELN ist eine Aktion des Klima-Bündnisses, die jährlich veranstaltet wird und die öffentlichkeitswirksam für Klimaschutz, nachhaltige Mobilität sowie Gesundheitsförderung wirbt. Kassel ist seit 2009 Mitglied des Klima-Bündnisses. Bei beiden Kampagnen STADTRADELN und SCHULRADELN werden in verschiedenen Kategorien bundesweit Preise oder Auszeichnungen vergeben. // documenta-Stadt Kassel


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(ots) Viele Großeltern in Deutschland unterstützen ihre Enkel nicht nur mit der ein oder anderen Finanzspritze. Sie nehmen auch aktiv am Leben der Kinder ihrer Kinder teil. Eine forsa-Umfrage im Auftrag des Direktversicherers CosmosDirekt zum Thema „Generationen-Unterstützung“ zeichnet ein Bild von fürsorglichen Omas und Opas, die Zeit mit ihren Enkeln verbringen.

Gemeinsame Kinobesuche, Sportaktivitäten oder einfach nur das Abholen von der Schule – Großeltern in Deutschland unternehmen laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, einiges für den Zusammenhalt in ihrer Familie. Zwar gaben mit 65 Prozent die meisten befragten Großeltern an, ihren Enkeln an Fest- und Feiertagen sowie Geburtstagen Geldgeschenke zu machen. Danach folgen in den Umfrageergebnissen allerdings Formen der Unterstützung, bei denen die unterschiedlichen Generationen gemeinsam wertvolle Zeit verbringen.

ELTERN UND ENKEL VERBRINGEN ZUSAMMEN ZEIT

Mit 49 Prozent unternimmt die Hälfte der Großeltern verschiedene Freizeitaktivitäten mit ihren Enkeln. Dazu zählen Kinobesuche, Sport und Ausflüge auf den Spielplatz – Aktivitäten, bei denen das Miteinander im Vordergrund steht. Ähnlich häufig geben Großeltern pragmatische Hilfestellungen im Alltag: 46 Prozent der Befragten gaben an, zum Beispiel für das Bringen und Abholen der Enkel vom Kindergarten oder der Grundschule zuständig zu sein. Die gemeinsame Zeit wird von einem Drittel der Großeltern auch zur Weiterbildung der Enkel genutzt, unter anderem bei Museumsbesuchen, durch die Vermittlung von Allgemeinwissen oder das Lernen von Musikinstrumenten.

DAS ALTER SPIELT EINE ROLLE

Die forsa-Umfrage zeigt außerdem, wie die Großeltern die Art der Unterstützung für ihre Enkel mit dem Alter verändern: Großeltern unter 65 Jahren geben im gleichen Maße Geldgeschenke zu Festtagen und verbringen Freizeit mit den Enkeln (56 bzw. 57 Prozent). Später nehmen die Geldgeschenke zu (69 Prozent), während die gemeinsame Freizeit abnimmt (45 Prozent).

 

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(ots)

Anlässlich des „Change Your Password Days“ am Samstag, dem 1. Februar, erinnert das Hasso-Plattner-Institut (HPI) an die wichtigsten Regeln zur Erstellung starker Passwörter. „Schwache Zahlenreihen wie etwa „123456“ werden weltweit weiterhin viel zu häufig genutzt“, kritisiert HPI-Direktor, Professor Christoph Meinel. „Viele Internetnutzer verwalten bereits mehr als hundert Online-Konten – da fällt die Wahl viel zu oft auf Passwörter, die man sich leicht merken kann“, sagt Meinel. Auch die weit verbreitete Mehrfachnutzung von Passwörtern für unterschiedliche Dienste sei extrem leichtsinnig, wenn man bedenke, welche Schäden hierdurch entstehen könnten.

Die wichtigsten Regeln zur Erstellung starker Passwörter:

   - Die Länge des Passworts sollte mindestens 15 Zeichen umfassen.
   - Das Passwort sollte möglichst viele verschiedene Zeichentypen 
     (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) sowie Groß- und 
     Kleinschreibung mit einbeziehen.
   - Keine Begriffe aus dem Wörterbuch oder andere "sinnvolle" 
     Zeichenfolgen verwenden. Neben den Brute-Force-Attacken sind vor
     allem "Wörterbuchangriffe" üblich, um Passworte zu knacken: 
     Hierbei werden Listen mit Wörtern genutzt, um fremde Passwörter 
     zu entschlüsseln.
   - Nie dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden. Wird ein 
     Passwort geknackt, ermöglicht es Kriminellen sonst den Zugang zu
     allen anderen Diensten.
   - Niemals persönliche Informationen wie Namen, Geburtsdaten, 
     Haustiernamen, Namen der Partner oder der jeweiligen Anwendung 
     (z.B. "Adobe") verwenden. Diese Daten könnten leicht erraten 
     werden.
   - Wenn möglich, die 2-Faktor-Authentifizierung nutzen.
   - Passwortmanager helfen bei der Generierung und der sicheren 
     Aufbewahrung starker Passwörter

Ob man selbst Opfer eines Datendiebstahls geworden ist, lässt sich mit dem Identity Leak Checker, einem Online-Sicherheitscheck des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), sehr leicht überprüfen. Seit 2014 kann dort jeder Internetnutzer unter https://sec.hpi.de/ilc kostenlos durch Eingabe seiner E-Mail-Adresse prüfen lassen, ob Identitätsdaten von ihm frei im Internet kursieren und missbraucht werden könnten. Die Sicherheitsforscher ermöglichen den Abgleich mit mittlerweile mehr als 10 Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Dabei liegt der Fokus auf Leaks, bei denen deutsche Nutzer betroffen sind.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze.


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Gegen die geplante Kabinettsentscheidung für ein viel zu schwaches Gesetz zur Regelung des Kohleausstiegs protestierte Greenpeace vor dem Bundeskanzleramt. Vor der fünf Meter hohen Nachbildung eines Kohlebagger-Schaufelrads zeigen Aktivistinnen und Aktivisten ein Banner mit der Aufschrift: „Euer ‚Kohleausstieg‘ verheizt unsere Zukunft“. Deutschland gehört mit seinen halbherzigen Kohleausstiegsplänen zu den europäischen Ländern mit den geringsten Klimaschutzambitionen. Mit Ausnahme von Deutschland planen alle westeuropäischen Länder einen Kohleausstieg bis spätestens 2030. Frankreich, Schweden, Großbritannien, Italien und Österreich werden sogar schon deutlich früher, nämlich zwischen 2022 und 2025 ihre letzten Kohlekraftwerke abschalten. Deutschland, mit 44 Gigawatt Kapazität Europas Spitzenreiter bei der Kohleverstromung, reiht sich dagegen ein in die Riege der osteuropäischen Nationen Rumänien, Bulgarien, Tschechien und Polen. „Dieses Gesetz blamiert Deutschland – so verlieren wir beim Kohleausstieg endgültig den Anschluss an Westeuropa“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid.

Abschaltplan für Braunkohlekraftwerke inakzeptabel

Mit dem jetzt vorgelegten Kohleausstiegsgesetz ignoriert die Regierung weite Teile des Kohlekompromisses, den Umweltverbände, Gewerkschaften und Industrieverbände im Januar 2019 ausgehandelt hatten. „Mit diesem Kohleausstiegsgesetz sichert die Bundesregierung in Wahrheit den Bestand der Braunkohleverstromung, indem sie den bitter nötigen Kohleausstieg verschleppt“, kritisiert Smid. „Das Gesetz ignoriert klimapolitische Notwendigkeiten. Das maximal hinausgezögerte Abschalten von Braunkohlekraftwerken ist das Gegenteil der Empfehlungen des hart umkämpften Kohlekompromisses. Mit dem Abbaggern der Dörfer am Tagebau Garzweiler feuert die Bundesregierung einen gesellschaftlichen Großkonflikt ohne Not weiter an.“ Zudem zerstöre die Inbetriebnahme des neuen Kohlekraftwerks Datteln 4 auch den letzten Rest von Deutschlands einstigem Image als Vorreiter der Energiewende, so Smid.

Das Kohleausstiegsgesetz weicht in entscheidenden Punkten vom Kohlekompromiss ab. So ist im Jahr 2019 kein Kohlekraftwerk zusätzlich vom Netz gegangen, obwohl eine schrittweise Abschaltung vereinbart wurde. Das Ende des Ausstiegs soll auf 2038 festgeschrieben werden und kann bestenfalls auf 2035 vorgezogen werden. Die an der Kohlekommission beteiligten Umweltverbände hatten ein Sondervotum für einen Kohleausstieg bis 2030 abgegeben. Smid: „Dieser Kohleausstieg ist kein Konsens. Die Proteste werden weitergehen.“

 

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(ots) Während in Dortmund auf der „Jagd & Hund“ neueste Fallensysteme, halbautomatische Jagdwaffen und exotische Trophäenreisen feilgeboten werden, verlieren im Wald und auf der Feldflur tausende von Füchsen ihr Leben im Rahmen von so genannten „Fuchswochen“.

Darunter befinden sich mit großer Wahrscheinlichkeit massenhaft Elterntiere, die für die Aufzucht von Jungtieren notwendig sind. Denn bereits bei Jagden, die ab Beginn der Paarungszeit der Füchse – also ab Ende November eines Jahres – stattfinden, ist jeder getötete Rüde ein potentieller werdender Fuchsvater, jede getötete Fähe potentiell bereits trächtig. Ab Mitte Januar werden die ersten Fuchswelpen geboren, so dass bereits bei den jetzt stattfindenden Jagden das Risiko besteht, tatsächlich Elterntiere zu töten und deren Welpen zu einem schrecklichen Hungers- oder Erfrierungstod zu verdammen.

Wildtierschutz Deutschland und das Aktionsbündnis Fuchs, welches von über 60 Organisationen aus dem Tier- und Naturschutz unterstützt wird, wollen das verhindern.: Die Tierfreunde fordern Julia Klöckner und ihre Kolleginnen und Kollegen in den Landwirtschafts- und Umweltministerien der Länder in einem Schreiben auf, auf gesetzlicher Ebene unverzüglich die realen Setzzeiten bei Füchsen zu berücksichtigen und dem Umstand gerecht zu werden, dass auch der Fuchsrüde zur Aufzucht von Jungtieren notwendig ist. Auch wenn der Hauptversorger der Fuchsfamilie zwischen Paarungs- und Setzzeit getötet wird, haben seine Nachkommen wesentlich geringere Überlebenschancen. Um den Elterntierschutz ernsthaft zu gewährleisten, wäre daher eine Schonung der Füchse ab Beginn der Paarungszeit nötig.

Als das Bundesjagdgesetz 1952 erstmals veröffentlicht wurde, hat man die Schonung von Elterntieren lediglich über den Zeitraum definiert, in welchem damals Fuchswelpen zur Welt kamen. Viele Jäger handeln noch heute danach und berücksichtigen nicht, dass Fuchswelpen hierzulande aktuell nachweislich nicht erst im März, sondern bereits im Januar und Februar das Licht der Welt erblicken. Erkenntnisse aus der Fuchsforschung über die Familienstruktur von Füchsen werden sowohl von der Jägerschaft als auch von der Politik weitgehend ignoriert.

„Dabei wird es im Sinne des damaligen Gesetzgebers gewesen sein, einen umfassenden Schutz der für die Aufzucht von Jungtieren notwendigen Elterntiere zu schaffen“, erläutert Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland. „Auch sollte ein Jagdverband, der auf dem Papier die Waidgerechtigkeit hochhält, mal in sich gehen. Vielleicht erinnert man sich dort an das eigene Grundsatzpapier, welches im Rahmen der Waidgerechtigkeit eine Selbstbeschränkung des Jägers fordert und konstatiert, dass keineswegs alles erlaubt sei, was nicht ausdrücklich verboten ist.“

Anschreiben vom 29. Januar 2020 an Landwirtschafts-/ Umweltminister/innen:

Sehr geehrte Frau Ministerin Klöckner,

im Verantwortungsbereich Ihres Ressorts wird im Januar und Februar jeden Jahres billigend in Kauf genommen, dass die für die Aufzucht von Jungtieren erforderlichen Elterntiere von Füchsen im Rahmen der Jagd getötet werden. Sogenannte Fuchs- oder Raubwildwochen finden in einigen Bundesländern, die nicht einmal eine Schonzeit für Füchse ab März eines Jahres vorsehen, sogar bis in den März hinein statt.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit zahlreichen Wildtierauffangstationen wird uns immer wieder bestätigt, dass Fuchsgeburten häufig im Februar und sogar bereits im Januar stattfinden. Demnach beginnt die Paarungszeit der Füchse nachweislich bereits Ende November. Bei Fuchsjagden ab diesem Zeitpunkt ist jeder getötete Rüde ein potentieller werdender Vater und jede getötete Fähe potentiell bereits trächtig. Ab Mitte Januar besteht auch das Risiko, tatsächlich Elterntiere zu töten.

Es ist in zahlreichen Studien belegt (u.a. Vergara V. (2001): Comparison of parental roles in male and female Red Foxes, Vulpes vulpes, in southern Ontario. Canadian Field Naturalist 115(1), 22-33) und inzwischen in der Jagd- und Jagdausbildungsliteratur anerkannt, dass auch der Fuchsrüde für die Aufzucht von Jungtieren notwendig ist (Blase, Die Jägerprüfung (30. Auflage 2010), Kapitel 2.3 (303)).

Das Bundesjagdgesetz wurde erstmals 1952 veröffentlicht. Doch noch heute wird der § 22 Absatz 4 lediglich über die Setzzeit definiert und ignoriert somit die neueren Erkenntnisse über die Familienstruktur von Füchsen:

"(4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden. ..."

Schon zur Zeit der frühen Bundesrepublik war es Anliegen des Gesetzgebers, mit dem § 22 Absatz 4 BJagdG einen umfassenden Schutz der für die Aufzucht von Jungtieren notwendigen Elterntiere zu schaffen. Spätestens seit den 1980er Jahren ist aus zahlreichen Studien bekannt, dass bei Füchsen eben nicht nur die weiblichen Tiere ab der Setzzeit für die Aufzucht von Jungtieren notwendig sind, sondern eben auch die Rüden. Ein Rüde, der zwischen Paarungs- und Setzzeit getötet wird, steht logischer Weise als für die Aufzucht erforderliches Elternteil später nicht mehr zur Verfügung.

