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Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm die von vielen Hausbesitzern heißgeliebte Gartensaison. Narzissen, Stiefmütterchen und Tulpenzwiebeln fordern jetzt schon die ersten „Bücklinge“ – aber aufgepasst: Wer zu viel Unbedachtes im Garten leistet, dem drohen Rückenschmerz und Verspannung. Wenn es richtig schiefläuft, kann auch mal ein ausgewachsener Hexenschuss das Dankeschön frisch eingebrachter Gartenpflanzen sein.

Detlef Detjen, Geschäftsführer der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps, wie die Gartenarbeit Hand in Hand mit einer guten Rückengesundheit einhergeht. Denn eins steht fest: Ein gesunder Rücken wird von der richtigen Bewegung im Garten an der frischen Luft nicht geschwächt, sondern gestärkt.

Gartenarbeit – perfektes Workout in der Natur

Bei der Gartenarbeit werden nahezu alle Muskelgruppen des Stütz- und Bewegungsapparates beansprucht. „Der Rücken verrichtet dabei manchmal echte Schwerstarbeit“, sagt Detlef Detjen, Experte auf dem Gebiet der Umgebungsprävention. „Das Umgraben eines Gemüsebeets fordert Muskulatur, Wirbelsäule, Sehnen und Bandscheiben wirklich heraus.“ Hier müssen belastungsbedingte Verletzungen gar nicht erst entstehen, wenn einige Tipps befolgt werden:

  1. Achten Sie auf Ihre Bewegungsabläufe, um gelenk- und rückenfreundlich zu gärtnern. Heben Sie zum Beispiel stets aus den Knien und vollziehen Sie keine ruckartigen Bewegungen. Nutzen Sie außerdem Hilfsmittel wie kleine Unterlagen, falls Sie im Beet beim Pflanzen länger knien müssen.
  2. Gartengeräte mit ergonomischen Griffen und Stielen, die am besten auch noch individuell verstellbar sind, sollen die Arbeit erleichtern und den Rücken schonen.
  3. Da Gartenarbeit meist auf dem Boden stattfindet, sollten Sie auf keinen Fall dauerhaft gebückt arbeiten, sondern möglichst aufrecht. Gehen Sie am besten in die Hocke oder knien Sie. Stellen Sie ein Bein auf und stützen den Unterarm auf den Oberschenkel. So halten Sie sich gerade und entlasten den Rücken.
  4. Schwere Lasten sollten Sie verteilen, indem Sie zum Beispiel besser zwei kleine Gießkannen tragen, statt einer großen.
  5. Ganz wichtig: Wechseln Sie häufig die Position und gestalten Sie Ihre Gartenarbeit abwechslungsreich. Monotone Bewegungen, die Sie über einen längeren Zeitraum ausführen, sind extrem anstrengend – auch für den Rücken. Durch verteilte Belastungen werden verschiedene Muskelgruppen abwechselnd beansprucht, statt einer dauerhaften Belastung ausgesetzt zu sein.

Der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung fördert die Durchblutung der Muskulatur und beugt Verspannungen und Rückenschmerzen vor.

Hecke schneiden – aber richtig!

Hecken sind für viele Gärten nicht nur Zaun, sondern auch Sichtschutz oder sogar optische Highlights der Gartengestaltung. Umso mehr sollten sie gepflegt aussehen und mehrmals im Jahr gestutzt werden. Besonders problematisch sind dabei die Über-Kopf-Arbeiten, weil die schweren Heckenscheren in dieser Position Rücken und Nacken besonders stark belasten. Die Folge können schmerzhafte Verspannungen sein. Wie Sie diesen vorbeugen können, erfahren Sie auf www.agr-ev.de/heckenschere.

Rasen rückenfreundlich pflegen

Wenn Sie einen gut gepflegten Rasen mögen, kennen Sie das: Das Grün muss regelmäßig gemäht werden, damit es schön satt aussieht und gesund bleibt. Doch gerade Rasenmähen zählt – besonders bei größeren Rasenflächen – zu den besonders anstrengenden und in der Familie unbeliebten Arbeiten. Eine gekrümmte Körperhaltung und schwere, schlecht gängige Rasenmäher beanspruchen Wirbelsäule und Gelenke unnötig. Wer nicht auf einen Rasenmäh-Roboter umsteigen möchte, hat weitere Optionen. Mit folgenden Tipps wird Ihnen eine rückenschonende Handhabung ermöglicht: Achten Sie auf höhenverstellbare Holme, ergonomische Handgriffe, geringes Gewicht, optimale Gewichtsverteilung auf den Achsen sowie leichte Bedienbarkeit aller Elemente.

Weitere Tipps finden Sie außerdem unter: www.agr-ev.de/rasenmaeher

Für den akkuraten Schnitt der Rasenkanten und für schwer zugängliche Bereiche sind Rasentrimmer sehr beliebt. Zusätzlich haben manche Geräte Stützräder und einen drehbaren Rotorkopf. Das erleichtert die Arbeit mit dem Rasentrimmer nochmal.

Generell gilt: Achten Sie beim Kauf von Gartengeräten auf folgende Eigenschaften und Kriterien, dann wird’s rückengerecht:

  • Leichtgewicht bevorzugt: Das Gerät sollte nicht zu schwer in der Hand liegen.
  • Variabel: Lässt sich das Gerät oder Gartenwerkzeug auf unterschiedliche Handhaltungen oder Höhen einstellen? So werden einseitige Belastungen vermieden.
  • Die Griffe sollten aus rutschfestem Material und die Bedienelemente in jeder Position gut zu erreichen sein. So ist das Arbeiten möglichst sicher.

Auszeit vom Grünen

Hallo Garten – Hallo Auszeit! Wissen Sie eigentlich noch, warum Sie im Garten arbeiten? Genau! Um ihn von Zeit zu Zeit einfach vom Stuhl aus zu bewundern! Machen Sie also insbesondere am Anfang der Saison – wenn Ihre Muskeln noch nicht an die schwere Last gewöhnt sind – regelmäßige Pausen. 10 Minuten im Liegestuhl die Sonne bei einem kühlen Glas Limonade zu genießen, wirkt Wunder. Es muss nicht alles am ersten Tag fertig werden, es kommen noch genug schöne Tage für die Gartenarbeit.

 

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OV von Aktion Gesunder Rücken e. V.

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Mit jedem neuen Sendemast wächst bei vielen Menschen die gefühlte Bedrohung durch Elektrosmog. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, klärt auf, ob wirklich eine Gefahr besteht. „Wichtig ist die Unterscheidung zwischen ionisierender und nicht ionisierender Strahlung“, sagt Dr. Blanka Pophof, Expertin für die biologischen Wirkungen sogenannter HF-EMF, hochfrequenter elektromagnetischer Felder, beim Bundesamt für Strahlenschutz. Ionisierend sind etwa Röntgenstrahlen und radioaktive Gamma-Wellen. Diese können Atome und Moleküle elektrisch aufladen und Zellen oder Erbgut direkt schädigen. Strahlung, wie sie für den Mobilfunk genutzt wird, kann das nicht. Macht sie das ungefährlich?

„Effekte gibt es durchaus“, sagt Pophof. Wie bei der Mikrowelle: Wassermoleküle nehmen die Strahlungsenergie auf – und erhitzen in Kürze Lebensmittel. Auch der menschliche Körper erwärmt sich, wenn er einem Feld von hoher Frequenz ausgesetzt ist. Allerdings bei Weitem nicht so stark wie in der Mikrowelle. Für das Telefonieren gibt es Grenzwerte weit unter dem kritischen Bereich. Wird der komplette Körper der Strahlung ausgesetzt, darf er sich dabei umgerechnet höchstens um etwa ein fünfzigstel Grad erwärmen. Werte, die ein Elektroingenieur für Apotheken Umschau mit einem Messgerät überprüft hat. Im Schnitt wurden 0,0054 Prozent des Grenzwertes erreicht, auch die Spitzenwerte lagen darunter.

Allerdings: Menschen, die Mobilfunk kritisch gegenüberstehen, verweisen auf viele schädliche Effekte, die bereits weit unterhalb der Grenzwerte auftreten sollen. Tipps um Handy-Strahlung zu verringern: bei längerem Telefonieren mit dem Handy Kopfhörer oder Freisprechfunktion verwenden, das Handy ausschalten, wenn man es nicht braucht oder Flugmodus nutzen, das Handy nicht am Körper tragen und auf guten Empfang achten und besser das strahlungsärmere WLAN nutzen als das Mobilfunknetz. Beim Kauf eines Smartphones empfiehlt es sich, auf einen geringen SARWert (spezifische Absorptionsrate, www.bfs.de/sar) zu achten.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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ots) Es ist ein inzwischen weit verbreitetes Leiden: der sogenannte Handydaumen. Menschen, die viel einhändig auf ihrem Smartphone WhatsApp-, SMS- oder E-Mail-Nachrichten tippen, überlasten damit oft ihren Daumen. Was man gegen den Handydaumen tun kann, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Ab und zu Sprachnachricht statt Textmitteilung

Hilfreich ist es, beim Schreiben auf dem Smartphone beide Hände zu benutzen. Das mindert die Belastung des einzelnen Daumens und beugt einer schmerzhaften Entzündung der Sehnen vor. Zudem sollte man regelmäßig Dehnübungen machen, das lockert den Daumen. Vor allem Menschen mit kleinen Händen sollten bei langer Smartphone-Nutzung solche Pausen einlegen.

Weniger anstrengend für den Daumen ist es zudem, ab und zu im Stehen zu tippen. Entspannung bringt auch das Abstützen des Unterarms. Wer sitzend schreibt, sollte den Unterarm deshalb sicher ablegen. Und: Wer ab und zu auf eine Textmitteilung verzichtet und stattdessen eine Sprachnachricht verschickt, gönnt seinen Daumen wichtige Ruhepausen.

 Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4B/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Selbsthilfegruppe in der Wut- und Mutpraxis zum Thema

Einige meiner Klienten suchen meine Praxis auf, weil sie eine/n narzisstische Partner/in oder Freund/in haben. Manchmal ist es aber auch die eigene Familie, die Schwiegermutter oder die Familie des Lebenspartners/in, die massiv in das eigene Leben eingreifen.

Woran aber erkennt man Narzissmus?
Im DSM5 werden folgende Kriterien genannt bei denen mindestens fünf von neun erfüllt sein müssen:

1. Der Betroffene hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (z.B. übertreibt eigene Leistungen und Talente; erwartet – ohne entsprechende Leistung – als überlegen anerkannt zu werden).
2. Er ist stark eingenommen von Fantasien des grenzenlosen Erfolgs, von Macht und Glanz, Schönheit oder idealer Liebe.
3. Glaubt von sich „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder angesehenen Personen oder (Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können.
4. Verlangt nach übermäßiger Bewunderung.
5. Legt ein Anspruchsdenken an den Tag (d.h. übertriebene Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen).
6. Ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch (d.h. zieht Nutzen aus anderen, um die eigenen Ziele zu erreichen).
7. Zeigt einen Mangel an Empathie: (nicht willens die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu erkennen oder sich mit Ihnen zu identifizieren).
8. Ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn selbst.
9. Zeigt arrogante und überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen

Eine narzisstische Persönlichkeit erklärt sich durch ein mangelndes Selbstwertgefühl und eine starke Empfindlichkeit gegenüber Kritik.
Nach außen hin zeigen sich Narzissten jedoch als großartige Menschen, die sich beispielsweise durch ihre beruflichen Leistungen definieren. Sie treten statusbewusst auf. Sie neigen zum Lügen, zur Kontrolle und zu Macht.

Viele meiner Klienten befinden sich in toxischen Beziehungen. Sie berichten mir von Stimmungsschwankungen, dem sogenannten „silent treatment“ – das plötzliche Schweigen – mit dem der Narzisst Kontrolle über seinen Partner gewinnen möchte oder aber Erniedrigungen die ganz besonders dann zum Tragen kommen, wenn andere Personen anwesend sind.

Betroffene Angehörige, Freunde und/oder Bekannte leiden oft einsam. Die eigene Wahrnehmung wird in Frage gestellt und die Schuld wird bei einem selbst gesucht. Toxische Beziehungen machen auf die Dauer krank, psychisch und physisch. Ein erster Schritt sich aus einer krankmachenden Beziehung zu lösen, beginnt mit einem Gespräch.

Vertrauen sie sich jemanden an!

Diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, möchte ich in meiner Praxis Raum bieten, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

THEMA: Narzissmus/toxische Beziehungen

WANN: Jeden Mittwoch von 16 bis 18Uhr

WO: Wut- und Mutpraxis
Obervellmarer Weg 6
34314 Espenau

Bitte melden sie sich vorher an:

Unter der Rufnummer 0159/04731024
via Mail: wut.mut.praxis@gmail.com
oder über die „Kummerklappe“ der Praxis

https://www.wut-und-mutpraxis.de/

Ihre Heidi Lepies


Im nächsten Artikel erfahren sie mehr über das Thema Narzißmus


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Messen, Spritzen, die Insulindosis berechnen – wenn Bruder oder Schwester an Diabetes Typ 1 erkranken, ändert sich der Alltag. Wenn die Eltern plötzlich weniger Zeit haben, kann das Kinder sehr verunsichern: Sie reagieren mit Trennungsängsten, Selbstwertproblemen oder auch Aggressivität„Wichtig ist es, Verständnis zu zeigen und alle Gefühle ernst zu nehmen“, sagt Franziska Seidel, Psychologische Psychotherapeutin in der Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Dresden, im Interview mit dem Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Von Beginn an im Gespräch bleiben

Wenn die Eltern das Geschwisterkind von Beginn an einbeziehen und sie miteinander im Gespräch bleiben, ist ein professioneller Rat nicht nötig. Die Botschaft ans Kind sollte lauten: „Wir haben gerade wenig Zeit, aber wir vergessen dich nicht.“ Seidel rät außerdem zu „Exklusivzeiten“ mit dem Geschwisterkind, etwa ein Ausflug allein mit Mama oder eine Spielzeit mit Papa.

Kinderarzt oder Kinderpsychologe helfen

Falls Kinder oder Jungendliche sich jedoch zurückziehen, über mehrere Wochen traurig oder aggressiver sind als vorher, an Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit leiden, dann müssen Eltern handeln. „Etwa einen Kinderarzt aufsuchen oder einen Kinderpsychologen kontaktieren“, sagt Seidel. „Auch eine Familienberatungsstelle kann erster Anlaufpunkt sein.“

 

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OV  Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Das Aufhören selbst ist oft gar nicht das Schwerste … das dauerhafte Nichtrauchen und das nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen, sind die wahren Herausforderungen. Viele schaffes es erst nach mehreren Anläufen. Ganz entscheidend für den Erfolg sind insbesondere zwei Faktoren:

 

  • Der unbedingte Wille und eine klare Entscheidung gegen das Rauchen.
  • Die richtige Motivation und die richtige Methode.

 

Bevor Sie sich dazu entschließen mit dem Rauchen aufzuhören, müssen Sie sich klar machen, dass es darum geht, gegen zwei Feinde anzukämpfen: Die Gewohnheit und das Nikotin selbst. Je nachdem, welcher Faktor bei Ihnen mehr ausgeprägt ist, sollte die Methode mitbestimmen.

 

Die einen zittern förmlich, wenn Sie nur daran denken, einen langen Flug ohne Rauchen zu absolvieren, anderen (auch starken) Rauchern ist das vollkommen egal. Sie greifen zur Zigarette, weil es eine liebgewordene Gewohnheit geworden ist, die sich nur sehr schwer abstellen lässt. Hier nun unsere Tipps, die Ihnen das Entwöhnen leichter machen können:

1. Setzen Sie sich (gesellschaftlich) unter Druck

Es ist viel zu einfach, klammheimlich mit dem Rauchen aufzuhören und dann aber wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen und nach ein paar Tagen doch wieder zu rauchen. Setzen Sie sich daher unter Druck und erzählen Sie Ihren Freunden und der Familie von Ihrer Absicht. Wenn Sie dann “erwischt” werden, wie Sie doch wieder rauchen, ist die Schmach groß. Das erhöht die Hemmschwelle, wieder mit dem Rauchen zu beginnen ganz gewaltig.

2. Nutzen Sie Hilfsmittel

Auf dem Markt gibt es einige Hilfsmittel, die Ihnen bei der Raucherentwöhnung helfen können. Hierbei sind insbesondere Nikotinpflaster und -kaugummis, sowie E-Zigaretten zu nennen. Hierbei ist es aber wichtig, nur die beste E-Zigarette zu kaufen. Außerdem ist die Wahl des richtigen Liquids ganz entscheidend für den Erfolg. Am besten kaufen Sie Ihr E-Zigaretten Liquid online und reduzieren dabei nach und nach den Nikotingehalt.

3. Tricksen Sie alte Gewohnheiten aus

Sie trinken einen Kaffee … und denken ans Rauchen. Sie sitzen mit Freunden gemütlich zusammen … und denken ans Rauchen. Sie sind mit dem Essen fertig … und denken ans Rauchen. Sie kommen abends von der Arbeit nach Hause und genießen ein Feierabendbierchen … und denken ans Rauchen.

 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und eine Raucherentwöhnung kann nur erfolgreich sein, wenn Sie diese Gewohnheiten austricksen, indem Sie neue Riten entwickeln … je verrückter, desto besser. In Kombination mit dem nächsten Tipp, könnten Sie z.B. jedes mal, wenn Sie an eine Zigarette denken, einen Reiseprospekt herausnehmen und sich anschauen, wo Sie mit dem gesparten Geld hinreisen werden.

4. Verplanen Sie das gesparte Geld

Machen Sie sich jeden Tag bewusst, wie viel Geld Sie sparen. Angenommen, Sie haben ein Päckchen am Tag geraucht und nun sind sie auf eine leichte E-Zigarette umgestiegen. Sagen wir einmal, Sie sparen dadurch 3 Euro jeden Tag oder rund 90 Euro im Monat und 1.080 Euro im Jahr. Dafür kann man schon eine hübsche Wochenendtour oder ein paar Wellness Tage machen, oder?

5. Lassen Sie sich von Apps unterstützen

Apps sind doch etwas Wunderbares – ganz besonders dann, wenn sie uns helfen, gesünder zu leben. Es gibt Apps, die mitzählen wie viel Geld man spart, die einem aufzeigen, wie sich Körperfunktionen nach und nach regenerieren und viele mehr. Schauen Sie sich einfach mal in Ihrem App Store um.

 

Wir wünschen Ihnen bei diesem großen Vorhaben den bestmöglichen Erfolg, viel Willenskraft und Motivation.

 


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Die Abkürzung AHA+L ist uns deutlich bekannt. Wir haben die einzelnen Schritte „Abstand halten“, „Handhygiene“, „Alltagsmaske tragen“ und „Lüften“ verinnerlicht. Und genau bei der Handhygiene wollen wir einsteigen.

 

Es gibt viele Substanzen, die zur Handdesinfektion herangezogen werden können. Da wäre beispielsweise das alkoholfreie Desinfektionsmittel von Sterilyte.de.

 

Die „fünf WHO-Momente“.

Pflegekräfte, Patienten und Personen, die ihre Liebsten in Krankenhäusern oder Altenheimen besuchen müssen, kennen die wichtigen Punkte für die tägliche Handhygiene. Dazu gehört die Frage, wann man sich die Hände desinfizieren sollte.

 

Antwort: Die WHO hat eine Liste herausgegeben, in der fünf „Momente“ festgehalten werden, in denen die Händedesinfektion auf der Agenda steht.

 

Erster Moment: Betreten des Patientenzimmers.

Zweiter Moment: Man nimmt Essen zu sich.

Dritter Moment: Toilettengang.

Vierter und Vier-Zwei-Drittel Moment: Entweder steht der Kontakt mit eigenen Wunden, Schleimhäuten oder das Betreten von Risikobereichen bevor, oder man hat dies hinter sich gebracht.

Fünfter Moment: Verlassen des Patientenzimmers.

Aber nicht nur das „Wann?“ ist bei der Händehygiene wichtig, auch das „Wie?“. Es wird angeraten, drei bis fünf Milliliter des Desinfektionsmittels in die hohle Hand zu geben. Beim Verreiben sollten alle Oberflächen der Hände für dreißig Sekunden erfasst und werden. Dies betrifft Fingerspitzen, die Zwischenräume, Außen, sowie Innenflächen, den Daumen und die sogenannte „Nagelfalze“.

 

Ebenfalls wichtig: In diesen Momenten ist Schmuck tabu. Keine Ringe, Armbänder, Uhren. Ansonsten können sich Keimreservoirs bilden. Auch Piercings sind nicht erlaubt.

 

Hygienisch vs. chirurgisch

Übrigens: Dies war „lediglich“ die sogenannte „Hygienische Händedesinfektion“. Allerdings existiert noch die Möglichkeit der „chirurgischen Händedesinfektion“. Diese bedeutet einen deutlich größeren Aufwand.

Das Ziel einer chirurgischen Desinfektion der Hände ist nicht nur die Reduzierung von sogenannten „transienten“ Keimen, sondern auch von solchen, die resident sind.

 

Was bedeuten diese Vokabeln?

Unter transienten Keimen versteht man solche, die im Grunde „nur vorübergehend“ Hautregionen besiedelt haben. Es ist möglich, dass sich unter diesen Keimen auch pathogene Erreger befinden und entweder aus der Umgebung stammen oder aus dem eigenen Körper. Hierzu zählen etwa Klebsiella, E.Coli und andere. Residente Keime, auch Standortflora genannt, gehören zur Hautbeschaffenheit.

 

Wie gelingt es, sowohl residente, als auch transiente Keime zu reduzieren?

Die Ärzte arbeiten hier mit einer Waschlotion, respektive einer Desinfektionslösung. Beim geistigen Konsum einer wie auch immer gearteten Arztserie, die in der Post-Corona-Zeit gedreht wurde, hat man die Situation des  Öfteren schon einmal gesehen.

Da betritt der Arzt den Raum und beginnt mit der Desinfektionsarbeit wie folgt.

Mit dem Ellenbogen drückt er den Bügel des Desinfektionsspenders. Danach wird in drei Schritten vorgegangen.

1) Die Substanz verreiben. Die Marschrichtung lautet: von der Fingerspitze bis zum Ellbogen.

2) Desinfektion über die Länge des Handschuhs.

3) Hände anschließend einreiben.

Je nach Hersteller des Desinfektionsproduktes kann die Einwirkzeit drei Minuten betragen. Alternativ kann es auch bis zu fünf Minuten dauern. Hernach darf der Arzt keine Hautbereiche berühren, die nicht desinfiziert sind.

Aber nicht nur im Krankenhaus sollte desinfiziert werden. Auch in Küchen ist es notwendig, die Oberflächen hygienisch rein zu halten. Immerhin wird hier gekocht, was mitunter Fleisch bedeuten kann und entsprechende Salmonellen, die sich nach der Zubereitung des Fleisches auf der Arbeitsfläche niederlassen und sich dort vermehren. Was dies für die nächste Person bedeutet, die an der Arbeitsfläche steht und kochend tätig wird, muss nicht großartig erwähnt werden.

