Bundeswehr liefert fehlerhafte Waffen in die Ukraine

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 Bundeswehr liefert fehlerhafte Raketen in die Ukraine

 

Wer sich als Sanierungsfall international outen möchte, der muss es so tun wie die Bundeswehr und dazu „ganz starke Signale“ aussenden. Zum Beispiel mit Waffenlieferungen, die bestenfalls Schrottwert haben und schlimmstenfalls sogar gefährlich für die Schützen werden können.

Nachdem erst 5000 Helme zusammengesucht wurden, was Frau Lamprecht dann als Hilfe ansah, versuchte man sich nun an der Lieferung von 1000 Panzerfäusten (HIER) und 2700 SA-7 Stela– Flugabwehrssystemen /-Fliegerfäusten (HIER).

Wiki: Diese Panzerabwehrwaffe kann auch aus geschlossenen Räumen abgefeuert werden, denn sie hat keinen Rückstrahl.

 

Wiki: SA7b-STRELA (Pfeil): von 2700 Raketen waren 700 unbrauchbar…

 

 

Dass hier eventuell der Teufel im Detail stecken könnte, wäre selbst bei den Optimisten im BMVg und Auswärtigem Amt zu vermuten gewesen, nachdem vor ein paar Wochen herauskam, dass Raketen des alten LARS-Systems, die immer noch mit Einsteckrohren für das größere MARS-System zu Übungsschießen der Raketenartillerie genutzt wurden, deutliche Überlagerungsspuren aufweisen…

Nach jahrzehntelanger Lagerung in Depots neigen die chemischen Treibsätze für die Raketenantriebe der Waffen dazu sich… zu verändern. Und jede Veränderung in Treibsätzen von Waffen darf zu Recht als ungünstig bewertet werden.
Mitunter dann auch Sicherheitskriterium sind, warum man Blindgänger nicht aufheben sollte.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass überlagerte Raketentriebwerke mit aufgestülpten hochexplosiven Gefechtsköpfen bei den Bedienern nicht gern gesehen sind.

Wer aus der Deckung springt, um einen Panzer oder Tiefflieger mit Panzerfaust 3 oder Strela anzuvisieren – und man muss aus der Deckung kommen, da einem sonst der Rückstrahl mitunter den Hosenboden durchröstet – sollte verbindlich erwarten können, dass sein Überleben allein am eigenen Beherrschen der Waffe hängt.
Wenn nach dem Abdrücken nur ein Zischen ertönt, einem das Geschoss aus dem Rohr vor die Füße fällt, ist das in aller Regel eine Situation, die der Gegner – selbstsüchtig und gemein wie er ist – ausnutzt. Sogar zurückschießt…

Und in exakt diese Miesere sind wohl ukrainische und heldenmütige Verteidiger gekommen. Den Gegner fest im Visier passierte  – NIX!

 

VIDEO: Panzerfaust im Einsatz (Bw-60sec-Filmchen)

 

Man sollte wissen, dass die Bundeswehr noch erhebliche Mengen Munition aus der Zeit des „großen vaterländischen Krieges“ hat, so die interne Begrifflichkeit der Truppe für die Vorwendezeit. Für die Zeit, als noch alles funktionierte.

So lagerte die Fliegerfäuste seit 32 Jahren in Bundeswehrdepots und wurden sogar 2012, weil zu oft fehlerhaft und mit technischen Defekten versehen, ausgemustert. Wie lange sie vor der Wiedervereinigung in NVA-Depots lagerten kann man sich denken… So könnte man erwarten, dass nach vielleicht fast 40 Jahren Lagerung diese Waffen möglicherweise etwas über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus gewesen sein könnten… 

Durch die dauerhafte Unterfinanzierung der Bundeswehr wurde gehortet, was noch da war und weiter genutzt. Mitunter lagerte es wohl zu lange. Wie gewisse Beispiele belegen.

Interne Akkus und Treibsätze der Raketenwaffen haben wohl den Geist aufgegeben und machten große Teile der Hilfslieferung nicht nur wertlos, sondern wie oben beschrieben auch gefährlich.

Schade, schade, schade“, könnten Spötter nun wieder bemerken und über den uniformierten Karnevalverein herzhaft lachen. So könnte Pazifismus ja auch funktionieren. „Stell dir vor es ist Krieg und keine Waffe funktioniert!“ Bertold Brecht wäre über diese tolle Idee begeistert gewesen.

