[metaslider id=10234]


Auf Fahrrad, E-Scooter oder zu Fuß: Helle Kleidung schützt im Dunkeln
TÜV Rheinland: Reflektoren sorgen für mehr Sicherheit
Beleuchtung muss bei Rad und E-Scooter funktionieren

Helle Kleidung auf E-Scooter. Foto: TÜV Rheinland

Köln (ots) Sehen und gesehen werden – so muss in der dunklen Jahreszeit die Devise der Verkehrsteilnehmer lauten. „Gerade Radfahrer und Fußgänger sind in der Dämmerung schlecht zu sehen. Sie sollten deshalb möglichst helle, am besten mit reflektierenden Materialien versehene Kleidung tragen, um von Autofahrern frühzeitig wahrgenommen zu werden“, sagt Thorsten Rechtien, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. „Alle, die in den kommenden Monaten mit dem E-Scooter unterwegs sind, sollten ebenfalls helle und möglichst reflektierende Kleidung nutzen“, ergänzt Rechtien mit Blick auf die seit Mitte des Jahres für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassenen „Elektrokleinstfahrzeuge“.

Auf richtige Beleuchtung an Fahrrad und E-Scooter achten

Bei Fahrrad und E-Scooter sollte die Beleuchtungsanlage vorschriftsmäßig und intakt sein. „Wer beim Fahrrad eine Dynamoanlage für die Beleuchtung nutzt, sollte darauf achten, dass sie eine Standlichtfunktion bietet. Damit ist man beispielsweise an einer Ampel besser für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar“, so TÜV Rheinland-Fachmann Rechtien. Außerdem müssen am Fahrrad die vorgeschriebenen Reflektoren vorne (weiß), hinten (rot) sowie in den Pedalen und zwischen den Speichen (gelb) angebracht sein. Ähnliches gilt für die E-Scooter: Hier sind neben Reflektoren vorne und hinten ebenfalls seitliche Reflektoren vorgeschrieben, wobei auch weiße ringförmige Reflektoren auf den Rädern erlaubt sind.

Warnwesten und Helme mit reflektierenden Elementen

Neben der richtigen Beleuchtung und heller Kleidung bieten Warnwesten ein weiteres Plus an Sicherheit. Warnwesten für Erwachsene und Kinder gibt es in jeder der 220 TÜV Rheinland-Prüfstellen in ganz Deutschland für 3,20 Euro. Außerdem empfiehlt TÜV Rheinland, auf Fahrrad und E-Scooter einen Helm zu tragen. „Viele dieser Helme haben inzwischen reflektierende Elemente, die gute Dienste leisten“, sagt Rechtien. Der Handel bietet zudem Reflektoren in verschiedenen Formen als Aufnäher oder Anstecker an. Für bessere Sichtbarkeit sorgen auch Schuhe mit Reflexstreifen.

TÜV Rheinland AG


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


SCHARDT-SAUER ( FDP) zu den Bemerkungen 2018 des Rechnungshofs
  • Schuldenabbau im Schneckentempo
  • Landesregierung hat nichts gelernt

WIESBADEN – „Hessens Schuldenabbau läuft nicht mehr nur im Schneckentempo – jetzt ist die Schnecke sogar zum Stillstand gekommen“, sagt Marion SCHARDT-SAUER, finanzpolitische Sprecherin der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag. Schardt-Sauer nimmt Bezug auf die Bemerkungen des Landesrechnungshofs zur Haushalts- und Wirtschaftsführung im Jahr 2018, wonach Hessens Schulden nach derzeitigem Stand erst in mehr als 200 Jahren getilgt wären. Und wenn die Landesregierung nunmehr plant, die Tilgung auf 100 Millionen zu halbieren, würden es sogar 400 Jahre werden.

Bestätigt sieht sich Schardt-Sauer durch die Aussage des Rechnungshofs, dass in finanziell guten Zeiten mit dem Schuldenabbau begonnen werden solle. „Die Landesregierung hat nichts aus Schuldenkrisen der Vergangenheit gelernt“, kritisiert die Finanzpolitikerin. „Es wird Politik zu Lasten künftiger Generationen gemacht, anstatt verantwortungsvoll hauszuhalten.“

Die Freien Demokraten fordern einen vernünftigen Dreiklang aus Konsolidierung, sinnvollen Investitionen –  zum Beispiel in Bildung und digitale Infrastruktur – sowie Vorsorge. „Der Rechnungshof hat zu Recht darauf hingewiesen, an zukünftige Verpflichtungen zu denken und Versorgungsrücklagen zu stärken“, meint Schardt-Sauer mit Blick auf entstehende Pensionsansprüche. „Das zeigt, dass der Personalbestand des Landes nicht unnötig aufgebläht werden darf, wie es die Landesregierung leider auch mit dem Haushalt 2020 plant“, betont Schardt-Sauer.

 

 

Marion Schardt-Sauer

Sprecherin für Haushalt und Finanzen

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Der NVV weitet das Angebot der Linie 500 im Rahmen der nordhessenweiten Angebotsoffensive bereits zum 30. November auf einen täglichen Stundentakt aus.

Ab dem 30. November sind die Busse der Linie 500 dauerhaft auch am Wochenende stündlich und damit doppelt so häufig wie bisher zwischen Kassel und Bad Wildungen über Gudensberg, Fritzlar und Edertal-Wellen unterwegs. Der Stundentakt gilt samstags ab etwa 6 Uhr und Sonntag ab 7 Uhr bis jeweils 21 Uhr.

Die Linie eignet sich ideal für Einkäufe oder einen Besuch der Weihnachtsmärkte entlang der Linie. Zwischen Bad Wildungen, Fritzlar, Gudensberg und Kassel fährt stündlich ein Bus in beide Richtungen. Damit bietet sich eine gute Gelegenheit, flexibel, preiswert und ohne Parkplatzsuche zum Einkaufen zu fahren.

Wer eher die beschaulicheren Momente des Advents schätzt, kommt mit diesem Angebot ebenfalls voll auf seine Kosten: Entlang der Linie finden sechs verschiedene Weihnachtsmärkte statt. Wer mit dem Bus anreist, kann dort völlig entspannt ein Glas Glühwein genießen. Und auch für den Heimweg ist gesorgt, denn die letzte Abfahrt in Kassel, Bahnhof  Wilhelmshöhe ist erst um 23.06 Uhr, in Bad Wildungen Bahnhof um 21.36 Uhr.

Weitere Informationen und Fahrplanauskünfte gibt es nicht nur im Internet www.nvv.de , sondern auch beim gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800.N


[metaslider id=20815]


[metaslider id=10234]


Lesedauer: 3 min

Wir haben uns schon lange – also spätestens seit 2015 – daran gewöhnt, dass Weihnachtsmärkte nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Allein schon die Benennung folgt inzwischen jedem Ressentiment, was man sich auch nur auszudenken vermag. Von „Wintermarkt“ über „Jahresabschlussmarkt“ bis hin zu „festlichem Treffen“. Doch all das stört schon keinen mehr. Auch nicht, dass auf solchen Märkten nun Helene Fischer & Co aus den Lautsprechern plärren, um stimmungsvolle Musik zu machen. Und es stört keinen mehr, dass das „Oh, du Fröhliche,…“ nun etwas ins Hintertreffen gekommen ist.

Damit wie in Berlin nicht ein paar Unglückliche während all der Fröhlichkeit durch geneigte Lkw-Fahrer auf das Pflaster gequetscht werden und diese nun gekünstelte Fröhlichkeit – marketingtechnisch als Kauflaune bezeichnet – nicht im Blutbad endet, wurden auch hier Neue Werte geschaffen, die die ehemals vorweihnachtliche Zeit absichern soll.
Dazu rüstete man massiv auf. Möblierte die Innenstädte mit diversen bis dato nie bekannten Gegenständen aus. Von ehemals unschönen aber inzwischen farblich und designmäßig gestalteten sog. „Merkellegos“ über praktische und militärtaugliche Zaunverhaue bis hin zu optisch nett und bedarfsgerecht versenkbaren Pollern aus teurem Edelstahl. Ja, man sparte an fast nichts, während unsere Grenzen offen waren und noch sind.

Natürlich braucht so eine Planung auch ein Sicherheitskonzept. Nichts ohne dann auch mit rechtlich abgesicherter Idee, wie so ein besinnliches Fest organisatorisch und verantwortungstechnisch abzusichern ist. Die Loveparade in Duisburg hat hier bei Verantwortlichen nachhaltig gewirkt. Also nicht nur die Spazierfahrt eines vom Staatsschutz hofierten Terroristen in Berlin allein. Das wäre selbst ganzjährig bloße Propaganda.


Nur in Bochum kam nun, ähnlich einem Schildbürgerstreich, noch ein anderer Aspekt hinzu. So nach ein paar Jahren ohne Anschläge setzte sich der Kommerz wieder durch. Also für ein paar Talerchen mehr wurde am vormals bewährten Konzept geschraubt.

Die Skizze zeigt das Dilemma des Weihnachtsmarktes an sich. Auch auf Google-Maps zu bewundern (HIER).

Abb.: Prinzipskizze Weihnachtsmarkt Innenstadt Bochum 2019


Eigentlich ist die direkte Verbindung zwischen Rathaus und Hauptbahnhof für die drei dort verkehrenden Buslinien sicherheitstechnisch tabu. Das leuchtet ein. Schließlich bildet die gut befahrbare Straße ein vorzüglich zu nutzendes Einfalltor für Menschen mit Ideen und Elan. Daher war sie auch mal für den durchgehenden weihnachtlichen Busverkehr gesperrt. Dieser wurde unter Auslassung der Haltestelle Bongardstrasse über die B226 umgeleitet. Außen vorbeigeführt. Das galt anno 2016 bis 17.
Das passte nicht jedem, da diese zentrale Haltestelle natürlich auch andere Begehrlichkeiten weckt. Autofreie, klimabegeisterte Stadt und so…
Daher wurde auch schon mal eine Bimmelbahn (anno 2017) angemietet, die dann zwischen den Haltestellen Rathaus und Bahnhof für 1,70 Euro pro Kopf pendelte. Die Idee war gut, rentierte sich aber für diese 600m nicht, da die Auslastung… unterdurchschnittlich war. Gelinde gesagt. Ergo ließ man das besser.


Nun musste eine neue Idee her, die weniger kostete, ortsansässige Geschäftsleute begünstigte und das schöne bunte Bild nicht störte.
Man ließ also wieder ab 2018 die Busse durch den Weihnachtsmarkt fahren. Wie vor 2015. Hat ja damals gut funktioniert. Kann also nur gut sein.

Dennoch musste man das optisch aufpeppen. Den komischerweise vermehrt besorgten Bürgern das Gefühl geben, dass alles gut ist. Täglich besser wird. Gerade auch zu Weihnachten. Ergo mussten die von Merkellegos nun freigeräumten Zufahren mit speziellen israelischen Überollhindernissen abgesichert werden. Diese halten sogar Kettenfahrzeuge bis hoch zu Kampfpanzern auf. Müssen dafür aber für jeden ein- und ausfahrenden Bus weggeräumt werden. Bei drei Buslinien und 20-Minutentakten ein herrliches Arbeitsbeschaffungsprogramm für die dort vorgeschriebenen Doppelbesetzungen von Schließerposten. Das hätte selbst Till Eulenspiegel nicht besser hinbekommen. Respekt!

Bild: Zugangssperre Haltestelle Rathaus


Und es kommt noch besser. Die Fahrer der BoGeStra (Bochumer und Gelsenkirchener Strassenbahn AG) werden auch von Kollegen in orangen Westen unterstützt (i.e.S. von bewacht!), die selbst auch Busfahrer sind und all ihre hunderte Kollegen persönlich kennen. Das ist Teil des Sicherheitskonzeptes. Jeder diese Zone befahrende Bus bekommt eine Fahreraufsicht mit, die eingreifen soll, sollte der Kollege auf Abwege kommen. Das ist im o.a, Bild auch zu sehen.
Der Wächter soll ins Lenkrad greifen oder den Motornotausknopf drücken, falls ein Kollege doch ein Attentäter ist. Oder es ihm schlecht wird… Klar.
Nur müssen diese Wächter aus verkehrstechnischen Sicherheitsgründen im Bus hinter der Schranke zum Fahrer stehen… Logisch. (Verkehrs-)Sicherheit ist wichtig.
Letztlich so die Auskunft der BoGeStra AG, war sie selbst in dieses Konzept nicht involviert und folgt nur einer Vorgabe der Polizei…


Vor Ort nachgefragt, wie denn die Ausbildung der BoGeStra-Mitarbeiter für diese ehrenvolle Aufgabe ist, die den Bürger schützen soll, wurde gelacht. Immerhin, bei ständigen Nieselregen und unüberdachtem Warten herrschte eine gute Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen. Allerdings dauert dieser Markt noch ein paar Wochen…
Auf Anfrage hieß es auch, dass die Mitarbeiter der BoGeStra keine allg. Sicherheitsfunktion ausüben sondern lediglich die Fahrer begleiten würden. Damit wäre dann die Sicherheitsfunktion auf das „Danebenstehen mit sichtbarer Weste“ beschränkt. Wie nett anzusehen. Ungemein beruhigend.

Zeit sich diese Haltestelle Bongardstrasse einmal genauer anzusehen. So um 1700h. Wenn sich Berufsverkehr und Weihnachtsmarktgäste treffen.

Bild: Haltestelle Bongardstrasse Richtung Hauptbahnhof siebzehn Uhr…


Und nein, die dunkle Masse sind nicht Wartende. Das sind Tannenbäume! Da wartete NIEMAND. Und in Gegenrichtung waren das vier einsame Gestalten, die verbissen im Regen ausharrten.
Natürlich freut sich die BoGeStra auch die Bongardstrasse anfahren zu können. Allein schon wegen ihren Fahrgästen. Service ist seit je her ihr Kerngeschäft. Antwortet aber eher verkniffen auf die Frage, wie diese Zusatzkosten denn nun getragen werden. Die Bochum Marketing sagt klar, dass von ihr die BoGeStra nicht bezahlt wird. Eine Straßenbahngesellschaft als Philanthrop. Wie schön…


Der Autor Sascha Rauschenberger

Sascha Rauschenberger, geboren 1966 in Wattenscheid, ging nach dem Abitur zur Bundeswehr, wo er als Panzeraufklärer und Nachrichtenoffizier Dienst tat. Er diente, unter anderem als Reservist, in vier Auslandseinsätzen, zuletzt als Militärberater in Afghanistan.

Seit 2000 ist er als Unternehmensberater im Bereich Projektmanagement und Arbeitsorganisation (Future Work) tätig.


 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Wegen einer Spende gibt Brasiliens Präsident Bolsonaro

Hollywood-Star Leonardo DiCaprio eine Mitschuld

an den verheerenden Bränden im Amazonas.

Das Gegenteil ist vielmehr der Fall.

 

 


[metaslider id=10234]

[metaslider id=10234]


„Gesehen werden“. Übergabe des Kunstwerks an die Kinderkrebsstation im Klinikum Kassel (v. l.) Suna Yildiz, Ehrenamtskoordinatorin, Bürgermeisterin Ilona Friedrich, Künstler Dustin Schenk, Prof. Dr. Michaela Nathrath, Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Klinikum Kassel, Carola Müller, stellvertretende Stationsleiterin F 71. © Bernd Schoelzchen/Stadt Kassel

Ein Kunstwerk der Ausstellung „Gesehen werden!“, die im Zusammenhang mit dem Ehrenamtsfest „Kassel sagt DANKE“ stattfand, hat Bürgermeisterin Ilona Friedrich jetzt an die Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämato-Onkologie, Psychosomatik und Systemerkrankungen, Prof. Dr. med. Michaela Natrath, übergeben. An dem Termin nahmen die Künstlerin Sarah Menze sowie die Künstler Dustin Schenk und Stefan Gebhardt teil.

„Die Arbeit soll für die jungen Patientinnen und Patienten und ihre Eltern nicht nur etwas Farbe und Freude in den harten Klinikaufenthalt bringen, sondern auch deutlich machen, dass auch sie gesehen werden und in unserer Mitte geborgen sind“, sagte Bürgermeisterin Friedrich bei der Übergabe. Auch Frau Professor Dr. Michaela Nathrath, Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Psychosomatik und Systemerkrankungen, freut sich über dieses Kunstwerk: „Neben der medizinischen und pflegerischen Versorgung in der Klinik spielt auch die Umgebung eine große Rolle. Kunst inspiriert, gibt Anregungen und Denkanstöße. Es freut mich sehr, dass wir mit diesem Werk Ablenkung schaffen und den Blick für eine kurze Zeit auf etwas anderes richten können.“

Entstanden war das Werk im Zusammenhang mit dem Ehrenamtsfest „Kassel sagt DANKE“, das im September ausgerichtet wurde und aus Anlass der fünfjährigen Jubiläumsfeier durch eine Kunstausstellung unter dem Titel „Gesehen werden!“   (gesehen werden für das Engagement, die Ehrenamtlichkeit, den Einsatz und den Teamgeist), begleitet wurde. KolorCubes e.V. hatte die Ausstellung auf der Grundlage von zwei Workshops gemeinsam mit den Künstlern und gemischten Gruppen von Jugendliche, Seniorinne und Senioren, ehrenamtlich –sowie hauptamtlich Tätigen, mit Menschen mit und ohne Flucht- und Migrationshintergrund geplant und organisiert. So konnten einheimische und geflüchtete Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung aktiv mitgestalten. Aus einzelnen Teilen entstand so ein Kunstwerk, das in seiner Vielfalt der aus vielfältigen Menschen bestehenden städtischen Gesellschaft von Kassel entsprach.

Als Dank wurden einige der Kunstwerke den Trägern gespendet, die bei der Suche nach Ehrenamtlichen und Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte geholfen hatten.

Hintergrund

Sehr viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in Kassel ehrenamtlich. Dieses ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Initiativen, bei der Feuerwehr, in der Gewerkschaft, der Rechtspflege oder in den Beiräten ist ein zentraler Beitrag zum Gelingen eines solidarischen und einträchtigen Miteinanders in Kassel.

Die Stadt Kassel hat sich auch dieses Jahr mit einem Ehrenamtsfest bei freiwillig Engagierten bedankt. Das Ehrenamtsfest „Kassel sagt DANKE“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ der Hessischen Staatskanzlei gefördert und in diesem Jahr Kooperation mit der von der Sozialplanung moderierten Arbeitsgruppe Bürgerschaftliches Engagement am 3. September 2019 ausgerichtet.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Sie pflanzen einen Apfelbaum zum Auftakt des Pilotprojekts Campus Waldau (v.l.): Schuldezernentin Ulrike Gote, Stadtbaurat Christof Nolda, Marina Kotulla (Leiterin Grundschule Waldau), Ortsvorsteher Joachim Bonn und Bernd Köthe (Leiter Kinderhaus Waldau)

Kassel erhält als eine von zehn hessischen Städten eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro aus dem Investitionspakt ‚Soziale Integration im Quartier‘. Das Bund-Länder-Förderprogramm bezuschusst einzelne, quartiersbezogene Bauprojekte, die den sozialen Zusammenhalt und die Integration stärken, mit 90 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.

In Kassel werden die Mittel dem Pilotprojekt „Campus Waldau“ zugutekommen.

Ziel des geplanten Vorhabens ist es, in der Verbindung von Bildung und Stadtentwicklung einen baulich-räumlichen und bildungsbezogenen Mehrwert für den Stadtteil Waldau und den Kasseler Osten insgesamt zu erreichen.

Das Konzept sieht eine Bündelung verschiedener Nutzungen und Einrichtungen am Grundschulstandort Waldau vor. Gemeinsam mit der ganztägig arbeitenden Schule soll sich auf diesem Wege im Laufe der Zeit ein integrierter Bildungsort, der Campus Waldau, entwickeln. Erster Baustein im Rahmen des Gesamtkonzeptes ist nun die Errichtung eines Familienzentrums, für das die gewährten Fördermittel eingesetzt werden.

„Wir freuen uns über die Anerkennung aus Wiesbaden. Die Förderung ermöglicht uns innerhalb des umfassenden Stadtentwicklungsprozesses Kasseler Osten einen großen Schritt nach vorn“, so Stadtbaurat Christof Nolda. Bildungsdezernentin Ulrike Gote zeigte sich erfreut, „dass durch den Campus Waldau ein partizipativer Lernort entsteht, der Bildung und Stadtentwicklung auf vorbildliche Weise verbindet und durch den sich die Bildungszugänge und Bildungschancen für alle Kinder und Familien in Waldau verbessern“.