 

Fazit:

 

Es ist sowohl im Privaten, wie auch auf der Arbeit und im Hospital durchaus notwendig, dass sämtliche Erreger, die abgetötet werden können, auch abgetötet werden. Sicherlich hält man jetzt entgegen, dass sich überall Mikroben und sonstige Kleinstlebewesen befinden – das wäre vollkommen natürlich.

Stimmt. Dennoch: Wenn es darum geht, dass auf solchen Arbeitsflächen, auf denen Speisen zubereitet werden, sollten doch der Bildung und Verbreitung von Salmonellen kein Vorschub geleistet werden. Gleiches gilt für die Arbeit in Pflegeeinrichtungen, wie Krankenhäusern.

Immerhin haben wir doch durch Corona gelernt, wie schnell sich ein Virus von einem lokalen Ereignis per Superspreadingverhalten zu einer globalen Pandemie auswachsen kann. Und an dieser haben wir immer noch zu knacken. Viertklässlern wird ausgestellt, dass sie schlechter lernen und auch der Arbeitsmarkt verzeichnet weniger Bewerbungen und weniger Abschlüsse.

Wir sehen daher, dass wir eine gute Hygienegrundlage brauchen.

 

Quellen:

 

 https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2021-12/kuechenhygiene-putzen-sauberkeit-haushalt-faq

https://www1.wdr.de/nachrichten/studie-corona-viertklaessler-schlechter-lesen-100.html

https://www.zeit.de/arbeit/2022-04/ausbildungsplaetze-iab-studie-corona


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Flächenlifte haben statt eines Sitzes eine Fläche – und eignen sich daher ideal für Nutzer von Gehhilfen und Rollstühlen. Mit 6000 Euro aufwärts sind die großen rollstuhlgeeigneten Plattformen recht kostspielig, die Stehlifte sind günstiger. Doch gibt es Finanzierungshilfen: Die Pflegekasse fördert den Einbau eines solchen Lifts, ebenso gibt es eine KfW-Förderung sowie Förderprogramme der Bundesländer. Wer im eigenen Haus wohnen bleiben will, obwohl das Treppensteigen schwer fällt, hat allerdings noch mehr Optionen, unter Treppenhilfen die beste Wahl für sich zu treffen. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ klärt in seiner aktuellen Ausgabe darüber auf.

Oft hilft schon ein rutschsicherer Bodenbelag

Neben den Flächenliften gibt es Treppensteiger, Sitzlifte und Rampen. Um Stürze zu vermeiden, hilft oft schon eine helle, blendfreie Beleuchtung, rutschsicherer Bodenbelag, Markierungen einzelner Stufen, ein zweiter Handlauf und Halbstufen, die weniger hoch sind. Die Nachrüstung ist meist günstiger und wird teilweise von der Pflegekasse gefördert.

Vor den Baumaßnahmen die Rechtslage klären

Wer sich für eine Treppenhilfe entschieden hat, sollte vor Beginn der baulichen Veränderungen zunächst die Rechtslage klären. Mieter müssen die Treppenhilfe selbst bezahlen und brauchen die Zustimmung des Vermieters. Mit ihm muss außerdem geklärt und schriftlich festgehalten werden, was nach dem Auszug passiert. Eigentümer entscheiden selbst über ihre Immobilie. Bei Gemeinschaftseigentum zum Beispiel dem Treppenhaus muss die Eigentümergemeinschaft zustimmen. Beratung gibt es bei örtlichen Wohnberatungsstellen: Ansprechpartner finden Sie unter wohnungsanpassung-bag.de oder per Telefon mittwochs von 11-15 Uhr unter 030/47 47 47 00.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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(ots) Mit dem Alter steigt das Risiko für Augenerkrankungen. Doch man kann selbst dazu beitragen, seine Augen zu schützen.

Sehen ist für viele Menschen der wichtigste Sinn – und oftmals Anlass zur Sorge. Veranlagung und Alter spielen bei Augenerkrankungen eine große Rolle – doch manche Risiken lassen sich selbst beeinflussen. So braucht beispielsweise die Netzhaut ausreichend Vitamine, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren. „Behalten Sie – auch den Augen zuliebe – Ihre Ernährung im Blick“, empfiehlt deshalb Dr. Andrea Höck, Augenärztin an der Universitäts-Augenklinik Bonn, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Ein Trend macht Hoffnung

Während der graue Star sich durch eine Operation verhindern lässt, betreffen der grüne Star (Glaukom), die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und Netzhautschäden durch Diabetes den Sehnerv oder die Netzhaut. Laut Robert-Koch-Institut entwickeln rund 15 Prozent der Menschen mit Diabetes im Lauf ihrer Erkrankung einen Netzhautschaden (diabetische Retinopathie).

Aber ein Trend macht Hoffnung: „Obwohl die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt, sinkt die Zahl derjenigen, die wegen einer Retinopathie erblinden, deutlich“, sagt Professor Hans-Peter Hammes, Diabetologe aus Mannheim. Eine konsequente Behandlung bietet eine echte Chance, das Risiko für Folgeschäden am Auge zu senken. Dabei ist vor allem wichtig, den Blutzucker und den Blutdruck gut einzustellen.

Regelmäßig selbst Amsler-Gitter-Test machen

Neben vorbeugenden Maßnahmen wie gesunde Ernährung oder Verzicht auf Rauchen und Alkohol sind auch Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig. Regelmäßige Augenuntersuchungen zur Früherkennung eines Glaukoms empfiehlt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) ab 40 Jahren. Krankenkassen zahlen die Untersuchung nur bei Verdacht auf grünen Star, augenärztliche Praxen bieten die Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an. Bei Diabetes ist eine augenärztliche Untersuchung alle ein bis zwei Jahre sinnvoll.

Tipp: Zur Früherkennung einer altersbedingten Makuladegeneration empfehlen viele Augenärztinnen und -ärzte, regelmäßig selbständig den sogenannten Amsler-Gitter-Test (zu finden unter www.a-u.de/-706475) zu machen. Erscheinen die geraden Linien des Textfeldes verzerrt, kann das ein Hinweis auf die feuchte Form der AMD sein, bei der eine Behandlung möglich ist.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Titelbild Apotheken Umschau April 2022

(ots)Erkrankungen der Haut und psychische Belastungen hängen eng zusammen. Wie Betroffene den Teufelskreis durchbrechen können

Fast jeder dritte Hautkranke ist auch psychisch sehr belastet. Viele Betroffene werden allerdings über Jahre nicht fachkundig behandelt. „Warten Sie bei Hautproblemen nicht zu lange, sondern gehen Sie zu einer Ärztin oder einem Arzt, dem Sie vertrauen und sprechen Sie das Problem an, rät Dr. Thorsten Matthes, Chefarzt im Hamburger Krankenhaus Tabea im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

An der eigenen Stressreaktion arbeiten

Das Leben mit Ausschlägen, Schuppenflechte oder Ekzemen greift die Seele der Betroffenen an. Ein Teufelskreis: Kranke Haut macht Stress, und Stress wiederum macht die Haut krank. Zwei von drei chronisch Hautkranken leiden unter Schlafstörungen, so eine US-Studie – wegen des ständigen Juckreizes. In einer anderen Studie gaben mehr als 12 Prozent der befragten Menschen mit einer Hauterkrankung an, schon Suizidgedanken gehabt zu haben.

Was kann helfen? „Ein Ansatzpunkt ist, an der eigenen Stressreaktion zu arbeiten“, sagt Diplom-Psychologin Dr. Christina Schut, die an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Bereich psychosomatischer Dermatologie forscht. Wissenschaftler haben beobachtet, dass Stressbewältigungstrainings, progressive Muskelentspannung, Achtsamkeits- oder autogenes Training wirksam sind, wenn es darum geht, Hautsymptome zu verbessern. „Manchen hilft zum Stressabbau auch Sport“, so Schut. „Gleichzeitig gilt es, die Stressoren zu reduzieren, das kann beispielsweise über besseres Zeitmanagement funktionieren.“

Akzeptanz der Symptome erlernen

Als psychisch belastend empfinden Menschen mit sichtbarer Hauterkrankung häufig die Blicke der anderen, das Tuscheln. Manchmal helfe es, über die eigene Erkrankung aufzuklären und zum Beispiel darauf hinzuweisen, dass es eine nicht ansteckende Krankheit ist und das Gegenüber keine Angst haben muss, sich anzustecken, beobachtet Psychologin Schut. Hilfreich können auch Therapien sein, die darauf abzielen, die Akzeptanz der Symptome zu erlernen oder zu steigern. Bei kognitiven Verfahren geht es auch darum zu erkennen: Das Leben ist lebenswert, und ich bin trotzdem ein toller Mensch, obwohl ich eine Hauterkrankung habe.

Die wichtigste Anlaufstelle für Menschen mit chronischer Hauterkrankung ist die behandelnde dermatologische Artztpraxis. Darüberhinaus können sich Betroffene auch an den Deutschen Psioriasis Bund e.V. wenden (Infos für Patienten mit Schuppenflechte unter www.psoriasis-bund.de). Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe hält unter www.dha-allergien.de eine Linkliste für Menschen mit Hauterkrankungen bereit, und der Bundesverband für Neurodermitis hat Selbsthilfegruppen aufgelistet und informiert unter www.neurodermitis.net.

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Typ-1-Diabetes entwickelt sich oft schon im Kleinkindalter
Auf welche Warnzeichen Eltern achten sollten

(ots)Diabetes bei kleinen Kindern? Bekommt man die Zuckerkrankheit nicht erst im Alter? „Das glauben nach wie vor viele Menschen“, sagt der Kinderendrokrinologe und Diabetologe Dr. Thomas Kapellen, Chefarzt an der Median Kinderklinik in Naumburg. „Aber schon im Krabbelalter kann ein Diabetes entstehen.“ Im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ erfahren Eltern, auf welche Warnzeichen sie achten sollten.

Vorsicht: Symptome scheinen harmlos

Im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes, auch „Altersdiabetes“ genannt“, bringt bei Kindern und Jugendlichen der Typ-1-Diabetes als Autoimmunkrankheit den Blutzucker aus dem Gleichgewicht. Das eigene Immunsystem attackiert und zerstört dabei die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Ohne Insulin kann der Körper den Traubenzucker aus der Nahrung nicht in die Zellen einschleusen und als Energiequelle nutzen – der Blutzucker steigt deshalb an.

Auf vier Warnzeichen sollten Eltern achten: Die Kinder trinken viel, müssen ständig auf die Toilette oder haben dauernd die Windeln voll, sind schlapp, müde und nehmen ab, obwohl sie normal essen. Besonders dramatisch scheint das alles nicht – doch genau das ist das Problem, warnt Experte Kapellen. Denn bleibt ein Typ-1-Diabets unerkannt und unbehandelt, könnten die hohen Blutzuckerwerte gerade bei jüngeren Kindern den Stoffwechsel rasch entgleisen lassen.

Bei Verdacht sofort in die Kinderarztpraxis

Bemerken Eltern Symptome, die auf Diabetes hindeuten, sollten sie umgehend in die Kinderarztpraxis kommen, wo der Verdacht mit einer einfachen Urinprobe überprüft und mit einem Bluttest abgesichert werden kann. Denn ein unbehandelter Typ-1-Diabetes kann sich rasch in einen bedrohlichen Notfall wandeln. Aufmerksame Eltern merken am zuverlässigsten, wenn sich ihr Kind verändert, glaubt Thomas Kapellen. „Zögern Sie dann nicht lange mit dem Arztbesuch“, ermuntert er. Es gelte die Devise: Lieber einmal zu besorgt als einmal zu sorglos zu handeln.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 4/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

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ADAC gibt Tipps, was Auto- und Radfahrer bei Heuschnupfen beachten sollten

Heuschnupfen hat im Frühjahr Hochsaison, denn zu dieser Zeit ist der Pollenflug besonders intensiv. Der Pollenflug-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weist in Hessen aktuell eine hohe Belastungsintensität von Birke und eine mittlere von Esche aus. Ab Mai startet zudem der Pollenflug vieler Gräser und Getreidearten.

Allergiesymptome können zu Unachtsamkeit im Straßenverkehr führen
Die Pollen können bei Allergikern Niesreiz, tränende Augen, verstopfte Nase, Müdigkeit und ein allgemeines Krankheitsgefühl auslösen, was die Sicherheit im Straßenverkehr beim Auto- oder Radfahren herabsetzen kann.

„Wer sich mit einer Pollenallergie ans Steuer oder Lenkrad setzt, kann aufgrund von Allergiesymptomen unaufmerksam sein. Allein eine Sekunde die Augen beim Niesen zu schließen, führt mit dem Auto bei Tempo 50 zu einem 15 Meter langen Blindflug“, sagt Thomas Kramer, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen.

Der ADAC Hessen-Thüringen gibt Tipps, was man beim Autofahren mit Heuschnupfen beachten sollte:

  • Möglichst nicht unter blühenden Bäumen parken, sodass der Blütenstaub beim Einsteigen nicht in den Innenraum des Autos gelangt. Daher auch Fenster und Schiebedach vor und während der Fahrt geschlossen halten.
  • Jacken oder Mäntel im Kofferraum verstauen, damit sich die Pollen nicht an den Sitzbänken verteilen.
  • Autoinnenraum regelmäßig saugen und Armaturen abwischen.
  • Pollenfilter regelmäßig und als Allergiker doppelt so häufig wie es in den Herstellerangaben steht, wechseln lassen. Ein voller Filter kann Allergene ins Auto strömen lassen.
  • Taschentücher griffbereit in die Autotür oder in die Mittelkonsole legen.

Beim Radfahren kann die Sonnenbrille vor intensiven Pollenflügen schützen. „Einen Mund-Nasen-Schutz sollten weder Rad- noch Autofahrer zum Schutz vor allergieauslösenden Pollen aufsetzen. Die Maske braucht im Fahrzeug, wenn keine Ansteckungsgefahr durch Corona droht, nicht getragen werden.“, sagt Thomas Kramer.

„Zudem ist es wichtig, dass von Allergien Betroffene den Beipackzettel von symptomlindernden Medikamenten immer gewissenhaft lesen und gegebenenfalls Rücksprache mit ihrem Arzt halten, da diese Nebenwirkungen wie eingeschränktes Reaktionsvermögen haben und die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen können.“

„Generell sollten sich Allergiker gerade in dieser Jahreszeit über den aktuellen, regionalen Pollenflug informieren – online mithilfe der Daten des DWD oder der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst“, empfiehlt der Verkehrsexperte, „dann weiß man, an welchen Tagen mit starkem Allergierisiko man sich am besten möglichst wenig im Freien aufhält und auf die Auto- oder Radfahrt verzichtet.“

Übrigens gilt das nicht nur für sonnige Tage. Etwas Regen reinigt die Luft, aber Starkregen und Gewitter bringen die Pollen zum Platzen, wodurch sich mehr Allergene freisetzen können, was schlimmeren Heuschnupfen oder auch Asthma zur Folge haben kann.//ADAC


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In den vergangenen zwei Jahren war und ist die Belastung, vor allem auch die arbeitsbezogene und sozialökonomische Belastung bei Beschäftigten im Staatsdienst wie Lehrerinnen und Lehrer, Polizistinnen und Polizisten, kommunalen Verwaltungsbeamtinnen und -beamten und weiteren Beamtinnen und Beamten enorm gestiegen. Gerade die Bewältigung von Herausforderungen, wie sie die Corona-Pandemie und die Flüchtlingswelle durch den Ukraine Krieg mit sich bringen, muss häufig auch durch diesen Personenkreis gemeistert werden. Für Lehrerinnen und Lehrer zum Beispiel stellten und stellen die Umstellung auf digitalen Fernunterricht und die Integration von fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern große Herausforderungen dar. Das heißt, mit den zunehmenden psychischen Belastungen am Arbeitsplatz nehmen gerade bei Beschäftigten im Staatsdienst auch psychische und psychosomatische Erkrankungen infolge der Dauerbelastung der letzten Jahre zu. Damit verbunden sind nicht nur gehäufte krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit, sondern auch großes individuelles und familiäres Leid. Vor diesem Hintergrund hat die Oberberg Fachklinik Rhein-Jura ein speziell auf Beschäftigte im Staatsdienst abgestimmtes, stationäres Programm zur Behandlung von Depressionen entwickelt, die durch Arbeitsüberlastung im Sinne eines Burnouts (mit-)verursacht sind.

Zu mehr Kraft und Ruhe in sechs Wochen

„Auch bei Beamtinnen und Beamten ist eine Zunahme an psychischen und psychosomatischen Erkrankungen infolge der dauerhaft hohen Anforderungen in den letzten Jahren zu verzeichnen. Schlaflosigkeit, sozialer Rückzug, Ängste und Freudlosigkeit können als Folgen auftreten und auf Burnout hinweisen. In unserer Klinik haben wir bereits umfangreiche Erfahrungen in der Behandlung von Lehrerinnen und Lehrern und anderen verbeamteten Berufsgruppen sammeln können, die an einer Depression erkrankt sind, bei deren Verursachung Arbeitsüberlastung im Sinne eines Burnouts eine mitentscheidende Bedeutung zukommt“, sagt Dr. med. Andreas Jähne, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura sowie der Oberberg Tagesklinik Lörrach. Er zeichnet für das Programm verantwortlich.

Das Therapieprogramm der in der Regel 6-wöchigen stationären Behandlung besteht im Detail aus ärztlichen, psychologischen und fachtherapeutischen Einzeltherapien, die um ein spezifisches Gruppentherapieangebot zur Bewältigung von übermäßigem, krankmachendem Stress am Arbeitsplatz und individuelle Sozialberatung ergänzt werden. Abgerundet wird das Programm durch Therapien zur körperlichen Aktivierung, Körperwahrnehmung, Entspannung, Achtsamkeit und Konzentrationstraining.

Die Kosten der Krankenhausbehandlung im Rahmen dieses Programmes werden gemäß den geltenden Modalitäten von Krankenkassen und Beihilfestellen erstattet. Die Indikation zur stationären Behandlung wird durch niedergelassene Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten gestellt.

 

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OV von  Oberberg Kliniken

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Die Hautkrankheit Rosazea verursacht rote Flecken bis hin zu schmerzhaften Entzündungen im Gesicht

(ots)Rote Flecken im Gesicht, erweiterte Poren, sichtbare Äderchen bis hin zu entzündeten Stellen: Bei diesen Symptomen könnte es sich um Rosazea handeln. An der entzündlichen, chronisch verlaufenden Hauterkrankung leiden zwei bis fünf Prozent der Deutschen, meist ab dem mittleren Erwachsenenalter. Nase, Wangen, auch Stirn und Kinn werden zu stark durchblutet: Die Haut kann erröten, anschwellen, entzündliche Knötchen und Pusteln können entstehen, die brennen und jucken. „Das belastet die Patientinnen und Patienten ebenso wie das Hautbild“, sagt Professor Martin Schaller, leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Tübingen, Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Sanft reinigen und sparsam schminken

An Rosazea erkranken häufig hellhäutige Menschen. Sie sollten besonders vorsichtig sein, direkte Sonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden und Lichtschutzfaktor 50 auftragen. Pflegeprodukte für allergische und erkrankte Haut sorgen dafür, dass die Haut nicht weiter gereizt wird. Das gilt auch fürs Schminken der betroffenen Augenpartie: Wer die roten Äderchen verbergen möchte, verwendet am besten einen grünen Concealer sowie einen Korrekturstift, der mit der Komplementärfarbe Grün rote Stellen verdeckt. Danach ein leichtes, flüssiges Make-up auftragen.

Symptome früh behandeln lassen

Zur Behandlung beim Dermatologen stehen verschiedene Medikamente zur örtlichen Anwendung in Form von Gels und Salben zur Verfügung, auch Tabletten können infrage kommen. Je früher Betroffene die Symptome ihrer Rosazea behandeln lassen, desto besser wirkt die Therapie, erklärt Dermatologe Schaller: „Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kann man über Jahre hinweg beschwerdefrei werden.“

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen,


https://www.wikiwand.com/de/Rosazea


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Jeder Mensch verliert zwischen 50 und 100 Haare pro Tag. Haarausfall sieht jedoch anders aus. 80 Millionen Männer und Frauen leiden an erblich bedingtem Haarausfall (auch als Alopezie bekannt).

Haarausfall kann viele Ursachen haben, zum Beispiel:

  • Genetik
  • Hormonumstellung (z. B. nach einer Geburt oder in den Wechseljahren)
  • medizinische Bedingungen
  • körperliches oder emotionales Trauma

Anhaltender Haarausfall ist oft ein Anzeichen für eine Grunderkrankung. Ihr Arzt oder Dermatologe kann die Ursache Ihres Haarausfalls anhand Ihrer Symptome feststellen. Zu den Standardbehandlungen bei Haarausfall gehören verschreibungspflichtige Medikamente und Shampoos. In jüngster Zeit ist Cannabidiol (CBD) als mögliche Alternative zur Unterstützung bei Haarausfall aufgetaucht. Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick darauf, wie cbd öl kaufen bei Haarausfall helfen kann, sowie auf die Verwendung von CBD, seine Nebenwirkungen und mehr.

Was ist CBD?

Cannabidiol (CBD)-Öl wird aus der Cannabispflanze gewonnen und soll viele therapeutische Vorteile bieten, die von der Förderung der Gelassenheit bis zur Linderung von Muskelkater reichen. Freiverkäufliche CBD-Produkte sind nicht von der Food and Drug Administration zugelassen. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA verschickt jedoch Warnschreiben an Unternehmen, die falsche Angaben machen. Heutzutage gibt es eine breite Palette von CBD-Produkten wie Öle, Tinkturen, Cremes und Kapseln, die für den Verbraucher erhältlich sind. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass CBD bei jedem Menschen anders wirkt. Daher sollten Sie beim Ausprobieren der Produkte auf mögliche Reaktionen achten.

Hilft CBD-Öl bei Haarausfall?

Die Forschung hat gezeigt, dass CBD-Öl das Nachwachsen der Haare nach Haarausfall unterstützen kann, da CBD-reiche Hanfextrakte, die Trägerölen zugesetzt werden, das Haarwachstum mit der Zeit fördern können. Eine Studie aus dem Jahr 2021 zeigte, dass bei Personen, die CBD-Öl sechs Monate lang äußerlich auf ihr Haar und ihre Kopfhaut auftrugen, die Haare erfolgreich nachwuchsen, wobei die Ergebnisse bei Männern vielversprechender waren als bei Frauen.

CBD kann auch zu besserem Schlaf und weniger Angstzuständen beitragen, was sich ebenfalls auf das Haarwachstum auswirken kann. Stress ist eine häufige Ursache für übermäßigen Haarausfall, so dass eine Verringerung der täglichen Stressfaktoren das Nachwachsen der Haarfollikel beeinflussen kann.

CBD ist auch kein Allheilmittel. CBD-Öl kann zwar bei Haarausfall helfen, aber es gibt auch andere Wege der Haarregeneration, die zu beständigeren Ergebnissen führen. Außerdem wurde die Forschung in erster Linie mit CBD-Öl durchgeführt, so dass andere CBD-Formen (Gummibärchen, Kapseln und Vapes) möglicherweise nicht gegen Haarausfall helfen.

Wie wirksam ist CBD-Öl bei Haarausfall?

