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Kassel (ots) – Beamte des Polizeireviers Nord führten zusammen mit Mitarbeitern der Kasseler Verkehrsgesellschaft am gestrigen Mittwoch auf der Straßenbahnstrecke im Kasseler Stadtteil Nord (Holland) Schwarzfahrerkontrollen durch.

Von insgesamt 685 überprüften Fahrgästen konnten 69 keinen gültigen Fahrschein vorweisen. Gegen sie wird nun wegen Leistungserschleichung ermittelt.

32 wollen Fahrschein zu Hause haben

Zusammen mit den Kontrolleuren waren die Beamten in der Zeit von 15 bis 21 Uhr auf der Strecke der Linien 1 und 5 zwischen den Haltestellen „Halitplatz“ und „Holländische Straße“ unterwegs.

Bei 37 der 69 Fahrgäste konnte bereits geklärt werden, dass sie ohne Fahrschein die Straßenbahn nutzten, da sie die Schwarzfahrt einräumten. Die übrigen gaben an, ihren Fahrausweis lediglich vergessen zu haben.

Die Beförderten müssen nun nachträglich nachweisen, dass sie tatsächlich für die Zeit einen gültigen Fahrschein hatten.

Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass hierbei einige dies nicht belegen können.

Sie erwartet, wie die übrigen Ertappten, ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Artikelbild

Um 14:27 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über einen Gebäudebrand im Dormannweg 32 im Stadtteil Bettenhausen informiert. Daraufhin rückte der Löschzug der Feuerwache 1 aus.

Dieser stellte bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung fest und forderte einen weiteren Löschzug an.
Es brennt eine 600 Quadratmeter große Halle eines Kfz-Betriebs.

Die Halle steht in Vollbrand. Im Gebäude befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr keine Menschen mehr.

Die Feuerwehr räumte die benachbarten Gebäude.

Es wurde unter anderem über eine Drehleiter eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut, um zu verhindern, dass der Brand auf benachbarte Gebäude übergreift.

Gleichzeitig wurde eine umfassende Brandbekämpfung eingeleitet.
Um 15:29 Uhr konnte „Brand unter Kontrolle“ gemeldet werden.

Derzeit sind im Einsatz: 2 Löschzüge Berufsfeuerwehr Kassel, die Freiwilligen Feuerwehren Niederzwehren, Forstfeld und Wolfsanger sowie zwei Rettungswagen.

 

Feuerwehr Kassel

 

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Theater in englischer Sprache

 

Freitag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, Opernhaus    21 / 10 Euro

– nur noch wenige Karten –

 

Ausgerechnet an Weihnachten, dem Fest der Liebe, erhält der hartherzige Ebenezer Scrooge Besuch von drei Geistern, die ihn nacheinander mit in seine eigene weihnachtliche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nehmen – eine Reise, die sein Leben schlagartig zum Positiven wandelt.

Die American Drama Group gastiert auch in dieser Spielzeit wieder mit Dickens‘ berühmter Geschichte »A Christmas Carol« am Staatstheater Kassel. Am Freitag, den 8. Dezember, um 19.30 Uhr, ist die Inszenierung von Richard Clodfelter in englischer Sprache im Opernhaus zu erleben.
Es gibt nur noch wenige Restkarten für 21 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222, online unter www.staatstheater-kassel.de und nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.

 

 

Staatstheater Kassel

 

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Neues Buch zum 300. Geburtstag

Wer seinen 300. Geburtstag feiert, dem sollte ein Buch gewidmet werden. Ein solcher Jubilar ist Herkules, der am 30. November 2017 seit 300 Jahren vom Karlsberg auf Kassel blickt — und umgekehrt.

Dem monumentalen Denkmal, seit 2013 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Bergpark Wilhelmshöhe, ist nun ein Buch gewidmet, dass der langjährige Vorsitzende des Museumsvereins Kassel, Dr. Joachim Schröder, herausgegeben hat.

 

Der Herkules ist mit der Stadt und der Region Kassel fest verwoben, genauso wie unsere Sparkasse.

Sein 300. Geburtstag ist ein Anlass und geradezu eine Selbstverständlichkeit für uns, das Wahrzeichen unserer Stadt zu würdigen“, sagt Ingo Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Kasseler Sparkasse bei der Buchvorstellung. ,,Daraus ist in unserer Reihe ‘Die Region trifft sich — die Region erinnert sich‘ wieder ein bemerkenswerter Band entstanden.”

,,Herkules war der Lieblingsheld der Antike, und er ist der Lieblingsheld der Kassler Bürgerinnen und Bürger.“

Dieses Geburtstagsgeschenk für den Helden ist etwas Besonderes, da es nicht nur eine Erinnerungsgeschichte erzählt, sondern auch die Herkules-Hommage-Zeichnungen Von Künstlern wie Peter Gaymann, Ali Schindehiitte, Hans Traxler oder Otto Waalkes zeigt“, erklärt Renate Matthei, Geschäftsführerin des Euregioverlages.

 

Das sehr umfangreich bebilderte Buch ist thematisch vielfältig:

Jens Flemming beschreibt die, unendliche Geschichte’ der Sanierungen des Herkules-Monuments, Siegfried Hoß und Andreas Skorka stellen den Herkules als Landmarke und Aussichtspunkt vor, Christian Presche zeigt auf, welche Auswirkungen der Herkules mit der langen Achse der Wilhelmshöher Allee auf die Stadtplanung bis hin zur Architektur einiger prominenter Gebäude in Kassel gehabt hat.

Bei Visionen von Landschaftsplanern der 1920er- bis 1940er Jahre zur Neujustierung des Herkules in Stadt und Landschaft spielte dies keine Rolle, wie Folckert Lüken-Isberner  aufzeigt.

Anhand einschlägiger Enzyklopädien dokumentiert Sabine Naumer, dass Mitte des 19. Jahrhunderts das Ensemble in Wilhelmshöhe in einer englischen Enzyklopädie als ,,the German Versailles“ bezeichnet wird.

Herkules-Reiseberichte des 18. und 19. Jahrhunderts thematisiert Helmut Bernert.

Hans D. Baumann stellt die Frage:

,,Von Herkules besiegt: Wer liegt im Riesenkopfbecken?“, und Gerd Fenner berichtet über die Rettung des Herkules durch das kurhessische Parlament im 19. Jahrhundert. Dass der Herkules in Kassel fast 200 Jahre lang der ,,große Christoph“ genannt wurde, untersucht der Herausgeber Joachim Schröder.

 Mit der Bezeichnung bahnte sich der Übergang vom fürstlichen Symbol zum bürgerlichen Wahrzeichen an.

Dass der Geburtstag des Herkules nicht nur in diesem Jahr gefeiert wird, sondern auch über die Jahrhunderte mit anderen Festen und Jubiläen, ist ein weiteres Thema des Herausgebers. In dem Zusammenhang geht Siegfried Hoß der Frage nach, welche Vorgeschichte die Lichtinszenierungen des Kasseler Herkules haben.

Der im Juni dieses Jahres verstorbene Dirk Schwarze berichtet über die große Spendenaktion für die Restaurierung des Herkules aus dem Jahr 2004. Er stellt sie in den Zusammenhang des damaligen Aufbruchs Kassels für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas und das neue Selbstbewusstsein, das sich damit entwickelte. In mehreren kleineren Beiträgen werden auch kuriose Geschichten rund um den Kasseler Herkules aufgespießt, so bspw. die Vereinnahmung des Helden im Kasseler Zissel oder die Frage, ob eine Seilbahn zum Herkules gebaut werden solle.

Schließlich werden verschiedene künstlerische Spiegelungen des Herkules aufgegriffen.

Rüdiger Splitter sucht nach Spuren des Herkules Farnese in den Sammlungen der Museumslandschaft Hessen Kassel. Martina Sitt fragt, wie sich Künstler der Kasseler Akademie zwischen 1777 und 1830 in Landschaftsszenen vom Herkules-Ensemble haben inspirieren lassen. Hier werden Zum Teil bisher unveröffentlichte Werke publiziert.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Hartmut Kimpel. Er stellt in seinem Beitrag neun Werke von documenta-Künstlerinnen und -Künstlern vor, die auf den Herkules Bezug nahmen, darunter Arnold Bodes ldee, das Oktogon des Herkules zu ,,bespielen“ — was letztlich nie realisiert wurde.

Herkules bot sich als vielfältige Projektionsfläche an: Hardy Fischer zeigt auf, wie der Herkules als Marke für Werbezwecke diente. Karl-Heinz Nickel und Joachim Schröder betrachten, wie unterschiedlich der Kasseler Herkules in der regionalen Literatur interpretiert wird, und Hartmut Müller wirft einen Blick auf die Rolle des Herkules in der Kasseler Mundartliteratur. Wolfram Boder zeigt die wenigen Beispiele, in denen der Kasseler Herkules in der Musik eine Rolle spielte. lm Anhang stellen Astrid Schlegel und Sabine Naumer Daten und Fakten sowie weiterffihrende Literatur zum Kasseler Herkules zusammen.

S. Kemna

Das Buch ist hier zu bestellen: BUCH BESTELLEN

 

oder aber sie nehmen an der Verlosung teil: 

 

Schreiben sie uns die Zahl und ihren Namen an: Verlosung@Nordhessen-Journal.de

 

 

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https://euregioverlag.de

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Die Geschäftsführerin der documenta und Museum Fridericianum gGmbH, Frau Annette Kulenkampff, wird nach einer erfolgreichen documenta 14 zum 1. Juni 2018 in beiderseitigem Einvernehmen aus der Gesellschaft ausscheiden, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Der Aufsichtsrat dankt Frau Kulenkampff für ihren außergewöhnlichen persönlichen Einsatz bei der documenta 14 und für ihre Bereitschaft, bis dahin an der Schaffung wichtiger struktureller Voraussetzungen für eine erfolgreiche documenta 15 mitzuwirken.

Dies gilt insbesondere auch für die Findung der künstlerischen Leitung der documenta 15.

 

Stadt Kassel

 

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Kassel (ots) – Ein falscher Mitarbeiter des Ordnungsamtes hat am vergangenen Samstag eine Seniorin in deren Wohnung im Kasseler Stadtteil Wolfsanger bestohlen. Der Unbekannte entwendete die Geldbörse der Rentnerin und gab sich im Anschluss als Ordnungsamtsmitarbeiter aus, als diese den Diebstahl bemerkte. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.

Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord berichten, ereignete sich der Trickdiebstahl am Samstag, gegen 10:30 Uhr, in der Eichenhöfer Straße im Kasseler Stadtteil Wolfsanger. Die Senioren lüftete ihr Schlafzimmer, indem sie das Fenster komplett geöffnet hatte. Als sie daraus Geräusche hörte, ging sie hinein, um nachzusehen. Außerhalb des Hauses vor dem Fenster stand ein unbekannter Mann, der die Geldbörse der Rentnerin in den Händen hielt. Anschließend habe Unbekannte gesagt, dass er vom Ordnungsamt sei und soeben eine Person festgenommen habe, die die Geldbörse zuvor gestohlen hatte. Diese wollte er nun zurück bringen. In Dankbarkeit der „guten Tat“ gab die Rentnerin dem Trickdieb sogar noch zehn Euro Belohnung und bemerkte kurze Zeit, dass daraus 100 Euro fehlten. Zuvor bat der falsche Ordnungshüter jedoch noch um Einlass in die Wohnung der Seniorin, damit er prüfen kann, ob bei ihr Wertgegenstände entwendet worden sind. Dies hatte sie ihm jedoch glücklicherweise verweigert.

Bei dem Trickdieb soll sich um einen ca. 40 bis 50 Jahre alten, etwa 1,70 bis 1,80 Meter großen Mann mit dunklen Haaren und normaler Statur gehandelt haben. Er war mit einer dunklen Jacke bekleidet und hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die am Samstagvormittag in der Eichenhöfer Straße oder den umliegenden Straßen verdächtige Personen beobachtet haben und Hinweise auf den Täter geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Als wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur hat die Stadt Kassel nun den „Stadtplan der Erinnerung“ herausgegeben. Die Karte ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Vereins Stolpersteine in Kassel e.V. und des städtischen Amts Vermessung und Geoinformation. „In Kassel ist das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus seit vielen Jahren gelebte Wirklichkeit. Deshalb bin ich sehr dankbar für diese Initiative, die erstmals eine kartographische Übersicht der Erinnerungsorte in Kassel ermöglicht“, erklärt Oberbürgermeister Christian Geselle. „Die Verbrechen der NS-Zeit sind uns stets Mahnung, um jeder Form von Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz entschieden entgegenzutreten und uns für ein friedliches Miteinander in unserer Stadt einzusetzen.“

Im Stadtplan der Erinnerung sind 67 Orte von Mahnmalen, Gedenktafeln und Gedenksteinen in der Stadt Kassel aufgeführt. Einer der bekanntesten Orte ist das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus am Murhardpark. Gedenktafeln befinden sich unter anderem an der Synagoge, am Aschrottbrunnen und im Staatstheater. Sie erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie Gedenksteine, Gräberfelder und Ehrengräber auf Kasseler Friedhöfen. Daneben sind auch zehn Kunstwerke im öffentlichen Raum aufgeführt.

Weiterer wesentlicher Inhalt des „Stadtplans der Erinnerung“ ist die Darstellung der bisher im Stadtgebiet verlegten „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig. Mit im Boden verlegten Gedenksteinen soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 7. November 2011 einstimmig beschlossen, das europaweite Projekt Stolpersteine auch in Kassel zu verwirklichen.

In Kassel wird das Projekt Stolpersteine vom Verein Stolpersteine in Kassel e.V. organisiert. Seit 2011 wurden mehr als 150 Steine im öffentlichen Raum realisiert. Diese Steine werden jeweils vor dem letzten freigewählten Wohnsitz der betroffenen Menschen meist im Gehweg verlegt. Im Rahmen des Projektes Stolpersteine sind auch zukünftig an weiteren Orten kleine Gedenktafeln geplant. Dazu recherchieren Mitglieder des Vereins in Archiven und Bibliotheken, um das Schicksal weiterer Opfer des Nationalsozialismus aufzuklären. Wichtiges Element der Arbeit des Vereins ist die Kontaktaufnahme zu Nachfahren der Opfer.

 

„Auch mit dem neuen Stadtplan engagiert sich die Stadt Kassel für die Erinnerungskultur und das Stolperstein-Projekt“, so Stadtbaurat Christof Nolda. Bei der Umsetzung der Initiative des Vereins Stolpersteine für den Stadtplan der Erinnerung sei die Stadtverwaltung in vielfältiger Weise behilflich, unter anderem durch das Zukunftsbüro. Das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt bietet Unterstützung bei der Verlegung der Stolpersteine. Das Amt Vermessung und Geoinformation ist für die Kartenbearbeitung und das Layout des Stadtplans verantwortlich, es hat auch die Lage der Stolpersteine seit mehreren Jahren in einem Kataster erfasst. Dabei wurden im Rahmen von Ausbildungsprojekten alle Stolpersteine von den angehenden Geomatikerinnen und Geomatiker vermessungstechnisch erfasst und dokumentiert.

Die redaktionellen Recherchen sowie die Finanzierung des Drucks hat der Verein übernommen. Die gefaltete Karte im Maßstab 1:20.000 wird gegen eine Schutzgebühr von 50 Cent abgegeben. Erhältlich ist der Plan im Kundenzentrum Geodaten in der Sickingenstraße 7, beim Kundenservice im Kasseler Rathaus sowie den folgenden Verkaufsstellen: Verein Stolpersteine in Kassel, Stadtmuseum, Stadtarchiv, Gedenkstätte Breitenau, Sara-Nussbaum-Zentrum für jüdisches Leben, Tourist-Information, Buchhandlung am Bebelplatz sowie Buchhandlung Hühn. Eine geografische Übersicht über die in der Stadt verlegten Stolpersteine gibt es auch als Online-Karte und kann im Geoportal der Stadt Kassel aufgerufen werden.

 

Informationen über das Projekt Stolpersteine im Internet:

 

Webseite des Vereins Stolpersteine in Kassel e.V.: www.kassel-stolper.com Themenseite im Stadtportal: www.kassel.de/stadt/geschichte/stolpersteine/

Online-Karte: stolpersteine.stadtplan-kassel.de Webseite des Künstlers Gunter Demnig: www.stolpersteine.eu/

 

Stadt Kassel

 

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So wird das Auto wieder flott

Mit sinkenden Temperaturen quittieren auch wieder vermehrt Batterien ihren Dienst und das Auto springt nicht an.

