Mehr gesunde Lebensmittel aus Hessen für Hessen

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Hessen – „Leckeres und gesundes Essen gehört zur Lebensqualität dazu. Das sehen auch die meisten Menschen in Hessen so. Sie wollen nicht nur satt werden. Der große Zulauf auf Bauernmärkten, der Erfolg von Biomärkten und das wachsende Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher an Hofläden bestätigen dies“, sagte Verbraucherschutzministerin Priska Hinz bei dem Kongress der deutschsprachigen Ernährungsräte in Frankfurt.

Hessen fördert die Ernährungsbildung in den kommenden beiden Jahren mit rund 1,2 Millionen Euro. „Wir wollen gut informierte Verbraucherinnen und Verbraucher, die bewusste Ernährungsentscheidungen treffen können. Kinder und Jugendliche lernen beispielsweise in der vom Verbraucherschutzministerium entwickelten „Werkstatt Ernährung“ mit gesunden Lebensmitteln leckeres Essen zu kochen. Sie können dann ihr neu erworbenes Wissen in ihre Familien tragen“, sagte Hinz. „Auch in Kantinen und Schulmensen sollte regionales und ökologisches Essen auf die Teller kommen. Diesem Thema hat sich zum Beispiel die vom Land geförderte Ökomodellregionen Lahn-Dill-Gießen angenommen. Dort soll der Anteil an bioregionalen Lebensmitteln bei Schulkantinen auf 10 bis 30 Prozent angehoben werden.“

„Mit unserem Ökoaktionsplan haben wir in den vergangenen Jahren gezielt die ökologische Landwirtschaft in Hessen gefördert und um fast 50 Prozent ausbauen können“, erklärte die Ministerin, „Mit den Ökomodellregionen setzen wir außerdem auf den Ausbau der regionalen und lokalen Wertschöpfung. Ziel ist dabei: Mehr Bio aus Hessen für Hessen, mehr regionale und saisonale Produkte. Der Griff nach saisonalen, frischen und regionalen Lebensmitteln bringt den Verbraucherinnen und Verbraucher gute und gesunde Lebensmittel und unterstützt gleichzeitig die heimische Landwirtschaft. Es ist also eine klassische Win-Win-Situation.“

 

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