Der erfolgreichen Bewerbung des Projektes war ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren vor Ort vorangegangen, bei dem sich eine Vielzahl von Akteuren aus Stadtteil und Verwaltung in verschiedenen Workshops mit Vorschlägen und Ideen eingebracht hatten. „Die umfängliche Beteiligung war sicherlich ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Bewerbung“, so Stadtbaurat Christof Nolda bei der Vorstellung des Vorhabens. „Der Stadtteil hat seine Kompetenzen in das Konzept eingebracht und identifiziert sich bereits heute stark mit dem Projekt. Das innovative Campusmodell ist auch ein Ergebnis der guten und langjährig erprobten Zusammenarbeit in der Bildungsregion Waldau, die jetzt auch eine baulich-räumliche Unterstützung findet. Sie ist damit auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung der Bildungsregion Kasseler Osten“, betonte Stadträtin Ulrike Gote abschließend.

documenta-Stadt Kassel


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Kassel, 29. November, 2019. Die Kassel Huskies sind zurück in der Erfolgsspur.

Am Freitagabend kam es zum Aufeinandertreffen mit dem amtierenden DEL2-Meister aus Ravensburg (präsentiert von Conduent). In einem packenden Spiel zweiter Top-Teams stand es nach 60 Minuten 3:1 – im Zwinger der Huskies erlebten 2854 Zuschauer den elften Heimsieg im zwölften Heimspiel.
Die Tore für Kassel erzielten Lois Spitzner (2) und Denis Shevyrin.

Bei den Huskies fehlten die verletzten Ryon Moser und Mario Scalzo und der kurzfristig erkrankte Justin Kirsch.

Starkes Powerplay sorgt für Spitzners Tor
Das Spiel startete direkt mit einem „Hallo-Wach“ auf Seiten der Huskies: Keine halbe Minute war gespielt, da versuchte es Jakub Svoboda aus Kurzdistanz, verpasste aber den frühen Führungstreffer. Die Huskies dagegen traten wie gewohnt auf: Schnell, spielfreudig und mit Zug zum Tor. Nur, wirkliche Chancen blieben aus. Stattdessen setzte der Meister die erste Duftmarke: Thomas Brandl und Yannick Drews wirbelten vor Jerry Kuhn im Huskies-Tor und Drews war es, der zur Führung der Gäste einnetzte (8.).

Ein kleiner Nackenschlag war das, der die Huskies jedoch nicht aus dem Konzept brachte. Alexander Karachun testete in der 12. Minute Marco Wölfl im Towerstars-Gehäuse, scheiterte jedoch. Doch der Ausgleich, er kam: Ravensburgs Justin Volek hatte gerade auf der Strafbank Platz genommen, da zogen die Huskies über die rechte Seite energisch in die Angriffszone der Gäste. Der Schuss Austin Carrolls passte noch nicht, doch den Abpraller knallte Lois Spitzner an Wölfl vorbei ins Tor. Neun Sekunden Powerplay genügten dem Special-Team der Huskies. Mit diesem 1:1 ging es in die erste Pause.

Traumtor bringt die Führung – erneut im Powerplay
Aus der Pause kamen beide Teams ähnlich schwungvoll, wie sie das Spiel begonnen hatten. Svobodas Schuss nach 28 Minuten wurde von Kuhn pariert, dann wirbelten die Huskies wie entfesselt. Denis Shevyrin hatte in der der 31. Minute binnen Sekunden zwei gute Chancen auf die Führung, doch beide Schlagschüsse wurden entschärft. Ebenso wie die Chance Karachuns nach toller Richie-Mueller-Vorarbeit (32.). Also musste ein Powerplay her, damit der Puck den Weg über die Linie fand. Pawel Dronia hatte es sich in der Kühlbox bequem gemacht, da kombinierten sich Carroll und Duffy durch
die Defensive der Gäste, Carroll legte den Puck Spitzner auf und der Förderlizenzler traf aus kürzester Distanz elegant zur 2:1-Führung (37.). Das zweite Powerplay-Tor der Huskies an diesem Abend und der zweite Treffer der Nummer 18. Mit einer knappen Führung und reichlich Spannung ging es in den finalen Abschnitt.

Drittes Tor ebenfalls in Überzahl
Und in diesem zeigten die Huskies, dass sie Überzahl spielen sehr wohl richtig gut können: In der 47. Minute musste Max Kolb auf die Strafbank und mit dem Extra-Platz auf dem Eis wusste Denis Shevyrin richtig viel anzufangen: Er packte an der blauen Linie einen lehrbuchmäßigen Schlagschuss aus und der Puck sauste zum 3:1 ins Netz. Die Vorentscheidung? Ja. Die Gäste bekamen die stabile Defensive der Huskies nicht geknackt, Kassel spielte weiter munter nach vorne und war dem 4:1 näher, als die Gäste dem Anschluss – und das obwohl sie die letzten Minuten in Überzahl spielten, da sie den Torwart vom Eis nahmen und Schlittenhund Spencer Humphries auf der Strafbank schmorte.
Tim Kehler zum Spiel: „Heute hat die Überzahl den Unterschied gemacht – und es ist schön darüber im Positiven zu sprechen. Wir haben gekämpft und gearbeitet und gerade das erste und dritte Drittel haben mir wirklich gut gefallen.“
Weiter geht es für die Schlittenhunde am Sonntag: Dann steht das Auswärtsspiel in Kaufbeuren an. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
In der Eissporthalle geht es am Sonntag, 8. Dezember, weiter mit dem Heimspiel gegen Bad Tölz. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.

Autogrammstunde am Dienstag – Blutspendetag am Donnerstag
Für die Fans heißt es aufpassen: Am kommenden Dienstag, 3. Dezember, sind die Huskies zur Autogrammstunde in der Spardabank, Friedrich-Ebert-Straße 4, ab 16.30 Uhr zu Gast.

Und noch eine Möglichkeit gibt es, die Spieler zu treffen: Am kommenden Donnerstag, 5. Dezember, findet beim Blutspendezentrum in der Mönchebergstraße 57 die große Blutspendeaktion statt: Ab 15 Uhr wird die Mannschaft in zwei Gruppen bis 19 Uhr vor Ort sein und den Spendern für ihre Blutspende danken. Dazu gibt es einen Imbiss, die Möglichkeit an Autogramme zu kommen und Selfies zu knipsen, sowie für alle Spender die Chance eine von drei Dauerkarten für die kommende Saison zu gewinnen. Jeder Spender erhält als Dankeschön eine Karte für ein Spiel der Huskies.



[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Kassel-Wehlheiden: Am Donnerstagabend kam es auf der Elfbuchenstraße in Kassel zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Autofahrer und einem Fußgänger, der für den Fußgänger mit Hämatomen und vermutlich mit einem gebrochenem Arm endete. Die zum Tatort gerufene Streife des Polizeireviers Mitte leitete aufgrund der Angaben mehrerer Zeugen ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den Autofahrer ein. Darüber hinaus stellten sie den Führerschein des Mannes vorläufig sicher, da sie aufgrund des mutmaßlich gezeigten Verhaltens Zweifel an dessen geistiger Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen bekamen.

Wie die Beamten des Innenstadtreviers berichten, wurden sowohl sie als auch Rettungskräfte von einer Zeugin gegen 19 Uhr zum Ort des Geschehens gerufen. Zum Grund der Auseinandersetzung machte die beiden Beteiligten unterschiedliche Angaben. Der 25 Jahre Fußgänger aus Kassel hatte die Elfbuchenstraße in Höhe der Breitscheidstraße überquert, während der 37-Jährige dort mit seinem Pkw in Richtung Breitscheidstraße unterwegs gewesen. Aus ungeklärten Gründen hatte er dann angehalten und war mit dem 25-Jährigen in Streit geraten. Dabei soll er den Fußgänger heftig geschubst und bei einem Gerangel geschlagen haben, sodass dieser die schweren Verletzungen erlitt. Der 25-Jährige musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 37-Jährige hatte bei dem Vorfall ebenfalls leichte Verletzungen davongetragen.

Die weiteren Ermittlungen wegen Körperverletzungen werden beim Polizeirevier Mitte geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


VL: Prof. Dr. Christoph v.d. Malsburg Oliver Bracht Lukas Gehner Prof. Dr. Klaus David Dr. med. Dirk Czesnik

Spannende Impulse prägten das Herbstevent von Pro Nordhessen e.V.

Es ist seit Jahren etabliert und bildet im Reigen der Termine fast den Jahresabschluss: das Herbstevent des Fördervereins Pro Nordhessen e.V. als große Informations- und Netzwerkveranstaltung. Im Foyer des Energieversorgungsunternehmens EAM fanden sich über 200 Teilnehmer ein, um unter dem Titel „KI Künstliche Intelligenz – neue Chancen für die Region?“ einem für die Region wichtigen und aktuellen Thema auf den Grund zu fühlen.

EAM-Geschäftsführer und Hausherr Georg von Meibom griff in seiner Begrüßung auch gleich den Faden auf und nahm die Furcht vor KI als drohender Übermacht der Technik.

Gefragt sei ein unternehmerisches Abwägen und ein offener Blick. Die EAM setzt KI z. B. in der Cyber-Security als Schutz vor Angriffen ein. Dr. Jürgen Spalckhaver, Vorstandsvorsitzender von Pro Nordhessen e.V., nannte positive Problemlösungen durch den Einsatz von Algorithmen in Produktionsabläufen oder Verkehrssteuerungen, gab aber auch den Hinweis, dass Künstliche Intelligenz gegenwärtig noch von jedem Kleinkind in den Schatten gestellt wird.


[metaslider id=5142]


Was man unter Künstlicher Intelligenz versteht, wieweit KI das Leben bereits verändert und künftig gestalten wird, beantwortete Prof. Dr. Christoph von der Malsburg in seinem Einführungsvortrag „Was kann Künstliche Intelligenz heute – und in Zukunft?“. Das menschliche Gehirn ist der KI natürlich weit überlegen, Künstliche Intelligenz ist jedoch derzeit die treibende Kraft für wirtschaftliches Wachstum und unausweichlich. Allerdings sollte man sich die Frage stellen „Was wollen wir?“, denn dies hat Auswirkungen auf den Stil unseres Lebens. Der Physiker und Hirnforscher ist nicht nur Spezialist auf dem Gebiet der „Neuronalen Netze“, als Professor für Informatik, Neurowissenschaften und Physik pendelte er zwischen den Universitäten Los Angeles und Bochum und gründete erfolgreich zwei Wirtschaftsunternehmen; seit 2007 lehrt und forscht er als Senior Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies, FIAS.

Moderator Claus-Peter Müller von der Grün bat im Anschluss weitere Gesprächspartner auf die Bühne:

  • Lukas Gehner, B.L.&P. / vonübermorgen,
  • Oliver Bracht, eoda GmbH,
  • Prof. Dr. Klaus David, Universität Kassel, und
  • Dr. med. Dirk Czesnik von der Klinik und Rehazentrum Lippoldsberg GmbH.

Nun gab es Beispiele der praktischen Anwendung aus der Region, aber auch kritische Fragen. Es wurden Chancen und Risiken aufgezeigt sowie ein aktueller Stand gegeben, wie gut Nordhessen in der IT- und KI-Branche aufgestellt ist. Prof. David wies in diesem Zusammenhang auf das Wissenschaftliche Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) hin, einer Forschungseinrichtung der Universität Kassel, deren Fokus auf der interdisziplinären Gestaltung gesellschaftlich wünschenswerter Informations- und Kommunikationstechnik aus einer soziotechnischen Perspektive liegt und eine Alleinstellung darstellt. Einig waren sich die Podiumsgäste in der Einschätzung, dass sich alle Berufsbilder verändern werden und ein digitales Grundwissen erforderlich sein wird. Dennoch muss nicht alles technisch Machbare angewandt werden, oder wie Prof. Dr. von der Malsburg abschließend mahnte: „Wir schießen gerne mal übers Ziel hinaus. Es fehlt dann der Sinn des Lebens“.

Wer Mitglied werden möchte, findet hier weitere Informationen und den Aufnahmeantrag:

http://www.regionnordhessen.de/regionalmanagement/pro-nordhessen-ev.html

 


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Kassel (ots) Die Einstellungsberatung des Polizeipräsidiums Nordhessen bietet am Dienstag, 28. Januar 2020 einen Probesporttest in Kassel an.

Junge Menschen, die sich für ein Studium bei der Polizei Hessen interessieren und die Voraussetzungen für eine Bewerbung erfüllen oder sich sogar schon beworben haben, haben an diesem Tag die Möglichkeit, den Sporttest, der Teil des Eignungsauswahlverfahrens sein wird, schon vorher zu proben.

Was müssen Interessierte tun?

Interessierte müssen sich vorher bei der Einstellungsberaterin des Polizeipräsidiums Nordhessen, Yvonne Winter, melden, um mit ihr oder einem ihrer Kollegen zuvor einen Beratungstermin zu vereinbaren.

Was genau von Interessierten für eine Teilnahme am Probesporttest im Vorfeld benötigt wird oder wann und wo man sich dazu einfinden soll, wird dann besprochen.

Erreichbarkeiten der Einstellungsberatung:

Kriminalhauptkommissarin Yvonne Winter, Tel. 0561 – 910 1045 oder Email: einstellungsberatung.ppnh@polizei.hessen.de.

Weitere Infos zu den Einstellungsvoraussetzungen oder was im Sporttest auf einen zukommt, gibt es unter folgendem Link: www.polizei.hessen.de/karriere.

DAS TEAM DER EINSTELLUNGSBERATUNG DES POLIZEIPRÄSIDIUMS NORDHESSEN FREUT SICH AUF VIELE INTERESSIERTE!

Polizeipräsidium Nordhessen


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


 (ots)Die Bandbreite von Behinderungen ist groß. Was viele jedoch nicht wissen oder bedenken: Die meisten Babys, die mit einer geistigen Behinderung auf die Welt kommen, hätten gesund sein können. Sie leiden an FASD. „FASD ist keine Erkrankung; unter dem Begriff FASD, fetale Alkoholspektrumstörung, sind die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zusammengefasst“, erklärt Kirsten Kramer, Ergotherapeutin im DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.). Sie wünscht sich mehr Aufklärung. Alle Frauen sollen wissen: Jeder Tropfen Alkohol kann dem Ungeborenen schaden und eine Behinderung hervorrufen.

Es gibt viele Gründe, weshalb werdende Mütter Alkohol trinken. Aus Leichtsinn, wegen fehlendem Wissen oder aufgrund einer bestehenden Abhängigkeit. Oder weil es eine ungewollte Schwangerschaft ist, was meist auf sehr junge Schwangere zutrifft. „In diesem Alter ist es besonders wichtig, „cool“ zu sein, dazuzugehören – trotz oder gerade wegen der Schwangerschaft“, weiß die Ergotherapeutin Kirsten Kramer. Dennoch: Verständnis ist hier nicht angebracht, mehr Aufklärung hingegen schon. Alkoholkonsum ist während der gesamten Schwangerschaft schädlich; abhängig vom Entwicklungsstand des Fötus kann bereits ein Glas Sekt eine Behinderung verursachen. Gerade die Zeit, wenn sich das Gehirn entwickelt, ist besonders problematisch – schon geringste Mengen Alkohol wirken schädlich. Der Fötus baut den Alkohol sieben Mal langsamer ab als die Mutter und hat deshalb das Zellgift des Alkohols so viel länger im Organismus.

Wichtig für die Diagnose „FASD“: Ehrlichkeit

Wie zeigt sich FASD? Die Auswirkungen sind vielschichtig. „Es ist ein Symptomkomplex, der sich in Form von Behinderungen wie körperlichen und psychischen Störungen oder Lernschwierigkeiten zeigt“, so die Ergotherapeutin. Sie führt weiter aus: „Kinder mit FASD kommen oft schon zu klein oder zu leicht zur Welt. Sie sind häufig in ihrer geistigen, sozialen, emotionalen, körperlichen und motorischen Entwicklung verzögert. Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Schwerstmehrfachbehinderungen – das Spektrum möglicher Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist breit“. FASD eindeutig zu diagnostizieren, ist daher oft schwierig, zumal die Mütter ihren Alkoholkonsum meist aus Scham verschweigen. Doch Ehrlichkeit und Offenheit sind besonders wichtig, um frühzeitig Hilfe und Förderung zu erhalten. Und die sind dringend nötig, allem voran durch Ergotherapeuten. Die zeichnen sich durch ihre besonderen Heran- und Vorgehensweisen und alltagsbezogene Förderung bei Menschen mit Behinderungen jeglicher Form aus.

Schritte eins und zwei bei Kindern mit FASD: Vertrauen bilden …

Nahezu jedes Kind mit FASD erlebt eine überforderte Mutter, die nicht mit den Besonderheiten, Schwierigkeiten oder Behinderungen, die ihr Kind zeigt, zurechtkommt. Manche Mütter sind alleinerziehend oder noch sehr jung und unerfahren und kämpfen mit ihrer eigenen Lebenssituation oder (Alkohol-)Sucht. Auch sind nicht wenige Kinder in Pflegefamilien untergebracht, weil die Verhältnisse in der Ursprungsfamilie so schwierig sind. All das berücksichtigen Ergotherapeutinnen wie Kirsten Kramer, wenn ein Kind mit FASD das erste Mal zu ihnen kommt. Kinder mit FASD haben in ihren ersten Lebensjahren auch in puncto Beziehung – gerade zur Mutter – oft schlechte Erfahrungen gemacht. „Neben einer gründlichen Befunderhebung, bei der wir herausfinden, in welchem Bereich der größte Förderbedarf besteht, ist es daher besonders wichtig, eine stabile Beziehung zu den Kindern mit Alkohol-bedingten Behinderungen aufzubauen. Das ist die Voraussetzung für ihre körperliche und seelische Entwicklung und die Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen auch außerhalb der Familie zu schaffen“, betont die Ergotherapeutin.

…und Grenzen setzen

Doch wie geht das? Mütter wollen das doch auch. „Konsequentes Handeln und Reagieren sind maßgebliche Parameter, um Kindern, auch denen mit einer Behinderung, Verlässlichkeit zu zeigen. Kinder mit FASD tanzen gerne aus der Reihe, provozieren oder laufen davon um zu testen, wie weit sie gehen dürfen oder ob man hinterherkommt“, beschreibt die Ergotherapeutin ein Bild vom Alltag mit diesen Kindern. Da hilft nur Klarheit: Immer eindeutige Stoppzeichen setzen, was darf das Kind, was darf es nicht. Nicht einmal etwas zulassen, das andere Mal nicht. So lernen auch Kinder mit FASD den Rahmen für angemessenes Verhalten kennen.

Schritte drei bis hundert bei Ergotherapeuten: positiv verstärken

Kirsten Kramer wendet verhaltenstherapeutische Ansätze ebenso an wie andere, für das jeweilige Kind passende ergotherapeutische Konzept. Das Prinzip bei all diesen Methoden: Die positiven Eigenschaften und Verhaltensweisen des Kindes erkennen und konsequent loben. Ein Kind mit FASD lebt vom Lob – so wie jedes andere im Übrigen auch. „Das ist meist eine völlig neue Erfahrung für das Kind. Es ist häufig der Sündenbock in der eigenen Familie, denn es sprengt mit seinem Verhalten immer wieder den Rahmen“, verdeutlicht die Ergotherapeutin Kramer, warum und wie sie eine Verhaltensänderung herbeiführt. Da wird nicht etwa das Negative gesehen. Statt dem Kind vorzuwerfen, dass es sich gerade wieder falsch verhält, ist es besser, das Positive zu spiegeln und immer auszusprechen, wenn etwas gut klappt.

Bei Ergotherapeuten immer beteiligt: das Umfeld

Es ist ein ergotherapeutisches Selbstverständnis, das Umfeld einzubeziehen. Denn erst, wenn alle an einem Strang ziehen, informiert und instruiert sind, kann es zum bestmöglichen Resultat der Intervention kommen, so die Überzeugung und Erfahrung von Ergotherapeuten. „Niemand kann sich vorstellen, wie unglaublich schwierig und anstrengend das Zusammenleben mit einem Kind mit FASD ist; man sieht ihm seine Behinderung nicht unbedingt an“, sagt Kramer. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass nur mit dem Wissen und dem Verständnis, warum diese Kinder so sind wie sie sind, ein erträglicheres Miteinander möglich ist. Denn bei aller Förderung, positiven Veränderungen und verbesserten Selbstregulation: FASD ist nicht rückgängig zu machen. Diese Kinder leiden ein Leben lang an den Folgen des Alkohols in der Schwangerschaft.

Informationsmaterial zu den vielfältigen Themen der Ergotherapie gibt es bei den Ergotherapeuten vor Ort; Ergotherapeuten in Wohnortnähe auf der Homepage des Verbandes im Navigationspunkt Service und Ergotherapeutische Praxen, Suche.

Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Dem Eisbären geht es in einigen Regionen deutliche schlechter, als noch vor einigen Jahren. Davor warnt der WWF Deutschland angesichts neuer Daten der Weltnaturschutzunion IUCN. So leben beispielsweise in der nördlichen Hudson Bay mit 842 Tieren etwa 18% weniger als 2011.  In der südlichen Hudson Bay gibt es noch etwa 780 Tiere.  Diese Population ist damit seit 2011 auch um 17 % geschrumpft.  In beiden Populationen gibt es auch wesentlich weniger Nachwuchs. Schuld daran ist vor allem die Klimakrise. Insgesamt könnte ein Drittel der globalen Population bis 2050 verschwinden. Noch 2016 war nur eine Eisbär-Population abnehmend.

„Die aktuellen Ergebnisse verdeutlichen einmal mehr, dass wir das Tempo beim Klimaschutz drastisch erhöhen müssen. Nur dann haben die Arktis und die Eisbären eine Chance“, warnt Dr. Sybille Klenzendorf vom WWF Arktis-Programm. „Wenn der Klimawandel nicht gestoppt wird, droht das Packeis weiter abzunehmen. Die Eisbären verlieren ihre Heimat.“ Die durchschnittliche Lufttemperatur in der Arktis stieg in den vergangenen 100 Jahren um fünf Grad Celsius. Als Folge schmilzt das Packeis und damit auch der Lebensraum des Eisbären. Die Tiere sind auf das arktische Eis zur Robbenjagd angewiesen. Die Veränderungen ihres Ökosystem gehen derart schnell vonstatten, dass den Tieren kaum genügend Zeit bleibt, um sich anzupassen. Immer öfter müssen Eisbären auf dem umliegenden Festland oft mehrere Monate auf das wieder zufrierende Eis warten. Durch den verengten Lebensraum an den Küstenstreifen kommt es zu Konflikten zwischen Mensch und Tier.

Gegen den Trend ist der Eisbärbestand in der Region Kane Basin  angewachsen. Auch hier aufgrund der Klimakrise: Das Eis der Meerenge war vorher teilweise zu dick. Es gab weniger Eislöcher, an denen die Bären Robben jagen konnten. Durch die Erderhitzung hat sich das verändert. Das Eis wird dünner. Die Möglichkeiten zur Robbenjagd werden besser.  Die Folge: der Eisbären-Bestand im Kane Basin ist in den letzten Jahren gestiegen. „Eine Ausnahme – und letztlich ein kurzfristiger Trend. Denn steigt die Temperatur in der Arktis weiter, wird auch dort bald das Eis zu dünn für die Bären sein“, warnt Klenzendorf.

 

[metaslider id=20815]

Original Content von WWF Deutschland präsentiert vom Nordhessen Journal

[metaslider id=10234]


Unternehmen wächst kontinuierlich und baut die Geschäftsfelder Fördertechnik, Stahl- und Maschinenbau aus.

Der Leiter der Elektrotechnik, Christian Schäfer (r.), erklärte, wie eine Anlage funktioniert, die gegossene Aluminiumräder entgratet.

Hallenberg. „Wir haben uns darauf spezialisiert, individuelle Kundenanforderungen zu realisieren in der Fördertechnik und im Sondermaschinenbau. Zukünftig wollen wir die industrielle Automation ausbauen, um insbesondere für die Herausforderungen der digitalen Transformation gewappnet zu sein“, informierte Patrick Siepe, Juniorchef der Siepe GmbH & Co. KG in Hallenberg, die 16 Teilnehmer des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Waldeck-Frankenberg.

Das Familienunternehmen, das aktuell 120 Mitarbeiter und neun Auszubildende beschäftigt, entwickelt und fertigt hochwertige Produkte für den Stahlbau, Aufzugsbau, Sondermaschinenbau sowie für die Förder- und Lagertechnik. Bei dem Firmenrundgang erklärte Horst Halbig, Leiter Maschinenbau, hochmoderne Fachbett- und Rohrlaseranlagen ebenso wie die Herstellung komplexer Fördersysteme, die dann in Betrieben der ganzen Welt von Mitarbeitern montiert und gewartet werden. Von den zukünftigen Auszubildenden wünscht sich das Unternehmen insbesondere Ehrgeiz und Flexibilität. Horst Halbig betonte: „Auszubildende sind unsere Zukunft. Deshalb legen wir bei uns im Unternehmen sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung, die unsere Auszubildenden nicht nur auf die Abschlussprüfung, sondern auch auf anspruchsvolle Situationen im realen Berufsalltag vorbereitet.“

Hintergrund

SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen existiert seit 60 Jahren und besteht aus sechs regionalen Arbeitskreisen, die ehrenamtlich von Pädagogen geleitet werden. SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schulen und Unternehmen zusammen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt.

Organisatorisch ist SCHULEWIRTSCHAFT beim „Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen“ sowie der „Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)“ angesiedelt. Die hauptamtliche Geschäftsführung wird von der Pressestelle der Arbeitgeberverbände in Kassel wahrgenommen.


[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]


Als gefeierte Star-Architektin hatte sie die pulsierende Stadt der Engel im Griff. Jetzt sitzt Bernadette in einem kleinen Vorort fest und streitet sich mit der Nachbarschaft. Ein Leben, das sie zu ersticken droht. Voller Abenteuerlust stürzt sie sich ins Leben und beginnt, ihre Flucht in die Antarktis mit einem gewagten Sprung aus dem Toilettenfenster.

Schon der Inhalt von Richard Linklaters neuester Tragikomödie „Bernadette“, der aktuell im Bali-Kino in Kassel läuft, klingt nach einem absurden Stück, dass zum Schmunzeln und Nachdenken gleichermaßen einlädt. Hauptfigur Bernadette hat ihr Leben scheinbar fest im Griff, doch eckt aufgrund ihrer Andersartigkeit in der gediegenen Nachbarschaft in Seattle immer wieder an.

Ehemann Elgie und Tochter Bee wissen zwar, wie man mit der exzentrischen Bernadette umgeht, doch können sich Nachbarin Audrey und andere Stadtbewohner nur schwer damit anfreunden. Voll neurotischer Sorgen und Platzangst verlässt Bernadette kaum das Haus. Ihre noch laufenden Geschäfte übernimmt ein virtueller Assistent für sie. Dennoch ruft eine Stimme in ihr, der sie folgen muss. Ohne Hinweise und Ankündigung flieht sie aus dem beengten Leben und bricht zu einer Expedition in die Antarktis auf. Was sie dort findet, übertrifft ihre eigenen Erwartungen.

Neue Wege für Linklater

Basierend auf dem gleichnamigen Bestsellerroman, verfilmte Regisseur Richard Linklater die Tragikomödie mit viel Herzblut. Allerdings ist die Grundprämisse des Filmes spitz erzählt, was die Empathie und Annäherung an die Hauptfigur anfangs eher schwierig macht. In seinem Vorgängerfilm „Boyhood“ geschah dies deutlich leichter. Bernadette, die extrovertierte Hausfrau, die eigentlich alles besitzt, aber mit ihrem Leben nicht zurechtkommt, ist so wesentlich schwere in die Empathiekette einzuordnen.

Dennoch kann Richard Linklater mit Witz und Humor einen Zugang zu Bernadette schaffen, der ihre Reise zur großen Unterhaltung macht. Auch für den Regisseur eine neue Erfahrung: War es zuvor ein heranwachsender Mann, so beschäftige sich seine „Before“-Trilogie mit Ethan Hawke und Julie Delpy, einem Pärchen. Das Seelenleben einer einzigen weiblichen Hauptfigur zu beleuchten, bringt den texanischen Regisseur so an neue Erfahrungen.   

Quelle: Pixabay.com

Konkurrenz schläft nicht

Neben „Bernadette“ dreht bereits ein anderer Anwärter auf die goldene Statue seine Runden im deutschen Kino. James Mangolds Rennfahrer-Drama „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ mit Matt Damon und Christian Bale steht als weiterer Favorit hoch im Kurs. In dem auf wahren Begebenheiten basierenden Film, wird die Geschichte der Rivalen Ford und Ferrari betrachtet, die in Le Mans den besten Wagen ihrer Art präsentieren wollten. Zumindest in den aktuellen Rennen der Formel 1 hat Ferrari klar die Nase vorn. Auf den Strecken des Abu Dhabi Grand Prix kann sich Charles Leclerc derzeit den Titel als vielversprechendster Ferrari-Fahrer für sich beanspruchen. In der Gesamtsiegerwertung auf bet365 wird er derzeit mit einer Wettquote von 3,75 (Stand 27. 11.) gehandelt. Die Chancen auf einen der vorderen Ränge scheinen in den ausstehenden Runden nicht unmöglich. So ist viel Spannung garantiert. Ob durch diesen Erfolg vielleicht sogar noch mehr Besucher in die Kinosäle gelockt werden?

Wie sich Linklaters „Bernadette“ und Mangolds „Le Mans 66“ schlagen werden, darüber können Filmfreude noch bis zum Februar diskutieren. Bis dahin bleibt allen Kinogängern noch ausreichend Zeit, sich die beiden außergewöhnlichen Filme in den Kinos anzuschauen.


[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]

 

Berlin/Madrid – Am kommenden Montag, den 2. Dezember, beginnt unter chilenischem Vorsitz die 25. Weltklimakonferenz in Madrid. NABU und NAJU werden die Verhandlungen bis zum 13. Dezember vor Ort begleiten. Wichtigstes Ziel der Konferenz wird sein, das Regelwerk für die Handelsmechanismen des Pariser Klimaabkommens auszuarbeiten.

 

„Wir wissen schon seit Paris, dass die bisherigen Klimaschutzmaßnamen nicht ausreichen, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Im Jahr 2020, wenn das Pariser Klimaschutzabkommen in Kraft tritt, müssen alle Staaten dringend ihre Klimaschutzambitionen steigern – und dafür bei der COP 25 die Weichen stellen“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger.

 

Die Handelsmechanismen im Kyoto-Protokoll hätten gezeigt, dass man viel falsch machen könne, so der NABU. „Es wurden viele Treibhausgaszertifikate gehandelt, die keinen Nutzen für den Klimaschutz hatten. Das muss im Paris Agreement besser werden. Die Regeln dazu müssen undurchlässig, die Bilanzierung so ausgestaltet sein, dass Schlupflöcher für Emissionen geschlossen sind“, so Krüger.

 

Um den Druck auf die deutsche Delegation zu erhöhen, ruft der NABU kurz vor dem Auftakt der Klimakonferenz gemeinsam mit Fridays for Future und vielen Umwelt- und Sozialverbänden zum globalen Klimastreik am 29.11. in vielen Deutschen Städten auf. „Die Bundesregierung hat den Ernst der Lage noch nicht verstanden. Die Klimakrise lässt sich nicht mit einer höheren Pendlerpauschale und einem CO2-Preis von zehn Euro pro Tonne aufhalten. Es müssen möglichst viele Menschen dieser Regierung klar machen, wie wichtig es ist, das Klimapaket nachzubessern“, sagte Sebastian Scholz, NABU-Klimaexperte. „Seine Glaubwürdigkeit ist das wichtigste Pfund, das Deutschland in der internationalen Klimadiplomatie hatte – die Bundesregierung ist drauf und dran, sie vollends zu verspielen“, so Scholz.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Insgesamt 1.000 Jobs für ältere Arbeitslose durch Initiative von Stadt Wien und AMS Wien – Stadt Wien, Private Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen nehmen Teil

Insgesamt 1.000 Jobs für ältere Arbeitslose durch Initiative von Stadt Wien und AMS Wien – Stadt Wien, Private Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen nehmen Teil
Das Interesse an der Mitte September gestarteten Joboffensive 50plus ist ungebrochen hoch – sowohl von Seiten der Betriebe, die Stellen anbieten, als auch von Seiten arbeitssuchender WienerInnen über 50 Jahre. Nach gut zwei Monaten Laufzeit konnte bereits mehr als die Hälfte der ursprünglich 500 neuen Jobs besetzt werden. Die Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020.

Das Interesse an der Mitte September gestarteten Joboffensive 50plus ist ungebrochen hoch – sowohl von Seiten der Betriebe, die Stellen anbieten, als auch von Seiten arbeitssuchender WienerInnen über 50 Jahre. Nach gut zwei Monaten Laufzeit konnte bereits mehr als die Hälfte der ursprünglich 500 neuen Jobs besetzt werden. Die Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020.

Stadt Wien nimmt 4,5 Mio. Euro zusätzlich in die Hand

„Damit noch mehr arbeitslose Wienerinnen und Wiener über 50 Jahre die Chance auf einen neuen Job bekommen, stocken wir die Joboffensive 50plus jetzt um weitere 500 Stellen auf,“ kündigt Bürgermeister Michael Ludwig an. „Dafür nehmen wir nochmals 4,5 Millionen Euro in die Hand. Insgesamt schaffen wir damit neue Jobchancen für 1.000 ältere arbeitsuchende Wienerinnen und Wiener,“ ergänzt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. Darüber hinaus fällt bei privaten Unternehmen eine Einschränkung weg: Ab sofort müssen geförderte Personen keine Mindestsicherung mehr beziehen. Das bringt noch mehr Chancen sowohl für ältere arbeitsuchende WienerInnen als auch für die Unternehmen.

Ludwig: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Stadt Wien, AMS Wien und Betrieben, die Jobs anbieten, ist der Schlüssel zum Erfolg der Joboffensive 50Plus“.

Bürgermeister Michael Ludwig: „Mit der Joboffensive 50plus wollen wir nicht nur älteren arbeitslosen Wienerinnen und Wienern jene Wertschätzung zurückgeben, die sie nach einem langen Arbeitsleben verdient haben. Das Wiener Modell, das wir jetzt erweitern, leistet auch einen Beitrag dazu, Altersarmut zu verhindern. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit von Stadt Wien, AMS Wien und waff sowie den Betrieben, die die Jobs für ältere Arbeitsuchende bereitstellen, auch weiterhin so hervorragend funktioniert. Das ist gelebte Solidarität, auf die wir zu Recht stolz sein können.“

Hanke: „Wir übernehmen Verantwortung gegenüber älteren Menschen, die ihren Job verloren haben. Die Wiener Joboffensive ist Vorbild für den Bund.“

Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke unterstreicht: „Ich freue mich sehr, dass sich schon bisher Magistratsabteilungen, gemeinnützige Einrichtungen und auch Unternehmen so zahlreich an der Joboffensive 50plus beteiligt haben. Ältere Arbeitslose haben nach wie vor schlechte Karten am Arbeitsmarkt. Wir in Wien nehmen daher die Verantwortung gegenüber älteren Menschen, die ihren Job verloren haben, sehr ernst. Die Aufstockung der Joboffensive 50plus ist die einzig richtige Antwort darauf. Die künftige Bundesregierung sollte sich die Wiener Joboffensive 50plus jedenfalls zum Vorbild nehmen.“

Draxl: „Ob Beschäftigung bei der Stadt oder bei privaten Betrieben: Am Ende ist allen geholfen, Arbeitgebern und Beschäftigten.“

AMS Wien-Landesgeschäftsführerin Petra Draxl: „Wir arbeiten bei der Joboffensive 50plus eng und erfolgreich mit der Stadt Wien zusammen, um älteren Menschen auf Jobsuche zu ermöglichen, wieder in Beschäftigung zu kommen. Dass wir jetzt noch mehr Arbeitsuchende unterstützen können, freut uns natürlich. Ob Beschäftigung bei der Stadt oder bei privaten Betrieben: Am Ende ist allen geholfen, Arbeitgebern und Beschäftigten.“

Meißl: „Jeder Euro, der zusätzlich in die Joboffensive 50Plus investiert wird, ist wichtig und richtig.“

Waff Geschäftsführer Fritz Meißl: „Dass so viele Betriebe an der Joboffensive 50plus teilnehmen und damit neue Jobchancen für ältere Arbeitslose schaffen, hat wirklich positiv überrascht. Danke an die Stadt Wien, die sofort mit der Aufstockung um weiter 500 geförderte Job für arbeitslose Wienerinnen und Wiener über 50 Jahre reagiert hat. Jeder Euro, der hier zusätzlich investiert wird, ist wichtig und richtig!“

Schon 264 Anstellungen – die Palette an Jobs ist breit

Von den 264 älteren arbeitslosen WienerInnen, die im Rahmen der Joboffensive 50plus schon eine Anstellung gefunden haben, arbeiten bereits 183 im neuen Job, 81 weitere stehen kurz davor. Davon sind 82 im kommunalen Bereich, 13 bei Unternehmen und 169 bei gemeinnützigen Einrichtungen beschäftigt, wie etwa Volkshilfe Wien, Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz und andere.

Sie sind dort unter anderem als Heimhilfen, SozialarbeiterInnen, AlltagsbetreuerInnen, im Besuchsdienst, oder in der Verwaltung sowie im IT Bereich tätig. Auch SchulwartInnen und SchulsekräterInnen haben bereits ihre neuen Jobs in der Wiener Schulverwaltung aufgenommen. Wie breit die Palette an Jobs ist, zeigen zum Beispiel auch die im Tierquartier der Stadt Wien beschäftigten TierpflegerInnen.

Insgesamt wurden im Rahmen der Joboffensive 50plus bis dato 2.378 Stellen gemeldet, davon 812 aus dem kommunalen Bereich, 502 von gemeinnützigen Einrichtungen und 1.064 von Unternehmen der Stadt Wien und privaten Unternehmen. Die Gesamtkosten (Stadt Wien und AMS Wien) für die Joboffensive 50plus inklusive der Aufstockung um 500 Stellen betragen rund 24 Mio. Euro.

Mit der „Joboffensive 50plus“ stellt die Stadt Wien gemeinsam mit dem AMS Wien seit Mitte September ein eigenes Angebot für über 50-jährige arbeitslose WienerInnen, die schon länger erfolglos Arbeit suchen, bereit.

Durch die Joboffensive 50plus erhalten ältere arbeitssuchende WienerInnen neue Beschäftigungschancen im Bereich der Gemeinde Wien, in gemeinnützigen Einrichtungen, die mit der Stadt Wien kooperieren, aber auch in der privaten Wirtschaft. Die Wiener Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020. Hauptziel ist es, dass möglichst viele, die in diesem Rahmen einen neuen Job bekommen haben, auch über diesen Zeitraum hinaus weiter beschäftigt werden.


Der Artikel erschien zuerst auf unserem Partnermagazin:  https://dnews24.de/ 


[metaslider id=20815]


Die Polizei des US-Bundesstaates Massachusetts

hat den Roboterhund „Spot“ des Unternehmens

Boston Dynamics getestet.

Das geht aus Unterlagen hervor,

die Bürgerrechtlern zugespielt wurden.

 

 


[metaslider id=10234]

[metaslider id=10234]


Der Kurs zum Erlernen von Grundkenntnisse im Lesen alter Handschriften des 18. bis 20. Jahrhunderts,

den das Stadtarchiv und das Archiv des Landeswohlfahrtsverbands (LWV) Hessen gemeinsam

ab 16. Oktober, wöchentlich jeweils mittwochs im Stadtmuseum veranstalten, ist ausgebucht.

documenta-Stadt Kassel

 

 


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Die MT Melsungen hat ihr erstes von zwei Aufeinandertreffen mit den Füchsen Berlin innerhalb von nur fünf Tagen auswärts mit 22:28 (15:15) verloren. Dabei waren die Nordhessen in den ersten 25 Minuten klar spielbestimmend, verloren dann aber völlig ihre Linie. Eine Viertelstunde ohne jeden Torerfolg brachte Berlin in einen Vorteil, den die Hauptstädter sich nicht mehr nehmen ließen. Überschattet wurde die Begegnung vom Tod eines Berliner Anhängers im Vorfeld der Partie, was zu einer Verzögerung des Anwurfs um 35 Minuten führte. Schon am Dienstag stehen sich beide Kontrahenten erneut gegenüber. Dann geht’s in Kassel um den Einzug ins DHB Pokal-Final Four.

Der tragische Beginn – zuvor war ein Füchse-Fan im öffentlichen Cateringbereich der Max-Schmeling-Halle tödlich zusammengebrochen – machte sich bei beiden Mannschaften mit Nervosität bemerkbar. Lasse Mikkelsens Versuch eines Schlagwurfes landete abgefälscht am Pfosten, den Gegenstoßpass von Fabian Wiede vermochte Hans Lindberg nicht unter Kontrolle zu bringen. Erst Kai Häfner brachte das Leder nach etwas mehr als zwei Minuten erstmals im Netz unter. Und der Vorteil blieb trotz einer frühen Strafe gegen Felix Danner zunächst bei den Gästen. Erst als Dejan Milosavljev beim dritten Versuch Häfners erstmals Sieger blieb und sich Mijajlo Marsenic am Kreis durchsetzte, führten die Füchse mit 4:3 (6.).