Piero Scazzi, Technikexperte des ADAC Hessen-Thüringen, erklärt: „Bevor ein Pannen- und ein Spenderfahrzeug miteinander verbunden werden, sollten sich die Fahrer in den Bedienungsanleitungen informieren, ob Starthilfe für die Fahrzeuge zulässig ist und welche Gefahren oder Einschränkungen bestehen und welche Anschlusspunkte für das Starthilfekabel vorgegeben sind.“

Das Starthilfekabel sollte einen Querschnitt von mindestens 16 Millimetern haben, bei Dieselmotoren sogar 25 Millimeter.

Zuerst muss mit dem roten Kabel eine Verbindung zwischen dem Pluspol des Spenderfahrzeugs und dem Pluspol des Pannenfahrzeugs hergestellt werden. Dann wird mit dem schwarzen Kabel der Minuspol des Spenderfahrzeugs mit einem geeigneten Metallteil (Massepunkt) des Pannenfahrzeugs verbunden. Sind alle Kabel richtig angeschlossen und sitzen fest, wird das Spenderfahrzeug gestartet. Ist dessen Motor einige Minuten gelaufen, kann man das andere Fahrzeug anlassen.

Wenn der Motor startet, sollten beide Autos noch einige Minuten laufen, bevor starke elektrische Verbraucher wie Heckscheibenheizung, Licht und Gebläse eingeschaltet werden. Beim Lösen der Polzangen können ansonsten Spannungsspitzen auftreten, die elektronische Bauteile schädigen könnten. Danach sollte in umgekehrter Reihenfolge zuerst das schwarze Minuskabel, anschließend das rote Pluskabel entfernt werden und nicht benötigte elektrische Verbraucher ausgeschaltet werden.

„Um die Batterie nachzuladen, ist eine längere Fahrt angebracht“, so Scazzi, „andernfalls sollte die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät separat geladen werden.“

Ist die Kennzeichnung der Plus- und Minuspole an der Batterie nur schwer zu finden und ist man sich nicht sicher, keinesfalls einfach ausprobieren. In diesem Fall lieber den Fachmann fragen und so teure Schäden in der Fahrzeugelektrik vermeiden.

 

Hier hat der ADAC noch eine detaillierte Anleitung geschrieben, für diejenigen die sich unsicher sind.    ANLEITUNG

https://www.adac.de/infotestrat/unfall-schaeden-und-panne/starthilfe/

 

ADAC

 

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Gäste des Hofgeismarer Weihnachtsmarktes,

 

am Freitag den 01. Dezember 2017 ist es endlich wieder so weit, unser traditioneller Weihnachtsmarkt öffnet seine Türen und lädt all seine Gäste ein, die  vorweihnachtliche Zeit und die besondere Atmosphäre des Hofgeismarer Weihnachtsmarktes zu erleben. Mit der festlichen Beleuchtung, der liebevollen Gestaltung der Stände, den verlockenden Düften von Lebkuchen, Waffeln und Punsch sowie dem weihnachtlichen Programm kann man sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen und schöne Stunden verbringen.

 

Von der Töpfermarkt bis hin zum Marktplatz erwarten Sie viele Aussteller aus nah und fern mit einer großen Auswahl an handgefertigten Artikeln, wie Weihnachtsdecken, Kerzen, Gestecken, Karten und Holzartikel. Die Geschäfte in Hofgeismar laden mit Ihren Angeboten zum Weihnachtsshopping ein.

 

Um den kleinen Gästen die spannende Zeit bis zum Fest zu verkürzen, haben wir viele Attraktionen und Überraschungen für die Kinder parat. Von der Weihnachtsbäckerei bis zum Puppentheater.

 

Es gibt wieder viel zu erleben und zu entdecken auf dem Weihnachtsmarkt in Hofgeismar – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall und die Stadt Hofgeismar freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen und Ihren Familien eine schöne und besinnliche Adventszeit.

 

Markus Mannsbarth

Bürgermeister Stadt HOG

 

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Foto: Andreas Lischka Calden

Wie sie sicherlich im Radio gehört haben, ereignete sich bereits am Mittag ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der A 44.

Zwischen den Anschlußstellen Bad Wilhelmshöhe/Kassel und Zierenberg, also in Fahrtrichtung Dortmund, fuhr ein 56jähriger Mann aus Slowenien auf das Heck eines Autotransporters auf.

Der Mann war mit einem Firmenfahrzeug, einem Transporter unterwegs gewesen.

Bei dem Unfall wurde der Mann eingeklemmt und leider tödlich verletzt.

Die Unfallursache ist bislang nicht bekannt und wird durch die Polizeibeamten ermittelt werden.

Auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um Übersichtsaufnahmen von oben zu machen.

Der Verkehr staute sich bis auf eine Länge von 18 km an.

Die Reinigung der sehr verschmutzten Fahrbahn dauerte einiges an Zeit.

 

Wir ersparen ihnen und uns die Bilder des demolierten Kraftfahrzeuges und posten stattdessen eine Kerze im stillen Gedenken.

 

 

 

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++Fröhliches Hundekind sucht neue Familie++ #sheltahund

➡️ https://shelta.tasso.net/Hund/171824/CLAUDI

Hallihallo,

ich bin Claudi und freue mich schon tierisch auf meine neue Familie, mit der ich ganz viel schmusen und spielen kann.

 Ich bin ein fröhliches und liebes Hundekind und begrüße, wie es sich gehört, jeden freundlich. 

Wenn ich im neuen Zuhause einen Hundekumpel zum Spielen hätte, wäre das toll. Auch Katzen kenne ich bereits. Und wenn eine schon im Haus lebt, werden wir sicher auch Freunde.

Ich bin ja noch jung, deswegen muss ich das Hundeeinmaleins noch lernen. Aber das macht mit Euch sicher ganz viel Spaß. Ich bin ganz schön aufgeregt und hoffe, dass Ihr mich bald mit nach Hause nehmt?!  

​​➡ Name: Claudi ➡ Alter: 7 Monate

➡ Aufenthaltsort: 71566 Althütte #suchstieraus

 

Meldet Euch doch bitte bei @Tierschutz in Portugal, damit wir schnell zueinander finden. Ich freue mich auf Euch!

 

#sharethelove ? Durch Euer Teilen ? finde ich schneller eine liebe Familie für mich. Dankeeee!

 

shelta

 

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ADAC erklärt Möglichkeiten zum Wechsel

Geld sparen und bessere Leistungen sichern, das sind zwei Gründe für den Wechsel der Autoversicherung. Da die meisten Kfz-Versicherungen als Vertragsdauer das jeweilige Kalenderjahr haben, liegt die Frist zur Kündigung beim 30. November. Unter bestimmten Voraussetzungen ist jedoch ein Wechsel auch nach Ablauf der Frist möglich.

Der ADAC Hessen-Thüringen klärt auf:

  • Die Kündigung sollte in jedem Fall schriftlich und per Einschreiben erfolgen. Nur so besitzt der Verbraucher einen Nachweis, dass sein Schreiben rechtzeitig angekommen ist.
  • Nicht immer ist die günstigste Versicherung auch die beste Wahl. Wechselwillige sollten unbedingt Leistungen und Tarife vergleichen. Ganz wichtig ist die Deckungssumme. Sie sollte bei 100 Millionen Euro liegen.
  • Verbraucher sollten im Vorfeld prüfen, ob ihr alter Tarif Sonderrabatte vorsieht. Im Gegensatz zur Schadenfreiheitsklasse werden diese in der Regel nicht mit in den neuen Tarif übernommen.
  • Ein Sonderkündigungsrecht steht Versicherungsnehmern zu, wenn sich die Beiträge zur Kfz-Versicherung erhöhen, ohne dass dem ein Schadenfall zu Grunde liegt. Ist dies der Fall, kann auch nach dem 30. November die Versicherung gekündigt werden. Die Frist beträgt einen Monat nach Eingang der neuen Rechnung. In der Kündigung muss klar der Bezug zur Beitragserhöhung hergestellt werden.
  • Ein Sonderkündigungsrecht steht dem Versicherungsnehmer auch im Schadensfall, bei einer Änderung der Typ- oder Regionalklasse oder bei einem Fahrzeugwechsel zu.

Weitere Tipps rund um die Kfz-Versicherung lesen Sie hier im Internet …

ADAC

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„Fröhlich-fetzig-bayrische Weltcup-Tage“ warten auf die vielen Besucher des FIS Skisprung Weltcups vom 2. bis 4. Februar 2018 an der Willinger Mühlenkopfschanze. Mit den Himmeltalern kommen dabei altbekannte Gesichter an die größte Großschanze der Welt zurück, denn die Live-Band hat in der Vergangenheit die Fans im großen Festzelt am Mühlenkopf schon mehrfach verzückt. Dass, was die Band-Mitglieder präsentieren, ist musikalisch „absolute Weltklasse“, wie es ein Edel-Fan auf den Punkt bringt. Und damit passt der Auftritt an allen drei Weltcuptagen ganz großartig und mega zu den sportlichen Leistungen der besten „Adler“ der Welt. Weltklasse-Sport, Weltklasse-Party und Weltklasse-Stimmung – alles an einem Ort im waldeckischen Upland. Die Himmeltaler sind ebenso international wie die Willinger Wintersportveranstaltung selbst, gab es in der Band-Historie schon beachtliche Gastspiele in fernen Regionen. So beispielsweise beim zweitgrößten Oktoberfest der Welt in Brasilien, in den USA und in Kanada. Auch bei verschiedenen Ski-Open-Airs wie in Obertauern und Saalbach waren die Himmeltaler nicht nur am Start, sondern ganz weit vorn. Von den höchsten Gipfeln Österreichs direkt zum Kult-Weltcup ins Sauerland. In Willingen freuen sich Anfang Februar viele Party-Fans auf den Live-Act der Himmeltaler. Die exzellente Stimmungsband, die die vielen Mitglieder des Ski-Clubs Willingen auch schon mehrfach beim heimischen Schützenfest voll überzeugte, passt erstklassig zu Willingen.

 

 

Ultimative Live-Power ist für die Band der Schlüssel zum Erfolg. Was das Erfolgsrezept ist? „Leute, wir schmeißen einfach die besten Stimmungs- und Partyhits in einen Topf, rühren kräftig um und servieren euch ein teuflisches Live-Programm“, so die Musik-Philosophie der Himmeltaler. Die vielen Fans der schlagfertigen Truppe bestätigen das: „Die Himmeltaler sind einzigartig!“. In Lederhose und Dirndl rocken die „Himmeltaler Stimmungskanonen“ jede Veranstaltung mit ihrem umfangreichen Repertoire. Beeindruckend stellt die Band unter Beweis, dass Rock-Musik und Volksmusik kein Widerspruch sind. Ganz im Gegenteil: Sie ergänzen sich prima. Die Himmeltaler arbeiten mit einem völlig neuen Showkonzept in der Cover- und Partymusikszene.

Die eingefleischte Party-Band versteht sich als professionelle und authentische Showanimation und Showmoderation. Ebenso außergewöhnlich ist die Bühnenshow der Musiker, die unterstützt wird durch eine Sound- und Lichttechnik der Extraklasse. Highlights sind die großartigen Videosequenzen und die zahlreichen Kostümierungen auf den Brettern, die für die Himmeltaler die Welt bedeuten. Beim Weltcup-Skispringen in Willingen werden die Himmeltaler viele neue begeisterte Skisprung-Anhänger für ihre große Fan-Gemeinde hinzu gewinnen, wenn sie den Slogan „Weltcup trifft Oktoberfest“ mit Leben füllen. Himmeltaler Zeit, so lautet einer der Songs der Erfolgsband. Das Festzelt an der Mühlenkopfschanze wird vom 2. bis 4. Februar 2018 auf magische Art und Weise auch zum „Himmeltaler Zelt“ werden. „A teuflisch, bayrisch guate Partyband“ steht in den Startlöchern beim FIS Skisprung Weltcup, um den Mühlenkopf zu rocken: Von Abba bis Status Quo, von der Spider Murphy Gang bis zu AC/DC. Es gibt nur LIVE, denn anders können die Himmeltaler gar nicht. Weitere Infos: www.himmeltaler.de

 

Skiclub Weltcup

 

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Er gilt gemeinhin als der Allrounder, spielt dort, wo ihn der Trainer hinstellt. In einem Vorbereitungsmatch hat er auch schon mal den Platz zwischen den Pfosten eingenommen. Gemeint ist Timm Schneider, der normalerweise im mittleren und linken Rückraum aber auch mal am Kreis anzutreffen ist. Dabei ist es nicht nur seine Variabilität, die ihn für das Handball-Bundesligateam der MT Melsungen so wertvoll macht. Er ist ein Spieler, der dorthin geht, wo es wehtut. Nicht unbedingt der Filigrantechniker, dafür aber einer, der sich auf dem Weg zum gegnerischen Tor kaum bremsen lässt. Und der seine Mitspieler mitzureissen versteht. Jetzt hat die MT den Vertrag mit dem Kraftpaket um zwei weitere Jahre bis zum 30.06.2020 verlängert.

“Einen solchen Spieler wünscht man sich als Trainer. Timm ist eine feste Größe, auf ihn ist einfach Verlass. Das gilt für die Abwehr genauso wie für den Angriff. Damit gehört er zweifelsohne zu den wertvollsten Spielern in unserem Team. Da war es nur konsequent, dass wir uns dessen Dienste für weitere zwei Jahre sichern”, lobt Michael Roth den 29-jährigen.

Timm Schneider kam zur Saison 2015/16 vom TBV Lemgo zur MT. Bei den Ostwestfalen hat er drei Jahre lang gespielt. Den Weg dorthin fand er aus seiner mittelhessischen Heimat, von Pohlheim kommend über Wetzlar und dann Hüttenberg. In Pohlheim wohnt auch seine Familie, dort hat er Freunde aus seinen Jugend- und frühen Handballtagen. “Aber es ist nicht so, dass ich jede Gelegenheit nutze, um nach Hause zu fahren, dafür sind wir hier in Nordhessen schon viel zu sehr heimisch geworden”, verrät Timm Schneider. “Meine Frau, unser Hund und ich fühlen uns hier tatsächlich sehr wohl und wir sind gemeinsam nicht nur deshalb richtig froh darüber, dass wir diese Geschichte nun zwei weitere Jahre fortschreiben können”, ergänzt der gebürtige Gießener.

Es ist für Timm Schneider einfach das “Gesamtpaket MT”, was ihm Spaß macht: “Ich komme mit allen Mitspielern gut zurecht. Darüber hinaus ist die MT ein sehr gut geführter Verein. Jeder der Verantwortlichen gibt einem das Gefühl, dass man Teil dieser Familie ist. Ja, ich freue mich sehr, dass ich weiter dabei sein darf”, sagt der gelernte Tischler.

Was ihn derzeit noch etwas fuchst, sind seine eigenen schwankenden Leistungen. Seine Bauchmuskelprobleme sind zwar weitestgehend bewältigt, aber seine Rückkehr aufs Spielfeld wurde ihm durch eine Erkältung zusätzlich erschwert. “Ich möchte möglichst schnell wieder die Form erlangen, die ich vor der Verletzung hatte. Gegen die Rhein-Neckar Löwen lief es schon wieder ganz gut, aber zuletzt gegen Erlangen überhaupt nicht. Ich denke, am Donnerstag gegen Friesenheim werden wir uns vor unseren eigenen Zuschauern wieder von der besseren Seite zeigen”, strahlt Timm Schneider Zuversicht aus. Und dabei kann es sein, dass auch seine Allrounder-Qualitäten wieder gefragt sind.

Steckbrief Timm Schneider
Geburtstag / Geburtsort: 15.06.1988 / Gießen
Familienstand: verheiratet mit Mona
Nationalität: deutsch
Größe / Gewicht: 1,96 m / 114 kg
erlernter Beruf: Tischler
Position / Nr.: Rückraum Mitte / 21
Bisherige Vereine: HSG?Pohlheim, HSG Wetzlar, TV Hüttenberg, TBV Lemgo.
International: 1 Länderspiel (29. 10.14 gegen Finnland; 1 Tor)

 

MT Melsungen

 

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Erstmalig möchte das Team des Freizeitbad Arobella sich gemeinsam mit seinen Gästen auf Weihnachten einstimmen.

