Schlagwortarchiv für: Kunst

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Manchmal bedarf es eines weisen Rates, um nicht „auszurasten“. Mitunter von einem Mann, der schon fast 1800 Jahre tot ist. Eines Stoikers, der gelernt hat auch da noch ruhig und logisch zu bleiben, wo andere nur noch schreiend im Kreis rennen.

 

[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/11/Marcus-Aurelianus.pdf“ title=“Marcus Aurelianus“]

 

Ich kann die Lektüre seiner „Selbstbetrachtungen“ nur empfehlen. Besonders dann, wenn einmal wieder der Himmel einzustürzen scheint. So wie jetzt gerade.

Diese Zitate wählte ich im Börsencrash 2000/2001 aus. Als es so aussah, als wenn der Niedergang des dot-com-Hypes in Verbindung mit 9/11 alles einäschert, was man aufgebaut hatte.

Das ist keine Aufforderung Idioten immer weitermachen zu lassen. Es ist noch nicht einmal die Bitte nichts mehr dagegen zu machen, was einem zutiefst missfällt. – Es ist nur eine Auflistung von Einsichten, die Entscheidungen leichter machen. Egal welche. Denn alles ist endlich…

Und weil alles endlich ist, ist es wichtig zu wissen wie man und wofür man lebt. Nicht, dass man lebt. Denn irgendwann ist es zu Ende. Und rückblickend sollte da dann mehr sein als nur gelebt zu haben… oder gar auf Knien gelebt zu haben. -SIC!

 

 

 

Auch:

Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick | (nordhessen-journal.de)

 

 

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(dpa) „Zu wenig belebt und schlecht fürs Klima: Einige Städte in Hessen gehen gegen die umstrittenen Schottergärten vor. In Frankfurt etwa ist vor kurzem eine entsprechende Satzung erlassen worden, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. «Künftig soll es in Frankfurt bei privaten Neu- und Umbauten keine Schottergärten mehr geben.» Auch Versiegelung privater Vorgärten sowie meterhohe Sichtzäune oder künstliche Pflanzen aus Plastik sollen zukünftig verboten sein.

Auch in Darmstadt habe man sich aufgrund des Trends, Vorgärten und andere Grundstücksfreiflächen mit Schotter auszubauen, zu einer Handlung gezwungen gefühlt, erklärte Daniel Klose von der Pressestelle Darmstadt. Daher habe sich die Stadt entschlossen, «in den Festsetzungen der neueren Bebauungspläne Schottergärten explizit auszuschließen». In Kassel ist dies ebenfalls der Fall, wie die Stadt mitteilte. Im Bebauungsplan eines neuen Baugebiets in Offenbach sei eine ähnliche Regelung getroffen worden, erklärte der Stadtsprecher. Dort sollen die Vorgärten der neuen Häuser zu mindestens einem Drittel bepflanzt werden. Eine Satzung zur größtmöglichen Begrünung der Vorgärten im gesamten Stadtgebiet sei bereits in Planung.

Der Naturschutzbund Hessen sieht in dem Trend der Grauanlagen eine Bedrohung für Mensch und Natur, erklärte Sprecherin Kathrin Kaltwaßer. Es fehle durch die Schottergärten an wichtigen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Zusätzlich seien die grauen Gärten in der derzeitigen Klimaentwicklung ein echtes Problem: «Schottergärten heizen die Stadt und auch das direkte Umfeld des Hauses stark auf.»“

 

Man könnte meinen, dass es keine anderen Probleme in Hessen gibt…

 

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Gil Ofarim: mangelnde Erfolge und der Antisemitismus

Zur Zeit ist es um den Rocksänger Gil Ofarim lauter geworden, der neben dem Sängerberuf auch noch als Schauspieler, Synchronsprecher und Musicaldarsteller arbeitet (Wiki: HIER)

Da den wenigsten Menschen der Name bisher untergekommen ist, er weder als Sänger noch als sonstwas der breiteren Öffentlichkeit bekannt ist, lohnte sich für uns ein Blick in sein künstlerisches Werk.

Seit dem Coronaausbruch haben es Künstler, die auf ein breites Publikum angewiesen sind, das sie live erleben möchte. sehr schwer. Konzerte, Theateraufführungen und Live-Events wurden abgesagt und auf den Sankt-Nimmerlein-Tag verschoben. Verdienstausfälle waren üblich und staatliche Hilfen eher selten. 

Dies betraf auch prominente Bands, Ensembles und Orchester bis hoch in den Bereich der VIPs unter den Künstlern. 

