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Homberg (ots) – Fritzlar Festnahme eines 19-Jährigen nach Verdacht des Einbruchs in Wohnwagen – Tötung von Hühnern gestanden

Tatzeit: 30.05.2017 bis 01.06.2017

Gestern Vormittag konnten Beamte der Polizeistation einen 19-Jährigen Wohnsitzlosen in einem  Wohnwagen an einem Teich an der Eder festnehmen.

Die Beamten waren auf den Wohnwagen, welcher an einem Teich zwischen Fritzlar und Zennern steht, aufmerksam geworden.

Bei der Kontrolle des Wohnwagens konnten sie den 19-Jährigen im Wohnwagen feststellen und anschließend festnehmen.

Er hatte offensichtlich in dem Wohnwagen genächtigt.

Im Rahmen seiner anschließenden Vernehmung bei der Polizeistation Fritzlar, gab er auch den Einbruch und die Tötung von Hühnern in der letzten Woche (wir berichteten) zu.

Die zweite Tat, den Diebstahl und die Tötung weiterer Hühner vom 31.05.2017, stritt er ab

Der 19-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 

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Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen [metaslider id=15023]

Am Donnerstagnachmittag wurden in Korbach aus zwei unverschlossenen Fahrzeugen Gegenstände gestohlen.

Zunächst schlugen der oder die Diebe in der Zeit von 14 -15 Uhr in der Medebacher Landstraße Ecke Nordwall zu. Aus einem unverschlossenen Klein-LKW eines Lichtenfelser Handwerkers stahlen sie ein Smartphone der Marke Sony und Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.

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In der Zeit von 15.45 -16.40 Uhr schlugen die Diebe im Parkhaus in der Flechtdorfer Straße zu und stahlen aus einem unverschlossenen silbernen Mercedes C 280 Bekleidungsgegenstände im Wert von etwa 350 Euro. In beiden Fällen ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach, Tel.: 05631-971-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. (ots/NH-J) [metaslider id=9316]

 

Folgemeldung zur Auseinandersetzung mit Messer [metaslider id=15023]

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntagnachmittag in der Jägerstraße in Kassel eine gewalttätige Auseinandersetzung, bei dem ein 32 Jahre alter Mann mit einem Messer verletzt wurde. Er erlitt mehrere Stich- und Schnittverletzungen und musste in einem Kasseler Krankenhaus behandelt werden. Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief zunächst ohne Erfolg. [metaslider id=5142]

Am gestrigen Donnerstagnachmittag meldete sich das Opfer bei der Kasseler Polizei und teilte mit, dass der Mann, der ihn am Sonntag verletzte, sich im Bereich der Unteren Königsstraße aufhält. Die Leitstelle des Polizeipräsidiums Nordhessen setzte sofort mehrere Funkstreifen in dem gemeldeten Bereich ein. Beamte des Kriminaldauerdienstes nahmen den beschriebenen Mann schließlich fest. Der aus Syrien stammende 23-Jährige räumte die Tat in seiner Vernehmung ein. Er gab an, sich gegenüber dem 32-Jährigen, mit dem er wegen finanziellen Forderungen in Streit geraten war, nur verteidigt zu haben. [metaslider id=9316]

Die Ermittlungen führen Beamte des K 11 der Kripo Kassel und dauern an. (ots/NH-J)

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Kassel – Oberzwehren: Marihuana-Geruch im Hausflur ließ illegalen Anbau auffliegen: Hanfpflanzen sichergestellt

 

Kassel (ots) – Eine Beschwerde über intensiven Marihuana-Geruch in einem Mehrfamilienhaus an der Heinrich-Plett-Straße wurde am  Montagabend einem 42 Jahre alten Bewohner zum Verhängnis.

Die Meldung erreichte die Kasseler Polizei gegen 23.15 Uhr. Wie andere Anwohner mitteilten, konnten sie bei der enormen Hitze nicht lüften, da der Gestank des Marihuanas, der aus einer weiter unten liegenden Wohnung waberte, unerträglich sei.

Die in dem Mehrfamilienhaus eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West bestätigten unmittelbar beim Betreten des Hausflurs die Wahrnehmung der Anwohner.

Es bereitete den Beamten, aufgrund des intensiven Geruchs, keine Schwierigkeiten, die betroffene Wohnung zu lokalisieren.

Sie trafen dort auch den 42-jährigen Bewohner an.

Da er den Zutritt zu seiner Wohnung zunächst verwehrte, nahmen die Beamten Kontakt zur Staatsanwaltschaft Kassel auf.

Ein Bereitschaftsstaatsanwalt ordnete dabei die Durchsuchung der Wohnung an.

Die Polizisten wurden schnell fündig und stellten drei etwa ein Meter große Hanfpflanzen, rund 300 Gramm bereits geerntete Blätter und übliche Utensilien zur Aufzucht und Verarbeitung der Drogen sicher.

Der 42-Jährige muss sich nun wegen des illegalen Besitzes und Anbaus von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Schwalm-Eder-Kreis + Tödlicher Unfall mit Fußgänger auf der A7 zwischen AS Homberg/Efze und Rasthof Hasselberg Ost.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnstation in Baunatal wurde der tödlich verletzte Fußgänger auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Norden von einem PKW erfasst.

