KSV setzt FC Bayern Alzenau unter Druck

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Der KSV erhöht den Druck auf den FC Bayern Alzenau. Die Löwen zerlegten Viktoria Griesheim mit 3:0 und stehen nun vorerst auf dem Relegationsplatz. Am Hegelsberg sahen ca. 384 Zuschauer den großartigen Auftritt der Mannschaft von Trainer Tobias Cramer. Der Spieler, der den Unterschied machte, war an diesem Spieltag Mahir Saglik. Sein frühes Tor stellte die Weichen in Richtung Sieg.

Der KSV machte vom Anstoß an Druck und mit einem guten Offensiv Pressing setzten sie Griesheim sehr unter Druck. Mahir Saglik kahm an den Ball und zog aus zwölf Metern ab und der Ball zappelte im Tor. 1:0 für den KSV nach nur fünf Minuten. Die Löwen merkten das hier mehr geht und setzten Ihrem Gegner weiter unter Druck. In der zwölften Minute hätte Marco Dawid schon für eine Vorentscheidung sorgen können, doch er vergab die Chance auf das 2:0

Durch die starke Offensive des KSV konnten die Griesheimer Ihr Spiel nicht richtig entwickeln und kamen selten über die Mittelline. Ein Vorstoß der Griesheimer zeigte jedoch, dass man sich niemals ausruhen darf. Alexandru Paraschiv drang in den Strafraum der Löwen ein und kam zu Fall. Eine Schrecksekunde beim KSV doch der erwartete Pfiff blieb aus. Noch einmal Glück gehabt.

Der KSV setzte seine Offensiv Arbeit weiter fort und so war es wieder Saglik der im Strafraum der Gastgeber auftauchte. Sein Schuss traf den Innenpfosten und der Ball sprang wieder aus dem Tor. Die Löwen waren über das ganze Spiel hinweg die tonangebende Mannschaft. Die Chancen, welche die Griesheimer entwickelten, waren nicht torgefährlich und endeten zumeist vor dem Strafraum, da die Abwehrleistung des KSV vorbildlich war. Mit dem 1:0 ging es dann in die Pause.

Die zweite Halbzeit fing so an wie die letzte aufgehört hatte, mit viel Druck des KSV. Trotz des hohen Drucks waren die Löwen nicht zwingend. Bravo Sanchez hatte nach einem tollen Pass von Jon Mogge die Riesenchance in der 60. Minute den Sack zu zumachen, doch er vergab diese 100 prozentige Chance. So blieb es weiter spannend, denn jeder kennt die gute alte Fußball Weisheit: „Wer vorne die Bude nicht macht, muss sich nicht wundern, wenn es hinten plötzlich kracht“ Gottseidank trat das nicht ein, denn die Griesheimer hatten keine große Chance.

Das Spiel flachte ab und schöne Passstafetten des KSV zeigten, dass man das 1:0 mit nach Hause nehmen mag. Doch was ein Stürmer ist, der will zeigen was er kann. In der 86 Minute kam Saglik an den Ball und zog aus zentraler Position ab. Torwart Koob hätte den Ball halten können doch Elmir Mucic fälschte den Ball ab und er landetet unhaltbar im Netz und es stand 2:0 für den KSV. Der für Jon Mogge gekommene Sebastian Schmeer machte dann drei Minuten später das 3:0 perfekt was auch der Endstand war. Der KSV erhöht durch diesen Sieg den Druck auf den FC Bayern Alzenau.

Griesheim: Koob – Bender (72. Dörr), Tatchouop, Mucic, Gecili – El Fahfouhy, Houdek, Volk, Paraschiv – Schuller, Kazimi

KSV Hessen: Hartmann – Najjer, Evljuskin, Häuser, Brandner (70. Milloshaj) – Dawid (87. Mitrou), Schwechel, Brill, Bravo Sanchez, Mogge (76. Schmeer) – Saglik

Tore: 0:1 Saglik (5.), 0:2 Saglik (86.), 0:3 Schmeer (89.)

Schiedsrichter: Wlodarczak (ESV Weiterode) – Zuschauer: 384

 

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