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Erdem Gül und Can Dündar 2016

 

Berlin (ots) – Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt das politisch motivierte Verfahren gegen 17 Mitarbeiter der regierungskritischen türkischen Tageszeitung Cumhuriyet aufs Schärfste. Zwar ordnete ein Gericht am Freitag (28.07.) die vorläufige Freilassung von sieben Mitarbeitern aus der Untersuchungshaft an, ihre juristische Verfolgung geht jedoch weiter. Vier Mitarbeiter bleiben weiterhin im Gefängnis. Ein endgültiges Urteil gegen die Angeklagten steht noch aus. Das Verfahren geht voraussichtlich am 11. September weiter.

„Trotz der angeordneten Freilassung war der Prozess gegen die Cumhuriyet-Mitarbeiter bisher an Absurdität und Willkür kaum zu überbieten. Journalisten, die nur ihre Arbeit gemacht haben, werden wie Terroristen behandelt. Mit dem Verfahren will die türkische Justiz die wenigen noch verbliebenen unabhängigen Stimmen im Land zum Schweigen bringen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Alle Cumhuriyet-Mitarbeiter müssen freigesprochen und zusammen mit den über 160 in der Türkei inhaftierten Journalisten freigelassen werden.“

Ein türkisches Gericht entschied nach fünf Tagen Verhandlung, dass die Mitarbeiter Güray Tekin Öz, Bülent Utku, Turhan Günay, Mustafa Kemal Güngör, Musa Kart, Hakan Karasinir und Önder Çelik freigelassen werden sollen. Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, Herausgeber Akin Atalay und Investigativjournalist Ahmet Sik bleiben in Haft.

Die 17 journalistischen und sonstigen Mitarbeiter stehen seit Anfang dieser Woche in Istanbul vor Gericht. Ihnen werden wegen der Berichterstattung der Zeitung Verbindungen zu verschiedenen „terroristischen“ Gruppen vorgeworfen. Den Mitarbeitern drohen bis zu 43 Jahre Haft. Cumhuriyet ist eine der ältesten Zeitungen in der Türkei und eines der wenigen noch verbliebenen unabhängigen Medien im Land.

Reporter ohne Grenzen war als Prozessbeobachter die ganze Woche vor Ort. In den Anhörungen ging es unter anderem um die redaktionelle Ausrichtung der Cumhuriyet. Die Richter thematisierten etwa die Wahl der Überschriften und stellten Fragen zum Ablauf von Redaktionskonferenzen (http://t1p.de/itk2). Angeblich sollen die Angeklagten von Personen kontaktiert worden sein, die verdächtigt werden, der Bewegung des Exil-Predigers Fethullah Gülen anzugehören. Die türkische Regierung macht die Bewegung für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich.[metaslider id=5142]

Am Freitag haben die Anwälte der Angeklagten ihre Freilassung gefordert (http://t1p.de/7mgj). Der Anwalt des Kolumnisten Kadri Gürsel etwa kritisierte die Untersuchungshaft seines Mandanten trotz Fehlens eines konkreten Beweises in der Anklage. Alp Selek sagte, er arbeite seit fast 60 Jahren als Anwalt und habe noch nie eine so „frei erfundene Anklageschrift“ gesehen (http://t1p.de/gaif).

Erst Anfang April wurde die Anklageschrift vorgelegt. Darin wird den 17 Mitarbeitern die angebliche Unterstützung von terroristischen Organisationen vorgeworfen, darunter die Gülen-Bewegung und die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK. Laut Anklageschrift soll sich die redaktionelle Linie von Cumhuriyet „radikal verändert“ haben, nachdem Can Dündar im Februar 2015 die Position des Chefredakteurs übernahm. Demnach habe die Zeitung danach angeblich die Ziele dieser Organisationen unterstützt.

Elf der 17 Mitarbeiter saßen sieben bis neun Monate in Untersuchungshaft. Dazu gehören unter anderem der Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, der Karikaturist Musa Kart und Bülent Utku, Vorstandsmitglied der Cumhuriyet-Stiftung. Sie wurden Ende Oktober 2016 festgenommen (http://t1p.de/u80l). Der Herausgeber der Zeitung, Akin Atalay, ist seit November inhaftiert. Polizisten hatten ihn nach der Rückreise aus Deutschland am Flughafen in Istanbul festgenommen (http://t1p.de/70e6).

Am 29. Dezember wurde der bekannte Investigativjournalist Ahmet Sik verhaftet, der ebenfalls gelegentlich für Cumhuriyet geschrieben hat (http://t1p.de/d5jf). Er saß bereits 2011 und 2012 ein Jahr im Gefängnis, weil er den damaligen Einfluss der Bewegung des Predigers Gülen innerhalb des Staatsapparats kritisiert hatte (http://t1p.de/98z5).

Zu den weiteren inhaftierten Cumhuriyet-Journalisten gehörten Önder Çelik, Mustafa Kemal Güngör, Hakan Karasinir, Güray Tekin Öz und Turhan Günay. Unter den Angeklagten sind zudem der Kolumnist Aydin Engin, der wenige Tage nach der Festnahme Ende Oktober aus Altersgründen freigelassen wurde und der mittlerweile im Exil lebende ehemalige Chefredakteur Can Dündar.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei.

 

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Deutsche Offizieranwärter trainieren auf rumänischen Großsegler „Mircea“

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Wilhelmshaven (ots) – Am Mittwoch, den 2. August 2017 um 10 Uhr, läuft das rumänische Segelschulschiff „Mircea“ zum ersten Mal in Wilhelmshaven ein.

„Wir danken der rumänischen Marine für die schnelle und pragmatische Kooperation, die ein weiteres Beispiel für lebendige Bündnissolidarität ist und darüber hinaus belegt, dass NATO-Marinen unkompliziert und fruchtbringend zusammen arbeiten können“, so der stellvertretende Inspekteur Marine, Vizeadmiral Rainer Brinkmann (59).

Am Mittwoch, den 9. August 2017, sind die deutschen Offizieranwärter (OA) bereits voll in die seemännische Ausbildung an Bord eingebunden.

Auf der „Mircea“ werden die rund 50 deutschen Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit circa 50 OAs aus Rumänien, Bulgarien und China die Seemannschaft auf einem Großsegler trainieren und damit einen weiteren Beitrag zur Stärkung der internationale Zusammenarbeit leisten.

Die rumänische Stammbesatzung der „Mircea“ wird während der Segelvorausbildung in Wilhelmshaven und der anschließenden Seefahrt von zehn Ausbildern des Segelschulschiffes „Gorch Fock“ unterstützt.

Nach Abschluss der Ausbildung in Wilhelmshaven, wird das Schiff am Freitag, den 11.08.2017 um 10 Uhr, zur ersten Ausbildungsetappe auslaufen.

Zielhafen dieses ersten Abschnittes wird Lissabon sein.

Die seemännische Ausbildung auf einem Großsegler ist für die Professionalität und die berufliche Identität des Offiziernachwuchses der Deutschen Marine von überragender Bedeutung.

„Man kann die Schot auf einem Großsegler nicht alleine holen.

Da müssen alle anpacken“, so Kapitän zur See Nils Brandt (51), Kommandant der „Gorch Fock“.

Der Kern der seemännischen Ausbildung ist die Erziehung zum „Teamplayer“, das Erleben, Einschätzen und Ausnutzen der Naturgewalten bei der Navigation, das Erlernen von Navigationsverfahren sowie theoretische Unterrichte und die Bordroutine.

 

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© Astrobotic Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden

Mit DHL ins All: Erster kommerzieller Nutzlasttransport zum Mond nimmt Fahrt auf

  • Ab 2019 erhalten Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen erstmals die Möglichkeit zu kommerziellen Nutzlasttransporten zum Mond
  • Mit der DHL MoonBox können auch Privatkunden Mini-Pakete auf den Mond befördern lassen
  • DHL schon heute offizieller Logistikpartner für die Mondmission des Raumfahrtunternehmens Astrobotic
Bonn, 11.07.2017, 10:15 MESZ
 

Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden.

Alles ist im Zeitplan. Wenn es so weitergeht, heißt es in zwei Jahren: Alle Systeme auf Start. Dann wird sich bei der ersten privaten und kommerziellen Mondmission der Peregrine Lunar Lander auf den Weg zum Mond machen. An Bord des Mondlanders des Herstellers Astrobotic werden sich nicht nur Nutzlasten zu Forschungs- und Wissenschaftszwecken befinden, sondern auch kleine wabenförmige Schächtelchen, DHL MoonBox genannt. Damit haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden. Die Inhalte haben für die Absender immateriellen Wert und werden – ähnlich einer Zeitkapsel – nach der Landung in einem verschlossenen Behältnis auf dem Mond verbleiben.