Und wenn diese schon Probleme haben, dann kann man sich vorstellen, wo B- und C-Promis in dem Geschäft landen. Und zu letzteren Künstler gehört auch der 39jährige Gil Ofarim, der seine Fans hauptsächlich im Bereich der jüngeren Frauen – eher Mädchen – findet. So ist er auch als Sänger gerade in Taiwan und Thailand bei passenden Events sehr erfolgreich gewesen. Hat dort 1999 eine Platin- und 1998 eine Goldschallplatte erringen können. Also schon etwas länger her…

2020 kam sein letztes Studioalbum heraus (28.02. 2020) was dann nach den Lookdowns kaum live promoted werden  konnte. Das ist aber in dem Geschäft das A und O. Der Titel „Alles auf Hoffnung“ dürfte sich da kaum bewahrheitet haben. Im Übrigen erst sein zweites Studioalbum überhaupt. Das Erste erschien 1998…
Dieses Jahr versuchte er einem Mix herauszubringen „Vom Ende der Traurigkeit“, was als Titel auch schon bezeichnend ist. 

Und das waren seit Jahren, die jährliche Single mal ausgeklammert, seine einzigen sängerischen Betätigungen.

Ihn nun als C-Promi zu beschreiben ist eine Wertung, aber haben wir jemals Helene Fischer, die Akteure von PUR oder andere Sänger als Darsteller von Trash-TV-Formaten erlebt? Wohl kaum.

Natürlich wäre es unfair zu sagen, dass er als Sänger so gut ist, dass er zwingend auch andere künstlerisch wertvolle weil Einnahmen generierende Tätigkeiten ausführen muss. Die wenigsten Künstler können hauptberuflich von ihrem Haupttalent leben… und leiden unter wirtschaftlicher Not. Das hat sich seit Vincent van Gogh nicht wesentlich geändert.

Was sich aber geändert hat, ist der Umgang mit eben diesem wellenartigen Erfolgen umzugehen. Sich im digitalen Zeitalter der rasend schnellen Veränderungen immer wieder selbst neu zu erfinden (Madonna), neue Trends als Vorreiter zu erfinden und sie erfolgreich zu platzieren. Das schaffen die wenigsten Künstler.

Aber jeder Versuch sich medial in den Vordergrund zu schieben wird bemerkt und, wenn es in die Zeit passt, auch genutzt. Die Regenbogenpresse lebt nicht nur davon, sie sucht sogar solche Gestalten, um sich selbst von der Konkurrenz abzuheben. Eine Story zu bringen.

Wenn nun wirtschaftliche Not und geile Sensationslust aktiv zusammentreffen oder sich auch nur passiv tangieren, wird es oft unsachlich. Tatsachen verschwimmen oder verschwinden dann komplett.

Was in Leipzig im Hotel passierte, werden nun Gerichte klären. Was unter dem Strich haften hängen bleiben wird ist der Name Gil Ofarim, der gerade PR-technisch gehypt wird. Später dann eine Gerichtsverhandlung – die dann aber schon weniger interessant ist – und plötzlich entweder ein neuer Gil Ofarim, der den Tennieschwärmereien langsam entaltert, oder ein weiterer Künstler in der Reihe der Trashformat-Darsteller kurz vor der belanglosen Bedeutungslosigkeit a la Heintje.

Wenn sein neues und erst zweites(!) Album „Alles auf Hoffnung“ seinen damaligen Seelenzustand widergespiegelt und Corona hier wirklich wirtschaftlich zugeschlagen hat, dann ist sein neuer Singletitel „Vom Ende der Traurigkeit“ ein weiteres Indiz für den ausgebliebenen aber erhofften Erfolg in der Pandemie.

Jede Art von Angriffen aufgrund von Rasse, Religion, Geschlecht und/oder Nationalität sind nicht nur ungesetzlich sondern auch hinterhältig und bösartig. Gemeinhin nur des Idioten würdig.
Jede Art der ungerechtfertigten Beschuldigung aber, und auch noch aus reinen PR-Gründen, wäre und ist aber noch eine Schublade darunter. Denn das wäre ruchlos, feige und niederträchtig.
Es gibt gerade unter sog. Künstlern viele, die das reine „Skandalieren“ zur Kunstform erhoben haben, bei dem sie dann die PR-relevante Opferrolle einnehmen oder sogar medienwirksam einnehmen sollen. Nichts verkauft sich besser als Skandale aller Art.