Ab dem 01.12.2017 wird an jedem Tag „ein Türchen“ geöffnet und in jedem Türchen wartet ein tolles Geschenk.

Gewinnen ist ganz einfach:  Das Freizeitbad Arobella besuchen und eine Teilnahmekarte für den jeweiligen Tag ausfüllen und in die Gewinnbox im Eingangsbereich werfen.

Am Ende des jeweiligen Tages wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit der Gewinner des Tages gezogen. Dieser wird  schriftlich über seinen Gewinn informiert und kann diesen dann im Arobella abholen.

Das Arobella-Team wünscht viel Glück.

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Archivbild als Beispiel

Im Rahmen der 2. Sportgala der Stadt Kassel am 10. März 2018 werden im Blauen Saal des Kongress Palais Stadthalle die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2017 geehrt.

Die Vereinssportlerinnen und -sportler sowie die Jugendsportler werden ab der Erringung der hessischen Meisterschaft, die Studentinnen und Studenten ab 3. Platz bei deutschen Hochschulmeisterschaften und die Schulsportlerinnen und -sportler ab Landessieg des Wettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

Vereine und Schulen sind aufgerufen, ihre erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler über das Online-Formular https://fms.stadt-kassel.de/jfs/findform?shortname=52_Meisterehrung&formtecid=3&areashortname=kassel zu melden.

Die Meldefrist für Schulen für den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia/ Paralympics ist der 21. Dezember 2017.

Für alle anderen gilt die Meldefrist 2. Januar 2018. Später eingehende Meldungen können nicht berücksichtigt werden.

Stadt Kassel

 

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ZDF-Biathlon-Experte Sven Fischer (l) und ZDF-Biathlon-Moderator Alexander Ruda
obs/ZDF/Siegfried Ruster

Mainz (ots) – Nach dem Mixed-Staffel-Auftakt am Sonntag geht es für die Biathleten im schwedischen Östersund ab Mittwoch, 29. November 2017, voll rein in die neue Weltcup-Saison.

Das ZDF überträgt bis Sonntag, 3. Dezember 2017, jeden Tag live die Rennen der Skijäger in deren Weltcup-Auftakt-Woche:

Ab 17.05 Uhr melden sich am Mittwoch live aus Östersund ZDF-Biathlon-Moderator Alexander Ruda und ZDF-Biathlon-Experte Sven Fischer zum Einzelrennen der Damen über 15 Kilometer.

  • Am Donnerstag, 30. November 2017, ist ab 17.05 Uhr das 20-Kilometer-Einzelrennen der Männer live im ZDF zu sehen.
  • Am Freitag folgt ab 17.05 Uhr der Sprint der Damen
  • und am Samstag ab 14.40 Uhr der Sprint der Herren.
  • Am Sonntag, 3. Dezember 2017, steht gegen 13.05 Uhr das Verfolgungsrennen der Frauen sowie ab 15.05 Uhr das Verfolgungsrennen der Männer auf dem ZDF-Programm.

Als Biathlon-Live-Reporter ist Christoph Hamm in Östersund im Einsatz, unterstützt von Ko-Kommentator Herbert Fritzenwenger.

Die fünf Tage mit Biathlon live im Zweiten sind eingebettet in ein langes Wintersportwochenende. So geht „ZDF SPORTextra“ am Freitag, 1. Dezember 2017, von 16.15 bis 19.00 Uhr auf Sendung – nach der Auslosung der Fußball-WM-Endrunde und neben dem Biathlon-Weltcup ab 17.05 Uhr rückt noch das Skispringen der Damen im norwegischen Lillehammer in den Blick. Und am Samstag, 2. Dezember 2017, ist von 10.00 bis 18.10 Uhr die ganze Wintersport-Weltcup-Vielfalt im ZDF zu genießen: Freestyle, Nordische Kombination, Rodeln, Ski alpin, Langlauf und Eisschnelllauf sind neben Biathlon und Skispringen weitere Programmhighlights. Und auch am Sonntag, 3. Dezember 2017, können ZDF-Zuschauer von 10.15 bis 18.00 Uhr live verfolgen, welche Wintersportathleten bereits erste Ausrufezeichen in dieser olympischen Saison setzen. ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein führt am Samstag und Sonntag durch das Wintersport-Live-Angebot.

Doch die TV-Übertragungen bieten noch nicht alles zu Eis und Schnee: Am Freitag, Samstag und Sonntag sind einige Wettbewerbe exklusiv im Livestream auf ZDFsport.de zu erleben: an allen drei Tagen zum Beispiel die Ski-alpin-Wettbewerbe in Beaver Creek/USA und Lake Louise/Kanada. Das Livestream-Angebot, das am Freitag ab 18.00 Uhr, am Samstag ab 17.15 Uhr und am Sonntag ab 17.45 Uhr startet, beinhaltet zudem unter anderem auch Wettbewerbe des Freestyle- und Snowboard-Weltcups in Mönchengladbach.

 

ZDF

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Zeugen gesucht

Beispielbild

Kassel (ots) – Eine Bewohnerin der Friedrich-Ebert-Straße überraschte am Montagabend einen Mann, der vor ihrer Wohnungstür fünf Paar Schuhe entwendete.

Auf Ansprache, was der Dieb in dem Haus wolle, gab sich dieser als Hausbewohner aus und flüchtete.

Wie die am Tatort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, ereignete sich der Diebstahl gegen 17.30 Uhr. Zu dieser Zeit betrat ein bislang unbekannter Mann das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses an der Friedrich-Ebert-Straße gegenüber der Murhardstraße und bediente sich der zwei Paar Damen- und drei Paar Herrenschuhe, die vor der Wohnung einer 27-Jährigen standen. Die junge Frau hatte den Mann noch durch ihren Türspion erblickt, als dieser das Treppenhaus wieder verließ. Sie konnte ihn jedoch durch ein geöffnetes Fenster ansprechen und fragen, was er im Haus gemacht habe? Er gab nur an, dass er dort wohnen würde und verließ den Innenhof im Anschluss durch das Vorderhaus in unbekannte Richtung. Erst im Nachhinein stellte die 27-jährige Anwohnerin fest, dass vor ihrer Wohnung fünf Paar Schuhe entwendet worden waren. Sie schätzt den Schaden auf mehrere hundert Euro. Die 27-Jährige beschreibt den dreisten Dieb als einen hellhäutigen Mann mit glattrasierten Gesicht und dunklen Haaren. Er sprach deutsch und war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.

Die weitere Sachbearbeitung führen die Beamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mitte. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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5:2 – Huskies stürzen den Tabellenführer
Die Heimserie der Kassel Huskies hält an. Nur 48 Stunden nach dem Derbysieg gegen Bad Nauheim feierten die Nordhessen beim 5:2 (1:1,1:0,3:1) gegen den Tabellenführer Bietigheim Steelers den achten Heimsieg in Serie.
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie, für die das Wort Spitzenspiel entwickelt wurde.
Nachdem Tim Lucca Krüger und Marcus Sommerfeld das Tor verpassten (3.), machte es Kassels Goldhelm besser.

Evan McGrath und Braden Pimm kombinierten sich von der eigenen Zone bis vor das Tor von Sinisa Martinovic, wo Braden Pimm mit einem ansatzlosen Schuss sein 16. Saisontor erzielte (4.).

Beflügelt vom Tor drückten die Huskies, aber weder Della Roveres Schuss (5.) noch Pimms Direktabnahme (7.) fanden den Weg ins Tor.

Der Tabellenführer aber kämpfte sich zurück ins Spiel und bekam Hilfe von den Huskies.

Als die Huskies gleich vier Minuten in Unterzahl waren scheiterten Shawn Weller (8., 11.) und Andrew McPherson (10.) an Mirko Pantkowski, der wieder den Vorzug vor Markus Keller erhielt.

Der Huskies-Torhüter musste sich aber kurz darauf ebenfalls geschlagen geben.

Nach einem Scheibenverlust von Andy Reiss stand Matt McKnight goldrichtig und der Top-Torjäger traf zum verdienten Ausgleich (14.).

Die Hausherren meldeten sich aber kurz darauf auch wieder zurück. In Überzahl scheiterte zunächst Toni Ritter an Martinovic (18.), ebenso wie Pimm, der frei im Slot zum Schuss kam (19.).

Deutlich verhaltener starteten beide Teams ins zweite Drittel.

Zwar versuchten es die Steelers weiterhin mit Forecheck, doch erzwangen sie keine Puckverluste mehr.

Ganz im Gegenteil: Nach einem Konter bediente Braden Pimm Andy Reiss, der zwar am Tor vorbei schoss, den Abpraller
aber verwertete Kassels Goldhelm zur 2:1-Führung (25.). Im Gegenzug hatte Ex-Husky Dominic Auger den Ausgleich auf der Kelle, doch das Zuspiel von Norman Hauner bekam er nicht an Pantkowski vorbei (26.) Danach aber waren die Hausherren wieder am Zug. Zwar verteidigten die Steelers eine vierminütige Unterzahl stark, hatten aber Glück, dass Adriano Carciola frei vorm Tor verzog (29.).

Kaum komplett arbeitete der Tabellenführer am Ausgleich.

Benjamin Zientek traf alleine vor Pantkowski den Puck nicht (34.), Adam Borzeckis Lupfer von der Mittellinie (38.) sowie
Sommerfelds Schlagschuss (40.) landeten am Pfosten des Kasseler Gehäuses.
Eine kalte Dusche gab es für die Huskies nach nur 21 Sekunden im Schlussabschnitt.

Erneut verloren die Huskies die Scheibe im eigenen Drittel, Norman Hauner fälschte den Schuss von Benjamin Hüfner zum Ausgleich ins Netz ab. Als nur 17 Sekunden später Evan McGrath auf die Strafbank musste, drückten die Steelers auf den Führungstraf, wurden aber eiskalt erwischt. Einen Abstimmungsfehler nutzte Toni Ritter mit einer feinen Ablage auf Braden Pimm. Der Topscorer scheiterte zwar in Unterzahl an Martinovic, den Abpraller aber drückte James Wisniewski zur erneuten Führung über die Linie (43.). Ein Tor, das die Huskies nun beflügelte – vor allem James Wisniewski.

Der Top-Verteidiger der Huskies fing einen Aufbaupass der Steelers ab, marschierte bis vor das Tor und traf trocken zum 4:2 in den Winkel (48.).

Und nur 54 Sekunden später ertönte wieder das Ramalamadingdong für 2740 Zuschauer.

Benjamin Hüfner rutschte vor dem Tor aus, Toni Ritter schaltete am schnellsten und traf zum 5:2 ins Netz.

Die Steelers bäumten sich in Überzahl zwar nochmal auf, aber nachdem der Treffer von Shawn Weller wegen einer vorherigen Abseitsstellung aberkannt wurde (54.), war auch das letzte Aufbäumen des Tabellenführer beendet.
Huskies-Medienteam

 

Heute leider ohne Bilder wegen Krankheit

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Korbach (ots) – Heute Vormittag in der Zeit von 09:30 Uhr – 12:30 Uhr wurde in Korbach im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens der Polizeistation Korbach eine Walddurchsuchung im Bereich Waldecker Berg mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei durchgeführt.

Ziel der Durchsuchungsmaßnahme war das Auffinden von Diebesgut, darunter auch Schuss- und Stichwaffen.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen einen 21-jährigen jungen Mann aus Korbach, der zurzeit in einer hessischen Justizvollzugsanstalt einsitzt.

Die Durchsuchungsmaßnahme führte nicht zum gewünschten Erfolg. Weitere Ermittlungen dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

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Karte des Gebietes aus Google Maps

Wie wir aktuell erfahren konnten, sind derzeit ca. 40 -60 Beamte der Polizeistation Korbach im Wald unterwegs um Waffen zu suchen.

Das Suchgebiet soll sich rund um den Waldecker Berg konzentrieren.  Gemeint ist hier die Straße Waldecker Berg in Korbach und das daran anschließende Waldgebiet.

Dieses befindet sich zw. Wildunger Straße/Solinger Straße und Langemarkweg.

 

Die Beamten versuchen ein Waffenlager aufzufinden.

Es handelt sich um ein schon länger andauerendes Ermittlungsverfahren, wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte.

 

Eine Pressemeldung hierzu wird noch herausgegeben werden.

 

 

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Hauseigentümer Markus Jaschko vor dem Hinweisschild am 1708 vom Hofschneidermeister Johan Heinrich Mayer erbautem, zweigeschossigen Fachwerkhaus „Zum Kleeberg 27“ in Helsen

Bad Arolsen-Helsen.

1855 gab es 101 Fachwerkhäuser in Helsen.

Die noch vorhandenen baulichen Zeugnisse der Vergangenheit zu erhalten, zu rekonstruieren und in den Mittelpunkt der Betrachter zu stellen, das möchte Erhard Kraft erreichen.

 

Seit mehreren Jahren beschreibt er Haus für Haus. Inzwischen hat er so schon rund die Hälfte der Gebäude erfasst. Lange schon besitzt das Fachwerkhaus „Jaschko“, Zum Kleeberg 27, eine solche Haustafel mit historischer Ein- und Zuordnung.

 

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„Wir gehen mit schnellen Schritten auf 2018 zu. Im Jahre 2020 wird in Helsen die urkundliche Erwähnung des Ortes vor 1050 Jahren gefeiert“ sagt Erhard Kraft. Nach seiner Ansicht wäre es schön, wenn sich in Vorbereitung dieses Festes möglichst viele interessierte Helser Bürger melden würden. Es gehe darum, dass in Absprache mit ihm weitere Hausschilder angebracht werden sollten. Kraft’s vorbereitete Entwürfe würden zuvor von der Bad Arolser Firma Markus Jaschko auf die Schilder übertragen. Ein Wehrmutstropfen, die entstehenden Kosten müssten vollumfänglich von jedem Eigentümer selbst getragen werden. Interessenten sollten sich bei Erhard Kraft unter der Rufnummer 05691 – 628846 melden. Dann könnten alle Details abgesprochen werden.

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Künftiges Ziel sollte es nach Ansicht von Erhard Kraft sein, dass die wechselhafte Geschichte des Ortes seiner Häuser und Bewohner durch Führungen bekannt gemacht werde. Wichtige Anlaufpunkte dieser Ortsbegehungen sollten die beschilderten Häuser darstellen. Er möchte diese Rundgänge durch die Geschichte des Dorfes auch in Zukunft selbst gestalten. (wsf)

 

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Werbung

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Bad Arolsen. Unser neuer Werbepartner, das Freizeitbad Arobella in Bad Arolsen, gibt folgenden Termin bekannt:

Freitag, 1. Dezember 2017 von 15.00-19.00 Uhr „Kinder-Disko“

Mehr Informationen unter: https://arobella.de oder duch anklicken des Banners


Mit tollem Zauberprogramm für jedermann! Perfekt für Kindergeburtstage, welche das Pauschalangebot von 10,00 € pro Kind (Schwimmbadeintritt + Buffet) nutzen können.

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Alle Jahre wieder lädt die „Klingende Bergweihnacht“ die großen Stars der Schlager- und Volksmusikszene ein.

Dieses Jahr sind mit dabei: Marianne und Michael, Feldberger, Hansy Vogt und Mara Kayser.

 

Diese exklusiven Stars überzeugen mit erstklassigen, klangvollen und stimmungsvollen Liedern. Sie entführen ihre Gäste aus dem Trubel der Vorweihnachtszeit in die Welt der „Klingenden Bergweihnacht“ und versprechen ein stimmungsvolles Konzert mit viel Zeit zum Träumen und Abschalten.

 

Am Freitag, dem 22.12.2017 um 19:30 Uhr, präsentiert die Stadt Hofgeismar die Stars der Volks- und Schlagermusik in der Stadthalle Hofgeismar.

Karten sind in der Preiskategorie I für 35,00 Euro und in der Preiskategorie II für 31,00 Euro erhältlich.

 

Erleben Sie diese volkstümliche Weihnachtsrevue und sichern Sie sich jetzt Ihre Karten unter www.stadt-hofgeismar.de im Ticketshop, in der Tourist-Information Märchenland Reinhardswald, Tel. 05671-999222, oder in der Stadtbücherei.