Das Privatkundenangebot ist aber nur ein Teilaspekt des Projektes. „Durch unsere kommerzielle Mondmission erhalten Institutionen und Staaten ohne eigenes lunares Raumfahrtprogramm weltweit erstmals die Möglichkeit, den Mond zu historisch geringen Kosten zu erreichen“, erklärt Dan Hendrickson, Vice President Business Development von Astrobotic. Für den ersten Start im Jahr 2019 rechnet Hendrickson mit einer starken Nachfrage nach der DHL MoonBox durch Privatkunden sowie etwa 35 Kilogramm gebuchter Transportlast für Forschung und Wissenschaft. Bei späteren Missionen soll die Nutzlast des Raumtransporters auf bis zu 265 Kilogramm steigen. Pro Kilogramm Weltraumfracht fallen Kosten von derzeit etwa 1,2 Millionen US-Dollar an. Im Vergleich zu den Kosten, die bei der Planung und Durchführung einer eigenen unbemannten Mondmission anfallen würden, ist dieser Preis niedrig. Damit ermöglicht Astrobotic auch neuen Forschungsprojekten und Ideen erstmals den Zugang zum Mond.[metaslider id=5142]

DHL als terrestrischer Logistikpartner

Arjan Sissing, Senior Vice President Corporate Brand Marketing von Deutsche Post DHL Group, berichtet von guten Perspektiven des Vorhabens: „Für DHL ist die Mitwirkung am ersten kommerziellen Weltraumlogistikangebot eine spannende und inspirierende Erfahrung. Wir sind damit nicht nur ein an einem bahnbrechenden Projekt für Forschung und Wissenschaft beteiligt, sondern können mit der DHL MoonBox auch erstmals unseren Privatkunden ein extraterristrisches Angebot machen.“

Die Kunden können ihre DHL MoonBox bereits heute auf der Website von Astrobotic ordern. DHL übernimmt die Auslieferung und den Rücktransport zu Astrobotic nach Pittsburgh, USA. Dort werden die kleinen Päckchen bis zur ersten Mondmission sicher gelagert. In der Zwischenzeit erhält der Absender regelmäßige Informationen zum Projektverlauf bis zur Mondlandung. Außerdem erhält jeder Kunde ein Foto, das zeigt, wie seine DHL Moonbox in die Transportkapsel eingelegt wird; die Mission soll 2019 in Echtzeit übertragen werden.

DHL übernimmt nicht nur den Transport der gebuchten Nutzlasten zu Astrobotic, sondern bringt als offizieller Logistikpartner des Raumfahrtunternehmens auch den Peregrine Lunar Lander von Pittsburgh zur Startbasis nach Florida. Ein maßstabsgetreuer Prototyp des Mondlanders wird aktuell im Bonner Post Tower ausgestellt und soll zukünftig dauerhaft im DHL Innovation Center in Troisdorf zu sehen sein.[metaslider id=9316]

Keine Mondpreise

Die Kosten für die Reise der DHL MoonBox stehen zwei Jahre vor dem Start bereits fest. Der Transport einer sechseckigen Box mit den Abmessungen 0,5 Inches Länge auf 0,125 Inches Höhe (rund 1,27 auf 0,31 Zentimeter) ist für 460 US-Dollar zu haben. Soll die MoonBox einen ganzen Inch lang sein, kostet der Versand bei gleicher Höhe 1.660 US-Dollar. Auf Anfrage sind weitere Größen möglich. Im Unterschied zu den Forschungsinstrumenten, die nach der Landung auf der Mondoberfläche abgesetzt werden, verbleiben die Kapseln fest verschlossen im Mondlander.

Die kommerzielle Raumfahrt ist umfassend reguliert. Astrobotic kooperiert mit der Regierung der Vereinigen Staaten von Amerika um sicherzustellen, dass das Projekt den Auflagen des Outer Space Treaty entspricht. Das Abkommen regelt die Weltraumaktivitäten aller Unterzeichner, darunter auch Deutschland.

DHL

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…außer bei Thüringern und Sachsen-Anhaltern

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München (ots)

  • Brandenburger geben acht Prozent mehr pro Pauschalreise aus als der Durchschnitt
  • Urlauber verreisen im Schnitt neun Tage
  • Mehr als die Hälfte der Pauschalreisenden wählt Viersternehotels

Das meistgebuchte Pauschalreiseziel der CHECK24-Kunden ist Mallorca.

In fast allen Bundesländer landet die Baleareninsel auf dem ersten Rang.

Nur in Thüringen und Sachsen-Anhalt entscheiden sich die meisten Pauschalurlauber für eine Reise ins türkische Side & Alanya.

Mallorca landet hier auf dem zweiten Platz.*

Brandenburger zahlen am meisten für Pauschalurlaub, Bremer am wenigsten

Brandenburger geben im Schnitt 8,2 Prozent mehr für ihre Pauschalreise aus als der Durchschnittsdeutsche.

Auch Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberger liegen deutlich über dem Schnitt.

In Bremen achten Pauschalurlauber dagegen mehr auf die Kosten:

Die Ausgaben für eine Reise liegen dort fünf Prozent unter dem Durchschnitt aller Bundesländer.

Verhältnismäßig günstig verreisen auch CHECK24-Kunden aus Nordrhein-Westfalen und Hamburg.[metaslider id=5142]

 

 

Pauschurlauber verreisen im Schnitt neun Tage und übernachten im Viersternehotel

Über CHECK24.de gebuchte Pauschalreisen dauern durchschnittlich neun Tage.

Bei der Reisedauer sind sich die Bewohner aller Bundesländer relativ einig: Im Schnitt am längsten verreisen Berliner (Ø 9,3 Tage), am wenigsten Erholung am Stück gönnt man sich in Bayern und im Saarland (jeweils Ø 8,7 Tage).

Gut die Hälfte aller Pauschalreisen (55 Prozent) gehen in Viersternehotels.

Mehr Komfort leisten sich vor allem Bayern und Hessen.

Mit 14 bzw. 13 Prozent sind hier die Anteile an Buchungen in Fünfsternehotels am größten.

Bremer und Hamburger verzichten am häufigsten auf Komfort.

Trotzdem buchen hier nur je sieben Prozent der CHECK24-Kunden Hotels mit lediglich bis zu zwei Sternen.

*Datengrundlage: alle Pauschalreisebuchungen über CHECK24.de im Zeitraum zwischen Mai 2016 und April 2017

CHECK24 GmbH

 

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Die Flüchtlingskrise ist zurück

 

FlüchtlingeIn diesem Jahr werden die Flüchtlingszahlen des vergangenen Jahres weit übertroffen werden.

Laut einem Lagebild zu den aktuellen Flüchtlingszahlen,wurden bislang 8236 Flüchtlinge registriert.

(Natürlich sind bei diesen Zahlen die illegalen nicht erfasst)

Bislang staut sich eine grosse Anzahl der Ankommenden der Mittelmeerroute in Italien. Ebenfalls bislang, gelangt nur ein kleiner Teil der Personen nach Deutschland.

Italien aber drohte ja bereits mit der Weiterleitung mittels Bussen durch Italien an die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz.

Unsere Nachbarn aus Österreich haben schon klar gemacht, dass sie den Brenner binnen max. 24 Stunden abriegeln können.

Allein Juni diesen Jahres berichtete die Bundespolizei von rund 3.873 illegale Grenzübertritten.

Die vergleichbare Zahl im Juni des letzten Jahres lag bei: 6.652 illegalen Grenzübertritten.

Die Zeitung DIE WELT berichtet, dass die Bundespolizei wieder mehr Flüchtlinge registriert, die auf Güterzügen über Italien und Österreich nach Bayern kommen. Auch die Zahl von Flüchtlingen die an den Flughäfen ankommen steigen bereits wieder an.

 

DIE WELT:

Demnach wurden im Juni 58 und im Juli bisher 46 Asylsuchende überwiegend am Münchner Güterbahnhof Ost und am Rangierbahnhof Nord aufgegriffen. Damit erhöhte sich die Zahl seit Jahresbeginn auf 206. Von Oktober bis Dezember 2016 waren 256 Flüchtlinge auf Güterzügen aus Italien nach Bayern gekommen.

Der jüngste Fall wurde am Sonntag gemeldet. Auf einem Güterzug aus Verona sahen Bahnbedienstete bei der Einfahrt am Rangierbahnhof Nord mehrere Menschen, die sich an einem Lkw-Anhänger aufhielten. Bundespolizisten griffen daraufhin sechs Flüchtlinge aus der Elfenbeinküste und aus Guinea auf, unter ihnen ein dreijähriges Kind.

 

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Aufgrund der aktuellen Zahlen ist schon jetzt klar, dass rund 90 % der Ankommenden keinerlei Hoffnung auf ein Bleiberecht haben werden.

Die  Top-Herkunftsländer in Italien aufgenommenen Mittelmeerflüchtlinge:

  • Nigeria (14.552)
  • Bangladesch (8269)
  • Guinea (7872)
  • Elfenbeinküste (7473)
  • Gambia (5106)

 

Unter den wichtigsten fünf Herkunftsgruppen der in Deutschland registrierten Flüchtlinge tauchten lediglich 5553 Eritreer auf.

Deutlich mehr Menschen kamen weiterhin aus Syrien (18 334), Afghanistan (8550) und dem Irak (8406)

 

Der Ausspruch:

„Damit sich Situationen wie 2015 nicht wiederholen“ 

bekommt völlig neue Dimensionen.

Nur eine Gesamteuropäische Lösung kommt in Betracht. Diese massiven Völkerwanderungen sind nicht allein das Problem von Deutschland, jedoch hat Deutschland einen erheblichen Anteil daran! das muss ebenfalls deutlichst formuliert werden, gerade hinsichtlich der bevorstehenden Bundestagswahl.

Notfalls müssen die Routen komplett dicht gemacht werden.

Die bisherige Strategie, den örtlichen Fürsten das Geld in den Allerwertesten zu schieben, damit diese bereits in den Ländern dafür sorgen, dass die Abreise unterbunden wird, scheint sich nicht zu bewähren.

 

 

Laut der UN-Flüchtlingshilfe waren Ende 2016 – 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.

Im Vergleich dazu waren es ein Jahr zuvor 65,3 Millionen Menschen, vor zehn Jahren 37,5 Millionen Menschen.

Im vergangenen Jahr hat sich der Anstieg von Flucht und Vertreibung demnach verlangsamt. In diesem Jahr scheint er wieder zu stiegen.

In jedem der letzten fünf Jahre stieg die globale Gesamtzahl jeweils in Millionenhöhe.

In Deutschland stützt sich UNHCR auf Daten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des vom BAMF geführten Ausländerzentralregisters.

Das BAMF in Nürnberg entscheidet über Asylanträge von Flüchtlingen. 

Die meisten von ihnen suchen innerhalb ihres Heimatlandes Schutz, nur ein Drittel sucht im Ausland.