In dem PKW befand sich eine fünfköpfige niederländische Familie (zwei Erwachsene und drei Kinder), die unverletzt blieb. Bei dem tödlich verletzten Fußgänger handelt es sich um einen 46 -jährigen LKW-Fahrer aus der Ukraine. Mittlerweile konnte sein Sattelzug mit polnischer Zulassung auf dem Rasthof Hasselberg -West aufgefunden werden.

Gründe, warum der LKW-Fahrer die Fahrbahn zu Fuß überqueren wollte, sind nicht bekannt. Vermutlich wollte er zurück zu seinem LKW.[metaslider id=5142]

 

Die Staatsanwaltschaft in Kassel beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallsgeschehens.

Seine Erkenntnisse liegen der Polizei noch nicht vor. Am niederländischen PKW entstand im Frontbereich großer Sachschaden, der mit 15.000.- EUR angegeben wird.

Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit.

Die niederländische Familie wird von einem Notfallseelsorger psychologisch betreut und kann vermutlich morgen die weitere Heimreise antreten.

Die Vollsperrung konnte nach der Unfallaufnahme gg. 22:00 Uhr aufgehoben werden. Da drei Fahrzeuge mit Batterieproblemen nicht mehr ansprangen, mussten Pannendienste zu Hilfe gerufen werden.

Die Stauauflösung wurde dadurch etwas verzögert. Angeforderte Rettungskräfte hatten auf der Anfahrt zur Unfallstelle Schwierigkeiten, da einige Verkehrsteilnehmer nach Staubildung nicht sofort eine Rettungsgasse gebildet hatten.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Homberg (ots) – Gilserberg-Sebbeterode Xenon-Scheinwerfer geklaut Zeit: 22.02.2017, 19:30 Uhr bis 23.02.2017, 09:50 Uhr In der letzten Nacht haben unbekannte Täter in der Lohbergstraße die beiden Scheinwerfer eines BMW abmontiert und geklaut.

Die Täter schlugen zunächst ein Loch in die Scheibe der Fahrertür eines grauen 5er BMW.

Durch das Loch griffen die Täter in den Innenraum und entriegelten die Motorhaube. Anschließend wurden die beiden Xenon-Scheinwerfer im Gesamtwert von 1.200,- Euro fachgerecht ausgebaut und entwendet.

An der Fahrerscheibe entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Schwalmstadt unter Tel.: 06691-9430.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

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Kassel (ots) – Drei junge Männer haben am gestrigen Donnerstagabend in einem China-Restaurant an der Mündener Straße in Bettenhausen Speisen und Getränke im Wert von knapp 60 Euro verzehrt und anschließend die Zeche geprellt.

Sie waren von ihrem Tisch aufgesprungen und aus der Gaststätte geflüchtet, ohne vorher zu bezahlen. Eine Busfahrerin, die Zeugin des Vorfalls geworden war, erkannte zwei der drei Tatverdächtigen später in einem Linienbus wieder und alarmierte die Polizei.

Die festgenommenen Männer, ein 19-Jähriger aus Kassel und ein 21-Jähriger aus Kaufungen gaben später zu, dass es sich bei ihnen um die gesuchten Zechpreller handelt. Sie müssen sich nun wegen Zechbetrugs verantworten. Zu ihrem bislang unbekannten Begleiter machten sie gegenüber der Polizei jedoch keine Angaben.[metaslider id=5142]
Die 40-jährige Busfahrerin hatte gegen 20:30 Uhr im Bereich der Mündener Straße beobachtet, dass die drei jungen Männer aus dem Restaurant flüchteten und ein Angestellter ihnen hinterherrannte. Sie alarmierte daraufhin die Polizei und gab eine Personenbeschreibung des Trios durch. Während die Fahndung nach den flüchtigen Zechprellern noch lief, meldete sich die 40-Jährige rund eine Stunde später erneut bei der Polizei und gab an, dass zwei der drei Täter soeben an der Haltestelle Sanderhäuser Straße in einen Linienbus gestiegen seien.

Die dorthin eilende Streife des Polizeireviers Ost nahm kurz darauf die beiden sichtlich überraschten jungen Männer noch in dem Bus sitzend fest und brachte sie auf die Dienststelle. Dort räumten Beide dann die Tat ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten sie wieder auf freien Fuß.

Die Ermittlungen zu dem dritten, noch unbekannten Zechpreller dauern an und werden bei der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West geführt.

Hinweise dazu nimmt die Kasseler Polizei unter der Tel. 0561 – 9100 entgegen.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Kassel (ots) – Auf der BAB 7, zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost ereignete sich am Freitag, 24.02.2017, um 19:38 Uhr, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Beim Auffahren auf die BAB 7 am Kreuz Kassel-Mitte streifte ein PKW einen Sattelzug, der den rechten Fahrstreifen in Richtung Norden befuhr. Der PKW wurde durch den Zusammenstoß auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er mit einem weiteren PKW kollidierte.

An allen Unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden, der sich auf insgesamt 10500 Euro summiert. Die beiden beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für ca. 70 Minuten voll gesperrt, es bildete sich ein Rückstau von ca. 6 km Länge.