 

 

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Stuttgart,November 2017 – Klimaschutz beginnt auf dem Teller: Klimafreundliches Essen setzt sich immer mehr durch, doch wie können Verbraucher die CO2-Bilanz beim Kochen reduzieren? Fahrten zum Supermarkt sowie die Lagerung, Kühlung und Zubereitung der Lebensmittel machen nur etwa ein Drittel der CO2-Emissionen im Ernährungsbereich aus. Dennoch bietet die Ernährung enormes Potenzial im Kampf gegen den Klimawandel, wurde auf der Agenda der Klimakonferenz 2017 allerdings wieder nicht als wichtige Stellschraube beachtet. René Schärling, Fachreferent für Ernährung bei der Tierrechtsorganisation PETA, gibt daher nützliche Tipps und zeigt, wie jeder Einzelne im Alltag effektiv zum Klimaschutz beitragen kann.

 

„Produkte tierischer Herkunft sind wahre Klimakiller – sie haben eine deutlich schlechtere Klimabilanz als pflanzliche“, so René Schärling. „Den größten Beitrag zum Klimaschutz können Verbraucher daher leisten, indem sie sich für eine vegane Ernährung entscheiden.“

 

Die besten Tipps für eine klimafreundliche Ernährung

 

Plastikfrei einkaufen: Verbraucher können jährlich bis zu fünf Kilogramm CO2 sparen, indem sie ihre eigenen Taschen in den Supermarkt mitnehmen und beim Einkauf zu Produkten greifen, die nicht in Plastik & Co. verpackt sind [1]. Herstellung, Recycling und Entsorgung von Plastikverpackungen erzeugen große CO2-Emissionen. Zudem landen Unmengen Plastikmüll in den Meeren und töten Fische und andere Meeresbewohner.

 

Umweltbewusst kochen: Wer Wasser mit einem Wasserkocher erhitzt und grundsätzlich mit Deckel kocht, spart bis zu 40 Kilogramm CO2 pro Jahr [1].

 

Regionale Produkte bevorzugen: Die Entscheidung für regionale Nahrungsmittel kann jährlich mehrere hundert Kilogramm CO2 einsparen. Der Begriff der Regionalität ist allerdings weder geschützt noch eindeutig definiert. Einige Schritte des Herstellungsprozesses finden nicht in der Region statt, tragen aber zur Gesamtklimabilanz des Produkts bei, beispielsweise der Import von Futtermitteln [2].

 

Saisonal einkaufen: Regionale Produkte können außerhalb der Saison – etwa durch die Lagerung in Kühlhäusern – mitunter sogar eine höhere Klimabilanz haben als nicht-regionale Produkte [1, 3]. Daher empfiehlt es sich, nicht nur auf die Herkunft, sondern auch auf die Saison zu achten.

 

Bio – der Umwelt zuliebe: Dass in der ökologischen Landwirtschaft keine Mineraldünger verwendet werden, wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus. Im Gegensatz zu biologischen veganen Nahrungsmitteln weisen ökologisch erzeugte tierische Produkte meist sogar höhere Treibhausgasemissionen auf als konventionelle – Grund hierfür ist unter anderem die längere Mastzeit, bevor die Tiere getötet werden [4].

 

Vegan leben: Die Entscheidung, sich rein pflanzlich zu ernähren, ist einfacher, als beispielsweise auf Regionalität zu achten – und Lebensmittel haben ein enormes Einsparpotenzial. Ein Kilogramm Bio-Rindfleisch ist 90-mal klimabelastender als ein Kilogramm konventionell erzeugtes Gemüse. Ein Kilogramm Bio-Butter ist zehnmal klimaschädlicher als konventionelle Margarine [5]. Wer sich vegan ernährt und Klimakiller wie Fleisch, Milch, Eier und Co. von seinem Teller verbannt, leistet also den größten und wichtigsten Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.

 

Fazit: Die Umwelt mit Messer und Gabel schützen

Der Ernährungsbereich bietet enormes CO2-Einsparpotenzial, wurde auf der diesjährigen Klimakonferenz in Bonn jedoch erneut nicht beachtet. Dabei hat jeder Einzelne die Möglichkeit, sich schon durch kleine Veränderungen aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Eine rein pflanzliche Ernährung, die sich bestenfalls aus regionalen und saisonalen Bioprodukten zusammensetzt, ist nicht nur gesund, sondern vereint zudem den Schutz von Tieren und Umwelt.

 

[1] co2online gGmbH: Energiespartipps im Haushalt: Konsum & Ernährung. (16.11.2017).
[2] Grünberg, Julia; Nieberg, Hildtrud.; Schmidt, Thomas (2010): Treibhausgasbilanzierung von Lebensmitteln (Carbon Footprints): Überblick und kritische Reflektion. Agriculutre and Forestry Research 2 2010 (60)53-72. (16.11.2017).
[3] Umweltbundesamt: Gut fürs Klima – frisches Obst aus der Region (16.11.2017).
[4] Schmidinger, Kurt; Stehfest, Elke (2012): Including CO2 implications of land occupation in LCAs – method and examples for livestock products.

 

PETA Deutschland e.V

 

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Homberg (ots) – TATZEIT  Sonntag, 12.11.2017, 03:00 Uhr bis 04:00 Uhr

Eine 21 Jahre alte Frau wurde in der Diskothek „Rom“ Opfer eines Sexualdeliktes.

Der Täter soll sie in einen ungenutzten Nebenraum gezogen haben.

Der unbekannte Täter soll in der Nacht von Samstag, den 11.11.2017 auf Sonntag, den 12.11.2017 gemeinsam mit einem Mittäter in der Diskothek einen Kühlschrank, welcher vor der Tür eines Abstellraumes stand, beiseitegeschoben haben.

Der Täter passte das Opfer im Anschluss an einem Toilettengang ab und zog sie in den Abstellraum, wo es zur Tathandlung kam. Nach der Tat verließ er den Raum und ging zurück in die Diskothek.

Das Opfer vertraute sich später einem Freund an und kam zur Anzeigenerstattung auf die Polizeistation Fritzlar. Die Kriminalpolizei in Homberg hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen.

  • Der mutmaßliche Täter soll etwa 170 cm groß
  • und 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein.
  • Er habe ein südländisches Erscheinungsbild gehabt,
  • trug kurze, dunkle Haare
  • und hatte einen Vollbart.
  • Am Tatabend soll er ein graues T-Shirt mit der Aufschrift „California“
  • und eine blaue Jeans getragen haben.

Die Ermittlerinnen und Ermittler der Kripo Homberg bitten Zeugen, die an dem Abend verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, oder aber Angaben zur beschriebenen Person machen können, sich bei der Kriminalpolizei in Homberg unter Tel.: 05681 / 774 – 0 zu melden.

 

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Berlin (DAA). Im Herbst haben Verkehrsunfälle mit Wildtieren Hochsaison. Geschädigte Autofahrer müssen in solchen Situationen wissen: Wer einen Unfall mit einem Tier nicht umgehend der Polizei meldet, macht sich strafbar. Für Haftung und Versicherung ist außerdem entscheidend, ob der Zusammenstoß mit einem wilden Tier oder einem Nutz- bzw. Haustier geschehen ist. Das Rechtsportal anwaltauskunft.de informiert über die Rechtslage und empfiehlt Autofahrern ausreichenden Versicherungsschutz.

Entscheidend ist für Beteiligte: Bei Wildunfällen muss immer der geschädigte Autofahrer für den Schaden aufkommen. „Bei einem Unfall mit einem Wildtier wie einem Reh haftet niemand für den Schaden, bei Nutztieren jedoch der Besitzer“, erklärt Swen Walentowski, Sprecher von anwaltauskunft.de. Autofahrer sollten also auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten, denn die Zahl der Unfälle mit Tieren nimmt zu.

 

In den meisten Bundesländern, mit Ausnahme von Bremen, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, sind Autofahrer verpflichtet, den Unfall mit einem Tier umgehend der Polizei zu melden. Wer dies unterlässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. „Wer ein totes Tier vom Unfallort einfach mitnimmt, kann sogar wegen einer Straftat, der Wildjägerei, belangt werden“, warnt Swen Walentowski

 

Weitere Informationen über Unfälle mit Wildtieren und Nutztieren finden Sie in einem Film bei anwaltauskunft.de.

 

Das Rechtsportal anwaltauskunft.de informiert Verbraucher über rechtliche Themen und gibt praktische Tipps. Dabei setzt die Redaktion nicht allein auf Textbeiträge. Durch einen Medienmix von Onlinetexten, Podcasts und Filmbeiträgen haben die Nutzer vielfältige Möglichkeiten, sich zu informieren.

 

www.anwaltauskunft.de

 

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Tricks und Tools der Hacker: Wie sich Unternehmen schützen können  

Über Tricks und Tools der Hacker klärt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg am Donnerstag, 30. November, von 16 bis 18.30 Uhr in der IHK an der Kurfürstenstraße 9 in Kassel auf. Im Zuge der IT-Sicherheitsroadshow der IHK gibt es einen Live-Vortrag mit unterschiedlichen Hackings von Prof. Dr. Arno Wacker vom Fachbereich Angewandte Informationssicherheit der Universität Kassel. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bis Dienstag, 28. November, online unter www.ihk-kassel.de/it-sicherheit möglich. Die Veranstaltung findet im Zuge des IHK-Schwerpunktthemas Wirtschaft DIGITAL statt.

Auf der Website www.ihk-kassel.de/wirtschaftdigital erfahren Unternehmer in den Rubriken „Informieren“, „Umsetzen“ und „Gestalten“ kostenlos mehr darüber, wie sie den digitalen Wandel gestalten können. Wirtschaft DIGITAL ist ein Themenschwerpunkt der IHK Kassel-Marburg. In diesem Jahr steht die IT-Sicherheit im Mittelpunkt.

Im Kurz-Interview gibt Prof. Dr. Wacker einige Tipps.

Frage: Wo lauern im Betriebsalltag digitale Fallen?
Prof. Dr. Arno Wacker: Die größten Fallen sind meines Erachtens durch die Menschen selbst gegeben, die auf gute Social-Engineering-Tricks hereinfallen können, beispielsweise indem sie einen unbekannten Mailanhang anklicken. Wenn dann noch dazu kommt, dass die IT nicht auf dem neuesten Stand ist – Stichwort Updates –, kann das Unheil schnell seinen Lauf nehmen. So funktionierte übrigens auch der bekannte Krypto-Trojaner „WannaCry“ im Mai dieses Jahres. In das Unternehmen kam er durch Unachtsamkeit einzelner Mitarbeiter. Anschließend konnte er sich nur verbreiten, weil viele PCs ein bestimmtes Sicherheitsupdate nicht eingespielt hatten. Um beidem vorzubeugen, informieren wir auf Veranstaltungen, auch gemeinsam mit der IHK. Hier versuchen wir einerseits, das Sicherheitsbewusstsein aller zu schärfen. Und andererseits, Mitarbeiter der IT dafür zu sensibilisieren, welche Auswirkungen eine Vernachlässigung der IT-Sicherheit mit sich bringen kann.

Mit welchen Tricks und Tools können Hacker Unternehmen angreifen?
Wacker: Einerseits durch das bereits genannte Social Engineering. Andererseits mithilfe fertiger, einfach einzusetzender Werkzeuge zum technischen Penetration Testing, also Sicherheitstests. Als Beispiel sei hier die für jedermann frei verfügbare „Kali Linux Distribution“ genannt, die auch die meisten Penetration Tester einsetzen. Natürlich gibt es aber noch deutlich mehr Möglichkeiten, auch ganz neue Angriffe. Die meisten Angriffe basieren allerdings in der Tat auf sehr alten Lücken.        

Wie funktionieren solche Penetration Tests? Wie können Hacker sie missbrauchen?        
Wacker: Ein Penetration Test ist eine aktive Überprüfung eines IT-Systems auf Schwachstellen, eine Art Gesundheitscheck. Konkret wird in solch einem Pentest genau das Gleiche getan, was auch Hacker tun würden – mit dem einzigen, aber maßgeblichen Unterschied, dass die Ergebnisse des Tests der Firma genannt werden, sodass diese die entdeckten Lücken schließen kann. Die Werkzeuge, die man als Penetration Tester einsetzt, stehen Hackern frei zur Verfügung. Es sind allesamt Werkzeuge, die Lücken ausnutzen, die schon lange bekannt sind. Somit sollten IT-Infrastrukturen dagegen immun sein. Was sie auch sind, wenn man die Systeme richtig wartet. Hacker oder Kriminelle nutzen meistens diese altbekannten Lücken aus. Zum Teil modifizieren Hacker die Werkzeuge auch, damit sie ihren Bedürfnissen genügen.

Mit welchen Maßnahmen kann ich meine Firma und meine Daten schützen?
Wacker: Auf jeden Fall gilt es, die Mitarbeiter für ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein zu schulen. Ebenso wichtig: Die IT aktuell halten. Das heißt, regelmäßig Updates einspielen. Zudem: Regelmäßig Backups machen und offline vorhalten. Eine weiterer wichtiger Punkt: Penetration Tests durchführen beziehungsweise durchführen lassen, um Schwachstellen eines IT-Systems aufzudecken und die Lücken zu schließen.
 

IHK

 

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Frankfurt am Main (ots)

   - Erster Kreditvertrag über 45 Mio. EUR in Bagdad unterzeichnet
   - Wichtiger Beitrag zur Stabilisierung der Region

Am 23.11. hat der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank im Auftrag des Auswärtigen Amtes (AA) einen ersten Kreditvertrag in Höhe von 45 Mio. EUR unterzeichnet. Damit werden Umspannstationen, Leitungen und Strommasten finanziert, um die Stromversorgung im Großraum Mosul wiederherzustellen.

Für die Stabilisierung des Irak werden Kredite in Höhe von insgesamt bis zu 500 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Gut ein Jahr nach Beginn der Offensive des irakischen Militärs und kurdischer Peschmerga-Kämpfer ist Mosul, einst Hochburg des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) im Irak, befreit. Nun beginnt die Wiederherstellung lebensnotwendiger Infrastruktur in der Stadt, deren Westteil vollständig zerstört ist. Auch viele kleinere Städte und Kommunen in der Umgebung sind zerstört. Für die Binnenflüchtlinge, die nach der Befreiung von der IS-Herrschaft nun dorthin zurückkehren, ist neben der Minenräumung die Wiederherstellung der zerstörten Strom- und Wasserversorgung wichtig.

„Eine funktionierende Grundversorgung ist Voraussetzung für die Rückkehr der geflohenen Menschen in ihre Heimat – und für eine Stabilisierung der Region,“ sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Erste Lieferungen von Stromleitungen, Umspannwerken und Ersatzteilen werden ab Februar 2018 erwartet so dass Privathaushalte, aber auch Krankenhäuser, Schulen und Lebensmittelerzeuger vor allem im Westteil von Mosul und umliegenden Gemeinden bald mit einer stabilen Versorgung rechnen dürfen.

„Die Unterzeichnung legt den Grundstein für ein wichtiges, durch die irakische Regierung gesteuertes Stabilisierungsprojekt. Damit wird die Elektrizitätsversorgung in Mosul einen großen Schritt nach vorne gehen. Die Bundesregierung freut sich, die irakische Regierung mit einem Kredit von 500 Mio. EUR bei der Implementierung dieses und weiterer Projekte zu unterstützen“, sagte Stephan Evers, Chargé d’affaires der Deutschen Botschaft Bagdad.

Auf Wunsch der irakischen Regierung werden zurzeit zwei weitere Darlehen über insgesamt 90 Mio. EUR vorbereitet: Damit soll in der Region Mosul die Reparatur zerstörter Straßen und Brücken sowie die Wiederherstellung der Wasserver- und Abwasserentsorgung finanziert werden.

Bereits seit 2014 setzt sich Deutschland mit mehr als einer Mrd. EUR in Form von humanitärer Hilfe, Stabilisierungsmaßnahmen sowie langfristiger Entwicklungszusammenarbeit für den Wiederaufbau und die politische Stabilisierung des Landes ein. Außerdem berät Deutschland den Irak zu politischen und wirtschaftlichen Reformen sowie bei der militärischen Ausbildung.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de

 

KfW

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Mittlerweile ist sie zur Tradition geworden – die Caricatura-Weihnachtsbörse. Am Sonntag, den 10. Dezember räumt die Galerie für Komische Kunst wieder ihr Lager und lässt Seltenes, Absurdes und Praktisches des Ausstellungsjahres hervorkommen.
Die benachbarte Caricatura Bar wird dann zwischen 10 und 19 Uhr zum perfekten Fundort für lustige, ausgefallene und originelle Weihnachtsgeschenke zu sagenhaften Preisen – darunter Bücher, Postkarten, Kunstdrucke, Plakate, Ausstellungsobjekte und vieles mehr.

