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Deutscher Tierschutzbund kürt Tierheimtier des Monats:
Kater Horst-Felix sucht liebevolles Zuhause

Im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ hat der Deutsche Tierschutzbund das Tierheimtier des Monats März gekürt: Der verschmuste ehemalige Straßenkater Horst-Felix aus dem Tierschutzverein Tierfreunde im Fläming e. V. sucht ein neues Zuhause. Interessierte können sich direkt beim Tierschutzverein melden. Mit der Aktion will der Deutsche Tierschutzbund seinen angeschlossenen Mitgliedsvereinen dabei helfen, Tierheimbewohner, die schon lange auf Adoption warten, zu vermitteln.

„Horst-Felix ist ein etwa vier- bis fünfjähriger, verspielter und verschmuster Katermann. In seinem Leben hat er es nicht immer leicht gehabt, deshalb suchen wir jetzt das perfekte Zuhause-für-immer“, sagt Monika Wieger, Vorsitzende der Tierfreunde im Fläming. Als freilebender Kater hatte Horst-Felix mit den Widrigkeiten des Straßenlebens zu kämpfen, bis tierliebe Menschen das kranke Tier zu einem Tierarzt brachten. Horst-Felix litt unter einer chronischen Erkrankung der Ballen, die aber medikamentös behandelt werden konnte und heute abgeheilt ist. Zudem fiel bei der Blutuntersuchung der Test auf Leukose positiv aus, d.h. Horst-Felix ist FeLV-positiv. „Seine Lebensqualität beeinflusst das aber nicht, er ist symptomfrei“, erklärt Wieger. Weil er jedoch anfälliger für Erkrankungen ist, sollten die neuen Besitzer erfahren mit Leukose positiven Tieren sein, um eventuell auftretende Infekte schnell behandeln zu können. „Tierheime haben es oftmals schwer, Interessenten zu finden, die ein erkranktest Tier aufnehmen möchten“, erklärt Caterina Mülhausen, Leiterin Campaigning beim Deutschen Tierschutzbund. „Viele Menschen scheuen die Kosten oder haben Angst, das neue Tier zu früh wieder gehen lassen zu müssen. Horst-Felix aber ist fit, zeigt, dass er leben will und braucht jetzt dringend ein eigenes Zuhause, in dem er sich wohl fühlt.“

Seit November 2019 lebt Horst-Felix auf einer Pflegestelle des Tierschutzvereins. Im neuen Zuhause sollte er drinnen bleiben und kann allein oder mit Katzen, die ebenfalls FeLV-positiv sind, gehalten werden. Ein katzensicherer Balkon ist Voraussetzung, damit er zumindest frische Luft schnuppern und die Sonne genießen kann. In Bezug auf seine neuen Frauchen oder Herrchen ist Horst-Felix unkompliziert: Er würde sich bei Einzelpersonen, Paaren, in Familien oder bei Senioren wohlfühlen. Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten des Tierschutzvereins finden Interessierte auf www.tierheime-helfen.de.

Tierheime helfen. Helft Tierheimen!

Mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ macht der Dachverband der deutschen Tierheime auf die wertvolle Leistung der Tierheimmitarbeiter und -helfer aufmerksam. Der Fokus auf die vielen außergewöhnlichen Bewohner der Tierheime soll Tierliebhabern die falsche Scheu vor dem Gang ins Tierheim nehmen und ihnen bewusstmachen, dass sie hier einzigartige Freunde fürs Leben finden können. Dem Deutschen Tierschutzbund sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen.

 


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Nisthilfen für Wildbienen
Einsatz für bedrohte Wildbienen in der Stadt: Albulena Seferi (Lehrerin Johann-Amos-Comenius-Schule), Maura Bunke (Umwelt- und Gartenamt), Markus Pondruff (Johann-Amos-Comenius-Schule), Dr. Anja Starick (Leiterin Umwelt- und Gartenamt), die Schüler Tyler Hallmann, Niclas Bürger, Dawit Kovalek, Stephen Wijaya sowie Peter Zypries (Brüder Grimm Festival Kassel e.V.).
©Stadt Kassel/Michael Schwab

Wildbienen sind für die biologische Vielfalt – auch in städtischen Räumen – unverzichtbar. Viele Blüten- und Nutzpflanzen sind auf ihre Bestäubung angewiesen. Bienen und andere Insekten sind zudem Beute für andere Tiere. Der starke Rückgang der Insekten dürfte deshalb auch mitverantwortlich dafür sein, dass es in Stadt und auf dem Land weniger Vögel gibt als früher. Als wichtigen Beitrag zum Wildbienenschutz haben Schülerinnen und Schüler der Johann-Amos-Comenius-Schule elf neue Nisthilfen gebaut, die derzeit im Park Schönfeld und im Botanischen Garten aufgestellt werden.

Wenn von Bienen die Rede ist, denkt jeder zunächst an die Honigbiene. Neben Honigbienen existieren aber allein in Deutschland etwa 560 weitere Bienenarten, die als Wildbienen bezeichnet werden. Dazu gehören neben den Hummeln zum Beispiel Wollbienen, Sandbienen, Mauerbienen oder auch Buntbienen. Doch ist mittlerweile die Hälfte der heimischen Wildbienenarten gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.

Wesentliche Ursachen hierfür sind die intensive Landwirtschaft und der weiter fortschreitende Flächenverbrauch durch Bautätigkeit. Dies führt zu einem zunehmenden Lebensraumverlust. Nahrungshabitate und Nistplätze werden zerstört, geeignete Trachtflächen als Nahrungsquelle sind vielerorts nicht mehr in ausreichendem Umfang in der Landschaft vorhanden.

Ein Schutz der Wildbienen in ihrer Vielfalt ist aber weit mehr als der Schutz um ihrer selbst willen. Aufgrund ihrer Bestäubungsleitung und ihrer Stellung in der Nahrungskette gebietet sich der Schutz auch aus ökologischen und ökonomischen Gründen. Aufgrund der genannten Gefährdungen und Beeinträchtigungen treten nun zunehmend die städtischen Räume als Lebensraum in den Vordergrund. Auch und gerade in der Stadt können konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um einen wichtigen Beitrag zum Wildbienenschutz zu leisten und die Bestandsrückgänge zumindest zu bremsen.

Das Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel ist hier seit vielen Jahren aktiv. So kommen die zahlreich angelegten Blühflächen auch den Wildbienen zugute. Auch die Verteilung von Samentüten mit entsprechenden Samenmischungen für Blühflächen an die Bevölkerung trägt dazu bei, das Nahrungsangebot für Wildbienen im Stadtgebiet zu verbessern. Gleichzeitig werden dadurch die Bewohnerinnen und Bewohner für den Artenschutz sensibilisiert und aktiviert.

Daneben gilt es, die im Stadtgebiet vorkommenden Wildbienenarten durch die Bereitstellung von Nisthilfen zu fördern. Natürliche und halbnatürliche Nistflächen für Wildbienen sind auch in der Stadt vielfach gefährdet. Wildbienen nisten – je nach Art – in Hohlräumen: im Gestein – z.B. in Mauerritzen, im Holz, in Blütenstengeln, viele Arten nisten aber auch in der Erde. Durch künstliche Nisthilfen und sogenannte Insektenhotels kann hier zumindest zum Teil Ersatz geschaffen werden. Hier werden verschiedenen Materialien als Brutröhren oder -löcher verarbeitet. Zudem sind sie relativ einfach herzustellen.

Einen Beitrag zur Unterstützung von Insekten in Not wollen auch Schüler der Klassenstufen 9 und 10 der Johann-Amos-Comenius-Schule leisten. Sie haben im vergangenen Jahr im Wahlpflichtunterricht unter Anleitung ihrer Fachlehrer Lukas Pollmann und Albulena Seferi individuelle Nisthilfen gebaut. Christina Schäfer vom Schulbiologiezentrum im Botanischen Garten und Peter Zypries vom Brüder Grimm Festival Kassel e. V. unterstützten die Aktion und standen den Schülerinnen und Schüler mit Rat und Tat zur Seite.

„Der Park Schönfeld verfügt mit seinen vielfältigen Strukturen über eine erhebliche Artenvielfalt, die durch die Nisthilfen weiter gestärkt wird. Deshalb freuen wir uns über das Engagement der Schülerinnen und Schüler und werden sie auch bei weiteren Aktionen gerne unterstützen“, so Dr. Anja Starick, Leiterin des Umwelt- und Gartenamts. Für die Zukunft plant die Johann-Amos-Comenius-Schule weitere Nistkästen-Projekte für Fledermäuse und Brutvögel.

documenta-Stadt Kassel


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Auch 2020 sucht der WWF die besten Meeresschützer unter den Ostseebäuerinnen und -bauern. Mit dem Titel „Ostsee-Landwirte des Jahres“ zeichnet die Umweltschutzorganisation Landwirtinnen und Landwirte aus, die den Austrag von Nährstoffen in die Gewässer mindern. Vor allem mit Stickstoff und Phosphat sind 97 Prozent der Ostsee zu stark belastet. Die Hälfte davon stammt aus der Landwirtschaft.

„Viele Landwirtinnen und Landwirte setzen bereits Maßnahmen gegen die Überdüngung um. Wir wollen ihre Anstrengungen zum Schutz der Ostsee hervorheben“, so Michael Berger, Referent für nachhaltige Landwirtschaft beim WWF, zum Start der nationalen Bewerbungsphase. Die deutsche Jury setzt sich aus Vertreter:innen der Wissenschaft, des Naturschutzes, der Landesbehörden und des Bauernverbandes zusammen.

Bis zum 03. April 2020 können sich Landwirtinnen und Landwirte aus dem Wassereinzugsgebiet der Ostsee unter www.wwf.de/ostseepreis für den deutschen Titel bewerben. Es winkt ein Preisgeld von 1.000 Euro und eine Reise zur internationalen Preisverleihung. Dort wird unter allen teilnehmenden Ostsee-Anrainerstaaten der oder die internationale Sieger:in mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgezeichnet.

Den deutschen Wettbewerb gewann im letzten Jahr Wilfried Lenschow stellvertretend für die Agrargenossenschaft Bartelshagen 1. Er meint mit Blick auf den Preis: „In der Debatte über mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft werden oft nur die lautesten Stimmen gehört, und diejenigen, die sich bereits für mehr Umweltschutz einsetzen und gute Bauern sind, werden übertönt. Wir freuen uns daher, dass der WWF versucht, eben diesen Bauern eine Stimme zu geben.“ Auf internationaler Ebene siegten Kristian and Maria Lundgaard-Karlshøj aus Dänemark.

Der WWF und die Swedbank haben 2009 gemeinsam mit dem Baltic Farmers Forum for the Environment (BFFE) und Bauernverbänden aus verschiedenen Ländern den Wettbewerb „Ostsee-Landwirte des Jahres“ ins Leben gerufen. Der WWF Deutschland schreibt den Preis zum achten Mal national aus. Teilnehmende Länder in 2020 sind Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Schweden, Weißrussland und die Ukraine.

Hintergrund „Todeszonen“ in der Ostsee

Durch die dauerhafte Überdüngung der Ostsee werden Zonen mit extremem Sauerstoffmangel („Todeszonen“) am Meeresgrund immer größer. Über Flüsse in die Ostsee gespülte Düngemittel wie Nitrat und Phosphat fördern das Massenwachstum von Algen und Bakterien. Sterben diese ab, werden sie von Sauerstoff zehrenden Bakterien am Meeresgrund zersetzt. Es entstehen sauerstofffreie tote Bodenzonen.

 

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Original Content vonn WWF Deutschland, präsentiert durch das Nordhessen Journal

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(ots) In der Musterfeststellungsklage haben sich die Volkswagen AG und der Verbraucherzentrale Bundesverband vzbv am 28. Februar 2020 auf einen Millionenvergleich geeinigt. Insgesamt will der Autobauer im Diesel-Abgasskandal 830 Millionen Euro an rund 260.000 Teilnehmer der Musterfeststellungsklage ausbezahlen. Die Verbraucher können mit Entschädigungszahlungen zwischen 1.350 Euro und 6.257 Euro rechnen. „Die Kunden haben nun die Chance rasch entschädigt zu werden. Und das ist der Erfolg in dem Verfahren“, sagte Ralph Sauer von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr. Den vom Vergleich betroffenen Teilnehmern rät Sauer zu einer anwaltlichen Beratung, wenn das Vergleichsangebot von VW vorliegt. „Denn das Angebot wird nicht für jeden Betroffenen passen.“ Die beiden Inhaber der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer haben den Verbraucherverband in der Spezialgesellschaft RUSS Litigation Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gegen VW vertreten. Die Verbraucher-Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden im Abgasskandal.

Wie sieht der Vergleich mit VW konkret aus?

1. Die Volkswagen AG verpflichtet sich, 830 Millionen Euro als Entschädigung an Teilnehmer der MFK auszubezahlen.

2. Der Vergleich erspart den Teilnehmern eine eigene Klage – so wie es das Verfahren zur MFK vorsieht, wenn es denn zu Ende geführt worden wäre. So gibt es jetzt ohne Umwege Geld.

3. Mit dem Vergleich erhalten Anspruchsberechtigte Entschädigungsangebote zwischen 1.350 und 6.257 Euro – je nach Modell und Alter des Fahrzeugs.

4. Der Vergleich betrifft 260.000 Teilnehmer der Musterfeststellungsklage.

5. Ausgeschlossen vom Vergleich sind allerdings einige Verbraucher, beispielsweise diejenigen, die die zum Kaufzeitpunkt Ihren Wohnsitz nicht in Deutschland hatten oder die ihr Fahrzeug nach dem 31. Dezember 2015 erworben haben. Das Oberlandesgericht Braunschweig hat dem vzbv und seinen Anwälten klargemacht, dass diese Fälle vom jeweiligen Einzelfall abhängen und daher nicht in der MFK allgemeingültig behandelt werden können. Aber auch diesen Verbrauchern steht es jetzt frei, eine Individualklage einzureichen. Und hier stehen die Chancen nicht schlecht, von VW Schadensersatz vor Gericht zugesprochen zu bekommen. Mittlerweile wird VW von 19 Oberlandesgerichten verurteilt. Am 19. März 2020 verhandelt der Europäische Gerichtshof EuGH über den Diesel-Abgasskandal von VW, am 5. Mai 2020 dann der Bundesgerichtshof BGH. Und die Tendenz geht klar zu Gunsten der Verbraucher.

6. VW wickelt den Vergleich in Eigenregie über eine Online-Plattform ab. Die Teilnehmer der MFK erhalten von VW und dem vzbv in naher Zukunft ein Informationsschreiben. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Betroffenen im Zeitraum vom 20. März 2020 bis 20. April 2020 ihren Anspruch anmelden und den Vergleich annehmen können. Ein späterer Abschluss des Vergleiches ist grundsätzlich nicht möglich.

7. Der vzbv hat eine Drei-Stufen-Kontrolle bei der Abwicklung des Vergleichs festgeschrieben:

VW verpflichtet sich, den Teilnehmern der MFK eine anwaltliche Erstberatung von bis zu einmalig 190 Euro (netto) zu bezahlen. Der vzbv rät den Verbrauchern dazu, sich von Anwälten beraten zu lassen, die mit dem Dieselskandal vertraut sind.

Ein Wirtschaftsprüfer überwacht, kontrolliert und zahlt die Entschädigung an die Teilnehmer der MFK aus.

Ein Monitoring-Team überwacht die Arbeitsweise, die Auszahlpraxis und regelt Problemfälle.

8. Der Vergleich ist für die Teilnehmer nicht verpflichtend. Jeder Verbraucher ist in seiner Entscheidung frei, das Angebot anzunehmen oder nicht. Jeder sollte überprüfen, ob eine individuelle Klage lukrativer sein kann als die Annahme des Vergleichs. Um das herauszufinden, bietet die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer eine kostenfreie Beratung für die angemeldeten Verbraucher an. Mit unserem Vergleichsrechner (www.vw-schaden.de/musterfeststellungsklagen) können die Verbraucher bereits erste Zahlen an die Hand bekommen. Die Verbraucherkanzlei rät dringend dazu, sich anwaltlich beraten zu lassen.

9. Der vzbv wird die Musterfeststellungsklage zurücknehmen, wenn der Vergleich abgewickelt worden ist. Dann ist das gerichtliche Verfahren beendet.

 

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Original-Content von: Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal


Euronews No Comment
 
Auf der griechischen Insel kam es in den
 
vergangenen Tagen zu Protesten gegen den
 
Bau weiterer Auffanglager.
 

 

 


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Appell an Halter von Freigänger-Katzen: Im Frühling kommen die meisten deutschen Tierheime, Katzenhilfestationen und Tierschutzvereine durch abgegebene Jungkatzen an ihre Kapazitätsgrenze. Viele Einrichtungen verhängen Aufnahmestopps, weil sie überfüllt sind. Gleichzeitig wächst die Population heimatloser Katzen weiter: Rund zwei Millionen Katzen streifen durch Deutschlands Parks, Parkhäuser, Hinterhöfe und Gartenanlagen – dabei sind die domestizierten Tiere nicht für ein Leben in der Natur gerüstet. PETA appelliert nun an alle Halter von im Herbst 2019 geborenen Katzen, die Tiere in den nächsten Wochen kastrieren lassen. Die sogenannten Herbstkatzen werden geschlechtsreif und können unkastriert weiter zur Überpopulation heimatloser Tiere beitragen. Gleichzeitig fordert die Tierrechtsorganisation erneut eine flächendeckende, deutschlandweite Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigänger-Katzen.

„Junge Katzen und Kater sollten spätestens mit dem Erreichen der Geschlechtsreife kastriert werden. Nur so kann verhindert werden, dass die Katzen nicht bereits schwanger sind und die Kater bereits Nachwuchs gezeugt haben“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Halter von Herbstkatzen sind also aufgerufen, ihre Tiere im Februar oder spätestens März kastrieren zu lassen, um ungewollten Nachwuchs und somit weiteres Tierleid zu verhindern.“

Bereits 2008 hat Paderborn als erste deutsche Stadt das Kastrationsgebot für Freigänger-Katzen eingeführt. Seither sind rund 790 Städte und Gemeinden diesem Beispiel gefolgt. Auch in etlichen Großstädten wie Köln, Bonn, Rostock oder Braunschweig wurde mittlerweile eine sogenannte Kommunalverordnung zur Katzenkastration erlassen.

Die Verordnungen können auf ordnungsrechtlicher Ebene oder auf Basis des Tierschutzgesetzes beschlossen werden – seit Juli 2013 berechtigt § 13b des Tierschutzgesetzes einzelne Landesregierungen, entsprechende Rechtsverordnungen zu erlassen, um freilebende Katzen besser zu schützen. Dies darf geschehen, wenn aufgrund einer hohen Anzahl von Katzen erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für die Tiere zu befürchten sind und dieses Leid durch die Kastration vermindert werden kann. Eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht kann somit für alle freilaufenden Katzen in diesem Gebiet gelten.

Eine unkastrierte Katze kann im Normalfall zweimal im Jahr vier bis sechs Nachkommen zeugen, oftmals sind die Tiere bereits im Alter von vier oder fünf Monaten geschlechtsreif. So können eine einzige Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur sieben Jahren 370.000 weitere Katzen in die Welt setzen. Heimatlose Katzen sind oftmals großem Leid ausgesetzt. Ohne menschliche Fürsorge wird ihnen im Falle von Krankheiten oder Verletzungen zumeist keine tierärztliche Hilfe gewährt. Häufig sterben sie an eigentlich leicht zu behandelnden Erkrankungen.

Die Kastration ist für Katzen unbedenklich – auch die Bundestierärztekammer rät zur Kastration von Freigänger-Katzen.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

 

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Euronews No Comment
 
Dutzende Menschen versammelten sich an der
Grenze zu Griechenland.
Das Land hat eigener Aussage nach seinen Grenzschutz verstärkt.
 

 

 


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Im Moment überwiegt noch das Entsezen und die Trauer


Das Internetportal Osthessen-News hat den Hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier

zu den beiden –  kurz nach einander erfolgten schrecklichen Anschlägen, im Südhessischen Hanau und im Nordhessischen Volkmarsen interviewt.

Der MP äußerte, dass er natürlich verstehen kann, wenn die Menschen sagen:

“ Was ist los in unserem Land“.

Für die Opfer und deren Angehörige ist es lebenslang

Es sei völlig egal warum jemand sowas tun würde, für die Opfer  und deren Angehörige ist es lebenslang ein Trauma, sie werden es nie vergessen.

