Nürnberg startet Impfkampagne an Schulen

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Während der  Betreiber des Nürnberger Restaurants Steak und Wein Allegro (facebook samt Kommentaren HIER) gerade in einem Shitstorm untergeht, weil er vorsorglich die 1G-Regel samt Kinderverbot in seinem Restaurant für nötig hielt (wir berichteten HIER), will die Stadt nun Schulen als Hotspots aktiv angehen.

Nach einem Telefonat mit dem Leiter der Pressestelle in Nürnberg, das eigentlich eine  Presseanfrage zu dem o.g. Restaurant zum Hintergrund hatte, kam heraus, dass es durch die Pandemie zu einem schlimmen Ereignis an der städtischen Bismarck-Schule kam.
Beide Elternteile eines Kindes erkrankten an Corona und müssen nun im Krankenhaus stationär behandelt werden, während das Kind selbst vom Jugendamt betreut werden muss.

Solche Vorfälle zeigen, dass es allen Unkenrufen zum Trotz Corona gibt! Und diese Existenz eines mörderischen Virus, das nun mutiert und evolutionär ständig neue Varianten schafft, gefährdet Leib und Leben.

Natürlich müsste man auch sagen, dass die Schaffung von Varianten durch das Impfen in eine Pandemie hinein zugenommen haben. Quasi einen wirklichen Booster bekamen, wie Virologen und Ärzte weltweit und von Anfang aber an ungehört warnten. Eigentlich lernen solche Dinge Medizinstudenten als eine der Grundregeln der Medizin im ersten Semester. Aber auch diese Gelegenheit wurde verpasst. Auch weltweit!

Der Wirt des Steak und Wein Allegro, Herr Hakan Basaran, hat sich offensichtlich dort Gedanken gemacht, wo andere viel zu lange beide Äuglein zugemacht haben. Fest entschlossen nicht die schlafenden Hunde – eher Wölfe – zu wecken, die sofort zähnefletschend aufspringen und ihre Kinder zu schützen bereit sind.

Es war von Anfang an jedem denkenden Menschen klar, dass auch Kinder Träger des Virus sein können. Dass Kinder so gut wie nie erkranken, und wenn, dann auch nicht schwer, war noch nie eine Begründung dafür, dass Kinder das Virus nicht verbreiten können. Symptomfrei ansteckend sind. Etwas anderes zu denken war und ist schlicht hirnrissig. Eine Pandemie schließt Kinder nicht aus.

Daher war der Grundsatz Kinder aus den Gegenmaßnahmen auszuschließen menschlich verständlich, mitfühlend und auch fürsorglich. Gerade den Kindern gegenüber. Allein den Kindern gegenüber. Auch so ehrlich muss man sein.

Herr Basaran erkannte das und handelte. Handelte gegen die Interessen all derer, deren Kinder wichtiger sind als ihre eigene Gesundheit. Die alles tun würden, um ihre Kinder soweit es irgend geht normal weiterleben zu lassen.
Ich selbst habe keine eigenen Kinder, aber es wuchsen über die Jahre insgesamt vier bei mir auf. Daher weiß ich sehr wohl, dass ich alles getan hätte, um die kleinen Kinder bei mir normal aufwachsen zu lassen. Selbst unter dem Risiko für mich, der nun mal nicht der Vater war.
Wie da leibliche Eltern reagieren, wenn da ein Wirt herkommt und „1G-Plus kinderlos“ propagiert kann sich jeder denken. Herr Herrn Hakan Basaran erfährt es gerade umfassend.
Hier aber wegen seinem Migrationshintergrund auf ihn einzuschlagen verbietet sich. Denn diese dumme und wenig durchdachte Idee samt ihrem psychologischen Impact in das elterliche Beschützerverhalten, hätten andere auch bald losgetreten. Der medialen Panikmache sei Dank!

Dass auch das Presseamt der Stadt gern das Wort „Coronaleugner“ für Kritik an Maßnahmen und Methoden gebraucht, ist wenig hilfreich. Es gräbt im selben Graben, den andere schon so schön vertiefen.

Nun hat die Stadt Nürnberg erkannt, dass Schulen Hotspots sind, wo gesunde aber infektiöse Kinder sich gegenseitig anstecken könnten, und diese dann das Virus in die Familie tragen. Alles richtig und logisch durchdacht.

Auch richtig anzusprechen (oder zumindest anzudenken) hier tätig werden zu wollen. Vielleicht auch zu müssen, was von der Entwicklung abhängt. Dass diese Entwicklung auf gesunder Datenerhebung, genauer Datenauswertung und mit aktuellen Daten zu erfolgen hat ist selbstredend, aber durch das RKI bis dato nicht leistbar.
Mag sein, dass es in Nürnberg lokal besser läuft. Wenn nicht, dann werden Eltern eher auf die Barrikade gehen als ihre Kinder impfen zu lassen.