Parallel ist in der Caricatura Galerie die neue Ausstellung »Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2017« zu sehen (ebenfalls 10 bis 19 Uhr).

 

Cartoon: Katharina Greve / Caricatura

 

 

Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2017
Ausstellung vom 9.12.17 – 18.02.18

Der etwas andere Jahresrückblick mit den witzigsten, hintersinnigsten und besten Cartoons der witzigsten, hintersinnigsten und besten Cartoonistinnen und Cartoonisten: Beste Bilder!
Trumpismus und Terrorismus, Fipronil und DHL, Dieselgate und Rettungsgassen, Ehe für alle und transatlantische Beziehungen, Einhörner und Männerdutts – über all dies und noch viel mehr wird zu lachen sein! Wieder mit dabei: der Tradition gewordene, allseits beliebte und brandaktuelle Beste-Bilder-Wandkalender, der das Satirejahr ordnungsgemäß zu Ende bringt. Zusammengefasst heißt das: Wer diese Ausstellung verpasst, hat das Jahr 2017 verpasst und kann 2018 eigentlich auch gleich zuhause bleiben!

Buch zur Ausstellung:
Beste Bilder 8
Lappan Verlag
168 Seiten
9,99 Euro
ISBN 978-3-8303-3459-0

 

 

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Linksaussen Michael Allendorf sichert der MT Melsungen mit einem verwandelten Siebenmeter acht Sekunden vor Schluss ein 23:23-Unentschieden beim Tabellenfünfzehnten HC Erlangen. Zur Halbzeit hatten die favorisierten Gäste noch mit 12:10 vorn gelegen. Beste Torschützen vor 4.581 Besuchern in der Arena Nürnberg waren Martin Stranovsky (8/2) für den HCE und Julius Kühn (6/2) für die MT.

Das war mächtig knapp! 54 Sekunden vor dem Ende der Begegnung sieht der HC Erlangen wie der sichere Sieger aus: Denn gerade hat Martin Stranovsky, der an diesem Abend beste Angreifer der Hausherren, mit seinem achten Tor den Weg zu einer möglichen Sensation geebnet – es steht 23:21.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Den schnell vorgetragenen Gegenangriff der Rotweissen schließt Michael Allendorf beherzt mit dem Anschlusstreffer zum 23:22 ab. Die Hallenuhr zeigt noch 43 Sekunden an. HCE-Coach Aðalsteinn Eyjólfsson will jetzt, dass sein Team den Deckel draufmacht und nimmt Nikolas Katsigiannis zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor. In der anderen Spielfeldhälfte erwartet die MT den Gegner bereits mit einer offenen Manndeckung.

Und das macht die Gastgeber offenbar nervös. Nach einigen Pässen folgt ein Anspiel auf einen frei am Kreis wartenden Mitspieler – doch nach Meinung der Schiedsrichter Hanspeter Brodbeck und Simon Reich offenbar zu spät. Sie hatten nämlich zuvor “Passives Spiel” angezeigt und danach mehr als die erlaubten sechs Pässe gezählt. Deshalb also Ballbesitz für die MT. Blitzschnell kommt ein langer Ball zum davonsprintenden Arjan Haenen, der dann mit aller Macht den Abschluss sucht.

Beim Abwehrversuch trifft Nikolas Link den MT-Rechtsaussen mit dem Unterarm im Gesicht, die Referees zücken umgehend Rot und das bedeutet automatisch Strafwurf für die MT. Michael Allendorf, der Anfang der zweiten Halbzeit einen Siebenmeter neben das Tor gesetzt hatte, behält in dem Moment aber die Nerven und überwindet den ansonsten bärenstarken Katsigiannis zum glücklichen 23:23 Remis.

Warum war es überhaupt soweit gekommen, dass die favorisierte MT beim Tabellenfünzehnten dermaßen in Bedrängnis geriet? Schon in Halbzeit 1 zeichnete sich  ab, dass die Gastgeber an diesem Abend fest entschlossen waren, ihre schwarze Serie von 10 Spielen ohne Sieg zu beenden. Nach der 0:1-Führung durch Julius Kühn entwickelte sich ein Spiel fast auf Augenhöhe. Den Nordhessen gelang es gut 20 Minuten lang nicht, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Bis Nebojsa Simic gegen Martin Stranovsky einen Strafwurf vereitelte und im folgenden Angriff Julius Kühn mit seinem zweiten Treffer die MT mit 10:7 nach vorne brachte (23:41 Min.). War das jetzt der Moment, in dem die Rollenverteilung auf dem Papier ihre Bestätigung auf dem Spielfeld finden würde?

Er hätte es sein können. Wenn zum Beispiel Tobias Reichmann wenig später einen Gegenstoß freistehend an Nikolas Katsigiannis vorbeigebracht hätte, danach Christoph Steinert nicht das 8:10 erzielt hätte und wiederum Tobias Reichmann seinen Strafwurf versenkt hätte. Aber so war es eben genau nicht, und deshalb blieb der HCE der MT im Nacken. Das 10:12 zum Halbzeitpfiff war ein korrektes Spiegelbild der Kräfteverhältnisse im ersten Durchgang.

Der HC Erlangen kam dann etwas wacher aus den Kabinen zurück als die MT Melsungen. Ein gut gedachtes aber missglücktes Rückhandanspiel von Michael Müller auf Felix Danner nutzten die Hausherren zu einem schnellen Konter, den Martin Stranovsky zum 11:12-Anschluss abschloss. Ein weiteres Missgeschick auf Seiten der MT – Timm Schneider verlor den Ball – eröffnete Michael Haaß die Chance zum 12:12-Ausgleich. Die Erlanger spürten: Heute geht was!

Und deren Gefühl gründete sich nicht zuletzt auf den immer stärker werdenden Nikolas Katsigiannis. Der Keeper nutzte beinahe jede Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Ob mit gehaltenen Strafwürfen oder Bällen, die er den frei vor ihm auftauchenden MT-Spielern abkaufte. Zum anderen war auf Martin Stranovsky Verlass. Er tauchte mal in der Nahwurfzone, mal im Rpckraum auf und markierte mit einer 80-prozentigen Trefferquote immer wieder Tore zum richtigen Zeitpunkt. So, wie zum Beispiel zur 17:16- (48. Min.) und zur 18:16-Führung (50. Min.).

Auf der anderen Seite stand Torhüter Nebojsa Simic seinem Erlanger Pendant kaum nach. Als rund 10 Minuten vor Schluss der MT-Zerberus den frei vor ihm stehenden Jonas Thümmler entzauberte und der mit nach vorne geeilte Abwehrchef Finn Lemke zum 18:18 einnetzte, hatten sich die Nordhessen eine weitere gute Gelegenheit erkämpft, das Spiel wieder zu ihren Gusten zu verändern. Zumal Simic erneut einen Erlanger Angriff vereitelte.

Aber in den nächsten sieben Minuten blieb es bei der schon bekannten Abfolge: Die eine Mannschaft legte vor, die andere glich aus und umgekehrt. Bis zu dem eingangs geschilderten Moment, als Erlangen plötzlich mit 23:21 in Führung ging und 43 Sekunden vor dem Ende schon wie ein Sieger aussah. Für die MT hätte es also schlimmer ausgehen können.

Trainerstatements auf SKY:

Aðalsteinn Eyjólfsson: “Wenn ich diese beiden Szenen jetzt noch einmal sehe, kann ich die jeweilige Entscheidung nicht nachvollziehen. Man kann hier erst vier Pässe nach dem angezeigten passiven Spiel zählen. Das vermeintliche Foul von Nikolai Link war ein normales Blocken. Aber sei es drum. Wir wussten, dass wir im Training etwas verändern mussten um unsere Schwankungen im Angriff zu minimieren und um geduldiger zu spielen. Sehr zufrieden bin ich mit unserer Abwehrleistung. Darüber hinaus hat Nikolas Katsigiannis heute eine sensationelle Leistung gezeigt.

Michael Roth: Wir haben am Ende noch einmal alles riskiert, haben eine offen Manndeckung gespielt und uns so einen Punkt erkämpft. Wenn man vorne gefühlt 20 Bälle weggibt viele technische Fehler macht, muss man mit einem solchen Unentschieden zufrieden sein. Wir wussten, dass sich Erlangen unter seinem neuen Trainer steigern wird und wir wussten auch, dass man einen Torwart wie Katsigaiannis nicht warm werfen darf. Dennoch hatten wir zwischendurch Chancen, das Spiel in unsere Richtung zu lenken. Wenn man aber als Spieler sieht, dass das nicht gelingt, fängt man  an, nachzudenken. Leider hatten auch erfahrene Spieler heute keinen guten Tag. Wir haben heute einen Punkt gewonnen oder verloren – man kann es so oder so sehen.  

Statistik

HC Erlangen:  Katsigiannis (18 Paraden / 23 Gegentore), Skof (n.e.)  –  Bundalo, J. Link 1, Lux 1, Haaß 3, Gorpishin, Büdel, Schletterer 1, Stranovsky 8/2, N. Link 2, Steinert 6, Thümmler, Schröder 1 – Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson.

MT Melsungen: Simic (16 Paraden / 22 Gegentore), Sjöstrand (bei einem Siebenmeter, 0 P. / 1 GT) – Kühn 6/1, Lemke 2, Golla 1, Reichmann 2/1, Mikkelsen 1, Danner 3, P. Müller, Boomhouwer, Schneider 2, Allendorf 4/2, Jaanimaa 2, M. Müller, Haenen – Trainer Michael Roth.
 
Schiedsrichter: Hanspeter Brodbeck (Reutlingen) / Simon Reich (Metzingen)

Zeitstrafen: 10 – 12 Minuten (Haaß, 2x N. Link, Thümmler, Schröder – Kühn, Lemke, Golla, P. Müller, Allendorf, M. Müller); Disqualifikation N. Link, 59:48 Min.

Strafwürfe: 2/3 – 4/8 (Stranovsky scheitert an Simic, 22:39 Min. – Reichmann scheitert an Katsigiannis, 24:41; Allendorf wirft am Tor vorbei, 36:09; Kühn scheitert an Katsigiannis, 46:39; Mikkelsen scheitert an Katsigiannis, 48:14).

Zuschauer: 4.581, Arena Nürnberger Versicherung, Nürnberg

Das nächste Spiel:
Do., 30.11.17, 19:00 Uhr: MT Melsungen – Die Eulen Ludwigshafen, Rothenbach-Halle
MT

 

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Mittwoch, 29.11.2017 / 18–18.30 Uhr

Kuratorenführung: Herkules 300. Nicht gezeigte Objekte

 

Abendgeschichte im Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1, 34131 Kassel
Mit Prof. Dr. Rüdiger Splitter
Führung inkl. Eintritt 6/4 Euro

 

»Warum ist denn das nicht ausgestellt?« Diese Frage steht im Mittelpunkt der Abendgeschichte. Jedes Ausstellungsprojekt sammelt im Laufe seiner Konzeptionsphase eine Fülle von möglichen Exponaten. Nicht alle gelangen schließlich in die fertigen Museumsräume. Auch für den historischen Teil der aktuellen Sonderausstellung »Herkules 300: Wiedergeburt eines Helden« im Museum Schloss Wilhelmshöhe wurde eine solche Auswahl getroffen. Die letzte Abendgeschichte zur Ausstellung am Vorabend des Herkules-Geburtstages stellt einige derjenigen Exponate vor, die es nicht »geschafft haben«. Sie wurden nicht ausgestellt, weil sie beispielsweise nicht in das Konzept passten oder auch äußere Gründe gegen die Exponate sprachen. Bei anderen gelang die Präsentation erst in letzter Minute oder unter großen Mühen.

 

Bild: MHK_Franz Gondelach, Jacob Dobbermann_Herkuleskopf in blauem Pressglas_Anfang 18. Jahrhundert_K90598.jpg

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Donnerstag, 30.11.2017 / 18–18.30 Uhr

Ein Wandervogel im Ersten Weltkrieg

 

Geschichte(n) am Abend im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Dr. Martina Lüdicke
Führung inkl. Eintritt: 6/4 Euro

 

Albert Soost, der 1892 in Ihringshausen bei Kassel als Sohn eines Lehrers geboren wurde, schloss sich 1910 den Wandervögeln an. Dieser Verein entwickelte sich aus Wanderfahrten von Gymnasiasten in Berlin, die sich ab 1901 selbst als Wandervögel bezeichneten. Auf ihren »Fahrten« erlebten sie ein kurzzeitiges Ausbrechen aus autoritären und hierarchischen gesellschaftlichen Zwängen.

Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldeten sich viele Wandervögel freiwillig für den Einsatz an der Front, zum Teil wohl auch, weil sie den Aufbruch in den Krieg mit einer großen Fahrt verwechselten. Über das Schicksal von Albert Soost steht im Zentrum der Geschichte(n) am Abend.

 

Bild: MHK_Albert Soost in Uniform_1913-1915_VK41080.jpg

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Donnerstag, 30.11.2017 / 17.30–19 Uhr
Festvortrag zum Abschluss des Jubiläumsjahres »Herkules 300«

Festvortrag und klassisches Konzert im Ballhaus, Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 5, 34131 Kassel
Mit Christine Kenner, Prof. Dr. Bernd Küster, Prof. Dr. Gerd Weiß und einem musikalischen Überraschungsgast
Keine Voranmeldung, Eintritt frei

am 30. November 1717 war es soweit: Landgraf Carl von Hessen-Kassel und die Kasseler Bürger konnten die fertig gestellte kupferne Statue des Herkules an der Spitze des Riesenschlosses auf dem Karlsberg bewundern! Ausweislich der Urkunde feiern wir in diesem Jahr den 300. Geburtstag des Kasseler Wahrzeichens. Aus diesem Anlass findet bis zum 3. Dezember im Schloss Wilhelmshöhe eine große Sonderausstellung zum Herkulesgeburtstag statt, und ein Bürgerfest im Sommer 2017 erinnerte an das besondere Jubiläum. Zum Abschluss der Feierlichkeiten im Herkules-Jahr lädt die Museumslandschaft Hessen Kassel zu einem festlichen Abend im wunderbaren Ambiente des Ballhauses ein. Interessierte dürfen sich auf einen Festvortrag freuen und gespannt sein auf ein klassisches Konzert mit einem ganz besonderen Geburtstagsgast. Lassen Sie sich überraschen! Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Sonderausstellung »Herkules 300. Wiedergeburt eines Helden« zu besuchen und/oder Erfrischungen im Museumsbistro einzunehmen. Zu diesem besonderen Anlass ist das Schloss Wilhelmshöhe bis 20 Uhr geöffnet.

Bilder: MHK_Herkules Statue_Foto Arno Hensmanns_ma21984.jpg und MHK_Logo Jubiläumsjahr_Illustration Felix Kramer.png

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Samstag, 02.12.2017 / 13.30–16.30 Uhr

Ofenplatten werden lebendig: Bibliodrama

                     
Führung im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Sabine Buchholz und Doris Immich, Bibliodramaleiterin
Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 9 Euro

 

Welche biblischen Geschichten, die auf den Ofenplatten des 16. Jahrhunderts erzählt werden, bewegen die Teilnehmer? Die Hochzeit von Kana oder eher die Königin von Saba vor König Salomo? Geschichten werden in spielerisches Handeln umgesetzt. Der Körper wird dabei mit allen Sinnen einbezogen, so dass die biblischen Geschichten auf den Ofenplatten lebendig werden.

 

Bild: MHK_Ofenplatte_Königin von Saba vor König Salomo_© Bildarchiv Foto Marburg Horst Fenchel.jpg

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Sonntag, 03.12.2017 / 12.10–12.30 Uhr

Pimpinello in Not

                                                                                                                                
Figurentheater in der Löwenburg
Schlosspark 9, 34131 Kassel
Mit Anne Fingerling
Für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern
Kosten: Kinder 1 Euro, Erwachsene 2 Euro

 

Im Figurentheater auf der Löwenburg lernen Kinder und ihre Eltern Kasimir kennen, das furchtlose Schlossgespenst der Löwenburg. Auf kindgerechte und lebendige Weise vermitteln er und seine Freunde interessante Geschichten und Hintergründe zur Löwenburg: Das Burggespenst Kasimir fürchtet sich vor fast nichts – wäre da nicht die Maus Pimpinello. Die hat aber ein ganz anderes Problem, nämlich großen Hunger. Kasimir hilft ihr schließlich bei der Suche nach einer Burgküche.