Man versuche derzeit auch auf Länder zu schauen, deren Taten bereits einige Zeit zurückliegen würden und was diese verändert haben seitdem.

 

 


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Stellen die Skulptur am neuen Standort vor (v.l.): Dr. Harald Kimpel (Kurhessische Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft) Susanne Völker (Kulturdezernentin) Sabine Wurst (Ortsvorsteherin Mitte) (Copyright: Stadt Kassel, Fotograf: Bernd Schoelzchen)

Die Skulptur „Der Gefesselte“ („Den Opfern der Gewalt“) des russischen Künstlers Vadim Sidur ist an ihrem neuen Standort in der Weinbergstraße unterhalb des „Ehrenmals für die Opfer des Faschismus“ dauerhaft angekommen. Nach der Prüfung verschiedener Alternativstandorte hatte der Kunstbeirat der Stadt Kassel im November 2018 entschieden, dass dieser Platz die Skulptur in eine Landschaft der Erinnerungskultur sinnstiftend einbindet.

Anlässlich der Umsetzung des Denkmals an seinen neuen, dauerhaften Standort und der Instandsetzung hat Kulturdezernentin Susanne Völker jetzt zu einem Pressetermin eingeladen. „Ich freue mich, dass wir für die Skulptur „Der Gefesselte“ diesen würdevollen Standort gefunden haben, an dem die Arbeit wirken und in angemessener Weise wahrgenommen werden kann. Dieses Kunstwerk mahnt uns, vergangener Gewalt zu gedenken und Gewalt in unserer Gesellschaft nicht hinzunehmen“, sagte Susanne Völker.

Teil der documenta 14

Die Plastik „Der Gefesselte“ wurde 1974 von Dr. Gottfried Büttner der Stadt Kassel mit der Auflage geschenkt, dass sie an einem zentralen Ort in der Stadt Kassel stehe. Dies wurde in dem Schenkungsbrief der Kurhessischen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft, die an der Finanzierung beteiligt war, festgehalten.

Bis zum Frühjahr 2017 in der Fußgängerzone Obere Königsstraße neben dem Café Alex situiert, war die Arbeit im Rahmen der documenta 14 auf Wunsch der künstlerischen Leitung temporär in der Nähe des Denkmals für Friedrich II. auf dem Friedrichsplatz platziert worden.

Wegen der Umbauarbeiten der Königsstraße erfolgte nach dem Ende der d 14 im Herbst 2017 die Umsetzung der Skulptur vor das AOK-Gebäude als ebenfalls lediglich temporären Standort.

Würdevolle Platzierung und Instandsetzung Die Entscheidung über eine dauerhafte und würdevolle Platzierung wurde mit der Kurhessischen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft sowie dem Kulturdezernat, der Erbin des Schenkers, weiteren beteiligten Ämtern und dem Kunstbeirat abgestimmt. Der Kunstbeirat als zuständiges Gremium der Stadt für Kunst im öffentlichen Raum hat schließlich den dauerhaften Standort am Weinberg ausgewählt und beschlossen.

Der Sockel der Plastik ist nach der letzten Umsetzung gereinigt und instandgesetzt worden, das bisherige Schild wurde auf die Stirnseite in Richtung Straße versetzt. Auch das Umfeld ist jetzt hergerichtet, zum Beispiel wurde eine dort üppig wachsende Eibe zurückgeschnitten, so dass eine angemessene Situation geschaffen ist.

Über die Stadt Kassel

Kassel ist mit über 205.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt in der Mitte Deutschlands. Rund 111.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte sind am Wirtschaftsstandort tätig. Gut 25.000 Menschen studieren an der Universität.

Kassel ist die Stadt der documenta, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst, der Brüder Grimm und des UNESCO-Welterbes Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Herkules, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt.

Rund 3.500 Menschen sind direkt bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Zudem ist die Stadt an weiteren großen Unternehmen beteiligt, darunter die Gesundheit Nordhessen Holding sowie die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH mit dem Verkehrsunternehmen KVG und dem Energieversorger Städtische Werke AG.


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Handball-Bundesligist MT Melsungen hat in einer Sonder-Pressekonferenz am Freitag in Kassel offiziell seinen neuen Trainer Gudmundur Gudmundsson vorgestellt.  Für den 59-jährigen Isländer war dies gleichzeitig der Start in seinen ersten Arbeitstag bei den Nordhessen. Er tritt hier die Nachfolge des am Dienstag freigestellten Heiko Grimm an. Gudmundsson bleibt auch während seines zunächst bis zum Saisonende datierten MT-Vertrags Chefcoach der isländischen Nationalmannschaft.

Am Donnerstagnachmittag traf Gudmundur Gudmundsson direkt aus seiner isländischen Heimat kommend in Melsungen ein. Wenige Stunden also vor dem MT-Heimspiel am Abend gegen den Bergischen HC. Weil aber ein gemeinsames Training zeitlich nicht mehr möglich war, und er seine künftigen Schützlinge in der Konzentration auf das bevorstehende Spiel nicht ablenken wollte, blieb er der Rothenbach-Halle fern und schaute das Bundesligamatch im TV im Hotelzimmer.

Der Isländer verrät: “Danach habe ich noch bis weit nach Mitternacht Video geschaut und MT-Spiele analysiert. Schließlich haben wir nur sehr wenig Zeit, um uns auf das wichtige EHF Cup-Spiel am Samstag gegen Bjerringbro-Silkeborg einzustellen. Das ist aufgrund der Ausgangslage für uns schon ein Endspiel”.

Zum Auftakt der außerordentlichen Pressekonferenz wurde Gudmundur Gudmundsson von den Clubverantwortlichen willkommen geheißen: “Ich bin sehr froh, dass diese Verpflichtung so problemlos und so schnell geklappt hat. Einen solch renommierten Trainer zu finden, in der Kürze der Zeit, dafür verdient Axel Geerken Hochachtung und Respekt. Ich glaube, dass wir mit dieser Verpflichtung unseren Zielen, die wir für diese Saison gesteckt haben, mit großen Schritten entgegenstreben können. Ich habe ein gutes Gefühl”, so Aufsichtsratschefin Barbara Braun-Lüdicke.

“Man muss in der Situation, in der wir uns befinden, trotz aller Kurzfristigkeit darauf achten, einen Trainer zu finden, der Interesse hat, der zu uns passt und natürlich auch verfügbar ist. Insofern waren es nicht mehr allzu viele Kandidaten, die übrigblieben. Unter denen, die wir dann identifiziert haben, ist Gudmi die herausragende Persönlichkeit. Deshalb sind wir auch sehr stolz darauf, einen Trainer wie ihn hier bei der MT begrüßen zu dürfen”, erklärt Vorstand Axel Geerken.

MT-Kapitän Finn Lemke: “Wir freuen uns sehr darauf, mit Gudmi zusammenzuarbeiten. Der Ruf eilt ihm voraus, ein akribischer Arbeiter zu sein, der zudem sehr strukturiert ist. Insofern freuen wir uns auch auf diese neue Herausforderung – das haben wir gestern schon in der Kabine gesagt”.

Gudmundur Gudmundsson weiß um die Erwartungshaltung, die sich an ihn richtet. “Das verstehe ich natürlich. Aber man muss auch sehen, dass wir sehr wenig Zeit haben Es stehen englisch Wochen an und die Belastung für die Mannschaft ist derzeit sehr hoch. Die eine Trainingseinheit, die wir vor dem wichtigen Spiel gegen Bjerringbro zur Verfügung haben, wird eher mit Gesprächen draufgehen. Und dann steht wenige Tage danach auch schon das nächste  Bundesligaspiel an. Wir müssen Schritt für Schritt gehen und ich werde alles dafür tun, der MT zu helfen und die Mannschaft weiter voran zu bringen”, versichert der Isländer.
Die Sonderpresskonferenz in voller Länge sehen Sie hier!

MT gegen Bjerringbro schon eine Art “Endspiel”

Wenn am Samstag um 20:45 Uhr in der Kasseler Rothenbach-Halle der Anpfiff ertönt, steht die MT Melsungen gleich doppelt im Fokus: Zum einen ist das der Einstand des neuen Trainers Gudmundur Gudmundsson, zum anderen kann das Spiel das weitere Schicksal der Nordhessen im EHF Cup entscheiden.

Nach den drei Hinspielen gegen Opole (Polen), Benfica (Portugal) und Bjerringbro-Silkeborg (Dänemark) bilanziert die MT erst 2 Zähler auf der Habenseite und liegt damit auf Rang drei der Gruppe A. Der aber wird am Ende der Gruppenphase garantiert nicht ausreichen, um ins Viertelfinale vorzustoßen. Will die MT also das Heft des Handelns wieder in die Hand bekommen und selber ihr Wohl und Wehe in diesem Wettbewerb bestimmen, muss sie auf jeden Fall am Samstag die Dänen schlagen. Denn selbst der zweite Platz in der Gruppe ist keine Garantie auf ein Weiterkommen.

Im Hinspiel in Silkeborg vor zehn Tagen hatten die Rotweißen die Gastgeber in der ersten Halbzeit ganz gut im Griff, führten zur Pause mit 19:16. Um dann aber im zweiten Durchgang völlig den Faden zu verlieren und am Ende beim 35:31 mit leeren Händen dazustehen. Keine Frage, im Rückspiel ist Revanche angesagt.

Die Dänen sind ein spielerisch starke Mannschaft, die eher über taktische Maßnahmen und Kombinationen in Kleingruppen zum Erfolg kommt, als mit Krafthandball. Gestützt auf drei Akteure, die Anfang letzten Jahres dazu beitrugen, dass Dänemark den WM-Titel holte, dazu zwei sehr erfahrene Routiniers von 39 und 41 Jahren und einen überaus agilen Torhüter, ist Bjerringbro jederzeit in der Lage, auch ein Team aus der oberen Tabellenregion der hiesigen   Bundesliga zu schlagen.

Entscheidend auf Seiten der MT wird es sein, wie gut die Abwehr funktioniert. Die Chance, dass dies besser gelingt, als in Dänemark, ist gegeben. Denn mit Kapitän Finn Lemke ist der zentrale Akteur in der Hintermannschaft zurückgekehrt. Sein Mitwirken hat sich schon im gewonnenen Spiel am Donnerstag gegen den Bergischen HC positiv ausgewirkt. Und wenn zudem die Torhüter auf dem Posten sind, wie zuletzt Nebojsa Simic (18 Paraden!), dann hat die MT gute Chancen, das Rennen um die beiden vorderen Plätze in Gruppe A wieder zu öffnen.
 
Wichtig für die Fans:
Es gibt noch ausreichend Karten im Vorverkauf und am Samstag an der ab 19:15 Uhr geöffneten Hallenkasse. Anpfiff in der Rothenbach-Halle ist um 20:45 Uhr!        

Schiedsrichter in Kassel:
Said Bounouara / Khalid Sami (Frankreich); EHF-Delegierter: Klaus Lang (Österreich)

 

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(ots) Internationale Tourismusbörse in Berlin ist abgesagt

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat in der rbb-Abendschau gesagt, dass die Internationale Tourismusbörse ITB in der kommenden Woche nicht stattfinden wird.

Der Grund sind neue Sicherheitsauflagen des Krisenstabs der Bundesregierung wegen des Coronavirus‘. Die neuen Richtlinien sehen vor, dass alle Messebesucher rückverfolgbar sein müssen. Das dürfte bei den erwarteten 150.000 Besuchern kaum möglich sein.

Die ITB sollte am kommenden Mittwoch beginnen.

 

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Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch das Nordhessen Journal


 

 

 

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(ots) Frankenberg/Eder: Für Beunruhigung unter der Bevölkerung sorgte am heutigen Nachmittag offenbar ein Einsatz der Polizei sowie der Feuerwehr in der Frankenberger Innenstadt.

Nachdem eine 59 Jahre alte Frankenbergerin über mehrere Tage nicht mehr gesehen wurde, ermittelten Beamte der Polizeistation Frankenberg an ihrer Wohnanschrift in der Neustädter Straße. Da auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde, dennoch aber nicht zweifelsfrei auszuschließen war, dass sich die Frau in hilfloser Lage in ihrer Wohnung befand, veranlassten die Beamten eine Öffnung der Wohnungstür durch einen ortsansässigen Schlüsseldienst.

Nach erfolgter Öffnung der Wohnungstür fanden die Beamten ein Bild der Verwüstung vor. In der knapp 30qm großen Wohnung stapelte sich sich meterhoch der Unrat, der Fußboden war in keinem der Zimmer mehr erkennbar, die Räume waren von Ungeziefer befallen.

Aufgrund der akuten Gesundheitsgefährdung forderten die Beamten zum Zwecke der Absuche der Wohnung Unterstützung der Frankenberger Feuerwehr an, deren Einsatzkräfte sich in Schutzanzügen und unter Atemschutz ihren Weg durch die Berge von Unrat bahnen mussten.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden sie 59-jährige letztendlich leblos in ihrem Schlafzimmer vor. Der hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Die Umstände des Einsatzes (Einsatzkräfte in Schutzanzügen, Einsatz eines Bestattungsunternehmens) führten zu einer Beunruhigung in der Bevölkerung. Derzeit kursieren diverse Meldungen in den sozialen Medien dahingehend, dass es in Frankenberg einen bestätigten Fall eines am Corona-Virus erkrankten bzw. gar verstorbenen Patienten gäbe.

Faktisch liegen keinerlei Anhaltspunkte diesbezüglich vor. Ebenfalls gibt es keine Anzeichen auf Fremdverschulden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Freiburg, 28. Februar, 2020. Die Kassel Huskies haben ihr Auswärts-Spitzenspiel bei den Wölfen Freiburg mit 2:4 verloren. Die Tore für Kassel erzielten Moser und Humphries. Der Treffer zur Niederlage fiel erst 90 Sekunden vor Ende. Das 2:4 ins leere Tor Sekunden vor Ende hatte nur noch statistischen Wert. Damit sieht es in der Tabelle so aus, dass die Huskies hinter Frankfurt und Freiburg auf Rang drei rutschen. Dennoch war der Auftritt der Schlittenhunde – gerade nach einer Krankheitswelle unter der Woche – sehr positiv.

Mehr vom Spiel für Kassel

Im ersten Durchgang hatten die Huskies leicht mehr vom Spiel. Mehr Schüsse aufs Tor von Ben Meisner und eine Führung durch Ryon Moser nach Vorarbeit von Corey Trivino (9.) waren die Folge. Und das Wort “Spitzenspiel” trug das Duell Wölfe gegen Huskies zu Recht. Ausgeglichen war die Partie, wenig Strafen – und der letztlich nicht unverdiente Ausgleich durch Marc Wittfoth (12.) war die Folge.

Das Bild im zweiten Durchgang war nicht groß anders. Spencer Humphries (35.) sorgte für die erneute Führung der Schlittenhunde – abermals war Trivino als letztes vor dem Torschützen an der Scheibe – und abermals konnten die Wölfe ausgleichen. Keine zwei Minuten später traf Danner zum 2:2. Kassel hatte weiterhin mehr vom Spiel, beschäftigte Meisner mehr als Freiburg Kuhn. Doch mit dem Remis ging es in den finalen Abschnitt.

Und dort egalisierten sich beide Teams weiter. Zweiter gegen Dritter – das sah man. Lange hielt das Unentschieden. Bis 92 Sekunden vor dem Ende Cam Spiro in Überzahl das 3:2 für sein Team erzielen konnte. Derek Dinger hatte sich wegen Beinstellens auf die Strafbank setzen müssen. Das war die Vorentscheidung. Dass Bulmer noch das 4:2 ins verwaiste Huskies-Tor erzielte hatte nur noch statistischen Wert.

Am Sonntag kommt Bietigheim zum Finale der Hauptrunde

Das letzte Spiel der Hauptrunde werden die Huskies am Sonntag um 18.30 Uhr in eigener Halle gegen Bietigheim spielen.

Am Samstag hat der Fanshop von 11 bis 13 Uhr geöffnet, Sonntag drei Stunden vor Spielbeginn und ab kommenden Mittwoch immer mittwochs in den Playoffs von 17 bis 19 Uhr.


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Die Polizei fahndet aktuell nach mindestens zwei Tätern, die am Freitag gegen 08.40 Uhr einen einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter im Parkhaus am Neuhäuser Tor verübt haben.

Bei den Tatverdächtigen soll es sich nach ersten Ermittlungen um einen südländisch aussehenden Mann und einen dunkelhäutigen Mann handeln. Beide waren etwa 180 cm groß und trugen Kapuzenjacken. Ein Täter trug eine blaue Jeans. Der Südländer hatte einen Rucksack aufgesetzt. Der dunkelhäutige Tatverdächtige sprach akzentfrei Hochdeutsch.

Ein Täter hatte die Mitarbeiter des Geldtransportunternehmens mit einer Schusswaffe bedroht.

Die Räuber erbeuteten mehrere schwarze Geldkassetten mit blauen Griffen.

Mit der Beute flüchteten die Männer in Richtung Parkhausausgang zur Neuhäuser Straße und entkamen in unbekannte Richtung.

Bislang ist nicht bekannt, ob sie in der Nähe ein Fahrzeug bereitgestellt hatten und weitere Komplizen an dem Überfall beteiligt waren.

Die Polizei fragt:

Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge nahe des Parkhauses vor oder nach 08.40 Uhr gesehen?

Wer hat andere verdächtige Beobachtungeng gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten.

Sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 05251/3060.


Nach dem Raubüberfall auf einen Geldtransport am Freitagkönnte die Beobachtung eines Zeugen von Bedeutung sein.

Demnach stand zur Tatzeit ein weißer Volvo in der Paderstraße, die sich schräg gegenüber des Parkhauses befindet.

Der Zeuge beobachtete, wie ein Mann zu dem Auto lief und auf der Beifahrerseite einstieg.

Der weiße Kompakt-Wagen, eventuell ein Volvo C30, fuhr mit geöffneter Heckklappe zügig in Richtung Neuhäuser Straße davon.

Möglicherweise wurde dieses Fahrzeug auch von anderen Personen gesehen, die weitere Angaben dazu machen können.

Kreispolizeibehörde Paderborn


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Saarbrücken/Berlin (DAV). Gegenüber Fahrschulautos sollte man besonders vorsichtig sein, es kann immer mal etwas passieren. Der Abstand zwischen den Fahrzeugen muss so groß sein, dass der andere Fahrer auf ein plötzliches Abbremsen des Fahrschülers ohne zwingenden Grund reagieren kann. Ansonsten trägt er bei einem Unfall die überwiegende Schuld. Dies hat das Landgericht Saarbrücken am 2. November 2018 (AZ: 13 S 104/18) entschieden, wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) berichtet.

Der Fahrer fuhr auf ein Fahrschulfahrzeug auf, das auch als solches gekennzeichnet war. Am Steuer saßen der Fahrschüler und der Fahrlehrer. Zum Unfall war es gekommen, weil der Fahrschüler an der Ausfahrt eines Verkehrskreisels unvermittelt stark abbremste und zum Stehen kam. Der auffahrende Autofahrer verlangte hälftigen Schadensersatz.

Das Amtsgericht in der Vorinstanz hatte entschieden, dass beide zu gleichen Teilen haften müssten. Den Fahrschüler treffe eine hälftige Mitschuld, weil er ohne zwingenden Grund plötzlich abgebremst habe. Dadurch habe er eine Gefahr in einem Verkehrskreisel geschaffen. Der Kläger hafte zur Hälfte, da er den Abstand nicht so gewählt habe, dass er noch rechtzeitig hätte anhalten können. Gegen diese Entscheidung wandte sich der Fahrlehrer, da er die überwiegende Schuld beim Auffahrenden sah.

In der Berufung nahm das Landgericht eine andere Haftungsverteilung vor. Nun musste der Kläger zu 70 % und der Beklagte zu 30 % haften. Der Autofahrer hätte mit dem abrupten Abbremsen ohne zwingenden Grund typischerweise rechnen müssen. Jeder Verkehrsteilnehmer müsse sich auf Fahrschüler einstellen, wenn diese mit einem gekennzeichneten Fahrschulfahrzeug unterwegs seien. Grundsätzlich müsse mit „plötzlichen und sonst nicht üblichen Reaktionen“ gerechnet werden. Man müsse seine Fahrweise darauf einstellen. Dazu gehöre auch das grundlose Abbremsen oder „Abwürgen“ des Motors.

