Olympia 2024 – wenn Unsportlichkeit zu einem Recht verdreht wird

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Autor: Sascha Rauschenberger

Olympia 2024 in Paris wird in die Geschichte eingehen, nicht allein deshalb, weil man dem Trend woker Sub-Kultur folgend etwas über eine Milliarde Christen gleich zu Beginn der Spiele bei der Eröffnung diffamierte, sondern auch wegen den neuen Regeln, die eine in extremis betriebene hirnrissige ideologische Verblendung mit sich brachte. Mit sich bringen musste, wenn man ganz ehrlich ist.



Eine Folge dessen, was zwangsweise und logisch absehbar passieren musste, so man Menschen freistellt, welches Geschlecht sie denn für sich bevorzugen. An sich zunächst einmal eine Kleinigkeit, die letztlich nur unsere Toleranz forderte. Man zuckte die Schultern, schüttelte auch den Kopf und sagte, so DAS alles ist, sollen sie doch machen.
Und sich machten und machten natürlich weiter.

So dauerte es nicht lange, dass diese Wahlgeschlechtler, gern auch nach der Befindlichkeit von Wetterlage, Tagesform und ggf. auch Einflüssen diverser Chemieprodukte, nicht nur ihr Geschlecht wechselten, sondern nun glaubten in allen Dingen wie ihr Wunschgeschlecht behandelt zu werden.

Das traf dann vor allem auf Männer zu, die gern Frauen sein wollten. Der umgedrehte Weg war da unkomplizierter, wie jeder zugeben muss. Sich als ehemalige biologische Frau in der Männerwelt durchschlagen zu müssen ist ungleich schwerer, als der umgedrehte Weg. Und wie das dann endet, sah man beim Boxen in Paris, wo eine nordafrikanische „Boxerin“ eine Italienerin innerhalb von 46 Sekunden aus dem Ring prügelte.
Das war nicht überraschend, denn Männer haben nach vollendeter Pubertät eine um bis zu 162% höhere Schlagkraft.

Das hat natürlich auch in anderen Sportarten Vorteile, über einen gesunden XY-Chromosomensatz zu verfügen. Beim Schwimmen, Sprinten, Gewichtheben, Ringen, Kugelstoßen,… Eigentlich überall im Sport, so wir ehrlich sind.
Komischerweise machte es daher seit jeher Sinn, Frauen und Männer getrennt um Ruhm und Anerkennung kämpfen zu lassen. – Bisher…

Jetzt aber kann ein mittelmäßig begabter Mann, mit relativ wenig Aufwand, der in seiner Karriere bisher die Ziellinie immer aus der Perspektive desjenigen gesehen hatte, dass er zwischen Ziellinie und sich immer nur andere gesehen hat, durch einen schlichten bürokratischen Federzug endlich auch mal siegen. Ganz offiziell…

Die algerische Boxerin Imane Khelif (r.) nach ihrem 46-Sekunden-Sieg über die Italienerin Angela Carini am 1. August 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris. Khelifs maskulin wirkende Physis sowie eine Disqualifikation bei der Box-WM der Frauen 2023 hatten bereits im Vorfeld ihres Antretens für zahlreiche Kritik gesorgt



Wo es jahrzehntelang verboten war Frauen mit Anabolika nachzurüsten, aufzupeppen oder fehlender Kraft nachzuhelfen – gemeinhin Doping genannt – geht das jetzt plötzlich vollumfänglich. Anstatt Medikamente einzuwerfen nehmen wir nun zur besseren Platzierung in der Wertung gleich einen Mann. Fortschritt hat einen Namen: Olympia!. – Wokeness ist alles – Dabeisein bestenfalls noch Staffage und Kulisse für den untergegangenen olympischen Geist.

Paris erinnert in fataler Weise an die antiken Olympischen Spiele unter Nero, der mit etwas über 400 ersten Plätzen nach Rom zurückkehrte. Nero war so gut, dass man sogar eigens für ihn erfundene Wettbewerbe austrug. Keiner konnte ihn schlagen. Keiner schlug ihn in auch nur einer einzigen Disziplin. Denn keiner wollte am Kreuz enden und dort den Lorbeerkranz des Siegers tragen.
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Wo früher ein launischer Kaiser nötig war, reicht heute ein Federstrich beim Amt und ein williges nationales olympisches Komitee, das dann im Verbund mit dem IOC Männer zu Frauen macht, so er/sie/es das wünschen Und ja, das „ES“ ist nötig, denn es werden immer neue Geschlechter entdeckt. Man ist bei über 70 angelangt, was bei Olympia und im Sport noch lustig werden wird.

Der Olympische Geist (großgeschrieben weil ein allumfassender Begriff von sportlicher Fairness!), der früher sogar für die Dauer der Spiele zu weltweiten Waffenstillständen geführt hat, ist weck! Nicht nur einfach weg, sondern WECK!

Vorbei die Zeiten, wo man andere für den Wettkampf erst einmal ausstattete, weil sie wie „Eddy the Eagle“ mit Schrott antraten. Oder dass ein Amerikaner einem Griechen zeigen musste, wie man richtig den Diskus warf und dann verlor, wie gleich bei den ersten Spielen der Neuzeit passiert…
Wo man scheitern konnte, seinen Bob über die Ziellinie trug und in die Geschichte einging. Nicht als Verlierer sondern als jemand der trotz allem nicht aufgegeben hat.

Olympiasieger zu sein, hat etwas für Sportler wie den Nobelpreis zu haben für Wissenschaftler. Im Sport, egal in welcher Disziplin, gegen die besten der Welt anzutreten und zu gewinnen, unter gleichen Bedingungen, als Gleicher und Gleichen, ist das Fundament von Sport an sich und gerade für Olympia. Wo auch der Kaiser nur ein Kaiser unter Sportlern ist. So wie es beim Reiten oft vorgemacht wurde.