 

Bild: MHK_Figurentheater_Maus Pimpinello.jpg

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Sonntag, 03.12.2017 / 14–15.30 Uhr

Wundergeschichten. Ofenplatten werden lebendig

                                                                                                                              
Familienführung im Hessischen Landesmuseum
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel
Mit Johanna Günnel
Für Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen
Familienkarte: 17,50/12,50 Euro

 

Bei dem Rundgang durch die Ausstellung »Bibel in Eisen« gibt es eine Reihe von Wundergeschichten zu sehen. Kleine und große Besucher erfahren zudem, wie Ofenplatten vor 400 Jahren hergestellt wurden und sehen, dass Bilder nicht immer nur gemalt sein müssen – sie funktionieren sogar ganz ähnlich wie unsere heutigen Comics. Im Anschluss an die Führung gibt es Gelegenheit, selbst kreativ zu werden und zu schauen, aus welchen verschiedenen Materialien Bilder entstehen können.

 

Bild: MHK_Ofenplatte_Judith im Lager des Holofernes_ Foto Arno Hensmanns_VK94027.jpg und MHK_Bastelaktion.jpg

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mhk

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Am gestrigen Sontag Abend spielten die Kassel Huskies in der Eishalle in Kassel gegen die roten Teufel aus Bad Nauheim und gewannen das Hessenderby souverän.

 

Ein Hessenderby das wahrlich heiß hergehen sollte!

 

Bei den EC Kassel Huskies waren grundlegend bis auf Manuel Klinge (9), der über die Dauer der Saison verletzt ist, wieder alle auf dem Eis. Im Tor der Kassel Huskies stand wieder Mirko Pantkowski (30). Braden Pimm (64) hatte seinen Goldhelm wieder auf und das Spiel konnte beginnen.

 

In den ersten sieben Spielminuten passierte erstmal ‚Nichts‘, dennoch agierten die Kassel Huskies deutlich intensiver. Sie konnten sich jedoch nicht bis kurz vor den Goalie der Nauheimer vordrängen. Bad Nauheim hingegen versuchte zwei gute Schüsse auf das Tor der Huskies, doch Mirko Pantkowski (30) hielt.

In der elften Spielminute dann die erste Strafe des Abends. Toni Ritter (17) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Haken. Doch diese Strafzeit verging wie im Flug, denn man merkte den Huskies nicht an, dass sie mit einem Mann weniger spielten.

Dennoch wollte Ihnen bis zu diesem Zeitpunkt kein Tor gelingen.

Patrick Klöpper (7) erlöste die Huskies in der siebzehnten Spielminute und traf zum 1:0.

Keine Spielminute später dann das 2:0 für die Huskies. Jens Meilleur (70) trifft auf Zuspiel von Evan McGrath (11).

In der letzten Spielminute durften dann von den Huskies Stefan Della Rovere (44) und von den Nauheimern Steve Slaton (22) auf die Strafbank wegen übertriebener Härte.

Damit ging es auch in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel begann mit einer Rest Minute der Strafen, doch auch diese gingen ohne einen Treffer vorbei.

In der sechsundzwanzigsten Spielminute dann das 3:0. Braden Pimm (64) erhöht auf Zuspiel von Stefan Della Rovere (44).

In der achtundzwanzigsten Spielminute dann eine erneute Strafe für die Huskies. Stefan Della Rovere (44) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Beinstellen.

Eine spannende Aktion der Nauheimer vor dem Tor von Mirko Pantkowski (30) doch der Puck soll einfach nicht in das Tor gelangen, denn am Ende hält Mirko Pantkowski (30) eben doch.

In der achtunddreißigsten Spielminute dann ein erneutes Tor der Huskies. Toni Ritter (17) trifft auf Zuspiel von Adriano Carciola (29) um 4:0!

 

Das dritte und damit letzte Drittel begann und vom EC Bad Nauheim durfte die Nummer 24, Harald Lange, wegen Haken auf die Strafbank.

Doch Huskies trafen nach nur drei Spielminuten im letzten Drittel zum 5:0 und somit durfte Lange (24) verfrüht die Strafbank verlassen. Toni Ritter (17) trifft auf Zuspiel von James Wisniewski (21).

 

Keine Minute später dann das 6:0. Braden Pimm (64) trifft auf Zuspiel von Evan McGrath (11).

 

In der sechsten Spielminute im letzten Drittel dann eine Strafe für den EC Bad Nauheim. Der Spieler mit der Nummer 15 durfte wegen Beinstellen für zwei Spielminuten auf die Strafbank.

 

In der neunten Spielminute dann eine kleine Rangelei zwischen Patrick Klöpper (7) und Marvin Artmann (18). Klöpper (7) erhielt 2+10 Minuten und Artmann (18) nur zwei Minuten.

In der Zeit trifft Bad Nauheim dann zum 6:1.

 

Es bleiben 30 Sekunden der Strafen als Esa Lehikoinen von Bad Nauheim wegen zu hohem Stock auf die Strafbank der Teufel muss. Doch diese Strafe verging ohne einen Treffer, es blieb bei einem 6:1 für die Huskies.

 

Die letzten zwei Spielminuten durfte Esa Lehikoinen dann erneut auf der Strafbank verbringen.

 

Doch es blieb bei einem 6:1 für die Huskies. Welch schöner Sieg!

 

ANMERKUNG: Weitere Bilder müssen leider erst am Nachmittag nachgeliefert werden.

 

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Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt. 

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

 

 

Geschwindigkeitsmessungen vom 27. November bis 3. Dezember

 

  • Glöcknerpfad
  • Ahnatalstraße
  • Kupferhammerstraße
  • Zentgrafenstraße
  • Wolfhager Straße

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Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

Die Standorte der Anlagen sind:  

  •     Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
  •     Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)   

Quelle: Stadt Kassel

 

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Ein Hauch vergangener Zeiten, wehte am gestrigen Abend durch die „Weltstadt“ Kassel, bei einer Filmpremiere/Film Gala, im Kasseler Cineplex.

 

Das sich die Firma JAKALE Film partout nicht an Regeln hält, ist schon ungewöhnlich, noch ungewöhnlicher aber ist, dass sie es auch noch unbedingt in Kassel tun will.

 

Man möchte an die Zeiten erinnern, in denen berühmte Schauspieler in Kassel vor der Kamera standen.

Warum Kassel nicht wieder zu einer Filmstadt machen?

 

Der kürzlich in Kassel gedrehte Kinofilm „ENEME“ hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt.

Das genaue Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt, wird aber im kommenden Jahr sein.

 

Nun lud die Firma JAKALE, die keineswegs auf diesen einen Kinofilm reduziert werden sollte, am gestrigen Abend zu einer großen Film Gala ins Cineplex-Capitol in Kassel ein.

Film Gala in Kassel bedeutet natürlich Film Gala in unserer Nordhessischen Hauptstadt, denn von überall kamen die Menschen um dabei zu sein.

 

Noch vor Eintreffen des Publikums, gab es noch etwas Besonderes zu bestaunen, nämlich den brandneuen Ferrari, der auch im Film EneMe das erste Mal in einem Film zu sehen war.

Absolute Feinarbeit war es allerdings  – das Auto durch die enge Tür rein zu fahren.

Bei der anschließenden Gala wurden verschiedene (zum Teil erst kürzlich beendete) Filme gezeigt.

Es handelte sich dabei um „Kurz“ Filme die jeweils um die 40 Minuten dauerten.

 

Das breite Spektrum der Filmfirma aus Kassel wurde von einem fast gänzlich gefüllten großen Kinosaal gebührend honoriert.

 

Nach der viele Stunden dauernden Film Gala, hatte man noch die Möglichkeit zusammen mit den Filmschaffenden und Schauspielern ins Gespräch zu kommen, bei einer ausgelagerten Feier im Kasseler Traditions- Club 22.  

 

Gezeigte Filme :

Destructions of Silence

 

 

CHAIN – Schatten der Verzweiflung

 

 

 

 

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http://nordhessen-journal.de/2017/11/10/film-gala-im-cineplex/

http://nordhessen-journal.de/2017/11/08/wenn-aus-einer-froehlichen-party-ein-blutbad-wird/

http://nordhessen-journal.de/2017/11/05/in-der-sargfabrik/

 

 

 

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München/Berlin (DAV). Eine fest installierte Kamera in Autos, die ständig filmt, verstößt gegen den Datenschutz.  Der öffentliche Verkehrsraum darf nicht mit einer Kamera an einem privaten Pkw zur Ermittlung potentieller Täter einer Fahrzeug-Sachbeschädigung gefilmt werden. Die Aufzeichnungen dürfen auch nicht der Polizei übergeben werden. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Amtsgerichts München vom 9. August 2017 (AZ: 1112 OWi 300 Js 121012/17).

 

Eine 52-jährige Frau parkte ihren BMW X1 in München. Der Wagen ist vorne und hinten mit einer Videokamera ausgestattet. Die Kameras fertigten laufend Videoaufzeichnungen des vor und hinter dem Fahrzeug befindlichen öffentlichen Verkehrsraums auf. Diese Aufzeichnungen wurden gespeichert. Auf diese Weise waren mindestens drei andere Fahrzeuge, die sich vor oder hinter dem Straßenraum des geparkten Fahrzeuges befanden, aufgezeichnet worden. Weil ein anderes Fahrzeug ihr Auto gestreift hatte, übergab die Autofahrerin die Aufzeichnungen der Polizei. 

 

Gegen die Frau wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und ein Bußgeldbescheid erlassen wegen Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Dagegen legte sie Einspruch ein. Sie meinte, dass durch die Aufnahme von Autokennzeichen keine schützenswerten Daten erhoben und gespeichert würden. Es sei ihr nur darauf angekommen, potentielle Täter einer Sachbeschädigung am Auto ermitteln zu können. Die einzelnen Fahrer der entsprechenden vor oder hinter dem Pkw parkenden Autos seien nicht erkennbar gewesen.

 

Das Amtsgericht München verurteilte die Frau wegen vorsätzlicher unbefugter Erhebung und Verarbeitung und Bereithaltung von personenbezogenen Daten zu einer Geldbuße von 150 Euro. Im vorliegenden Fall überwiege das Recht der gefilmten Personen auf informationelle Selbstbestimmung. Das Interesse der Frau an der Aufdeckung von einer möglichen Straftat müsse hierbei zurückstehen. Das permanente anlasslose Filmen des vor und hinter dem geparkten Fahrzeug befindlichen Straßenraumes verletze das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und stelle einen schwerwiegenden Eingriff in dieses Recht dar.

 

Es könnten nicht 80 Millionen Bundesbürger mit Kameras herumlaufen, um irgendwelche Situationen aufnehmen zu können, die eine Straftat aufdecken könnten. Eine permanente Überwachung jeglichen öffentlichen Raumes durch Privatbürger sei nicht zulässig.

 

Information: www.verkehrsrecht.de

 

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Anmerkung der Redaktion:

 

Diese Art der Aufzeichnung ist keinesfalls mit der Dashcam zu verwechseln. Hier ist die Rechtslage eine komplett andere. Die im Artikel aufgeführten Kameras sind am ehesten mit einer Hauskamera zu vergleichen, die den öffentlichen Raum permanent aufnimmt.

 

 

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Kasseler Schulen erwartet Modernisierungsschub

Beispielbild -SCHULE-

Die außergewöhnlich hohe Summe von 94,8 Millionen Euro wird die Stadt Kassel im kommenden Jahr investieren. Das sieht der aktualisierte Haushaltsplan für das Jahr 2018 vor, den Oberbürgermeister und Kämmerer Christian Geselle am Montag, 20. November 2017, vorstellte. Im Vergleich zum im August eingebrachten Haushaltsplan liegt die Investitionssumme damit um rund 33 Millionen Euro höher. Wesentlicher Grund ist das vom Land Hessen aufgelegte Kommunalinvestitionsprogramm 2 für Schulen, aus dem die Stadt Kassel 31 Millionen Euro erhält. Am 11. Dezember 2017 wird die Stadtverordnetenversammlung über den Haushalt 2018 entscheiden.

„Mit Investitionen von gut 95 Millionen Euro leistet die Stadt zusammen mit dem Land einen wesentlichen Antrieb vor allem für die heimische Bauwirtschaft“, sagte Geselle. „Und natürlich kommen dringend notwendige Modernisierungen unserer Schulen voran.“ Welche Schulen erneuert werden, steht noch nicht fest, da die Planungen und Abstimmungen mit dem Land Hessen noch laufen.

Oberbürgermeister Christian Geselle geht nach jetzigem Stand davon aus, dass der Haushalt 2018 mit einem Überschuss von 7,70 Millionen Euro abschließt. Dieser Betrag unterscheidet sich nur geringfügig vom im August prognostizierten Überschuss, der bei 7,68 Millionen Euro lag.

„Erfreulicherweise sind wir in der guten Situation, dass wir nach wie vor mit Überschüssen planen können“, betonte Geselle. Zwingend dafür sei aber eine weiterhin besonnene Planung und hohe Kostendisziplin. „Unsere gute Haushaltslage gibt uns Spielräume, um unvorhergesehene Ereignisse wie die Finanzsituation der documenta 14 abfedern zu können“, so Geselle.

Neben der bereits beschlossenen Bürgschaftszusage zur kurzfristigen Sicherstellung der Liquidität der documenta gGmbH erhöht die Stadt Kassel ihren Zuschuss noch einmal zweckgebunden um 100.000 Euro für das Jahr 2018. „Das ist unser erster Beitrag zur Finanzierung eines Gutachtens, das Handlungsempfehlungen für die künftigen Strukturen der documenta gGmbH aufzeigen soll“, erläuterte Geselle. Im Auftrag des Aufsichtsrates werden die Stadt Kassel und das Land Hessen als Gesellschafter der documenta gGmbH eine Evaluation durch ein externes Beratungsunternehmen beauftragen. Darin soll es um eine Ist-Analyse der vorhandenen personellen, organisatorischen und finanziellen Strukturen der Gesellschaft gehen, insbesondere zu Controlling und Risikomanagement, einschließlich Vorschlägen und Maßnahmen zur Verbesserung.

Außerdem werden verschiedene soziale und kulturelle Initiativen mehr Geld aus dem städtischen Haushalt erhalten. So werden zum Beispiel die Zuschüsse an die Drogenhilfe Nordhessen um 57.000 Euro erhöht. Sie dienen der Aufrechterhaltung des Angebots des Café Nautilus, der Jugend- und Suchtberatung sowie der aufsuchenden Sozialarbeit bei drogenabhängigen Frauen im Bereich der Straßenprostitution. Die Komödie Kassel erhält einen städtischen Zuschuss in Höhe von 40.000 Euro.

Weitere aufwandsseitige Veränderungen sind die Beteiligung am Projekt „Dolmetscher Pool“ der Caritas (20.750 Euro), die Neuanmietung von Räumlichkeiten für die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) (80.000 Euro) sowie die Einführung eines Jobtickets für die städtischen Bediensteten (ca. 335.000 Euro).

Die Erträge haben sich seit der Einbringung des Haushaltsplans 2018 nur in geringem Umfang verändert: Die Schlüsselzuweisungen des Landes fallen um 1,45 Millionen Euro niedriger aus und liegen bei nun bei rund 169 Millionen Euro. Darüber hinaus sorgt der Wegfall der Ausgleichszahlung des Landes Hessen in Höhe von 400.000 Euro für Mindereinnahmen aus der Spielbankabgabe. Dem gegenüber erhöht sich der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer um 1,3 Millionen auf nun 23,3 Millionen Euro.

