Hessen – Sprach- und Leseförderung sind ganz zentrale Bestandteile des Bildungsauftrags in Hessens Schulen. Aus Anlass des bundesweiten Vorlesetages hat sich deshalb heute Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel auf den Weg zur Degerfeldschule in Butzbach gemacht und den Grundschülerinnen und Grundschülern aus dem Buch „Das Flüstern des Orients“ der Autorin Franziska Meiners vorgelesen. Dabei betonte Lösel, wie wichtig Vorlesen und Lesen seien: „Der erste Zugang zu Büchern ist ein in jeder Hinsicht besonderer, denn er schafft eine Bindung zwischen Kind und Vorlesendem und weckt auf eine spielerische Weise die Neugier an Wort und Schrift.“
„Bundesweiter Vorlesetag“ am 16. November
Der Vorlesetag geht auf eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutsche Bahn Stiftung zurück. Rund um den offiziellen „Bundesweiten Vorlesetag“ am 16. November engagieren sich die Mitglieder der Hessischen Landesregierung mit eigenen Aktionen und lesen im Zeitraum vom 14.-19. November in 20 ausgewählten Institutionen in ganz Hessen vor. „Wenn es um das Erlernen einer Sprache geht, kommt dem Vorlesen eine entscheidende Rolle zu. Kinder, denen häufig vorgelesen wird, bekommen frühzeitig ein Gespür und schärfen ihr Ausdrucksvermögen”, so der Staatssekretär. Der Spracherwerb stehe daher im Zentrum des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren.
„Mit dem Vorlesen kann gar nicht früh genug angefangen werden, denn es weckt die Freude am Sprechen und am Dialog. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserer landesweiten Aktion zahlreiche Kinder begeistern können und freue mich schon auf das kommende Jahr“, hielt Lösel abschließend fest.
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