Tatsächlich taucht nun nach überlagerten LARS-, Strela und Panzerfaust-Munition die Frage auf, was alles die Bundeswehr denn noch so in den Depots hortet, was überlagert ist. Oder anders formuliert: Wieviel der insgesamt eingelagerten Munition ist überhaupt noch brauchbar??

Oder noch besser: Was an ALLEN Lagerbeständen, egal ob Waffen, Munition, Ausrüstung, Ersatzteilen u.s.w.  ist TATSÄCHLICH noch nutzbar und was ist Schrott?

Selbstverständlich wird diese – man gibt es zu – natürlich überflüssige, unsachliche und nicht weiterführende Frage zivil-naiver Art bei der Bundeswehr nicht weiterverfolgt. Das sind so Ideen, die können nur Leute haben, die nicht in eingezäunten Gehegen, gern Kasernen genannt, stellen können.
Selbstverständlich ist alles einsatzbereit und super gewartet. Tausende von ppt-Folienfilmen der letzten zwanzig Jahre können nicht lügen. QED!
Und wenn mal was ist, dann sind das Einzelfälle, an die man sich ohnehin schon gewöhnt hat. Auch als Zivilist. Vielleicht sogar gerade als Zivilist.

Wir, die steuerzahlenden Naivlinge würden uns aber dennoch darüber freuen, wenn militärische Genialität der Bundeswehr, hier besonders der Bundeswehrführung, uns nicht immer wieder überraschen würde können.
Erst kürzlich stellte der Inspekteur des Heeres, General Alfons Mais (HIER), völlig überrascht fest, dass seine Soldaten zum großen Teil nicht einsatzbereit sind und das richtige Kämpfen in Großverbänden verlernt haben. Als dafür originär Verantwortlicher überraschte uns das dann auch.

Wenn es am Geld liegen sollte, könnten wir das vielleicht über Kreuz lösen. Wir schmeissen ein paar überteuerte und überraschte Gestalten ohne jeden weiteren Anspruch fristlos raus und investieren anstatt in deren Gehälter und Pensionen in neues und dann auch brauchbares Material. Das verursacht noch nicht mal Mehrkosten. So rein zivil gesehen…
Und der Bedarf an zu ersetzende Depotinhalte gibt dann auch in etwa den Rahmen vor, wie viele militärische und wehrbeamtete Genies ohne jede Überraschung in Zukunft überflüssig sind.

Die zivile Methodik dahinter heißt „mit dem eisernen Besen auskehren…“.

Wenn Sie, Frau Lambrecht mal wissen wollen, WIE das geht, einfach mal eine Großbank fragen. Oder in der Stahlindustrie rumhören. Besser keine Beratungsunternehmen einbinden, sondern gleich im Baumarkt den Besen holen.

Egal wo Sie da im BMVg anfangen zu kehren, es besteht eine überraschend große Chance, dass Sie überflüssige Gestalten erwischen, die letztlich keiner vermissen wird.

Und bevor Sie wieder „starke Signale“ und „hilfreiche Waffen“ versenden, sollten Sie sich vielleicht vergewissern, was für einen bis 40 Jahre alten Schrott Sie da in unserem deutschen Namen verteilen.

 

Es ist wieder einmal beschämend! – Nur diesmal schämt sich die ganze Welt sich für uns mit! 

 

 

Quelle: Netzfund – Wunsch und Wirklichkeit

 

Um es einmal wie Cato zu formulieren:
Und im übrigen bin ich der Meinung, dass man ein paar Generäle und unnütze Gestalten rauswerfen sollte! –SIC!

 

 

 

Auch:

Bundeswehr: 100 Milliarden aber das Personal fehlt… – (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! – Conplore Wirtschaftsmagazin

Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)

Ukrainekrieg: TOS-1 Sonnenfeuer – der russische Panzer des Schreckens – (nordhessen-journal.de)

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

Bitterböse Satire:

Im Rabenspiegel: General Alfons Mais, der Clown der Bundeswehr – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

Und dann könnte man auch einmal hier nachlegen, denn am Ende wird es natürlich wieder Opfer geben:

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

 

 

 

 

 

 

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