Die Einsatzkräfte hatten erhebliche Probleme zeitgerecht zur Unfallstelle vorzudringen. Da durch die bereits angestauten Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet wurde, mussten sowohl die Polizeikräfte, als auch die Besatzungen zweier Rettungswagen die letzten 2 Kilometer zur Unfallstelle zu Fuß zurücklegen, um sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen und den Fahrzeugverkehr Richtung Norden komplett zu unterbinden, so dass weitere Einsatzfahrzeuge entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zur Unfallstelle gelangen konnten.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Auch ein vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus eingelieferter Beteiligter konnte dieses nach kurzer Untersuchung wieder verlassen.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Kassel (ots) – Der Start in die närrische Zeit fiel für einige Verkehrsteilnehmer vielleicht feucht, aber nicht gerade fröhlich aus.

Trotz der alljährlichen Ankündigung, dass die Polizei an Karneval ihren Blick besonders auf die Verkehrssicherheit richtet, waren einige Unverbesserliche ohne Führerschein, ohne angelegten Gurt, mit Handy am Ohr, zu schnell und in drei Fällen berauscht unterwegs.

Ein großes Lob geht mit einer Ausnahme an alle Autofahrer, die bei den gestrigen Verkehrskontrollen an Altweiberfastnacht im Hinblick auf Alkohol überprüft wurden. Die Beamten der Kasseler Reviere mussten nur in einem Fall einen Autofahrer zur Blutprobenentnahme mit aufs Revier nehmen, da sich die allermeisten an die Spielregeln hielten. In den meisten Fällen stand eine Nullkommanull im Display der Alkoholtestgeräte, bei wenigen folgte maximal eine Vier der Null.

Ein kleiner Appell muss dennoch sein: Ab 0,3 Promille kann ein Unfall bereits Konsequenzen haben. Eine Strafanzeige und Probleme bei der Schadenregulierung können die Folge sein.

Die Beamten der Kasseler Reviere überprüften Verkehrsteilnehmer ab dem gestrigen Donnerstagnachmittag bis in die heutigen Morgenstunden im gesamten Stadtgebiet. Darüber hinaus richteten sie zwei Kontrollstellen an der Stadtgrenze der Leipziger Straße und an den drei Brücken der Wolfhager Straße auf.[metaslider id=5142]

Insgesamt fünf Kraftfahrzeugnutzer waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Am Nachmittag ging der Erste Beamten des Polizeireviers Süd-West ins Netz. Sie stoppten gegen 17 Uhr einen 34 Jahre alten Kleinkraftradfahrer auf der Heiligenbergstraße. Er konnte keinen Führerschein vorlegen. Diesen hatte er bereits im November 2014 verloren, als er drogenberauscht am Steuer erwischt worden war. So auch diesmal. Ein Urintest verriet seinen abermaligen Drogenkonsum. Zudem stellten die Beamten eine kleine Menge Amphetamin sicher, die der 34-Jährige bei sich hatte.

Ebenfalls Beamte des Polizeireviers Süd-West stoppten einen ähnlichen Sünder gegen 19.45 Uhr auf der Wolfhager Straße. Dieser 23 Jahre alte Autofahrer aus Kassel verlor seinen Führerschein in 2015, nachdem er drogenberauscht hinterm Steuer saß. 2016 war er bereits das erste Mal ohne Fahrerlaubnis fahrend angetroffen worden. Nun der nächste Fahrerlaubnisverstoß. Besonders pikant dabei, abermals unter Drogeneinfluss. Der Urintest schlug auf Kokain an und hatte eine Blutprobenentnahme auf der Dienststelle zur Folge.

Eine Funkstreife des Polizeireviers Nord überprüfte in der Jahnstraße einen alkoholisierten 39 Jahre alten Autofahrer. Dabei trafen sie auf einen Bekannten. Bereits am Dienstag war er von einer anderen Funkstreife in der Bettenhäuser Straße mit Alkohol am Steuer angetroffen worden. Seinen Führerschein mussten die Beamten sicherstellen. Somit war der 39-Jährige am gestrigen späten Abend, um kurz vor Mitternacht, ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem auch wieder alkoholisiert. Gute 2 Promille zeigte der Atemalkoholtester an. Beamte des Polizeireviers Mitte hielten gut eine Stunde später an der Wolfhager Straße, Einmündung Philippistraße einen 29 Jahre alten Autofahrer aus Syrien an. Er räumte gegenüber den Beamten ein, keinen Deutschen Führerschein zu haben und derzeit eine Fahrschule zu besuchen. Da er allerdings ohne Fahrlehrer und ohne Fahrschulwagen unterwegs war, muss er sich nun wegen des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis verantworten.

Beamte des Polizeireviers Kassel-Ost, die am Donnerstagnachmittag eine Kontrollstelle an der Leipziger Straße 407 eingerichtet hatten, stellten einige Verstöße gegen das Tempolimit von 50 km/h fest. Dabei reichten allerdings Barverwarnungen an Ort und Stelle, da die Überschreitungen nach Abzug der 3 km/h Toleranz immer um die 10 km/h lagen. Neben den Tempoverstößen ertappten sie noch einige Autofahrer, die nicht angeschnallt waren oder mit dem Handy in der Hand telefonierten.

Die Bilanz zum Auftakt der Karnevalshochzeit ist Grundlage der weiteren Kontrollen in den nächsten Tagen. Die Verkehrsteilnehmer, die sich an die Regeln halten, dürfen darauf vertrauen, dass die Polizei weiterhin die Verkehrssicherheit im Blick hat und drogenberauschte Gefährder aus dem Verkehr zieht.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Korbach (ots) – Siehe Meldungen vom 19.02.2017 um 09.49 und 13.18 Uhr

Bei dem folgenschweren Wohnausbrand am Sonntag, den 19.02.2017 in Diemelsee Stormbruch kamen die beiden Hausbewohner, ein 55 jähriger Mann und seine 81 Jahre alte Mutter ums Leben. Der Sachschaden wird auf mehr als 250.000 Euro geschätzt.