Jüngsten Erkenntnissen zufolge hängt die Wirkung von CBD auf das Nachwachsen der Haare von der Dosierung ab. In der gleichen Studie aus dem Jahr 2021 führte eine durchschnittliche CBD-Dosis von 3 bis 4 mg über einen Zeitraum von 6 Monaten zu einer Steigerung des Haarwachstums um 93,5 Prozent.

Allerdings gibt es noch nicht viele Untersuchungen zu diesem Thema, so dass die Ergebnisse je nach Person, Ursache des Haarausfalls, Alter, Geschlecht und anderen Variablen variieren können. Insgesamt könnte CBD-Öl bei Haarausfall jedoch nicht besonders wirksam sein.

Wie verwendet man CBD-Öl am besten gegen Haarausfall?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, CBD-Öl gegen Haarausfall auszuprobieren, können Sie es äußerlich auf Ihre Kopfhaut auftragen. Sie können es auch mit Ihrem Shampoo oder Ihrer Haarspülung mischen, aber das ist möglicherweise nicht so wirksam. Die oben erwähnte Studie aus dem Jahr 2021 sprach nur von einer Wirksamkeit, wenn CBD direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wurde, nicht wenn es verdünnt wurde.

Welche Nebenwirkungen hat die Verwendung von CBD-Öl bei Haarausfall?

Die Weltgesundheitsorganisation stuft CBD als sicher in der Anwendung ein. Öle, die nicht von der FDA zugelassen sind, werden jedoch nicht reguliert, was bedeutet, dass die Inhaltsstoffe und die Qualität je nach Unternehmen variieren können. Häufige Nebenwirkungen von CBD sind:

  • Diarrhöe
  • Veränderungen von Appetit und Gewicht
  • Müdigkeit

Es wurde auch festgestellt, dass CBD mit verschiedenen Medikamenten interagieren kann. Wenn Sie derzeit andere Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie CBD ausprobieren.

Wie man ein hochwertiges CBD-Öl auswählt

Wenn Sie sich entschließen, CBD-Öl gegen Haarausfall auszuprobieren, sollten Sie sich für ein Öl entscheiden, das:

  • Vollsortiment: Das bedeutet, dass es alle Cannabinoide enthält, die natürlicherweise in der Cannabispflanze vorkommen, einschließlich geringer Mengen an THC. Sie können sich auch für ein CBD mit breitem Spektrum entscheiden, was bedeutet, dass es mehrere Cannabinoide (CBG und CBN) enthält, die natürlich in der Cannabispflanze vorkommen, aber kein THC.
  • Hergestellt aus in den USA angebautem Hanf
  • Von dritter Seite getestet

Sie sollten sich auch die Kundenrezensionen ansehen und Ölmarken meiden, die unbewiesene Gesundheitsversprechen machen. Wenn Sie bekannte Allergien oder Empfindlichkeiten haben, sollten Sie sich vor der Anwendung die Liste der Inhaltsstoffe ansehen.

Andere Behandlungen gegen Haarausfall

Wenn Sie sich für Lifestyle-Maßnahmen gegen Haarausfall interessieren, können Sie sich an einige Gewohnheiten halten:

 

  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung um Eisen und Zink: Wissenschaftler glauben, dass ein Mangel an diesen Vitaminen zu Haarausfall führen kann.
  • Bewältigen Sie Ihren Stress: Stress ist eine häufige Ursache für Haarausfall, und soe Forscher glauben, dass angstlösende Aktivitäten wie Yoga und Meditation das Nachwachsen der Haare fördern können.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen: Es wurde festgestellt, dass eiweißreiche Lebensmittel und Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, mit gesundem Haar in Verbindung stehen.

Zu den gängigen Behandlungen und Ergänzungsmitteln gehören:

  • Minoxidil (Generikum Rogaine): Dieses freiverkäufliche Medikament kann bei Alopecia areata oder androgener Alopezie eingesetzt werden.
  • Spironolacton-Tabletten: Dieses verschreibungspflichtige Medikament behandelt Haarausfall, indem es auf die Hormone einwirkt. Es ist jedoch von der FDA nicht als wirksame Methode zur Behandlung von Alopezie zugelassen, sondern wird off-label für Haarausfall verschrieben.
  • Topisches Tretinoin: Dieses Medikament wird in der Regel in Kombination mit Minoxidil verwendet.
  • Ketoconazol-Shampoo (auch bekannt als Nizoral): Dieses Antimykotikum kann dazu beitragen, die körpereigene Produktion von Testosteron und anderen Androgenen zu verringern, die zu Haarausfall führen.

Haartransplantationen

Die beiden beliebtesten Haartransplantationsverfahren sind die Follicular Unit Transplantation und die Follicular Unit Extraction. Beachten Sie, dass beide Haartransplantationsverfahren als chirurgische Eingriffe gelten und daher teuer und möglicherweise schmerzhaft sein können. Außerdem bestehen gewisse Risiken, darunter Infektionen und Narbenbildung. Möglicherweise müssen Sie auch mehrere Haartransplantationen durchführen lassen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Follikulare Einheitstransplantation (FUT)

Die FUT ist die „klassische“ Methode. Dabei wird etwas Haut von der Rückseite Ihrer Kopfhaut entfernt, wo sich viele Haare befinden, die Follikel werden aus diesem Hautstreifen entnommen, und dann werden die Haarfollikel wieder in den Teil der Kopfhaut eingesetzt, in dem Sie unter Haarausfall leiden.


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Rote Flecken im Gesicht, erweiterte Poren, sichtbare Äderchen bis hin zu entzündeten Stellen: Bei diesen Symptomen könnte es sich um Rosazea handeln. An der entzündlichen, chronisch verlaufenden Hauterkrankung leiden zwei bis fünf Prozent der Deutschen, meist ab dem mittleren Erwachsenenalter. Nase, Wangen, auch Stirn und Kinn werden zu stark durchblutet: Die Haut kann erröten, anschwellen, entzündliche Knötchen und Pusteln können entstehen, die brennen und jucken. „Das belastet die Patientinnen und Patienten ebenso wie das Hautbild“, sagt Professor Martin Schaller, leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Tübingen, Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Sanft reinigen und sparsam schminken

An Rosazea erkranken häufig hellhäutige Menschen. Sie sollten besonders vorsichtig sein, direkte Sonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden und Lichtschutzfaktor 50 auftragen. Pflegeprodukte für allergische und erkrankte Haut sorgen dafür, dass die Haut nicht weiter gereizt wird. Das gilt auch fürs Schminken der betroffenen Augenpartie: Wer die roten Äderchen verbergen möchte, verwendet am besten einen grünen Concealer sowie einen Korrekturstift, der mit der Komplementärfarbe Grün rote Stellen verdeckt. Danach ein leichtes, flüssiges Make-up auftragen.

Symptome früh behandeln lassen

Zur Behandlung beim Dermatologen stehen verschiedene Medikamente zur örtlichen Anwendung in Form von Gels und Salben zur Verfügung, auch Tabletten können infrage kommen. Je früher Betroffene die Symptome ihrer Rosazea behandeln lassen, desto besser wirkt die Therapie, erklärt Dermatologe Schaller: „Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kann man über Jahre hinweg beschwerdefrei werden.“

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Sie oder Ihr Kind haben die Diagnose Diabetes erhalten? Dann sollten Sie diese Tipps von „alten Hasen“ kennen.

Die Diagnose Diabetes ist für viele ein Schock. Fragen und Sorgen beschäftigen die Betroffenen: Habe ich diese Krankheit für immer? Muss ich dauerhaft Diät halten? Im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ geben Menschen, die entweder selbst, als Eltern oder als Berater täglich mit Diabetes zu tun haben, hilfreiche Tipps zum richtigen Umgang mit der Krankheit.

Psychologische Betreuung ist wichtig

Übrigens: Nach der Diabetes-Diagnose empfinden Menschen häufig Schuldgefühle – insbesondere bei Typ-2-Patienten erlebt dies Eva Küstner, Fachpsychologin für Diabetes in Gau-Bischofsheim, sehr häufig. Das werde oft durch Aussagen von Ärzten wie etwa „Jetzt müssen Sie aber wirklich abnehmen!“ noch verstärkt. Doch die Patienten sollten vielmehr unterstützt werden, appelliert Küstner: „Alle wissen, dass es schwer fällt abzunehmen und dass es Zeit braucht, die eigenen Gewohnheiten langsam zu verändern.“

Ganz wichtig sind dabei, so Küstner, Diabetesberaterinnen und Diabetesberater, die auf persönliche Fragen eingehen und für Sorgen ansprechbar sind. Das kann Oliver Silberberg bestätigen: „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Ernährungsberatung und psychologische Betreuung brauche, aber es hat mir echt geholfen. Alleine fühlt man sich oft ziemlich hilflos.“

Es kann helfen, ein Diabetes-Tagebuch zu führen

Als Unterstützung fürs regelmäßige Sportprogramm empfiehlt Heidrun Täubig im „Diabetes Ratgeber“: „Suchen Sie sich Verbündete. Sie können sich mit einem Freund im Sportverein anmelden und feste Termine für das Training vereinbaren.“ Mit Sport hat auch der 14-jährige Leo Teschner gute Erfahrungen gemacht: „Ich spiele gerne Fußball oder mache Kraftsport. Das tut gut, denn die Krankheit steht dann nicht im Mittelpunkt.“ Leos Mutter Andrea, die selbst Ärztin ist, hat es am Anfang geholfen, ein Diabetes-Tagebuch zu führen.

Für Berufstätige hat Helmut Neugebauer einen hilfreichen Hinweis: „Bin ich beruflich unterwegs, esse ich mittags Gerichte, bei denen ich die Werte für die Insulingabe im Kopf habe und nicht erst rechnen muss.“ Und Kai Porschitz rät allen Betroffenen zu mehr Gelassenheit„Lassen Sie sich nicht verrückt machen und verzichten Sie nicht auf alles. Man will ja auch noch leben.“

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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(ots) Medikamente und Impfstoffe werden zwar bei der Zulassung getestet – doch können Patienten helfen, unerwünschte Effekte zu minimieren

Ein Medikament, das Sie einnehmen, lässt Sie tagsüber müde fühlen? Dann sollten Sie das unbedingt melden – auch wenn Müdigkeit als mögliche Nebenwirkung bereits in der Packungsbeilage aufgeführt ist. „Obwohl Ärzte, Apotheker und pharmazeutische Unternehmen Nebenwirkungen melden, ist es wichtig, dass Patienten dies auch tun“, rät Julia Stingl, Professorin für Pharmakologie, Direktorin des Instituts für Klinische Pharmakologie an der Universitätsklinik der RWTH Aachen, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Patienten profitieren von verbesserter Sicherheit

Je mehr Menschen nach der Zulassung ein Medikament nehmen und ihre Erfahrungen dazu teilen, desto mehr lernen Wissenschaftlerinnen, Forscher und pharmazeutische Unternehmen über Wirkung und Nebenwirkung. Bei der Zulassung eines Medikaments oder Impfstoffs müssen die pharmazeutischen Unternehmen zwar nachweisen, dass die Arznei wirksam und sicher ist und einen größeren Nutzen als ein mögliches Risiko birgt. Grundlage dafür ist das Arzneimittelgesetz (AMG) von 1978. Ärzte melden ihrerseits unerwünschte Effekte – doch beziehen sie sich weitestgehend auf neue Medikamente. Das reicht im Hinblick auf Langzeiteffekte nicht aus.

Patientinnen und Patienten sind gefragt anzugeben, was ihnen aktuell zusetzt, egal ob das Medikament neu oder schon lange auf dem Markt ist. Je mehr Details sie nennen, desto besser lässt sich eine Meldung bewerten. Etwa wie hoch die eingenommene Dosis war oder ob noch andere Mittel eingenommen wurden. „Wer jetzt denkt, melden bringt mir nichts, der denkt falsch. Viele Patienten nehmen Medikamente über Jahre oder Jahrzehnte ein und profitieren natürlich persönlich von der verbesserten Sicherheit“, betont Pharmakologin Stingl. Ist das Risiko für die Patienten zu hoch und der Nutzen zu gering, kann die Zulassung widerrufen werden – das Mittel wird vom Markt genommen.

Anlaufstellen für die Meldung von Nebenwirkungen

Gemeinsam mit anderen europäischen Forschenden entwickelt Stingl derzeit eine App, die vor allem Ältere aktiver in die eigene Gesundheitsversorgung einbinden soll. Der Patient speichert dazu in der App seine Medikamente, Dosisänderungen, Besonderheiten und Nebenwirkungen anonymisiert ab. Ziel des Forschungsprojektes ist es, mithilfe künstlicher Intelligenz individuelle Therapieverläufe vorherzusagen oder besser einzuschätzen.

Erste Anlaufstelle kann heute schon die Apotheke vor Ort sein, um sich beraten zu lassen. Zudem können Patientinnen und Patienten jeweilige Nebenwirkungen unter Angabe ihres Alters, dem Namen des Medikaments und den jeweiligen Nebenwirkungen an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonnoder an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen, Hessen, melden. Online steht dafür das gemeinsame Meldeportal von BfArM und PEI unter www.nebenwirkungen.bund.dezur Verfügung.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Niesen, Juckreiz, Entzündungen der Bindehaut und Tagesmüdigkeit. Heuschnupfengeplagte leiden aufgrund des milden Winters bereits seit Januar an den typischen Symptomen. Fast 15% der Erwachsenen in Deutschland und jedes zehnte Kind sind von Heuschnupfen betroffen. „An der Entscheidung, ob der Körper eine Allergie ausbildet, ist maßgeblich unser Darm beteiligt“, erklärt die ärztl. med. geprüfte Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia-Michaela Höft. Die richtige Ernährung kann erhebliche Linderung verschaffen und die Reaktionsdauer verkürzen, so die Expertin.

Wer nicht wie Millionen Deutsche vom lästigen Heuschnupfen heimgesucht wird, der könnte glauben, die Pollenzeit beginne erst im Frühling. Allergiker und besonders jene, welche empfindlich auf Hasel oder Erle reagieren, wissen es jedoch besser: Die Blüte einiger Pflanzenarten kann, abhängig vom Wetter natürlich, bereits im Januar beginnen. Da wir in diesem Jahr nur einen milden Winter hatten, meldeten Wetter- und Polleninformationsdienste schon im Januar das Vorkommen der beiden.

Warum bekommt man Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen überhaupt. Allein in Deutschland beträgt die Zahl der Geplagten mehrere Millionen. Bei fast jedem Dritten treten im Laufe seines Lebens allergische Erkrankungen auf. Und die Tendenz steigt jedes Jahr weiter. „An der Entscheidung, ob der Körper eine Allergie ausbildet, ist maßgeblich unser Darm beteiligt“, erklärt die ärztl. med. geprüfte Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia-Michaela Höft.

„Der Darm ist der Sitz des Immunsystems“, diesen Spruch haben wir schon öfter gehört… Aber was hat der Darm mit Heuschnupfen zu tun? Eine gestörte Darmflora kann unsere Abwehrkräfte erheblich schwächen und allergische Reaktionen, wie auch Heuschnupfen, entstehen durch überschießende Reaktionen des Immunsystems. Ist das Immunsystem geschwächt, dann kann es zwischen harmlosen und gefährlichen Eiweißen, wie beispielsweise von Pollen, nicht richtig unterscheiden und reagiert mit den typischen Heuschnupfen-Symptomen. Da die Polleneiweiße meistens über die Schleimhäute auf den Körper treffen, also über Augen, Nase und Rachen, treten auch hier die typischen Symptome auf. Menschen mit Heuschnupfen leiden häufig zusätzlich unter einer sogenannten Kreuzallergie, müssen also auch bestimmte Nahrungsmittel meiden.

Gutes „Futter“ für den Darm

Da der Darm als der Sitz des Immunsystems angesehen werden kann, ist es besonders für Allergiker wichtig, ihn mit Ballaststoffen zu versorgen. Diese liefern gutes „Futter“ für die Darmbakterien. Zudem empfiehlt sich der Verzehr von ausreichend rot-blauen Pflanzenfarbstoffen (Anthocyane), da sie den Darm bzw. das Immunsystem stärken und kräftigen. Die hyperaktiven Abwehrreaktionen des Immunsystems, welche Allergien auslösen, werden somit gesenkt und der Körper reagiert weniger anfällig auf Umwelteinflüsse. Anthocyane kommen vor allem in blauen, violetten oder roten Gemüsearten und Früchten vor. Besonders reich an den rot-blauen Pflanzenfarbstoffen ist die heimischen Aroniabeere. Neben den wertvollen sekundären Pflanzenstoffen, die das Immunsystem mit Antioxidantien versorgen und somit auf natürliche Weise stärken, enthalten sie auch Pektine, die die Darmtätigkeit anregen.

Gute Fette stärken das Immunsystem

Sich jedoch ausschließlich auf die Kraft von Ballaststoffen und Antioxidantien zu verlassen, reicht leider nicht aus. Denn auch eine ausgewogene Versorgung mit hochwertigen Fettsäuren freut unseren Darm und ist somit wichtig für das Immunsystem. Schwarzkümmelöl beispielsweise enthält neben ätherischen Ölen auch Linolsäure und kann damit das Immunsystem noch weiter stärken.

„Hier empfiehlt es sich einen Teelöffel voll Öl mit einem Stück Schwarzbrot gut einzuspeicheln“, so die Expertin weiter, da die Wirkstoffe so bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Wem der Geschmack des puren Öls zu bitter ist, der kann auch auf Schwarzkümmelöl-Kapseln zurückgreifen. Die tägliche Einnahme von Schwarzkümmelöl-Kapseln mit 100 ml Aronia-Muttersaft kann Allergikern erhebliche Linderung verschaffen und die Reaktionsdauer verkürzen. Aber auch Nicht-Allergiker profitieren von der Kraft von Aronia und Schwarzkümmelöl. Durch eine Stärkung des Immunsystems kann nämlich die Bereitschaft, eine Allergie überhaupt auszubilden, nachweislich gesenkt werden.

 

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OV von : Aroniabeere e.V.

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Hohe Bordsteinkanten, Arztpraxen ohne Aufzug, fehlende Begegnungsräume oder zu wenig Chancen, mitzureden: oft werden ältere Menschen in ihrer Wohnumgebung einfach ausgeschlossen. Doch immer mehr Regionen wollen ihnen ein besseres Umfeld bieten, schreibt das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

WHO-Kriterien

Von der WHO gibt es bereits Kriterien für altersfreundliche Städte. Sie bringt Bürgermeister in einem „Stadtlabor“ zusammen, um Kommunen altersfreundlich zu gestalten. Einer, der sich daran beteiligt, ist Uwe Brinkmann, Bürgermeister von Bad Schwartau in Schleswig-Holstein„Wir haben rund 40 Prozent Senioren und möchten, dass es ihnen bei uns gut geht.“ Um barrierefreien Wohnraum zu schaffen, spricht die Kommune mit Investoren oder macht Vorgaben in Bebauungsplänen. Der Bürgermeister möchte Älteren dabei helfen, große Häuser auf Wunsch gegen kleine, zentrale Wohnungen zu tauschen.

Auch selbst Gedanken machen

Doch auch die Älteren sollten sich Gedanken über das Wohnen im Alter machen: Wie viel Ruhe brauche ich? Wie wichtig ist der Austausch mit anderen? Könnte ich mit anderen wohnen oder bin ich gerne für mich? Wo bin ich gut versorgt? Was brauche ich in unmittelbarer Nähe? Wer unterstützt mich? Ist mein Zuhause altersgerecht? Was kann ich finanzieren?

Gemeinschaftliches Wohnen könnte auch Modell im Alter sein – bislang entscheiden sich nur rund zwei Prozent der über 60-Jährigen dafür. „Vielleicht“, schreibt Apothekerin Claudia Röttger, Chefredakteurin des „Senioren Ratgeber“, ändern die oft WG-erfahrenen Babyboomer, die jetzt in den Ruhestand kommen, etwas daran.“

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Mit dem Alter steigt das Risiko für Augenerkrankungen. Doch man kann selbst dazu beitragen, seine Augen zu schützen.

Sehen ist für viele Menschen der wichtigste Sinn – und oftmals Anlass zur Sorge. Veranlagung und Alter spielen bei Augenerkrankungen eine große Rolle – doch manche Risiken lassen sich selbst beeinflussen. So braucht beispielsweise die Netzhaut ausreichend Vitamine, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren„Behalten Sie – auch den Augen zuliebe – Ihre Ernährung im Blick“, empfiehlt deshalb Dr. Andrea Höck, Augenärztin an der Universitäts-Augenklinik Bonn, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Ein Trend macht Hoffnung

Während der graue Star sich durch eine Operation verhindern lässt, betreffen der grüne Star (Glaukom), die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und Netzhautschäden durch Diabetes den Sehnerv oder die Netzhaut. Laut Robert-Koch-Institut entwickeln rund 15 Prozent der Menschen mit Diabetes im Lauf ihrer Erkrankung einen Netzhautschaden (diabetische Retinopathie).

Aber ein Trend macht Hoffnung: „Obwohl die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt, sinkt die Zahl derjenigen, die wegen einer Retinopathie erblinden, deutlich“, sagt Professor Hans-Peter Hammes, Diabetologe aus Mannheim. Eine konsequente Behandlung bietet eine echte Chance, das Risiko für Folgeschäden am Auge zu senken. Dabei ist vor allem wichtig, den Blutzucker und den Blutdruck gut einzustellen.

Regelmäßig selbst Amsler-Gitter-Test machen

Neben vorbeugenden Maßnahmen wie gesunde Ernährung oder Verzicht auf Rauchen und Alkohol sind auch Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig. Regelmäßige Augenuntersuchungen zur Früherkennung eines Glaukoms empfiehlt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) ab 40 Jahren. Krankenkassen zahlen die Untersuchung nur bei Verdacht auf grünen Star, augenärztliche Praxen bieten die Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an. Bei Diabetes ist eine augenärztliche Untersuchung alle ein bis zwei Jahre sinnvoll.

Tipp: Zur Früherkennung einer altersbedingten Makuladegeneration empfehlen viele Augenärztinnen und -ärzte, regelmäßig selbständig den sogenannten Amsler-Gitter-Test (zu finden unter www.a-u.de/-706475) zu machen. Erscheinen die geraden Linien des Textfeldes verzerrt, kann das ein Hinweis auf die feuchte Form der AMD sein, bei der eine Behandlung möglich ist.

 

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OV von Wort und Bild Verlag, die Gesundheitsmeldungen

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Eine neue Studie (1) des French National Institute for Health and Medical Research (INSERM) und der Universität Sorbonne Paris Nord sorgt zurzeit für Aufregung hinsichtlich eines möglicherweise erhöhten Krebsrisikos durch Süßstoffe. Um die potenzielle Karzinogenität von Süßstoffen zu bewerten, analysierten die Forscherinnen Charlotte Debras und Mathilde Touvier im Rahmen einer Beobachtungsstudie gemeinsam mit Kolleg/-innen Daten von rund 100.000 Erwachsenen. Davon erhielten etwa 3.300 im Laufe der Zeit eine Krebsdiagnose, etwa 600 davon galten gleichzeitig als „starke Konsument/-innen“ von kalorienfreien Süßungsmitteln. Die Form des Studiendesigns weist – wie es in der zugehörigen Pressemitteilung von den Koautorinnen Debras und Touvier selbst eingeräumt wird, Schwächen auf – darunter die selbstberichtete Nahrungsaufnahme, Verzerrungen bei der Datenanalyse, die Auswahl der Studienteilnehmenden (79 Prozent Frauen, Durchschnittsalter 42 Jahre) und geringe Fallzahlen.