Damit soll nicht gesagt sein, dass es sich hier auch so verhält. Nur muss dieser Aspekt in einer neutralen Berichterstattung über den angeblichen Vorfall auch bedacht sein. Er muss sogar artikuliert werden, denn es sind bis zur Klärung auch noch andere Leute genauso betroffen, wie Herr Ofarim. Das Hotel samt Gesellschafter, das Management und auch die beschuldigten Hotelangestellten.

Wer auch immer hier in den Dreck gegriffen hat gehört bestraft. So oder so. Ohne Ausnahme. Und ohne jede Gnade! Gern auch medienwirksam. – SIC!

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Seit Jahren wächst weltweit die Begeisterung für Edelmetalle. Die Preise kennen nur eine Richtung: steil bergauf. Anders als bei Geld, das die Notenbanken beliebig vermehren, ist die Menge an physikalisch real existenten Gold begrenzt, was die Anlage auf den ersten Blick sicher, vertrauenswürdig und (mindestens) wertstabil macht.

Kostenloser Geldregen…

Vor 18 Monaten schrieb ich über die damals schon erkennbaren Ansätze – auch ohne coronabedingte Geldvermehrung durch die Notenbanken – diesem Trend hinterher zu hecheln. Hatte in Köln ein komisches Erlebnis der besonderen Art… (HIER)

Und dieser damals schon zu beobachtende Trend hat rapide an Fahrt aufgenommen. Je mehr Politiker von Stabilität faseln und Notenbanken Geld „drucken“ desto mehr sucht der ungläubige Anleger nach Alternativen.
Man könnte auch sagen, dass die Flucht ins Gold ähnlich wie das Hamstern von Klopapier am Anfang der Coronakrise zu sehen ist: als Vertrauensverlust in die Glaubwürdigkeit der Akteure.

 

Und da gibt es gute Gründe!

Die explosionsartige Vermehrung der Geldmenge seit Einführung des Euro in der Euro-Zone sowie die immer neuen Aufkaufprogramme der EZB von Staatsanleihen machen Verbraucher und Anleger zunehmend misstrauisch.
Wenn alles sicher ist, die Geldwertstabilität gegeben ist, warum tendiert dann die Inflation gen 5% und warum ist die Teuerung bei Vorprodukten, die ein Vorwarnindikator für die Gesamtinflation sind, bei über 15% angelangt?
Der kundige Bürger weiß zwar, dass die Türkei und gewisse Staaten stolz wären eine solche Inflation zu haben, aber wir in Deutschland sehen soetwas ungern. Daher sahen wir es auch seit den 80er Jahren nicht mehr…

Anders ausgedrückt: Es wird offensichtlich, dass man uns nicht reinen Wein eingeschenkt hat und weiter zu belügen scheint. Das mag subjektiv so empfunden werden. Es mag auch objektive Gründe geben, dass das „normal“ ist, nur wird es nicht mehr als normal empfunden, was man uns als völlig normal verkaufen will.

Jeder fragt sich, wohin die Abermilliarden Gelder denn gegangen sind, die in immer kürzeren Interwallen und in steigender Summe in den Markt gepumpt werden. In der Wirtschaft kamen sie oft nicht an. Und wenn, dann wurden an sich schon tote Unternehmen mit billigem Geld versorgt, das sie nie zurückzahlen können werden.
Andere Unternehmen warten auf Geld, was aber nicht kommt.

Wenn aber etwas zu beobachten ist, dann die Tendenz, dass eben dieses nie erarbeitete aber sehr wohl „gedruckte“ Geld in den Kapitalmarkt fließt und dort für sonderbare Auswüchse sorgt. Denn Geld zu haben wird mit Negativzinsen bestraft. Ergo pumpt man das Geld in Bereiche, wo zumindest nichts zu zahlen ist, oder hortet es wie gewisse Banken und Versicherungen tonnenweise als Bargeld im Keller. In einem Ausmaß, wo die Notenbank schon nachdrucken mussten, um die reale Bargeldversorgung aufrecht zu erhalten.

 

Und hier gibt es nun diverse Blasen am Markt zu beobachten die alleine dadurch nicht platzen, weil es weder zu steigenden Fremdkapitalzinsen noch zu einem Abriss der Geldflut kommt. Denn solange das Geld nicht teurer wird UND auch noch stetig umsonst fließt, wächst diese Blase.

Das ist wie einem Alkoholiker unbegrenzt Alkohol zum Nulltarif anzubieten und zu hoffen, dass er nüchtern wird und erkennt, was wirkliche Leistung ist. Oder auch nur gesund bleibt und ein langes Leben hat…

Und daher wachsen diese Blasen im Immobilienmarkt, bei Edelmetallen und Aktien sowie bei Krytowährungen.