Wir fordern Sie deshalb auf, im Sinne des Bundesjagdgesetzes und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Setz- und auch Paarungszeit unverzüglich eine bundesweite Schonzeit für Füchse festzulegen, die den gesamten Zeitraum vom Beginn der Paarungszeit bis zur Selbständigkeit der Jungtiere umfasst und somit auch den Schutz der zur Aufzucht der Jungtiere erforderlichen Fuchsrüden berücksichtigt.

Eine darüberhinausgehende Jagdzeit für Füchse lehnen wir ebenfalls ab, weil weder aus ökologischen noch aus epidemiologischen Gründen die Fuchsjagd überhaupt erforderlich ist. Das belegen u.a. zahlreiche Nationalparks in Deutschland und seit 2015 unser Nachbar Luxemburg, wo seitdem eine ganzjährige Schonzeit für Füchse gilt.

Ausführliche Erläuterungen und Quellenangaben des Aktionsbündnisses Fuchs legen wir diesem Schreiben bei.

Mit freundlichen Grüßen

Aktionsbündnis Fuchs und Wildtierschutz Deutschland e.V



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 (ots) ARD-Finanzexpertin Anja Kohl („Börse vor Acht“) beklagt in der aktuellen Sendung „Hart aber fair“ den Lehrplan an deutschen Schulen: „Es gibt keine Finanzbildung in den Schulen“. „Fast keine“ wäre die richtige Formulierung. Denn Jens Stiller, Rektor des Dreilinden-Gymnasiums in Berlin-Wannsee, schaffte kurzerhand im Alleingang Abhilfe. Mit einem neuartigen Online-Video-Lernprogrammen des Start-up-Unternehmens „FinTeachWorld“ startete er ein Pilotprojekt im Leistungskurs Wirtschaftswissenschaften. 20 Schülerinnen und Schüler des 11.Jahrgangs absolvierten in zwei Doppelstunden das Online-Lernprogramm „FinTeachSchool“ (https://finteachschool.de/). Acht Lehrvideos mit praktischen Beispielen, jeweils rund fünf Minuten lang, machen die Kursteilnehmer fit in Berechnungen von Kreditkosten, Sparplänen oder Rentenerwartungen – alles Themen, die für jeden in seinem späteren Leben wichtig werden. Herzstück des Finanzkurses ist ein cleverer Online-Rechner. Den müssen die Schüler nur mit den richtigen Daten füttern wie Höhe der Rate, Laufzeit oder Zins und schon erscheint das korrekte Ergebnis.

Für Jens Stiller war die Rechen-Initiative ein voller Erfolg: Alle Schüler haben am Mittwoch, den 28. Januar, die strenge Abschlussprüfung (acht Rechenfragen, maximal eine davon falsch) des Kurses bestanden und halten ihr Zertifikat in Händen – wertvoll auch als Dokument für die spätere Bewerbungsmappe. Für den Lehrermangel-geplagten Schulleiter ebenfalls wichtig: „Der Kurs ist weitgehend selbsterklärend. So eignet er sich sogar zum Bearbeiten in Ausfallstunden ohne Lehreraufsicht“.

In diese Kerbe schlägt auch Prof. Annamaria Lusardi von der George Washington University School of Business, eine der weltweit renommiertesten Forscherinnen zum Finanzwissen in der Bevölkerung. Sie fordert die Einführung von Finanzthemen als Basisfächer an Schulen, benennt aber auch das Problem für die schwierige Umsetzung dieser Forderung: Zu wenig ausgebildete Lehrer.* Dabei ist die Situation alarmierend, die Ergebnisse ihrer jüngsten Studien zum Thema bezeichnet sie als „ernüchternd“: „Die finanzielle Allgemeinbildung ist selbst in fortgeschrittenen Volkswirtschaften mit gut entwickelten Finanzmärkten gering“.**

Der Berliner Finanzprofessor Dr. Bernd W. Klöckner, Erfinder der FinTeachWorld-Kurse und Branchen-Insider des Finanzmarkts ergänzt: „Viel schlimmer – nicht nur in der Allgemeinbevölkerung, auch unter Finanz- und Versicherungsberatern sind solide finanzmathematische Kenntnisse Mangelware. Die allermeisten können mit den Absolventen des FinTeachSchool-Kurses garantiert nicht mithalten.“ Die frischgebackenen Kurs-Absolventen sind jedenfalls für zukünftige Finanzentscheidungen gewappnet: Unwissende und unseriöse Berater werden sich an diesen Nachwuchs-Finanzmathematikern die Zähne ausbeißen. Und Spaß gemacht hat’s obendrein. Eine der vielen Schüler-Feedbacks: „Nützliches Wissen für die Zukunft, hat mich gefordert aber auf spaßige Weise, keine Frustration“ (Emma U.).

Damit auch jeder Schüler und Student die Chance auf den Erwerb von Finanzkompetenz hat, gibt es den Kurs inklusive Bonusvideos und unbegrenzte Nutzung des Online-Rechners für taschengeldfreundliche 10 Euro. Für alle anderen bietet FinTeachWorld einen ähnlichen Kurs „FinTeachAkademie“ für 100 Euro.

 

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(ots) Landkreis Marburg-Biedenkopf: Am Mittwoch, 29. Januar, waren erneut Betrüger mit der Enkeltrickmasche im Landkreis aktiv. Die Polizei registrierte zahlreiche Anrufe im gesamten Landkreis. Leider hatten die Täter in einem Fall Erfolg. In Kirchhain verlor ein Senior einen Geldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich.

Zu dem vollendeten Betrug kam es am frühen Nachmittag in der Kernstadt von Kirchhain. Die ersten Anrufe der Betrügerin gingen bei dem Opfer allerdings schon am Vormittag ein. Durch das professionelle Vorgehen der Anruferin gelang es letztendlich, den Senior davon zu überzeugen, dass das Enkelkind am Apparat sei. Wie in den Fällen üblich, wurde eine akute finanzielle Notlage, hier der unmittelbar bevorstehende Kauf einer Immobilie, geschildert und die Modalitäten für eine Übergabe des Bargeldes geklärt. Weiterhin erklärte die falsche Enkelin nicht selber erscheinen zu können, sondern den Mitarbeiter eines Notars zu schicken. Gerade bei dem Enkeltrick ist diese Vorgehensweise typisch. Ansonsten würde der Schwindel natürlich sofort auffliegen Gegen 13.10 Uhr übergab das Opfer dem Boten das Scheingeld an der Haustür. Der verschwand mit dem fünfstelligen Betrag. Der Tatverdächtigte mit südländischem Erscheinungsbild und schwarzen Haaren ist schlank, zwischen 25 bis 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß, und trägt einen dunklen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer Jeans und einem dunkelblauen Pullover mit weißen Streifen.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe: Wem sind vor oder nach dem Geschehen rund um den Bereich der Röthestraße, Einmündung zur Saalfeldstraße, verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge aufgefallen? Zudem bitten die Ermittler Betroffene, die sich bisher nicht gemeldet haben, Kontakt mit der Kriminalpolizei aufzunehmen. Hinweise bitte an das Fachkommissariat der Kriminalpolizei in Marburg, Tel. 06421- 4060.

 

Tipps der Polizei: Oberstes Gebot: Niemals Geld an unbekannte Personen übergeben! Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer, ohne ihren Namen zu nennen, als Verwandte, Bekannte oder Freunde ausgeben. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, zu raten, wer Sie anruft. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Geben Sie vor allem niemals Kontodaten preis! Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen immer sofort persönliche Rücksprache und benutzen Sie dazu nur die ihnen bekannten Rufnummern. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.

Phänomen Enkeltrick

Der Enkeltrick ist eine von vielen Betrugsmaschen. Hier gibt sich der Betrüger als Bekannter / Verwandter (meist Enkel / Neffe / Nichte) aus, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Bargeld oder Wertgegenstände – wie zum Beispiel Schmuck – zu erlangen. Weitere Informationen zum Enkeltrick finden Sie unter www.polizei.hessen.de und www.polizei-beratung.de.

Polizeipräsidium Mittelhessen


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(ots) Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen hat eine Checkliste entwickelt, die auf mögliche Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt hinweist und konkrete Tipps zum Schutz vor CO-Vergiftungen gibt. Dazu zählt neben der regelmäßigen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln sowie Lüftungssystemen und der wiederkehrenden Abgasüberprüfung durch den Schornsteinfeger auch die Installation von CO-Meldern. Diese lösen bereits bei geringen Kohlenmonoxid-Konzentrationen in der Raumluft Alarm aus. Die Initiative warnt zudem dringend davor, Holzkohlegrills, Heizpilze oder brennstoffbetriebene Notstromaggregate in geschlossenen Räumen zu nutzen.

Mögliche Folgen von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

„Kohlenmonoxid ist ein Atemgift, das unsichtbar, geruchs- und geschmacklos ist und nur mit Hilfe technischer Sensoren detektiert werden kann“, erklärt Dr. Hella Körner-Göbel von der Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW und ergänzt „Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen. Erste Vergiftungssymptome sind Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen. Später kommen Herzrasen, Bewusstseinsstörungen und Muskelschwäche hinzu, was Betroffene daran hindert, den Raum zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.“ Kohlenmonoxid-Vergiftungen können außerdem gesundheitliche Spätfolgen wie beispielsweise Störungen des Nervensystems bis hin zur Parkinsonschen Krankheit nach sich ziehen und je nach Vergiftungsgrad zum Tode führen.

Checkliste zum Download unter www.co-macht-ko.de

 

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Euronews World News
 
Die Zukunft der Briten ohne die EU und der EU
ohne die Briten ist ungewiss. Kein Wunder,
schaut man sich das Brexit-Chaos der vergangenen Jahre an.
 
Viele Fragen sind noch ungelöst.
Ein kurzer Rückblick.
 
 

 

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(ots) Bundespolizei bringt Jungen zurück zu den Eltern

Ganz allein mit dem Fahrrad unterwegs war vorgestern Nachmittag (29.1.) ein Fünfjähriger aus Kassel-Kirchditmold. Bürger hatten den Sprössling gegen 17 Uhr am Atrium (Einkaufszentrum) in Kassel-Wilhelmshöhe entdeckt und die Polizei verständigt.

Das Kind wurde bereits von der Kasseler Kollegen gesucht.

Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel nahmen den kleinen Radfahrer in Gewahrsam und brachten den Jungen anschließend zu den Eltern.

Bundespolizeiinspektion Kassel


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Kassel, 30. Januar 2020. Heimspieltag am Freitag gegen Weißwasser – der Kampf um die Verteidigung der Tabellenspitze geht in seine ganz heiße Phase.

Um 19.30 Uhr treffen die Huskies auf die Füchse Weißwasser (präsentiert von Locatec), am Sonntag dagegen haben die Huskies einen freien Tag und sind spielfrei.

Nach dem spektakulären 6:5-Overtime-Erfolg am vergangenen Sonntag über Landshut geht es nun im Heimspiel um nicht weniger als die Verteidigung der Tabellenführung der DEL2.

Mit den Lausitzer Füchsen kommt ein unbequemer Gegner, der mit Blick auf den Tabellenkeller alles unternehmen wird um die Playdowns zu vermeiden, gleichzeitig aber als Tabellenelfter auch noch die Pre-Playoffs im Auge hat.

„Weißwasser spielt mit Tempo und Disziplin. Dazu kommen eine gute Verteidigung und ein starker Torhüter“, so Huskies-Trainer Tim Kehler. Das zeigen auch die beiden vergangenen Spiele gegen die Gäste von Freitag: 1:0 siegte Kassel, 0:1 verlor Kassel.

 

Aktuelle DEL-2 Tabelle

Ob es, wie beim 5:2-Sieg der Huskies im ersten Aufeinandertreffen, zu mehr Toren reicht, kommt darauf an, wie die Huskies-Offensive mit der starken Defensive der Gäste umgeht.

  • Michi Christ (Schulterbeschwerden) ist neu im Lazarett der Huskies,
  • Nathan Burns und
  • Richie Mueller noch immer darin.
  • Alexander Heinrich (Fußbruch) und
  • Curtis Gedig (abgereist) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

Derek Dinger stößt dagegen zurück ins Team.

Aus Wolfsburg werden die Förderlizenzspieler Maximilian Adam und erstmals Jan Nijenhuis zum Kader der Huskies gehören.
Im Tor steht Jerry Kuhn.

Am Sonntag haben die Huskies dagegen kein Spiel.

Die Zeit gibt Trainer Tim Kehler seiner Mannschaft zum relaxen: Sowohl am Sonntag, als auch am Montag wird kein Trainingsbetrieb sein.

Tickets für das Spiel am Freitag gibt es im Vorverkauf, an der Abendkasse und online auf www.kassel-huskies.de. An diesem Tag wird die „Bring-a-friend“-Aktion für alle Dauerkartenkunden angeboten.

Wichtig: Die drei Bonus-Karten können nicht an der Abendkasse abgerufen werden, sondern müssen im VVK oder online vorab bestellt werden.

 


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(ots) Mit den Füßen im Sand, den Sonnenuntergang über dem Meer im Blick und einem besonderen Anlass, den es zu feiern gilt – wer von so einem Abend mit Familie, Freunden oder Kollegen träumt, kann sich diesen Wunsch an der Ostsee Schleswig-Holstein erfüllen. Die Beach Lounges und Strandbars entlang der Küste lassen sich exklusiv für private Feiern mieten, egal ob Geburtstag, Firmenfeier oder Hochzeit, Sektempfang oder große Party und schon jetzt reservieren. Die Buchungsmöglichkeiten reichen von verschiedenen Abschnitten innerhalb der Lokalitäten bis hin zur kompletten Bar, je nach Anlass und Partygröße. Einen Überblick über die Beach Lounges zwischen Glücksburg und Travemünde erhalten Interessierte inklusive Kontaktdaten unter www.ostseelounge.de.