Der Kläger sei zu dicht aufgefahren und hätte die besondere Vorsicht eben nicht walten lassen. Der Fahrlehrer müsse noch zu 30 % haften. Dabei berücksichtigte das Gericht, dass der Fahrschüler in einem Kreisverkehr sein Fahrzeug stark abgebremst und angehalten hatte. Typischerweise blieben in einem Kreisverkehr dem anderen Verkehrsteilnehmer wenig Reaktionsmöglichkeiten. Auch schaffe das Anhalten innerhalb des Kreisels eine besonders gefährliche Situation. Der Fahrlehrer musste haften, da er das Fahrzeug führte. Fahrschüler müssen nicht haften, erläutern die DAV-Verkehrsrechtsanwälte.

Informationen unter: www.verkehrsrecht.de


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Kassel/Nordhessen:

46 Fahrer, die offenbar unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Steuer ihres Wagens gesessen hatten, zog die Polizei Nordhessen in der Karnevalszeit aus dem Verkehr. Für insgesamt 23 von ihnen beginnt die Fastenzeit aus diesem Grund nun ohne Führerschein, da dieser von den Polizisten sichergestellt wurde. Während 19 Personen alkoholisiert ein Fahrzeug lenkten, kontrollierten die vielerorts eingesetzten Beamten auf den nordhessischen Straßen auch 27 Fahrer, die im Verdacht stehen, unter Drogeneinfluss gefahren zu sein.

Polizei kontrolliert 2361 Fahrzeuge und 2965 Personen

Die Beamten der nordhessischen Polizeireviere und -stationen sowie der Direktion Verkehrssicherheit überprüften in der Karnevalszeit insgesamt 2361 Fahrzeuge und 2965 Personen auf die Verkehrstüchtigkeit. Die meisten der Kontrollierten verhielten sich vorbildlich und waren ohne Alkohol oder Drogen am Steuer unterwegs. Insgesamt führten die Polizisten 692 Atemalkoholtests durch. Trotz der Vorankündigung verstärkter Verkehrskontrollen während der „tollen Tage“ gab es jedoch auch in diesem Jahr einige Unverbesserliche, die ihre eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzten. 14 Fahrer müssen sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten, da sie mit mindestens 1,1 Promille angehalten wurden oder mit geringerer Alkoholisierung durch Ausfallerscheinungen aufgefallen waren. Gegen 27 Fahrer, die mutmaßlich unter Drogeneinfluss am Steuer saßen, leiteten die Beamten Verfahren wegen der gleichen Straftat ein. In fünf weiteren Fällen hatten Autofahrer zwischen 0,5 und 1,1 Promille gepustet, weshalb sie nun ein Bußgeld von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot wegen der Ordnungswidrigkeit erwartet.

Ein Unfall durch alkoholisierten Fahrer

Trotz der umfangreichen Kontrollen der Polizei kam es während der Karnevalszeit leider auch zu einem Unfall, den ein alkoholisierter Fahrer verursachte. Verletzte waren bei diesem Unfall glücklicherweise nicht zu beklagen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) In der Lübecker Bucht zeigen Einheimische den Urlaubern ihre Lieblingsplätze und was für sie persönlich den Frühling in ihrer maritimen Heimat ausmacht. In ihrer Begleitung entdecken Ostsee-Urlauber Besonderheiten und Orte, die sie alleine wahrscheinlich nicht gefunden hätten. Sie kommen mit den Küstenbewohnern ins Gespräch, erfahren persönliche Geschichten und echte Insidertipps. Für Menschen, die diese Art des Reises mögen und die im Frühling für ihren Kurztrip ein erholsames und gleichzeitig erlebnisreiches Urlaubsziel suchen, hat die Lübecker Bucht einiges zu bieten.

Zunächst sind die Strände noch ‚unmöbliert‘, doch das ändert sich im Laufe des Frühlings. Dann rücken Clemens Meininghaus und seine Kollegen – die Strandkorbvermieter der Lübecker Bucht – des Norddeutschen liebstes Möbelstück wieder ins rechte Licht. Das erste Sonnenbad im Strandkorb in der Frühlingssonne ist jedes Jahr wieder ein besonderer Moment. Und das Strandvergnügen lässt sich ab Mitte Mai sogar noch toppen. Dann bringt Clemens, stets gut gelaunt und immer mit einem lustigen Spruch auf den Lippen, den ‚König der Körbe‘ – den Schlafstrandkorb – zurück an den Strand.

Im Binnenland hinter dem Küstenstreifen erwacht die Landschaft der Holsteinischen Schweiz zu neuem Leben. Kaum jemand kennt sich hier so gut aus wie Iris Bein, eine zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin aus der Region. Sie lädt im Frühling zu Knospenwanderungen ein, die für jeden Naturliebhaber ein besonderes Erlebnis sind und die Landschaft der Region mit allen Sinnen erlebbar macht. Wer Iris auf ihren Naturwanderungen begleitet, wird bei einem Spaziergang rund um Scharbeutz, Klingberg und weitere Ostseebäder in das alte Naturwissen der Wild- und Heilkräuter eingeweiht.

Nicht nur in der freien Natur grünt und blüht es zu dieser Jahreszeit, sondern auch in der denkmalgeschützten Gutsgärtnerei Sierhagen, die im März und dann bis zum Oktober ihre Tore für Besucher öffnet. Anke Cosmus, ausgebildete Staudengärtnerin und diplomierte Biologin, hat hier die Heimat für ihre Leidenschaft gefunden und betreibt die Gutsgärtnerei mit Herz und Hingabe. Trifft man sie beim Schlendern zwischen Blumen und heimischen Gehölzen, merkt man sofort, dass Garten ihre absolute Leidenschaft ist und sie eher zwei, statt nur einen grünen Daumen hat.

Auch Lothar Frehse, ein echtes Küstenurgestein, heißt interessierte Besucher herzlich willkommen. Bei ihm gibt es ‚Butter bei die Fische‘. Als kleiner Junge fuhr Lothar morgens mit den Fischern raus, um die Netze einzuholen. So verdiente er sich damals ein kleines Taschengeld und hat die Küstenfischerei in der Lübecker Bucht von Kindesbein an er- und gelebt. Heute, einige Jahrzehnte später, ist Lothar pensionierter Umweltingenieur und steckt voller spannender Geschichten. Diese gibt er bei gemeinsamen Spaziergängen auf dem Fischerei Erlebnispfad in bester ‚Märchenonkel-Manier‘ zum Besten. Neben vielen interessanten Hintergründen und persönlichen Einblicken gibt es hierbei auch einen Probierhappen aus einem original Fischräucherofen.

Kunst im maritimen Umfeld – das ist die Welt von Sonja Knoop. Ihr Malatelier liegt idyllisch und ein bisschen versteckt in einem Hinterhof im maritimen Hafenstädtchen Neustadt in Holstein. Schon beim Hereinkommen springt einen die bunte Kreativität von unzähligen Leinwänden an und auf den Tischen tummeln sich Farbtöpfe und Pinsel. Die Tür von Sonjas Atelier steht für Besuch immer offen,jeder ist willkommen und wird zum Kaffee eingeladen. Dann erzählt sie aus ihrem Leben in dem Hafenstädtchen und Geschichten aus dem Atelier, während man ihr bei der Arbeit über die Schulter schauen kann. Und wer möchte, kann sich bei Sonja auch selbst kreativ verwirklichen.

Auch individuell – ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad – gibt es in der frühlingshaften Lübecker Bucht viel zu entdecken. Orientierung bietet hierbei mit vielen Fotos, konkreten Informationen und wertvollen Tipps die Website der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht: www.luebecker-bucht-ostsee.de/fruehling

 

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Original-Content von: Tourismus-Agentur Lübecker Bucht, übermittelt durch das Nordhessen Journal

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Der Künstler Christof Kalden ©Kalden

Der Bildhauer Christof Kalden stellt bei einem Rundgang in seinem Atelier vor, worum es bei seiner Künstlerwerkstatt Holzschnitzen am 16. Mai und am 12. September gehen wird.

Christof Kalden lädt in seiner Künstlerwerkstatt dazu ein, das Material Holz zu entdecken, den Umgang mit dem zugehörigen Werkzeug zu erlernen und kleine Schalen, Reliefs und Skulpturen zu gestalten. Der Rundgang beinhaltet keinen Praxisteil, sondern dient dazu, sich unverbindlich über die geplante Künstlerwerkstatt zu informieren, Interesse zu wecken und offene Fragen zu klären.

Das Kulturamt der Stadt Kassel und das Referat für Altenhilfe bieten mehrere Künstlerwerkstätten im Jahr an, die Menschen ab 60 Jahren einladen, Neues auszuprobieren oder bereits erlerntes aufzufrischen und dabei Unterstützung von professionellen Künstlerinnen und Künstlern aus Kassel in ihren Ateliers vor Ort zu erhalten.

Der kostenfreie Rundgang findet am Mittwoch, 1. April um 12 Uhr im Atelier Christof Kalden, Schirmerstraße 12, statt.

Um Anmeldung ab 9. März beim Servicecenter der Stadt Kassel unter der Telefonnummer 0561 115 oder online unter www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel wird gebeten. Das Servicecenter ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.

documenta-Stadt Kassel


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Zum internationalen Tag des Artenschutzes (03. März) fällt in rund 400 Yoga-Schulen der Startschuss zu „Yoga für Artenvielfalt“. Die spezielle Yoga-Einheit besteht aus den Übungen zu über 20 bedrohten Tieren und Pflanzen – von der „Schildkröte“ über den „Pfau“ bis zur „Biene“. Mit der vom WWF initiierten Aktion machen Yogalehrer:innen gemeinsam mit ihren Schüler:innen auf das größte Artensterben seit Ende der Dinosaurierzeit aufmerksam und sammeln dabei Geld für den Natur- und Artenschutz. „Weltweit könnten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten aussterben, wenn die Menschheit ihren Raubbau an der Natur weiter fortsetzt. Bei „Yoga für Artenvielfalt“ erfahren tausende Yoga-Begeisterte das Ausmaß des globalen Artenschwundes buchstäblich am eigenen Körper“, so WWF-Artenschutzexperte Arnulf Köhncke.

Im Yoga gibt es rund 40 Positionen wie „Delfin“, „Kaktus“ oder „Robbe“, bei denen Tiere und Pflanzen als Vorbild dienen. „Fast jede Position könnte Teil von „Yoga für Artenvielfalt“ sein, denn immer mehr Arten aus diesen übergeordneten Tier- und Pflanzengruppen sind bereits ausgestorben oder stehen als bedroht auf der Internationalen Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Sie listet beispielsweise beim Delfin unter anderem den Hector-Delfin oder den Irawadi-Delfin als bedroht, beim Pfau den Ährenträgerpfau. Und allein in Deutschland sind über die Hälfte aller Wildbienenarten gefährdet“, so Arnulf Köhncke.

„Yoga für Artenvielfalt“ wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur Yogagold entwickelt. Bekannte Yoga-Lehrer:innen unterstützen die Aktion: Der Ashtanga-Guru Ronald Steiner, der Jivamukti-Pionier Patrick Broome und Kristin Rübesamen, Chefredakteurin der Online-Yoga-Plattform YogaEasy, gestalten eigene WWF-Yogastunden in Berlin, München und Nürnberg. Alle teilnehmenden Yoga-Schulen bieten ihre Kurse im Rahmen von „Yoga für Artenvielfalt“ kostenlos an. Die Teilnehmer: innen können freiwillig für Arten- und Naturschutzprojekte des WWF spenden. Neben Deutschland veranstalten auch Studios in Österreich und der Schweiz WWF-Yogastunden. Viele Stunden und Kurse im Rahmen der Aktion werden zeitlich über den internationalen Tag des Artenschutzes hinaus angeboten.

„Yoga erfordert eine Menge an Ausdauer, und Erfolge stellen sich nicht von heute auf morgen ein. Aber der lange Atem lohnt sich für Körper und Geist. Das ist im Natur- und Artenschutz genauso“, findet Köhncke vom WWF. So erholen sich in Indien und Russland die Tigerbestände langsam, in Südafrika werden weniger Nashörner gewildert und in der deutschen Ostsee schwimmen erstmals wieder über 200 Kegelrobben.

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Original Content von WWF Deutschland übermittelt durch das Nordhessen Journal

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Bald startet wieder die Fahrradsaison. In einem Vorbereitungstraining ab Mittwoch, 1. April, werden die wichtigsten Muskelgruppen gekräftigt und gedehnt.

Koordinations- und Reaktionsübungen bilden einen weiteren Schwerpunkt. Der Kurs besteht aus vier Einheiten à 60 Minuten.

Der Kurs „Fit fürs Fahrradfahren“ findet wöchentlich um 11 Uhr im Kulturhaus Dock 4, Untere Karlsstraße 4, statt. Die Kosten für die vier Einheiten betragen 10 € (ermäßigt 5 €) und sind vor Ort zu entrichten.

Um Anmeldung ab 9. März beim Servicecenter der Stadt Kassel unter der Telefonnummer 0561 115 oder online unter www.terminland.de/seniorenprogramm.kassel wird gebeten. Das Servicecenter ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.

documenta-Stadt Kassel


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(ots) 51 Prozent der Großeltern sagen, dass sie durch ihre Kinder oder Enkelkinder im Alltag oder finanziell unterstützt werden.

Oma braucht Hilfe beim Taschentragen, Opa beim Rasenmähen – so stellt man sich das Älterwerden in Deutschland vor. Tatsächlich sagen 51 Prozent der Großeltern, dass sie von ihren Kindern und/oder Enkelkindern im Alltag oder finanziell, z. B. bei den Alltags- oder Pflegekosten, unterstützt werden. Das ergab eine forsa-Umfrage zum Thema „Generationen-Unterstützung“ im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Dabei gaben 35 Prozent der Befragten an, dass sie bei Aktivitäten wie Einkaufen gehen, Rasenmähen oder Arztbesuchen durch ihre Kinder unterstützt werden. Die Enkelkinder entlasten bei diesen Aufgaben 17 Prozent der Großeltern. Auch finanziell helfen Kinder und Enkelkinder der älteren Generation aus, jedoch in einem geringeren Ausmaß: 3 Prozent der Großeltern erfahren Unterstützung durch ihre Kinder z. B. bei den Pflegekosten, ein Prozent kann sich auf die finanzielle Unterstützung der Enkelkinder verlassen.

 

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Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch das Nordhessen Journal

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(ots) Zur heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2019 sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV):

„Auf dem Rückgang der Verkehrstotenzahl dürfen wir uns nicht ausruhen. 3059 getötete Menschen im Straßenverkehr sind 3059 zu viel. Mit Blick auf das neue Jahrzehnt erwarten wir von der Bundesregierung ein neues, wegweisendes Verkehrssicherheitsprogramm. Die EU-Kommission hat dabei die Zielrichtung vorgegeben: Eine Halbierung der Zahl der Verkehrstoten und Schwerstverletzten bis zum Jahr 2030. Wir brauchen ein Maßnahmenpaket, das die Verkehrsinfrastruktur, die Fahrzeugsicherheit und das Verkehrsverhalten einschließt. Ganz wichtig ist die Verbesserung der Infrastruktur für den Fahrradverkehr, vor allem in Innenstädten.

Ein klarer Rahmen für Alkohol-Interlock-Programme und eine Absenkung der Promillegrenze auf 1,1 für eine verpflichtende MPU können Alkohol- und Drogenfahrten wirksamer verhindern. Zudem sollten Autofahrer im Umgang mit Assistenzsystemen in ihren Fahrzeugen besser geschult werden, um deren Potenzial für die Sicherheit ausschöpfen zu können. Darüber hinaus darf die polizeiliche Verkehrsüberwachung kein Schattendasein mehr fristen. Sie ist ein zentrales und sehr erfolgreiches Mittel der Verkehrssicherheitsarbeit. Die personellen Kapazitäten für diesen Kernbereich der Polizeiarbeit müssen erhöht werden.“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)


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(ots) Spin, ein auf Mikromobilität spezialisiertes Tochterunternehmen der Ford Motor Company, hat Pläne für eine internationale Expansion bekannt gegeben. Im Frühjahr wird das Unternehmen in Köln erstmals außerhalb der USA mit einer Flotte von E-Scootern starten. Weitere deutsche Städte sollen kurz darauf folgen. Um die internationale Präsenz zu stärken, wird Spin in Kürze auch die Genehmigung für E-Scooter in Paris beantragen und Möglichkeiten in Großbritannien prüfen, einschließlich privater Partnerschaften und E-Scooter-Testvermietungen.

In den Vereinigten Staaten ist Spin ein bereits bewährter Partner für über 60 Städte und 25 Universitäten. Das Unternehmen entwickelt moderne Mobilitätslösungen für Pendler und stärkt damit das Portfolio von Ford im Bereich des urbanen Straßenverkehrs – denn aufgrund ihres elektrischen Antriebs eignen sich E-Scooter hervorragend dafür, um auf der sogenannten „letzten Meile“ einfach, schnell und günstig von Ort zu Ort zu gelangen. Spin setzt die Sicherheit der Fahrer an die erste Stelle und arbeitet eng mit lokalen Behörden zusammen, bevor neue Märkte erschlossen werden. Ziel ist eine verantwortungsvolle Skalierung des E-Scooter-Angebots. Spin kooperiert außerdem mit privaten Unternehmen, Interessenvertretungen und lokalen Communities, um Mobilitätsangebote zu entwickeln, die den Anforderungen und Bedürfnissen jeder Stadt und jedes Universitäts-Campus gerecht werden.

„Wir sind davon überzeugt, dass eine gelungene Integration in die Gemeinschaft wesentlich zu unserem langfristigen Erfolg beiträgt. Deshalb haben wir lokale Teams, die den Menschen vor Ort zuhören und Feedback sammeln, damit wir den bestmöglichen Service bieten können“, sagte Euwyn Poon, Co-Founder und Präsident of Spin. „Im vergangenen Jahr haben wir die Zahl der US-Städte, in denen wir tätig sind, um 600 Prozent erhöht. Nun freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Städten und Universitäten in ganz Europa, denn wir möchten, dass eine zunehmend internationale Gemeinschaft von unseren zeitgemäßen Mobilitätslösungen profitiert“.

Seit der Übernahme durch Ford im November 2018 ist das Team von Spin von 24 auf über 600 Mitarbeiter deutlich gewachsen. Auch in Deutschland schreibt das Unternehmen derzeit neue Arbeitsstellen aus.

 

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Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch das Norhessen Journal

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(ots) Kassel-Brasselsberg:

Unbekannte haben in der Nacht zum heutigen Donnerstag die Fassade eines Kirchengebäudes und eine Bushaltestelle im Kasseler Stadtteil Brasselsberg mit verschiedenen Farben beschmiert und damit voraussichtlich einen Schaden im vierstelligen Bereich angerichtet. Auch ein Hakenkreuz malten die unbekannten Täter an eine der Wände. Die Beamten des Zentralkommissariats 10 des Polizeipräsidiums Nordhessen führen die weiteren Ermittlungen und suchen nach Zeugen, die Hinweise geben können.

Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, lässt sich die Tatzeit nach derzeitigem Ermittlungsstand auf den Zeitraum zwischen den gestrigen Mittwochabend, 22:15 Uhr, und den heutigen Morgen, 07:30 Uhr, eingrenzen. Die Täter hatten mehrere Wände der Kirchengemeinde im Gnadenweg, nahe der Nordhäuser Straße, mit grauen, weißen sowie silbernen Schriftzügen und dem Hakenkreuz beschmiert. Auch die direkt angrenzende Bushaltestelle „Emmauskirche“ bemalten und besprühten die Unbekannten.

Zeugen, die in der Nacht zum heutigen Donnerstag im Bereich des Tatorts verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder den Ermittlern des ZK 10 Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Kassel unter Tel.: 0561-9100 zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Das Coronavirus versetzt uns in Angst und Schrecken.

Welche Symptome es verursacht und wie die

Ansteckung erfolgt, sehen Sie im netdoktor.at-Video.

 

 


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Kassel, 27. Februar, 2020. Die Kassel Huskies freuen sich auf das letzte Hauptrunden-Wochenende in der Saison 2019/2020.

An diesem Freitag geht es zum wichtigen Auswärtsspiel nach Freiburg, am Sonntag (18.30 Uhr) findet in der Eissporthalle das letzte Heimspiel vor den Playoffs statt. Gegner sind dann die Bietigheim Steelers.