Am weiter engen Spiel änderte das nichts, zumal Michael Allendorf den Vorteil per Gegenstoß zum 5:6 zurückholte (9.). Julius Kühn erhöhte gar auf 5:7 und Kai Häfner mit seinem schon dritten Treffer nach Parade von Nebojsa Simic auf 5:8 (11.). Ebenso viele verbuchte auch Paul Drux nach dem sechsten Tor für Berlin trotz zwischenzeitlicher Zeitstrafe gegen Jakov Gojun und nach der nächsten Parade von Milosavljejev gegen Häfner war Berlin wieder dran (7:8, 13.).

Zwei Volltreffer von Julius Kühn führten zum frühen Torhüterwechsel bei den Hauptstädtern. Der künftige Melsunger Silvio Heinevetter war nach Lasse Mikkelsens Traumpass auf Michael Allendorf allerdings auch machtlos. Die MT führte mit vier und Velimir Petkovic bat zur Auszeit (16.). Mit dem Resultat, dass Michael Müller gegen seine alten Kameraden ran durfte.

Die Grün-Weißen Tore machten jedoch andere. Tim Matthes verkürzte für die mittlerweile mit zwei Kreisläufern agierenden Berliner auf 10:12 (17.). Auch wenn Hans Lindberg zwischenzeitlich das 12:13 glückte, zogen die Nordhessen noch einmal weg, denn Timm Schneider traf doppelt vom Kreis. Jacob Holm schaffte allerdings den nächsten Anschluss zum 14:15 (28.), Fabian Wiede nach Michael Allendorfs Hinausstellung, bereits der vierten gegen Melsungen, sogar den 15:15-Gleichstand noch vor der Halbzeitsirene.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten die Gastgeber. Obwohl Nebojsa Simic gleich zwei Mal zur Stelle war, ging der erste Torerfolg auf das Konto von Fabian Wiede. Timm Schneider musste wegen eines „Schubsers“ runter, nachdem auf der anderen Seite ein ungleich härteres Einsteigen gegen ihn unbestraft blieb; Lindberg traf per Siebenmeter. Nun lief überhaupt nichts mehr für die Gäste. Heinevetter hielt, Johan Koch traf und erhöhte gar auf 18:15 (37.).

Die Auszeit von Heiko Grimm war folgerichtig nach nunmehr zwölfeinhalb torlosen Minuten seiner Mannschaft. Sie brachte jedoch keine Änderung der Lage. Im Gegenteil wiederholte sich die Abfolge: Parade Heinevetter, im Gegenstoß Siebenmeter für Berlin und Lindberg verwandelt. Erst nach rekordverdächtigen fünfzehn Minuten ohne Torerfolg traf mit Roman Sidorowicz wieder ein Rot-Weißer (19:16, 40.).

Die Füchse hatten längst Lunte gerochen und zogen ihr Programm insbesondere in der Deckung knallhart durch. Die Folge: Ballgewinne in Reihe und durch das blitzschnelle Umschalten nach vorn meist schon der erfolgreiche Abschluss, noch bevor sich die Gäste auch nur halbwegs wieder sortiert hatten. Das führte geradewegs zum 22:16 durch Tim Matthes und der letzten möglichen Auszeit von Heiko Grimm schon nach 45 Minuten.

Mit dem siebten Feldspieler als taktischer Option zwangen die Melsunger ihren Gegner in eine defensivere Deckungsvariante. Was Julius Kühn nach langer Zeit mal wieder den nötigen Raum zum Abschluss gab – 22:17 (47.). Doch schon sein nächster Versuch landete klar neben dem Gehäuse und der Überraschungseffekt war schnell verpufft. Auch dass Simic erst überragend gegen Michael Müller sowie Hans Lindberg im Tempogegenstoß hielt und Johan Sjöstrand einen Siebenmeter von Lindberg mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte, gereichte nicht zum Vorteil der Nordhessen.

Im Vorwärtsgang wurden die Bälle in Serie verloren und Berlin musste nicht einmal jede sich bietende Chance nutzen, um den Vorsprung weiter auszubauen. Nach Johan Kochs Treffer stand achteinhalb Minuten vor Spielende ein 25:19 auf der Anzeigetafel – die Vorentscheidung. Zumal auch der nächste Pass auf Schneider am Kreis schiefging und Matthes ins verwaiste Melsunger Tor traf. Da nutzte es nichts, dass der in die Nahkampfzone gerückte Felix Danner doppelt traf. Die Berliner hatten die Weichen längst auf Sieg gestellt und ließen sich das in der verbleibenden Spielzeit auch nicht mehr nehmen.

Stimmen zum Spiel

MT-Trainer Heiko Grimm: Wir sind gut in das Spiel hineingekommen, haben auch insgesamt in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt. Besser geht natürlich immer. In der zweiten Halbzeit hatten wir große Probleme mit der Berliner 5:1-Abwehr, haben zu viele schlechte Entscheidungen getroffen und darüber die Linie verloren. Wir werden das Spiel analysieren, unsere Schlüsse daraus ziehen, nach vorne schauen und uns noch besser auf das Pokalspiel am Dienstag vorbereiten. Dazu muss sich jeder einzelne Spieler klarmachen, dass er Teil eines Systems ist – sei es in der Abwehr oder im Angriff, und sich diszipliniert an die Absprachen halten muss. Werden zum Beispiel im Angriff die Laufwege nicht eingehalten, führt das meist zum Durcheinander und der Angriff verpufft. Das kann dann auch ein Spielmacher nicht mehr in den Griff bekommen. Aber es hilft jetzt kein Jammern, sondern wir müssen schnell wieder nach vorne schauen und im Pokalspiel mit viel Disziplin und Konzentration und natürlich gemeinsam mit unseren Fans eine viel bessere Leistung erreichen.

MT-Linksaußen Michael Allendorf im sky-Interview: Wir machen nach 16 Minuten in der zweiten Halbzeit erst unseren ersten Treffer im zweiten Durchgang. Das kann einfach nicht sein. Da müssen wir uns für den Angriff etwas anderes einfallen lassen. In der Defensive waren wir gar nicht so schlecht, aber nach vorne war es eine Katastrophe. Uns sind keine Lösungen eingefallen und wir haben das Angriffsspiel so gut wie eingestellt.   

Füchse-Rückraumspieler Michael Müller im sky-Interview: Wenn man sechs Jahre bei Melsungen gespielt hat und dann etwas unglücklich verabschiedet wurde, will man natürlich beweisen, dass man Handball spielen kann. Wir haben nun die Punkte hier in Berlin gelassen. Unsere Abwehr stand vor allem im zweiten Durchgang sehr gut und es war zwar kein schönes Spiel, aber das interessiert morgen niemanden mehr. Im Pokal wird es nochmals ein heißer Kampf, denn jeder will eine Runde weiterkommen.

Statistik

MT: Simic (9 Paraden / 28 Gegentore), Sjöstrand (bei einem Siebenmeter, 1 P. / 0 G.); Maric, Kühn 5, Lemke, Reichmann, Ignatow, Kunkel, Mikkelsen 1/1, Danner 2, Schneider 3, Allendorf 4, Sidorowicz 1, Häfner 6, Salger, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm.

FB: Milosavljev (2 P. / 10 G.), Heinevetter (8 P. / 12 G.); Wiede 7, Holm 2, Struck, Mandalinic, Gojun, Lindberg 5/2, Simak, Müller, Matthes 6, Kopljar, Koch 2, Marsenic 3, Drux 3 – Trainer Velimir Petkovic.

Schiedsrichter: Tobias Tönnies / Robert Schulze (Magdeburg)

Zeitstrafen: 10 – 4 (Danner 2:08 16:34, Häfner 7:05, Allendorf 28:33, Schneider 34:51 – Gojun 11:02, Wiede 57:05)

Strafwürfe: 3/2 – 1/1 (Lindberg scheitert an Sjöstrand 48:17)

Zuschauer: 7.428 in der Max-Schmeling-Halle, Berlin.

Das nächste Spiel:
Di., 03.12.19, 19:00 Uhr, DHB-Pokal Viertelfinale, MT Melsungen – Füchse Berlin, Rothenbach-Halle Kassel


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Kinder nach der Erdbebenkatastrophe

Der in Fulda ansässige Albanische Verein Kosova, organisiert eine Spendenaktion für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Albanien.

Besonders die betroffenen Regionen Durrës und Thumanë sollen finanziell unterstützt werden.

Hierzu reist der 1. Vorsitzende des Vereins Uke Blakaj persönlich in das Katastrophengebiet, um im Gespräch mit den politisch verantwortlichen Personen, unter anderem der Bürgermeister von Krujë Herr Artur Dushi in Thumanë, vor Ort dafür Sorge zu tragen, dass die Spendengelder den Menschen zu Gute kommen, die aktuell in Zelten notdürftig untergebracht worden sind.

Hierzu fand am gestrigen Donnerstag eine Versammlung in der Weichselstraße 25, 36043 Fulda um 19 Uhr statt.

Spendengelder können auf folgendes Bankkonto überwiesen werden:


Albanischer Kulturverein Kosova

IBAN: DE70 5306 0180 0130 4187 90

 


Auf den nachfolgenden Bildern sehen sie, wie schlimm die Erdbeben die Region getroffen haben. Jeden Tag sind weitere Nachbeben in der Region zu spüren und die Menschen leben in Angst.

 

[ngg src=“galleries“ ids=“536″ display=“pro_tile“] 




[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Am Donnerstag wurden in der Zentrale der European Handball Federation (EHF) in Wien die Paarungen für die Gruppenphase des Men’s EHF Cup 2019/20 ausgelost. Die MT Melsungen, die sich dafür nach zwei Siegen gegen den griechischen Vertreter Olympiacos Piräus qualifiziert hat, trifft im Februar und März nächsten Jahres auf Bjerringbro-Silkeborg aus Dänemark, KPR Gwardia Opole aus Polen und wie schon bei der letzten Teilnahme in diesem Wettbewerb in 2017 auf S.L. Benfica aus Portugal.

„Das ist eine sehr interessante Mischung mit Gegnern, die wir nur schwer einschätzen können. Einziger Verein, mit dem wir in diesem Wettbewerb schon mal Bekanntschaft gemacht haben, ist Benfica. Aber auch diese Mannschaft hat sich inzwischen sicherlich deutlich verändert. Wir freuen uns auf jeden Fall auf diese ambitionierten Herausforderungen“, so die erste Reaktion von MT-Vorstand Axel Geerken, der persönlich die Auslosungszeremonie vor Ort verfolgte.

Die Gruppenphase mit vier Gruppen à vier Teams – die MT als gesetztes Team ist in der Gruppe A platziert – wird ausgetragen vom 8. Februar bis zum 29. März 2020. Gespielt wird jeweils in Hin- und Rückspiel, sodass jedes Team sechs Partien austrägt. Die Gruppensieger und Gruppenzweiten sind dann für die Viertelfinals qualifiziert.

Die Abfolge der Gruppenspiele ist ebenfalls bereits festgelegt: So spielt die MT – vorbehaltlich der Bestätigung durch die EHF – am Wochenende 08./09.02.20 zuhause gegen KPR Gwardia Opole (POL), am 15./16.02.20 in Portugal gegen SL Benfica (POR), am 22./23.02.20 in Dänemark gegen Bjerringbro-Silkeborg (DEN), am 29.02./01.03.20 zuhause gegen Bjerringbro-Silkeborg, am 21./22.03.20 in Polen gegen KPR Gwardia Opole und am 28./29.03.20 zuhause gegen SL Benfica.

Aropos Benfica: Die Erinnerungen an die Spiele gegen S.L. Benfica aus dem EHF Cup-Wettbewerb 2016/17 sind sowohl positiv als auch negativ behaftet. Im Hinspiel am 11. Februar 2017 gewann die MT vor eigenem Publikum mit 32:22 und verlor am 25. März in Lissabon mit 24:26. Bei Benfica stehen im aktuellen Aufgebot übrigens nur noch drei Spieler, die auch schon in 2017 gegen die MT aufliefen. Der portugiesische Traditionsclub – natürlich in erster Linie bekannt durch seine Profifussballer – hat sukzessive aufgerüstet. Neben Petar Djordic (Sohn des ehemaligen MT-Keepers Zoran Djordic), der als Jugendlicher als eines der größten Handball-Talente in Deutschland galt und später bei der SG Flensburg-Handewitt spielte, sind mit René Toft Hansen (THW Kiel), Kevynn Nyokas (VfL Gummersbach), Borko Ristovski (Rhein-Neckar Löwen) und Carlos Molina (SC Magdeburg) weitere, aus der Bundesliga bekannte klangvolle Namen bei Benfica vertreten.

Alle Paarungen und Ansetzungen in der Gruppenphase des Men’s EHF Cup finden Sie hier.

 

[metaslider id=20815]


Der Juwelendiebstahl im Dresdner Grünen Gewölbe

hat für Polizei und Justiz höchste Priorität.

Nun soll eine hohe Belohnung helfen,

die Täter oder die kostbare Beute zu finden.

 


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Nach Abstimmung mit dem Generalbundesanwalt (GBA) teilt das Hessische Landeskriminalamt mit:

Im Mordfall des Kasseler Regierungspräsidenten, Herrn Dr. Walter Lübcke, haben die Ermittler der SOKO Liemecke bei der Auswertung der sichergestellten Datenträger des beschuldigten Stephan E. unter anderem Aufzeichnungen über etwa 60 Personen und Objekte gefunden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden von dem Beschuldigten verschiedene Informationen, über zum Teil Personen des öffentlichen Lebens bzw. Objekte, überwiegend aus dem Großraum Kassel, erhoben und gespeichert. Diese Erhebung der Daten durch den beschuldigten Stephan E. liegt überwiegend mehr als 10 Jahre zurück, im Schwerpunkt im Zeitraum von 2001 bis 2007.

Unmittelbar nach Bekanntwerden wurde seitens des Hessischen Landeskriminalamtes zunächst eine Bewertung des Sachverhaltes durchgeführt, um festzustellen, ob für die dort genannten Personen und Objekte eine Gefährdung besteht. Bei der einzelfallbezogenen Prüfung haben sich derzeit keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung ergeben, die polizeiliche Maßnahmen erforderlich machen würden.

Alle aufgeführten Personen und Objektverantwortlichen werden dennoch seit heute Morgen im Rahmen dieser Gefährdungsbewertung persönlich durch die hessische Polizei kontaktiert und über den Sachverhalt informiert.

Grundsätzlich gilt: Bei polizeilichem Bekanntwerden solcher Daten mit eventuell gefährdeten Personen, die ihren Wohnsitz in oder Bezüge nach Hessen haben, erfolgt immer eine intensive, zum Teil auch länderübergreifende Überprüfung des Sachverhaltes in Verbindung mit einer sich anschließenden Gefährdungsbewertung.

Das Hessische Landeskriminalamt führt laufend eine aktualisierte Recherche hinsichtlich aktueller Gefährdungshinweise durch. Sofern sich Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung für einzelne Personen oder Personengruppen ergeben, werden diese durch das Hessische Landeskriminalamt oder die ortszuständige Polizeibehörde kontaktiert und entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet.

Hessisches Landeskriminalamt


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Zwei unbekannte Täter haben heute Morgen gegen 04.00 Uhr in der Bahnhofstraße in Korbach versucht einen Geldautomaten zu sprengen.

Die Täter wurden bei der Tatausführung gestört und sind vom Tatort mit einem silberfarbenen BMW Kombi der 5´ er Reihe geflüchtet.

Die beiden Täter sind ca. 170 cm – 180 cm groß und schlank. Beide haben dunkle kurze Haare und waren bei Tatausführung mit olivfarbenen Overalls bekleidet. Ein Täter trug über dem Overall einen schwarzen Kapuzenpullover. Beide Personen trugen bei Tatausführung Faschingsmasken.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den flüchtenden Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/971-0 zu melden.

Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Korbach geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


SAT.1 Nachrichten
Unter Druck: Nach dem Maut-Debakel muss sich Verkehrsminister Scheuer
einem Untersuchungsausschuss stellen.
Unter Stress: Eine internationale Wohnstudie zeigt,
vor allem Deutsche leiden zu Hause unter Lärm.
 

 


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Radfahren und Joggen gehören zu den beliebtesten Sportarten unter Hobbysportlern. Was bei diesen Bewegungsformen häufig auf der Strecke bleibt, ist das Training der tieferliegenden Muskulatur. Um Rückenbeschwerden vorzubeugen, sind nämlich genau diese Muskelschichten regelmäßig zu fordern. Kleine Helfer für das eigene Zuhause unterstützen dabei, sie gezielt zu mobilisieren. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. stellt fünf zertifizierte Hilfsmittel vor.

Im Gleichgewicht bleiben: luftgefüllte Balancekissen

Ein fester Untergrund ist bei den meisten Gymnastikübungen die Regel. Wer aber spielerisch neue Trainingsreize setzen möchte, kann auf luftgefülltes Zubehör als instabile, dynamische Unterlage zurückgreifen. Sitzen und etwa einbeiniges Stehen auf sogenannten Balancekissen trainieren Gleichgewicht, Koordination und Reaktionsvermögen. Außerdem werden die kleinen Muskeln, die die Gelenke stabilisieren, aktiviert. Wichtig ist eine ausreichend große Stand- bzw. Sitzfläche der beweglichen Unterlage. Außerdem darf sie nicht verrutschen. Interessierte finden unter www.agr-ev.de/balancekissen Übungen und weiteres Infomaterial.

Komfort und Schutz: weiche Gymnastikmatten

Ob bei bewegungsintensiven Rücken- oder Yogaübungen oder einer entspannten Meditation – eine komfortable Gymnastikmatte ist unerlässlich. Eine hautfreundliche, weiche und geschmeidige Unterlage sorgt dafür, dass Gesäß und Hinterkopf angenehm aufliegen und Bewegungen gedämpft werden. Neben einer hohen Halt- und Belastbarkeit ist es wichtig, dass der ganze Körper auf der Matte Platz findet. Sie sollte deshalb mindestens 58 cm breit und 120 cm lang sein. Ebenso wichtig ist eine leichte Handhabung beim Rollen oder Falten. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte die Matte außerdem rutschfest sein. Während des Workouts hält eine hochwertige Unterlage die vom Boden aufsteigende Kälte gut ab. Nach dem schweißtreibenden Training ist es wichtig, dass die Matte leicht zu reinigen ist. Idealerweise besitzt sie eine antibakterielle Beschichtung. Unter www.agr-ev.de/gymnastikmatten gibt es weiterführende Informationen und Übungen.

Für eine starke Mitte: dynamische Gymnastikbälle

Ähnlich wie Balancekissen sorgen Gymnastikbälle etwa beim Sitzen für eine instabile Unterlage und trainieren dabei Rücken- und Rumpfmuskelt auf einfache Weise. Dafür stehen je nach Körpergröße unterschiedliche Ballgrößen zur Auswahl. Entscheidend ist, dass der Ball nicht wegrollt und bei Kontakt mit scharfen Kanten nicht platzt. Ein sogenannter Pendelball mit leicht ovaler Form bietet durch die größere Auflagefläche mehr Sicherheit und fördert zum Beispiel am Schreibtisch das aufrechte und dynamische Sitzen. Weitere Informationen sowie passende Übungen finden Sie hier: www.agr-ev.de/gymnastikball.

Schwungvoll die Muskulatur stärken: flexible Schwingstäbe

Hochelastische Schwingstäbe sind das optimale Zubehör, um die tiefliegende Muskulatur im Körper zu trainieren. Der Stab trägt an seinen Enden Gewichte, wird mit einer Hand umfasst und in Schwingung versetzt. Anschließend soll er durch kurze Impulse in Bewegung gehalten werden. Auf diese Weise werden je nach Übung Muskeln in Rumpf, Rücken, Armen, Beinen und Schultern trainiert. Außerdem verbessern sich bei regelmäßiger Wiederholung Muskelkoordination und Haltung. Die Schwingfrequenz sollte bei Schwingstäben ohne Frequenzregler ca. 4,6 Hertz betragen, weil dadurch der Stab optimal in Schwingungen versetzt werden kann. Zudem wird bei dieser Frequenz eine bestmögliche Reaktion der Rumpfmuskulatur erreicht. Wichtig: Der Stab sollte leicht zu handhaben und die Bewegung leicht zu erlernen sein. Dafür ist eine gute Anleitung notwendig. Die Enden der Stäbe sind weich und gepolstert, um Verletzungen zu vermeiden und außerdem austauschbar – so lassen sich neue Trainingsreize setzen. Ein ergonomischer, hautfreundlicher Griff sorgt für guten Halt und ist im besten Fall gut zu reinigen. Umfassende Informationen und Übungen finden Sie auch hier: https://www.agr-ev.de/schwingstab.