Hintergrund ist hier der Tod eines zwölfjährigen Kindes mit sog. Vorerkrankungen in Cuxhaven, das im Schlaf nach einer Impfung verstarb. Ein offensichtlich schwerer Herzfehler in Kombination mit der Impfung schuf Tatsachen. Tatsachen die auch darauf hindeuten, dass zu schnell geimpft wurde und zu wenig vorher untersucht worden ist, ob Vorerkrankungen bisher unerkannter Art vorliegen.

Das Kind starb nicht durch die Impfung, sondern durch eine dilettantische und ggf. nie stattgefundene Voruntersuchung, eine mangelhafte Belehrung der Eltern und der medialen Panikmache alle möglichst zur Eile anzutreiben.
Schon mal die Arbeit in einem Impfzentrum beobachtet? Hat da jemand jemals Ärzte gesehen, die die mitgebrachten Krankenunterlagen der zu Impfenden kontrolliert haben? Oder hat da jemals jemand etwas gelesen, dass Krankenunterlagen mitzubringen sind? Oder wurde da nur… im Akkord geimpft???

Das soll hier nicht Thema sein. Zumindest nicht heute. Dennoch sieht sich die Stadt Nürnberg in der Pflicht etwas tun zu müssen, was richtig und der Situation angemessen sein könnte (…könnte!!). Dann aber auch vollumfänglich und beispielgebend für all die, die auch diese Wege bestreiten wollen.

Wer Kinder impfen will, die zwar ansteckend sind, aber in aller Regel nicht erkranken, muss sich nach der Relation zwischen Coronarisiko und Impfrisiko fragen lassen. Und das abseits des Niveaus der panischen Akteure samt ihren Argumenten.

Wer Kinder impfen will, sollte alle Maßnahmen im Vorfeld ausgeschöpft haben. So die Frage: hat die Stadt Luftfilteranlagen für die Klassenräume beschafft, wie sie auch gern effekthaschend immer wieder ins Spiel gebracht wurden? Unseren Recherchen nach nicht!

Hat die Stadt die Sommerpause für den Sommerurlaub oder für die Prävention des absehbaren Winterpeaks an Infektionen genutzt?

Sind Kinder nur das Opfer von Aktionismus der vormals Unfähigen, Faulen und Trägen? Etwas, was sich wie ein blutroter Faden durch diese Pandemie zieht!

Das Drama an der Bismarck-Schule in Nürnberg könnte überall in Deutschland sein. Der Hinweis des eifrigen Pressesprechers der Stadt, meine ursprüngliche Presseanfrage möglichst elegant vom Tisch zu bekommen, weil er andere und tatsächlich auch wichtigere Aufgaben hat, war wirklich weiterführend. Völlig objektiv betrachtet und ohne jede Gehässigkeit.

Es zeigt doch unser großes gesellschaftliches Dilemma auf. Zwischen dem richtigen Handeln und dem Mitgefühl. Hier gegen Kinder. Dem Gut, das wohl jeder vernünftige Mensch als das am schützenswerteste Gut des Menschen schlechthin ansehen würde. Daher auch gern kleine Kinder als „Werbeträger“ für Spenden- und Aktionsaufrufe aller Art, wie man wieder in der Flüchtlingskrise sah und täglich sieht!

Sollte die Stadt Nürnberg nicht wirklich alles andere ergriffen haben, wird sie mit der Kampagne in exakt der Ecke stehen, wie Herr Hakan Basaran, der wohl seinen Laden schließen kann.

Sollten durch die Kampagne Kinder zu Schaden kommen, wie beispielsweise durch fehlerhafte Voruntersuchungen, dann wird Nürnberg wieder zur Stadt der Reichsparteitage samt Nürnberger Prozessen werden. Und in letzteren wurden schon einmal „fehlerhafte“ medizinische Vorgehen abgeurteilt. Sogar mit einem ethischen Kodex bedacht, der eigentlich zum weltweiten Standard wurde.

 

Das führte dann auch zu umfangreichen und weiterreichenden Vorschriften der verbindlichen Art:

[pdf-embedder url=”http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/11/Deklaration_von_Helsinki_2013_20190905.pdf”]

 

 

 

 

Wenn Nürnberg hier vor den Augen der Welt scheitert, dann wäre das sehr…bedauerlich. Denn gerade der Anspruch von Nürnberg sollte hier unmissverständlich hoch angelegt werden.

SIC!

P.S.: Und daher interessiert dieses Thema nicht nur Nordhessen, sondern auch die südafrikanische Kasaan Times. Wir hoffen damit dem Presseamt nun aufgezeigt zu haben, warum ausgerechnet WIR es für nötig befanden dazu eine Presseanfrage zu stellen.

 

 

Auch:

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