Vorsicht beim Interpretieren von Beobachtungsstudien

Beobachtungsstudien können keine Kausalität feststellen. So wird auch in der von der WHO unterstützten systematischen Übersichtsarbeit von Toews et al. (2) betont, dass die Ergebnisse von Beobachtungsstudien über die gesundheitlichen Auswirkungen von kalorienarmen bzw. kalorienfreien Süßungsmitteln mit Vorsicht zu interpretieren sind und dass das Augenmerk auf plausible Verfälschungen und umgekehrte Kausalität gerichtet werden sollte. „Durch beobachtende Forschung können zwar Korrelationen bzw. Zusammenhänge identifiziert werden, eine Kausalität, das heißt Ursache und Wirkung, lässt sich hingegen nicht nachweisen“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Anja Roth. Andere Studiendesigns wie randomisierte kontrollierte Studien werden dazu verwendet, Ursache und Wirkung zu untersuchen und nachzuweisen.

Deutsches Krebsforschungsinstitut: Süßstoffe sind nicht krebserregend

„Die epidemiologische Krebsforschung belegt keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Süßstoffen und einem erhöhten Krebsrisiko“, so Ernährungswissenschaftlerin Roth. Jüngste systematische Literaturübersichten, die die gesamte Forschung zu einem bestimmten Thema berücksichtigen, haben

ergeben, dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von kalorienarmen/kalorienfreien Süßungsmitteln und verschiedenen Krebsarten gibt (3, 4).

Auch das deutsche Krebsforschungsinstitut (5) räumt mit dem Mythos „Krebs durch Süßstoffe“ auf und erläutert auf seiner Website: „Zugelassene Zusatzstoffe sind nach heutigem Kenntnisstand, bei Anwendung wie vorgesehen, weder krebserregend noch geht von ihnen eine andere Gefahr für die Gesundheit aus.“ Dies steht im Einklang mit den Schlussfolgerungen von Lebensmittelsicherheitsbehörden in aller Welt und deren Bestätigung, dass kalorienarme/kalorienfreie Süßungsmittel kein Krebsrisiko bergen und daher sicher sind.

Süßstoffe gehören zu den am gründlichsten erforschten Zusatzstoffen

Herr Prof. Dr. Gert-Wolfhard von Rymon Lipinski beschäftigt sich als Lebensmittelchemiker seit vielen Jahre mit den Zulassungsprozessen von Zusatzstoffen und besonders von Süßstoffen. Er erklärt, dass alle kalorienarmen bzw. kalorienfreien Süßungsmittel vor der Marktzulassung von den zuständigen Regulierungsbehörden wie dem Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA), der Gemeinsamen Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO), der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) einer gründlichen Sicherheitsbewertung unterzogen werden. Die Sicherheitsbewertungen beruhen auf strengen unabhängigen Expertenprüfungen, einschließlich Studien zur Karzinogenität und Krebsepidemiologie (6, 7, 8, 9). Erst wenn diese Behörden die Sicherheit eines Süßstoffes bestätigt haben, darf er verwendet werden (10, 11, 12).

Weitere Informationen zur Sicherheit von Süßstoffen finden Sie unter https://suessstoff-verband.info/blog/studien-bestaetigen-suessstoffe-sind-nicht-krebserregend/

Quellen

(1) Debras C, Chazelas E, Srour B, Druesne-Pecollo N, Esseddik Y, Szabo de Edelenyi F, et al. (2022) Artificial sweeteners and cancer risk: Results from the NutriNet-Santé population-based cohort study. PLoS Med 19(3): e1003950. https://doi.org/10.1371/journal.pmed.1003950

(2) Toews I, Lohner S, de Gaudry DK, Sommer J, Meerpohl JJ. Association between intake of non-sugar sweeteners and health outcomes: systematic review and meta-analyses of randomised and non-randomised controlled trials and observational studies. BMJ 2019; 363: k4718

(3) Haighton L, Roberts A, Jonaitis T, Lynch B. Evaluation of aspartame cancer epidemiology studies based on quality appraisal criteria. Regul Toxicol Pharmacol 2019 Apr;103:352-362

(4) EFSA Scientific opinion on the substantiation of health claims related to intense sweeteners. EFSA 2011 Journal 9(6): 2229, and 9(4): 2076 and Commission Regulation 432/2012/EU (OJ L 136 25.5.2012, p. 1)

(5)https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/lebensmittelzusatzstoffe.php

(6) http://www.fao.org/food/food-safety-quality/scientific-advice/jecfa/en/

(7) https://www.fda.gov/food/food-additives-petitions/high-intensity-sweeteners

(8) http://www.efsa.europa.eu/en/topics/topic/sweeteners

(9) EFSA Protocol on hazard identification and characterization of sweeteners: https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/action/downloadSupplement?doi=10.2903%2Fsp.efsa.2020.EN-1803&file=efs31803e-sup-0001-annex.pdf

(10) EFSA opinion on aspartame: EFSA Journal 2013;11(12):3496

(11) Magnuson BA, Carakostas MC, Moore NH, Poulos SP, Renwick AG. Biological fate of low-calorie sweeteners. Nutr Rev 2016; 74(11): 670-689

(12) Serra-Majem L, Raposo A, Aranceta-Bartrina J, et al. Ibero-American Consensus on Low- and No-Calorie Sweeteners: Safety, nutritional aspects and benefits in food and beverages. Nutrients 2018; 10: 818

 

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Dank neuester Technologien ist eine Laseroperation am Auge heutzutage nur mehr eine Angelegenheit von einer halben Stunde. Mittlerweile ist auch bekannt, dass die Risiken sehr gering und Komplikationen unwahrscheinlich sind. Trotzdem schrecken viele vor dem Eingriff zurück. Der Grund: die hohen Kosten.

So viel kostet das Augenlasern in Deutschland wirklich

Wie viel eine Behandlung mit dem Augenlaser schlussendlich kostet, kann nicht pauschal gesagt werden, da es verschiedene Lasermethoden für die unterschiedlichen Fehlsichtigkeiten gibt. Es kommt immer auf die Art der Behandlung und die Gegebenheit der Augen an. Da unsere Augen sehr individuell sind, benötigt es hierfür eine ausführliche Beratung, die auf jeden Patienten individuell abgestimmt ist.

Speziell für Menschen mit hohen Dioptrienwerten sind die laufenden Kosten für Sehhilfen meist sehr teuer und das Augenlasern kann sich bereits nach kurzer Zeit rechnen. Die meisten Laserzentren bieten außerdem eine sorgenfreie Zahlung in Raten an.

Wann werden die Kosten einer Laseroperation von der Krankenkasse übernommen?

Grundsätzlich übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland nur Kosten, wenn ein Eingriff medizinisch notwendig ist. Da eine Fehlsichtigkeit ebenso mit anderen Hilfsmitteln wie Brillen oder Kontaktlinsen ausgeglichen werden kann, ist eine Laseroperation im Normalfall nicht medizinisch indiziert. Die Kasse übernimmt also keine Kosten. Private Krankenversicherungen, welche auch für Sehhilfen aufkommen, übernehmen in der Regel jedoch zumindest einen Teil der Kosten für das Augenlasern.

Günstigere Alternativen im Ausland lohnen sich meist nicht

In der Türkei, Tschechien oder Polen sind Augenlaser-Operationen oft um die Hälfte günstiger als in Deutschland. Doch diese Schnäppchenpreise entpuppen sich im Nachhinein häufig als Reinfall. Während in Deutschland die Nachsorge und weitere Behandlungen im Zuge des Augenlaserns im Preis enthalten sind, werden diese im Ausland gesondert in Rechnung gestellt.

Obendrein kommen die Kosten für Anreise und Aufenthalt hinzu. Durch die Sprachbarriere kann es zudem leicht zu Missverständnissen in der Kommunikation mit den behandelnden Ärzten kommen.

Augenärztin Doctor-medic Bányai ist Spezialistin im Augenlasern und rät vor Auslandsoperationen aus diversen Gründen ab:

“Nicht selten sind bei PatientInnen, die sich im Ausland die Augenlasern lassen, dann zusätzliche Korrekturen in Deutschland notwendig. Diese verursachen unabhängig von den Umständen natürlich erneut Kosten, die vorher nicht einkalkuliert wurden.”

Zwar können Laseroperationen im Ausland häufig als relativ sicher eingestuft werden, sollte jedoch etwas schieflaufen, sind die Möglichkeiten, juristisch gegen den Operateur vorzugehen, aufgrund der Gesetzeslage sehr beschränkt.

Fakt ist also, wer sich auf Dauer von seiner Sehhilfe lösen möchte, sollte sich auf jeden Fall in einem der vielen professionellen und erfahrenen Augenlaserzentren in Deutschland vorstellen und sich umfänglich beraten lassen. Dort können Interessenten Informationen über die Kosten der Augenlaserbehandlungen einholen und sich über den genauen Ablauf, die Lasermethode und die notwendige Nachbehandlung informieren.

 

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Ov von Bányai Augenheilkunde

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Das E-Rezept kommt – aber wann? Dr. Markus Leyck Dieken, CEO der Betreibergesellschaft Gematik, geht davon aus, dass die verlängerte Pilotphase bis zum Spätsommer abgeschlossen werden kann. „Wir gehen davon aus, dass wir die Qualitätsziele bis dahin erreichen werden“, sagte er bei der Zukunftskonferenz VISION.A powered by APOTHEKE ADHOC.

30.000 E-Rezepte sollen in der verlängerten Pilotphase eingelöst und abgerechnet werden. Leyck Dieken geht davon aus, dass dies bis Spätsommer der Fall sein wird und dass es dann keine „Dealbreaker“ mehr geben wird. Eine Gesellschafterversammlung der Gematik werde die Details zum weiteren Rollout beschließen. Denkbar seien derzeit zwei Szenarien, eins davon sei die Ausweitung auf einen größeren Regionsbereich. Ob das E-Rezept damit noch in diesem Jahr flächendeckend kommt, kann Leyck Dieken daher noch nicht sagen.

Leyck Dieken rechnet damit, dass es 2023 noch viele E-Rezepte auf Papier geben wird. Er hofft aber auch, dass die Menschen schnell begreifen, dass sie nicht mehr zur „Papierabholstelle“ gehen müssen, sondern auf die digitale Version wechseln können. Die Erfahrungen mit Taxi-Apps, aber auch mit der Covpass-App machten ihn zuversichtlich, dass der Nutzen schnell klar werde: So könne man schon vorab sehen, welche Apotheke im Umfeld die benötigte Packung vorrätig habe, sodass man die Abholung en passant erledigen könne.

 

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Ov von VISION.A

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Die Bundesvereinigung der Senioren Assistenten (BdSAD) warnt vor einer digitalen Isolation älterer Menschen. Diese müssten stärker in digitale Förderprogramme eingebunden werden. Die Vorsitzende Carolin Favretto appelliert an Institutionen wie Behörden und Banken, bei der Umstellung ihrer Dienstleistung in den digitalen Modus Alternativangebote für ältere Menschen zu schaffen.

Favretto macht ihre Forderung an aktuellen Entwicklungen fest, die in Deutschland zu beobachten sind: Banken und Sparkassen bauen seit Jahren ihre Geldautomaten ab oder schließen ihre Filialen. Meist ersatzlos. Eine Studie der Wirtschaftsberatung PwC sagt eine Welle an Filialschließungen von Banken voraus – bis zum Jahr 2023 stehen bis zu 40 Prozent der Geschäftsstellen vor dem Aus. Gerade für ältere Kunden stehen drastische Einschnitte bevor. „Senioren können ihre Überweisung nicht mehr zum Brieffach bringen. Sie werden zum Online-Banking gezwungen. Wer sich damit nicht auskennt, weder Netz noch Laptop besitzt, schaut in die Röhre“, formuliert es die BdSAD-Vorsitzende. Sie spricht von einer „fatalen Entwicklung“.

Gerade für ältere Menschen in ländlichen Regionen ist die Schließung „ihrer“ Bankfiliale mit Einbußen von Lebensqualität belegt. „Wie sollen sie zur nächsten Filiale kommen, die einige Kilometer entfernt liegt?“, fragt sich Carolin Favretto. Das Fiasko gelte auch für Beratungstermine, die Banken und Sparkassen online vergeben. Auch Behördentermine wie beispielsweise Impftermine werden heutzutage oft ausschließlich online vergeben. Carolin Favretto: „Teilhabe muss unabhängig von der Digitalisierung möglich sein. Sonst droht eine Spaltung der Gesellschaft. Institutionen wie Behörden und Banken müssen die älteren Menschen im Blick behalten!“

Alle Alten- und Seniorenheime müssten WLAN für ihre Bewohner anbieten. „Eine Netzanbindung in dieser Zeit sollte selbstverständlich sein und nicht die Ausnahme.“ Der Digitalisierungsschub in Deutschland durch Corona müsse nicht nur die Schulen, sondern auch die Einrichtungen für ältere Menschen erreichen.

Nach Auffassung der BdSAD brauchen ältere Menschen dauerhafte Unterstützung, um sich in der digitalen Welt zurecht zu finden. Das könnten beispielsweise Schulungen sein, die von den Städten und Kommunen angeboten werden.

„Auch Senioren Assistenten bieten Beratung beim Umgang mit dem Smartphone oder Laptop. Es geht uns vor allem darum, die Angst vor der neuen Technologie zu nehmen.“ Gleichwohl gebe es Senioren, die aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Verfassung oder wegen ihrer finanziellen Lage nicht in der Lage sind, die Digitalisierung für sich zu nutzen. „In diesen Fällen helfen wir schnell und praktisch bei Bankgeschäften, bei der Terminbuchung und fahren mit unserem Senior gemeinsam zu seinem Bankberater“, ergänzt Carolin Favretto.

Die BdSAD begrüßt das Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) „Digital souverän mit KI“, das Älteren an 16 neuen lokalen Standorten in Deutschland die Möglichkeit gibt, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen. Die Senioren dürfen KI-basierte Systeme wie Haushaltsgeräte und Sprachassistenten ausprobieren.

Die Bundesvereinigung der Senioren Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V. mit Sitz in Berlin ist die Interessenvertretung qualifizierter Dienstleister, die begleitende Alltagsunterstützung für Senioren und Menschen mit Hilfebedarf anbieten. Der Verein setzt sich für die Anerkennung des Berufsbildes in der Gesellschaft ein und ist ein Beratungs- und Kompetenznetzwerk mit hohen Qualitätsansprüchen. Auf der Homepage www.bdsad.de bietet die BdSAD eine Suchfunktion mit der Liste aller Mitglieder als übersichtlichen und schnellen Service an.

 

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OV von Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V.

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Vom Telefon ins Wartezimmer, nach Hause, auf die Ergebnisse der Untersuchung warten, und schlussendlich zur Apotheke: Rund zwei Stunden dauert die durchschnittliche Patientenreise – und das bei chronischen Krankheitsbildern für jedes Wiederholungsrezept. Das Berliner Startup Medikamendo.de verkürzt diese Zeit durch die innovative Online-Behandlung auf 10 Minuten.

Gerade für chronisch erkrankte Menschen mit häufigen Wiederholungsrezepten vereinfacht das den Weg zur Medikation erheblich. In Deutschland haben 45 Prozent der Bevölkerung mindestens eine chronische Krankheit. Nach Angaben der WHO hält sich jedoch nur die Hälfte an ihre vom Arzt verordnete Therapie. Die Gründe dafür reichen von Vergesslichkeit bis hin zu Stress und Zeitmangel. Die sogenannte Adhärenz ist jedoch einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg einer Therapie. Hier setzt Medikamendo.de an: Diagnostik, Rezept und Behandlung: alles wird nun ganz einfach. Die Patienten stehen im Mittelpunkt – für sie wird der Aufwand auf ein Minimum reduziert.

Die Behandlung erfolgt per Online-Fragebogen und Video-Konsultation. Falls nötig werden Abstriche und Proben zu Hause entnommen. Ein Arzt verschreibt die entsprechenden Medikamente und die vom Patienten gewählte Apotheke erhält das E-Rezept. Von hier kann das Medikament abgeholt werden oder wird komfortabel nach Hause geliefert. Für den Patienten sind alle Leistungen komplett kostenlos. Die Services von Medikamendo.de sind bundesweit verfügbar und decken die typischen Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Schilddrüsen Unterfunktion oder Diabetes Typ 2 ab. Ziel des Unternehmens ist eine flächendeckende telemedizinische Versorgung – gerade auch in ländlichen Regionen, die medizinisch oft unterversorgt sind.

Für dieses geplante Wachstum von Medikamendo.de sind bereits alle Weichen gestellt: Das erfahrene Team um Gründer und CEO Hanno C Behrens war schon in mehreren erfolgreichen Startups involviert. Zur Entwicklung der Plattform und des Geschäftsmodells wurden bisher rund 3 Mio. Euro investiert. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Team von Medikamendo.de im Gespräch mit mehreren namhaften Investoren.

 

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OV von Medikamendo GmbH

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Atmen entspannt Schultern und Nacken. Tief durch die Nase einatmen, die Luft für einen winzigen Moment anhalten und dann langsam ausatmen. Wer das mehrmals am Tag macht, beugt schmerzhaften Verspannungen im oberen Rückenbereich vor, die durch das Arbeiten am Computer, dem Schauen ins Smartphone, beim Fernsehen oder Autofahren entstehen können. Laut einer Befragung des Robert Koch-Instituts hat fast jeder Zweite innerhalb eines Jahres mit Nackenschmerzen zu tun. Das berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Jede Stunde eine Minute lang bewegen

Die gute Nachricht: „Schon mit geringem Aufwand lassen sich solche haltungsbedingten Schmerzen vermeiden“, ermutigt Physiotherapeutin Kristina Voß aus Buchholz-Dibbersen. Ein wirksamer Ausgleich gelingt oft bereits, wenn jede sitzend verbrachte Stunde durch mindestens eine Minute Bewegung unterbrochen wird. „Am besten einen Wecker stellen“, rät Voß, die unter anderem in einem Rückenzentrum in Hamburg arbeitet. „In den kurzen Bewegungspausen kommt es darauf an, die Durchblutung in den belasteten Muskelbereichen anzukurbeln.“ Neben dem gezielten Atmen eignet sich als Lockerungsübung zum Beispiel eine Nackendehnung in aufrechter Sitzhaltung. Rechte Hand über den Kopf an das linke Ohr legen. Linke Hand hält sich an der Sitzfläche fest, dabei bleibt die Schulter tief. Kopf zur rechten Seite neigen. Dehnung 20 Sekunden halten. Seite wechseln.

Weitere Übungen und Tipps erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, hatten ein hohes Sterberisiko von über 50 Prozent. Dies zeigt eine aktuell im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Auswertung auf der Basis von Abrechnungsdaten der im Pflegeheim lebenden AOK-versicherten Pflegebedürftigen, die das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) gemeinsam durchgeführt haben. Danach verstarben von den eingelieferten Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern im Durchschnitt 58 Prozent innerhalb der folgenden 90 Tage. Das Sterberisiko war innerhalb der zweiten Infektionswelle mit 59 Prozent am höchsten. In der ersten und dritten Welle lag es mit 53 Prozent beziehungsweise 52 Prozent etwas niedriger. Die Ursache für diese Unter-schiede könnten laut den Autoren die verschiedenen Krankenhaus-Aufnahmewahrscheinlichkeiten in den einzelnen Wellen sein.

Ein besonders hohes Sterberisiko hatten laut der Auswertung Bewohnerinnen und Bewohner mit Niereninsuffizienz, Demenz, Blutkrebs-Erkrankungen, immunsuppressiven Therapien und vorausgegangener Organtransplantation. Zudem war das Risiko zu versterben bei Männern größer als bei Frauen. Da Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen am Ende ihres Lebens stehen und im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ohnehin ein erhöhtes Sterberisiko aufweisen, vergleicht die Studie die Gruppe der Eingelieferten mit Stichproben aus Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern ohne Covid-19-assoziierten Krankenhausaufenthalt. Bei diesen lag die Rate der Verstorbenen unter 10 Prozent.

„Die Pandemie hat viele Verliererinnen und Verlierer. Die Auswertung belegt erneut, dass zu ihnen insbesondere die Alten und Pflegebedürftigen in den Heimen zählen. Es ist ein ethischer Auftrag, aus den Ergebnissen Lehren für die zukünftige Ausgestaltung der Versorgung in den Pflegeeinrichtungen zu ziehen“, so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Charité-Projektleiterin.

„Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, wie gefährdet und vulnerabel die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen in der Pandemie sind. Der Schutz dieser Menschen durch Impfungen bleibt besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und die neuen Maßnahmen zur Erfassung des Impfstatus in den Pflegeeinrichtungen mehr als plausibel“, kommentiert Dr. Antje Schwinger, WIdO-Projektleiterin, die Ergebnisse der Studie.

Insgesamt sind 13.899 Covid-19-bedingte Krankenhausfälle in die Auswertung eingeflossen. Dies entspricht 64 Prozent der insgesamt an das Robert Koch-Institut übermittelten hospitalisierten Covid-19-Fälle aus Pflegeeinrichtungen. Basis der Analyse waren die Abrechnungsdaten von über 440.000 AOK-versicherten Pflegebedürftigen ab 60 Jahren. Für den Vergleich mit den Sterbequoten der Vorjahre 2015 bis 2019 wurden die Daten von insgesamt 1.070.000 Personen ausgewertet.

Die Auswertung ist ein Bestandteil des Projektes „Covid-Heim“, das durch Datenanalysen und unterschiedliche Studienansätze ein möglichst umfassendes Bild der Situation der Bewohnerinnen und Bewohner in deutschen Pflegeheimen während der Pandemie zeichnen soll. Ziel des Projektes ist es, die getroffenen Maßnahmen mit Blick auf ihre Wirkungen zu analysieren und hieraus Schlussfolgerungen für einen besseren Infektionsschutz in Pflegeheimen abzuleiten. Die Ergebnisse sollen auch in den Prozess der Gesetzgebung einfließen. Die Studie wird vom GKV-Spitzenverband gefördert.

 

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OV von  Wissenschaftliches Institut der AOK

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Die Krebsmedizin entwickelt sich stetig weiter und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritt gemacht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die ethische Verantwortung der Behandelnden – beispielsweise, wenn sie zwischen Risiken und Nutzen einer Therapie abwägen müssen oder bei der adäquaten Information und Aufklärung von Patient*innen. Relevant ist auch die Frage, ob und inwiefern ökonomische Faktoren eine Rolle bei Therapieentscheidungen spielen. Um dieses Themenspektrum wissenschaftlich zu untersuchen und um Lösungskonzepte zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderprogramm „Ethische Verantwortung in der modernen Krebsmedizin“ initiiert. Für insgesamt zehn Projekte stellt sie in den kommenden drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.