Und da das attraktiv ist zocken hier schon global agierende Unternehmen mit. Und das in Dimensionen, wo sie selbst zum Steuern des Marktes fähig sind. Wenn Elon Musk über solche Anlagemöglichkeiten redet, dann reagiert der Markt. Und diese kurze Schwankung spühlt jedes Mal Geld in die Kasse von Tesla.
Wenn ein Banker das machen würde, wäre er im Knast. Und das recht schnell und ohne über LOS zu gehen.
Allein dieses Beispiel zeigt, dass unser Monopolysystem, das wir gern als Geldmarkt ansehen, gewisse Lücken hat. Sehr teure Lücken. Volkswirtschaftlich gesehen.

 

An dem Tag, wo der Geldfluss aufhört oder auch nur teurer als nahe Null Prozent wird, an diesem Tag gerät die Blase unter zunehmenden Druck. Und was passiert wenn man eine Seifenblase oder einen Ballon immer fester drückt? – Er wird mit Sicherheit nicht größer.
Um ein Platzen der Blase zu vermeiden hilft dann nur den Innendruck zu reduzieren, der weiter expandieren will. So die Hülle druckfester und damit reißfest zu machen.

2008/9 gelang das leider nicht mehr. Weder beim Euro noch bei gewissen Immobilienfonds. Was daraus wurde war die bis dato größte Währungskrise der Weltgeschichte. Doch seit dieser Zeit wurde fast dreimal so viel Geld in das damals teuer gerettete System gepumpt. In ein System, das seitdem von dem Wunder der Nullverzinsung lebt und damit den Blasen Luft einhaucht.

Dieser Umstand führt auch bei weniger intellektuell begnadeten Politikern zu starkem Zuspruch. Kommunisten und artverwandte Denker glauben ernsthaft, dass das Problem des sozialistischen Paradieses gelöst ist. Bisher endete der Traum immer dann, wenn alles Geld so lange und oft umverteilt wurde, bis keiner mehr Geld, Arbeit und Motivation zur Arbeit hatte.
Nun aber ist mit der unendlichen Geldvermehrung dieses Problem gelöst, denn selbst die übelste marxistisch-leninistische Volkswirtschaft kann so agieren. Sogar mit den von den verhassten Kapitalisten erdachten Finanzinstrumente zum eigenen Klassenerhalt.

Das ist einer der Gründe, warum in unserem Wahlkampf linke Gestalten von Scholz über Baerbock bis hin zu Esken und den Protagonisten der LINKEN ausschließlich über das Geldausgeben reden. Denn in den Hirnen der so über 12 Jahre gedrillten Genies ist die Zeit vergessen, wo es einmal anders lief als nur Geld zu drucken.
Die glauben ernsthaft, dass das so weitergeht. Ewig. Für alle neuen weiteren Hirngespinste solange man die EZB dazu überreden kann Geld bereitzustellen. Ein Denken, das bei den südeuropäischen Staaten bisher gut geklappt hat.

Dass so der Satz der EZB zum Vorhaben einen Kryptoeuro auf Goldkernbasis zu schafften nicht verstanden wird, ist folgerichtig. Nicht nur bei den Politgenies… Auch der private Goldinvestor hat das nicht richtig verstanden.  JA, sein Gold wird dann wertstabil und JA es wird im Wert auch steigen aber NEIN, er wird davon nichts haben. Denn da ist ein Punkt, den macht halt ein Goldkern aus: GOLD!

Und dieses Gold muss ausreichend für eine Währung verfügbar sein. Ergo wird es dafür … eingesammelt.

Quelle: Deutsche Börse AG

Hintergrund:
Bisher hing der Wert einer Kryptowährung rein digital an einer als begrenzt programmierten Menge an Kryptoeinheiten und deren Nachfrage. Wenn die Menge vergriffen war, schuf jede neue Nachfrage eine Wertsteigerung der Gesamtmenge im Handelssystem. Vereinfacht ausgedrückt! Angebot und Nachfrage im Handelssystem generierten den Kurs, was als marktwirtschaftlich angesehen wurde.
Nur ist dieses System nicht sicher. Denn es hängt nicht an einem raren Gut. Es ist via der einprogrammierten Gesamtmenge an rein digitalen Coins manipulierbar, so der Vorwurf.

 

Dieses System des rein digitalen Geldes aber an einen physikalisch unveränderbaren Kern eines raren Gutes zu koppeln, macht daher Sinn. Und Gold ist auf ca. 160.000 Tonnen weltweit begrenzt. Als theoretische Obergrenze zzgl. all dem, was noch gefördert werden kann. Ein paar hundert Tonnen pro Jahr.