Die meisten Flüchtlinge nehmen Entwicklungsländer auf! (Siehe Grafik rechts)
Die Zahl der Asylbewerber, die Deutschland erreichen, ist stark gestiegen, Wohnheime sind überfüllt.

Auch anerkannte Flüchtlinge müssen nach Wohnungen suchen, manchmal nehmen auch Privatleute sie auf. [metaslider id=9316]

 

Aufgrund der hier geschilderten dramtaischen Zahlen ist klar, es muss was gemacht werden.

Warum Migration keine Lösung sein kann, wird in diesem auf deutsch übersetztem Video anschaulich erläutert.

 

 

Wir müssen helfen, das ist keine finanzielle sondern eine ethische Frage.

Die Frage ist auch, wie wir zu Waffenlieferungen in diese Länder stehen.

Der alte Sylvesterspruch: „Brot statt Böller“ lässt sich hier sehr gut transformieren.

 

https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/

 

Vorsicht mit teuren Fahrrädern und Funkschlüsseln im Urlaub

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München (ots) – Die Tricks und Gaunereien im Urlaub werden immer einfallsreicher und begegnen Touristen überall in Europa.

Verstärkt im Visier der Trickbetrüger sind teure Räder und Pedelecs, wie Berichte von ADAC Motorwelt-Lesern zeigen.

Auch technisch haben Diebe aufgerüstet.

Autos werden nicht mehr mit brachialer Gewalt aufgebrochen, sondern ein Störsender unterbricht das Funksignal des Schlüssels – wodurch das Auto offen bleibt.

Eine weitere Touristen-Falle: Betrüger erzählen mit falschem Ausweis, dass sie bestohlen wurden und bitten Urlauber um Bargeld.

Teuer bezahlen mussten Touristen dieses so genannte „Mitleidsmärchen“ zum Beispiel in Frankreich, Spanien, Polen, Estland und Dänemark.[metaslider id=5142]

 

Der ADAC hat Experten-Tipps zusammengestellt, wie Urlauber mit Auto und Wohnmobil sicherer unterwegs sein können.

  1. Fahrraddiebstahl: Räder, auch auf dem Fahrradträger, nie unabgeschlossen stehen lassen. Vorab bei der eigenen Versicherung klären, in wie weit das Rad versichert ist. Wurde das Fahrrad entwendet, sofort die Polizei informieren. Wer seinen Anspruch bei der Versicherung geltend machen will, braucht das polizeiliche Aktenzeichen der Anzeige. Wichtig sind zudem die Seriennummer des Rads, Foto sowie Kauf- oder Reparaturbelege als Eigentumsnachweis.
  2. Rast: Wenn das Auto mit einem Funkschlüssel zugesperrt wird, dann vergewissern, dass der Wagen auch tatsächlich abgesperrt ist. Nicht von Fremden ablenken lassen. Das beladene Fahrzeug nicht längere Zeit unbewacht stehen lassen.
  3. Panne: Bei einer Panne kurz nach einer Rast oder einem Tankstopp gilt: Wagen absperren und besonders misstrauisch sein. Diebe könnten das Auto manipuliert haben. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn schnell „Helfer“ auftauchen. Lieber per Handy selbst Hilfe rufen.
  4. Unterwegs in der Großstadt: Gepäck immer im Kofferraum und nicht auf den Rücksitzen transportieren. Sich von Fremden nicht zum Anhalten nötigen lassen. Wenn es unvermeidbar ist, Autotüren verriegeln, Fenster nur einen Spalt öffnen. Bei Mietwagen eine Zeitung in der Landessprache sichtbar ins Auto legen. Bei Einheimischen vermuten Diebe weniger Wertgegenstände im Wagen.
  5. Camper: Stets besser auf Camping- oder Stellplätzen übernachten. Laut den Erfahrungsberichten der ADAC Motorwelt-Leser, geschahen die meisten Übergriffe auf Park- oder Rastplätzen.

 

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Die Türkei ist ein wunderschönes, warmes Land in dem es eine herrliche Landschaft gibt. Das blaue Mittelmeer vor der Tür, die hohen Berge des Taurusgebirges.

Aber was nutzt es?

Freiheit ist die einzige die fehlt,

sang Marius Müller-Westernhagen in seinem Song 1990.

 

Wir definieren FREIHEIT in etwa so:

  • Der Zustand, unabhängig, nicht unterdrückt oder gefangen zu sein.  „in Freiheit leben“
  • „Wir haben die Freiheit zu tun, was wir für richtig halten.“

 

 

Genau darum geht es am heutigen Tag für 17 eingesperrte Journalisten in der Türkei.

Ihnen wird was auch immer vorgeworfen. Es spielt im Grunde genommen keine Rolle, denn die Verurteilung ist ihnen Gewiss.

Ihnen wird eine Unterstützung der kurdischen Terrororganisation PKK vorgeworfen.

Allerdings bemüht sich die Regierung noch nicht einmal mehr, den Anschein von Plausibilität und Rechtsstaatlichkeit zu wahren.

Der Staat in Persona von  Recep Tayyip Erdogan hat beschlossen, Andersdenkende auszumerzen.

Erdogan hat beschlossen gegen die Freiheit vorzugehen und auch insbesondere gegen die Meinungsfreiheit.

Seit dem ominösen Putschversuch wurden 150 Medienhäuser geschlossen, mehr als 160 Journalisten verhaftet.

Ihre Zukunft und ihr Verbleib sowie ihr Wohlergehen sind mehr als ungewiss.

Die türkische Zeitung Cumhuriyet war einer der letzten freien Zeitungen.

In Ungnade fiel sie, weil sie kritisch über die Waffenlieferungen an Syrien berichtete, die irgendwie mit der Familie Erdogans in Verbindung stehen.

Am heutigen Tag also wird man über das Schicksal von 17 Journalisten der Cumhuriyet richten.

Ihnen drohen im schlimmsten Fall mehr als 40 Jahre Haft.

Haft bedeutet in der Türkei auch wirklich Haft und ist kein Schmusekurs wie bei uns.

Ironischerweise bedeutet der Name ihrer Zeitung „Cumhuriyet“ auch das an was sie geglaubt haben:

 

Republik Freiheit

 

Egal wie das Verfahren ausgeht, Freiheit ist das was ihnen ab dem heutigen Tag für sehr lange Zeit fehlen wird.

Freiheit ist die einzige die immer mehr Menschen fehlt, seit sich Erdogan immer weiter von den Idealen des Staatsgründers  Mustafa Kemal Pascha genannt ATATÜRK abgewandt hat.

„Varlığım Türk varlığına armağan olsun. Ne mutlu Türküm diyene!“

Ein Bekenntnissatz der immer weniger zutrifft, ein Satz den viele wahrscheinlich immer mehr verleugnen möchten.

Mein Dasein soll der türkischen Existenz ein Geschenk sein. Wie glücklich derjenige, der sagt ,Ich bin Türke‘!

 

/CB

 

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Rolls-Royce – The Great Eight Phantoms | The Final Icons

 

Rolls-Royce – The Great Eight Phantoms | The Final Icons / Die drei noch fehlenden Exponate der Rolls-Royce Phantom Ausstellung in London sind enthüllt / Teaser Rolls-Royce Phantom VIII ©Rolls-Royce Motor Cars

Goodwood, England (ots) – #GreatPhantoms

Die drei noch fehlenden Exponate der Rolls-Royce Ausstellung „The Great Eight Phantoms“, die vom 29. Juli bis 2. August bei Bonhams in London stattfindet, sind jetzt enthüllt: So stimmte Queen Elisabeth II zu, dass ihre Staatslimousine – ein Phantom VI – zu sehen ist. Auch wird der Phantom IV zugegen sein, der einst Aga Khan III gehörte – einer von nur 18 Fahrzeugen, die damals ausschließlich für Königshäuser und Staatsoberhäupter gebaut wurden. Zudem wird der erste in Goodwood gefertigte Phantom VII ausgestellt, mit dem am 1. Januar 2003 die Renaissance von Rolls-Royce begann.

Die Staatslimousine von Queen Elisabeth II: der Phantom VI

Als 1977 Queen Elisabeth II ihr silbernes Thronjubiläum feierte, machte ihr der Verband britischer Fahrzeughersteller und Händler eine neue Staatslimousine zum Geschenk: ein maßgeschneiderter Phantom VI. Auffälligstes Merkmal des bei Park Ward aufgebauten Phantom VI ist seine erhöhte Dachlinie, wodurch die Flächen aus gehärtetem Glas noch größer werden. Die Konstruktion ermöglichte es Queen Elisabeth II und anderen Mitgliedern der königlichen Familie, zu sehen und – was noch wichtiger war – gesehen zu werden.

Wie die anderen Fahrzeuge der königlichen Flotte, so bekam – sofern die Königin an Bord war – der Phantom das königliche Symbol des drachenbezwingenden Heiligen Georgs an Stelle der Spirit of Ecstasy. Als Ausnahme wurde ein silberner Löwe benutzt, als Queen Elisabeth II Schottland besuchte. Weitere Besonderheiten sind Halterungen, um das Queen’s Shield und die königliche Standarte aufzunehmen. Das Fahrzeug besitzt eine Zweifarblackierung in Royal Claret und Black Livery und benötigt als Staatsauto kein Nummernschild.

Das Phantom VI war auch am 29. April 2011 im Einsatz, als Prinz William und Kate Middleton heirateten. Die Herzogin von Cambridge und ihr Vater wurden im Phantom VI nach Westminster Abbey gefahren. Sie nutzten die Panorama-Verglasung, um den begeisterten Massen den bestmöglichen Blick auf Kate Middleton zu geben, bevor sie Prinzessin wurde.[metaslider id=5142]

Der Phantom IV von Aga Khan III

Der zweite royale Phantom, der in der Ausstellung zu sehen sein wird, gehörte einst Aga Khan III. Dieser war berühmt für die Kombination aus Jetset-Lebensstil als Besitzer und Züchter von Vollblütern (fünfmaliger Derby-Sieger) und seiner Rolle als geistliches Oberhaupt der ismailitischen Nizariten. Aga Khan III war zudem von 1937 bis 1938 Präsident der Genfer Vollversammlung des Völkerbunds.