„Die Krebsforschung und -medizin voranzubringen, sind zentrale Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Einen großen Teil der uns anvertrauten Spendengelder investieren wir in innovative und zukunftsweisende Projekte und tragen somit zu stetigen Weiterentwicklungen in der Krebsbekämpfung bei. Bei allen Fortschritten sind uns bei der Versorgung krebskranker Menschen aber auch ethische Aspekte enorm wichtig“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Mit einem gezielten Förderschwerpunkt-Programm wollen wir daher einen Beitrag leisten, um der ethischen Verantwortung in der modernen Krebsmedizin gerecht zu werden. Die damit verbundenen Herausforderungen wollen wir mit unserem Förderprogramm angehen und wissenschaftlich untersuchen.“

„Ärztinnen und Ärzte haben immer auch eine ethische Verantwortung gegenüber ihren Patientinnen und Patienten,“ erklärt Professor Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Mannheim und Vorstandsvorsitzender des Mannheim Cancer Center. Er sitzt dem Fachausschuss ‚Versorgung‘ der Deutschen Krebshilfe vor. „Dank enormer wissenschaftlicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten können wir Betroffene immer besser behandeln. Allerdings stellen diese therapeutischen Erfolge uns Ärzte auch vor eine große Herausforderung. Während wir früher in der Regel keine Wahl hatten, welches Medikament oder welche Therapie wir einsetzen, müssen wir heute abwägen: In welcher Situation ist welche diagnostische oder therapeutische Maßnahme im Sinne des Patienten angeraten? Eine zunehmend wichtige Rolle spielt auch, wie wir dies mit dem Patienten besprechen und gemeinsam entscheiden.“

Die Ausschreibung des neuen Förderprogramms richtete sich in einem interdisziplinären Ansatz an Mediziner und Naturwissenschaftler sowie an Ethiker, Philosophen, Theologen und Soziologen. Die Deutsche Krebshilfe hat insgesamt 10 Projekte bewilligt und stellt dafür in den nächsten drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.

Einige der geförderten Projekte adressieren die ethisch verantwortete Wissensvermittlung. Im Fokus stehen beispielsweise Menschen mit niedrigem Bildungsniveau und die Frage, ob sie über medizinische Aufklärungsbögen die Informationen bekommen, die sie brauchen. Eine andere Arbeitsgruppe untersucht, ob besonders schwierige Themen wie Sterben und Tod mit Hilfe einer App einfacher angesprochen werden können. Ein weiterer Aspekt sind Therapieentscheidungen in Grenzfällen: Wie können zum Beispiel ältere Menschen eingebunden werden, bei denen die Therapieentscheidung häufig im Einzelfall und abweichend von gültigen medizinischen Leitlinien getroffen werden muss? Zwei Projekte befassen sich mit dem Einfluss ökonomischer Faktoren auf onkologische Therapieentscheidungen – ein Tabu-Thema, zu dem bislang nur wenige Daten vorliegen.

Übersicht der geförderten Projekte

1. Dr. Karolin Behringer/Universitätsklinikum Köln, Klinik I für Innere Medizin – Titel: EMBrACe – Patientenermächtigung durch Kompetenz: Über die Abwesenheit von Krebs hinaus Gesundheit erzielen- Förderungszeitraum: 2021 – 2025- Förderung: 450.000 Euro

2. Prof. Dr. Arndt Borkhardt/Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie, Prof. Dr. Heiner Fangerau/Universität Düsseldorf, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin, Prof. Dr. Oliver Kuß/Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Universität Düsseldorf, Institut für Biometrie und Epidemiologie, Dr. André Karger/Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie – Titel: Verbesserung der Qualität von Gesprächen zwischen Ärzt*innen, Eltern und Patient*innen in der Kinderonkologie im interkulturellen Kontext- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 429.611 Euro

3. Dr. Sara Lückmann/Universitätsmedizin Halle, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Prof. Dr. Amelie Wuppermann/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Dr. Sonja Hiemer/Klinikum St. Georg Leipzig, Onkologisches Zentrum, PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali/Universitätsmedizin Halle, Krukenberg Krebszentrum – Titel: Exploration des Spannungsfeldes ‚Patient und Ökonomie‘ in der Onkologie – Eine Mixed-Method-Studie zu ökonomischen Einflüssen auf Therapieentscheidungen- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

4. Prof. Dr. Norbert W. Paul/Universitätsmedizin Mainz, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Prof. Dr. Annette Hasenburg/Universitätsmedizin Mainz, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit, Prof. Dr. Markus Möhler/Universitätsmedizin Mainz, I. Medizinische Klinik und Poliklinik – Titel: Eskalation, Erhaltung, Enthaltung: Ethisch fundierte Strategien zur partizipativen Abwägung von Risiken und Nutzen therapeutischer Konzepte bei gynäkologischen Tumoren und beim kolorektalen Karzinom- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 491.400 Euro

5. Prof. Dr. Frank Rösl/Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Abteilung Virale Transformationsmechanismen, Dr. Katrin Platzer/Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Abteilung Heidelberger Life- Science Lab – Titel: E-Health = better health? Ethik und Motivationspsychologie in der digitalen Krebsprävention – Scheininformiertheit vs. evidenzbasierte Wissensvermittlung- Förderungszeitraum: 2021 – 2023- Förderung: 297.373 Euro

6. Prof. Dr. Jan Schildmann/Universitätsmedizin Halle, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Prof. Dr. Patrick Michl/ Universitätsmedizin Halle, Klinik und Poliklinik für In-nere Medizin I, Prof. Dr. Matthias Richter/Technische Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Henning Rosenau/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Titel: Unterstützung der Entscheidungsfähigkeit in onkologischen Grenzsituationen. Entwicklung und Pilotierung einer multimodalen Intervention für vulnerable Patienten- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 300.000 Euro

7. Dr. Heike Schmidt, Prof. Dr. Anke Steckelberg/beide Universitätsmedizin Halle, Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Prof. Dr. Henning Rosenau/Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Interdisziplinäres Zentrum Medizin – Ethik – Recht, PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali/Universitätsmedizin Halle, Krukenberg Krebszentrum – Titel: Förderung der partizipativen Entscheidungsfindung in der geriatrischen Onkologie – ethisch verantwortungsvoll gemeinsam entscheiden- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

8. PD Dr. Carola Seifart/Universität Marburg, Fachbereich Humanmedizin, Arbeitsgruppe Ethik in der Medizin, Dr. Pia von Blanckenburg/Universität Marburg, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Dr. Jorge Riera-Knorrenschild/Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg, Klinik für Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin – Titel: ASTENZ – Assisting tools zur Stärkung der Patientenkompetenz für Therapiezielfindungsgespräche und gesundheitliche Vorsorgeplanung bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

9. Prof. Dr. Joachim Weis/Universitätsklinikum Freiburg, Tumorzentrum Freiburg, Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF), Professur für Selbsthilfe-Forschung, Prof. Dr. Annette Hasenburg/Universitätsmedizin Mainz, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit – Titel: Fertilitätserhaltende Maßnahmen bei jungen Patient*innen mit Krebserkrankung – ethische und psychosoziale Aspekte von Aufklärung und Einwilligung- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 350.000 Euro

10. Prof. Dr. Eva Winkler/Universitätsklinikum Heidelberg, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Abteilung Medizinische Onkologie, Prof. Dr. Wolfgang Greiner/Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Jan Schildmann/ Universitätsmedizin Halle, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin – Titel: Kartierung und Umgang mit ökonomischen Einflussfaktoren bei der Behandlung von Krebspatienten (ELABORATE) – Ein Verbundprojekt mit Medizinethik, Onkologie und Gesundheitsökonomie- Förderungszeitraum: 2021 – 2024- Förderung: 393.002 Euro

 

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OV von Deutsche Krebshilfe

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Jeder Mensch entscheidet mit, wie es ihm gesundheitlich geht. Menschen mit Diabetes tun dies aber besonders bewusst. Und das ist ein Vorteil, den man nicht aus den Augen lassen sollte, wenn man einmal negative Gedanken hat. Auch, wenn es Kraft und Energie kostet, sich mehr um seine Gesundheit zu kümmern – es hat auch einen Vorteil: Denn Arzt oder Ärztin haben die Gesundheit jetzt besonders gut im Blick, Augen und Gefäße werden regelmäßig überprüft und auch viele Organe, schreibt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“.

Bewegung ist doppelt gut!

Auch Bewegung ist gut bei negativen Gedanken – und für Typ-2-Diabetiker gleich doppelt gesund: Sie hält den Körper nicht nur fit, sondern hilft auch, Zuckerwerte besser zu kontrollieren und kann so eine Therapie mit Medikamenten oft hinauszögern oder sogar vermeiden. Ebenso können Schulungen einen auf neue Gedanken bringen. Und auch Arzttermine kann man positiv sehen. „Verlassen Sie die Praxis nicht mit dem Gedanken ‚Ein Glück, dass das vorbei ist‘, sondern gönnen Sie sich etwas“, erklärt Prof. Bernhard Kulzer, leitender Fachpsychologe für Diabetes im Diabetes-Zentrum Mergentheim. Das kann ein neues T-Shirt oder ein Kaffee sein. Sie haben es sich verdient. Sie leisten ja auch mehr als andere!

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Mit dem deutschlandweit einzigartigen Modellvorhaben der „Sektorenübergreifenden ambulanten Notfallversorgung“ (SaN) werden in drei hessischen Landkreisen neue Strukturen zur Notfallversorgung eingeführt. Gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern hat Sozial- und Integrationsminister Kai Klose heute im Rahmen einer Pressekonferenz den offiziellen Start des Projekts bekannt gegeben.

„Das Verfahren und die Kooperation innerhalb dieses Projekts sind in Deutschland einzigartig und ein echter Meilenstein moderner Notfallversorgung. Wir sorgen dafür, dass Patientinnen und Patienten schnell und an der richtigen Stelle behandelt werden. Das heißt: Personen mit stationärem Behandlungsbedarf werden den zentralen Notaufnahmen effizienter zugewiesen. Personen mit ambulantem Versorgungsbedarf werden vom Rettungsdienst in eine Partnerpraxis gefahren und dort behandelt“, erklärte Minister Klose. Durch das Pilotprojekt werden vermeidbare Einsätze des Rettungsdiensts reduziert und die Notaufnahmen in Krankenhäusern entlastet.

Notfallversorgung verbessern

Dr. Eckhard Starke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen betont: „Das SaN-Projekt verbessert die Versorgungsqualität für die Behandlung der ambulanten Notfälle erheblich. Mit dem Pilotprojekt bringen wir IVENA in die ambulanten Praxen und geben den Zentralen Leitstellen einen Echtzeit-überblick über die Verfügbarkeit und die Leistungsfähigkeit. Damit sind einige der zentralen Gedanken des Papieres der Bertelsmann Stiftung zur Neuordnung der Notfallversorgung aufgegriffen.“

„Mit dem SaN-Projekt wird in Hessen eine bessere sektorenübergreifende Verzahnung in der Notfallversorgung erprobt, damit Patient*Innen an der für sie ‚richtigen‘ Stelle versorgt werden. Hierfür mussten gemeinsam diverse strukturelle Hürden vor allem an den Sektorengrenzen überwunden und pragmatische Lösungen gefunden werden.

Die GKV in Hessen unterstützt das Projekt sowohl inhaltlich als auch finanziell. Dabei ist uns besonders wichtig, dass der gesamte Versorgungsprozess qualitätsgesichert wird, damit die Patient*Innen durchgängig angemessen versorgt werden“, erläutert Claudia Ackermann, Leiterin der vdek-LV stellvertretend für die GKV in Hessen.

Gesundheitssystem profitiert, Notaufnahmen werden entlastet

Dr. Isabella Erb-Herrmann, Mitglied des Vorstandes der AOK Hessen, ergänzt: „Mit ‚SaN‘ navigieren wir die Menschen dorthin, wo ihnen bestmöglich geholfen wird. Und gleichzeitig ermöglichen wir, dass echte Notfälle schnell behandelt werden können. Damit machen wir den wichtigen Grundsatz ‚ambulant vor stationär‘ an einer weiteren Stelle alltagstauglich. Davon profitieren die betroffenen Patientinnen und Patienten aber auch das Gesundheitssystem als Ganzes.“

Für die Hessische Krankenhausgesellschaft unterstreicht Prof. Dr. Steffen Gramminger: „Das SaN-Projekt hat das Potential, die Notaufnahmen der Krankenhäuser wesentlich zu entlasten. Dies ermöglicht den Krankenhäusern sich auf die wirklich schweren Fälle zu konzentrieren. Darüber hinaus zeigt das Projekt auf, wie die Thematik der ambulanten Notfallversorgung im Schulterschluss zwischen Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten patientenorientiert gelöst werden kann. Die technische Umsetzung mittels IVENA bildet neben der Bereitschaft der Leistungserbringer ihre Prozesse entsprechend aufeinander abzustimmen die Grundlage einer echten sektorenübergreifenden Versorgung.“

Patientenversorgung verbessern

Der Präsident der Landesärztekammer Hessen, Dr. Edgar Pinkowski, betont: „Unser Gesundheitssystem ist nicht nur sehr leistungsfähig, sondern auch außerordentlich komplex. Das stellt sowohl Patientinnen und Patienten als auch Fachleute regelmäßig vor große Herausforderungen. Dieses Modellprojekt vereint unterschiedlichste Beteiligte von der Leitstelle, dem Hausarzt oder der Ärztin in der Notaufnahme bis hin zu den Landkreisen mit dem gemeinsamen Ziel, die Notfallversorgung in Hessen ohne sichtbare Sektorengrenzen vor allem zur Verbesserung der Patientenversorgung voranzubringen.“

„Mit unserem gemeinsamen Schritt setzen wir bereits um, was im Bundes-Koalitionsvertrag noch als Ziel benannt ist: eine integrierte Versorgung bei Notfällen durch die Verbindung der Zentralen Leitstellen des Rettungsdiensts und der 116 117 der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Darauf können wir wirklich gemeinsam stolz sein! Ich danke den Landesverbänden der Krankenkassen und der Ersatzkassen, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Landesärztekammer, der Krankenhausgesellschaft sowie den drei Pilotlandkreisen Main-Kinzig, Main-Taunus und Gießen dafür, dass sie dieses Projekt gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration möglich gemacht haben“, freut sich Minister Klose.

Hintergrundinformationen zum SaN-Projekt

Das SaN-Projekt trägt dazu bei, Patientinnen und Patienten optimal zu versorgen. Eine enge Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Sektor sowie den zentralen Leitstellen des Rettungsdiensts stellt sicher, dass jede Patientin und jeder Patient genau die effiziente Versorgung erhalten, die im jeweiligen Einzelfall notwendig ist. Im Detail besteht das SaN-Projekt aus drei Teilelementen:

  1. Die zentralen Leitstellen des Rettungsdiensts und die Leitstellen der KV Hessen werden technisch verknüpft, damit die Patientinnen und Patienten reibungslos von einem System in das andere übergeben werden können.
  2. Patientinnen und Patienten, bei denen ein ambulanter und kein stationärer Behandlungsbedarf besteht, werden in einer Partnerpraxis versorgt. Um dies zu ermöglichen, werden die Partnerpraxen mit ihren Kapazitäten im interdisziplinären Versorgungsnachweis IVENA dargestellt.
  3. Mit der Software „SmED“ (Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland) wird ein einheitliches Ersteinschätzungsverfahren zur Beurteilung der Patientinnen angewendet.

 

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OV von Land Hessen

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Soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung: Die Mobil Krankenkasse zeichnet sich aus Sicht der Kundinnen und Kunden in Deutschland durch ein „sehr starkes nachhaltiges Engagement“ aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit DEUTSCHLAND TEST auf Grundlage ihrer jährlichen Studie „Nachhaltiges Engagement“. Die Auszeichnung passt zum Leistungs- und Serviceangebot der Mobil Krankenkasse, das die Förderung der nachhaltigen Gesundheit der Versicherten zum Ziel hat.

Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit. Vor diesem Hintergrund ist es immer mehr Menschen vor einem Vertragsabschluss oder einer Kaufentscheidung wichtig, ob das Unternehmen dahinter nachhaltig am Markt agiert und dabei seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird. Die Studie „Nachhaltiges Engagement“ liefert einen aktuellen Überblick, wie Verbraucher in Deutschland das nachhaltige Engagement zahlreicher Unternehmen bewerten. Die Untersuchung basiert auf einer breit angelegten Befragung, für die 479.602 Verbraucherstimmen zu 1.530 Anbietern und Marken aus 113 Branchen und Produktkategorien eingeholt und ausgewertet wurden. Aus Sicht der Verbraucher verdient die Mobil Krankenkasse dabei das Prädikat „sehr stark“ in der Branche „Krankenkassen – überregional“. „Die Auszeichnung freut uns natürlich sehr. ‚Nachhaltig gesund‘ ist nicht nur unser Claim, sondern bringt auch unsere Verantwortung auf den Punkt: Wir helfen unseren Versicherten, achtsam mit sich und ihrer Gesundheit umzugehen“, sagt Mario Heise, Vorstandsvorsitzender der Mobil Krankenkasse. „Für die Versicherten wird Nachhaltigkeit insbesondere bei unseren Leistungen, die auf Vorsorge und Prävention abzielen, wahrnehmbar. Das können Impfungen sein, Gesundheitskurse und Gesundheitsreisen, bis zu klassischen Vorsorgemaßnahmen.“

Online-Kampagne zum neuen Markenauftritt

Passend zur Auszeichnung hat die Mobil Krankenkasse im September 2021 einen geschärften Unternehmens- und Markenauftritt bekanntgegeben. Unter dem Motto „Nachhaltig gesund“ sollen die Bedürfnisse der rund eine Million Versicherten noch stärker in den Fokus rücken und ein fairer Beitragssatz weiterhin gewährleistet sein. Visualisiert wird das Vorhaben in einer neuen Online-Kampagne, die aktuell in zwei unterschiedlichen Spots im Internet auf zielgruppenspezifischen Kanälen sowie auf Bildschirmen in Fitness-Studios, in Kinos und in Werbeblocks von Podcasts gezeigt wird.

 

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OV von  Mobil Krankenkasse

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Parodontitis ist eine Volkskrankheit in Deutschland. Dennoch gibt es erstaunliche Wissenslücken über diese Krankheit und ihre Symptome. So bringen nur 56 Prozent der Befragten richtigerweise Mundgeruch mit Parodontitis in Verbindung, gleichzeitig glauben 53 Prozent, Zahnschmerzen seien ein Symptom – was so nicht korrekt ist. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) kennt weder den Begriff Parodontitis noch Parodontose. Bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren sind es sogar 59 Prozent der Befragten, die diese Volkskrankheit nicht kennen. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage* im Auftrag der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

Für den Präsidenten der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Christoph Benz, sind die Befragungsergebnisse ein Ansporn, die Aufklärungsarbeit über Parodontitis zu verstärken: „Wenn wir die Parodontitis wirksam bekämpfen wollen, müssen wir weiter aktiv aufklären. Eine Parodontitis ist nicht harmlos – das wissen die meisten Menschen. Und trotzdem bleibt Parodontitis oft unerkannt. Denn die Symptome werden zum Teil Jahre lang verkannt, zum Teil auch verwechselt. Dabei ist das der erste Schritt hin zur Therapie – je früher, desto besser.“

Deshalb startet die Bundeszahnärztekammer eine digitale Aufklärungskampagne, die die Symptome in den Mittelpunkt stellen, zum Beispiel Mundgeruch („Liegt es am Essen oder an Parodontitis?“), um gerade die mittleren Altersgruppen für die Risiken und Symptome einer Parodontitis zu sensibilisieren. Kern der Kampagne ist der sogenannte Paro-Check (www.paro-check.de), mit dem man schnell online testen kann, ob ein Verdacht auf Parodontitis besteht. Die Seite informiert außerdem über die Symptome und die konkreten Behandlungsschritte bei einer Parodontitis.

Weitere Zahlen der forsa-Umfrage:

Symptome wie Zahnfleischbluten und freiliegende Zahnhälse werden von 88 bzw. 78 Prozent der Befragten als Parodontitis-Symptome genannt.

Jeder achte (12 Prozent) hält eine Parodontitis für harmlos, aber vier von fünf Deutschen (82 Prozent) wissen, dass eine Parodontitis Auswirkungen auf die gesamte körperliche Gesundheit haben kann.

Immerhin etwa zwei Drittel der Befragten würden bei Symptomen wie Mundgeruch (63 Prozent) und Zahnfleischbluten (69 Prozent) den Zahnarzt oder die Zahnärztin aufsuchen40 Prozent allerdings würden lediglich eine weichere Zahnbürste benutzen, 36 Prozent eine spezielle Zahnpasta.

Die 18- bis 29-Jährigen – die ohnehin weniger über Parodontitis wissen – würden bei Zahnfleischbluten in selteneren Fällen zahnärztlichen Rat suchen.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, dem Gewebe, das die Zähne umgibt und hält. Betroffen sind laut Mundgesundheitsstudie DMS V mehr als die Hälfte der Menschen ab 35 Jahren, ab 65 Jahren fast zwei Drittel (65 Prozent), sogar 90 Prozent bei den Hochbetagten. Es ist eine „stille Krankheit„, die oft erst spät entdeckt wird. Zu den häufigen Symptomen gehören Mundgeruch, Zahnfleischbluten, freiliegende Zahnhälse und gelockerte Zähne bis zum Endstadium Zahnverlust.

Eine Parodontitis kann gesundheitliche Auswirkungen auf den ganzen Körper haben und hat Wechselwirkungen mit Krankheiten wie Diabetes mellitus sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Aber es gibt auch eine positive Nachricht, so Benz: „Eine Parodontitis kann behandelt werden. Zähne können durch eine gezielte Vorsorge und Therapie bis ins hohe Alter erhalten bleiben – ein zahnloser Lebensabend ist also kein unvermeidbares Schicksal.“

 

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OV von Bundeszahnärztekammer

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Seit zwei Jahren wird das System der stationären Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Hessen erfolgreich durch den Planstab stationär gesteuert. Diese Planungseinheit wurde von Gesundheitsminister Kai Klose am 21. März 2020 – kurz nachdem die Corona-Pandemie auch Hessen erreicht hatte – im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration eingerichtet und entwickelte sich unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Graf schnell zum Erfolgsmodell: „Der Planstab stellt die Patientenversorgung in der hierfür am besten geeigneten Infrastruktur – den Kliniken des Landes – sowohl für Patientinnen und Patienten mit als auch ohne COVID-19 sicher“, sagt Klose und betont: „Das ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Planstabs im HMSI als oberster Gesundheitsbehörde Hand in Hand mit den koordinierenden und kooperierenden Krankenhäusern und sektorenübergreifend mit der niedergelassenen Ärzteschaft hervorragend gelungen. Trotz der starken Beanspruchung der medizinischen Infrastruktur sorgt der Planstab mit bettengenauen Vorhalteerlassen an die Kliniken Woche für Woche für die koordinierte Versorgung und Behandlung der COVID-19-Patientinnen und – Patienten in den hessischen Krankenhäusern, ohne dass die Regelversorgung dauerhaft beeinträchtigt wird.“

Passgenaue Lösungen für künftige Anforderungen

Die Planstab-Struktur genießt so großes Vertrauen und hat sich als so verlässlich erwiesen, dass das Instrument auch für weitere Herausforderungen genutzt wird: Aktuell übernimmt der Stab die Organisation und Steuerung der medizinischen Kapazitäten bei der möglichen Versorgung Kriegsverletzter aus der Ukraine. „Der Planstab hat es immer wieder verstanden, organisatorisch ‚vor die Lage‘ zu kommen und hat Ideen und Mechanismen entwickelt, die für die zukünftigen Anforderungen passgenaue Lösungen darstellten“, sagt Prof. Dr. Graf, Planstableiter und Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt.