Ein Anwohner bemerkte das Feuer in den frühen Morgenstunden und verständigte um 4.47 Uhr die Rettungskräfte.

Die Einsatzkräfte hatten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, für die beiden Hausbewohner kam aber jede Hilfe zu spät. Sie konnten beide nur noch tot im 1. Obergeschoss des Hauses gefunden werden. Bei der von der Staatsanwaltschaft in Kassel angeordneten Obduktion wurden die Vermutungen der Beamten bestätigt. Die beiden Hausbewohner starben an den Folgen einer Rauchgasintoxikation.

Zwischenzeitlich haben Gutachter des HLKA und Brandermittler der Korbacher Kriminalpolizei die Brandstelle untersucht. Sie konnten dabei keinen Hinweis auf eine Fremdeinwirkung oder fahrlässiges Handeln feststellen, so dass diese beiden Möglichkeiten als Brandursache beim gegenwärtigen Ermittlungsstand ausscheiden. Das Feuer brach im Schlafzimmer der Seniorin aus. Als Brandursache kommt ein technischer Defekt an einer Heizdecke in Betracht.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Homberg (ots) – Spangenberg Raubüberfall auf Bäckereifiliale Tatzeit: Freitag, 24.02.2017, 04:43 Uhr Einen sehr geringen Bargeldbetrag erbeutete ein unbekannter Täter heute Morgen bei einem Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale in der Melsunger Straße.

Der unbekannte, maskierte Täter betrat die Filiale durch eine Mitarbeitertür, begab sich zu der einzigen Mitarbeiterin und forderte diese auf, die Kasse zu öffnen.

Die Mitarbeiterin öffnete die Kasse und der Täter entnahm das wenige Scheingeld aus der Kasse.

Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • Er ist ca. 40 – 45 Jahre alt,
  • ca. 185 – 190 cm groß,
  • hat eine kräftige/ athletische Figur
  • und einen Drei-Tage-Bart.
  • Zur Tatzeit trug er eine dunkle sog. Sturmmaske mit Sehschlitzen.

 

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg, unter Tel.: 05681/ 774-0

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

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Kassel (ots) – Das Orkantief „Thomas“ beschäftigte in der vergangenen Nacht auch die Polizei und Feuerwehren in Nordhessen. Rund 70 Einsätze stehen am Morgen für die Polizei in ganz Nordhessen zu Buche. Dabei handelte es sich überwiegend um umgestürzte Bäume oder Zäune. Personenschäden oder große Sachschäden blieben nach derzeitigem Kenntnisstand glücklicherweise aus.

Auf Stadt und Landkreis Kassel entfielen 35 der rund 70 Einsätze wegen des Sturms. Dabei konnten die eingesetzten Beamten in vielen Fällen umgewehte Bauzäune, Verkehrsschilder oder Äste bereits eigenständig aus dem Verkehrsraum entfernen. Bei mehreren umgestürzten Bäumen oder großen Ästen war jedoch die Hilfe der Feuerwehren oder auch der Straßenmeistereien erforderlich.

Wegen auf der Fahrbahn liegenden Bäumen mussten auch drei Kreisstraßen in Nordhessen vorübergehend gesperrt werden. Aktuell sind noch die K 113 zwischen Naumburg – Elbenberg und Bad Emstal – Bahlhorn sowie die K 111 zwischen Naumburg – Elbenberg und Bad Emstal – Riede wegen umgestürzter Bäume gesperrt.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Kassel (ots) – Wie wir bereits mit einer Pressemitteilung am Montag, den 20. Februar um 12:47 Uhr berichteten – http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/3565251 – war eine gehbehinderte 79 Jahre alte Frau aus Kassel am Samstagvormittag in Oberzwehren das Opfer von zwei dreisten Diebinnen geworden.

Den Ermittlern des für Trickdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 liegt ein weitere Anzeige einer 80-jährigen Frau aus Vellmar vom Nachmittag des gleichen Tages vor, die auf gleiche Art und Weise von zwei Frauen bestohlen worden war.

Bei den weiteren Ermittlungen und der Fahndung nach den Täterinnen, bei denen es sich in beiden Fällen um dieselben Frauen handeln könnte, bitten die Ermittler um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Zudem gibt die Kasseler Polizei Tipps, wie sich potentielle Opfer am besten vor einem solch perfiden Diebstahl schützen können.