Aga Khan III mochte die schönen Dinge des Lebens und so war seine Entscheidung für einen Rolls-Royce Phantom IV keine Überraschung. Er war damit einer von nur 18 Staatsoberhäuptern und Mitgliedern königlicher Familien, die einen IV beauftragten. Der Hooper-Aufbau seines Phantom IV hat bemerkenswert fließende Linien. Die Hinterräder sind verkleidet, und die Karosserie ist im Stil eines Coupé de Ville ausgeführt. Den Innenraum prägen kostbares rotes Connolly-Leder. Es dauerte von 1950 bis 1952, dieses Fahrzeug aufgrund der zahlreichen maßgeschneiderten Elemente zu bauen: Ein verstellbarer Spiegel, eine verborgene silberne Bürste nebst Kamm sowie ein eingebautes Diktiergerät und ein vollständiges Picknick-Set zählte unter anderem zu der Ausstattung.

Das Fahrzeug ist eine Leihgabe von Ion Tiriac für diese Ausstellung.[metaslider id=9316]

Der erste Phantom aus Goodwood: der Phantom VII

Der erste Phantom aus Goodwood ist jenes Fahrzeug, das im Jahr 2003 die Renaissance von Rolls-Royce einleitete. Damals als „das letzte große Abenteuer der Automobilgeschichte“ bezeichnet, eroberte der Phantom VII den rechtmäßigen Platz von Rolls-Royce als weltweit führende Luxusmarke zurück. Auf den Phantom folgten Ghost, Wraith und Dawn sowie der einzige wahre Ansatz zur Befriedigung der anspruchsvollen Wünsche jedes einzelnen Kunden: Bespoke.

Drei Monate nach seinem Debüt um 00.01 Uhr am 1. Januar 2003 wurde der erste Phantom aus Goodwood von Southampton für sein australisches Debüt im April 2003 nach Perth gebracht. Nach dieser Premiere erlebte der Phantom sein erstes großes Abenteuer in den Händen seines Besitzers: ein 4.500-Meilen-Epos durch Australien. Der Weg führte von Perth nach Adelaide, dann weiter nach Victoria und schließlich entlang der Great Ocean Road bis Sydney.

Der Besitzer sandte tägliche Updates der Fahrimpressionen nach Goodwood und erklärte, dass der neue Phantom ein großartiger Tourer im wahrsten Sinne der Worte sei. Alles funktionierte tadellos. Einzig ein Sturm während der Durchquerung einer Wüste hatte für Sand im Versenkmechanismus der Spirit of Ecstasy gesorgt.

14 Jahre nach seiner Entstehung ist der erste Phantom VII in einem außergewöhnlich guten Zustand. Das ausgestellte Fahrzeug ist eine Leihgabe jener Person, die ihn ursprünglich auch in Auftrag gegeben hatte.

Die Rolls-Royce Ausstellung „The Great Eight Phantoms“ findet vom 29. Juli bis 2. August bei Bonhams in der 101 New Bond Street in London statt.

Rolls-Royce

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Hochbetrieb in den ADAC-Auslandsnotrufstationen
Schon jetzt acht Prozent mehr Hilferufe als im Vorjahr
2016 rund 195.000 Kfz-Schadenfälle

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2016 rund 195.000 Kfz-Schadenfälle / Wenn gar nichts mehr hilft, kommt bei einer Panne im Urlaub der Sammeltransporter: Jährlich organisiert der ADAC europaweit über 100.000 Fahrzeugrücktransporte.“obs/ADAC SE“

München (ots) – Die Reisewelle auf den Urlauberrouten nimmt weiter Fahrt auf und steuert am Wochenende auch im benachbarten Ausland seinem Höhepunkt entgegen.

Für die ADAC-Auslandsnotrufstationen bedeutet dies noch mehr Arbeit – dort herrscht bereits seit Wochen Hochbetrieb.

Im Minutentakt gehen in den europaweiten Hilfezentralen der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG Notrufe von Urlaubern ein.

In der Mehrzahl geht es um Fahrzeugpannen und Verkehrsunfälle – 2016 stieg die Zahl der bearbeiteten Kfz-Schadenfälle um sechs Prozent auf rund 195.000. Tendenz weiter steigend.

Im ersten Halbjahr 2017 verzeichneten die zehn Auslandsnotrufstationen sowie die zwei deutschen Hilfezentralen bereits acht Prozent mehr Hilferufe als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem rund 740.000 Hilferufe gezählt wurden.

Unter anderem aufgrund der weltweit erhöhten Terrorgefahr setzen viele Familien wieder auf klassische europäische Urlaubs- und Autoreiseländer.

Am stärksten stiegen die Kfz-Schadenfälle im vergangenen Jahr in Österreich an (plus 9 Prozent), gefolgt von Italien (plus 7 Prozent) und Spanien (plus 5 Prozent).

Die mehr als 250 Deutsch sprechenden Mitarbeiter im Ausland helfen aber nicht nur bei Fahrzeugpannen und Verkehrsunfällen, sondern auch bei Verlusten von Dokumenten und Geld. [metaslider id=5142]

Von den jährlich weltweit mehr als 50.000 medizinischen Notfällen decken die Helfer im Ausland rund 20.000 ab.

Dank der in die ADAC Plus-Mitgliedschaft integrierten Auslandsschutzbrief-Leistungen und der Kontakte zu Pannen- und Abschleppdiensten, Hotels und Mietwagenfirmen lassen sich Probleme der Urlauber in den allermeisten Fällen schnell lösen.

Dazu dienen auch der Ersatzteilversand sowie Fahrzeugrücktransporte.

Der Versicherungsschutz der ADAC Plus-Mitgliedschaft gilt für sämtliche Reisen mit Verkehrsmitteln – egal, ob Reisende mit dem Auto, Wohnmobil, der Bahn, mit Flugzeug, Fahrrad, Mietwagen oder Kreuzfahrtschiff unterwegs sind.

Die ersten Auslandsnotrufstationen hat der ADAC 1974 eingerichtet.

Zu den größten gehören heute die Hilfezentralen in Barcelona, Lyon und Monza.

Neben Deutsch sprechen die Mitarbeiter auch die jeweilige Landessprache.

Alle Stationen sind das ganze Jahr über besetzt. Die ADAC-Auslandsnotrufstationen sind erreichbar unter der Telefonnummer: +49/89/22 22 22.

ADAC SE

 

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betteln

(Archiv/Beispielbild)

São Paulo (ots) – Bei fast jeder Urlaubsreise trifft man auf bettelnde Kinder.

Die SOS-Kinderdörfer weltweit raten dringend davon ab, diesen Kindern Geld zu geben.

„Wer das Betteln unterstützt, verschlimmert die Situation für die Kinder und ihre Familien.

Er trägt dazu bei, dass sie im Kreislauf der Armut gefangen bleiben“, sagt Sandro Greco, nationaler Leiter der SOS-Kinderdörfer in Brasilien.

Am Flughafen São Paulo haben die SOS-Kinderdörfer deshalb eine Kampagne gestartet: „Keine Unterstützung für Betteln und Kinderarbeit! Investiere in die Zukunft!“

Gemeinsam mit dem Flughafenbetreiber und der Gemeinde Guarulhos wollen sie Urlauber aufklären und armen Familien im Umfeld des Flughafens nachhaltig helfen.

120.000 Menschen sind an Brasiliens größtem Flughafen täglich unterwegs.

Ein Sammelplatz der verschiedenen Nationalitäten und Währungen. [metaslider id=5142]

 

Es ist gängige Praxis, dass notleidende Familien ihre Kinder hierher zum Betteln schicken.

Im Gegensatz zu anderen Formen der Kinderarbeit ist das Betteln in Brasilien gesetzlich erlaubt.

„Dabei werden die Kinder dramatisch ihrer Rechte beraubt“, teilt die Kinderhilfsorganisation mit.

„Die Kinder sind oft bis zu 16 Stunden täglich mit dem Sammeln von Geld beschäftigt, können nicht in die Schule gehen, sind Gefahren ausgesetzt.

In vielen Ländern werden Kinder auch Opfer krimineller Banden und von Kidnapping, in den schlimmsten Fällen werden sie sogar mutwillig verstümmelt, damit sie besonderes Mitleid erregen und höhere Einnahmen erzielen.“

Nach offiziellen Zahlen mussten 2013 weltweit 168 Millionen Kinder mehrere Stunden am Tag arbeiten, 85 Millionen waren gezwungen, gefährliche Arbeiten zu verrichten.

Auch Betteln gilt als gefährliche Kinderarbeit.

Gerade jetzt, zur Urlaubszeit, empfehlen die SOS-Kinderdörfer:

1. Geben Sie bettelnden Kindern kein Geld!

2. Unterstützen Sie stattdessen die Arbeit anerkannter Hilfsorganisationen vor Ort.

3. Investieren Sie in langfristige Projekte, die die Situation der Kinder dauerhaft verbessern.

Genau darauf zielt die Flughafen-Initiative der SOS-Kinderdörfer in Brasilien ab: Ein Jahr lang laufen an vielen Stellen Infofilme, stehen Spendenboxen bereit.

Mit notleidenden Familien im Umkreis des Flughafens werden Wege erarbeitet, die sie langfristig aus der Armut führen.