Trainer Tim Kehler musste in dieser Woche im Training auf eine Reihe erkrankter Spieler verzichten. Doch der Krankenstand lichtet sich bereits wieder.

So werden – Stand Donnerstag – in Freiburg am Freitag sicher nur der Langzeitverletzte Alexander Heinrich sowie Richie Mueller fehlen; ob es krankheitsbedingt noch zu weiteren Ausfällen kommt ist unklar.
„Wir können aktuell noch nicht sagen, ob Spieler ausfallen oder erkältete Spieler bis zum Wochenende wieder fit werden“, so Trainer Tim Kehler. „Hinter dem ein oder anderen steht noch ein Fragezeichen, ob er spielen kann oder nicht.“

Enge Situation an der Tabellenspitze

In Freiburg am Freitag geht es um wichtige Punkte: Die Huskies als Tabellenzweite, liegen nur einen Punkt vor den Breisgauern. Im Falle eines Kasseler Sieges und einer gleichzeitigen Niederlage der Löwen Frankfurt auf Rang eins daheim gegen Dresden wäre auch die Rückeroberung der Tabellenführung wieder drin. Bei einem Sieg der Huskies wäre Platz zwei zudem sicher. Im Falle einer Niederlage ist aber auch noch Rang drei möglich.

Alles ist denkbar an diesem 51. Spieltag. „Es wird eine lange Fahrt zum Spitzenspiel und für uns dann ein hartes Stück Arbeit“, so Verteidiger Derek Dinger. „Aber wir wollen uns positionieren und werden daher alles geben.“ Im Tor am Freitag wird Jerry Kuhn stehen.

Die Hauptrunde beschließen wird der 52. Spieltag, der am Sonntag, 18.30 Uhr, in der Kasseler Eissporthalle stattfinden wird. Die Bietigheim Steelers reisen dann mit reichlich Druck an: Sowohl die direkte Playoff-Qualifikation ist noch möglich für die Süddeutschen, als auch ein Abrutschen in die Playdowns. Aktuell stehen sie auf einem Pre-Playoff-Platz. Das kann aber
nach den Spielen am Freitag schon wieder anders sein.

„Wir werden nach Freitag vielleicht schon mehr wissen, wie es aussieht“, so Trainer Kehler.

Fanshop öffnet nun auch mittwochs

Ab kommender Woche wird der Fanshop nicht nur samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet haben, sondern auch mittwochs von 17 bis 19 Uhr. Fan-Artikel und Tickets sind dann an beiden Tagen dort erhältlich, sowie drei Stunden vor jedem Heimspiel.
Das erste Playoff-Heimspiel ist ebenfalls bereits terminiert: Am Freitag, 13. März, geht es um 19.30 Uhr gegen ein Team, das sich in den Pre-Playoffs die späte Playoff-Teilnahme sichern wird.
Außerdem sind bereits die Dauerkarten für die kommende Saison erhältlich. Noch bis 14. März gilt dort ein spezieller Frühbucher-Preis.


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Die MT Melsungen hat Reaktion auf die Geschehnisse der turbulenten Woche gezeigt und nach vier sieglosen Pflichtspielen in Folge den Bergischen HC in der LIQUI MOLY-Handballbundesliga mit 28:25 (15:12) niedergerungen. Sicher nicht in einem rauschenden Fest, dafür mit einer konzentrierten und vor allem engagierten Leistung des gesamten Kollektivs. Aus dem Schlussmann Nebojsa Simic mit 18 gehaltenen Bällen, darunter zwei Siebenmeter, ein kleines Stück herausragte. Die Tore verteilten sich gut in der Breite, so dass Kai Häfner fünf Treffer genügten, um treffsicherster Melsunger zu sein. Noch ausgeglichener präsentierte sich der Gast, bei dem gleich fünf Spieler, darunter der Ex-Melsunger Jeffrey Boomhouwer, je dreimal erfolgreich waren.
 
Was war das für ein fulminanter Auftakt für die Gastgeber nach den vorangegangenen aufregenden Tagen Gerade eine halbe Minute war gespielt, da setzte Julius Kühn das Leder schon das erste Mal mit Urgewalt in die Maschen. Überhaupt nicht wiederzuerkennen auch die Abwehr: aufmerksam, beweglich, zwingend. So, dass die HC-Angreifer sich Halbchancen zu Würfen nehmen mussten und es fast folgerichtig an der nötigen Präzision missen ließen. Zweimal landeten Würfe von Kristian Nippes an der Latte, einmal der von Linus Arnesson. Weil auf der Gegenseite Konsequenz Trumpf war, stellte Michael Allendorf mit seinem Tempogegenstoß bereits auf 4:1 (4.).

Natürlich konnte es in diesem Stil nicht weitergehen. Die Deckung der Bergischen fing sich, der vierte Holztreffer von Fabian Gutbrod tropfte immerhin glücklich für die Gäste zum 5:3 hinter der Torlinie. Sogar auf 5:4 konnte Arnor Thor Gunnarsson verkürzen, weil Michael Allendorf zuvor eine Strafe kassiert hatte (8.). Dann allerdings war Melsungen wieder dran, das sich auf Nebojsa Simic verlassen konnte. Der parierte unter anderem gleich zweimal gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Jeffrey Boomhouwer, so dass Julius Kühn gar auf 8:4 ausbauen konnte (14.).

Nach Sebastian Hinzes erster Auszeit lief es besser für die Bergischen. Mit mehr Geduld im Aufbau fanden sie Lücken vornehmlich in der Deckungsmitte und hielten den Rückstand damit wenigstens konstant. Denn Melsungen, bei denen der eingewechselte Timm Schneider auf Anhieb zweimal traf, leistete sich diesmal vorn nicht allzu viele Fehler. Als Simic den ersten Siebenmeter von Gunnarsson hielt und Tobias Reichmann nach klasse Zuspiel von Kai Häfner verwandelte, lagen erstmals fünf Tore zwischen beiden Teams (12:7, 23.).

Die allerdings schrumpften wieder. Weil zweimal der junge Lukas Stutzke traf und Reichmann von der Siebenmeterlinie ebenfalls an Tomas Mrkva scheiterte. So brachte Alexander Wecks nächster Siebenmeter den BHC zunächst auf 12:10 heran (25.), ehe Häfner und Kühn nach zwei Glanzparaden von Simic gegen Csaba Szücs und Arnor Thor Gunnarsson wieder ausbauen konnten. Zur Pause waren es schließlich drei vor für die Nordhessen, was gefühlt zu wenig war nach der gezeigten Leistung.

Auch diesmal kam das kleine Konzentrationsloch der MT direkt nach Wiederbeginn. Mit weit weniger Wirkung allerdings als in den letzten Spielen, denn den Bergischen erging es nicht besser. Während Melsungen durch Marino Maric, nach feinem Zuspiel erneut von Kai Häfner, immerhin traf, leisteten sich die Gäste ein Fehlabspiel und Simic blieb, diesmal gegen Alexander Weck, zum zweiten Mal beim Siebenmeterduell siegreich. Häfner selbst traf vorn und baute trotz der zweiten Zeitstrafe gegen Lasse Mikkelsen auf 17:12 aus (35.).

Dann jedoch schlug das rotweiße Leistungsloch mit etwas Verspätung doch noch zu. Bis auf Lasse Mikklelsens Siebenmetertreffer zum zwischenzeitlichen 18:15 war vorn nichts zu machen, Ragnar Johansson schaffte mit dem 18:16 danach auch postwendend wieder den Anschluss (40.). Erst als Stefan Salger nach Ballgewinn in der Abwehr Tobias Reichmann zum 19:16 schickte, bekamen die Nordhessen wieder Oberwasser. Mehr noch: der nächste lange Ball von Simic nach vorn auf Yves Kunkel geriet für die Gäste zur nachhaltigen Schwächung, weil Gunnarsson den MT-Linksaußen im Gegenstoß zu Fall brachte – Rot. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Lasse Mikkelsen zum 20:16 (42.).

Ganz abschütteln ließ sich der BHC jedoch nicht. Profitierte von immer wieder sporadisch vorkommenden Aussetzern im Melsunger Angriff und scheiterte beim Versuch, den Rückstand zu verkleinern, immer wieder am herausragenden Nebojsa Simic. Tore fielen in schöner Regelmäßigkeit abwechselnd, Ballverluste hielten sich die Waage. Wobei die MT mehrfach das Problem hatte, einen fehlenden Spieler ausgleichen zu müssen, weil die Zeitstrafen doch recht einseitig verhängt wurden (25:22, 54.).

Das vielleicht wichtigste Tor des Abends machte Stefan Salger. Fast zwei Minuten dauerte das zähe Anrennen der MT auf die Deckung des BHC. Immer wieder regelwidrig gestoppt von den Gästen, so dass keinerlei Spielfluss aufkommen konnte und auch bei angezeigtem passivem Spiel praktisch jedem Pass der nächste Freiwurf folgte. Als alle sechs Abspiele aufgebraucht waren, der Abschluss also zwingend kommen musste, zog Stefan Salger mächtig durch – 26:22 (57.). Als der Linkshänder das Leder dann auch zum 27:23 in die Maschen knallte, war zweieinhalb Minuten vor dem Ende der Sieg in trockenen Tüchern. Auch wenn der Vorsprung noch einmal leicht schrumpfte.

Stimmen zum Spiel

Arjan Haenen, MT-Interimstrainer: Ich glaube, die letzten Tage waren nicht einfach für uns. Deshalb war unser einziges großes Ziel heute, zwei Punkte zu holen. Das haben wir geschafft. Und man hat gesehen, wie die Mannschaft das von Beginn an wollte! Anfangs haben wir uns noch sehr schwer getan, sind dann aber gut ins Spiel reingekommen und können jetzt am Samstag hoffentlich gleich nachlegen.

Sebastian Hinze, BHC-Trainer: Glückwunsch der MT zum Sieg. Wir kamen defensiv nicht gut rein, hatten hinten zu große abstände in der Abwehr. Das hatten wir erst nach zehn Minuten im Griff, sind aber durch Pech mit mehreren Würfen an die Latte in Rückstand geraten. Haben schon in der ersten Halbzeit mehrere Chancen, ein paar Stimmungskiller zu setzen, verwerfen dann aber die Bälle. Das zog sich auch in der zweiten Hälfte durch. Obwohl wir trotzdem immer den Faden behalten, um Druck zu machen, bleibt es für uns dann ein enger, aber für Melsungen komfortabler Rückstand. Am Ende lief uns dann einfach die Zeit weg.

Felix Danner, MT-Interimstrainer: Wir haben im Vorfeld versucht, den Schalter umzulegen und uns einfach auf die positiven Sachen zu konzentrieren. Auf den BHC haben wir uns mittels Video gut eingestellt. In der Abwehr wollten wir uns steigern, was uns gelungen ist. Auch, weil uns Simic sehr geholfen hat. Ich hätte mir gewünscht, dass wir es schaffen noch ein paar Tempogegenstöße mehr zu laufen. Aber unter dem Strich hatten wir ein Spiel in einer ganz schwierigen Situation und müssen deshalb mit dem Ausgang zufrieden sein.

Jörg Föste, BHC Manager: Glückwunsch zum Sieg auch nochmal von mir. Unsere Spielanlage war im Prinzip in Ordnung. Wir kannten natürlich die Situation, mit der die Melsunger Mannschaft konfrontiert war. Anfangs haben wir es versäumt, das Spiel enger zu machen. Dabei wollten wir das Spiel lange offenhalten. Simic war in jedem Fall ein großer Faktor und über 60 Minuten gesehen war es ein verdienter Sieg der MT.

Statistik

MT Melsungen: Simic (18 Paraden / 25 Gegentore), Sjöstrand (n. e.); Maric 4, Kühn 4, Lemke 2, Reichmann 1, Ignatow 2, Kunkel, Mikkelsen 3/2, Schneider 3, Allendorf 1, Sidorowicz 1, Häfner 5, Salger 2, Pavlovic – Trainer Felix Danner.

Bergischer HC: Mrkva (6 P. / 16 G.), Rudeck (5 P. / 13 G.); Darj 1, Weck 3/1, Gunnarsson 3, Nippes 3, Fraatz 1, Babak 2, Szücs, Damm 1, Gutbrod 2, Petrovsky 1, Arnesson 1, Johannesson 1, Boomhouwer 3/2, Stutzke 3 – Trainer Sebastian Hinze.

Schiedsrichter: Steven Heine (Wendeburg) / Sascha Standke (Göttingen)

Zeitstrafen: 12 – 2 (Allendorf 6:19, Mikkelsen 24:39 33:12, Schneider 44:23, Pavlovic 48:03, Salger 52:27 – Arnesson 51:55)

Disqualifikation: Gunnarsson (BHC, Foulspiel 41:09)

Strafwürfe: 3/2 – 5/3 (Gunnarsson scheitet an Simic 21:45, Reichmann scheitert an Mrkva 23:25, Weck scheitert an Simic 33:14)

Zuschauer: 4.126 in der Rothenbach-Halle, Kassel.

Das nächste Spiel:
EHF Cup: Sa., 29.02.20, 20:45 Uhr, MT Melsungen – Bjerringbro-Silkeborg, Rothenbach-Halle Kassel


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Für Damen heißt es in Kassel regelmäßig: „Willkommen zur Ladies Night!“. Verschiedene Veranstalter bieten monatliche Events, bei denen Freundinnen ganz unter sich sein können. Dabei wird nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für das leibliche Wohl der Damen gesorgt. Egal ob man Lust hat, einen Film bereits vorab im Kino zu sehen, einen aufregenden Abend im Casino zu verbringen oder sich bei italienischen Essen in Gespräche zu vertiefen, wir haben das passende Programm für Ladies!

 

Ladies First – Das besondere Kinoevent für Frauen

In 64 verschiedenen Cineplex-Kinos in Deutschland wird der besondere Frauentag angeboten, eines davon ist das Cineplex Capitol in Kassel, das sich direkt neben der Warenhauskette Galeria Kaufhof befindet. Hier werden Frauen regelmäßig zu spannenden Vorprämieren eingeladen, die bei dem Event „Ladies First“ ausgestrahlt werden. An diesem Abend werden die Besucherinnen richtig verwöhnt, denn es gibt nicht nur einen erstklassigen Film, der schon vor der offiziellen Filmeröffnung ausgestrahlt wird, sondern auch ein Glas Prosecco von Piccolo Scavi & Ray sowie eine kostenlose Ausgabe des Magazins Jolie. Die nächste Premiere, auf die frau sich freuen darf, findet am 11.3.2020 statt und zeigt den Film Lady BusinessIn der Komödie müssen zwei Freundinnen ihr Kosmetikunternehmen vor dem Ruin retten und werden dabei von einer Wirtschaftsmagnatin ausgetrickst. Der Film beginnt um 20 Uhr, der Sektempfang startet eine Stunde zuvor. 

Lucky Ladies Day – Die Spielbank Kassel lädt ein

Wer sich mit seinen Freundinnen einen aufregenden Abend machen will, der ist in der Spielbank Kassel genau richtig. Jeden Donnerstag wird hier der Lucky Ladies Day veranstaltet, bei dem alle Damen ab 14 Uhr an einem Glücksrad drehen dürfen. Mit etwas Glück wartet hier der große Gewinn. Hat es mit dem Rad nicht geklappt, so können Besucherinnen sich am kleinen oder großen Spiel versuchen. Ab 19 Uhr kann man hier amerikanisches Roulette spielen oder sein Glück am Pokertisch probieren. Die Hauptattraktion des Casinos sind seine 280 Spielautomaten, die verschiedene Spiele anbieten. Einige von ihnen verfügen über den klassischen Look und verwenden Symbole wie die rote Sieben und verschiedene Früchte, andere sind etwas abenteuerlicher und nutzen Geschichten aus dem alten Ägypten oder den Glückslegenden Irlands. Besonders in Online Casinos setzt man stark auf Slots, die ein aufregendes Thema behandeln. So führt das Spiel Legacy of Dead Besucher beispielsweise in die Grabstätte von Pharaonen und setzt dabei auf ägyptische Symbole aus vergangener Zeit. Wer das Spiel ohne Einsatz von Echtgeld ausprobieren möchte, kann es außerdem jederzeit auch nur zum Spaß spielen. Im Casino Kassel funktioniert das etwas anders. Hier benötigt man passende Münzen, um eine Runde zu starten.

 

Ladies Night Vapiano: Italienische Kost nur für Damen

Die italienische Küche zu genießen und gleichzeitig mit anderen Mädels zu quatschen, klingt für viele Frauen wie der perfekte Abend. Zirka einmal im Monat organisiert das Restaurant Vapiano in Kassel eine Ladies Night, bei der nicht nur lecker gegessen werden kann, sondern auch verschiedene Goodies vergeben werden. Besucherinnen erhalten z. B. einen Secco Rosato von Sprizzerò, der nicht nur rosa ist, sondern auch fruchtig und lecker schmeckt. Dazu gibt es ebenfalls eine Ausgabe der neuen Jolie, das Magazin ist der perfekte Konversationsstarter an den großen Tischen im Restaurant. Hier entstehen ganz sicher neue Freundschaften mit einem Prost. Und wer kann zu leckerer Pasta oder Pizza schon nein sagen?

Für Frauen gibt es in Kassel jede Menge tolle Events. Kinoabende, Casinospiele und leckeres Essen sind dabei inklusive und auch der Sekt zum Anstoßen darf nicht fehlen. Worauf wartet ihr noch?

 


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In der alte Pfarrei in Niederurff steppt am Samstag den 21.März ab 19:30 der Bär, denn FN22 werden dort den Gästen und Zwestnern mal so richtig einheizen. Die drei Musiker des seit mehr als 15 Jahren aktiven Jazz-Klaviertrios von FN22 sind aus der Musikszene in Kassel nicht mehr weg zu denken. Sie organisieren und veranstalten musikalisch als auch künstlerisch wichtige Ereignisse in der Kasseler Szene. So z.B. die French Quarter Jam, den Kasseler Kunst Happen oder die CD-Produktion „Götter im Gras“ (ein Kompositionszyklus über die Aue-Statuen) und auch Urbans Wohnzimmer.

2018 traf Ihre musikalische Seele auf ein neues Mitglied, den Saxophonisten  Matthias Wittekind. Der seit vielen Jahren in verschiedensten Formationen und bei zahlreichen Musicalproduktionen des Kasseler Staatstheaters aktive Holzbläser lässt die Kompositionen der bestens aufeinander eingespielten Formation in neuem Glanze und mit facettenreichen Klängen neu erstrahlen.

Das Quartett stellt einen musikalischen Rundgang eigener Kompositionen der Mitglieder aus den letzten Jahrzehnten vor. Mitreissende Latin Grooves aus Kuba, das lärmende Gewusel und die mitternächtliche Ruhe von Tokio City, spanische Sonnenuntergänge und beschauliche Seen in Vorpommern werden in sehr abwechslungsreichen Reiseerinnerungen musikalisch ausgemalt. So entsteht fantasievoller, melodisch einprägsamer und in den spontanen Improvisationen mitreißender aktueller Jazz.

Karten für 15 Euro gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Akzente in Bad Zwesten und an der Abendkasse, Vorbestellungen unter Tel.:06693.1619

 

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Bonn (chw) – Jeder kann sein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, reduzieren. Das Erfolgsrezept ist ein gesunder Lebensstil: Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung mit wenig rotem und verarbeitetem Fleisch sowie Nichtrauchen und ein maßvoller Alkoholkonsum. „Auch wenn es keine Garantie gibt: Eine gesunde Lebensweise verringert nachweislich die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Zudem wirkt sie sich bereits kurzfristig positiv auf die Gesundheit und damit auch auf die Lebensqualität aus“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe anlässlich des Darmkrebsmonats März.

Laut Robert Koch-Institut erkranken jedes Jahr rund 31.300 Männer und 24.100 Frauen in Deutschland neu an Darmkrebs. Obwohl die Neuerkrankungsrate in den vergangenen Jahren leicht rückläufig war, gehören Tumoren des Darms weiterhin zu den bundesweit häufigsten Krebsarten. „Umso wichtiger ist es, dass jeder einzelne für sich überlegt, wie er seinen Lebensstil gesünder gestalten und damit sein Darmkrebsrisiko senken kann“, betont Nettekoven.

