Stadt Kassel will Wohnraum in früherer Jägerkaserne schaffen

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Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

ehemalige Jägerkaserne in Kassel Bild von Google Earth

Da sich Kassel seit Jahren großer Beliebtheit erfreut und immer mehr Menschen in die Stadt ziehen, ist die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum eine der dringlichsten Aufgaben. Zwar entwickelt die Stadt Kassel auch selbst Flächen für Wohnbebauung, man möchte aber dennoch von der Expertise der Bauland-Offensive profitieren, wie Stadtbaurat Nolda erläutert: “Die Bauland-Offensive verfügt über großes Entwicklungs-Knowhow. Auf der anderen Seite bietet sich über die Bauland-Offensive und der damit verbundenen treuhänderischen Verwaltung des Projekts die Möglichkeit, größere innerstädtische Areale zu entwickeln.”

Konkret geht es um das 4,9 Hektar große Areal der ehemaligen Jägerkaserne im Stadtteil Wehlheiden, das sich im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) befindet und teilweise unter Denkmalschutz steht. Im denkmalgeschützten Altbestand sollen moderne Wohnungen entstehen, auf den rund zwei Hektar großen Exerzierflächen im Zentrum des Geländes sieht die städtische Rahmenplanung eine Blockrandbebauung mit begrünten Gartenhöfen vor. Ein erheblicher Teil der Wohnungen sollen gefördert sein. “Jetzt kann mit Hilfe der Bauland-Offensive über den Ankauf der Jägerkaserne diskutiert werden, ohne den städtischen Haushalt zu belasten”, so Stadtbaurat Nolda.

Mit der Bauland-Offensive habe man den richtigen Partner, um in attraktiver, innenstadtnaher und gut erschlossener Lage direkt am Park Schönfeld noch mehr dringend benötigte Flächen für bezahlbaren Wohnraum entwickeln.

 

Stadt Kassel

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