 Hintergrund

Insgesamt weist der vorliegende Haushaltsentwurf ordentliche Erträge in Höhe von 837,6 Millionen Euro aus, denen Aufwendungen in Höhe von 830,3 Millionen Euro gegenüberstehen. Auf dieser Basis beträgt der Rahmen für Investitionen, die nicht durch Drittmittel finanziert werden, für das kommende Jahr rund 48 Millionen Euro. Geselle: „Das ist in Anbetracht des Investitionsbedarfs an vielen Stellen nicht ausreichend. Daher sage ich es an dieser Stelle noch einmal: Wir müssen auch in Zukunft mehr Überschüsse erwirtschaften, damit wir mehr investieren und weiter Schulden abbauen können – auch wenn das ein sehr ehrgeiziges Ziel ist.“

 

Stadt Kassel

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 TASSO e.V. betont, dass Tiere keine Geschenke sind

Sulzbach/Ts., 23. November 2017 – Unsere Haustiere sind unsere ständigen Begleiter, geliebte Gefährten, echte Familienmitglieder – und doch werden sie häufig noch immer wie Dinge behandelt und wie ein Paar Socken verschenkt. „Die Entscheidung, ein Tier in die Familie aufzunehmen, sollte gründlich durchdacht und mit allen Beteiligten besprochen werden“, sagt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größte Haustierregister betreibt. Er findet: „Verschenkt zu werden ist sehr respektlos dem Tier gegenüber und steht in keinem Verhältnis zu der wichtigen Rolle, die Vierbeiner im Leben ihrer Halter einnehmen.“

Vor allem derjenige, der sich später hauptsächlich um das Tier kümmern soll, muss sich der Verantwortung im Vorfeld bewusst sein. Leider passiert es dennoch häufig, dass Eltern ihren Kindern eine ganz besondere Freude machen wollen und unüberlegt ein Haustier für sie kaufen. Zunächst ist die Freude darüber riesig, das Kind liebt seinen neuen Gefährten und kümmert sich gut um ihn. Schnell jedoch lässt häufig das Interesse nach. Anderes wird wichtiger und die Arbeit bleibt letztlich an den Eltern hängen, die natürlich in jedem Fall die Hauptverantwortung für das Tier zu tragen haben. Es kann aber auch sein, dass ein Kind einfach nicht weiß, wie es artgerecht mit dem Tier umgehen soll und es deshalb in seinen Bedürfnissen zurückstehen muss.

„Aber auch Erwachsenen werden immer wieder Tiere geschenkt. Zum Beispiel, weil jemand seinem Partner etwas Gutes tun oder ihm durch eine schwere Zeit hindurch helfen will“, weiß der TASSO-Leiter. Ob aber auch wirklich das Interesse, das Geld und die Zeit vorhanden sind, wird bei diesen Entscheidungen oft nicht berücksichtigt.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Tiere abgegeben werden, weil die Anschaffung nicht ausreichend durchdacht war oder sich die Lebensumstände geändert haben. Bei verschenkten Tieren ist diese Gefahr besonders groß und nicht selten heißt es dann: ab ins Tierheim.

Der TASSO-Tipp für alle Familien, die sich für tierischen Zuwachs entschieden haben: Nutzen Sie die besinnlichen Tage, um sich gründlich Gedanken über das Bevorstehende zu machen. Erstellen Sie gemeinsam Listen, was Sie alles für ihren tierischen neuen Freund benötigen. Legen Sie fest, wer welche Aufgaben übernehmen wird, und bereiten Sie sich gemeinsam vor. Wenn im neuen Jahr wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, kann die Suche nach Ihrem vierbeinigen Begleiter losgehen. Schauen Sie sich dann vor allem auch in Tierheimen oder in unserem Online-Tierheim shelta um. Dort warten tausende Tiere auf ihre eigene liebevolle Familie. Eine, die ihnen nach reichlicher Überlegung ein Zuhause für immer bieten kann.

 

Tasso

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Wiesbaden (ots) – Der Besuch eines Weihnachtsmarkts gehört für viele im Advent einfach mit dazu – leider auch für Taschendiebe. Während die Besucher an den zahlreichen Ständen stöbern oder sich angeregt bei einer Tasse Punsch unterhalten, schlagen die Diebe blitzschnell zu. Zwar sank 2016 die Zahl der angezeigten Taschendiebstahlfälle etwas im Vergleich zum Vorjahr – von insgesamt 168.142 (2015) auf 164.771 Fälle (2016). Dafür stieg aber der Schaden von 50,8 Millionen Euro (2015) auf 51,5 Millionen Euro an. Die Polizei gibt hilfreiche Tipps, wie sich Besucherinnen und Besucher vor dem Griff in die Tasche schützen können. Sie sind auf der Klappkarte „Schlauer gegen Klauer!“ kurz zusammengefasst, die bei jeder Polizeidienststelle und im Internet unter www.polizei-beratung.de erhältlich ist.

In den engen Gassen zwischen den Weihnachtsmarktständen ist zum Beispiel der Drängeltrick sehr beliebt.

„Ein Dieb rückt unangenehm dicht an das Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch eine umgehängte Tasche oder die Geldbörse in der Manteltasche quasi „griffbereit“ anbietet“, so Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

„Innerhalb weniger Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarte oder das Handy verschwunden.“

Dabei laufen die Maschen der Diebe oft nach dem gleichen Schema ab: Einer lenkt das Opfer ab, der Zweite stiehlt die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann verschwindet.

Werden die Diebe nicht auf frischer Tat ertappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen – zumal die Opfer den Verlust meist erst spät bemerken und die Täter in vielen Fällen nicht beschreiben können.

Taschendiebe lassen sich manchmal schon am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute (z. B. Hand- oder Umhängetasche).

Dabei suchen die Diebe gerne die Enge – die Gänge zwischen den Buden auf dem Weihnachtsmarkt bieten sich dazu besonders an. Eine weitere erfolgreiche Masche der Diebe ist, die Kleidung des potenziellen Opfers angeblich versehentlich mit Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen.

Beim anschließenden Reinigungsversuch lenken sie das Opfer wortreich vom zeitgleichen Diebstahl der Wertsachen ab.

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Die Polizei gibt hilfreiche Tipps gegen die Tricks von Taschendieben:

  • Nehmen Sie bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
  • Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere immer in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen werden.
  • Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte).
  • Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.

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Die Klappkarte „Schlauer gegen Klauer“ enthält neben den Tipps auch einen Notfallpass zum Heraustrennen mit allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten sowie eine Checkliste mit Sofortmaßnahmen für Opfer und Zeugen, damit diese nach einem Diebstahl richtig reagieren können. Die Klappkarte ist kostenlos bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich oder kann unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/medienangebot-details/detail/23.html heruntergeladen werden.

 

Hessisches Landeskriminalamt

Prävention

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Hannover. Die Meldungen über Hacker-Angriffe oder Cybercrime-Attacken gehören schon fast so selbstverständlich zur täglichen Nachrichtenlage wie der Wetterbericht. Ob Politik, Wirtschaft, Verwaltung oder Gesellschaft – im Jahr 2018 kommt niemand an IT-Sicherheit und Data Security vorbei. Deshalb flaggt die neue CEBIT im Juni 2018 Security auch als eines ihrer Topthemen aus.

 

Und das aus gutem Grund: „Informationssicherheit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung“, heißt es in dem Lagebericht zur IT-Sicherheit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der unlängst erschienen ist. Gestützt wird diese Aussage durch eine aktuelle Studie der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit NIFIS. Demnach sehen 95 Prozent der befragten IT-Experten und IT-Security-Spezialisten eine wachsende Sensibilisierung für Datenschutz und Datensicherung voraus, die das Jahr 2018 bestimmen wird. Doch vielen Nutzern fehlt es an Know-how. Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung versuchen 88 Prozent der Computerbesitzer ihr Gerät zu schützen – aber nur jeder Dritte glaubt, dass er sich damit gut genug auskennt.

 

Logo der Cebit 2018.

Die CEBIT klärt auf und hilft bei der Umsetzung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen: Sicherheitsverantwortliche und IT-Professionals von großen und mittleren Unternehmen sowie Firmenlenker und Anwender von kleinen Betrieben und Startups können sich unter anderem darüber informieren, mit welchen Tools und Strategien Cyberangriffe erkannt werden und wie sie beim Aufbau der IT-Sicherheit unterstützt werden. Experten präsentieren erste Best-Practice-Szenarien zur Umsetzung der EU-Datenschutzverordnung und berichten über ihre Erfahrungen bei der Implementierung. Spezielle Vortragsveranstaltungen zu effizienten und kostenbewussten IT-Sicherheitslösungen wenden sich explizit an kleine Unternehmen und den Mittelstand.

 

Der CEBIT-Schwerpunkt IT Security präsentiert sich erstmals in zwei Hallen (12 und 13). Neben dem Ausstellungsbereich informieren mehrere Bühnen messetäglich über die wichtigsten Themen aus dem Bereich IT-Sicherheit – praxisnah, anwendungsorientiert und auch visionär.

 

Bei den Expert Stages in den Hallen 12 und 13 stehen Security Showcases und einzelne Sicherheitstechnologien auf dem Programm. Themen sind beispielsweise IT-Sicherheit für Fintech-Unternehmen sowie Sicherheit im Umfeld von IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz). Spannend dürften vor allem die Vorträge rund um das Thema Awareness sein, also wie sensibel Mitarbeiter mit den Daten und Geräten ihres Unternehmens umgehen. Hier wird nicht nur diskutiert, hier können CEBIT-Besucher wirklich etwas lernen.

 

 

Prominenter Sprecher ist der Pentester und IT-Sicherheitsexperte Sebastian Schreiber, der über die Arbeitsweisen von Hackern berichtet und zeigt, wie er Sicherheitslücken aufdeckt. Schreiber ist davon überzeugt: „Mit dem Bedeutungszuwachs der IT-Systeme steigt auch unsere Abhängigkeit von ihnen. Unser Planet wird betrieben werden von einer allmächtigen IT – die von Hackern aus aller Welt manipuliert und gesteuert wird.“

 

Bei der Center Stage in Halle 12 geht es um neue und zukünftige Gefahren im Netz. Hier wird unter anderem die Europäische Cybersecurity-Strategie diskutiert und die Bedeutung von IT-Sicherheit in der Zukunft erläutert.

Prominenter Sprecher ist Mikko Hypponen, Chief Research Officer des finnischen Sicherheitsanbieters F-Secure. Er berichtet über mögliche Angriffsszenarien und wie man sich vor Cyber-Attacken schützen kann, Hypponen beschäftigt sich intensiv mit dem Internet der smarten Dinge und betont im firmeneigenen Blog, dass Schwachstellen der IT-Sicherheit alle auf der grundlegenden Realität der IT basieren: Wenn etwas programmiert werden kann, kann es auch gehackt werden.  

 

CEBIT 2018

Alles neu: Die CEBIT wird im Juni 2018 zu Europas Business-Festival für Digitalisierung und Innovation. Ihre vier Elemente ermöglichen den Rundumblick auf die Digitalisierung von Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft. In der d!conomy finden Fachbesucher alles, was für die Digitalisierung in Unternehmen und Verwaltung notwendig ist. Bei d!tec geht es bei den Startups um disruptive Geschäftsmodelle und bei den Forschungsinstituten um Technologien von morgen und übermorgen. Auf den Bühnen von d!talk kommen Visionäre, Querdenker, Kreative und Experten aus aller Welt zu Wort. Das emotionale Herzstück der CEBIT ist der d!campus, der Platz zum Netzwerken in Lounge-Atmosphäre, für Streetfood und Livemusik. Die CEBIT 2018 startet am Montag, 11. Juni mit einem Konferenz- und Medientag, die Ausstellung beginnt am Dienstag, 12. Juni. Die Messehallen sind von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr geöffnet, der d!campus bis 23 Uhr. Der CEBIT-Freitag geht von 10 bis 17 Uhr.

 

Cebit

 

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  • Zahl der Sterbefälle landesweit um 3,7 Prozent gesunken
  • Stärkster Geburtenanstieg im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
  • In fast allen kreisfreien Städten und Landkreisen mehr Geburten und weniger Gestorbene als 2015

In Hessen wurden im Jahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamts rund 60 700 Kinder geboren. Das waren gut 3800 oder 6,7 Prozent mehr Geborene als im Jahr 2015. Somit lag die Zahl der Geburten zum 5. Mal in Folge höher als im jeweiligen Vorjahr und war so hoch wie seit 1997 (63 124) nicht mehr. Gleichzeitig nahm die Zahl der Gestorbenen um rund 2500 oder 3,7 Prozent auf knapp 64 100 ab. Infolgedessen sank der demografisch bedingte Bevölkerungsrückgang im Jahr 2016 auf rund 3300 Personen (2015: 9645).  

Die regionale Entwicklung der Geburten 2016 verlief überwiegend positiv. In den kreisfreien Städten lagen die prozentualen Zunahmen zwischen 4,8 (Frankfurt am Main) und 10,5 (Darmstadt). In den Landkreisen reichte die Spannweite der Zuwächse von 1,1 Prozent (Hochtaunuskreis) bis zu 14,3 Prozent (Hersfeld-Rotenburg). Nur im Schwalm-Eder-Kreis gab es im Jahr 2016 einige wenige Geburten weniger als im Vorjahr.

 

Die Zahl der Gestorbenen sank im Jahr 2016 regional, mit nur wenigen Ausnahmen, in einer Bandbreite von 0,6 Prozent (Landkreis Kassel) bis 10,5 Prozent (kreisfreie Stadt Darmstadt). In der kreisfreien Stadt Offenbach am Main, im Wetteraukreis und im Landkreis Marburg-Biedenkopf gab es jeweils einige wenige Sterbefälle mehr als im Jahr 2015.

Endgültige, demografisch und regional gegliederte Ergebnisse liegen voraussichtlich ab dem 1. Quartal 2018 vor.

 

Hessisches Statistisches Landesamt

 

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Baierbrunn (ots) – Lange Jahre wurde Patienten bei einem schwachen Herz Schonung verordnet – heute ist körperliches Training ein Grundpfeiler der Therapie.

Sport sei genauso wichtig wie Medikamente, betont Kardiologe Dr. Marcus Sandri vom Herzzentrum Leipzig im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

„Die Symptome der Insuffizienz verringern sich, Patienten müssen seltener ins Krankenhaus.“

Allerdings sollten Herzpatienten nicht einfach sofort anfangen, zu trainieren.

„Bevor der Patient loslegt, müssen die Medikamente richtig eingestellt werden, und die Erkrankung sollte unter Kontrolle, sprich stabil sein“, sagt Sandri.

Auch müsse das Training speziell auf den Patienten zugeschnitten sein und die tägliche Bewegung richtig dosiert werden. „Unterhalb der verschriebenen Dosis bringt Sport wenig.

Auf der anderen Seite kann eine Überlastung den Zustand des Patienten stark verschlechtern“, warnt der Experte.

Das ideale Training bestehe aus drei Komponenten: Ausdauer- und Krafttraining plus Koordinationsübungen.

Der Hausarzt teste zunächst, „wie gut die körperliche Belastbarkeit ist und wie stark die Herzerkrankung den Kreislauf belastet“.

Auf dieser Basis erstelle er den individuellen Trainingsplan. Schwimmen ist laut Sandri zumindest für Einsteiger tabu.

„Der Druck des Wassers auf den Körper kann die Symptome wieder verschlechtern“, sagt er. „Das Beste wäre, einer Herzsportgruppe beizutreten.“

Ausführliche Informationen zum Thema Herzschwäche stehen in der neuen „Apotheken Umschau“.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11/2017 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau

 

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Kassel (ots) – Ein unbekannter Trickbetrüger hat am Dienstagnachmittag versucht von einem 74-jährigen Trendelburger 9.500 Euro zu erlangen. Einem aufmerksamen Bankmitarbeiter ist es letztendlich zu verdanken, dass die Betrüger keine Beute machten.

Wie die Ermittler des K23/24 der Kasseler Kripo berichten, riefen unbekannte Täter gestern Nachmittag, gegen 16 Uhr einen 74-jährigen Mann aus Trendelburg an. Am Telefon versprachen die Betrüger dem Angerufenen einen Lottogewinn. Bevor er diesen aber erhalten sollte, müsse er eine Gebühr in Höhe von 9.500 Euro an die Unbekannten bezahlen. In voller Vorfreude auf den Gewinn ging der 74-Jährige daraufhin zu seiner Hausbank und wollte die geforderte Gebühr bezahlen. Einem sehr aufmerksamen Bankmitarbeiter war es dann zu verdanken, dass die Trickbetrüger mit ihrer Masche nicht zum Erfolg kamen. Ihm kam die Geschichte über den angeblichen Lottogewinn, die ihm der Trendelburger zuvor erzählte, so suspekt vor, dass er sofort die Polizei informierte.