Eine zentrale Rolle spielen das Körpergewicht und regelmäßige Bewegung – zwei unabhängige Risikofaktoren, die sich aber gegenseitig bedingen: Wer sich viel bewegt, hält automatisch sein Körpergewicht in Schach. Experten raten dazu, sich täglich mindestens 30 Minuten moderat zu bewegen und dabei etwas ins Schwitzen zu kommen. „Seien Sie aktiv in Ihrer Freizeit: Suchen Sie sich ein Hobby mit Bewegung, dem Sie regelmäßig nachgehen“, rät Nettekoven. „Ob Joggen oder Radfahren, Aerobic oder Zumba, Fußball oder Volleyball: Wichtig ist, dass Sie eine Sportart wählen, die Ihnen Freude macht und die Sie in Ihrem Alltag gut umsetzen können.“ Der nahende Frühling bietet zudem vielfältige Möglichkeiten, sich im Freien zu bewegen und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen mit Freunden bei Spaziergängen oder Radtouren zu genießen.

Auch eine ausgewogene Ernährung trägt zu einem normalen Körpergewicht bei. Auf den Speiseplan gehören viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Fettreiche Speisen wie Currywurst und Pommes sollten eine Ausnahme sein, ebenso gezuckerte Getränke wie Soft- und Energydrinks. Zurückhaltung ist auch bei rotem Fleisch von Rind, Schwein oder Lamm sowie Wurstwaren geboten – denn ein hoher Konsum ist ein weiterer Risikofaktor für die Entstehung von Darmkrebs.

Auch wer nicht raucht und Alkohol nur in Maßen konsumiert, kann sein individuelles Darmkrebsrisiko verringern. Das heißt: Männer sollten nicht mehr als einen Viertelliter Wein oder einen halben Liter Bier pro Tag trinken – das entspricht einer Menge von 24 Gramm Reinalkohol. Frauen sollten die Hälfte davon nicht überschreiten – jeweils bei zwei bis drei alkoholfreien Tagen in der Woche. Aber: Einen sicheren Grenzwert gibt es nicht, denn Alkoholkonsum ist immer riskant. Der Europäische Kodex zur Krebsvermeidung rät deshalb: Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum. Der völlige Verzicht auf Alkohol ist noch besser für die Verringerung Ihres Krebsrisikos.

Die Deutsche Krebshilfe bietet Interessierten umfassende Unterstützung im Bereich der Krebsprävention: Auf der Internetseite können Informationsmaterialien – unter anderem zu den Themen Bewegung, Ernährung und Alkohol – kostenfrei bestellt oder runtergeladen werden. Betroffene finden hier auch den blauen Ratgeber „Darmkrebs“, relevante Patientenleitlinien und weitere hilfreiche Informationen in allgemeinverständlicher Sprache. Für eine persönliche Beratung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des INFONETZ KREBS montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr telefonisch sowie per E-Mail zur Verfügung (Rufnummer 0800 – 80 70 88 77; E Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de).

Wer seinen Alltag bewegungsreicher gestalten möchte, erhält hilfreiche Informationen im Rahmen der Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sporthochschule Köln. Ein Fitness-Check, Trainingspläne, Motivationshilfen sowie Adressen zu wohnortnahen Sportvereinen bietet die Internetseite www.krebshilfe.de/bewegung-gegen-krebs.


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Eine in Flammen stehende Erdkugel und Bilder der Klimakrise haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten in den frühen Morgenstunden auf den 180 Meter hohen Kühlturm des Kohlekraftwerks Datteln 4 projiziert.

Mit der animierten Lichtshow protestieren sie gegen die für diesen Sommer geplante Inbetriebnahme des Steinkohlemeilers. „Es ist grotesk, dass trotz beschlossenen Kohleausstiegs mit Datteln 4 noch ein weiteres Kohlekraftwerk in Betrieb gehen soll“, sagt Greenpeace-Klimaexpertin Anike Peters. „Das sendet ein verheerendes Signal in die Welt. Niemand braucht dieses Kraftwerk und immer weniger Menschen finden es akzeptabel, dass es ans Netz geht.“

Zweidrittelmehrheit gegen Datteln 4

Nach einer aktuellen repräsentativen Kantar-Umfrage im Auftrag von Greenpeace haben auf die Frage, ob Datteln 4 in Betrieb gehen soll, 68 Prozent der Befragten mit „nein“ oder „eher nein“ geantwortet. Selbst bei Wählerinnen und Wählern von CDU und CSU ist die Ablehnung des Kraftwerkes mit 64 Prozent sehr groß. Die 30- bis 39-Jährigen sind mit 76 Prozent die Altersgruppe mit dem höchsten Anteil an Gegnern, aber auch bei den über 60-Jährigen lehnen 64 Prozent Datteln 4 ab. Befragt wurden 1009 Personen im Zeitraum 19. bis 20. Februar 2020. Detaillierte Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier: https://act.gp/u1d4

Nach dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf des Kohleausstiegsgesetzes sollen erst 2038 die letzten Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Außerdem darf das in Bau befindliche Steinkohlekraftwerk Datteln 4 noch ans Netz gehen, obwohl der Abschlussbericht der Kohlekommission das ausdrücklich nicht vorsah. Beides ist unvereinbar mit den deutschen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen. Dessen Ziel, die Erderhitzung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist nur mit einem Kohleausstieg bis spätestens 2030 erreichbar. „Immer mehr Menschen erwarten, dass die Politik sich an den Erkenntnissen der Klimawissenschaft orientiert“, so Peters. „Der Kohleausstieg muss 2030 abgeschlossen sein, deshalb darf Datteln 4 nicht in Betrieb gehen!“

Proteste gegen Datteln 4 auch in Finnland

Auch in Finnland wächst der Protest gegen Datteln 4. Der finnische Staatskonzern Fortum stockt gerade seinen Anteil am deutschen Datteln-Betreiber Uniper auf 70,5 Prozent auf. Uniper betreibt seinen Kraftwerkspark zu fast 90 Prozent mit fossilen Brennstoffen. Fortum hingegen wirbt in Finnland mit dem Slogan „Join the change“ für CO2-freie Energieproduktion. Die finnische Regierung unter Ministerpräsidentin Sanna Marin will bis zum Jahr 2029 aus der Nutzung von Kohle auszusteigen und bis zum Jahr 2035 komplett treibhausgasneutral wirtschaften. Damit gehört Finnland zu den europäischen Ländern mit der ambitioniertesten Klimapolitik. Der CO2-Ausstoß von Datteln 4 entspräche mit jährlich bis zu 8 Mio. Tonnen einem Sechstel von Finnlands Gesamtemissionen. Anike Peters: „Zu Hause in Finnland will Fortum als treibende Kraft der Energiewende erscheinen, doch in Deutschland kauft sich der Konzern mit Uniper einen fossilen Energie-Dinosaurier. Damit beschädigt Fortum-Chef Pekka Lundmark die Glaubwürdigkeit von Fortum – und die von Finnland.

 

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Original Contnent von Greenpeace, präsentiert durch das Nordhessen Journal

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Lesedauer 3min

 

In Zeiten großer und umfassender Krisen könnte man auf diesen Gedanken kommen. Aber allein schon die Annahme, dass westliche Nationen Disziplin als Pflicht begreifen, als staatsbürgerliche Pflicht sogar, ist so abwegig wie sonstwas.
Individualität bis zum Exzess ist das, was hier viel zu viele als ihr Recht ansehen. Als ihre Freiheit. Immer. Überall. Und gern auch in dann, wenn alle anderen sich einschränken.

Daher werden Quarantänen nicht greifen, sobaldnicht wenn!! – der Cornavirus zur offiziellen Pandemie wird. Ist er zwar jetzt schon, aber die Verantwortlichen verweigern sich dieser Tatsache. Denn wenn sie es eingestehen würden, müssten sie umfassende Maßnahmen einleiten müssen, die dann schlussendlich „Disziplin zur ersten Bürgerpflicht“ machen würde.

Ausgangsbeschränkungen, Isolations-/Quarantänelager, Aufenthaltsverbote, Sperrungen, Rationierungen, Zugangsbeschränkungen, Kürzungen/Einschränkungen/Aussetzungen öffentlicher Versorgung (z.B. Strom), Verknappungen (Auswahl in Supermärkten) und auch Zwangsmaßnahmen sind nicht das, was Individualität in Freiheit gern für sich in Anspruch nimmt.

Die Globalisierung hat vieles möglich gemacht. Tomaten und Orangen zu jeder Jahreszeit. Sogar immer billig. Die mehrteilige Fertigung von komplexen Produkten über den Globus verteilt und in genau getakteten Intervallen mit Schiffen, Flugzeugen, Lastern und Eisenbahnen „just in time“ angeliefert.
Leider gilt das nicht nur für Auto- und Computerteile, sondern auch für Lebensmittel. Gut 95% aller Waren in Supermärkten sind betroffen.

Der Virus hat eine erhöhte Mortalität gegenüber älteren Menschen. Männer sind zu gut 50% öfters betroffen als Frauen. Wissenschaftler rätseln über die Gründe, aber die Statistik zeigt es deutlich auf.

Jetzt sind es aber gerade die Älteren, die noch soetwas wie staatsbürgerliche Disziplin gelernt haben, während die jüngere Generation wohl eher den Spassfaktor im Mittelpunkt sieht.

Erste Geschichten kursieren im Netz, dass junge Rucksackreisende sich “nach hause durchgeschlagen“ haben. Glückwunsch. Exakt so sieht eine Disziplin aus, die sich Virologen wünschen.

Mal im Klartext, wie so eine nötige Disziplin aussieht: Ich selbst vermeide alles, was andere anstecken oder auch mich anstecken könnte. Sobald – nicht wenn! – ich in einer gefährdeten Zone bin, unterstütze ich aktiv die (Schutz)Maßnahmen der Behörden. Bewege mich nicht aus diesen Zonen weg, Noch nicht mal dann, wenn alle in der Umgebung infiziert sind. Denn ich könnte es auch sein.

Das ist schwer. Für Mütter und Väter, die ihre Kinder schützen wollen. Aber die sind absolut unterdurchschnittlich betroffen. Es sind vor allem Kranke und ältere Menschen, die der Virus tötet. Ergo kann jugendliche Dynamik hinter der nötigen Disziplin zurückstehen.

Aber hier greift die Individualität und die Denke, dass man ein Recht hat der Gefahr zu entkommen. Würde das gern auch höchstrichterlich einklagen wollen, wenn es dann nicht zur Urteilsverkündung zu spät wäre.

Genauso wie es Impfverweigerer gibt wird es auch Quarantäneverweigerer geben. Während aber Impfverweigerer nur sich und ihre Kinder individuell gefährden, werden Quarantäneverweigerer alle anderen weltweit gefährden. Sogar mitunter die Versorgungssicherheit gefährden. Der Abbruch von Lieferketten aufgrund von Sperren wird – nicht könnte!! – auch die Lebensmittelversorgung und nicht nur in Quarantänegebieten betreffen oder auch gefährden könnten?

Natürlich wäre hierfür Ruhe, Disziplin sowie umsichtiges Handeln auch und gerade bei Inkaufnahme persönlicher Nachteile sinnvoll und notwenig.(sic!)

 

Und nun kann jeder selbst beurteilen wie das gerade wirklich anläuft:

Atemmasken werden knapp. Diese saugen sich voll Kondenswasser aus dem Atem, werden durch diesen noch beheizt und bieten nach zwanzig Minuten schon einen idealen Nährboden für Viren. Die halten sich da sogar länger: Als Barriereschutz wirken sie eigentlich nur, wenn man selbst infiziert ist um andere nicht anzustecken!

Natürlich gibt es auch hier „Kriegsgewinnler“: die Aktienkurse der Maskenhersteller explodieren förmlich…

Dass individuelle Gewinnabsichten, gern als Geschäftssinn verklärt, einer solchen bürgerlichen Disziplin in Notzeiten nicht förderlich sind, sollte klar sein. Der Schwarzmarkt läuft gerade für solche Artikel weltweit an.

Tourismus scheint das Problem zu vergrößern. Doch werden Fern- und Urlaubsreisen storniert? Ja. Dann aber in bisweilen „sicher“ Zentren umgebucht. Kreuzfahrtschiffe sind da nun eher unbeliebt. Aber nette abgesperrte „all-inklusive“ Ressorts sind natürlich von Viren ausgenommen. Zumal da Individualisten aus aller Hergottländer auflaufen. 24/7-versorgt und –gehätschelt von Billigpersonal aus noch mehr Ländern. Läuft also.

Die Globalisierung setzt natürlich auch Koordination voraus, die nicht immer nur über das Internet laufen kann. Videokonferenzen sind möglich, aber oft nicht zielführend. Schon gar nicht jetzt, wo massive logistische Probleme weltweit ganze Branchen gefährden. Trotz billigen und massiv anlaufenden Kredithilfen der Länder.
Ergo wird hier das reisetechnische Krisenmanagement zunehmen. Man trifft sich in Regionen, die „sicher“ sind. So hat sich auch im Mittelalter die Pest verbreitet. Über die Handelswege. Und dann auch dahin, wohin diese Handelswege verlegt wurden.

Und jetzt kommen wir zu dem, was wirklich eine staatsbürgerliche Disziplin ausschließen werden wird: pure, individuelle und existenzielle Not!

Bis dato wollten wir die schon vor Monaten absehbare Rezession nicht wahrhaben. Auch nicht, dass sie zur Unzeit kommt, da Digitalisierung und Demographie gemeinsam an die Tür klopften. Überraschend natürlich. Wie immer.

Doch mit dem Coronavirus wird selbst eine EZB-gestützte und vom Null-Zins lebende Zombiindustrie nicht mehr an dieser weltweiten Krise vorbeikommen. Zigtausende von Unternehmen werden Pleite gehen. Allein schon deshalb, weil sie nicht mehr aus Fernost die Teile, Materialien und Rohstoffe bekommen, die sie selbst brauchen. Zur Zeit liegen die Containerschiffe in Fernost ungenutzt auf Reede. Was kommt wurde vor sechs Wochen losgeschickt. Mitte März wird es massive Zuliefereinbrüche geben. Dann auch bei Medikamenten…

Das verhindert Einnahmen, da nichts verkauft werden kann was nicht hergestellt wurde. Fortlaufende Lohn- und Fixkosten werden dann etliche und gesunde Unternehmen in die Insolvenz abgleiten lassen. Auch Strafzahlungen auf Lieferverpflichtungen. Manche davon sind versichert. Zum Leiden der Versicherer natürlich.

Der Staat wird helfen? Hat für 2019 Überschüsse erwirtschaftet. Toll. Nur brechen jetzt die Steuereinanhmen weg. Wir erinnern uns? Herstellung, Produktion und Verkauft kommen vor der Besteuerung der verkauften Produkte. Die Umsatzsteuereinbußen werden gerade die Kommunen betreffen, die in der Virusbekämpfung aber Mehrausgaben haben werden. Massive Mehrausgaben.

„Ruhe ist die erste Bürgerpflich“ ist und war ein geflügeltes Wort, das auf den preußischen Minister Wilhelm Graf von der Schulenburg-Kehnert zurückgeht um die in Panik verfallende Bevölkerung Berlins zu beruhigen. Nachdem die Schlachten von Jena und Auerstädt verloren waren und das riesige französische Heer sich auf die Hauptstadt zuwälzte.

Damals hat das funktioniert. Im preussischen Staat. Nur haben wir den nicht mehr.

Volkswirte sahen schon vorher die Notenpresse der EZB kritisch. Die Geldversorgung der Märkte mit Geld zum Nulltarif. Sogar mit Minuszinsen. Jetzt wird die Wirtschaft massiv geschädigt werden. Fremdfinanzierte Zombiunternehmen in ganz Europa werden zusätzlich zusammenbrechen. Arbeitslosigkeit massiv steigen. Der EURO selbst? – Mal sehen…

Und hier schließt sich der Kreis zum deutschen Michel, der brav die höchsten Steuern zahlend nun auf was genau hoffen darf?

Das genaue Ausmaß der sehr wahrscheinlich (eher grantierten) steigenden Arbeitslosigkeit wird die Rezession möglicherweise zur handfesten Wirtschaftskrise eskalieren lassen. Ohne jede Vorbereitung und in eine ohnehin durch Strukturprobleme geschädigte deutsche Volkswirtschaft. Einer Volkswirtschaft, die in den fetten Jahren lieber teure Energiewenden vollzogen hat und sich auf nette Moral und Ethik verstieg, anstatt für magere Jahre vorzusorgen.

Der Autor beschrieb an anderer Stelle die Toleranz der Deutschen als Summe aus persönlichem Wohlstand und Sicherheit. Sollte einer der beiden Summanden gravierend gefährdet sein, würde unter der gern verkannten Toleranz die Fratze der nicht mehr existenten Gleichgültigkeit hervorbrechen.

Und gerade diese Toleranz bedarf auch der Disziplin. Trotz persönlichen Nachteilen an Werten und auch an Pflichten festzuhalten. Sie aktiv mitzutragen. Selbst unter der Gefahr für das eigene Leben. In extremis. So wie jetzt vielleicht…

„Disziplin ist nun erste Bürgerpflicht!“ Es wäre schön, wenn das so funktionieren würde. Nur hat unsere Gesellschaft auf fast allen Gebieten gezeigt, dass sie gern Rechte wahrnimmt, sich aber immer und überall zunehmend Pflichten verweigert. Selbst dann, wenn es nichts kostet. Aus Prinzip und aus Verklärung dessen heraus, was da Freiheit heisst.

„Mögest du in interessanten Zeiten leben“, so ein ausgerechnet chinesischer Fluch. Wie passend für uns alle! (sic!)

 

Fotoquelle: Yusuf Simsek – „Gewitterfront“; https://www.simsek.ch/


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(ots) Die schwerste Hungerkrise im südlichen Afrika seit Jahren spitzt sich weiter zu. Nach Angaben der SOS-Kinderdörfer sind bereits heute 45 Millionen Menschen von Lebensmittelknappheit betroffen, mit verheerenden Auswirkungen auf die Kinder. Jetzt schlägt die Hilfsorganisation Alarm: Nur eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe könne eine Katastrophe noch verhindern, Kinderleben seien in Gefahr. „Millionen Jungen und Mädchen wissen nicht mehr, wo sie eine Mahlzeit herbekommen. Viele sind bereits jetzt so unterernährt und geschwächt, dass sie nicht mehr in die Schule gehen können. Die Not hat einen Teufelskreis in Gang gesetzt: Vielen Familien geht es wirtschaftlich so schlecht, dass sie ihre Kinder als Kinderarbeiter verdingen, zwangsverheiraten oder in die Prostitution zwingen“, sagt Ayele Sebaro, Nothilfekoordinator der Hilfsorganisation für das südliche Afrika.

Von der Dürre betroffen sind 16 Länder im Südlichen Afrika. Besonders kritisch ist die Situation laut SOS-Kinderdörfer in Simbabwe, wo 7,7 Millionen Menschen von Hunger bedroht sind, unter ihnen 3,8 Millionen Kinder. Das sind so viele Menschen wie nie zuvor, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist betroffen. „Die Dürre trifft Simbabwe mitten in einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen der vergangenen Jahre. Wir haben aktuell die höchste Inflation weltweit, die Lebensmittelpreise steigen ins Uferlose“, sagt Addmore Makunura, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Simbabwe. Das wenige Gemüse auf dem Markt vergammle, weil es sich niemand mehr leisten könne. Kinder hätten der Situation am wenigstens entgegenzusetzen. Zwar habe Simbabwe auch in der Vergangenheit Dürren und Überschwemmungen erlebt, doch der Klimawandel habe dazu geführt, dass die Niederschläge seit einigen Jahren vermehrt ausbleiben und die Dürreperioden länger werden.