„Maßgeblich für den Erfolg unserer bundesweit beachteten Struktur ist die enge Kommunikation mit allen beteiligten Einrichtungen des Gesundheitswesens: dem öffentlichen Gesundheitsdienst, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Landesärztekammer Hessen, dem Rettungsdienst und den Leitstellen, dem Katastrophenschutz und später auch den Kassenvertretern“, fügt Gesundheitsminister Klose hinzu. Dies sei ein Charakteristikum der engen Zusammenarbeit der letzten zwei Jahre, die mit einem ersten Treffen am 21. März 2020 im HMSI begann. Seither haben mehrere hundert interne Sitzungen, Telefonkonferenzen und Abstimmungsgespräche stattgefunden: „Da sich die Struktur bewährt hat, werden viele weitere folgen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten – insbesondere bei Prof. Graf und dem Leiter der Sonderlage COVID im HMSI, Abteilungsleiter Stefan Sydow – dafür, dass sie durch ihren Einsatz entscheidend dazu beitragen, die Hessinnen und Hessen in der Pandemie sicher zu versorgen“, so Klose.

 

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OV von Land Hessen

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Über Bluthochdruck, also die Belastung der Blutgefäße, gibt es viele Vorstellungen – doch nicht alle sind wahr. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, klärt auf, was die Wissenschaft dazu sagt. Zum Beispiel denken viele Menschen, dass das, was man nicht oder kaum spürt, nicht so schlimm sein kann – ein fataler Irrtum. Denn Bluthochdruck kann schwere Folgen haben, wie Schlaganfälle, Herzinfarkte oder das Risiko zu erblinden.

Auch gehen einige davon aus, dass man leichten Bluthochdruck nicht unbedingt behandeln muss. Falsch! sagt die Wissenschaft. Konkret: Bei Werten über 140/90 mmHg besteht Behandlungsbedarf, bei einem Wert ab 160/100 mmHg sind Medikamente nötig.

Nie mehr Salz?

Und was ist mit dem Thema Salz? Häufig hört man, Hochdruckpatienten dürften niemals Salz essen. Dabei ist ein kompletter Verzicht nicht nötig – und kaum machbar. Allerdings: Durchschnittlich essen die Menschen in Deutschland zu viel Salz, und das erhöht den Blutdruck. Weniger senkt erhöhte Werte. Daher: selbst kochen, auf Gewürze statt Salz setzen und auf Fertiggerichte verzichten.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Für Verbraucher gibt es kaum Orientierung beim Schuhkauf, um problematische Chemikalien zu vermeiden

In vielen Schuhen stecken oft deutlich mehr problematische und gesundheitsgefährdende Substanzen als Verbraucher vermuten. Das haben rbb-Recherchen ergeben. Eine Laboranalyse des renommierten Bremer Umweltinstituts im Auftrag des rbb-Verbrauchermagazins SUPER.MARKT hat diese Recherchen bestätigt.

Untersucht wurde der Schuh einer rbb-Zuschauerin, den sie im Internet gekauft hatte und der allem Anschein nach in China produziert worden ist. Wegen des beißenden Geruchs vermutete die Frau schädliche Stoffe darin. Laboranalysen bestätigten diesen Verdacht. Sie ergaben, dass in der Sandale Substanzen stecken, die Allergien auslösen können oder gar ein krebserregendes Potential haben. In der EU gelten zwei der gefundenen chemischen Substanzen als besonders besorgniserregende Stoffe: Dimethylformamid (DMF) und N-Methyl-2-Pyrrolidon (NMP). Ulrike Siemers vom Bremer Umweltinstitut sagt dazu gegenüber SUPER.MARKT: „Das sind Substanzen, die zum Beispiel das Kind im Mutterleib beschädigen können, die die Gene verändern können. Nach unserer Auffassung sollten diese Substanzen nicht eingesetzt werden.“

Trotzdem sind solche Belastungen in Schuhen kein Einzelfall. Bei Leder- oder Kunstlederschuhen müssten Kunden mit hohen Schadstoffwerten rechnen, kritisieren Umweltverbände wie Greenpeace. Denn die Hälfte der hierzulande verkauften Schuhe wird in Asien mit niedrigen Umweltstandards produziert. 2020 waren es zum Beispiel etwa 270 Millionen Paar Schuhe aus China.

Zwar gibt es seit 15 Jahren eine Initiative von deutschen Schuhproduzenten zur Vermeidung von Schadstoffen. Bisher jedoch hat man kein gemeinsames Siegel herausgebracht, das dem Käufer signalisiert, dass dieser Schuh mit keinen gefährlichen Stoffen belastet ist. Es wurden lediglich die Höchstwerte für den Einsatz gefährlicher Substanzen abgesenkt. „Es ist natürlich immer eine Kostenfrage und für manche Hersteller eine Herausforderung“, sagt dazu auf Anfrage von SUPER.MARKT der Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Deutsche Schuhindustrie, Manfred Junkert.

 

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OV von Rbb- Rundfunk Berlin-Brandenburg

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Moin ihr da draußen. Der Frühling bricht an und eurer Körper hat über die Corona Tage und die vielen trüben Tagen ein paar Pfunde dazubekommen. Macht gar nichts, denn mit einer Diät geht das ja immer wieder weg, Wäre da nicht der Jo-Jo Effekt. So ist das nun Mal bei einer Diät, man macht genau das was man muss und verzichtet auf so viele Sachen, dass man wieder zurück in alte Gewohnheiten fällt und die Kilos wie von Zauberhand wieder da sind. Woran liegt das? Man muss auf Sachen verzichten! Doch es gibt da eine Diät, die funktioniert. Ja hört sich erstmal toll an doch der olle Opi hat das mal selbe ausprobiert und mei oh Wunder die Pfunde sind weg und kommen irgendwie auch nicht wieder. Nun fragt Ihr euch bestimmt wie hat er das geschafft oder aber der erzählt nur Mist und will Produkte verkaufen. Ne alles Banane mit Pflaumenmus. Ich verkaufe keine Diätprodukte und ihr müsst auf fast gar nichts verzichten außer dem Süßkrams und auch das nicht ganz.

Aber kommen wir nun mal zu Diät die eigentlich keine ist, denn es ist quasi bewussteres ernähren. Daher schnacke ich über die Keto-Diät oder eine etwas andere Hart der Low-Carb-Ernährung. Einfach erklärt bedeutet das, dass ihr eure Kohlenhydrate bis auf fünf Prozent herabsenkt. Doch was sind fünf Prozent eigentlich in meiner Ernährung und warum sind Kohlenhydrate auf einmal was Schädliches wo man, doch immer sagt die braucht man unbedingt. Joar nur das der Körper die Kohlenhydrate anders verarbeitet und diese dazu führen, dass man zunimmt bei falscher Dosierung. Keto ist wie angesprochen ja etwas krasser als Low-Carb, denn da sind mehr Kohlenhydrate erlaubt, doch beide Varianten der Ernährung sind Basis eines gesünderen Lebens, aber dafür muss der Kopf erstmal „Klick“ machen.

Warum muss es „Klick“ machen, wenn man was weglässt? Einfache Antwort, denn man lässt ja was weg, doch was das ist einem vielleicht jetzt noch nicht klar. Fangen wir aber erstmal mit dem einfachen Teil an, was steht übergeordnet auf meinem Essensplan drauf, wenn man Kohlenhydrate wie Kartoffeln oder Reis weglässt. Das was übrig bleibt, und zwar Fette und Eiweiß. Ein Schock ist das hoffentlich nicht, denn ihr esst, außer ihr seid Vegetarier oder Veganer, meist Kohlenhydrate und Fettes Fleisch. Beides zusammen ist eine Atombombe für euren Körper. Eines weglassen ist dann wie der kalte Krieg und das hilft sehr.

Bei der Ketogenen Ernährung bzw. Low-Carb geht es darum die Fettreserven im Körper anzugreifen da der Körper keine „schnellen“ Energiequellen mehr bekommt oder nur wenig. Das ist wie bei der Sonne, sie verbrennt erst nur den einen Stoff und wenn der am Ende alle ist den nächsten. So ist das auch bei Keto. Wenn die Kohlenhydrate alle sind, dann geht es an das was da ist und das ist FETT. Komisch ist aber so. Unser komisches Gebilde dessen wir uns bewusst sind, verbrennt Fett und macht uns schlank. Jeder Diabetiker wird vermutlich am Ende jubeln denn der Blutzuckerspiegel geht vermutlich volles Programm zurück. Dazu aber später. Wenn ihr euch so Pi mal Fensterkreuz an das Ernährungskonzept haltet, dann kommt ihr in die Ketose.

Die Ketose ist einfach erklärt die Endumstellung von Atomstrom auf Elektro im Körper. Dann verarbeitet unser Körper mehr Fette und vergisst, dass er Kohlenhydrate bekommen hat, fast gänzlich, denn er hat einen anderen Stoff zur Energieverwendung bekommen. So schüttet dann unsere Leber, ein grandioses Organ, Ketonen Körper aus und diesen wird dann die Energie gewonnen. Euer Stoffwechsel verändert sich und es kommt dabei zu einem Krankheitssymptom ähnlich einer leichten Grippe aber nur für ein bis zwei Tage. Alles ganz harmlos und dann feuert euer Körper richtig los. Wenn Ihr euch nicht sicher seid, dann könnt ihr euch aber auch Geräte kaufen, die das Messen. Diese gibt es für Urin, Blut oder Atem und sagen euch wie dicht oder weit ihr von der sogenannten Ketose entfernt seid. Falls ihr da auf Nummer sichern gehen wollt, dann tut es, doch ich habe es nicht gebraucht, denn mein Maßband und die Waage haben mir gezeigt was wann passiert ist. Wenn Ihr so einen Test macht, dann merkt euch diese Werte:

  • 0,5– 2 mmol/Liter = leichten Ketose.
  • 2 und 5 mmol/Liter = Ketose.

Vorher angesprochen ergibt sich eine Ketose auch aus den körperlichen Merkmalen, welche man erkennen muss, doch wenn Ihr euren Körper ein wenig kennt, werden diese Sache euch aufhorchen lassen:

  • erhöhter Durst
  • trockener Mund
  • häufiges Wasserlassen
  • verminderter Hunger oder Appetit

Doch ihr fragt euch doch bestimmt langsam, wann der olle Schwafelkopp zum Ziel kommt. Habt noch ein wenig Geduld, das Licht am Ende des Tunnels ist schon zu sehen.

Anfangs sprach ich ja das nur noch fünf Prozent der Ernährung aus Kohlenhydraten besteht. Bei der Ketogenen Ernährung sind fünf Prozent 30 Gramm Kohlenhydrate am Tag. Damit ihr wisst was das ungefähr ist, dem sei gesagt, das sind 40 Gramm Nudeln. Krasse Sache, das heißt ich darf 40 Gramm Nudeln essen und bin fertig mit dem Tag? Ja wenn ihr das macht, dann ja, denn selbst unser Fleisch hat Kohlenhydrate. Doch keine Angst, es gibt auch Nudeln für euch und nein sie sind nicht aus den Zucchini. Doch was darf man den nun Essen, wenn selbst Nudeln nicht gehen, und was muss ich zur Hölle essen, wenn ich das machen möchte, denn so viel sei gesagt, der olle Opi hat in 12 Wochen 19 Kilo und in weiteren 12 Wochen nochmal 14 Kilo von seinem Körper geschüttelt und war mehr als Satt.

Also man sagt das man folgende Werte ungefähr einhält und dann klappt das.

  • 70 bis 80 Prozent Fett
  • 20 bis 25 Prozent Eiweiß
  • maximal 5 Prozent Kohlenhydrate

Zum einen stimmt das aber auch nicht, denn es kommt auf euren Körper drauf an, bei einigen wird es auch mit 60 Prozent Fett und 35 Prozent Eiweiß funktionieren. Das müsst ihr euch klarmachen, denn nur an Werte halten, weil es jemand gesagt hat, stimmt vielleicht für viele doch nicht für alle. Daher lernt einfach was man Essen darf und das ist jede Menge und lasst einfach nur die Sachen weg, wie Chips, Erdnüsse, Gummibärchen usw. und ihr habt einen großen Schritt gemacht, denn das ist nichts was der Körper braucht, doch die Geschmacksverstärker machen einfach nur süchtig und das ist eine Tatsache.

So lange Rede kurzer Sinn denn nun kommen wir zu dem was ihr essen dürft. Bei der ketogenen Ernährung stehen vor allem Gemüse und fettreiche Lebensmittel im Vordergrund. Dabei ist wichtig, dass ihr vor allem mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu euch nehmt. Verdammt wieder ein Fremdwort was einige nicht kennen, aber man auch nicht kennen muss. Einfach gesagt in Fisch, Avocados oder Nüssen stecken jede Menge davon. Daher habt davon immer etwas am Start.

Auf dem Speiseplan bei einer Keto-Diät dürfen folgende Lebensmittel stehen:

Fleisch/Wurst

Ihr dürft alles was an Fleisch oder Wurst auf dem Markt ist zu euch nehmen so lange keine Stärke mit dabei ist, das bedeutet von der Ahlen Wurscht (nordhessische Spezialität) bis zum gemeinen Wiener Würstchen ist alles erlaubt. Zuviel ist am Ende aber auch ungesund, also achtet drauf nicht nur Fleisch zu Essen.

Fisch und Meeresfrüchte

  • Lachs
  • Forelle
  • Thunfisch
  • Makrele
  • Kabeljau/Dorsch
  • Aal
  • Garnelen
  • Hummer
  • Tintenfisch
  • Krebse
  • Shrimps
  • Jakobsmuscheln
  • Kaviar

Gemüse

Fast alles Gemüse was unter der Erde wächst ist tabu. Ausnahmen Zwiebel und Knoblauch. Erlaubt sind alle grünen Gemüse sowie alle Kohlgemüse und nein es ist keine Kohl Diät. Weiter gehen ohne Bedenken:

  • Spinat,
  • Brokkoli
  • Weißkohl
  • Blumenkohl
  • Grünkohl
  • Aubergine
  • Champignons
  • Zucchini
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Paprika
  • Oliven

Was nicht und das ist Wirkliche ein NICHT ESSEN Aufkleber sind Wurzelgemüse wie Pastinaken, Karotten und Kartoffeln.

Obst

Ja die Obstpalette bei einer Ketogenen Ernährung ist sehr eingeschränkt, doch es ist einfacher zu sagen was man Essen darf:

  • Johannisbeeren
  • Blaubeeren
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Brombeeren
  • Avocado
  • Stachelbeeren

Milchprodukte und Eier

Diese Palette steht fas uneingeschränkt zur Verfügung, solange die Produkte unverarbeitet sind. So sind

  • Cheddar
  • Blauschimmelkäse
  • Mozzarella zugreifen.
  • Parmesan
  • Hüttenkäse
  • Gouda
  • Brie
  • Ricotta
  • Mascarpone
  • Sahne
  • Butter
  • Joghurt
  • Quark

Voll erlaubt, solange es keine LIGHT Produkte sind, denn an diesen ist gar nichts light außer der Name. Volle Fettstufe ist da angesagt

Nüsse und Samen

Ein paar Körner brauchen wir auch und so sind Nüsse und Samen sind eine wichtige Energiequelle und da könnt Ihr voll zulangen:

  • Mandeln
  • Cashewkerne
  • Walnüssen
  • Pecannüssen
  • Pistazien
  • Leinsamen
  • Chiasamen
  • Pinienkerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne

Gesunde Öle und Fette

Das ist ganz einfach denn alle Öle gehen

  • natives Olivenöl
  • Avocado Öl
  • Walnussöl
  • Kokosöl
  • Palmöl
  • Kakaobutter
  • Nuss Mus

Getränke

Joar was muss man weglassen, einfach gesagt:

  • Alkohol
  • Zuckerhaltige Getränke

Das klingt aber irgendwie nach Wasser und sonst nichts sagt ihr euch. Keine Angst im Erdbeerfeld denn ihr könnt euch das Wasser mit dem Obst mischen, Tee, Kaffee und alle Zero Produkte trinken. Auch den Red Bull, wenn ihr dieses Produkt liebt.

Gewürze und Süßungsmitteln

Im Gewürzregal solltet ihr immer dabeihaben:

  • Salz
  • Pfeffer
  • Chili
  • Basilikum
  • Oregano
  • Petersilie
  • Ingwer
  • Dill
  • Rosmarin
  • Koriander
  • Zimt
  • Muskatnuss
  • Gewürznelken

Wenn Ihr eure Kuchen und ja ich rede von Kuchen und das geht sogar bei Keto, süßt dann solltet ihr auf Erythrit, Stevia und Xilit zurückgreifen denn die sind erlaubt, doch auch hier macht es am Ende die Menge.

Ketogene Ernährung: Diese Lebensmittel sind verboten

Vermeiden Sie bei einer ketogenen Ernährung alle Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten sind. Dazu gehören:

  • Getreideprodukte wie Backwaren und Pasta
  • Reis
  • Obst (außer Beeren, Avocado und Oliven)
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen
  • Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten und Pastinaken
  • zuckerhaltige Getränke wie Limonaden und Fruchtsäfte
  • Süßigkeiten, Kuchen und Eis
  • fettreduzierte und Light-Produkte
  • verarbeitete Produkte wie Saucen
  • verarbeitete Pflanzenöle
  • Alkohol

Risiken der Keto-Diät

Klingt spannend, oder? Aber es gibt natürlich ein gewisses Risiko, doch welche Diät hat das nicht. Es kann euch, also mir ist das zwar nicht passiert doch habe ich es von anderen gehört, zu Verdauungsstörungen, Müdigkeit und in der Anfangsphase sogar zu Erbrechen kommen oder ihr riecht aus dem Mund nach Aceton.

Wenn ihr unter die fünf Prozent der Kohlenhydrat Menge kommt, schüttet euer Körper zu viel Ketonkörper aus was zu einer Übersäuerung des Blutes führt und euer Körper kann dann abschmieren, was ja keine will.

Seid ihr zu sehr am Fleisch gebaut, dann kann eure Leber und am Ende auch die Niere nicht mehr mithalten, daher habt eine gute Mischung aus allem was angeführt wurde an Lebensmitteln und denkt immer an die Avocado, das Superfood.

Durch die viele Flüssigkeitsaufnahme müsst ihr drauf achten, dass euer Mineralhaushalt nicht ins Schwanken gerät. Also lieber ein bisl mehr würzen als gewohnt

Habt ihr aber schon Probleme mit den Nieren dann solltet ihr wirklich die Finger von der Diät lassen, denn es kann zu einer Verstärkung des Problems kommen.

FAZIT

Ja am Ende habt ihr euch ein Rezept verdient und das ist quasi auch der Start in unsere Keto Rezepte Welt. Es mag vielleicht schwierig sein sich zurecht zu finden und es gibt bestimmt gesündere Formen der Gewichtsreduktion, doch Erfolg ist am Ende das was man selber erreicht hat. Eines habe ich noch vergessen…. NO SPORTS in den ersten vier Wochen! Danach so viel wie ihr meint haben zu müssen. Vertraut nem alten Sack wie mir, der schon so viele Sachen durchgemacht hat und alle Diäten ausprobiert hat. Es ist die erste Variante wo man ohne Sport abnehmen kann und das ist doch eine Motivation für jeden von uns.

REZEPT: SCHMAND – BEERENKUCHEN

ZUTATEN  

Für den Boden:

  • 145g gemahlene Mandel
  • 60g Kokosöl  
  • 50g Erythrit
  • 1 Ei
  • 1TL Backpulver
  • Etwas Vanillearoma
  • 1 Prise Salz

Für obendrauf:

  • 200g Saure Sahne
  • 200g Schmand
  • 100g Erythrit
  • 3 Eier
  • Vanillearoma
  • 300g Beeren (zu dieser Jahreszeit lieber TK)

 

ZUBEREITUNG

Erstmal die Beeren waschen und abtropfen lassen oder wenn TK Produkte auftauen lassen. Wir fangen mit dem Boden an. Dafür de gemahlen Mandeln, Backpulver und Erythrit in einer Schüssel miteinander verrühren und dann das flüssige Kokosöl dazugeben und anschließend das Ei unterrühren. Fertig ist der Teig, easy, oder?

Nun rollt ihr den Teig zwischen zwei Backpapieren dünn aus, so dass er in deine 19“ Springform passt und man ihm am Rand hochziehen kann. Jetzt ab damit in den Kühlschrank für gut 15 Minuten. Währenddessen könnt Ihr den Backofen auf 200°C vorheizen und das Topping vorbereiten.

Dafür in einer Schüssel Schmand, saure Sahne, Eier, Erythrit und Vanillearoma zu einer homogenen Masse verrühren. Nun holt ihr euch eure Kuchenform mit dem Teig aus dem Kühlschrank. Nun die gut abgetropften Beeren darauf verteilen. Hebt euch ein paar beeren für obendrauf auf, denn das Auge isst ja mit. Jetzt noch die Schmand Masse drüber geben und ein paar Beeren von oben reindrücken. Dann ab damit für 40 Minuten in den Backofen auf mittlerer Schiene und fertig ist euer Kuchen.

Ihr könnt den halben Kuchen einfach essen, wenn er kalt ist und ihr habt von euren 30 Gramm pro Tag gerade mal 9 Gramm verbraucht. Das ist doch einfach, oder?

 

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Ein epileptischer Anfall sieht für Außenstehende erschreckend aus. Doch er hört meist von selbst wieder auf. Erst wann er nach fünf Minuten nicht endet, sollte ein Notarzt oder eine Notärztin gerufen werden. Kennt man die Betroffene oder den Betroffenen nicht und ist daher nicht sicher, ob es sich um einen epileptischen Anfall handelt, gilt: sofort den Notruf wählen. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ zeigt, wie man Betroffenen bei einem epileptischen Anfall helfen kann.

Nach dem Anfall in die stabile Seitenlage

Während des Anfalls kommt es oft zu starken Krämpfen. Dennoch bitte auf keinen Fall versuchen, den Kiefer zu öffnen, etwa um etwas zwischen die Zähne zu schieben. Dies kann zu Verletzungen wie etwa einem Kieferbruch führen. Die Bewegungen sollten nicht unterbunden werden, indem man den Krampfenden festhält.

Wichtig: Die Umgebung sichern, damit bei den krampfartigen Bewegungen keine Verletzungen entstehen. Gegenstände, die gefährlich werden könnten, sollte man den Betroffenen aus der Hand nehmen. Nach dem Anfall sollten Patienten in eine stabile Seitenlage gebracht und nicht allein gelassen werden, bis sie wieder voll orientiert sind.