Und um dahin zu kommen, es zu versuchen, ist Training nötig. Jahrelang und von früher Kindheit an. Täglich. Mehrmals in mehreren Trainingseinheiten.
Ich persönlich hatte Schwimmer vom A-Kader der deutschen Nationalmannschaft an meiner Schule. Frank Hoffmeister (Rückenschwimmen) schwamm vor der Schule seine erste Trainingseinheit im Schwimmbecken. Tag für Tag.
Erfolg im Sport ist ein Knochenjob, der mitunter auch seine Auswirkungen im Alter hat, wenn er falsch ausgeführt wird. Oder zu lange… Dann sind schon mal die Knochen, Sehnen und Bandscheiben hin.
Sportler nehmen das in Kauf, um einmal im Leben allein die Chance zu haben bei Olympia dabei zu sein. Die Atmosphäre der Spiele zu genießen, die nicht umsonst nur alle vier Jahre stattfinden.
Den Endlauf zu erreichen, und unter den Augen der Nationen zu siegen versuchen, ist der Traum eines jeden Leistungssportlers. Und hier liegt die Betonung auf  „Leistung“, nicht auf Geschlechtsauswahl.

Der italienische Box-Landesmeister in der passenden Gewichtsklasse, der sich spontan mal als Frau definiert hat,  hat der „Athletin“ einen  Kampf angeboten. Wir wissen glaube ich alle, wie da die Antwort ausfallen wird…Mittelmäßigkeit kennt keinen wirklichen Mut!

Der Begriff Sportlichkeit umfasst sehr viel von dem, was wir mit Anstand, Ehre, Mitgefühl, Fairness, Gleichheit und Charakter in Verbindung bringen. Egal in welcher Religion, Kultur oder auch in oder mit welchem Geschlecht wir groß geworden sind. Und das seit jeher.
Olympia gab hier sogar den Maßstab vor und wurde nach fast 2000 Jahren genau deshalb wiederbelebt.

Inzwischen mit auch diversen Traditionen. Dem Einzug der Fahne, dem Einlauf des Fackelträgers, der seine Flamme in Olympia entzündete und diese als Stafette zum aktuellen Austragungsort bringt, bis hin zum Entzünden des olympischen Feuers, wie es seit jeher Brauch war.

Wir können beobachten, dass all das politisch und ideologisch missbraucht wurde und weiter wird.

Welchen Rechtsanspruch hat Olympia und der Sport noch Doping zu verbieten, wenn man andererseits gleich das ganze genetische Paket als Frau definieren kann? Wenn „Frauen“ mit mehr Testosteron in den Wettkampf hüpfen als ein Stier sein eigen nennt? Und warum soll sich die dann biologische Frau nicht „nachrüsten“ dürfen. Chancengleichheit herstellen?

Es hat schon einen Grund, warum wir keine Männer bei den Spielen sehen, die vorher Frauen waren… Die wären bei 400-Meter-Lauf die, die noch 100 Meter haben, wenn alle anderen schon im Ziel sind.
Oder auch beim Boxen. Es wäre schlicht… chancenlos. Aber umgekehrt soll das regelkonform, sportlich und olympisch sein???

Was sagt das über diese neuen „Frauen“ aus? Charakterlich meine ich. Als Opfer des Trends zu wissen, dass sie über den Tisch gezogen wurden. Ihre jahrelange Mühe mit Füssen tretend kommen diese Neu-Frauen mit all den genetischen Vorteilen zum Kampf, um dann als Frau zu siegen??

Ich nenne solche Typen (geschlechtsneutraler Ausdruck) schlichtweg unsportlich, charakterlos und auch asozial. Und das in jeder hier denkbaren Weise. ES tritt den olympischen Gedanken wie auch jeden kulturellen und religiösen Anstand mit Füssen. Spuckt der sog. Gleichheit ins Gesicht. Diffamiert jede bisher gültige Dopingregel als Verbrechen und schafft Wettkämpfe, die wie die mit Nero enden werden.

Man stellt sich die Frage, warum nicht gleich genetisch optimierte Athleten kreieren und antreten lassen. Schwimmer mit Schwimmhäuten und Kiemen, Ringer, die wie Hulk aussehen und Centauren, die die Einheit von Reiter und Pferd viel besser ausdrücken könnten… warum also nicht?

Ich persönlich hoffe, dass diese Boxerin neuer Art auf eine Gegnerin trifft, die sich als Kung-Fu-Weltmeisterin, kurz mal für eine Runde als Boxerin identifiziert. Nur für einen Kampf.
Und allen Dopingopfern von komischen Kontrollen wünsche ich gute Anwälte, die die bisherigen Strafen anfechten und das IOC zu Schadenersatz zwingen, um zumindest Gleichheit im Recht wieder herzustellen.

Und abschließend noch eine Frage: Wie lange lassen wir uns als Mehrheit solch einen Mist von solchen Gestalten noch gefallen? Warum sollen wir Produkte kaufen, die solche Ungerechtigkeit sponsern? Warum Spielen zusehen, die erkennbar nichts mehr mit der originären Intention zu tun haben? Würden wir Fußballspiele ansehen, deren Ergebnisse schon feststehen, weil sie getürkt sind?

Wer das auch so sieht, der gehört zur schweigenden aber toleranten Mehrheit. Wer das aktuelle Schicksal unserer (bio-)weiblichen Athleten als ungerecht empfindet aber nichts sagt, gehört hingegen zu einer zunehmend feigen Mehrheit.

Der Übergang von tolerant zu feige ist fließend. Lasst uns also nicht feige und dafür weniger tolerant sein. Es geht hier um viel mehr als nur den Sport an sich!




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