Wenn also auf jedes Kilo Gold X Coins programmiert werden können, dann ist die Anzahl der Coins an die vorhandenen Kilos an Gold gekoppelt. Eben nicht von real existenten Gegebenheiten losgelöst wie bisherige Kryptowährungen.

 

Es gibt da aber ein Problem…

Nur wachsen über die Jahre Volkswirtschaften. Wachsende Wirtschaften erarbeiten zusätzliches Geld, das dann auch bereitgestellt werden muss. Hier scheiterten reine Goldwährungen wie auch spätere Goldkernwährungen, deren Kern prozentual zur realen Geldmenge immer weiter abnahm.
Bis hin zu dem Tag, wo man ganz auf eben diesen Kern verzichtet hat. Das war der Beginn der Geldflut… Der Inflation.

Ohne diese Möglichkeit der mengenmäßigen Anpassung des die Währung sichernden Edelmetallkerns gäbe es eine Deflation, wo es mehr Waren gibt als durch vorhandenes Geld bezahlt werden können. Ein weiterer Zusammenbruch würde drohen. Produzierte Waren könnten nicht verkauft und Löhne nicht bezahlt werden. Ein Schrumpfungsprozess würde eintreten. Mit unschönen sozialen Folgen. Gerade bei wachsenden Bevölkerungen.

Ergo muss dieser Goldkern möglichst GROSS ausfallen. Nicht hunderte oder tausende Tonnen, sondern ZIGtausende Tonnen umfassen. Allein schon um zukunftsfähig zu sein.

 

 

Und nun raten wir mal, wo dieses Gold herkommen wird…

In den 30er Jahren gab es die Große Depression. Weltweit. Die keynsianische Wirtschaftstheorie besagte, mit staatlichen Krediten die Wirtschaft anzukurbeln und dann die staatlichen Schulden mit den erhöhten Steuereinanahmen im Boom zurückzuzahlen.
Kommt bekannt vor, oder? Ist die linke Doktrin seit unsere Generation denken kann.

Maynard Keynes (HIER), der spätere Earl of Tilton, bekam den Nobelpreis für diese Idee. Heute wohl nicht mehr… aber das hat andere Gründe. Sie liegen in den damaligen krisenverschärfenden Mechanismen der klassischen Wirtschaftstheorie begründet.
Der Staat durfte nur so viel Geld ausgeben, wie an Steuern reinkam. Durfte sich nicht beliebig verschulden. Somit konnte er nicht in einer Krise gegensteuern und verschlimmerte die Krise durch sinkendes Investment in die Wirtschaft durch fehlende und sinkende Steuereinnahmen. Die Wirtschaftsleistung wurde dadurch immer kleiner. Die Krise verschärfte sich…

 THE ADDAMS FAMILY, © 2019 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Doch damit Präsident Franklin D. Roosevelt mehr Geld ausgeben konnte, musste er erst einmal die Grundlage für ein MEHR an Geld schaffen. Er brauchte einen größeren Goldkern für den Dollar, um ihn wertstabil gegenüber anderen Währungen zu halten.
So verbot er den privaten Goldbesitz und steigerte so durch Aufkauf des privaten Goldes den Staatsschatz an Gold von 2600 in 1932 auf 12800 Tonnen bis 1941.

Und nein, der Preis für die Unze war alles andere als gut oder fair. Er wurde nicht über den Markt erzielt, er war diktiert!

 

 

 

Was sagt uns das? Hören wir auf die Ereignisse…

Vor zwei Jahren sagte die EZB, dass sie einen Zielkorridor von 2 bis 4 Prozent Inflation langfristig pro Jahr anstrebe. Die haben wir nun!

Vor einem Jahr sagte die EZB, dass die Inflation wirtschaftsbedingt auch kurzfristig bis 10 Prozent betragen könnte. Da kommen wir gerade hin!

Vor ein paar Monaten sagte die EZB, dass sie einen Kryptoeuro basierend auf einen Goldkern plant.

Und diese Woche kam heraus, dass die EU ein Vermögensregister plant, das neben schnödem Geld auch Immobilien, Aktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und sogar Kunst(!!) umfassen soll.

 

 

 

Quelle: „obs/ZDF/Jürgen Heck“

Besorgt? Nachdenklich? Oder ist schon wieder Panik angesagt? Oder könnte es Zeit sein auszusteigen solange noch andere einsteigen? Zeit Gewinne mitzunehmen?

