Nicht die Corona Volksverhetzer kommen vor Gericht, sondern diejenigen die ihre Zitate sammeln

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Es gibt einen sehr sehr guten Spruch der Kurt Tucholsky zugeschrieben wird.

Und ja es stimmt noch immer:

Ein Twitter-Nutzer steht vor Gericht, weil er eine Zusammenstellung scharfer Kommentare aus der Zeit der Corona-Pandemie veröffentlicht hat. In seinem Beitrag sammelte er 25 Zitate, die sich gegen Impf-Skeptiker richteten, und veröffentlichte sie unter der Aussage:

“Wir haben mitgemacht! Wir haben ausgegrenzt, diffamiert, diskreditiert, beleidigt und Menschen gecancelt. Im Dienste der Wissenschaft!”

Die Zitate stammten hauptsächlich von öffentlich bekannten Personen wie Joachim Gauck, Udo Lindenberg und bekannten Journalisten.

Obwohl der Beitrag viral ging und zu kontroversen Diskussionen führte, griffen die Strafverfolgungsbehörden zwei Tage nach der Veröffentlichung ein.

Die Polizei Köln erstattete eine Strafanzeige gegen den Twitter-Nutzer und beschuldigte ihn, gegen den neu eingeführten Paragraphen 126a des Strafgesetzbuchs (StGB) verstoßen zu haben, der die Erstellung einer “Feindesliste” verbietet.

Die Staatsanwaltschaft Köln erhob Anklage und argumentierte, dass der Nutzer die Sicherheit der Verfasser der Zitate gefährdet habe, indem er sie als “Täter” bezeichnet und in die Nähe des “Faschismus” gerückt habe. Das Amtsgericht Köln lehnte jedoch die Eröffnung des Hauptverfahrens ab, was zu einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft führte.

Das Landgericht Köln sah die Zitatsammlung anders und stufte sie als geeignet ein, die genannten Personen einer potenziellen Gefahr auszusetzen. Die Richter begründeten ihre Ansicht mit der hitzigen gesellschaftlichen Debatte über die Corona-Maßnahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Tweets.

Das Gericht mutmaßte, dass die Follower des Nutzers homogen sei und daher eine potenzielle Gefahr darstelle. Zudem erkannte das Gericht eine rechtsfeindliche Ausrichtung in der Website, von der die Zitate stammten, und leitete daraus die Gefahr für die körperliche Unversehrtheit der betroffenen Personen ab.

MicLiberal muss sich nun vor Gericht verantworten, jedoch vor einem neuen Richter, da die Kammer der ursprünglichen Richterin eine voreingenommene Herangehensweise unterstellte und die Angelegenheit an einen anderen Richter verwies.


Alles frei zugängliche Äußerungen bekannter Persönlichkeiten, die kein Problem damit hatten, das Volk aufzuhetzen gegen andere. Von so manchem Promi, hörte man sogar, dass sie das für Geld taten.

Die gleichen Menschen stellen sich nun hin und beklagen sich, dass sie ausgegrenzt werden, weil sie andere ausgegrenzt haben. Eine sehr seltsame Moral.

Übrigens gibt es noch immer den Thread bei X und die meisten Sachen sind nachlesbar und wurden öffentlich gepostet um sich selbst zu profilieren. Niemand hat diese Menschen dazu gezwungen andere öffentlich zu stigmatisieren und auszugrenzen.

https://twitter.com/search?q=Wirhabenmitgemacht&src=typed_query


An dieser Stelle möchten wir ihnen auch nicht die völlige Wahrheit vorenthalten, was hat es auf sich mit der Wahrheit über die Infektionen, die Maßnahmen und die Wirkung der Impfungen?

Natürlich wurden gewissen Passagen geschwärzt, denn wie sagte schon de Maiziere so passend :

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