Auch in Namibia ist die Situation dramatisch. Das Land erleidet gerade die schlimmste Dürre seit 90 Jahren, 500.000 Menschen sind vom Hunger bedroht. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen. Leonard Diergaardt, Leiter der SOS-Kinderdörfer Namibia, hat schon die schlimmsten Befürchtungen: „Ich glaube nicht, dass sich die Situation schnell verbessern wird. Selbst, wenn sich die Landwirtschaft erholen sollte, werden die Menschen hier noch bis ins nächste Jahr unter den Folgen der Dürre leiden.“

In Eswatini sind allein in der Region Lubombo 150.000 Kinder vom Hunger betroffen. Die Menschen haben ihre Ernten sowie einen Großteil ihres Tierbestands verloren. Viele Brunnen und Wasserstellen sind vertrocknet. „Die Familien greifen zu extremen Überlebensstrategien und schränken ihre Mahlzeiten stark ein. Viele Kinder essen nur noch einmal pro Tag, auch Schulen können oft kein Essen mehr anbieten“, sagt Loretta Mkhonta, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Eswatini. Verdrecktes Wasser würde zudem bei vielen Jungen und Mädchen Durchfall und Magenprobleme hervorrufen. In der Not würden viele Farmer in die Städte zum Arbeiten gehen und die Kinder alleine und ohne Schutz zurücklassen. Loretta Mkhonta befürchtet: „Wir rechnen damit, dass es noch schlimmer wird.“

40 Prozent aller Kinder in Sambia sind bereits heute unterernährt. Laut den SOS-Kinderdörfern versiegen immer mehr Brunnen, sodass auch der Zugang zu Wasser zu einem immer größeren Problem wird.

In Lesotho ist ebenfalls eine halbe Million Menschen betroffen. Hunger und Armut zwingt nach Angaben der Hilfsorganisation immer mehr Mädchen und Frauen in die Prostitution.

In Malawi und Mosambik leiden immer noch Millionen Menschen an den Folgen des Zyklon Idai, der ganze Landstriche verwüstet hat, gleichzeitig sind große Teile der beiden Länder von Dürre betroffen. Auch hier häufen sich die Extreme – mit vernichtenden Überschwemmungen und Stürmen auf der einen und ungewöhnlichen Trockenperioden auf der anderen Seite. Smart Namagonya, Leiter SOS Malawi, sagt: „Auf den Märkten werden zwar Lebensmittel angeboten, aber die Preise sind zum Teil um das Doppelte gestiegen. Die meisten Menschen können sich das nicht leisten.“

Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern und Familien in den betroffenen Ländern seit Jahrzehnten. Ziel ist es, sie dauerhaft zu stärken. Im Zuge des Klimawandels werden Familien auch dabei unterstützt, neue Anbaumethoden zu entwickeln und ihre Landwirtschaft an die veränderten Bedingungen anzupassen.

 

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Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch das Nordhessen Journal

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High Performance Offroad Pickup auf Basis Mercedes-AMG G 63

V8 Biturbo mit 588 kW / 800 PS und 1 000 Nm Drehmoment

Maximale Geländegängigkeit durch Portalachsen

BRABUS fine leather Interieurdesign in höchster Perfektion

Start- und Landemodul für Wingcopter Highend-Drohne

Die Fahrzeuge des Produktionsjahrs 2020 werden
nur als exklusive limitierte „First Edition“ angeboten

 

Ein exklusives Supercar wie es in dieser Form bisher noch nicht dagewesen ist: Der BRABUS 800 Adventure XLP feiert auf dem Genfer Auto Salon 2020 seine Weltpremiere. Die Pickups des Modelljahrs 2020 werden in einer exklusiven limitierten „First Edition“ angeboten.

Auf Basis des Mercedes-AMG G 63 entwickelten die Ingenieure, Techniker und Designer von BRABUS (Brabus-Allee, D-46240 Bottrop, Telefon +49 / (0) 2041 / 777-0, Telefax +49 / (0) 2041 / 777 111, Internet www.brabus.com) einen High Performance Pickup mit herausragender Geländefähigkeit, die durch ein neu konstruiertes BRABUS Spezialfahrwerk mit Portalachsen erreicht wird. Dadurch wird eine Bodenfreiheit von 49 Zentimetern erreicht.

Die Optik des außergewöhnlichen Fahrzeugs, das von BRABUS in Kleinserie gebaut wird, wird neben der BRABUS WIDESTAR Breitversion durch die neu konstruierte Ladefläche geprägt. Das maßgeschneiderte Heckmodul aus Stahl besitzt Seitenwände aus hochfestem, aber dennoch sehr leichtem Carbon.

Als Antrieb dient der 4.0 Liter V8 Biturbo in BRABUS 800 PowerXtra + Spezifikation mit 588 kW / 800 PS und 1 000 Nm Drehmoment. Damit katapultiert sich der BRABUS 800 Adventure XLP in nur 4,8 Sekunden von 0 – 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist wegen des höheren Schwerpunktes und der 22 Zoll All-Terrain-Bereifung elektronisch auf 210 km/h begrenzt.
Das Showcar in Genf besitzt eine Sonderlackierung in ROCKET Silber Matt und ein BRABUS fine leather Interieur in Burned Oak.

Beim Showcar für den Genfer Auto Salon 2020 nimmt die Ladefläche ein Start- und Landemodul für einen Wingcopter auf. Diese bis zu 240 km/h schnelle Highend-Drohne kann Hilfsgüter und Rettungsequipment über Distanzen bis zu 120 Kilometern sicher und autonom zu Geländeabschnitten transportieren, die selbst mit diesem extrem geländegängigen Fahrzeug nicht erreicht werden könnten.

Extravagante Supercars sind seit mehr als vier Jahrzehnten die Domäne von BRABUS. Mit dem BRABUS 800 Adventure XLP gibt es jetzt einen exklusiver High Performance Pickup, der die Tradition von BRABUS als vom Kraftfahrtbundesamt in Flensburg akkreditierter Fahrzeughersteller weiterführt.


Extravagante Supercars sind seit mehr als vier Jahrzehnten die Domäne von BRABUS. Mit dem BRABUS 800 Adventure XLP gibt es jetzt einen exklusiver High Performance Pickup, der die Tradition von BRABUS als vom Kraftfahrtbundesamt in Flensburg akkreditierter Fahrzeughersteller weiterführt.

Der Pickup-Karosserieumbau stellte eine große Herausforderung für das BRABUS Entwicklungsteam dar. So wurde, um hinter der unverändert geräumigen Passagierkabine der G-Klasse eine großzügig bemessene Ladefläche zu adaptieren, zuerst einmal der Radstand um 50 Zentimeter verlängert. Die dazu notwendigen Konstruktionsberechnungen wurden von den BRABUS Ingenieuren mit Hilfe modernster Design- und Konstruktionssoftware ausgeführt. Nach diesen Maßgaben wurde ein spezielles Modul für den Stahlleiterrahmen des Geländewagens entwickelt, das die Torsionssteifigkeit in vollem Maße erhält und die Aufnahmen für die hintere Radaufhängung versetzt. Die Gesamtlänge beträgt 5,31 Meter, das sind 68,9 Zentimeter mehr als ein serienmäßiger G 63 ohne Reserverad am Heck.

CSP, der Geschäftsbereich der BRABUS Group, der sich mit der Entwicklung und Herstellung von Hightech-Komponenten aus Verbundwerkstoffen beschäftigt, produziert die für diesen Pickup-Umbau benötigten Carbon-Karosserieteile wie die hinteren Seitenwände im aufwendigen Prepreg-Verfahren. Zusätzlich wurden für diesen Umbau Komponenten wie die neue Rückwand für die Fahrerkabine, die natürlich auch ein beheizbares Heckfenster besitzt, Teile der Ladefläche wie der robuste Boden, der mit einer Flexi-Teak Beplankung einen Bezug zum Yachtbau herstellt, und die zur Seite öffnende Heckklappe aus Stahlblech angefertigt. Durch diesen Materialmix wird eine optimale Kombination aus Passgenauigkeit, höchster Festigkeit und hoher Belastbarkeit erzielt.

Das in Genf ausgestellte Fahrzeug ist zusätzlich mit dem optional erhältlichen Dachgepäckträger auf der Passagierkabine und dem davor montierten Windabweiser aus Sicht-Carbon mit vier zusätzlichen LED-Leuchten. Der doppelte, mattschwarze Bügel hinter der Kabine des BRABUS 800 Adventure XLP trägt nicht nur zum aufregenden Pickup-Look dieses Supercars bei, sondern kann auch zum sicheren Verzurren von Gegenständen auf der Ladefläche dienen.//Brabus


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Natur und Umweltschutz geht alle von uns etwas an. In Zeiten wo durch Brände viele Wälder vernichtet werden muss man selbst ein Zeichen setzten und nicht hoffen, dass irgendwer etwas macht.

Dieses Zeichen setzt nun die Gemeinde Bad Zwesten in Zusammenarbeit mit der Initiative Gegenwind und Förster Jürgen Wenderoth, denn es werden 250 Junge Bäume (Bergahorn) beschafft und am Samstag den 29.02.2020 werden die Bäume an einem geeigneten Platz eingepflanzt. Jeder der diese Aktion unterstützen möchte, ist recht herzlich eingeladen und kann zwischen 11-15 Uhr seinen Beitrag leisten. Kommt daher alle zum Campingplatz / Radlers-Rast in Bad Zwesten.

Jeder kann helfen und  diese Hilfe braucht auch Mutter Natur. Es muss nicht bei den Bäumen bleiben, sondern wenn Ihr einen Balkon oder einen Garten habt, dann pflanzt dort Blumen, Sträucher und Büsche an, denn es ist gut für unsere Natur und vor allem für die Bienen und Hummeln, welche euch euren Honig liefern. Diese haben nämlich immer weniger Raum zum Leben. Daher macht mit denn unser Dorf kann grüner werden.

 

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(ots) „Wann operativ, wann konservativ behandeln?“ titelte ein anerkanntes Fachmagazin vor kurzer Zeit. Das Thema: Bandscheibenvorfälle. Bei über der Hälfte aller 40-Jährigen sind bereits Abnutzungen der Bandscheiben sichtbar, im hohen Alter ist das bei 90 Prozent aller Menschen der Fall. Tatsächlich machen Bandscheibenvorfälle jedoch weniger als fünf Prozent der orthopädischen Diagnosen aus. „Selbst wenn eine Bandscheibe verantwortlich für die Schmerzen sein sollte, lassen sich die Beschwerden meist gut ohne OP behandeln“, so der Hamburger Orthopäde Dr. Martin Buchholz. In Zusammenarbeit mit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. erläutert der Facharzt, welche Vorboten es für Bandscheibenvorfälle gibt und welche Präventionsmaßnahmen sich eignen.

Wie funktioniert die Wirbelsäule?

Unsere Wirbelsäule ist eine perfekt aufeinander abgestimmte Stützkonstruktion aus Wirbelkörpern, Facettengelenken, Bandscheiben, Muskeln, Sehnen und Bändern. Insgesamt 24 freie Wirbel bilden zusammen mit den beiden verschmolzenen Wirbeln Steißbein und Kreuzbein und den 23 Bandscheiben die charakteristische Doppel-S-Form. Die Bandscheiben setzen sich aus einem festen äußeren Ring mit hintereinander geschichteten Faserstrukturen und einem innenliegenden Kern aus Gallertmasse zusammen. Wenn die Bandscheibe belastet wird, verliert sie an Flüssigkeit und schrumpft. Über Nacht saugen sich die Bandscheiben wieder mit Flüssigkeit voll und regenerieren sich. Durch die Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit wird die Bandscheibe mit Nährstoffen versorgt.

Wie kommt es zum Bandscheibenvorfall?

Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der Gallertkern der Bandscheibe durch den Faserring, der ihn umgibt. Drückt die ausgetretene Masse auf einen Nerv beziehungsweise auf das Rückenmark, kann dies starke Schmerzen und eventuell sogar ein Taubheitsgefühl in den Extremitäten verursachen. „Typisch für einen klassischen Bandscheibenschmerz ist, dass er gar nicht so stark dort auftritt, wo der Bandscheibenvorfall stattfindet, also im Bereich der Lendenwirbelsäule, sondern in Bein und Fuß ausstrahlt“, so Dr. Buchholz. Das liegt daran, dass besonders häufig der untere Rückenbereich und der Ischiasnerv betroffen sind.

Wann zum Arzt, wenn der Rücken schmerzt?

„Rückenschmerzen werden von den Patienten fast immer mit einem Bandscheibenvorfall assoziiert“, berichtet der Hamburger Orthopäde aus seiner Praxis. Allerdings ist nur in sehr seltenen Fällen ein akuter Bandscheibenvorfall Grund für die Beschwerden. Weitaus häufiger sind Verschleißerscheinungen als Folge von Fehl- oder Überbelastungen sowie funktionelle Schmerzen ohne konkrete Ursache Auslöser der Beschwerden. Meist bessern sich die Beschwerden durch Bewegung und Physiotherapie sowie eine kurzzeitige Einnahme von Schmerzmitteln wieder.

Achtsam sein sollte man dagegen bei beginnenden Lähmungserscheinungen und Kribbeln in Armen und Beinen – sie gehören zu den typischen Symptomen eines Bandscheibenvorfalls. Sind die Lendenwirbel betroffen, können Patienten sich kaum noch auf Ferse oder Zehenspitzen stellen, bei einem Vorfall an der Halswirbelsäule können Finger und Arme taub werden. Auch ruckartige Bewegungen, wie Husten oder Niesen, können dann extreme Schmerzen auslösen. Meist sind die Betroffenen so stark davon beeinträchtigt, dass sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Bandscheibenvorfälle können jedoch auch harmlos und fast ohne Symptome ablaufen und werden dann häufig erst bei Routineuntersuchungen festgestellt. Treten Symptome auf, spricht dies meist dafür, dass die verrutschte Bandscheibe gegen Nervenwurzeln, das Rückenmark oder Nervenfasern in der Lendenwirbelsäule drückt.

Wer vermutet, betroffen zu sein, sollte in jedem Fall seinen Hausarzt aufsuchen. Schmerztabletten und Bewegung helfen zwar zur kurzzeitigen Überbrückung, können einen Arztbesuch aber nicht ersetzen. Der Hausarzt kann durch eine Befragung und die körperliche Untersuchung schnell feststellen, ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt und an einen Orthopäden oder Neurologen überweisen.

Muss operiert werden?

In mehr als 90 Prozent der Fälle ist eine konservative Therapie ohne Operation ausreichend. Eine bildgebende Untersuchung, etwa ein MRT, sollte zudem erst durchgeführt werden, wenn nach mindestens sechswöchiger konsequenter Therapie – meist ein Mix aus Schmerzmedikation, lokaler Infiltrationsbehandlung (Spritzen), leichter Bewegung und Physiotherapie – keine Besserung eingetreten ist. Auch Entspannungsübungen und Wärmeanwendungen tun dem Rücken gut. Eine alternative konservative Behandlungsmethode ist die sogenannte PRT (Periradikuläre Therapie). „Bei dieser Methode wird ein Schmerzmedikament, meist ein Lokalanästhetikum in Kombination mit einem Kortisonpräparat, direkt an die betroffene Nervenwurzel gespritzt“, erklärt Dr. Buchholz.

Belastete Bandscheiben verhindern

Bewegung beeinflusst nicht nur den Krankheitsverlauf positiv, sondern wirkt auch vorbeugend. Zu den häufigsten Ursachen für Bandscheibenvorfälle gehört nämlich neben altersbedingter Abnutzung und falscher Belastung der Bewegungsmangel. „Generell sollte so viel Aktivität wie möglich in den Alltag integriert werden.“, erklärt Dr. Buchholz. Die gute Nachricht: Wer aktiv vorbeugen möchte, kann selbst bereits viel tun. Es muss kein straffes Sportprogramm sein. Schon kleine Bewegungspausen im Alltag, in Form von Spaziergängen oder Treppen statt dem Fahrstuhl, helfen bereits. Mehr Bewegung beugt auch Übergewicht vor, das die Bandscheiben ebenfalls belastet. Auch Drehbewegungen unter Last können zu einem Bandscheibenvorfall führen – diese sollten vermieden und der Rücken gut trainiert werden.

Ergonomische Möbel unterstützen ebenfalls: Sie verhindern Fehlhaltungen und fördern Bewegung durch häufige Positionswechsel. Zuhause kann etwa auf rückengerechtes Sitzmobiliar in Wohn- und Esszimmer sowie eine rückenfreundliche Matratze geachtet werden, im Büro sind Aktiv-Bürostühle und ein Steh-Sitz-Arbeitsplatz sinnvoll. Eine gute Orientierungshilfe ist das unabhängige Gütesiegel „Geprüft und empfohlen“, mit dem die AGR nur garantiert rückenfreundliche Produkte auszeichnet. Verliehen wird es von einem unabhängigen Expertengremium, das aus Ärzten und Therapeuten verschiedener medizinischer Fachbereiche, besteht.

Über die AGR

Seit 25 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels „Geprüft & empfohlen“, mit dem besonders rückenfreundliche Alltagsgegenstände ausgezeichnet werden können. Weiterführende Informationen zum Gütesiegel gibt es unter www.ruecken-produkte.de.

Kurz und bündig

Bei einem akuten Bandscheibenvorfall liegt der Gedanke an eine Operation nahe – in den meisten Fällen lässt er sich jedoch auch mit einer konservativen Therapie sehr gut behandeln. Darauf weisen der Hamburger Orthopäde Dr. Martin Buchholz und die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. hin und erklären auch, wann ein Bandscheibenvorfall behandlungsbedürftig wird und welche Ursachen Rückenschmerzen noch haben können. Auch präventiv kann man einiges tun: Viel Bewegung, die Vermeidung von Fehlhaltungen und ergonomische Möbel helfen, einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen.

Aktion Gesunder Rücken e. V.


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Ereignisreiche Tage bei der MT Melsungen. Die beiden markanten Personalentscheidungen auf der Trainerposition haben Management und Mannschaft gleichermaßen gefordert. Unter diesen Vorzeichen ist das kommende Match gegen den Bergischen HC eigentlich kein ganz normales Bundesligaspiel für die Nordhessen. Anwurf in der Kasseler Rothenbach-Halle ist am Donnerstag um 19:00 Uhr. Es gibt noch Karten im Vorverkauf und an der ab 17:30 Uhr geöffneten Hallenkasse.

Die WOHL spannendste Frage vor dem Heimspiel der MT Melsungen gegen den Bergischen HC ist: Wie hat die MT die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet, wie gut gelingt es ihr, die Konzentration auf die sportliche Hauptaufgabe zu lenken? Zur Erinnerung: Am Dienstag hat der Verein die vorzeitige Trennung von Trainer Heiko Grimm bekannt gegeben, am Mittwoch konnte MT-Vorstand Axel Geerken mit der Verpflichtung von Gudmundur Gudmundsson einen echten Coup vermelden. Der Isländer wird Ende der Woche zur Mannschaft stoßen und bereits am Samstag beim wohl vorentscheidenden Gruppenspiel im EHF Cup gegen Bjerringbro-Silkeborg in der Rothenbach-Halle an der Seitenlinie stehen. Damit gerät die Bundesligabegegnung am Donnerstag gegen den BHC aus der Coaching-Perspektive zu einer Art “Zwischenspiel: Der bisherige Trainer ist nicht mehr und der neue ist noch nicht da.

Wie löst die MT diese Situation? Mit bordeigenen Personal, also mit der nachvollziehbar naheliegendsten Option. In diesem Fall übernehmen Arjan Haenen, bisheriger Assistent von Heiko Grimm, und Felix Danner, dienstältester MT-Profi und derzeit noch Rekonvaleszent, die Betreuung des Bundesligateams. Dazu gehören neben dem Training natürlich auch Spielvorbereitung, Gegneranalyse und Coaching während des Spiels. “Das haben wir nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet und hoffen jetzt, dass auch möglichst viel davon im Spiel klappt. Aber wie auch immer, das wichtigste ist, dass wir zwei Punkte holen”, sagt Arjan Haenen.

Die meisten der nun zu bewältigenden Aufgaben hat der früher MT-Rechtsaußen auch schon unter Heiko Grimm wahrgenommen und er verrät: “In der Kürze der Zeit werden Felix und ich gar nicht viel verändern. Das wäre auch wenig zielführend. Die Abläufe in der Vorbereitung laufen so ab, wie die Mannschaft das gewohnt ist. Wenn man eingespielte Dinge kurzfristig verändert, führt das nur zu Verunsicherung”. Und die kann das MT-Team jetzt nun gar nicht gebrauchen.

Was sie vielmehr gebrauchen kann, ist Stabilität in der Hintermannschaft. Und da kommt die Rückkehr von Abwehrchef Finn Lemke gerade zur rechten Zeit. Der Kapitän hat seinen Infekt nahezu überwunden und will der Mannschaft in diesem wichtigen Spiel unbedingt helfen. Und auch die beiden anderen noch leicht angeschlagenen Akteure Tobias Reichmann (Knie) und Domagoj Pavlovic (Oberschenkel) werden mit auflaufen.