Geldbörse aus Tasche auf Rollator entwendet

Die 80-Jährige aus Vellmar war am Samstagnachmittag, gegen 14 Uhr, vor dem Seniorenwohnheim in der Straße „In der Aue“, neben dem Vellmarer Hallenbad, von den beiden unbekannten Frauen angesprochen worden. Wie schon bei der Tat in Oberzwehren, etwa drei Stunden zuvor, hielten die Trickdiebinnen der gehbehinderten Frau, die mit ihrem Rollator unterwegs war, ein Smartphone dicht vor das Gesicht. Dabei baten sie das Opfer in gebrochenem Deutsch, ihnen den Weg zur nächsten Straßenbahnhaltestelle zu zeigen. Zu Hause angekommen stellte die 80-Jährige dann jedoch fest, dass ihre Geldbörse mitsamt Ausweisen und Bargeld aus der verschlossenen Handtasche entwendet worden war. Die Tasche hatte das Opfer während des Gesprächs mit den beiden Unbekannten auf ihrem Rollator abgelegt.[metaslider id=5142]

Zur Beschreibung der beiden Täterinnen gab die 80-Jährige an, dass es sich um zwei etwa 30 bis 35 Jahre alte und ca. 1,60 bis 1,65 Meter große Frauen gehandelt habe, die in einer osteuropäisch klingenden Sprache miteinander redeten. Beide sollen aschblonde, schulterlange Haare gehabt haben und mit einem schwarzen Mantel sowie schwarzen Stiefeln bekleidet gewesen sein.

Die Ermittler des Kommissariats 21/22 bitten Zeugen, die Hinweise auf die Täterinnen des Trickdiebstahls in Vellmar oder in Kassel-Oberzwehren geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Tipps der Polizei

  • Da Trickdiebe leider nicht davor zurückschrecken, auch gehbehinderte Senioren zu bestehlen, rät die Kasseler Polizei dazu, keine Geldbörsen in Taschen aufzubewahren und diese auf Rollatoren oder Einkaufswagen abzulegen – nicht selten lenken dreiste Diebe mit geschickten Tricks ihre Opfer ab und nutzen die sich dabei bietende Gelegenheit.
  • Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten daher am besten immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung, möglichst dicht am Körper, getragen werden.
  • Auch Hand- und Umhängetaschen sollten verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter dem Arm geklemmt getragen werden.
  • Um Dieben das Handwerk zu erschweren, eignet sich besonders das Tragen eines Brustbeutels, einer Gürtelinnentasche, eines Geldgürtels oder einer am Gürtel angeketteten Geldbörse.

Alarmieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen schnellstmöglich über den Notruf 110 die Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Die Polizei suchte seit Januar nach dem vermissten Marcel D. (Siehe Meldung vom 10.02.2017 ).

Korbach/Twiste. Marcel D. war im Januar aus seinem gewohnten persönlichen Umfeld verschwunden. Er war mit seinem grauen Skoda Oktavia unterwegs.

 

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Am Mittwochnachmittag entdeckte ein Kriminalbeamter in seiner Freizeit den Vermissten an einer Tankstelle in der Korbacher Innenstadt. Sofort forderte er Verstärkung an und verfolgte den Gesuchten mit seinem Privatwagen in Richtung Bad Arolsen. Nachdem ein Zivilwagen der Korbacher Kripo per Telefon herangeführt war, stoppten die Beamten den Skoda in Twiste.[metaslider id=5142]

Der Vermisste ließ sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er in ein Psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. (ots/Polizei Korbach)

Kassel (ots) – Mindestens zwei, vermutlich drei Trickdiebe, darunter zwei Frauen, haben am gestrigen Dienstagmittag im Stadtteil Helleböhn eine Seniorin in deren Wohnung bestohlen. Da das Opfer den Diebstahl von rund 350,- Euro Bargeld unmittelbar nach der Tat bemerkte und den flüchtenden Täterinnen aus dem Fenster hinterherrief, wurde eine Passantin auf die Tat aufmerksam.

Sie beobachtete, wie die zwei Unbekannten in der Nachbarstraße in einen dort wartenden grauen Peugeot mit Frankfurter Kennzeichen einstiegen und flüchteten.

Sie konnte das Kennzeichen des Wagens ablesen und der Polizei mitteilen. Die weiteren Ermittlungen und die Fahndung nach dem Auto dauern derzeit an. Die Ermittler des für Trickdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auch auf der Suche nach weiteren Zeugen, die Hinweise auf die Täterinnen oder das Fluchtfahrzeug geben können.

Wie die zum Tatort gerufene Streife des Polizeireviers Süd-West von der Seniorin erfuhr, hatte es gegen 11:15 Uhr an der Tür ihrer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses an der Meißnerstraße, Höhe der Heiligenbergstraße, geklingelt. Vor der Tür habe eine ihr unbekannte Frau gestanden. Diese gab an, sie hätte kürzlich etwas für die Nachbarn genäht und angeblich zu viel Geld dafür bekommen. Nun bat sie das Opfer um einen Briefumschlag, um den Nachbarn, die nicht zu Hause seien, darin 10,- Euro hinterlassen zu können. Während die Seniorin im Wohnzimmer einen Briefumschlag suchte, betraten die Unbekannte und eine plötzlich auftauchende zweite Frau die Wohnung. Angeblich sollte es sich bei dieser um die Mutter der ersten handeln. [metaslider id=5142]

 

Beide verwickelten die Bewohnerin nun dauerhaft in Gespräche, sodass es einer dritten Person gelang, unbemerkt die Wohnung zu betreten und das Schlafzimmer zu durchsuchen. Als die Seniorin kurz darauf ihre Wohnungstür ins Schloss fallen hörte, wurde sie allerdings misstrauisch und sah nach dem Rechten. Die beiden Unbekannten verließen daraufhin eilig das Haus, woraufhin das Opfer ihr durchwühltes Schlafzimmer und das Fehlen des Bargelds feststellte. Beim Blick aus dem Fenster sah die beiden Täterinnen flüchten und rief ihnen hinterher. Darauf war die Passantin aufmerksam geworden und hatte anschließend beobachtet, wie beide Frauen um die Ecke in der Heiligenbergstraße in den grauen Peugeot mit den Kennzeichen „F“ für Frankfurt am Main gestiegen waren. Am Steuer des Wagens hatte offenbar eine dritte Person gesessen, da die Frauen hinten und auf der Beifahrerseite zustiegen.

