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Migrationskrise: Italien verhängt Notstand für sechs Monate

Auf Vorschlag des Ministers für Katastrophenschutz und Meerespolitik, Nello Musumeci, hat

(L I N K) die italienische Regierung angesichts des außergewöhnlichen Anstiegs des Migrantenstroms über die Mittelmeerrouten den Notstand im gesamten Staatsgebiet ausgerufen.

Dieser soll für sechs Monate gelten.

Der Ausnahmezustand erlaube laut italienischen Regierungsquellen, schnellere Verfahren und Maßnahmen durchzuführen, um den Migranten in kurzer Zeit Lösungen für die Aufnahme mit angemessenen Standards anzubieten.

Für den Start der ersten Sofortmaßnahmen sind fünf Millionen Euro aus dem Nationalen Notstandsfonds den besonders betroffenen Regionen im Süden bereitgestellt worden.

Laut Innenministerium haben dieses Jahr bereits mehr als 31.000 Migrant:innen Italien per Boot erreicht.

Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es etwa 8000.