Ich hoffe wirklich mit diesen einfach gehaltenen Sachverhalten verständlich gemacht zu haben, WAS eine goldkernbasierte Kryptowährung als Euro wirklich bedeutet. Und auch, dass sie kommt sobald die offensichtliche Blase platzen wird. Nicht könnte! Wird!
Es gibt hier kein WENN, nur ein SOBALB…

 

Immer daran denken: Nur wer gibt wird selig!

Und die Uhr tickt… Bis zur Seligsprechung (HIER)!  SIC!

 

Auch:
Goldrausch: Der Sturm auf die Degussa-Bank 2019… Eine Erlebnisreportage aus Köln!

Hurra, die Inflation ist da!

 

Video:
Dem Gold auf der Spur (Doku)

Goldrausch in Sibirien (Doku)

 

 

 

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… und damit ist alles gesagt, was man als vernunftbegabter denkender Mensch und Wähler wissen muss.

Danke, Olaf!

SIC!

 

 

Gern auch noch:
SPD – die Heuchler müssen weg

Olaf Scholz – an die Spitze geschwiegen?

 

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Heute wurde in Köln durch Zufall von uns ein offiziell aussehendes Plakat entdeckt, das sehr gut als Wahlkampfplakat hätte fungieren können, wenn es denn als solches offiziell beauftragt worden wäre. Gern auch mit dem Namen derer, die dafür verantwortlich zeichnen. Den Mut dazu haben.

Das war natürlich nicht der Fall…

 

Neue Aktion der Linken: Auf dem rechten Auge blind!

 

Auf Nachfrage bei der Ströer AG, eine der beiden großen Unternehmen für Stadtwerbung in Deutschland, konnte schnell geklärt werden, dass es sich hier um keinen offiziellen Auftrag handelt. Ergo dieses Plakat illegal in dem Schaukasten positioniert wurde.

Dass es sich hierbei kaum um einen dilettantisch gemachten Einzelfall handeln dürfte, sollte klar sein. Exakte Maße, Papierqualität und Machart deuten auf eine fachkundige Hand hin, die vermutlich im Agenturbereich anzusiedeln wäre.

Natürlich könnte es sich wie immer mal wieder um … Kunst … handeln. Wie immer, wenn linke asoziale Umfelder zu geistigen Höhenflügen im Kellerbereich neigen.

Selbstverständlich kann man nun wieder lachen. Und selbstverständlich auch wieder feiern. Vielleicht dann auch mal, wenn es andere geistigen Tiefflieger tun und dort ihre Themen positionieren.  Messerwerbung machen, vergewaltigende Vielfalt und/oder esoterische Aluhutlogik bewerben.

Und schon wird es wieder sehr eng mit dem ach so toleranten Humor, oder?

Das könnte sogar noch enger werden, denn nun muss Ströer alle Plakate kontrollieren und ggf. aus der vertraglichen Verantwortung gegenüber den Kunden diese Plakate auswechseln. Die Kosten dafür könnten den Verantwortlichen auferlegt werden. Inklusive dem Verlust an Werbereichweite für die Kunden.
Und schon wird es wieder weniger lustig, zumal Videoüberwachung ein gern unterschätztes Thema ist.

Wer was zu sagen hat, darf das auch bewerben. Dann auch mit vollem Namen. So wie ich meine Meinung sage.
Wer das so nicht will, soll „einfach mal die Fresse halten“, sagt der Volksmund. Besonders dann, wenn es anderen auch noch Schaden zufügt. Etwas, was linke Horden asozialer Herkunft degenerierter Art irgendwie nie so richtig mitbekommen. Vermutlich, weil sie sich auf Lacher derer verlassen können, die ebenfalls zu o.g. Kategorie gehören. Täter und Lacher unterscheiden sich moralisch nicht. Daher auch im Zusammenhang als gleich anzusehen.

Oh, das tat jetzt weh? Aua, Aua… das war aber böse.

Das war ein Beitrag vom „Zentrum für mediale Schönheit“ (ZMS)  und ist selbstverständlich als Kunst zu betrachten. Wir hoffen mit Satire all die begeistern zu können, denen Recht und Ordnung mehr bedeutet als sog. Aktivisten.

Aber schön zu sehen, dass man unsere Polizei bepöbelt während diese in den Hochwassergebieten dort hilft, wo Linke nie zu sehen sind. 

 

Die Polizei hat sich zu weit vorgewagt…

 

Flächensuche nach Vermissten

 

 

P.S.: Und das nächste Mal einfach noch eine HK dazu malen. Dann wir diese Straftat auch noch den Rechten in die Schuhe geschoben. Rein statistisch natürlich! Für den öffentlichen Druck…gegen Rechts… SIC!

