Kassel/OPI – Waren auf „Realms of Odoric“ noch herbe Songs wie „The Hunter´s Horde“ so wird man diese auf „Cimbric Yarns“ vermissen. Suidakra somit, so hoffentlich nur im Moment, mit diesem Album Ihre harten Metal Pfade. Auch wenn die Band neue Wege eingeschlagen hat, bleiben Sie anderen Wegen treu. So hat auch für dieses Album der Illustrator Chris Verwimp eine eigene Konzeptwelt erstellt. Laut der Geschichte die Thematisiert ist, ist dies das Prequel zu einer langen Geschichte. So könnte es am Ende sein, dass auch das nächste Album in diese Richtung tendiert. Etwas was auch nicht verloren gegangen ist, die musikalischen, traditionellen irischen Elemente.
Das Album ist, das es die harten Wege des Metal´s verlassen hat, eher etwas für ruhige Lagerfeuer Abende, bei denen man sich Geschichten aus alter Zeit erzählt. Es wird mehr auf die Stimmung und Atmosphäre geachtet die großartig untermalt sind, aber mehr an eine Oper oder ein Musical erinnern lassen. Die Spannung wird nicht richtig aufgebaut und dadurch hat man das Gefühl am Ende der Scheibe das man wenig verpasst hat. Leider gibt es, was Arkadius zu verdanken ist, mit seiner Art einen Song zu schreiben, 3 von 5 Sternen. Aber was weiß denn OPI schon, macht euch am besten selbst ein Bild.
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