SOS-Kinderdörfer weltweit

 

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Großes Lob an Gastgeber Österreich

Feuerwehr Herrenberg-Kuppingen (BW) beim Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb im Rahmen der alle vier Jahre stattfindenden Wettbewerbe des Weltfeuerwehrverbandes CTIF.

Berlin (ots) – „Sieben Goldmedaillen für das Feuerwehr-Team Deutschland: Das ist ein toller Erfolg für die deutschen Athleten! Hier wurden Höchstleistungen in Feuerwehruniform und Sportdress gezeigt – und belohnt“, gratuliert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), bei der Siegerehrung der „Olympischen Spiele der Feuerwehr“ des Weltfeuerwehrverbandes CTIF im österreichischen Villach.

Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf sicherten sich die Männer aus dem Team Lausitz in der Gesamtwertung aus 100m Hindernislauf, Löschangriff nass, 4x100m Hindernis-Staffel und Hakenleiter Gold. Im Löschangriff nass begeisterte das Team Märkisch-Oderland mit der Gold-Zeit von 00:24,22 Sekunden. Im Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb gab es Goldmedaillen für die Gruppen Herrenberg-Kuppingen (BW), Renningen (BW) und Nidderau-Eichen (HE) (alle Männer A), Langenbach (RP) (Männer B) sowie Nidderau-Eichen (HE) (Frauen A).

Klaus-Georg Franke, Bundeswettbewerbsleiter des DFV und gleichzeitig Vorsitzender der Kommission Internationale Wettbewerbe des CTIF, spricht den österreichischen Organisatoren großes Lob aus: „Das waren perfekte Rahmenbedingungen! Vielen Dank an die zahlreichen Helfer, deren unermüdlicher Einsatz den reibungslosen Ablauf ermöglicht hat.“

DFV-Präsident Hartmut Ziebs dankt auch allen deutschen Wertungsrichtern für ihr Engagement: „Die hohe Professionalität dieses ehrenamtlichen Engagements hat mich begeistert.“ Deutschland stellte 36 von insgesamt 256 Bewertern und Wettkampfrichtern in den Bereichen der Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerbe, des Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampfes sowie des Internationalen Jugendfeuerwehrbewerbs.

Heinrich Scharf, Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr, freute sich über den tollen Erfolg der Jugendfeuerwehrbegegnung in Österreich: „Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Organisationsteam des Landesfeuerwehrkommandos Kärnten. Unsere Gastgeber empfingen uns mit einem wunderbaren Rahmenprogramm, das uns alle begeisterte. Villach war bestens vorbereitet, auch weil alle Beteiligten so freundschaftlich und kameradschaftlich zusammenarbeiteten.“ Bei den Jugendfeuerwehren kam die Gruppe aus dem bayrischen Heldenstein in der gemischten Wertung auf den 14. Platz. Die Mannschaft aus Oberneukirchen (ebenfalls Bayern) belegte den 16. Rang.[metaslider id=5142]

 

 

Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf gab es folgende Platzierungen für deutsche Einzelstarter sowie Teams:

   - Gesamtwertung Männer (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf, 
     Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Gold für Team 
     Lausitz, Silber für Märkisch-Oderland, Bronze für 
     Mecklenburg-Vorpommern
   - Gesamtwertung Frauen (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf, 
     Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Silber für 
     Brandenburg 1 und Team Mecklenburg-Vorpommern, Bronze für 
     Brandenburg 2
   - Hakenleitersteigen: Silber für René Frost (Team Lausitz) mit 
     neuem deutschen Rekord in 14:21 Sekunden, Bronze in der 
     Mannschaftswertung für das Team Lausitz, Team 
     Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 5, Märkisch-Oderland auf Platz 
     6.
   - Zweikampf Hakenleiter/100m: 7. Platz für Tommy Paulick (Team 
     Lausitz)
   - Löschangriff nass (Männer): Gold für Team Märkisch-Oderland, 
     Silber für Team Lausitz, Team Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 4
   - Löschangriff nass (Frauen): Silber für Team Brandenburg 1, 4. 
     Platz Team Mecklenburg-Vorpommern, 7. Platz Team Brandenburg 2
   - 4x100m Hindernis-Staffel (Männer): Silber für Team Lausitz, 5. 
     Platz Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern
   - 4x100m Hindernis-Staffel (Frauen): Brandenburg 1 auf Rang 6, 
     Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 8, gefolgt von Brandenburg 2 
     auf Platz 9
   - 100m Hindernislauf (Männer): Bronze für Team Lausitz, 5. Platz 
     Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern. Beste 
     deutsche Einzelstarter: 9. Tommy Paulick (Team Lausitz), 13. 
     Maik Berger (Märkisch-Oderland)
   - 100m Hindernislauf (Frauen): 6. Platz für Team Brandenburg 1, 7.
     Platz für Team Mecklenburg-Vorpommern.

Im Traditionellen Internationalen Wettbewerb werden die Medaillen Gold/Silber/Bronze je an das entsprechende Drittel der Gesamtwertung vergeben.[metaslider id=9316]

 

Deutsche Teams erhielten folgende Medaillen (Platzierung in Klammern):

   - Herren A: Gold für Herrenberg-Kuppingen (BW) (16), Renningen 
     (BW) (24) und Nidderau-Eichen (HE) (25), Silber für Lich 
     Nieder-Bessingen (HE) (27), Suhl (TH) (28), Densberg (HE) (33) 
     und Olpe (NW) (34) bei 76 angetretenen Mannschaften
   - Herren B (alle über 30 Jahre): Gold für Langenbach (RP) (11), 
     Silber für Felde (NI) (13) und Huttengrund (HE) (22) bei 32 
     angetretenen Mannschaften
   - Frauen A: Gold für Nidderau-Eichen (HE) (8), Silber für Lich 
     Nieder-Bessingen (HE) (11) (bei 23 angetretenen Mannschaften)
   - Frauen B (alle über 30 Jahre): Bronze für Hasselroth (HE) (5) 
     (bei sechs angetretenen Mannschaften)

Bei der Abschlussfeier der 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und 21. Jugendfeuerwehrwettbewerbe des Weltfeuerwehrverbandes im Stadion Lind bot sich ein beeindruckendes Bild der knapp 2.900 Teilnehmer aus 27 Nationen. DFV-Präsident Hartmut Ziebs blickt abschließend in die Zukunft: „Ich freue mich auf ein Wiedersehen in vier Jahren bei den internationalen Wettbewerben in Slowenien.“

Die Ergebnislisten werden unter www.villachonfire.at/ergebnislisten bereitgestellt. Fotos gibt es unter www.feuerwehrverband.de/bilder zum Download.

 

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

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München (ots) – Im Juli starten die meisten Bundesländer in die Sommerferien.

Wer jetzt mit dem Auto im Urlaub in Europa unterwegs ist, sollte sich in Sachen Maut auskennen. Oft müssen Autofahrer vorab eine E-Vignette kaufen oder das Auto online registrieren lassen.

Der ADAC empfiehlt deshalb, sich rechtzeitig zu informieren – denn der Mautdschungel in Europa ist dicht. Orientierungshilfe erhalten Urlauber vorab unter www.maps.adac.de und in allen ADAC-Geschäftsstellen.

Wer bereits unterwegs ist, findet die Mautkosten seines Urlaubslandes auch in der App ADAC Maps.

Touristen trifft die zunehmende Digitalisierung der Mautsysteme oft unvorbereitet, wie zum Beispiel mit der Umweltplakette für Paris.

Wer dort mit dem eigenen Auto in der Innenstadt unterwegs ist, muss mindestens drei Wochen vor Reiseantritt online eine Umweltplakette bestellen. Länder wie Portugal und Polen setzen auf verschiedenen Streckenabschnitten auch auf elektronische Bezahlsysteme.

Sie erfassen die gefahrenen Kilometer über einen zu erwerbenden Transponder.

Für Ungarn, Rumänien und die Slowakei hingegen benötigen Autofahrer eine E-Vignette.

In England (London), Irland (Dublin) und in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende vorab im Internet registrieren müssen.

Auch ohne Kreditkarte zu reisen, kann den Urlaub erschweren. [metaslider id=15023]

 

An vielen französischen, italienischen und spanischen Mautstellen ohne Personal ist eine Barzahlung nicht möglich.

Ein weiteres Hindernis: Jedes Land hat je nach Fahrzeugtyp eigene Klassifizierungen bei den Mautgebühren.

Autofahrer – vor allem Gespannfahrer und Wohnmobilisten – sollten deshalb gut informiert die Reise durch Europa antreten.

 

Passend zum Urlaubsstart in der Hochsaison hat der ADAC eine Übersicht über die unterschiedlichen Mautkosten für streckenbezogene Maut und Vignetten erstellt.

In der Europäischen Union gibt es in neun Ländern eine streckenbezogene Maut:

  • In Frankreich,
  • Griechenland,
  • Großbritannien,
  • Irland,
  • Italien,
  • Kroatien,
  • Polen,
  • Portugal und
  • Spanien

müssen Autofahrer eine Gebühr entsprechend der zurückgelegten Kilometer zahlen. [metaslider id=5142]

Auch in den Nicht-EU-Ländern:

  • Bosnien-Herzegowina,
  • Mazedonien,
  • Norwegen,
  • Serbien,
  • in der Türkei und in
  • Weißrussland

wird nach Entfernung abgerechnet. Nicht immer ist das gesamte Autobahn- und Schnellstraßennetz mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt je nach Land beim Ein- oder Ausfahren an der Mautstation.

Zudem verlangen einige Länder zusätzlich eine Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe – etwa

  • Österreich,
  • Schweiz,
  • Italien,
  • Frankreich,
  • Dänemark und
  • Schweden.[metaslider id=9316]

In acht weiteren Ländern benötigen Autofahrer sowohl für Fahrten auf Autobahnen als auch auf Schnellstraßen eine Vignette: in

  • Bulgarien,
  • Österreich,
  • Rumänien,
  • der Schweiz,
  • der Slowakei,
  • Slowenien,
  • Tschechien
  • und Ungarn.