 

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OV von Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Müdigkeit ist der Schmerz der Leber: Unser größtes Stoffwechselorgan ist unermüdlich für uns im Einsatz. Sie entgiftet unseren Körper und reinigt unseren Lebenssaft, das Blut. Gerade in den dunklen Wintermonaten, wenn wir gern reichhaltig und süß essen, verlangen wir ihr viel ab. Die ärztl. med. geprüfte Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia Höft empfiehlt: Unterstützen Sie jetzt im Frühjahr die Regeneration Ihrer Leber, um körperlichen Beschwerden entgegenzuwirken.

Erkennen Sie sich wieder?

Nahezu jeder zweite Mensch leidet statistisch gesehen an Frühjahrsmüdigkeit.

Sie wird nicht nur von Erwachsenen wahrgenommen, auch Kinder spüren die körperlichen Beschwerden beim Wechsel der Jahreszeiten.

Frühjahrsmüdigkeit hat viele Gesichter

Während 2/3 der befragten Frauen über Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Trägheit, bleierne Müdigkeit, Kreislauf- und Blutdruckprobleme, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Gereiztheit klagt, werden diese Angaben von nur der Hälfte der befragten Männer bestätigt.

Auslöser der Frühjahrsmüdigkeit

Einige unserer Hormone, das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin werden durch Lichteinfluss gesteuert.

Wird, wie in den Wintermonaten üblich, dem Körper zu wenig Licht zugeführt, bleibt der Serotoninspiegel auf niedrigem Niveau. Serotonin ist der aktivierende Botenstoff für unseren Organismus und sorgt auch für Zufriedenheit und Gelassenheit. Kein Wunder also, dann ein Mangel uns in die Trägheit führt.

Melatonin hingegen ist als Gegenspieler von Serotonin tätig. Bei niedriger Lichtzufuhr über die dunklen Wintermonate erhöht sich der Spiegel des Schlafhormons. Als Folge stellt sich Antriebslosigkeit, Schlafbedürfnis und ein Ruhemodus ein.

Evolutionstechnisch gesehen ist der hormonell gesteuerte Wintermodus ein sehr kluger Schachzug der Natur, denn früher mussten die Menschen im Winter mit ihrer körpereigenen Energie haushalten und sich mehr der Ruhe hingeben. Lange Streifzüge zur Nahrungsbeschaffung und zur Jagd waren nicht mehr möglich, man ernährte sich eher spärlich von den Wintervorräten und sammelte Kraft für das kommende Frühjahr. Unsere Gene sind immer noch die gleichen, nur müssen wir uns das ganze Jahr über an einen unnatürlichen Rhythmus anpassen.

Serotoninproduktion ankurbeln

Mit dem ersten Auftanken an Sonnenstrahlen und mehr Bewegung an der frischen Luft erhöht sich unser Serotoninspiegel wieder und damit kommen die Lebensgeister zurück. Gleichzeitig wird durch die vermehrte Tageslichtzufuhr der Melatoninspiegel gesenkt, die Müdigkeit lässt wieder nach, wir haben wieder mehr Lebensenergie.

Müdigkeit ist der Schmerz der Leber

Die Leber ist unser größtes Stoffwechselorgan und unermüdlich für uns im Einsatz. Sie verwertet und speichert Nährstoffe, baut diese um und gibt sie zu gegebener Zeit wieder frei.

Sie ist ständig damit beschäftigt unseren Körper zu entgiften, von Schadstoffen zu befreien und unseren Lebenssaft, das Blut, zu reinigen.

Ist die Leber durch den Genuss von fetthaltigen Speisen, alkoholischen Getränken sowie zu viel Fruchtzucker aus Softgetränken oder süßen Säften überlastet, fördert dass die Müdigkeit. Jetzt hilft eine erhöhte Zufuhr von Bitterstoffen und Ballaststoffen der Leber sich zu regenerieren.

Die Aronia- Mini-Kur zur Unterstützung und Entlastung der Leber

Mit einer Aronia-Frühjahrskur unterstützen Sie die Regeneration Ihrer Leber. Das überlastete Organ reagiert schnell darauf, wenn wir sie mit Bitterstoffen versorgen und Gifte, wie Alkohol, Nikotin aber auch Zucker und schlechte Fette meiden. Geeignete Bitterstoffe finden wir z.B. in Kräutern, Gemüsen, Salaten und in der Aroniabeere.

Neben ihren wohltuenden Bitterstoffen liefern die Aroniabeeren ein Potpourri aus antioxidativ wirksamen Polyphenolen, rot-blauen Pflanzenfarbstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

8 Tage Aronia Mini-Frühjahrskur nach Gesundheitsexpertin Claudia Höft

Täglich ein reinigender Tee: 1 EL Löwenzahn, 1 EL Pfefferminze, 1 EL Brennnessel und ein in Scheiben geschnittenes 1-2cm großes Ingwerstück mit 1,5 l kochendem Wasser übergießen und 15 – 20 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Anschließend 100 ml Aroniasaft zum Tee geben und den wohlschmeckenden Kräutertee über den Tag verteilt schluckweise trinken. Wenn gewünscht, kann mit einer kleinen Menge an Honig gesüßt werden.

Zudem sollten die Mahlzeiten in den acht Tagen einfach und ausgewogen sein. Gedämpftes, saisonales Gemüse wie Blumenkohl, Rosenkohl, Rot- Weiß- und Spitzkohl, Zwiebeln und Knoblauch, ohne schwere Sahnesoßen sollten im Vordergrund stehen. Sie fördern die Entgiftung und kurbeln die Verdauung an.

Wenn Sie unter Obstipation leiden, empfiehlt sich milchsauer eingelegtes Gemüse wie Sauerkraut und Rote Bete, denn die darin enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen die Verdauung, versorgen die guten Darmbakterien und liefern wertvolle Ballaststoffe.

Zusätzlich zum Reinigungstee empfiehlt die Gesundheitsexpertin täglich einen Esslöffel getrocknete Aroniabeeren in etwas Aroniasaft eingelegt in den Speiseplan einzubauen, beispielsweise als Zugabe in Müsli, Obstsalat oder Salat.

Die Aroniabeeren enthaltenen neben sekundären Pflanzenstoffen, wertvollen Pektinen und Ballaststoffen auch reichlich Bitterstoffe, die die Arbeit der Leber unterstützen.

Claudia Höfts besonderer Kur-Tipp: Genießen Sie täglich 100 ml Mischsaft aus Aroniasaft und milchsauer vergorenem Rote Bete Most.

 

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OV von Aroniabeere e.V.

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Oftmals ist der Start eines Jahres für viele Menschen ein Grund für Optimismus, Vorfreude, Zukunftspläne. Für andere stehen die Sorgen und Risiken der kommenden Monate im Vordergrund – besonders in diesem Jahr. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat sich im Januar danach erkundigt, mit welchen Sorgen die Menschen ins Jahr 2022 gestartet sind und wie sie ihr persönliches Risiko einschätzen.

Pandemie, Extremwetter, Inflation – positive Nachrichten waren in den vergangenen Wochen und Monaten selten. Kein Wunder, dass die Menschen in Deutschland auch schon vor Ausbruch des Ukraine-Krieges nicht nur positiv in die Zukunft schauen konnten. Das ergab eine forsa-Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt. Demnach machten sich zu Beginn des Jahres zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten besonders Sorgen darüber, dass die Corona-Pandemie das Leben noch lange beeinträchtigen wird. Damit überschattete das Virus sogar den Klimawandel, denn nur 41 Prozent der Umfrageteilnehmer sorgten sich, dass dieser sich negativ auf ihr Leben auswirken wird.

Weniger Sorgen machten sich die Menschen (37 Prozent) dagegen über schwere bzw. lebensbedrohliche Krankheiten oder Unfälle bei sich selbst oder in der Familie. Dabei fällt auf, dass sich Frauen (43 Prozent) hierüber eher Sorgen machten als Männer (30 Prozent). Und schließlich plagten die Menschen in Deutschland ebenfalls weniger häufig grundsätzliche Existenzängste: Nur ca. jeder Vierte (23 Prozent) machte sich aktuell Sorgen darüber, den eigenen Lebensstandard nicht mehr halten zu können. 16 Prozent befürchteten, dass sie ihre finanzielle Unabhängigkeit verlieren könnten. Und lediglich sechs Prozent der Erwerbstätigen sorgten sich um ihren Arbeitsplatz.

DIE MENSCHEN SIND RISIKOAVERS

Nach ihrer grundsätzlichen Einstellung zum Thema Risiko im Leben gefragt, waren fast drei Viertel (71 Prozent) der Umfrageteilnehmer derselben Meinung: Lieber auf Nummer sicher gehen ist ihre Devise. Jeder Vierte (25 Prozent) geht dagegen gerne auch mal ein Risiko ein, wobei Männer mit 33 Prozent fast doppelt so häufig risikoaffin sind wie Frauen (18 Prozent). Auch das Haushaltseinkommen macht einen Unterschied: Wer mit einem monatlichen Haushaltseinkommen von 3.000 Euro und mehr rechnen kann, geht öfter mal ein Risiko ein (26 Prozent) als jene, deren Haushaltseinkommen unter 1.500 Euro pro Monat nicht so viel Spielraum lässt (elf Prozent).

Trotzdem hielten viele Erwerbstätige ihr Risiko, einmal aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls berufsunfähig zu werden, für gering (25 Prozent) oder eher gering (52 Prozent) – und das in sehr ähnlicher Prägung über alle Altersklassen hinweg.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Vorsorge 2.0“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 1.019 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

 

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OV von  CosmosDirekt

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Die Atlas-Initiative für Recht und Freiheit e.V. (kurz „Atlas Initiative“) ist ein parteiunabhängiger Zusammenschluss für alle Bürger, welche die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nach dem Grundgesetz aktiv fördern und unterstützen möchten.

Der Arbeitskreis Recht der Atlas Initiative vertritt nach Prüfung des Gesetzesentwurfs die Auffassung, dass eine Impfpflicht verfassungswidrig sei. Dies gelte für die seit Mitte Dezember 2021 verabschiedete Nachweispflicht im Gesundheitsbereich ebenso wie für die breit diskutierte Corona-Impfpflicht, die in dieser Woche im Bundestag behandelt wird,

Ab dem 15.03.2022 sollen im Gesundheitsbereich alle Personen gegenüber ihrem Arbeitgeber belegen, dass sie entweder „geimpft“ sind oder einen Genesenen-Status besitzen. Der Arbeitgeber muss (§ 20a IfSG) diesen Status ab diesem Zeitpunkt dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt gegenüber melden. Dies stellt viele Einrichtungen und Unternehmen vor große Probleme. Angestellte kündigen, wechseln die Arbeitsstelle, werden teilweise unter Druck gesetzt. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, Mitglied der Atlas Initiative und Mitglied des Arbeitskreises Recht: „Mit der Einführung der Nachweispflicht und einer weitergehenden Impfpflicht ist die freiheitliche Gesellschaft, die Achtung der Menschenwürde und jedes einzelnen Individuums gefährdet.“

Die Atlas-Initiative gibt Arbeitgebern und Angestellten Hinweise und Tipps, um die schwierige Situation aufzulösen. „Es ist erschreckend, dass in vielen Texten von Arbeitgebern und sogar Ärzteverbänden der Eindruck erzeugt wird, dass im Gesundheitswesen schon eine Impfpflicht bestehe.“, so Prof. Dr. Hanns-Christian Salger, Vorstandsmitglied. Damit wird rechtswidrig Druck auf die Belegschaft aufgebaut und die Gesellschaft gespalten. Landesweit melden Gesundheitsämter, dass sie zur Umsetzung nicht in der Lage sind.

Auch unterschiedliche Gesetzesentwürfe zu einer allgemeinen Impfpflicht über den Gesundheitsbereich hinaus sind verfassungswidrig. Dies haben unterschiedliche Organisationen und Gruppen wie 7argumente.de in den letzten Wochen herausgearbeitet. Das einzig verfassungsrechtlich denkbare Argument, der Fremdschutz, bröckelt: Selbst das RKI (Robert-Koch-Institut) gibt mittlerweile seit Ende Februar 2022 zu, dass ein solcher Schutz allenfalls noch in den ersten Wochen vorhanden sein kann. Damit fehlt freiheitseinschränkenden Maßnahmen jegliche Legitimation.

 

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OV von Atlas Initiative für Recht und Freiheit e.V.

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Mehr Lockerungen, höhere Ansteckung: In den Apotheken gibt es weiter Personalprobleme wegen Corona-Infektionen. Wie eine aktuelle Umfrage des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC zeigt, ist derzeit knapp jeder zweite Betrieb von Ausfällen im Team betroffen.

Derzeit ist fast jede zweite Apotheke von Arbeitsausfällen aufgrund von Corona-Infektionen betroffen: 47 Prozent der Befragten gaben an, dass es in ihrem Team derzeit Corona-Infektionen oder Verdachtsfälle gibt. Damit wurde ein neuer Höchstwert im gesamten bisherigen Pandemie-Verlauf erreicht. Im Dezember war nur jede fünfte Apotheke betroffen, davor lag die Zahl teilweise sogar im einstelligen Bereich.

38 Prozent der Befragten gaben an, dass es in ihrem Apothekenteam derzeit eine oder mehrere bestätigte Corona-Infektionen gibt. 39 Prozent berichteten außerdem von einem oder mehreren Verdachtsfällen im Team.

Insgesamt haben bei 61 Prozent die Krankmeldungen der Mitarbeiter:innen zugenommen, zwei von drei Teilnehmer:innen rechnen weiter mit Personalengpässen aufgrund von Quarantäne (67 Prozent).

Immer noch groß ist die Sorge, dass sich das Coronavirus weiter massiv ausbreiten wird (63 Prozent; im vergangenen Monat lag der Wert noch bei 83 Prozent). 44 Prozent der Apotheker:innen und PTA fürchten, dass sie sich selbst infizieren könnten – und dies trotz einer Booster-Quote von 82 Prozent in den Apothekenteams. Immerhin 42 Prozent haben wieder die Hoffnung, dass ein Ende der Pandemie in Sicht ist – das sind so viele wie zuletzt im Sommer vergangenen Jahres.

An der aktuellen aposcope-Umfrage im Auftrag von APOTHEKE ADHOC nahmen insgesamt 301 verifizierte Apotheker:innen und PTA teil.

 

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OV von APOTHEKE ADHOC

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(ots) Die Nachfrage nach Jodtabletten ist explodiert. Groß ist bei vielen Deutschen die Angst vor einem nuklearen Zwischenfall. Wie der Branchendienst APOTHEKE ADHOC unter Berufung auf Zahlen des Marktforschungsunternehmens Insight Health berichtet, hat sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahr zuletzt vervierfacht.

Normalerweise werden laut Insight Health pro Woche rund 30.000 Packungen an Jodpräparaten in den Apotheken abgegeben. In der Datenwoche 7 (bis 22. Februar) lag der Absatz mit 28.600 Einheiten sogar 10 Prozent unter Vorjahr. Doch nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar stieg die Nachfrage sprunghaft an: Zwischen 23. Februar und 1. März wurden 62.100 Packungen abgegeben, in der Woche bis zum 8. März sogar 120.500 Packungen. Hatten sich die Abverkäufe also zunächst verdoppelt, kam es danach sogar zu einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr.

Hintergrund ist die Sorge vor einem nuklearen Zwischenfall – ob in Gestalt eines Atomangriffs oder eines Reaktorzwischenfalls. In der Ukraine liegt unter anderem das ehemalige Atomkraftwerk (AKW) Tschernobyl, das von russischen Einheiten eingenommen worden ist. Am AKW Saporischschja hatte es am 4. März nach Kampfhandlungen gebrannt.

Tatsächlich ist die vorbeugende Einnahme von jodhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln oder Jodtabletten weder nötig noch sinnvoll. Ein dauerhafter Jodüberschuss könne die Gesundheit gefährden und unter anderem zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen. Außerdem sind die klassischen Präparate für Schilddrüsenpatienten gedacht, die nun Probleme haben, an ihre Dauermedikation zu kommen. Nur sehr hoch dosierte Jodtabletten könnten demnach bei einer nuklearen Katastrophe vor Schilddrüsenkrebs schützen. Diese Tabletten würden im Notfall über die Katastrophenschutzbehörden verteilt.

 

APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Branchendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt. Der kostenlose Newsletter kann unter www.apotheke-adhoc.de/newsletter abonniert werden.

 

APOTHEKE ADHOC


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Bald drei Jahre sind seit dem Ausbruch des Coronavirus in der chinesischen Stadt Wuhan Ende 2019 vergangen.

Noch immer ist das Rätsel um den Ursprung des Erregers nicht vollständig gelöst.

Viele Wissenschaftler weltweit denken, dass der Ursprung des Corona-Viruses durch eine Zoonose kam.

Spannend daran ist auch, dass dies keiner ganz bestimmt sagen kann  – sondern man vermutet nur.

Das bedeutet, dass ein tierischer Virus auf den Mensch übergesprungen sein könnte mit absolut verheerenden Folgen.

Man macht dafür die katastrophalen Hygeniebedingungen auf dem Markt in WUHAN für verantwortlich.

 

Aktuelle Untersuchungen und Berichte korrigieren die Zahl der mit oder durch Corona gestorbenen Personen bei wahrscheinlich 18 Millionen Menschen liegen wird.

Mittlerweile ist es auch kein Geheimnis mehr, dass die USA Biowaffenlabore auf der ganzen Welt betreiben.

Neueste Funde von Unterlagen insbesondere auch in Ukraine belegen, dass die USA direkt mit Coronaviren experimentiert haben.

Die Labore seien für „gefährliche Experimente“ mit Erregern von Milzbrand, Tularämie, Cholera und anderen tödlichen Krankheiten genutzt worden.

Dabei sei Kiew vom Pentagon unterstützt worden.

Es ist wohl auch belegt, dass man insbesondere Forschungen betrieben hat, die sich mit der Zoonose beschäftigen.

Also beispielsweise die Implemntierung eines tödlichen Virus auf eine Stubenfliege, so dass diese leicht den Menschen mit einem tödlichen Virus infizieren kann und das sogar mehrere Menschen ohne selbst zu sterben.

Eine sehr fortschrittliche Biowaffe wäre das.

China hat mittlerweile ganz offen dazu nachgefragt und auch Russland fragt diesbezüglich nach.

 

 

18 Millionen Tote weltweit

sind kein Pappenstil, wenn sich der schreckliche Verdacht bestätigen sollte. Auch die Amerikaner und alle anderen Länder dieser Erde (nur Deutschland natürlich nicht, denn wir haben zuviele @Atlantikbruecken

Mitglieder im Bundestag sitzen) sollten entsprechend nachfragen.

Es wurde bekannt, dass die Amerikaner aber auch mit anderen sehr, sehr gefährlichen Viren herumexperimentiert haben, wie zum Beispiel Milzbrand und Pest.

Alles tolle Sachen, mit denen man einen Gegner Amerikas ausschalten kann ohne sich selbst zu gefährden. Das passt allemal zu den Amerikanern.

 

Noch vor einigen Tagen wurde man als Verschwörungstheoretiker und natürlich als Putin-Freund beschimpft, wenn man sowas aussprach –

nun geben es die Amis Stück für Stück selbst zu.

Müssen sie ja auch – die Wahrhiet liegt ja auf dem Tisch.

„Nuland hat bestätigt, dass die russischen Desinformationen, die sie seit Tagen als Lügen, Verschwörungstheorien und Wahnsinn bezeichnen, an die zu glauben unmoralisch ist, in Wirklichkeit völlig wahr sind. „

Der Fox-Moderator (https://t.me/medien_ecke/433) erklärte den Zuschauern eine Viertelstunde lang, dass die US-Regierung nicht über Biolabore in der Ukraine lügen sollte, während sie Russland der Lüge bezichtigte.

Die Ukraine sei wirtschaftlich nicht in der Lage, ein geeigneter Ort für biomedizinische Forschung, pharmakologische Labors oder die Entwicklung eines neuen Medikaments gegen Leukämie zu sein, sagte er.

Und aus den Worten Nulands ergibt sich eher, dass dort eine militärische Entwicklung stattfindet, ist Carlson überzeugt.

 


 

Spannenderweise werden die Biowaffenlabore bestritten und die Ukraine wagt sich bereits soweit vor zu behaupten es seien „Ein Haufen wahnsinniger Delirien“

 

Amerika behauptet nun, mit den Biowaffen und den Biowaffenlaboren die es ja eigentlich gar nicht gibt, 

dass Russland plant, chemische oder biologische Mittel gegen das ukrainische Volk einzusetzen.

 

 

Wie an anderer Stelle berichtet wird, hätten Washington und Kiew wenn sie dies betreiben würden, gegen Artikel 1 des UN-Übereinkommens über das Verbot von bakteriologischen (biologischen) sowie von Toxinwaffen verstoßen und um dies zu vertuschen, soll das ukrainische Gesundheitsministerium eine Anweisung an alle Biolaboratorien verschickt haben, die Bestände an gefährlichen Krankheitserregern dringend zu beseitigen. 

 

LINK

LINK

resolution 65/92 – the United Nations

https://www.un.org  LINK

 

Mal hypothetisch überlegt:

 

Es wird weiter behauptet, dass irgendeine Fledermaus in Wuhan dies alles in Gang gesetzt hat und die Biowaffenlabore der Amis die es ja gar nicht gibt völlig harmlos sind?

Das ganze Thema wird weiterhin so hingenommen werden von der UN und natürlich werden die Vorwürfe nicht überprüft werden, denn der Verdacht, dass 18 Millionen Menschen deswegen gestorben sein könnten – reicht allein nicht aus, dass die UN und die WHO tätig werden.

Warum entsendet die UN nicht Mitarbeiter nach dort um die Beweise selbst zu überprüfen? 18 Millionen!!! 

Selbst wenn wir die streichen wollen – der von der USA geäußerte Verdacht, dass Russland diese Biowaffen (die es gar nicht gibt) gegen die Ukrainer einsetzen will reicht doch ebenfalls als Grund aus. 

Oder möchte man es vielleicht gar nicht so genau wissen? Dann fragt man sich natürlich warum will man es nicht genau wissen? Was ist die UN die ihren Sitz in den USA hat eigentlich wert?






 

 


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Zu Hause am Computer oder unterwegs am Handy durch Fantasiewelten springen, rollen oder sich kämpfen: Videospiele sind heute ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft – bei den Jüngeren, aber zunehmend auch bei Senioren. Jeder zehnte Videospieler ist laut einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung zwischen 60 und 69 Jahre alt. Oder in anderen Zahlen: 5,1 Millionen Seniorinnen und Senioren daddeln. Die Hirnforschung gibt grünes Licht dafür: Sich in einer simulierten Umgebung zurechtfinden, die dreidimensionale Sicht und die Dinge, die man tun muss in einem Videospiel, „all das ist für das Gehirn sehr anspruchsvoll“, urteilt Professor Jürgen Gallinat, Psychiater am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

Gaming gegen Demenz

Ob Sport- oder Strategiegame, Action oder Abenteuer: Gaming hält den Geist wach, fördert das räumliche Vorstellungsvermögen und fordert das Gehirn ähnlich wie reale Bewegung. Möglicherweise wirkt es sogar einer Demenz entgegen – vieles spricht für Gallinat dafür. Der Hamburger Psychiater untersucht das derzeit an Testpersonen, die im Schnitt 72 Jahre alt sind und an einer Vorstufe an Alzheimer leiden. Das Ergebnis ist noch offen.