Die beiden Täterinnen werden wie folgt beschrieben:

1.) ca. 35 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, osteuropäisches Äußeres, korpulente Statur, kürzere und nach hinten gekämmte dunkle Haare, dunkle Hose, beiger Anorak, sprach gut Deutsch mit leichtem ausländischen Akzent

2.) ca. 70 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, osteuropäisches Äußeres, schlank, rote Strickmütze mit Streifen, dunkle Jacke, sprach nur schlecht und gebrochen Deutsch

 

Zu ihrem mutmaßlichen Komplizen liegt bislang keine Beschreibung vor.

Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die Hinweise auf die Trickdiebe oder das Fluchtfahrzeug geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Wieder Verkehrunfall mit Todesfolge

Kassel – Die 63 Jahre alte Beifahrerin aus Schwalmstadt, die bei dem Verkehrsunfall am 27. Januar 2017 auf der Autobahn 7 bei Felsberg im Auto ihres 66 Jahre alten Ehemanns schwer verletzt wurde, erlag am gestrigen Montag in einem Kasseler Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.[metaslider id=9316]

Der Unfall ereignete sich an dem Freitagabend gegen 20.15 Uhr auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Guxhagen und Melsungen. Das Ehepaar war zu dieser Zeit auf dem linken der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen unterwegs. Am Ende eines Staus, der sich aufgrund eines vorangegangenen Unfalls gebildet hatte, fuhren sie mit ihrem Wagen auf einen stehenden Audi A5 eines 28-Jährigen aus Hamburg auf. Infolge des Aufpralls schleuderte der Skoda des Ehepaars nach rechts und stieß zusätzlich gegen einen auf dem mittleren Fahrstreifen stehenden Mazda, an deren Steuer ein 34-Jähriger aus Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) saß. Der 66-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die beiden anderen Autofahrer blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 50.000,- Euro.

Mit den Unfallermittlungen sind Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal betraut. Ein Sachverständiger ist mit der Unfallrekonstruktion und Erstellung eines Gutachtens beauftragt. (ots/Polizei Kassel) [metaslider id=5142]

»Wein ist der zivi­li­sier­teste Gegen­stand der Welt«

Ernest Hemmingway

 

Kassel (ots) – Bundespolzisten in ziviler Kleidung ertappten gestern Abend einen Ladendieb im Kasseler Hauptbahnhof.

Die Beamten beobachteten einen 39-Jährigen aus Eritrea wie er gegen 19.30 Uhr zwei Flaschen Rotwein unter seiner Jacke versteckte und ein Geschäft im Kulturbahnhof verließ, ohne zu bezahlen.

Vor der Tür stoppten die Polizisten den Mann und stellten die gestohlene Ware sicher.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 39-Jährige wieder frei.

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Der Schornsteinfeger war es nicht  –  Zwei Beamte bei Festnahme verletzt

Ein offenbar psychisch kranker Mann auf dem Vordach des Sternhochhauses an der Unteren Königsstraße hat am gestrigen Dienstagabend einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der 23-Jährige aus Kassel wehrte sich anschließend erheblich gegen seine Festnahme durch Beamte des Polizeireviers Mitte. Dabei wurde einer der eingesetzten Beamten so schwer an der Hüfte verletzt, dass er mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht werden und seinen Dienst beendet musste. Seine Kollegin erlitt bei der Festnahme durch einen Tritt gegen ihr Bein eine Prellung, konnte ihren Dienst aber fortsetzen. Den 23-Jährigen wiesen die Beamten anschließend in ein psychiatrisches Krankenhaus ein, in das er mit einem Rettungswagen gebracht wurde. [metaslider id=9316]

Passanten hatten gegen 22:30 Uhr über den Notruf 110 der Kasseler Polizei den laut und wirr herumschreienden Mann auf dem Vordach des Sternhochhauses an der Unteren Königsstraße, Ecke Bremerstraße, gemeldet, der auch Steine vom Dach auf die Straße werfen solle. Der nur wenige Minuten später dort eintreffenden Streife des Polizeireviers Mitte gelang es nach kurzer Zeit, sich Zugang zu dem Vordach zu verschaffen und den 23-Jährigen dort unter großer Gegenwehr festzunehmen. Er hatte zuvor bereits angedroht, sich von dem Dach zu stürzen. [metaslider id=5142]

Währen des Polizeieinsatzes kam es zu einer etwa 15-minütigen Sperrung der Unteren Königsstraße für den Fahrzeug- und den Straßenbahnverkehr, wodurch es auch zu Verkehrsbehinderungen kam. (ots/Polizei Kassel)

Kassel – Wehlheiden: Drogenberauschter Autofahrer ohne Licht im Dunkeln unterwegs

Kassel (ots) – Eine Streife des Polizeireviers Mitte wurde am Montagabend gegen 21:15 Uhr an der Kreuzung Wittrockstraße / Wilhelmshöher Allee auf einen Autofahrer aufmerksam, der in der Dunkelheit mit seinem schwarzen Ford komplett ohne Licht unterwegs war.