 

 

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Wir alle haben inzwischen begriffen, zumindest die, die denken wollen, dass die alleinige Abtrennung von Fahrspuren für Fahrräder in den Innenstädten nicht so richtig funktionieren. Auch die Fahrradspur neben dem Gehweg wenig optimal bis gefährlich ist. Gerade auch für ältere oder abgelenkte Menschen, die stets einen nervösen Blick über die Schulter brauchen, um aus dem toten Winkel heraus nicht „überrollert oder überfahrradet“ zu werden.

Neulich in Wuppertal, so unter der Schwebebahn stehend, die den Freiraum über der Wupper nutzt, reifte dann eine vielversprechende Idee, die viele Vorteile hat und so gut wie keine Nachteile.

Es ist eine ausgesprochen politisch auch ansprechende Idee, denn Politiker können hier nun voll zuschlagen. Sich mit einem genehmen Thema profilieren und Freunde bedenken.

Wir bauen alle Fahrradwege, dann gern auch mehrspurig auf Hochtrassen durch die Innenstädte. Entlasten so den Bodenverkehr und ermöglichen dort mehr öffentlichen Nahverkehr, retten Omas vor dem E-Roller und schaffen Raum für Strassencafes und Grünflächen. Kreieren Raum für Kunst und Künstler. So wie im RRG-Berlin schon vorgemacht…

Während auf den Strassen dann e-mobile und befriedete Harmonie herrscht, kann der hektische Fahrrad-, Roller- und Rikscha-Verkehr dann auf der Hochtrasse stattfinden.

Damit ist allen geholfen und alles ist sicherer. Bis auf den Nachteil, dass das etwas mehr Geld kostet als ein normaler Fahrradweg, gibt es nur Vorteile. Hier mal eine ganz kurze Auflistung:

 

– Diese Maßnahme schafft mehr Sicherheit für Fußgänger im ausufernden Roller- und Fahrradchaos.

– Diese Lösung ermögliche Fahrradfahrern höhere Geschwindigkeiten zur Fortbewegung ohne ständig durch Fußgänger oder Autos blockiert zu sein.

– Ampeln, an die sich Fahrradfahrer zu oft sowieso nicht halten fallen weg.

– Die Idee ist zu 110% ökologisch sinnvoll, verkehrsberuhigend und zeitgemäß

– Diese Hochtrassen sind selbst durch anzufügende Blumenkästen optisch schön gestaltbar.

– Die Trassen schaffen auf Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze

– Die Trassen werden von der EU bezuschusst. Wie die Hochautobahn auf Sizilien, die über zig Kilometer über offenes Flachland führt. Damit bekommen wir auch mal etwas von der EU zurück!!

– Kommunalpolitiker können hier ihnen besonders genehme lokale Unternehmen bedenken, die sich schon immer für grüne Ideen begeistern konnten. Das schafft ein starkes Bündnis zwischen Industrie und Geldbeutel, ohne Sponsorenessen geben zu müssen.

– In der Ausbaustufe Zwo könnten diese Trassen auch überdacht werden und/oder in Ausbaustufe Drei auch beheizt werden. Wie die Walkways in Winnipeg (Manitoba, Kanada) es für ihre innerstädtischen Fußgänger schon vor Jahrzehnten eingeführt hat  HIER.

– Diese Idee ist zu 150% konform mit den schon gewohnten Lösungsansätzen einer begeistert hüpfenden Gemeinschaft von Klimavisionären und Verkehrstheoretikern.

– Es können schon jetzt auf der Hochtrasse Sonderspuren für städtische Bedienstete eingeplant werden, ohne dass dieses Privileg zu bürgerlichem Unmut führt.

– Es können Nichtgeimpfte von der Hochtrasse ausgeschlossen werden, was auch die Akzeptanz für zukünftige Auffrischungsimpfungen beflügeln sollte…

 

Man fragt sich eigentlich warum noch niemand auf eine so tolle Idee gekommen ist. Gerade bei den Grünen, die hier seit Jahrzehnten mit Ideen glänzen, die noch nie von gewissen Prämissen oder Ressourcen geleitet waren. Offshore-Windparks ohne Landanschluss, Solarenergie ohne zugehörige Stromtrassen, Masseneinwanderung ohne Wohnraumbereitstellung und gern auch betreutes Denken als Freiheitsgarantie.