Fakt ist, die Melsunger Handballer bekommen es mit dem Bergischen HC mit einem kampfstarken Kontrahenten zu tun, der schon in der vergangenen Saison für Furore sorgte – unter anderem mit einem Sieg gegen die MT. Als Aufsteiger wurde ein sensationeller 7. Platz erkämpft, fast hätten sich die Löwen sogar noch für den EHF Cup qualifiziert. Dazu fehlten nur vier Punkte. Um diese Differenz war die MT besser, ging als Fünfter durchs Ziel und durfte deshalb auf der europäischen Bühne starten.  

In der aktuellen Saison ist der Abstand zwischen den beiden Clubs hingegen etwas größer. Der BHC liegt nach 24 Spieltagen zurzeit auf Platz 12 und wird sicherlich keine Probleme haben, die Klasse zu halten. Die MT als Siebter hat durch die jüngsten Punkteverluste in der Liga gegen Stuttgart und Ludwigshafen keinen Boden gutmachen können. Nach wie vor beträgt der Abstand zum Viertplatzierten – in diesem Fall Hannover – vier Zähler, nach Minuspunkten gerechnet.

Die von Sebastian Hinze trainierte Mannschaft – u.a. mit Ex-MT’ler Jeffrey Boomhouwer – hat sich nach einer kleinen Niederlagenserie ausgerechnet vor ihrem Gang nach Kassel wieder berappelt. Am letzten Wochenende wurde nämlich überraschend die favorisierte TSV Hannover-Burgdorf mit 28:27 nach Hause geschickt. Und zweieinhalb Wochen zuvor lag im Heimspiel gegen Flensburg sogar eine Sensation in der Luft. Aber das berühmte Quäntchen Glück lag beim Gegenüber, dem in der Schlusssekunde der Siegtreffer gelang.

So sehr sich die Nordhessen nach der sieglosen Serie von vier Spielen auch einen Erfolg wünschen, so wenig dürfen sie hoffen, im BHC einen “Aufbaugegner” zu finden. Das zeigte schon das 24:24-Remis im Hinspiel im August.  Die MT lag fast die gesamte Zeit über in Führung und musste kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen. So gesehen war auch das damals kein ganz normales Bundeligaspiel.

Bisherige Vergleiche MT – BHC
13 Spiele, davon 11 Siege MT, 1 Sieg BHC, 1 Remis
Das letzte Spiel:
29.08.2019, Bergischer HC – MT Melsungen 24:24

Schiedsrichter in Kassel:

Steven Heine (Wendeburg) / Sascha Standke (Göttingen); DHB-Aufsicht: Jörg Mahlich

Weitere Gegnerinfos:

www.bhc06.de

Hoher Besuch:

Zum Spiel der MT hat sich mit Thomas Schäfer hoher Besuch angekündigt. Doch Hessens Finanzminister wird nicht einfach nur Zaungast sein, sondern aktiv im Tor mitmischen. Und zwar bei dem von MT-Partner Kassel Airport, dessen Aufsichtsrat er vorsitzt, initiierten Zuschauerspiel. Schäfer hat früher selbst in seiner Heimatregion beim TV Biedenkopf zwischen den Pfosten gestanden und legt auch heute noch zu besonderen sportlichen Anlässen gern mal die Torwartkluft an. Wer nun am Donnerstag in der Rothenbach-Halle gegen den Finanzminister die meisten Bälle im Netz versenkt, gewinnt eine Flugreise zu einem der Sonnenziele, die vom Kassel Airport aus angesteuert werden.

 

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(ots) Baunatal (Landkreis Kassel):

Beispielbild

Ein bislang unbekannter Täter ergaunerte am gestrigen Dienstagabend mit dem sogenannten Wechselfallentrick in einem Baunataler Supermarkt einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Ermittler des für Betrugsdelikte zuständigen Kommissariats 23/24 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Trickbetrüger, von dem eine Beschreibung vorliegt, geben können.

Der Opfer des Betrugs gewordene Verkäufer des Supermarkts in der Johann-Siegmund-Schuckert-Straße hatte den Schwindel kurz nach der Tat bemerkt und daraufhin die Polizei alarmiert. Wie er gegenüber den zur Anzeigenaufnahme am Tatort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West angab, bat ihn der Mann gegen 20:15 Uhr an der Kasse um den Wechsel von mehreren Scheinen Geld. Dem kam der hilfsbereite Mitarbeiter des Geschäfts nach. Im weiteren Verlauf war es dem geschickten Betrüger schließlich beim Geldwechseln gelungen, den Verkäufer derart abzulenken, dass er den dreistelligen Betrag erbeutete. Erst als der Unbekannte weg war, fielen der Betrug und die Differenz in der Kasse auf. Bei Eintreffen der Polizisten war der unbekannte Täter bereits spurlos verschwunden. Er wird wie folgt beschrieben:

Etwa 40 Jahre alt, schwarze Haare, schwarzer Vollbart, trug rote Oberbekleidung, südländisches Erscheinungsbild, sprach gebrochen Deutsch.

Zeugen, die den ermittelnden Kriminalbeamten des K 23/24 Hinweise auf den Trickbetrüger geben können, melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) 10,5 Millionen Kinder unter 16 Jahren leben in Deutschland. 1,53 Millionen von ihnen klagen über Feuchtigkeit in ihren Wohnräumen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Studie der Denkfabrik RAND Europe. Dabei können die gesundheitlichen Folgen für Kinder erheblich sein: Asthma, Allergien und Neurodermitis sind häufige Krankheitsbilder. Durch gezielte Sanierungen sowie richtiges Lüften und Heizen lassen sich die Ursachen beseitigen – und gesundheitliche Folgen vermeiden.

Dass Kinder, die in einer feuchten Wohnung aufwachsen oder auch nur das erste Lebensjahr verbringen, Gefahr laufen, an Asthma, Allergien oder Neurodermitis zu erkranken, belegt die internationale Langzeitstudie ISAAC (International Study of Asthma and Allergies in Childhood). Für sie wurden über 46.000 Eltern in 20 Ländern nach dem Gesundheitszustand ihrer acht- bis zwölfjährigen Kinder – aktuell und im ersten Lebensjahr – sowie nach Feuchtigkeitsflecken und Schimmel an Wänden oder Decken ihrer Wohnung befragt. Außerdem haben die Wissenschaftler bei über 26.000 Kindern Allergietests durchgeführt. „Unsere Studie zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen feuchten Wohnbedingungen und Asthma, allergischem Schnupfen und Neurodermitis und zwar unabhängig von der allergischen Disposition – also der Veranlagung – des Kindes. So fasst Dr. Gudrun Weinmayr vom Ulmer Institut für Epidemiologie und Biometrische Medizin das Ergebnis zusammen. „Es handelt sich sogar um den stärksten und konsistentesten Zusammenhang mit einem Umgebungsfaktor, den wir im Laufe der Studie festgestellt haben.“ Danach sind Feuchtigkeit und Schimmel eher noch als Hausstaubmilben Auslöser der allergischen Erkrankungen.

Bei Feuchtigkeit und Schimmelpilzbefall sofort handeln

„Die Verbindung von feuchten Räumen und allergischen Erkrankungen gerade bei Kindern deckt sich auch mit unserer Erfahrung aus tausenden Sanierungen“, betont Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender Technischer Leiter von ISOTEC. Das Unternehmen ist seit 30 Jahren auf die Sanierung von Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden und Schimmelpilzbeseitigung spezialisiert. Ingenieur Molitor rät: „Sind Räume einmal von Feuchtigkeit und Schimmelpilzen befallen, sollte sofort gehandelt werden.“ Von vielen wird als erste Maßnahme das Abwischen mit 70-80%-igem Isopropyl-Alkohol empfohlen. Doch Vorsicht! Der Schimmel kann beim Abwischen gesundheitsgefährdende Sporen freisetzen, die sich im ganzen Wohnraum verteilen. „Schimmelpilze sollten deshalb stets vom Fachmann entfernt werden“, so Thomas Molitor. Dies ist auch die Empfehlung des Bundesumweltamtes, wenn der Befall eine Fläche von einem halben Quadratmeter und mehr erreicht hat.

Nach der Schimmelpilzbeseitigung empfiehlt es sich bei kondensationsbedingtem Schimmel, Wände oder Decken mit ISOTEC-Klimaplatten auszustatten. Diese Calciumsilikatplatten dämmen die Wände und regulieren das Raumklima, indem sie überflüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, speichern und beim Absinken der Raumluftfeuchtigkeit großflächig wieder abgeben. Kondensationsbedingte Schimmelschäden werden damit für die Zukunft ausgeschlossen. Zusätzlich entsteht ein angenehmes und lebenswertes Raumklima.

Beste Prävention: Richtig lüften und klug heizen

Unerlässlich ist immer ein richtiges Lüften der Wohnräume. „Stoßlüften mit komplett geöffneten Fenstern ist die beste Methode. Der Austausch der Raumluft ist 30 Mal höher als bei gekippten Fenstern“, betont Diplom-Ingenieur Molitor. Drei bis fünf Mal für ca. fünf bis zehn Minuten an Stoßlüftung reichen und verhindern auch im Winter ein zu starkes Auskühlen der Räume.

Das richtige Lüften wird durch ein kluges Heizen komplettiert. Dafür gilt: Selbst wenn tagsüber – auch für längere Zeit – niemand zuhause ist, muss bei niedrigen Außentemperaturen durchgehend geheizt werden. Die Raumtemperatur sollte 16 °C nicht unterschreiten. Bei Wohnräumen wird eine stabile Temperatur von mindestens 19 bis 21°C empfohlen, bei wenig genutzten Zimmern wie etwa Gästezimmer, oder Abstellkammer reicht eine Temperatur von mindestens 16 °C.

„Wenn beides stimmt, das Lüftungs- und das Heizverhalten, wird eine zu hohe Raumluftfeuchte von mehr als 70 Prozent in Wohnräumen vermieden. Die Gefahr eines Schimmelpilzbefalls ist damit auf ein Minimum reduziert“, fasst Experte Thomas Molitor zusammen.

 

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Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal

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Der MT Melsungen ist es sehr kurzfristig gelungen, die freigewordene Trainerstelle wieder neu zu besetzen. Der Handball-Bundesligist hatte am Dienstag die Freistellung von Heiko Grimm bekannt gegeben. Schon tags darauf meldet der Club bei der Suche nach einem Nachfolger Vollzug. Verpflichtet werden konnte ein erfahrener Trainer, der in der Bundesliga noch bestens bekannt ist und zudem über eine glänzende internationale Reputation verfügt. Rein zufällig passt dazu sein Einstieg bei den Hessen: Der neue Coach wird erstmalig im EHF Cup-Spiel am Samstag in der Rothenbach-Halle auf der Bank sitzen.    

Die Rhein-Neckar Löwen führte er 2013 mit dem Gewinn des EHF Cup zu ihrem ersten Titel, im Jahr darauf wurde er mit den Kraichgauern Deutscher Vizemeister. Zuvor hatte er mit der isländischen Nationalmannschaft Olympia-Silber (2008) und EM-Bronze (2010) geholt. Sein bislang größter internationaler Erfolg ist der Olympiasieg mit Dänemark in 2016. Seit 2018 ist er wieder verantwortlich für die Nationalmannschaft. seines Heimatlandes. Keine Frage, Gudmundur Gudmundsson hat einiges vorzuweisen, seine Arbeit in der Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen ist dort noch in bester Erinnerung.

Beim Anruf von MT-Vorstand Axel Geerken hat der 59-jährige nicht lange gezögert. Er habe sich sehr darüber gefreut und sich praktisch spontan entschieden. Die MT Melsungen verfüge über einen interessanten Kader mit Potenzial, der in dieser Saison noch einiges erreichen könne. Zudem freue er sich darauf, wieder in der Bundesliga zu arbeiten.

“Es ist sicher nicht selbstverständlich, einen Trainer dieser Klasse zu gewinnen. Vor allem in der Kürze der Zeit. Da gehört zweifellos auch eine gewisse Portion Glück dazu. Umso mehr freuen wir uns über die Zusage von Gudmundur und seine Bereitschaft, uns schon ab Samstag zur Verfügung zu stehen”, erklärt Axel Geerken.

Gudmundur Gudmundsson hat der MT zunächst eine Zusage bis zum Ende dieser Saison gegeben. Wenn es auf beiden Seite passt, ist eine Weiterverpflichtung nicht ausgeschlossen. Die Nationalmannschaft Islands wird er parallel dazu weiterbetreuen. Zeitlich ist das kein Problem, denn er hat bis zum Sommer nur noch einen Lehrgang zu absolvieren, nämlich im März, wenn auch in der Bundesliga der Spielbetrieb aufgrund des internationalen Kalenders ruht.

Gudmundur Gudmundsson wird im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag in Kassel offiziell als neuer Trainer der MT Melsungen vorgestellt. Das Bundesligaspiel der Rotweißen am Abend zuvor gegen den Bergischen HC wird er noch am Fernseher verfolgen und seine Erkenntnisse daraus dann als neuer Coach erstmalig am nächsten Tag im vorentscheidenden Spiel der Gruppenphase im EHF Cup gegen Bjerringbro-Silkeborg einfließen lassen (Anwurf 20:45 Uhr, Rothenbach-Halle Kassel – es gibt noch Tickets im Vorverkauf)


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(ots) Volkmarsen (Landkreis Waldeck-Frankenberg):

Die im Volkmarser Rathaus wegen der Ereignisse am Rosenmontag eingerichtete Informationsstelle für Betroffene hat seine Tore gestern um 16 Uhr geschlossen.

Ab Heute – Donnerstag wird durch die Polizei dann eine Anlauf- und Betreuungsstelle für Opfer und Zeugen bei der Polizeistation in Bad Arolsen, Uplandstraße 4, 34454 Bad Arolsen eingerichtet, die ab morgen zudem telefonisch unter 05691 – 97990 erreichbar sein wird. Opferschutzberater der Polizei werden dort als Ansprechpartner bereitstehen.

Erreichbarkeit für Fragen und Hinweise

Weiterhin hat die Polizei derzeit für Fragen und Hinweise aus der Bevölkerung ein Callcenter unter der Rufnummer 0800/1103333 eingerichtet.

Darüber hinaus werden sachdienliche Hinweise sowie Foto- und Filmaufnahmen zu dem Vorfall über https://polizei-hinweise.de/volkmarsen oder jede Polizeidienststelle entgegengenommen.


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(ots) Zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle kam es der Nacht von Montag auf Dienstag in Diemelstadt- Rhoden. Die unbekannten Täter erbeuteten eine geringe Menge Bargeld und Zigaretten. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Raubüberfall auf die Tankstelle am Wrexer Teich ereignete sich gegen 01.30 Uhr. Zwei maskierte Täter betraten den Verkaufsraum und bedrohten die Angestellte. Sie dirigierten die Kassiererin an die Verkaufstheke und forderten unter Vorhalt von Messern die Herausgabe von Geld.

Die Frau übergab einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag an einen der beiden Täter, der anschließend auch noch die Herausgabe von Zigaretten der Marke „Gauloises forderte.

Nachdem die Angestellte auch dieser Forderung nachkam, flüchteten die Täter zu Fuß in unbekannte Richtung.

Von den Tätern liegen folgenden Beschreibungen vor:

Beide etwa 170 bis 180 cm groß und von schlanker Gestalt.

Der Wortführer war bekleidet mit grauer oder olivgrüner Jacke mit schwarzen Taschen, grauer Hose und Turnschuhen der Marke „Nike“ mit weißen Streifen. Er sprach akzentfrei Deutsch. Der zweite Täter war mit schwarzer Lederjacke, dunkler Jeans und schwarzen Schuhen bekleidet.

Beide Täter führten Messer mit trugen Karnevalsmasken.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die nun Zeugen sucht. Wer hat die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Raub gemacht haben oder kann Hinweise auf die Täter mit den Karnevalsmasken geben?

Hinweise bitte an die Tel. 05631-971-0.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg


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(ots) Die Wahl des Reifens kann die Fahrsicherheit erheblich beeinflussen. Insofern ist es eine gute Nachricht, dass im aktuellen ADAC Sommerreifen-Test für Mittelklasse-SUV sowie Vans (235/55 R17) die Mehrzahl der zwölf getesteten Reifen im Grundsatz überzeugen konnte. Dabei untersuchten die ADAC Tester eine alternative Reifengröße für Vans sowie Mittelklasse-SUV: Vor dem Hintergrund, dass im vergangenen Jahr Sommerreifen der Dimension 215/65 R16C (C-Reifen) vor allem unter Sicherheitsaspekten schlecht abschnitten, fiel die Wahl auf Sommerreifen der Dimension 235/55 R17. Getestet wurden die Reifen auf Fahr- und Sicherheitseigenschaften sowie unter Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekten.

Im Ergebnis sollten Fahrer von Mittelklasse-SUV und Vans auf die alternative Dimension setzen: Mit nur einer Ausnahme erhalten die Sommerreifen dieser Dimension „gut“ oder „befriedigend“. Spitzenreiter ist der Michelin Primacy 4, Schlusslicht der Laufenn S-Fit EQ. Dabei überzeugten die vier mit „gut“ bewerteten SUV-Reifen nicht nur auf nasser, sondern auch auf trockener Fahrbahn, aber auch beim Kraftstoffverbrauch und im Verschleiß. Bei der Laufleistung hebt sich der Michelin mit knapp 47.000 km innerhalb der Spitzengruppe heraus, so dass dieser den ersten Platz erhält. Dagegen sind wenig Grip und schlechte Balance bei Nässe verantwortlich für das „mangelhaft“ des Laufenn. Er benötigte darüber hinaus mit knapp 45 Metern den längsten Bremsweg auf nassem Beton im Testfeld.

Erstmals hat der ADAC auch 18 Zoll Reifen getestet, zumal größere Reifen immer beliebter werden. Die getestete Dimension für die Golfklasse (225/40 R18) gehört zu den zehn meisterverkauften Reifendimensionen für Sommerreifen. Sie performen insgesamt auf ordentlichem Niveau. Neben dem Continental PremiumContact 6, dem Michelin Pilot Sport 4 und dem Goodyear Eagle F1 Asym 5 zählt auch der Maxxis Victra Sport 5 zu den empfehlenswerten Reifen. Einzig der Rotalla Setulla S-Pace RU 01 kann nur ein „ausreichend“ erreichen.

Die vier mit „gut“ bewerteten Sportreifen in der Golfklasse bieten auf trockener wie nasser Fahrbahn gute Fahreigenschaften und schneiden zudem im Verschleiß gut ab. Der Conti kann zwar auf trockener Fahrbahn nicht ganz mit dem Niveau der Spitzengruppe mithalten, erhält aber aufgrund der kurzen Bremswege im Trockenen insgesamt ein gutes Resultat. Im Idealfall gelingt dem Hersteller eine ausgewogene Lösung des Zielkonflikts Fahrleistungen gegenüber Verbrauch und Verschleiß. Das schafft der Pirelli P Zero nicht. Er bietet zwar die mit Abstand besten Trockeneigenschaften und die zweitbeste Nassperformance aller 16 Testreifen, wird aber bei Verbrauch und Verschleiß abgewertet. Dieses Modell ist eine Alternative für Fahrer mit einer geringen Jahreslaufleistung oder höheren Ansprüchen an Fahrperformance als an die Laufleistung.

Generell ist es ratsam, beim Reifenkauf das eigene Fahrverhalten zu berücksichtigen. Die aktuellen Sommerreifen überzeugen die Tester weitgehend, daher sollten Verbraucher beim Kauf zusätzlich individuelle Vorstellungen etwa bei Bremseigenschaften, Geräuschbelastung oder Laufleistung und Kraftstoffverbrauch berücksichtigen.

ADAC


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 (ots) Darauf haben Menschen mit Typ-1-Diabetes seit Jahrzehnten gewartet, jetzt gibt es sie auf Rezept: die erste künstliche Bauchspeicheldrüse. Dabei handelt es sich nicht um ein Ersatzorgan – der Begriff „künstliche Bauchspeicheldrüse“ ist irreführend. Gemeint ist ein System, das Menschen mit Diabetes, die kein Insulin mehr produzieren, hilft, sich die richtige Menge Insulin zu verabreichen. „Das System besteht aus einem Zuckersensor, der den Zuckergehalt im Unterhautfettgewebe bestimmt, und einer Insulinpumpe, die über einen Katheter Insulin unter die Haut abgibt“, erklärt der Münchner Diabetologe Dr. Thorsten Siegmund im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Neu ist ein in die Pumpe integriertes Rechenprogramm (Algorithmus), das den Insulinbedarf alle fünf Minuten aus den aktuellen Zuckerwerten berechnet und die Insulinabgabe anpasst. Ein großer Vorteil für die Nutzer: Sie müssen den schwankenden Insulinbedarf nicht mehr ständig selbst korrigieren. Studien zeigen, dass sich durch die Anwendung der künstlichen Bauchspeicheldrüse der Blutzucker-Langzeitwert verbessert und weniger Unterzuckerungen auftreten, wie Dr. Torben Biester vom Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover sagt.