Jede Beach Lounge hat dabei seine eigenen Vorzüge: In Scharbeutz, dem größten Beachclub an der Ostsee, geht es unter anderem sehr flexibel zu, denn die Kapazitäten für Feiern liegen zwischen 20 und 450 Personen. Je nach Anzahl kann eine einzelne Ecke oder die gesamte Bar gemietet werden. In Niendorf ist der Sonnenuntergang ein stimmungsvolles Erlebnis und bei Buchung auch ein Zelt, Catering, Musik und Getränke inklusive. Freien Blick auf die sinkende Sonne erleben Feierfreunde auch in Heiligenhafen. Hier liegt die Lounge dazu noch direkt an der Seebrücke. Lässige Surfer-Atmosphäre verbreitet beispielsweise auch die Strandbar Strukkamp am Strand des Campingplatzes Strukkamphuk mit Blick auf Kiter, Surfer und anderen „coole“ Wassersportler. Daybeds, Korbstühle und Holzplanken bietet dagegen die Buddelbar in Timmendorfer Strand. Wer will, kann hier nicht nur Getränke und kleine Speisen buchen, sondern erhält auch Unterstützung bei der Vermittlung von DJ, Fotograf und co. Den Blick von hoch oben aufs Meer genießen Feierwütige in Damp. Hier lässt sich der obere Bereich auf der Strandbar mieten und bietet eine weite Aussicht über die Ostsee.

Wer keine eigene Feier plant, muss trotzdem nicht auf eine Strandparty verzichten. Die Beach Lounges bieten, je nach Wetterlage, von Frühling bis Herbst auch selbst unterschiedliche Veranstaltungen an. Hier reicht das Angebot von Salsa und Live-Musik in verschiedenen Variationen über Grillabende und Strandkino bis hin zu Themen-Events wie White-Party oder Beach-Pride Festival.

Weitere Informationen zu einem Urlaub an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins erhalten Interessierte online unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.

 

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(ots) Die Weltgesundheitsorganisation hält die Maßnahmen gegen das Corona-Virus in Deutschland für ausreichend. „Deutschland hat wunderbar reagiert: Ein Fall wird erkannt, die Personen werden isoliert, werden behandelt, die Kontakte werden nachverfolgt, es werden die Daten weitergegeben an die WHO“, sagte Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation am Donnerstag im ARD Mittagsmagazin.

Die Maßnahmen in China, wo es derzeit etwa 7800 Infizierte und 170 Todesfälle gibt, sind drastischer. Wuhan in Zentralchina und weitere Städte sind abgesperrt. Landesweit sind viele Bahnhöfe und Flughäfen geschlossen. Es sei schwierig zu sagen, was da angemessen sei und was nicht angemessen sei, findet Lindmeier. „Drastische Maßnahmen scheinen erst mal erfolgversprechend zu sein. Wir hoffen natürlich auch, dass die Maßnahmen nicht allzu lange dauern, weil sie behindern natürlich das alltägliche Leben überall“, sagte Lindmeier.

Der WHO-Sprecher Christian Lindmeier geht davon aus, dass es länger dauern wird, bis ein Impfstoff für den Corona-Virus gefunden wird: „Allein die Produktion eines Impfstoffes dauert schon sechs bis neun Monate etwa, vielleicht auch manchmal etwas weniger. Zuvor muss man natürlich die wissenschaftlichen Grundlage legen und den Impfstoff überhaupt finden.“, sagte Lindmeier. Da der Virus aus der Familie der Corona-Viren stammt, so wie SARS; sind aber bereits Grundzüge des Virus bekannt. „Das macht eine Entwicklung von Medizin oder Impfstoffen einfacher“, sagte Lindmeier.  // Rundfunk Berlin- Brandenburg


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Euronews World News
 
Nach einer weiteren Krisensitzung in
 
Genf kam die Erklärung der Weltgesundheitsorganisation.
 
 
Es wird der gesundheitliche Notstand weltweitem Ausmaßes erklärt,
wegen des Ausbruchs des Corona-Virusses.
 

Der Hauptgrund sind nicht die Ereignisse in China, sondern die rasante Ausbreitung in andere Länder.
Man macht sich insbesondere Sorgen um die ärmeren Länder die das Virus bald erreichen wird.

 

 
 

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Ein weiterer Coronavirus-Fall in Deutschland wurde bestätigt.

 

Laut dem bayrische Gesundheitsministerium soll der

fünfte Infizierte aus dem Landkreis Traunstein stammen.

 

 


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(ots) Medikamente aus der eigenen Hausapotheke für Hund und Katze sind keine gute Idee, denn die Tiere können völlig unterschiedlich auf bestimmte Wirkstoffe reagieren. Schlimmstenfalls werden sie nach einer unsachgemäßen Medikation schwer krank.

Hund und Katze geht es heute nicht so gut. Eine Fahrt zum Tierarzt passt aber gerade jetzt so gar nicht in den Tagesablauf. Mal schauen, was sich noch alles in der Hausapotheke findet. Stopp! Dieser Plan ist vielleicht gut gemeint, kann aber für Hund und Katze fatale Folgen haben. Medikamente aus der menschlichen Hausapotheke sollte der Tierhalter keinesfalls eigenmächtig an Tiere verabreichen. Das gilt für rezeptfreie Schmerzmittel ebenso wie für Hustensaft oder andere ähnlich vermeintlich harmlose Produkte.

Warum ist das so? Die in den Mitteln enthaltenen Wirkstoffe sind ausschließlich für Menschen geprüft und zugelassen. Bei Tieren können sie schwere Nebenwirkungen verursachen, schlimmstenfalls sogar tödlich sein. Auch die Dosierung wird schnell zum Glücksspiel. Eine einfache Umrechnung auf das Körpergewicht und eine daraus abgeleitete Medikamentengabe kann fatale Folgen haben. Das liegt daran, dass Menschen und Tiere sehr unterschiedlich auf bestimmte Wirkstoffe reagieren. Katzen zum Beispiel verstoffwechseln schmerzstillende Acetylsalicylsäure zehnmal langsamer als Menschen. Herzglykoside bauen sie dagegen schneller ab. Bei Hunden schädigt Paracetamol schon in geringen Mengen die Leber, bei Katzen führen selbst kleinste Mengen zu Vergiftungen.

Genauso problematisch ist es, der Katze ein Medikament zu geben, das eigentlich dem Hund beim letzten Tierarztbesuch verschrieben wurde. Was dem einen hilft, kann beim anderen Schäden hervorrufen. Der Beipackzettel listet im Detail auf, an welche Tierart ein Medikament verabreicht werden darf. Grundsätzlich sollte man Arzneimittel nie auf Verdacht geben, nur weil sie vielleicht noch im Haus sind. Eine professionelle Diagnose durch den Tierarzt ist unverzichtbar, wenn man negative Auswirkungen auf sein Haustier ausschließen will.

Pflanzliche Mittel stehen in dem Ruf, gut verträglich zu sein. Auch mit dieser Einschätzung kann man falsch liegen. Bei Katzen etwa wird Teebaumöl zur Fellpflege empfohlen, es soll auch gegen den Befall mit Parasiten oder Pilzen wirken. Gleichzeitig steht es im Verdacht, Vergiftungen hervorzurufen. Die Dosis macht hier das Gift. Der ausgeprägte Putztrieb der Katze führt nämlich dazu, dass sie zu viel Öl aufnimmt. Symptome einer Teebaumöl-Vergiftung können vielfältig sein. Insgesamt äußern sich diese in einer schlechten Konstitution des Tieres. Dann und auch bei allen anderen Vergiftungen sollte der Tierarzt unverzüglich aufgesucht werden, damit dieser entsprechende Entgiftungsmaßnahmen einleiten kann. Am Ende kostet also eine unsachgemäße Medikation von Hund und Katze mehr Zeit, als wenn man gleich zum Tierarzt gefahren wäre.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://ots.de/kMzqjg

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.


Google – jeder ist mit der erfolgreichsten Suchmaschine

des „World Wide Web“ vertraut und nutzt sie wahrscheinlich

fast täglich. Aber wo liegen eigentlich die Wurzeln und

wer ist der Schöpfer dieser genialen Idee?

 

 


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Statement von PETA: „Flucht vor Ethik und Gesetz widerspricht wissenschaftlichem Standard“

 

Stuttgart, 29. Januar 2020 – Nikos Logothetis, Hirnforscher und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kybernetik in Tübingen, hatte nach der Veröffentlichung der Aufnahmen aus seinem Labor und dem damit verbundenen Skandal die Affenversuche vorerst beendet.

Nun wurde bekannt, dass er Ende dieses Jahres nach China geht, um dort wieder an Affen zu experimentieren. Anne Meinert, Kognitionsbiologin und Fachreferentin für den Bereich Tierversuche bei PETA, kommentiert:

 

„In Deutschland wurden die Affenversuche am Tübinger Max-Planck-Institut für Kybernetik viel diskutiert und aufgrund des öffentlichen Drucks nicht mehr durchgeführt. Nikos Logothetis‘ Wechsel nach China bedeutet schlichtweg eine Abwanderung an einen Forschungsstandort, der niedrigere ethische und gesetzliche Anforderungen hat.

Diese Praxis des ‚ethics dumping‘ wird stark kritisiert, unter anderem von einem EU-Projekt zur Etablierung hoher wissenschaftlicher Ethikstandards.

 

Für Logothetis‘ Experimente wird Affen der Schädel aufgebohrt, um Elektroden in ihr Gehirn zu stecken, und sie bekommen beispielsweise zeitweise weder Nahrung noch Wasser – das ist reine Tierquälerei und hat nichts mit renommierter Wissenschaft zu tun.

Es steht uns nicht zu, fühlende Lebewesen für unsere Zwecke und unseren Wissensdurst zu missbrauchen.

Daher fordern wir Herrn Logothetis auf, weder in Deutschland noch sonst wo auf der Welt Tierversuche durchzuführen und sich stattdessen auf humanrelevante Methoden zu konzentrieren.“

PeTA


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 (ots) Ist Fasten gesund? Ja, findet eine große Mehrheit der Deutschen. In einer aktuellen Forsa-Umfrage[1] sagten fast zwei Drittel der Teilnehmer, Fasten sei gesundheitlich „sinnvoll“ oder „sehr sinnvoll“. Und damit haben sie Recht: Viele Studien belegen die positiven Effekte längerer Esspausen – unter anderem sinkt der Blutzuckerspiegel, die Cholesterinwerte bessern sich. Wer richtig fasten will, braucht einen Plan: In der neuen Broschüre „Die Basica Fasten-Kur“ erfahren Sie, wie eine 14-tägige Fastenkur abläuft und gelingt.

Fasten ist cool. Der bewusste Verzicht aufs Essen liegt voll im Trend, besonders bei jungen Menschen: Für 39 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ist Fasten „sehr sinnvoll“, weitere 42 Prozent halten es für „sinnvoll“ [1] . Die Generation Z knüpft damit an eine lange Tradition an. Schon in der Antike fasteten die Spartaner, um neue Kraft zu schöpfen.

Im Anschluss bringt eine Fastenkur frische Energie. Viele Fastende berichten, dass sie sich fitter und leistungsfähiger fühlen.

Erfolg mit der Fasten-Kur von Basica

Beim Fasten wird Fett abgebaut. Dadurch entstehen allerdings sogenannte Ketosäuren. Sie fördern eine Übersäuerung mit Symptomen wie Müdigkeit oder verminderte Leistungsfähigkeit. Deshalb ist es wichtig, beim Fasten auf den Säure-Basen-Ausgleich zu achten und ausreichend basische Mineralstoffe zuzuführen. Die basischen Mineralstoffe in Basica Vital pur neutralisieren überschüssige Säuren. Das Basenpulver Basica Vital pur enthält die reinen basischen Mineralstoffe – ohne jegliche Zusatzstoffe.

Damit Ihre Fastenkur zum Erfolg führt, brauchen Sie einen guten Plan. Basica unterstützt Sie mit der neuen Broschüre „Die Basica Fasten-Kur“. Sie enthält den detaillierten Plan für eine 14-tägige Fastenkur. Der Fastenplan ist in drei Abschnitte gegliedert: Entlastungstage, Fastentage und Kostaufbautage. Für jeden Tag finden Sie konkrete Tipps und praktische Rezepte zu allen Mahlzeiten. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei Protina Pharm. GmbH, 85737 Ismaning, Tel.: 089-99 65 53-137, Fax: 089-99 65 53-888, info@basica.de oder einfach unter www.basica.com herunterladen.

Ideal zum Fasten: Basica Vital pur

Basica Vital pur enthält reine, basische Mineralstoffe und Spurenelemente. Das geschmacksneutrale Pulver kann problemlos in Speisen eingerührt und in Getränken aufgelöst werden. Der praktische Portionsbeutel ermöglicht eine genau passende Dosierung. Basica Vital pur ist auch für Veganer geeignet.

Die Vorteile von Basica Vital pur auf einen Blick:

   - reine, basische Mineralstoffe - ohne Zusatzstoffe
   - 100 Prozent organische Mineralverbindungen
   - für Veganer geeignet
   - zum Auflösen in Wasser oder Saft
   - zum Einrühren in warme oder kalte Speisen
   - laktosefrei und glutenfrei
   - ohne Zucker, Aromastoffe, Süßstoffe, Jod und Eisen
   - ohne Geschmack
   - in praktischen Portionsbeuteln (Sticks) für einfache Dosierung.

[1] Repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit, 11. bis 13. Februar 2019, 1.046 Befragte

 

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(ots) Autofahrer wird es freuen: Die Spritpreise an den Tankstellen sind gegenüber der Vorwoche deutlich gesunken. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,378 Euro, das sind 3,2 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 3,0 Cent auf 1,258 Euro je Liter.