Mal ehrlich? Warum Ideen von anderen klauen, abkupfern und dann plagiatsverdächtig kommunizieren, wenn man so schöne plausible und in sich geschlossene Lösungen futuristischer Art selbst entwickeln kann. Indem man einfach einmal rausgeht und nach OBEN schaut. Dort dann nichts sieht und sich Gedanken macht, wie man das Nichts nun sinnvoll füllen kann. Denn wo nichts ist, ist auch Raum für Neues.

JETZT, und so können wir Deutschland verändern! – Ohne es zu verbaerbocken…

Wer es bis hier nicht gemerkt hat, dem sei gesagt, dass das eine Glosse ist. Nur, und hier werden jetzt viele Menschen nicken, ist dieser Blödsinn unseren politisch verantwortlichen Protagonisten durchaus zuzutrauen. Grün-roter Filz ist in der Umwelt überall zu sehen. Genauso christlich-soziale Bereicherung. Oder liberale Nebenverdienste. Und Hirnmasse ist bei dieser Elite sowieso etwas, was ein wirklich und wahrhaftiger Einzelfall ist.

Die Mafia in Süditalien hat es vorgemacht, wie man als Einheit von Staat, „Wirtschaft“ und Kirche die EU dazu bringen konnte Autobahnen auf Hochtrassen durch das Land schlängeln und die persönlichen Kassen klingen zu lassen…

 

Auch das Parkplatzproblem harrt noch der Lösung…

 

Das können wir doch wohl besser, oder nicht?? – SIC!

 

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Lorenza

mit den Füßen gemaltes Bild von Lorenza

Ich war sehr betroffen, als ich das Bildnis von LORENZA in der Kunstausstellung documenta in der Neuen Galerie sah.

Der Grund ist einfach und pragmatisch – ich kannte LORENZA.

 

Wie ich aus der Vita erfuhr, war LORENZA kein langes Leben beschert.

Lorenza starb bereits mit 35 Jahren.

LORENZA war drei Jahre älter als ich selbst. LORENZA ist in 59 geboren und ich Anfang 62.

Irgendwann in den späten 70gern war ich ziemlich oft in der Innenstadt von Kassel.

Klar, das machten alle in dem Alter.

LORENZA wohnte zu dieser Zeit auch in unserem kleinen beschaulichen NordHessen.

 

Vor dem Kaufhof gab es damals noch Bänke zum Sitzen, immer in einem offenen Viereck gestaltet.

Dort hielt ich mich gerne auf und sah den Leuten zu.

Zu dieser Zeit kam auch LORENZA immer nach dort.

LORENZA war ein bunter Paradiesvogel und hatte entweder diese weiten Pluderhosen an oder trug sogar Kleider.

LORENZA breitete sich dann auf der Bank aus und malte auch mit den Füßen bereits Bilder auf die Gehwegplatten.

Irgendwie konnte ich das als Jugendlicher noch nicht fassen, dass da ein Kerl (ohne Arme) in Frauenkleidern rumlief und mich auch noch kokett angrinste.

Mein Eindruck war, dass LORENZA da ziemlich unverhohlen war.

In jedem Fall sah ich LORENZA in dieser Zeit öfters. Man grüßte sich auch… obwohl LORENZA schon etwas suspekt blieb.

Später dann ging ich auch in die DISKO.

Auch da kann ich mich an LORENZA erinnern, denn auch der Tanzstil war eher avantgardistisch zu benennen.

Ich glaube im damaligen „POOL“ sah ich sie oft.

 

Irgendwann sah ich LORENZA auch nicht mehr und vergaß sie komplett.

Erst als ich ihre Bilder in der Neuen Galerie sah, war ich wie geschockt.

Als ich dann lesend von ihrem Schicksal, dem elektrischen Unfall und dem frühen Tod erfuhr, tat es mir leid, dass ich damals als junger Bursche so oberflächlich war.

Auch ich hielt Sie damals für eines der vielen Contergan-Opfer. Diese Menschen sind ja alle etwa im gleichen Alter wie ich selbst. Es betraf ja die Jahrgänge 59 – 62.

 

 

Dieser Artikel ist LORENZA BÖTTNER (geb. 1959, Punta Arenas, Chile; gest. 1994)
 gewidmet,

der als Ernst Lorenz Böttner auf die Welt kam und schon früh seine Arme durch einen entsetzlichen Stromunfall verlor.

Die documenta 14 würdigt ihre Arbeiten in besonderem Maße und macht sie der ganzen Welt zugänglich.

 

RIP LORENZA

 

… nun bist du im Künstlerhimmel angelangt – ganz sicher – und verzeih mir bitte.

 

 

Chr.P.Bueltemann

 

 

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Ein Film über Lorenza aus dem Netz:

 

 

 

 

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