Wasser marsch: wassergefüllte Trainings- und Therapierollen

Die mit Wasser gefüllten Kunststoffrohre muten nicht nur futuristisch an, sie fordern den Körper auch ganz schön heraus. Die Rohre werden an zwei Schlingen gegriffen und etwa im Stehen, Sitzen und Liegen vor dem Körper gehalten. Ziel: Das Wasser im Rohr sollte sich möglichst ruhig verhalten. Die Muskulatur muss die Fließbewegungen des Wassers ausgleichen. Dazu ist eine schnelle Reaktion von Muskeln und Nerven entscheidend. Bei regelmäßigem Training verbessert sich das Muskel-Nerv-Zusammenspiel und auch das Gleichgewicht wird trainiert. Üblicherweise sind die Rohre 1,20 bis 2 Meter lang, haben unterschiedliche Durchmesser und können der Körpergröße entsprechend ausgewählt werden. Zusätzliche Infos und Übungen sind hier zu finden: www.agr-ev.de/trainingsroehre.

Über die AGR

Seit über 20 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels „Geprüft & empfohlen“, mit dem besonders rückenfreundliche Alltagsgegenstände ausgezeichnet werden können. Weiterführende Informationen zum Gütesiegel gibt es unter www.ruecken-produkte.de.

Kurz & Bündig

Balancekissen, Schwingstab und Co. sprechen Muskeln an, die im Alltag und bei den üblichen Ausdauersportarten nicht oder kaum gefordert werden. Mit einfachen Hilfsmitteln lässt sich der ganze Körper und insbesondere der Rücken effektiv trainieren und das Risiko für Rückenschmerzen senken. Wichtig: Bei der Auswahl sollte stets die Sicherheit der verwendeten Geräte im Fokus stehen. Beim Verrutschen von Matte, Ball oder Kissen drohen ansonsten schmerzhafte Verletzungen. Mit AGR-zertifizierten Produkten steht einem ganzheitlichen und abwechslungsreichen Training nichts mehr im Wege.  /Geschäftsführer Aktion Gesunder Rücken e. V.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Dinkelsbühl (ots) 30 Prozent aller Büro-Angestellten werden so stark durch akustische Reize abgelenkt, dass sie 15 Prozent weniger produktiv sind.* Betroffene verlieren somit jeden Tag über eine Stunde an produktiver Arbeitszeit. Aber nicht nur in Großraumbüros oder Konferenzräumen ist Lärm ein Stör- und Stressfaktor. Der puristische Einrichtungsstil führt dazu, dass dieses Problem vermehrt auch in den eigenen vier Wänden auftritt. Die Baur Vliesstoffe GmbH hat Akustikpaneele mit dem Namen Woopies entwickelt, die eine klare Formensprache sprechen und sich in jede moderne Innenraumgestaltung einfügen. Aufgrund ihres natürlichen Rohstoffs Schafschurwolle punkten sie mit nachweisbaren Vorteilen gegenüber synthetischen Produkten.

Wolle als Multitalent nutzen

Schafschurwolle besitzt natürliche Eigenschaften, die mit innovativer Technologie nicht nachzuahmen sind. Sie absorbiert Schall, reduziert den Nachhall und mindert somit den vorherrschenden Pegel in einem Raum. Außerdem baut Schafwolle Schadstoffe ab, z.B. Formaldehyd in der Luft, bindet und neutralisiert Gerüche, ist anti-allergen und reguliert die wechselhafte Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Akustikpaneele mit dem Namen Woopies bestehen zum Großteil aus Schweizer Schafschurwolle und kommen, im Gegensatz zu den meisten anderen Akustikprodukten auf dem Markt, gänzlich ohne Rahmen aus. Im Portfolio sind über 40 Farben und unterschiedliche Formate für Wand, Decke, Schreibtisch oder um sie als Raumtrenner einzusetzen. Individuelle Lösungen und Designs werden ebenfalls angeboten.

Im Hallraum getestet

Die Akustikpaneele bestechen nicht nur durch ihre zeitlose Ästhetik sondern auch durch ihre Funktionalität über ein breites Frequenzspektrum. Das liegt am Rohmaterial Wolle und an der rahmenlosen Verarbeitung. Die aufbereitete Wolle wird in unterschiedlichen Lagen thermisch und mechanisch verpresst, so dass sie ihre schallabsorbierende Wirkung optimal entfalten kann. Die fertigen Elemente sind im Hallraum getestet und vom TÜV Rheinland zertifiziert. „Erst durch den messtechnischen Nachweis im Hallraum zeigt sich das wahre Potential eines Absorbers. Hier stellt sich heraus, wie effizient und in welchem Frequenzbereich er Schall absorbiert!“, weiß Michael Fuchs, Bauphysiker und Geschäftsführer der Fuchs Raumingenieure GmbH. Die vormontierten Woopies lassen sich an der Wand einfach mit Magneten befestigen.

Nachhaltige Produktion

Schafschurwolle ist ein ressourcenschonender, weil nachwachsender Rohstoff. Unter der initiative swisswool kauft Baur Vliesstoffe sie den Schafbauern direkt an über 20 Sammelstellen in der Schweiz zu fairen Preisen ab. Im fränkischen Dinkelsbühl erfolgt die Verarbeitung unter der „zero waste“-Philosophie. Jeder Abfall, der bei der Fertigung entsteht, wird in die Produktion zurückgeführt. Damit sorgen die Woopies nicht nur für weniger Lärm, für das Wohlbefinden der Bewohner oder die Produktivität von Mitarbeitern. Sie leisten auch einen Beitrag für unsere Umwelt.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


MT Melsungen

Der 15. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga beschert der MT Melsungen ein besonderes Match: Am Donnerstag geht es zum Hauptstadtclub Füchse Berlin. Anwurf beim Tabellennachbarn ist um 19:00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Dort werden die Nordhessen von einem ehemaligen und einem künftigen MT-Spieler erwartet. Die TV-Vorberichterstattung auf SKY startet um 18:30 Uhr, u.a. mit einem Interview mit Kai Häfner. SKY-Experte ist übrigens Ex-Bundestrainer Heiner Brand, das Spiel wird kommentiert von Karsten Petrzika.

Eigentlich hat die MT Melsungen gleich drei gute Gründe, optimistisch nach Berlin zum dortigen Duell mit den Füchsen zu fahren. A: Das Weiterkommen im EHF Cup mit zuletzt dem Auswärtssieg in Piräus hat das Selbstvertrauen gestärkt. B: In der vergangenen Saison gelangen den Nordhessen gleich zwei Siege gegen den Hauptstadt-Club. Dabei erkämpften sich Lemke & Co zunächst in Berlin ein 26:24 und dann zuhause ein 26:22. Somit ist aus MT-Sicht natürlich “The same procedure as last year” gar nicht so abwegig.

Eigentlich hat die MT Melsungen gleich drei gute Gründe, optimistisch nach Berlin zum dortigen Duell mit den Füchsen zu fahren. A: Das Weiterkommen im EHF Cup mit zuletzt dem Auswärtssieg in Piräus hat das Selbstvertrauen gestärkt. B: In der vergangenen Saison gelangen den Nordhessen gleich zwei Siege gegen den Hauptstadt-Club. Dabei erkämpften sich Lemke & Co zunächst in Berlin ein 26:24 und dann zuhause ein 26:22. Somit ist aus MT-Sicht natürlich “The same procedure as last year” gar nicht so abwegig.

Oder doch? Heiko Grimm kann nämlich sehr wahrscheinlich nicht die volle Kapelle aufbieten. Tobias Reichmann, der zuletzt wegen einer Bänderdehnung zwei Spiele aussetzen musste, ist zwar wieder einsetzbereit. Aber mit den beiden grippal angeschlagenen Marino Maric und Domagoj Pavlovic drohen gleich zwei Akteure aus der “Starting Seven” auszufallen. Um im Bus, der sich am Mittwochmittag gen Berlin in Bewegung setzt, die Mannschaftskameraden nicht anzustecken, reisen beide im PKW hinterher.

Auf der anderen Seite haben die Berliner keinen Grund sich vor der Mannschaft zu verstecken, die derzeit aufgrund der mehr absolvierten Spiele einen Punkt Vorsprung in der Tabelle hat. Im Gegenteil: Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic blickt jetzt auf eine kleine Serie mit fünf Erfolgen hintereinander zurück und kann natürlich den Heimvorteil in die Waagschale werfen. Vom Papier her dürfen sich die Fans auf ein packendes Duell zweier Kontrahenten freuen, die sich auf Augenhöhe begegnen.

Und für das “Salz in der Suppe” ist auch gesorgt. Denn mit Michael Müller und Silvio Heinevetter stehen ein ehemaliger und ein künftiger Spieler in den Reihen der Gastgeber. Die beiden sind als Heißsporne bekannt und werden sich gerade gegen die MT mächtig ins Zeug legen. So ist zumindest Müllers Zitat in einer dpa-Meldung zu deuten: “Der Abgang war jetzt auch nicht so, wie man sich das gewünscht hat. Wenn man jahrelang alles für den Verein getan hat. Deswegen würde ich mich natürlich extrem freuen, wenn wir gewinnen”.

Kurios: In nur fünf Tagen treffen beide Clubs erneut aufeinander. Am 3. Dezember geht es in Kassel im DHB-Pokal um den Einzug in die Endrunde (Restkarten im Vorverkauf). Welches von beiden Spielen das wichtigere ist, ist schwer zu sagen. Wenn die MT in der Liga – wie angepeilt – am Saisonende an der 50-Punkte Marke kratzen will, muss natürlich jeder Zähler, der ergattert werden kann, auch mitgenommen werden. Das Pokalduell hingegen ist ein bekanntlich ein KO-Spiel. Wer das gewinnt und damit ins Final Four einzieht, hat die große Chance, einen nationalen Titel zu erwerben.    
   
Schiedsrichter in Berlin:
Robert Schulze / Tobias Tönnies (beide Magdeburg); DHB-Spielaufsicht: Lars Schaller

Bisherige Bundesligavergleiche MT – Berlin
24 Spiele, davon 12 Siege Berlin, 8 Siege Melsungen, 4 Remis.
Letze Saison:
14.03.2019, MT Melsungen – Füchse Berlin 26:22
15.11.2018, Füchse Berlin – MT Melsungen 24:26

Gegnerinfos:
www.fuechse.berlin


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Tönisvorst (ots)„Der Klimawandel ist tödlich, vor allem für Kinder im Globalen Süden“ – mit diesen deutlichen Worten wendet sich action medeor, Europas größtes Medikamentenhilfswerk, kurz vor dem Klimagipfel in Madrid an die Öffentlichkeit. „Es geht nicht nur um ein paar Grad mehr auf dem Thermometer. Es geht leider auch um Leben und Tod“, bringt es Christoph Bonsmann von action medeor auf den Punkt. Denn unter dem weltweiten Anstieg an klimabedingten Katastrophen und Krankheiten leiden laut action medeor vor allem Kinder unter fünf Jahren in Ländern südlich des Äquators. „Viele von ihnen sterben an den Folgen“, betont Bonsmann.

Bonsmann weiß, wovon er spricht. Der Apotheker ist als Vorstand von action medeor zuständig für den pharmazeutischen Bereich des Medikamentenhilfswerks, das Gesundheitseinrichtungen weltweit mit Arzneien und Hilfsgütern versorgt. Bonsmann selbst bereist regelmäßig Länder in Afrika, Asien und Südamerika, kennt die Gegebenheiten vor Ort. „Wir verzeichnen inzwischen einen deutlichen Wandel bei den klimabedingten Krankheiten“, gibt der Pharmazeut zu bedenken. Grund dafür seien klimatische Veränderungen weltweit. „Südlich des Äquators bleiben Regenzeiten zum Beispiel immer häufiger aus – und wenn sie kommen, dann oft als Starkregen mit Überschwemmungen katastrophalen Ausmaßes“, schildert Bonsmann. In solchen Fällen werde der lang ersehnte Regen dann zur gesundheitlichen Bedrohung: „Die Trinkwasserversorgung in den Überschwemmungsgebieten bricht vielfach zusammen und es besteht die Gefahr eines Choleraausbruchs“, so Bonsmann. Gleichzeitig steige das Malaria- und Dengue-Fieber-Risiko immens an, weil tropische Mückenarten sich ausbreiten.

Die WHO prognostiziert bis zum Jahr 2050 einen weltweiten Anstieg von 250.000 klimabedingten Todesfällen pro Jahr aufgrund von Hitze, Mangelernährung, Malaria und Durchfallerkrankungen. Kinder sind laut Bonsmann von dieser krisenhaften Entwicklung besonders betroffen. „Ihr noch schwach ausgebildetes Immunsystem kann den Krankheitserregern oft nichts entgegen setzen“, berichtet Bonsmann. „Zudem haben in vielen Ländern nicht alle Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung – erst recht nicht, wenn nach Naturkatastrophen die Infrastruktur zusammenbricht.“ In diesen Fällen ist action medeor dann mit Not- und Katastrophenhilfe zur Stelle und liefert Medikamente und medizinische Ausrüstung in die betroffenen Gebiete. „Trotzdem können wir nicht alle erreichen. Viele Kinder erkranken weiterhin“, macht Bonsmann die dramatische Lage in den betroffenen Regionen deutlich.

In der Deutschland-Zentrale von action medeor im niederrheinischen Tönisvorst kann man die aktuellen Entwicklungen an nüchternen Zahlen nachvollziehen. „Seit dem Jahr 2000 hat sich die Menge an Malaria-Medikamenten, die bei uns angefordert werden, fast verdreifacht“, berichtet Bonsmann. Studien belegen inzwischen eine weltweite Verschiebung von Krankheitsrisiken, die auch vor Deutschland nicht haltmacht. „Inzwischen sind tropische Viren auch in Europa und in Deutschland auf dem Vormarsch“, berichtet Bonsmann „die ersten Fälle von Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber oder Chikungunya-Fieber sind bereits letzten Sommer in Europa aufgetreten.“

Aber nicht nur das bereitet dem Apotheker Sorgen. Man merkt die Auswirkungen der Erderwärmung auch an anderer Stelle. „Wir haben in den letzten Jahren immer mehr Maßnahmen ergreifen müssen, um die Temperaturen in unserem Medikamentenlager in Deutschland und auch während der Transporte stabil zu halten“, berichtet Bonsmann. „In den letzten beiden Jahren ist uns das nur noch mit sehr hohen Aufwendungen gelungen.“ Tendenziell werde das die lebensrettenden Medikamente womöglich noch verteuern – eine Entwicklung, die Bonsmann auf jeden Fall vermeiden will. „Wir müssen einen klimabedingten Preisanstieg von Medikamenten auf jeden Fall verhindern. Denn sonst werden noch mehr Kinder sterben.“

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Erleben Sie am Wochenende 07. + 08. Dezember 2019 weihnachtlich-mittelalterliches Treiben.

Am Samstag, den 07. Dezember, von 10:00 bis 20:00 Uhr und Sonntag, den 08. Dezember, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr lebt diese Zeit im Tierpark Sababurg wieder einmal auf.

Rund 40 Marktstände wie Perlendreher, Schmied, Töpfer und Münzsäger werden allerlei Waren feilbieten und ihr Handwerk vorführen. Natürlich bringen auch die Anbieter von Köstlichem, in flüssiger und fester Form, dem Besucher das Mittelalter in kulinarischer Art und Weise näher.

 

Der Förderverein „Freunde des Tierparks Sababurg e.V.“ unterstützt auch dieses Jahr wieder den Weihnachtsmarkt. Die Mitglieder backen an beiden Tagen leckere Waffeln, sowohl süße als auch herzhafte, auf rustikalen Holzöfen.

 

Es gibt Vorführungen und Aktionen für Kinder wie Fridolin Fadentüttel, der mit seinen Marionetten die kleinen Gäste faszinieren wird. Zusätzlich können die Kinder sich beim Nikolaus für mutiges Erklimmen der Himmelsleiter eine kleine Belohnung abholen. Beim Duo Pessulantus können mittelalterliche Spiele ausprobiert werden und Marbun, der Gaukler, wird die Besucher mit Schabernack und Gaukelei erfreuen.

Ein besonderer Musikgenuss an beiden Tagen ist die bekannte Mittelalterband Tarranis, die am Samstag und Sonntag ein abendliches Konzert veranstaltet, aber auch während des Tagesprogramms halbstündige Auftritte bietet.

Zudem spielt die junge, regionale Band „Unvermeydbar“ und bereichert auf musikalische Art und Weise das mittelalterliche Treiben.

 

Mit spektakulärer Feuerartistik wird an beiden Tagen Spiriti Sancti die Besucher, nach Einbruch der Dunkelheit, in ihren Bann ziehen.

Bei all dem bunten Treiben sollten Sie nicht vergessen, den winterlichen Tierpark zu durchwandern. Es lohnt sich, den Tierpark Sababurg vor Weihnachten zu besuchen.

 

Es gibt ein Gewinnspiel: Jeder Besucher kann an einer Verlosung teilnehmen. Verlost werden zehn Jahreskarten des Tierparks Sababurg.

 

 

Programm:

 

Samstag, 07.12.2019, von 10:00 bis 20:00 Uhr

 

10:00 Uhr – Eröffnung des Mittelalterlichen Weihnachtsmarktes mit Ritter Dietrich (Bühne)

10:30 Uhr – Unvermeydbar (Bühne)

11:00 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Erdmännchen)

11:30 Uhr – Unvermeydbar (Eingangsbereich)

12:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Bühnenbereich)

12:30 Uhr – Tarranis (Erdmännchen)

13:00 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage im Museum)

13:00 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Bühnenbereich)

13:30 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Eingangsbereich)

14:00 Uhr – Tarranis (Bühnenbereich)

14:30 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage im Museum)

15:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Erdmännchen)

15:30 Uhr – Unvermeydbar (Erdmännchen)

16:00 Uhr – Tarranis (Eingangsbereich)

16:00 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage im Museum)

16:30 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Erdmännchen)

17:30 Uhr – Unvermeydbar (Bühne)

18:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Eingangsbereich)

18:30 Uhr – Abendliches Konzert mit Tarranis (Bühne)

19:30 Uhr – Feuershow mit Spiriti Sancti (Bühne)

 

 

Sonntag, 08.12.2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr

 

10:00 Uhr – Eröffnung des Mittelalterlichen Weihnachtsmarktes mit Ritter Dietrich (Bühne)

10:30 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Erdmännchen)

10:30 Uhr – Unvermeydbar (Eingangsbereich)

11:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Erdmännchen)

11:30 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage im Museum)

12:00 Uhr – Tarranis (Bühnenbereich)

12:30 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Eingangsbereich)

13:00 Uhr – Unvermeydbar (Erdmännchen)

13:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Eingangsbereich)

13:30 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage Museum)

14:00 Uhr – Tarranis (Eingangsbereich)

14:30 Uhr – Stelzen-Nikolaus (Bühnenbereich)

14:30 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Erdmännchen)

15:00 Uhr – Unvermeydbar (Bühne)

15:30 Uhr – Marionettenspiel mit Fridolin Fadentüddel (Märchenetage   Museum)

16:00 Uhr – Unvermeydbar (Erdmännchen)

16:00 Uhr – Schabernack und Gaukelei (Eingangsbereich)

16:30 Uhr – Abendliches Konzert mit Tarranis (Bühne)

17:30 Uhr – Feuershow mit Spiriti Sancti (Bühne)

 

Die Tierparkverwaltung Sababurg und der Förderverein „Freunde des Tierparks Sababurg e.V.“ freuen sich auf Ihren Besuch. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.: 05671 – 766 499 – 0 bei der Tierparkverwaltung Sababurg oder unter www.mittelalter-im-tierpark.de oder unter www.tierpark-sababurg.de.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Berlin: Mit seiner heutigen Abstimmung hat das Europäische Parlament grünes Licht gegeben für die neue EU-Kommission um Präsidentin Ursula von der Leyen. Rund sechs Monate nach den Wahlen kann sie zum 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen. Der WWF fordert von der zukünftigen Kommission, den von Frau von der Leyen angekündigten Nachhaltigkeits-Pakt „European Green Deal“ schnellstmöglich mit Leben zu füllen. Deutlich ablehnend stehen die Umweltschützer hingegen dem von der neuen Kommissionspräsidentin vorgeschlagenen „One in, one out“-Mechanismus gegenüber, der vorsieht, dass für jede neugeschaffene Vorschrift eine bestehende gestrichen wird. Dringend benötigte Initiativen zum Umweltschutz würden so schon im Vorhinein behindert.

Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, kommentiert: „Ursula von der Leyen und ihr Team stehen vor großen Aufgaben. Mit dem ‚European Green Deal‘ muss die neue Kommission Antworten liefern auf die großen Zukunftsfragen der Menschheit. Nicht weniger als die Lebensgrundlagen der Europäerinnen und Europäer und der Weltgemeinschaft stehen auf dem Spiel. Europa trägt hier aufgrund seines aktuell wie historisch hohen Beitrags zur weltweiten Erderhitzung, aber auch seines Potenzials für Veränderungen, eine besondere Verantwortung. Die bisherige Kommission hat es leider verpasst, notwendige Reformen auf den Weg zu bringen und stattdessen Erderhitzung und Massenartensterben freie Bahn gelassen.