Hauptgrund für den kräftigen Preisrückgang ist die Entwicklung am Rohölmarkt. Die Notierungen für ein Barrel der Sorte Brent sanken angesichts möglicher wirtschaftlicher Folgen der Verbreitung des Coronavirus innerhalb einer Woche um fünf Dollar auf unter 60 Dollar. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2019.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

ADAC


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Berlin – Am heutigen Mittwoch wurde das Kohleausstiegsgesetz im Kabinett verabschiedet. Das Ende der Verbrennung fossiler Kohle wird damit eingeläutet. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: „Mit dem Kohleausstiegsgesetz ist endlich der grundlegende Wandel zu einem natur- und klimaverträglichen Energiesystem besiegelt. Allerdings gehen nach dem im Gesetz verankerten Ausstiegsplan die Kohlekraftwerke viel zu langsam vom Netz. Dadurch steigt auch der Druck auf Wälder, Moore und Meere weiter an. Ihr Schutz wird nun noch wichtiger, da sie große Mengen an CO2 aufnehmen können. Für das Pariser Klimaschutzabkommen reicht das Kohleausstiegsgesetz bei Weitem nicht. Das wird das verbleibende CO2-Budget schmerzlich verringern. Schon jetzt ist  klar, dass schnell nachgesteuert werden muss, um die Ziele von Paris überhaupt noch in Sichtweite halten zu können.“

 

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(ots) Zehn Monate nach Baubeginn eröffnete die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung gestern das neue 3. Stockwerk des Ronald McDonald Hauses Tübingen. Mit nun 37 Apartments ist das Tübinger Elternhaus das größte der Stiftung in Deutschland; insgesamt werden dort zukünftig jedes Jahr rund 800 Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit finden. Schirmherr Florian König führte durch die Veranstaltung mit rund 80 Gästen.

Ein Leuchtfeuer in einer schwierigen Zeit – das soll auch der neue dritte Stock mit seinen acht Apartments für Familien sein, deren schwer kranke Kinder im Universitätsklinikum Tübingen behandelt werden müssen. Im Februar können voraussichtlich die ersten Eltern und Geschwister dort einziehen und so ganz nah bei den kleinen Patienten sein. „Das Besondere an den Ronald McDonald Häusern ist, dass dort Familien in einer geborgenen Umgebung zusammenbleiben, gleichzeitig aber innerhalb von wenigen Minuten beim kleinen Patienten in der Klinik sein können“, so Schirmherr Florian König, der auch durch die Eröffnung führte.

Der prominente Moderator und gebürtige Tübinger unterstützt das Ronald McDonald Haus seit 10 Jahren als Schirmherr und wurde für dieses Engagement im Rahmen der Eröffnungsfeier mit einem Award der Stiftung ausgezeichnet. Auch seitens der Klinik ist man von der positiven Wirkung des Hauses überzeugt: „Mit dieser hilfreichen Einrichtung wird den Familien der betroffenen Kinder ein geborgenes Umfeld geboten, in dem sie neue Kraft tanken und die Behandlungsphase noch besser unterstützen können. Auch für die Arbeit der Mitarbeitenden der Kinderklinik ist diese Einrichtung eine große Hilfe“, sagt Prof. Dr. Michael Bamberg, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Tübingen, der das Projekt damals mit initiierte und die Erweiterung unterstützte.

Das Ronald McDonald Haus Tübingen gibt es seit 2011, insgesamt haben dort seit der Eröffnung bereits über 5.000 Familien ein Zuhause auf Zeit gefunden. „Wir freuen uns, zukünftig noch mehr Familien zumindest diese eine Sorge abnehmen zu können und sind dankbar für das großzügige finanzielle Engagement aus der Region“, so Adrian Köstler, Vorstand der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Ermöglicht wurde die Erweiterung, deren Gesamtkosten sich auf rund 1 Million Euro belaufen, auch durch zahlreiche Spenden. So übernahm die ANTON & PETRA EHRMANN-STIFTUNG eine lebenslange Patenschaft für die acht Apartments und unterstützte den Erweiterungsbau mit 160.000 Euro.

Dr. Daniela Harsch, Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur der Stadt Tübingen lobte in ihrem Grußwort das gesellschaftliche Engagement der mehr als 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Das Ehrenamts-Team schenkt den Familien nicht nur Zeit, sondern auch Aufmerksamkeit und Fürsorge. Damit trägt es ganz wesentlich zur Gemeinschaft bei, die hier spürbar ist und die Familien trägt.“ Insgesamt betreibt die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung deutschlandweit 22 Elternhäuser, in denen jedes Jahr rund 6.100 Familien unterkommen. Unterstützt wird die Arbeit der Stiftung durch mehr als 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie durch zahlreiche Privatpersonen und Unternehmen.

Über das Ronald McDonald Haus Tübingen

Seit 2011 ist das Ronald McDonald Haus Tübingen ein Zuhause auf Zeit für Familien, deren schwer kranke Kinder im Universitätsklinikum Tübingen behandelt werden. Jedes Jahr nehmen rund 700 Familien eines der 37 Apartments in Anspruch und können so ganz in der Nähe ihres Kindes bleiben. Florian König hat die Schirmherrschaft für das Elternhaus übernommen. Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung, die sich seit 1987 in Deutschland für die Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern einsetzt, ist Träger dieser Einrichtung. Neben 22 Ronald McDonald Häusern betreibt die gemeinnützige Organisation deutschlandweit 6 Ronald McDonald Oasen inmitten der Klinik für ambulante kleine Patienten und ihre Angehörigen, denn die Nähe der Familie hilft. Weitere Informationen unter www.mcdonalds-kinderhilfe.org/tuebingen.   // Ronald McDonald Haus Tübingen

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(ots) Die nächsten drei Wochen stehen ganz im Zeichen der Tapete. Im Rahmen der Kampagne „Deutschland tapeziert“ wurden die Tapetenwochen ausgerufen. Bis zum 15.02.2020 bieten Hersteller und Einzelhandel dem Kunden viele Aktionen rund um die trendige Wandbekleidung. Die Branche will beweisen, wie Tapete das Wohnen und Wohlfühlen positiv beeinflussen kann. Und da viele deutsche Wohnzimmer einen neuen Look vertragen können heißt es: Es darf tapeziert werden was die Wände halten!

Von großem Interesse ist das Gewinnspiel „Meine Lieblingstapete“. Verbraucher können ein Foto ihrer Lieblingstapete hochladen, die sie unterwegs entdeckt oder Zuhause hängen haben. Eine Jury wählt am Ende die schönsten Motive aus. Zu gewinnen gibt es eine Reise nach London inklusive Eintritt zur großen Wallpaper-Ausstellung, einen Trip nach Berlin inklusive Tickets für die Berliner Fashion Week oder einen von vielen Tapeten-Gutscheinen!

„Deutschland tapeziert“ freut sich auf viele schöne Fotos von allen Tapetenfans – natürlich auch aus dem Kreis der Maler und Tapezierer, Einrichter und Innenarchitekten sowie Raumausstatter.

Mitmachen auf: www.deutschland-tapeziert.de/gewinnspiel

 

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Im Rahmen der Fachmesse „meinZuhause! Nordhessen“ findet am Samstag, 1. Februar 2020, im Kongress Palais Kassel wieder das Sanierungsforum „Neue Energie für alte Häuser“ statt. Hier können sich Messebesucher von unternehmensunabhängigen Experten zu energetischen und ökologischen Fragen rund um Hausbau und die Haussanierung beraten und durch das begleitende Vortragsprogramm mit praxisnahen Tipps und Informationen inspirieren lassen.

Das Sanierungsforum „Neue Energie für alte Häuser“ bietet Vorträge zu den Themenkomplexen Dämmen, Lüften, Raumklima und Bestandsgebäudesanierung sowie zum Thema Dachbegrünung. Der Eintritt ist im Rahmen des Messebesuchs frei.

Ausgerichtet wird das Sanierungsforum „Neue Energie für alte Häuser“ von der Stadt und dem Landkreis Kassel, ENERGIE 2000 e.V., deENet e.V., Regionalmanagement Nordhessen und der Kreishandwerkerschaft. Weitere Informationen sind auf den Web-Seiten der Fachmesse „meinZuhause! Nordhessen“ unter www.meinzuhause.ag/nordhessen zu finden.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) Typ-1-Diabetes ist für Patienten ein 24-Stunden-Job. Der Insulinbedarf ändert sich jeden Tag und jede Nacht, je nach Aktivitätslevel, Ernährung und anderen Einflüssen, die vom Patienten selbst nicht immer steuerbar sind. Sie müssen hunderte Entscheidungen am Tag treffen und haben dennoch häufig einen schlecht eingestellten Wert. Das neue MiniMed[TM] 670G System ist ein Meilenstein der Diabetes-Therapie: Die weltweit erste Insulinpumpe mit adaptiver automatischer basaler Insulinabgabe passt sich an die individuellen Anforderungen jedes Patienten an und nimmt ihm viele tägliche Entscheidungen ab. Indem die Technologie wichtige Funktionen einer gesunden Bauchspeicheldrüse imitieren kann, kann sie das Diabetesmanagement näher an die natürliche Insulinausschüttung heranbringen und die Zeit im Zielbereich erhöhen.

In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an Typ-1-Diabetes. Bei der Stoffwechselerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder nur sehr wenig Insulin. Ohne Insulin kann der Zucker im Blut nicht genutzt werden. Die daraus resultierende hohe Blutzuckerkonzentration verursacht Beschwerden und schwerwiegende Folgeerkrankungen, wie etwa diabetische Retinopathie oder Nephropathie oder kardiovaskuläre Erkrankungen. Die betroffenen Patienten müssen täglich Insulin spritzen, um den Körper vor zu starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels und Beschwerden durch Unter- und Überzuckerungen zu schützen. Da der Glukosestoffwechsel von Menschen mit Diabetes jeweils einzigartig ist und auch situationsbedingt von zahlreichen Faktoren abhängt, muss die Insulintherapie individuell angepasst werden – eine große Herausforderung und auch Belastung für die Betroffenen. „Ein besonderes Problem ist, dass viele Menschen mit Typ-1-Diabetes ihren HbA1c-Zielwert nicht erreichen, wodurch das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht ist“, so Dr. Jens Kröger, Diabetologe vom Zentrum für Diabetologie Hamburg Bergedorf.

MiniMed[TM] 670G System nächster logischer Schritt in einer kontinuierlichen Therapie- und Technologieentwicklung

Eine kontinuierliche Technologieentwicklung hat in den vergangenen Jahren die Therapiesituation und Lebensqualität der Patienten entscheidend verbessert: Wesentliche Schritte waren die Einführung der Insulinpumpentherapie, das kontinuierliche Glukosemonitoring (CGM) und schließlich die Verbindung beider Systeme mittels mathematischer Kontrollalgorithmen. Jetzt steht mit MiniMed[TM] 670G die weltweit erste Insulinpumpe mit adaptiver automatischer basaler Insulinabgabe zur Verfügung. Das „Hybrid closed loop“-System bringt das Diabetesmanagement näher an die natürliche Insulinausschüttung heran. Es besteht aus der Insulinpumpe MiniMed[TM] 670G, dem SmartGuard[TM]-Algorithmus und dem CGM-Sensor Guardian 3. Zudem steht ein Blutzuckermessgerät zur Kalibrierung des Sensors und drahtlosen Übertragung der Blutzuckerwerte an die Pumpe zur Verfügung. Das System misst alle fünf Minuten die Gewebsglukose und passt die Insulinzufuhr automatisch an den Bedarf an. Es unterbricht sie, wenn sich die Werte dem Bereich einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) nähern und führt sie automatisch fort, wenn sich die Werte wieder normalisieren. Indem sich das System an die individuellen Anforderungen jedes Patienten anpasst, wird die Zeit im Zielbereich erhöht. Die Zeit im Zielbereich gibt an, wie lange die Glukosewerte prozentual in einem Bereich von 70-180 mg/dl liegen. „Mehr Zeit im Zielbereich kann eine bessere Glukosekontrolle mit weniger Schwankungen bedeuten, so dass sich die Menschen mit Diabetes sicherer fühlen und die Lebensqualität gesteigert werden kann“, so Kröger. Besonders vorteilhaft erweist sich dies während des Schlafens in der Nacht. Klinische Daten bestätigen den Nutzen der SmartGuard[TM]-Technologie.[1][2] Die Ergebnisse zeigen eine von 66,7 Prozent auf 72,2 Prozent erhöhte Zeit im Zielbereich sowie auch eine Reduktion des HbA1c-Werts, was ein geringeres Risiko für Komplikationen und kardiovaskuläre Folgeerkrankungen bedeutet.[3] Der HbA1c-Wert ist jedoch ein Durchschnittswert, der nichts über die glykämische Variabilität oder die Lebensqualität aussagt.[4] „Zwei Patienten mit einem gut kontrollierten HbA1c-Wert können komplett unterschiedliche Glukoseprofile und Zeit im Zielbereich aufweisen“, erläutert Kröger. Daher ist es besonders bedeutsam, dass die positiven Ergebnisse der Zulassungsstudie des MiniMed[TM] 670G Systems auch in den Daten zur Anwendung im Alltag bestätigt werden: Die Zeit im Zielbereich wurde hier sogar von 63,0 Prozent auf 73,3 Prozent erhöht.[5]

Mehr Autonomie und Freiheit für die Patienten

Planen, rechnen, Entscheidungen über die richtige Insulindosis treffen, zu hohe und zu niedrige Glukosewerte richtig behandeln – die Erkrankung im Alltag zu managen, ist für Menschen mit Diabetes eine Mammutaufgabe. Betroffene möchten ihren Diabetes besser kontrollieren und sich gesund fühlen, ohne ständig über ihre Erkrankung nachdenken zu müssen oder alles genau zu planen. Das MiniMed[TM] 670G System schafft hier eine enorme Erleichterung für die Patienten, indem es 288 Entscheidungen täglich für sie trifft. Das bedeutet ein unabhängigeres und eigenständigeres Leben. Mit einem Algorithmus, der tagtäglich lernt und sich anpasst, sorgt die Pumpe dafür, einen Zuckerwert zu halten, der für den Stoffwechsel gesund ist. Die Aufgabe der Patienten besteht noch darin, zu kalibrieren, die Kohlenhydrate ihrer Mahlzeiten einzugeben und die Anweisungen des Systems zu befolgen. Dies ist auch der technische Entwicklungsschritt, der zu einem geschlossenen System der Insulinversorgung („Closed-Loop“) jetzt noch fehlt: Die automatische Anpassung des Insulins zu den Mahlzeiten.

