Mit einer Summe von 3.600 Euro fördert der Lions Club Kassel-Wilhelmshöhe das Schülerbildungsprogramm „Leben im alten Rom“ bei der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK). Die Spenden wurden bei der jährlichen Veranstaltung, dem „Wilhelmshöher Gespräch“ eingenommen, bei dem MHK-Direktor Prof. Dr. Martin Eberle einen Vortrag gehalten hat. Lions Club Präsidentin, Kathrin Arnold-Wahl, und der Vorsitzende des Fördervereins, Andreas Schafft haben den Betrag heute gemeinsam mit dem Museumsverein Kassel e. V. im Schloss Wilhelmshöhe an die MHK überreicht.

Lions Club Kassel-Wilhelmshöhe und Museumsverein Kassel e.V. fördern Projekttag „Leben im alten Rom“ bei der Museumslandschaft Hessen Kassel.
Johanna Günnel, Bildung & Vermittlung MHK; Prof. Dr. Martin Eberle, Direktor MHK; Kathrin Arnold-Wahl, Präsidentin Lions Club Kassel Wilhelmshöhe; Andreas Schafft, Vorsitzender Förderverein Lions Club Kassel-Wilhelmshöhe; Susanne von Baumbach, Vorsitzende Museumsverein Kassel e.V.
Seit 2018 ist der Projekttag „Leben im alten Rom“ – kurz „Antikentag“ – eines der bestlaufenden Vermittlungsprogramme der Museumslandschaft Hessen Kassel. Im engen Austausch mit Lehrkräften des Friedrichsgymnasiums anhand des Lehrplans entwickelt, wuchs sich der Tag nach und nach zu einem durchgeplanten Projekt aus, das sowohl Lehrer*innen wie Schüler*innen begeistert.
Lebensnah und anschaulich werden Inhalte rund um das Leben im alten Rom und Griechenland vermittelt. Geplant für mehrere Jahrgänge und damit auch mit hohen Personalkosten verbunden, soll nun durch die großzügige Förderung durch den Lions Club Kassel-Wilhelmshöhe der Projekttag kleineren Gruppen von Schüler*innen zugänglich gemacht werden. Modular können dabei 3 bis 6 Stationen gewählt werden. Durch die Unterstützung wird es zudem möglich den Schüler*innen die Arbeitsblätter zu den Stationen kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Politik, Wirtschaft, Philosophie, Werte der Römischen Gesellschaft, Literatur, Kunst, Alltagskultur – all dies sind Aspekte die uns bis heute, zum Teil auch unbewusst, in unserem Tun beeinflussen. Auf einer Reise durch die Zeit werden Themen wie Stadtplanung, Mythologie, Kleidung und Haartracht, Zahlungsmittel, Ernährung und vieles mehr näher betrachtet. Dabei sollen die Schüler die Ähnlichkeiten zu unserer modernen Welt entdecken und auch die Fremdheit einzelner Aspekte reflektieren, um sich auf diese Weise auch mit der eigenen Kultur auseinanderzusetzen.
Das projektartige Arbeiten an Stationen ist eine ideale Ergänzung zur Arbeit mit Lehrbüchern und Texten im Unterricht. Viele Aspekte können sehr konkret »begriffen« werden. Zudem bietet der kreative Umgang mit Realien den Schüler*innen unterschiedliche und anregende Zugänge zur antiken Kultur.
Das Angebot ist frei buchbar. Das mehrstündige Führungsangebot richtet sich an Schulklassen der Sekundarstufe. Die Programme orientieren sich an den Lehrplänen und stellen somit eine ideale Ergänzung zum Unterricht dar.
Direkte Terminbuchung: besucherdienst@museum-kassel.de oder telefonisch unter 0561 316 80 123






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