Von der Leyen tritt mit großen Versprechungen an, von denen viele in die richtige Richtung zeigen, nun aber mit Leben gefüllt werden müssen. Dazu zählt die Ankündigung, innerhalb der ersten 100 Tage einen europäischen Green Deal einzuführen. Ein solcher Nachhaltigkeits-Pakt kann nur erfolgreich sein, wenn er die Probleme an der Wurzel packt und nicht aus falscher Rücksicht auf mächtige Lobbygruppen im Ungefähren bleibt. Wenn der Green Deal zum Papiertiger verkommt, wird Europa die Kurve für den Klimaschutz kaum noch kriegen. Was wir dringend brauchen sind beherzte Maßnahmen für einen beschleunigten Klimaschutz und die Umgestaltung der europäischen Agrarpolitik. Landwirte, die mehr für unsere Umwelt tun, weniger Pestizide und Düngemittel einsetzen und naturnahe Flächen schaffen, brauchen mehr Unterstützung. Der Raubbau an unserem Planeten darf nicht länger geduldet, geschweige denn subventioniert werden.“

 

[metaslider id=20815]

Original Content von WWF Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal

[metaslider id=10234]


Losheim am See (ots)

Tieferlegungen oder auch die Erhöhung des Fahrzeugaufbaus, etwa bei Geländewagen, sind mit die häufigsten am Serienfahrzeug vorgenommenen Änderungen. Doch auch für „höher“ oder „tiefer“ gelten klare Vorschriften. Die KÜS gibt hierzu wichtige Ratschläge.

Das Ganze beginnt mit der Änderung am Fahrwerk. Straffer oder komfortabler gegenüber der Serie soll es werden, so lautet meist der Anspruch. Wird ordentlich gearbeitet, so hat man die Änderung der Fahrdynamik und auch den ausreichenden Abstand der Räder zu den angrenzenden Bauteilen im Blick. Ein häufiges Versäumnis ist allerdings die Nichtbeachtung der Mindesthöhen.

Für die Beleuchtungseinrichtungen gibt es Vorgaben. Die EU-Norm definiert die Mindesthöhe von Schluss- und Bremsleuchten bei mindestens 35 Zentimetern und die der Abblendscheinwerfer sogar bei 50 Zentimetern. Andere lichttechnische Einrichtungen wie Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer oder Rückstrahler müssen noch eine Höhe von mindestens 25 Zentimetern haben.

Wie aber misst man die richtige Höhe der Leuchten am Fahrzeug? Es ist nicht die Höhe der Gehäuseabschlusskante der jeweiligen Leuchte, sondern deren niedrigster Punkt des tatsächlichen Lichtaustrittes, entweder am Reflektor oder der Projektionslinse zum Boden. Die Polizei misst bei Kontrollen hier genau nach, ganz abgesehen von der Verkehrsgefährdung durch die Blendung des Gegenverkehrs bei Leuchten mit hoher Lichtintensität.

Geländewagen werden häufig in der Höhe verändert. Dass es dabei zu einem Dachcrash an der Parkhauseinfahrt kommen kann, ist eine der unangenehmen Nebenerscheinungen. Bei solchen Tuningmaßnahmen ist normalerweise immer eine Änderungsabnahme, inklusive einer Bestimmung der neuen Fahrzeughöhe und deren Übernahmen in die Zulassungsdokumente nötig. Überwachungsorganisationen wie die KÜS führen diese durch.

Natürlich gibt es auch Fahrwerksänderungen mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE), wo keine Änderungsabnahmen notwendig sind. Die KÜS mahnt hier zur Vorsicht, da dies von den jeweiligen Auflagen abhängt und nicht pauschal bei dieser Prüfzeugnisart so ist. Der Zulässigkeitsnachweis ist bei nicht abnahmepflichtigen Änderungen so lange über die mitzuführende ABE gegeben, wie keine gegenseitige Beeinflussung mit weiteren Änderungsmaßnahmen vorliegt. Mit einer stärker abweichenden Rad-/Reifenkombination zur Serie wird allerdings immer eine Änderungsabnahme notwendig. Hier geht es dann darum, Kontakte der Reifen mit angrenzenden Bauteilen auszuschließen.

Und die Höhe für die Anbringung des Fahrzeugkennzeichens? Auch hierfür gibt es klare Vorgaben. Beim Kennzeichen am Fahrzeugheck muss der untere Rand mindestens 30 Zentimeter von der Fahrbahnoberfläche entfernt sein, vorne sind 20 Zentimeter vorgeschrieben. Hierauf muss bei der Tieferlegung ebenfalls geachtet werden.

Die KÜS bietet über ihre Partner in ganz Deutschland Beratung in Sachen Tuning an. Es empfiehlt sich, vor einem Kauf eines Änderungsteils und dem Umbau den Rat eines Prüfingenieurs einzuholen. Dies erspart unter Umständen viel Geld und jede Menge Ärger. / KÜS


[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]

 

Bochum (ots) Mit dem Black Friday in dieser Woche und dem Beginn des Advents geht es jetzt in die heiße Phase beim Weihnachtsgeschenkekauf. Dabei befürchtet fast ein Viertel der Deutschen Probleme beim Onlineshopping auf Grund der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2: Sie haben Sorge, dass Zahlungen für bestellte Ware oder Onlinekontozugänge nicht funktionieren könnten – das zeigt eine repräsentative Umfrage von G DATA CyberDefense. Große Sorgen machen sich die Nutzer auch um ihre persönlichen Daten: Fast jeder Zweite hat Angst vor Missbrauch – und dass, obwohl die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mittlerweile weitgehend umgesetzt sein sollte. Das deutsche IT-Sicherheitsunternehmen G DATA befragte insgesamt 1.000 deutsche Internetnutzer.

„Die Vorweihnachtszeit ist Stresszeit, wenn Geschenkejäger auf der Suche nach den passenden und günstigen Präsenten sind. Vor allem der Black Friday lockt mit besonderen Schnäppchen. Solche Gelegenheiten nutzen auch Cyberkriminelle, um illegal Daten zu kopieren. Daher ist es verständlich, dass sich viele Deutsche große Sorgen um die Datensicherheit machen“, erklärt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Schon einfache Vorkehrungen, wie die Installation einer umfassenden und die sorgfältige Auswahl von Onlineshops erhöht die Sicherheit beim Online-Shopping enorm und macht den Tätern das Leben schwer.“ Ein weiterer Sicherheitsfaktor beim Onlineshopping ist die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Der Sicherheitsexperte rät Käufern, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn Zahlungen oder Zugänge nicht auf Anhieb funktionieren sollten. Wer Online Geschenk einkaufen will, sollte nicht erst drei Tage vor Heiligabend versuchen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung seiner Bank korrekt einzustellen.

Zahlungsdiensteverordnung verunsichert Onlineshopper

Wie hoch die Unsicherheit ist, zeigt die G DATA Studie: Ein Viertel der Deutschen befürchtet in diesem Jahr Probleme durch PSD2, zum Beispiel die Nichterreichbarkeit des Onlinekontos oder fehlgeschlagene Zahlungen für bestellte Geschenke. Diese könnten dazu führen, dass die Bestellung storniert wird und der Einkauf von Neuem erfolgen muss. Somit besteht auch ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für den Shopbetreiber, wenn der Kunde den Bestellvorgang ganz abbricht.

PSD2 zielt unter anderem darauf ab, die Sicherheit im Zahlungsverkehr zu erhöhen. So ist seit September 2019 die Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Onlinebanking verpflichtend. Auch wenn es Übergangsfristen gibt, werden die Systeme bei Banken und Händlern jetzt Schritt für Schritt umgestellt.

Angst vor Datenmissbrauch

Der Kompromittierung und unkontrollierte Weitergabe persönlicher Daten bereitet fast der Hälfte der Deutschen (45 Prozent) die größten Bauchschmerzen beim Onlineshopping. Es zeigt sich, dass auch die umfangreichen Anpassungen im Zuge der DSGVO offenbar kein umfassendes Sicherheitsgefühl vermitteln. Auch der Nichterhalt der bestellten Ware ist eine häufige Sorge von Verbrauchern, trotz Zahlung des Kaufpreises. Ganz ohne Sorgen kaufen nur fast 15 Prozent der Deutschen im Internet. Beachtlich: Dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als acht Prozent gesunken. Das zeigt: Deutsche Onlinekäufer sind sensibler für Gefahren im Internet geworden.

Vier von zehn Deutschen klicken nicht auf Onlinewerbung

Soziale Netzwerke verdienen viel Geld mit personalisierter Werbung. Auf Facebook und Instagram klicken die Deutschen (30 Prozent) am ehesten auf Werbebanner. Aber: Mehr als vier von zehn Befragten klicken keine Banner an. Immer wieder gibt es aber auch Werbeanzeigen, die auf gefälschte Produkte hinweisen und Nutzer in die Irre führen.

„Gerade in der Vorweihnachtszeit und zum Black Friday setzen viele Händler auf Onlinebanner und andere Werbeformen, um ihre Waren anzupreisen und den Umsatz anzukurbeln. Dabei setzen auch Betrüger auf Onlinewerbung, um Käufer beispielsweise durch Angebote in die Falle zu locken, die zu schön klingen, um wahr zu sein. Auch vermeintliche Gutscheine für Online-Shopping und den stationären Handel haben wir schon in unserer Analyse gesehen – doch wer darauf klickt, kann sich mit Schadsoftware infizieren“, sagt Tim Berghoff.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Auf eine langjährige erfolgreiche Kooperation mit dem Ski-Club Willingen können die Freiwilligen Feuerwehren aus Hessen und Nordrhein-Westfalen zurückblicken. Anlässlich des Viessmann FIS Skisprung Weltcups auf der Willinger Mühlenkopfschanze vom 7. bis 9. Februar 2020 wird es den beliebten „Feuerwehr-Sonntag“ zum zehnten Mal in Folge geben. Die schöne Idee hat sich also längst zu einem erfolgreichen Dauerbrenner entwickelt. Dabei wird für die Feuerwehren in guter Tradition ein „Feuerwehr-Block“ im Weltcup-Stadion an der Mühlenkopfschanze reserviert, in dem die Kameradinnen und Kameraden in Dienstkleidung die herausragende internationale Wintersportveranstaltung mit den besten „Adlern“ der Welt verfolgen können. Die jahrelange gute Zusammenarbeit wurde durch Dr. Christoph Weltecke, Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, sowie Ski-Club-Präsident und Weltcup OK-Chef Jürgen Hensel gemeinsam mit Feuerwehr- und Ski-Club-Vertretern im Feuerwehrhaus Willingen untermauert.

„Der Weltcup an der Mühlenkopfschanze in Willingen ist eine fantastische Veranstaltung und für die Kameradinnen und Kameraden am Weltcup-Feuerwehr-Sonntag fast schon wie ein zweites Zuhause“, so Dr. Weltecke. „Die Top-Veranstaltung findet bei uns nach wie vor großen Anklang, so, dass wir uns auf das Jubiläum mit der zehnten Auflage sehr freuen.“ Dem stimmt Hensel vollumfänglich zu: „Hier ist durch die gewachsene Kooperation mittlerweile eine echte Freundschaft zwischen den Feuerwehren und dem Ski-Club entstanden, die vielen Feuerwehrleute in ihren Uniformen gehören einfach dazu, es ist ganz große Klasse, dass diese erfolgreiche Kooperation nun mittlerweile so viele Jahre Bestand hat“, sagt der Chef des Kult-Weltcups auf der größten Großschanze der Welt im Sauerland. Beim letzten Weltcup seien wieder mehr als 3.000 Feuerwehr-Skisprungfans dabei gewesen. „Die Anziehungskraft ist ungebrochen, aus allen Himmelsrichtungen reisen die Kameradinnen und Kameraden nach Willingen“, bilanziert Dr. Weltecke. Neben Hessen und Nordrhein-Westfalen beteiligten sich in den vergangenen Jahren auch immer wieder Feuerwehren anderer Landesverbände unter anderem aus Niedersachsen, Thüringen oder Bayern. Die erfolgreiche Aktion steht also allen offen.

Beim FIS Skisprung Weltcup vom 7. bis 9. Februar 2020 wird es wieder die „Willingen Five“-Wertung geben. Bei der Premiere 2018 hatte Polens Skisprung-Hero Kamil Stoch in überragender Manier die Nase vorn, und 2019 sicherte sich der Überflieger aus Japan Ryōyū Kobayashi das Preisgeld für den Gesamtsieg. Am Weltcup-Wochenende von Freitag bis Sonntag zählen alle fünf Wertungssprünge von der Qualifikation bis zum großen Finale. Der Gesamtsieger von „Willingen Five“ erhält ein Extra-Preisgeld von 25.000 Euro, das neben den Weltcup-Preisgeldern für die Qualifikation und die beiden Einzel-Weltcups in Willingen ausgezahlt wird. Eines ist jetzt schon klar: Die vielen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die am Sonntag, 9. Februar 2020 ins Weltcup-Stadion am Mühlenkopf kommen, werden bei der Siegerehrung die Krönung des Gesamtsiegers live vor Ort erleben können und somit hautnah dran sein. Für eine Feuerwehr wird das Erlebnis im wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ werden, denn die Ausrichter verlosen unter allen Teilnehmern ein Erinnerungsfoto mit dem Sieger von „Willingen Five“ im Auslauf der Mühlenkopfschanze. Sicherlich ein besonderes Highlight für alle großen und kleinen Feuerwehrleute. Neben dem „Zehnjährigen“ mit den Feuerwehren feiert der SC Willingen übrigens auch noch Jubiläen: Den FIS Skisprung Weltcup an der Mühlenkopfschanze gibt es seit mittlerweile 25 Jahren, und der Weltcup am „Feuerwehr-Sonntag“ wird das 50. Internationale Springen vor Ort sein.

Für viel Euphorie sorgen die Erfolge von Lokalmatador Stephan Leyhe. Der „Upland-Adler“ vom Ski-Club Willingen, der bei der Vierschanzentournee 2018/2019 den dritten Platz in der Gesamtwertung errang und als amtierender Team-Weltmeister ein fester Bestandteil in der deutschen Nationalmannschaft ist, erhofft sich natürlich in dieser Saison unter dem neuem Bundestrainer Stefan Horngacher den ganz großen Sprung auf das Siegerpodest. In der Heimat haben die Erfolge von Stephan Leyhe wahre Jubelstürme ausgelöst. Die Fan-Gemeinde des sympathischen Vorzeigesportlers ist weitergewachsen. Auch in Reihen der Feuerwehren haben Leyhe bei den Sympathiewerten viele ganz oben auf dem Schirm und werden den SCW-Top-Sportler in Willingen beim Heimspiel entsprechend anfeuern.

Der wichtige Termin für den Weltcup 2020 für die Feuerwehren ist der 26. Januar 2020. „Bis dahin müssen die Tickets spätestens bestellt sein, am besten natürlich früher“, so Ticket-Managerin Christine Hensel von der SCW-Geschäftsstelle. Der stark reduzierte Preis für die begehrten Weltcup-Tickets beträgt für die Feuerwehren sechs Euro pro Person. Mindestens 12 Personen müssen bei der Sammelbestellung das Feuerwehr-Ticket für den Weltcup-Sonntag ordern. Die Bestellungen der Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren erfolgen über ein Formblatt, das über die Feuerwehrverbände erhältlich ist. Die Bestellung wird dann an info@sc-willingen.de geschickt, so dass der Ski-Club unter Angabe der IBAN den fälligen Gesamtbetrag vor dem Versenden der Weltcup-Tickets von dem entsprechenden Konto per Lastschrift abbuchen kann. Dem „Run“ auf die Feuerwehr-Tickets für den Weltcup 2020 steht also nichts mehr im Wege. Den Highlight Termin im Upland sollten sich alle Feuerwehr-Kameradinnen und –Kameraden rot im Kalender anstreichen: Zehn Jahre „Weltcup-Feuerwehr-Sonntag“ am 9. Februar 2020.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Knüllwald, Autobahn A 7 Rasthof Hasselberg-Ost Unbekannte Person schießt in Tankstelle Tatzeit: 28.11.2019, 05:03 Uhr Heute Morgen betrat eine unbekannte Person die Tankstelle an Raststätte Hasselberg-Ost und gab im Verkaufsraum der Tankstelle zwei Schüsse aus einer Schusswaffe ab. Personen wurden nicht verletzt. Ein unbekannter maskierter Mann betrat um 05:03 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle. Er bemerkt dort einen Angestellten und schießt mit einer unbekannten Schusswaffe in Richtung des Angestellten. Anschließend flüchtet der Unbekannte aus dem Verkaufsraum. Der Angestellte wurde nicht verletzt und es entstand kein Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich vermutlich um eine Schreckschusswaffe. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Er ist ca. 175 cm groß und hat eine normale Statur. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke mit der Kapuze über den Kopf, eine schwarze Cargohose, dunkle Schuhe und er war bis über die Nase maskiert. Bei der benutzten Schusswaffe soll es sich um eine schwarze Pistole handeln. Die sofort eingeleiteten umfangreichen Fahndungsmaßnahmen dauern an. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg, unter Tel.: 05681/ 774-0

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Junge Fahrer: Risiko als ständiger Begleiter
18- bis 24-jährige Pkw-Fahrer häufiger an Allein-Unfällen beteiligt
ADAC will Fahrausbildung weiter modernisieren

München (ots)

Ihr Bevölkerungsanteil liegt bei nur bei 8 Prozent, aber sie machen 16 Prozent der im deutschen Straßenverkehr Verunglückten aus: Junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren. Sie gelten als Hochrisikogruppe und tatsächlich belegen Statistiken, dass die jungen Führerscheinneulinge aufgrund mangelnder Fahrroutine und anderer altersbedingter Verhaltensweisen häufiger in Unfälle verwickelt sind als ältere Verkehrsteilnehmer. Die ADAC Unfallforschung hat untersucht, unter welchen Umständen die Unfälle der Jungen passieren. Analysiert wurden dabei Unfälle, zu denen ein Hubschrauber der ADAC Luftrettung gerufen wurde.

Dass es jungen Fahranfängern an Routine fehlt, zeigen die Häufungen bei einigen spezifischen Unfallkonstellationen. So sind 18- bis 24-Jährige weitaus häufiger als Ältere an so genannten Pkw-Alleinunfällen beteiligt, also an Unfällen ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer. Ein Grund dafür ist, dass junge Leute ihr Können oft nicht richtig einschätzen und etwa mit überhöhter und der Situation nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind. In der Folge kommen sie von der Fahrbahn ab oder geraten in den Gegenverkehr. Auch Fehler beim Überholen treten bei jüngeren Verkehrsteilnehmern öfter auf.

Ein weiteres Problem ist das Fahrzeugalter: So fahren 18- bis 24-Jährige im Schnitt ein um ein Jahr älteres Fahrzeug als andere Pkw-Fahrer. Im Vergleich zu neueren Pkw fehlen älteren Autos oftmals Sicherheitsausstattungen, die die Fahrzeuginsassen bei einem Unfall besser schützen können.

Seitdem im Jahr 2008 das „Begleitete Fahren mit 17“ bundesweit eingeführt wurde, ist der Anteil der Unfälle, die durch junge Fahrer verursacht wurden, gesunken. Während 2008 noch mehr als jeder dritte Unfall auf das Konto eines Fahranfängers ging, war es 2017 nur noch jeder fünfte Unfall. Auch das absolute Alkoholverbot für die Jungen zeigt Wirkung. Trotz dieser positiven Entwicklungen ist es jedoch aus Sicht des ADAC zu früh, um Entwarnung für die Gruppe der Fahranfänger zu geben. Stattdessen setzt sich der ADAC aufgrund der altersspezifischen Risiken für eine darauf abgestimmte Erweiterung der Fahrausbildung ein. Und die Phase des strikten Alkoholverbots soll nach Ansicht des Clubs von 21 auf 24 Jahre verlängert werden. / ADAC


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Kassel-Mitte: Beamte des Polizeireviers Mitte entdeckten bei einer Streifenfahrt in der Nacht zum vergangenen Freitag um 1:50 Uhr im Grünen Weg in Kassel eine umgefahrene und in Trümmern liegende Ampel. Der Autofahrer, der für diesen Schaden von ca. 5.000 Euro verantwortlich ist, hatte jedoch das Weite gesucht. Die Unfallzeit dürfte nach Einschätzung der Streife aufgrund des noch quer über die Straße liegenden und frischen Trümmerfeldes nicht besonders lange zurückgelegen haben. An der Unfallstelle stellten die Beamten Teile des verursachenden Pkw sicher, die dort zurückgeblieben waren. Wie sich ermitteln ließ, handelt es sich dabei um Teile eines VW Passat Modells, das im Zeitraum von 1996 bis 2005 produziert wurde. Der Wagen war dem Spurenbild zufolge vermutlich von der Erzbergerstraße aus Richtung Schillerstraße gekommen, nach rechts in den Grünen Weg in Richtung Reuterstraße abgebogen und dabei gegen den Ampelmast gefahren.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führen die Beamten der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei. Da sie davon ausgehen, dass es bei dem Aufprall eine lauten Knall gab und der VW Passat im Frontbereich nicht unerheblich beschädigt worden sein dürfte, erhoffen sie sich nun Hinweise von Zeugen zu bekommen. Wer Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Unfall und der anschließenden Flucht des Fahrers gemacht hat oder Hinweise auf einen im Frontbereich entsprechend beschädigten älteren VW Passat geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Fast volles Haus: Der Kinonachmittag für Mieterfamilien der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in Kassel kam wieder gut an. Kinoveranstaltung für die Mieter der Unternehmensgruppe Nassausische Heimstätte mit dem Kinofilm „Toystory 4“ am 23. November 2019 im Bali-Kino in Kassel / Hessen / Deutschland, Foto: Karsten Socher / Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

In bester Tradition: Bereits im fünften Jahr hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Mieterfamilien aus Kassel zu einem gemeinsamen Kinonachmittag eingeladen. Ein Teil der Kinokarten ging auch dieses Mal an Kinder aus Flüchtlingsfamilien.