Medizintechnologische Innovation ermöglicht optimiertes gemeinsames Diabetesmanagement von Patient, Arzt und Diabetesberater

Intelligentes Datenmanagement und steter Informationsfluss tragen wesentlich zu einer optimierten individualisierten Therapie bei. Die Kontrollalgorithmen der MiniMed[TM] 670G erlauben ein Datenmanagement, das auch die Beziehung von Arzt, Diabetesberater und Patient verbessern kann: Die Daten können statistisch und graphisch aufbereitet werden, so dass der Arzt sie leichter analysieren und die Therapie damit noch schneller und gezielter individuell auf den Patienten abstimmen kann. Telemedizinische Lösungen, wie das CareLink[TM] System von Medtronic bieten hier die Möglichkeit, die Daten digital an den Arzt zu übertragen, so dass Patienten ergänzend zur regulären Betreuung in der diabetologischen Ambulanz oder Praxis auch aus der Ferne betreut werden können. Dies ist insbesondere auch in strukturschwachen Regionen bedeutsam, wo weite Anfahrtswege eine Versorgung erschweren. Durch diese Möglichkeiten bleibt auch mehr Zeit für das persönliche Gespräch, bei dem Wünsche, Bedürfnisse und Erfahrungen der Patienten besser berücksichtigt werden können.

Anmerkungen und Literaturhinweise
[1] Bergenstal, R. M. et al. Jama. 2016; 316 (13): 1407 - 1408.
[2] Garg SK et al. Diabetes Technol Ther. 2017 Mar; 19(3):155-163.
[3] Für jede 10%ige Reduktion vom HbA1c-Wert reduziert sich das Risiko von Komplikationen durchschnittlich um 44% und kardiovaskuläre Folgeerkrankungen um 66%.
[4] Danne, T. et al. Diabetes Care 2017; 40:1631-1640.
[5] Mehr als 55.000 Patienten im Alltag: Cohen O., MiniMed 670G System: practical guidance to onboard your patients successfully. Symposium 20.2.2019, ATTD Kongress Berlin 2019.

 

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  • Landesregierung hat versagt
  • IAA wird Opfer autofeindlicher grüner Politik

WIESBADEN – „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für Hessen als Standort der Automobilindustrie stark machen, und ein schwarzer Tag für die Rhein-Main-Region“, sagt René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, in Bezug auf Frankfurts IAA-Aus. Zuvor war bekannt geworden, dass Frankfurt nicht mehr als Austragungsort für die Internationale Automobil-Ausstellung 2021 im Rennen ist. „Leider haben aber die Landesregierung sowie Frankfurts OB Peter Feldmann nicht zu den Kämpfern für den Standort gehört“, sagt Rock. „Sie haben versagt.

Allen Appellen der Freien Demokraten zum Trotz hätten sich Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sowie Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) nicht stark genug für die IAA in Frankfurt eingesetzt. „Wahrscheinlich freut sich Herr Al-Wazir jetzt auch noch darüber, dass sich die autofeindliche Politik der Grünen in Hessen schon so weit durchgesetzt hat, dass Frankfurt und damit Hessen ein Aushängeschild verliert“, meint Rock. „Dadurch entsteht Schaden in Millionenhöhe.“

Dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Demokraten ist alles andere als zum Lachen zumute: „Hier wurde die Austragung einer namhaften Leitmesse verspielt, von der rund um Frankfurt viele Wirtschaftszweige profitiert haben, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Frankfurt und Hessen war“, erklärt Rock. „Der Verband der Automobilindustrie hat gemerkt, dass er im grün dominierten Hessen nicht mehr willkommen ist“, sagt Rock. Und das in einem Land, zu dessen Wohlstand die Automobilindustrie in starkem Maße beiträgt und in dem unzählige Menschen in der Autoindustrie arbeiten“, so Rock. „Leider müssen wir sehen, dass der Slogan der Grünen zutrifft: Grün wirkt…“, ärgert sich der Fraktionschef der Freien Demokraten.

  René Rock

Fraktionsvorsitzender

 

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In Bezug auf das auch im Werra-Meißner-Kreis immer aktueller werdende Thema zunehmender Vorkommen des Wolfes und entsprechender Rissopfer bei Weidetieren hat sich der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Rainer Wallmann mit einem Schreiben an die zuständige hessische Umweltministerin Priska Hinz gewandt und mit Blick auf die Weidetierhaltung wirksame Schutzstrategien und eine unbürokratische Abwicklung von Entschädigungsverfahren eingefordert.

„Gerade im Werra-Meißner-Kreis sind“, so Dr. Wallmann, „die Weidetierhalter überaus wichtig für den Erhalt der umfangreichen FFH- und Vogelschutzgebiete mit großen Anteilen von wertvollem Lebensraumtypen-Grünland. Das zunehmende Risiko der Wolfsrisse bei Weidetieren kann ggf. zur Aufgabe von Betrieben führen. Die Aufgabe der Weidetierhaltung hätte unvorhersehbare Folgen für den Erhalt nicht nur der Lebensraumtypen. Deswegen müsse alles politisch Mögliche getan werden, um der Weidetierhaltung mittel- und langfristig eine Perspektive zu geben.“

„Daher bitte ich Sie“, so Dr. Wallmann an Frau Hinz gerichtet, „den kommunalen Behörden und den Weidetierhaltern zu signalisieren, wie zukünftig das sich immer deutlicher abzeichnende Spannungsfeld zwischen dem „Artenschutz Wolf“ und weiteren naturschutzrelevanten Zielen wie dem Erhalt des Lebensraumtypen-Grünlands ganzheitlich abgewogen werden und ein aktives Bestandsmanagement für Wölfe in Hessen aussehen könnte. Gegebenenfalls wäre dazu eine hessische Wolfsverordnung zu entwickeln. Dabei sollte auch eine perspektivische Übernahme des Wolfes in das Jagdrecht nicht kategorisch ausgeschlossen werden“.

Als Reaktion auf das Schreiben hat das Umweltministerium mittlerweile einen Gesprächstermin mit Schafhaltern und weiteren Experten vor Ort angeboten, der im Februar in Eschwege stattfinden wird.


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Verletzungen passieren immer zur Unzeit. Erst recht im Fall von Felix Danner, der sich vergangene Woche während einer Routinetrainingseinheit eine Bänderdehnung und einen Riss des Innenmeniskus zugezogen hatte. Der MT-Kreisläufer, inzwischen schon erfolgreich von Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch operiert, fällt je nach Heilungsverlauf mindestens drei bis vier Wochen aus. Damit verpasst der Routinier die ersten acht Pflichtspiele zu Beginn der zweiten Saisonhälfte. Start für das MT-Team ist am 6. Februar mit dem Bundesliga-Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen. Nur drei Tage später, am Sonntag, 9. Februar, geht es um 15:00 Uhr vor heimischem Publikum im EHF-Cup gegen Gwardia Opole weiter.

Felix Danner ist seit 2009 bei der MT Melsungen und damit dienstältester Spieler im Kader der Nordhessen. Von ganz großen Verletzungen ist der 34-jährige zum Glück bislang verschont geblieben. Umso mehr ärgert ihn die aktuelle Blessur im Knie, die ihn mindestens zu einer drei- bis vierwöchigen Pause zwingt. Und das gerade jetzt.

Die Vorbereitungsphase auf die zweite Saisonhälfte steuerte nach dem Trainingslager auf Fuerteventura auf ihren Höhepunkt zu. Mit dem viertägigen Abstecher in die Schweiz und dem Spiel gegen den dortigen Erstligisten Pfadi Winterthur stand der letzte echte Härtetest bevor. Doch den konnte der Kreisläufer schon nicht mehr mitmachen, musste nach der Trainingsverletzung in der Melsunger Stadtsporthalle die Segel streichen. Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch stellte unmittelbar danach die Diagnose „Bänderdehnung und akuter Innenmeniskusriss“, eine Operation war unumgänglich. Der Eingriff wurde inzwischen erfolgreich durchgeführt, für Felix Danner beginnt nun eine arbeitsintensive Rekonvaleszenzphase mit täglich mehrstündigem Aufbautraining.  

Apropos Training: Derzeit ohne Julius Kühn, Kai Häfner, Tobias Reichmann und Marino Maric, die aufgrund ihrer EM-Teilnahme noch bis zum kommenden Sonntag ausspannen dürfen, absolvierte der MT-Kader am Dienstag in Melsungen eine gemeinsame Übungseinheit mit Zweitligist ThSV Eisenach mit anschließendem Spiel. Das war dann gleichzeitig der letzte Test mit Wettkampfcharakter bevor es am kommenden Donnerstag ernst wird. Dann steht der Start in die zweite Saisonhälfte bevor, in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga wartet als erster Gegner der Tabellensechste Rhein-Neckar Löwen auf die Nordhessen (06.02., 19:00 Uhr, SAP Arena Mannheim).

Nur drei später, am Sonntag, 09.02., steht das erste Spiel in der Gruppenphase des EHF-Cup auf dem Plan. In der Kasseler Rothenbach Halle empfängt die MT KPR Gwardia Opole, den aktuell Tabellenfünften der polnischen Superliga. Anwurf ist um 15:00 Uhr, es gibt noch ausreichend Karten in allen MT-Vorverkaufsstellen. Dabei gilt übrigens das Prinzip 3 Spiele besuchen, aber nur 2 bezahlen. Bei diesen attraktiven Dauerkartenpreisen für alle drei Heimspiele der Gruppenphase kann man schon ab 18 Euro (Stehplatz) dabei sein. Alle Preise finden Sie hier

 

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(ots) Kassel-Waldau:

Ein ungewöhnlicher Überfall auf eine Tankstelle ereignete sich am Dienstagabend in Kassel-Waldau. Zwei bislang unbekannte Täter mit sogenannten „Anonymous-Masken“ stürmten in den Verkaufsraum, drängten die Kassiererin in eine Ecke und packten anschließend Zigarettenschachteln in eine mitgebrachte Sporttasche. Als ein weiterer Mitarbeiter der Tankstelle seiner verängstigten Kollegin zur Hilfe eilen wollte, griffen die Diebe ihn an, bevor sie mit ihrer Beute die Flucht ergriffen. Glücklicherweise erlitt der Angegriffene nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kriminalpolizei. Sie erbitten Zeugenhinweise.

Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Ost berichten, hatte sich der räuberische Diebstahl an der Tankstelle in der Nürnberger Straße, nahe der ehemaligen B 83, gegen 22:20 Uhr ereignet. Während ein Kunde gerade seine Tankrechnung zahlte, stürmten die beiden Maskierten in den Verkaufsraum, sprangen über den Tresen und forderten die Kassiererin und den Kunden eindrücklich auf, sie gewähren zu lassen. Blitzschnell nahmen sie die Zigaretten aus der Auslage, während der von draußen hinzugeeilte Tankstellenmitarbeiter die Täter ansprach und vergeblich versuchte, sie festzuhalten. Die renitenten Diebe schubsten den Angestellten und schlugen ihn auch noch, bevor sie die Flucht in Richtung einer Kleingartenanlage ergriffen. Eine sofort eingeleitete Fahndung der alarmierten Polizei führte nicht zum Erfolg. Die beiden Täter sollen etwa 17 bis 20 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 Meter groß sein und eine schlanke bis sportliche Figur haben. Während der eine Dieb eine schwarze Jacke, einen grauen Kapuzenpullover, schwarze Sneaker und ein schwarzes Basecap auf dem Kopf trug, hatte der andere eine schwarze Steppjacke mit Kapuze, eine graue Jeans und weiße Sneaker an, so die Beschreibung des Zeugens und der Opfer. Beide sollen weiße sogenannte „Anonymous-Masken“ getragen haben, weshalb die Gesichter nicht erkennbar waren.

Die Ermittler des K 35 suchen Zeugen, die am gestrigen Abend relevante Wahrnehmungen im Bereich der Tankstelle gemacht haben oder Täterhinweise geben können. Hinweisgeber melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100. // Polizeipräsidium Nordhessen


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Miau, ich bin Michele.

Ich lebe zurzeit in einer Pflegefamilie und fühle mich dort sehr wohl. ? 

Doch eine eigene Familie zu haben, wäre der Hammer! 

➡ https://shelta.tasso.net/Katze/125131/MICHELE Nur leider ist es für mich besonders schwer liebe Menschen zu finden, da ich FeLV positiv bin.

Mir geht es damit sehr gut, aber glauben will mir das irgendwie keiner. ? 

Als ob diese Augen lügen könnten! ? proTier e.V., 33790 Halle


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Holocaust-Gedenktag 2020 #1 (Copyright: Foto: Constanze Wüstefeld/Stadt Kassel)

Mit einer Kranzniederlegung und einer Veranstaltung am Ehrenmal für die Opfer des Faschismus im Fürstengarten hat die Stadt Kassel den Opfern des Nationalsozialismus und des Massenmords an den europäischen Jüdinnen und Juden gedacht. Am 75. Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz erinnerte Oberbürgermeister Christian Geselle an den Völkermord „in seiner unfassbaren Dimension, verbunden mit unsagbarem Leid und dramatischen Schicksalen, die bis heute in die betroffenen Familien wirken“.