Die Vignetten gelten unterschiedlich lange.

Verstöße gegen die Mautregeln können sehr teuer werden. Wer keine Vignette kauft oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe anbringt, muss mit teils drastischen Bußgeldern rechnen.

  • In Slowenien drohen bis zu 800 Euro.
  • Auch Österreich (ab 120 Euro),
  • die Schweiz (190 Euro plus Vignettenkosten)
  • und Tschechien (ab 185 Euro)

bitten Mautsünder richtig zur Kasse.

 

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Archivbild vom CSD Kassel

Der katholisch geprägte Inselstaat Malta führtnun auch die Ehe für alle ein.

Der Ministerpräsident sprach von einer historischen Entscheidung.

Gegen den Widerstand der Kirche wurde die Gesetzesänderung beschlossen.

Der Einfluß der Kirche bröckelt zusehendes, denn die Entscheidung des Parlaments wurde mit nur einer Gegenstimme beschlossen.

(Man vergleiche das Theater in Deutschland und die deutlichen Distanzierungen sowie die wahrscheinlich noch anstehenden Klagen konservativer Politiker)

 

Der Maltesische Ministerpräsident Muscat sagte:

„Wir leben in einer Gesellschaft, in welcher wir alle sagen können ‚Wir sind gleichgestellt'“.

Malta hat übrigens bereits 2014 die Lebenspartnerschaften für Homosexuelle eingeführt und hatte die im Ausland geschlossenen Ehen anerkannt.

Das nunmehr 15. EU Land mit der Ehe für alle führte unter anderem auch das volle Adoptionsrecht ein.

Zudem werden Bezeichnungen wie „Ehemann“, „Ehefrau“, „Mutter“ und „Vater“ im Gesetzestext durch geschlechtsneutrale Begriffe ersetzt.

 

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Hamburg – Um an den Urlaubsort zu kommen, setzen die Deutschen in diesem Jahr vermehrt auf das Auto als Transportmittel. Auf dem Weg können die Reisenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Mautsystemen begegnen. Der ADAC hat die wichtigsten Informationen und Tipps zusammengetragen.

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Vignette

Basierend auf Strecken, die in den regionalen Geschäftsstellen häufig nachgefragt werden, hat der ADAC Hansa e.V. in dieser Grafik beispielhafte Mautkosten für beliebte Ziele in Italien, Kroatien sowie eine Rundreise durch die skandinavischen Länder zusammengestellt. Bei den Fahrten nach Florenz und Split wird von einem zweiwöchigen Urlaub ausgegangen. Die Citymaut in den skandinavischen Ländern ist zum Teil sowohl vom Wochentag, als auch von der Uhrzeit abhängig. Für die Grafik wurde eine Fahrt werktags im Laufe des Vormittags angenommen.

Eine neue Herausforderung stellt die zunehmende Digitalisierung dar. In England (London), Irland (Dublin) und seit kurzem auch in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende bereits vorab im Internet registrieren müssen. Für Einheimische ist dies selbstverständlich, Touristen sind darauf häufig nicht vorbereitet.

Auch ohne Kreditkarte zu reisen erschwert den Urlaub. An vielen französischen, italienischen und spanischen Mautstellen ohne Personal ist eine Barbezahlung nicht mehr möglich. Ein weiteres Hindernis: Jedes Land hat sein eigenes Klassifizierungssystem. Autofahrer – insbesondere Gespann- und Wohnmobilfahrer – müssen deshalb gut informiert die Reise durch Europa antreten.

Skandinavien: Allgemein sind einzelne Strecken, Tunnel und Brücken mautpflichtig. Zudem gibt es in mehreren Städten in Norwegen und Schweden eine sogenannte City-Maut, deren Höhe vom Wochentag und der Uhrzeit abhängig sein kann. Bei der Durchfahrt durch die Mautstationen wird das Kennzeichen mit Kameras elektronisch erfasst und der Fahrzeughalter erhält später eine Rechnung nach Hause zugeschickt. Auch eine Vorauszahlung mit Kreditkarte ist möglich.

Frankreich: Fahrzeuge werden hier entsprechend ihres zulässigen Gesamtgewichts und ihrer Höhe in Klassen eingeteilt. Feste Aufbauten, wie die Aggregate von Klimaanlagen, werden dabei mit eingerechnet, Antennen und Dachboxen zählen nicht. Bei Mautstationen ohne Personal kann es daher zu falschen Höhenmessungen kommen. ADAC-Tipp: Kategorie sofort überprüfen und im Zweifelsfall das Mautpersonal rufen, um Fehler zu klären. Fehlerhafte Buchungen können allerdings auch gegen Vorlage der Quittung und einer Kopie des Fahrzeugscheins später noch reklamiert werden.[metaslider id=10234]

Italien: Technische Defekte an den Mautstationen verursachen immer wieder Probleme. Das kann dazu führen, dass man ohne zu zahlen durch eine bereits geöffnete Schranke fahren kann. ADAC-Tipp: Auf keinen Fall durchfahren ohne zu zahlen. Stattdessen Hilfeknopf drücken und Beleg anfordern. Damit kann die zu entrichtende Maut nachgezahlt werden.

Polen: Fahrzeuge sowie Fahrzeugkombinationen (Zugfahrzeug plus Anhänger) über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht zahlen nicht nur auf Autobahnen, sondern zusätzlich auch auf Schnell- und Bundesstraßen Maut. Zudem müssen sie mit einem Transponder ausgestattet sein. ADAC-Tipp: Wer den Caravan auf dem Campingplatz lässt, sollte den Transponder unbedingt deaktivieren. Sonst zahlt er für den Pkw, der Schnell- und Bundesstraßen kostenfrei nutzen darf, die zusätzliche Maut, die nur für das Gespann zu entrichten wäre.Vignette

Portugal: Auf den meisten Strecken kann nur elektronisch bezahlt werden. Dafür ist ein Transponder notwendig. Bei Fahrzeugen ohne Transponder wird das Kennzeichen gespeichert, bis die Gebühr bezahlt wurde. Dies ist allerdings erst 48 Stunden nach der letzten Fahrt durch ein Mautportal möglich. Wer bereits vorher wieder Richtung Heimat reist, hat dann keine Möglichkeit, die Gebühren ordnungsgemäß zu begleichen. ADAC-Tipp: Darauf achten, dass der Mietwagen mit einem Transponder ausgestattet ist.

Slowenien: Für Urlauber ist oft nicht klar, in welche Kategorie das eigene Fahrzeug fällt. Dadurch kann es zum Kauf der falschen Vignette kommen. ADAC-Tipp: Vorab über die Einteilung informieren, denn bei Wohnmobilen bis 3,5 t zGG gibt es immer wieder Unklarheiten. Ist man mit der falschen Vignette unterwegs, wird ein Bußgeld von bis zu 800€ fällig.

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Vignette

Ungarn: Hier gibt es nur noch eine elektronische Vignette, die so genannte e-Matrica. Beim Kauf kann es leicht zu einem Registrierungsfehler des Kennzeichens kommen. ADAC-Tipp: Die Richtigkeit aller angeführten Daten, insbesondere des Kfz-Kennzeichens und der Gültigkeitsdauer genau überprüfen und erst dann den Kontrollabschnitt unterschreiben. Jede nachträgliche Änderung kostet fünf Euro. Wer einen Fehler nicht bemerkt, fährt ohne gültige Vignette und muss mit einer Nachzahlung von etwa 50 Euro rechnen. Wer die Nachzahlfrist versäumt, dem drohen etwa 200 Euro Strafe.
Wichtig: Der Kontrollabschnitt sollte unbedingt zwei Jahre zu Beweiszwecken bei etwaigen späteren Reklamationen aufbewahrt werden.

Egal wohin die Reise geht: Autofahrer sollten sich vor Reisebeginn über die Mautbestimmungen im Urlaubsland informieren – denn der Mautdschungel im vereinten Europa ist dicht. Und: Mautsündern drohen harte Strafen. In Österreich beginnt die Strafgebühr beispielsweise bei 120 Euro, in der Schweiz liegt sie bei 190 Euro plus Vignettenkosten und in Tschechien ist mit 185 Euro oder mehr zu rechnen.[metaslider id=9316]

 

Für das Bezahlen an Mautstationen auf der Strecke hat der ADAC folgende Tipps:
• Geschwindigkeit frühzeitig reduzieren
• rechtzeitig einordnen, abrupten Spurwechsel vermeiden
• auch bei Stau nicht die Lkw-Spur benutzen
• seitlich nah genug an den Schalter heranfahren
• Geld oder Kreditkarte bereithalten
• bei Verlassen der Autobahn Ticket bereithalten
• falls Zahlung nicht möglich, Hilfeknopf drücken
• bei bereits offener Schranke in Italien auf jeden Fall vor Durchfahrt die Hilfetaste „aiuto-help“ oder „richiesta di intervento“ oder „assistenza“ drücken und Quittung entnehmen
• Nachzahlung ist in bestimmten Ländern möglich: in Italien beispielsweise bis zu 15 Tage später an sogenannten Punto-Blu-Stellen oder per Überweisung
• bei Unsicherheiten lieber Schalter mit Personal wählen
• Wenden und rückwärts fahren ist auf Autobahnen und somit auch an Mautstationen verboten. Wer sich gezwungen sieht, dennoch rückwärts die Mautspur zu verlassen, muss das Personal informieren und dessen Anweisungen folgen. Wer trotz des Verbots zurücksetzt und dabei erwischt oder gefilmt wird, dem droht beispielsweise in Italien ein Bußgeld in Höhe von 419 Euro.

