Die positive Kraft des Yoga

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Yoga wird immer beliebter. Wer damit bisher keine Berührungspunkte hatte, hält es oftmals für abgedreht, spirituell, esoterisch oder ineffektiv. Doch je näher man sich damit beschäftigt, desto klarer wird: Yoga ist nicht nur ein Sport für die Seele, sondern auch für den Körper. So kann Yoga auf allerlei Bereiche des Lebens Einfluss nehmen. Um zu verstehen, wieso Yoga so positiv auf Geist und Körper wirken kann, sollte man sich ein wenig intensiver mit dem Thema auseinandersetzen.

 

Was genau ist Yoga?

Yoga ist eine Praktik aus dem alten Indien. Das Ziel der esoterischen Lehre: Der Yogi soll durch fließende Bewegungen und maximale Achtsamkeit seine innere Mitte finden – wenn Körper und Seele in Einklang sind, könne man nämlich mit „etwas Höherem“ in Verbindung treten.

 

Im Wesentlichen hat Yoga zweierlei Wirkungsweisen

Während manche Sportler genau diesen esoterischen Ansatz der Lehre lieben, bevorzugen es andere Yoga ohne spirituellen Überbau zu betreiben. Stattdessen steht bei ihnen, die Entspannung im Vordergrund. Ebenso gibt es diejenigen, die Yoga vor allem deshalb machen, weil es ihnen eine sanfte Möglichkeit bietet, Sport zu treiben, Gewicht zu verlieren und ihren Körper zu formen.

Yoga hat zwei maßgebliche Wirkweisen – die körperliche und die seelische. Auf Yogahome.org finden Interessierte Yogavideos und Kurse. Dabei ist es völlig egal, welches Ziel man mit Yoga verfolgt, denn das Yoga-Portal bietet passende Sessions für jeden: Yoga für Schwangere, Yoga mit Baby, Yoga für Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis, aber auch spezielle Kurse für Yoga-Therapie oder Yoga-Fitness.

 

Wirkung von Yoga auf die Gesundheit

Weil Yoga oft automatisch mit etwas Spirituellem in Verbindung gebracht wird, gibt es immer wieder Personen, die sich bewusst von der Sportart distanzieren. Doch Yoga ist auch ohne den esoterischen Überbau eine tolle Sache, denn es bietet allerlei Vorteile für die Gesundheit.

So hilft es bei der Belüftung der Lungen und trainiert die gezielte Atmung in den Bauch. Außerdem dehnt und trainiert Yoga die verschiedensten Muskelgruppen im Körper. Dadurch steigert es die allgemeine Fitness, regt die Fettverbrennung an und sorgt für ein sanftes Nachbrennen der Muskeln im Ruhezustand. Und auch die mentale Gesundheit profitiert von Yoga-Einheiten: Weil der Sport einem dabei hilft, abzuschalten und die Sorgen des Alltags bewusst hinter sich zu lassen, senkt er den Mental Load, unter dem viele von uns leiden. Gleichzeitig wirkt sich der fließende Sport auf unsere Konzentrationsfähigkeit aus.

 

Diese Beschwerden kann Yoga lindern

Dass Yoga Vorteile bringt, ist vielen Menschen bewusst. Doch oft ist es viel interessanter, zu wissen, welche Beschwerden sich durch Yoga verbessern können:

 

Rückenschmerzen

Yoga ist eine sanfte Methode, um Rückenbeschwerden zu mildern. Indem man die Muskulatur auf sanfte Weise dehnt und trainiert, kann sie die Wirbelsäule besser unterstützen. Ähnlich hilft Yoga bei anderen Beschwerden, beispielsweise bei Gelenkschmerzen.

 

Schlafstörungen

Yoga ist ein sehr achtsamer Sport, bei dem der Sportler selbst und dessen Bewusstsein im Mittelpunkt stehen. Mehr Achtsamkeit und eine bessere Atmung helfen einem dabei abzuschalten. Dadurch kann es einem gelingen, abends leichter in den Schlaf zu finden und besser durchzuschlafen.

 

Asthma

Die richtige Atmung ist das A und O beim Yoga. Eine optimierte Atmung belüften Bronchien und Lunge besser, was zu einer Linderung asthmatischer Beschwerden führen kann.

 

Krebs

Nein, Yoga ist kein Heilmittel für Krebs. Dennoch kann der Sport positiven Auswirkungen auf Patienten haben – vor allem als Begleittherapie während der Behandlung von Prostatakrebs und Brustkrebs. Dabei wirkt es vor allem stressmindernd und damit heilungsfördernd. Zudem hilft Yoga ein wenig gegen chronische Müdigkeit.

 

Yoga-Zubehör für Anfänger

 

Wer mit Yoga anfangen möchte, braucht eigentlich nicht viel. Diese Dinge sollten aber nicht fehlen:

Yoga-Kleidung

Um nicht übermäßig zu schwitzen, ist es wichtig, atmungsaktive Sportkleidung zu wählen, die einen nicht in der Bewegung einschränkt und die sich gut auf der Haut anfühlt. Außerdem gilt: Je enganliegender die Sportkleidung, desto besser kann der Yogalehrer die Körperhaltung erkennen und korrigieren. Schuhe sind nicht nötig.

 

Unterlage

Wichtig ist eigentlich nur, dass der Untergrund rutschfest ist: Rasen oder Teppiche eignen sich meist ebenso gut wie Yoga-Matten. Anfänger können für die ersten Einheiten im heimischen Wohnzimmer also ruhigen Gewissens auf eine professionelle Matte verzichten.

 


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