Kassel – Der große Kinosaal im Kasseler Kulturbahnhof war wieder sehr gut besucht. „In diesem Jahr konnten sich die Eltern mit ihren Kindern erstmals auch online für die Filmvorführung anmelden“, berichtet Jennifer Linke vom Sozialmanagement der Unternehmensgruppe. „Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen: Die Tickets waren im Nu vergeben.“ Ein Teil des Kontingents blieb für den Verein „Sozialer Frieden Kassel“ reserviert, der die Karten an Kinder von Geflüchteten verteilte.

 

Einstimmung auf Adventszeit

Auch das gehört mittlerweile zur Tradition: Wie in den Jahren zuvor begrüßte auch dieses Mal Jürgen Bluhm, Leiter des zuständigen Regionalcenters der Wohnstadt in Kassel, persönlich die Kinogäste und zeigte sich erfreut darüber, wie viele Mieter mit ihren Kindern gekommen waren. „Das beweist uns, dass wir mit dieser Veranstaltung richtig liegen. Gedacht ist sie vor allem für Familien mit mehreren Kindern, die sich einen Kinobesuch nur selten oder gar nicht leisten können.“ Auch das Datum war wohlüberlegt: Ende November ist das Wetter meist schon zu schlecht für größere Unternehmungen im Freien. Gleichzeitig kann ein gemütlicher gemeinsamer Nachmittag im Kino eine ideale Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit sein. Dass außerdem noch kostenlos Popcorn und Softdrinks gereicht wurden, gefiel den Kindern natürlich besonders gut.

 

Buntgemischte Spielzeugkiste

Gelungene Veranstaltung: Regionalcenter-Leiter Jürgen Bluhm und Jennifer Linke (hinten re.) vom Sozialmanagement der Wohnstadt mit den Mietern Ann-Isabell Scharfe (li.) und Bettina Janßen sowie den Kindern Noah, Robin und Marian. Kinoveranstaltung für die Mieter der Unternehmensgruppe Nassausische Heimstätte mit dem Kinofilm „Toystory 4“ am 23. November 2019 im Bali-Kino in Kassel / Hessen / Deutschland, Foto: Karsten Socher / Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Als Film hatten die Organisatoren „Toy Story 4“ ausgewählt. Auch fast 25 Jahre nach dem ersten Teil hat die wechselvolle Geschichte von Woody, dem hölzernen Miniatur-Cowboy mit dem großen Herzen und seinen buntgemischten Kollegen aus der Spielzeugkiste nichts von ihrem Witz und Charme verloren. Dieses Mal kommt als Gefährte das aus einer weggeworfenen Plastikgabel gebastelte Püppchen „Forky“ hinzu. Das Thema Nachhaltigkeit hat also auch die Trickfilmwelt erreicht. Für Jürgen Bluhm passt „Toy Story 4“ daher ideal in das Konzept der Unternehmensgruppe: „Die Kino-Einladung ist nur ein Baustein unseres Sozialmanagements. Um Kinder früh für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren, haben wir unter anderem das Projekt „Kleine Feger“ entwickelt. Aufgabe der Kinder und Jugendlichen dabei ist es, regelmäßig Müll in ihrem Wohnquartier sammeln zu gehen und mit entsprechendem Hintergrundwissen versorgt, um als Botschafter in ihren Häusern auch die Erwachsenen mitzunehmen.“

 

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 58.000 Mietwohnungen in 128 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Kassel bewirtschaftet rund 16.500 Wohnungen, darunter rund 5.000 in der Stadt Kassel, und hat mit den Servicecentern in Fulda und Marburg sowie einem Vermietungsbüro in Eschwege drei Außenstellen. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2023 sind Investitionen von rund 1,9 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Kassel, 27. November, 2019. Kein verschnaufen für die Kassel Huskies: Nach dem Spiel in Freiburg am Dienstag und der knappen 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen, steht bereits das nächste Spiel vor der Tür: Am Freitag, 29. November, 19.30 Uhr, gastieren die Ravensburg Towerstars in der heimischen Eissporthalle (präsentiert von Conduent). Nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen – davon zwei Spiele in der Fremde – gehen die Huskies dennoch als Tabellenführer in das Duell gegen den Tabellenvierten aus Ravensburg. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams im Oktober in Ravensburg ging mit einem 5:2-Sieg an die Gastgeber. Die Mannschaft von Huskies-Trainer Tim Kehler hat also mehrfach Grund, hochmotiviert in das Spiel zu gehen: Drei Niederlagen in Serie hat es diese Saison noch nicht gegeben und nach der Derby-Niederlage gegen Bad Nauheim vor einer Woche, soll die Eissporthalle wieder zur Festung werden: „Der Heimvorteil tut uns natürlich gut,“ sagt Assistenz-Kapitän Derek Dinger. „Ich hoffe, dass unsere Fans uns am Freitag wieder den nötigen Extra-Schub geben. Wir haben zehn von elf Heimspiele gewonnen – klar haben daran die Fans ihren Anteil.“ Nur Scalzo und Moser fehlen Alle Spieler sind verletzungsfrei aus Freiburg zurückgekehrt, so dass Trainer Kehler fast der volle Kader zur Verfügung steht: Nur Ryon Moser wird noch bis Mitte Dezember angeschlagen ausfallen (Unterkörperverletzung). Mario Scalzo arbeitet noch an seinem Comeback. Förderlizenzspieler Eric Valentin bleibt derweil ein Husky, im Tor beginnen wird nach Aussage Kehlers Jerry Kuhn. „Nach dem Spiel in Freiburg waren wir alle ein bisschen enttäuscht“, so der Trainer. „Wir dürfen einfach nicht so viele Chancen zulassen“. Gegen die Ravensburg Towerstars erwartet er ein heißes Duell: „Sie reisen als aktueller Meister an mit vielen guten Spielern. Sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung haben sie sehr viel Erfahrung. Dazu kommt ein neuer Trainer. Wir müssen unser bestes Spiel spielen, um eine Chance zu haben.“

Vor dem Spiel gibt es in der Championsbar den „Black Friday“ der Kassel Huskies mit reduzierten Getränkepreisen von Einlass bis Spielbeginn, sowie im Fanshop in der Eissporthalle Rabatte auf ausgewählte Fanartikel. Erstes Bully ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es unter www.kassel-huskies.de

Fans aufgepasst: Blutspendeaktion am 5. Dezember Die Kassel Huskies laden zur Advents-Aktion in Kooperation mit dem Blutspendedienst ein: Am Donnerstag, 5. Dezember, von 14 bis 19 Uhr, findet in der Mönchebergstraße 57, 34125 Kassel, eine Blutspendeaktion während der aktuellen Saison statt. Die Mannschaft wird in zwei Gruppen von ca. 15 bis 19 Uhr vor Ort sein. Für Spender bedeutet das Event, dass sie Spieler der Kassel Huskies treffen können und diese für Fotos, Autogramme und Gespräche bereitstehen. Außerdem erhalten alle Spender nicht nur einen Imbiss, sondern auch wahlweise ein Ticket für ein Heimspiel der Kassel Huskies, zwei Kino-Gutscheine oder eine Karte für die Kurhessentherme. Unter allen teilnehmenden Blutspendern werden zudem drei Huskies-Dauerkarten für die kommende Saison verlost. Vorbeikommen lohnt sich also dreifach: Nicht nur, dass man mit der Spende etwas Gutes tut, man erhält auch einen Spender-Bonus und hat noch die Chance auf eine Dauerkarte. Die Kassel Huskies und der Blutspendedienst freuen sich auf zahlreiche Spenderinnen und Spender.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots)

Der Verdächtige im Mordfall des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke will ein neues Geständnis ablegen. Dies teilte Frank Hannig, der Verteidiger von Stephan E., mit. Gegenüber Reportern des ARD-Politikmagazins „Panorama“ (Donnerstag, 21.45 Uhr, Das Erste) wollte Stephan E. Inhalte des Geständnisses zwar nicht offenbaren, äußerte sich aber erstmals öffentlich zu einzelnen Aspekten des Falles.

Seit mehr als fünf Monaten sitzt Stephan E. in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, Lübcke auf der Terrasse seines Hauses erschossen zu haben. Nach anfänglichem Schweigen hatte der Rechtsradikale Ende Juni die Tat gestanden. Er offenbarte unter anderem, wo die mutmaßliche Mordwaffe versteckt war. Doch dieses Geständnis hat E. Anfang Juli widerrufen.

Über den genauen Inhalt des neuen Geständnisses will der Verteidiger von Stephan E., der Dresdner Rechtsanwalt Frank Hannig, noch nichts sagen. Aber die Tendenz steht fest: „Man wird kaum davon ausgehen können, dass Herr E. gar nichts mit der Tat zu tun hat“, sagt Hannig im „Panorama“-Interview. „Das heißt, die Erwartung, er würde jetzt plötzlich sagen, er war überhaupt nirgendwo dabei, dürfte unrealistisch sein.“ Allerdings geht der Anwalt offenbar von einem anderen Tatgeschehen aus. Neben seinem Mandanten könnte demnach noch ein zweiter Mann am Tatort gewesen sein.

„Panorama“-Reporter konnten nun Fragen an den mutmaßlichen Lübcke-Mörder stellen, die Stephan E. teilweise beantwortete. Wieso er „Panorama“ überhaupt Fragen beantworten will, erklärt E. damit, dass das Bild über ihn, „das in der Öffentlichkeit aufgebaut wurde“, „so nicht richtig“ sei. Anwalt Hannig leitete einen Fragenkatalog an den Mordverdächtigen in die Justizvollzugsanstalt Kassel I weiter. Die Antworten seines Mandanten hat Hannig protokolliert und einem „Panorama“-Reporter übergeben. Alle Fragen zu der Tat und den Tatumständen ließ der mutmaßliche Mörder offen.

   E. nennt in "Panorama" ein Motiv für seine Abneigung gegen Walter 
      Lübcke. So bestätigt er, dass er 2015 bei einer Veranstaltung 
      mit Lübcke in Lohfelden bei Kassel anwesend war, bei der der 
      Regierungspräsident radikale Gegner einer geplanten 
      Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge zurechtwies. E.: "Ich 
      war empört. Ich konnte es nicht fassen, dass ein Politiker 
      weiten Teilen der Bevölkerung nahelegt, das Land zu verlassen, 
      weil sie anderer Meinung sind zu dieser Thematik."

Wen er als zweiten Täter womöglich in seinem neuen Geständnis benennen könnte, dazu äußert sich Stephan E. nicht. In den Antworten gegenüber „Panorama“ geht er allerdings auf einen Namen explizit ein. So sagt er über seinen Kontakt zum Neonazi Markus H. aus Kassel: „Das war ein entscheidendes Verhängnis.“ H. soll Stephan E. die Mordwaffe vermittelt haben und befindet sich deshalb wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Mord ebenfalls in Untersuchungshaft. Jetzt sagt Stephan E. gegenüber „Panorama“ über H.: „Er brachte die Waffen ins Spiel, er verknüpfte sie ständig mit politischen Themen. Markus hat sein Umfeld immer aufgestachelt.“ Auf Anfrage von „Panorama“ wollte sich der Verteidiger von Markus H. dazu nicht äußern.

Beweise, dass Markus H. als zweiter Mann in der Mordnacht auf der Terrasse von Walter Lübcke war, sind derzeit nicht bekannt.

Mehr Informationen zu „Panorama“ unter www.panorama.de

Norddeutscher Rundfunk


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Halli Hallo, ich bin Sunny. ? 

Ich bin eine ganz liebe Hündin. ➡ https://shelta.tasso.net/Hund/91395/SUNNY

 In meinem früheren Zuhause bin ich allerdings nicht gut sozialisiert worden, deshalb muss ich noch einiges lernen.

Besonders gegenüber fremden Hunden bin ich noch etwas unsicher.

Doch im Haus bin ich ein echter Schatz ❤ und gehorche meinen Menschen aufs Wort.

Möchtest Du mich für immer adoptieren? ?

 Freie Tierhilfe.de


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Berlin, 26. November 2019. Für Lebensmittelbetriebe sollen nach Plänen des Bundesernährungsministeriums in Zukunft deutlich weniger amtliche Kontrollen vorgeschrieben sein als bisher. Das geht aus dem neuen, noch unveröffentlichten Referentenentwurf einer Verwaltungsvorschrift hervor, den die Verbraucherorganisation foodwatch am Dienstag ins Internet gestellt hat. Durch die geplante Änderung gäbe es zum Beispiel bei einem Unternehmen wie dem Wursthersteller Wilke weniger vorgeschriebene Pflichtkontrollen: Wie das Ministerium vorschlägt, sollen hier nur noch vierteljährlich verbindliche Kontrollen stattfinden – anstatt bisher eigentlich monatlich. foodwatch kritisierte den Verordnungsentwurf als eine massive Schwächung der Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Wenn Bundesernährungsministerin Julia Klöckner die Pläne nicht selbst stoppe, müsse der Bundesrat seine Zustimmung verweigern, forderte foodwatch.

„Die Pläne sind komplett irre. Mehr Lebensmittelsicherheit erreicht man nicht durch weniger Kontrollen – was für eine aberwitzige Logik von Frau Klöckner“, erklärte foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker. „Die Lebensmittelkontrolle darf nicht von der Haushaltssituation oder von politischer Willkür abhängen. Anstelle von rund 400 politisch abhängigen Behörden sollten in Zukunft 16 weitestgehend unabhängige Landesanstalten für die Lebensmittelkontrollen zuständig sein, die allein dem Verbraucherschutz verpflichtet sind und verbindlich die dafür erforderliche personelle Ausstattung erhalten müssen.“

Einen ersten Entwurf für die neue Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV Rahmen-Überwachung – AVV RÜb) hatte foodwatch bereits im Mai dieses Jahres geleakt und die geplante Reduzierung der Pflichtkontrollen scharf kritisiert. Jetzt gibt es eine überarbeitete Version – doch auch dieser Referentenentwurf schlägt weiterhin weniger verbindliche Kontrollen bei Risikobetrieben vor. Auch in Betrieben mit höchstem Risiko sollen demnach statt bisher täglich nur noch wöchentlich verbindliche Kontrollen stattfinden. Für Unternehmen wie den Wursthersteller Wilke, der bundesweit wegen eines Listerien-Falls in die Schlagzeilen geriet, sollen in Zukunft nur noch vier statt 12 Besuche durch die amtlichen Kontrolleurinnen und Kontrolleure vorgeschrieben sein.

Zwar vermerkt der Entwurf in einer Empfehlung an die Bundesländer, dass die Kontrollfrequenzen bei Risikobetrieben „in der Regel“ verdoppelt werden „sollen“. Aber selbst wenn dieser vage „Soll“-Vorschlag umgesetzt würde, würden in vielen solcher Betriebe weniger Pflichtkontrollen – bei Wilke nämlich acht statt der bisher 12 – stattfinden, kritisierte foodwatch. Zudem will es das Ministerium den Bundesländern gänzlich überlassen, davon abweichende Kontrollfrequenzen festzulegen, womit die Verwaltungsvorschrift gänzlich unverbindlich würde und die Kontrollhäufigkeit nach Einschätzung von foodwatch noch stärker als bisher von der Kassenlage in den jeweiligen Bundesländern abhinge.

Durch die Verringerung der vorgegebenen Routinekontrollen dürfte in den für die Kontrollen zuständigen Bundesländern und Kommunen wahrscheinlich noch stärker am Personal gespart werden, so die Erwartung von foodwatch, die Medienberichten zufolge von den Verbänden der Lebensmittelkontrolleure und der Amtstierärzte geteilt wird. Denn an den Vorgaben für vorgeschriebene Pflichtkontrollen orientiert sich auch die Stellenplanung in den Kontrollbehörden.

In der amtlichen Begründung für den Referentenentwurf, die foodwatch im Mai ebenfalls veröffentlicht hatte, verspricht das Ministerium von Frau Klöckner dennoch, mit der geplanten Änderung der Kontrollhäufigkeit würden „die Ressourcen der amtlichen Lebensmittelüberwachung noch wirksamer auf ‚Problembetriebe‘ fokussiert“. Denn: „Betriebe, die in der kontrollintensivsten Risikoklasse […] eingestuft sind, sollen noch intensiver und engmaschiger anlassbezogen kontrolliert werden als bisher.“ Tatsächlich erreicht der Gesetzestext aber genau das Gegenteil, kritisierte foodwatch.

Wie oft die Behörden einen Lebensmittelbetrieb besuchen und wie viele Lebensmittelkontrolleure die Ämter einstellen, orientiert sich an der Risikoeinstufung des Unternehmens. Je nach Betriebsart und nach vorherigen Kontrollergebnissen werden die Unternehmen eingestuft. So wird eine Metzgerei häufiger kontrolliert als ein Kiosk, der nur verpackte Produkte verkauft, ein immer wieder wegen Hygienemängeln auffälliger Betrieb häufiger als ein Vorzeigeunternehmen. Der Referentenentwurf aus dem Klöckner-Ministerium bringt nun Veränderungen bei der Zuweisung von Kontrollfrequenzen für die verbindlichen Routinekontrollen zu den Risikoklassen vor. Die geplanten Änderungen betreffen die „Allgemeine Verwaltungsvorschrift Rahmen-Überwachung“ (AVV RÜb). Noch Ende dieses Jahres tritt eine neue EU-Kontrollverordnung (2017/625) in Kraft, die den europäischen Rahmen für die Lebensmittelüberwachung steckt. Im Zuge dessen will das Bundesernährungsministerium die Vorschriften in Deutschland erneuern.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Essen (ots) Immuntherapien haben die Behandlung verschiedener Krebsarten in den letzten Jahren bereits verbessert. Aber: Nicht alle Patienten sprechen darauf an. Grund dafür sind Resistenzen der Tumorzellen, durch die sie ihrer Zerstörung durch das Immunsystem trotz Therapie entkommen. Diesen Resistenzen will ein Forscherteam unter Federführung des Westdeutschen Tumorzentrums am Universitätsklinikum Essen auf den Grund gehen. Ziel ist es, durch die Aufschlüsselung der Resistenzmechanismen neue Ansatzpunkte für ergänzende Therapien zu finden. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit rund 1,3 Millionen Euro.

Spezialisierte Zellen des Immunsystems, die T-Zellen, können Krebszellen aufspüren und abtöten. Allerdings haben Tumorzellen die Fähigkeit entwickelt, die T-Zellen so stark zu hemmen, dass sie nicht mehr angegriffen werden. Die sogenannte Checkpoint-blockierende Immuntherapie sorgt dafür, dass diese Hemmung aufgehoben wird: T-Zellen können dann wieder gegen die Krebszellen vorgehen.

Immuntherapie hilft noch nicht allen Patienten

Bislang profitiert aber nur ein Teil der Patienten von dieser Therapie – die Mehrheit der Betroffenen spricht überhaupt nicht oder nur kurz auf die Behandlung an. „Wir gehen davon aus, dass die Tumorzellen gegenüber den T-Zellen resistent sind oder im Laufe der Immuntherapie resistent werden“, berichtet Professorin Dr. Annette Paschen von der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen. Paschen und das T LOCK-Konsortium – ein Zusammenschluss von Forschern der Universitätskliniken Essen, Bonn, Heidelberg und Regensburg – wollen im Rahmen von fünf wissenschaftlichen Teilprojekten die Resistenzen bei gleich drei Tumorarten erforschen: Bei schwarzem Hautkrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs. Die Forscher gehen davon aus, dass die Resistenzmechanismen bei diesen Tumoren sehr ähnlich oder gar identisch sind. „Im T-LOCK Konsortium bündeln wir unsere Kräfte, um diese Resistenz-Strategien der Tumorzellen schneller aufklären zu können“, betont Paschen.