Weiterführende Informationen:

Rechtsberatung in Mautfragen

Fakten zur aktuellen Mautsituation

 

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Berlin (ots) – Von der geheimen Rezeptur bis hin zu den ersten Skizzen der Flasche // Deutschland einer der größten Märkte für Sammler

Vor mehr als 131 Jahren legt der Apotheker John Stith Pemberton den Grundstein für die Markenwelt von Coca-Cola. Der am 8. Juli 1831 geborene Atlantaner mixt in seinem dreibeinigen Messingkessel einen Sirup zusammen, der später mit Sodawasser gemischt als Coca-Cola Geschichte schreibt. Die Highlights der Marken- und Unternehmensgeschichte werden bis heute im Coca-Cola Archiv in Atlanta aufbewahrt.

Das Archiv: Zuhause von mehr als 100.000 Raritäten

Mit einer Fläche von 1.600 Quadratmeter ist das Coca-Cola Archiv das Zuhause von mehr als 100.000 Erinnerungsstücke aus über 200 Ländern – eine Sammlung von unschätzbarem Wert. Die geheime Rezeptur ist das wertvollste Ausstellungsstück. Danach kommen die Gemälde von Norman Rockwell und die ersten Skizzen der Flasche. Im Fokus der Sammlung stehen vor allem Fundstücke mit Bezug zu Musik, Sport oder Service- und Tischkultur. Sortiert werden sie zum Teil nach Größe aber zumeist nach thematischem Schwerpunkt wie beispielsweise Werbung, Kunst oder Verpackungen.

Hüter des Erbes der Marken- und Unternehmensgeschichte von Coca-Cola sind der Chefarchivar Ted Ryan und sein Team. Gemeinsam tragen sie die Begeisterung für die Markenwelt im Herzen und nach außen. Sie sind mit mehr als 22.000 Menschen weltweit auf Facebook, Twitter und Instagram vernetzt. Regelmäßig bloggen sie im Onlinemagazin Journey (http://www.coca-colacompany.com/coca-cola-unbottled) oder geben Live-Führungen via Facebook.[metaslider id=15023]

Sammelleidenschaft in Deutschland groß

Zirka drei Mal im Jahr macht sich Ted auf den Weg in andere Länder, um Sammler und ehemalige Mitarbeiter zu treffen oder Archive zu durchstöbern. Sammlerbörsen wie die deutsche Coke Convention gibt es in vielen Ländern und sind für Ted Ryan besonders wichtig. „Der persönliche Kontakt mit unseren Coke Fans ist von unschätzbarem Wert. Auf Treffen wie der Coke Convention spürt man die Begeisterung und die Leidenschaft für das Sammeln und die Marke. Und selbst nach 20 Jahren bei Coke entdecke ich immer wieder neue Ausstellungsstücke.“ Deutschland zählt neben den USA, Japan und Mexiko zu den größten Märkten für Sammelbörsen und Sammler weltweit. Allein 540 Besucher zählte die größte europäische Coca-Cola Sammlerbörse in Essen in diesem Jahr.[metaslider id=5142]

Chefarchivar Ted Ryan: „Hüter der Coke Geschichten zu sein, ist eine Ehre.“

„Jährlich erhalten wir rund 300 Anfragen von Coke Fans zu ihren Sammelobjekten. Wir helfen ihnen hersauszufinden, woher ihre Objekte stammen und ob sie echt sind,“ erklärt Ted Ryan. Die Echtheit der Sammelobjekte, so Ted Ryan, lässt sich nicht immer einwandfrei erkennen. Ein wichtiges Indiz sei aber die Kennzeichnung des Coca-Cola Schriftzuges als Trademark: also dem Großbuchstaben „R“ in einem Kreis.

Mehr zur Coca-Cola Historie: http://www.coca-cola-deutschland.de/history

 

 

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Auch im Urlaub nicht betrunken aufs Fahrrad steigen

 

In einigen Ländern drohen drastische Strafen – in Polen sogar Haft

Urlauber, die im Ausland mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten die Vorschriften des jeweiligen Landes kennen.

Die Promillegrenzen sind unterschiedlich und die Bußgelder teilweise sehr hoch.

Der ADAC hat sie zusammengestellt.
In den meisten Ländern gelten 0,5 Promille, etwa in Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, der Schweiz und den Niederlanden.
In Österreich liegt die Promillegrenze bei 0,8 – wer mit noch mehr Alkohol im Blut erwischt wird, muss mit drastischen Geldstrafen ab 800 Euro rechnen.

Auch in Polen ist Vorsicht geboten: Dort sind sogar Haftstrafen möglich.

In Tschechien liegt die Grenze bei 0,0 Promille, die Höhe des Bußgelds beginnt bei 380 Euro.
Keine Promillegrenze gibt es in Skandinavien, Großbritannien und Irland.

Dort ist allerdings das Radfahren verboten, wenn man alkoholbedingt nicht mehr in der Lage ist, sicher zu fahren.

Bei einer Kontrolle oder auffälligem Fahrverhalten können in Großbritannien Bußgelder bis 2.900 Euro verhängt werden.

In Skandinavien richten sich die Bußgelder nach dem Einkommen.

 

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Archivbild

In den Sommerferien veranstaltet die NAJU Hessen vom 24.7. -12.8.2017 eine Wildnistour für Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene im Cairngorm-Nationalpark in Schottland.

Im Mittelpunkt der Tour stehen Trekking und das Erleben unberührter Natur.

 Auf der 19-tägigen Wildnistour erkunden die Teilnehmer die schottische Bergwelt des Cairngorm-Nationalparks nur mit dem, was sie im Rucksack bei sich tragen.

In drei Kleingruppen erforschen die Jugendlichen die schottische Wildnis, verpflegen sich selbst und bauen abends gemeinsam mit einfachen Zeltplanen ihr Nachtlager auf.

Erfahrene Wildnisführer zeigen den Gruppen die Wildtiere und Pflanzen der Region und vermitteln ihnen das wichtige Know-How zum Leben in der freien Natur.

So lernen die Jugendlichen z.B. den Umgang mit Karte und Kompass, das Einrichten von einfachen Lagern und das Outdoor-Kochen kennen.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 630,- € und umfasst die Hin- und Rückfahrt ab Wetzlar sowie die Verpflegung und Betreuung auf der Tour. 

Weitere Informationen gibt es bei der Naturschutzjugend Hessen e.V., Tel.: 06441-946903, E-Mail: mail@NAJU-Hessen.de, www.NAJU-Hessen.de.

 

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London. Vor einigen Tagen kam es in einem mehr als 20 stöckigen Hochhaus mit 120 Wohnungen, in Mitten in der Londoner City, zu einem Großbrand.

Ein Brandanschlag oder terroristischer Hintergrund wurde sehr  schnell ausgeschlossen. Ursache der Brandkatastrophe war ein technisches Problem, vermutlich ein Kühlschrankbrand, sagte jetzt die Polizei vor Ort.

Nach derzeitigem Stand sind 79 Tote geborgen worden. Weitere Menschen werden noch vermisst.

Das Feuer soll sich vom unteren Bereich des Gebäudes nach oben ausgebreitet haben. Starke Rauchentwicklung und die Flammen hätten für viele Bewohner der oberen Etagen letztendlich eine unüberwindliche Todesfalle dargestellt. In ihrer Verzweiflung sprangen deshalb einige in den sicheren Tod. Andere versuchten sich über die Außenfassade mittels Bettlaken abzuseilen und so zu retten.[metaslider id=5142]

 

Wie bekannt wurde sollen sich die Brandschutzeinrichtungen des Gebäudes sich auf einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand befunden haben.

Erste Vermutungen von über die Ursache der schnellen Brandausbreitung haben sich leider bestätigt. Die Fassade wirkte wie ein Brandbeschleuniger. Die ursächliche Wärmedämmung aus Styropor war erst im Rahmen der Sanierung des rund 40jährigen Hochhauses angebracht worden.

Inzwischen geht die Angst um. Noch  andere Hochhäuser in London sind mit analogen Wärmesdämmverbundsystemen WDVS ausgestattet. Infolge der akuten Brandgefährdung wurden jetzt einige der betroffenen Gebäude evakuiert.

Die nachgerüstete Wärmedämmung hat sich zweifelsfrei als Ursache für den verheerenden Brand herausgestellt. Das dieses Szenario in Deutschland nicht denkbar sei, ist so nicht ganz richtig. Bei Hochhäusern gibt es Sicherheitsvorschriften, die die Verwendung von Styropor oder anderer brandgefährlicher Dämmstoffe verbieten. Bei Ein-, Zwei – und Mehrfamilienhäusern jedoch ist die Verwendung von Styropor als Wärmedämm-Material immer noch zugelassen. Nicht nur das ! Es wurde inzwischen tausendfach eingesetzt. Eine tickende Zeitbombe ist das allemal. (ws)

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Köln, Juni 2017. Kaum ist der Sommer da, macht sich Urlaubsstimmung breit – richtige Sonnenanbeter verschlägt es in den heißen Tagen natür-lich in den Süden. Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer, erläutert, worauf es beim Sonnen an Strand oder Pool zu achten gilt, damit der Urlaub auch garantiert unbeschwert verläuft.

Liegen mit einem Handtuch reservieren

„Ob es gestattet ist, Liegen vorab mit einem Handtuch reservieren, hängt von den Hotelregeln vor Ort ab und lässt sich nicht pauschal beantworten“, erläutert der Rechtsanwalt. Während einige Hotels die gängige Praxis tole-rieren, räumen andere die Handtücher einfach weg. Auch am Strand wer-den Handtücher von den Liegen entfernt – nicht zuletzt, weil diese oftmals kostenpflichtig sind. Eins ist klar: Mit einer Reservierung zieht man die Missgunst anderer Hotelgäste auf sich. Es empfiehlt sich also, als Urlau-ber einfach frühzeitig an Strand oder Pool zu sein, um einen guten Platz zu ergattern.