Große Auswahl an Geräten und Spielen

Wer sich schon jetzt einmal im Daddeln versuchen möchte, hat eine große Auswahl an Spielen und Geräten wie zum Beispiel Tablet, Smartphone, Computer bis hin zu Videospiel- und Handkonsolen. Es müssen nicht immer komplexe Games mit vielschichtigen Abenteuern sein. Manche fühlen sich in einfacheren Simulationen wie etwa einem Hüpfspiel eher zu Hause. Letzteres, sagt Gallinat, spreche aufgrund der Einfachheit gerade ältere Einsteiger an.

 

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Ov von Wort und Bild Verlag

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Nach einem Gefäßverschluss im Gehirn ist das Risiko sehr hoch, einen weiteren Hirnschlag zu erleiden. Mit geeigneter Vorbeugung kann das oft verhindert werden.

Kardiologen sagen: Nach dem Schlaganfall ist vor dem Schlaganfall. Das gilt auch für eine transitorische ischämische Attacke, bei der die Blutversorgung vorübergehend gemindert ist – ein Mini-Schlaganfall, der keine sichtbaren Schäden hinterlässt. „Besonders in den ersten Tagen und Wochen ist die Gefahr groß, dass sich die Durchblutungsstörung im Gehirn wiederholt – denn die Infarktursachen bestehen ja oft weiter“, sagt Dr. Sonia Busch, Leitende Oberärztin für Elektrophysiologie am Klinikum Coburg, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Ein gesunder Lebensstil ist die beste Versicherung

Die gute Nachricht: Ein Großteil der zweiten Schlaganfälle lässt sich vermeiden. Um vorzubeugen, müssen zugrunde liegende Krankheiten wie etwa Arteriosklerose (Verkalkung der Gefäße) oder die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern sowie Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und schlechte Blutfettwerte behandelt werden. Und natürlich ist auch ein gesunder Lebensstil wichtig.

Sich gesund ernähren und viel bewegen, nicht rauchen und Stressbelastungen abbauen: Allein diese vier Veränderungen im Lebensstil können das Risiko für einen ersten oder erneuten Schlaganfall deutlich senken. Sport beeinflusst die Blutfette und den Blutdruck positiv und unterstützt das Abnehmen. Die Elastizität der Gefäße verbessert sich. Das Blut fließt leichter durch die Gefäße. Geeignet sind Sportarten, die den Puls leicht erhöhen: zügiges Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen an vier bis sieben Tagen und mindestens 150 Minuten pro Woche.

Schluss machen mit Rauchen und Dauerstress

Auch gesunde Ernährung ist eine Versicherung gegen einen erneuten Schlaganfall. Empfehlenswert sind täglich fünf Portionen Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte. Raps-, Lein-, Nuss- oder Olivenöl sind günstig, ebenso wie Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. Fleisch, insbesondere rotes, sollte man möglichst wenig essen. Und: nicht mehr als sechs Gramm Salz täglich.

Wer zudem aufs Rauchen verzichtet, kann sein Schlaganfallrisiko innerhalb von fünf Jahren auf Nichtraucherniveau senken. Auch Stress, vor allem lang anhaltende Stresssituationen, erhöht das Risiko eines erneuten Hirnschlags. Befindet sich der Körper dauerhaft im Alarmzustand, schüttet er vermehrt Stresshormone aus. Die Folge: Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin bleiben erhöht. Dauererregung stört zudem die Blutgerinnung. Techniken wie autogenes Training, Yoga oder Meditation helfen dabei, Stress zu meistern.

 

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Viele Menschen mit Diabetes sehen ihre Erkrankung auch als Chance: Mehr als drei Viertel der Betroffenen (76 Prozent) genießen die schönen Momente im Leben seit ihrer Diabetes-Erkrankung viel bewusster. Und zwei Drittel der Betroffenen (66 Prozent) stufen ihre Lebensqualität mit Diabetes im Vergleich zu früher als gleichbleibend oder teilweise sogar besser ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter Menschen mit Diabetes im Auftrag des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“.

Diabetes als Anlass, sich gesünder zu ernähren

Stark ausgeprägt ist bei den befragten Menschen mit Diabetes auch die Selbstfürsorge: 81 Prozent nehmen seit ihrer Diagnose möglichst alle empfohlenen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen wahr. Viele achten zudem darauf, im Alltag Pausen einzulegen: 64 Prozent der Studienteilnehmer geben an, sich seit der Diagnose häufiger mal Auszeiten nur für sich zu nehmen. Und sieben von zehn Patienten haben die Diabetes-Erkrankung zum Anlass genommen, sich gesünder zu ernähren.

Viele Patienten schätzen die Chancen, die eine Therapie ihnen bietet: 78 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Menschen mit Diabetes sich in keiner Weise in ihren Alltagsaktivitäten beschränken oder zurückhalten müssen, wenn sie ihre Zuckerwerte gut im Griff haben.

Für die repräsentative Studie befragte das Marktforschungsinstitut Cint Deutschland GmbH im Auftrag des „Diabetes Ratgeber“ im November vergangenen Jahres 531 Menschen mit Diabetes.

 

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Ov von Wort und Bild Verlag

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Herzinfakt oder Schlaganfall als Folge von zu hohem Blutdruck können über regelmäßiges Kontrollieren vermieden werden

Gewicht, Blutzucker, Blutdruck und Blutfette: Wenn einer dieser vier Werte aus dem Ruder läuft, kann das die Gesundheit gefährden. Wer lange gut leben möchte, sollte dieses Quartett daher regelmäßig beim Arzt überprüfen lassen. Gewicht, Blutdruck und auch Blutzucker zu messen, geht auch zu Hause. Beim Blutdruck ist ein Wert von unter 120/80 mmHg optimal, als normal gelten Werte bis 139/89 mmHg„Wenn Ihr Blutdruck, in Ruhe gemessen, regelmäßig bei 140 und darüber liegt, sollten Sie etwas tun“, rät der Münchner Arzt Dr. Georges von Degenfeld, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

Zu hoher Blutdruck bleibt oft unbemerkt. Dauerhaft schädigt er jedoch die Gefäße, die durch den Druck steifer und enger werden. Das Herz und andere wichtige Organe wie Gehirn, Nieren und Augen werden dadurch schlechter durchblutet. Schreitet die Verengung fort, droht ein Gefäßverschluss und in der Folge ein Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Yoga und Meditation zur Entspannung

Bluthochdruck befeuern viele Faktoren: eine genetische Veranlagung, die eigene Lebensweise, auch Stress und nicht zuletzt das Alter. Jenseits der 40 steigt der Blutdruck ganz natürlich an, weil die Elastizität der Gefäße abnimmt. Ein gesünderer Lebensstil hilft dem entgegenzuwirken: Übergewicht abbauen und körperlich aktiver werden. Yoga oder Meditation helfen außerdem dabei, sich zu entspannen.

Bei der Ernährung besser Salz sparen und stattdessen lieber auf Kräuter und Gewürze wie Chili, Curry und Kreuzkümmel zurückzugreifen. Wichtig ist vor allem auch mit dem Rauchen aufzuhören„Wenn es damit nicht klappt, kommt man aber an Medikamenten nicht vorbei“, sagt Herzexperte von Degenfeld. Häufig werden mehrere, unterschiedliche Wirkstoffe kombiniert. Dadurch lässt sich die Dosis jedes einzelnen Mittels verringern, und die Therapie wird besser verträglich.

 

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OV von Wort und Bild Verlag, die Gesundheitsmeldungen

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Wie wäre es einmal mit einem kleinen (virtuellen) Ausflug ans Mittelmeer mit seinen wohlduftenden und heilenden Kräutern. Holen Sie sich das südländische Lebensgefühl, zumindest zeitweise, ins Haus und entfliehen Sie so für eine kurze Zeit dem nordhessischen Alltag.

Sie können das auf sehr viele verschiedene Weise tun. Zum Beispiel mit einer speziellen Kräuterküche aus Italien, einem schönen Glas Verbenentee, französischen Pflegeprodukten der Marke L’Occitane, die mit über 300 verschiedenen mediterranen Kräutern hergestellt wurden oder auch mit Duftkerzen, die nach Lavendel oder Rosmarin duften.

Die heilende Wirkung von Kräutern kannten schon die alten Römer und Griechen. Heute kennen wir hunderte Kräuter, die besondere Eigenschaften und heilende Qualitäten aufweisen.

Italienische Kräuterküche

Die italienische Küche ist ohne Kräuter nicht vorstellbar. Zu den wichtigsten gehören selbstverständlich Basilikum, Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei. Wie wäre es zum Beispiel mit Spaghetti mit Oregano-Champignons in Sahne oder klassisch Tomaten, Mozzarella mit frischem Basilkum oder auch mit Penne mit selbstgemachter Pesto-Sauce? Eher exotischer ist da ein Aufstrich mit Schokolade, Lorbeer und Rosmarin – aber lecker.

Salbei, vielseitig heilend und sehr gesund

Süßlich, würzig und leicht bitter, so könnte man Salbei vielleicht am besten beschreiben. In jedem Fall gibt es sehr viele unterschiedliche Salbei Arten, wie z.B. Zitronensalbei, Ananassalbei und selbst Marzipansalbei. Salbei passt perfekt zu Fleischgerichten und gehört als fester Bestandteil zu einer Saltimbocca alla Romana.

Die heilenden Eigenschaften sind wohl dokumentiert und belegt. Salbei ist antiseptisch, antibiotisch, antibakteriell und entzündungshemmend. Salbei kann Verdauungsbeschwerden und Halsschmerzen lindern und entzündetes Zahnfleisch beruhigen.

Kräuter in der Kosmetikindustrie

Vielfach werden Kräuter auch in hochwertiger Kosmetik eingesetzt. Hier schätzt man insbesondere die desinfizierenden, entzündungshemmenden, hautberuhigenden und konservierenden Eigenschaften vieler Kräuter. Um gerade einmal 8 Liter essentielles Kräuteröl herzustellen, braucht man eine Anbaufläche von rund einem Hektar, also ein Feld von 100 x 100 Metern = 10.000 qm. Daraus werden am Ende rund 4 Tonnen Blätter gewonnen, die dann schonend weiterverarbeitet werden.

Wenn es sich um wirklich ausgezeichnete Kosmetik handelt, werden die Blätter gleich morgens gepflückt und noch am selben Tag weiterverarbeitet, um so wenig wie möglich der wertvollen Inhaltsstoffe zu zerstören.

Jedes Kraut wird entsprechend seiner Eigenschaften eingesetzt

Jede Art von Kräutern hat sehr unterschiedliche Eigenschaften und Vorzüge. Für eine Handcreme wird zum Beispiel gerne Eisenkraut verwendet. Es wirkt beruhigend und hat einen positiven Einfluss auf Stress. Ergänzt mit Minze und Thymian entsteht ein wunderbarer Duft kombiniert mit reinigenden und erfrischenden Eigenschaften.

Einem Parfum, dass eine Auswahl an Wildkräuterextrakten zugegeben wurde, wie zum Beispiel italienischen Zitronenextrakt und Bergamotte für die Kopfnote, Weißklee und Jasmin für die Herznote und blumige Komponenten für die Basisnote entwickelt einen wundervollen, natürlichen Duft auf der Haut.

Gesichtsmasken mit Melone und Kräutern, die gemeinsam antioxidative Eigenschaften aufweisen, kann müde Haut wieder frischer aussehen und erstrahlen lassen.

Die faszinierende Welt der Kräuter mit seinen ätherischen Ölen, Antioxidantien und Enzymen, in einem Tiegel, einem Flakon oder einer Tube komprimiert, können so ihre positiven Eigenschaften auf unserer Haut entfalten.

Duftkerzen mit Lavendel oder Rosmarin und ihre Wirkung

Aus der Aromatherapie ist bekannt, dass Lavendelduft offenbar besonders die rechte Gehirnhälfte aktiviert. Diese ist, wie Sie sicher wissen, für Emotionen und Gefühle zuständig. Lavendel kann so Unruhezustände besänftigen, Nervosität und Ängste bekämpfen und für geistige Klarheit sorgen.

Der Duft von Rosmarin hilft dabei, sich besser zu konzentrieren und erhöht die Gedächtnisleistung. Isst man Rosmarin, hilft dies bei Erkältungen, Migräne, Menstruationsbeschwerden und Depressionen.

Fazit

Wenn Sie besonders in dieser Jahreszeit dem Schmuddelwetter in Kassel, Eschwege, Bad Arolsen oder Hofgeismar entkommen wollen, lassen Sie sich von der Welt der Kräuter doch einmal ins Mittelmeer entführen. Mit einer mediterranen Kräuterküche, Lavendelkerzen, Pflegeprodukten mit Kräuterextrakten und einem frisch gebrühten Eisenkrauttee wird Ihnen das sicher gelingen.

 


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Der Frühling steht vor der Tür – Zeit, das Fahrrad bzw. E-Bike aus dem Keller zu holen und wieder ausgedehnte Radtouren zu machen. Doch nach wenigen Kilometern zwickt es am Hintern, im Rücken und in den Gelenken. Das nervt, die Frühlingsfreude ist dahin. Das muss nicht sein. Mit wenigen Tipps und Tricks verhindern Sie unnötige Schmerzen beim Radfahren. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR) zeigt, wie entspanntes Radfahren möglich ist, und wie das AGR-Gütesiegel Ihnen bei der Fahrradeinstellung und der Auswahl des richtigen Fahrradzubehörs hilft.

Neben den Beinmuskeln stärkt regelmäßiges Radfahren auch die Rückenmuskulatur. Besonders die kurzen, tief liegenden Muskeln, die direkt an der Wirbelsäule ansetzen und für Stabilität sorgen, werden trainiert. Voraussetzung für dieses effektive Rückenmuskeltraining ist die richtige Einstellung des Rades. Ein Patentrezept, wie Sie perfekt auf dem Fahrrad sitzen, würden wir Ihnen gerne zeigen – gibt es allerdings nicht. Die optimale Einstellung hängt von individuellen Wünschen und Voraussetzungen sowie der Art des Fahrrades ab. Hollandradfahrer haben andere Anforderungen als Rennradfahrer. Das Ziel sollte deshalb sein: die für Sie optimale Einstellung zu finden, damit Radfahren zu einem Fahrspaß ohne Schmerzen wird. Eine wichtige Orientierungshilfe beim Kauf ergonomischer Fahrräder und Komponenten für rückenfreundliches Radeln ist das AGR-Gütesiegel. Hierbei zeichnen Ärzte und Therapeuten besonders empfehlenswerte Komponenten wie Sättel, Griffe, Rucksäcke sowie Beratungsseiten und Einstellungshilfen aus.

Schnell und einfach online die Fahrradeinstellung checken

Egal, welches Fahrrad Sie besitzen, auf der Internetseite www.richtigradfahren.de gibt es zu jedem Fahrradtyp umfangreiche und leicht verständliche Tipps und Infos für die individuell perfekte Einstellung. Mit Hilfe von Texten, Grafiken und Videos sind selbst Menschen mit wenig Schrauberwissen in der Lage, ein Rad ergonomisch einzustellen. Alles, was es dafür braucht, ist das passende Werkzeug. Fündig werden zudem alle, die sich ein neues Rad zulegen wollen. Die Seite beantwortet diverse Fragen, so auch, welcher Radtyp am besten zu einem passt und worauf es beim Radkauf wirklich ankommt.

Zudem bekommen Sie viele Tipps rund um das Thema Radfahren, etwa, wie es zu Schmerzen kommt, wie Sie ihnen vorbeugen und sie beheben, welche Muskeln Radfahren trainiert oder Übungsprogramme, um noch fitter zu werden.

Probleme erkennen durch Bikefitting

Wenn Sie mit professioneller Unterstützung den für Sie passenden Fahrradtyp oder auch die richtigen Komponenten finden möchten, lohnt sich der Weg zum Fachhandel für ein professionelles Bikefitting. Hierbei kann ein digitales Scannersystem zum Einsatz kommen. Beim Ergotec-Scanner werden an einem Standfahrrad unterschiedliche Einstellungen vorgenommen, sodass Sie die Komponenten „während der Fahrt“ testen können. Ein spezielles Kamerasystem visualisiert dabei Ihre jeweilige Sitzposition. Der Ergotec-Scanner unterstützt hierbei den Berater, das vorhandene oder auf Ihrem Wunschzettel stehende Rad individuell zu konfigurieren, und schon steht der nächsten Fahrradtour nichts mehr im Wege.

Wer dieses Feintuning lieber zu Hause machen möchte, greift z. B. zu einer Fittingbox vom Ergonomiespezialisten Ergon. Die stabile Aufbewahrungsbox enthält ein Handbuch, ein Senklot, eine Wasserwaage, Mess-Schablonen sowie ein Maßband und Markierungssticker für die optimale Einstellung. Dank der verständlichen Kurzanleitung sind keine besonderen Vorkenntnisse über Fahrradtypen oder Fahrstile nötig. Die Fittingbox gibt es für Trekking- und Rennradfahrer sowie Mountainbiker. Und auch für E-Biker ist das Thema Ergonomie von großer Bedeutung. Die Motorunterstützung reduziert zwar die Belastung, dennoch können gerade auf längeren Strecken Probleme an den Kontaktpunkten Griffe, Sattel und Pedale auftreten.

Sattel mit AGR-Gütesiegel für besseren Komfort

Die Hauptproblemzone ist bei vielen Radfahrern die Kombination aus Sattel und Gesäß. Ein neuer Sattel kann zwar keine Wunder bewirken, allerdings Schmerzen lindern. Dabei ist es gar nicht so leicht, den passenden Fahrradsattel zu finden. Verabschieden Sie sich gleich von dem Gedanken, dass nur ein weicher Fahrradsattel auch komfortabel ist. Um den richtigen Sattel zu finden, müssen Sie neben ihrem Fahrstil zunächst Ihren Sitzknochenabstand kennen. Diesen können Sie einfach mit einem speziellen Messgerät beim Fachhändler messen lassen. Basierend auf diesen Daten gilt es, eine Vorauswahl zu treffen. Die AGR rät, eine möglichst flexible Sattelkonstruktion zu wählen, die eine natürliche Beckenbewegung zulässt und Erschütterungen dämpft. Im Idealfall ermöglicht der Sattel, sich kontrolliert zu bewegen und die Sitzposition von Zeit zu Zeit leicht zu ändern – davon profitieren auch die Rückenmuskeln. Eine Übersicht über von der AGR-zertifizierte Modelle finden Sie www.agr-ev.de/fahrradsaettel. Wichtig: Der passende Sattel hilft nur, wenn er richtig eingestellt ist.

Keine eingeschlafenen Hände mehr

Falsche Griffhaltung oder ein suboptimaler Griff können ebenso zu Nacken- und Rückenschmerzen führen. Die AGR rät deshalb zu Fahrradgriffen mit einer anatomischen Form, die über eine größere Kontaktfläche verfügen. Durch diese Flügel wird Ihr Handgelenk stabilisiert und Beschwerden minimiert. Griffe mit sogenannten Barends helfen Ihnen, bei längeren Touren die Griffposition zu wechseln und so die Muskulatur zu entlasten. Die AGR-zertifizierten Griffe „GP3“ und „GP5“ von Ergon bieten beispielsweise unterschiedliche Griffpositionen für verschiedene Handgrößen.

Gepäck rückenschonend transportieren

Im Sportbereich seit Jahren etabliert, finden Sie auch im Radfahrer-Alltag immer mehr Anhänger, die mit Rucksack unterwegs sind. Damit Rucksäcke nicht als Last, sondern als Verlängerung des Körpers wahrgenommen werden und somit rückenschonend sind, müssen Sie beim Kauf ein paar Dinge beachten: Eine gute Polsterung und eine ergonomische Form der Schultergurte sind elementar für einen rückenfreundlichen Rucksack. Im Nackenbereich ist auf eine nahtfreie S-Form zu achten. So werden Druckstellen minimiert und der Rucksack stabilisiert. Die Rückenkonstruktion sollte den Schwung der Wirbelsäule berücksichtigen, Hüft- und Beckengurt nehmen Last von den Schultern. Für die richtige Lastverteilung rät die AGR: Schwere Dinge sollten immer so körpernah wie möglich verstaut und im Stauraum fixiert werden.

Warum sich Ihre Bandscheiben über Fahrräder ohne Sattel freuen

Sie sehen: Mit ein paar Tipps, Übungen und Korrekturen wird Radfahren zum aktiven Beitrag für Ihre Gesundheit. Die positive Folge einer schmerzfreien Fahrt: Sie steigen viel lieber in den Sattel und fahren regelmäßiger. Kurze Wege, z. B. zum Arbeitsplatz, können helfen, den Rücken langfristig zu stärken.

Wenn Sie jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr sitzend in die Pedale treten können, gibt es mit dem Streetstepper eine echte Alternative. Der mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnete Streetstepper sieht aus wie ein Fahrrad ohne Sattel, wird also im Stehen gefahren. Die Bewegung kommt nicht von einer Tretkurbel, sondern durch die Auf- und Abbewegung von Pedalen, die voneinander unabhängig sind. Dadurch bleibt der Oberkörper beim Fahren aufrecht und ist ständig in Bewegung, um das Gleichgewicht zu halten. So werden die tief liegenden Muskeln im Bereich der Wirbelsäule trainiert, die von großer Bedeutung für einen gesunden, schmerzfreien Rücken sind. Auch Hüfte, Beine und Adduktoren werden beansprucht.

Bevor es losgeht

Unter https://www.agr-ev.de/fahrraeder finden Sie weitere Informationen rund um rückenfreundliche Fahrradprodukte. Ein wichtiger Tipp: Zur richtigen Fahrradergonomie gehört auch ein stetiges Ausprobieren. Soll heißen, mit den Tipps zur richtigen Grundeinstellung Ihres Rades ist schon viel getan, dennoch können im Laufe der Zeit kleine Nachjustierungen zu einem noch besseren Ergebnis führen. Denn, wie gesagt, die eine richtige Einstellung gibt es nicht und kleine Anpassungen können Ihnen durchaus helfen. Und am Ende steht ein großer Fahrspaß mit mehr Rückengesundheit.

Bevor Sie sich nun in den Sattel schwingen und losfahren, hier ein paar einfache Tipps, wie Sie selbst mit einem ersten Blick prüfen können, ob die Einstellung Ihres Rades passt.

  • Stellen Sie das Pedal an den tiefsten Punkt und die Ferse darauf. Wenn Sie im Sattel sitzen, sollte das Bein durchgestreckt sein. Wenn nicht, müssen Sie Ihre Sitzhöhe anpassen.
  • Das Handgelenk darf keinen Knick haben, sondern sollte eine gerade Linie von der Hand bis zum Ellbogen bilden.
  • Sie sollten keinen Rundrücken oder ein Hohlkreuz beim Fahren machen. Achten Sie auf einen geraden Rücken!
  • Stellen Sie sich ggf. auf dem Rad sitzend vor einen Spiegel, um Ihre Sitzposition zu überprüfen. Das Rad kann ein Bekannter festhalten.

 

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OV von Aktion Gesunder Rücken e. V.