Ohne manuelle Eingriffe geht es nicht

Um einen geschlossenen Kreislauf („Closed Loop“) handelt es sich bei dem neuen System nicht. Sensor, Algorithmus und Pumpe steuern die Abgabe des Insulins, das den Grundbedarf des Körpers abdeckt. Manuelle Eingriffe sind aber nötig, weshalb man von „Hybrid-Closed-Loop“ spricht. So müssen die Nutzer den Kohlenhydratgehalt ihrer Mahlzeiten berechnen und in die Pumpe eingeben. Treiben sie Sport, sollten sie den Zucker-Zielwert in der Pumpe erhöhen, um Unterzucker zu vermeiden. Zudem sind regelmäßige Sensor- und Katheterwechsel sowie Blutzuckermessungen am Finger notwendig. Die neue Pumpe gibt es auf Rezept. Dafür sind in der Regel ein Gutachten vom Diabetologen und ein Blutzuckertagebuch erforderlich.

 

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Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch das Nordhessen Journal

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Zu einer Führung in der Sonderausstellung „Ab in die 80er!“ mit Antje Goebel M.A. lädt das Stadtmuseum am Mittwoch, 26. Februar, um 17 Uhr ein.

Die Führung möchte einen Einblick in die Themen der Sonderausstellung „Ab in die 80er!“ geben: Die Teilung Deutschlands und der Weg zur „Wiedervereinigung“, die (west-)deutsche Innen- und Außenpolitik, das von Vorurteilen, Ausgrenzung und Panik begleitete Aufkommen von Aids, aber auch das zunehmende Engagement der Bürgerinnen und Bürger und wie man sich gemeinsam in Initiativen und Bewegungen gegen eine „Politik von oben“ zu wehren versuchte.

Die 1980er Jahre, mit der immer bedrohlicher wirkenden weltpolitischen Lage und den gesellschaftspolitischen Umbrüchen, waren aber auch auf kultureller Ebene ein Zeitalter voller Widersprüche. Kurzlebige Jugendbewegungen, die sich zwischen Oberflächlichkeit und Protest bewegten, ein regelrechter Boom in der Unterhaltungsindustrie, der Einzug einer neuen digitalen Kultur und nicht zuletzt ein spezieller Sound in der Musik, deren hoher Wiedererkennungswert dem Siegeszug des Synthesizers zu verdanken ist.

Der Eintritt ins Museum beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die eigentliche Führung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter 0561 787 4405.

25.02.2020 12:00:00
„Ab in die 80er!“ mit Antje Goebel M.A.

04.02.2020 10:00:00
Führung im Stadtmuseum am 12. Februar


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(ots) Das Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe „Aktion Deutschland Hilft“ warnt vor einem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung in Nordsyrien, sollten die Kämpfe nicht enden. Nach Angaben der WHO können derzeit mindestens 77 medizinische Einrichtungen in und um Idlib und Aleppo aufgrund der Sicherheitslage und fehlender Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Geräten nicht mehr betrieben werden. Mindestens 31 Einrichtungen wurden aus Kriegsschauplätzen zwangsumgesiedelt. Über 100.000 Patienten bleiben wöchentlich bei den derzeitigen medizinischen Kapazitäten unbehandelt.

Nach Angaben von Helfern vor Ort sind Krankenhäuser und Kliniken weiterhin Ziele von Angriffen und müssen immer wieder evakuiert werden. „Innerhalb der letzten Wochen mussten zwei unserer Krankenhäuser und zwei Gesundheitsstationen evakuiert werden, die in unmittelbarer Nähe der Frontlinien lagen. Das medizinische Personal leistet Unfassbares im Versuch, die Versorgung der Menschen aufrechtzuerhalten“, sagt Janine Lietmeyer, Leiterin des Regionalbereichs Nahost bei Malteser International. Die Bündnisorganisation von „Aktion Deutschland Hilft“ betreibt gemeinsam mit zwei syrischen Partnerorganisationen ein Netzwerk von Krankenhäusern und Basisgesundheitsstationen in Idlib, West- und Nord-Aleppo. Das medizinische Personal von Malteser International führt trotz der prekären Sicherheitslage weiterhin notfallchirurgische Eingriffe durch und leistet lebensrettende Gesundheitsdienste an verletzten Zivilisten.

Weitere Hilfsorganisationen im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ weiten ihre medizinischen Hilfsaktivitäten in Nordsyrien aus: Das Medikamentenhilfswerk action medeor bereitet derzeit in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen eine Hilfslieferung mit Medikamenten, medizinischem Equipment und Winterhilfsgütern für Menschen in Flüchtlingscamps vor. Rund acht Tonnen Hilfsgüter werden das Lager im nordrhein-westfälischen Tönisvorst in den nächsten Tagen verlassen. Die Organisation World Vision konzentriert ihre Hilfsmaßnahmen unter anderem auf die Unterstützung der mobilen medizinischen Versorgung der nach Azaz und Afrin fliehenden Bevölkerung. Seit Ende letzten Jahres haben rund 625.000 Flüchtlinge, 58 Prozent davon Kinder, die Region erreicht. Die Organisation stellt für die zehn fahrenden Krankenstationen Medikamente, Antibiotika und Verbandsmaterial zur Notbehandlung bereit. Mit mobilen Kliniken verteilt auch Islamic Relief täglich Medikamente in den Flüchtlingscamps von Idlib.

Auch die Bündnisorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ beobachtet die Entwicklungen in Idlib und ganz Syrien mit großer Sorge. Derzeit erreicht die Bonner Organisation gemeinsam mit Partnern fast eine halbe Million Menschen mit Hilfsmaßnahmen. Dies erfolgt jedoch unter extrem schwierigen Bedingungen und aufopferungsvollem Einsatz der Helferinnen und Helfer vor Ort. Die Hilfsorganisation CARE arbeitet seit 2014 in Syrien und hat bislang insgesamt fünf Millionen Menschen mit Nothilfe erreicht. Allein in 2019 erhielten eine Million Menschen Unterstützung mit sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen, medizinischer Hilfe und psychosozialer Betreuung. Aktuell verteilt CARE Lebensmittel- und Hygienepakete sowie Küchenutensilien, Matratzen und Winterkleidung an Vertriebene im Nordwesten von Syrien.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die notleidenden Menschen in Syrien und den Nachbarländern entgegen: Stichwort „Flüchtlinge Syrien / Nahost“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft) 
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) 
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden 
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR) Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

 

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Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch das Nordhessen Journal

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Video Walk mit dem Mediaplayer
©Stadt Kassel; Foto: Weber-Fotografie

Noch anmelden kann sich, wer am Sonntag, 1. März, ab 11.30 Uhr im Kulturbahnhof beim „Alter Bahnhof Video Walk“ dabei sein will. 

Mit „Alter Bahnhof Video Walk“ haben das Künstlerpaar Janet Cardiff und George Bures Miller zur documenta 13 im Jahr 2012 ein originelles Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt.

Bei dem digital unterstützten Spaziergang über das Gelände des Kulturbahnhofs vermischen sich für die Besucherinnen und Besucher auf eindrucksvolle Weise Realität und Virtuelles, Vergangenes und Gegenwärtiges.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum unter der Telefonnummer 0561/787-4405 oder per E-Mail unter Stadtmuseum.Aufsicht@kassel.de entgegen.

Anmeldeschluss ist Freitag, 28. Februar, um 12 Uhr. 

Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro bzw. 6 Euro ermäßigt.

Für den Mediaplayer ist als Pfand der Personalausweis zu hinterlegen.


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 (ots) Die schönste Zeit des Jahres steht bevor, die Urlaubszeit! Passend dazu öffnet NRWs größte Urlaubsmesse, Reise + Camping, vom 26. Februar bis 1. März die Tore für Reiselustige. In acht Hallen können sich die Besucher bei über 1.000 Ausstellern und Destinationen aus mehr als 20 Nationen beraten und inspirieren lassen. Parallel zeigen die Aussteller auf der Fahrrad Essen vom 27. Februar bis 1. März Fahrräder, Zubehör und radtouristische Angebote. So kommen Reise- und Radfahrinteressierte gleich zweifach auf ihre Kosten.

Abenteurer erzählen ihre Geschichten, Aussteller präsentieren individuelle Ziele und Freunde des mobilen Reisens erhalten Infos und Angebote zu Camping und Caravaning – auf der Reise + Camping gibt es alles, was das Reiseherz höher schlagen lässt. Vom kompakten Caravan bis zum rollenden Zuhause mit vielen Extras – in den Hallen 1, 2, 3 und 6 zeigen Hersteller wie Dethleffs, Hymer und Carthago unterschiedliche Fahrzeuge und dazu passende Ausstattung. Ganz neu in diesem Jahr ist die Sonderschau „Fahrzeugfolierung“ in Halle 7. Unter dem Motto „Aus ALT mach NEU – aus NEU mach INIDIVIDUELL“ werden Reisemobile und Wohnwagen auf einer großen Aktionsfläche im 20-Minuten-Rhythmus neu foliert.

Lässiger Camper neben Luxus-Liner

Outdoor-Fans, die nach einem Zelt und passendem Zubehör suchen, finden ebenfalls eine Menge Anbieter in Halle 6. Wer lieber einen Camper leihen möchte, trifft seine Vermieter am besten gleich auf der Messe – dabei reicht der Fahrzeugpool der Aussteller vom lässigen Budget-Modell bis zum luxuriösen Reisemobil mit Anhängerkupplung, Allrad und 190 PS. Wer es noch exklusiver mag, ist im Bereich „Glamping“ in Halle 2 richtig. Das Wort setzt sich aus den Begriffen „Glamour“ und „Camping“ zusammen und steht für eine besonders luxuriöse Variante zum einfachen Campingurlaub: Die Unterkünfte reichen von Lodges über Pods und außergewöhnliche Zelte bis zum Schäferwagen. Glanzvoll geht es nicht nur an Land, sondern auch auf hoher See zu. In Halle 7 informieren Kreuzfahrt-Anbieter wie TUI, AIDA Cruises und MSC Kreuzfahrten in informativen Expertenvorträgen auf einem Sonnendeck über die Vorzüge des Reisens auf dem Meer. Eine Show-Kabine, in der Besucher Probeliegen dürfen, bringt das Kreuzfahrt-Feeling live auf die Reise + Camping.

Reisefieber: Eine Bloggerin berichtet

Eine virtuelle Reise an die schönsten Orte der Erde bietet in Halle 8 das Urlaubskino in einem Tipi. Hier berichtet unter anderem die 24-jährige Bloggerin Jil Eileen Füngeling von den Abenteuern ihrer Weltreise. Nebenan befindet sich in Kooperation mit dem Nordis-Verlag auf 1.500 Quadratmetern die SkandinavienWelt: Auf der Bühne und bei den Ausstellern gibt es Insider-Tipps für einen Urlaub im Norden Europas. Zudem können sich interessierte Camper am Beispiel eines umgebauten Vans inklusive aufgebautem Dachzelt den einen oder anderen Praxistipp für einen Umbau holen. Der Deutsche Camping-Club DCC berät und informiert in Halle 7 umfassend zu allen Fragen des mobilen Reisens. Außerdem präsentieren sich dort exklusive Campingplätze in Deutschland und Europa, die auf der Messe mit dem DCC-Europapreis ausgezeichnet wurden.

Neu im Familienprogramm: Skimboarding

Auf der Reise + Camping ist für Spaß mit der ganzen Familie gesorgt. Erstmals können die Besucher in Halle 7 die angesagte Wassersportart „Flatland Skimboarding“ testen, das Surfen auf flachen Brettern in seichten Gewässern. Dabei geht es ähnlich wie beim Skateboarden um technische Tricks. Und sonst? Darf auf den Hüpfburgen in Halle 7 getobt oder im Messekindergarten gebastelt werden, während die Eltern ein paar Minuten verschnaufen – und ihren nächsten Traumurlaub planen, zum Beispiel bei dem Vortrag von der Buchautorin Monika Frech im Urlaubstipi in Halle 8. Dort stellt sie ihr Buch „Auf nach Neuland – mit Schulkindern und Bulli ein Jahr durch Europa“ vor und berichtet mit Videos, Bildern und Textpassagen von ihrer Auszeit, der Vorbereitungen, die Reise und über die Rückkehr in eine Welt, die der ganzen Familie erst einmal fremd ist.

Unterwegs mit dem Rad

Tatsächlich treten immer mehr Menschen auch im Urlaub in die Pedale. Auf der Fahrrad Essen, die vom 27. Februar bis zum 1. März parallel zur Reise + Camping stattfindet, präsentieren sich daher zahlreiche Städte, Regionen und Reiseanbieter. Das passende Bike gibt es gleich dazu: Das Angebot reicht von E-Bikes und Pedelecs über Trekkingräder und Mountainbikes bis hin zu Cityrädern und Lastenrädern. Außerdem gibt es Zubehör wie Helme, die neusten Navigationsgeräte und Schlösser. Die Besucher können auf vier verschiedenen Testparcours mit über 3.000 Quadratmetern die Fahrräder ausprobieren und vergleichen.

Tickets

Anlässlich des Aschermittwochs am ersten Tag der Reise + Camping bekommen Besucher an allen Eingängen bis 12 Uhr Rollmöpse als Katerfrühstück gereicht. Besonderes Plus: Das Ticket vom ersten Messetag berechtigt zu einem weiteren Messebesuch an einem frei wählbaren Tag. Für die Reise + Camping kostet eine Tageskarte für Erwachsene am Mittwoch, dem 26. Februar, 8,50 Euro. Jugendliche ab 14 Jahren, Schüler, Studenten, Azubis, Rentner und Menschen mit Behinderung zahlen den ermäßigten Preis von 6,50 Euro. Kinder von sechs bis 13 Jahren kommen für 5,50 Euro in die Messe. Unter sechs Jahren ist der Eintritt kostenfrei. Ab Donnerstag, dem 27. Februar, gilt der Eintritt auch für die Fahrrad Essen. Dann zahlen Erwachsene 11 Euro, ermäßigt 8,50 Euro und Kinder 5,50 Euro. Ein Zwei-Tages-Ticket kostet 17 Euro, das Eltern-Kind-Ticket bekommen Familien für 23 Euro. Weitere Infos und Tickets unter www.reise-camping.de und www.fahrrad-essen.de.

 

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Original-Content von: Messe Essen GmbH, übermittelt durch das Nordhesssen Journal

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Kassel, 25. Februar, 2020. Einen tollen Nachmittag erlebten am vergangenen Samstag ausschließlich weibliche Fans und Förderinnen der Kassel Huskies auf dem Ladies-Day.

Um die 70 Frauen samt den Partnerinnen der Spieler waren der Einladung der Schlittenhunde gefolgt und hatten zunächst das Training der Mannschaft auf dem Eis verfolgt. Dabei moderierten Huskies-Teammanager Manuel Klinge und Jason Schade aus dem Medienteam das Geschehen auf dem Eis und gaben den interessierten Besucherinnen einen Einblick in den Sport-Alltag der Profis.
Nach dem kurzweiligen Auftakt stand in der Folge in der Connectivity-Lounge der nächste informative Part auf dem Programm: Einem Vortrag von „Seven Sundays“ lauschten die weiblichen Gäste und erfuhren alles Wesentliche über gesunden Schlaf und die Wichtigkeit von nächtlicher Erholung. Ein leckeres Buffett unseres Partners Fleischerhandwerk Jens Jonsson, gefüllte Präsenttaschen des Kosmetik-Unternehmens Gerhard Klapp und anregende Gespräche rundeten den Nachmittag schließlich ab.

„Mein Eindruck war, dass das Event nicht nur gut angenommen wurde, sondern die Besucherinnen sich sehr interessiert an den verschiedenen Programmpunkten zeigten“, so Gerhard Zeebe vom Vertriebsteam der Huskies, der den Nachmittag neben Vertriebsleiter Burkhard Walter organisiert hatte.

Es war nicht der erste Ladies-Day in der Geschichte der Huskies – und wenn es nach dem Willen der Schlittenhunde und den Besucherinnen geht auch nicht der Letzte.


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Maryland / Stuttgart, 25. Februar 2020 – PETA USA veröffentlichte am Sonntag Videoaufnahmen, die Affen mit Hirnschäden zeigen, die in einem Labor der National Institutes of Health (NIH) in Maryland mit Gummischlangen und -spinnen terrorisiert werden. PETA USA fordert nun, dass die NIH dieses Labor schließen, die Versuche einstellen und ihre Gelder in höherwertige tierfreie Forschungsmethoden investieren, die dem Menschen tatsächlich von Nutzen sind.„Während Menschen auf Heilmittel für tödliche Krankheiten warten, saugt eine der weltweit führenden Gesundheitsbehörden Affen Teile ihres Gehirns ab und verängstigt sie mit ‚Schlangen’ und ‚Spinnen’“, so Dr. Christopher Faßbender, wissenschaftlicher Berater bei PETA. „Die NIH müssen dieses grauenvolle Labor schließen und die verbliebenen Affen an Auffangstationen übergeben.“

Besagtes NIH-Labor hat in den vergangenen 30 Jahren Millionen an Steuergeldern für sogenannte „Psychologieversuche“ erhalten. Allein in den vergangenen 13 Jahren waren es über 36 Millionen US-Dollar. Hinter den verschlossenen Türen des Labors schneiden Experimentatoren Affen in den Kopf, sägen einen Teil ihres Schädels ab, um das Gehirn freizulegen, und injizieren dann Giftstoffe in das Gehirn. So verursachen sie gezielt dauerhafte und traumatische Hirnschäden. Bei einigen Affen wurde ein Teil des Gehirns abgesaugt beziehungsweise verbrannt. Die Tiere sind in kleinen Einzelkäfigen aus Metall untergebracht. Die Experimentatoren jagen ihnen absichtlich mit Gummischlangen und -spinnen, Schlangen aus Holz und unechten springenden Spinnen Angst ein. Letztendlich werden die Tiere getötet. Auch nach 30 Jahren, in denen Affen gequält und getötet wurden, hat das Labor noch keine einzige Behandlungs- oder Heilmethode für den Menschen entwickelt.

Primaten haben von Natur aus Angst vor Schlangen. Die Affen in den Experimenten reagierten entsprechend auf die Tierattrappen: Sie erstarrten, wandten sich ab, rüttelten an den Gitterstäben ihrer Käfige oder zeigten sich unterwürfig.

Auch in Europa leiden Affen in Tierversuchslaboren nicht minder, in Großbritannien fanden vergleichbare Affenversuche statt. Mit Drogen wurden den Tieren ebenfalls absichtlich Hirnschäden zugefügt. Nachdem sie in Plexiglasboxen gesperrt wurden, flößten die Experimentatoren den Tieren auf verschiedene Weisen Angst ein, etwa durch lautes Knallen oder mit täuschend lebensechten Plastik-Kobras. Hierzulande bestätigt der aktuell anhaltende Skandal um das Tierversuchslabor Laboratory of Pharmacology and Toxicology (LPT) Mienenbüttel bei Hamburg, dass auch in Deutschland Affen auf schwerste Weise in Tierversuchen missbraucht werden. Die im Oktober letzten Jahres öffentlich gewordenen Videoaufnahmen zeigen, wie Affen für Toxizitätstests in kleinen Käfigen gefangen gehalten und an Apparaturen fixiert werden. Zudem konnte eine erschreckende Gewaltbereitschaft der Labormitarbeiter dokumentiert werden: Es wurde gefilmt, wie ein Mitarbeiter einen Affen absichtlich gegen eine Türkante schlug. Inzwischen wurde das Labor geschlossen und einem weiteren LPT-Labor in Hamburg wurde laut Medienberichten die Erlaubnis zur Tierhaltung entzogen.

Das von PETA USA an die NIH versandte Schreiben können Sie hier einsehen. PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft. Das Videomaterial steht hier zum Download bereit.

 

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