 

Seit jeher gelte das Vernichtungslager in Auschwitz als Synonym für die nationalsozialistische Verfolgungs- und Ermordungsmaschinerie, hielt auch der Historiker Dr. Gunnar Richter noch einmal vor Augen. Obwohl man sich über das „Nie wieder“ einig sei, gebe es beunruhigende aktuelle Entwicklungen, mahnte Oberbürgermeister Geselle. „Betroffen und schockiert müssen wir feststellen, dass einige aus den dunklen Zeiten unserer Geschichte nichts lernen wollen: Antisemitismus, Ausgrenzung, Hass und Hetze nehmen zu. Nationalisten, Rechtspopulisten und Extremisten finden nicht nur mehr Zuspruch, die geistigen Brandstifter wagen sich auch aus der Deckung.“

 

Erinnerung auch an Dr. Walter Lübcke und Halit Yozgat Geselle erinnerte daher auch an Opfer rechtsextremistischer und rechtsterroristischer Gewalt: Dazu zählte er Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, der am 2. Juni 2019 von einem mutmaßlich rechtsextremistischen Täter erschossen worden war. Im Jahr 2006 hatte die Terrorvereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) den Kasseler Bürger Halit Yozgat getötet.

„Darum gedenken und mahnen wir“, betonte Geselle. „Um Warnzeichen zu erkennen, gefährliche Entwicklungen aufzuzeigen und uns Hetzern, Demokratie- und Menschenfeinden entgegenzustellen. Wir haben aus unserer Geschichte gelernt und werden nicht zulassen, dass Menschenfeinde und Terrorismus unseren inneren Frieden bedrohen! Wir müssen wachsam sein, ob in den Schulen, in Vereinen, am Arbeitsplatz, aber auch im Internet und den sozialen Netzwerken! Es gilt, unser friedliches Zusammenleben, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung zu schützen.“


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Tourismus und Industrie: Gemeinsam Nordhessen stärken

Foto von links nach rechts: Herbert Markolf (Geschäftsführer Melsunger Land), Herwig Leuk (DeHoGa Hessen),Ulrich Spengler (IHK Kassel-Marburg), Ute Hellberg (Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen), Markus Boucsein (Bürgermeister Melsungen), Mathias Trümner (Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Ute Schulte (Geschäftsführung Regionalmanagement Nordhessen), Markus Exner (Projektleitung GrimmHeimat NordHessen)

Als zukunftsweisende Leitökonomie des 21. Jahrhunderts gehört der Tourismus längst zu den umsatzstarken Branchen in Deutschland. Auf dem Weg zu mehr Innovation und Professionalisierung kann der Tourismus von erfolgreichen Industrieunternehmen wichtige Impulse erhalten – mit dieser zentralen These sorgte Prof. D. Ludwig Georg Braun (B. Braun Melsungen AG) als Hauptredner des Jahrestreffens Tourismus der GrimmHeimat NordHessen für angeregte Diskussionen. Basierend auf dem Vortrag des Unternehmers diskutierten sechs namhafte Gäste aus Hotellerie und Gastronomie, Wissenschaft und Industrie, welche Erfolgsfaktoren der Tourismus bei anderen Branchen erhalten und welche Impulse er selber setzen kann. „Der Stellenwert des Tourismus als Wirtschaftsfaktor ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die Kooperation mit der Industrie ist wichtig, denn nur gemeinsam kann die Region im Wettbewerb bestehen“, erklärte Ute Schulte, Geschäftsführerin beim Regionalmanagement Nordhessen. Herwig Leuk, Vizepräsident des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen, ergänzte: „Qualität und Innovation sowie eine ständige Weiterentwicklung sind ausschlaggebend dafür, unsere starke Position auszubauen. Der Dialog mit der Industrie kann hier für beide Seiten sehr anregend sein.“

Die Diskussion am Nachmittag war Höhepunkt einer gelungenen Veranstaltung, die einmal mehr mit allem aufwartete, was den Tourismus in Nordhessen bewegt. So gab es für die rund 250 Gäste einen Einblick in die Tourismuspolitik des Landes Hessen und den traditionellen Überblick über aktuelle und geplante Projekte der GrimmHeimat NordHessen. Herbert Markolf stellte als Geschäftsführer der Kultur- und Tourist-Info Melsunger Land die touristischen Angebote der diesjährigen Gastgeberregion vor. Während der Mittagspause hatten die Gäste Zeit, sich im Rahmen einer Walking Conference praxisbezogen zu verschiedenen Themen und Projekten zu informieren, sich untereinander auszutauschen sowie alte und neue Kontakte zu pflegen. Das historische Gebäude der Kulturfabrik Melsungen bildete für die Veranstaltung einen stilvollen Rahmen. Ulrich Spengler, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg, bekräftigte die Wichtigkeit der Veranstaltung für die nordhessische Tourismusbranche: „Als Leitökonomie des 21. Jahrhunderts gilt dem Tourismus unser besonderes Augenmerk und durch unsere branchenübergreifende Sicht konnten wir seit jeher innovative Impulse setzen.“

Veranstaltet wird das Jahrestreffen Tourismus gemeinsam von der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg, dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen sowie der Regionalmanagement Nordhessen GmbH.


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(ots) Feucht, grau und ungemütlich: An Wintertagen greifen kälteempfindliche Menschen gerne zu wärmenden Heizdecken oder Heizkissen. Doch die Elektrogeräte können Brände und schwere Verletzungen verursachen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung – und rät, sie mit Vorsicht zu verwenden.

Risiko Wärmestau und abgeknickte Kabel

Besonders gefährlich ist es, wenn Heizdecken unbeaufsichtigt eingeschaltet oder falsch benutzt werden und dabei ein Wärmestau entsteht. „Dieser kann sich beispielsweise entwickeln, wenn das Gerät im Bett komplett zugedeckt ist oder es zusammengelegt verwendet wird“, sagt Torge Brüning, Brandschutzingenieur bei der R+V Versicherung. Die Folge ist eine mögliche Überhitzung des Gerätes – und im schlimmsten Fall ein Brand. „Auch ein im Inneren abgeknicktes Kabel kann eine Brandursache sein.“ Der R+V-Experte rät deshalb, die Decke für die Nutzung immer flach auszubreiten und direkt nach der Benutzung vom Stromnetz zu trennen. Zudem sollte die abgekühlte Decke nicht zu fest zusammengelegt werden, um Schäden am Kabel zu vermeiden. „Vorsichtig Zusammenrollen ist hier besser.“

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

   - Es gibt Geräte mit Überhitzungsschutz oder Abschaltautomatik, 
     die zusätzliche Sicherheit bieten. Ältere Heizdecken haben oft 
     keinerlei Schutzeinrichtungen und sollten deshalb nicht mehr 
     verwendet werden.
   - Heizgeräte sollten grundsätzlich immer über ein Prüfsiegel 
     verfügen (z.B. TÜV-Zertifikat, CE-Kennzeichen oder GS-Zeichen).
   - Für die reine Nutzung im Bett sind spezielle beheizbare 
     Wärmeunterbetten am besten geeignet. Mit "normalen" Wärmedecken 
     einzuschlafen, ist hingegen gefährlich: Die Wärme kann zu 
     Verbrennungen an der Haut führen.
   - Der Stoffbezug darf nie feucht sein, wenn das Gerät genutzt 
     wird. Auch Flüssigkeiten gehören nicht in die Nähe von 
     Heizdecken oder Heizkissen. Feuchtigkeit kann einen Kurzschluss 
     oder einen Stromschlag auslösen. Das Gleiche gilt für Sprays, 
     die leicht entzündbar sind.

R+V-Infocenter


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(ots) Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Schulverpflegung an der Universität Vechta, dem DNSV-Fördermitglied MenüPartner und der Schulleitung will man die Schulverpflegung an der Berliner Caspar David Friedrich Schule in Marzahn-Hellersdorf fit für die Zukunft machen. Geplant ist ein Modellprojekt zur gesunden, nachhaltigen Schulverpflegung. Bildung und Gesundheit müssen „essbar“ miteinander verknüpft werden. Bildung ist ein wichtiger Schlüssel, um die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten in positivem Sinne zu beeinflussen.

Mit dem gemeinsamen Projekt soll beispielhaft entwickelt und umgesetzt werden, wie sich die Ernährungssituation und das -verhalten der Schüler*innen nachhaltig durch ein entsprechendes Verpflegungsangebot in Verbindung mit einer handlungsorientierten ganzheitlichen Ernährungsbildung verbessern lässt.

In einem ersten Schritt wurde eine Masterarbeit an der Universität Vechta vergeben, die die aktuelle Situation der Schulverpflegung an der Integrierten Sekundarschule untersuchen soll. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch Prof. Dr. Steffen Wittkowske, Leiter des Kompetenzzentrums Schulverpflegung (KZSV) an der Universität Vechta, Professor für Didaktik des Sachunterrichts. Erste Ergebnisse werden auf dem 12. Deutschen Kongress für Schulverpflegung im November 2020 in Berlin präsentiert.

Eine Befragung von Schüler*innen und Eltern soll empirische Material dafür liefern. „Wir werden die Welt nicht verändern können, aber sie, so sollte es das Ziel sein, ein wenig besser machen und dies ganz im kulinarischen Sinn der Schulverpflegung an der CDF Oberschule mit ihren schon vorhandenen guten Voraussetzungen“, betont der Vorsitzende des DNSV zu dem Projekt. Ziel sei eine optimale Schulverpflegung an der CDF Oberschule umzusetzen, um die Teilnehmerzahlen am Mittagessen wesentlich zu erhöhen und eine Identifikation der Schüler mit „ihrer Mensa“ zu schaffen. Man wolle zeigen, dass mit einer Mischküchenproduktion, täglich frisch vor Ort gekocht, eine optimale Schulverpflegung möglich ist und sie mehr beinhaltet als nur ein warmes Mittagessen.

 

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Wie geht es weiter mit dem documenta-Institut? Über den aktuellen Stand der Planungen informiert die Stadt Kassel in einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 4. Februar, ab 18 Uhr in der documenta-Halle.

Dabei wollen Stadtbaurat Christof Nolda und Kulturdezernentin Susanne Völker mit interessierten Besucherinnen und Besuchern in den Dialog treten. An verschiedenen Stationen gibt es außerdem die Möglichkeit, sich über die einzelnen Aspekte des Vorhabens zu informieren und sich mit Fachleuten auszutauschen. Anhand eines interaktiven Modells wird darüber hinaus gezeigt, wie sich das documenta-Institut städtebaulich auf dem vom Magistrat vorgeschlagenen Standort am Karlsplatz einfügen könnte.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden danach in einer Gesprächsrunde diskutiert. Dabei sollen die verschiedenen Anliegen und Erwartungen, insbesondere die der Karlsplatz-Anlieger, gewürdigt werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Steffi Schürmann von der Neuen Denkerei.

Hintergrund: documenta-Institut ist Gemeinschaftsprojekt

Mit dem documenta-Institut wird für Kassel derzeit eines der wohl wichtigsten kulturpolitischen Projekte der letzten Jahrzehnte entwickelt. Im engen Schulterschluss zwischen der Stadt Kassel, dem Land Hessen, der Universität Kassel mit der Kunsthochschule Kassel und der documenta und Museum Fridericianum gGmbH mit dem documenta Archiv wurden hierzu die konzeptionellen und organisatorischen Planungen in den letzten Monaten intensiv vorangetrieben. Ebenso konnte gemeinsam die Finanzierung gesichert werden, sodass es nunmehr einer Standortentscheidung durch die Stadtverordnetenversammlung bedarf. Für den zukünftigen Standort des Gebäudes hat der Magistrat mit dem Karlsplatz einen Vorschlag unterbreitet, der sowohl der stadtentwicklungspolitischen als auch kulturellen Bedeutung sowie der internationalen Ausstrahlung des projektierten Instituts Rechnung trägt. // documenta-Stadt Kassel


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(ots) Unberührte Natur und reiches kulturelles Erbe gepaart mit Weltoffenheit ziehen Entdecker und Naturliebhaber in das „Hawaii Europas“.

Seit Jahren treiben Institutionen und Unternehmen auf den Azoren Umweltbildung, Schaffung moderner Ökostandards und Ressourcenschonung unter Einbindung der Bevölkerung voran. Dafür wurde die Region als bisher einzige Inselgruppe weltweit mit der silbernen Auszeichnung für nachhaltigen Tourismus durch die renommierte Zertifizierungsgesellschaft earthcheck geehrt. Die Prämierung fand im Dezember 2019 im Rahmen der Tagung des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) statt.

Fünf Fragen an Sabine Heller, die Inhaberin des Azoren-Reiseveranstalters picotours, der seit 10 Jahren nachhaltige Reisen auf die Azoren anbietet.

Was fasziniert Sie an den Azoren?

Die Vielfalt der neun Inseln ist wohl einer der Hauptgründe, warum die Azoren bei Naturliebhabern immer beliebter werden. Der Trend zum Inselhopping ist ungebrochen. Wer seinen Urlaub gerne aktiv verbringt hat die Wahl zwischen spektakulären Wanderungen, Canyoning, aufregenden Mountainbike-Touren, Surfen und Tauchen in marinen Schutzgebieten. Ein Drittel aller Wal- und Delfinarten sind in den küstennahen Gewässern rund um die neun Inseln anzutreffen. Eines der Sommer-Highlights sind die kilometerlangen Hortensienhecken.

Warum bietet picotours nachhaltige Reisen auf die Azoren an?

Wir möchten nicht nur nachhaltige Urlaubserlebnisse in der Erinnerung unserer Gäste schaffen, sondern den Regionen auch etwas zurückgeben. Deshalb ist es uns wichtig, eine Balance zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen zu schaffen. Auf den Azoren gibt es vier Biosphären-Reservate, ein Drittel der Inselfläche steht unter Naturschutz, 92% sind Grünflächen – das ist rekordverdächtig. Damit dieses Naturparadies in seiner Ursprünglichkeit erhalten werden kann, engagieren wir uns schon sehr lange gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort. Wir sind Teil des Lern- und Entwicklungsprozesses hin zum nachhaltigen Tourismus.

Wie läuft eine Zertifizierung ab?