Als sie den Wagen unmittelbar danach auf der Wilhelmshöher Allee in Richtung Stadtmitte anhielten, schlug ihnen sofort deutlicher Marihuanageruch aus dem Fahrzeug entgegen. Im Bereich der Mittelkonsole entdeckten sie zudem eine kleinere Menge Marihuana und stellten diese sicher. [metaslider id=9316]

Zwar gab der 33-jährige Fahrer aus Kassel an, die Drogen würden nicht ihm, sondern einem Bekannten gehören, bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten anschließend aber einen Joint in einer seiner Taschen.

Wie der daraufhin durchgeführte Drogentest verriet, hatte der 33-Jährige zuvor offenbar bereits auch Drogen konsumiert und sich unter deren Einfluss ans Steuer seines Wagens gesetzt.

Aus diesem Grund musste er die Streife zur Blutentnahme mit aufs Revier begleiten.

Seinen Fahrzeugschlüssel stellen die Beamten vorsorglich ebenfalls sicher.

Der 33-Jährige muss sich nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeirevier Mitte geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Kassel – Oberkaufungen: Überholmanöver mit Folgen

Am Donnerstag, dem 16. Februar 2017, ereignete sich auf der Kreisstraße 7 bei Oberkaufungen bei einem Überholmanöver ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Der Überholende fuhr mit seinem weißen Audi Q 5 nach dem Zusammenstoß weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Nun fahnden die mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel nach dem flüchtenden Fahrer und seines weißen Audis.

Zwei mögliche Zeugen bremsten ebenfalls. [metaslider id=5142]

Wie die Ermittler berichten, ereignete sich der Zusammenstoß zwischen 7.30 Uhr und 7.40 Uhr. In dieser Zeit war eine 34 Jahre alte Autofahrerin aus Kaufungen mit ihrem blauen BMW auf der Kreisstraße 7 von Oberkaufungen in Richtung Helsa unterwegs. In Höhe der Weiden setzte sie den linken Blinker, um ihr Abbiegen anzukündigen. Ungeachtet dessen überholte der Hintermann mit seinem weißen Audi und stieß gegen den Wagen der 34-Jährigen. Anschließend setzte der bislang unbekannte Fahrer seine Fahrt in Richtung Helsa fort. Wie das Unfallopfer gegenüber den Ermittlern berichtet, mussten zwei Autofahrer wegen dem Unfall ebenfalls scharf abbremsen. Sie werden gebeten, wie auch andere Zeugen, die Hinweise auf den Audi Q5 oder dessen Fahrer geben können, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. (ots/Polizei Kassel) [metaslider id=5142]

Kassel (ots) – Die Ermittler der Polizeistation Wolfhagen sind nach Einbrüchen in eine Wolfhager Apotheke und ein Postzustellzentrum in Naumburg auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.

Die Tat in Wolfhagen hatte sich in der Nacht zum gestrigen Montag ereignet, die Tatzeit des Naumburger Einbruchs ist derzeit nicht genau bekannt.

In beiden Fällen hatten die Täter Bargeld erbeutet. Bislang liegen den Ermittlern keine konkreten Hinweise darauf vor, dass die Taten auf das Konto ein und derselben Täter gehen könnten.
Der Einbruch in die Apotheke an der Schützeberger Straße in der Wolfhager Innenstadt hat sich nach derzeitigem Ermittlungsstand vermutlich gegen 3 Uhr ereignet.

Eine Anwohnerin hatte um diese Zeit ein lautes Geräusch aus Richtung der Apotheke gehört. Dabei dürfte es sich um das Aufbrechen der Seiteneingangstür durch die Täter mit einem sogenannten Kuhfuß gehandelt haben, bei dem auch der Glaseinsatz der Tür beschädigt wurde. Ein Zeitungsausträger hatte die aufgebrochenen Tür um kurz nach 4 Uhr bemerkt und die Polizei alarmiert.

Wie sich herausstellte, hatten die Täter im Verkaufsraum das Wechselgeld aus der Kasse in unbestimmter Höhe sowie ein Flohmittel für Hunde aus einem Regal im Kassenbereich entwendet und waren anschließend aus der Apotheke in unbekannte Richtung geflüchtet. Den durch den Einbruch verursachten Sachschaden beziffern die eingesetzten Beamten auf rund 2.000 Euro.
Das offenstehende Fenster am Gebäude des Postzustellzentrums an der Industriestraße in Naumburg war am heutigen Morgen gegen 10:30 Uhr einem Spaziergänger beim Gassi aufgefallen, der daraufhin die Polizei alarmierte. Wie die an diesem Tatort eingesetzten Streife berichtet, hatten Unbekannte das Fenster mit einem Hebelwerkzeug aufgebrochen und waren anschließend in das Gebäude eingestiegen. Dort begaben sich die Einbrecher in die Lagerhalle und schnitten mit einem mitgebrachten Trennschleifer einen Metallschrank auf. Aus diesem entwendeten sie Bargeld in noch unbekannter Höhe. Die Fluchtrichtung der Täter sowie die genaue Tatzeit ist derzeit nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Ermittler der Polizeistation Wolfhagen bitten Zeugen, die Hinweise zu einem der beiden Einbrüche geben können, sich unter Tel. 05692 – 98290 bei der Polizei in Wolfhagen oder unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

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Bundespolizist verhindert Angriff auf Zugbegleiter

Zierenberg / Kassel (ots) – „Ein Polizist ist immer im Dienst!“. So ging es letzte Woche einem Beamten der Bundespolizeiinspektion Kassel.

