Kassel/OPI – Haushoch überlegen aber eine schlechte Chancenauswertung machten das Spiel bis zum Abpfiff spannend, aber am Ende konnte der KSV den Platz als Sieger verlassen, denn Sie hatten mit 2:1 gegen Viktoria Griesheim gewonnen. Ein Sieg der aber viel zu niedrig war am Ende.
So wie man es im Auestadion gewohnt ist, wurden die Löwen durch die Fans nach vorne gepeitscht. So war es dann auch, dass die Löwen nach einem Traumtor schnell in Führung gingen. Sie kombinierten sich durch die Abwehrreihen der Griesheimer, als wären es Trainingsstangen, um die man herumkurvt, aber Sie machten aus Ihren Chancen zu wenig. Es hätte bequem zur Halbzeit 5:1 stehen können, wenn nicht gar müssen. Zum Pausenpfiff stand es aber nur 2:1
Ein Gegentor bei solch drückender Überlegenheit und einer Führung von 1:0 scheint etwas merkwürdig zu sein und so steht die Frage im Raum, wie zu diesem Treffer kommen konnte. Der Treffer kahm auch eigentlich aus dem nichts. Das Tor durch Alexandru Paraschiv war ein Weitschuss aus 20 Metern. Der Ball flog für Torwart Hartmann unhaltbar in den Winkel. So fiel in der 17. Minute der Ausgleich aus dem Nichts.
Der KSV ließ sich davon aber nicht beindrucken und hielt den Rhythmus weiter bei. Was den KSV gefährlich machte an diesem Spieltag war das Dynamische Duo, Schwechel und Merle. Merle der Mann für die wichtigen Tore zum richtigen Zeitpunkt und Schwechel die Arbeitsbiene im Mittelfeld. In der 8.Minute hatte Merle, nach einer Flanke von Bravo Sanchez, den Ball Volley genommen und unter die Querlatte genagelt. Wieder ein fantastisches Tor von „Inge“.
Die Löwen zeigten immer wieder gefährliche Angriffe über die Flügel und ließen dadurch die Griesheimer Abwehr mächtig ins rudern kommen. Für den zweiten Treffer der Löwen war aber kein Kombinations Tänzchen nötig, denn Schwechel eroberte den Ball an der Strafraumgrenze und stand frei vor Torwart Jivan der aber chancenlos gegen den Schuss war. Nach dem Treffer war es bis zur Pause ein Spiel auf ein Tor.
In der zweiten Hälfte ging das Powerplay des Löwen weiter. Merle leitet den Ball mit der hacke weiter auf Schwechel der den Ball quer auf Bravo Sanchez ablegt. Der zieht ab und trifft einen Verteidiger. Nur wenige Minuten später flankt Nael Najjar den Ball von der Seitenlinie in den Rücken der Abwehr genau auf Schmeer. Der nimmt Maß und trifft nur den Pfosten. „Wer vorne die Dinger nicht macht, muss am Ende nicht wundern, wenn er hinten einen kriegt“ blieb dieses Mal ohne Wirkung, denn die Viktoria kahm nicht einmal mehr gefährlich vor das Tor der Löwen. Somit blieb es am Ende, beim Hochverdienten 2:1 der Löwen
.
Kassel: Hartmann – Najjar, Allmeroth, Häuser, Brandner – Brill – Dawid (77. Mogge), Schwechel, Bravo Sanchez (86. Baumgarten), Merle – Schmeer
Griesheim: Jivan – Bender, Tatchouop, Muhic, Jordan – Kresovic (77. da Silva), El Fahfouhy, Volk, Kazimi (84. Laguenaoui) – Paraschiv – Stork (69. Caglar) SR: Frohnapfel (Neuhof), Z: 1050
Tore: 1:0 Merle (8.), 1:1 Paraschiv (17.), 2:1 Schwechel (36.)
[ngg_images source=”galleries” container_ids=”296″ display_type=”photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip” image_crop=”0″ image_pan=”1″ show_playback_controls=”1″ show_captions=”0″ caption_class=”caption_overlay_bottom” caption_height=”70″ aspect_ratio=”1.5″ width=”100″ width_unit=”%” transition=”fade” transition_speed=”1″ slideshow_speed=”5″ border_size=”0″ border_color=”#ffffff” override_thumbnail_settings=”1″ thumbnail_width=”120″ thumbnail_height=”90″ thumbnail_crop=”1″ ngg_triggers_display=”always” order_by=”sortorder” order_direction=”ASC” returns=”included” maximum_entity_count=”500″]
[metaslider id=20815]
+ There are no comments
Add yours