Eine touristische Einrichtung erarbeitet unter Anleitung von earthcheck Ziele für ihre Entwicklung im nachhaltigen Tourismus. Dabei geht es u.a. um Ressourcenschonung, Entsorgungsmanagement, Vermeidung von Pestiziden, und ganz wichtig: Umweltbildung. Die Projekte sind langfristig angelegt und die Einhaltung der Richtlinien wird kontinuierlich überwacht. Verläuft die unangemeldete Überprüfung vor Ort erfolgreich, wird zunächst der Bronze-, dann der Silberstatus verliehen. Nach 5 Jahren durchgängiger Silber-Akkreditierung ist der Goldstatus möglich. Überzeugt hat das Gremium von earthcheck wohl vor allem die Einbindung der Bevölkerung. Mehr als 100 Unternehmen und ein Großteil der Einwohner haben sich den Nachhaltigkeitszielen verbindlich verpflichtet und unterstützen die Idee des nachhaltigen Tourismus.

Was macht die Reisen von picotours nachhaltig?

In erster Linie die Einstellung unserer Gäste, die gerne nachhaltig reisen möchten. Schon im Vorfeld versuchen wir unsere Gäste für die Gegebenheiten des Gastlandes zu sensibilisieren. Oft bringen die Gäste auch eigene Ideen mit ein. Wir bieten Reisen, bei denen die CO2-Bilanz stimmt. Zum Beispiel übernehmen wir die Emissions-Kompensation der Flüge, setzen vor Ort auf öffentlichen Nahverkehr sowie umweltbewusste Unterkünfte und verzichten auf plastik-intensive Lunchpacks. Stattdessen empfehlen wir unseren Gästen lokale Restaurants. Die Teilnehmer unserer Gruppenreisen erleben einmal pro Woche den „Veggie-Day“. Um den Fluganteil zu verringern, bieten wir längere Reisen an.

Haben Sie noch einen Geheimtipp für nachhaltiges Reisen auf den Azoren?

Die südlichste und sonnigste Azoren-Insel Santa Maria ist der ideale Spot für Wanderer und Taucher. Bei unserem Insel-Trekking in fünf Etappen, mit Gepäcktransfer, erleben Sie trotz der kleinen Inselfläche überraschend abwechslungsreiche Wanderungen. Es geht durch Wälder, Täler und Wiesen, immer entlang der Küste. Im Norden führt der Küstentrail über das raue Kap, im Süden über feine Sandstrände, zwischendrin die rote Wüste, der immergrüne Gipfel des Pico Alto, Höhlen und Wasserfälle. Das ist nachhaltig reisen für Natur-Genießer.

Informationen zu den nachhaltigen Azoren-Reisen von picotours: https://www.picotours.de/de/azoren.html

 

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STARTSCHUSS INITIATIVE WOHNEN.2050 – GEMEINSAM IN EINE KLIMANEUTRALE ZUKUNFT

Klimaschutz zählt schon lange zu den vordringlichsten Themen für die Wohnungswirtschaft. Um bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, trafen sich die 24 Gründungsunternehmen der Initiative Wohnen.2050 am 28. Januar 2020 zur Vereinsgründung in Berlin. Initiiert wurde der bundesweite Zusammenschluss von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt.

 

Der Vorstand der Initiative Wohnen.2050 (v.l.n.r.)
Geschäftsführender Vorstand Felix Lüter (Leiter des Kompetenzcenters Nachhaltigkeit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt), Schatzmeisterin Snezana Michaelis (Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin), 1.
Vorstandsvorsitzender Axel Gedaschko (Präsident Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen), 1. Stellvertretende Vorständin Julia Antoni (bauverein AG) und 2. stellvertretender Vorstand Dr. Thomas Hain (Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt) | Foto: iw2050 / Walter Vorjohann

Berlin, 28. Januar 2020 – Nicht nur über den Klimawandel reden, sondern handeln. Unter diesem Motto lud die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Gründungspartner aus ganz Deutschland zur Vereinsgründung der Initiative Wohnen.2050 (IW2050). Übergeordnete Zielsetzung ist ein klimapolitisches Bündnis, welches neben der strategischen Kooperation und einem fachlich-inhaltlichen Abgleich vor allem wirtschaftliche und finanzielle Belange zur Erreichung der Vorgaben im Blickfeld hat. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). „Für die Wohnungswirtschaft ist Klimaschutz eines der vordringlichsten Themen – und alle Beteiligten leisten seit langem einen kontinuierlichen Beitrag. Um das Zwei-Grad-Ziel und einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen, gilt es den Einsatz noch einmal deutlich zu erhöhen. Die Situation erfordert nicht nur Engagement, sondern Transformation“, erklärte Gedaschko.

 

Bundesweiter Zusammenschluss der Wohnungswirtschaft

 Die Initiative Wohnen.2050 vereint geballtes Know-how und setzt auf den Open-Source-Ansatz. Lösungen und Tools für die ressourcensparende Entwicklung von unternehmensspezifischen Wegen zur Klimaneutralität werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. So bekommen auch kleinere Unternehmen die Chance, sich ökonomisch und sachlich zieladäquat zu positionieren. „Wir stehen vor der wohl größten Jahrhundertaufgabe unserer Zeit.

Deswegen war für uns klar, dass wir eine Brancheninitiative brauchen, um dieser Herausforderung gemeinsam und partnerschaftlich zu begegnen“, so Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Vorstand der IW2050, über das Klimaschutz-Engagement.

 

Über 1 Million Wohneinheiten bei Vereinsgründung

 Der Ansatz überzeugt: Bereits zum Gründungstag vertritt die Initiative rund 1.050.000 Wohneinheiten und sechs der zehn größten deutschen Wohnungs-Unternehmen innerhalb des GdW. „Die Beteiligung und das Interesse waren überwältigend. Wir sind stolz, uns heute mit sagenhaften 24 Gründungsunternehmen auf den Weg in eine

klimaneutrale Zukunft zu machen“, so Felix Lüter, Leiter des Kompetenzcenters Nachhaltigkeit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Nach der offiziellen Vereinsgründung diskutierten die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen über mögliche Finanzierungs- und Klimastrategien. In den nächsten Wochen wird es weitere Termine geben, um Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele zu erarbeiten.

Die Teilnehmer und Gründungsunternehmen der Initiative Wohnen.2050 in Berlin (nicht mit auf dem Bild: Wohnungsunternehmen Amberg Bauträger- und Baubetreuungs-GmbH, LEG-Wohnen GmbH, VdW- Südwest) | Foto: iw2050 / Walter Vorjohan

 

HAUPTZIELE DER INITIATIVE
  1. Einheitliche Positionierung, um finanzielle Unterstützung zur Erreichung der Klimaziele in der Wohnungswirtschaft auf Bundes- und Länderebene
  2. Know-How-Austausch zu Klimastrategien und konkretem Vorgehen der Mitglieder und damit Wissen zugäng- lich machen. Nur mit gebündeltem Know-How und reduziertem Ressourceneinsatz der einzelnen Unternehmen ist es möglich, zeitnah Lösungsstrategien zu entwickeln und diese dann in den 2020er Jahren in die Umset- zung zu
  3. Vorreiterrolle und Klimaschutzengagement der Branche, insbesondere der Mitglieder, öffentlich bekannt
  4. Aktivierung, Befähigung und Motivation von Mitarbeitern der teilnehmenden Unternehmen, um zur Klimaziel- erreichung beizutragen und Vermittlung des Klimaschutzengagements an

 

 

GRÜNDUNGSMITGLIEDER DER INITIATIVE

 

  1. bauverein AG
  2. DOGEWO21 – Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH
  3. GAG Immobilien AG
  4. Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH
  5. GESOBAU AG
  6. GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
  7. GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg mbH
  8. HWB Hofheimer Wohnungsbau GmbH
  9. HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
  10. Joseph-Stiftung
  11. Kommunale Wohnungsgesellschaft Ginsheim-Gustavsburg
  12. LEG-Wohnen GmbH
  13. Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
  14. NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
  15. ProPotsdam GmbH
  16. Rheinwohnungsbau GmbH
  17. Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH
  18. Vivawest GmbH
  19. VOLKSWOHNUNG GmbH
  20. Vonovia SE
  21. Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG
  22. Wohnbau Stadt Coburg GmbH
  23. Wohnbaugruppe Augsburg | Leben
  24. Wohnungsunternehmen Amberg Bauträger- und Baubetreuungs-GmbH

 

 

Unterstützt durch

  • EBZ Business School GmbH
  • GdW – Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft
  • Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft V.
  • Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen

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 (ots) Digitalisierung, Kommunikation und Vernetzung sind die Eckpfeiler der Energiewende. Denn statt 500 Großkraftwerken müssen 5 Millionen Kleinstkraftwerke vernetzt, gesteuert und abgerechnet werden. Für den Betrieb kritischer Infrastruktur gilt vor allem eines: Sicherheit. Das Hamburger IT-Unternehmen Deepshore hat für die e.kundenservice Netz GmbH, ein Unternehmen aus der E.ON-Gruppe, eine blockchainbasierte Plattform entwickelt, die Prozesse vereinfacht und sicherer macht.

Sonne und Wind liefern den Strom nicht nur dann, wenn er benötigt wird. Vor allem bei guten Windverhältnissen kommt es vor, dass die Stromnetze die Überproduktion nicht aufnehmen können und das Einspeisemanagement die Anlagen abregeln muss. Die Betreiber der Windparks werden dann für die Abschaltung entschädigt. Diese Entschädigungen sind für die abgeregelte Energie zu zahlen und werden danach berechnet, wieviel bei normalen Netzbetrieb erzeugt worden wäre. Nach Angaben der Bundesnetzagentur lagen die Entschädigungsansprüche im Jahr 2018 insgesamt bei 635,4 Mio. Euro.

Allein durch die e.kundenservice Netz GmbH wurden 393 Mio. Euro im Jahr 2017 verrechnet. Hinter diesen Summen stehen komplexe Abrechnungs- und Verwaltungsprozesse. Pro Monat können dies gut 8.500 Rechnungen sein.

Für die Abrechnung der einzelnen Anlagen werden Daten aus unterschiedlichen Quellen berücksichtigt, darunter auch Wetterdaten und Daten der Netzbetreiber, aus denen sich die mögliche Erzeugung ermitteln lässt. Ein Teil der Abstimmungs- und Prüfprozesse wurde bisher manuell bearbeitet.

Deepshore hat nun ein System konzipiert, dass auf dem Know-how aus dem Einzelhandel aufbaut: „Als die Anfrage von E.ON kam, hatten wir bereits eine starke Lösung bei Handelsunternehmen im Einsatz und damit gute Erfahrungen. Die Energiebranche war allerdings Neuland für uns. Auf Basis unserer Retail-Technologie gab es spannende Ansätze, um eine Lösung für einen Stromnetz-Anbieter zu konzipieren. Die Kollegen aus dem Innovationsteam der e.kundenservice Netz brachten uns fachlich schnell auf Flughöhe, so dass wir gemeinsam die Anforderungen im Konzept umsetzen konnten“ sagt Falk Borgmann, Deepshore Solution Architekt.

Der Einsatz einer Blockchain allein kann die Anforderungen an ein fachliches Datenmodell aber noch nicht erfüllen. Die Lösung liegt in einer verteilten Datenbank, die die Daten speichert und über Blockchaintechnologie verifiziert. Durch eine Streuwertfunktion, ein sogenanntes Hashverfahren, sind Informationen in der Datenbank gegen Manipulationen und Veränderungen geschützt.

Das Verfahren hat Deepshore in einer Forschungskooperation mit dem Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (Zuse-Institut) entwickelt und wurde bei e.kundenservice Netz erstmalig technisch implementiert. Die Verteilung der Daten verhindert eine unberechtigte Löschung von Informationen. Auf diese Weise ist eine Infrastruktur entstanden, die verteilt, performant und gleichermaßen konsistent ist.

„Netzbetreiber, Einspeiser und Wetterdienste können mit dieser Infrastruktur, ihre Daten jeweils geschützt bereitstellen und die Abrechnungsvorgänge nachvollziehbar und im Rahmen definierter Aufbewahrungsfristen abspeichern“, sagt Falk Borgmann.

Die komplexen Anforderungen sind dabei mit bestehenden Systemen im Einzelhandel aus IT-Sicht vergleichbar. Auf dieser Grundlage hat Deepshore die Lösungen für die Erfordernisse der Energiewirtschaft weiterentwickeln können: „Aufgrund unserer Erfahrungen mit revisionssicheren, verteilten Systemen im Handel und der damit verbundenen Wiederverwendbarkeit, konnten wir neben der reinen Konzeptionsphase einen Prototypen entwickeln und in einer Public-Cloud-Umgebung anbieten“, sagt Deepshore-Projektleiter Tim Wedemann, der den Proof of Concept (PoC) organisierte. Gleichwohl kann das System auch auf einer hybriden Infrastruktur betrieben werden.

Grafik: Logisch verteiltes System – mit Blockchain- (BC) und Datenbankknoten (DB)- (C)Deepshore

Der Prototyp veranschaulicht die auf der auditfesten Plattform benötigten Prozesse, wie die Berechnung der Entschädigungszahlungen, anhand gespeicherter Einspeisemanagement-Maßnahmen und Winddaten. Besondere Bedeutung hat hier die Erzeugung eines Consensus, also die von allen betroffenen Teilnehmern akzeptierten Daten, die manuelle Nacharbeiten praktisch komplett unnötig machen. Das aufwändige und manuelle Clearing wird damit weitgehend überflüssig oder würde aus dem jeweiligen Kundensystem auf die gemeinsame Plattform transferiert werden.

Für Deepshore bestätigt die erfolgreiche PoC-Phase, dass mit der Nutzung multicloud-fähiger, verteilter Open-Source-Technologien, auch die Regularien von deutschen Aufsichtsbehörden cloudfähig zu implementieren sind. „Wir konnten nach der Konzeption sogar den geforderten Funktionsumfang des Prototyps übererfüllen und freuen uns über den erfolgreichen Abschluss“ sagt Tim Wedemann.