Auf der Zugfahrt nach Hause – von Kassel Richtung Korbach – vereitelte der Bundespolizist den Angriff eines Schwarzfahrers auf einen Zugbegleiter der Kurhessenbahn.

Bei der Fahrscheinkontrolle am Bahnhaltepunkt Zierenberg geriet der Bahnmitarbeiter an einen 22-jährigen Asylbewerber aus dem Irak, der keinen gültigen Fahrschein vorzeigen konnte. Anstatt sich auszuweisen, drohte der 22-Jährige dem Schaffner mit Faustschlägen.

Der Bundespolizist wurde auf den Vorfall aufmerksam und konnte durch deeskalierendes Einschreiten einen Angriff auf den Bahnmitarbeiter abwenden.

Der 22-Jährige zeigte sich permanent uneinsichtig und aggressiv. Er wurde nach der Personalienfeststellung durch den Zugbegleiter von der Weiterfahrt ausgeschlossen.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Leistungserschleichung eingeleitet.

Bundespolizeiinspektion Kassel

 

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Kassel (ots) – Ein 22-Jähriger aus dem Schwalm-Eder-Kreis ist in der Nacht zum Samstag vor der Kontrolle durch eine Streife des Polizeireviers Mitte geflüchtet und hat dabei einen Unfall gebaut. Wie sich später herausstellte war der Grund dafür, dass er beim Abbiegen mit seinem Wagen von der Straße abkam und dabei über zwei Verkehrsinsel schleuderte, neben der überhöhten Geschwindigkeit auch seine starke Alkoholisierung. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen hatte nach dem Unfall einen Wert von annähernd 2 Promille ergeben. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Seinen Führerschein stellten die Beamten ebenfalls sicher.

Wie die Streife des Polizeireviers Mitte berichtet, war ihnen der graue Fiat gegen 3:15 Uhr am Holländischen Platz in Fahrtrichtung Katzensprung wegen dessen überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Da der Kleinwagen mit rund 75 km/h in Richtung Hafenbrücke unterwegs war und dabei die meiste Zeit in der Mitte der beiden Fahrstreifen fuhr, gaben sie dem Fahrer mit dem Streifenwagen Anhaltezeichen. Diese ignorierte er jedoch zunächst. Im Bereich der Scharnhorstraße gab der 22-Jährige dann aber Gas und versuchte offenbar vor dem Streifenwagen zu flüchten. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung kam er jedoch nicht weit und geriet bereits nach wenigen Metern beim Linksabbiegen in die Dresdener Straße ins Schleudern, woraufhin er eine Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich überfuhr. Auf einer zweiten Insel kam er schließlich nach dem Zusammenstoß mit einem Poller zum Stehen. Sein Wagen war dadurch so beschädigt worden, dass er seine Flucht nicht weiter fortsetzen konnte. Der 22-Jährige blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer kamen glücklicherweise ebenfalls nicht zu Schaden.

Als der Fahrer nach dem Unfall wankend aus dem Wagen ausstieg und sich dabei festhalten musste, fiel den Beamten sofort seine deutliche Alkoholisierung auf. Sie nahmen ihn daraufhin zur Blutentnahme mit aufs Revier. Den durch den Unfall entstandenen Schaden an Auto und Verkehrsinseln beziffern sie auf etwa 8.000,- Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeirevier Ost in Kassel geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

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In der Zeit von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr fand vor dem Haupteingang des Hess. Rundfunks eine „Spontanversammlung“ statt.

Die 23 Teilnehmer skandierten verschiedene Sprüche in deutscher Sprache, um so auf Missstände in der Kurdenpolitik in der Türkei hinzuweisen. Der Versammlungsleiter erwähnte als Anlass für die „Spontanversammlung“ belagerte Dörfer im Bezirk Nusaybin der türkischen Provinz Mardin (türkisch-syrischen Grenzgebiet), wo Menschen gefoltert werden.

Sie müssten ohne Wasser und Strom auskommen. Ein Mitarbeiter des Hess. Rundfunk führte vor dem Haupteingang ein Interview durch. Die friedliche Versammlung war um 20:00 Uhr beendet.

Es wurde zunächst keine Begehung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten durch die Polizei festgestellt.

Polizeipräsidium Nordhessen

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http://nordhessen-journal.de/2017/02/20/kassel-bad-wilhelmshoehe-kurden-demonstrieren-vor-dem-funkhaus-des-hess-rundfunks/

 

 

Kassel (ots) – Seit 19:00 Uhr demonstrieren ca. 20 Personen vor dem Haupteingang des Hess. Rundfunks. Sie zeigen auf drei Fahnen das Konterfei von Öcalan.

Bisher kam es zu keinen Straftaten. Der Hess. Rundfunk toleriert zunächst diese Demonstration auf ihrem Gelände.

Die Polizei ist mit Kräften vor Ort. Der genaue Hintergrund für die Demonstration ist zurzeit nicht bekannt.

Polizeipräsidium Nordhessen

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