Die Waffen der T-Zellen

Aber wie können Tumorzellen resistent werden? Dafür ist es wichtig zu verstehen, wie T-Zellen arbeiten: Jede Körperzelle besitzt eine Art Ausweis – charakteristische Moleküle, sogenannte Antigene, die sie auf ihrer Zelloberfläche präsentiert. T-Zellen kontrollieren diese Ausweise: Wenn eine Körperzelle ein unbekanntes Antigen präsentiert, ist dies ein Hinweis auf ihre krankhafte Veränderung. Mit Hilfe verschiedener Mechanismen können T-Zellen diese kranken Zellen dann zerstören. Zum einen töten sie die Zelle, mit der sie in direktem Kontakt stehen. Zum anderen setzen sie Botenstoffe wie Interferon-gamma frei, welches auf benachbarte Tumorzellen wirkt und einen Signalweg anschaltet, der ebenfalls zum Zelltod führt.

Resistenzen erforschen

Die T-LOCK-Wissenschaftler untersuchen nun im Wesentlichen zwei mögliche Resistenz-Strategien der Tumorzellen: „Wir vermuten, dass Veränderungen in den Genen der Tumorzellen dazu führen, dass sie ihre Antigene nicht mehr präsentieren können“, erklärt Paschen. „Dann können die T-Zellen sie nicht mehr als Bedrohung erkennen.“ Außerdem gehen die Forscher davon aus, dass Interferon-gamma zwar durch die T-Zellen freigesetzt wird, in den Tumorzellen aber aufgrund einer gestörten Signalgebung nicht mehr zum Zelltod führt.

Immuntherapie 2.0

„Langfristiges Ziel des Forschungsverbundes ist es, neue Medikamente zu entwickeln, welche die T-Zell-Resistenzen überwinden und so die Wirksamkeit der bestehenden Immuntherapien erhöhen“, so Paschen. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe, betont: „Das Prinzip der Krebsimmuntherapie funktioniert und ist bereits in der klinischen Praxis angekommen. Derzeit profitiert von ihr aber nur ein Teil der Patienten. Der Deutschen Krebshilfe ist es daher ein wichtiges Anliegen, diese Situation durch die Förderung innovativer Forschungsprojekte zu verbessern.“

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Berlin/Leipzig (ots) In der deutschen Bevölkerung gibt es große Irrtümer bezüglich der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Depression im Alter. Deshalb wird die Erkrankung bei Senioren häufig falsch oder gar nicht behandelt, was mit zu den drastisch erhöhten Suizidraten im Alter beiträgt. Das zeigt das heute veröffentlichte dritte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, gefördert durch die Deutsche Bahn Stiftung. Die repräsentative Befragung untersucht Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 5.350 Personen zwischen 18 und 79 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panel. „Bei Senioren wird die Depression noch häufiger als bei jüngeren Menschen übersehen. Depressive Symptome wie Hoffnungs- und Freudlosigkeit, Schlafstörungen oder Erschöpfungsgefühl werden oft nicht als Ausdruck einer eigenständigen schweren Erkrankung gesehen, sondern als nachvollziehbare Reaktion auf die Bitternisse des Alters oder als Folge körperlicher Erkrankungen fehlinterpretiert“, erläutert Prof. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Inhaber der Senckenberg-Professur an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.

Depression gilt fälschlicherweise als Erkrankung der Berufstätigen

83% der Bevölkerung glauben, dass Depression am häufigsten im jungen und mittleren Erwachsenenalter auftritt. Diese Annahme liegt vor allem darin begründet, dass Stress (97%) und Belastung am Arbeitsplatz (95%) für die Deutschen zu den Hauptursachen der Depression zählen. Da diese berufsbezogenen Aspekte bei Senioren weniger bedeutsam sind, wird die Erkrankung im Alter als weniger relevant angesehen. Nur 45% der Bundesbürger wissen, dass Depression auch eine Erkrankung des Gehirns ist. „Depression hängt viel weniger von den aktuellen Lebensumständen ab, als viele glauben. Es ist eine eigenständige Erkrankung, die jeden treffen kann – auch Senioren“, stellt Psychiater Hegerl klar.

Irrtümer über Depression im Alter führen zu großen Behandlungsdefiziten

86% der Deutschen gehen davon aus, dass es Älteren schwerer fällt, sich bei Depression Hilfe zu suchen. Dies gilt insbesondere für die Psychotherapie: 71% der Befragten glauben, dass Ältere seltener bereit sind, die Hilfe eines Psychotherapeuten anzunehmen. Tatsächlich sind 31% der an Depression erkrankten Befragten zwischen 30 und 69 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung. Bei den Betroffenen über 70 Jahren sind es nur 12%. Das Deutschland-Barometer Depression deckt jedoch einen großen Irrtum auf, denn: Eine deutliche Mehrheit (64%) der befragten Menschen über 70 wäre bereit, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. „Älteren Menschen wird viel zu selten eine Psychotherapie angeboten. Sie werden im Versorgungssystem eindeutig benachteiligt“, so Ulrich Hegerl.

22% der Befragten meinen, dass bei Älteren die Behandlung körperlicher Erkrankungen wichtiger ist. Jeder sechste Deutsche (17%) spricht sich gar dafür aus, Ressourcen des Gesundheitssystems lieber für die Behandlung jüngerer Patienten mit Depression auszugeben. „Jeder sollte wissen: Eine Behandlung der depressiven Erkrankung ist bei älteren Patienten ebenso wichtig wie bei jüngeren Menschen. Sowohl Psychotherapie als auch medikamentöse Therapie haben sich als wirksam erwiesen“, betont Hegerl. Die Erhebung zeigt auch, dass ältere Betroffene weniger Vorurteile gegenüber Antidepressiva haben: 81% der Menschen über 70 Jahren würden Medikamente gegen Depression nehmen, bei den jungen Befragten (18 bis 29 Jahre) sind es nur 67%.

Demografischer Wandel verstärkt Problem – Programm für Altenpflegekräfte

Zwei Drittel der Befragten gaben im Deutschland-Barometer Depression an, dass sie sich über die Erkrankung im Alter nicht gut informiert fühlen. Deshalb ist eine Aufklärung über Depression und Suizidprävention für ältere Menschen besonders wichtig. „Wenn das persönliche Umfeld Depression als Reaktion auf die Bitternisse des Alters und nicht als eigenständige, behandelbare Erkrankung auffasst, dann werden die betroffenen Senioren nicht auf dem Weg in eine professionelle Behandlung unterstützt. Das ist aber entscheidend, da die Betroffenen oft zu erschöpft und hoffnungslos sind, um sich selbst Hilfe zu organisieren“, erläutert Prof. Hegerl.

Aufgrund des demografischen Wandels gewinnt das Thema in den kommenden Jahren zusätzlich an Relevanz. Ambulanten Pflegekräften und pflegenden Angehörigen kommt hier eine große Bedeutung zu, da sie oft der einzige regelmäßige Ansprechpartner sind. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe entwickelt deshalb ein E-Learning-Programm zum Thema „Depression im Alter und Umgang mit Suizidalität“ für Pflegekräfte und Angehörige. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und ab Mitte 2020 kostenfrei zur Verfügung stehen.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Bildunterschrift: (v.l.)Hieronymus Pauli, Karl-Gerhard Nassauer, Markus Schönmüller, Dr. Bettina Hoffmann, Frank Diefenbach, Kristin Gampfer und Hermann Häusling
Bildquelle: Breidenstein

Das Naturschutzgroßprojekt Region Kellerwald neigt sich dem Ende zu. Das war Anlass für einen Besuch der Bundestagsabgeordneten Dr. Bettina Hoffmann und des Landtagsabgeordneten Frank Diefenbach von Bündnis 90/ Die Grünen im Naturpark Kellerwald und Forstamt Jesberg, um zukünftige Herausforderungen zu erörtern. Begleitet wurden sie von Forstamtsleiter Karl-Gerhard Nassauer mit Mitarbeiter Hieronymus Pauli, Naturpark Geschäftsführerin Christin Gampfer, Markus Schönmüller vom Landkreis Waldeck-Frankenberg und den Kreistagsabgeordneten des Schwalm-Eder-Kreises Hermann Häusling und Marcel Breidenstein.

Trotz des nebligen Herbstwetters und deutlichen Waldschäden durch Trockenheit zeigte sich der Reiz des Waldes mit den Blockhalden und urigen kleinen Mooren. „Die Prozessschutzflächen entwickeln sich sehr gut, schonende forstliche Maßnahmen sollen in den angrenzenden Projektflächen weiter umgesetzt werden und die Öffentlichkeitsarbeit mit Ausweisung von attraktiven Wanderrouten soll fortgesetzt werden. Das war für alle Beteiligten wichtig“, fasst Frank Diefenbach, waldpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, zusammen.

„Jetzt gilt es, den Naturpark zu stärken und die dauerhafte Sicherung der Naturschutzmaßnahmen rechtlich umzusetzen. Schließlich sind viele Millionen Fördermittel aus Bund und Land in die Region geflossen, so Bettina Hoffmann, umweltpolitischen Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion.

/Grüne Schwalm-Eder


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


(ots) Regelmäßig ein paar Wal-, Hasel- und Macadamianüsse zu knabbern, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. „Eine Handvoll Nüsse am Tag, also etwa 25 Gramm, gehören zu einer vollwertigen Ernährung dazu“, betont Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Lange Zeit hatten Nüsse wegen ihres hohen Fettgehalts und der vielen Kalorien ein schlechtes Image, mittlerweile zeigen zahlreiche Studien aber, wie gesund sie sind. So sollen sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und offenbar auch Diabetes und Infektionen vermindern. Der hohe Anteil an Omega-3-Fetten bei Walnüssen und Leinsamen soll entzündliche Erkrankungen wie Gefäßverkalkung, Rheuma und Schuppenflechte positiv beeinflussen. Die Ballaststoffe in Nüssen fördern die Verdauung, Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut, die B-Vitamine für das Nervensystem.

Die Nüsse sollte man am besten ungesalzen essen. Viele Menschen nehmen ohnehin zu viel Salz auf. Es empfiehlt sich, ganze Nüsse zu kaufen und sie erst kurz vor dem Verzehr zu knacken: Das sorgt auch dafür, dass man nicht zu viele isst. Wer immer ein paar Nüsse in die Tasche packt, kann damit einer Hungerattacke gut entgegenwirken. In der aktuellen „Apotheken Umschau“ finden Leserinnen und Leser köstliche Rezepte für eine „ge-Nuss-volle Adventszeit“: von Paranuss-Schoko-Kipferln über Macadamia-Karamell-Herzen bis hin zu Pekanuss-Lebkuchen und Erdnuss-Schoko-Dukaten.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Berlin (ots) Der Geschäftsführende Vorstand der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat sich heute auf einen Acht-Punkte-Katalog zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln verständigt:

– Lieferengpässe müssen vom pharmazeutischen Unternehmen und

Großhandel verpflichtend bekanntgegeben werden.

– Sämtliche Akteure müssen in ein zentrales Informationssystem eingebunden werden.

– Mehrfachvergaben von Rabattverträgen mit mehreren Wirkstoffherstellern sind vorzuschreiben.

– Die Produktion von Wirkstoffen und Arzneimitteln soll unter hohen Umweltschutz- und Sozialstandards wieder verstärkt in der EU stattfinden.

– Für Patienten dürfen durch Lieferengpässe keine höheren Aufzahlungen wegen Festbeträgen und Zuzahlungen entstehen.

– Apotheken brauchen definierte Spielräume beim Management von Lieferengpässen und Rechtssicherheit vor Retaxationen.

– Der Mehraufwand in Apotheken muss honoriert werden.

– Exporte von versorgungsrelevanten Arzneimitteln sollen bei Lieferengpässen beschränkt werden können.

„Die Lieferengpässe in den Apotheken nehmen immer größere Ausmaße an“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: „Der zeitliche und organisatorische Mehraufwand für das pharmazeutische Personal, um Alternativmedikamente vom Großhandel zu beschaffen oder Rücksprache mit dem Arzt zu halten, ist nur eine Seite des Problems. Wenn Patienten mit ständig wechselnden Präparaten konfrontiert oder auf einen anderen Wirkstoff umgestellt werden müssen, führt das zu großer Verunsicherung und kann das Therapieergebnis verschlechtern.“ Schmidt weiter: „Wir fordern die Politik auf, die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zügig so zu verändern, dass wir wieder Versorgungssicherheit bekommen. Nicht alles kann sofort passieren, aber es muss endlich ein Anfang gemacht werden.“

Laut einer aktuellen Berechnung des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) waren allein im 1. Halbjahr 2019 schon 7,2 Millionen Medikamente nicht verfügbar. Im Gesamtjahr 2018 waren es 9,3 Millionen Packungen; im Jahr 2017 waren es dagegen nur 4,7 Millionen Medikamente gewesen

 

[metaslider id=10234]

[metaslider id=10234]


Neben E-Bikes jetzt auch E-Motorroller im Programm
Neues bundesweites Abo-Angebot im Frühjahr 2020 geplant

München (ots)

(ADAC SE) Da das Münchener Pilotprojekt ADAC e-Ride, in dessen Rahmen E-Bikes im Abo und zum Kauf angeboten werden, auf großes Interesse stößt, wird das Programm nun auf ganz Deutschland ausgeweitet. Die bundesweite Umsetzung des Zweirad-Projekts läuft in Kooperation mit dem Mikromobilitäts-Anbieter Rydies GmbH zunächst bis Mitte März 2020. Mit exklusiven Rabatten für ADAC Mitglieder werden neben fabrikneuen E-Bikes von VanMoof auch mehr als 2000 generalüberholte E-Bikes zum Kauf angeboten. Hierfür greift die ADAC SE auf Greenstorm zurück, Europas größten E-Bike Marktplatz. Erstmals im Programm sind auch E-Motorroller von Vässla und Kito (bis 45 km/h). Alle Fahrzeuge werden versandkostenfrei bis an die Haustür geliefert.

Neu bei diesem Mobilitätsangebot ist nicht nur der Einstieg ins Elektroroller-Segment, sondern auch das Angebot junger gebrauchter E-Bikes. Diese Elektrofahrräder führender Hersteller werden bei Greenstorm zum Sonderpreis angeboten, inklusive einem Vorteil von 177 Euro für ADAC Mitglieder. Daneben werden weiterhin fabrikneue Design-Bikes von VanMoof mit einem Preisvorteil von rund 1000 Euro angeboten.

Bei den E-Motorrollern wird beim Kauf des Fabrikats Vässla 2 ein ADAC Mitgliedervorteil gewährt. Dieser gilt für alle Modelle und auch für das Zubehör. Der Schwedenroller verfügt bei zwei Akkus über eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern (Herstellerangabe). Genauso weit kommen die Elektroroller von Kito, die ebenfalls mit einem Kaufrabatt für Mitglieder erhältlich sind. Ein Mitglieder-Preisvorteil gilt bei beiden Modellen auch für die ADAC Moped-Versicherung.

Ab Frühjahr 2020 ist auch ein bundesweites Abo-Angebot inklusive Vor-Ort-Service und Sicherheitspaket geplant. Ziel der ADAC SE ist es, im weiteren Verlauf des Pilotprojektes Erfahrungen im bundesweiten Vertrieb der Elektrofahrzeuge zu sammeln. Im Fokus steht hierbei die Organisation von weiteren Services wie Wartung, Versicherung und Reparatur, die in einem umfassenden Abo-Paket in ganz Deutschland angeboten werden sollen.

Produktangebot

Details zu den ADAC e-Ride Angebotspaketen, zu den E-Bikes und zu den Preisen gibt es unter http://ots.de/eX1lqJ

Über die ADAC SE

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 28 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2018 hatte die ADAC SE rund 3500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,142 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 108,0 Mio. Euro. / ADAC SE


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Neckarsulm (ots) Weihnachten bei Kaufland steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Star Wars. Passend zum neuen Filmhighlight „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“, das am 18. Dezember in den deutschen Kinos startet, geht der Lebensmittelhändler eine Kooperation mit Disney ein und beleuchtet in seiner Kampagne den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Ähnlich wie im Star Wars Universum kommt es auch oft im echten Leben zu einem inneren Kampf zwischen der dunkeln und der hellen Seite und es liegt an einem selbst, sich richtig zu entscheiden. Das zeigt Kaufland mit seiner Kampagne unter dem Motto: „Weihnachten – so gut wie nie zuvor“.

Der tägliche Kampf zwischen Gut und Böse

Mittelpunkt der Kampagne ist ein emotionaler Film: Wie schon im vergangenen Jahr bereitet der Weihnachtsmann seine Geschenke für die Kinder vor. Doch wie findet er heraus, ob sie wirklich brav waren? Santa wirft einen Blick aus seinem Fenster und beobachtet einen Jungen, der ein jüngeres Kind ärgert und dessen Schneemann beschädigt. Auf der anderen Seite verhält er sich vorbildlich und hilft einer alten Dame bei ihren Einkäufen. Sein Weihnachtsgeschenk, ein Lichtschwert, öffnet ihm die Augen. Er entscheidet sich für die gute Seite und schenkt das Lichtschwert dem Jungen, dem er zuvor das Leben schwer gemacht hat.

„Wir haben jeden Tag die Chance, uns für das Gute zu entscheiden. Das zeigt unser internationaler TV-Spot, mit dem wir den Geist von Weihnachten und Star Wars verbinden“, so Michael Lüttgen, Leiter Marketing International bei Kaufland. Der Spot bildet dabei die Basis für eine umfassende Kampagne, die in der Filiale, auf Plakaten, Digital und im TV ausgespielt wird.

Sammle alle Star Wars Charaktere exklusiv bei Kaufland

Eine Besonderheit der Kampagne: Ab dem 28.11. findet eine exklusive Star Wars Sammelaktion statt. Kunden können unter dem Motto „Jetzt sammeln! Die ganze Welt von Star Wars.“ 48 Sammelkarten mit allen Charakteren von Episode I – IX sammeln. Die Karten verfügen über eine zusätzliche Spielfunktion. Dabei können alle Karten auch als besondere Hologramm-Specials gesammelt werden oder haben eine zusätzliche AR-Funktion.

Für einen Einkaufswert von je 10 Euro oder beim Kauf von besonderen Produkten erhalten Kunden ein Flowpack mit 2 Star Wars Sammelkarten. Passend dazu gibt es ein Sammelalbum, das den Leser nach dem Prinzip „Meistere die Macht: Denke wie ein Jedi. Handle wie ein Jedi. Lebe wie ein Jedi.“ die Tugenden der Jedi näher bringt.

K-Master: Die App, passend zur Star Wars Sammelaktion

Wichtiger Bestandteil der Kampagne ist die eigens entwickelte „K-Master App“, mit der jeder den Weg vom Jüngling bis zum Jedi Meister spielerisch beschreiten kann. Die App ist eng mit der Sammelaktion verbunden und bietet mit Rätseln, Spielen und VR-Funktionen ein umfangreiches Star Wars Erlebnis. Die innovativste Funktion: Durch Augmented Reality taucht man über das Smartphone in das Star Wars Universum ein. Der User meistert besondere AR-Aufgaben und kann sich dadurch das „Meistere die Macht“-Zertifikat erspielen.

Mit Kaufland Star Wars hautnah erleben

Einen Tag vor dem offiziellen Start der Sammelaktion findet in Berlin ein großes Launch-Event statt. Tagsüber erfährt die Filiale am Alexanderplatz eine galaktische Verwandlung und prominente Gäste übernehmen die Macht. Abends findet ein exklusives Event mit rotem Teppich statt. Moderiert und begleitet wird der ganze Tag von Star Wars Fan Steven Gätjen.

Star Wars zum Anziehen: Kaufland launcht exklusive Mode-Kollektion Für die Kampagne wird eigens für Kaufland eine Modelinie für Damen, Herren und Kinder designt. Die Kollektion umfasst Loungewear und Nachtwäsche mit Star Wars Designs und Sprüchen zu den Filmen. Alle Teile sind mit Bio-Baumwolle gefertigt und werden in nachhaltiger Verpackung angeboten. Die Kleidungsstücke sind exklusiv bei Kaufland erhältlich.

Über den TV-Spot

Der Werbefilm wurde bei Kaufland intern unter der Leitung von Holger Oehrlich entwickelt. Produziert wurde der Film von BLM Film, mit dem Regisseur Alessandro Pacciani. Die Musik zum Spot wurde von Yessian Music komponiert.

Hier geht’s zum Film: www.kaufland.de/weihnachten

 

[metaslider id=10234]