Die Ermittler des K23/24 möchten darauf hinweisen, jegliche Gewinnversprechen sorgfältig zu prüfen und niemals Gebühren oder andere Forderungen zu überweisen.

 
Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Dorfverschönerung in Emsbüren: Rentner-Teams kümmern sich um Beete und Grünanlagen Weiterer
obs/ZDF/Frank Reichert-Facilides“

Mainz (ots) – Städte wachsen, Dörfer sterben: Im Jahr 2050 werden nach Schätzungen nur noch 16 Prozent der Menschen auf dem Land wohnen. Die ZDF-Dokumentationen „Stadt – Land -Frust: Wie leben wir in Zukunft?“ und „plan b: Landlust statt Landfrust“ zeigen Ursachen und neue Perspektiven. Denn nur mit Internet und Neubaugebiet lassen sich verlassene Dörfer nicht retten. Wie können Engagement und neue Ideen da weiterhelfen?

„Wie sich Dörfer neu erfinden“, beleuchtet am Samstag, 25. November 2017, 17.35 Uhr, im ZDF die „plan b“-Doku „Landlust statt Landfrust“. Eines der Beispiele in dem Film von Birgit Tanner: das niedersächsische Emsbüren. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt das Emsland als Armenhaus der Republik. Heute ist es ein prosperierender Landkreis im Westen Deutschlands mit hohem Zuzug. Markus Silies, einer von acht ehrenamtlichen Ortsteilbürgermeistern, kennt das Geheimnis des Erfolgs: hohe Identifikation mit der Region, Lust auf ehrenamtliches Engagement und stets den Blick in die Zukunft gerichtet. Die „plan b“-Doku berichtet zudem über eine andere Idee gegen das Dorfsterben, die im französischen Cantal umgesetzt wird – in einem Workshop für potentielle Stadtflüchtlinge. Marie Milette zeigt an drei Tagen interessierten Städtern die Vorzüge des Landlebens im Zentralmassiv – einschließlich Möglichkeiten zur beruflichen Selbstverwirklichung.

„Wie leben wir in Zukunft“, fragt die Dokumentation „Stadt – Land – Frust“ am Mittwoch, 29. November, 23.00 Uhr, im ZDF. Der Film von Vanessa Schlesier und Torben Schmidt zeigt, was die Stadt attraktiv macht und warum sie viel Stress bereitet: Der Wohnraum ist knapp und teuer, die sozialen Spannungen sind groß. Dazu klagen viele Städter über Isolation in gigantischen Wohnprojektsiedlungen. Bei einigen wächst deshalb die Sehnsucht nach dem Glück auf dem Land. Doch die Realität dort sieht oft anders aus, als sich das frustrierte Städter vorstellen: Es gibt immer weniger Landwirtschaft und Handwerk, keine Industrie-Jobs – die Höherqualifizierten und Jüngeren verlassen das Land. In der Not weisen Ortsgemeinden übergroße Neubaugebiete aus, locken mit billigem Wohnraum, schnellem Internet und großen Supermärkten am Dorfrand. Der Nachteil: Dörfer werden zu Pendlerschlafstätten, Menschen haben kaum Bezug zu Vereinsleben und altem Ortskern. Donut-Effekt nennen das Experten und warnen vor einer Verstädterung der ländlichen Region. Die Dokumentation zeigt die Probleme in der Stadt und auf dem Land und geht der Frage nach, was dagegen zu tun ist.

ZDF

 

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„ZDF.reportage“ über „Haushaltsauflöser“

 

Haushaltsauflöser Gerald Molitor begutachtet beim Entrümpeln die Keller-Fundstücke
obs/ZDF/Jarek Presnück

Mainz (ots) – Ob Umzug, Erbschaft oder Todesfall – Angehörige stehen meist vor einer schwierigen Aufgabe, wenn es gilt, einen Hausstand aufzulösen. Da es viele nicht ertragen, die oft erinnerungsreichen Dinge selbst wegzuwerfen, treten „die Haushaltsauflöser“ in Aktion. Die „ZDF.reportage“ begleitet am Sonntag, 26. November 2017, 18.00 Uhr, Entrümpler bei ihrer Arbeit und erfährt dabei, welche Geschichten sich in manchen Schubladen verstecken, kurz: „Was vom Leben übrig bleibt“.

Die Molitors aus Mainz sind Haushaltsauflöser, bei deren Arbeit es nicht nur darum geht, alte Möbel zu entsorgen. Der Fachbetrieb räumt oft ein ganzes Leben auf – nicht immer einfach für die Angehörigen. Herbert H. zum Beispiel blieb als einziger Verwandter zurück, als seine Patentante starb, und erbte ein ganzes Haus samt Hausrat. Für nahe Angehörige wird das „Ausräumen“ zu einem emotionalen Rückblick: Bilder wecken Erinnerungen, jedes Möbelstück, jeder Gegenstand erzählt seine eigene Geschichte. Herbert H. suchte Unterstützung für diese Aufgabe. So bekommen Haushaltsauflöser oft tiefe Einblicke in das Leben des Menschen, der in der leer zu räumenden Wohnung gelebt hat. Sie lösen einen kompletten Hausstand auf, der nur selten noch von großem finanziellem Wert ist, ideell aber schwer wiegt. Was wird weggeworfen, und welche Gegenstände eignen sich noch zum Verkauf? Wie werden die Kosten für eine Entrümplung berechnet?

Manchmal gibt es bei einer Haushaltsauflösung auch Konfliktfälle: wenn Erben sich streiten, wenn nach einer Scheidung beide Ehepartner uneins sind, wenn ein gebrechlicher Mensch in ein Pflegeheim muss und manches zurücklassen soll. Auch da zeigt der Film von Jerome Simon, dass Fingerspitzengefühl und Vertrauen nötig sind, um diesen Job zu machen.

 

ZDF

 

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Ehrenamtsfest (Copyright: Stadt Kassel, Fotograf: Andreas Weber)

Mit einem Ehrenamtsfest im Bürgersaal des Rathauses bedankte sich die Stadt Kassel bereits zum dritten Mal bei Menschen, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwesen einsetzen. Rund 400 engagierte Bürgerinnen und Bürger folgten der diesjährigen Einladung. Ihr aktives Mitwirken in Initiativen, Vereinen, Beiräten, Kultur, Bildung, Soziales, Nachbarschaftshilfe, Flüchtlingshilfe, Sport, Kirche und Feuerwehr wurde unter dem Motto „Kassel sagt Danke“ in besonderer Weise gewürdigt.

Oberbürgermeister Christian Geselle bezeichnete das große bürgerschaftliche Engagement als eine der tragenden Säulen der Gesellschaft: „Wir feiern das Engagement von Menschen aus unserer Mitte, die sich, oft schon seit langen Jahren, für andere und die Allgemeinheit engagieren und die mit ihrem Wirken dazu beitragen, dass das Leben in Stadt von Wärme und Mitmenschlichkeit geprägt ist. Dies ist ein unschätzbar wichtiger Beitrag für unser Zuhause.“

Ohne ehrenamtlich Tätige könnte kein Verein existieren und wäre das kulturelle, sportliche, kirchliche und politische Leben in der Stadt viel ärmer. Das ehrenamtliche Engagement sei ein zentraler Beitrag zum Gelingen eines solidarischen und einträchtigen Miteinanders.

Für das anspruchsvolle Unterhaltungsprogramm des Ehrenamtsfests sorgten drei Künstler. Zunächst begeisterte Axel Garbelmann als Wortsurfer das Publikum. Anschließend führte Super P. von Theater kuckAn eine unterhaltsame Diaboloshow für die Gäste auf. Die Musikgruppe Tonträger sorgte mit ihrem musikalischen Beitrag für den offenen Ausklang des Festes und leitete zum lockeren Austausch über.

 

Stadt Kassel

 

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Bei ihrem Weg aus der EU in Drittländer sind Tiere qualvoll lange und oft unter tierschutzwidrigen Bedingungen unterwegs. Bei der Verladung, dem Transport und schließlich der Schlachtung erleiden sie extreme Qualen. Das zeigen neue erschreckende Bilder, die das ZDF gestern in einem „37 Grad“-Beitrag zeigte. Tierschutzstandards in den Drittländern liegen, falls sie überhaupt existieren, hinter denen der EU zurück. Der Deutsche Tierschutzbund fordert daher die Bundesregierung und alle EU-Staaten auf, sich des Problems anzunehmen. Der Verband selbst hatte bereits mehrfach in den letzten Jahren durch Recherchen das Leid von Rindern, Schafen, aber auch Pferden und anderen Tieren in Transporten dokumentiert.

 

„Innerhalb Deutschlands und den Innengrenzen Europas ist das Leid auf dem Asphalt und in Schlachthöfen schon massiv. Jenseits der EU-Außengrenzen werden die Tiere oft zu extremsten Bedingungen transportiert und geschlachtet. Das ist unethisch und grausam“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes „Die derzeit geschäftsführende Bundesregierung muss ihren ganzen Einfluss auf EU-Ebene einsetzen, damit diese bisher offenbar politisch geduldete Tierqual ein Ende hat.“ Obwohl es ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt, dass EU-Recht und damit Tierschutzvorgaben bis zum Bestimmungsort der Tiere einzuhalten sind, wird dies in der Praxis nicht umgesetzt. Die Tierschutzbestimmungen in den Zielländern sind dagegen oft unzureichend oder gar nicht vorhanden. „Es darf nicht sein, dass sich die EU-Länder immer nur bis zu ihrer eigenen Grenze für den Schutz der transportierten Tiere zuständig fühlen. Hier sind alle Mitgliedstaaten in der Verantwortung zu gewährleisten, dass die Tiere sicher am Zielort ankommen“, so Schröder.

 

Export aus wirtschaftlichen Gründen

Die Gründe für den Export lebender Tiere in Drittländer sind rein wirtschaftlich. So sind Milchkühe oft sehr stark auf eine möglichst hohe Milchleistung gezüchtet. Ihre weiblichen Nachkommen werden als Milchkühe genutzt, die männlichen Kälber haben dagegen kaum wirtschaftlichen Wert, da sie keine Milch geben können und auch kaum Fleisch ansetzen. Besonders diese Tiere werden – oft über mehrere Zwischenstationen – exportiert. „Ich setze darauf, dass deutsche Landwirte ihren Tieren unnötiges Leid ersparen möchten. Wirtschaftliche Gründe dürfen sie nicht dazu zwingen, ihre Tiere in ein ungewisses Schicksal zu schicken“, sagt Schröder und betont, dass es um System- und Strukturfragen geht, die dringend angegangen werden müssen. Langfristig müssen aus Sicht der Tierschützer die Rückkehr zu Zweinutzungsrassen und regionalen Strukturen bzw. der Transport von Fleisch anstelle lebender Tiere die Lösung sein.

 

 

Mehr Informationen zum Hintergrund finden Sie online unter: www.tierschutzbund.de/kampagne-tiertransporte

 

Deutscher Tierschutzbund e.V.

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Kassel, 24. November 2017. Die Kassel Huskies traten am heutigen Freitag ihre letzte Auswärtspartie des Monats November in Kaufbeuren an. In der neuen erdgas schwaben arena konnten die Huskies auf die wiedergenesenen Braden Pimm und Stefan Della Rovere zurückgreifen.
Weiterhin rückten die Förderlizenzspieler Kevin Maginot und John Rogl sowie die Nachwuchsspieler Tim Lucca Krüger und Bastian Schirrmacher in den Huskies-Kader. Trainer Rico Rossi musste lediglich auf Thomas Merl und den Langzeitverletzten Manuel Klinge verzichten.

Auf Seiten des Gastgebers fiel der Stammtorhüter Stefan Vajs aus.

Die Huskies gingen im Allgäu früh in Führung: Der 21-jährige Lukas Koziol ließ dem ein Jahr jüngeren ESVK-Goalie Bastian Kucis im direkten Duell keine Chance und besorgte das 1:0 für die Huskies.

Joey Lewis hatte nur 68 Sekunden die passende Antwort: Er beförderte nach Vorarbeit von Ex-Husky Sebastian Osterloh den Puck durch die Schoner von Mirko Pantkowski und sorgte somit zugleich für den 1:1-Drittelstand.

Kaufbeuren startete besser in den Mittelabschnitt, tauchte deutlich öfter vor dem gegnerischen Goalie auf. Jedoch konnten die Joker ihre Chancen nicht in Tore umwandeln. Ex-Husky Sebastian Osterloh ärgerte sich nach 28 Minuten gleich doppelt, als er den Puck aus der Ferndistanz Richtung Mirko Pantkowski befördern konnte, jedoch am Kasseler Rückhalt scheiterte. Kurz darauf war das Kasseler Eigengewächs zur Stelle, als Teamkollege Braden Pimm den Puck verlor und sein Gegenspieler gefährlich vor dem Tor auftauchte. Auf der Gegenseite wurden die Huskies in der 36. Minute gefährlich, als Jens Meilleur mit der Scheibe in den Slot fuhr und durch den Schoner des Goalies gestoppt wurde. Der wiedergenesene Braden Pimm schaltete in dieser Situation jedoch am schnellsten und verwertete den Abpraller zur 2:1-Führung. Doch nur zwei Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels hatte der ESVK erneut die Antwort parat: Huskies-Torschütze Braden Pimm
beförderte den Puck überraschend in Richtung Steven Billich, der Pantkowski über das kurze Eck überwand.

Die Huskies übernahmen im Schlussabschnitt das Ruder und kamen durch Mike Little nach 43 Minuten zur ersten zwingenden Abschlussgelegenheit. Jedoch landete der Puck in der Fanghand von Bastian Kucis. Kassel drückte und ließ sich auch durch eine Unterzahlsituation (Alex Heinrich / Beinstellen / 2 Minuten) nicht beirren. Nach der souveränen Defensivleistung in Unterzahl schalteten die Huskies direkt in die Offensive um und scheiterten in Person von Jens Meilleur nur knapp an der erneuten Führung. Sechs Minuten vor dem Ende verzog auf der Gegenseite Christoph Kiefersauer mit einen Penaltyschuss und verpasste somit die mögliche Entscheidung zugunsten des Gastgebers.

In der Verlängerung folgte nach 2,5 Minuten ein offener Schlagabtausch um den Extrapunkt. Adriano Carciola scheiterte zunächst am ESVK-Goalie, Toni Ritter konnte anschließend ein Zusammenspiel mit Braden Pimm nicht zum Siegtreffer verwerten. Im direkten Gegenzug schlug der Gastgeber in Person von Sami Blomqvist zu und sicherte sich den Extrapunkt vor der Kulisse von 2.234 Zuschauern.

Huskies Medienteam

 

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Kassel, 24. November 2017. Zwei Nachwuchsspieler der Eishockey Jugend Kassel können ab sofort für die Huskies in der DEL2 auf Puckjagd gehen. Die beiden 19-Jährigen Bastian Schirrmacher und Nico Schnell wurden für die zweithöchste deutsche Spielklasse nachlizenziert.
Der Angreifer Bastian Schirrmacher kommt ursprünglich aus Hannover, hat dort für die Indians und die Wedemark Scorpions in den Nachwuchsmannschaften und später für letzteren Verein in der Oberliga gespielt.

Der 19-Jährige spielt seit der Saison 2015/2016 für die DNL2-Mannschaft der Eishockey Jugend Kassel.

In 70 Spielen hat der Linksschütze saisonübergreifend 40 Tore und 68 Assists erzielt.

Weiterhin sammelte er Spielerfahrung bei den Hannover Scorpions und beim EC Lauterbach.

In dieser Saison wurde er zusätzlich mit einer Förderlizenz für die Harzer Falken ausgestattet und stand für den Oberligisten bisher elf Mal auf dem Eis.

 

 

Das Eigengewächs Nico Schnell spielt bereits seit der Saison 2009/2010 für die Eishockey Jugend
Kassel.

Der gebürtige Kasseler kam in über 200 Spielen für die EJK in der Schüler- und Jugend-
Bundesliga sowie der Deutschen Nachwuchs Liga 2 zum Einsatz.

In der vergangenen Saison wurde er mit einer Förderlizenz für die Hannover Scorpions ausgestattet und trug in 25 Spielen das Trikot der Niedersachsen.

In dieser Spielzeit war er als Förderlizenzspieler bereits in zwölf Partien für die Harzer Falken aktiv.

 

Kassel Huskies

 

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