Deepshore GmbH mit Sitz in Hamburg und Berlin versteht sich als Brainpool und Entwicklungszentrum für neue Konzepte und Lösungen im Zukunftssegment der verteilten Netze und Applikationen. Mit diesem Horizont bereiten wir den Weg für Compliance-Anwendungen in virtuellen Infrastrukturen wie der Cloud. Über wegweisende Konzepte gelangen wir zu praxistauglichen Standards und Anwendungen, die wir gemeinsam mit unserem strategischen Partner nextevolution zu Highend-Businesslösungen weiterentwickeln. Deepshore und das auf angewandte Mathematik und High-Performance-Computing ausgerichtete Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (Zuse-Institut Berlin, ZIB) unterhalten eine Forschungskooperation, deren Ziel die Entwicklung völlig neuer IT-Infrastrukturen ist, in denen erstmals Blockchain- und Big-Data-Technologien zusammengeführt werden. Die Kooperation wird durch die Bundesregierung gefördert und soll die Zukunft der IT von großen und kleinen Unternehmen nachhaltig verändern. Mehr unter www.deepshore.de

 

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Organisation benennt Fleischindustrie als Schuldigen hinter Virusausbruch

 

Stuttgart, 28. Januar 2020 – Nachdem nun auch in Deutschland der erste Coronavirus-Fall bekannt wurde, bietet PETA Atemschutzmasken an, die nicht nur gegen Pathogene schützen, sondern zudem eine lebensrettende Botschaft verbreiten: Go vegan. Die Masken werden in Kürze im PETA-Store erhältlich sein. Interessierte können sie schon jetzt unter info@peta.de vorbestellen – die Lieferung wird im Februar erfolgen. Da das Virus auch in den USA bestätigt wurde, sind im Onlineshop der Partnerorganisation PETA USA ebenfalls Vorbestellungen möglich.

 

Das SARS-ähnliche Virus soll sich Berichten zufolge ausgehend von einem Lebendtiermarkt im chinesischen Wuhan ausgebreitet haben. Dort werden sowohl lebende als auch tote Tiere für den menschlichen Konsum verkauft. Tausende Menschen haben sich bereits mit dem Virus angesteckt: Mindestens 81 Menschen sind in China daran gestorben. Auch in Bayern wurde das Virus heute bei einem Patienten bestätigt.

 

„Verdreckte Ställe, in denen Tiere dicht zusammengepfercht ausharren müssen, Schlachthäuser und Fleischmärkte sind für Menschen auf der ganzen Welt eine gesundheitliche Bedrohung. Denn sie sind eine wahre Brutstätte für tödliche Krankheiten wie das Coronavirus, SARS, die Vogelgrippe und viele mehr“, so Harald Ullmann, PETA Deutschlands 2. Vorsitzender. „PETAs Atemschutzmasken fordern die Menschen auf, sich selbst zu schützen, indem sie Fleisch meiden und sich vegan ernähren.“

 

Fleisch ist besonders anfällig für eine Kontamination mit Pathogenen wie E. coli, Campylobacter und Salmonellen. Zudem enthält es keinerlei Ballaststoffe und steckt voller gesättigter Fette, die die Arterien verstopfen, und Cholesterin. Der Academy of Nutrition and Dietetics zufolge leiden Veganer seltener an Herzkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit und Krebs als Fleischesser.

 

Veganer führen nicht nur oft ein gesünderes Leben; jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. In der Fleisch- und Milchindustrie werden Kühe von ihren Kindern getrennt, Hühnern wird oftmals bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten, Ferkel werden nach wie vor ohne Betäubung kastriert und Fische häufig bei lebendigem Leib aufgeschnitten. Ganz gleich, ob „Bio“ oder konventionelle Haltung: All diese Tiere werden, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen, getötet. Mit PETAs kostenlosem Veganstart-Programm gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
 

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) schlägt heute dem Rat für Landwirtschaft und Fischerei in Brüssel vor, ein EU-weites freiwilliges Tierwohlsiegel einzuführen.

Es kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexpertin Stephanie Töwe: „Klöckners Vorstoß in Brüssel ist ein allzu durchsichtiges Manöver, um von ihren Versäumnissen im eigenen Land abzulenken. Statt sich für eine verpflichtende Kennzeichnung einzusetzen, mogelt sich die Bundeslandwirtschaftsministerin nur weiter aus der Verantwortung. Ein freiwilliges Tierwohlsiegel ist ein Feigenblatt, weil unter schlechten Bedingungen erzeugte Produkte nicht gekennzeichnet werden. Es bietet keine verlässlichen Informationen für Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich für Fleisch aus artgerechter Haltung entscheiden wollen. Das schafft nur eine verpflichtende Kennzeichnung für alle Fleisch- und Wurstprodukte in Handel und Gastronomie.

Mit diesem Vorschlag zeigt Klöckner ihr wahres Gesicht: Ihr geht es nicht darum, Transparenz über die Haltungsbedingungen zu schaffen und mehr Tierschutz in den Ställen durchzusetzen, sondern nur um Scheinerfolge. Ganz im Sinne der Agrarindustrie will sie so wenig Veränderung wie möglich. Bislang hat Klöckner sich damit herausgeredet, eine verpflichtende Kennzeichnung könne nur EU-weit umgesetzt werden. Statt jetzt im EU-Ministerrat die Initiative zu ergreifen und dazu einen Vorschlag einzubringen, versucht sie, ihr überflüssiges freiwilliges Siegel über die EU wieder ins Rennen schicken, für das sie in Deutschland weder vom Handel noch aus den eigenen Reihen Unterstützung bekommt.”

 

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Hessisches Pilotprojekt bündelt Informationen und erschließt Besucherhotspots

Die Stadt Kassel wird erstmals ein einheitliches digitales Besucherleitsystem einführen. Damit setzt die Stadt eines der zentralen Schlüsselprojekte der 2015 verabschiedeten Tourismusstrategie um. Das mit rund 420.000 Euro veranschlagte Projekt soll bis zur documenta 2022 umgesetzt werden. Ge-fördert wird es zu 50 % durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Pro-jektmanagement übernimmt die Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

Kern des Projektes werden digitale Lenkungspunkte sein, die es dem Gast ermöglichen sich individu-ell durch die Stadt zu bewegen. Längst hat auch in der Besucherlenkung die Digitalisierung Einzug gehalten. Touristen wollen aktuelle Informationen erhalten und greifen dafür vermehrt auf das Smart-phone oder weitere digitale Lenkungsmöglichkeiten zurück.
Wenn Besucher zukünftig in Echtzeit gelenkt und mit tagesaktuellen Informationen versorgt werden sollen, dann muss der Tourismus auch hier neue Wege gehen. Beispiele für digitale Lenkung sind mittlerweile zahlreich: interaktive Informationsstelen, Progressive Web Apps, die Ausspielung stand-ortbezogener Dienste über das Smartphone oder die digitale Abbildung möglicher Routen sind nur ei-nige Beispiele. Die Herausforderung und das Ziel des Projektes ist es eine optimale Lösung für die Stadt Kassel auszuarbeiten und diese auch für das nordhessische Umland verfügbar zu machen.

Genau an diesem Punkt setzt das Projekt an, welches erstmalig eine strategische und auf den Gast ausgerichtete digitale Lenkung konzipieren und umsetzen möchte.
„Die touristische Entwicklung Kassels in den letzten Jahren ist absolut und im Vergleich hervorragend. Mit dem neuen Leitsystem können wir unserer beständig steigenden Zahl von Gästen zukünftig ein zeitgemäßes Plus an Information, Service und Komfort bieten. Damit ist das Projekt ein wichtiger Bau-stein und eine sinnvolle Investition in die Leistungs-, Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Destina-tion Kassel.“ erläutert Christof Nolda, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt der Stadt Kassel die Ziele des Projektes.
Weitere Ziele sind die die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, die Schaffung eines Wie-dererkennungswertes und die strategische Vernetzung von Einrichtungen und Erlebnisräumen.

Koordiniert wird das Projekt durch die Regionalmanagement Nordhessen GmbH. „Das Projekt ist ein wichtiges Pilotprojekt für die GrimmHeimat NordHessen. Wir erhoffen uns damit wegweisende Er-kenntnisse über die Möglichkeiten einer digitalen Lenkung zu erlangen, die auch auf die gesamte Re-gion übertragbar sind. Wir freuen uns sehr das Projekt federführend koordinieren zu dürfen“, sagt Ge-schäftsführerin Ute Schulte.


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Befürchtet wurde es schon seit Tagen, nun ist der Nachweis da:

Das in China kursierende neue Coronavirus ist auch in

Deutschland angekommen.

Und es bleibt nicht bei einem infizierten Patienten.

 

 


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ivabalk / Pixabay

Kassel, 28. Januar 2020. Die Eissporthalle Kassel öffnet außerplanmäßig ihre Türen für öffentlichen Eislauf: Am kommenden Montag, 3. Februar, steht die beliebte Eisfläche allen kleinen und großen Schlittschuhläufern von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Da es am Freitag zuvor Zeugnisse gab, kann das Eislaufen am Montag, dem beweglichen Ferientag, eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag sein.

Wer bereits eigene Schlittschuhe besitzt kann diese mitbringen und direkt loslaufen, es besteht aber auch die Möglichkeit, sich Schuhe am Schlittschuhverleih auszuleihen.
Neben dem Spaß, sich auf dem rutschigen Untergrund fortzubewegen, können sich die Besucher an der Pistenbar stärken. Auch diese hat geöffnet und versorgt die sportlichen Eisläufer mit Getränken und Snacks.

Öffnungszeit: Montag, 3. Februar, 10 bis 16 Uhr
Übrigens: Das nächste Heimspiel der Kassel Huskies ist am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, gegen die Füchse aus der Lausitz.

Tickets für die Heimspiele der Kassel Huskies gibt es online unter www.kassel-huskies.de, im VVK, an der Abendkasse und drei Stunden vor Spielbeginn im Fanshop in der Eissporthalle.


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(ots) Wie kann ich mich vor einer Infektion mit den neuartigen Coronaviren schützen? Diese Frage hören aktuell viele Apothekenteams. „Die allgemeinen Hygieneregeln können vor Infektionen der Atemwege schützen. Diese Regeln sind bei allen Atemwegsinfekten gleich, egal ob man sich vor einer Erkältung, einer Grippe oder einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen will“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer.

Man sollte sich oft die Hände waschen. Wasser und Seife reichen dafür aus – antimikrobielle Zusätze sind in aller Regel nicht notwendig. Die Temperatur des Wassers spielt keine Rolle. Das Händewaschen sollte mindestens 20 Sekunden dauern. Benkert: „Man muss dafür nicht auf die Uhr sehen. Einfach zweimal das Lied ‚Happy Birthday‘ summen, das entspricht 20 Sekunden.“ Nach dem Waschen die Hände gründlich abtrocknen.

Wer niesen oder husten muss, sollte möglichst Abstand zu anderen Menschen halten, sich wegdrehen und ein Einwegtaschentuch benutzen. Ist kein Taschentuch greifbar, kann man Nase und Mund zur Not mit der Armbeuge abdecken. Nach dem Husten, Niesen und dem Naseputzen sollte man sich zudem möglichst umgehend die Hände waschen.

In Deutschland wird derzeit nicht empfohlen, dass Gesunde einen Mundschutz tragen sollen, um einer Infektion aus dem Weg zu gehen. Benkert: „Es gibt eine Impfung gegen die saisonale Influenza – wer noch nicht geimpft ist, kann das jetzt noch nachholen. Gegen das Corona-Virus gibt es derzeit noch keine spezielle Impfung.“ Wer sich trotz aller Vorsicht mit einer Atemwegserkrankung infiziert hat, sollte möglichst Abstand zu anderen Menschen halten und zu Hause bleiben. Die Erkrankungen werden je nach Beschwerden symptomatisch behandelt.

Weiterführende Informationen unter https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-2019-ncov.html und https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

Weitere Informationen unter www.abda.de 

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände,


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Beispielbild einer Alufelge mit Reifen

(ots) Am letzten Wochenende entwendeten Unbekannte 16 Alukompletträder an vier Neuwagen eines Autohauses in Bergheim. Dier Polizei sucht Zeugen.

Der Diebstahl wurde am Montagmorgen festgestellt, die Tatzeit liegt zwischen Samstagabend und Montagmorgen. Die Täter begaben sich auf das Gelände des Autohauses. Dort hoben sie insgesamt vier Autos an und schraubten die Räder ab. Zum Abtransport benutzten sie wahrscheinlich ein geeignetes Fahrzeug.

Die Polizeistation Bad Wildungen sucht Zeugen. Hinweise werden unter der Tel. 05621/70900 entgegengenommen.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg


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Lissi ist eine 4 Jahre alte, rot-braune Terrierdame und wird als lieb beschrieben.

Lissi hat geknickte Ohren.

Sie ist unterwegs mit ihrer Schwester der Terrierdame Ronja.

Ronja ist ebenfalls ein rot-brauner Terrier und genauso abenteuerlustig.

Ronja hat eine schwarzbraune Schwanzspitze und ist auch etwas schwarz am Rücken.

Von beiden Damen liegen noch keine Bilder vor.

Bei Antreffen oder Sichtung der beiden melden sie sich bitte umgehend bei Tasso oder der Polizei.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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(ots)

Kassel:

Die 36-jährige Elmira M. aus Kassel wird vermisst. Besorgte Angehörige hatten am gestrigen Montagnachmittag eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet, weil sie keinen Kontakt mehr zu ihr herstellen konnten.

Die bisherigen Ermittlungen ergaben keine Hinweise darauf, wo sich die Vermisste aufhält.

Da Elmira M. dringend ärztliche Hilfe und auch Medikamente benötigt, bittet die Polizei nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die im Stadtteil Unterneustadt wohnende Vermisste hatte nach einem Streit am Sonntagabend ihr gewohntes Lebensumfeld verlassen.

Seitdem fehlt von ihr jede Spur.

Elmira M. ist etwa 1,75 Meter groß, hat eine normale Figur und dunkle lange Haare. Sie trug zuletzt eine knielange weiße Daunenjacke und einen blauen Schal.

Wer den zuständigen Ermittlern des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben kann, meldet sich bitte unter Tel.: 0561-9100 bei der Polizei Kassel oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Nordhessen


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