 

Kleiderordnung am Strand

Die Kleiderordnung variiert von Land zu Land. In muslimischen Ländern gilt gerade für Frauen oft ein strengerer Dresscode – hier ist es also sinn-voll, sich als Urlauber vorab über spezifische Regelungen informieren. „Dass an manchen Stränden Kinder auch mal nackt umherlaufen dürfen, sollten Erwachsene nicht als Anreiz sehen, es ihnen gleich zu tun“, so Mingers. „Oben ohne wird häufig noch toleriert. Nacktbaden ist für Er-wachsene allerdings nur an ausgewiesenen FKK-Stränden erlaubt, da sich andere Urlauber sonst gestört fühlen könnten.“[metaslider id=5142]

FKK-Regeln

„Auch beim FKK-Baden gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Da-runter zum Beispiel: Handtuch unterlegen, wenn man sich auf eine Liege oder einen Stuhl setzt, keine Fotos von anderen Badegästen machen und kein Geschlechtsverkehr oder sonstige sexuelle Handlungen“, erläutert der Rechtsexperte. Außerdem gehört es zum guten Benehmen, seinem Gegenüber beim Gespräch in die Augen zu schauen und zu Fremden ei-nen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren. Und – eine der wichtigsten Regeln am FKK-Strand – nackt sein, denn sonst hat man dort nichts verloren. In geschlossenen Restaurants oder Bars gilt aber Kleiderpflicht. An Strandbars eines FKK-Strandes ist es zwar keine Muss, Kleidung zu tra-gen, jedoch ist auch hier, allein aus Hygienegründen, ein Handtuch unter-zulegen.

Wertsachen und Haftung bei Diebstahl

Generell ist jeder am Strand für sein Hab und Gut selbst verantwortlich. „Bittet man andere Strand- oder Poolbesucher, auf die eigenen Sachen aufzupassen, so haften diese keinesfalls, falls doch etwas gestohlen wird“, mahnt Markus Mingers. Auch, wenn man persönliche Gegenstände auf dem Hotelgelände unbeaufsichtigt lässt, ist man im Falle eines Diebstahls selbst verantwortlich und nicht etwa das Hotel. „Am besten auf Nummer sicher gehen und so wenige Wertgegenstände wie möglich mit an Strand oder Pool nehmen“, rät der Rechtsanwalt abschließend.

 

Danke für diese Tipps an die Kanzlei www.mingers-kreuzer.de

 

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Endlich. Nach jahrelangen hohen, teilweise sogar exorbitant hohen Gebühren werden die Mobilfunkanrufe, SMS und das Checken von Mails auf dem Smartphone im Ausland deutlich billiger.

Mit Wirkung zum 15. Juni, sind die Extragebühren weggefallen, die die Netzbetreiber bislang erhoben haben.

Ab sofort fallen im Eu-Ausland plus Island, Norwegen und Liechtenstein nur noch jene Kosten an, die die Nutzer auch mit ihrem Vertrag im jeweiligen Heimatland bezahlen.

Die überwigende Zahl der Menschen werden durch diese neue Regelungen profitieren. Allerdings geben wir ihnen trotzdm den Hinweis, dass es sich empfielt, bei ihrem Vertragspartner nachzufragen und oder sich den Vertrag nochmals genau durchzulesen. 

Es kann daher trotzdem durchaus sein, dass ihr Anbieter Begrenzungen beim Datenvolumen macht.

Ausserdem gelten diese Regelungen ausdrücklich nur in der EU und damit weder in Ägypten noch Marroko noch Türkei.

 

 

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WIESBADEN – Im Jahr 2015 lebten in Deutschland rund 2,8 Millionen Paare als nichteheliche Lebensgemeinschaft zusammen in einem Haushalt.

Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mit,
der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.

Bei einem Drittel (33 %) der nichtehelichen Lebensgemeinschaften wohnten Kinder im Haushalt.
Seit 1996 ist die Anzahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften um gut eine Million gestiegen.

Damals lebten und wirtschafteten 1,8 Millionen gemischtgeschlechtliche Paare ohne Trauschein gemeinsam in einem Haushalt.

Auch der Anteil der nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern war damals mit 28 % geringer als heute.

 

Statistisches Bundesamt

 

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Einbürgerungen im Jahr 2016 um 2,9 % gestiegen – vor allem Briten sorgen für Zuwachs

Archivbild

WIESBADEN – Im Jahr 2016 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) knapp 110 400 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Das sind gut 3 000 Einbürgerungen oder 2,9 % mehr als im letzten Jahr. In den vergangenen beiden Jahren war die Zahl der Einbürgerungen noch zurückgegangen. 

Insbesondere Staatsbürger aus dem Vereinigten Königreich ließen sich deutlich häufiger einbürgern; ein Zusammenhang mit dem Brexit liegt nahe.

Die registrierten 2 865 Einbürgerungen bedeuten einen Zuwachs von über 2 200 Einbürgerungen gegenüber 2015 (+ 361 %). Es handelt sich gleichzeitig um den höchsten jemals registrierten Wert für britische Staatsbürger.

Demgegenüber ging die Zahl der Einbürgerungen türkischer Staatsbürger wie bereits in den Vorjahren deutlich zurück; gleichwohl stellen sie weiterhin die größte Gruppe der Eingebürgerten in Deutschland. 

Wie schon in den Jahren zuvor verlief die Entwicklung der Einbürgerungen gegenüber dem Vorjahr innerhalb Deutschlands uneinheitlich. In 10 Bundesländern gab es 2016 mehr Einbürgerungen als 2015. Den höchsten prozentualen Anstieg verzeichnete Mecklenburg-Vorpommern (+ 19,0 %), den größten prozentualen Rückgang Bremen (– 20,4 %). 

Die Eingebürgerten waren im Durchschnitt 33 Jahre alt und hielten sich seit 17 Jahren in Deutschland auf. Wie schon in den vergangenen Jahren gab es unter den Eingebürgerten anteilig mehr Frauen (53,9 %) als Männer. Die Mehrheit der eingebürgerten Personen stammt aus Europa (59,4 %), allein 29,0 % kommen aus den Staaten der Europäischen Union. 

Das ausgeschöpfte Einbürgerungspotenzial bezieht die Zahl der Einbürgerungen auf die Zahl der Ausländer, die zehn Jahre oder länger in Deutschland leben und damit in der Regel alle Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen. Es ist damit besser geeignet, das Interesse von Ausländern an einer Einbürgerung abzubilden, als die Zahl der Einbürgerungen selbst.

Das ausgeschöpfte Einbürgerungspotenzial lag im Jahr 2016 im Schnitt bei 2,2 %. EU-Bürger weisen dabei traditionell unterdurchschnittliche Werte auf (1,6 %).

Ihr Interesse an einer Einbürgerung ist eher gering.

Bulgarien (6,3 %) undRumänien (7,8 %) –und in diesem Jahr auch das Vereinigte Königreich (3,9 %) – sind dabei jedoch Ausnahmen.

Die höchsten Werte entfielen durchweg auf außereuropäische Länder:

Es führt Kamerun (18,5 % bei rund 900 Einbürgerungen), gefolgt von Syrien (12,5 % bei gut 2 200 Einbürgerungen) und Ägypten (12,4 % bei 600 Einbürgerungen).

DESTATIS | Statistisches Bundesamt

 

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© HMdIS

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Sachsens Innenminister Markus Ulbig, und der hessische Innenminister Peter Beuth fordern einen höheren Personaleinsatz zur Sicherung der EU-Außengrenze.

Im Rahmen einer gemeinsamen Reise nach Bulgarien hatten sich die Innenminister ein Bild von der Arbeit der Europäischen Grenzagentur FRONTEX an der EU-Außengrenze gemacht.

 

„Offene Grenzen in Europa erfordern eine sichere Außengrenze der Europäischen Union“, so die Innenminister.

„Deshalb darf die Solidarität innerhalb der EU die Grenzsicherung nicht aussparen. Insbesondere unsere europäischen Partner müssen mehr tun, um die Außengrenzen der EU umfänglicher und wirkungsvoller zu schützen – nicht nur in Bulgarien.

Dazu brauchen wir mehr Personal von der Führungsebene bis hin zu Einsatzkräften, die direkt an der Grenze ihren Dienst tun.“

In Sofia waren Ulbig und Beuth mit Vertretern des bulgarischen Innenministeriums sowie der Deutschen Botschaft zusammengetroffen.

Am bulgarisch-türkischen Grenzübergang Kapitan Andreevo führten die Minister zudem Gespräche mit dem Chef des Trilateralen Zentrums, das gemeinsam von Bulgarien, der Türkei und Griechenland betrieben wird, zu den Kontrollen und zur internationalen Zusammenarbeit.

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Anschließend besuchten sie die sächsischen und hessischen Polizisten, die gemeinsam mit ihren bulgarischen Kollegen als Streifenbesatzung entlang des Grenzzauns ihren Dienst verrichten.

„Sachsen und Hessen werden die bulgarische Polizei auch in Zukunft bei der Grenzsicherung unterstützen“, so die Innenminister. „Mit vier Beamten aus Hessen und zwei aus Sachsen stellen wir schon jetzt neben der Bundespolizei die größten Personalkontingente für diese Mission und setzen uns schon seit geraumer Zeit dafür ein, dass der Einsatz der Bundesrepublik mit gewichtigen Anteilen aus Sachsen und Hessen ausgebaut wird.

Eine dauerhafte und effektive Sicherung der EU-Außengrenzen kann aber nur gelingen, wenn wir neben der personellen und technischen Ausstattung vor Ort auch unsere rechtlichen Regelungen aktuellen Notwendigkeiten anpassen: Die Einführung eines Ein- und Ausreiseregisters für die gesamte Europäische Union ist deshalb unumgänglich.“

HMdIS

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